Burgenlands Wirtschaft Ausgabe 4, 2017

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MZ 02Z031730M P.b.b. – Absender: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt

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Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland

Vorsicht, Datenklau!

CYBERKRIMINALITÄT Hackerangriffe auf Daten haben in letzter Zeit stark zugenommen. Besonders betroffen sind vor allem die Unternehmen. Burgenlands Wirtschaft zeigt, worauf Sie achten sollen und wie man sich vor Bedrohungen aus dem Internet schützen kann!

Ausgabe 4 · April 2017


› wko.at/tagderarbeitgeber

Was wäre der Tag der Arbeit ohne Arbeit-

18.500 Unternehmerinnen und Unternehmer schaffen 65.000 Arbeitsplätze. Und wünschen einen schönen 1. Mai!


+ Standpunkt

Dauerbrenner Unternehmer müssen sich tagein und tagaus mit vielfältigen Themen auseinandersetzen, das Gleiche gilt für die Unternehmervertretung. Ein Thema, das uns derzeit auch im Burgenland sehr beschäftigt, ist die Cyberkriminalität.

Maßnahmen gegen Cyberkriminalität

Arbeitnehmer korrekt bezahlt werden, wenn sie ein ausländisches Unternehmen mit Bauleistungen beauftragen. Ergänzend dazu gibt es auch ein mehrsprachiges Infoblatt für ausländische Unternehmer und ausländische Mitarbeiter, die nach Österreich hineinarbeiten. Die Wirtschaftskammer Burgenland nimmt unter der Telefonnummer 05/90 907-12 34 Hinweise zum Pfusch im Burgenland entgegen. Die Meldungen werden entgegengenommen, überprüft und an die entsprechenden Stellen weitergeleitet. Die Hotline ist von Montag bis Freitag von 7 bis 19 Uhr und am Samstag von 7 bis 16 Uhr besetzt.

Hier gilt es, mit den Maßnahmen Schritt zu halten oder der Bedrohung voraus zu sein, um gröberen Schaden zu verhindern und keine Zielscheibe für Betrugsversuche zu werden. Die Angriffe nehmen besonders über das Internet überhand. Eine Bedrohung, der verstärkt entgegengetreten werden muss. Die WK berät und informiert, wenn es um das Thema Sicherheit geht. Derzeit wird in der Wirtschaftskammer an der Exportförderung – Einrichtung einer Hotline gearbeitet, die Hilfe- notwendiger Impuls stellungen bei Angriffen und Bedrohungen gibt. 2016 wurden Waren im Wert von rund 2,1 Milliarden Euro aus dem Burgenland in die ganze Gegen den Pfusch Welt exportiert. Das ist ein wichtiges Signal für Ein Dauerbrenner-Thema ist nach wie vor der die gesamte Wirtschaft. Die InternationalisiePfusch. Die Wirtschaftskammer kämpft seit Jah- rung ist – neben der Digitalisierung – eine weren unermüdlich an mehreren Fronten dagegen. sentliche Säule unserer burgenländischen WirtVor zwei Jahren wurde eine eigene Koordinie- schaftsstrategie. Umso mehr verlangt es eine rungsstelle als erste Anlauf- und Schnittstelle zu burgenländische Exportoffensive. Gerade kleine den Behörden eingerichtet. und mittlere Unternehmen müssen ihre MärkInformieren und kontrollieren, so lautet die De- te erweitern. Oftmals scheitert aber der intervise. Es sollen gleiche Bedingungen für alle ge- nationale Markteinstieg an finanziellen Hürden. schaffen werden. Nur so ist ein gesunder Wett- Umso unverständlicher ist es, dass seit nunmehr bewerb im Sinne der langfristigen Absiche- drei Jahren die Richtlinie einer Internationalisierung des Wirtschaftsstandortes möglich. Erst rungsförderung auf Verlängerung durch den zukürzlich wurde die Infobroschüre zur Bauher- ständigen Wirtschaftslandesrat wartet. An Prorenhaftung herausgebracht. Auftraggeber von dukten und Ideen scheitert es nicht. Bauleistungen haften demnach dafür, dass die Packen wir es an!

Fotos: WKB, Weber

Lehrlingsausbildung: Die Wirtschaft braucht Fachkräfte. Mit der Unterzeichnung des Lehrlingspaktes sollen die Kräfte für die erfolgreiche Zukunft der Lehrlingsausbildung gebündelt werden. Im Bild: WK-Präsident Peter Nemeth mit IV-Präsident Manfred Gerger, Landeshauptmann Hans Niessl und AK-Präsident Gerhard Michalitsch

Peter Nemeth, Präsident

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Das Internet eröffnet Unternehmen und Privatpersonen heutzutage viele Möglichkeiten. Schlimm, dass das auch für Betrüger gilt. Die wachsende Zahl der Internet-User hat zu einer Steigerung und zu einer erhöhten Komplexität der Kriminalität im Internet geführt. Fast täglich erreichen uns in der Wirtschaftskammer neue Fälle von Betrugsversuchen. Angriffe werden immer professioneller. Studien zeigen, dass Spionagesoftware im Schnitt über 200 Tage lang unentdeckt bleibt. In diesem Zeitraum können viele Daten und Geschäftsgeheimnisse abfließen. Wer sich mit dem Thema nicht auseinandersetzt, riskiert den Verlust von Zeit und Geld. Deshalb haben wir die Titelgeschichte dieser Ausgabe diesem Thema gewidmet. Harald Schermann Chefredakteur

Vorsicht, Datenklau! CYBERKRIMINALITÄT Hackerangriffe auf Daten haben in den letzten Wochen und Monaten vermehrt zugenommen. Stark betroffen sind unter anderem Burgenlands Unternehmen. Dabei können sich Firmen mit Unterstützung der Wirtschaftskammer und der Landespolizei durchaus wehren.

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Impressum Herausgeber: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 05/90 907-45 11, Fax: DW 45 15, redaktion@wkbgld.at Chefredakteur: Dkfm. Dr. Harald Schermann (DW 45 10) Chefredakteur-Stv.: Mag. Doris Granabetter, MA (DW 46 10) Redaktion: Markus Treiber (DW 45 13) Abo-Verwaltung/Sekretariat: Dagmar Kaplan (DW 45 11) Verlag, Produktion und Anzeigen: tuba-verlag, Evang. Kirchengasse 5/26B, 7400 Oberwart, Tel. 05/71 01 – 200 office@tubaverlag.at, anzeigen@tubaverlag.at Grafik/Layout: Claudia Zamanian, cazaam.at Druck: Druckerei Schmidbauer Herstellungsort: Eisenstadt Auflage: 15.000 Stück Bei mit Business News gekennzeichneten Artikeln handelt es sich um entgeltliche Einschaltungen.

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yberattacken sind für Unternehmen inzwischen alltäglicher als der Diebstahl von Büromaterial. Wichtige Daten sind weg, und keiner weiß, wie das passiert ist: Es kommt zu Spionageund Sabotageangriffen. Viele Unternehmen fühlen sich gegen solche Attacken hilflos. Der Cyberbetrug erschüttert die heimische Wirtschaft. Immer öfter werden burgenländische Klein- und Mittelbetriebe (KMU) von Internet-Ganoven heimgesucht. Die Dunkelziffer ist groß. Laut Wirtschaftskammer gibt es täglich um die 25.000 Angriffsversuche in Österreich. Die häufigsten Delikte sind dabei Virenangriffe, Betrug und Datendiebstahl. „Eine Entspannung ist auch in Zukunft nicht in Sicht“, prognostiziert Präsident Peter Nemeth.

Gezielter Angriff auf Firmendaten Solche Angriffe richteten sich in den Jahren zuvor eher gegen große Unternehmen, Organisationen und Staaten und nutzten meist unbekannte Sicherheitslücken aus. Heute widmen sich Cyberkriminelle auch Mittelund Kleinstunternehmen. Sehr weit verbreitet sind Angriffe, die gesamte Firmennetze sowie Handys, Tablets und andere mit dem Internet verbundene Geräte lahmlegen und deren Daten verschlüsseln. Erst nach Überweisung eines Lösegelds auf ein ausländisches Konto werden die Daten freigegeben. Prävention durch Wirtschaftskammer und Landespolizei Cyberkriminalität ist eine Herausforderung der Zukunft. Das Thema wird leider sehr oft

unterschätzt. „Wer nicht handelt, handelt fahrlässig“, so Nemeth. Deshalb hat die Wirtschaftskammer Burgenland mit der Landespolizei eine Kooperationsvereinbarung abgeschlossen. Das Ziel ist es, das Bewusstsein der Unternehmer betreffend IT-Sicherheit zu stärken und durch gezielte Prävention digitale Angriffe abzuwehren. So bietet die Wirtschaftskammer Unternehmern in Form von Web-Seminaren Informationen zu IT-Sicherheit, Datenschutz und Datensicherheit an. Dazu gibt es auch eine IT-Roadshow im Rahmen von GEMEINSAM.SICHER am 27. April in der Wirtschaftskammer in Eisenstadt. IT-Sicherheit ist Chefsache „Nehmen Sie Ihre IT-Sicherheit aktiv in die Hand“, ruft Gerhard Nr. 4 · April 2017


Fotos: WKB, Adobe

Laga, Leiter des E-Centers in der Wirtschaftskammer Österreich, auf. „Denn IT-Sicherheit ist Chefsache“, betont er. Wer sich rechtzeitig auf mögliche Bedrohungsszenarien einstellt, spart viel Zeit und Geld und schützt sein Unternehmen nachhaltig. „Die Digitalisierung schreitet in allen Wirtschaftsbereichen rasch voran, da heißt es, mögliche Bedrohungsszenarien im Auge zu haben. Denn eine Entspannung ist auch in Zukunft nicht zu erwarten“, so der Experte. In der IT-Roadshow am 27. April erhalten Sie viele wichtige Tipps! „Gerade der Datenbestand eines Unternehmens ist oft das Herzstück der Firma. Hier gilt es, achtsam zu sein. Dabei geht es nicht nur um technische Sicherheit (Backups, Updates, Virenscanner und Firewall sollten selbstverständlich sein), sondern auch um die Nr. 4 · April 2017

regelmäßige Information der Mitarbeiter und ihre Aufmerksamkeit im Umgang mit betrieblichen Daten. Außerdem kann jede gelungene Attacke schwerwiegende technische und rechtliche Konsequenzen haben“, warnt Gerhard Laga. Für IT-Dienstleister soll eine Spezialausbildung die Prävention verbessern und Spezialwissen zur Abwehr akuter Angriffsszenarien vermitteln. Neben dem Aufbau von Cybersicherheitsstrukturen für KMU gilt auch dem Handel ein eigener Schwerpunkt. Geplant ist außerdem, eine Sicherheitsund Notfallsapp für Unternehmen zu entwickeln. Schadensbegrenzung durch Versicherung Cyberattacken verursachen nicht nur finanzielle Schäden,

sondern auch Imageverluste für die betroffenen Unternehmen. „Die Versicherungsbranche bietet hier individuell abgestimmte Produkte an, die zwar Angriffe nicht verhindern können, aber einen breiten Versicherungsschutz bieten“, erklärt Alfred Vlcek, Fachvertreter der Versicherungsunternehmen. Ausfälle durch Betriebsunterbrechungen, Wiederherstellungskosten oder Ansprüche Dritter können versicherungstechnisch abgedeckt oder minimiert werden. Juristische Beratung und technischer Support durch IT-Spezialisten werden ebenfalls angeboten. „Jedenfalls ist die individuelle Beratung vor Ort für die Risikoeinschätzung und die Bestimmung des Versicherungsumfangs zu empfehlen. Kontaktieren Sie einfach Ihren Versicherungsberater“, so Vlcek.

Datenschutzgrundverordnung neu Die geplante Datenschutzreform soll am 5. Mai 2018 in den 28 EU-Staaten, darunter auch Österreich, in Kraft treten. Sie birgt für Unternehmen einiges an Sprengkraft. Es wird keine Meldepflicht bei der Datenschutzbehörde (Datenverarbeitungsregister) mehr geben. Stattdessen kommen eine stärkere Verantwortung für Auftraggeber und Dienstleister und weitreichende Neuregelungen der Pflichten bei der Datenverarbeitung. Auch die Datensicherheit beim Umgang mit personenbezogenen Daten soll in Zukunft noch effektiver gewährleistet werden. Sowohl bei der Planung als auch bei der Datenverarbeitung selbst haben der Verantwortliche und der Auftragsverarbeiter geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zu berücksichtigen, um ein angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten. Solche Maßnahmen müssen insbesondere gewährleisten, dass personenbezogene Daten beim Berechtigten sicher sind und nicht unkontrolliert für andere Personen zugänglich sind. Die Missachtung der Verpflichtung zu Datensicherheitsmaßnahmen ist mit bis zu 20 Millionen Euro oder 4 Prozent des letztjährigen weltweiten Jahresumsatzes sanktioniert. Vielfach wird daher die Bestellung eines externen Datenschutzbeauftragten, auch wenn vom Gesetz nicht unbedingt verlangt, hilfreich sein. Harald Mittermayer Kompetenz-Center der Wirtschaftskammer Burgenland, Recht und Service

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Online: Betrug, Fallen und Fakes BETRUGSVERSUCHE Burgenlands Unterneh­ men sind derzeit gleich von mehreren Seiten Ziele von Betrügern. Die Zahl der Betroffenen steigt ständig.

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ermeintliche GratisAngebote, Phishing-EMails, gefälschte Gewinnbenachrichtigungen oder postalisch versandte Rechnungen im Namen von Unternehmen oder Anwaltschaften – die Bandbreite der Betrugsversuche ist groß. Und auch wenn die Tricks der Betrüger im Prinzip immer dieselben sind, fallen private Internetnutzer, aber auch Unternehmer und ihre Mitarbeiter immer wieder auf neue, kreative Lockangebote herein. Rechnungsbetrug online und offline Aktuell sind zahlreiche fingierte Rechnungen im Umlauf. Dubiose Geschäftemacher versuchen, Geld aus der Tasche von Unternehmen zu erschleichen. Dazu werden falsche Rechnungen versandt, per E-Mail oder Post. Die Aufmachung

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der Rechnung wirkt professionell und seriös, dahinter steckt aber Betrug. Gefordert werden hauptsächlich 3- bis 4-stellige Geldbeträge, die an ein Bankkonto im Ausland zu überweisen sind. Als meist verwendete Masche gilt die angeblich erworbene Software oder die Registrierung einer Webdomain. Prinzipiell gilt: Wer keine Ware bestellt oder erhalten hat, muss auch nichts bezahlen. Sollte dennoch eine Zahlungsaufforderung oder eine Mahnung eintreffen, ist es ratsam, mit dem Rechnungssteller schriftlich zu klären, dass keine Lieferung oder Leistung bezogen wurde. Bei Unklarheiten bietet das Kompetenz-Center der Wirtschaftskammer Burgenland Unterstützung an und hilft zu klären, ob es sich bei einer Rechnung um einen dubiosen Betrugsversuch handelt. Phishing-Mails: Kein Tag ohne Betrug Kein Tag vergeht, ohne dass Internetkriminelle mithilfe betrügerischer E-Mails und gefälschter Webseiten versuchen, in den Besitz von persönlichen

und vertraulichen Daten zu gelangen. Betrüger verschicken oft EMails, die den Eindruck erwecken, dass sie von einem vertrauenswürdigen Unternehmen oder einer bekannten Institution stammen. Es wird darin aufgefordert, auf Links zu klicken oder Dateianhänge wie zum Beispiel Formulare herunterzuladen, zu öffnen oder mit persönlichen Daten auszufüllen. Hinter den meisten Anhängen verbirgt sich eine Schadsoftware. Diese hat vor allem eines im Sinn: dem Computersystem zu schaden. Das kann von lästigen Werbefenstern bis zum kompletten Datenverlust gehen. Phishing-Mail geöffnet! Was nun? Auch wenn „nur“ auf den Link einer Phishing-Mail geklickt wurde, ohne Daten preiszugeben, besteht bereits Gefahr. Einige Kriminelle verstecken bereits im Quellcode der Internetseiten ein Schadprogramm. Falls Virenschutzprogramm, Internetbrowser oder Betriebssystem nicht auf dem neuesten Stand sind, kann es passieren,

So erkennt man betrügerische Rechnungen

Tipps zum Erkennen von Phishing-Mails

■■ Wurde eine Lieferung oder Leistung erbracht? ■■ Gibt es einen Lieferschein/ Auftragsbestätigung zur Rechnung? ■■ Absender der Rechnung prüfen: Firmenanschrift vorhanden? Rechnungssteller per E-Mail oder Telefonnummer erreichbar? ■■ Webseite besuchen: Produkte und Preise überprüfen. Gibt es ein Impressum? ■■ Weitere Internetrecherche

■■ Seriöse Unternehmen oder Bankinstitute fordern niemals per E-Mail zur Eingabe von persönlichen Daten und Passwörtern auf. ■■ Internetseiten, auf denen man sensible Nutzerdaten eingeben muss, sind mit den Buchstaben „https“ in der Adresszeile der Webseite versehen. Diese gelten als sichere Webseiten. ■■ Überprüfen der Adresszeile des Webbrowsers: Oft reicht ein Blick, um zu erkennen, dass es sich nicht um die richtige Website handelt. ■■ Ist die E-Mail auf Deutsch verfasst, strotzt aber vor Rechtschreib- oder Grammatikfehlern, ist das auch oft ein sicheres Zeichen für Betrug. Nr. 4 · April 2017


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Sicherheitsfragen geändert werden müssen. Dies ist der Fall, wenn diese auf dem Computer gespeichert waren oder nach InE stallation des Schadprogramms eingegeben wurden. Als ideale Lösung bietet sich der Rat eines heimischen IT-Fachmanns an. Please

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dass durch den Besuch dieser Seite ein Virus, ein Wurm oder ein trojanisches Pferd empfangen wurde. In diesem Fall ist so vorzugehen: Der Virenschutz des betroffenen Computersystems sollte schnellstmöglich aktualisiert werden und den gesamten Computer untersuchen. Zu empfehlen ist, Internetbrowser und Betriebssystem immer mit den erforderlichen Updates zu versehen. Falls eine Schadsoftware empfangen wurde, ist zu überprüfen, ob persönliche Daten, Pins, Passwörter oder

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20.02.17 09:357 BURGENLANDS WIRTSCHAFT


Sicher unternehmen PRÄVENTION In der österreichweiten Road­ show „IT-Sicherheit und Datenschutz“ im Rahmen von „GEMEINSAM.SICHER mit der Wirtschaft“ erfah­ ren Unternehmer am 27. April in der Wirtschaft­ kammmer in Eisenstadt, was die größten Gefahren aus dem Web sind und wie man sich dagegen wir­ kungsvoll schützt.

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ie Cybercrime-Anzeigen sind vergangenes Jahr um 30,9 Prozent gestiegen. Während die Verbrechen „auf der Straße“ sinken, steigen jene im Netz dramatisch an. Nach Schätzungen des BMI gibt es 25.000 Angriffe auf Unternehmen pro Tag. Gerade für kleinere und mittlere Unternehmen – also das Herz der Wirtschaft Österreichs – sind diese Attacken eine ernsthafte Bedrohung. Laut Interpol entsteht in Europa ein Schaden durch Cyberkriminalität in der

Höhe von 750 Milliarden Euro pro Jahr. Das bedeutet eine Verdoppelung der Schäden in nur drei Jahren. Umso wichtiger ist es, sich davor zu schützen. Die meisten Maßnahmen erfordern keine großen Investitionen. Oft genügen eine skeptische Haltung, das notwendige Wissen und eine bewusste Prioritätensetzung. Roadshow Worauf es dabei ankommt, erfahren Unternehmer in der österreichweiten Roadshow

„IT-Sicherheit und Datenschutz“ von den Wirtschaftskammern Österreichs und Innenministerium. Sie tourt im Rahmen der Initiative – GEMEINSAM. SICHER mit der Wirtschaft – durch ganz Österreich und macht am 27. April in der Wirtschaftskammer Burgenland in Eisenstadt halt. Fachleute des BMI und der WKO informieren anhand von konkreten Beispielen, wie die Angreifer arbeiten, warum es jeden treffen kann und mit welchen Cybersecurity-Maßnahmen man sich

www.wko.at/itsicherheit

So schützen Sie Ihr Unternehmen! Besuchen Sie die Roadshow IT-Sicherheit und Datenschutz der Wirtschaftskammern Österreichs und des Innenministeriums. Denn: Cyber-Kriminalität verursacht in Europa bereits jährlich einen Schaden von 750 Milliarden Euro! Bei uns gibt’s konkrete Beispiele, wie Angreifer arbeiten und welche Maßnahmen wirkungsvoll schützen. Eisenstadt | Do, 27. April 2017 Robert-Graf-Platz 1 | Festsaal 19:00 Uhr, ca. 2 Stunden Jetzt kostenlos anmelden unter www.wko.at/itsicherheit GEMEINSAM.SICHER in Österreich eine Initiative von BMI, KSÖ und Österreichischer Gemeindebund

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Die Themen der Roadshow im Überblick

wirkungsvoll schützt. Auf dem Programm stehen aber auch die rechtlichen Folgen von Datenlecks und die Bestimmungen der neuen EU-Datenschutzgrundverordnung. Wer sich rechtzeitig darauf ein- und umstellt, spart viel Zeit und Geld und schützt sein Unternehmen vor dem plötzlichen Aus.

Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich:

n Zahlen, Daten und Fakten zu Cybercrime/Cybersecurity n Datenschutzgrundverordnung NEU n Warum sind Daten das neue Gold? n Technische Sicherheitsmaßnahmen n Datenklassifizierung – nicht für alle gilt alles n Anwendungsfälle aus der Praxis n Typische Verhaltensmuster von Angreifern n Sicherheitslücke Mitarbeiter/Social Engineering n Klassische Schutzmaßnahmen n Rechtliche Aspekte beim Speichern personenbezogener Daten n Rechtliche Folgen bei Datenlecks n Stolperstein Urheberrecht n Umgang mit Tracking Cookies Dauer der Roadshow: 2 Stunden, mit vielen praktischen Umsetzungstipps, die Sie sofort sicherer machen. Kommen Sie vorbei, denn Cybersecurity ist Chefsache.

Schützen Sie Ihre Daten, solange Sie noch welche haben.

Gemeinsam.Sicher mit der Wirtschaft

27. 4. 2017, 19 Uhr WK Eisenstadt

www.wko.at/itsicherheit

E-Mobilität findet statt EINLADUNG Elektromobi­ lität verstehen und erleben, so lautet die Devise der diesjährigen Veranstaltung „E-Mobility on Stage“ am 27. und 28. April in Bad Waltersdorf und Stegersbach.

Foto: iStock

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icht nur im Burgenland, in ganz Österreich ist E-Mobilität ein wichtiges Thema. Bei „EMobility on Stage“ am Donnerstag, 27. April, und Freitag, 28. April, in Bad Waltersdorf und Stegersbach werden an zwei Tagen Chancen, Herausforderungen und Technologien für Elektromobilität im Wirtschafts- und Tourismusstandort Burgenland gezeigt. Heimische Unternehmen informieren über die neuesten Trends zu innovativen E-Mobilitäts­ lösungen. Besucher haben von 9 Nr. 4 · April 2017

bis 17 Uhr die Möglichkeit, sich bei Testfahrten mit E-Autos, E-Motorrädern und E-Bikes vom Fahrspaß durch Elektroantrieb zu überzeugen. „Neben einer sauberen, nachhaltigen Fortbewegung ist E-Mobilität auch ein wichtiger Standortfaktor. Für das Burgenland

kann E-Mobilität zu einem Vorsprung im Wettbewerb der Regionen werden. Nachhaltige Mobilität wird greifbar, weil die Produkte vorhanden und Lösungen einsatzbereit sind“, so der Initiator Heimo Aichmaier.

Elektromobilität ist ein zentraler Baustein der Zukunft. Bei „Mobility on Stage“ kann man sich über die neuesten Trends und innovativen E-Mobilitätslösungen informieren.

www.austrian-mobile-power.at/events

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Spartenobfrau Kommerzial­rätin Andrea Gottweis, Berufsschuldirektor Johannes Fenz und Innungsmeister Jürgen Szerencsits mit Lehrlingen

Diese Lehrlinge braucht das Land n und die Die Berufsschule K ER W M A IS PROF 17 in die den Ende März 20 lu er m m ka fts ha Wirtsc eld sowie nstadt und Pinkaf se Ei in n le hu sc fs Beru tadt ein. in das WIFI Eisens

Die Schüler der 4a Klasse von der NMS Gols waren die Sieger der Wissensrallye und erhielten einen Gutschein für den Familypark St. Margarethen. 10 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

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Maurerlehrlinge mit Vertretern der Wirtschaftskammer, der Berufsschule und des Landesschulrates

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ehr als 1.400 Schülerinnen und Schüler informierten sich mit ihren Eltern und Lehrern bei „Profis am Werk“. Neben den spannenden Berufspräsentationen der einzelnen Branchen zeigten die Lehrlinge ihr Können bei den Landeslehrlingswettbewerben. Dort wurden die besten Nachwuchskräfte gekürt. „Wir brauchen zukünftig die besten Fachkräfte für unsere Betriebe. Daher möchten wir den Jugendlichen die Vielfalt der möglichen Lehrberufe

präsentieren, um Interesse dafür zu wecken. Die Lehre stellt die Ausbildung mit der höchsten Jobgarantie dar“, so Wirtschaftskammerpräsident Ing. Peter Nemeth. „Profis am Werk“ war schon in den letzten drei Jahren ein Fixpunkt in der Zusammenarbeit von Wirtschaft und Schule. 2016 haben sich 838 junge Menschen für eine Lehre entschieden. Derzeit werden im Burgenland 2.592 junge Menschen in 853 Lehrbetrieben ausgebildet.

Die erstplatzierten Lehrlinge in den Lehrberufen Büro, Friseur, Einzelhandel, Maler, Elektrotechnik und Bäcker mit Landesschulratspräsident Heinz Josef Zitz, Wirtschaftskammerdirektor Rainer Ribing und Berufsschuldirektor Johannes Fenz. Unter den erfolgreichen Lehrlingen ist auch Vanessa Tuder von der Wirtschaftskammer Burgenland. Nr. 4 · April 2017

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Burgenländisch bauen – Risiko minimieren LOHNDUMPING Die Wirtschaftskammer star­ tete gemeinsam mit dem Land Burgenland und der Arbeiterkammer eine In­ formationskampagne zur Bauherrenhaftung.

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rivatpersonen sollen über die möglichen Auswirkungen bei der Beauftragung ausländischer Firmen in Bezug auf das Lohnund Sozialdumping-Bekämp-

fungsgesetz informiert werden. Auftraggeber von Bauleistungen haften demnach dafür, dass die Arbeitnehmer ausländischer Firmen korrekt bezahlt werden.

Dies gilt auch für Privatpersonen, wenn diese wussten oder es für möglich halten mussten, dass die ausländische Firma ihre Arbeitnehmer nicht ordnungsgemäß bezahlt. Erkennbar ist das zum Beispiel an sehr hohen Preisunterschieden bei Angeboten. „Wir erhoffen uns dadurch einen faireren Wettbewerb und vor allem auch mehr Sensibilität. Mit dieser Kampagne wollen wir die Konsumenten und Auftraggeber umfassend informieren“, so Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth. Die Broschüre ist in allen Wirtschaftskammer-Regionalstellen erhältlich.

Präsident Peter Nemeth, Landeshauptmann Hans Niessl und Arbeiterkammerpräsident Gerhard Michalitsch

www.burgenland.at/bauherrenhaftung

Kein Leben ohne Lkw SCHULBESUCH Ein ge­ meinsames Projekt der Wirtschaftskammer und des Landesschul­rates soll Volksschul­kindern die wirtschaftliche Be­ deutung des Lkw und der Transportwirtschaft vermitteln.

Obmann-Stellvertreter Rudolf Pallitsch, Präsident des Landesschulrats Heinz Josef Zitz und Obmann-Stellvertreter Kommerzialrat Ludwig Pall 12 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

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ie kommen die Milch und die Schokolade in den Supermarkt? Wie kommen die Möbel nach Hause? Und wer liefert uns die

Pellets oder das Heizöl für den Winter? Auf spielerische Art und Weise soll in diesem Projekt den Kindern der dritten und vierten Schulstufe in der

Volksschule die wirtschaftliche Bedeutung des Lkw und der Transportwirtschaft vermittelt werden. In einer Unterrichtsstunde wird mit den Kindern gemeinsam erarbeitet, was es Interessantes rund um den Lkw zu erfahren gibt und wie unser Leben ohne Lkw aussehen würde. Zusätzlich steht ein Lkw vor der Schule zur Verfügung, den interessierte Kinder live erkunden können. Parallel dazu gibt es ein Malheft für jede Schülerin und jeden Schüler zum kreativen Nachbearbeiten des Themas. Nr. 4 · April 2017


Verkehrssicherheit wird belohnt GEWINNSPIEL Die Fach­ vertretung der Fahr­ schulen und die Lan­ desregierung förderten Moped-Fahrsicherheits­ trainings für Jugendliche, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

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ie burgenländischen Fahrschulen unterstützten eine Verkehrssicherheitsaktion des Landeshauptmann-Stellvertreters Johann Tschürtz für heimische Mopedfahrerinnen und

Die glücklichen Gewinner Nico Schandl, Daniel Fischer und Anita Wildzeiss, stellvertretend für Tochter Nina, mit Karl Karner, dem Vorsitzenden der burgenländischen Fahrschulen, und Landeshauptmann-Stv. Johann Tschürtz

Mopedfahrer. Vom Verkehrsreferat des Landes und den Fahrschulen wurden Fahrsicherheitstrainings für Mopedfahrer gefördert, die in den burgenländischen Fahrschulen abgehalten wurden. Unter den Teilnehmern

wurden vor Kurzem tolle Preise wie Führerschein- und Jugendtaxi-Gutscheine verlost und durch Landeshauptmann-Stellvertreter Johann Tschürtz und Karl Karner übergeben. wko.at/bgld/fahrschulen

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT 13


ON TOUR

botschaft angekommen

19. april 2017, 18:30 uhr

„schloss lackenbach“

WIE IST ES UM IHREN WIRTSCHAFTSSTANDORT BESTELLT? NIMMT DIE POLITIK DIE HEIMISCHEN UNTERNEHMER NOCH ERNST? WAS BRAUCHT ES, UM NOCH ERFOLGREICHER WIRTSCHAFTEN ZU KÖNNEN? WIE KANN SIE DIE WIRTSCHAFTSKAMMER BURGENLAND DABEI UNTERSTÜTZEN? Unter dem Motto „Botschaft angekommen“ freuen wir uns darauf, Sie beim Wirtschaftspartner-Treff begrüßen zu dürfen und gemeinsam mit Ihnen die Antworten auf viele Fragen zu finden.

programm » Begrüßung durch Präsident Ing. Peter Nemeth » Wirtschaftsstandort Bezirk Oberpullendorf – eine Analyse » „Unternehmen heute“ – Dr. Thomas Hofer » Besuch der Infopoints & Networking Informieren Sie sich auch bei unseren Infopoints zu den Themen BILDUNG & LEHRE WIFI ARBEITS-, WIRTSCHAFTS-, GEWERBE- UND SOZIALRECHT KOMMUNIKATION … und sichern Sie sich einen WIFI-Bildungsgutschein im Wert von € 70,–. Anmeldung: Regionalstelle Oberpullendorf, Spitalstraße 6, 7350 Oberpullendorf Tel. 05 90 907 2640, oberpullendorf@wkbgld.at

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Vorgaben entrümpeln ENTLASTUNG Der Ar­ beitnehmerschutz ist in Österreich überreglemen­ tiert. Eine Ausdichtung und Bündelung der Regelungen sind überfällig.

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m Arbeitnehmerschutz besteht in Österreich eine Vielzahl von Parallelbestimmungen und Zuständigkeiten auf unterschiedlichen Ebenen (Bund, Länder und EU), die für die Betriebe immer unüberschaubarer wird. „Die Wirtschaft bekennt sich zum

Arbeitnehmerschutz und geht auch gut damit um. Das zeigt sich zum Beispiel daran, dass in den letzten Jahren die Arbeitsunfälle im Gegensatz zu den Freizeitunfällen deutlich rückläufig waren“, unterstreicht die WKO-Generalsekretärin Anna Maria Hochhauser. Die Arbeitsunfälle sind in den letzten 15 Jahren um 27 Prozent gesunken – und das, obwohl die Erwerbstätigenquote um über 3 Prozent gestiegen ist. Bei den Berufskrankheiten war 2016 ein Rückgang von 10 Prozent

gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen. „Überregulierung und teils widerstreitende Bestimmungen bereiten den Unternehmen aber Probleme. Hier sind praxistaugliche Lösungen dringend gefragt“, betont die WKO-Generalsekretärin. Überbordende bürokratische Verpflichtungen der Unternehmen – etwa bei Meldepflichten – müssen rasch beseitigt werden. wko.at

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Überregulierung und widerstreitende Bestimmungen im Arbeitnehmerschutz bereiten den Betrieben Probleme.

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT 15 31.03.17 14:30


And the Winners are WIRTSCHAFTSOSKAR Aichelin, ETM, Frequentis, RIEGL, Stratodesk und View­AR sind die Gewin­ ner des USA-Biz-Award 2017 für Spitzenleistungen auf dem amerikanischen Markt.

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EXPO2017

SAVE THE DATE

Von 10. Juni bis 10. September findet in der kasachischen Hauptstadt Astana die Weltausstellung EXPO 2017 statt. Der Österreich-Pavillon steht dieses Jahr unter dem Motto „Future Energy – Mit Hirn, Herz und Muskelkraft!“ Das Außenwirtschaftscenter Almaty veranstaltet im Rahmen der EXPO vor Ort eine Reihe von Veranstaltungen für österreichische Unternehmen: ■■ AUSTRIA CONNECT GUS & Österreich-Tag bei der EXPO ■■ Österreichisch-Kasachischer Technologietag ■■ Technologien für die kasachische Öl- und Gasindustrie ■■ WEBINAR: Kasachstan & die EXPO 2017

+ Informationen WKO AUSSENWIRTSCHAFT EXPO-Büro Schwarzenbergplatz 1 1010 Wien T 05/90 900-31 02 Fax 05/90 900-286 office@expoaustria.at www.expoaustria.at

16 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

er USA-Biz-Award, der sogenannte WirtschaftsOskar, wurde heuer vom Außenwirtschafts­ center Los Angeles parallel zur Film-Oscar-Verleihung bereits zum siebenten Mal in sechs Kategorien vergeben. „Mit dem WirtschaftsOskar holen wir die herausragenden Leistungen österreichischer Unternehmen auf dem hart umkämpften USMarkt auf den roten Teppich“, so Walter Koren, Leiter der Außenwirtschaft Austria. Die Gewinner des WirtschaftsOskar 2017 sind … ■■ Kategorie Start-Up: Stratodesk GmbH (Kärnten) ist der Marktführer im Endgerätemanagement in virtuellen Umgebungen. Mit dem Gewinn eines US-Bundesministeriums als Kunde gelang ein herausragender Erfolg im heiß umkämpften Government-Sektor.

■■ Kategorie Investition: Die Aichelin Holding GmbH (NÖ) erwarb mit AFC-Holcroft den US-Marktführer in Wärmebehandlungslösungen und steigt so zum größten Anbieter von Atmosphärenöfen weltweit auf. ■■ Kategorie Innovation: ETM professional control GmbH (Burgenland). Die Überwachungs- und Steuerungssoftware der Siemens-Tochter kommt im Passagierinformationssystem der U-Bahn in New York und in der Produktion der Boeing 777X zum Einsatz. ■■ Kategorie Spektakulär: ViewAR GmbH (Wien) ist einer der führenden Augmented-Reality-Entwickler und wurde bei der Augmented World Expo in Santa Clara – im Silicon Valley – mit dem Auggie-Award in der Kategorie „Beste AR-App weltweit“ ausgezeichnet.

■■ Kategorie Trendsetter: RIEGL Laser Measurement Systems GmbH (NÖ) verbesserte das luftgestützte Laser Scanning System aus hohen Flughöhen. Dieses kommt bereits bei der NASA zur Vermessung der Schneehöhen in der Sierra Nevada zur Berechnung der Trinkwasserreserven zum Einsatz. ■■ Kategorie

Marktdurchdringung: Frequentis AG (Wien) liefert sein bislang größtes FlughafenKommunikationssystem an Dallas/Fort Worth, den drittgrößten Flughafen der Welt. Frequentis hat das einzige im amerikanischen Luftraum zugelassene und in Produktion befindliche Kommunikationssystem auf dem Markt.

+ Schwerpunkte und Veranstaltungen ... für Investoren und (Neu)Exporteure Spanien, Portugal: Austria Connect Iberische Halbinsel 2017, Manager- und Investorenkonferenz. Barcelona, 8. – 9. 6. 2017. ... für branchenspezifisch Interessierte Georgien: Wirtschaftsmission „Chancen auf dem georgischen (Weiter-)Bildungsmarkt“. Tiflis, 17.– 19. 5. 2017. ... für Fernmärkte USA: Marktsondierungsreise „Luft- und Raumfahrt – Los Angeles als Brutstätte für private Luft- und Raumfahrt“. Los Angeles, 22. – 26. 5. 2017. Brasilien: Austria Showcase „Wasserwirtschaft – neue Chancen – Handlungsbedarf zwischen Rio Grande und Amazonas“. Sao Paulo, Resende, Curitiba, 4. – 9. 6. 2017. Infos zu allen Veranstaltungen: Tel. 08 00/39 76 78, wko.at/aussenwirtschaft/veranstaltungen Nr. 4 · April 2017


FÖRDERUNG

INTERNATIONAL

GO

go-international DIREKTFÖRDERUNG Die Offensive für mehr Export in burgenländischen Unter­ nehmen geht in die nächs­ te Runde.

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Foto: cazaam.at (Adobe)

er Außenhandel ist trotz der weltweit herausfordernden Rahmenbedingungen der Motor der österreichischen Wirtschaft und eine der wichtigsten Triebfedern für Wirtschaftswachstum und Wohlstand. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, wird die Internationalisierungsoffensive des Wirtschaftsministeriums und der Wirtschaftskammer Österreich bis 2019 fortgesetzt und um neue Schwerpunkte ergänzt. Förderungen für burgenländische Unternehmen Auch den burgenländischen Unternehmen stehen interessante Förderungen zur Verfügung, um das Erschließen neuer Märkte für sie zu erleichtern. „go international“ unterstützt vor allem beim ersten Schritt in den Export und der

Erschließung von Zukunftsmärkten. Neben bewährten Instrumenten wie der Unterstützung der Teilnahme an internationalen Fach- und Leitmessen sowie der Beteiligung an Marktsondierungsreisen stehen den Interessenten unter anderem Exportschecks zur Verfügung. Diese unterstützen Unternehmen in der ersten Phase ihrer Exporttätigkeit und entlasten sie von direkten Markteintrittskosten. Es stehen je nach Förderschiene und individuellen Voraussetzungen Ko-Finanzierungen von bis zu 12.000 Euro zur Verfügung. Erstmals EuropaSchecks für KMU Ein neues Förderinstrument sind die Europa-Schecks, die Klein- und Mittelbetriebe zur Ko-Finanzierung von direkten Markteintrittskosten (zum Beispiel Rechtsberatung, Werbemaßnahmen) in Europa abrufen können. Zusätzlich gibt es solche Schecks auch für Fernmärkte und die Vermarktung von Innovationen.

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rfolg ist kein Zufall. Keiner weiß das besser als Unternehmer, die tagtäglich auf dem Markt bestehen müssen. Erfolgreiche Unternehmen entwickeln sich permanent weiter, definieren Ziele neu und sind treffsicher in der Entwicklung ihrer Mitarbeiterpotenziale. Das Firmen-InternTraining (FIT) ist spezialisiert auf maßgeschneiderten, praxisnahen Wissenstransfer für Unternehmen aller Größen. Das FIT-Angebot reicht vom innerbetrieblichen Mitarbeiter-Training bis zum umfassenden Personalentwicklungskonzept. Mit dem Firmen-Intern-Training hat das WIFI ein effizientes Instrument entwickelt, um die Personalentwicklung nach den individuellen Anforderungen

aus den Geschäftsprozessen zu verwirklichen. „Qualifizierte Mitarbeiter erzielen wesentlich bessere Resultate und bieten im Wettbewerb den entscheidenden Erfolgsfaktor“, so WIFI Institutsleiter Jochen Bognar. Umfangreicher Trainerund Expertenpool Jedes Unternehmen ist individuell. Es verfügt über eigene Prozesse und eine eigene Kultur. Aus diesem Grund stellt das WIFI Burgenland einen ausgesuchten Pool von Experten aus allen Bereichen der Wirtschaft zur Verfügung. „Unsere Trainer und Experten kommen aus der Praxis und bringen somit immer das neueste und anwenderorientierteste Wissen mit. Dabei

übernimmt das WIFI-Team sämtliche operativen Arbeiten und begleitet die Teilnehmer durch den gesamten Prozess der Weiterbildung“, erklärt Jochen Bognar. Jetzt informieren!

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Top-Informationen WKO Mit zwei völlig über­ arbeiteten Internet-Porta­ len ist die Wirtschaftskam­ merorganisation online: WKO.at präsentiert sich als eine von Grund auf neu ge­ staltete Branchen-ServicePlattform für Österreichs Unternehmen. News.wko. at – eine zweite neue Platt­ form – vereint das Beste aus allen Info-Kanälen der Wirtschaftskammern.

Foto: Adobe

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aum eine Institution in Österreich repräsentiert so viel Wissen über Wirtschaft, Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik wie die Wirtschaftskammerorganisation. Dieses Wissen in nutzbarer Form leichter, lesbarer und für alle Endgeräte besser zugänglich zu machen, war das Ziel eines groß angelegten Relaunches.

Noch benutzerfreundlicher: die neuen Websites WKO.at und news.wko.at

+ Das ist neu auf WKO.at

Nun präsentiert sich WKO.at auf allen Endgeräten in einem neuen, zeitgemäßen Stil. „Wir wollen damit unserem Anspruch, die führende Serviceund Informationsplattform für Unternehmer zu sein, auch für die Zukunft gerecht werden!“, betont Präsident Peter Nemeth. WKO.at wurde auf Branchen und Services fokussiert, um

dem Nutzer ein klares InfoKonzept zu bieten. Begleitet wird das Service-Portal vom neuen Nachrichten-Portal news.wko.at, auf dem alles zu finden ist, was in Branchen und Unternehmen Wichtiges für die Wirtschaft geschieht.

wko.at news.wko.at

■■ Vereinfachter Zugang zu den Branchenangeboten ■■ Die wichtigsten Servicethemen mit einem Klick ■■ 120 Themen von Arbeitsrecht bis Zahlen/Daten/Fakten ■■ Thema bietet Einstieg in das umfassende Gesamtangebot ■■ Veranstaltungsübersicht Das liefert news.wko.at: ■■ Nachrichten-Portal der Wirtschaftskammer ■■ Reportagen aus Burgenlands Unternehmen ■■ Kommunikationskanäle der Wirtschaftskammer

+ Der kurze Blick auf Burgenlands Wirtschaft

Fotos: WKB

WIEN Die Wiener Babyarti-

kelmarke MAM von Peter Röhrig, dem Fachvertreter der burgenländischen Kunststoffverarbeiter, wurde mit dem Umweltpreis 2017 der Stadt Wien für ihre ressourcenschonende Fläschchen-Innovation „MAM Easy Start Anti-Colic“ ausgezeichnet. Die Babyflasche mit selbst sterilisierender Funktion kann in nur drei Minuten in der Mikrowelle keimfrei gemacht werden. Das reduziert den Co2Ausstoß im Vergleich zu anderen Methoden um bis zu 85 Prozent.

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OBERWART  Bei Top-Moden Balaskovics gab es doppelten Grund

OLLERSDORF Die

OIlersdorfer Hausmessen waren auch heuer wieder ein voller Erfolg. Vier Betriebe stellten auf ihrem Betriebsgelände ihr Angebot vor. Im Bild: Thomas Novoszel, Kommerzialrat Wolfgang Ivancsics und Vizepräsident Klaus Sagmeister

zum Gratulieren: Maria Balaskovics feierte ihren 60. Geburtstag und Kommerzialrat Stefan Balaskovics bekam eine Ehrenurkunde für seine Verdienste in der Sozialversicherung. Im Bild: Regionalstellenobmann Gerald Guttmann, Georg Rosner, Andrea Gottweis, Maria und Stefan Balaskovics, Sandra Spiegel und Georg Schranz NIKITSCH Karin und Luis

Karall betreiben nun neben ihrer Gaststube auch einen kleinen Nahversorgerladen mit Artikeln des täglichen Bedarfs. Freddy Fellinger gratulierte.

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Aktivieren Sie Ihre Schönheit

5 Übungen in 5 Minuten

GESUNDE HAUT Gezielte Behandlungen, hochwer­ tige Pflegeprodukte und modernste High-Tech-Ge­ räte garantieren bei Justy­ na Kosmetik in Oberwart optimale Ergebnisse, die unter die Haut gehen.

Einfaches Bewegungs­programm für den Arbeitsplatz – Teil II Vorbereitung: Fenster auf und den Raum für die Dauer der Übungen durchlüften! 1  Mobilisation der Brustwirbelsäule: aufrechte Sitzhaltung auf dem vorderen Drittel der Sitzfläche. Legen Sie die Handflächen überkreuzt auf die Brust und rotieren den Oberkörper nach rechts und nach links! 2  Beckenkippen: aufrechte Sitzhaltung auf dem vorderen Drittel der Sitzfläche, sodass Sie die Sitzbeinhöcker spüren. Aus dieser Position wird das Becken vorsichtig aufgerichtet und wieder gekippt beziehungsweise abwechselnd den einen und dann den anderen Sitzbeinhöcker von der Sitzfläche heben und wieder senken. 3  Gesäßdehnung: aufrechte Sitzhaltung auf dem vorderen Drittel der Sitzfläche. Schlagen Sie das rechte Bein über das linke Bein und neigen Sie den Oberkörper bei geradem Rücken nach vorne. 4  Gesamtmobilisation: aufrechte Sitzhaltung. Hände hinter dem Nacken verschränken, jeweils abwechselnd rechten Ellenbogen zum linken Knie führen (diagonal) und dabei das Knie hochheben und umgekehrt. 5  Aktivierung der seitlichen Nackenmuskulatur: aufrecht sitzende Position, Kopf zur Seite legen und mit der Hand in der Endposition halten. Die andere Hand des locker herunterhängenden Armes wird langsam Richtung Boden gedrückt, um die Dehnung zu verstärken.

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Abschluss: Nun werden drei tiefe Atemzüge vorgenommen. Arme und Beine werden durchgeschüttelt. Ein Glas Wasser trinken. Nun kann die Arbeit fortgesetzt werden.

utes Aussehen ist heute besonders wichtig. Die Voraussetzungen dafür sind Wohlbefinden und die regelmäßige optimale Pflege der Haut. Mangelnde Bewegung und ungesunde Ernährung beschleunigen den Alterungsprozess und fördern die Austrocknung und Faltenbildung. Dem kann eine gezielte Behandlung mit qualitativ hochwertigen Produkten, wie sie bei Justyna Loschy in Oberwart verwendet werden, entgegenwirken. Ihr Ziel ist es, die Haut ihrer Kundinnen zu kräftigen und ihr ein strahlendes, jugendliches

Aussehen zu verleihen. Dazu wird beim ersten Termin die Haut gründlich unter die Lupe genommen und mit dem Skinalyser geprüft. Mit den dadurch gewonnenen Hautanalyse-Ergebnissen stellt die Kosmetikerin dann ein auf die Kundin abgestimmtes Behandlungsprogramm zusammen. Modernste Reviderm-Technologien und sorgsam ausgewählte Wirkstoffpflege garantieren dabei ein optimales Ergebnis. Zu den technologischen Innovationen in der Kosmetik zählen Mikrodermabrasion, Ultraschall und professionelles Micro-Needling, das seit gut einem Jahrzehnt als Geheimwaffe unter den Anti-Aging-Methoden zählt. Die gezielte Anwendung stimuliert die Zellteilung und stärkt die Widerstandskraft der Haut nachhaltig – für ein rosiges, feinporiges, glattes Aussehen. Durch die punktgenaue

Perforation wird der Regenerationsprozess der Haut angeregt. Micro-Needling eignet sich hervorragend zur Behandlung von Linien, Falten und Aknenarben und ist mit vier bis sechs Sitzungen eine optimale Anti-AgingKur. Ein Soforteffekt und eine deutliche Verbesserung sind bereits nach der ersten Behandlung zu sehen. Der RevidermSkin-Needler arbeitet schonend und nahezu schmerzfrei. Die Haut ist nicht geschwollen und die Rötung ist noch am selben Abend – spätestens am nächsten Tag – komplett verschwunden. Alle, die jetzt Lust auf eine erfrischende Verjüngungskur bei der Kosmetikexpertin bekommen haben, nutzen am besten gleich den Gutschein, den Justyna Loschy den Lesern von Burgenlands Wirtschaft zur Verfügung stellt, und machen einen Termin aus.

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SPECIAL

Business News Fotos: Reviderm

Dr. Ramin Ilbeygui, Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, Arzt für Allgemeinmedizin – Eisenstadt und Frauenkirchen www.orthopraxis.at


KOMMENTAR

Stressfreies und gesundes Arbeiten GESUNDER BETRIEB Un­ ter dem Motto „Stressfrei­ es und gesundes Arbeiten in Burgenlands Betrieben“ veranstaltete das Projekt „BetriebsFitService“ mit Unterstützung des Fonds Gesundes Österreich, des Wirtschaftsforums der Führungskräfte und der Volkswirtschaftlichen Ge­ sellschaft einen Themen­ abend in Eisenstadt.

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Wirtschaftskammer-DirektorStellvertreter Ulf Schneller sieht darin einen Wettbewerbsvorteil: „Die Gesundheit der Mitarbeiter gewinnt in den österreichischen Unternehmen immer mehr an Bedeutung. Die betriebliche Gesundheitsförderung ist nicht nur eine Investition in die Mitarbeiter, sie ist auch eine Investition in die Zukunftsfähigkeit unserer Unternehmen.“

betriebsfitservice.at

Foto: BetriebsFitService/Viktor Fertsak

u den Programm-Highlights des Abends zählte der Vortrag des 10-fachen Weltrekordhalters im Freitauchen Christian Redl, der das Publikum mit praktischen Tipps zu Stressentlastung und Atemtechniken informierte. Um mögliche Stressoren im Betrieb nachhaltig zu minimieren, eignet es sich, ein betriebliches Gesundheitsförderungsprojekt umzusetzen.

Unter den Gästen waren mehr als zehn teilnehmende BetriebsFitService-Betriebe, die in ihren Unternehmen für gesündere Arbeitsverhältnisse sorgen und sich beim Netzwerken über den Projektfortschritt unterhielten. Mit der SPORTUNION Burgenland als Projektträger sowie der Unterstützung des Fonds Gesundes Österreich und der burgenländischen Stakeholder Wirtschaftskammer, Gebietskrankenkasse, Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft und Industriellenvereinigung haben burgenländische Klein- und Mittelunternehmer im Rahmen des Projekts die Chance, mit gezielten Maßnahmen eine gesündere Lebensweise in ihren Betrieben zu verankern.

Dr. Johann Gneist, Gneist Consulting Team

„Alles paletti…?“ „Das Gesundheitsinteresse ist riesengroß, das Gesundheitswissen ist mäßig, das Gesundheitsverhalten ist miserabel.“ Schon zu seiner Zeit (1871 – 1914) hat es der Dichter und Schriftsteller Christian Morgenstern auf den Punkt gebracht. Mittlerweile hat das Thema Gesundheitsförderung aus dem gesellschaftlichen Tagesinteresse auch Eingang in den Arbeitsalltag gefunden. Man weiß: Gesunde Mitarbeiter sind zufriedener, motivierter und leisten letztendlich mehr!

Gesunde Mitarbeiter leisten mehr! Richten Sie nun den Blick auf Ihr Unternehmen: Wie ist es um die Gesundheit Ihres Unternehmens bestellt? Gibt es Symptome, die auf Beeinträchtigungen schließen lassen? Was halten Sie davon, auch Ihr Unternehmen einmal einem gründlichen Gesundheitscheck zu unterziehen? Eine externe Fachmeinung einzuholen. Bei GCT haben wir spezielle Programme und Methoden, um schon nach einer kurzen, aber intensiven Untersuchung den genauen wirtschaftlichen Gesundheitsstatus Ihres Unternehmens aufzuzeigen. Und damit festzustellen, dass „eh alles paletti“ ist. Oder eben auch aufzuzeigen, wo der Schuh drückt und welche Therapien notwendig sind. Fragen Sie uns – wir „ordinieren“ gerne!

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Im Einsatz für gesunde Betriebe: Ulf Schneller, Johannes Ernst, Karin Ofner, Thomas Steiner, Andrea Bischel, Christian Moder, Klaus Ropin und Josef Mayer

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SPECIAL


GESUNDHEIT

Fit und aktiv im Büroalltag MASSAGEN  Der Rücken schmerzt, der Nacken ist steinhart und vor lauter Verspannungen können Sie sich kaum auf Ihre Aufgaben konzentrieren? Ein paar kleine Tipps und regelmäßige Behand­ lungen durch einen Pro­ fi schaffen rasch Abhilfe und sorgen für mehr Fit­ ness und Lebensqualität im Büroalltag.

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in ganzes Drittel unserer Lebenszeit verbringen wir am Arbeitsplatz. Einen nicht unwesentlichen Teil davon in einer ungesunden Haltung. Dass diese Tatsache sich negativ auf Körper und Geist auswirkt, ist leider deutlich spürbar. Kein Wunder also, dass Therapieformen wie die Massage sich einer großen Beliebtheit erfreuen. Richtige Handgriffe lockern die Muskulatur, haben eine schmerzlindernde Wirkung und sorgen letztendlich

für mehr Wohlbefinden und Konzentrationsfähigkeit im stressigen Joballtag. Erfahrene Profis wissen um unsere körperliche Beschaffenheit bestens Bescheid und beugen mit gekonnter Technik chronischen Beschwerden bestens vor. Wer eine dauerhafte Schädigung seines gesamten Bewegungsapparates vermeiden möchte, gönnt sich deshalb am besten eine regelmäßige Auszeit bei einem der kompetenten burgenländischen Masseure.

+ Tipps der burgenländischen Masseure ERGONOMISCHE BÜROAUSSTATTUNG Achten Sie bei der Auswahl der Büromöbel auf dynamisch veränderbare Möbel, wie einen Schreibtisch, der auf Wunsch hoch- oder hinuntergefahren werden kann. Das ermöglicht auch ein Arbeiten in aufrecht stehender Position. Ein Sitzball gilt ebenfalls als großartige Alternative.

RICHTIGE HALTUNG BEIM SITZEN Richtiges Sitzen ist von immenser Wichtigkeit, weshalb man stets auf eine ergonomisch korrekte Sitzhaltung achten sollte. Außerdem sollte man, sofern möglich, auch ein paar Arbeiten im Stehen verrichten. So läuft die Muskulatur zu keinem Zeitpunkt Gefahr, steif zu werden und zu verspannen.

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Nr. 4 · April 2017

SPECIAL


REGELMÄSSIGE BEWEGUNG Wer Verspannungen vermeiden möchte, sollte im Büroalltag immer wieder aufstehen, vielleicht etwas trinken gehen oder mittags einen kleinen Spaziergang einplanen. Ein kleines Workout für zu Hause oder ein täglicher abendlicher Spaziergang um den Block wirken sich ebenfalls sehr positiv auf die Muskulatur aus. Die frische Luft tut dabei ihr Übriges. So steht einem aktiven Büroalltag nichts mehr im Wege. Für das Zwischendurch-Workout im Büro fragen Sie am besten Ihren Masseur. Er erkennt Ihre Problemzonen und gibt Ihnen gerne Tipps, welche Übungen sich ohne Probleme in Ihren Büroalltag integrieren lassen.

WOHLTUENDE MASSAGE Gönnen Sie sich eine regelmäßige Auszeit bei einem burgenländischen Masseur. Das beugt chronischen Beschwerden vor, lindert Schmerzen und tut der Seele gut. Den burgenländischen Masseur in Ihrer Nähe finden Sie unter:

Business News Fotos: Adobe

firmen.wko.at

Landesinnung der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure Wirtschaftskammer Burgenland Tel. 05/90 907-31 40 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 23

Nr. 4 · April 2017

SPECIAL


GESUNDHEIT

Gesunde Pause BÜROJAUSE Wer viel leistet, sollte sich in regel­ mäßigen Abständen eine stärkende Mahlzeit gön­ nen, die alle für Körper und Geist notwendigen Nähr­ stoffe liefert.

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as ist unter der Woche aber oft gar nicht so einfach, sind die meisten Menschen doch auf eine ausgewogene und genussvolle Energieversorgung abseits der eigenen vier Wände angewiesen. Wie gut, dass die burgenländischen Bäcker, Fleischer und Konditoren diesbezüglich für jede Menge Abwechslung sorgen. Sättigendes Vollkorngebäck Die Basis einer gesunden, sättigenden Jause bildet stets ausgesuchtes Vollkorngebäck – am besten frisch aus den Backöfen der regionalen Bäckermeister. Vollkorn liefert schließlich

jede Menge Vitamine und Antioxidantien. Kein Wunder also, dass regelmäßiger Vollkornverzehr Blutdruck, Blutzuckerwerte und Cholesterin senkt und daher für gesundheitsbewusste Menschen längst als unverzichtbarer Bestandteil einer ausgewogenen Mahlzeit gilt. Fettarme Schinkenund Wurstspezialitäten Fettarme Schinkenund Wurstspezialitäten schmecken nicht nur fantastisch, sie gelten auch als wesentlicher Bestandteil einer bekömmlichen Jause. Außerdem halten sie aufgrund ihres hohen Eiweißgehalts lange satt, ohne schwer im Magen zu liegen. Das unterstützt die

eigene Leistungsfähigkeit um ein Vielfaches und sorgt für jede Menge Energiereserven und Vitalität. Kleine Sünden erlaubt Wer auf eine ausgewogene Ernährung achtet, kann sich manchmal eine kleine Sünde genehmigen. Aber bitte ohne unnötige Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe. Dass guter Geschmack ohne diese auskommt, beweisen die burgenländischen Konditoren jeden Tag auf das Neue. Ob hausgemachte Eiscreme, eine leichte Joghurtschnitte oder ein Stück Obstkuchen – sie haben für jeden Geschmack etwas im Angebot.

+ Tipps der burgenländischen Bäcker, Fleischer und Konditoren

Steak statt Braten

Volles Korn Bereits 90 Gramm Vollkornprodukte pro Tag können die Lebenserwartung verlängern und das Risiko für zahlreiche Krankheiten verringern. In Vollkornprodukten sind der Keimling und die Schale komplett erhalten – und damit jede Menge Nährstoffe. Neben Kohlenhydraten in Form von Stärke enthält Vollkorngetreide auch hochwertiges Eiweiß, wertvolle

Mineralstoffe und Vitamine – vor allem BVitamine – sowie Eisen, Zink und Magnesium. Außerdem stecken darin viele Ballast- und sekundäre Pflanzenstoffe. Aber Vorsicht: Nicht jedes dunkle, schwarze oder körnige Brot ist ein Vollkornbrot. Am besten fragt man seinen Bäcker. Er weiß sehr genau, was im Gebäck steckt.

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Viele Menschen versuchen im Frühling, ihre überflüssigen Kilos vom Winter wieder loszuwerden. Das geht am besten mit einer Ernährungsumstellung. Verzichten Sie nicht, sondern ersetzen Sie kalorienreiche Lebensmittel gegen gesündere Varianten. Greifen Sie zum mageren Schinken und gönnen Sie sich zwischendurch lieber ein Steak. In den meisten Fällen Nr. 4 · April 2017

SPECIAL


„Gesund und g’schmackig jausnen? Hochwertige Produkte aus burgenländischer Erzeugung machen’s möglich!“ Thomas Hatwagner Landesinnungsmeister der Lebensmittelgewerbe

+ Informationen

Business News Fotots: WKB, Adobe

Süßes ohne Reue ist es nicht die Fleischsorte, sondern die Zubereitung, die die Kilos auf die Hüften zaubert. Fleisch ist ein wichtiger Lieferant von guten Proteinen, Vitaminen und Eisen – alles notwendige Bestandteile einer ausgewogenen Ernährung. Fragen Sie Ihren Fleischer. Er berät Sie gerne, welche Fleischstücke Ihnen gut bekommen, und gibt Ihnen auch Tipps zur Zubereitung.

Wer auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung achtet, verzichtet auch auf künstliche Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker und Konservierungsmittel und gönnt sich lieber ein Stück Kuchen vom burgenländischen Konditor. Denn er setzt auf natürliche Zutaten und bäckt seine Kuchen zu 100 Prozent mit handwerklichem Können und einer ordentlichen

Portion Leidenschaft. Bei Lebensmittelallergien oder -unverträglichkeiten stehen die burgenländischen Profis ebenfalls jederzeit gerne mit Rat und Tat zur Seite. So wird die süße Sünde trotz gesundheitlicher Einschränkungen problemlos zum Hochgenuss. Hochqualitative Zutaten und gekonntes Handwerk schmeckt man eben.

Landesinnung der Lebensmittelgewerbe Wirtschaftskammer Burgenland Robert-Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Tel. 05/90 907-31 40 wko.at/bgld/lebensmittelgewerbe

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SPECIAL


Crowdfunding – die Masse macht‘s TREND Was haben die Teilnahme an den Paralympics in Tokio und der Markteintritt eines burgenländischen Unternehmens in den englischsprachigen Markt gemeinsam? Beide Projekte werden durch Geld, das durch Crowdfunding akquiriert wird, zum Laufen gebracht. Lesen Sie, was dahintersteckt!

Die Macht der Masse. Crowdfunding lebt davon, dass viele Menschen – „die Crowd“ – sich mit kleinen Beträgen an großen Ideen beteiligen. Die Abwicklung erfolgt meist über Crowdfunding-Plattformen, die Verträge bereitstellen, beratend zu Seite stehen und die Durchführung mit Technologie und standardisierten Abläufen unterstützen. Crowdfunding ist ein Instrument der Frühphasenfinanzierung und liefert Risikokapital für den Aufbau von jungen Unternehmen oder für die Finanzierung von innovativen Projekten.

Die Zukunft Mittelfristig wird in Österreich ein Crowdfunding-Volumen von mehr als 300 Millionen Euro pro Jahr erwartet.

Beispiele aus dem Burgenland Der Unternehmer Andi Hirschhofer möchte mit den in Pöttelsdorf gefertigten bunten Maulkörben den englischsprachigen Markt erobern. Das innovative Unternehmen geht auch hier neue Wege und hat ein Crowdfunding-Projekt für den Start ins Leben gerufen: https://vimeo.com/201826686. Jeder, der sich beteiligen möchte, ist herzlich willkommen. Das Unternehmen möchte so den Eintritt in neue Märkte erleichtern und sich wirtschaftlich breiter aufstellen.

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Die vier Crowdfunding-Modelle Geld für eine gute Tat – Donation based Crowdfunding Die Spender beteiligen sich in der Regel mit sehr geringen Beträgen und erhalten keine oder nur eine geringe Gegenleistung. Es zählt das gute Gefühl, ein Projekt ermöglicht zu haben, das sonst auf der Strecke geblieben wäre. Beispiele dafür sind Projekte aus Kultur, Kunst und Sport.

Christian Scheiber spielt leidenschaftlich Tischtennis und erzielt national und international Erfolge. Sein großes Ziel ist die Teilnahme an den Paralympics in Tokio 2020. Über die Plattform „I believe in you“ hat er Geld für die intensive und kostenaufwendige Vorbereitung aufgestellt.

Geld für Anerkennung – Reward based Crowdfunding Geldgeber erhalten eine materielle oder ideelle Anerkennung vom Projektumsetzer, aber kein Geld. Der Nutzen für den Anleger kann bei einer Produktentwicklung beispielsweise die frühe Nutzungsmöglichkeit des Ergebnisses sein.

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www.conda.at Start-ups

www.dagobertinvest.at etablierte Unternehmen

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Noch Fragen? wko.at Kompetenz-Center Recht und Service Natascha Kummer T 05/90 907-22 30

Vor- und Nachteile für Unternehmer i Unternehmer holen sich beim Crowdfunding Geld zur Verwirklichung ihrer Ideen und behalten ihre Entscheidungsfreiheit, da Investoren keine Mitspracherechte haben. i Der Ausstieg einzelner Crowdinvestoren ist leichter organisierbar als der Exit eines Einzelinvestors mit einem größeren Gesellschaftsanteil. i Die Crowd muss aktiviert werden. Das Ansprechen von Investoren braucht viel Energie und erfordert vor allem hohe Transparenz.

Vor- und Nachteile für Anleger i Durch die Streuung des Risikokapitals auf mehrere Projekte entsteht ein persönliches Portfolio mit Investitionsprojekten, welches das Risiko der einzelnen Investoren minimiert. Beim Crowdfunding können erstmals auch Normalverdiener als Investoren an Zukunftsprojekten teilnehmen. i Innovative Projekte sind nicht zwingend von Erfolg gekrönt. Sofern es nicht von vornherein klar ist, dass es sich um Donation based Crowdfunding, also eine Spende handelt, kann die Einlage bei einem Misserfolg des Projekts auch verloren sein.

Illustrationen: cazaam.at (Adobe)

i Ein privater Investor kann pro Projekt maximal 5.000 Euro im Jahr investieren. Diese Grenze gilt für professionelle Anleger und für juristische Personen nicht und kann in Ausnahmefällen auch von privaten Investoren überschritten werden.

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Geld für Zinsen – Lending based Crowdfunding Dieses Segment deckt den Bereich der privaten Mikrokredite (Crowdlending) für Projekte in Form von nachrangigen Darlehen ab. Als Rückfluss wird eine Verzinsung des Geldbetrags innerhalb einer definierten Laufzeit erwartet. Der Zinssatz wird auf Basis von Angebot und Nachfrage je Projekt unterschiedlich vereinbart. Qualifizierte Nachrangigkeit bedeutet, dass ein Investor sein Geld nicht zurückverlangen kann, wenn das Unternehmen dadurch in Schwierigkeiten kommen könnte.

Geld für Beteiligung – Equity based Crowdfunding Diese Form wird auch als Crowdinvesting bezeichnet und ermöglicht eine Beteiligungsfinanzierung für die Frühphasenfinanzierung von Start-ups oder für Innovationsprojekte in Klein- und Mittelunternehmen meist schon ab 100 Euro. Die Crowdinvestoren sind mittels Genussscheinen oder als typische stille Gesellschafter am Unternehmen beteiligt. Investoren können dabei maximal ihre Einlage verlieren.

www.dasertragreich.at bereits bestehende Unternehmen Nr. 4 · April 2017

www.greenrocket.com Start-ups im Bereich Nachhaltigkeit

Wissenswertes für Unternehmer i KMU dürfen binnen sieben Jahren in Summe nicht mehr als fünf Millionen Euro – abzüglich der bereits an die Anleger zurückgezahlten Beträge – über das Alternativfinanzierungsgesetz (AltFG) aufnehmen. Wird diese Schwelle überschritten, muss ein Kapitalmarktprospekt erstellt werden. Die Veranlagungen erfolgen bei emittierenden KMU selbst oder über Crowdfunding-Plattformen.

Der typische Crowdinvestor ist männlich, etwa 40 Jahre alt, hat ein gutes Einkommen, ist risikobereit und hat mindestens 5.000 Euro pro Jahr für Investitionen oder alternative Anlageformen zur Verfügung.

www.homerocket.com Immobilienprojekte

i Der Projektbetreiber oder Unternehmer muss sich über den Zielbetrag im Klaren sein, den er benötigt, um sein Projekt umzusetzen. Wird dieser Betrag – als Fundingschwelle bezeichnet – nicht erreicht, erhalten die Crowdinvestoren den eingesetzten Betrag retour. Bei Darlehens- und Beteiligungsmodellen muss auch ein klares Bild zum Geschäftsmodell vorhanden sein, um die laufenden Zinsen und die Rückführung des Kapitals oder in Aussicht gestellte Gewinnausschüttungen bedienen zu können.

www.evercrowd.com Crowdinvesting und -funding

www.respekt.net Spenden für Zivilprojekte

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Schoellerbank Stiftungsservice:

DAS MODERNE STIFTUNGSMANAGEMENT Seit Inkrafttreten des Privatstiftungsgesetzes 1993 ist die Schollerbank kompetenter Partner vieler Stiftungen. Von dieser langjährigen Erfahrung und dem umfassenden Wissen profitieren Stifter und Stiftungsvorstände. Im Interview spricht Heimo H. Haidmayer, Schoellerbank-Direktor des Standorts Graz über die Herausforderungen des modernen Stiftungsmanagements.

Direktor Heimo H. Haidmayer

Team Schoellerbank Graz

Was hat sich in den letzten Jahren im Bereich der Stiftungen verändert? Haidmayer: Mit dem im Jahr 1993 in Kraft getretenen Privatstiftungsgesetz wurde in Österreich die Möglichkeit geschaffen, eigennützige Privatstiftungen zu errichten. Das Gesetz fand zu dieser Zeit weit über die österreichischen Grenzen hinaus Beachtung. Aktuell gibt es in Österreich rund 3.180 Privatstiftungen. Seither wurden die gesetzlichen Rahmenbedingungen, vor allem im steuerlichen Bereich, mehr als 14-mal geändert. Dadurch sind auch einige Vorteile, die die Privatstiftung früher geboten hat, weggefallen.

Wie sieht es aber mit dem gemeinnützigen bzw. philanthropischen Aspekt bei den Stiftungen in Österreich aus? Haidmayer: Privatstiftungen können auch rein gemeinnützig orientiert sein, derzeit gibt es rund 200 solcher Stiftungen. Mit dem am 01.01.2016 in Kraft getretenen Gemeinnützigkeitsgesetz wurden einige Verbesserungen umgesetzt und unter anderem auch das Bundes-Stiftungs- und Fondsgesetz einer Totalrevision unterzogen. Mit diesem erhielten gemeinnützige Stiftungen bzw. Fonds eine Reihe von Vergünstigungen.

Sind Stiftungen damit in Österreich überhaupt noch attraktiv? Haidmayer: Ursprünglich wurde die eine oder andere Privatstiftung – insbesondere zu Zeiten der Erbschafts- und Schenkungssteuer – sicherlich auch unter steuerlichen Gesichtspunkten errichtet. Der Großteil der Privatstiftungen aber wurde gegründet, um für österreichische Familienbetriebe einen guten Rahmen für deren Zusammenhalt im Zuge der Unternehmensübergabe zu schaffen. Eine weitere große Stärke der Privatstiftung liegt auch darin, dass sie eine leistungsfähige Struktur zur Vermögensverwaltung darstellt, zur Sicherung des Lebenswerkes über den Tod hinaus, der Versorgung des Stifters, seiner Angehörigen, aber auch der Förderung und Unterstützung beliebiger dritter Personen und Institutionen dienen kann.

Was bedeutet „modernes Stiftungsmanagement“ in der Schoellerbank? Haidmayer: Wir bieten unseren Kunden natürlich unsere ausgezeichnete und maßgeschneiderte Ver-

mögensverwaltung und beraten Sie gerne vor und bei der Gründung einer Stiftung. Darüber hinaus bieten wir den Zugang zu einem Netzwerk namhafter nationaler und internationaler Experten, eine Vermögensstruktur- und Liquiditätsbetrachtung, eine Wertpapierstrukturanalyse über das gesamte Wertpapierportfolio und die Erstellung von individuellen Veranlagungskonzepten unter Berücksichtigung einer „open architecture“. Abgerundet wird unser Angebot von Fachveranstaltungen und Publikationen, wie der „Stiftungsbroschüre“ − mit Darstellung der zivil- bzw. steuerrechtlichen Aspekte und des Veranlagungsmanagements einer Privatstiftung – sowie dem regelmäßig erscheinenden „Schoellerbank-Stiftungsbrief“ − mit Informationen über stiftungsspezifischen Neuigkeiten.

Mit der Schoellerbank Vermögensverwaltung erfolgreich Investieren statt Spekulieren! Ein hohes Maß an Sicherheit, um auch in Zeiten unruhiger Märkte eine überdurchschnittliche Wertentwicklung zu erzielen. Zeitraum 31.12.2016 - 28.02.2017 3-Jahresperformance* 5-Jahresperformance**

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E – Reines Aktiendepot 5,33 % p. a. 12,70 % p. a. 11,88 % p. a.

Marketingmitteilung: Die Performance der Schoellerbank Vermögensverwaltung mit Individualwerten bezieht sich auf die Periode *) 28.02.2014 bis 28.02.2017 **) 29.02.2012 bis 28.02.2017. Depotgebühr, Vermögensverwaltungsgebühr, steuerliche Aufwendungen sowie Transaktionskosten sind nicht enthalten und können die dargestellten Performancezahlen reduzieren. Performanceergebnisse der Vergangenheit sollten zu Ihrer Information dienen, lassen jedoch keine Rückschlüsse auf künftige Entwicklungen zu.

Ihr Team fürs Burgenland: Am Eisernen Tor 3, 8010 Graz, Harald Kröger, Tel.: 0316/82 15 17-4212, harald.kröger@schoellerbank.at Klaus Bernhard, Tel.: 0316/82 15 17-4220, klaus.bernhard@schoellerbank.at

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Kunden(ein)bindung CHANCEN Haben Sie sich schon einmal über­ legt, welche Abläufe Sie an Ihre Kunden delegieren können?

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eben Crowdfunding – der Akquise von Kapital – erfreut sich auch Crowdsourcing – die Auslagerung von Arbeit an die User – steigender Beliebtheit. Im Idealfall ist der Kunde auch noch mit Spaß und Eifer bei der Sache. So geschehen beispielsweise bei der NASA, der

US-Raumfahrtbehörde, die die Krater auf dem Mars zu vermessen hatte. Der Erfolg war durchschlagend. Nach 48 Stunden waren alle 16.000 Krater auf dem Mars vermessen. Gekostet hat das keinen einzigen Dollar. Für unzählige Hobby-Astronomen war es eine Ehrensache, am Projekt der NASA kostenlos mitzuarbeiten. Ohne ihre Hilfe wäre das Projekt nie in dieser Zeit umsetzbar gewesen. Auch so manche Computerfirma hat sich dieses Konzept bei der Entwicklung von neuen

Produkten zunutze gemacht. Im Internet wurden die Kunden aufgerufen, ihre Wünsche an Produktneuheiten zu deklarieren. Anschließend wurden die am meisten genannten Ideen geclustert und von den anderen Kunden bewertet. Die Einbindung von Konsumenten – Userdriven product development – bringt eindeutige Vorteile. Forschungen zeigen, dass Produkte, die unter Einbeziehung der Kunden gestaltet werden, eine bessere Marktperformance erzielen.

Doris Granabetter Burgenlands Wirtschaft, Praxistipp

Aber: Das Geschäftsmodell ist nicht in jedem Bereich anwendbar. Bei Luxusmarken hat sich gezeigt, dass hier nur zählt, was vom Designer stammt. Hier zeigt sich der umgekehrte Effekt. Was lernen Sie daraus? Ist dieses Konzept für Ihr Unternehmen umsetzbar?

Was zählt, sind die die Menschen. Was zählt, sind Menschen.

UNSER LAND BRAUCHT UNTERNEHMERINNEN, DIE AN SICH GLAUBEN. UND EINE BANK, DIE AN SIE GLAUBT. #glaubandich EBSPK - Kommerz Finanz UnternehmerINNEN 200x125ssp Burgenlands Wirtschaft ET07.04.2017 NP.indd Nr.017202T3 4 · April 2017

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MEHR als 71.000 Unter­ nehmen haben österreich­ weit im letzten Jahr dem AMS vertraut. So konnten knapp 395.000 Stellen neu besetzt werden.

rund genug, den Unternehmen im Rahmen der diesjährigen Kampagne AMS ON TOUR 2017 Danke zu sagen für die gute Zusammenarbeit und gleichzeitig die vielseitigen Angebote und Dienstleistungen des AMS aufzuzeigen. Von 19. April bis 24. Mai 2017 sind die Berater und Beraterinnen des Service für Unternehmen wieder verstärkt unterwegs und besuchen bestehende wie neue Kundinnen und Kunden. Im Mittelpunkt dieser Betriebsbesuche stehen die vielseitigen Angebote des AMS rund um Beratung und Unterstützung bei der Personalsuche sowie eine umfangreiche Informationsvermittlung zu den

zahlreichen praktischen eServices und attraktiven Förderungsmöglichkeiten. Personalentwicklung leicht gemacht – Qualifizierungsförderung für Beschäftigte „Mit unseren Waren kennt er sich bestens aus, einzig im Umgang mit Zahlen müsste er sich etwas verbessern!“, „Unsere Homepage sieht gut aus, sie müsste nur regelmäßig gewartet werden!“, „Hätte sie doch bloß die notwendigen Buchhaltungskenntnisse, dann könnten wir sie in Vollzeit anstellen!“ – Situationen dieser und ähnlicher Art kennen die meisten Unternehmer

und Unternehmerinnen nur zu gut. Genau hier hakt das AMS mit seiner Qualifizierungsförderung für Beschäftigte ein und unterstützt Unternehmen dabei, die fachliche Kompetenz ihrer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen auszubauen und bei technisch-organisatorischen Entwicklungen Schritt zu halten. Mit der Erweiterung der Förderung für Personalkosten während der Ausbildung unterstützt das AMS aber nicht nur die Unternehmen selbst, sondern auch deren Arbeitskräfte. Diese erwerben schließlich völlig neue Kompetenzen, die nicht nur ihren aktuellen Arbeitsplatz sichern, sondern

Gutes Personal zu finden kann sehr zeitintensiv und teuer sein. Das AMS-Service für Unternehmen unterstützt Sie gerne tatkräftig bei der Suche nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Information und Details in Ihrer regionalen AMS-Geschäftsstelle.

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auch ihre Zukunftsperspektiven nachhaltig erweitern. Ein besonderes Augenmerk wird auf jene Menschen im Betrieb gelegt, die das größte Risiko haben, arbeitslos zu werden. Dabei handelt es sich um gering qualifizierte Frauen und Männer sowie Beschäftigte ab 45 Jahren. Gefördert durch das AMS werden hier 50 Prozent der Kurskosten. Der Kurs selbst ist frei wählbar (sofern überbetrieblich verwertbar), muss jedoch eine Dauer von mindestens 24 Kursstunden aufweisen und mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern abgesprochen sein. Die Beihilfe für die Personalkosten während der Schulungsdauer

ist bei gering qualifizierten Frauen und Männern ab der ersten, bei allen anderen Personengruppen ab der 25. Kursstunde möglich. Wichtig: Die Kontaktaufnahme mit dem AMS muss mindestens eine Woche vor Beginn der Qualifizierungsmaßnahme erfolgen. Wie jedes Jahr gibt es auch heuer die Möglichkeit der Teilnahme aller besuchten Unternehmen an einem Gewinnspiel mit der Chance auf ein praktisches Tablet. Das AMS sagt: „Danke schön“, und freut sich auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit mit den burgenländischen Unternehmen.

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für Unternehmen: Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finden. Als größter Personalvermittler in Österreich suchen wir für Sie das passende Personal – schnell und zuverlässig.

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KONTROLLEN Wird ille­ gales Glücksspiel aufge­ deckt, droht das Risiko der Betriebsschließung. Rien ne va plus!

+ Informationen Hauptreferat Wirtschaft Anlagen und Tourismus, Abt. 2 Amt der Burgenländischen Landesregierung T 057/600-27 28

m Burgenland hat die Landesregierung Bewilligungen für 110 Glücksspielautomaten in Automatensalons und zwei Bewilligungen für je 63 Glücksspielautomaten in Einzelaufstellung erteilt. Die Einzelaufstellung von maximal drei Glücksspielautomaten pro Betrieb aufgrund der beiden vorstehend angeführten Bewilligungen ist zufolge des burgenländischen Veranstaltungsgesetzes nur in den Betriebsräumlichkeiten einer Person zulässig, die eine aufrechte

Gastgewerbeberechtigung hat. Die Aufstellung und der Betrieb von Glücksspielautomaten haben in einem gesonderten, entsprechend gekennzeichneten Raum zu erfolgen, zu dem Minderjährige keinen Zutritt haben dürfen. Kennzeichnung Legale Glücksspielautomaten sind durch eine äußerliche Kennzeichnung über eine Vignette des Bundesministeriums für Finanzen und die Anzeige der Verbindung zum BBZ

(Bundesrechenzentrum) am Bildschirm relativ leicht zu erkennen. Fehlen die Vignette und die Verbindung zum Datenrechenzentrum, handelt es sich um illegale Geräte! Strafrahmen Das Veranstaltungsgesetz sieht bei Verwaltungsübertretungen einen Strafrahmen von bis zu 22.000 Euro oder im Fall der Uneinbringlichkeit eine Freiheitsstrafe von bis zu sechs Wochen vor. Darüber hinaus droht die Betriebsschließung.

so schön ist unser burgenland! sorgen wir dafür, dass es so bleibt.

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Reisekosten richtig abrechnen UBIT Fahrtkosten, Ver­ pflegungsmehraufwand, Nächtigungsaufwand und Nebenspesen gelten als Betriebsausgaben. Vor­ sicht bei der Geltendma­ chung von Tages- oder Nächtigungsdiäten bei Dienstreisen!

Business News Foto: UBIT, Adobe / cazaam.at

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rundsätzlich können Sie als Selbständiger oder Unternehmer Reisekosten als Betriebsausgabe geltend machen. Allerdings gibt es klare Regeln, was abzugsfähig ist. Unterscheiden Sie bei den Fahrtkosten, ob diese für die Nutzung eines öffentlichen Verkehrsmittels beziehungsweise ihres Betriebsfahrzeuges entstanden sind oder ob sie mit ihrem privaten KFZ unterwegs waren. Auch für die Geltendmachung von Taggeldern und Nächtigungskosten gelten bestimmte Voraussetzungen. Stellen Sie sich daher die Frage: Wie und wie lange sind Sie beruflich gereist? Kosten für Betriebsfahrzeug Sie verwenden ein Betriebsfahrzeug, das dauernd oder zu mehr als 50 Prozent für betriebliche Zwecke genutzt wird?

■■ Machen Sie sämtliche für

das Fahrzeug anfallenden Kosten wie Leasing-Aufwand, Haftpflicht- oder Kaskoversicherung, motorbezogene Versicherungssteuer, Wartungsund allfällige Reparaturkosten als Betriebsausgabe geltend. ■■ Den Privatanteil auszuscheiden, nicht vergessen und unbedingt ein Fahrtenbuch führen.

Kosten für privates Fahrzeug Betrieblich veranlasste Reisen können mit dem privaten KFZ, aber auch mit einem Motorrad, Fahrrad oder zu Fuß getätigt werden. Je nach Fortbewegungsart gibt es entsprechende Kilometersätze. ■■ Für sämtliche betrieblichen Fahrten kann somit das amtliche Kilometergeld als Betriebsausgabe geltend gemacht werden. Es besteht grundsätzlich ein Wahlrecht, ob Sie das Betriebsfahrzeug mittels tatsächlich angefallener Kosten abrechnen oder auch hier das amtliche Kilometergeld für betrieblich veranlasste Fahrten geltend machen.

Vorsicht bei Tages­ diäten und Nächti­ gungs­aufwand Die Voraussetzung für die Geltendmachung ist eine Reise im steuerlichen Sinn. Dann können Sie die anfallenden Kosten als Betriebsausgabe ansetzen. Beachten Sie dabei aber folgende Voraussetzungen: ■■ Bewegungen innerhalb des örtlichen Nahebereiches der Betriebsstätte gelten nicht als Reise (zum Beispiel innerhalb der gleichen Stadt oder zu einem gemieteten Platz in einer Bürogemeinschaft). ■■ Die Entfernung von der Betriebsstätte oder dem Mittelpunkt der beruflichen Tätigkeit muss pro Reise mindestens 25 Kilometer betragen. ■■ Im Inland muss die Reisedauer mehr als drei Stunden betragen. ■■ Tagesdiäten stehen Ihnen nicht zu, wenn sie länger als 5 Tage durchgehend oder öfter als 15-mal im Jahr am gleichen Ort waren. ■■ Nächtigungen können mit pauschalierten Sätze (laut EStG sind das 15 Euro inklusive Frühstück im Inland) oder mit entsprechendem Beleg der Kosten für Übernachtung inklusive Frühstück abgesetzt werden.

Birgit Priklopil, BSc Berufsgruppensprecherin der Buchhaltungsberufe + Informationen

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Schriftliche Prüfung: Mündliche Prüfung:

07. Dezember 2017 12. und 13. Dezember 2017

Schriftliche Prüfung: Mündliche Prüfung:

02. März 2018 06. und 07. März 2018

Schriftliche Prüfung: Mündliche Prüfung:

15. Juni 2018 19. und 20. Juni 2018

Personenbeförderungsgewerbe (Taxi und Omnibus)

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03. November 2017 06. bis 10. November 2017

Schriftliche Prüfung: Mündliche Prüfung:

23. Februar 2018 26. Februar bis 02. März 2018

Das Ansuchen um Zulassung zur fachlichen Eignungsprüfung hat der Prüfungswerber bis spätestens sechs Wochen vor dem jeweiligen Prüfungstermin beim Amt der Burgenländischen Landesregierung, Abteilung 5, Hauptreferat IV – Gewerbe- und Baurecht, 7000 Eisenstadt, einzubringen.

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Pfuschermeldung Pfuschen ist kein Kavaliersdelikt. Durch eine unbefugte Gewerbeausübung werden nicht nur zahlreiche Gesetze verletzt, sondern auch die Allgemeinheit und der Arbeitsmarkt geschädigt. Die Wirtschaftskammer Burgenland und ihre Fachorganisationen zählen es zu ihren Aufgaben, Übertretungen und Verstöße im Zusammenhang mit Schwarzarbeit nachhaltig zu verfolgen. Um unlauteren Wettbewerb nach Möglichkeit einzudämmen, hat die Wirtschaftskammer Burgenland für ihre Mitgliedsbetriebe eine kostenlose Hotline zum Thema <<Pfuschermeldung>> eingerichtet.

Pfuscher bilden keine Lehrlinge aus.

Anruf Hotline 05 90 907 1234

kostenlos erreichbar von Mo.–Fr. 07 –19 Uhr Sa. 07 –16 Uhr

http://wko.at/bgld/pfusch Kontakt: pfusch@wkbgld.at


Wir sind Energie-Gewinner. Weil die Kosten unseres Ökostroms immer im Rahmen bleiben.

Werner Strobl Geschäftsführer Tischlerei Dömötör-Strobl GesmbH, Eberau.

Auch bei ausgeprägtem Umweltbewusstsein kann es sich kein Unternehmen leisten, bei den Energiekosten „draufzuzahlen“. Muss es auch nicht – im Burgenland gibt es reine Energie zu sauberen Konditionen. Denn mit Energie Burgenland als Partner können Unternehmen ihren optimalen Energietarif für Strom und Erdgas selbst wählen und zusätzlich von exklusiven Servicevorteilen profitieren. www.energieburgenland.at


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