Burgenlands Wirtschaft, Ausgabe 4/2020

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Österreichische Post AG MZ 02Z031730M

Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland tschaftskammer Burgenland

Ausgabe 2018 Ausgabe34··März Juni 2020

COVID-19

Wirtschaftskammer als starker Partner in der Krise

Absender: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt

Foto: Emmerich Maedl, www.maedl.at

Seiten 2-3

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WIRTSCHAFTS­PARLAMENT Peter Nemeth wurde als Präsident der Wirtschaftskammer Burgenland einstimmig wiedergewählt. Sein Appell an die verant­ wortlichen Stellen ist es, endlich Perspektiven für alle Wirtschaftssektoren und weitere konjunkturbelebende Maßnahmen zu schaffen. Seite 4


WIRTSCHAFTSKAMMER BURGENLAND In den vergangenen Wochen der Corona-Krise hat die Wirtschaftskammer Burgenland die Betriebe mit einem umfangreichen Kommunikationsangebot untersützt.

Liebes Team,

Dank für auf Hochtouren. Vielen Ich weiß, ihr arbeitet treuung. Be die d un n Updates die zusammengefasste en Mit freundlichen Grüß Katharina W.

Facebook: Corona-Info-Beiträge

297.000 Impressionen

50 Info-Mails

an 13.000 Abonnenten

Dankeschön

großes Liebes WKO-Team, ein o. Inf he lic Lob für die täg iben Sie gesund. Danke vielmals und ble Glg Sandra H.

Burgenland: Wirtschaftskammer rtschaftskammer! und Herren. Liebe Wi Sehr geehr te Damen t rasche und lichst für Ihre äußers Ich bedanke mich höf in Zeiten ng tzu stü anzielle Unter UNKOMPLIZIERTE fin wie diesen. Sie alle gesund. Vielen Dank. Bleiben Sven B.

Newsletter:

Außenwirtscha ft: Sehr geehrtes W irtschaftskamm er-Team! vielen Dank für Ihre für uns so we rtvollen Informat ionen! Mit freundlichen Grüßen Bettina G.

Liebes Team der Wirtschaftskammer, vielen Dank für eure unermüdliche Berichterstattung! MfG Steven B.

89 Presseaussendungen nze Team, Danke auch an das ga ine Infos zum ohne sie hätten wir ke die Motivation Weiterleiten und auch nicht. Danke Danke Pauli B. 2

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und Herren! Sehr geehrte Damen uns immer sehr chön dafür, dass Sie Ein herzliches Dankes informieren! llsten Entwicklungen zeitnah über die ak tue gfried M. Mit besten Grüßen, Sie

Top- Fan

Pera F.

Website: wko.at/corona 72.799 Aufrufe

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Präsident direkt Foto: WKB, Emmerich Mädl

Peter Nemeth

Und dann war alles anders … Die vergangenen Wochen haben unser Leben massiv verändert. Die gesundheitspolitische Krisenbewältigung hat einschneidende Wirkungen auf Menschen und Unternehmen, auf Arbeitsplätze und betriebliche Umsätze gebracht. Mehr als eine Million Arbeitnehmer sind in Kurzarbeit, die Arbeitslosenzahlen so hoch wie noch nie. Viele Unternehmen haben existenzielle Sorgen. Die Konzentration muss daher weiter den Hilfspaketen gelten, sodass diese ankommen, zur Wirksamkeit gebracht und allenfalls für besonders betroffene Branchen erweitert werden. Wesentlich ist ebenfalls, dass die Menschen schnell neue Perspektiven bekommen. In dieser herausfordernden Zeit ist ja vielen erst klar geworden, welch fundamentale Funktion die Wirtschaft – die Unternehmerinnen und die Unternehmer – erfüllt. Ohne funktionierende Betriebe und lebendigen Arbeitsmarkt läuft auf lange Sicht gar nichts: kein öffentlicher Haushalt, kein AMS, keine Bildung, nicht einmal die Intensivbetten in den Spitälern.

Deshalb ist es so wichtig das Wirtschaftssystem wieder in Gang zu bringen. An dieser Stelle sage ich auch Danke – sowohl den Unternehmerinnen und den Unternehmern als auch deren Mitarbeitern, die in dieser schwierigen Zeit zu ihren Betrieben stehen. Arbeitsplätze und Wohlstand sind untrennbar mit unseren Unternehmen und ihren Arbeitnehmern verbunden. Die Wirtschaftskammer arbeitet mit ganzer Kraft daran, die Betriebe zu unterstützen und dazu beizutragen, dass aus dem politischen Durchhaltewillen ein unternehmerisches Durchhalten entstehen kann. Auf diesen zwei Seiten wollen wir Ihnen zeigen mit welchem Einsatz die Wirtschaftskammer als Interessensvertretung die heimischen Betriebe unterstützt. Nun geht es auch darum, die Konjunktur im Land zu beleben. Hier wäre es das Beste, dass Land und Gemeinden investieren, Projekte vorziehen und regionale Unternehmen beschäftigen – das wäre das treffsicherste Konjunkturbelebungsprogramm.

Kontakte seit 1. März:

10.700 vielen lieben Dank! Wirtschaftskammer

Burgenland:

An das WKO-Team! Danke steht für: D – den A – außergewöhnlich en N – natürlich K – kolossalen E – Einsatz Mit besten Grüßen, und bleiben Sie gesu

Kontakte zu Mitgliedern

36.000

eingehende Anrufe

28.100

ausgehende Anrufe

Alles in Ordnung! Dan ke! Sparte Gewerbe und Handwerk: Vielen lieben Dank für die so wunderbar organisierte Komm unikation seitens der ganzen Wirts chaftskammer. Ich weiß nicht, ob me in Mail gelesen wird – aber ich wollte nun endlich mal ein riesiges DANKE sa gen! Alle Liebe, Monika S.

Imagekampagne

#jetztmehrdennje

nd!

30.000 Impressionen

Dietmar D.

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THEMA

Peter Nemeth als Präsid WIRTSCHAFTS­ PARLAMENT Peter Nemeth wurde als Präsident der Wirtschafts­ kammer Burgenland von den Delegierten in seinem Amt bestätigt. Sein Appell an die verantwortlichen Stellen ist es, rasch Per­ spektiven für alle Wirt­ schaftssektoren und wei­ tere konjunkturbelebende Maßnahmen zu schaffen.

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n einer seit der Wiedereröffnung der Handelskammern 1946 wahrscheinlich einmaligen Form, kam am 26. Mai das burgenländische Wirtschaftsparlament zu seiner Frühjahrssitzung zusammen. Um die Corona-bedingten Abstandsregeln einzuhalten aber gleichzeitig die Beschlussfähigkeit sicherzustellen, versammelten sich 30 der 51 Delegierten mit Mund-Nasen-Schutz im Festsaal der Wirtschaftskammer. Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth wurde auf Basis eines fraktionsübergreifenden Wahlvorschlages wiedergewählt. Dieser Einklang ist „ein Auftrag, gemeinsam Themen anzugehen und Lösungen zu entwickeln“, betont er. „In unserer täglichen Arbeit in MA NDAT SV ERTEIL

der Wirtschaftskammer Burgenland geht es nun darum, gemeinsam durch diese Krise zu kommen und die Zukunft der burgenländischen Wirtschaft wieder positiv zu gestalten“, erklärt er weiter. Als Vizepräsidenten stehen ihm der Oberpullendorfer Gastronom Paul Kraill, der Stegersbacher Bus- und Reisebüro Unternehmer Klaus Sagmeister sowie R ­ udolf Könighofer, Generaldirektor der Raiffeisen Landesbank, als Finanzreferent zur Seite. In der Rede des alten und neuen Präsidenten nahm die aktuelle wirtschaftliche Situation im Zusammenhang mit der Corona-Krise eine zentrale Rolle ein: „In dieser herausfordernden Zeit ist ja vielen erst klar

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geworden, welch fundamentale Funktion die Wirtschaft – die Unternehmerinnen und die Unternehmer – erfüllt. Ohne funktionierende Betriebe und lebendigen Arbeitsmarkt läuft auf lange Sicht gar nichts: kein öffentlicher Haushalt, kein AMS, keine Bildung, nicht einmal die Intensivbetten in den Spitälern. Deshalb ist es auch so wichtig, das Wirtschaftssystem wieder in Gang zu bringen.“ Zusätzliche Kosten sind Betriebsanleitung für Zusammenbruch der Wirtschaft Nemeth stellte klar, was das Burgenland jetzt keinesfalls braucht: „So manch einer in unserem Land hat nichts gelernt und nutzt selbst die Corona-Krise, um eine politische

Wirtschaftsbund: 36

Freiheitliche Wirtschaft: 1

Grüne Wirtschaft: 1

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Liste Industrie: 7

Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband: 6

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dent bestätigt Agenda durchzudrücken. Wer inmitten einer historisch einzigartigen Rezession, nach wie vor an der populistischen Forderung nach einem Mindestlohn von 1.700 € netto festhält, muss sich die Frage gefallen lassen, ob er die ohnehin schon enormen Arbeitslosenzahlen noch weiter nach oben treiben will.“ In diesem Zusammenhang betonte er: „Viele Betriebe haben über Monate hinweg überhaupt keinen Umsatz und ringen ums Überleben. Jetzt

zusätzlich Kostenbelastungen zu verlangen, ist eine Betriebsanleitung für den Zusammenbruch der Wirtschaft.“ Nemeth hat eine andere Strategie: „Es braucht eine zügige und wirksame Konjunkturförderung auf allen Ebenen, eine sofortige spürbare Lohnnebenkostensenkung, das heißt mehr Netto vom Brutto für Arbeitnehmer – und damit weniger Belastungen für die Arbeitgeber. Wir müssen jetzt alles tun, um Arbeitsplätze zu retten,

nicht künstlich zu verteuern. Es geht darum, die Konjunktur im Land zu beleben. Hier wäre es das Beste, dass Land und Gemeinden investieren, Projekte vorziehen und regionale Unternehmen beschäftigen – das treffsicherste Konjunkturbelebungsprogramm.“ Nachbessern bei Coro­ na-Förderinstrumenten dringend notwendig Präsident Nemeth erklärte abschließend: Viele Maßnahmen

haben funktioniert. Von der Kurzarbeit bis zu Zuschüssen, aber nicht alle Förderinstrumente sind so treffsicher. Wir merken, dass da und dort der Frustpegel steigt. Es fehlt bei vielen Fördermaßnahmen eine Differenzierung zwischen Produktion, Handel und Dienstleistung. Hier braucht es eine Nachbesserung, um allen Wirtschaftsbereichen Planungssicherheit und Perspektiven zu geben. Sonst kippt die Stimmung. Das wäre fatal.“

Direktor Rainer Ribing, Vizepräsident Paul Kraill, Vizepräsident Klaus Sagmeister, Präsident Peter Nemeth, Vizepräsident Rudolf Könighofer und Direktor-Stellvertreter Harald Schermann Nr. 4 · Juni 2020

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Gewerbe und Handwerk Bei der Spartenkonferenz in der Wirtschaftskam­ mer Burgenland wurde ein neuer Obmann ge­ wählt. Der Oberwarter Ge­ rald Guttmann wird in der nächsten Funktionsperio­ de die Agenden der bur­ genländischen Gewerbeund Handwerksbetriebe vertreten.

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ir bringen uns im Interesse der burgenländischen Gewerbe- und Handwerksbetriebe regional und überregional in verschiedensten Gremien und bei Entscheidungsträgern ein und setzen durch unsere Aktivitäten Maßnahmen zur Stärkung der regionalen Wirtschaft. Mit dieser klaren Botschaft tritt der neue Obmann

Spartenobmann-Stellvertreter Anton Putz, Spartenobmann G ­ erald ­Guttmann und Spartenobmann-Stellvertreter Andreas Wirth

der Sparte Gewerbe und Handwerk, Gerald Guttmann, an. „Ein Schwerpunkt ist weiterhin eine fundierte Aus- und Weiterbildung unserer zukünftigen Facharbeiter“, erklärt Gerald Guttmann, der sich bewusst ist, dass der Fachkräftemangel auch in Zukunft ein Thema sein wird, welches die burgenländische Wirtschaft bewegt. Für die Mitgliedsbetriebe der Sparte wird ein eigenes Programm zugeschnitten werden. Tradition, Innovation und Umweltschutz „Für Unternehmen und ihre Kunden sind auch der Umweltschutz und das nachhaltige Wirtschaften wichtige Faktoren. Diese Themen werden uns in der nächsten Funktionsperiode ebenfalls begleiten“, resümiert Guttmann, der sich auch um Jungunternehmer sowie Betriebsübergaben und -übernahmen kümmern wird.

„Ich freue mich auf die Arbeit in meiner neuen Funktion und darauf, dass wir in den nächsten fünf Jahren einiges für die burgenländischen Gewerbe- und Handwerksbetriebe bewegen können“, betont der Neo-Spartenobmann. Zahlen, Daten, Fakten Das Durchschnittsalter der Mitglieder der Sparte Gewerbe und Handwerk lag im Vorjahr bei 48 Jahren. Rund 88 Prozent der Unternehmen bestehen in der Rechtsform des Einzelunternehmens. Drei von zehn Unternehmern beschäftigen Mitarbeiter. Sechs von zehn Neugründungen erfolgen in der Sparte Gewerbe und Handwerk. Die meisten Mitgliederzuwächse verzeichneten 2019 die Branchen Mode und Bekleidungstechnik, ­Berufsfotografen, Kunsthandwerk, Film- und Musikwirtschaft sowie Mechatronik. wko.at/bgld/gewerbe

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238 Mechatroniker 309 Fahrzeugtechnik 230 Kunsthandwerke 167 Mode und Bekleidungstechnik 96 Gesundheitsberufe 322 Lebensmittelgewerbe 813 Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure 171 Gärtner und Floristen

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701 Bau 141 Dachdecker, Glaser und Spengler 114 Hafner, Platten- und Fliesenleger und Keramiker 255 Maler und Tapezierer 420 Bauhilfsgewerbe 105 Holzbau 338 Tischler und Holzgestalter 316 Metalltechniker 273 Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker 377 Elektro-, Gebäude-, Alarm- und Kommunikationstechniker 22 Kunststoffverarbeiter

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245 Berufsfotografen 468 Chemische Gewerbe und Denkmal-, Fassaden und Gebäudereiniger 359 Friseure 26 Rauchfangkehrer 58 Bestatter 706 Gewerbliche Dienstleister 3.904 Personenberatung und Personenbetreuung 825 Persönliche Dienstleister 121 Film- und Musikwirtschaft 9 noch nicht zugeordnete Fachgruppe Nr. 4 · Juni 2020

Fotos: WKB, MIND AND I - stock.adobe.com

Die Sparte Gewerbe und Handwerk (Branchen und Anzahl der Mitglieder)


Industrie Nach zehn Jahren Interes­ senvertretungsarbeit in der Sparte Industrie der Wirt­ schaftskammer Burgenland hat KommR Anton Dallos die Funktion des Spar­ tenobmannes an Christoph Blum, Geschäftsführer der Trafomodern – Transforma­ torengesellschaft m. b. H., übergeben.

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ie Corona-Krise wird auch in der Industrie größere Veränderungen auslösen. Man rechnet mit einem weiteren deutlichen Schub in der digitalen Transformation. Auch im Bereich der Qualifikation sieht man großen Herausforderungen entgegen. Viele Industrieunternehmen werden generell das Geschäftsmodell überdenken. Auch im internationalen Umfeld gilt es, weggebrochene Märkte zu kompensieren und Lieferketten abzusichern, um bei künftigen

Krisen widerstandsfähiger zu sein. Erschließung neuer internationaler Märkte Die burgenländischen Industrieunternehmen stellen eine wesentliche Säule der Exportwirtschaft dar. „Als Schwerpunkt möchten wir die Industrieunternehmen verstärkt bei der Erschließung neuer Märkte und dem Aufbau von Lieferketten unterstützen“, erklärt der neue Spartenobmann Christoph Blum. Impulse im Bereich Digitalisierung und Innovation „Auch im Bereich der Digitalisierung und Innovation planen wir zukünftig verstärkt Impulse im Rahmen von Informations- und Netzwerkveranstaltungen, zu den aktuellsten Technologieentwicklungen und Möglichkeiten im Bereich der

Spartenobmann-Stellvertreter Jochen Joachims, Spartenobmann Christoph Blum und Spartenobmann-Stellvertreter Manfred Gerger

Digitalisierung“, ist sich Spartenobmann Blum der Wichtigkeit dieses Themas bewusst. Förderung des Images der Industrielehre Eines der wesentlichen Kernthemen, das die Industrie in den nächsten Jahren weiterhin begleiten wird, ist eine fundierte Aus- und Weiterbildung

unserer Lehrlinge und Facharbeiter. „Seitens der Sparte Industrie möchten wir die vielfältigen Zukunftsperspektiven einer Industrielehre aufzeigen“, erklärt Blum und möchte die ausgezeichneten Industrielehrlinge und ihre Leistungen vor den Vorhang holen. wko.at/bgld/industrie

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17 Stein- und keramische Industrie 2 Glasindustrie 18 Chemische Industrie 5 Industrielle Hersteller von Produkten aus Papier und Karton 10 Bauindustrie 25 Holzindustrie 24 Nahrungs- und Genussmittelindustrie (Lebensmittelindustrie) 10 Textil-, Bekleidungs-, Schuh- und Lederindustrie 14 Gas- und Wärmeversorgungsunternehmen 28 Metalltechnische Industrie 5 Fahrzeugindustrie 14 Elektro- und Elektronikindustrie

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Fotos: WKB, Parilov - stock.adobe.com

Die Sparte Industrie (Branchen und Anzahl der Mitglieder)

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„Die Wirtschaftskammer und die Sparte Industrie haben in dieser herausfordernden Zeit alles unternommen, um die burgenländischen Industriebetriebe mit Information und Service zu unterstützen. Wir werden uns auch in den nächsten Jahren als starker Service- und Netzwerkpartner für ihre Interessen einsetzen.“ Christoph Blum Spartenobmann der Industrie

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Handel Auch in der aktuellen Funk­ tionsperiode bleibt KommR Andrea Gottweis die Ob­ frau der Sparte Handel. Ihr zur Seite stehen B ­ ettina Mayer-Toifl und Hannes Mosonyi.

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ie Spartenkonferenz wurde zum Anlass genommen, einen ersten Überblick der Auswirkungen der Corona-Krise auf den Handel zu geben. In die Ortszentren und die Innenstädte kommt schon langsam wieder Leben, da die Gastronomie und Beherbergungsbetriebe als wichtige

Obfrau-Stellvertreter Hannes Mosonyi

Obfrau KommR Andrea Gottweis

Obfrau-Stellvertreterin Bettina Mayer-Toifl

Frequenzbringer wieder geöffnet haben. Insgesamt sind die Geschäfte auf die Sicherheitsmaßnahmen gut vorbereitet und die Kunden zum Großteil sehr vernünftig. „Und das ist auch gut so, damit das Virus weiterhin eingedämmt wird und alle Geschäfte offenbleiben können. Denn eines ist klar: Noch so eine Schließung würden viele Betriebe nicht mehr verkraften“, führt Spartenobfrau KommR Andrea Gottweis aus. Kernanliegen und Schwerpunkte Die burgenländischen Händler appellieren an die Konsumenten, weiterhin mit Bedacht zu agieren, um das Offenbleiben der Geschäfte und die damit verbundenen Arbeitsplätze nicht zu gefährden. „Wir sprechen uns keinesfalls gegen den Online-Handel aus, aber gegen Wettbewerbsverzerrung durch marktmächtige

ausländische Anbieter“, so Gottweis. Der Schutz beziehungsweise die Begünstigung der stationären Händler und der OnlineHändler Österreichs ist dringend notwendig. Essenziell ist es, den Handel nach der Corona-Krise in seiner Vielfalt und seinem bisherigen Umfang zu erhalten. Der burgenländische Handel begrüßt jeden Euro, den die Konsumenten in die Produkte der attraktiven lokalen Geschäfte investieren. Der Einkauf in den Handelsgeschäften der Region sichert viele Arbeitsplätze und die Wertschöpfung im Land. „Wir setzen uns für aktives Standortmarketing in unseren burgenländischen Zentren ein. Im Rahmen dieser Offensive wurde 2019 bereits ein Workshop mit dem Verein ,Stadtmarketing Austria‘ angeboten. Die Maßnahmen werden 2020 fortgeführt“, so Gottweis abschließend. wko.at/bgld/handel

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175 Handelsagenten 76 Juwelen-, Uhren-, Kunst-, Antiquitäten- und Briefmarkenhandel 639 Baustoff-, Eisen-, Hartwaren- und Holzhandel 344 Maschinen- und Technologiehandel

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559 Lebensmittelhandel 229 Tabaktrafikanten 200 Handel mit Arzneimitteln, Drogerie- und Parfümeriewaren sowie Chemikalien und Farben 224 Weinhandel 148 Agrarhandel 59 Energiehandel 119 Markt-, Straßen- und Wanderhandel 89 Außenhandel 587 Handel mit Mode und Freizeitartikel 562 Direktvertrieb 61 Papier- und Spielwarenhandel

520 Fahrzeughandel 87 Foto-, Optik- und Medizinproduktehandel 317 Elektro- und Einrichtungsfachhandel 528 Versand-, Internet- und allgemeiner Handel 323 Versicherungsagenten 24 noch nicht zugeordnete Fachgruppe

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Fotos: WKB, Hollunder / Maksym Povozniuk - stock.adobe.com

Die Sparte Handel (Branchen und Anzahl der Mitglieder)


Bank und Versicherung Die Sparte Bank und Versicherung hat mit Alfred Vlcek einen neuen Spartenobmann. Als sein Stellvertreter fungiert Ger­ hard Nyul. Rudolf Könighofer wechselt als Finanzreferent und Vize­ präsident in das Präsidium der Wirtschaftskammer.

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ie Mitglieder der Sparte Bank und Versicherung sind zentrale Akteure des Finanzplatzes. Banken stellen die finanzielle Infrastruktur zur Verfügung und ermöglichen mit Krediten an die Unternehmer Investitionen und Arbeitsplätze. Die Versicherungswirtschaft sichert

Rudolf Könighofer und Alfred Vlcek

Einzelne und ist auch in der privaten Altersvorsorge von zentraler Bedeutung. Die Sparte Bank und Versicherung der Wirtschaftskammer setzt sich national und international für wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen ein. Verantwortung für die heimische Wirtschaft Gerade in der jetzigen Situation ist die Rolle der Bank- und Versicherungswirtschaft als verlässliche Partner für Unternehmen und Privatpersonen von großer Bedeutung. Die burgenländische Finanz- und Versicherungswirtschaft ist sich ihrer großen Verantwortung für die heimische Wirtschaft bewusst und setzt alles daran, Firmen und Privatpersonen bestmöglich zu unterstützen, damit die heimische Wirtschaft ehestmöglich wieder in Schwung kommt und die Menschen zur Normalität zurückfinden.

Die Sparte Bank und Versicherung 7 Banken und Bankiers 3 Sparkassen 1 Volksbanken 21 Raiffeisenbanken 1 Landes-Hypothekenbanken 10 Versicherungsunternehmen

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Fotos: WKB, v.poth - stock.adobe.com

(Branchen und Anzahl der Mitglieder)

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Obmann-Stellvertreter Gerhard Nyul

Frühzeitig die Welt der Finanzen und Versiche­ rungen kennenlernen Finanz- und Risikomanagement (FiRi) ist ein praxisbezogener bank- und versicherungsspezifischer Ausbildungsschwerpunkt an österreichischen Handelsakademien. FiRi wurde gemeinsam von den heimischen Banken und Versicherungen, der Sparte Bank und Versicherung der Wirtschaftskammer und den Handelsakademien erarbeitet und gestaltet. „Mit dem einzigartigen Ausbildungsschwerpunkt FiRi an burgenländischen Handelsakademien bietet die Sparte Bank und Versicherung Schülern eine wertvolle Zusatzqualifikation für den Arbeitsmarkt“, betont Vlcek. Lehrlingsausbildung bleibt Schwerpunkt Die Aus- und Weiterbildung der Lehrlinge und Fachkräfte in der Sparte Bank und Versicherung wird auch weiterhin ein wesentliches Thema bleiben. „Natürlich werden die regionale Bedeutung des burgenländischen Banken- und Versicherungssektors – auch als Arbeitgeber – sowie die Lehre zum Bankund Versicherungskaufmann/frau im Zentrum unserer Arbeit stehen“, betont Vlcek abschließend.

wko.at/bgld/banken

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Transport und Verkehr Bei der Spartenkonferenz in der Wirtschaftskammer Burgenland wurde Mar­ tin Horvath zum Obmann gewählt. Er wird in der nächsten Funktionsperio­ de die Agenden der bur­ genländischen Transportund Verkehrsunternehmen vertreten.

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in verbessertes Grenzmanagement wünscht sich der neue, alte Obmann der Sparte Transport und Verkehr, Martin Horvath. Der aktuellen Situation angepasste Kontrollen an den Grenzen würden intensive Staus, die in der Region derzeit fast

Spartenobmann-Stellvertreterin Silke Maria Gruber, Spartenobmann Martin Horvath und Spartenobmann-Stellvertreter Hans Dieter Buchinger

täglich auftreten, deutlich minimieren. Dabei würde die möglichst rasche Umsetzung der sogenannten Green Lanes an den Grenzübergängen sicherlich hilfreich sein. Auf diesen ausschließlich für Lkw reservierten Fahrspuren könnten vor allem dringend benötigte Güter des täglichen Bedarfs, zum Beispiel Lebensmittel und Medikamente, mit maßvollen Kontrollen abgefertigt werden. Spartenobmann Martin Horvath dazu: „Das Modell ist nicht nur ein Garant für die Sicherstellung der Verfügbarkeit von Waren, sondern würde auch die Transporteure gerade in Sachen Wartezeiten entlasten.“ Busunternehmer hoffen auf Neustart im Herbst Zusätzlich benötigt die Branche vor allem für die Reisebusunternehmen spezielle

Hilfsmaßnahmen zur Bewältigung der derzeitigen Situation. „Wir hoffen, dass das Geschäft im Herbst wieder startet“, blickt Martin Horvath optimistisch in die Zukunft. Finanzielle Unterstützung Für die besonders betroffenen Branchen wie Reisebusunternehmen wünscht sich Horvath finanzielle Unterstützung. Damit können die Transportkapazitäten für die Zeit nach der Krise gewährleistet werden, zum Beispiel für Ausflugsfahrten, Schüler- und Krankentransporte.

wko.at/bgld/verkehr

Die Sparte Transport und Verkehr

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Reisebusunternehmen hoffen, dass das Geschäft im Herbst wieder startet.

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Fotos: WKB / am, Björn Wylezich - stock.adobe.com

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4 Schienenbahnen 87 Autobus-, Luftfahrt- und Schifffahrtunternehmungen 47 Speditions- und Logistikunternehmungen 239 Beförderungsgewerbe mit Personenkraftwagen 396 Güterbeförderungsgewerbe 27 Fahrschulen, allgemeiner Verkehr 201 Garagen-, Tankstellen- und Serviceunternehmungen

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(Branchen und Anzahl der Mitglieder)


Tourimus und Freizeitwirtschaft Burgenlands Tourismus­ wirtschaft ist reich an Vielfalt. Der Shutdown und die sich daraus erge­ benden Nachwehen wer­ den noch lange zu spüren sein, auch weil die Unsi­ cherheit in der Bevölke­ rung noch groß ist.

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s ist absehbar, dass manche Betriebe sogar für immer schließen müssen. Hilfspakete sind gefragt. „Es liegt auf der Hand, die bisherigen Fördermaßnahmen sind unzulänglich. Generell sollte es darum gehen, die Zahlungsfähigkeit und die Existenzen zu sichern. Viele Betriebe sind akut bedroht, die derzeitigen Überbrückungsfinanzierungen reichen aber bei Weitem nicht aus. Es braucht rasch nachhaltige Programme und Fördermodelle. Die Sparte wird alles unternehmen, um die den Betrieben zustehenden Ansprüche geltend

zu machen“, erklärt Spartenobmann Helmut Tury. Einschränkungen schrittweise lockern Ein Wiederhochfahren aller Berufsgruppen im Tourismus ist entscheidend – selbstverständlich unter Einhaltung aller erforderlichen Schutzmaßnahmen. Die einzelnen Berufsgruppen der vielfältigen Tourismusbranche sind voneinander abhängig, um dem Gast ein unvergessliches Rundumpaket bieten zu können. Die Betriebe brauchen daher Perspektiven. Weitere Lockerungen sind für ein Funktionieren notwendig. Sichtbarkeit und Marktauftritt Nicht nur der Sommertouris­ mus wird sich auf Destinationen innerhalb Österreichs und heimische Gäste reduzieren.

Die Sparte Tourimus und Freizeitwirtschaft

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1.150 Gastronomie 331 Hotellerie 98 Gesundheitsbetriebe 41 Reisebüros 86 Kino-, Kultur- und Vergnügungsbetriebe 465 Freizeit- und Sportbetriebe 1 noch nicht zugeordnete Fachgruppe

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Fotos: WKB, Kadmy - stock.adobe.com

(Branchen und Anzahl der Mitglieder)

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Spartenobmann-Stellvertreter Mathias Mirth, Spartenobmann Helmut Tury und Spartenobmann-Stellvertreterin Martina Wende

Speziell für den Tourismus im Burgenland ist es wichtig, das touristische Angebot auf breitere Beine zu stellen, um ganzjährig attraktiv zu sein. Es ist unser Anliegen, auch die Natur, den Wein und vor allem die so vielfältige Küche unseres Landes in den Fokus der Produktgestaltung zu stellen. Das Südburgenland ist reich an Radwegen durch die sanft hügelige Weinidylle. Im südlichsten Teil des Landes – dem Uhudlerland – sind Kanufahren und Golfen nur Beispiele aus einem umfangreichen Angebot. Das Mittelburgenland bietet viel Natur und Wein – zu nennen ist etwa der Naturpark Geschriebenstein. Im Nordburgenland spielt die Schifffahrt sowie Segel- und Surfsport eine entscheidende Rolle für den Tourismus. Daher ist es wichtig, den Wasserstand des Neusiedlersees zu regulieren. Nur so kann die Zukunft der Branche nachhaltig

gesichert werden. Es muss auch im Kulturbereich innovative Angebote geben wie zum Beispiel Filmvorführungen auf der Seebühne Mörbisch. Personalsituation stabilisieren Der Fachkräftemangel begleitet uns schon seit Jahren. Die derzeitige Situation ist darüber hinaus alles andere als wünschenswert. Viele Betriebe mussten das Beschäftigungsverhältnis mit langjährigen Mitarbeitern beenden. Für unser grenznahes Bundesland mit seinen zahlreichen Arbeitnehmern aus den Nachbarländern bleibt jedenfalls die Grenzsituation ein kritisches Thema. Der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftsmotor und damit ein bedeutender Arbeitgeber des Landes. Daher ist es umso entscheidender, dass diese Branche vollumfänglich funktionieren kann. wko.at/bgld/tourismus

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Information und Consulting D

er Sparte Information und Consulting gehören im Burgenland rund 3.560 Mitgliedsunternehmen, vorwiegend aus dem Bereich der wissensbasierten Consulting- und Kommunikationsdienstleister, an. Die Dienstleistungsunternehmen haben sich in den vergangenen Jahren sehr dynamisch entwickelt und beschäftigten vor der

Spartenobmann-Stellvertreter Ronald Fenk, Spartenobmann Hans Lackner und Spartenobmann-Stellvertreter KommR Johannes Ernst

Krise rund 4.100 Dienstnehmer. Die Mitgliederstruktur der Sparte Information und Consulting ist klein- und kleinststrukturiert und zeichnet sich durch einen hohen Grad an Spezialisierung aus. Konjunkturimpuls: Digitalisierungsförder­ paket „Burgenland digital“ Die aktuelle Krise zeigt: Online mit Kunden und Mitarbeitern im Gespräch zu bleiben, ist ein wertvolles Instrument. Und es lohnt sich, diese Tools im Interesse von Flexibilität, Professionalität und Nachhaltigkeit auch für die Zukunft auszubauen. Lackner schlägt in diesem Zusammenhang das Digitalisierungsförderpaket „Burgenland digital“ als Konjunkturimpuls vor. „Durch Anreize und geförderte Digitalisierungsmaßnahmen sollen die burgenländische Wirtschaft

Die Sparte Information und Consulting (Branchen und Anzahl der Mitglieder)

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131 Entsorgungs- und Ressourcenmanagement 168 Finanzdienstleister 614 Werbung und Marktkommunikation 1.255 Unternehmensberatung, Buchhaltung und Informationstechnolgie 214 Ingenieurbüros 36 Druck

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167 Immobilien- und Vermögenstreuhänder 53 Buch- und Medienwirtschaft 143 Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegenheiten 13 Telekommunikations- und Rundfunkunternehmungen

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angekurbelt und die Betriebe bei der Optimierung im Aufbau von digitalen Prozessen und digitaler Infrastruktur unterstützt werden“, so Spartenobmann Hans Lackner. Mit hoher Bandbreite in die Zukunft Parallel dazu muss die digitale Infrastruktur als Basis für die Digitalisierung der Wirtschaft noch offensiver angegangen werden. Wie wichtig Digitalisierung ist, haben wir in den letzten Wochen erlebt. „Über Nacht wurde jedem klar, dass ohne Breitband nichts mehr geht und es wird in Zukunft noch wichtiger werden,“ so Lackner. Netzwerke und Kooperationen Hochqualifizierte Ein-Personen-Unternehmen prägen die Mitgliederstruktur der Sparte Information und Consulting, das heißt, hier sind Vernetzung, Kooperation und Zusammenarbeit sehr wichtig. „Als Sparte ist uns daher wichtig diese Bereiche zu forcieren und zu unterstützen – mit dem Forum IC haben wir hier bereits vor Jahren ein eigenes Programm kreiert, dass diesen Anforderungen unserer Mitglieder gerecht wird“, so Lackner. Fotos: WKB / pressmaster, - stock.adobe.com

In der konstituierenden Spartenkonferenz der Sparte Information und Consulting wurde der Unternehmensberater Hans Lackner einstim­ mig in seiner Funktion als Spartenobmann be­ stätigt. Als Stellvertreter stehen ihm künftig Jo­ hannes Ernst und Ronald Fenk zur Seite.

wko.at/bgld/ic

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WIFI startet mit neuem Kursprogramm durch ERFOLG Bildung als Me­ dizin gegen die Krise: Das neue WIFI-Kursangebot bie­ tet mit mehr als 1.000 Semi­ naren und Lehrgängen eine große Auswahl an Aus- und Weiterbildungsveranstal­ tungen an – und das auch in den Sommermonaten.

Raum verlagert. „Besonders in Krisen steht Bildung hoch im Kurs. Gerade jetzt kann die Zeit dafür genutzt werden, die eigenen Kompetenzen zu erweitern. Die Wirtschaft braucht dringend gut ausgebildete Fachkräfte, um wieder kraftvoll durchstarten zu können. Besonders wichtig ist es, sich mit dem digitalen Wandel offensiv auseinanderzusetzen, um bei den neuesten Innovationen vorne dabei zu sein. Dieser Schwerpunkt spiegelt sich im neuen WIFI-Kursprogramm wider, indem sich zahlreiche Aus- und

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ie alle Lebensbereiche ist auch das WIFI von den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie betroffen. Zahlreiche Kurse wurden in den vergangenen Wochen in den virtuellen

Weiterbildungsveranstaltungen mit diesem Thema auf unterschiedlichen Ebenen befassen“, betont Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth. www.bgld.wifi.at

„Gerade jetzt ist ein idealer Zeitpunkt für Weiterbildung“, betonen WIFI-Institutsleiter Harald Schermann und Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth.

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„Das Finanzministerium bietet für Unternehmen, die aufgrund der CoronaKrise schwerwiegende Liquiditätsengpässe haben, im Rahmen des Corona-Hilfsfonds Zuschüsse zur Deckung der Fixkosten.“ Rainer Ribing Direktor der Wirtschaftskammer Burgenland

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ur Deckung der Fix­ kosten können Unternehmen Hilfe durch die Unterstützungsleistung erhalten. Unter anderem zählen Mieten und Pachten, Versicherungen, Lizenzen sowie Kosten für Energie und Telekommunikation, aber auch der Wertverlust von mindestens 50 Prozent saisonaler und verderblicher Ware zu den Fixkosten. Die Voraussetzung für die Unterstützung ist, dass der Unternehmenssitz in Österreich liegt

und das Unternehmen während der Corona-Krise mindestens 40 Prozent Umsatzverlust erlitten hat. Gestaffeltes Bemessungssystem Die Bemessungsgrundlagen sind die Fixkosten und die Umsatzausfälle des Unternehmens ab dem 16. März 2020 bis zum Ende der Covid-Maßnahmen, längstens jedoch bis zum 15. September 2020. Der Fixkostenzuschuss ist gestaffelt – abhängig vom

Umsatzausfall des Unternehmens: ■■ Bei Ausfällen von 40 bis 60 Prozent werden bis zu 25 Prozent erstattet. ■■ Bei Ausfällen von 60 bis 80 Prozent werden bis zu 50 Prozent erstattet. ■■ Bei Ausfällen von 80 bis 100 Prozent werden bis zu 75 Prozent erstattet. Die Antragstellung und die Auszahlungen erfolgen in drei Tranchen. Für die erste Tranche ist es bereits möglich, online

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einen Antrag auf Fixkostenzuschuss einzubringen (siehe Infokasten). Die Anträge werden vom Finanzamt geprüft, die Abwicklungen erfolgen über den

FinanzOnline-Zugang des Unternehmens. Kosten fallen keine an. Der nicht steuerpflichtige Zuschuss muss nicht rückerstattet werden.

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Exporttag 2020 WELTWEIT DURCHSTARTEN. #SCHAFFENWir Neue Märkte. Neue Chancen. Neues Wachstum. COVID-19 hat die Welt nachhaltig verändert und Österreichs so erfolgreiche, exportorientierte Wirtschaft hart getroffen. Nach einer ersten Phase der Krisenbewältigung müssen wir jetzt rasch den Blick in die Zukunft richten. Der Exporttag informiert praxisnah, vernetzt mit nationalen und internationalen Experten und zeigt Impulse und Chancen für Österreichs Unternehmen in der neuen Welt des Exports auf. Denn Österreich braucht ein rot-weiß-rotes Comeback!

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DIGITAL Am 30. Juni ist wieder Exporttag. Die be­ deutendste Veranstaltung der Außenwirtschaft Aus­ tria findet in diesem Jahr erstmals online statt.

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er Exporttag ist traditionell der Höhepunkt des rot-weiß-roten Exportjahres. Dieses Mal wird er erstmals in den virtuellen Raum verlegt und findet am 30. Juni online statt. Im Zentrum steht dabei nichts weniger als der Neustart des

heimischen Exportmotors: Wo entstehen bereits jetzt neue Chancen? Wie entwickeln sich die Märkte während und nach Corona? Welche Unterstützungen können Exporteurinnen und Exporteure dabei in Anspruch nehmen? Beratung durch Experten All diesen zentralen Fragen widmen sich die 70 WKO-Wirtschaftsdelegierten, die den Finger am Puls der Auslandsmärkte haben und über die aktuelle

so schön ist unser burgenland! sorgen wir dafür, dass es so bleibt.

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Übergangsregelung für Firmenautos

internationale Situation bestens informiert sind. Die Expertinnen und die Experten stehen dabei wie gewohnt in persönlichen – und dieses Mal digitalen – Beratungsgesprächen zur Verfügung. Resilienz Zahlreiche Formate widmen sich darüber hinaus neuen Exportwerkzeugen und der Resilienz, um Abhängigkeiten künftig zu verringern oder ganz zu vermeiden. Denn die Krise hat gezeigt, wie feinmaschig und

sensibel das internationale Logistiknetz auf Disruptionen reagiert. Sämtliche Formate – Diskussionsrunden und Workshops – werden per Livestream online verfügbar sein. Nach jeder Session folgt eine interaktive Fragerunde.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie ab sofort unter: exporttag.at

steuerung von erstmalig zugelassenen Firmenautos, die privat genutzt werden, der CO2-Emissionswert nach dem neuen Prüfverfahren WLTP herangezogen. Damit ist ein strengerer Grenzwert verbunden. Viele Firmenautos wurden allerdings noch unter der Annahme bestellt, dass sie vor dem 1. April erstmals zugelassen werden könnten und Martin Grasslober so die frühere Regelung gelten würde. Durch die Corona-Krise war die zeitgerechte Zulassung zahlreicher Firmenautos oft nicht möglich. „Die Regierung hat nun nachträglich dafür gesorgt, dass es trotz dieser Umstände zu keinen Verteuerungen kommt“, zeigt sich Martin Grasslober, Verkehrswirtschaftsexperte des ÖAMTC, erfreut. Wenn aufgrund der Corona-Krise die erstmalige Zulassung eines Firmenfahrzeugs nicht vor dem 1. April erfolgen konnte, diese aber bis zum 30. Mai durchgeführt wurde, darf die frühere Regelung zur Besteuerung der Privatnutzung des Firmenfahrzeugs angewendet werden", erklärt Grasslober. Die Übergangsregelung gilt jedoch nur, wenn der Kauf- oder Leasingvertrag vor dem 1. April 2020 abgeschlossen wurde. www.oeamtc.at

Es ist Zeit, wieder einen Gang rauf zu schalten Mit der neuen „Durchstarter-Rate“ für Vito und Sprinter Kastenwagen unterstützt Mercedes-Benz die heimische Wirtschaft und leistet im wahrsten Sinne des Wortes Starthilfe für Österreichs Unternehmen.

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Harte Monate liegen hinter uns, doch nun stehen Österreichs KMU’s wieder in der Pole-Position und sind bereit mit ihrem Business richtig Gas zu geben. Für den richtigen Fahrtwind möchte dabei Mercedes-Benz Vans sorgen und hat gleich zwei attraktive ServiceLeasing-Angebote im Gepäck: Den Vito WORKER Kastenwagen 110 CDI gibt es bereits ab € 249,– monatlich bei € 990,– Anzahlung. Und auch sein großen Bruder Sprinter Kastenwagen steht schon ab € 269,– monatlich bei € 1.990,– Anzahlung am Hof (alle Preise exkl. NoVA & MwSt.). Bei beiden Fahrzeugen sind 4 Jahre Service inklusive – bei 20.000 km Fahrleistung pro Jahr.

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Trotz Corona bleibt die Lehre hoch im Kurs CHANCEN Obwohl die Wirtschaft kontinuierlich hochgefahren wird, hat die Corona-Krise weiter starke Auswirkungen auf Unter­ nehmen und Arbeitsmarkt. Die Lehre steht bei den Be­ trieben allerdings nach wie vor hoch im Kurs.

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ie Lehrausbildung unserer Jugendlichen hat einen enormen Stellenwert für unsere Betriebe. Deshalb arbeiten wir an einem Paket, damit es nicht zu einer Lücke bei den Fachkräften von morgen kommt“, betont Harald Schermann, Direktor-Stellvertreter in der Wirtschaftskammer Burgenland und WIFI-Institutsleiter. Eine Überbrückungsmaßnahme kann es sein, Jugendliche, die nicht sofort einen Lehrplatz finden, so

auszubilden, dass sie nach ein bis zwei Jahren, sehr gut auf einen Arbeitsplatz vorbereitet, in die Wirtschaft einsteigen können. Hier arbeitet das WIFI derzeit Konzepte aus, etwa für Tourismus, Mechatronik, Metalltechnik und Friseure. Schermann erklärt dazu: „Wir können, den Bedürfnissen der Wirtschaft angepasst, neue Schwerpunkte im überbetrieblichen Ausbildungsbereich anbieten, um so jungen Menschen eine Perspektive zu geben. Ein

Modell, dass sich schon jetzt bewährt.“ Aktuell sind 80 Jugendliche im Alter von 15 bis 19 Jahren in überbetrieblichen Ausbildungsformen im WIFI Burgenland. „Wir haben hier viel Know-how. Die Erfolgsquote kann sich sehen lassen. Rund drei Viertel schaffen schon nach dem ersten Lehrjahr den Einstieg in ein Unternehmen“, betont Schermann erfreut. www.bgld.wifi.at

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Partnerschaft zum Erfolg

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iesmal stellen wir die Erfolgsgeschichte des burgenländischen Familienbetriebs „Pauschenwein Creatives Wohnen“ aus Wiesen vor. Hier vereinen sich die Kunst des Handwerks und kreatives Design. Hermann Maier hat sich bei einem Besuch in der Tischlerei Pauschenwein mithilfe der Geschäftsführerin Bettina Pauschenwein als kreativer Tischler betätigt und seinen eigenen Couchtisch geplant und gebaut. Es zeigt sich: Gute

Zusammenarbeit von Raiffeisen und seinen Kunden ist das Holz, aus dem der Erfolg geschnitzt wird. Die Pauschenwein Creatives Wohnen GmbH wurde am 1. Juli 1976 gegründet. 1984 trat der jetzige Geschäftsführer und Eigentümer Peter Pauschenwein in das Unternehmen ein. Die Bedürfnisse und die Anforderungen des Marktes und der Kunden erkennend, entstand am Standort der Tischlerei 2006 ein neues Büro- und

Ausstellungsgebäude mit einer attraktiven Präsentationsfläche für Möbel. 2017 trat mit Bettina Pauschenwein die dritte Generation in das Unternehmen ein. erfolgswege.at

Adalbert Renner von der Raiffeisenbank Burgenland Mitte, Raiffeisenlandesbank-BurgenlandAufsichtsratsvorsitzender Erwin Tinhof, Peter Pauschenwein, Hermann Maier, Bettina Pauschenwein und Raiffeisenlandesbank-BurgenlandGeneraldirektor Rudolf Könighofer.

Erfolg nach Maß. Mit einem Partner vor Ort. Der Erfolgsweg der Firma Pauschenwein begann vor über 40 Jahren und setzt sich mittlerweile in dritter Generation fort. Als reiner Möbelhandel gegründet, wurde das Unternehmen später um eine Tischlerei erweitert, um den individuellen Wünschen der Kunden maßgeschneiderte Lösungen bieten zu können. Durch langjährige Partnerschaft und flexible Finanzierungslösungen sorgen wir dafür, dass auch der weitere Erfolgsweg nach Maß verläuft. Raiffeisen – die Nr. 1 bei Firmenkunden.

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UBIT Die Fachgruppe un­ terstützt ihre Mitglieder mit aller Kraft in dieser schwierigen Zeit.

„Die permanente Aus undWeiterbildung ist für die Mitglieder der Fachgruppe UBIT Burgenland enorm wichtig! Deshalb versuchen wir immer entsprechende Angebote zu offerieren!“ Wilfried Drexler Obmann der UBIT Burgendland

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eit Mitte März ist die Welt nicht mehr das, was sie einmal war. Die Corona-Krise wird in die Geschichtsbücher eingehen. Ihre Nachwirkungen werden wir noch eine Zeit lang spüren. Trotz finanzieller staatlicher Unterstützung ist für viele das wirtschaftliche (Über-)Leben eine Bestandsprobe. Viele Mitglieder haben sich mit den unterschiedlichsten Fragen und Anliegen an den Obmann und die Geschäftsstelle der UBIT Burgenland gewandt. Unsere Priorität ist es nach wie vor, unsere Mitglieder mit aller Kraft zu unterstützen und durch die Krise ins Trockene zu bringen. Deshalb ist es für uns wichtig hier nochmals auf unterschiedliche Unterstützungsmöglichkeiten und Informationen hinzuweisen! Förderungen der Fachgruppe UBIT Direkte Förderung von Mitgliedern der Buchhaltungsberufe bei verpflichtenden Fortbildungsmaßnahmen Aufgrund der Novelle zum BiBuG 2013 besteht für alle Mitglieder der Buchhaltungsberufe eine Fortbildungsverpflichtung für alle aktiven Buchhaltungsberufe wie folgt:

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■■ Bilanzbuchhaltung:

30 Stunden/Jahr ■■ Buchhaltung: 15 Stunden/Jahr ■■ Personalverrechnung: 15 Stunden/Jahr ■■ Maximal 30 Stunden

Aufgrund der Situation durch COVID-19 wird die Fortbildungsverpflichtung im Kalenderjahr 2020 für alle Berufsberechtigten um 50 Prozent reduziert. Die Fachgruppe UBIT Burgenland unterstützt die Mitglieder der Buchhaltungsberufe mit einem Bildungsscheck in der Höhe von 100 Euro beim Besuch einer kostenpflichtigen Fortbildungsveranstaltung. Diese Förderung kann pro Mitglied einmal im Jahr in Anspruch genommen werden. Voraussetzungen:

■■ Kosten der Fortbildungs-

maßnahme ab 120 Euro

■■ Aktives Mitglied der Buch-

haltungsberufe der Fachgruppe Burgenland ■■ Zur Auszahlung zu übermitteln (ubit@wkbgld.at): Kopie der Teilnahmebestätigung und Rechnung Online-Seminare Anfang Juni gab es bereits ein Online-Seminar der Fach­-

gruppe UBIT Burgenland. Aufgrund der positiven Reaktionen und der ungewissen Umstände der nächsten Monate haben wir uns das Ziel gesetzt, diese Art der Weiterbildung beizubehalten und weitere Veranstaltungen zu organisieren. Diese Online-Seminare kann die Fachgruppe UBIT Burgenland ihren Mitgliedern KOSTENLOS zur Verfügung stellen! Ausbildungsoffensive UBIT Burgenland Die Fachgruppe UBIT Burgenland unterstützt all ihre Mitgliedsbetriebe und übernimmt 10 Prozent der Kurskosten (bis max. 1.500 Euro) der Weiterbildungsangebote im WIFI Burgenland! Mit dem Kennwort „UBIT“ können sich Mitglieder zu jedem im WIFI Burgenland angebotenen Kurs anmelden. Weitere Infos unter: 05 90 90750 00 oder info@bgld.wifi.at KMU Digital Beantragen Sie Ihre Förderung in der Höhe von bis zu 4.000 Euro im Modul Beratung und von bis zu 5.000 Euro im Modul Umsetzung! Alle Infos finden Sie dazu unter: www.kmudigital.at wko.at/ubit

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Nur mit „Burgenlands Wirtschaft“ erreichen Sie alle Unternehmerinnen und Unternehmer im Burgenland! Die nächste Ausgabe erscheint am 21. August. JETZT INFORMIEREN! tuba-verlag · Tel. 05/7101-200 · office@tubaverlag.at

Herausgeber: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 05 90 907-4511, Fax: DW 4515, redaktion@wkbgld.at Chefredakteur: Dkfm. Dr. Harald Schermann (DW 4510) Redaktion: Markus Treiber (DW 4513) Werner Müllner (DW 4516) Kerstin Strasser (DW 4512) Abo-Verwaltung/Sekretariat: Dagmar Kaplan (DW 4511) Verlag, Grafik, Produktion und Anzeigen: tuba-verlag, Steinamangererstraße 187, 7400 Oberwart, Tel. 05/71 01-200, office@tubaverlag.at anzeigen@tubaverlag.at Druck: Druckerei Wograndl Herstellungsort: Eisenstadt Druckauflage 2019: Auflage 15.856 ÖAK-geprüft 1. Halbjahr 2019

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