Burgenlands Wirtschaft, Ausgabe 9, 2017

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MZ 02Z031730M P.b.b. – Absender: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt

Foto: cazaam.at (adobe/Ljupco Smokovski)

Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland

Ausgabe 9 · September 2017

Unternehmerr neigen zu

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DRUCK

Wunder.at

WIR MACHEN AUS IDEEN DRUCKWUNDER IHRE ÖSTERREICHISCHEN DRUCKEREIEN

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EINE STARKE INTERESSENVERTRETUNG

MACHT’S MÖGLICH! Beschäftigungsbonus fördert Lohnnebenkosten Wer zusätzliche Mitarbeiter anstellt, bekommt in den ersten drei Jahren bis zur Hälfte der Lohnnebenkosten gefördert. Wiedereingliederungsteilzeit sichert Fachkräfte und reduziert Kosten Wenn Mitarbeiter mindestens sechs Wochen krank waren, hilft diese bei der Rückkehr ins Unternehmen. Arbeitgeber ersparen sich 25 % bis 50 % der Lohn- und Lohnnebenkosten. Anstellung erfahrener Mitarbeiter wird attraktiver Die Lockerung des Kündigungsschutzes älterer Arbeitskräfte macht deren Anstellung für Unternehmen attraktiver. Mehr Rechtssicherheit für Selbständige Alleinige „Umqualifizierungen“ von Selbständigen zu Dienstnehmern durch die Gebietskrankenkassen samt hohen Rückzahlungen sind Geschichte: Dafür sorgen die Einbindung der SVA und klare Spielregeln bei der Zuordnung. Höhere Forschungsprämie stärkt Innovationskraft Wer in Forschung und Entwicklung investiert, wird ab dem kommenden Jahr mit einer erhöhten Forschungsprämie von 12 % auf 14 % unterstützt. Investitionszuwachsprämie auch für große Unternehmen Von einem Zuschuss von 10 % für Neuinvestitionen profitieren rund 2.500 Unternehmen in Österreich. Gewerbeordnung: Entlastung und Qualität gesichert Die Reform der Gewerbeordnung erleichtert wie geplant den unternehmerischen Alltag – und stellt sicher, dass duale Ausbildung und handwerkliche Qualität weiter gesichert sind.

In diesem Sinn arbeiten wir weiter daran, dass es für unsere Mitglieder und den Standort Österreich weniger Belastungen und mehr Chancen für die Zukunft gibt. Dafür braucht es eine starke Interessenvertretung der Wirtschaft!

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11.07.17 15:02


Präsident direkt Peter Nemeth

Nicht zuständig?

Nachdenken hilft

?

K

ennen Sie das? Als Unternehmerin oder Unternehmer sind Sie für alles in Ihrem Betrieb zuständig. Sie können nicht sagen: „Das geht mich nichts an, dafür bin ich nicht verantwortlich.“ Als Wirtschaftskammer fühlen wir uns für das wirtschaftliche Geschehen im Burgenland, für die Rahmenbedingungen, für Verfehlungen von Politik und Behörden zuständig. Hier erheben wir unsere Stimme, führen Gespräche, kritisieren und thematisieren – wenn notwendig – auch in den Medien. So geschehen jüngst beim überraschenden Aus der Opernfestspiele in St. Margarethen. Dabei geht es gar nicht darum, was wo gespielt wird.

Oper

Fotos: WKO/Emmerich Mädl, Roland Schuller

, Operette, Klassik oder Pop. Es Ob geht um den Tourismusstandort Burgenland, der jede Attraktion braucht. Es geht um hunderte Unternehmen, die unmittelbar oder mittelbar von derartigen Events abhängig sind: Gaststätten, Hotels, Reiseveranstalter, Händler, Handwerker. An solchen Groß­ereignissen hängen Arbeits- und Ausbildungsplätze. Deshalb unser Aufschrei, stellvertretend für die vielen Unternehmerinnen und Unternehmer, alles dafür zu tun, dass die Opernfestspiele auch künftig in St. Margarethen über die Bühne gehen. Als Unternehmer kann man nicht sagen: „Ich bin dafür nicht zuständig. Als Tourismus- und Wirtschaftslandesrat offenbar schon.“ n Mehr dazu auf den Seiten 4-5

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eldung Newsletter-Anm wkbgld.at dagmar.kaplan@

M

an kann zu Ortsumfahrungen stehen, wie man will. Es ist klar: Für die Bevölkerung bringt eine Umfahrung eine Entlastung vom Schwerverkehr. Örtliche Handels- und Tourismusbetriebe sehen das vielleicht etwas differenzierter. Nun wurde mit großem politischen Brimbori-

B61a

eröffnet. Sie verlängert die um die S31 fast bis zur ungarischen Staatsgrenze bei Rattersdorf. Was aber rund um die Verkehrsfreigabe dieses rund zehn Kilometer langen Straßenstücks passiert ist, stimmt nachdenklich. Schon 3-mal musste eine Verordnung umgeschrieben werden. In der ersten Variante wurde das Fahren für Fahrzeuge mit über 7,5 Tonnen Gesamtgewicht geregelt. Dabei wurde übersehen, dass mit einem generellen Fahrverbot auch Autobusse, landwirtschaftliche Fahrzeuge, Müllabfuhr, Feuerwehr und Schneeräumung davon betroffen sind. Daher: Änderung. Dann wurden Straßenbezeichnungen verwechselt. Wieder: Änderung. Damit nicht genug, wurden Ortschaften schlichtweg vergessen. Diese Verordnung ist unverständlich, wirtschaftsfeindlich, verwirrend und – jetzt kommt es – eigentlich gar nicht nötig. Denn bei der B61a handelt es sich um keine Mautstraße. Zudem ist die Umfahrung kürzer als der Weg durch die Dörfer. Das heißt: Kein Transit-Lkw wird freiwillig den längeren Weg über die verkehrsberuhigten Ortsstraßen nehmen. Wozu dann überhaupt ein Fahrverbot? Also: Zuerst nachzudenken, hilft ungemein. Und man hätte auch die Expertinnen und Experten der Wirtschaftskammer fragen können, die übrigens – obwohl rechtlich vorgesehen – nicht zur Stellungnahme eingeladen wurden. n

GOOD NEWS

Kein Bonus-Malus

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ass Österreichs Wirtschaft ältere Arbeitskräfte gering schätzt, ist ein Mythos: Unsere Betriebe beschäftigen so viele Menschen mit einem Alter von über 55 Jahren wie nie zuvor. Ende Juli waren dies 465.340 Personen. Allein im Vergleich zum Vor-

Ältere

mehr jahr wurden über 38.930 beschäftigt. Weil am von der Regierung festgesetzten Stichtag, dem 30. Juni 2017, weit mehr ältere Arbeitskräfte beschäftigt wurden, als im Bonus-Malus-System vorgegeben, tritt das Strafzahlungssystem nicht in Kraft. Zur Erinnerung: Das Bonus-Malus-Modell hätte einen Malus-Betrag für Betriebe vorgesehen, die weniger über 55-Jährige als der Durchschnitt ihrer Branche beschäftigen. Rund 9.200 Betrieben hätten Zahlungen von durchschnittlich 6.000 Euro gedroht. In Summe konnte eine Belastung von 60 Millionen Euro für Österreichs Unternehmen abgewendet werden. Dafür, dass Österreichs Wirtschaft die festgesetzten Beschäftigungsziele für über 55-Jährige bei Weitem übertroffen hat, gebührt ihr Dank und Anerkennung. Die Wirtschaftskammer unterstützt Betriebe, die Ältere beschäftigen wollen, mit Service und Beratung. Die von ihr ausverhandelte Verlängerung der Mittel aus der Beschäftigungsinitiative 50+ und die Aufstockung des Budgets für die Eingliederungsbeihilfe erleichtern es den Unternehmen künftig, verstärkt auf qualifizierte ältere Arbeitskräfte zu setzen. Die Wirtschaftskammer fordert nun, dass die Mittel für Eingliederungsbeihilfen für über 50-jährige Arbeitslose bereits am Beginn ihrer Arbeitslosigkeit – und nicht erst n nach sechs Monaten – gewährt werden.


rlich geschockt! „Ich bin ganz eh alle er Schaden für oß gr n ei d ir w . Das rund um den See be ie tr be gs n u rg Beherbe ungen für sehr viele Buch on h sc en ab h te, Wir und ich befürch 18 20 on is sa el die Festspi droht.“ ne Stornowelle dass uns jetzt ei Mar tina Wende,

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Ich bin es nicht!

Landesrat Alexander Petschnig über seine Zuständigkeit

Für St. Margarethen wäre das Ende der Opernfestspiele ein enormer Schaden. Sowohl im Bereich der Gastronomie, der Nächtigungen und im d Tourismus allgemein sin e äng ckg Rü her sic 8 für 201 zu verzeichnen. Aus dem FPÖ -Gemei nde kur ier St. Margarethen

vom 21. 8. 2017

ck aussucht tü S s a d r e , da s s nicht darum et. Bei uns melden sich r ie h ja t h e Es g nbild gestalt ie Umsatzeinbußen e n h ü B s a d ,d oder nternehmen u reden vom betroffene U ent befürchten. Nicht z t. musstandor 0 Proz von bis zu 5 tsverlust für den Touris kam mer Attraktivitä r Wir tschaf ts ssendu ng de Presseau

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT

17 vom 14. 8. 20

Nr. 9 · September 2017


„Eine Katastrophe für die ganze Region!“

Krist ina Drescher, Drescher Touristik, Rust

Petschnig soll als Vermittler zwischen Land und dem Veranstalter Esterházy dienen.

Landeshaupt man n-Stellvertreter Joha ORF vom 11. 8. 2017

„Das sind die schlechtesten Nachrichten des bisherigen Jahres. Ich hoffe, dass man für 2019 vonseiten des Landes eine Lösung findet.“

nn Tschürtz,

Ludw ig Staller, Seehotel Rust

Die Oper im Steinbruch ist ein weithin bekannter Magnet für unsere Gäste. Daher ist die Absage der Veranstaltung für 2018 eine äußerst bedauerliche Nachricht für den burgenländischen Tourismus.

„Das ist natürlich eine traurige Entwicklung und für das ganze Burgenland nicht gut. Schließlich leben wir ja von den Festspielgästen.“

Landesrat Alexander Petschnig in einer Pressemeldung vom 12. 8. 2017

Alfred Diewald, Hotel Burgenland, Eisenstadt

at ion von Landesr kt ea R e di t rg so eln r „Für Kopfschütt Aufforderung de r de h ac n ig n h Alexander Petsc die Fortf ührung m u ch si , er m m zu Wirtschaftska St. Margarethen in le ie sp st fe rn der Ope us- und sich als Tourism er t, n en W . en h ü bem rantwortlich sieh ve t h ic n r fü da srat ese Wirtschaftslande rständnis für di ve ts m A in se on h so muss man sc ragen.“ rf te Funktion hin Peter Nemeth Wirtschaftskam

merpräsident

Wie ist Ihre Meinung zu diesem Thema? Schreiben Sie uns: redaktion@wkbgld.at

Nr. 9 · September 2017

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COVER

Unternehmer neigen zur Selbstausbeutung D

Nützen auch Sie die Möglichkeit des Gesundheitshunderters und investieren Sie in Ihre Gesundheit. Alle Informationen bezüglich der Voraussetzungen und des Umfanges finden Sie unter www.svagw.at/gesundheitshunderter

Informationen zum Gesundheitsangebot und zu den Camps der SVA finden Sie online unter: www.sva.or.at

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT

oktor Martin Nehrer, Allgemein- und diplomierter Sportmediziner, ein Arzt, für den ein gesunder Lebensstil erfolgsversprechender als eine medikamentöse Behandlung ist. In seinen 34 Jahren als Arzt der SVA-Landesstelle Burgenland hat er so einiges erlebt. Uns erzählt er in einem Exklusiv-Interview, welche Herausforderungen auf die burgenländischen Unternehmen zum Thema Gesundheit warten, in welchen Bereichen Sie besonders gefährdet sind und welche Gesundheitsangebote die SVA speziell für Unternehmer anbietet. Burgenlands Wirtschaft: Worin sehen Sie die größten gesundheitlichen Herausforderungen unserer Zeit? Martin Nehrer: Die Medizin ist heutzutage viel zu medikamentenorientiert. Der Fokus liegt dabei viel zu wenig auf dem Lebensstil, aber gerade dieser ist der wesentliche Faktor. Der Lebensstil kann sich zu 40 Prozent auf die Gesundheit auswirken, wohingegen eine medizinische Versorgung nur mit 10 Prozent Einfluss nehmen kann. Bewegung, gesundes Essen, WorkLife-Balance und eine funktionierende Partnerschaft sind Parameter, die den Lebensstil entscheidend prägen. BW: Sind Unternehmer in einigen Bereichen mehr gefährdet? Nehrer: Unternehmern fällt es häufiger schwer, einen gesunden Lebensstil zu wahren. Denn „selbstständig“ beinhaltet die Worte „selbst“ und „ständig“.

Fotos: WKB, AdobeStock/ pressmaster

GESUNDHEIT Beim Thema Gesundheit scheiden sich die Geister. Nicht immer ist auf den ersten Blick erkennbar, ob es sich um einen vorübergehenden Trend oder eine gesundheitsfördernde Maßnahme handelt.

Präsident Peter Nemeth bedankt sich bei Martin Nehrer für die jahrelange Zusammenarbeit und seinen Einsatz für die Gesundheit der burgenländischen Unternehmer.

Daher neigen sie dazu, sich selbst auszubeuten. Sie kennen nur selten Grenzen die Arbeitszeit und den Stress betreffend. Sie sind rund um die Uhr für Kunden und Mitarbeiter erreichbar. Den Unternehmern muss bewusst werden, dass sie ein Recht auf Freizeit haben. Sie sollten Erholungsphasen als notwendig erachten, sonst ist ein Burn-out nicht mehr weit. Dass dieses Thema brandaktuell ist, merkt man an den laufenden Buchungen zu Gesundheitscamps der SVA. Der Burnout-Präventionskurs und die Stressbewältigungsseminare

werden am häufigsten nachgefragt und gebucht. BW: Wie kann man dem zu hohen Stresslevel gegensteuern? Welche Maßnahmen empfehlen Sie konkret? Nehrer: Unternehmer sollten Zeiträume für sich und ihre Fitness einplanen. Meistens scheitert es am Zeitfaktor. Es kann dann funktionieren, wenn die Unternehmer verstehen, dass sie, wenn sie Sport betreiben, in der restlichen Zeit effizienter arbeiten können und ausgeglichener sind. Auch beim Essen sollten sie auf ihren Körper Nr. 9 · September 2017


„70 Prozent aller Krankheiten könnten durch gesunde Er­ nährung und richtige Bewegung vermieden werden. Die Wirksam­ keit der medikamentö­ sen Therapie wird total überschätzt. Durch ei­ ne gesunde Lebensfüh­ rung können 15 bis 20 Lebensjahre gewonnen werden.“ Martin Nehrer

Allgemein- und diplomierter Sportmediziner in der SVA Burgenland

achten. Am besten wäre es, wenn sie sich zu Mittag eine halbe Stunde Zeit nehmen würden und das Essen in aller Ruhe, ohne Handy, genießen – vorzugsweise noch mit sozialem Kontakt! BW: Beobachten Sie bei Männern und Frauen einen Unterschied in der Bereitschaft, sich mit dem Thema Gesundheit auseinanderzusetzen? Nehrer: Ja, sogar einen sehr großen. Zu 80 Prozent sind Frauen an Gesundheitsseminaren beteiligt. Die männlichen 20 Prozent berichten meist davon, von der Frau geschickt worden zu sein. Bei Sportseminaren ist das etwas anders. Dort sind mehr Männer vertreten. BW: Auf Ihrer Website steht: „Oberstes Ziel ist es, den Patienten zur Aktivierung seiner Gesundheitsreserven anzuregen.“ Klingt einfach. Ist es das auch? Nehrer: Es ist so einfach, nur wird es von der klassischen Medizin einfach ignoriert. Wahrscheinlich auch deshalb, weil man damit nicht wirklich Geld verdienen kann. Das weltweit am meisten verordnete Medikament ist ein Cholesterinsenker. Doch gerade hier kann mit Ernährung und Bewegung viel erreicht werden. Als Arzt in der SVA mache ich Seminare mit Nr. 9 · September 2017

Unternehmen und habe sehr gute Erfahrungen mit diesem Ansatz. Man kann Unternehmer sehr wohl dazu bringen, ihren Lebensstil nachhaltig zu ändern.

Ti p p

f ü r Ste u e r b e ra te r I n n e n

Wie man für Klienten einen Hunderter mehr rausholt?

BW: Wo haben Ihrer Erfahrung nach Menschen die größten Schwierigkeiten, Ihre Ratschläge zu beherzigen? Nehrer: Die Motivation ist das Hauptproblem. Es geht nicht mit Drill und erhobenem Zeigefinger, sondern nur mit Freude und Genuss. Man muss merken, dass man von der Leistungssteigerung profitiert. Auch beim Essen glauben viele, dass, sobald sie kein Fleisch essen, sie auf etwas verzichten müssen. Aber fleischlose Küche kann sehr appetitlich und interessant sein. BW: Haben Sie Tipps, wie man den oft zitierten inneren Schweinehund besiegen kann? Nehrer: ■■ Abwechslung, nicht immer das Gleiche machen, zwei Sportarten aussuchen. ■■ Arzt oder Trainer sollen mitmachen. ■■ Realistische Ziele stecken und den Fortschritt kontinuierlich messen. ■■ Das nähere Umfeld (Familie und Trainer) sollte den Fortschritt würdigen.

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT

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COVER

Evaluierung psychischer G ARBEITNEHMERSCHUTZ Die Reform des Arbeitnehmerschutzgesetzes (ASchG) 2013 hat in Unternehmen zur Verunsicherung geführt. Vor allem in kleinen- und mittelständischen Betrieben tun sich hier viele Fragen auf.

ernot Kampl, Arbeitspsychologe, AUVA-Berater und Geschäftsführer des Instituts zur Evaluierung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz, beantwortet die gängigsten Fragen.

Evaluierung gesetzeskonform durchgeführt und dokumentiert wird. Er kann sie selbst durchführen oder von einer von ihm beauftragten fachkundigen Person oder Organisation durchführen lassen.

Burgenlands Wirtschaft: Muss wirklich jedes Unternehmen eine Evaluierung der psychischen Arbeitsbelastungen seiner Mitarbeiter durchführen? Gernot Kampl: Ja, jedes Unternehmen mit Beschäftigten muss eine solche Evaluierung regelmäßig durchführen. Die Verpflichtung gilt ab dem ersten Mitarbeiter.

BW: Worauf müssen Betriebe besonders achten, wenn sie die Evaluierung selbst durchführen wollen? Kampl: Die folgenden fünf Schritte müssen bei der Evaluierung gesetzeskonform durchgeführt werden: 1. Die systematische Ermittlung der auftretenden Gefährdungen, gemäß ÖNORM EN ISO 10075-3. 2. Die Beurteilung der ermittelten Gefährdungen. Es muss beurteilt werden, ob aufgrund der Höhe des

BW: Wer ist für die Durchführung der Evaluierung verantwortlich? Kampl: Der Arbeitgeber hat aktiv dafür zu sorgen, dass die

„Die Evaluierung der psychischen Belastungen ist viel mehr als reiner Arbeitnehmerschutz. Sie ist eine Chance, alltägliche Abläufe im Unternehmen zu überprüfen und zu verbessern. Von professionell durchgeführten Evaluierungen profitieren Mitarbeiter und Betriebe.“ Gernot Kampl Arbeitspsychologe, AUVA-Berater und Geschäftsführer des Instituts zur Evaluierung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT

Risikos Maßnahmen zur Gefährdungsbeseitigung beziehungsweise -reduzierung erforderlich sind. 3. Die Maßnahmensetzung. Die Maßnahmen müssen an der Belastungsquelle ansetzen und kollektiv wirksam sein. 4. Die Dokumentation der Evaluierung. Hierzu ist das Maßnahmenblatt des Sicherheits- und Gesundheitsschutzdokuments auszufüllen. 5. Die Wirksamkeitskontrolle ist nach einem angemessenen Zeitraum (meistens ca. sechs bis zwölf Monate) durchzuführen. Die Kontrolle dieser Punkte erfolgt durch die Arbeitsinspektion.

BURN-OUT: NICHT NUR GESUNDHEITLICHE – Kosten für Betriebe durch Burn-out-Krankenstände in Prozent der Personalkosten, nach Betriebsgröße

60

%

der Arbeitnehmer fühlen sich durch den Beruf gesundheitlich beeinträchtigt

Szenario: 60% Früherkennung 30% zeitverzögerte Diagnose 10% Spätdiagnose bis 8,8%

Kleinbetriebe 0-9 Mitarbeiter

7

Milliarden Euro

bis 3,8%

Mittelbetriebe 10-49 Mitarbeiter

bis 2,7%

Großbetriebe ab 50 Mitarbeiter

volkswirtschaftliche Kosten verursachen psychische Erkrankungen jährlich in Österreich

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KOMMENTAR

Belastungen BW: Welche gesetzlichen Vorgaben werden von Arbeitsinspektoren normalerweise kontrolliert? Kampl: Das Arbeitsinspektorat kontrolliert normalerweise, ob die allgemeine Arbeitsplatz­ evaluierung durchgeführt wurde und ob hierbei psychische Arbeitsbelastungen berücksichtigt wurden.

Personen beschäftigt sind. Sie erhalten im Zuge der Kleinbetriebsbetreuung eine kostenlose Präventionsberatung, in deren Rahmen sie auch über die Evaluierung und ihre Dokumentation informiert werden. Die AUVA führt in diesem Rahmen allerdings keine Evaluierung durch.

BW: Wo finden Betriebe Unterstützung, wenn sie die Evaluierung selbst durchführen wollen? Kampl: Betriebe mit Arbeitsstätten mit maximal 50 Beschäftigten können das Angebot „AUVAsicher“ der AUVA in Anspruch nehmen. Dieses Angebot können sogar Unternehmen mit bis zu 250 Beschäftigten für ihre Arbeitsstätten in Anspruch nehmen, wenn pro Arbeitsstätte maximal 50

BW: Gibt es Unterstützung und Fördermöglichkeiten für Betriebe, wenn diese die Evaluierung an Externe vergeben möchten? Kampl: Ja, es gibt die Förderungen der Wirtschaftskammer oder der IEPB. Hier werden bis zu 75 Prozent der Beratungskosten (bis zu 1.000 Euro) für Beratungsleistungen beigesteuert, wenn die externe Beratungsleistung von zertifizierten Beratern durchgeführt wird.

BW: Warum sollten Unternehmen die Evaluierung gewissenhaft durchführen? Kampl: Das Unternehmen erfüllt mit der Durchführung der Evaluierung die gesetzliche Pflicht. Darüber hinaus gibt es jedoch viele weitere positive Effekte. Kunden berichten, dass sie Wege aufgezeigt bekommen haben, um zum Beispiel administrative Doppelgleisigkeiten zu beseitigen, Produktionsprozesse zu optimieren oder Kundenbindung und -zufriedenheit zu steigern. All diese Dinge werden bei einer professionell durchgeführten Evaluierung berücksichtigt und gegebenenfalls optimiert. www.eval.at www.auva.at www.evaluierung-psychischer-belastungenam-arbeitsplatz.com

AUCH GROSSE WIRTSCHAFTLICHE FOLGEN

95

Belastungsfaktoren bei der Arbeit Betroffene in Österreich in Prozent

%

der frühen Maßnahmen gegen zu viel Stress kosten wenig/ kein Geld

Schwierige Kunden, Patienten, Schüler usw.

59

Zeitdruck

55

Ermüdende Körperhaltung, langes Sitzen

53

Wiederholende Hand-/Armbewegungen

44

Unfallrisiko mit Fahrzeugen

44

Unfallrisiko mit Maschinen/Werkzeugen

41

Heben/Bewegen schwerer Lasten

40

Chemische, biologische Substanzen, Staub

Jetzt im September klingt die sommerliche Urlaubssaison langsam ab. Erholte Mitarbeiter können mit neuem Elan in die letzten und oft für das Geschäft wichtigsten Monate des Jahres starten. Wie sieht es denn bei Ihnen aus? Haben Sie auch nicht auf sich selbst vergessen?

(In Ruhe) Urlaub machen, wenn daheim alles passt. Viele Unternehmer verzichten auf den Urlaub oder gönnen sich nur ein paar Tage, weil sie meinen, dass ohne sie nichts läuft. Das ist nachvollziehbar: Geschäftsführer und leitende Mitarbeiter machen oft nur dann in Ruhe Urlaub, wenn sie wissen, dass „daheim“ alles stimmt – vor allem bei den Finanzen. Entsprechende Werkzeuge, wie z.B. laufende ControllingTätigkeiten sowie Prozess- und Ablaufregelungen (auch für Stellvertretungen) helfen schon ganzes Jahr dabei, alles „im Griff“ zu haben. Wir sind nicht „nur“ Steuerberater, sondern auch Unternehmensberater – so unterstützen wir Sie dabei, die richtigen Werkzeuge erfolgreich einzusetzen. Es ist noch nicht zu spät, um auf Urlaub zu gehen! Und aufgrund einer perfekten Betriebsorganisation zu wissen, dass „daheim alles passt.“ Ganz nach unserem Motto: „mit Sicherheit mehr Unternehmen“

32

Rutsch-/Sturzgefahr

26

Lärm

26 19

Quellen: Johannes-Kepler-Universität Linz, Hauptverband der Sozialversicherungsträger, APA, Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz / Grafik: cazaam.at

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„Erholung ist die Würze der Arbeit.“

34

Hitze, Kälte, Zugluft

Lange, unregelmäßige Arbeitszeiten

Dr. Johann Gneist, Gneist Consulting Team

www.gct-beratungszentrum.at B U S I N ES S S OFTWA RE VOR ORT PARTNER

BURGENLANDS WIRTSCHAFT

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COVER

Geschäftsmodell „Gesunde Ernährung“ D

as Thema Gesundheit spielt auch für Unternehmer eine große Rolle. Da könnte man annehmen, dass die Ansichten sehr differenziert aussehen. Wir waren im Burgenland unterwegs und fragten einige Unternehmer, wie sie zum Thema Gesundheit stehen und welche Trends sie als sinnvoll beziehungsweise welche sie als unbrauchbar erachten. In einem Punkt waren sich alle befragten Experten einig: Gesundheit hat mit mehr als nur Ernährung zu tun. Ausreichende Bewegung, psychische Faktoren und eine abwechslungsreiche Ernährung sind die wichtigsten Eckpfeiler eines gesunden Lebensstils.

Vegane Ernährung Eine rein vegane Ernährung sehen die Unternehmer eher kritisch. „Vor allem für Kinder ist eine streng vegane Ernährung nicht empfehlenswert. Auch bei Erwachsenen ist eine Ergänzung notwendig. Hier fehlt es den Betroffenen vor allem an Folsäure, Vitaminen und Spurenelementen“, so die Pharmazeutin und Drogistin Barbara Tesar. Die Ernährungswissenschaftlerin Beate Teuschler ist der Ansicht, dass es generell gut wäre, wenn es Tage in der Woche gäbe, an denen mehr Gemüse und kein Fleisch gegessen würde. Sie rät jedoch von unnötigen Ersatzprodukten, wie veganen Würsteln ab und verweist auf andere gute vegane Produkte.

Vorurteil Das Vorurteil, dass vegane Ernährung automatisch langweilig sei, will der Gastronom Philipp Szemes aus dem Weg räumen: „Wenn man vegan oder vegetarisch kocht, wird man so stark eingeschränkt, dass man geradezu gezwungen wird, kreativ zu werden. Es ist sehr interessant, die Vielfalt der Natur auf dem Teller zu präsentieren.“ Der Gastronom aus Pinkafeld betont jedoch: „Vegane Ernährung aber auch gleichzeitig als gesunde Ernährung zu betrachten, ist definitiv der falsche Ansatz.“

„Zum Thema Gesundheit gehört vieles – nicht nur ge­ sunde Ernährung, sondern auch Bewegung. Aber auch die psychische Gesundheit ist wichtig, um sich gut zu fühlen.“

„Für mich bedeutet Gesund­ heit Wohlfühlen, gutes Trin­ ken und gutes Essen. Man sollte die Vielfalt der Natur nützen und dabei auf die Regionalität der Produkte achten.“

„Gesundheit ist für mich eine individuelle Sache. Solange man sich wohlfühlt und kei­ ne Einschränkungen hat, ist man gesund.“

Beate Teuschler

Philipp Szemes

Barbara Tesar

Ernährungsberaterin und Geschäftsführerin von Bakery Schwesterlein in Mattersburg

Gastronom und Gewinner des Vegan Choice Award 2016 aus Pinkafeld

Pharmazeutin und Drogistin in Siegendorf

www.ernaehrungsberatung-teuschler.at www.bakery-schwesterlein.at www.szemes.net www.apotheke-siegendorf.at

Fotos: zVg, Maria Hollunder

TREND Immer mehr Unternehmen fokussieren in ihrer täglichen Arbeit gesunde Alternativen und setzen dabei auf das Gesundheitsbewusstsein der Burgenländer.

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Nr. 9 · September 2017


Gesundheit hat oberste Priorität 18,6%

1.440

Mit einer Unfallrate von 18,6 Prozent liegt das Burgenland unter dem ÖsterreichDurchschnitt von 24,6 Prozent.

Die Zahl der Arbeitsunfälle im Burgenland ist seit Jahren konstant. 1.440 Arbeitsunfälle verzeichnete das Burgenland im Jahr 2016.

25 – 34

25 bis 34-Jährige haben die meisten Unfälle

19,7

Tage

Durchschnittlich 19,7 Krankenstandstage nach Arbeitsunfällen im Burgenland

Gefährliche Branchen

371 356 Arbeitsunfälle

Arbeitsunfälle

176

Produktionsbetriebe

Baubranche

Gesundheits- und Sozialwesen

Arbeitsunfälle

Die häufigsten Unfallursachen

Gefährlichster genland: Arbeitstag im Bur

Montag

Grafik: cazaam.at (AdobeStock/Gino Santa Maria)

Besonders unfallgefährdet: Arbeiter, die Maschinen und Anlagen bedienen sowie Montagearbeiter (230 Arbeitsunfälle) und Hilfsarbeitskräfte (197 Arbeitsunfälle)

von 10 bis 11 Uh

r

MO DI MI DO FR SA SO

579

Kontrollverlust über Maschinen, Transportmittel und Werkzeuge

274 Sturz und Absturz

Nr. 9 · September 2017

268 Unkoordinierte Bewegungen

In dieser Ausgabe he Tipps finden Sie zahlreic t für Ihre Gesundhei

!

Wenn man die Menschen nach ihren Wünschen fragt, so sind es die seelische und körperliche Gesundheit, die auf dem Wunschzettel ganz oben stehen. 11,1 Prozent des BIP entfielen laut Statistik Austria im Jahr 2015 auf Gesundheitsausgaben. Ein großer Teil unserer Wirtschaftsleistung! 21.000 Unfälle wurden im Vorjahr im Burgenland verzeichnet. Interessant ist, dass laut Kuratorium für Verkehrssicherheit die meisten Unfälle zu Hause (46 Prozent) und in der Ausübung eines Freizeitsports (30 Prozent) passieren. Nur 14 Prozent der Unfälle ereignen sich am Arbeitsplatz und in der Schule. Egal, ob Haushalts- oder Freizeitunfall, die Genesung führt zu Ausfällen im Betrieb. Unternehmer sind sehr stark gefordert, wenn es um die Gesundheit geht. Einerseits müssen sie als Leistungsträger selbst auf ihre Gesundheit achten. Andererseits müssen sie auch die Gesundheit ihrer Mitarbeiter im Blickpunkt haben. Viele burgenländische Unternehmen zeigen hier Vorbildwirkung. Ein Beispiel ist das Betriebsfit-Service, das von der Sportunion initiiert wurde und an dem sich viele Firmen beteiligten. Man schätzt die Gesundheit erst dann, wenn man sie verloren hat, sagt ein Sprichwort. So lange sollten Sie aber nicht warten. Setzen Sie schon jetzt Maßnahmen für sich und Ihre Mitarbeiter! Peter Nemeth Präsident

BURGENLANDS WIRTSCHAFT 11


MODERN OFFICE

Neudoerfler holt sich Prestigeprojekte B

„Neudoerfler über­ zeugt mit maß­ geschneiderten, smarten Lösungen.“ Helmut Sattler

Geschäftsführer von Neudoerfler

ereits am Jahresbeginn wurde die Ausstattung von 750 maßgeschneiderten Büroarbeitsplätzen im neuen Mobilitätszentrum des ÖAMTC in Wien abgeschlossen. Nun laufen die Maschinen für die Möbelproduktion der neuen „Post am Rochus“ auf Hochtouren. In die Zentrale der österreichischen Post werden ab Herbst 2017 rund 1.000 Mitarbeiter einziehen. Neudoerfler liefert dafür Schränke und Regalsysteme. Weitere Prestigeprojekte in ganz Österreich tragen schon jetzt zu vollen Auftragsbüchern für das zweite Halbjahr bei. „Neudoerfler punktet bei Projekten aller Größenordnungen mit kurzen Reaktionszeiten und größtmöglicher Kundennähe. Unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist es besonders wichtig, Kundenbedürfnisse frühzeitig zu erkennen und mit maßgeschneiderten, smarten

Lösungen made in Neudörfl zu überzeugen“, fasst Helmut Sattler, Geschäftsführer von Neudoerfler, die Stärke des burgenländischen Traditionsunternehmens zusammen. Er zeigt sich zuversichtlich für die weitere Entwicklung: „Die jüngste Studie des Marktforschungsinstituts Kreutzer, Fischer und Partner zum Büromöbelmarkt in Österreich zeigt, dass Neudoerfler das Unternehmen mit der höchsten Zukunftsdynamik der Branche ist und diese Position im letzten Jahr weiter ausbauen konnte.“ Maßgeschneidert geplant. Punktgenau realisiert. Neudoerfler intensiviert derzeit die Entwicklung zukunftsweisender Produkte für die neuen Arbeitswelten und setzt dabei auf hohe Individualität, gepaart mit maximaler Flexibilität: Ob Wachstums- oder Change-Prozesse, sich ändernde Aufgaben

oder Teamgrößen – Wissensarbeit braucht Kooperation und Gespräch genauso wie Konzentration und Rückzug. Immerhin entstehen rund 80 Prozent der wirklich innovativen Ideen durch persönliche, informelle Kommunikation. Auf dem Weg zum WohlfühlBüro sind lückenlose, perfekte Beratung und Abwicklung essenziell: Neudoerfler bietet seinen Kunden alle Leistungen aus einer Hand – von der Konzeption, über die hauseigene Produktion bis zur Lieferung und Montage. „Wir legen größten Wert darauf, dass unser gesamtes Team ein profundes Verständnis für Kundenwünsche und umfassende Lösungskompetenz mitbringt. Daran arbeiten wir ständig – und in vielen Projekten ist dies tatsächlich ausschlaggebend für unseren Erfolg“, freut sich Sattler. www.neudoerfler.com

Fotos: Neudoerfler / Andreas Hafenscher

ZUKUNFTSDYNAMIK Nach dem Exportrekord im Vorjahr legt der burgenländische Büromöbelhersteller Neudoerfler auch im Heimatmarkt kräftig zu.

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Business News

Neudoerfler stattete 750 Büro­arbeitsplätze im neuen ÖAMTC-Mobilitäts­ zentrum in Wien aus. Nr. 9 · September 2017


Foto: cazaam.at (AdobeStock, masanyanka)

Fit im Betrieb MASSNAHMEN Lange Arbeitszeiten und Stress führen dazu, dass wir körperlich und psychisch an unsere Grenzen stoßen. Die Gesundheitsinitiative „BetriebsFitService“ der Sportunion will langen Krankenständen mit mehr Bewegung und richtiger Ernährung den Kampf ansagen.

B

etriebliche Gesundheitsförderung ist eine moderne, ganzheitliche Unternehmensstrategie mit dem Ziel, das Bewusstsein für die eigene gesundheitsorientierte Unternehmenskultur zu verbessern und das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu erhöhen. Mit Maßnahmen wie Rückenprävention, Ernährungsvorträgen, Umgang mit Stress und verbesserter Unternehmenskommunikation will das BetriebsFitService heimische

Unternehmen und seine Mitarbeiter zukunftsfit und gesünder machen. Zahlreiche burgenländische Betriebe haben bereits das Angebot der Sportunion in Anspruch genommen. „Wir sind erfreut, dass die teilnehmenden Betriebe spürbare Verbesserungen am Arbeitsplatz verwirklicht haben und dadurch ein gesünderes Arbeiten für Unternehmer und Beschäftigte möglich wird“, resümiert Projektkoordinator Christoph Schnitter.

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WIFI

NACHGEFRAGT

Lebensgefühl KNOW-HOW Lebenslanges Lernen betrifft uns alle. Das WIFI Burgenland begleitet Sie auf dem Weg zu Ihrem Karriereziel in der Gesundheits- und Sportbranche.

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Wolfgang Kaschel WIFI-Trainer

n unserer heutigen Gesellschaft spielen Gesundheit und Wohlbefinden eine große Rolle. Die Gesundheits- und Sportakademie im WIFI Burgenland bietet eine breite Palette von Gesundheits-, Wohlfühl- und Sportlehrgängen an. Speziell ausgebildete Gesundheits- und Fitnesstrainer kennen Techniken aus den Bereichen Bewegung, Entspannung, Ernährung sowie die berufsspezifischen Grundlagen und vermitteln diese in Theorie und Praxis. Die Ausbildung richtet sich an Neueinsteiger, ebenso an Fachpersonal aus Kosmetik, Massage, Tourismus, Therapie, Sport und Gesundheitsförderung. Das Ziel der neuen WIFI Gesundheits- und Sportakademie ist es, praxisnah und optimal auf die Tätigkeiten in den

jeweiligen Bereichen vorzubereiten. Der richtige Umgang mit verschiedensten Trainingsmethoden, die Erstellung und Durchführung von Trainingskonzepten für den Gesundheits- und Fitnessbereich sowie die Planung und Durchführung von Bewegungskonzepten mit Menschen jeden Alters werden als praktische Schwerpunkte erlernt und gefestigt. Egal, ob Achtsamkeit und Meditation, Ernährung oder Sport – das medizinisch-wissenschaftliche Fundament ist unerlässlich und in den WIFI-Ausbildungen zentral. „Es braucht ein fundiertes Wissen, um Fitness-Mythen von Fakten zu unterscheiden und als Trainer seine Kunden kompetent beraten und begleiten zu können“, so Manfred Schweiger, Institutsleiter des WIFI Burgenland. „Mit der WIFI Gesundheits- und Sportakademie schaffen sich Teilnehmer mit dem gelernten Fachwissen deshalb einen großen Vorteil am Arbeitsmarkt“, betont er. www.bgld.wifi.at/gesundheitsakademie

AKTUELLE WIFI-LEHRGÄNGE Ausbildung Meditations- und Achtsamkeitslehrer/-lehrerin Kostenlose Infoveranstaltung: 13. 9., 18 Uhr, WIFI Eisenstadt 18. 12., 18 Uhr, WIFI Eisenstadt Kursbeginn: 23. 2. 2018 Lehreinheiten: 160 Stunden Kursbeitrag: 2.350 Euro Grundlehrgang Gesundheit und Sport Kostenlose Infoveranstaltung: 5. 9., 16 Uhr, WIFI Eisenstadt 14. 9., 17 Uhr, WIFI Oberwart Kursbeginn: 20. 10. 2017 Lehreinheiten: 60 Stunden Kursbeitrag: 850 Euro Diplomlehrgang Fitnesstrainer/-trainerin Kostenlose Infoveranstaltung: 5. 9., 17 Uhr, WIFI Eisenstadt 14. 9., 17 Uhr, WIFI Oberwart Kursbeginn: 8. 6. 2018 Lehreinheiten: 192 Stunden Kursbeitrag: 2.500 Euro Diplomlehrgang Seniorenaktivtrainer/-trainerin Kostenlose Infoveranstaltung: 5. 9., 17 Uhr, WIFI Eisenstadt Kursbeginn: 25. 5. 2018 Lehreinheiten: 118 Stunden Kursbeitrag: 1.600 Euro Infos und Anmeldung: Tel. 05/90 907-2000, www.bgld.wifi.at

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Fotos: WIFI, Corbis

Machen Sie Ihre Berufung zum Beruf Wenn man die Ausbildungsangebote im Gesundheits- und Sportbereich in Österreich genau betrachtet, ist auffallend, dass ein starker Trend in Richtung Spezialisierung geht. Bewegung und Sport sind aber nicht für jeden das Allheilmittel. Bei vielen fehlt es an Entspannungsphasen. Die Ausbildung zum diplomierten Meditations- und Achtsamkeitstrainer am WIFI Burgenland bietet ein fundiertes Grundwissen. Meditation ist ein bewährtes Mittel, zurück zum Ursprung – zur Selbsterkenntnis – zu gelangen. Diese Ausbildung in einem neuen Gesundheitsberuf mit Zukunft bietet den Rahmen für jede Menge Meditations- und Übungspraxis sowie Lernerfahrung. Nutzen Sie die Möglichkeit, in den kostenlosen Infoveranstaltungen in Eisenstadt alle Fragen zum Lehrgang direkt von den zuständigen Verantwortlichen beantworten zu lassen und einen detaillierten Einblick in den Ablauf und Aufbau der Ausbildung zu erhalten.


BusinessPartner-Day FIRMENKUNDENTAG Die ARGE der Eisenstädter Autohändler veranstaltet am 12. Oktober 2017 ab 14 Uhr in Kooperation mit der Wirtschaftskammer Burgenland in Eisenstadt einen BusinessPartner-Day zum Thema Kraftfahrzeuge.

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Die burgenländischen Autohändler freuen sich auf den Besuch beim Business-Partner-Day am 12. Oktober in der Wirtschaftskammer Burgenland in Eisenstadt.

Das erwartet Sie Nach der Begrüßung durch Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth bieten die ARGE der Eisenstädter Autohändler ein interessantes Programm an. Experten aus vier verschiedenen Bereichen sind für spannende Vorträge eingeladen. Durch Impulsvorträge erhalten

Sie nützliche Informationen zu diesen Themen: ■■ Dieselfahrzeuge ■■ Leasing ■■ Kfz im Steuerrecht ■■ Operating Leasing Zusätzlich stehen die Referenten nach der Veranstaltung für Ihre ganz speziellen Fragen zur Verfügung.

Die ARGE der Eisenstädter Autohändler und die Wirtschaftskammer Burgenland freuen sich auf Ihren Besuch. Im Rahmen der Veranstaltung gibt es auch eine Auswahl der neuesten Fahrzeugmodelle für Unternehmer zu sehen. Schauen Sie vorbei! www.autofruehling.at

Ingenieurzertifizierung

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Therapieformen bei Rückenschmerz Konservativ

ieser Business-PartnerDay ist ein gemeinsames Projekt im Rahmen der Aktion „Schau aufs Burgenland“. Als Gäste sind alle Unternehmer herzlichst willkommen.

KOMPETENZ Kürzlich ist das neue Ingenieurgesetz in Kraft getreten. Der neue „Ingenieur“ wird damit europaweit besser verständlich und vergleichbar als Qualifikation anerkannt und aufgewertet.

Dr. Ramin Ilbeygui, Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, Arzt für Allgemeinmedizin – Eisenstadt und Frauenkirchen www.orthopraxis.at

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er neue Nationale Qualifikationsrahmen (NQR), der auf der Grundlage des Europäischen Qualifikationsrahmens (EQR) 2016 in Kraft getreten ist, ermöglicht europaweit eine bessere Vergleichbarkeit von Qualifikationen auf Basis einer 8-stufigen Skala. Um die Grundlage für die Einstufung der Ingenieurinnen und

Ingenieure auf die Stufe sechs des NQR zu schaffen, wurde das Verfahren zur Erlangung des Titels neu geregelt. Auf der Website der Wirtschaftskammer gibt es weitere Informationen zur Ingenieurzertifizierung und die Möglichkeit, elektronisch Anträge zu stellen. http://wko.at/ingzert

Das Ziel ist die Linderung von Beschwerden ohne Organverletzung der Bandscheiben. Hier finden Sie eine Übersicht über die Ergebnisse von 473 klinischen Studien zu Kreuzschmerz in der Primärversorgung (2003 – 2008). Die Literatursuche wurde in PubMed durchgeführt. Des Weiteren wurden die Aktualisierungen der Cochrane-Studien und DEGAMLL berücksichtigt. Entlastende Lagerung, keine Bettruhe: Die sog. „Stufenlagerung“ (Rückenlagerung mit gleichzeitiger Hüftund Kniebeugung) bewirkt eine Verbesserung der biomechanischen Faktoren im Sinne einer Verminderung des Kontaktes zwischen Bandscheibenprotrusion und dem Spinalnerv, Minderung des intradiskalen Drucks, Entspannung der Wirbelgelenkskapseln, Entspannung des Ischiasnervs und Entlastung des Kreuzdarmbein-Gelenks. Die lang andauernde Bettruhe in dieser Lagerung führt zur Verkürzung der Rückenstrecker sowie zur Tonusverminderung und Verkürzung der Bauchmuskeln. Sie sollte nur vorübergehend im Zusammenhang mit anderen konservativen Therapieformen durchgeführt werden (Wilkinson 1995): „Schonung ja, Ruhigstellung nein; Bewegung ja, Belastung nein.“

Manuelle Medizin Chirotherapie:

Die Lehre der Diagnostik und Therapie von Funktionsstörungen der Haltungsund Bewegungsorgane mithilfe spezieller Handgriffe. Indikation eher bei akutem Rückenschmerz ohne radikuläre Symptomatik innerhalb der ersten vier bis sechs Wochen (Kendall et al. 1997). Sie sollte nur durch ausgebildete Manualtherapeuten durchgeführt werden.

Akupunktur: Sie ist als Ergänzungstherapie sehr erfolgreich. In der GERAC-Studie (Haake et al. 2003 und 2006) zeigte die Akupunktur eine deutliche Überlegenheit gegenüber der klassischen Wirbelsäulen-Standardtherapie. Mehr Therapieformen in der nächsten Folge.

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MENSCHEN + MÄRKTE

Ehrungen und Jubiläen Fotos: Landesmedienservic

AUSGEZEICHNET Im Kultur- und Kongresszentrum Eisenstadt wurden verdiente Persönlichkeiten für ihr Engagement und ihren Einsatz ausgezeichnet, darunter Vizepräsident Kommerzialrat Oswald Hackl, Herbert Wagner und Spartenobmann Kommerzialrat Anton Dallos.

Vizepräsident Kommerzialrat Oswald Hackl und Sicherheitsexperte Herbert Wagner erhielten das Komturkreuz des Landes. Spartenobmann Kommerzialrat Anton Dallos wurde für sein Lebenswerk mit dem Goldenen Ehrenzeichen für die Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet.

+ Der kurze Blick auf Burgenlands Wirtschaft

in der Region. Direktor-Stellvertreter Ulf Schneller, Vizepräsident Klaus Sagmeister und Regionalstellenobmann Gerald Guttmann überbrachten die besten Glückwünsche.

Fotos: WKB, Andi Bruckner, Franz Weber

BERNSTEIN Innungsmeister Thomas Hatwagner lud zur Feier seines 50. Geburtstags und zum 25 jährigen Betriebsjubiläum seiner Fleischerei, einem gut eingeführten Familienbetrieb mit mehreren Filialen

www.fleischerei-hatwagner.net

MÜLLENDORF Die Pet to

GOLS Die Familie Varga be-

gann mit einer kleinen Fischerstube. 45 Jahre später zählt der Betrieb von Emmerich Varga zu einem der besten Fischrestaurants rund um den See. Direktor Rainer Ribing, Hannes Mosonyi und Robert Frank gratulierten sehr herzlich.

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BAD TATZMANNSDORF  Die Familie Bruckner-Schuch feierte das 30-jährige Betriebsjubiläum der Boutique Quellenhof.

Pet Recycling Österreich GmbH feierte ihr 10-jähriges Betriebsjubiläum. Das Unternehmen schafft jährlich die Wiederverwertung von 870 Millionen Pet-Flaschen, das entspricht 22.900 Tonnen. Wirtschaftskammerdirektor Rainer Ribing und Regionalstellenleiter Christian Schriefl gratulierten der Geschäftsleitung sehr herzlich zum Jubiläum.

www.pet2pet.at

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GOLS Die

Wirtschaftsmesse Pannonia feierte heuer das 50-Jahr-Jubiläum. Im Bild der Stand von House of Stones

Fotos: WKB

GROSSPETERSDORF  Schuhmoden Friedrich besteht seit 70 Jahren. Bernd und Ingrid Friedrich wurden daher mit einer Jubiläumsurkunde der Wirtschaftskammer Burgenland geehrt. Das Geschäft wurde nun wegen Pensionierung geschlossen.

Das Autohaus Weintritt feierte das 30-jährige Firmenjubiläum. Das Unternehmen ist neben Neusiedl am See auch in Baden und Eisenstadt sehr erfolgreich. Eine Delegation der Wirtschaftskammer gratulierte recht herzlich zum Erfolg. Im Bild: WK-Direktor Rainer Ribing, Wilhelm Weintritt, Regionalstellenobmann Robert Frank, Regionalstellenleiter Harald Pokorny und Werner Weintritt

GÜSSING 1977

übernahm Peter Stelzmayer den elterlichen Gastgewerbebetrieb. Er ist auch seit Langem als Versicherungsexperte und -makler tätig. Zum 40 jährigen Betriebsjubiläum gratulierten Regionalstellenobmann Kommerzialrat Wolfgang Ivancsics, WK-Direktor-Stellvertreter Ulf Schneller und Regionalstellenleiter Thomas Novoszel.

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT 17 25.08.17 11:12


Das Buch der Transportwirtschaft D

ie burgenländische Transportwirtschaft trägt auf vielfältige Weise zur hohen Lebensqualität in unserem Land bei. 510 Betriebe mit 2.800 Beschäftigten versorgen die Bevölkerung mit Waren des täglichen Bedarfs“, so Roman Eder, Obmann der Fachgruppe Güterbeförderung der Wirtschaftskammer. Die Entwicklung der Transportbranche wurde nun in einem Buch umfassend dokumentiert. „Es wird eindrucksvoll gezeigt wie der Lkw das Pferdefuhrwerk ablöste und

+ Informationen Güterbeförderungsgewerbe Bernhard Dillhof Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt T 05/90 907-3520 bernhard.dillhof@wkbgld.at

Foto: WKB

DOKUMENTATION Der wirtschaftliche Aufstieg des Landes ist untrennbar mit der Transportwirtschaft verbunden. In einem neu veröffentlichten Buch werden die Rolle des Lkw und die Bedeutung der burgenländischen Transportwirtschaft historisch beleuchtet.

die Transportwirtschaft an der Entwicklung und am Wiederaufbau des Burgenlandes maßgeblich beteiligt war“, so Buchautor Norbert Pingitzer. wko.at/bgld/transporteure

Das gemeinsame Buchprojekt „Lkw und Transportwirtschaft im Burgenland“: Buchautor Norbert Pingitzer, Carina Riegler, Obmann Roman Eder und Bernhard Dillhof

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Beschäftigungsmotor Bau BAUWIRTSCHAFT Nachhaltiger Aufschwung in der burgenländischen Baubranche. Weniger Arbeitslose und mehr Beschäftigte machen die Bauwirtschaft zum wichtigen Beschäftigungsmotor im Burgenland.

Foto: WKB/Mädl

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it rund 6.200 Beschäftigten im Jahresschnitt 2016 ist die Baubranche eine der wichtigsten Branchen im Burgenland. Besonders erfreulich dabei: Die Baubranche ist auch 2017 ein

stabiler Beschäftigungsfaktor, wie Bau-Innungsmeister Gerhard Köppel bestätigt: „Die Arbeitslosenzahl am Bau ist um ganze 14,5 Prozent gesunken, ein Spitzenwert im Österreichvergleich. Das bedeutet, viele Betriebe im Burgenland haben wieder mehr Personal. Die Baubranche ist ein zukunftssicherer Arbeitgeber.“ Ein wichtiger Faktor für die Branche sind Aufträge im eigenen Land. „Wir werden nicht müde zu betonen, wie wichtig öffentliche und private Auftraggeber im Burgenland für unsere

677 Mitgliedsbetriebe sind“, so Köppel, der sich für bessere Rahmenbedingungen wie flexiblere Arbeitszeitmodelle und Entlastung bei den Lohnnebenkosten stark macht. Positiv fällt das Resümee der Bauwirtschaft im Hinblick auf die Lehrlingsausbildung aus. 106 Lehrlinge werden aktuell in burgenländischen Bauunternehmen ausgebildet. „Unsere Lehrlingsinitiativen wie Profis am Werk und Profis von morgen sowie die Informationsoffensive in den Schulen zeigen Wirkung“, betont Köppel.

Gerhard Köppel, Bau-Innungsmeister und Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk, freut sich über die gute Konjunkturlage.

1.000 MAL 1.000 Mal war die Wirtschaftskammer seit 2008 bei den Bürgerinnen und Bürgern in ganz Österreich. Erklären, Diskutieren, Anliegen ernstnehmen. Dort wo die Menschen zu Hause sind. Auf Augenhöhe kommunizieren. Das Vertrauen in Europa stärken. SO UNTERSTÜTZT DIE WKÖ HEIMISCHE UNTERNEHMEN IN EUROPA >

Beratungen und Serviceleistungen beim Schritt über die Grenze: durch die österreichischen Außenwirtschaftscenter in den jeweiligen Ländern.

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Hilfe bei der europaweiten Geschäftspartnersuche: durch Kooperationsprofilerstellung sowie branchenbezogene Kooperationsveranstaltungen – kostenlos für WKO-Mitglieder.

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Enterprise Europe Network, ein von der EU unterstütztes KMU-Servicenetzwerk: individuelle Beratungsleistungen für KMU – vor allem im Bereich Dienstleistungserbringung und Montage über die Grenze, CE-Kennzeichnung von Produkten, EU-Förderungen und Ausschreibungen.

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EU-Büro der WKÖ in Brüssel: Hilfe bei der Bekämpfung von Hindernissen im EU Markt und Vertretung der Interessen der österreichischen Wirtschaft direkt bei den EU-Institutionen.

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Unternehmen mit Herz IMAGEKAMPAGNE Die Wirtschaftskammer Burgenland startet unter dem Motto „Unternehmen mit Herz“ eine neue Imagekampagne. Betriebe können dabei ein klares Zeichen für mehr Sicherheit und Zivilcourage setzen.

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enn Kinder die Orientierung verlieren, sich verletzen oder bedrängt fühlen, dann kann ein Geschäftslokal, eine Gaststube oder ein Büroraum wichtig sein. Die neue WirtschaftskammerKampagne „Unternehmen mit Herz“ baut genau darauf auf. Das Kampagnenlogo mit dem Slogan „Komm herein – hier findest Du Hilfe“ soll den Kindern signalisieren, dass ihnen hier geholfen wird. Damit Kinder dieses Logo erkennen, startet die Wirtschaftskammer eine umfassende Aufklärungskampagne in allen Volksschulen des Landes und informiert Eltern und Kinder über diese Aktion. Teilnehmende Unternehmen zeigen, dass sie nicht die Augen vor immer häufiger werdenden Alltagsproblemen verschließen, sondern die Türen für Kinder in Notsituationen öffnen.

Werden auch Sie Teil der Kampagne und signalisieren Sie mit dem Aktionssticker auf Ihrem Betriebsgebäude, dass Sie bereit sind, Kindern zu helfen! Sollte auf Ihrer Ausgabe kein Sticker sein oder sollten Sie noch mehr Informationsmaterial benötigen, wenden Sie sich an Ihre Regionalstelle!

Fotos: WKB

„Mit der Kampagne ,Unternehmen mit Herz’ positionieren wir Burgenlands Unternehmer als das, was sie sind: Träger der Lebensqualität und Unternehmen mit Herz.“ Peter Nemeth Wirtschaftskammerpräsident

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Foto: WKB

35 Jahre Pioneer JUBILÄUM Seit 35 Jahren züchtet und produziert Pioneer hochwertiges Saatgut in Österreich. Das Jubiläum wurde kürzlich entsprechend gefeiert.

besteht seit 35 Jahren. Im Rahmen der Jubiläumsfeier wurden unter anderem der Ausbau der Elternsaatgutproduktion, eine neu errichtete Kühlhalle und das neue Verkehrskonzept, das die Anrainer deutlich entlastet, präsentiert. Geschäftsträger Stephen A. Hubler betont: „DuPont Pioneer ist gleichermaßen eine amerikanische, eine europäische und insbesondere auch eine österreichische Erfolgsgeschichte. Saatgut ist ein hervorragendes Beispiel für die guten

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er Pioneer-Konzern wurde vor 90 Jahren in Amerika gegründet und ist unter der Marke DuPont Pioneer weltweit in der Entwicklung und Bereitstellung von Qualitätssaatgut für Landwirte in mehr als 90 Ländern führend. Der Standort in Parndorf

Handelsbeziehungen zwischen den USA und Österreich.“ Bedeutend ist der Standort in Parndorf als einzige private ISTA-akkreditierte Zertifizierungsstelle in Österreich und als Züchter von besonders trockenheitstoleranten Maishybriden. Bio-Saatgut wird von Pioneer Parndorf exklusiv für ganz Europa in einer komplett eigenen Produktionskette hergestellt. In den letzten Jahren wurden rund acht Millionen Euro in den Standort investiert.

Ein Grund zum Feiern: Die Führungsliga von Pioneer, Paul Wear, Paul Brunner und Andrea Schischa, sowie Hannes Mosonyi, WK-Präsident Peter Nemeth und WK-Direktor Rainer Ribing

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Was bringt’s? HANDELSABKOMMEN Garant für Wohlstand und Schlüssel zu mehr Arbeitsplätzen.

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ls kleines Land mit knapp neun Millionen Einwohnern ist Österreich auf den Handel mit anderen Ländern angewiesen. Ein möglichst ungehinderter Zugang zu Auslandsmärkten ist vor allem für KMU entscheidend. Für sie ist es beson­ders herausfordernd, in neue Märkte vorzudringen, da damit häufig bürokrati­sche Hindernisse und nicht selten die Einhebung von Spitzenzöllen verbunden sind. Internationale Handelsabkommen schaffen dabei Abhilfe.

Wie profitieren wir vom Außenhandel? Österreich braucht heute den internationalen Handel mehr denn je. Als wirtschaft­ lich hoch entwickelte kleine Volkswirtschaft sind wir einerseits von Importen für Produktion und Konsum abhängig. Andererseits benötigen wir Exportmärkte, um unsere Waren und Dienstleistungen absetzen zu können. 34 Prozent der heimischen Wertschöpfung werden laut TiVA-Datenbank der OECD durch Exporte von Waren und

Dienstleistungen erwirtschaftet. Zusätzlich zu den Exportunternehmen im Waren- und Dienstleistungsbereich profitieren auch ihre Zulieferbetriebe. 33 bis 50 Prozent der Arbeitsplätze in Österreichs Privatwirtschaft werden laut WKÖSchätzung durch Exportunternehmen gesichert. Weitere Informationen zum Thema Handelsabkommen finden Sie auf: www.redenwirueberhandel.eu

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Goldener Herbst im Burgenland ERLEBNIS Wenn die letzten Sonnenstrahlen noch einmal Wärme spenden und die Landschaft in herbstliches Gold tauchen, dann glänzt das Burgenland mit herrlicher Natur und attraktiven Angeboten.

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er burgenländische Herbst begeistert nicht nur mit „goldenen“ Naturerlebnissen, sondern auch mit „goldenen“ Möglichkeiten zum Entspannen, Genießen und Feiern. Er verführt mit

exquisiten Weinen und köstlichen Gaumenfreuden der regionalen Betriebe, mit Gastlichkeit und aufmerksamen Service, die bei unzähligen Veranstaltungen liebevoll und kreativ von den Gastronomen geboten werden. Das alles wird von einzigartigen Kulturerlebnissen begleitet, die den burgenländischen Herbst neben dem kulinarischen auch zu einem kulturellen Highlight machen. Wer es etwas ruhiger mag: Die burgenländischen Thermen bieten Entspannung für Körper

und Geist, damit Sie mit aufgetankten Energiereserven voll durchstarten können. Die von ihnen kreierten Wohlfühlpakete muss man sich einfach gönnen. Daneben trumpft die Hotellerie Burgenlands mit idyllischen, charmanten Locations auf, die Luxus und rustikales Flair in sich vereinen – ein unvergessliches Erlebnis inmitten zauberhafter Landschaften! Genießen Sie den goldenen Herbst des östlichsten Bundeslandes und verschaffen Sie sich eine Auszeit vom Alltag!

Grillkurs Beim Gewinnspiel in der Juni-Ausgabe von „Burgenlands Wirtschaft“ wurde ein Grillkurs im Wert von 500 Euro vom Lebensmittelgewerbe Burgenland verlost. Bei strahlendem Sonnenschein nahm Nicole Studeny ihren Gewinn in Anspruch. Kommerzialrat Franz Wallner führte die Gewinnerin samt Familie und Freunden in die Geheimnisse des Grillens ein.

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SPECIAL


Entspannung für Körper und Geist

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er perfekte Zeitpunkt für ein ausgiebiges Rundum-Beauty-Programm inklusive entspannender Massage sowie Hand- und Fußpflege. Am besten direkt beim burgenländischen Profi. Er weiß um die Bedürfnisse von Körper und Geist schließlich bestens Bescheid und verleiht Ihrem Aussehen gekonnt eine Extraportion Strahlkraft. Das sorgt für glückliche Gesichtszüge, etwas Entschleunigung im stressigen Berufsalltag

und lässt Sie entspannt und gut aussehend mit vollem Elan und aufgefüllten Energiereserven in die neue Jahreszeit starten. Gewinnen Sie ein Wohlfühlpaket für Zwei! Klingt gut? Das finden wir auch! Wie gut, dass Sie genau das und noch viel mehr schon bald mit einer Begleitperson Ihrer Wahl genießen können. Inklusive professioneller Fotografin, die alle besonderen Momente für die Ewigkeit festhält.

Was Sie dafür tun müssen? Lediglich unsere aktuelle Gewinnfrage auf Seite 27 beantworten. Wir drücken Ihnen die Daumen, dass Sie sich schon bald über einen einzigartigen Aufenthalt im unvergleichlichen A ­ VITA RESORT Bad Tatzmannsdorf freuen können. Machen Sie mit und lassen Sie sich von den burgenländischen Fußpflegern, Kosmetikern und Masseuren so richtig schön verwöhnen. Körper und Geist werden es Ihnen danken. Business News Fotos: AdobeStock (WavebreakMediaMicro, karelnoppe), Shutterstock

ENTSCHLEUNIGUNG Wer seinen strahlenden Sommerteint behalten möchte, darf vor allem eines nicht vergessen: die richtige Pflege.

wko.at/bgld

Machen Sie mit und lassen Sie sich von den burgenländischen Fußpflegern, Kosmetikern und ­Masseuren so richtig verwöhnen. Körper und Geist werden es Ihnen danken!

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SPECIAL


Herbstgold – das neue Festival EISENSTADT Mit Herbstgold von 6. bis 16. September 2017 wird die Landeshauptstadt weit über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus als Magnet für Musik- und Kulinarikliebhaber erstrahlen.

Business News

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ls Veranstaltungsort dieses Festes für die Sinne dient das geschichtsträchtige und beeindruckende Schloss Esterházy – eines der schönsten Barockschlösser Österreichs. Die

Konzerte im Haydnsaal und in weiteren Schlossräumen aus Klassik, Jazz sowie Balkan- und Roma-Musik richten unter dem Festivalmotto „Revolutionen“ den Fokus auf musikalische Umbrüche aus der Zeit Haydns und seiner Nachfolger – besonders auf die Wechselwirkungen mit der Französischen Revolution und ihrer Folgezeit –, ebenso auf aktuelle Stile, die bewegen und Neues nachhaltig schaffen. Die Haydn Philharmonie, das Quartett van Kuijk, das ORF Radio-Symphonieorchester

Wien, die Jazzlegende Manu Dibango und viele mehr versprechen dabei ein hochkarätiges musikalisches Programm. Neben diesem Hörgenuss werden auch Leckerbissen für den Gaumen geboten: Pan O‘ Gusto – das pannonische Kulinarikfestival im Rahmen von Herbstgold. Hier zeigt sich am 9. und 10. September die historische Orangerie des Schlossparks mit hochwertiger Kulinarik und einzigartigen Weinkreationen von einer besonders genussbetonten Seite.

+ Informationen HERBSTGOLD Festival in Eisenstadt 6. bis 16. September 2017 Schloss Esterházy herbstgold.at

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herbstgold.at BURGENLANDS WIRTSCHAFT 25

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SPECIAL


Thomas Hatwagner Landesinnungsmeister

Entdecken Sie die regionalen Spezialitäten des burgenländischen Lebensmittelgewerbes und nutzen Sie die Angebote der teilnehmenden Betriebe:

Bäcker Altdorfer Backwaren GmbH & Co KG, Eisenstadt Egon Bayer, Oberschützen Bäckerei & Cafe Bayer GmbH, Wolfau Bäckerei Berger Gesellschaft m.b.H., Purbach Bäckerei Kiesling GmbH, Eisenstadt Herbert Gansfuss, Eberau Markus Giefing, Walbersdorf Goldenitsch KG, St. Andrä Cafe-Bäckerei Grath OG, Pamhagen Rudolf Johann Mühl, Oberwart Anton Murnberger & Co. GmbH, Pöttsching Klaudia Pichler-Schmaldienst, Bocksdorf Andreas Pock, Großpetersdorf Prunner Brot GmbH, Deutschkreutz Herbert Scheck, Hornstein Schumich Ronald, Oslip Johann Strommer, Mörbisch/See Bäcker/Konditoren Roland Koo, Oberpullendorf Bäckerei-Cafe-Konditorei Hütter OG, Jennersdorf Harald Wild, Steinberg Franz Wolf GmbH, Güssing

Konditoren Emmelschuh Eis GmbH, Schattendorf Robert Gansfuss, Eberau Harrer Konditorei-Cafe GmbH, Mattersburg Herbert Anton Jagschitz, Eisenstadt Christian Karl Kaplan, Bad Tatzmannsdorf Kerstin Kovacs, Deutschkreutz Erich Johann Lendl, Bildein Cafe-Konditorei Adi & Peter Lunzer OG, Gols Karin Marban, Neudörfl Spiegel Pralinen GmbH, Bad Tatzmannsdorf Gabriele Weinreich, Oslip Fleischer Fleischerei Brunner GmbH, Minihof-Liebau „Fleisch-Wurst“-Graf GmbH, Leithaprodersdorf Hatwagner GmbH, Bernstein Martin Karlo, Pamhagen Markus Josef Loschy, Großpetersdorf Wilhelm Loschy GmbH, Markt Allhau Josef Mayerhofer, Neckenmarkt Christian Mikula, Potzneusiedl Johann Steindl, Güssing Rudolf Tallian, Weiden bei Rechnitz Ing. Otmar Tschürtz, Loipersbach

Müller und Mischfuttererzeuger Lagerhaus Thermenland eGen, Rudersdorf Johann und Eduard Sagmeister KG, Litzelsdorf Julius Schedl, Lockenhaus Nahrungs- und Genussmittelgewerbe Winfried Bischof, Ollersdorf Dagmar Anna Bors, Pamhagen Klaus-Peter Fartek, Minihof-Liebau Barbara Gelbmann, Pamhagen Christian Janisch, Stegersbach Christa Margareta Schumitsch, Raiding Sektkellerei Gebrüder Szigeti GmbH, Gols Strohmayer Andrea B.A., Breitenbrunn Johann Anton Werkovits, Drassmarkt Obstverwertung Pinkafeld reg. Genossenschaft mbH, Pinkafeld 2Beans Kaffee & Rösterei, Eisenstadt Privatbrauerei Gols GmbH, Gols

Mehr Informationen: Marlene Wiedenhofer Fachgruppengeschäftsführerin Tel. 05/90 907-31 40


Veranstaltungen mit viel Charme KALANDAHAUS Verträumt, verschneit, verzaubert. Das Kalandahaus liegt in idyllischer Lage unweit von Wien.

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er einzigartige Charme der Location wird durch das freigelegte Natursteinmauerwerk in Kombination mit Elementen aus Holz und Glas verliehen – ideal geeignet für unvergessliche Stunden. Überraschen Sie dabei sich und Ihre Gäste mit regionalen Tropfen und Schmankerln

benachbarter Betriebe. Genießen Sie die idyllische Lage und die hervorragende Erreichbarkeit – Natur pur und in nur wenige Minuten von Autobahn und Flughafen entfernt. Ein spezieller Ort für Ihre Weihnachtsfeier. Das Kalandahaus-Team freut sich, Sie bald begrüßen zu dürfen.

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Tages Arbeit! Abends Gäste! Saure Wochen! Frohe Feste! Ihre persönliche Ansprechperson: Julia Handler, Eventmanagement

Business News Fotos: Kalandahaus

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Teilnahmeberechtigt sind alle Personen ab 18 Jahren. Gewinner werden per Tel. od. E-Mail verständigt. Gewinner sind mit der Veröffentlichung ihres Namens,Wohnortes und Fotos in diesem Magazin, auf der Website, auf Facebook und eventuell in weiteren Medien einverstanden. Gewinn kann nicht in bar abgelöst werden. Rechtsweg ausgeschlossen.

BURGENLANDS WIRTSCHAFT 27

Nr. 9 · September 2017

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+ Termine Donnerstag, 21. September 2017 Landgasthof „Zur Alten Mauth“ Eisenstädterstraße 205 7100 Neusiedl am See Dienstag, 24. Oktober 2017 Wirtschaftskammer Burgenland Regionalstelle Oberwart Raimundgasse 36 7400 Oberwart Der Besuch des Events ist kostenlos. Eine Anmeldung ist aber erforderlich.

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BUSINESSPARTNER SIND IM VORTEIL Am Marktpreis orientiert, ein stabiler Fixpreis oder doch ein Stufenmodell für langfristiges Sparen – die neuen Tarife der Energie Burgenland passen sich den Bedürfnissen der Businesskunden an.

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Die Energie Burgenland bietet Gewerbekunden maßgeschneiderte Tarife und zahlreiche attraktive Vorteile an. 28 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

ür die über 9.200 burgenländischen KMU hat der Landesenergieversorger attraktive Angebots­ pakete geschnürt. „Wir bieten Gewerbekunden maßgeschneiderte Tarife an. Denn für die burgenländischen Unternehmen wollen wir vor allem eines sein: der verlässliche Partner mit dem besten Angebot“, betont Vorstandsvorsitzender

Michael Gerbavsits. Neue und bestehende Kunden können aus insgesamt vier Partnertarifen wählen. „Neben den maßgeschneiderten Tarifen gibt es auch andere attraktive Vorteile. So können Unternehmen kostenlos ein Öko-Zertifikat anfordern. Dieses bestätigt, dass sie zu 100 Prozent Ökostrom aus Österreich beziehen“, erklärt Vorstandsdirektor Alois Ecker.

Kommt es zu Stromstörungen im Unternehmen, stellt die Energie Burgenland einen Pannendienst, der 24 Stunden am Tag und 7 Tage in der Woche erreichbar ist, zur Verfügung. Businesskunden erhalten dafür einen Bonus von bis zu 200 Euro. Der Kauf einer modernen Klimaanlage oder eines umweltfreundlichen Heizsystems bei einem der 150 Servicepartner im Burgenland wird mit einem Bonus von bis zu 250 Euro belohnt. Auch bei Serviceleistungen gibt es Preisvorteile. Egal, ob Abgasmessung, Sicherheitsüberprüfung oder Wartungsarbeiten für Heizungen oder Klimaanlagen – Businesskunden wird einmalig ein Bonus in der Höhe von 150 Euro gutgeschrieben. www.energieburgenland.at/business

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Foto: AdobeStock (Ihar Ulashchyk)

Energie für das Business


Mehr Rechte für Unternehmensberater NEU Die Gewerbeordnungsnovelle bringt eine Erweiterung der Vertretungsbefugnisse für heimische Unternehmens­ beratungen.

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Business News Foto: WKB

as Berufsbild der Unternehmensberater benötigte eine dringende Klarstellung und Erweiterung der Vertretungsbefugnisse. Der Fachverband Unternehmensberatung, Buchhaltung und Informationstechnologie (UBIT) und seine Fachgruppen arbeiteten als Interessensvertretung schon lange an ihrer Realisierung“, erklärt Dr. Wilfried Drexler, UBIT-Fachgruppenobmann im Burgenland. Tatsächlich durften manche Tätigkeiten – zum Beispiel im Zuge der Beratung zur Unternehmensgründung – nicht von Unternehmensberatern ausgeführt werden. Oft war es notwendig, für Tätigkeiten, für die der Unternehmensberater eigentlich bestens qualifiziert ist, Anwälte, Notare oder Steuerberater hinzuzuziehen. Klarstellung und Erweiterung durchgesetzt Die jüngst beschlossene Novelle der Gewerbeordnung bringt die dringend erforderliche Klarstellung und Erweiterung der Vertretungsbefugnisse für Unternehmensberater. „Ein herzliches Dankeschön an

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die Verhandlungspartner: Peter Haubner vom Wirtschaftsbund, der in vielen Nächten die schwierigen Verhandlungen geführt hat, und Christoph Matznetter vom Sozialdemokratischen Wirtschaftsverband, der mit seinem beherzten Bekenntnis zum Standort Österreich wesentlich zu den Neuerungen beigetragen hat. Das stärkt die österreichische und die burgenländische Wirtschaft!“, freut sich Wilfried Drexler. In Zukunft steht Unternehmensberatern das Recht der berufsmäßigen Parteienvertretung gegenüber Dritten – zum Beispiel Kunden und Lieferanten – sowie gegenüber Behörden und Körperschaften des öffentlichen Rechts zu. Ebenso dürfen Unternehmensberatungen fortan schon bei Unternehmensgründung, Unternehmensschließung und Betriebsübergabe beratend zur Seite stehen. Auch die Sanierungs- und Insolvenzberatung werden explizit hervorgehoben, bei denen Unternehmensberater nun ermächtigt werden, vollinhaltliche Vertretung für ihre Kunden zu übernehmen. Regelung ausschließlich in der Gewerbeordnung Ein weiterer Punkt auf der Agenda war die Aufnahme des Berufs der Unternehmensberatung in das Wirtschaftstreuhandberufsgesetz (WTBG). Das hätte zu einer Entwertung

des gesamten Berufsstandes geführt, da Steuerberater das Gewerbe der Unternehmensberatung vollinhaltlich hätten durchführen können. Alle Bemühungen der Interessensvertretung und die damit verbundenen Qualifikationen und Zertifizierungen hätten an Bedeutung verloren. Der Interessensvertretung ist es jedoch gelungen, den Beruf der Unternehmensberatung ausschließlich in der Gewerbeordnung zu regeln und sich dem Wunsch der Aufnahme in das WTBG zu widersetzen. „Das ist ein bedeutender Erfolg für unseren Berufsstand, der in den vergangenen Jahren überdurchschnittliche Wachstumszahlen im Burgenland aufzeigen konnte. Die Mitglieder der Berufsgruppe Unternehmensberatung im Burgenland und in ganz Österreich können ab sofort freier und dynamischer für den Wirtschaftsstandort arbeiten“, fasst Wilfried Drexler zusammen.

Die Novelle der Gewerbeordnung stärkt die heimische Wirtschaft! Die Mit­ glieder der Berufs­ gruppe Unterneh­ mensberatung kön­ nen ab sofort freier und dynamischer für den Wirtschafts­ standort arbeiten.“ Dr. Wilfried Drexler, MBA, CMC Fachgruppenobmann UBIT

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT 29


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Foto: Roman Huditsch Fotografie

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30 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

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EuroSkills 2020 WERBETOUR Er heißt Kevin Jaindl, ist 25 Jahre alt, Maurer, Staatsmeister und jetzt auch Botschafter für die EuroSkills 2020 in Österreich.

Foto: WKB

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evin Jaindl weiß, wie es geht. Als Maurer hat der heute 25-jährige Südburgenländer 2014 den Europameistertitel im Berufswettbewerb EuroSkills für Österreich gewonnen. Nun nimmt ihn die Wirtschaftskammer als Botschafter für die EuroSkills,

die im Jahr 2020 in Graz stattfinden, mit an Bord. „Mit Kevin Jaindl haben wir einen tollen Werbeträger, nicht nur für die Euro­Skills, sondern vor allem für die Karriere mit Lehre gewonnen“, freut sich Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth beim Gespräch mit dem Jung-Botschafter. „Die gute Facharbeiterausbildung ist das Rückgrat unserer Wirtschaft. Mit der dualen Ausbildung haben wir ein Modell, das mittlerweile weltweit kopiert wird“, betont Nemeth.

Der Weg zu einer Teilnahme an den Berufseuropameisterschaften EuroSkills ist kein einfacher. Mit einem Top-Ergebnis in einem Landeslehrlingswettbewerb hat man gute Chancen, bei den österreichischen Staatsmeisterschaften AustrianSkills im Herbst 2018 dabei zu sein. Erst mit dieser Teilnahme hat man dann die Möglichkeit, sich für die EuroSkills 2020 in der steirischen Landeshauptstadt zu qualifizieren. www.euroskills2020.at

Spartenobmann Gerhard Köppel mit Kevin Jaindl und Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth

Nachhaltigkeit als Geschäftsmodell ÖKOLOGISCH Ladislaus Szabo, Inhaber der Textilreinigung Mr. Clean aus Oberwart, setzt auf innovative Technologie und bewährte Hausmittel.

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atürlich, nachhaltig und umweltschonend. Der gebürtige Oberwarter Ladislaus Szabo hat sich vor zwei Jahren seinen Traum verwirklicht und seine eigene Textilreinigung und Wäscherei eröffnet. Bereits seine Eltern hatten eine Kleiderreinigung. Schon als Kind war für ihn klar, dass er einmal in diesem Geschäft tätig werden will. Bei einem Blick hinter die Kulissen

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sieht man aber rasch, dass hinter dem Geschäftskonzept mehr steckt. Umweltkonzept Der gesamte Betrieb basiert auf einer konsequenten ökologischen Ausrichtung bei der technischen Ausrüstung. Das gesamte Strom- und Energie­ konzept des Unternehmens ist auf Nachhaltigkeit ausgelegt. Und sogar bei den Mitarbeitern setzt Szabo auf Regionalität. „Mir ist es wichtig, dass auch meine Mitarbeiter kurze Anfahrtswege haben. Am liebsten wäre es mir, wenn sie mit dem Rad in die Arbeit kommen könnten“, betont Szabo.

Für die Zukunft hat sich der engagierte Unternehmer einige Ziele gesetzt. „Die Aufstockung des Teams von fünf auf acht Mitarbeiter ist als nächster Schritt geplant“, erklärt Szabo. Mittelfristig kann er sich vorstellen, seine eingetragene Wortbildmarke „Mr. Clean“ als Franchise anderen Unternehmern anzubieten. „Mr. Clean steht für eine Arbeit vor Ort und eine rasche Reinigung der Textilien, mit den modernsten, umweltschonendsten Reinigungsmitteln“, erklärt der Unternehmer.

Mr. Clean-Geschäftsinhaber Ladislaus Szabo mit seinen Mitarbeiterinnen

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT 31


Starke Pausenfüller W

enn wieder der Schulalltag beginnt, heißt es erstmals auch für die Taferlklässler im Burgenland, die Schultasche zu packen. Sie können sich aber über einen besonderen Start in das Schulleben freuen, bekommen sie doch in den Tagen nach dem Schulbeginn eine Schultüte mit frischem Gebäck von den heimischen Bäckern. „Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages. Mit dem bei uns täglich frisch produzierten Brot und Gebäck haben Groß und Klein die ideale

Grundlage für den Tag“, so Michael Goldenitsch, der neue Landesinnungsmeister der burgenländischen Bäcker.

Bäckermeister Michael Goldenitsch überreichte die ersten Schultüten mit frischem Gebäck.

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Foto: zVg

SCHULTÜTENAKTION Frisches Gebäck aus den burgenländischen Backstuben ist die ideale Grundlage für den Start in einen erfolgreichen Tag. 20 Bäcker und 47 Volksschulen mit 1.024 Erstklässlern beteiligen sich im Burgenland an der Schultütenaktion.


Bieterportal

Grafik: cazaam.at/AdobeStock

SERVICEANGEBOT Die Wirtschaftskammer Burgenland hat für ihre Mitglieder und öffentliche Einrichtungen das Bieterportal als neue Service­ leistung in das Leben gerufen.

D

ie Bieterplattform der Wirtschaftskammer gibt burgenländischen Unternehmen die Möglichkeit, Informationen über Ausschreibungen von öffentlichen Stellen im Burgenland einfach und zielgerichtet zu bekommen.

Das Portal ist technisch eingerichtet, derzeit läuft die Datenerhebung. „Dieses neue Serviceangebot ist für Unternehmen eine wertvolle Unterstützung in der Auftragsakquisition, ebenso für Auftraggeber der öffentlichen Hand, die sehen, welche Unternehmen im Burgenland welche Leistungen erbringen und Interesse an öffentlichen Ausschreibungen haben“, führt Präsident Peter Nemeth aus. „Dieses Portal bringt eine Win-win-Situation für ausschreibende Stellen und Unternehmen, die sich um

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Aufträge im Land bemühen“, ergänzt er. Über ein einfaches und übersichtliches System können in diesem Portal die Region (gesamtes Burgenland, einzelne Bezirke, bestimmter Umkreis), das maximale Auftragsvolumen, das Interesse an einer Bietergemeinschaft, die gewünschten Kategorien und die Kommunikationsdaten erfasst werden.

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT 33


Das sind die

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TALENTE Das Sommercamp der Wirtschaftskammer Burgenland fand seine Fortsetzung. 85 Schüler im Alter von 10 bis 14 Jahren hatten auch heuer die Möglichkeit, Handwerk live zu erleben und ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten auszuloten.

D

ie Wirtschaftskammer Burgenland veranstaltete im Juli in Zusammenarbeit mit dem Landesschulrat und den Berufsschulen Eisenstadt und Pinkafeld unter dem Motto „Endecke, was in dir steckt“ zwei 1-wöchige Handwerkcamps. Die Teilnehmer konnten unter professioneller Anleitung von Lehrkräften ihre Talente beim Backen, Kochen, Malen, Verkaufen, Mauern,

Fliesenlegen und Tischlern entdecken. Des Weiteren standen Betriebsbesichtigungen und Ausflüge auf dem Plan. „Mit 85 Anmeldungen war das Sommercamp auch heuer ein toller Erfolg. Schön, dass sich so viele junge Menschen für handwerkliche Berufe interessieren“, freut sich der Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk Gerhard Köppel.

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT 35


MENSCHEN + MÄRKTE

TREND Die Umsätze im Einzelhandel im Burgenland sind laut KMU Forschung Austria im ersten Halbjahr 2017 nominell um 1,6 Prozent gestiegen, unter Berücksichtigung der Preissteigerungen bedeutet das ein Plus von 0,5 Prozent. Der Aufwind macht sich auch bei der Beschäftigung bemerkbar.

I

m stationären Einzelhandel zeigt sich im Burgenland im ersten Halbjahr 2017 ein deutlicher konjunktureller Aufwärtstrend. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres stiegen die Umsätze im burgenländischen Einzelhandel nominell um 1,6 Prozent und damit deutlich stärker als im Gesamtjahr 2016 (+ 0,1 Prozent). Absolut liegt der Umsatz in der ersten Jahreshälfte 2017 im Burgenland bei rund 0,9 Milliarden Euro (netto, exkl. USt.) beziehungsweise 1,1 Milliarden Euro (brutto, inkl. USt.). Real, unter

Berücksichtigung des Preiseffekts, ist das Absatzvolumen um 0,5 Prozent gestiegen, da die Verkaufspreise im Einzelhandel im ersten Halbjahr 2017 österreichweit im Durchschnitt um 1,1 Prozent gestiegen sind. „Die entspannte Lage auf dem Arbeitsmarkt und die positive Einschätzung der eigenen Finanzen versetzen die Konsumenten in Kauflaune“, analysiert Spartenobfrau Kommerzialrätin Andrea Gottweis. Ein erfreulicher Effekt: Die Anzahl der unselbstständig Beschäftigten im Einzelhandel ist

Foto: Emmerich Maedl

Handel im Aufwind Spartenobfrau Kommerzialrätin Andrea Gottweis

im ersten Halbjahr im Burgenland um 4,5 Prozent gestiegen – ein absoluter Spitzenwert. Österreichweit betrug das Beschäftigungswachstum 0,9 Prozent – der höchste Anstieg seit 2014.

Fotos: WKB

+ Der kurze Blick auf Burgenlands Wirtschaft

MARIASDORF Christina und Franz Polster von der Firma Pik-As sind stolz darauf, dass im schnellsten Elektroauto, dem Rimac Concept One, mit 1.100 PS ein Relais des Unternehmens verbaut ist.

MATTERSBURG Reinhard Dörfler übernahm die Tabak­ trafik von Gerald Neuberger. Im Bild: Martina Rauchbauer, Elisabeth und Reinhard Dörfler, Melanie Eckhardt und Gerald Neuberger

OBERPULLENDORF Die

eröffnete in Oberpullendorf ein Textilgeschäft, das mittlerweile ihr Sohn führt. Im Bild: Bernd Pöltl, Josef Pöltl, Vizepräsident Paul Krail, Obmann Walter Rathmanner, Christine Pöltl und Martina Rauchbauer

OBERWART  Viele Gäste gra-

seinem 60. Geburtstag. Er ist langjähriger Direktor der Volksbank Südburgenland mit 6 Filialen und über 15.000 Kunden.

Firma Pöltl-Textil feierte das 30-jährige Dienstjubiläum von Christine Pöltl. Neben dem Marktfahrergewerbe wollte sich das Ehepaar Pöltl ein zweites Standbein schaffen und

OLLERSDORF Kommerzi-

alrat Wolfgang Ivancsics führt seit 30 Jahren seinen Hafnermeisterbetrieb. Sein Sohn Richard bestand kürzlich die Hafner-Meisterprüfung in St. Pölten mit Ausgezeichnetem Erfolg. Gratulation! Im Bild: Regionalstellenleiter Thomas Novoszel, Richard und Wolfgang Ivancsics

36 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

tulierten Kommerzialrat Harald Berger, Spartenobmann für Banken und Versicherungen, zu

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KV als „Meilenstein“ ZUKUNFTSWEISEND Für den Handel wurde ein neuer Kollektivvertrag erarbeitet. Er hat sozialpolitische Vorbildwirkung für andere Branchen, ist man sich seitens des Handels sicher.

A

ls „Meilenstein“ bezeichnete die Obfrau der Sparte Handel Kommerzialrätin Andrea Gottweis die erreichte Einigung auf ein umfassendes neues Gehaltssystem im Handel. „Aus Sicht der Sozialpartnerschaft haben wir eine weitreichende Lösung

erreicht, die die heimische Handelslandschaft auf völlig neue Beine stellt“, so Gottweis. Einfacher und einheitlich „Eckpunkte der Verhandlungen sind Vereinfachungen durch eine einheitliche Gehaltstafel und ein einheitliches Gehaltsgebiet für den gesamten Handel. Mit höheren Einstiegsgehältern und einem Mindestlohn von 1.600 Euro lässt der Handel damit das Image der Niedriglohnbranche hinter sich und gewinnt durch

Anerkennung der Karenzzeiten an Attraktivität. Durch die Deckelung der Vordienstzeiten auf sieben Jahre werden erfahrene Mitarbeiter wieder leistbarer“, betont die Spartenobfrau. Die Einigung auf den neuen Kollektivvertrag für den Handel hat jedenfalls eine große sozialpolitische Vorbildwirkung. Im Burgenland sind rund 10.870 Beschäftigte und 5.200 Betriebe vom neuen Kollektivvertrag betroffen. wko.at/bgld/handel

Informationsveranstaltung Neuer Kollektivvertrag für Angestellte und Lehrlinge im Handel 28. September 2017 16 – 19 Uhr Wirtschaftskammer Burgenland Robert-Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt

URBERSDORF Fast 40 Jah-

re lang führte Ernst Kedl seinen Gasthof. Nun wurde der Betrieb in die Hände der nächsten Generation übergeben. Für Sohn Andreas Kedl ist 2017 ein besonders ereignisreiches Jahr: Er hat den elterlichen Betrieb übernommen, seinen 30. Geburtstag gefeiert, seine Christine geheiratet und in den nächsten Wochen wird Nachwuchs erwartet. Spartenobmann Kommerzialrat Helmut Tury (rechts) und Herta Walits-Guttmann (links im Bild) gratulierten dem jungen Paar und bedankten sich bei Maria und Ernst Kedl für ihr jahrzehntelanges Engagement.

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TATZMANNSDORF

Monika Pinter erhielt für ihre 10-jährige Tätigkeit in der Spiegel Pralinen GmbH von Firmenchefin Sandra Spiegel und Regionalstellenleiter Ronald Rasser eine Jubiläumsurkunde der Wirtschaftskammer Burgenland als Dank und Anerkennung.

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Sommercocktail B

NETZWERKTREFFEN Die Junge Wirtschaft der Bezirke Neusiedl am See, Eisenstadt und Mattersburg lud zum JWSommercocktail ein.

eim Business Meeting der Jungen Wirtschaft, das erstmalig über die Bezirksgrenzen hinaus bei herrlichem Sommerwetter in Rust im Katamaran stattfinden konnte, knüpften zahlreiche Jungunternehmer neue Kontakte und konnten sich austauschen. Bettina Pauschenwein, Vorsitzende des Bezirkes Mattersburg,

Gernot Zechmeister, Vorsitzender des Bezirkes Neusiedl am See, und Johannes Schmit, Vorsitzender des Bezirkes Eisenstadt, freuten sich über das rege Interesse. Etwa 90 Jungunternehmer folgten der Einladung an den Neusiedler See. Gäste der Veranstaltung waren auch die Vertreter des Mattersburger Start-ups „Neun Weine“: Herbert Zerche, Michael

Neue Kontakte, interessante Erfahrungen, vielversprechende Geschäftsideen - ein buntes Programm beim JW-Sommercocktail, das viele Jungunternehmer begeisterte. Präsident Peter Nemeth und Direktor Rainer Ribing, der selbst einmal Bundesgeschäftsführer der Jungen Wirtschaft war, besuchten die Netzwerkveranstaltung.

Prünner und Markus Pauschenwein. Sie präsentierten ihre Geschäftsidee und gaben Einblick in das Online-Business. Das nächste Highlight für Jungunternehmer gibt es schon Ende September mit „Cu@Bundestagung 2017“ in Salzburg. jungewirtschaft.at/bundestagung

Junge Wirtschaft Burgenland Franz-Stephan Ivancsics jungewirtschaft@wkbgld.at T 05/90 907-26 16 Robert-Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Interesse? Dann werde Mitglied! Weitere Infos:

Direktor Rainer Ribing, Victoria Kugler, Gernot Zechmeister, Bettina Pauschenwein mit Präsident Peter Nemeth

www.jungewirtschaft.at/bgld facebook/jwbgld

Fotos: Viktor Fertsak

+ Informationen

Fotos: WKB

+ Der kurze Blick auf Burgenlands Wirtschaft

LEITHAPRODERSDORF

Kürzlich feierte Gabriele Pastler das 30-jährige Betriebsjubiläum ihrer Schneiderei. Präsident Peter Nemeth und Direktor Rainer Ribing überreichten ihr eine Ehrenurkunde der Wirtschaftskammer als Anerkennung für ihre langjährige Tätigkeit.

WEIDEN/SEE Kommerzialrat Gerhard Milletich, Direktor-Stellvertreter Ulf Schneller, Präsident Peter Nemeth und Landeshauptmann Hans Niessl waren bei Fritz Tösch im neuen Lokal „Das Fritz“ auf Betriebsbesuch. www.dasfritz.at

NEUHAUS/KLAUSENBACH

Landesinnungsmeister Markus Marchhart gratulierte Kommerzialrat Gerhard Wagner zum 70. Geburtstag. Er war 20 Jahre lang im Ausschuss der Landesinnung der Schlosser, Landmaschinentechniker und Schmiede tätig. BURGENLAND  Bei der Spar-

tenkonferenz der Sparte Transport und Verkehr wurden das Arbeitsprogramm und die Arbeitsschwerpunkte für die nächsten Monate festgelegt.

38 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

STEGERSBACH Christi-

ne Kaiser (Mitte) eröffnete auf dem Hauptplatz ein Fachgeschäft für ausgesuchte Naturprodukte. Vizepräsident Klaus Sagmeister und Andreas Sagmeister gratulierten sehr herzlich zur gelungenen Geschäftseröffnung.

„1.000 Verkehrsunternehmen mit fast 5.000 Beschäftigten leisten täglich hervorragende Arbeit“, betont Spartenobmann Martin Horvath stolz die Leistungen der Branche. Nr. 9 · September 2017


Der Markenbotschafter G

Foto: WKB

ERFOLG Der Erfolg Ihres Unternehmens hängt davon ab, wie sehr Sie als Unternehmer, aber auch Ihre Mitarbeiter die Marke „leben“.

ute Dienstleistungen und Produkte reichen nicht aus, um als Unternehmen zu bestehen. Sie müssen sich einen guten Ruf erarbeiten und diesen hinlänglich pflegen. Der wichtigste Botschafter sind zweifelsohne Sie als Unternehmer. Wer sonst als die Führungspersönlichkeit muss Markenidentität vorleben? Seien Sie sich dessen bewusst, beruflich und privat. Auch jeder Mitarbeiter tritt als Markenrepräsentant auf, im Guten wie im Schlechten.

Eine wichtige Rolle spielen das Wissen um die Marke und die emotionale Verbundenheit. Der Weg führt vom Kennen über das Können bis zum Wollen. Seien Sie sich auch bewusst: Interne Markenverankerung, Internal Branding, ist keine einmalige Angelegenheit. Sie muss kontinuierlich betrieben werden. Nur eine auf Dauer unternehmensweit präsente Unternehmensidentität kann von den Mitarbeitern gelebt und von den Kunden erlebt werden.

Beispiele für Maßnahmen:

■■ Vorleben durch den Chef ■■ Mitarbeiter nutzen das fir-

meneigene Angebot

■■ Kommunizieren von posi-

tiven Erfahrungsberichten von Kunden an Mitarbeiter ■■ Berichte in den (Sozialen) Medien über die Firma ■■ Gestaltungsspielräume, Freiräume für Entscheidungen der Mitarbeiter ■■ Interaktion: Mitarbeitergespräch, Motivation (Lob) ■■ Verkörperung der Marke: Dienstkleidung, Anstecker

Doris Granabetter

Burgenlands Wirtschaft, Praxistipp

DIE VERMÖGENSWERTE DER SCHOELLERBANK:

ERFAHRUNG, SICHERHEIT UND VERTRAUEN Die 1833 gegründete Schoellerbank ist eine moderne Privatbank und zählt zu den führenden Häusern Österreichs. Ihre Kernkompetenz: die Vermögensverwaltung. Diese zählt seit 25 Jahren, neben der Anlageberatung und dem Vorsorgemanagement, zu den wesentlichsten Dienstleistungen der Bank. Mit ihren 10 Standorten ist sie in ganz Österreich vertreten. Am Standort „Am Eisernen Tor“ in Graz werden sowohl Kunden aus der Steiermark als auch aus dem Burgenland betreut. Qualität ist hier nicht nur ein Schlagwort Hinter der erfolgreichen Vermögensverwaltung stehen klar definierte Prozesse, die interessierte Anleger im Schoellerbank AnleihenRating, AktienRating und FondsRating nachlesen können. Und das hat sich bewährt: Die Vermögensverwaltung wurde mehrfach ausgezeichnet und liegt aktuell im Spitzenfeld der besten internationalen Banken. Das bestätigt unter anderem der größte Branchentest seiner Art: der Elite Report. Bereits zum fünften Mal in Folge erreichte die Schoellerbank den ersten Platz. Bestwerte: Branchentests und Kundenzufriedenheit Dass die Schoellerbank mit ihrem Ansatz höchst erfolgreich ist, zeigen einerseits die Bestnoten und Auszeichnungen in verschiedenen nationalen und internationalen Bankentests und andererseits die Zufriedenheit der Kunden. Die Bank erreicht bei regelmäßigen Kundenzufriedenheitsbefragungen x 125 mm_7_2017.indd Nr.SB_200 9 · September 2017 1

Bestwerte und damit eine Kundenzufriedenheit, die sich im Branchenvergleich deutlich abhebt. Erfahrung, Sicherheit und Vertrauen Diese Werte sind untrennbar mit der Schoellerbank verbunden. Daher setzt sie in der Veranlagung stets auf langfristige, nachhaltige Perspektiven und nicht auf schnelle, risikoreiche Gewinne. Eine Strategie, die sich in der Anlagephilosophie „Investieren statt Spekulieren“ ausdrückt. Und das mit Erfolg: Mittlerweile vertrauen die Kunden der Bank ein Vermögen von mehr als 11 Milliarden Euro an. Beratung mit Herz und Verstand Die Schoellerbank kann auf eine über 180-jährige Geschichte zurückblicken und zählt somit zu den traditionsreichsten Privatbanken Österreichs. Was einst als Bankabteilung begann, entwickelte sich über die Jahre zu einem der führenden Bankhäuser in Österreich. Diese Beständigkeit ist auch

Das Team der Schoellerbank in Graz freut sich auf Ihre Fragen „Rund um das Vermögen“! mit ein Grund für den Erfolg der Schoellerbank. Das erfahrene Team am Standort in Graz betreut bereits seit 1979 sehr erfolgreich private Kunden, Stiftungen und institutionelle Anleger. Für die Anleger aus der Steiermark und dem Burgenland verwaltet das Team von Standortleiter Heimo H. Haidmayer bereits ein sehr beeindruckendes Kundenvermögen.

Ihr Team fürs Burgenland Harald Kröger 0316/82 15 17-4212 Klaus Bernhard 0316/82 15 17-4220 Am Eisernen Tor 3, 8010 Graz www.schoellerbank.at

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ÜBERBLICK ÜBER ALLE ÄNDERUNGEN IM GEWERBERECHT ÄNDERUNG

DETAILS

INKRAFTTRETEN

Kleiner Reitstall – keine Gewerbeanmeldung mehr nötig

Kleine Reitställe mit max. 25 Einstelpferden werden zur „Landwirtschaft“ und benötigen damit keine Gewerbeberechtigung mehr.

Ein Tag nach Kundmachung des Gesetzes.

Meisterprüfungen – Details zu Prüfungen und Prüfungskommissionen

Anpassung der Regelungen an den Nationalen Qualifikationsrahmen, um die Anpassung an die Zuordnung zur Stufe 6 (Gleichstellung mit Bachelor) festlegen zu können.

1. 1. 2018

NEBENRECHTE

Festlegung eines einheitlichen Prozentsatzes; es dürfen weiterhin nur Leistungen als Nebenrecht ausgeübt werden, die „im fachlichen Zusammenhang“ stehen!

Ein Tag nach Kundmachung des Gesetzes.

ART DES NEBENRECHTS

BEMESSUNGSGRUNDLAGE

Freies Gewerbe in freies Gewerbe

PROZENTSATZ 30%

Jahresumsatz

15%

Auftragswert; keine Addition der 30% vom Jahresumsatz + 15% möglich – maximal 30% insgesamt!

Reglementiertes Gewerbe in reglementiertes Gewerbe

15%

Auftragswert; keine Addition der 30% vom Jahresumsatz + 15% möglich – maximal 30% insgesamt!

Reglementiertes Gewerbe in freies Gewerbe

30%

Jahresumsatz

Freies Gewerbe in reglementiertes Gewerbe

Single licence

Die Liste freier Gewerbe existiert nach wie vor, der Unternehmer muss eines der 400 freien Gewerbe anmelden. Werden mehr als 30% des Jahresumsatzes in einem anderen freien Gewerbe gemacht, muss dieses ebenso angemeldet werden.

1. 5. 2018

Änderung Zuordnung reglementierter Gewerbe

Kürschner und Säckler kommen zu § 94 Z 12 (Kleidermacher, Wäscheerzeugung). Sattler, Riemer, Taschner kommen zu § 94 Z 53 (Orthopädieschuhmacher etc.).

Ab 3 Monaten nach Kundmachung des Gesetzes

Diese Gewerbe werden frei

Arbeitsvermittlung und Erzeugung von kosmetischen Artikeln. Damit treten auch die ArbeitsvermittlungsVO, die BefähigungsprüfungsVO und die KosmetikartikelerzeugerVO außer Kraft!

Ab 3 Monaten nach Kundmachung des Gesetzes

Ausweitung Rechte Beherbergungsbetriebe

Die Veranstaltung von Pauschalreisen und das Anbieten von verbundenen Reiseleistungen (z. B. Wellnessbehandlungen) kann im Rahmen der eigenen Gewerbeberechtigung erfolgen. Die Massage muss im eigenen Haus stattfinden und durch Fachkräfte auf Niveau der Massage-Verordnung erfolgen.

Ein Tag nach Kundmachung des Gesetzes.

40 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

Nr. 9 · September 2017


Foto: cazaam.at (AdobeStock)

W IRT SCH A F T SK A MMER BURGENL A ND Gewer be · Handwer k

FÜR DIE SPARTE GEWERBE UND HANDWERK ÄNDERUNG

DETAILS

INKRAFTTRETEN

Ingenieurbüro – erweiterte Berechtigung

Ingenieurbüros dürfen nun auch Projekte leiten.

Ein Tag nach Kundmachung des Gesetzes

Unternehmensberater – erweiterte Berechtigung

Unternehmensberater dürfen nun auch u. a. Gründungsberatung, Insolvenzberatung und Vertretung gegenüber Kunden und Lieferanten durchführen.

Ein Tag nach Kundmachung des Gesetzes

Baumeister und Holzbaumeister – erweiterte Berechtigung

Die Bauaufsicht kommt bei diesen Gewerben dazu.

Ein Tag nach Kundmachung des Gesetzes

Div. freie Gewerbe im Baustellenbereich werden reglementiert – alte Berechtigungen bleiben bestehen

Aufräumen von Baustellen1, Demontage2 und Verschließen von Bauwerksfugen i Gewerbeberechtigung Baumeister nötig. Verspachteln von bereits montierten Gipskartonplatten i Gewerbeberechtigung Stuckateure nötig. Abdichter gegen Feuchtigkeit3 […] iGewerbe der Wärme,Kälte-, Schall- und Branddämmer nötig. Sofern diese Gewerbe bereits ausgeübt wurden, dürfen sie weiterhin ausgeübt werden.

Ab 3 Monaten nach Kundmachung des Gesetzes

Teilgewerbe werden frei

Die Teilgewerbe werden frei, Erdbau, Betonbohren und -schneiden fallen aber in das Baugewerbe zurück. Neuer Wortlaut: „Baugewerbetreibender, eingeschränkt auf Erdbau/Betonbohren und -schneiden.“

Ab 3 Monaten nach Kundmachung des Gesetzes

Stempelgebühren und Verwaltungsabgaben des Bundes entfallen.

Ein Tag nach Kundmachung des Gesetzes

Für Auszüge aus dem Gewerbeinformationssystem Austria (GISA)

erst ab 1. 5. 2018

(GISA-) Gebühren (ent)fallen

Ausweitung Nebenrechte 1. Tag nach Kundmachung

Zusammenlegung gebundene Gewerbe, Entfall Teilgewerbe, Arbeitsvermittlung frei 3 Monate nach Kundmachung

single licence, Entfall der GISA-Gebühren 1. 5. 2018

Aufräumen von Baustellen, bestehend im Zusammentragen und eigenverantwortlichen Trennen von Bauschutt und -abfällen, entsprechend der Wiederverwertbarkeit, einschließlich des Bereitstellens zum Abtransport, sowie im Reinigen von Baumaschinen und Bauwerkzeugen durch Beseitigen von Rückständen mittels einfacher mechanischer Methoden, wie Abkratzen, Abspachteln und dergleichen, und nachfolgenden Abspritzens mit Wasser, unter Verwendung ausschließlich eigener Arbeitsgeräte sowie unter Ausschluss einer Grund- oder Bauschlussreinigung 2 Statisch nicht belangreiche Demontage und Entfernung von dauerhaft mit dem Mauerwerk verbundenen Gegenständen, wie Fliesen, Türstöcken, Fensterstöcken, Fußböden, sowie von Gipskartonwänden und von fest verschraubten Gegenständen wie Sanitäranlagen nach Begutachtung und Beurteilung durch einen befugten Baumeister oder Inhaber des Teilgewerbes Erdbau zur Vorbereitung des Abrisses des Gebäudes durch befugte Baumeister und Inhaber des Teilgewerbes Erdbau, sofern von den dazu befugten Gewerbetreibenden sämtliche Öl-, Dampf-, Strom-, Gas- und Wasserleitungen und Rohre ordnungsgemäß nach den jeweils geltenden Vorschriften und Richtlinien von den Versorgungsnetzen getrennt und für den Abbruch vorbereitet sowie entsprechende schriftliche Bestätigungen ausgestellt wurden 3 Bauwerksabdichter (Abdichter gegen Feuchtigkeit, Druckwasser und Zugluft, Schwarzdecker) 1

Nr. 9 · September 2017

BURGENLANDS WIRTSCHAFT 41


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5. INTERNATIONALES EUMOS SYMPOSIUM

LADUNGSSICHERUNG | TRANSPORTVERPACKUNG | SICHERE LOGISTIK

Do. 14. und Fr. 15. September 2017 Wirtschaftskammer Österreich in Wien Ladungssicherung, aber richtig! Güter sicher befördern! Die Bundessparte Transport und Verkehr der Wirtschaftskammer Österreich und der Fachverband der Fahrschulen und des Allgemeinen Verkehrs laden Sie am 14. und 15. September jeweils um 9 Uhr zum 5. Internationalen EUMOS-Symposium Ladungssicherung mit Top-Experten in die WKÖ ein. Falsch eingesetzte Fahrzeuge, instabile Ladungen (palettierte Waren), zu wenig feste Transportverpackungen und mangelnde Fixierungen am Fahrzeugaufbau erhöhen die Gefährdungslage auf den Straßen. Unnötige Kosten wegen Produktbeschädigungen, Klärungen von Versicherungsfragen und Anzeigen der Polizei können leicht vermieden werden. EUMOS ist ein junger und auf internationaler Ebene tätiger Sachverständigenverband, der auf europäischer Ebene die Sicherheit im Bereich der Logistik mit den Themen Verpackung, Ladeeinheiten und Ladungssicherung sowie das Thema Ausbildung fördert. Aus dem Programm: • Ladeeinheiten, Fahrzeugaufbau – Stabilitäten und Sicherungskräfte, EUMOS 40509, EN 12642 neu (!), EN 12195-1 • Verlader (Anordnungsbefugter), Transporteur und Lenker sind nebeneinander verantwortlich • Technische Unterwegskontrolle von schweren Lkw, EU-RL 2014/47/EU • Folientechniken – neue Erkenntnisse aus Europa und USA • Container im Landverkehr und Seeverkehr, CTU-Code info@eumos.eu • Ketten zur Ladungssicherung (EN 12195-3), radioaktive Stoffe • Vortragende Experten aus 10 Ländern www.eumos.eu

Impressum Herausgeber: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 05/90 907-45 11, Fax: DW 45 15, redaktion@wkbgld.at

Verlag, Produktion und Anzeigen: tuba-verlag, Evang. Kirchengasse 5/26B, 7400 Oberwart, Tel. 05/71 01 – 200 office@tubaverlag.at, anzeigen@tubaverlag.at

Chefredakteur: Dkfm. Dr. Harald Schermann (DW 45 10)

Grafik/Layout: Claudia Zamanian, cazaam.at

Chefredakteur-Stv.: Mag. Doris Granabetter, MA (DW 46 10)

Druck: Druckerei Wograndl Herstellungsort: Eisenstadt

Redaktion: Markus Treiber (DW 45 13)

Auflage: 15.000 Stück

Abo-Verwaltung/Sekretariat: Dagmar Kaplan (DW 45 11)

42 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

Bei mit Business News gekennzeichneten Artikeln handelt es sich um entgeltliche Einschaltungen.

Dem Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft wurden der Rechnungsabschluss der Wirtschaftskammer Österreich und die Rechnungsabschlüsse der Fachverbände für das Jahr 2016 gemäß § 132 Abs. 7 Wirtschaftskammergesetz zur Kenntnis gebracht. Die Rechnungsabschlüsse können von 13. 9. 2017 bis 11. 10. 2017 in der Wirtschaftskammer Österreich, Abteilung für Finanz- und Rechnungswesen, 1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 63, Zone A, 1. Stock, Zimmer A1 20, und in der Wirtschaftskammer Burgenland, Finanzmanagement/Controlling, 7000 Eisenstadt, Robert-Graf-Platz 1, 4. Stock, Zimmer 412, von den Mitgliedern während der Dienststunden eingesehen werden.

WKB/Fachgruppen

Dem Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft wurden der Rechnungsabschluss der Wirtschaftskammer Burgenland und die Rechnungsabschlüsse der Fachgruppen für das Jahr 2016 gemäß § 132 Abs. 7 Wirtschaftskammergesetz zur Kenntnis gebracht. Die Rechnungsabschlüsse 2016 werden von 13. 9. 2017 bis 11. 10. 2017 in der Wirtschaftskammer Burgenland, Finanzmanagement/Controlling, 7000 Eisenstadt, Robert-Graf-Platz 1, 4. Stock, Zimmer 412, zur Einsichtnahme für die Mitglieder während der Dienststunden aufliegen.

FACHGRUPPENTAGUNG

der Elektro-, Gebäude-, Alarm- und Kommunikationstechniker Mittwoch, 20. September 2017, 19 Uhr Landgasthof Drobits, 7500 Oberwart, Grazer Straße 61

Tagesordnung: 1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Annahme der Tagesordnung 3. Normenpaket 4. Grundumlage ab 2018 – Beschluss 5. Voranschlag 2018 – Beschluss 6. Bericht des Innungsmeisters Andreas Wirth 7. Profis am Werk und Landeslehrlingswettbewerb 2017 – Franz Reichart 8. Allfälliges Durch die Anschaffung eines Normenpaketes wird es zur Erhöhung der Grundumlagen kommen. Entsprechend der Geschäftsordnung haben Sie als Mitglied die Möglichkeit, Ihre Meinung zu dieser Erhöhung der Berechnungsgrundlage für die Einhebung der Grundumlage zu äußern. Die Meinungsäußerung kann auf dem Postweg an die Landesinnung der Elektro-, Gebäude-, Alarm- und Kommunikationstechniker, 7000 Eisenstadt, Robert-Graf-Platz 1, per Fax an 05 90 907 – 31 15 oder per E-Mail an karl.tinhof@wkbgld.at bis spätestens 13. Oktober geschickt werden. Diese Befragung stellt keine Abstimmung dar!

BESCHLUSS

über die Errichtung und den Widerruf von Fachgruppen in der Wirtschaftskammer Burgenland - Verlautbarung

Das Wirtschaftsparlament der Wirtschaftskammer Burgenland hat am 22. 11. 2016 einstimmig den Beschluss über die Errichtung und den Widerruf von Fachgruppen gemäß § 43 Abs. 1 WKG gefasst. Dieser Beschluss wurde vom erweiterten Präsidium der Wirtschaftskammer Österreich am 28. 6. 2017 genehmigt. Der Beschluss liegt gemäß § 36 Abs. 2 GO während der Dienststunden in der Wirtschaftskammer Burgenland, 7000 Eisenstadt, Robert-Graf-Platz 1, Stabstelle Recht und Organe, 4. Stock, Zimmer 414, für die Mitglieder zur Einsichtnahme auf. Nr. 9 · September 2017


Cyber-Security-Hotline 0800 888 133 Cyber-Security-Hotline 0800 888 133 Cyber-Security-Hotline 0800 888 133 Die Wirtschaftskammer Burgenland bietet ihren Mitgliedern eine rasche Soforthilfe und das rund um die Uhr - 7 Tage

Die Wirtschaftskammer ihren Mitgliedern Soforthilfe undeines das rund um die Uhr - 7 Tagewurde, die Woche, 0 bis 24Burgenland Uhr. Wennbietet Ihr Unternehmen Opfereine einerrasche Cyber-Attacke oder Cyber-Crime Angriffes Die Wirtschaftskammer Burgenland bietet ihren Mitgliedern eine rasche Soforthilfe und das rund um die Uhr - 7 Tage die Woche, 0 bis 24 Ihr Unternehmen Opfer Cyber-Attacke oder eines Cyber-Crime Angriffes wurde, bekommen SieUhr. vonWenn unserem Callcenter 0800 888einer 133 eine telefonische, kostenlose Notfallhilfe. Um Ihnen möglichst die Woche, 0 bis 24 Uhr. Wenn Ihr Unternehmen Opfer einer Cyber-Attacke oder eines Cyber-Crime Angriffes wurde, bekommen Sie von Callcenter telefonische, kostenlose Notfallhilfe. nachhaltig zu unserem helfen, werden Sie –0800 wenn888 Sie133 daseine wünschen - an eine IT-Security-Firma in Um IhrerIhnen Nähemöglichst vermittelt, die bekommen Sie von unserem Callcenter 0800 888 133 eine telefonische, kostenlose Notfallhilfe. Um Ihnen möglichst nachhaltig zu helfen, werden Sie – wenn Sie das wünschen - an eine IT-Security-Firma in Ihrer Nähe vermittelt, die Spezial-Know-how im Cyber-Crime-Bereich hat. nachhaltig zu helfen, werden Sie – wenn Sie das wünschen - an eine IT-Security-Firma in Ihrer Nähe vermittelt, die Spezial-Know-how im Cyber-Crime-Bereich hat. Spezial-Know-how im Cyber-Crime-Bereich hat.

CyberCrime http://wko.at/bgld/cyber-security http://wko.at/bgld/cyber-security http://wko.at/bgld/cyber-security

Aufnahme der Daten Aufnahme der Daten Folgende Fragen sollten beantwortet werden: Aufnahme der Daten Folgende Fragen sollten beantwortet Um welches Problem handeltwerden: es sich? ■

Anruf Hotline Anruf Hotline 0800 888 133 Anruf Hotline 0800 888 133 Mo.–So. 0– 24 Uhr 0800 888 133 Mo.–So. 0– 24 Uhr

Folgende Fragen sollten beantwortet werden: ■ Um ■ welches Woran Problem erkennenhandelt Sie, dassesessich? ein Problem ist? ■ Um welches Problem handelt es sich? ■ Woran erkennen Sie, dass es ein Problem ist? ■ Wurden bereits Dateien verschlüsselt? ■ Woran erkennen Sie, dass es ein Problem ist? ■ Wurden bereits Dateien verschlüsselt? ■ Hat ihr Anti-Viren-Programm eine Meldung gegeben? ■ Wurden bereits Dateien verschlüsselt? ■ Hat ihr Anti-Viren-Programm eine Meldung gegeben? ■ Hat ihr Anti-Viren-Programm eine Meldung gegeben?

Mo.–So. 0– 24 Uhr

Prüfung & Prüfung & Notfallhilfe Prüfung & Notfallhilfe Auf Grund der erfassten Daten Notfallhilfe Auf Grund Daten wird der erfassten Sachverhalt durch

Auf Grund der erfassten Daten wird der Sachverhalt durch Experten überprüft und eine wird der Sachverhalt durch Experten überprüftkostenlose und eine Notfalltelefonische, Experten überprüft und eine telefonische, kostenlose Notfallhilfe durchgeführt. telefonische, kostenlose Notfallhilfe durchgeführt. hilfe durchgeführt.

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