Österreichische Post AG MZ 02Z031730M Absender: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt
Foto: WKB
Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland tschaftskammer Burgenland
REDEN, WO DER SCHUH DRÜCKT Die Wirtschaftskammer Burgenland startet in den kommenden Wochen eine große Besuchsoffensive. Ihre Funktionäre und ihre Mitarbeiter sind in allen sieben Bezirken des Landes unterwegs, um im direkten Gespräch mit den Unternehmerinnen und den Unternehmern vor Ort zu erfahren, was sich ändern oder auf alle Fälle bleiben muss, damit es mit der burgenländischen Wirtschaft erfolgreich weitergeht. Seite 3
Ausgabe 3 · März 2019 2018 Ausgabe 9 · September
Roman Ribits-Perner
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Ing. Bettina Pauschenwein, MSc Ing. Bettina Pauschenwein, MSc
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WIRtschaft GEMEINSAM WIRtschaft GEMEINSAM
Impressum: Wirtschaftskammer Burgenland | Robert-Graf-Platz 1 | 7000 Eisenstadt | wko.at/bgld
Roman Ribits-Perner
Impressum: Wirtschaftskammer Burgenland | Robert-Graf-Platz 1 | 7000 Eisenstadt | wko.at/bgld
WIR WIR tragen Verantwortung. tragen Verantwortung.
Präsident direkt Foto: WKB, Emmerich Mädl
Peter Nemeth
Reden, wo der Schuh drückt
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origes Jahr haben wir davon gesprochen, dass sich das Ansehen der Unternehmerinnen und der Unternehmer wieder verbessert habe und das Unternehmertum wieder salonfähig werde. Dass die Bundesregierung unternehmerfreundlich agiere, wir in Erwartung einer Steuerreform seien und einige – von uns vorangetriebene Projekte – umgesetzt würden beziehungsweise vor der Umsetzung stünden. Doch jetzt herrscht seit einigen Monaten eine Art Schwebezustand. Vonseiten der Wirtschaft hoffen wir, dass die kommende Regierung bald ihre Arbeit aufnimmt. Wir Unternehmer brauchen schnell eine handlungsfähige und handlungswillige Bundesregierung, die den eingeschlagenen Reformkurs fortsetzt und Österreich zukunftsfit macht. Wie nötig das ist, zeigt ein internationaler Vergleich des renommierten Schweizer Instituts IMD. Dabei landet Österreich auf dem 19. Platz im Standort-Ranking. Ein Platz im glanzlosen Mittelfeld. Dabei wäre Österreich dank seiner guten Infrastruktur und gut ausgebildeten Bevölkerung ein attraktiver Wirtschaftsstandort. Aber für überbordende Bürokratie, komplexe Steuergesetzgebung und Rückstand bei der Digitalisierung gibt es Punkteabzüge. In Österreich kostet eine Stunde Arbeit im Schnitt 34,10 Euro. Der Durchschnitt der Eurozone liegt bei 30,30 Euro pro Stunde. In Ungarn kostet die Stunde Arbeit 9,10 Euro, in Rumänien gar nur 6,30 Euro. Die Folge: Österreich hat eine der weltweit höchsten Steuer- und Abgabenquoten. 42,4 Prozent der Wirtschaftsleistung (Bruttoinlandsprodukt) machen Steuern und Sozialversicherungsbeiträge aus.
Besuchsoffensive Die Wirtschaftskammer Burgenland startet in den kommenden Wochen eine große Besuchsoffensive. Funktionäre und Mitarbeiter sind in allen sieben Bezirken des Landes unterwegs, um im direkten Gespräch mit den Unternehmerinnen und den Unternehmern vor Ort zu erfahren, was sich ändern oder auf alle Fälle bleiben muss, damit es mit der burgenländischen Wirtschaft erfolgreich weitergeht. Natürlich werden wir dabei auch das umfangreiche Service der Wirtschaftskammer Burgenland präsentieren.
DIE WIRTSCHAFTSKAMMER UNTERWEGS IM BEZIRK:
Bezirk Eisenstadt 14. – 18. Oktober Bezirk Mattersburg 7. – 11. Oktober
Wahlkampfforderungen wie etwa eine Arbeitszeitverkürzung oder Erbschafts-, Schenkungs- und Vermögenssteuern bzw. eine flächendeckende LKW-Maut würden dagegen den heimischen Betrieben Milliarden Euro an zusätzlichen Kosten aufbürden und sind aus Sicht Kopfs als „standortschädlich“ abzulehnen: Allein ein Mindestlohn in Höhe von 1.700 Euro würde die heimischen Betriebe mit Mehrkosten von mindestens 900 Millionen Euro belasten. Nach einer aktuellen Umfrage der WK erwarten sich die heimischen Unternehmen Unterstützung durch die neue Regierung beim Abbau von Bürokratie (97 Prozent nennen dies als sehr wichtig oder wichtig). Auch die Senkung der Steuer- und Abgabenlast steht ganz oben: 88 Prozent wünschen sich eine Senkung der Lohnnebenkosten und der Einkommenssteuer. Die Sicherung des Fachkräftebedarfs sowie Investitionen in Aus- und Weiterbildung sind für 91 Prozent sehr wichtig oder wichtig. Nr. 9 · September 2019
Bezirk Neusiedl am See 21. bis 25. Oktober
Bezirk Oberpullendorf 30. September – 4. Oktober
Bezirk Oberwart 23. – 27. September
Bezirk Güssing 16. – 20. September Bezirk Jennersdorf 9. – 13. September
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DRAUFGSCHAUT
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Mit neuen Wegen zu neuen Lehrlingen CHANCEN Im Kampf gegen den Fachkräftemangel braucht es auch Maßnahmen in der Lehrlingsausbildung. Die Wirtschaftskammer Burgenland will die Lehre mit neuen und modernisierten Lehrberufen für Jugendliche und Betriebe interessanter machen. Eine sorgfältige Vorbereitung in Schulen und Imagearbeit sowie bessere Bedingungen für Ausbildungsbetriebe sollen dazu beitragen.
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in Großteil der heimischen Unternehmen spüren den Fachkräftemangel. Insgesamt fehlen der Wirtschaft in Österreich tausende Fachkräfte. Gegensteuern ist also angesagt und zwar rasch. Die Wirtschaftskammer kündigte umgehend eine Fachkräfte-Offensive an, in der die Weiterentwicklung der Lehrausbildung eine wichtige Rolle spielen wird. Bestehende Kampagnen und Initiativen sollen mordenisiert sowie die Rahmenbedingungen für die Ausbildungsbetriebe verbessert werden. Fachkräfte als Chance für Wirtschaftsstandort Auch für die Wirtschaftskammer Burgenland spielt die Fachkräfteausbildung eine wichtige Rolle. „Die Ausbildung
qualifizierter Fachkräfte ist ein wichtiger Baustein für die positive Entwicklung des Wirtschaftsstandortes“, betont Peter Nemeth, Präsident der Wirtschaftskammer Burgenland. Breite Servicepalette Schon jetzt unterstützt die Wirtschaftskammer Burgenland die Ausbildungsbetriebe mit umfangreichen Serviceleistungen. Diese reichen von der Beratung vor der Schaffung einer Lehrstelle durch die Burgenländischen Lehrstellenberaterinnen, über Workshops für Ausbilder und Förderberatungen für Lehrbetriebe bis zu Coaching-Angeboten für Lehrlinge und Betriebe. ■■ TalenteCheck Dieser Leistungstest, der online durchgeführt wird, soll als Orientierungshilfe
für Schüler dienen. Der TalenteCheck zeigt auf, wo die Stärken und Schwächen der Jugendlichen liegen und welche Anforderungen von der Wirtschaft gestelllt werden. ■■ Potenzialanalyse für Jugendliche und Maturanten Sie umfasst eine Testung der Leistung, Interessen und Persönlichkeit sowie ein Beratungsgespräch mit einer Psychologin, bei dem die Ergebnisse besprochen werden. ■■ Junior Company Schüler gründen reale Unternehmen für die Dauer eines Schuljahres und bieten Produkte und Dienstleistungen an. Dabei entwickeln sie selbständig ihre eigene Geschäftsidee und durchlaufen alle Phasen eines Wirtschaftsprojekts.
Neue Lehrberufe
Fahrradmechatronik
Sportgerätefachkraft
Die Zahl der verkauften Fahrräder und E-Bikes hat in den letzten Jahren enorm zugenommen. Neben feinmechanischen Bauteilen kommen zunehmend hydraulische, hydropneumatische und elektronische Komponenten sowie eine Vielzahl von Werkstoffen zum Einsatz. Damit sind auch die Anforderungen an Kaufberatung, Kundenbetreuung sowie Service und Reparatur gestiegen.
Mit dem Lehrberuf sollen qualifizierte Fachkräfte für Montage, Wartung, Reparatur und Beratung in den Sportbereichen Fitnesssport, Racketsport, Klettern, Schi usw. sowie weiteren Bereichen ausgebildet werden, um die technischen Aufgaben im Sommerund Winterbereich sowie In- und Outdoor des Sportfachhandels abzudecken.
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Erste Schritte zur Modernisierung der Lehrberufe wurden bereits gesetzt. Seit Anfang Juli gibt es neue Lehrberufe:
■■ Unternehmerführerschein
Fotos: jean-philippe wallet, Alexander Raths, goodluz, Flamingo Images - stock.adobe.com
Bei diesem Zusatzzertifikat, das von Schülern absolviert werden kann, werden wirtschaftliche und FinanzKompetenzen vermittelt, um das Handwerkszeug für den Start ins Wirtschaftsleben zu ermöglichen. ■■ Bau deine Zukunft Die Lehrlingsexpertin der Bauinnung stellt gemeinsam mit Baumeistern aus der Region in Schulen die Berufsbilder am Bau vor. Interessierte Jugendliche können erste Erfahrungen beim Schnuppern in umliegenden Baufirmen sammeln. ■■ Lkw in der Schule In spielerischer Art und Weise wird den Kindern der dritten und vierten Schulstufe die wirtschaftliche Bedeutung des Lkw und der
Transportwirtschaft vermittelt. ■■ Tag der offenen Tür in den Berufsschulen Bei diesen Veranstaltungen laden die Berufsschulen zu einer Infoveranstaltung ein, bei der die Schüler Lehrberufe kennenlernen und ausprobieren können. ■■ Unternehmerin macht Schule Dabei begeistern Unternehmerinnen die Schüler für eine unternehmerische Laufbahn. ■■ Wissensrallye Berufe Mappe mit Lernunterlagen zu 23 Lehrberufen, die in burgenländischen Lehrbetrieben und Berufsschulen ausgebildet werden. ■■ „get a job“ Dieses Berufsorientierungs-Projekt der Sparte
Tourismus und Freizeitwirtschaft wird an Schulen angeboten. In Workshops werden gezielte Begegnungen mit Lehrlingsausbildern aus Gastronomie und Hotellerie organisiert. ■■ Der Betrieb in meiner Nähe Volksschulkinder erhalten die Möglichkeit burgenländische Betriebe zu besuchen und einen ersten Einblick in die Berufswelt zu gewinnen. ■■ Mitten im Leben: Eine Lehre im Handel Dieses BerufsorientierungsProjekt der Sparte Handel richtet sich an Schüler ab der sechsten Schulstufe. Angeboten wird eine aktive Mitgestaltung am Unterricht durch Unternehmer, die aus der betrieblichen Praxis berichten können.
Bauwerksabdichtungstechnik
Nah- und Distributionslogistik
Der Bauwerksabdichter muss mit dem Bauherren kommunizieren können und den Architekten über technische Lösungen, die facheinschlägigen ÖNORMEN oder technischen Regelwerken entsprechend, beraten. Auch die richtige Wahl von Wärmedämmstoffen, Dampfsperren oder -bremsen, Abdichtungen und Dachentwässerungssystemen obliegt dieser Berufsgruppe.
Mit der Ausbildung zum Nah- und Distributionslogistiker können Distributionsunternehmen im Bereich der Post- und Paketdienstleistungen, bei denen es sich bisher ausschließlich um ungelernte Tätigkeiten gehandelt hat, die Lücke in der Qualifikation von Facharbeitern schließen. Die Ausbildung beinhaltet Bereiche aus dem Berufsbild „Bürokaufmann“.
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LEHRLINGSCASTING
Fortsetzung folgt ... ERFOLGSPROJEKT In Zeiten des Fachkräftemangels ist es wichtig, alle vorhandenen Kräfte zu bündeln. Deshalb hat die Wirtschaftskammer Burgenland das Projekt „Lehrlingscasting“ ins Leben gerufen. Dabei werden lehrlingssuchende Unternehmer mit arbeitsplatzsuchenden Jugendlichen an einen Tisch gebracht. 2020 wird das Erfolgsprojekt fortgesetzt.
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ine optimale Fachkräfteausbildung ist ein Zukunftsthema. Der Fachkräftemangel ist in aller Munde. „Anstatt jedoch darüber zu reden, was die Probleme sind und geändert werden sollte, stellen wir uns den Herausforderungen und gehen mit gutem Beispiel voran. Wir hatten bereits im Frühjahr mehr als 200 Betriebe und 1.000 Jugendliche, die am Lehrlingscasting teilnahmen“, zieht Präsident Peter Nemeth ein Resümee. 15 Minuten Das Lehrlingscasting führt Angebot und Nachfrage im Bereich der Lehrstellen zusammen. Potenzielle Lehrlinge sollen die Möglichkeit erhalten, mit verschiedensten Lehrbetrieben erste Bewerbungsgespräche zu führen. Das Konzept ist als Geschäftskontaktemesse aufgebaut. Das bedeutet, dass die Betriebe in einem
15-Minuten-Takt Gespräche mit potenziellen Lehrlingen (eventuell auch Eltern) haben. Lehrlingscasting 2019: Das Lehrlingscasting fand in allen Bezirken des Landes statt. So hatten alle Schüler der neunten Schulstufe, aber auch Schulabbrecher die Möglichkeit, erste Bewerbungsgespräche an einem Ort mit mehreren potenziellen Arbeitgebern zu führen. „Von wenig Engagement in der
Lehrausbildung und fehlender Bereitschaft der Betriebe, Lehrlinge auszubilden, kann keine Rede sein. Wir hatten von Tiefbauern über Brau- und Getränketechniker bis zu Tapezierern und Köchen alles dabei. Betrachtet man die Liste der Betriebe die am Lehrlingscasting teilgenommen haben, so wird rasch ersichtlich, wie vielfältig eine Lehre im Burgenland sein kann“, betont Präsident Peter Nemeth.
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Auch im Jahr 2020 bringt die Wirtschaftskammer künftige Lehrlinge und Betriebe zusammen. Nr. 9 · September 2019
Aufgrund des großen Erfolgs und Anklangs bei den heimischen Unternehmen sowie aufgrund der vielen positiven Reaktionen der Jugendlichen und ihrer Eltern werden die Lehrlingscastings auch im Jahr 2020 durchgeführt. WK-DirektorStellvertreter Harald Schermann abschließend dazu: „Vonseiten der Wirtschaftskammer hoffen wir, dass viele Erstgespräche mit einer Lehre in einem heimischen Betrieb enden. Denn die burgenländische Wirtschaft benötigt jeden Facharbeiter.“
LEHRLINGSCASTING 2020 Jetzt als Unternehmen anmelden! Auch im Jahr 2020 bietet die Wirtschaftskammer Burgenland Lehrlingscastings in jedem Bezirk an. Ab sofort besteht die Möglichkeit, sich einen Platz als Lehrbetrieb zu sichern. Nutzen Sie die Gelegenheit und finden Sie den zu Ihrem Betrieb passenden Lehrling.
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Duale Akademie
auch für Studienabbrecher CHANCE Die Duale Akademie ist eine Berufsausbildung im Metallbereich speziell für Studienabbrecher und AHS-Maturanten.
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n enger Abstimmung zwischen Wirtschaft und AHSAbsolventen wurde eine neue Ausbildungsschiene für top-qualifizierte Mitarbeiter der Zukunft geschaffen, die sowohl für die jungen Erwachsenen als auch für die Betriebe zahlreiche Vorteile hat. „Wir möchten damit eine echte Alternative zum Studium bieten“, erklärt Harald Schermann, Direktor-Stellvertreter der Wirtschaftskammer Burgenland. Hauptzielgruppe seien AHS-Maturanten, da es
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diesen ohne weitere Ausbildung oftmals an Perspektive fehle. Studienabbrecher seien aber willkommen. Innerhalb von derzeit zweieinhalb Jahren durchlaufen Teilnehmer der Dualen Akademie eine maßgeschneiderte Ausbildung „von der Pieke auf“. Praxis und Zukunftskompetenzen Mit der dualen Akademie erhalten Maturanten und Studienabbrecher auf der einen Seite eine fundierte, praktische
Ausbildung in einem Beruf, auf der anderen Seite Zusatzqualifikationen in Zukunftskompetenzen (digitale, soziale und internationale Kompetenzen). Neben einem direkten Berufseinstieg mit attraktivem Einstiegsgehalt und umfassendem Ausbildungsprogramm in ausgewählten Unternehmen profitieren Maturanten sowie Studienabbrecher von der Vermittlung von Fach- und Zukunftskompetenzen durch die Duale Akademie des WIFI – und das
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Foto: Anna Berdnik - stock.adobe.com
in einer verkürzten Ausbildungszeit von 2,5 Jahren.
steht einer erfolgreichen Karriere nichts im Wege.
Ausbildungsschlüssel Die Ausbildung in der Dualen Akademie läuft jeweils in Kooperation mit einem burgenländischen Lehrbetrieb. Im Detail sind die Teilnehmer zu 70 Prozent der Dienstzeit im Betrieb tätig, 20 Prozent Fachtheorie in der Berufsschule nach Lehrplan und 10 Prozent der Dienstzeit erlernen Sie die Zukunftskompetenzen. Betriebe gewinnen leistungsbereite Mitarbeiter für die Zukunft, die nach den Anforderungen des Unternehmens ausgebildet werden. Der überwiegende Teil der Ausbildung erfolgt praxisgerecht im Betrieb, wobei je nach Unternehmen einer von vier Schwerpunkten im Bereich der Metalltechnik gewählt werden kann.
Sichern Sie sich jetzt Ihren Teilnehmerplatz Die Duale Akademie startet im Herbst 2019 mit maximal 20 Ausbildungsplätzen für die Metalltechnik.
Abschluss Mit der Kombination aus Lehrabschluss in der jeweiligen Branche und dem zusätzlichen anerkannten „DA Professional“Zertifikat als offizieller Bildungsabschluss der Wirtschaft
Interessierte Maturanten und Studenten erhalten alle Infos zur Dualen Akademie unter dualeakademie.at und in der Abteilung Bildung und Lehre in der Wirtschaftskammer Burgenland unter 05 90 9075510 oder unter bildung-lehre@ wkbgld.at. Das Bewerbungsverfahren selbst erfolgt dann direkt beim Ausbildungsbetrieb. Bewerben Sie sich also noch heute um einen Teilnehmerplatz.
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WELTMEISTERLICH Rotweiß-rote Fachkräfte jubeln über 12 Medaillen und 17 Medallions for Excellence – Österreich ist die beste EU-Nation in Kazan.
ie 46 heimischen Fachkräfte haben bei den Berufsweltmeisterschaften WorldSkills in Kazan abgeräumt. Das Team Austria konnte bei der Siegerehrung in
Russland insgesamt 12 Medaillen und 17 Medallions for Excellence bejubeln. Gold holte dabei der Sinnersdorfer Alexander Krutzler von Betonbau Porr AG in Wien. Je eine „Medallion for
Alexander Kappler und Leo Moser von der HTL Pinkafeld mit Präsident Peter Nemeth, Direktor Rainer Ribing und den Ausbildern der Preisträger
Excellence“ erhielten Alexander Kappler und Leo Moser von der HTL Pinkafeld. „Ich gratuliere, die Leistung und das fachliche Können sind beeindruckend“, so Präsident Peter Nemeth, der den jungen Fachkräften im Vorjahr nach ihrer Qualifikation in der Wirtschaftskammer Burgenland gratulierte: „Ich bin überzeugt, dass Vorbilder wie unsere Medaillen-Gewinner die zukunftsträchtige Ausbildung zum Facharbeiter schmackhaft machen.“
Chancen warten nicht. Ich auch nicht.
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Worldskills: Österreich beste EU-Nation D
Familienfreundliche Neuregelung beim Kinderbetreuungsgeld für Selbstständige erreicht
Foto: WKB/Emmerich Maedl
Die Wirtschaftskammer und die SVA (Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft) haben wichtige Neuregelungen beim Kinderbetreuungsgeld für Selbstständige durchgesetzt. Künftig längere Fristen Bisher mussten einige Selbstständige aufgrund einer Fristsetzung im Gesetz das schon ausbezahlte Kinderbetreuungsgeld vollständig zurückzahlen, obwohl sie die Zuverdienstgrenze eingehalten hatten. Durch das neue Gesetz wird die Frist für die Meldung der
monatsweisen Aufschlüsselung der Einkünfte an die Sozialversicherung verlängert: Für Geburten von 1. 1. 2012 bis 28. 2. 2017 kann der Nachweis zur Einkommensabgrenzung noch bis 31. 12. 2025 übermittelt werden. Auch dann, wenn es bereits anhängige Gerichtsverfahren gibt.
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Wichtig ist: Stellt der Krankenversicherungsträger im laufenden Prüfverfahren aufgrund der Jahreseinkünfte eine Überschreitung der Zuverdienstgrenze fest und weist den Elternteil individuell auf die Möglichkeit zur Vorlage des Abgrenzungsnachweises hin, muss der Nachweis binnen zwei Monaten ab diesem Hinweis vorgelegt werden. Eine spätere Vorlage ist in diesem Fall nicht möglich. Neu geschaffener Jungfamilienfonds entschädigt Selbstständige Ist die Rückforderung des Kinderbetreuungsgelds für ein von 1. 1. 2012 bis 28. 2. 2017 geborenes Kind aufgrund der erwähnten Fristversäumnis schon rechtskräftig, können sich die Betroffenen an die SVA wenden, die den neu geschaffenen Jungfamilienfonds vollzieht. Wer das Kinderbetreuungsgeld bereits zurückgezahlt hat und die Einhaltung der Zuverdienstgrenze nachträglich nachweisen kann, hat die Möglichkeit, um Zuwendungen aus diesem Fonds anzusuchen. Hat die Familie die Forderung noch nicht beglichen, kann er unter gewissen Voraussetzungen die Rückzahlung übernehmen.
„Die Wirtschaftskammer und die SVA konnten sich mit ihrer familienfreundlichen Neuregelung beim Kinderbetreuungsgeld für Selbstständige durchsetzen. Das wird das Leben vieler Selbstständiger mit Kindern wesentlich erleichtern.“ Rainer Ribing Direktor der Wirtschaftskammer Burgenland
Jetzt handeln! M
it rund 18.270 Beschäftigten spielt der Handel eine wesentliche Rolle im Burgenland. Die Beschäftigung hat sich damit weiter erhöht und 2018 einen neuen Höchststand erreicht“, so Spartenobfrau Andrea Gottweis. Im Vorjahr waren im Handel 17.880 Menschen beschäftigt. Das bedeutet einen Zuwachs von 2,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Langzeitvergleich der Jahre 2008 bis 2018 zeigt ein Beschäftigungswachstum von 27 Prozent sowie ein Plus von 3.920 Handelsmitarbeitern.
Einzelhandelskaufmann/frau ist der beliebteste Lehrberuf Der Einzelhandel ist und bleibt im Burgenland der Top-Lehrberuf. 15 Prozent der Lehrlinge
entscheiden sich für den Lehrberuf Einzelhandelskaufmann/frau, gefolgt von einer Lehre in der Metalltechnik auf Platz zwei beziehungsweise der Kraftfahrzeugtechnik auf Platz drei. Aber auch neue Lehrberufe werden forciert, wie Obfrau Gottweis erklärt: „Den wachsenden Aufgaben und Herausforderungen der Digitalisierung sowie im Bereich E-Commerce wird Rechnung getragen. So gibt es nun auch eine Lehre als Digitale(r) Verkäufer/-in und E-Commerce Kaufmann/-frau.“ 13 Prozent aller Lehrlinge werden im Handel ausgebildet. Er ist somit der zweitgrößte betriebliche Lehrlingsausbilder im Burgenland. Digitales Kursprogramm Um auch die Weiterbildung für Unternehmer und Mitarbeiter aus dem Handel zu forcieren,
hat die Sparte Handel der Wirtschaftskammer in Kooperation mit dem WIFI Burgenland ein eigenes digitales Kursprogramm herausgegeben. Unter bgld.wifi.at/handel werden Bildungsschwerpunkte vom allgemeinen Basisseminar für den Handel bis zum zertifizierten Lehrlingsausbilder, aber auch Spezialausbildungen wie zum Beispiel für den Direktvertrieb angeboten. Die Sparte Handel unterstützt Aus- und Weiterbildungen mit Bildungsgutscheinen. „Als höchsten Bildungsabschluss können Handelsmitarbeiter mit dem MSc Handelsmanagement über das WIFI Burgenland in vier Semestern auch einen akademischen Abschluss erlangen und somit ihre Handelskarriere mit dem Titel ‚Master of Science‘ krönen“, ergänzt Gottweis. Karriere im Handel Um den Jugendlichen die Lehre im Handel noch näher zu bringen, wurde von der Wirtschaftskammer ein Folder entworfen, der die Lehrberufe detailliert vorstellt. Passend dazu wird es ab September eine Kampagne auf Snapchat geben, um aktiv junge Leute für die Lehre im Handel zu begeistern.
Kommerzialrätin Andrea Gottweis, Spartenobfrau des Handels, und Spartengeschäftsführer Thomas Jestl 12 BURGENLANDS
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Den kostenlosen Folder gibt es in der Lehrlingsstelle der Wirtschaftskammer Burgenland, auf wko.at/bgld/lehrlinge oder unter T 05 90 907-2000. Nr. 9 · September 2019
Fotos: WKB, Katarzyna Bialasiewicz Photographee.eu – stock.adobe.com
KARRIERE Kommerzialrätin Andrea Gottweis, Spartenobfrau des Handels in der Wirtschaftskammer Burgenland, präsentierte gemeinsam mit Spartengeschäftsführer Thomas Jestl die aktuellen Beschäftigungszahlen für den Handel im Burgenland.
Erntebilanz D
ie Getreideflächen sind gegenüber 2018 um 2 Prozent auf 152.500 Hektar gesunken. Die Flächen
werden zu 65 Prozent konventionell und zu 35 Prozent biologisch bewirtschaftet. Die Flächengewinner sind Soja mit einem Plus von 12 Prozent und Mais mit einem Plus von 3 Prozent. Sojabohnen sind mit einer Gesamtfläche von rund 23.500 Hektar im Burgenland die wichtigste Bio-Kultur, aber auch die Nummer Zwei im konventionellen Bereich. Dort weist nur der Winterweizen mehr Fläche auf. news.wko.at
Martin Pinczker, Bioprodukte Pinczker GmbH, Agrarlandesrätin Astrid Eisenkopf, Direktor Matthias Grün, Pannatura GmbH und Hannes Mosonyi, Obmann Landesgremium Agrarhandel
Sparsamer mit CNG SEAT bietet eine komplette TGI-Hybrid Flotte für umweltbewusste Vielfahrer an. Die Vorteile: schadstoffarm, sparsam, nachhaltig, TGI-Hybrid Bonus im Wert von 2000 Euro bei Neukauf eines SEAT TGI-Hybrid Modells sowie einen OMV Erdgas-Tankgutschein für ca. 15.000 km, also ca. für ein ganzes Jahr. Für viele Flottenfahrer ist der Diesel noch immer die erste Wahl. Dabei sticht Erdgas (CNG) die Dieselmodelle in allen relevanten Aspekten gnadenlos aus. So sind die SEAT TGI-Hybrid-Modelle mit monovalenten Motoren ausgestattet. Das bedeutet, dass sie bevorzugt Erdgas (CNG) als Treibstoff nutzen und wenn dieser verbraucht ist, automatisch auf Benzin umschalten. Die Umschaltung erfolgt dabei nahtlos sogar während des Betriebs. Darüber hinaus sind Erdgasmotoren besonders sparsam. Im Vergleich zu einem Benzin-Motor kann man bis zu 50 Prozent der Kraftstoffkosten einsparen, im Vergleich zum Diesel-Motor immer noch bis zu 25 Prozent. Kurz: Pro Treibstoff-Euro fährt man mehr Kilometer mit Erdgas – ohne Leistungs- oder Komforteinbußen.
za, Arona, Leon 5-Türer und Leon ST Kombi für jeden Geschmack das passende CNG-Modell an. Der City-SUV Arona glänzt mit hoher Sitzposition bei kompakten Abmessungen. Der Ibiza ist als langstreckentauglicher Kleinwagen immer eine Option und mit dem Leon und Leon ST Kombi gibt es auch für sportliche, unternehmungsfreudige Familien das richtige Auto mit Erdgasantrieb. Besonders pfiffig: Erdgas lässt sich genauso leicht und rasch betanken wie Diesel- oder Benzinkraftstoff.
Die Vorteile von CNG: Nachhaltiger und sparsamer: • bis zu 25 % weniger CO2 • bis zu 95 % weniger Stickoxide • kaum Russpartikel • Treibstoff-Kosteneinsparungen von bis zu 50 %. Sicher und zuverlässig: • Identisches Fahrgefühl und Leistung wie beim herkömmlichen TSI-Motor. • Umfassendes Netz von aktuell 160 CNG-Tankstellen Der TGI-Hybrid Bonus: beim Neukauf eines SEAT TGI-Hybrid Modells bietet SEAT aktuell einen TGI-Hybrid Bonus im Wert von 2000 Euro. Tankgutschein: durch die Kooperation von SEAT mit der OMV erhalten Sie einen Erdgas-Tankgutschein für ca. 15.000 km und somit für ca. ein ganzes Jahr.
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AGRAR Die Ernte ist im Burgenland weitgehend abgeschlossen. Sie begann heuer am 23. Juni und damit vergleichsweise spät. Laut Prognosen wird die Getreideernte 2019 leicht unterdurchschnittlich ausfallen.
Breite Modellpalette SEAT hat das Erdgaspotenzial für heimische Fuhrparkbetreiber erkannt und bietet mit IbiNr. 9 · September 2019
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BRANCHEN-NEWS
BRANCHEN-NEWS
Weiterbildung WORKSHOP Die
180 Jahre Fotografie
Fachgruppe der Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegenheiten lud zum IDD-Workshop „Rechtssicher arbeiten nach der IDD – Anleitung zur Anpassung der Prozesse und Geschäftsunterlagen des Versicherungsmaklerbüros“ ein. Das Ziel des Workshops war es, die Teilnehmer im Rahmen eines 1-tägigen Seminars IDD-fit zu machen.
JUBILÄUM Der 19. August 1839 gilt als die Geburtsstunde der Fotogra-
fie. Dieses Jubiläum feierten die burgenländischen Berufsfotografen mit einer Gemeinschaftsausstellung. Dabei wurden im Eisenstädter Pulverturm mehr als 80 Porträts von genau 80- oder 100-jährigen Personen aus dem Burgenland gezeigt. 44 Fotografinnen und Fotografen haben sich an der Ausstellung beteiligt. 93 Personen – davon acht 100-Jährige – wurden fotografiert. Spartenobmann Hans Lackner, Maria HollunderOktabec, Vorsitzende der Fachvertretung der Berufsfotografen, Präsident Peter Nemeth, Bürgermeister Thomas Steiner und Regionalstellenobmann Franz Nechansky
Energie wasch strasse Freitag 20.9.2019 9.30 bis 18.00 Uhr Hauptstraße Eisenstadt vor dem Rathaus
Obmann Helmut Bauer und Roland Weinrauch
TaxiAT-App SMART Die Fachgruppe Taxi der Wirtschaftskammer bietet
ab sofort die kostenlose App „TaxiAT“ an, mit der Personen jedes Alters rasch und bequem ein Taxi in ihrer Nähe finden können. Diese App kann in ganz Österreich verwendet und für Android und iOs im App-Store kostenlos heruntergeladen werden.
Vo rb ei ko m m en ! un d au sp ro bi er en
Energie tanken EINLADUNG Am 20. September veranstal-
tet die Fachgruppe der Persönlichen Dienstleister von 9.30 bis 18 Uhr die Energiewaschstraße. Mit Unterstützung aus Humanenergetik, Astrologie, Raumenergetik sowie Farbund Stilberatung erhalten die Teilnehmer in einem 3-Stationen-Programm die Möglichkeit, die Qualität der Arbeit der Persönlichen Dienstleister kennenzulernen und danach befreit, gestärkt und voller Energie den Tag zu genießen.
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Spartengeschäftsführer Bernhard Dillhof, Vanessa Tuder von der Wirtschaftskammer und Taxiunternehmer Hubert Bleich stellen die neue TaxiAT App vor. Nr. 9 · September 2019
Wirtschaftsmediation
Foto: Caro Strasnik
BRANCHENTREFF Während die Außentemperaturen eigentlich zu einer Erfrischung im Neusiedler See einluden, trafen sich fast 50 Wirtschaftsmediatorinnen und -mediatoren in Neusiedl am See. Heiße Themen wie Wut und Umgang mit destruktiven Persönlichkeitsanteilen standen auf der Agenda des diesjährigen Fortbildungstages der Experts Group Wirtschaftsmediation.
Felix Gottwald hält einen Vortrag, der inspiriert und bestärkt, im eigenen Alltag aktiver Gestalter zu werden, statt passiver Beobachter zu bleiben.
Direktberater aufgepasst! VERANSTALTUNG Das burgenländische Lan-
desgremium des Direktvertriebs lädt am 8. November in den Festsaal der Wirtschaftskammer in Eisenstadt zum Impulsvortrag von OlympiaAthlet Felix Gottwald ein. In seiner Keynote „Mutig.Mächtig.Motiviert. – Inneres Momentum fürs Dranbleiben“ präsentiert der Ausnahmesportler Motivationsstrategien zum persönlichen Erfolg. Anmeldung unter: handel@wkbgld.at oder T 05 90 907-3311
Peter Werkovits, Ausschussmitglied der Fachvertretung der Kunsthandwerke, kreierte mit Kindern Forfel-Anhänger.
Burgmaus Forfel versilbert! FANTASTISCH Die burgenländischen Kunst-
handwerke präsentierten sich heuer wieder im Rahmen des Kinder- und Familienkulturfestivals „Burg Forchtenstein fantastisch“.
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Margit Ehardt-Schmiederer, Alexandra May, Adelheid Kastner, Claudia Pöschl, Rotraud Perner, Ilse Ennsfellner und Bernhard Schaefer
100 60plusTaxi-Gemeinden MOBIL Die burgenländischen Taxiunternehmen starteten 2008 mit Unter-
stützung der Landesregierung die Aktion „60plusTaxi“. Mit der Gemeinde Wimpassing an der Leitha sind mittlerweile 100 Gemeinden des Burgenlandes an diesem Projekt beteiligt. Ein Erfolgsprojekt für den ländlichen Raum.
KommR Patrick Poten von der burgenländischen Taxiinnung, Gemeinderätin Edeltraud Mayer, Bürgermeister Ernst Edelmann, GD Rudolf Könighofer und Landeshauptmann Hans Peter Doskozil
Pauschenwein ist auch BundesinnungsmeisterStellvertreter NEU Der burgenländische Innungmeister Kommer-
zialrat Peter Pauschenwein wurde nun auch zum neuen Bundesinnungsmeister-Stellvertreter der Tischler und Holzgestalter gewählt. Peter Pauschenwein ist Tischlermeister in Wiesen. BURGENLANDS
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JW startet Besuchstour KAMPAGNE Die Junge Wirtschaft Burgenland startet die Besuchskampagne „Auf einen Kaffee mit der JW“ und wird mehr als 250 burgenländische Jungunternehmer besuchen.
W
ir wollen wissen, wo der Schuh drückt, wo wir ansetzen müssen, damit unsere Jungunternehmer noch bessere Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Wirtschaften
JW-Landesvorsitzende Bettina Pauschenwein, Präsident Peter Nemeth und JW-Geschäftsführer Christoph Schnitter.
haben“, erklärt Landesvorsitzende Bettina Pauschenwein die Beweggründe der Besuchstour. Mit der Kampagne „Auf einen Kaffee mit der JW“ startet die Junge Wirtschaft mit ihren Funktionären die bisher größte Besuchstour und wird in allen Bezirken frischgebackene beziehungsweise arrivierte Jungunternehmer besuchen. Der Betriebsbesuch kann im Unternehmen oder im Kaffeehaus stattfinden. „Oft haben Jungunternehmer noch kein eigenes Büro gemietet, sondern starten ihre Selbstständigkeit in den eigenen vier Wänden an einem Schreibtisch. Deshalb freuen wir uns, wenn wir sie im Kaffeehaus treffen und unkompliziert über ihre Anliegen
und Wünsche sprechen“, betont Pauschenwein. WK-Präsident Peter Nemeth begrüßt die Initiative: „Als Wirtschaftskammer haben wir immer das Ohr bei den Unternehmern. Die Junge Wirtschaft ist die stärkste Stimme für die Jungunternehmer. Damit das so bleibt, braucht es den täglichen Kontakt zu den Mitgliedern.“ Aus den gesammelten Ergebnissen der Besuchstour werden die Schwerpunkte der Jungen Wirtschaft Burgenland für das kommende Jahr erarbeitet und festgelegt. Interessierte Betriebe können sich gerne unter jungewirtschaft@wkbgld.at für einen Besuch anmelden. jungewirtschaft.at
Jahresprogramm 2020 HERAUSFORDERUNGEN Die besten Rahmenbedingungen für Jungunternehmer – das will die Junge Wirtschaft erreichen.
U
m für die nächsten Monate gerüstet zu sein, trafen sich die Spitzenfunktionäre bei der 2-tägigen JW-Team-Time in Stegersbach und diskutierten über das Jahresprogramm 2020. „Wir wollen
Unternehmertum in die Schulen bringen und den Ausbildungsweg der Lehre schmackhaft machen“, erklärt Landesvorsitzende Bettina Pauschenwein. „Jungunternehmer sind täglich für den Aufbau des Unternehmens im
Einsatz. Hier möchten wir Gesundheitsangebote schaffen“, ergänzt sie. Unter dem Motto „Der gesunde Leader“ werden Seminare, Workshops zu Stress- und Zeitmanagement, Ernährung und Soft Skills angeboten.
JW Moch Weida Informationsveranstaltung zur Betriebsübernahme Dienstag, 17 September, 18 Uhr Förderanlagen-Schlosserei WERFRING GmbH Schlosserstraße 4, 7221 Marz Anmeldung: T 05 90 907-4113 jungewirtschaft@wkbgld.at 16 BURGENLANDS
Fotos: WKB
+ Termin
Spitzenfunktionäre der Jungen Wirtschaft trafen Spitzenfunktionäre der WK Burgenland.
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Blick auf Burgenlands schaft unterwegs auf der 52. Wirtschaftsmesse „Pannonia 2019“ auf dem Golser Volksfest. An die 250 Unternehmer nutzten die Möglichkeit, ihre Produkte zu präsentieren, und machten damit die Wirtschaftsmesse zur größten im
Burgenland. Im Bild: Regionalstellenleiter Harald Pokorny, Präsident Peter Nemeth, Wolfgang Fabits, Franz Waldherr, Regionalstellenobmann Robert Frank, Bürgermeister Hans Schrammel und Regionalstellenausschussmitglied Hannes Mosonyi.
JENNERSDORF Regional
Regionalstellenleiterin Katharina Bagdy zu Besuch bei VOSSEN. Das Unternehmen zählt international zu den qualitativ hochwertigsten Frottierwarenerzeugern.
STREM Stefan Schweitzer aus Strem zelebrierte seinen 90. Geburtstag. Vertreter der Wirtschaft gratulierten bei einem Besuch. Im Bild: Markus Heindl, Stefan Schweitzer und Regionalstellenleiter Thomas Novoszel.
MÖRBISCH Mehr als 1.500
stellenobmann Josef Kropf, Frau-in-der-Wirtschaft-Bezirks vorsitzende Sonja Wagner, Direktor Rainer Ribing und
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Euro wurden bei einer CharityTour „eingefahren“. Der Betrag ging an den Verein „die Möwe“ für Präventionsworkshops in der Volksschule. Obmann Johannes Bauer und Gattin Friedi übergaben den Scheck an Direktorin Luise Feiler.
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GOLS Der Birkenhof der Familie Beck ehrte gemeinsam mit Vertretern der Wirtschaftskammer seinen langjährigen Küchenchef Günter Straßl. Im Bild: Günter Straßl, Birkenhof-Chef Roland Beck, Obfrau KommR Martina Wende und Seniorchefin Hildegard Beck.
PARNDORF Kürzlich
feierte Eva Maria Gettinger das 30-jährige Bestehen ihrer Tabakverkaufsstelle. Fachgruppengeschäftsführerin Martina Rauchbauer gratulierte im Namen des Landesgremiums zum Jubiläum.
OBERWART Kürzlich fand
mit 311 Ausstellern gab es ein noch größeres Angebot als in den letzten Jahren. „Die Inform ist ein nicht weg zu denkender Faktor für die heimische Wirtschaft“, betonte WK-Vizepräsident Klaus Sagmeister.
LANGENTAL Regionalstellenleiter Freddy Fellinger besuchte den CarreraRennstallbesitzer Roland Horvath und gratuliert zur interessanten Geschäfts idee. Der Unternehmer bringt das Rennfieber in das mittlere Burgenland.
GROSSPETERSDORF In
die 49. Inform statt. Seit fast einem halben Jahrhundert liefert sie die Antworten auf unzählige Fragen zum richtigen Fachmann. Auf mehr als 30.000 Quadratmetern Fläche
der Firma Schloffer gab es für drei langjährige Mitarbeiter ein besonderes Dankeschön. Regionalstellenobmann Gerald Guttmann übergab Urkunden und Medaillen an Wilhelm Hotwagner, Hannes Baliko, Roman Paul und Klaus Stampfel. Nr. 9 · September 2019
Fotos: WKB
GOLS Vertreter der Wirt-
Wirtschaft KAISERSTEINBRUCH Im
November 2017 fand die traditionelle Militärhundetaufe im Militärhundezentrum statt, bei der für sieben Rottweiler-Welpen Patenschaften von burgenländischen Verbänden übernommen wurden. Die Wirtschaftskammer Burgenland konnte durch ihre Partnerschaft mit der Heerestruppenschule dem damals zehn Wochen alten Rottweiler-Rüden
Fotos: WKB, Günther Peroutka, Lexi
RUST Mehr als 180 Jungun-
ternehmer und Wirtschaftsinteressierte trafen sich im Seerestaurant Katamaran in Rust – die Junge Wirtschaft Burgenland lud zum Sommercocktail ein. Ideen, wie man sich zu persönlichen Bestleistungen motiviert, kamen von WeltrekordApnoe-Taucher Christian Redl, der Nr. 9 · September 2019
„Chester“ zum Start seiner militärischen Ausbildung eine symbolische Dienstmarke verleihen. Direktor Rainer Ribing besuchte nunmehr unter Aufsicht von Kommandant Oberst Otto Koppitsch seinen „treuen Begleiter“ Chester und überreichte einen privaten Scheck in der Höhe von 100 Euro für Futter und Ausbildungsmaterial. Direktor Ribing betont: „Das Militärhundezentrum genießt unter den Experten Weltruf. Besonderer Dank gilt der großartigen Arbeit der Ausbilder und der Hundeführer. Ich freue mich darauf, Chester im Frühjahr 2020 bei seiner Indienststellung hoffentlich persönlich verabschieden zu können.“
bei einer Schiffsrundfahrt auf dem Neusiedler See im Gespräch seine Tipps zur Motivation weitergab. Musikalisches Highlight des Abends war Chartstürmer, Singer und Songwriter James Cottriall.
MATTERSBURG Die Eigentümerfamilie der Radel & Hahn Holding GesmbH durfte sich bei der Award-Verleihung „Österreichs beste Familienunternehmen 2019“ über die Auszeichnung „Burgenlands
bestes Familienunternehmen 2019“ freuen. Im Bild: Paula Radel, Firmengründer Friedrich Radel, Geschäftsführerin Andrea Hahn-Radel, Stefanie Hahn, Ewald Radel und Philip Hahn.
BADEN Beim
ST. MARTIN AN DER RAAB
beliebten Bascot-Event auf der Trabrennbahn nutzten die burgenländischen Kleidermacherinnen gemeinsam mit der Landesvorsitzenden von Frau-in-der-Wirtschaft-Burgenland Melanie Eckhardt die Gelegenheit, die neuesten Herbst- und Ballmoden zu präsentieren. Im Bild mit Gabi Schwarz, Gabriela Pastler, Angelika Ahmed-Schedl und Petra Schuhmich.
OBERWART Der Branchen
award „RWin 2019“ ging in der Kategorie „Textilreinigung des Jahres“ an mr.clean. Das Unternehmen beeindruckte mit ausgereiftem Markenkonzept und unternehmerischem Mut.
Regionalstellenobmannn Josef Kropf und WK-Direktor Rainer Ribing machten im Rahmen einer Besuchstour Halt beim Tischlermeisterbetrieb KATTUN MöbelerzeugungsGmbH. Dabei wurden die Anliegen der Branche besprochen.
RAX Regionalstellenobmann Josef Kropf und Direktor Rainer Ribing besuchten die Hösch Mechatronic Gmbh. Das Unternehmen hat sich auf die Herstellung von hochpräzisen Vorrichtungen und Frästeilen sowie Kleinserien und Spritzguss spezialisiert. BURGENLANDS
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Wirtschaft GEMEINSAM KAMPAGNE Allzu oft werden Unternehmerinnen und Unternehmer in der medialen Berichterstattung als jene dargestellt, die zum Nachteil von Kunden und ganzen Regionen nur auf den eigenen Vorteil schauen. Wir wissen aus der täglichen Praxis, dass das in unseren burgenländischen Betrieben nicht der Fall ist. Mit unserer Kampagne „WIRtschaft GEMEINSAM“ wollen wir dieses Bild wieder zurechtrücken.
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nternehmer übernehmen ein großes Maß an Verantwortung. Nur durch viele Betriebe in unserem Land ist es möglich Traditionen auch weiterhin zu bewahren. Häufig liegt es an uns, neue Ideen vorzubringen und neue Wege zu gehen. Sehr oft sind sie es, die einen Schritt weiterdenken und große Ideen tatsächlich zur Umsetzung bringen Eines ist auch klar: Die Grundlage für all das ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Kunden. Und wenn Hilfe gebraucht
wird auch mit Unterstützung der Wirtschaftskammer. Genau das möchten wir in den Vordergrund stellen. Die Kampagne lebt von echten Menschen, echten Betrieben und echten Geschichten. Möchten auch Sie ein Teil der Kampagne werden? Wir würden uns sehr freuen auch Ihre Geschichte erzählen zu dürfen. Schicken Sie uns ein Foto von Ihnen und Ihrem Kunden oder Geschäftspartner, mit Ihrer ganz persönlichen
Geschichte an wirtschaftgemeinsam@wkbgld.at Das ist WIRtschaft GEMEINSAM WIRtschaft GEMEINSAM wird täglich in den burgenländischen Betrieben gelebt Unternehmen tragen Verantwortung, setzen gemeinsam mit ihren Kunden große Ideen um, gehen gemeinsam mit Ihren Mitarbeitern neue Wege und bewahren Traditionen. Mit der Kampagne holen wir die Unternehmen und ihre Leistungen vor den Vorhang.
Johann Scheiblhofer KUNDE - WEINGUT SCHEIBLHOFER
Jürgen Ferstl SÄGEWERK FERSTL HOLZ
Werner Zechmeister David Fuchs KUNDE - HERO HOLZBAU
Philipp Knopf
Ladislaus Szabo
SKYABILITY
MR.CLEAN TEXTILREINIGUNG
GEMEINSAM große Ideen umsetzen.
GEMEINSAM Traditionen bewahren.
GEMEINSAM neue Wege gehen.
WIRtschaft GEMEINSAM
WIRtschaft GEMEINSAM
WIRtschaft GEMEINSAM
Danja Meißl
KIRSCHNER & ZECHMEISTER GMBH
WIRtschaft GEMEINSAM
GEMEINSAM Verantwortung tragen.
Jürgen Csencsits
Lukas Unger SKYABILITY
Michael Markovits KUNDE - DROHNENPILOT
KUNDE - GASTHAUS CSENCSITS
WIRtschaft GEMEINSAM
Foto: B52
KIRSCHNER & ZECHMEISTER GMBH
Werden Sie Teil der Kampagne: wirtschaftgemeinsam@wkbgld.at
SPORTLICH Rund 60 Teil-
nehmer trafen sich auf der Anlage der Reiter´s Golfschaukel Stegersbach-Lafnitztal zum Golfturnier der Sparte Industrie der Wirtschaftskammer Burgenland. Im Vordergrund des Golf-Turniers standen der Spaß am Spiel sowie der Austausch von Neuigkeiten.
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Nach einem sportlichen Tag am Green überreichten Anton Dallos, Obmann der Sparte Industrie der Wirtschaftskammer Burgenland, Manfred Gerger, Spartenobmann-Stellvertreter und IV Präsident sowie Klaus Sagmeister, Wirtschaftskammer-Vizepräsident gemeinsam die Preise bei der Siegerehrung.
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Foto: Lexi
Sport trifft Wirtschaft Golfen und Netzwerken
WK Vizepräsident Klaus Sagmeister, Christian Strasser, Josef Unger, Spartenobmann KommR Anton Dallos, SpartenobmannStv. Manfred Gerger und Präsident des Golfclubs Golfschaukel Stegersbach Wolfgang Eder. Nr. 9 · September 2019
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Förderung für Lehrlinge AMS Heute investieren, morgen profitieren. Das AMS vermittelt geeignete Lehrlinge und unterstützt Betriebe mit einer Lehrstellenförderung. Eine Win-win-Situation für Unternehmen und Jugendliche!
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as AMS fördert und eine Win-win-Situation entsteht: Der Betrieb investiert heute in junge Menschen, indem er ihnen eine solide Berufsausbildung ermöglicht.
Dadurch hat er morgen die Fachkräfte, die er braucht. So funktioniert es: Gefördert werden burgenländische Unternehmen, die zur Lehrausbildung berechtigt sind. Die Förderung erfolgt in Form eines monatlichen Zuschusses zu den Ausbildungskosten. Förderbar: ■■ Jugendliche, die am
Arbeitsmarkt benachteiligt sind
■■ Lehrlinge mit verlängerter
Lehrzeit oder Teilqualifikation ■■ Mädchen in Berufen mit geringem Frauenanteil ■■ über 18-jährige Schul abbrecher ■■ AHS-Absolventinnen und Absolventen im Rahmen der Dualen Ausbildungsakademie der Wirtschaftskammer Um mit einer Förderung unterstützt zu werden, ist der vorgeschaltete Kontakt mit dem AMS zwingend nötig.
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Weitere Informationen erhalten Sie unter T 050 904/100403 oder sfu.burgenland@ams.at. Informationen zu aktuellen Themen finden Sie regelmäßig im AMS-Newsletter! Anmelden und nichts versäumen!
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DIGITALE PERSPEKTIVEN
Digital Innovation Hub B eim Digital Innovation Hub, kurz DIHOST, handelt es sich um ein Wirtschaftsprojekt, das das Ziel verfolgt Digitalisierung für Klein- und Mittelunternehmen greifbar und vor allem umsetzbar zu machen. Das DIHOST fokussiert sich in den nächsten drei Jahren auf folgende technologische Schwerpunkttehmen: ■■ 3D-Druck ■■ Blockchain & IT Security ■■ IoT (Internet of things), Sensorik & Konnektivität
Aktivitäten für Unternehmen Um die Unternehmen auf ihren Digitalisierungsweg zu begleiten, werden die geplanten Aktivitäten in drei Bereiche eingeteilt: ■■ Bewusstseinsbildung Hier liegt der Fokus vor allem auf dem digitalen Reifegrad der Unternehmen. ■■ Qualifizierung In diesem Bereich werden verschiedenste Seminare und Workshops sowie
Mit dem Digital Innovation Hub Ost werden Unternehmen bei ihrer digitalen Transformation unterstützt.
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firmenspezifische Formate angeboten. ■■ Digitale Innovation und Projektumsetzung Hier geht es vor allem um die Entwicklung von Geschäftsmodellen und Infrastrukturnutzung.
Wirtschaftskammer als digitaler Partner Neben Forschungseinrichtungen und anderen Netzwerkpartner sind die Wirtschaftskammern Burgenland, Niederösterreich, Oberösterreich und Wien als Netzwerkpartner beteiligt. „Wir sind der erste Ansprechpartner für die Unternehmen und wissen daher auch, welche Rahmenbedingungen gebraucht werden, damit die Unternehmen weiterhin erfolgreich wirtschaften können. Der digitale Fortschritt spielt hier eine zentrale Rolle, deshalb freut es mich umso mehr, dass wir als Wirtschaftspartner das Angebot aktiv mitgestalten können und in den kommenden Jahren unseren Unternehmen auch ein innovatives und umfangreiches Angebot in neuen Themengebieten anbieten können“, so Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth.
+ Informationen Alle Informationen zum Projekt und zur Teilnahme finden Sie unter: https://dih-ost.at
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Foto: Tierney - stock.adobe.com
TRANFORMATION Das geförderte Digital Innovation Hub Ost-Projekt bietet ein umfassendes Dienstleistungsprogramm an, um die Transformationsfähigkeit und -geschwindigkeit der KMU in Ostösterreich in Richtung digitaler Innovationen zu steigern. Die Wirtschaftskammer ist als Netzwerkpartner mit dabei und garantiert somit den entsprechenden Mehrwert für burgenländische Betriebe.
Inklusiv, innovativ SERVICE Die vom Sozial ministeriumservice ins Leben gerufene Veranstaltungsreihe „FOKUS WIRTSCHAFT: inklusiv // innovativ“ ist ein auf Unternehmerbedürfnisse zugeschnittenes, praxisnahes Kompaktseminar, das seit 2016 durch ganz Österreich tourt.
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ie Veranstaltungsreihe „FOKUS WIRTSCHAFT: inklusiv // innovativ“ macht am 26. September von 10.30 bis 15.30 Uhr Station in der Geschützten Werkstätte GmbH in Wiener Neustadt. Praxisnah In der von dem Sozialministeriumservice und den Wirtschaftskammern Österreichs ins Leben gerufenen Veranstaltungsreihe gibt es in wenigen
Stunden praxisnahe Informationen und Best-Practice-Beispiele, wie Inklusion im Arbeitsleben gelingen kann. Dabei wird gezeigt, dass sich Inklusion und Innovation nicht ausschließen, sondern in hohem Maß sinnvoll ergänzen. Das Zukunftsthema „Disability“ bringt Chancen für alle Unternehmen. Die Veranstaltung ist kostenlos. Jedoch ist die Teilnehmeranzahl beschränkt. Mehr Infos und Anmeldung auf: www.fokus-wirtschaft.at/anmeldung
Teamgeist, Intuition und Weitblick sind unsere drei Erfolgsgeheimnisse. Bei Katzbeck Fenster im Burgenland sind aller guten Dinge drei: Ein perfekt eingespieltes Führungsteam, das das Familienunternehmen mit 250 Mitarbeitern in dritter Generation leitet. Eine Unternehmenskultur, die sich nach familiären Werten orientiert. Und ein verlässlicher Partner, der das Unternehmen auch auf seinem weiteren Erfolgsweg begleitet. Raiffeisen – die Nr. 1 bei Firmenkunden. Daniela, Nina und Kristina Katzbeck, Unternehmensgruppe Katzbeck Fenster & Türen, Burgenland
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erfolgswege.at BURGENLANDS
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KOMMENTAR
Zeigen, wie man gesund lebt „Erholung ist die Würze der Arbeit.“ Jetzt im September klingt die sommerliche Urlaubssaison langsam ab. Erholte Mitarbeiter können mit neuem Elan in die letzten und oft für das Geschäft wichtigsten Monate des Jahres starten. Wie sieht es denn bei Ihnen aus? Haben Sie auch nicht auf sich selbst vergessen?
(In Ruhe) Urlaub machen, wenn daheim alles passt. Viele Unternehmer verzichten auf den Urlaub oder gönnen sich nur ein paar Tage, weil sie meinen, dass ohne sie nichts läuft. Das ist nachvollziehbar: Geschäftsführer und leitende Mitarbeiter machen oft nur dann in Ruhe Urlaub, wenn sie wissen, dass „daheim“ alles stimmt – vor allem bei den Finanzen. Entsprechende Werkzeuge, wie z.B. laufende ControllingTätigkeiten sowie Prozess- und Ablaufregelungen (auch für Stellvertretungen) helfen schon ganzes Jahr dabei, alles „im Griff“ zu haben. Wir sind nicht „nur“ Steuerberater, sondern auch Unternehmensberater – so unterstützen wir Sie dabei, die richtigen Werkzeuge erfolgreich einzusetzen. Es ist noch nicht zu spät, um auf Urlaub zu gehen! Und aufgrund einer perfekten Betriebsorganisation zu wissen, dass „daheim alles passt.“ Ganz nach unserem Motto: „mit Sicherheit mehr Unternehmen“
GESUNDHEITSWOCHEN Im Herbst gibt es wieder drei Termine für die SVAGesundheitswoche. Im Prinzip geht es darum, zu lernen, wie man gesund lebt, erklärt Martin Nehrer vorab.
I
n den vergangenen Jahren haben wir die Erfahrung gemacht, dass die Teilnehmer durchschnittlich 4,2 bis 4,9 Kilogramm abgenommen haben“, erkärt Martin Nehrer. Das Zeigen, wie man gesund lebt, beginnt bei dem Frühstück, der Bewegung und geht bis zur Entspannung. Das Programm ist in drei Schwerpunkte aufgeteilt: Ernährung, Bewegung und
Stressmanagement. Obendrein gibt es Vorträge und Beratung, zum Beispiel zu Ernährung, Blutdruck und gesundem Lebensstil. Fitness gewinnt man beim täglichen pulskontrollierten Bewegungsprogramm (Nordic Walking, Laufen, Radfahren). Es gibt auch die eigene Gesundheitswoche „Gesunder Rücken“. Das Ziel dieses Programmes ist es, bestehende Schmerzen langfristig zu lindern und durch Lebensstilmaßnahmen die Gesundheit des Rückens positiv zu beeinflussen. Die SVA übernimmt zu einem Großteil die Kosten für die SVAGesundheitswoche. Nähere Informationen gibt es bei der SVALandesstelle Burgenland.
Martin Nehrer, Arzt für Allgemeinmedizin
Foto: ZVG, Prostock-studio – stock.adobe.com
Dr. Johann Gneist, Gneist Consulting Team
+ Termine SVA-Gesundheitswoche 6. – 11. Oktober 2019 20. – 25. Oktober 2019 3. – 8. November 2019 www.gct-beratungszentrum.at BU SIN E SS S OF T WARE VOR ORT PARTNER
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Infos und Anmeldung unter: T 05 0808 808 cc.gf@svagw.at Nr. 9 · September 2019
Externes Controlling für kleine und mittlere Unternehmen SINNVOLL Lohnt sich noch kein „eigener“ Controller, so kann das Engagement eines „externen Controllers“ eine sinnvolle Angelegenheit sein.
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S
o gut wie alle Unternehmen zählen auf die Unterstützung eines Steuerberaters. Buchhaltung, Personalverrechnung, Jahresabschluss – nicht selten erledigt der Steuerberater (beziehungsweise seine Mitarbeiter) alle vergangenheitsbezogenen kaufmännischen Aufgaben zur ordnungsgemäßen Rechnungslegung eines Unternehmens. Leider endet jedoch bei vielen Firmen genau hier das kaufmännische Gewissen – weitere Aufgaben wie Controlling (zum Beispiel Planung und Budgetierung, periodische Soll-Ist-Vergleiche) oder Kostenrechnung sind und bleiben „Fremdwörter“. Das aber nicht ohne guten Grund. Es fehlt entweder an Know-how oder an Zeit oder an beidem. Für diese Unternehmen gibt es die Möglichkeit, Nr. 9 · September 2019
sich Unterstützung in Form eines „externen Controllers“ zu holen. Ein „eigener“ Controller braucht somit nicht angestellt zu werden. Man spart sich fixe Personalkosten, zudem auch Raumkosten, IT- beziehungsweise EDV-Kosten, Schulungsund laufende Ausbildungskosten, Software- sowie Updatekosten und wahrscheinlich etliche weitere „Overhead-Kosten“. Zudem gibt es keine Abwesenheit und Fehlzeiten (Krankheit, Urlaube, Schulungen usw.). Die Vorteile liegen also auf der Hand. Der Einsatz des „externen Controllers“ erfolgt passend auf das Unternehmen abgestimmt (projektbezogen, monatlich, quartalsweise oder anders). Meist ist der „externe Controller“ ein langjährig erfahrener Experte, der bereits Einblick in unterschiedlichste Branchen hatte und verschiedenste Probleme und Aufgabenstellungen kennt. Er kann auch als neutraler Gesprächs- und Sparringpartner für Problemstellungen und unternehmerische Entscheidungen dienen und bringt
immer „den Blick von außen“ mit. Genau so, wie man sich auf den externen Steuerberater bei Jahresabschluss, Buchhaltung und Personalverrechnung verlässt (übrigens: das alles betrifft die Vergangenheit, die man sowieso nicht mehr ändern kann), kann der „externe Controller“ eine wertvolle Unterstützung für den aktuellen und zeitnahen Status quo sowie die weitere Steuerung des Unternehmens sein (also: aus zeitnahen Erkenntnissen die Entscheidungsgrundlagen für das zukünftige Agieren zu gewinnen). Das hilft nicht nur dem Unternehmer und seinen Mitarbeitern, sondern ist in der Regel auch ein positives Signal an Geschäftspartner, Banken, Gesellschafter usw.
+ Informationen GCT-Beratungszentrum 7343 Neutal Gewerbestraße 2 www.gct-beratungszentrum.at
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Sie fragen, antworten SERVICE Zahlreiche Unternehmen lassen sich täglich von den Experten der Wirtschaftskammer beraten. STEUERRECHT Was muss ich beachten, wenn ich online Waren kaufen möchte?
Wenn Sie als Unternehmer online Waren (zum Beispiel bei Amazon etc.) beziehen wollen, ist es wichtig, dass Sie sich als Unternehmer deklarieren und ein sogenanntes Amazon Business-Konto erstellen. Nur bei Bekanntgabe der UID-Nummer
ist es möglich, einen innergemeinschaftlichen Erwerb zu tätigen, also die Waren ohne ausländische Umsatzsteuer (netto) zu beziehen. Leider kommt es in der Praxis oft vor, dass der Lieferant trotzdem die ausländische Umsatzsteuer verrechnet, weil beispielsweise der Verkäufer nicht am Umsatzsteuer-Berechnungsservice von Amazon teilnimmt. In diesem Fall haben Sie keine Möglichkeit die Umsatzsteuer zurück zu verlangen, auch nicht über einen Vorsteuererstattungsantrag.
Benötigt man eine UID-Nummer für die Teilnahme am Binnenmarkt?
Eine UID-Nummer ist keine Voraussetzung für die Teilnahme am Binnenmarkt. Allerdings wird sie meistens von Großhändlern in anderen Mitgliedsstaaten der EU verlangt. Welche Rolle spielt die UID-Nummer bei B2B-Dienstleitungen in einem EU-Land?
Dienstleistungen zwischen Unternehmern gelten mit wenigen Ausnahmen an dem Ort als ausgeführt, von dem aus
der Leistungsempfänger sein Unternehmen betreibt. Wenn ein Kleinunternehmer Dienstleistungen an einen EU-Unternehmer erbringt, liegt der Leistungsort in der Regel im Ausland und der Umsatz unterliegt daher nicht der österreichischen Umsatzsteuer. Die Steuerschuld geht auf den ausländischen Leistungsempfänger über. Der Kleinunternehmer muss eine UID-Nummer beantragen und eine (Netto-)Rechnung ausstellen. In Österreich scheint dieser Umsatz nicht in der Umsatzsteuervoranmeldung auf, es ist
METRO Gastro-Unternehmer sind Helden des Alltags! Deshalb unterstützt METRO gastronomische Klein- und Mittelbetriebe auch heuer mit einer kraftvollen Initiative, dem Own Business Day.
DIGITAL. EINFACH. GENIAL. Schritt für Schritt zum digitalen Unternehmen: Nutzen auch Sie die Chancen! Direkte Kommunikationswege, optimierte Arbeitsabläufe und mehr Effizienz in allen Bereichen – schrittweise und gemeinsam mit BMD, dem Spezialisten für digitale Lösungen. Informieren macht sicher – wir freuen uns auf Ihren Anruf! WE MAKE BUSINESS EASY! BMDSYSTEMHAUS GESMBH | Telefon: +43 (0)50 883
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Der Own Business Day ist ein von METRO initiierter „Feiertag“, um aufzuzeigen, wie erfolgreich und kreativ KMU sind. Denn sie sind das Rückgrat der Wirtschaft und dafür gebühren ihnen Anerkennung und Respekt. METRO hilft ihnen am Own Business Day dabei, neue Kunden zu gewinnen und die Stammkunden noch glücklicher zu machen. Dabei werden KMU eingeladen, ihren Gästen außergewöhnliche Angebote und Aktionen anzubieten, sogenannte Specials: Das
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können Produkte, aber auch Dienstleistungen sein, die die Stärken, Spezialitäten und die individuelle Philosophie des Unternehmens ins beste Licht rücken. Wie wäre es mit einem Spezialgericht, einer Happy Hour oder einfach einem tollen Rabatt für diesen besonderen Tag? Für ihr Engagement unterstützt METRO im Vorfeld alle Teilnehmer mit kostenloser Online- und Offline-Werbung. Auf der Own Business Day Webseite sorgt METRO dafür, dass alle Aktionen und Angebote auf attraktive Weise kommuniziert werden. Laden Sie Ihre besonderes Angebot, das es nur am 8. Oktober gibt, auf own-business-day.at hoch und freuen Sie sich über mehr Bekanntheit, mehr Kunden und mehr Erfolg! Nr. 9 · September 2019
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Own Business Day am 8. Oktober
jedoch beim Finanzamt eine „Zusammenfassende Meldung” (ZM) abzugeben. Kann man auch ohne Verzicht auf die Kleinunternehmerregelung eine UID-Nummer beantragen?
Ja, es besteht die Möglichkeit, ohne Verzicht auf die Kleinunternehmerregelung eine UIDNummer beim örtlich zuständigen Finanzamt zu beantragen. Dazu ist ein entsprechender Antrag (Formular U 15) zu stellen, wobei anzugeben ist, dass ausschließlich Umsätze durchgeführt werden, die zum
Ausschluss vom Vorsteuerabzug führen. Auch der Grund, warum eine UID-Nummer benötigt wird, muss angegeben werden. GEWERBERECHT Welche Waren dürfen auf Märkten verkauft/nicht verkauft werden?
Das zulässige Warenangebot richtet sich nach der Marktordnung beziehungsweise der Gelegenheitsmarktbewilligung. Die Verabreichung von Speisen und der Ausschank von Getränken sind in den meisten Marktordnungen (auf den
zugewiesenen Standplätzen) erlaubt. Verboten sind das Feilbieten und der Verkauf von Waffen und Munition, von Bettfedern, Obstbäumen und Obststräuchern sowie Reben wegen des Gesundheitsschutzes sowie zur Vermeidung einer Ausbreitung von Krankheiten. ARBEITSRECHT Wer bestimmt, wann Zeitausgleich oder ein Gleittag genommen wird?
Ob und wann der Arbeitnehmer Zeitausgleich nimmt, ist grundsätzlich Vereinbarungssache.
Bei Gleitzeit kann der Arbeitnehmer in einem vereinbarten Rahmen Beginn und Ende der Arbeit und damit auch Zeitausgleich bestimmen, etwa am Freitag früher Schluss machen. Der Spielraum kann eingeschränkt werden, indem eine Kernzeit mit Anwesenheitspflicht vereinbart wird. Eine Abwesenheit in diesem Zeitraum ist dann im Einzelfall zu vereinbaren. Die meisten Vereinbarungen ermöglichen Zeitausgleich in ganzen Gleittagen. Diese sind wie Urlaubstage zu vereinbaren.
Neues von Börsen & Märkten Wie ist die Stimmung auf den Finanzmärkten? Welche Risiken muss man aktuell eingehen, um noch eine Rendite zu erzielen? Und wann gibt es eigentlich wieder Zinsen für Sparbuchsparer? Diese Fragen klärt Heimo H. Haidmayer, Landesdirektor der Schoellerbank – deren auf Qualität basierende Anlagestrategie sich bereits über Jahrzehnte bewährt hat, im Interview. Wie schätzen Sie die Finanzmärkte aktuell ein? Welche Chancen und Risiken gibt es derzeit an den Börsen? Die Lage an den Märkten ist besser, als es die Stimmung vermuten lässt. Die Handelsdiskussionen zwischen den USA, China und auch Europa sowie die Möglichkeit eines harten Brexits bestimmen die Schlagzeilen und beunruhigen. Man sollte meinen, dass sich die Aktienmärkte in einer Krise befänden, allerdings sind die Kurse nur wenige Prozentpunkte von ihren Höchstständen entfernt. In der nun
längsten Aufwärtsbewegung der Geschichte müssen Anleger jetzt jedoch mit stärkeren Schwankungen rechnen als in den letzten Jahren. Wann gibt es wieder Zinsen? Die EZB lässt keinen Zweifel mehr an ihrer Handlungsbereitschaft die Konjunktur anzukurbeln und die Inflation wieder in den Zielbereich zu bringen. Die nächsten Maßnahmen, wie etwa Zinssenkungen und die Wiederaufnahme des Anleihenkaufprogramms, werden dabei im September erwartet. Auf den Finanzmärkten selbst rechnet man
erst Mitte des nächsten Jahrzehnts wieder mit positiven Geldmarktzinsen. Sparern sollte bewusst sein, dass das Geld am Sparbuch real immer weniger wert wird. Was empfehlen Sie Ihren Kunden? Wie erzielt man heute noch Rendite? Zinslos angelegtes Geld verliert an Wert, daher raten wir nach wie vor zu hochqualitativen Aktieninvestitionen. Es gilt weiterhin: Wer nicht in Aktien investiert, weil er sich vor fallenden Börsen fürchtet, der verpasst das Beste. Auf
Heimo H. Haidmayer, Landesdirektor Schoellerbank Region Österreich Ost lange Sicht sind Aktien wesentlich ertragreicher als Zinsprodukte – und das nicht nur im aktuellen Zinsumfeld. Gerade in Zeiten schwankender Kapitalmärkte ist es allerdings besonders wichtig, auf die Qualität sämtlicher Portfoliowerte zu achten.
Schoellerbank Aktiengesellschaft Am Eisernen Tor 3, 8010 Graz, Tel.: +43 316/821517-4215, graz@schoellerbank.at, www.schoellerbank.at
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Das Konzept des Unternehmerkraftwerks hat meinen Blickwinkel auf die Rolle des Unternehmers komplett verändert. Im Team mit anderen Unternehmern konnte ich den Rollenwechsel nachhaltig vollziehen. Das hat mich, meine Firma und die Mitarbeiter wirklich weitergebracht. Christoph Wanna Newtown Web
Peter Lieber, LieberLieber Software und VÖSI-Präsident, Horst Hochstöger, Unternehmerkraftwerk, Christoph Wanna, Newton Web, Wilfried Drexler, Obmann der Fachgruppe UBIT
The Oscar goes to …
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er Constantinus ist so etwas wie der Oskar der Beratungsbranche in Österreich. Und weil es sich um ein echtes Kundenprojekt handelt, wurde die
Ehrung auch an den Kunden, Christoph Wanna von Newtown Web, verliehen. „Wir sind Christoph Wanna und Newton Web wirklich dankbar, dass sie bereit waren, mit uns neue Wege zu gehen. Gleichzeitig freuen wir uns über die Wirkung, die unsere gemeinsame Arbeit auf das Unternehmerleben von Christoph und die ganze Firma hat“, betont Horst Hochstöger, Inhaber und Gründer des Unternehmerkraftwerks. Bevor Christoph Wanna seine neue Unternehmerrolle entwickelte,
hatte er 80 Stunden und mehr im Tagesgeschäft gearbeitet. Es war ein täglicher Kampf, den er damals für das normale Leben eines Firmeninhabers hielt. „Heute arbeite ich als Unternehmer auch nicht weniger Stunden. Was ich mache, ist aber komplett anders. Das hat meine Firma extrem weitergebracht und macht mir viel mehr Spaß. Außerdem habe ich heute auch die Zeit, meine vielen anderen unternehmerischen Ideen zu verwirklichen“, bestätigt Christoph Wanna.
+ Informationen
Unternehmensberatung l Buchhaltung l IT
www.ubit.at www.constantinus.net www.unternehmerkraftwerk.com www.newtown.at
Um was geht es bei dem Projekt? Stellen Sie sich vor, Sie wären Paul. Paul ist Inhaber einer Firma mit 19 Mitarbeitern und steckt tief im Tagesgeschäft. Er muss sich selbst um alles kümmern. Jede Entscheidung geht über seinen Tisch. Mitarbeiter kommen und gehen. Kunden beginnen sich zu beschweren. 16-Stunden-Tage sind normal. Zeit für Wichtiges hat er nicht. Er steckt frustriert in der Tagesgeschäftsfalle. 28 BURGENLANDS
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Obwohl Paul das für den „normalen“ Unternehmeralltag hält, würde er das gerne ändern. Er hat aber niemanden gefunden, der speziell Unternehmern wie ihm dabei hilft. Durch Zufall hört Paul vom Unternehmerkraftwerk. Nach zwei intensiven Tagen mit dem Coach im Unternehmerkraftwerk-Bootcamp hat er einen völlig neuen Blick auf seine Rolle als Unternehmer. Er sieht jetzt einen Weg, seine
Lebensqualität stark zu verbessern und die Firma erfolgreicher zu machen. Ohne viel zu überlegen, schließt sich Paul einem Unternehmerkraftwerk-Team an. Gemeinsam mit vier anderen Unternehmern trifft er sich jetzt 6-mal im Jahr für einen ganzen Tag. Paul ist überzeugt, dass er ohne dieses Team die neue Unternehmerrolle nicht nachhaltig festigen kann. Nach jedem dieser Teamtage geht er
voller Energie und mit neuen Ideen nach Hause. Schon bald wird ihm bewusst, wie viel selbstbestimmter sein Leben jetzt ist und wie gut sich seine Firma entwickelt. Vom frustrierten Inhaber zum begeisterten Unternehmer – dafür steht das Unternehmerkraftwerk. Und wir glauben, dass jeder Inhaber eines kleinen oder mittleren Unternehmens das verdient. Nr. 9 · September 2019
Bezahlte Anzeige Fotos: Constantinus Award/Jost, christoph-wanna.com/Corinna Pernitsch
AUSGEZEICHNET Das Team des Unternehmerkraftwerks freut sich gerade riesig! Sein neuartiges Trainingskonzept für Unternehmer wurde am 27. Juni von einer Fachjury mit dem zweiten Platz beim Constantinus Award geehrt.
Skilegende zu Besuch
Foto: Raiffeisen
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roßes Hallo gab es kürzlich im Katzbeck-Headquarter in Rudersdorf – immerhin war Hermann Maier für Dreharbeiten zur Serie „Erfolgswege“ zu Gast beim Spezialisten für Holz- und Holz-AluFenster. Für den prominenten Besuch lüfteten die KatzbeckSchwestern Daniela, Nina und Kristina das Erfolgsgeheimnis des traditionsreichen Familienunternehmens: Teamgeist, Intuition und Weitblick. In diesem Sinne leitet ein perfekt eingespieltes Führungsteam den
FILMDREH Skilegende Hermann Maier ist derzeit, begleitet von einem Kamerateam, in ganz Österreich auf der Suche nach den Erfolgswegen heimischer Unternehmer. Kürzlich am Tour-Plan: Die Unternehmensgruppe Katzbeck Fenster und Türen in Rudersdorf.
Betrieb mit 250 Mitarbeitern in dritter Generation. Die Unternehmenskultur orientiert sich nach familiären Werten und mit Raiffeisen begleitet ein verlässlicher Partner das Unternehmen auch auf seinem weiteren Erfolgsweg. Aber Maier wäre nicht er selbst, hätte er sich beim Dreh mit einem spannenden Einblick in die Werte von Katzbeck zufrieden gegeben. Den ultimativen Kick holte er sich in der Produktionshalle mit einer fordernden Challenge. Was sich die Katzbeck-Schwestern für den
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handwerklich geschickten Star ausgedacht haben, ist ab sofort auf www.katzbeck.at und in den sozialen Medien zu sehen.
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Kristina, Daniela und Nina Katzbeck mit Skilegende Hermann Maier
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WKÖ/Fachverbände Der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort wurden der Rechnungsabschluss der Wirtschaftskammer Österreich und die Rechnungsabschlüsse der Fachverbände für das Jahr 2018 gemäß § 132 Abs. 7 WKG zur Kenntnis gebracht. Die Rechnungsabschlüsse werden vom 13. 9. bis 11. 10. 2019 in der Wirtschaftskammer Österreich, Abteilung für Finanzen und Rechnungswesen, 1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 63, Zone A, 1. Stock, Zimmer A1 21, sowie in der Wirtschaftskammer Burgenland, Finanzmanagement/Controlling, 7000 Eisenstadt, Robert-Graf-Platz 1, 4. Stock, Zimmer 413, zur Einsicht für Mitglieder während der Dienststunden aufliegen. WKB/Fachgruppen Der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort wurden der Rechnungsabschluss der Wirtschaftskammer Burgenland und die Rechnungsabschlüsse der Fachgruppen für das Jahr 2018 gemäß § 132 Abs. 7 WKG zur Kenntnis gebracht. Die Rechnungsabschlüsse 2018 können vom 13. 9. bis 11. 10. 2019 in der Wirtschaftskammer Burgenland, Finanzmanagement/ Controlling, 7000 Eisenstadt, Robert-Graf-Platz 1, 4. Stock, Zimmer 413, von den Mitgliedern während der Dienststunden eingesehen werden.
Beschluss über die Errichtung einer Fachgruppe in der Wirtschaftskammer Burgenland Das Wirtschaftsparlament der Wirtschaftskammer Burgenland hat am 16. 5. 2019 einstimmig den Beschluss über die Errichtung einer Fachgruppe gemäß § 43 Abs. 1 WKG gefasst. Dieser Beschluss wurde vom Erweiterten Präsidium der Wirtschaftskammer Österreich am 26. 6. 2019 bestätigt. Der Beschluss liegt gemäß § 36 Abs. 2 GO während der Dienststunden in der Wirtschaftskammer Burgenland, 7000 Eisenstadt, Robert-Graf-Platz 1, Dienststelle Recht und Organe, 4. Stock, Zimmer A 4.19, für die Mitglieder zur Einsichtnahme auf.
Beschluss über die Gegenseitigkeit gemäß § 73 Abs. 7 und 8 WKG Das Erweiterte Präsidium der Wirtschaftskammer Österreich hat am 26. 6. 2019 gemäß § 73 Abs. 7 und 8 WKG den Beschluss über die Gegenseitigkeit gefasst. Der Beschluss liegt von 6. 9. bis 4.10. 2019 während der Dienststunden in der Wirtschaftskammer Burgenland, 7000 Eisenstadt, Robert-Graf-Platz 1, Dienststelle Recht und Organe, 4. Stock, Zimmer A 4.19, für die Mitglieder zur Einsichtnahme auf.
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Impressum
Miet- und Betriebskosten auf Anfrage. DI Johann Huditsch , T 05 90 907-1116
Abo-Verwaltung/Sekretariat: Dagmar Kaplan (DW 4511)
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Herausgeber: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 05 90 907-4511, Fax: DW 4515, redaktion@wkbgld.at Chefredakteur: Dkfm. Dr. Harald Schermann (DW 4510) Redaktion: Markus Treiber (DW 4513) Michaela Pehm, BA MA (DW 4514) Werner Müllner (DW 4516) Kerstin Strasser (DW 4512)
Verlag, Grafik, Produktion und Anzeigen: tuba-verlag, Steinamangererstraße 187, 7400 Oberwart, Tel. 05/71 01-200, office@tubaverlag.at anzeigen@tubaverlag.at Druck: Druckerei Wograndl Herstellungsort: Eisenstadt Druckauflage 2018: Auflage 15.380 ÖAK-geprüft 1. Halbjahr 2018
Nr. 9 · September 2019
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