GZ 02Z031730M P.b.b. – Absender: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt
WETTBEWERB Die Einkaufs- und Fachmarktzentren im Burgenland haben sich im letzten Jahrzehnt sehr dynamisch entwickelt. Sowohl die Anzahl der Shops als auch die der Mitarbeiter und Kunden steigt stetig. Auf jeden Burgenländer kommen 0,47 Quadratmeter Verkaufsfläche. Ist damit das Ende der Expansion erreicht? Wo steht das Burgenland im österreichweiten Vergleich? Illustration: cazaam.at
Lesen Sie die Ergebnisse einer aktuellen Studie der Sparte Handel auf den Seiten 4 und 5.
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Firmen A-Z
wko.at/bgld
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Solange der Vorrat reicht.
Stärken stärken
Foto: WKB
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aben Sie sich schon einmal gefragt, wo die Stärken des Wirtschaftsstandortes Burgenland liegen? Darauf gibt es viele Antworten: Es sind die unverwechselbare Lage, die Struktur der burgenländischen Wirtschaft sowie die vielfältigen Klein- und Mittelbetriebe als Wirtschaftsmotoren, die das Burgenland und seine Wirtschaft unverwechselbar machen. Dass der Standort sehr beliebt ist, zeigt auch eine Studie der Sparte Handel, die auf den
folgenden Seiten vorgestellt wird. Das Burgenland liegt auf Platz eins, wenn es um die Verkaufsflächen in Einkaufs- und Fachmarktzentren geht. Viele Unternehmer haben die Chancen erkannt. Dass die Wirtschaft wächst, dazu müssen aber auch die Konsumenten durch bewusstes Einkaufen beitragen. Hinterher zu jammern, wenn das eine oder andere Geschäft zusperrt, ist zu wenig. Die Konsumenten haben es durch ihr Einkaufsverhalten in der Hand, wo die Geschäfte blühen und wo sie zusperren
müssen. Unsere Kampagne „Schau auf‘s Burgenland“ hat großes Echo unter den Unternehmern und Konsumenten hervorgerufen. Sie ist ein wichtiger Schritt in Sachen Bewusstseinsbildung. Dass der Wirtschaftsstandort pulsiert, dazu braucht es aber weitere Anstrengungen, gilt es doch auch, gezielt dem Sterben der Geschäftslandschaft in den Innenstädten entgegenzuwirken.
Peter Nemeth Präsident der Wirtschaftskammer Burgenland
Beschäftigte im KMU-Bereich 2014 Beschäftigungsanteile nach Unternehmensgröße in %
Die überwiegende Mehrheit der österreichischen Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft sind kleine und mittlere Unternehmen (weniger als 250 Beschäftigte).
Unternehmen
99% KMU
Beschäftigungsanteil Die KMU sind Arbeitgeber für über 60 % der unselbständig Beschäftigten
Kleinstunternehmen
15,5 %
Kleinunternehmen
22,6 %
Mittlere Unternehmen
22,3 %
Großunternehmen
39,6 %
1–9 Beschäftigte
10–49 Beschäftigte
50–249 Beschäftigte
1% Großunternehmen
250 und mehr Beschäftigte
Quelle: WKO Beschäftigungsstatistik in der Kammersystematik | Stand: Dezember 2014
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COVER
KAMPF UM KUNDEN VERKAUFSFLÄCHE Gibt es zu viel Verkaufsfläche im Burgenland? Die Einkaufs- und Fachmarktzentren im Burgenland haben sich im letzten Jahrzehnt sehr dynamisch entwickelt. Sowohl die Anzahl der Shops als auch die der Mitarbeiter und Kunden steigt stetig. Auf jeden Burgenländer kommen 0,47 Quadratmeter Verkaufsfläche.
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erzeit verfügen die 15 Einkaufs- und Fachmarktzentren im Burgenland mit mehr als 490 Shops über eine Verkaufsfläche von rund 152.200 Quadratmetern. Die Einkaufs- und Fachmarktzentren haben sich in den letzten Jahren – vor allem was die Anzahl der Beschäftigten und der Besucher betrifft – sehr dynamisch entwickelt. Das belegt eine aktuelle Studie der KMU Forschung Austria und der Beratungsgesellschaft Standort + Markt. Ranking Das Designer Outlet Parndorf ist mit 27.000 Quadratmetern das größte Shopping-Center, gefolgt vom EO Oberwart mit
15
Ernst Gittenberger von der KMU Forschung Austria, Spartenobfrau Kommerzialrätin Andrea Gottweis und Roman Schwarzenecker vom Marktforschungsinstitut Standort + Markt gaben einen Einblick in die burgenländische Handelslandschaft.
22.200 Quadratmetern und dem Fashion Outlet Parndorf, vormals Villaggio, mit 18.500 Quadratmetern. Auf dem vierten Platz ist die Arena Mattersburg mit 13.800 Quadratmetern.
Die Anziehungskraft zeigt sich nicht zuletzt an der Steigerung auf 20 Millionen Besucher pro Jahr, 2004 waren es noch rund sieben Millionen. Auch die Anzahl der Beschäftigten ist in
BURGENLAND
Einkaufs- und Fachmarktzentren
Illustration: cazaam.at
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diesem Zeitraum von 1.300 Mitarbeitern in 200 Shops auf 3.400 Mitarbeiter in 490 Shops gestiegen. 2014 haben die 15 burgenländischen Einkaufs- und Fachmarktzentren einen Umsatz von 680 Millionen Euro (inkl. Ust.) erzielt, 2004 waren es noch 210 Millionen Euro. Verkaufsfläche Im Vergleich zum österreichweiten Durchschnitt ist das Burgenland mit vielen Einkaufsund Fachmarktzentren „gesegnet“. Spartenobfrau Kommerzialrätin Andrea Gottweis sieht den Flächenzuwachs als Folge der liberalen Raumplanung: „Mehr als ein Viertel der gesamten Einzelhandelsverkaufsfläche im Burgenland – das sind
knapp 500.000 Quadratmeter – entfällt auf Einkaufs- und Fachmarktzentren. Im Vergleich dazu sind es österreichweit lediglich 17 Prozent der gesamten Verkaufsfläche, die auf Agglomerationen wie Einkaufs- und Fachmarktzentren, FactoryOutlet-Center und Kaufhäuser zugerechnet werden.“ Dass die Verkaufsfläche ausgeweitet wird, heißt aber nicht, dass die Kaufkraft im Land bleibt, rechnet Gottweis vor: „Von Parndorf abgesehen, wo internationales Publikum zusätzliche Kaufkraft ins Land bringt, hat das trotz alledem zu einer Abnahme der Kaufkrafteigenbindung geführt. Lediglich in Oberwart beträgt sie 93 Prozent.“
„Mehr Verkaufsfläche heißt nicht mehr Umsatz. Alle Maßnahmen sollten jetzt darauf konzentriert werden, den Wirtschaftsstandort zu beleben und die Kaufkraft im Land zu halten.“ Spartenobfrau Andrea Gottweis
Die Branchenvertreterin der Sparte Handel fordert daher von den Entscheidungsträgern im Land: ■ die Eindämmung des Flächenwachstums ■ den Schutz der bestehenden Ortszentren ■ die Änderung der Raumplanung mit Verpflichtung, in den Ortszentren Geschäfte zu errichten ■ die Förderung von Umbauten in Ortskernen durch Wohnbauförderung und Althaussanierung sowie Maßnahmen zur Belebung der Einkaufszentren im Stadtzentrum ■ die Unterstützung von Werbegemeinschaften und regionalen Onlineplattformen
152.200 m² Verkaufsfläche
135.850 m² Einzelhandel + Gastronomie + Dienstleistung
€ 680 Mio
Brutto-Jahresumsatz Einzelhandel + Gastronomie + Dienstleistung + Freizeiteinrichtungen, inkl. Ust.
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Millionenkosten durch Straßensperren U GRENZKONTROLLEN Die aktuelle Flüchtlingskrise stellt die heimische Transportbranche vor große Herausforderungen. Durch Staus und Sperren entstehen Millionenkosten.
nternehmen in der Personen- und Güterbeförderung sind derzeit massiv von Steh- und Wartezeiten an den Grenzen betroffen, woraus zwingend Verletzungen der EU-Sozialvorschriften resultieren. Bei außergewöhnlichen Situationen gibt es europarechtlich die Möglichkeit, die Lenk- und Ruhezeitenbestimmungen für Bus- und Lkw-Lenker temporär zu lockern. Das muss schnell und unbürokratisch erfolgen, fordert die Bundessparte Transport und Verkehr. Bundesspartenobmann Alexander Klacska rechnet vor: „Allein durch die Grenzkontrollen nach Deutschland in Suben, Kufstein und am Walserberg sowie in Nickelsdorf entstanden
den betroffenen Unternehmungen rund 2,48 Millionen Euro täglich an Kosten. Mit der Einführung der Grenzkontrollen auch in Österreich werden sich diese Kosten mindestens verdoppeln.“ Für jene Busunternehmen, die Flüchtlinge transportieren, hat das Verkehrsministerium bereits eine Ausnahmeregelung erlassen. Es gilt aber nun, diese Regelung generell auf alle betroffenen Unternehmen in Güterbeförderung und Busverkehr auszudehnen. Um die Situation zu entschärfen, ist zudem eine vorübergehende Lockerung im Wochenend- und Feiertagsfahrverbot sowie in zahlreichen regionalen Fahrverboten auf dem niederrangigen Straßennetz notwendig.
Als Ausgleich zu den massiven Kostensteigerungen und Produktivitätsverlusten sowie als Kostendämpfer für die durch die Wartezeiten steigenden Logistikkosten für die in Österreich so wichtige Exportwirtschaft fordert die Wirtschaft daher eine sofortige Entlastung im Gebührenbereich durch Absenkung der aktuellen Mautsätze um zehn Prozent. Die dadurch entstehenden Mindereinnahmen des Bundes würden durch die Entlastung bei den Logistikdienstleistern und exportierenden Unternehmen jedoch kompensiert, betont Klacska.
wko.at/verkehr
#NoSleepTillGruenderlandNo1 INITIATIVE Österreich soll zum Gründerland Nummer eins werden. Damit dieses Ziel auch im Burgenland umgesetzt werden kann, müssen alle Interessensgruppen an einem Strang ziehen.
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oSleepTillGruenderlandNo1, unter diesem Motto stehen die Maßnahmen, die den Weg für eine erfolgreiche Start-up-Generation im Burgenland bahnen sollen. Bei einer Veranstaltung mit Staatssekretär Harald 6
BURGENLANDS WIRTSCHAFT
Mahrer, Wirtschaftslandesrat Alexander Petschnig und Wirtschaftskammer-Vizepräsident Klaus Sagmeister sowie dem Forschungsbeauftragten des Landes, Walter Mayrhofer, in Siegendorf wurde die Basis für die Zusammenarbeit gelegt. „Wecke den Gründergeist in dir!“ Mit diesem Aufruf will die Junge Wirtschaft Burgenland den Boden für Jungunternehmer aufbereiten. „Mit der Initiative ,Startup Burgenland‘ geht es darum, Visionen zu verwirklichen. Durch Networking-Events, Coachings und
Workshops bieten wir von der Jungen Wirtschaft Burgenland die Möglichkeit, das Wissen über wirtschaftliche und rechtliche Belange zu vertiefen und wertvolle Kontakte zu knüpfen. Diese Veranstaltung ist ein wichtiger Meilenstein, um potenziellen Jungunternehmern Mut zu machen“, so JW-Landesvorsitzender Dietmar Csitkovics. „Für Innovationskraft und unternehmerische Freiheit soll es keine unnötigen Hürden geben“, führt er weiter aus.
Dietmar Csitkovics, der Landesvorsitzende der Jungen Wirtschaft Burgenland (JW), und Staatssekretär Harald Mahrer
www.jungewirtschaft.at/bgld www.startup-burgenland.at
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Kreativwirtschaft M
JETZT EINREICHEN Der Kreativwirtschaftsscheck geht in die nächste Runde: Damit sind auch 2015/16 Förderungen für innovative Projekte möglich.
it dem Kreativwirtschaftsscheck werden Innovationsprozesse in Klein- und Mittelbetrieben durch Einbindung von kreativwirtschaftlichen Leistungen gefördert und damit die für Innovationen so relevante branchenübergreifende Zusammenarbeit gestärkt. So haben seit Anfang 2013 bereits 1.220 Unternehmen einen
Scheck in Anspruch genommen, wofür das Wirtschaftsministerium sechs Millionen Euro zur Verfügung gestellt hat. Konkret erhalten damit KMU bis zu 5.000 Euro an Förderung für kreativwirtschaftliche Leistungen. Einreichungen für den Kreativwirtschaftsscheck sind ab sofort für Klein- und Mittelbetriebe aller Branchen in Österreich möglich.
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Fakten Förderanträge für den AWS-Kreativwirtschaftsscheck können bis 30. Oktober 2015 eingebracht werden. Geplant ist die Vergabe von 300 Schecks und insgesamt 1,5 Millionen Euro an Fördermitteln. Der Kreativwirtschaftsscheck wird vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft finanziert und kann bei der Austria Wirtschaftsservice GmbH (AWS) beantragt werden: foerdermanager.awsg.at
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MENSCHEN + MÄRKTE
Barrierefreiheit HERAUSFORDERUNG Die Wirtschaftskammer unterstützt ihre Mitgliedsbetriebe mit einem umfassenden Beratungsangebot und zeigt praktikable Wege, wie Unternehmen in der realen und virtuellen Welt barrierefrei erreichbar sein können.
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ach dem Behindertengleichstellungsrecht müssen Güter, Dienstleistungen und Informationen, die der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen, diskriminierungsfrei – also ohne Barrieren – angeboten werden. Im Geschäftsleben umfasst das vor allem Verbrauchergeschäfte. Betroffen sind tägliche Einkäufe, Bank- und Kinobesuche, Fahrten mit öffentlichen
Verkehrsmitteln, der Arztbesuch oder das Essen in Restaurants und Hotels. Aber auch das barrierefreie Abrufen von Informationen und Dokumenten im Internet muss gewährleistet werden. Das Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz wurde vor zehn Jahren erlassen, mit Jahresende ist die Übergangsfrist abgelaufen. „Die Unternehmer sind sich ihrer Verantwortung bewusst und haben im
Bereich der Barrierefreiheit in ihren Betrieben schon sehr vieles getan, um den – nicht immer einfachen – Anforderungen zu entsprechen“, lobt Präsident Peter Nemeth. „Während sich die öffentliche Hand selbst noch großzügig Zeit für Umrüstungen einräumt und eine Umstellungsfrist bis 2020 – in Wien sogar bis 2042 – gewährt hat, läuft diese Frist für die Wirtschaft zum Ende dieses Jahres ab.“
STEGERSBACH Das fünfte
BEZIRK JENNERSDORF Die Raab war auch
andft rchslanL QuerE BLdICu irtscha K auf Burgen ds W
DER KURZ
Robin Puchas aus Unterlamm-Magland hat im Autohaus Posch den Lehrberuf des Kfz-Technikers erlernt. Firmenchef Ernst Posch investiert in Kooperation mit Porsche Austria viel in Ausbildungsverbundmaßnahmen. Derzeit beschäftigt sein Unternehmen 46 Mitarbeiter, davon 5 Lehrlinge, in den Betriebsstätten Jennersdorf und Güssing. Im Bild: Ernst Posch, Robin Puchas und WK-Regionalstellenobmann Reinhard Deutsch 8
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EISENSTADT Drei Kandidatinnen haben die Lehrabschlussprüfung für Floristen erfolgreich abgeschlossen. Die frischgebackenen Jung-Floristinnen sind Patricia Messerits vom Lehrbetrieb Anita Artner, die mit Auszeichnung bestanden hat, sowie Iris Jelleschitz und Sarah Szuppin. Im Bild: Zwei der frischgebackenen Floristinnen mit Landesinnungsmeister Alfred Bieberle und seinen Stellvertretern, Andreas Pomper und Michaela Grandits
Golfturnier der Sparte Industrie auf der Anlage von Reiters Golfschaukel Stegersbach-Lafnitztal war auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg. Etwa 80 Teilnehmer trafen sich bei herbstlichen Temperaturen auf der Anlage zum sportlichen Wettbewerb. Im Bild: Golfclub-Präsident Wolfgang Eder sowie der Veranstalter, Spartenobmann Kommerzialrat Anton Dallos, WK-Direktor Anton Bubits, und IV-Präsident Manfred Gerger
heuer Schauplatz der alljährlichen Kanufahrt der Jungen Wirtschaft. Bezirksvorsitzender Maximilian Poten und sein Stellvertreter, Stefan Wiener, waren erfreut, dass sich 22 Teilnehmer beim Netzwerken am Wasser beteiligten.
Fotos: WKB
JENNERSDORF
wko.at/bgld/industrie
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Foto: WKB
Präsident Peter Nemeth mit Reinhard Rodlauer, Experte in Sachen Barrierefreiheit, der im Auftrag der Wirtschaftskammer berät.
Um die letzte Phase der Übergangsfrist so komplikationslos wie möglich zu halten, wurden bereits zwei Infoveranstaltungen abgehalten. Die Wirtschaftskammer bietet des Weiteren mehrere Unterstützungsmaßnahmen (siehe Infobox) an. Ein Experte dafür ist Reinhard Rodlauer. Er erkennt, welche Maßnahmen das Leben erleichtern: „Nach einer Begutachtung der Gegebenheiten machen wir
Unterstützungsmaßnahmen
individuelle Lösungsvorschläge. Unterschiedliche Voraussetzungen erfordern unterschiedliche Maßnahmen. Manchmal sind sie ganz einfach
umzusetzen und zeigen große Wirkung, nämlich dann, wenn sich durch den barrierefreien Zugang auch neue Kundengruppen erschließen. “
■ Informationsangebot und Selbstcheck auf der Homepage der Wirtschaftskammer unter wko.at/barrierefreiheit ■ Workshops mit Menschen mit Behinderungen, Behörden, Unternehmern ■ Erstberatungen (max. drei Stunden) mit konkreten Handlungsempfehlungen und einer Zumutbarkeitseinschätzung durch den Experten der Wirtschaftskammer wko.at/barrierefreiheit Lesen Sie mehr ab Seite 30!
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Business News
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nstallation, Inbetriebnahme und Bedienung des modernen 3-Komponenten-Systems sind einfach: Die mKasse ist eine neuartige Handelskasse auf Smartphone oder Tablet und als App im App-Store bzw. Google playStore zum Download verfügbar. Sie ermöglicht die Abwicklung von Käufen, Gutschriften und das Erstellen des Tagesabschlusses oder einen Kassierwechsel.
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Kompetenz ANTRIEB Ob Motoren für Bagger, Baumaschinen, Lastkraftwagen, Landmaschinen oder Schiffe. Die Firma Trentech Services in Neudörfl ist kompetenter Partner.
„Unser Unternehmen legt größten Wert auf hochwertige und langlebige Produkte.“ Michael Trenner Firmenchef
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as Unternehmen Trentech Services gilt seit rund 40 Jahren als kompetenter und flexibler Partner für Reparaturlösungen an Motoren, Getrieben und Hydraulikpumpen.
Mit der technisch modernst ausgestatteten Werkstatt in Neudörfl und dem umfassenden Know-how zählt Trentech Services zu den wenigen Spezialisten für Industriemotoren der Hersteller Cummis, Perkins, Detroitmotoren, Volvo Baumaschinen und Hatz. Firmenchef Michael Trenner ist gelernter Schlosser. Sein Herz schlägt besonders für die Instandhaltung alter amerikanischer Dieselmotoren. www.trentech.at
Lohnverrechnung und Finanzbuchhaltung: „OUTSOURCING“ oder einfach nur als „Auslagerung“ bezeichnet – gemeint ist das Gleiche: Unternehmen sollten sich auf ihre Kernprozesse konzentrieren und Bereiche wie Finanzbuchhaltung und Lohnverrechnung an Profis übergeben…
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ie kennen es vielleicht aus dem eigenen betrieblichen Alltag: Lohnverrechnung und Finanzbuchhaltung sind Aufgaben, die heute nicht mehr „nur so nebenbei“ gemacht werden können. Beide sind zu echten Spezialdisziplinen geworden. Und das Problem dabei: Gute Fachkräfte für Lohnverrechnung und Buchhaltung sind rar, teuer und in kleinen und mittleren Betrieben oft gar nicht ausgelastet. Immer mehr Unternehmen (teilweise sogar mit mehreren hundert Mitarbeitern) gehen daher dazu über, diese Aufgaben komplett an externe Spezialisten auszulagern. Im Unternehmen selbst werden nur mehr die Daten von einer Hilfskraft gesammelt und an den externen Spezialisten
weitergeleitet. Nicht nur der Kostenvorteil (klare, transparente Kostenstruktur, meist zum Fixpreis) ist ein Argument, sondern auch die steigende Komplexität sowie der Wegfall von eigener Soft- und Hardware, Update- und Hotlineproblemen und teurem Personalbedarf (damit gibt es kein Problem mit Urlaubs- und Krankenstandsvertretungen, Schulungen etc.). Die professionelle Abwicklung durch den externen Spezialisten ist ebenfalls ein wichtiger Faktor. Und arbeits- sowie sozialrechtliche Beratung gibt es noch obendrauf. Insgesamt also ein Thema, über das jeder Unternehmer und Geschäftsführer nachdenken sollte. www.gct-beratungszentrum.at
Bianca Muskovich leitet den Fachbereich Personalverrechnung bei Gneist Consulting Team (GCT) und weiß aus langjähriger Erfahrung, dass die Auslagerung von Personalverrechnung und Finanzbuchhaltung sehr viel Sinn macht: „Die Materie wird immer komplexer – durch laufende Aus- und Weiterbildungen schaffen wir es, den Durchblick zu bewahren. Unsere Kunden können sich auf uns verlassen.“ Nr. 10 · Oktober 2015
Business News Foto: ZVG
Vorteile durch Auslagerung
Ihr Team fürs Burgenland: Reinhard Schneider und Direktor für Graz Heimo H. Haidmayer
Foto: WBK
Karl-Heinz Taschner, Julia, Florian und Gerhard Kast präsentierten ihr neuestes Projekt.
Holzfertighaus ZUSAMMENARBEIT Das Golser Familienunternehmen Holzbau Kast erweitert mit der Gründung der Tochterfirma KastHaus GmbH das Angebot mit schlüsselfertigen Holzhäusern mit Fixpreis-Garantie. Mit im Boot sind 14 weitere Betriebe aus der Region.
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erhard Kast und Sohn Florian holten 14 weitere Betriebe aus dem Bezirk Neusiedl/See, etwa Elektro Taschner, Installationen Bernthaler, die Spenglerei
Seit mehr als 20 Jahren zählt die mehrfach ausgezeichnete Vermögensverwaltung neben der Anlageberatung und dem Vorsorgemanagement zu den Kernkompetenzen der Schoellerbank. Ein Grund für den Erfolg liegt in der bewährten Anlagephilosophie: „Investieren statt Spekulieren.“ Qualität braucht ein stabiles Fundament
Fleischhacker oder die Baumeister Peck GmbH aus Andau und die Frauenkirchner Malerei Perschy mit an Bord. „Wir haben in den letzten Jahren beobachtet, dass der Bauherr heute weniger Zeit hat und der Trend zum Gesamtpaket geht“, so Firmenchef Gerhard Kast. Die neu gegründete KastHaus GmbH von Florian Kast und seiner Frau Julia bietet ein „All-In-Paket“ für ein sorgenfreies Bauen aus Holz. Derzeit gibt es zwei HolzhausVarianten mit 128 beziehungsweise 150 Quadratmetern
Wohnfläche, schlüsselfertig und mit Fixpreis-Garantie. Selbstverständlich werden individuelle Änderungswünsche berücksichtigt. Karl-Heinz Taschner, Geschäftsführer der Elektro Taschner GmbH, ist einer der Partner, die ihr Know-how in das Gesamtprojekt einbringen: „Die Koordination unter den regionalen Unternehmen im Rahmen des Projekts spart Zeit. So ist es möglich, mit einem straffen Zeit- und Kostenplan nachhaltig und ökologisch zu bauen.“ kast.co.at/kasthaus
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DER KURZ
WESTSTEIERMARK Klaudia Pichler-Schmaldienst, die Bezirksvorsitzende von Frau in der Wirtschaft Güssing, organisierte heuer einen Ausflug in die Weststeiermark.
SCHOELLERBANK
Vermögensverwaltung mit Sicherheit
BURGENLAND Kürzlich wurde der Jungwinzerinnenkalender 2016 präsentiert. Für die 13. Auflage wurden die besten 12 Bilder der letzten 12 Jahre ausgewählt, 3 stammen aus dem Burgenland.
OBERWART Mit einem kulinarischen Eröffnungsfest feierte Anita Wagner die Übernahme des Bauernladens in der Ambrosigasse. EISENSTADT Die Regionalstelle lud zur alljährlichen Wanderung ins Leithagebirge.
Die Schoellerbank ist eine der solidesten Privatbanken im deutschsprachigen Raum. Der Grundsatz, bei allen Veranlagungen stets auf Sicherheit und Qualität zu achten, zieht sich wie ein roter Faden durch das Selbstverständnis des Hauses. Die Bank verfügt zum Stichtag 30. Juni 2015 über eine Kernkapitalquote von 43,72 Prozent (gesetzlich vorgeschrieben: 8 Prozent). Sicherheit für das Vermögen der Kunden
Ähnlich der Europäischen Zentralbank, die mit ihren Stresstests Banken unter die Lupe nimmt, prüft und hinterfragt die Schoellerbank mit eigenen Stresstests ihre Anlagestrategien. Die Bank prüft dabei regelmäßig, welches Gewinn- oder Verlustpotenzial einzelne Varianten der Vermögensverwaltung bei bestimmten Marktbewegungen haben könnten. Dabei zeigt sich, dass sich die verschiedenen Varianten der Schoellerbank-Vermögensverwaltung in vielen Stresssituationen sehr bewährt haben, besser als der Vergleichsmarkt. Ein gut diversifiziertes Portfolio, das sich auf qualitativ hochwertige Investments stützt und den strengen Qualitätsstandards der Schoellerbank entspricht, wird somit auch Krisensituationen gut überstehen.
Am Eisernen Tor 3 8010 Graz www.schoellerbank.at Heimo H. Haidmayer Tel. 0316/82 15 17-4215 heimo.haidmayer@schoellerbank.at Reinhard Schneider Tel. 0316/82 15 17-4217 reinhard.schneider@schoellerbank.at
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Schwerpunkte und Veranstaltungen ...für Investoren und (Neu-)Exporteure Deutschland: Marktsondierungsreise zum Thema Vertriebspartnersuche. Handelsvertretermeetings in Bayern und Baden-Württemberg. Nürnberg/Villingen-Schwenningen, 19./20. 10. 2015. ...für branchenspezifisch Interessierte Iran: Forum zum Thema Chancen auf dem iranischen Bildungsmarkt. Wien/Salzburg, 12./14. 10. 2015. Marketing: Forum zum Thema Luxus Marketing International/ Strategien für den Luxussektor. Wien, 13. 10. 2015. Deutschland: Gruppenausstellung auf der internationalen Hannover Messe Industrie 2016. Hannover, 25. – 29. 4. 2016. Infos zu allen Veranstaltungen: T 08 00/39 76 78 wko.at/aussenwirtschaft
go international EXPORTOFFENSIVE „go-international“ wurde bis 2019 verlängert. In fünf Clustern werden umfangreiche Förderungen für den Schritt in neue Märkte geboten.
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nteresse an neuen Märkten? How to Do Business Abroad – die Motivation von KMU zum Export. Lesen Sie mehr über die Angbote für neue Exporteure! Consulting-Coaching Die ersten Schritte im Inland (Exportvorbereitung) werden durch erfahrene Exportstrategieberater unterstützt.
Nachbarschaftsmessen Durch gezielt angebotene Gruppenstände auf Nachbarschaftsmessen werden für Exporteure der Eintritt in einen neuen Nachbarschaftsmarkt und der Aufbau von Kontakten jenseits der Grenze inhaltlich und kostenseitig unterstützt. Hilfestellung (für drittfinanzierte Projekte) Geförderte Beratungen und Schulungen sollen die Beteiligung österreichischer Unternehmen an international
ausgeschriebenen Projekten (Internationale Finanzinstitutionen, Europäische Union) erhöhen. Europa-Schecks für KMU Europa-Schecks für KMU können von Unternehmen mit einer Exportquote von maximal zehn Prozent („new to export“) in Anspruch genommen werden, die erstmalig oder mit einem neuen Produkt in einem europäischen Markt auftreten. www.go-international.at
„WirtschaftsOskar 2016“ ROTER TEPPICH Bereits zum sechsten Mal wird der US-A-BizAward für Spitzenleistungen österreichischer Unternehmen am US-Markt vergeben. Bewerbungen sind bis 5. Dezember möglich.
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as Oscar-Rennen 2016 hat für Österreich mit der Nominierung des Films „Ich seh, ich seh (Goodnight Mommy)“ in der Kategorie „Best Foreign Language Film“ begonnen. Parallel zu den Oscars wird vom AußenwirtschaftsCenter Los Angeles bereits zum sechsten Mal der US-A-BizAward vergeben. Das ist der „WirtschaftsOskar“ für Spitzenleistungen österreichischer Unternehmen am US-Markt. „Die Gewinner des
,WirtschaftsOskar‘ demonstrieren die Wettbewerbsstärke und Innovationskraft österreichischer Unternehmen in den USA“, so Rudolf Thaler, österreichischer Wirtschaftsdelegierter in Los Angeles. Ziel des ,WirtschaftsOskar‘ ist es, die meist nur Brancheninsidern bekannten Erfolgsfirmen mit ihren herausragenden Leistungen am anspruchsvollsten Markt der Welt auf den Roten Teppich und in das mediale Rampenlicht zu holen. Gleichzeitig soll die
Auszeichnung, die in sechs Kategorien vergeben wird, andere Unternehmen ermutigen, einen Schritt in Richtung USA zu wagen. Unternehmen präsentieren kurz das Herausragende ihrer Aktivitäten am US-Markt in einer E-Mail an das AußenwirtschaftsCenter Los Angeles derAußenwirtschaft Austria. Anmeldeschluss: 5. Dezember 2015, Mitternacht, Hollywood-Zeit. losangeles@wko.at Nr. 10 · Oktober 2015
Experten-Kommentar
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Dietmar Csitkovics, CMC
Geschäftsführer | Inhaber
Foto: WKB
Landesinnungsmeister Josef Wiener freut sich beim Landeslehrlingswettbewerb der Kfz-Techniker in Pinkafeld über die gezeigten Leistungen.
Berufsnachwuchs Z WETTBEWERB Rafael Steiner vom Lehrbetrieb Porsche Inter Auto entschied den Landeslehrlingswettbewerb der KfzTechniker für sich.
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ehn Lehrlinge aus dem vierten Lehrjahr traten beim Landeslehrlingswettwerb der Kfz-Techniker in der Berufsschule in Pinkafeld an. Neben einer Theorieprüfung – 20 Fragen mussten schriftlich beantwortet werden – waren zehn Stationen mit praktischer
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Arbeit für die Lehrlinge – vom Dieselmotor bis zur Druckluftbremse – zu erledigen. Starke Leistung Die Leistungen aller Lehrlinge waren hervorragend. Letztendlich konnte sich Rafael Steiner vom Lehrbetrieb Porsche Inter Auto GmbH & Co KG, Oberwart, vor Peter Ulreich vom Lehrbetrieb Wiesenthal & Ott Gesellschaft m.b.H. & Co KG, Eisenstadt, und Patrick Hafenscher vom Lehrbetrieb Kfz-Technik-Zentrum GmbH, Markt St. Martin, durchsetzen. Praxisnaher Wettbewerb Innungsmeister Kommerzialrat Josef Wiener gratuliert den erfolgreichen Teilnehmern: „Die Wettbewerbe sind sehr praxisnah gestaltet und für die jungen Menschen eine ideale Vorbereitung auf die Abschlussprüfung. Beruf ist wie Leistungssport. Bestehen kann hier nur, wer dem Leistungsdruck und den immer größer werdenden Anforderungen an Wissen und Können standhält.“ Die drei Erstplatzierten werden im WIFI Burgenland auf die Staatsmeisterschaft in Graz vorbereitet. Die beiden Besten werden das Burgenland dabei vertreten.
Kommunikation mit Kunden, Mitarbeitern, Freunden oder Verwandten – egal welche Kanäle genutzt werden, es wird immer mehr. Ob diese Kanäle der Kommunikation effektiv gestaltet und dabei auch sicher sind, wird oft nicht hinterfragt. Zu Unrecht, denn dort liegt eine immense Kosten- und Zeitersparnis versteckt. VOIP-Telefonanlagen: Es gibt noch sehr viele alte, analoge Telefonanlagen, die eh noch funktionieren. Doch bei vielen hängt noch ein alter Vertrag dran und die Konfiguration zu Ansagen, Weiterleitungen, Anrufbeantworter, Öffnungszeiten etc. sind schon lange nicht mehr optimal. Mit einer VOIP (Voice Over Internet Protokoll)-Telefonanlage kommen zur einfachen Konfiguration viele Funktionen dazu, wie Wählen aus Outlook, Telefonie direkt mit Headset am Computer oder übers Handy – ohne extra Telefonapparat und mit verbesserter Sprachqualität. Schulung: Neben der Einschulung der Techniker kann auch eine Schulung in Verbindung mit Outlook sehr viel Positives beim Zeit- und Kommunikationsmanagement bewirken. Dazu bieten wir gerne Workshops und Schulungen an, wo wir unsere jahrelange Kompetenz gerne in ihr Unternehmen einbringen. Nach solchen Workshops waren die Kunden immer schon verblüfft, wie einfach manche Prozesse optimiert werden und sie so viel Zeit und Geld sparen können. Ihr Dietmar Csitkovics, CMC
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wko.at/bgld/fahrzeugtechnik
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irtschaftskammerzeitung ET 02.10. 98x128.indd 1
Voice Over IP, Kommunikation und Schulung
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MENSCHEN + MÄRKTE
Stärkung der KMU ANGESPANNTE SITUATION Die Auftragsvergabe nach Gewerken bei Ausschreibungen des Landes und landesnaher Einrichtungen fordert Spartenobmann Franz Rumpolt.
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eimische Betriebe kommen bei großen Aufträgen oft nicht zum Zug. Daher fordert Spartenobmann Franz Rumpolt die Landesregierung auf: „Wer die regionale
Wirtschaft stärken und Arbeitsplätze sichern will, der muss bei Auftragsvergaben bei Bauvorhaben im Landeseigentum nach Gewerken vergeben. Nur so ist es möglich, dass auch Unternehmen der eher kleinstrukturierten burgenländischen Wirtschaft öfter zum Zug kommen.“ Es ist das Ziel, damit die burgenländischen Klein- und Mittelbetriebe zu stärken, die dann auch bei den Ausschreibungen des Landes eine Chance haben,
öfter bei Auftragsausschreibungen mitzubieten. KMU sind das Rückgrat der burgenländischen Wirtschaft. Andere Bundesländer wie etwa Niederösterreich leben diese Regelung bereits vor. „Das muss auch im Burgenland Usus werden, damit Arbeitsplätze und Wertschöpfung im Land bleiben“, fordert Rumpolt von den Entscheidungsträgern im Burgenland. wko.at/bgld/gewerbe
Spartenobmann Franz Rumpolt
STEGERSBACH Christo-
MÜLLENDORF WK-Direktor Anton Bubits sprach Friedrich Seidl von der Firma Sims metrade Dank und Anerkennung für seine Verdienste um die burgenländische Wirtschaft aus.
andft rchenslanL QuerE BLdICu ds Wirtscha K auf Burg
DER KURZ
SULZ Bei Güssinger Mineral-
wasser wurde das 200-jährige Betriebsjubiläum gefeiert.
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GROSSPETERSDORF Die
Unternehmerfamilie Ringbauer feierte das 45-jährige Firmenjubiläum ihres Kaufhauses.
pher Tukovics hat das erste Tattoo-Studio in Stegersbach eröffnet. Im Bild: Sigi Hafner, Vizepräsident Klaus Sagmeister, Christopher Tukovics und Marianne Hackl
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14 BURGENLANDS WIRTSCHAFT
Nr. 10 · Oktober 2015
KOMMENTAR
Deutsch-Crashkurs PILOTPROJEKT Um die Deutschkenntnisse von hoch qualifizierten Zuwanderern nachhaltig zu verbessern, führt das WIFI Burgenland im Auftrag der Landesregierung und in Kooperation mit SOS Mitmensch Deutsch-Crashkurse für Ausländer durch.
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ie beste Voraussetzung für die Integration ist die Kenntnis der Landessprache. Im Rahmen des Pilotprojekts, das im Auftrag der Landesregierung und in Kooperation mit SOS Mitmensch durchgeführt wird, werden die Teilnehmer gezielt auf die heimische Wirtschaft vorbereitet. Einer der Teilnehmer ist Afridi Najam aus Afghanistan. Der 35-Jährige ist IT-Experte und hat seit Kurzem einen positiven Asylbescheid, der ihm einen freien Zugang zum Arbeitsmarkt beschert. Der 28-jährige Syrer Alhamade Abdulkader
ist Arzt und arbeitet bereits als Freiwilliger beim Roten Kreuz in Oberwart in der Flüchtlingsbetreuung mit. Weitere Teilnehmer der WIFI-Crashkurse sind im handwerklich-technischen Bereich sowie im Gastronomiebereich qualifiziert. „Durch das Erlernen der Sprache wird einerseits den jungen Menschen der Einstieg in den Berufsalltag erleichtert und andererseits stehen der Wirtschaft Fachkräfte zur Verfügung, die in einigen Branchen dringend gebraucht werden“, so der Vizepräsident der Wirtschaftskammer Burgenland, Klaus Sagmeister.
Freundschaftswelle INFORM-GEWINNSPIEL Rund 330 neue Freunde auf Facebook gewonnen! So lautet das tolle Ergebnis des Auftrittes des WIFI Burgenlandes auf der heurigen Inform 2015 in Oberwart. Ausgelöst wurde diese Freundschaftswelle durch das WIFISelfie-Gewinnspiel. Dabei galt es, einen besonderen Schnappschuss beim übergroßen
WIFI-Kursbuch zu machen, auf Facebook zu posten und dann seine Freunde zum Liken zu aktivieren. Die meisten Likes erhielt das Foto von Franz Bischof aus Wolfau. Damit wurde er zum überglücklichen Gewinner der extra aus New York eingeflogenen „apple-sport-watch“! Auf den Plätzen zwei und drei folgten Daniela Krug und Lisa
Mikolaschek. Sie erhielten als Belohnung jeweils WIFI-Bildungsgutscheine. „Die eigentlichen Sieger sind die vielen Aus- und Weiterbildungsinteressierten, die mit einem auf der Inform gebuchten WIFI-Kurs den Grundstein für ihre Karriere gelegt haben“, meint Manfred Schweiger.
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Dr. Johann Gneist, Gneist Consulting Team
2015
„Lieber einen Esel im Vollbesitz als ein Kamel im Teilbesitz.“
(Ägyptisches Sprichwort)
Zwar wurden Esel und vielfach auch Kamele als „Transportmittel“ schon längst durch motorisierte Fahrzeuge ersetzt, dennoch regt das alte ägyptische Sprichwort auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht zum Denken an. Viele Unternehmen benötigen Nutzfahrzeuge. Vor allem die Beschaffung dieser Fahrzeuge im Rahmen des Fuhrparkmanagements stellt sie oft vor wichtige Entscheidungen.
Finanzieren Sie richtig – auch Ihren Fuhrpark! Grundsätzlich gibt es mehrere Finanzierungsmöglichkeiten. Diese haben jeweils unterschiedliche finanzielle, betriebswirtschaftliche und steuerliche Auswirkungen. Eigenfinanzierung, Kreditfinanzierung oder doch lieber Leasing? Dazu hat sich „externes Fuhrparkmanagement“ als Dienstleistung in den letzten Jahren herausgebildet und weiterentwickelt – vielleicht ist auch das eine interessante Alternative? Best Practice unserer Experten bei GCT ist es, Unternehmen bei der Erstellung von maßgeschneiderten Fuhrparkkonzepten zu unterstützen. Damit am Ende sowohl steuerlich als auch betriebswirtschaftlich „mit Sicherheit mehr Unternehmen“ herauskommt. Wann dürfen wir Sie unterstützen?
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Regionalstellen-Obmann Gerald Guttmann sowie Jochen Bognar und Manfred Schweiger vom WIFI Burgenland gratulierten und überreichten die Preise im WIFI Oberwart. Nr. 10 · Oktober 2015
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16 Personen nehmen derzeit an den ersten zwei DeutschCrashkursen für hoch qualifizierte Zuwanderer im WIFI Burgenland teil.
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BURGENLANDS WIRTSCHAFT 15
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Entdecken Sie regionale Spezialitäten nutzen Sie die Angebote der t s burgenländischen Lebensmittelgewerbes und onale Spezialitäten e en Sie dieEiAngebote der teilnehmenden Betriebe. n Rückblick auf di l“-Tage 2015 ebensmittelgewerbes „Regional schmeckt genia und
Business News Fotos: ZVG
er teilnehmenden Betriebe.
„Regional schmeckt genial“ zu Gast bei Winfried Bischof, …
Barbara Gelbmann, …
der 2beans Kaffee & Rösterei,…
Welttag des Brotes Seit rund 30 Jahren wird jedes Jahr am 16. Oktober gleichzeitig mit dem Welternährungstag der Tag des Brotes gefeiert. Auf diese Weise soll an die Bedeutung des Brotes als wichtigstes Grundnahrungsmittel für Milliarden von Menschen weltweit erinnert sowie die Wertschätzung für das Lebensmittel Brot und das Bäckerhandwerk gefördert werden. Laut Statistik Austria konsumieren die Österreicher fast 35 kg Brot pro Kopf im Jahr. Dabei wird wieder verstärkt Wert auf geschmackvolles, handwerklich erzeugtes Brot und Gebäck gelegt.
„REGIONAL SCHMECKT GENIAL“-TAGE Die Landesinnung der Lebensmittelgewerbe lud von 14. bis 19. September 2015 zu den „Regional schmeckt genial“-Tagen in die burgenländischen Betriebe ein.
V
on 14. bis 19. September präsentierten bei den „Regional schmeckt genial“-Tagen 52 teilnehmende Betriebe – Bäcker, Fleischer, Konditoren, Müller, Nahrungs- und Genussmittelproduzenten – ihre regionalen Produkte und ihr Angebot. Sie machten den Kunden bewusst, dass in den burgenländischen Handwerksbetrieben Produkte für die Region aus Produkten der Region entstehen. Das bedeutet kurze Transportwege, größtmögliche Frische und beste Qualität der Zutaten: „Regional schmeckt genial.“
Informationen Marlene Wiedenhofer Fachgruppengeschäftsführerin Tel. 05 90907-3140 wko.at/bgld/lebensmittelgewerbe
Gerald Sagmeister, …
Otmar Tschürtz,…
und Erich Lendl.
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Ihr Marketingund Werbebudget ist kein Spielgeld!
Strategie gewinnt immer
Fachgruppenobmann Wilfried Drexler, MBA, CMC empfiehlt das Expertenwissen der burgenländischen Unternehmensberater in Anspruch zu nehmen.
W
enn Ihre MarketingInvestition mehr bringen soll als ein paar bunte Bilder, dann liegt der Schlüssel in einer punktgenauen Marketing-Strategie und professionell gesteuerten Umsetzung. Lassen Sie kein Optimierungspotenzial brachliegen: von der Marktanalyse, der Positionierung und dem Markenversprechen bis hin zur Kundenorientierung des Produktund Leistungsangebotes sowie einem Kundenservice, das als Erlebnis wahrgenommen wird. Experten unterstützen Die burgenländischen Marketing-Experten der Fachgruppe Unternehmensberatung begleiten Sie vom Geschäftsmodell bis zur Preisgestaltung, planen, optimieren und betreuen die kreative Umsetzung durch Werbung und Verkauf und unterstützen sie bei der Umsetzung der Maßnahmen. Statt sich selbst immer mehr Aufgaben aufzubürden oder das eigene Team von seinen Kernaufgaben abzulenken, arbeiten erfolgreiche Unternehmen – egal wie groß oder klein – mit den regionalen Unternehmensberatern zusammen. So entstehen neue Chancen und Erfolge für ihr Unternehmen.
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Was ist der Auslöser/die Motivation für das Projekt? (z. B.: neue Unternehmensstrategie, neues Geschäftsmodell, neues Angebot, neue Werbelinie, Zukauf von Marketing-Know-how,...)
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Welche(s) Ziel(e) verfolgen Sie mit dem Projekt? (z. B.: (Re-)Positionierung, Markteintritt, Umsatz- oder Gewinnsteigerung, Produkteinführung,...)
RAHMENBEDINGUNGEN & PARAMETER 3
Können Sie Ihr Geschäftsmodell bzw. Ihre Marketingstrategie/ Positionierung kurz beschreiben? a. Welche Bedeutung hat das Produkt/die Leistung für den Kunden (Konsum-, Verbrauchs- oder Investitionsgut/Kundennutzen/ Wettbewerbsvorteile,..) b. Produkt- oder Leistungsportfolio c. Märkte & Zielgruppen (B2B oder B2C, Regional oder Export, Entscheidungsträger/ Benutzer, Marktentwicklung,... d. Preisbildung & Strategie e. Vertriebskanäle (Außendienst, Innendienst, Online, Vertriebspartner,...)
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Können Sie die aktuelle Werbe-/Kommunikationsstrategie und aktuelle bzw. geplante Maßnahmen kurz beschreiben? (Klassische Werbung, Online-Maßnahmen, Messen & Veranstaltungen,…)
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Welche Rahmenbedingungen sind zu beachten? (Märkte, Branchen- oder Konzernrichtlinien, Geschäftspartner, Sprachen, Normen,...)
RESSOURCEN 6
Welche Ansprechpersonen und zeitlichen Ressourcen (für Analyse, Umsetzung, Feedback) stehen bereit? a. Interne Ansprechpersonen (Geschäftsleitung, Marketing, Vertrieb,...) b. Externe Partner (Agenturen, Web-Provider,...)
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Bis wann soll das Projekt umgesetzt werden?
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Welcher Budgetrahmen steht zur Verfügung?
Fachgruppe UBIT Wirtschaftskammer Burgenland Robert Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Tel. 05/90 907-37 20 gerald.rammesmayer@wkbgld.at 18 BURGENLANDS WIRTSCHAFT
Nr. 10 · Oktober 2015
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ERFOLGREICHE Unternehmerinnen und Unternehmer haben den Schlüssel zu mehr Effizienz und Effektivität erkannt: Sie holen Expertenwissen in das Unternehmen, sie übertragen einzelne Aufgaben an Spezialisten und nützen den Erfahrungsschatz der Unternehmensberater, zum Beispiel für die Professionalisierung ihrer Marketing- und Werbekampagne.
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er Seitenwindassistent kompensiert Einflüsse des Seitenwinds auf das Fahrzeug im Rahmen der physikalischen Möglichkeiten nahezu vollständig. Er basiert auf dem serienmäßigen elektronischen Stabilitätsprogramm „ESP“und wird ab einer Geschwindigkeit von 80 km/h aktiviert. Der Sprinter ist in seiner sparsamsten BlueEFFICIENCY-Variante mit 4-Zylin
der-Dieselmotor in zwei Varianten, serienmäßigem 6-GangSchaltgetriebe „ECO Gear“ und rollwiderstandsoptimierten Reifen besonders effizient. Der Sprinter tritt ebenfalls optisch mit einem markanten Profil an. Die drei Kühlerlamellen sind gepfeilt und gelocht. Die markentypische Kühlermaske erhält durch einen umlaufenden Rahmen ihre Präsenz.
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BURGENLANDS WIRTSCHAFT 19 15.09.15 13:45
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mit Auto-Start-/Stop-System. Das Leistungsspektrum reicht vom 88 kW (120 PS) starken TDCi-Turbodiesel bis hin zum EcoBoost-Top-Benziner mit 177 kW (240 PS). Highlights ■ Intelligenter Geschwindigkeitsbegrenzer: mit Verkehrsschild-Erkennungssystem, passt das Tempo automatisch an ■ Pre-Collision-Assist: registriert Menschen auf oder knapp neben der Straße
■ Optionale Frontkamera mit „Split View-Technologie“ ■ Adaptive LED-Scheinwerfer (Ford Dynamic LED) mit blendfreiem Fernlicht ■ Optionaler Park-Assistent ■ Cross-Traffic-Alert: warnt beim Rückwärts-Ausparken vor herannahendem Querverkehr ■ Notruf-Assistent ■ Toter-Winkel-Assistent (BLIS), Fahrspur- und Fahrspurhalte-Assistent, Müdigkeitswarner, adaptiver Tempomat (ACC) ■ Sensorgesteuerte Heckklappe
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Luxuriöser Siebensitzer
Von Bulli und Bären
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er Bulli von Volkswagen Nutzfahrzeuge ist in Form und Konzeption einzigartig: Hohe Sitzposition für Übersichtlichkeit, maximales Platzangebot für die kompakten Abmessungen, kombiniert mit sparsamen und doch leistungsstarken Motoren, agilem Fahrwerk und modernem Infotainment, machen den Charakter des neuen Bulli aus. Die neuen Motoren sind stärker und deutlich sparsamer. So startet für die EU6-Märkte eine komplett neue TDI-Motoren-Generation. Die TDI-Motoren leisten 84 PS, 102 PS, 150 PS und 204 PS. Auf Seite der Benziner steht gleichfalls ein 2,0 Liter großer Vierzylinder im Programm. Er leistet entweder 150
oder 204 PS. Alle Euro5- und Euro6-Motoren verfügen serienmäßig über ein Start-StoppSystem. Die Preise liegen bei einigen Modellen sogar unterhalb der
vergleichbaren Vorgänger-Versionen. So beginnt die Preisliste beim Transporter bei 19.950 Euro. www.volkswagen.at
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undament für den Erfolg ist dabei ein starkes und flächendeckendes Händler- sowie Servicenetz. Für Herbst und bis Jahresende 2015 bietet Fiat Professional jetzt vier Jahre Garantie auf
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verursachen. Die Kunden wollen Sicherheit, die wir ihnen geben können. Wir wissen, wozu unsere Produkte in der Lage sind, und können eine Garantie daher ohne Bedenken anbieten“, führt Wildeis weiter aus.
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n den sechs österreichischen Centern von Renault Pro+ sind Austellungs- und Serviceflächen ausschließlich für den Verkauf und Service von gewerblich zugelassenen Fahrzeugen reserviert. Darüber hinaus halten die Servicestützpunkte einen besonders großen Fahrzeugpool für Probefahrten, die ohne vorherige Terminvereinbarung möglich sind. Die kompetente Beratung rund um Branchenfahrzeuge und
maßgeschneiderte Spezialumbauten erfolgt durch sorgfältig geschulte Mitarbeiter. Basisfahrzeug und Umbau erhält der Kunde aus einer Hand. Hat er das Fahrzeug seiner Wahl gefunden, erhält er innerhalb von 48 Stunden ein detailliertes Angebot einschließlich aller Aufund Umbaukosten. Ein Holund Bringdienst bei Erstauslieferung und Reparaturarbeiten erleichtert viel beschäftigten Businesskunden ebenfalls
RENAULT PRO+ Neben maßgeschneiderten Fahrzeuglösungen bietet Renault auch Business-Services speziell für Gewerbekunden an.
den Berufsalltag. Verlängerte Öffnungszeiten im Serviceund Werkstattbereich gehören
weiterhin zu den Merkmalen der Center. Hinzu kommen eine umgehende Problemdiagnose
Arbeit leicht gemacht
24 BURGENLANDS WIRTSCHAFT
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as Modell „H350“ wird als Kastenwagen, Kleinbus und Pritsche angeboten. Mit dem Fokus auf den Kastenwagen bis 3,5 Tonnen möchte Hyundai in Österreich seine Potenziale im Bereich der leichten Nutzfahrzeuge weiter ausbauen. Mit dem bewährten 2,5 Liter CRDi Motor aus der PKW-Familie setzt Hyundai auf einen starken und effizienten Motor, der zur Wirtschaftlichkeit des Fahrzeugs beiträgt. Der Turbodieselmotor mit zwei Leistungsstärken (150 und 170 PS), in Verbindung mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe und Heckantrieb, bietet reichlich Drehmoment, um sicherzustellen, dass der H350 in der Lage
ist, mit Leichtigkeit zu tragen. Am Heck lassen sich die Doppelflügeltüren im 180- und 270-Grad-Winkel öffnen. Wenn beide geöffnet sind, ergibt sich eine Ladebreite von 1.550 mm.
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Nr. 10 · Oktober 2015
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HYUNDAI Der Kastenwagen „H350“ ist Hyundais erstes Fahrzeug im Segment der leichten Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen, das speziell für den europäischen Markt designt wurde. Ein effizientes und sicheres Fahrzeug mit praktischen Merkmalen für den Nutzfahrzeugbereich.
und die Bereitstellung gleichwertiger Fahrzeuge im Pannenfall. Bei jeder Reparatur erhält der Kunde innerhalb von vier Stunden einen Kostenvoranschlag. Wartungen nach Terminabsprache garantiert Renault innerhalb von acht Stunden. Alle Center von Renault Pro+ verfügen über spezielle 7-TonnenHebebühnen, mit denen auch schwere Umbauten fachgerecht gewartet und repariert werden können.
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(Bergabfahrhilfe), der aktive Geschwindigkeitsregler und -begrenzer, AFIL-Spurassistent und Reifendrucksensor, stehen für mehr Gelassenheit im Alltag. Zusätzlich sind die Motoren (e-HDi 130 und e-HDi 150) mit dem Start-Stopp-System ausgestattet. Diese Technologie ermöglicht eine Reduktion des Verbrauchs. www.citroen.at
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22.09.15 12:04 Nr. 10 · Oktober 2015
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Für Tag und Nacht IVECO DAILY: Das Thema alternative Antriebstechnologien hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Heute kann man bei Iveco ein umfassendes Programm an alternativen Antrieben – wie den Daily Electric, CNG-Varianten für alle Baureihen und Hybridmodelle – anbieten.
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ngeboten wird das Zero-Emission-Fahrzeug als 3,5 Tonner mit 60 kW und als 5,2 Tonner mit 80 kW Antriebsleistung. Die Reichweite beträgt bis zu 130 km. Nicht zuletzt, da ein Teil der Bremsenergie über zwei Stufen in elektrische Energie umgewandelt wird. Iveco investiert seit 1988 in die Forschung und Entwicklung umweltschonender und effizienter CNG-Motoren. Dank dieser
langjährigen Forschung und technologischen Kompetenz ist Iveco heute auch Anbieter für Nutzfahrzeuge mit Erdgasantrieb in allen Segmentklassen. Auf Basis der üblicherweise verbauten Dieselmotoren gibt es für jede Baureihe bei Iveco auch einen spezifischen Erdgasmotor. Das Angebot reicht vom 3,5 Tonnen Transporter bis zur Sattelzugmaschine mit bis zu 40 Tonnen Gesamtzuggewicht.
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OPEL Kein Gewerbe gleicht mit dessen Aufgaben einem anderen. Als einer der führenden Komplettanbieter wird Opel mit Pkw und Nutzfahrzeugen in fast allen Größen und Gewichtsklassen den unterschiedlichsten Ansprüchen gerecht.
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ie Opel Flottenlösungen gehen von der repräsentativen Limousine für Business Termine über den praktischen Lieferwagen für die Stadt bis zum kraftvollen Transporter mit bis zu 17 m3 Laderaum – alle Opel Fahrzeuge überzeugen gleichermaßen durch hochwertige Verarbeitung sowie durch mehrfach unabhängig bestätigte Zuverlässigkeit. Jedes der Opel Wirtschaftswunder ist somit
buchstäblich eine geschäftsfördernde Investition. Auf Seiten der Nutzfahrzeuge stehen neben dem praktisch durchdachten Corsavan und dem Combo Kastenwagen mit dem Vivaro und dem Movano zwei richtige „Fracht-Exemplare“ zur Auswahl. Beide sind in unterschiedlichen Karosserielängen und Höhen sowie als Kleinbus, Kastenwagen, Doppelkabine und PlattformFahrgestell in verschiedenen
Konfigurationen erhältlich. Überzeugend ist auch das dichte Händler- und Servicenetz von Opel. Die persönliche Opel FlottenKarte bietet Zugang zu maßgeschneiderten Services, Sonderkonditionen und Vergünstigungen. Ganz gleich um welche Branche es sich handelt: die Opel Wirtschaftswunder bringen die Geschäfte ins Rollen.
Business News Foto: GM Company
Die Wirtschaftswunder
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Mit Sicherheit eine gute Investition
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irmenbetreuerin Sonja Schauer bringt es auf den Punkt: „Wenn zum Beispiel die Außendienstmitarbeiter mit dem Firmenfahrzeug im Einsatz sind, gibt es keinen Grund zur Sorge. Im Falle einer Panne genügt ein Anruf beim ÖAMTC.“ In weit über 80 Prozent aller Fälle wird das Auto sofort wieder flottgemacht. Sonst wird das Kfz in die nächste Werkstätte gebracht, ein Gratis-Ersatzwagen für bis zu vier Tagen angeboten, der Transport zu öffentlichen Verkehrsmitteln und vieles mehr organisiert. Mit dem Firmenschutzbrief sind Mitarbeiter und Fahrzeuge
auch bei distanzweiteren Fahrten bestens geschützt. Jetzt einsteigen Sie möchten mehr über die ÖAMTC-Firmenmitgliedschaft wissen? Informieren Sie sich unter www.oeamtc.at/
firmeninfo oder vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch unter firmenmitgliedschaft@oeamtc. at . Tipp: Wer jetzt für 2016 beitritt, bekommt das restliche Jahr 2015 geschenkt! Nr. 10 · Oktober 2015
Business News Foto: ÖAMTC
ÖAMTC-FIRMENMITGLIEDSCHAFT Ob Ein-Mann-Betriebe, Unternehmen mit hunderten Mitarbeitern oder auch Vereine: Rund 30.000 Firmenmitglieder österreichweit zählen auf den ÖAMTC.
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MEHR WEITER BRINGEN. Nur 5,9 l / 100 km und Bester seiner Klasse in den Erhaltungskosten, berechnet für 4 Jahre. opel.at Verbrauch gesamt in l / 100 km: 5,9 – 6,5; CO2-Emission in g / km: 155 – 170
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Daten, Fakten, Tipps für is die Prax
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Ab 1. Jänner 2016 ist es soweit: Barrierefreiheit als Chance und Herausforderung für Österreichs Betriebe
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Die Zukunft ist barrierefrei AB 1. JÄNNER 2016 müssen alle Waren und Dienstleistungen, die für die Öffentlichkeit bestimmt sind, barrierefrei angeboten werden. Doch was bedeutet das konkret für die Betriebe?
Was sind Barrieren? Barrieren im Geschäftsleben sind Hindernisse, die verhindern, dass Menschen mit Behinderung selbstständig mit Waren, Informationen oder Dienstleistungen in Anspruch nehmen können. Einige Beispiele: ■ Ein Rollstuhlfahrer kann in einem Geschäft nicht einkaufen, weil Stufen zum Eingang führen und die Tür zu schmal ist. ■ Ein blinder oder sehbehinderter Mensch erfährt nichts über ein Angebot auf einer Internet-Seite, weil sie nicht barrierefrei programmiert wurde. ■ In einem Supermarkt gibt es ein Sonderangebot, das aber nur über Lautsprecher angeboten wird. Ein gehörloser Mensch erfährt nichts davon.
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ast genau noch 80 Tage, dann gilt das Behindertengleichstellungsgesetz uneingeschränkt für alle Bereiche. Konkret bedeutet das: Bis spätestens 31. Dezember 2015 müssen alle Betriebe in Österreich barrierefrei sein. Im Idealfall sind Betriebe künftig so gestaltet, dass jeder Mensch ihre Leistungen ungehindert nutzen kann. So ist es auch im Gesetz vorgeschrieben: Allen Menschen – mit und ohne Behinderung – soll die uneingeschränkte Nutzung von DienstleistunEinrichgen, Informationen, Einrich tungen und Gegenständen im täglichen Leben möglich sein. Im Praxischeck In der Praxis ist es für viele Unternehmen schwierig oder sogar unmöglich,
diese Anforderungen zu erfüllen – beispielsweise wenn sie vor ihrem Geschäft keine Rampe errichten dürfen, da sich dort öffentlicher Grund, der Gehsteig, befindet. Oder weil das Haus unter Denkmalschutz steht. Was also tun? Wird der Unternehmer in diesem Fall automatisch geklagt? Nein, sagen die BarrierefreiheitExperten: Vor jeder Klage ist zwingend ein Schlichtungsverfahren vorgesehen. Kommt es dort zu keiner Einigung, kann der sich diskriminiert fühlende Mensch auf eigenes Risiko und eigene Kosten zivilrechtlich klagen. Bisher konnten aber viele Beschwerden beim Schlichtungsverfahren aus dem Weg geräumt werden.
Was heißt Barrierefreiheit? Barrierefreiheit bedeutet, dass Gebäude, Geschäfte, Verkehrsmittel, Gebrauchsgegenstände, Dienstleistungen und IT-Systeme von Menschen mit Behinderungen ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe benutzt werden können.
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Warum Barrierefreiheit? Damit Menschen mit Behinderung nicht diskriminiert werden („Diskriminierungsschutz“). Die 10-jährigen Übergangsbestimmungen des Bundes-Behindertengleichstellungsgesetzes laufen mit 31. 12. 2015 aus. Ab 1. 1. 2016 müssen alle Betriebe barrierefrei sein, sofern die Beseitigung der Barrieren zumutbar ist.
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GEMEINSAM
INKLUSION
BARRIEREFREI Gemeinsam gut unterwegs BARRIEREFREIHEIT BEDEUTET: Zugänglichkeit
schaffen. Mit diesem Sonderthema, liebe Unternehmerin, lieber Unternehmer, möchte Sie die Wirtschaftskammer auf dem Weg in Richtung Barrierefreiheit begleiten. Das heißt: Physische Hindernisse beseitigen, sodass behinderte Menschen den gleichen Zugang zu Waren und Dienstleistung haben wie alle anderen auch. Wir wollen aber auch Barrieren für die Unternehmen auf dem Weg zur Barrierefreiheit beseitigen. Während sich die öffentliche Hand selbst noch bis 2020 großzügig Zeit für Umrüstungen eingeräumt und eine Umstellungsfrist bis 2020 gewährt hat, läuft diese Frist für die Wirtschaft zum Ende dieses Jahres ab. Das Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz wurde vor zehn Jahren erlassen. Seither haben
Was muss barrierefrei sein? Nach dem Behindertengleichstellungsrecht müssen Güter, Dienstleistungen und Informationen, die der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen, diskriminierungsfrei – also ohne Barrieren – angeboten werden. Im Geschäftsleben umfasst das vor allem Verbrauchergeschäfte. Betroffen sind tägliche Einkäufe, Bank- und Kinobesuche, Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln, der Arztbesuch oder das Essen in Restaurants und Hotels. Aber auch Freizeitaktivitäten wie Theater oder Schwimmbad gehören dazu.
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unsere Betriebe schon sehr viel getan, um ihre Verantwortung für Barrierefreiheit wahrzunehmen und den – nicht immer einfachen – Anforderungen zu entsprechen. Auch dann, wenn das oft mit Herausforderungen und vielen offenen Fragen im Betrieb verbunden ist. Sollte das auch bei Ihnen der Fall sein: Machen Sie sich keine Sorgen. Dort, wo es für Betriebe behördliche, technische oder finanzielle Probleme bei der Umsetzung gibt, wird es Lösungen geben. Das Bekenntnis zu den Menschen mit Behinderungen muss auch von einem Bekenntnis zur Leistbarkeit von entsprechenden Maßnahmen begleitet sein. Dafür setzen wir uns ein. Um die letzte Phase der Übergangsfrist so komplikationslos wie möglich zu halten, hat die Wirtschaftskammerorganisation Wissen gebündelt und wertvolle Tipps
und Infos zum Thema Barrierefreiheit zusammengetragen. Das Ergebnis sind diese Seiten, die Sie gerade in Händen halten. Diese Sonderbeilage erscheint österreichweit in unseren WK-Zeitungen und geht damit an 454.000 Mitglieder. Damit versuchen wir in bewährter Weise, unseren Mitgliedern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen – wie wir es auch mit unseren umfassenden Service- und Beratungsangeboten im ganzen Land machen. Aus den vielen Gesprächen mit den Betrieben wissen wir genau, wo und wie Unterstützung gefragt ist. Wir haben uns aber auch in vielen Bereichen mit Behinderten-Organisationen ausgetauscht, um die Argumente und Probleme behinderter Menschen in unserer Arbeit zu berücksichtigen. So sind wir gemeinsam gut in Richtung Barrierefreiheit unterwegs.
Wer muss barrierefrei sein? Das Behindertengleichstellungsrecht gilt für alle Unternehmen, die Güter und Dienstleistungen anbieten, die der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Dazu zählen Banken, Handelsbetriebe, Hotels, Gastronomiebetriebe, Busunternehmen, Reisebüros, Kinos, Friseure und viele mehr.
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„Ich glaube an keine Klagsflut“ INTERVIEW Behindertenan-
walt Erwin Buchinger über den Grad der „barrierefreien“ Umsetzung in den Betrieben – inklusive Tipps für Unternehmer. Wie barrierefrei sind Österreichs Betriebe? Erwin Buchinger: Viele Betriebe haben sich Zeit gelassen. Seit etwa eineinhalb Jahren ist aber eine deutliche Beschäftigung von Interessensvertretung und Unternehmen zu spüren. Was mich besonders freut: Die Barrierefreiheit wird von der Wirtschaftskammer höchst professionell begleitet.
Sehen Sie Bereiche, wo es aus Ihrer Sicht noch klaren Nachholbedarf gibt? Buchinger: Ich sehe die größten Schwächen im Bereich der Gastronomie – was ich aber teilweise auch verstehe, weil es gerade in der Gastronomie oft um besonders hohe Investitionen geht, etwa bei barrierefreien WCs. Ich habe da auch durchaus Verständnis. Tatsache ist aber auch, dass ab 1. Jänner 2016 in jedem Einzelfall geprüft werden kann, ob eine solche Investition nicht doch zumutbar und verhältnismäßig sei. Zumutbar, verhältnismäßig – das ist rechtliche Grauzone. Droht uns eine Klagsflut? Buchinger: Das glaube ich nicht. Ich rechne aber damit, dass sich die Zahl der Schlichtungsverfahren deutlich erhöhen wird. Prozesse vor Gericht werden Nr. 10 · Oktober 2015
aber Einzelfälle bleiben, weil auch das Klagsrisiko hoch ist. Unternehmer befürchten eine schwache Position vor der Schlichtungsstelle. Was sagen Sie denen? Buchinger: Dass das überhaupt nicht meinen Erfahrungen entspricht. Das Sozialministeriumsservice hat den klaren Auftrag, in diesen Verfahren neutral zu sein. Niemand muss befürchten, dass es zu Vorverurteilungen kommt. Nach unseren bisherigen Erfahrungen gehen von 120 Schlichtungsverfahren, in denen es keine Einigung gibt, lediglich ein bis drei vor Gericht. Wie erklären Sie einem Unternehmer, dass er jetzt barrierefrei sein muss, öffentliche Gebäude aber erst 2020? Buchinger: Ich halte das für eine Ungleichbehandlung und einen Sündenfall, der nicht legitimierbar ist. Zur Ehrenrettung der Bundesstellen kann man sagen, dass dies bisher kein Bundesministerium in Anspruch genommen hat – was nicht heißt, dass das nicht noch passiert. Ihre Botschaft an die Unternehmen? Buchinger: Nicht fürchten! Barrierefreiheit kann, wenn es baulich schwierig ist, sehr unterschiedlich aussehen – etwa eine Glocke beim Greißler, der nur über eine enge Stiege erreichbar wäre, wo man dem Rollstuhlfahrer die gewünschten Waren dann nach oben bringt. Oder kürzlich war ich in
einem Gastlokal, wo es wirklich unmöglich war, dass man die Toiletten barrierefrei macht, wo das Restaurant aber vereinbart hat, dass die Behindertentoiletten bei einem benachbarten Museum genutzt werden können. Nicht optimal, aber in der Situation die bestmögliche Lösung! Was, wenn eine barrierefreie Lösung nicht möglich ist? Buchinger: Wichtig ist, dass man zeigt, dass man das Thema ernst nimmt und versucht, eine Lösung zu finden. Und wenn trotz aller Bemühungen gar nichts geht, dann geht eben gar nichts. Dann sollte man das kommunizieren, etwa auf der Homepage darauf hinweisen, dass man sich zwar bemüht hat, aber keine barrierefreie Lösung geschafft hat. Haben Sie auch eine Botschaft an die Behindertenverbände? Buchinger: Ja, meine Botschaft lautet: Ab 1. Jänner 2016 die neue Rechtslage mitzuleben, aber nicht wie die Rauchersheriffs mit dem Fernglas zu suchen, wo man vielleicht – landläufig formuliert – „eine Laus finden“ kann. Wer als Konsument keine Barrierefreiheit findet, kann sich ruhig beschweren. Als Sheriff sollte aber niemand agieren.
Erwin Buchinger rät Unternehmern, keine Angst vor Barrierefreiheit zu haben.
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Für wen gilt der Diskriminierungsschutz? Maßnahmen zur Barrierefreiheit sollen Menschen mit Behinderungen und Personen in einem Naheverhältnis zu einer behinderten Person vor Diskriminierung schützen.
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Peter Nemeth, Präsident der Wirtschaftskammer Burgenland
In Österreich leben: ■ 1,2 Million Menschen mit einer dauerhaften Bewegungseinschränkung. ■ 300.000 Menschen mit einer Sehbehinderung. ■ 200.000 Menschen mit Hörbehinderung. ■ 200.000 Menschen mit seelischen oder nervlichen Problemen. Zum Beispiel Menschen mit Depressionen. ■ 84.000 Menschen mit Lernschwierigkeiten. Quelle: Statistik Austria
COUNTDOWN LÄUFT Vieles ist in Burgenlands Unternehmen bereits geschehen, manches ist noch in der Erledigungsphase. Als Wirtschaftskammer Burgenland haben wir versucht, Sie in Kooperation mit dem Sozialministeriumsservice bestmöglich auf dem Weg zur Barrierefreiheit zu begleiten und zu unterstützen – etwa mit umfassenden Informationen, einem Barrierefreiheits-Selbstcheck im Internet oder eigenen geförderten Beratungen. Dass Menschen mit Behinderungen nicht benachteiligt werden dürfen, ist eine Selbstverständlichkeit. Barrierefreiheit ist aber nicht gleich Barrierefreiheit. Nicht überall sind die gleichen Maßnahmen die
besten. Nicht überall sind die gleichen Maßnahmen überhaupt möglich. Entscheidend ist, darauf zu achten, dass auch unsere Kundinnen und Kunden mit Behinderungen den bestmöglichen Zugang zu unseren Produkten und Leistungen vorfinden. Dass es eine Selbstverständlichkeit ist, dass Menschen mit Behinderungen nicht benachteiligt werden dürfen, gilt freilich nicht nur für unsere Betriebe, sondern grundsätzlich. Dementsprechend ist es in keiner Weise zu rechtfertigen, dass sich die öffentliche Hand selbst eine längere Übergangsfrist bis 2020 zugestanden hat. Denn mit der Barrierefreiheit ist es wie mit den Menschenrechten: Sie ist unteilbar. Wer hier
Infos r h e M t wko.a Wann ist die Beseitigung einer Barriere zumutbar? Bei der Zumutbarkeitsprüfung werden zum Beispiel der Aufwand für die Beseitigung, die Zeit, die seit Inkrafttreten des Gesetzes verstrichen und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Unternehmens betrachtet. Ob eine konkrete Investition zumutbar sei, kann verbindlich erst im Anlassfall durch das Gericht geklärt werden.
zwischen Betrieben und öffentlichen Gebäuden einen Unterschied macht, steht nicht auf der richtigen Seite. Und übrigens darf unsere Politik auch gerne daran denken, dass auch in anderen Bereichen Barrieren dringend abgebaut werden müssen, Stichwort Bürokratie… Diese Beilage fasst für alle Unternehmerinnen und Unternehmer in übersichtlicher Weise wesentliche Infos und hilfreiche Tipps in Sachen Barrierefreiheit zusammen. Auch unsere Expertinnen und Experten in der Wirtschaftskammer Burgenland stehen in Ihrer Regionalstelle gerne für Sie bereit. Zögern Sie nicht, sich bei Fragen an uns zu wenden. wko.at/bgld
VERANSTALTUNGEN TOURISMUS Barrierefreiheit und Registrierkassenpflicht Mittwoch, 28.10.2015, 15.30 Uhr Hotel Wende, 7100 Neusiedl/See, Seestraße 42 Freitag, 30.10.2015, 15.00 Uhr WK-Burgenland, 7000 Eisenstadt, Robert Graf-Platz 1, Festsaal Freitag, 06.11.2015, 15.00 Uhr „Kastell“, 7551 Stegersbach, Sparkassenplatz 2 Anmeldung: anna.scheuhammer@wkbgld.at
VERANSTALTUNG HANDEL Barrierefreiheit oder wie Sie zu neuen Kunden kommen Roadshow der Bundessparte Handel Dienstag, 03.11.2015, 18.30 Uhr Wirtschaftskammer Burgenland, Robert Graf Platz 1, 7000 Eisenstadt Anmeldung: manuela.reinhalter@wkbgld.at
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Bestmöglicher Zugang für alle
Barrierefreiheit ist Chance und Herausforderung für Österreichs Betriebe
Welche Rechtsfolgen hat eine Diskriminierung? Grundsätzlich besteht Anspruch auf Schadenersatz. Dieser kann bei Gericht eingeklagt werden. Vor Einbringung der Klage ist ein Schlichtungsverfahren vor dem Sozialministeriumsservice (eh. Bundessozialamt) zwingend nötig.
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Was ist eine Schlichtung? Vor der gerichtlichen Geltendmachung ist ein Schlichtungsverfahren beim Sozialministeriumsservice durchzuführen. Dabei wird auch die Möglichkeit des Einsatzes von Förderungen geprüft. Ein Schlichtungsverfahren bietet die beste Chance, schnell und kostensparend Lösungen zu erarbeiten, die für alle Beteiligten einen Gewinn darstellen. Durch gütliche Einigungen werden Gerichtsverfahren vermieden, deren Ausgang oft nicht vorhersehbar ist.
Was geschieht im Falle einer Diskriminierung? Im Falle einer Diskriminierung kann es zuerst zu einem kostenlosen Schlichtungsverfahren kommen. Dieses wird vom Sozialministeriumservice organisiert. Beim Schlichtungsverfahren sollen alle beteiligten Personen versuchen, sich ohne ein Gerichtsverfahren zu einigen. Wenn das Schlichtungsverfahren erfolglos ist, kann es zu einem Gerichtsverfahren kommen. Dabei gibt es immer eine Prüfung, ob es dem Unternehmen zumutbar sei, die Barrieren zu beseitigen.
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Brauchen Sie einen Beleg? REGISTRIERKASSE Diese Frage muss ab 1. 1. 2016 nicht mehr gestellt werden. Für jedes Unternehmen besteht dann die Verpflichtung, bei Barzahlungen einen Beleg zu erstellen und dem Käufer auszuhändigen. Was bedeutet das für Ihr Unternehmen?
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m Zuge der Steuerreform wurde die Registrierkassenpflicht für Betriebe beschlossen, die im Jahr mehr als 15.000 Euro umsetzen und davon mehr als 7.500 Euro Barumsätze tätigen. Das bedeutet, dass jedes betroffene Unternehmen eine elektronische Registrierkassa verwenden muss. Alle Daten sind in einem Datenerfassungsprotokoll zu speichern. Zusätzlich ist jede Registrierkasse ab 1. 1. 2017 mit einer Signaturerstellungseinheit zu versehen. Bei jeder
Barzahlung muss verpflichtend ein elektronisch signierter Beleg ausgestellt werden. Diese Regelungen wurden Anfang September endgültig beschlossen. Die entsprechenden Verordnungen und Gesetze liegen in der Endversion vor. Alle Informationen zur Registrierkassenpflicht finden Sie auch im Internet unter wko.at/registrierkassenpflicht. Dort finden Sie unter anderem: ■ WKO-Infoblätter zu Registrierkassen- und Belegerteilungspflicht
■ FAQ – Häufige Fragen zur
Registrierkassenpflicht
■ Veranstaltungskalender zur
Registrierkassenpflicht
■ Liste von Technologieanbie-
tern (Kassensystemen)
Online-Seminare 27. 10.: Webinar zu den rechtlichen Fragen 28. 10.: Webinar zu den technischen Fragen
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Illustration: Adobe Stock / cazaam.at
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Landestagung der Elektro-, Gebäude-, Alarm- und Kommunikationstechniker Dienstag, 20. Oktober 2015, 18 Uhr, Wirtschaftskammer Burgenland, 7000 Eisenstadt, Robert Graf-Platz 1 Die Grundumlage soll ab 2016 erhöht und mit einer Indexklausel wertgesichert werden. Nähere Infos erhält jedes Mitglied mit der Einladung zur Landestagung. Entsprechend der Geschäftsordnung haben die Mitglieder die Möglichkeit, ihre Meinung zur Erhöhung der Grundumlage zu äußern. Die Meinungsäußerung kann auf dem Postweg an die Adresse der Landesinnung der Elektro-, Gebäude-, Alarmund Kommunikationstechniker, 7000 Eisenstadt, Robert Graf-Platz 1, per Fax 05/90907-3115 oder per E-Mail: marlene.hahnekamp@wkbgld.at bis spätestens 16.10.2015 abgegeben werden. Diese Befragung stellt keine Abstimmung dar! wko.at/bgld/elektrotechnik
Erfolgsgedanken für einen guten Zweck „Erfolgsgedanken – Mentale Kraft für den beruflichen Alltag“ hat der Eisenstädter Mentalcoach Roland Wlaschitz in einem kürzlich erschienenen Buch zusammengestellt. Neben Aphorismen, Weisheiten und Zitaten lässt der Autor auch namhafte burgenländische Unternehmer und Gesundheitsexperten zu Wort kommen sowie ihren Zugang zu gelebter Authentizität, Nachhaltigkeit und Verantwortung erklären. Aus gegebenem Anlass soll das Buch jedoch noch einen weiteren Zweck erfüllen: Ein Teil des Erlöses wird einem Fonds zugeführt, der die Familie von Stefan Hahnekamp unterstützt. Der überraschend verstorbene Sport- und Trainingswissenschaftler hinterlässt eine Frau und vier Kinder. Roland Wlaschitz, Freund und Wegbegleiter von Stefan Hahnekamp, spendet den gesamten Erlös der ersten 100 verkauften Bücher sowie von jedem weiteren verkauften Buch 5 Euro für den „Stefan Hahnekamp Lebensfonds“.
Roland Wlaschitz: „Erfolgsgedanken – Mentale Kraft für den beruflichen Alltag“ Preis: 20,50 Euro. Rückfragen/Bestellungen: roland.wlaschitz@at.zurich.com
Erfolgsgeschichte WhatsApp Die Messenger-Plattform „WhatsApp“ hat mittlerweile über 800 Millionen User weltweit. Kaum ein Smartphone kommt ohne das grüne Symbol aus. Kurznachrichten, Chats und seit 2015 auch echte Telefonanrufe können kostenlos durchgeführt werden. Auch im Unternehmensbereich ist WhatsApp sehr beliebt. Security-Experten raten bei sensibler Kommunikation jedoch zu verschlüsselten Diensten wie ChatSecure oder Threema, die um wenig Geld deutlich mehr Sicherheit bieten. WhatsApp wurde im Vorjahr von Facebook gekauft, und zwar um einen Kaufpreis, der 42 US-$ pro einzelnem User ausmacht. Man darf also davon ausgehen, dass Facebook durchaus ein gesteigertes Interesse am Datenverkehr über WhatsApp hat, in welcher Form auch immer.
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Fachgruppentagung der Bestatter
Impressum
Mittwoch, 28. Oktober, 15 Uhr, Gasthaus „Zur Traube“, 7311 Neckenmarkt, Herrengasse 42 Durch die geplanten Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen der Bundesinnung und der Landesinnung ist es erforderlich, die Grundumlage ab 2016 zu erhöhen. Nähere Infos erhält jedes Mitglied mit der Einladung zur Fachgruppentagung. Entsprechend der Geschäftsordnung haben Sie als Mitglied die Möglichkeit, Ihre Meinung zu dieser Erhöhung der Berechnungsgrundlage für die Einhebung der Grundumlage zu äußern. Die Meinungsäußerung kann auf dem Postweg an die Adresse der Landesinnung der Bestatter, 7000 Eisenstadt, Robert-Graf-Platz 1, per Fax 05 90 90 7 – 3115 oder per E-Mail: karl.tinhof@wkbgld.at bis spätestens 23. Oktober abgegeben werden. Diese Befragung stellt aber keine Abstimmung dar!
Herausgeber: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 05/90 907-45 11, Fax: DW 45 15, redaktion@wkbgld.at
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Chefredakteur: Dkfm. Dr. Harald Schermann (DW 45 10) Chefredakteur-Stv.: Mag. Doris Granabetter, MA (DW 46 10) Redaktion: Markus Treiber (DW 45 13) Abo-Verwaltung/Sekretariat: Dagmar Kaplan (DW 45 11) Verlag, Produktion und Anzeigen: tuba-verlag, Evang. Kirchengasse 5/26B, 7400 Oberwart, Tel. 05/71 01-200, office@tubaverlag.at, anzeigen@tubaverlag.at Grafik/Layout: Claudia Zamanian, cazaam.at Druck: Schmidbauer Herstellungsort: Eisenstadt Auflage: 17.000 Stück Bei mit Business News gekennzeichneten Artikeln handelt es sich um entgeltliche Einschaltungen.
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