Burgenlands Wirtschaft, Ausgabe 10/2018

MZ 02Z031730M P.b.b. – Absender: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt

Foto: iStock Photo

Servicemagazin der Wirtschaftskammer tschaftskammer Burgenland

Ausgabe Ausgabe 10 · Oktober 3 · März 2018

Fachkräftemangel LEHRLINGSAUSBILDUNG Im Kampf gegen den Fachkräftemangel braucht es auch Maßnahmen in der Lehrlingsausbildung. Die Wirtschaftskammer Burgenland will die Lehre mit neuen und modernisierten Lehrberufen für Jugendliche und Betriebe interessanter machen. Eine sorgfältigere Vorbereitung in Schule und Imagearbeit sowie bessere Bedingungen für Ausbildungsbetriebe sollen dazu beitragen.

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Fachkräfteradar Bereits drei von vier heimischen Betrieben leiden unter starkem Fachkräftemangel – Tendenz steigend. Um den Bedarf an Fachkräften zu decken, setzt sich die WKO für eine Verbesserung der Rahmenbedingungen aktiv ein und unterstützt die Betriebe mit gezieltem Service. wko.at/fachkraefte

An einer Online-Umfrage zum Fachkräftemangel nahmen 4.462 Betriebe, davon 3,2% aus dem Burgenland, teil.

sehr stark wenig

gar nicht

eher stark

Im Burgenland geben 48,6% der Betriebe an, dass es in Handwerksberufen aktuell besonders schwierig ist, geeignete Mitarbeiter zu finden, gefolgt von Technikern in anderen Bereichen (27,9%), Führungskräften (21,4%), Gastgewerbe/Fremdenverkehr (16,4%) und Verkauf/Handel (15%).

70,8%

Unter den burgenländischen Betrieben geben in Summe 70,8% an, den Fachkräftemangel sehr stark beziehungsweise eher stark gespürt zu haben.

Die burgenländischen Betriebe hatten besondere Schwierigkeiten, Mitarbeiter mit Lehrabschluss sowie Personen ohne bestimmten Abschluss (außer Pflichtschule), aber mit praktischer Berufserfahrung zu finden.

48,2% geben an, häufig Schwierigkeiten beim Einstellen von Mitarbeitern mit Lehrabschlussprüfung zu haben.

30,5% geben dies bei Personen ohne bestimmten Abschluss, aber mit praktischer Berufserfahrung an.

In den offenen Antworten waren vor allem Unzufriedenheit und Irritation der Befragten über den erlebten beziehungsweise interpretierten Widerspruch zwischen dem aus eigener Erfahrung wahrgenommenen Fachkräftemangel und den hohen Arbeitslosenzahlen spürbar.

Meistgenannte Gründe für den Fachkräftemangel: - Fehlen von fachlich geeigneten Bewerbern (93,4%) - Unzureichende Arbeitsmotivation der Bewerber (80%) - Zu geringes Interesse an den betreffenden Berufen (77,3%) - Generell großer Fachkräftebedarf in der Region (75,6%) - Defizite in der Qualität der Pflichtschulausbildung (67,20%)

Präsident direkt Foto: WKB, Emmerich Mädl

Peter Nemeth

Unser Credo lautet: „Fairer Wettbewerb.“

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okalaugenschein an der Grenze. Funktionäre und Mitarbeiter der Wirtschaftskammer sind jüngst wieder gemeinsam mit Polizei und Finanzpolizei an den burgenländischen Grenzübergängen gestanden, um sich ein Bild davon zu machen, wie viele ausländische Firmen täglich ins Land rollen. Die Aktion an der Grenze diente natürlich auch dazu, zu kontrollieren, ob diese Unternehmer aus dem benachbarten Ausland alle Vorschriften und Regeln einhalten.

A

us diesen Kontrollen gibt es mehrere Erkenntnisse. Einerseits ist der Strom der ausländischen Firmen, die in Österreich ihrer Tätigkeit nachgehen, keinesfalls geringer geworden.

Andererseits war die Zahl der zu beanstandenden Betriebe – zumindest am Tag der Kontrolle – geringer als in den Vorjahren.

Das zeigt, dass regelmäßige Schwerpunktaktionen an Grenzen Sinn machen. Solange die Unterschiede in der Entlohnung und in den sozialen und arbeitsrechtlichen Standards zwischen Österreich und den ehemaligen Ostblockstaaten dermaßen hoch sind, wird Österreich – vor allem das Burgenland – nichts an Attraktivität beim Lohn- und Sozialdumping im Bereich der grenzüberschreitenden Dienstleistung verlieren.

rg a en ve d n i s s un t h at a , d a b e gl e i t e m e h al Ei n T e n m e d i h c o W

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em Burgenland fehlen – wie dem restlichen Österreich auch – jede Menge Facharbeiter. Manche Branchen – zum Beispiel die Gastronomie – könnten ohne Mitarbeiter aus dem Ausland, pauschal gesagt, zusperren.

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ch bin der Meinung, dass wir – um dieses Manko irgendwann in den Griff zu bekommen – ganz früh bei den Jugendlichen anfangen müssen, für die Lehre, für einen handwerklichen Beruf zu werben. Dazu möchte ich hervorheben, dass es unbedingt notwendig ist, Jugendliche in der Schule besser vorzubereiten. Hierfür müssen Bildungsstandards geschaffen werden, die ein Mindestmaß von Kompetenzen bei allen Schulabgängern garantieren. Ebenso braucht es mehr und effizientere Berufsorientierung.

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och die Verantwortung darf man nicht nur an die Schule abschieben. Das Image von Lehre und Facharbeit muss sich verbessern, indem die beruflichen Perspektiven, die eine Lehre eröffnet, offensiv kommuniziert und beworben werden.

Mit der Folge, dass auch mehr Maturanten für eine Lehre gewonnen werden können.

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DRAUFGSCHAUT

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COVER

Wirksame Mittel gegen den Fachkräftemangel LEHRLINGSAUSBILDUNG Im Kampf gegen den Fachkräftemangel braucht es auch Maßnahmen in der Lehrlingsausbildung. Die Wirtschaftskammer Burgenland will die Lehre mit neuen und modernisierten Lehrberufen für Jugendliche und Betriebe interessanter machen. Eine sorgfältigere Vorbereitung in Schule und Imagearbeit sowie bessere Bedingungen für Ausbildungsbetriebe sollen dazu beitragen.

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ast 90 Prozent der heimischen Betriebe spüren den Fachkräftemangel, drei Viertel sind stark davon betroffen. Insgesamt fehlen der Wirtschaft in Österreich tausende Fachkräfte. Mit diesem besorgniserregenden Befund –Ergebnis einer heuer durchgeführten Befragung von Unternehmern – ließ die Wirtschaftskammer Österreich vor Kurzem aufhorchen. Der Blick in die Zukunft lässt eine weitere Verschärfung befürchten.

Denn aufgrund der demografischen Entwicklung in Österreich beginnt die Zahl der Menschen im erwerbsfähigen Alter (von 20 bis 60 Jahren), schon ab dem nächsten Jahr zu sinken.

Im Jahr 2030 soll diese Bevölkerungsgruppe schon um 230.000 Personen kleiner sein als heute, prognostiziert Statistik Austria.

Fachkräfte-Offensive Gegensteuern ist also angesagt, und zwar rasch. Die Wirtschaftskammer kündigte umgehend eine Fachkräfte-Offensive an, in der die Weiterentwicklung der Lehrausbildung eine wichtige Rolle spielen wird.

Bestehende Lehrberufe sollen modernisiert, neue entwickelt werden. Erste Schritte wurden bereits gesetzt: Seit Anfang September gibt es neue Lehrberufe für Programmierer und IT-Techniker. Für den Handel wurde mit dem E-CommerceKaufmann eine moderne Ausbildung geschaffen, in der es auch schon den ersten Lehrling gibt. Da der Einsatz digitaler Werkzeuge künftig aber in allen Branchen zum Berufsalltag gehören wird, sollen alle Lehrausbildungen mit digitalen Kompetenzen ergänzt werden.

Die Folge: Die Lehre wird aufgewertet und gewinnt an Attraktivität.

Fachkräfte als Chance für Wirtschaftsstandort Auch in der Wirtschaftskammer Burgenland spielt die Fachkräfteausbildung eine wichtige Rolle. „Die Ausbildung qualifizierter Fachkräfte ist ein wichtiger Baustein für die positive Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Burgenland”, betont Peter Nemeth, Präsident der Wirtschaftskammer Burgenland. Um die Fachkräfteausbildung zu sichern, muss hier angesetzt werden: 1. Bessere Vorbereitung in der Schule durch Schaffung von Bildungsstandards, die ein Mindestmaß von Kompetenzen bei allen Schulabgängern garantieren, sowie

Fakten zur Lehrlingsausbildung im Burgenland 822 burgenländische Unternehmen bilden derzeit Lehrlinge aus. Fast 65 Prozent davon sind Gewerbe- und Handwerksbetriebe. Sie bilden fast die Hälfte aller Lehrlinge aus.

Foto: VadimGuzhva – stock.adobe.com

Insgesamt bildet Burgenlands gewerbliche Wirtschaft derzeit rund 1.901 Lehrlinge aus.

Weitere 529 Jugendliche erhalten in überbetrieblichen Ausbildungszentren eine Berufsausbildung.

Rund 890 Jugendliche beginnen alljährlich eine Lehrausbildung im Burgenland.

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mehr und effizientere Berufsorientierung.

2. Verbesserung des Image der Lehre und der Facharbeit, indem die beruflichen Perspektiven, die eine Lehre eröffnet, offensiv kommuniziert werden. Dazu dienen unter anderem die von der Wirtschaftskammer entwickelten Bildungspfade.

Sie veranschaulichen konkret die Perspektiven einer Lehre. So könnten auch Maturanten für eine Lehre gewonnen werden.

3. Verbesserte Zusammenarbeit zwischen Lehrbetrieb, Lehrling und Berufsschule – insbesondere bei Lehrinhalten und Berufsschul-Organisationsformen.

4. Mehr Unterstützung der Ausbildungsbetriebe, etwa durch den Ausbau der

Förderungen und durch qualifizierte Weiterbildungsangebote für Ausbilder. Des Weiteren werden die Wirtschaftskammer und das WIFI Burgenland im Zuge einer neuen Lehrlingsakademie für ergänzende Lehrlingskurse sorgen.

Breite Servicepalette Schon jetzt unterstützt die Wirtschaftskammer Burgenland die Ausbildungsbetriebe mit umfangreichen Serviceleistungen. Diese reichen von der Beratung vor der Schaffung einer Lehrstelle durch die burgenländischen Lehrstellenberaterinnen über Workshops für Ausbilder und Förderberatungen für Lehrbetriebe bis zu Coaching-Angeboten für Lehrlinge und Betriebe.

178 Lehrlinge werden in Betrieben ausgebildet, die nicht zur gewerblichen Wirtschaft zählen (zum Beispiel öffentliche Bildungseinrichtungen, Ärzte, Künstler, Anwälte).

2017 wurden im Burgenland 1.189 Lehrabschlussprüfungen absolviert. 28 Prozent davon wurden mit ausgezeichnetem oder gutem Erfolg abgeschlossen.

Neue Zielgruppe: Maturanten Eine weitere Chance, Fachkräfte für die Zukunft zu finden, ist die Lehre nach der Matura. Maturanten für die Lehrlingsausbildung zu gewinnen hat eine ganze Reihe von Vorteilen. So profitieren Unternehmer von der guten Allgemeinbildung junger Erwachsener, die sich bewusst für eine Lehre entscheiden. Zudem gibt es zahlreiche Fördermöglichkeiten. Sie sind interessiert? Dann melden Sie sich jetzt bei der Lehrlingsstelle der Wirtschaftskammer Burgenland.

Wir unterstützen Sie bei der Auswahl Sie wollen einen Lehrling aufnehmen, aber wissen nicht, welcher der Richtige ist? Für diesen Fall bietet die Wirtschaftskammer Burgenland Lehrlingseignungstestungen an. Diese bieten Unterstützung bei der Auswahl geeigneter Lehrlinge und informieren über berufsbezogene Fähigkeiten und Interessen sowie Persönlichkeit, Motivation und Lernhaltung der Bewerber.

Unser Service für Unternehmen: Die Testung von fünf Bewerbern pro Betrieb und Jahr ist gratis. Ab dem sechsten Teilnehmer betragen die Kosten 45 Euro für jede weitere Person. + Informationen Mehr Informationen zu allen Aktionen und Services: wko.at/bgld/bildung-lehre

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Lehrling gesucht?

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udith Wagner und Helga Galosch sind im Auftrag der Wirtschaftskammer Burgenland im Land unterwegs, um Lehrbetriebe oder jene, die es werden wollen, direkt vor Ort zu beraten und auch neue Lehrstellen zu akquirieren.

Einfach und schnell „Mit den mobilen Lehrstellenberaterinnen haben wir die Möglichkeit geschaffen, Betriebe informieren zu können und dabei den Aufwand für sie so gering wie möglich zu halten“, so Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth. „Wir können direkt vor Ort auf die Bedürfnisse der Unternehmer eingehen und ersparen ihnen somit lange Anfahrtswege und Zeit“, erklärt er weiter.

Service am Punkt Die Lehrstellenberaterinnen sind mit einem breiten Serviceleistungen-Portfolio ausgestattet, besprechen mit Unternehmern und Lehrherren aber nur jene Themen, die sie wirklich betreffen und interessieren. „Die Beratungen laufen immer unterschiedlich ab. Meistens sprechen wir über Fördermöglichkeiten. Diese sind den Lehrbetrieben zum Teil noch unbekannt“, berichtet Helga Galosch über ihre ersten Erfahrungen.

Worin sich die meisten Firmen jedoch einig sind: Es ist schwierig den passenden Lehrling zu finden. „Viele Unternehmen klagen über das schlechte Image der Lehre und die geringe Auswahl an Lehrlingen. Da geben wir Tipps, wie sie Kontakt zu

+ Informationen Wirtschaftskammer Burgenland Robert-Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Bildung und Lehre T 05 90 907-5410 E wkbgld@wkbgld.at wko.at/bgld/lehrlinge

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Schulen oder Jugendlichen herstellen und sich besser präsentieren können“, so Galosch.

Neue Lehrstellen „Ein Schwerpunkt unserer Beratung liegt auch in der Information über die Vorteile der Ausbildung eigener Lehrlinge“, betont Judith Wagner. „Damit ist es uns bereits in den ersten Monaten dieses Projekts gelungen, Betriebe von der Lehrlingsausbildung zu überzeugen und neue Lehrstellen zu schaffen.“ Die Wirtschaftskammer Burgenland nimmt in diesen Beratungsgesprächen immer wieder die Rolle des Vermittlers ein. „Auch das Thema der Auslandspraktika war für einige Unternehmen neu und interessant. Eine Erstinformation haben wir bereits im Betrieb

geleistet und anschließend den Kontakt zu IFA (Internationaler Fachkräfteaustausch) hergestellt“, so Riegler abschließend.

Beratung erwünscht?

Sie interessieren sich für das neue Service der Wirtschaftskammer Burgenland und wollen vor Ort über Vorteile und Eckpunkte der Lehrlingsausbildung informiert werden?

Egal, ob telefonisch oder in einem persönlichen Beratungsgespräch bei Ihnen vor Ort – wir beraten Sie kompetent und unbürokratisch in allen Fragen der Lehrlingsausbildung.

Die Lehrstellenberaterinnen der Wirtschaftskammer Burgenland sind im gesamten Bundesland als erste Ansprechpartner für Sie unterwegs.

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Foto: WKO

LEHRSTELLENBERATUNG Die Lehrstellenberaterinnen der Wirtschaftskammer Burgenland sind unterwegs und konnten bereits neue Lehrstellen schaffen.

Service im Betrieb Die mobilen Lehrstellenberaterinnen kommen direkt in den Betrieb und informieren über verschiedenste Themen: ■ Vorteile der Lehrlings-

ausbildung ■ Beratung zu Suche und

Auswahl von Lehrlingen ■ Beratung und Hilfestellung

bei Erstellung von Ausbildungsplänen ■ rechtliche Rahmenbedin-

gungen in der Lehrlingsausbildung ■ Lehrvertrag und

Berufsschule ■ Lehrabschlussprüfung ■ Zusatzausbildung für

Lehrlinge und Ausbilder ■ Lehrbetriebsförderungen ■ Lehrlingswettbewerbe ■ Lehrlings- und Lehr-

betriebscoaching ■ Zusammenarbeit

mit Schulen ■ Berufsorientierung

Zwei mobile Lehrstellenberaterinnen sind seit Februar 2018 für die Wirtschaftskammer Burgenland im Einsatz. Sie besuchen Lehrbetriebe oder jene, die es werden wollen.

Lehrlingsprojekte in Erasmus+

Foto: OeAD/Gianmaria Gava

BERATUNGSTOUR Die Nationalagentur Erasmus+ Bildung bietet November im Burgenland Beratungstermine für Antragsteller in der Erasmus+ Lehrlingsmobilität an.

S

ie möchten in der Antragsrunde 2019 um eine Erasmus+ Förderung für die Auslandspraktika Ihrer Lehrlinge ansuchen? Um Nr. 10 · Oktober 2018

Sie dabei zu unterstützen, bietet die Nationalagentur Erasmus+ Bildung (OeAD GmbH) im Oktober und November Beratungstermine für Antragsteller in der Erasmus+ Lehrlingsmobilität an.

Im Rahmen individueller Beratungsgespräche besprechen wir mit Ihnen Ihre individuellen Projektideen und vermitteln grundlegende Informationen zu Fördermöglichkeiten von

Auslandspraktika für Lehrlinge und zur Antragstellung im EUProgramm Erasmus+ Berufsbildung.

Termin: 12. November Eisenstadt Anmeldung bis spätestens zwei Wochen vor dem Termin per E-Mail an: berufsbildung@oead.at BURGENLANDS

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Wir wollen einen fairen Wettbewerb!

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iele Betriebe klagen über ungleiche Wettbewerbsbedingungen und Missbrauch im grenzüberschreitenden Dienstleistungsverkehr. „Dem Staat gehen Millionen von Steuergeldern verloren und vor allem Betriebe, aber auch Arbeits- und Lehrplätze sind dadurch massiv bedroht“, betont Peter Nemeth, Wirtschaftskammerpräsident. Dass es sich dabei um ein brandaktuelles Thema handelt, zeigen nicht zuletzt die Mitte September durchgeführten Kontrollen.

Fortsetzung der Schwerpunktkontrollen „Solange die Unterschiede in der Entlohnung und in den sozialen und arbeitsrechtlichen

Standards zwischen Österreich und den ehemaligen Ostblockstaaten dermaßen hoch sind, wird Österreich – und hier speziell das Burgenland – nichts an Attraktivität beim Lohn- und Sozialdumping im Bereich der grenzüberschreitenden Dienstleistung verlieren. Gerade deshalb ist es notwendig, zum Schutz unserer lokalen Wirtschaft an weiteren Gegenmaßnahmen zu arbeiten und diese Schwerpunktkontrollen fortzusetzen“, so Nemeth.

Kooperation zahlt sich aus Die Wirtschaftskammer Burgenland zieht mit Polizei und Finanzpolizei an einem Strang. „Die Polizei ist hier als regulierendes Organ dabei. Einerseits

überprüfen wir die Verkehrstüchtigkeit der Lenker und den technischen Zustand der Fahrzeuge. Andererseits sind die Kollegen angehalten, die Koordination dieser Kontrollen zu übernehmen“, erklärt Polizeidirektor Martin Huber. „Die Finanzpolizei prüft die formalen Voraussetzungen der Entsendung, aber auch, ob Lohndumping vorliegt“, ergänzt Wilfried Lehner, Leiter der österreichischen Finanzpolizei.

Aufklärungsarbeit durch Wirtschaftskammer Aber nicht nur mit Kontrollen, sondern auch mit Aufklärungsarbeit will die Wirtschaftskammer diesem Problem begegnen. „Funktionäre und Mitarbeiter der Wirtschaftskammer

Funktionäre und Mitarbeiter der Wirtschaftskammer Burgenland klärten gemeinsam mit Finanzpolizei und Polizei an Burgenlands Grenzen auf.

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Fotos: WKB

SCHWERPUNKTAKTION Die Wettbewerbsungleichheit infolge unfairer grenzüberschreitender Dienstleistungen ist und bleibt ein Thema, das die burgenländische Wirtschaft beschäftigt. Am 17. September gab es eine Schwerpunktaktion an mehreren burgenländischen Grenzübergängen.

Wilfried Lehner (Leiter der österreichischen Finanzpolizei), Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth und Burgenlands Polizeipräsident Martin Huber beim Lokalaugenschein an der Grenze in Deutschkreutz

haben im Rahmen der schwerpunktmäßigen Grenzkontrollen mehrsprachige Infoblätter verteilt, in denen über die gesetzlichen Bedingungen für das Arbeiten aufgeklärt wird“, so Nemeth.

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Eine Bilanz Bei der durchgeführten Schwerpunktaktion wurden von der Finanzpolizei 60 Betriebe, 148 ausländische und 4 inländische Dienstnehmer genauer kontrolliert. Dabei gab es fünf

Verdächtigungen nach dem Allgemeinen Sozialversicherungsgesetz (ASVG) und neun nach dem Lohn- und SozialdumpingBekämpfungsgesetz (LSD-BG).

Diese Fälle werden nun genauer untersucht.

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BRANCHENTREFF Mitglieder der Sparte Bank und Versicherung der Wirtschaftskammer Burgenland hatten kürzlich die Möglichkeit, mit Finanzminister Hartwig Löger aktuelle Themen zu besprechen.

Alarmanlagen montieren, bevor es zu spät ist Innungsmeister Kommerzialrat Josef Wiener, Finanzexperte Josef Georg Hinger und Kommerzialrat Gerhard Schranz, Obmann des Gremiums für Fahrzeughandel

DÄMMERUNGSEINBRÜCHE Kürzlich traf sich die Landesinnung der Elektro-, Gebäude-, Alarm- und Kommunikationstechniker. Dabei gab es ein Thema, das man eigentlich der Polizei zuordnen würde: die Dämmerungseinbrüche.

Abgase und „Blaue Taferl“

InnungsmeisterStv. Sigibert Waha und Innungsmeister Andreas Wirth

TAGUNG Im Mittelpunkt der Sitzung der burgenländischen Kfz-Betriebe standen die Fragen, warum eine neue Abgasmessmethode die Autos teurer machen könnte und es mit „Blauen Taferln“ zunehmend Probleme gibt.

Diethard Mausser, Landesinnungsmeister der Friseure, mit Teilnehmern der Landesinnungstagung

Der Friseur wird digital 10 BURGENLANDS

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STRATEGIE Auch vor dem Friseursalon macht die Digitali-

sierung nicht Halt. Anfang der Woche trafen sich die burgenländischen Friseure, um über die aktuellsten Frisurentrends, aber auch über die neuesten Technologien in der Branche zu diskutieren.

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Fotos: WKB

BRANCHEN-NEWS

Ministerbesuch

Anton Seebacher, Spartengeschäftsführerin Ulrike CámaraEhn, Alexander Kubin, Johannes Andert, LDir. Paul Strobl, Spartenobmann Dir. Kommerzialrat Harald Berger, Finanzminister Hartwig Löger, Vizepräsident Generaldirektor Rudolf Könighofer, Bürgermeister Thomas Steiner und WirtschaftskammerDir.-Stv. Harald Schermann

BRANCHEN-NEWS

Fachmesse für Wohlbefinden EINLADUNG Der Ausgleich von Körper, Geist und Seele

fördert die Selbstheilungskräfte von Mensch und Tier. Die persönlichen Dienstleister laden zur Fachmesse für das Wohlbefinden von Mensch und Tier am 13. und 14. Oktober in das Schloss Lockenhaus ein. Eintritt frei.

Open-AirAusstellung Fachgruppenobfrau Gabriele Schnödl, Fachgruppengeschäftsführerin Claudia Scherz und Lara (Hund) freuen sich auf den Besuch der Fachmesse.

INITIATIVE Seit Kurzem ist in Oberpullendorf die Freiluftausstellung „Menschenbilder“ zu sehen.

29 Berufsfotografinnen und -fotografen zeigen auf dem Hauptplatz ihre Werke.

Christian Jungwirth, Oberpullendorfs Bürgermeister Rudolf Geißler, Doris Hosiner, Obfrau des Kulturausschusses der Stadtgemeinde Oberpullendorf, Vizebürgermeisterin Elisabeth Trummer, Maria Hollunder-Oktabec, Obfrau der Berufsfotografen, Thomas Kornfeind, Berufsfotograf Peter Rozsenich

Unser Land braucht UnternehmerInnen, die an sich glauben.

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TSCHAFT 11 26.09.18 14:38

Betrüger unterwegs ACHTUNG Nur durch eine aufmerksame Rezeptionistin konnte verhindert werden, dass ein Hotel im Südburgenland einem Betrüger aufgesessen ist.

Nachforschungen der Wirtschaftskammer Burgenland ergaben, dass dieser quer durch Europa tätig gewesen war.

D

er Betrüger buchte für eine große Gruppe Zimmer, leistete – wie sich später herausstellte – mit gefälschten Daten eine Anzahlung in der Höhe von mehreren tausend Euro.

Wenige Tage vor dem geplanten Eintreffen der Reisegruppe wurden die Zimmer storniert.

Parallel dazu erfolgte die Bitte, die Anzahlung auf ein Konto zu überweisen. Da diese Kontonummer nicht mit jener der Anzahlung ident war, wurde

die Rezeptionistin stutzig – das Hotel wurde so vor einem großen Schaden bewahrt.

Raphael Kaplan, Bereichsleiter für Wettbewerb und Umwelt in der Wirtschaftskammer Burgenland, dazu: „Wir sind hier mit den Außenhandelsdelegierten im engen Kontakt.

Unsere Nachforschungen ergaben, dass solche und ähnliche Fälle schon mehrfach und quer durch Europa aufgetreten waren. In diesem Fall gilt der engagierten Mitarbeiterin,

die Gröberes verhindert hat, ein herzlicher Dank. Gleichzeitig appellieren wir an alle Unternehmer, Augen und Ohren weiterhin offen zu halten, um nicht Betrügern in die Falle zu tappen.“ Abschließend betont er: „Sollten solche oder ähnliche Verdachtsfälle auftauchen, bitten wir Sie, uns diese Informationen rasch weiterzugeben, damit Betrüger rechtzeitig enttarnt und Schäden verhindert werden können.“

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Mit gefälschten Kreditkartendaten versuchte ein Betrüger, mehrere tausend Euro bei einem Hotel im Südburgenland zu ergaunern.

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Blick auf Burgenlands STEGERSBACH Das

Unternehmen Sagmeister ist seit vielen Jahren ein Spezialist für Kreuzfahrten und Busreisen.

Kürzlich veranstaltete es seinen Cruise Day bei dem alljährlich die neusten Reisetrends für die kommende Saison vorgestellt werden.

SCHWECHAT Rund 30 Unternehmerinnen aus dem Bezirk Güssing nahmen am Herbstausflug von Frau in der Wirtschaft teil. Nach einer Betriebsbesichtigung der

Eismanufaktur Eis Greissler in Krumbach ging es zum Flughafen Schwechat. Dort konnten die Unternehmerinnen einen Blick hinter die Kulissen werfen.

STEGERSBACH Helmut Pi-

plits feierte das 10-jährige Bestehen seiner Fahrschule Heli.

WK-Vizepräsident Klaus Sagmeister und Thomas Novoszel gratulierten.

GÜSSING Ahmed El Gazy er-

öffnete mit Gattin Claudia Filo in der Güssinger Hauptstraße ein Geschäft für marokkanisches Kunsthandwerk. Jürgen Szerencsits und Thomas Novoszel gratulierten zur Neueröffnung.

GRAFENSCHACHEN Das

Hydraulik- und Ladetechnikunternehmen Dunst feierte heuer das 20-jährige Firmenjubiläum. Was als Ein-Mann-Betrieb begann, entwickelte sich zu einem dynamischen, innovativen 14 BURGENLANDS

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STEGERSBACH Vor 25 Jah-

ren gründete Maximilian seinen Betrieb Kfz-Teile-Maitz.

Wirtschaftskammer-Vizepräsident Klaus Sagmeister und Regionalstellenleiter Thomas Novoszel überreichten dem engagierten Unternehmer eine Urkunde zum Betriebsjubiläum.

OBERWART Mit neuem Elan

startet Susanne Shoumann mit ihrer Werbeagentur in Oberwart durch. Spartenobfrau Kommerzialrätin Andrea Gottweis besuchte die Unternehmerin in ihrem neuen Büro in Oberwart und gratulierte zum gelungenen Neustart.

MARKT ALLHAU Einladende Marktatmosphäre auf 400 Quadratmetern: So neu erstrahlt der SPAR-Supermarkt.

Frau in der Wirtschaft-Bezirksvorsitzende Sandra Spiegel, Spartenobfrau Kommerzialrätin Andrea Gottweis statteten Eveline Kuich einen Besuch ab.

Familienbetrieb mit mehr als 40 Mitarbeitern und zwei Niederlassungen – Grafenschachen und Lieboch. Vertreter der Wirtschaftskammer Burgenland gratulierten zum Firmenjubiläum.

PINKAFELD Die Humanenergetikerin Tina Reindl veranstaltete einen Tag der offenen Tür zur Gesundheitsförderung. Kommerzialrätin Andera Gottweis stattete der engagierten Jungunternehmerin einen Besuch ab.

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Wirtschaft NEUTAL Waltraud und Tochter Mirjam Hansen luden zur Eröffnung ihrer Reiselounge anBORD im Technologiezentrum ein. Kommerzialrätin Martina Wappel-Mohapp und WK-Regionalstellenleiter Freddy Fellinger gratulierten.

ILLMITZ Zum Highlight in der Trafikantenbranche gehört der Trafikanten-Award. Den Sieg in der Kategorie „Newcomer of the Year“ holte sich Robert Zwickl. Regionalstellenobmann Robert Frank und Regionalstellenleiter Harald Pokorny gratulierten dem Unternehmer.

STREBERSDORF Bundes-

Burgenland, zum Mitglied der Wirtschaftskurie in der Bundesanstalt „Statistik Österreich.“ Somit ist er zum Führen des Titels „Kommerzialrat“ berechtigt.

NEUFELD AN DER LEITHA

Wirtschaftskammer-Regionalstellenobmann Franz Nechansky folgte der Einladung in das Unternehmen.

kanzler Sebastian Kurz bestellte kürzlich Herbert Ohr aus dem Bezirk Oberpullendorf, Innungsmeister der Mechatroniker im

Fotos: WK, Bundeskanzleramt, Wenzel

Das Management der Sanochemia lud zu einem Tag der offenen Tür ein.

EISENSTADT Wirtschaftskammerdirektor Rainer Ribing besuchte die IVB Immobilienvermarktung und Bauträger Ges.m.b.H. in Eisenstadt. Es gab interessante Gespräche und Diskussionen.

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NEUSIEDL AM SEE Der bekannten Unternehmerin Martina Wende wurde kürzlich der Titel „Kommerzialrätin“ verliehen. Ihre ersten Schritte in Hotellerie und Gastronomie hat sie bereits als Jugendliche

gemacht. Martina Wende ist eine Vorzeige-Unternehmerin mit Engagement und Weitblick.

Sie setzt sich aber darüber hinaus in diversen Funktionen auch für ihre Branchenkollegen ein.

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Foto: WK

Ab sofort gibt es individuelle Fortbildungspakete für Unternehmen“, erklärt WIFI-Institutsleiter Harald Schermann.

Raus aus dem Lehrsaal FLEXIBEL Das WIFI Burgenland geht neue Wege – nicht zuletzt, um dem immer weiter wachsenden Fachkräftemangel Paroli zu bieten. Harald Schermann, WIFI-Institutsleiter im Burgenland, erklärt, warum man aus dem Lehrsaal raus und zu den Unternehmern hin will.

WIFI Burgenland Robert-Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Tel. 05/90 907-5000 info@bgld.wifi.at

www.bgld.wifi.at 16 BURGENLANDS

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Burgenlands Wirtschaft (BW): Ein neues Motto im WIFI lautet: „Hin zu den Betrieben.“ Werden Lehrsäle und Werkstätten künftig leer bleiben?

Harald Schermann: Ganz im Gegenteil. Wir wollen Werkstätten und Lehrsäle noch mehr füllen. Der Ansatz zu dieser Initiative ist ein anderer.

Früher wurden Kurse angeboten, von denen man glaubte, dass sie für viele Unternehmer und ihre Mitarbeiter interessant wären. Und man wartete auf die Anmeldungen. Nun gehen wir einen neuen Weg. Wir haben einen Außendienst installiert, der vor Ort im Betrieb Weiterbildungsmöglichkeiten bespricht und ein maßgeschneidertes Training für die Mitarbeiter zusammenstellt.

BW: Wenn man ganz genau schaut, ist das WIFI-Kursbuch doch etwas dünner geworden.

Schermann: Das stimmt. Kurse und Fortbildungen, die nicht mehr angenommen wurden, verschwanden aus der Angebotspalette. Das sind einerseits

Kurse im Freizeitbereich, deren Inhalt vielleicht aus der Mode geraten ist. Andererseits haben sich die Technologien geändert. Noch vor ein, zwei Jahren hätte niemand daran gedacht, dass das WIFI zum Beispiel eine Ausbildung zum Drohnenpiloten anbieten würde. Das WIFI ist und bleibt das Weiterbildungsinstitut der Wirtschaft.

Alle, die beruflich weiterkommen, Neues wagen oder den nächsten Schritt auf der Karriereleiter machen wollen, sind bei uns richtig.

BW: Wohin wandert nun der Ausbildungsschwerpunkt?

Schermann: Die Ausbildungen sind in zwei Gruppen unterteilt.

Einerseits gibt es „Betriebswirtschaft und Management“.

Hier fällt die klassische Ausbildung wie Betriebswirtschaft, Buchhaltung, Marketing, Personalverrechnung, IT-Management und vieles mehr rein. In diese Kategorie fällt auch der Schwerpunkt der Lehrlingsausbildung. „Lehre mit Matura“ kommt hier genauso vor wie die

Berufsreifeprüfung und etliches mehr.

BW: Und im zweiten Schwerpunkt?

Schermann: Bei „Branchen und Technik“ haben wir klassische Berufsausbildungskurse – vom Schweißer bis zum CADTechniker – zusammengefasst und durch neue, innovative Kurse ergänzt. Auch der „Meister“ kommt nicht aus der Mode.

Hier sind wir als WIFI die erste Adresse, auch für viele Kandidaten aus anderen Bundesländern.

BW: Was ist also zu tun, wenn man sein Unternehmen fit machen will?

Schermann: Das ist ganz einfach. Im WIFI Burgenland melden, egal, ob per Telefon oder übers Internet. Unsere Mitarbeiter finden sicher das passende Angebot. Aber generell wollen wir viel öfter direkt in das Unternehmen kommen, die Situation besprechen und ein für den Betrieb passendes Paket schnüren.

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WeihnFaür chten Or i g i n el region le, köstliche ale G und aus de eschenk ide m Bur genlan en d

DAS WEIHNACHTSFEST NAHT So stellt sich wie alle Jahre die Frage, wie man Mitarbeitern, Kunden und Geschäftspartnern eine Freude machen sowie Anerkennung und Dankbarkeit ausdrücken könnte. Lassen Sie sich von den ausgezeichneten burgenländischen Ideen auf den nächsten Seiten inspirieren.

Verträumt, verschneit, verzaubert.

Das Kalandahaus liegt in idyllischer Lage unweit von Wien.

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Spartenobfrau Kommerzialrätin Andrea Gottweis und Vizepräsident Klaus Sagmeister besuchten die Betriebe, die teilnahmen, im Bezirk Oberwart.

Ein Rückblick auf die Regional-schmeckt-genial-Tage 2018 In den burgenländischen Betrieben entstehen Produkte für die Region – mit Produkten aus der Region. Das bedeutet: kurze Transportwege, größtmögliche Frische und beste Qualität der Zutaten.

Das Projekt „Regional schmeckt genial“ wird von der Landesinnung der Lebensmittelgewerbe organisiert. Zahlreiche Bäcker, Fleischer, Konditoren, Müller, Nahrungs- und Genussmittelbetriebe machten mit und präsentierten von 10. bis 15. September besonders wirksam ihre regionalen Spezialitäten.

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Teilgenommen haben u. a.: Bäckerei & Cafe Bayer GmbH, Wolfau Bäcker/Konditor Roland Koo, Oberpullendorf Ferry Kaiser GmbH, Neudörfl Goldenitsch KG, St. Andrä Bäcker Erwin Mayer, Mogersdorf Bäcker Scheck Herbert, Hornstein Fleischer Gerald Schuh, Schattendorf Fleischerei Hatwagner GmbH, Bernstein Fleischer Martin Karlo, Pamhagen Fleischer Rudolf Tallian, Weiden bei Rechnitz Konditorin Ingrid Arthofer,Oberwart Konditor Erich Johann Lendl, Bildein Cafe-Konditorei Adi & Peter Lunzer OG, Gols Konditor Hannes Schranz, Oberwart Kloiber-Mühle, Heiligenkreuz im Lafnitztal Johann und Sagmeister Gerald KG, Litzelsdorf 2Beans Kaffee & Rösterei, Eisenstadt Nachtgarten OG, Mönchhof

REGIONAL-SCHMECKT-GENIAL-TAGE

Thomas Hatwagner Landesinnungsmeister

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Die Landesinnung der Lebensmittelgewerbe lud zu den Regional-schmeckt-genial-Tagen in die burgenländischen Betriebe ein.

+ Informationen Marlene Wiedenhofer Fachgruppengeschäftsführerin Tel. 05 90 907-3140 wko.at/bgld/lebensmittelgewerbe

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Bewährte Selbstverwaltung D SV-ORGANISATIONSREFORM Das 5-TrägerModell wird umgesetzt, die Selbstverwaltung beibehalten – davon profitieren Versicherte und Betriebe.

ie von der Bundesregierung in Begutachtung geschickte Sozialversicherungsreform wird von der WKO grundsätzlich begrüßt. „Diese Reform stellt einerseits das hohe Leistungsniveau für alle Versicherten langfristig sicher und steigert die Effizienz.

Andererseits wird die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Wirtschaft durch die vorgesehene Lohnnebenkostensenkung erhöht“, hebt WKO-Generalsekretär Karlheinz Kopf die zentralen Inhalte des Gesetzesentwurfs hervor.

Die Anzahl der Sozialversicherungsträger wird von derzeit 21 auf künftig 5 reduziert (siehe Grafik). Auch die WKO hat sich für ein 5-Träger-Modell eingesetzt. Gleichzeitig werden die Gremien deutlich verschlankt.

Auch die Selbstverwaltung wird beibehalten, wofür sich die WKO stets ausgesprochen hat. „Das bewährte Modell der Selbstverwaltung in der Sozialversicherung bleibt erhalten.

Die Vertreter von Dienstnehmern und Dienstgebern tragen weiterhin die Verantwortung. Die im Gesetzesentwurf vorgesehene Parität zwischen Dienstnehmer- und Dienstgebervertretern entspricht einer langjährigen Forderung der Wirtschaft und sorgt für eine dem Finanzierungsbeitrag entsprechend gerechte Besetzung der Selbstverwaltungskörper in den Sozialversicherungsträgern“, betont der WKO-Generalsekretär.

Beitragssenkung für die Unternehmen Erfreulich ist für Kopf auch, dass die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) ein eigenständiger Träger bleibt. „Die vom Vorstand der AUVA beschlossenen Strukturmaßnahmen sorgen für Kostenwahrheit und bringen eine effizientere Verwaltung, die den Versicherten und den Dienstgebern zugutekommt“, hält der WKO-Generalsekretär fest. Die

„Diese Reform stellt einerseits das hohe Leistungsniveau für alle Versicherten langfristig sicher und steigert die Effizienz. Andererseits wird die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Wirtschaft durch die vorgesehene Lohnnebenkostensenkung erhöht.“ Karlheinz Kopf WKO-Generalsekretär

Unternehmen profitieren in einem ersten Schritt davon, dass ab 1. Jänner 2019 die Beiträge von 1,3 auf 1,2 Prozent gesenkt werden. „Zudem erwarten wir, dass –wie im Regierungsprogramm vorgesehen – weitere Beitragssenkungen umgesetzt werden. Besonders wichtig ist uns gleichzeitig der zugesagte Erhalt des Zuschusses zur Entgeltfortzahlung. Dafür muss aber noch eine nachhaltige Lösung der Finanzierung gefunden werden“, so Kopf abschließend.

Grafik: © APA, Quelle: APA/Sozialministerium

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Planung spart Geld PRAXISTIPP Mit welchen Kosten muss ich in einem Betriebsanlagengenehmigungsverfahren rechnen?

Foto: Marco2811 – stock.adobe.com

Z

uerst die gute Nachricht: Für reine Verfahren nach der Gewerbeordnung fallen fast gar keine Kosten mehr an. Es werden nur noch die Kommissionsgebühren verrechnet. Alles andere (Verwaltungsabgaben, Barauslagen) ist gesetzlich weggefallen.

Die Hauptkosten entstehen für die notwendige Ausstattung

und für sonstige Investitionen, die einzuplanen sind, damit eine Genehmigung erteilt werden kann.

Worauf im Vorhinein zu achten ist Vor allem bei diesen zwei Punkten ist Vorsicht geboten: Wer eine bereits genehmigte Betriebsanlage übernehmen will, sollte sich im Vorhinein informieren, ob diese auf dem neuesten Stand ist und welche Auswirkungen geplante Änderungen auf die Genehmigung

haben. So kann man sich ein Bild davon machen, welche Kosten auf das Unternehmen zukommen können. Es ist ein großer Unterschied, ob 200 Euro in einen Lautstärkeregler oder 20.000 Euro in eine neue Lärmschutz-Ausstattung investiert werden müssen.

Auch die räumliche Machbarkeit sollte hinterfragt werden – noch bevor ein Geschäftslokal gemietet oder gekauft wird. So wird ein die Eignung der Räumlichkeiten betreffendes unnötiges Risiko vermieden.

+ TIPP Fragen zu dem Thema beantworten die Experten der Wirtschaftskammer Burgenland sowie die behördlichen Gewerberechtsprofis in Magistrat und Bezirkshauptmannschaft.

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Mutiger Expo-Pavillon INTERNATIONAL Die nächste Expo findet von 20. Oktober 2020 bis 10.

April 2021 in Dubai statt.

Für WKO-Präsident Harald Mahrer ist das die perfekte Bühne, Österreichs Stärken bei Innovation und Kreativität zu zeigen.

E

rstmals in ihrer rund 170-jährigen Geschichte findet die Expo 2020 in einem arabischen Land statt.

Rund 200 Länder und Organisationen werden in Dubai präsent sein, um zum Generalthema „Connecting Minds, Creating the Future“ und zu Opportunity, Mobility und Sustainability (Chancen, Mobilität und Nachhaltigkeit) Lösungsvorschläge für globale Herausforderungen zu geben. Der von querkraft architekten konzipierte Österreich-Pavillon „in

dialogue with austria“ wurde nun von Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck, Regierungskommissärin Beatrix Karl und WKO-Präsident Harald Mahrer vorgestellt: 60 unterschiedlich hohe Lehmkegel bilden einen im wahrsten Sinn des Wortes „geerdeten“ Pavillon.

Für die Wirtschaftskammer ist die Expo-Teilnahme mit einem klaren Ziel verbunden. „Wir erwarten uns eine Vertiefung der wirtschaftlichen Beziehungen zum Gastgeberland und eine stärkere Positionierung in

WKO-Präsident Harald Mahrer, Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck, Regierungskommissärin Beatrix Karl und Gerd Erhartt (querkraft architekten) präsentieren den Österreich-Pavillon für die Expo 2020 in Dubai.

der gesamten Region“, betont WKO-Präsident Mahrer. „Die Expo ist die perfekte Bühne, Österreichs Stärken bei Innovation und Kreativität sowie das Best-Practice-Modell der dualen Ausbildung zu präsentieren“, erklärt er weiter. Zusätzlich bietet die Außenwirtschaft Austria heimischen Unternehmen während der Expo ein mehrwöchiges Acceleratorenprogramm für die (erweiterte) Golfregion an.

Für Österreich sind die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) – noch vor Israel und Saudi-Arabien – der wichtigste Wirtschaftspartner im Nahen und Mittleren Osten. 2017 betrugen die Warenexporte dorthin rund 610 Millionen Euro.

Zudem sind Austro-Unternehmen in den VAE mit rund 5 Milliarden Euro investiert.

Weitere Informationen unter: www.expoaustria.at

+ Schwerpunkte und Veranstaltungen ffCHINA | ASIATISCHE INFRASTRUKTURINVESTMENTBANK (AIIB)

Begleiten Sie von 15. bis 17. 10. den österreichischen Finanzminister zur AIIB nach Peking.

ffSLOWENIEN | WEINWIRTSCHAFT

Wirtschaftsmission „Weinwirtschaft“ für Hersteller von Kellereitechnik, Gläsern, Flaschen, Korken und Weinzubehör: 15. 11.

ffITALIEN | CONNECTED MANUFACTURING

Austria Showcase am Tech Day an der renommierten Universität Politecnico di Milano: 20. & 21. 11.

ffAUSTRIA CONNECT | SUBSAHARA-AFRIKA

Africa Outlook 2019: Manager- und Investorenkonferenz AUSTRIA CONNECT für Subsahara-Afrika in Johannesburg: 21.11.

ffHONGKONG | BUSINESS OF DESIGN WEEK

Wirtschaftsmission zu Asiens größter Veranstaltung für Design, Innovation und Marken in Hongkong: 4. – 7. 12.

ffRUMÄNIEN | RIUF 2019 SPRING EDITION

Präsentieren Sie am 23. & 24. 3. Ihre Universität, Fachhochschule oder Bildungsinstitution bei der Romanian International University Fair (RIUF) Spring in Bukarest.

Infos zu allen Veranstaltungen: Tel. 08 00/39 76 78, wko.at/aussenwirtschaft/veranstaltungen 26 BURGENLANDS

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Ready 4 E-Commerce INTERNET-HANDEL 86 Prozent der burgenländischen Haushalte nutzen das Internet. 75 Prozent suchen dort Informationen zu Einzelhandelswaren. 62 Prozent kaufen diese auch online.

Foto: Lexi

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er burgenländische Handel hat dies längst erkannt und wird immer digitaler. Nun gibt es auch Beratungen für Händler, die ein digitales Geschäftsmodell aufbauen möchten. Der Einkauf

im Internet gewinnt im Burgenland ebenso wie in ganz Österreich weiter an Relevanz. In diesen Beratungen ist von den rechtlichen Grundlagen bis zu der inhaltlichen Ausrichtung und der ersten Kostenkalkulation alles enthalten. Die Wirtschaftskammer Burgenland übernimmt 50 Prozent der Beratungskosten. + Informationen Infos und Anmeldung unter: wko.at/bgld/handel

Ich kann vom #BusinessChange profitieren.

Spartenobfrau Kommerzialrätin Andrea Gottweis, Fachgruppenobmann Rudolf Fabsits und Fachgruppenobmann Wilfried Drexler präsentieren die neuen E-Commerce-Beratungen.

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TSCHAFT 27 07.09.18 15:06

DIGITALE PERSPEKTIVEN

In fünf Schritten zur E-Rechnung E-RECHNUNG Die ERechnung und die EVergabe von Aufträgen gewinnen immer mehr Bedeutung. Öffentliche Auftraggeber wie der Bund schreiben Rechnungen, die automatisch weiterverarbeitet werden können, gesetzlich vor. Ebenso fordern Großunternehmen von ihren Lieferanten standardisierte E-Rechnungen ein. Sie bieten aber auch kleineren Unternehmen eine Reihe von Vorteilen. Wir helfen Ihnen in fünf Schritten zur E-Rechnung.

I

m Unterschied zu einer per E-Mail versendeten Rechnung im PDF-Format bieten „echte“ E-Rechnungen in einem standardisierten elektronischen Format, wie zum Beispiel EDI/EDIFACT, XML, UBL, weit mehr Möglichkeiten der automatischen Weiterverarbeitung.

Vorteile der E-Rechnung Die Vorteile sind unter anderem Vereinfachung von Prozessen im Rechnungswesen, geringere Bearbeitungskosten und mehr Transparenz. Für viele Unternehmen ist die E-Rechnung eines der ersten Digitalisierungsprojekte.

Schritt 1: Information Informieren Sie sich und Ihre Mitarbeiter ausführlich über Möglichkeiten und kommende Trends im Bereich der strukturierten E-Rechnung, zum

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TSCHAFT

Beispiel im Zusammenhang mit der E-Vergabe von öffentlichen Aufträgen.

Schritt 2: Strategie und Prozesse ■ Überlegen Sie, ob Sie künftig nur Rechnungen oder gleich das komplette Auftragswesen elektronisch abwickeln möchten. Das bedeutet: Jeder Auftrag wird elektronisch erfasst, eine Auftragsnummer wird vergeben und dem Auftragnehmer übermittelt, die auf dem Lieferschein und der Rechnung anzugeben ist. Die erbrachte Lieferung beziehungsweise Leistung wird von Ihren Mitarbeitern elektronisch dokumentiert.

■ Noch eingehende Papierrechnungen sollten sofort elektronifiziert, also gescannt werden, damit keine doppelten Systeme und Fehler entstehen können.

■ Denken Sie zusätzlich an

die Einführung eines dokumentierten Freigabeprozesses für Zahlungen.

■ Beschäftigen Sie sich vor allem auch mit der Archivierung.

■ Wie bei jeder Umstellung entstehen Einstiegskosten und Schulungsbedarf.

Allerdings bleiben diese beispielsweise bei CloudArchivierung relativ gering und rechnen sich schnell.

Schritt 3: Beschaffung Probieren Sie verschiedene lokal installierte Produkte beziehungsweise Cloud-Systeme aus oder kontaktieren Sie Ihren Hersteller und Dienstleister.

Die meisten österreichischen Buchhaltungsprogramme können ebInterface-Rechnungen lesen beziehungsweise erzeugen. Hilfe dazu finden Sie auf www.partner.ebinterface.at.

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44,1%

Elektronische Rechnungen

34,0%

Rechnungen auf Papier

Ist egal

94 Prozent der Unternehmen akzeptieren bereits elektronische Rechnungen.

Schritt 4: Test Suchen Sie Testkunden beziehungsweise -lieferanten, um den Prozess auszuprobieren.

Unser Tipp für Sie: USt-rechtlich ist es unbedenklich, wenn Sie in derselben E-Mail die Rechnung sowohl im PDF-Format als auch strukturiert verschicken.

Somit kann sich der Rechnungsempfänger aussuchen, wie er sie weiterverarbeitet.

18,5% 0%

23,7%

Schritt 5: Roll-out Ergänzen Sie Ihren Eintrag im WKO Firmen A-Z um E-Rechnungsinfos. Informationen dazu finden Sie auf wko.at und firmen.wko.at Informieren Sie Ihre Lieferanten beziehungsweise Auftraggeber proaktiv, dass Sie künftig Rechnungen auch/nur noch elektronisch entgegennehmen und versenden.

Nehmen Sie die E-Rechnung in Ihre Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf. Am besten richten Sie auch eine eigene E-Mail Adresse (rechnung@musterfirma.at) ein.

1% – 25%

12,6% 26% – 50%

6,9%

21,9%

44 Prozent der Unternehmen bevorzugen elektronische Rechnungen.

Fit for Business 4.0

Dienstag, 30. Oktober 2018 Tipps für erfolgreiches Online Marketing Beginn 18.00 Uhr | Ende 20.00 Uhr Wirtschaftskammer Burgenland Festsaal, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt

Die Junge Wirtschaft Burgenland und Frau in der Wirtschaft Burgenland veranstalten heuer wieder gemeinsam den Workshop „Fit for Business 4.0“, diesmal rund um das Thema „Mobile first! How to drive Engagement“ und „Erfolgreich online Werben“.

Trainerin Evelyn Leu, Industry Managerin bei Google Switzerland GmbH, verrät Dir die Tipps für erfolgreiches Online Marketing.

18,5 Prozent der Unternehmen stellen noch keine Ausgangsrechnungen in elektronischer Form aus.

51% – 75%

38,4%

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76% – 100%

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Harald Mittermayer, Leiter des Kompetenz-Centers der Wirtschaftskammer Burgenland, mit dem Experten der digital.nowVeranstaltung Wolfgang Rosenkranz (l.) und Moderator Andreas Gröbl (r.)

und Daten aufgrund der DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) zu beachten sind.

Im Bereich der digitalen Transformation wird aufgezeigt woher man Unterstützung beim Wandel bekommt und wie Sie als Unternehmer die Social Media Kanäle richtig nutzen können.

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01.10.2018 12:58:31

Foto: Stadtgemeinde Mattersburg

Servicemagazin der

tschaftskammer Burgenland

Ausgabe 10 · Oktober 2018

rg u b s r Matte zirk e Ein B ch vor si stellt

Wirtschaftsregion mit Ankick MATTERSBURG Der Bezirk – unter anderem bekannt für den SV Mattersburg – ist mit einem Kaufkraftvolumen von 206 Millionen Euro und 110 Millionen Euro Kaufkrafteigenbindung gut aufgestellt.

Zahlen Fakten aus dem Bezirk Das Team der Regionalstelle Interview Alfred Bieberle

Wirtschafts region M AT TE R S B

URG

INNOVATIVE R BEZIRK D er Bezirk Matte rsburg hat b ald 40.0 0 0 Einw ohner. Allein im Jahr 2017 wurden 207 neue Be triebe angemeldet – insgesamt gibt es 2 .424 Unte rnehmen un d rund 17.0 0 0 unselbststän dig Beschäftigte . Im Vorjahr ga b es 146.0 0 0 Übe rnachtungen in 258 Tourismusbe trieben. Im B ezirk gibt es auch 21 In dustriebetrie be und 91 Transport unternehme n. 1.3 87 Gewerbe- un d Handwerk sbetriebe gibt es eben so wie 704 Handelsunte rnehmen. Vo n allen Betrieben si nd 104 Lehrb etriebe, die zurzeit 2 89 Lehrlinge ausbilden.

Bezirk Mattersburg

146.163en

Über nachtung

238 km²

39.898 Einwohner

Quellen: WKB/Statistik Fotos: Fenz/BVZ, Stadtgemeinde Mattersburg, iStock

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BEZIRK-SPECIAL

19 Gemeinden

206 Mio. Euro

110 Mio. Euro K

Kaufkraftvolu men aufkr afteigenbindu ng

mit Ankick 207 neue Unte rneh

im Jahr 2017 1.409 Ein-Per sonenUnternehmen 2.424 Unterne hmen insgesamt 17.083 unselb stständig Beschäf tigte

men

Branchen Gewerbe- un d Handwerksbet riebe … 1.387 Handel suntern ehmen … 704 InformationsConsultingun und ternehmen …

315 Tourismusbet riebe … 258 Tr anspor tunte rnehmen … 91 Industriebetri ebe … 21 Banken und Ve rsicherungen … 13 Nr. 10 · Oktober 2018

104 Lehrbetr iebe bilden 289 L ehrlinge aus

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MATTERSBURG

Die Früchte jahrelanger Arbeit WÄCHST Im Bezirk Mattersburg sind nicht nur die Fußballer top, auch die Wirtschaft ist ein Aufsteiger. Optimale Verkehrsanbindung und zahlreiche Initiativen für Betriebsansiedelungen und Umstrukturierungen lassen den Bezirk weiter wachsen. Was ihn neben vielen kulturellen und wirtschaftlichen Angeboten so toll macht, erklärt Regionalstellenobmann Alfred Bieberle.

Burgenlands Wirtschaft (BW): Was macht den Bezirk Mattersburg so interessant?

Alfred Bieberle: Der Bezirk Mattersburg ist eine wachsende Region. In vielen Gemeinden gibt es oder entstehen derzeit Gewerbeparks und Industriezonen. Parallel dazu darf man aber das große und vielfältige kulturelle Angebot der Region nicht vergessen.

Erwähnen muss man ganz sicher auch die Besonderheiten in der Tier- und Pflanzenwelt, die Heilquellen. All diese tollen Voraussetzungen in der Natur spiegeln sich in der Landwirtschaft wider und tragen so zum wirtschaftlichen Erfolg des Bezirks bei.

BW: Der Bezirk Mattersburg boomt. Viele Betriebe siedeln sich an. Warum?

Bieberle: Das sind die Früchte einer jahrelangen Arbeit.

Die Gemeinden und die Wirtschaftskammer haben dafür gesorgt, dass sich Betriebe ansiedeln. Wir haben aber auch einen guten Stamm an traditionellen, alteingesessenen Betrieben, die wachsen und expandieren. Ein Punkt der uns im Bezirk hilft, ist sicher auch die gute Infrastruktur. Wir haben die Schnellstraßen und die Anbindung an die Autobahn.

Zudem gibt es eine Bahnanbindung.

BW: Hat man den Ausgleich – zum Beispiel in der Stadt Mattersburg – zwischen Innenstadt und Peripherie geschafft?

Bieberle: Hier gibt es unzählige Versuche, diesen Ausgleich zu schaffen. Derzeit stecken in der Stadt Mattersburg viele Projekte in der Planungsphase: der Umbau des Einkaufszentrums

MEZ, der Ausbau der MichaelKoch-Straße, eine zusätzliche Apotheke steht im Raum, neue, hochwertige Wohnungen und Geschäftslokale in der Innenstadt. Aber auch die Wiedereröffnung der Diskotheken P2 und Malibu und des Peacook sorgen für eine Belebung der Innenstadt.

BW: Wenn man Mattersburg sagt, denkt man unweigerlich an Fußball. Wirkt sich der Bundesligaverein SV Mattersburg auf die heimische Wirtschaft aus?

Bieberle: Ja, natürlich! Der Werbewert durch den SVM geht in die Millionen und ist für die Mattersburger Wirtschaft in der Stadt und im Bezirk von unschätzbarem Wert.

Auch der Betrieb der Fußballakademie ist nur durch ihn möglich.

Die Regionalstelle Regionalstellenobmann Alfred Bieberle Mitglieder Gerhard Bauer Martina Bierbaumer-Leitner Franz Buchinger Ulrich Andreas Hirschhofer Robert Peterlik Frau in der Wirtschaft Melanie Eckhardt Foto: WKO

Junge Wirtschaft Bettina Pauschenwein Regionalstellenleiter Anton Bauer 34 BURGENLANDS

Regionalstellenobmann Alfred Bieberle mit WKO-Präsident Harald Mahrer und Regionalstellenleiter Anton Bauer TSCHAFT

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BEZIRK-SPECIAL

MATTERSBURG Wenige Tage nach dem Neunziger von Burgenlands Topunternehmer Michael Koch aus Mattersburg, lud die Wirtschaftskammer unter Präsident Peter Nemeth zu einem Umtrunk. Nemeth: „Michael Koch ist einer der Leitbetriebe des Landes, eine unwahrscheinliche Geschichte wie sich dieses Unternehmen entwickelt hat.“ Bei dem Essen – bei dem viele Anekdoten der 100-jährigen Firmengeschichte ausgetauscht wurden – waren unter anderem WK-Direktor Rainer Ribing, die Vizepräsidenten Paul Kraill und Klaus Sagmeister sowie Spartenobfrau Andrea Gottweis, mit dabei.

PÖTTSCHING 70 Jahre Frank und Dvorak. Vizepräsident Klaus Sagmeister und Regionalstellenobmann Kommerzialrat Alfred Bieberle überbrachten die Glückwünsche der Wirtschaftskammer.

MARZ Innovation Day 2018

bei der SET GmbH. Regionalstellenobmman Kommerzialrat Alfred Bieberle und Klaus Kert nutzten die Gelegenheit zu interessanten Gesprächen.

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Unternehmen brauchen mehr Beratung

„Auch im Burgenland sehen wir Handlungsbedarf. Der digiNATIONMasterplan muss endlich umgesetzt werden!“ Dr. Wilfried Drexler, MBA, CMC UBIT-Fachgruppenobmann

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I

m ebenso erhobenen Digitalisierungsindex befindet sich der Großteil der befragten KMU in allen sieben Branchen nur in den Bereichen „Digitaler Neuling“ oder „Digital bewusst“. Auch KMU im Burgenland liegen mit einem Indexwert von 27 Prozent in diesen Bereichen. „Das ist zu wenig und zeigt, dass unsere burgenländischen Betriebe dringend professionelle Beratung und Unterstützung bei der Umsetzung von digitalen Tools und Datenschutz benötigen“, betont Wilfried Drexler, Obmann der Fachgruppe UBIT Burgenland.

Laut Studienergebnis herrscht sogar österreichweit bei fast der Hälfte (48 Prozent) der befragten KMU ein großer Bedarf an Beratung und konkreter Unterstützung bei der Umsetzung der digitalen Transformation.

Top-Erkenntnisse der Studie Die größte Herausforderung in diesem Jahr war und ist für 54 Prozent die neue DatenschutzGrundverordnung (DSGVO).

Aber: Mit ihr wurden verantwortungsvoller Datenumgang und IT-Sicherheit an die Spitze des unternehmerischen Bewusstseins der KMU gerückt.

Bezüglich DSGVO besteht weiterhin Unsicherheit: 43 Prozent

brauchen konkrete Beratung und erwarten eine Verbesserung des rechtlichen Rahmens.

Als größte Hindernisse der digitalen Transformation werden zusätzlich fehlendes Knowhow und fehlende Informationen von 35 Prozent sowie fehlende finanzielle Ressourcen von 36 Prozent angegeben. Als große Chance der Digitalisierung nennen 61 Prozent die Gewinnung von Neukunden. Die Hälfte der Befragten hofft auf Kostenersparnis. Im Fokus der KMU ist außerdem der Wunsch nach leistungsstarkem Internet (37 Prozent). digiNATION-Masterplan – rasche Umsetzung gefordert „Auch im Burgenland sehen wir Handlungsbedarf. Das fehlende Know-how muss direkt in

die Betriebe gebracht werden.

Für Unternehmen im Burgenland ist vor allem die Fortführung, beziehungsweise der Ausbau des Förderungsprogramms KMU DIGITAL mit kostenlosen Beratungsstunden wichtig. Im Oktober startet noch eine Förderaktion der Wirtschaftskammer Burgenland für eine 4-stündige E-Commerce-Beratung”, so Drexler, der den digiNATIONMasterplan des Fachverbands UBIT unterstützt und dessen rasche Umsetzung fordert. Die Ziele dieses Plans sind neben Förderungen für Unternehmen und besseren Beratungsangeboten eine Reform der IT- und Informatik-Ausbildung in Schulen, Lehrberufen, Universitäten und Fachhochschulen sowie der rasche flächendeckende Internet-Ausbau. Stichwort: 5G-Strategie der Regierung.

Die gesamte KMU-Digitalisierungsstudie 2018 finden Sie unter diesem QR-Code:

Unternehmensberatung ● Buchhaltung ● IT

Fachgruppe UBIT Wirtschaftskammer Burgenland Robert-Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt T 05/90 907-37 20 gerald.rammesmayer@wkbgld.at www.ubit.at/kmu-studie

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Nr. 10 · Oktober 2018

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DIGITALISIERUNGSSTUDIE KMU 2018 Die kürzlich vom Fachverband UBIT und den Wirtschaftskammern Österreich präsentierte Studie „Status der Digitalen Transformation von KMU in Österreich 2018” macht deutlich: Es gibt Aufholbedarf – bei der Digitalisierung und der Unterstützung von Unternehmen.

NUTZFAHRZEUGE

Die VWE-Offensive

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it dem I.D. BUZZ CARGO, dem ABT ETransporter, dem ABT e-Caddy, dem Cargo e-Bike und dem mit einem WasserstoffBrennstoffzellen-Antrieb ausgestatteten Crafter HyMotion präsentierte sich Volkswagen-Nutzfahrzeuge auf der IAA. Premiere feiert zudem die Studie eines Transporter-Kastenwagens mit 48-Volt-Mild-Hybridantrieb.

Das erste neue Modell der EMobilitätsoffensive präsentierte Volkswagen-Nutzfahrzeuge vor genau einem Monat: den

IAA Volkswagen-Nutzfahrzeuge elektrisiert die Branche mit einer E-Mobilitätsoffensive: Auf der 69. IAA Nutzfahrzeuge präsentierte der Spezialist für innovative Transportlösungen gleich fünf neue Zero-Emission-Vehicles.

neuen e-Crafter. Der Vorverkauf des elektrischen Transporters startete schon im September.

Mit dem MEB sind – abhängig von der Batteriegröße und dem Modell – Reichweiten von ca.

330 bis mehr als 550 km (nach WLTP) realisierbar.

Neue Wege geht VolkswagenNutzfahrzeuge auch mit der Weltpremiere des Crafter HyMotion1 – eines Transporters mit Wasserstoff-Brennstoffzellen-Antrieb. Konzipiert wurde der Crafter HyMotion insbesondere für längere Strecken.

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26.09.18 08:59 TSCHAFT 37

PROFI Mit dem neuen Sprinter haben zahlreiche Neuerungen Einzug gehalten, welche die steigenden Anforderungen der KEPBranche an Zuverlässigkeit, Flexibilität und Sicherheit erfüllen.

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ach wie vor verkörpert der Sprinter die bewährten Tugenden, die ihn seit seiner Markteinführung weltweit so erfolgreich machen – Flexibilität, Robustheit und Wirtschaftlichkeit.

Das bewährte Antriebskonzept von Heck- und Allradantrieb wurde im neuen Sprinter mit einem Vorderradantrieb ergänzt.

Bei dieser Version steigt konstruktionsbedingt die Nutzlast um 50 Kilogramm gegenüber dem Heckantrieb. Eine 80 Millimeter niedrigere Ladekante

macht das Be- und Entladen bei gewerblich genutzten Fahrzeugen einfacher. Zahlreiche Sicherheitssysteme, die zum Teil aus dem PKW-Bereich übernommen wurden, wie der aktive Bremsassistent und der Fahrlichtassistent sorgen für mehr Sicherheit und Fahrkomfort.

Das Automatikgetriebe und die elektrische Feststellbremse verbessern die Ergonomie und den direkten Durchgang vom Fahrersitz in den Laderaum.

Beladbare Radkästen und ausgebaute Laderaumhöhen in

Kombination mit Frontantrieb vergrößern die Einsatzmöglichkeiten. Die in diesem Integralfahrzeug eingesetzten Sandwich-Elemente sparen durch ihre leichte, aber dennoch robuste und hoch belastbare Ausführung sehr viel Gewicht ein.

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Mit „Grip“ und „Asphalt“ bietet der Berlingo Kastenwagen zwei verschiedene Versionen, die sich im Hinblick auf Bodenfreiheit, Unterfahrschutz und Ausstattung unterscheiden.

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r unterscheidet sich von seinem Vorgänger durch eine stärker vorwärts ausgerichtete Windschutzscheibe und einen höheren und kürzeren Vorbau.

Fließende Linien und konturierte Flanken bestimmen die Silhouette, während die

Er überzeugt durch eine intelligente Architektur: leichter Zugang zum Heck über Flügeltüren oder eine Heckklappe, seitliche Schiebetüren sowie zahlreiche nützliche Ablagen. Die Nutzlast von bis zu 1.000 Kilogramm geht nicht zulasten der Innenbreite zwischen den Radkästen. Mühelos kann er bis zu zwei Europaletten transportieren.

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• Der Personenkra wagen oder Kombinationskra wagen einen CO2-Emissionswert von 0 Gramm pro Kilometer aufweist (Pkw oder Lkw mit ausschließlich elektrischem oder elektrohydraulischem Antrieb).

• Fahrschulkra fahrzeuge (bei mindestens 80%iger Verwendung für den Fahrschulbetrieb) • Kra fahrzeuge, die zu mindestens 80% dem Zweck der gewerblichen Personenbeförderung oder der gewerblichen Vermietung dienen (Taxis, Mietwagen, Gästewagen) • Begleitfahrzeuge von Sonder- und Schwertransporten (bei mindestens 80%iger Verwendung als Begleitfahrzeug)

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13.09.18 10:18 Nr. 10 · Oktober 2018

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ie X-Track-Technologie qualifiziert Kangoo Express, Trafic und Master für den Einsatz auf matschigen und verschmutzten Straßen, Forstwegen sowie Großbaustellen. Hierbei handelt es

sich um eine mechanische Differenzialsperre mit 25 Prozent Sperrwirkung, die in das Getriebegehäuse integriert ist und für optimale Traktion sorgt.

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Die X-Track-Technologie, die für Kangoo Express, Trafic und Master angeboten wird, bietet mehr Einsatzmöglichkeiten auf schwierigem Untergrund.

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BURGENLANDS

SPECIAL

13.09.18 15:39 TSCHAFT 41

KOMMENTAR

Dr. Johann Gneist, Gneist Consulting Team

„Lieber einen Esel im Vollbesitz als ein Kamel im Teilbesitz.“

(Ägyptisches Sprichwort)

Zwar wurden Esel und vielfach auch Kamele als „Transportmittel“ schon längst durch motorisierte Fahrzeuge ersetzt, dennoch regt das alte ägyptische Sprichwort auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht zum Denken an. Viele Unternehmen benötigen Nutzfahrzeuge. Vor allem die Beschaffung dieser Fahrzeuge im Rahmen des Fuhrparkmanagements stellt sie oft vor wichtige Entscheidungen.

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Grundsätzlich gibt es mehrere Finanzierungsmöglichkeiten. Diese haben jeweils unterschiedliche finanzielle, betriebswirtschaftliche und steuerliche Auswirkungen.

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und Stärke aus, sondern setzt gleichzeitig einen neuen Bestwert in der Aerodynamik im SUV-Segment. Der Marktstart ist voraussichtlich im 1. Quartal 2019.

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Aktiver Stau-Assistent: Als Teil der Fahrassistenzsysteme kann der GLE Staus frühzeitig erkennen, den Fahrer im Stop-andgo-Verkehr bis ca. 60 km/h aktiv unterstützen und sogar beim Bilden einer Rettungsgasse assistieren.

Abbiegefunktion des aktiven Brems-Assistenten: Besteht beim Abbiegen über die Fahrbahn entgegenkommender Fahrzeuge Kollisionsgefahr, kann der GLE bei für das Abbiegen typischen Geschwindigkeiten abgebremst werden.

4MATIC: Erstmals wird bei Fahrzeugen mit 6- und 8-Zylinder-Motoren sowie beim Plugin-Hybrid ein vollvariabler Allradantrieb angeboten, der die Momentenverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse von 0 bis 100 Prozent entsprechend dem ausgewählten Fahrprogramm regelt. Mit dem optionalen Offroad-Paket steht als Weltneuheit ein ebenfalls vollvariabler Allradantrieb (TonD) mit Low und High Range zur Verfügung. Damit ist der GLE so geländetauglich wie noch nie.

Sitzkomfort: Der neue GLE besitzt deutlich mehr Radstand (plus 80 mm). Entsprechend großzügig ist das Platzangebot.

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Nr. 10 · Oktober 2018

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Nr. 10 · Oktober 2018

BURGENLANDS

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TSCHAFT 43

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STARKE NACHFRAGE Seit der Einführung des aktualisierten e-NV200 mit neuer 40-kWhBatterie im Jänner 2018 hat Nissan europaweit bereits 7.000 Fahrzeuge verkauft.

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Er verfügt über einen komplett elektrischen Antriebsstrang, clevere Technologien und vielseitige Konfigurationen, die sich auf diverse private und gewerbliche Anforderungen zuschneiden lassen.

Im neuen WLTP-Messzyklus (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure) erzielt

der aktualisierte e-NV200 mit neuer 40-kWh-Batterie eine Reichweite von bis zu 200

Kilometern im kombinierten Zyklus und bis zu 301 Kilometern im städtischen Zyklus

pro Batterieladung. Die durchdachte Bauform sorgt dafür, dass das Fahrzeug trotz leistungsstärkerer Batterie seine herausragenden Eigenschaften bei Ladevolumen und Nutzlast bewahrt.

Auch seine Fähigkeit zum bidirektionalen Laden macht den e-NV200 einzigartig. Sie ermöglicht, Strom in der Fahrzeugbatterie zu speichern oder sogar überschüssige Energie in das Netz zu speisen. www.nissan.at

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Die Werte variieren in Abhängigkeit der gewählten Sonderausstattungen.

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Termine VORMERKEN Die Termine der nächsten Fachgruppen- und Landestagungen

10. 10. 2018, 14.30 Uhr Fachgruppentagung der Landesinnung der Gesundheitsberufe Burgenland Wirtschaftskammer Burgenland, Eisenstadt 10. 10. 2018, 16.30 Uhr Fachgruppentagung der Fachgruppe der gewerblichen Dienstleister Burgenland Wirtschaftskammer Burgenland, Eisenstadt 11. 10. 2018, 16 Uhr Landestagung der Hafner, Platten- und Fliesenleger und Keramiker Burgenland Vinatrium-Gebietsvinothek, Deutschkreutz 11. 10. 2018, 17 Uhr Landestagung der Landesinnung der Gärtner und Floristen Burgenland Wirtschaftskammer Burgenland, Eisenstadt

12. 10. 2018, 13.30 Uhr Fachgruppentagung der Maler und Tapezierer Burgenland Burg Forchtenstein, Forchtenstein 12. 10. 2018, 16.30 Uhr Fachgruppentagung der Metalltechniker Burgenland Café Restaurant Grenadier, Forchtenstein 19. 10. 2018, 15 Uhr Fachgruppentagung der Landesinnung des Holzbaus sowie der Dachdecker, Glaser und Spengler Burgenland Kastell, Stegersbach 24. 10. 2018, 15 Uhr Fachgruppentagung der Werbung und Marktkommunikation Wirtschaftskammer Burgenland, Eisenstadt 3. 11. 2018, 10 Uhr Fachgruppentagung des Güterbeförderungsgewerbes Schloss Esterházy, Eisenstadt

Fachgruppentagungen sind Sitzungen für alle Mitglieder der jeweiligen Fachgruppe.

Mehr Informationen über Tagesordnung, Inhalte etc. erfahren Sie unter: 05 90 907-2000 oder wkbgld@wkbgld.at

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Impressum Herausgeber: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 05 90 907-4511, Fax: DW 4515, redaktion@wkbgld.at

MONATLICHE BEITRAGSGRUNDLAGENMELDUNG (mBGM) Informationsveranstaltung in Kooperation mit der Burgenländischen Gebietskrankenkasse

Chefredakteur: Dkfm. Dr. Harald Schermann (DW 4510) Redaktion: Markus Treiber (DW 4513) Michaela Bucsich, BA MA (DW 4514) Werner Müllner (DW 4516) Kerstin Strasser (DW 4512) Abo-Verwaltung/Sekretariat: Dagmar Kaplan (DW 4511) Verlag, Grafik, Produktion und Anzeigen: tuba-verlag, Steinamangererstraße 187, 7400 Oberwart, Tel. 05/71 01-200, office@tubaverlag.at, anzeigen@tubaverlag.at Druck: Druckerei Wograndl Herstellungsort: Eisenstadt Druckauflage 2017: 24.191 Stück

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Mit 1. 1. 2019 kommt es durch die Einführung der monatlichen Beitragsgrundlagenmeldung (mBGM) zu wesentlichen Neuerungen in der Personalverrechnung bzw. im Beitragsrecht der Sozialversicherung. Die WK Burgenland und die Bgld. Gebietskrankenkasse informieren Sie praxisnah über die bevorstehenden Neuerungen.

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