Burgenlands Wirtschaft, Ausgabe 10/2020

Österreichische Post AG MZ 02Z031730M Absender: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt

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Servicemagazin der

tschaftskammer Burgenland

Ausgabe 10 · Oktober 2020

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Alle relevanten Corona-Infos für Sie und Ihr Unternehmen in dieser Ausgabe.

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Wir trauern um

Vizepräsident

Klaus Sagmeister der am Donnerstag, 15. Oktober 2020, im 57. Lebensjahr, von uns gegangen ist.

Tief betroffen zeigen sich Funktionäre und Mitarbeiter der Wirtschaftskammer Burgenland vom überraschenden Ableben ihres Vizepräsidenten Klaus Sagmeister (56).

Klaus Sagmeister war ein herausragender Vertreter der Wirtschaft, der sich mit Herzblut, großer Leidenschaft und unermüdlichem Engagement für die Unternehmerinnen und Unternehmer in unserem Land eingesetzt hat. Er war ein Mann mit klaren Worten und Handschlagqualität. Ein unterhaltender Partner und Freund im Leben.

In diesen schweren Stunden gelten unsere Gedanken und unser tiefes Mitgefühl insbesondere der Familie von Klaus Sagmeister.

Der Stegersbacher Reisebüro- und Bus-Unternehmer war seit 2005 in der Wirtschaftskammer als Funktionär in diversen Funktionen auf Landes- und Bundesebene aktiv. Zuletzt war Klaus Sagmeister Vizepräsident, Mitglied der Spartenkonferenz der Sparte Transport und Verkehr sowie Obmann-Stellvertreter der Fachgruppe Autobus-, Luftfahrt- und Schifffahrtunternehmungen.

Für sein Engagement wurde Klaus Sagmeister mit dem großen Ehrenzeichen des Landes Burgenland ausgezeichnet.

Wirtschaftskammer Burgenland

Nr. 10 · Oktober 2020

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TSCHAFT

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COVID-19

Das ist jetzt für Sie wichtig!

SERVICE Wir haben alle relevanten Infos für Sie und Ihr Unternehmen zu Corona gesammelt.

COVID-19-Dashboard Wenn Sie aus gesicherter Quelle die aktuellen Infektionszahlen wissen möchten, sollten Sie auf info. gesundheitsministerium.at gehen.

Dort finden Sie das tagesaktuelle amtliche COVID-19-Dashboard mit dem tatsächlichen Zuwachs an positiv getesteten Personen in Österreich. info.gesundheitsministerium.at

Die Bundesländer haben wie bisher die Möglichkeit, je nach Infektionslage regionale Verschärfungen vorzunehmen. Allerdings kann man von unseren Betrieben nicht erwarten, jeden Tag aufs Neue nicht einheitlich geregelte Maßnahmen umzusetzen. Deswegen brauchen wir auf regionaler Ebene eine frühere Einbindung der Wirtschaftskammern. Die Interessen der Unternehmen und die Folgen von Maßnahmen müssen bei den Maßnahmen besser berücksichtigt werden.

Nemeth Viele österreichische Betriebe werden in den kom- Peter Präsident der Wirtschafts­ menden Monaten weiterhin mit der größten Wirt- kammer Burgenland schaftskrise der vergangenen Jahrzehnte ringen. Umso notwendiger ist jetzt, dass wir wieder einen Schulterschluss unter allen Beteiligten schaffen, gemäß der wirtschaftspolitischen Vernunft agieren und so die Gesundheits- und Wirtschaftskrise meistern.

Foto: WKB, Emmerich Mädl

Unterstützung

Corona-Hilfspaket Eine Übersicht aller Unterstützungsmaßnahmen für Unternehmen in Sachen Corona finden Sie auf wko.at/coronahilfspaket zusammengefasst.Informieren Sie sich dort über das Hilfspaket der Bundesregierung, den Neustartbonus des AMS, die Corona-Kurzarbeit, die Kreditgarantien, die Haftungen sowie den Härtefall- und den Corona-Hilfs-Fonds.

Härtefall-Fonds

Corona-Hilfs-Fonds

Der Härtefall-Fonds der Wirtschaftskammern ist das Sicherheitsnetz für Unternehmen. Burgenlandweit sind seit Ende März rund 18 Millionen Euro an rund 6.577 Personen ausbezahlt worden.

Die Bundesregierung hat auf Drängen der WKO eine Verlängerung des Härtefall-Fonds von sechs auf zwölf Monate fixiert.

Das Ziel des Corona-Hilfs-Fonds ist es, für österreichische Unternehmen, die aufgrund der Corona-Krise schwerwiegende Liquiditätsengpässe haben, rasch finanzielle Mittel bereitzustellen. Ihr Ansprechpartner ist dabei Ihre Hausbank. Alle Details zum Corona-Hilfs-Fonds finden Sie auf:

wko.at/haertefall-fonds 4

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wko.at/corona-hilfs-fonds

Illustration: tuba, Gilang Prihardono, Вадим Пастух - stock.adobe.com

wko.at/corona-hilfspaket

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Corona-Newsletter Seit Beginn der Corona-Krise hält die Wirtschaftskammer Burgenland ihre Mitgliedsbetriebe in ihrem exklusiven Corona-Newsletter auf dem Laufenden.

Hier werden ausschließlich durch unsere Experten freigegebene Informationen kurz und kompakt dargestellt – für Ihren Informationsvorteil! Tipp: Melden Sie sich unter wko.at/bgld für den Newsletter an! wko.at/bgld

Corona-Infopoint Auf wko.at/corona finden von Corona betroffene Betriebe laufende Updates und umfassende ServiceAngebote der Wirtschaftskammern. Neben aktuellen Info-Videos gibt es für Sie dort auch nützliche Downloads, zum Beispiel A4-Aushänge zu Hygienemaßnahmen im Betrieb, die Sie nur mehr ausdrucken müssen.

wko.at/corona

wko.at/corona

Corona-Kurzarbeit Auf wko.at/corona-kurzarbeit finden Sie die aktuell geltenden Regelungen zur Corona-Kurzarbeit im Überblick sowie nützliche Links und Formular-Downloads, beispielsweise das Info-Sheet zur Verlängerung der CoronaKurzarbeit seit 1. Oktober 2020. wko.at/corona-kurzarbeit Nr. 10 · Oktober 2020

WKO-Exportradar Auf wko.at/exportradar können Sie im Drop-DownMenü den Eintrag „Coronavirus-Situation“ ausklappen und danach in der Weltkarte auf jenes Land klicken, über das Sie Informationen erhalten möchten.

Hier werden Ihnen aktuelle Reisewarnungen angezeigt, ebenso die Corona-Situation im ausgewählten Land. wko.at/exportradar BURGENLANDS

TSCHAFT

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Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz vom 21.8.2020

COVID-19

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Umgang mit CoronaKontaktpersonen

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Sicherheitsregeln fortgeführt werden.

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KONTAKT

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Einstufung als K1-Kontaktperson verhindern!

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Einstufung als K1-Kontaktperson ng als K1-Kontaktperson verhindern! verhindern! *Weitere Gruppen sind Gesundheitspersonal ohne ausreichende Schutzausrüstung und Personen in Langstreckentransportmitteln, die Kontakt zu Erkrankten hatten.

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BURGENLANDS

TSCHAFT

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onen sind Kontaktpersonen mit hohem Infektionsrisiko,

UNGESCHÜTZTER, DIREKTER KONTAKT MIT INFEKTIÖSEM SEKRET

Klassenzimmer

Pausenraum

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z.B. Anhusten, Anspucken, Berühren benutzter Kantine BesprechTaschentücher eines ungen COVID-19-Falls

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PHYSISCHER GeeigneteDIREKTER Schutzmaßnahmen können die KONTAKT Geeignete Schutzmaßnahmen Wichtige Tipps für den Einstufung als K1-Kontaktperson verhindern!

können die Einstufung z.B. als Händeschütteln, K1-Kontaktperson verhindern!

BEIDERSEITIGES TRAGEN VON MASKEN

Umarmungen mit einem COVID-19-Fall

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betrieblichen Alltag:

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Sorgen Sie für die Einhaltung der Abstandsregelungen am Arbeitsplatz und in der Pause!

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BEIDERSEITIGES TRAGEN VON MASKEN Wichtige Tipps für den betrieblichen Alltag: TRENNWAND

der Einsatz von Desinfektionsmitteln sind Teil des betrieblichen Alltags! ≤2 M Informieren Sie im Verdachtsfall die Gesundheitsbehörden und rufen Sie Tel. 1450!

Sorgen Sie für die Einhaltung der Abstandsregelungen am Arbeitsplatz und in der Pause!

Regelmäßiges Händewaschen und der Einsatz von Desinfektionsmittel sind Teil des betrieblichen Allt

Infos zum Download: Informieren 15 MIN.Sie im Verdachtsfall die Gesundheitsbehörden und rufen Sie Tel. 1450! über

*Weitere Gruppen sind Gesundheitspersonal ohne ausreichende Schutzausrüstung und Personen in LangA4-Aushang: ≤2 MKontakt zu Erkrankten hatten. streckentransportmitteln, die Corona Sicherheitsmaßnahmen Liebe Kundi nnen und Kunden!

Für Ihre und unsere Gesun folgende CORO dheit bitten NA-Sicherh wir Sie, Danke für eitsmaßnah Ihr Verstä men einzuh ndnis! alten!

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TRENNWAND

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ehörden und rufen Sie Tel. 1450!

Grundsätzlich ja.

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Bestanden im Hinblick auf den Kontakt zum bestätigten Fall geeignete und nachvollziehbar korrekt umgesetzte Maßnahmen zur Minimierung des Infektionsrisikos der Kontaktperson (z. B. Trennwand, Mund-NasenSchutzmaske, aber nicht Gesichtsvisiere), kann diese als Kontaktperson der Kategorie 2 klassifiziert werden.

A4-Aushang: Corona-Sicherheitsmaßnahmen bei Veranstaltungen

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Informationen:

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Österreichis che Agentur Infoline Coronavirus für Gesundheit und Ernährungs : 0800 https://www sicherheit .ages.at/the 555 621 (7 Tage in der (AGES) men/krankh Woche, 0 bis eitserreger/ 24 Uhr) coronavirus kammern Österreichs : https://wko. at/corona

Wirtschafts

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4. Kann der Mindestabst seitlicher Plätze and trotz nicht eingehaltenFreihaltens ist auch am werden, sitzplatz ein Mns zu tragen

beim Husten/nies bitte zusätzlich en: ellbogen-be uge vorhalten

Informationen:

Wie kann man

sich schützen

Österreichis che Agentur Infoline Coronavirus für Gesundheit und Ernährungs : 0800 https://www sicherheit .ages.at/the 555 621 (7 Tage in der (AGES) men/krankh Woche, 0 bis eitserreger/ 24 Uhr) coronavirus kammern Österreichs : https://wko. at/corona

Wirtschafts

A4-Aushang: Hygienemaßnahmen

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Im Verdach tsFall zu hause bleIben

Informationen: Österreichische Infoline Coronaviragentur für gesundhe it und ernährun us: 0800 555 > ages.at/th gssicherh emen/krankheitser 621 (7 Tage in der eit (ages) Woche, 0 bis Informationen Checkl 24 Uhr) iste reger/cor zu wirtschaf Coronaonavirus Coronavirus tlichen Fragen-Virus für Infopoint der für unternehUnternehmer Wirtschaftskamme > wko.at/co mer/innen: rona r Generelle 

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Umgang mit Corona-Kontaktpersonen

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Weisungsb ln“ fest: Funktione efugnisse, n, Aufgaben, Delegation  Ernennen en jedes Krisenteam Verantwor Sie tlichkeiten -Mitgliede , (diese trägt einen Krisenteam-Leiter, s. weiterhin die nicht zwingend die Gesamtve  Machen die rantwortu Sie klar, dass ng) sein sollte. Geschäftsleitung Entscheidu übertrump ngen des Krisenteam fen.  Ernennen s Linienfunk tionen Sie einen Projektlei Projektma ter aus nagement des Unternehm oben genanntem administra Team oder tiven Abwicklun ens, der mit der organisato aus dem g betraut  Sorgen wird. rischen und Sie für die nötige Infrastrukt sämtliche technische ur (Raum) Ausstattun versperrt werden gen verfügt, für das Krisenteam, UMGANG können. die über ein eigener MIT CORON Denken Sie  Sammeln Raum dafür an Notbetten A-KON sollte alle QUELLE:Sie Kontaktda und sicher TAKTP Behördliche Hygienem Gesundhei ten von NotrufERSON aßnahmen Bundesminist tsbehördeVorgangsweis e bei SARS-CoV-2 und Alarmieru EN dafür.

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Unterstützungsmaßnahmen für heimische Unternehmen

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FÖRDERUNG Die Hilfestellung aus dem Härtefall-Fonds wurde auf zwölf Monate verlängert. Diese wichtige Stütze in der Corona-Krise soll den Unternehmen Sicherheit geben und Planbarkeit ­ermöglichen.

ie Corona-Pandemie stellt ­ v iele österreichische Betriebe weiterhin vor enorme Heraus­for­ derungen. Deshalb wurden rasch diverse Sicherheitsnetze und Hilfs­tools für die Wirtschaft ins Leben gerufen. Der Härtefall-Fonds ist vor allem bei der Finanzierung der Lebenshaltungskosten eine wichtige Stütze.

Die Wirtschaftskammer hat nun erreicht, dass die Hilfe­ stellung aus dem HärtefallFonds doppelt so lang wie geplant gewährleistet werden

kann. Bisher war eine Förderung nur für bis zu sechs Monate möglich – im Zeitraum von Mitte März bis Mitte Dezember 2020.

Härtefall-Fonds ab sofort für bis zu zwölf Monate Ab sofort kann für bis zu zwölf Monate – im Zeitraum von Mitte März 2020 bis Mitte März 2021 – eine Unterstützung beantragt werden. Auch der NPO-Fonds und der SVS-Künstlerfonds wurden entsprechend verlängert. Anträge für den

siebenten Corona-Monat sind seit 16. Oktober möglich.

Die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen muss auch durch innovative Entbürokratisierungsmaßnahmen gestärkt werden. Dabei ist das Once-Only-Prinzip ein wichtiger Baustein der Verwaltungsreform.

Unternehmen müssen Daten und Informationen, die sie der öffentlichen Hand ü ­ bermittelt haben, nur einmal bereit­stellen.

Mühsame Mehrfach­eingaben entfallen. So sparen die Betriebe Zeit und ­Ressourcen.

Neu: Förderung für bis zu 12 Monate

Neue Möglichkeiten für Förderungen aus dem Härtefall-Fonds

Mitte März 2020 bis Mitte März 2021

bisher 6 Monate 02

03

04

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Förderzeitraum

06

07

2020

08

09

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11

12

01

02

03

04

2021

Förderzeitraum beim Härtefall-Fonds verdoppelt.

Unternehmen können für bis zu zwölf Monate aus dem Zeitraum Mitte März 2020 bis Mitte März 2021 Unterstützung beantragen.

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Bild: WKO

Mitte März bis Mitte Dezember 2020

Fixkostenzuschuss verlängern!

Foto: WKB/Emmerich Maedl,

UNTERSTÜTZUNG Nach der Verlängerung des Härtefall-Fonds bis Mitte März 2021 geht es jetzt um die rasche Verlängerung des Fixkostenzuschusses der Bundes, die noch von der EU-Kommission zu genehmigen ist.

Leider werden die Einschränkungen für Wirtschaft und Gesellschaft nach der leichten Entspannung im Sommer jetzt infektionsbedingt wieder einschneidender. Die Angemessenheit der Maßnahmen wird zwar intensiv diskutiert, Tatsache ist jedoch, die negativen Auswirkungen auf die Wirtschaft werden prolongiert. Die Instrumente des Bundes wie

Kurzarbeit, Fixkostenzuschuss, Härtefall-Fonds, ermäßigte Steuersätze, Stundungen oder der Investitionszuschuss sollen Unternehmen helfen, diese Phase zu überstehen, um dann – hoffentlich bald – wieder in ein allgemeines Wachstum einzusteigen. „Der Fixkostenzuschuss ist eine dieser Unterstützungsleistungen für besonders schwer betroffene Mitglieder in

der Produktion, im Handel oder in Dienstleistungsbranchen.“, betont Direktor ­Rainer Ribing. „Wir haben uns als Wirtschaftskammer erfolgreich für die Verlängerung des Härtefall-Fonds eingesetzt. Das selbe muss jetzt auch für den Fixkostenzuschuss gelten!“, fordert Ribing. www.fixkostenzuschuss.at

„Grünes Licht für die Verlängerung des Fixkostenzuschusses ist ein dringend notwendiges Signal für die Wirtschaft.“ Rainer Ribing Direktor der Wirtschaftskammer Burgenland

Was jetzt zählt: 100% Verlässlichkeit.

Wir leben in einer Zeit großer Veränderungen und Herausforderungen.

Umso wichtiger, dass man für seine finanziellen Belange einen starken, zuverlässigen Partner zur Seite hat.

Unsere Eigenkapitalquote zählt zu den höchsten unter Österreichs Banken – das gibt Sicherheit. Für Ihre Anliegen stehen wir mit Kompetenz, Regionalität und persönlicher Kundenbetreuung gerne bereit.

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BURGENLANDS

17.09.20 10:319 TSCHAFT

„Online“ Lehrlingscasting 2021 Seien Sie mit dabei und finden Sie Ihren zukünftigen Lehrling!

Bewerbungswochen im Überblick: > Oberpullendorf: 25.1. bis 29.1.2021 > Oberwart: 25.1. bis 29.1.2021 > Güssing: 25.1. bis 29.1.2021 > Jennersdorf: 25.1. bis 29.1.2021 > Neusiedl am See: 1.2. bis 5.2.2021 > Mattersburg: 1.2. bis 5.2.2021 > Eisenstadt: 15.2. bis 19.2.2021 Alle Informationen und Anmeldung unter wko.at/bgld/lehrlingscasting

10 BURGENLANDS

TSCHAFT

Nr. 10 · Oktober 2020

Beruf und Familie KINDERBETREUUNG Die Corona-Krise hat erneut die große Bedeutung der Kinderbetreuung und der Elementarbildung gezeigt.

Frau in der WirtschaftLandesvorsitzende Melanie Eckhardt fordert: „Jetzt Kinderbetreuung und Elementarbildung stärken“

D

ie Vereinbarkeit von Familie und Beruf hat sich in den vergangenen Jahren zu einem gesellschaftlichen

Schlüsselthema entwickelt.

Dennoch ist das Ziel einer familienfreundlichen Berufswelt noch nicht erreicht. Melanie Eckhardt dazu: „Es braucht eine flächendeckende, flexible und leistbare Kinderbetreuung vom Neusiedler See bis zum Bodensee. Wir setzen uns für einen Rechtsanspruch auf einen Platz in der Kinderbetreuung in zwei Etappen – ab dem ersten Geburtstag und dem zweiten Geburtstag – ein.“ Dafür benötigt man die organisatorischen

und personellen Ressourcen.

Wünschenswert sind auch Betreuungsangebote durch Tageseltern zu Randzeiten oder an Wochenenden. Denn das Tagesgeschäft einer Unternehmerin hält sich nicht an Öffnungszeiten. Dazu kommen noch die Ferien, in denen die Betreuung der Schulkinder für zumindest sechs Wochen notwendig ist.“ Mehr Infos unter:

Frau in der Wirtschaft-Landesvorsitzende Melanie Eckhardt

wko.at/bgld/fidw

Happy Busday: Der Bulli wird 70

Das Original: Der VW Bus − oder auch liebevoll „Bulli“ genannt − ist seit 1950 der optimale Begleiter für die unterschiedlichsten Anforderungen im beruflichen und privaten Alltag. Sein größerer und gleichzeitig jüngerer Bruder, der LT (Vorgänger des Crafters), ist ebenfalls in Jubiläums-Stimmung. Er lief erstmals 1975, also vor 45 Jahren, von den Montagebändern. Diesen gleichzeitigen Anlass wollen wir mit Ihnen feiern! Holen Sie sich ein Stück vom Geburtstagskuchen und profitieren Sie von einem

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Bonus ist unverb., nicht kartel. Richtbonus inkl. MwSt. Nähere Informationen bei teilnehmenden VW Betrieben.

Verbrauch: 7,1 – 13,3 l/100 km, CO2-Emission: 187 – 348 g/km. Symbolfoto.

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BURGENLANDS

06.10.20 11:13 TSCHAFT 11

Meister vor den Vorhang

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STOLZ Meisterinnen und Meister dürfen ab sofort ihren Titel vor dem Namen führen. Für die Eintragung in offizielle Dokumente ist nur ein Behördengang notwendig.

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llein seit Jänner 2018 haben in Österreich 4.693 Handwerkerinnen und Handwerker ihre Ausbildung mit der Meisterprüfung gekrönt. Dieser Tage finden sie Post in ihren Briefkästen. Wirtschaftsministerin Margarete

Wir bringen Sie auch mit Abstand #weiter Wir haben für nahezu jede betriebliche Situation ein passendes Werkzeug parat. Beim AMS Boxenstopp finden wir am Telefon gemeinsam heraus, welches Service jetzt hilft, damit Ihr Unternehmen nicht auf der Strecke bleibt!

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Muss ich den Meistertitel beantragen?

Ein Antrag ist nicht erforderlich! Wenn Sie eine Meisterprüfung erfolgreich abgelegt haben, steht Ihnen das Recht zur Führung des Meistertitels direkt aufgrund der Gewerbeordnung zu. Sie prüfen eigenständig, ob Sie den Meistertitel führen dürfen.

Mehr Informationen zum eintragungsfähigen Meistertitel finden Sie auf: wko.at/bgld

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Meistertitel Seit 21. August 2020 dürfen Absolventen und Absolventinnen einer Meisterprüfung den Titel „Meister“ bzw. „Meisterin“ oder in Kurzform „Mst.“ bzw. „Mst.in“ oder „Mst.in“ vor dem Namen führen. Der Titel darf in allen öffentlichen Urkunden eingetragen werden.

Schreibweise Wenn Sie neben dem Meistertitel auch andere Titel, mit denen der Abschluss einer Ausbildung belegt wird, führen dürfen, empfehlen wir Ihnen, immer zuerst den Meistertitel anzugeben, z. B. „Mst. Ing. Max Mustermann“.

Wenn Sie neben dem Meistertitel einen Berufstitel führen dürfen, empfehlen wir Ihnen, den Berufstitel voranzustellen, z. B. „KommR Mst. Mag. Max Mustermann“.

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Schramböck und WKO-Präsident Harald Mahrer gratulieren zum Meistertitel und informieren darüber, dass Meisterinnen und Meister ihre Qualifikation als Namensbestandteil führen und in amtlichen Urkunden eintragen lassen können. „Auf eine erbrachte Meisterleistung darf man ruhigen Gewissens stolz sein“, betont Gerald Guttmann, Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk in der Wirtschaftskammer Burgenland. Er rät dazu, den Titel eintragen zu lassen – allein schon

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AMS

aus geschäftlichem Interesse: „Das Vertrauen in unsere Meisterbetriebe ist außerordentlich hoch. 95 Prozent der Österreicher attestieren ihnen eine hohe Qualität bei der Erbringung ihrer Leistungen.“ Vielen der Meisterinnen und der Meister ist das womöglich gar nicht richtig bewusst: Sie dürfen ihren Titel ohne Weiteres in der Öffentlichkeit führen, sei es in der Kommunikation, auf der Visitenkarte oder Firmenbroschüren. Dabei ist

es gleichgültig, wann die Meisterprüfung erfolg­reich abgelegt worden ist, d. h., hat eine Person bereits vor Inkrafttreten der neuen Bestimmung die Meisterprüfung absolviert, steht ihr die neue Regelung rückwirkend zur Verfügung. Dieses Recht gilt auch für Gewerbe, die nach Ablegung der Meisterprüfung die Einstufung als Handwerk verloren haben. Lediglich für die Eintragung in amtliche Urkunden benötigt man den Gang zur für die Ausstellung des Dokuments zuständigen Behörde.

Auch dort funktioniert die Eintragung unbürokratisch unter Vorlage des Meisterprüfungszeugnisses. „Wir brauchen die Meisterinnen und die Meister. Sie nehmen oftmals Führungspositionen in ihrem Betrieb ein. Viele machen sich später mit Neugründungen oder Betriebsübernahmen selbstständig. Zudem geben sie ihr handwerkliches Wissen an die nächste Generation weiter und halten so die Qualität hoch“, betont Guttmann abschließend.

„Ohne Meister keine Lehre, ohne Lehre keine Fachkräfte, ohne Fachkräfte kein Aufschwung im Handwerk.“ Gerald Guttmann Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk

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TSCHAFT 13 06.10.20 12:57

Mitarbeiter dringend gesucht!

F

ür das vierte Quartal 2020 überwiegen per Saldo die optimistischen Einschätzungen im Hinblick auf die zu erwartenden Auftragseingänge und die damit verbundenen Umsätze. Eine Folge davon ist, dass wieder mehr Personal eingestellt werden soll. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie zeigen auch für die burgenländische Wirtschaft Folgen. Das Minus (10,4 Prozent) ist im ersten Halbjahr im burgenländischen Gewerbe und Handwerk dennoch geringer ausgefallen als im Österreichdurchschnitt (13,8 Prozent). Die Zeichen stehen im zweiten Halbjahr sogar auf Erholung. Für das vierte Quartal 2020 erwarten: ■■ 14 Prozent der Betriebe Steigerungen der Auftragseingänge beziehungsweise der

Umsätze gegenüber dem vierten Quartal 2019 (Vorjahr: 19 Prozent), ■■ 73 Prozent keine Veränderung (Vorjahr: 72 Prozent), ■■ 13 Prozent Rückgänge (Vorjahr: 9 Prozent).

Per Saldo (Anteil der Betriebe mit positiven abzüglich negativer Erwartungen) überwiegen die optimistischen Einschätzungen knapp. Im Bundesländervergleich ist das Burgenland damit an erster Stelle im Hinblick auf die Erwartungen der Auftragseingänge und der Umsätze für das vierte Quartal 2020.

Gewerbe- und Handwerksbetriebe auf Personalsuche „Auch im Vergleich zum Vorquartal hat der Optimismus zugenommen. Für den

Zeitraum von Oktober bis Dezember plant jeder fünfte Betrieb, Mitarbeiter einzustellen.

Im Durchschnitt ergibt sich sogar eine geplante Erhöhung des Beschäftigtenstandes um 2,8 Prozent“, freut sich Spartenobmann Gerald Guttmann.

Zugpferd Bauwirtschaft Der Bau gehört zu jenen Branchen, die die Corona-Krise relativ gut überstanden haben.

Laut Umfrage der KMU Forschung bezeichnen 55 Prozent der befragten Bauunternehmen die Auftragslage als saisonüblich, 45 Prozent als gut und keiner der Betriebe als schlecht. „Das zeigt einmal mehr, dass die Baubranche eine wichtige Stütze der Konjunktur im Burgenland ist. Selbstredend, dass auch keiner der Betriebe daran denkt, den Personalstand zu

Fotos: WKB, Alexander - stock.adobe.com

ERWARTUNGEN Obwohl die Auftragseingänge sowie die Umsätze im ersten Halbjahr 2020 wertmäßig um 10,4 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2019 gesunken sind, zeigt sich laut einer Umfrage der KMU Forschung Austria in der zweiten Jahreshälfte ein Silberstreif am Horizont.

Bernhard Breser, Innungsmeister der burgenländischen ­Bauinnung, und Andreas Karlich, Innungsmeister der Landesinnung Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker 14 BURGENLANDS

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reduzieren“, resümiert Bau-Innungsmeister Bernhard Breser.

Kalt erwischt hat es hingegen die Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker, berichtet Innungsmeister Andreas Karlich: „Jeder zweite Betrieb der Sanitär-, Heizungs- und Lüftungsbranche verzeichnete im ersten Halbjahr einen Rückgang des Geschäfts“.

Reparaturen und Sanierungen liefen ungehindert weiter. Im dritten Quartal zeigte sich, dass besonders Betriebe mit fünf bis neun Mitarbeitern von der

besseren Wirtschaftslage profitierten. So wie am Bau werden in dieser Branche Facharbeiter dringend gesucht.

Im Durchschnitt ergibt sich aus der Umfrage eine geplante Erhöhung des Beschäftigtenstandes um 3,9 Prozent.

Fotos: ZVG, WKB

BetriebsFitService SPORTUNION

FLEXIM

WORKSHOP

URKUNDEN

Die SPORTUNION Burgenland erhielt am 16. Juli bereits zum zweiten Mal das Gütesiegel des Netzwerks für betriebliche Gesundheitsförderung. Nach dem Motto: „Nur wer es selbst auch erfolgreich tut, kann dir zeigen, wie es geht“, betont Geschäftsführer Patrick Bauer mit seinem Team das Motto der SPORTUNION.

Die FLEXIM GmbH setzt nicht nur auf dem Gebiet der eingriffsfreien Durchflussmessung mit Ultraschall, sondern auch in der betrieblichen Gesundheitsförderung Maßstäbe. So will Christian Halper mit BetriebsFitService das Optimum für seine Mitarbeiter im Bereich der Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz herausholen.

Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz ist für Stefan Wiener, Geschäftsführer von Auto Wiener in Eltendorf, extrem wichtig.

Deshalb nahm er prompt nach der Krise wieder volle Fahrt auf und organisierte mit Projektkoordinator Georg M. Dorfer einen Gesundheitsworkshop für sein Team.

Bei Maria Rosenberger, Inhaberin von Rosenberger Immobilien, und Martin Rosner, Inhaber von rockymedia graphicdesign, wurde die Durchführung des Gesundheitsprojektes mit der Übergabe der BetriebsFitService-Urkunde erfolgreich abgeschlossen.

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betriebsfitservice.at BURGENLANDS

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Blick auf Burgenlands MATTERSBURG

Frau in der Wirtschaft-Landesvorsitzende Melanie Eckhardt und Regionalstellenleiter Christian Schriefl überzeugten sich bei der Hausmesse des Radspezialisten Michael Knopf von seiner großen Auswahl und der kompetenten Beratung.

ST. MARTIN A. D. RAAB In einem

renovierten Bauernhof produzieren die Unternehmer Peter Bamler und Helge Herwerth feinste Toilettewaren. Regionalstellenobmann Josef Kropf besuchte die beiden.

BURGAUBERG Michael Weber übersiedelte mit seiner Firma IT-Dienstleistungen und Hochwasserschutz Weber von Salzburg. Vertreter der Regionalstelle Güssing mit Wolfgang Ivancsics und Roman Eder wünschen viel Erfolg.

APETLON Elisabeth Radegger ist Meis-

JENNERSDORF Franz Windisch hat

JENNERSDORF Zu Besuch im Kü-

terfloristin und hat in Apetlon ein Blumengeschäft eröffnet. Frau in der WirtschaftBezirksvorsitzende KommR Emma Hitzinger und Geschäftsführerin Charlotte Jautz gratulierten zur gelungenen Eröffnung.

sich mit seiner Kleinbrauerei einen Traum erfüllt. Kürzlich eröffnete er das Franz Josef Bräu. Regionalstellenobmann Josef Kropf und Regionalstellenleiterin Katharina Bagdy besuchten den Unternehmer.

chen- und Wohnstudio von Gerhard Glauninger und Markus Pletzer. Regionalstellenobmann Josef Kropf bekam Einblicke in Trends und neue Technologien im Küchen- und Wohnbereich.

ZURNDORF A-Nobis: Österreichs modernste Sektkellerei der Nor-

EISENSTADT Die burgenländischen Versicherungsagenten trafen sich in der Wirtschaftskammer zu einem Social-MediaWorkshop. Dabei wurde eine neue Imagekampagne entwickelt.

DOBERSDORF Frau in der Wirtschaft (FidW)-Landesvor-

BURGAUBERG Heinzelmännchen Dorn feierte sein Betriebsjubiläum. Die Hausservicefirma von Edmund Dorn besteht seit zehn Jahren! Wolfgang Ivancsics und Roman Eder von der Regionalstelle Güssing gratulierten dem erfolgreichen Unternehmer.

bert Szigeti GmbH öffnete auf 3.600 Quadratmetern ihre Pforten. Agrarhandelsobmann Hannes Mosonyi war bei der Eröffnung dabei.

sitzende Melanie Eckhardt, FidW-Bezirksvorsitzenden Sonja Wagner und FidW-Geschäftsführerin Charlotte Jautz besuchten gemeinsam die Direktberaterin Tatjana Venus.

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TSCHAFT

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MEHR NEWS wirtschaftskammer.burgenland

Wirtschaft WULKAPRODERSDORF Die neu errichtete Müllaufbereitungsanlage der Firma Hackl gilt als die modernste Europas und setzt auf einen nachhaltigen Betrieb. Vizepräsident Klaus Sagmeister ✝ wünschte einen erfolgreichen und reibungslosen Betrieb.

wirtschaftskammer_burgenland Newsletter-Anmeldung redaktion@wkbgld.at

EISENSTADT Gerald „Leo“ Szorger ist seit 40 Jahren Mitarbeiter im Druckzentrum.

Regionalstellenobmann Franz Nechanksy, Obmann-Stellvertreter Bernhard Rauchbauer und Regionalstellenleiter Christian Schriefl überbringen die goldene Ehrenmedaillie sowie eine Urkunde.

NEUSIEDL AM SEE Fachgruppenge-

schäftsführer Alexander Pillitsch besuchte Christoph Pöck, den Vorsitzenden der Fachvertretung des Entsorgungs- und Ressourcenmanagements, am Betriebsstand, um mit ihm die Themen der Branche zu besprechen. Im Bild mit Günter Pöck.

so schön ist unser burgenland! sorgen wir dafür, dass es so bleibt.

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TSCHAFT 17 08.10.2020 13:04:04

Mehr Sicherheit in Ihrem Betrieb

„Das Gesetz verlangt von Betrieben die Einhaltung zahlreicher Vorgaben zu Arbeitssicherheit, Arbeitsplatzgestaltung und Unfallverhütung. Für all das und noch viel mehr rund um die Sicherheit in Ihrem Unternehmen sind wir der richtige Partner.“ Walter Toniolli Berufszweigsprecher für Sicherheitsfach­ kräfte und sicherheitstechnische Zentren

J

eder Unternehmer, der Arbeitskräfte beschäftigt, muss für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz sorgen. Daher ist es notwendig, eine Sicherheitsfachkraft (extern beziehungsweise intern) einzusetzen. Diese überprüft Sicherheitseinrichtungen und Arbeitsbedingungen, berät bei der Planung von Arbeitsstätten und der Auswahl von persönlichen Schutz­ ausrüstungen. Zudem führt sie Standortbegehungen und Anlagenbesichtigungen durch, analysiert Unfälle, empfiehlt Brandschutz-, Evaluierungs-, Evakuierungs- und Unfallverhütungsmaßnahmen, klärt über Berufskrankheiten sowie Arbeitshygiene auf und beurteilt Arbeits- und Beleuchtungsverhältnisse.

Doch das ist noch lange nicht alles. Sicherheitsfachkräfte besprechen auch die Gestaltung von Arbeitsplätzen und optimieren die Arbeitsergonomie.

Darüber hinaus organisieren sie Erste-Hilfe-Kurse, Vorträge und Schulungen, messen Luftgüte, Lärm- und Staubbelastung, beraten bei der Einführung neuer Arbeitsverfahren und neuer Arbeitsstoffe, kontrollieren die Einhaltung von Ruhezeiten, erstellen und überprüfen Betriebs- beziehungsweise Arbeitsanweisungen,

Sicherheitsfachkräfte empfehlen auch Brandschutz-, Evaluierungs-, Evakuierungs- und Unfallverhütungsmaßnahmen.

dokumentieren ihre Erkenntnisse und ihre Vorschläge in Berichten. Sicherheitsfachkräfte beraten nicht nur Unternehmer, sondern auch Mitarbeiter, Belegschaftsvertreter und Sicherheitsvertrauenspersonen.

Sie fungieren dabei als Bindeglied zwischen Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Arbeitsinspektoren.

Der Berufszweig der Sicherheitsfachkräfte und der sicherheitstechnischen Zentren wird von der Fachgruppe der gewerblichen Dienstleister in der Wirtschaftskammer vertreten.

Im Burgenland sind derzeit 33 Unternehmen darin tätig.

Zu finden sind sie unter: firmen.wko.at

Die Dienstleister

Ihre Experten finden Sie im WKO Firmen A-Z: firmen.wko.at

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Schutz

Gesundheit

Sicherheit

Gesetze Nr. 10 · Oktober 2020

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PRÄVENTION Sicher­ heitsfachkräfte und sicher­ heitstechnische Zentren reduzieren nachweislich die Anzahl von Arbeitsunfällen, steigern das Sicherheitsbewusstsein im Unternehmen, sorgen für sichere Betriebsstätten und Rechtssicherheit.

se als Boost für das Home Office

Vertrauen, Ausstattung, dem Ausbruch ie hat das Security e Office stark

Bereits vor der Corona-Krise war Home Home Office sowie Vorbehalte von Office in Österreich sehr verbreitet.

Führungskräften und Top Management.

2019 gaben bereits über 90 % der Und dann kam COVID-19.

Unternehmen an, prinzipiell das Arbeiten von zuhause aus bzw. mobiles Arbeiten Im Zuge der Corona-Krise explodierte In fast der Hälfte die Home-Office-Nutzung regelrecht1.

Remote-Zugriff anderer Mitar- der HOME-OFFICE Gesun-zu ermöglichen. veränderte Daten bleiben im Die Home-Office-AusstatRahmen der vorliegenden Unternehmen war Home Office allerdings des Vertrauen in die Mitbeiter zu beeinträchtigen.

BackupsystemIm erfasst. tung beginntBefragung mit der richtiarbeiter, eine gute tech-nur wenigen Einzelpersonen vorbehalten. gen Infrastruktur: von 300 Unternehmen zwischen April nische Ausstattung, Einfacher Zugriff Lokale Sicherheit ■■ Entsprechende Internetund Mai 2020 gaben knapp 90 % an, dass Auch wenn die Möglichkeit gegeben war, von angemessener SeDie Bereitstellung von Firmen- Dennoch sollte keinesfalls die bandbreite auf Unternehzumindest die Hälfte ihrer Belegschaft sie tatsächlich deutlich seltener curity begleitet, bilden wurde daten und Anwendungen (so- lokale Security des Home-Ofmens- und Arbeitnehein Instrument hoher auch infern nicht über eine Cloud-Löfice-Gerätes vernachlässigt aktuell im Home Office arbeitet. In knapp Anspruch genommen. Das merseite Unternehmensflexibilität. sung realisiert) erfolgt techwerden, da diese den „Türste60 % der Unternehmen waren war auf unterschiedlichste Faktoren ■■ Firewall ames sogar nisch am besten über eine her am Nebeneingang“ – dem Firmenstandort alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – mit zurückzuführen: Unzureichende enn bei der techni- Terminalserver-Lösung. Dabei Remotezugang – darstellt.

■Systemerhalterinnen ■ Notebook mit technologische hoheAuch für das Ausnahme schen Einrichtung loggt sichUnterstützung, der Home-OfficeHome-Officeweniger gilt Zusatzmonitor des Home-OfficeBedeutung der Mitarbeiter auf dem Firmendie DSGVO. Daher ist bei senund Systemerhalter. physischer Anwesenheit, Zugriff von außen auf die Fir- server ein und arbeitet per Re- siblen Daten eine USB-Sperre ■■ In den Nummernkreis unklare Rahmenbedingungen für des Unternehmens men-IT geöffnet wird, sollten mote-Desktop-Service direkt am Home-Office-Gerät in Er-

genommen. e es wohl noch ert, bis ein vel erreicht e, wie während wns. Jetzt gilt Krisenmodus nd nicht in alte eingebundenes Telefon Sicherheitsmaßnahmen zum auf ihm. wägung zu ziehen. Diese lässt ckzufallen.“ Schutz wertvoller Firmendaten So müssen die benötigten Ansich mittels professioneller Se■ Video-Conferencing-Tools „Unternehmen haben sich in der Krise auf ■ein sehr großes

W

gesetzt werden.

wendungen nicht auf dem Home-Office-Gerät installiert werden. Firmendaten verbleiben am zentralen Speicherort,

curity-Software realisieren und verhindert leichtfertige Datenkopien am Remote-Arbeitsplatz.

■■ Tablet Experiment eingelassen: Tätigkeiten, bei denen mobiles ■■ Drucker Arbeiten früher undenkbar war, wurden von zuhause aus erledigt. In Unternehmen, wo mobiles Arbeiten Ihre Experten finden Sie im WKO Firmen A-Z: bislang die Ausnahme war, arbeiteten plötzlich fast alle wko.at/bgld/computerhandel wko.at/bgld/softwarehandel im Home Office. Viele Führungskräfte mussten ihre Teams plötzlich ganz anders managen als zuvor.“

a | Universität Wien Verschlüsselung So sollte der externe Zugriff immer über einen verschlüsselten Tunnel (IPsec-Verbindung) erfolgen, der für jeden Mitarbeiter personifiziert ist. Bei einem Geräteverlust oder -missbrauch kann dieser jederzeit geschlossen werden, ohne den

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den Anteil der MitarbeiterInnen in Ihrem Unternehmen im Home Office Möglichkeit für Home-Office

chkeit für Home Office vorvor COVID-19 Covid-19 Nutzung von Home-Office

tzung von Home Office vorvor COVID-19 Covid-19

18 % 2% 7%

8%

Nutzung von Home-Office

10 %

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37 %

20 %

29 %

11 %

ffice während des COVID-19 Lockdowns während des Covid-19 Lockdowns

eten im April 2020 laut die der Statistik Austria n aus dem Home Office. Für chulabschluss lag der Wert uss nur bei 15 %.

11 %

20 % 40 %

50 %

60 %

Alle MitarbeiterInnen (bis auf wenige "Systemerhalter") Ungefähr drei Viertel der MitarbeiterInnen Ungefähr die Hälfte der MitarbeiterInnen

70 %

5% 6 % 2% 2 %

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100 %

Ungefähr ein Viertel der MitarbeiterInnen Wenige Einzelpersonen Niemand

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Büroservice: Wer sind wir?

FLEXIBEL Büroserviceunternehmen übernehmen Sekretariats-, Backoffice-, Schreib- und Kommunikationsarbeiten sowie Telefondienste.

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urch die Inanspruchnahme von Büroservicefirmen können sich die Auftraggeber voll und ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren. Die Teams arbeiten je nach Bedarf entweder direkt am Auftraggeberstandort oder am eigenen Unternehmensstandort. Zu ihren vielfältigen Aufgaben zählen unter anderem Büroorganisation, Prospektversand, Belegsortierung, Adressierung, Paketierung und Kuvertierung, Durchführung von Botengängen, Bearbeitung von Anfragen, Abwicklung des Mahnwesens und Terminvereinbarung.

Volle Erreichbarkeit bei geringen Fixkosten Büroserviceunternehmen stellen auch bürotechnische Einrichtungen, Besprechungsräume sowie technische Services zur Verfügung und beantworten Anrufe im Namen ihrer Auftraggeber.

Durch die Auslagerung administrativer Tätigkeiten profitieren die Kunden von geringeren Fixkosten. Für Unternehmen ohne eigenes Sekretariat ergibt sich durch die Vorzimmerfunktion der Büroservicefirmen eine volle Erreichbarkeit.

Darüber hinaus bieten sie die nötige Flexibilität bei Engpässen oder zu Spitzenzeiten. Büroservicebetriebe stehen für Professionalität und Transparenz bei maximaler Flexibilität zu attraktiven Preisen.

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„Büroservices stehen für Professionalität und Transparenz bei maximaler Flexibilität zu attraktiven Preisen.“ Obmann Robert Frank Fachgruppe der gewerblichen Dienstleister

Die Dienstleister

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Nr. 10 · Oktober 2020

xx ··

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Nr. xx · x. x. 2019 Nr. xx · x. x. 2019 Wiener Wirtschaft Wiener Wirtschaft

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tung

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Drehmoment im gesamten Drehzahlbereich ■■ zügigere, unterbrechungsfreie Beschleunigung auf

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möglich. Das CCS-Schnellladesystem ermöglicht eine Ladeleistung von 40 kW und bringt

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Heckscheibe und hintere Seitenscheiben sind Heckscheibe Seitenscheiben sind dunkel getöntund undhintere unterstreichen den sportlidunkel getönt und unterstreichen den sportlichen Charakter des CUPRA Formentor. Auch chen Charakter des CUPRA Formentor. Auch seine Konnektivitätsfunktionen lassen keine seine Konnektivitätsfunktionen lassen keine Wünsche offen: Ein 12-Zoll- NavigationssysWünsche offen: Ein 12-ZollNavigationssystem ist ebenso an Bord wie das volldigitale tem ist ebenso an Bord wie das volldigitale Kombiinstrument „Digitales Infodisplay“ Kombiinstrument „Digitales Infodisplay“ mit seinem 10,25-Zoll-Display und CUPRA mit seinem 10,25-Zoll-Display und CUPRA Connect.

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SPECIAL

TSCHAFT 21

NUTZFAHRZEUGE

H

ighlights der Modellpflege sind der lokal emissionsfreie eVito Tourer mit drehmomentstarker E-Maschine und 359 bis 360 km Reichweite sowie die effiziente

4-Zylinder-Diesel-Generation der Motorenfamilie OM 654.

Neuheiten im InfotainmentBereich und bei den AssistenzSystemen sowie Aufwertungen beim Design runden das Fahrzeug ab. Der Einstiegspreis beträgt 22.740 Euro* (Ausstattungslinie Worker).

Das 4-Zylinder-Diesel-Aggregat OM 654 ist ein Meilenstein der Dieseltechnologie. Durch deutliche Kraftstoffeinsparungen überzeugt der 2-l-Dieselmotor zudem auch in Sachen Effizienz.

eVito Tourer „Der neue Mercedes-Benz eVito Tourer setzt Maßstäbe in seinem Segment hinsichtlich Alltagstauglichkeit. Dank Schnellladefunktion und einer Reichweite von 359-360 Kilometern ist er flexibel einsetzbar und bietet unseren Kunden eine hohe Nutzbarkeit. Mit ihm unterstreichen wir unsere Vorstellung für einen lokal emissionsfreien Van”, erläutert Benjamin Kaehler, Leiter von eDrive@ VANs bei Mercedes-Benz Vans. www.mercedes-benz.at

Ëlektrisch betrieben CITROËN Nach dem Citroën C5 Aircross SUV Hybrid und dem Citroën ë-Jumpy setzt die Marke mit dem Citroën ë-SpaceTourer ihre Elektrifizierungsoffensive fort. Dieser übernimmt Eigenschaften des Citroën SpaceTourer und fährt noch dazu rein elektrisch. Zwei Batterien mit unterschiedlichen Reichweiten stehen zur Verfügung: 50 kWh für 230 22 BURGENLANDS

Kilometer nach WLTP, 75 kWh für 330 Kilometer nach WLTP. Der Citroën ë-SpaceTourer ist auf Familien, Freunde, Gemeinden und Gewerbetreibende, die auf Komfort und geringe Betriebskosten Wert legen, zugeschnitten.

Er kommt ab Winter 2020 in den Handel. www.citroen.at

TSCHAFT

PEUGEOT präsentiert seinen neuen Elektro-Transporter Peugeot e-Boxer. Er ist mit zwei Batterievarianten erhältlich. Die größere ermöglicht eine Reichweite von bis zu 340 Kilometern nach WLTP. Dank vier Längen, drei Höhen, mehreren Karosserieformen und einer großen Auswahl an Fahrerassistenzsystemen lässt sich der Transporter genau auf

die entsprechenden Bedürfnisse hin konfigurieren. Die Kunden haben beim Peugeot Boxer jetzt die Wahl. Egal, ob Elektro- oder Verbrennungsmotorversion – das Ladevolumen und die Nutzlast bleiben identisch. Mit dem ­Peugeot e-Boxer vollzieht die Löwenmarke nun den nächsten Schritt bei der Elektrifizierung ihrer Modellpalette. www.peugeot.at

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Boxer, nicht short

Nr. 10 · Oktober 2020

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M

it der Ausweitung des Ladedienstes erhalten nun alle Fahrer der Nissan-Elektrofahrzeuge europaweit Zugang zu mehr als 150.000 Ladepunkten. Davon sind ca. 5.000 in Österreich. Die in Zusammenarbeit mit dem Service-Provider Plugsurfing angebotene App umfasst den kompletten Ladeprozess – vom Auffinden einer zum Elektrofahrzeug passenden Ladesäule bis zur Abrechnung. Die für Apple- und Android-Smartphones kostenlos erhältliche

Nissan-Charge-App liefert nicht nur alle notwendigen Informationen, sondern dient an kompatiblen Stationen sogar als Steuergerät, mit dem sich der Ladevorgang starten und beenden lässt. Zudem profitieren die Autofahrer mit Nissan Charge von weiteren Vorteilen.

Sie sparen beispielsweise bis zu zehn Prozent an sämtlichen Ladesäulen im Roaming-Netz von Plugsurfing. Nissan-LEAFund Nissan-e-NV200-Besitzer erhalten außerdem einen kostenlosen Ladeschlüssel. Dieser

LADE-APP Nissan lässt den Strom fließen.

Den Ladedienst Nissan Charge gibt es ab sofort auch für den vollelektrischen Kleintransporter e-NV200.

dient als Zugangsberechtigung an jenen Stationen, die mit der App nicht kommunizieren können.

Die App Nissan Charge bietet Nissanfahrern eine reibungslose Ladeerfahrung.

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1) Von 01.09.2020 bis 31.10.2020 gewährt Renault beim Kauf eines Elektrofahrzeugs oder Plug-in Hybrid Fahrzeugs einen Rabatt, der dem rechnerischen Betrag der Investitionsprämie für das jeweilige Elektro- oder Plug In Hybridfahrzeug entspricht, wobei der Rabatt bereits bei der Berechnung der Investitionsprämie berücksichtig wird. 2) Unverbindlich empfohlener Aktionspreis gültig bei Kauf eines Renault Elektro- oder Plug-in Hybrid Fahrzeugs vom 01.09.2020 bis 31.10.2020. Der Aktionspreis errechnet sich aus dem Listenpreis abzüglich des entsprechenden E-Mobilitätsbonus von Renault, einem Renault-Rabatt, der betragsmäßig der Höhe der dann beantragbaren Investitionsprämie entspricht, sowie unter Berücksichtigung des staatlichen Anteils des E-Mobilitätsbonus sowie der staatlichen Investitionsprämie. Der E-Mobilitätsbonus erfolgt gemäß der Förderrichtlinie klimaaktiv mobil auf Grund des Klima- und Energiefondsgesetzes. Aktionspreis abhängig von der Gewährung der staatlichen Investitionsprämie gemäß dem Investitionsprämiengesetz, die nach Kauf selbständig beantragt werden muss. 3) Ersparnis gültig bei Kauf eines Renault Elektro- und Plug-in Hybrid Fahrzeugs vom 01.09.2020 bis 31.10.2020. Die Ersparnis errechnet sich aus dem Listenpreis abzüglich des entsprechenden E-Mobilitätsbonus von Renault, einem Renault-Rabatt, der betragsmäßig der Höhe der dann beantragbaren Investitionsprämie entspricht, sowie unter Berücksichtigung des staatlichen Anteils des E-Mobilitätsbonus sowie der staatlichen Investitionsprämie. Ersparnis abhängig von der Gewährung der staatlichen Investitionsprämie gemäß dem Investitionsprämiengesetz, die nach Kauf selbständig beantragt werden muss. 4) Garantieerweiterung auf insgesamt 4 Jahre bzw. 100.000 km Laufleistung, je nachdem was zuerst eintritt. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Symbolfotos.

Gesamtverbrauch Renault Plug-in Hybrid Range von 1,7–1,3 l/100 km, CO 2 -Emission 37–28 g/km. Zoe: Stromverbrauch: 17,3–19,1 kWh/100 km, homologiert nach WLTP.

Nr.62333_MeganePHEV_Neu_200x125_KammerN_Bgld.indd 10 · Oktober 2020

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BURGENLANDS

SPECIAL

16.09.20 11:35 TSCHAFT 23

Mit Bildungsmaßnahmen auf Erfolgskurs

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fz-Werkstätten müssen sich laufend weiterbilden, um mit dem Fortschritt in der Automobilindustrie mithalten zu können. Davon ist auch Hermann Csmarits, WIFI-Trainer, Kfz-TechnikMeister und Sachverständiger, überzeugt: „Das Auto von heute ist nicht mit jenem von vor 20 Jahren zu vergleichen. Die neue Lichttechnik, die Kommunikation der einzelnen Steuerungselemente und das Motormanagement sind Themen, die der Kfz-Techniker heute wissen und beherrschen muss.“

Meisterausbildung Optimal, um diese Kenntnisse zu erlernen, ist die Kfz-Techniker-Meisterausbildung. Hier wird mithilfe von Trainern aus dem beruflichen Alltag all dies nicht nur theoretisch vermittelt, sondern auch an Lehrobjekten praxisbezogen umgesetzt. Eine weitere Meisterausbildung ist die zum Karosseriebau- und Lackiertechniker. Teilnehmer entwickeln dabei einen Auto-Vorbau vom Zeichenbrett bis zum fertigen Werkstück und haben die Möglichkeit, in einer speziellen Lackiererei künstlerisch tätig zu werden.

Schadensbegutachter Nicht nur die Reparatur der Fahrzeuge ist Thema im WIFI. In der Ausbildung zum Zertifizierten Schadensbegutachter lernen die Teilnehmer, KfzMängel zu erkennen. Innovativ wird dieser Lehrgang per Blended Learning durchgeführt. Nur an zwei Wochenenden werden Kurseinheiten vor Ort in Eisenstadt durchgeführt. Das erste ist dem Kennenlernen und dem Videokonferenz-Tool gewidmet.

Am zweiten Wochenende findet der praktische Teil statt: das Machen von Fotos und die dazugehörige Analyse.

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TSCHAFT

Spezialkurse Zusätzlich werden Spezialkurse zu Bremsanlagen – ganz neu: Fehlersuche in landwirtschaftlichen Pneumatik-Bremsanlagen – und, für Kfz-Techniker ein Muss, der „Pickal-Kurs“ – die Grundschulung und Periodische Weiterbildung § 57a – angeboten.

Schweißausbildung All diese Inhalte werden in einer top-ausgestatteten Werkstatt unterrichtet. Trotz schwieriger Zeiten wurden neue Schweißgeräte für die Schweißer-Lehrgänge gekauft.

Dazu gehört neben dem Allround-Schweißkurs für Anfänger auch die Ausbildung zum Schweißwerkmeister. Aufbauend lernen die Teilnehmer alle Facetten des Schweißens kennen, um als qualifizierter Schweißwerkmeister beziehungsweise Schweißtechniker, Karriere zu machen. Kontinuierliche Angebotserweiterung gehört dazu: Derzeit ist die Schweißausbildung zum EWCP (European Welding Coordination Personnel for Steel Construction) in Planung. bgld.wifi.at/kfz-technik bgld.wifi.at/schweißtechnik

Nr. 10 · Oktober 2020

Fotos: Martin Datzinger

QUALIFIZIERUNG Kfz-Unternehmen und ihre Mitarbeiter stehen nicht auf der Weiterbildungsbremse, sondern geben in dieser Hinsicht Gas – bevorzugt im WIFI Burgenland mit seinen vielschichtigen Angeboten im Bereich der Kfz-Technik.

Karriere am Bau ERFOLGSFAKTOR Das Bauwesen steht nicht still.

Stetig werden Häuser, Straßen, Einkaufscenter etc. errichtet. Die Karrierechancen sind hier besonders hoch. So hat das WIFI Burgenland ein eigenes Bauwirtschaft-Jahresprogramm konzipiert.

I

n Kooperation mit der Bauinnung hat das WIFI Burgenland ein Aus- und Weiterbildungsprogramm für in

der Bauwirtschaft tätige Unternehmen und ihre Mitarbeiter entwickelt. „Wir haben für das Jahresprogramm 2020/21 evaluiert, wo es Neuerungen für die Bauwirtschaft gibt und über welche Trends wir uns informieren sollten“, erklärt Innungsmeister Bernhard Breser.

Die Werkmeisterschule für das Bauwesen bildet ihre Teilnehmer zu kompetenten Fachkräften und Spezialisten aus. Eine weitere Qualifikation zur Baustellenführungskraft bietet der

Lehrgang für Holzbau-Bauleitung. Den Teilnehmern werden im Seminar BauSCHADENfrei Fehlerpotenziale bei Planung und Bauausführung, ihre rechtzeitige Erkennung und die entsprechenden Lösungsschritte vermittelt.

Innungsmeister Bernhard Breser und WIFI-Institutsleiter Harald Schermann bei der Präsentation der Broschüre des neu konzipierten Bauwirtschaft-Ausbildungsprogramms.

Bauwirtschaft-Jahresprogramm 2020/21: bgld.wifi.at/bauwirtschaft

Schoellerbank: Mehr als Vermögensmanagement Professionelle Geldanlage erfordert besonders in Krisenzeiten Erfahrung und Weitsicht. Hierin liegt die Kernkompetenz der Schoellerbank, Österreichs führender und meistausgezeichneter Privatbank. Zur Erfolgsgeschichte der Schoellerbank gehört die stetige Weiterentwicklung und geballte Innovationskraft. Als österreichisches Kompetenzzentrum für Wealth Management der UniCredit hat sich die Schoellerbank perfekt positioniert und kann sich voll auf die anspruchsvollen Bedürfnisse ihrer Kunden konzentrieren.

Das Traditionshaus setzt weiterhin auf die bewährte Anlagephilosophie „Investieren statt Spekulieren“ – denn die Kunden der Bank sollen natürlich auch künftig in allen Krisenphasen ruhig schlafen können. Als moderner Wealth Manager verfolgt die Schoellerbank einen gesamtheitlichen Beratungsansatz mit maßgeschneiderten Lösungen. Die Kunden der Bank können somit sicher sein, vom führenden Player auf dem heimischen Markt die perfekte Beratung, Betreuung und Veranlagung für jede Kapitalhöhe, Risikoneigung und jeden Anlagehorizont zu erhalten.

Gesamtheitliches Wealth Management Wealth Management bedeutet in der Schoellerbank weit mehr als reine Vermögensverwaltung. „Wir sind überzeugt, dass wir das persönliche Vermögen unserer Kunden in seiner Gesamtheit verstehen müssen. Oberstes

Ziel ist es, unsere Kunden dabei zu begleiten, ihre Ziele zu erreichen, ihr Vermögen sinnvoll einzusetzen und – oft auch generationenübergreifend – zu investieren“, erklärt Philipp Boruta, Direktor der Schoellerbank Graz.

Innovative Investments und exzellente Beratung Die Innovationskraft der Schoellerbank ist eine wichtige Säule ihres Erfolgs. Kontinuierlich wird das Investmentund Dienstleistungsangebot ausgebaut: Bei besonders komplexen Vermögensfragen setzt die Schoellerbank nun hochspezialisierte Investment Advisors ein. Mit Private-Equity-Investments wurde neuerdings eine weitere Möglichkeit zur Vermögensdiversifizierung für besonders vermögende Kunden geschaffen. „Die Schoellerbank ist Österreichs einzige WealthManagement- und Private-Banking-Manufaktur. Als

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Partner unserer Kunden bieten wir umfassende Beratung in allen Vermögensfragen und wollen sie inspirieren und befähigen, mehr aus ihrem Vermögen zu machen“, betont Mag. Dieter Hengl, Vorstandsvorsitzender Schoellerbank.

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Impressum Herausgeber: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 05 90 907-4511, Fax: DW 4515, redaktion@wkbgld.at Chefredakteur: Dkfm. Dr. Harald Schermann (DW 4510) Redaktion: Markus Treiber (DW 4513) Werner Müllner (DW 4516) Kerstin Strasser (DW 4512)

Abo-Verwaltung/Sekretariat: Dagmar Kaplan (DW 4511) Verlag, Grafik, Produktion und Anzeigen: tuba-verlag, Steinamangererstraße 187, 7400 Oberwart, Tel. 05/71 01-200, office@tubaverlag.at anzeigen@tubaverlag.at Druck: Druckerei Schmidbauer Herstellungsort: Oberwart Druckauflage 2019: 15.856

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