Burgenlands Wirtschaft Ausgabe 11, 2016

GZ 02Z031730M

Ausgabe 11 · November 2016

P.b.b. – Absender: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt

Foto Adobe

Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland

STANDORT Viele Konsumenten schätzen das Einkaufen im Burgenland. Gemeinsam müssen wir uns dafür einsetzen, dass das auch so beibt, denn der Einkauf im Burgenland sichert Arbeitsplätze und Wohlstand.

Einkaufen im

Burgenland

Lern was Gscheit‘s!

Wo liegen deine Interessen und Stärken?

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WIRTSCHAFTSKAMMER BURGENLAND DER HANDEL

+ Standpunkt

Standortdialog stellt Weichen Wir stehen jeden Tag im Wettbewerb – die Unternehmer mit ihren Mitbewerbern, die Arbeitnehmer mit ihren Kollegen … die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Sicherlich wissen Sie, wovon ich rede!

Der Wirtschaft geht es da nicht anders. Aber weil ja bekanntlich der Spruch gilt: „Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“, ist es umso wichtiger, die Weichen für die Weiterentwicklung des Standorts Burgenland zu stellen. + Wir wollen kluges Wachstum. + Wir müssen unsere Qualitäten erkennen

und ausbauen. + Wir brauchen Perspektiven für unsere Jugend.

Die Wirtschaftskammer hat deshalb die Zusammenarbeit mit ihren Partnern im Land auf eine neue Ebene gestellt und versucht gemeinsam mit allen Beteiligten, die Kräfte zu bündeln.

Wir stehen am Beginn eines Prozesses, in dem wir – abgeleitet von den wichtigsten Standortfaktoren – gemeinsam Schwerpunkte, Maßnahmen und Weichenstellungen für das Burgenland entwickeln wollen.

Das Ziel ist es, Ideen einzuholen und Maßnahmen vorzubereiten, die die Zukunft des Wirtschaftsstandortes sichern.

Ich denke, hier ist viel zu tun, und ich bin überzeugt, dass wir die richtigen Kräfte haben, um diese Aufgaben gut zu bewältigen!

Peter Nemeth, Präsident

Jeder ist gefragt und jeder kann mithelfen, den Standort Burgenland als attraktiven Wirtschaftsstandort zu erhalten!

TOP

FLOP Rechenfehler

Die Wirtschaftskammer tritt mit Nachdruck für flexiblere Arbeitszeiten ein. Denn flexible Arbeit ist sichere Arbeit. Etwas länger arbeiten, wenn viele Aufträge da sind. Dafür mehr Freizeit, wenn es etwas ruhiger läuft: Flexiblere Arbeitszeiten würden den Betrieben helfen. „Burgenlands Wirtschaft“ fragte die heimischen Unternehmen in einer Online-Umfrage: 82% sagen Ja, die Flexibilisierung der Arbeit würde Vorteile bringen.

14% sagen Nein.

4% fühlen sich nicht betroffen.

Den heimischen Tourismusunternehmen stößt die aktuelle Förderpolitik sauer auf: Von 68 Betrieben, die gefördert werden, sind sage und schreibe 55 Privatzimmervermieter. Während die 55 Privatzimmervermieter eine Wertschöpfung von 660.000 Euro bringen, erzielten die 13 gewerblichen Betriebe eine Wertschöpfung von einer Million Euro.

Die Wirtschaftskammer fordert Investitionsförderungen für Klein- und Mittelbetriebe in Gastronomie und Hotellerie. Auch die gewerblichen Betriebe brauchen dringend eine Finanzspritze, um ihre Unternehmen für die Gästewünsche fit zu machen.

Fotos: WKB, Adobe

82 gute Gründe

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Nr. 11 · November 2016

BURGENLANDS WIRTSCHAFT

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COVER

„Schau aufs Burgenland!“ Das wurde vor rund zwei Jahren als Devise ausgegeben. Die Kennzahlen zeigen, dass sich viele ihrer Verantwortung im wirtschaftlichen Handeln bewusst sind. Die Bilanz ist für einige Branchen dennoch durchwachsen. Es ist gerade jetzt keine Zeit, sich auf Erreichtem auszuruhen.

Kluges Wachstum setzt voraus, dass wir unsere Qualitäten erkennen und diese ausbauen. Nur so können wir den Standort weiterentwickeln und unserer Jugend eine Zukunft bieten.

Und genau um diese Perspektiven geht es in dieser Ausgabe, die kurz vor dem Jahresende an alle burgenländischen Haushalte ergeht. Schauen Sie, was die burgenländische Wirtschaft zu bieten hat!

Einkaufen im Burgenland D

Harald Schermann Chefredakteur

Impressum Herausgeber: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 05/90 907-45 11, Fax: DW 45 15, redaktion@wkbgld.at Chefredakteur: Dkfm. Dr. Harald Schermann (DW 45 10) Chefredakteur-Stv.: Mag. Doris Granabetter, MA (DW 46 10) Redaktion: Markus Treiber (DW 45 13) Abo-Verwaltung/Sekretariat: Dagmar Kaplan (DW 45 11) Verlag, Produktion und Anzeigen: tuba-verlag, Evang. Kirchengasse 5/26B, 7400 Oberwart, Tel. 05/71 01 – 200 office@tubaverlag.at, anzeigen@tubaverlag.at Grafik/Layout: Claudia Zamanian, cazaam.at Druck: Leykam, Neudörfl Herstellungsort: Eisenstadt Auflage: 115.000 Stück Bei mit Business News gekennzeichneten Artikeln handelt es sich um entgeltliche Einschaltungen.

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT

ie Wirtschaftskammer Burgenland hat nach 2009 und 2013 erneut eine Kaufkraftstudie in Auftrag gegeben. Mit der nun vorliegenden Untersuchung haben Projekt-ARGE Gut & Co und CIMA Beratung + Management eine weitere Aktualisierung vorgenommen. „Die Wirtschaftskennzahlen sind im Allgemeinen herzeigbar, ja teilweise sogar überdurchschnittlich. Aber: Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein“, so Präsident Peter Nemeth. „Deshalb ist es umso wichtiger, den Standort zu bestimmen und die Weichen für die Weiterentwicklung des Burgenlandes zu stellen“, betont er weiter.

Dass die Verkaufsfläche ausgeweitet wird, bedeutet zwangsläufig nicht, dass mehr Kaufkraft im Land bleibt. Dessen ist sich auch Spartenobfrau Kommerzialrätin Andrea Gottweis bewusst: „Mehr Verkaufsfläche heißt nicht mehr Umsatz.

Deshalb müssen alle Maßnahmen darauf konzentriert werden, den Wirtschaftsstandort fit für die Anforderungen der Zukunft zu machen und damit langfristig Kaufkraft im Land zu halten, damit Einkaufen im Burgenland für möglichst viele Kunden interessant ist.“ Entwicklungen erkennen, Kompetenzen bündeln Die Wirtschaft im Burgenland muss sich gegenüber den benachbarten Standorten in Österreich und Ungarn behaupten. Nemeth dazu: „Wir wollen

gerüstet sein und wissen, wohin die Reise geht. Was sind unsere Stärken? Wo liegen Schwächen? Welche ,heißen Eisen‘ müssen wir anfassen, um als Wirtschaftsstandort attraktiv zu bleiben? Starke und nahe Anbieter in Wien und Niederösterreich sowie der hoch dynamische Online-Handel beeinflussen die Wirtschaft im Burgenland. Es gibt noch viel zu tun.

Wir müssen uns anstrengen, damit wir uns behaupten können.“ Beliebt bei ungarischen Kunden Trotz schwierigeren Markt­ umfelds im Einzelhandel und

starker Mitanbietersituation im nicht stationären Handel (= Online-Handel) tendieren viele Ungarn zum Einkaufen im Burgenland, so die Studie. „Mehr als die Hälfte der ungarischen Haushalte aus den benachbarten Komitaten kaufen regelmäßig im Burgenland ein, deutlich mehr als in der Vergleichsuntersuchung 2009 mit 42 Prozent der Haushalte.

Aber auch die Nachfrage nach Dienstleistungen ist gegenüber 2009 zum Teil deutlich angestiegen. Ganz besonders erkennbar ist dies im Bereich der Bank- und Finanzdienstleistungen“, erläutert Studienautor Ing.

Kaufkraft-Bilanz – Burgenland Gesamt im Vergleich 2009 und 2016 KK-Bilanz Wien + 3 Mio €

KK-Bilanz NÖ - 71 Mio €

35 M io. € 38 M io. €

126 M io. € 55 M io. €

2009 KK-Bilanz

126 Mio. € Ungarn 55 Mio. € + 100 Mio €

KK-Bilanz Stmk + 3 Mio €

io. € 3 4 M o. € i 37 M

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ANALYSE Viele Konsumenten schätzen das Einkaufen im Burgenland. Gemeinsam müssen wir uns dafür einsetzen, dass das auch so beibt, denn der Einkauf im Burgenland sichert Arbeitsplätze und Wohlstand.

Georg Gumpinger. „Der ungarische Gast ist ein wichtiger Umsatzträger für die heimische Wirtschaft. Ungarische Konsumenten geben im Burgenland 120 Millionen Euro aus. Burgenländische Konsumenten kaufen im Gegenzug um 16 Millionen Euro in Ungarn ein“, erklärt er weiter.

Online-Handel hat sich verdreifacht Seit 2009 hat sich der Anteil des Online-Handels an der burgenländischen Kaufkraft verdreifacht. In manchen Warengruppen erreicht der nicht stationäre Handel in Form des

KK-Bilanz Wien + 7 Mio €

KK-Bilanz NÖ - 110 Mio €

Internethandels bereits mehr als 30 Prozent und dürfte in Zukunft noch weiter ansteigen, schätzt Gumpinger. „Die Sparte Handel ist sich dieses Trends durchaus bewusst“, so Kommerzialrätin Andrea Gottweis. „Wir haben bei Veranstaltungen im Burgenland die Entwicklungen aufgezeigt und Lösungen angeboten, aber auch die wachsende Digitalisierung bringt Veränderungen“, betont sie weiter. „70 Prozent aller Kaufentscheidungen fallen auf der Couch“, rechnet Gottweis vor. „Wenn

38 M io. € 45 M io. €

14 0 Mio. € 30 M io. €

2016 KK-Bilanz

Fotos: WKB

120 Mio. € Ungarn 16 Mio. € + 104 Mio €

KK-Bilanz Stmk -33 Mio €

io. € 7 5 M o. € i 42 M

Präsident Peter Nemeth und Marktforscher Georg Gumpinger präsentierten die aktuelle Kaufkraftanalyse für das Burgenland.

auch noch viel im Geschäft gekauft wird, so müssen sich die heimischen Unternehmer im Klaren sein, dass es unerlässlich ist, im Internet präsent zu sein.“ Maßnahmen zur Sicherung des Wirtschaftsstandortes „Betriebe mit stark individualisiertem Angebot, mit höherer Fachberatung und Service-Faktor können mehr punkten als andere Anbieter, die ausschließlich preisaggressiv ausgerichtet sind. Wer seinen Kunden ein einzigartiges Einkaufserlebnis mit wertiger Leistung in einem spannenden Umfeld und Ambiente bieten kann, hat hier sicher die besten Chancen“, so der Marktforscher Gumpinger. „Es liegt an uns, die Ergebnisse zu interpretieren und die Trends zu erkennen“, betont Präsident Peter Nemeth. „Als Wirtschaftsstandort werden wir nur bestehen können, wenn wir die Kompetenzen für eine positive Standortentwicklung bündeln“, erklärt er abschließend.

Kommerzialrätin Andrea Gottweis, die Obfrau der Sparte Handel, setzt auf das Angebot im Burgenland.

*Im Frühjahr/Sommer 2016 wurden insgesamt 1.500 Haushalte im Burgenland und in Ungarn befragt.

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT

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Tag der Lehre 19. Oktober 2016

AUSBILDUNG 86 burgenländische Lehrbetriebe öffneten am Tag der Lehre ihre Türen. Mehr als 2.000 Schülerinnen und Schüler aus 56 Schulen informierten sich über die spannenden Aufgaben, die die Lehrberufe, die im Burgenland ausgebildet werden, bieten.

D

ie Lehre hat international ein sehr gutes Image. Viele Länder beneiden Österreich um diese Ausbildung. Trotz häufiger wirtschaftlicher und gesellschaftspolitischer Umbrüche hat sich das Lehrlingswesen bereits über Jahrhunderte hinweg bewiesen. „Gerade deshalb ist es vonseiten der Wirtschaft notwendig, in Zeiten der Liberalisierung die Lehre nicht zu missachten und weiterhin Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, das Handwerk traditionell in dualer Form zu erlernen“,

erklärt Präsident Peter Nemeth.

Um Kinder frühzeitig über die Chancen und Möglichkeiten einer Lehrausbildung zu informieren, hat die Wirtschaftskammer Burgenland in Kooperation mit dem Landesschulrat das Format „Tag der Lehre“ in das Leben gerufen. Im Rahmen der Initiative öffneten die burgenländischen Lehrbetriebe bereits zum vierten Mal ihre Türen. Ein willkommenes Angebot für Volksschulen, Lehrkräfte und Eltern. wko.at/bgld/tagderlehre

Präsident Peter Nemeth, Landesschulratspräsident Heinz Josef Zitz, Berufsbildungs­ experte Wolfgang Bliem und das Team des Restaurants Henrici begeisterten die Kinder der Volksschule Eisenstadt für die Berufswelt der Gastronomie.

h? c o K

Einen Blick in die Kochtöpfe riskierten die neugierigen Nasen in der Firma Berger Gastro GmbH im Restaurant Beetlejuice in Mattersburg.

Heben, messen, wiegen – die Schüler der Volksschule Wolfau sammelten im Truck Center in Kemeten viele praktische Erfahrungen.

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT

Tolle Stimmung herrschte beim Besuch der Schüler der Volksschule Neuberg in der Ederer Holding in Güttenbach.

Werkzeugbauer?

Auch die Firma Horitschoner Werkzeugbau öffnete für die Kinder am Tag der Lehre ihre Türen.

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Tag der Lehre 19. Oktober 2016

Welcher Lehrberuf hat Zukunft?

Danke

„Die Schüler der Volksschule Neuberg waren zu Gast bei der Firma Ederer WKSB in Güttenbach.

Die Schüler und ihre Klassenlehrerin Sindy Reindl erhielten einen Einblick in die Arbeitswelt dieses Musterbetriebes.

Ein herzliches Dankeschön an die Firma Ederer für die freundliche Aufnahme und der Wirtschaftskammer für die Ermöglichung dieses Tages.“ Die Schüler der Volksschule Deutsch Kaltenbrunn wurden in der Firma Schittl für die technischen Berufe begeistert.

Karl Knor Volksschuldirektor

… ode Bäck r er Fotos: WKB

?

Das Flechten in der Firma Sattler GmbH wird den Kindern der Volksschule Limbach noch lange in Erinnerung bleiben.

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Der Lehrberuf des Bäckers stand im Mittelpunkt des Besuchs der Volksschüler von St. Andrä in der Bäckerei Goldenitsch.

BURGENLANDS WIRTSCHAFT

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Lern was Gscheit‘s!

Lehre im Handel VIELSEITIG Ein Job im Handel ist mehr, als nur Ware zu verkaufen. Eine umfassende Ausbildung legt den Grundstein für eine Karriere.

O

b modebegeistert, handwerklich interessiert oder naturverbunden – wofür auch immer das Herz schlägt, die Sparte Handel bietet den richtigen Job! Die Handelsberufe sind genauso vielfältig wie die Handelsunternehmen selbst. Wer sich für diesen Berufsweg entscheidet, kann aus dem Vollen schöpfen.

Dank der theoretischen Grundausbildung in der Berufsschule und der praxisorientierten Umsetzung im Betrieb sind die Lehrlinge bestens für den

Berufseinstieg gerüstet. Schon während der Ausbildung bieten viele Betriebe interne Weiterbildungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten an. Wer möchte, kann parallel zur Ausbildung auch die Berufsmatura ablegen.

Damit stehen Beschäftigten im Handel wirklich alle Aufstiegsmöglichkeiten offen!

Lehrbetriebe im burgenländischen Handel findest Du im Internet in der Lehrbetriebsübersicht. lehrbetriebsuebersicht.wko.at

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gute Gründe für eine Lehre im Handel 01 krisensicherer Arbeitsplatz 02 fundierte Lehrausbildung 03 vielfältige Berufszweige 04 rasche Aufstiegsmöglichkeiten 05 flexible Arbeitswelt 06 akademische Weiterbildungsmöglichkeit 07 Kontakt mit Menschen 08 zahlreiche Beschäftigungsmöglichkeiten 09 internationale Tätigkeiten 10 hohe Verdienstmöglichkeiten

Neuer Lehrberuf: Medizinprodukte-Kaufmann/-frau

GEWINNER Die Sparte Han-

del veranstaltete im Rahmen der Berufspräsentation bei der Bildungsinformationsmesse in Oberwart ein Gewinnspiel, um auf die Vorzüge einer Lehre im Handel aufmerksam zu machen. Zu gewinnen gab es eine Draisinentour für die ganze

Klasse. Über den Gewinn freuten sich: NMS Stegersbach, Schüler der Klasse 4d mit Direktor Erich Proszer, Theresianum Eisenstadt, Schüler der Klasse 4a mit Direktor Johannes Pachinger, MA, NMS Horitschon, Schüler der vierten Klasse mit Direktorin Eva Reumann

it der Ausbildung zum Medizinprodukte-Kaufmann trifft man eine solide Entscheidung. Der Medizinprodukte-Kaufmann verkauft und serviciert teils hoch spezialisierte Produkte wie Stethoskope, Defibrillatoren sowie Rollstühle und sterile Handschuhe für den Operationssaal. Im Zuge der Arbeit lernt man Experten aus allen Bereichen des Gesundheitswesens kennen und berät den Endkunden. Der neue Lehrberuf entspricht den Anforderungen der Branche: Neben einer umfangreichen Ausbildung rund um die verschiedenen Produktwelten steht auch ein intensives Studium medizinischer Grundkenntnisse auf dem Lehrplan.

http://wko.at/bgld/handel

Die Branche ■■ 1.800 Medizinproduktehändler ■■ 13.000 Beschäftigte ■■ 4,6 Milliarden Euro Umsatz pro Jahr Die Lehre ■■ 3 Jahre Ausbildungsdauer ■■ Abschluss mit Lehrabschlussprüfung ■■ Entlohnung: Lehrlingsentschädigung gemäß Handels-KV Was zeichnet Medizinprodukte-Kaufleute aus?

■■ Technisches Verständnis ■■ Verkaufstalent ■■ Teamfähigkeit ■■ Gespür für Klienten

Interessiert? Mehr Informationen und ein Online-Formular für Deine Bewerbung gibt es unter www.mpk-lehre.at

Fotos: WKB

M

Jetzt packt es mich und ich mache eine akademische Ausbildung.

Von der Lehre zum Master

Mein Weg Drei Jahre Lehre: Ich lerne, gehe in die Berufsschule und habe Spaß, dass zu verkaufen, was mich interessiert.

Lehrabschlussprüfung: Alle sind stolz!

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Ich habe in den drei Jahren 22.000 Euro netto verdient.

Cool, endlich eigenes Geld verdient.

Ich kann zwei Sachen sehr gut: Verkaufen und mich präsentieren!

Ich steige zum Abteilungsleiter, Filialleiter und Regionalleiter auf.

Ich verdiene gut und kann mir viele Sachen leisten!

Ich habe mir viel praktisches Wissen angeeignet und kann Mitarbeiter führen. Der Umgang mit Menschen liegt mir.

Zum Beispiel: MSc „Handelsmanagement.“ In vier Semestern bin ich Akademiker und verdiene sehr gut. Für jedes Problem habe ich mindestens eine Lösung.

MSc-Ausbildungen: Tel. 05/90 907-20 00, www.wifi.at

BURGENLANDS WIRTSCHAFT

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Zeig allen, was du drauf hast …

Gewinne Geschenke von burgenländischen Händlern im Wert von

€ 1000,–

Mit ein bisschen Glück gehörst du bald zu den glücklichen Gewinnern!

RGB

Deine Daten dienen dazu, dich über den Gewinn zu informieren und werden nicht an Dritte weitergegeben! Der Gewinn kann nicht in bar abgelöst werden.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

Alle Gewinner dürfen veröffentlicht werden.

Viel Glück!

1.

Fahrzeughandel Kennst du diese Automarken?

Dann ist die Lösung für dich bestimmt kein Problem!

Falls du nicht weiterkommst schau beim Fahrzeughandel auf Seite 18 nach!

Lehrber ufe im Handel

2.

- U N D

Welche Lehrberufe sind hier gemeint?

Wenn du Hilfe benötigst, dann blättere zu Seite 2!

-

U N D

- U N D -

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PMS 186

bei unserem GEWINNSPIEL!

3.

Baustoffhandel Für die Rätselrallye werden diese zwei Multiple-Choice-Fragen beantwortet:

1. Aus welchem Material kann ein Haus gebaut werden?

❏ Gras ❏ Ziegel ❏ Erde

2. Welche Materialien werden beim Fensterbau verwendet?

❏ Aluminium ❏ Holz ❏ Styropor

Hand

el

ist co ol!!!

4.

Elektrohandel

Wofür steht die Angabe „Ultra HD TV“ bei Fernsehern?

Mitmachen und gewinnen!

Einfach fotografieren und an manuela.reinhalter@wkbgld.at mailen

Vorname

❏ Blickwinkel ❏ Bildschirmauflösung ❏ Bildschirmgröße

Nachname Adresse Alter Teilnahmeberechtigt sind alle unter 21 Jahren!!! und die, die den Handel cool finden!

Gesund und schön in das neue Jahr WOHLBEFINDEN Auf der Liste der beliebtesten Weihnachtsgeschenke stehen Kosmetikprodukte und Parfüm ganz oben, und das bereits seit vielen Jahren. Kein Wunder, schließlich gibt es kaum etwas Persönlicheres als eine sorgfältig ausgewählte Flasche Parfüm, am besten inklusive passender Pflegeprodukte.

D

as Finden der passenden Pflege oder des perfekten Duftes ist gar nicht so einfach und will gelernt sein. Das fachkundige Personal der burgenländischen Apotheken und Drogeriemärkte weiß um diese Tatsache bestens Bescheid und garantiert individuelle Betreuung durch bestes Wissen und Gewissen.

Einer der vielen Vorteile, die regionale Fachbetriebe von ano­ nymen Online-Shops deutlich abheben und gerade in der Vorweihnachtszeit jede Menge an wertvoller Zeit sparen. Zudem lässt es sich vor Ort entspannt durch das vielseitige Angebot stöbern. Nebst Parfüm und Pflegeprodukten findet man in gut sortierten Geschäften etliche weitere Neuheiten rund um

Schönheit und Wohlbefinden.

Aber auch nach den Feiertagen versorgen die Experten aus Drogerie- und Arzneimittelhandel ihre Kunden mit passenden Produkten für jeden Anlass. Nach dem weihnachtlichen Keksgenuss unterstützen beispielsweise altbewährte Heilmittel wie entwässernder Brennnesseltee den Körper auf natürliche Weise bei der Entgiftung und sorgen so für körperliches sowie geistiges Wohlbefinden auf ganzer Linie und einen optimalen Start in das neue Jahr. Eine besondere Rolle spielt hierbei die Qualität der ausgewählten Produkte. Denn nur anhand allerhöchster Qualitätsstandards kann eine optimale Wirksamkeit gewährleistet werden. „Kosmetik soll schließlich nicht nur

verschönernd wirken, sondern auch das Lebensgefühl steigern.

Die fachkompetenten Profis der bestens ausgestatteten regionalen Drogeriemärkte und Apotheken stehen ihren Kunden deshalb jederzeit gerne beratend zur Seite und informieren ausführlich über sämtliche Vorteile ihrer umfangreichen Produktpalette. Das führt nicht nur zu einer erheblichen Steigerung der Kundenzufriedenheit, sondern sorgt ganz nebenbei für optimale regionale Wertschöpfung und eine damit einhergehende Steigerung regionaler Lebensqualität“, so Alfred Szczepanski, Obmann des Landesgremiums des Handels mit Arzneimitteln, Drogerie- und Parfümeriewaren sowie Chemikalien und Farben.

„Kosmetik soll nicht nur verschönernd wirken, sondern auch das Lebensgefühl steigern. Die Experten aus dem Drogerie- und Arzneimittelhandel informieren Sie kompetent und ausführlich.“ Alfred Szczepanski

Obmann des Landesgremiums des Handels mit Arzneimitteln, Drogerie- und Parfümeriewaren sowie Chemikalien und Farben

+ Informationen

Foto: WKB

Arzneimitteln, Drogerie- und Parfümeriewaren, Chemikalien und Farben Wirtschaftskammer Burgenland Robert-Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Tel. 05/90 907-33 20 wko.at/bgld/drogeriewarenhandel

12 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

Nr. 11 · November 2016

Deko- und Geschenksideen

Foto: WKB

WEIHNACHTSSTIMMUNG In den gut sortierten Regalen des regionalen Papierund Spielwarenhandels findet man um die Weihnachtszeit nicht nur jede Menge gute Bücher und exklusive Schreibwaren, sondern auch jede Menge außergewöhnliche Spielsachen. Selbstverständlich in hochwertigster Qualität.

D

ass man mit hochwertigen Produkten einfach mehr und länger Freude hat, merkt man spätestens dann, wenn die Puppe nach ein paar mal spielen kaputt geht, die Buntstifte sich nach einmaliger Verwendung nicht mehr zuspitzen lassen oder der Radiergummi zwar hübsch aussieht, die Farbe aber verschmiert, statt sie zu entfernen. Diese Art von Ärger lässt sich ohne Weiteres vermeiden, indem man bereits beim Kauf der Waren auf ihre Qualität achtet und sich von fachkundigem Personal bei der Auswahl helfen lässt. Aber nicht nur die Qualität betreffend hat der regionale Papier- und Spielwarenhandel immense Vorteile gegenüber anonymen

Großmärkten.

Beispielsweise die praktischen Tipps des kompetenten Fachpersonals, das den Kunden jederzeit und gerne mit Rat und Tat zur Seite steht, und auch beim Kauf dekorativer Geschenksideen und außergewöhnlicher Weihnachtsdeko hilft: Ob eine exklusive Füllfeder, ein spannendes Buch, dekorative Kugelschreiber, festliche Weihnachtskarten oder zauberhafter Christbaumschmuck – hier findet man alles, was den Liebsten gefallen und man für ein gelungenes Weihnachtsfest brauchen könnte. Auch im Hinblick auf die Auswahl passenden Spielzeugs ist man hier wunderbar aufgehoben. Schließlich sieht man auf einen Blick, ob die Spielwaren halten, was sie versprechen. Haptik, Geruch und Verarbeitung lassen sich in Online-Shops kaum ausmachen, was oft dazu führt, dass man Bestelltes zurückschicken muss und dann ein paar Tage vor Weihnachten ohne passendem Geschenk dasteht.

„Ein stressfreier Einkauf beim Papier- und Spielwarenhandel in Ihrer Umgebung spart letztendlich nicht nur Zeit, sondern auch Nerven und sorgt ganz nebenbei für die Sicherung regionaler Arbeitsplätze und Lebensqualität.“

+ Informationen

Gunter Drexler

wko.at/bgld/papierundspielwarenhandel

Obmann des Papier- und Spielwarenhandels

Nr. 11 · November 2016

Papier- und Spielwarenhandel Wirtschaftskammer Burgenland Robert-Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Tel. 05/90 907-33 20

BURGENLANDS WIRTSCHAFT 13

Energieeffizientes Heizen durch kompetente Beratung RECHERCHE Die Temperaturen sinken stetig, womit in vielen Haushalten wieder das Thema der Heizkosten und einer damit verbundenen Optimierung der eigenen Energiekosten aufkommt. Grundsätzlich gilt sowohl bei einer geplanten Neuanschaffung als auch bei einer Modernisierung vor allem eines: Umfangreiche Recherche spart jede Menge an Geld.

I

hre Heizung ist in die Jahre gekommen. Was nun? Ist ein Austausch des Heizkessels sinnvoll? Welche energieeffizienten Möglichkeiten gibt es?

Wie kann man am besten Kosten sparen? Gibt es Fördermöglichkeiten bei einer Sanierung?

Gerade beim Heizen kommen rasch zahlreiche Fragen auf, die sich auf den ersten Blick gar nicht so leicht beantworten lassen.

Grundsätzlich gilt: Wer langfristig und sicher sparen will, sollte den Verbrauch senken.

Für erste Schritte auf dem Weg dorthin benötigt man eine umfassende und kompetente Beratung. Die Betreuung durch Profis ist deshalb unabdingbar. Das gilt nicht nur für die

Anschaffung oder die Sanierung von Heizungsanlagen, auch bei den Brennstoffen gibt es etliche produktspezifische und anwendungstechnische Eigenschaften, die der Verbraucher kennen sollte. Bei der Neuanschaffung einer Heizung sollte deshalb nicht nur ein gründlicher Blick auf Anschaffungs-, sondern auch auf Wartungskosten und laufende Kosten geworfen werden. Diese schlagen nicht unwesentlich zu Buche. Die Einholung umfassender Information bezüglich unterschiedlichster Optionen und nicht zuletzt Fördermöglichkeiten ist daher generell ratsam. So rechnet sich die Anschaffung neuester Technologien schon binnen weniger Jahre.

Ölheizung sanieren und Geld sparen Die Effizienzmaßnahme eines Kesseltauschs kann eine Energieersparnis von bis zu 40 Prozent bringen. Heizen mit Öl ist günstig – so viel steht fest. Die Voraussetzung dafür ist jedoch eine neue, effiziente Ölheizung mit einem deutlich niedrigeren Energieverbrauch. Tauscht man seinen veralteten Heizkessel gegen ein effizientes ÖlBrennwertgerät aus, dann heizt man mit Öl so günstig wie mit keinem anderen Energieträger. „Wir empfehlen den burgenländischen Haushalten deshalb, auf moderne Öl-Brennwertgeräte umzusteigen“, sagt Bettina Mayer-Toifl, Fachgruppenobfrau des Energiehandels der

VOLLKOSTENVERGLEICH für neue Heizsysteme in Österreich – ÖNORM M7140, Stand 21. 10. 2016 Modernisierungsbeispiel einer Heizungsanlage in einem Wohnhaus Heizöl EL Altanlage in Liter

Eine umfassende und kompetente Beratung und Betreuung durch den Fachmann sind gerade bei Heizsystemen besonders wichtig.

14 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

€ 270

Erdgas Brennwert in kWh

n kapitalgebundene Kosten n verbrauchsgebundene Kosten n betriebsgebundene Kosten

Pellets in kg

Nutzwärmeverbrauch: 15.000 kWh/Jahr Kapitalverzinsung: 2,0 Prozent Brennholz in rm

Flüssiggas Brennwert in Liter

Fernwärme in kWh

Erdwärme in kWh

€ 119

€ 92

€ 370 € 450

€ 219

€ 200

€ 948

€ 220

€ 764 € 805

€ 1.772

Betrachtungszeitraum: 15 Jahre

€ 1.262

€ 1.295

€ 1.591

€ 1.142

€ 1.537

€ 1.494

€ 1.251 € 686*

€ 686

€ 803

€ 770

€ 717

Foto: ZVG

Mittlere Jahreskosten

3.000,00 2.900,00 2.800,00 2.700,00 2.600,00 2.500,00 2.400,00 2.300,00 2.200,00 2.100,00 2.000,00 1.900,00 1.800,00 1.700,00 1.600,00 1.500,00 1.400,00 1.300,00 1.200,00 1.100,00 1.000,00 900,00 800,00 700,00 600,00 500,00 400,00 300,00 200,00 100,00

Heizöl EL Brennwert in Liter

Wohnfläche: 150 m2 Heizlast: 12 kW

*Rücklagen – das Beibehalten einer alten Heizungsanlage entbindet nicht von den Kosten für eine neue Heizungsanlage Details und Quellen zu den Berechnungen finden Sie unter www.iwo-austria.at

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„Zukunftsweisende Energie legt großen Wert auf Effizienz sowie Umwelt- und Ressourcenschonung.

Fachkompetente Energiehändler sind auf diesen Wandel der Märkte längst bestens eingestellt.“ Bettina Mayer-Toifl Obfrau des Energiehandels

Wirtschaftskammer Burgenland. „Dank modernster und trotzdem leistbarer Technologie und dem damit verbundenen geringeren Ölverbrauch ist die Modernisierung der alten Heizung ein wichtiger Beitrag zur Erhöhung der Energieeffizienz und zum Klimaschutz.

Gleichzeitig können Heizkosten gespart werden. Regelmäßige Wartung von Brenner und Kessel sowie Überprüfung von Leitungen und Lagerbehälter erhöhen die Betriebssicherheit, schützen vor unliebsamen Störungen und sparen somit Ärger und Geld“, erklärt sie weiter.

Nr. 11 · November 2016

Förderung sichern Mit einer Modernisierung der Ölheizung in einem durchschnittlich großen Einfamilienhaus sind mehrere hundert Euro Ersparnis im Jahr möglich.

Die relativ geringen Kosten für den Kesseltausch werden außerdem zusätzlich von der Ini­ tiative „Heizen mit Öl (HMÖ)“ gefördert: Bis zu 3.000 Euro können Sie sich für diese Effizienzmaßnahme sichern.

Antragsformulare sind unter Tel. 01/890 90 36, foerderung@heizenmitoel.at oder www.heizenmitoel.at erhältlich.

BURGENLANDS WIRTSCHAFT 15

Trends unter dem Weihnachtsbaum BERATUNG Wir alle hegen unseren ganz persönlichen Traum von Optik und Funktionalität unserer eigenen vier Wände. Das Konsultieren kompetenter Fachkräfte spart aber letztendlich nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Das gilt sowohl beim Einrichten des eigenen Zuhauses als auch beim Kauf praktischer Weihnachtsgeschenke für unsere Lieben.

O

Franz Gottfried Hess Obmann des Elektro- und Einrichtungsfachhandels

+ Informationen

Elektro- und Einrichtungsfachhandel Wirtschaftskammer Burgenland Robert-Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Tel. 05/90 907-33 20 wko.at/bgld/elektroundeinrichtungsfachhandel

16 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

b bei der Auswahl passender Möbel und Wohnaccessoires oder neuester elektronischer Geräte – der Elektro- und Einrichtungsfachhandel punktet mit jeder Menge an Know-how und individuellem Service. Wer sich oder seinen Liebsten zu Weihnachten eine Freude machen will, lässt sich im Fachgeschäft seines Vertrauens umfassend über neueste Wohntrends und Technikangebote informieren. „Ob beim Einrichten und Dekorieren der eigenen vier Wände oder bei der Ausstattung dieser mit passenden Elektrogeräten, letztendlich kommt es immer auf die richtige Beratung an”, weiß Franz Gottfried Hess, Obmann des Elektro- und Einrichtungsfachhandels der Wirtschaftskammer Burgenland. Als wahrer Klassiker unter dem Weihnachtsbaum gilt dieses Jahr wieder der Fernseher. Der ist heutzutage ein wahrer Alleskönner, der immer stärker zur Medienzentrale des eigenen Wohnzimmers avanciert. Das schärfste Bild bieten dabei hochmoderne

Geschenke, die Freude bereiten, finden Sie im burgenländischen Elektro- und Einrichtungsfachhandel.

Ultra-HD-Fernseher. Kein Wunder also, dass sie sich einer derart großen Beliebtheit erfreuen. Die neuen Geräte haben aber weit mehr auf dem Kasten als ein scharfes Bild. Sie fungieren als praktische Schnittstelle zu Internet und Computer.

Nebst riesengroßen Fernsehgeräten mit außergewöhnlich hoher Bildschirmauflösung (Ultra HD) liegen in diesem Jahr etliche kleine elektronische Gadgets im Trend. Egal, ob es sich um die

neuesten Trends im Wohnen, um schicke Smartphones, Tablets, Notebooks oder die perfekte Küchenmaschine handelt – wer sich bezüglich Innovationen und Technik umfassend informieren möchte, ist im Elektround Einrichtungsfachgeschäft seines Vertrauens bestens aufgehoben. Dort erhält man stets rundum professionelle Beratung und umfassende Serviceleistungen – rasch, effizient und genau da, wo man sie braucht.

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Fotos: WKB, Adobe

„Ob beim Einrichten und Dekorieren der eigenen vier Wände oder bei der Ausstattung dieser mit passenden Elektrogeräten, letztendlich kommt es immer auf die richtige Beratung an.“

Der burgenländische Baustoffhandel bietet: ■■ Lückenlose Rückverfolgung der Produkte bis zum Erzeuger (Leistungserklärung) ■■ Baustoffe, die den technischen und gesetzlichen Anforderungen für ein nachhaltiges, energieeffizientes Bauen genügen ■■ Baustoffe mit günstiger Ökobilanz und hoher Recyclingfähigkeit

Wohntraum statt Albtraum REGIONALITÄT zahlt sich aus – auch bei den Baustoffen.

Fotos: WKB, www.derbaustoff-holzhandel.at

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m Baustoffhandel werden schon jetzt und auch in Zukunft vermehrt Produkte verwendet, die ein energiebewusstes, ökologisches, qualitativ gutes, nachhaltiges und schnelles Bauen bewirken. „Das sind unter anderem Produkte mit entsprechender Speicherfähigkeit und geringer Wärmeleitfähigkeit“, erklärt Obmann Werner Adelmann.

In Zeiten steigender Rohstoffpreise stehen bei den Bauherren nicht nur die Entstehungskosten, sondern auch die Betriebskosten des späteren Wohnraumes im Fokus. Deswegen ist schon in der Planungsphase die Beratung durch einen Experten

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wesentlich. „Der burgenländische Baustoffhandel empfiehlt, ausschließlich in Österreich zugelassene Materialien zu verwenden, die ein lückenloses Rückverfolgen ermöglichen. Dem Gesetz entsprechende Baustoffe sind notwendig, um eine Wohnbauförderung zu erhalten. Daher ist es sehr wichtig, im Zuge der Bauvorbereitungen die Beratung eines Experten in Anspruch zu nehmen“, betont Adelmann.

Wichtige Informationen rund um das Hausbauen können Sie auch dem neuen Film des burgenländischen Baustoffhandels entnehmen. Im Folder „Mein Hausbau“ finden Sie Richtlinien zu Planung, Ausführung, Sicherheit und Fertigstellung sowie Förderstellen und Servicelinks.

„Der burgenländische Baustoffhandel setzt sich für fairen Wettbewerb und Qualität ein.“ Werner Adelmann

Obmann des Baustoff-, Eisen-, Hartwarenund Holzhandels

+ Informationen

Baustoff-, Eisen-, Hartwarenund Holzhandel Wirtschaftskammer Burgenland Robert-Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Tel. 05/90 907-33 30 www.derbaustoff-holzhandel.at

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Ihr vielfältiger burgenländischer Fahrzeughandel

Rundum sicher

ALLE JAHRE WIEDER Nicht vergessen! Seit 1. November besteht auf den österreichischen Straßen wieder Winterreifenpflicht. Achten Sie darauf, Preise und Qualität zu vergleichen. Scheinbare Sonderangebote aus bunten Prospekten oder Webshops kommen am Ende oft teurer als ein RundumService in der Werkstatt Ihres Vertrauens. Das fachkundige Personal des burgenländischen Fachhandels berät Sie gerne und umfassend bei der Auswahl der optimalen Reifen für Ihren Wagen. Am besten ist, Sie kontaktieren dazu einfach die Werkstatt oder statten dem Autohaus Ihres Vertrauens einen Besuch ab. Vorsicht ist schließlich immer besser als Nachsicht.

Foto: WKB

„Ob beim Fahrzeugkauf, bei verschiedensten Reparatur- oder Serviceleistungen oder beim Tausch von Sommer- auf Winterreifen – der burgenländische Fahrzeughandel ist in jeder Hinsicht herausragend, kompetent, zuverlässig und mit Garantie zu jedem Zeitpunkt die beste Entscheidung für Sie und Ihr Auto”, so Kommerzialrat Gerhard Schranz, Obmann des burgenländischen Fahrzeughandels der Wirtschaftskammer Burgenland.

Kommerzialrat Gerhard Schranz, Obmann des Fahrzeughandels

http://wko.at/bgld/fahrzeughandel

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT 19

Kein Spielraum DISKUSSION Für die Erhöhung der Mineralölsteuer (MöSt) wäre für den Staat kaum Spielraum, weil Steuern wegbrechen würden.

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ieses Ergebnis zeigt eine aktuelle Studie des Instituts für Transportwirtschaft und Logistik an der WU Wien, unter der Leitung von Prof. Sebastian Kummer, die von der Bundessparte Transport und Verkehr in der WKÖ in Auftrag gegeben wurde.

Der springende Punkt ist der Tanktourismus Aktuelle Schätzungen gehen davon aus, dass dieser 20 bis 29 Prozent der MöSt hereinspielt.

20 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

Damit entfallen zumindest 830 Millionen Euro der gesamten MöSt-Einnahmen (4,2 Milliarden) auf ausländische Fahrzeuge, die beim Tanken in Österreich die MöSt an unseren Fiskus abliefern.

Tanken ist für Ausländer in Österreich ohnehin nicht mehr so attraktiv, wie es einmal war – die Preisvorteile österreichischer Mineralölprodukte haben im Vergleich zu den Nachbarländern im letzten Jahr stark abgenommen. Dazu kommt, dass einige Nachbarländer

Kompensationen für die Dieselbesteuerung eingeführt haben.

So erstattet beispielsweise der italienische Staat den gewerblichen Dieseltankern jeweils 30 Cent pro Liter. Dreht der Staat nun erneut an der MineralölSteuerschraube, droht das System zu kippen – mehr Steuereinnahmen würden wegbrechen als die Einnahmen rechtfertigen. „Eine MÖSt-Erhöhung um zwei oder drei Cent pro Liter würde nur zu geringen Zusatzeinnahmen für den Staat führen, dabei

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Foto: WKO/ Ron Chapple/Corbis

Einige Nachbarländer Österreichs haben einen Kostenersatz für die Dieselbesteuerung eingeführt.

aber die Österreicherinnen und Österreicher mit 144 Millionen Euro beziehungsweise 216 Millionen Euro zusätzlich stark belasten“, rechnet Prof. Kummer vor. Von Erhöhungen um mehr als drei Cent pro Liter rät er generell ab – zu groß wären die negativen Folgewirkungen für den Wirtschaftsstandort.

Maßvoller Umgang mit Steuergeldern „Eine schädliche, teure und noch dazu für den Staat sinnlose Massensteuer wie diese darf

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es nicht geben. Für etwaige Begehrlichkeiten – Stichwort flächendeckende Maut – wäre eine Zweckwidmung der MöSt, wie es sie ja schon gegeben hat, der sinnvollste Weg“, betont Bundesspartenobmann Ale­ xander Klacska.

Senken statt hochschrauben „Generell sind diverse Ideen für Steuererhöhungen strikt abzulehnen. Denn die Steuerquote ist in Österreich bereits exorbitant hoch und für die heimische

Wirtschaft wettbewerbsschädlich. Das Ziel muss es sein, die Steuer- und Abgabenquote unter 40 Prozent zu senken – statt noch weiter hochzuschrauben.

Die Einnahmen der öffentlichen Hand wachsen kontinuierlich.

Wenn man damit sorgsam, fair und maßvoll umginge, wäre es nicht notwendig, immer wieder neue Einnahmequellen suchen zu müssen“, erklärt er weiter.

wko.at

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Sicherheit ist wichtig „Um den Kundenansprüchen gerecht zu werden, ist eine gute Ausbildung für jeden Versicherungsagenten eine wesentliche Voraussetzung.“ Klaus Duller Obmann der Versicherungsagenten

+ Informationen

Versicherungsagenten Wirtschaftskammer Burgenland Robert-Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Tel. 05/90 907-33 30

Ihr Vorteil „Aus der Angebotspalette wird ein passendes Produkt gesucht, das das Risiko übernimmt bzw. minimiert“, fasst Klaus Duller, Obmann der burgenländischen Versicherungsagenten, das Geschäftsfeld der Versicherungsagenten zusammen. Die sorgfältige Nach- und Weiterbetreuung sind für Versicherungsagenten ein selbstverständlicher Bestandteil ihrer Dienstleistung.

■■ Versichungsprodukte,

die Risiken abdecken oder minimieren ■■ Kundennähe ■■ Sorfältige Weiterbetreuung durch laufenden Kontakt Unsere Kompetenz Um den Kundenansprüchen gerecht zu werden, ist eine gute Ausbildung für jeden Versicherungsagenten eine wesentliche Voraussetzung. „Eine gute Grundlage bietet die

Befähigungsprüfung für den Berufsstand. Um im gesunden Wettbewerb bestehen zu können, ist die Weiterbildung oberstes Gebot. Sie umfasst produktspezifische Fachkenntnisse und beinhaltet persönlichkeitsbildende Elemente“, so Klaus Duller.

Wer einen Versicherungsagenten in seiner Region sucht, findet im Internet auf den Seiten der Versicherungsagenten die richtigen Ansprechpartner.

Ihr Service Wesentliche Elemente der Dienstleistung sind: ■■ Seriösität gegenüber dem Kunden ■■ Kundenbedürfnisse erkennen

Fotos: WKB, Fotomontage: Adobe/cazaam.at

wko.at/bgld/versicherungsagenten

KUNDENZENTRIERT Versicherungsagenten bieten dem Kunden Sicherheit und beraten über mögliche Risiken.

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Gut beraten und gründlich getestet EINKAUFSERLEBNIS Wie jedes Jahr ticken heuer wieder die Uhren. Die Weihnachtseinkäufe erledigen sich schließlich auch in diesem Jahr nicht von alleine.

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as bei etlichen Menschen regelrechte Panik auslöst, nehmen Kunden von Direktvermarktern gelassen hin. Parkplatzsuche, lange Schlangen an den Kassen und unordentliche

Wühltische kennen sie nur vom Hörensagen, shoppen sie doch gemütlich in den eigenen vier Wänden.

Während der klassische Direktvertrieb früher beinahe ausschließlich in den Bereichen Gesundheit, Haushaltswaren, Schmuck oder Reinigungsmitteln üblich war, umfasst das vielfältige Angebot organisierter Direktvermarkter heute so gut wie alles, was das Herz begehren könnte. Nicht weiter verwunderlich, dass

„Dank der hohen Qualität und dem außergewöhnlich persönlichen Service vor Ort schwören immer mehr Kunden auf die Qualität der Marken im Direktvertrieb.“ Johannes Bauer

Fotos: WKB

Obmann des Direktvertriebes

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der Direktvertrieb eine der am stärksten wachsenden Branchen im österreichischen Handel darstellt. So hat sich im Burgenland die Zahl der aktiven Direktberater von 1999 bis 2016 von 160 auf über 400 weit mehr als verdoppelt. Gerade beim Angebot von Waren und Dienstleistungen mit hohem Erklärungs- und Beratungsbedarf empfiehlt sich die Konsultation eines Direktberaters. Der direkte Kontakt des Kunden zum Vermittler und die individuell angepasste Warenpräsentation in freundlicher Atmosphäre erleichtern die Abklärung weiterführender Fragen und garantieren letztendliche zufriedene Kunden. Das ist gerade in der ohnehin schon hektischen Vorweihnachtszeit ein großer Pluspunkt. Nach der unkomplizierten Bestellung von zu Hause werden die Waren direkt zum Kunden geliefert. Das erspart Stress und vor allem eines: Zeit.

Die gilt gerade in der Vorweihnachtszeit als ein ganz besonders kostbares Gut. „Dank der hohen Qualität und dem außergewöhnlich persönlichen Service vor Ort schwören deshalb immer mehr Kunden auf die Qualität der Marken im Direktvertrieb“, so Johannes Bauer, Obmann des Direktvertriebs.

Der gewinnbringende Vorteil beim Einkauf im Direktvertrieb liegt aber nicht nur auf Kundenseite, sondern auch in den flexiblen Arbeitszeiten und der Selbstverantwortung der Direktberater selbst. Dieser Umstand motiviert immer mehr Menschen, in dieses lukrative Business einzusteigen.

Wir bezahlen Ihre Weihnachtseinkäufe!

Der beliebte Radiosender Ö3 und der österreichische Handel übernehmen auch heuer die Kosten Ihrer Weihnachtseinkäufe! Und zwar im Rahmen der erfolgreichen Aktion „Ö3-Christmas-Shopping“.

Infos dazu finden Sie demnächst auf: www.wko.at/bgld/handel

+ Informationen

Direktvertrieb Wirtschaftskammer Burgenland Robert-Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Tel. 05/90 907-33 20 wko.at/bgld/direktvertrieb www.facebook.com/direktvertriebbgld www.diedirektberater.at

BURGENLANDS WIRTSCHAFT 23

Wein belebt den Wirtschaftskreislauf WIRTSCHAFTSFAKTOR Die Weinwirtschaft sichert im Burgenland über 7.400 Arbeitsplätze, das sind mehr als 6 Prozent der Beschäftigten im Burgenland.

Aber auch andere Branchen wie Gastgewerbe und Tourismus profitieren, ebenso der Fiskus.

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ie Weinwirtschaft hat für die burgenländische Wirtschaft große Bedeutung. „Insbesondere der Weinhandel ist ein Aushängeschild der burgenländischen Wirtschaft. Die Branche leistet nicht nur einen erheblichen Teil der Wertschöpfung, sondern ist auch ein bedeutender Imagebringer und Botschafter im Inund Ausland“, so Weinhandelsobmann Helmuth Renner.

Die burgenländische Weinwirtchaft ist nicht nur der Botschafter der Region, sondern auch Arbeit- und Impulsgeber.

Obmann Helmuth Renner und die mehr als 220 burgenländischen Weinhändler sind ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor in der Region.

Quelle: Institut für Höhere Studien (IHS) im Auftrag der Österreich Wein Marketing Fotos: WKB, Adobe

„Der Wein ist ein Naturprodukt und den Schwankungen der Jahrgänge unterworfen.

Gerade die Zeit geringerer Erträge ist für den Weinhandel eine besondere Herausforderung.“ Kommerzialrat Helmuth Renner Obmann des Weinhandels

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Weinhandel Wirtschaftskammer Burgenland Robert-Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Tel. 05/90 907-33 10 wko.at/bgld/weinhandel

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„Entdecken Sie im burgenländischen Lebensmittelhandel die Genüsse, die unsere Region bietet!“ Josef Jagenbrein

Foto: WKB, Fotomontage: Adobe/cazaam.at

Obmann des Lebensmittelhandels

Josef Jagenbrein ist der Obmann des burgenländischen Lebensmittelhandels und versorgt gemeinsam mit mehr als 550 Lebensmittelhändlern die Menschen im Burgenland.

Ein Genuss für alle Sinne SPEZIALITÄTEN Das Burgenland ist bekannt für seine kulinarischen Genüsse. Der burgenländische Lebensmittelhandel leistet mit seinem vielfältigen Angebot Großartiges.

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as Burgenland hat viel zu bieten. „Auf Regionalität wird bei der Auswahl des Sortiments im heimischen Lebensmittelhandel besonders Wert gelegt“, so

Josef Jagenbrein, Obmann des burgenländischen Lebensmittelhandels. „Ein Schwerpunkt, auf den wir besonders Augenmerk legen, sind die Schmankerl der Region – vom Obst und Gemüse über Wurst und Fleisch bis hin zu Nudelerzeugnissen und Fruchtsäften.

Kosten Sie beim heimischen Lebensmittelhandel, wie gut die regionalen Schmankerln schmecken!“, lädt Jagenbrein ein.

Sehen, riechen, schmecken – lassen Sie sich vom Sortiment des burgenländischen Lebensmittelhandels verführen!

+ Informationen

Lebensmittelhandel Wirtschaftskammer Burgenland Robert-Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Tel. 05/90 907-33 10 wko.at/bgld/lebensmittelhandel

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT 25

„Wir liefern höchste Qualität: hochwertiges Getreide und auch hochwertiges Futter für unsere Tiere.“ Hannes Mosonyi Obmann des Agrarhandels

Kornkammer D

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Agrarhandel Wirtschaftskammer Burgenland Robert-Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Tel. 05/90 907-33 10 wko.at/bgld/agrarhandel

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ie Agrarflächen im Burgenland ernähren abertausende Menschen und Tiere. Bemerkenswert ist: rund 30 Prozent der Ackerfläche werden im Burgenland nach Bio-Standards bewirtschaftet.

Schon einmal überlegt? Wie kommt zum Beispiel das Getreide vom Bauern zum Konsumenten? „Ganz einfach, durch den Agrarhandel. Wir stellen sicher, dass sich Angebot und Nachfrage treffen, holen ab, lagern ein und beliefern auch die kleinen Lebensmittelverarbeiter, die Mühlen, die Bäcker und die Fleischer“, erklärt Hannes Mosonyi, Obmann des burgenländischen Agrarhandels. „Wir wissen, was von wo kommt, und können die Produkte mühelos zurückverfolgen. Egal, ob

Weizen, Roggen, Mais, Raps, Sojabohnen, Sonnenblumen oder Erbsen. Der Bauer ist der direkte Ansprechpartner für uns“, führt er weiter aus. Mit

Qualität und Verlässlichkeit haben sich die burgenländischen Mitgliedsbetriebe im Inund Ausland einen Namen gemacht.

Die mehr als 150 Mitglieder des burgenländischen Agrarhandels sind die Zulieferer der lebensmittelverarbeitenden Betriebe in Österreich und in vielen Exportdestinationen.

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Foto: WKB, Adobe

LEBENSNOTWENDIG Keine Branche arbeitet so unbemerkt von der Öffentlichkeit und ist dennoch so wichtig wie kaum eine andere – der Agrarhandel.

Alles, was das Herz begehrt ONLINE- UND OFFLINE- GESCHENKE Weihnachten naht mit Riesenschritten. Höchste Zeit, sich nach passenden Geschenken umzusehen. Wie gut, dass der burgenländische Handel für jeden Geschmack etwas bereithält.

Foto: WKB Fotomontage: Adobe/cazaam.at

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er stressfrei und regional einkaufen möchte, aber aufgrund seines stressigen Berufsalltags keine Zeit für einen ausgedehnten Einkaufsbummel findet, sollte sich einfach online umsehen. Seit 2009 hat sich der Anteil des Online-Handels an der burgenländischen Kaufkraft schließlich nicht umsonst verdreifacht. Ob Bücher, E-Books, Zeitschriften, Blumen, Altwaren, Reisen, Hotels oder Flüge – mittlerweile bieten etliche burgenländische Unternehmen ihre umfangreiche Produktpalette und ihre mannigfaltigen Dienstleistungen im Netz an. Dabei wird jedoch keineswegs an kompetenter Kundenberatung gespart: Nebst intensivem E-Mail-Kontakt bietet das fachkundige Personal jederzeit und gerne hilfreiche Betreuung inklusive übersichtlicher Produktbeschreibungen. Dies passiert auf Wunsch auch via Telefon oder per Post. Von Spielzeug über Holz- und Metallwaren bis hin zu Bekleidung, Verpackungen, Geschenk- und Werbeartikeln findet man in den gut sortierten digitalen Regalen des burgenländischen Online-Handels alles, was das Herz begehren könnte. Das spart gerade zu Nr. 11 · November 2016

Weihnachten viel Zeit und Nerven. Immer mehr Unternehmen setzen außerdem auf Kombinationen aus Online- und Offline-Geschäften, was ein effizientes Nutzen aller Vorteile aus beiden Welten ermöglicht und so weder das haptische Erlebnis zu kurz kommen lässt noch an der Auswahl und den damit verbundenen praktischen Bestellmöglichkeiten spart. „Gerade im Bereich Versand-, Internet- und allgemeiner Handel sieht man die immense Vielfalt des burgenländischen Handels. Zudem lassen sich etliche

Produkte und Dienstleistungen mittlerweile entspannt von zu Hause aus bestellen, was die regionale Wirtschaft trotz gemütlichem Einkauf im Internet ankurbelt. Das Bundesland hat seinen Platz im WWW gefunden!“, so Rudolf Fabsits, Obmann des Versand-, Internet- und allgemeinen Handels der Wirtschaftskammer Burgenland.

„Gerade im Bereich Versand-, Internet- und allgemeiner Handel sieht man die immense Vielfalt des burgenländischen Handels.“ Rudolf Fabsits Obmann des Versand-, Internetund allgemeinen Handels

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Versand-, Internet- und allgemeiner Handel Wirtschaftskammer Burgenland Robert-Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Tel. 05/90 907-33 20 wko.at/bgld/versandhandel

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Vom Burgenland in die Welt D

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Außenhandel Burgenland Wirtschaftskammer Burgenland Robert-Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Tel. 05/90 907-33 10 wko.at/bgld/aussenhandel

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ie Exporte der burgenländischen Wirtschaft haben 2015 mit zwei Milliarden Euro einen vorläufigen Höhepunkt erreicht. „Wir vom Gremium Außenhandel sehen diesen Erfolg als weiteren Ansporn, neue Initiativen zu setzen“, so Alfred Fuchs, Obmann des burgenländischen Außenhandels. Für das Burgenland ist nach wie vor Deutschland der wichtigste Handelspartner. Es zeigt sich aber, dass die Wirtschaftsbeziehungen zu den Nachbarländern Ungarn und Slowakei immer intensiver werden. Derzeit weist das Burgenland (noch) die geringste Exportquote aller österreichischen Bundesländer auf. „Wir fordern deshalb Unterstützung vonseiten des Landes.

„Mit gezielter Förderpolitik seitens des Landes könnte der burgenländische Außenhandel neue, wichtige Impulse für die Wirtschaft im Land setzen.“ Alfred Fuchs

Obmann Außenhandel Burgenland

Mit gezielter Förderungspolitik könnte der burgenländische Außenhandel neue, wichtige Impulse für die Wirtschaft im Burgenland setzen. Hier sind

Initiativen gefragt. Wir sind bisher immer durch den Rost gefallen. So kann es nicht sein“, ergänzt Fuchs. wko.at/bgld/aussenhandel

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Foto: WKB Illustration: cazaam.at

AUSSENHANDEL Die burgenländischen Unternehmen exportieren in 170 Länder dieser Welt. Die Exporte sind von 2010 bis 2015 um rund ein Drittel gestiegen. Burgenlands Exporteure blicken auch weiterhin mit Optimismus in die Zukunft.

Türöffner ins Silicon Valley OPEN AUSTRIA Die WKÖ eröffnete gemeinsam mit dem Außenministerium ein Büro im Silicon Valley, um österreichischen Unternehmen den Weg dorthin zu ebnen.

Georg Fürlinger, Christoph Leitl, Sebastian Kurz und Martin Rauchbauer bei der Eröffnung des Open-­ Austria-Büros.

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as Silicon Valley ist mit seinem Ecosystem aus Forschungseinrichtungen, Venture-Capital-Firmen, Branchenstars und Business Accelerators das Mekka der globalen Start-up-Szene. Um österreichischen Unternehmen den Weg dorthin zu ebnen, eröffnete die WKÖ gemeinsam mit dem Außenministerium ein Open-Austria-Büro in San Francisco.

Dieses Büro wird von Georg Fürlinger (WKÖ) und Martin Rauchbauer (BMEIA) geleitet.

Sie liefern Informationen über die neuesten Trends und Innovationen in Wirtschaft, Wissenschaft und Technologie und

präsentieren Österreich als einen starken Wirtschafts- und Innovationsstandort. „Unser Mann bei Open Austria, Technologiebeauftragter Georg Fürlinger, wird Start-ups wie etablierte Unternehmen bei der Kontaktanbahnung mit dem Silicon-Valley-Netzwerk unterstützen. Dies zusätzlich zum Stützpunkt der Außenwirtschaft in Los Angeles“, so WKÖPräsident Christoph Leitl. Bereits seit 2010 verfügt die WKÖ durch die Technologieinitiative „Go Silicon Valley“ im Rahmen

der Internationalisierungsoffensive „go international“ mit ihren Technologiepartnern über ein virtuelles Büro im Silicon Valley. Bisher nahmen 100 Start-ups an der Initiative teil.

Rund 20 gründeten eine Niederlassung in den USA und 8 erhielten Risikokapital. Die übrigen Unternehmen fanden Partner oder Endkunden für ihr USEngagement. wko.at/aw

+ Schwerpunkte und Veranstaltungen …für Investoren und (Neu)Exporteure Außenwirtschaftstagung Nordwest-Europa: Treffen Sie die österreichischen Wirtschaftsdelegierten aus Großbritannien, den Niederlanden, Belgien, Schweden, Dänemark, Finnland und Irland.

Wien, Salzburg, Innsbruck und Feldkirch, 21. – 25. 11. 2016.

Foto: Dragan Tatic

…für branchenspezifisch Interessierte Frankreich: B2B-Meetings anlässlich der Baumesse BUILD & CONNECT 2016.

Treffen Sie Akteure der französischen, deutschen und Schweizer Baubranche.

Straßburg, 23. 11. 2016. …für Fernmärkte Golfregion: Wirtschaftsmission in die Vereinigten Arabischen Emirate, den Oman und Katar, 4. – 8. 12. 2016.

Infos zu allen Veranstaltungen: Tel. 08 00/39 76 78, wko.at/aussenwirtschaft/veranstaltungen Nr. 11 · November 2016

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Fashion-Highlights mit Typberatung WEIHNACHTS-OUTFIT Alle Jahre wieder: Im Trubel der hektischen Vorweihnachtszeit und beim nervenaufreibenden Geschenkekauf haben Sie beinahe auf Ihr eigenes Weihnachts-Outfit vergessen?

Die bestellten Stücke aus dem Online-Shop sehen doch nicht so gut aus wie auf dem Foto? Keine Sorge, in den gut sortierten burgenländischen Boutiquen steht man Ihnen jederzeit gerne mit Rat und Tat zur Seite.

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ernab unpersönlicher Modeketten, überfüllter Verkaufsräume und des hektischen Selbstbedienungs­ dschungels großer Einkaufszentren nimmt sich der Fachhändler Ihres Vertrauens gerne Zeit für Sie. Beim Finden der persönlichen Modelinie ist individuelle Beratung unerlässlich. Denn ein geschultes Auge erkennt rasch, was zu Ihrem Typ passt.

Das spart letztendlich wertvolle Zeit und Nerven. Ganz abgesehen davon, dass man an wenigen gut ausgewählten Stücken

nicht nur mehr, sondern immer auch länger Freude hat.

Nebst persönlicher Typberatung, freundlichem Kundenservice und fairen Produktionsbedingungen legen die burgenländischen Fachhändler auch größten Wert auf höchste Qualität. Das kompetente Fachpersonal weiß um neueste Trends nicht nur bestens Bescheid, sondern erkennt auch in Sekundenschnelle, ob diese zu Ihnen passen oder nicht, und steht mit Leib und Seele hinter allen verkauften Produkten.

Kein Wunder, dass viele Kunden sich beim Aussuchen eines passenden Geschenks lieber in den regionalen Modehäusern umsehen als in anonymen ausländischen Online-Shops. Fernab des faden Einheitsbreis findet man schließlich immer etwas ganz Besonderes für seine Liebsten, etwas, das den persönlichen Stil des Beschenkten aufgreift und im besten Fall sogar zu seinem neuen Lieblingsteil wird.

„Der burgenländische Modeund Freizeitartikelfachhandel legt großen Wert auf höchste Qualität, persönliche Beratung und Fairness.“ Sigrid Landauer-Knotek Obfrau des Landesgremiums des Handels mit Mode und Freizeitartikeln

30 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

Handel mit Mode und Freizeitartikeln Wirtschaftskammer Burgenland Robert-Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Tel. 05/90 907-33 30 wko.at/bgld/modeundfreizeithandel

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Fotos: WKB, Adobe

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Ihr freundlicher burgenländischer Markthandel

Der Markthandel

Einkauf bei Freunden

Fotos: Adobe

Die burgenländischen Markthändler

Alle Märkte für 2017 im Blick!

Den burgenländischen Marktkalender gibt es nun schon seit 13 Jahren!

Was ist ersichtlich: n Alle Termine von Kittsee bis Kalch n Die Termine 2017 im Überblick, übersichtlich auf die einzelnen Monate gegliedert Wie gelangen Sie zu Ihrem Kalender?

Gerne können Sie den Kalender kostenlos im Gremium des Markthandels bei Geschäftsführerin Martina Rauchbauer bestellen.

Ihr Marktkalender kommt anschließend direkt zu Ihnen nach Hause.

Denken Sie daran, mit Ihrem Einkauf im Markthandel unterstützen Sie: n regionale Betriebe n Belebung der Ortskerne n Erhalt einer langjährigen Tradition n Kaufkraft und Wertschöpfung der Region

http://wko.at/bgld/markthandel

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Markt-, Straßenund Wanderhandel Wirtschaftskammer Burgenland Robert-Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Tel. 05/90 907-33 30

Funkelndes Weihnachtsfest

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Juwelen-, Uhren-, Kunst-, Antiquitätenund Briefmarkenhandel Wirtschaftskammer Burgenland Robert-Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Tel. 05/90 907-33 20 wko.at/bgld/juwelenhandel

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owohl die aktuellen Schmuckkollektionen als auch die neuen Uhrenmodelle präsentieren sich vor allem elegant und klassisch.

Das bedeutet aber keineswegs, dass neben traditionellen Designs und klassischer Optik eine gewisse Individualität zu kurz käme. Beispielsweise darf es um den Hals gerne mal etwas mehr sein: Mehrere filigrane Ketten in unterschiedlichen Längen erfreuen sich im heurigen Jahr einer unglaublichen Beliebtheit. Aber auch funkelnde Edelsteine spielen in dieser Saison wieder eine wesentliche Rolle: Ob als auffällig glamouröse Applikation auf Ziffernblatt oder Lünette oder in Form trendiger StatementOhrringe, Diamanten sind auch 2016 immer noch „a Girl’s best Friend”. Wer funkelnden Stücken nicht widerstehen kann, aber nicht ganz so tief in die Tasche greifen möchte, hilft sich

am besten mit hochwertigen Diamanten-Imitationen aus.

Hierbei empfiehlt sich auf jeden Fall die Konsultation eines Fachmannes. Schließlich sollen die Stücke trotz niedrigen Preises edel und nicht billig aussehen: „Im kompetenten burgenländischen Juwelen- und Uhrenfachhandel berät man Sie diesbezüglich gerne. Egal, ob Sie auf der Suche nach etwas Neuem sind oder ein altes Stück wieder in neuem Glanz erstrahlen lassen möchten, die regionalen Profis stehen Ihnen

jederzeit mit Rat und Tat zur Seite”, so Kommerzialrat Hans Joachim Pinter, Obman des Juwelen-, Uhren-, Kunst-, Antiquitäten- und Briefmarkenhandels der Wirtschaftskammer Burgenland. Kein Wunder, dass viele Kunden gerade zum Weihnachtsfest gerne auf dieses Fachwissen zurückgreifen.

Schließlich kann mit dieser Hilfe jedes Schmuckstück liebevoll ausgewählt und optimal auf individuelle Vorlieben und Wünsche der Beschenkten angepasst werden.

Fotos: Adobe

SCHMUCKSTÜCKE Die vielseitigen Schmucktrends 2016/17 haben vor allem eines gemeinsam: einen gewissen Hang zur Dramatik und eine ausgesprochene Liebe zu Altbewährtem. Mit kostbaren Stücken aus edlem Gold in traditionellen Designs macht man Weihnachten 2016 mit Sicherheit alles richtig.

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Einzigartige Kunstwerke UNIKATE Weihnachten naht mit Riesenschritten und der Einkauf von Geschenken wird mit jedem Tag dringlicher. Wer noch nicht sicher ist, was er in diesem Jahr verschenken möchte, sollte den kompetenten Fachhändlern des burgenländischen Kunsthandwerks am besten direkt einen Besuch abstatten und sich vor Ort inspirieren lassen.

Fotos: WKB, Adobe

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ort findet man nicht nur Aktuelles, Zeitgenössisches und Traditionelles, sondern auch jede Menge an grandiosen Einzelstücken, die hochwertiges Handwerk und außergewöhnliche Kunst auf ganz besondere Art vereinen.

Da sind beispielsweise die Goldund Silberschmiede, die gekonnt traumhaften Schmuck entwerfen, individuell

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anfertigen und fachmännisch reparieren, die Uhrenmacher, die sich aufopfernd um sämtliche Anliegen rund um moderne Armband- und Großuhren kümmern, die Buchbinder, die einzigartige Bücher, Kalender und andere Druckwerke in passende Form bringen, und die Musikinstrumentenerzeuger, die ihre Liebe zur Musik zum Beruf gemacht haben und ihre herausragenden handwerklichen Fähigkeiten für Bau und Wartung von Musikinstrumenten einsetzen.

Zur Weihnachtszeit nicht zu vergessen ist außerdem die stark wachsende Branche der Hersteller kunstgewerblicher Zier- und Gebrauchsgegenstände. Wer handgemachte Unikate und Kleinserien sowie individuellen Modeschmuck aus vielfältigen Ausgangsmaterialien wie Stein, Ton, Holz oder anderen Naturmaterialien zu schätzen weiß, ist in den vielen

kleinen Ateliers und auf unterschiedlichsten Märkten wunderbar aufgehoben. Dort findet einfach jeder ein hübsches Geschenk für seine Liebsten.

Denn: „Geschenksideen gehen einem beim umfangreichen Angebot der burgenländischen Kunsthandwerker jedenfalls nicht aus. Im Gegenteil: Bei einer derart vielfältigen Auswahl an außergewöhnlichen Kunstwerken hat man in der Zeit um Weihnachten herum eher die Qual der Wahl“, so Kommerzialrat Hans Joachim Pinter, Vorsitzender des Kunsthandwerks in der Wirtschaftskammer Burgenland, begeistert.

Damit hat er Recht. Schließlich finden nicht umsonst jedes Jahr etliche Kunden den Weg in die Arbeitsstätten und Ateliers unterschiedlichster burgenländischer Künstler. Individuelle Stücke findet man eben nur fernab des Einheitsbreis anonymer Großkonzerne.

„Egal, ob Sie auf der Suche nach etwas Neuem sind, ein altes Stück wieder in neuem Glanz erstrahlen lassen möchten oder ein Einzelstück suchen – kompetente burgenländische Profis stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.“ Hans Joachim Pinter Obman des Juwelen-, Uhren-, Kunst-, Antiquitäten- und Briefmarkenhandels, Vorsitzender des Kunsthandwerks

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Kunsthandwerk Wirtschaftskammer Burgenland Robert-Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Tel. 05/90 907-31 30 wko.at/bgld/kunsthandwerke

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„Nach erfolgreicher Einführung des burgenländischen Winterhandwerkerbonus können wir auf eine weitere Maßnahme zur Förderung der redlichen Wirtschaft und Eindämmung von Schwarzarbeit sowie auf die Belebung von Konjunktur und Wirtschaft verweisen.“

Handwerker- D BEGÜNSTIGUNG Mit dem Handwerkerbonus erhalten Privatpersonen eine Förderung von bis zu 600 Euro für Renovierung, Erhaltung oder Modernisierung des Eigenheims. Höchste Zeit, einen Antrag zu stellen!

Franz Rumpolt, Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk

ie Regierung hat eine Förderung von Handwerkerleistungen aufgrund des massiven Einsatzes der Wirtschaftskammerorganisation für 2016 beschlossen.

Seit 1. Juni und noch bis 31. Dezember steht für den Handwerkerbonus ein Fördertopf von 20 Millionen Euro zur Verfügung. „Der Handwerkerbonus ist ein wichtiger Konjunkturtreiber für die heimischen Unternehmen“, so Franz Rumpolt, Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk.

So funktioniert der Handwerkerbonus ■■ Einreichen können ausschließlich natürliche Personen, die an ihrem in Österreich gelegenen Wohnobjekt (Haupt- oder Nebenwohnsitz) eine Renovierung, Erhaltung oder Modernisierung durchgeführt haben.

■■ Pro Antragsteller und Jahr kann für EIN Wohnobjekt EIN Förderungsantrag gestellt werden. Wird das Förderungsbudget vor Ende der

Auf Nummer sicher gehen

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n der Zeit von Ende September bis März steigt die Zahl der Einbrüche jedes Jahr rasant an. Neben dem mechanischen Einbruchsschutz sind richtig ausgelegte und installierte Einbruchsalarmanlagen ein wirksames Mittel, die Gefahr eines Einbruchs zu verringern. „Aber wie in den meisten Branchen sind auch bei den Alarmanlagen-Errichtern nicht nur seriöse Anbieter unterwegs.

Die Gefahr, entweder untaugliche Anlagen oder Produkte zu weit überhöhten Preisen angeboten zu bekommen, ist leider durchaus real“, warnt der Landesinnungsmeister der Elektro-,

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Gebäude-, Alarm- und Kommunikationstechniker. Andreas Wirth. Die burgenländischen Fachbetriebe bieten ein breites Spektrum von Produkten an und beraten im Hinblick auf Installation und Bedienung. „Die Planung einer Alarmanlage, die

Installation und Wartung sind strengen Richtlinien unterworfen. Sie müssen dem derzeitigen Regelwerk entsprechen, um auch die Landesförderung zu erhalten“, erklärt der Berufsgruppensprecher der Alarmanlagentechniker Sigibert Waha.

Berufsgruppensprecher Sigibert Waha und Landesinnungsmeister Andreas Wirth präsentieren die Neuheiten bei Alarmanlagen.

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Fotos: WKB, Bezirksblätter, Adobe

PRÄVENTION Mit Beginn der dunklen Jahreszeit kommt es vermehrt zu sogenannten Dämmerungseinbrüchen.

Bonus Einreichfrist vollständig ausgeschöpft, wird die Aktion beendet. Eine Antragstellung oder Auszahlung weiterer Förderungen ist dann nicht mehr möglich.

■■ Gefördert werden ausschließlich Arbeitsleistungen von Handwerkern und befugten Unternehmen in privaten Haushalten.

Die Förderung beträgt pro Wohnobjekt 20 Prozent der förderungsfähigen Gesamtkosten, maximal 600 Euro.

■■ Der Leistungszeitraum und

das Datum der eingereichten Endrechnungen müssen im Zeitraum von 1. Juni 2016 bis 31. Dezember 2016 liegen.

■■ Eine Antragstellung ist erst nach Umsetzung der Maßnahmen möglich. Zum Zeitpunkt der Antragstellung muss die Endrechnung bereits vorliegen und die Rechnungssumme an den Handwerker beziehungsweise das befugte Unternehmen bezahlt worden sein.

Alle geforderten Antragsunterlagen sind gesammelt an eine Bausparkassenzentrale zu übermitteln. Das Antragsformular sowie weitere Informationen zur Förderungsaktion und zu den Förderungsvoraussetzungen finden Sie auf: www.handwerkerbonus.gv.at

Schon auf Winterreifen gewechselt?

PFLICHT Die Vorschrift zur situativen WinterreifenPflicht gilt ab 1. November 2016 und ist bis 15. April 2017 wirksam.

Fotos: iStock

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uch wenn sich der Winter bisher nur im alpinen Bereich mit Schneefällen gemeldet hat, müssen Pkw, aber auch Microcars und Quads situativ mit Winterreifen ausgestattet sein. Zusätzlich sind auch geeignete Schneeketten mitzuführen.

Situativ bedeutet: ■■ M&S-Reifen bei winterlichen Fahrbahnverhältnissen wie Schneefahrbahn, Schneematsch oder Eis im genannten Zeitraum.

■■ Mindestens zwei Schneeketten an den sommerbereiften Antriebsrädern ersetzen die M&S-Reifen, jedoch nur bei Nr. 11 · November 2016

einer Fahrbahn mit zusammenhängender oder nicht nennenswert unterbrochener Schnee- oder Eisschicht.

■■ Schneeketten auf Sommerreifen bei Schneematsch sind nicht zulässig.

■■ Bei Schneematsch darf demnach nur mit Winterreifen gefahren werden. Bei Fahrbahnnässe allein, ohne Bildung von Schnee, Schneematsch oder Eis, besteht die Winterreifenpflicht nicht.

■■ Anstatt mit vier Winterreifen kann mit Schneeketten auf den sommerbereiften Rädern der Antriebsachse gefahren werden. Diese Lösung genügt bei Schnee und Eis auf der Fahrbahn. Ketten sind bei Schneematsch nicht zulässig.

Für den Gesetzgeber und die Exekutive gelten Winterreifen als Winterausrüstung, wenn in

der Seitenwand eine M+S-Gravur (auch MS, M.S., M&S) vorhanden ist und die Profiltiefe über ¾ der Lauffläche bei PKWund Radialreifen noch über vier Millimeter beträgt. Diese Regel gilt im PKW-Bereich auch für M+S gekennzeichnete Ganzjahresreifen. Dennoch empfielt es sich, auf Winterreifen zu wechseln. Diese haben mit ihrer für niedere Temperaturen ausgelegten Laufflächenmischung bessere Haftungs- und Traktionswerte als Sommerreifen. Die besseren Haftwerte ergeben auch erheblich kürzere Bremswege, besonders bei Fahrzeugen mit ABS. wko.at/bgld/fahrzeugtechnik

Aufgefächerte Profilblöcke, Lamellentechnik und Silica-Anteile im Laufstreifen bieten bei Nässe, Schneematsch und Kälte ausreichend Elastizität und Griffigkeit.

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Individuelle Betreuung in vertrauter Umgebung D PERSONENBETREUER Von der Unterstützung im Alltag bis zur umfassenden 24-Stunden-Betreuung: Das Gewerbe der Personenbetreuung ermöglicht eine flexible Betreuung im Alltag und sichert den Betreuungskräften selbst eine legale Tätigkeit inklusive voller Rechtssicherheit. + Informationen

Personenberatung und Personenbetreuung Wirtschaftskammer Burgenland Robert-Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Tel. 05/90 907 wko.at/bgld www.lebensberater.at

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ie Nachfrage an flexi­ blen Betreuungsleistungen steigt durch die konstant wachsende Überalterung der Gesellschaft. Betreuung vor Ort, in den eigenen vier Wänden, erfreut sich dabei einer immer größer werdenden Beliebtheit. Schließlich ist von der Unterstützung im Alltag bis zu einer durchgängigen Betreuung rund um die Uhr alles möglich. Sämtliche Leistungen sind individuell an die Bedürfnisse der Pflegebedürftigen anpassbar. Kein Wunder also, dass sich die große Nachfrage auch im Angebot widerspiegelt.

Das gilt im Übrigen nicht nur für Quantität, sondern auch für Qualität der Betreuungsleistungen. Dass die Branche Zukunft hat, lässt sich ohne Zweifel daran erkennen, dass die Fachgruppe Personenberatung und

Personenbetreuung der Wirtschaftskammer Burgenland derzeit über 3.442 aktive Mitglieder und 12 Vermittlungsagenturen verfügt. Tendenz steigend. Um eine derart hochwertige Betreuungsleistung im großen Stil zu gewährleisten, legt man deshalb verstärktes Augenmerk auf eine gesamtheitlich optimierte Organisation des Betreuungspersonals. „Als deklariertes Ziel gilt hierbei ein effizientes Miteinander aller Agenturen – und zwar vom Norden bis in den Süden“, so Anita Szojak, stellvertretende Obfrau und Berufsgruppensprecherin der Fachgruppe Personenberatung und Personenbetreuung. Von der umfassenden Unterstützung der Angehörigen beim Ausfüllen von Förderungsanträgen bis zur Abrechnung setzt die Fachgruppe

auf effiziente Hilfestellung für alle Beteiligten.

Um die Personenbetreuung optimal in ihrer selbstständigen Arbeit zu unterstützen, stellt der Fachverband für Personenberatung und Personenbetreuung eine umfassende Website mit sämtlichen wichtigen Informationen zu Klienten, Personenbetreuern und Agenturen und einen mehrsprachigen Online-Ratgeber zur Verfügung (www.­personenbetreuung.wko ratgeber.at). Der Ratgeber ist in Deutsch und in den zehn häufigsten Fremdsprachen der Personenbetreuer – Bulgarisch, Englisch, Lettisch, Polnisch, Rumänisch, Kroatisch, Serbisch, Slowakisch, Slowenisch, Tschechisch und Ungarisch – abrufbar.

Inhaltlich spricht der umfassende Ratgeber sowohl Nr. 11 · November 2016

24-StundenBetreuung ANGEBOT Die Anforderungen an eine verantwortungsvolle Personenbetreuung sind vielfältig.

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as 2007 geschaffene Gewerbe der Personenbetreuung ermöglicht es betreuungsbedürftigen Menschen, sich für die am besten geeignete Betreuungsart – von der Unterstützung im Alltag bis zur 24-StundenBetreuung – zu entscheiden, und bietet darüber hinaus der Betreuungskraft eine legale Tätigkeit mit voller Rechtssicherheit“, so Wirtschaftsbund-Bezirksobmann Hannes Mosonyi. „Die große Nachfrage spiegelt sich auch im Angebot wider. Die Branche hat unbestritten Zukunft“, ergänzt er.

Dafür, dass nicht nur die Quantität stimmt, sondern auch die Qualität hervorragend ist, setzt sich Norbert Aichhorn, der in und um Neusiedl am See 24-Stunden-Betreuung anbietet, ein: „Zu den

„Die burgenländischen Pflegebetreuer bieten individuell angepasste Unterstützung.“ Anita Szojak

Fotos: WKB, Adobe, cazaam.at

Obmann-Stv. der Fachgruppe Personenberatung und Personenbetreuung

Personen an, die bereits in der Personenbetreuung tätig sind, als auch solche, die sich für einen Einstieg in dieses zukunftsträchtige Gewerbe interessieren. Für Personen in Beratungsstellen der Wirtschaftskammern, im Gründerservice oder in Vermittlungsagenturen ist der Ratgeber ebenfalls nicht uninteressant. Durch ein geschickt gespanntes Netz praxis­ relevanter Fragestellungen Nr. 11 · November 2016

wird der Nutzer sorgsam durch den Ratgeber navigiert. Am Ende jedes Themenblockes werden die Antworten gebündelt – samt praktischer Kontaktinformation für alle weiterführenden Fragen – in einem individuellen Merkblatt ausgegeben. Genau in dieser Praxisnähe liegt der immense Vorteil gegenüber klassischem Informationsmaterial. www.personenbetreuung.wkoratgeber.at

Aufgaben der Agentur gehört vor allem die Auswahl des geeigneten Betreuungspersonals.

Wir legen großen Wert auf individuelle Betreuung und klären in einem Erstgespräch die Betreuungssituation. Bei der Ankunft der Betreuerin beim Patienten bin ich dabei. Ebenso führe ich die erste Einweisung persönlich durch, damit die Betreuung von Anfang an optimal durchgeführt werden kann. Regelmäßige Besuche des Betreuungsplatzes sind für mich ebenso selbstverständlich.“ Besonderes Augenmerk werde außerdem auf die Organisation des Betreuungswechsels gelegt: „Der Wechsel der Betreuungsperson ist für viele unserer Klienten immer eine ganz besondere Herausforderung, deshalb bemühen wir uns als Agentur um einen reibungslosen Übergang.“ Große Anliegen sind für Aichhorn zudem die Transparenz der Abrechnung und die Unterstützung der Angehörigen beim Ausfüllen von Förderungsanträgen.

Hannes Mosonyi und Norbert Aichhorn setzen sich für ein vielfältiges Angebot im Bereich der 24-Stunden-Betreuung ein.

BURGENLANDS WIRTSCHAFT 37

Wenn die Arbeit psychisch belastet I

„Vertrauen Sie auf professionelle Unterstützung in allen Lebenslagen“.

Harald Zumpf Obmann der Fachgruppe Personenberatung und Personenbetreuung

38 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

n Zeiten, in denen die Grenzen von Job und Freizeit zunehmend verschwimmen und die Anforderungen an die Beschäftigten stetig steigen, rücken Themen wie Stressbewältigung, Burnout-Syndrom, Work-Life-Balance, Bewegung und gesunde Ernährung verständlicherweise immer stärker in den Lebensmittelpunkt”, so Kommerzialrat Gerhard Flenreiss, Berufsgruppensprecher der Lebens- und Sozialberater in der Wirtschaftskammer Burgenland. Das berufliche Umfeld

hat sich spürbar gewandelt, und das nicht immer zum Vorteil.

Moderne Kommunikationstechnologien haben nebst Vorteilen wie dem ständigen Zugriff auf große Mengen an Information sowie lückenloser Vernetzung und Erreichbarkeit an jedem Ort auch etliche Schattenseiten. Da sind beispielsweise der zunehmend steigende Konkurrenzdruck, unter anderem in diversen Social-Media-Netzwerken, die fließenden Grenzen von Öffentlichkeit und Privatem sowie die immense Schnelllebigkeit, mit der nicht jeder mithalten kann. Das alles kann rasch zu viel werden und von Erschöpfungszuständen über psychosomatisch bedingte Schmerzen, Schlaflosigkeit, Burnout und Depression bis zum völligen Zusammenbruch führen, psychisch und auch physisch. Schließlich bilden Körper und Geist eine komplexe Einheit, die ununterbrochen zusammenarbeitet. Optimale Stressbewältigung inkludiert deshalb stets sowohl psychische als auch physische Aspekte wie Ernährung und Bewegung. Nur wer einen gesunden Körper und eine ausgeglichene Psyche in Balance hat, kann in Beruf und Alltag alles geben, ohne sich dabei selbst aufzugeben.

Belastende Situationen sind alleine oft schwer bis kaum zu bewältigen. Professionelle Betreuung in Form kompetenter und verständnisvoller Lebensund Sozialberatung hakt deshalb genau an dieser Stelle ein.

Sie leistet dadurch einen wesentlichen Beitrag zur Lösung

von Problemen und hilft beim Überwinden schwieriger Lebenslagen. „Je nach Krankheitsbild besteht die Möglichkeit, psychologische Beratung, Ernährungsberatung oder sportwissenschaftliche Beratung in Anspruch zu nehmen“, führt Flenreiss weiter aus.

Nebst Akzeptanz, Verständnis und Wertschätzung durch das soziale und berufliche Umfeld sind Austausch und Reflexion besonders wichtig. Nur so erreichen Betroffene die Fähigkeit zu einem nachhaltig effizienten Umgang mit ihrer Krankheit und schaffen es, sich abzugrenzen. Fertigkeiten, die in Zeiten fernab klassischer Nine-to-Five-Jobs für das eigene Wohlbefinden unerlässlich sind.

Kompetenz und liebevoller Umgang mit Menschen Der Beruf des Lebens- und Sozialberaters zählt zu den reglementierten Gewerben. Zur Erlangung der Gewerbeberechtigung sind eine entsprechende Ausbildung und Berufserfahrung notwendig. Die Ausbildung zum diplomierten Lebensberater in zertifizierten Ausbildungseinrichtungen dauert fünf bis sechs Semester. Für einen Ernährungsberater ist das Studium der Ernährungswissenschaften Voraussetzung. Für den Sportwissenschafter ist eine entsprechende akademische Ausbildung unerlässlich. Nur so kann eine optimale Integration passender Bewältigungsstrategien in den Alltag der Betroffenen erreicht werden.

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Fotos: WKB, Adobe

WORK-LIFE-BALANCE Beinahe jeder fünfte Arbeitnehmer ist mittlerweile von psychischen Erkrankungen betroffen. Ein offenes Gespräch wird darüber aber nur selten geführt.

Zu groß sind die Hemmungen der Betroffenen, über ihre Sorgen und Ängste zu sprechen. Kein Wunder, psychische Erkrankungen werden auch im 21. Jahrhundert von vielen noch lapidar als Schwäche abgetan.

Kurzzeitige Stressphasen im Beruf sind zwar normal, doch wenn sie zum Dauerzustand werden, können sie die Seele krank machen.

Professionelle Lebensberatung hilft hier, Mittel und Wege zu finden, loszulassen und Widerstandsfähigkeit aufzubauen. Der Alltag wird durchleuchtet und neu strukturiert.

Die psychologischen Beraterinnen und Berater helfen, den Weg zu sich zurückzufinden, das Leben ein Stück zu entrümpeln und wieder mehr Freiraum zu spüren.

+ Informationen

Lebens- und Sozialberater Wirtschaftskammer Burgenland Robert-Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Tel. 05/90 907 wko.at/bgld www.lebensberater.at

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„Was ist Heilung?“ Vortrag mit Mag. Dr. Michaela Noseck-Licul (Rahmenprogramm Jürgen Solis)

1. Dezember 2016, 18 Uhr Wirtschaftskammer Eisenstadt, Robert-Graf-Platz 1 Vortragende: Mag. Dr. Michaela Noseck-Licul Die Kulturanthropologin und Medizinethnologin hat von 2007 bis 2010 im Auftrag des Ministeriums für Gesundheit und der UNIQA sowie in Kooperation mit der Österreichischen UNESCO-Kommission eine Erhebung komplementärer und traditioneller Heilmethoden in Österreich durchgeführt.

Sie ist mit der Leitung der AGEM, Agentur für Erfahrungsmedizin, betraut und als Vortragende zum Thema „Ethik und Anthropologie des Heilens“ an der IMC-FH-Krems tätig.

Das Phänomen der „Heilung“ ist vielschichtig und schließt Aspekte ein, die eine wichtige Rolle in der Arbeit von EnergetikerInnen spielen. Das Wort an sich bedeutet „Ganzwerden“. „Heil“ bedeutet auf alt- und mittelhochdeutsch auch Glück und ist mit dem englischen Wort „holy“ für „heilig“ verwandt. Letzteres verweist auf spirituelle Dimensionen des Heilens, die in der Energetik ebenfalls bedeutsam sein können. „Der Beitrag der Energetik ist es, den Menschen mit seinen Vorstellungen, Befürchtungen, Bedürfnissen und Sehnsüchten wahrzunehmen und gemeinsam mit anderen Berufsgruppen an einem umfassenden und nachhaltigen Heil-Sein und Wohlbefinden zu arbeiten.“ Mag. Dr. Michaela Noseck-Licul

Rahmenprogramm: Jürgen Solis Der weit über unsere Grenzen hinaus bekannte Sänger und Pianist wird mit seinem einfühlsamen Healing-Piano für spezielle Stimmung an diesem sehr interessanten Vortragsabend sorgen.

Im Anschluss besteht bei kleinen Snacks die Möglichkeit zu Gesprächen und Erfahrungsaustausch.

Organisation und Moderation: Gabriele Schnödl, Humanenergetikerin, Obfrau der FG der persönlichen Dienstleister Burgenland

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Fotos: WKB, ZVG, Adobe

Kartenreservierung: Büro der Fachgruppe der persönlichen Dienstleister, Katrin Pusch, Tel. 05/90 907- 31 31, katrin.pusch@wkbgld.at Gabriele Schnödl, Obfrau der persönlichen Dienstleister Burgenland, Tel.06 76/35 17 782, office@alternativegesundheitslounge.at

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Pure Balance PUBLIKUMSMAGNET Die immer stärken verschwimmenden Grenzen von Beruf und Privatleben sorgen für eine erhöhte Stressbelastung in der Bevölkerung.

Die Messe „Pure Balance“ in Oberwart war auch heuer Anziehungspunkt für jene Menschen, die verstärkt auf das eigene körperliche und energetische Wohlbefinden achten.

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und sorgen auf feinstofflicher Ebene für effiziente Impulse zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte. Denn letztendlich kann nur Einer Körper und Seele in Einklang bringen – man selbst. Dieser Umstand bedeutet aber keineswegs, dass man keine Hilfe in Anspruch nehmen könnte. Das beweisen feinfühlige Energetiker mithilfe effektiver Methoden wie Bachblüten, Körperenergiearbeit, Klang, Farben, Düfte, Kinesiologie und Chakrenausgleich jeden Tag auf das Neue. Ganz nach dem positiven Motto: Gemeinsam zu mehr Ausgeglichenheit.

Sollten Sie die Messe für mehr Wohlbefinden verpasst haben, besteht kein Grund, sich zu ärgern. Nach so vielen begeisterten Besuchern bekommen Sie auf jeden Fall auch im nächsten Jahr die Gelegenheit zu einem Besuch.

Die burgenländischen Energetiker präsentierten sich und ihre breit gefächerten Andwendungsmöglichkeiten auf der „Pure Balance“, der Messe für das Wohlbefinden, in Oberwart.

Fotos: WKB, Adobe

as umfangreiche Rahmenprogramm der mittlerweile wirklich außergewöhnlich beliebten Messe drehte sich heuer wieder rund um das gesamtheitliche Wohlbefinden und informierte dabei interessant und vielschichtig über das vielseitige Angebot kompetenter Energetiker. Mit freundlicher Unterstützung der Wirtschaftskammer

Burgenland konnten die breit gefächerten Möglichkeiten der Energetik so von den Besuchern mit allen Sinnen und in außergewöhnlicher Atmosphäre wahrgenommen werden. Ob Aromaanwendungen, Bioresonanz, Farb- oder Lichtquellentherapie, Musik- oder Klangschalentherapie, Polarity oder Cranio-Sacral-Balancing – die mannigfaltige Werkzeugpalette verschiedenster Energetiker hält einfach für jeden Typ Mensch etwas Passendes bereit. Kein Wunder also, dass immer mehr Menschen beim Versuch eines Ausbruchs aus dem alltäglichen Hamsterrad auf die Hilfe eines kompetenten Energetikers vertrauen und sich im Rahmen der gut besuchten Messe über ihre Möglichkeiten schlau machten. Energetiker sind schließlich bekanntermaßen wahre Energie-Experten

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Bewusst bewegen – WOHLBEFINDEN Die richtige Dosis an Bewegung ist bekanntermaßen von äußerster Wichtigkeit für den allgemeinen Gesundheitszustand und das Wohlbefinden eines Menschen.

Nicht nur bei einer Reduktion von Gewicht, sondern auch für einen optimalen Stressabbau im Alltag.

Aber wie und wo fängt man damit am besten an?

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„Die burgenländischen sportwissenschaftlichen Berater erarbeiten ein maßgeschneidertes Konzept für Bewegung, Leistung, Prävention und sorgen dadurch auf effiziente Weise für persönliches Wohlbefinden.“ Manfred Schwarzhofer

Obmann-Stv. Sportwissenschaftliche Berater

42 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

ine optimale Work-LifeBalance ist dieser Tage nicht immer einfach zu erreichen. Personen mit klassischen Nine-to-Five-Jobs werden immer seltener und der Übergang von Job in Freizeit immer verschwommener. Zeit für Sport? Fehlanzeige. Dabei ist gerade das richtige Ausmaß an Bewegung essenziell für berufliche Topleistungen. Wo und wie fängt man also am besten damit an? Welche Form der Bewegung ist die richtige und wie viel davon? Bei der Beantwortung all dieser Fragen stehen sportwissenschaftliche Berater gerne und jederzeit zur Seite und finden für Menschen aller Altersgruppen das richtige Maß und die passende Form.

Primäres Ziel dabei ist stets eine langfristige Integration gesunder Bewegungsgewohnheiten in den Alltag. Als Qualifikation dieser speziell ausgebildeten gewerblichen Experten gilt dabei entweder die Absolvierung der Studienrichtung Sportwissenschaften oder Leibeserziehung an einer inländischen Universität oder ein Diplomabschluss in einer Trainerausbildung an einer Sportakademie des Bundes.

thematisch als auch organisatorisch stets nach den Bedürfnissen der jeweiligen Kunden.

Sie kann in speziellen Studios, eigenen Praxen, im Freien oder direkt in den jeweiligen Betrieben stattfinden und richtet sich je nach Bedarf an Gruppen oder Einzelpersonen.

Maßgeschneidert Diese Flexibilität macht sportwissenschaftliche Beratung zu einem maßgeschneiderten Konzept für Bewegung,

Leistung, Prävention und sorgt dadurch auf effiziente Weise für persönliches Wohlbefinden aller Beteiligten. Ein Maximum an Individualität und Erfolg verspricht selbstverständlich stets eine One-to-one-Situation inklusive umfassender Leistungsdiagnostik und individuellen Trainingsplans.

Aber auch sportwissenschaftliche Beratung im Betrieb leistet einiges zur Verbesserung der Lebensqualität und Fitness jedes Einzelnen und optimiert

In welchem Rahmen kann die Beratung stattfinden?

Die professionelle Konsultation durch sportwissenschaftliche Berater richtet sich sowohl Nr. 11 · November 2016

– gesund leben zudem das Firmenklima als Ganzes. Schließlich schweißen gemeinsame Aktivitäten und Erfolge zusammen. Auch eine professionelle Beratung bezüglich möglichst ergonomisch gestalteter Arbeitsplätze erfreut sich bei Firmen nicht ohne Grund einer großen Beliebtheit.

Sportwissenschaftliche Berater vermitteln dadurch wichtige Leistungskompetenzen auf ganzheitlicher Ebene und garantieren optimale Bewegungsabläufe im gesamten Alltag.

So lassen sich chronische Beschwerden lindern oder sogar verhindern.

Aller Anfang ist schwer Mit kompetenter Hilfestellung geht alles ein bisschen leichter. Sportwissenschaftliche Berater helfen dabei, richtige Bewegungen zu erlernen. Am Beginn jedes Einzel- oder Gruppencoachings steht dabei eine genaue Untersuchung des Ist-Zustands. Anhand ausgeklügelter Diagnostiktools und

wissenschaftlicher Messmethoden werden Leistung, Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit, koordinative Fähigkeiten und Spirometrie im menschlichen Körper erfasst und ausgewertet. So kann ein optimales Programm zusammengestellt werden, das perfekte Ergebnisse garantiert, ohne zu überfordern. Ein ausgewogenes Maß an alltäglicher Bewegung sorgt letztendlich für höhere Lebensqualität.

Fotos: WKB, Adobe

+ Informationen

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Sportwissenschaftliche Berater Wirtschaftskammer Burgenland Robert-Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Tel. 05/90 907 wko.at/bgld www.lebensberater.at

BURGENLANDS WIRTSCHAFT 43

BALANCE In der September-Ausgabe von „Burgenlands Wirtschaft“ hat die Innung der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure einen 2-tägigen Aufenthalt im AVITA Resort inklusive Wohlfühlpaket verlost. Die glückliche Gewinnerin und ihre Begleitung durften die Seele baumeln lassen.

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44 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

er Herbst ist in Bad Tatzmannsdorf angekommen und mit ihm eine farbenprächtige Landschaft, die schon bei der Ankunft im AVITA Resort für jede Menge an Entschleunigung sorgt. Und die ist in stressigen Zeiten wie diesen schließlich dringend nötig.

Ein entspanntes Wellness-Wochenende füllt Energiereserven rasch auf und wappnet für den fordernden Alltag.

Die glückliche Gewinnerin des Wohlfühlpakets unserer heurigen September-Ausgabe hatte nun die Gelegenheit zu einem solchen. Und zwar im Rahmen

eines entspannten Aufenthalts im AVITA Resort Bad Tatzmannsdorf, wo sie das kompetente und freundliche Fachpersonal der Familie Berghofer im hauseigenen Beauty Spa von Kopf bis Fuß verwöhnte.

Die sympathische Bilanzbuchhalterin aus Neusiedl bei Güssing hatte Glück, konnte dem stressigen Alltag für ein Weilchen entfliehen und gemeinsam mit ihrer Familie so richtig schön die Seele baumeln lassen: „Ich habe ja gar nicht damit gerechnet, dass ich gewinne. Ich war total überrascht und habe mich riesig gefreut! Im AVITA

war ich vorher noch nie. Ich kannte es nur vom Hörensagen, aber es hat uns allen wirklich unglaublich gut gefallen und die vielseitigen Behandlungen waren einfach wunderbar entspannend. Eine großartige Premiere, für die ich mich bei allen Beteiligten und sämtlichen Mitarbeitern wirklich herzlich bedanken möchte. Das war vielleicht der erste, aber mit Sicherheit nicht unser letzter Besuch!“, resümiert die glückliche Gewinnerin.

Kein Wunder, im AVITA Resort weiß man eben, was Körper und Geist gut tut.

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Fotos: Kovacs, Adobe

Zur Ruhe kommen

+ Informationen

Gemeinsam mit den Liebsten entspannt es sich einfach am besten. Vor allem mit einem herrlich prickelnden Glas Sekt. Quality Time eben.

Nr. 11 ¡ November 2016

FuĂ&#x;pfleger, Kosmetiker und Masseure Wirtschaftskammer Burgenland Robert-Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Tel. 05/90 907-31 40 wko.at/bgld/Kosmetiker

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Individualisierung TRENDS Das Zukunftsinstitut hat im Auftrag der Bundesinnung der Bestatter in einer aktuellen Studie den Wandel der Bestattungskultur beleuchtet. Auf die Berufsgruppe kommen neue Herausforderungen zu.

„Aufgabenbereiche und Anforderungen an die Bestatter werden immer vielfältiger.“ Franz Nechansky Bundesinnungsmeister

– vor neuen Herausforderungen, so die Trendstudie des Zukunftsinstituts, die im Auftrag der Bundesinnung der Bestatter die gesellschaftlichen Umbrüche in einen Zusammenhang mit den Anforderungen, die sich an eine Bestattung von morgen ergeben, analysierte. „Während wir auf der einen Seite die kontinuierliche Fortsetzung des Wertewandels und die Abkehr von herkömmlichen Traditionen sehen, erleben gleichzeitig ‚alte‘ Trauerrituale

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ie heimischen Bestatter stehen – ausgelöst durch die zunehmende Individualisierung, Wertewandel und auch Digitalisierung

eine Renaissance“, so Franz Nechansky, burgenländischer Landesinnungsmeister und Bundesinnungsmeister der österreichischen Bestatter. „Aus Sicht der Bestatter bedeutet das eine weiter zunehmende Individualisierung, was Bestattungen betrifft, ein Zunehmen von Trends, etwa von naturnahen Bestattungen. Gleichzeitig steigt der Wunsch im Rahmen einer Trauerbegleitung nach Orientierung und Unterstützung“, erklärt er weiter.

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Teilnahmeberechtigt sind alle Personen ab 18 Jahren. Gewinner werden per Tel. od. E-Mail verständigt. Gewinner sind mit der Veröffentlichung ihres Namens,Wohnortes und Fotos in dieser Zeitung, auf der Website, auf Facebook und eventuell in weiteren Medien einverstanden. Gewinn kann nicht in bar abgelöst werden. Rechtsweg ausgeschlossen.

46 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

Nr. 11 · November 2016

und Wertewandel Prinzipiell hat sich an der Bedeutung von Beerdigungen nichts geändert. „Solche Rituale geben den Trauernden in einer schwierigen Situation großen Halt“, sagte die Psychologin Elisabeth Schneider bei der Pressekonferenz der Bundesinnung der Bestatter in Wien. Geändert hat sich allerdings der Ablauf.

Heute fließen persönliche Wünsche und Vorlieben – entweder noch vom Verstorbenen selbst oder von Angehörigen – in den letzten Weg ein, beispielsweise

bei Ritualen oder der Auswahl eigener Lieder. „Es muss sich stimmig anfühlen“, so Elisabeth Schneider.

Reale und virtuelle Welt Laut der aktuellen Studie des Zukunftsinstituts werden digitale Strategien und OnlineAngebote als „eine sinnvolle Ergänzung“, die zur Weiterentwicklung der Trauer-, Bestattungs- und Friedhofskultur beitragen, empfunden.

Bestatter – Manager der Trauerkultur „Die Aufgabenbereiche und Anforderungen an die Bestatter werden sich ausweiten. Um das alles bieten zu können, sind Vernetzung, Aus- und Weiterbildung enorm wichtig. Die Bestatterakademie bietet sachspezifische Kurse und Workshops, um die neuen Herausforderungen zu meistern“, ergänzt Nechansky. wko.at/bgld/bestatter www.bestatter.at

+ Der kurze Blick auf Burgenlands Wirtschaft

Fotos: WKB, JDE.jpg, Florian Wieser, Allacher

BAD TATZMANNSDORF Österreich hat gewählt!

Im Online-Voting zum besten Kaffee Österreichs sicherte sich die Konditorei Simon Platz eins im Burgenland. Ab sofort trägt sie das Qualitätszeichen „JACOBS Goldene Kaffeebohne“ und darf sich zu den Besten der Besten im Bundesland Burgenland zählen. Im Bild: Preisträger Hans Martin Simon mit Ruth Keipert

WIEN Der deutsche Ökonom

Hans-Werner Sinn war der Gastredener beim Industrieforum, dem jährlichen Highlight der Industrieakademie, einer Initiative der Industriesparten der WK Wien, Niederösterreich und Burgenland. Im Bild: Manfred Gerger, Thomas Salzer, Stefan Ehrlich-Adám, Moderatorin Martina Salomon, Hans-Werner Sinn und Kommerzialrat Anton Dallos

BAD TATZMANNSDORF

Sabine Barbara Ungerböck eröffnete ihr Innerwise-Studio in Bad Tatzmannsdorf. Sie bietet ein umfangreiches Leistungsspektrum an: von der Energetik über die Lebens- und Sozialberatung bis zur Wirtschaftsmediation.

EISENSTADT Die Unternehmerfamilie Koch ehrte wieder verdiente Mitarbeiter, die dem Unternehmen Bauwelt Koch schon seit vielen Jahren die Treue halten. Ganz besonders am Herzen liegt der Familie Koch die Ausbildung junger Menschen. www.bauweltkoch.at

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Dr. Ramin Ilbeygui, Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, Arzt für Allgemeinmedizin – Eisenstadt und Frauenkirchen www.orthopraxis.at

ACP: Innovative Behandlungsform Die Heilung von Verletzungen ist eine große Leistung unseres Körpers. Dabei spielen Blutplättchen (Thrombozyten) eine wichtige Rolle: Sie setzen spezielle Eiweiße (Wachstumsfaktoren) am Ort der Verletzung frei, die den Wiederaufbau des verletzten Gewebes in Gang setzen und schmerzhafte Entzündungsvorgänge hemmen.

Diesen Heilungsprozess können Ärzte durch eine innovative Methode namens ACP (Autologes Conditioniertes Plasma) zusätzlich unterstützen.

Dabei wird dem Patienten ein wenig Blut aus der Armvene entnommen.

In einem speziellen Verfahren werden anschließend die Blutplättchen in einer sogenannten Plasmaschicht von den weißen und roten Blutkörperchen getrennt. Die Blutplättchen werden aktiviert und setzen genau jene Wachstumsfaktoren frei, die für den Heilungsprozess wichtig sind. Das so gewonnene Autologe Conditionierte Plasma wird dann dem Patienten mittels Spritze in die verletzte Region injiziert. So wird die Konzentration an Wachstumsfaktoren erhöht und die Heilung gefördert.

Die Vorteile für den Patienten ■■ Ambulante Behandlung ■■ das Verfahren dauert maximal 30 Minuten ■■ körpereigene und dadurch gut verträgliche Wirkstoffe Einsatzmöglichkeiten von ACP Diese Maßnahme kann bei den meisten Verletzungen des Bewegungsapparates, der Bänder und Sehnen sowie bei Muskelverletzungen und Sehnenentzündungen zur Unterstützung des Heilungsprozesses eingesetzt werden.

Auch bei leichter bis mittelschwerer Arthrose (Gelenksabnutzung) kann ACP eine deutliche Linderung der Schmerzen erzielen. throsetherapie“: Vortrag „Moderne Ar r

6. Dezember 2016

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Eintritt frei!

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So schmeckt das GENUSS Mit feinsten Produkten aus heimischer Produktion wird das Weihnachtsfest auch aus kulinarischer Sicht zu einem wahren Fest der Sinne.

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ie Sehnsucht nach Traditionellem und der Wunsch nach Ursprünglichkeit werden gerade zu den Weihnachtsfeiertagen besonders deutlich spürbar.

Kein Wunder, Weihnachtskekse, Stollen und würzige Bratwürste gehören zum klassischen Weihnachtsfest einfach dazu. Kein Wunder, dass gerade an den Feiertagen etliche Menschen die ursprüngliche

Qualitätsarbeit regionaler Produzenten für sich wiederentdecken.

Wer sich an den Feiertagen das Lob seiner Gäste sichern möchte, kommt beispielsweise an der Handwerkskunst der regionalen Fleischermeister einfach nicht vorbei. Schließlich wissen die am besten, wie die perfekte Weihnachtsbratwurst aussehen und schmecken muss.

Dazu passt sehr gut frisches,

hausgemachtes Brot vom Bäckermeister des Vertrauens.

Naschkatzen, die keine Zeit finden, selbst Hand anzulegen, statten für feine Weihnachtskekse am besten der hiesigen Konditorei einen Besuch ab.

Dort findet man rund um die Feiertage feinstes Weihnachtsgebäck für jeden Geschmack.

DER PERFEKTE BRATEN Für ei-

nen richtig knusprigen Weihnachtsbraten empfiehlt sich ein feines Stück Fleisch mit Schwarte direkt vom Fleischermeister Ihres Vertrauens. Am besten ohne Knochen.

So lässt sich der Braten viel leichter aufschneiden. Tipp: Für optimale Ergebnisse die Schwarte einfach im Schachbrettmuster einschneiden, ordentlich einsalzen, würzen und in einem verschließbaren Beutel über Nacht einziehen lassen.

BUTTRIG-FEINES GEBÄCK Weihnachten ohne feines Weihnachtsgebäck ist undenkbar. Job und Alltag lassen das fröhliche Selberbacken jedoch zeitlich leider nicht zu. Am besten statten Sie Ihrer hiesigen Konditorei deshalb einfach einen Besuch ab. Die verwandelt sich in der Weihnachtszeit in eine wahre Adventsbäckerei: Weihnachtskekse für jeden Geschmack – wohin das Auge reicht!

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Fest

Fotos: WKB, Adobe

Bei etwaigen Lebensmittelallergien oder -unverträglichkeiten stehen die burgenländischen Profis außerdem jederzeit gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Hochqualitative Zutaten und gekonntes Handwerk schmeckt man eben. Gerade in der Weihnachtszeit kann man sich ruhig einmal etwas gönnen. Außerdem sollte man die Feste bekanntermaßen feiern, wie sie fallen.

WEIHNACHTSKLASSIKER Würziges Kletzenbrot und feiner Christstollen gehören zum perfekten Weihnachtsfest einfach dazu. Daran hat sich über die Jahre hinweg nichts geändert.

Die besten Varianten findet man auch heute noch beim Bäcker des Vertrauens.

Der garantiert traditionelle Backkunst auf allerhöchstem Niveau. Gelernt ist eben gelernt.

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„Echte Feinschmecker setzen auch an den Weihnachtsfeiertagen auf hochwertige Produkte aus burgenländischer Erzeugung.“ Thomas Hatwagner Landesinnungsmeister Lebensmittelgewerbe

+ Informationen

Lebensmittelgewerbe Wirtschaftskammer Burgenland Robert-Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Tel. 05/90 907-31 40 wko.at/bgld/lebensmittelgewerbe

BURGENLANDS WIRTSCHAFT 49

RAIFFEISEN Die Digitalisierung unserer Welt schreitet immer schneller voran und beeinflusst das Konsumentenverhalten.

Auch die Welt der Banken verändert sich.

Raiffeisen schafft Voraussetzungen für die Zukunft.

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50 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

ür die Raiffeisen-Bankengruppe, die sich den Werten wie Nähe, Vertrauen und Sicherheit verpflichtet fühlt, erwachsen durch die Digitalisierung besondere Herausforderungen. Es gilt, die für Raiffeisen typischen Stärken wie enge, persönliche Kundenbeziehungen und das regionale Bankstellennetz mit den Vorteilen der digitalen Welt zu kombinieren. Raiffeisen schafft Schritt für Schritt die notwendigen Voraussetzungen. Kundenfreundliche Produktinnovationen sollen gleichzeitig das

Vertrauen der Kunden in die digitalen Services von Raiffeisen weiter stärken. Sicherheit, Transparenz und Datenschutz sind dabei wesentliche Voraussetzungen und ein Grundpfeiler der Digitalisierung bei Raiffeisen. Damit wird ein weiterer Beitrag zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit von Raiffeisen geschaffen und gleichzeitig das stationäre Bankstellen-Modell als Bankengruppe der Zukunft gesichert. Die Raiffeisen-Bankengruppe hat in Österreich eine 130-jährige Geschichte und bereits mehrfach erfolgreich

bewiesen, sich an geänderte Rahmenbedingungen anpassen zu können. Wichtig wird es sein, die richtige Balance zwischen lokalen Bedürfnissen und globalen Interessen zu finden. Unbestritten ist, dass die Grundlage für ein auch in der Zukunft erfolgreiches Bankgeschäft das Vertrauen der Kunden bleibt. www.raiffeisen.at

Nr. 11 · November 2016

Business News Foto: www.raiffeisen.at

Regional.

Digital. Überall.

Bankkonto für alle NEUERUNGEN Die heimischen Banken sind von vielen gesetzlichen Änderungen betroffen, mit Folgen für den Einzelnen und die Wirtschaft.

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Foto: WKB

n den vergangenen Monaten wurden die Daten von circa 40 Millionen Konten in Österreich von den Banken an das beim Finanzministerium angesiedelte Kontenregister gemeldet. Diese Datenbank hat nun ihren Betrieb aufgenommen.

Kontenregister „Dieses zentrale Kontenregister umfasst sämtliche Girokonten sowie Sparbücher, Bausparkonten und Wertpapierdepots bei Kreditinstituten von Unternehmen und Privaten“, erklärt Vizepräsident Rudolf Könighofer. Vom Wegfall des Bankgeheimnisses verspricht sich der Bund Erfolge im Kampf gegen Steuer- und Sozialversicherungsbetrug und Einnahmen von rund 700 Millionen Euro im ersten Jahr.

Nr. 11 · November 2016

Basiskonto für alle Das Recht auf ein Basiskonto haben alle Verbraucher, die über einen rechtmäßigen Aufenthaltstitel in der EU verfügen, unabhängig von Wohnort und Staatsbürgerschaft. Das Basiskonto verfügt über alle grundlegenden Funktionen, aber es kann nicht überzogen werden.

Mehr Transparenz Um die Transparenz in Bezug auf eingehobene Kontoentgelte zu erhöhen, müssen Verbraucher künftig vor Eröffnung eines Girokontos verpflichtende Entgeltinformationen über die wichtigsten Dienstleistungen nach standardisierten Kriterien erhalten. „Ein Bankenrechner im Internet soll einen einfachen Kostenvergleich der verschiedenen Bankangebote ermöglichen“, führt Spartenobmann-Stellvertreter Kommerzialrat Gerhard Nyul aus. Diese Bestimmungen werden in der Mitte des nächsten Jahres in Kraft treten. Des Weiteren wurde die Bereitstellung

eines Kontowechsel-Services für inländische Konten gesetzlich verankert.

Basel IV „Obwohl der Umsetzungsprozess von Basel III noch nicht abgeschlossen ist, werden im Basler Ausschuss grundlegende Änderungen unter dem Schlagwort ,Basel IV‘ bereits final diskutiert“, erklärt Spartenobmann Kommerzialrat Harald Berger. Diese Änderungen enthalten Anpassungen bei den Messmethoden für das Kredit-, Markt- und operationale Risiko sowie Verschärfungen für Kredite an kleine und mittlere Unternehmen. wko.at/bgld/banken

Vizepräsident Rudolf König­ hofer, Banken-Obmann Kommerzialrat Harald Berger und Kommerzialrat Gerhard Nyul

+ Informationen

Sparte Bank und Versicherung Harald Mittermayer Wirtschaftskammer Burgenland Robert-Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Tel. 05/90 907-24 10

BURGENLANDS WIRTSCHAFT 51

WIFI

70 Jahre JUBILÄUM Mit zahlreichen Ehrengästen aus Politik und Wirtschaft feierte das WIFI Burgen­ land im Festsaal der Wirtschaftskammer in Eisenstadt seinen 70. Geburtstag.

AKTUELLE WIFI-LEHRGÄNGE Meisterprüfung Metalltechnik Vorbereitungskurs: 16. 1. 2017, WIFI Eisenstadt Meisterprüfung Spengler Vorbereitungskurs: 16. 1. 2017, WIFI Eisenstadt Güterbeförderungsgewerbe Vorbereitungskurs: 16. 1. 2017, WIFI Eisenstadt

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eit 70 Jahren steht das WIFI Menschen und Unternehmen in ganz Österreich zur Seite. 70 Jahre im Dienst der Wirtschaft, 70 Jahre Aus- und Weiterbildung auf höchstem Niveau. Das WIFI hat sich in diesen Jahren zur Nummer eins in der österreichischen Erwachsenenbildung entwickelt. Mit zahlreichen Ehrengästen aus Politik und Wirtschaft und dem Vortrag „Anstiften zum Querdenken“ von Anja Förster feierte das WIFI Burgenland im Festsaal der Wirtschaftskammer seinen 70.

Geburtstag. „Wohlstand, hoher Lebensstandard und sozialer Zusammenhalt können nur dann erhalten und verfestigt werden, wenn

70 Jahre WIFI

WIFI Bundeskurator Markus Raml, WirtschaftskammerPräsident Peter Nemeth, Landeshauptmann Hans Niessl und WIFI-Institutsleiter Jochen Bognar

es gelingt, das hohe Qualifikationsniveau weiter auszubauen. Weiterbildung trägt somit zur Sicherung der Beschäftigungs- und Wettbewerbsfähigkeit des Einzelnen, aber auch der Unternehmen bei. Nur so können wir den Wirtschaftsstandort erfolgreich in die Zukunft führen. Seit 70 Jahren ist das Wirtschaftsförderungsinstitut verlässlicher und kompetenter Partner für Burgenlands

Unternehmer“, resümiert WKPräsident Peter Nemeth auf der Festveranstaltung in der Wirtschaftskammer in Eisenstadt.

Zahlreiche Besucher waren der Einladung gefolgt. Zum großen Finale wurden die Trainerinnen und Trainer für ihre außergewöhnlichen Leistungen und ihre langjährige Treue ausgezeichnet. www.bgld.wifi.at

Befähigungsprüfung Immobilienmarkler Vorbereitungskurs: 22. 1. 2017, WIFI Eisenstadt Creative Design Academy Lehrgang: 23. 1. 2017, WIFI Eisenstadt

Infos und Anmeldung: Tel. 05/90 907-2000 www.bgld.wifi.at

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Fotos: WIFI

MSc Unternehmertum Akademischer Lehrgang: 24. 2. 2017, WIFI Eisenstadt Die Geehrten: Franz Artner, Hermann Csmarits, Erich Draxler, Josef Ebner, Sonja Fassl, Wolfgang Gruber, Maria Haffner, Toni Harrer, Johann Herzog, Kommerzialrat Ernst Horvath, Claudia Höttinger, Jürgen Irion, Britta Kirchler, Charlotte Kle­ peis, Christian Kolonovits, Roland Krauscher, Sigismunde Manauschek, Andreas Pinz, Beatrix Rehm, Franz Reichart, Franz Rubendunst, Wolfgang Weissmann, Paul Würzner und Adelheid Zöckl

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Mit Feuer und Flamme TREND Sommerküchen, Brot- und Pizzabacköfen sind der letzte Schrei, beobachtet Wolfgang Ivancsics, Bundes­ innungsmeister der Hafner, Platten- und Fliesenleger und Keramiker.

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www.ivancsics.at

Fotos: WKB

eit über 35 Jahren ist das Unternehmen Ivancsics Keramik und Ofenbau in Ollersdorf der Ansprechpartner für Kachelöfen, Kamine, Infrarotheizungen, Tischherde,

Ganzhausheizungen, Brot- und Pizzabacköfen. Das 5-köpfige Team betreibt eine eigene Kachelproduktion und ist bekannt für die einzigartige Handkeramik. Dem Trend folgend werden verschiedene Modelle auch im Schauraum in Ollersdorf ausgestellt. „Im Geschäftsraum zeigen wir verschiedene Systeme.

Wir laden alle Interessierten ein, sich von den Vorteilen dieser Öfen selbst zu überzeugen“, so Wolfgang Ivancsics.

Bundesinnungsmeister Kommerzialrat Wolfgang Ivancsics gibt Tipps zum Backen mit Holzfeuer- und Elektrobacköfen.

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT 53

Werbung – ja bitte!

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ie werden ihr nicht entkommen. Täglich wird man mit ihr, der Werbung, konfrontiert. Darum: Machen Sie das Beste daraus! Das sehe ich als meine persönlichen Vorteile von Werbung: ■■ Mehr Werbung bedeutet mehr Information. Mal ehrlich, wie oft haben Sie sich

schon geärgert, weil Ihnen jemand von einem Produkt erzählt, Sie aber erst nach langem Suchen herausfinden, wo es zu kaufen ist?

■■ Werbung ermöglicht den Vergleich und macht das Leben bunter.

■■ Ohne Werbung müssten alle privaten Fernsehanstalten, die sich nur durch Werbung finanzieren, schließen und es gäbe viel weniger Sportveranstaltungen.

■■ Werbung schafft Ausbildungschancen und Arbeitsplätze.

■■ Und noch besser: Personalisieren! Dann bekommt in Zeiten der Digitalisierung

IHRE BOTSCHAFT BEWEGT …

auf der größten LED-Werbewand des Burgenlandes!

Vom Geburtstagsgruß bis zur Monatskampagne – ganz gleich wie Ihre Botschaft lautet – sie leuchtet täglich bis zu 700 Mal und erreicht garantiert ein breites Publikum. Denn die mediamotion-Wall, mit den beiden 7 x 4 m2 großen Screens, steht an einer der meistbefahrensten Straßenabschnitte des Südburgenlandes – im Industriegebiet Oberwart-Unterwart und erreicht damit tausende Menschen täglich.

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Doris Granabetter Burgenlands Wirtschaft, Praxistipp

jeder die Werbung, die er gerne haben möchte. Allerdings muss man sich dann outen und seine Daten bekanntgeben.

Wie ist Ihre Meinung dazu? doris.granabetter@wkbgld.at

INTERESSIERT? Nützen Sie unser attraktives Einführungsangebot!

Einfach anrufen oder mailen: mediamotion Evangelische Kirchengasse 5 / 26 b A-7400 Oberwart Alexandra Sulyok Telefon: +43 676 900 96 40 office@mediamotion-werbung.com www.mediamotion-werbung.com Nr. 11 · November 2016

Foto: WKB

EINSTELLUNG Werbung – wertvolle Information oder lästiger Begleiter?

Egal, wie Sie dazu stehen, Sie profitieren davon! Sie will Sie informieren, unterhalten, motivieren und bietet Ihnen emotionale Konsumerlebnisse.

GCT geht mit gutem Beispiel voran D GCT-BERATUNGSZENTRUM erhält Gütesiegel für barrierefreien Zugang.

as GCT-Beratungszen­ trum in Neutal, das die Firmen der Gneist-Consulting-Team-Unternehmensgruppe (GCT Steuer- und Unternehmensberatung) beherbergt, wurde jüngst vom „ÖZIV Burgenland – Verband für Menschen mit Behinderungen“ das „Gütesiegel für Mobilitätsbehinderung“ verliehen.

Damit wird bestätigt, dass Menschen mit körperlicher Behinderung beziehungsweise mit eingeschränkten Mobilitätsmöglichkeiten, etwa

ältere Personen, problemlos zum Gebäude gelangen und sich darin ohne fremde Hilfe bewegen können.

Das Gütesiegel wurde vom Präsidenten des ÖZIV Burgenland Hans-Jürgen Groß nach eingehender Prüfung der Räumlichkeiten überreicht. Der Eigentümer von GCT Johann Gneist dazu: „Mir ist es wichtig, ein Zeichen zu setzen. Oft ist es mit nur vergleichsweise geringem Aufwand möglich, behindertengerechte Adaptionen durchzuführen. Jeder Schritt in

diese Richtung ist ein richtiger und wichtiger.“ Auch Präsident Hans-Jürgen Groß sieht sich in seiner Arbeit bestätigt: „Mit GCT hat sich ein weiteres Unternehmen in die Gruppe jener Unternehmen und Organisationen eingereiht, die Menschen mit eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten nachweislich einen Zugang zu sich ermöglichen. Ich hoffe daher auch auf die Beispielwirkung und stehe jedem burgenländischen Unternehmen bei Fragen sehr gerne zur Verfügung.“

Barrierefrei werden Sie wollen dem Beispiel von GTC folgen und Ihr Unternehmen barrierefrei gestalten? Das ÖZIV Burgenland steht Ihnen gerne bei Ihren Fragen zur Verfügung: www.oeziv-burgenland.at

Hans-Jürgen Groß mit Assistenzhund Xanthos und Johann Gneist vor dem barrierefreien GCT-Beratungszentrum in Neutal + Informationen Business News Foto: GCT

Gneist Consulting Team (GCT) Mag.(FH) Paul Artner, MBA, BA Gewerbestraße 2, 7343 Neutal Tel. 026 18/21 388 paul.artner@gct-beratungszentrum.at www.gct-beratungszentrum.at

Nr. 11 · November 2016

BURGENLANDS WIRTSCHAFT 55

Digitalisierung ist längst angekommen!

UBIT Was früher als Utopie oder Science-Fiction galt, ist heute Realität. Digitalisierung ist weit mehr als Industrie 4.0.

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„Mein Tipp: Bringen Sie sich aktiv in Ihrer Branche ein und seien Sie Teil der Lösung!

Die Fachgruppe UBIT und ihre Experten unterstützen Sie gerne in allen Bereichen der Digitalisierung Wilfried Drexler

Fachgruppenobmann UBIT

56 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

er Computer hatte vor 30 Jahren nach weitläufiger Meinung eigentlich keine Zukunft. Ähnlich kritisch wurde ungefähr zehn Jahre später die Einführung des World Wide Webs betrachtet.

Nur wenige sahen und verstanden die Möglichkeiten, die das Internet uns heute im privaten und beruflichen Bereich bietet. „Social Media hat die Welt erobert, Computer und automatisierte Systeme haben die Arbeitswelt maßgeblich verändert und die Möglichkeiten für die Zukunft sind kaum zählbar!“, erklärt Wilfried Drexler, Obmann der Fachgruppe für Unternehmensberatung, Buchhaltung und Informationstechnologie (UBIT) in der Wirtschaftskammer Burgenland.

Was ist Digitalisierung?

Was kann man sich unter Digitalisierung vorstellen? Sie basiert prinzipiell auf der Erfindung der Mikrochips und dem Gesetz ihrer stetigen Leistungssteigerung (Mooresches Gesetz), der Einführung der flexiblen Automatisierung in der Produktion und dem Aufbau weltweiter Kommunikationsnetze wie des Internets. Hinzu

kommt die allgemeine Computerisierung. In der Mitte des 20.

Jahrhunderts setzte ein Trend ein, der Arbeitsprozesse mithilfe von Computern vereinfachte beziehungsweise zunehmend automatisierte. Computer fanden nicht nur in Beruf und Forschung ihre Anwendung, sondern verbreiteten sich auch im privaten Bereich immer mehr.

Rasante Veränderungen sind im Laufen Ein Ende des Fortschritts war nicht abzusehen und ist es auch weiterhin nicht. Dank Digitalisierung und der technologischen Weiterentwicklung sind Handys nicht mehr nur zum Telefonieren da. Computer sind mehr als Arbeitsgeräte und auch sonstige Geräte erfüllen oft schon mehr als ihren ursprünglichen Zweck. Das Handy ist ein Hochleistungsrechner erster Klasse geworden. Mehrere Stunden am Tag verwendet der österreichische Durchschnittshandybesitzer sein Smartphone. Nur ein Bruchteil dieser Zeit wird tatsächlich zum Telefonieren verwendet.

Im Vordergrund stehen die Interaktion in den Sozialen Medien, das Lesen von E-Mails oder

Nachrichten und das Nutzen diverser Apps auf dem Smartphone. Die Digitalisierung hat den Mobilfunk maßgeblich revolutioniert. Andere Branchen waren ebenfalls schon betroffen und weitere werden folgen. Dietmar Csitkovics, Geschäftsführer des IT Dienstleisters pan-IT, fasst zusammen: „Die Digitalisierung wird in den kommenden Jahren viele Branchen völlig auf den Kopf stellen und manche Branchen sogar komplett auslöschen. Doch dabei gilt: Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben.

Also, keine Angst vor Veränderung, sondern Mut zur Veränderung.“ Wilfried Drexler ergänzt: „Daraus ergeben sich sehr viele neue Jobs und Möglichkeiten!

Derzeit sind viele Dinge im Umbruch – diese Zeiten lassen immer viele Chancen entstehen.“ Neue Möglichkeiten sind da Die Gesellschaft und das Geschäftsleben haben sich in den letzten Jahren durch die technologischen Entwicklungen gewaltig verändert. Die Digitalisierung greift immer stärker um sich und führt zu disruptiven Veränderungen in allen Branchen. Stichwort Industrie 4.0: Nr. 11 · November 2016

Fotos: WK, Adobe/cazaam.at

Als Beispiel dafür dienen schon heute fahrerloser Güterverkehr oder automatisierte Fabriken ohne Arbeiter. Zukünftig wird sich auch der Personenverkehr fahrerlos gestalten. Nicht nur der Transport der Massen mit Flugzeugen oder Zügen, sondern auch das selbstfahrende Auto nimmt immer konkretere Formen an. Ebenso konkret gestalten sich Entwicklung und Verbreitung des „Internet of Things“. Der Begriff beschreibt das zunehmende Verschwinden des Computers und das gleichzeitige Ersetzen durch „intelligente Gegenstände“, die die Menschen bei ihren Tätigkeiten unmerklich unterstützen. Damit soll die Informationslücke zwischen der realen und virtuellen Welt geschlossen werden. „Anwendungsbeispiele gibt es bereits, wie den intelligenten Kühlschrank, der in Echtzeit über fehlende Zutaten wie Milch oder Butter informiert, oder Drucker, die frühzeitig auf fehlende Druckerpa­ tronen reagieren und diese automatisch bestellen. Wesentliche Zeit- und Kostenersparnisse können dabei sowohl im privaten als auch im beruflichen Alltag erwirkt werden“, zeigt sich Wilfried Nr. 11 · November 2016

Drexler begeistert. Norbert Freissmuth, Geschäftsführer von INOHA GmbH, ergänzt: „Die Digitalisierung im Unternehmen gewährt die ortsunabhängige Datenverfügbarkeit, verkürzt die Reaktionszeiten und ermöglicht die Verknüpfung von Daten für unternehmerisch wichtige Auswertungen. Ferner reduziert Digitalisierung die Kosten für Druck und spart überdies Raum für die klassische Archivierung in Form von Papier.“ Unternehmen haben Aufholbedarf Eine von Arthur D. Little veröffentlichte Studie zeigt, dass Konsumenten heutzutage das Internet fast zu 100 Prozent für Kaufentscheidungen nutzen. Sie sind längst in der digitalen Welt angekommen. Unternehmen in Österreich hinken diesem Faktum jedoch hinterher. Nur 47 Prozent der Unternehmer können sich unter Industrie 4.0 überhaupt etwas vorstellen. Ein gemeinsames Bild und Bewusstsein fehlen. Fast 20 Prozent der Unternehmen sehen in der Digitalisierung nur einen Hype, der wieder vorbeigeht. Nur 16 Prozent der Unternehmen in

Österreich sind auf Social-Media-Plattformen aktiv. Es zeigt sich eine Kluft zwischen dem Nutzungsverhalten der Österreicher und dem digitalen Angebot der österreichischen Unternehmen“, stellt Wilfried Drexler fest und setzt fort: „Diese Kluft birgt Wettbewerbsnachteile, was zu Kaufkraftabfluss führt.

Das Ziel für uns ist es, diese Kluft zu schließen.“ Die Experten der Fachgruppe UBIT Burgenland sind Spezialisten für Digitalisierung. Sowohl die Unternehmensberater als auch die IT-Dienstleister weisen großes Branchen-Knowhow auf und können Unternehmen erfolgreich in die Zukunft leiten. Digitalisierung birgt Risiken und Gefahren für Unternehmen in allen Branchen. Gleichzeitig gibt es aber ungleich mehr Chancen und Möglichkeiten, das eigene Geschäftsmodell weiterzuentwickeln oder neue Business-Modelle zu integrieren. „Bringen Sie sich aktiv in Ihrer Branche ein und seien Sie Teil der Lösung! Die Fachgruppe UBIT und ihre Experten unterstützen Sie gerne in allen Bereichen der Digitalisierung“, fasst Wilfried Drexler abschließend zusammen.

+ Informationen

Unternehmensberatung l Buchhaltung l IT

Fachgruppe UBIT Wirtschaftskammer Burgenland Robert-Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Tel. 05/90 907-37 20 gerald.rammesmayer@wkbgld.at wko.at/bgld/ubit

BURGENLANDS WIRTSCHAFT 57

Wo ist meine Leistung?

NEUE ARBEITSWELT In den letzten Jahren wurde immer wieder die neue Arbeitswelt prognostiziert, die durch die Digitalisierung alle Branchen verändern wird. An manchen Arbeitsstätten merkt man kaum etwas davon. Oder?

Sind etwa genau diese Branchen vom Aussterben betroffen?

Dietmar Csitkovics, Berater und ITC-Experte von Lösungsagentur.at

verändert sich unsere Informationskultur? Was wird in drei bis fünf Jahren noch Bestand haben?

Die schöne neue Arbeitswelt wird jedenfalls spannend für uns alle. Dabei sollte man Experten einbinden, damit man entscheidende Trends nicht verpasst und die Digitalisierung für sich nutzen kann. Da man die Digitalisierung nicht aufhalten kann, sollte jeder Unternehmer das Beste daraus machen.

Lösungsagentur.at

Machen Sie das Beste aus der Digitalisierung und nutzen Sie sie für Ihren Erfolg.

58 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

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Business News Fotos: ZVG, Adobe

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as muss nicht sein. Informationsfluss, Wissensmanagement und Kommunikationsstrukturen sind heute die wichtigsten Tools für den Unternehmertag.

Da Kunden, Lieferanten, Mitarbeiter und auch der Chef von der täglichen Datenflut mitgerissen werden, sollte man diese nutzen. Denn verhindern kann man sie nicht mehr. „Es gilt, Prozesse in Unternehmen menschlich zu digitalisieren statt unmenschlich zu automatisieren“, so Dietmar Csitkovics, Berater und ITC-Experte von Lösungsagentur.at. Wie kann die Leistungsunterstützung der Maschinen mit der Erfahrung und dem Gefühl des Menschen harmonisiert werden? Was bringt diese Kombination meinen Kunden? Wie

Voller Geschmack ohne Alkohol

60 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

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ie Nachfrage nach Getränken ohne Alkohol steigt auf Weihnachtsmärkten kontinuierlich. Immer mehr Besucher nehmen sich das Motto „Don’t drink and drive“ zu Herzen und suchen nach köstlichen Alternativen. Hierfür wurde nun von der Obstland-Kellerei Allacher der alkoholfreie Glühwein kreiert, um die Adventzeit promillefrei zu genießen. Er wird aus dem Saft roter Weintrauben, in Kombination mit Glühwein-Gewürzen, ohne Zusatz künstlicher Aromen, hergestellt. Der Glühwein wird in einem arbeitsaufwendigen Verfahren produziert, das den vollen Geschmack ohne Alkohol garantiert.

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Foto: Allacher

KÖSTLICH Die heurige Wintersaison startet mit einer Produktneuheit aus dem Burgenland: Alkoholfreier Glühwein aus der Obstland-Kellerei Allacher.

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT 61

Geschmackvoll FEINSCHMECKER Wer bei der Wahl passender Weihnachtsgeschenke für seine Liebsten noch etwas unschlüssig ist, sollte unbedingt dem „Rabennest“ einen Besuch abstatten.

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ort findet man von g’schmackigen Wurstwaren über zartschmelzende Käsespezialitäten, außergewöhnliche Nudelvarianten, unterschiedlichste Antipasti sowie ausgefallene

Spirituosen und röstfrischen Kaffee einfach alles, was das Herz eines jeden Gourmets im Nu höherschlagen lässt. Die feine Kost stammt dabei zu 100 Prozent aus der Region. Dafür sorgt „Rabenvater“ Eric

höchstpersönlich. Auf Wunsch wird diese übrigens auch gerne von „Rabenmutter“ Andrea festlich verpackt und dekoriert.

Unentschlossene haben zudem die Möglichkeit zum Erwerb eines praktischen Gutscheins, mit dem man nicht nur vor Ort, sondern auch im schicken Online-Shop einkaufen kann. Auf den ist der „Rabe“ übrigens ganz besonders stolz. Schließlich hat er es sich zur Aufgabe gemacht, den grandiosen Geschmack des Burgenlandes in die weite Welt hinauszutragen. Der „Rabe“ denkt eben an alle.

Die „Rabeneltern“ Andrea und Eric verwöhnen die Burgenländer mit regionalem Genuss.

62 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

RABE Feinkost Hauptstraße 9 7000 Eisenstadt Tel. 06 76/94 03 205 shop@genussrabe.at www.genussrabe.at

Nr. 11 · November 2016

Business News Foto: ZVG

+ Informationen

Auszeichnung AWARD Christina Pauschenwein wurde für ihre Arbeit zum Thema „Weintourismus in Österreich und sein Lebenszyklus“ mit dem Tourism Excellence Award ausgezeichnet.

V

ier Weinbauregionen – die Südsteiermark, das Kamptal, das Mittelburgenland und die Thermenregion – wurden im Rahmen einer Projektarbeit im Universitätslehrgang Tourismus- und Eventmanagement an der Wirtschaftsuniversität

Wien von der Burgenländerin Christina Pauschenwein und ihrer Wiener Kollegin Sabine Slatner-Steiner hinsichtlich ihrer touristischen Ausrichtung untersucht. Das Projekt wurde kürzlich mit dem Tourism Excellence Award ausgezeichnet. Ihre Empfehlungen: Die Beherbergungs- und Infrastruktur sind regionsspezifisch auszubauen: mehr Qualität und Nachhaltigkeit statt Massentourismus, mehr Betonung der Regionalität, Ausweitung der Aktivitäten auf Nachbarländer.

Christina Pauschenwein

+ Der kurze Blick auf Burgenlands Wirtschaft

OBERWART Das Autohaus VOGL + CO feierte das 15-jährige Bestehen der Oberwarter Niederlassung. Standortleiter Michael Postmann und sein Team präsentierten die umfangreiche Modellpalette von Renault, Dacia, Nissan, Fiat, Alfa Romeo und Jeep. Im Bild: Spartenobfrau Kommerzialrätin Andrea Gottweis, Michael Postmann und Martina Novakovits

NEUSIEDL/SEE Gabriele Seelos von der Strickwerkstatt und Sandra Krausner vom Cafe Bistro waren diesmal die Gastgeberinnen der Veranstaltungsreihe „Das Netz der Region“.

Im Bild: Edith Mosonyi, San­dra Krausner, Bezirksvorsitzende Emma Hitzinger, Gabriele Seelos und Landesgeschäftsführerin Charlotte Jautz

standssitzung der Jungen Wirtschaft präsentierten die Be­zirke ihre Aktivitäten. Besonders überzeugte Oberwart-Bezirksvorsitzender Georg Schranz.

Foto: WKB

Philipp Kroboth wurde von Gault & Millau mit einer Haube ausgezeichnet. Michael Hoffmann, Jürgen Szerencsits und Thomas Novoszel gratulierten zum Erfolg.

www.strickwerkstatt.at, cafebistro.co.at

BURGENLAND In der Vor-

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GÜSSING

GOLS Isabella Bernthaler er-

öffnete ihr Geschäft „blatt & blüte“. Im Bild: Harald Pokorny, Isabella Bernthaler, Claudia Lackner, Charlotte Jautz und Karl-Heinz Schuster BURGENLANDS WIRTSCHAFT 63

Traditionell, gesund und auch vegetarisch ZEITGEMÄSS GENIESSEN Traditionelle Küche und gesunde Kost schließen einander nicht aus. Auch die burgenländische Gastronomie setzt in Zukunft vermehrt auf Gesundes, Vegetarisches und Veganes.

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esund kochen – aber wie? Diese Frage beschäftigt nicht nur all jene, die regelmäßig zu Hause den Kochlöffel schwingen, sondern auch die Profis. Schließlich gibt es zur gesunden Ernährung stets neue Erkenntnisse. Auch die Vorlieben der Gäste ändern sich. Die burgenländische Gastronomie geht darauf ein und erweitert ihr Angebot laufend, um dem Ruf als Genussland treu zu bleiben.

burgenländischen Klassikern auch ein attraktives und frisch zubereitetes Angebot für gesundheitsbewusste Gäste und Vegetarier beziehungsweise Veganer auf die Speisekarten bringen“, sagt Herta WalitsGuttmann, Obfrau der Pannonischen Schmankerlwirte, die sich bereits seit Längerem mit diesem Thema befassen. Sie möchten damit auch Inputs für alle anderen burgenländischen Gastronomiebetriebe geben.

Gästewünsche erfüllen „Umfragen unter unseren Gästen haben gezeigt, dass diese vermehrt gesunde beziehungsweise auch vegetarische oder vegane Speisen wünschen.

Wir greifen diese Nachfrage auf und werden künftig neben

Deftig – aber ohne Fleisch Um sich dabei gegenseitig zu inspirieren und auszutauschen, wurde eine Interessensgruppe gegründet. „Wir essen in der Woche durchschnittlich 21-mal Wurst oder Fleisch. Das

ist auf jeden Fall zu viel. Es darf durchaus ab und zu einmal ein gutes, hochwertiges Stück Fleisch auf den Teller kommen, aber gerade in den Gasthäusern sollte auch das Angebot an fleischlosen Speisen ausgebaut werden und nicht nur herkömmliche Tiefkühlprodukte umfassen“, sagt Martin Nehrer, der neben der GastronomenFamilie Wrenkh, die in Wien seit vielen Jahren erfolgreich vegetarisch kocht, das Team rund um Herta Walits-Guttman, den Obmann der Fachgruppe Gastronomie Kommerzialrat Ernst Horvath und Schmankerlwirt Philipp Szemes mit Know-how unterstützt. Dabei tauscht sich die Gruppe nicht nur in puncto Rezepte aus. Die Gastronomen erhalten auch

64 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

Fotos: ZVG

Die Pannonischen Schmankerlwirte Sascha Wurglits, Herta Walits-Guttmann und Philipp Szemes servieren ihren Gästen gesunde Speisen aus regionalen Zutaten.

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ernährungswissenschaftliche Informationen zu den jeweiligen Zutaten und Zubereitungsformen.

Regionalität und Saisonalität Franz Perner, Spartengeschäftsführer in der Wirtschaftskammer Burgenland, formuliert das Ziel dieser Interessensgruppe, die wichtige Inhalte für alle burgenländischen Gastronomiebetriebe erarbeitet: „Wir wollen die

Wirtshauskultur trendiger machen. Daher arbeiten wir jetzt verstärkt gemeinsam daran, auch unsere Gäste davon zu überzeugen, dass es nicht immer Fleisch sein muss. Werte wie Regionalität, traditionelle pannonische Küche und Saisonalität bleiben aber weiterhin aufrecht. Denn genau das ist es, was der Gast in unseren Betrieben schätzt.“ Die Gäste dürfen also gespannt sein, womit die burgenländischen Wirte sie künftig verwöhnen.

Philipp Szemes aus Pinkafeld wurde im Frühjahr im Burgenland mit dem Vegan’s Choice Award ausgezeichnet.

Gold für Anna Wappel ERFOLG Die Tourismuslehrlinge zeigten beim Bundeslehrlingswettbewerb in Obertrum ihr Können.

Foto: Kolarik Fotografie

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ei den fünften Lehrlingsstaatsmeisterschaften für Tourismusberufe in der Berufsschule Obertrum, Salzburg, glänzte das Team Burgenland mit beeindruckenden Leistungen. Anna Wappel aus Pinkafeld vom Lehrbetrieb Rekord Cafe in Pinkafeld wurde für ihre Leistungen im Service mit der Goldmedaille ausgezeichnet. Auch sechs Silber- und zwei Bronzemedaillen gingen auf das Konto der burgenländischen Teilnehmer.

Die Silbermedaillen-Gewinner: Sophie Kager aus Hochneukirchen vom Lehrbetrieb Bad Tatzmannsdorf – Thermal- und

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Freizeitzentrum Ges. m. b. H. & Co KG (Service), Angelique Moser aus Bad Tatzmannsdorf vom Lehrbetrieb Kurbad Tatzmannsdorf AG (Service), Melina Blauensteiner aus Hochneukirchen vom Lehrbetrieb Kurbad Tatzmannsdorf AG (HGA), Martin Hummel aus Pilgersdorf vom Lehrbetrieb Avance Hotel GmbH & Co KG in Bad Tatzmannsdorf (Küche), Philipp Kaufmann aus Oberwart vom Lehrbetrieb Wachter-Wiesler in Deutsch-Schützen (Küche), Roman Winkler aus Grafendorf bei Hartberg vom Lehrbetrieb Golfhotel Bad Tatzmannsdorf Gesellschaft m.b.H. in Bad Tatzmannsdorf (Küche).

Die Bronzemedaillen-Gewinner: Lena Jany aus Olbendorf vom Lehrbetrieb Balance Resort GmbH in Stegersbach

(HGA) und Michelle Wiedemann aus Bad Tatzmannsdorf vom Lehrbetrieb Kurbad Tatzmannsdorf AG (HGA).

1 x Gold, 6 x Silber, 2 x Bronze: die Ausbeute der heimischen Tourismuslehrlinge in Obertrum.

BURGENLANDS WIRTSCHAFT 65

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Bereit für das Abenteuer?

EXTREM Die legendäre 24-Stunden-BurgenlandExtrem-Tour geht 2017 mit vielen Erneuerungen in die sechste Runde.

A

m 27. Jänner startet die 24-Stunden-BurgenlandExtrem-Tour, die sich innerhalb kurzer Zeit zur größten WinterExtremveranstaltung Österreichs entwickelt hat. Waren es anfänglich kaum 60 Personen, die den Weg zum Weg ihres Lebens machten, so waren es 2016 rund 1.800 Pilgergeher, Weitwanderer, Extremsportler, Freizeitsportler und Bewegungsstarter, Frauen und Männer aus allen Regionen und vielen Nationen, die das Abenteuer rund um den Neusiedler See suchten und offenbar fanden.

Unter dem Bannerslogan „LIVE LOVE MOVE“ werden sich im winterlichen Burgenland und im Nachbarland Ungarn zur 66 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

kommenden Neuauflage der Extrem-Tour wieder tausende „Grenzgänger“ einfinden, um die Grenzen der körperlichen und mentalen Belastbarkeit zu überwinden.

Das Abenteuer rund um den Neusiedler See geht weiter.

Läuft weiter. Und radelt auch weiter. 2017 wird die Tour in einer erweiterten Form angeboten. Drei Startorte, drei Trails.

Erstmals kann man das Abenteuer auch mit dem Fahrrad erleben.

27. – 28. Jänner 2017

Start: 27. Jänner 2017, ab 4.30 Uhr www.24stundenburgenland.com www.facebook.com/24StundenBurgenland Nr. 11 · November 2016