Burgenlands Wirtschaft

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P.b.b. – Absender: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt – GZ 02Z031730M Illustration: cazaam.at

Servicemagazin der Wirtschaftskammer Ausgabe 1/2 · Jänner/Februar 2015

für die Wirtschaft

Ihre Stimme


à Schnuppern à Berufsorientierung à Profis am Werk

r e d g Ta r ü T n e n e f f o 14. April 2015, BS Eisenstadt 16. April 2015, BS Pinkafeld

jeweils von 8.30 – 13.00 Uhr BS Eisenstadt: Gölbeszeile 10-12, 7000 Eisenstadt BS Pinkafeld: Schlossgasse 1, 7423 Pinkafeld

Unterstützt werden die Berufsschulen von den einzelnen Berufsgruppen der Wirtschaftskammer Burgenland und des Landesschulrates Burgenland.


Wer meint es wirklich ernst? Foto: WKB

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ehrere Gruppierungen treten zur Wirtschaftskammerwahl an, nicht alle meinen es ernst. Manche wollen überhaupt das derzeitige Modell einer Solidargemeinschaft kippen. Interessanterweise aber genau jene, die sich die Vertretung der Klein- und Kleinstunternehmen auf ihre Fahnen geheftet haben.

Eines muss uns schon bewusst sein: Wenige große Unternehmen finanzieren zu überwiegendem Maß die Interessensvertretung der vielen Klein- und Ein-Personen-Unternehmen. Das ist auch gut und richtig so. Gemeinsam sind wir nur drei Prozent der Bevölkerung. Und wenn wir uns auch innerhalb dieser drei Prozent ausei­ nanderdividieren lassen, dann

haben jene, die sich die Bekämpfung von Leistung auf die Fahnen geschrieben haben und für die die Unternehmer das Feindbild Nummer Eins sind, ein leichtes Spiel. Die Tendenzen gehen derzeit völlig in die falsche Richtung, wenn ich an die Diskussion um die Vermögenssteuern denke. Wie das weitergehen soll, wenn die Fleißigen noch mehr

geschröpft werden, lässt sich einfach erklären. Große Firmen gehen weg, kleine und mittlere Unternehmen gehen ein! Hier müssen wir massiv gegensteuern. Deshalb braucht es eine starke Wirtschaftskammer!

Peter Nemeth

Präsident der Wirtschaftskammer Burgenland

Ihre Stimme für die Wirtschaft! Nicht vergessen: Wirtschaftskammerwahl am

24./26. Februar 2015

Wirtschaft wählt, Wirtschaft zählt! Nr. 1/2 · Februar 2015

BURGENLANDS WIRTSCHAFT

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Wahlkarten-Wähler: Bitte beachten! Ihre eidesstattliche Erklärung muss auf der Rückseite der Wahlkarte unterschrieben sein, damit Ihre Stimmabgabe gültig ist! Folgende Fristen sind für Wahlkartenwähler einzuhalten: Nach der Stimmabgabe bitte die gut verschlossene Wahlkarte rechtzeitig übermitteln, dass sie ■■ bis spätestens Freitag, 20. 2. 2015, 24 Uhr, ■■ im Postfach der Geschäftsstelle der Hauptwahlkommission bei der Wirtschaftskammer Burgenland eingegangen ist. Achtung! Der Postaufgabestempel reicht nicht! Sie können die Wahlkarte auch persönlich ■■ in der Geschäftsstelle der Hauptwahlkommission oder ■■ in Ihrer Regionalstelle ■■ bis spätestens Freitag, 20. 2., 16 Uhr, abgeben. Anton Bubits Leiter der Geschäftsstelle der Hauptwahlkommission

Alles zur WK-Wahl 2015 INFORMATION Die Weichen für die Wirtschaftskammer-Wahl 2015 sind gestellt. Die Mitglieder von 69 Fachorganisationen geben am 24. und 26. Februar ihre Stimmen ab.

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m Dienstag, 24. Februar (von 8 bis 20 Uhr), und Donnerstag, 26. Februar (von 8 bis 20 Uhr), findet im Burgenland die Wirtschaftskammerwahl 2015 statt. Burgenlands Unternehmerinnen und Unternehmer sind aufgerufen, ihre fachlichen Vertreterinnen und Vertreter für die nächsten fünf Jahre zu wählen. Umfassende Vorbereitungen Die Vorbereitungen zur Wirtschaftskammerwahl 2015

erreichen nun die nächste wichtige Phase. Der Termin für die Abgabe der Wahlvorschläge der wahlwerbenden Gruppen war der 5. Jänner. Nach dem Beschluss der Hauptwahlkommission vom 21. Jänner steht fest, welche wahlwerbenden Gruppen zur Wahl antreten und in welchen Fachorganisationen gewählt wird. Neun wahlwerbende Gruppen Die Wahl war laut Wahlkundmachung in 91 Fachorganisationen ausgeschrieben. Tatsächlich gewählt wird in 69 Fachorganisationen. Für diese wurde mehr als ein Wahlvorschlag eingebracht. Wahlberechtigt in diesen 69 Fachorganisationen sind 17.860 Unternehmer. Aufgrund von Mehrfachmitgliedschaften

können 22.478 Wahlrechte ausgeübt werden. Die Hauptwahlkommission hat 238 Wahlvorschläge mit 1.707 Wahlwerbern für gültig erklärt. Neun wahlwerbende Gruppen stellen sich der Wahl. Burgenlands Unternehmerinnen und Unternehmer können ihre Stimmen in zwölf Wahllokalen im ganzen Bundesland oder per Wahlkarte abgeben. Ausgezählt werden die Stimmen am 27. Februar. Das Ergebnis wird am späteren Nachmittag bekannt gegeben.

Die Liste aller Wahlwerber finden Sie ab Seite 30.

HIER WIRD GEWÄHLT Sprengel: 1 – Apetlon – Bezirk Neusiedl/See Orte: Frauenkirchen, St. Andrä, Andau, Apetlon, Illmitz, Pamhagen, Tadten, Wallern im Bgld. Wahllokal: Gemeindeamt, Kirchengasse 3, 7143 Apetlon Sprengel: 2 – Gattendorf – Bezirk Neusiedl/See Orte: Deutsch Jahrndorf, Edelstal, Gattendorf, Kittsee, Neudorf, Nickelsdorf, Pama, Potzneusiedl, Zurndorf Wahllokal: Gemeindeamt, Hauptplatz 4, 2474 Gattendorf Sprengel: 3 – Neusiedl/See – Bezirk Neusiedl/See Orte: Bruckneudorf, Gols, Jois, Neusiedl am See, Parndorf, Weiden am See, Winden am See, Halbturn, Mönchhof, Podersdorf am See Wahllokal: Regionalstelle, Obere Hauptstraße 24, 7100 Neusiedl/See Sprengel: 4 – Eisenstadt – Bezirk Eisenstadt Orte: Eisenstadt, Großhöflein, Klingenbach, Mörbisch, Oslip, Rust, St. Margarethen, Siegendorf, Trausdorf, Wulkaprodersdorf, Zagersdorf, Breitenbrunn, Donnerskirchen, Oggau, Purbach, Schützen, Hornstein, Leithaprodersdorf, Loretto, Müllendorf, Neufeld, Steinbrunn, Stotzing, Wimpassing, Zillingtal Wahllokal: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT

Sprengel: 5 – Mattersburg – Bezirk Mattersburg Orte: Antau, Bad Sauerbrunn, Baumgarten, Draßburg, Forchtenstein, Hirm, Loipersbach, Marz, Mattersburg, Krensdorf, Neudörfl, Pöttelsdorf, Pöttsching, Rohrbach, Schattendorf, Sieggraben, Sigleß, Wiesen, Zemendorf-Stöttera Wahllokal: Regionalstelle, Bahnstraße 41, 7210 Mattersburg Sprengel: 6 – Deutschkreutz – Bezirk Oberpullendorf Orte: Deutschkreutz, Horitschon, Lackendorf, Neckenmarkt, Nikitsch, Raiding, Ritzing, Unterfrauenhaid Wahllokal: Gemeindeamt, Hauptstraße 79, 7301 Deutschkreutz Sprengel: 7 – Oberpullendorf – Bezirk Oberpullendorf Orte: Lockenhaus, Pilgersdorf, Piringsdorf, Unterrabnitz-Schwendgraben, Draßmarkt, Kaisersdorf, Kobersdorf, Lackenbach, Markt St. Martin, Weingraben, Weppersdorf, Frankenau-Unterpullendorf, Großwarasdorf, Lutzmannsburg, Stoob, Mannersdorf, Neutal, Oberloisdorf, Oberpullendorf, Steinberg-Dörfl Wahllokal: Regionalstelle, Spitalstraße 6, 7350 Oberpullendorf Sprengel: 8 – Pinkafeld – Bezirk Oberwart Orte: Grafenschachen, Loipersdorf-Kitzladen, Neustift a.d. Lafnitz, Oberschützen, Pinkafeld, Riedlingsdorf, Wiesfleck Wahllokal: Rathaus, Hauptplatz 1, 7423 Pinkafeld Nr. 1/2 · Februar 2015


FAKTEN MITBESTIMMEN

Foto: fotolia, cazaam

Ihre Stimme für die Wirtschaft!

Am 24. und 26. Februar gehen Burgenlands Unternehmerinnen und Unternehmer zu den Wahlurnen. Sie wählen ihre Interessensvertretung für die nächsten fünf Jahre.

Sprengel: 9 Oberwart – Bezirk Oberwart Orte: Bad Tatzmannsdorf, Kemeten, Litzelsdorf, Markt Allhau, Oberdorf i.Bgld., Oberwart, Rotenturm a.d. Pinka, Stadtschlaining, Unterwart, Wolfau, Bernstein, Mariasdorf, Unterkohlstätten Wahllokal: Regionalstelle, Raimundgasse 36, 7400 Oberwart Sprengel: 10 Großpetersdorf – Bezirk Oberwart Orte: Badersdorf, Deutsch Schützen-Eisenberg, Großpetersdorf, Hannersdorf, Jabing, Kohfidisch, Mischendorf, Markt Neuhodis, Rechnitz, Schachendorf, Schandorf, Weiden b.R. Wahllokal: Gemeindeamt, Hauptstraße 36, 7503 Großpetersdorf Sprengel: 11 Güssing – Bezirk Güssing Orte: Bildein, Eberau, Moschendorf, Großmürbisch, Güssing, Heiligenbrunn, Inzenhof, Kleinmürbisch, Strem, Neustift bei Güssing, Tschanigraben, Geresdorf-Sulz, Kukmirn, Bocksdorf, Burgauberg-Neudauberg, Hackerberg, Heugraben, Olbendorf, Ollersdorf i. Bgld., Rohr i. Bgld., Stegersbach, Stinatz, Wörterberg, Güttenbach, Neuberg i. Bgld., Rauchwart, St. Michael i. Bgld., Tobaj Wahllokal: Regionalstelle, Hauptplatz 5, 7540 Güssing Sprengel: 12 Jennersdorf – Bezirk Jennersdorf Orte: Eltendorf, Heiligenkreuz i. Lafnitztal, Mogersdorf, Weichselbaum, Jennersdorf, St. Martin an der Raab, Minihof-Liebau, Mühlgraben, Neuhaus am Klausenbach, Deutsch Kaltenbrunn, Königsdorf, Rudersdorf Wahllokal: Schulungsraum Fa. Kropf, Raxerstraße 11, 8380 Jennersdorf Nr. 1/2 · Februar 2015

Am 24. und 26. Februar ist es soweit: Burgenlands Wirtschaft wählt ihre Standesvertreterinnen und Standesvertreter. In 12 Wahllokalen kann gewählt werden. Wo Ihr Wahllokal ist, sehen sie in der Tabelle. 17.860 burgenländische Unternehmerinnen und Unternehmer sind wahlberechtigt. Aufgrund von Mehrfachmitgliedschaften können insgesamt 22.478 Stimmen abgegeben werden. WER DARF WÄHLEN? Wahlberechtigt sind alle jene, die zum Stichtag, dem 24. November 2014, eine aufrechte Gewerbeberechtigung hatten und in der Wählerliste der jeweiligen Fachgruppe/ Fachvertretung eingetragen sind. Mitglieder mit ruhenden Berechtigungen hatten zwischen 24. November und 4. Dezember 2014 die Möglichkeit, einen Antrag auf Aufnahme in die Wählerliste zu stellen. WO KANN GEWÄHLT WERDEN? Insgesamt gibt es im Burgenland 12 Zweigwahlsprengel. Die Zuordnung zum jeweiligen Wahllokal ist der Wählerverständigung zu entnehmen. WAS IST ZUR WAHL MITZUNEHMEN? Jeder Wähler hat der Zweigwahlkommission den Namen zu nennen und die Identität durch einen amtlichen Lichtbildausweis nachzuweisen. Optimal wäre zudem das Mitbringen der Wählerverständigung. Wird das Wahlrecht für Gesellschaften ausgeübt, so ist zusätzlich eine Vollmacht nötig. Vollmachtsformulare wurden mit der Wählerverständigung übermittelt. Bitte diese unbedingt ausgefüllt und firmenmäßig gezeichnet ins Wahllokal mitbringen! VORZUGSSTIMMEN Bei der Wahl können auch Vorzugsstimmen vergeben werden. Dies ist möglich, indem der Name eines Bewerbers der gewählten Liste eingetragen wird. Es kann nur eine Vorzugsstimme vergeben werden. Wahlbüro: Tel. 05/90907-4311, Fax DW-4315 wahl2015@wkbgld.at Direktor Mag. Anton Bubits Leiter der Geschäftsstelle der Hauptwahlkommission BURGENLANDS WIRTSCHAFT

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Leistungsbericht Service und Information ■■ WK on Tour: 50 Teams wa-

ren in allen sieben burgenländischen Bezirken und 171 Gemeinden bei Betriebsbesuchen unterwegs. ■■ Zehn Ausgaben Magazin „Burgenlands Wirtschaft“ für Unternehmer ■■ Zwei Ausgaben Magazin „Burgenlands Wirtschaft“ an alle burgenländischen Haushalte ■■ 396.000 x Magazin „Burgenlands Wirtschaft“ ■■ 22 Newsletter mit brandaktuellen ServiceNews und Firmenreportagen

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT

Lobbying ■■ Schnittstelle zu Behörden und Lobbying für die Wirtschaft ■■ Entbürokratisierungsgipfel ■■ Handwerkerbonus ■■ Die Regierung hat eine Förderung von Handwerkerleistungen beschlossen, die vorerst bis Jahresende 2015 befristet ist. Mobilität ■■ Projekt Jugendtaxi mit 95 Gemeinden ■■ Projekt 60plusTaxi – 54 Gemeinden fahren mit.

Ausbildung ■■ Lehrlingsausbildung, Landes- und Bundeslehrlingswettbewerbe ■■ Projekt „Startklar für die Lehre“ in Eisenstadt und Oberwart für einen optimalen Start in ein gutes Lehrverhältnis ■■ Lehrlingseignungstest: Fünf Teilnehmer pro Unternehmen kostenlos ■■ TalenteCheck: ein computer­ gestütztes Testverfahren als Orientierungshilfe für Schüler im Alter von 13 bis 17 Jahren Das Pilotprojekt „TalenteCheck Burgenland“ wurde in allen acht Polytechnischen Schulen und allen 41 Neuen Mittelschulen des Burgenlandes, mit einer Gesamtteilnehmerzahl von 2.125 Schülern, durchgeführt. ■■ Potenzialanalysen für Jugendliche, Maturanten und Erwachsene Leistungstest, Interessenstests und Persönlichkeitsfragebogen mit anschließendem Beratungsgespräch ■■ Tag der Lehre am 15. Oktober 2014 Der Tag der Lehre fand am 15. Oktober 2014 statt. Dabei bekamen 43 Volksschulen mit über 2.000 Kindern die Möglichkeit burgenländische Betriebe zu besuchen. Insgesamt 76 burgenländische Unternehmen öffneten die Türen für die Kinder. ■■ Profis am Werk in Eisenstadt und Pinkafeld Berufspräsentationen in den Berufsschulen Eisenstadt und Pinkafeld

Praktische Hilfe ■■ Betriebshilfe: Im Jahr 2014 wurden 63 Betriebshilfefälle abgewickelt. ■■ BetriebsFitService Das BetriebsFitService der Wirtschaftskammer und der SPORTUNION Burgenland richtet sich an alle interessierte Unternehmen und ihre Mitarbeiter/innen. Im Rahmen des Projekts werden kostenlose Beratungen mit anschließenden kostengünstigen Maßnahmenpaketen durchgeführt, um die Arbeitsbedingungen einerseits und das individuelle Verhalten andererseits zu verbessern. Wissensvermittlung ■■ WIFI Burgenland ■■ Allergenverordnung

Schulungen und elektronische Rezeptsammlung

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Geschäftsfälle ServiceCenter 1.322 Gründerservice 896 Arbeits- und Sozialrecht 962 Exportdokumente 582 Steuern & Förderungen 376 Wirtschaftsrecht

Netzwerk ■■ Geschäftskontaktemesse „Topf sucht Deckel“ ■■ UnternehmerInnen-Treffs in den Bezirken Frau in der Wirtschaft

Foto: Shutterstock, cazaam

■■ Veranstaltungsreihe

„Das Netz der Region“ Diese Veranstaltungen von FiW sollen die hervorragenden Leistungen der Unternehmerinnen vor den Vorhang bitten und den Zusammenhalt von wirtschaftlich tätigen Frauen weiter stärken. Junge Wirtschaft ■■ Jungunternehmerpreis „Tu was du liebst“

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Beratung und Unterstützung ServiceCenter ■■ Gründerservice

(Betriebsgründung, -übernahmen, -übergaben) ■■ „Neufög“-Beratungen ■■ Arbeits- und Sozialrecht ■■ Steuern und Abgaben ■■ Förderungen ■■ Abwicklung der gemeinsamen Kreditaktion ■■ Wirtschaftsrecht ■■ Exportpapiere ■■ Ruhend-/Wiederbetriebsmeldungen ■■ Betreuung der Nachfolgebörse ■■ Regionalstellen

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MENSCHEN + MÄRKTE

TalenteCheck D

„Was wir immer vom Staat verlangen, haben wir in den letzten zwei Jahren auch uns selbst zur Aufgabe gemacht – und das mit Erfolg. Damit möchten wir zeigen: Kooperation spart Geld.“ Christoph Leitl WKÖ-Präsident

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ie Bildungs- und Berufswegentscheidung ist eine der wichtigsten, aber auch schwierigsten Entscheidungen im Leben. „Die Wirtschaftskammerorganisation möchte jungen Menschen für diesen Weg einen beruflichen Lebenskompass mitgeben. Deshalb haben wir uns als Wirtschaftskammerorganisation entschlossen, künftig flächendeckend in ganz Österreich und kostenlos BegabungsChecks für Jugendliche vor dem Pflichtschulabschluss anzubieten“, kündigte Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl vor Kurzem an. 30 Projekte bringen Synergieeffekte Die Mittel für die flächendeckenden Talent-Analysen kommen aus Effizienzsteigerungen und Einsparpotenzialen, welche in der Wirtschaftskammerorganisation in den letzten zwei Jahren realisiert wurden. Dafür wurden 30 Synergieprojekte aus ganz unterschiedlichen Themenfeldern – von Effizienzsteigerungen im Back-OfficeBereich allgemein über die Bereiche Finanzen, IT, Marketing über Service bis zu Personal – durchgeführt. „Zielsetzung bei der Festlegung dieser Projekte war es, in der Gesamtorganisation interne Prozesse zu standardisieren, aber auch die Gesamtorganisation in Bezug auf interne Abläufe so effizient wie möglich zu gestalten“, erläutert WKÖ-GeneralsekretärStellvertreter Herwig Höllinger.

Beispielhaft nannte er die verstärkte gemeinsame Entwicklung von Service-Produkten aus dem Bereich Marketing, die Verschränkung der Wirtschaftskammer-Dachkampagne mit regionalen Kampagnen, aber auch Synergien in der IT durch die Zusammenlegung von vier Rechenzentren. Das System der Grundumlagenberechnung und -verwaltung wurde ebenfalls auf landesweit neue Beine gestellt und damit deutlich vereinfacht. Leitl: „Durch besseres Zusammenwirken und einen modernen, kooperativen Föderalismus haben wir insgesamt ein Effizienzpotenzial von – je nach Bereich – bis zu 12 Prozent erreicht. Mit den

bisher erreichten Beitragssenkungen und den nunmehr erzielten Effizienzsteigerungen durch eine gute Zusammenarbeit zwischen den Landeskammern und der Wirtschaftskammer Österreich sind wir ein gutes Beispiel für die öffentliche Hand, wenn es dort um Einsparungen und Strukturreformen geht.“ In der gesamten Wirtschaftskammerorganisation – also WKÖ, Landeskammern und Fachorganisationen – beträgt die nachhaltige Ersparnis durch Synergien und Kostendämpfungen pro Jahr rund 10 Millionen Euro. „Und dieses Geld setzen wir jetzt sinnvoll ein – für unsere Jugend“, betont Präsident Leitl.

Foto: Istockphotos.com

LEBENSKOMPASS Wohin ab 14? Diese Entscheidung fällt vielen Jugendlichen schwer. Als Wegweiser bietet die Wirtschaftskammerorganisation künftig kostenfreie Talent-Analysen für die Zielgruppe 13 plus. Die Mittel dafür stellt die Wirtschaftskammer selbst.

Die Wirtschaftskammer bietet Jugendlichen ab 13 Jahren Begabungsschecks und Beratungsgespräche künftig kostenlos an. Nr. 1/2 · Februar 2015


Wahlkampf pur!

ARBEITSMARKT Die selben Politiker, die noch vor zwei Jahren das Knacken der 100.000erBeschäftigungsmarke gefeiert haben, schwingen jetzt rücksichtslos die Populismuskeule.

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nverantwortlich und schwer populistisch sind für Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth die SPÖ-Aussagen bei der letzten Landtagssitzung. „Wenn schon im Vorfeld von verpflichtenden Lehrlingsquoten und Strafen für Unternehmen gesprochen wird, muss man an der Ernsthaftigkeit derartiger Wortmeldungen zweifeln“, so Nemeth. Fakt sei, dass für Betriebe schwierig sei, bei

Aufträgen zum Zug zu kommen, wenn das Steuer- und Sozialsystem nicht adaptiert werde. Dass Betriebe aber gerne ältere Arbeitnehmer aus Kostengründen abbauen, sei jedoch absoluter Nonsens, betont Nemeth: „Noch vor Jahren war es gang und gäbe, dass staats- und landesnahe Betriebe ihren Personalstand durch Pensionierung reduziert haben, auch wenn die Mitarbeiter erst knapp über 50 Jahre alt waren.“

Nemeth fordert daher ein Bonussystem für Privatbetriebe, die ältere Mitarbeiter einstellen, sowie die breite Unterstützung der regionalen burgenländischen Unternehmen, die sich Tag für Tag im harten Wettbewerb behaupten müssen. „Das wäre zielführender als alte Klassenkampf-Parolen und der immer wiederkehrende Versuch, am Rad der Zeit zu drehen.“

Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth fordert ein Bonussystem für Privatbetriebe, die ältere Mitarbeiter einstellen.

wko.at/bgld

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27.01.15 13:109 BURGENLANDS WIRTSCHAFT


MENSCHEN + MÄRKTE

Designpreis M

it dem „Designpreis für innovative Steinmetzbetriebe“ der Bundesinnung der Steinmetze werden hervorragende Gestaltungsbeispiele mit Naturstein

gekürt. Einen Gewinner in der Kategorie Außengestaltung verzeichnet das Burgenland: Mit dem Projekt „Brunnen drei Wächterinnen“ – zu sehen am Sparkassenplatz in Stegersbach – gehören die Brüder Josef und Kurt Schwarz von „Stein Schwarz“ in Moschendorf zu den innovativsten Steinmetzen Österreichs. www.stein-schwarz.at wko.at/bgld/steinmetze

Fotos: Richard Watzke/Bundesinnung Steinmetze, Stein Schwarz

AUSZEICHNUNG Die Bundesinnung der Österreichischen Steinmetze verleiht Designpreise für innovative Gestalter. Einer der diesjährigen Sieger kommt aus dem Burgenland.

Kurt Schwarz

Leichter Aufwind im Handel TREND Im Einzelhandel wurden 2014 im Burgenland laut KMU Forschung Austria rund 1,7 Milliarden Euro umgesetzt.

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ominell sind die Umsätze 2014 um 0,5 Prozent gegenüber 2013 gestiegen, real – unter Berücksichtigung der Preissteigerung im Einzelhandel – allerdings um 0,4 Prozent gesunken. Österreichweit sind die Verkaufspreise im Durchschnitt um 0,9 Prozent gestiegen. Die Preissteigerung fällt abermals geringer aus als die Inflationsrate (1,7 Prozent). 44 Prozent der burgenländischen Einzelhandelsgeschäfte erzielten ein nominelles Umsatzplus. 18 Prozent sind auf Vorjahresniveau, während 38 Prozent ein Umsatzminus

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„Trotz Umsatzminus ist der Handel ein verlässlicher Arbeitgeber.“ Kommerzialrat Harald Zink Spartenobmann Handel

hinnehmen müssen. 2014 hatte der Einzelhandel im Durchschnitt 10.000 Mitarbeiter. Dies bedeutet einen Anstieg von 2,5 Prozent gegenüber 2013. wko.at/bgld/handel

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Gesundes Unternehmen – gesunder Profit! Die Beantwortung der Frage, wie ernst in Ihrem Verantwortungsbereich psychische Gesundheit genommen werde, hat Auswirkungen auf den Erfolg und die Wirtschaftlichkeit Ihres Betriebes.

Martin Deutsch, Eduard Mayer, Marlies Reicht, Vizepräsident Kommerzialrat Stefan Balaskovics und Direktor-Stellvertreter Ulf Schneller

Fotos: WKB

Ausbildung EHRUNG Martin Deutsch vom Lehrbetrieb „Reicht Haustechnik“ aus Jennersdorf wurde im Rahmen der Julius-Raab-Stiftung mit dem Lehrlingspreis 2014 der Wirtschaftskammer Burgenland ebenso wie der Lehrbetrieb ausgezeichnet.

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ÖSTERREICH Die

GÜSSING WKÖ-Präsident

WKÖ nimmt mit 16. Sep­tember 2015 wieder bis zu fünf EU-Trainees auf – jetzt bewerben! Das zirka dreijährige EU-Traineeprogramm beginnt mit einer Ausbildung in der WKÖ. Danach steht ein Auslandsein­ satz auf dem Programm. Zu den Anforderungen für eine erfolgreiche Bewerbung zählen unter anderem ein abgeschlossenes Master- oder Diplomstudium (ins­besondere der Rechts- oder Wirtschaftswissenschaften), EU-Wissen, ausgezeichne­te Englisch- und sehr gute Französischkenntnisse sowie unternehmerisches Denken und Handeln. Bewerbungen können bis 20. Februar 2015 ausschließlich online eingereicht werden:

wko.at/eu wko.at/hr

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artin Deutsch aus Jennersdorf hat Gas-, Sanitär- und Heizungstechniker bei der Firma „Reicht Haustechnik GmbH“ gelernt. Für herausragende Leistungen wurde ihm der Lehrlingspreis 2014 der Julius-Raab-Stiftung überreicht. Martin Deutsch war

Leitl besuchte das Gewerbegymnasium Güssing. Die Bildungseinrichtung bietet als einziges öffentliches Gymnasium Österreichs die Möglichkeit, neben der Matura auch einen Beruf zu erlernen. Angeboten werden die Berufe: IT- Techniker, Tischler und Tapezierer sowie Elektro- und Gebäudetechniker. „Da ein erheblicher Facharbeitermangel herrscht, ist diese Form der Ausbildung zukunftsweisend und der richtige Weg“, so Leitl (im Bild mit Wolfgang Ivancsics).

Landessieger im Lehrlingswettbewerb. Auch die Firma „Reicht Haustechnik“ erwarb sich Verdienste um die Lehrlingsausbildung. Bisher wurden 100 Lehrlinge ausgebildet. www.reicht-haustechnik.at

n Mitarbeiter, die sich im Unternehmen unwohl fühlen, sind weniger engagiert. Mehr als die Hälfte der Befragten tut lediglich Dienst nach Vorschrift (Quelle: Gallup Studie). n 2,5 Millionen Krankenstandstage pro Jahr alleine durch Burnout (Quelle: Statistik Austria) n Beschäftigte ohne arbeitsbedingte Belastungen weisen nur 0,8 Tage krankheitsbedingter Arbeitsausfälle auf, 3,3 Ausfallstage bei arbeitsbedingten psychischen Belastungen, knapp 6 Ausfallstage beim Zusammentreffen psychischer und physischer Belastungen (Studie Donau Uni Krems & WIFO). n Eine Zunahme der Krankenstände aufgrund psychischer Belastungen um 165 % in den letzten 15 Jahren (DAK Gesundheitsreport) n Psychische Erkrankungen verursachen in Österreich Kosten von € 7,16 Mrd. (Studie „Cost of Disorders of the Brain in Europe“). Es ist davon auszugehen, dass jeder in die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter investierte €uro mehrfach zurückkommt.

Mag. (FH) Armin Schwartz-Just, Pentaplus

BERNSTEIN Silvia Hatwag-

ner aus Bernstein hat die Prüfung im Lehrberuf Fleischverkauf in der Berufsschule Hollabrunn mit Auszeichnung abgelegt. Die Lehrzeit absolvierte die engagierte junge Dame im elterlichen Betrieb, der Firma „Hatwagner GmbH“. „Sie war für diese Lehrabschlussprüfung bestens vorbereitet“, freut sich der stolze Vater, Innungsmeister Thomas Hatwagner (Bild).

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MENSCHEN + MÄRKTE

Die richtige Hausbank D

as in Kemeten im Bezirk Oberwart beheimatete Unternehmen H & P GmbH, rund um Firmeninhaber Erwin Hochwarter, befasst sich mit der Fertigung technisch anspruchsvoller Teile und Baugruppen für die metall- und kunststoffverarbeitende Industrie, insbesondere für gewerbliche Kunden im Bereich Personen- und Güterverkehr. Hochkomplexe Ersatzteile für Eisenbahnen, Straßenbahnen, U-Bahnen und Seilbahnen werden in kürzester Zeit erzeugt, verbessert und neu entwickelt.

Zu den Dienstleistungen zählen die laufende Entwicklung von Produkten für die zahlreichen Geschäftspartner, das Bauen von Prototypen, das Testen sowie die Serienproduktion. Das Unternehmen H & P GmbH zeichnet sich durch sehr kurze Produktionszeiten, hohe Problemlösungskompetenz und rasche Mobilisierung von Entwicklungs- und Produktionspotenzial aus. Das Unternehmen verfügt über über mehrere Zertifizierungen und hat bereits viele Auszeichnungen erhalten.

In dieser Branche zählen laut Erwin Hochwarter „Qualität, Zuverlässigkeit und exaktes Projektmanagement“ zu den wichtigsten Voraussetzungen. Diese Eigenschaften erwartet der Firmenchef auch von seiner Hausbank. Ihm sind darüber hinaus auch „individuelle Problemlösungen und schnelle Entscheidungen, gerade dann, wenn man diese braucht, ganz wichtig“.

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VERTRAUEN Mit der richtigen Hausbank schafft man alles. Erwin Hochwarter ist mit seinem Unternehmen H & P im Bereich der Fertigung technisch anspruchsvoller Teile und Baugruppen für die metallverarbeitende Industrie sehr erfolgreich.

Firmenchef Erwin Hochwarter mit seinem Hausbank-Berater 12 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

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N€WS

PHISING

Kommerzialrat EHRUNG In Anerkennung seiner Verdienste erhielt Johann Bugnits das Dekret, das ihn zur Führung des Berufstitels Kommerzialrat berechtigt.

J

ohann Bugnits, Prokurist des Raiffeisen-Lagerhaus Süd-Burgenland in Unterwart und Geschäftsführer der AgrarhandelsgmbH Südburgenland in Kukmirn, wurde für seine

Verdienste mit dem Titel Kommerzialrat ausgezeichnet. An 16 Standorten in den Bezirken Oberwart, Güssing und Jennersdorf sind rund 160 Mitarbeiter beschäftigt. „Johann Bugnits ist nicht nur ein erfolgreicher Geschäftsmann, sondern auch ein engagierter Interessenvertreter, Kommunalpolitiker und Netzwerker“, betonte Vizepräsident Kommerzialrat Julius Marhold.

Kommerzialrat Bugnits mit den Vizepräsidenten Balaskovics und Marhold

andft rchslanL QuerE BLdICu irtscha K auf Burgen ds W

DER KURZ

HORITSCHON Harald Justin (15 Jahre), Helmut Fleischhackl (35 Jahre), József Jandl (25 Jahre) und Manfred Zach (40 Jahre) wurden für ihre treuen Dienste bei der Firma Schmiedl Dach geehrt. Im Bild mit den Geschäftsführern, Roland und Heinz Schmiedl sowie Spartengeschäftsführer Martin Karall

RUDERSDORF  Das bekann-

te Reisebusunternehmen Garber präsentierte seinen Reisekatalog 2015 mit vielen Inspirationen für die schönste Zeit im Jahr. Im Bild: Thomas und Alois Garber mit Astrid Garber-Riegler

www. garber-reisen.at

PAMHAGEN Die

Fotos: WKB

Firma Tischlerei & Fußboden Reinhard Lentsch feierte das 55-jährige Betriebsjubiläum. Regionalstellenobmann Robert Frank überreichte eine Ehrenurkunde (Bild links).

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GERERSDORF Franz Tanki ist seit 30 Jahren in der Firma Miksits beschäftigt, Franz Mikovits seit 35 Jahren. Im Bild: Regionalstellenobmann Wolfgang Ivancsics, Franz Mikovits, Franz Tanki, Helene und Patrick Miksits

ROTENTURM Frau in der Wirtschaft-Bezirksvorsitzende Sandra Spiegel und Landesrätin Michaela Resetar besuchten Sissi Dirnbeck anlässlich der Eröffnung ihrer Deko-Geschenksboutique „Schatzkistl“. Sie ist auch Postpartnerin.

Phishing ist Identitätsdiebstahl im Internet. PhishingMails sehen erstaunlich echt aus und sind meist SpamMails. Sie täuschen vor, dass sie von einer Bank oder einem anderen Internetanbieter kommen. Kriminelle versuchen, Sie zu verunsichern, um an Ihre Online-Zugangsdaten zu gelangen. Meistens werden dafür Formulare in den Mails oder auf einer gefälschten Seite bereitgestellt. So können Sie sich schützen Ihre Bank fordert Sie NIE per Mail auf, Ihre vertraulichen Zugangsdaten bekannt zu geben. Keine Links in solchen Mails anklicken oder gar Daten bekannt geben! Derartige Mails bitte an die Hotline Ihrer Bank weiterleiten und dann löschen! Es kommt auch vor, dass Betrüger Kunden kontaktieren und sich am Telefon als Mitarbeiter der Bank ausgeben, um TANs, zum Beispiel für ein Storno einer angeblichen Überweisung oder anderes, abzufragen. Ein Mitarbeiter Ihrer Bank wird Sie niemals telefonisch kontaktieren, um von Ihnen TANs für derartige Vorgänge zu erhalten. Sollte Ihnen das passieren, legen Sie sofort auf und kontaktieren Sie Ihre Bank. Bei Auffälligkeiten – zum Beispiel im Online-Banking – sehen Sie Seiten, die Sie nicht kennen. Es sind ohne vorherige Information Ihrer Bank plötzlich Abläufe anders als gewohnt oder nach Zeichnung von Aufträgen kommt es zu merkwürdigem Verhalten, wie Fehlermeldungen, Systemabstürzen – kontaktieren Sie bitte SOFORT Ihre Bank.

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„Das WIFI macht’s möglich! Der Weg vom Lehrling zum Master ist Realität. Bildungspolitisch sind die Berufsakademien der große Wurf in Österreich!“ Friedrich Ebner WIFI Kurator

as WIFI Burgenland bietet ab Oktober 2015 vier akademische Ausbildungen in Eisenstadt an. Die sogenannten Berufsakademien geben engagierten Menschen die Möglichkeit, eine akademische Ausbildung zu absolvieren. In vier Semestern können sie den Titel „Master of Science“ (MSc) erwerben – auch ohne Matura! „Im Oktober 2014 startete bereits eine dieser Ausbildungen. Der MSc Handelsmanagement läuft derzeit mit 20 Teilnehmern und ist somit restlos ausgebucht. Studierende und Vortragende zeigen sich begeistert von dieser neuen Bildungsschiene. Die individuelle Betreuung durch die Lehrgansleitung, das Gästehaus sowie der Gratisparkplatz sind nur angenehme Nebenerscheinungen dieser qualitativ hochwertigen Ausbildung“, so WIFI-Institutsleiter Jochen Bognar. Hier die vier Lehrgänge in der Übersicht: MSc Handelsmanagement Dieser Lehrgang bietet ein akademisches Weiterbildungsprogramm, das Handelsmitarbeiter auf Karrieresprünge vorbereitet. Diese erste berufsbezogene Handelsweiterbildung

auf Hochschulniveau stärkt Sie berufsbegleitend in Ihrer Führungsposition oder bereitet Sie auf diese vor. Nach vier Semestern schließt das Masterprogramm mit dem akademischen Titel „Master of Science“ ab. Kostenloser Infoabend: 22. 4. 2015, 18 Uhr, WIFI Eisenstadt

Ihrem Unternehmen zu übernehmen. Nach der Ausbildung zum Bilanzbuchhalter können Sie in nur zwei Semestern Ihre Karriere im Rechnungswesen mit dem akademischen Grad „Master of Science“ krönen. Kostenloser Infoabend: 21. 4. 2015, 18 Uhr, WIFI Eisenstadt

MSc Marketing & Verkaufsmanagement Gutes Marketing stellt sicher, dass auch ambitionierte wirtschaftliche Ziele erreicht werden. Im Lehrgang Marketing & Verkaufsmanagement geht es um praktisches Know-how, Teamführung, Erschließung neuer Vertriebswege und die Leitung von Verkaufsprozessen. Nach vier Semestern schließt das Masterprogramm mit dem akademischen Titel „Master of Science“ ab. Kostenloser Infoabend: 22. 4. 2015, 19 Uhr, WIFI Eisenstadt

MSc Unternehmertum für gewerbliche/technische KMU Vom Meister zum Master! Unternehmer und Führungskräfte, besonders Meister und Personen mit Befähigungsprüfungen, benötigen eine für sie zugeschnittene weiterführende Praxis-Ausbildung auf akademischem Niveau. In diesem Lehrgang entwickeln Sie die drei wesentlichen Kompetenzen eines herausragenden Unternehmers weiter: ■■ (betriebs-) wirtschaftliche Kompetenz ■■ unternehmerische und persönliche Kompetenz ■■ Umsetzungskompetenz beziehungsweise den Transfer in den eigenen Betrieb Nach vier Semestern schließt das Masterprogramm mit dem akademischen Titel „Master of Science“ ab. Kostenloser Infoabend: 29. 4. 2015, 18 Uhr, WIFI Eisenstadt

MSc Bilanzbuchhaltung Dieser Weiterbildungslehrgang für Bilanzbuchhalter zielt darauf ab, Personen, die bereits über umfangreiche Erfahrungen im Rechnungswesen verfügen, wissenschaftlich fundierte Kenntnisse zu vermitteln. Dadurch werden Sie befähigt, strategische Führungspositionen in

Melden Sie sich jetzt zu den kostenlosen Infoabenden oder einem persönlichen Beratungsgespräch an. Alle Detailinformationen zu Abläufen, Zugangsvoraussetzungen und Anmeldeprozedere erhalten Sie unter Tel. +43 5 90 90 7 2000 oder info@bgld.wifi.at 14 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

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Fotos: WKB

INFORMATIONEN UND ANMELDUNG


WIFI-Institutsleiter Jochen Bognar, Präsident Peter Nemeth und Innungsmeister Diethard Mausser eröffneten die neue WIFI-Friseurwerkstätte symbolisch durch das Durchschneiden eines Zopfes.

Neue Friseurwerkstätte INVESTITION Die Wirtschaftskammer investiert in die Ausbildung junger Fachkräfte und modernisierte die WIFI-Friseurwerkstätte, um die besten Voraussetzungen für eine zeitgemäße Ausbildung in den Kursen und Seminaren zu schaffen. Bei der Eröffnung im WIFI Eisenstadt wurden die neuesten Frisurentrends gezeigt.

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urgenlands Friseurlehrlinge und angehende Meister dürfen sich freuen: Das WIFI Burgenland eröffnete eine auf den neuesten Stand der Technik gebrachte Friseurwerkstätte in Eisenstadt. Zahlreiche Besucher folgten der Einladung und bestaunten die moderne Werkstätte sowie die beeindruckende Leistungsschau der burgenländischen Nachwuchsfriseure. Friseurlehrlinge

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zeigten ausgefallene Hochsteckfrisuren und die neuesten Trends der Haarmode. Neue Ausstattung Zehn neue Arbeitsbereiche wurden errichtet. Zusätzlich wurde für optimale Farbmischungen ein eigener Laborbereich angeschafft. Mehr als 60.000 Euro wurden dafür von der Wirtschaftskammer, der Friseur-Innung und dem WIFI für die Renovierung aufgebracht. Mit derzeit 87 Lehrlingen ist der Friseurberuf eine der beliebtesten Lehrausbildungen im Burgenland, wo es 336 Friseurbetriebe gibt. „Gut ausgebildete Fachkräfte sind die Basis einer funktionierenden Wirtschaft. Qualifizierte Fach- und Führungskräfte sind das Rückgrat der Unternehmen im Burgenland“, so Präsident Peter Nemeth.

„Mit dieser neuen Einrichtung schaffen wir die Basis für eine funktionierende Berufsausbildung, hervorragend und praxisnah. Die Landesinnung der Friseure hat ihre Ideen und Wünsche eingebracht, um optimale Voraussetzungen für eine hochwertige Ausbildung von Lehrlingen und Meistern im WIFI in Eisenstadt zu schaffen“, so Landesinnungsmeister Diethard Mausser. Kursangebot Die nächsten Kurse in der neuen WIFI-Friseurwerkstätte im Überblick: ■■ Vorbereitungskurse zur Lehrabschlussprüfung Friseure 23. 2. 2015 und 4. 5. 2015 ■■ Meisterprüfung Friseure 2. 3. 2015 ■■ Kinesiologie für Friseure 8. 6. 2015

INFORMATIONEN

www.bgld.wifi.at wko.at/bgld/friseure

www.bgld.wifi.at

WIFI Burgenland Tel. 05/90 907-2000 Robert Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt info@bgld.wifi.at

BURGENLANDS WIRTSCHAFT 15


MENSCHEN + MÄRKTE

Erfolgreich verkaufen SPEZIALVORTRAG Tipps und Tricks von Verkaufsprofi Christoph Rosenberger.

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as WIFI Eisenstadt bietet am 3. März im Festsaal der Wirtschaftskammer einen Spezialvortrag von Christoph Rosenberger, der den perfekten Einstieg in den

Christoph Rosenberger zeigt in seinen Vorträgen Erkenntnisse der modernen Verkaufspsychologie.

Verkaufsalltag ermöglicht. Das WIFI Burgenland startet am 3. März 2015 den ersten Impulsvortrag: „Wie Sie wirklich jeden Kunden gewinnen“, von und mit Christoph Rosenberger, Gründer der Unternehmensberatung „Rosenberger & Co“. Mit einem maßgeschneiderten Verkaufstraining – persönlich, inhaltlich und strukturell – bietet der Businesscoach den perfekten Mix, um im Handel oder auf dem Finanzmarkt erfolgreich zu sein. Christoph Rosenberger schafft es wie kaum ein anderer, hoch komplexe Themen verständlich aufzubereiten und für die Teilnehmer humorvoll zu vermitteln. „Im Handel

herrscht ein scharfer Wettbewerb. Umso wichtiger sind top ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Klassische Verkaufstechniken und -strategien überzeugen nicht mehr. Gefragt sind Verkäufer, die potenzielle oder bestehende Kunden begeistern, überzeugen und so zum Abschluss kommen“, so Institutsleiter Ing. Jochen Bognar. In dem knapp zweistündigen Seminar erfahren Teilnehmer Tipps und Tricks von einem Verkaufsprofi rund um Verkaufstechniken, Manipulation, die wichtigsten Momente im Verkaufsprozess sowie die Psychologie dahinter. www.bgld.wifi.at

Neue Schweißmeister im WIFI Burgenland

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16 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

as WIFI ist burgenlandweit die einzige vom International Institut of Welding (IIW) zugelassene Ausbildungsstelle. Es leistet mit der Ausbildung von Schweißaufsichtspersonen einen wertvollen Beitrag für die heimische Wirtschaft und unterstützt dabei Metallbauunternehmen in der Umsetzung der Stahl-/Alubaunorm EN 1090. 15 frisch gebackene Schweißwerkmeister haben kürzlich ihre Zertifikate erhalten. „Die Ausbildungsstandards sind dabei sehr hoch. Mit dem Abschluss als Schweißwerkmeister haben die Teilnehmer eine international

anerkannte Fachausbildung erworben und sind als qualifizierte Schweißaufsichtspersonen gefragte Experten, die mit dem erworbenen Know-how zum

entscheidenden Wettbewerbsvorteil beitragen“, so WIFI Institutsleiter Jochen Bognar. www.bgld.wifi.at

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Fotos: WKB

ABSCHLUSS Das WIFI Burgenland übergab die international anerkannten IWS-Diplome (International Welding Specialists) an 15 frisch gebackene Schweißwerkmeister.


Wolf Steinhäusl, Helene Schütz-Fatalin, Natalie Blüml, Heinz Josef Zitz, Präsident Peter Nemeth, Johanna Dorner-Resch

Praxisnah PRAKTIKUM Mit dem Schuljahr 2014/2015 wurde auch an den Handelsschulen und Handelsakademien ein Pflichtpraktikum eingeführt. Die berufsbildenden Schulen werden dadurch noch praxisnäher.

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m Laufe der Ausbildung an der Handelsschule sowie an der Handelsakademie müssen Schüler künftig in der unterrichtsfreien Zeit ein Pflichtpraktikum im Ausmaß von 150 (HAS) beziehungsweise 300 Arbeitsstunden (HAK) absolvieren. Ziel ist die Ergänzung und Vertiefung der in den Unterrichtsgegenständen erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten in einem Unternehmen oder in

einer Organisation. „Es ist für Schüler sehr wichtig, dass sie einen Einblick in den täglichen Berufsalltag bekommen und ihre Erwartungen an das Arbeiten in einer Branche oder Organisation mit der Realität abgleichen können“, so Präsident Peter Nemeth, der aber auch Arbeiterkammer und ÖGB in die Pflicht nimmt. wko.at/bgld

Burgenlands Beauty Challenge

Fotos: WKB, fotolia

TRENDIG Ein neuer Trend startet in den sozialen Medien des Landes. Burgenlands Beauty Challenge bittet Kunden von burgenländischen Schönheitsbetrieben vor die Linse.

Innungsmeister Paul Deutsch Nr. 1/2 · Februar 2015

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ie Landesinnung der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure der Wirtschaftskammer Burgenland startete eine Offensive – Burgenlands Beauty Challenge – und setzt damit einen Trend in sozialen Medien. „Mit dieser Aktion wollen wir das Image der burgenländischen Schönheitsbetriebe stärken und zeigen, was wir können“, sagt Landesinnungsmeister Paul Deutsch. Über 500 Besucher in fünf Minuten sowie zahlreiche Teilnehmer waren auf der FacebookSeite der Wirtschaftskammer Burgenland am ersten Tag des

Onlineganges zu verzeichnen. „Wir sind von dem Erfolg dieses Gewinnspiels begeistert“, so der Branchenvertreter. Ziel der Aktion ist es, ein Foto vom Ergebnis des Besuches bei einem burgenländischen Schönheitsbetrieb – dazu gehören Kosmetik, Massage, Fußpflege, Nageldesign, Piercing und Tattoo – hochzuladen und dieses mit Freunden zu teilen. Unter jenen, die ihr Foto posten, werden Gutscheine im Wert von 50 Euro von einem burgenländischen Schönheitsbetrieb verlost. Jetzt mitmachen und gewinnen! facebook.com/Wirtschaftskammer.Burgenland

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MENSCHEN + MÄRKTE

Jubiläen und Ehrun BETRIEBE Jubiläen, Ehrungen – Unternehmern und Mitarbeitern gebührt Anerkennung.

GÜSSING Manuela

Jandresits hat neben ihrem „Lokal“ nebenan das „Golden Nugget“ eröffnet. Im Bild mit Thomas Novoszel und Helmut Tury

EBERAU  Klaus

Gober ist seit 20 Jahren bei der Tischlerei Dömötör-Strobl, Andreas Pfeiffer seit zehn Jahren. Im Bild mit Werner und Katharina Strobl

OBERKOHLSTÄTTEN  Gastwirt Josef Kappel wurde mit der Jubiläumsurkunde für das 30-jährige Betriebsjubiläum geehrt.

Gesundheitsbewusst INITIATIVE Viele Unterneh-

mer sind sich bewusst, wie wichtig die Gesundheit für die Arbeit im Unternehmen ist. Immer mehr schließen sich dem BetriebsFitService von Sportunion und Wirtschaftskammer an. Auch die „Mag. Drexler & Partner Steuerberatung GmbH“, „suxxess consult Unternehmensberatung GmbH“,

„Piffcon-IT Consulting“ und Grafiker Christian Karner setzen auf eine gesündere Lebensweise im Betrieb und machen deshalb beim Projekt „BetriebsFitService“ mit. Gemeinsam entwickelten sie im Rahmen eines Workshops Maßnahmen für die Arbeitsorganisation, Bewegung, Ernährung und psychische Gesundheit. www.betriebsfitservice.at

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Die schnellen und einfachen Kredite von Raiffeisen. Weil manche Wünsche nicht warten können.

Mehr Infos zu den Raiffeisen Finanzierungen.

Fotos: Sportunion, WKB

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Florian Dominik Piff, Gabriela Drexler, Christian Karner und Wilfried Drexler mit Projektkoordinator Christoph Schnitter

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ngen PARNDORF  Die Firma WeinLagerlogistik GmbH bietet für Winzer und Weinhändler eine optimale Transportlösung – maßgeschneidert für alle

Anforderungen. Geschäftsführer Andreas Leithner investierte 750.000 Euro in den Ausbau seines Betriebes. Im Bild die Familie Leithner mit Präsident Nemeth

OBERWART  Die

Firma ELSOL Elektro & Solar Pichler lud zur Neueröffnung ihrer Geschäftsräumlichkeiten.

www.pichlersolar.at

MINIHOF-LIEBAU Hannes

und Karin Wurzinger übernahmen vor 25 Jahren das elterliche Kaufhaus. Jetzt wurden sie mit einer Urkunde geehrt.

Aufdingfeier

Baubildungstage

PINKAFELD 18

LUTZMANNSBURG Die

Lehrlinge, die ihr erstes Berufsschuljahr als Maurer, Tiefbauer und/oder Schalungsbauer erfolgreich abgeschlossen haben, wurden bei der Aufdingfeier in der Berufsschule in Pinkafeld kürzlich in den Berufsstand aufgenommen. Die Aufdingfeier geht auf ein mittelalterliches Zunftritual zurück, bei dem am Ende der ersten Berufsschulzeit die

neuen Lehrlinge in den Berufsstand aufgenommen werden. In einer kleinen, festlichen Zeremonie in der Landesberufsschule Pinkafeld wurden kürzlich die Dekrete an 18 Lehrlinge verteilt. Zusätzlich erhielt noch jeder Lehrling eine Erstausrüstung an Bauhandwerkzeug zum Start ins Berufsleben. wko.at/bgld/bau

18 Lehrlinge haben ihr erstes Berufsschuljahr in Pinkafeld erfolgreich abgeschlossen. Nr. 1/2 · Februar 2015

Mitglieder der burgenländischen Bauinnung trafen sich in Lutzmannsburg zu den Baubildungstagen. Themen waren das Baugesetz, „luftdichtes Bauen“, Recycling sowie die wirtschaftlichen und gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Branche. 35 Teilnehmer folgten der Einladung von Landesinnungsmeisterin Kommerzialrätin Maria

Epple zu den zweiten Baubildungstagen in Lutzmannsburg. Die Palette der Vorträge war sehr vielfältig: Besprochen wurden die Aspekte und Erfordernisse des „luftdichten Bauens“ sowie mögliche Fehlerquellen daraus. Ebenso am Programm standen das Burgenländische Baugesetz, die Rechtsvorgaben im Bereich Abfall-Umwelt-Recycling, die Wirtschaftslage und die Konjunkturaussichten. Im Rahmen der Abendveranstaltung fand die Ehrung der Jungbaumeister statt. Die Landesinnung Bau überreichte jeweils die Standesregeln für Baumeister sowie ein Erinnerungspräsent und die Baumeisternadel. Im Bild: Innungsmeisterin Kommerzialrätin Maria Epple mit Kerstin Schwentenwein und Landesinnungsmeister-Stellvertreter Kommerzialrat Johann Schöll wko.at/bgld/bau

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Persönlichkeiten in Fahrt. Braun-Geschäftsführer Jochen Joachims stellt seinen City-Flitzer vor.

Der originelle Stadtflitzer für zwei RENAULT TWIZY Wer gerne im Mittelpunkt steht, wird am Renault Twizy seine Freude haben. Wo auch immer das Ei mit den freistehenden Rädern und den nach oben öffnenden Türen – ganz in McLaren-Optik – angedüst kommt, ist Aufmerksamkeit garantiert.

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on Belustigung bis hin zu ungläubigem Staunen – das Spektrum der Resonanz ist groß. Ein Aspekt, den sich auch Jochen Joachims, Geschäftsführer der Braun Lockenhaus GmbH, zunutze macht: „Man sollte den Marketingeffekt nicht außer Acht lassen. Nachhaltigkeit war auch einer der Gründe, weshalb wir uns für den Twizy entschieden haben“, erklärt Joachims. „Für schnelle und kurze Wege – wie zum Beispiel zur Post – ist er ideal und Fahrspaß ist garantiert.“ Der Twizy wird einfach an eine handelsübliche Steckdose

gesteckt und ist in etwa drei Stunden einsatzbereit. 70 Kilometer ist die durchschnittliche Reichweite. „Mit der hügligen Landschaft hier hat der Flitzer kein Problem“, meint Joachims, der ihn selbst auch gerne nutzt. Die beiden Sitze des Twizy sind hintereinander angeordnet. Der Mitfahrer positioniert seine Füße links und rechts des Fahrersitzes. Das erinnert mehr an einen Rodel als an ein Auto. Nur: Der Twizy ist eigentlich gar kein Auto. Auf dem Papier ist er nicht als Auto, sondern als Quad zugelassen. Vergeblich sucht man übliche Ausstattungsmerkmale selbst

des einfachst ausgestatteten Autos, wie zum Beispiel Seitenscheiben. Laut Renault haben die fehlenden Scheiben freilich Gründe: Autos mit geschlossenen Fahrgasträumen müssen über eine Lüftung verfügen, damit die Windschutzscheibe bei Feuchtigkeit nicht beschlägt. Das Gebläse benötigt jedoch Platz zum Einbau und Energie beim Betrieb. Außerdem würde es den Preis des Twizy erhöhen. Nichts, was einen echten Fan abhalten würde. Die fehlenden Seitenscheiben machen sich bei Regen nicht bemerkbar, meint Joachims: „Falls man das Fahrzeug abgestellt hat und es

Braun Lockenhaus

Business News Fotos: ZVG, renault.at

1921 von Kommerzialrat Johann Braun gegründet, waren es anfangs hauptsächlich Schulmöbel und „Holzwaren verschiedener Art wie Getreideputzmühlen, Gartenmöbel, Gerätschaften für Haus und Küche“, die den Grundstein legten. Ab 1975 galt Braun als Spezialist für Sitzmöbel und Tische aus Vollholz, Bugholz, Holzlaminaten und Stahlrohr. Das traditionsreiche burgenländische Unternehmen, welches seit über 90 Jahren als namhafter Experte für Stühle, Tische, aber auch für Raumkonzeption im Interior-Bereich bekannt ist, legt besonderen Wert auf Nachhaltigkeit. www.braunlockenhaus.at

20 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

Nachhaltigkeit, Fahrspaß und Werbewirksamkeit sind auch für Jochen Joachims, Geschäftsführer der Braun Lockenhaus GmbH, gute Argumente für den Twizy. Nr. 1/2 · Februar 2015


FAHRZEUGE

zwischenzeitlich regnet, reicht ein kleines Handtuch, um die Sitze abzuwischen. In unserem Twizy ist immer eins im Handschuhfach.“ Jochims fügt hinzu: „Einfach war die Zulassung nicht, da wir die ersten im Burgenland waren und es keine Erfahrungswerte bei den Versicherungen gab.“ Einzigartig ist allerdings auch Renaults ökonomisches Handling beim Twizy. Den kann man nämlich gar nicht vollständig „kaufen“. Allen Renault-ZE-Angeboten ist gemein, dass die Fahrzeuge nur bei einem gleichzeitigen Abschluss eines Mietvertrages für die Antriebsbatterie mit der

Renault-Leasing verkauft werden. Perspektiven sieht Joachims für das Auto trotzdem viele. „Natürlich muss auch der Staat hier seine Wertschätzung bezüglich Nachhaltigkeit einbringen. Das Beispiel Amsterdam beweist, dass es durchaus Anreize für den Umstieg auf Elektroautos geben kann.“ Dort gibt es kostenlose Parkplätze für Elektroautos, die man einfach an den dort befindlichen Steckdosen aufladen kann. „Gerade in Österreich, wo es ja keinen Atomstrom gibt, wäre solch ein Angebot durchaus ein ,Zuckerl‘, welches dafür Sorge

tragen könnte, dass Elektromobile in Zukunft häufiger im Stadtverkehr zu sehen wären“, meint Joachims abschließend. Der Preis ist beim Twizy ebenfalls ein Argument: 7.690 Euro sind für die Basisversion fällig, hinzu kommt eine monatliche Miete für den Akku von mindestens 50 Euro.

Renault Twizy ■■ Zwei Sitze (Tandem-Anordnung) ■■ Automatik-Sicherheitsgurte ■■ Robuster Rohrrahmen ■■ Fahrerairbag ■■ Reichweite: ca. 80 km mit wirtschaftlicher Fahrweise und 50 km unter erschwerten Betriebsbedingungen. ■■ Die Batterie kann an einer Haushaltssteckdose geladen werden. Dauer bis zur Vollladung: ca. 3,5 Stunden ■■ 3 Versionen: 1. Twizy-Zweisitzer, erhältlich in einer 80 km/h-Version oder in einer führerscheinfreien 45 km/hVersion. 2. Twizy mit Vorrüstung für eine gemeinschaftliche Nutzung zur Eingliederung in den Fuhrpark. 3. Twizy Cargo, die einsitzige Version mit geschütztem Kofferraum und praktischer Hecktür. Ladevolumen 180 Liter, Nutzlast 75 Kilogramm.

Der Twizy ist ein innovatives, voll alltagstaugliches Fahrzeug mit verblüffendem Raumangebot und ungeahnter Funktionalität. Voller moderner Technologie, macht er einem das Leben leichter. Nr. 1/2 · Februar 2015

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT 21


FAHRZEUGE

ABGASKLASSEN­ KENNZEICHNUNG von LKW ist in Luftreinhalte-Sanierungsgebieten erforderlich.

S

eit dem 1. Jänner 2015 müssen Lkw und Sattelzugfahrzeuge, die in Wien, in Teilen von Niederösterreich („Wiener Umland“) und in Teilen der Steiermark betrieben werden beziehungsweise dort einfahren, mit einer farbigen

Abgasplakette gemäß Abgasklassenkennzeichnungsverordnung gekennzeichnet sein. Damit erfolgt der Nachweis, dass das Fahrzeug einer EURO-Klasse entspricht, für die es kein Fahrverbot in diesen „Luftreinhalte-Sanierungsgebieten“ gibt. Während von der Kennzeichnungspflicht in Wien und in Niederösterreich („Wiener Umland“) Lkw und Sattelzugfahrzeuge aller Gewichtsklassen betroffen sind, sind in der Steiermark nur jene mit einem höchst zulässigen Gesamtgewicht von

mehr als 7,5 Tonnen erfasst. Zu beachten ist, dass es eine Erleichterung betreffend die Anbringung der Plakette für Kfz mit einem hzG über 3,5 Tonnen gibt. Für diese Fahrzeuge darf die Abgasplakette von der Ausgabestelle an den Fahrzeughalter zur eigenverantwortlichen Anbringung am Fahrzeug ausgefolgt werden. Personen, welche gegen zeitliche und räumliche Fahrbeschränkungen verstoßen, können von den Organen der Straßenaufsicht an der Inbetriebnahme und dem

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Fotos: WKÖ, Fachverband Kraftfahrzeugtechnik

Immissionsgesetz


Lenken des Fahrzeuges gehindert werden. Zu diesem Zweck sind Zwangsmaßnahmen wie die Abnahme des Fahrzeugschlüssels, das Anlegen technischer Sperren, das Einstellen des Fahrzeuges, die Abnahme des Führerscheines und dergleichen anzuwenden. Eine Verwaltungsübertretung begeht, wer diese Plaketten missbräuchlich verwendet (mit Strafen bis zu 7.270 Euro) oder gegen eine verpflichtende Kennzeichnung verstößt (mit Strafen bis zu 2.180 Euro).

Wo kann die Abgasplakette bezogen werden? ■■ Bei Neufahrzeugen: Beim Erzeuger des Kfz, seinem inländischen Bevollmächtigten sowie bei im Auftrag des Erzeugers oder Bevollmächtigten tätigen Fahrzeughandelsbetrieben ■■ Bei bereits zugelassenen Kfz: Bei gemäß § 57a KFG ermächtigten Begutachtungsstellen und Landesprüfstellen

Sanierungsgebiete in Wien, NÖ und der Stmk

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03.02.15 16:03 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 23


FAHRZEUGE

Steuer am Steuer E

Im App-Store lassen sich unzählige Apps finden, die einem das Führen des Fahrtenbuches erleichtern. Wichtig dabei ist, darauf zu achten, dass die Apps finanzamtstauglich sind. Am besten lässt man dies von seinem Steuerberater prüfen.

s gibt eine Reihe von Apps, die als Fahrtenbuch verwendet werden können. Sehr viele Anbieter werben mit einem elektronischen Fahrtenbuch am Handy: „Mühsames Eintragen von Hand war gestern.“ Ob die gewählte App vom Finanzamt akzeptiert wird, sollte unbedingt vorher geprüft beziehungsweise mit dem Steuerberater abgeklärt werden. Man kann sich bei konsequenter Nutzung schon einige Aufzeichnungen

vereinfachen (Tag, KM-Stand wird fortgeschrieben, Abgangsund Zielort werden über GPS erkannt). Sogar die Angabe des Zwecks der Reise ist aus dem Kalender möglich und muss nicht mehr gesondert manuell erfasst werden. Wichtig ist, dass die Ursprungsaufzeichnungen erhalten bleiben und bei Änderungen (zum Beispiel bei einem Excel-Export) diese nachverfolgt werden können, damit die Aufzeichnungen finanzamtstauglich sind. „Es können aber

auch elektronische Fahrtenbücher in Autos fix eingebautwerden. Dies macht vor allem bei Mitarbeitern im Außendienst Sinn. Im Betrieb kann danach eine berechtigte Person die Daten aller Mitarbeiter ausdrucken, fahrerbezogen erfassen, fahrzeugbezogen auswerten und kilometergenau abrechnen“, empfiehlt Mag. Eduard Schlögl von GCT Consulting. Kosten-NutzenRechnung Für viele Klein- und Mittelunternehmen gehen Firmenund Privatfahrzeug oft Hand in Hand. Nicht zuletzt hat die Autoindustrie diesen Markt für sich erschlossen und pene­ triert die Medien mit Autos, die man „1, 2, 3 – von der riesigen Ladefläche in einen Van“ verwandeln kann. Doch so einfach verhält sich die Sache steuerlich nicht, meint auch Schlögl: „Soll ein vorsteuerabzugsberechtigtes Kfz als ,Familienvan‘ eingesetzt werden, können die Kosten steuerlich abgesetzt werden, haben jedoch die Versteuerung als Sachbezug zur Folge. Auch wenn dies immer wieder als großer Vorteil für den Dienstnehmer hingestellt wird, ist es doch ratsam, sich für die konkrete Situation das KostenNutzen-Verhältnis anzusehen.“ Beispiel Beispielsweise bei einem Pkw mit etwa 40.000 Euro Anschaffungskosten und jährlichen Gesamtkosten (inkl. Abschreibung) von rund 8.000 Euro

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BUSINESS NEWS Fotos: Fahrtenbuch PRO (myLogbook) von MyBizApps / fotolia / cazaam.at / WKB

MOBILITÄT UND STEUERSPAREN sind zwei Begriffe, die sich nicht unbedingt ausschließen. Egal ob es ein Firmenwagen oder die Kilometergeldabrechnung ist – mit einigen Kniffen kann man jede Menge sparen.


beträgt der Steuervorteil bei 50 Prozent Steuersatz rund 4.000 Euro jährlich. Der Steuernachteil bei Versteuerung des Sachbezugs beträgt rund 3.600 Euro (50 % Steuer von 1,5 % der Anschaffungskosten x 12 Monate). Zuzüglich Lohnnebenkosten für DB/DZ und Kommunalsteuer erhöht sich die Steuerbelastung auch auf rund 4.000 Euro jährlich und gleicht den Steuervorteil durch die Absetzbarkeit aus. Für ein KMU beziehungsweise für den Unternehmer, der sowohl Firmenkosten als auch Dienstnehmerkosten gleichzeitig betrachten muss, wenn er selbst das Kfz nutzt, ergibt sich im Beispielfall kein Vorteil. Wenn das gleiche Kfz jedoch vorsteuerabzugsberechtigt ist, würde im gleichen Beispiel die Vorsteuer aus den KfzKosten als Vorteil übrigbleiben (immerhin 20 Prozent, somit durchschnittlicher Vorteil von rund 1.300 Euro jährlich). Das Kilometergeld müsste dann jedenfalls mehr als 1.300 Euro für berufliche Fahrten ausmachen, damit die Verrechnung von Kilometergeld vorteilhafter wäre. Extras im Fahrzeug Bei einigen Betrieben haben die Mitarbeiter auch ein Mitspracherecht, was die Anschaffung der Autos angeht. Manche hätten ja gerne auch noch ein „Extra“ mehr im Auto und sei es ein integriertes Navigationssystem. Dies ist durchaus möglich, meint Schlögl: „Wenn die gesamte Höhe des Kaufpreises oder bestimmte Extras von Nr. 1/2 · Februar 2015

der Firma nicht übernommen werden, kann der Nutzer dieses Fahrzeuges den Aufpreis dafür übernehmen. Als Kosten für das Unternehmen verbleiben dann nur die restlichen für das Kfz übernommenen Anschaffungskosten des Unternehmens, welche dann die Basis für den Sachbezugswert bilden. Somit reduziert sich der Sachbezug für den Dienstnehmer aufgrund der ,privat‘ übernommenen Kosten. Ausnahme: Wenn die Firmenkosten immer noch mehr als 48.000 Euro ausmachen, sodass der Sachbezugshöchstbetrag von 720 Euro überschritten ist.“ Verkauf des Fahrzeuges an den Dienstnehmer Daraus ergibt sich oft eine Bindung von Fahrzeugnutzer und dem Firmenauto. Erfolgt bei Beendigung des Leasingvertrages eine Entnahme beziehungsweise der Verkauf des Kfz vom Unternehmen an den Nutzer des Kfz oder die Privatübernahme durch den Firmeninhaber, ist immer der zu diesem Zeitpunkt bestehende tatsächliche Verkehrswert des Kfz als Erlös beziehungsweise Verkaufspreis anzusetzen. Eine Entnahme zum Beispiel in Höhe der letzten Leasingrate ist nicht möglich. „Bei Verkauf an den Dienstnehmer um einen Wert unter dem Verkehrswert wäre ein Vorteil aus dem Dienstverhältnis als steuerpflichtig in der Lohnverrechnung zu berücksichtigen. Für den ,Verkehrswert‘ gibt es einen eingeschränkten

Spielraum. Weicht dieser etwa vom Wert laut Eurotaxliste ab, sollte die Begründung möglichst dokumentiert werden: Werkstättengutachten, Schadensfotos, etc.“, weisst Schlögl auf mögliche Aspekte hin. Kein Steuervorteil für Umweltfreundlichkeit Nicht zu letzt sei noch der ökologische Gedanke der Firmenflotte beleuchtet. Grundsätzlich kann man sagen: Großartige steuerliche Entlastungen für Hybrid- oder Elektroautos gibt es nicht. Eine „steuerliche“ Entlastung für Elektroautos ist die entfallende NoVA beziehungsweise ein Nova-Bonus für Hybridfahrzeuge. Die NoVA ist jedoch für alle emissionsarmen Autos, auch bei Benzin- oder Dieselmotor, kein Thema. Die erst im Jahr 2014 erhöhte motorbezogene Versicherungssteuer entfällt für Elektroautos ebenfalls. „Abgesehen von diesen im Vergleich zum erhöhten Kaufpreis doch relativ geringen Entlastungen gibt es keine steuerlichen Vorteile“, fügt Schlögl hinzu.

Eduard Schlögl ist Steuerberater bei GCT Consulting in Neutal.

Informationen

Gewerbestraße 2 7343 Neutal Tel. 0 26 18/213 88-0 office@gct-beratungszentrum.at www.gct-beratungszentrum.at

BURGENLANDS WIRTSCHAFT 25


EPU nehmen Wissen in Betrieb EIN-PERSONEN-UNTERNEHMEN prägen Burgenlands Wirtschaft! Sie sind Einzelkämpfer? Und als solcher „Alles in einer Person“?

„EPU nehmen Wissen in Betrieb, indem EPU auf allen Ebenen zusammenarbeiten!“ Peter Baumgartner, MBA, CMC Fachgruppenobmann

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Fühlen Sie sich dabei manchmal allein gelassen? EPU nehmen Wissen in Betrieb! Wissen ist Voraussetzung und Kern der Leistungen von UnternehmensberaterInnen, InformationstechnologInnen und BuchhalterInnen gleichermaßen. Wissen und Erfahrung

sind der Rohstoff Dienstleistungen.

unserer

Und wir sind auch EPU! Holen Sie sich unsere ExpertInnen in Ihr Unternehmen. Der Nutzen für Sie entsteht dadurch, dass wir unser Wissen in die betriebliche Praxis umsetzen, in Ihrem Unternehmen zur Wirkung bringen und dabei vollstes Verständnis für Ihre Situation als EPU haben. Denn uns geht es nicht anders! Unsere Leistungen bringen Innovation in Ihr Unternehmen und verschaffen Ihnen Kostenund Wettbewerbsvorteile. Auslagerungen von einmaligen und laufenden Verwaltungs- und Entwicklungsprozessen geben

Ihnen die Chance, sich mit gutem Gefühl und ohne ständige Sorgen den Dingen zu widmen, in denen Sie wirklich kompetent sind. Das stärkt Ihr Unternehmen. Nutzen Sie dabei auch die Chance zur Bildung von Partnerschaften über Branchen hinweg!

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Business News Foto: Fotolia, cazaam.at

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ie sind ein EPU, ein EinPersonen-Unternehmen und damit ständig um neue Kunden bemüht, für die Sie selbst und allein Ihre Leistungen erbringen dürfen. Und dann sind Sie noch Buchhalter, IT-Fachmann, Werbe-Guru und Netzwerker, Steuer- und Sozialversicherungsexperte und ständig gut drauf.


BUSINESS NEWS

Leads sind die neue Leitwährung!

Business News Foto: Reed Exhibitions/Christian Husar

NEUE LEITUNG Seit dem Jahreswechsel hat Reed Exhibitions in Österreich einen neuen CEO: Mag. Martin Roy.

Herr Roy, wie fühlt sich die neue Rolle an? Martin Roy: Für den österreichischen Marktführer im (Fach-) Messewesen verantwortlich zu sein, ist eine spannende Herausforderung. Das Messewesen wird sich weiter verändern und wir wollen dabei prägend sein. Dazu verfügen wir über ausgezeichnete Voraussetzungen: ein attraktives Veranstaltungs-Portfolio sowie eine schlagkräftige Mannschaft. Und wir haben mit unserem Konzern, dem globalen Marktführer, einen starken Hintergrund. Wir sind also gut aufgestellt.

Welche sind die Herausforderungen der nächsten Zukunft? Roy: Die Messen werden sich verändern. Die Anforderungen, die Aussteller und Besucher stellen, werden weiter steigen. Es geht um Effizienz: Was kann ich bei einer Messebeteiligung lukrieren? Für dieses Erfolgskriterium wird es eine neue Leitwährung geben: Leads, also hochwertige Geschäftskontakte, aus denen künftiger Umsatz entsteht. Das ist heute schon wichtig, und wir werden diesen Fokus zukünftig noch stärker forcieren. Was können sich die Aussteller also erwarten? Roy: Wir werden sie aktiv dabei unterstützen, Messebesucher zu Kunden zu machen. Wir werden weitere Tools anbieten, die den Aufbau von Geschäft

erleichtern. Aussteller und Besucher können sich in Zukunft länger und besser vorbereiten. Sie können schon vor der Messe Termine vereinbaren. Wir werden unser Know-how über die Kriterien des Messerfolges auch individuell an Kunden weitergeben. Spielt dabei der Mutterkonzern „Reed Exhibitions“ eine Rolle? Roy: Der Konzern versetzt uns überhaupt erst in die Lage, diese neuen Strategien zu verfolgen! Wir nutzen im Unternehmensverbund die richtige Mischung aus zentraler Strategie und großer regionaler Nähe zu den jeweiligen Märkten. Davon profitieren Aussteller und Besucher.

„In Zukunft wird es viel stärker um die persönliche Beratungsleistung und nicht nur um Ausstellungsfläche gehen.“ Mag. Martin Roy Seit 1. Jänner CEO bei Reed Exhibitions.

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BUSINESS NEWS

Neue Förderung – neue Chancen G

efördert werden Unternehmer, die sich entschließen, ihre Mitarbeiter weiterbilden zu lassen. Besonders im Fokus sind ältere Mitarbeiter und solche mit geringer Qualifizierung. Im Umkehrschluss kann der Mitarbeiter durch diese Maßnahmen zusätzliche Qualifizierungen erlangen und auch seine Einkommenssituation verbessern. So wird auch die Kaufkraft erhöht. Zudem ist es gerade heutzutage wichtig, fachlich qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu haben, die auch mit den modernen Entwicklungen Schritt halten können. Jemand, der die Förderungen des AMS für seine Mitarbeiter gerne nutzt, ist Frau Elisabeth Deutsch, die Regionaldirektorin des SeneCura Sozialzentrum

Frauenkirchen: „Es ist immer wieder erforderlich, seine Mitarbeiter weiter zu schulen. Es gibt gerade heutzutage so viele Neuerungen, dass Schulungen unerlässlich sind. Aber auch für Spezialposten, wie beispielsweise Brandschutzbeauftragte, muss man Schulungen vornehmen lassen.“ Im Förderungsprogramm des AMS sieht Frau Deutsch eine große unternehmerische Unterstützung, „die beiden Seiten viel bringt“. Konkret wendet sich das AMS an alle Arbeitgeber – ausgenommen juristische Personen Öffentlichen Rechts, politische Parteien, der Bund, die Länder, die Gemeinden und Gemeindeverbände. Gefördert werden: ■■ Arbeitnehmer (Frauen und

Männer) unter 45 Jahren mit höchstens Pflichtschulabschluss, ■■ Arbeitnehmerinnen (Frauen auch unter 45 Jahren) mit Lehrabschluss beziehungsweise Abschluss einer berufsbildenden mittleren Schule, ■■ Arbeitnehmer (Frauen und Männer) mit höherer Ausbildung als Pflichtschulabschluss, die das 45. Lebensjahr vollendet haben. Ebenfalls sind eine Kombination mit Bildungs-, Eltern-, Pflegeund Familienhospizkarenz und eine Förderung der Kurskosten bei Karenzierung im Rahmen des Fachkräftestipendiums

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Elisabeth Deutsch, Regionaldirektorin des SeneCura Sozialzentrums Frauenkirchen, sieht im Förderungsprogramm des AMS eine große unternehmerische Unterstützung.

möglich, was besonders für Wiedereinsteiger von Interesse ist. Das Förderungsprogramm endet mit 31. Dezember 2017. Bis dahin werden dank der Förderungsmaßnahmen viele Arbeitgeber und deren Mitarbeiter ihre neuen Chancen genutzt haben. AMS Burgenland Information und Details bei Ihrer regionalen AMS-Geschäftsstelle.

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Business News Fotos: AMS, Petra Spiola

NEUE FÖRDERUNGSRICHTLINIEN Ab Jänner 2015 gibt es ein neues Föderungsprgramm seitens des AMS für burgenländische Unternehmen.


KOMMENTAR

Dr. Johann Gneist, Gneist Consulting Team

„Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung.“

Ins Ziel! MEIN WEG: Ins Ziel! – lautet das Motto von Unternehmensberaterin Johanna Bernadette Flemming aus Bad Sauerbrunn.

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er will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe. Dass Johanna Bernadette Flemming einen sehr ausgeprägten Willen hat, erkannt man an ihrer Biographie. Die gebürtige Wienerin hat sich vor mehr als 10 Jahren selbständig gemacht und einen Firmenstandort in Bad Sauerbrunn. Nach ihren Studien hat sie auch die Ausbildung zur

ärztlich geprüften Anti-AgingTrainerin und zur zertifizierten therapeutischen Bogenschützin absolviert. Die Unternehmenssowie Lebens- und Sozialberaterin ist außerdem für ihre englischen Sprachtrainings im WIFI Burgenland bekannt. Erleben und Selbstreflexion Das Bogenschießen hat sie in ihre Coaching- und Beratungstätigkeit integriert. „Im Vordergrund steht das Erleben und die Selbstreflexion“, so die 35-jährige Unternehmerin. „Ziel des Trainings mit Pfeil

(Wilhelm II, 1859 – 1941, letzter deutscher Kaiser und preußischer König)

und Bogen ist es, mehr Zugang zu sich selbst sowie zu den eigenen Ressourcen und Stärken zu finden“, erklärt Johanna Bernadette Flemming, „und somit auch mehr Erfolg, Lebensfreude und Kraft zu gewinnen.“ Auf dem Weg zur Neuorienteriung Das Angebot richtet sich an alle, die sich neu orientieren möchten. Johanna Bernadette Flemming bietet strukturelle Verhaltensanalysen und -veränderungen an. Kraft, Energie und Bewegung sind Programm. www.dasprinzipmensch.at

Mehr Gründer und Lehranfänger NEU Im Burgenland gab es im Vorjahr mit 1.077 Neugründungen ein leichtes Plus gegenüber 2013. Erfreulich ist auch, dass mehr Lehranfänger zu verzeichnen waren.

Foto: ZVG

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xakt 1.077 Neugründer, ohne selbständige Personenbetreuer, haben im Vorjahr den Sprung in die Selbständigkeit gewagt. Damit ist ein leichtes Plus gegenüber dem Jahr 2013 mit 1.048 Neugründungen zu verzeichnen.

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Gründungen nach Sparten 43 Prozent der Gründungen entfallen auf die Sparte Gewerbe und Handwerk, gefolgt von der Sparte Handel mit 29 Prozent und der Sparte Information und Consulting mit 15 Prozent. Die einzelnen burgenländischen Bezirke sind im bundesweiten Vergleich in den vorderen Rängen platziert. Güssing (17,8 Prozent), Mattersburg (10,5), Jennersdorf (10,3) und Neusiedl/See (10,2) sowie Oberpullendorf (10,1) gehören zu

den Bezirken mit der höchsten Gründungsintensität. Mehr Lehrlinge Das Burgenland ist das einzige Bundesland, das für 2014 ein Plus an Lehrlingen ausweisen kann. Per 31. 12. 2014 standen 2.690 junge Menschen als Lehrlinge in Ausbildung. Das sind um 40 mehr als im Jahr davor. 869 sind im 1. Lehrjahr, um 10 Prozent mehr als 2013. Alle anderen Bundesländer weisen ein Minus auf. wko.at/bgld

Der Kaiser hat sich geirrt! Das Automobil ist eine der herausragendsten Erfindungen des Menschen geworden. Viele Menschen müssen das Auto täglich benutzen, sei es, um in die Arbeit oder sonst wohin zu kommen. Neben den ständig steigenden Kosten setzen wir uns dadurch auch regelmäßig den Gefahren des Straßenverkehrs aus. Ein Fehler kann dabei „fatale“ Folgen haben. Wir müssen daher das Steuer fest im Griff, den Blick auf die Straße gerichtet und dennoch das Ziel vor Augen haben. Die Metapher passt sehr gut auch in den unternehmerischen Alltag: Unternehmenssteuerung. Sich ständig ändernde Bedingungen, „Mitfahrer“, andere Verkehrsteilnehmer und sonstige Rahmenbedingungen müssen ständig im Auge behalten werden. Wer nur bis zur nächsten Stoßstange schaut, agiert wie ein Unternehmen, das kein laufendes Controlling betreibt. Erfahrene Autofahrer beobachten gleichzeitig die Ferne, das nächste Auto vor ihnen und auch den Rückspiegel. Sie koordinieren Strategisches (Ziel) mit dem Operativen (Straße). Es ist oft schwierig, den Überblick zu behalten. Zum Glück gibt es zur Unterstützung „Co-Piloten“. Unsere Experten vom Gneist Consulting Team unterstützen Sie gerne, damit auch Sie sicher ans Ziel kommen!

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WIRTSCHAFTSKAMMERWAHL 2015

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10 Ausschussmandate

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WIRTSCHAFTSKAMMERWAHL 2015

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3 Ausschussmandate

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WIRTSCHAFTSKAMMERWAHL 2015

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WIRTSCHAFTSKAMMERWAHL 2015

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WIRTSCHAFTSKAMMERWAHL 2015

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Impressum Herausgeber: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 05/90 907-45 11, Fax: DW 45 15, redaktion@wkbgld.at Chefredakteur: Dkfm. Harald Schermann (DW 45 10) Chefredakteur-Stv.: Mag. Doris Granabetter, MA (DW 46 10) Redaktion: Markus Treiber (DW 45 13) Abo-Verwaltung/Sekretariat: Dagmar Kaplan (DW 45 11) Verlag, Produktion und Anzeigen: tuba-verlag, Evang. Kirchengasse 5/26B, 7400 Oberwart, Tel. 05/7101 – 200 office@tubaverlag.at, anzeigen@tubaverlag.at Grafik/Layout: Claudia Zamanian, cazaam.at Druck: Wograndl Herstellungsort: Eisenstadt Auflage: 17.000 Stück Bei mit Business News gekennzeichneten Artikeln handelt es sich um entgeltliche Einschaltungen.

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Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz Die Wirtschaftskammer Burgenland, gesetzliche Vertretung der gewerblichen Wirtschaft im Burgenland mit Sitz in Eisenstadt, Robert Graf-Platz 1, ist alleinige Eigentümerin von „Burgenlands Wirtschaft“. Aus dem Grundsatzprogramm der Wirtschaftskammerorganisation ergeben sich auch medienpolitische Ziele: Neben einer umfassenden Information der Wirtschaftskammermitglieder über aktuelle Fragen der Wirtschaftspolitik und über branchenspezifische Belange trägt „Burgenlands Wirtschaft“ einen wesentlichen Beitrag der Öffentlichkeitsarbeit für die Wirtschaft im Burgenland und die Wirtschaftskammerorganisation.

Voranschläge 2015 Wirtschaftskammer Österreich und Fachverbände Wirtschaftskammer Burgenland und Fachgruppen Dem Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft wurden der Voranschlag der Wirtschaftskammer Österreich und die Voranschläge der Fachverbände für das Jahr 2015 gemäß § 132 Abs. 3 Wirtschaftskammergesetz sowie die Voranschläge 2015 der Wirtschaftskammer Burgenland und der Fachgruppen zur Kenntnis gebracht. Die Voranschläge liegen vom 6. 2. bis 6. 3.2015 während der Dienststunden in der Wirtschaftskammer Österreich, Abteilung für Finanz- und Rechnungswesen, 1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 63, Zone A, 1. Stock, Zimmer A1 21, sowie in der Wirtschaftskammer Burgenland, 7000 Eisenstadt, Robert Graf-Platz 1, 4. Stock, Zimmer 412, zur Einsichtnahme für die Mitglieder auf. Nr. 1/2 · Februar 2015


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