Burgenlands Wirtschaft, Ausgabe 3, März 2017

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Ausgabe 3 · März 2017

P.b.b. – Absender: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt

Foto: Adobe

Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland

Im Burgenland gibt es mehr als 17.000 Unternehmen.

Sie sichern Nahversorgung, Arbeitsplätze, Wohlstand und schaffen über 2.200 Lehrstellen.

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- 21. Juli 2017 oder Termine

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23. - 28. Juli 2017

+ Standpunkt

Wachstumsmotor Vertreter der Politik und Werber des Burgenland Tourismus jubeln über das Durchbrechen der Schallmauer von 3 Millionen Nächtigungen im abgelaufenen Jahr 2016. Maßgeblich für diesen Erfolg sind aber vor allem die Unternehmer und ihre Mitarbeiter. Tagtäglich geben die burgenländischen Unternehmer der Tourismusbranche mit all ihren Mitarbeitern ihr Bestes. Sie bieten Arbeitsplätze, schaffen Kaufkraft und bieten Lebensqualität für die Gäste und für die Region.

Dafür gebührt ihnen Dank.

Hohe Wertschöpfung Etwa 17 Prozent der heimischen Wertschöpfung entfallen auf den Bereich Tourismus- und Freizeitwirtschaft. Die Branche ist ein wichtiger Wachstumsmotor für die Wirtschaft. Wenn man bedenkt, dass von den heimischen Tourismusbetrieben auch Bäcker, Fleischer, Handel und noch viele andere Branchen profitieren, die ihrerseits wieder investieren, so erklärt sich der unschätzbare Wert der Tourismuswirtschaft im Burgenland.

Dass die Ziele des Wachstums und der Internationalisierung mit dem Abgang von Tourismus-Burgenland-Chef Mario Baier erreicht seien, kann die Wirtschaftskammer Burgenland so nicht stehen lassen: Das Burgenland liegt 2016 bei internationalen Gästen mit einer Quote von 18 Prozent noch immer mit großem Abstand

hinter den anderen Bundesländern. Die Nachbarbundesländer Steiermark (35 Prozent) und Niederösterreich (39,6 Prozent) sind hier bereits einige Schritte weitergekommen. Die Anzahl der Nächtigungen internationaler Gäste im Burgenland ist in den letzten Jahren (2009 bis 2016) sogar rückläufig, Nächtigungen deutscher Gäste sind etwa seit 2009 um 10 Prozent zurückgegangen.

Luft nach oben Auch was die Nächtigungsdynamik in Summe betrifft, ist noch Luft nach oben: Das Burgenland hat von 2009 bis 2016 um 7,7 Prozent an Nächtigungen zugelegt und liegt etwas vor Niederösterreich (7,1 Prozent), während die Steiermark im selben Zeitraum um 16,2 Prozent zulegen konnte.

Es muss unser gemeinsames Ziel sein, der Tourismuswirtschaft im Burgenland über das neue Tourismusgesetz hinaus die notwendigen Rahmenbedingungen zu bieten, die sie weiter erfolgreich machen!

Und weil die Betriebe dafür immer wieder kleinere und größere Investitionen zu tätigen haben, begrüßt die Wirtschaftskammer die Tourismus-Förderaktionen des Wirtschaftslandesrats ­A lexander Petschnig, insbesondere, dass die gewerblichen Betriebe jetzt noch stärker in Förderaktionen eingebunden werden sollen.

Peter Nemeth, Präsident

Jeder kann etwas beitragen!

Setzen wir uns gemeinsam für den heimischen Tourismus ein!

Jeder kann einen Beitrag leisten, damit sich Gäste und Besucher bei uns wohlfühlen!

© WKO Burgenland, Feber 2017; Quelle: Statistik Burgenland

Nächtigungen in Burgenland 2016

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Nr. 3 · März 2017

BURGENLANDS WIRTSCHAFT

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Dass die burgenländische Wirtschaft viel zu bieten hat, dass sie Kaufkraft im Land hält und Lebensqualität sowie Arbeitsplätze sichert, hat sich schon hinlänglich herumgesprochen.

Wie sehr die Konsumenten Verantwortung übernehmen müssen, zeigt sich jetzt auch durch die neue Bauherrenhaftung. So können auch Private, die Aufträge an ausländische Firmen vergeben und aufgrund des niedrigen Angebotspreises davon ausgehen müssen, dass Lohnund Sozialdumping vorliegt, zur Rechenschaft gezogen werden. Leider gibt es abseits dieser Regelung schon etliche Geschädigte, die jetzt händeringend Hilfe suchen.

Am Ende bewahrheitet sich hier die alte Weisheit: Wer billig kauft, kauft teuer.

Schau aufs Burgenland M

Harald Schermann Chefredakteur

it dem neuen Lohnund SozialdumpingBekämpfungsgesetz (LSD-BG), das mit 1. Jänner 2017 in Kraft getreten ist, wird ein noch wirksameres Vorgehen gegen den Missbrauch in der grenzüberschreitenden Dienstleistungserbringung möglich.

Denn zukünftig haftet am Bau der Auftraggeber für eine Unterbezahlung jener Arbeitnehmer, die durch die ausländischen Dienstleistungserbringer nach Österreich entsendet oder überlassen wurden. „Die neue gesetzliche Grundlage stärkt die seriösen heimischen Firmen. Unseriöse Firmen sollen möglichst rasch vom Markt verdrängt werden, damit Wettbewerbsverzerrung hintangehalten wird und letztlich der Konsument und

Auftraggeber geschützt werden“, erklärt Gerhard Köppel, Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk in der Wirtschaftskammer Burgenland.

Impressum

Chefredakteur: Dkfm. Dr. Harald Schermann (DW 45 10) Chefredakteur-Stv.: Mag. Doris Granabetter, MA (DW 46 10) Redaktion: Markus Treiber (DW 45 13) Abo-Verwaltung/Sekretariat: Dagmar Kaplan (DW 45 11) Verlag, Produktion und Anzeigen: tuba-verlag, Evang. Kirchengasse 5/26B, 7400 Oberwart, Tel. 05/71 01 – 200 office@tubaverlag.at, anzeigen@tubaverlag.at Grafik/Layout: Claudia Zamanian, cazaam.at Druck: Leykam, Neudörfl Herstellungsort: Eisenstadt Auflage: 115.000 Stück Bei mit Business News gekennzeichneten Artikeln handelt es sich um entgeltliche Einschaltungen.

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT

Die Auftraggeberhaftung „GÜNSTIGE“ FASSADE:

Konsument Franz L. möchte die Fassade seines Hauses erneuern lassen. Er fragt bei der ortsansässigen Fassadenfirma an und erhält ein Angebot für 10.000 Euro. Sein Nachbar, der die Fassade letztes Jahr von einem ausländischen Unternehmen zu einem sehr günstigen Preis hat machen lassen, gibt ihm den Tipp, die Firma Olcso aus Ungarn mit den Arbeiten zu betrauen. Nach einem kurzen Telefonat und einer Besichtigung vor Ort erhält Herr L. ein Angebot, das um mehr als

30 Prozent unter der Angebotssumme der ortsansässigen Firma liegt.

Drohende Risiken:

■■ Haftung für Unterentloh-

nung der ausländischen Arbeitnehmer, wenn Herr L. wissen musste oder es offensichtlich war, dass bei diesem Angebot nicht alles korrekt kalkuliert wurde.

■■ Bei der Verarbeitung von nicht in Österreich zugelassenen Baustoffen gibt es Probleme bei der Erteilung der Benützungsbewilligung.

Wie man sich schützen kann: ■■ Mehrere Angebote einholen und vergleichen.

■■ Die Zuverlässigkeit überprüfen und im Dienstleisterregister oder über das Europäische Verbraucherzen­ trum das zu beauftragende ausländische Unternehmen überprüfen und nicht nur nach dem Preis gehen.

■■ Bei einer Beauftragung von einheimischen Unternehmen besteht keine Haftung für die Unterlohnung!

■■ In Österreich zertifizierte Baustoffe verwenden.

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Foto: cazaam.at/Adobe

Herausgeber: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 05/90 907-45 11, Fax: DW 45 15, redaktion@wkbgld.at

RISIKO Seit Jahresbeginn haftet der Auftraggeber für eine Unterbezahlung von Arbeitnehmern, die für ausländische Unternehmen in Österreich arbeiten.

Auch Private können zur Kasse gebeten werden.

Bauherrenhaftung trifft auch private Auftraggeber Diese neue Bauherrenhaftung betrifft nicht nur Firmen, sondern auch Private. Die Voraussetzung dafür ist, dass es sich um Bauarbeiten – dazu zählen, abgesehen von den klassischen Bauarbeiten, auch Umbauten, Renovierungen, Reparaturen, Wartungen und Instandhaltungen – handelt und der Auftraggeber das geplante Lohn- und Sozialdumping erkennen musste. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn ein sehr günstiges, markt­unübliches Preisangebot

eines ausländischen Dienstleistungserbringers vorliegt, das nur einen Bruchteil von dem veranschlagt, was ein österreichischer Auftragnehmer noch vor ein paar Jahren verlangt hat.

Problematisch sind auch Empfehlungen von Nachbarn, die eine „unschlagbar günstige Partie“ vermitteln wollen. Der Konsument haftet auch in diesem Fall nach der Auftragserteilung.

Bessere Vernetzung der Behörden Das neue Gesetz ist auch die Grundlage für eine vertiefte Zusammenarbeit der österreichischen Behörden mit den Behörden anderer EU-Staaten. Damit kann der Vollzug des LSD-BG bei ausländischen Arbeitgebern in Zukunft besser und effizienter gewährleistet werden.

+ Informationen

Sparte Gewerbe und Handwerk Martin Karall T 05/90 907-31 10 Robert-Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt wko.at/bgld/gewerbe

Weitere Informationen: Verzeichnis heimischer Unternehmen firmen.wko.at

Dienstleisterregister dlr.bmwfw.gv.at

Verbraucherzentrum www.europakonsument.at

Wer billig kauft, kauft teuer BILLIGER GRABSTEIN:

Mit „niedrigsten Preisen, bester Qualität und schnellster Lieferung in Europa“ bewarb eine slowakische Firma ihre GranitGrabsteine. Bei der Lieferung stellt sich allerdings heraus, dass der Stein nur 7 cm dick war und schon nach wenigen Tagen wackelte. Die Reparatur wurde unsachgemäß mit Eisenstiften statt Edelstahlzapfen durchgeführt. Der Konsument musste, um niemanden zu gefährden, ein anderes Unternehmen mit der Fixierung des Grabsteines beauftragen.

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Achtung!

■■ Holen Sie mehrere Angebote ein!

■■ Vergleichen Sie auch die Leistung, nicht nur den Preis!

■■ Prüfen Sie bei ausländischen Anbietern, ob die Firma berechtigt ist, in Österreich zu arbeiten.

■■ Wenn Sie Förderungen in Anspruch nehmen möchten, müssen Sie besonders darauf achten, ob die Firma, die Sie beauftragen wollen, die Voraussetzungen erfüllt.

■■ Fragen Sie nach Referenzen!

ZU GROSSE FENSTER:

Etliche Fensterfirmen aus Ungarn bewerben ihre Produkte im grenznahen Raum. Eine Familie aus dem Seewinkel holte mehrere Angebote ein und bestellte schließlich bei einer ungarischen Firma. So wollte man sich ein paar Tausend Euro sparen. Doch bei der Lieferung stellte sich heraus, dass die Fenster viel zu groß waren. Die Firma schnitt kurzerhand die Fassade auf und passte die Fenster ein. Für den Schaden wollte sie nicht aufkommen. Der billige Kauf wurde im Endeffekt teuer.

Das sollten Sie bedenken, wenn Sie sich entscheiden: ■■ Keine Haftungsübernahme durch den privaten Auftraggeber bei Vergabe an einheimische Unternehmen ■■ Ausführung gemäß der geltenden heimischen Normen ■■ Verwendung von zertifizierten, in Österreich zugelassenen Materialien ■■ Stärkung der Kaufkraft in der Region ■■ Sicherung von Arbeitsplätzen und Lehrstellen ■■ Erhalt des Wirtschaftsstandortes BURGENLANDS WIRTSCHAFT

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GRÜNDERTAGE 2017 31.3.2017 EISENSTADT 5.4.2017 OBERWART

Gründen D Für die Unternehmer von morgen: Was muss ich wissen?

Welche Herausforderungen warten auf mich?

WIRTSCHAFTSKAMMER BURGENLAND

31. 3. 2017 | 14 – 17 UHR

er Weg in die Selbständigkeit ist kein Spaziergang. Für den geschäftlichen Erfolg gibt es leider keine Garantien. Die Chancen – aber auch die Risiken – sollten dem Gründer bewusst sein.

Geschäftsidee Wie gut ist Ihre Geschäftsidee?

Stellen Sie sich daher folgende Fragen: ■■ Habe ich klare Vorstellungen von meiner Geschäftsidee?

■■ Ist ein ausreichend großer Markt vorhanden?

■■ Was unterscheidet mich von anderen Mitbewerbern?

■■ Welche Voraussetzungen sind für die Gewerbeausübung erforderlich?

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Weitere Informationen zur Veranstaltung und Anmeldung unter: wko.at/bgld/gruendertage

■■ Welche finanziellen Mittel

benötige ich für die Umsetzung?

■■ Wie soll die Finanzierung erfolgen?

■■ Welche Förderungen gibt es?

■■ Mit welchen Kosten muss ich rechnen?

■■ Wie bin ich sozial abgesichert?

■■ Wie organisiere ich die Abläufe, das Rechnungswesen und andere Bereiche des unternehmerischen Alltags?

Tipp Erstellen Sie für Ihre Geschäfts­ idee einen schriftlichen Businessplan oder ein Unternehmenskonzept. Dort sind all diese Fragen zu beantworten.

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Informationen zur Nachfolgebörse

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT

Nr. 3 · März 2017

KOMMENTAR

SELBSTÄNDIG WERDEN Das Gründerservice der Wirtschaftskammern bietet Unternehmensgründern, Betriebsnachfolgern und Franchise-Nehmern professionelle Unterstützung beim Start ins Unternehmertum an.

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Bevor Sie ein Unternehmen gründen oder übernehmen, sollten Sie sich über Ihre persönlichen Ziele im Klaren sein.

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Eigenschaften, die ausschlaggebend für den Erfolg sind ■■ Der Glaube an die Idee ■■ Vertrauen in die eigenen Kräfte ■■ Risikobereitschaft ■■ Wunsch nach Eigenständigkeit ■■ Kontaktfähigkeit

Tipps zur Unterneh­ mensgründung Klären Sie rechtzeitig ab, ob Sie die Voraussetzungen für den Erhalt der Gewerbeberechtigung erfüllen. Kontaktieren Sie das Gründerservice.

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Gedanken darüber, ob der von Ihnen gewünschte Unternehmensstandort auch der richtige ist.

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Inspirierende Worte von einem der größten Visionäre der Welt. Doch eine Vision alleine bedeutet nicht automatisch auch Erfolg. Genaue Planung und Vorbereitung sowie ein wenig Glück gehören genauso dazu wie die richtige Idee zur richtigen Zeit zu haben. Die Zahl der Neugründungen in Österreich steigt von Jahr zu Jahr. Aber nur rund die Hälfte überlebt die ersten Jahre. Aus diesem Grund ist es wichtig, gleich am Anfang jeden möglichen Startvorteil zu nützen. Oft fehlt es den „jungen“ Unternehmern an genauen Informationen. Abgesehen von einem stimmigen Business-Plan und einer Finanzplanung. Wir bei Gneist Consulting Team (GCT) haben langjährige Erfahrung mit Neugründungen. Unsere Steuer- und Beratungsexperten informieren über aktuelle Neuigkeiten und unterstützen bei der Erstellung aller notwendigen Unterlagen für Ihre Unternehmensgründung.

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT

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Buchhaltung ohne Papier?

„Auch die Buchhaltung lässt sich schon weitgehend digital und automatisiert abarbeiten. Das spart Zeit und Kosten.“ Mag.(FH) Peter Tremmel Rechnungswesenexperte bei Gneist Consulting Team (GCT)

+ Informationen Gneist Consulting Team (GCT) Gewerbestraße 2, 7343 Neutal Tel. 026 18/213 88-0 www.gct-beratungszentrum.at

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT

S

chlagen Sie eine beliebige Tageszeitung auf.

Die Chance ist hoch, das Schlagwort „Digitalisierung“ zu finden. Kein Lebensbereich, der nicht auf irgendeine Weise von der fortschreitenden technischen Entwicklung beeinflusst wird. Internet, Facebook, Smartphone, User-Verhalten und so weiter. Digitalisierte Daten werden oft als „Gold des 21.

Jahrhunderts“ bezeichnet.

Diese Entwicklung ist jetzt auch im Rechnungswesen angekommen. Wer zum Beispiel für den Bund Leistungen erbringt, kennt das: Die Fakturierung mittels XML-Schnittstelle. Der Bund möchte seine an ihn gestellten Rechnungen nur mehr in elektronischer Form übermittelt bekommen. Damit nimmt er eine beachtliche Vorreiterrolle ein. Es wird erwartet, dass diese Vorgangsweise auch in privaten Unternehmen umgesetzt wird. Derzeit sind wir davon aber noch ein ganzes Stück entfernt.

Unterlagen per Mausklick zur Hand Dennoch: Die Digitalisierung hat bereits Einzug in das Rechnungswesen gefunden. Bekommen Sie nicht schon fallweise Rechnungen Ihrer Lieferanten per E-Mail? Sind Sie nicht schon teilweise gefordert, Ihre Ausgangsrechnungen in Dateiform zu versenden? Führen Sie Ihre

Ihre Buchhaltung übernehmen könnten?

„Die Digitalisierung hat alle Geschäftsbereiche erfasst.

Es gilt: Ein gut vorbereiteter Anfang ist der halbe Erfolg.“ Ing. Josef Hauer IT-Experte und Prozessspezialist bei Gneist Consulting Team (GCT)

Buchhaltung noch so, indem Belege gesammelt, sortiert, geheftet, in Ordner abgelegt und schließlich in Archiven im wahrsten Sinne des Wortes „verstaut“ werden? Und wenn Sie etwas suchen: Kennen Sie das „Gefühl des Abenteuers“, wenn Sie sich oft auf stundenlange „Schatzsuche“ begeben müssen, um das richtige Dokument zu finden? Wie wäre es, wenn Sie alle relevanten Unterlagen aus der Buchhaltung per Knopfdruck zur Verfügung hätten?

Wenn Sie Belege automatisch in die Buchhaltung überleiten könnten? Wenn Sie Ihre Bankauszüge automatisch direkt vom Telebanking-Programm in

Fit für die Zukunft Viele Prozesse im Unternehmen sind bereits digital. Aber erst durch die Verknüpfung von Digitalisierung und Automatisierung kann das volle Potenzial genützt werden. Hier ist eine projektorientierte Vorgangsweise besonders wichtig: Klärung der Ausgangslage und der Anforderungen, dann die richtige Umsetzung und letztendlich Sicherstellung durch Projektcontrolling, dass alle notwendigen Schritte umgesetzt werden.

Warten Sie nicht, bis Sie zur Digitalisierung Ihres Rechnungswesens durch die Entwicklungen „gezwungen“ werden. Setzen Sie rechtzeitig die notwendigen Schritte, um vorn dabei zu sein. Letztendlich geht es darum, Sie und Ihr Unternehmen zukunftsfit zu machen. Und früher oder später wird dazu auch eine „Buchhaltung ohne Papier“ zählen.

Gneist Consulting Team Die Unternehmensberater vom Gneist Consulting Team (GCT) sind Vorreiter im Bereich digitale und automatisierte Rechnungswesenabläufe. Die Profis von GCT haben durch zahlreiche Referenzprojekte hervorragendes Know-how aufgebaut, das sie gerne innovativen Unternehmen weitergeben.

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Business News Fotos: GCT, cazaam.at/Adobe

PAPIERLOSES BÜRO Dieser Begriff existiert vermutlich schon so lange wie Computer. Bis jetzt erfolgte die Umsetzung nur sehr zögerlich. Besonders im Rechnungswesen und dort in der Buchhaltung bieten sich aber viele Möglichkeiten, rasch die Papierflut einzudämmen und damit Zeit und Kosten zu sparen.

Jahresauftakt der SOT R Business News Foto: Franz Weber

ZUKUNFTSWEISEND Die Zukunft der Mobilität aus Sicht der ASFINAG präsentierte DI Alois Schedl beim diesjährigen Jahresauftakt der SOT Süd-Ost Treuhand.

und 80 Gäste folgten der Einladung zum bereits zehnten Jahresauftakt der SOT Süd-Ost Treuhand. Mag. Hans Roth und seinem Team ist es gelungen, den Vorstandsdirektor der ASFINAG DI Alois Schedl, für den Vortrag „Zukunft der Mobilität aus Sicht der ASFINAG“ zu gewinnen. „Mit unserem SOT Jahresauftakt bieten wir unseren Klienten die Möglichkeit, nicht fachspezifische Themen zu diskutieren, und auch eine Plattform, sich mit übergeordneten

Themen zu befassen und interessante Persönlichkeiten kennenzulernen“ so Mag. Roth.

Mit fünf Steuerberatern liegt die Stärke der SOT in der umfassenden wirtschaftlichen und steuerlichen Beratung von Unternehmern und Unternehmen

in allen Phasen ihrer Entwicklung.

Kundenzufriedenheit wird bei der SOT „groß geschrieben“. Die SOT Süd-Ost Treuhand GmbH punktet bei ihren Kunden vor allem beim Service, bei der Kompetenz und bei der Qualität der Mitarbeiter.

Christian Unger, akad. UB, Mag. Elke Wagner, Mag. Hans Roth, Mag. (FH) Sandra Windhofer, DI Alois Schedl und Mag. Andreas Roth

Informationen SOT Süd-Ost Treuhand GmbH Steuerberatungsgesellschaft 7400 Oberwart, Hauptplatz 11, Tel. 0 33 52/34 68 0-0 oberwart@sot.co.at www.sot.co.at

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT

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Impulsgeber für die heimische Wirtschaft

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„Die UBIT-Branche stärkt die Unternehmen! Vor allem in der Digitalisierung und IT-Beratung dürfen wir uns in der Zukunft erfreuliche Wachstumsraten im Burgenland erwarten. Unternehmen, die rechtzeitig auf diesen Zug aufspringen, werden erfolgreich sein.“ Wilfried Drexler, MBA, CMC Fachgruppenobmann UBIT

10 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

as ergibt die jüngste Umfrage unter mehr als 400 Mitgliedsunternehmen der Fachgruppe Unternehmensberatung der Wirtschaftskammer Burgenland. Nicht nur im Burgenland, sondern österreichweit tragen die Unternehmensberater als wesentliche Impulsgeber zu Österreichs Wirtschaft bei. Sie stärken die Unternehmen, bringen zusätzliches Wissen in die Betriebe und stärken die Unternehmen durch strategische Maßnahmen bis zur Umsetzungsunterstützung.

Umsatz steigt stärker Seit Jahren weist die Entwicklung der Unternehmensberatung ein Branchenwachstum aus, das deutlich über dem allgemeinen Wirtschaftswachstum liegt. „Burgenlands Wirtschaft ist in einer guten Position. Unsere wissensbasierten Dienstleister und Unternehmensberater sind Innovationsvorreiter und kurbeln Wachstum und Beschäftigung an“, erklärt Dr. Wilfried Drexler, Obmann der Fachgruppe UBIT Burgenland. „Jetzt gilt es, die Trends aus der Digitalisierung und Cybersecurity geschickt zu nutzen und so den burgenländischen Wirtschaftsstandort noch weiter zu stärken“, führt er weiter aus.

Organisationsentwick­ lung im Trend Das Kerngeschäft der burgenländischen Unternehmensberatungen liegt mit rund 17,5 Prozent auf der Organisationsentwicklung. Rund 14 Prozent

der Unternehmensberatungen im Burgenland beschäftigen sich mit unternehmensstrategischen Aufgabenstellungen.

Weitere 13 Prozent bringen ihren Know-how-Vorsprung in das Finanz- und Rechnungswesen ein. Auch die Beratungen in den Spezialfeldern Personalwesen (ca. 11,5 Prozent), Marketing & Vertrieb (ca. 11 Prozent), und Innovationsberatung (ca.

9,5 Prozent) sind als Schwerpunkte der burgenländischen Unternehmensberater häufig vertreten.

Zuversicht dominiert Unabhängig von unterschiedlichen Fokussierungen sind sich die Unternehmensberatungen einig: Die Nachfrage wird zukünftig weiter steigen. Rund 63 Prozent aller Befragten rechnen mit einem Anstieg der Nachfrage in ihrem Kerngeschäft. Nur ungefähr 7,5 Prozent befürchten, dass die Nachfrage in den nächsten Jahren sinken könnte. „Zuversicht ist immer gut!“, freut sich Obmann Dr. Wilfried Drexler und erklärt: „Die positive Zukunftserwartung erleichtert die Aufgabe, die burgenländischen Unternehmen mit Innovationen und smarten Strategien zu stärken. Sie ist eine große Win-win-Situation.“ Digitalisierung bietet große Chancen Das Fortschreiten der Digitalisierung ist in vollem Gange.

Auch die Initiativen der Politik zeigen mehr und mehr in Richtung „Fit-Machen für eine globale Welt“, deren Vernetzung ständig steigt. „Die

Unternehmensberatung wird in den nächsten Monaten verstärkt die Digitalisierungsprozesse bei Unternehmen im Fokus haben. Egal, ob in der Strategieberatung, der Organisationsentwicklung oder dem Finanz- und Rechnungswesen, überall spielt die global vernetzte Welt, die über das Internet verbunden ist, eine wichtige Rolle“, sagt Dr. Wilfried Drexler, Obmann der Fachgruppe UBIT im Burgenland. Tatsächlich sind aktuell die Initiativen der Bundesregierung zur Digitalisierung in vollem Gange. Das Ziel ist die Stärkung des Wirtschaftsstandortes. „Das Burgenland hat schon oft bewiesen, dass es rasch und flexibel neue Entwicklungen aufgreifen und geschickt für den Wirtschaftsstandort nutzen kann. Ich bin mir sicher, das werden wir auch diesmal tun. Businesschancen nutzen: Für die Unternehmensberatungen ein erfreuliches Geschäft, für die Unternehmen eine wertvolle Stärkung für die Aufgaben der Zukunft“, fasst Drexler zusammen.

+ Informationen

Unternehmensberatung l Buchhaltung l IT

Fachgruppe UBIT Wirtschaftskammer Burgenland Robert-Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt T 05/90 907-37 20 gerald.rammesmayer@wkbgld.at wko.at/bgld/ubit

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Business News Fotos: UBIT, cazaam.at/Adobe

UNTERNEHMENS­ BERATUNG Strategie, Organisationsentwicklung und Finanzen sind die wichtigsten Geschäftsbereiche der burgenländischen Unternehmensberater.

Autofrühling EISENSTADT Von 10. bis 12. März laden die TOP-Autohäuser wieder zum Autofrühling ein.

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ie ARGE der Eisenstädter TOP-Autohäuser lädt heuer von 10. bis 12. März wieder zum Eisenstädter Autofrühling ein. Die ARGE repräsentiert 10 Autohäuser mit insgesamt 24 Automarken am Standort Eisenstadt. Neben einer Vielzahl von Modellneuheiten und alternativ betriebenen Fahrzeugen wird

ein zusätzlicher Schwerpunkt das Thema „Auto & Emotionen“ sein.

Online-Befragung Der Eisenstädter Autofrühling findet heuer bereits zum 19. Mal statt. Um auch in Zukunft den Kunden und Besuchern eine attraktive Veranstaltung bieten zu können, hat man eine große Online-Befragung gestartet. Bis 19. März haben Sie auf der Webseite www.autofruehling.at die Möglichkeit, daran teilzunehmen.

Schau aufs Burgenland Arbeitsplätze sichern, Kaufkraft stärken und den Wirtschaftsstandort erhalten! Die Eisenstädter TOP-Autohäuser sind mit dabei. Sie unterstützen die Kampagne „Schau aufs Burgenland!“ der Wirtschaftskammer und schaffen damit das Bewusstsein für den Einkauf im Burgenland und die Bindung der Kaufkraft in der Region.

Immerhin sind in diesen Unternehmen 300 Mitarbeiter, davon 37 Lehrlinge, beschäftigt. www.autofruehling.at

Eisenstädter Autofrühling Öffnungszeiten Fr., 10. 3., 7.30 – 18.00 Uhr Sa., 11. 3., 9.00 – 18.00 Uhr So., 12. 3., 9.30 – 16.00 Uhr

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20.02.17 09:35 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 11

Frühlingserwachen: Alles rund ums Auto PFLEGE Für größtmögliche Sicherheit im Straßenverkehr muss das eigene Fahrzeug einer regelmäßigen Kontrolle und Wartung durch kompetentes Fachpersonal unterzogen werden.

A

utoreifen sorgen bei richtigem Einsatz für eine dauerhafte Senkung der Fahrzeugkosten und ein erhebliches Plus an Verkehrssicherheit. Bei der richtigen Bereifung muss jedoch auf einiges geachtet werden. So spielt beispielsweise der Reifendruck eine erhebliche Rolle für eine verminderte Abnutzung der Reifen, was letztendlich Kosten spart und möglichen Unfällen durch Reifenplatzer bestmöglich entgegenwirkt. Der Druck sollte deshalb monatlich anhand spezieller Geräte kontrolliert und die Reifen fachgemäß gewuchtet werden. Das verhindert schlechte Straßenhaftung und falsches Spurverhalten.

Auch von sehr großer Bedeutung ist das richtige Verwenden von Sommer- und Winterreifen.

Wer in den Sommermonaten auf Winterreifen zurückgreift, riskiert eine schlechtere Nässehaftung, einen damit verbundenen längeren Bremsweg und einen weitaus höheren Treibstoffverbrauch. Das schadet im schlimmsten Fall nicht nur dem Geldbörsel, sondern auch der eigenen Gesundheit. Wer also sichergehen möchte, wechselt die Reifen am besten direkt um die Osterzeit.

Alles glänzt Die nasskalten Wintermonate setzen Lack und Unterbau stark zu, weshalb ein gründlicher

Frühjahrsputz auch im eigenen Auto schlichtweg unerlässlich ist. Vor der Fahrt in die Waschstraße sollte man das Auto besser mithilfe eines Hochdruckreinigers vorbehandeln. Etwaige Schmutzrückstände werden durch die Bürsten der Waschanlage sonst schnell zu Schmirgelpapier. Auch der Innenraum sollte ausgemistet, gewienert und gesaugt werden. Für glatte Flächen wie Armaturen oder Verkleidungen empfiehlt sich die Verwendung von Mikrofasertüchern. Die Klimaanlage sollte ebenfalls einem Check unterzogen werden. Vor allem dann, wenn sie einen merkwürdigen Geruch verströmt. Generell empfiehlt es sich, das eigene

Fotos: Adobe

+ Tipps der burgenländischen Fahrzeugtechniker

Etwaige Schmutzrückstände vor der Behandlung in der Autowaschanlage mit dem Hochdruckreiniger entfernen.

Für eine optimale Funktion die Klimaanlage regelmäßig fachgerecht durchchecken, reinigen und warten lassen.

Klimaanlage fünf Minuten vor Ende jeder Fahrt ausschalten, damit weniger Feuchtigkeit (Nährboden für Pilze und Bakterien) im System zurückbleibt.

12 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

Freie Sicht Wischerblätter nach dem Winter auf Risse kontrollieren, beschädigte Wischer auswechseln. Frostschutz aus dem Wischwasserbehälter entfernen und durch geeignete Reinigungsmittel ersetzen.

Heizung und Gebläse sorgen auch im Inneren für einen trüben Belag. Mit einem Glasreiniger wird die Sicht wieder frei. Spiegel und Scheinwerfer dabei nicht vergessen.

Innenraum Für die Reinigung glatter Flächen im Innenraum empfiehlt sich die Verwendung von Mikrofasertüchern.

Eine professionelle Reinigung im Innenraum sorgt nach dem Winter wieder für „gute Luft“ im Auto. Die Experten verfügen über modernste Maschinen und wissen genau, welche Mittel eingesetzt werden dürfen, ohne den Materialien zu schaden.

Eine regelmäßige professionelle Innenreinigung erhält den Wert Ihres Fahrzeuges.

Nr. 3 · März 2017

Fahrzeug im Frühjahr vom Fachbetrieb des Vertrauens auf eventuelle Schäden untersuchen zu lassen. Autos sind letztendlich eine Investition und müssen gepflegt werden. Nur so hat man möglichst lange seine Freude damit.

Lehre in der Autobranche Die Autobranche ist immer auf der Suche nach jungen,

motivierten Menschen, die im Leben vorankommen möchten.

Im Gegenzug dazu bietet sie ihnen vielseitige, anspruchsvolle und vor allem attraktive Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten. Die Kfz-Lehre ist unter Burschen schließlich nicht umsonst schon so lange eine der beliebtesten Lehren.

Die KfZ-Lehre ist eine sogenannte Modullehre, bei der man aus verschiedenen

Schwerpunkten wählen kann.

Es besteht zudem die Möglichkeit, sie als Doppellehre zu absolvieren. Als zweite Lehre kann dabei jene des Lackierers, Metalltechnikers, Spenglers, Wagners, Landmaschinentechnikers, Konstrukteurs oder Baumschinentechnikers abgeschlossen werden.

Die Lehrzeit verlängert sich dadurch um ein halbes Jahr und dauert insgesamt vier Jahre.

Um Ostern herum ist die beste Zeit, die Winterreifen gegen Sommerreifen auszutauschen.

Die Ventile sollten beim Kauf neuer Reifen gleich ausgetauscht werden.

Monatliche Kontrolle des Reifendrucks durch kompetentes Fachpersonal.

Reifenreparaturen dürfen nur von einem Fachbetrieb ausgeführt werden.

Alte Reifen ab sechs Jahren regelmäßig vom Fachmann überprüfen lassen.

Reifen, die über zehn Jahre alt sind, austauschen.

Bremsstaub regelmäßig mit einem milden Reinigunsmittel entfernen.

Reifen warten: Wuchten: Das Auswuchten vermeidet eine vorzeitige Alterung sowie eine einseitige Abnutzung der Reifen und eliminiert Vibrationen. Darüber hinaus schützen Sie damit die Aufhängung, das Lenksystem und die Lager des Fahrzeugs.

Spur: Die richtige Ausrichtung der Fahrzeugachsen und Räder ist ebenfalls ein wichtiger Punkt. Der Fachmann kann die Spur überprüfen und gegebenenfalls wieder korrekt einstellen.

Neue Reifen 200 – 300 km einfahren.

Nr. 3 · März 2017

Die Reifen bei der Lagerung nicht dauerhaft übereinanderstapeln und keine Gegenstände darauf abstellen!

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT 13

Ihr vielfältiger burgenländischer Fahrzeughandel

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ALLE JAHRE WIEDER Um Ostern herum ist die beste Zeit die Winter- gegen Sommerreifen auszutauschen. Achten Sie darauf, Preise und Qualität zu vergleichen. Scheinbare Sonderangebote aus bunten Prospekten oder Webshops kommen am Ende oft teurer als ein Rundum-Service in der Werkstatt Ihres Vertrauens. Das fachkundige Personal des burgenländischen Fachhandels berät Sie gerne und umfassend bei der Auswahl der optimalen Reifen für Ihren Wagen. Am besten ist, Sie kontaktieren dazu einfach die Werkstatt oder statten dem Autohaus Ihres Vertrauens einen Besuch ab. Vorsicht ist schließlich immer besser als Nachsicht.

Foto: WKB

„Ob beim Fahrzeugkauf, bei verschiedensten Reparatur- oder Serviceleistungen oder beim Tausch von Winter- auf Sommerreifen – der burgenländische Fahrzeughandel ist in jeder Hinsicht herausragend, kompetent, zuverlässig und mit Garantie zu jedem Zeitpunkt die beste Entscheidung für Sie und Ihr Auto”, so Kommerzialrat Gerhard Schranz, Obmann des burgenländischen Fahrzeughandels der Wirtschaftskammer Burgenland.

Kommerzialrat Gerhard Schranz, Obmann des Fahrzeughandels

http://wko.at/bgld/fahrzeughandel

Kommerzialrat Foto: Weber

EHRUNG Patrick Poten wurde in Anerkennung seiner Verdienste mit der Verleihung des Titels „Kommerzialrat“ geehrt.

Präsident Peter Nemeth überreichte das Dekret.

P

atrick Poten, Taxi-Unternehmer aus Heiligenkreuz und Güssing, ist ein erfolgreicher burgenländischer Unternehmer und wichtiger Arbeitgeber in der Region. Seine Kollegen und Vertragspartner schätzen ihn als ausgezeichneten Fachmann und verlässlichen Partner. Als Obmann der Fachgruppe für

Beförderungsgewerbe mit Personenkraftwagen und durch die Projekte „Jugendtaxi Burgenland“ und „60plusTaxi Burgenland“ hat er sich große Verdienste erworben. In Anerkennung dieser Leistungen wurde Patrick Poten von Präsident Peter Nemeth mit der Verleihung des Berufstitels „Kommerzialrat“ geehrt.

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT 15 02.02.17 08:41

Transport: regional, sicher und umweltfreundlich LEBENSNOTWENDIG Die burgenländische Transportwirtschaft trägt auf vielfältige Weise zur hohen Lebensqualität in unserem Land bei. 510 Betriebe mit 2.800 Beschäftigten versorgen die Bevölkerung mit Waren des täglichen Bedarfs und sichern die Nahversorgung in der Region.

D

as heimische Transportgewerbe ist DER Motor für die Aufrechterhaltung des Wirtschaftskreislaufes und des Wirtschaftsstandortes.

Umweltfreundlich Die Unternehmen haben in den letzten Jahren große Investitionen in die Modernisierung ihres Fuhrparks gemacht. „Unsere Umweltbilanz kann sich sehen lassen. Der Kraftstoffverbrauch der LKW wurde in den letzten 20 Jahren um ein Drittel verringert, der Schadstoffausstoß Roman Eder ist der Obmann der 510 Transporteure im Burgenland. „Wir bringen, was Sie täglich brauchen und fahren keinen Kilometer zu viel“.

konnte sogar um 97 Prozent reduziert werden“, verweist Roman Eder, der Obmann des heimischen Güterbeförderungsgewerbes, auf diese positive Entwicklung.

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Sicher Die LKW-Fahrer sind neben den Autobuslenkern die einzigen Verkehrsteilnehmer, die alle 5 Jahre eine Schulung von 35 Stunden machen müssen. „Hier werden wichtige Inhalte wie Brems- und Sicherheitstechnik, spritsparendes Fahren, Lenkund Ruhezeiten, Ladungssicherung und Gesundheitsvorsorge für die Lenker unterrichtet. Daher sind unsere Lenker auch die sichersten Verkehrsteilnehmer“, so Eder. Laut Studie des Kuratoriums für Verkehrssicherheit sind bei einem Unfall mit LKWBeteiligung zu 75 Prozent die

PKW-Lenker die Unfallverursacher.

Regional und nachhaltig Die Transportwirtschaft ist für alle unverzichtbar. „Wir bringen, was Sie täglich brauchen, und fahren keinen Kilometer zu viel“, bringt es Obmann Roman Eder auf den Punkt.

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Güterbeförderung Wirtschaftskammer Burgenland Robert-Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Tel. 05/90 907-35 20 wko.at/bgld/transporteure

Nr. 3 · März 2017

10 Jahre „Jugendtaxi“:

Ist Ihre Gemeinde schon dabei?

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ERFOLGSMODELL Im Jänner 2007 startete die Taxiinnung gemeinsam mit der Landesregierung das „Jugendtaxi Burgenland“.

Mittlerweile hat sich dieses Projekt zur größten Mobilitäts- und Verkehrssicherheitsinitiative Österreichs entwickelt. Gibt es das Jugendtaxi schon in Ihrer Gemeinde?

ie Wirtschaftskammer hat mit dem Landesjugendreferat und dem Verkehrsreferat der Burgenländischen Landesregierung das

Projekt „Jugendtaxi Burgenland“ ins Leben gerufen. Mittlerweile beteiligen sich schon 108 burgenländische Gemeinden an der Initiative. 250.000

Taxigutscheine wurden von den Gemeinden an die Jugendlichen ausgegeben. Ein unschätzbarer Beitrag zur Erhöhung der Mobilität und Verkehrssicherheit!

Mehr Infos in der Wirtschaftskammer bei Bernhard Dillhof, T 05/90 907-35 20 www.jugendtaxi.eu

Landeshauptmann-Stv. Johann Tschürtz, Landesrätin Astrid Eisenkopf, Vorstandsdirektor Alois Ecker, Obmann Patrick Poten, Spartenobmann Martin Horvath und Generaldirektor Rudolf Könighofer

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22.02.17 12:01 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 17

Gesunde Betriebe PRÄVENTION Knapp 30 Unternehmen nutzten das kostenlose Projekt „BetriebsFitService“ für gesündere Unternehmer und Mitarbeiter. Ein toller Erfolg – sind sich alle einig!

I

m Rahmen des Projekts „BetriebsFitService“ wurden gesundheitsförderliche Maßnahmen, etwa Rückenprävention, Ernährungsvorträge, der Umgang mit Stress und verhältnisfördernde Maßnahmen für eine bessere Kommunikation im Unternehmen und eine gesündere Arbeitsumgebung, angeboten. „Wir haben uns dafür eingesetzt, Unternehmer und ihre Mitarbeiter zukunftsfit und gesünder zu machen“, erklären die Projektkoordinatoren Christoph Schnitter und Martin Migschitz ihre Ziele.

Unter den teilnehmenden Betrieben waren das Druckzentrum Eisenstadt, der Tapezierer Glanz, das Autohaus Beck, die Steuerberatung Lentsch, Karner & Partner, Bliem’s Wohnreich, Ducest Medical, die Malerei Zinkl und Haustechnik Ernst. „Gerade die Unternehmen aus dem Seewinkel und aus der Region Neusiedl am See waren gegenüber dem Thema betriebliche Gesundheitsförderung sehr aufgeschlossen“, freut sich Frau-in-der-WirtschaftGeschäftsführerin Charlotte

Jautz, die maßgeblich an der Firmenakquise beteiligt war.

Wissenschaftliche Ergebnisse Durch die wissenschaftliche Evaluation von der Medizinischen Universität Wien sind erste datenbasierte Informationen vorhanden. Sie belegen die starken Verbesserungen im Gesundheitsbewusstsein der Beschäftigten, einen massiven Rückgang der Rückenschmerzen und eine Erhöhung der Verbundenheit zum Unternehmen.

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Nr. 3 09.02.17 · März 14:48 2017

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Die beiden Projektkoordinatoren Christoph Schnitter und Martin Migschitz haben sich für das erfolgreiche Projekt voll eingesetzt.

Spürbare Ergebnisse „Wir sind erfreut, dass die Teilnehmer spürbare Verbesserungen am Arbeitsplatz erlebt haben und dadurch ein gesünderes Arbeiten für Unternehmer und Beschäftigte möglich wird“, freut sich Wirtschaftskammer-Präsident Peter Nemeth über den Erfolg des Projektes.

Betriebliche Gesundheitsförderung soll im Burgenland dank der Unterstützung der Wirtschaftskammer Burgenland, der Sozialversicherungsanstalt

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der gewerblichen Wirtschaft und der Burgenländischen Gebietskrankenkasse weiterhin für Kleinst- und Kleinbetriebe kostenlos von der Sportunion Burgenland zur Verfügung gestellt werden. + Informationen BetriebsFitService Christoph Schnitter Martin Migschitz Sportunion Burgenland office@betriebsfitservice.at T 06 64/60 61 32 09 www.betriebsfitservice.at

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT 19

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Gesund und nachhaltig bauen QUALITÄTSKONTROLLE Gesundes, nachhaltiges Bauen erfordert höchste Qualität bei der Auswahl der verwendeten Bauprodukte und ausführliche Beratung durch kompetente Experten.

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er burgenländische Baustoffhandel bietet seinen Kunden beides: langjährige Expertise und ausschließlich Produkte, die hohen Anforderungen zur baulichen Sicherheit und Wärmedämmung gerecht werden. All das schafft ein gesundes und nachhaltiges Raumklima.

Um eine derart hohe Qualität dauerhaft und sicher zu gewährleisten, bekommt der Kunde für alle gelieferten Bauprodukte eine umfangreiche Leistungserklärung. Aus dieser geht hervor, dass die erworbenen Waren auch wirklich sämtlichen Normen entsprechen. Auf europäischer Ebene geprüfte Produkte weisen

dabei die sogenannte „CEKennzeichnung“ auf. Bei der Verwendung von Produkten, die nicht europäisch geprüft wurden, ist auf das sogenannte „ÜA-Zeichen“ zu achten. Außergewöhnlich günstige Angebote sind stets mit Vorsicht zu genießen. Höchste Qualität hat in der Regel schließlich ihren Preis.

Nicht zugelassene Baustoffe stellen ein schwer überschaubares Risiko für Sicherheit und Gesundheit dar und führen möglicherweise zu Verzögerungen bei der Benützungsbewilligung: „Egal, um welche Art von Bauwerk es sich handelt, jeder Bauherr erwartet von seinem Objekt Sicherheit,

Beständigkeit und Nachhaltigkeit. Die in Österreich zugelassenen Baustoffe bieten diesen hohen Standard“, so der Obmann des Baustoffhandels. „Vorsicht bei Billigangeboten und dubiosen Online-Lockangeboten! Oft stecken dahinter Produkte, die nicht den Normen entsprechen“, rät der Branchensprecher eindringlich.

Die Marktüberwachungsbe­ hörde für Baustoffe ist das Österreichische Institut für Bautechnik. Bei Verdacht der Verarbeitung nicht zugelassener Baustoffe kontaktieren Sie schnellstmöglich die Experten über die Website (www.oib.at) oder E-Mail (office@oib.or.at).

„Der burgenländische Baustoffhandel bietet ausschließlich Produkte, die den hohen Anforderungen zur baulichen Sicherheit und Wärmedämmung gerecht werden und zudem ein gesundes und nachhaltiges Raumklima schaffen.“ Werner Adelmann

Obmann des Baustoff-, Eisen-, Hartwaren- und Holzhandels

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Baustoff-, Eisen-, Hartwarenund Holzhandel Wirtschaftskammer Burgenland Robert-Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Tel. 05/90 907-33 30

Der burgenländische Baustoffhandel bietet: ■■ Lückenlose Rückverfolgung der Produkte bis zum Erzeuger (Leistungserklärung) ■■ Baustoffe, die den technischen und gesetzlichen Anforderungen für ein nachhaltiges, energieeffizientes Bauen genügen ■■ Baustoffe mit günstiger Ökobilanz und hoher Recyclingfähigkeit

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20 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

Nr. 3 · März 2017

Hausmessen OLLERSDORF Am 11. und 12. März finden die Ollersdorfer Hausmessen statt.

B

ereits zum 17. Mal laden Unternehmen aus Ollersdorf zum Tag der offenen Tür ein. Ein Wochenende lang haben Besucher die Möglichkeit, hinter die Kulissen der Betriebe zu blicken und Informationen direkt vor Ort, in den Betrieben, einzuholen. „Unsere Hausmessen sind für die Ollersdorfer Wirtschaft zu einer wichtigen Marke geworden“, freut sich Regionalstellenobmann

Kommerzialrat Wolfgang Ivan­­ csics, Initiator und Aussteller. Zu besuchen sind die Hausmessen am Samstag, 11.

März, und Sonntag, 12. März, jeweils von 9 bis 18 Uhr.

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Die Wirtschaft ist weiblich M

an kann nicht oft genug betonen, was Burgenlands Frauen leisten: Sie sind top ausgebildet, stehen fest im Erwerbsleben und meistern oft den leider noch immer viel zu schwierigen Spagat zwischen Job und Familie“, so Franziska Huber, Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft Burgenland, anlässlich des Internationalen Frauentages.

Als Beweggründe für den Start in das Unternehmerleben nennen die meisten Frauen mehr

Freude an der Arbeit und den Wunsch nach Unabhängigkeit.

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Franziska Huber ist Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft Burgenland und erfolgreiche Unternehmerin in Neufeld/Leitha.

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Tipps für einen schneidigen Rasen GARTENSAISON Die Gartensaison nähert sich mit Riesenschritten. Wer sich im Frühjahr und Sommer an einem gepflegten Rasen erfreuen möchte, tut also gut daran, sich jetzt schon umfassend zu informieren.

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Fotos: WKB, Adobe

leicht der Rasen im eigenen Garten eher einer ökologischen Blumenwiese? Dann sind unter Umständen nur zwei bis drei Schnitte im Jahr sinnvoll. Wer seinen außergewöhnlich gepflegten Rasen auch zum Golfspielen nutzen möchte, muss schon öfter ran: alle zwei bis drei Tage, um genau zu sein. Der durchschnittliche Rasen befindet sich in der Regel irgendwo dazwischen. Um eine dauerhafte Beschädigung der Pflanzen zu vermeiden, sollte generell maximal ein Drittel der gesamten Graslänge geschnitten

werden. Am besten mäht man den Rasen an eher trockenen Tagen, um ein Verkleben des Gerätes zu verhindern. Es sei denn, es handelt sich um heiße und trockene Sommertage, an denen eher frühmorgens oder spätabends gemäht werden sollte, um raschem Austrocknen der Pflanzen bestmöglich entgegenzuwirken.

Welcher Mäher für welchen Rasen?

Benzinmotor, Elektro- oder Akkuantrieb: Die Auswahl an Rasenmähern ist größer denn je – aber nicht jeder Mäher passt zu Garten oder Gärtner. So eignen sich bei großen Gärten vor allem Benziner, da man hier nicht auf ein Kabel achten muss und so alle Ecken und Kanten mühelos erreicht. Elektromäher sind ideal für Gartenflächen von maximal 800 Quadratmetern.

Aber auch Luftkissenmäher,

Akkumäher für Umweltbewusste und Mähroboter erfreuen sich großer Beliebtheit. Letztere haben mittlerweile übrigens einen Marktanteil von zehn Prozent – Tendenz steigend. Der Roboter erledigt seine Arbeit schließlich im Alleingang und eignet sich hervorragend für alle viel beschäftigten Gartenbesitzer. Große Rasenflächen ab 800 Qua­ dratmetern lassen sich mit Aufsitzmähern besonders bequem bearbeiten. Diese verfügen zumeist über einen sehr kräftigen Motor und etliche Zusatz-Features wie Mulchfunktion, Kehrmaschine und Anhänger. Wie man sieht, ist die Auswahl sehr groß: „Der Maschinenfachhandel unterstützt Sie deshalb gerne bei der Kaufentscheidung und steht Ihnen später auch bei Wartungsarbeiten und Reparaturen zur Verfügung”, so Josef Graber, Obmann des Maschinen- und Technologiehandels.

„Der Maschinenfachhandel unterstützt bei der Kaufentscheidung und steht auch bei Wartungsarbeiten und Reparaturen zur Verfügung.”

Josef Graber

Obmann des Maschinenund Technologiehandels

+ Informationen

Maschinen- und Technologiehandel Wirtschaftskammer Burgenland Robert-Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Tel. 05/90 907-33 30 wko.at/bgld/maschinenhandel

Rasenmähen – wie oft?

Welcher Rasenmäher eignet sich für welche Rasenfläche?

Blumenwiese Dachgarten Golfrasen Gebrauchsrasen Landschaftsrasen Schattenrasen Schotterrasen Zierrasen

bis 500 m2

Nr. 3 · März 2017

2- bis 3-mal im Jahr 2- bis 4-mal im Jahr 3- bis 5-mal in der Woche alle ein bis zwei Wochen alle drei bis sechs Wochen alle zwei bis vier Wochen 2- bis 4-mal im Jahr 1-mal in der Woche

Elektro- bzw. Akku- oder Benzinrasenmäher, Mähroboter (je nach Hersteller) bis 800 m2 Elektro- oder Benzinrasenmäher, Mähroboter (je nach Hersteller) 2 ab 800 m Aufsitzmäher, Mähroboter (je nach Hersteller) 600 – 2.000 m2 Aufsitzmäher ab 2.000 m2 Rasentraktor BURGENLANDS WIRTSCHAFT 23

Foto: Adobe

Alter, check’s!

ALTERSKONTROLLE Die Initiative „Alter, check’s!“ des Bundesgremiums der Tabaktrafikanten der Wirtschaftskammer Österreich sorgt für mehr Aufklärung und Verständnis seitens der Kunden für gesetzlich vorgeschriebene und notwendige Alterskontrollen.

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Tabaktrafikanten Wirtschaftskammer Burgenland Robert-Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Tel. 05/90 907-33 30

rafikanten gehen mit sensiblen Genussmitteln stets verantwortungsvoll um. „Wir leben Jugendschutz jeden einzelnen

Tag und zeigen dies deutlich bei der durchgeführten Alterskontrolle”, betont Hannes Dragschitz, Obmann des Landesgremiums der Tabaktrafikanten.

Die Jugendschutzmaßnahmen betreffen dabei selbstverständlich auch den Kauf von Tabakwaren über Automaten, bei dem eine Transaktion ausschließlich bei der Verwendung einer Bankomatkarte mit Alterserkennung zustande kommt. „Ein etwaiger Missbrauch kann hier ausschließlich durch Kunden über 16 Jahren stattfinden, die ihre Bankomatkarte trotz sensibler Datenspeicherung leichtfertig an Jugendliche verleihen. Hier sind die Bankomatkarteninhaber selbst in die Pflicht zu nehmen und zukünftig umfassend aufzuklären”, fordert Dragschitz vehement.

Kein Aus für Zigarettenautomaten Das seit 20. Mai 2016 gültige, neue Tabakgesetz (TPD2) stellt ausschließlich eine Produktund keine Präsentationsrichtlinie dar. Unter diesem Aspekt sind deshalb keinerlei Änderungsmaßnahmen an Zigarettenautomaten erforderlich.

Von einem oftmals aus Unwissenheit propagierten Aus für Zigarettenautomaten kann daher keinesfalls gesprochen werden.

wko.at/bgld/trafikanten

24 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

Nr. 3 · März 2017

Heizen wie die Sonne!

WOHLFÜHL-WÄRME Wer bereits in den Genuss einer Infrarotheizung kam, weiß um die Vorteile dieser einzigartigen natürlichen Heizung bestens Bescheid und möchte sie nie wieder missen.

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ie erzeugte Wärme fühlt sich so natürlich an wie Sonnenstrahlen an einem kalten Wintertag. Infrarotheizungen sorgen nicht nur für gleichmäßige Rundum-Wohlfühl-Wärme, sondern auch für ein optimales Raumklima. Kein Wunder: Die Wärme wird von den Wänden optimal aufgenommen, was dafür sorgt, dass es zu keinem Zeitpunkt zur Schimmelbildung kommt.

Die einzigartige Tiefenwirkung der Wärmestrahlung entspannt die Muskeln und stärkt – medizinisch bestätigt – sogar das Immunsystem. Da verwundert es auch nicht, dass die frische, staubfreie Heizluft sich besonders für den empfindlichen Atmungsapparat von Allergikern eignet. Die immense Effizienz von Infrarotheizungen ermöglicht zudem sofortige und entscheidende Einsparungen. Des Weiteren sind sie schnell, einfach zu bedienen, ohne großen Aufwand zu installieren und wartungsfrei.

Ob als energieautonome Heizlösung gemeinsam mit einer Photovoltaikanlage oder in Form einer preiswerten Zusatzheizung: Ein hochmodernes

Infrarotheizsystem sorgt sparsam für ein behagliches und gesundes Raumklima und schont außerdem die Umwelt. Und das inklusive exakter Regulationsmöglichkeiten, sowohl im Innen- als auch im Außenbereich.

Die einzige Voraussetzung dafür ist ein hochqualitatives Produkt nach den Vorgaben des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend. „Wer sichergehen möchte, ob er es beim Kauf auch wirklich mit einem Qualitätsprodukt zu tun hat, konsultiert am besten die kompetenten Experten der burgenländischen Elektrotechniker“, rät Andreas Wirth, Landesinnungsmeister für Elektro-, Gebäude-, Alarm- und Kommunikationstechnik.

„Die burgenländischen Elektrotechniker sind die Experten für Infrarot­ heizsysteme.“ Andreas Wirth Landesinnungsmeister Elektro-, Gebäude-, Alarm- und Kommunikationstechnik

Infrarotheizungen orientieren sich am ältesten und besten Heizkörper des Universums: der Sonne. Wie bei einem Kachelofen strahlt die Wärme direkt auf den Körper und wärmt ihn von Innen heraus.

So bleibt die Raumluft frisch und die Mauern trocken. + Informationen

Fotos: ZVG, Adobe

Elektro-, Gebäude-, Alarm- und Kommunikationstechnik Wirtschaftskammer Burgenland Robert-Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Tel. 05/90 907-31 20 wko.at/bgld/elektrotechniker

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT 25

Mit Genuss in die Frühjahrssaison SPEZIALITÄTEN Das Burgenland ist bekannt für seine kulinarischen Genüsse. Kosten Sie beim heimischen Lebensmittelhandel, wie gut die regionalen Schmankerl schmecken.

D

er burgenländische Lebensmittelhandel leistet mit seinem vielfältigen Angebot Großartiges. „Wir vom burgenländischen Lebensmittelhandel legen großen Wert auf frische sowie regionale und saisonale Angebote“,

so Obmann Josef Jagenbrein. Er versorgt gemeinsam mit mehr als 550 Lebensmittelhändlern die Menschen in der Region.

Das Burgenland hat viel zu bieten. „Entdecken Sie die Vielfalt des burgenländischen Lebensmittelhandels! Egal, ob Sie zu Hause Gäste erwarten und etwas Besonderes bieten möchten oder Sie sich für das Frühjahr vorgenommen haben, Ihren Speiseplan gesundheitsbewusst aufzupeppen. Lassen Sie sich vom Sortiment des

burgenländischen Lebensmittelhandels verführen!“, empfiehlt Josef Jagenbrein. „Ein Schwerpunkt, auf den wir ein besonderes Augenmerk legen, sind die Schmankerl der Region – vom Obst und Gemüse über Wurst und Fleisch bis zu Nudelerzeugnissen und Fruchtsäften. Kosten Sie beim heimischen Lebensmittelhandel, wie gut die regionalen Schmankerl schmecken!“, lädt Jagenbrein ein. Lassen Sie sich verwöhnen und probieren Sie die vielfältigen kulinarischen Genüsse!

„Entdecken Sie das vielfältige Sortiment des burgenländischen Lebensmittelhandels und lassen Sie sich von den regionalen kulinarischen Genüssen verführen!“ Josef Jagenbrein

Obmann des burgenländischen Lebensmittelhandels

Fotos: WKB, cazaam.at/Adobe

+ Informationen

Lebensmittelhandel Wirtschaftskammer Burgenland Robert-Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Tel. 05/90 907-33 10 wko.at/bgld/lebensmittelhandel

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Fotos: Zweischrittweiter, cazaam.at/Adobe

Kommerzialrat Helmuth Renner ist Obmann von mehr als 220 Weinhändlern im Burgenland. Mit dem Weinforum Burgenland hat die Branche eine Plattform für Produzenten, Händler und Weinliebhaber geschaffen.

Der perfekte Wein QUALITÄT Das Burgenland ist ein Hotspot der Weinwirtschaft. Tolle Weine, ein vielfältiges Angebot – das ist hinlänglich bekannt. Das Burgenland positioniert sich mehr und mehr mit dem alljährlich stattfindenden Weinforum zum „Alpbach der Weinwirtschaft“.

W

ie funktionieren die unterschiedlichen Bewertungssysteme? Was soll und muss ein 90oder 19-Punkte-Wein können?

Aufgrund welcher Kriterien kommen Weine in die Karten der Gastronomie? Antworten auf diese Fragen geben nationale und internationale Experten beim Weinforum am 6. April in der Vila Vita Pannonia in Pamhagen.

Das Weinforum Burgenland ist eine Initiative des Landesgremiums Weinhandel der Wirtschaftskammer Burgenland mit Unterstützung von Österreich Wein und Wein Burgenland. Die Initiative soll Impulsgeber sein, den Dialog anregen und Kommunikationsplattform der Weinwirtschaft für Nr. 3 · März 2017

den Austausch von Ideen und Erfahrungen sein. Heuer steht das brisante Thema der Weinbewertungen auf dem Programm der Veranstaltung am 6. April in der Vila Vita Pannonia in Pamhagen. „Konsumenten, der Weinhandel und die Produzenten orientieren sich nur allzu gerne an Weinbewertungen. Ist das ein Segen oder ein Fluch? Beim Weinforum am 6. April holen wir alle Beteiligten an einen Tisch und hinterfragen das Zustandekommen und die Aussagekraft von Bewertungen und ihre Wirkungen auf die Weinauswahl und den Konsum.

Ein spannendes Thema“, erklärt Kommerzialrat Helmuth Renner, der Obmann des burgenländischen Weinhandels.

Er lädt Winzer, Weinhändler, Journalisten und alle, die mit dem Wein beruflich zu tun haben oder ihn einfach gerne trinken, zu dieser Veranstaltung ein.

Weinverkostungen veranschaulichen die einzelnen Ausführungen und Diskussionen und geben die Möglichkeit der Interaktion.

Eine einmalige Gelegenheit!

Programm ■■ „Bewertungssysteme im Überblick“, Caro Maurer ■■ „Die Definition von Spitzenwein durch internationale Weinkritiker“, René Gabriel (WeinWisser), Giles MacDonogh (Decanter), Stephan Reinhardt (The Wine Advocate) ■■ „Eine Österreich-Vertikale der Weinbewertung“, Petra Bader (Gault Millau), Alexander Lupersböck (wein. pur), Willi Balanjuk (A la Carte) ■■ „Große Weine in der Gastronomie“, Frank Kämmer, Adi Schmid, Andreas Katona ■■ „Topweine im internationalen Fachhandel und LEH“, Frank Roeder, Katharina Wolf, Alexander Gottardi, Anne Thysell ■■ „Punkte – Fluch oder Segen für den Winzer“, Winzerrunde mit Christine Saahs, Gerhard Kracher, Roland Velich, Fritz Wieninger, Erwin Sabathi Top-Vorträge, exzellente Weinproben, Mittagessen und „Big Bottle Party“ um 150 Euro.

Jetzt anmelden!

+ Informationen

Weinhandel Wirtschaftskammer Burgenland Robert-Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Tel. 05/90 907-33 10 wko.at/bgld/weinhandel www.weinforum-burgenland.at

BURGENLANDS WIRTSCHAFT 27

E

GUT VERSORGT Wirtshäuser gelten als einer der Indikatoren für ein gesundes Dorfleben und erfüllen dabei vielfältige Auf­ gaben weit über die Essens- und Getränkeausgabe hinaus.

in guter Wirt ersetzt drei Psychiater. So lautet ein Sprichwort. Stets ein offenes Ohr für die Kundschaft, eine regionale Speisekarte und sonst noch einiges im Repertoire – das braucht ein Wirt, um heute bestehen zu können.

Denn neben der klassischen Aufgabe der Bewirtung der Gäste in der Wirtsstube werden heute noch weit vielfältigere Ansprüche erfüllt.

So sorgen die Wirte etwa dafür, dass jene, die nicht selbst kochen oder zu Hause bekocht werden können, zu frisch

zubereiteten Speisen kommen: Viele der heimischen Gastronomiebetriebe sind in den Gemeinden Partner für „Essen auf Rädern“ oder kochen für Kindergärten und Schulen. Damit tragen sie für viele Burgenländerinnen und Burgenländer zur täglichen qualitätsvollen, hochwertigen Ernährung bei.

Neben der kulinarischen Versorgung bieten die burgenländischen Gastronomiebetriebe auch seit jeher kulturellen Veranstaltungen eine Bühne. Die Bälle im Dorf auszurichten, hat eine lange Tradition, aber auch

Theaterstücke, Gesangsabende oder Kabaretts sind in Gasthäusern gerne gesehen.

Beinahe das ganze Jahr über engagieren sich die Wirte Tag für Tag. Das rege Leben in den Wirtsstuben hängt aber auch von den Gästen ab. Denn der Wirt kann nur bestehen, wenn seine Gäste ihn regelmäßig besuchen. Dann kann er weiterhin seinen vielfältigen Aufgaben nachkommen und seinen Beitrag zum gesunden Dorfleben leisten.

Business News Foto: ZVG

Wirt, alles gut?

wko.at/bgld/tourismus

+ Der kurze Blick auf Burgenlands Wirtschaft

www.szigeti.at/shop

Der Grüne Veltliner Brut besticht durch seine schöne Goldfarbe. Delikate Apfelaromen und charakteristische, weiße Pfeffernote sind typisch für unseren Sekt.

Lang übernahm die Modeboutique Loma Linda Fashion. Mit der Geschäftsentwicklung der ersten Monate ist Mathias Lang zufrieden. Er sieht sein Plus in der fachmännischen Stilberatung und in der interessanten Preisgestaltung, eben „Mode zu erschwinglichen Preisen“. „Wir sorgen für das komplette Outfit unserer Kundinnen mit Modegeschmack für italienischen Touch von Größe S bis XXL“, erklärte der engagierte Jungunternehmer beim Besuch von Spartenobfrau Kommerzialrätin Andrea Gottweis.

PARNDORF

Schlossermeister Alexander Kopp ist Jungunternehmer in Parndorf.

Sein besonderes Fachgebiet ist die Sicherheitstechnik.

Zu seinen Geschäftsfeldern gehören Zutrittssysteme, Balken- und Zusatzschlösser. Er betreibt auch einen Schlüsselund Aufsperrdienst, montiert automatische Tore und Türen, wartet und repariert sie. www.schlosserei-kopp.at

Exportpreis Der Österreichische Exportpreis ist eine prestigeträchtige Auszeichnung für Exporteure. Der Preis wird 2017 bereits zum 23. Mal verliehen. Kleine bis große Unternehmen, die eine besondere Export-Erfolgsstory haben, können sich noch bis 13. März bewerben. www.exportpreis.at

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Fotos: WKB

OBERWART Mathias

Rigoletto im Steinbruch

OPERNKRIMI In der Saison 2017 steht in der Oper im Steinbruch St. Margarethen eine der beliebtesten Opern Giuseppe Verdis auf dem Spielplan.

I

n einer spektakulären Neuinszenierung feiert ­R igoletto am 12. Juli auf einer der eindrucksvollsten Freilichtbühnen Europas seine Premiere.

Die schroffe Felslandschaft des Steinbruchs bietet eine atemberaubende Kulisse für Verdis Meisterwerk.

Rigoletto – Opernkrimi der besonderen Art Der Hofnarr Rigoletto verspottet zynisch seine Mitmenschen, sehr zur Freude seines lüsternen Dienstherren, des Herzogs von Mantua. Der Graf

von Monterone, dessen Tochter jüngst Opfer des Herzogs geworden ist, schwört Rache. ­R igoletto versucht, seine geliebte Tochter Gilda vor der Öffentlichkeit und den Ränkespielen bei Hofe zu verbergen. Als er von ihrer Liaison ausgerechnet mit dem Herzog erfährt, verliert Rigoletto den Boden unter den Füßen. Er wendet sich an den Auftragsmörder Sparafucile und verlangt den Tod seines Dienstherren. Da Gilda den Plan ihres Vaters durchschaut, macht sie sich auf, um den Herzog zu retten. Wie vereinbart,

übergibt Sparafucile Rigoletto nach der Tat den Sack mit dem Leichnam, in dem dieser den toten Herzog vermutet.

Zwischen Karneval, Leben und Tod hat Giuseppe Verdi (1813 – 1901) eine groteske Welt gezeichnet. Das Meisterwerk zeigt, was das Gefühl der Rache mit Menschen machen kann, was es heißt, aus der Gesellschaft ausgegrenzt zu sein, und wie vergeblich eine falsch verstandene Liebe sein kann.

Bereits 1851 uraufgeführt, trifft das Drama noch immer den Nerv der Zeit.

Anja Bihlmaier ist die erste Dirigentin, die die musikalische Leitung innehat, und Philippe Arlaud inszeniert erstmals im Steinbruch St. Margarethen.

+ Informationen

Business News Foto: Andreas Tischler

Rigoletto 12. Juli bis 19. August 2017 Oper im Steinbruch St. Margarethen Beginn: 20.30 Uhr, Einlass: ab 18.30 Uhr Dauer: ca. 3 Std., inklusive Pause Tickets Ticketbüro pan.event Tel. 0 26 82/65 065 tickets@panevent.at Preise: € 33,– bis € 145,– www.operimsteinbruch.at www.operimsteinbruch.at

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Bunte Schmankerl aus der Region

A

lljährlich sorgen die burgenländischen Bäcker, Fleischer und Konditoren für kulinarische Genüsse rund um das Osterfest. Und zwar mit hochwertigen Schmankerln aus der Region. Wer freut sich nicht, wenn am Karsamstag der Duft des würzigen Geselchten durch das Haus zieht? Was wäre ein

Ostermahl ohne flaumige Osterpinze, Osterlamm oder die allseits beliebten, bunt gefärbten Ostereier?

All diese Köstlichkeiten findet man in den regionalen Fachbetrieben – inklusive umfassender Beratung sowie etlicher hilfreicher Tipps und Tricks zur Zubereitung des österlichen Festmahls.

Saftiger Osterschinken

Flaumige Osterpinze

Von den etlichen kulinarischen Traditionen des Osterfestes gilt der Osterschinken zweifellos als eine der schmackhaftesten. Ob klassisch mit Kren und Senf oder in Form eines saftigen Osterbratens mit aromatischen Kräutern und Brat­ erdäpfeln, ist jedem selbst überlassen. Bei der Zubereitung sind der eigenen Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Sicherheitshalber bespricht man diese aber am besten direkt mit dem regionalen Fleischer des Vertrauens – er weiß, was gut ist.

Ohne österliches Backwerk wäre Ostern, kulinarisch betrachtet, nur halb so schön. Das flaumige Hefebrot passt perfekt zur österlichen Jause oder zum gemütlichen Nachmittagskaffee.

Die hohe Kunst des Backens will jedoch gelernt sein. Wer sich also nicht selbst an den Ofen stellen möchte oder kann, auf beste Handarbeit aber keinesfalls verzichten will, tut gut daran, den regionalen Betrieben einen Besuch abzustatten.

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Fotos: WKB, cazaam.at/Adobe

OSTERN Ostereier, Osterpinze, Osterlamm und Osterschinken – kuli­narische Köstlichkeiten direkt aus der Region.

„Echte Fein­ schmecker setzen auch an den Osterfeiertagen auf einzigartige Produkte aus burgenländischer Erzeugung.“ Thomas Hatwagner Landesinnungsmeister der Lebensmittelgewerbe

Feine Ostermehlspeisen Was wäre Ostern ohne gediegene Kaffeejause? Nebst Osterschinken, Oster-pinze und -lamm erfreuen sich um die Osterzeit herum auch unterschiedlichste Naschereien einer großen Beliebtheit. Am besten schaut man einfach in der Konditorei in der Region vorbei und kostet sich dort in aller Ruhe durch das umfangreiche Sortiment.

Selbstverständlich verpackt man die österlichen Desserts dort auf Kundenwunsch auch gerne für zu Hause.

+ Informationen

Lebensmittelgewerbe Wirtschaftskammer Burgenland Robert-Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Tel. 05/90 907-31 40 wko.at/bgld/lebensmittelgewerbe

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Die persönlichen Dienstleister Die seit Herbst 2015 bestehende eigenständige Fachgruppe der persönlichen Dienstleister umfasst eine Reihe von Berufen, die sich dem Wohlbefinden von Mensch und Tier widmen.

HUMANENERGETIKER – die Experten im Energiefeld des Menschen, deren Ziel es ist, die Körper-Geist-Seele-Balance des Klienten auf der sogenannten „feinstofflichen Ebene“ zu optimieren und dadurch eine innere und äußere Balance zu ermöglichen. Somit tragen sie einen wesentlichen Teil zur Gesundheitsförderung bei.

ASTROLOGEN – nach uralten Lehren und Traditionen interpretieren sie den Lauf der Himmelskörper und leiten daraus Zeitqualitäten ab. Dadurch erkennen sie Potenziale und können wertvolle Orientierungs- und Entscheidungshilfen ihren Klienten vermitteln.

FARB- UND STILBERATER – unterstützen mit ihrem fundierten Wissen ihre Klienten bei der Auswahl der passenden Farbtöne je nach Typ. Sie leisten somit einen wertvollen Beitrag, ihren Klienten die Kleidungswahl sowohl im Stil als auch in der Farbgebung zu erleichtern.

TIERENERGETIKER – die Experten im Energiefeld des Tieres, deren Ziel es ist, eine „feinstoffliche Balance“ für das Tier zu erreichen, sodass es gemeinsam mit seinem Besitzer wieder ein harmonisches Leben führen kann.

TIERMASSEURE – unterstützen Ihr Tier auf der körperlichen Ebene ebenso wie ein BEWEGUNGSLEHRER, der das Ziel hat, mittels physischer Übungen die Bewegungsabläufe eines Tieres zu verbessern, wodurch das allgemeine Wohlbefinden des Tieres gesteigert wird.

TIERFRISEURE – pflegen das Fell von Tieren, was bei verschiedenen Tierarten und -rassen auch dem gesundheitlichen Wohlbefinden des Tieres dient.

TIERTRAINER – fördern das gesunde, artgerechte Verhalten Ihres Tieres sowie ein konfliktfreies Zusammenleben von Mensch und Tier unter Beachtung des Wohlbefindens und der Beziehung von Mensch und Tier.

TIERERNÄHRUNGSBERATER – beraten Tierbesitzer in allen Fütterungsfragen und klären über die mögliche Auswirkung auf die Gesundheit Ihres Tieres auf.

TIERSITTER UND TIERBETREUER – wie beispielsweise auch in TIERPENSIONEN – kümmern sich um das Wohlbefinden Ihres Tieres in Ihrer Abwesenheit, sodass Sie beruhigt ihren Terminen nachgehen oder Urlaub machen können.

PURE BALANCE Bei den Erlebnistagen für Körper, Geist und Seele von Mensch und Tier, der PURE BALANCE am 25. und 26. März im Schloss Lackenbach, können Sie alle Angebote und Informationen direkt vor Ort erhalten.

Mehr Informationen Büro der Fachgruppe der persönlichen Dienstleister, Marlene Hahnekamp, Tel. 05/90 907 - 31 21, marlene.hahnekamp@wkbgld.at Gabriele Schnödl, Obfrau der persönlichen Dienstleister Burgenland, Tel.06 76/35 17 782, office@alternativegesundheitslounge.at www.pure-balance.at

Gabriele Schnödl

Die persönlichen Dienstleister

Rundum schön in den Frühling GEWINNSPIEL Wenn die ersten Sonnenstrahlen unsere Nasen kitzeln und frischer Blütenduft in der Luft liegt, ist es wieder so weit: Der Frühling ist im Anmarsch! Höchste Zeit, Haut und Haare mit einer Extraportion Pflege zu versorgen.

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Kopf bis Fuß sind einfach das strahlendste Accessoire einer Frau.

Machen Sie deshalb bei unserem Gewinnspiel mit und lassen Sie sich von den burgenländischen Fußpflegern, Kosmetikern und Masseuren einmal so richtig verwöhnen. Gemeinsam mit der Begleitperson Ihrer Wahl und einer professionellen Fotografin, die alle besonderen Momente festhält, verbringen sie entspannte Stunden im Hotel Vila Vita Pannonia – selbstverständlich inklusive Rundum-Beauty-Paket. Dazu brauchen Sie lediglich die richtige Antwort auf unsere Gewinnfrage auf Seite 38 und natürlich etwas Glück.

Fotos: Adobe

ie wäre es deshalb mit einem ausgiebigen Wellness-Aufenthalt inklusive verjüngender Kosmetikbehandlung, professioneller Massage und umfassender Fußpflege für seidig glatte Füße sowie einer Übernachtung im Hotel Vila Vita Pannonia? So ein nachhaltig

pflegendes Beauty-Paket kann schließlich nichts ersetzen! Für optimale Ergebnisse empfiehlt sich, wie immer, auch hier der Besuch beim Profi. Kompetente Fußpfleger wissen um die richtige Produktauswahl und sämtliche relevante Techniken schließlich am besten Bescheid und sorgen im Nu für babyweiche, gepflegte Füße. Erfahrene Kosmetiker lassen Ihren Teint mit reichhaltigen Masken außerdem in Sekundenschnelle frühlingsfrisch erstrahlen.

In Kombination mit einer entspannenden Massage durch einen professionellen Masseur ein wahrhaft unvergleichlicher Jungbrunnen! Innere Ausgeglichenheit und seidige Haut von

Machen Sie mit und lassen Sie sich von den burgenländischen Fußpflegern, Kosmetikern und Masseuren so richtig verwöhnen. Sowohl Körper als auch Geist werden es Ihnen danken!

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wko.at/bgld

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MENSCHEN + MÄRKTE

Buntes für Fellnasen W

ir sind eine kleine Manufaktur für Maulkörbe und fertigen diese in Handarbeit im Burgenland an. Mehr als 80 Prozent sind Maßanfertigungen, weil einfach keine Fellnase der anderen gleicht. Selbst innerhalb einer Rasse gibt es Unterschiede und manchmal sind es auch nur die kleinen, die dann den großen Unterschied machen“, erklärt Firmenchef Andi Hirschhofer.

Die größte Kundengruppe sind Hundebesitzer in Wien, aber auch auf dem Land trägt Hund

einen bunten Maulkorb „Made in Burgenland“. „Nicht immer und überall ist der Hund beliebt. Manche fürchten sich sogar. Mit einem freundlichen und fröhlich wirkenden Maulkorb steigt jedoch die Toleranz. Vielleicht verhilft so ein BUMAS – ein bunter Maulkorb – zu ein wenig Freiheit für Hund und Herrchen“, resümiert der engagierte Unternehmer. Ein weiterer Vorteil, den ein Maulkorb hat: Er ist ein Schutz vor Giftködern, die mitunter am Wegesrand abgelegt sind. Das Unternehmen freut sich auch über das Tierschutzzertifikat der Veterinärmedizinischen Universität Wien für ihre Produkte.

Individuelles Design: Produkt selbst konfigurieren „Wir haben den Maulkorb komplett überdacht und mit innovativen Materialien neu kons­ truiert. Farbenfroh, freundlich, sicher und bequem muss er sein“, so Andi Hirschhofer. Der Maulkorb kann sogar mithilfe eines Konfigurators im WebShop des Unternehmens vom Frauerl oder Herrl selbst entworfen werden.

Andi Hirschhofer ist selbst Hundehalter und weiß, was für das Wohlbefinden des Hundes wichtig ist. Die BUMAS-Maulkörbe haben viele Fans in Österreich und auch im Ausland.

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Vom Burgenland in die ganze Welt Die bunten Maulkörbe sind nicht nur in Ostösterreich beliebt, es gibt auch zahlreiche Absatzmärkte im Ausland. „Derzeit bemühen wir uns um den Markteintritt in die USA, eine große Herausforderung für unser kleines, vom Eigentümer geführtes Unternehmen“, erklärt Hirschhofer.

BUMAS-Maulkörbe sind funktionell, für den Hund angenehm zu tragen und bieten Sicherheit.

Die fröhlichen Farben (zur Auswahl stehen 21 unterschiedliche Farben, die man individuell kombinieren kann) lassen jeden Hund noch freundlicher aussehen.

Crowdfunding Das innovative Unternehmen geht auch hier neue Wege und hat ein Crowdfunding-Projekt (siehe QR-Code) für den Start im englischsprachigen Ausland ins Leben gerufen. Jeder, der sich beteiligen möchte, ist herzlich willkommen. Das Unternehmen möchte so den Eintritt in neue Märkte erleichtern und sich wirtschaftlich breiter aufstellen.

www.kickstarter.com/projects/bumas/ bumas-custom-made-colorful-dog-muzzles

www.maulkorb.co.at www.bumas.at

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Fotos: WKB, BUMAS

INNOVATIV In der kleinen Manufaktur „BUMAS“ in Pöttelsdorf werden in Handarbeit Maulkörbe angefertigt. Zum Großteil sind die guten Stücke Maßarbeit, da – wie man im Unternehmen weiß – keine Fellnase der anderen gleicht. Die bunten Maulkörbe erfreuen sich bei Hundefreunden im In- und Ausland großer Beliebtheit.

Sie sind wertvoll ENGAGEMENT Sicherlich haben Sie Freunden schon ein Restaurant empfohlen oder Ihrer Familie von einem tollen Einkaufserlebnis erzählt. Oder haben Sie sogar auf einer Firmenseite auf Facebook „Gefällt mir“ geklickt? Gratuliere! Sie sind ein Markenbotschafter und für diese Unternehmen überaus wertvoll!

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ie Beziehungen eines Unternehmens zu seinen Kunden ist ein wichtiger Teil des Erfolgs. Für Unternehmen ist es wichtig, neben der Markenloyalität, die beispielsweise ein Stammkunde zeigt, auch die emotionale Bindung der Kunden an die Marke zu kennen und zu stärken. Der Fachbegriff für diese emotionale oder rationale Bindung zwischen einer Person und einer Marke ist Brand Engagement. Der Wert einer

Doris Granabetter Burgenlands Wirtschaft, Praxistipp

Kundenbeziehung zeigt sich zum Beispiel durch den Wert der Empfehlungen, Mundpropaganda oder direktes Feedback.

Engagierte Kunden bringen Geld Dieses Brand Engagement bringt dem Unternehmen bares Geld. Studien haben gezeigt, dass Kunden, die sich „sehr engagieren“, um 23 Prozent mehr Umsatz bringen als ein durchschnittlicher Kunde.

Dr. Ramin Ilbeygui, Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, Arzt für Allgemeinmedizin – Eisenstadt und Frauenkirchen www.orthopraxis.at

Engagierte Kunden beeinflussen andere Die Digitalisierung eröffnet vielfältige Möglichkeiten des Brand Engagements. Wenn Sie beispielsweise im Internet eine Produktbewertung abgeben, sind Sie dabei. Sie engagieren sich für eine Marke und werden so zum Botschafter. Sie beeinflussen, ob ein Produkt verkauft wird oder nicht.

Emotionalisierung und Interaktion Die Grundlage für dieses Engagement ist, dass Unternehmen Möglichkeiten der Interaktion zur Verfügung stellen und Markenerlebnisse geschaffen werden. Die wichtigste Voraussetzung für diesen Einsatz ist die emotionale Bindung zwischen Unternehmen und Konsumenten. Sie schafft hohe Partizipationsbereitschaft und starkes Engagement. Emotional berührt zu sein, ist nichts Schlechtes!

Fotos: WKB, Alfred Fischer

+ Der kurze Blick auf Burgenlands Wirtschaft

OLLERSDORF Franz Fassl, Joachim Peterszel, Reinhold Augustin, Marco Jagerhofer, Ewald Augustin, Johann Wind, Martin Loidl und Gabriele Strobl wurden für ihre Treue zur Firma Strobl & Strobl Fliesendesign von den Geschäftsführern Heinz und Peter Strobl sowie von Bundesinnungsmeister Wolfang Ivancsics geehrt.

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WEIDEN/SEE Gerhard Göltl und Günter Gnadlinger von der Firma Mercedes Ermler feierten ihr 30-jähriges Dienstjubiläum.

Im Bild: Erich Ermler, Landesinnungsgeschäftsführer Karl Tinhof, Landesinnungsmeister Kommerzialrat Josef Wiener, Mia Ermler, Günter Gnadlinger, Regionalstellenleiter Harald Pokorny und Gerhard Göltl

STÖTTERA Mit gleich 16 Goldmedaillen wurden die Weine aus dem burgenländischen und dem ungarischen Weingut Alfred Fischer bedacht. Vom Merlot bis zur Traminer Spätlese, von der burgenländischen Weinprämierung bis zur Asia Trophy: Die Auszeichnungen sind ein eindrucksvoller Beweis der internationalen Anerkennung.

5 Übungen in 5 Minuten

Einfaches Bewegungs­programm für den Arbeitsplatz - Teil I Vorbereitung: Fenster auf und den Raum für die Dauer der Übungen durchlüften!

1 Allgemeine Streckübungen der Wirbelsäule: aufrechte Sitzhaltung auf dem vorderen Drittel der Sitzfläche und die Sitzbeinhöcker spüren. Nun die Streckhaltung Richtung Decke erweitern. So als ob Kopf oder Haare Richtung Decke gezogen werden würden, dabei macht der Körper eine „Schlangenbewegung“ nach oben.

2 Halswirbelsäulen-Übungen: aufrechte Sitzhaltung. Stellen Sie sich eine Kombination von 10 Zahlen vor (eine Telefonnummer). Die Nase fungiert nun als Stift und schreibt die Zahlen in die Luft. Am Ende der Übung langsam den Kopf nach rechts und dann nach links rotieren. (Dauer ca. ½ Minute).

3 Mobilisation des Schultergürtels I: aufrechte Sitzhaltung. Die Schultergelenke nach vor und nach hinten bewegen („kreiseln“), die Schultergelenke hochziehen und fallenlassen.

4 Mobilisation des Schultergürtels II: aufrechte Sitzhaltung auf dem vorderen Drittel der Sitzfläche. Arme sind 90° zur Seite gestreckt und angehoben; dabei werden die Arme in den Schultergelenken gegensätzlich rotiert.

Zum Beispiel die Handfläche rechts zeigt nach oben und Handfläche links zeigt nach unten.

5 Abrollen und Entlasten der Wirbelsäule: aufrechte Sitzhaltung auf dem vorderen Drittel der Sitzfläche. Die Arme sind gestreckt und die Handflächen sind nach außen gedreht, dabei so weit wie möglich mit gebeugtem Kopf langsam nach vorne unten und wieder retour bewegen. i Langandauernde und einseitige physische oder psychische Belastungen verursachen Schäden. Überlegen Sie mit Ihren Kollegen oder Ihrem Dienstgeber Veränderungen! Japanische Unternehmen bauen gemeinsame Bewegungsübungen (Tai Chi) in den Arbeitsalltag ein. Seien Sie kreativ!

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BEZAHLTE ANZEIGE

Sprungbrett in eine bessere Zukunft D ZUKUNFTSCHANCEN Die Wirtschaft braucht Nachwuchs und die Jugend Lehrstellen. Höchste Zeit, sie an einen Tisch zu bringen. Zum Beispiel beim AMS-Lehrlingscasting, in dem das Arbeitsmarkt­ service Lehrstellensuchenden und Betrieben jedes Jahr aufs Neue ein einzigartiges Kennenlernen in entspannter Atmosphäre ermöglicht.

ie Suche nach der passenden Lehrstelle und das Finden eines geeigneten Lehrlings gestalten sich nicht immer einfach. Von der Stellenausschreibung über die AMS-Jugendberatung, den Kontakt mit den Schulen und AMS-Partnern, die Durchführung von Eignungstests eigens beauftragter AMS-Psychologen bis zu unterschiedlichsten Förderungsmaßnahmen unterstützt das Arbeitsmarktservice diesen Prozess deshalb nach bestem Wissen und Gewissen. Von diesem Umstand

profitieren nicht nur die Lehrlinge und Betriebe selbst, sondern auch die österreichische Wirtschaft, für die diese Maßnahmen eine wesentliche Investition in die Zukunft bedeuten.

Schließlich bilden qualifizierte Fachkräfte die Basis für langfristig positive wirtschaftliche Entwicklungen und ein nachhaltiges Bestehen im internationalen Wettbewerb.

AMS-Lehrlingscasting Als einzigartige Förderungsmaßnahme gilt das AMS-Lehrlingscasting, das im Januar

dieses Jahres bereits zum dritten Mal erfolgreich über die Bühne ging. 100 ambitionierte Pflichtschulabgänger trafen dabei auf Vertreter unterschiedlichster Unternehmen und hatten im Rahmen dieser außergewöhnlichen Bewerbungsgespräche die einzigartige Möglichkeit, sich selbst vorzustellen und so ihre Chancen auf eine zukünftige Lehrstelle zu steigern. Die Betriebe selbst hatten die Möglichkeit, sich zu präsentieren und vorab nach einem passenden Lehrling umzusehen.

Schon seit mittlerweile 20 Jahren greift das Arbeitsmarktservice der Firma ALU SOMMER beim Lehrlingsrecruiting unter die Arme. Mit ihrer hausinternen Lehrwerkstätte gilt die ALU SOMMER GmbH als ein äußerst attraktiver und innovativer Betrieb.

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So auch die Firma ALU SOMMER aus Stoob, die die Lehrlingsausbildung betreffend als wahrer Vorzeigebetrieb gilt und mittlerweile seit mehr als 40 Jahren Lehrlinge ausbildet.

Die ALU SOMMER GmbH zählt in Österreich mit Sicherheit zu den besten und schlagkräftigsten Betrieben in der Branche des Metall-Fassaden-Baus. Das funktioniert nur mit gut ausgebildeten Mitarbeitern, die der Firma auch nach Beendigung des Lehrverhältnisses erhalten bleiben: Rund 50 Prozent aller Lehrlinge arbeiten auch heute

Schon seit mittlerweile 20 Jahren greift das Arbeitsmarktservice der Firma ALU SOMMER beim Lehrlingsrecruiting unter die Arme. Mit ihrer hausinternen Lehrwerkstätte gilt die ALU SOMMER GmbH als ein äußerst attraktiver und innovativer Betrieb. „Es freut uns daher sehr, sie nach all unseren Kräften und Möglichkeiten schon so lange bei der Suche nach zukünftigen Facharbeitern begleiten zu dürfen”, betont Marc Beisteiner, AMS-Betreuer des AMS Oberpullendorf. Alleine seit dem Jahr 2000 konnten so 57 Vermittlungsaufträge von ALU SOMMER abgewickelt werden. Ein gewinnbringendes Investment, das nicht nur der österreichischen Wirtschaft, sondern letztendlich auch der Region und den Menschen zugutekommt.

noch im Betrieb – einige davon mittlerweile in führenden Positionen. Darauf ist man bei ALU SOMMER ganz besonders stolz und legt deshalb großen Wert auf die gute Zusammenarbeit mit dem AMS Oberpullendorf.

Business News Fotos: ZVG, cazaam.at/Adobe

AMS Burgenland

Nr. 3 · März 2017

Information und Details in Ihrer regionalen AMS-Geschäftsstelle.

Johann Permayerstraße 10 7000 Eisenstadt Tel. 0 26 82/692 www.ams.at/bgld

BURGENLANDS WIRTSCHAFT 37

Profis am Werk KARRIERECHANCEN Die Wirtschaftskammer Burgenland, die Berufsschulen und der Landesschulrat intensivieren ihre Zusammenarbeit, um jungen Menschen einen optimalen Start in die Berufswelt zu ermöglichen.

R

und 840 junge Menschen – um 5 Prozent mehr als im Vorjahr – haben sich 2016 im Burgenland für eine Lehre entschieden. Somit ist das Burgenland im Vergleich zu den anderen Bundesländern Österreichs das einzige,

das keinen Rückgang an Lehrlingen zu verzeichnen hatte.

Berufspräsentationen wirken Die Bemühungen um die Lehre zeigen bereits erste Früchte.

Derzeit werden im Burgenland

2.592 junge Menschen in 808 Lehrbetrieben ausgebildet.

Mit zahlreichen Informationsveranstaltungen, moderner Bildungsinfrastruktur sowie umfangreichen Beratungsund Serviceangeboten möchte man gemeinsam Vorteile,

Spartenobfrau Handel Kommerzialrätin Andrea Gottweis, Landesschulratspräsident Heinz Josef Zitz, Spartenobmann Gewerbe und Handwerk Gerhard Köppel, Berufsschuldirektor Wilhelm Pfeiffer und Fachgruppenobmann Gastronomie Kommerzialrat Ernst Horvath

Gewinnen Sie ein

Wohlfühlpaket

für zwei Personen: zwei Tage/eine Nächtigung mit Frühstück, inklusive: ● Anti-Aging-Behandlung ● Aroma-Therapiemassage ● romantisches CuveeKaiserbad (für Zwei) ● Galadinner ● typgerechtes Make-up ● Friseurstyling

Gewinnfrage: Wer sorgt mit reichhaltigen Masken in Sekundenschnelle für einen frühlingsfrischen Teint?

Antwort:

●

Einzulösen bis 21. Mai 2017 Zur Verfügung gestellt von der Landesinnung der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure, unterstützt von Vila Vita Pannonia

Die burgenländischen…

K_________ Senden Sie die richtige Antwort bis 3. April 2017 an: office@tubaverlag.at

WohlfühlGEWINNSPIEL

Gewinner werden im Rahmen einer Reportage für Burgenlands Wirtschaft von einem Fotografen begleitet und in einer Ausgabe vorgestellt.

Mehr Informationen: Marlene Wiedenhofer, Tel. 05/90 907-31 40

Teilnahmeberechtigt sind alle Personen ab 18 Jahren. Gewinner werden per Tel. od. E-Mail verständigt. Gewinner sind mit der Veröffentlichung ihres Namens,Wohnortes und Foto in dieser Zeitung, auf der Website, auf Facebook und eventuell in weiteren Medien einverstanden. Gewinn kann nicht in bar abgelöst werden. Rechtsweg ausgeschlossen.

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Tag der r offenen Tü Was erwartet dich am Tag der offenen Tür?

Do., 23. März 2017 Berufsschule Eisenstadt

à Schnuppern

Grafik & Layout: www.baldia.at, Covergestaltung: Michaela Baldia

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März tert. Am 30. März wird über ein in einem!

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Tag der offenen Tür

Do., 23. März 2017 Wifi Eisenstadt

Gastaussteller: Berufsschule Mattersburg Berufsschule Oberwart und Berufsschule Pinkafeld

Do., 30. März 2017 Berufsschule Pinkafeld

Gastaussteller: Berufsschule Eisenstadt Berufsschule Mattersburg und Berufsschule Oberwart

Unterstützt werden die Berufsschulen vom WIFI Burgenland, von den einzelnen Berufsgruppen der Wirtschaftskammer Burgenland und dem Landesschulrat Burgenland.

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT 39

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Zu Wort kommen Unternehmer, Verantwortliche für

Unterstützungsangebote und selbst Betroffene. Zwar gibt es im Burgenland etliche Unternehmen, die bereits aktiv mit Menschen mit Behinderungen arbeiten, viele andere zögern jedoch vor diesem Schritt. + Anmeldung FOKUS WIRTSCHAFT: inklusiv // innovativ Mittwoch, 29. März, 13 bis 17 Uhr Wirtschaftskammer Eisenstadt Robert-Graf-Platz 1 freier Eintritt, Anmeldung erforderlich www.fokus-wirtschaft.at/anmeldung

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40 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

Nr. 3 · März 2017

Getränke (design) KREATIV Werner Escher aus Neusiedl/See bietet Getränke in individuellem Dosendesign. Neben Rezepten für einen Energy­ drink experimentiert er auch mit anderen Säften die den Durst stillen und bei Festen, als Geschenk oder Erinnerung auch noch Freude bereiten.

Fotos: Escher

W

erner Escher hat sich mit seiner Familie und seinem Unternehmen in Neusiedl am See niedergelassen. Hier schätzt er vor allem die Lebensqualität der Region. „Das Burgenland hat viel zu bieten“, begründet der Jungunternehmer seine Entscheidung für seinen Umzug ins Nordburgenland. „Derzeit biete ich mit meinem jungen Unternehmen einen Energydrink an, der sich an der Geschmacksrichtung orientiert, die auf der ganzen Welt stark verbreitet und beliebt ist“, so Werner Escher. Er möchte mit diesem Produkt Vereine

ansprechen, die das Dosengetränk für ihre Mannschaft und ihre Fans herausbringen möchten, aber auch für Unternehmer, die ein besonderes Präsent suchen oder ihren Kunden eine Hausmarke bieten möchten.

Der Energydrink ist aber auch eine nette Idee für Geburtstage, Hochzeiten und andere festliche Anlässe. „Ich habe mit Geschäftspartnern sehr intensiv an der Rezeptur gearbeitet“, erklärt Werner Escher. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Unsere Kunden sind begeistert“, betont er.

Eine Sonderanfertigung für den Neusiedler Fußballverein wurde erst kürzlich ausgeliefert.

Werner Escher

Aber Werner Escher ist sehr experimentierfreudig. Er arbeitet bereits intensiv an weiteren Getränkekreationen, da drängen sich in der Region ganz klar Fruchtsäfte und Wein, still oder perlend, auf.

Neben den Energydrinks – die ja den Erwachsenen vorbehalten sind – möchte er auch Fruchtsaft für große und kleine Genießer anbieten. „Mir ist aufgefallen, dass die jüngeren Kinder in der Verwandtschaft immer mit glänzenden Augen verfolgt haben, wenn sich unser Großer ein Dosengetränk aus dem Kühlschrank genommen hat, deshalb möchte ich eine Produktlinie speziell für diese Zielgruppe entwickeln“, erklärt Escher.

Auch bei der Gestaltung der Dosen ist die Kreativität des Jungunternehmers gefragt. „Wir haben schon viele verschiedene Designs ausprobiert. Vom Firmen- über das Vereinslogo bis hin zu einer Sonderedition für Brautpaare – alles ist möglich“, so Werner Escher.

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Nr. 3 · März 2017

08.02.17 12:19

BURGENLANDS WIRTSCHAFT 41

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