Burgenlands Wirtschaft März 2015

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Servicemagazin der Wirtschaftskammer

ÖWB SWV

P.b.b. – Absender: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt – GZ 02Z031730M

Foto: fotolia, cazaam.at

RfW GRÜNE

Ausgabe 3 · März 2015

71,31 % 17,55 % 5,87 % 5,10 %

WK-Wahl 2015 Wie Burgenlands Unternehmerinnen und Unternehmer gewählt haben. Alle Ergebnisse in allen Fachgruppen in dieser Ausgabe.


Pfuschermeldung Pfuschermeldung

Pfuschen ist kein Kavaliersdelikt. Durch eine unbefugte Gewerbeausübung werden nicht nur zahlreiche Gesetze verletzt, sondern auch die Allgemeinheit und der Arbeitsmarkt geschädigt. Die Wirtschaftskammer Burgenland und ihre Fachorganisationen zählen es zu ihren Aufgaben, Übertretungen und Verstöße im Zusammenhang mit SchwarzPfuschen ist kein Kavaliersdelikt. Durch eine unbefugte Gewerbeausübung werden nicht nur zahlreiche Gesetze arbeit nachhaltig zu verfolgen. Um unlauteren Wettbewerb nach Möglichkeit einzudämmen, hat die Wirtschaftsverletzt, sondern auch die Allgemeinheit und der Arbeitsmarkt geschädigt. Die Wirtschaftskammer Burgenland und kammer Burgenlandihre eine kostenlose Hotline zum es Thema »Pfuschermeldung« eingerichtet. Fachorganisationen zählen zu ihren Aufgaben, Übertretungen und Verstöße im Zusammenhang mit Schwarzarbeit nachhaltig zu verfolgen. Um unlauteren Wettbewerb nach Möglichkeit einzudämmen, hat die Wirtschaftskammer Burgenland eine kostenlose Hotline zum Thema »Pfuschermeldung« eingerichtet.

Aufnahme der Daten

http://wko.at/bgld/pfusch Kontakt: pfusch@wkbgld.at

http://wko.at/bgld/pfusch Kontakt: pfusch@wkbgld.at

Folgende Fragen sollten beantwortet werden: Wer führt die unbefugte Gewerbeausübung aus? Folgende sollten beantwortet werden: Wann und wo wird diese Fragen ausgeführt? Wer führt die unbefugte Gewerbeausübung aus? Welche Tätigkeit wird durchgeführt?

Aufnahme der Daten

Wann und wo wird diese ausgeführt? Welche Tätigkeit wird durchgeführt?

Anruf Hotline Anruf Hotline 05 90 907 1234

05 90 907 1234

kostenlos erreichbar von Mo.–Fr. 07.⁰⁰ –19.⁰⁰kostenlos Uhr erreichbar von Sa. 07.⁰⁰ –16.⁰⁰Mo.–Fr. Uhr 07.⁰⁰ –19.⁰⁰ Uhr Sa.

Prüfung des Prüfung des Sachverhaltes

07.⁰⁰ –16.⁰⁰ Uhr

Sachverhaltes

Auf Grund der erfassten Daten Auf Grund der erfassten Daten wird der Sachverhalt von wird der Sachverhalt von Experten überprüft und an die Experten überprüft und an die zuständigen Stellen weitergeleitet.

zuständigen Stellen weitergeleitet.

BehördeBehörde vor Ortvor Ort

Seitenswird der Behörde wird eine Vor-Ort-KontSeitens der Behörde eine Vor-Ort-Kontrolle durchgeführt. Diese dient der genauen rolle durchgeführt. Diese dient der genauen Klärung der Sachlage. Klärung der Sachlage.

Rückmeldung Rückmeldung Der Beschwerdeführer erhält Angaben über den Der Beschwerdeführer erhält Angaben über den Status (z.B. Prüfung durch Finanzpolizei Status (z.B. Prüfungerfolgt/nicht durch Finanz polizeiEine Rückmeldung bei erfolgt). erfolgt/nicht erfolgt). Eine Rückmeldung bei ist nicht möglich. einer anonymen Beschwerde einer anonymen Beschwerde ist nicht möglich.

Impressum: Wirtschaftskammer Burgenland – Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt

Impressum: Wirtschaftskammer Burgenland – Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt


Klarer Auftrag I

ch bedanke mich bei allen, die bei der Wirtschaftskammer-Wahl Ende Februar ihre Stimme abgegeben haben. Sie haben damit Interesse an ihrer Standesvertretung gezeigt und sie mit ihrer Stimme gestärkt. Dieses Votum ist ein Bekenntnis zur Solidargemeinschaft Wirtschaftskammer. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind einem

ständigen Wandel unterworfen. Deshalb ist es auch so wichtig, dass die burgenländische Wirtschaft eine starke Stimme hat. Danke allen, die mir das Vertrauen ausgesprochen haben! Ich sehe das Wahlergebnis als Bestätigung unserer Arbeit und als neuen Auftrag. Wir werden weiter daran arbeiten, den Wirtschaftsstandort Burgenland und die

Foto: WKB

à Schnuppern à Berufsorientierung à Profis am Werk

Solidargemeinschaft der burgenländischen Unternehmerinnen und Unternehmer zu stärken! Es gibt viel zu tun – vom Bürokratieabbau über die Internationalisierung der Wirtschaft bis zur Pfuscherbekämpfung!

Peter Nemeth

à Schnuppern à Berufsorientierung à Profis am Werk

Präsident der Wirtschaftskammer Burgenland

à Schnuppern à Berufsorientierung

r e d g a T r ü T n e offen à Profis am Werk

14. April 2015, BS Eisenstadt 16. April 2015, BS Pinkafeld

Tag offen

jeweils von 8.30 – 13.00 Uhr BS Eisenstadt: Gölbeszeile 10-12, 7000 Eisenstadt BS Pinkafeld: Schlossgasse 1, 7423 Pinkafeld

Unterstützt werden die Berufsschulen von den einzelnen Berufsgruppen der Wirtschaftskammer Burgenland und des Landesschulrates Burgenland.

Nr. 3 · März 2015

Unterstü der Wirt

BURGENLANDS WIRTSCHAFT

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WK-WAHL 2015

Die Wirtschaft hat gewählt

Impressum Herausgeber: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 05/90 907-45 11, Fax: DW 45 15, redaktion@wkbgld.at Chefredakteur: Dkfm. Harald Schermann (DW 45 10) Chefredakteur-Stv.: Mag. Doris Granabetter, MA (DW 46 10) Redaktion: Markus Treiber (DW 45 13) Abo-Verwaltung/Sekretariat: Dagmar Kaplan (DW 45 11) Verlag, Produktion und Anzeigen: tuba-verlag, Evang. Kirchengasse 5/26B, 7400 Oberwart, Tel. 05/71 01 – 200 office@tubaverlag.at, anzeigen@tubaverlag.at Grafik/Layout: Claudia Zamanian, cazaam.at Druck: Wograndl Herstellungsort: Eisenstadt Auflage: 17.000 Stück Bei mit Business News gekennzeichneten Artikeln handelt es sich um entgeltliche Einschaltungen.

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT

V

on den insgesamt 22.478 Wahlberechtigungen wurden 9.079 Stimmen abgegeben. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von 40,4 Prozent. In der Wirtschaftskammer Burgenland bleibt der ÖVPWirtschaftsbund (ÖWB) weiterhin die bestimmende Kraft. Er erreichte 71,31 Prozent der Stimmen und behauptete klar Platz eins. Der Sozialdemokratische Wirtschaftsverband (SWV) kam auf 17,55 Prozent. Das bedeutet ein leichtes Plus von 0,4 Prozentpunkten. Mit 5,87 Prozent (-2,5 Prozentpunkte) liegt der Ring Freiheitlicher Wirtschaftstreibender (RfW) auf dem dritten Platz. Die Grüne Wirtschaft legte zu und erreichte 5,10 Prozent (+2,9 Prozentpunkte) der Stimmen.

Auf sonstige Listen entfielen 0,16 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag mit 40,4 Prozent unter jener im Jahr 2010, was aber auch mit der geänderten Wählerstruktur

– Stichwort Pflegehelfer – begründet wurde. Klares Votum Von den 711 zu vergebenden Mandaten entfielen bei der

Wirtschaftskammerwahl 2015 Ergebnisse in den Bundesländern 2015 – Stimmenanteile

ÖWB: Wirtschaftsbund (ÖVP); SWV: Sozialdemokr. Wirtschaftsverband; RVW: Ring Freiheitlicher Wirtschaftstreibender; Grüne: Grüne Wirtschaft; Unos: Neos-Liste; Salzburg: FWS: Freiheitliche Wirtschaft Salzburg; Vorarlberg: VW: Vorarlb. Wirtschaft, Wahlbündnis ÖWB und RFW; VWV: Vorarlb. Wirtschaftsverband; Wien: FpM: FPÖ pro Mittelstand *nicht von FPÖ unterstützt

Grafik: © APA, Quelle: APA/WKÖ

BILANZ Der ÖVP-Wirtschaftsbund bleibt bei der Wirtschaftskammer-Wahl im Burgenland mit 71,31 Prozent klar die stärkste Kraft. Der Sozialdemokratische Wirtschaftsverband liegt mit 17,55 Prozent auf Platz zwei, der Ring Freiheitlicher Wirtschaftstreibender kommt auf 5,87 Prozent, die Grüne Wirtschaft auf 5,10 Prozent der Stimmen.

Nr. 3 · März 2015


Wirtschaftskammer-Wahl 2015 543 auf den Wirtschaftsbund (ÖWB), 111 (+ 6 Minderheitenmandate) auf den Sozialdemokratischen Wirtschaftsverband Burgenland (SWV), 15 (+ 15 Minderheitenmandate) auf den Ring Freiheitlicher Wirtschaftstreibender (RfW), 18 (+ 6 Minderheitenmandate) auf die Grüne Wirtschaft (Grüne) und 1 Mandat auf sonstige Listen. Auf die Liste der burgenländischen Industrie, wo nicht gewählt wurde, entfallen 23 Mandate. „Dieses Wahlergebnis ist ein klares Votum für die

Solidargemeinschaft Wirtschaftskammer. Es freut mich, dass wir angesichts schwieriger Zeiten die Wahlbeteiligung in absoluten Zahlen im Vergleich zum Jahr 2010 halten konnten“, so Wirtschaftskammer-Präsident Peter Nemeth. Reaktionen „Es ist uns nicht gelungen, die Unternehmer in ausreichendem Maß zu motiveren“, kommentierte der Spitzenkandidat des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes, Kommerzialrat Oswald Hackl, das Wahlergebnis. Erklärtes Ziel des SWV

waren 20 Prozent der abgegebenen Stimmen. Die RfW verlor 2,5 Prozent. Für RfW-Spitzenkandidat Robert Peterlik war das Ergebnis nicht ideal: „Mein Team und ich hatten nur elf Monate Zeit, um uns vorzubereiten. Das ist wohl zu kurz gewesen.“ Den größten Zugewinn erreichte mit 2,9 Prozentpunkten die Grüne Wirtschaft. „Wir haben sehr authentisch unsere Positionen vertreten und das macht sich wohl im Wahlergebnis bemerkbar“, zieht Anja HaiderWallner, die Spitzenkandidatin der Grünen, Bilanz.

Direktor Anton Bubits, der Leiter der Geschäftsstelle Hauptwahlkommission, Claudia Scherz und Josef Hochwarter, Vorsitzender der Hauptwahlkommission, Präsident Peter Nemeth (ÖWB), Kommerzialrat Oswald Hackl (SWV), Anja Haider-Wallner (Grüne) und Robert Peterlik (RfW) bei der Präsentation des Wahlergebnisses im Festsaal der Wirtschaftskammer in Eisenstadt

Burgenland Ma

Vorläufige Sitze im Wirtschaftsparlament

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Fotos: WKB, Fotolia, cazaam.at

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8 51

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Burgenland Ergebnis nach Mandaten in Prozent n ÖWB n SWV n RfW

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76,37 15,61 2,11

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Nr. 3 · März 2015

n Grüne n Industrie n Sonstige

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2,53 3,23 0,14

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT

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WIRTSCHAFTSKAMMERWAHL 2015

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

622 323 315 11

232 Stimmen 9 Mandate

59 Stimmen 2 Mandate

18 Stimmen 1 Minderheitenmandat

6

BURGENLANDS WIRTSCHAFT

Nr. 3 · März 2015


WAHL EXTRA

6 Stimmen 0 Mandate

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

15 Stimmen 3 Mandate

138 73 70 10

3 Stimmen 1 Minderheitenmandat

55 Stimmen 8 Mandate Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

269 124 123 10

93 Stimmen 8 Mandate

15 Stimmen 2 Mandate

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

33 Stimmen 7 Mandate

115 54 51 10

16 Stimmen 1 Mandat

14 Stimmen 1 Mandat

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

413 180 174 11

127 Stimmen 8 Mandate

Nr. 3 · März 2015

BURGENLANDS WIRTSCHAFT

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WIRTSCHAFTSKAMMERWAHL 2015

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

339 169 159 11

119 Stimmen 9 Mandate

30 Stimmen 2 Mandate

17 Stimmen 1 Mandat

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

108 57 52 10

17 Stimmen 1 Mandat

45 Stimmen 9 Mandate 15 Stimmen 1 Mandat

8 Stimmen 1 Minderheitenmandat

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

5 Stimmen 1 Mandat

284 125 117 10

95 Stimmen 9 Mandate

2 Stimmen 0 Mandate

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT

Nr. 3 · März 2015


WAHL EXTRA

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

354 186 177 11

120 Stimmen 8 Mandate

10 Stimmen 1 Minderheitenmandat

12 Stimmen 1 Mandat

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

89 Stimmen 7 Mandate

270 138 132 10 41 Stimmen 2 Mandate

16 Stimmen 1 Mandat

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

23 11 11 3

34 Stimmen 3 Mandate 9 Stimmen 3 Mandate

9 Stimmen 1 Minderheitenmandat 2 Stimmen 0 Mandate

Nr. 3 · März 2015

BURGENLANDS WIRTSCHAFT

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WIRTSCHAFTSKAMMERWAHL 2015

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

207 86 82 10

64 Stimmen 8 Mandate

18 Stimmen 1 Mandat

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

128 43 43 6

27 Stimmen 4 Mandate

11 Stimmen 2 Mandate

18 Stimmen 2 Mandate

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

276 172 164 10

126 Stimmen 8 Mandate

0 Stimmen 0 Mandate

5 Stimmen 1 Minderheitenmandat

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

155 56 54 10

36 Stimmen 7 Mandate

20 Stimmen 1 Mandat

10 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

Nr. 3 · März 2015


WAHL EXTRA

16 Stimmen 3 Mandate

2 Stimmen 0 Mandate

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

14 Stimmen 1 Minderheitenmandat 97 50 48 10

12 Stimmen 0 Mandate

41 Stimmen 9 Mandate Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

705 223 208 12

122 Stimmen 8 Mandate

7 Stimmen 1 Mandat

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

308 187 183 10

33 Stimmen 2 Mandate

157 Stimmen 10 Mandate 12 Stimmen 1 Minderheitenmandat

Nr. 3 · März 2015

BURGENLANDS WIRTSCHAFT 11


WIRTSCHAFTSKAMMERWAHL 2015

41 Stimmen 2 Mandate

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

12 Stimmen 1 Mandat

144 74 71 10

4 Stimmen 1 Minderheitenmandat

12 Stimmen 1 Mandat 49 Stimmen 7 Mandate

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

437 144 136 11

86 Stimmen 8 Mandate

13 Stimmen 2 Mandate

9 Stimmen 1 Mandat

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

151 62 61 6

42 Stimmen 3 Mandate

33 Stimmen 4 Mandate 8 Stimmen 1 Minderheitenmandat

12 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

Nr. 3 · März 2015


WAHL EXTRA

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

336 141 133 11

6 Stimmen 2 Mandate

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

93 Stimmen 8 Mandate

69 56 55 10

50 Stimmen 10 Mandate

29 Stimmen 2 Mandate

11 Stimmen 1 Mandat 5 Stimmen 1 Minderheitenmandat Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

25 24 23 10

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

618 233 229 12

17 Stimmen 8 Mandate 153 Stimmen 8 Mandate

Nr. 3 · März 2015

BURGENLANDS WIRTSCHAFT 13


WIRTSCHAFTSKAMMERWAHL 2015

38 Stimmen 2 Mandate

28 Stimmen 1 Mandat

18 Stimmen 1 Mandat

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

124 Stimmen 7 Mandate

20 Stimmen 1 Mandat

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

788 236 221 12

2981 306 289 18

200 Stimmen 13 Mandate 34 Stimmen 2 Mandate

7 Stimmen 0 Mandate

56 Stimmen 3 Mandate

61 Stimmen 4 Mandate

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

109 42 41 5

24 Stimmen 3 Mandate

14 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

Nr. 3 · März 2015


WAHL EXTRA

Es wurde nur ein Wahlvorschlag eingereicht Mandate 1 7 Stimmen 1 Mandat

10 Stimmen 1 Mandat

Es wurde nur ein Wahlvorschlag eingereicht Mandate 3

Es wurde nur ein Wahlvorschlag eingereicht Mandate 1 Es wurde nur ein Wahlvorschlag eingereicht Mandate 2

Es wurde nur ein Wahlvorschlag eingereicht Mandate 2

Es wurde nur ein Wahlvorschlag eingereicht Mandate 2

Es wurde nur ein Wahlvorschlag eingereicht Mandate 1

Es wurde nur ein Wahlvorschlag eingereicht Mandate 2

Es wurde nur ein Wahlvorschlag eingereicht Mandate 1

Nr. 3 路 M盲rz 2015

Es wurde nur ein Wahlvorschlag eingereicht Mandate 2

Es wurde nur ein Wahlvorschlag eingereicht Mandate 3

BURGENLANDS WIRTSCHAFT 15


WIRTSCHAFTSKAMMERWAHL 2015

Es wurde nur ein Wahlvorschlag eingereicht Mandate 1

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

284 171 159 10

125 Stimmen 8 Mandate Es wurde nur ein Wahlvorschlag eingereicht Mandate 2

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

550 295 282 12

204 Stimmen 9 Mandate

19 Stimmen 1 Mandat

15 Stimmen 1 Mandat

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

41 Stimmen 2 Mandate

192 74 70 10

63 Stimmen 9 Mandate

16 Stimmen 1 Minderheitenmandat

21 Stimmen 1 Mandat

16 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

Nr. 3 · März 2015


WAHL EXTRA

7 Stimmen 1 Mandat

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

225 131 128 10

111 Stimmen 9 Mandate

4 Stimmen 0 Mandate

3 Stimmen 0 Mandate

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

64 43 43 10

37 Stimmen 9 Mandate

14 Stimmen 1 Mandat

3 Stimmen 0 Mandate

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

82 Stimmen 10 Mandate

158 90 89 10

6 Stimmen 1 Mandat

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

135 46 46 10

40 Stimmen 10 Mandate

Nr. 3 · März 2015

BURGENLANDS WIRTSCHAFT 17


WIRTSCHAFTSKAMMERWAHL 2015

2 Stimmen 0 Mandate

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

607 211 201 12

158 Stimmen 11 Mandate 4 Stimmen 1 Minderheitenmandat

1 Stimme 0 Mandate

1 Stimme 0 Mandate

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

105 44 44 10

38 Stimmen 9 Mandate

24 Stimmen 1 Mandat

10 Stimmen 0 Mandate

9 Stimmen 0 Mandate

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate 4 Stimmen 1 Mandat

18 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

387 123 120 11

84 Stimmen 9 Mandate

Nr. 3 · März 2015


WAHL EXTRA

5 Stimmen 1 Mandat

1 Stimme 0 Mandate

2 Stimmen 1 Minderheitenmandat 24 Stimmen 2 Mandate Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate 4 Stimmen 0 Mandate

195 62 60 10

39 Stimmen 8 Mandate

8 Stimmen 1 Minderheitenmandat

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

23 Stimmen 9 Mandate

73 32 31 10

13 Stimmen 2 Mandate

4 Stimmen 0 Mandate

4 Stimmen 1 Minderheitenmandat

Nr. 3 · März 2015

BURGENLANDS WIRTSCHAFT 19


WIRTSCHAFTSKAMMERWAHL 2015

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

81 35 34 7

28 Stimmen 7 Mandate

54 Stimmen 2 Mandate

17 Stimmen 1 Minderheitenmandat

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

342 156 154 11

109 Stimmen 9 Mandate

3 Stimmen 0 Mandate

3 Stimmen 1 Minderheitenmandat

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

655 300 286 12

215 Stimmen 10 Mandate

25 Stimmen 2 Mandate

12 Stimmen 1 Minderheitenmandat

8 Stimmen 0 Mandate

20 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

Nr. 3 · März 2015


WAHL EXTRA

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

491 217 206 12

150 Stimmen 9 Mandate

3 Stimmen 1 Minderheitenmandat

4 Stimmen 1 Mandat

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

345 166 160 11

125 Stimmen 10 Mandate

26 Stimmen 1 Mandat

30 Stimmen 2 Mandate

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

26 Stimmen 6 Mandate

67 34 33 7

22 Stimmen 1 Mandat

6 Stimmen 0 Mandate

7 Stimmen 0 Mandate

Nr. 3 · März 2015

BURGENLANDS WIRTSCHAFT 21


WIRTSCHAFTSKAMMERWAHL 2015

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

412 113 113 11

50 Stimmen 3 Mandate

78 Stimmen 8 Mandate

12 Stimmen 1 Minderheitenmandat

8 Stimmen 0 Mandate

21 Stimmen 2 Mandate

Es wurde nur ein Wahlvorschlag eingereicht Mandate 1

4 Stimmen 0 Mandate

Es wurde nur ein Wahlvorschlag eingereicht Mandate 1

10 Stimmen 1 Mandat Es wurde nur ein Wahlvorschlag eingereicht Mandate 1 Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

384 190 181 11

111 Stimmen 8 Mandate

22 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

Es wurde nur ein Wahlvorschlag eingereicht Mandate 3

Nr. 3 · März 2015


WAHL EXTRA

Es wurde nur ein Wahlvorschlag eingereicht Mandate 1

Es wurde nur ein Wahlvorschlag eingereicht Mandate 1

Es wurde nur ein Wahlvorschlag eingereicht Mandate 1

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

86 56 54 10

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

49 21 19 5

14 Stimmen 4 Mandate

5 Stimmen 1 Mandat

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

224 152 146 10

107 Stimmen 8 Mandate

48 Stimmen 9 Mandate

32 Stimmen 2 Mandate

6 Stimmen 1 Mandat 7 Stimmen 0 Mandate

Nr. 3 · März 2015

BURGENLANDS WIRTSCHAFT 23


WIRTSCHAFTSKAMMERWAHL 2015

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

422 210 206 12

144 Stimmen 9 Mandate

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

158 73 73 10

52 Stimmen 8 Mandate

11 Stimmen 1 Mandat

50 Stimmen 3 Mandate

10 Stimmen 1 Mandat

12 Stimmen 1 Minderheitenmandat

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

29 19 19 3

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

1684 861 812 16

602 Stimmen 13 Mandate 17 Stimmen 3 Mandate

2 Stimmen 0 Mandate

24 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

Nr. 3 · März 2015


WAHL EXTRA

14 Stimmen 1 Minderheitenmandat

Es wurde nur ein Wahlvorschlag eingereicht Mandate 10 132 Stimmen 2 Mandate

59 Stimmen 1 Mandat

19 Stimmen 0 Mandate

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

163 Stimmen 9 Mandate

373 225 210 11

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

51 33 32 9

29 Stimmen 9 Mandate

33 Stimmen 2 Mandate 3 Stimmen 1 Minderheitenmandat

Nr. 3 · März 2015

BURGENLANDS WIRTSCHAFT 25


WIRTSCHAFTSKAMMERWAHL 2015

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

87 36 34 9

38 Stimmen 3 Mandate

22 Stimmen 6 Mandate 3 Stimmen 0 Mandate

11 Stimmen 1 Minderheitenmandat

12 Stimmen 3 Mandate

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

24 Stimmen 3 Mandate

0 Stimmen 0 Mandate

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

83 43 43 4

421 160 154 11

15 Stimmen 1 Mandat

102 Stimmen 8 Mandate 4 Stimmen 0 Mandate

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

213 87 85 7

57 Stimmen 5 Mandate

26 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

Nr. 3 · März 2015


WAHL EXTRA

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

15 Stimmen 1 Mandat

1143 435 428 12

252 Stimmen 8 Mandate 13 Stimmen 1 Mandat

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

539 190 185 11

104 Stimmen 7 Mandate 82 Stimmen 2 Mandate

23 Stimmen 1 Minderheitenmandat

31 Stimmen 2 Mandate

9 Stimmen 0 Mandate

41 Stimmen 2 Mandate

Nr. 3 · März 2015

71 Stimmen 2 Mandate

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

213 122 120 10

75 Stimmen 7 Mandate

BURGENLANDS WIRTSCHAFT 27


WIRTSCHAFTSKAMMERWAHL 2015

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate 21 Stimmen 2 Mandate

159 78 78 10

59 Stimmen 8 Mandate

5 Stimmen 0 Mandate

19 Stimmen 1 Mandat

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

53 26 25 5

16 Stimmen 4 Mandate

11 Stimmen 1 Mandat

8 Stimmen 1 Mandat

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate 7 Stimmen 1 Mandat

66 31 29 3

19 Stimmen 3 Mandate

2 Stimmen 1 Minderheitenmandat

5 Stimmen 0 Mandate

5 Stimmen 0 Mandate

28 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

Nr. 3 · März 2015


WAHL EXTRA

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

82 Stimmen 9 Mandate

187 104 99 10

14 Stimmen 1 Mandat

Wahlberechtigte abgegebene Stimmen gültige Stimmen Mandate

17 9 9 4

8 Stimmen 4 Mandate

0 Stimmen 0 Mandate

3 Stimmen 0 Mandate

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1 Stimme 0 Mandate

BURGENLANDS WIRTSCHAFT 29


MENSCHEN + MÄRKTE

Start up PROJEKT Die Junge Wirtschaft lädt am 11. März zur Kick-off-Veranstaltung des Projekts „Start up“ im E-Cube in Eisenstadt ein. Mit der Initiative sollen Gründer, beispielsweise durch das Angebot von Büros und Besprechungsräumen, unterstützt und durch Trainings und Netzwerk-Veranstaltungen gefördert werden.

Informationen Junge Wirtschaft Doris Serdar T 05/90 907-3221 Robert Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt www.jungewirtschaft.at/bgld www.startup-burgenland.at

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tartups und Jungunternehmer sind nicht nur Impulsgeber für einen Wirtschaftsstandort, sondern schaffen auch neue Arbeitsplätze. Sie bringen neue Ideen auf den Punkt und revolutionieren ganze Wirtschaftszweige. „Für Innovationskraft und unternehmerische Freiheit soll es keine unnötigen Hürden geben, die jungen Wirtschaftstreibenden und Startups erfolgreiche Perspektiven nehmen. Mit der Initiative ‚Start up Burgenland‘ wollen wir innovative Gründungen forcieren und heimische Startups unterstützen“, sagt Wirtschaftsreferent Franz Steindl. Junge Wirtschaft und FH Burgenland sind ideale Partner Die Junge Wirtschaft Burgenland als Projektträger sieht es unter anderem als ihre Aufgabe, die Entwicklung einer Startup- und innovativen Gründerszene im Burgenland zu unterstützen. „Gerade in der Anfangsphase einer unternehmerischen Entwicklung können viele Fehler gemacht werden. Von der Idee bis hin zu einem erfolgreichen Markteintritt ist es ein langer Weg mit vielen Stolpersteinen. In dieser Phase ist es besonders wichtig, dass Unternehmensgründer Unterstützung erhalten. Mit den angebotenen Packages werden innovative Startups Schritt für Schritt von der ersten Idee bis hin zur erfolgreichen Unternehmensgründung begleitet“, erklärt der Landesobmann der

Jungen Wirtschaft, Dietmar Csitkovics. Die einzelnen Module: ■■ Coworking Space und Meet-up-Büros Der erste Coworking Space des Burgenlands in Pinkafeld bietet jungen Entrepreneurs Platz, ihre Ideen zu entwickeln, sich zu vernetzen und ihr eigenes Business zu starten. Die drei Meet-up-Büros in Neusiedl/See, Eisenstadt und Oberwart bieten zusätzlich die Möglichkeit, Kunden und Geschäftspartner nicht länger in der eigenen Wohnung oder im Kaffeehaus begrüßen zu müssen, sondern sie in repräsentativen Besprechungsräumen zu treffen. ■■ Workshops, Trainings

und Networking Am 11. März, 18 Uhr, findet im E-Cube in Eisenstadt die Kickoff-Veranstaltung zur Initiative „Start up Burgenland“ statt. Sie steht unter dem Motto: „Wecke den Gründergeist in dir!“ Gastreferent ist Staatssekretär Harald Mahrer. ■■ Coaching Ein Beraterteam hilft bei der Entwicklung einer Geschäftsidee bis hin zur Festlegung einer Strategie. Bei der Gründerberatung in der Wirtschaftskammer erhält man überdies alle Infos, um mit seinem Unternehmen zu starten. Start up Burgenland ist eine neue Community und bringt Menschen zusammen, die Freude daran haben, Neues zu

schaffen! Burgenländerinnen und Burgenländer mit innovativen Geschäftsideen in der Gründungs- oder Wachstumsphase können sich ab sofort bei der Jungen Wirtschaft Burgenland melden. Für sie wird dann im Rahmen des Projektes ein optimales Unterstützungspaket geschnürt werden“, sagt Dietmar Csitkovics. „Die Fachhochschule Burgenland mit ihren zwei Studienzentren in Eisenstadt und Pinkafeld ist idealer Partner der Initiative ‚Start up Burgenland‘. Denn neben Regionalität spielen Interkulturalität, aber auch Innovation und Forschung eine wichtige Rolle im Studienalltag der Fachhochschule Burgenland (FH)“, betont FH-Geschäftsführer Josef Wiesler. Mit der Eröffnung des ersten burgenländischen Coworking Space in der Nähe des FH Pinkafeld-Campus werden Synergien perfekt genützt und eine Basis für Kooperation, Netzwerk und Innovation geschaffen. Der Coworking Space ist in einem Bürogebäude im Herzen von Pinkafeld, Meierhof-Platz 4, untergebracht. Die gemütlichen Räumlichkeiten bieten Platz für vorerst fünf Coworker. Startups, die unabhängig voneinander agieren oder in unterschiedlichen Firmen und Projekten aktiv sind, können hier zusammenarbeiten, sich austauschen und auf diese Weise voneinander profitieren. www.startup-burgenland.at

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Foto: WKB

Landespolizeidirektor HansPeter Doskozil, Spartenobmann Franz Rumpolt und Michael Aigner von der Finanzpolizei

Kampf dem Pfusch MASSNAHMEN Eine Hotline gegen den Pfusch, ein engmaschiges Kontrollnetz und Präventivmaßnahmen durch Aufklärungskampagnen an den Grenzen: Polizei, Wirtschaftskammer und Finanzpolizei intensivieren den Kampf gegen Pfusch und Missbrauch im grenzüberschreitenden Dienstleistungsbereich.

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iele Betriebe klagen über ungleiche Wettbewerbsbedingungen und Missbrauch im grenzüberschreitenden Dienstleistungsverkehr. „Das ist ein Thema, mit dem wir uns täglich konfrontiert sehen und wo wir gemeinsam mit den Behörden Antworten brauchen“, erklärt der Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk, Franz Rumpolt. Tatsächlich kämpft die Wirtschaftskammer seit Jahren unermüdlich an mehreren Fronten. Eine eigene Koordinierungsstelle als erste Anlaufund Schnittstelle zu den Behörden wurde eingerichtet. Bei mehreren Kontrollgipfeltreffen Nr. 3 · März 2015

wurde eine bessere Vernetzung aller befassten Behörden und Organisationen vereinbart. Pfuscher-Hotline Nun wurden die Maßnahmen nachgeschärft. Konkret gibt es ab sofort eine Pfuscher-Hotline mit ausgeweiteten ServiceZeiten auch am Wochenende. Unter der Telefonnummer: 05/90 907-12 34, können – auch anonym – Hinweise zu Pfuscheraktivitäten gemeldet werden. Alle Meldungen werden überprüft und an die Finanzpolizei weitergeleitet. Die Hotline ist von Montag bis Freitag von 7 bis 19 Uhr sowie am Samstag von 7 bis 16 Uhr besetzt. Natürlich können Meldungen auch per Email unter: pfusch@ wkbgld.at, rund um die Uhr gemeldet werden. Schwerpunkt-Kontrollen „Als weitere abschreckende Maßnahme haben wir mit der Finanzpolizei eine Aktion scharf im ersten Quartal 2015 vereinbart“, erklärt Rumpolt. Konkret werde man den Fokus

auf ausländische Firmen richten. Die Kontrollen werden sich deshalb vor allem an den Hauptverkehrsrouten aus Ungarn und der Slowakei orientieren. Aufklärungsarbeit Aber nicht nur mit Kontrollen will die Wirtschaftskammer dem Problem begegnen, sondern auch mit Aufklärungsarbeit über die Pflichten. „Wir werden an Aktionstagen an den Grenzen – gemeinsam mit Finanzpolizei und Polizei – mehrsprachige Infoblätter verteilen, in denen wir über die gesetzlichen Bedingungen für das Arbeiten in Österreich aufklären“, sagt Rumpolt. Außerdem werde es Informationen für die burgenländischen Konsumenten geben, damit auch sie sich der Konsequenzen bei der Beschäftigung von Pfuschern ausländischer Scheinfirmen bewusst sind, kündigt Rumpolt an, der verspricht, „dass diese Aktivitäten nicht eher beendet werden, bis faire Wettbewerbsbedingungen für alle Marktteilnehmer herrschen“.

Informationen Pfuscher-Hotline Tel. 05/90 907-12 34 Montag bis Freitag von 7 bis 19 Uhr Samstag von 7 bis 16 Uhr pfusch@wkbgld.at wko.at/bgld/pfusch

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MENSCHEN + MÄRKTE

Wirtshauskultur INITIATIVE Die Gasthäuser sind kulinarische Hotspots und Angelpunkte für die Nahversorgung und das soziale Leben im Dorf. Damit diese Tradition erhalten bleibt, wurde das Projekt „Wirtshauskultur“ von der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Burgenland ins Leben gerufen.

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as Burgenland genießt über seine Grenzen hinaus einen guten Ruf als Kulinarik-Destination. „Herzliche Gastfreundschaft, prämierte Weine und unsere mit ungarischen und kroatischen Einflüssen gespickte Küche prägen die kulinarische Landschaft zwischen Neusiedler See und Weinidylle. So vielfältig wie die Küche ist auch das Lokalangebot“, resümiert

Tourismuslandesrätin Michaela Resetar. „Die Wirtschaftskammer Burgenland und der Verein zur Förderung des burgenländischen Gastgewerbes möchten dazu beitragen, dass dieser Ruf auch langfristig und nachhaltig gefestigt wird“, so Kommerzialrat Ernst Horvath, der Obmann der burgenländischen Gastronomiebetriebe. Mit dem Projekt „Wirtshauskultur“ wird dazu ein innovativer

Weg bestritten. „Das Projekt soll die klassische burgenländische Gastronomie stärken, neue Zielgruppen ansprechen und damit noch mehr Gäste ins Land locken“, so Resetar weiter. In das Projekt involviert sind einerseits Betriebsinhaber, andererseits werden aber auch Gäste nach ihren Bedürfnissen befragt, wobei nicht nur „Stammgäste“ angesprochen werden, sondern auch potenzielle Gäste,

Profis von morgen D

ie Wirtschaftskammer bietet in Zusammenarbeit mit der Berufsschule Pinkafeld und den STEP.Gästehäusern einwöchige Camps zu den Schwerpunkten: Holz, Bau, Baunebengewerbe

Die Projektpartner präsentierten die Broschüre zum Sommercamp. 32 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

und Metall, an. Schülerinnen und Schüler haben in den Sommerferien die Möglichkeit, Tätigkeiten mit den verschiedensten Werkstoffen kennenzulernen und dabei ihre Talente zu entdecken.

Die Sommercamps finden von 20. bis 31. Juli im einwöchigen Turnus statt. Anmeldeschluss ist Ende Mai. Die Palette des Programms reicht von Betriebsbesichtigungen in der Region bis hin zu einem Workshop unter dem Motto „Entdecke dein ProfiPotenzial“ mit einem OutdoorTrainer und Coach. Besuche im Allwetterbad Pinkafeld sind ebenso eingeplant wie ein Grillnachmittag mit den Eltern. Die Betreuung erfolgt durch geschulte Freizeitpädagogen, Lehrkräfte der Landesberufsschule und Trainer. Ein Werkstück, das alle Arbeiten aus den angebotenen Fachbereichen vereint, wird noch lange an das Feriencamp erinnern. wko.at/bgld/profisvonmorgen

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Foto: Weber

SOMMERCAMPS Schülerinnen und Schüler von 10 bis 14 Jahren haben in den Sommerferien die Möglichkeit, in der Berufsschule in Pinkafeld ihre Talente zu entdecken.


Spartengeschäftsführer Franz Perner, Landesrätin Michaela Resetar und Gastronomieobmann Kommerzialrat Ernst Horvath setzen neue Initiativen zur Erhaltung der Wirtshauskultur im Burgenland.

Foto: WKB

die die heimische Gastronomie bisher kaum oder gar nicht nützen. Im Fokus: Vom Angebot bis zum Service „Die Schwerpunkte der Erhebung liegen sowohl auf dem Speisen- als auch auf dem Getränkeangebot sowie der Servicequalität, den Öffnungszeiten, der Infrastruktur sowie den verschiedenen Aufgaben

von Gasthäusern als Veranstaltungsort und Kommunikationszentrum“, umreißt Spartengeschäftsführer Franz Perner die Eckpfeiler des Projekts. Die Ergebnisse dieser Arbeiten werden schließlich in einem Maßnahmenkatalog präsentiert, der ein gemeinsames Vorgehen der burgenländischen Gastronomie und ein stärkeres Auftreten nach außen gewährleistet. In das Projekt, das Ende

Juni 2015 abgeschlossen wird, fließen die Meinungen und Einstellungen von 2.000 Personen, Gästen und Gastronomen, ein. Rückläufige Tendenz Im Burgenland gibt es derzeit 1.698 Gastronomiebetriebe. 2005 waren es 1.779 und im Jahr 2000 1.712. Auch die Struktur der Betriebe hat sich gewandelt. wko.at/bgld/tourismus

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MENSCHEN + MÄRKTE

Wirtschaftsstandort STÄRKUNG Schauf aufs Burgenland! Das Bewusstsein für die Bedeutung burgenländischer Unternehmen soll bei Politik und Konsumenten durch verschiedene Maßnahmen gestärkt werden.

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iele Betriebe klagen über ungleiche Wettbewerbsbedingungen und Missbrauch im grenzüberschreitenden Dienstleistungsverkehr. „Deshalb haben wir in der Wirtschaftskammer eine eigene Koordinierungsstelle als Anlauf- und Schnittstelle zu den Behörden eingerichtet. Zusätzlich werden auch die Servicezeiten der Pfuscher-Hotline ausgeweitet und die Zusammenarbeit mit Finanzpolizei und Polizei intensiviert“, so

Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth. Weniger Bürokratie Auch sollen endlich bürokratische Hürden fallen. Nemeth dazu: „Ein wichtiger Schritt ist die Erneuerung der Genehmigungsfreistellungs-Verordnung. Dadurch werden pro Jahr rund 100 gewerberechtliche Änderungs- oder Genehmigungsverfahren von ungefährlichen Kleinanlagen im Burgenland entfallen. Also etwa 20 Prozent

Präsident Peter Nemeth, Landeshauptmann-Stv. Franz Steindl und Klubobmann Rudolf Strommer präsentierten die neue Kampagne „Schau aufs Burgenland“.

der Verfahren können eingespart werden. Wichtig ist, dass Gutachter und Sachverständige, egal in welchem Bezirk, mit den gleichen Maßstäben messen.“ Aktion „Schau aufs Burgenland“ startet Unter dem Motto „Schau aufs Burgenland!“ kündigt Nemeth eine neue Kampagne an, die Bewusstsein schaffen und die Kaufkraftbindung erhöhen soll: „Zunächst wird es Aufkleber geben, die wir allen burgenländischen Unternehmen für ihre Geschäftsportale, Firmenfahrzeuge und Drucksorten zur Verfügung stellen. Natürlich können in einer zweiten Welle auch Konsumenten diesen Aufkleber bekommen, wenn sie als Kunden ein Statement für den bewussten Einkauf im eigenen Land abgeben wollen.“

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Vertreter der heimischen Bauwirtschaft trafen sich zum Baugewerbetag in der Wirtschaftskammer in Eisenstadt.

Baugewerbetag Foto: WKB

WEICHENSTELLUNG Die Zukunft der Bauwirtschaft war das zentrale Thema des Baugewerbetages 2015 in der Wirtschaftskammer in Eisenstadt.

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er Baugewerbetag war Treffpunkt für die Mitglieder des Bau- und Bauhilfsgewerbes. Im Rahmen

der Vorträge erhielten die Teilnehmer einen Ausblick auf die künftigen Bauinvestitionen des Landes Burgenland. Auf dem Programm standen auch das Normenwesen sowie die aktuellsten Informationen zu den Maßnahmen der Sozialbetrugsbekämpfung. Landeshauptmann Hans Niessl, Bundesinnungsmeister

Kommerzialrat Hans-Werner Frömmel, Fachverbands­ obmann-Stellvertreter Karl Weidlinger und der Landesvorsitzende der Gewerkschaft Bau-Holz, Franz Pieber, wurden zum Leitthema des Baugewerbetages zur Diskussion am Podium gebeten. wko.at/bgld/bau wko.at/bgld/bauhilf

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MENSCHEN + MÄRKTE

Ei, Ei... rundum gut HOCHSAISON In Draßmarkt werden jedes Jahr zur Osterzeit von der Firma Schlögl weit über 20 Millionen Eier gekocht und gefärbt. Das Unternehmen ist mit einem Marktanteil von über 50 Prozent der klare Spitzenreiter im Bereich der bunten Eier.

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Tipps zur Aufbewahrung n Stark riechende Lebensmittel nicht in der Nähe von Eiern aufbewahren. n Eier immer mit dem stumpfen Ende – dort ist die Luftkammer – nach oben aufbewahren. n Eier bleiben bei Zimmertemperatur etwa drei Wochen frisch, im Kühlschrank sogar vier Wochen. n Frische Eier nicht vor Lagerung abwaschen, das zerstört die natürliche Schutzschicht.

Barbara Schlögl und Produktionsleiter Jörg Artner mit Sohn Ben

Betrieb gehören heute auch eine eigene Legehennenhaltung mit 60.000 Tieren in Bodenhaltung sowie eine angeschlossene Landwirtschaft, die von Sohn Matthias bewirtschaftet wird. Das Herzstück der Firma Schlögl ist heute in Stoob Süd, eine moderne Produktionshalle, gekühlte Lagerhallen und moderne Packstellen. Ein Projekt, das ebenfalls mithilfe der Banken umgesetzt wurde.

„Im Umgang mit den Banken war es für mich stets wichtig, offen und ehrlich zu sein“, resümiert Anton Schlögl. „Egal, wie es gerade läuft, Offenheit gegenüber dem Bankberater ist das oberste Prinzip.“ Diese Maxime ist wohl Teil des Erfolgsgeheimnisses des Unternehmens. Besonders am Herzen liegen den Schlögls aber auch Ökologie und Nachhaltigkeit. So wird nach den neuesten Standards produziert.

Fotos: istockphotos, BVZ/Michaela Grabner

www.schlögl-ei.at

ie Firma Schlögl Ei hat ihren Ursprung in einer kleinen Landwirtschaft in der Marktgemeinde Draßmarkt, die von Anton Schlögls Mutter geführt wurde. Das größte Potenzial sah Anton Schlögl 1973 in der Legehennenhaltung und legte mit dem ersten Hühnerstall mit 10.000 Legehennen den Grundstein für das florierende Unternehmen. Ein großes Unterfangen, das mithilfe der Banken realisiert wurde. Dank unternehmerischen Geschicks und tatkräftiger Unterstützung seiner Frau, Maria, entwickelte sich das Unternehmen von Anton Schlögl rasant weiter. Seit Sommer 2012 ist Tochter Barbara in der Geschäftsführung des Betriebes und setzt somit die Familientradition fort. Bereits nach ihrem Betriebswirtschaftslehre-Studium begann sie, sich in der Firma um die Bereiche Qualitätssicherung, Marketing und Export zu kümmern. Zum

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Profis am Werk N

EINLADUNG Die Berufsschulen und die Wirtschafts­kammer laden am 14. April in die Berufsschule Eisenstadt und am 16. April in die Berufsschule Pinkafeld zum „Tag der offenen Tür“ ein.

eben den spannenden Berufspräsentationen der einzelnen Branchen zeigen die Lehrlinge am 14. April in der Berufsschule in Eisenstadt und am 16. April in der Berufsschule in Pinkafeld ihr Können. Des Weiteren werden bei den Landeslehrlingswettbewerben die besten Nachwuchskräfte gekürt. „Interessierte Jugendliche und Eltern können den Lehrlingen nicht nur über die Schulter schauen, sondern sich

auch über Berufsbilder, Ausbildungsmöglichkeiten und den Lehrlingsalltag informieren“, lädt Wirtschaftskammerdirektor Anton Bubits ein. In der Berufsschule Eisenstadt präsentiert sich als Gastaussteller auch die Berufsschule Mattersburg mit ihren Berufen sowie die Fliesenleger von der Berufsschule Pinkafeld. Am 16. April sind in der Berufsschule Pinkafeld die Berufsschulen Mattersburg und Oberwart zu Gast.

Informationen Profis am Werk 14. April Berufsschule Eisenstadt 16. April Berufsschule Pinkafeld 8.30 bis 13.00 Uhr Karl Tinhof Tel. 05/90 907-31 30 wko.at/bgld/profisamwerk

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WIFI

Sicher arbeiten AUSBILDUNG Effizienter Arbeitnehmerschutz durch qualifizierte WIFI Ausbildungen

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n speziellen Branchen und bei bestimmten Tätigkeiten sind Arbeitnehmer bei ihrer Arbeit besonderen Gefahren ausgesetzt. Um diese so weit wie möglich zu minimieren, dürfen nur Arbeitnehmer herangezogen werden, die über einen Nachweis (Zeugnis) der erforderlichen Fachkenntnis verfügen. Die vom WIFI angebotenen Ausbildungen erfüllen sowohl die gesetzlichen Anforderungen des Arbeitnehmerschutzgesetzes als auch die Anforderungen

der FachkenntnisnachweisVerordnung. Oberstes Ziel der WIFI-Ausbildungen ist immer, den Sicherheitsstandard in den Betrieben zu erhöhen und damit die Gefahr von Arbeitsunfällen zu reduzieren. Die zum Einsatz kommenden Trainer verfügen über die erforderlichen Qualifikationen und über eine entsprechende berufliche Praxis. Die einzelnen Kurse schließen mit einer Prüfung ab. Bei erfolgreichem Abschluss wird ein Zeugnis beziehungsweise Ausweis

zum Nachweis der Fachkenntnis ausgestellt. Das Motto im WIFI Burgenland lautet: „Flexibel – Jederzeit – Überall.“„Gerne bieten wir Ihnen die Möglichkeit einer firmeninternen Ausbildung direkt in Ihrem Unternehmen“, so WIFI Institutsleiter Jochen Bognar. Das WIFI Burgenland ist vom Bundesministerium ermächtigt, Ausbildungen durchzuführen und Zeugnisse (Ausweise) auszustellen. Hier die nächsten Termine im Überblick:

Ausbildung zum Staplerfahrer WIFI Eisenstadt: 9. bis 11. 3. 2015 8. bis 10. 4. 2015 11. bis 13. 5.2015 1. bis 3. 6. 2015 6. bis 8. 7. 2015 WIFI Oberwart: 4. bis 6. 5. 2015 WIFI Neusiedl: 27. bis 29. 4. 2015 (im neuen WIFI)

Führen von Fahrzeugund Ladekränen bis 300 kNm und über 300 kNm WIFI Eisenstadt: 13. bis 16. 4. 2015

Führen von Lauf-, Bockund Protalkränen WIFI Eisenstadt: 23. bis 25. 3. 2015

Führen von Fahrzeugund Ladekränen über 300 kNm WIFI Eisenstadt 13. bis 16. 4. 2015 Führen von Drehund Auslegerkränen WIFI Oberwart: 20. bis 23. 4. 2015

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Hände gut, alles gut! Fotos: ZVG, Fotolia

SICHERHEIT Rund 41 Prozent der Arbeitsunfälle in Österreich sind Handverletzungen. Die Verletzten kämpfen oft mit langen und schmerzvollen Rehabilitationszeiten oder gar dem verlust von Fingern.

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ie Landesstelle der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) unterstützt Betriebe mit Know-how, Beratungen und

Workshops zum Präventionsschwerpunkt Handverletzungen. Dies gilt für Elektriker ebenso wie für Fleischhauer, für Bauarbeiter ebenso wie für medizinisches Personal. In Österreich kam es durch Handverletzungen zu 474.859 Krankenstandstagen, was pro Unfall einem Krankenstand von durchschnittlich 12,3 Tagen entspricht und bei Betrieben und Versicherern entsprechende Kosten verursacht. Die

AUVA hat daher eine Kampagne ins Leben gerufen, die das Sicherheitsbewusstsein in den Betrieben heben und damit die Unfallzahlen senken soll: Durch verstärkte Aufmerksamkeit, durch das Beachten der Sicherheitsvorkehrungen und durch die Kenntnis von Erste-HilfeMaßnahmen, um im Falle eines Unfalls das Schlimmste abzuwenden. www.haendegut-allesgut.at

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Perfekt gestylt in W

elche Frau kennt das nicht, die Prozedur des Lackierens? Man muss meist schon viel Zeit und Geduld investieren. Doch vor allem hält der Lohn für diese Mühe in der Regel maximal zwei bis drei Tage. Zusätzlich trägt der Umgang mit Chemikalien (Putzmittel) zum raschen Absplittern bei. Da lockt das Versprechen von Shellac und anderen Gellacken: makellose Farbhaftung, widerstandsfähig – das für Wochen und nagelschonend. Doch was ist dran an dieser Innovation? Gellacke und -Nägel Gelnägel haben ebenso ihre Berechtigung: Sie sind nicht nur praktisch, sondern bei unebenen Nägeln oder einer unschönen Form die Rettung! Auch wer Trend-Statements setzen

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will, wählt Gel. Damit kann man crazy Nagelformen oder Designs kreieren. Zu unrecht in Verruf Lange Zeit waren Gelnägel im Verruf, den eigenen Nagel zu ruinieren. Doch es kommt einzig auf den fachkundigen Umgang an. Bei falsch behandelten Nägeln drohen Entzündungen. Wenn die Nagelplatte und -haut angriffen sind, haben Keime ein leichtes Spiel. Billig ist oft schädlich Auch wenn Produkte für den Heimgebrauch billiger scheinen als das Studio, sind das Resultat und vor allem die Folgen den Preisunterschied nicht wert. Einige Produkte für den Heimgebrauch sind auch schlicht und ergreifend gesundheitsgefährdend: „Bei intakten

Qualitätsröhren in den Trocknungsgeräten stellt UV-Licht keine größere Belastung für die Haut dar als normales Tageslicht. Veraltete oder minderwertige Röhren hingegen härten mit UVB-Strahlen, dem für Sonnenbrand verantwortlichen Licht. Diese Strahlen können zu Zellveränderungen in der Haut führen und im schlimmsten Fall sogar zu Krebs“, so Dr. Helger Stege, Chefarzt der Dermatologie am Klinikum Lippe, der vor billigen UV-Lampen warnt. Tipp Damit der Frühling mit all seiner Farbenpracht auch auf den Nägeln Einzug halten kann, unbedingt dem/der Fachmann/frau vertrauen und die Nägel strahlen nicht nur wochenlang, sondern sind auch gesund. Nr. 3 · März 2015

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TIPPS Der Frühling zieht bald ein. Handschuhe werden wieder eingewintert und Laufschuhe hervorgeholt. Die lange unter den Handschuhen versteckten Fingernägel warten nur darauf, wieder in den schönsten Farben zu leuchten. Und wer auch nach dem Sport perfekt gestylt sein will, für den ist Permanent Make-up vielleicht genau das richtige.


Natürlich schön Ob Gelnägel oder Permanent Make-up, wichtig ist in dieser Saison: Natürlich soll es aussehen. Zarter Lidstrich und French Manicure sind nicht nur alltagstauglich, sondern auch voll im Trend. Shellac und Gelnägel halten über Wochen, müssen dann aber aufgefüllt werden. Mittlerweile gibt es nagelschonende Verfahren. Permanent Make-up hält in der Regel zwei bis fünf Jahre.

den Frühling Das Make-up für jede Lebenslage Wer träumt nicht von einem Make-up, das Sport, Regen, durchgetanzten Nächten und Tränen standhält und auch nach einem anstrengenden Tag nicht verläuft? Dank der dauerhaften dekorativen Kosmetik, auch Permanent Make-up genannt, kann dieser Traum wahr werden. Permanent Make-up verläuft und verschmiert nicht. Es sitzt 24 Stunden am Tag perfekt, ob direkt beim Aufwachen, nach durchgetanzten Nächten oder nach drei Stunden Sport. Wie funktioniert es? Die Technik ist dem Tätowieren sehr ähnlich, allerdings dringen die Nadeln nicht so tief in die Haut ein. Dadurch ist diese Technik auch nahezu Nr. 3 · März 2015

schmerzfrei. Permanent Makeup ist auch für Frauen mit Allergien oder mit Hauterkrankungen wie Neurodermitis geeignet. Permanent aber nicht für immer Bei der dauerhaften dekorativen Kosmetik handelt es sich um ein Alltags-Make-up, bei dem frau jeden Morgen bereits perfekt geschminkt aufwacht. Da es nicht nach Belieben entfernt werden kann, muss es vor allem natürlich sein. Selbstverständlich ist es möglich, das permanente Make-up nach Lust und Laune mit klassischen Kosmetikprodukten wie Lippenstift, Wimperntusche, Eyeliner etc. zusätzlich zu unterstreichen. Das Make-up ist nicht für immer, sondern hält lediglich zwei bis fünf Jahre. Dies ist allerdings

nicht unbedingt von Nachteil: Die Mode ändert sich und mit ihr auch Make-up-Trends. Je nach Alter entwickelt sich natürlich auch der persönliche Geschmack weiter. Permanent Make-up verleiht nicht nur strahlendes Aussehen, sondern kann lichte Augenbrauen und Wimpern optisch verdichten, schmalen Lippen durch neue Konturen mehr Volumen verleihen oder sie schöner nachzeichnen. Auch Narben und Fältchen können kaschiert werden. Bei all diesen Vorteilen sollte man jedoch nicht zu Schnellschlüssen greifen, denn die Wahl des Studios ist bei dieser Technik besonders wichtig. Eine eingehende Beratung mit der Kosmetikerin ist notwendig, damit man auch wirklich Tag für Tag perfekt gestylt ist.

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SERVICE + FACTS

Werk- oder Dienst SERVICE Was unterscheidet einen Werk- von einem regulären Arbeits- oder einem freien Dienstvertrag? Eine Zusammenfassung der wesentlichen Merkmale dieser Beschäftigungsformen.

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enn ein Unternehmer in seinem Betrieb Verstärkung braucht, so kann er entweder Arbeitnehmer beschäftigen oder andere Selbstständige beauftragen, etwa in Form eines Werkvertrags. Welchen Weg er wählt, zieht unterschiedliche Konsequenzen in arbeits- und sozialrechtlicher Hinsicht nach sich. In der Praxis ist vor allem die Unterscheidung zwischen echtem und freiem Dienstvertrag (bzw.

Arbeitsvertrag) sowie Werkvertrag von zentraler Bedeutung. Ein Werkvertrag liegt dann vor, wenn ein Auftragnehmer (= Werkvertragsnehmer) sich verpflichtet, gegen Entgelt für eine andere Person (= Werkbesteller, Auftraggeber) einen bestimmten Erfolg (= ein Werk) herzustellen. Der Werkvertragsnehmer schuldet ein im Werkvertrag konkret definiertes Arbeitsergebnis, das er selbstständig und eigenverantwortlich produzieren muss.

Wann, wo und wie er dieses Werk produziert, bleibt vollständig dem Werkvertragsnehmer überlassen. Der Werkvertragsnehmer ist des Weiteren nicht in den Betrieb des Auftraggebers eingebunden und arbeitet mit eigenen Betriebsmitteln. Er kann sich bei der Erfüllung des bestellten Werks auch vertreten lassen, Mitarbeiter oder Subunternehmer beschäftigen. Das wirtschaftliche Risiko für seinen Auftrag – also dass das

hert, wenn „Alles ist versic im Ver trag es nicht explizit ist.“ ausgeschlossen

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ARBEITSRECHT

SERVICE

SOZIALRECHT

vertrag Werk ordnungsgemäß erbracht wird – trägt er dabei aber immer selbst. Der Werkvertragsnehmer ist für sein Werk auch gewährleistungspflichtig. Das Vertragsverhältnis endet automatisch mit der Erbringung des Werks und der Bezahlung des vereinbarten Honorars. Wird das Werk nicht erbracht, besteht kein Anspruch auf das Honorar. Bei einem Werkvertrag liegt kein Arbeitsverhältnis vor. Es entstehen daher auch keine

arbeitsrechtlichen Ansprüche wie sie in Kollektivverträgen und im Arbeitsrecht festgelegt sind. Der Werkvertragsnehmer hat daher auch keine Ansprüche auf Urlaub, Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall, Abfertigung oder Sonderzahlungen. Der Werkvertragsnehmer ist grundsätzlich in der Gewerblichen Sozialversicherung (GSVG) verpflichtend kranken-, unfallund pensionsversichert – entweder als Gewerbetreibender oder

als sogenannter „Neuer Selbstständiger”. Darunter fallen beispielsweise selbstständig tätige Vortragende, Künstler, Sachverständige, Journalisten, Krankenpfleger oder Hebammen. Die Sozialversicherungsbeiträge muss der Werkvertragsnehmer ebenso selbst abführen wie die Steuern. Berechnungsbasis ist das Honorar. Als selbstständig Tätiger unterliegt er grundsätzlich der Einkommenssteuerpflicht. wko.at/bgld

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18.02.15 15:08 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 43


SERVICE + FACTS

Evaluierung EINLADUNG Am 16. und 23. März finden in Eisenstadt und Oberwart Praxisworkshops zur Evaluierung psychischer Belastungen statt.

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ls Fortsetzung der Informationen über die Evaluierung psychischer Belastungen wird ein Workshop über die praktische Durchführung von der Wirtschaftskammer, der AUVA und der Arbeitsinspektion angeboten. Gemeinsam mit AUVA und dem Arbeitsinspektorat soll in zwei Veranstaltungen praktische Hilfestellung für die Betriebe geleistet werden.

Termine Veranstaltung in Eisenstadt: ■■ Wirtschaftskammer Eisenstadt, Robert Graf-Platz 1, MultimediaSaal ■■ Montag, 16. März 2015, 16 bis ca. 18 Uhr Veranstaltung in Oberwart: ■■ Wirtschaftskammer Oberwart, Raimundgasse 36, Festsaal ■■ Montag, 23. März 2015, 16 bis ca. 18 Uhr

Aus dem Inhalt ■■ Evaluierung mittels Fragebogen und Gruppeninterview ■■ Hilfestellungen durch AUVA ■■ Vorgehensweise und Erfahrungen des Arbeitsinspektorates Die Teilnahme am Praxisworkshop ist kostenlos. Anmeldung für die Infoabende: Tel. 05/90 907-4711, marlene. hahnekamp@wkbgld.at.

Das Netz der Region NETZWERKTREFFEN Frau in der Wirtschaft Neusiedl/See lädt am 25. März nach Frauenkirchen ein.

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it der Veranstaltungsreihe „Netz der Region“ möchte Frau in der Wirtschaft des Bezirkes Neusiedl/See Unternehmen und Einzigartigkeiten der Region vor den Vorhang bitten. Die nächste Veranstaltung findet am 25. März, um 18.30 Uhr, in Frauenkirchen statt. Im Fokus Die Inhaberin Irene Paul präsentiert ihr Modegeschäft Textil – Mode Unger. Der Familienbetrieb wurde 1939 von ihrem Großvater, Otto Unger, gegründet. Gertrude Lidy stellt ihre Praxis „Massage Atem Bewegung“ vor und gibt hör- und spürbare Einblicke in ihre Arbeit.

Programm Netz der Region: „Wohlfühlen macht anziehend schön“ Termin: Mittwoch, 25. März 2015, 18.30 Uhr, Ort: Textil – Mode Unger 7132 Frauenkirchen, Franziskanerstraße 6 ■■ Begrüßung durch Kommer-

zialrätin Emma Hitzinger, Bezirksvorsitzende Frau in der Wirtschaft. ■■ Irene Paul präsentiert ihr Modegeschäft Textil – Mode Unger. ■■ Gertrude Lidy stellt ihre Praxis „Massage Atem Bewegung“ vor. ■■ Im Anschluss: Netzwerken mit Weinen von Maria Unger aus Halbturn und Kulinarik vom Alten Brauhaus. www.modeunger.at www.mab-gerti.at

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Mode und Wein TERMINE 12 Mode-Unternehmer aus dem Nordburgenland laden am 15. März in die Vila Vita Pannonia zu einer Benefiz-Modenschau. Am 24. März findet dort auch das Weinforum Burgenland statt.

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m 15. März, um 15 Uhr, ist es soweit. Dann heißt es Bühne frei für das Laufsteg-Feuerwerk in der Seewinkelhalle der Vila Vita Pannonia. Den ganzen Nachmittag über erwartet die Besucher des Events eine atemberaubende Modenschau mit den neuesten Kollektionen für Sie und Ihn, dazu modische Accessoires für jeden Anlass, die neuesten Schuh-Trends sowie

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Entwicklungen gibt es? Welche Weinstile werden sich durchsetzen? Antworten auf diese Fragen geben nationale und internationale Experten beim Weinforum Burgenland am 24. März in der Vila Vita Pannonia in Pamhagen.

Weinforum Wo liegt die Zukunft des österreichischen Weines? Welche Trends und neue

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aktuelle Kreationen in Sachen Brillen und Frisuren und das alles aus burgenländischen TopBetrieben. Der Reinerlös der Benefiz-Modenschau 2015 kommt dem Kinderhospiz Sterntalerhof zugute.

Einfach, schnell, bequem – das neue Business-Banking der Bank austria

Wie funktioniert das neue BusinessBanking? Christian Redl: Mit dem Business-Banking hat die Bank Austria einen innovativen Multikanal-Ansatz entwickelt, der den Komfort einer Online-Bank mit der Kompetenz einer klassischen Beraterbank kombiniert. Je nach Geschäftsfall, nach persönlichen Vorlieben oder nach dem Ort, an dem sich der Kunde gerade befindet, entscheidet er, welchen Banking- und Kommunikationskanal er nützen möchte. Was ist so besonders am BusinessBanking der Bank Austria? Christian Redl: Es können nun auch Unternehmen jederzeit und ortsunabhängig Produkte online abschließen. Das Angebot reicht vom Konto über Ver-

Christian Redl Leiter FirmenkundenCenter Burgenland

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Warum geht die Bank Austria beim Business-Banking innovative Wege? Christian Redl: Kleine und mittlere Betriebe (KMUs), Gewerbetreibende und Freiberufler haben spezielle Bedürfnisse, wenn es ums Banking geht. Sie erwarten, dass ihre Bank flexibel darauf reagiert und sie so gut wie alle Bankgeschäfte orts- und zeitunabhängig erledigen können.

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anlagungen und Finanzierungen bis hin zum Leasing. Darüber hinaus können ab sofort auch Drucksorten und Belege online über BusinessNet bestellt werden. Die neue MobileBanking App macht BusinessNet mobil. Wie erfolgt die Beratung? Christian Redl: Für die persönliche Beratung stehen verschiedene Varianten zur Verfügung – etwa ortsunabhängig und bequem über VideoTelefonie oder wie gewohnt face-to-face in einem Termin mit der Betreuerin bzw. dem Betreuer.

InnovatIv und smart

Das Business-Banking-Angebot der Bank Austria kann mit praktisch jedem Internetzugang – auch per Smartphone und TabletPC – einfach, schnell, bequem, von jedem Ort aus und zu jeder Zeit genutzt werden. Nähere Informationen erhalten Sie im FirmenkundenCenter Burgenland, Tel. +43 (0)5 05 0547400 oder unter firmenkunden.bankaustria.at

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Die meisten Banken bieten Unternehmen für ihre Bankgeschäfte nur traditionelle Wege: die Filiale und das Online-Banking. Die Bank Austria geht einen neuen, innovativen Weg.

02.03.15 11:27 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 45


SERVICE + FACTS

Alkohol am Arbeitsplatz SUCHT Ist ein Mitarbeiter dem Alkohol zu sehr zugetan, kann dies dramatische Folgen für sein Umfeld im privaten aber auch im betrieblichen Bereich haben. Hier die wichtigsten Fakten aus arbeitsrechtlicher Sicht.

Ü

bermäßiger Alkoholkonsum schädigt nicht nur die Gesundheit des Arbeitnehmers, sondern ist auch für den Arbeitgeber mit wirtschaftlichen Kosten verbunden. Mögliche Folgen sind: ■■ vermehrte und verlängerte Krankenstände, ■■ erhöhte Unfallgefahr, ■■ sinkende Qualität und Quantität der Arbeitsleistung,

■■ Belastung des Betriebskli-

mas, ■■ vorzeitiges Ausscheiden von qualifizierten Mitarbeitern und damit verbundene kostenintensive Personalsuche und Einschulung neuer Mitarbeiter. Diese Probleme können dadurch vermieden werden, dass im Unternehmen rechtzeitig und richtig auf Alkoholismus reagiert wird. Dafür gibt

es viele Möglichkeiten professioneller Hilfe, zum Beispiel durch die Anonymen Alkoholiker, die auch betroffenen Unternehmen beratend zur Seite stehen. Bei Bewerbungsgesprächen darf der Arbeitgeber allerdings keine Fragen bezüglich der Alkoholkonsumgewohnheiten des Bewerbers stellen. Tut er es dennoch, muss der Stellenwerber nicht wahrheitsgemäß antworten. In Ausnahmefällen,

g Alt A bfe rtigun ac h ic he rung n tG 198 8 Zukunfts s 15 lit. a ES f. if Z 1 . s § 3 Ab s ag e is tung szu Direk te Le 88 9 1 4 EStG ge mä ß § 1 rsic he rung ollek tiv ve K e h c li b Be trie

BetrieblicheAltersvorsorge Altersvorsorge „Mitarbeiter sind das Kapital eines Unternehmens. Eine Investition in Mitarbeiter ist eine Investition des Unternehmens in eine sichere Zukunft.“ Sicherheit bedeutet Stabilität für jedes Unternehmen. Die betriebliche Altersvorsorge der Donau Versicherung setzt die Produkte der Lebens-, Kranken-, Unfall-, Risiko-, und Berufsunfähigkeitsversicherung im für die Unternehmen geltenden gesetzlichen Rahmen ein und ermöglicht so auch die Nutzung der steuerlichen Vorteile für den Aufbau von Liquidität und für die Absicherung von Ansprüchen und personenbezogenen Risiken im Unternehmen. Landesdirektion Burgenland Rusterstraße 17, 7000 Eisenstadt Telefon: 050 330 -70130; E-Mail: bgld@donauversicherung.at

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kommentar

Dr. Johann Gneist, Gneist Consulting Team

Schutz der Arbeitnehmer Grundsätzlich gilt, dass es Arbeitnehmern verboten ist, sich durch Alkohol, Arzneimittel oder Suchtgifte in einen Zustand zu versetzen, in dem sie sich oder andere gefährden könnten. Dies gilt sowohl für die Zeit vor dem Dienstantritt als auch für die Arbeitszeit sowie die Pausen. In bestimmten Berufen, etwa für Bauarbeiter

Fotos: Fotolia

etwa bei Berufen mit besonderer möglicher Gefährdung Dritter, kann die Befragung nach den Alkoholkonsumgewohnheiten dennoch ausnahmsweise zulässig sein. Dies betrifft zum Beispiel Berufskraftfahrer, Staplerfahrer etc. In Betrieben mit Betriebsrat bedarf die Aufnahme der Frage nach einem Suchtmittelkonsum im Personalfragebogen einer Betriebsvereinbarung.

In bestimmten Berufen, etwa für Bauarbeiter oder Lkw- und Omnibusfahrer, gilt ein völliges Alkoholverbot. Nr. 3 · März 2015

oder Lkw- und Omnibusfahrer, gilt ein völliges Alkoholverbot. Kein Krankenstand Ist der Arbeitnehmer bei Arbeitsantritt infolge Alkoholkonsums nicht oder nicht voll leistungsfähig, gilt das nicht als Krankenstand. Er verliert daher für die Dauer der Beeinträchtigung den Entgeltanspruch. Dies gilt auch für gesundheitliche Beeinträchtigungen wie Kopfschmerzen oder Übelkeit, die in Folge einer übermäßigen Alkoholisierung auftreten. Als Entlassungsgründe kommen bei Alkoholmissbrauch vor allem folgende Aspekte in Betracht: ■■ Bei Angestellten: Vertrauensunwürdigkeit bei wiederholtem und trotz Verwarnung pflichtwidrigem und schuldhaftem Alkoholgenuss. ■■ Bei Arbeitern: Trunksucht, solange sie als noch beherrschbar angesehen wird (im Gegensatz zum pathologischen Alkoholmissbrauch), nach mindestens zweimaliger Verwarnung. ■■ Bei Angestellten und Arbeitern: Beharrliche Dienstverweigerung beziehungsweise Weigerung, ein bestehendes Alkoholverbot zu beachten, sowie dauernde Arbeitsunfähigkeit (Zum Beispiel durch Führerscheinentzug). Bei pathologischem Suchtmittelmissbrauch (zwanghafte, unbeherrschbare Krankheit) ist die Entlassungsmöglichkeit jedoch eingeschränkt.

„mit Sicherheit mehr Unternehmen“ „Stecken Sie ruhig den kopf in den Sand – Ihr Hinterteil bleibt trotzdem sichtbar!“ Jede Ihrer „Bewegungen“ im Internet hinterlässt Spuren – ob Sie nun wollen oder nicht. Und Sie werden es kaum glauben, wer alles Interesse an Ihren Spuren in Form von Daten und Informationen hat. abgesehen von der nSa – bei Unternehmen ist das noch ein wenig problematischer. nicht nur eDV-mäßige Daten müssen „bombensicher“ sein.

Informationen und Daten sind das Gold des 21. Jahrhunderts. auch bei vielen anderen Punkten ist darauf zu achten, entsprechende Sicherheitskonzepte zu verfolgen. keine achtlos weggeworfenen arbeitspapiere (Stichwort Datenschutzsäcke, zum Beispiel), keine offenen Ordner in Büros mit kundenverkehr usw. ein unabhängiger Check eines externen kann hier sehr schnell die Augen öffnen und eventuelle Sicherheitsmängel aufzeigen. Unsere experten checken Ihr Unternehmen in allen Sicherheitsbelangen auf „Herz und nieren“. Damit sicher bleibt, was sicher bleiben muss. nicht umsonst lautet unser Leitspruch seit Jahren: „GCt – mit Sicherheit mehr Unternehmen“. Gerne unterstützen wir auch Sie!

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BUSINESS NEWS

Alleinarbeiter sicher unterwegs NOTFALLSYSTEM Televis und IP-Telecom bieten ein Notrufgerät an, das Alleinarbeitern auch an abgelegenen Orten rasche Hilfe gewährleistet.

E

in Thema, das bei der Arbeitsplatzsicherheit leicht vergessen wird, ist der Alleinarbeiterschutz. Tausende Menschen arbeiten alleine auf ihrem Arbeitsplatz oder in abgelegenen Gegenden. Wachleute, Förster, Holzarbeiter oder Handwerker haben eines gemeinsam: Im Notfall stehen sie alleine da. Bereits seit Längerem bietet das Telekommunikationsunternehmen Televis nicht nur hochmoderne Telekommunikationsanlagen, sondern verstärkt auch Notfallsysteme wie Alarmserver an, mit denen im Notfall nicht nur betriebsinternes Sicherheitspersonal und

die Geschäftsführung, sondern je nach Konfiguration natürlich auch Rettung, Feuerwehr oder Polizei alarmiert werden können. Televis kooperiert nun mit einem der Marktführer in diesem Bereich: dem steirischen Unternehmen IPTelecom, wo man sich insbesondere auf den Alleinarbeiterschutz, beispielsweise durch Personennotrufgeräte (PNG), spezialisiert hat. Sicher unterwegs PNG machen sich das flächendeckend verfügbare GSM-Mobilfunknetz zunutze und stellen auch an abgelegenen Orten alle wichtigen

Sicherheitsfunktionen zum Schutz der Alleinarbeiter zur Verfügung. Rasche Hilfe im Notfall Damit steht der Mitarbeiter bei Notruf nicht nur über Anrufe mit einer hilfeleistenden Stelle in Verbindung, sondern kann auch Textnachrichten mit Ortungsinformationen senden. Damit wird bei einem Notfall rasche Hilfeleistung gewährleistet. Lage- und Ruhealarm Die Reaktionszeiten können am PNG individuell den Anforderungen am Arbeitsplatz angepasst werden. Stürzt ein

Informationen

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Business News Fotos: ZVG

Televis Telekommunikation und Service GmbH Hainburger Straße 33 1030 Wien Tel. 05/08 787-0 Fax 05/08 787-85 00 foerderung@televis.at office@televis.at www.televis.at Servicehotline (rund um die Uhr): 08 10/22 15 05 aus ganz Österreich zum Ortstarif!

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Arbeiter und bleibt bewusstlos liegen, wird nach einer individuell definierten Zeit der Voralarm (optisch und akustisch) am PNG ausgelöst. Während des Voralarms besteht für den Mitarbeiter die Möglichkeit, den Voralarm zu stoppen. Erst danach wird der Alarm abgesetzt, um rasche Hilfe am Unfallort einzuleiten. Im freien Gelände wird zur Ortung des Notfalls die GPS-Satellitennavigation verwendet. Die Position

wird per SMS an die Leitstelle des Kunden kommuniziert und kann auch graphisch in einer Software dargestellt werden. Das Gerät ist modular, flexibel, an die Bedürfnisse anpassbar und für Mitarbeiter sehr einfach handzuhaben. Da keine eigene Infrastruktur aufgebaut wird, stellt das PNG eine sehr kostengünstige Investition in die Sicherheit dar.

Sprachkommunikation und die Absicherung von Personen in einem Gerät

Arbeitnehmerschutz Auszug aus dem ArbeitnehmerInnen­ schutzgesetz §61 (6): An abgelegenen Arbeitsplätzen sowie Arbeitsplätzen mit erhöhter Unfallgefahr darf ein Arbeitnehmer nur allein beschäftigt werden, wenn eine wirksame Überwachung sichergestellt ist!

Land Quer durchsnlands Wirtschaft

DER KURZE BLICK auf Burge

OLBENDORF  Gerda WukitsOBERWART  Roland Kuch verwirklichte mit der Eröffnung der

Fotos: WKB, Josef Lang

Cocktailbar „Die Nachtigall“ seinen Traum vom eigenen Lokal. Ehefrau Ariane unterstützt ihn tatkräfig.

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evits ist mit ihrem Frisiersalon in die neue Siedlung der OSG übersiedelt. Helmut Tury und Johannes Ernst wünschten ihr viel Erfolg am neuen Standort.

NEUSIEDL/SEE Marcela

Altmann eröffnete ein neues Fußpflegestudio am Gartenweg 26. Im Bild: Harald Pokorny, Marcela Altmann und Charlotte Jautz

GÜSSING Philipp

Krobath lädt in sein Restaurant „Die Kanzlei“ in der Hauptstraße 27. „Essen mit Genussrecht“ ist die Devise des neuen Lokals, in Anspielung auf das Jurastudium des Gastronomen.

PINKFELD Die Familie Pahr feierte kürzlich das 50-jährige Betriebsjubiläum ihres OpelAutohauses in der Wiener Straße. Im Bild: Benjamin Pahr, Daniela Schuh, Birgit und Hans Pahr

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Fit for Future STAATSPREIS Alle zwei Jahre werden die besten Lehrbetriebe Österreichs vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft ausgezeichnet. Das Rennen um die begehrte Fit-for Future-Auszeichnung 2015 ist eröffnet. Das Wirtschaftsministerium prämiert zum fünften Mal in den Kategorien: Klein(bis 19 Mitarbeiter), Mittel- (20 bis 249 Mitarbeiter) und Großbetrieb (ab 250 Mitarbeiter), Österreichs beste Lehrbetriebe. Im Fokus stehen Qualität, Innovation und Nachhaltigkeit in der Lehrlingsausbildung. Das beste Projekt zum Thema „Diversity: Zeichen setzen – Vielfalt nutzen“ wird mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. 50 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

Teilnahme Teilnehmen können alle Unternehmen und Einrichtungen, die Lehrlinge ausbilden. Staatspreisträger des Jahres 2013 können beim Staatspreis 2015 weder nominiert noch ausgezeichnet werden. Die Ausschreibung und der Bewerbungsbogen sind downloadbar unter: www.ibw. at/fitforfuture. Einsendeschluss ist der 31. Mai 2015. Die Wirtschaftskammer Österreich stiftet als Partner des Staatspreises jedem Staatspreisträger ein Preisgeld in der Höhe von 1.000 Euro. In jeder Kategorie werden zudem die Top-Ten-Lehrbetriebe präsentiert. www.ibw.at/fitforfuture

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Dr.-Lorenz-Karall-Preis BURGENLAND In

Würdigung der Verdienste von Landeshauptmann Dr. Lorenz Karall um die Wiedererrichtung des Burgenlands im Jahr 1945 wurde im Jahr 1964 anlässlich seines 70. Geburtstags die Dr.-Lorenz-Karall-Stiftung geschaffen. Im Sinne des Wirkens von Dr. Karall werden von der Stiftung Arbeiten aus den Bereichen: Demokratie, Wissenschaft, Forschung, Kunst und Publizistik, ausgezeichnet und mit Preisen bedacht. Im Hinblick darauf, dass Dr. Karall besondere Verdienste um die Errichtung des Burgenlands nach 1945 und die Erhaltung der Volksgruppen im Burgenland erworben hat, sollen die auszuzeichnenden Arbeiten

in Berücksichtigung dieser Aspekte den Interessen des Burgenlands und seiner Menschen dienen. Teilnahme Bewerben kann sich jeder, der seinen ordentlichen Wohnsitz im Burgenland hat, unter Vorlage seiner Arbeit, einer höchstens A4-seitigen Kurzfassung der Arbeit sowie des ausgefüllten Ansuchenformulars (Formulare sind im Büro der Stiftung erhältlich). Einreichungsschluss ist der 30. April 2015. Dr.-Lorenz-Karall-Stiftung Ing.-Julius-Raab-Straße 7 7000 Eisenstadt Tel. 0 26 82/799-44 Nr. 3 · März 2015


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