Burgenlands Wirtschaft

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Ausgabe 4

P.b.b. – Absender: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt – GZ 02Z031730M

Fotos: fotolia

Servicemagazin der Wirtschaftskammer

Fairer Wettbewerb MASSNAHMEN Die Wirtschaftskammer setzt sich für faire Wettbewerbsbedingungen ein. Eine Hotline gegen den Pfusch, ein engmaschiges Kontrollnetz und Präventivmaßnahmen durch Aufklärungskampagnen an den Grenzen: Die Maßnahmen gegen Pfusch und Missbrauch im grenzüberschreitenden Dienstleistungsbereich werden intensiviert.

April 2015


Pfuschermeldung Pfuschermeldung

Pfuschen ist kein Kavaliersdelikt. Durch eine unbefugte Gewerbeausübung werden nicht nur zahlreiche Gesetze verletzt, sondern auch die Allgemeinheit und der Arbeitsmarkt geschädigt. Die Wirtschaftskammer Burgenland und ihre Fachorganisationen zählen es zu ihren Aufgaben, Übertretungen und Verstöße im Zusammenhang mit SchwarzPfuschen ist kein Kavaliersdelikt. Durch eine unbefugte Gewerbeausübung werden nicht nur zahlreiche Gesetze arbeit nachhaltig zu verfolgen. Um unlauteren Wettbewerb nach Möglichkeit einzudämmen, hat die Wirtschaftsverletzt, sondern auch die Allgemeinheit und der Arbeitsmarkt geschädigt. Die Wirtschaftskammer Burgenland und kammer Burgenlandihre eine kostenlose Hotline zum es Thema »Pfuschermeldung« eingerichtet. Fachorganisationen zählen zu ihren Aufgaben, Übertretungen und Verstöße im Zusammenhang mit Schwarzarbeit nachhaltig zu verfolgen. Um unlauteren Wettbewerb nach Möglichkeit einzudämmen, hat die Wirtschaftskammer Burgenland eine kostenlose Hotline zum Thema »Pfuschermeldung« eingerichtet.

Aufnahme der Daten

http://wko.at/bgld/pfusch Kontakt: pfusch@wkbgld.at

http://wko.at/bgld/pfusch Kontakt: pfusch@wkbgld.at

Folgende Fragen sollten beantwortet werden: Wer führt die unbefugte Gewerbeausübung aus? Folgende sollten beantwortet werden: Wann und wo wird diese Fragen ausgeführt? Wer führt die unbefugte Gewerbeausübung aus? Welche Tätigkeit wird durchgeführt?

Aufnahme der Daten Wann und wo wird diese ausgeführt? Welche Tätigkeit wird durchgeführt?

Anruf Hotline Anruf Hotline 05 90 907 1234

05 90 907 1234

kostenlos erreichbar von Mo.–Fr. 07.⁰⁰ –19.⁰⁰kostenlos Uhr erreichbar von Sa. 07.⁰⁰ –16.⁰⁰Mo.–Fr. Uhr 07.⁰⁰ –19.⁰⁰ Uhr Sa.

Prüfung des Prüfung des Sachverhaltes

07.⁰⁰ –16.⁰⁰ Uhr

Sachverhaltes

Auf Grund der erfassten Daten Auf Grund der erfassten Daten wird der Sachverhalt von wird der Sachverhalt von Experten überprüft und an die Experten überprüft und an die zuständigen Stellen weitergeleitet.

zuständigen Stellen weitergeleitet.

BehördeBehörde vor Ortvor Ort

Seitenswird der Behörde wird eine Vor-Ort-KontSeitens der Behörde eine Vor-Ort-Kontrolle durchgeführt. Diese dient der genauen rolle durchgeführt. Diese dient der genauen Klärung der Sachlage. Klärung der Sachlage.

Rückmeldung Rückmeldung Der Beschwerdeführer erhält Angaben über den Der Beschwerdeführer erhält Angaben über den Status (z.B. Prüfung durch Finanzpolizei Status (z.B. Prüfungerfolgt/nicht durch Finanz polizeiEine Rückmeldung bei erfolgt). erfolgt/nicht erfolgt). Eine Rückmeldung bei ist nicht möglich. einer anonymen Beschwerde einer anonymen Beschwerde ist nicht möglich.

Impressum: Wirtschaftskammer Burgenland – Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt

Impressum: Wirtschaftskammer Burgenland – Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt


Feindbild ausgedient D

ie Wirtschaft im Burgenland war in den letzten Jahren stark im Aufwind. Das Burgenland war der Wachstumskaiser. Die zuletzt veröffentlichte Studie zum Arbeitsklimaindex 2014 beweist, dass auch die Mitarbeiter nicht auf der Strecke geblieben sind. Auch wenn AK, ÖGB und manche politische Gruppierungen es nicht wahrhaben wollen, das Feindbild Unternehmer hat ausgedient.

Die burgenländische Wirtschaft ist in den letzten Jahren stark gewachsen, dass insbesondere die privaten Unternehmen gute Arbeitgeber sind, stellt die Untersuchung ganz klar unter Beweis. Mich stört aber, dass – egal, wie positiv die Untersuchung ausfällt – immer noch das Haar in der Suppe gesucht wird. Irgendwie wird man den Eindruck nicht los, dass hier künstlich ein Feindbild hochgehalten

Foto: WKB

à Schnuppern à Berufsorientierung à Profis am Werk

wird, damit man bei seiner Zielgruppe punkten kann. Ich fordere angesichts dieses positiven Zeugnisses für die burgenländischen Arbeitgeberbetriebe mehr Wertschätzung für die Unternehmerinnen und Unternehmer: Derzeit werden unseren Betrieben aber generell viel zu viel Prügel vor die Beine geworfen.

à Schnuppern à Berufsorientierung à Profis am Werk

Peter Nemeth

Präsident der Wirtschaftskammer Burgenland

à Schnuppern à Berufsorientierung

r e d g a T r ü T n e offen à Profis am Werk

14. April 2015, BS Eisenstadt 16. April 2015, BS Pinkafeld

Tag offen

jeweils von 8.30 – 13.00 Uhr BS Eisenstadt: Gölbeszeile 10-12, 7000 Eisenstadt BS Pinkafeld: Schlossgasse 1, 7423 Pinkafeld

Unterstützt werden die Berufsschulen von den einzelnen Berufsgruppen der Wirtschaftskammer Burgenland und des Landesschulrates Burgenland.

Nr. 4 · April 2015

Unterstü der Wirt

BURGENLANDS WIRTSCHAFT

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WIRTSCHAFT + POLITIK

Aufgrund der geografischen Lage ist das Burgenland zum umkämpften Schauplatz für unlauteren Wettbewerb geworden. Immer mehr Firmen, aber auch Glücksritter und Schwarzarbeiter drängen ins Land und konkurrenzieren die heimischen Unternehmen, ohne sich an Gesetze zu halten. Das erzeugt Frust und gefährdet Betriebe und damit Arbeitsplätze. Es ist die Aufgabe der Politik, den Behörden Instrumente in die Hand zu geben, damit wieder faire Rahmenbedingungen geschaffen und die schwarzen Schafe aus dem Verkehr gezogen werden. Die Hotline der Wirtschaftskammer ist – gemeinsam mit der besseren Vernetzung der Behörden – ein weiterer Schritt, damit das Kontrollnetz endlich engmaschiger wird.

Fairer Wettbewerb D

Harald Schermann Chefredakteur

ie Schattenwirtschaft wird voraussichtlich 2015 das dritte Jahr in Folge steigen, auf 8,14 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) oder 21,35 Milliarden Euro, rechnet Wissenschafter Friedrich Schneider vor.

Wirtschaftskammer Milliaren Euro werden hinter- Die kämpft seit Jahren unermüdzogen. Auch den Krankenversicherun- lich an mehreren Fronten. gen, die die Kosten von Unfällen Eine eigene Koordinierungsund Arbeitsunfähigkeit zahlen, stelle als erste Anlaufstelle wurde eingerichtet. Bei mehreentgehen Einnahmen. Schwer getroffen wird aber ren Kontrollgipfeltreffen wurauch die heimische Wirtschaft. den die befassten Behörden und „Ungleiche Wettbewerbsbedin- Organisationen besser vernetzt. Pfuschen ist gungen schaden der Wirtschaft Grenzüberschreitende kein Kavaliersdelikt im Allgemeinen und den Unter- Pfuscher-Hotline Grenzüberschreitende Dienstleistung Größter Verlierer ist der Staat. nehmern im Besonderen“, er- Unter der Telefonnummer 05/90 Dienstleistung Steuern und Sozialbeiträ- klärt Wirtschaftskammer-Prä- 907-1234 oder der E-Mail-AdresGrenzüberschreitende se pfusch@wkbgld.at können ge in der Höhe von bis zu 3,5 sident Peter Nemeth.

Dienstleistung

§

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Impressum Herausgeber: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 05/90 907-45 11, Fax: DW 45 15, redaktion@wkbgld.at Chefredakteur: Dkfm. Dr. Harald Schermann (DW 45 10) Chefredakteur-Stv.: Mag. Doris Granabetter, MA (DW 46 10) Redaktion: Markus Treiber (DW 45 13) Abo-Verwaltung/Sekretariat: Dagmar Kaplan (DW 45 11) Verlag, Produktion und Anzeigen: tuba-verlag, Evang. Kirchengasse 5/26B, 7400 Oberwart, Tel. 05/71 01 – 200 office@tubaverlag.at, anzeigen@tubaverlag.at Grafik/Layout: Claudia Zamanian, cazaam.at Druck: Wograndl Herstellungsort: Eisenstadt Auflage: 17.000 Stück Bei mit Business News gekennzeichneten Artikeln handelt es sich um entgeltliche Einschaltungen.

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§

Gesetzliche Verpflichtungen vor erstmaliger Dienstleistungserbringung in Österreich:

• Dienstleistungsanzeige bei reglementiertem Gewerbe ans BMWFW Gesetzliche Verpflichtungen vor erstmaliger Grenzüberschreitende (Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung & Wirtschaft) Dienstleistung Grenzüberschreitende Dienstleistungserbringung in Österreich: Gesetzliche Verpflichtungen vor erstmaliger • Entsendemeldung Grenzüberschreitende Dienstleistung für jeden Arbeitnehmer spätestens eine Woche Dienstleistung • Dienstleistungsanzeige bei reglementiertem Gewerbe ans BMWFW Dienstleistungserbringung in Österreich:

vor Arbeitsaufnahme • Dienstleistungsanzeige bei reglementiertem Gewerbe ans BMWFW (Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung & Wirtschaft) • Meldung beim Finanzamt „Graz Stadt“ und Beantragung einer UID-Nummer

(Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung•&Meldung Wirtschaft) der Arbeitnehmer bei der BUAK • Entsendemeldung für erstmaliger jeden spätestens eine Woche Laufende gesetzliche Gesetzliche Verpflichtungen vor Arbeitnehmer erstmaliger Gesetzliche Verpflichtungen vor • Entsendemeldung für jeden Arbeitnehmer spätestens eine Woche Verpflichtungen: Dienstleistungserbringung in Österreich: Dienstleistungserbringung in Österreich: vor Arbeitsaufnahme Gesetzliche Verpflichtungen vor erstmaliger vor Arbeitsaufnahme Laufende Verpflichtungen: • Dienstleistungsanzeige bei in reglementiertem Gewerbe ansgesetzliche BMWFW Bereithaltung der Lohn- und Sozialver­ • Dienstleistungsanzeige bei reglementiertem Dienstleistungserbringung Österreich: • Meldung beim Finanzamt Stadt“ und Beantragung einer UID-Nummer • Meldung beim Finanzamt „Graz Stadt“„Graz und Beantragung einer UID-Nummer Bereithaltung der Lohn- und Sozialversicherungsunterlagen in (Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung & Wirtschaft) sicherungsunterlagen in deutscher Gewerbe ans BMWFW (Bundesministerium für • Dienstleistungsanzeige bei reglementiertem Gewerbe ans BMWFW • Meldung der Arbeitnehmer bei der BUAK bei der • Meldung der Arbeitnehmer BUAK Sprache am Arbeitsort deutscher • (Bundesministerium Entsendemeldung für jeden Arbeitnehmer spätestens eine Woche Sprache am Arbeitsort Wissenschaft, Forschung & Wirtschaft) für Wissenschaft, Forschung & Wirtschaft) Für Mitarbeiter: vor Arbeitsaufnahme • Entsendemeldung für jeden Arbeitnehmer • Entsendemeldung für jeden Arbeitnehmer spätestens eine Woche Laufende gesetzliche Verpflichtungen: Meldung derUID-Nummer BUAK innerhalb der ersten 8 Wochen – ansonsten Verfall • vor Meldung beim Finanzamt „Graz Stadt“ und Beantragungbei einer Laufende gesetzliche Verpflichtungen: Für Mitarbeiter: spätestens eine Woche vor Arbeitsaufnahme Arbeitsaufnahme Bereithaltung der Lohn- und Sozialversicherungsunterlagen in aller Ansprüche Meldung beim der Arbeitnehmer bei der BUAK Meldung bei • Meldung beim Finanzamt „Graz Stadt“ und •• Meldung Finanzamt „Graz Stadt“ und Beantragung einer UID-Nummer Bereithaltung der Lohn- und Sozialversicherungsunterlagen in der BUAK innerhalb der deutscher Sprache am Arbeitsort • Meldung der Arbeitnehmer bei der BUAK ersten 8 Wochen – ansonsten Verfall Beantragung einer UID-Nummer Für Mitarbeiter: deutscher Sprache am Arbeitsort Mögliche Strafen: Laufende gesetzliche Verpflichtungen: aller Ansprüche • Meldung Meldung der Arbeitnehmer bei der BUAK bei der BUAK innerhalb der ersten 8 Wochen – ansonsten Verfall

€ €

• Bis zu € 3.600,– bei Überschreitung der Gewerbeordnung Für Mitarbeiter: Bereithaltung der Lohnund Sozialversicherungsunterlagen in Laufende gesetzliche Verpflichtungen: aller Ansprüche • Bis zu € 10.000,– pro Arbeitnehmer Verstoß gegen das Lohn- und deutscher Sprache am Arbeitsort Meldung bei derund BUAK innerhalb der ersten 8inWochen – ansonstenbei Verfall Bereithaltung der LohnSozialversicherungsunterlagen Sozialdumpingbekämpfungsgesetz Für Mitarbeiter: deutscher Sprache am Arbeitsort Mögliche allerStrafen: Ansprüche Mögliche Strafen: • Vorläufige Sicherheit Meldung bei der BUAK innerhalb der ersten 8 Wochen – ansonsten Verfall– Einbehaltung von Sachwerten Für Mitarbeiter: • •Bis zu € 3.600,– bei Überschreitung der Gewerbeordnung Bis zu € 3.600,– bei Überschreitung der Gewerbeordnung • Sicherheitsleistung – Zahlungsstopp aller Ansprüche Meldung der BUAKpro innerhalb der ersten 8 Wochen – ansonsten Verfall • •Bis zu €€bei 10.000,– Arbeitnehmer bei Verstoß gegen Bis zu 10.000,–Strafen: pro Arbeitnehmer bei Verstoß gegen das Lohn-der und Mögliche • Untersagung Dienstleistung Ansprüche aller das Lohnund Sozialdumpingbekämpfungsgesetz Sozialdumpingbekämpfungsgesetz Weitere Informationen und Formulare: http://wko.at/bgld/pfusch Mögliche Strafen: • Bis zu € 3.600,– bei Überschreitung der Gewerbeordnung • •Vorläufige Sicherheit – Einbehaltung von Sachwerten Vorläufige Sicherheit – Einbehaltung von Sachwerten • Bis•zuBis € 3.600,– bei Überschreitung der Gewerbeordnung Mögliche Strafen: zu € 10.000,– pro Arbeitnehmer bei Verstoß gegen das Lohn- und • •Sicherheitsleistung – Zahlungsstopp Sicherheitsleistung – Zahlungsstopp Bis zu zu €€ 3.600,– 10.000,–bei pro Arbeitnehmer der bei Verstoß gegen das Lohn- und •• Bis Überschreitung Gewerbeordnung • •Untersagung der Dienstleistung Sozialdumpingbekämpfungsgesetz Untersagung der Dienstleistung Sozialdumpingbekämpfungsgesetz • Bis zu € 10.000,– pro Arbeitnehmer bei Verstoß gegen das Lohn- und Weitere Informationen und Formulare: http://wko.at/bgld/pfusch • Vorläufige Sicherheit – Einbehaltung von Sachwerten • Sozialdumpingbekämpfungsgesetz Vorläufige Sicherheit – Einbehaltung von Sachwerten

• Sicherheitsleistung – Zahlungsstopp Sicherheitsleistung •• Vorläufige Sicherheit– –Zahlungsstopp Einbehaltung von Sachwerten Untersagung der Dienstleistung •• Sicherheitsleistung – Zahlungsstopp • Untersagung der Dienstleistung Weitere Informationen und Informationen und Formulare: http://wko.at/bgld/pfusch •Weitere Untersagung der Dienstleistung

Formulare: Weiterewko.at/bgld/pfusch Informationen und Formulare: http://wko.at/bgld/pfusch Impressum: Wirtschaftskammer Burgenland – Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt | Druck: DZE, 7000 Eisenstadt

Weitere Informationen und Formulare: http://wko.at/bgld/pfusch

BURGENLANDS WIRTSCHAFT

Nr. 4 · April 2015 Impressum: Wirtschaftskammer Burgenland – Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt | Druck: DZE, 7000 Eisenstadt


K AM PF DE P U M F

SC H

OFFENSIVE Die Wirtschaftskammer setzt sich für faire Wettbewerbsbedingungen ein und kämpft gemeinsam mit der Polizei und Finanzpolizei gegen den Pfusch.

bei der Wirtschaftskammer Burgenland – auch anonym – Hinweise zu Pfuscheraktivitäten gemeldet werden. Das Resümee der ersten Monate ist durchwegs positiv. „Abseits von den angezeigten Fällen melden sich auch private Auftraggeber, die wissen möchten, was sie tun müssen, um auf der sicheren Seite zu sein“, so die WK-Pfuscherbekämpfer. „Genau daran knüpfen wir auch“, so Präsident Nemeth.

„Ein Augenmerk unserer Aktivitäten liegt bei der Aufklärung. Es ist zu spät, wenn die Strafen ausgesprochen oder die Baustelle eingestellt werden muss. Wir wollen, dass es gar nicht so weit kommt und von Vornherein gilt: Gleiche Wettbewerbsbedingungen für alle.“ Dazu gehört auch die umfassende Information der ausländischen Unternehmer. Geplant sind Aktionstage an den Grenzen. Kernstück der Kampagne

sind mehrsprachige Informationen über die gesetzlichen Verpflichtungen vor der erstmaligen Dienstleistungserbringung sowie die laufenden gesetzlichen Verpflichtungen für Unternehmer und Mitarbeiter. Bei Überschreitung der Gewerbeordnung drohen bis zu 3.600 Euro Strafe. Bei Verstößen gegen das Lohn- und Sozialdumpingbekämpfungsgesetz reicht der Strafrahmen sogar bis 10.000 Euro.

Informationen Pfuscher-Hotline T 05/90 907-1234 Montag bis Freitag von 7 bis 19 Uhr Samstag von 7 bis 16 Uhr pfusch@wkbgld.at wko.at/bgld/pfusch

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Nr. 4 · April 2015 C-Klasse Aktion_200x128_Bgld.Wirtschaft.indd 1

BURGENLANDS WIRTSCHAFT

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WIRTSCHAFT + POLITIK

Exportrekord INTERNATIONAL Das neuerliche „All-Time-High“ bei den Ausfuhren bestätigt die große Bedeutung der heimischen Exportwirtschaft als wichtigste Stütze der österreichischen Konjunktur.

Ö

sterreichs Exportunternehmen konnten trotz weltwirtschaftlich schwieriger Bedingungen einen neuen Exportrekord einfahren. Die vorläufigen Außenhandelszahlen der Statistik Austria zeigen, dass die Exporte im Jahr 2014 um 1,7 Prozent auf 127,9 Milliarden Euro zulegten, während die Importe um 0,8 Prozent auf 129,7 Milliarden Euro leicht zurückgingen. Das Handelsbilanzdefizit wurde dadurch mehr als halbiert – von 4,9 Milliarden Euro im Jahr 2013 auf nunmehr 1,8 Milliarden Euro. „Die gute Exportbilanz kam auch durch die Unterstützungsmaßnahmen für österreichische Unternehmen im Rahmen der Internationalisierungsoffensive go-international vom Wir­­-

tschaftsministerium und der Wirtschaftskammer zustande“, ist WKÖ-Präsident Christoph Leitl überzeugt. Ebenso wie die Exporte selbst stieg auch die Zahl der österreichischen exportierenden Unternehmen von 47.000 im Jahr 2013 auf mittlerweile 50.000. Die Wirtschaftskammer legt in ihren laufenden Exportförderprogrammen einen Schwerpunkt auf Überseedestinationen. „Derzeit gehen rund 80 Prozent unserer Ausfuhren in den europäischen Raum. Wir wollen diese Gewichtung in Richtung der prosperierenden Überseeregionen verlagern, dorthin, wo österreichische Unternehmen mit ihren Produkten und Dienstleistungen noch bessere Absatzchancen vorfinden – in Länder, wo es zur Zeit noch

immer ein höheres Wachstum gibt als augenblicklich in Europa“, betont der WKÖ-Präsident. Besonderes Lob gebührt, so Leitl, der Außenwirtschaft Austria unter der Leitung von Walter Koren: „Im vergangenen Jahr wurde sie zum zweiten Mal von UNO und WTO als die weltbeste Außenwirtschaftsorga­ nisation ausgezeichnet. Ein 90-prozentiger Zufriedenheitsgrad mit den Leistungen unserer Außenwirtschaft zeigt die hohe Anerkennung und Wertschätzung, die uns entgegen gebracht wird, und stärkt damit die Kammer insgesamt als vertrauenswürdigen Dienstleister für die Menschen und Unternehmen unseres Landes.“ wko.at

„Die große Zufriedenheit der Unternehmer mit den Leistungen unserer Außenwirtschaft stärkt die Kammer insgesamt als vertrauenswürdigen Dienstleister.“ Christoph Leitl

Foto: WKO, iStock

WKÖ-Präsident

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT

Nr. 4 · April 2015


AUSSENWIRTSCHAFT

Exporttag 2015 PROFITIEREN Sie als Aussteller vom Österreichischen Exporttag, am 30. Juni, in Wien. Nützen Sie dieses Umfeld, um Ihre Leistungen zu präsentieren, und melden Sie sich an!

B

eim 13. Österreichischen Exporttag 2015, am 30. Juni, in der WKÖ, haben Sie die Gelegenheit, Ihr Netzwerk zu erweitern und wichtige Geschäftskontakte zu knüpfen“, betont Walter Koren, Leiter der Außenwirtschaft Austria. Als perfekte Plattform dafür eignet sich die Ausstellung exportnaher Dienstleister. Koren: „Dabei profitieren Sie gleichzeitig von der Anwesenheit der 70 österreichischen Wirtschaftsdelegierten aus

Nr. 4 · April 2015

aller Welt, die ihre Beratungsgespräche in direkter Umgebung der Aussteller führen.“ Die Außenwirtschaft Austria unterstützt österreichische Unternehmen bei ihrem professionellen Auftritt am 13. Österreichischen Exporttag 2015 mit zwei unterschiedlichen All-InPackages. Der Gesamtpreis inkludiert neben Anmeldepauschale und Standmiete auch eine professionelle Messeausstattung. Walter Koren: „Oder sind Sie daran interessiert, als Sponsor und Gastgeber bei einer InfoSession in Erscheinung zu treten, um Ihr Unternehmen zu präsentieren? Dann melden Sie sich bei uns!“ Unter der großen thematischen Klammer „Tomorrow is today“

werden dieses Jahr Themen und Trendcluster besetzt, die Unternehmer weit über Branchengrenzen hinaus in der Zukunft bewegen und bestimmen werden: The Future of Energy / The Future of Mobility / Smart is the new Green / The Start Up Economy / Bricks and Clicks / The Design Revolution. Melden Sie sich als Aussteller oder als Sponsor an und nutzen Sie das große Know-how der Außenwirtschaft Austria für Ihren weltweiten Geschäftserfolg beim Exporttag 2015!

INTERNATIONAL

EXPORT

Alle Informationen zur Anmeldung finden Sie unter: www.exporttag.at/aussteller

BURGENLANDS WIRTSCHAFT

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MENSCHEN + MÄRKTE

Energiehandel INFORMATION Die E.S.A. (Energie Service Austria) unterstützt Energielieferanten dabei, ihre Verpflichtungen laut EEffG (Energieeffizienzgesetz) zu erfüllen.

Obmann Martin Gänger (Energiehandel Wien), Obmann Engelbert Aigner (Energiehandel Niederösterreich) und Obfrau Bettina Mayer-Toifl (Energiehandel Burgenland) sowie die Vortragenden, Martin Reichard und Christa Wendler

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT

S

eit 1. Jänner 2015 sind Energielieferanten durch das Energieeffizienzgesetz zu Energieeinsparungen verpflichtet, die aufwendige Maßnahmen mit sich bringen. Um den Mitgliedsfirmen die Erfüllung dieser Verpflichtungen zu erleichtern, wurde die E.S.A. (Energie Service Austria) gegründet. Im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung des Energiehandels der Landesgremien, Wien,

Niederösterreich und Burgenland, wurde die neugegründete E.S.A. den Mitgliedsbetrieben vorgestellt. Alle Mitglieder des Fachverbandes Energiehandel sind berechtigt, Maßnahmen bei der E.S.A. zuzukaufen. Wer im Jahr 2014 weniger als 25 GWh an Energie an seine Endkunden in Österreich abgesetzt hat, ist für das jeweilige Verpflichtungsjahr (derzeit 2015) von der Setzung von Maßnahmen

ausgenommen. In diesem Fall ist auch kein Beitritt bei der E.S.A. möglich. Der Energielieferant gibt die gewünschte Basismenge an Effizienzmaßnahmen in kWh für 2015 bekannt und kauft bei der E.S.A. Maßnahmen (derzeit zum Betrag von max. 20 Cent/ kWh). Die Umsetzung erfolgt unter anderem auch durch ein Fördersystem, das den Konsumenten als Adressatenkreis vorsieht. Die Ausbezahlung der Förderung erfolgt in diesem Fall nach Durchführung der Maßnahme beim Kunden. Folgende Förderungen sind geplant: Dachbodendämmung, Fassadendämmung, Warmwasserspeicher, Hocheffizienzpumpen, Thermostatventile. www.energieserviceaustria.at wko.at/energieeffizienzgesetz

Nr. 4 · April 2015


KOMMENTAR

Dr. Johann Gneist, Gneist Consulting Team

Foto: Cityfoto/Roland Pelzl

Auszeichnung TOURISMUS Die 4. Lehrlings-Staatsmeisterschaften für Tourismusberufe sind in Oberösterreich zu Ende gegangen. Die Ausbeute für das Burgenland: fünf Silber- und zwei Bronzemedaillen.

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achwuchskräfte aus allen neun Bundesländern gaben drei Tage lang vor den gestrengen Augen der Juroren bei den Staatsmeisterschaften der Tourismuslehrlinge im oberösterreichischen Altmünster Kostproben ihres Könnens.

Die burgenländischen Lehrlinge holten fünf Silber- und zwei Bronzemedaillen nach Hause. „Unsere burgenländischen Lehrlinge haben wieder einmal das hohe Ausbildungsniveau eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Die jungen Leute bewiesen in dieser Leistungsschau, dass der burgenländische Qualitätstourismus nachhaltig abgesichert ist“, so ein zufriedener Obmann der Gastronomie, Kommerzialrat Ernst Horvath. Die Silbermedaillen-Gewinner:

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■■ Naomi Manea aus Ober-

schützen vom Lehrbetrieb Kurbad Tatzmannsdorf AG (Küche) ■■ Jennifer Begusch vom Lehrbetrieb Friedrich Tösch aus Neusiedl am See (Service) ■■ Nadine Radasics vom Lehrbetrieb Uhudlerei Mirth in Eltendorf (Service) ■■ Michelle Franaschek vom Lehrbetrieb Bernd Strobl in Ollersdorf (Service) ■■ Fabian Schreibeis vom Lehrbetrieb Therme Seewinkel in Frauenkirchen (HGA)

Was halten Sie davon? Motivationstrainer lehren uns, für den beginnenden Tag positive Gedanken zu entwickeln. „Motivations-Gespräche“ mit sich selbst. Präsentation und Auftritt ist das, was erfolgreiche Unternehmer von anderen unterscheidet. Denn: Gute Produkte und Dienstleistungen sind fast selbstverständlich.

Stellen Sie sich ins beste Licht! Viele scheuen aber eine gute Präsentation. Obwohl sie sich jeden Tag selbst präsentieren und viel Erfahrung haben. Bei Unternehmen ist das ähnlich. Aber nicht nur Logo und Firmenwortlaut spielen eine wichtige Rolle. Auch das, was dahinter liegt, trägt wesentlich zum Erfolg bei. Ein gutes Konzept zum Beispiel, mit festgelegten und kontrollierten Zielen. Konzepte sollten aber immer nur die „Leitplanken“ sein. Ideen müssen konkretisiert und letztendlich auch in Zahlen gegossen werden. Und Berechnungen zeigen die wirtschaftliche Sinnhaftigkeit eines Projektes auf. Wir bei GCT wissen, wie wichtig, aber auch wie komplex, so eine Aufgabe sein kann. Gerne unterstützen wir Sie bei der Erstellung Ihrer Konzepte. Und auch bei der Umsetzung. Damit Sie Ihre Ziele in einem sicheren und kontrollierten Rahmen erreichen können. Und so im besten Licht stehen.

Die Bronzemedaillen-Gewinner:

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„Heute ist der Tag, heute zeig‘ ich es allen. Das ist mein Unternehmen, das ist mein Produkt, das bin ich.“

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT 27.03.15 10:11

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BetriebsFitService M

it dem Start ins Frühjahr wartet auf die BetriebsFitServiceKoordinatoren viel Arbeit in den Betrieben. Gesundheitsworkshops mit den Mitarbeitern und die daraus entstehenden Maßnahmen wollen umgesetzt werden. Richtig heben bei Blumenzeiten Stanek Das Blumengeschäft in Neufeld unter der Leitung von Eva Stanek will für seine Mitarbeiterinnen ein noch gesünderes Arbeitsumfeld schaffen. Die erste Maßnahme war eine Einheit zum Thema „Gesunder Rücken und richtig heben“. Für Eva Stanek war es ein wichtiger Schritt,

Physiotherapeutin Nicole Kögl mit den Mitarbeiterinnen von Blumen Stanek 10 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

der das Risiko für Rückenschmerzen ihrer Mitarbeiterinnen eingrenzen soll: „Ich werde auf jeden Fall weitere Maßnahmen in Anspruch nehmen, da mir die Gesundheit und die Zufriedenheit meiner Kolleginnen am Herzen liegt.“ Yoga für einen entspannten Arbeitstag Die Unternehmen Balanox und Rauchpower aus Eisenstadt wollen ebenfalls mit dem BetriebsFitService in ein gesünderes Leben starten. „Wer viel leistet, braucht wirksame Erholung. Genau das verfolge ich mit meinen Produkten von Balanox. Genug Zeit für mich selbst zu finden, ist eine Daueraufgabe. Das BetriebsFitService bietet dafür eine sehr willkommene Gelegenheit“, schildert Florian Werr, der gemeinsam mit Andrea Stoiber und Bernhard Rauchbauer von Rauchpower die erste Maßnahme im Rahmen des BetriebsFitService setzte. Dabei wurde im Turnsaal der Sportunion Burgenland mit Yogatrainerin Vanessa Sartori eine Stunde der Entspannung gewidmet. Bernhard Rauchbauer schätzt die positiven Vorzüge der betrieblichen Gesundheitsförderung: „Ich finde es wichtig, dass wir eine ausgewogene Work-Life-Balance haben.“

Stressmanagementworkshop und gesunde Rückeneinheiten Das Unternehmen Haustechnik Ernst in Olbendorf setzte nach der Fragebogenerhebung und dem Gesundheitsworkshop wöchentliche Rückeneinheiten mit Physiotherapeutin Barbara Laschober um und wünschte einen Vortrag mit Praxistipps zum Thema „Positiver und negativer Stress“, der gemeinsam mit dem WIFI organisiert wurde. Einladung: Ein Abend der Gesundheit Am 9. April findet der Themenabend „Gesunde Betriebe sind unsere Zukunft“ in der Wirtschaftskammer Burgenland in Eisenstadt statt. Dabei wird die Unternehmensgruppe Katzbeck und Lenzing Fibers mit dem BGF-Gütesiegel ausgezeichnet, die BetriebsFitService-Unternehmen unterschreiben die BGF-Charta. Als Stargast wird Extremsportler Christian Schiester erwartet, der über Gesundheit und Motivation einen Vortrag halten wird. Außerdem dabei ist BGFExpertin Helga Pesserer, die einen Einblick in die Arbeit der betrieblichen Gesundheitsförderung geben wird. www.sportunion.at

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Foto: Fotolia

MASSNAHMEN Die Gesundheit steht im Mittelpunkt eines umfassenden Aktionsplans, den die Sportunion burgenländischen Betrieben bietet.


Gewinner GEWINNSPIEL Burgenlands Beauty Challenge bittet Kunden von burgenländischen Schönheitsbetrieben vor die Linse und ruft auf, die Fotos auf Facebook zu posten. Die ersten Gewinner der Challenge stehen fest. Zeitgleich startet die Challenge in die zweite Runde.

D

ie Landesinnung der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure der Wirtschaftskammer Burgenland startete eine Offensive – Burgenlands Beauty Challenge – und setzt damit einen Trend in sozialen Netzwerken. Die ersten Gewinner dürfen sich über einen Gutschein von 50 Euro für einen Besuch in einem burgenländischen Schönheitsbetrieb freuen. Der Startschuss für die zweite Runde ist bereits erfolgt.

„Wir sind von dem Erfolg dieses Gewinnspiels begeistert“, freut sich Paul Deutsch, Landesinnungsmeister der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure. Ziel der Aktion ist es, ein Foto vom Ergebnis des Besuches bei einem burgenländischen Schönheitsbetrieb – dazu gehören Kosmetik, Massage, Fußpflege, Nageldesign, Piercing und Tattoo – hochzuladen und mit Freunden zu teilen. Unter diesen werden Gutscheine im

Die Gewinner – Anna Adler, Sandra Vučenović, Pia Lentsch, Thomas Schrempf, Alexandra Zmuric (Nicht im Bild) – mit Landesinnungsmeister Paul Deutsch

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18.02.15 15:08 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 11


SERVICE + FACTS

Entscheidung A

uf lehrlink.at finden interessierte Jugendliche wertvolle Infos zu mehr als hundert Lehrberufen und Tipps zur Bewerbung. Es wird dort auch ein spezielles Service der Wirtschaftskammer Burgenland für Schulabbrecher angeboten. Mittels Mail-Hotline kommt man direkt zu den Bildungsexperten der Wirtschaftskammer, die einen zu einem persönlichen Talente-Check

nd rchsnlandLsa Quer BLdICu chaft rts Wi K auf Burge

einladen. So erhält man rasch ein gutes Bild von möglichen Berufen, die für einen infrage kommen. Und man erfährt, welche Betriebe aktuell Lehrlinge ausbilden. Ein Ausstieg aus der Schule hat sich schon oft als Einstieg in eine sehr positive Berufskarriere herausgestellt. „Jugendliche mit Schulproblemen brauchen keineswegs verzweifelt sein“, so Jugendreferent Franz Steindl. „Man kann

auch über eine Berufsausbildung Karriere machen – heutzutage wahrscheinlich sogar leichter als mit Matura“, meint Karl Schiessl, Geschäftsführer des Instituts für Regionale Wirtschafts- und Sozialpolitik (IRWS), der die Info-Plattform „lehrlink.at“ eingerichtet hat. Wer diesen Weg gehen will, für den gibt es Unterstützung. www.lehrlink.at

FRAUENKIRCHEN  Die bur-

DER KUR ZE

OLLERSDORF Kommerzial-

rat Helmut Tury und Klaus Sagmeister besuchten die Ollersdorfer Hausmessen. Im Bild: in der Tischlerei Strobl EISENSTADT  Anlässlich des 65-jährigen Jubiläums der Firma Prikler wurde die Filiale im EZE umgebaut. Im Bild: Alexandra und Gerald Prikler

genländischen Modemacher zeigten beim Lady Spa Day ihre modischen Kreationen. Im Bild: Judith Frank-Unger, Kateryna Kiss, Sibylle Tschürtz, Landesrätin Michaela Resetar, Florian Perteneder von der St. MartinsTherme und Innungsmeisterin Martina Mohapp

PAMHAGEN  In der Vila Vita

Pannonia fand die 16. BenefizModenschau statt. Zwölf Unternehmen aus der nordburgenländischen Region präsentierten die neuesten Modetrends der Frühjahrs- und Sommerkollektionen 2015.

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INFOPLATTFORM Die mit Unterstützung des burgenländischen Landesjugendreferats neu eingerichtete Info-Plattform „lehrlink.at“ will jetzt all jenen, die nicht mehr zur Schule gehen möchten, den Ein- beziehungsweise Umstieg in die berufliche Karriere erleichtern.


Herkunft und Zukunft Foto: www.zweitschrittwieser.at

FORUM Nationale und internationale Experten trafen sich beim Weinforum in Pamhagen. Das Thema: Wo liegt die Zukunft des österreichischen Weins?

I

n der Vila Vita Pannonia in Pamhagen fand bereits zum zweiten Mal sehr erfolgreich das Weinforum Burgenland statt. Zu Wort kamen national und international anerkannte

Experten der Weinbranche, die sich intensiv mit dem Thema „Autochthone Rebsorten, Natural Wines – wo liegt die Zukunft des österreichischen Weines?“ auseinandersetzten. Der Initiator des Weinforum Burgenland, Helmuth Renner, konnte über 200 Teilnehmer willkommen heißen: „Das Weinforum Burgenland ist eine Initiative des Landesgremiums Weinhandel der Wirtschaftskammer und

versteht sich als Impulsgeber, soll den Dialog anregen und Kommunikationsplattform der Weinwirtschaft für den Austausch von Ideen und Erfahrungen sein. Der einhellige Tenor: Der österreichische Wein hat Zukunft! Nur wo, da gingen die Meinungen auseinander. Stoff genug für das nächste Weinforum. Der nächste Termin: 5. April 2016.

Obmann Kommerzialrat Helmuth Renner lud Experten aus dem In- und Ausland zum Weinforum 2015.

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT 13 27.03.15 10:28


BUSINESS NEWS

Personalsuche mit Mehrwert AMS ON TOUR 2015 Die Suche nach geeignetem Personal kann teuer oder sogar sehr teuer sein. Je nachdem, ob sich der Suchende auf Einschaltungen in mehr oder weniger günstigen Plattformen und Zeitungen beschränkt oder die persönliche Dienstleistung eines Personalvermittlers in Anspruch nehmen will.

W

ichtig ist natürlich, dass sich der Personalvermittler in den Unternehmer hineinversetzen, seine Bedürfnisse im Hinblick auf den Arbeitsmarkt erkennen und erfüllen kann. Dazu muss er die Arbeitsmarktlage in der Region genau kennen und über eine ausreichende Menge vorgemerkter qualifizierter Arbeitskräfte verfügen. Wer das am besten kann, sollte nach den Gesetzen von Angebot und Nachfrage seine Leistung am Markt auch am teuersten anbieten. Aber weit gefehlt! Ware Mensch war gestern Längst hat nämlich auch das Arbeitsmarktservice das

Image seiner Vorgängerin, der dem Sozialministerium unterstellten Arbeitsmarktverwaltung, die weitgehend als bloße Verwaltungsbehörde wahrgenommen worden war, abgelegt und bietet im Rahmen des Service für Unternehmen (kurz SfU) genau das, was man sich von einem perfekten Personalvermittler erwarten würde. Und das, ohne wie allzu oft bei den privaten Personalvermittlern und Personalleasing-Firmen der Fall, den Arbeitssuchenden bloß als „Ware Mensch“ wahrzunehmen, wie Erwin Mach, Inhaber eines Betriebes für Gummi- und Kunststofftechnik und zufriedener Kunde des SfU, zu berichten weiß.

Hochqualifizierte Mitarbeiter Längst vorbei, berichtet Mach weiter, sind auch die Zeiten, in denen sich die Leute, die „das Arbeitsamt“ geschickt hatte, nur vorstellen kamen, um einen Stempel zu bekommen. Heute vermittelt das Arbeitsmarktservice hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – mit von Personalleasing-Firmen vermittelten Arbeitskräften war man hier meist weit weniger zufrieden. Aber die fachliche Qualifikation der vermittelten Arbeitskräfte und die Tatsache, dass die Vermittlung für den Unternehmer unentgeltlich erfolgt, sind bei Weitem nicht die einzigen Vorteile, die das SfU als

Business News Fotos: ZVG

„Die Zeiten, in denen sich die Leute nur vorstellen kamen, um einen Stempel zu bekommen, sind vorbei. Heute vermittelt das Arbeitsmarktservice hochqualifizierte Mitarbeiter.“ Erwin Mach

Inhaber von Erwin Mach Gummitechnik www.erwinmach.com

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Nr. 4 · April 2015


Personalvermittler zu bieten hat: Schließlich weiß jeder erfolgreiche Unternehmer, dass selbst der fachlich qualifizierteste Mitarbeiter nur dann eine Triebfeder des Unternehmens ist, wenn er gleichzeitig auch motiviert ist und sich mit seinem Unternehmen identifiziert. Das ist, wenig überraschend, vor allem dann der Fall, wenn er nicht bloß als Handelsware, sondern vielmehr als Mensch und Individuum wahrgenommen wird. Persönlich Während die meisten Personalvermittler von wenig greifbaren und hochwissenschaftlichen „Soft-Skills“ berichten,

hat das Arbeitsmarktservice tatsächlich eine wenig beachtete hauseigene Stärke: Das SfU vergleicht zwar wie ein privater Personalvermittler Bewerber entsprechend den mit dem Betrieb vereinbarten Anforderungsprofilen, um nur wirklich passende Bewerbungen an den Betrieb weiterzuleiten. Aber es kann, anders als der private Personalvermittler, regelmäßig auf einen eigenen Erfahrungsschatz aus der bisherigen Betreuung genau dieses Bewerbers bei der Arbeitssuche zurückgreifen. Umfassende Betreuung Das AMS kann tatsächlich noch wesentlich mehr, als den

geeignetsten Bewerber für eine offene Stelle zu finden. Als erste Ansprechstelle für die Umsetzung arbeitsmarktpolitischer Vorgaben hat das AMS für fast alle Fragen und Anliegen der Betriebe Dienstleistungen im Angebot. kümmert es sich um Förderungen und informiert zu verschiedenen Themen wie zur Arbeitsmarktlage in der Region, zu vorgemerkten Arbeitskräften, zu Ausbildungsmaßnahmen des Arbeitsmarktservice und zur Ausländerbeschäftigung. Ein besonderes Anliegen ist dem AMS der persönliche Kontakt zu den Unternehmerinnen und Unternehmern in der Region. „Wir sind überzeugt, dass ein gegenseitiges Kennenlernen viel zur guten Zusammenarbeit und Kooperation beitragen kann und das Service für Unternehmen will ja offene Stellen für unsere Kunden akquirieren“, fasst Werner Rauchbauer, Abteilungsleiter im Service für Unternehmen, zusammen. On Tour Das AMS startet heuer, bereits zum 11. Mal, eine BusinessTour, die AMS ON TOUR 2015. Im Tourzeitraum von 20. April bis 22. Mai 2015 sollen, so das ehrgeizige Ziel, 450 bis 500 burgenländische Unternehmerinnen und Unternehmer in ihrem Betrieb besucht werden, um die zahlreichen Dienstleistungen nach dem Motto „AMS – Vielseitig wie das LEBEN!“ auch persönlich näher zu bringen.

Nr. 4 · April 2015

„Ein besonderes Anliegen ist dem AMS der persönliche Kontakt zu den Unternehmerinnen und Unternehmern in der Region.“ Werner Rauchbauer Abteilungsleiter Service für Unternehmen (SfU) des AMS Burgenland

AMS Burgenland Information und Details bei Ihrer regionalen AMS-Geschäftsstelle.

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT 15


WIFI

Zwölf Ordinationsassistentinnen schlossen ihre Ausbildung am WIFI Oberwart mit ausgezeichnetem Erfolg ab.

Großer Erfolg! SPEZIALISTEN Die ersten zwölf Ordinationsassistentinnen haben im WIFI in Oberwart ihre Ausbildung mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen.

Z

um ersten Mal wurde der Lehrgang Ordinationsassistenz im WIFI in Oberwart erfolgreich durchgeführt. Dieser sehr intensive Lehrgang mit über 650 Stunden theoretischem Unterricht und praktischer Arbeit in Ordinationen wurde von anerkannten

Spezialisten des Gesundheitswesens fachlich begleitet. Alle Kursteilnehmerinnen haben die kommissionelle Abschlussprüfung am Ende des Semesters mit ausgezeichnetem Erfolg absolviert. Aufgrund des 2013 in Kraft getretenen MAB-Gesetzes wurde der Beruf aufgewertet.

Neben administrativen und organisatorischen Tätigkeiten dürfen auch Assistenzleistungen bei der Behandlung von Patienten vorgenommen werden. Derzeit läuft eine weitere Ausbildung mit 18 Teilnehmerinnen im WIFI in Eisenstadt.

anerkannten IIW-Diplom erfolgreich abgeschlossen. Anerkannte Spezialisten und Experten aus der Welt der Schweißtechnik kommen als Vortragende zum Einsatz. Das WIFI ist burgenlandweit die einzige vom

International Institut of Welding (IIW) zugelassene Ausbildungsstelle und leistet mit der Ausbildung einen wertvollen Beitrag für die heimische Wirtschaft.

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Gefragte Experten FACHAUSBILDUNG Das WIFI Burgenland übergab die international anerkannten IIW-Diplome (International Institute of Welding) an acht frisch gebackene Schweißtechniker.

B

ereits zum dritten Mal wurde im Schweiß-KompetenzZentrum des WIFI Burgenland ein Schweißtechnik-Lehrgang erfolgreich durchgeführt. Acht Kandidaten haben den Lehrgang mit einem international

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M

ercedes-Benz Vans präsentiert den neuen Vito jetzt auch als Mercedes-Benz Vito 4x4, der ab sofort bestellbar ist. Der Allrad-Transporter bietet Gewerbe-Profis das entscheidende Mehr an Traktion in Eis und

Schnee sowie auf Baustellen und Feldwegen. Seine wichtigsten Plus­punkte darüber hinaus sind handliche Abmessungen, hohe Fahrdynamik und Wen­ digkeit. Mit dem neuen Vito 4x4 schließt Mercedes-Benz Vans die Einführung des neuen Vito ab. Er ist der einzige MidsizeVan, der mit Vorderradantrieb, Hinterrad­ antrieb und jetzt auch mit permanentem Allradantrieb verfügbar ist. Souverän sind nicht nur die Leistungen des neuen Allrad-Vans

auf rutschigem Untergrund oder im Anhängerbetrieb, sondern auch seine Motorperformance: Der neue Vito 4x4 ist als 119 BlueTEC mit dem stärksten lieferbaren Motor ausge­stattet. Der Vierzylinder leistet aus 2,15 l Hubraum 140 kW (190 PS) und erreicht ein maximales Drehmoment von 440 Nm. Der Antriebsstrang des neuen Vito 4x4 wurde so konstruiert, dass der Allrad-Transporter nur 1,91 Meter hoch ist. Dadurch kann der Vito 4x4 die meisten Tiefgaragen und Park­häuser nutzen und somit auch problemlos Transportaufgaben im innerstädtischen Verkehrsraum erfüllen. Die BlueTEC-Motorentechnologie des Vito 4x4 erfüllt bereits die künftige Abgasstufe Euro 6. Als Höchstgeschwindigkeit erreicht der Vito 119 BlueTEC 4x4 199 km/h. Dennoch liegt sein Kraftstoffverbrauch nach NEFZ kombiniert bei 6,4 l/100 km (169 g/km CO2). www.mercedes-benz.at

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Firewall und WLAN das Sicherheits-Doppelpack Dass Sicherheit im Netzwerk wichtig ist, kann man jederzeit in den Medien verfolgen. Gestohlene Daten, offen zugängliche Bankkonten und hohe Kosten durch Schäden und zu geringes Sicherheitsbewusstsein bei Firmen sind keine Seltenheit. Sind auch Sie betroffen? Was können Sie tun? 1. Security-Check: Nur im April bieten wir die Überprüfung der Sicherheitssituation Ihrer Firma um 50% reduziert an. Statt € 490,erfahren Sie also alles, was Sie über Ihr Netzwerk wissen sollten, um nur € 245,-*. 2. WLAN-Lösungspaket: Zwei hochwertige Accesspoints inkl. Grundinstallationspaket bieten ausfallssicheres WLAN inkl. Gästezugang und optimale Sicherheit für alle WLAN-Zugriffe im Netzwerk – € 490,-*. 3. Firewall-Lösungspaket: Hochwertige Firewall aus Deutschland inkl. Virenschutz, Spamschutz, Webfilter und SSL-VPN gibt es bei uns inkl. Grundinstallation bereits ab € 1.490,-*. Für weitere interessante Lösungspakete besuchen Sie unsere neue Website: www.pan-it.at Setzen Sie auf Sicherheitslösungen aus dem Burgenland, und vertrauen Sie auf langjährige Erfahrung im EPU- und KMU-Bereich. pan-IT steht Ihnen bei der Planung, der Umsetzung und dem laufenden Betrieb Ihrer IT mit Sicherheit zur Verfügung. Ihr Dietmar Csitkovics, CMC

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT 17


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Geht nicht gibt´s nicht! WULKAPRODERSDORF Die Firma ATC – Austrian Truss Construction – ist Spitzenreiter in der Produktion von Aluminiumfachwerkträgern. Der Erfolg des Unternehmens war nur mit viel Einsatz sowie einer vertrauensvollen und kompetenten Begleitung durch die Hausbank möglich.

D

as Unternehmen ATC beschäftigt beschäftigt sich seit 1989 mit der Herstellung und Konzeption von Aluminiumfachwerkträgern für Messestände, Bühnenbauten aber auch im Bereich der Architektur. Mit dem Grundstein in Siegendorf übersiedelte das 25-Personen-Unternehmen im Jahr 1998 in das Industriegelände nach Wulkaprodersdorf. Das Motto „Geht nicht – gibt´s nicht“ des Teams von ATC verspricht den Kunden höchstmögliche individuelle technische Perfektion bis ins kleinste Detail. Um dieses Motto in der Tat bestmöglich umzusetzen, wurde die weltweit erste vollautomatische Roboterschweißanlage für Aluminiumfachwerkträger entwickelt. Um diese

Investition richtig zu planen, benötigt es an bestmöglicher Unterstützung. „Und genau dazu braucht es eine gute Hausbank, die Pläne und Strategien mitträgt und auch in schwierigen Zeiten hinter dem Unternehmen steht“, so Geschäftsführerin Gabriele Rauchbauer. Seit der Inbetriebnahme der vollautomatischen Roboterschweißanlage gewährleistet das Unternehmen eine höhere Produktionskapazität, aber auch das höchste Maß an Qualitätssicherung. Mittlerweile sind die Fachwerkträger von ATC in der gesamten Veranstaltungsbranche in Österreich und dem benachbarten Raum kaum wegzudenken. Von Großveranstaltungen wie dem Nova Rock-Festival

in Nickelsdorf bis hin zum F1 Grand Prix in Spielberg kommen die Aluminiumträger von ATC zum Einsatz. Aber auch Aufträge aus dem arabischen Raum prägen den heutigen Erfolg des burgenländischen Unternehmens. „Um in auch ferner Zukunft immer technisch am aktuellsten Stand zu sein, arbeiten wir sehr eng mit unserer Hausbank zusammen. Förderungen, Finanzierungen und strategische Maßnahmen werden perfekt aufeinander abgestimmt Ein gutes Vertrauensverhältnis und eine gute Gesprächsbasis sind die Grundlagen für eine jahrelange erfolgreiche Zusammenarbeit.“ www.atc-truss.com

„Eine gute Hausbank unterstützt Pläne und Strategien und steht auch in schwierigen Zeiten hinter dem Unternehmen.“ Gabriele Rauchbauer Geschäftsführerin ATC

Die Aluminiumfachträger von ATC sind bei jeder Veranstaltung ein Hingucker. 18 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

Nr. 4 · April 2015


KMU-ROADSHOW FACHVERANSTALTUNGEN Fachveranstaltung „Beschäftigung, Wettbewerbsfähigkeit und KMU“

Fachveranstaltung „Umwelt und erneuerbare Energien“

Für Unternehmen, die das Potential ihres Unternehmens oder/und ihrer Mitarbeiter optimieren möchten.

Für Unternehmen, die in den Bereichen Energie und Klimaschutz investieren möchten.

Datum: 23.04.2015

Datum: 28.04.2015

Beginn: 18:00 Uhr

Beginn: 18:00 Uhr

Location: Vinatrium (Kultursaal) Hauptstraße 79, 7301 Deutschkreutz

Location: Vila Vita Pannonia (Energieturm) Storchengasse 1, 7152 Pamhagen

Programm: Keynote: Dr. Christian Helmenstein (IHS) „Bilanz über 7 erfolgreiche Jahre – wie das Burgenland das Optimum aus EU-Förderprogrammen herausholt“

Programm: Keynote: Mag. Andreas Kreutzer (Kreutzer, Fischer & Partner) „Energiewende im Burgenland und warum ich glaube, dass sie gelingt“

Förderstellen vor Ort: WiBAG, AWS/ERP-Fonds, ESF-Förderstellen

Förderstellen vor Ort: KPC, WiBAG

Fachveranstaltung „Forschung, Technologie & Innovation“ Für Unternehmen, die im Bereich FTI investieren oder mit externen Forschungseinrichtungen kooperieren möchten. Datum: 16.04.2015 Beginn: 18:00 Uhr

ANMELDUNG PER E-MAIL

Location: FH Pinkafeld (Energetikum) Steinamangerstraße 21, 7423 Pinkafeld

t

roadshow@rmb.co.a

Programm: Keynote: DI Dr. Walter Mayrhofer (FTI Burgenland GmbH) „FTI-Strategie Burgenland“ und Präsentation des Energetikums Förderstellen vor Ort: WiBAG, FFG, AWS/ERP-Fonds, Amt d. Bgld. Landesregierung – Abt. 7

Regionalmanagement Burgenland GmbH Technologiezentrum 7000 Eisenstadt | 7423 Pinkafeld www.rmb.at | www.eu-service.at | www.europainfo.at | www.phasing-out.at | facebook.com/rmbgmbh

Nr. 4 · April 2015

BURGENLANDS WIRTSCHAFT 19


MENSCHEN + MÄRKTE

Wie klug kann Wachstum sein? W

ir schreiben das Jahr 2015. Die ganze Welt hat sich grenzenlosem Wachstum verschrieben. Schneller, höher, weiter. Und: Let‘s make more money. Oftmals ohne Rücksicht auf Verluste. Doch allen ist klar: Die Logik des Immer-Mehr hat sich überholt. Wenn es nach den Entwicklern der Dachmarke Burgenland geht, dann soll sich das

Burgenland in Europa mit dem Thema „kluges Wachstum“ profilieren. Der hochkarätige Startschuss findet am Donnerstag, 30. April, im Kulturzentrum Raiding, von 9 bis 17 Uhr statt. Und die Liste der Referenten lässt einen spannenden und lehrreichen Tag erwarten. Wenn es um kluges Wachstum geht, gilt das Gottlieb-Duttweiler-Institut in Zürich (GDI) als der führende Think-Tank

in Europa. David Bosshart hat es dazu gemacht. Der renommierte Vordenker diagnostiziert mit seinem Bestseller „The Age of Less“ einen gesellschaftlichen Paradigmenwechsel – und wird in seinem Referat die Auswirkungen, auch auf das Burgenland, skizzieren. Die Schwerpunkte seiner Arbeit liegen in den Bereichen: Konsum, Management und gesellschaftlicher Wandel. Spricht

andft rchslanL QuerE BLdICu irtscha K auf Burgen ds W

DER KURZ

MISCHENDORF Josef

Schuch feierte mit zahlreichen Gästen die Eröffnung des CaféRestaurants Arkadenhof in Mischendorf.

HARMISCH Josef

Csencsits feierte kürlich seinen 60. Geburtstag. Vizepräsident Kommerzialrat Stefan Balaskovics gratulierte recht herzlich.

STEGERSBACH Emanuel

Faustner hat mit der Eröffnung von Bärli‘s Lounge Club den Schritt in die Selbständigkeit gewagt.

OBERWART  Katrin und An-

20 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

OBERWART Mit der „Woa-

da Stubn“ von Harald und Eva Maria Hagen-Pieler entstand in der Badgasse ein neues, bodenständiges Speiselokal. Vom Ergebnis zeigt sich auch Regionalstellenleiter Ronald Rasser beeindruckt. Nr. 4 · April 2015

Foto: WKB

dreas Larcher eröffneten in der Dornburggasse das Café Relax – vis á vis vom Krankenhaus. Wochentags wird das Café bis 21 Uhr, an den Wochenenden bis 23 Uhr geöffnet sein. Neben Getränken werden auch Snacks und Mehlspeisen angeboten.


LECKERBISSEN Die erste Auflage des „Forum Burgenland“ am 30. April bringt einige der klügsten europäischen Wirtschafts-Vordenker nach Raiding. „Weniger ist das neue Mehr“ heißt das Motto des Forums. Sich rasch anzumelden, wird empfohlen.

man in Deutschland über kluges Wachstum, kommt man an einem Namen nicht vorbei: Sina Trinkwalder. Die erfolgreiche Unternehmerin verkörpert mit ihrer Firma manomama ökosoziales Unternehmertum. Auf eindrucksvolle Weise vermittelt sie ihre Überzeugungen und gibt Einblick, wie man diese Haltungen in der Tagesarbeit leben kann. Über Innovation und ihre möglichen Feinde

informiert der deutsche Philosoph, Querdenker und ehemalige CTO von IBM Deutschland, Gunter Dueck.

 Burgenländer, die sich mit klugem Wachstum beschäftigen? Zum Beispiel Angela und Werner Michlits, die über neue alte Wege in Sachen Land-, Weinund Viehwirtschaft sprechen. Die bislang einzige burgenländische Olympiasiegerin, Julia Dujmovits, die weiß, wo

weniger am Ende mehr Erfolg bedeutet. Eduard Kutrowatz, der als Pianist und Intendant des Liszt Festivals in Raiding das Thema auch um eine musikalische Seite bereichern wird. Und viele mehr.

David Bosshart. Die Schwerpunkte seiner Arbeit liegen in den Bereichen Konsum, Management und gesellschaftlicher Wandel.

Der Eintritt zum ersten „Forum Burgenland“ ist für Unternehmer kostenlos. Anmeldungen ab sofort möglich unter www.forumburgenland.at

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Nr. 4 路 April 2015


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Nr. 4 路 April 2015

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WIRTSCHAFTSKAMMERWAHL 2015

3 Mandate

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10 zu vergebende Mandate 10 Mandate

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Nr. 4 路 April 2015


WAHL EXTRA

2 Mandate

13 zu vergebende Mandate 10 Mandate

3 Mandate

13 zu vergebende Mandate 10 Mandate

2 Mandate

1 Mandat

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WIRTSCHAFTSKAMMERWAHL 2015

4 Mandate

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1 Mandat

1 Mandat

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Nr. 4 路 April 2015


Qualität seit 1923 BRIX Bereits in der dritten Generation ist die heutige BRIX Zaun + Tor GmbH im Metall-Handwerk tätig und seit Jahrzehnten auf die Herstellung von Zäunen, Toren und Geländern aus Aluminium spezialisiert.

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ie Marke „Brix-Zaun“ist bereits seit 35 Jahren ein Begriff am „ZaunMarkt“. Produziert wird komplett im Werk Neudörfl auf Basis eines umfangreichen Baukasten-Systems, nach individuellen Maßen und Wünschen. Der Vertrieb erfolgt österreichweit und im benachbarten Ausland. Am burgenländischen Standort sind insgesamt 200 Personen

beschäftigt, davon ca. 100 Mitarbeiter in der Produktion. Derzeit werden auch acht Lehrlinge zum Metall-Facharbeiter ausgebildet. Bei Brix wird höchster Wert auf Facharbeit gelegt und es werden nur Materialen in Top-Qualität, ausschließlich aus zentraleuropäischer Herkunft, verarbeitet. Wer also auf dauerhafte Funktionalität, Witterungsbeständigkeit und individuelles Design setzt, ist bei Brix genau richtig! Ob traditionell oder modern – eine vielfältige Modellauswahl mit unzähligen Extras sowie viele Standard- und Sonderfarben lassen keine Wünsche offen. Der Zaun-Spezialist bietet aber nicht nur ein umfangreiches Programm an Alu-Zäunen, Toren und Geländern, auch bei

Grundstücks-Einfriedungen ist Brix der Marktführer in Österreich. Von preiswerten Gitter-Zäunen und Toren für einfache Selbstmontage bis hin zu kompletten Objekt-Einzäunungen mit elektrischen Toranlagen wird alles abgedeckt, natürlich inklusive fachgerechter Montage. Übrigens: Brix Zaun und alle Brix-Fachhändler, wie zum Beispiel Firma Köller-Tore in Stöttera, bieten nicht nur Gratisberatungen in ihren Schauräumen, sondern stellen ihren Kunden auch ein kostenloses Ausmessservice zur Verfügung.

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NETZ DER REGION Irene

Paul, Betriebsinhaberin von Textil und Mode Unger, und Masseurin Gertrude Lidy waren die Gastgeberinnen bei „Das Netz der Region“ in Frauenkirchen. Bezirksvorsitzende Kommerzialrätin Emma Hitzinger: „Mit dieser Veranstaltungsreihe möchte ,Frau in der Wirtschaft‘ die hervorragenden Leistungen der Unternehmerinnen unserer Region vor den Vorhang bitten.“ Beim Netzwerken gab es Weine von Maria Unger aus Halbturn und Snacks von Katerina Hickel, Brauhaus in Frauenkirchen.

WIRTSCHAFTSTAG 2015

In der Neuen Mittelschule Rudersdorf präsentierten sich die Firmen: Elektro Musser, Friseur Philipp Schulter, das Bildungs- und Beschäftigungszentrum (BBZ) in Rudersdorf, Sattler Textilindustrie, Bauunternehmen Ing. Winter, Katzbeck Türen und Fenster, Kosmetik Elisabeth Grabner, Josef Wiener Kfz-Technik, Lenzing Textilindustrie, Secop Kompressoren sowie der OBI Baumarkt. 124 Schüler informierten sich bei dem von Sabine Teuschler organisierten Praxistag.

GUTGEBAUT.AT HALLENBAU BÜROBAU INDUSTRIEBAU ATC Generalunternehmungen GmbH Zentrale St.Pölten: Mostviertelstr. 5 | 3100 St. Pölten | T: +43 2742-22 992 | office@gutgebaut.at Filiale Graz-Lieboch: Kohutweg 8 | 8501 Lieboch | T: +43 3136-61350

30 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

Nr. 4 · April 2015


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Schnuppern Schnuppern Berufsorientierung Berufsorientierung Profis Profis am am Werk Werk

r e d Tag r ü T n e n e f f o 14. April 2015, BS Eisenstadt 16. April 2015, BS Pinkafeld

jeweils von 8.30 – 13.00 Uhr BS Eisenstadt: Gölbeszeile 10-12, 7000 Eisenstadt BS Pinkafeld: Schlossgasse 1, 7423 Pinkafeld


Wir sind Energie-Gewinner. Weil unsere Paradeiser weit saftiger sind als die Strom- und Erdgasrechnung.

Werner Perlinger Perlinger Gemüse GmbH Wallern

Verlässlichkeit, Vertrauen und partnerschaftliches Denken sind wesentlich in guten Geschäftsbeziehungen. Mit Energie Burgenland als Partner können burgenländische Unternehmen ihren optimalen Energietarif für Strom und Erdgas selbst wählen und profitieren zusätzlich von exklusiven Servicevorteilen. www.energieburgenland.at


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