Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland
Ausgabe 4 路 April 2014
Kauf r e i h ein Dieses Magazin widmet Ihnen der burgenl盲ndische Handel.
Wir sind bereit Alles für Ostern finden Sie im burgenländischen Fachhandel.
ECHT BURGENLAND. ECHTE QUALITÄT.
Mehr Selbstbewusstsein K auf hier ein. Das Cover dieses Magazins von Wirtschaftskammer und dem burgenländischen Handel ist nicht als Ruf der Verzweiflung oder anachronistischer Appell zu verstehen. Nein, vielmehr wollen wir damit für mehr Selbstbewusstsein bei den Burgenländerinnen und Burgenländern sorgen. Auf fast sechzig Seiten wird hier gezeigt, was es im Burgenland alles zu kaufen
gibt. Dahinter stehen viele Unternehmerinnen und Unternehmer mit tausenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Diese Vielfalt zeigt auch, was die Menschen in diesem Land geleistet haben. Das Burgenland hatte als Bundesland nicht die günstigsten Startvoraussetzungen. Schwierige Bedingungen, Jahrzehnte an einer toten Grenze, das Wissen über diese Zeit verblasst bei manchen 25 Jahre
nach dem Fall des Eisernen Vorhangs vielleicht schon etwas. Das Burgenland hat sich hervorragend entwickelt, darauf können wir zu Recht stolz sein. Jetzt geht es darum, diese Lebensqualität zu bewahren und noch bestehende Defizite zu verbessern. Jede Burgenländerin und jeder Burgenländer hat es bis zu einem gewissen Maß auch selbst in der Hand, unser Bundesland weiter zu entwickeln und
Wohlstand und Arbeitsplätze zu sichern. Mehr Stolz und mehr Selbstbewusstsein, auch wenn es um den Kauf burgenländischer Waren und Dienstleistungen geht, tragen dazu bei.
Peter Nemeth
Präsident der Wirtschaftskammer Burgenland
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Verbrauch: 4,6 – 8,6 l/100 km, CO2-Emission: 119 – 226 g/km.
Nr. 4 · April 2014
BURGENLANDS WIRTSCHAFT
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REGIONALITÄT Der burgenländische Handel schafft Lebensqualität. Jeder Einkauf sichert Arbeitsplätze und hält die Kaufkraft im Land!
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Deswegen: Was wäre der Tag der Arbeit ohne Arbeitgeber? Das passende Plakat dazu finden Sie in der Heftmitte. Harald Schermann Chefredakteur
Impressum Herausgeber: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 05/90 907-45 11, Fax: DW 45 15, redaktion@wkbgld.at Chefredakteur: Dkfm. Harald Schermann (DW 45 10 Chefredakteur-Stv.: Mag. Doris Granabetter (DW 46 10) Redaktion: Markus Treiber (DW 45 13) Mag. Brigitte Krizsanits (Tuba-Verlag) Abo-Verwaltung/Sekretariat: Dagmar Kaplan (DW 45 11) Verlag, Produktion und Anzeigen: tuba-verlag Oberwart Tel. 06 76/60 33 858, Fax 033 52/20 877 office@tubaverlag.at, anzeigen@tubaverlag.at Grafik/Layout: Claudia Zamanian, cazaam.at Druck: LEYKAM, Neudörfl Herstellungsort: Eisenstadt Auflage: 130.000 Stück Bei mit Business News gekennzeichneten Artikeln handelt es sich um entgeltliche Einschaltungen.
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BURGENLANDS WIRTSCHAFT
er Handel als wichtige Branche mit über 5.500 Betrieben und mehr als 13.000 Beschäftigten im Burgenland ist auf Ihre Kaufentscheidungen angewiesen! Sie treffen jeden Tag die Entscheidung, vor Ort einzukaufen – und sichern damit Arbeitsplätze, Einkommen und Wohlstand im Land. 340 Lehrlinge werden im Handel im Burgenland ausgebildet. Multifunktionaler Nahversorger Für die heimischen Handelsbetriebe wird es gerade in der ländlichen Region immer schwieriger, als multifunktionale Nahversorger die Lebensqualität aufrechtzuerhalten. Damit diese Aufgaben auch in Zukunft erfüllt werden
können, braucht es Fair Play für den Handel. Der Handel im Burgenland ist nicht nur ein Wirtschaftszweig, er versorgt die Menschen und trägt zum Wohlstand und zur Identität einer ganzen Region bei. Mit der Kultur und dem Tourismus gemeinsam lockt der Handel Jahr für Jahr viele Menschen ins Land und ist so Botschafter für die Region. Ausländische Gäste, die im Vorjahr das Burgenland besuchten, haben im Schnitt 401 Euro pro Einkauf ausgegeben.* Der Mythos vom „Österreich-Aufschlag“ Immer wieder wird behauptet, die Produkte im Einzelhandel wären teurer als in Deutschland. Vor allem dem
Lebensmitteleinzelhandel wird oft unterstellt, einen „Österreich-Aufschlag“ zu kassieren. Wahr ist, dass es eine Reihe unterschiedlicher Rahmenbedingungen gibt, die zu weit höheren Preisen in Österreich als in Deutschland führen müssten: ■■ Der österreichische Markt ist ein kleiner Markt. ■■ Kleinstrukturierte österreichische Produktion ■■ Unterschiedliche Umsatzsteuersätze etwa im Vergleich zu Deutschland ■■ Hohe Lohnebenkosten in Österreich ■■ Strenges österreichisches Verkehrsrecht ■■ Teure Umweltvorschriften am Beispiel der Verpackungsverordnung ■■ Teure Urheberrechtsabgabe in Österreich
*Quelle: Global blue
Das wichtigste Vorhaben der Wirtschaftskammer ist die Rolle des Unternehmers noch besser zur Geltung zu bringen. 17.000 burgenländische Unternehmer sind ursächlich für 59.000 Arbeitsplätze verantwortlich. Gemeinsam mit ihren Mitarbeitern erwirtschaften sie die Wertschöpfung, die Löhne und Gehälter, die Steuern und Abgaben und sorgen damit für Wohlstand und Lebensqualität. In der Öffentlichkeit kommt das oft zu kurz.
Kauf hier ein!
Foto: WKB, thinkstockphotos.de
„Im Burgenland gibt es über 5.500 Handelsunternehmen. Mehr als 13.000 haben im Handel ihren sicheren Arbeitsplatz. Vom Agrarüber den Modehandel bis hin zu Versicherungsagenten. Die Kunden schätzen das Angebot im Land, die Unternehmer bilden die Basis für Arbeitsplätze, Wohlstand und Lebensqualität.“
Die generelle Einschätzung, dass in Österreich „alles teurer wäre“, ist das Ergebnis der Verallgemeinerung nur eines Teils der Wahrheit. Dass dennoch sehr viele Produkte in Österreich sogar
billiger sind als im Ausland, zeigt, dass sich österreichische Händler kein „Körberlgeld“ machen, sondern im Gegenteil die unterschiedlichen Kosten zum Teil durch Kreativität sogar ausgleichen.
Kommerzialrat Harald Zink wko.at/bgld/handel
Spartenobmann
Top-Ausbildung
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anz neu und in Österreich bislang einzigartig ist die erst kürzlich vorgestellte „Berufsakademie Handel“. Der neue zwei Semester dauernde Lehrgang „Akademische/-r Handelsmanager/-in“ sowie das Master-Programm „MSc Handelsmanagement“ (ebenfalls zwei Semester) wurden mit dem Fokus auf das Motto „Praxis + Theorie = Erfolg“ von der WKÖ, der Bundessparte Handel und dem WIFI in enger Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Wien der WKW entwickelt. Die Zielgruppen sind neben Personen mit abgeschlossener Nr. 4 · April 2014
Lehre plus Berufserfahrung auch Wieder- und Quereinsteiger in den Handel, Handelsunternehmens-Nachfolger sowie Gründer von Handelsunternehmen. „Diese Ausbildung bietet neue Chancen, berufsbegleitend gerade mit einer Lehre zusätzlich zur praktischen Erfahrung eine akademische Ausbildung zu absolvieren – was die Berufsakademie Handel vor allem für junge Leute, aber auch für alle anderen im Handel Tätigen zu einer absolut interessanten Höherqualifikation macht“, sagt Spartenobmann Kommerzialrat Harald Zink.
Berufsakademie Infoabend: 6.5.2014, 18 Uhr, WIFI Eisenstadt Akademische/r Handelsmanager/-in (Berufsakademie Semester 1 und 2); 450 Lehreinheiten; € 5.900 ab 1. 10. 2014; Mo, Mi,18.30 – 22, jeden zweiten Sa 9 – 17 MSc Handelsmanagement (Berufsakademie Semester 3 und 4) 828 Lehreinheiten € 6.600, Ab Herbst 2015 Gesamtkosten (4 Semester) € 12.500 Die Lehrgänge starten im Herbst 2014 in Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark, Salzburg und Vorarlberg. www.derhandel.at www.fh-wien.ac.at/berufsakademie
Informationen Sparte Handel Jürgen Rathmanner Tel. 05/90 907-3310 Robert Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt BURGENLANDS WIRTSCHAFT
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HANDEL
Tischlein, deck dich LEBENSMITTEL Das Burgenland ist bekannt für gutes Essen und Trinken. Dass die Produkte rechtzeitig, in ausreichender Menge und optimaler Qualität für Handel, Gastronomie und Industrie im In- und Ausland zur Verfügung stehen, dafür sorgt der burgenländische Agarhandel.
Johann Mosonyi Obmann Agrarhandel
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ECHT BURGENLAND.
Der Agrarhandel
Pro Kopf-Verbrauch Selbstversorgungsgrad 6
Gemüse 111,2 kg 68 %
BURGENLANDS WIRTSCHAFT
etreide, Frischgemüse und Fleisch – die Nachfrage nach landwirtschaftlichen Produkten ist groß. 142 Mitgliedsbetriebe des burgenländischen Agrarhandels sorgen dafür, dass die landwirtschaftlichen Produkte ihren Weg in die Nahrungskette finden. Jeder Österreicher verzehrt laut Statistik Austria im Verlauf eines Jahres mehr als 110 Kilogramm Gemüse, 38 Kilogramm
Geflügel 12,6 kg 70 %
Rind u. Kalb 12 kg 146 %
Schweinefleisch und mehr als 90 Kilogramm Getreide. Beste Qualität Das Burgenland ist ein beliebter Handelspartner. „Der burgenländische Agrarhandel ist bekannt für hochwertige Produkte. Die Qualität wird durch vertragsgebundene Rohstofflieferanten gewährleistet. Die fachgerechte Lagerung gehört ebenso wie ständige Qualitätskontrollen zu unseren Aufgaben“, so Obmann Johann Mosonyi. Internationale Konkurrenz Der burgenländische Agrarhandel ist Teil des europäischen Agrarmarktes und ist dementsprechend auch international tätig. „Unsere Produkte werden von Erntemengen und Erntezeiten ebenso wie von der internationalen Preissituation
Schwein 38,8 kg 107 %
beeinflusst“, so Mosonyi. „Wichtige Kriterien sind für uns natürlich auch die unterschiedliche Haltbarkeit und die Lagerbedingungen, die für die agrarischen Produkte notwendig sind. Auch auf die Hygiene und die Qualitätsstandards wird größter Wert gelegt.“
wko.at/bgld/agrarhandel
Getreide 90,9 kg 100 %
Fische 7,7 kg 5% Nr. 4 · April 2014
Foto: WKB, Quelle: Statistik Austria, 2012 Illustration cazamm.at
„Der burgenländische Agrarhandel ist bekannt für die hochwertigen Produkte und die ausgezeichnete Qualität.“
„Die Zusammenarbeit mit einem burgenländischen Außenhandelsunternehmen bietet Vorteile für nationale und internationale Produzenten.“
Keine Grenzen EXPORT/IMPORT Jeder zweite Euro wird mit dem Ausland verdient. Mehr als 100 burgenländische Unternehmen sind im Außenhandel tätig. Sie sind die Drehscheibe für Importe und Exporte vieler verschiedener Produkte.
Fotos: WKB Illustration cazaam.at
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er österreichische Außenhandel ist ein überaus wichtiger Faktor der heimischen Wirtschaft und Motor der Konjunktur. Mit 1,9 Milliarden Euro an Exporten 2013 trägt der Außenhandel den größten Beitrag zum Wirtschaftswachstum von 1,3 Prozent bei. Auch für die Burgenländische Wirtschaft wird der Außenhandel ein immer wesentlicherer Impulsgeber. Nr. 4 · April 2014
Dessen Bedeutung für Wachstum und Beschäftigung hat sich im letzten Jahrzehnt sogar noch verstärkt. Im Burgenland sind rund 100 Außenhandelsunternehmen tätig, darunter viele spezialisierte Klein- und Mittelbetriebe. „Viele sind für ausländische Handelshäuser partnerschaftlich tätig und verfügen über vielfältige Erfahrung und meist auch Niederlassungen in den Zielmärkten sowie über ein fundiertes Know-how in ihrer Branche“, so Obmann Stefan Jagschich. „Die Zusammenarbeit mit einem burgenländischen Außenhandelsunternehmen bietet für nationale und internationale Produzenten Vorteile bei:
Stefan Jagschich Obmann Außenhandel
Vom Burgenland in die ganze Welt: Der burgenländische Außenhandel arbeitet mit vielen namhaften Betrieben und Handelshäusern international zusammen.
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der Risikominimierung bei der Markterschließung und -bearbeitung n der kostengünstigen Nutzung von jahrelang erworbenem Handels-Know-how n der Überbrückung von Entfernung und Zeitunterschieden zu den Märkten n der Kenntnis und Nutzung von Finanzierungsstrategien und Logistik.
Aus- und Weiterbildung Export-Kaufmann Ein Beruf mit großen Zukunftsaussichten. Exportlehrgang im WIFI www.wifi.at
Wichtigster Handelspartner ist Deutschland, gefolgt vom Nachbarland Ungarn.
ECHT BURGENLAND.
Der Außenhandel
wko.at/bgld/aussenhandel
BURGENLANDS WIRTSCHAFT
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HANDEL
Traumhaus statt L BAUSTOFFE Neubau oder Renovierung – beides ist mit viel Aufwand verbunden. Damit aus dem Traum vom Wohnen ein Wohntraum wird, ist es notwendig, sich von Beginn an im Klaren zu sein, welcher Weg eingeschlagen werden soll.
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tein auf Stein, das Häuschen wird bald fertig sein“ – was dieses Kinderlied beschreibt, ist mittlerweile nur eine von vielen Möglichkeiten, ein Haus zu bauen. Der jahrhundertealte Baustoff Stein hat Konkurrenz bekommen: Beton, Ziegel und sogar Heu werden als Baumaterial verwendet. Damit steht jeder Bauherr vor der Qual der Wahl. Energiebewusst, nachhaltig und schnell Die Richtung, in die es geht, ist jedoch einheitlich: „Im Baustoffhandel werden schon jetzt und auch in Zukunft noch vermehrt Produkte verwendet, die
ein energiebewusstes, ökologisches, qualitativ gutes, nachhaltiges und schnelles Bauen bewirken. Das sind unter anderem Produkte mit entsprechender Speicherfähigkeit und geringer Wärmeleitfähigkeit“, sagt Werner Adelmann, Obmann des burgenländischen Baustoffhandels. Ökologisch bauen, gesund wohnen Gesund und natürlich, das sind die Ansprüche an die Baustoffe im Sinne der Bauökologie. In Zeiten von steigenden Rohstoffpreisen stehen für die Bauherren nicht nur die Entstehungskosten, sondern auch
die Betriebskosten des späteren Wohnraumes im Fokus. Schon in der Planungsphase ist die Beratung durch einen Fachmann wesentlich. Er berücksichtigt nicht nur Punkte wie Ausrichtung oder Minimierung im Verbrauch von Ressourcen, sondern bringt auch fachliches Wissen bei der Auswahl der Baustoffe ein. Sparen durch heimischen Baustoff Baustoffe aus Österreich weisen hierbei einen entscheidenden Vorteil auf: Sie wurden nach den hier geltenden, energieeffizienten Normen gefertigt. Der burgenländische Baustoffhandel
Lückenlose Rückverfolgung der Produkte bis zum Erzeuger – Leistungserklärung für verwendete Produkte Die Infobroschüre „Mein Hausbau“ gibt Informationen über Richtlinien zur Planung, Ausführung, Sicherheit, Fertigstellung sowie Förderstellen und Servicelinks rund um das Thema Bauen. Erhältlich unter: Tel. 05 90 907 – 3313 martina.rauchbauer@wkbgld.at 8
BURGENLANDS WIRTSCHAFT
Baustoffe aus Österreich entsprechen den technischen und gesetzlichen Anforderungen für ein nachhaltiges, energieeffizientes Bauen.
Der burgenländische Baustoffhandel vertreibt ausschließlich genehmigte Baustoffe. Nr. 4 · April 2014
Fotos: WK, fotolia Illustration cazaam.at
Der burgenländische Baustoffhandel bietet
Luftschloss vertreibt ausschließlich in Österreich zugelassene Materialien, die auch eine lückenlose Rückverfolgung bzw. eine Leistungserklärung beinhalten. Aus dieser Leistungserklärung geht hervor, dass die verwendeten Baustoffe den gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Dies erspart dem Bauherrn eine mögliche Einstellung der Baustelle aufgrund in Österreich nicht zugelassener Baustoffe – und damit auch Geld, Zeit und Nerven. Zudem entsprechen österreichische Baumaterialien auch den hohen Standards, die fachgerechte Kombination von Bauund Dämmstoffen vermeidet gesundheitsschädliche Einflüsse.
Zukunftsbaustoff Holz Eine besondere Bedeutung als Baumaterial kommt dem Baustoff Holz zu. Technische Entwicklungen haben völlig neue Formen der Gestaltung von Holzbauten möglich gemacht, das wachsende gesellschaftliche Bewusstsein für Ressourcenschonung hat den traditionsreichen heimischen Baustoff regelrecht nach oben katapultiert. Holz wirkt sich positiv auf die Konzentration, den Schlaf und das Wohlbefinden aus. Zudem weist es einen CO2-Footprint auf, der sich sehen lassen kann: Der Wald bindet CO2, Waldbewirtschaftung macht den Rohstoff Holz
verfügbar, Holzprodukte verlängern die CO2-Bindung und schaffen Platz für neues Wachstum im Wald. Gleichzeitig ersetzen sie andere CO2-emittierende Materialien.
„Der burgenländische Baustoffhandel setzt sich für fairen Wettbewerb und Qualität ein.“ Werner Adelmann Obmann Baustoff-, Eisen-, Hartwaren- und Holzhandel
www.hartwaren.at
Österreichische Baustoffe haben eine günstige Ökobilanz und hohe Recyclingfähigkeit.
99 % der Transportwege werden mit dem Lkw abgewickelt. Regionale Betriebe forcieren den Umweltschutz.
ECHT BURGENLAND.
Baustoff.Eisen.Hartwaren.Holz.
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BURGENLANDS WIRTSCHAFT
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HANDEL
Einkaufserlebnis d ZUKUNFTSPOTENZIAL Die Arbeitszeiten werden immer flexibler, die Ladenöffnungszeiten hingegen nicht. Der klassische „Nine-to-Five-Job“ ist in vielen Fällen längst Geschichte, was die Frage nach der Deckung des täglichen Bedarfs nicht unbedingt erleichtert. Das ist der Punkt, wo Direktvertrieb ins Spiel kommt.
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ECHT BURGENLAND.
Der Direktvertrieb
er Direktberater hat praktisch rund um die Uhr geöffnet, er kommt auf Wunsch auch nach Hause und das auch dann, wenn stationäre Händler schon geschlossen haben. Damit übernimmt der Direktberater in gewisser Weise auch die Funktion eines Nahversorgers: Er hat ein offenes Ohr für die Kunden, richtet sich nach ihren Bedürfnissen und liefert ihnen die Ware sogar zur gewünschten Zeit auch noch nach Hause. Wachsende Branche Dass dieses Konzept funktioniert, das zeigen die Zahlen – und die Tendenz ist steigend. In Deutschland konnte der Umsatz durch Direktvertrieb in den letzten fünf Jahren jährlich um elf Prozent gesteigert werden. Das Erfolgsrezept liegt dabei auf hochqualitativen
Produkten, die es im Handel sonst nicht gibt, und in der persönlichen Beratung, die weder Internethandel noch Teleshopping bieten können. Einkaufserlebnis in den eigenen vier Wänden Während Direktvertrieb früher vor allem in den Bereichen Gesundheit, Haushaltswaren, Schmuck oder Reinigungsmittel üblich war, sind der Produktvielfalt heute keine Grenzen gesetzt: Nahrungsergänzungsmittel finden sich da ebenso wie Filtersysteme für Wassertechnologie, Elektrogeräte oder Produkte für den Freizeitbedarf. Der Direktberater kommt damit nach Hause, wo alles in kleinem Kreis und in entspannter Atmosphäre ausprobiert werden kann. Viele der Produkte, die ein Direktberater vertreibt, sind von den
Unternehmen für den Direktvertrieb entwickelt und zeichnen sich durch höchste Qualität sowie durch besondere Funktionalität aus. Nach Bestellung werden die Waren dann zum Kunden heim geliefert – und dieser braucht sich weder um Öffnungszeiten noch um die Warteschlange auf der Post zu kümmern. Sprungbrett in die Selbstständigkeit Was für den Kunden ein Vorteil ist, nämlich die Flexibilität und die persönliche Ansprache, ist es auch für den Direktberater. Viele Menschen haben den Wunsch, sich beruflich auf eigene Beine zu stellen, die Zeit selbst einzuteilen. Der Direktvertrieb stellt eine gute Möglichkeit dar, diesen Schritt zu wagen. Die Geschäfts idee des Direktvertriebes steht
Wie wird man Direktberater?
www.derdirektvertrieb.at
Landesgremium Direktvertrieb Robert Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Tel. 05/90 907 3320 wko.at/bgld/direktvertrieb
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Das Know-how für ihre Tätigkeit erhalten Neueinsteiger im Direktvertrieb mit Network-Marketing zum einen vom Direktvertriebsunternehmen selbst, das den Start mit Unterlagen, Schulungen, Seminaren und Veranstaltungen erleichtert. Zum anderen unterstützt ihn sein Geschäftspartner.
Als Mitglieder der Wirtschaftskammer erhalten Direktberater die kostenlose WKO-Direktvertriebskarte (Golden Card) als Ausweis und Symbol für Qualität sowie weitere Vorteile. Nr. 4 · April 2014
Fotos: WK Illustration cazaam.at
Direktberater sind selbstständige Unternehmer, die umsatzabhängig für ein bestimmtes Unternehmen agieren.
Die Kosten für den Einstieg sind in der Regel gering. Wer seine Tätigkeit selbstständig, regelmäßig und mit Gewinnerzielungsabsicht ausübt, benötigt dafür einen Gewerbeschein.
daheim grundsätzlich jedem offen, egal ob Mann oder Frau, Jung oder Alt. Sie benötigt weder spezielle Vorkenntnisse noch ein zu hohes Startkapital, der Direktberater entscheidet selbst, wie viel seiner Zeit er dafür aufbringt. Großes Potenzial Ein Großteil der Direktberater arbeitet nebenberuflich in Teilzeit und nützt somit die Möglichkeit, durch diese Tätigkeit
ein Zubrot zum Hauptberuf zu generieren, und das auf flexible und unabhängige Weise. Dies sind Vorteile, die vor allem auch Frauen ansprechen. So betrug vor einem Jahr der Frauenanteil 67,5 Prozent, bei Neugründungen in dieser Sparte lag die Frauenquote bei 76,2 Prozent. Dabei können vor allem Einsteiger auf ein gut funktionierendes Rückgrat bauen: Das Unternehmen liefert ein ausgeklügeltes
„Dank des persönlichen Services und der hohen Qualität schwören immer mehr Kunden auf die Qualität der Marken im Direktvertrieb.“
Geschäftsmodell und Präsentationsmaterial, es sorgt für entsprechende Schulung und die Logistik im Hintergrund. Mit diesem Background nützt der Direktberater seine persönlichen Kontakte, um seinen Kunden ein besonderes Einkaufserlebnis zu bieten. Flexibel, selbstständig und in entspannter Atmosphäre. Das klingt nach einer interessanten Tätigkeit. Ist es auch!
Johannes Heinrich Bauer Obmann Direktvertrieb
www.renault.at
Das Renault laboR beweist:
Die Renault PRo+ SonDeRmoDelle SinD gut füR ihR geSchäft.
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(€ 13.776,– inKl. uSt) auch alS Z.e. VeRSion eRhältlich
(€ 19.320,– inKl. uSt)
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Vollausstattung inkl. EsP®, klimaanlagE, BluEtooth®-Radio mit usB und tEmPomat.
mit den PRo+ sondermodellen von Renault, Europas nummer 1 bei leichten nutzfahrzeugen, ist ihre Firma garantiert auf dem richtigen Weg. serienmäßig mit höhenverstellbarem Fahrersitz, schiebetüre rechts, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung sowie elektrischen Fensterhebern und außenspiegeln – so läuft ihr geschäft immer gut. * Kangoo: Garantieverlängerung auf insgesamt 4 Jahre und max. 100.000 km Laufleistung, je nachdem, was zuerst eintritt. Trafic und Master: 2 Jahre Herstellergarantie ohne Kilometerbeschränkung und 2 Jahre Neuwagen-Anschlussgarantie bis max. 160.000 km Laufleistung (gemäß den Bedingungen der CG CarGarantie Versicherungs-AG). Nähere Informationen unter www.renault.at ** Quelle: ACEA *** Aktionspreise beinhalten Bonus und Händlerbeteiligung und gelten nur für Firmenkunden bei Kaufantrag bis 31.5.2014 bei teilnehmenden Renault Partnern. Satz und Druckfehler vorbehalten. Symbolfotos.
Renault empfiehlt
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HANDEL
(Design)verliebt, (Technik)verlobt oder… N
ECHT BURGENLAND.
Elektro- und Einrichtungsfachhandel
atürlich hat jeder seine Grundvorstellungen, wie der Wohnraum ausschauen soll. Bei der Umsetzung hapert es oft jedoch. Dann kommt man drauf, dass die verglasten Fronten zwar toll aussehen, aber viele Möglichkeiten zum Einrichten wegnehmen. Oder dass die Wandheizung zwar praktisch ist, nun aber kein Regal mehr an der Wand montiert werden kann. Planung in Eigenregie und die eigene Kreativität stoßen hier bald an die Grenzen – und da kommt der Fachmann ins Spiel. Augenmaß Während man selbst lange herumprobiert und sucht, hat der Einrichtungsfachmann das geschulte Auge, welche Möglichkeiten zu einem Raum passen – schließlich hat er das in seiner Ausbildung gelernt und findet auch Lösungen, an die der Laie gar nicht gedacht hätte, etwa die Bank, die nicht nur praktisch zum Sitzen ist, sondern in der auch etwas verstaut werden kann. Zudem kennt er unzählige Firmen und Qualitäten und
schafft es so, auf ganz individuelle Wünsche einzugehen. Die Mitarbeiter des Einrichtungsfachhandels bilden sich laufend weiter und besuchen Messen, von denen sie die neuesten Trends ins Burgenland bringen. Wer viel sieht, hat auch viele Ideen. Davon profitieren letztendlich die Kunden. Ergonomie Durch sorgfältige Planung werden die Kundenwünsche umgesetzt. Dabei wird nicht nur darauf geachtet, was gefällt, sondern es werden auch ergonomische Gesichtspunkte mit einbezogen. Der Einrichtungsfachmann kennt Tricks und Kniffe, etwa bei der Planung einer Küche oder eines Badezimmers. Was nützt die Designküche, wenn sie zu hoch oder zu niedrig ist? Was nützt der Arbeitsbereich, wenn Tisch und Stuhl größenmäßig nicht zu ihrem Benutzer passen? Ergonomie beginnt schon in der Planung – und die findet häufig auch dort statt, wo die Einrichtung später hinkommen
soll. Der Einrichtungsfachberater kommt nämlich auch nach Hause, um sich vor Ort Bild von der Situation zu machen oder vor Ort Maß zu nehmen. Damit es später keine bösen Überraschungen gibt, wenn das gute Stück dann doch nicht passt. Technik Spätestens in der Küche trifft der Einrichtungsfachhandel auf den Elektrofachhandel. Hier geht es um gute Zusammenarbeit, damit die ausgesuchten Geräte auch tatsächlich passen. Bei anderen Bereichen gibt hingegen der Elektrohandel die Richtung vor. Meist ist zuerst der Fernseher da, dann kommt das TV-Möbel. Welcher Fernseher zu wem passt, darüber weiß der Elektrohandel Bescheid. Denn gerade auf diesem Sektor tut sich unheimlich viel. Neue TV-Dimensionen Die neuen Fernseher sind wahre Alleskönner, die mehr und mehr zur Medienzentrale im Wohnzimmer werden. 3D ist mittlerweile bei fast allen Geräten Standard, ebenso wie Full
Tipps für den Fernsehkauf
3 – 4 x BD Bilddiagonale: Größer = besser? Nur bedingt. Denn entscheidend ist der Sitzabstand zum Fernseher. Dieser sollte bei SDQualität das Drei- bis Vierfache der Bilddiagonale betragen (also ein Meter Diagonale, drei bis vier Meter Sitzabstand), bei HDTV hingegen etwa das Doppelte. 12 BURGENLANDS WIRTSCHAFT
Für mehr Klangstärke sorgt ein zusätzlicher Soundbar, der die Qualität der kleinen Lautsprecher im TV bei weitem übertrifft.
Machen Sie sich vor Ort ein Bild! Im Fachhandel erhalten Sie professionelle Beratung, die Sie im Internet nicht bekommen. Zudem haben Sie die Möglichkeit, sich „live“ von Bild- und Tonqualität zu überzeugen. Nr. 4 · April 2014
Fotos: WK, fotolia, Samsung Illustration cazaam.at
WOHNSTIL In der Einrichtung kommt auch die Persönlichkeit der Bewohner zum Ausdruck. Fachmännische Unterstützung kann dabei helfen, diese Persönlichkeit noch mehr zu unterstreichen – und den Wohnraum zu einem gemütlichen Zuhause zu machen.
…? Verbinden mit dem Handy, von dem dann Fotos oder Filme auf dem Fernseher abgespielt werden können. Auch Videochats sind keine Hexerei mehr. Durch Anbringen einer Webcam finden Gespräche von Angesicht zu Angesicht vor dem TV-Gerät statt – ganz egal, ob der Gesprächspartner in der gleichen Stadt oder auf der anderen Seite der Erde sitzt. Und auch für notorische Fernbedienungssucher
entsorgen. aufbereiten. recyclen.
gibt es eine gute Nachricht: Spezielle Apps ermöglichen die Steuerung des Fernsehers via Handy oder Smartphone. Also: Rein ins TV-Vergnügen!
„Beim Einrichten ist es wie bei der Technik: Es kommt auf die richtige Beratung an.“ Franz Gottfried Hess Obmann Elektro- und Einrichtungsfachhandel
wko.at/bgld
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HD. Ein noch schärferes Bild als herkömmliches HD bieten 4Koder Ultra-HD-Fernseher. Neben gestochen scharfen Bildern dienen die neuen Geräte aber auch als Schnittstelle zu Internet und Computer: Sie verfügen über einen Browser und ermöglichen so den Einstieg ins World Wide Web bequem von der Couch aus. Der Anschluss eines PCs oder Notebooks ist ebenso möglich wie das
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Umweltdienst Burgenland GmbH
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HANDEL
Energie Bettina Mayer-Toifl Obfrau Energiehandel
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ie meisten Burgenländer heizen aber nach wie vor mit Holz, gefolgt von Gas und Öl. Verhältnismäßig neue Technologie wie jene der Wärmepumpe oder die Nutzung der Solarenergie sind zahlenmäßig zwar (noch) im
sanierten Gebäude verzeichnet werden. Bei der Anschaffung einer Heizung sollten aber nicht nur die laufenden Kosten herangezogen werden: Auch die Anschaffungskosten und Wartungskosten schlagen sich zu Buche. Hierbei ist es empfehlenswert, sich über Fördermöglichkeiten zu informieren. Die österreichische Mineralölwirtschaft fördert beispielsweise die Anschaffung eines neuen Öl-Brennwertgeräts mit bis zu 3.000 Euro, bei größeren Anlagen sogar bis zu 5.000 Euro.
Hintertreffen – ein Aufwärtstrend macht sich jedoch stark bemerkbar. Denn der Weg, wohin es geht, ist eindeutig: Demnach sind Gebäude mit hohem thermischem Standard, sehr geringen Energieverbräuchen und niedrigen CO2-Emissionen das Ziel. Laut Angaben der Energieagentur Österreich sind die reinen Heizkosten bei Gas in einem thermisch sanierten Haus am günstigsten, am meisten zu Buche schlägt sich das Heizen eines unsanierten Hauses mit elektrischer Direktheizung. Der geringste CO2-Ausstoß kann mit einer Scheitholzzentralheizung in einem thermisch
WKO-Tipp: Nützen Sie die derzeit niedrigen Ölpreise und kaufen Sie jetzt schon Ihren Heizölvorrat für den nächsten Winter!
VOLLKOSTENVERGLEICH für neue Heizsysteme in Österreich – ÖNORM M7140, Stand 17. 3. 2014 Modernisierungsbeispiel einer Heizungsanlage in einem Wohnhaus Heizöl EL in Liter Mittlere Jahreskosten
3.200,00 3.100,00 3.000,00 2.900,00 2.800,00 2.700,00 2.600,00 2.500,00 2.400,00 2.300,00 2.200,00 2.100,00 2.000,00 1.900,00 1.800,00 1.700,00 1.600,00 1.500,00 1.400,00 1.300,00 1.200,00 1.100,00 1.000,00 900,00 800,00 700,00 600,00 500,00 400,00 300,00 200,00 100,00
ECHT BURGENLAND.
Erdgas in kWh
n kapitalgebundene Kosten n verbrauchsgebundene Kosten n betriebsgebundene Kosten
Wohnfläche: 150 m2 Heizlast: 12 kW Pellets in kg
Nutzwärmeverbrauch: 15.000 kWh/Jahr Kapitalverzinsung: 3,0 Prozent Brennholz in rm
Flüssiggas in Liter
217
Fernwärme in kWh
Erdwärme in kWh
114
101
370 200
220
Betrachtungszeitraum: 15 Jahre
1.081
450
753 699 1.496
1.258
1.588
1.525
1.669
1.661
1.352 471
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829
819
Der Energiehandel Details und Quellen zu den Berechnungen finden Sie unter www.iwo-austria.at
14 BURGENLANDS WIRTSCHAFT
Nr. 4 · April 2014
Foto: WK, fotolia
HEIZUNG Der Winter ist vorbei und damit auch die Heizsaison. Wer sich nach einer neuen Heizung umsehen möchte, für den ist jetzt die beste Gelegenheit dazu. Die Möglichkeiten jedenfalls sind vielfältiger denn je – und reichen über Öl, Gas und Holz weit hinaus.
„Zukunftsweisende Energie legt Wert auf Effizienz, Umweltund Ressourcenschonung. Energiehändler sind auf den Wandel der Märkte bestens eingestellt.“
Sparen bei neuer Ölheizung SPARTIPP Eine neue Ölheizung bringt eine Energieersparnis von bis zu 40 Prozent. Wer seine alte Anlage jetzt saniert, sichert sich zusätzlich noch bis 3.000 Euro Förderung.
Business News Foto: Petra Spiola
E
ine thermische Gebäudesanierung erfordert einen besonders hohen finanziellen und zeitlichen Aufwand bei einer vergleichsweise geringen Energieeinsparung. Die günstigere und zudem effektivere Sanierungsmaßnahme ist ein Heizkesseltausch, der eine Energieeinsparung von bis zu 40 Prozent ermöglicht.
2.000 bis 3.000 Euro Förderung Moderne, leistungsstarke und dabei auch umweltschonende Heizkessel sind ab 6.990 Euro erhältlich – die Anschaffung wird durch die HMÖ-Förderung mit 2.000 bis 3.000 Euro unterstützt. Jährlich nützen rund 6.000 Haushalte in Österreich die Möglichkeit dieser Förderung und schaffen sich so geringere Heizkosten und mehr Wohnqualität. Individuelle Beratung Zusätzlich zur Förderinitiative wird nun eine kostenlose Energieberatung angeboten. Die
Berechnung ist unabhängig vom Energieträger und somit für jede Heizungsanlage geeignet. Antragsformulare und Details unter Tel. 01/890 90 36
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Der KOMPLETTANBIETER für erneuerbare Energiesysteme Nr. 4 · April 2014
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BURGENLANDS WIRTSCHAFT 15
Punktgenaue Förderung FÖRDERPROGRAMM im Burgenland für emissionsarme Autobusse und LKWs. Mit der Förderaktion wurde ein Anreiz für den möglichst frühzeitigen Umstieg auf umweltfreundliche Neufahrzeuge geschaffen – es stehen wieder 100.000 Euro zur Verfügung.
D
ie burgenländische Transportwirtschaft leistet tagtäglich einen wesentlichen Beitrag zu reibungslosen Abläufen in Wirtschaft und Gesellschaft. Die Burgenländer sind ein Volk der Pendler und damit auf den öffentlichen Verkehr angewiesen. Im Burgenland transportieren zirka 530 Firmen mit 2.800 Beschäftigten in 2.100 LKW ihre Güter und Waren. Im Bereich der Autobusse gibt es im
Burgenland 400 Beschäftigte in 350 Omnibussen für 60 Unternehmen. Die Anschaffung eines Neufahrzeugs, gleich ob Bus oder LKW, ist für jedes Unternehmen ein finanzieller Gewaltakt, den sich jeder zweimal überlegt. In Summe wurden aus den Mitteln des Fonds für Arbeit und Wirtschaft im Förderjahr 2013 volle 100.000 Euro zur Verfügung gestellt. Es langten 50 Anträge zu je 2.000 Euro von insgesamt 39 Firmen ein. „Ein
100-prozentiger Erfolg der Aktion – das Fördervolumen wurde komplett ausgeschöpft! Wir verlängern die Aktion um ein Jahr!“, so Wirtschaftsreferent Franz Steindl. Im Bild: Die Transportbranche ist naturgemäß erfreut über die Verlängerung der Förderung wie Martin Horvath, Gottfried Freismuth und Bernhard Dillhof beim Besuch von Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Steindl erklären.
Hier wächst das Rückgrat der Energiewende. Energie- und Umweltberatungen werden mit 70 % gefördert.
Gute Wärme . wächst nach
t
wärmeausholz.a
Eine Initiative des ÖBMV mit Unterstützung von Bund, Ländern und Europäischer Union
16 BURGENLANDS WIRTSCHAFT
Folgende Bereiche können u.a. gefördert werden: • Energieberatung für Betriebe, Sanierungs- oder Neubauberatung • Ressourcen- oder Umweltcheck, Mobilitätsmanagement, Öko-Screening • Umweltzeichen Tourismus, ÖKOPROFIT, CSR- oder EMAS-Beratungen • Beratung zu nachhaltigen Produkten, Abfall- oder Abwasserberatung Kontakt und weitere Auskünfte: Burgenländische Energieagentur, 7000 Eisenstadt, Marktstraße 3 Tel. 05/9010 8787 www.eubgld.at Nr. 4 · April 2014
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Nr. 4 · April 2014
Attraktiv und innovativ wohnen ZUKUNFTSHAUS 2020 Im Oberwarter Ortsteil St. Martin in der Wart entsteht ein ganz besonders spannendes Objekt: Die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft errichtet das „Zukunftshaus 2020“.
M
Business News Fotos: ZVG, Andi Bruckner
it dem Pilotprojekt „Zukunftshaus 2020“ übernimmt die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG) zum wiederholten Male eine Vorreiterrolle im gemeinnützigen Wohnbau des gesamten Burgenlandes. „Außerdem bedeutet dieses Bauvorhaben ein zukunftsweisendes Miteinander von sinnvoller Bautechnik, wertvoller Architektur und leistbarem Wohnen“, betont Alfred Kollar, Geschäftsführer der OSG. „Eine Kombination für mehr Lebensqualität im doppelten Sinn: Ressourcenschonendes, ökologisches und energieeffizientes Bauen für die Zukunft auf der einen Seite und
qualitätsvolles Wohnen mit niedrigsten Energiekosten für das Jetzt auf der anderen Seite.“ Pilotprojekt Markant ist die Formensprache der Baukörper. Nach Süd-Westen ausgerichtet liegen sechs Wohneinheiten mit je zwei Geschossen in den Größen von 60 bis 85 Quadratmetern zuzüglich Terrasse im Untergeschoss oder Balkon im Obergeschoss. Die Ausführung erfolgt in Ziegel-Massivbauweise mit Holz kombiniert. Nach Norden hin wird ein Pufferraum für das Gebäude geschaffen, der Energieverluste verringert, die Wärmebereitstellung für die Heizungsanlage optimiert und gleichzeitig Abstellräume bietet. Besonderes Augenmerk wird natürlich auf ein gesundes Raumklima gelegt. Sämtliche Wohnungen sind mit kontrollierten Wohnraumlüftungen und Luftwärmepumpen für Heizung und Warmwasserbereitung
ausgestattet. Die Beheizung der Räume erfolgt mittels Fußbodenheizung. Die Dachflächen mit optimaler Ausrichtung und Neigung werden mit Photovoltaik-Modulen ausgestattet, damit kann Strom für Heizung, Warmwasseraufbereitung und Betrieb der Wärmepumpe erzeugt werden. Der Überschuss von zirka 9.000 kWh/Jahr wird für den Haushaltsstrombedarf genutzt beziehungsweise in das öffentliche Stromnetz eingespeist.
Alfred Kollar ist Geschäftsführer der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft.
Standards von morgen schon heute Die OSG, unter der umsichtigen Geschäftsführung von Alfred Koller, ist die stärkste Wohnbaugenossenschaft des Burgenlandes. Im Jahr werden ca. 700 neue Wohneinheiten errichtet. In insgesamt 12.500 Wohneinheiten leben rund 30.000 Menschen, das sind rund zehn Prozent der Gesamtbevölkerung des Landes.
Geplant wurde das zukunftsweisende Projekt vom Architekt Martin Schwartz. Nr. 4 · April 2014
BURGENLANDS WIRTSCHAFT 19
HANDEL
Mehr als ein „fahrbarer Untersatz“
Tatsachen, die für ein neues Auto sprechen Bis zum Jahr 2020 soll der durchschnittliche CO2-Flottenverbrauch in der EU bei nur mehr 95 g/km liegen. „Autos von heute sind nicht nur klimaschonender und
sparsamer, sondern durch eine Vielzahl intelligenter Assistenzsysteme, wie etwa ABS und ESP, auch immer sicherer unterwegs“, bekräftigt Kommerzialrat Gerhard Schranz, der Obmann des burgenländischen Fahrzeughandels. Umwelt Durch Leichtbauweise, verbesserte Aerodynamik, StartStopp-Systeme, Hybrid- und Elektroantriebe und vieles mehr schafft man es, den CO2Ausstoß ständig zu verringern. Ein neues, modernes Auto verbraucht durchschnittlich 3 Liter pro 100 Kilometer weniger Treibstoff als ein 15 Jahre altes Modell. Die Zahlen sprechen für sich: 100 moderne Pkw produzieren
Motorisierungsgrad der Österreicher
Anteil in %
181.785 20 BURGENLANDS WIRTSCHAFT
Pkw-Bestand 31.12.2013
6
10.198
14
26.049 Eisenstadt-Umgebung
10
17.324
6
11.402 Jennersdorf
13
23.986 Mattersburg
19
34.917
13
23.652 Oberpullendorf
19
34.257 Oberwart
Eisenstadt Stadt inkl. Rust
Güssing
Burgenland Gesamt
386
Wien
516
Tirol
522
Vorarlberg
543
Salzburg
582
Steiermark
604
Oberösterreich
Kärnten
Niederösterreich
Der Fahrzeughandel
Burgenland
ECHT BURGENLAND.
610
Arbeitgeber Autoindustrie Die Fahrzeugindustrie und auch ihre vielseitigen Zulieferfirmen bieten interessante Jobs, auch im Burgenland. Elektronische Bauteile, Schweinwerfer, Schaltsysteme – viele davon sind „Made in
Pkw-Bestand im Burgenland
(PKW je 1.000 Einwohner)
633 623
weniger Partikelemissionen als ein einziges Auto mit Baujahr 1970. Ein wachsendes Problembewusstsein der Gesellschaft, in Verbindung mit strengen Abgasvorschriften, verlangt technische Meisterleistungen. Studien haben gezeigt: Tempolimits sind aus verkehrs- und sicherheitstechnischer Sicht gerechtfertigt, nicht jedoch aus Umweltgründen.
Neusiedl am See
Quelle: Statistik Austria, Kfz-Bestand am Stand 31.12.2013
A
utos erhöhen unsere Mobilität und werden auch in Zukunft ein Garant für das Funktionieren unserer Arbeitswelt sein. Mit 633 Pkw je 1.000 Einwohner wies das Burgenland 2013 den höchsten Motorisierungsgrad aller Bundesländer auf, Schlusslicht ist Wien mit 386 Pkw je 1.000 Einwohner, was vor allem auf die ausgeprägte Verfügbarkeit von öffentlichen Verkehrsmitteln zurückzuführen ist .
Nr. 4 · April 2014
Fotos: WK, fotolia Illustration cazaam.at
MOBILITÄT Die Burgenländer sind mobil, das zeigt die Motorisierungsstudie 2013. Wer viel unterwegs ist, legt Wert auf Komfort und Sicherheit, aber auch auf Sparsamkeit – Eigenschaften, die durchaus für ein neues Auto sprechen.
Burgenland“ und werden von namhaften Autofirmen in ihre Produkte eingebaut. Rund 7.000 Betriebe beschäftigen in ganz Österreich derzeit etwa 365.000 Mitarbeiter. Cashcow Autofahrer Rund acht Milliarden Euro sind der jährliche fiskalische Beitrag der Autofahrer zum Budget. Mehr als die Hälfte entfällt auf die Mineralölsteuer, gefolgt
von der motorbezogenen Versicherungssteuer sowie der Lkw-Maut. Vignette und Streckenmaut sowie die Normverbrauchsabgabe schießen gemeinsam nochmals fast eine Milliarde Euro zu. Durch massive Interventionen der Branchenvertreter beim Bundesministerium für Finanzen und den politischen Repräsentanten wurde aber bei den Verhandlungen um die NoVA unter
den gegebenen Umständen ein durchaus passables Ergebnis erzielt.
„Beim Autokauf ist gute Beratung entscheidend. Der Autohändler berät nicht nur bei der Wahl des Fahrzeugs, sondern auch bei der günstigsten Finanzierungsmöglichkeit.“ Kommerzialrat Gerhard Schranz
wko.at/bgld/fahrzeughandel
Obmann Fahrzeughandel
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BURGENLANDS WIRTSCHAFT 21
Bilder für die Ewigkeit
ECHT BURGENLAND.
Der Fotofachhandel
I
n einem digitalen Archiv geht es im Grunde genommen wie in einem analogen zu: Je nach Ordnung werden die Daten gefunden – oder auch nicht. Wer schon beim Überspielen von Fotos darauf achtet, dass diese in bestimmten Ordnern landen, der tut sich später auch leichter, die Bilder wieder zu finden. Dabei sollte die Archivierung nicht rein auf das Überspielen beschränkt, sondern durchaus mit Gewissenhaftigkeit betrieben werden. Schließlich erleichtert diese Vorarbeit das spätere Suchen ungemein. Die Guten auf die Festplatte… Oft finden sich Fotos auf mehreren Medien: Handy, Kamera, Tablet etc. Diese sollten regelmäßig in den entsprechenden Ordnern zusammengeführt
Die durchschnittliche Haltbarkeit von selbst gebrannten CDs beträgt drei bis fünf Jahre. 22
und auch gesichtet werden. Schlechte Bilder fliegen gleich raus, schließlich soll das Archiv nicht mit unnötigem Ballast belastet werden. Je mehr Bilder, desto aufwendiger ist später die Suche. Auch eventuelle Bearbeitungen, etwa das Entfernen roter Augen und das Drehen oder das Zuschneiden auf die gewünschte Größe, sollten gleich bei der Archivierung passieren. Archivieren ohne Verluste Monat für Monat kommen neue Bilder hinzu, das Archiv wächst, man sucht etwas, blättert darin. Was für ein Verlust, wenn es auf einmal weg ist! Die Festplatte kaputt, der SpeicherChip verloren, die CD defekt. Digitale Objekte vergilben nicht, sie sind verloren. Daher ist es wichtig, sich auch regelmäßig mit der Sicherung der Bilder zu
befassen. Das Speichern auf einer externen Festplatte ist dabei eine Seite, wichtig ist jedoch auch die Ausarbeitung im Fotofachhandel auf Fotopapier oder als Fotobuch. Dies gilt immer noch als die sicherste Form der Haltbarkeitsmachung von Bildern und ist zudem auch die kostengünstigste. So werden aus schönen Momenten Erinnerungen. Schließlich haben wir heute auch noch Freude an den Schwarz-Weiß-Fotos unserer Großeltern und Urgroßeltern, und so soll es doch bitteschön mit unseren Bildern auch sein.
wko.at/bgld
Fotoausarbeitungen vom Fotografen sind Erinnerungen, die lange halten. Nr. 4 · April 2014
Fotos: WK, fotolia, Illustration cazaam.at
FOTOSICHERUNG Jede Sekunde werden weltweit auf Facebook 3.000 Fotos hochgeladen, das sind 180.000 Fotos pro Minute und immerhin schon 10,8 Millionen Fotos in der Stunde. All diese Fotos kommen von digitalen Geräten, auf denen sie die User auch sicher wähnen – das sind sie aber nicht.
Für Ihre Gesundheit
Foto: Krizsanits
MEDIZINPRODUKTEFACHHANDEL Ein 2011 geborenes Mädchen darf mit einer Lebenserwartung von 83,4 Jahren rechnen, ein Junge mit 78,1 Jahren – das besagen die aktuellen Zahlen der Statistik Austria.
„Home Care Provider – HCP“ steht für sichere und hochqualitative Versorgung im häuslichen Umfeld mit Produkten und Services rund um die Bereiche Sauerstofftherapie, Schlaftherapie und Heimbeatmung. Nr. 4 · April 2014
D
amit einher geht der Wunsch, möglichst lange gesund und mobil zu sein. Der Medizinproduktefachhandel trägt mit seinem Sortiment wesentlich dazu bei. Mobilität Eingeschränkte Mobilität erschwert sonst alltägliche Handgriffe wie Einkauf, Körperpflege und Reinigung oder Nahrungsaufnahme. Die Zahl der Menschen, die Pflegegeld beziehen, stieg im Zeitraum von 2000 bis 2011 um rund 31 Prozent auf 442.251 Personen an. Der Medizinproduktefachhandel liefert hier zahlreiche Produkte, die das Leben leichter machen: Zum einen sind es Dinge des täglichen Lebens wie Verbandmaterial oder Geräte, die die Mobilität erleichtern, oder Maßschuhe und Einlagen bei Fußproblemen. Zum anderen hält er auch eine Vielzahl an Geräten bereit, die in ganz speziellen Situationen benötigt werden. Das Fachpersonal kennt die unterschiedlichen Bedürfnisse von Kunden und auch die Funktionen der Produkte, was den Medizinproduktefachhandel zur ersten Adresse in puncto Gesundheit des Bewegungsapparates macht. Zuhause bestens versorgt Als besondere Initiative für die Pflege chronisch kranker Menschen steht die Plattform der Home Care Provider. Sie unterstützt chronisch kranke Menschen vor allem in den
Bereichen Sauerstofftherapie, Schlaftherapie und Heimbeatmung. Die Intention hinter dieser Initiative steckt in dem Gedanken, chronisch erkrankten Menschen neben der Behandlung akuter Phasen im stationären Umfeld auch in der häuslichen Umgebung adäquate Serviceleistungen zukommen zu lassen. Die Heimtherapie ist an viele Kriterien geknüpft, die einerseits den Sicherheitsund Qualitätsbedürfnissen der Betroffenen und andererseits der stets geforderten Kosteneffizienz Rechnung tragen. Die Home Care Provider verfolgen das klare Ziel, durch bestmögliche Produkte und Services das Gesundheitssystem zu entlasten, indem ■■ adäquat versorgte Menschen länger am Arbeitsprozess teilnehmen können. ■■ ältere Menschen zu Hause mobil bleiben können. ■■ Bewusstsein für die Therapie geschaffen und die Patienten-Adherence gestützt wird. ■■ Hospitalisierungen durch professionelle Betreuung zu Hause vermieden werden können.
„Der Optik- und Medizinproduktehandel ist darauf spezialisiert, die Kunden professionell zu beraten – schließlich geht es um deren wichtigstes Gut: ihre Gesundheit.“ Oliver Steinprecher Obmann Optik- und Medizinproduktehandel
ECHT BURGENLAND.
Optik- und Medizinproduktehandel
www.homecareprovider.at
BURGENLANDS WIRTSCHAFT 23
HANDEL
D
ie Kraft von Kräutern wird seit Jahrhunderten genützt, ob in der Würze von Speisen, der Zubereitung von Tees oder aber auch, um unerwünschte Gerüche zu übertünchen. Meist waren es Kräuterfrauen, die dieses Wissen hegten und pflegten, heute sind es die Drogistinnen und Drogisten, die die Wirkung und Zusammensetzung kennen und dies
in sorgfältiger Beratung an ihre Kunden weitergeben. Griffbereit aus der Natur „Gegen alles ist ein Kraut gewachsen“, heißt es so schön, und es ist tatsächlich so, dass die Natur für viele Leiden das passende Mittel bereithält. Der Drogerie- und Arzneimittelhandel greift viele bewährte Mittel auf, etwa den Maiwipfelsirup gegen Husten, Kieselerde
für starke Nägel und Haare, die heilende Kraft der Aloe Vera oder die entwässernde Wirkung der Brennnessel. Spezielle Produkte unterstützen den Körper auf natürliche Weise, gesund zu bleiben oder zu werden. Drogisten beraten die Kunden beim Einsatz der entsprechenden Produkte. Auch im Bereich der Nahrungsergänzung sowie der Körperpflege und Kosmetik sind Drogerien erste
Fotos: WK, fotolia
Gesund und schön
Treiben Sie’s bunt!
„Im Farbenfachhandel können Sie aus einer schier unendlichen Palette aus Farben wählen. Zudem beraten Sie die Fachhändler über die richtige Farbe für jedes Material.“
I
Stefan Herbert Blagusz
Obmann-Stellvertreter und Mitglied im Bundesausschuss für den Berufszweig Farbenhandel in der WKÖ
24 BURGENLANDS WIRTSCHAFT
st es Ihnen auch schon mal so gegangen, dass Sie mit einem fixen Farbton im Kopf vor einem Farben- oder Lackregal gestanden sind, das alle Regenbogenfarben spielte – nur „Ihre“ Farbe war nicht dabei? Dann haben Sie vielleicht nicht danach gefragt. Denn der Fachhandel für Farben bringt jede Farbe so hin, wie Sie sich das wünschen. Schier unbegrenzte Farbenwahl Ihr Wunsch ist dem Farbenspezialisten Befehl – und stellt Sie vor die Qual der Wahl. Denn
insgesamt stehen rund 200.000 Farbtöne bei Lack- und Wandfarben zur Verfügung. Zuerst gilt es jedoch einmal zu klären, was überhaupt in Farbe gebracht werden soll. Für jeden Raum wurden bereits entsprechende Techniken entwickelt: Etwa schimmelresistente, mineralische Beschichtungsmittel für Feuchträume, „intelligente“ Wandanstriche, die für gesünderes Raumklima sorgen und sogar die Raumluft reinigen, oder spezielle Anstriche für Allergiker.
ein ganz reines sein soll, oder nicht doch ein wenig in Richtung Eierschalenton gehen sollte. Wahrscheinlich haben Sie daheim schon eine erste Wahl getroffen, vielleicht anhand eines Bildes, das Sie in einer Zeitschrift gesehen haben
Bunte Farbpalette Hat man nun sein Produkt gefunden, dann steht man vor einer weiteren Wahl: Da wird einem schon mal ganz Grün vor Augen, wenn man nicht mehr weiß, welches Apfelgrün jetzt das ist, das man wollte, oder ob das Weiß für den Wandanstrich
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FARBENWAHL Etwas Altem Anstrich zu geben, das ist nicht schwer. Die passende Farbe dafür zu finden schon. Mit richtiger Beratung ist jedoch auch das ein Klacks.
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HEILSAMES Wellness ist ein Schlagwort unserer Zeit geworden. Es steht als Kontrast zum hektischen Alltag, es steht aber auch für kleine Wohlfühlmomente zwischendurch. Ob mit Kräutern oder Düften, Wellness bedeutet sich auf alle Sinne einzulassen.
Anlaufstellen. Hierbei liegen vor allem Produkte der Naturkosmetik voll im Trend – denn auch für Hautpflege sind die passenden Kräuter gewachsen… Einfach dufte! Kosmetik und Wohlfühlen stehen auch im Parfümeriefachhandel im Mittelpunkt. Das große Plus, wie schon im Drogeriefachhandel: Hier darf ausprobiert, gerochen, geschmiert
werden. Schließlich ist es nicht unwesentlich, wie sich ein Produkt auf der Haut anfühlt oder dann auch riecht. Die Mitarbeiter verfügen über fundiertes Wissen, sie kennen ihre Produkte und deren Wirkung und haben auch Ideen bei Sonderwünschen, etwa ein After Shave, das auf Reisen nicht ausläuft, ein Make Up, das hält, was seine Packung verspricht, oder den richtigen Farbtupfer
für jede Gelegenheit. Der wird auch noch durch Accessoires ergänzt. Und mit dem passenden Duft dazu steht dem frühlingshaften Auftritt nichts mehr im Wege.
„Die Mitarbeiter im Drogerie-, Arzneimittel und Parfumhandel verfügen über umfangreiches Wissen, das sie den Kunden weitergeben.“ Johann Tesar
wko.at/bgld
Obmann des Handels mit Arzneimitteln, Drogerie- und Parfümeriewaren sowie Chemikalien und Farben
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oder eines anderen Musters. Dies empfiehlt es sich auf jeden Fall mitzunehmen, um die Farbwahl etwas zu erleichtern. Anhand von Farbtafeln wird dann Ihr Farbton ermittelt und auch gleich zusammengemixt. Und Sie können auch kleinste Mengen Ihrer Wunschfarbe mit nach Hause nehmen. Bewahren Sie die Farbnummer gut auf. Es könnte ja sein, dass Ihnen die Farbe ausgeht. Und dann weiß Ihr Farbberater genau, in welchen Topf er greifen muss. Bringen Sie Farbe in den Garten Nicht nur in Innenräumen, auch außen tut es manchmal gut, neuen Anstrich aufzulegen. Die alten Gartenmöbel wirken wie neu, die grauen Blumentröge erstrahlen im gleichen Ton und auch die alte Gießkanne aus Zink spielt im Farbkonzert Nr. 4 · April 2014
mit. Verschiedene Materialien benötigen jedoch unterschiedliche Lacke – hier ist gute Beratung wichtig, vor allem dann, wenn Sie auch noch den Hasenstall im gleichen Ton anstreichen wollen. Denn auch hier gibt es schon passende Farben, die Witterungseinflüssen trotzen, den vierbeinigen Bewohnern jedoch nichts anhaben können.
fashion & art
Aus der kreativen Liaison von Mode und Kunst entsteht immer wieder etwas Neues. So stellen wir im Rahmen eines exklusiven Events am Ostersonntag die heurige Sommerkollektion von bellezza gemeinsam mit ausgewählten Skulpturen von Seppi Eder vor.
Herzlich laden wir Sie zu diesem einmaligen Oster-Special mit Late Night Shopping, Live Musik und frühlingshaften Köstlichkeiten ein.
fashion meets art ECHT BURGENLAND.
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HANDEL
Zeig mir, was du trägst… „Beim Finden der eigenen Modelinie ist gute Beratung wichtig. Ein geschultes Auge weiß, was dem Kunden steht.“ Kommerzialrat Stefan Balaskovics
Mode und Freizeitartikel
26 BURGENLANDS WIRTSCHAFT
Elegant
Natürlich
Klassisch kommt von Klassiker – und beschreibt damit diesen Modetyp schon mit einem Wort. Er springt nicht auf jeden Modetrend auf, sondern setzt vielmehr auf hochwertige, zeitlose Mode mit Chic. Schnitt und Farbe sind dezent gewählt, Schuhe und Handtasche treue Begleiter über mehrere Saisonen und von entsprechender Qualität. Klassische Frauen sind Perfektionistinnen, die ihren Auftritt bis in das kleinste Detail planen und sich dabei auf Zeitloses verlassen. Bevorzugte Farben: Braun, Grau, Schwarz und Blau, Muster werden hingegen nur dezent und mit Bedacht eingesetzt.
Schick und kultiviert, ohne dabei durch schreiende Kombinationen aufzufallen, das charakterisiert den eleganten Typ. Im Vordergrund steht vor allem der Stil, der die Persönlichkeit und auch die Ansprüche unterstreicht. Die sind, sowohl an sich selbst, als auch an das Umfeld, hoch. Keine Falte stört das Outfit, billige Stoffe haben bei diesem Typ keine Chance. Vielmehr finden sich Seide, Kaschmir, hochwertiges Leder und andere exquisite Stoffe im wohlsortierten Kasten. Auch bei Accessoires, Schuhen und Tasche wird kein Kompromiss eingegangen – hier gilt ausschließlich: Simply the best.
Der natürliche Typ nimmt vieles locker, liebt es entspannt, lässig und ungezwungen und zeigt keinen Hang zu Modekapriolen. Kleidung muss vor allem praktisch und bequem sein, schnörkellos und doch den eigenen Typ unterstreichend. Dieser kann durchaus sportlich, leger oder schlicht sein, die Farben sind abwechslungsreich, aber nie zu bunt, die Materialien fließend und vor allem auch pflegeleicht. Und auch bei den Accessoires gilt: weder bunt, noch schrill oder laut. Schuhe und Accessoires – gerne aus natürlichen Materialien wie Leder oder Baumwolle – passen sich dem Stil gekonnt an. Nr. 4 · April 2014
Fotos: WK,
ECHT BURGENLAND.
Klassisch
Illustration cazaam.at
Obmann Handel mit Mode und Freizeitartikeln
…
TYPBERATUNG Machen Kleider Leute? Ja, sagen wir! Denn über ihre Funktionalität sagen sie uns auch viel über den Menschen aus, der sie trägt. Wer seinen Modetyp kennt, erfährt auch einiges über sich selbst – und weiß auch, wo seine Mode-Grenzen liegen.
Damen Streiflichter: Jetzt wird es gestreift – egal, ob quer oder längs. Lockere Luftigkeit: Helle Farben, zarte Stoffe, Transparenz und Lochstickereien. Dschungelfieber: Leo, Schlange und Camouflage. Pure Entspannung: Fließende Stoffe und lässiger Look bringen Bequemlichkeit. Herren Neo Office: Im Büro trägt man jetzt Slim fit. Neo Casual: Lässig bleiben! Absolut in: Blousons, gerne in Leder oder mit Vintage-Effekten. Neo Active: Grafische Drucke lockern Klassiker wie das Polo auf. Schuhe und Accessoires
Extravagant
Romantisch
Sportlich
Jederzeit perfekt gestylt für den aufsehenerregenden Auftritt: Der extravagante Typ setzt auf Individualität und Selbstvertrauen. Farben und Materialien werden gekonnt gemixt, nicht nachmachen, sondern selbst erfinden lautet die Devise bei diesem Stil. Dieser Typ zieht gerne die Aufmerksamkeit auf sich und genießt das auch. Besonders wirkungsvoll: asym etrische Schnitte und gewagte Farb- und Musterkombinationen. Im Alltag darf es ruhig etwas weniger sein, für den extravaganten Abendauftritt wirdjedoch an Strass, Nieten, Fransen und schrillen Farben sicher nicht gespart.
Betonte Weiblichkeit kennzeichnet den romantischen Typ. Weiblichkeit wirkt – und wird durch Blümchen, Rüschen oder Spitze untermalt. Leichte Baumwolle, Seide oder Leinen unterstreichen die Romantik, fröhliche Farben und verspielte Schnitte signalisieren die Leichtigkeit. Locker und leicht, so zeigen sich auch die Accessoires, Schuhe und Taschen mit verspielten Mustern oder Details. Rüschen und Schleifen machen Stimmung, sollten jedoch sparsam eingesetzt werden, sonst droht bei aller Romantik eine Verkitschung. Auch das Alter ist beim romantischen Stil ein Kriterium.
Wohlfühlen statt opulentes Styling – der sportliche Typ ist gerne draußen, aktiv und viel unterwegs. Dementsprechend muss auch das Outfit mithalten. Jeans, Pullis, praktische Outdoor-Mode und Sneakers findet der sportliche Typ nicht nur in Modehäusern, sondern auch gerne im Sportgeschäft. Muster, Karos oder Streifen sind gerne gesehen und erweisen sich in entsprechenden Materialien und mit Blazer oder Weste kombiniert durchaus auch als Office-kompatibel. Große Taschen betonen die Lässigkeit, dezenter Silber- oder EdelstahlSchmuck unterstreicht die sportliche Linie.
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Metallic Look: Sandaletten, Sneakers oder Ankle-Boots kommen jetzt in Gold, Bronze oder Silber daher. Ethno-Muster: Auch bei Accessoires in. Wichtig: Immer nur ein Teil mit Ethno-Muster tragen! Bodenhaftung: Flache Schuhe sind zurück! Pastellige Zeiten: Rosa, Himmelblau, Apricot oder helles Gelb bringen auch an verregneten Tagen Urlaubsstimmung.
wko.at/bgld
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Spüre das Verlangen REGIONALKONGRESS 100 Punkte für mehr Wohlstand und Lebensqualität im Burgenland. Die Wirtschaftskammer Burgenland lud am 13. März 2014 zum Regionalkongress nach Raiding. Präsentiert wurden die Ergebnisse einer burgenländischen Bestandsaufnahme.
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ohe Lebensqualität, gute Kaufkraft und solide Arbeits- und Ausbildungsplätze bilden das magische Dreieck einer prosperierenden Wirtschaftsentwicklung. „Spüre das Verlangen etwas zu verändern“ - unter diesem Motto hat die Wirtschaftskammer Burgenland die Unternehmer der Region gemeinsam mit den Vertretern der Gemeinden, Vereinsverantwortlichen und Behördenvertretern in jedem
Bezirk eingeladen, um die individuelle regionale Situation am runden Tisch zu diskutieren. Nun sollen Nägel mit Köpfen gemacht werden“, kündigt Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth an. „Zum Regionalkongress nach Raiding waren alle eingeladen, die bei den Round Tables mitgearbeitet haben, die Vertreter aus Politik, Verwaltung und öffentlichem Leben, um ihnen die Ergebnisse und Erkenntnisse dieser
burgenländischen Bestandsaufnahme zu präsentieren.“ Themen, die den Menschen im Burgenland tatsächlich unter den Nägeln brennen, wurden aufgegriffen. Herausgekommen sind an die 100 Punkte, die zu mehr Lebensqualität und besserer, wirtschaftlicher Entwicklung im Burgenland beitragen sollen. Mehr als 900 Teilnehmer haben sich an den Round Tables in allen sieben Bezirken des Landes
Nahversorgung und Lebensqualität: Ulrike Cámara-Ehn, Alfred Bieberle, Franz Perner und Reinhard Deutsch
Bildung und Lehre: Stefan Kneisz, Holger Stefanitsch, Dietmar Csitkovics und Anton Bachmayer
Steuer und Sozialsystem: Michael Heindl, Wolfgang Ivancsics, Franz Nechansky und Josef Stiglitz
Wirtschaft und Arbeitsmarkt: Martin Karall, Robert Frank, Gerald Guttmann und Jürgen Rathmanner
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Vizepräsident Julius Marhold, Präsident Peter Nemeth, Innungsmeisterin Martina Mohapp und Direktor Anton Bubits
beteiligt. An vier Thementischen diskutierten Unternehmer mit Bürgermeistern, Gemeinderäten, Amtsleitern und Vereinsobleuten über die Bereiche Wirtschaft und Arbeitsmarkt, Nahversorgung und Lebensqualität, Aus- und Weiterbildung sowie Steuer- und Sozialsystem.
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Was w채re der Tag der Arbeit
17.000 burgenländische Unternehmerinnen und Unternehmer schaffen 59.000 Arbeitsplätze. Und wünschen schon jetzt einen schönen 1. Mai!
ohne Arbeit-
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CHAN E STAAT, Länder und Gemeinden sollten nicht weiter Unternehmer spielen und die Wirtschaft jenen überlassen, die davon leben müssen. Das fängt schon bei kleinen Dingen an.
Foto: Fotolia, cazaam.at
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ir brauchen keine verstaatlichten Transportunternehmer, die das Transportgewerbe konkurrenzieren, Aufträge abschöpfen, die ihnen mehr kosten, als sie bringen und trotzdem das Unternehmertum schmerzen. Wir dürfen aber auch nicht alles erlauben. Ganz besonders brauchen wir auch neue Nr. 4 · April 2014
Formeln für unsere Ortskerne. Die alten Zeiten mit Kirchenwirt, Trafik & Co wird es nicht mehr geben. Wir müssen unseren alten Zentren Chancen geben, sich auf andere Art zu neuen, lebenswerten Begegnungsorten zu erfinden – auch das werden wir auf breiter Basis unterstützen. Früher hat man unsere Dörfer schon aus der Ferne erkannt, heute verstellen dort Siedlungsbauten den Blick, weil die Grundstücke an den Ortsrändern billig sind. In Ortszentren wird es immer ruhiger. Wir brauchen da neue Anreize, dort schlummern Potenziale.
Deshalb hat die Wirtschaftskammer Burgenland im letzten Jahr in Zusammenarbeit mit den Behörden und Vereinen gemeinsam mit den Unternehmen im Rahmen von Roundtable-Gesprächen Lösungsansätze entwickelt. 100 tolle Vorschläge sind dabei herausgekommen. Wir haben diese Punkte zusammengefasst, Sie finden diese im Internet unter www.deinverlangen.at. Und wir laden Sie dazu ein, sich hier aktiv an diesem Prozess zu beteiligen, mitzudiskutieren und eigene Ideen einzubringen.
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HANDEL
Strategische Partner Willibald Krajasich Obmann Handelsagenten
N ECHT BURGENLAND.
Die Handelsagenten
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etzwerken ist eines der Schlagwörter unseres Wirtschaftslebens. Auf Kontakte kommt es an. Ein eigener Berufsstand hat sich darauf spezialisiert, genau damit zu punkten: Handelsagenten sind Verkaufsprofis und Netzwerker, die im Namen eines anderen Unternehmers, etwa Erzeugers, Handelsbetriebs, Großhandels etc., auftreten.
Der Handelsagent ist ein selbstständiger Unternehmer, der den Verkauf von Waren vermittelt und die Geschäfte im Namen und auf Rechnung des Auftraggebers abschließt. Auf zu neuen Märkten Neben den entsprechenden Kontakten verfügt der Handels agent auch über gute Branchenkenntnisse – dies ist vor allem bei der Erschließung neuer Märkten für Jungunternehmer und Neueinsteiger eine wertvolle Hilfe.
Spesen oder Diäten. Durch die Auslagerung von Vertrieb und Teilen des Marketings (wie Marktbeobachtung, Produkteinführung) an den selbstständigen Handelsagenten werden schlankere Organisationsstrukturen geschaffen. Der Auftraggeber spart Eigenpersonal, vermeidet Überschusskapazitäten und kann sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren. Der Zusammenarbeit ist keine zeitliche Begrenzung gesetzt. Die Rahmenbedingungen bestimmen die Vertragspartner.
Einsparpotenzial mit großem Nutzen Handelsagenten arbeiten auf Provisionsbasis, das heißt, sie verdienen erst nach Abschluss. Für Unternehmen bedeutet das keine Fixkosten wie Sozialleistungen oder Urlaubsgeld,
wko.at/bgld/handelsagenten
Illustration cazaam.at
FLEXIBEL Meist gibt es beim Vertrieb noch Luft nach oben, aber niemanden im Unternehmen, der dieses Potenzial noch ausnützen kann. Schade, denn das kann eine vergebene Möglichkeit sein. Unterstützung bieten hier die Handelsagenten als selbstständige Experten in diesem Bereich.
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Fotos: WK,
„Handelsagenten verfügen über beste Marktkenntnisse und Kontakte und unterstützen Firmen bei ihrer Vertriebstätigkeit.“
Wie tickst du? SCHMUCKSTÜCKE Was wir von Mode und Einrichtung bereits kennen, hat nun auch Uhren und Schmuck erreicht. Einer der Trends heißt Retro, der andere verheißt goldene Zeiten…
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Fotos: WK, fotolia, Illustration cazaam.at
ie Uhren ticken anders. Im Fall von Uhrentrends langsamer, als jene der Modetrends – und der burgenländische Uhrenfachhandel ist immer vorne mit dabei. Die neuen Uhrenmodelle präsentieren sich nostalgisch, stilsicher und zugleich klar. Ganz dem Wunsch nach Wertbeständigkeit entgegen kommend sorgen traditionelles Design bei Gehäuse und Ziffernblatt für einen klassischen Look. Die Zeiten von riesigen Geräten auf dem Handgelenk sind vorbei, mit einem Durchmesser von 43 Millimetern ist man gut dabei. Die Hersteller
zitieren gerne die Vergangenheit und greifen dabei auf Bewährtes zurück. Goldene Zeiten Bewährt hat sich schon immer Gold. Und das liegt bei Uhren wieder ganz hoch im Kurs. Gold muss nicht nur gelb sein, sondern darf auch als Rotgold getragen werden. Somit verleihen die Uhren selbst schlichten Outfits wie weißer Bluse oder weißem Hemd einen gewissen Glamour-Faktor. Nicht ganz so glamourös, dafür eher romantisch feminin zeigen sich Uhren in Roségold – ein Trend, der sich auch beim Schmuck fortsetzt. Aber auch stille Klassiker wie Platin begleiten uns in diesem Jahr. Spannende Akzente entstehen durch ungewöhnliche Paare: Edelstahl in Kombination mit anderen Materialien wie Edelhölzern, Emaille, Porzellan und Keramik lassen neue Kreationen zu.
Immer noch „Best Friends“ Diamanten sind immer noch „Girl’s Best Friend“ – und daran wird sich wohl nie etwas ändern. Und so treffen wir diese besten Freunde sowohl bei Schmuck als auch bei den Uhren wieder an: Auf Zeitmessern kommen sie vor allem als Applikationen auf dem Ziffernblatt oder auf der Lünette zum Einsatz. Wer sich die besten Freunde ein wenig herbeischummeln möchte, der kann sich auch mit Diamant-Imitationen aushelfen – was weiß man schon, wie lange die Freundschaft hält…
„Ob Sie auf der Suche nach Neuem sind oder ein gutes altes Stück reparieren lassen möchten. Im burgenländischen Juwelen- und Uhrenfachhandel sind Sie damit gut aufgehoben.“ Kommerzialrat Hans Joachim Pinter
Obmann Juwelen-, Uhren-, Kunst-, Antiquitäten- und Briefmarkenhandel
wko.at/bgld/juwelenhandel
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Juwelen.Uhren.Kunst.Antiquitäten.Briefmarken
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HANDEL
Lebensmittelhandel – Der Nahversorger Nr. 1
ECHT BURGENLAND.
Der Lebensmittelhandel
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einen Cappuccino zu. Mit einem Wort: Es geht beschaulich zu und genau das macht auch den Charme des Nahversorgers aus. Persönliche Betreuung Das Sortiment ist überschaubar – aber es ist alles da, was man täglich braucht. Womit der Nahversorger punktet, ist die persönliche Betreuung: Putzerei, Post, Kaffeeausschank,
Hauszustellung. „Der Nahversorger hat im Ort mittlerweile mehrere Funktionen übernommen. Er ist Dienstleister, er ist aber auch Kommunikationsort“, sagt Josef Jagenbrein, Kaufmann aus Eisenstadt-St. Georgen und Obmann des Landesgremiums des burgenländischen Lebensmittelhandels. Was der Nahversorger für einen Ort bedeutet, merken viele erst, wenn er nicht mehr da ist.
Die Dichte an Lebensmittelfilialen ist im Burgenland am höchsten. Auf eine Filiale kommen im Burgenland 496 Haushalte. In Wien kommen 1.137 Haushalte auf einen Lebensmittelhändler. Allerdings weist das Burgenland eine Bevölkerungsdichte von 72,36 Bewohnern pro Quadratkilometer auf, in Wien leben durchschnittlich 4.223 Bewohner auf einem Quadratkilometer.
Illustration cazaam.at
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in Lokalaugenschein beim Nahversorger vor Ort: Eine Dame lässt sich an der Wursttheke beraten. „Möchten Sie vielleicht kosten?“, fragt die Verkäuferin und reicht ihr ein Stück Wurst. Ein Herr kommt herein, nimmt sich eine Flasche Wasser und verschwindet im Hinterzimmer, wo die Herren jeden Tag Karten spielen. Die Kaffeemaschine in der Kaffee-Ecke bereitet gerade
Foto: Krizsanits
DREHSCHEIBE Beim Nahversorger wird viel über Regionales gesprochen – und Regionalität gelebt.
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16 Gemeinden ohne Nahversorger 16 Gemeinden im Burgenland müssen bereits ohne Nahversorger auskommen. Auch wenn verschiedene Initiativen versuchen, die Lücke zu schließen, fehlt mit einem Unternehmen ein entscheidender Wirtschaftsfaktor, der durch einen Verein nicht ausgeglichen werden kann. Denn die Vereine sind abhängig von Förderungen.
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Nachhaltig einkaufen Heute schmücken sich viele mit dem Begriff „nachhaltig“ – beim Nahversorger trifft er zu. Er schafft Arbeitsplätze im Ort, verkauft das Brot vom Bäcker ein paar Häuser weiter. Fleischer aus der Region liefern Wurst, Fleisch, Grammeln. Und dann kann es auch schon einmal sein, dass gerade der Bauer aus dem Ort mit einer
Gemüselieferung hereinspaziert. Und im Grunde genommen ist das ja genau das, was wir heute wollen: wissen, woher unser Essen kommt, saisonal und ohne weite Anreise.
„Es würde schon sehr viel beitragen, wenn die Konsumenten die Dinge des täglichen Lebens beim Nahversorger im Ort kaufen würden.“ Josef Jagenbrein
wko.at/bgld/lebensmittelhandel
Obmann Lebensmittelhandel
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HANDEL
Unter freiem Himmel „Märkte sind Einkaufserlebniswelten unter freiem Himmel und laden zum Verweilen ein. Der Markt ergänzt das bestehende Angebot und ist auch Nahversorger für kleine Gemeinden.“ Walter Rathmanner Obmann Markt-, Straßenund Wanderhandel
EINMARKTEN Früher versorgten sich die Burgenländer auf Märkten mit all dem, was sie nicht selbst produzierten oder was sie nicht beim örtlichen Greißler kaufen konnten. Und auch, wenn das Angebot heute wesentlich größer ist: Märkte haben nach wie vor Tradition.
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Marktgemeinden zählt das Burgenland, in ihnen werden 222 Märkte abgehalten. 100 bis 150 Märkte besuchen die burgenländischen Marktfahrer im Schnitt – und sind damit das ganze Jahr über für ihre Kunden von Norden bis in den Süden auf Achse. Ein ganz besonderer Markt ist jener in Oberwart: Nicht nur, dass er seit über 170 Jahren besteht, er findet auch jede Woche statt.
Zwischen 60 und 70 „Standler“ bieten hier jeden Mittwoch ihre Waren an – mit bis zu 3.000 Besuchern wöchentlich ist er ein wichtiger Frequenzbringer. Doch auch in den anderen 73 Marktgemeinden hat das „Einmarkten“ Tradition. Spitzenreiter bei der Anzahl von Märkten ist der Bezirk Neusiedl, hier finden immerhin 59 Märkte im Jahr statt, gefolgt von Oberpullendorf mit 57 Märkten. Vereinzelt fallen Markttage auch mit Wallfahrtstagen zusammen – und lassen den Markt dann zu einer wahren Großveranstaltung werden, wie es sich beispielsweise jährlich am 15. August in Loretto wiederholt. Wer darf auf Flohmärkten verkaufen? Während auf Krämer- und Jahrmärkten neue Ware an den Kunden gebracht wird, ist es
auf Flohmärkten „Trödel“, der angeboten wird. Ein Flohmarkt bedarf einer behördlichen Genehmigung. Wer regelmäßig an Flohmärkten teilnimmt, macht dies in Gewinnerzielungsabsicht und unterliegt damit auch der Gewerbeordnung. Wer allerdings nur seine alten Sachen zu Geld machen möchte, kann dies ohne Gewerbeberechtigung tun.
wko.at/bgld/markthandel
Tipp: Einen Überblick über die burgenländischen Markttermine bietet der Marktkalender. Zu bestellen unter 05/90 9073313 bzw. barbara.kopp@wkbgld.at.
Fotos: WK, Elisabeth Sulyok
ECHT BURGENLAND.
Der Markthandel
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Kostbar alt WIEDERVERWERTUNG Altes muss nicht unbedingt wertlos sein. Daher ist es wichtig, alte Autos, Altmetalle oder Elektroschrott einer entsprechenden Entsorgung zuzuführen. Daraus werden wichtige Ressourcen wiederverwertet – was die Wirtschaft stärkt und die Umwelt schont.
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er Durchschnitts-Burgenländer sammelt 10,95 Kilogramm Elektroschrott pro Jahr. Die richtige Anlaufstelle für ausrangierte Geräte sind die 92 burgenländischen Sammelstellen. Dabei zählt nicht die Größe: Nichts ist zu klein, um nicht weiter verwertet zu werden. Große, ausgediente Elektrogeräte können bei Lieferung eines neuen Geräts dem Händler mitgegeben werden. Er ist dazu verpflichtet, das alte Gerät mitzunehmen und sachgerecht zu entsorgen – vorausgesetzt, seine Verkaufsfläche beträgt mehr als 150 Quadratmeter. Übrigens muss die kostenlose Entsorgung auch bei Versandhandel oder Bestellung über das Internet gewährleistet sein – in diesem Fall muss der Verkäufer die kostenlose Abgabe bei einer Sammelstelle im Bezirk garantieren.
Foto: WK
elektro-ade.at
Gleich ein ganzes Haus entsorgen? Auch Bauschutt ist – in kleinen wie in großen Mengen – nichts, was man einfach so entsorgt. Spezielle Maschinen machen es Nr. 4 · April 2014
möglich, dass alte Gebäude an Ort und Stelle abgetragen und auch gleich zerkleinert werden. Das erleichtert den Abtransport. Das Recyclingmaterial kann von Gemeinden oder Unternehmen wieder eingesetzt werden. Entsorgungsfachbetriebe stellen auch Container zur Verfügung, in denen Bauschutt gesammelt werden kann. Wohin mit dem Schrottauto? Es scheint eine einfache Möglichkeit, das alte Auto loszuwerden: Ein Zettel an der Windschutzscheibe, eine Telefonnummer und das Angebot, das Auto zu einem guten Preis zu kaufen, auch ohne „Pickerl“. Hinter dieser Methode stecken organisierte Banden, die es verstehen, zu ihren Gunsten zu „verhandeln“ – was natürlich nicht im Sinne des Noch-Autobesitzers ist. Meist treten beim vereinbarten Termin mehrere Käufer auf, die allesamt auf den Verkäufer einreden und diesen einschüchtern. Aus dem vermeintlich guten Geschäft wird dann ein Verkauf, der plötzlich gar nicht mehr so verlockend aussieht. Die alten Fahrzeuge werden dann in Drittstaaten weiter verkauft. An die 500 AltAutos wechseln in Österreich pro Tag ihre Besitzer, ihr Bestimmungsort: ungewiss. Unter fachgerechtem Recycling können hingegen rund 80 Prozent eines ausgedienten Fahrzeugs wiederverwertet werden – diese Rohstoffe sind durch den Verkauf an Unbekannt
jedoch für die heimische Industrie verloren. Freude an alten Dingen Altwarenhändler haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Kunden „Schönes aus alter Zeit für das moderne Wohnen“ anzubieten. Die Waren beziehen die Altwarenhändler hauptsächlich aus Verlassenschaften, die manchmal noch aus der österreichisch-ungarischen Monarchie stammen. Von Figuren aus vergangenen Jahrzehnten bis zum Designerstück aus dem Vorjahr, vom Knopf bis zum Tabernakelschrank: Es gibt kaum etwas, das es nicht gibt! Fast alle Altwarenhändler räumen Verlassenschaften und viele bieten daher ein breites Spektrum des Altwarensortiments zum Verkauf an. Das Fachwissen der Altwarenhändler ermöglicht die optimale Verwertung der Waren, Unbrauchbares wird fachgerecht entsorgt. Im laufend aktualisierten Händlerverzeichnis finden Sie einen Altwarenhändler in Ihrer Nähe:
„Der Sekundärrohstoffhandel sorgt dafür, dass ausgedientes Material bestmöglich weiterverwertet beziehungsweise fachgerecht entsorgt wird. Schließlich tragen wir große Verantwortung für unsere Umwelt.“ Friedrich Seidl Vorsitzender des Sekundärrohstoffund Altwarenhandels
altwaren-handel.at
ECHT BURGENLAND.
Sekundärrohstoff- und Altwarenhandel
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HANDEL
Sicher schreiben, sicher spielen G
iftstoffe wie Blei oder Weichmacher, wie sie häufig in „Billig-Spielsachen“ verwendet werden, haben nichts im Kindermund verloren und auch nicht in Stiften, an denen Kinder – und auch Erwachsene – gerne kauen. Zertifizierte Spiel- und Schreibwaren aus dem Fachhandel sind nach bestimmten Kriterien geprüft. Wie Sie diese erkennen, erfahren Sie hier. Hefte, Mappen, Stifte, Füllfedern, Radiergummis und vieles mehr, die Liste für den Schulbedarf scheint endlos lang zu sein
und auch unter dem Jahr geht immer wieder etwas aus und soll erneuert werden. Da fehlt ein Buntstift im Federpenal, im Malkasten ist eine Farbe ausgegangen. Spätestens jetzt macht es sich bezahlt, im Fachhandel eingekauft zu haben, denn die verschiedenen Produkte gibt es hier einzeln nachzukaufen. Qualität bei Papierund Schreibwaren Schreibware ist nicht gleich Schreibware, das merken wir spätestens dann, wenn Buntstifte sich nicht mehr spitzen
lassen und ständig nur abbrechen, wenn der Radiergummi, der zwar hübsch aussieht und auch gut duftet, seinen Zweck gar nicht erfüllt und selbst den zartesten Strich nicht wegzubringen vermag. Dann ärgert man sich. Daher sollte man schon beim Kauf auf Qualität achten. Diese Qualität wirkt sich nicht nur auf das Schreiben aus, sondern auch auf die Materialien, aus denen Schreibwaren, Klebstoffe und Radiergummis gemacht werden. Häufig kommen darin auch schädliche
Altersempfehlungen des Herstellers: Sie betreffen nicht nur die physischen oder intellektuellen Fähigkeiten Ihres Kindes, sondern vor allem seine Sicherheit.
GS-Zeichen Beim GS-Zeichen für „Geprüfte Sicherheit“ lässt der Hersteller seine Waren entsprechend den festgelegten Sicherheitsanforderungen (z.B. Sicherheitsnorm EN 71) freiwillig durch eine unabhängige Stelle prüfen. Neben dem Siegel muss das Zeichen des jeweiligen Prüfinstituts stehen (z.B. TÜV, DEKRA, ÖVE, VDE).
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CE-Kennzeichnung Dieses Kennzeichen müssen alle Spielwaren tragen, die auf den europäischen Markt kommen. Es besagt, dass der Hersteller sich verpflichtet, die geltenden europäischen Sicherheitsstandards einzuhalten. Eine Kontrolle durch unabhängige Prüfstellen ist allerdings nicht verpflichtend. Das CE-Zeichen ist nicht immer eine Garantie für qualitativ hochwertiges und sicheres Spielzeug.
Spiel gut Die rote Plakette kennzeichnet pädagogisch sinnvolles Spielzeug, das von Fachleuten getestet und gemeinsam mit Kindern erprobt wurde. Es bewertet Kriterien wie Spielwert, Umweltverträglichkeit, Haltbarkeit, Material und Sicherheit. Herausgeber des „Spiel-gut“ Zeichens ist der deutsche Arbeitsausschuss Kinderspiel und Spielzeug e.V.
TÜV-Proof-Zeichen steht für zertifiziertes Qualitätsspielzeug. Das Zeichen muss immer in Verbindung mit genauen Herstellerangaben und deutschsprachigen Anweisungen aufgedruckt sein. Im Bereich von Farben, Lacken und Textilien findet man das ebenso aussagekräftige „Tox-Proof“-Zeichen.
VDE Dieses Siegel wird vom Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. für elektrotechnische Geräte – also auch für Elektrospielzeug – vergeben und signalisiert elektronische Sicherheit „bei sachgemäßem Gebrauch“.
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Quelle: Tatsachen über Spielsachen. Was Sie beim Einkauf von Spielsachen beachten sollten. Bundesministerium für Gesundheit (Hrsg.)
Kennzeichnungen oder Warnhinweise: Sie bieten Hilfe beim Einkauf.
CLEVER EINKAUFEN Kinder entdecken die Welt spielend – und die Möglichkeiten, die sie heute haben, scheinen schier unbegrenzt. Gerade darin lauern aber auch Gefahren.
Stoffe vor. Preisunterschiede bei Stiften ergeben sich vor allem durch unterschiedliche Herkunft, Verarbeitung und verwendetem Rohmaterial wie Farbpigmenten, Holz etc. – wer denkt da schon daran, wenn er an einem Stift kaut? Auch Papier ist nicht gleich Papier. Hefte mit dem Österreichischen Umweltzeichen sind ein konkreter Beitrag zum Klimaschutz. Das Papier ist zu 100 Prozent recycelt, durch umweltschonende Produktion werden nicht nur Holzreserven geschont, auch der Energie- und
Wasserverbrauch ist um zwei Drittel geringer als bei konventioneller Papierherstellung. Daher lohnt es sich auf jeden Fall, auf das Umweltsiegel zu achten. Spielwarenfachhandel Die Auswahl an Spielsachen ist schier unbegrenzt und vor allem Kinder lassen sich gerne davon blenden. Daher liegt es in der Verantwortung Erwachsener, Spielsachen auch kritisch zu hinterfragen. Das Fachpersonal im Spielwarenfachhandel ist dabei behilflich. Spielwarenfachhändler werden laufend
über Sicherheitsanforderungen an Spielzeug informiert. Sie sind daher die erste Anlaufstelle, wenn es um gutes Spielzeug geht. Als Orientierung dienen aber auch Zertifikate und Herstellerangaben.
„Der Papier- und Spielwarenfachhandel bietet professionelle Beratung, unschlagbare Auswahl, 1A Qualität und ein einmaliges Einkaufserlebnis.“ Gunter Drexler Obmann Papierfachund Spielwarenhandel
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Gutes Spielzeug n ist vielseitig verwendbar n lässt Platz für Kreativität und eigene Spielideen n bietet die Möglichkeit mit anderen gemeinsam zu spielen n fördert die Geschicklichkeit und Beweglichkeit n besteht aus hochwertigen Materialien und ist gut verarbeitet n hat eine einfache, verständliche Konstruktion und Mechanik
Fotots: WK, selecta-spielzeug.de, Fotolia
Illustration cazaam.at
n ist robust.
ECHT BURGENLAND.
Papier- und Spielwarenhandel
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HANDEL
Tabak und vieles mehr „Der Trafikant erschließt neue Geschäftsfelder. Er wird Postpartner oder bietet Konzert- und Theaterkarten an und wird so zu einem unverzichtbaren Nahversorger in den Gemeinden.“
NAHVERSORGER Einmal Zeitung kaufen gehen und gleich die besten Events des Landes mitbuchen? Trafiken bieten weit mehr, als Rauchwaren und Lesestoff.
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Hannes Dragschitz Obmann Tabaktrafikanten
ie Zeiten für Trafikanten waren schon besser. Rauchverbote, ständig steigende Steuern und eine neue EU-Tabakproduktrichtlinie, die unter anderem Warnhinweise und das sukzessive Verbot von bestimmten Zigarettensorten vorsieht, bringen die Trafikanten unter Zugzwang. „Besonders in der Grenzregion setzt den heimischen Trafikanten zudem der Zigarettenschmuggel zu“, berichtet Obmann Hannes Dragschitz. „Branchenkollegen erschließen neue Geschäftsfelder: Sie werden Postpartner oder bieten Konzert- und Theaterkarten an. Sie werden so zu einem unverzichtbaren Nahversorger in den Gemeinden.“ Im Burgenland gibt es 203 Tabakverkaufsstellen, davon 89 Tabakfachgeschäfte.
Von diesen sind 35 sogenannte Trafikplus-Standorte, die Tickets für Sportveranstaltungen und Events sowie eine große Anzahl von Wellness- und Hotelgutscheinen bieten. Vielfältiges Angebot Von Pop- über Klassikkonzerte bis hin zu den beliebten Sommerbühnen werden Karten für kulturelle und auch sportliche Veranstaltungen in Kooperation mit Ö-Ticket und Wien-Ticket angeboten. „Für rund 90 Prozent aller Veranstaltungen in Österreich erhalten Sie Ihre Eintrittskarten in Ihrer Trafikplus-Trafik“, freut sich der Branchenobmann. Ist eine Trafikplus-Trafik auch in Ihrer Nähe? Sie finden alle Namen und Adressen unter
Mit diesen Regelungen und der Diskussion um eine Einheitsverpackung für Zigaretten soll das Rauchen besonders für Jugendliche unattraktiv werden. Um den illegalen Handel einzudämmen, ist die Einführung eines Nachverfolgungssystem bis 2019 geplant. Die EU-Produktrichtlinie reglementiert auch die Bewerbung eines neuen Produkts, der elektronischen Zigarette. Die sogenannte E-Zigarette ist ein elektronisches Gerät. Sie unterscheidet sich von der herkömmlichen Zigarette dadurch, dass keine schwelende oder glimmende Verbrennung von Tabak stattfindet, es wird lediglich eine Flüssigkeit verdampft.
www.trafikplus.at
Trafikanten im Kampf gegen Überregulierung Zu kämpfen haben die Trafikanten mit der kommenden EUTabakproduktrichtlinie (siehe Grafik).
wko.at/bgld/trafikanten
ECHT BURGENLAND.
Warnhinweise im Ausmaß von 65 Prozent auf Vorder- und Rückseite von Zigarettenpackungen
Verbot von Zusatz- und Aromastoffen nach einer dreijährigen Übergangsfrist, bei Menthol vier Jahre
ZU SA TZ ST
Die Tabaktrafikanten
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Packungen unter 20 Zigaretten sollen nicht mehr vermarktet werden dürfen. Nr. 4 · April 2014
Foto: WK Illustration cazaam.at
Auszug aus der kommenden EU-Tabakproduktrichtlinie
Schenk mal wieder FREUDE MACHEN Sinnvoll schenken nimmt einen immer höheren Stellenwert ein. Auch der burgenländische Handel orientiert sich daran.
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ei einer vom market Institut durgeführten Studie gaben 93 Prozent der Befragten an, im Internet einzukaufen. Dabei rangieren Bücher, E-Books und Zeitschriften auf Platz eins, dicht gefolgt von Reisen, Hotels und Flügen mit 55 Prozent. Mittlerweile bieten auch schon viele burgenländische Unternehmen Versandund Internethandel an. Sie bieten neben Beratung via E-Mail oder am Telefon übersichtliche Produktbeschreibungen an und senden auf Wunsch auch gerne entsprechende Informationen zu. Warum also allzu weit in die Ferne schweifen? www-Shopping beginnt im Burgenland! Faire Blumen Blumen machen Freude, das ist gewiss. Immer mehr
Konsumenten wollen jedoch auch mit gutem Gewissen schenken. Mehr als 200 österreichische Floristenfachgeschäfte werden daher vom österreichischen Blumengroßhhandel bereits mit Blumen mit dem FFPGütesiegel beliefert. FFP steht für „Fair Flowers Fair Plants“, also für faire Blumen, faire Pflanzen, und garantiert, dass die angebotenen und gezüchteten Blumen in den Betrieben nicht nur sozial verträglich, sondern auch umweltfreundlich produziert wurden. Breite Produktpalette Mit einer großen Angebotspalette bietet der „allgemeine Handel“ alles, was gerne gekauft, verschenkt oder verpackt wird. In den Regalen findet sich vieles, was gut und nützlich ist: Holz- und Metallwaren ebenso wie Bekleidung und Verpackungen, Geschenkund Werbeartikel und viele andere Produkte. Die Kunden jedenfalls finden im burgenländischen allgemeinen Handel
Einkaufsvergnügen mit vielen Sinnen – und das passende Geschenk für jede Gelegenheit. Vertrauenssache Tierkauf ist Vertrauenssache! Beim ausgebildeten Zoofachhändler erhalten Sie schon im Vorfeld die nötigen Informationen zur Haltung von Tieren – und dies auch in schriftlicher Form. Zudem werden die Tiere im Zoofachhandel regelmäßig von Tierärzten kontrolliert. Und: Der Zoofachhandel bietet jede Menge Zubehör wie Spielzeug oder Accessoires – schließlich hat sich auch der tierische Freund ab und zu ein Geschenk verdient.
„Gerade die Sparte Versand-, Internet- und allgemeiner Handel zeigt die große Vielfalt des burgenländischen Handels – und dass man für vieles gar nicht weit fahren muss.“ Rudolf Fabsits Obmann Versand-, Internetund allgemeiner Handel
wko.at/bgld/versandhandel
Foto: WK Illustration cazaam.at
Fakten Laut Umfrage gaben 93 % der befragten Österreicher an, im Internet einzukaufen. 92 % empfinden es als Vorteil, nicht an Öffnungszeiten gebunden zu sein und für 91 % ist es einfach bequem. Quelle: market Institut, Online-Shopping und OnlineVersandhandelsstudie 2012
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Blumen sind nach wie vor das große Dankeschön an die Mutter: Rund 70 Prozent schenken zum Muttertag Blumen.
ECHT BURGENLAND. Katzen sind die beliebtesten Haustiere der Österreicher gefolgt von Hunden. Versand-, Internet- & allgemeiner Handel
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HANDEL
Wein-Wandel ZUGPFERD Im Burgenland entstehen Weine von internationalem Format. Der burgenländische Weinhandel sorgt für eine weltweite Distribution.
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ECHT BURGENLAND.
Der Weinhandel
urgenländischer Wein war immer schon ein gefragter Exportartikel. Früher ging er als „Ungarwein“ nach Böhmen, Mähren, Polen, Deutschland, England und in die Schweiz, heute wird in die ganze Welt exportiert. Der Exportwert burgenländischer Weine liegt heute bei 25 Millionen Euro. Sortenreichtum Das Burgenland punktet vor allem mit seiner Vielfalt: Mehr als 30 Rebsorten sind im Burgenland für die Qualitätsweinproduktion zugelassen. Die Hälfte der Anbaufläche ist mit weißen Sorten bepflanzt, bei
den Rotweinen hat der Blaufränkisch aber die Nase vorn. Insgesamt werden im Burgenland etwa 16.500 Hektar von 8.000 Weinbaubetrieben bewirtschaftet – ein Drittel des österreichischen Weins wird im Burgenland erzeugt. Wachsende Branche Der Weinbau selbst hat sich in den letzten Jahrzehnten wesentlich geändert. Auch der Weinhandel verzeichnet einen Wandel: „Das Gremium zählt mehr als 200 Weinhandelsbetriebe, vor mehr als 30 Jahren waren es nur halb so viele“, sagt Kommerzialrat Helmuth Renner, Obmann des burgenländischen
Weinhandels. Verstärkt nehmen die Produzenten auch die Vermarktung ihrer Weine in die Hand. „Waren die Mitglieder früher hauptsächlich klassische Weinhändler, so sind es heute vermehrt Produzentenhändler und natürlich auch Vinotheken, die es früher in der Form nicht gab“, so Renner. Qualitätsanspruch Die Weinmenge, die im Burgenland produziert wird, ist zwar geringer als in anderen Weinländern, in puncto Qualität sind die burgenländischen Weine jedoch stets vorne mit dabei. Der burgenländische Wein genießt hohes Ansehen und
Weinforum Burgenland Gibt es nachweislich mineralische Aromakomponenten im Wein? Schmeckt man den Stein im Wein? Worin liegt die Zukunft des österreichischen Weins? „Das waren die Fragen, die wir mit Experten beim
Präsident Peter Nemeth, Moderator Willi Balanjuk, Obmann Kommerzialrat Helmuth Renner und Vila Vita-Direktor Bert Jandl 44 BURGENLANDS WIRTSCHAFT
Pamhagen erörterten“, erzählt Helmuth Renner aus Gols, der Obmann des burgenländischen Weinhandels. Mehr als 200 Tagungsteilnehmer lauschten den Statements der nationalen und internationalen Experten, wie
etwa Jean-Claude Hofstetter, Erich Leitner, Markus Del Monego, Gerhard Retter, Caro Mauer, Willi Balanjuk, Willi Klinger und Gernot Heinrich. Zeit zum Fachsimpeln bot sich auch bei der abschließenden Bottle Party. www.weinforum-burgenland.at
Die Sicht des Handels beleuchteten Eckhard Hillmann, Roman Horvath, Andreas Wickhoff und Christian Zechmeister. Nr. 4 · April 2014
Fotos: WKB
TERROIR & MINERALITÄT Weinforum in der Vila Vita in
kommentar
Dr. Johann Gneist, Gneist Consulting Team
Global denken. Regional handeln.
gilt daher auch als starkes Zugpferd, für die Gastronomie wie für den Tourismus. „Der Wein ist mit unserer Kultur und Geschichte eng verbunden. Der burgenländische Wein trägt viel zum positiven Image unserer Region bei“, so Helmuth Renner.
Wie viele Ihrer Bekannten arbeiten für ein regionales Unternehmen? konsumieren Sie erzeugnisse aus der region? Fragen, die sich in Zeiten der Globalisierung nicht mehr jeder stellt … Durch Wirtschaftskrisen und Debatten über die Umweltverschmutzung gewinnen themen wie nachhaltigkeit und regionale Wertschöpfung wieder an Bedeutung. Die Vorteile der regionalen Wertschöpfung liegen auf der Hand – sie schafft Arbeitsplätze, entlastet die Umwelt, gewährleistet eine sicherere Versorgung und bildet ein akzeptanzbewusstsein in der Gesellschaft. Und führt letztendlich zu mehr Lebensqualität.
Daheim kaufen bedeutet: Den eigenen Arbeitsplatz sichern.
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Darum ist es uns wichtig, dass unsere burgenländischen (Handels-) Unternehmen gut florieren. Und genau die Unterstützung erhalten, die sie brauchen. auch im Bereich der Beratung. Wir haben langjährige Erfahrung mit regionalen Unternehmen und kennen die Besonderheiten im Burgenland. Hunderte kleine, mittlere und größere Unternehmen vertrauen uns. Vielleicht demnächst auch Sie? Lassen Sie uns gemeinsam für ein weiterhin wirtschaftlich starkes Burgenland arbeiten!
Foto: ZVG Illustration cazaam.at
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Weinhändler im Burgenland
Insgesamt:
Die vier DAC-Herkunftsweingebiete des Burgenlandes: Neusiedlersee DAC Leithaberg DAC Mittelburgenland DAC Eisenberg DAC Nr. 4 · April 2014
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HANDEL
Berufsunfähigkeit kann jeden treffen
Klaus Duller Obmann Versicherungsagenten
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Die Versicherungsagenten
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VERSICHERT Wenn der Haupteinkommensträger aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten kann, ist die Existenz der gesamten Familie gefährdet. Sich dagegen abzusichern ist nicht teuer.
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ir versichern unsere Sachwerte wie das Auto und die Einrichtung ganz selbstverständlich – unsere Arbeitskraft, die bleibt jedoch oft unzureichend oder gar nicht geschützt, obwohl sie den größten Wert für uns darstellt. Der Verlust oder die Einschränkung der Arbeitskraft ziehen oft weitreichende Folgen nach sich. Eine schwere Krankheit wird zum Beispiel bei einem Mann, der für seine Familie ein Haus baut, diagnostiziert: Er ist Haupteinkommensträger, seine Gattin betreut die beiden kleinen Kinder. Falls ein Teil des Hausbaus über eine Bank finanziert ist und der Mann seinen Beruf nicht mehr ausüben kann, steht die junge Familie vor den Trümmern ihrer Existenz. Für den Fall der Berufsunfähigkeit sind jedoch Bankfinanzierungen zumeist nicht abgesichert. Sie sind oft nur
durch eine Ablebensversicherung gedeckt. Dabei spricht die Definition von einem Zustand, der aufgrund von Krankheit, Körperverletzung oder Kräfteverfall zur voraussichtlich dauerhaften Unfähigkeit führt, seinem Beruf nachzugehen. Wenn die Fähigkeiten und Kenntnisse auf weniger als 50 Prozent eines vergleichbaren gesunden Menschen gesunken sind, dann tritt die Berufsunfähigkeit ein. Diese Einschränkung muss für einen Leistungsanspruch üblicherweise zumindest sechs Monate andauern. Nur etwa zehn Prozent aller Berufs- und Erwerbsunfähigen, die ihren Arbeitsplatz aufgrund der Folgen eines Unfalles vorzeitig verlassen, werden durch eine private Unfallversicherung aufgefangen. Absicherung entscheidend für Lebensqualität Die meisten scheiden wegen Erkrankungen des Bewegungsapparates, des Herz-KreislaufSystems oder wegen psychischer Erkrankungen vorzeitig aus dem Arbeitsprozess. Jeden kann also die Berufsunfähigkeit treffen.
Ab 2014 gibt es für unter 50-Jährige keinen Anspruch auf staatliche Berufsunfähigkeitsrente. Vielmehr hat der Berufsunfähige verpflichtende Rehabilitation und Umschulung durchzuführen. Gerade im Privatbereich erscheint – im Fall von Berufsunfähigkeit – eine finanzielle Absicherung entscheidend für die Lebensqualität. Private Absicherung ist flexibel Der private Schutz wird der Lebenssituation angepasst. Die Rentenhöhe wird nach Wunsch individuell festgelegt. Bei Einschränkungen unter 50 Prozent und bei Pflegebedürftigkeit sind auch Leistungen frei vereinbar. Der Versicherer kann bei eindeutigen Fällen mit sofortiger finanzieller Hilfe dem Betroffenen und dessen Familie unter die Arme greifen.
wko.at/bgld
Fak ten Berufs- und Prozent aller Nur et wa zehn Arbeitsplatz gen, die ihren Er werbsunfähi alls vorzeinf U lgen eines Fo r de nd ru aufg eine private werden durch tig verlassen, gen. ung aufgefan Unfallversicher Nr. 4 · April 2014
Fotos: Krizsanits, RainerSturm/pixelio Illustration cazaam.at
„Die Existenz ganzer Familien wird in unserer Gesellschaft durch das laufende Einkommen aus beruflicher Tätigkeit gesichert – dennoch wird gerade diese Grundlage unzureichend oder gar nicht geschützt.“
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Schneidiger Rasen RASENMÄHER Die Auswahl an Rasenmähern ist größer denn je – aber nicht jeder Mäher passt zu jedem Garten und zu jedem Gärtner. Wir stellen Ihnen die gängigsten Arten vor.
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enzin-Motor, Elektro- oder Akku-Antrieb: Das ist nicht nur eine Frage der Philosophie, sondern in erster Linie eine Frage nach der Größe und Beschaffenheit des Gartens. Bei einem großen Garten punktet der Benziner: Er kommt leicht überall hin und man muss nicht – wie beim Elektromäher – darauf achten, das Kabel nicht zu überfahren. Hohes oder dichtes Gras? Kein Problem für den Benzin-Rasenmäher. Dafür ist er in der Anschaffung teurer und lauter als sein Konkurrent mit Kabel. Für jeden Garten den richtigen Mäher Der Elektromäher eignet sich besonders bei einer Gartenfläche bis maximal 800 Quadratmeter. Er ist in der Anschaffung billiger als ein Benzin-Mäher und auch leiser. Nachteil: Das Kabel. Und er ist nicht so gut geeignet für verwinkelte Rasenflächen. Ausnahme hierbei: der Luftkissenmäher. Hier schweben Messer und Gehäuse auf
einem Luftkissen, es gibt keine Räder, was diese RasenmäherVariante extrem wendig macht. Der Akkumäher ist flexibel, leicht und stellt zugleich auch eine sehr leise Möglichkeit zu mähen dar. Allerdings kommt er in der Anschaffung schon an den Preis eines Benzinmähers heran. Für größere Flächen ist er nur bedingt einsetzbar – er wird bei Gärten bis 500 Quadratmeter empfohlen. Roboter oder Traktor Als bequeme Mähvariante gelten die Mähroboter in letzter Zeit als Alternative. Sie haben in Österreich bereits zehn Prozent Marktanteil – Tendenz steigend. Die angebotenen Geräte sind relativ bedienerfreundlich, um ihren Radius einzugrenzen bedarf es der Verlegung eines Begrenzungsdrahtes. Der Rasenroboter erledigt seine Arbeit im Alleingang, er eignet sich für Gärten zwischen 200 und 6.000 Quadratmetern – wobei die Flächenangaben bei den einzelnen Herstellern variieren. Eine größere Reichweite bedeutet in der Regel auch mehr Leistung. Eine andere bequeme Variante, das Gras zu schneiden, sind Aufsitzmäher. Sie punkten durch ihren kräftigen Motor, für den auch größere Rasenflächen kein Problem sind, und, je
nach Modell, durch Zusatz-Features wie Mulchfunktion, Kehrmaschine, Schneeschild und Anhänger. Als umweltfreundliche Variante bieten einige Hersteller den Aufsitzmäher auch mit Akku an. Empfohlen wird er für eine Rasenfläche ab 800 Quadratmeter. Obwohl das Ergebnis stets das Gleiche sein soll – ein schön geschnittener Rasen – gibt es verschiedene Möglichkeiten, dorthin zu gelangen. Der Maschinenfachhandel bietet Gartenbesitzern umfassende Beratung und Kundenbetreuung in Form von Reparaturen und Wartungsarbeiten an.
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Der Maschinenhandel
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„Welcher Rasenmäher für Ihren Garten geeignet ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Der Maschinenfachhandel unterstützt Sie bei der Kaufentscheidung und steht Ihnen später auch bei Wartungsarbeiten und Reparaturen zur Verfügung“
Business News / Foto: fotolia
Probleme mit dem Lehrling? Wirtschaftsmediatoren bieten Lösungen! MEDIATION Wirtschaftsmediatoren sind Unter nehmensberater mit einer besonderen Qualifikation. Sie haben einerseits als Unternehmensberater Verständnis für die Interessen der Unternehmer und sind andererseits als ausgebildete Mediatoren Mittler und Problemlöser.
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ine vorzeitige Kündigung eines Lehrvertrages– von beiden Seiten – ist nicht ohne Weiteres möglich. Für die außerordentliche Auflösung sind genaue rechtliche Linien festgelegt. Diese ist zum Ende des ersten und zweiten Lehrjahres möglich, allerdings muss davor ein Mediationsverfahren stattfinden. Einbeziehung der Beteiligten In dieser Mediation sind der Lehrberechtigte, der Lehrling,
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bei dessen Minderjährigkeit auch der gesetzliche Vertreter und auf Verlangen des Lehrlings auch eine Person seines Vertrauens beteiligt. Als Mediator fungiert ein ausgebildeter Wirtschaftsmediator. Im Zuge dieser Mediation wird die Problemlage für die Beteiligten nachvollziehbar dargestellt. Durch die neutrale Sichtweise des Wirtschaftsmediators wird in Gesprächen festgestellt, ob und unter welchen Voraussetzungen eine Fortsetzung des Lehrverhältnisses möglich ist. Ablauf Die Mediation selbst verläuft in Einzelgesprächen mit dem Lehrberechtigten und dem Lehrling unter Erörterung der Problemlage mit allen Konsequenzen. In einem darauf folgenden gemeinsamen Gespräch mit allen Beteiligten werden die Positionen und Interessen herausgearbeitet und mögliche Lösungen aufgezeigt.
Am Ende des Mediationsverfahrens gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder zeigt sich der Lehrberechtigte zur Fortsetzung des Lehrverhältnisses bereit oder der Lehrling erklärt, nicht weiter auf der Fortsetzung des Lehrverhältnisses zu bestehen. Wirtschaftsmediatoren sind neutrale Vermittler Die außerordentliche Auflösung und die vorgeschaltete Mediation sind an bestimmte Fristen gebunden. Detailinformationen und ein Verzeichnis der Wirtschaftsmediatoren erhalten Sie bei der WirtschaftsKonfliktHotline 0800 20 15 51 oder auf www.lehrlingsmediation.info
Lehrlingskonflikte: www.wirtschaftsmediation.cc/burgenland
Allgemeine Informationen: Gerald Rammesmayer Fachgruppengeschäftsführer Fachgruppe UBIT Wirtschaftskammer Burgenland Robert Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Tel. 05 90 907-3720 gerald.rammesmayer@wkbgld.at
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Machen Sie sich sommerfit G
erade im Frühjahr, wenn die Haut noch nicht so sehr an die Sonne gewöhnt ist und vor allem in den Mittagsstunden, wenn die Sonnenstrahlen fast senkrecht auf die Erde treffen, ist die Gefahr eines Sonnenbrandes hoch“, sagen die Fachexperten der Innung der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure. „Daher ist es wichtig, auch jetzt schon an den Sonnenschutz zu denken.“ Unterstützung bei der Pflege Die Haut benötigt nun aber auch besondere Pflege. Im Winter braucht die Haut vor allem Feuchtigkeit – im Sommer hingegen mehr Sonnenschutz. Daher ist es wichtig, die Hautpflege im Sommer umzustellen. Auch eine entsprechende Vorbereitung ist jetzt gefragt: Kosmetische Behandlungen bei ausgebildeten Kosmetikern stärken die Hautstruktur,
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regulieren den Feuchtigkeitsgehalt der Haut und beleben die Hautzellen. Dafür stehen den Fachleuten verschiedene Behandlungen, etwa Ampullenkuren oder Ultraschallbehandlungen zur Verfügung. Diese erzielen, in Kombination mit einer auf den Hauttyp abgestimmten Pflege, gute Ergebnisse, die der Erschlaffung der Haut und Falten entgegenwirken. Pigmentflecken – am besten vermeiden Auch dunkle Flecken auf der Haut werden häufig als störend empfunden. Pigmentflecken entstehen durch übermäßige Produktion der farberzeugenden Hautzellen. Sehr gute Erfolge erzielen die Kosmetiker hier zum Beispiel mit hochprozentigen Fruchtsäure-Peelings, die sich nach zwei Wochen Vorbehandlung über mindestens sechs Wochen (eine Sitzung pro Woche) erstrecken. Allerdings ist nach diesen Behandlungen
darauf zu achten, dass die Haut nicht intensiver Sonnenstrahlung ausgesetzt wird – wodurch sie eher für die Winterzeit empfohlen werden. Entgegenwirken kann man dem jedoch schon jetzt: Indem man beim Kosmetiker seinen Hauttyp bestimmen lässt und die entsprechende Sonnenschutzcreme und Pflege aufträgt. „Denn die beste Möglichkeit des Schutzes ist immer noch die, seine eigene Haut zu kennen und mit den richtigen Präparaten zu versorgen“, raten die Experten.
Den Kosmetiker, Fußpfleger und Masseur in Ihrer Nähe finden Sie unter: Business News Foto: fotolia
HAUTSACHE Die Sonne kitzelt schon unsere Nasenspitzen und die steigenden Temperaturen ziehen uns ins Freie. Sonnenschutz ist für viele jetzt noch kein Thema – sollte es aber sein. Denn gerade jetzt benötigt die Haut besondere Zuwendung, um sich für den Sommer zu rüsten.
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Um die Haut optimal vor Sonnenschäden zu schützen, ist es wichtig, seinen Hauttyp zu kennen und die Haut mit darauf abgestimmten Sonnenschutz- und Pflegeprodukten zu versorgen.
SONNENTIPPS
der Landesinnung der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure
1 Eigenschutzzeit Zur Bestimmung des Sonnenschutzes ist es wichtig, seinen Hauttyp zu kennen. Wie lange man tatsächlich ungeschützt in der Sonne bleiben kann, bestimmen die Kosmetiker mittels eines schmerzfreien Hauttest.
2 Mut zur Maske Versorgen Sie Ihre Haut im Sommer regelmäßig mit wertvollen Nährstoffen. Die burgenländischen Kosmetiker bieten hierfür spezielle Gesichtsmasken zur Hautpflege im Sommer an. Damit werden die Poren komplett gereinigt und die Haut kann das natürliche PH-Gleichgewicht erhalten.
3 UVA- und UVB-Schutz Bei der Bräunung wird zwischen kurz anhaltender Bräunung und verzögerter Bräunung unterschieden. Erstere wird vor allem durch die aggressivere UV-A Strahlung ausgelöst. Die verzögerte Bräunung erreicht ihr Maximum hingegen nach fünf bis sieben Tagen und wird vor allem durch UV-B Strahlung erzeugt. Im Schatten zu sitzen ist übrigens nur eine bedingte Alternative: Hier beträgt die UV-Strahlung immerhin noch bis zu 50 Prozent.
4 Ab unter die Dusche Nach dem Baden im Pool oder im Meer sollte die Haut mit klarem Wasser abgespült werden. Chlor oder Salz belasten die Haut in der Sonne zusätzlich.
5 Gut behütet Neben entsprechendem Sonnenschutz empfiehlt es sich, im Freien einen großkrempigen Sonnenhut sowie eine Sonnenbrille zu tragen. Dies schütz vor allem die empfindliche Haut im Gesicht zusätzlich.
6 Pflege danach After Sun ist nicht gleich After Sun – oder schmieren Sie sich die Körpermilch auch in das Gesicht? Gesicht, Hals und Dekolletee benötigen eine eigene Pflege nach dem Sonnenbad, die wiederum auf den eigenen Hauttyp abgestimmt sein sollte. Wirtschaftskammer Burgenland Tel. 05/90 907 3140 wko.at/bgld
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Informationen Wirtschaftskammer Burgenland Claudia Gönitzer Robert Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt claudia.goenitzer@wkbgld.at wko.at/bgld
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eißt du schon, was du einmal werden willst, wenn du groß bist?“ Die Berufswahl ist nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Eltern eine große Herausforderung. Mit einer Initiative zum „Tag der Lehre“ im Vorjahr startete die Wirtschaftskammer gemeinsam mit dem Landesschulrat die erfolgreiche Zusammenarbeit. In 65 burgenländischen Betrieben fand am 16. Oktober 2013 ein Aktionstag statt. 38 Volksschulen, 121 Klassen und 2.000 Kinder machten mit. „Mit diesem Tag wollten wir Lust auf einen Lehrberuf machen. Die Veranstaltung war aber auch eine gute Chance für die Eltern, sich einmal aus erster Hand, nämlich im Betrieb in ihrer Nähe, zu informieren“, erklärt Wirtschaftskammerdirektor Anton Bubits. Spielerisch und
Landesschulinspektor Erwin Deutsch, LSR-Präsident Gerhard Resch, Bildungspolitikerin Claudia Gönitzer und WK-Direktor Anton Bubits 52 BURGENLANDS WIRTSCHAFT
gestalterisch soll bei den jungen Menschen die Neugierde geweckt werden. Diese Form der Berufsorientierung für die 1. bis 4. Schulstufe wird fortgeführt. Der nächste „Tag der Lehre“ in Burgenlands Betrieben findet am 15. Oktober 2014 statt. Faire Chance für Lehre Bubits: „Die Lehre ist heute zwar mehr als je zuvor eine hoch qualifizierte und anspruchsvolle Ausbildung, die von den Jugendlichen viel persönlichen Einsatz und intellektuelles Engagement voraussetzt. Aber eben dies ist im Bewusstsein der Bevölkerung alles andere als verankert.“ Zu oft werde die Lehre als Rest-Ausbildung für jene angesehen, die für eine weiterführende schulische Ausbildung nicht geeignet sind. Berufsorientierung als Vorbereitung auf die Berufswelt Ein Mittel gegen diese Vorurteile heißt Berufsorientierung in den Schulen. Denn Jugendliche in der 7. und 8. Schulstufe befinden sich in einer höchst sensiblen Lebensphase und müssen sich just in dieser Zeit auch noch für einen Beruf entscheiden, den sie mitunter jahrzehntelang ausüben sollen - noch dazu ohne Vorkenntnisse über das wirkliche Arbeitsleben und die Anforderungen der Wirtschaft. Flächendeckend sollen für die Jugendlichen im Burgenland Talente-Checks angeboten werden. Sie dienen der individuellen Feststellung der Interessen
und Stärken und können eine „Visitenkarte“ bei der Bewerbung sein. Erste Kontakte zu Unternehmen werden bei den geplanten Unternehmertagen in den Neuen Mittelschulen ermöglicht. Unternehmer haben im Rahmen dieser Maßnahme die Möglichkeit, ihre Branche und ihren Betrieb zu präsentieren und berufliche Perspektiven aufzuzeigen. Mit den geplanten bildungspolitischen Maßnahmen wollen Wirtschaftskammer und Landesschulrat auch die Schulabbrecher ansprechen und alternative Bildungswege abseits der Schule aufzeigen. Damit die Maßnahmen optimal greifen, werden Schüler, Eltern, Lehrer und die Wirtschaft zusammengeführt. Im Fokus steht deshalb auch die Aus- und Fortbildung für Berufsorientierungslehrer. Erfolgreiche Zusammenarbeit „Diese Kooperation zwischen der Wirtschaftskammer und dem Landesschulrat für Burgenland ist außerordentlich zu begrüßen, denn die pädagogische Begleitung und Betreuung unserer Schülerinnen und Schüler hört nicht beim Schultor auf“, so Landesschulrats-Präsident Gerhard Resch. „Dass die Eltern eingebunden sind, liegt selbstverständlich in unserem Interesse, denn nur so können auch die bekannten Vorurteile gegen eine Lehre Nr. 4 · April 2014
Foto: WKB, Fotolia
BILDUNG Die Wirtschaftskammer startet gemeinsam mit dem Landesschulrat (LSR) eine Berufsinformationsoffensive an den burgenländischen Schulen. Schwerpunkte sind die umfassende Berufsinformation und die Berufsorientierung für Jugendliche und ihre Eltern.
Alles im grünen Bereich!
langfristig abgebaut werden, wird der Lehrberuf attraktiver. Ein Anliegen für uns ist auch, schon im Volksschulalter und besonders in den Neuen Mittelschulen die Berufsorientierung noch intensiver in den Unterricht einzubauen. Von speziell sensibilisierten Pädagoginnen und Pädagogen werden besondere Begabungen schon in den ersten Schuljahren schneller
erkannt, man kann so auf individuelle Neigungen besser reagieren. Kurz: Die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaftskammer und Landesschulrat ist nicht nur lobenswert, sondern – wenn man Bildung als ,Rundumservice‘ für Schüler sowie deren Eltern sieht – für alle sehr wichtig!“
Du kannst was! PROJEKT Ihr Weg zum anerkannten Berufsabschluss
Ein Lehrabschluss bietet viele Vorteile. Er erhöht die Chancen am Arbeitsmarkt und eröffnet vielfältige Karrieremöglichkeiten. Im Projektzeitraum haben bereits 20 Personen erfolgreich das Anerkennungsverfahren durchlaufen und halten ihr Lehrabschlusszeugnis in der Hand. Weitere 26 Personen bereiten sich gegenwärtig mit Unterstützung von Bildungsberaterinnen der VHS und Experten der Wirtschaftskammer darauf vor, sich ihre praktischen Berufserfahrungen und damit erworbenen Kompetenzen anerkennen zu lassen. Es besteht ab sofort wieder die Möglichkeit, dass interessierte Personen an diesem Anerkennungsverfahren teilnehmen und den Status einer Fachkraft mit allen damit verbundenen Vorteilen erlangen. Nr. 4 · April 2014
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Anerkennungsverfahren Das Anerkennungsverfahren ist für Projektteilnehmer kostenlos. Durchgeführt wird dieses vom Europäischen Sozialfonds sowie von Bund und Land geförderte Angebot von einem Kooperationsverbund auf Initiative von Wirtschaftskammer, Arbeiterkammer, Volkshochschulen und Land Burgenland.
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Experte für ITWartungsverträge
Business News, Foto: ZVG
DIETMAR CSITKOVICS ist seit knapp 15 Jahren mit seiner Firma pan-IT in Oberpullendorf auf ITBeratung und IT-Service spezialisiert.
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ür Firmen von 1 bis 50 Arbeitsplätzen bietet das achtköpfige pan-IT-Team Beratung, Service, Support und Monitoring im Rahmen von EDVWartungsverträgen an. Das Besondere daran: Es gibt keine
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Bindung bei den Wartungsverträgen, auch pan-IT-Service-Pakete genannt. Und auch der Zugang ist für Dietmar Csitkovics ein besonderer in der IT-Branche: „Ich gehe sehr genau auf die Bedürfnisse der Menschen und die Situation der Firma ein, um die optimale Gesamtlösung zu finden. Die beste technische Lösung ergibt sich dabei aus meiner Beratung und knapp 15 Jahren Erfahrung.“ Damit trifft die Firma pan-IT den Nerv der Zeit.
Beratung und Unterstützung im schnelllebigen EDV-Bereich brauchen viele Firmen. Der Kunde sichert sich mit einem pan-ITService-Paket eine eigene IT-Abteilung zum monatlichen Fixpreis. „Wir sind der Experte für IT-Service-Pakete im Osten Österreichs. Unsere Projektteams und Servicetechniker sind jeden Tag im Burgenland, in Wien und auch in Niederösterreich unterwegs“, so Csitkovics.
Die Antwort von Dietmar Csitkovics auf die Frage, warum das IT-Betreuungskonzept von pan-IT so erfolgreich ist, unterstreicht die Nähe zum Kunden: „Wir beraten unsere Kunden einfach gerne“.
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Zeit und Geld sparen Für Firmen kann die Wahl der richtigen Hardware für Gewinn oder Verlust am Jahresende verantwortlich sein. Beispiele: Der Server fällt aus, Mitarbeiter können nicht arbeiten oder es gibt gar Datenverlust. Das Notebook für den Außendienst streikt bei einer Präsentation, daher wird ein wichtiger Kunde nicht gewonnen. Mitarbeiter-PCs stürzen manchmal ab, produktive Zeit geht jedes Mal verloren. Diese Beispiele können in jeder Firma ernste Folgen haben. Es geht aber nicht darum, viel Geld für teure Hardware auszugeben, um das zu verhindern, sondern die vernünftigste Lösung für den Betrieb zu finden. Dabei sind neben Wartung und Support diese 3 Punkte wesentlich:
Genusstage im Burgenland GENUSSTAGE Bei den Genusstagen 2014 bekommen Kunden die Möglichkeit, hinter die Kulissen der Lebensmittelbetriebe zu blicken und diese von einer ganz neuen Seite kennenzulernen.
1. Qualität bei der Verarbeitung, Komponentenauswahl und Ersatzteilversorgung sollten geprüft werden. Business-Produkte mit gutem Preis-Leistungsverhältnis werden zumeist vom IT-Fachhandel angeboten. 2. Investitionen sollten mit bis zu 5 Jahren Vor-Ort-Garantie abgesichert werden, um besser budgetieren zu können. Diese Garantien sind bei Business-Hardware im Regelfall fair kalkuliert, zahlen sich also meistens aus. 3. Vernünftige Leistung bedeutet für User, Anwendungen und Datenbanken in der Mindestlaufzeit (Garantie) ausreichend Leistung inkl. Reserven bereitzustellen. Diese Leistung reicht im besten Fall auch nach 5 - 7 Jahren noch aus. pan-IT steht Ihnen bei der Beratung zur Auswahl und Finanzierung der richtigen Hardware für Server, Clients, Workstations, Netzwerk/Security und Mobiles jederzeit gerne zu Verfügung – und wir beraten Sie gerne. Ihr Dietmar Csitkovics
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ie schaut es eigentlich in der Backstube meines Bäckers aus und was macht der Fleischhauer mit dem Fleisch, das er vor meinen Augen von dem guten Stück Rindsbraten wegschneidet? Antworten auf diese und andere Fragen rund um das regionale Lebensmittelgewerbe dürfen bei den Genusstagen im Burgenland vom 12. bis zum 21. September 2014 gerne gestellt werden.
Nacht des Genusses Die Betriebe öffnen ihre Türen und laden ihre Kunden ein, sie einmal von einer anderen Seite kennen zu lernen – gerne auch am Abend bei einem Gläschen Sekt oder bei dem einen oder anderen Schmankerl aus dem Betrieb. Denn den Auftakt zu den Genusstagen bildet am 11. September die Nacht des Genusses, zu der sich die teilnehmenden Betriebe allerhand einfallen lassen.
Business News, Foto: ZVG
Dietmar Csitkovics
Gurkenprinz DELIKAT Regionaler Genuss aus dem süd burgenländischen Paradies!
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üdobst Stegersbach setzt mit der Marke Gurkenprinz Burgenland seit Jahren auf Regionalität und Qualität. Die südburgenländischen sauer und süß eingelegten Delikatessen sind in Österreich gut eingeführt, mittlerweile exportiert der in Stegersbach ansässige Betrieb bis nach Kanada.
Die Südobst Obst- und Gemüseveredelungs GmbH veredelt im Glas sonnengereiftes von Hand selektiertes Gemüse von rund 15 ausgewählten regionalen Landwirten. Der authentische Geschmack und die „knackige“ Konsistenz machen Gewürzgurken und Pfefferoni zu Recht so beliebt. Die Veredelung der Delikatessen erfolgt nach Rezepturen, die stets raffiniert verfeinert werden und die Ursprünglichkeit der Produkte im Vordergrund belassen. Für Betriebsleiter Jürgen Hagenauer ist Regionalität ein Bekenntnis zum nachhaltigen Wirtschaften. Denn für den „Gurkenprinz“ sind die Landwirte aus dem Burgenland mit ihren erstklassigen Rohwaren der eigentliche Schlüssel zum Erfolg. Zu seinen Partnern zählen Nr. 4 · April 2014
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Sie sich bei den Genusstagen von 12. bis 21. September 2014 am besten selbst.
namhafte Betriebe wie jene von Landwirtschaftsmeister Martin Fangl aus Andau oder BioPionier Erich Leyrer aus Pamhagen, um nur einige davon zu nennen. Der Gurkenprinz setzt in puncto Regionalität Zeichen und vor allem lebt er Kooperationen mit Begeisterung. Südobst Stegersbach war vor zehn Jahren eines der ersten Mitglieder der Genuss-Initiative „Südburgenland – Ein Stück vom Paradies®“. Mit der kulinarischen Veranstaltungsreihe ‘Kochen und Tafeln im Reich des Prinzen’, die Jürgen Hagenauer (im Bild) im Vorjahr ins Leben gerufen hat, bietet er den paradiesischen Genussbetrieben eine neue Möglichkeit sich auch außerhalb ihres Betriebes zu präsentieren und regionale, typische Spezialitäten des Hauses
einmal anders vorzustellen, nämlich beim gemeinsamen Zubereiten und Kochen mit Gästen. Zu Frühlingsbeginn war Raimund Schmidinger – besser bekannt als der Stadtwirt in Oberwart – als jüngstes Paradiesmitglied zu Gast beim Prinzen und hat rund um das Thema „Moorochse – Bärlauch und Blaufränkisch“ ein 3-GangMenü gezaubert. Der Blaufränkisch kam von keinem anderen als Neo-Mitglied Thomas Wachter, die Bäckerei von Johann Siderits in Stegersbach verwöhnte mit ofenwarmem Gebäck. „Regionalität ist für mich weit mehr als ein Trend. Der Konsument muss sie erleben und schmecken“, ist Hagenauer überzeugt.
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Termin vormerken: 11. September 2014: Nacht des Genusses 12. bis 21. September 2014: Genusstage Information für interessierte Betriebe:
Landesinnung der Lebensmittelgewerbe Burgenland Marlene Wiedenhofer, Tel. 05 90 907-3140 marlene.wiedenhofer@wkbgld.at
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fit2work-Betriebsberatung unterstützt österreichische Unternehmen fit2work ist eine Beratungsinitiative der österreichischen Bundesregierung. Die fit2workBetriebsberatung unterstützt Unternehmen kostenlos bei der Planung und Implementierung einer Struktur, um Mitarbeiter/ innen, die an ihrem Arbeitsplatz gefährdet sind, sowie Mitarbeiter/innen nach Krankenständen zu (re-)integrieren. Den Betrieben bleibt dadurch wertvolles Know-how erhalten und sie sparen sich die Suche nach und Einarbeitung von Ersatzarbeitskräften. „Gemeinsam mit den Beraterinnen von fit2work haben wir speziell für ältere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Unterstützungsmöglichkeiten geschaffen. Einige Mitarbeiter aus der Produktion konnten ihre Position innerhalb des Unternehmens wechseln. Für sie ist die Frühpension kein Thema mehr und uns können sie weiterhin mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung weiterhelfen“, freut sich Hans K.
Information: www.fit2work.at/home/ Angebot_fuer_Betriebe
industrieblick – Fotolia
Eine Woche lang genießen Die Genusstage verbinden Kunden und Unternehmer, sie geben einen Einblick in das Handwerk, das hier tagtäglich zur Sicherung der Nahversorgung verrichtet wird. Hier entstehen Produkte für die Region aus Produkten aus der Region. Das bedeutet kurze Transportwege, größtmögliche Frische und beste Qualität der Zutaten. Wie das schmeckt? Davon überzeugen
Viele Österreicher/innen leiden unter gesundheitlichen Beeinträchtigungen am Arbeitsplatz. Diese führen oft dazu, dass Mitarbeiter/innen in den Krankenstand gehen müssen – und in manchen Fällen werden dadurch sogar Arbeitsplätze gefährdet. Um solchen Situationen vorzubeugen, können sich Unternehmen Unterstützung holen: Die fit2work-Betriebsberatung hilft, gesundheitlichen Problemen vorzubeugen bzw. betroffene Mitarbeiter/innen in das Unternehmen zu (re)integrieren. Eine sinkende Leistungsfähigkeit, lange und häufige Krankenstände oder eine erhöhte Fluktuation sind nur einige der Folgen, die durch gesundheitliche Probleme von Mitarbeiter/ innen ausgelöst werden können. Dies ist nicht nur für die/ den einzelne/n Arbeitnehmer/in eine schwierige Situation, sondern auch für den betroffenen Betrieb. Hans K., Personalleiter eines Produktionsbetriebs im Metallgewerbe erzählt: „Die Arbeit in der Stahlproduktion ist körperlich sehr anstrengend. Mit zunehmendem Alter wird es deshalb für viele Produktionsmitarbeiter/innen schwierig, diese Arbeit weiter auszuüben. Obwohl wir alle gesetzlichen Regelungen erfüllt und zusätzliche Maßnahmen zum Erhalt dieser Arbeitsplätze gesetzt haben,
gingen bisher viele Mitarbeiter/ innen in Frühpension. Deshalb entschieden wir uns dazu, uns von fit2work beraten und unterstützen zu lassen.“
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Kontakt: Herr Oswald: 0664 / 44 22 880, office@oswald-versteigerungen.at Nr. 4 · April 2014
Wir sind Energie-Gewinner. Weil man mit wenig Verbrauch einfach besser fährt.
Monika Kohla-Strauss Kohla-Strauss GmbH St. Michael und Oberpullendorf
Energiesparen ist ein Thema, das alle Unternehmen betrifft. Energie Burgenland unterstützt Sie mit maßgeschneiderten Konzepten, damit Sie möglichst wenig Energie verbrauchen – insbesondere bei fossilen Brennstoffen. Für eine starke burgenländische Wirtschaft und eine intakte Umwelt. www.energieburgenland.at
SCHMEX gibt es nur bei Wirtsleut‘ und Getränkehändlern. Nicht im Supermarkt. www.schmex.at
Mit freundlichen Grüßen, Peter Dobrovits, Stefan Neger, Karl Salcher, Nikolaus Eberstaller (SCHMEX-Gründungsmitglieder)
Wir wissen schon, dass der Elefant die Maus fürchtet. Aber wir beißen nicht. Wir schmecken einfach nur gut.
KRACHERLZWERGE SCHÄUMEN (Kurier), KRACHERL SAGT ALMDUDLER DEN KAMPF AN (Kronen Zeitung): Nun, das klingt ein bisschen kriegerisch – wir sind aber entspannte Menschen und wollen niemandem etwas Böses. Österreichs größte Kräuterlimonade hat uns leider nach 57 Jahren Zusammenarbeit die Lizenzen entzogen, weil man die Abfüllung bei einem amerikanischen Konzern „bündeln“ wollte. Für uns und unsere Familien bedeutete das: bis zu 50% weniger Umsatz, Angst vor der Zukunft. Dann aber stellten wir uns dem Gegenwind und brachten unser eigenes Kracherl auf den Markt. SCHMEX. Heimspieler statt Global Player. Zu unserer Freude scheinen wir damit einen Nerv getroffen zu haben, denn SCHMEX schmeckt und funktioniert wie früher: Für uns zählt noch der Handschlag und der direkte Kontakt zu Wirten und Partnern. Offenes Herz statt verschlossenes Visier – der österreichische Traum. In diesem Sinne wünschen wir unserer Konkurrenz und uns selbst einen fairen, spannenden Wettkampf um das bessere Kräuterkracherl. Möge der G‘schmackigere gewinnen!
Wir danken der Familie Lentsch, Gasthaus zur Dankbarkeit in Podersdorf am See, herzlichst für ihre Gastfreundschaft. Ein österreichisches Wirtshaus, das sich nicht vom Markt verbiegen lässt: Regionale Küche, Kommunikation, burgenländische Weine, original Golser Bier und SCHMEX.
branding und design: eberstaller.at foto: linsberger.com