Euro 1,20
P.b.b.,Erscheinungsort, Verlagspostamt Eisenstadt, Aufgabepostamt 1000 Wien, GZ 02Z031730M
Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland
Ausgabe 5 · Mai 2014
Mein Firmenevent Wen lade ich ein? Welcher Tag ist ideal? Was serviere ich meinen Gästen? Fragen über Fragen. Auf den folgenden Seiten finden Sie einige Tipps und Anregungen.
Victoria Kugler hat ihren Start ins Unternehmerleben mit Bravour gemeistert und in St. Margarethen ihre Weinbar erfolgreich eröffnet.
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… Service kommt an!
Wir starten eine Besuchstour bei unseren Mitgliedern in allen 7 burgenländischen Bezirken und 171 Gemeinden. Auf dieser TOUR möchten wir gerne Ihren Betrieb besuchen und auf für Sie wichtige Themen und Fragen eingehen. Wir sind „on Tour“:
27.5.2014 3.6.2014 11.6.2014 24.6.2014
Bezirk Neusiedl Bezirk Oberwart Bezirk Mattersburg Bezirk Güssing
16.9.2014 Bezirk Jennersdorf 23.9.2014 Bezirk Oberpullendorf 30.9.2014 Bezirk Eisenstadt
Andau · Antau · Apetlon · Bad Sauerbrunn · Bad Tatzmannsdorf Badersdorf · Baumgarten · Bernstein · Bildein · Bocksdorf Breitenbrunn · Bruckneudorf · Burgauberg · Neudauberg · Deutsch Jahrndorf · Deutsch Kaltenbrunn · DeutschSchützen · Eisenberg Deutschkreutz · Donnerskirchen · Draßburg · Draßmarkt · Eberau Edelstal · Eisenstadt · Eltendorf · Forchtenstein · Frankenau Oberpullendorf · Frauenkirchen · Gattendorf · Gerersdorf · Sulz Gols · Grafenschachen · Großhöflein · Großmürbisch · Großpetersdorf Großwarasdorf · Güssing · Güttenbach · Hackerberg · Halbturn Hannersdorf · Heiligenbrunn · Heiligenkreuz im Lafnitztal Heugraben · Hirm · Horitschon · Hornstein · Illmitz · Inzenhof · Jabing Jennersdorf · Jois · Kaisersdorf · Kemeten · Kittsee · Kleinmürbisch Klingenbach · Kobersdorf · Kohfidisch · Königsdorf · Krensdorf Kukmirn · Lackenbach · Lackendorf · Leithaprodersdorf · Litzelsdorf Lockenhaus · Loipersbach · Loipersdorf · Kitzladen · Loretto Lutzmannsburg · Mannersdorf an der Rabnitz · Mariasdorf · Markt Allhau · Markt Neuhodis · Markt St. Martin · Marz · Mattersburg Minihof-Liebau · Mischendorf · Mogersdorf · Mönchhof · Mörbisch am See · Moschendorf · Mühlgraben · Müllendorf · Neckenmarkt Neuberg · Neudorf · Neudörfl · Neufeld an der Leitha · Neuhaus am Klausenbach · Neusiedl am See · Neustift an der Lafnitz · Neustift bei Güssing · Neutal · Nickelsdorf · Nikitsch · Oberdorf · Oberloisdorf Oberpullendorf · Oberschützen · Oberwart · Oggau am Neusiedlersee Olbendorf · Ollersdorf · Oslip · Pama · Pamhagen · Parndorf Pilgersdorf · Pinkafeld · Piringsdorf · Podersdorf am See Pöttelsdorf · Pöttsching · Potzneusiedl · Purbach Raiding · Rauchwart · Rechnitz · Riedlingsdorf · Ritzing · Rohr Rohrbach bei Mattersburg · Rotenturm an der Pinka · Rudersdorf Rust · St. Andrä am Zicksee · St. Margarethen · St. Martin an der Raab · St. Michael · Schachendorf · Schandorf · Schattendorf Schützen am Gebirge · Siegendor f · Sieggraben · Sigleß Stadtschlaining · Stegersbach · Steinberg-Dörfl · Steinbrunn Stinatz · Stoob · Stotzing · Strem · Tadten · Tobaj · Trausdorf an der Wulka · Tschanigraben · Unterfrauenhaid · Unterkohlstätten Un ter r ab nit z · S c hwen dgr ab en · Un ter w ar t · Wal l er n Weichselbaum · Weiden am See · Weiden bei Rechnitz Weingraben · Weppersdorf · Wiesen · Wiesfleck · Wimpassing an der Leitha · Winden am See · Wolfau · Wörterberg · Wulkaprodersdorf Zagersdorf · Zemendorf · Stöttera · Zillingtal · Zurndorf · WKonTour
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Lohnnebenkosten
Unternehmen schaffen viel B urgenlands 17.000 Unternehmen schaffen viel. Die Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft beschäftigen über 60.000 Menschen, die derzeit arbeiten, also mehr als die Hälfte von insgesamt knapp 100.000 Erwerbstätigen. Und sie stellen 2.600 Lehrstellen zur Verfügung und bilden so junge Leute zu hochqualifizierten Fachkräften aus. Die Hälfte des Geldes, das die
Betriebe verdienen, stecken sie wieder in Löhne und Gehälter. Es sind vor allem die Klein- und Mittelbetriebe und auch Familienbetriebe, die diese unternehmerische Verantwortung für Österreichs Wohlstand tragen. Die Belastungen, denen Unternehmen aber ausgesetzt sind, haben die Schmerzgrenze erreicht. Die Abgabenquoten sind im internationalen Vergleich auf einem zu hohen Niveau – hier
sticht besonders die massive Belastung des Faktors Arbeit ins Auge. Von einem Euro kommen nur 51 Cent direkt beim Arbeitnehmer an. Lohnnebenkosten hemmen zudem Beschäftigung. Nach einem aktuellen Vergleich liegt Österreich – wo zum Bruttolohn 37 Prozent für den Arbeitgeber hinzukommen – mit 49 Prozent im EU-Spitzenfeld. Weltweit gewinnen flexible Arbeitszeiten an Bedeutung.
Viele Mitarbeiter wissen gar nicht, wie viel ihr Unternehmen insgesamt für sie bezahlt und wie groß jener Teil ist, den der Staat durch Steuern und Abgaben zusätzlich vom Unternehmen kassiert. Deshalb bieten wir Ihnen hier die Möglichkeit, dies einmal nachzurechnen.
Lohnnebenkostenrechner unter wko.at/klartext
Konjunkturschwankungen und der Wettbewerbsdruck erfordern mehr Flexibilität. Unsere Unternehmer agieren leistungsorientiert, tragen unternehmerisches Risiko und müssen sich mit ihrer Geschäftsidee erfolgreich am Markt positionieren.
Peter Nemeth
Präsident der Wirtschaftskammer Burgenland
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Nr. 5 · Mai 2014
BURGENLANDS WIRTSCHAFT
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Mit dem Tag der Arbeitgeber will die Wirtschaftskammer das Bewusstsein für die Bedeutung der unternehmerischen Leistung in der Gesellschaft hervorheben. Viel zu selten stellen aber die Unternehmerinnen und Unternehmer ihre Erfolge ins Rampenlicht. Oft ist es falsche Bescheidenheit, manchmal aber auch das fehlende Wissen, wie man so ein Firmenevent wirklich angeht. Lesen Sie mehr über den passenden Rahmen, das richtige Thema, Catering und Security bis hin zur rechtlichen Absicherung. Alles rund um Ihr Firmenevent, denn auch hier gibt es im Burgenland genug Profis, die Sie dabei unterstützen können.
Mein Firmenevent ANLASS Die burgenländische Wirtschaft hat viele Anlässe, die gefeiert werden. Hier ein paar Tipps und Beispiele.
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Harald Schermann Chefredakteur
Impressum Herausgeber: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 05/90 907-45 11, Fax: DW 45 15, redaktion@wkbgld.at Chefredakteur: Dkfm. Harald Schermann (DW 45 10 Chefredakteur-Stv.: Mag. Doris Granabetter (DW 46 10) Redaktion: Markus Treiber (DW 45 13) Abo-Verwaltung/Sekretariat: Dagmar Kaplan (DW 45 11) Verlag, Produktion und Anzeigen: tuba-verlag Oberwart Tel. 06 76/60 33 858, Fax 033 52/20 877 office@tubaverlag.at, anzeigen@tubaverlag.at Grafik/Layout: Claudia Zamanian, cazaam.at Druck: Druckerei Schmidbauer Herstellungsort: Eisenstadt Auflage: 17.000 Stück Bei mit Business News gekennzeichneten Artikeln handelt es sich um entgeltliche Einschaltungen.
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BURGENLANDS WIRTSCHAFT
in Leben ohne Feste ist ein weiter Weg ohne Wirtshäuser, wusste schon der antike griechische Philosoph Demokrit 400 vor Christus. Firmeneröffnungen, Betriebserweiterungen und -jubiläen, Geburtstage, das sind nur die gängigsten Anlässe zum Feiern. Jeder, der zu einem Fest einlädt, hat einen guten Grund dazu und möchte andere daran teilhaben lassen. Der Gastgeber freut sich, wenn seine Einladung angenommen wird und jeder möchte, dass der festliche
Anlass allen Gästen noch lange in Erinnerung bleibt. Klingt einfach und plausibel, ist es aber nicht. Jeder Eingeladene hat seine eigenen Erwartungen an das Fest und das stellt den Einlader vor große Herausforderungen. Wo und wann soll das Fest stattfinden? Wen lade ich ein? Muss ich mein Fest irgendwo anmelden? Wie sieht der optimale Zeitplan für die Vorbereitungen aus? Wo parken meine Gäste? Wer schützt mich vor ungebetenen Gästen? Wer sorgt für die Sicherheit meiner Gäste? Dienstag oder Donnerstag? Schon allein die Auswahl des optimalen Wochentages für ein
Fest ist eine Herausforderung. Ist das Fest nicht gerade an einen bestimmten Jahrestag gebunden, so wird die Feierlichkeit vermutlich zum Wochenende stattfinden. Beliebt ist auch der Donnerstag und zunehmend der Dienstag, da an diesen Wochentagen eher wenige Einladungen sind. Sehr selten fällt die Wahl auf einen Montag. Musik, Musik, Musik Ebenso unterschiedlich wie die Vorlieben beim Essen ist auch der Musikgeschmack. Britische Wissenschafter haben in einer großangelegten Studie herausgefunden, dass der Musikgeschmack im Laufe des Lebens fünf Phasen durchläuft.
Feiern mit Tradition: 100 Jahre
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ie Unternehmerfamilie Buch aus Eberau feierte das 100-jährige Betriebsjubiläum des familieneigenen Gasthauses. 1914 gründete der Urgroßvater von Hannes Buch die Gastwirtschaft Fikis. 1933 übernahm Eugen Fikis den Betrieb und erweiterte ihn um eine Fleischerei und einen Viehhandel. Ab 1971 leitete seine Tochter Emilie Buch den Betrieb und erweiterte um eine Frühstückspension. 1996 übernahm Sohn Hannes Buch. Im Rahmen des Josefi-Kirtages wurde das Betriebsjubiläum gebührend gefeiert. Nr. 5 · Mai 2014
Feiern für Fortgeschrittene
Zu Beginn des Lebens geht es noch darum mit Punk seine Identität zu finden, bevor man später mit Musik Intellekt und Status ausdrücken möchte, bis man letztendlich bei Country und Folk landet, wenn man nicht mehr das Bedürfnis hat, von Gleichaltrigen unbedingt akzeptiert werden zu müssen. Zunehmender Beliebtheit erfreuen sich Taxitänzer. Sie
werden vom Gastgeber engagiert, um reihum mit den Gästen zu tanzen. Diese Geschäftsidee gab es schon in den 1930-er Jahren und sie erfreut sich auch im Burgenland zunehmender Beliebtheit. Ob Tango, Wiener Walzer oder Samba, die Taxitänzer und -tänzerinnen sorgen dafür, dass alle Gäste zu ihrem Tanzvergnügen kommen.
Hilfe von Profis Wer ein unvergesslich schönes Fest plant, sollte sich Rat und Hilfe bei denjenigen Unternehmern holen, die Tag ein, Tag aus andere beim Feste feiern unterstützen... firmen.wko.at
Falls Ihnen die üblichen Einladungen zu langweilig sind, hier ein paar Tipps für Mottopartys: ■ Branchen-Party: Jeder Gast kommt im Outfit, das er im burgenländischen Textilhandel eingekauft hat. ■ Komm, wie du bist-Party: Jeder Gast trägt genau die Kleidung, die er in dem Moment anhatte, als er die Einladung bekam. ■ Ganz in Weiß: Serviert wird Batida de Coco, Kuchen mit weißer Zuckerglasur... und die Gäste erscheinen ganz in Weiß. ■ Graffiti-Party: Gäste dürfen sich an weißen Wänden austoben. Ideal, wenn eine Renovierung ansteht oder der Maler noch nicht da war. Buchtipp „Nachts sind alle Katzen blau. Feiern für Fortgeschrittene“, Goldmann-Verlag.
Einladung zur Eröffnungsfeier: Kostbar
Fotos: fotolia, WKB, privat, Quelle: musikexpress.de
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ictoria Kugler hat mit der Eröffnung ihrer kostBar und ihres vinoShops in St. Margarethen einen tollen Start hingelegt. „Etwa 250 Gäste sind meiner Einladung gefolgt und haben die Eröffnung Mitte April besucht“, freut sich die engagierte Jungunternehmerin. Mit einer bunten Einladung hat sie den Termin schon einige Wochen vor dem Start ihrer neuen Weinbar avisiert und dann nochmals nachgefasst. Im Vorfeld wurden die FacebookUser auf dem Laufenden gehalten und gezielt auch die Kunden und Freunde des elterlichen Nr. 5 · Mai 2014
Weinguts Vinum Saxum angesprochen. Für ihre Gäste hat sie sich gemeinsam mit ihrer Familie viel einfallen lassen. Neben den traditionellen Hoffesten auf dem elterlichen Weingut Vinum Saxum gibt es auch in ihrer Weinbar ein vielfältiges Programm.
Die Vertreter der Jungen Wirtschaft des Bezirkes Eisenstadt nahmen die zielstrebige Jungunternehmerin mit Begeisterung in ihre Runde auf. BURGENLANDS WIRTSCHAFT
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kommentar
Sicher veranstalten
Dr. Johann Gneist, Gneist Consulting Team
Feiern, bis der Prüfer kommt… erlauben Sie die Frage: „Wie war Ihre letzte Firmenfeier? Hatten Sie danach kopfschmerzen?“ Firmenfeiern sind Bestandteil des sozialen Gefüges vieler Unternehmen. kaum ein arbeitgeber, der seine mitarbeiter nicht zumindest zu einer Weihnachtsfeier einlädt und sich für den einsatz im abgelaufenen Jahr bedankt. Viele Firmen feiern sogar mehrmals pro Jahr oder machen (mehrtägige) Ausflüge. Aber Achtung: Auch hier wollen die abgabenbehörden ein Wörtchen mitreden.
HAPPENING Feste zu feiern ist schön – aber birgt auch erhebliche Risiken für den Veranstalter. Denn eine Veranstaltung ohne die Rechtsvoraussetzungen durchzuführen ist illegal, strafbar und nicht empfehlenswert.
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Vermeiden Sie „Kopfschmerzen“ wegen Firmenfeiern. Für jeden mitarbeiter gibt es einen Höchstbetrag von € 365,-- pro Jahr, der für solche anlässe zur Verfügung steht (Daumenregel: 1 euro pro tag). Bei Geschenken liegt die steuerfreie Höchstgrenze bei € 186,-- pro kopf. alle darüber hinausgehenden Beträge sind lohnabgabenpflichtig. Somit kann bei einer Betriebsprüfung schon alleine aus diesem titel eine böse Überraschung möglich sein. Sie sehen also – kopfschmerzen nach Firmenfeiern können auch ganz andere Gründe haben, als man aufs erste glauben möchte. Vermeiden Sie steuerlich begründete kopfschmerzen und holen Sie sich rat von unseren experten!
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icht nur Veranstaltungen im herkömmlichen Sinn, wie Konzerte, Lesungen oder Tanzveranstaltungen, sondern auch „Events“ ganz neuer Art erfreuen sich großer Beliebtheit. Neben klassischen Veranstaltungen wie Theater, Kabarett und Zirkus werden heute auch private Ereignisse wie zum Beispiel ein Firmenjubiläum gerne als besonderes Fest, als „Event“, organisiert. Umso mehr inszenierte Ereignisse „Event“charakter annehmen, desto wichtiger ist es, über die einschlägigen Rechtsvorschriften Bescheid zu wissen. Bei einer Veranstaltung sind viele verschiedene Aspekte wie gesetzliche Vorschriften, Sicherheitsbestimmungen von Polizei und Feuerwehr als auch Vorschriften der Gemeinde zu berücksichtigen. Auch in puncto Sicherheit können Fehlplanungen weitreichende Folgen haben. Durch Unwissenheit oder beschränkte finanzielle Mittel werden Sicherheitsbestimmungen oft nicht konsequent eingehalten. Besonders bei Notfällen können mangelnde Sicherheitsvorkehrungen zur Gefahr für Besucher und Veranstalter werden. Um in jedem Fall einen
reibungslosen Ablauf gewährleisten zu können, sind diverse Vorkehrungen zu treffen. Verbotene Veranstaltungen und Veranstaltungszeiten Manche Arten von Veranstaltungen sind generell verboten, zusätzlich ist die Abhaltung von Veranstaltungen an bestimmten Tagen nicht erlaubt. Generell verboten sind: ■■ Experimente, durch welche die Besucher der Veranstaltung gefährdet werden könnten, insbesondere Experimente auf dem Gebiet der Hypnose und der Suggestion. ■■ Peepshows oder solche Veranstaltungen, die eine verrohende Wirkung ausüben oder das sittliche Empfinden verletzen. ■■ das Aufstellen oder der Betrieb von Geschicklichkeitsautomaten, wenn die Veranstaltungsstätte nicht mindestens 150 Meter von Kindergärten, Schulen, Horten, Jugendheimen sowie Jugendzentren entfernt ist. ■■ das Aufstellen und der Betrieb von mehr als drei Geschicklichkeitsautomaten je Veranstaltungsstätte, ausgenommen bei örtlich vorübergehender Verwendung in Ausübung von Schaustellergeschäften in mobilen Veranstaltungsstätten, ■■ das Aufstellen oder der Betrieb von Spielautomaten, die eine verrohende Wirkung ausüben oder das sittliche Empfinden erheblich
verletzen. Dies ist jedenfalls anzunehmen, wenn Gegenstand des Spieles die in naturalistischer Weise dargestellte Tötung, Verletzung oder Herabsetzung von Menschen wegen ihres Geschlechtes, ihrer Rasse, ihrer nationalen oder ethnischen Herkunft oder ihres religiösen Bekenntnisses ist. Zusätzlich ist es länderweise unterschiedlich verboten, bestimmte Veranstaltungen an bestimmten Tagen zu planen: ■■ Am Karfreitag und am 24. Dezember ist die Abhaltung von Veranstaltungen verboten, die den Charakter dieser Tage stören oder die religiösen Gefühle der Bevölkerung verletzen könnten. ■■ Bei Staats- oder Landestrauer kann die Landesregierung durch Verordnung während des durch den Anlass gebotenen Zeitraumes die Durchführung von bestimmten, mit der öffentlichen Trauer in Widerspruch stehenden Veranstaltungen untersagen. Eine solche Verordnung ist im Rundfunk oder in der im Burgenland auflagenstärksten Tageszeitung zu verlautbaren. Sie wird mit der Verlautbarung rechtswirksam. Die Veranstaltungsstätte Veranstaltungen dürfen nur in geeigneten Veranstaltungsstätten stattfinden. Diese Eignung ist ein spezifisches, veranstaltungsrechtliches, über die Bestimmung der Bauordnung und Nr. 5 · Mai 2014
der Veranstaltungsberechtigung hinausgehendes Kriterium. Eine solche Eignungsfeststellung wird durch einen eigenen behördlichen Bescheid ausgesprochen, unabhängig von der Veranstaltungsberechtigung. Gastgewerbebetriebe brauchen meist im Hinblick auf die vorhandene Betriebsanlagengenehmigung keine zusätzliche Genehmigung als Veranstaltungsstätte. Veranstaltungswesen ist Landessache! Der Unterschied zwischen privaten und öffentlichen Veranstaltungen ist deswegen essentiell, weil erstere nicht den Veranstaltungsgesetzen unterliegen und daher im Vorhinein nicht bei einer Behörde „anmeldepflichtig“ sind. Die Durchführung öffentlicher Veranstaltungen ist nach der österreichischen Bundesverfassung Landessache in Gesetzgebung und Vollziehung. Diese unterscheiden sich von anderen Bundesländern in den Bereichen Veranstaltungsstättenrecht, Bauordnungen, Bestimmungen über Natur- und Landschaftsschutz, Jugendschutz und bestimmte Sonderabgaben. Wichtig! Eine Gewerbeberechtigung oder andere Nr. 5 · Mai 2014
bundesgesetzliche Berechtigungen ersetzen daher keinesfalls eine notwendige veranstaltungsrechtliche Berechtigung. Die Durchführung von Veranstaltungen Für die Durchführung von öffentlichen Veranstaltungen gelten die folgenden Grundsätze. Öffentliche Veranstaltungen sind so durchzuführen, dass sie dem Stand der Technik, insbesondere den bau-, sicherheitsund brandschutztechnischen sowie den hygienischen Erfordernissen entsprechen. Weder das Leben oder die Gesundheit von Menschen noch die Sicherheit von Sachen dürfen gefährdet sein. Menschen dürfen weder durch Lärm, Geruch, Rauch, Erschütterung, Wärme, Lichteinwirkung oder Schwingungen noch auf andere Weise unzumutbar belästigt werden. Öffentliche Ruhe, Ordnung und Sicherheit dürfen nicht gestört werden sowie das Ortsbild, das Landschaftsbild und die Umwelt nicht wesentlich beeinträchtigt werden. Abgabepflicht bei Veranstaltungen Bei Veranstaltungen aller Art gibt es im Burgenland eine Lustbarkeitsabgabe zu zahlen.
Diese ist je nach Veranstaltung unterschiedlich hoch. Dient eine Veranstaltung nicht nur dem Vergnügen, sondern gleichzeitig auch noch erbauenden, belehrenden oder anderen nicht als Vergnügen anzusprechenden Zwecken, so unterliegt sie der Lustbarkeitsabgabe, wenn nicht ein Befreiungsgrund vorliegt.
Naturgemäß kommt es im Sommer häufig zu heftigen Unwettern. Für eine Open-AirVeranstaltung bedeutet ein Gewitter nicht nur den Wegfall von Besuchern, sondern auch ein erheblich erhöhtes Sicherheitsrisiko.
Besser versichert sein! Versicherungen haben den Sinn, bestimmte Risiken abzudecken. Diese können bei Veranstaltungen darin liegen, dass Künstler, Besucher, Anrainer oder Mitwirkende bei Veranstaltungen zu Schaden kommen und vom Veranstalter Schadenersatz verlangen. Risiken dieser Art werden durch eine Haftpflichtversicherung abgedeckt. Allgemein ist der Abschluss einer Haftpflichtversicherung nicht Voraussetzung für die Erlangung einer Veranstaltungsberechtigung, es sei denn, die Behörde sieht dies als Auflage vor. Gegen die Kosten behördlicher oder zivilrechtlicher Verfahren kann mit einer Rechtsschutzversicherung vorgebeugt werden. Eine Betriebsunterbrechungsversicherung deckt Risiken aus dem Nichtstattfinden geplanter Veranstaltungen ab. BURGENLANDS WIRTSCHAFT
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Süßes oder Saures? Paul Kraill Weingasthof Krail, Oberpullendorf
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KULINARIK Was biete ich meinen Gästen kulinarisch? Nicht einfach, wenn man bedenkt, dass Nahrungsmittelallergien im Vormarsch sind. Aber auch darüber hinaus gibt es einiges zu bedenken.
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urchschnittlich jeder Zehnte leidet an einer Lactose-Intoleranz (Milchzucker), fünf bis sieben Prozent der Bevölkerung vertragen keinen Fruchtzucker. Bei 100 Gästen haben Sie mindestens einen dabei, der unter einer Histamin-Intoleranz leidet, also Probleme bei Wein und Käse hat. Die Statistik Austria reiht Allergien an die dritte Stelle der dringlichsten Gesundheitsprobleme Österreichs. Nicht einfach, wenn man Gäste einlädt. Ein weiterer Faktor bei der Planung
der Menü- und Speisenfolge sind natürlich die Vorlieben der Gäste. Das Wichtigste vorweg Bevor es aber noch um kulinarische Details geht, müssen einige grundlegende Dinge geklärt werden. „Nur einfach anzufragen: ,Ich brauche ein Catering für 300 Personen‘ ist zu wenig“, erklärt Paul Kraill vom Oberpullendorfer Weingasthof Krail. „Vorab sind noch einige grundlegende Fragen zu klären. Ohne ein Erstgespräch und eine Besichtigung der Räumlichkeiten kann kein seriöses Angebot erstellt werden.“ Das sieht auch „Der Reisinger“ aus Pöttsching so. Kommerzialrat Gerald Reisinger ergänzt: „Zuerst einmal ist es wichtig zu klären, ob der Platz ausreicht, ob es genug Strom gibt und wo eventuell ein Kühlwagen Platz findet.“ Neben dem Platzbedarf für das Catering müssen auch die Rundumkosten miteingerechnet werden, vom Personalaufwand über eventuelle Mieten für Geschirr und Gläser. „Die Kunden wünschen ein umfassendes Angebot. Sie wollen wissen, womit sie im Endeffekt zu rechnen haben“, weiß Kraill aus seiner Erfahrung. „Deshalb ist es auch notwendig, im Vorgespräch abzuklären, was für die Versorgung vor Ort gebraucht wird. Brauche ich einen Küchenwagen? Soll und kann ich am Veranstaltungsort kochen?“
Trends und Wissenswertes „Es ist auch wichtig, den Ablauf des Essens mit dem Ablauf der Veranstaltung sinnvoll zu kombinieren“, erklärt Reisinger. „Was ist die schönste Rede, wenn die Zuhörer Hunger haben? Man kann geschickt mit einem Aperitif und Fingerfood oder einer kalten Suppe starten, damit der Hunger nicht ablenkt.“ Hier ortet auch Paul Kraill einen Trend: „Flying Buffet: Die Speisen werden, ob warm oder kalt, auf Porzellan oder Löffeln portioniert angeboten.“ Diese Form der Speisenverabreichung eignet sich sehr gut für Empfänge und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Großer Wert wird auch auch regionale und saisonale Produkte gelegt. Reisinger: „Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht, regionale Schwerpunkte zu setzen und saisonale Zutaten zu verarbeiten.“ Krautfleckerl statt Straußensteak Eher weniger gefragt sind beim Catering exotische Gerichte, diese Beobachtung haben beide Catering-Anbieter bei ihren Veranstaltungen gemacht. „Es sei denn, unsere kulinarische Weltreise wird gebucht, da ist aus allen Kontinenten etwas dabei“, schränkt Reisinger ein. „Aber dieses Angebot wird dann gezielt bestellt. Was auch einen tollen Showeffekt hat und aus der internationalen Küche gut ankommt, ist in einer Nr. 5 · Mai 2014
Fotos: WKB, thinkstockphotos.de
„Jede Veranstaltung ist anders. Es ist unbedingt notwendig in einem Erstgespräch die Erwartungen zu klären und die Räumlichkeiten zu besichtigen.“
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großen Pfanne zubereitete Paella. Ein Klassiker aus Österreich ist natürlich der Kaiserschmarrn, direkt vor dem Gast zubereitet.“ Essen als Teil der Lebensphilosophie Auch Vegetarier und vegan lebende Menschen, die nicht nur auf Fleisch, sondern gänzlich auf tierische Produkte, also auch auf Milch und Ei,
verzichten, werden mehr und mehr ein Thema. „Entweder es werden spezielle Gerichte angeboten oder die Gäste bedienen sich im vielfältigen Beilagenangebot, was natürlich auch kein Problem ist“, so Reisinger. „Alternativen zu Fleisch und Fisch sind kein Aufwand.“ Paul Kraill: „Jede Veranstaltung ist einzigartig. So ist es auch beim Catering, deshalb ist die
individuelle Betreuung ganz besonders wichtig, damit den Erwartungen der Gastgeber und der Gäste entsprochen wird und alle glücklich und zufrieden sind. Wir wissen, worauf es ankommt – beim Speise- und auch beim Getränkeangebot.“
„Besonders beliebt ist Show Cooking. Regionale und saisonale Produkte werden direkt vor dem Gast zubereitet.“ Gerald Reisinger „Der Reisinger“, Neufeld und Pöttsching
www.der-reisinger.at www.krail.at
„Endlich eine Maschine, die jünger ist als ich.“ Für uns zählt, was für Sie zählt.
ng Finanzieru t: ch a m leicht ge tionsa v o n mit der In . milliarde
Schön, dass die österreichische Wirtschaft wächst. Deshalb unterstützen wir UnternehmerInnen mit der passenden Finanzierung für innovative Ideen. www.erstebank.at www.sparkasse.at
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Events mit Erfolgsgarantie M
Informationen WIFI-Diplomlehrgang Eventmanagement Infoveranstaltung: 9.9.2014, 18 Uhr, WIFI Eisenstadt Kursbeginn: 7.10.2014 Anmeldung: Tel. 05/90 907-2000 www.bgld.wifi.at
usik muss nicht in brachialer Lautstärke sein, damit sie mitreißend ist, weiß Eventtechniker Christoph Edelhofer aus seiner langjährigen Erfahrung: „Mit guter Musik und dem entsprechenden Licht kann man mitreißende, feierliche oder romantische Stimmung machen, wie es dem Veranstalter gefällt und es zum jeweiligen Rahmen passt. Um das zu steuern, braucht es viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl, um zu wissen, was man wie
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DER KURZE BL
OBERWART Die Eröffnung des neuen Hairgirls-Frisiersalons am Hauptplatz war sehr
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Die Schlacher–Haus- und Getränkefachmesse ist alljährlich ein fixer Treffpunkt für Gastronomie, Hotelgastronomie und Getränkeliebhaber.
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einsetzt und wie das Publikum reagiert.“ Von der Meisterfeier in der Wirtschaftskammer bis zu Events bei Sportveranstaltungen, das Spektrum und die Anforderungen sind vielfältig. Eines gemeinsam ist aber allen: Sie sollen gute Unterhaltung bieten. Neuer WIFI-Lehrgang Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum Geschäftsanbahnungen im Wirtshaus und beim Sport so gut florieren? „Eventmanagement ist ein kreativer
Teil der Unternehmenskommunikation. Um hier richtig gut zu sein, braucht es Einfallsreichtum, Neugierde, vernetztes Denken, Marktkenntnisse und Kommunikationsbereitschaft“, erklärt Eventmanagerin Elisabeth Brandl. Das WIFI Burgenland bietet ab Herbst einen neuen zweisemestrigen Lehrgang zum Eventmanagement an. „Die Teilnehmer tauchen tief in die bunte Welt des Eventmanagements ein“, so Brandl, die den Lehrgang im WIFI in Eisenstadt ab Herbst 2014 leiten wird.
abwechslungsreich. Bereits am Vormittag konnten sich die interessierten Kunden über die aktuellen Frisurentrends informieren – und das neue Styling gleich machen lassen. Am Nachmittag wurde dann bei Musik und Snacks gefeiert. ZURNDORF Das Restau rant am Friedrichshof wurde von Oliver Wiegand (Bildmitte) neu übernommen. Das Areal eignet sich perfekt für Feiern. Am 1. Mai wurde zudem der Biergarten eröffnet. www.wiegand-friedrichshof.at
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Foto: WKB, zVg, thinkstockphotos.de
STIMMUNG Events erfordern eine hohes Maß an Engagement, aber auch viel Wissen. Von den Anforderungen der richtigen Location bis hin zum angesagten Musikgeschmack.
Mit Sicherheit D
ie burgenländischen Sicherheitsdienstleister mischen auch kräftig bei den unzähligen gut besuchten Veranstaltungen im Burgenland mit. Hier beginnen die Aufgabengebiete bei der Parkplatzeinweisung und reichen über Einlasskontrolle, Kartenabriss und Sitzplatzzuweisung bis zum gesamten Sicherheits- und Ordnungsdienst am Veranstaltungsgelände. Und selbstverständlich achtet der Sicherheitsdienst bei einem unvorhergesehenen Vorfall oder im Notfall darauf, die
Besucher bestmöglich in Sicherheit zu bringen. „Die Dienstleistungen der Bewacher sind breit gefächert und wahrscheinlich hat nahezu jeder Bürger regelmäßig Kontakt mit Mitarbeitern der Sicherheitsdienstleister – manchmal wahrscheinlich, ohne bewusst wahrzunehmen, dass er es gerade mit einem Wachorgan eines burgenländischen Bewachungsbetriebes zu tun hat“, so Herbert Wagner. Auch in Hinblick auf Brandschutz sind immer wieder private Sicherheitsdienstleister gefragt, die beispielsweise auf Baustellen oder in produzierenden Betrieben die Brandwache übernehmen. „Die burgenländischen Bewacher arbeiten also auf vielen Gebieten, manchmal offensichtlich, manchmal unbemerkt, aber jedenfalls im Auftrag der Sicherheit für uns Burgenländerinnen und Burgenländer“, ergänzt Wagner. Zur Sicherheit: Beweise Berufsdetektive sind Spezialisten in der Beweismittelbeschaffung. „Verfahren müssen aufgrund der Beweismittel oft gar nicht geführt werden, da sie bereits im Vorfeld außergerichtlich erledigt werden. Daher ist die Zusammenarbeit zwischen Berufsdetektiv, Auftraggeber und dem Rechtsanwalt von großer wirtschaftlicher Bedeutung“, erklärt Andreas Schweitzer, der Berufsgruppensprecher der burgenländischen Berufsdetektive.
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EINSATZ Die Aufträge der burgenländischen Sicherheitsdienstleister reichen vom verantwortungsvollen Schutz von Personen und Objekten bis hin zur Beweissicherung.
Die Dienstleistungen von Detekteien reichen von der Ausforschung verschollener Personen oder Verfassern anonymer Schreiben über die Bewachung in Ehe- und Scheidungsangelegenheiten bis hin zur Aufklärung von Wettbewerbsverletzungen im Geschäftsleben. Da diese Tätigkeiten in die Grundrechte Dritter eingreifen, sind nur staatlich geprüfte Berufsdetektive berechtigt, diese Dienstleistungen gewerblich anzubieten.
Andreas Schweitzer und Herbert Wagner vertreten die Interessen der 21 burgenländischen Berufsdetektive und der 20 Mitglieder des Bewachungsgewerbes.
Strenge Richtlinien als Grundlage Berufsdetektive unterliegen sowohl nach der Gewerbeordnung als auch nach dem Datenschutzgesetz einer strengen Verschwiegenheitspflicht über die ihnen im Vertrauen anvertrauten Informationen. „Wir bewegen uns in einem sehr sensiblen Umfeld und sind Vertrauenspersonen zu unseren Auftraggebern. Die Auftraggeber verlassen sich auf den Berufsdetektiv, dass die Verschwiegenheitspflicht nicht gebrochen wird und womöglich belastendes Eigenmaterial in die falschen Hände gelangt“, so Schweitzer. BURGENLANDS WIRTSCHAFT 11
THEMA
Schon gehört? R
adio Burgenland ist mit 41 Prozent Marktanteil die Nummer Eins auf dem Radiomarkt im Burgenland – und somit wichtiger Ansprechpartner, wenn es um regionale Werbung geht. „Viele Unternehmen denken, dass Radiowerbung zu teuer ist. Das stimmt jedoch nicht. Wir haben für unsere Werbe- und Kooperationspartner verschiedene Pakete, wie sie ihre Produkte und auch ihre Veranstaltungen effektiv bewerben können“, sagt Christina Aichner, Marketingleiterin des ORF Burgenland. Radio Burgenland Frühschoppen Eine dieser Möglichkeiten ist die Veranstaltung des Radio
Burgenland Frühschoppens. Dabei tritt das Unternehmen als Veranstalter auf, der ORF stellt dafür die Technik sowie den Moderator zur Verfügung und bewirbt die Veranstaltung in zehn Hörfunk-PromotionTrailern auf Radio Burgenland. Zu organisieren sind dafür neben den passenden Räumlichkeiten – etwa das eigene Betriebsgelände oder eine andere Location – und der Verpflegung auch zwei bis drei Musikgruppen. Die Sendung wird sonn- und feiertags von 11:04 bis 12:00 live übertragen. Zwischen den Musikstücken bittet der Moderator Gesprächspartner ans Mikrophon, etwa Mitarbeiter, prominente Gäste oder jemanden aus der Musikkapelle, die so den Hörern auch
einen Eindruck vom Event und von der Stimmung vermitteln. Organisation Die Kosten für die Betreuung durch den ORF Burgenland bei Technik, Moderation und zehnmaliger Promotion im Radio belaufen sich aktuell auf 2.700 Euro zuzüglich Abgaben. Im Vorfeld nimmt der Moderator mit dem Veranstalter Kontakt auf, um die Rahmenbedingungen sowie die Musik und Musikstücke zu besprechen. Dies ist insofern wichtig, da sich der Aufnahmeleiter diese auch in Hinblick auf ihre Länge ansieht. Am Tag der Veranstaltung baut der ORF Burgenland die für die Übertragung notwendige Technik auf, ein Tontechniker
Business News Fotos: ORF Burgenland, fotolia
MEDIEN Der ORF Burgenland unterstützt Unternehmen bei der Ankündigung ihrer Veranstaltung und geht noch einen Schritt weiter: Mit dem Frühschoppen, der Guten Morgen Wanderung oder den ORF Burgenland Festen organisiert ein professionelles Team auch Musik und Technik für Feste oder Partys – entsprechende Ankündigung inklusive.
Der Radio Burgenland Frühschoppen ist eine Möglichkeit, ein Jubiläum oder eine Firmen feier publikumswirksam zu begehen. 12 BURGENLANDS WIRTSCHAFT
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vor Ort sorgt für den technischen Ablauf. Der Moderator führt durch die Sendung, die über Radio Burgenland übertragen wird. Radiospot Eine andere Möglichkeit, eine Veranstaltung anzukündigen, ist der Radiospot. Dieser kann entweder fertig beigestellt oder vom ORF Burgenland produziert werden. Die Sendekosten
variieren je nach Tageszeit, Wochentag und Saison ab 6,80 Euro pro Sekunde zuzüglich Abgaben. Wird auch die Produktion des Spots dem ORF Burgenland übertragen, dann kostet das bei einem Sprecher 125 Euro und bei zwei Sprechern 200 Euro zuzüglich Abgaben, inkludiert sind das Texten und die Aufnahme, die Sendezeit wird extra verrechnet.
Sponsoring Mit Sponsoring erhalten Firmenkunden die Möglichkeit, eine Fernseh- oder Radiosendung zu sponsern. Im Fernsehen ist dies das „Burgenland Wetter“, bei dem der Sponsor mit Firmennamen und Logo aufscheint. Im Radio können „Mahlzeit Burgenland“ und das „Radio Burgenland Verkehrsservice“ gesponsert werden.
Informationen ORF Burgenland Christine Eisner Tel. 026 82/700-27228 werbung.bgld@orf.at
burgenland.orf.at/radio
10 Jahre – 10 Länder
Konferenz Eisenstädter Europatage Einladung 15./16. Mai 2014 FH-Burgenland Campus 1 7000 Eisenstadt Vor zehn Jahren traten zehn Staaten der Europäischen Union bei, darunter Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn und Slowenien. Experten aus der Wirtschaft diskutieren Erfahrungen und Zukunftseinschätzungen. www.fh-burgenland.at/aktuelles/termine
Nr. 5 · Mai 2014
BURGENLANDS WIRTSCHAFT 13
THEMA
Crossregionale Aufmerksamkeit MEDIEN KOMBINIEREN Mit Fernsehen, Print und Online-Plattformen vereint Schaumedia die Informationskanäle unter einem Dach. Für Unternehmen ergeben sich daraus interessante Werbemöglichkeiten und Kombinationen, die über die klassische Inseratenwerbung und über das Burgenland hinaus reichen.
E
vents sind wichtige Marketinginstrumente, um mit den Kunden in Kontakt zu treten: Jubiläen, neue Produkte oder Werksräume sowie sonstige Anlässe sind wunderbare Möglichkeiten, die Kunden einzuladen: „Zum einen kann das Unternehmen durch ein Event auf sich aufmerksam machen, zum anderen ist es eine gute Gelegenheit, die Kunden auch persönlich kennenzulernen“, sagt Rudolf Mathias, Verlagsleiter von Schaumedia. Dafür ist es notwendig, ein Event auch medial im Vorfeld schon gut zu promoten. „Wenn Medien schon vor einer Veranstaltung berichten, dann steigert das den Wert für die Gäste, selbst auch daran teilzunehmen“, so Mathias, „denn was
Schau TV, Schau Magazin und schau media.at haben in den Bundesländern Wien, Niederösterreich und Burgenland ein Marktpotenzial von über 3,5 Millionen Menschen.
Kundenkreis in Wien, NÖ und Bgld.: 3,5 Mio. Menschen Brünn
Krems
Wien
St. Pölten Linz
Bratislava
Eisenstadt Wr. Neustadt Györ Sopron
Via ASTRA-Sat ist schau TV in ganz Österreich und Zentraleuropa rund um die Uhr empfangbar.
Maribor
Zagreb
Triest Koper
14 BURGENLANDS WIRTSCHAFT
Opatija
Überregional und multimedial Um Unternehmen bei der Ankündigung ihrer Events, aber auch bei der Vorstellung ihrer Produkte zu unterstützen, setzt Schaumedia auf crossmediale Kompetenz – die wiederum crossregional eingesetzt wird. Konkret bedeutet das: Für jeden Kooperationspartner wird auf Wunsch ein geeignetes Paket geschnürt, das für das Unternehmen oder die Veranstaltung bestimmte Beiträge im TV, im Print- und im OnlineBereich beinhaltet. Dazu punktet Schaumedia mit Überregionalität: Schau TV ist via Satellit in ganz Österreich und Zentraleuropa zu empfangen, allein der Kundenkreis in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland beläuft sich auf rund 3,5 Millionen Menschen. Das PrintMedium Schau Magazin erscheint in einer Auflage von ca. 200.000 Stück und liegt neben Zeitungen wie Kurier (Burgenland, Niederösterreich) und Der Standard (Burgenland, Wien, Niederösterreich) auch der BVZ bei sowie in POIs auf.
Budapest
Graz
Ljubljana
nützt das beste Event, wenn keiner etwas davon weiß?“
Wirkungskreis über die Landesgrenzen „Durch die Verbreitungswege unserer Medien sind wir nicht ausschließlich auf das Burgenland beschränkt“, sagt Rudolf
Mathias. „Für unsere Kooperationspartner bedeutet das, dass sie mit wenig Aufwand weit über ihren Wirkungskreis bekannt werden.“ Und er bringt auch die Wechselwirkung der Bundesländer ins Spiel: „Ein Unternehmen, das seine Kernpräsenz im Burgenland hat, erreicht so auch die Kaufkraft im sogenannten Speckgürtel rund um Wien und somit einen neuen Kundenkreis.“ Vielfältige Kooperationsmöglichkeiten Die Möglichkeiten zu werben sind vielfältig. Zum einen bietet sich die klassische Print- oder TV-Werbung an. Daraus können sich auch für beide Seiten interessante Synergien ergeben: Schließlich ist auch Schau TV stets auf der Suche nach innovativen und interessanten Themen, Menschen und Produkten aus dem Burgenland, die wiederum auch in den einzelnen Formaten, etwa in der Sendung „Wohnlust“, in „schauschau“ oder im Reisemagazin redaktionellen Eingang finden können. Rudolf Mathias bringt dafür ein Beispiel: „Eine Firma eröffnet ein neues Küchenzentrum. Während des Baus wurde mitgefilmt. Nun tritt der Unternehmer an uns heran, er möchte daraus gerne einen Kurzfilm und auch ein entsprechendes Package zur Bewerbung der Veranstaltung. Neben Schnitt und Bewerbung wäre nun noch eine weitere Möglichkeit, im Nachhinein über die Veranstaltung in unserem Format Nr. 5 · Mai 2014
‚schauschau‘ zu berichten oder aber in ,Wohnlust‘ eine Küche vorzustellen. Das erzeugt Nachhaltigkeit und bringt dem Unternehmer, dass er ein paar Wochen medial präsent bleibt.“
„Das Geschäftsmodell von Schaumedia ist die Wechselwirkung zwischen den Bundesländern zu stärken. Kooperationspartner profitieren von unserer Präsenz im Burgenland, in Wien und Niederösterreich.“ Rudolf Mathias Verlagsleiter Schaumedia
www.schaumedia.at
Business News Fotos: ZVG, Bubu Dujmic
Medienarbeit zielt nicht nur auf Verkauf ab Den Möglichkeiten einer Zusammenarbeit sieht der Schaumedia-Verlagsleiter keine Branchen-Grenzen gesetzt: Sie sind für ihn im Tourismus genauso möglich und auch wichtig wie in anderen Bereichen, mit denen vielleicht nur wenige Kunden im Burgenland in Berührung kommen. Als vor einiger Zeit die List Gruppe in Edlitz ihre neuen Firmenhallen eröffnete, begleitete Schaumedia
das Unternehmen dabei medial. Wenngleich die Produkte – List erzeugt hochwertige Hotel-, Schiffs- und Gastronomieeinrichtungen – nicht ausschließlich im unmittelbaren Raum des Unternehmens gekauft, sondern in die ganze Welt exportiert werden, zieht das Unternehmen dennoch einen großen Nutzen aus der medialen Berichterstattung. Es konnte einerseits seine Bekanntheit steigern und damit auch das Bewusstsein, dass hier Qualität erzeugt wird. Zum anderen konnte es auch auf sich als attraktiver Arbeitgeber aufmerksam machen – und auch das kann ein Ziel von Medienarbeit sein.
Neusiedler Straße 86 7000 Eisenstadt Tel. 026 82/90 00-1660 office@schaumedia.at
Schau TV fördert die Kaufkraft in der Region. Nr. 5 · Mai 2014
BURGENLANDS WIRTSCHAFT 15
THEMA
Events in Szene setzen M
Manfred Marlovits: „Reden wir über das für Ihr Unternehmen massgefertigte Filmprojekt!“
16 BURGENLANDS WIRTSCHAFT
D Media aus Oberwart hat viel Erfahrung darin, Unternehmen von ihrer Schokoladenseite zu zeigen. Lindt Österreich etwa vertraut auf den südburgenländischen Mediaspezialisten, der die Firma bereits seit einigen Jahren bei seinen jährlichen Mitarbeiterevents mit der Kamera begleitet. Auch der Südburgenland Tourismus hat seine schönsten Seiten mit der Kamera einfangen lassen. „Imagefilme zeichnen ein positives Bild, transportieren emotionale Werte und sind an ein interessiertes Publikum gerichtet. So lassen sich beispielsweise bei einem Kundenevent oder auf einer Messe genau die Bilder eines Unternehmens vermitteln, die man gerne zeigen möchte“, sagt MD Media Geschäftsführer Manfred Marlovits.
Drehbuch wird gemeinsam erarbeitet Dabei ist es entscheidend, sich von Beginn an zu überlegen, was der Film transportieren soll. Wie bei einem Unterhaltungsfilm benötigt auch der Imagefilm ein Drehbuch. „Wir erarbeiten mit dem Unternehmen das Profil, wobei uns wichtig ist, dass der Film eine Geschichte erzählt, zu dem Unternehmen passt, das Besondere repräsentiert und selbst etwas Besonderes ist“, erklärt Renate Zinober, die mit Manfred Marlovits gemeinsam MD Media leitet, und sie setzt hinzu: „Videos bei einer Veranstaltung richtig eingesetzt wecken das Interesse, geben dem Unternehmen einen innovativen Touch und erhöhen die Aufmerksamkeit, was heute ein bedeutender Faktor für die Imagebildung und
den Verkauf ist.“ Weiteres Plus: Der Film kann später jederzeit weiter verwendet werden, etwa indem ihn der Firmenvertreter auf dem Laptop speichert und seinen Kunden vorführt oder indem er geschickt auf der Internetseite platziert wird. Veranstaltungen festhalten Während Imagefilme im Vorfeld einer Veranstaltung entstehen, werden Veranstaltungsfilme während des Ablaufs gedreht. Sie fangen Stimmungen, Stimmen und Interviews ein, die je nach Einsatz zusammengestellt werden. „Es gibt Veranstaltungen, da zeigen wir dann am Abend eine Zusammenfassung des Tages. Am Ende der Veranstaltung bekommen alle Teilnehmer auch noch einen Film als Erinnerung mit“, zeigt Marlovits eine Möglichkeit auf, die von Kunden auch gerne angenommen wird, wie Werner Kletzl von Lindt & Sprüngli Österreich bestätigt: „MD Media fängt alljährlich bei unserer Firmenfeier mit der Kamera und viel Gespür die Stimmung ein, damit die Erinnerung noch lange anhält.“ Verbreitung der Filme Auch im Bereich von Live-Übertragungen auf Großleinwände oder ins Internet verfügt MD Media über weitreichende Erfahrung. So können Tagungen, Schulungen, Events oder Pressekonferenzen auch im Internet hochgeladen werden. Eine innovative Idee ist auch das Nr. 5 · Mai 2014
Business News Fotos: ZVG
FILM AB Ein Film schafft es bei Firmen- oder Mitarbeiterevents, Botschaften klar und eindeutig auf den Punkt zu bringen. Und auch von den Kosten ist ein Film oft das effizienteste Mittel, die volle Aufmerksamkeit der Gäste zu bekommen.
Versenden einer Einladung als E-Mail oder DVD. Damit hat das Unternehmen die Daten schon einmal beim Adressaten und dieser kann sich zumindest den Film ansehen, wenn er bei der Veranstaltung eventuell verhindert ist. Preisvergleich Viele Unternehmen schrecken vor einer Filmproduktion
jedoch aus Kostengründen zurück. „Hier ziehen wir oft den Vergleich zur Installation einer Fahne“, sagt Renate Zinober. „Diese kostet mit Mast, Aufstellen, Stoff, Druck und Design in etwa genauso viel wie ein Internetvideo. Dieses hat aber den Vorteil, dass es weltweit gesehen wird“, – und so ein Bild des Unternehmens weltweit zeigt.
Renate Zinober: „Mit einem Video lässt sich die Stimmung am besten festhalten“.
MD Media Film und Marketing GmbH Wiener Straße 22, 7400 Oberwart Tel. 033 52/20 219 www.mdmedia.at
Pünktliche Einnahmen FACTORING Das sich rasch ändernde Wirtschaftsumfeld und die Zahlungsmoral der Kunden machen Factoring zu einem guten Mittel für Unternehmer, um möglichst rasch zum wohlverdienten Geld zu kommen.
Business News Foto: iStock
U
nternehmen stehen oft vor der Herausforderung, dass ihre Kunden nicht pünktlich bezahlen. Dies kann zu Liquiditätsengpässen führen. Vor allem betroffen sind hier kleine und mittlere Unternehmen, denen diese Situation oft Schwierigkeiten bereitet, liquide zu bleiben. Das sind Situationen, die mit Factoring sofort behoben werden. Denn um die eigenen offenen Rechnungen zeitgerecht und problemlos begleichen zu können, sollten immer genügend liquide Mittel vorhanden sein
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und auch Investitions- sowie Wachstumsphasen bedürfen stets zusätzlicher Liquidität. Die Vorteile von Factoring sind vielfältig und unabhängig von der Größe eines Unternehmens. Im Vordergrund steht die rasche Liquidität. Bei sehr kleinen und jungen Unternehmen sind folgende Kriterien wichtig: ■■ Jahresumsatz bis 1 Mio. € ■■ Debitorenservice inkl. Mahnwesen ■■ Finanzierung bei dynamischem Wachstum Bei KMU: ■■ Jahresumsatz bis 50 Mio. € ■■ Gewährung längerer Zahlungsziele ■■ Stark schwankender Finanzierungsbedarf durch Saisonalität ■■ Erhöhung Eigenkapitalanteil und Ratingverbesserung ■■ Risikoabsicherung durch Forderungsversicherung
Factoring ist somit eine moderne, alternative und flexible Finanzierungsform, die Teil jedes Finanzierungsmix sein sollte. Wird festgestellt, dass diese Finanzierungsform die richtige für den Unternehmer ist, verschafft sich das Factoringinstitut einen tieferen Einblick in das Unternehmen. Es erfolgt weiters eine Abstimmung über die Details. Als starker Partner in puncto Factoring steht die Intermarket Bank an Ihrer Seite. Sie zählt zu den führenden Factoring Banken Österreichs und ist seit 1971 sehr erfolgreich am heimischen Markt aktiv. Oberste Priorität haben dabei immer die Kunden und deren Bedürfnisse. Wenn auch Sie Ihren Finanzierungsspielraum mit Factoring vergrößern möchten, kontaktieren Sie uns jetzt – wir freuen uns auf ein persönliches Gespräch. www.intermarket.at
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BURGENLANDS WIRTSCHAFT 17
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Tag der Arbeitgeber O
hne Unternehmen keine Arbeit: Dieser simplen Schlussfolgerung ging der Tag der Arbeitgeber am 30. April nach. „Zum zweiten Mal will die Wirtschaftskammer mit dieser Aktion zeigen, dass es ohne Arbeitgeber keine Arbeit und so auch keinen Tag der Arbeit am 1. Mai geben würde“, so Wirtschaftskammer Präsident Peter Nemeth. „Was wäre der Tag der Arbeit ohne Arbeitgeber?“ ist der Leitsatz, der auf die Wichtigkeit von findigen und engagierten Unternehmerinnen und
Unternehmern im ganzen Land aufmerksam macht. Ein erklärtes Ziel der Wirtschaftskammer ist das eindeutige Bekenntnis zum Unternehmertum und zur Rolle des Unternehmers in Österreich. „Moderne Zivilisation steht und fällt mit der Person des Unternehmers“, das hat schon der große österreichische Ökonom Joseph Schumpeter zu Beginn des 20. Jahrhunderts festgestellt. Mit der seitdem enormen wirtschaftlichen Entwicklung ist diese Erkenntnis noch viel aussagekräftiger geworden.
KEIN Tag der Arbeit ohne Arbeitgeber: Der 30. April stand ganz im Zeichen der Unternehmerinnen und Unternehmer. Sie schaffen Arbeit und somit Wohlstand für die Gesellschaft.
Deshalb will die Wirtschaftskammer die starke Stellung des Unternehmertums hervorheben: 17.000 Unternehmerinnen und Unternehmer sind ursächlich für 60.000 Arbeitsplätze im Burgenland verantwortlich. Ein Schritt zur Stärkung des Bewusstseins ist der „Tag der Arbeitgeber“. Er soll der Bevölkerung in Erinnerung rufen, dass es ohne Unternehmer keine Arbeit und auch keinen Tag der Arbeit gäbe. www.tagderarbeitgeber.at
Die Wirtschaftskraft der Kleinen KLEIN anfangen und langsam groß werden: Viele starten als Ein-PersonenUnternehmen in die Selbstständigkeit und schaffen sich damit ihren eigenen Arbeitsplatz.
A
ktuell gibt es im Burgenland 9.858 Ein-PersonenUnternehmen, die gemeinsam viel in der Wirtschaft bewegen und früher oder später sogar zum Arbeitgeber werden und Mitarbeiter einstellen. Auch ihre Leistungen gehören am Tag der Arbeitgeber gewürdigt.
VERLAUTBARUNG GRUNDUMLAGEN 2014 Korrektur Im Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland, Nummer 12 vom 13. Dezember 2013 wurden gemäß § 141 Abs.5 WKG die für 2014 beschlossenen Grundumlagen verlautbart. Die Verlautbarung der Grundumlage 2014 für die Landesinnung Holzbau lautet richtig wie folgt: Fachorganisation 107 LI Holzbau Alle Berufszweige (€ 470,– Sockelbetrag und € 80,– Normenbezug)
Foto: WKO
+ Promillesatz der SV-Summe des zweitvorangegangenen Jahres
Höhe
€ 550,–
Beschluss FGT 10.04.2012
Mittlerweile sind 59 Prozent aller Unternehmer in Österreich Ein-Personen-Unternehmen und in den unterschiedlichsten Branchen tätig. Manche von ihnen hätten nie gedacht, dass sie einmal Chef werden. Andere hingegen wollten schon immer wachsen. Ihre Motivation ist aber
immer die gleiche: Sie lieben ihre Arbeit und sind leidenschaftlich gerne Unternehmer. Jeder von ihnen trägt zur Wertschöpfung und Beschäftigung im Land bei. Daher sollte nicht vergessen werden: Klein- und Mittelbetriebe sichern in Österreich sieben von zehn Arbeitsplätzen.
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BURGENLANDS WIRTSCHAFT 19
Profis am Werk WETTBEWERB Burgenlands Lehrlinge haben bei Bewerben in Eisenstadt, Hollabrunn, Pinkafeld und Baden gezeigt, was sie können.
D
ie Berufsschulen und die Wirtschaftskammer luden in die Berufsschulen Eisenstadt und Pinkafeld zum „Tag der offenen Tür“ ein. Neben den spannenden Berufspräsentationen der einzelnen Branchen zeigten die Lehrlinge ihr Können und kürten bei den
Landeslehrlingswettbewerben die besten Nachwuchskräfte. Etwa 1.500 Jugendliche nutzten die Gelegenheit, um sich über das Lehrberufsangebot im Burgenland zu informieren. Auch viele Eltern kamen zum „Tag der offenen Tür“ in die Berufsschulen Eisenstadt und Pinkafeld.
Bäcker 1. Oliver Gradwohl, Lehrbetrieb Gradwohl 2. Sebastian Katits, Firma Franz Wolf GmbH 3. Sascha Fassl, Lehrbetrieb Johann Siderits
„Interessierte Jugendliche und Eltern konnten den Lehrlingen nicht nur über die Schulter schauen, sondern sich auch über Berufsbilder, Ausbildungsmöglichkeiten und den Lehrlingsalltag informieren“, so Wirtschaftskammer-Direktor Anton Bubits.
Friseure 1. Monique Spitzer, dm Stoob Süd 2. Carmen Hauser, dm Neusiedl/See 3. Selina Janisch, dm Oberwart
20 BURGENLANDS WIRTSCHAFT
Fotos: WKB, Mädl
Maler 1. Daniel Lackner, Malerbetrieb Zach KG 2. Manuel Zinkl, Firma Zinkl Robert 3. David Hodisan, Firma Wolfgang Schuster Nr. 5 · Mai 2014
Die Schüler der Berufsschule Mattersburg zeigten die Arbeit des Karosseurs und luden alle Interessierten zum Dellendrücken ein.
„Profis am Werk 2014 war eine gelungene Großveranstaltung. Danke an alle, die dazu beigetragen haben – und diesmal zu Recht an erster Stelle ein Danke an unsere Lehrlinge sowie die vielen interessierten Schüler, die hoch motiviert und interessiert in die Welt des qualifizierten Handwerks eingetaucht sind. Aber natürlich brauchen solche Veranstaltungen viele helfende Hände, Dank also auch den Direktoren, Lehrerinnen und Lehrern der Berufsschulen, den Lehrbetrieben und Innungsvertretern. Solche Berufspräsentationen sind immens wichtig, um dem Handwerk im Burgenland den Stellenwert zu geben, den es benötigt. Gerade mit offensiver Standortpolitik und entsprechender Lehrlingsausbildung wird der Wirtschaftsstandort Burgenland für die Ansiedelung neuer Unternehmen attraktiv und die Sicherung des Bestandes gefestigt. Schade ist in diesem Zusammenhang, dass das ORF-Landesstudio seine öffentlichrechtliche Verantwortung nicht wahrgenommen hat. Wenn hier fast 1.500 Jugendliche in die zwei größten Berufsschulen des Landes kommen, sich dort über Berufsbilder, Karri erechancen und Ausbildungsmöglichkeiten informieren, dann muss man nüchtern fest stellen: Auftrag nicht erkannt! Hier waren sicher keine Profis am Werk.“ Franz Rumpolt Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk
Büroberufe 1. Kevin Trimmel, Wallner Installation GmbH 2. Kevin Knapp, Stiftung priv. päd. Hochschule Burgenland und Stefanie Schrammel, Landesschulrat für Burgenland
Einzelhandel 1. Sophie Ankenbrand, Knotzer 2. Remzi Dervishaj, Baustoffgroßhandel Michael Koch 3. Jacqueline Plank, Kika Möbel Nr. 5 · Mai 2014
Sandra und Patrick Bleich informierten sich in der Berufsschule in Eisenstadt. BURGENLANDS WIRTSCHAFT 21
Beim Konditorenlehrlingswettbewerb holte Vanessa Schlederer vom Lehrbetrieb Robert Gansfuss in Eberau den Sieg. Platz zwei erkämpfte sich Festime Majtara vom Lehrbetrieb Bäckerei & Konditorei Naglreiter, Neusiedl am See. Sabrina Lehner aus Loipersdorf vom Lehrbetrieb Bäckerei & Café Bayer, Wolfau, landete auf dem dritten Platz.
Martin Deutsch aus Jennersdorf nahm als einziger Burgenländer am Bundeslehrlingswettbewerb der Installations- und Gebäudetechniker in Eisenstadt teil. Er zeigte sehr gute Leistungen und landete im österreichweiten Vergleich im Mittelfeld. Der Sieg ging an Manuel Moser aus Tirol. Im Bild: Innungsmeister Stefan Hofer, Martin Deutsch und Spartenobmann Franz Rumpolt.
Martin Geisendorfer vom Lehrbetrieb Andreas Berger, Kobersdorf, entschied den burgenländischen Landeslehrlingswettbewerb der Fleischer in der Berufsschule Hollabrun für sich.
Fliesenleger 1. Pascal Leier, Unger KG und Julian Takacs, Fliesen Plattig 3. Hannes Gaber, Firma Johann Horvatits
Metalltechniker 1. Gabriel Holler, Nikitscher GmbH 2. Oliver Zankl, Jugend am Werk 3. Markus Schiller, Halper Stahlbau e.U. Hafner 1. Christopher Luif, Lehrbetrieb Martin Luif 2. Dominik Freytag, Lehrbetrieb Joachim Binder
22 BURGENLANDS WIRTSCHAFT
Fotos: WKB
Maurer 1. Mohammad Kadar, Sterlinger & Co. BaugesmbH 2. Peter Csala, Baumeister Vogler GmbH 3. Matthias Weiner, TEERAG-ASDAG Nr. 5 · Mai 2014
Das Burgenland erreichte bei den Staatsmeisterschaften der Tourismusberufe in Eisenstadt mit drei Gold- und sechs Silbermedaillen den 3. Platz in der Teamwertung.
PROFIS AM WERK: Die Lehrlinge zeigten auch in der Berufsschule in Pinkafeld ihr Können. Bei den Landeswettbewerben wurden die besten Nachwuchskräfte ihrer Branche gekürt.
Tischler 1. Lukas Bedöcs, Tischlerei Karl Halb 2. Florian Binder, TRT-Holzdesign GmbH 3. Martin Woschitz, Tischlerei Leopold Fruhmann Nr. 5 · Mai 2014
Zimmerer 1. Marcel Wieger, Hofer Holzbauwerk 2. Samuel Fink, Kager Holzbau 3. Melanie Nesler, Hofer Holzbauwerk BURGENLANDS WIRTSCHAFT 23
Verleihung
Spartenobmann Franz Rumpolt, Alexandra und Kommerzialrat Peter Pauschenwein, Direktor Anton Bubits und Präsident Peter Nemeth
KOMMERZIALRAT In Anerkennung seiner Verdienste erhielt Peter Pauschenwein den Titel Kommerzialrat.
U
nternehmer Peter Pauschenwein, Innungsmeister der Landesinnung der Tischler in der Wirtschaftskammer Burgenland, wurde für seine Verdienste mit dem Titel Kommerzialrat ausgezeichnet. Peter Pauschenwein, Jahrgang 1963, legte mit 20 Jahren die
Meisterprüfung für Tischler ab und übernahm 1990 die elterliche Tischlerei, neun Jahre später auch die Bestattung. Sein Tischlereibetrieb, Creatives Wohnen Pauschenwein, zählt heute zu den führenden Unternehmen seiner Branche. Seit 1998 vertritt der engagierte Unternehmer auch die Interessen der Tischler als Innungsmeister auf Landes- und als BundesinnungsmeisterStellvertreter auf Bundesebene. Dem gebürtigen Wiesener war
die Ausbildung von Jugendlichen schon immer ein Anliegen, bereits 17 Lehrlinge haben die Lehrlingsausbildung erfolgreich absolviert. „Peter Pauschenwein ist ein burgenländischer Top-Unternehmer und österreichweit anerkannter Branchenvertreter“, erklärte Wirtschaftskammerpräsident Honorarkonsul Peter Nemeth anlässlich der Dekret– Verleihung an Kommerzialrat Peter Pauschenwein. www.pauschenwein.at
Sparte Gewerbe und Handwerk o liegt die Zukunft von Gewerbe und Handwerk im Burgenland? Die Bundesspartenobfrau Kommerzialrätin Renate Scheichelbauer-Schuster war Mitte April zu
Gast in Eisenstadt. Sie informierte sich über die Situation von Gewerbe und Handwerk in unserem Bundesland und führte Gespräche mit Unternehmern. Betriebsbesuche in der
Möbeltischlerei Hoffmann, bei der Firma Bendi & Zsulits sowie im Autohaus Josef Koinegg standen auf dem Programm. wko.at/bgld/gewerbe
Regionalstellenobmann Franz Nechansky, Karl Bendi, Innungsmeister Stefan Pavisitz, Josef Zsulits, Bundesspartenobfrau Renate Scheichlbauer-Schuster, Bundesspartengeschäftsführer Reinhard Kainz, Andreas Wirth, Spartenobmann Franz Rumpolt und Präsident Peter Nemeth 24 BURGENLANDS WIRTSCHAFT
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Fotos: WKB
W
Es ist 5 vor 12! I
n Verbindung mit der EN 1090 ist zur Sicherung der Güte von Schweißarbeiten die EN ISO 3834 verpflichtend anzuwenden. Folgende wichtige Punkte sind zu beachten: ■■ Hinsichtlich der CE-Kennzeichnung muss der Hersteller von einer akkreditierten Stelle gemäß EN 1090-1 zertifiziert sein, die Erstprüfung durchgeführt und die werkseigene Produktionskontrolle eingerichtet haben. ■■ Die CE-Kennzeichnung kann (muss nicht) durch das Anbringen von Etiketten auf den Bauteilen erfolgen. Auf jeden Fall hat die schriftliche Form der Konformitätserklärung und der Leistungserklärung unaufgefordert an den Kunden bei Rechnungslegung übergeben zu werden.
■■ Schrauben, die für tragfähi-
ge Verbindungen eingesetzt werden, müssen CE-gekennzeichnet sein. Der Stahlbauer darf nur Garnituren einsetzen, bei denen Schrauben und Muttern aus demselben Fertigungslos der Stahlschmelze kommen und gemeinsam in einem Überkarton geliefert werden. ■■ Die Zuordnung von Tragkonstruktionen zu den Ausführungsklassen erfolgt über die ON-Regel 21090. Es gibt hier großzügige Vereinfachungen/Regelungen für Kleinbetriebe (Einfamilienhäuser mit bis zu vier Obergeschossen fallen in EXC 1). Der Auftraggeber hat die Ausführungsklasse (EXC) unter Berücksichtigung der Behördenvorgaben festzulegen.
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DER KURZ
MARKT
ALLHAU 50 Jahre Autohaus Rasser. Die Familie Rasser feierte kürzlich mit
ZERTIFIZIERUNG Ab 1. Juli 2014 sind die Zertifizierung der werkseigenen Produktionskontrolle und die CE-Kennzeichnung verpflichtend.
Wird keine Festlegung getroffen, dann gilt die EXC 2. ■■ Die EXC-Klassen unterscheiden sich durch einen unterschiedlichen Aufwand hinsichtlich der Ausbildung der Mitarbeiter und des Dokumentations- und Prüfungsaufwandes. ■■ Ohne geprüfte Schweißer dürfen zukünftig keine tragenden Konstruktionen hergestellt werden. In der EXC 1 gibt es die Erleichterung, dass es keine qualifizierte Schweißaufsicht nach EN 1090-2 bedarf. ■■ Wenn ohne die notwendige EN 1090 etwas passiert, dann ist mit zivilrechtlichen und gegebenenfalls strafrechtlichen Konsequenzen zu rechnen. wko.at/bgld
Innungsmeister Kommerzialrat Ernst Peischl ruft die Branchenmitglieder auf, die sich noch nicht mit den neuen Regelungen befasst haben, dies jetzt zu tun.
Informationen Landesinnung Metalltechnik Martin Karall Tel. 05/90 907-3120 WIFI Burgenland - Kursangebote Jochen Bognar Tel. 05/90 907-5160 Robert Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt
ihrem Team das Jubiläum des traditionsreichen Familienbetriebes. Im Bild mit Präsident Peter Nemeth, Vizepräsident Kommerzialrat Stefan Balaskovics und Regionalstellenobmann Gerald Guttmann. www. peugeot-rasser.at
GÜSSING Passend
Foto: WKB
NEUSIEDL/SEE „Fitter,
gesünder und messbar jünger“ waren diesmal die Themen einer Veranstaltungsreihe von Frau in der Wirtschaft des Bezirkes Neusiedl/See.
Nr. 5 · Mai 2014
zum Motto „Fête Blanche“ war das Einkaufszentrum City Center bei der langen Einkaufsnacht weiß dekoriert. Im Bild: Michael Hoffmann, Jürgen Szerencsits, Organisatorin Mariana Moser und Kommerzialrat Wolfgang Ivancsics.
BURGENLANDS WIRTSCHAFT 25
SERVICE + FACTS
LKWFahrverbot
Betrifft mich das? Haben Sie einen Lastkraftwagen oder ein Sattelzugfahrzeug in Ihrem Betrieb? Ist Ihr Business-Van oder Geländewagen als Lastkraftwagen zugelassen? Setzen Sie Ihr Fahrzeug in Wien oder dem Wiener Umland ein? Wissen Sie, ob Ihr Fahrzeug einen EURO 1 Motor oder einen EURO 2 Motor eingebaut hat?
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Kennen Sie die Ausnahmen vom LKW-Fahrverbot und fällt Ihr Fahrzeug unter solch eine Ausnahme?
n Wien und dem Wiener Umland gilt ab 1. Juli 2014 ein Fahrverbot für LKW und Sattelzugfahrzeuge der Abgasklasse EURO 1 (EURO 0 LKW waren schon bisher verboten). Ab 1. Jänner 2016 wird das Fahrverbot auch auf EURO 2 LKW und Sattelzugfahrzeuge ausgedehnt. LKW und Sattelzugfahrzeuge dürfen in diesen Gebieten nur mehr dann eingesetzt werden, wenn sie einer besseren
EURO-Abgasklasse als der verbotenen entsprechen und mit einer Abgasplakette (gemäß AbgasklassenkennzeichnungsVerordnung nach IG-L) gekennzeichnet sind. Auch die aus anderen Bundesländern kommenden LKW und Sattelzugfahrzeuge müssen diese Vorschrift erfüllen, wenn sie in Wien oder dem Wiener Umland betrieben werden. Die Abgasplakette muss bis spätestens 1. Jänner
2015 am Fahrzeug angebracht sein. Betroffene LKW Das Fahrverbot enthält keine Einschränkung bezüglich der Gewichtsklasse der LKW. Daher sind auch Fahrten mit alten Klein- und Kleinst-LKW verboten (zum Beispiel FiskalLKW, Kleintransporter, Business-Vans oder Geländewagen, die als LKW zugelassen
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Kraftstoffverbrauch (NEFZ) kombiniert 3,4–7,2 l/100 km, CO2 -Emission kombiniert 103–161 g/km 26 BURGENLANDS WIRTSCHAFT
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VORSCHRIFT Wien und Niederösterreich haben mit aktualisierten IG-L-Maßnahmenverordnungen (zur Luftreinhaltung) die Fahrverbote für LKW und Sattelzugfahrzeuge verschärft.
sind). Da die Fahrverbote für LKW und Sattelzugfahrzeuge gelten, sind Sonderkraftfahrzeuge, selbst fahrende Arbeitsmaschinen und ähnliche Fahrzeuge (zum Beispiel Wohnmobile), nicht vom Fahrverbot betroffen. Nur jene Kraftfahrzeuge, die im Zulassungsschein die Eintragung Lastkraftwagen oder Sattelzugfahrzeug aufweisen, sind vom Fahrverbot betroffen!
Wichtige Ausnahmen für die Wirtschaft ■■ LKW bis 12 t hzG mit EURO 1 Motor (oder besser), die im Werkverkehr im Sanierungsgebiet durch Unternehmer verwendet werden, deren gesamte Lastkraftwagenflotte maximal vier LKW umfasst (mit IG-L Kennzeichnung) ■■ LKW mit sehr kostenintensiven Spezialaufbauten
LKW-Fahrverbot: Wien, NÖ Ab 1. 7. 2014 für LKW aller Gewichtsklassen mit EURO 0 und EURO 1 Motoren. Ab 1. 1. 2016 für LKW aller Gewichtsklassen mit EURO 2 Motoren.
■■ Nur Niederösterreich: Bei
Nachweis der Einhaltung von PM10-Werten (aufgrund einer entsprechenden Filtervorrichtung)
Informationen Verkehrspolitische Abteilung Claudia Scherz Tel. 05/90 907-4411 claudia.scherz@wkbgld.at Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt
Abgasplakette ab 2015 verpflichtend für alle LKW, die in die Fahrverbots zone Wien einfahren dürfen. Stand: 30. 12. 2013
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mit den PRo+ sondermodellen von Renault, Europas nummer 1 bei leichten nutzfahrzeugen, ist ihre Firma garantiert auf dem richtigen Weg. serienmäßig mit höhenverstellbarem Fahrersitz, schiebetüre rechts, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung sowie elektrischen Fensterhebern und außenspiegeln – so läuft ihr geschäft immer gut. * Kangoo: Garantieverlängerung auf insgesamt 4 Jahre und max. 100.000 km Laufleistung, je nachdem, was zuerst eintritt. Trafic und Master: 2 Jahre Herstellergarantie ohne Kilometerbeschränkung und 2 Jahre Neuwagen-Anschlussgarantie bis max. 160.000 km Laufleistung (gemäß den Bedingungen der CG CarGarantie Versicherungs-AG). Nähere Informationen unter www.renault.at ** Quelle: ACEA *** Aktionspreise beinhalten Bonus und Händlerbeteiligung und gelten nur für Firmenkunden bei Kaufantrag bis 31.5.2014 bei teilnehmenden Renault Partnern. Satz und Druckfehler vorbehalten. Symbolfotos.
Renault empfiehlt
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Externe Spezialisten B
uchhaltung, Personalverrechnung, Jahresabschluss: Das österreichische Steuer- und Unternehmensrecht sieht für Unternehmen aller Größenordnungen umfassende Aufzeichnungspflichten vor. Kleine und mittlere Unternehmen lagern Tätigkeiten im Finanz- und Rechnungswesen meist an externe Spezialisten aus, um sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren zu können. Zu diesen Spezialisten gehören die selbstständigen (Bilanz)buchhalter(innen) und Personalverrechner(innen). Buchhaltung, Personalverrechnung und die Erstellung von Jahresabschlüssen gehören zum Leistungsangebot dieser Berufsgruppe. Die jüngste Novelle des Bilanzbuchhaltungsgesetzes (BibuG) regelt die Befugnisse dieser Berufsgruppe wie folgt:
Selbstständige Buchhalter(innen) nach BiBuG unterstützen Unternehmen bei der Büroorganisation und der laufenden Buchhaltung und bieten im Rahmen ihres Berechtigungsumfanges folgende Leistungen an: ■■ Einnahmen-Ausgaben rechnung ■■ Laufende Buchhaltung inklusive ■■ Zahlungsverkehr und ■■ Mahnwesen ■■ Kostenrechnung ■■ laufende kompetente Betreuung 28 BURGENLANDS WIRTSCHAFT
Selbstständige Bilanzbuchhalter(innen) nach BiBuG sind Experten für alle Fragen des Rechnungswesens und bieten über diese Leistungen hinaus auch ■■ Erstellung von Bilanzen nach Unternehmensrecht oder anderen gesetzlichen Vorschriften bis zu den im § 221 des UGB festgesetzten Merkmalen (Euro 4,84 Mio Bilanzsumme, Euro 9,68 Mio Umsatzerlöse, durchschnittlich maximal 50 Arbeitnehmer) ■■ Personalverrechnung inklusive GPLA-Prüfungen ■■ Arbeitnehmerveranlagung ■■ Vertretung in Abgabenund Abgabenstrafverfahren für Bundes-, Landes- und Gemeindeabgaben, ausgenommen die Vertretung vor den Abgabenbehörden des Bundes, den Unabhängigen Verwaltungssenaten, dem Unabhängigen Finanzsenat und dem Verwaltungsgerichtshof ■■ Vertretung einschließlich der Abgabe von Erklärungen in Angelegenheiten der Umsatzsteuervoranmel dungen ■■ Erbringung sämtlicher Beratungsleistungen im Zusammenhang ihres Berechtigungsumfanges ■■ Beratung in Beitrags-, Versicherungs- und Leistungsangelegenheiten der Sozialversicherungen
Selbstständige Personalverrechner(innen) nach BiBuG begleiten kleine und mittlere Unternehmen bei der laufenden Lohnverrechnung unter Berücksichtigung kollektivvertraglicher und gesetzlicher Bestimmungen, bei der Erstellung und Übermittlung (als Bote) der Jahresauswertungen an die Behörden und bei der Arbeitnehmerveranlagung. Die Dienstleister der Bilanzbuchhaltungsberufe sind selbstständige Unternehmerinnen und Unternehmer und kennen daher die Herausforderungen von kleinen und mittelständischen Unternehmen sehr genau. Sie bieten einen hohen Qualitätsstandard durch strenge Zugangsvoraussetzungen und eine gesetzlich vorgeschriebene laufende Fortbildungsverpflichtung. Durch die selbstständige Tätigkeit können die Mitglieder der Bilanzbuchhaltungsberufe ihre hochqualifizierten Dienstleistungen zu (auch für kleinere Unternehmen) erschwinglichen Honoraren anbieten.
Fachgruppe UBIT Wirtschaftskammer Burgenland Robert Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Tel. 05 90 907-37 20 gerald.rammesmayer@wkbgld.at Nr. 5 · Mai 2014
Business News Fotos: fotolia
BUCHHALTUNG Immer mehr Unternehmer sind bestens beraten durch die Bilanzbuchhaltungsberufe.
BUSINESS NEWS
Komm ins Paradies
GENUSS „Südburgenland – Ein Stück vom Paradies“ lädt am 17. und 18. Mai 2014 jeweils von 10 bis 18 Uhr zum Genussfestival.
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or zehn Jahren haben sich im Südburgenland Top-Genussbetriebe zusammengetan, um die zahlreichen Vorzüge und Einzigartigkeiten dieser Region ins Rampenlicht zu stellen. Unternehmen verschiedenster Branchen zählen zur Paradies-Familie: Winzer, Konditoren, Veredler, aber auch bäuerliche Betriebe sowie Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe. Das Zeichen des vierblättrigen Kleeblatts steht für Qualität und Authentizität- sprich die untrennbare Verbundenheit der Hersteller mit ihren Produkten, die ausnahmslose Nachvollziehbarkeit ihrer Entstehung. Darin liegt die Stärke dieser Initiative. Jedes Jahr am dritten Mai-Wochenende laden die südburgen-
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ländischen Genussbetriebe zu den Tagen der offenen Tür „KOMM INS PARADIES!“. Knapp 30 Veranstaltungsorte in den Bezirken Oberwart – Güssing – Jennersdorf verwandeln das Südburgenland in ein Feinschmeckerparadies. Von Bernstein bis Neuhaus am Klausenbach spannt sich der Bogen aus Kulinarik, Erlebnis und Kultur. Genuss-Erlebnisse für Feinschmecker und Familien mit Kindern Neben knapp 40 bestehenden Paradiesbetrieben präsentieren neun neue Betriebe ihre Genuss-Erlebnisse: So kann man bei Top-Winzer Uwe Schiefer in Welgersdorf Raritäten aus großen Flaschen verkosten, beim Stadtwirt in Oberwart beim
Bohnensterz kochen im Riesenpfandl live dabei sein und im Hannersberg von Ronni Gollatz werden Besucher mit einem Burgenländischen Hochzeitsmenü und einer Foto-Booth in Hoch(zeits)stimmung gebracht. Thomas Wachter lädt zu einer Weinverkostung mitten im Weinberg in Deutsch Schützen und im Arkadenhof Mandl in Rechnitz kann man sich beim Paradies-Heurigen stärken, bevor man sich dem Weinduftquizz stellt. In Christian Kaplans Konditorei „Kaplan am Kurpark“ in Bad Tatzmannsdorf und in der Bäckerei von Johann Siderits in Stegersbach haben die kleinsten Gäste die Möglichkeit, erste Backkünste zu beweisen, während die Erwachsenen gemütlich eine Kaffeepause einlegen können.
Neu zum 10 Jahres-Jubiläum: Tafeln im Paradies am 16. Mai 2014 um 19 Uhr Haubenköche wie zum Beispiel Jürgen Csencsits (Gasthaus Csencsits, Harmisch) und Markus Leitgeb (Landgasthof „Zum alten Weinstock“, Rudersdorf) oder Hannes Zodl vom Stadtwirt in Oberwart kochen ein 4-Gang Jubiläums-Menü auf, inklusive Weinbegleitung von den paradiesischen Winzern.
Das gesamte Programm 2014 online auf www.ein-stueck-vom-paradies.at
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SERVICE + FACTS
Meinungsvielfalt
EINLADUNG Was, wenn Händler und Verbraucher unterschiedlicher Meinung sind? Eine Veranstaltung der Sparte Handel am 12. Mai in Eisenstadt gibt Antwort.
Spartenobmann Kommerzialrat Harald Zink lädt am 12. Mai zu einer Veranstaltung in Eisenstadt ein.
ändler und Verbraucher sind unterschiedlicher Meinung? So etwas soll (manchmal) vorkommen. Daher hat die Bundessparte Handel diesen Slogan für eine Roadshow durch alle Bundesländer gewählt. Am 12. Mai 2014 macht die Roadshow um 18.30 Uhr im Festsaal der Wirtschaftskammer Burgenland in Eisenstadt Halt. Um ein Mindestmaß an rechtlichen Kenntnissen kommt weder klassische („stationäre“) noch
der Internet- oder Versandhandel herum. Daher ist es wichtig, die Dinge auch für Nicht-Juristen plausibel zu machen. So erfahren Sie in dieser Veranstaltungsreihe beispielsweise, was der genaue Unterschied zwischen Gewährleistung und Garantie ist, ob Gutscheine befristet werden dürfen und was es mit der neuen „Button-Lösung“ auf sich hat, die von der Verbraucherrechterichtlinie vorgegeben ist.
„Zwei Kurzfilme werden die juristische Darstellung auflockern. Ein Fallbeispiel aus der Praxis eines Handelsbetriebes rundet die Information ab. Nach dem offiziellen Teil besteht für Sie die Möglichkeit zu Fachgesprächen mit unseren Vortragenden“, lädt Spartenobmann Kommerzialrat Harald Zink ein. Anmeldung bis 8. Mai 2014: manuela.reinhalter@wkbgld, Tel. 05/90 907-3311
Foto: WKB
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ie Industrie hat von 6. bis 9. Mai 2014 ihr Zuhause in der Messe Wien. Dann finden gleich drei Industriefachmessen zeitgleich statt: Zum einen die von Reed Exhibitions Messe Wien organisierte internationale Fachmesse „Intertool“ und die von der SZA (Schweißtechnische Zentralanstalt) ausgerichtete „Schweißen“;
zum anderen die ebenfalls von Reed Exhibitions veranstaltete „Smart Automation Austria“, die, einen Tag kürzer, von 6. bis 8. Mai 2014, stattfindet. Vieles ist neu am Konzept der Fachmessen. Losgelöst hat man sich aus der bis 2012 veranstalteten ehemaligen Dachmarke der „VIENNA-TEC“. Die nunmehr vollzogene
DIE ZUKUNFT LÄSST SICH STEUERN
IEN MESSE W
Fachmesse für industrielle Automation Messe Wien, 6. – 8. Mai 2014.
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Top informiert werden Besucher zudem bei Vorträgen auf den Vortragsbühnen, aber auch durch die Top-Side-Events, wie den „Wiener Produktionstechnik Kongress 2014“ oder das „AUSTRIAN 3D PRINTING FORUM“. www.intertool.at www.smart-automation.at/wien
ERFOLGREICH BEARBEITEN R NUR FÜ FACHHER! BESUC
MAI 2014
Zeitgleich mit INTERTOOL und SCHWEISSEN
Alleinstellung der Fachmessen war essenziell und erlaubt eine stärkere thematische Fokussierung als Eigenmarken in Marktauftritt und Kommunikation. Insgesamt 455 Aussteller und 449 vertretene Unternehmen aus elf verschiedenen Ländern sind Fixstarter beim Frühjahrstermin. (Stand April 2014).
Internationale Fachmesse für Fertigungstechnik Messe Wien, 6. – 9. Mai 2014. www.smart-automation.at/wien
Zeitgleich mit SMART Automation Austria
www.intertool.at
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Business News
Industriefachmessen-Kombi im neuen Look
Experten-Kommentar
Computer. Service. Reparatur.
Dietmar Csitkovics Geschäftsführer | Inhaber
Kultur und Wirtschaft SPONSORING Bereits zum 23. Mal fördert Raiffeisen „Die HaydnAkademie“, einen Konzertzyklus, der von den Haydn Festspielen über das Jahr verteilt vier Mal veranstaltet wird.
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ie Zusammenarbeit der Haydn Festspiele mit und Raiffeisen wird von beiden Seiten als Bereicherung gesehen: „Durch das Sponsoring trägt Raiffeisen dazu bei, Joseph Haydns Musik am
Alte Firewalls, Heartbleed & Co.
Originalschauplatz über das Jahr lebendig zu halten“, sagt Intendant Walter Reicher. Für Raiffeisen hingegen sei die Unterstützung ein Beitrag zur kulturellen Entwicklung, betonte Direktor Rudolf Könighofer. Auch das Land Burgenland und die Stadt Eisenstadt unterstützen das Projekt, das durch seine Anziehungskraft neben dem Kunstgenuss auch eine hohe Wertschöpfung bringt. www.haydnfestival.at
Foto: Krizanits
Intendant Walter Reicher, Raiffeisen-Direktor Rudolf Könighofer und Eisenstadts Bürgermeister Thomas Steiner bei der Scheckübergabe für „Die HaydnAkademie“.
Wohn-Innovationen
D
GESCHÄFTSIDEEN Im Burgenland werden viele interessante Ideen rund um das Thema Haus und Garten umgesetzt. Hier zwei innovative Beispiele.
(8,5 m2) und large (10 m2). Das Objekt besteht vorwiegend aus Holz. Die Fassade kann individuell gestaltet und sogar ausgetauscht werden.
ie Firma Siebentausendvierhundert steht nicht nur für die Postleitzahl der Gründungsstadt Oberwart, sondern auch für die Umsetzung innovativer Möbelideen. Das Unternehmen wurde von Roland Pittner und Stefan Saurer gegründet. Die Besonderheit: Kunden haben die Möglichkeit, ihren Tisch online zu konfigurieren und entsprechend der eigenen Vorstellungen zu gestalten. Besonders die nachhaltige Produktion ist den beiden Jungunternehmern ein Anliegen.
www.eunido.at
www.siebentausendvierhundert.at
Foto: Christian Theny
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as Team der eunido GmbH in Wiesen mit den Geschäftsführern Dominikus Klawatsch und Nils Nohturfft hat mit dem cube4 die Idee einer Wohlfühloase im Garten umgesetzt. Geliefert wird er fix und fertig als Plug and Play-System in den drei verschiedenen Größen: small (7 m2), medium
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Medien berichten aktuell viel über die Sicherheitslücke Heartbleed. Das ist eine Schwachstelle in OpenSSL, einer Verschlüsselungslösung für Webserver und E-Mail/Messaging, die in der fehlerhaften Version besonders für Websites große Probleme bedeutet. Kundendaten wie Benutzername, Passwörter oder Bankdaten, können ausgelesen werden. Was bedeutet das für Ihre Firma? Namhafte Websitebetreiber, Banken und Zahlungsdienstanbieter beteuern, dass alles sicher sei, aber dem würde ich nicht 100%ig vertrauen. Tauschen Sie einfach Ihr Passwort auf Facebook, Google, Onlinebanking und PayPal gegen ein neues Passwort (mind. 8-stellig mit Sonderzeichen, Groß-Klein-Buchstaben und Zahlen). Prüfen Sie die Updates Ihrer Hardware-Firewall. Keine aktuelle Firewall vorhanden? Dann wird es Zeit, denn der Schutz eines Netzwerkes durch eine Firewall ist heute Pflicht! Kombinationen mit Contentfilter, Spamschutz, VPN und einer sicheren WLAN-Lösung starten schon unter € 500. Das muss Ihnen Ihre Sicherheit wert sein. Der Heartbleed Bug hat gezeigt, wie schnell ein kleiner Fehler großen Schaden verursachen kann. Daher ist die laufende Betreuung durch Experten für Ihr Netzwerk so wichtig. Wenn jährliches Service mit Sicherheitsaudit und laufendes Monitoring Teil davon sind, passt es. Achten Sie darauf, dass Sie jederzeit Zugriff auf eine aktuelle Dokumentation haben, damit Sie auch selbst Ihre Sicherheit prüfen können. Ich stehe Ihnen bei der Auswahl der passenden Sicherheitsmaßnahmen für Ihr Netzwerk und Ihre Server/Clients jederzeit gerne zu Verfügung – und berate Sie gerne. Ihr Dietmar Csitkovics
Computer. Service. Reparatur.
Eisenstädter Straße 76 7350 Oberpullendorf 02612 43529 | www.pan-it.at e-mail: office@pan-it.at
BURGENLANDS WIRTSCHAFT 31
SERVICE + FACTS
Arbeitsmarktinfos aus erster Hand B
ereits zum wiederholten Mal geht das AMS auf Tour und besucht die burgenländischen Unternehmen, um vor Ort die vielfältigen Leistungen zu präsentieren und um individuelle Möglichkeiten für den einzelnen Betrieb zu besprechen. Mehr als nur „Jobvermittler“ „Im Durchschnitt gibt es zwei Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter pro regionaler Geschäftsstelle, die im Bereich ‚Service für Unternehmen‘ aktiv sind. Sie kennen den regionalen
Arbeitsmarkt ganz genau und sind Anlaufstelle bei der Personalsuche. Darüber hinaus beraten sie bei Förderungen für bestimmte Arbeitnehmergruppen oder Weiterbildungen“, sagt Werner Rauchbauer, Abteilungsleiter des AMS Burgenland. Damit streicht Rauchbauer einen wichtigen Punkt hervor, der das AMS von reinen Personaldienstleistern unterscheidet: Denn neben der Verlinkung von Arbeitsuchenden und Arbeitgeber wickelt das AMS selbst auch Förderungen, etwa Eingliederungsbeihilfen für neue Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter ab 50 Jahren, ab und weiß auch über die gesetzlichen Bedingungen von Beschäftigung, etwa von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus Drittstaaten, Bescheid. „Vielseitig wie das Leben“ „Vieles ergibt sich im Gespräch, daher sind unsere Beraterinnen und Berater noch bis 20. Mai vermehrt im ganzen Burgenland unterwegs, um mit den Unternehmen vor Ort zu besprechen, wie diese vom AMS unterstützt werden können“, so Rauchbauer. Unter dem Slogan „AMS.
Business News Fotos: AMS/Petra Spiola, ZVG
AMS ON TOUR Das AMS fungiert als Drehscheibe zwischen Arbeitsuchenden und Unternehmen – und bietet dabei weit mehr als reine Arbeitsplatzvermittlung. In jedem Bezirk gibt es AMS-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich speziell um Anliegen der Unternehmerinnen und Unternehmer kümmern.
Im Rahmen von AMS on Tour haben Unternehmen die Möglichkeit, ihre regionalen AMS-Beraterinnen und Berater kennenzulernen und sich dabei über die umfangreichen AMSServices zu informieren. 32 BURGENLANDS WIRTSCHAFT
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Vielseitig wie das Leben“ sind die Berater im Land auf Tour, um aufzuzeigen, welche Vorteile die Zusammenarbeit mit dem AMS bringt – Vorteile, die nicht nur in Berufssituationen, sondern in alle Lebensbereiche hineinspielen. Ein Beispiel dafür ist das derzeit aktuelle Thema Bildungskarenz. Während die Vorteile von besser ausgebildeten Mitarbeitern auf der Hand liegen, stellt das, wenn auch befristete, Ausfallen eines Mitarbeiters das Unternehmen jedoch vor eine Herausforderung, bei der das AMS mit Lösungen unterstützen kann.
24 Stunden am Tag Ein weiteres Thema bei diesen Gesprächen sind die eServices des AMS, die die Unternehmen bislang weniger wahrgenommen oder noch nicht genützt haben. Besonders gefragt sind dabei eJob-Room und eAMSKonto. Der Vorteil dieser Services ist die Benützung rund um die Uhr: Der Unternehmer stellt seine Anfrage dann ein, wenn er dazu kommt – oft ist das im Tagesgeschäft ja nicht möglich. In seinem persönlichen Profil hat er die Möglichkeit, den aktuellen Status seiner Anfragen auf einen Blick abzurufen. Darin
Betriebsbesuch im Seniorenwohn- und Pflegeheim des Österreichischen Blindenverbandes in Bernstein: DGKS Marina Kainz, Leiter Richard Kranz, DGKS Alexandra Fuith und der Leiter der AMS Geschäftstelle Oberwart Dietmar Strobl. Mit etwas Glück ein iPad mini gewinnen! AMS. Vielseitig wie das Leben Bis 20. Mai 2014 sind die regionalen AMS-Berater on Tour und besuchen burgenländische Unternehmen. Melden auch Sie Ihr Unternehmen für einen Besuch an und gewinnen Sie mit etwas Glück ein iPad mini. Infos und Anmeldung unter:
wird die Personalsuche ebenso aufgelistet wie Anträge im Ausländerbeschäftigungsverfahren oder beantragte Förderungen. Das Service bietet auch einen Überblick über Fördersummen, ausbezahlte und offene Beträge. Virtueller Job-Room Im eJob-Room finden sich offene Stellen genauso wie die Profile von Arbeitsuchenden. Unternehmen können ihren Bedarf entweder dem AMS melden, das die Daten dann auf die Plattform lädt, oder den Bedarf über das eAMS-Konto selbst eingeben. Möchte das Unternehmen nicht aufscheinen, so ist es auch möglich, die Personalsuche über das AMS durchzuführen. In dem Fall filtert das AMS für die Unternehmen die Bewerberinnen und Bewerber und leitet nur jene weiter, die die gewünschten Qualifikationen erfüllen. Interessierte Unternehmen haben im Rahmen von AMS on Tour die Möglichkeit, ihre regionalen AMS-Beraterinnen und Berater kennenzulernen und sich dabei über diese umfangreichen Services zu informieren.
„2013 besuchten unsere Beraterinnen und Berater im Rahmen von AMS on Tour 451 Betriebe im Burgenland und waren damit Spitzenreiter in Österreich. Insgesamt führten wir im letzten Jahr rund 1.300 Betriebsbesuche durch und informierten vor Ort über unsere Services für Unternehmen.“ Helene Sengstbratl Landesgeschäftsführerin des AMS Burgenland
AMS Burgenland
Johann Permayerstraße 10 7000 Eisenstadt Tel. 0 26/82 692 ams.at/sfu
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www.ams.at/bgld
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Ein Zeichen des guten Geschmex D
Schmex hat schon viele Freunde gefunden – und es werden täglich mehr. Und die lassen sich nicht abschrecken, wenn der Redakteur „Herr Hase“ genau so schreibt, wie ihm die Schnauze gewachsen ist: mal euphorisch und lustig, mal grantig oder gesellschaftskritisch. Zu seinen Freunden ist er aber immer nett. Versprochen. www.facebook.com/schmex.schmeckt
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ie Geschichte beginnt damit, dass ein großer, österreichischer Limonadenproduzent, der sich stets auch auf seine Wurzeln berief, beschloss, in der Abfüllung einen neuen Weg zu bestreiten und sich als Abfüller anstatt der bisher lokalen Kracherl-Firmen einen sogenannten „globalen Player“ suchte. Das schmeckte den Kracherl-Firmen nicht so gut – schließlich waren mit einem Schlag 50 Prozent des Umsatzes weg – und sie dachten sich: Was der kann, können wir schon lange. Also schlossen sich die Getränkelieferanten Peter Dobrovits aus dem Burgenland, Horst Neger aus Niederösterreich und Karl Salcher aus Oberösterreich zusammen, um ein Getränk nach ihrem „Geschmex“ zu kreieren. Sehr unsicher war es, wohin die Reise geht, ob sie überhaupt wohin geht und ob jemand Geschmack an dem Getränk finden würde.
Am Anfang war ein Plan Jedenfalls war die Reise gut geplant, mit drei Akteuren, die an ihr Produkt und ihre Kontakte glaubten, mit Michael Züger, Banker und Weinbauer, als Finanzplaner, der darauf schaute, dass bei der ganzen Reise jeder Cent gut eingesetzt wird und Nikolaus Eberstaller als Künstler und Grafiker, dessen Aufgabe es war, das Ganze auch bekannt zu machen. Ein Konzept wurde erarbeitet, wie das Produkt schmecken, wie es aussehen und präsentiert werden sollte. Das war der Anfang von Schmex. Drehscheibe Gastronomie Werbemittel wie Bierdeckel und Schnapskarten sollten das neue Produkt vor allem über die Gastronomie bekannt machen, die marketingtechnisch auch als Drehscheibe fungieren sollte. Die ersten Flaschen gingen
in Produktion und alle Beteiligten leisteten volle Arbeit. Die Geschichte sorgte für Aufsehen, medial und auch kulinarisch. Unaufgeregtes Aufsehen Bei der Werbung ging Schmex von Beginn an einen anderen Weg. Die werbenden Personen, sie stammen aus dem echten Leben. Und so wurden Fotos aus dem Familienalbum von Oma Eberstaller und Uropa Dobrovits Bilder ausgewählt, nicht solche, die austauschbare Gesichter aus dem Netz zeigen. Mit den Slogans bewies Nikolaus Eberstaller Wortwitz, aber auch Kritikfähigkeit, die kombiniert mit zarten Kräuterbildern, also dem, was in der Flasche ist, ein stimmungsvolles Bild ergeben. Bedenkenloser Inhalt In der Flasche, da sind unter anderem Spitzwegerich, Holunder, Nr. 5 · Mai 2014
Business News Fotos: ZVG
KRACHERL-KRACHER Dieses Kracherl hat eingeschlagen wie ein Kracher. Dabei ist Schmex mehr oder weniger aus einer Not heraus entstanden.
Klare Linie, klare Aussage. Schmex ist ein regionales Produkt, das sich auf seine Wurzeln besinnt.
Malve, Frauenmantel oder Schafgarbe, also allesamt Kräuter, die sicherlich auch schon Oma Eberstaller und Uropa Dobrovits geschmeckt haben. Und dann ist auch noch österreichisches Wasser drin. Versetzt mit wohl dosierter Kohlensäure ist daraus ein Getränk entstanden, das, laut Hersteller, „Weltklasse“ ist – aber dennoch regionalen Ursprungs. Wer wissen möchte, wie diese Weltklasse schmeckt, der macht sich am besten gleich auf zum Wirten. Denn dort und in Gesellschaft schmex-t am besten. Partnerschaft Vertrieben wird Schmex über Wirte. Sie möchten auch Partner werden? Dann nehmen Sie Kontakt auf: schmeckt@schmex.at SCHMEX schmeckt GmbH Hauptstraße 37/11 7000 Eisenstadt www.schmex.at
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Wohlfühlmomente GESCHENKTIPP Überraschen Sie zum Muttertag mit Wohlbefinden. Schenken Sie Gutscheine der burgenländischen Kosmetiker, Fußpfleger und Masseure.
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ie ersten Sonnenstrahlen streicheln schon zart über unsere Haut und sorgen für ein wohliges Gefühl. Jetzt ist es an der Zeit, etwas für Körper und Schönheit zu tun - etwa in Form von Beauty-Behandlungen oder Massagen. Die burgenländischen Kosmetiker, Fußpfleger und Masseure unterstützen Sie dabei – und bieten mit Gutscheinen auch Wohlbefinden in Geschenkform an, besonders jetzt zum Muttertag.
Schluss sein – denn die Sandalensaison steht vor der Tür. Also heißt es: auf die Füße, pflegen, los! Eine Pediküre bringt die Füße in Barfuß-Form, eine anschließende Fußmassage sorgt für Entspannung und Wohlbefinden. Durch gezielte Griffe wird einerseits das Gewebe massiert, es werden auch spezielle Punkte aktiviert, die das Wohlbefinden fördern. Im Anschluss an die Fußmassage versorgen spezielle Cremes die Haut mit Feuchtigkeit.
Zeigt her eure Füße Die Füße sind in den Wintermonaten meist etwas zu kurz gekommen. In Strümpfen oder Socken versteckt hat das aber ohnehin niemand bemerkt. Damit sollte im Frühjahr jedoch
Blick über den Dellenrand Auch die Haut fühlt sich wohl, wenn sie nicht mehr in Kleidung verpackt ist. Allerdings zeigen sich dann auch die unliebsamen Dellen
– denen jetzt zu Leibe gerückt werden sollte. Der Kampf dagegen beginnt schon daheim. Die Devise lautet: Ausreichend trinken! Wasser und ungesüßte Tees – sehr gut wirken Birkenblätter – entschlacken und regen den Stoffwechsel an, gesunde Ernährung mit ausreichend Obst und Gemüse sowie Ballaststoffe und Eiweiß sollten einen fixen und überwiegenden Platz auf dem Speiseplan einnehmen. Unterstützend wirken auch Massagen und Wechselduschen. Kosmetikinstitute bieten spezielle Behandlungen, etwa mit Ultraschall oder
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Wickel, an, die diese Maßnahmen unterstützen. Frischekick durch Massage Massagen gelten als eines der ältesten Heilmittel der Welt und sie schaffen es, nicht nur wohltuend auf Muskeln und Gewebe zu wirken, sie wirken sich auch positiv auf den gesamten Organismus und die Psyche aus. Jeder Handgriff muss sitzen – andernfalls kann hier mehr kaputt gemacht werden, als die Sache bringt. Gerade jetzt in Frühling gefragt: entschlackende Massagen. Sie unterstützen den Abtransport von Giftstoffen und regen Durchblutung sowie die Lymphen an. Schlacken lösen sich aus dem Gewebe und werden über die Verdauungsorgane und die Haut ausgeschieden. Das steigert das Wohlbefinden und sorgt für ein strahlendes Aussehen – und das ist es ja, was wir alle eigentlich wollen.
Wirtschaftskammer Burgenland Tel. 05/90 907 3140 wko.at/bgld
TIPPS Wellness-Tipp der Fußpfleger Foot-Spa für Zuhause: Etwas Schlagobers mit Olivenöl mischen und in 36 bis 38 Grad warmes Wasser geben. 10 bis 15 Minuten darin baden macht die Füße angenehm geschmeidig.
Anti-Dellen-Tipp der Kosmetiker Spezielle Produkte wirken besser, wenn sie entsprechend in die Haut eingearbeitet werden: Bürsten, Kneten und Zupfen unterstützen das bessere Einziehen der Präparate.
Wellness-Tipp der Masseure Nackenmassage für Zwischendurch: Zunächst die Schulterpartie mit der flachen Hand sanft ausstreichen, anschließend Nacken- und Rückenmuskulatur durchkneten.
Business News Fotos: fotolia
Den burgenländischen Kosmetiker, Fußpfleger und Masseur in Ihrer Nähe finden Sie unter:
Firmen.wko.at
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BURGENLANDS WIRTSCHAFT 37
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Vorhang auf für die Nahversorgung
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nnovative Schulen beschäftigen sich auch mit kritischen Themen. Eines dieser heiklen Themen ist die Sicherung der Nahversorgung in den Gemeinden. Gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Burgenland, der Trachtenkapelle Markt Allhau und der Allhauer Wirtschaft haben die Pädagoginnen der Volksschule Markt Allhau Bewusstseinsbildung betrieben und das musikalische Theaterstück „Ritter Rudis Raubzüge“ erarbeitet. Bewusstseinsbildung zur Sicherung der Nahversorgung beginnt bereits im 38 BURGENLANDS WIRTSCHAFT
frühen Kindesalter. Mit der Trachtenkapelle und der Allhauer Wirtschaft geht Ritter Rudi am 24. Mai 2014 mit Beginn um 17.00 Uhr in der Aula der Neuen Mittelschule Markt Allhau auf Raubzug.
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VS Markt Allhau. Die Direktorin, Christina Frotschnig, mit den Kindern bei der Projektarbeit.
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Die EU fördert eine Tourismus-Erfolgsstory im Südburgenland!
Es ist eine überaus vitalisierende Geschichte, die das regionale EU-Förderprogramm Phasing Out im Südburgenland schreibt. Denn ein Förder-Euro zieht weite Kreise. Und das für die ganze Bevölkerung! Ein Beispiel? Der Ausbau der Avita-Therme in Bad Tatzmannsdorf ist weit mehr als ein belebender Tourismusmotor für die ganze Region. Mehr Gäste kommen ins Land, neue Beherbergungsbetriebe entstehen. Das Freizeitangebot wird erweitert. Kulturinitiativen werden gestartet. Drittunternehmer aus der Region bekommen vermehrt Aufträge. Kurzum: Jeder Förder-Euro verdoppelt sich. Jeder direkt geförderte Arbeitsplatz bringt einen zusätzlichen. Viele weitere Fördermillionen warten. Fortsetzung folgt!
KONTAKT Regionalmanagement Burgenland GmbH Marktstraße 3, 7000 Eisenstadt Tel. +43-5-9010-240, Fax +43-5-9010-2410, E-Mail: office@rmb.co.at www.rmb.at, www.phasing-out.at
Foto: AVITA Resort Bad Tatzmannsdorf
PHASING OUT IST IN IM BURGENLAND.
Wir sind Energie-Gewinner. Weil nicht nur unser Mehl aus der Region kommt – sondern auch unser Strom.
Peter Gradwohl Bio Vollwertbäckerei Gradwohl GmbH Weppersdorf
Es gibt viele burgenländische Unternehmen, die mit ihren regionalen Produkten neue Maßstäbe setzen. Energie Burgenland liefert diesen Unternehmen 100 % reine Energie aus nachhaltigen Energiequellen wie Wind, Wasser, Sonne und Biomasse. Davon wiederum profitieren alle burgenländischen Unternehmen – ökologisch wie auch ökonomisch. www.energieburgenland.at