Burgenlands Wirtschaft Ausgabe 6, 2016

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Ausgabe 6 · Juni 2016

P.b.b. – Absender: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt

Foto: Adobe

Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland

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Der faire Wettbewerb stand im Mittelpunkt des Wirtschaftsparlaments in der Wirtschaftskammer in Eisenstadt. Welche Herausforderungen kommen auf die burgenländischen Unternehmer zu? Welche Strategien sind notwendig? Wer schafft die Rahmenbedingungen? Special: Genießen im Burgenland ab Seite 14


ON TOUR

botschaft angekommen 30. juni 2016, 18:30 uhr

kalandahaus beim weingut esterházy trausdorf WIE IST ES UM IHREN WIRTSCHAFTSSTANDORT BESTELLT? NIMMT DIE POLITIK DIE HEIMISCHEN UNTERNEHMER NOCH ERNST? WAS BRAUCHT ES, UM NOCH ERFOLGREICHER WIRTSCHAFTEN ZU KÖNNEN? WIE KANN SIE DIE WIRTSCHAFTSKAMMER BURGENLAND DABEI UNTERSTÜTZEN? Unter dem Motto „Botschaft angekommen“ freuen wir uns darauf, Sie beim Wirtschaftspartner-Treff begrüßen zu dürfen und gemeinsam mit Ihnen die Antworten auf viele Fragen zu finden.

programm » Begrüßung durch Präsident Ing. Peter Nemeth » Wirtschaftsstandort Bezirk Eisenstadt – eine Analyse » „Unternehmen heute“ – Dr. Thomas Hofer » Besuch der Infopoints & Networking Informieren Sie sich auch bei unseren Infopoints zu den Themen BILDUNG & LEHRE WIFI ARBEITS-, WIRTSCHAFTS-, GEWERBE- UND SOZIALRECHT KOMMUNIKATION … und sichern Sie sich einen WIFI-Bildungsgutschein im Wert von € 70,–. Anmeldung: Regionalstelle Eisenstadt, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 0 5 90 907 2611


Die Massagestation bot auch bei der Tour im Bezirk Oberwart Entspannung für müde Beine.

Das Team Wirtschaft des Bezirkes Neusiedl am See scharte sich um Regionalstellen­obmann Robert Frank und machte den Anfang der Wanderwoche.

Wirtschaft unterwegs ON TOUR Die Wirtschaftskammer Burgenland war heuer Partner bei der ORF Burgenland Tour. Unter dem Motto „Schau auf’s Burgenland“ war das Team Wirtschaft in allen sieben Bezirken des Landes mit dabei. Die burgenländischen Masseure sorgten bei der Burgenland Tour für Wohlbefinden. Spartenobfrau KommR Andrea Gottweis mit Karl Kanitsch beim Start der Tour im Bezirk Oberwart.

Den Wanderern wurde auch in Güssing ein standesgemäßer Empfang bereitet.

Regionalstellenobmann Franz Nechansky vertrat die Wirtschaft des Bezirkes Eisenstadt.

Die Energiespeicher wurden mit regionalen Köstlichkeiten wieder aufgefüllt.

Die regionale Wirtschaft wurde auch im Bezirk Mattersburg in den Blickpunkt gerückt.

Der Startschuss für den Bezirk Oberpullendorf fiel in Lutzmannsburg.

Fotos WKB, BVZ Werner Müllner

Das Team Wirtschaft des Bezirkes Oberpullendorf mit Regionalstellenobmann Stefan Kneisz an der Spitze.

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Das Team Wirtschaft des Bezirkes Güssing

Matthias Mirth, Josef Zach, Ulf Schneller, Stefan Grassl, Josef Wiener, Regionalstellenobmann Reinhard Deutsch und Stefan Wiener waren im Bezirk Jennersdorf unterwegs.

BURGENLANDS WIRTSCHAFT

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WIRTSCHAFT + POLITIK

Die Wirtschaftskammer Burgenland startete im Mai eine große Besuchsoffensive. Ziel der Aktion ist es, Service und Dienstleistungen der Wirtschaftskammer noch bekannter zu machen und aktuelle Zukunftsthemen für eine wachsende Wirtschaft zu besprechen. Botschaft angekommen – lautet die Devise für den Bezirk Neusiedl am See! Danke an alle Unternehmen, die sich in den Dialog eingebracht haben. Derzeit ist der Bezirk Eisenstadt an der Reihe. Die Einladung zum Dialog ist natürlich keine einmalige Aktion. Wir sind unterwegs. Wir hören zu. Wir setzen um – das gilt natürlich das ganze Jahr. Wir wollen Ihr erster Ansprechpartner in allen wirtschaftlichen Belangen sein!

Fair play für WIRTSCHAFTSPARLAMENT Fair play – der faire Wettbewerb im Wirtschaftsstandort Burgenland war das Leitthema des Wirtschaftsparlaments in der Wirtschaftskammer in Eisenstadt.

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Harald Schermann Chefredakteur

Impressum Herausgeber: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 05/90 907-45 11, Fax: DW 45 15, redaktion@wkbgld.at Chefredakteur: Dkfm. Dr. Harald Schermann (DW 45 10) Chefredakteur-Stv.: Mag. Doris Granabetter, MA (DW 46 10) Redaktion: Markus Treiber (DW 45 13) Abo-Verwaltung/Sekretariat: Dagmar Kaplan (DW 45 11) Verlag, Produktion und Anzeigen: tuba-verlag, Evang. Kirchengasse 5/26B, 7400 Oberwart, Tel. 05/71 01 – 200 office@tubaverlag.at, anzeigen@tubaverlag.at Grafik/Layout: Claudia Zamanian, cazaam.at Druck: Wograndl Herstellungsort: Eisenstadt Auflage: 15.000 Stück Bei mit Business News gekennzeichneten Artikeln handelt es sich um entgeltliche Einschaltungen.

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT

ie Delegierten zum Burgenländischen Wirtschaftsparlament trafen sich in der Wirtschaftskammer in Eisenstadt. Im Fokus: Maßnahmen zur Sicherung des Wirtschaftsstandortes Burgenland.

Präsident Honorarkonsul Peter Nemeth forderte Fair play – fairen Wettbewerb für Burgenlands Unternehmer. Landeshauptmann Hans Niessl widmete sich als Gastvortragender den aktuellen Herausforderungen für den Wirtschaftsstandort Burgenland. „Es wird zu wenig darüber nachgedacht, wie man die Wettbewerbsgleichheit für unsere Betriebe garantieren kann, die sich gegen internationale Konkurrenten behaupten müssen. Es wird oft nicht geprüft, ob es ein entsprechendes Angebot

eines regionalen Betriebs gibt. Und es wird kaum evaluiert, welche Auswirkungen ein neues Gesetz, eine neue Verordnung auf die Chancen unserer Betriebe haben“, resümiert Nemeth. Tatsache ist, der Wirtschaftsstandort Österreich ist bei fast allen Kennzahlen zurückgefallen. „Jetzt gilt es, dass wir im Burgenland den Anschluss nicht verlieren. Ich lade daher den Landeshauptmann ein, dass wir gemeinsam einen Standortdialog initiieren, um die notwendigen Weichenstellungen in Angriff zu nehmen.

Anträge beim

Wirtschaftsparlament Spartenobmann Kommerzialrat Helmut Tury

Neues Abrechnungsmodell für Aushilfskräfte Die Delegierten des Wirtschaftsparlaments Spartenobmann KommR Helmut Tury (ÖWB), Spartenobmann Mag. Hans Lackner (ÖWB), Spartenobfrau KommR Andrea Gottweis (ÖWB), Spartenobmann Franz Rumpolt (ÖWB) und Spartenobmann Martin Horvath (ÖWB) haben einen Antrag für ein neues Abrechnungsmodell für Aushilfskräfte gestellt. Derzeit besteht für Aushilfen die Möglichkeit einer geringfügigen Beschäftigung.

Die Wirtschaftskammer hat dazu ein treffsicheres, unbürokratisches und gleichzeitig systemkonformes neues Abrechnungsmodell entwickelt. Es sieht folgende Eckpunkte vor: ■■ Abrechnung von kurzen unselbständigen Arbeitseinsätzen (fallweise beziehungsweise vorübergehende Beschäftigung) von Aushilfskräften, die bereits einer Beschäftigung nachgehen und damit sozialversichert sind. ■■ Die Beiträge für Unfallversicherung, Lohnsteuer und Sozialversicherung werden pauschaliert und vom Arbeitgeber in einem vereinfachten Verfahren abgeführt.

■■ Der Mindeststundenlohn orientiert sich an den kollektivvertraglichen Regelungen. ■■ Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer können im Monat wie bei der monatlichen Geringfügigkeitsgrenze, für das Jahr 2016 sind das 415,72 Euro, als Aushilfskräfte bei unterschiedlichen Arbeitgebern dazuverdienen.

Es wurde einstimmig beschlossen, dass dieses Modell an die Bundesregierung und die zuständigen Stellen zur raschen Umsetzung herangebracht wird. Spartenobmann Kommerzialrat Helmut Tury

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Standort Ich möchte dem nicht vorgreifen, aber nur einige Punkte nennen, die wir dort besprechen müssen: Reformen im öffentlichen Bereich, bei Verwaltung und Struktur sowie Standortqualität und Vermarktung“, so Nemeth weiter. Es ist nicht sinnvoll, darüber zu diskutieren, den Arbeitsmarkt für ausländische Arbeitnehmer zu sperren. Um nicht an Boden zu verlieren, muss auch die Arbeitsmarktpolitik so gestaltet werden, dass sie den Anforderungen der Wirtschaft entspricht. Nemeth wies darauf

hin, dass drastische Kontrollen und das Ausschöpfen der Rechtsmittel notwendig sind, um die Schattenwirtschaft zu bekämpfen. Am Beispiel des Bezirks Neusiedl, wo im Vorjahr Strafen im Wert von mehr als einer Million Euro ausgestellt, aber gerade einmal 2.000 Euro davon bezahlt wurden, zeigt er auf, wie wichtig konsequentes Vorgehen seitens der Behörden ist.

Stopp dem illegalen Wettbewerb Inländische Unternehmen sind flächendeckend vom Lohnund Sozialdumping-Gesetz erfasst und kontrollierbar. Die Durchsetzung der gesetzlichen Lohnstandards gegenüber ausländischen Unternehmen ist hingegen in der Praxis mangelhaft beziehungsweise nicht durchführbar. Dieser Ungleichbehandlung gilt es, seitens der Politik und der Kontrollbehörden entgegenzutreten. Der von Spartenobmann Franz Rumpolt dazu eingebrachte und einstimmig beschlossene Antrag beinhaltet folgende Punkte:

und Selbstständigen, um eine Erhöhung der Vernetzung der Behörden im Bereich der grenzüberschreitenden Dienstleistungen zu erreichen. ■■ Weiterführung und Intensivierung der Kontrollen im Bereich der grenzüberschreitenden Dienstleistung durch entsprechende Schwerpunktkontrollen (auch in Grenznähe). ■■ Die Bundesregierung soll aufgefordert werden, bilaterale Gespräche aufzunehmen, um die Ermöglichung des Vollzuges von Verwaltungsstrafen im Ausland zu erreichen. ■■ Verstärkte Ausnützung der bestehenden rechtlichen Möglichkeiten der Kontrolle und Bestrafung im Zuge der grenzüberschreitenden Dienstleistung (Beschlagnahmung, Sicherheitsleistung, Zahlungsstopp) gegenüber sämtlichen Auftraggebern.

■■ Die Einführung eines mit der Wirtschaftskammer abgestimmten Kontrollsystems zur rascheren und effizienteren Abwicklung von Kontrollen der herüberarbeitenden Arbeitnehmer Nr. 6 · Juni 2016

„Wir wollen das Burgenland zu einem Standort machen, in dem Wirtschaft und Vielfalt ineinandergreifen! Dafür braucht es gemeinsame Anstrengungen“, rief Präsident Peter Nemeth auf.

Spartenobmann Franz Rumpolt

Spartenobmann Franz Rumpolt

Regionalstellenobmann Franz Nechansky

Unternehmertum braucht Wahlfreiheit Einstimmig beschlossen wurde auch, dass die Wirtschaftskammer Österreich ersucht wird, das „Recht auf Selbständigkeit“ im politischen Prozess zu verankern, klare

rechtliche Rahmenbedingungen im Steuerrecht und im Bereich der Sozialversicherung zu schaffen und Betroffenen die freie Selbstbestimmung einer Rechtsform zu gewähren. Konkret beinhaltet der Antrag von Regionalstellenobmann Franz Nechansky (ÖWB) folgende Forderungen: 1. Das „Recht auf Selbständigkeit“ ist im politischen Prozess zu verankern. 2. Der Betroffene bestimmt die Rechtsform seiner Tätigkeit (selbständig/unselbständig) selbst. 3. Klare rechtliche Rahmenbedingungen im Steuerrecht und im Bereich der Sozialversicherung sind zu schaffen, um die Unternehmer vor rückwirkenden Nachzahlungen zu schützen. 4. Es soll auch in der Sozialversicherung der Grundsatz: „Versicherungspflicht statt Pflichtversicherung“ gelten. Regionalstellenobmann Franz Nechansky

BURGENLANDS WIRTSCHAFT

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Herausforderungen ZUSAMMENARBEIT Hans Niessl widmete sich als Gastvortragender des Wirtschaftsparlaments den aktuellen Herausforderungen an den Wirtschaftsstandort Burgenland.

D Landeshauptmann Hans Niessl

Kumulationsprinzip abschaffen, Meldepflicht reduzieren Die Bürokratie macht es heimischen Unternehmen schwer, effizient zu arbeiten und erfolgreich zu wirtschaften. Die Gefahr drakonischer, unverhältnismäßiger Strafen (Kumulationsprinzip) für kleine formale Unachtsamkeiten erschweren Unternehmen ihre Arbeit. Während bürokratische Auflagen und Vorschriften zunehmen, nimmt die Flexibilität für Betriebe ab. Der einstimmig angenommene Antrag von Spartenobmann Hans Lackner (ÖWB) beinhaltet die Forderungen: ■■ das Kumulationsprinzip im Verwaltungsstrafbereich weitgehend abzuschaffen und ■■ die Informations- und Meldepflichten zu reduzieren.

Spartenobmann Johann Lackner

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT

ie Zukunft des Wirtschaftsstandortes ist eine große Herausforderung an Politik und Wirtschaft!“, so der Tenor des Statements von Landeshauptmann Hans Niessl beim Wirtschaftsparlament. Niessl lobte die

gute Zusammenarbeit im Land: „Das Burgenland ist zu klein, um gegeneinander zu arbeiten. Für uns gilt die Devise: Schau aufs Burgenland.“ Der Landeshauptmann ging in seiner Rede vor den Delegierten des Wirtschaftsparlaments auch auf die Bildungs- und Beschäftigungssituation im Burgenland ein: „Ein besonderes Lob gebührt der Lehrlingsausbildung. Wir haben tolle Ausbilder und viele erfolgreiche Lehrlinge.“ Besonders stolz ist Niessl auch auf den burgenländischen

Handwerkerbonus, der auf Initiative der Sparte Gewerbe und Handwerk ins Leben gerufen wurde. Ein weiterer Impuls für die Wirtschaft ist die Auftragsvergabe nach dem Bestbieterprinzip. „Diesen Weg wollen wir mit der Energie Burgenland, der Belig und anderen landesnahen Betrieben einschlagen“, verspricht Niessl. Großen Aufholbedarf sieht er in den Bereichen Forschung, Entwicklung und Innovation, aber auch der Abbau bürokratischer Belastungen muss gelingen.

Spartenobmann Johann Lackner

Vizepräsident Kommerzialrat Oswald Hackl

entsprechende Gesetzesänderung berücksichtigt werden. Der Antrag wurde einstimmig beschlossen.

Transportwirtschaft. Die täglich erlaubte Lenk- und Einsatzzeit sollen den außergewöhnlichen Gegebenheiten an den Staatsgrenzen angepasst werden und die Lenk- und Ruhezeitbestimmungen temporär gelockert werden. Dies forderte Antragsteller Kommerzialrat Ludwig Pall (SWV). Ergänzt wurde der Antrag von Spartenobmann Martin Horvath (ÖWB) um die Forderung, dass die Erleichterungen auch für Busse gelten sollen sowie raschere und kürzere Grenzkontrollen, etwa durch eigene

Anträge

beim

Wirtschaftsparlament Berücksichtigung der Steuerreform 2016 bei der Einkommenssteuervorauszahlung In einem gemeinsamen Antrag von Vizepräsident KommR Oswald Hackl (SWV) und Spartenobmann KommR Helmut Tury (ÖWB) wurde die Erhöhung der Einkommenssteuervorauszahlung um fast zehn Prozent kritisiert. Deshalb wird gefordert, dass Änderungen in Steuertarifen, etwa in der Steuerreform 2016, zukünftig bei Vorschreibungen zur Einkommenssteuer durch

Vizepräsident Kommerzialrat Oswald Hackl und Spartenobmann Kommerzialrat Helmut Tury

Auswirkungen der Wiedereinführung der Grenzkontrollen auf den Lkw-Verkehr Die anhaltende Flüchtlingskrise und die Wiedereinführung der Grenzkontrollen führen zu Wartezeiten für die gesamte

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Strategie STANDPUNKT Direktor Rainer Ribing skizzierte die Positionierungsstrategie für die Wirtschaftskammer Burgenland.

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it den Ergebnissen einer Umfrage über die Stimmungslage unter den burgenländischen Unternehmen befasste sich Direktor Rainer Ribing: ■■ Die burgenländischen Unternehmer beurteilen ihre wirtschaftliche Situation branchenspezifisch different.

■■ Jedes zweite Mitglied nützt

regelmäßig das Angebot der WK Burgenland. ■■ Die Servicequalität wird (nach Schulnotensystem) sehr gut bewertet: Freundlichkeit (1,58), Erreichbarkeit (1,75), Zuverlässigkeit (1,88), fachliche Kompetenz (2,02), Engagement (2,03). ■■ Die Zufriedenheit mit der WK Burgenland liegt nach Schulnotensystem bei 2,46. ■■ Hohe Zufriedenheit herrscht mit Services/Dienstleistungen (2,12).

Kommerzialrat Ludwig Pall

Anja Haider-Wallner

LKW-Kontrollspuren, ermöglicht werden. Der Antrag wurde einstimmig beschlossen.

Delegierter Tury (ÖWB) auf ein bereits bestehendes Sozialpartner-Abkommen, das entsprechende Maßnahmen beinhaltet.

Kommerzialrat Ludwig Pall

Maßnahmen zur nachhaltigen Integration von Flüchtlingen Mehrheitlich abgelehnt wurde der Antrag von der Delegierten Anja Haider-Wallner (Grüne Wirtschaft), die sich in ihm für Maßnahmen zur Integration von Flüchtlingen stark machte. In einer Stellungnahme verwies Nr. 6 · Juni 2016

Lehrberuf des Fahrradmechanikers Einstimmig beschlossen wurde der Antrag von Anja HaiderWallner (Grüne Wirtschaft) nach Wiedereinführung des Lehrberufs des Fahrradmechanikers/der Fahrradmechanikerin. Anja Haider-Wallner

Aufbauend auf diese Ergebnisse, skizzierte Ribing die Eckpunkte der Positionierungsstrategie der Wirtschaftskammer. „Schon jetzt bemerkbar ist die laufende Besuchsoffensive, die ersten Bezirks-Events unter dem Motto ,Botschaft angekommen‘“, so Ribing. Neben dem Fokus auf Mitgliedsbetriebe ist auch eine Besuchsoffensive bei den Bürgermeistern geplant. Direktor Rainer Ribing

Präsident Peter Nemeth und Landeshauptmann Hans Niessl überreichten dem ausgeschiedenen Direktor Anton Bubits die Goldene Ehrennadel und die Ehrenplakette der Wirtschaftskammer Burgenland mit Urkunde. BURGENLANDS WIRTSCHAFT

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Erleichterung K

ünftig wird es unkomplizierter für den Betrieb, wenn Familienangehörige etwa bei Gästeanstürmen aushelfen. „Für unsere Unternehmen bedeutet diese nun ausverhandelte Neuregelung mehr Rechtssicherheit und weniger Bürokratie, kurz: eine klare Verbesserung im betrieblichen Alltag. Erfreulich ist auch, dass die Einigung noch vor dem Start der Sommersaison gilt“, so Tourismus-Spartenobfrau Petra Nocker-Schwarzenbacher. Praxisgerecht In der Vergangenheit gab es immer wieder Probleme, wenn in Betrieben Familienmitglieder kurzfristig zur Abdeckung von Spitzen einsprangen – etwa wenn unerwartet ein Reisebus

Auch Geschwister dürfen jetzt kurzfristig aushelfen

vor der Tür stand. Die Familienmitglieder wurden dann von den Behörden als Dienstnehmer eingestuft. Das hatte oft unverhältnismäßige bürokratische und finanzielle Konsequenzen für den Betrieb. Die kurzfristige Aushilfe durch Familienangehörige wird nun praxisgerechter geregelt. So wird der Angehörigenkreis erweitert, sodass künftig nicht nur bei Partnern, Kindern und (bisher eingeschränkt) Eltern von einer „familienhaften Mitarbeit“ und somit keinem Dienstverhältnis ausgegangen wird, sondern auch bei Großeltern und Geschwistern – vorausgesetzt, dass diese bereits eine Pension oder Vergleichbares erhalten, sich in Ausbildung befinden oder selbst

einer voll versicherten Tätigkeit nachgehen. Zudem ist festgehalten, dass freie oder verbilligte Mahlzeiten, Aufwandsentschädigungen, geringfügige Zuwendungen und geringfügige Trinkgelder (bis zu 30 Euro) kein Entgelt darstellen. Gilt nicht für Gesellschaften mit beschränkter Haftung „Ein Wermutstropfen ist jedoch, dass die Regelung nicht für die Mitarbeit in Familienbetrieben gilt, die in der Rechtsform einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung betrieben werden. Hier sollte dringend nachgebessert werden“, fordert Nocker-Schwarzenbacher. wko.at

Handwerkerbonus neu INVESTITIONSANREIZ Der Handwerkerbonus geht 2016 fix in die Neuauflage. Die zweite Tranche im Jahr 2017 hängt vom Wirtschaftswachstum ab.

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT

it dieser Fördermaßnahme erhalten Private für Renovierungs-, Erhaltungs- und Modernisierungsarbeiten bis zu 600 Euro retour, wenn die Arbeiten von einem Handwerker durchgeführt werden. Die Fördermaßnahme gilt für Arbeiten, die ab 1. Juni 2016 begonnen wurden. Die Förderung ist heuer mit 20 Millionen Euro gedeckelt. Weitere 20 Millionen Euro stehen für das nächste Jahr bereit. Ob es den Handwerkerbonus aber auch 2017 noch geben wird, hängt von der

sogenannten „Konjunkturklausel“ ab: Bleibt das Wirtschaftswachstum unter 1,5 Prozent, wird es auch 2017 den Handwerkerbonus geben. „Die Wirtschaft sagt Ja zu einer Maßnahme, die Klein- und Mittelbetrieben hilft, Aufträge zu lukrieren. Ja zu einer Maßnahme, die den heimischen Haushalten wieder etwas ins Börserl zurückbringt. Die Konjunkturklausel führt aber zu einer massiven Unsicherheit im Planungs- und Investitionsverhalten der privaten Haushalte und ist nicht im Sinne dieser

Maßnahme“, betonen WKÖPräsident Christoph Leitl und die Obfrau der Bundessparte Gewerbe und Handwerk Renate Scheichelbauer-Schuster. In vollem Umfang wird der Handwerkerbonus in der Höhe von 40 Millionen Euro für die Jahre 2016 und 2017 ein Investitionsvolumen von mehr als 100 Millionen Euro auslösen. Die Umsetzung des Handwerkerbonus soll der Startschuss für eine weiterführende Investitionsoffensive im heimischen Wirtschaftsstandort sein. wko.at

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FAMILIENBETRIEB Familiäre Aushilfe im Betrieb wird künftig unkomplizierter möglich sein. Damit wurde eine langjährige Forderung der Wirtschaftskammer nach weniger Bürokratie, vor allem in der Tourismuswirtschaft, umgesetzt.


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Gegen den Pfusch EINSATZ Der faire Wettbewerb muss gesichert werden. Die Wirtschaftskammer Burgenland setzt weiterhin auf die Pfuscher-Hotline und prüft Alternativen, um die burgenländischen Unternehmen vor der Schattenwirtschaft zu schützen.

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as flächendeckende Sammeln und das Speichern von Daten mutmaßlicher Schwarzarbeiter wurden der Wirtschaftskammer von der Datenschutzbehörde untersagt. Das heißt aber nicht, dass die WK nicht mehr gegen Pfusch vorgehen wird. „Es wäre doch sehr eigenartig, wenn der österreichische Datenschutz jetzt tatsächlich die Pfuscher schützt“, so Direktor Rainer

Ribing. Die Wirtschaftskammer Burgenland wird weiterhin Hinweise unter der Hotline 05/90 907-12 34 entgegennehmen, die dann an die Behörden weitergeleitet werden. Ribing betont: „Wir werden uns nach wie vor, dem Wirtschaftskammergesetz folgend, für fairen Wettbewerb in der heimischen Wirtschaft einsetzen. Konkurrenten und Mitbewerber müssen die Spielregeln einhalten.“

Pfuscher bilden keine Lehrlinge aus. Pfuscher-Hotline T 05/90 907-12 34 Robert Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt wko.at/bgld/pfusch

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03.05.16 08:059 BURGENLANDS WIRTSCHAFT


AUSSENWIRTSCHAFT INTERNATIONAL

EXPORT Guter Start EXPORTJAHR Die Außenhandelszahlen der Statistik Austria zeigen: In den ersten beiden Monaten des laufenden Jahres konnte ein Exportplus von zwei Prozent erreicht werden.

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iner der erfreulichen Aspekte der Außenhandelszahlen für die Monate Jänner und Februar 2016 ist, dass das österreichische Handelsbilanzdefizit weiter abnimmt“, betont WKÖ-Präsident Christoph Leitl. Die Exporte stiegen gegenüber der Vorjahresperiode um zwei Prozent auf 20,41 Milliarden Euro an,

die Importe legten um 1,2 Prozent auf 21,54 Milliarden Euro zu. Das Handelsbilanzdefizit verringerte sich somit von 1,29 Milliarden Euro (Jänner bis Februar 2015) auf 1,13 Milliarden Euro. Bemerkenswert sind auch die guten Ausfuhrentwicklungen in wichtige Überseemärkte. So haben sich in den ersten zwei Monaten etwa die Exporte nach China mit +8,3 Prozent wieder erfangen, nachdem sie im Gesamtjahr 2015 um 2,2 Prozent zurückgegangen waren. Überdurchschnittlich legten die heimischen Ausfuhren auch nach Amerika oder Indien

Schwerpunkte und Veranstaltungen

Gipfeltreffen

Dänemark: Gruppenausstellung auf der größten Landwirtschaftsmesse Nordeuropas AGROMEK 2016. Herning, 29. 11. – 2. 12. 2016.

EVENT Die Vorbereitungen für den 14. Österreichischen Exporttag am 21. Juni laufen auf Hochtouren.

Golfstaaten: Forum zu Geschäftschancen in Saudi Arabien, V.A.E., Kuwait, Katar, Oman und Bahrain. Wien, 15. 6. / Linz, 16. 6. 2016. Brasilien: Marktsondierungsreise „Olympische Spiele“. Geschäftschancen im größten Markt Lateinamerikas. Rio de Janiero, 8. 8. – 13. 8. 2016.

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n diesem Tag trifft sich alles, was in der heimischen Exportwirtschaft Rang und Namen hat in Wien im Haus der Wirtschaft. Am Abend bei der „Exporters´Nite“ im Museumsquartier, bei der Verleihung des Österreichischen Exportpreises, findet der Tag seinen krönenden Ausklang. „Meet the World“ lautet das Motto des Exporttages. Über

70 österreichische Wirtschaftsdelegierte aus der ganzen Welt stehen dort für individuelle Beratungsgespräche zur Verfügung. Diese Treffen sind die ideale Möglichkeit, sich einen Überblick über Geschäftschancen und Entwicklungen in Auslandsmärkten zu verschaffen. Zahlreiche Podiumsdiskussionen und eine Exportmesse mit 30 Informationsständen von exportnahen Dienstleistern zählen zu den weiteren Highlights. „Österreichs größte ExportInformationsveranstaltung ist ideal für Unternehmen, um ihr internationales Netzwerk zu

zu. Die Exporte in bedeutende europäische Partnerländer folgen einem Aufwärtstrend: Deutschland (+3,9 Prozent), Ungarn (+4,4 Prozent), Slowakei (+7,2 Prozent), Tschechische Republik (+3,9 Prozent) und Polen (+5,5 Prozent). Einziger Wermutstropfen bleibt die Entwicklung der Außenhandelsbeziehungen mit den GUSStaaten. Exporte (-24,2 Prozent) und Importe (-10,9 Prozent) gingen, bedingt durch die wechselseitigen Wirtschaftssanktionen mit Russland, weiter stark zurück. wko.at/aw

erweitern – und das kompakt, effizient, an einem Tag“, so Walter Koren, Leiter der Außenwirtschaft Austria. wko.at/aw

Walter Koren, Leiter der Au­ssenwirtschaft Austria Nr. 6 · Juni 2016


MENSCHEN + MÄRKTE

Jubiläum LEITBETRIEB Die Pharmafirma Sanochemia in Neufeld zelebriert das 30-jährige Firmenbestehen mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft.

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ie Pharmafirma Sanochemia in Neufeld hat während ihres 30-jährigen Bestehens immer wieder für Schlagzeilen gesorgt. Etwa durch die Entwicklung eines HIV-Tests oder ein

Medikament zur Behandlung von Alzheimer. Mit einer Gala im Kulturzentrum Neufeld feierte Sanochemia mit Kunden und Mitarbeitern das 30-jährige Bestehen der Produktion in Neufeld. Hervorgegangen ist Sanochmia aus der Firma Medinger und Söhne, die sich 1886 in Neufeld angesiedelt hatte. Heute beschäftigt die Sanochemia Pharmazeutika AG 140 Mitarbeiter in Neufeld. www.sanochemia.at

Kommerzialrat Anton Dallos, Landeshauptmann Hans Niessl, Sanochemia-Vorstandsvorsitzender Werner Frantsits, Bürgermeister Michael Lampl und Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth.

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT 11 18.02.16 10:44


Konsumenten im Norden Chinas bevorzugen eher vollmundige Weine, im Süden hingegen eher leichtere, frischere. Bis der Wein in den Regalen steht, müssen viele Vorschriften beachtet werden. Weinetiketten müssen in China unter anderem über das Abfülldatum, den Haltbarkeitszeitraum, Angaben zur Lagerung, den Nettoinhalt und über die Inhaltsstoffe informieren.

China uncorking C

Peter Wrann von der Außenwirtschaft Burgenland, Chinaexperte Michael Thurner, Wirtschaftsdelegierter Martin Glatz und Kommerzial­ rat Helmuth Renner, Obmann des burgenländischen Weinhandels, unterstützen die Exportbemühungen 12 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

hina hat sich in den letzten Jahren zu einem interessanten Exportmarkt entwickelt. Die Außenwirtschaft Burgenland lud zu einer Informationsveranstaltung in die Wirtschaftskammer nach Eisenstadt ein, um über die Chancen und auch die Risiken, vor allem für Weinexporteure, zu informieren. Der Pro-Kopf-Verbrauch von Wein in China beträgt etwa 1,5 Liter pro Jahr. China bekommt als Weinland mehr und mehr internationale Bedeutung. 11 Prozent der weltweiten Rebflächen entfallen auf das Land, nur Spanien hat mit 14 Prozent noch mehr Anbaufläche. Chinesische Konsumenten der Mittelklasse sind die bevorzugte Zielgruppe für hochpreisige Weine. Diese Kundenschicht zeichnet sich durch eine langfristig stabile Kaufkraft und ihr Markenbewusstsein aus. „Der Weinmarkt in China entwickelt sich sehr dynamisch.

Allerdings muss man die Gepflogenheiten des Landes kennen, um langfristig erfolgreich zu sein“, so Martin Glatz, Wirtschaftsdelegierter in Peking. Dass in China besonders Rotwein gern genossen wird, ist hinlänglich bekannt. Aber auch für Weißwein und Sekt entwickeln sich neue Marktnischen. Großer Wert wird auf elegantes Design und Korkverschluss gelegt. Besonders beliebt bei den Konsumenten sind Geschenkboxen mit sechs Flaschen. Ein Trend, der auch in China zu beobachten ist: Der Onlinehandel blüht. „Wer in China Fuß fassen möchte, muss aber nicht nur die Konsumgewohnheiten kennen, sondern auch die Vertriebsnetze im Land“, ergänzt Michael Thurner, der den Markt im Weinbereich sehr gut kennt. Er hat auch Tipps parat, wer sich auf welchen Messen trifft und wo man als potenzieller Chinaexporteur

unbedingt mit einem Vertreter dabei sein sollte. Für chinesische Konsumenten ist die Orientierung an Bewertungssystemen und Auszeichnungen von großer Bedeutung. Empfehlungen in Wein- und Gastronomiemagazinen sind, ergänzend zu Goldmedaillen und Punktebewertungen, eine wichtige Entscheidungshilfe für chinesische Konsumenten beim Weineinkauf. Besonders erwähnenswert ist Hongkong. Hier laufen die Uhren wieder anders, sind sich die Experten einig. Hongkong ist „China light“ und einfacher zu bearbeiten. Eines ist jedoch fix: Wer den chinesischen Markt bearbeiten will, braucht einen verlässlichen ortskundigen Partner an der Seite und viel Geduld. Ein chinesisches Sprichwort sagt: „Bohre den Brunnen, ehe du Durst hast.“ Wer am Erfolg mitnaschen möchte, muss zeitgerecht anfangen. Jetzt! Informationen Außenwirtschaft Burgenland Peter Wrann T 05/90 907-32 10 Robert Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt wko.at/bgld/aw

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Fotos: istockphotos.com, WKB

HOFFNUNGSMARKT In China erfreut sich der Genuss von Wein zunehmender Beliebtheit. Wenn auch die Eigenproduktion dort wächst, so bestehen doch Chancen für den burgenländischen Weinhandel.


MENSCHEN + MÄRKTE

Handelstrends E-COMMERCE Bereits 53 Prozent der Burgenländer kaufen online ein. Der burgenländische Handel zieht bei dieser Entwicklung mit.

Foto: WKB

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nline-Shopping hat massiv an Bedeutung gewonnen. „Die Sparte Handel ist sich dieses Trends bewusst“, so Spartenobfrau Kommerzialrätin Andrea Gottweis. „Wir haben bei Veranstaltungen die Entwicklungen

aufgezeigt und Lösungen angeboten, aber auch die wachsende Digitalisierung bringt Veränderungen“, betont sie. Hatten 2005 noch knapp 50.000 Burgenländer angegeben, dass sie im Internet einkaufen, so waren es 2015 schon 120.000 Internet-Käufer. „70 Prozent aller Kaufentscheidungen fallen auf der Couch“, rechnet Gottweis vor. „Wenn auch noch viel im Geschäft gekauft wird, so ist es für viele unerlässlich, auch

im Internet präsent zu sein“, erläutert sie. Im November ist ein pannonischer Handelstag mit dem Schwerpunkt auf ECommerce geplant. Gottweis drängt auch darauf, dass die Digitalisierung in die Lehrberufe im Handel Eingang findet. TIPP: Wer sein Wissen auf den aktuellsten Stand bringen will, hat im WIFI von 19. bis 21. Oktober bei der Online-Akademie die Gelegenheit dazu.

Spartenobfrau Kommerzialrätin Andrea Gottweis und Marktforscher Ernst Gittenberger

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Nr. 6 · Juni 2016

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18.02.16 15:59

BURGENLANDS WIRTSCHAFT 13


GENIESSEN IM BURGENLAND

Mehr als nur Wirt ALLROUNDER Haben Sie sich eigentlich schon einmal gefragt, was Wirte alles leisten? Klar, wir kennen sie, meist gut gelaunt, hinter der Budel stehend und Getränke zapfend. Wenn es aus der Küche klingelt, laufen sie in selbige, um sofort wieder vollbepackt mit Tellern herauszukommen. Wenn es ein Fest gibt, wird der Wirt meist um eine Spende gebeten. Auch wenn es darum geht, Feiern auszurichten, ist er die richtige Adresse. Das ist aber noch längst nicht alles.

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u all diesen „klassischen“ Aufgaben bemühen sich Wirte jedoch, auch noch anderen Verpflichtungen nachzukommen. Sozialen zum Beispiel. Daher nehmen bereits zahlreiche Wirte im Burgenland an dem Projekt „Tafelbox“ teil. Damit hat die gute, alte Alufolie zum Mitnehmen überzähliger Speisen ausgedient. Der Vorteil der Tafelbox: Sie ist aus Kunststoff und ermöglicht so auch die Mitnahme und fleckenfreie Entnahme von nicht ganz so kompakten Speisen. Damit können diese zu einem späteren Zeitpunkt gegessen werden, am Abend oder auch erst am nächsten Tag im Büro. Der Wirt muss nichts wegwerfen. Was außerdem hinzukommt: Für jede verwendete

Box gehen 20 Cent an die Wiener Tafel, die dieses Geld armutsgefährdeten Menschen zukommen lässt. Vereinsfeste Steht der Wirt einmal nicht hinter der Schank, dann ist er schon auch mal auf dem Fußballplatz anzutreffen. Oder auch auf dem Feuerwehrfest. Denn die Vereine, die zu ihm kommen, besucht er selbst gern. Für Bälle oder Feste wird er gern nach Spenden gefragt. Sofern ein faires Miteinander herrscht, wird er wohl auch kaum Nein sagen. Übrigens ist der Wirt auch ein verlässlicher Partner, was die kulinarische Versorgung der Gäste bei Vereinsfesten angeht. Mit einem Wirt im Boot sind die Veranstalter auf der

sicheren Seite – er erfüllt alle Auflagen und kennt die Gesetzeslage. Dadurch gibt es nach einem gelungenen Fest kein böses Erwachen. Kraut und Rüben zeitgemäß interpretiert Der Wirt macht sich des Weiteren darüber Gedanken, was seine Gäste gern essen. Da bietet er ihnen auch Neues an. Frisch muss es sein und nach Möglichkeit regional. Denn der Wirt kennt seine Lieferanten, damit er weiß, woher die Lebensmittel stammen. Längst haben sich auch die Gäste darauf eingestellt, dass saisonale Lebensmittel einfach besser schmecken. Der Blick zurück in Omas Kochtopf, verfeinert mit dem Wissen um zeitgemäße, Nr. 6 · Juni 2016


Business News Fotos: Wiener Adobe

gesunde Ernährung, führt zu neuen Kreationen, die durchaus vegetarisch oder vegan ausfallen dürfen. Dass solche Kreationen von den Gästen gewünscht und gewürdigt werden, zeigt der kürzlich ermittelte „Vegan’s Choice Award 2016“. Der pannonische Schmankerlwirt Philipp Szemes aus Pinkafeld wurde dabei vor dem Gasthaus Ebner, ebenfalls in Pinkafeld, und Lila’s Food in Oberwart zum beliebtesten Restaurant mit veganem Angebot im Burgenland gewählt. Freizeitangebote Das Wirtshaus als Freizeitangebot? Aber sicher! Denn wo lässt sich gemütlicher der Tag ausklingen als in einem schattigen Gastgarten oder bei einem Nr. 6 · Juni 2016

gemeinsamen Fußballabend? Da kommt schon mal Stimmung auf. Auch Tanzveranstaltungen wie der Kathreintanz, Tamburica-Abende oder auch das Wirtshaussingen leben bei vielen Wirten fort. Damit leistet der Wirt einen wichtigen Beitrag zur Volkskultur und zum gesellschaftlichen Leben. Auf all dies möchten wir eigentlich nicht verzichten. Oder?

Burgenländische Wirte setzen auf frische regionale Produkte

Infos zur Tafelbox unter tafelbox.at

BURGENLANDS WIRTSCHAFT 15


GENIESSEN IM BURGENLAND

Feinste Kost aus der Region KULINARIK Im Herzen der Eisenstädter Innenstadt tut sich dieser Tage einiges: Der „Rabe“ ist angekommen und mit ihm ein vielseitiges Sortiment regionaler Köstlichkeiten.

E

in paar besonders freche Spatzen hatten seine Landung ja bereits von den Dächern gezwitschert, weshalb der eine oder andere Liebhaber regionaler Schmankerl dem außergewöhnlichen Feinkostladen bereits einen Besuch abstatten und die reizenden „Rabeneltern“ Andrea und Eric etwas näher kennenlernen konnte. Ihre Geschichte ist schließlich eine ganz besondere und der beste Beweis dafür, dass es nicht immer schlecht sein muss, wenn mal wieder alles ganz anders kommt als gedacht. Geboren in Ungarn, verschlug es Andrea nach einigen Schicksalsschlägen zunächst nach Deutschland und dann

nach Vorarlberg, wo sie ihren Eric kennenlernte. „Ich war drei Jahre lang ihr Chef, bis wir feststellten, dass wir auch privat sehr gut zusammenpassen. Seitdem ist Andrea die Chefin“, schmunzelt der gelassene Berliner. Das ursprüngliche Vorhaben, Andrea wieder etwas näher an die Heimat zu bringen, führte die beiden Genießer letztendlich ins Burgenland, wo sie zunächst über die feinen Gewürze von Hannes Pinterits stolperten. In ihm fanden sie auch einen echten Unterstützer ihres Herzensprojekts – eines regionalen Feinkostladens. Aus vielen Geheimtipps wurde dann rasch ein beschauliches Sortiment, das begeisterten

Gaumenfreunden auch online zur Verfügung steht. Nebst praktischem Einkaufsservice – Anruf oder E-Mail genügt und das gefüllte Sackerl kann abgeholt werden – verfügt der liebevoll dekorierte Shop auch über einen praktischen „Rezeptemarkt“. Mit nach Hause gelieferten, perfekt portionierten Zutaten und gelingsicheren Zubereitungstipps kocht es sich eben am entspanntesten. Ein Besuch des bezaubernden Ladens lohnt sich dennoch. Fantastischen Kaffee und hochwertige Snacks direkt aus der Region findet man schließlich nicht überall. Der Rabe weiß eben, wo seine Produkte herkommen, und das schmeckt man. Informationen

Rabe Feinkost KG Einkaufsservice Rezeptemarkt Kostbar

Die „Rabeneltern“ Andrea und Eric verwöhnen die Burgenländer mit regionalem Genuss. 16 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

genuss@rabe.at www.genussrabe.at

Zuhause genießen. Nr. 6 · Juni 2016

Business News Foto: Obendrein Design

Der Rabe hat es sich zur Aufgabe gemacht, uns Burgenländer mit feinster Kost direkt aus der Region zu versorgen. Fernab jeglicher Massenware und ganz ohne Zwischenhändler oder Großlieferanten. So viel Transparenz schmeckt schließlich nicht nur dem Raben, sondern auch uns.


WINZER-CHECK Bekömmlich lächelnd, hemdsärmelig kon­ trollierend oder smart sinnierend – ihre Körpersprache ist höchst mannigfaltig und doch haben sie etwas gemein: Sie sind clever, erfolgreich, gut. Burgenlands Wirtschaft bat ausgewählte Parade-Winzer aus dem Land der Sonne, sich dem hochauflösenden Scan von KörperspracheExperte Stefan Verra zu unterziehen. Schließlich ist Körpersprache für Unternehmer und Führungskräfte essentiell.

Weinfühlig D

Business News Foto: trize

ie Tür geht auf, der neue Lehrer betritt das Klassenzimmer. Blitzschnell wird er von der gebannten Klassenbelegschaft abgecheckt und be-, bisweilen sogar verurteilt. Keine tiefgehenden Analysen, kein bedachtes Abtasten, keine Langzeitstudien auf Basis des Gesagten – innerhalb eines Sekundenbruchteils haben sich die Schüler ihr erstes individuelles Bild von ihrem neuen Lehrer gemacht. „Der erste Eindruck zählt“, sagt Stefan Verra. Und dieser erste Eindruck ist – wissenschaftlich belegt – schneller vermittelt, als so manchem recht ist; eben in weniger als einer Sekunde. Das ist menschlich. Umso wichtiger ist es daher, zumal für Unternehmer und Führungskräfte, sich der Macht der nonverbalen Kommunikation im Klaren zu sein.

Frage der Evolution Warum überhaupt Chefs? Wozu Führungskräfte? Und wofür Alphatiere? Diese Personengruppe erfährt ihre Legitimation Nr. 6 · Juni 2016

– auch in Zeiten, in denen flache Hierarchien mancherorts regelrecht zum Evangelium gehypt werden – durch einen Blick in die Evolution. Menschen sind Rudeltiere, als Einzelgänger wären sie im evolutionären Sinn schlicht nicht überlebensfähig. „Das Rudel funktioniert aber nur, wenn einer die Richtung vorgibt. Diese Unterordnung wird gegen Sicherheit eingetauscht. Das ist genau das, was Mitarbeiter von einem Chef heute noch wollen: Sicherheit“, sagt Stefan Verra. Der gebürtige Tiroler doziert, witzelt und wirbelt sich derzeit mit seiner gleichermaßen erkenntnisreichen wie kokett inszenierten Bühnenshow „Ertappt! Körpersprache: Echt männlich. Richtig weiblich“ durch den deutschsprachigen Raum. In der Aufbereitung Rampensau mit komödiantischen Zügen, im Inhalt aber wissenschaftlich geerdeter Experte, bereitet der kaum 1,70 Meter große Wirbelwind ertragreiche Essenzen der nonverbalen Kommunikation leicht verdaulich auf.

Besonnenheit ist Trumpf Gegenüber Burgenlands Wirtschaft empfiehlt er Unternehmern und Führungskräften eine „besonnene Körpersprache, die Ruhe ausstrahlt und Weitblick zeigt“. Sie vermittle den Mitarbeitern das Gefühl von Sicherheit. „Wer in seiner Körpersprache ständig Hektik und Ungeduld zeigt, vermittelt zu wenig Stabilität. Damit verliert das ‚Tauschgeschäft‘ Unterordnung gegen Sicherheit seine Basis“, sagt Verra. Eisbergmodell Wie weitreichend Körpersprache (für Unternehmer) ist, lässt sich zumindest annähernd durch das viel zitierte Eisbergmodell illustrieren. Ihm zufolge, ein Modell aus der Angewandten Psychologie, macht das gesprochene Wort gerade einmal 10 bis 20 Prozent der Wirkung auf den Rezipienten aus. 80 bis 90 Prozent der Wirkung resultieren hingegen aus nonverbalen Verhaltensweisen, vulgo Gestik, Mimik etc. – eben Körpersprache. i

Stefan Verra ist nicht nur Körpersprache-Experte, Dozent und Entertainer, sondern auch Autor. Seine aktuellen Veröffentlichungen tragen die Titel „Hey! Dein Körper spricht. Worum es bei Körpersprache wirklich geht“ und „Hey, dein Körper flirtet! Echt männlich, richtig weiblich – was wir ohne Worte sagen.“ www.stefanverra.com

BURGENLANDS WIRTSCHAFT 17


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Fortsetzung

Winzer im Körpersprache-Check Um das Phänomen Körpersprache der Unternehmer greifbarer zu machen, baten wir Stefan Verra, vier Bilder von namhaften burgenländischen Winzern unter die körpersprachliche Lupe zu nehmen. Dabei relativiert Verra: „Fotos sind unfair, weil sie eine Momentaufnahme zeigen. Dennoch können sie einen Eindruck vermitteln und zeichnen ein bestimmtes Bild der jeweiligen Persönlichkeit.“

Weitsichtig Selbstbewusst Entspannt

Leo Hillinger

Weingut Leo Hillinger, Hill 1, 7093 Jois www.leo-hillinger.com

Verras Analyse: Der blonde, schöne Mann macht vieles richtig: Er nimmt auf dem Foto viel Raum ein: sein linker Arm auf der Lehne, Beine nach vorn gestreckt. Er wirkt damit selbstbewusst. Zusätzlich wirkt er sehr entspannt. Er scheint die Lage unter Kontrolle zu haben. Der Blick in die Zukunft – wir kennen ihn von Politikerplakaten – vermittelt Weitsicht. Mit seiner Kleidung und seiner Körperhaltung vermittelt er nicht sehr viel Anpackmentalität. Klar, er ist in einer Liga, in der viele für ihn arbeiten. Eine echte Führungskraft.

Nahbar Sympathisch Weiblich

Silvia Heinrich

Weingut Heinrich, Karrnergasse 59, 7301 Deutschkreutz www.weingut-heinrich.at

Verras Analyse: Diese Unternehmerin wirkt sehr nahbar. Es fällt uns Betrachtern leicht, sie als sympathisch einzuordnen. Der Kopf leicht seitlich, Lächeln mit geöffnetem Mund und die Unterlider leicht nach oben gezogen – all das zeigt uns: Die Dame ist nicht gefährlich. Die großen Ohrringe, die lange Kette vermitteln viel Weiblichkeit. Sie sitzt auf einer sehr niedrigen Fläche – das würden wir von einer Führungskraft nicht erwarten. Angela Merkel haben wir so noch nie sitzen gesehen. Sie strahlt viel Sympathie aus, man würde sie gerne am Weingut besuchen. Als Führungskraft könnte sie durchaus ein wenig mehr Erhabenheit zeigen. 18 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

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Michael Kerschbaum

Weingut Paul Kerschbaum, Hauptstraße 111, 7312 Horitschon www.kerschbaum.at

Sympathisch Kumpelhaf t L eger

Verras Analyse: Dieser Chef strahlt Sympathie aus. Er wirkt ungefährlich. Sein Körper ist sehr asymmetrisch: die Körperachse geneigt, den Kopf leicht zur Seite gelegt. Zudem lächelt er mit offenem Mund. Das Weinglas neigt sich auch sehr stark, was die Weichheit der Linien zusätzlich verstärkt. Seine Hände stützen sich auf das Weinfass, all das lässt ihn leger, kumpelhaft erscheinen. Würde er sich mit einem Lächeln neben das Weinfass stellen und dabei eine etwas geradere Haltung einnehmen, würde das noch viel mehr Sicherheit ausstrahlen. Der Rotweinfleck am Fass ist der kräftigste Farbklecks und damit der stärkste Kontrast. Deshalb fällt er so stark ins Auge.

Clemens Reisner

Weingut Hans Igler, Schloss, 7301 Deutschkreutz www.weingut-igler.at

Business News Fotos: ZVG

Stabil Entschlossen Elegant

Verras Analyse: Dieser Winzer hat viel erreicht und zeigt das auch. Den Erfolg stellt er in den Mittelpunkt. Als Führungskraft könnte er durchaus sich selbst ein wenig mehr in den Mittelpunkt stellen, denn Mitarbeiter möchten vom Chef die Sicherheit bekommen und nicht vom Produkt. Er stützt sich sehr breit auf. Damit demonstriert er Entschlossenheit, auch Macht, im Sinne von: „Das gehört alles mir. Bis hierher und nicht weiter.“ So wirkt er stabil. Sein weißes Hemd verschwimmt mit dem Hintergrund. Das sieht elegant aus. Allerdings orientiert sich unser Auge an Kontrasten. Je besser wir etwas erkennen können, desto sicherer fühlen wir uns.

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GENIESSEN IM BURGENLAND

Start in die Grillsaison GRILLEN Endlich ist es wieder so weit: Die sonnige Jahreszeit hat begonnen und mit ihr die allseits beliebte Grillsaison. Aber was macht den perfekten Grillabend eigentlich aus? Worauf sollte man achten, was darf auf keinen Fall fehlen?

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rillen erfreut sich bei Groß und Klein einer immensen Beliebtheit. Kein Wunder, so ein gemütliches Beisammensein unter freiem Himmel hat eben einen ganz besonderen Charme. Aber welche Klassiker müssen eigentlich unbedingt auf den Rost, welche Beilagen sind empfehlenswert und welcher Aperitif gilt in diesem Jahr als besonders angesagt?

Grundsätzlich steht fest, dass man mit Klassikern wie Würsteln, Koteletts und Steaks auf keinen Fall etwas falsch machen kann. Sie gehören einfach dazu und schmecken immer großartig. Ein resches Vollkornweckerl vom burgenländischen Bäcker ums Eck eignet sich übrigens wunderbar als ausgewogene Beilage. G’schmackige und gesunde Produkte aus der Region gelten eben auch beim

Grillen als wahrer Geheimtipp. Wir haben deshalb eine bunte Auswahl regionaler Schmankerl für Sie zusammengestellt, die Sie sich keinesfalls entgehen lassen sollten. In den burgenländischen Fachbetrieben findet man eben für jeden Geschmack die passenden Produkte.

Die burgenländischen Fachbetriebe haben für jeden Geschmack die passenden Produkte Spritziger Aperitif Echte Feinschmecker setzen auf hochwertigen Sekt aus burgenländischer Erzeugung. Auch ein kühles Bier erfreut sich beim Grillen stets großer Beliebtheit. Als alkoholfreie Alternative bieten sich frische Fruchtsäfte aus der Region hervorragend an. Hochqualitatives Fleisch Ob saftige Koteletts, würzig mariniertes Fleisch oder feinste Grillwürstchen: In der Vitrine regionaler Fleischhauer findet man alles, was man für ein perfektes Grillfest braucht. Und zwar in höchster Qualität. TIPP: Für Grill-Einsteiger empfiehlt sich übrigens Schweinefleisch mit leichtem Fettrand, dieses wird selbst bei massiven Grillfehlern (zum Beispiel ständiges Drehen und Wenden des Grillguts) beinahe immer saftig und zart. Den Fettrand schneidet man – sofern gewünscht – lieber erst nach dem Grilllen weg.

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Kindgerechtes Grillen Kinder sitzen nicht gern still. Außerdem gibt es draußen einfach zu viel zu entdecken. Schmackhafte Snacks wie ein würziger Hot Dog oder feine Cevapcici in einer knusprigen Semmel des burgenländischen Dorfbäckers erfreuen sich bei den kleineren Gästen deshalb stets einer großen Beliebtheit. Kein Wunder, die kann man auch während des Spielens genießen und draußen ist es auch gar nicht schlimm, wenn mal was daneben geht.

Business News

Fotos: Adobe

Das gewisse Extra Mit hochwertigen regionalen Ölen wie Lein- oder Kürbiskernöl wird jeder Salat zum gesunden Hochgenuss. Aber Achtung: Hier gibt es starke Qualitätsunterschiede. Vor der Zubereitung lässt man sich diesbezüglich am besten in der heimischen Ölmühle des Vertrauens beraten.

Bunte Beilagen Ob eingelegtes Gemüse, Chutney oder pikanter Nudelsalat: Die vielseitigen Produkte der burgenländischen Verarbeitungsbetriebe sorgen für ein buntes Buffet aus frischen und regionalen Schmankerln. Nr. 6 · Juni 2016

Dessert Wer sich nicht selbst an den heißen Backofen stellen möchte, ordert das Dessert am besten bei der Konditorei des Vertrauens. Zu einer erfrischenden Nachspeise in Form einer saftigen Obsttorte sagt schließlich kein Gast Nein. BURGENLANDS WIRTSCHAFT 23


GENIESSEN IM BURGENLAND

Wir sind unterwegs H

aben Sie Fragen? Gibt es Wünsche oder Anregungen? Danke allen, die sich in die Besuchs­ offensvie eingebracht haben! Hier einige Impressionen aus dem nördlichsten Bezirk. Die Besuchsteams sind derzeit im Bezirk Eisenstadt unterwegs. Infos unter: Tel. 05/90 907-37 10 Die weiteren Termine finden Sie im Internet auf

wko.at/bgld

Fotos: WKB

BESUCHSOFFENSIVE Die Wirtschaftskammer Burgenland startete eine große Besuchsoffensive. Das Ziel ist, Service und Dienstleistungen der Wirtschaftskammer Burgenland bekannt zu machen und aktuelle Zukunftsthemen für eine wachsende Wirtschaft zu besprechen. Start war im Bezirk Neusiedl/See.

Josef Jagenbrein, Obmann des burgenländischen Lebensmittelhandels, besuchte Ferdinand Fuhrmann (linkes Foto). Der burgenländische Weinhandel stand im Mittelpunkt des Gespräches von Hans Schwarz und Obmann Helmuth Renner (rechts).

GRILLKURS GEWINNEN! Sommerzeit ist Grillzeit!

Das burgenländische Lebensmittelgewerbe verlost einen 5-stündigen Basisgrillkurs im Wert von 500 Euro! Lesen Sie unsere Grilltipps auf Seite 22 und beantworten Sie folgende Gewinnfrage: „Welches Fleisch eignet sich am besten für GrillEinsteiger?“ Senden Sie die richtige Antwort bis 4. Juli 2016 an office@tubaverlag.at oder auf dem Postweg an: tubaverlag, 7400 Oberwart, Evang. Kirchengasse 5/26B. Nähere Informationen zum Grillkurs erhalten Sie bei Marlene Wiedenhofer, Tel. 05 90 907-3140. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen ab 18 Jahren. Gewinner werden schriftlich verständigt. Gewinner sind mit der Veröffentlichung ihres Namens und Wohnortes einverstanden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, keine Barablöse.

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TICKETS GEWINNEN!

Zwei Highlights aus dem Programm der Burgspiele Güssing: Lassen Sie sich mit „Die Abenteuer des Giacomo CASANOVA“ vom Erwachsenen-Ensemble der Burgspiele Güssing in das traumhafte Venedig und in andere Stationen des abenteuerlichen Lebens von Giacomo Casanova entführen. Das Jugendensemble bringt hingegen mit „Der gestiefelte Kater“ das klassische Märchen in einer modernen Fassung auf die Bühne. Ein Erlebnis für die ganze Familie! Alle Termine und Infos: rlosen wir www.burgspiele.eu len Einsender ve

Unter al ntrit tskarten für zwei mal zwei Ei nova“ s Giacomo Casa „Die Abenteuer de karten für und zwei Eintrit ts Kater“! „Der gestiefelte

Senden Sie einfach ein E-Mail mit dem Kennwort „Casanova“ oder „Kater“ bis 4. Juli 2016 an office@tubaverlag.at oder auf dem Postweg an: tubaverlag, 7400 Oberwart, Evang. Kirchengasse 5/26B. Nr. 6 · Juni 2016


KOMMENTAR

Regionalitätspreis AUFRUF Bewerben Sie sich für den Regionalitätspreis Burgenland 2016. Bereits zum siebenten Mal vergeben die Bezirksblätter Burgenland den Regionalitätspreis.

M

it der Initiative „Lebensqualität durch Regionalität“ unterstützen die Bezirksblätter Burgenland seit mehreren Jahren die heimische Wirtschaft und

die Produzenten bäuerlicher Erzeugnisse. Ein Schwerpunkt dieser Initiative ist die alljährliche Verleihung des Regionalitätspreises Burgenland. „Es ist uns ein Anliegen, das Engagement, das viele Menschen aufbringen, um die Lebensqualität im Burgenland zu verbessern, ins Licht zu stellen. Deshalb suchen wir auch heuer wieder Produkte, Dienstleistungen und Projekte, die zur Attraktivierung und Stärkung

www.szigeti.at/shop Der Welschriesling Brut präsentiert sich in zartem grün-gelb mit goldenen Reflexen. Bouquet von reifen Äpfeln und saftigen, gelben Früchten, ein Hauch von Mandel und Karamell. Nuancen von weißem Pfirsich und Ringlotte am Gaumen, angenehme Mineralik, feine Säure und ausgewogene Perlage.

der Region beitragen. Bewerben können sich Unternehmen, Vereine und Private mit ihrer Regionalitätsinitiative“, so Christian Uchann, Chefredakteur der Bezirksblätter Burgenland. Wie kann man sich bewerben? Das Bewerbungsformular kann unter www.meinbezirk. at/bgld/regio16 heruntergeladen werden. Für die Bewerbung sind folgende Daten notwendig: 1. Daten des Unternehmens/ Vereins bzw. Projektes/Initiative 2. Beschreibung des Unternehmens/Projekts und des regionalen Bezugs Acht Kategorien Eine Expertenjury wählt die Preisträger in acht Kategorien: ■■ Dienstleister/Handwerk ■■ Land- & Forstwirtschaft ■■ Gastronomie/Tourismus ■■ Kunst/Kultur/Brauchtum ■■ Umwelt/erneuerbare Energie ■■ Handel ■■ Gesundheit & Soziales ■■ Dorferneuerung & regionale Entwicklung Die Gewinner erhalten eine ganzseitige landesweite Firmen- beziehungsweise Projektpräsentation in den Bezirksblättern Burgenland und eine von einem burgenländischen Künstler gestaltete Trophäe. www.meinbezirk.at/bgld/regio16

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Dr. Johann Gneist, Gneist Consulting Team

„Nirgends strapaziert sich der Mensch so sehr, wie bei der Jagd nach Erholung.“ Laurence Sterne Jeden von uns beschäftigt das Thema Erholung. Urlaub im Ausland oder doch lieber im eigenen Land? Was bedeutet für Sie überhaupt Erholung? Strand oder Stadt oder Fitnesshotel? Wohlfühloase oder lieber zu Hause bleiben? Die Ansprüche an heimische Betriebe der Tourismusbranche steigen weiter an. Jeder erwartet sich etwas „besonderes“ vom Urlaub.

Preisbewusste Urlauber: Schnäppchenjagd im Liegestuhl Und am besten soll es so wenig wie möglich kosten. Aus der Veränderung des Urlaubsverhaltens ergeben sich Risiken und Chancen für burgenländische Tourismusbetriebe. Top-Leistungen zum günstigen Preis anzubieten stellt diese vor eine Herausforderung. Bei Veränderungen und Entscheidungen ist es wichtig, dass auch die „Zahlen“ stimmen. Sie können Entscheidungsgrundlage sein. Themen wie „Controlling“ und „Rechnungswesen“ werden leider häufig vernachlässigt. Bei Gneist Consulting Team (GCT) wissen wir durch langjährige Zusammenarbeit mit Tourismusbetrieben, welche Anforderung sich stellen. Unsere Experten unterstützen Sie gerne bei wirtschaftlichen Themen, damit auch Sie „mit Sicherheit mehr Unternehmen“ haben!

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GENIESSEN IM BURGENLAND

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Informationen

Zellenbergstraße 13 – 15 7543 Kukmirn Tel. 06 64/46 04 330 domizil@amzellenberg.com www.amzellenberg.com 26 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

alerische Sonnenuntergänge, ehrliche Gastfreundschaft und eine gelungene Kombination aus Tradition und modernem Design machen den alten Arkadenhof, der von der Tirolerin Elisabeth Bürgler mit einem herausragenden Gespür für Traditionelles generalsaniert wurde, zu einer ganz besonderen Oase der Stille. Hier zählt nur eines: der Moment, den es auszukosten gilt. Ob beim Lesen eines Buches in einer der gemütlichen Hängematten unter schattigen Apfelbäumen, beim Schwimmen im hauseigenen Naturteich oder bei einem belebenden Aufguss in der einzigartigen Panoramasauna mit Blick auf die Burg Güssing, bleibt dabei jedem Gast selbst überlassen. Neben dem außergewöhnlich harmonischen Ambiente des Hauses legt man hier schließlich vor allem auf eines Wert: diskrete und aufmerksame Betreuung. Dass Elisabeth Bürgler dennoch nichts dem

Zufall überlässt, spiegelt sich unverkennbar in jedem einzelnen der vier Ferienappartements wider: Pan, Morpheus, Demeter und Eos. Sie alle tragen ihre einzigartige Handschrift: „Der Baustil wurde dem Südburgenland angepasst. Ich wollte das Haus haben, wie es einst war, um die Energie darin zu erhalten. Denn harmonisch wohnt man nur, wenn die Substanz rundherum stimmt.“ Elisabeth Bürglers herausragende Liebe zum Detail ist in jedem Zentimeter der hochwertigen Ausstattung deutlich spürbar. Natürliche Vollholz-Dielenböden und mineralische Anstriche ermöglichen zudem gleichsam gesundes wie auch stilvolles Wohnen. Das charmante Kleinod inmitten südburgenländischer Hügellandschaft eignet sich aber nicht nur hervorragend zum Entspannen, sondern auch zum entspannten Arbeiten: Egal, ob beim Verfassen eines Buches oder bei der längst fälligen Diplomarbeit, spezielle

Angebote, zum Beispiel vier Wochen lang wohnen, nur drei Wochen bezahlen, machen einen ausgedehnten Langzeitaufenthalt auch aus preislicher Perspektive äußerst attraktiv. So oder so wird hier eines schnell klar: Das unverwechselbare Zuhause auf Zeit definiert den Mythos von Arkadien völlig neu und lädt zum Ankommen und Verweilen ein. Nr. 6 · Juni 2016

Business News

ENTSCHLEUNIGUNG Mitten in den sanft hügeligen Gefilden des idyllischen Südburgenlands, wo die Zeiger der Uhr ihre ewigen Runden bekanntlich noch etwas langsamer drehen, versteckt sich ein wahres Juwel der Reisebranche: das Domizil am Zellenberg.

Fotos: www.amzellenberg.com

Ankommen und Verweilen


Kollektiv-Unfallversicherung

„Leistbare Prämie mit unbezahlbarer Wirkung.“

Rund um die Uhr, allerorts und weitreichend: Der Unternehmer Martin Früheis schwört auf eine besondere Sozialleistung für seine Mitarbeiter – die KollektivUnfallversicherung der Generali. Martin Früheis weiß, wie wichtig adäquate Vorsorge ist. Auch sein eigenes Unternehmen ist darauf spezialisiert. Wenngleich im technischen Bereich. Früheis’ Geschäftsfeld ist die Innenbeschichtung von Stahltanks. Um die Lebensdauer von Tankanlagen zu verlängern. 14 Mitarbeiter sind für den 38-jährigen Wiener permanent in Österreich unterwegs. Über Tage und Wochen. Und gelegentlich auch im Ausland. Für Früheis ist sein Team das A und O des Erfolgs. Ohne Profis keine hoch professionelle Arbeit. Das hat ihn vor Jahren über gesetzliche Mindestgrenzen hinaus blicken lassen. Damals schloss er für seine Mitarbeiter eine Kollektiv-Unfallversicherung der Generali ab. Hauptsächlich, weil dabei – anders als beim gesetzlichen Unfallversicherungsschutz – auch eine 24-Stunden-Deckung gegeben ist.

Ideal für seine Überall-und-jederzeit-Profis, wo oft schwer zu entscheiden wäre, was nun als Arbeits- oder Freizeitunfall gilt. 2015 hat ihm und seinem Vorarbeiter diese Für- und Vorsorge gezeigt, wie essenziell ein Mehr an Versicherungsschutz für die Betreuung und Genesung nach Unfällen ist. Sein Vorarbeiter stolperte während Montagearbeiten in Kroatien bei einem abendlichen Spaziergang über eine Treppenstufe und zog sich dabei einen komplizierten Knöchelbruch zu. Jetzt zeigten sich die Stärken der KollektivUnfallversicherung der Generali. Mittels des 24h-Notfallmanagements ließ sich nach der medizinischen Erstversorgung sofort ein Rücktransport nach Wien organisieren (die gesetzliche Unfallversicherung würde hier keine Leistung erbringen). Dort erfolgte die weiterführende Behandlung inklusive bestmöglicher Rehabilitationsmaßnahmen. Am Ende beschleunigte das die Genesung des Verunfallten um Wochen. Arbeit-

Wichtige Vorteile der Kollektiv-Unfallversicherung:

Business News

• Prämienzahlungen im Rahmen der Zukunftssicherung für Arbeitnehmer gemäß § 3 (1) 15a EStG sind von Lohnnebenkosten befreit • Übernahme von Unfallkosten (z.B. Such- und Bergeaktionen, Verletztentransporte, 24-Stunden-Notfallmanagement, Heil- und Pflegekosten) bis zu zwei Jahre nach dem Unfall

• Je nach Vereinbarung mit bis zu 24-Stunden-Deckung inklusive Auslandsdienstreisen • Exakt auf das Unternehmen abgestimmter Versicherungsschutz, entweder für alle Mitarbeiter gleich oder nach Verwendungsgruppen

nehmer und -geber waren erleichtert. Zumal auch die Diskussion über Arbeits- oder Freizeitunfall durch die 24-Stunden-Deckung unterblieb. Martin Früheis rechnet vor: „Im Fall „Die Kollektiv-Unfallversicherung hilft nicht nur finanziell und ersetzt unfallbedingte Kosten, sondern stärkt auch die Unternehmensbindung Ihrer Mitarbeiter.“ Otto Wurzinger / Regionaldirektor für Wien, Niederösterreich und Burgenland

meines Betriebes beträgt die Jahresprämie pro Arbeitnehmer nur 150 Euro, die ich als steuermindernde Betriebsausgabe geltend machen kann. Was jedoch unbezahlbar ist: Das Gefühl der besonderen Sicherheit bei meinen Mitarbeitern. Sie empfinden die Kollektiv-Unfallversicherung als zusätzliche Sozialleistung. Seit Anfang des Jahres habe ich den Schutz optimal erweitert – durch die ergänzende Auslandsreisekrankenversicherung.“

Weitere Details und ein Kostenbeispiel finden Sie unter: generali.at/geschaeftskunden/ betrieblicher-kollektiv-unfallschutz Noch schneller geht es mit diesem QR-Code:

• Prämienzahlungen sind steuermindernde Betriebsausgaben

• Leistung bei Unfalltod

ISOnewspaper26v4.indd Nr.Generali_radaktionell_Burgenland_200x260_SSP 6 · Juni 2016

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24.05.16 11:41 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 27


WIFI

Noch mehr Auswahl! KARRIERECHANCEN Über 10.000 Kursteilnehmer nehmen Jahr für Jahr ihre Chance auf mehr Ausund Weiterbildung im WIFI Burgenland wahr. Das Angebot im neuen Kursbuch ist jetzt noch vielfältiger. Von Prüfungsvorbereitungen über den Schweißmeister bis hin zur akademischen Ausbildung.

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ie wahrscheinlich wichtigste Investition, die man im Hinblick auf eine erfolgreiche Karriere tätigen kann, sind Engagement und Zeit in eine Aus- und Weiterbildung“, weiß Präsident Peter Nemeth aus seiner Erfahrung. Jobchancen und Karriereperspektiven steigen mit

zunehmender Qualifikation. Ständige Weiterbildung ist der Schlüssel zum beruflichen Erfolg, zu mehr Wohlstand, Anerkennung und letztendlich mehr Lebensqualität. „Im WIFI Burgenland legen wir größten Wert auf aktuelle Ausbildungsinhalte, welche auch sofort in die Praxis umgesetzt werden können. Darauf basiert der Erfolg des WIFIs, was zahlreiche Auszeichnungen – vom Superbrand 2015/2016 bis zur Wahl zum besten Seminaranbieter Österreichs – belegen“, so WIFI-Institutsleiter Jochen Bognar. Zu den strategischen Schwerpunkten des WIFI Burgenland zählt das Motto „Vom Lehrling zum akademischen Master“. Aufbauend auf die duale Ausbildung, gewinnt die

Tertiärbildung, in Form von Meister- und Befähigungsprüfungen sowie von weiterführenden akademischen Lehrgängen, immer mehr an Bedeutung. Im WIFI Burgenland werden am Standort Eisenstadt derzeit vier berufsbegleitende akademische Masterlehrgänge in Kooperation mit verschiedenen Hochschulen angeboten. Bei Vorliegen der erforderlichen Voraussetzungen (auch ohne Matura) schließt man innerhalb von vier Semestern mit einer Masterthesis und einer kommissionellen Masterprüfung ab. Derzeit werden die Ausbildungen MSc Handelsmanagement, MSc Marketing & Verkauf, MSc Unternehmertum und MSc Bilanzbuchhalter angeboten.

NEU: Creative Design Academy (CDA) für kreative Köpfe Ein völlig neues Produkt startet im Herbst 2016 am Standort Eisenstadt: die Ausbildung von diplomierten Mediendesigner/innen in der Creative Design Academy. Die Philosophie der CDA ist: kreativ, anwenderfreundlich, praxisnah und zukunftsweisend. Das wichtigste Ziel ist, den Teilnehmern fachlich hochwertiges Wissen mit relevanter Praxis zu vermitteln, um sie bestmöglich auf einen Job in einer Werbeagentur, Marketingabteilung oder auf die Selbständigkeit vorzubereiten. Besonderheiten im Kursprogramm sind auch die Lehrgänge Systemischer Coach sowie der Lehrgang Mediation und

WIFI Burgenland in Zahlen:

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28 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

Fotos: WKB, BVZ

■■ 10.000 Kursteilnehmer pro Jahr ■■ 1.000 Veranstaltungen pro Jahr ■■ 418 verschiedene Kurse im Angebot ■■ 400 Meisterausbildungen pro Jahr ■■ 700 aktive Trainer im Einsatz ■■ Eigene akkreditierte Zertifizierungsstelle für Personenzertifizierungen im Bereich der Technik und des Qualitätsmanagements ■■ Eigene akkreditierte Inspektionsstelle für die Qualifizierung von Schweißverfahren ■■ Schweiß-Kompetenz-Zentrum

Landesinnungsmeister Jürgen Szerencsits, Andreas und Linda, Regionalstellenobmann Kommerzialrat Wolfgang Ivancsics in Güssing.

Jennersdorf: Regionalstellenobmann Reinhard Deutsch, Ernst Forjan und Manuela Brunner bestaunen das vielfältige Weiterbildungsangebot. Nr. 6 · Juni 2016


Konfliktmanagement mit interkulturellem Schwerpunkt. WIFI Burgenland – Innovationszentrum neu „Besonderer Wert wird neben einer modernen multimedialen Ausstattung auf besondere Details gelegt, welche die Kreativität und Innovationskraft von Kurs- und Seminarteilnehmern fördern“, so Bognar zu geplanten Investitionsmaßnahmen, die in naher Zukunft umgesetzt werden. „Das WIFI soll ein Innovationszentrum sein, wo moderne Lehr- und Lernmethoden in einem angenehmen und sehr einladenden Ambiente angewandt werden.“ www.bgld.wifi.at

Institutsleiter Jochen Bognar, Regionalstellenobmann Franz Nechansky und DirektorStellvertreter Harald Schermann präsentieren das neue Kursbuch im WIFI in Eisenstadt.

Das neue WIFI Kursbuch wurde gemeinsam mit dem Meisterschaftstitel der Oberwart Gunners von Produktmanager Manfred Schweiger, Spartenobfrau Kommerzialrätin Andrea Gottweis, Regionalstellenobmann Gerald Guttmann und Spielern gefeiert.

Regionalstellenleiter Harald Pokorny, Kommerzialrätin Emma Hitzinger, Regionalstellenobmann Robert Frank, Erich Ermler und Victoria Kiss sind stolz auf das Weiterbildungsangebot im Bezirk. Nr. 6 · Juni 2016

Vom Chef persönlich: Institutsleiter Jochen Bognar verteilt die druckfrischen Kursbücher in Mattersburg.

Direktor-Stellvertreter Harald Schermann und Regionalstellenobmann Stefan Kneisz verteilten die neuen Kursbücher im Bezirk Oberpullendorf. BURGENLANDS WIRTSCHAFT 29


Handelsabkommen

Ja oder Nein? NEIN 28,6%

JA

Fühlen Sie sich über den Verhandlungsstand von TTIP ausreichend informiert?

Haben Sie sich mit TTIP näher befasst?

38% ausgeglichen – bieten Chancen und Hindernisse

JA 15,9%

71,4%

34% Mehr Hindernis – Abkommen blockieren eher 18% Mehr Chance – Abkommen eröffnen neue Chancen

NEIN 84,1%

10% Weiß nicht

Wird TTIP Sie mehr als Konsument oder als Unternehmer beeinflussen? TTIP beeinflusst mich…

Welche Auswirkungen haben Handelsabkommen Ihrer Meinung nach grundsätzlich?

35,6%

62,7%

1,7%

mehr als Unternehmer

mehr als Konsument

gar nicht

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Nr. 6 · Juni 2016

04.05.16 08:37 04.05.16 08:37


TTIP

UMFRAGE Wie ist Ihre Meinung? Burgenlands Wirtschaft startete eine Online-Umfrage zum Thema Handelsabkommen, insbesondere TTIP. Hier die Ergebnisse im Überblick. Meinungen zu TTIP

„Es kann sehr sinnvolle Abkommen geben, aber nicht TTIP.“ „Freihandel kann man auch ohne Änderung von Zulassungsbestimmungen und Gesetzen vereinbaren.“ „Kleinere überschaubare Betriebe tun sich mit der Verantwortung leichter.“ „Warum können in diesem Freihandelsabkommen nicht die Bereiche Lebensmittel und Dienstleistungen ausgeklammert werden?“ „Es gibt leider keine Kampagne PRO TTIP.“ „Unser Land besitzt tolle Unternehmen. Viel mehr würde ich die Vernetzung untereinander fördern. So erhalten wir gute Qualität.“

MEINUNG

UMFRAGE

Bringt TTIP der burgenländischen Wirtschaft eher Chancen oder mehr Risiko?

78,4%

9,8%

11,8%

Mehr Risiko

Ausgeglichen –

Weiß nicht

gleich viel Chancen wie Risiken

Danke allen, die an der Umfrage teilgenommen haben! Doris Granabetter Mehr Informationen zu den Inhalten und dem Stand der Verhandlungen: wko.at/ttip

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT 31

Nr. 6 · Juni 2016

Freigaben:


Schoellerbank zeigt Veranlagungspotentiale auf

„GIBT KEINEN FALSCHEN ZEITPUNKT FÜR SINNVOLLE GELDANLAGE“ Die 1833 gegründete Schoellerbank ist eine moderne Privatbank und zählt zu den führenden Häusern in Österreich. Ihre Kernkompetenz: die Vermögensverwaltung. Im Interview sprechen Heimo Haidmayer, Schoellerbank-Direktor Graz, und Veranlagungsexperte Reinhard Schneider über Veranlagungspotentiale im derzeitigen Nullzinsumfeld. An den Kapitalmärkten geht es seit Monaten auf und ab. Sollte man jetzt investieren, oder doch lieber abwarten? Haidmayer: Meiner Meinung nach gibt es keinen falschen Zeitpunkt um sein Geld sinnvoll anzulegen. Ich glaube sogar es ist ein Fehler zuzuwarten. Denn was sind die Alternativen? Das Sparbuch? Man weiß schon vorher, dass man am Ende weniger herausbekommt als einzahlt. Hier reduziert sich das Vermögen auf jeden Fall. Und Anleihen? Haidmayer: Für gewöhnliche Anleihen gilt das gleiche. In einer Welt ohne Zinsen bieten sie nur selten eine positive reale Rendite. Sie können dennoch Sinn machen um Liquidität zu parken. Daneben ist Kreativität gefragt: Wir mischen zum Beispiel inflationsgeschützte Anleihen und Fremdwährungen bei. Was halten sie von Alternativen Investments wie z.B. Gold oder Immobilien? Schneider: Eher wenig. Immobilien machen meistens nur für den Eigenbedarf Sinn. Als Investitionsobjekt werden Renditen meist über- und Kosten unterschätzt. Gold kann als geringe Beimischung Sinn machen, vor allem um ein psychologisches Sicherheitsbedürfnis zu befriedigen. Dann aber physisch im Safe. Ich sehe das Kurspotential dennoch begrenzt, weil die USA die Zinsen anheben werden und dadurch das zinslose Gold unattraktiver wird. Bleiben schlussendlich nur Aktien? Hier ist das Risiko aber auch höher? Haidmayer: Was ist Risiko? Auch die sichersten Anleihen bergen ab einer gewissen Laufzeit eine erhebliche Gefahr von Kursverlusten, während die Chancen auf Kursgewinne minimal sind. Am Sparbuch verliert man sehenden Auges Geld. Bei vielen hochrentierenden Alternativen besteht zusätzlich die Gefahr eines Ausfalls. Bei Aktien ist die Sache anders: Hier treten kurzfristige Wertschwankungen in den Hintergrund. Für uns ist Aktienrisiko die Möglichkeit des permanenten Kapitalverlustes. Dieses Risiko versuchen wir mit unserem bewährten Auswahlverfahren zu minimieren: dem Schoellerbank AktienRating.

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Sie haben also keine Angst vor Kursverlusten? Haidmayer: Ein Aktieninvestor muss mit Schwankungen leben. Kurzfristig ist es natürlich unangenehm, wenn sich der Depotwert reduziert. Voraussetzung für eine erfolgreiche Veranlagung ist aber, dass man langfristig denkt, am besten in Dekaden. Dann bergen kurzfristige Schwankungen wie in den letzten Monaten große Chancen. Keiner weiß wo die Aktienmärkte zum Jahresende stehen werden, aber auf lange Sicht bin ich von steigenden Kursen überzeugt. Denken Sie an die letzten Krisen, wie z.B. die europäische Schuldenkrise, die beinahe zu einem Zerfall der EU geführt hätte. Mittlerweile wurden die alten Höchststände wieder überboten, das Risiko war, nicht investiert zu sein. Was würden Sie unseren Lesern hinsichtlich Veranlagungen raten? Schneider: Setzen Sie auf Qualität. Denn wenn man auf schlechte Bonitäten setzt, kann das Geld weg sein. Die Internetblase rund um die Jahrtausendwende ist dafür ein gutes Beispiel. Damals wurde ohne nachzudenken in Luftschlösser investiert, in Geschäftsmodelle die gar keine waren, man hat investiert weil es alle gemacht haben. Stichwort Qualität: Was verstehen Sie darunter? Schneider: Auf der Aktienseite bedeutet Qualität u.a. ein solides Geschäftsmodell und eine gesunde Bilanz. Wir haben uns beispielsweise während der Internetblase von den angeblichen „Must-haves“ ferngehalten. Unsere Philosophie baut darauf auf, nur in Titel von Unternehmen zu investieren, deren Geschäftsmodell wir verstehen und von deren Qualität wir überzeugt sind. Unser Risikomanagement beginnt damit schon bei der Selektion. Auf der Anleihenseite verleihen wir nur Geld an erstklassige Emittenten und vermeiden Schuldner, die unsere Qualitätsanforderungen nicht erfüllen.

Ihr Team fürs Burgenland: Am Eisernen Tor 3, 8010 Graz, www.schoellerbank.at Heimo H. Haidmayer, Tel.: 0316/82 15 17-4215, heimo.haidmayer@schoellerbank.at Reinhard Schneider, Tel.: 0316/82 15 17-4217, reinhard.schneider@schoellerbank.at

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Nr. 625.05.16 · Juni08:14 2016

Business News

Marketingmitteilung: Die Performance der Schoellerbank Vermögensverwaltung mit Individualwerten bezieht sich auf die Periode *) 30.04.2013 bis 30.04.2016 **) 30.04.2011 bis 30.04.2016 ***) 30.04.2009 bis 30.04.2016. Depotgebühr, Vermögensverwaltungsgebühr, steuerliche Aufwendungen sowie Transaktionskosten sind nicht enthalten und können die dargestellten Performancezahlen reduzieren. Performanceergebnisse der Vergangenheit sollten zu Ihrer Information dienen, lassen jedoch keine Rückschlüsse auf künftige Entwicklungen zu.


Betriebliche Gesundheitsvorsorge

Gut für einen. Besser für viele.

Die Generali Gesundheitsvorsorge bietet den Mitarbeitern eines Unternehmens bevorzugte medizinische Behandlung. Und deren Angehörigen gleich mit.

Wartezeiten durch Einbeziehung von Wahlärzten und Privatspitälern. Leistungen, die sich durch individuelle Kombination mit Zusatzbausteinen bedarfsgerecht erweitern lassen. Vor allem mit dem Ambulanztarif „Privatarzt und alternative Vorsorge“. Damit ist dann auch die Kostenrückerstattung für Behandlungen durch Privatärzte gesichert. Zusätzlich kann ein breites Spektrum an ganzheits- und alternativmedizinischen Behandlungsmethoden in Anspruch genommen werden, z.B. Akupunktur, Homöopathie, TCM oder Osteopathie.

„Gut für einen, besser für viele.“ – Im Zusammenhang mit der betrieblichen Gesundheitsvorsorge der Generali hört man diesen Satz häufig. Kein Wunder, bringt er doch auf den Punkt, wie sehr sich ein flexibel schnürbares Versicherungspaket für Mitarbeiter bezahlt macht. Die vereinbarten Leistungen gelten aber nicht nur für den Versicherten selbst, sondern können auch für alle im selben Haushalt lebenden Familienmitglieder abgeschlossen werden. „Besser für viele“ meint zusätzlich attraktive Gruppenkonditionen.

Für Unternehmen, deren Mitarbeiter häufig dienstlich ins Ausland reisen, empfiehlt sich die Auslandsreise-Krankenversicherung der Generali, die neben der Heilbehandlung vor Ort auch Bergungs- und Transportkosten inklusive der Kosten des Rücktransportes nach Hause – umfasst. Mit dem Abschluss der Auslandsreise-Krankenversicherung erfüllt der Arbeitgeber die gesetzliche Fürsorgepflicht gegenüber seinen Mitarbeitern gemäß § 1157 ABGB.

Herzstück jedes Vorsorgepakets ist die Sonderklasseversicherung nach Krankheit und Unfall. Bei Spitalsaufenthalten garantiert sie die Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer. Zudem bietet sie raschen und unkomplizierten Zugang zu Spitzenmedizin, sowie kürzere

Das Plus bei den Produkten der betrieblichen Gesundheitsvorsorge: Die Gesundheits-Assistance der Generali

Business News

• 24-Stunden-Hilfe in Notfällen • Information über medizinische Einrichtungen und Gesundheitsdienste • Unterstützung bei der Suche nach dem besten Arzt oder Therapeuten • Kostenersatz für ärztliche Zweitmeinung (Second Opinion) • Begleitung durch den Generali Gesundheits-Manager - bei der Erarbeitung einer persönlichen Strategie zur Reduktion von Risikofaktoren (z.B.: Ernährungsberatung, Stressmanagement) - bei der Genesung nach einer Erkrankung

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Mit der Einführung der betrieblichen Gesundheitsvorsorge der Generali haben Unternehmer

Otto Wurzinger Regionaldirektor für Wien, Niederösterreich und Burgenland „Zusätzliche Gesundheitsvorsorge ist eine Investition in die Zukunft. Unsere Produktlösungen in der betrieblichen Gesundheitsvorsorge ermöglichen die perfekte Abstimmung des Versicherungsschutzes auf die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden.“

die Möglichkeit, ihren Mitarbeitern im Rahmen der Zukunftssicherung für Arbeitnehmer gemäß § 3 (1) 15a EStG einen Prämienzuschuss von monatlich EUR 25,– zu gewähren, der als Betriebsausgabe geltend gemacht werden kann. Damit setzt der Unternehmer als Arbeitgeber ein starkes Signal für Gesundheitsförderung und Eigenvorsorge seiner Mitarbeiter.

Weitere Details und ein Kostenbeispiel finden Sie unter: generali.at/geschaeftskunden/ betriebliche-gesundheitsvorsorge Noch schneller geht es mit diesem QR-Code:

27.04.16 12:33 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 33


BEZAHLTE ANZEIGE

AMS-Beschäftigungsoffensive 50+ AMS-FÖRDERAKTION Aufgrund der stetig steigenden Lebenserwartung und des immer späteren Pensionsantritts ist auf dem österreichischen Arbeitsmarkt bereits beinahe jede/r vierte unselbstständig Erwerbstätige älter als 50 Jahre. Doch gerade für diese Personengruppe gestaltet sich die Jobsuche oft alles andere als einfach. Das AMS unterstützt und fördert mit Eingliederungs- und Kombilohnbeihilfe.

„Ältere Menschen sind zunehmend von Arbeitslosigkeit betroffen. Mit der Beschäftigungsoffensive 50+ hat das AMS ein wirksames Förderinstrument zur Verfügung, um Arbeitsuchende beim Jobeinstieg zu unterstützen.”

D

Dr. Werner Rauchbauer Leiter des Service für Unternehmen, AMS Burgenland

abei erhalten jene Unternehmen und Gemeinden eine Förderung, die über 50-Jährige einstellen. Dauer und Höhe der Förderung werden im Rahmen eines individuellen Beratungsgesprächs zwischen AMS und Arbeitgeber vereinbart. Die

Höchstförderdauer liegt dabei im Falle von Frauen bei bis zu sechs und bei Männern bei bis zu drei Monaten. Die geförderte Person muss außerdem seit mindestens 182 Tagen arbeitslos gemeldet sein. Durch diese Förderaktion konnte seit dem Jahr 2014 bereits 1.730 älteren Personen ein passender Arbeitsplatz vermittelt werden. Positive Erfahrungen bei SeneCura Auch bei SeneCura, dem führenden Betreiber privater Pflegeheime, hat Regionalleiterin Elisabeth Deutsch zur Kooperation mit dem AMS ausschließlich Positives zu berichten: „Von der Beschäftigungsoffensive 50+ profitieren sowohl SeneCura als Dienstgeber als auch unsere neuen Dienstnehmer/innen. 30 Prozent unserer Mitarbeiter/innen sind 50+. Diese Arbeitskräfte bringen neben großer Berufserfahrung auch

viel Lebenserfahrung mit. Um älteren Mitarbeiter/innen auf Dauer außerdem ein adäquates Arbeitsumfeld bieten zu können, fördern wir zudem ihre Gesundheit mit unserem SeneCuraProgramm ‘Potenziale 50+’.” Die Beschäftigungs­offensive 50+ ist eben für alle Beteiligten ein voller Erfolg.

FAKTEN Zuschuss zu den Lohnkosten für Mitarbeiter/innen über 50 Jahre. Gefördert werden: n Neue Arbeitsverhältnisse n Mindestalter 50 Jahre n Länger als 182 Tage in AMS-Betreuung n Förderdauer: Männer bis zu 3 Monate, Frauen bis zu 6 Monate AMS Burgenland Interessierte Unternehmen wenden sich an: AMS Burgenland Service für Unternehmen sfu.burgenland@ams.at Johann Permayerstraße 10 7000 Eisenstadt Tel. 0 26 82/692

Elisabeth Deutsch, Leiterin der SeneCura-Sozialzentren Frauenkirchen und Kittsee, und Wolfgang Scheiblhofer vom AMS Neusiedl 34 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

oder an ihre regionale Geschäftsstelle bzw. ihren/ihre AMS-Berater/in

Nr. 6 · Juni 2016

Business News Fotos: AMS

www.ams.at/bgld


MENSCHEN + MÄRKTE

Fest und Feier

ANLÄSSE Burgenlands Wirtschaft hat auch Grund zum Feiern – von der Eröffnung bis zu diversen Jubiläen.

EDLITZ Kürzlich feierte Au-

ROHR

MARKT ALLHAU Die Firma

NEUBERG Gertrude Wukits hat sich mit dem Handel von Imkerei-Produkten und -zubehör selbstständig gemacht. Sie präsentierte am „Tag des offenen Bienenstocks“ ihr Angebot. Im Bild: Tochter Romana, Birgit Karner, Robert und Gertrude Wukits, Thomas Novoszel, Tochter Julia

Fotos: WKB, Michaela Bruckmüller

tobus- und Taxiunternehmer Gerhard Pree aus Edlitz seinen 60. Geburtstag. Er ist seit Jahren im Fachgruppenausschuss der Busunternehmen engagiert tätig. Obmann Martin Horvath gratulierte sehr herzlich.

POLYchem wurde von der Wirtschaftskammer Burgenland als familienfreundlicher Betrieb ausgezeichnet. Im Bild: Kommerzialrätin Andrea Gottweis, Firmenchef Alfred Fuchs und Hermann Pferschy

www.polychem-group.com

Tankstellenunternehmer Günter Hirschbeck feierte seinen 60. Geburtstag. Er engagiert sich seit Jahren im Fachgruppenausschuss der Tankstellen. Obfrau Tanja Stöckl und Bernhard Dillhof überbrachten die besten Glückwünsche.

BURGAUBERG  Kürzlich fei-

Funktionärskollegen der Wirtschaftskammer überbrachten die besten Glückwünsche. Im Bild: Kommerzialrat Ludwig Pall, Rudolf Pallisch, Roman Eder, Spartenobmann Martin Horvath und Hans-Dieter Buchinger

FRAUENKIRCHEN Die Fa-

WK-Direktor Rainer Ribing, Regionalstellenobmann Robert Frank, Regionalstellenleiter Harald Pokorny, Thomas Schrammel, Sylvia Müller, Marlene Wiedenhofer, Margaretha Schrammel und Matthias Schrammel

erte Roman Eder, Obmann der burgenländischen Transportwirtschaft in der Wirtschaftskammer, seinen 50. Geburtstag. Der Transportunternehmer ist seit vielen Jahren in der Interessensvertretung aktiv. Seine

milie Schrammel organisierte anlässlich des 50 Jahre-Jubiläum ihres Frisiersalons die Benefizveranstaltung „cHAIRity for Kids“. Im Bild: Kommerzialrätin Emma Hitzinger, Hannes Mosonyi, Charlotte Jautz,

Mit der Schoellerbank Vermögensverwaltung erfolgreich Investieren statt Spekulieren! Ein hohes Maß an Sicherheit, um auch in Zeiten unruhiger Märkte eine überdurchschnittliche Wertentwicklung zu erzielen. B – Depot mit Anleihen und bis zu einem Drittel Aktien 3,53 % p. a.

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Marketingmitteilung: Die Performance der Schoellerbank Vermögensverwaltung mit Individualwerten bezieht sich auf die Periode *) 30.04.2013 bis 30.04.2016 **) 30.04.2011 bis 30.04.2016 ***) 30.04.2009 bis 30.04.2016. Depotgebühr, Vermögensverwaltungsgebühr, steuerliche Aufwendungen sowie Transaktionskosten sind nicht enthalten und können die dargestellten Performancezahlen reduzieren. Performanceergebnisse der Vergangenheit sollten zu Ihrer Information dienen, lassen jedoch keine Rückschlüsse auf künftige Entwicklungen zu.

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Nr. 6 · Juni 2016

11.05.16 10:02

BURGENLANDS WIRTSCHAFT 35


BUSINESS NEWS

Outsourcing ist in D

„Mein Tipp: „Lassen Sie sich beraten! Geben Sie jene Dinge ab, die Sie eigentlich nur machen müssen und nicht machen wollen! Wir Unternehmensberater, Buchhalter und IT-Berater sind in allen Belangen für Sie da!“ Wilfried Drexler, MBA, CMC Fachgruppenobmann UBIT

36 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

ie kleinen und mittleren Unternehmen sind das Fundament und die Treiber der österreichischen Wirtschaft. Österreichweit gibt es über 600.000 Unternehmen, ca. 3,5 Prozent davon haben ihren Betrieb im Burgenland. Täglich sind die Inhaber dieser Unternehmen mit betriebsinternen Herausforderungen konfrontiert. „Es ist einfach nicht zielführend, sich als Unternehmer darauf zu versteifen, alles selbst machen zu wollen!“, sagt UBIT-Fachgruppenobmann Wilfried Drexler. Er weist dabei auf diverse Tätigkeiten hin, die nicht unter die Kernkompetenzen des Unternehmens fallen. Neue Kunden und neue Märkte brauchen neue Strategien. Für neue Wege braucht es dann neue Köpfe oder neue Fähigkeiten. Gleichzeitig können durch die Vereinfachung und Verbesserung von Geschäftsabläufen Kosten gespart werden. Die Expertise von außen bringt neue Blickwinkel für Problemlösungen und ermöglicht bessere Ergebnisse. Die Unternehmensberater, unter der Schirmherrschaft der Fachgruppe UBIT Burgenland, sind

hier kompetente und verlässliche Ansprechpartner. „Die Auslagerung von Tätigkeiten, die nicht den Kernkompetenzen des Unternehmens entsprechen, schafft Ressourcen und erlaubt eine bessere Arbeitsweise. Das stärkt den Umsatz des Unternehmens!“, betont Wilfried Drexler. Outsourcing als Erfolgsfaktor Alle Unternehmen haben einmal klein angefangen. Irgendwann stellt sich die Frage, wer die Tätigkeiten des unternehmerischen Alltags übernehmen solle: Belege sammeln, Jahresabschluss erstellen, Personalverrechnung durchführen. Die Auslagerung dieser Aufgaben schafft Ressourcen, die für das Kerngeschäft des Unternehmens eingesetzt werden können. „Mein Tipp: Buchhaltung sollte fachmännisch erledigt werden. Partielles Know-how ist ein hoher Risikofaktor. Vertrauen Sie auf unsere Buchhaltungsbetriebe und vermeiden Sie Überraschungen die durch Detailkenntnis- und Zeitmangel entstehen können!“, rät Wilfried Drexler.

Zeit und Kosten sparen! Viel Umsatz und Geschäft spielen sich heutzutage im Netz ab. Für Konsumenten sind Unternehmen ohne Webauftritt nicht auffindbar. Den Webauftritt oder einen E-Shop selbst zu gestalten, kostet Zeit und erfordert Know-how. Intelligente ITSysteme können zusätzlich Arbeitsprozesse vereinfachen und so den Aufwand reduzieren. Die IT-Unternehmen sind die richtigen Experten für diese Aufgaben. „Lassen Sie sich beraten! Geben Sie jene Dinge ab, die Sie eigentlich nur machen müssen und nicht machen wollen!“, betont Wilfred Drexler.

Informationen

Unternehmensberatung l Buchhaltung l IT

Fachgruppe UBIT Wirtschaftskammer Burgenland Robert Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Tel. 05/90 907-37 20 gerald.rammesmayer@wkbgld.at wko.at/bgld/ubit

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Business News Foto: UBIT, Adobe

UBIT „Schuster, bleib bei deinen Leisten“ – Stärken Sie Ihr Unternehmen, indem Sie sich auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren und die Expertise und das Know-how anderer für sekundäre Geschäftsprozesse nutzen. Konzentrieren Sie sich auf das, was Ihnen wirklich Spaß macht, und jene Tätigkeiten, die das Geld ins Unternehmen bringen.


Einkaufserlebnis Online : Offline TREND Die Zunahme von Onlineshops lässt den stationären Handel befürchten, dass Kunden abwandern. Das entspricht aber nicht ganz der Realität, auch wenn sich das Konsumentenverhalten geändert hat. Wie – das beschreibt der ROPOEffekt. Research Online – Purchase Offline. Klingt spannend und ist es auch!

D

er Anteil von Personen, die online einkaufen, steigt. Wer was kauft, hängt sehr stark von der Produktgruppe und der Internetaffinität des Käufers ab. Zu jenen, die sich häufig im Internet informieren und dann im stationären Handel kaufen, zählen vor allem Männer, die Altersgruppe bis zu 50 Jahren, Singles und Personen, die auch sonst das Internet häufig nutzen. Wer sich online informiert und im stationären Handel kauft, steht

unter dem Einfluss des ROPO-Effekts, Research Online – Purchase Offline. Pro und contra online und offline Für den stationären Handel sprechen die besondere Einkaufsatmosphäre, das niedrige Zahlungsrisiko und die gute Beratung. Dem stehen nach Meinung vieler Konsumenten der von den Öffnungszeiten unabhängige Einkauf, die gute Vergleichbarkeit der Angebote und die große Auswahl im Internet gegenüber. Infosuche online: Elek­ tronik, Computer, Autos Beliebte Produktgruppen für die Information im Internet und den Kauf im stationären Handel sind Elektronik, Computer und Autos. Ganz anders ist es bei Lebensmitteln. Hier ist der örtliche Lebensmittelhandel die Informationsquelle Nummer eins.

Einkauf online: Bekleidung, Bücher Betrachtet man hingegen, was dann tatsächlich online eingekauft wird, so liegen laut einer Studie der KMU Forschung Austria bei den Burgenländern die Warengruppen Bekleidung, Sportartikel und Bücher ganz vorn. Nicht zu vernachlässigen sind die Sozialen Medien. Scheuen Sie sich nicht und mischen Sie kräftig mit!

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Nr. 6 · Juni 2016

BURGENLANDS WIRTSCHAFT 37


Lehrbetrieb gesucht? DATENBANK In der Lehrbetriebsübersicht der Wirtschaftskammer sind alle Lehrbetriebe aufgelistet, die aktuell Lehrlinge ausbilden.

L

ehrbetriebe haben die Möglichkeit, in der Lehrbetriebsübersicht auf ein Zusatzangebot (Betriebserkundung, Fachvorträge in Schulen, Schnupperlehre...) für Jugendliche, Schüler und Lehrkräfte aufmerksam zu machen. So funktioniert‘s: Betriebe, die Betriebserkundungen oder Praktika anbieten oder für Vorträge zur

Verfügung stehen können sich eintragen und sind ab dann mit einem kleinen roten Haus gekennzeichnet. Selektieren kann man in den folgenden Kategorien: ■■ Betriebserkundung/ Exkursion ■■ Vorstellung des Betriebes in Schulen ■■ Fachvortrag in Schulen ■■ Schnupperlehre ■■ Ferialpraxis/Praktikum

■■ Projekte/Diplom- oder

Fachbereichsarbeiten

■■ Interesse an Absolventen

Zusätzlich kann nach Bezirk und Gemeinde sowie Bereich und Lehrberuf selektiert werden. Vorteile für Schüler und Lehrer: ■■ einfache Suche von geeigneten Betrieben ■■ laufend aktuelle Information

nd rchs ndLs a Quer BLdICu Wirtschaft K auf Burgenla

DER KURZE

EBERAU Seit 2009 betreibt

Robert Gansfuss seine KaffeeKonditorei „Cafe Crustulum“. Für seine Handwerkskunst erhielt der Jungunternehmer bereits zahlreiche Auszeichnungen. Die jüngste Prämierung fand im Rahmen des Internationalen Konditoren-Wettbewerbs in Linz statt. Für seine Uhudlerschokolade und mit der Höchstpunkteanzahl erhielt er die Gold-Medaille. Im Bild mit Vizepräsident Klaus Sagmeister und Kommerzialrat Wolfgang Ivancsics

38 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

GRAFENSCHACHEN Die Familie Dunst lud kürzlich zur Neueröffnung des Kranstüberls ein. Direkt am Firmengelände der Firma Dunst Hydraulik und Ladetechnik bietet das Kranstüberl seinen Gästen von Montag bis Freitag täglich ein regionales Mittagsmenü sowie Spezialitäten und Getränke aus der Region. Im Bild: Annemarie und Josef Dunst, Geschäftsführerin Theresa Dunst mit ihrer Mitarbeiterin Angelika Scheiber und Spartenobfrau Kommerzialrätin Andrea Gottweis

Keramikstudio Krug feierte in der Dornburggasse 85 die Neueröffnung des Betriebsstandortes. „Mein Angebot ist sehr vielfältig und umfasst neben Geschenken und Auftragskeramik auch Keramikbedarf und Kachelofenbau bis hin einer offene Werkstätte zum freien Werken“.

GÜSSING In Kürze kommt

es bei den Parador Parkettwerken zu einem Wechsel in der Betriebsleitung. Der bisherige Betriebsleiter Egon Wilhelm Marin tritt in den Ruhestand. Sein Nachfolger Volker Bromm übernimmt demnächst die Geschäfte und Aufgaben seines Vorgängers. NEUSIEDL/SEE Die

Firma Ing. E. Ermler GmbH lud zu einem Summer Opening ein. Viele neue Modelle, unter anderem die neue Mercedes Benz E-Klasse Limousine, wurden präsentiert. Es wurde auch „10 Jahre Neubau“ gefeiert. Nr. 6 · Juni 2016

Fotos: WKB, zVg

OBERWART Das


Vorbereitung möglich ■■ Selektion nach verschiedenen Kriterien möglich Vorteile für Betriebe: ■■ leichterer Zugang zu Schülern als zukünftige Lehrlinge/Mitarbeiter ■■ gezielte Ansprache der Schüler, je nach gewünschter Zielgruppe

■■ Präsentation des Betriebes

in der Öffentlichkeit

■■ laufende Aktualisierung

der Informationen über den Betrieb möglich

Informationen Doris Rauchwarter – Lehrlingsstelle Tel. 05/90 907-54 11 doris.rauchwarter@wkbgld.at lehrbetriebsuebersicht.wko.at

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Nr. 25 · 31. 5. 2011 Kärntner Wirtschaft

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tion auf und schulen Arbeitnehmer zum Thema Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz. Auch zahlreiche Merkblätter, Broschüren, Infoposter und Checklisten (auva.at/publikationen) helfen dabei, dieses Wissen nachhaltig zu vermitteln. Durch kostenfreie Aktionen, wie z.B. Hand-, Geh-, oder Rausch-Parcours, Balance-Kreisel, SprungMessplatte oder eine Video-Analyse der Bandscheiben beim Heben und Tragen, wird Prävention für Mitarbeiter vor Ort hautnah erlebbar gemacht.

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Energie Burgenland: Neue Tarife & Service KUNDENSERVICE ZÄHLT Bloß Energie zu liefern – das können andere auch. Unternehmer brauchen verlässliches Service. Dafür hat die Energie Burgenland ein neues Angebot.

S

trom aus erneuerbaren Energiequellen und umweltfreundliches Erdgas sind die Zukunft – das steht außer Frage“, sagt Energie-Burgenland-Vorstandsvorsitzender Michael Gerbavsits. Daher setzt der Energiedienstleister auf die natürliche Kraft von Wind, Wasser, Biomasse, Sonne und bei Erdgas auf einen Brennstoff, der die Umwelt entlastet. Die Energie bloß zu liefern, sei aber zu wenig, betont

Gerbavsits. „Wir wissen, dass die burgenländischen Unternehmer im Arbeitsalltag einen verlässlichen Partner brauchen, der nicht nur 100 Prozent Ökostrom zu fairen Tarifen bietet, sondern auch mit Angeboten und einem universellen Leistungsspektrum überzeugt. Diesen Anspruch haben wir in unser Energie-BurgenlandBusiness-Angebot gepackt und neue Tarifmodelle ausgearbeitet“, so Gerbavsits weiter.

„Über 4.000 Unternehmen haben wir in den letzten Wochen kontaktiert und unser neues Angebot vorgestellt“, berichtet Kundenbetreuer Paul Wessely. Das umfasst den neuen „Business Garant“ mit garantiertem Strom-Tarif für zwei Jahre und für Erdgas-Kunden den „Business Mega“ mit einer Vertragsdauer von zwölf Monaten. Zusätzlich können Kunden zahlreiche Bonusvorteile in Anspruch nehmen. So stehen etwa

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Nr. 6 · Juni 2016


rund um die Uhr der StromPannendienst und ein Elektropartner zur Verfügung. Wird der Pannendienst gerufen, profitieren Business-Kunden von einer Ersparnis von bis zu 200 Euro. „Das verstehen wir unter kundenfreundlichem EnergieService“, sagt Gerbavsits.

Energie-Burgenland-Business-Kunden profitieren nicht nur von vergünstigten Tarifen, sondern einer ganzen Liste mit Bonusvorteilen. In Summe können Sie sich damit bis zu 850 Euro sparen: n 100 % Ökostrom aus Österreich – Öko-Zertifikat gratis n 24h-Strom-Pannendienst – bis zu 200 Euro Bonus n Öko Heizung – bis zu 250 Euro Bonus n Klimaanlage – bis zu 250 Euro Bonus n Service-Check – bis zu 150 Euro Bonus

Aktion Heizen und Kühlen: Haben Business-Kunden für Ihr Unter­ nehmen bei einem der 140 EnergieBurgenland-Servicepartner eine ElektroDirektheizung oder eine Klimaanlage gekauft, wird das mit 500 Euro unterstützt. Dafür reicht es, bis zum 31. August die Geräterechnung per E-Mail an info@energieburgenland.at zu schicken.

Der neue Business-GarantStrom-Tarif: n garantierter Energiepreis für zwei Jahre n garantierte Qualität: 100% reine Energie aus Österreich n 100% atomstromfrei n garantiertes Service

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Beschluss über die Errichtung und den Widerruf von Fachgruppen in der Wirtschaftskammer Burgenland – Verlautbarung Das Wirtschaftsparlament der Wirtschaftskammer Burgenland hat am 24. 11. 2015 einstimmig den Beschluss über die Errichtung und den Widerruf von Fachgruppen gemäß § 43 Abs. 1 WKG gefasst. Dieser Beschluss wurde vom Erweiterten Präsidium der Wirtschaftskammer Österreich am 20. 4. 2016 genehmigt. Der Beschluss liegt gemäß § 36 Abs. 2 GO während der Dienststunden in der Wirtschaftskammer Burgenland, 7000 Eisenstadt, Robert Graf-Platz 1, Stabstelle Recht und Organe, 4. Stock, Zimmer 414, für die Mitglieder zur Einsichtnahme auf.

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verkürzen. Abschluss ist der akademische Grad Dipl.-Ing. (FH) bzw. Dipl.-Wirtschaftsing. (FH). Der Studien­ablauf ist durch die Kombination aus Präsenzeinheiten und Fernstudienelementen auf die Bedürfnisse Berufstätiger abgestimmt. Nächste Studienstarts im Herbst 2016: Wirtschaftsingenieurwesen, Technische Informatik, Elektrotechnik und Maschinenbau.

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