GZ 02Z031730M P.b.b. – Absender: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt
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Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland
Ausgabe 10 · Oktober 2016
Nachfolger gesucht FORTBESTAND Alljährlich stehen viele burgenländische Betriebe zur Übernahme an. Sie sind eine Chance für Jungunternehmer. + SPECIAL ab Seite 15 Nutzfahrzeuge + Sicherheit
Burgenländische Lehrbetriebe zeigen ihre Arbeitswelt! Über 80 burgenländische Lehrbetriebe geben über 2.000 Schülerinnen und Schülern aus 56 Volksschulen einen tollen Einblick in ihre künftige Arbeitswelt!
(Notizblock mit Kugelschreiber für die Kinder)
„Wenn ich einmal groß bin, werde ich …“ Unter diesem Motto veranstaltet die Wirtschaftskammer Burgenland am Mittwoch, den 19. Oktober, bereits zum 4. Mal den Tag der Lehre.
Tag der Lehre am 19. Oktober 2016
Weitere Infos und Anmeldung: Dr. Sabine Lehner Telefon: 05 90 907-1811 sabine.lehner@wkbgld.at
+ Standpunkt
Stopp den Bagatellsteuern Das Ende der Vergnügungssteuer in Wien könnte ein erstes Signal für eine Trendumkehr und damit ein Impuls für die Wirtschaft sein. Dass in Wien durch die Abschaffung der Vergnügungssteuer endlich Bewegung in die Sache kommt, werte ich als vorsichtiges Signal für eine neue Politik. Machen wir so weiter – aber wenn möglich, etwas schneller. Die Streichung der Vergnügungssteuer ist auch im Burgenland längst überfällig. Mit ihrer Abschaffung könnte in unserem Bundesland endlich ein wichtiger Schritt zur Entlastung einer Branche gesetzt werden, der in letzter Zeit viele
zusätzlichen Belastungen auferlegt wurden. Mit einem Stopp der Bagatellsteuern würde die Politik einer langjährigen Forderung der burgenländischen Wirtschaft nachkommen. Weitere Bagatellsteuern, die zur Diskussion stehen, sind auch die Werbe- und Bankenabgabe, Stempelgebühren, Medizinproduktabgaben und die Sektsteuer. Das Volumen der Vergnügungs- und Glückspielsteuer beträgt im Burgenland pro Jahr schätzungsweise 1,5 Millionen Euro. Es ist höchste Zeit!
Peter Nemeth, Präsident
Die Stadt Wien schafft mit 1. Jänner 2017 die Vergnügungssteuer ab. Was in Wien geht, sollte auch im Burgenland möglich sein.
Fotos: cazaam.at/Adobe, Rauchpower.at/ingimage
TOP
FLOP
Besser vorankommen
Stillstand
Die Sparte Verkehr hat unter dem Titel „Ökotour“ ein Konzept für ländliche Regionen erstellt, den öffentlichen Verkehr im Burgenland zu optimieren und attraktiver zu gestalten. Der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) hat dieses Projekt unter die Top-Fünf-Projekte in der Kategorie Öffentlicher Verkehr in der Region gereiht. Ein toller Erfolg!
Die Konjunkturentwicklung in der Maschinen-, Metallwaren- und Gießereiindustrie ist seit mehreren Jahren in der Stagnation. Ein Wachstum ist nicht in Sicht. Vor diesem Hintergrund ist die Forderung der Gewerkschaft nach einer 3-prozentigen Lohn- und Gehaltserhöhung realitätsfremd und unvorstellbar.
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Nr. 10 · Oktober 2016
BURGENLANDS WIRTSCHAFT
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COVER
Für eine Betriebsübergabe gibt es keine Patentlösung. Jede Unternehmensnachfolge ist wegen der tatsächlichen Verhältnisse in wirtschaftlicher und in familiärer Hinsicht sowie wegen der rechtlichen Ausgangssituation ein Einzelfall. Dennoch gibt es einige allgemein gültige Grundsätze, an denen man sich orientieren kann. Wichtig ist: Wer seinen Betrieb übergeben will, sollte sich rechtzeitig um die Regelung der Nachfolge bemühen. Aber Unternehmen muss sich auch künftig noch lohnen. Dafür kämpft unter anderem die Junge Wirtschaft – zuletzt bei der Bundestagung in Eisenstadt.
Nachfolger gesucht FORTBESTAND Alljährlich stehen viele burgenländische Betriebe zur Übernahme an. Sie sind eine Chance für Jungunternehmer.
U
Harald Schermann Chefredakteur
Impressum Herausgeber: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 05/90 907-45 11, Fax: DW 45 15, redaktion@wkbgld.at Chefredakteur: Dkfm. Dr. Harald Schermann (DW 45 10) Chefredakteur-Stv.: Mag. Doris Granabetter, MA (DW 46 10) Redaktion: Markus Treiber (DW 45 13) Abo-Verwaltung/Sekretariat: Dagmar Kaplan (DW 45 11) Verlag, Produktion und Anzeigen: tuba-verlag, Evang. Kirchengasse 5/26B, 7400 Oberwart, Tel. 05/71 01 – 200 office@tubaverlag.at, anzeigen@tubaverlag.at Grafik/Layout: Claudia Zamanian, cazaam.at Druck: Wograndl Herstellungsort: Eisenstadt Auflage: 15.000 Stück Bei mit Business News gekennzeichneten Artikeln handelt es sich um entgeltliche Einschaltungen.
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BURGENLANDS WIRTSCHAFT
nternehmerischer Mut und persönliche Leistungsbereitschaft sind in fordernden Zeiten gefragter denn je. „Unsere Wirtschaftskraft und damit Beschäftigung und Wohlstand leben von erfolgreichen Unternehmerinnen und Unternehmern. Umso wichtiger ist es, dass wir die Rahmenbedingungen für unternehmerisches Engagement auf allen Ebenen laufend verbessern“, so Präsident Peter Nemeth. Das gilt sowohl für Gründer als auch ganz besonders für Betriebsnachfolger. Sie alle
spielen eine Schlüsselrolle für wirtschaftliche Stabilität und Beschäftigung. Als Wirtschaftskammer haben wir beispielsweise wichtige Verbesserungen für Betriebsnachfolgen durchgesetzt: ■■ Dank der neuen Genehmigungsfreistellungsverordnung wird eine große Anzahl kleiner Betriebe von der Genehmigungspflicht für ihre Betriebsanlagen befreit. Nachfolger können ihre Ideen rasch in die Tat umsetzen. ■■ Bei Betriebsübergaben wurden Belastungen durch die Grunderwerbsteuer reduziert. Durch Deckelung (0,5 Prozent) und Freibetrag (900.000 Euro) bei allen unentgeltlichen Übergaben bleibt die Übergabe leistbar
■■ Auch Betriebsübergaben
im Erbfall werden durch die neue Möglichkeit einer Ratenzahlung der Pflichtteilsansprüche oder durch Stundung des Pflichtteiles für maximal zehn Jahre wesentlich erleichtert.
Plattform für Jungunternehmer und Betriebsübergeber Wichtige Erfolgsfaktoren für erfolgreiche Übergaben von Betrieben sind deren professionelle Vorbereitung und Umsetzung. Nicht immer ist ein Betriebsnachfolger in der eigenen Familie zu finden. Die Nachfolgebörse der Wirtschaftskammer ist eine Plattform, einen angestammten Betrieb oder Geschäftsräume anzubieten. Auch dient sie Jungunternehmern,
+++ Nachfolgebörse +++ GASTRONOMIE A 1737 Pächter für Cafehaus gesucht. 40 Sitzplätze und kleiner Schanigarten. A 1741 Gaststätte zu verkaufen. 70 bis 80 Sitzplätze, komplett eingerichtet. Kontakt: Tung Ying Fu, peterfu@gmx.at A 1762 Ehemaliges Restaurant, Pizzeria in Oberpullendorf mit Einrichtung und Wintergarten zu vermieten. Tel. 06 64/19 09 397
mer h e n r e b ü Betriebs gesucht!
A 1763 Café-Bar in Oberpullendorf zu vermieten. Tel. 06 64/19 09 397
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Fotomontage: Adobe/cazaam
um auf der Suche nach einem erfolgreichen Betrieb, der zur Übernahme ansteht, fündig zu werden. „Das Gründerservice ist deshalb die erste Adresse für alle Gründer, Nachfolger und Übergeber. Unsere Fachleute stehen mit umfassender Information und kompetenter Beratung in allen Phasen der Übergabe zur Seite. Die Betriebsübergabe: Eine Win-win-Situation Eine Betriebsübergabe hat viele Vorteile. Einerseits kann der Übernehmer auf Erreichtes und einen soliden Kundenstock aufbauen. Andererseits weiß der Übergeber, dass sein Lebenswerk weitergeführt wird, was auch für Kunden und Mitarbeiter ein wichtiger Faktor ist.
„Damit Betriebsübernahmen gelingen, müssen viele wichtige Entscheidungen getroffen werden“, so Peter Nemeth. „Eine umfassende Beratung ist hier besonders wichtig, damit die Übernahme auf soliden Beinen steht und Erreichtes weiter ausgebaut werden kann.“ Der Wirtschaftsstandort lebt von erfolgreichen Betriebsübergaben. + Informationen ServiceCenter T 05/90 907-2000 Robert-Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt servicecenter@wkbgld.at wko.at/bgld
Die richtige Vorbereitung: Mehr zu diesem Thema auf Seite 12
HANDEL
GEWERBE UND HANDWERK
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A 1780 Kosmetiksalon in Eisenstadt abzugeben. Komplette Einrichtung für Kosmetik und Fußpflege. Tel. 0 26 82/63 282
A 1786 Juweliergeschäft in Oberwart zu verkaufen.
A 1782 Zoofachhandel im südlichen Burgenland. Tel. 0 33 53/61 78 oder 06 64/38 15 446 A 1783 Handyshop und Copy-Service. Tel. 0 33 57/43 540 A 1793 Onlinehandel für LED-Lampen und Zubehör. Shop mit e-commerceGütesiegel, .com-Top-LevelDomain und .at-Domain, sehr gute Kundenrezensionen. A 1789 Weitergabe einer gut eingeführten Tabaktrafik, Lotto-TotoAnnahmestelle und Postpartner. Nr. 10 · Oktober 2016
A 1787 Pächter für Kosmetikstudio gesucht. A 1792 Alternative Gesundheitslounge: Geschäft wird abgegeben, Bereiche Praxis + Seminare + Kurse geteilt. Tel. 06 76/68 16 752
IMMOBILIEN A 1781 Appartementanlage nahe Therme Loipersdorf (800 m2) A 1785 Betriebsgebäude/Wohnung im Zentrum Eisenstadt zu verkaufen. Tel. 06 64/22 17 224 A 1778 Geschäfts- oder Bürolokal im Zentrum von Oberpullendorf zu vermieten. Tel. 06 77/62 08 38 00
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Informationen
Tel. 05/90 907-2113 BURGENLANDS WIRTSCHAFT
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Junge Wirtschaft ist Mutmacher W
achstumsprognose: sonnig! Unter diesem Motto fand in Eisenstadt die Bundestagung der Jungen Wirtschaft statt. Mehr als 1.000 Jungunternehmer kamen mit hohen Erwartungen in die burgenländische Landeshauptstadt. WKÖ-Präsident Christoph Leitl, JW-Bundesvorsitzender Herbert Rohrmair-Lewis, WKBurgenland-Präsident Peter Nemeth und JW-BurgenlandVorsitzender Dietmar Csitkovics sehen Jungunternehmer als Fels in der österreichischen Wirtschaftsbrandung. „Die jungen Unternehmerinnen und Unternehmer sind die Mutmacher für das ganze Land. Denn sie stehen für den ungebrochenen Unternehmergeist in Österreich. Mit ihrem Tatendrang und neuen Ideen sorgen sie für die wichtige Dynamik und Impulse am Markt, und das in einer Zeit, in der gute Nachrichten leider Seltenheitswert haben. Die 126 Neugründerinnen
und -gründer pro Tag bedeuten für mich jeden Tag 126 Gründe, positiv in die Zukunft zu blicken. Meine Wachstumsprognose ist auf jeden Fall sonnig“, meint der WKÖ-Präsident in Anlehnung an das diesjährige Motto der Bundestagung. 16.324 Neugründungen schufen im ersten Halbjahr 39.000 Jobs Im ersten Halbjahr 2016 haben sich 16.324 Personen in Österreich selbstständig gemacht (ohne selbstständige Personenbetreuer) – durchschnittlich 126 pro Tag –, was ein „All-Time-High“ darstellt. Besonders erfreulich für Leitl ist, dass nach 5 Jahren noch immer 68 Prozent der Unternehmen erfolgreich sind, was zu einem guten Teil auf die Leistung der Gründerservices der Wirtschaftskammern zurückzuführen ist. Denn: Im Vergleich dazu sind es europaweit mit 50 Prozent deutlich weniger. „Alleine im ersten Halbjahr 2016 haben
die Neugründer insgesamt 39.000 Jobs geschaffen. Das verdient nicht nur große Anerkennung, sondern auch eine konsequente Verbesserung der Rahmenbedingungen für junge Betriebe“, fordert der WKÖPräsident. Den erfreulichen Gründerzahlen fügt der JW-Bundesvorsitzende Rohrmair-Lewis noch zwei weitere Ergebnisse hinzu. Laut der letzten Market-Befragung unter 1.040 Jungunternehmern und Gründern sind 8 Prozent stolz darauf, Unternehmer zu sein. 71 Prozent würden sich – trotz aller Schwierigkeiten – heute wieder selbstständig machen. „Jungunternehmer und Gründer sind der Fels in der österreichischen Wirtschaftsbrandung. Das hat endlich auch die Bundesregierung erkannt und erste wichtige Schritte zur Unterstützung der Gründer gelegt“, verweist der JW-Bundesvorsitzende auf das kürzlich vorgestellte StartupPaket. Allerdings ist man hier
Fotos: Junge Wirtschaft / Peroutka
BUNDESTAGUNG der Jungen Wirtschaft (JW) – das waren 2 Tage Unternehmer-Spirit pur, mit rund 1.000 Jungunternehmern, Gründern und Führungskräften, die sich zu Diskussionen, Keynotes und Networking in Eisenstadt trafen.
Digital-Therapie für 101 Prozent mehr Produktivität und Arbeitsspaß von Digital-Therapeutin Anitra Eggler. 6
BURGENLANDS WIRTSCHAFT
Peter Nemeth, Herbert Rohrmair-Lewis und Dietmar Csitkovics mit Staatssekretär Harald Mahrer Nr. 10 · Oktober 2016
auf halbem Weg stecken geblieben. „Alle Gründer leiden unter den erdrückenden Lohnnebenkosten, was gerade in der Startphase ein echter Chancen-Killer sein kann. Darum muss die Lohnnebenkostenbefreiung für die ersten drei Mitarbeiter auch auf alle Gründer ausgeweitet werden. Das Startup-Paket muss zu einem umfassenden Unternehmer-Paket werden“, fordert Rohrmair-Lewis. Burgenland als idealer Tagungsort Am Tagungsort Eisenstadt sieht Peter Nemeth, Präsident der Wirtschaftskammer
Burgenland, den idealen Platz, die positive Stimmung ins ganze Land hinauszutragen. Vor allem in puncto Gründungen verweist er auf eine stolze Entwicklung: „Die Gründer und Jungunternehmer nehmen für einen Wirtschaftsstandort eine wichtige Rolle ein. Mit mehr als 1.000 Unternehmensneugründungen pro Jahr zählt das Burgenland – gemessen an den Gesamtunternehmenszahlen – zu den gründungsintensivsten Bundesländern Österreichs.“ Deshalb ist es dem JW-Landesvorsitzenden des Burgenlandes Dietmar Csitkovics ein besonderes Anliegen, das vorhandene
Ein interessanter Unternehmertalk mit Life-Ball-Gründer und -Organisator Gery Keszler Nr. 10 · Oktober 2016
Startup- und Gründerpotenzial weiter zu heben. Einen wichtigen Hebel sieht er dabei im Bildungsbereich. „Mit dem preisgekrönten Projekt Startup-Burgenland haben wir schon ein funktionierendes Programm gestartet. Darin enthalten war auch die Startup-Challenge, um aus den Schulen und FHs im Burgenland die zukünftigen Gründerinnen und Gründer bestmöglich zu fördern. Genau das werden wir in den nächsten Monaten weiter intensivieren“, so Csitkovics.
WK-Burgenland Präsident Peter Nemeth, Landesvorsitzender der Jungen Wirtschaft Dietmar Csitkovics, JWBundesvorsitzender Herbert Rohrmair-Lewis und WKOPräsident Christoph Leitl
www.jungewirtschaft.at/bundestagung
Die Orangerie des Barock-Schlosses Esterhazy war der attraktive Rahmen für die Party der Jungen Wirtschaft. BURGENLANDS WIRTSCHAFT
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DELEGATION
AUSSENWIRTSCHAFT
INTERNATIONAL
Bereit für ihre Mission LEHRZEIT Zehn Monate lang wurden die Trainees der Außenwirtschaft Austria ausgebildet. Jetzt treten sie ihren Dienst als stellvertretende Wirtschaftsdelegierte an.
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ie Außenwirtschaft Austria der Wirtschaftskammer Österreich verfügt über ein Netz von über 100 Stützpunkten in mehr als 70 Ländern. Dort werden die neuen stellvertretenden Wirtschaftsdelegierten österreichische Unternehmen bei ihren Auslandsgeschäften begleiten. „Das Trainee-Programm der Außenwirtschaft Austria ist der Beginn der Ausbildung zum Wirtschaftsdelegierten und richtet sich an alle, die den Traum von einer internationalen Karriere in die Realität umsetzen wollen“, so WKÖ-Präsident Christoph Leitl bei der Verabschiedung.
WKÖ-Präsident Christoph Leitl und Außenwirtschaft-Leiter Walter Koren verabschiedeten die künftigen Wirtschaftsdelegierten.
Alle zwei bis drei Jahre stellen sich hunderte Bewerber dem anspruchsvollen Aufnahmeverfahren, das persönliche Eignungstests, Sprach- und Fachprüfungen sowie ein Hearing umfasst. Die ausgewählten jungen Akademiker verbringen zehn Monate im Head Office der Außenwirtschaft in Wien mit Sprachkursen und fachlichen Schulungen. Als stellvertretende Wirtschaftsdelegierte übernehmen sie dann an einem
der Außenwirtschaftscenter eigene Aufgabenbereiche und Führungsverantwortung. Nach 9-jähriger Auslandstätigkeit als stellvertretender Wirtschaftsdelegierter besteht danach die Aufstiegsmöglichkeit zum österreichischen Wirtschaftsdelegierten. Das nächste Auswahlverfahren für das Trainee-Programm startet 2018. Bewerbungen unter: wko.at/aussenwirtschaft/trainees
+ Schwerpunkte und Veranstaltungen …für Investoren und (Neu)Exporteure Moldau: Treffen Sie Firmenvertreter und Entscheidungsträger aus der Republik Moldau bei einer B2B-Plattform. Wien, 11. 10. 2016. …für Fernmärkte Südafrika, Kenia: Wirtschaftsmission mit WKÖ-Präsident Christoph Leitl und Außenminister Sebastian Kurz. Johannesburg, Pretoria, Nairobi, 23. – 27. 10. 2016. Jordanien: Wirtschaftsmission in den aufstrebenden Markt und neuen Hub des Nahen Ostens. Individuelle B2B-Gespräche mit lokalen Unternehmen, Überblick und Informationen zu den in Jordanien aktiven internationalen Finanzinstitutionen. Amman, 6. – 9. 11. 2016. Infos zu allen Veranstaltungen: Tel. 08 00/39 76 78, wko.at/aussenwirtschaft/veranstaltungen 8
BURGENLANDS WIRTSCHAFT
Nr. 10 · Oktober 2016
Unbürokratisch bleiben VERWALTUNG Die Verlängerung der Schwellenwerte-Verordnung ermöglicht die unbürokratische und rasche Vergabe von öffentlichen Aufträgen.
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ie Verlängerung der Schwellenwerte-Verordnung bis 31. Dezember 2018 fördert die regionale Wirtschaft und ermöglicht eine unbürokratische und rasche Vergabe von öffentlichen Aufträgen.
Öffentliche Auftraggeber können Aufträge im Bau, Lieferund Dienstleistungsbereich bis zu einer Höhe von 100.000 Euro direkt an Unternehmen vergeben. Im Bau kann die öffentliche Hand darüber hinaus für Auftragsvolumina bis zu einer Million Euro zumindest drei qualifizierte Unternehmen direkt zur Angebotslegung einladen. „Gerade für kleine und mittlere Unternehmen in den Regionen trägt dies dazu bei, dass Arbeitsplätze und Wertschöpfung
gesichert werden können“, betont WKÖ-Präsident Christoph Leitl. „Stark gesunkene Verfahrenskosten und eine deutliche Beschleunigung zeigen, dass die Schwellenwerte-Verordnung ein wichtiges Bindeglied zwischen regionalem Unternehmertum und öffentlicher Hand ist und Impulse für Betriebe und Gemeinden bringt. Erklärtes Ziel ist daher weiterhin die Überführung der Verordnung in Dauerrecht“, so Leitl. wko.at
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BURGENLANDS WIRTSCHAFT 9 19.09.16 08:34
Manager des Jahres GEMÜSEMAGNAT Werner Perlinger, Inhaber und Geschäftsführer der Firma Perlinger Gemüse GmbH, wurde vom ManagementClub Burgenland zum Manager des Jahres 2016 gekürt.
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iesenerfolg für den Gemüsehandelsunternehmer aus Wallern. Die Wahl zum Manager des Jahres, ausgetragen im ORF Landesstudio Burgenland, ist heuer auf Werner Perlinger gefallen. Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth lobte den Geehrten: „Perlinger hat mit Pioniergeist, durch seinen unerschütterlichen Glauben an den Erfolg ein florierendes Unternehmen in der Gemüsebranche entwickelt. Er hat bewiesen, dass Unternehmer mit Mut, Risikobereitschaft und absolutem Leistungswillen tatsächlich Garanten für Erfolg sind.“ Bereits im Jahr 1976 begann Werner Perlinger mit dem Gemüsehandel. Er verkaufte das Gemüse aus elterlichem Anbau auf dem Großgrünmarkt in Wien. Heute zählt er mit 55 Millionen Euro Jahresumsatz zu den größten Gemüsehändlern
Rudolf Könighofer, Werner Perlinger und Präsident Peter Nemeth
Österreichs. Rund 70.000 Kisten voll mit Gemüse verlassen täglich die 280 Hektar große Betriebsfläche. Sie sind in fast allen Lebensmittelhandelsketten in Österreich zu erwerben. Derzeit beschäftigt das Unternehmen Perlinger Gemüse rund 250 Mitarbeiter. Von der Zentrale in Wallern werden Produktion, Verpackung, Anund Auslieferung gesteuert und überwacht. Getreu dem Motto
des Vorzeige-Unternehmers Werner Perlinger – Stillstand ist Rückschritt – wird jedes Jahr die Expansion vorangetrieben und die Firma vergrößert. So plant der erfolgreiche Gemüsehändler für die Winterproduktion ein Paradeis-Glashaus. Dafür sollen 29 Millionen Euro investiert werden. www.perlinger-gemuese.at
Weihnachten im September FESTLICHKEIT Großer Besucherandrang in der Firma X-AS in Mariasdorf. Der Familienbetrieb startet in die Weihnachtssaison.
Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth und DirektorStellvertreter Ulf Schneller gratulieren zum gelungenen Start in die Wintersaison. 10 BURGENLANDS WIRTSCHAFT
Ö
sterreichs einziger Hersteller von Weihnachtsbeleuchtung, das burgenländische Unternehmen X-AS, lud zum „Weihnachtsfest im
September“ ein. Zahlreiche Besucher folgten der Einladung zur offenen Tür und bestaunten Weihnachtssterne, Kometen und Tannenbäume gefertigt
aus hochwertiger, energieeffizienter LED-Technologie. Vor über 20 Jahren gründete Franz Polster das Familienunternehmen. Mittlerweile führt die Tochter Christina den Betrieb. Vor zwei Jahren wurde der neue Standort in einem ausgebauten Bauernhaus bezogen. „Absolut passend zur bodenständigen Produktion“, so Wirtschaftskammer-Präsident Peter Nemeth. www. x-as.at
Nr. 10 · Oktober 2016
BUSINESS NEWS
So individuell wie Unternehmer
Business News Foto: Hutchison
3BUSINESS FLEX Drei bietet seit Anfang September Klein- und Mittelbetrieben denselben Vorteil, den Großkunden seit Jahren genießen: individuell zusammenstellbare, flexible Tarife.
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en Kern von 3Business Flex bildet ein verpflichtender Basistarif mit 250 Minuten und 250 SMS um 4 Euro netto monatlich. Kunden können den innovativen Businesstarif von Drei je nach Kommunikationsbedürfnis mit
insgesamt 19 optionalen Tarifbausteinen erweitern. Die in fünf Kategorien zur Verfügung stehenden Bausteine reichen von LTE-Datenpaketen über unlimitierte Minuten/SMS im Inland und Minuten nach Europa/USA bis zu Paketen für Sprach- und Daten-Roaming in Europa und den USA. Daneben können 3Business-Flex-Kunden die in ihrem Tarif inkludierten Freimengen mit „3FeelLikeHome“ um nur einen Euro pro Tag auch außerhalb der Landesgrenzen in EU+, der Schweiz, Türkei und den USA nutzen.
3Business Flex gibt es bereits für Unternehmen ab der ersten Anmeldung und kann in jedem 3Shop und auf www.drei.at individuell zusammengestellt und aktiviert werden. Da sich Kommunikationsbe dürfnisse im dynamischen Ge schäftsalltag ändern, können 3Business-Kunden die Bausteine ihres 3Business-Flex-Tarifs monatlich telefonisch oder im 3Shop ändern.
www.drei.at/businessflex
08 / 15 Jedes Unternehmen ist einzigartig. Darum kann der Tarif für jeden Mitarbeiter individuell zusammengestellt und monatlich geändert werden.
3Business Flex Tarif
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monatlich
Mit Tarifrechner auf drei.at/ businessflex
Mehr Infos: 3business@drei.com oder 0800 30 30 88 Alle Preise exklusive USt. Details: www.drei.at/business
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20.09.16 09:24 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 11
Die Übergabe eines Unternehmens ist ein komplexer Prozess. Die Experts Group „Übergabe-Consultant Burgenland“ unterstützt Sie dabei.
Betriebsübergabe rechtzeitig vorbereiten D
+ Informationen
Unternehmensberatung l Buchhaltung l IT
Fachgruppe UBIT Wirtschaftskammer Burgenland Robert-Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Tel. 05/90 907-37 20 gerald.rammesmayer@wkbgld.at www.uebergabe.at wko.at/bgld/ubit
Mag. Eckart Eger ist Landessprecher der Experts Group „Übergabe-Consultant Burgenland“. 12 BURGENLANDS WIRTSCHAFT
ie Generation der Babyboomer, die Jahrgänge 1956 bis 1969, geht in der Berufswelt zurück. „Dementsprechend werden österreichweit jährlich 7.000 Klein- und Mittelunternehmen übergeben. Der Trend geht in Richtung Verkauf des Betriebes an Außenstehende“, so Wilfried Drexler, Obmann der Fachgruppe UBIT Burgenland. Er ergänzt: „Auch im Burgenland werden viele Unternehmer vor der Entscheidung stehen: Übergabe, Verkauf oder Schließung. Dafür gibt es im Burgenland eine eigene Expertengruppe, die sich mit dem Thema ,Übergabe‘ beschäftigt. Landessprecher ist Mag. Eckart Eger.“ Übergabe des Gewerbebetriebs – schlau gemacht Während bis in die 1990er Jahre hinein die überwiegende Mehrheit der Unternehmensnachfolgen traditionell innerhalb der Familie stattfand, erfolgen heute rund 50 Prozent aller Übergaben an familienexterne Personen oder Unternehmen. „Sollten Sie mit dem Gedanken spielen, Ihr Unternehmen
übergeben oder verkaufen zu wollen, dann setzen Sie rechtzeitig die Weichen dafür!“, rät Eckart Eger. Familienintern ist ein Planungshorizont von fünf bis zehn Jahren optimal, familienextern von drei bis fünf Jahre. „Besonders die Auflistung der Risiken aus der Übernahme für den Übernehmer sind wichtig. Hier hat es in der Vergangenheit ohne fundierte Analyse und Beratung oft böse Überraschungen gegeben“, warnt Eger und meint: „Die Entscheidung der Firmenübergabe muss von beiden Seiten sehr gewissenhaft überlegt sein. Klare Kalkulationen, kaufmännische Bewertungen und Businesspläne für die zukünftige Entwicklung sind nötig, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können“, erklärt er.
Übergabe ist kein Alltagsgeschäft Die Übergabe des eigenen Unternehmens ist keine alltägliche unternehmerische Tätigkeit, sondern ein komplexer Prozess. Neben den steuerlichen, rechtlichen und finanzierungstechnischen Elementen ist eine
strukturierte Vorgangsweise des Übergabeprozesses ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Deshalb empfiehlt es sich, professionelle Unternehmensberater mit Erfahrung und Know-how bei Betriebsübergaben zu Rate zu ziehen. Österreichweit umfasst die Experts Group „Übergabe-Consultant“ rund 120 Mitglieder. Sie begleiten den gesamten Übergabeprozess, koordinieren den Einsatz zusätzlicher Experten wie Steuer- oder Rechtsberater, unterstützen bei der Umsetzung einer zukunftsfähigen Geschäftsstrategie und helfen, die Unternehmenswerte zu sichern. Weitere Details zu den Experten finden Unternehmer unter www.uebergabe.at. Tag der Übergabe Die Experts Group „ÜbergabeConsultant“ steht am 9. November 2016 in der Wirtschaftskammer Burgenland (Zimmer 327, 3. Stock), Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, von 16.30 bis 18.30 Uhr im Zuge eines Sprechtages für kostenlose Einzelgespräche zur Verfügung. Anmeldungen bitte an gerald. rammesmayer@wkbgld.at. Nr. 10 · Oktober 2016
Business News Fotos: ZVG, Adobe
ÜBERGABE Ob Installations-, Elektro- oder Gastronomiebetriebe, viele stehen aufgrund der Pensionierung der Baby boomer kurz vor der Betriebsübergabe.
MENSCHEN + MÄRKTE
Von allen – für alle!
REGIONALITÄT Mit der Initiative „Fair Partner Project“, einem neu entwickelten Mehrwert-Sammelsystem, soll die Kaufkraft verstärkt in der Region gehalten werden.
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Foto: iStock/michaeljung
ernot Weber, Geschäftsführer der Werbeagentur Weber in Zurndorf, tüftelt seit Jahren an einem Projekt zur Stärkung der heimischen Wirtschaft. Der Unternehmer möchte mit dem Fair Partner Project, einem Mehrwert-System, das Bewusstsein für die Bedeutung des Einkaufs in der Region schaffen und die Kaufkraftbindung im Burgenland erhöhen. Jeder Unternehmer – aber auch jeder Konsument – kann von der Initiative „Fair Partner Project“ profitieren. So funktioniert´s Pro Einkauf oder bezahlter Dienstleistung bei einem Partnerbetrieb – ob Greißler oder Handwerksbetrieb – wird für einen Euro Umsatz
ein Fair-Partner-Punkt (maximal 4.000 Punkte für einen Einkauf) mit der Fair-PartnerCard auf ein dazugehörendes Karten-Punktekonto gebucht. Je 400 Punkte erhalten alle Karteninhaber Zugang zu Gewinnspielen mit hochwertigen Preisen, die zum Einkaufen in der Region motivieren. Gleichzeitig stehen den Konsumenten Boni, Treueartikel und Rabatte zur Verfügung. Events in lokalen Partnerbetrieben erweitern die Angebote des Projekts. Allen teilnehmenden Fair-Partner-Project-Betrieben wird eine Werbeplattform im Internet zur Verfügung gestellt. Jedes Unternehmen im Burgenland ist eingeladen teilzunehmen! www.fairpartnerproject.at
M Wie man mit einer kostenlosen Vorsorgeuntersuchung Geld für sich herausholen kann? Nr. 10 · Oktober 2016
it Selbständig Gesund bietet die SVA ihren Versicherten ein innovatives Vorsorgeprogramm. Vertrauensärzte betreuen Versicherte nicht nur im Krankheitsfall, sondern unterstützen sie dabei, gesund zu bleiben. Patienten, die ihren Gesundheitszustand halten bzw. ihre Gesundheitsziele erreichen, zahlen bei Antrag nur den halben Selbstbehalt. Vorbeugen ist besser als heilen und das rechnet sich: 10 statt 20 Prozent für alle ärztlichen und zahnärztlichen Behandlungen. Alle Details und Ärzte finden Sie auf svagw.at/selbstaendiggesund
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MENSCHEN + MÄRKTE
Engagement E
velyn Popp und ihr Team planen im Burgenland ein Therapiezen trum für Mensch und Tier der besonderen Art, ein Sozial- und Bildungszentrum, ein Zentrum zur Integration von Menschen mit besonderen Bedürfnissen, ein Kinder- und Generationenzentrum. Sie wollen dieses Projekt unterstützen? Evelyn Popp steht gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung (Tel. 06 76/40 14 929). www.h-s-c.at
Foto: Evelyn Popp
PROJEKT Evelyn Popp und ihr Team bereiten Menschen mit besonderen Bedürfnissen unvergessliche Stunden mit Tieren. Mit ihrer Einrichtung für Mensch und Tier möchte sie nun ins Burgenland ziehen.
Evelyn Popp wird mit ihren Tieren ins Burgenland übersiedeln, wo sie weiterhin Gutes für Mensch und Tier tun will. Für den Umzug sucht sie dringend Unterstützung. Sponsoren, bitte melden!
+ Der kurze Blick auf Burgenlands Wirtschaft
TADTEN Kürzlich feierte Fritz Zwickl das 25-jährige Betriebsjubiläum seiner KaffeeBar in Tadten. Im Bild mit Harald Pokorny und Robert Frank
APETLON Gleich zwei Jubi-
WIEN Der Herbstausflug der Unternehmerinnen des Bezirkes Güssing führte nach Wien zur Firma Henkel und in das Parlament, wo sie von Bundesrätin Marianne Hackl begrüßt wurden. Letzter Programmpunkt war ein Heurigenbesuch.
PODERS DORF
läen feierten Elisabeth und Michael Böhm: mehr als 20 Jahre Frühstückspension und 10 Jahren Heurigenrestaurant.
Martina Lackner eröffnete in der Strandgasse 17 ihre Solana-Salzgrotte.
FRAUENKIRCHEN Renate Payer und Doris Ebner luden zum 10-jährigen Betriebsjubiläum von Chili Fashion for you ein. Im Bild: Doris Ebner, Robert Frank, Renate Payer, Harald Pokorny und Sigrid Knotek, die Obfrau des Modehandels
STEGERSBACH Konditor-
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Namen „Kess Hair“ eröffnete Andrea Christian ihren Frisörbetrieb. Im Bild mit Vizepräsident Klaus Sagmeister und Thomas Novoszel Nr. 10 · Oktober 2016
Fotos: WKB, privat
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Junge Wirtschaft Oberpullendorf spendete den Reinerlös einer Charity-Veranstaltung von 1.000 Euro für ein Integrationsprojekt.
14 BURGENLANDS WIRTSCHAFT
meister Erich Lendl, Bäckermeister Karl Maier und Modemacherin Regine Krammer luden zur Veranstaltung „Kulinarik trifft Mode“ in das Kastell ein. Im Bild mit Innungsmeisterin Martina Mohapp (2.v.l.)
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MOBILITÄT Lösungskonzepte für die Optimierung der Mobilität in den burgenländischen Regionen waren einige der Schwerpunkte bei der diesjährigen Fachgruppentagung der Taxi- und Mietwagenunternehmen.
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ir müssen Mobilität neu denken. Mobilitätsangebote müssen so gestaltet werden, dass sie flexibel, innovativ, sicher,
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leistbar und nachhaltig sind, betonte Obmann Patrick Poten bei der Fachgruppentagung Taxi- und Mietwagen. Die Sparte Transport und Verkehr erarbeitete mit Experten ein zukunftsweisendes Konzept. „Dieses Konzept soll Lösungsmöglichkeiten für die Optimierung des öffentlichen Verkehrs und die Erhöhung der Mobilität im Burgenland anbieten“, so Poten. Nachzulesen unter: www.oekotour.at
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BURGENLANDS WIRTSCHAFT 15
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Nr. 10 · Oktober 2016
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zahl von Produkt- und ServiceNeuheiten unterstreichen die Daimler Nutzfahrzeugmarken bei der 66. IAA Nutzfahrzeuge ihre Vorreiterrolle in Vernetzung, Effizienz und Sicherheit auch im Hier und Heute. Alle neuen Lösungen zahlen sich direkt auf die Wirtschaftlichkeit der Kunden in ihrem täglichen Geschäft aus. Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit stehen in der Prioritätenliste von Lkw-Betreibern an erster Stelle – der ideale
Lkw fährt ohne Ausfall. Ein Beispiel: Dank des präventiven Serviceprodukts Mercedes-BenzUptime kommen Actros, Arocs und Antos diesem Optimum durch intelligente Vernetzung sehr nahe. Uptime umfasst drei Leistungen: Vermeiden von Liegenbleibern, effizientes Management von Reparaturen und Wartung sowie die EchtzeitUnterstützung der Instandsetzungsmaßnahmen der Kunden. www.mercedes-benz.at
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SPECIAL
NUTZFAHRZEUGE
VW zeigt den ersten elektrischen Crafter VW E-CRAFTER Volkswa-
Business News Foto: .VW Nutzfahrzeuge
den Radkästen von 1.380 Millimetern und eine maximale Laderaumlänge von 4.855 Millimetern zur Verfügung. Der 100 Kilowatt starke E-Antrieb beschleunigt die fahrfähige Studie mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 4,25 Tonnen auf die erlaubte maximale Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Damit sind sowohl Fahrten auf der Stadtautobahn als auch Überlandfahrten kein Problem.
gen-Nutzfahrzeuge präsentiert auf der diesjährigen Nutzfahrzeug-IAA mit der Studie des neuen e-Crafter ein durchdachtes Konzept für den emissionsfreien innerstädtischen Lieferverkehr. Die Studie bietet robuste innere Werte wie eine größtmögliche Nutzlast, ein ideales Ladevolumen von 11,3 Kubikmetern und eine maximale Laderaumhöhe von 1.961 Millimetern. Dabei stehen eine Durchladebreite zwischen
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Nr. 10 · Oktober 2016
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troën Jumpy, der sich an Gewerbetreibende richtet, ist in verschiedenen Varianten auf dem Markt: als Kastenwagen, Kombi, Doppelkabine und als Plattform-Fahrgestell. Diese sind in drei Längen (XS: 4,60 Meter, M: 4,95 Meter und XL: 5,30 Meter) verfügbar, sodass jeder Kunde sein Fahrzeug ganz nach seinen Bedürfnissen auswählen kann. Der neue Citroën Jumpy zeichnet sich unter anderem durch eine effiziente
Architektur aus, die sich jedem Bedarf anpasst. Ihre Basis hat eine Nutzlast von 1.400 Kilogramm, ein Ladevolumen von 6,6 Kubikmetern und eine Anhängelast von 2,5 Tonnen. Wie die beiden Längenvarianten M und XL bietet auch die Variante XS eine Nutzlast von bis zu 1.400 Kilogramm und in der Kombi-Version Platz für bis zu 9 Personen. www.citroen.at
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25.08.16 10:46 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 19
SPECIAL
Business News Foto: Adobe
Berufsdetektive ZIVILRECHTSPFLEGE Dass das Tätigkeitsfeld der Berufsdetektive weit gestreut ist und sich nicht nur auf das Beobachten von untreuen Ehepartnern beschränkt, ist nur wenigen bekannt.
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+ Informationen
Gewerbliche Dienstleister
Wirtschaftskammer Burgenland Robert-Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Tel. 05/90 907-31 30 karl.tinhof@wkbgld.at wko.at/bgld/dienstleister
etektive leisten einen wertvollen Beitrag für die Zivilrechtspflege. Sie beschaffen den Parteien eines Zivilrechtsstreits (Kläger oder Beklagter) die notwendigen Beweise, um vor Gericht zu obsiegen. So ist der Detektiv für Unternehmen tätig, bei denen die Arbeitnehmer ihren Urlaub durch einen fingierten Krankenstand verlängern oder im angeblichen Krankenstand einer nicht erlaubten Nebenbeschäftigung nachgehen. Hierbei beobachtet der Detektiv den Arbeitnehmer, um festzustellen, ob er tatsächlich krank ist oder eine Krankheit nur vortäuscht. Sollte die Beobachtung beziehungsweise Ermittlung das Ergebnis erbringen, dass der Arbeitnehmer den Krankenstand missbraucht, stellt dies einen Entlassungsgrund dar. Detektive werden auch vermehrt zur Feststellung, ob ein Arbeitnehmer gegen das Konkurrenzverbot verstößt,
eingesetzt. Die Abwehr von Betriebsspionage oder Warenlagerschwund findet sich ebenfalls im Tätigkeitsfeld der Detektive wieder. Hierbei kann der Detektiv auch in das Unternehmen eingeschleust werden, um direkt vor Ort zu ermitteln. Über andere Möglichkeiten der Beweismittelbeschaffung in solchen Fällen klärt der Detektiv die Unternehmensführung sehr gerne auf. Auch wenn Kunden nicht zahlen und verschwunden sind, hilft der Detektiv professionell mit dem Auffinden oder der Ausforschung dieser untergetauchten Personen, um so eine zustellfähige Adresse zu ermitteln. Für Vermieter von Wohnungen oder für Hausverwaltungen ist der Detektiv regelmäßig mit der Ermittlung über den tatsächlichen Gebrauch der Wohnung beschäftigt, um dem Vermieter die nötige Gewissheit über die Benützung seiner Bestandseinheit zu geben. Hierbei kommt
20 BURGENLANDS WIRTSCHAFT
es nicht selten vor, dass die Ergebnisse zu einer erfolgreichen Aufkündigung der Mietwohnung führen. Der Ladendiebstahl ist aus der heutigen Gesellschaft leider nicht mehr wegzudenken. Um dieses Problem in den Griff zu bekommen, helfen Detektive professionell mit dem Aufspüren von Dieben. Die sogenannte Kaufhausüberwachung kann entweder zu Fuß (Fußbeobachtung) oder mittels Videoüberwachung erfolgen. Der Detektiv berät gerne über die verschiedenen Maßnahmen zur Bekämpfung des Ladendiebstahls. Fazit Der Berufsdetektiv leistet einen wertvollen Beitrag zum wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens. Er geht immer auf die Bedürfnisse des Einzelnen, sei es Privatperson oder Unternehmer, ein. Denn nur ein Miteinander führt zum erwünschten Erfolg. Nr. 10 · Oktober 2016
SPECIAL
SICHERHEIT
Foto: WKB
Im Dienst der Sicherheit PROFESSIONELL Eine von vielen Aufgaben der burgenländischen Berufsdetektive ist der Einsatz gegen Ladendiebstahl. Jährlich wechseln Waren im Wert von bis zu 1,5 Prozent des Handels umsatzes unrechtmäßig den Besitzer – ein großer Schaden für die Wirtschaft.
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ie Observation durch Berufsdetektive ist eine wichtige Maßnahme im Kampf gegen Ladendiebstähle, stellt Berufsgruppensprecher Andreas Schweitzer fest. Das Designer Outlet Parndorf ist mit seinen Markengeschäften ein Anziehungspunkt für viele Menschen, leider auch für Diebe. Von einigen Unternehmern wurden daher Berufsdetektive engagiert, die für Sicherheit sorgen. Wichtig ist dabei auch
die gute Zusammenarbeit mit der Polizei. Deshalb bedankte sich die Berufsgruppe bei der Polizeiinspektion Parndorf. Andreas Preiner nahm die Ehrenurkunde entgegen. Geehrt wurden ebenfalls die Sentinel Investigators Group, das Detektiv- und Sicherheitsunternehmen Hock & Steininger und der Sicherheitsdienst des Designer Outlets Parndorf. wko.at/bgld/dienstleister
+ Business News
1906 8 2016
110 Jahre Schutz vom Profi
Business News
ÖWD Was als kleine Sicher-
heitsfirma 1906 von Wilhelm Chwoyka (Großvater der heutigen Geschäftsführer) gegründet wurde, ist heute ein Unternehmen mit beachtlichen Kennzahlen. Das Familienunternehmen wird bereits in der dritten Generation geführt. Es ist mit 2.800 Mitarbeitern und Standorten in allen Bundesländern einer der größten österreichischen Full-Service-Anbieter im Security- und Facility-ServicesBereich. Sicherheit, Vertrauen und ein hoher Qualitätsstandard waren schon damals die obersten Prinzipien und sind es noch heute. In den vergangenen 110 Jahren wuchs das Unternehmen stetig. Die Leistungsbereiche wurden immer weiter in Richtung eines Rundum-Sorglos-Angebots ausgebaut. Das ÖWDLeistungsspektrum erstreckt
Regionalstellenobmann Robert Frank, Kontrollinspektor Andreas Preiner und Andreas Schweitzer
sich von der klassischen Bewachungsdienstleistung, mit Revierstreifen zu beliebigen Tages- und Nachtzeiten, über die Reinigung und Pflege rund ums Gebäude, ein 24-Stunden-Notruf-Service-Center bis zu modernster Sicherheitstechnik im Bereich der Zutrittskontrolle und Videoüberwachung. Nichtsdestotrotz ist die klassische personelle Bewachung immer noch eine der wichtigsten Dienstleistungen – besonders in der nun beginnenden Herbstzeit, wenn die Tage wieder kürzer werden und die Anzahl der Dämmerungseinbrüche steigt. Mit einer individuellen, auf Ihre Bedürfnisse abgestimmten Sicherheitslösung, die eine technische und personelle Absicherung beinhaltet, sind Ihre Werte optimal geschützt.
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BURGENLANDS WIRTSCHAFT 21
Nr. 10 · Oktober 2016
SPECIAL
SICHERHEIT
Experten-Kommentar
Gesunder Gastwirt
Geschäftsführer | Inhaber
Was tun gegen Locky & Co.? Über Outlook und andere E-Mail-Systeme kommen immer häufiger Erpresser-Mails, wo mit einem Klick der Inhalt des gesamten Netzwerkes inkl. der Sicherungsdateien verschlüsselt wird. Diese E-Mails gleichen mittlerweile nahezu 1:1 den Newslettern von Post, Verbund, DHL oder A1. Nach der Verschlüsselung fordern die Erpresser Lösegeld in der Internetwährung Bitcoins – das können leicht über € 100.000 sein! Was kann man dagegen tun? Die wichtigste Regel ist der „3 Punkte-Check für E-Mails“. 1. Ist der Betreff sinnvoll? 2. Kenn ich den Absender? 3. Erwarte ich einen Anhang? Sollten Sie bei einer der Fragen Bedenken haben, dann E-Mail einfach nicht öffnen und löschen!
MASSNAHME Die Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft (SVA) startete gemeinsam mit dem Fachverband Gastronomie das für Gastronomen maßgeschneiderte Gesundheitsprogramm „Gesunder Gastwirt“.
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Auch wichtig: Eine aktuelle ITInfrastruktur inkl. Virenschutz, Firewall und auch ein vorgeschalteter E-Mail-Filter sollten heute Standard sein. Dann geht es nur mehr um die richtige Konfiguration und eine ausführliche Einschulung für die Benutzer. Durch Monitoring bei unseren Wartungskunden sehen wir schnell, wenn es Probleme gibt und haben seit Kürze auch einen proaktiven Schutzsensor für diese Art digitaler Erpressung. So gibt es nicht nur bestmöglichen Schutz im Ernstfall, sondern auch den richtigen Ansprechpartner im Burgenland. Ihr Dietmar Csitkovics, CMC
eim Gesundheitsprogramm „Gesunder Gastwirt“ erfahren die Teilnehmer in eineinhalb beziehungsweise zwei Tagen, wie sie
ihr Wohlbefinden steigern und ihre Gesundheit verbessern können. Die Teilnehmer erwartet eine Kombination aus theoretischen Inhalten und praktischen Anwendungen. Experten vermitteln die Säulen, die einen gesunden Lebensstil ausmachen. Insgesamt werden österreichweit rund 8.200 Gastronomen zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr eingeladen, die in den letzten zwei Jahren zumindest einmal im Jahr einen Monat lang bei der SVA krankenversichert waren.
„Wir freuen uns sehr über diese Zusammenarbeit! Gerade im Bereich Gesundheit ist Prävention das Um und Auf. Die Aktion bietet Wirtinnen und Wirten die Möglichkeit, berufsspezifische Krankheitsrisiken frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig gegenzusteuern“, appelliert Martina Wende, Obfrau der Hotellerie, zur rechtzeitigen Prävention.
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+ Der kurze Blick auf Burgenlands Wirtschaft
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Mobile Sicherheit
ERFOLG Neun Lehrlinge aus
ÖAMTC Wenn ein Firmen-
dem vierten Lehrjahr traten beim Landeslehrlingswettbewerb der Kfz-Techniker in der Wirtschaftskammer Eisenstadt an. Sebastian Kaipl wurde dabei zum besten Kfz-TechnikerLehrling des Burgenlandes gekürt. Innungsmeister Kommerzialrat Josef Wiener gratulierte den erfolgreichen Teilnehmern.
Eisenstädter Straße 76 7350 Oberpullendorf 02612 43529 | www.pan-it.at office@pan-it.at
1. Platz: Sebastian Kaipl (Josef Kamper GmbH) 2. Platz: Marcel Lang (Posch GmbH) 3. Platz: Peter Brandl (Wiesenthal & Ott GmbH & CoKG)
fahrzeug durch eine Panne oder einen Unfall ausfällt, können durch Standzeiten Geld und im schlimmsten Fall Kunden verloren gehen. Um das zu ver-meiden, leistet der ÖAMTC mit Pannenhilfe, Abschleppdienst und Clubmobil Soforthilfe rund um die Uhr – auch für Unter-nehmen. Die Firmenmitglied-schaft bietet zahlreiche Club-vorteile, zu denen unter ande-rem Prüfdienstleistungen, ko-stenlose Rechtsberatung oder touristische Informationen für beispielsweise Dienstreisen zählen. Außerdem können Mitglieder mit der Clubkarte bei mehr als 160.000 Vorteils partnern weltweit bares Geld sparen – bei Hotels, Parkgaragen, Raststationen und Mietwagenfirmen. „Mit dem Firmenschutzbrief können
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Betriebe zusätzlich auf Hilfe rund um die Uhr sowie Schutz vor anfallenden Kosten zählen. Denn eine Abschleppung oder Personenrückholung aus dem Ausland kann ohne passende Absicherung recht teuer ausfallen“, so ÖAMTC-Firmenbetreuerin Sonja Schauer. Jetzt ist der beste Zeitpunkt, ÖAMTC-Firmenmitglied zu werden oder den Schutz auf den gesamten Fuhrpark zu erweitern. Denn wer jetzt für 2017 beitritt, bekommt alle Clubvorteile bis Ende 2016 geschenkt. Außerdem gibt es attraktive Flottenrabatte. + Informationen Persönliche Beratung: Tel. 01/71 19 92 17 58 firmenmitgliedschaft@oeamtc.at www.oeamtc.at/firmeninfo
Nr. 10 · Oktober 2016
SPECIAL
Business News
Dietmar Csitkovics, CMC
kommentar
Blinder Fleck
BEWUSSTSEIN Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie andere Sie und Ihr Unternehmen wahrnehmen?
Foto: WKB
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Dr. Johann Gneist, Gneist Consulting Team
ompetent, erster Ansprechpartner, Problemlöser – oder wie möchten Sie von Ihren Geschäftspartnern und Kunden gesehen werden? Gibt es einen „blinden Fleck“ in Ihrer Wahrnehmung? Analysieren Sie in einer stillen Stunde, wie Ihr Selbstbild aussieht, und fragen Sie andere, wie sie Sie und Ihr Unternehmen wahrnehmen. Der Erkenntnis, dass Selbstbild und Fremdbild auseinanderfallen, sollen Sie
sich nicht entziehen. Denn für manches Unternehmen ist der „blinde Fleck“ schon zur Achillesferse geworden. Gibt es Wahrheiten und Sichtweisen, mit denen Sie sich bislang nicht auseinandergesetzt oder die Sie verdrängt haben? Beachten Sie: das Bild, das andere von Ihnen haben, wird von diesen unreflektiert kommuniziert. Also: Haben Sie ein positives und kongruentes Selbstbild und achten Sie darauf, dass gleiches für das Fremdbild gilt!
„mit Sicherheit mehr Unternehmen“
Doris Granabetter Burgenlands Wirtschaft, Praxistipp
Informationen und Daten sind das Gold des 21. Jahrhunderts.
+ Business News
Digitale Erpressung: Ein Klick zerstört Ihre Firma BACKUP Die digitale Welt
Business News Foto: ZVG
wird zur Zeit laufend von neuen Ransomware-Trojanern überflutet. Dabei wird meist ein Newsletter oder eine E-Mail einer sehr bekannten Firma (Verbund, A1, DHL, Post etc.) gefälscht, um Sie als User dazu zu bringen, auf einen Link zu
Nr. 10 · Oktober 2016
„Stecken Sie ruhig den kopf in den Sand – Ihr Hinterteil bleibt trotzdem sichtbar!“ Jede Ihrer „Bewegungen“ im Internet hinterlässt Spuren – ob Sie nun wollen oder nicht. Und Sie werden es kaum glauben, wer alles Interesse an Ihren Spuren in Form von Daten und Informationen hat. abgesehen von der nSa – bei Unternehmen ist das noch ein wenig problematischer. nicht nur eDV-mäßige Daten müssen „bombensicher“ sein.
Dietmar Csitkovics
Eine einfache Lösung für dieses Problem gibt es nicht. Daher sind mehrere Faktoren wichtig: ■■ Überprüfen Sie Betreff, Empfänger und Anhänge, bevor Sie diese öffnen. ■■ Sorgen Sie mit EDV-Wartung und laufenden Sicherheitsprüfungen vor. ■■ Achten sie auf verlässliche Partner, die im Notfall rasch reagieren. Was dabei auch immer mehr Thema wird, ist die Schulung der Mitarbeiter. Die Balance zwischen der Absicherung des Arbeitsplatzes samt seinen Benutzern und der Bürokratie durch manuelle Prüfung und EMail-Freigaben durch den Administrator ist entscheidend.
Pan-IT-Chef und CMC
www.pan-it.at
klicken. Wenn Sie diesen einen unscheinbaren Klick machen, werden alle Daten im gesamten Netzwerk, inklusive der Sicherungen auf dem Server, verschlüsselt und die digitalen Erpresser fordern Lösegeld. „Ein Kunde mit ca. 25 Mitarbeitern hätte 200.000 Euro für seine Daten bezahlen müssen, hätte unsere Technik nicht so schnell reagiert und die Sicherung zurückgespielt. Eine kleine Firma zahlte 7.500 Euro, wobei die Dunkelziffer der Firmen, die einfach bezahlen, erschreckend hoch ist“, so Dietmar Csitkovics, IT-Experte von panIT im Burgenland.
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BURGENLANDS WIRTSCHAFT 23
Doris Granabetter Burgenlands Wirtschaft, Praxistipp
auch bei vielen anderen Punkten ist darauf zu achten, entsprechende Sicherheitskonzepte zu verfolgen. keine achtlos weggeworfenen arbeitspapiere (Stichwort Datenschutzsäcke, zum Beispiel), keine offenen Ordner in Büros mit kundenverkehr usw. ein unabhängiger Check eines externen kann hier sehr schnell die Augen öffnen und eventuelle Sicherheitsmängel aufzeigen. Unsere experten checken Ihr Unternehmen in allen Sicherheitsbelangen auf „Herz und nieren“. Damit sicher bleibt, was sicher bleiben muss. nicht umsonst lautet unser Leitspruch seit Jahren: „GCt – mit Sicherheit mehr Unternehmen“. Gerne unterstützen wir auch Sie!
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ONAL SCHMECKT GENIA Entdecken Sie regiona MECKT GENIAL des burgenländischen Leben
Entdecken Sie regionale Spezialitäten nutzen Sie die Angebote der t s burgenländischen Lebensmittelgewerbes und Ein Rückblick auf die l“-Tage 2016 onale Spezialitäten ia en g kt ec m ch l s na io eg „R Angebote der teilnehmenden Betriebe. en Sie die ebensmittelgewerbes und
er teilnehmenden Betriebe.
24 BURGENLANDS WIRTSCHAFT
wko.at/bgld/lebensmittelgewerbe
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REGIONAL-SCHMECKT-GENIAL-TAGE Die Landesinnung der Lebensmittelgewerbe luden zu den Regional-schmeckt-genial-Tagen in die burgenländischen Betriebe ein.
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56 teilnehmende Betriebe bewiesen dabei heuer wieder, dass die burgenländischen Handwerksbetriebe für eine hervorragende Produktpalette aus der und für die Region sorgen. Dabei werden nicht nur notwendige Arbeitsplätze in der Region, sondern auch ein erweitertes Bewusstsein der ansässigen Bevölkerung für die vielfältige Produktpalette des heimischen Lebensmittelgewerbes geschaffen. Dieses verfügt im Gegensatz zu konkurrierenden Großkonzernen bekanntermaßen zumeist
über keine ausschweifenden Vermarktungs- und Werbemöglichkeiten, macht diesen Umstand aber durch Regionalität und gute Vernetzung wett. Es sorgt mit größter Sorgfalt und Liebe unermüdlich für täglich frische Ware aus Produkten der Region. Neben einer optimalen regionalen Wertschöpfung, herausragendem Geschmack und einzigartiger Qualität bedeutet dies letztendlich auch kürzere Transportwege. Regional schmeckt’s eben allen am besten – auch der Umwelt.
+ Informationen Marlene Wiedenhofer Fachgruppengeschäftsführerin Tel. 05/90 907-3140 wko.at/bgld/lebensmittelgewerbe
Business News Fotos: ZVG, Bezirksblätter Burgenland, Klaudia Pichler-Schmaldienst
ine Woche lang erhielten interessierte Kunden im Rahmen der Regional-schmecktgenial-Tage direkten Einblick in das vielseitige Handwerk und den spannenden Produktionsalltag heimischer Bäcker, Müller, Konditoren, Fleischer sowie Nahrungs- und Genussmittelbetriebe. Ganze
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Teilgenommen haben unter anderen: Bäckerei & Café Bayer Café-Konditorei Harrer Bäckerei Koo Bischof Nudeln Bäckerei Pichler-Schmaldienst der tschürtz Bäckerei Wolf Fleischerei Steindl Bäckerei Gansfuss Fleischerei Loschy 2Beans Kaffee & Rösterei Sektkellerei Szigeti Konditorei Lendl´s Backstube Sagmeister Mühle Fleisch-Wurst Graf Werkovits Nudeln Bäckerei Mühl Bäckerei Hütter (Bilder von links nach rechts)
BURGENLANDS WIRTSCHAFT 25
MENSCHEN + MÄRKTE
Therapiezentrum ORTHOPRAXIS Rückenschmerzen und anderen Beschwerden des Bewegungsapparates wird nun im neuen Orthofit-Zentrum für Gesundheitsvorsorge in Eisenstadt zu Leibe gerückt.
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er Orthopäde Ramin Ilbeygui hat mit seiner Frau Ildiko nun auch eine Niederlassung in der Wirtschaftskammer in Eisenstadt gegründet. Im neuen Zentrum für Gesundheitsvorsorge, am Robert-Graf-Platz 1, 3. Stock, werden vielfältige Methoden, von der klassischen Massage über Rückentherapie und physikalischer Therapie bis zu Anti-Gravitationsyoga, angeboten. www.orthopraxis.at
Präsident Peter Nemeth besuchte Ramin und Ildiko Ilbeygui in ihrem neuen Therapiezentrum.
BetriebsFitService
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m Rahmen des BetriebsFitServices werden für die burgenländischen Betriebe Förderungen für Gesundheitsangebote wie Rückenfitness, Ernährungsvortrag oder Stressmanagement angeboten. Damit soll der Start in ein gesünderes
Leben im Betrieb nachhaltig unterstützt werden. Die Firma Glanz aus Jois hat sich erst kürzlich an dem Projekt beteiligt. Die beiden Projektkoordinatoren Christoph Schnitter und Martin Migschitz von der
Sportunion laden gemeinsam mit Melanie Eckhardt von Frau in der Wirtschaft Burgenland alle Unternehmen zur Teilnahme am Projekt ein. www.betriebsfitservice.at
Fotos: WKB, Sportunion
ANGEBOT Das BetriebsFitService wendet sich an Unternehmer und ihre Mitarbeiter. Angeboten werden beispielsweise Workshops und Vorträge sowie Programme zur Rückenfitness und Ernährung.
Johann Glanz ist an der Gesundheit seiner Mitarbeiter sehr interessiert und nimmt mit seinem Unternehmen am Projekt teil. 26 BURGENLANDS WIRTSCHAFT
Christoph Schnitter, Melanie Eckhardt von Frau in der Wirtschaft und Martin Migschitz laden zur Projektteilnahme ein. Nr. 10 · Oktober 2016
Für Körper, Geist und Seele PURE BALANCE Stress in Beruf und Alltag fordern uns täglich. Die Aufgabe unserer Zeit ist es daher, auf unser körperliches und energetisches Wohlbefinden zu achten.
Business News
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mmer mehr Menschen nehmen deshalb die Unterstützung eines Energetikers an, um trotz aller täglichen Anforderungen in Balance zu bleiben. Auch heuer werden Energetiker bei den Balance-Tagen am
22. und 23. Oktober 2016 in der Wirtschaftskammer Oberwart ihre Tätigkeiten im energetischen Bereich präsentieren und zum Großteil auch spürbar machen. Die Energetiker sind Experten für das Energiefeld. Sie stehen für Kompetenz und Professionalität und unterstützen Menschen auf der feinstofflichen Ebene, um Impulse zur Aktivierung ihrer Selbstheilungskräfte zu setzen. Die verschiedenen Methoden haben das Ziel, den
Energiefluss des Menschen zu unterstützen und dadurch eine optimale Körper-Geist-SeeleBalance zu ermöglichen. Ob mit Aromaanwendungen, Bioresonanz, Farb- oder Lichtquellen, Auraarbeit, Musik und Klangschalen, Polarity, Cranio Sacral Balancing oder anderen Methoden aus der breit gefächerten Palette – die Humanenergetik vereint viele verschiedene traditionelle und neu entwickelte Arbeitsweisen.
Informieren Sie sich am 22. und 23. Oktober in der Wirtschaftskammer Oberwart! Wir laden Sie ein, sich an diesen zwei Tagen über unsere Angebote zu informieren und einzelne Methoden zu testen. Unsere Angebote werden durch Vorträge und Workshops zu interessanten Themen ergänzt. Ebenso bieten wir eine gesunde Kulinarik an, die die Veranstaltung abrundet. Der Eintritt ist kostenlos.
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22. Oktober von 14 – 19 Uhr 23. Oktober von 10 – 18 Uhr Wirtschaftskammer Burgenland Regionalstelle Oberwart Raimundgasse 36, 7400 Oberwart
Täglich Fachvorträge und Rahmenprogramm Eintritt Frei!
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BURGENLANDS WIRTSCHAFT 27
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Die durch eine Mediation gefundenen interessensbasierten Lösungen sind nachhaltiger, da sie die Bedürfnisse aller Parteien berücksichtigen und es nicht durch eine Entscheidung Gewinner und Verlierer gibt. Also eine Win-win-Situation für alle beteiligten Personen.
Mediation LÖSUNGSORIENTIERT Das WIFI Burgenland bietet mit dem Lehrgang zu Mediation und Konfliktmanagement eine fundierte Ausbildung zur Prävention und Behandlung von Streitsituationen und Missstimmungen an.
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Herbert Drexler Lehrgangsbegleitung
28 BURGENLANDS WIRTSCHAFT
n Zeiten des Zusammenlebens von Menschen mit verschiedenen kulturellen und gesellschaftlichen Hintergründen gewinnt die friedliche Konfliktregelung zunehmend an Bedeutung. Dabei ist es wichtig die Gründe, warum Konflikte entstehen, kennenzulernen, die Dynamik ihrer Entwicklung zu verstehen und eine professionelle Ausbildung zu haben, wie mit diesen Konflikten konstruktiv, zukunftsorientiert und nachhaltig umgegangen werden kann. Das WIFI
bietet in Zusammenarbeit mit der Akademie Konsenskultur einen Lehrgang zu Mediation und Konfliktmanagement an. „Der Schwerpunkt der Anwendung mediativer Techniken in Wirtschaftsleben und Alltag ergibt eine besondere Eignung für Führungskräfte und Angestellte in leitenden Positionen oder Mitarbeiter mit Kundenkontakt. Durch die intensive Auseinandersetzung mit Kommunikation und Konfliktdynamik ist der Lehrgang eine Bereicherung im persönlichen Verhalten und trägt damit zur Entwicklung der Persönlichkeit bei“, so Drexler. Der erfolgreiche Abschluss des Lehrganges berechtigt zur Eintragung in die Liste der Mediatoren des Bundesministeriums für Justiz. Mit dieser Eintragung kann der Beruf des Mediators gewerberechtlich ausgeübt werden.
AKTUELLE WIFI-LEHRGÄNGE
Mediation und Konfliktmanagement Kostenlose Infoveranstaltungen: 8. 5. 2017, 18 Uhr, WIFI Eisenstadt Kursbeginn: 4. 11. 2016 Lehreinheiten: 386 Kursbeitrag: 6.750 Euro Information: Der Lehrgang findet an 19 Wochenenden, jeweils Freitags von 15.00 bis 21.00 Uhr und Samstags von 9.00 bis 19.00 Uhr, berufsbegleitend mit einer Gesamtlehrgangsdauer von zwei Jahren statt. Für die Teilnahme am Lehrgang ist ein Mindestalter von 23 Jahren Voraussetzung. Infos und Anmeldung: Claudia Gönitzer Tel. 05/90 907-5140, oder -2000 www.bgld.wifi.at
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Fotos: WIFI, Fotolia/Gajus
Mediation, eine Win-win-Situation Wo immer Menschen aufeinander treffen, sei es im privaten oder im beruflichen Umfeld, entstehen Konflikte. Mediation ist ein Verfahren, in dem in teils hocheskalierten Konfliktsituationen zwischen zwei oder mehr Personen beziehungsweise Gruppen mithilfe eines unabhängigen Mediators versucht wird, eine interessensbasierte Lösung zu finden. Dabei sind die Konfliktparteien selbst für die Inhalte der Lösung verantwortlich. Der Mediator leitet nur den Prozess und das Gespräch.
MENSCHEN + MÄRKTE
Die WurstWeltmeister B
ei der diesjährigen Wurst-WM im niederösterreichischen Hollabrunn traten rund 80 Fleischerinnen und Fleischer aus Österreich, Italien, Ungarn, Tschechien und Deutschland mit ihren Produkten gegeneinander an. Für das Burgenland stellten sich die Fleischerei Brunner GmbH aus Minihof Liebau, die Fleischerei Gerald Schuh aus Schattendorf und Mikis Wildspezialitäten aus Potzneusiedl der Fachjury. Gemeinsam
glänzten die burgenländischen Fleisch- und Wurstwaren mit elf Medaillen (7-mal Gold, 2-mal Silber, 2-mal Bronze). Ein Erfolg für das Burgenland! „Ich bin sehr stolz auf die Leistung der heimischen Fleischermeister und ihre erstklassigen Erzeugnisse. Das burgenländische Fleischerhandwerk hat mit seinen Produkten aus der Region viel zu bieten“, freut sich Thomas Hatwagner, Landesinnungsmeister der Lebensmittelgewerbe im Burgenland.
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Landesinnungsmeisterin-Stv. Klaudia Pichler-Schmaldienst gratuliert Gerald Schuh zu drei Gold- und zwei Silbermedaillen.
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Mikis Wildspezialitäten erhielt je eine Goldund Bronzemedaille.
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Bäckerlehrlinge stellten sich in der Landesberufsschule in Eisenstadt der Prüfungskommission zur Lehrabschlussprüfung. „Die Lehrlinge haben bei der Lehrabschlussprüfung gezeigt, was in ihnen steckt. Eine
tolle Leistung! Ich hoffe, dass die Kandidaten der Branche erhalten bleiben“, zieht Bäcker-Innungsmeisterin Klaudia PichlerSchmaldienst Bilanz. Im Burgenland gibt es 78 Bäckerbetriebe und 30 Bäckerlehrlinge. wko.at/bgld/lebensmittelgewerbe
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GLORREICH Beim 21. Internationalen Fachwettbewerb für Fleisch- und Wurstwaren zeichneten sich 13 burgenländische Produkte aus.
Die frisch gebackenen Bäckergesellen: Manuel Koller, Lukas Lind, Christian Schralechner, Waltraud Kedl, Angelo Yasar, Marco Art, Verena Dorner, Caroline Gebhardt, Marion Birgit Herold, Denise Jasmine Jasczurok, Benjamin Merkli und Philipp Martin Unger BURGENLANDS WIRTSCHAFT 29
WIFI
Akademisch STUDIUM Das WIFI Burgenland bietet die Chance auf eine fachliche Ausbildung mit akademischem Abschluss – auch ohne Matura.
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in akademischer Abschluss und Praxiserfahrung sind in der Wirtschaft gefragt. Das WIFI Burgenland verbindet daher wissenschaftliche Inhalte mit der täglichen betrieblichen Praxis und bietet in Kooperation mit der renommierten FH Wien
der Wirtschaftskammer Wien den Lehrgang MSc Unternehmertum an – auch ohne Matura. Innerhalb von vier Semestern bietet der akademische Lehrgang ein breit gefächertes praxisorientiertes Fachwissen in Bereichen wie Entrepreneurship, Strategien im Marketing und Vertrieb. Krisenmanagement und Mentoring-Einheiten für konkrete Problemstellungen aus dem jeweiligen Betrieb sind ebenso Teil des Lehrgangs. Abgeschlossen wird mit der Masterthesis und der
kommissionellen Masterprüfung. „Neben einer branchenübergreifenden, umfassenden Managementausbildung auf akademischem Niveau profitieren unsere Teilnehmer vom intensiven praxisorientierten Training in fachspezifischen Fallbeispielen. Nach Abschluss dürfen sie dann den Titel ,Master of Science‘ tragen. Packen Sie es an und werden Sie Akademiker!“, lädt der Institutsleiter Jochen Bognar zum Infoabend am 18. Oktober 2016 um 18 Uhr in das WIFI Eisenstadt ein.
Aktuelle Termine – WIFI Eisenstadt MSc Unternehmertum Kostenloser Infoabend, 18. 10. 2016, 18 Uhr, WIFI Eisenstadt Lehrgangsstart: 24. Februar 2017 Abschluss: Master of Science (MSc) Zielgruppe: n Unternehmer/innen aus gewerblichen/technischen Branchen n Absolvent/innen von Meisterund Befähigungsprüfungen n Gewerbliche/technische Fach- und Führungskräfte
Stefan Wiener
Toni Harrer
Roman Leopold
„Als KFZ-TechnikerMeister und Unternehmensnachfolger eines modernen Autohauses ist es für mich sehr wichtig, auch ein umfangreiches betriebswirtschaftliches Wissen mitzubringen. Dabei unterstützt mich der MSc Unternehmertum sehr.“
„Als langjähriger Unternehmer, der stets bemüht ist, neueste Anforderungen und Trends aufzunehmen und umzusetzen, bin ich begeistert, dass genau diese angebotenen Schwerpunkte unsere Unternehmungen und mich als Geschäftsführer bereichern.“
„In diesem Lehrgang gefällt mir besonders die Kombination aus Praxisbezug und Wissenschaft auf dem neusten Stand sowie die Möglichkeit des gegenseitigen Austausches zwischen langjährigen Unternehmern, Führungskräften und Jungunternehmern.“
Jungunternehmer, Eltendorf
Unternehmer, Wiesen
Geschäftsführer, Halbturn
WIFI Burgenland Die Teilnahme an Infoveranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist Voraussetzung.
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Fotos: wifi, Adobe
INFORMATIONEN UND ANMELDUNG
Foto: contemas
#clicksgefühle WERBUNG Die Webagentur contemas aus Neusiedl am See erstellt 360°-Google-Street-View-Fotoaufnahmen für Webauftritte.
Die Digitalagentur contemas setzt Unternehmen mit gestochen scharfen 360°-Fotoaufnahmen gekonnt in StreetView-Szene. „Google-Einträge mit Fotos und einer virtuellen
Das Nationalpark-Hotel in Illmitz wurde von contemas gekonnt in Szene gesetzt.
Street-View-Tour stoßen mit doppelt so hoher Wahrscheinlichkeit auf Nutzerinteresse“, rechnet contemas-Geschäftsführer Andreas Wenth vor. www.contemas.net
Fotos: WKB, privat
+ Der kurze Blick auf Burgenlands Wirtschaft
JOIS Die Firma Glanz, TapeLUTZMANNSBURG Das
Team der Regionalstelle Oberpullendorf besuchte die Sonnentherme. Geschäftsführer Harald Zagiczek gab einen interessanten Einblick in einen der Leitbetriebe der Region. www.sonnentherme.at
FRAUENKIRCHEN Michael
Perschy, Malermeister, Bodenleger, Textilreiniger, Stukkateur und Trockenausbauer, feierte das 25-jährige Betriebsjubiläum. Im Bild: Regionalstellenobmann Robert Frank, Michaela und Michael Perschy
zierer, Bodenleger und Raumdesigner, feierte das 50-jährige Betriebsjubiläum. WK-Direktor Rainer Ribing, Landesinnungsmeister Jürgen Szerencsits und Regionalstellenobmann Robert Frank sprachen Dank und Anerkennung aus. www.glanz-tapezierer.at
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büro Sagmeister lud zu einem Tag der offenen Tür ein und stellte das Programm für die nächste Saison vor. Es beinhaltet alles, was das reiselustige Herz begehrt. Das Unternehmen hat sich besonders als Organisator von Kreuzfahrten einen Namen gemacht. www.kreuzfahrtprofi.at
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BURGENLANDS WIRTSCHAFT 31
Energie-Knowhow für den Bau E
ffizienz beginnt nicht bei der Wahl des primären Energieträgers und endet am Heizkörper. Energieeffiziente Systeme beginnen bereits bei der Planung und sind spätestens beim Anrücken der Bauteams fertig konkretisiert.“ Das gibt Ing. Michael Mayer, Bauherrenbetreuer in der Energie Burgenland Wärme & Service GmbH, immer zu bedenken, wenn er seine BusinessKunden berät – egal, ob es sich um Neubau, Sanierung, Umoder Zubau handelt. Aus gutem Grund sollten bereits alle Fragen zu Installation, Heizen, Kühlen, Lüften gestellt und zumindest Eckpunkte fixiert worden sein.
Das passende Konzept für jeden Energiebedarf „Wir wollen dem Bauherrn beratend zur Seite stehen, sodass sämtliche Aspekte einer modernen Anlagentechnik berücksichtigt werden können. Denn das ist in der Regel günstiger als nachträgliche Einoder Umbauten“, so Mayer. Dabei fließen die Erfahrungen der Mitarbeiter aus dem Betrieb und der Wartung von Anlagen ständig in die Planung von Neuanlagen ein. Dies ermöglicht es, das Bewährte mit dem Neuem so zu verbinden, dass als Ergebnis eine hocheffiziente Kundenanlage hervorgeht. Das kann ein Erdgasbrennwertkessel, eine Solaranlage,
Das Portfolio umfasst: Planung und Konzeptionierung von Anlagen n Heizung n Wärme n Kälte n Klima n Lüftung n Sanitär n Photovoltaik n Beleuchtung n Gebäudethermografie n Energieausweis n Elektrothermografie Betrieb und Wartung von Anlagen n Wärme- und Kältecontracting n Kraft-Wärme-KälteKopplungsanlagen n Erdgas n Biomasse n Wärmepumpe n Klimageräte n Photovoltaik n Wasseranalyse – Wasseraufbereitung 32 BURGENLANDS WIRTSCHAFT
Ihr Kontakt zur Energie Burgenland: Tel. 0800 888 9000 www.energieburgenland.at/business www.facebook.com/energie.burgenland
„Unsere Kompetenz ist, maßgeschneiderte intelligente Energiekonzepte zu schaffen und unseren Kunden ein Rund-umService zu bieten.“ Ing. Michael Mayer Bauherrenbetreuer, Energie Burgenland Wärme & Service GmbH
eine Wärmepumpe, eine Photovoltaikanlage oder eine optimal abgestimmte Kombination aus den verschiedenen Geräten sein. Darüber hinaus übernimmt Energie Burgenland auch Betrieb und Wartung. Innovative Energiedienstleistung „Contracting“ Ein derzeit stark nachgefragtes Produkt ist das Contracting für Photovoltaik oder Wärme. Bei PV-Anlagen beispielsweise ist das Contracting ein Pachtmodell mit einer flexiblen Laufzeit von 10 bis 20 Jahren: Um Planung, Bau, Inbetriebnahme und Wartung der Photovoltaikanlage kümmern sich die Energie-Burgenland-Experten. Das Unternehmen kann den selbst erzeugten Ökostrom selbst benützen. „Wir verkaufen nicht einfach nur Strom und Erdgas – wir verkaufen einfach mehr Komfort. Nach diesem Motto achten wir stets darauf, dass die geltenden Normen und Richtlinien eingehalten werden, und schaffen damit einerseits Wertschöpfung im Burgenland und andererseits unser wichtigstes Gut: die Zufriedenheit unserer Kunden“, erklärt Mayer. Nr. 10 · Oktober 2016
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B2B-BAUHERRENBETREUUNG Am besten steht das Energiekonzept noch vor dem neuen Firmengebäude oder der Renovierung Ihres Geschäftslokals. Energie Burgenland Wärme & Service hilft dabei.
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Werden Sie EU-Trainee in der Wirtschaftskammer Österreich. Jetzt bewerben! Visionen entwickeln, Geschäftsideen umsetzen, Unternehmen positionieren, Interessen der heimischen Wirtschaft gegenüber Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit vertreten sowie auf dem nationalen und internationalen Markt mitmischen. Das sind die wichtigsten Aufgaben der Wirtschaftskammer Österreich. Etwa alle zwei Jahre werden bis zu fünf neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufgenommen und speziell für die Interessenvertretung der österreichischen Unternehmen auf EU-Ebene ausgebildet. Das Ausbildungsprogramm bildet eine hervorragende Basis für die weitere Berufslaufbahn im EU-Kontext. Sie suchen eine neue Herausforderung? Das nächste EU-Trainee-Programm der WKÖ startet am 1. April 2017. Bewerbungsschluss ist der 23. Oktober 2016. Kontakt: Iris Marlovits/Yasmin Soetopo, Tel. 05/90 900-4320 eu.trainees@wko.at, wko.at/hr
wko.at/eu
Wir trauern um unseren Funktionär
Wir trauern um unseren Funktionär
Kommerzialrat
Kommerzialrat
Müllermeister i. R.
Orthopädie-Schuhmachermeister i. R.
Eduard Sagmeister
Johann Hackstock
Er ist am Montag, dem 19. September, nach mit großer Geduld ertragenem Leiden im 88. Lebensjahr verstorben.
Der am Dienstag, dem 13. September im 87. Lebensjahr von uns gegangen ist.
Der Verstorbene war von 1985 bis 1995 als Ausschussmitglied der Bundesinnung der Müller und als Innungsmeister der Landesinnung Burgenland der Müller sowie als Mitglied der Spartenkonferenz und des Wirtschaftsparlaments der Wirtschaftskammer Burgenland tätig.
Johann Hackstock war von 1960 bis 1990 als Ausschussmitglied der Bundesinnung der Schuhmacher, von 1975 bis 1985 als Bundesinnungsmeister-Stellvertreter und von 1985 bis 1990 als Innungsmeister der burgenländischen Schuhmacher und Orthopädie-Schuhmacher tätig.
Wirtschaftskammer Burgenland
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Wirtschaftskammer Burgenland
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