Burgenlands Wirtschaft

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Servicemagazin der Wirtschaftskammer

P.b.b. – Absender: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt – GZ 02Z031730M

STANDORT Burgenlands Industriebetriebe sind Vorreiter in den Bereichen Forschung, Technologie und Innovation. Lesen Sie, was Burgenlands Unternehmer leisten!

der Wirtschaftskammer

Ausgabe Ausgabe 1110· November · Oktober 2014



Pioniergeist M

enschen, die als Vor­ kämpfer und Wegbe­ reiter gelten, haben Pioniergeist. Unternehmer, die davon beseelt sind, haben Mut, zeigen Engagement und besit­ zen Durchhaltevermögen, um Dinge zu tun, die noch kein an­ derer vor ihnen getan hat oder deren Ausgang ungewiss ist. Erkennen Sie sich als Unterneh­ mer in dieser Eigenschaft wie­ der? Der Standort Burgenland

wird durch viele Unternehmer­ innen und Unternehmer mit Pi­ oniergeist im harten, regionalen und globalen Wettbewerb abge­ sichert. Beispiel 1: Die Junge Wirtschaft hat beim Jungunternehmerpreis 2014 junge Menschen ausgezeichnet, die ihre Ideen leben. Sie tun, was sie lieben – und das auch noch sehr erfolgreich.

Beispiel 2: Viel Einsatz und Engagement zeigt auch die burgenländische Industrie. Die Mitgliedsbetrie­ be investieren viel in Forschung, Technologie und Innovation. Beispiel 3: Pioniergeist beweisen auch vie­ le burgenländische Unterneh­ mer, die sich auf neue Märkte wagen. Jeder zweite Euro, den die burgenländische Industrie

erwirtschaftet, wird bereits jetzt im Ausland verdient. Mit der Exportinitiative unter dem Motto „Neue Trends, neue We­ ge, neue Märkte“ werden Im­ pulse gesetzt. Ich bin stolz auf unsere burgenländischen Un­ ternehmerinnen und Unterneh­ mer, die Tag für Tag viel leisten!

Peter Nemeth

Präsident der Wirtschaftskammer Burgenland

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29.10.14 15:383 BURGENLANDS WIRTSCHAFT


Forschung, Technologie, Innovation, kurz FTI. Hört sich aufwändig an, ist es aber nicht. Tatsächlich passieren in Burgenlands Betrieben tagtäglich hunderte, wenn nicht tausende Maßnahmen im Bereich FTI. Sehr konkrete Beispiele dafür liefern wir diesmal in unserem Industrieschwerpunkt, der eindrucksvoll beweist, dass das Burgenland über eine kleine, aber sehr feine FTI-Szene verfügt. Sehr innovativ waren die fast 80 Unternehmen, die auch heuer wieder ihre Firmen geöffnet haben, um 2.000 Volksschulkindern Lust auf die Karriere mit Lehre zu machen. Zehn Seiten strahlende Kinderaugen und stolze Firmenchefs. Danke für´s Mitmachen! Harald Schermann Chefredakteur

Impressum Herausgeber: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 05/90 907-45 11, Fax: DW 45 15, redaktion@wkbgld.at Chefredakteur: Dkfm. Harald Schermann (DW 45 10) Chefredakteur-Stv.: Mag. Doris Granabetter, MA (DW 46 10) Redaktion: Markus Treiber (DW 45 13) Mag. Brigitte Krizsanits (Tuba-Verlag) Abo-Verwaltung/Sekretariat: Dagmar Kaplan (DW 45 11) Verlag, Produktion und Anzeigen: tuba-verlag, Evang. Kirchengasse 5/26B, 7400 Oberwart, Tel. 05/7101 – 200 office@tubaverlag.at, anzeigen@tubaverlag.at Grafik/Layout: Claudia Zamanian, cazaam.at Druck: Wograndl Herstellungsort: Eisenstadt Auflage: 17.000 Stück Bei mit Business News gekennzeichneten Artikeln handelt es sich um entgeltliche Einschaltungen.

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT

IndustrieStrategien Burgenlands Wirtschaft (BW): Wo gibt es FTI im Burgenland? Anton Dallos: Im Grunde ist FTI in allen Unternehmen und Bereichen möglich, aber von ei­ ner Idee bis zur kommerziellen Verwertung ist es ein weiter Weg. Viele innovative Verbes­ serungen werden ganz einfach durch Ausprobieren und Testen entwickelt, weshalb die Mitar­ beiter animiert oder motiviert werden müssen mutig zu ex­ perimentieren, und natürlich muss man dabei auch Fehler zulassen. Die besonders aktiven Industriebranchen sind zum Beispiel Betriebe in den Berei­ chen der Chemie, der Elektro­ nik, im Maschinen- und Fahr­ zeugbau und in der Holzindus­ trie. In der Öffentlichkeit ist das aber leider viel zu wenig be­ kannt. Daher wollen wir in die­ sem Magazin einige burgenlän­ dische Industriebetriebe und ihren Zugang zu FTI vorstellen. BW: Reicht das, was in den Betrieben derzeit bei FTI geleistet wird? Dallos: Heute zu wissen, was morgen kommt, das wäre die ideale Voraussetzung für die Wirtschaft, da die Unterneh­ men in einem starken nationa­ len und internationalen Wett­ bewerb stehen. Wir leben auf keiner geschützten Insel, daher sind auch die burgenländischen Betriebe entsprechend gefor­ dert, sich permanent anzupas­ sen und weiterzuentwickeln. Wir brauchen daher noch mehr Engagement und Unterstüt­ zung für FTI seitens der Politik.

BW: Welche Rolle soll dabei die Politik spielen? Dallos: Die Sparte Industrie hat es sehr begrüßt, dass das Land Burgenland die Entwicklung ei­ ner Strategie für die Bereiche Forschung, Technologie und Innovation in Auftrag gegeben hat! Damit sollen entsprechen­ de Voraussetzungen geschaffen werden, um die Unternehmen noch besser als bisher zu unter­ stützen. Es gibt auch schon die Zusicherung, die notwendigen Mittel bereitzustellen. Diese Strategie ist eine Investition in die Zukunft und eine wesentli­ che Grundlage für die weitere positive Entwicklung des Lan­ des. Dabei wird man sich na­ türlich an den wirtschaftlichen Möglichkeiten des regionalen Umfelds orientieren. BW: Wie wichtig ist FTI für große, mittlere und kleine Betriebe? Dallos: Echte Forschung kön­ nen sich nur wenige Unterneh­ men leisten. Die Ausgaben für FTI steigen mit der Größe der Unternehmen. Wirkliche Groß­ betriebe haben wir im Bur­ genland nicht und daher müs­ sen wir uns auf die Klein- und Mittelbetriebe konzentrieren. Diese stellen in vielen Berei­ chen das kreative Umfeld zur Verfügung, das für die Entste­ hung neuer Ideen, Produk­ te und Wege notwendig ist. Es ist deshalb wesentlich, dass die Instrumente für ihre Unterstützung und För­ derung verstärkt werden. Wir dürfen aber nicht den Fehler machen, die wenigen größeren

Bertriebe des Landes auszu­ schließen! Da ist das Land Bur­ genland mit der Strategie zwar erst am Start, aber die einge­ schlagene Richtung stimmt. BW: Sind Sie mit den Förderungen von FTI im Burgenland zufrieden? Dallos: Ideen fallen nicht vom Himmel. Man braucht Wissen und Werkzeuge, aber auch ei­ ne gewisse Freiheit, um erfolg­ reich Forschung, Technologie oder Innovation entwickeln zu können. Förderungen sind auch keine Wundermittel, die automatisch zu einer konkre­ ten Lösung führen. Sie können die Kreativität der Unterneh­ men bzw. der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht ersetzen – jedoch sind sie ein wesentli­ cher Faktor, um sie überhaupt zu ermöglichen. Zurzeit gibt es viele Stolpersteine am Weg zu einer Förderung. Oft fehlen in kleineren und mittleren Betrie­ ben das Wissen oder sogar die Kapazitäten, wie Förderanträ­ ge erfolgreich platziert und

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Industrieunternehmen

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OFFENSIVE Burgenlands Wirtschaft im Gespräch mit Spartenobmann Kommerzialrat Anton Dallos über die Zukunft der Forschung, Technologie und Innovationen (FTI) im Burgenland

anschließend auch administra­ tiv umgesetzt werden. Daher ist die Vernetzung der Unterneh­ men und die Heranführung von KMU an die Förderstellen ganz wesentlich. Gerade KMU brau­ chen eine weitgehende unbüro­ kratische Förderung von FTIVorhaben und die bestmögliche Unterstützung. BW: Wie soll es bei FTI im Burgenland weitergehen? Dallos: Es gibt in der burgen­ ländischen Wirtschaft sicher noch viel Potential in der FTI, das noch nicht ausgeschöpft wird und das es durch bessere Rahmenbedingungen zu heben gilt. Immerhin ist FTI wettbe­ werbs- und erfolgsentscheidend für unsere burgenländischen

Betriebe und damit für die Ent­ wicklung unserer Regionen. Da­ her brauchen, oder besser, ver­ dienen die Betriebe Förderung, Unterstützung und professi­ onelle Instrumente, die dabei helfen. Forschung, Technologie und Innovation sind ganz wich­ tige Maßnahmen zur Stärkung des Industriestandortes, damit Arbeitsplätze und Wertschöp­ fung im Burgenland ausgebaut werden können. Der Schwerpunkt liegt aber nicht nur in den Bereichen Information, Coaching und Events, sondern auch zahlrei­ che Fördermöglichkeiten im Exportbereich erfreuen sich großer Beliebtheit.

„Ideen fallen nicht vom Himmel. Man braucht Wissen und Werkzeuge, aber auch eine gewisse Freiheit, um erfolgreich Forschung, Technologie oder Innovation entwickeln zu können.“ KommR Anton Dallos Spartenobmann Industrie

Exportquote ≈

60%

wko.at/bgld/industrie

st Indu rie in B

3

Die größten Branchen

u

d n la n rge

Industriedaten Burgenland 2013/2014

Maschinen- und Metallwarenindustrie Holz- und Sägeindustrie Chemische Industrie

7.600

Bruttomonatsgehalt ≈

FTI

Mitarbeiter in der Industrie davon 2.500 Angestellte, 5.100 Arbeiter, 220 Lehrlinge

12.100

Industriebeschäftigte mit Zulieferern und industrienahen Produzenten

€ 2.100 Arbeiter

€ 3.400 Angestellte

2.500 Mio. Euro Abgesetzter Produktionswert

Sonderthema mit Unterstützung der Sparte Industrie der Wirtschaftskammer Burgenland

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT

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BUSINESS NEWS

Perfektes Licht H Geschäftsführer Manfred Gerger

ELLA beschäftigt mehr als 30.000 Mitarbeiter weltweit, 5.600 davon in Forschung und Entwicklung. An den Standorten in Großpe­ tersdorf und Wien sind rund 450 Mitarbeiter für Vertrieb, Ent­ wicklung und Produktion von Arbeits- und Hauptscheinwer­ fern für Land- und Baumaschi­ nen sowie die Motorradindus­ trie verantwortlich. Seit jeher wurde bei HELLA Forschung,

Technologie und Innovation große Bedeutung beigemessen. Besonders erfolgreich ist HEL­ LA seit einigen Jahren vor allem im Bereich der LED-Technolo­ gie tätig. Am neuesten Stand der Technik zu sein erfordert die Bereitschaft zu kontinuier­ licher Weiterentwicklung, Pla­ nungstiefe, Genauigkeit, Opti­ mierung und kompromisslo­ sem Qualitätsanspruch. Von Spritzgussverarbeitung und

Pulverbeschichtung bis zu Nasslackierung, Entfettung und Metallisierung – automa­ tische, maschinell überwachte Montage- und roboterunter­ stützte Klebeprozesse sowie Dichtigkeits- und Funktions­ prüfungen garantieren perfek­ te, qualitätsgesicherte Produk­ te. www.hella.com

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HELLA seit über 100 Jahren einer der führenden Partner der Automobil- und Fahrzeugindustrie. Speziell nach den Bedürfnissen der Kunden werden maßgeschneiderte Beleuchtungslösungen konstruiert und entwickelt.

SEAL MAKER Dichtungstechnik – made in Austria. Seal Maker ist ein weltweit agierender Hersteller qualitativ hochwertiger Kunststoff- und Elastomerhalbzeuge.

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uf dem weltweiten Dichtungsmarkt ist Seal Maker der Exper­ te für Gesamtlösungen. Das Angebot reicht von SML-Ma­ schinensystemen über eine gro­ ße Palette von Halbzeugen zur Dichtungsherstellung bis hin zu fertigen Dichtungen, die in sämtlichen Industriebereichen Anwendung finden. Seal Maker entwickelte im Laufe der Jahre

eine Reihe von innovativen Pro­ dukten, unter anderem spezi­ ell konzipierte Werkstoffe für die Öl- und Gasindustrie, oder nachrüstbare Upgrades der SMLe Maschinenreihe zur Ka­ pazitätssteigerung, die interna­ tional großen Anklang finden. Zum Abnehmerkreis zählen Dichtungshändler, die nach Er­ werb eines Maschinensystems selbst zu Dichtungsherstellern werden, sowie Reparaturbetrie­ be und auch große Industriebe­ triebe mit eigenen Werkstätten. Seal Maker liefert alles, was da­ zu gehört: Halbzeuge, Drehma­ schinen, Werkzeuge sowie die dazugehörige, im eigenen Haus entwickelte Software und – last but not least – freundlichen und kompetenten Service vor Ort – weltweit!

„Dichtungen werden auf der ganzen Welt gebraucht“, weiß Geschäftsführer Johann Glocknitzer, der Gründer des Unternehmens, das seit mehr als 15 Jahren Erfolgsgeschichte(n) schreibt.

www.seal-maker.com

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT

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Seal the world!


Dynamik Business News Foto: ZVG

ZOERKLER internationaler Anbieter für Antriebslösungen in den Branchen Luftfahrt-, Automobil-, Schienen- und speziellen Industrieanwendungen.

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oerkler entwickelt, pro­ duziert und testet Ge­ triebe und komplette Antriebssysteme, welche die internationalen Qualitätsstan­ dards übertreffen. Das Team

der Forschungs- und Entwick­ lungsabteilung hat jahrelange Erfahrung in der Entwicklung von Luftfahrt-, Automobil- und Schienenfahrzeuggetrieben und ist ein Spezialist in der Ver­ zahnungstechnik. Außerdem verfügt es über das Know-how Problemstellungen in der Ge­ triebeentwicklung rasch, zielo­ rientiert und innovativ lösen zu können. Das Materiallabor un­ terstützt die Forschungs- und

„The Spirit of Precision“ spiegelt sich in der Forschung, Entwicklung, Produktion und im Service bei Zoerkler wider.

Entwicklungsabteilung auf wissenschaftlicher Basis. Die „State of the Art“ Ausrüstung in Kombination mit top ausge­ bildeten Fachkräften steht für die Einzigartigkeit von Zoerkler und bietet dem Unternehmen einen wertvollen Vorsprung an schnellen Entwicklungs- und Fertigungszeiten bei höchster Qualität. www.zoerkler.at

Präzise gesteuert MELECS Die MELECS Gruppe stellt mit dem Elektronikwerk Siegendorf (EWS) den größten unabhängigen Elektronikfertigungsdienstleister in Österreich.

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as zur Melecs Gruppe gehörende Elektronik­ werk Siegendorf (EWS) ist mit 620 Mitarbeitern der größte ElektronikfertigungsDienstleister (EMS) mit öster­ reichischen Wurzeln und ver­ fügt über mehr als 25 Jahre Er­ fahrung. Im Jahr 2011 expan­ dierte Melecs EWS und eröffne­ te eine Niederlassung im unga­ rischen Györ. Über 90 Prozent des Umsatzes werden mit Kun­ den außerhalb Österreichs er­ zielt. Elektronische Komponen­ ten von Melecs sind im Alltag Nr. 11 · November 2014

häufiger anzutreffen, als ver­ mutet, etwa bei elektronischen Steuergeräten in Autos zahlrei­ cher internationaler Premium­ hersteller. Weiters entwickelt und fertigt Melecs EWS Hightech Produkte in den Segmen­ ten Weiße Ware, Industrie und Kommunikation und Lighting/ LED. In den letzten fünf Jahren wurde die Abteilung für For­ schung und Entwicklung mas­ siv ausgebaut (von 4 auf 40 Per­ sonen und von 100 auf 600 m2 Fläche) und somit auch das Know-how und die Entwick­ lungsleistungen. Zahlreiche Pa­ tente sind Ausdruck dieses spe­ zifischen Know-hows. Melecs bekennt sich klar zu Österreich als Standort und ist am Haupt­ sitz im Burgenland einer der größten privaten Arbeitgeber. www.melecs.com

Melecs liefert Steuergeräte für Fahrzeuge, Industrie, Kommunikation und Energietechnik, aber auch in Haushaltsgeräten sind elektronische Komponenten von Melecs zu finden. BURGENLANDS WIRTSCHAFT

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BUSINESS NEWS

Energie aus der Natur E

in umfassendes Knowhow, ein weitreichen­ des Netzwerk und die intensiven Kooperationen mit Forschungs- und Bildungsein­ richtungen bilden die Basis für die Erfolgsgeschichte der HERZ Energietechnik GmbH. Am Standort Pinkafeld punk­ tet das Unternehmen immer wieder mit höchster Qualität bei kurzen Entwicklungszeiten. Durch die effiziente, robuste

und sehr kompakte Bauweise der Anlagen mit höchster Be­ dienerfreundlichkeit wird die Qualität der HERZ Heizsyste­ me in ganz Europa geschätzt. Neben dem Ausbau der Pro­ duktlinie der Hackgut-/Pel­ letsanlagen und der Entwick­ lung eines Stückholz-/Pellets Kombi­ kessels konnten 2014 auch im Bereich der Wärme­ pumpen einige Innovationen entwickelt werden.

HERZ Energietechnik beschäf­ tigt über 230 Mitarbeiter in Pro­ duktion und Vertrieb. Mit den Pellets- und Hackschnitzelhei­ zungen bis 1500 kW, den Holz­ vergaserkesseln bis 40 kW so­ wie den Wärmepumpen bis 18 kW bietet HERZ ein komplettes Sortiment von modernen und umweltfreundlichen Heizsyste­ men an. www.herz-energie.at

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HERZ Für den österreichischen Produzenten von Biomasseanlagen und Wärmepumpen hat die Weiterentwicklung von Produkten sowie das Generieren neuer Techniken einen hohen Stellenwert.

NEUDOERFLER Die Firma Neudoerfler Office Systems ist mit ihren innovativen Büromöbeln die Nummer 1 unter den Produzenten.

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT

ie Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahren dramatisch verändert. Somit sind auch die Anforde­ rungen an Büromöbelherstel­ ler gestiegen: Neue Materialien,

akustische Lösungen und ergo­ nomische Arbeitsplätze fordern verstärktes Augenmerk auf In­ novation und Entwicklung. Neudoerfler Office Systems, Österreichs Nummer eins un­ ter den Büromöbel-Produzen­ ten mit Sitz in Neudörfl/Lei­ tha, hat die Zeichen der Zeit bereits vor mehreren Jahren erkannt und investiert konse­ quent in die Weiterentwicklung der Produkte. Gemeinsam mit nationalen Partnern wie dem Holzwerkstoffproduzenten Eg­ ger (St. Johann/Tirol) und dem Metallkomponenten-Hersteller March­hart (Neudörfl) oder in­ ternationalen Top-Player wie dem dänischen Steuerungssys­ tem-Produzenten Linak arbei­ tet das Innovations-Team von Neudoerfler kontinuierlich an der Verbesserung der Produkte

und Abläufe in der Verarbei­ tung. Vor allem in den Entwick­ lungen zu den Themen „Akus­ tik“ und „Ergonomie“ zählt Neudoerfler zu den Vorreitern der Branche – in den letzten Jahren wurden ein Dutzend Pa­ tente in diesen Bereichen ange­ meldet. Im Zuge des Produktionsop­ timierungsprogramms wur­ den seit 2011 Investitionen von mehr als drei Millionen Euro getätigt und der Produktions­ standort, in dem mehr als 100 Mitarbeiter knapp 14.000 Auf­ träge pro Jahr fertigen, mit mo­ dernen Bearbeitungszentren für die Zukunft gerüstet.

www.neudoerfler.com

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Büros von morgen


Smart und clever

BECOM ELECTRONICS punktet mit langjähriger Erfahrung in der Elektroindustrie.

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b Elektronik-Design, Prototypenbau, Mus­ ter oder Serienferti­ gung – mit einem hohen Maß an Flexibilität und mit über 25-jähriger Erfahrung deckt die BECOM Electronics GmbH das komplette Spektrum eines zuverlässigen Partners in der Elektronikindustrie ab – vom Ideenkonzept bis zu energieef­ fizienten und flexiblen Serien­ lösungen. Die technologischen

Schwerpunkte liegen dabei in den Bereichen innovative LEDBeleuchtung, Steuergeräte für Fahrzeug-Komfortfunktionen sowie Medizintechnik und er­ neuerbare Energie. Dabei wer­ den bestehende Geschäftsfel­ der stetig weiterentwickelt. Dazu zählen neben der Wei­ terentwicklung bei Steuerge­ räten im automotiven Bereich auch Smart Metering – Smart Grids – und nicht zuletzt Home

Automation. Auch Anzeigen für verkehrstelematische, indust­ rielle Anwendungen und Elek­ troniken in der Medizintechnik werden umgesetzt. BECOM be­ schäftigt sich darüber hinaus mit Simulationen, EMV-Prü­ fungen im eigenen Labor, Aus­ wirkungen von Umwelteinflüs­ sen auf deren Eigenentwicklun­ gen und thermisches Verhalten von Baugruppen. www.becom.at

Transformiert

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TRAFOMODERN ist eines jener typischen österreichischen Unternehmen, die das Rückgrat der im Land produzierenden Industrie bilden und der breiten Öffentlichkeit oftmals unbekannt sind.

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ie trafomodern Trans­ formatorengesellschaft m.b.H. mit Standort in Hornstein entwickelt und pro­ duziert Transformatoren, Dros­ seln sowie andere elektrotech­ nische Komponenten. trafomo­ dern hat derzeit 80 Mitarbeiter und erzielt mehr als 60 Prozent des Gesamtumsatzes aus Ex­ port. trafomodern konzentriert sich hierbei auf den europäi­ schen Hauptmarkt und sieht in der gemeinsamen Währung – trotz aller Kritik – einen gro­ ßen Vorteil. Das trafomodernProduktportfolio gehört zu den ältesten Produkten der Elekt­ rotechnik. Wer vermutet, dass bei Produkten, deren Grund­ konzept über 130 Jahre alt ist, keine Innovationen mehr möglich sind, liegt falsch: Ein Beispiel sind die gestiegenen

technischen Anforderungen an die Elektrokomponenten, die trafomodern zum Einsatz und zum Experimentieren mit höherwertigen Materialien zwingt, um die Spezifikationen der Kunden zu erfüllen.

trafomodern-Produkte finden hauptsächlich im Maschinenund Anlagenbau, im Bereich der erneuerbaren Energien, in der Elektromobilität und der Antriebstechnik Verwendung.

www.trafomodern.com

BURGENLANDS WIRTSCHAFT

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BUSINESS NEWS

Zum Glück F

elix Austria ist aber nicht nur ein erfolgreiches Un­ ternehmen und belieb­ ter Arbeitgeber, sondern auch ein Paradebeispiel in Bezug auf Markenpflege und Innovati­ on. Beide Bereiche sind für den Unternehmenserfolg von Felix Austria von großer Bedeutung. In den letzten Jahren konnte durch eine Vielzahl erfolgrei­ cher Produktinnovationen die marktführende Stellung von

Felix Austria in Österreich, aber auch die Position in den Export­ märkten, deutlich ausgebaut werden. So wurde zum Beispiel 2013 Mayonnaise mit Freiland­ eiern und Rapsöl aus Österreich in einer neuen Softtube lanciert. Auch 2014 bietet Felix eine Rei­ he an Produktneuheiten. Neben Ketchup mit 25 Prozent weni­ ger Salz und 30 Prozent weniger Zucker in Bioqualität und Su­ go Soja-Bolognese präsentiert

sich die komplette Gurken- und Salate-Range im neuen Design und mit einem neuen, leichter zu öffnenden Verschluss. Felix ist mit seinen Produktinnova­ tionen am Puls der Konsumen­ ten. Die Wertschöpfung vor Ort, Kunden- und Konsumentenori­ entierung, Freude und ein Ge­ spür für Lebensmittel sind die besten Voraussetzungen dafür. www.felix.at

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FELIX AUSTRIA eines der renommiertesten Markenartikel­unternehmen Österreichs, produziert seit 55 Jahren Lebensmittel höchster Qualität. Eine Marke, die zu den bekanntesten und beliebtesten im österreichischen Lebensmittelhandel zählt.

Die Felix Fertiggerichte kommen ab sofort ohne Konservierungsstoffe, Glutamat und Hefeextrakt aus und sind gluten- und allergenfrei und somit für Allergiker geeignet.

BARRECO recycelt in einem eigens entwickelten Verfahren bereits verwendete Barrique-Fässer für die erneute Verwendung.

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arreco wurde 2010 mit dem Ziel als GmbH ge­ gründet, ein Verfahren zu entwickeln, mit dem sich gebrauchte Barrique-Fässer erneuern und wie neuwertige

Fässer wieder verwenden las­ sen. Ziel der Entwicklung sollte ein gegenüber dem neuen Fass deutlich geringerer Preis bei gleicher Qualität sein. Durch eine einmalige Anwendung könnte darüber hinaus eine wesentliche Schonung der Res­ source „hochwertiges Eichen­ holz“ erfolgen, wodurch bei ein­ maliger Erneuerung eine Nut­ zungssteigerung um den Fak­ tor 2 und bei zweimaliger Er­ neuerung sogar um den Faktor 3 erreichbar wäre. Mit Unterstützung der FFG und in Zusammenarbeit mit WOOD K-Plus in Krems und dem Bundesamt für Weinbau in Eisenstadt wurde die Ent­ wicklung eines geeigneten Ver­ fahrens betrieben, die Arbei­ ten wurden im Jahr 2013 er­ folgreich abgeschlossen. Ein

Gebrauchsmuster auf das Ver­ fahren wurde inzwischen er­ teilt. Das Verfahren selbst beruht auf der Anwendung eines Hochdruck-Wasserstrahls, der mit hoher kinetischer Energie durch eine CNC gesteuerte Vor­ richtung über die Fass-Inneno­ berfläche geführt wird und die gesamte Oberfläche gleichmä­ ßig um mehrere Millimeter ab­ trägt. Von Barreco bearbeite Fässer wurden von 20 Winzern befüllt und die fertigen Weine vom Bundesamt für Weinbau be­ wertet. Die Ergebnisse waren überwiegend positiv. Hier zeig­ te sich, dass das erneuerte Bar­ riquefass mit einem neuen ver­ gleichbar ist. www.barreco.at

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Erfolgreich recycelt


Spezialist und Generalist

UNGER STEEL GROUP steht für jahrelange Erfahrung in der stahlver­ arbeitenden Industrie sowie für eine gesamtheitliche Projektabwicklung.

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as österreichische Fa­ milienunternehmen Unger Steel Group steht für mehr als 60-jährige Kom­ petenz im Bereich des quali­ tativ hochwertigen Stahlbaus und der gesamtheitlichen kun­ denorientierten Projektabwick­ lung im In- und Ausland. Euro­ pas Nummer eins im Stahlbau setzt auf höchste Qualität und maßgeschneiderte Lösungen. Soll ein Bauprojekt – speziell im

internationalen Terrain – neu errichtet werden, sind Qualität und eine ganzheitliche Projekt­ abwicklung aus einer Hand we­ sentlich. Unger verfügt über ausgezeichnete und erprobte Netzwerke im Subunterneh­ merbereich sowie über effizien­ te Zuliefersysteme. Als Spezi­ alist im Stahlbau bringt Unger die Erfahrung und Kompetenz mit, auch anspruchsvolle Pro­ jekte erstklassig umzusetzen.

„Die Nähe zu unseren Kunden ist uns wichtig. Dies erreichen wir, indem wir mit unseren ei­ genen Niederlassungen in Zen­ tral- und Osteuropa sowie im Mittleren Osten vor Ort sind. So bieten wir einen direkten Zu­ gang zu sämtlichen Leistungen unserer Unternehmensgruppe an,“ erklärt Josef Unger. www.ungersteel.com

Durch die einzigartige Unternehmenskonstellation ist Unger der ideale Partner und bietet als Komplettanbieter beste Lösungen für Bauvorhaben.

Specialty-Pharma SANOCHEMIA ist ein Specialty-Pharma-Unter­ nehmen mit pharmazeutischer Entwicklungs­ kompetenz und eigener Wirkstoffproduktion – innovative Medikamente für mehr Lebensqualität.

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anochemia ist ein hoch­ spezialisiertes, österrei­ chisches Pharmaunter­ nehmen mit langjähriger Erfah­ rung in der Entwicklung und Herstellung von Wirkstoffen und Arzneimitteln. Der Schwer­ punkt liegt zunehmend in der Diagnostik auf bildgebenden Verfahren, auf Teilbereichen in der Onkologie, Schmerzthera­ pie und Neurodegeneration. Mit der Tochtergesellschaft Alvetra stärkt Sanochemia ihre Kompe­ tenz im Bereich der Tiermedizin

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und verfügt zudem über weite­ re Vertriebsgesellschaften in at­ traktiven Märkten. Der strategische Fokus liegt auf rasch wachsenden Pharmamärkten und Berei­ chen mit hohem Bedarf an neu­ en, innovativen Diagnostika und Therapeutika. Mit einem umfassenden Netzwerk aus Tochtergesellschaften und Ver­ triebspartnerschaften ist Sa­ nochemia heute gut aufgestellt und expandiert mit zunehmen­ dem Erfolg in aufstrebende, globale Pharmamärkte. Sano­ chemia verfügt über ein etab­ liertes Portfolio an Human- und Veterinärpharmazeutika und entwickelt dieses im Bereich Forschung und Entwicklung kontinuierlich weiter. www.sanochemia.at

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VOSSEN Qualität und Design – damit begeistert die österreichische Frottiermarke VOSSEN Kunden aus der ganzen Welt. Dabei setzt man auf innovative Produktionstechniken, internationale Trendfarben und außergewöhnliche Designs.

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ellness ist ein TopTrend, täglich ein Wohlgefühl und Re­ generation zu genießen – ein Wunsch vieler, den Vossen mit hochwertigen, flauschig zarten und ökologisch verträglich ge­ fertigten Handtüchern erfüllt. So werden die jährlich über 6,5 Millionen Frottiertücher im burgenländischen Jennersdorf, inmitten eines Naturparks, in einer der innovativsten

Frottierwebereien unter stren­ gen Gesetzesvorschriften und ausschließlich nach Öko-TexStandard gefertigt. Längst ist VOSSEN zur bekann­ testen Frottiermarke Europas avanciert und setzt kontinuier­ lich neue Maßstäbe am Heim­ textilmarkt. Durch die neue Produktionstechnik „AIRpil­ low“ (Luftkissen) erhalten al­ le Handtücher eine besondere Faserstruktur – diese sorgt für

einen anregenden Streichelef­ fekt und für ein angenehmes Hautgefühl beim Abtrocknen – ganz dem Motto „ A Touch of Energy“ entsprechend. Angenehmer Nebeneffekt: es entstehen 90 Prozent weniger Flusen als bei einem herkömm­ lichen Handtuch.

www.vossen.com

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Sinnlich

Auf zu neuen Märkten

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ls Isosport vor 45 Jah­ ren gegründet wurde, war das Ziel klar: Ein burgenländisches Unterneh­ men sollte die Skiindustrie mit Kunststoffprodukten beliefern. Das ist auch gelungen. Heute ist Isosport Weltmarktführer für Ski- und Snowboardbauteile aus Kunststoff und beliefert mit einem Marktanteil von rund 50 Prozent und einem Export­ anteil von etwa 70 Prozent al­ le namhaften Marken wie Ato­ mic, Fischer, Salomon, Head, Rossignol und viele mehr welt­ weit. Eine wichtige Zutat des Erfolgsrezepts ist Innovation. Entwicklungspartnerschaften mit Kunden und Lieferanten und eine Vielzahl von Techno­ logien haben den Erfolg in der Skibranche ermöglicht und fun­ diertes Know-how generiert.

Ausgestattet mit dem Wissen aus der Skiindustrie wurde der Schritt auch in andere Märkte gewagt. So wurden neben dem Sport­ markt (Tennis, Wassersport) auch große Erfolge in der Bau-, Zuliefer- und Automobilindu­ strie erzielt. Durch starken Fo­ kus auf kundenspezifische Neu­ entwicklungen werden bereits 50 Prozent der 80 Millionen

Euro Umsatz außerhalb der Skiindustrie erzielt. Weiteres Wachstum im Bereich hoch­ wertige technische Folien wird angestrebt. Eine Investition von drei Millionen Euro in eine neue Entwicklungsanlage ist die Ba­ sis für die industrielle Weiter­ entwicklung von Isosport. www.isosport.at

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ISOSPORT Als innovatives kunden- und lösungsorientiertes Unternehmen nutzt Isosport die in der Skiindustrie erworbene Kernkompetenz dazu, neue Märkte zu erobern.


BUSINESS NEWS

Business News Foto: Lenzing AG, Markus Renner, Electric Arts

Eine Faser für die Welt M

it über 200 Mitarbei­ tern wird bei der Len­ zing Fibers GmbH am Standort Heiligenkreuz nach ei­ nem innovativen und ressour­ censparenden Herstellungsver­ fahren die Lyocellfaser TENCEL produziert. Das Rohmaterial Holz sorgt dafür, dass die Eigen­ schaften von TENCEL natür­ lich und besonders hautfreund­ lich sind. Innovation wird bei der LFG großgeschrieben, ein

Hauptgrund dafür, dass sich die Produktionskapazität seit dem Produktionsstart 1997 um mehr als das Fünffache gesteigert hat. Neben der Weiterentwicklung des Herstellungsprozesses sind es vor allem immer wieder neue Produkte, die den Leitbetrieb im Südburgenland am Welt­ markt reüssieren lassen. Neben den klassischen textilen An­ wendungen wird TENCEL et­ wa als atmungsaktive Füllfaser

LENZING FIBERS ist Teil der international tätigen Lenzing Gruppe, dem Weltmarktführer bei Cellulosefasern.

in Bettdecken verwendet. Ganz aktuell startet ein neues Pro­ dukt, das bei den in Asien sehr beliebten Gesichtsmasken An­ wendung findet. Hier kann TENCEL Skin mit höchster Reinheit und Hautfreundlich­ keit überzeugen. Industrie und Innovation, zwei Partner, die den wirtschaftlichen Erfolg si­ cherstellen und damit hunderte Arbeitsplätze schaffen. www.lenzing.com

Einfallsreich BRAUN LOCKENHAUS steht für Innovation, Tradition, Flexibilität und Produktion „made in Austria“.

Business News Foto: ZVG

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eschäftsführer Jochen Joachims ist sicher: „Nur Innovationen und stetige Produktweiterentwick­ lungen ‚made in Austria‘ sor­ gen dafür, dass wir auch in Zu­ kunft am Standort produzie­ ren können.“ Produktneuhei­ ten wie das mit dem iF award 2007 ausgezeichnete elektro­ nische Nummerierungssystem „itech“ sowie die regelmäßige Zusammenarbeit mit renom­ mierten Designern belegen das Innovationsbestreben des Un­ ternehmens. Für die „Kollekti­ on bent­ wood“ (Design: Adolf Krischanitz) konnte Braun den 3. Platz beim burgenländischen

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Innovationspreis 2012 erzielen. Aktuell arbeitet der Möbelpro­ duzent in Kooperation mit De­ lugan Meissl Industrial Design am genehmigten Entwicklungs­ projekt „tendo“. Kompetenz zeigt Braun Lockenhaus auch in der Produktentwicklung und Fertigung für Kunden. So produ­ zierte das Unternehmen für den gehobenen Wiener Gastrono­ miebetrieb „Motto am Fluss“ die von BEHF Architects designten Möbel „Wiener Fauteuil“. Für das Winterfestspielhaus Erl ent­ stand in enger Zusammenarbeit mit Delugan Meissl die Sonder­ bestuhlung, die sich durch ihre klare, schlichte Formensprache auszeichnet. Seit der Gründung im Jahr 1921 hat sich Braun Lo­ ckenhaus vom Stuhlhersteller zu einem der größten MöbelKomplettanbieter Österreichs

mit einer Jahresproduktion von rund 60.000 Stühlen und 8.000 Tischen entwickelt. Rund 60 Mitarbeiter sorgen für einen rei­ bungslosen Produktionsablauf. www.braunlockenhaus.at

BURGENLANDS WIRTSCHAFT 13


BUSINESS NEWS

Alu-Glas­bau

ALU SOMMER realisiert europaweit Projekte in den Bereichen Fenster-, Türen- und Fassadenbau sowie Sonderkonstruktionen für Hochwasser- und Lärmschutz.

Baustellenmanagement. Die Abwicklung von technisch an­ spruchsvollen Projekten und die hohe Qualität stellt Alu Som­ mer durch Entwicklung, maßge­ schneiderte Planung, hohe Ferti­ gungstiefe mit modernsten Ma­ schinen und rationelle Montage sicher. Schwerpunkt der Kom­ petenz liegt dabei im Bereich von Sonderkonstruktionen bei Fassaden und Dächern mit den Materialien Aluminium, Stahl,

Glas und Verbundwerkstoffen. Gemeinsam mit Partnern aus anderen Bereichen arbeitet das Unternehmen intensiv an der energetischen Nutzung von Ge­ bäudefassaden. Im Zentrum der Forschungs- und Entwicklungs­ aktivitäten stehen der Kunden­ nutzen durch formschöne Ge­ staltung, Funktionalität der Ge­ bäudehülle und eine lange Le­ bensdauer.

Business News Foto: ZVG

S

eit über 40 Jahren sind individuelle Lösungen und Qualität die Stärken von Alu Sommer. Das Unterneh­ men ist Komplettanbieter von Gebäudehüllen aus Metall und Glas und so realisieren die erfah­ renen Mitarbeiter Projekte von der Produktentwicklung über die Planung und Fertigung bis zur Montage. Alu Sommer be­ gleitet die Bauherren mit einem professionellen Projekt- und

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14 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

30.10.14 16:37

Nr. 11 · November 2014


Alles

Gut?

Foto: WKB

Historisch betrachtet sind die Arbeitsbedingungen in der modernen Arbeitswelt besser als je zuvor.

Herbert Bleyer, der Vorsitzende der burgenländischen Karosseriefachwerkstätten, sein Stellvertreter Stefan Kneisz und Walter Joszt, Unternehmer in Steinberg-Dörfl, mahnen mehr Sorgfalt bei den Fahrzeugbesitzern ein und laden zum Winterfit-Check in die burgenländischen Karosseriefachwerkstätten.

Winterfit ZEITGERECHT Die burgenländischen Karosseriefachwerkstätten beraten ihre Kunden, damit sie mit ihren Fahrzeugen besser durch die kalten Jahreszeiten kommen.

D

er Winter könn­ te bald wieder viele Autofahrer ins Cha­ os stürzen. Was Autofahrer jetzt – abseits vom Umrüsten auf Winterreifen und situa­ tionsangepassten Fahren – wissen müssen, erfahren sie in ihrem Karosseriefachbetrieb. Ab in die Fachwerkstatt „Autos sind eine Investition. Nur Autobesitzer, die ihr Fahr­ zeug auch pflegen, werden lange daran Freude haben“, resümiert Herbert Bleyer, Vorsitzender der burgenländischen Karosserie­ bautechniker, Karosserielackie­ rer und Wagner. Am schnellsten sind Pflegefehler an der Karos­ serie zu sehen. „Die burgenlän­ dischen Karosseriefachbetriebe unterstützen die Autofahrer bei vorbeugenden Maßnahmen am Fahrzeug und nicht erst, wenn etwas passiert ist.“

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„Wer bei der Reparatur von Kleinschäden spart, tut dies oft am falschen Platz“, bekräf­ tigt Walter Joszt vom gleichna­ migen Karosseriefachbetrieb in Steinberg-Dörfl. „Ein gutes Beispiel dafür sind moderne Scheinwerfer. Auch wenn sie teurer sind, kommt es vor, dass sie mit den Jahren einen Gelb­ schleier haben. Durch eine neue Beschichtung wird er aber wie neu und der Fahrzeughalter hat noch lange Freude daran.“ Die burgenländischen Karos­ seriefachbetriebe sind auch zur Stelle, wenn es kracht. „Wir kümmern uns nicht nur um die Behebung von Schäden wie et­ wa bei Steinschlägen oder Un­ fällen, wir unterstützen die Au­ tofahrer beim Abschleppen ih­ rer havarierten Fahrzeuge und bei der Abwicklung der Scha­ densfälle mit der Versicherung“, erklärt Stefan Kneisz, Vorsitzen­ der-Stellvertreter der burgen­ ländischen Karosseriebautech­ niker, -lackierer und Wagner. „Unsere Mitgliedsbetriebe legen großen Wert auf Schulung und Weiterbildung. Wir arbeiten nach den modernsten Metho­ den“, versichert Herbert Bleyer. „Auch der Umweltschutz liegt

uns am Herzen. Die Lackierbo­ xen unserer Werkstätten sind von den Behörden überprüft und am neuesten Stand der Technik“, ergänzt Kneisz. Ausbildungschancen Besonders am Herzen liegt den Unternehmern die Lehre. Der­ zeit werden in burgenländi­ schen Lehrbetrieben 49 Lehrlin­ ge ausgebildet. „Wir setzen uns sehr für eine gute Ausbildung ein. Die jungen Menschen sind die Fachkräfte von morgen“, sind sich die Branchenvertreter einig. Auch in dieser Branche ist es nicht einfach die Lehrstel­ len mit geeigneten Lehrlingen zu besetzen. Die Branche nutzt jede Gelegenheit, um sich dem Nachwuchs zu präsentieren. „Wir haben uns im Oktober am Tag der Lehre beteiligt“, erzählt Walter Joszt, „und haben damit gute Erfahrungen gemacht. Das Interesse und der Wissensdurst der Kinder war sehr groß.“ Im Burgenland gibt es 37 Ka­ rosseriebautechniker, -lackie­ rer und Wagner-Betriebe. Etwa 150 Mitarbeiter haben ihren Ar­ beitsplatz bei einem burgenlän­ dischen Karosseriefachbetrieb.

Allerorts sind die „sichtbaren“ Arbeitsbedingungen im Laufe der Jahrzehnte besser geworden, Büros klimatisiert, Stühle ergonomisch, regelmäßige Pausen normal, selbst in Fabrikhallen haben die körperlichen Belastungen vielfach Erleichterungen durch technische Unterstützung erfahren. Dennoch fühlen sich immer mehr Beschäftigte überfordert und ausgebrannt. Die Zahl psychischer Erkrankungen nimmt massiv zu, quer durch alle Bereiche und Hierarchien, vom Schichtarbeiter bis zum Manager. Für Unternehmen und ihre Produktivität stellt dies eine zunehmende Bedrohung dar. Studien und Erhebungen zeigen den starken Anstieg von Fehltagen aufgrund seelischer Probleme und Stress. Dazu kommen noch körperliche Beschwerden, welche einen psychischen Hintergrund haben. Die Leistungsfähigkeit der MitarbeiterInnen leidet, die Motivation sinkt. Was können Sie als Unternehmerin oder Unternehmer tun, um diese psychischen Belastungen sichtbar zu machen? Wie wirken Sie diesen Tatsachen entgegen und sichern ein leistungsstarkes Unternehmen mit gesunden MitarbeiterInnen? Investieren Sie in gesunde Arbeitsplätze! Erheben Sie den Ist-Zustand der psychischen Belastungen am Arbeitsplatz professionell, damit Sie eine klare, aussagekräftige Diagnose für Ihr Unternehmen bekommen. Wir machen die Evaluierung zu einem Erfolg, für die ArbeitnehmerInnen und die Arbeitgeber!

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT 15


Die Macht der Marke I

Nützliche Links Patentamt

www.patentamt.at

Patentanwaltskammer www.patentanwalt.at

Tarife Internationale Marken www.wipo.int/madrid/en/fees/ calculator.jsp

Recherche

www.servip.at

16 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

st meine Marke schüt­ zenswert? Welche Marken sind in meinem Bereich ge­ schützt? Zumindest diese Fra­ ge kann leicht beantwortet wer­ den. Zielgerichtete Recherche Ursula Höfermayer vom privat­ rechtlichen Unternehmen, serv. ip, beantwortet Fragen nach dem aktuellen Stand rasch und präzise. „Wir bieten die anlass­ bezogene und auch die laufende Recherche an“, so die Marken­ expertin. Die Palette reicht von der Rechereche zum aktuellen Stand der Technik bis hin zur Markenähnlichkeit. Unterschie­ den wird zwischen einer Wort(immer in Großbuchstaben) und einer Wort-Bild-Marke. Antragsformulare sind auf den Internetseiten des Patentamtes zu den Themenbereichen Erfin­ dungs-, Marken- und Design­ schutz abrufbar, ebenso wie die zu erwartenden Gebühren. Antragsteller sollten sich vor­ ab im Klaren sein, in welchen Klassen und für welche Gebie­ te ihre Marke geschützt wer­ den soll. Der Markenschutz gilt für 10 Jahre und kann beliebig

verlängert werden. Antragstel­ ler müssen mit drei Monaten Verfahrensdauer rechnen. Die Basismarke wird immer im Ursprungsland als AT- oder EUMarke registriert, darüber hin­ aus kann sie auch international geschützt werden. Informatio­ nen und Tarife sind auf den Sei­ ten der WIPO, der World Intel­ lectual Property Organization, zu finden. Die Preisangaben sind in Schweizer Franken und von Land zu Land unterschied­ lich. Achtung! Der Inhaber einer älteren iden­ ten oder verwechslungsfähigen Marke kann zwar die Registrie­ rung nicht verhindern, aber er kann die Aufhebung oder Lö­ schung der Registrierung durch die zuständige Rechtsabteilung beziehungsweise die Nichtig­ keitsabteilung des Österreichi­ schen Patentamtes beantragen, also ein Widerspruchsverfah­ ren oder ein Löschungsverfah­ ren einleiten. Es empfiehlt sich, idente oder verwechslungsfähi­ ge ähnliche ältere Marken, die im Ergebnis der Ähnlichkeits­ recherche aufscheinen, unbe­ dingt zu beachten.

Sanktionen für Markenrechtsverletzungen „Das Markenrecht bietet star­ kes Recht für wenig Geld“, meint Klaus Förster von der Rechtsabteilung Österreichi­ sche Marke im Patentamt. „Es ist ein Abgrenzungsinstrument gegen Mitbewerber und bie­ tet Orientierungshilfe für Kon­ sumenten.“ Der, dessen Mar­ kenrechte verletzt werden, hat gleich mehrere Ansprüche: ■■ den Unterlassungsanspruch, zuständig ist das Handelsge­ richt Wien, ■■ das Recht auf Beseitigung, ■■ finanzielle Ansprüche, ■■ Rechnungslegungsanspruch und mitunter einen ■■ Urteilsveröffentlichungsan­ spruch. Rechtsvertretung In Österreich gibt es 70 Patent­ anwälte, die auf Fragen von Patenten und Marken spezia­ lisiert sind und auch auf dem internationalen Parkett bewan­ dert sind. Sie leisten neben den Rechtsanwälten Beistand und erstellen auch Gutachten. Eine aktuelle Liste ist auf den Inter­ netseiten der Patentanwalts­ kammer nachzulesen. Nr. 11 · November 2014

Foto: thinkstockphotos.de

RECHT Über Jahre wird an der Entwicklung eines Produktes oder einer Marke gearbeitet. Ist sie erfolgreich, gibt es nicht selten Trittbrettfahrer oder Mitbewerber, die die älteren Rechte beanspruchen. Hier hilft die Markenanmeldung.


KOMMENTAR

Foto: WKB

Dr. Johann Gneist, Gneist Consulting Team

Marc Peischl vom Kastell Stegersbach wurde von der Jungen Wirtschaft Burgenland zum Jung­ unternehmer des Jahres 2014 gekürt.

Tu, was du liebst AUSZEICHNUNG Der Südburgenländer Marc Peischl ist mit seinem Kastell Stegersbach Jungunternehmer des Jahres 2014. Der Preis wird nur alle zwei Jahre von der Jungen Wirtschaft Burgenland vergeben.

D

ie Junge Wirtschaft Burgenland hat heuer fünf erfolgreiche Jung­ unternehmer ausgezeichnet. „Mit dieser Ehrung wollen wir potenzielle Gründer motivie­ ren, den Schritt in die Selbst­ ständigkeit zu wagen und enga­ gierte, junge Menschen mit Mut und Ideen vor den Vorhang bit­ ten. Unsere Preisträger vereint das Motto ,Tu, was du liebst‘ – sie leben ihren Traum und das Tag für Tag“, so Dietmar Csitko­ vics, der Landesvorsitzende der Jungen Wirtschaft. Überreicht wurden die Preise von Landes­ hauptmann Hans Niessl, Lan­ deshauptmann-Stellvertreter Franz Steindl und Präsident Peter Nemeth. Der Jungun­ ternehmerpreis wurde in den Kategorien Impulsgeber und Ideen­bringer vergeben. Nr. 11 · November 2014

Kategorie Impulsgeber Auf dem 1. Platz landete Marc Peischl vom Kastell Stegers­ bach. Nach dem Abschluss der Hotelfachschule in Bad Glei­ chenberg 1997 suchte Marc Peischl die Herausforderung in den USA. Es war für Marc Peischl jedoch immer klar, ­ dass er irgendwann in seine Heimat zurückkehren wird. Der Traum vom eigenen Res­ taurant wurde mit dem Kastell Stegersbach Wirklichkeit. „Das Konzept ist aufgegangen, das Restaurant und die Bar haben sich in der Region sehr gut eta­ bliert“, freut sich der Preisträ­ ger. „Ich bin froh, dass ich wie­ der in das Südburgenland zu­ rückgekehrt bin. Mit unserem innovativen Team werden wir uns als einer der Top gastrono­ mischen Betriebe in Österreich etablieren“, ist der Jungunter­ nehmer optimistisch. www.kastellstegersbach.at

Platz 2 belegte Gernot Zech­ meister von der Golser Fir­ ma Insyde KG. Der Grund­ stein für die Insyde KG wur­ de bereits während der Schul­ zeit der drei Gesellschafter Dominik Seitz, Martin Lössl

und Gernot Zechmeister ge­ legt. Das Unternehmen ist in den Bereichen IT- und Soft­ warelösungen für den Wein­ bau, Web- und Appentwick­ lung sowie Grafikdesign tätig. www.insyde.at

Auf Platz 3 landete Monika Hauswirth von der Eisenstäd­ ter 2 Beans Kaffee und Röste­ rei. www.2beans.at

Kategorie Ideenbringer Im Rahmen der Kategorie „Ide­ enbringer“ wurden heuer erst­ mals auch neue und junge Ide­ en für Produkte und Dienst­ leistungen ausgezeichnet. Gleich zwei Gewinner über­ zeugten bei der Präsentation ihrer Projekte: Markus Hoff­ mann von der Neusiedler Fir­ ma Lichtpunkt.Licht sowie Georg M. Dorfer und Johannes Jandresits von der Golfschule Südburgenland.

Der „Steuermann“ macht den Unterschied Haben Sie einen Business-Plan? Gestalten Sie Ihre Zukunft aktiv oder reagieren Sie nur? Darf ich vorstellen: Ihr Unternehmensberater. Sie brauchen keinen? Dann muss ich Ihnen die Frage stellen, ob Sie auch ohne Ruder segeln können? Ein zeitlang sicher. Aber ans Ziel werden Sie wahrscheinlich nicht kommen. Wohl eher in Seenot. Der Unternehmensberater ist für ein Unternehmen wie das Ruder für ein Segelboot: Beides benötigt das jeweilige Andere, um optimal zu funktionieren.

Rudern können viele. Aber auch steuern? Unternehmensberater sind Spezialisten auf ihrem Gebiet. Sie sollten dort gerufen werden, wo das eigene Know-How für eine bestimmte Herausforderung nicht ausreicht. Denn schließlich können nur die wenigsten von uns alles. Speziell in wirtschaftlich ungewissen Zeiten kann der Weitblick, den Sie mit Unterstützung Ihres Unternehmensberaters erlangen, oft über Sein oder Nichtsein entscheiden. Wir bei GCT sind ein Team von fast 50 Spezialisten auf allen betriebswirtschaftlichen und steuerlichen Gebieten. Keiner kann alles. Aber im Team können wir ziemlich viel. Geben Sie das Ruder nicht aus der Hand. Aber lassen Sie uns helfen zu steuern.

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B U S I N E SS S OFTWA RE VOR ORT PARTNER

BURGENLANDS WIRTSCHAFT 17


Foto: WKB

Präsident Peter Nemeth informierte sich bei der Roadshow bei den internationalen Experten über die Zukunft des Exports. Im Bild mit Michael Scherz, Wirtschaftsdelegierter in München, und Patrick Sagmeister, Wirtschaftsdelegierter in Bratislava

Neue Märkte INFO Die Roadshow der Außenwirtschaft Austria machte auch in Eisenstadt halt. Im Fokus der Veranstaltung standen neue Trends, neue Märkte und neue Wege – die Zukunft des Exports.

I

m Rahmen der Internatio­ nalisierungsoffensive „gointernational“, einer För­ derinitiative des Wirtschafts­ ministeriums und der Wirt­ schaftskammer Österreich, er­ hielten Besucher der Roadshow Fachwissen aus erster Hand.

Die richtige Herangehenswei­ se entscheidet oft über Erfolg oder Misserfolg. Welche Hür­ den beim Weg ins internati­ onale Wirtschaftsgeschehen auftreten können, wie man am besten damit umgeht und wel­ che Fördermöglichkeiten und Serviceleistungen vorhanden sind, erfuhren die Besucher bei der Roadshow Ende Ok­ tober in der Wirtschaftskam­ mer in Eisenstadt. Im persön­ lichen Beratungsgespräch mit diversen Außenwirtschaftsex­ perten im „go international“Container wurde auf die

unternehmensspezifischen Ge­ gebenheiten eingegangen und gemeinsam die bestmögliche Vorgehensweise besprochen. Unter dem Motto „Neue Trends, neue Märkte, neue Wege“ wur­ de von Experten der Außen­ wirtschaft und des Zukunfts­ instituts aufgezeigt, wo es Hoff­ nungsmärkte gibt und was be­ achtet werden muss, um inter­ national erfolgreich zu sein. Tipps und Tricks im Onlinehan­ del waren genauso Thema wie die wichtigsten Rechtsfragen in den Top Märkten Westeuropas. wko.at/awo

Technologie INTERNATIONAL Die Außenwirtschaft Austria startete eine Roadshow durch Österreich mit Informationen zum Einstieg in internationale Technologiemärkte.

Informationen

D

Außenwirtschaft Internationale Technologiekooperation Tel. 05/90 900-4180 aussenwirtschaft.technologie@wko.at wko.at/aussenwirtschaft/ technologie-roadshow

18 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

ie internationalen Tech­ nologiemärkte sind in Bewegung. Informati­ onen darüber sowie über die neuesten Entwicklungen und Trends geben die österreichi­ schen Technologiebeauftragten der Außenwirtschaft Austria, die vom 10. bis 14. November 2014 in sechs Bundesländern

interessierten Unternehmen zur Verfügung stehen. „Unse­ re Technologieexperten geben einen Überblick, wie sich die Technologien in den internati­ onalen Regionen derzeit entwi­ ckeln und in welchen Märkten es derzeit besondere Markt­ chancen gibt“, betont Walter Koren, Leiter der Außenwirt­ schaft Austria. Die Technologiebeauftragten unterstützen beim Netz­ werkaufbau vor Ort, mit der Er­ stellung von Branchenberichten oder bei der Positionierung ös­ terreichischer Technologien auf Auslandsmärkten. Auch bei der

Bearbeitung österreichischer Technologiean- und -nachfragen stehen sie zur Seite und unter­ stützen bei Forschungskoope­ rationen. Die Außenwirtschaft Austria arbeitet auch ständig an der Positionierung Österreichs als Forschungs­standort und bie­ tet etliche technologiebezoge­ ne Veranstaltungen im In- und Ausland für österreichische Un­ ternehmen. Termine: 13.11.2014, 14.30 – 17.30 Uhr Technopol Wiener Neustadt 13.11.2014, 9 – 17.30 Uhr Beratungsgespräche BRIC-Veranstaltung, Wien Nr. 11 · November 2014


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1

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Fotos: Szigeit Sekt, cazaam

Szigeti Sekt ist auf der ganzen Welt in aller Munde. Hinter der Marke stehen Peter und Norbert Szigeti aus Gols.

Prickelndes Geschäft GAUMENFREUDE Peter und Norbert Szigeti sind bekannt für ihre fruchtigen und feinen Sekt- und Frizzantespezialitäten. Sie haben ihr Angebot und ihre Absatzmärkte beständig ausgeweitet und werden dabei von ihrer Hausbank begleitet.

20 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

V

on Gols bis Shanghai stoßen Konsumenten auf Geburtstage, Hoch­ zeiten oder einfach nur als Highlight zwischendurch mit Szigeti-Sekt an. Norbert und Peter Szigeti sind sehr umtriebig und haben sich mit ihrem Angebot auf den Märkten, besonders in Euro­ pa, den USA und Asien, eta­ bliert. Eine wichtige Voraus­ setzung für den inter­ nationalen Auftritt sehen die Brüder in der Betreuung durch den richtigen Bank­ partner. „Das Engagement im Ausland ist mit einem ge­ wissen Risiko verbunden“,

resümiert Peter Szigeti, der demnächst wieder aufbricht, um die Geschäftskontakte in den USA persönlich zu pflegen. „Es empfiehlt sich für jedes Unternehmen auf mehreren Standbeinen zu stehen, das ist eine solide Grundlage“, ergänzt Nobert Szigeti. Damit die geschäftlichen Ak­ tivitäten abgesichert sind, braucht es aber auch verläss­ liche Partner, dazu gehört für die beiden Brüder die regionale Hausbank. „Die ideale Bank begleitet ein Unternehmen durch alle Höhen und Tiefen“, so Norbert Szigeti. In den letzten Jahren haben sich auch in der Bankenszene die Strukturen geändert, was aber den Golser Unternehmern sehr

wichtig ist, „sind immer die Menschen hinter der Bank“. Sie begleiten durch den geschäftli­ chen Alltag und sind das Binde­ glied zur Hausbank. Norbert Szigeti zeigt auch Ver­ ständnis für das Berichtswesen, das mit der Pflege einer Bank­ verbindung einher geht. „Die Zahlen und die Buchhaltung müssen passen. Quartalsmäßi­ ge Berichte zeigen auch dem Un­ ternehmen, wo es gerade steht.“ Er verwehrt sich aber dagegen, dass alle Mitglieder einer Bran­ che in einen Topf geworfen wer­ den: „Man darf als Bank nicht immer gleich eine ganze Bran­ che herabstufen. Es gibt auch gute Betriebe, Pauschalverur­ teilungen können dem Einzel­ nen sehr schaden.“ Nr. 11 · November 2014


N€WS

EINLAGENSICHERUNG

Geld und Finanzen SITUATION Die Hausbanken sind wichtige Partner der Wirtschaft.

I

m Burgenland gibt es 43 Finanzinstitute mit 238 Bankstellen, 1.205 Kunden werden pro Filiale betreut, das ist die höchste Bankendichte in Österreich. Trotz der hohen Bankdichte ist das Nahversor­ gungsnetz bereits löchrig ge­ worden. Die Nahversorgung mit Bankdienstleistungen ist durch die Regionalbank vor Ort aber meist sichergestellt. Ein besonderes Merkmal des Finanzplatzes Burgenland ist nicht nur die enge Verbunden­ heit des Bankensektors mit Land, Leuten und Unterneh­ men, sondern auch das damit einhergehende hohe Engage­ ment im sozialen Bereich. Das Sparbuch bleibt die belieb­ teste Anlageform. „Während es bei den Unter­ nehmenskrediten schwer ist,

Spartenobmann Harald Berger (Mitte) und seine beiden Stellvertreter Gerhard Nyul (li.) und Rudolf Könighofer gaben einen Einblick in den Bankplatz Burgenland.

entwickeln sich die Privatkre­ dite sehr gut. Sie sind das Herz­ stück jeder Regionalbank“, be­ richtet Spartenobmann Kom­ merzialrat Harald Berger. „Wir fordern vehement planbare Rahmenbedingungen und ei­ ne Atempause, bevor neue

Belastungen auf uns zu kom­ men. Vor allem fordern wir das Überdenken der Bankenabga­ be,“ bekräftigt der Branchen­ vertreter die Forderung der heimischen Banken. wko.at/bgld/banken

Die Wirtschaftskrise veran­ lasst jeden etwas mehr auf seine Bank zu legen. Die gesetzliche Einlagensi­ cherung schützt in Österreich sämtliche Guthaben auf allen verzinsten oder unverzinsten Konten oder Sparbüchern. Sie gilt aber auch für Bauspargut­ haben und natürlich auch für das Online-Sparen. Gesichert sind aber nur Einlagen in Eu­ ro und in den Währungen der EWR-Staaten (Europäischer Wirtschaftsraum). Nicht ge­ sichert sind daher Guthaben in USD oder JPY. Pro Kun­ de und pro Bank sind jeweils bis zu 100.000 Euro durch die Einlagensicherung abge­ deckt. Dieser Schutz besteht unabhängig von der Anzahl der Konten beziehungsweise Sparbücher bei dem betrof­ fenen Institut. Minderjährige haben einen eigenständigen Anspruch gegenüber der Ein­ lagensicherung. Die gesetzli­ che Einlagensicherung wird durch Pflichtbeiträge der Kreditinstitute finanziert. Achtung: Zweigniederlassun­ gen ausländischer Kreditin­ stitute unterliegen dem Si­ cherungssystem des jeweili­ gen Heimatlandes. Wer ganz sicher gehen will, kann sein Barvermögen auf verschiede­ ne Kreditinstitute aufteilen. wko.at/bgld/banken

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1

07.10.14 17:08 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 21


Wir nehmen Wissen in Betrieb S

ie sind erfolgreich als UnternehmerIn? In erster Linie weil Sie fachlich in Ihrem Aufgaben­ gebiet auf dem neuesten Ent­ wicklungsstand sind, weil Sie als Persönlichkeit voll und ganz hinter Ihrem Unternehmen ste­ hen und weil Sie im Gespräch mit Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern den richtigen Um­ gangston beherrschen. Sind Sie auch am neuesten Ent­ wicklungsstand, was IT und den richtigen, gewinnbringen­ den Einsatz in Ihrem Unterneh­ men betrifft? Sind Sie auch am neuesten Informationsstand betreffend Unternehmens­ führung und –entwicklung,

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Risikomanagement oder Mar­ keting in Ihrem Unternehmen? Verbringen Sie immer wie­ der viel Zeit mit Buchhaltung, Lohnverrechnung, MonatsQuartals- und Jahresabschlüs­ sen? Wir nehmen Wissen in Betrieb! Wissen ist Voraussetzung und Kern der Leistungen von Un­ ternehmensberatern, Informa­ tionstechnologen und Buch­ haltern gleichermaßen. Wissen und Erfahrung sind der Roh­ stoff unserer Dienstleistungen. Der Nutzen für Sie entsteht aber erst dadurch, dass wir dieses Wissen in die betriebliche Pra­ xis umsetzen und in Ihrem Un­ ternehmen zur Wirkung brin­ gen. Das Konsultieren eines Un­ ternehmensberaters, IT-Spe­ zialisten oder Buchhalters ist zeitgemäß und intelligent und schafft Freiraum, der im Sinne einer erfolgreichen

Unternehmensentwicklung und für die privaten Interessen genutzt werden kann. Die Leistungen der drei Berufs­ gruppen bringen Innovation in Ihr Unternehmen und verschaf­ fen Ihnen Kosten- und Wettbe­ werbsvorteile. Outsourcing gibt Ihnen die Chance, sich mit gu­ tem Gefühl und ohne ständige Sorgen, den Dingen zu widmen, in denen Sie wirklich kompe­ tent sind, und das stärkt Ihr Un­ ternehmen.

Fachgruppenobmann Peter Baumgartner: „Wir nehmen Wissen in Betrieb und stärken dadurch Burgenlands Wirtschaft!“

Fachgruppe UBIT Wirtschaftskammer Burgenland Robert Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Tel. 05 90 907-37 20 gerald.rammesmayer@wkbgld.at

Business News Foto: shutterstock, cazaam

VORSPRUNG Erfolgreiche Unternehmerinnen und Unternehmer haben starke Partner. Die burgenländischen Unternehmensberater, IT-Spezialisten oder Buchhalter zählen auf jeden Fall dazu.

Nr. 11 · November 2014


BUSINESS NEWS

Business News

Mit strategischem Denken zum Erfolg STRATEGISCHES MANAGEMENT Ein Unternehmen, das langfristig Erfolg haben möchte, sollte sich aktiv mit „Strategie“ beschäftigen. Das muss nicht so schwierig sein, wie es sich anhört. Im Wesentlichen geht es darum, sich mit der Zukunft aus­einanderzusetzen.

V

iele Unternehmen scheu­ en sich davor, strategi­ sches Management ak­ tiv anzuwenden. Viel zu „hoch­ trabend“ wird hier mit Begrif­ fen und Ausdrücken herum­ hantiert. Letztendlich erscheint alles „sehr kompliziert“. Dabei handelt es sich bei strategi­ schem Management um ziem­ lich einfache, oft logische Dinge.

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Im Kern geht es darum, sich ei­ nerseits mit dem Unternehmen auseinanderzusetzen. Welche Ressourcen gibt es? Welche be­ sonderen Stärken haben wir, was können wir besonders gut? Auf der anderen Seite erfolgt die Beschäftigung mit der Um­ welt. Lassen sich Entwicklun­ gen und Trends in der Branche erkennen? Welche Chancen und Risiken können daraus abgelei­ tet werden? Wo möchten wir in fünf oder zehn Jahren stehen? Wichtig ist es, sich aktiv mit den Dingen auseinanderzusetzen, um nicht später nur mehr in die Rolle des „Reagierens“ gedrängt zu werden. In einem strukturier­ ten Strategieprozess gelingt es in der Regel, sich optimal für die nächsten Jahre aufzustellen und sich erreichbare Ziele zu setzen. Der Abschluss ist die Einbettung der erarbeiteten Strategie in ei­ nen Businessplan. Denn letzt­ endlich geht es ja darum, den wirtschaftlichen­ Erfolg des Unternehmens zu gestalten und abzu­ sichern.

Mag.(FH) Paul Artner, MBA, B.A. ist Experte für strategisches Management bei Gneist Consulting Team (GCT). Mit seiner Unterstützung ist es bereits etlichen Unternehmen gelungen, sich mit einem strukturierten Strategieprozess für die Herausforderungen der Zukunft zu rüsten. Er weiß: „Ausformulierte erreichbare Ziele sind das Um und Auf. Diese sollten auch an die Mitarbeiter kommuniziert werden – dann können alle bewusst mitwirken, um diese Ziele zu erreichen.“

Auktionsende: Samstag, 08. November 2014 ab 08.00 Uhr Nähere Auskünfte erhalten Sie unter: Maschinen u.Betriebsverwertungs GmbH A-8583 Modriach 93 Tel.: 03146/21 08, Fax: 03146/21 08 4 oder Mobil: 0664/44 22 880

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT 23


Inhaltsstoffe SERVICE Ab 13. Dezember sind Gastronomen verpflichtet, ausführliche Dokumentationen über die angebotenen Speisen zu führen, um genaue Auskunft über die Zutaten geben zu können. Die Wirtschaftskammer unterstützt ihre Mitglieder bei der Erstellung dieser Dokumentationen mit einer neuen Online-Plattform.

A

b Mitte Dezember ist die Kennzeichnung be­ stimmter Inhaltsstof­ fe in Lebensmitteln notwen­ dig. „Ursprünglich war sogar die schriftliche Information auf Speisekarten vorgesehen. Die Wirtschaftskammer hat erreicht, dass diese Auskunft auch mündlich erteilt wer­ den kann“, berichtet Sparten­ geschäftsführer Franz Perner. „Darüber hinaus sind Unter­ nehmer allerdings dazu ver­

pflich­ tet, Do­ kumenta­ tionen der Rezepte und ih­ rer Inhaltsstoffe an­ zulegen. „Um die Gastronomen bei ihren neuen Aufgaben best­ möglich zu unterstützen, wur­ de vom Verein zur Förderung des burgenländischen Gast­ gewerbes die Initiative „GISP – Gastro-, Informations- und Qualitätsoffensive – Speisen-

in­ halts­ stoffe für neue Gäste­ schichten“ – in der Wirtschafts­ kammer Burgenland ins Le­ ben gerufen. Der Verein hat das Ziel, die Gastronomiebe­ triebe im Burgenland beim Nachweis der Speiseninhalts­ stoffe effektiv zu unterstützen. „Für eine immer größer wer­ dende Anzahl von Gästen ist

Fein und nachhaltig W

eihnachtsbäckerei gehört zur Weih­ nachtszeit wie der Duft von Zimt und Nelken. Waren diese früher seltene und teure Gewürze, dürfen sie heute in kaum einer Bä­ ckerei fehlen. Sie verfeinern Rezepte der Konditoren und Bäcker, die meist schon über

Generationen weitergegeben wurden und die vor allem ei­ nes sind: natürlich. Beste Rohstoffe und Zutaten aus der Region sind nicht nur frisch, sondern haben auch ei­ nen kurzen Anfahrtsweg hin­ ter sich – ein Kriterium, das auch im Lebensmittelbereich immer wichtiger wird.

Denken Sie jetzt schon daran und bestellen Sie Ihre Weih­ nachtsbäckerei im Bäcker- oder Konditorbetrieb in Ihrer Nähe. Ihre Kunden und Mitarbeiter werden sich über eine süße Auf­ merksamkeit freuen. Den Betrieb in Ihrer Nähe finden Sie unter firmen.wko/at

Business News Foto: fotolia

WEIHNACHTSKEKSE Die burgenländischen Konditoren sind Meister im KekseBacken – und sorgen dafür, dass Sie die Zeit vor Weihnachten für anderes nützen können.

24 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

Nr. 11 · November 2014


Experten-Kommentar

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Kommunikation – vom Profi optimiert

Foto: WKB

Spartenobmann Kommerzialrat Helmut Tury, Landesrätin Michaela Resetar, Gastronomie-Obmann Kommerzialrat Ernst Horvath und Spartengeschäftsführer Franz Perner informierten über das neue System für die Dokumentation von Speiseninhaltsstoffen.

Regionalität und Authentizität ein wichtiges Kaufargument. Mit diesem Projekt schaffen wir einerseits einen Wettbe­ werbsvorteil für die Gastrono­ mie und einen Imagezuwachs und können andererseits neue Gästeschichten ansprechen“, betont Tourismuslandesrätin Michaela Resetar.

Neues Onlinetool startet am 21. November Ein eigenes Onlinetool für die Dokumentation der Rezeptu­ ren wurde weiterentwickelt, um es für die Mitglieder der Sparte Tourismus und Freizeit­ wirtschaft gemäß den gesetzli­ chen Vorgaben nutzbar zu ma­ chen.

Gans toll zum Feiern!

Der gans besondere Rahmen für Ihre Weihnachtsfeier.

Kommunikation ist wichtig „Selbstverständlich war es auch bisher in der burgenländischen Gastronomie schon möglich, detailliert Auskunft über die Rezepte und Zusammenset­ zungen der Speisen zu erhalten“, ergänzt Spartenobmann Kom­ merzialrat Helmut Tury. „Es ist nur schade, dass durch diese Neueinführung die Bürokratie immer mehr Zeit beansprucht und die Dienstleistung in den Hintergrund rückt. Aber gerade hier soll das neue Online-Werk­ zeug unterstützend helfen und Zeit sparen.“ Die Kommunika­ tion mit dem Gast muss auf­ recht bleiben. „Wir freuen uns, dass wir verhindern konnten, dass die Erklärungen schrift­ lich angeführt werden müssen. Das würde zu überlangen und unübersichtlichen Speisekarten führen, außerdem wollen wir im Gespräch mit dem Gast blei­ ben. Gerne geben wir Auskunft über die Zusammensetzung von Speisen und adaptieren bei Nahrungsmittelunverträglich­ keiten, so weit als möglich, die Rezepturen.“

Kommunikation ist ein Thema, das uns alle täglich begleitet. Der optimierte Austausch mit Kunden, Mitarbeitern und Lieferanten kann vieles ändern, aber er kostet auch Zeit. Wird Ihre kostbare Zeit im Büro, unterwegs und vielleicht sogar zuhause optimal eingesetzt? Hier ein paar Punkte, die Sie dabei berücksichtigen sollten: 1. E-Mail und Internet: Der angemessene und sichere Datenaustausch ist heute eine Visitenkarte für das Unternehmen, die nicht zu unterschätzen ist. Dabei spielt das effiziente Arbeiten mit Outlook und Webinhalten eine wesentliche Rolle. 2. Telefonie & Co.: Im Büro wird das Zusammenspiel der Telefonie mit allen digitalen Möglichkeiten – auch Unified Communications genannt – immer wichtiger. So können kommunikative Mehrgleisigkeiten entschärft und die interne Effizienz erhöht werden. 3. Mobiles Arbeiten: Heute hat jeder ein Handy mit, vielleicht auch noch Notebook oder Tablet. Doch sind die Daten immer synchron und geschützt? Bzw. können die mobilen Geräte von der Ferne aus gelöscht werden? Ich übersetze für Sie gerne das Technische ins Menschliche. Nach einer unverbindlichen Erstberatung zeige ich Ihnen, was für Sie sinnvoll ist und welchem Trend Sie eher nicht hinterher laufen sollten. Wie immer berate ich Sie auch dazu sehr gerne. Ihr Dietmar Csitkovics, CMC

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Die süße Seite des Lebens SÜSS Seit nunmehr 17 Jahren steht der Name Aloisia Bischof für hochqualitative Bäckereien im Burgenland.

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Aloisia Bischof Die Köstlichkeiten von Aloisa können Sie hier probieren: Aloisia‘s Mehlspeiskuchl & Kaffeestub‘n Untere Dorfstraße 29 7512 Badersdorf Tel. 03366/773 69 Montag bis Sonntag, von 8 bis 20 Uhr Frühstücksbuffet Sonntag von 8 bis 11 Uhr www.aloisia.at

Kaffeestub‘n 26 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

itten in Badersdorf, einem kleinen süd­ burgenländischem Ort, betreibt die patente Frau „Aloisias Mehlspeiskuchl", die mittlerweile zu einer Instituti­ on geworden ist und auf Klein­ gebäck und Anlasstorten spe­ zialisiert ist. Doch der Weg von der Hochzeitsbäckerin zur Konditormeisterin mit eigenem Kaffeehaus war ein weiter – und manchmal auch beschwer­ licher.

schon einmal ein paar Hun­ dert Leute zusammenkamen. Die Hochzeitsbäckerin behielt dabei im Überblick, dass al­ le Zutaten ausreichen vorhan­ den waren, was gebacken wur­ de und verteilte die Arbeit an die Helferinnen. Aloisias Mut­ ter, die selbst Hochzeitsbäcke­ rin war, nahm ihre kleine Toch­ ter selbstverständlich zu sol­ chen Anlässen mit. „Es war ein

Glück, dass ich quasi so hinein­ gewachsen bin. Ich hatte immer großen Spass dabei,“ erzählt die Dame, die erst mit 48 Jahren die Konditormeisterprüfung machte. „Als die Frauen immer öfter ar­ beiten gingen, war immer weni­ ger Zeit für das gemeinsame Ba­ cken. Also haben die Hochzeits­ bäckerinnen bei sich zu Hau­ se für die Anlässe gebacken“.

Zuckersüß „Früher war Zucker etwas be­ sonderes, weil er eine teure Zu­ tat war, deshalb waren Torten und süßes Gebäck auch etwas seltenes“, erklärt Aloisia Bi­ schof, wenn sie die Tradition ihres Handwerks darstellt. Bei Hochzeiten bekamen die Gäste Päckchen mit Kleingebäck als Gastgeschenk. Tradition war, dass die Frau­ en aus den Familien des Hoch­ zeitpaares in einem der beiden Häuser zusammenkamen, um Bäckereien für ein Ereignis zu backen, zu dem in einem Dorf

Bestellungen für Weihnachten werden noch bis 24. November in der Mehlspeiskuchl oder im Online-Shop entgegen genommen.

Weihnachtsbäckereien

Torten

Hochzeitstorten Nr. 11 · November 2014


Aloisia Bischof fing an, für ih­ re Familie und ihre Verwand­ ten, für die Verwandten der Verwandten und für solche, die über Verwandte auf sie auf­ merksam wurden, zu backen. „Die Leute riefen an und sagten: Ich habe eine Hochzeit mit so und so viel Leuten, dann kamen Kommunionen, Geburtstage und Weihnachten dazu. Irgend­ wann ging es allein nicht mehr“. So holte sie sich Hilfe von Frau­ en aus der Umgebung, die sich in Aloisias Haus trafen und bu­ ken.

selbstbewusst. Mittlerweile kann man die Bäckereien so­ gar auch über das Internet be­ stellen, online bezahlen und sich per Post nach Hause liefern lassen. Bestellungen für Weih­ nachten werden bis 24. Novem­ ber angenommen.

Regionale Köstlichkeiten Die Zutaten für die kleinen und großen Köstlichkeiten kommen von lokalen Anbietern. „Im Süd­ burgenland gibt es jede Menge Honig und Nüsse, daher auch viele Mehlspeisen und Bäcke­ reien damit. Ich kaufe gerne hier ein und kenne sogar die Hüh­ ner, die die Eier gelegt haben. Bei uns gibt es nichts Künstli­ ches, und das schmeckt man auch“, gibt sich die Bäckerin

Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an Das Lied von Udo Jürgens könn­ te für Aloisia stehen, die immer noch neue Wege geht. Eine „gu­ te Stub´n“, in der wie früher mit Holzofen geheizt wird, wo auch selbstgebackenes Brot in der Runde gereicht wird und ein Stad´l für Hochzeitsfeiern ste­ hen nun auch bei Aloisia Bischof zur Verfügung. „Es ist nichts Übertriebenes, sondern halt einfach was Traditionelles, wie es halt früher war“, schwärmt Aloisia von den Hochzeiten, die bei ihr stattfinden sollen. Aloisa Bischof hat aber nicht nur die burgenländische Tradi­ tion bewahrt. Sie hat auch Frau­ en ein Vorbild gegeben und Mut gemacht, an sich selbst und ihre Ziele zu glauben.

Burgenländische Spezialitäten

Lebkuchen

„Im Südburgenland gibt es jede Menge Honig und Nüsse, daher auch viele Mehlspeisen und Bäckereien damit. Ich kaufe gerne hier ein und kenne sogar die Hühner, die die Eier gelegt haben. Bei uns gibt es nichts Künstliches, und das schmeckt man auch.“ Aloisia Bischof

Aloisia‘s Mehlspeiskuchl & Kaffeestub‘n

Business News Fotos: aloisia.at, fotolia

Die Härte des Gesetzes Die Gewerbepolizei kam aber nun immer öfter bei Aloisia vor­ bei. Somit stand die 48jährige Hochzeitsbäckerin am Schei­ deweg. Eine Gewerbeprüfung und eine „ordentliche Backstu­ be“ oder das Aus. Aloisia ließ sich nicht von ihrem Traum ab­ halten: „Alle haben gesagt, wie kannst Du nur sowas tun, das wird nix, Du wirst nur Deine Familie ruinieren.“ So wurde aus der Hochzeits­ bäckerin mit 48 Jahren eine

Konditormeisterin, mit eige­ nem Kaffeehaus. „Da haben auch alle geglaubt, das kann nix werden“, schmunzelt Aloisia 17 Jahre später. Heutzutage fah­ ren kleine Reisegesellschaften vor, um einen Kaffee zur tra­ ditionellen burgenländischen Mehlspeis zu genießen. Weil sie so gut ist, nimmt auch jeder gleich eine paar Kartons für da­ heim und Familie mit. Mittlerweile arbeiten rund 14 Leute im Betrieb, in Stoßzei­ ten, wie beispielsweise rund um Weihnachten, auch etwas mehr.

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Sonntags-Frühstücksbuffet BURGENLANDS WIRTSCHAFT 27


Der Haut Gutes WINTERPFLEGE Besonders Gesicht und Hände sind im Winter oft der Witterung ausgesetzt – und haben daher besondere Pflege nötig.

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ie Haut wird im Winter stark beansprucht: Tro­ ckene Luft in den Räu­ men auf der einen Seite, kaltes, feuchtes Wetter im Freien auf der anderen Seite setzen ihr stark zu. Daher ist richtige Pfle­ ge das Um und Auf, gerade an kalten Tagen. Richtig cremen Durch Cremes bekommt die Haut Feuchtigkeit und ist gegen Umwelteinflüsse gewappnet. Während man im Sommer spe­ zielle Sonnencremes verwendet und hier auf den UVA/UVBWert schaut, kommt es im Win­ ter vor allem auf den Aufbau ei­ ner Schutzhülle an. Da die Haut ohnehin mit Flüssigkeitsver­ lust kämpft, ist bei der Auswahl der Produkte darauf zu achten, dass diese den Effekt nicht noch

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verstärken. Hautpflegeproduk­ te sollten im Winter alkoholfrei sein oder zumindest nur we­ nig Alkohol enthalten. Fettrei­ che Produkte unterstützen die Feuchtigkeitsregulation, aller­ dings können sie bei Personen, die ohnehin zu unreiner Haut neigen, weitere Irritationen hervorrufen. In diesem Fall ist es besser, die gewohnte Haut­ creme zu verwenden und mehr­ mals täglich nachzucremen. Gut behandelt Kosmetik-Behandlungen im Winter sind speziell auf die be­ sondere Situation dieser Jah­ reszeit ausgerichtet. Lindern­ de und pflegende Kräuter wir­ ken gegen Hauttrockenheit und stärken die Barrierefunk­ tion der Haut. Durch Dunstpa­ ckungen dringen die Wirkstoffe

besonders tief ins Innere und re­ gen die Hautregeneration sowie Durchblutung an. Anschließen­ de Pflegeanwendungen stärken sie für schöne Stunden an der frischen Luft. (W)arme Hände Besonders die Hände werden im Winter häufig stiefmütter­ lich behandelt. Nicht immer sind Handschuhe dabei und so sind die Hände der Kälte ausge­ setzt. Kalte Finger sind die ei­ ne Folge, rissige, gerötete Haut die andere. Die Hände brauchen jetzt besonders viel Pflege. Die Handcreme für unterwegs soll­ te, so wie die Handschuhe, bei keinem Winterausflug fehlen. Ein sanftes Peeling einmal pro Woche pflegt die Hände zusätz­ lich, danach werden sie kräftig eingecremt. Nr. 11 · November 2014


TIPPS für den

Winter

tun Pigmentflecken behandeln Der Winter ist die Zeit, in der entsprechende Behandlungen Sonnenschäden entschärfen können. Chemische Peelings sind eine Möglichkeit, den un­ liebsamen Flecken zu Leibe zu rücken – hier muss unbedingt die Fachfrau oder der Fach­ mann ans Werk, schließlich gilt es, Hautirritationen und -schä­ den zu vermeiden.

Business News Fotos: fotolia

Den burgenländischen Kosmetiker, Fußpfleger und Masseur in Ihrer Nähe finden Sie unter:

firmen.wko.at

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Pflegetipps der burgenländischen Kosmetikerinnen und Kosmetiker WERTVOLLER BEGLEITER Ein Lippenpflegestift passt in jede Tasche und kann im Notfall auch auf Nasenspitze, Wangen oder Ohrläppchen verwendet werden.

AUSREICHEND FLÜSSIGKEIT Wenn es kalt ist, braucht die Haut ausreichend Flüssigkeit. Die bekommt sie auch von innen – daher ausreichend trinken!

INNERE WERTE Achten Sie bei Pflegeprodukten auf die Inhaltsstoffe. Alkohol oder Wasser schaden der Haut im Winter. Ihre Kosmetikerin oder Ihr Kosmetiker berät Sie über das für Ihren Hauttyp passende Produkt. PISTENPFLEGE Auf der Schipiste ist die Haut sowohl Kälte als auch Sonne ausgesetzt. Daher unbedingt Produkte mit Sonnen- und Kälteschutz verwenden.

AUGEN AUF Auch die Augenpartie braucht entsprechende Pflege. Tragen Sie diese zwei Mal täglich mit leicht massierenden, klopfenden Bewegungen auf.

LIPPENPEELING FÜR ZUHAUSE Etwas Zucker oder Salz, Honig und ein kleines bisschen Öl miteinander vermengen und wie ein Peeling auf die Lippen auftragen.

REINIGUNG Gerade im Winter heißt es mit Wasser und Seife sparsam umzugehen. Rückfettende Produkte helfen, den Feuchtigkeitshaushalt der Haut zu regulieren.

Wirtschaftskammer Burgenland Tel. 05/90 907 3140 wko.at/bgld

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RIESENERFOLG Leuchtende Kinderaugen, zufriedene Lehrer und begeisterte Unternehmer: Mehr als 2.000 Volksschüler in 76 Betrieben vom Bezirk Neusiedl bis nach Jennersdorf nahmen begeistert am „Tag der Lehre“ teil.

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nsgesamt 76 Betriebe betei­ ligten sich an der von der Wirtschaftskammer or­ ganisierten und dem Landes­ schulrat unterstützten Aktion, die den Kindern Lust auf einen handwerklichen Lehrberuf ma­ chen sollte. Schon zeitig in der Früh schwärmten die Volks­ schüler aus – zumeist im Um­ feld der Schule, im eigenen Ort oder in der Nachbarschaft.

Spielerisch für einen mögli­ chen Traumberuf zu begeis­ tern, das ist die Idee hinter der Aktion, an der heuer landes­ weit 43 Volksschulen mit 127 Klassen teilnahmen. „Und die Betriebe haben sich toll prä­ sentiert“, bedankt sich Wirt­ schaftskammerpräsident Peter Nemeth. Tatsächlich wurde ge­ bastelt, gegärtnert, spielerisch wurden Werkzeuge erklärt und

Abenteuertouren durch das Be­ triebsgelände gemacht. „Unse­ re Idee ist aufgegangen“, sagt Wirtschaftskammer-Präsident Peter Nemeth, der sich schon jetzt über eine Wiederholung im kommenden Jahr freut.

Fotos: WKB, BVZ, Bezirksblätter, Pannonische Tips

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Teilnehmende Volksschulen BEZIRK EISENSTADT: Neufeld Eisenstadt Steinbrunn Kleinhöflein Wimpassing Schützen Müllendorf BEZIRK GÜSSING: Moschendorf Burgauberg Ollersdorf Eberau Stegersbach Güssing BEZIRK JENNERSDORF: Kukmirn Heiligenkreuz Minihof Liebau Jennersdorf Rudersdorf Neuhaus am Klausenbach BEZIRK MATTERSBURG: Rohrbach Antau Bad Sauerbrunn Loipersbach Zemendorf Mattersburg Wiesen Neudörfl BEZIRK NEUSIEDL AM SEE: Illmitz Andau Neusiedl Kittsee Weiden Frauenkirchen Gols BEZIRK OBERPULLENDORF: Lockenhaus Steinberg-Dörfl Oberpullendorf Horitschon BEZIRK OBERWART: Bad Tatzmanns- Pinkafeld Siget dorf Unterwart Oberwart

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Geschafft LEHRABSCHLUSS Diese Lehrlinge haben in den Sommermonaten die Lehrabschlussprüfung im WIFI-Eisenstadt erfolgreich absolviert!

Das Burgenland darf sich über neue Zimmerer freuen: Lukas Hirmann, Pascal Schandl und Lukas Wessely haben die Lehrabschlussprüfung erfolgreich bestanden.

Bianca Eichinger, Nathalie Faber, Jasmin Gschiel, Pirgariu Adrian und Katharina Zwonarits haben die Lehre im Einzelhandel bestanden.

Acht neue Sportartikel-Experten, Oksana Alfons, Bozena Anczyk, Kerstin Frey, Sonja Kafka, Sandra Leitner, Sabrina Mladek, Tamara Peck und Andrea Rudolf haben die Lehrabschlussprüfung erfolgreich gemeistert.

Kevin Trimmel, Julia Schützhofer, Tanja Schitzhofer, Michelle Rossner, Carina Pieler Solmaz Basdogan, Stefanie Markowitsch, Mona Lukschander, Julian Fritz, Raphael King, Tanja Holler, Kerstin Graf und Denise Frankl und freuen sich über die bestandene Lehrabschlussprüfung zum/zur Bürokaufmann/-frau.

Überragender 2. Platz METALLTECHNIK Das Burgenland nahm heuer erstmals am Bundeslehrlingswettbewerb der Metalltechniker im steirischen Mureck teil. Gabriel Holler vom Lehrbetrieb Nikitscher GmbH in St. Michael landete auf Anhieb auf dem hervorragenden 2. Platz.

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ie besten Metalltechni­ ker-Lehrlinge Österreichs zeigten in Mureck in der Stei­ ermark ihr Können. Zum ers­ ten Mal beteiligte sich auch das Burgenland am Wettbewerb. Gabriel Holler vom Lehrbetrieb Nikitscher GmbH in St. Mi­ chael erreichte im Bewerb Me­ tallbau- und Blechtechnik den hervorragenden 2. Platz. Der Sieg in der Kategorie ging nach

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Oberösterreich. „Wir sind sehr stolz auf die hervorragende Plat­ zierung. Sie ist ein Leistungsbe­ weis für die gute Ausbildung im Burgenland“, freut sich Innungs­ meister Kommerzialrat Ernst Peischl über die gezeigten Leis­ tungen. Seinen letzten Schliff er­ hielt der Lehrling beim Vorberei­ tungstraining Ende Oktober im WIFI in Eisenstadt. wko.at/bgld/metalltechniker

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LEHRABSCHLUSS

DURCHSTARTEN

Die erfolgreichen Mechatroniker Tünde Együd, Manuel Karacsony, Andreas Priedl, Daniel Sack und Sabrina Wieger.

Die erfolgreichen Kraftfahrzeugtechniker Thomas Alflenz, Daniel Brenner, Manuel Führinger, Niklas Hoschopf, Manuel Ployer und Spitzer Mathias.

Burgenlands neue Einzelhandelskauffrauen Sarah Meigl, Lisa Pauls, Martina Schindler, Kerstin Schranz und Gloria Unger.

Lukas Leitgeb, Laumer Heinz, Weißenberger Joachim, Fleischhacker Markus und Holl Christina haben die Lehre zum Spengler erfolgreich abgeschlossen.

Fotos: WKB, shutterstock

Eine tolle Leistung zeigten die Kraftfahrzeugtechniker-Lehrlinge Benjamin Kader, Benjamin Osicka, Sari Mustafa, Florin Termure und Florian Winter.

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Lehre mit Matura ERFOLG Neun Absolventen haben im WIFI Eisenstadt die Prüfungen zur Lehre mit Matura erfolgreich abgelegt und ihre Zeugnisse in Empfang genommen.

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m WIFI Burgenland fand die Zeugnisverteilung zur „Leh­ re mit Matura“ durch Ver­ treter der Höheren Technischen Lehranstalt Eisenstadt und dem WIFI Burgenland statt. Aktuell drücken im Burgenland 58 Lehrlinge zusätzlich zu ih­ rem Lehrberuf die Schulbank.

Mit der Ausbildungsform Lehre und Matura erhalten Lehrlinge das nötige Rüstzeug, mit dem es sich beruhigt in die beruf­ liche und private Zukunft bli­ cken lässt. Die Matura ist dabei ein wichtiges Standbein – sie garantiert eine gute Allgemeinbildung, wertet die fachliche

Qualifikation auf und öffnet die Tür zu neuen Berufs- und Kar­ rierechancen. Eine Berufsaus­ bildung in Kombination mit ei­ ner Matura ist durch den hohen Praxisanteil in der Wirtschaft sehr gefragt. www.bgld.wifi.at

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Foto: WIFI

Über die gesamte Ausbildungsdauer haben sich die Jugendlichen mit enormer Motivation und hohem Engagement ausgezeichnet. Aufnahmegespräche für den nächsten Jahrgang finden am 10. Dezember im WIFI Eisenstadt statt.


Top ausgebildet AUSBILDUNG Retten Sie Leben! Bei jedem Notfall, sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld, spielen gut ausgebildete Ersthelfer eine wichtige Rolle. Dieser WIFI-Kurs versetzt Sie in die beruhigende Lage, die entscheidenden Maßnahmen im Ernstfall selbstsicher durchführen zu können!

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Hinweis Seit 1. Jänner 2010 muss auf­ grund einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes für Arbeitsstätten und Baustellen mindestens ein Ersthelfer be­ stellt werden. Die Anzahl der

Ersthelfer hängt von der Anzahl der Arbeitnehmer ab. Gemäß BGBl. II Nr. 256/2009 müssen seit 01.01.2010 Ersthel­ fer in Arbeitsstätten und auf Baustellen in Abständen von höchstens vier Jahren eine min­ destens achtstündige Erste Hil­ fe-Auffrischung absolvieren. Dieser Kurs dient sowohl als Grundausbildung als auch zur gesetzlich vorgeschriebenen Auffrischung.

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Anlässe zum Feiern GRATULATION Ob Eröffnungen oder Jubiläen. Sie sind Meilensteine für Unternehmerinnen und Unternehmer und Anlässe, um zu feiern.

NEUDAUBERG Seit 2007 ist Andrea Salmhofer als Kondi­ torin selbstständig. Die positi­ ve Unternehmensentwicklung und die Tatsache, dass sie nun auch Mitarbeiter beschäftigt, machten den Neubau einer Backstube erforderlich. Im Bild: Innungsmeisterin Klaudia Pichler-Schmaldienst, Franz und Andrea Salmhofer bei der Eröffnung.

BURGAUBERG Seit über 10

www.mehlspeistraeume.at

www.hero.holzbau.at

Jahren gibt es bereits den Holz­ baufachbetrieb Hero. Nun hat die Unternehmerfamilie Fuchs das Büro und das Fertigungs­ gebäude neu geplant und er­ richtet. Das Gewerbegebiet in Burgauberg ist wieder um einen Betrieb reicher. Im Bild: Herbert Fuchs, Gabriele Fuchs und Da­ vid Fuchs bei der Eröffnung der neuen Räumlichkeiten.

NEUSIEDL/SEE

Wolfgang Fabits feierte kürzlich das 20-jährige Betriebsjubiläum. Er betreibt die Gewerbe Mas­ seur, Fußpflege und Heilmas­ seur an den Standorten Frau­ enkirchen und Neusiedl am See. Im Bild: Eva Fabits, Ausschuss­ mitglied Wolfgang Fabits, Landesinnungsmeister Paul Deutsch, Birgit Wende und WKRegionalstellenobmann Robert Frank.

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Foto: Lexi

1964 gründete Josef Strobl, der Vater des jetzigen Firmeninhabers Bernhard Strobl, in Ollersdorf seinen Tischlereibetrieb. Im Rahmen eines kleinen Festaktes wurde kürzlich mit Präsident Peter Nemeth das 50- Jahr-Jubiläum gefeiert. Mario Gröller und Dietmar Strobl, die beide bereits über 20 Jahre im Betrieb sind, wurden ebenfalls geehrt. Nr. 11 · November 2014


Fotos: WKB

EISENSTADT Anneliese Neu­

hold feierte das 25-jährige Be­ triebsjubiläum ihrer Feinparfü­ merie. Regionalstellenobmann Franz Nechansky gratulierte mit einer Ehrenurkunde.

DEUTSCHKREUTZ Gün­ ter Glöckl feierte 10 Jahre Drai­ sinentour. Das Freizeitange­ bot ist ein Gästemagnet des Burgenlandes.

MARKT ALLHAU Norbert Payer von der Apotheke zum Goldenen Kreuz feierte das 60-jährige Firmenjubiläum sei­ ner Apotheke und Drogerie.

www.draisinentour.at

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STEGERSBACH Josef Som­

mer feierte das 25-jährige Be­ triebsjubiläum von Ultrasport Sommer. Im Bild: Stefan Balas­ kovics, Josef Sommer mit Gattin Zlatka und Klaus Sagmeister.

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Herausfordernde Zeiten BEDEUTUNG 150 Tankstellen im Burgenland versorgen nicht nur die Autofahrer mit Treibstoffen, sondern werden immer wichtiger für die Nahversorgung.

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ei der in Oberwart ab­ gehaltenen Fachgrup­ pentagung der burgen­ ländischen Tankstellen verab­ schiedete sich der langjährige Obmann Johann Hersich. Er legte nach 14 Jahren als Ob­ mann seine Funktion in die Hände von Tanja Stöckl, die in Mariasdorf eine Tankstelle be­ treibt.

150 Tankstellen im Burgen­ land versorgen nicht nur die Autofahrer mit Treibstoffen, sondern werden immer wich­ tiger für die Nahversorgung in der Gemeinde und der Region. Das bestätigt jetzt eine Umfra­ ge der Wirtschaftskammer, die bei der Tagung vorgestellt wur­ de. „Der Tankstellentrend geht hin zur Multifunktionalität mit

Präsident Peter Nemeth würdigte in seiner Laudatio die Verdienste des scheidenden Tankstellen-Obmannes. Tanja Stöckl folgt in dieser Funktion auf Johann Hersich. Im Bild mit Spartengeschäftsführer Bernhard Dillhof und Spartenobmann Klaus Sagmeister.

zusätzlichen Angeboten wie ei­ nem Lebensmittelshop, einem Gastrobereich oder sonstigen Dienstleistungen“, erklärt die neue Obfrau Tanja Stöckl. Die Tankstellenbetreiber sind weit davon entfernt, sich mit ihrem Geschäft eine goldene Nase zu verdienen. Die Margen sind äußerst gering. So bleiben einem Pächter pro verkauften Liter durchschnittlich 1 bis 2 Cent, ein Eigenhändler verdient maximal zwischen 1 und 3 Cent. Zwar ist es dieses Jahr ge­ lungen, die Spritpreiskorridore und damit einen erneuten Ein­ griff in die unternehmerische Freiheit zu verhindern, den­ noch bleibt die Branche weiter­ hin stark reguliert. wko.at/bgld/tankstellen

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DER KURZ

OBERWART  TELEFIT, die E-

nen haben auch heuer wie­ der am Golfturnier der Sparte Industrie teilgenommen. Im Bild: Golfclub-Präsident Wolf­ gang Eder, Spartenobmann Kommerzialrat Anton Dallos, IV-Präsident Manfred Gerger.

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PAMHAGEN Manfred

Strantz hat seine neue Tisch­ lerei in der Gewerbezone er­ öffnet. Tischler zu sein ist für den Meister und seine Familie Berufung, die Arbeit mit Holz eine Leidenschaft. In der an­ geschlossenen Geißlerei kann man originelle Artikel für den täglichen Wohnbedarf erste­ hen.

www.wohnkultur.strantz.at

EDELSTAL Kürzlich feierte

die Familie Giesser das 120-jäh­ rige Betriebsjubiläum ihres Kaufhauses. Täglich werden fri­ sches Gebäck, Obst und Gemü­ se, Wurst- und Käsespezialitä­ ten sowie ein großes Warensor­ timent angeboten. Am Standort betreiben die Giessers auch eine Tabaktrafik. Im Bild: Charlotte Jautz, Günter und Susanne Gie­ sser, Harald Pokorny. Nr. 11 · November 2014

Fotos: WKB

STEGERSBACH 80 Perso­

Business-Roadshow der Wirt­ schaftskammern Österreichs, tourt durch ganz Österreich und sorgt dafür, dass auch klei­ ne Unternehmen ohne eigene IT-Experten in einer (Online-) Geschäftswelt mit scheinbar grenzenlosen Möglichkeiten den Anschluss nicht verlieren. Am 10. November wird in der WK-Regionalstelle Oberwart Halt gemacht. Beginn ist um 18 Uhr.


BMW Kohla-Strauss

Unternehmertage KOHLA-STRAUSS Bei den Unternehmertagen vom 17. bis 22. November in St. Michael und vom 24. bis 29. November in Oberpullendorf kommen Unternehmer bei Kohla-Strauss voll auf ihre Kosten.

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ei den Kohla-StraussUnternehmertagen vom 17. bis 22. November 2014 in St. Michael und vom 24. bis 29. November 2014 in Ober­ pullendorf erwarten den Besu­ cher zahlreiche Angebote und Highlights, die es in sich haben. Von der Probefahrt über beson­ dere Unternehmer-Specials bis zum Wirbelsäulenscanning ist sicher für jeden etwas Interes­ santes dabei. Um die Highlights Ihrer Wahl auch in Anspruch nehmen zu können, empfiehlt es sich, sich schon vorab anzu­ melden.

eine Übersicht über die mo­ natlichen Fahrzeugkosten während der Laufzeit und das fehlende Verwertungsri­ siko am Ende der Laufzeit ge­ statten dem Unternehmer ei­ ne genaue Planung der Fuhr­ parkkosten. Top Termine ■■ Unternehmerfrühstück am 22. November von 9 bis 12 Uhr im Autohaus in St. Mi­ chael und am 29. November von 9 bis 12 Uhr im Autohaus in Oberpullendorf. ■■ Ein besonderes Angebot für Unternehmer mit sensiblem Rücken: „Medi Mouse Wirbelsäulen Funktionsuntersuchung“ mit Testaus­ wertung und Trainingsplan, durchgeführt vom Rücken­ therapiecenter Stegersbach am 22. November 2014 von 10 bis 12 Uhr im Autohaus in St. Michael (gegen Voran­ meldung).

KOHLA-STRAUSS BMW Kohla-Strauss Unternehmertage Autohaus St. Michael 17. – 22. November 2014 Autohaus Oberpullendorf 24. – 29. November 2014 Kohla-Strauss St. Michael Oberwarter Straße 274 7535 St. Michael Tel. 0 33 27/8161-0 Fax 0 33 27/8161-8 Kohla-Strauss Oberpullendorf Stoob-Süd 24 7350 Oberpullendorf Tel. 0 26 12/43000-0 Fax 0 26 12/43000-9 info@kohla-strauss.bmw.at www.kohla-strauss.bmw.at www.facebook.com/kohlastrauss

Besuchen Sie die Unternehmertage – das Autohaus Kohla-Strauss freut sich über Ihren Besuch!

Business News

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Die Highlights ■■ Exklusive Probefahrten mit dem neuen BMW 2er Acti­ ve Tourer, dem BMW 3er, dem BMW X3, dem BMW X4, dem BMW 520d Touring,

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Verlautbarung Beschluss über die Errichtung und den Widerruf von Fachgruppen in der Wirtschaftskammer Burgenland Das Erweiterte Präsidium der Wirtschaftskammer Burgenland hat gemäß der Delegierung vom 26.11.2013 durch das Wirtschaftsparlament am 20.5.2014 einstimmig den Beschluss über die Errichtung und den Widerruf von Fachgruppen gemäß § 43 Abs. 1 WKG gefasst. Dieser Beschluss wurde vom Erweiterten Präsidium der Wirtschaftskammer Österreich am 15. Oktober 2014 genehmigt. Der Beschluss liegt gemäß § 36 Abs. 2 GO während der Dienststunden in der Wirtschaftskammer Burgenland, 7000 Eisenstadt, Robert GrafPlatz 1, Stabsstelle Recht und Organe, 4. Stock, Zimmer 414, für die Mitglieder zur Einsichtnahme auf. 50 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

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