GZ 02Z031730M
Servicemagazin der Wirtschaftskammer
Ausgabe 11 · November 2015
P.b.b. – Absender: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt
Schau aufs
Burgenland!
Illustration: cazaam.at
OFFENSIVE Vom Agrarhandel bis zum Zimmermeister. Im Burgenland gibt es mehr als 17.000 Unternehmen. Sie sichern die Nahversorgung, Arbeitsplätze und Wohlstand. „Schau aufs Burgenland“ heißt die Devise.
Finanzpolizei erfolgt/nicht erfolgt). Eine Rückmeldung bei einer anonymen Beschwerde ist nicht möglich.
Pfuschermeldung
Impressum: Wirtschaftskammer Burgenland – Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt
Pfuschen ist kein Kavaliersdelikt. Durch eine unbefugte Gewerbeausübung werden nicht nur zahlreiche Gesetze verletzt, sondern auch die Allgemeinheit und der Arbeitsmarkt geschädigt. Die Wirtschaftskammer Burgenland und ihre Fachorganisationen zählen es zu ihren Aufgaben, Übertretungen und Verstöße im Zusammenhang mit Schwarzarbeit nachhaltig zu verfolgen. Um unlauteren Wettbewerb nach Möglichkeit einzudämmen, hat die Wirtschaftskammer Burgenland für ihre Mitgliedsbetriebe eine kostenlose Hotline zum Thema >>Pfuschermeldung<< eingerichtet.
Pfuscher Pfuschermeldung bilden keine Lehrlinge aus.
Pfuschen ist kein Kavaliersdelikt. Durch eine unbefugte verletzt, sondern auch die Allgemeinheit und der Arbeitsm ihre Fachorganisationen zählen es zu ihren Aufgaben, Übe arbeit nachhaltig zu verfolgen. Um unlauteren Wettbew kammer Burgenland für ihre Mitgliedsbetriebe eine kosten
http://wko.at/bgld/pfusch Kontakt: pfusch@wkbgld.at
Pfuschermeldu
Pfuschen ist kein Kavaliersdelikt. D Anruf Hotline verletzt, sondern auch die Allgemein 05 90 907 1234 ihre Fachorganisationen zählen es z
kostenlos erreichbar von arbeit nachhaltig zu verfolgen. Um Mo.–Fr. 07.⁰⁰ –19.⁰⁰ Uhr Sa. –16.⁰⁰ Uhr für ihre Mitglied kammer07.⁰⁰ Burgenland
http://wko.at/bgld/pfusch Kontakt: pfusch@wkbgld.at
Profis am Werk
Foto: WKB
J
unge Menschen fragen sich beim Start ihrer beruflichen Laufbahn: Welchen Beruf möchte ich ergreifen? In welcher Branche bin ich mit meinen Talenten erfolgreich? Stimmen Wunsch und Wirklichkeit meiner Berufswahl überein? Arbeite ich lieber allein oder in einem größeren Betrieb? Die Wirtschaftskammer Burgenland setzt seit Jahren Initiativen für den optimalen Start in die Ausbildung: Über 2.400 Schüler aus 54 Schulen haben im Vorjahr
im Burgenland den „TalenteCheck“ der Wirtschaftskammer Burgenland absolviert. Der „TalenteCheck“ soll die Stärken und Schwächen der Jugendlichen aufzeigen und damit eine zusätzliche Orientierungshilfe für weitere berufliche Entscheidungen bieten. Mehr als 2.400 Volksschüler informierten sich beim Tag der Lehre am 21. Oktober über das Ausbildungsangebot in den heimischen Betrieben. 108 burgenländische Unternehmen und 55 Volksschulen haben sich beteiligt.
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Umfrage: 27
67%
der Lehrbetriebe haben Schwierigkeiten bei der Lehrlingssuche
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Unmöglich – wir konnten keine/kaum Lehrlinge finden Sehr schwer Eher schwer
Ergebnisse der Wirtschaftskammer-Sparten Tourismus und Freizeitwirtschaft Gewerbe und Handwerk
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Handel 3
15
andere Sparten* Industrie
9 15
%
19 22 27
29
22
24
31 31
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Alljährlich laden die Berufsschulen und die Wirtschaftskammer nach Eisenstadt und Pinkafeld zum „Tag der offenen Tür“ unter dem Motto „Profis am Werk“ ein. Neben den spannenden Berufspräsentationen der einzelnen Branchen zeigen die Lehrlinge ihr Können und werden bei den Landeslehrlingswettbewerben die besten Nachwuchskräfte gekürt. Im Sommer wurden die „Profis von Morgen“ zu einem Handwerkscamp in die Berufsschule nach Pinkafeld eingeladen. Eine gute Möglichkeit für Kinder und Jugendliche, die Berufswelt spielerisch kennenzulernen. Darüber hinaus gibt es viele Vorträge und Kooperationen der einzelnen Berufsgruppen in den Schulen, zum Beispiel die Aktion „Die Baulehre – ein Job mit Zukunft“. Lehre mit Matura, Lehre nach der Matura - vieles ist möglich. Schüler von Allgemeinbildenden Höheren Schulen werden mit dem Unternehmerführerschein angesprochen. Sie lernen im Rahmen des Programms unternehmerisches Denken als Basis für ihr weiteres Berufsleben. Das Bildungssystem ist durchlässiger und vielfältiger als je zuvor! Und die Wirtschaft braucht Fachkräfte! Mehr als 300 junge Menschen erhalten demnächst in der Wirtschaftskammer ihre Meisterbriefe und Befähigungsurkunden. Sie sichern Qualität und Zukunft.
Peter Nemeth Präsident
* Umfrageergebnisse der Sparten Bank und Versicherung, Information und Consulting sowie Transport und Verkehr Die market-Umfrage wurde zwischen 25.8. und 1.9.2014 durchgeführt. Quelle: WKO.at
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BURGENLANDS WIRTSCHAFT
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COVER
Schau aufs Burgenland U
nter dem Motto „Schau aufs Burgenland“ startete die Wirtschaftskammer Burgenland eine Kampagne, um das Bewusstsein für die Bedeutung der heimischen Unternehmen zu stärken. „Mit dem Aufkleber, der burgenländische Unternehmen auf ihren Geschäftsportalen, Fahrzeugen oder auch Broschüren als Wirtschaftskammermitglied ausweist, wird ein
wichtiger Schritt zur Legitimation der Unternehmer gesetzt“, so Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth. „Gleichzeitig erfolgte aber auch der Appell an Herrn und Frau Burgenländer, aufs eigene Land und seine Unternehmen zu schauen. Die heimischen Betriebe sichern Arbeitsplätze und damit Wohlstand. Sie wünschen sich aber mehr Wertschätzung und Anerkennung in der Öffentlichkeit.“
Die Aktion ist auf großes Echo gestoßen und wird demnach fortgesetzt. Sie haben es mit Ihrem Einkauf in der Hand, wo Arbeitsplätze und Kaufkraft entstehen! Die Wirtschaft bemüht sich auch um die Ausbildung der Jugend. Der „Tag der Lehre“ war wieder für mehr als 100 burgenländische Lehrbetriebe ein willkommener Anlass, Volksschüler und ihre Eltern auf die
Martin Mezgolits, 24, Eisenstadt
Andrea Jandrisits, 34, Großpetersdorf
Lukas Hauser, 21, Eisenstadt
Magdalena Treiber, 67, Neufeld a. d. Leitha
Sascha Tury, 33, Oberdorf
„Ich kaufe ganz bewusst daheim ein. Das Geld soll in der Region bleiben. Es hängen ja auch viele Arbeitsplätze davon ab.“
„Einkaufen ist für mich ein sinnliches Vergnügen. Ich will das Produkt vor mir haben und es angreifen, bevor ich mich zum Kauf entscheide. Und es geht nichts über eine fachkundige Beratung direkt vor Ort!“
„Wenn man daheim einkaufen kann, ist das vor allem eine Zeit- und Geldersparnis. Als Schüler oder Student muss man nicht allzu weit fahren und spart sich somit des Benzin.“
„Ich kaufe eigentlich nur in der Region ein. Als Pensionistin habe ich in meinem Ort alles, was ich brauche. Die Entscheidung für heimische Produkte und Dienstleistungen sichert außerdem nachhaltig die Lebensqualität in unserer Region.“
„Nachdem ich schon seit Jahren in Oberwart arbeite, kaufe ich automatisch nach Dienstschluss hier ein. Für Bestellungen aus dem Internet habe ich mich nie wirklich interessiert.“
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BURGENLANDS WIRTSCHAFT
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OFFENSIVE Vom Agrarhandel bis zum Zimmermeister. Im Burgenland gibt es mehr als 17.000 Unternehmen. Sie sichern die Nahversorgung, Arbeitsplätze und Wohlstand. „Schau aufs Burgenland“ heißt die Devise.
Ausbildungsmöglichkeiten im Burgenland aufmerksam zu machen. Und eines muss man sich immer vor Augen führen: Pfuscher bilden keine Lehrlinge aus. Die wachsende Arbeitslosigkeit sowie die hohe Steuer- und Sozialabgabenlast werden den Pfusch in Österreich heuer weiter steigen lassen. Die Schattenwirtschaft dürfte 2015 das dritte Jahr in Folge zunehmen und
auf 21,35 Milliarden Euro beziehungsweise 8,14 Prozent des Bruttoinlandsprodukts klettern, nimmt der Linzer Volkswirtschaftsprofessor Friedrich Schneider an. Der Staat, die Wirtschaft und die Gesellschaft als Verlierer: Größter Verlierer beim Pfusch ist der Staat, dem dadurch Steuern und Sozialbeiträge in Höhe von 2 bis 3,5 Milliarden Euro pro Jahr entgehen, so Schneider
„Regionale Lebensmittel haben im Vergleich zu importierten Waren viele Vorteile. Als Jäger weiß ich, dass Heimisches nicht nur besonders frisch ist, sondern auch eine Top-Qualität bietet, für mich ein entscheidender Mehrwert.“
„Da ich aufgrund meines Alters mich mit dem Internetkauf noch nie auseinandergesetzt habe, ist es für mich selbstverständlich, in den Geschäften der Umgebung einzukaufen.“
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Danke
Adelheid Schendl, 71, Mischendorf
wko.at/bgld
Burgenland!
Martin Bleier, 24, Eisenstadt
weiter. Weitere Verlierer sind die Krankenversicherungen, die Kosten zusätzlicher Unfälle oder von Arbeitsunfähigkeit der Pfuscher tragen müssen. Die Wirtschaftskammer kämpft seit Jahren unermüdlich an mehreren Fronten. Eine eigene Koordinierungsstelle als erste Anlauf- und Schnittstelle zu den Behörden wurde eingerichet.
Christine Gabriel, 68, Welgersdorf
Elisabeth Bader, 45, Eisenstadt
Ich fahre gerne nach Oberwart einkaufen, da ich hier auch immer wieder bekannte Leute treffe und ich von der Qualität der Ware überzeugt bin.
„Ich kaufe im Burgenland ein, weil ich die Qualität der regionalen Produkte schätze und damit die burgenländische Wirtschaft unterstütze.“
BURGENLANDS WIRTSCHAFT
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MENSCHEN + MÄRKTE
Außergewöhnliche Burgenlands Wirtschaft: Sie haben vor 50 Jahren bei Medinger & Söhne als Lehrling begonnen und sind heute unter anderem im Aufsichtsrat der Sanochemia Pharmazeutika AG (zu der Medinger & Söhne gehört, Anm.). Eine außergewöhnliche Karriere. Anton Dallos: Ja, ich war scheinbar oft zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle. Ob als Mitarbeiter in der Division Schaumstofferzeugung, als Leiter der Abteilung Flüssiggase, als Produktionsassistent bei Waldheim Pharmazeutika, der heutigen Sanochemia AG. Ich konnte in vielen Bereichen mitarbeiten, habe vieles von Grund auf gelernt. Das ist mir 1990, als ich zum Werksdirektor, und 1998 schließlich zum Vorstand der Sanochemia bestellt wurde, zugute gekommen. BW: Sie haben 50 Jahre die Geschichte der Sanochemia Gruppe mitgestaltet. Was hat sich generell am Industriestandort Burgenland in den vergangenen 50 Jahren geändert? Dallos: Da hat sich ungeheuer viel getan. Wenn ich denke, dass wir im Burgenland mit wenigen Ausnahmen ein Land der verlängerten Werkbänke waren, so haben wir heute tolle Industriebetriebe mit einem hohen Innovationsgrad, einem breiten Spektrum und beachtlichen Exportanteil. Besonders mit dem EU-Beitritt Österreichs gab es einen Schub. 6
BURGENLANDS WIRTSCHAFT
Viele erfolgreiche Industrieansiedelungen gäbe es ganz sicher nicht. BW: Gleich geblieben sind Forderungen der Industriellen im Burgenland nach Infrastruktur, Lohnnebenkostensenkung, qualifizierten Facharbeitern. Dallos: Das stimmt, da hat man schon ein Deja-vu-Erlebnis. Aber auch das ist klar, für Unternehmen, die im internationalen Wettbewerb stehen, gehen die Entwicklungen immer zu langsam. Und die Politik, die im Burgenland zweifellos bemüht ist, die Rahmenbedingungen für die Industrie zu
verbessern, hat nun einmal begrenzte Möglichkeiten. Aber – und das ist uns allen bewusst – wollen wir im Burgenland Wohlstand und Lebensqualität erhalten, brauchen wir die Industrie, brauchen wir produzierende Unternehmen. Das muss in die Köpfe der Politiker, aber vor allem auch in jene der Burgenländerinnen und Burgenländer, wo manche hier sehr schnell aus irgendwelchen Gründen gegen Verkehrsinfrastrukturprojekte oder neue Ansiedelungen opponieren. BW: Ein gutes Stichwort: Neufeld war ein traditioneller Industriestandort. Heute ist das eine Nr. 11 · November 2015
Foto: WKB
JUBILÄUM 50 Jahre in der Sanochemia-Gruppe. Eine außergewöhnliche Karriere und 50 Jahre bewegte Industriegeschichte im Burgenland. IndustrieSpartenobmann Kommerzialrat Anton Dallos im BW-Gespräch.
Karriere
Tourismusgemeinde, in der große Industrieprojekte wahrscheinlich nur sehr schwer durchzusetzen wären. Dallos: Ich werde hier ganz sicher niemandem etwas ausrichten. Aber ich glaube schon, wir sind gut beraten, wenn wir uns bei bestimmten Betriebsansiedelungen viel stärker konzentrieren und nicht in jedem Dorf ein Industriegebiet aufschließen. Das heißt, hier wünsche ich mir eine kluge, fokussierte Vorgehensweise, damit Ansiedelung und benötigte Infrastruktur Hand in Hand gehen können. Unsere Betriebe kämpfen aber auch mit der Nr. 11 · November 2015
wahnsinnigen Überregulierung und der im internationalen Vergleich hohen Abgabenquote sowie den hohen Lohnnebenkosten. Hier müssen wir etwas ändern, damit der Wirtschaftsstandort Österreich wettbewerbsfähig bleibt. BW: Frage zum Schluss: Wann wird gefeiert? Dallos: 2016 feiern wir 175 Jahre Firma Medinger und 130 Jahre Standort Neufeld, da werde ich mich mit meinen – dann bescheidenden – 51 Jahren anschließen.
ANTON
DALLOS
Kommerzialrat Anton Dallos, geboren am 18. Mai 1947, trat 1965 als Mitarbeiter in die Division Schaumstofferzeugung der Firma Medinger & Söhne ein. Ab 1974 leitete er zustäzlich die Abteilung Flüssiggase, 1986 wechselte er konzernintern in die damalige Waldheim Pharmazeutika als Produktionsassistent. 1990 wurde er zum Werksdirektor für die Sanochemia-Gruppe und 1998 zum Vorstand bestellt. 2012 wechselte er in den Aufsichtsrat. Darüber hinaus ist Dallos Geschäftsführer der Alvetra & Werfft Animal Nutrition, gewerberechtlicher Geschäftsführer und Prokurist bei Medinger & Söhne sowie Obmann der Sparte Industrie in der Wirtschaftskammer Burgenland. Zu seinen sozialen Engagements zählen unter anderem die Vorstandsmitgliedschaft im Studentenhausvereins der Gesellschaft der Freunde der veterinärmedizinischen Universität Wien (der demnächst ein weiteres Studentenhaus für fast 400 Studenten errichten will) und die Obmannschaft des Werner Frantsits-Sozialfonds. BURGENLANDS WIRTSCHAFT
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Tag der Lehre 21. Oktober 2015
REKORDBETEILIGUNG Leuchtende Kinderaugen, zufriedene Lehrer und begeisterte Unternehmer: Mehr als 2.400 Volksschüler in 108 Betrieben nahmen begeistert am „Tag der Lehre“ teil.
D
ie Wirtschaftskammer startete mit Unterstützung des Landesschulrats am 21. Oktober 2015 zum dritten Mal eine Info-Offensive für Volksschüler in 108 burgenländischen Betrieben. Lehrberufe vom
Orthopädieschuhmacher bis zum Werkzeugbautechniker wurden von den Ausbildern vorgestellt. Weißt du schon, was du einmal werden willst, wenn du groß bist? Die Berufswahl ist nicht nur für die Kinder, sondern
auch für die Eltern eine große Herausforderung. „Leider denken im Burgenland noch immer zu wenige Jugendliche an einen Lehrberuf. Obwohl die Berufsaussichten mit einer Lehre besser als je zuvor sind, wird oft noch immer eine schulische
Die Schü le Siegend r der Volkssch orf stau u nten be le der We im rk macherm statt von Orth Besuch in o e Eisensta ister Josef We pädieschuhninger in dt
er delsdorf tter Kan üler der a t s s u a m Der Rau eber für die Sch en tg irch war Gas der VS Frauenk e 4. Klass
Die Spenglerei Grassel Spenglerei in Buchschachen öffnete am Tag der Lehre ebenso wie 107 weitere Betriebe ihre Türen
Die Berufsbilde r in der Hotellerie und Ga waren Themen stronomie beim Besuch der Volksschü ler im Hotel Larimar in Steg ersbach
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BURGENLANDS WIRTSCHAFT
rf durften im VIVA Die Volksschüler aus Müllendo terwand ausprobieren Klet die Zentrum in Steinbrunn
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Tag der Lehre 21. Oktober 2015
Teilnehmende Volksschulen Bezirk Eisenstadt Siegendorf Eisenstadt Trausdorf Müllendorf Wimpassing Neufeld Wulkaprodersdorf Rust Schützen/Gebirge Bezirk Güssing Deutsch Tschantschendorf Gerersdorf Großmürbisch Güssing Inzenhof
Ausbildung anvisiert“, sagt Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth. Die Aktion fand heuer mit einer Rekordbeteiligung statt. In 108 burgenländischen Betrieben haben rund 2.400 Kinder aus 55 Volksschulen mitgemacht.
Limbach Neuberg Oberwart Ollersdorf Stinatz Strem
Bezirk Jennersdorf Deutsch Kalten- Minihof-Liebau brunn Neuhaus Jennersdorf Rudersdorf Bezirk Mattersburg Bad Sauerbrunn Pöttsching Siegendorf Loipersbach Wiesen Marz Zemendorf Mattersburg Neudörfl Bezirk Neusiedl am See Gols Deutsch JahrnIllmitz dorf Nickelsdorf Donnerskirchen St. Andrä Eisenstadt Weiden am See Frauenkirchen Bezirk Oberpullendorf Neutal Lockenhaus Oberpullendorf Bernstein Lackenbach
e Devise ch... war di Früh übt si üler aus Rust in ch der Volkss nzl in Eisenstadt Kie der Firma
Bezirk Oberwart Buchschachen Kemeten Litzelsdorf Oberwart Pinkafeld
Rechnitz Rotenturm Siget in der Wart Stadtschlaining Unterwart
Die Volksschüler aus Neudörf l waren zu Gast bei der Firma Tren tech
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Bäckerei Viel Einsatz war auch bei der Altdorfer in Eisenstadt gefragt
Wie sich Zweirad fah richtigen Helm sc rer mit dem hützen können, erfuhren die Vo lkssc Gruber in Rotent hüler bei Zweirad urm
BURGENLANDS WIRTSCHAFT
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Registrierkassen: I
„Die Umstellungen der Registrierkassen darf nicht zu unzumutbaren Belastun gen und Rechtsunsicher heiten für Österreichs Betriebe führen.“ Anna-Maria Hochhauser WKÖ-Generalsekretärin
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m Vorfeld der für 1. Jänner 2016 geplanten Einführung der Registrierkassenpflicht sind noch immer zahlreiche Fragen offen. „Sollte es beim von der Regierung angepeilten Starttermin zu Jahresbeginn 2016 bleiben, könnten Schwierigkeiten sowie Rechtsunsicherheiten bei der Umsetzung drohen“, gibt Anna-Maria Hochhauser, Generalsekretärin der Wirtschaftskammer Österreich, zu bedenken. Unabhängig von den hohen Kosten wird es von Tag zu Tag fraglicher, wie die Einführung organisatorisch und technisch bewerkstelligt werden kann. „Die Einführung der Registrierkassenpflicht ist ein österreichweites Großprojekt, dem die Zeit davonläuft“, warnt Hochhauser. „Wir sind de facto täglich mit dem Finanzminister und dem Finanzministerium in Abklärungsgesprächen. Sollten sich die von der Wirtschaft aufgezeigten Probleme nicht umgehend klären lassen, ist der Starttermin 2016 infrage gestellt. Wir brauchen konstruktive, praktikable und vor allem klare Lösungen. Die Umstellungen bei den Registrierkassen dürfen nicht zu unzumutbaren Belastungen und Rechtsunsicherheiten für Österreichs Betriebe führen“, so Hochhauser weiter. Betriebe brauchen Planungs- und Rechtssicherheit Derzeit fehlen etwa konkrete Antworten auf den von der Wirtschaftskammer an das
BMF übermittelten Fragenkatalog. In diesen rund 130 Fragen der von der Registrierkassenpflicht betroffenen Branchen geht es unter anderem um Spezifikationen von Hard- und Software. „Diese sind bei einer Kaufentscheidung eines Unternehmers in Sachen Registrierkassensysteme unabdingbar. Wer in entsprechende Systeme investiert, braucht bestmögliche Planungs- und Rechtssicherheit.“ fordert Hochhauser. „Wir brauchen konkrete und praktikable Details zur Ausgestaltung, damit Unternehmen mit den Vorgaben arbeiten können“, so die WKÖ-Generalsekretärin weiter. Derzeit ist nicht abschätzbar, ob mit Anfang 2016 in Betrieb genommene Kassensysteme der erst mit 1. Jänner 2017 in Kraft tretenden Registrierkassensicherheits-Verordnung entsprechen werden. Unklarheiten über Details und Ausnahmen Schwierigkeiten sieht die Generalsekretärin auch bei den Ausnahmen zur Registrierkassenpflicht für bestimmte Umsätze: Nach wie vor herrscht darüber Unklarheit, welche Angaben – Warengruppen oder detaillierte Warenbezeichnungen – Registrierkassenbelege enthalten müssen. Des Weiteren droht manchen Betrieben, die ihre Umsätze hauptsächlich im Freien und nur zu geringen Teilen im Geschäftslokal machen, dass diese Umsätze addiert werden und somit auch eine
Registrierkassenpflicht ausgelöst wird. Dazu kommt, dass die EUKommission in Brüssel noch zu technischen Details grünes Licht geben muss. Das kann bis Anfang Dezember dauern – was den Handlungsspielraum für alle betroffenen Branchen wie Handel, Tourismus und Gewerbe weiter verkürzt und den Zeitdruck massiv erhöht. Wenn Brüssel dann in technischen Fragen noch Änderungsbedarf anmelden würde, käme es durch notwendige Umprogrammierungen zu weiteren zeitlichen Verzögerungen. Aktueller Stand In harten Verhandlungen konnte die Wirtschaftskammer im Bereich Registrierkassenpflicht nun einen Erlass erwirken, der die Umsetzung für die Betriebe erleichtert. Die wichtigsten Einzelheiten: Bis 31 .März 2016 wird es keine finanzstrafrechtlichen Verfolgungen oder Bestrafungen geben, wenn man noch keine Registrierkasse hat. Bis 30. Juni 2016 wird es keine finanzrechtlichen Verfolgungen oder Bestrafungen geben, wenn für das Nichtvorhandensein einer Registrierkasse berechtigte Gründe vorliegen (z.B. Lieferschwierigkeiten, Einschulung nicht möglich, etc.)
Die aktuellen Infos finden Sie immer auf wko.at/bgld
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Fotos: WKO, WKB, Adobe
EINFÜHRUNGSTERMIN Die Frist bis zum Inkraftreten der Registrierkassenpflicht mit 1. Jänner 2016 ist äußerst knapp. Zahlreiche – vor allem technische – Fragen sind noch offen. WKÖ-Generalsekretärin Anna-Maria Hochhauser: „Der Politik läuft die Zeit davon.“
Rechtsunsicherheit AUGENMASS Auch für Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth gibt es rund um die Einführung der Registrierkassenpflicht noch zu viele offene Fragen.
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ür viele kleine Betriebe ist die derzeitige Registrierkassen-Regelung unzumutbar. Bei Verkäufen im CentBereich kostet die Rechnungserstellung mehr als das Produkt selbst. Darüber hinaus frage ich
Peter Nemeth, Präsident der WK Burgenland
mich, welchen Sinn es macht, eine Verpflichtung schon ab 15.000 Euro Jahresumsatz festzuschreiben, wenn die Steuerpflicht erst ab 11.000 Euro Jahresgewinn beginnt?“ Hier fehlt ganz klar die Verhältnismäßigkeit.
Die hochkomplexe technische Lösung mit Startcode und Co. überfordert viele Kleinstunternehmer. Wenn man diese vielen wertvollen Dienstleister wirklich vom Markt drängen wolle, sei das der erste Schritt, so Nemeth. Weitere Kritikpunkte sind die fehlende Rechtssicherheit beziehungsweise der fehlende Investitionsschutz beim Kauf einer Registrierkasse. Denn die Vorschriften für den sogenannten Manipulationsschutz würden
COMPLETE PAY Die innovative Bezahllösung
erst ab 1. Jänner 2017 in Kraft treten. Der Startcode für die dafür notwendige Sicherheitseinrichtung soll mit 1. Juli 2016 vorliegen. „Was aber passiert mit jenen Registrierkassen, die in der Zwischenzeit – weil vorgeschrieben – gekauft werden und danach vielleicht nicht dem Gesetz entsprechen?“ Eine Frage, die für Peter Nemeth unbedingt geklärt sein muss, ehe man an eine verpflichtende Einführung denkt. wko.at/bgld
30 JAHRE
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BURGENLANDS WIRTSCHAFT 11
MENSCHEN + MÄRKTE
Hochfliegend
Patrick Bosics ist stolz auf seine selbstgebaute Drohne. Die Kosten für seine Anfertigung schlagen mit etwa 2.000 Euro zu Buche. 12 BURGENLANDS WIRTSCHAFT
Burgenlands Wirtschaft: Hallo, Patrick! Du bist schon bald beim Abschluss Deiner Berufsausbildung. Warum hast Du Dich für diesen Beruf entschieden? Patrick Bosics: Mich hat schon immer interessiert, etwas selbst herzustellen. Man kann viel aus dem Beruf machen, etwas Neues ausprobieren und konstruieren, wie einen Hexacopter.
BW: Seit wann beschäftigst Du Dich mit dem Bau von Hexacoptern? Wie bist Du auf diese außergewöhnliche Idee gekommen, eine Drohne als Abschlussarbeit zu präsentieren? Bosics: Alles hat angefangen mit dem Beruf, mit meiner Lehre. Ich habe ganz neue Dinge gesehen, das hat mich verändert in meinen Anschauungen.
Außerdem hat mich das Modellbauen, zum Beispiel von Helikoptern und dann Quadrocoptern, schon immer interessiert. Es ist so faszinierend, weil man beim Planen und Fertigen einfach alles ausprobieren und seiner Phantasie freien Lauf lassen kann. BW: Bist Du in Deinen Ideen und Umsetzungen auch gefördert worden? Was sagte Dein Chef dazu? Bosics: In der dritten Klasse in der Berufsschule habe ich mir das Projekt Hexacopter überlegt und gewählt. Dann habe ich das Projekt meinem Chef vorgelegt und erklärt. Ihm hat die Idee gut gefallen und so machte er den Vorschlag, doch gleich zwei Modelle zu bauen: eines für das Unternehmen und eines für mich privat. Für die Arbeit zu meinem ersten eigenen Hexacopter wurde ich vom Betrieb auch unterstützt. Vielen Dank an dieser Stelle meinem Chef! BW: Möchtest Du anderen Lehrlingen etwas für Ihre berufliche Einstellung mitgeben? Bosics: Man kann im Leben sicher nur dann etwas erreichen, wenn man sich dafür wirklich interessiert und es auch gerne tut. Know-how und der Austausch mit Fachleuten ist immer wichtig, ein Lernprozess, der ein Leben lang anhält. Also dran bleiben! www.bs-pinkafeld.at www.liszt-mft.at
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Foto: Berufsschule Pinkafeld, Interview: Peter Baumann
INNOVATIV Patrick Bosics vom Lehrbetrieb Robert Liszt aus Rechnitz präsentierte zum Abschluss der vierten MetalltechnikerKlasse an der Landesberufsschule in Pinkafeld eine selbst gebaute Drohne. Lesen Sie mehr über seine Arbeit und seine Beweggründe!
Modernste Technik
PARTNERSCHAFT Kein Geringerer als der renommierte Automobilhersteller Mercedes Benz unterstützt den Kfz-Technikernachwuchs bei der Ausbildung im WIFI Eisenstadt.
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die Mercedes Benz Österreich GmbH den Kfz-Nachwuchs mit einer hochwertigen Rohkarosserie einer Mercedes C-Klasse. „Mit dieser zu Schulungszwecken hergestellten Karosserie, die aus modernsten und sehr unterschiedlichen Werkstoffen besteht, steht den angehenden Karosseriebauund Kfz-Meistern eine optimale Trainingsmöglichkeit zur Verfügung“, freut sich WIFI-Trainer Hermann Csmarits. www.bgld.wifi.at
Peter Strizek von Mercedes Benz Österreich präsentiert gemeinsam mit WIFI-Insitutsleiter Jochen Bognar die neue Karosserie.
Eine Marke der Daimler AG
ährlich besuchen rund 500 Teilnehmer die Grundund Fachausbildungslehrgänge im Bereich Kraftfahrzeugtechnik im WIFI Burgenland. Um die Qualität der Veranstaltungen weiterhin auf einem hohen Niveau halten zu können, ist das WIFI Burgenland stets bemüht, den Teilnehmern die modernste Technik für die Ausbildung zur Verfügung zu stellen. Im Zuge der neuen Partnerschaft mit dem WIFI Burgenland unterstützt
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Nr.C-Klasse_Fleet_Aktion_200x128_Wirtschaftsnachrichten.indd 11 · November 2015
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BURGENLANDS WIRTSCHAFT 13 06.10.15 08:15
SERVICE + FACTS
Neuer Lehrberuf D
er neue Lehrberuf soll insbesondere Lehrlinge mit Interesse an Medizin, Technik, Forschung und Naturwissenschaft ansprechen. Sorgfalt und Genauigkeit sowie ein offener Umgang mit Menschen sind Voraussetzungen, die
Lehrlinge dieses Berufsbilds mitbringen sollten. Die Auszubildenden erwartet ein attraktiver Arbeitsplatz in einer innovativen Wachstumsbranche. Die Zahl der am europäischen Markt befindlichen Medizinprodukte wird zwischen 500.000 und einer Million geschätzt. Aufgrund dieser enormen Vielfalt an unterschiedlichen Medizinprodukten und den daraus resultierenden
möglichen Risiken sowie Gefährdungen bei deren Verwendung durch den Konsumenten sind eine besonders hohe Beratungs- und Servicequalität erforderlich. Die Ausbildungsinhalte umfassen neben den Kompetenzen des Einzelhandels die folgenden fachlichen Schwerpunkte Medizinprodukte: medizinische Grundkenntnisse, rechtliche Rahmenbedingungen,
Hygiene und Qualitätsmanagement. Die Lehrzeit beträgt drei Jahre. www.bic.at
Informationen Lehrlingsstelle Burgenland Anton Bachmaier T 05/90 907-5410 Robert Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt wko.at/bgld/lst
Foto: Adobe
NEU Ab 1. Jänner 2016 gibt es den neuen Lehrberuf Medizinproduktekaufmann/-frau.
Allen Anforderungen gewachsen
F
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Business News
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n die 330 Meisterbriefe und Befähigungsurkunden werden im Rahmen der großen burgenländischen Meisterfeier im Festsaal der Wirtschaftskammer Burgenland von Präsident Peter Nemeth und Ehrengästen aus Politik und Wirtschaft überreicht. Die Meisterprüfung, in manchen Branchen auch Befähigungsprüfung genannt, ist ein bedeutender Meilenstein in
der Ausbildung. „Viele erfolgreiche Menschen haben in ihrer Jugend genau das gemacht, worauf sie Lust hatten – eine Lehre. Dass man es damit bis ganz nach oben schaffen kann, zeigen zahlreiche Beispiele aus der Wirtschaft. Die Anzahl der Kandidaten bei den Jungmeistern zeigt, dass diese Form der Ausbildung gefragter ist als je zuvor“, freut sich Peter Nemeth.
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MITREISSEND Im WIFI in Eisenstadt pfiffen die Komantschen! Armin Assinger motivierte in seinem Impulsvortrag zu beruflicher Höchstleistung. Über 300 Besucher füllten den Saal der Wirtschaftskammer, ein riesiger Erfolg.
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nzufrieden mit Ihren Haaren, die einfach machen, was sie wollen? Greifen Sie beim Einkaufen immer wieder zu Stücken, die zu Hause dann doch nicht mehr so gut aussehen? Oder würden Sie gerne einen bestimmten Stil ausprobieren, trauen sich aber nicht richtig? Dann ist es wahrscheinlich an der Zeit, für einen Besuch bei der ausgebildeten Farb- und Stilberaterin, diplomierten Friseurin und Make-up-Artistin, Sigrid Kager! Ursprünglich der Liebe wegen ins Burgenland gekommen, arbeitete Kager jahrelang als Friseurin im Nordburgenland bevor es sie dann in den Süden des Burgenlandes, nach Bad Tatzmannsdorf, verschlug. Dort angekommen, wagte sie schließlich den Sprung in die Selbstständigkeit. Eine Vision und viel Gespür Mit einem einzigen Friseurstuhl, den sie in einem Studio mietete, angefangen, nahm Sigrid Kagers Erfolgsgeschichte ihren Lauf. Vor allem ihr ganzheitliches Konzept bei den Beratungen, ihr Gespür für die Kunden und ihr außerordentliches Talent, das sie beim Styling für ein Werbe-Fotoshooting zeigte, überzeugte auch die Avita-Therme in Bad Tatzmannsdorf, wo die Unternehmerin seitdem ihren Salon hat. Fotoshootings für Bad Tatzmannsdorf, das Avita
Resort, Belezza Fashion im Reiters Resort und für die Designwerkstatt Sifkovits folgten. Nicht nur als Visagistin und Friseurin bringt die diplomierte Visagistin die besten Seiten ihrer Klienten zum Vorschein. Auch, wenn ihre Kunden Hilfe brauchen, ihren Kleiderkasten um- und auszusortieren, greift die Expertin ihnen unter die Arme. Dabei ist der Unternehmerin besonders wichtig, dass Schönheit auch immer von innen kommt. Deshalb gibt es im Rahmen der
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eim Spielen, Lernen oder nach dem Sport: Kinder greifen gerne zu „Walquelle Spritzig“. Auf der Wandertour mit der Familie zieht Papa „Waldquelle Sanft“ aus dem Rucksack. Mama bevorzugt es „ohne“ und hat daher stets „Waldquelle Still“ in der Handtasche. Und im Kühlschrank findet sich ohnehin immer eine Flasche „Waldquelle Frucht“, denn auch das sanfte Mineralwasser mit dem natürlichen Geschmack von Früchten und Kräutern darf im Haushalt nicht fehlen. Ob spritzig, sanft, still oder fruchtig, jede Flasche Waldquelle Mineralwasser entspringt am Fuße des Paulibergs, des jüngsten der erloschenen Vulkane Österreichs, im Naturpark Landseer Berge im mittleren Burgenland. Dort – direkt in Kobersdorf – ist der Mineralwasserabfüller beheimatet.
In einer Tiefe von bis zu 200 Metern sammelt sich das Wasser, nachdem es viele Sedimentschichten durchdrungen und durch diese Filterwirkung unzählige Mineralstoffe aufgenommen hat. Angereichert mit natürlicher Kohlensäure, wird das Mineralwasser sodann aus den unterirdischen Reservoirs gewonnen und direkt neben der Quelle abgefüllt. Einfach ihre Natur Österreichischer Ursprung, Natur und Familie sind die Eckpfeiler der Unternehmensphilosophie, die sich in einer verantwortungsvollen Qualitäts- und Umweltpolitik sowie im sozialen Engagement in der Region manifestiert. So unterstützt Waldquelle ausgewählte Kultureinrichtungen wie das LisztFestival Raiding und Veranstaltungen wie die Schloss-Spiele
Waldquelle-Geschäftsführer Gerhard Forstner
in Kobersorf, engagiert sich im und für den Naturpark Landseer Berge, fördert verschiedenste Familienaktivitäten, macht sich stark für die beliebteste Sportart der Österreicher, das Wandern, und rekrutiert seine Mitarbeiter aus der nahen Umgebung. Stolz auf Ursprung „Wir sind stolz auf unseren Ursprung“, betont Alleingeschäftsführer Gerhard Forstner, der bereits seit über 14 Jahren im Unternehmen ist, das im Jahresschnitt rund 80 Mitarbeiter beschäftigt. „Es ist uns ein Anliegen, unsere regionale Verankerung in allen Facetten zu leben. Dazu braucht es verlässliche Partner aus der Region, darunter auch eine starke Hausbank, die genau wie wir offen für zukunftsweisende Wege ist“, so Forstner weiter, der sich auf zukünftige Innovationen aus der Kobersdorfer Quelle freut. www.waldquelle.at
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REGIONAL. Waldquelle hat sich als natürliches Mineralwasser am österreichischen Markt bestens etabliert und ist seit Jahren starke Nummer zwei im österreichischen Lebensmittelhandel. In finanziellen Belangen setzt der burgenländische Abfüller aus Kobersdorf dabei auf kompetente Beratung durch seine langjährige Hausbank.
Spartenobmann-Stellvertreter Kommerzialrat Gerhard Nyul, Spartenobmann Kommerzialrat Harald Berger und Spartenobmann-Stellvertreter Rudolf Könighofer
Mythos Kreditklemme FORDERUNGEN Die Zinsen sind so niedrig wie nie zuvor, aber trotzdem halten sich die Investitionsbereitschaft und der private Konsum in Grenzen. Die heimischen Banken fordern von der Regierung Impulse für die wirtschaftliche Entwicklung sowie ein Überdenken der Vorschriften und Rahmenbedingungen, vor allem das Ende der Bankenabgabe.
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eit Beginn der Wirtschaftskrise im Jahr 2009 ist das Wort „Kreditklemme“ immer wieder in aller Munde. „Dabei gibt es gar keine Kreditklemme“, stellt Spartenobmann Kommerzialrat Harald Berger klar. „Wir haben die Möglichkeiten und die liquiden Mittel, allerdings haben sich die Spielregeln aufgrund der strengeren Kreditvergaberegeln, Stichwort Basel III, verändert.“ Die Sparer und die Europäische Zentralbank sorgen für ausreichende Liquidität. „Einem solventen und vertrauenswürdigen Firmenkunden
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wird keine Bank oder Sparkasse einen Kredit verweigern – schließlich handelt es sich dabei um eines der Kerngeschäfte von Geldinstituten“, so der Bankenvertreter. Berger weiter: „Die traditionell sehr eng mit ihren regionalen Kunden verwurzelten Kreditinstitute des Burgenlands kennen die speziellen Marktverhältnisse und sind mit ihren Kunden oft jahre- oder sogar jahrzehntelang verbunden. Das erleichtert naturgemäß die Einschätzung der geschäftlichen Entwicklung eines Unternehmens und damit der Bonität.“ Aber selbstverständlich sind auch diesen Instituten Grenzen gesetzt. „Wenn es dann letztendlich an der Kreditwürdigkeit mangelt, ist dies keine Erscheinungsform der Kreditklemme“, schränkt der Spartenobmann ein. „In solchen Fällen entspricht es dem verantwortungsvollen und risikobewussten Bankinstitut, gegebenenfalls einen Kredit zu verweigern. Wohin eine allzu großzügige Kreditvergabe führt, haben wir in der Vergangenheit in den USA gesehen – Stichwort
Immobilienblase“, stellt Berger klar. Die Unsicherheit aufgrund der allgemeinen wirtschaftlichen Situation lähmt die Investitionsbereitschaft. „Die groß angekündigte Verwaltungsreform lässt weiter auf sich warten, der angekündigte Bürokratieabbau geht eher in die entgegengesetzte Richtung“, meint Spartenobmann-Stellvertreter Rudolf Könighofer. Die Erwartungen für die weitere wirtschaftliche Entwicklung sind ohnedies gedämpft. „Die Politik ist mehr denn je gefordert, die geeigneten Rahmenbedingungen zu schaffen, damit sich die Wirtschaft weiterentwickeln kann“, bekräftigt Spartenobmann-Stellvertreter Kommerzialrat Gerhard Nyul. Zu den verschärften Bankenregeln kommt in Österreich noch ein weiteres hausgemachtes Problem hinzu, die Bankenabgabe. Die Sparte fordert eindringlich deren Ende. Die Sanierung des Budgets auf Kosten der Finanzinstitute und damit auch der Sparer und Kreditnehmer muss aber ein Ende haben.
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jeweiligen Bereichen gelegt. So konnten sich beispielsweise die Studierenden des Lehrgangs für Marketing- und Verkaufsmanagement bei einem Impulsvortrag von Ex-Skirennläufer und Moderator Armin Assinger Motivation für ihre Weiterbildung holen. Das WIFI Burgenland bietet ab Februar 2016 Personen mit abgeschlossener Meister- oder Befähigungsprüfung die Möglichkeit, in vier Semestern einen akademischen Grad zu erwerben. Der Master of Science (MSc) Unternehmertum bietet eine gelungene Kombination aus kompaktem, theoretisch fundiertem Wissen und praxisnaher akademischer Ausbildung. Informieren Sie sich am 30. 11. 2015 um 18 Uhr beim kostenlosen Infoabend! Anmeldung: Tel. 05/90 907-2000
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Schwerpunkte und Veranstaltungen ...für Investoren und (Neu)Exporteure Außenwirtschaftstagung Nord-/Westeuropa: Treffen Sie die Wirtschaftsdelegierten aus Großbritannien, Belgien, den Niederlanden, Schweden, Dänemark, Finnland, Irland, Deutschland, Italien, der Schweiz und Frankreich. Linz / St. Pölten / Graz / Klagenfurt, 9. – 13. 11. 2015.
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...für Fernmärkte Weltbank: Informieren Sie sich über Geschäftschancen und Auftragsvergabe bei Weltbank und Asiatischer Entwicklungsbank – „Business Opportunities Seminar“ mit Procurement-Experten. Wien, 10. 11. 2015. Golfregion: Wirtschaftsmission nach Katar, Bahrain und in die Vereinigten Arabischen Emirate. 13. – 17. 12. 2015. USA: Marktsondierungsreise: Technologie-Kommerzialisierung, Angel Investing, Venture Capital und Investitionsstrategien. San Francisco / Silicon Valley, 31. 1. – 5. 2. 2016. 26 BURGENLANDS WIRTSCHAFT
Nr. 11 · November 2015
Die Lösungsagentur
Business News
Business News Foto: ZVG
KNOW-HOW Sonja und Dietmar Csitkovics bringen 30 Jahre Erfahrung in den Bereichen IT und Werbung mit.
or über zehn Jahren machte sich Sonja Csitkovics nach vielen Jahren an Branchenerfahrung im Bereich Werbung selbstständig. Seit 1999 ist Dietmar Csitkovics bereits fixer Bestandteil der ITBranche im Burgenland. Die
beiden verbindet die Leidenschaft, für ihre Kunden die besten Lösungen zu finden. Im Bereich der in- und externen Kommunikation überschnitten sich die Branchen immer öfter, also wurde daraus die gemeinsame Lösungsagentur, die den Kunden in den Bereichen Technologie, Marketing und Kommunikation einige Sorgen abnimmt und mit einem großen Expertennetzwerk begleitet. „Wir beraten und begleiten Firmen
FIRMENVERKAUF Für den Verkauf von Unternehmen oder Beteiligungen bedarf es Knowhow im Bereich M&A und eines großen Netzwerks. Die Fantl Consulting GmbH beschäftigt sich nun seit über 15 Jahren mit diesem Thema und betreibt die Internetplattform www.betriebsboerse.at. Steuerberater Rudolf Fantl und die regionalen Partner bringen ihr wirtschaftliches und rechtliches
Fachwissen in Fantl Consulting Unternehmensberatung ein und garantieren eine professionelle Begleitung des gesamten Übergabeprozesses. Zahlreiche Projekte konnte Fantl schon bei einem erfolgreichen Abschluss begleiten. Darüber hinaus bietet Fantl die Erhebung des marktorientierten Unternehmenswertes an, der auch oft abseits eines Verkaufs eine wichtige Rolle spielt.
V
„Lassen Sie es einfach unsere Sorge sein! Das meinen wir auch so und kümmern uns leidenschaftlich gern um die beste Lösung, damit Erfolg mit Weitblick möglich wird und Sorgen im Bereich IT und Werbung den Kunden nicht mehr belasten.“
in diesen Bereichen, da es am Markt viele Umsetzer gibt, aber nur wenige erfahrene Berater“, sagt Dietmar Csitkovics und weiß natürlich, dass viele Firmen einen Grafiker oder ITTechniker an der Hand haben. Doch gerade dort fehlt es oft an Weitblick und einer Gesamtlösung. Daher gibt es auch immer wieder Ärger oder Ineffizienz bei IT und Marketing.
Sonja und Dietmar Csitkovics
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BURGENLANDS WIRTSCHAFT 27
MENSCHEN + MÄRKTE
Hast Du eine gute Idee? START-UP BURGENLAND: das Pilotprojekt der Jungen Wirtschaft Burgenland mit dem Ziel, innovative Unternehmensgründungen zu forcieren, zu unterstützen und im Burgenland nachhaltige Strukturen für Start-up-Unternehmen aufzubauen. Projektpartner sind Fachhochschule Burgenland, FTI Burgenland und das Land Burgenland.
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illst Du Dein eigenes Unternehmen gründen? Hast Du eine gute Geschäftsidee, weißt aber nicht, wie Du an die Sache herangehen sollst? Dann melde Dich bei der Jungen Wirtschaft Burgenland! Werde Teil von „Startup Burgenland“, dem Pilotprojekt der Jungen Wirtschaft, der FH Burgenland, der FTI Burgenland und des Landes Burgenland!
„Startup-Burgenland“ ist eine Community, die unnötige Hürden beseitigt und jungen Selbstständigen bei der Gründung unter die Arme greift. Mit der Initiative „Startup Burgenland“ ist die Community an Deiner Seite, wenn es darum geht, Deine Visionen zu verwirklichen. Durch Networking-Events, Coachings und Workshops bietet sie die Möglichkeit, das Wissen über
wirtschaftliche und rechtliche Belange zu vertiefen sowie wertvolle Kontakte zu knüpfen. Das burgenländische Pilotprojekt wird ebenfalls Thema sein, wenn Österreichs junge Wirtschaftstreibende im Burgenland aufeinander treffen: Von 23. bis 24. September 2016 lädt die Junge Wirtschaft zur Bundestagung nach Eisenstadt ein. www.startup-burgenland.at
Tun, wovon andere nur reden – der Umweltdienst Burgenland setzt auf 50+ 500 bis 600 Mülltonnen täglich – das ist das Pensum der Müllaufleger beim Umweltdienst Burgenland (UDB). Rund 240 Mitarbeiter kümmern sich dort um Sammlung, Sortierung und Verwertung von gewerblichen und privaten Abfällen. Kein leichter Job, dennoch sind um die 150 Mitarbeiter älter als 50 Jahre.
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Vielfalt.
Wer das Potenzial älterer Mitarbeiter/innen erkennt, bleibt wettbewerbsfähig. Jung und Alt. Motivierte, qualifizierte und fitte Mitarbeiter/innen sind produktiver – unabhängig vom Alter. Erfahrungsschatz. Wissen und Kompetenzen erfahrener Mitarbeiter/innen sind von großem Wert.
28 BURGENLANDS WIRTSCHAFT
„Wir bekennen uns zur Altersgruppe 50+, weil die Leute einen super Job machen“, erklärt Rudolf Haider, Geschäftsführer des UDB. „Außerdem haben sie Detailwissen über Touren und Tonnen, auf das wir sicher nicht verzichten wollen.“ Neben der LKW-Praxis ist auch technisches Verständnis gefragt, gerade wenn man neu beim UDB „anheuern“ will.
Für den UDB das Richtige: 50+ Neueinsteiger/innen über 50 haben beim UDB gute Chancen. Stefan Pinter (55) ist einer davon und sorgt seit März 2014 dafür, dass Anlagen, Förderbänder und vieles mehr sicher laufen. „Die Kolleginnen und Kollegen haben mich super aufgenommen, obwohl ich schon über 55 bin“, erzählt der gelernte Isolierspengler. „Ich bin zwar ab und an mal
Umweltdienst BurgenlandGeschäftsführer DI Rudolf Haider (li) und DI Franz Alexander Predl (re) mit Mitarbeiter Stefan Pinter (55). Foto: AMS/ Erwin Muik
der Großvater für die Jungen, aber meine Erfahrung wird sehr geschätzt.“ Die Arbeit gefällt ihm und der Teamspirit ist gut: „Ich bin wirklich gern beim Umweltdienst Burgenland und von mir aus bleibe ich auch möglichst lang“, sagt er und unterstreicht einen Aspekt, den auch Franz Alexander Predl, Geschäftsführer des UDB, sehr schätzt: die Loyalität der Mitarbeiter/innen 50+. Die geringe Fluktuation zeigt sich auch bei den Kosten. „Wir
sparen Geld für Personalsuche und Einschulung, das wir wiederum der Belegschaft zugutekommen lassen können“, erklärt er und führt weiter aus: „Wir liegen also richtig, wenn wir jemanden über 50 aufnehmen.“
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„Wir bieten dir die Möglich keit, zu wachsen und dich zu vernetzen, eigene Erfahrun gen zu teilen und dich mit anderen auszutauschen. Die Gemeinschaft bedeutet nicht nur neue Bekanntschaften, sondern vor allem auch neue Motivation. Mit unseren Networking-Veranstaltungen möchten wir dies zusätzlich unterstützen.“ Dietmar Csitkovics
Die Module
Bequem und sicher durch den Winter! Dietmar Csitkovics, Landesvorsitzender der Jungen Wirtschaft Burgenland
Start-up-Burgenland
Coworking Space und Meet-up-Büros Der erste Coworking Space des Burgenlands in Pinkafeld bietet jungen Unternehmern Platz, sich mit anderen zu vernetzen und ihr eigenes Business zu starten. Die drei Meet-up-Büros in Neusiedl am See, Eisenstadt und Oberwart bieten die Möglichkeit, Kunden in repräsentativen Besprechungsräumen zu empfangen. Workshops und Trainings Workshop-Reihen bringen den Jungunternehmern Themen wie Kommunikation und Rhetorik, Marketing, Verkauf sowie Patent- und Schutzrecht nahe. Coaching Ein Beraterteam hilft den Interessenten bei allen Schritten – von der Entwicklung einer Geschäftsidee bis hin zur Festlegung einer Strategie. Die Gründerberatung der Wirtschaftskammer liefert alle weiteren wichtigen Infos.
Business News
Foto: Adobe, ZVG
Netzwerkveranstaltungen Nachdem bereits 2015 im ganzen Land Networking-Events stattfanden, ist Start Up Your Idea die letzte Veranstaltung in diesem Jahr. Weitere Termine für 2016 sind vorgesehen.
Bei Eis und Schnee für Sie im Einsatz! Beim Winterdienst sind Flexibilität und rascher Einsatz gefragt. Ebenso wie Schlagkräftigkeit, Verlässlichkeit und Professionalität. Schneeräumung, Streuung sowie anschließende Reinigung und Kehrung - WIR erledigen Ihren Winterdienst. WIR übernehmen die Haftung - SIE sind rechtlich abgesichert. Mit uns sind Sie auf der sicheren Seite!
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Medaillen Es sE n un d Tr in kE n mi T GE nu ss rE ch T
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AUSZEICHNUNGEN Mit gleich 14 Goldmedaillen wurden heuer die Weine aus dem Weingut Alfred Fischer ausgezeichnet – das ist absoluter Rekord in der mehr als 80-jährigen Geschichte des Unternehmens.
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as Weingut Alfred Fischer wurde 1931 durch Alfred Fischer senior gegründet. Der Betrieb in Stöttera wurde laufend erweitert. Seit dem Jahr 2002 engagiert sich die Familie auch in der Nähe des ungarischen Plattensees. Die unermüdliche Arbeit wurde heuer ganz besonders belohnt: Die edlen Tropfen wurden mit 14 Goldmedaillen bedacht. „Diese Auszeichnungen
der Wirtshausführer kürte diE kanzlEi zum burgenländischen aufsteiger des Jahres!
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30 BURGENLANDS WIRTSCHAFT
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Ihr Team fürs Burgenland: Reinhard Schneider, Berater und Heimo H. Haidmayer, Direktor für Graz
regen bestätigen das jahrzehntelange Bestreben, höchste Qualität zu produzieren“, freut sich Alfred Fischer mit seinen Söhnen Thomas und Alexander. „Die Anerkennung auf dem europäischen und dem asiatischen Markt gibt uns die Zuversicht, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, meint Thomas Fischer. Dass die Weine international für Furore sorgen, ist auch der
SCHOELLERBANK
Private Banking in Reichweite Mit 12 Standorten bietet die Schoellerbank ihren Kunden immer einen kompetenten Ansprechpartner vor Ort. Heimo H. Haidmayer, Standortleiter Graz, und sein BeraterTeam mit insgesamt 13 Mitarbeitern sind nun auch im Burgenland aktiv.
Verdienst von Alexander Fischer. Er ist auf den Messen im In- und Ausland unterwegs und präsentiert die Weine der Familienweingüter. „Als nächstes steht die Prowein in Shanghai auf dem Programm“, berichtet der Marketing-Experte.
Das Burgenland rückt verstärkt in ihren Fokus. Warum? Heimo H. Haidmayer: Das Burgenland hat in den vergangenen Jahren einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung erlebt. Viele Unternehmen haben sich toll entwickelt, wovon das gesamte Bundesland profitieren konnte. Wir merken dies unter anderem durch die gestiegene Nachfrage nach unseren Dienstleistungen.
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Thomas und Alexander Fischer
Junior Sales Champion 2015
Fotos: Fischer, Neumayr
WETTBEWERB Beim „Junior Sales Champion Österreich 2015“ zeigten die besten Verkaufstalente des Landes ihr Fachwissen und Können. Cornelia Malek vertrat das Burgenland und belegte im österreichweiten Wettstreit den ausgezeichneten vierten Platz.
I
nsgesamt 16 Nachwuchsverkäufer stellten beim Bundes-Berufswettbewerb der Einzelhandelslehrlinge im WIFI Salzburg ihr Können unter Beweis. In der österreichischen Gesamtwertung holte sich Cornelia Malek den vierten Gesamtrang. Spartenobfrau Kommerzialrätin Andrea
Gottweis zeigte sich von den Leistungen des Lehrlings beeindruckt: „Es ist nicht einfach, vor einem Publikum beste Leistungen zu zeigen, aber sie hat die Herausforderung mit Bravour gemeistert. Mit ihrer Lehrausbildung schafft sie sich ein sicheres Fundament für ihre Zukunft. Sie besucht auch neben der Lehre das WIFI, um die Matura zu machen.“ Cornelia Malek, die bei Interspar in Eisenstadt beschäftigt ist, zu ihren Leistungen: „Natürlich hätte ich gerne gewonnen, aber auch der vierte Platz österreichweit bestärkt mich und zeigt mir, dass ich meine Sache sehr gut mache.“ Die beste Jungverkäuferin kommt heuer aus Vorarlberg. Spartengeschäftsführer Jürgen Rathmanner, Cornelia Malek und Spartenobfrau Kommerzialrätin Andrea Gottweis
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Wo liegt die Einstiegsschwelle ins Private Banking der Schoellerbank? Reinhard Schneider: Allgemein betreuen wir Kunden mit mindestens 400.000,Euro Portfolio-Zielgröße. Bei klar erkennbarem Potenzial finden wir darunter oft auch individuelle Lösungen. Welche besondere Dienstleistung bieten Sie Ihren Kunden? Heimo H. Haidmayer: Angesichts der schwierigen Marktlage bringen wir unseren Kunden vermehrt die streng qualitätsorientierte Schoellerbank-Vermögensverwaltung näher. Die Performance liegt hier oft über dem Branchendurchschnitt. So entwickelte sich beispielsweise ein gemischtes Anleihen-/Aktienportfolio mit Individualwerten in den letzten 7 Jahren um 6,61 % p.a.* *Steuerliche Aufwendungen, Vermögensverwaltungs- und Depotgebühr sowie durchschnittliche Transaktionskosten sind nicht enthalten und können die dargestellten Performancezahlen reduzieren. Performanceergebnisse der Vergangenheit sollten zu Ihrer Information dienen, lassen jedoch keine Rückschlüsse auf künftige Entwicklungen zu.
Am Eisernen Tor 3 8010 Graz www.schoellerbank.at Heimo H. Haidmayer Tel. 0316/82 15 17-4215 heimo.haidmayer@schoellerbank.at Reinhard Schneider Tel. 0316/82 15 17-4217 reinhard.schneider@schoellerbank.at
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Über den Wolken… E
Fachgruppenobmann Wilfried Drexler, MBA, CMC, empfiehlt, das Expertenwissen der burgenländischen Informationstechnologen in Anspruch zu nehmen.
rfolgreiche Cloud-Lösungen bieten ungeahnte Möglichkeiten, haben jedoch auch einige Risiken für Ihr Unternehmen. Holen Sie dafür das Wissen der burgenländischen IT-Experten in Ihr Unternehmen. Die Spezialisten wissen, wie Cloud-Lösungen Sie noch erfolgreicher machen. Konzentrieren Sie sich auf Ihr Kerngeschäft und nutzen Sie das Know-how heimischer Informationstechnologen. Ihre Daten und die Daten Ihrer Kunden haben es verdient. Viele Unternehmen nutzen heute schon die Möglichkeiten des Cloud-Computing im täglichen Leben. In Abhängigkeit vom fortschreitenden Breitbandausbau werden Cloud-Lösungen auch im unternehmerischen Alltag zukünftig an Relevanz gewinnen. Die richtige CloudLösung kann Geschäftsprozesse vereinfachen. IT-Profis unterstützen Ob sensible Kundendaten oder vertrauliche Unternehmensdaten, die burgenländischen Experten der Fachgruppe Informationstechnologie helfen dabei, die richtige Lösung zu finden. Von der Idee, Cloud-Dienste zu nutzen, bis zur reibungslosen Verwirklichung Ihrer optimalen Lösung, Ihr heimischer
IT-Experte lässt Sie nicht in dicken Regenwolken stehen. Ob Datensicherheit, gesetzliche Datenschutzbestimmungen oder Kostenoptimierung – gemeinsam mit Ihrem regionalen Informationstechnologen nutzen
erfolgreiche Unternehmen die Möglichkeiten einer zukunftssicheren IT-Lösung. Ihre Informationstechnologen bieten Ihnen damit die Freiheit, innerhalb bestehender Grenzen Ihren Erfolg nachhaltig zu maximieren.
CHECKLISTE – FÜR IHREN ERFOLG IN DER CLOUD:
Welche Cloud-Lösung unterstützt 1 Ihr Geschäft am besten?
Cloud-Lösungen können in verschiedenen Formen verwirklicht werden. Welche Risiken tragen Sie heute bezüglich persönlicher Daten,und welche Abläufe wollen Sie optimieren? Welche Daten möchten Sie 2 in der Cloud speichern? Persönliche Daten unterliegen strengen Datenschutzgesetzen. Sollten die Daten gestohlen oder missbräuchlich verwendet werden, welcher Schaden tritt dann auf? Welchem Datenschutzrecht unter3 liegt der Cloud-Anbieter? Beachten Sie, dass die Verantwortung für Datenschutz bei Ihnen liegt. Achten Sie auf den 4 passenden Schutz… … und Verschlüsselung der Daten – bei der Datenübertragung und Speicherung. Finden Sie den richtigen Anbieter 5 für Ihre Daten. Neben den allgemein bekannten internationalen Cloud-Anbietern empfehlen wir die Prüfung der Cloud-Dienste von nationalen bzw. europäischen Rechenzentren. Haben Sie auch an die Möglichkeit einer firmeninternen Cloud gedacht? Haben Sie den richtigen Internet6 anschluss für eine Cloud-Lösung? Cloud-Services benötigen einen stabilen und performanten Internetanschluss. Neben diesen beiden Faktoren sollten Sie auch die Reaktionszeiten Ihres Internet-Anschlussproviders im Störungsfall kennen und berücksichtigen.
Stellen Sie sicher, dass Sie genau 7 wissen, was Sie unterschreiben.
Sie haben möglicherweise nicht viel Verhandlungsspielraum über Vertragsinhalte mit einem Anbieter bezüglich Datenspeicherort oder Datenschutzrichtlinien, daher vergleichen Sie die Anbieter genau. Seien Sie offen gegenüber 8 Ihren Kunden. Überlegen Sie schon vorab, was Sie einem Kunden antworten, wenn er sie fragt, wie Sie mit kundenbezogenen Daten umgehen. Wo werden Ihre Daten 9 gespeichert? Klären Sie im Vorfeld ab, wo Ihre Daten gespeichert werden und welche Datenschutzgesetze gültig sind. Wie wird mit Ihren 10 Daten umgegangen? Wer kann die Daten sehen und nutzen, unter welchen Umständen gibt der Anbieter die Daten an Dritte weiter? Wie werden Ihre 11 Daten gesichert? Welche Verfügbarkeit Ihrer Daten wird Ihnen garantiert? In welcher Regelmäßigkeit werden Ihre Daten gesichert und wie lange werden diese Sicherungen aufbewahrt? Wer kann die Datenwiederherstellung durchführen und wie lange dauert dieser Wiederherstellungsprozess? Welche Möglichkeiten haben Sie, 12 aus dem Vertrag auszusteigen… … und die Daten zu löschen beziehungsweise zurückzubekommen? Bekommen Sie die Daten in einem brauchbaren Format zurück? Wird der Anbieter die Daten löschen oder versuchen zu behalten?
Fachgruppe UBIT Wirtschaftskammer Burgenland Robert Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Tel. 05/90 907-37 20 gerald.rammesmayer@wkbgld.at 32 BURGENLANDS WIRTSCHAFT
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Business News Foto: Adobe, cazaam
IT-EXPERTEN Ist die Freiheit in der Cloud wirklich grenzenlos? Die burgenländischen Informationstechnologen unterstützen Sie bei der Verwirklichung einer zukunftssicheren IT-Lösung.
KOMMENTAR
J
ohann Glocknitzer ist Inhaber und Geschäftsführer der Firma Seal Maker in Pöttelsdorf und weltweit agierender Hersteller von
Foto: WB
EHRUNG Der Management Club Burgenland kürte Johann Glocknitzer aus Mattersburg zum 19. Manager des Jahres.
Präsident Peter Nemeth mit Johann Glocknitzer und Management-Club-Burgenland-Präsident Rudolf Könighofer
qualitativ hochwertigen Halbzeugen, Dichtungen und CNCDrehmaschinen. Kürzlich wurde er vom Management Club Burgenland zum Manager des Jahres 2015 gekürt. Laudator Präsident Peter Nemeth lobte den Geehrten: „Johann Glocknitzer hat sich während seiner gesamten unternehmerischen Tätigkeit durch seine kompromisslose Qualitätsorientierung, durch seine Innovationskraft und durch seinen unerschütterlichen Glauben an den Erfolg ausgezeichnet. Er hat bewiesen, dass Menschen mit Mut, Risikobereitschaft und absolutem Leistungswillen tatsächlich Garanten für Erfolg sind.“
andft rchslanL QuerE BLdICu irtscha K auf Burgen ds W
DER KURZ
Fotos: WKB
BURGENLAND Die
burgenländischen Taxiunternehmen starteten 2008 mit Unterstützung der Landesregierung die Aktion „60plusTaxi“. Mittlerweile sind 59 Gemeinden des Burgenlandes an diesem Projekt beteiligt. Landeshauptmann-Stellvertreter Johann Tschürtz unterstützt das Projekt mit 9.600 Euro und übergab kürzlich symbolisch den Scheck an die Projektverantwortlichen in der Wirtschaftskammer. „Jede Gemeinde des Burgenlandes kann an dieser
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Aktion mitmachen,“ lädt Spartenobmann Martin Horvath ein. Im Bild: Taxi-Obmann Patrick Poten, Johann Tschürtz und Spartenobmann Martin Horvath
EISENSTADT Anlässlich des Tages der Elektrotechnik in der Wirtschaftskammer wurden Alt-Landesinnungsmeister Kommerzialrat Stefan Pavisitz und Werner Schober, sein Stellvertreter, seitens der Landesinnung geehrt. Weitere Themen der Tagung waren Strategien und Zukunftsvisionen der Branche sowie technische Neuerungen und Innovationen: Im Bild: Innungsmeister Andreas Wirth, Franz Hess, Alois Ecker und Sigibert Waha mit den Geehrten
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Manager des Jahres
Dr. Johann Gneist, Gneist Consulting Team
2015
Gemeinsam statt einsam! „Wer sich der Einsamkeit ergibt, ach, der ist bald allein“ (Johann Wolfgang von Goethe). Sogenannte „Ein-Personen-Unternehmen“ (EPU’s) sind bereits ein bedeutender Wirtschaftszweig. Und laut Wirtschaftskammer werden es immer mehr. Nicht selten werden sie als „Leistungsträger der heimischen Wirtschaft“ bezeichnet.
Vernetzen Sie sich und starten Sie durch! Wichtig ist jedoch zu erkennen, dass dauerhafter Erfolg oft nur in einem Netzwerk möglich ist. Je besser die Vernetzung zu anderen Wirtschaftspartnern ist, desto höher steigt die Wahrscheinlichkeit für einen erfolgreichen Geschäftsgang. Beispielsweise brauchen auch EPU’s eine kompetente steuerliche Vertretung – und dann vielleicht auch schon ein „Mehr“ an betriebswirtschaftlicher Beratung, wenn das Unternehmen zu wachsen beginnt. Wir von GCT betreuen zahlreiche dieser EinPersonen-Unternehmen seit ihrer Gründung. Nicht selten ist es uns gelungen, wertvolle Tipps und Ratschläge für eine gesunde wirtschaftliche Entwicklung zu geben. Fragen Sie uns einfach!
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BURGENLANDS WIRTSCHAFT 33
BUSINESS NEWS
BETRIEBSÜBERGABE Die Übergabe eines Betriebes an einen Nachfolger ist meist auch eine emotionale Sache. Nicht nur finanzielle und wirtschaftliche Kernthemen sind von Relevanz, besonders das „Loslassen-Können“ birgt ein nicht zu verachtendes Spannungsfeld. Umso wichtiger ist die professionelle Abwicklung.
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b Übergabe des Unternehmens an ein Familienmitglied oder der Verkauf an einen externen Dritten: Spannungen sind in den meisten Fällen vorprogrammiert. Zunächst sind die wirtschaftlichen und finanziellen Rahmenbedingungen abzuklären. Unternehmen und bisheriger Eigentümer sind oft eng miteinander verflochten. Hier müssen spezielle kreative
Lösungen gefunden werden. Darüber hinaus gilt es, die „weichen Faktoren“ bestmöglich zu berücksichtigen: Kundenstock, Mitarbeiter, Geschäftspartner und oft auch „Know-how“ müssen übergeben werden. Die professionelle Begleitung eines in Betriebsübergaben erfahrenen Experten kann helfen, für alle Beteiligten die beste Lösung zu finden. www.gct-beratungszentrum.at
Mag. Harald Braunstorfer ist Geschäftsführer bei Gneist Consulting Team (GCT). In den letzten 15 Jahren hat er zahlreiche Betriebsübergaben unterstützt und begleitet. Er weiß: „Jede Betriebsübergabe ist einzigartig und individuell. Hier sind Erfahrung und Fingerspitzengefühl gefragt, um alle sprichwörtlich ins ‚Boot zu holen‘. Dann gelingt auch die Betriebsübergabe optimal.“
Gründen ohne Sünden. Beim Gründen eines Unternehmens kann vieles schief gehen, das man später bereut! Alleine bei Businessplan, Finanzierung, Steuern und Sozialversicherung ist die Beratung und Unterstützung durch einen Steuerberater unerlässlich. Finden Sie Ihren Steuerberater in Ihrer Nähe auf www.kwt.or.at oder besuchen Sie die kostenlose Erstberatung der Kammer der Wirtschaftstreuhänder.
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Business News Foto: ZVG
Betriebsübergabe und -nachfolge
„Der Liebestrank“ in St. Margarethen PREMIERE Gaetano Donizettis romantische Komödie „Der Liebestrank“ feiert im Sommer 2016 in der Oper im Steinbruch St. Margarethen Premiere.
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Business News Foto: ZVG, Renée del Missier
er schon auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken ist, der sollte jetzt seine Chance nutzen und sich Karten für das kommende Opern-Highlight sichern! „Der Liebestrank“ hält im kommenden Sommer erstmals Einzug in den Steinbruch St. Margarethen und verspricht schon jetzt, eine der unterhaltsamsten Sommer-Komödien 2016 zu werden. Die Geschichte zweier Liebender Vor der spektakulären Naturkulisse des St. Margarethener Steinbruchs erzählt das Stück von Gaetano Donizetti die Geschichte von zwei Liebenden, die nur mithilfe eines Liebestranks zusammenfinden: Der schüchterne Bauer Nemorino verliebt sich in die großspurige Gutsbesitzerin Adina, aber seine Angebetete hat nur Augen für Sergeant Belcore. Bis der fahrende Händler Dulcamara ins Städtchen kommt und der leichtgläubige Nemorino von ihm einen Liebestrank erwirbt, der in Wahrheit nichts anderes als eine Flasche Rotwein ist. Als Nemorino bereit ist, sein Leben aufs Spiel zu setzen, nur um mehr von dem geheimnisvollen Wundermittel zu erwerben, wendet sich Nr. 11 · November 2015
das Blatt: Adina verliebt sich in den schüchternen Bauern und schließlich glaubt selbst Dulcamara an die magische Wirkung seines Weins. Sofort wittert der Händler ein einmaliges Geschäft... Die Aufführung von „Der Liebestrank“ wird auf der Ruffinibühne vonstattengehen. Während auf der großen Bühne des Steinbruchs die traditionellen Passionsspiele aufgeführt werden, lädt die im Süden des Steinbruchs gelegene Ruffinibühne zu einem der schönsten Werke der italienischen Opernliteratur ein. Benannt nach Romulo Ruffini, dem Leiter des Fürst Esterházy‘schen Steinbruchs, ist die Bühne wie geschaffen für das beeindruckende Bühnenbild der Opernaufführung. Die besonderen Melodien Donizettis verschmelzen mit dem charmanten Witz der Komödienhandlung und der einzigartigen Kulisse des Steinbruchs. Spätestens dann, wenn zum Sonnenuntergang Nemorinos berühmte Arie „Una furtiva lagrima“ erklingt, entfaltet „Der Liebestrank“ auch bei den Zuhörern seine Wirkung und bereitet ihnen ein einmaliges, romantisches Opernerlebnis. Unvergesslicher Abend Die perfekte Einstimmung vor der Oper bietet ein Besuch in der Opernlounge im Steinbruch St. Margarethen. Doch nicht nur direkt nach der Opernaufführung, sondern auch für die verschiedensten Events ist die Panoramaterrasse der Opernlounge
die ideale Location für einen unvergesslichen Abend. Dabei bilden die atemberaubende Naturkulisse und die unvergleichliche Architektur den perfekten Rahmen für Ihr persönliches VIPEvent! Ob für kleine Gruppen ab 2 Personen oder für Gesellschaften mit bis zu 200 Personen – der Küchenchef komponiert für Sie kulinarische Genüsse für jeden Geschmack. In der Saison 2016 gehen – passend zu Donizettis italienischer Herkunft – die italienische und die pannonische Küche eine innovative Liaison ein. Freude schenken Wer jetzt neugierig geworden ist und entweder sich selbst einmal etwas Besonderes gönnen oder seine Liebsten zu Weihnachten mit einem unvergesslichen Abend beschenken möchte, findet alle wichtigen Infos online unter www.operimsteinbruch.at
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Der Liebestrank Ruffinibühne Steinbruch St. Margarethen Burgenland Vorstellungen: 6. Juli bis 19. August 2016 (jeweils Mittwoch bis Freitag) Beginn: 20.30 Uhr, Einlass: 18.30 Uhr Dauer: ca. 2 Stunden und 45 Minuten (inkl. Pause) Preise: € 33 bis € 145 pro Karte BURGENLANDS WIRTSCHAFT 35
MENSCHEN + MÄRKTE
Olympiade O
lympia! Christian Scheiber, Mitarbeiter der Wirtschaftskammer Burgenland, hat sich selbst ein großes Ziel gesetzt. Er möchte unter die 20 besten Tischtennis-Spieler der Welt kommen, damit er für Österreich zu den Paralympics 2020 nach Tokio fahren kann. Um ihn dabei tatkräftig zu unterstützen, wurde im Oktober
eine Spendenaktion im Internet gestartet. Christian leidet seit seiner Geburt an Dysmelie an beiden Armen, dennoch ist Sport seine große Leidenschaft. Im Tischtennis – der schnellsten Rückschlagsportart der Welt – hat er seine große Passion gefunden und ist als dreifacher österreichischer Staatsmeister in seiner Wettkampfklasse höchst
PLÄNE „Ich will zu Olympia!“ Christian Scheiber, Mitarbeiter der Wirtschaftskammer Burgenland, will an den Paralympics 2020 in Tokio teilnehmen.
erfolgreich. Um auch international für Österreich starten zu dürfen, muss er sich unter den besten 20 Spielern der Welt beweisen. Damit dieses Ziel erreicht werden kann, bedarf es spezieller Trainingseinheiten sowie diverser Spielmaterialien. Diese sollen mit den Einnahmen aus dem Projekt finanziert werden. Die Weichen für eine Teilnahme sind gestellt.
Präsident Peter Nemeth freut sich mit Christian Scheiber über seine sportlichen Erfolge.
andft rchslanL QuerE BLdICu irtscha K auf Burgen ds W
DER KURZ
pich Hoffmann feierte 50 Jahre Betriebsjubiläum.
BERNSTEIN „Die EISENSTADT Vier Mitarbeiter vom dze–Druckzentrum begingen heuer runde Dienstjubiläen. Regionalstellenobmann Franz Nechansky überreichte Ehrenurkunden und Medaillen der Wirtschaftskammer an Manuela Szorger für 25, Gerald Stiglitz für 30 und Eva Schleich sowie Gerald „Leo“ Szorger für jeweils 35 Dienstjahre. Im Bild: Regionalstellenobmann Franz Nechansky, Manuela und Gerald „Leo“ Szorger, Eva Schleich, Gerald Stiglitz sowie Katja und Hans-Christian Harnisch 36 BURGENLANDS WIRTSCHAFT
DEUTSCH KALTENBRUNN I Reinhard Deutsch
und Christoph Bagdy gratulierten Andrea und Helfried Reichl zur Eröffnung ihres gemütlichen Kaffee-Restaurants. DEUTSCH KALTENBRUNN II Die bekannte Hu-
man-Energetikerin Birgit Geschray aus Bocksdorf hat dieser Tage ihren neuen Standort in der Bergstraße 115 bezogen.
einzige Konstante ist die Veränderung“, fasste Obfrau Tanja Stöckl die derzeitige Situation bei der Fachgruppentagung der burgenländischen Garagen-, Tankstellen- und Servicestationsunternehmen zusammen. Themen waren unter anderem das Energieeffizienzgesetz und die Registrierkassenpflicht sowie der Kollektivvertrag. Im Bild: Obfrau Tanja Stöckl mit den Vortragenden der Veranstaltung
MARKT ALLHAU Adalbert Horvath von der Fleischerei Loschy erhielt die Goldene Mitarbeitermedaille der Wirtschaftskammer für 40 Jahre Betriebszugehörigkeit. OBERWART Das
Transportgewerbe ist Motor für eine funktionierende Wirtschaft. In den letzten Jahren haben die Transportunternehmen sehr unter der unlauteren Konkurrenz aus den Nachbarländern sowie unter Kostenerhöhungen, zum Beispiel der LKWMaut, gelitten, so der Tenor bei der Fachgruppentagung.
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OBERWART Die Firma Tep-
Tipps für barrierefreies Wohnen: ■■ Größere Parkplätze und breites, rutschfestes Traufenpflaster ■■ Ebenerdiger und überdachter Hauseingang ■■ Schwellenfreie, breite, leichtgängige Schiebetüren ■■ Anpassbare, barrierefreie Sanitärräume ■■ Unterfahrbare Küchenmöbel, Regale, Arbeitsflächen und Waschbecken ■■ Deckenkonstruktion für Deckenlifter ■■ Fensterparapet, max. 60 cm hoch, mit Absturzsicherung ■■ Gut erreichbare Schaltund Bedienelemente ■■ Rutschsichere Bodenbeläge ■■ Breite Treppen mit rutschfesten Kanten und Handlauf ■■ Farbkontraste für bessere Orientierung ■■ Ausreichende und variable Beleuchtung, Bewegungsmelder für Nachtbeleuchtung
Der Baumeister weiß wie’s geht BARRIEREFREIES Wohnen zahlt sich aus! Nicht nur für uns selbst, sondern auch für künftige Generationen!
Business News Foto: Adobe
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ir werden immer älter. Schon 2050 wird sich der Anteil der über 80-Jährigen verdreifacht haben. Allein in Österreich sind rund eine Million Menschen betroffen. Nicht nur deshalb ist barrierefreies Wohnen eines der wichtigsten Themen der Zukunft. Auch aus Sicht der heutigen Jugend zahlt sich Vorausdenken doppelt aus. Denn mit dem Alter der Bevölkerung steigt auch der Bedarf an altengerechten Wohnungen. Eine Entwicklung, die der öffentlichen Hand – und damit den zukünftigen Generationen – teuer zu stehen kommt, wenn nicht Nr. 11 · November 2015
schleunigst gehandelt wird. So sind schon jetzt die Sozialkosten enorm. Durchschnittspensionen von 947 Euro stehen Pflegeplatz-Kosten von bis zu 3.500 Euro pro Kopf und Monat gegenüber. Für den Staat bedeutet das Kosten von rund 23.000 Euro pro Person und Jahr. Investitionen die sich lohnen Relativ einfache und kostengünstige Wege, diese Entwicklung aufzufangen, sind das altengerechte Umbauen und Renovieren von Wohnhäusern. Die einmalige Investition von 20.000 Euro pro Kopf reicht aus, die wichtigsten Maßnahmen abzudecken. Und die Investition lohnt sich doppelt. Dank der Umbaumaßnahmen müssen keine weiteren teuren
Pflegeeinrichtungen gebaut werden. Der zusätzliche altersgerechte Wohnraum, der auch nachfolgenden Bewohnern zugute kommt und den Betroffenen ermöglicht, so lange wie möglich in ihren eigenen vier Wänden zu bleiben, ist ein weiteres Argument für den Umbau. Nicht zuletzt, da ab 1. Jänner 2016 auch bereits bestehende Gebäude barrierefrei sein müssen. Der Baumeister weiß wie‘s geht Der Hauptansprechpartner für bauliche Maßnahmen ist und bleibt natürlich der Baumeister. Vor allem nach Absolvierung eines Spezialseminars an den österreichischen Bauakademien sind die Experten im barrierefreien Umbau Ansprechpartner Nummer eins.
Alle Infos zum barrierefreien Wohnen und einen extra eingerichteten Expertenpool gibt es online, unter:
www.barrierefrei.bau.or.at Kontakt Wirtschaftskammer Burgenland Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt Mag.(FH) Martin Karall Landesinnungsgeschäftsführer, Landesinnung Bau T 05/90 907 3110 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 37
BUSINESS NEWS
Vom Landhaus bis zur Hofburg S
o stellt man sich Überzeugungstäter vor. Bei Kaffee und Marmeladensemmerl läuft Hans-Jürgen Groß in einem Café in der Wiener Innenstadt zur verbalen Höchstform auf. Die Stimme klar und sonor, die Augen groß, der Grinser mitunter breit – Groß ist in seinem Element, wenn er über seine Firma HJG Consulting sinniert. Seit 2013 mischt der Eisenstädter im Geschäft der Unternehmer mit. Der Antrieb zum Weg in die Selbstständigkeit war klar. „Aus der Interessensvertretung heraus (Groß ist Präsident des ÖZIV Burgenland, Anm.) habe ich gemerkt, dass es bei der Umsetzung der Barrierefreiheit oft große Probleme gibt. Zwar ist meist viel Geld im Spiel, aber die Umsetzungen sind oft nicht nutzbar“, sagt Groß, der selbst seit zehn Jahren im Rollstuhl sitzt.
Nachhaltig Dabei ist er überzeugt: Eine sinnvolle Investition in die Barrierefreiheit ist für den Unternehmer nicht nur nachhaltig, sondern bietet auch einen wirtschaftlichen Mehrwert im Sinne eines Kundengewinns. Groß konkretisiert: „Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es etwa bei Hotelrezeptionen kaum Informationen und Angebote für Ausflugsziele mit barrierefreien Einrichtungen gibt, also für behinderte und ältere Menschen sowie Personen mit Kinderwägen. Dabei bin ich überzeugt, dass genug da wären. Es wird nur nicht zusammengefasst.“ Oder: „Nur weil man zum 38 BURGENLANDS WIRTSCHAFT
Beispiel einen geraden Eingang vor sein Betriebsgebäude baut oder eine Glocke anbringt, ist man trotzdem noch weit davon entfernt, ältere und behinderte Menschen gleich zu behandeln. Und dadurch entgeht einem Betrieb wiederum ein potenzielles Geschäft.“ Unwissenheit Vielfach sind sich Unternehmer dieser Problematik gar nicht bewusst, sagt Groß. Genau hier setzt HJG Consulting, eines der führenden Consulting-Unternehmen Österreichs im Bereich Barrierefreiheit, an. Von Barrierefrei-Check („Viele Auftraggeber wollen von uns wissen, wie es um Barrierefreiheit in ihrem Betrieb überhaupt bestellt ist.“) über Konzeption bis hin zu begleitenden Kontrollen und Schulungen – HJG Consulting bietet Unternehmern ein Rundum-Paket an, das den Kunden zu kosteneffizienten und zukunftstauglichen Investitionen verhilft. Prestige-Objekte Die Referenzliste von HJG Consulting wird von richtig „dicken Fischen“ geziert. Die junge, aber äußerst erfolgreiche Firma hatte ihre wertvollen Finger etwa schon bei Projekten im burgenländischen „Landhaus alt“, im Justizzentrum in Eisenstadt und sogar in der Hofburg in Wien im Spiel. Genau dorthin, genauer gesagt: in den Schweizer Trakt, bitten wir Groß für „Burgenlands Wirtschaft“ zum „Shooting“. Lässig und vor allem freudestrahlend posiert er dort für
peppige Schnappschüsse. Kaiserappartements, Hofmusikkapelle, Bundesdenkmalamt oder eben Burghauptmannschaft – alles wurde von HJG Consulting unter die Lupe genommen, analysiert und darauf aufbauend ein Maßnahmenkatalog zur Herstellung der Barrierefreiheit erarbeitet. Als Groß fürs Foto posiert, wird im Schweizertrakt gerade ein Lift eingebaut. Groß nickt zufrieden.
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BARRIEREFREI Freizeit? Wird überbewertet. Zumindest im Leben von HansJürgen Groß. Der VollblutUnternehmer lebt nicht nur von, sondern vor allem für sein „Baby“ HJG Consulting e. U. Die Mission: Barrierefreiheit von der hohlen Phrase zum lebendigen und wirtschaftlich nachhaltigen Prinzip zu adeln. Für HJG Consulting ging es schon bis in die Hofburg.
Teamwork: Groß ist überzeugt, dass Mitarbeiter mit Behinderung ebenso leistungsfähig sind wie Menschen ohne Behinderung. Nr. 11 · November 2015
Herzensangelegenheit: Hans-Jürgen Groß im Schweizer Trakt der Hofburg, einem der Prestigeprojekte von HJG Consulting
Rund um die Uhr Zurücklehnen kommt für ihn allerdings nicht infrage. Er liebt und lebt seinen Job. Weil er nicht nur als Firmenchef, sondern auch als Präsident des Behinderten-Verbandes reüssiert, arbeitet er fast permanent. Die Grenzen zur Freizeit sind bestenfalls fließend, wenn nicht gar inexistent. Für Groß kein Problem: „Ich kann in meinem Job meine Leidenschaft
ausleben, habe praktisch den ganzen Tag über Spaß an der Arbeit.“ Und von noch etwas ist er überzeugt: „Wer sein ganzes Leben beim Haupteingang hineinging, wird weder wegen einer Behinderung, noch auf Grund des Alters auf diese Selbstverständlichkeit verzichten. Stellt sich das Unternehmen mit Respekt und Wertschätzung seiner sozialen Verantwortung, wird man den Spagat zwischen
Diskriminierung und Barrierefreiheit erfolgreich schaffen.“ Wie viele Stunden er pro Woche arbeitet, ist für ihn nicht entscheidend, sondern, dass die Investition sinnvoll war und der Unternehmer das Projekt „Barrierefreiheit“ erfolgreich abgeschlossen hat“, betont Groß.
www.hjg-consulting.at
ÖZIV präsentiert Gütesiegel OFFENSIVE Der ÖZIV Burgenland (ehemals Österreichischer ZivilinvalidenVerband, jetzt Verband für Menschen mit Behinderung) geht in die Offensive: Mit dem brandneuen Gütesiegel will man Betriebe und Institutionen auszeichnen, die sich ihrer sozialen Verantwortung im Sinne der Barrierefreiheit stellen.
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it dem Vorstoß richtet sich der ÖZIV an Unternehmen und Einrichtungen, die bereit sind, ihren Mut zur Barrierefreiheit zum Ausdruck zu bringen: „Bei uns sind alle gleich, bei uns darf jeder rein.“ Dabei geht es vor allem „um Angebote, die sich abheben und behinderte und ältere Menschen sowie Personen mit Kinderwägen bewusst ansprechen“, erklärt ÖZIV-Burgenland-Präsident Hans-Jürgen Groß. Werbung für Betrieb Jede Institution kann sich um das wertvolle Gütesiegel vom renommierten ÖZIV bewerben. Die Zertifizierung kostet 800 Euro und nimmt etwa drei Wochen in Anspruch. Bei einem positiven Bescheid kann das ausgezeichnete Unternehmen damit werbetechnisch nach außen gehen und seinen Kunden kommunizieren, dass
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entsprechende Einrichtungen in seinem Betrieb vorhanden sind. „Man kennt ja viel zu wenige solcher Betriebe. Wenn etwa die WC-Anlagen in einem Gastronomiebetrieb nicht behinderten-gerecht gestaltet sind, kann ich dort nicht konsumieren“, nennt ÖZIV-Präsident Groß, der selbst im Rollstuhl sitzt, ein vermeintlich simples, aber plakatives Beispiel. Die Kriterien können auf der Homepage des ÖZIV nachgelesen werden – so weiß der Kunde genau, welche Leistungen er beim ausgezeichneten Betrieb erwarten kann. Besonderes Gewicht erfährt das Gütesiegel dadurch, dass es das offizielle Landeswappen in sich trägt. „Die Verleihung macht uns sehr stolz“, sagt Groß. Der erste Träger des ÖZIV-Gütesiegels ist übrigens das Amt der Burgenländischen Landesregierung, das sogenannte „Landhaus alt“.
BarriereFrei ?
„Da KOMM iCH reiN!“
www.oeziv-burgenland.at BURGENLANDS WIRTSCHAFT 39
Fit für den Winter PFLEGE Der Beginn der kalten und dunklen Jahreszeit ist der optimale Zeitpunkt, sich und seinem Körper ein wenig Extrapflege zu gönnen.
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enn das Thermometer draußen nur mehr Minusgrade anzeigt, machen kalter Wind und Heizungsluft unserem Körper zu schaffen. Statt jedoch einfach in den WinterschlafModus umzuschalten und uns hinter dicker Wollkleidung zu verstecken, ist die kalte Jahreszeit die optimale Gelegenheit, sich ein ausgiebiges RundumWohlfühl-Programm zu gönnen. Welche Pflege passt zu mir? Sinken die Temperaturen dauerhaft unter acht Grad Celsius,
reduziert unsere Haut die Fettproduktion drastisch. Die ständigen Temperaturschwankungen strapazieren sie zusätzlich. Dadurch wird unsere Haut schneller rissig, juckt und schuppt. Nur die richtige Pflege verhindert das Austrocknen und bringt die Haut geschmeidig durch den Winter. Welche Pflege verwendet werden sollte, hängt unter anderem vom Hauttyp und den bisher gebrauchten Produkten ab. Auch der Lebenswandel ist entscheidend für die Wahl der richtigen Produkte. So sind für Wintersport-Fans eine Cold Cream und ein Sonnenschutz mit
hohem Lichtschutzfaktor ein absolutes Muss, während die Haut von ausgeprägten Stubentigern ein anderes Pflegeprogramm benötigt. Stärkung von innen Aber nicht nur äußere Pflegebehandlungen sind essenziell, um gut und gesund über den Winter zu kommen. Auch der mentale Ausgleich und die innere Reinigung des Körpers von Giftstoffen helfen, das Immunsystem zu stärken und vor den Strapazen der Wintermonate zu schützen. So helfen Fußreflexzonenmassagen, vom fachkundigen Masseur
Tipps der burgenländischen Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure HAARENTFERNUNG Obwohl im Winter eher selten sichtbar, ist auch die Entfernung von Körperbehaarung ein wichtiges Thema. Das tägliche Rasieren reizt die von der Kälte sowieso schon strapazierte Haut zusätzlich. Professionelle Techniken, wie die Haarentfernung mit Warmwachs oder Zuckerpaste, sorgen für länger anhaltende Ergebnisse und müssen dementsprechend seltener angewandt werden. Die Haarentfernung mit Xenon-Licht-Impulsen eignet sich besonders gut für unliebsamen Flaum.
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BERATUNG Um Nerven, Zeit und Geld auf der Suche nach dem richtigen Pflegeprogramm zu sparen, empfiehlt sich ein Besuch beim Profi! Gut ausgebildete Experten erkennen schnell, welche Produkte zum jeweiligen Hauttyp und Lebenswandel passen. Pflegetipps und regelmäßige Besuche in einem der zahlreichen burgenländischen Fachinstitute runden das perfekte WinterVorsorge-Package ab.
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durchgeführt, die körpereigenen Kräfte zu mobilisieren und zu stärken. Die klassische Ganzkörpermassage, Lymphdrainagen sowie Vakuum- und Saugkopfmassagen fördern die Blut- und LymphflüssigkeitsZirkulation und aktivieren so die Entgiftungsmechanismen des Körpers. Wirkungsvolles Finish Um nicht nur gesundheitlich optimal auf den Winter vorbereitet zu sein, ist außerdem zumindest ein Besuch beim FachKosmetiker und Nagelpfleger Pflicht. Gerade in den Monaten, in denen Füße und Hände
in dicken Socken und Handschuhen verschwinden, ist eine fachkundige Mani- oder Pediküre Gold wert. Die richtige Pflege beugt Druckstellen, Hornhaut und eingewachsenen Nägeln vor. Durchsichtiger oder für alle, die es farbenfroh lieben, bunter Nagellack machen den perfekten Look komplett.
SPEZIAL-PACKUNG Behandlungen mit Bandagen oder Folien versorgen den Körper zusätzlich mit konzentrierten Wirkstoffen. Solche Auszeiten für die Seele helfen, nicht nur abzuschalten und dem Alltagsstress für kurze Zeit zu entfliehen. Dank der Behandlungen können uns auch winterbedingter Lichtmangel, Feiertagstrubel und die damit verbundenen Extra-Kalorien nichts mehr anhaben!
Schenken Sie Wohlbefinden! Nicht nur wir selbst, sondern auch unsere Liebsten verdienen es, verwöhnt zu werden. Statt sich jedes Jahr aufs Neue den Kopf über passende Weihnachtsgeschenke zu zerbrechen, machen Sie es sich einfach und verschenken Sie Wohlfühlzeit! Entspannende Massagen und pflegende Behandlungen tun jedem gut und helfen, sich nicht vom Alltagsstress einholen zu lassen. Dabei ist der Besuch beim Kosmetiker oder Gesundheits-Experten längst nicht mehr nur etwas für Frauen. Auch raue Männerhände freuen sich über den Besuch bei der Maniküre. Gesichtsbehandlungen und Entspannungskuren komplettieren das Rundum-Wohlfühl-Programm.
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Den burgenländischen Kosmetiker, Fußpfleger und Masseur in Ihrer Nähe finden Sie unter:
firmen.wko.at
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Endlich wieder glücklich sein E
ines haben alle Katas trophen gemeinsam: Egal, um was es sich handelt und wie gut wir uns darauf vorbereitet haben – sie kommen immer zur falschen Zeit. Dabei spielt es keine Rolle, wie Außenstehende die Situation beurteilen. Entscheidend ist, wie schwerwiegend das traumatische Ereignis für uns persönlich ist und wie wir damit umgehen. Vor allem dann, wenn es darum geht, sich Hilfe zu holen. Versteckte Krisen Wenn der Ernstfall eintritt – ein geliebter Mensch sein Leben verliert oder eine persönliche Enttäuschung einem jegliche
Lebensfreude raubt – machen Betroffene oft den Fehler, allein mit dieser Krise fertigwerden zu wollen. Vor allem dann, wenn Ängste und Sorgen unterdrückt werden, sind spätere Zusammenbrüche so gut wie vorprogrammiert. Auch das soziale Umfeld des Betroffenen leidet unter dem verdrängten Schmerz. Die unverarbeiteten Gefühle machen sich oft nur über Umwege, durch erhöhten Stress, Anspannung oder eine Angststörung, bemerkbar. Die verschiedenen Gesichter der Trauer machen es für Familie und Freunde sowie für den Betroffenen selbst schwierig, die dahinter liegenden Emotionen aufzuarbeiten und die
seelischen Wunden heilen zu lassen. Deshalb ist es – egal, wie schwerwiegend der jeweilige Vorfall auf Außenstehende wirken mag – im Krisenfall grundsätzlich ratsam, sich Hilfe bei einem ausgebildeten Lebensund Sozialberater zu holen. Die Katastrophe ist passiert Die ausgebildeten Coaches begleiten den Hilfesuchenden auf seinem gesamten Weg durch die verschiedenen Phasen der Trauer und unterstützen ihn bei der Verarbeitung der für ihn traumatischen Ereignisse. Dabei macht es keinen Unterschied, wodurch eine Krise ausgelöst wird – neben schnellen
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KRISE Mit Schicksalsschlägen fertigzuwerden gehört zu den schwersten Aufgaben des Lebens. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um den Verlust eines geliebten Menschen oder um eine ernste Erkrankung handelt. Wichtig ist es, sich rechtzeitig Hilfe zu holen.
Wenn Kranke rund um die Uhr auf Pflege angewiesen sind, ist die Beschäftigung einer professionellen Pflegekraft oft der einzig richtige Schritt. 42 BURGENLANDS WIRTSCHAFT
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Erstmaßnahmen, die über die erste Krise hinweghelfen, stehen die Lebens- und Sozialberater den Betroffenen auch bei der langfristigen Bewältigung von Trauer- und Schuldgefühlen zur Seite. Darüber hinaus begleiten die Profis den Klienten bei der Neustrukturierung seines Lebens und helfen auf Wunsch immer dann weiter, wenn Unterstützung gebraucht wird.
r, Pirchne rInnen olfram Mag. W Lebensberate 1 0 5 6 n rreich einer vo in Öste
Mit professioneller Lebensberatung Trauer und Krisensituationen bewältigen und gestärkt nach vorne blicken.
www.lebensberater.at
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Endlich wieder glücklich sein Wenn eine schwere Erkrankung Auslöser für eine Lebenskrise ist, fürchten sich viele Betroffene vor der langen psychischen und mitunter auch körperlichen Belastung. Insbesondere langsam fortschreitende unheilbare Krankheiten wie Alzheimer machen Patienten und Angehörigen das Leben schwer.
Die ständige Angst um das betroffene Familienmitglied und das unerbittliche Fortschreiten der Krankheit erfordern, dass sich das Umfeld ständig an die neue Situation anpasst. Ist der Erkrankte auf Hilfe im Alltag angewiesen und kann wichtige Aufgaben nicht mehr selbst erledigen, ist die Beschäftigung einer Pflegehilfe der nächste richtige Schritt. Pflegekraft für 24 Stunden Ob als Unterstützung bei der täglichen Hausarbeit, für organisatorische Aufgaben oder als Ansprechpartner – die Anstellung einer 24-Stunden-Pflegekraft verhilft nicht nur dem Betroffenen zu mehr Unabhängigkeit, auch für Familie und Freunde stellt die zusätzliche Stütze eine enorme Entlastung dar. Vor allem die Gewissheit, dass der Betroffene nicht auf sich allein gestellt ist, nimmt den Angehörigen die ständigen Sorgen und somit eine riesige Last von den Schultern. Der Erkrankte wird nicht aus seinem gewohnten Umfeld gerissen und kann sein Leben wie gewohnt weiterführen. Sowohl für Pflegekräfte als auch für Hilfesuchende, die auf der Suche nach professioneller Unterstützung sind, sind die Regionalstellen der Wirtschaftskammer der erste Ansprechpartner. Hier wird direkt vor Ort unbürokratisch und schnell geholfen und – bei Bedarf – der Kontakt zwischen Pflegehilfe und Hilfesuchenden hergestellt.
Informationen Alle Informationen zu den burgenländischen Lebensund Sozialberatern: www.lebensberater.at Bei Fragen rund um die Arbeit als Pflegehilfe: Fachgruppe der Personenberater und Personenbetreuer, Tel. 05/90 907 – 3130 karl.tinhof@wkbgld.at BURGENLANDS WIRTSCHAFT 43
Telearbeit KLARE REGELN für Mitarbeiter, die ihre Arbeit zu Hause anstatt im Betrieb verrichten. Die arbeitsrechtliche Stellung des Arbeitnehmers wird durch einen Wechsel zu Telearbeit nicht berührt.
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elearbeit kann bei Beginn des Beschäftigungsverhältnisses oder danach vereinbart werden. Der Arbeitgeber muss dem Arbeitnehmer folgende Informationen schriftlich zur Verfügung stellen: ■■ Form der Arbeitszeitaufzeichnungen und der Berichtspflichten, ■■ die zu verrichtende Arbeit, ■■ die organisatorische Eingliederung ins Unternehmen, ■■ die zuständigen Vorgesetzten.
Dienstzettel Der Arbeitgeber ist zur Ausstellung eines Dienstzettels verpflichtet, der folgende Angaben enthalten muss: ■■ Name und Anschrift des Arbeitgebers und Arbeitnehmers, ■■ Beginn des Arbeitsverhältnisses, ■■ Ende des Arbeitsverhältnisses (bei Befristungen), ■■ Dauer der Kündigungsfrist und Kündigungstermin,
■■ gewöhnlicher (oder wech-
selnder) Arbeitsort,
■■ Einstufung in ein generelles
Schema,
■■ Verwendung, ■■ Anfangsbezug, Fälligkeit des
Entgelts,
■■ Urlaubsausmaß, ■■ vereinbarte tägliche oder
wöchentliche Normalarbeitszeit, ■■ Kollektivvertrag, Satzung, Mindestlohntarif, Betriebsvereinbarung und dergleichen,
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Immer noch auf der Suche nach einem Geschenk, das ein Lächeln auf die Gesichter Ihrer Liebsten zaubert? Machen Sie es sich dieses Jahr einfach und verschenken Sie zu Weihnachten ein unvergessliches Kultur-Package! Mit Tickets für die Oper im Steinbruch St. Margarethen schenken Sie ein Erlebnis der Extraklasse in einmaliger Kulisse. Sichern Sie sich gleich jetzt Tickets für Gaetano Donizettis Oper „Der Liebestrank“ im Sommer 2016!
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Für Telearbeitnehmer gelten dieselben gesetzlichen und kollektivvertraglichen Bestimmungen, die auch für Arbeitnehmer in der Arbeitsstätte des Arbeitgebers in vergleichbarer Position gelten.
■■ Name und Anschrift der
Mitarbeitervorsorgekasse.
Gleiche Rechte und Pflichten Für Telearbeitnehmer gelten dieselben gesetzlichen und kollektivvertraglichen Bestimmungen, die auch für Arbeitnehmer in der Arbeitsstätte des Arbeitgebers in vergleichbarer Position gelten. Der Arbeitgeber ist für die Bereitstellung, die Installation und die
Wartung der für eine regelmäßige Telearbeit erforderlichen Arbeitsmittel verantwortlich. Dem Telearbeitnehmer sind die durch die Telearbeit entstehenden Kosten (zum Beispiel: Telefon- und Internetkosten) zu ersetzen. Der Telearbeitnehmer hat die ihm zur Verfügung gestellten Arbeitsmittel sorgfältig zu behandeln und darf kein illegales Material über das Internet sammeln oder verteilen. Der Arbeitgeber ist für den
Gesundheitsschutz und die Sicherheit des Telearbeitnehmers am Telearbeitsplatz verantwortlich und hat die entsprechenden Bestimmungen des Arbeitnehmerschutzes (insbesondere über Bildschirmarbeit) einzuhalten. Der Telearbeitnehmer ist darüber zu informieren. Auch der Betriebsrat muss über die Einführung von Telearbeit unterrichtet und auf dessen Verlangen auch angehört werden. Verrichtet der
andft rchslanL QuerE BLdICu irtscha K auf Burgen ds W
DER KURZ
EISENSTADT Rosemarie Wiedner lud zur Eröffnung ihres Gössl-Shops ein. Im Bild mit Präsident Peter Nemeth und Ulf Schneller EISENSTADT Ingrid Sofka eröffnete kürzlich einen Würstelstand in der Fußgängerzone. Präsident Peter Nemeth, Bürgermeister Thomas Steiner und Walter Laciny gratulierten Ingrid und Helmut Sofka zum gelungenen Start.
Fotos: WKB, Adobe
OBERWART Kürzlich wur-
de der neu gestaltete Schauraum des Autohauses Simon in der Industriestraße feierlich eröffnet.
SIEGENDORF Egon Kriebernegg feierte das 25-jährige Betriebsjubiläum als Waffenhändler und Büchsenmacher mit einem Tag der offenen Tür. Im Bild: Regionalstellenobmann Franz Nechansky mit Egon und Sandra Kriebernegg
FRAUENKIRCHEN Seit 25 Jahren ist die Vinothek Sailer beliebter Treffpunkt für Weinfreunde! Im Bild: Die Familie Sailer mit Hannes Mosonyi, der die Jubiläumsurkunde der Wirtschaftskammer überreichte. www. sailers.at
Telearbeitnehmer seine Tätigkeit von zu Hause aus, dürfen der Arbeitgeber, die Arbeitnehmervertreter sowie das Arbeitsinspektorat den Telearbeitsplatz nur nach vorheriger Zustimmung des Telearbeitnehmers betreten. Arbeitszeiten: Vereinbarung Auch für die Arbeit zu Hause gilt das Arbeitszeitgesetz. Arbeitgeber und Arbeitnehmer müssen, wie bereits erwähnt, die Länge der Normalarbeitszeit vereinbaren und – wie auch in anderen Arbeitsverhältnissen – eine Verteilung der Arbeitszeit vornehmen. Dabei kann es vorkommen, dass ■■ eine fixe Arbeitszeiteinteilung von Montag bis Freitag jeweils von in der Früh bis am Abend vorgenommen wird, ■■ durchrechenbare Arbeitszeit gewählt wird, wenn der anzuwendende Kollektivvertrag dies vorsieht, oder ■■ gleitende Arbeitszeit zum Tragen kommt. Arbeitszeiten: Aufzeichnung Der Arbeitnehmer muss seine Arbeitszeiten aufzeichnen. Der Arbeitgeber wiederum ist verpflichtet, dafür zu sorgen, dass Arbeitszeitaufzeichnungen geführt werden und die der Aufzeichnung zugrunde liegende Arbeitszeit gesetzeskonform ist.
www.simonkarl.at wko.at/bgld
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BUSINESS NEWS
Vielseitig im Web AMS Die Online-Plattformen des AMS bringen Unternehmen mit freien Lehrstellen und Jugendliche auf Job- oder Ausbildungssuche zusammen.
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gal, ob als Jugendlicher auf Lehrstellensuche, als Maturant auf der Suche nach dem perfekten Studium oder als Berufsumsteiger – der Online-AMS-Karrierekompass bietet umfassende Informationen zu den wichtigsten Ausbildungen und Berufsbildern. Auch Unternehmen können die kostenlosen Webdienste für sich nutzen. Werden die freien Ausbildungsplätze und Jobs beim AMS gemeldet, sind die offenenen Stellen für Interessierte aus ganz Österreich auch über die AMS-Online-Plattformen auffindbar. Auf der Suche Wer noch überhaupt nicht weiß, in welche Richtung es ihn zieht, kann mit Hilfe des Online-AMS-Karrierekompasses herausfinden, welche Berufe für ihn infrage kommen. Individuelle Tests für Ausbildungssuchende, Berufseinsteiger und sogar angehende Unternehmer zeigen Interessierten ihre Möglichkeiten auf. Darüber hinaus bietet das OnlinePortal ausführliche Informationen zu den einzelnen Ausbildungen. Kurze Videos zeigen den tatsächlichen Arbeitsalltag der einzelnen Berufe. Mit mehreren Online-Tools können interessierte Jugendliche und junge Erwachsene alle Informationen so filtern, dass ihre Wünsche bei der Job- und Ausbildungssuche optimal berücksichtigt werden. Jugendliche, die schon ungefähr wissen, in welche
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Richtung sie beruflich gehen möchten, finden hier praktische Bewerbungstipps. Eine
österreichweite Lehrstellenbörse und umfassende Daten zum derzeitigen Arbeitsmarkt Nr. 11 · November 2015
zeigen die realistischen Chancen für die einzelnen Berufsbilder auf. Nr. 11 · November 2015
Von Angesicht zu Angesicht Beim AMS können Jugendliche und Menschen auf Ausbildungssuche auf ein breites Angebot an Berufsinformation und -orientierung zurückgreifen. In den Berufsinfozentren in Neusiedl, Eisenstadt, Oberwart und Stegersbach werden
„Bei jungen Menschen geht es oft um abgebrochene Leh ren, gesundheitliche Prob leme oder eine anfänglich falsche Berufswahl. Das AMS geht darauf ein und hilft beim Finden neuer berufli cher Perspektiven weiter.“
Job- und Ausbildungssuchende individuell und persönlich beraten. Mit einem Interessensfragebogen werden erst einmal die persönlichen Wünsche und Vorstellungen des Jugendlichen ermittelt. Gleichzeitig wird abgeklärt, welche aktuell ausgeschriebenen Ausbildungsplätze und Stellen sich mit diesem Profil überschneiden und wo diese zu finden sind. Für die Unter-20-Jährigen, die den Übergang von der Schule ins Berufsleben nicht auf Anhieb schaffen, bietet das AMS Burgenland ein umfassendes Auffangnetz an Ausbildungsangeboten an. „Stärker von der Arbeitslosigkeit betroffen sind derzeit die 20- bis 25-Jährigen“, so Mag. Peter Bencsics, Koordinator der BIZ Burgenland. Diese Altersklasse weist im direkten Vergleich die zweithöchste Arbeitslosenquote auf. „Bei ihnen geht es oft um abgebrochene Lehren, gesundheitliche Probleme oder eine anfänglich falsche Berufswahl“, so Bencsics.
Mag. Peter Bencsics Koordinator der BIZ Burgenland
www.ams.at/karrierekompass www.karrierevideos.at www.arbeitszimmer.cc
AMS Burgenland Information und Details bei Ihrer regionalen AMS-Geschäftsstelle.
Johann Permayerstraße 10 7000 Eisenstadt Tel. 0 26 82/692 www.ams.at/bgld
Business News Foto: Petra Spiola, Tschank
Kostenloses Unternehmensservice Auch für Unternehmen ist die Web-Plattform des AMS inte ressant. Im e-Job-Room können Betriebe jederzeit ihr Stellenangebot schalten, nach Mitarbeitern suchen und von Stellenbewerbern gefunden und kontaktiert werden. Um arbeitssuchende Jugendliche und Erwachsene vermitteln zu können, benötigt das AMS die Stellenangebote der Unternehmer. Offene Lehrstellen und Jobs können unkompliziert und natürlich kostenlos beim AMS gemeldet werden, das sich daraufhin um die Vermittlung passender Bewerber kümmert. Das AMS, das auf eine österreichweite und detaillierte Datenbank mit potenziellen Bewerbern zurückgreift, unterstützt die Unternehmen bei ihrer Suche und stellt schließlich den Kontakt zwischen Lehrlingen und Lehrbetrieben her. Im Service für Unternehmen können alle offenen Fragen auch in einem persönlichen Beratungsgespräch abgeklärt und Informationen über das volle ServiceAngebot des AMS eingeholt werden.
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BUSINESS NEWS
Full-Service-Provider mit Zug zum Tor B
ei Großkonzernen wie Samsung und T-Mobile hat busycomm ebenso sein Fixleiberl wie bei Verlagen oder der Buschenschank ums Eck. Sie alle und viele mehr setzen auf die ausgeklügelte Melange aus umfassendem ITKnow-how und hochqualitativer Kundenbetreuung made in Oberwart. Besagte Buschenschank beglückt busycomm mit seinem jüngsten Baby, genannt „EventOrder“, einem mobilen Bonier- und Kassensystem.
Gründung 2013 Seit 2013 vereinen Mahlknecht und Pierer, langjährige Fußball- und Arbeitskumpel, ihre Kräfte auf Selbständigen-Basis. Mit der Firma busycomm stoßen sie seit fast zwei Jahren ständig in neue Sphären vor. „Unser Grundgedanke war, die Sprachtelefonie weiterzuentwickeln. Wir wollen nicht mehr ausschließlich die Grundlage für die Telefonie bieten, sondern auch Lösungen in den Telefonie-Bereich integrieren und alles aus einer Hand liefern“,
erklärt Pierer in liebenswürdig steirisch angehauchtem Jargon. Die Angebotspalette, die sich aus dieser Maxime schöpft, ist breit: busycomm firmiert als T-Mobile-Business- und Solution-Partner, vertreibt als solcher für Unternehmer und Businesskunden Sprachtelefonie, darauf aufbauend aber auch Lösungen wie mobile Telefonanlagen, Internettelefonanlagen, personalisierte Sprachboxen, individuelle Softwarelösungen und persönliche Internetauftritte. Das gesamte Leistungsspektrum
Business News Foto: ZVG, Bildmontage Fotolia/cazaam.at
OFFENSIVSPIEL Einst kämpften sie sich mit dem SV Oberwart durch die Regionalliga. Heute ist die Mobile Business Communication ihr Strafraum. Darin geigen Renè Mahlknecht und Ing. Dipl.-Ing. Markus Pierer, BSc, als kongeniales Geschäftsführer-Duo der Firma busycomm in Oberwart groß auf. Stets mit Zug zum Tor. Weg vom einfachen Telefondienstleister, hin zum kompetenten Full-Service-Provider.
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kann auf www.busycomm.at nachgelesen werden. Mobile-DeviceManagement Ein besonderes Steckenpferd der Vorzeigefirma: das Mobile-Device-Management. Mahlknecht (40), Pierer (32) und ihre acht Mitarbeiter haben es sich zur Aufgabe gemacht, mobile Arbeitsgeräte so abzusichern, wie das bei herkömmlicher EDV Usus ist. Landen etwa sensible Firmendaten via Mail auf einem Mobiltelefon, sind sie heute meist noch weitgehend ungeschützt. „Wir liefern gemeinsam mit Samsung eine Strategie für den KMU-Bereich, um heikle Daten auf mobilen Endgeräten besser abzusichern“, so Pierer. Der Kunde kauft demnach einen Handytarif und das Nr. 11 · November 2015
entsprechende Sicherheitspaket dazu, genannt „Samsung Knox“. busycomm betreut Kunden branchen- und dimensionsübergreifend. Von der Privatperson über den Ein-Mann-Betrieb bis zum Großkonzern sind bei busycomm alle Parteien gut aufgehoben. Unterschiedliche Zugänge Die Chemie stimmt zwischen den beiden busycomm-Gründern und -Geschäftsführern. Während des Interviews mit „Burgenlands Wirtschaft“ wird viel gescherzt. „Er hat oft einen anderen Zugang zu Problemen als ich“, sagt Mahlknecht über den studierten Wirtschaftsinformatiker Pierer. „Aber wir kommen immer ans gleiche Ziel.“ Mahlknechts
Zukunftsdevise: „Wir möchten uns so positionieren, dass jeder im Burgenland, in der Steiermark und in Wien die Firma busycomm kennt und wir in unserem Kernbereich aus der Branche nicht mehr wegzudenken sind.“
Das Geschäftsführer-Duo, Renè Mahlknecht und Ing. Dipl.-Ing. Markus Pierer, BSc, bieten mit ihrer Firma busycomm ein breit gefächertes Angebot rund um Telefonie, Internet und Kommunikationslösungen an.
Informationen
busycomm GmbH Hauptplatz 8c TOP A 7400 Oberwart Tel. 03352 / 93 0 80 shop@busycomm.at www.busycomm.at
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Herausgeber: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 05/90 907-45 11, Fax: DW 45 15, redaktion@wkbgld.at Chefredakteur: Dkfm. Dr. Harald Schermann (DW 45 10) Chefredakteur-Stv.: Mag. Doris Granabetter, MA (DW 46 10) Redaktion: Markus Treiber (DW 45 13) Abo-Verwaltung/Sekretariat: Dagmar Kaplan (DW 45 11) Verlag, Produktion und Anzeigen: tuba-verlag, Evang. Kirchengasse 5/26B, 7400 Oberwart, Tel. 05/71 01-200, office@tubaverlag.at, anzeigen@tubaverlag.at Grafik/Layout: Claudia Zamanian, cazaam.at Druck: Leykam, Neudörfl Herstellungsort: Eisenstadt Auflage: 130.000 Stück Bei mit Business News gekennzeichneten Artikeln handelt es sich um entgeltliche Einschaltungen.
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Impressum
X-AS: die Weihnachtsbeleuchtung aus Österreich.
und liebliches Weihnachten. Damit werden seit mehr als 30 Jahren Arbeitsplätze gesichert – österreichische Qualität zu vernünftigen Preisen.
X-as Weihnachtsbeleuchtung Mag. Franz Polster MBA 7433 Mariasdorf 140 Tel. 03353/76 13 office@x-as.at Nr. 11 · November 2015
29.05.15 08:59
Foto: ZVG
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