BURGENLAND Nr. 2
Freitag, 15. Februar 2013
Das Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland
SELBSTBEWUSST Das Burgenland auf dem Weg zur Marke. Wie Land und Sozialpartner ein neues burgenländisches Selbstbewusstsein national und international positionieren wollen, lesen Sie auf Seite 4.
Foto: Jay Nemeth/Red Bull Content Pool
EURO 1,20
P.b.b., Erscheinungsort, Verlagspostamt Eisenstadt, Aufgabepostamt Eisenstadt • GZ02Z031730M
Die Macht der Marke
M E M A cz
Burgenländische Wirtschaft Online
Der Newsletter der Wirtschaftskammer Burgenland Topaktuelle Branchen-News für Burgenlands Unternehmen – Praxistipps für den Unternehmeralltag – Mein Marktplatz – Insolvenzen – Angebote aus der Nachfolgebörse – Top-Informationen über den Wirtschaftsstandort brandheiß am Bildschirm. Und das alles ganz einfach per E-Mail auf Ihren PC. Die Burgenländische Wirtschaft Online macht’s möglich!
Zur Anmeldung schicken Sie einfach Ihre E-Mail-Adresse an redaktion@wkbgld.at oder rufen Sie uns an: 05/90907-4511
FoKus
Starke Marken rot-Weiss-rot Österreichs zehn erfolgreichste Marken 2012
13.929
3.674 2.292
Top-Brands
2.285 2.276 2.171 2.072 1.520 1.323 1.209
Grafik: Markenwert in Millionen Euro
Laut Österreichischer Markenwert-Studie 2012 haben die 10 Top-Marken made in Austria einen Gesamtwert von rund 32,7 Milliarden Euro. Mit Abstand wertvollste Marke ist dabei Red Bull, das von manchen markentechnisch auch schon als „Apple“ von Europa bezeichnet wird.
Quelle: European Brand Institute 2012
„20 Kinder sollen sich im Turnsaal so aufstellen, dass irgendwer den Ball fängt. Wir wissen nicht, woher der Ball kommt und wann. Zehnmal kam er bisher von links, zehnmal von rechts. Die österreichische Politik macht Folgendes: Der Durchschnitt ist in der Mitte. Von dort ist der Ball noch nie gekommen, aber die Politik rät den 20 Kindern: Stellt euch bitte alle dort auf.“
Einladung zum Vortrag Markus Hengstschläger Autor „Die Durchschnittsfalle“
14. März, 19 Uhr im Festsaal der Wirtschaftskammer Burgenland Eintritt frei
Februar 2013
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
3
Sind Sie stolz auf das Burgenland? Nein? Dann sind Sie in guter Gesellschaft. Eine Studie bescheinigt uns zwar, dass wir Burgenländer neben den Tirolern „besonders stolz auf Österreich“ sind, bei der Heimatliebe zum eigenen Bundesland sind die Burgenländer allerdings abgeschlagenes Schlusslicht. Insofern ist eine Marke Burgenland höchst notwendig. Nicht nur, um den Standort zu positionieren und den Tourismus zu forcieren, sondern auch, um den Burgenländern mehr Selbstbewusstsein und Nationalstolz einzuimpfen.
Die Macht der Marke Selbstbewusst. Das Burgenland auf dem Weg zur Marke. Land und Sozialpartner wollen ein neues burgenländisches Selbstbewusstsein national und international positionieren.
D
as Burgenland ist wie jede andere Region einer immer härter werdenden Wettbewerbssituation ausgesetzt. Gerade in den vergangenen 30 Jahren hat sich das Burgenland aber rasant geändert. Eine kleine, aber feine Industrielandschaft hat die verlängerten Werkbänke abgelöst, im Tourismus haben hohe Qualitätsstandards gekoppelt mit großen Infrastrukturprojekten Einzug gehalten und im Handel
Harald Schermann Chefredakteur
sind die Verkaufsflächen nahezu explodiert. Gleichzeitig hat sich ein neues burgenländisches Selbstbewusstsein entwickelt. Nun möchte man im Burgenland diese Entwicklungen aufgreifen und bestehende Stärkefelder herausarbeiten und national wie international positionieren. Gelingen soll das mit einer professionellen Markenstrategie, für die nun die Vertreter der Landesregierung und der
Sozialpartner von Wirtschafts-, Arbeiter- und Landwirtschaftskammer den Startschuss gegeben haben. „Die national und international bestmögliche Verknüpfung des Begriffs Burgenland mit den positiven Werten „Qualität“ und „Zuverlässigkeit“ zu erreichen, das Alleinstellungsmerkmal und die Identifikation im internationalen Umfeld zu stärken, die regionale Wertschöpfung und die
Herausgeber: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 05/90 907-45 11, Fax: DW 45 15, redaktion@wkbgld.at Chefredakteur: Dkfm. Harald Schermann (DW 45 10) Chefredakteur-Stv.: Mag. Doris Granabetter (DW 46 10) Redaktion: Linda Wagner (DW 45 13) Mag. Brigitte Krizsanits Tel. 02682/6956403 Abo-Verwaltung/Sekretariat: Dagmar Kaplan (DW 45 11) Verleger: MEMA Medien Marketing GmbH Bruno Rabl Tel. 03 16/81 70 90-61 Grafik/Layout: MEMA, Claudia Zamanian Anzeigenannahme: MEMA Bruno Rabl Mag. Brigitte Krizsanits Tel. 0 26 82/695 64 03, anzeigen.buwi@mema.at Druck: Wograndl-Druck GmbH Druckweg 1, 7210 Mattersburg Herstellungsort: Eisenstadt Auflage: 17.000 Stück
4
Fotos: Burgenland Tourismus, WK
Impressum
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
Februar 2013
Foto: Bgld. Landesmedienservice
Cover
Exportquote zu erhöhen sowie die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen weiter zu intensivieren“, nannten die Vertreter von Land und Sozialpartnern auch als die konkreten Ziele für die Entwicklung einer „Dachmarke Burgenland“. In einem ersten Schritt wird ein entsprechendes EU-Projekt ins Strategieforum eingereicht, um die Finanzierung dieser Initiative über die Auslösung von
Fördermittel im Phasing Out in Höhe von 450.000 Euro sicherzustellen. Damit sollen in Zukunft über das Zugangstor der „Marke Burgenland“ heimische Dienstleistungen und regionale Produkte aus den Bereichen Tourismus, Kultur, Wirtschaft, Wein und Kulinarik in der Wahrnehmung des Konsumenten gefestigt, die Wettbewerbssituation des Burgenlandes nachhaltig verbessert und der bestmögliche
Zugang zu allen nationalen und internationalen Märkten erreicht werden. Die Projektleitung obliegt dem Regionalmanagement Burgenland (RMB). Eine Lenkungsgruppe, der alle Mitglieder der Landesregierung und die Präsidenten der Interessenvertretungen angehören, gibt den strategischen Rahmen vor. Von einer Steuerungsgruppe werden spezifische Details und Vorgaben ausgearbeitet.
Arbeiterkammerpräsident Alfred Schreiner, Landeshauptmann Hans Niessl, Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Steindl, Landwirtschaftskammerpräsident Franz Stefan Hautzinger und Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth
House of brands Unter der Dachmarke Burgenland sollen bestehende Marken etwa aus den Bereichen Wirtschaft, Tourismus, Wein und Kultur noch stärker werden.
Projektphasen 2013 – 2016 Nach einer Analyse-Phase und der Bestandsaufnahme bestehender Marken im Burgenland werden Inhalte, Werte und Qualitätskriterien definiert. Es folgt der Aufbau einer Markenstruktur und erst dann geht es an die konkreten Umsetzungsschritte.
Februar 2013
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
5
Mehr Kontrolle Unfair In den letzten Monaten hat sich die Wettbewerbssituation bestimmter Branchen im Burgenland drastisch verschlechtert. Die Unternehmen leiden besonders unter dem Pfusch und unfairen Wettbewerb.
D
en Unternehmern reicht es! Die Situation hat sich besonders in den letzten Monaten verschärft. Pfuscher und unrechtmäßig operierende, oft ausländische Unternehmen machen den burgenländischen Selbständigen das Leben schwer. Treffen der Betroffenen In der Wirtschaftskammer in Eisenstadt fand aus diesem Grund am 17. Jänner der zweite Kontrollgipfel zum Themenfeld „Grenzüberschreitendes Arbeiten, Lohn- und Sozialdumping und die entsprechenden Kontrollmechanismen“ statt. Teilnehmer waren
6
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
die Vertreter aller betroffenen Institutionen – von der Finanzpolizei über die Bezirksverwaltungsbehörden bis zum Arbeitsin spektorat, der Gebietskrankenkasse, der Arbeiterkammer und natürlich der Bauwirtschaft. „Konkret haben wir bei diesem Gipfel die derzeitige Vollzugspraxis analysiert und über mögliche Veränderungen gesprochen“, erklärt WirtschaftskammerPräsident Peter Nemeth. Breitere Kontrollen gefordert Ein Problem in der derzeitigen Situation: Aktuell kontrolliert vor allem
die Finanzpolizei. Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth hofft auf eine „breitere Achse“ von Behörden, die sich der Problematik annimmt. So könne die Finanzpolizei wegen illegaler Beschäftigung zwar strafen, aber keine Baustelle einstellen. Dies könnte aber die Gewerbe- oder allenfalls auch die Baubehörde tun. Geplant ist auch mehr Information und Aufklärung in Richtung Konsumenten: „Das Niveau des Unrechtsbewusstseins ist in Österreich besonders tief angesiedelt“, so Nemeth. „Hier müssen wir Auftraggeber und Konsumenten noch Februar 2013
Thema
Der Leiter der Stabstelle Finanzpolizei, Wilfried Lehner, und Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth beim Kontrollgipfel in der Wirtschaftskammer Burgenland Fotos: WK, thinkstockphotos.de
Ungarische Unternehmer
im Burgenland*
29
500
346
bis 1. 5. 2004 (EU-Beitritt Ungarn)
1. 5. 2004 – 1. 5. 2011
seit 1. 5. 2011 (volle Dienstleistungsfreiheit)
*) Einzelunternehmer oder gewerberechtliche Geschäftsführer einer juristischen Person mit ungarischer Staatsbürgerschaft
mehr in die Pflicht nehmen.“ Arbeitsgruppe gegründet Vereinbart wurde beim Kontrollgipfel die Installierung einer Arbeitsgruppe, die künftige Kontrollzuständigkeiten und -abläufe Februar 2013
definieren soll, um so mehr Effizienz im Kampf gegen Pfusch und unlauteren Wettbewerb zu garantieren. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppe sollen bis Anfang März – also rechtzeitig vor Beginn der Bausaison – vorliegen.
Die Vertreter der betroffenen Behörden trafen sich am 17. Jänner 2013 in der Wirtschaftskammer Burgenland zum zweiten Kontrollgipfel.
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
7
Dr. Johann Gneist, Gneist Consulting Team
Flüchten Sie nicht! „Die kunst Steuern einzunehmen besteht darin, die Gans zu rupfen ohne dass sie schreit.“ Dies wusste schon der französische Artillerieoffizier und Staatsmann maximilian de Béthune (1560 – 1641) zu berichten. Und das war immerhin noch spätes mittelalter bzw. frühe neuzeit. Damals war die Steuerlast alltagsbestimmendes thema. es hat sich meiner meinung nach in dieser Hinsicht bis heute nicht viel geändert. Steuern bestimmen immer noch einen Großteil unseres Lebens, es gibt fast keine Situation,
Auch 2013 wieder zahlreiche Neuerungen. in der wir nicht in irgendeiner Form auch steuerlich betroffen wären. Manch‘ einer wie z.B. der Schauspieler Gérard Depardieu verlässt sogar sein Heimatland, um der dortigen Steuerschraube zu entgehen. auch in Österreich gibt es 2013 wieder zahlreiche neuerungen, auf die näher einzugehen der Platz hier nicht ausreicht. Die experten von GCt stehen mit rat und tat zur Verfügung, wenn Sie auskünfte darüber brauchen. rufen Sie uns einfach an. Wir beraten Sie gerne! Damit Sie nicht auch flüchten müssen ;-)
www.gct-beratungszentrum.at
8
Neues Justizzentrum eisenstadt Gericht und Gefängnis der Landeshauptstadt werden zum neuen Justizzentrum vereinigt. Jetzt wurde der Neubau der Öffentlichkeit präsentiert.
D
ie Neubauten Gericht und Justizanstalt in Eisenstadt stehen vor der Fertigstellung. Rund 10.000 Quadratmeter Fläche gewinnt das Justizzentrum durch den Neubau, der im Juni 2013 in Betrieb gehen soll. Die Gebäude sind auf Niedrigenergiestandard ausgelegt und gewährleisten durch modernste
Technik einen geringen Energieverbrauch und wenig CO2-Ausstoß. Außerdem leistet der Bau einen wichtigen Impuls für die heimische Wirtschaft: „Im Vergabeprozess haben sich die österreichischen Firmen durchgesetzt“, erklärte Hans Peter Weiss, Geschäftsführer der Bundesimmobiliengesellschaft
(BIG), bei einer Baustellenbegehung Mitte Jänner. „Natürlich sind auch zahlreiche burgenländische Unternehmen an dem Projekt beteiligt, was wiederum unsere Region stärkt und Arbeitsplätze schafft“, fügte Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth hinzu. Er sehe in dem Projekt auch eine wichtige
Kommerzialrat verleihung In Anerkennung seiner Verdienste wurde dem Geschäftsleiter der Raiffeisenbezirksbank Mattersburg der Berufstitel „Kommerzialrat“ verliehen.
D
as jahrelange Engagement von Hans Kremser wurde mit der Verleihung des Berufstitels „Kommerzialrat“ gewürdigt. Der studierte Volkswirt startete seine Bankenkarriere bei Raiffeisen im Jahr 1979. Seit 1993 leitet er die Raiffeisenbezirksbank Mattersburg. Darüber hinaus ist er als Geschäftsführer der M 2000 Liegenschaftsverwertungsgesellschaft und der RBB Errichtungs- und Verwaltungsgesellschaft tätig.
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
Foto: WKB
kommentar
Generaldirektor Kommerzialrat Julius Marhold, Kommerzialrat Hans Kremser mit Gattin und Präsident Honorarkonsul Peter Nemeth bei der Verleihung in Eisenstadt Februar 2013
Menschen + märkte
Fotos: WK
Möglichkeit, Netzwerke zu pflegen. Insgesamt werden sich die vorläufigen Kosten der Erweiterung und Sanierung des Justizzentrums Eisenstadt auf rund 50 Millionen Euro belaufen.
www.big.at
Der Leiter der Justizanstalt Eisenstadt, Günter Wolf, der Geschäftsführer der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG), Hans-Peter Weiss, Wirtschaftskammerpräsident Honorarkonsul Peter Nemeth und LandesgerichtspräsidentKarl Mitterhöfer bei der Besichtigung des neuen Justizzentrums Eisenstadt
DARAUF SPAREN SIE AB!
www.citroen.at
50 % RABATT AUF WINTERRÄDER UND KLIMAANLAGE.*
CITROËN BERLINGO NFZ bis zu 3,7 m3 Ladevolumen ab
€ 11.350,– exkl. USt.
CITROËN JUMPY NFZ bis zu 7 m3 Ladevolumen ab
€ 14.230,– exkl. USt.
CITROËN JUMPER NFZ bis zu 17 m3 Ladevolumen ab
€ 17.290,– exkl. USt.
CITROËN BANK
Symbolfotos. Abb. zeigen evtl. Sonderausstattung/höherwertige Ausstattung. Unverbindlich empfohlene Richtpreise. Weitere Details erfahren Sie bei Ihrem CITROËN-Partner. *50 % Rabatt auf Klimaanlage und Winterräder, gültig für alle NFZ-Modelle, ausgenommen: CITROËN Nemo, Berlingo CITROËN BANKFirst Electrique. **Ein Leasing-Angebot der CITROËN BANK für Businesskunden. CITROËN BANK ist ein Service der Banque PSA Finance Niederlassung Österreich. Angebote gültig für Lagerfahrzeuge, bei teilnehmenden CITROËN-Partnern, solange der Vorrat reicht. Stand Jänner 2013. Aktionsangebote beinhalten eine Händlerbeteiligung und sind an bestimmte Auslieferungsfristen gebunden. Ihr CITROËN-Partner informiert Sie gerne. Alle Angebote gültig bis 31. 03. 2013. Druck- und Satzfehler vorbehalten. CITROËN BANK CITROËN BANK
CRÉATIVE TECHNOLOGIE
NFZ_Promo_Feb_186x115ssp_INP_RZ.indd 1
Februar 2013
9
04.02.13 15:02
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
Menschen + märkte
Kostenfreier Zugang zur Normung erfolg In den Verhandlungen zwischen Normungsinstitut und Wirtschaftskammer Österreich konnte eine wichtige Einigung erzielt werden.
V
om Bau über technische Fertigungen, von Nahrungsmitteln bis zu Medizinprodukten – Normen prägen jeden Wirtschaftsbereich. Der Zugang zur Normung soll für Österreichs Unternehmen daher möglichst unkompliziert und kostenlos sein. In Verhandlungen mit dem ASI (Austrian Standards Institute, vormals Normungsinstitut) hat die Wirtschaftskammer
Österreich jetzt eine gute Lösung für ihre Mitglieder erzielt: Die von ASI angekündigten Jahresbeiträge werden nicht eingehoben. Ursprünglich hatte das ASI angekündigt, jenen Unternehmern, die an der Erstellung von Normen mitwirken, ab heuer einen Fixbetrag zu verrechnen. WKÖ-Generalsekretärin Anna Maria Hochhauser: „Es ist erfreulich, dass wir hier den mitwirkenden
Betrieben erhebliche Kosten ersparen konnten.“ Gleichzeitig wurde vereinbart, in die Geschäftsordnung des ASI Bestimmungen zur Förderung der Transparenz und Nachvollziehbarkeit des Normungsprozesses aufzunehmen. Die WKÖ wird die Gespräche mit dem ASI fortsetzen, um allen Betrieben einen unkomplizierten und kostenfreien Zugang zu Normen zu ermöglichen.
für die Form, wie wir kommunizieren - und setzen so mit der Zeit Sprachspeck an. Redenszeit ist Lebenszeit.“ Hans Roth von der SOT Süd-Ost-Treuhand konnte viele Klienten und Freunde des Unternehmens zu dieser Veranstaltung in der Wirtschaftskammer-Regionalstelle in Oberwart begrüßen.
Pieber, die Tischlerei Strobl Design sowie die Modewerkstätte Sztubits-Sauhammel und der Dienstleister Alfred Winkler. Auch das Vitalhotel Strobl, das Café Bambini und das Gasthaus Holper freuen sich über zahlreichen Besuch. Die Ollersdorfer Hausmessen sind alljährlich ein beliebter Treffpunkt.
Fotos: WKB, Gemeinwohl
Business News
eisenstadt Viele
Unternehmen wirtschaften verantwortungsvoll. In Österreich haben mittlerweile mehr als 100 Unternehmen die Gemeinwohlbilanz erstellt. Die Regionalgruppe Burgenland lädt zu einem Gesprächsabend mit dem Vorreiter und Gründer des Unternehmens Sonnentor, Johannes Gutmann, am 22. Februar um 19 Uhr ins Volksbildungswerkes ein.
10
oberwart Die SOT Süd-Ost Treuhand GmbH lud zum Jahresauftakt zu einer Veranstaltung unter dem Motto „Be Boss“ mit Tatjana Lackner ein. Thema war die Führungskommunikation. „Viele Menschen halten es mit ihrer Sprache wie mit der Ernährung: zu viel, zu fett und wahllos“, meint die Gastreferentin. „Die meisten von uns entscheiden sich nie bewusst
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
ollersdorf Die
Ollersdorfer Wirtschaft lädt am 9. und 10.3. wieder von 9 bis 18 Uhr zu den Hausmessen in den teilnehmenden Betrieben ein. Mit dabei sind Fliesen und Baustoffe Fenz, Kachelöfen und Keramik Ivancsics, das OK Energiehaus, Kfz Februar 2013
Neues Pensionskonto vereinfacht Bis 2014 setzt die SVA transparente Pensionskonten um, die einen Überblick über aktuelle Pensionsansprüche ermöglichen.
SVA-Obmann-Stellvertreter Peter McDonald
E
Foto: SVA
inen wesentlichen Schritt für eine transparente Darstellung der Pensionshöhe wird die SVA bis 2014 umsetzen. „Mit einem einheitlichen Pensionskonto für alle Versicherten wird es möglich, alle Pensionsansprüche einzusehen und sich einen Überblick zu verschaffen“, erklärt SVA Obmann-Stellvertreter Peter McDonald. Das neue Pensionskonto beruht auf einem klar nachvollziehbaren BonusMalus-Modell: Wer länger
arbeitet, wird belohnt und erhält mehr Pension, bei früherem Pensionsantritt kommen Abschläge zum Tragen. Die Versicherten haben mit dem Pensionskonto jederzeit einen Überblick über die aktuelle Höhe ihrer Pension. „Hat ein Versicherter sein Pensionsalter erreicht und überlegt in naher Zukunft in Pension zu gehen, so kann er künftig sofort herauslesen, wie hoch seine monatliche Pension ausfallen wird“, so McDonald. Zum Jänner 2014
errechnet die SVA eine vorläufige Pensionskonto-Gutschrift, in die alle bisher erworbenen Pensionsansprüche miteinbezogen werden. Die SVA wird ihre Versicherten umgehend über die vorläufige Gutschrift informieren und bittet die Selbständigen, ihre Versicherungszeiten zu überprüfen und zu ergänzen. Die vorläufig errechnete Pensionsgutschrift, auch Kontoerstgutschrift genannt, wird angepasst, sobald alle relevanten Versichertendaten erhoben worden sind. www.renault.at
Rechnung ohne unbekannte. Der renault MÉgane granDtour iM Full Service leaSing. • alS energY dci 110 – nur 3,5 l/100 kM • carMinat toMtoM® live navigationSSYSteM Mit eXtreM PrÄZiSen verkeHrSinForMationen* • BluetootH®-FreiSPrecHeinricHtung SerienMÄSSig
leaSing/Monat renault Full Service/Monat FuLL SeRvice LeaSing/Monat
€ 233,– € 55,– € 288,–**
Egal ob für KundEnbEtrEuEr odEr SErvicEtEchniKEr. Der Renault Mégane grandtour im Full Service Leasing ist der perfekte Dienstwagen: sparsam, zuverlässig und elegant. und dank inkludierter Wartungskosten und garantie über die gesamte Laufzeit immer ein berechenbarer Faktor in der buchhaltung. * Optional verfügbar ab € 605,64. LIVE
Services mit HD Traffic 3 Monate kostenlos, dann € 99,– pro Jahr. ** Renault Full Service Leasing inkl. NoVA und USt. sowie gesetzlicher Vertrags- und Bearbeitungsgebühren. Fixer Sollzinssatz über die gesamte Laufzeit. Verpflichtender Full Service Wartungsvertrag – inkludiert die Plus Garantie. Berechnungsgrundlage: Mégane Grandtour Tonic 1,6 16V 100 5-Gang, Sonderpreis € 15.430,–. Sollzinssatz 3,99%, Laufzeit 48 Monate, KM-Leistung 20.000 km p.a., 0% Anzahlung, garantierter Restwert unterliegt nicht dem VKrG, zu zahlender Gesamtbetrag brutto € 17.613,19. Freibleibendes Angebot von Renault Finance (RCI Banque SA Niederlassung Österreich) gültig bis 31.03.2013 bei allen teilnehmenden Renault Partnern. Nur für gewerbliche Kunden. Full Service Leasing gültig für die Modelle Twingo, Wind, Clio, Mégane, Scénic, Koleos, Laguna, Espace, Kangoo, Trafic, Master, ausgenommen sind Z.E. Modelle. Gesamtverbrauch 3,5-7,3 l/100km. CO 2 -Emission 90-169 g/km, homologiert gemäß NEFZ. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Symbolfotos.
renault empfiehlt
51245_MeganeGrandtour_186x115_BgldWirts.indd 1
Februar 2013
11
11.02.13 12:37
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
menschen + märkte
Netzwerken Sie schon? ERFOLGREICH Die von der Wirtschaftskammer Burgenland initiierten Geschäftskontaktemessen, bei der Treffen zwischen Unternehmern organisiert werden, waren 2012 ein voller Erfolg. Nutzen Sie die Chance und netzwerken Sie 2013 mit! Termine 2013 Eisenstadt/Mattersburg: 25. April 2013, Florianihof, Mattersburg Oberwart/Oberpullendorf: 6. Juni 2013, Stadthotel Pinkafeld Jennersdorf/Güssing: 19. September 2013, Kirchenwirt Mirth, Eltendorf Neusiedl am See: 24. Oktober 2013, Birkenhof Gols Beginn: jeweils um 18 Uhr, Unternehmertalk ab 18.45 Uhr Anmeldungen: Tel. 06 64/41 75 888, office@salesteams.at Achtung! Begrenzte Teilnehmerzahl, Teilnahme für Unternehmer kostenlos
Geschäftskontaktemessen 2012
12
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
Februar 2013
Fotos: WK, Toni Ferk
Februar
2013
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
13
Hy, my Name is .. Ursula Matras
gewöhnliche Verführer“ wurde mit „the exceptional abuser“ übersetzt. (abuse = Missbrauch) ■■Auf Fahrplänen wurde „Mittwoch“ im Ungarischen zu „marktlich“ und die „Tagesfahrt“ zu „Sonnenweg“. ■■Im Ausland bekommt man mitunter „Würste der Hölle“ (Bratwürste) oder „Morgenlatte zum kleinen Preis“ (Kaffee) serviert. Quellen: universitas.at, „Dankstelle.Übelsetzungen. Brandneue Sprachpannen aus aller Welt.“ Langenscheidt Verlag (welt.de)
übelsetzt? Ursula Matras ist keine Übersetzerin im klassischen Sinne. Sie hilft Unternehmen, in ihren Texten das zu sagen, was sie sagen wollen – und das eben auch in Englisch.
A
ls Ursula Matras den Raum betritt, erhellt schlagartig ein Lächeln ihr Gesicht. Mit ihren blauen Augen blickt sie erst zu den Personen im Raum, dann zu ihren Füßen, wo ihr Cockerspaniel geduldig ausharrt. „Ich hoffe, es macht nichts, dass ich sie mitgebracht habe?“, schaut sie fragend in die Runde. Es macht nichts. Schon der Blick auf ihren Lebenslauf verrät, dass Matras keine gewöhnliche
Frau ist. In Österreich geboren, reist sie schon als Kind in der Weltgeschichte umher. Schließlich landet sie in Südafrika. „Deshalb ist Englisch meine zweite Muttersprache“, so Matras. Geschäftlich ebenfalls international unterwegs, zieht es die Kommunikationswissenschafterin schließlich nach Neusiedl/See. Jetzt hilft die 46-Jährige Firmen beim professionellen Unternehmensauftritt in Deutsch und Englisch.
„Ich mache keine reinen Übersetzungen, sondern transportiere Texte so, dass die Botschaft auch beim Leser ankommt.“ Laut Matras, ein haushoher Unterschied: „Um die Leistungen einer Firma optimal zu verkaufen, muss man regionale und sprachliche Feinheiten beachten.“ Und genau das macht dann den Unterschied zwischen Erfolg und peinlicher Sprachpanne aus.
burgenland Die burgenländische Industrie hat auch heuer ein Herz für Kinder bewiesen. Um den jungen Menschen einen guten Start ins Jahr zu ermöglichen, überreichte Spartenobmann Kommerzialrat Anton Dallos Kinderdorf-Geschäftsführerin Doris Wild einen Scheck über 6.000 Euro aus dem Dr.-Werner-FrantsitsFonds.
Donnerskirchen Mit Donnerskirchen setzen nun schon 68 Gemeinden auf das Jugendtaxi Burgenland. Dieses Projekt hat sich mittlerweile zur größten Mobilitäts- und Verkehrssicherheitsinitiative des Landes entwickelt. Im Bild: Bernhard Dillhof, Bürgermeister Johannes Mezgolits und Taxiunternehmer Alfred Schemitz
www.art-of-writing.at
Foto: art-of-writing.at
Gepatzt … ■■Der Slogan „Der außer-
Fotos: WKB, Vom Feinsten
Business News
oberwart Im neuen Geschäftslokal feierte Otmar Schnalzer das 20-JahrFirmenjubiläum seines Copy Centers. „Der neue Standort in der Waldmüllergasse 6 bringt den Vorteil, dass wir alle Dienstleistungen an einem Ort anbieten können“, erklärte der Unternehmer bei der Betriebspräsentation.
österreich Unter dem Namen „Vom Feinsten“ gibt es eine neue Dachmarke für familiär geführte Hotels. Sie treten auch gemeinsam auf Tourismusmessen auf. „Wir bieten die Plattform, die Buchungen erfolgen dann direkt im Hotel“, so Claudia LacknerHeschl von CLM-Tourismusmarketing, Oberwart.
medien-fabrik.at
hotelvomfeinsten.at
14
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
jugendtaxi.eu
Februar 2013
menschen + märkte
Positive Bilanz erfolgskurs Nach Ablauf des ersten Geschäftsjahres zeigt sich der Vorstand der Energie Burgenland mit dem wirtschaftlichen und strategischen Ergebnis zufrieden.
B
ei der Präsentation der ersten Bilanz nach der Fusion von BEGAS und BEWAG zogen die Vorstände Michael Gerbavsits und Alois Ecker ein positives Resümee: „Wir haben das erste Geschäftsjahr der Energie Burgenland wirtschaftlich und strategisch gut umgesetzt.“ Ergebnis Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) der Energie
Burgenland-Unternehmensgruppe lag im abgelaufenen Geschäftsjahr bei 24,1 Millionen Euro, was bei einem Umsatz von 303,3 Millionen Euro eine hohe Rentabilität ergibt. Die Eigenkapital-Quote konnte auf 43,5 Prozent gesteigert werden, die Investitionen beliefen sich auf 49,1 Millionen Euro. Besonders erfreut zeigt sich die Energie Burgenland da rüber, dass das EGT durch das operative Geschäft und
nicht durch Einmaleffekte zustande kam. Ausblick Während man sich im Zuge der Fusion von „Altlasten“ sowie Firmen im Ausland getrennt habe, blicke man jetzt erwartungsvoll auf die zweite Windausbauphase. Schon in diesem Jahr soll so viel Strom aus Windenergie gewonnen werden, wie das ganze Jahr über im Burgenland gebraucht wird.
Für die Energie Burgenland (im Bild die Vorstände Michael Gerbavsits und Alois Ecker) war das Jahr der Zusammenlegung von BEWAG und BEGAS ein erfolgreiches Geschäftsjahr. Foto: Krizsanits
Neues Bürozentrum gemeinsam Die Gemeinde Oberschützen plant ein Bürozentrum für Ein-Personen-Unternehmen (EPU) und Kleinstunternehmer.
M
it dem Slogan „1, 2, 3, GO Oberschützen“ wirbt die Gemeinde nun um Interessenten, die in einem für zehn bis zwölf Untertnehmer geplanten Gebäude modernen Bürostandard mit Zusatznutzen finden. Das „Gemeinschaftsbüro Oberschützen“ soll auf rund 300 Quadratmetern einen günstigen und attraktiven Standort mit allen notwendigen technischen und räumlichen Voraussetzungen zu einem Fixpreis bieten. Die Februar 2013
Unternehmer profitieren von diesem Konzept auf zweifache Weise: Zum einen bekommen sie so die Möglichkeit, ein preislich attraktives Büro zu nützen, zum anderen können sie aber auch die daraus entstehenden Netzwerke nützen. Bei Bedarf stehen kooperierende externe Experten aus den Bereichen Rechts-/Steuer-/Unternehmensberatung, Werbung, Gründung und Versicherung zur Verfügung.
Klein- und Mittelbetriebe sind der schlüssel für eine erfolgreiche Wirtschaft. Ihre perfekt passende BusIness software kommt von Bmd. KMUs müssen sich voll auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Da muss die Business Software perfekt funktionieren – unkompliziert und effizient. Als Spezialist für Klein- und Mittelbetriebe bietet BMD alle Module vom Rechnungswesen bis zur Warenwirtschaft aus einer Hand. Mehr über die passende Lösung auf www.bmd.com BMDSYSTEMHAUS GMBH Telefon: +43 (0)50 883 | E-Mail: bmd@bmd.at
www.go-oberschuetzen.at
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT BMDS-13-011_Inserat_Wirtschaft_90x115mm.indd 1
15
06.02.13 09:11
bildung
Berufsbegleitendes Studium in Weiz Individuell Das Studien- und Technologie-Transfer-Zentrum Weiz bietet maßgeschneiderte Studienlösungen und ein breites Studienangebot.
S
eit mehr als zehn Jahren organisieren das Studien- und Technologie -Transfer-Zentrum Weiz und Ingenium Education in Kooperation mit internationalen Hochschulpartnern in ganz Österreich maßgeschneiderte Studienlösungen für BHS-Absolventen. Sie führen die in der BHS begonnene Ausbildung sinnvoll weiter, in dem erworbenen Kompetenzen
16
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
studienzeitverkürzend angerechnet werden. Die berufsbegleitend geführten Studiengänge erfolgen durch eine sinnvolle Kombination aus Präsenzlehrveranstaltungen – Blended Learning – und Selbst-/Fernstudium. Das Studienangebot reicht von Technischer Informatik, Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen und Bauingenieurwesen
bis zu Betriebswirtschaft und weiterführenden kaufmännischen Masterstudiengängen. Weitere Informationen: Studien- und TechnologieTransfer-Zentrum Weiz Tel. 0 31 72/60 34 020 www.aufbaustudium.at
Ingenium Education Tel. 03 16/82 18 18 www.ingenium.co.at
Februar 2013
WIFI Genusswerkstatt öffnet ihre Pforten neustart Haubenkoch Jürgen Csencsits eröffnete gemeinsam mit weiteren hochrangigen Gästen die neue WIFI Genusswerkstatt.
A
lles neu im Jahr 2013: Die WIFI Kochakademie hatte lange Zeit erfolgreich Starköche und begeisterte Hobbyköche zusammengebracht, nun war es 2013 Zeit für frischen Wind. Deshalb wurde jetzt die WIFI Kochakademie in die WIFI Genusswerkstatt umgewandelt. Anlässlich der Eröffnung der neuen
Genusswerkstatt öffnete das Gastronomiezentrum des WIFI Burgenland seine Pforten. Mit dabei war Haubenkoch Jürgen Csencsits, der live vor Ort gemeinsam mit den Besuchern ein Menü zubereitete. Anlässlich der Eröffnung fanden sich hochrangige Gäste wie Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Steindl,
Landesrätin Verena Dunst und WIFI-Kurator Friedrich Ebner im WIFI-Gastronomiezentrum ein. Gemeinsam verkosteten die Gäste die vor Ort servierten Köstlichkeiten, begleitet von burgenländischen Spitzenweinen der Winzer Leithagebirge DAC.
Haubenkoch Jürgen Csencsits mit WIFI-Kurator Friedrich Ebner, Landesrätin Verena Dunst und Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Steindl bei der Eröffnung der neuen WIFI Genusswerkstatt (v.r.) Fotos: WK
www.bgld.wifi.at
Gut gemacht! premiere Die ersten Kälteanlagentechnik-Meister des Burgenlands sind fertig.
P
remiere im Burgenland: Zum ersten Mal hat das WIFI Burgenland Meister der Kälte- und Klimaanlagentechnik ausgebildet. Mit der Ausbildung der 21 Teilnehmer bricht das WIFI Burgenland einen Österreich-Rekord: Noch nie zuvor wurden auf einen Schlag so viele Kandidaten zu Meistern der Kälteund Klimaanlagentechnik Februar 2013
ausgebildet. „Die NeoMeister sind teilweise extra aus den benachbarten Bundesländern angereist, um hier im WIFI Burgenland neben dem Job den Vorbereitungskurs für die Meisterprüfung zu machen. Das zeigt ganz klar, dass die Ausbildungen des WIFI Burgenland einen ausgezeichneten Ruf genießen und bei den Unternehmen
hoch im Kurs stehen“, freut sich WIFI-Kurator Friedrich Ebner. Nach der rund zweimonatigen Ausbildung und der Prüfungsphase im Jänner konnten die Jungmeister nun endlich erleichtert aufatmen. Mit dem Meister-Abschluss haben die Teilnehmer den höchsten praktischen Abschluss in der Tasche. BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
17
FH-Geschäftsführer Pehm und Wiesler
Factbox Zwei Standorte:
■■Eisenstadt, Fachhochschul-Studienzentrum, Eisenstadt, Campus 1 ■■Fachhochschul-Studienzentrum Pinkafeld, Steinamangerstraße 21 Studium: ■■5 Bachelorstudiengänge, 11 Masterstudiengänge ■■1.600 Studierende ■■70 % berufsbegleitendes Studium ■■98,5 % Beschäftigungsquote ■■rund 400 Wirtschaftspartner Infotag: 16. März 2013, von 9 bis 16 Uhr Anmeldung: Studienjahr 2013/2014, Bachelorstudiengänge bis 31. 3., Masterstudiengänge bis 31. 5. 2013. InfoLine: 05/90 10 609-23 www.fh-burgenland.at
18
top-bewertung Die Fachhochschule (FH) Burgenland wird als wichtiger Bildungsträger, Förderer des Wirtschaftsstandorts und wichtiger Faktor für das Burgenland gesehen. Das bestätigt eine aktuelle Studie.
E
ine Umfrage des SORA-Instituts bestätigt: Die FH Burgenland ist wichtig für die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Burgenland. 86 Prozent der Befragten geben an, dass burgenländische Unternehmen von der Zusammenarbeit mit der FH Burgenland profitieren. Die Ausbildung auf Hochschulniveau mit Praxisbezug sei von großer Bedeutung für die Qualifizierung der Arbeitnehmer im Burgenland. Kooperationen mit Betrieben Die Fachhochschule Burgenland kooperiert mit rund 400 Wirtschaftsbetrieben in ganz Europa. Bereits 4.000 AbsolventInnen
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
in guten Positionen beweisen die hohe Ausbildungsqualität. Die Beschäftigungsquote der Absolventen liegt bei 98,5 Prozent. Studieren neben Job Neun von zehn Befragten stimmen der Aussage „Neben dem Beruf studieren wird wichtiger“ zu. Gleichzeitig sagt jeder Fünfte (17 Prozent), dass es schwierig ist, Beruf und Studium zu vereinbaren. „Die FH Burgenland ist ein Sprungbrett – für den Einzelnen und für den Betrieb“, ist Geschäftsführer Pehm überzeugt. Forschung und Innovation Studierende erhalten an der Fachhochschule Burgenland die Möglichkeit,
auch an Forschungs- und Entwicklungsprojekten mitzuarbeiten, denn „Innovation ist der Motor für Wettbewerbsfähigkeit, Wachstum und neue Arbeitsplätze. Deshalb versuchen wir, zusätzliche Forschungs- und Entwicklungsprojekte an Land zu ziehen und mit der Wirtschaft umzusetzen“, so Josef Wiesler, Geschäftsführer der FH Burgenland. Daten der Studie Im Auftrag der FH Burgenland führte das Institut SORA im Dezember 2012 eine telefonische Befragung unter 300 Burgenländern zwischen 16 und 40 Jahren durch. www.sora.at
Februar 2013
Fotos: FH Burgenland
Bestnoten für FH Burgenland
Allgemeine Information Personalsuche eServices Förderungen Stand 1/2013
QUALIFIZIERUNGSFÖRDERUNG FÜR BESCHÄFTIGTE IM RAHMEN DES ESF (PHASING OUT) Das Arbeitsmarktservice (AMS) fördert mit dieser Beihilfe die Kosten der Qualifizierungsmaßnahmen von ArbeitnehmerInnen. Ziel ist es, einerseits die Beschäftigung von ArbeitnehmerInnen durch Qualifizierung zu sichern, andererseits die Weiterbildungsaktivitäten für die Arbeitgeber zu erleichtern.
Wer?
Bei Vorlage eines Bildungsplanes sind folgende Personen förderbar:
• •
ArbeitnehmerInnen ab 45 Jahre,
•
Arbeitnehmerinnen unter 45 Jahre in Qualifizierungsverbünden,
durch das Unternehmen in Absprache mit den ArbeitnehmerInnen. Die Beihilfe kann nur nach Vorlage eines Bildungsplanes gewährt werden, wenn die gewählte Qualifizierungsmaßnahme als arbeitsmarktpolitisch sinnvoll einzustufen ist und das Begehren im Original vor Beginn der Qualifizierungsmaßnahme(n) eingebracht wird.
Wie viel? •
Die Höhe der Förderung beträgt 80% der Kursgebühren für ArbeitnehmerInnen ab 50 Jahre in KMU (in Großbetrieben 70%).
•
Die Höhe der Förderung beträgt in KMU 70% (in Großbetrieben 60%) der Kursgebühren für - ArbeitnehmerInnen ab 45 bis 49 Jahre - TeilnehmerInnen in Qualifizierungsverbünden - ArbeitnehmerInnen, die als höchste abgeschlossene Ausbildung eine Lehre oder eine mittlere Schule aufweisen.
Arbeitnehmerinnen mit höchstens Lehrausbildung oder mittlerer Schule,
die sich in einem vollversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis bzw. in Elternkarenz befinden. Nicht förderbar sind:
• •
UnternehmenseigentümerInnen,
•
ArbeitnehmerInnen in einem unkündbaren Arbeitsverhältnis (BeamtInnen oder ArbeitnehmerInnen in definitiv gestellten Arbeitsverhältnissen),
• •
Lehrlinge,
Mitglieder der zur Geschäftsführung berufenen Organe,
überlassene ArbeiterInnen von gewerblichen Arbeitskräfteüberlassern, für die der Kollektivvertrag für das Gewerbe der Arbeitskräfteüberlassung gilt.
Was? Gefördert werden kann die Teilnahme an Qualifizierungsmaßnahmen. Die Auswahl der Maßnahme erfolgt
Die Höhe der maximal anerkennbaren Kursgebühren beträgt EUR 10.000,- pro TeilnehmerIn und Begehren. Die Finanzierung erfolgt zu 75% durch den ESF. Die restlichen 25% werden durch das AMS national kofinanziert.
Wo? Die Zuständigkeit der Geschäftsstelle des Arbeitsmarktservice richtet sich nach der personaldisponierenden Stelle des Betriebes, in dem die zu fördernden ArbeitnehmerInnen beschäftigt sind. Die vollständige Begehrenseinbringung muss im Allgemeinen spätestens 1 Woche vor Kursbeginn im Original erfolgen.
www.ams.at
Diese Förderung können alle kleinen und mittleren Unternehmen mit einer Betriebsstätte im Burgenland – ausgenommen sind das Arbeitsmarktservice, sonstige juristische Personen öffentlichen Rechts, politische Parteien, der Bund, die Länder, die Gemeinden und Gemeindeverbände sowie radikale Vereine - erhalten.
service + facts
Auflösungsabgabe regeln Seit 1. Jänner ist bei Beendigung eines arbeitslosenversicherungspflichtigen Dienstverhältnisses eine Auflösungsabgabe in der Höhe von 113 Euro zu entrichten. Es gibt jedoch Ausnahmen davon. Hier die Details:
F
ür folgende Sonderfälle gelten Ausnahmen:
Befristete Arbeitsverhältnisse Die Auflösungsabgabe ist nicht zu entrichten, wenn das (freie) Dienstverhältnis auf längstens sechs Monate befristet war. Ob die Auflösungsabgabe anfällt, wenn bei einem auf höchstens sechs Monate befristeten Dienstverhältnis die Arbeitnehmerin schwanger
wird und sich dadurch das Dienstverhältnis über die sechs-Monate-Grenze erstreckt, ist noch offen. Aufeinanderfolgende befristete Dienstverhältnisse sind grundsätzlich zusammenzurechnen. Gibt es eine kurze Unterbrechung dazwischen, sind die aufeinanderfolgenden befristeten Dienstverhältnisse zusammenzurechnen. Bei der Länge der Unterbrechung kann die Entscheidung
des Obersten Gerichtshofes (OGH) betreffend die Errechnung des Abfertigungsanspruches herangezogen werden. Der OGH hielt fest, dass eine Unterbrechung von 25 Tagen bereits zu lange ist, um die Dienstverhältnisse als ununterbrochen anzusehen.
andau Kristina
eisenstadt Silvia Mir-
Sonstige Sonderfälle Bei einem geringfügigen Beschäftigungsverhältnis fällt die Abgabe nicht an.
Fotos: WKB
Business News
lackenbach Spar-
tenobmann Kommerzialrat Harald Zink übergab als Vertreter der Sparte Handel eine Spende von 500 Euro an das pro menteHaus in Lackenbach.
oberwart Otmar Kastner begeisterte mit seinem Kabarett-Programm „Unternehmenserfolg mit der Kraft der Begeisterung?” im Rahmen einer RegionetVeranstaltung.
Sattler eröffnet ihren neuen Friseursalon in der Hauptgasse 8/1/1a und feierte gleichzeitig das zweite Betriebsjubiläum ihres Unternehmens.
wald lud zur Eröffnung ihrer neuen Boutique namens Style in the City. Sie bietet einen spannenden Mix verschiedener Designer.
güssing Das
Kaffeehaus Hoffmann im Stadtzentrum ist eine fixe Größe. Nun wurde es von Eric Szewczuk übernommen. Filialgeschäftsführerin ist Sonja Steiner.
20
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
Februar 2013
– Details
2013 beträgt die Auflösungsabgabe 113 Euro. Foto: thinkstockphotos.de
Wird das unbefristete vollversicherte in ein geringfügiges Dienstverhältnis umgewandelt, ist die Abgabe bei der Umstellung zu entrichten. Schwankt die Entlohnung bei unbefristeten Dienstverhältnissen regelmäßig über oder unter die Geringfügigkeitsgrenze, fällt erst bei Beendigung die Abgabe an. Der bloße Statuswechsel eines Dienstverhältnisses und vorzeitige Austritte
anlässlich der Geburt eines Kindes gemäß Mutterschutzgesetz/Väterkarenzgesetz führen nicht zur Auflösungsabgabe. Verpflichtende Ferialund Berufspraktika sind nicht an die Sechs-Monatsfrist gebunden. Bei Ablauf von Ferialarbeitsverhältnissen, die länger als sechs Monate befristet waren, ist die Abgabe zu entrichten. Besteht aus Alters gründen keine Arbeits -
losenversicherung, fällt bei Beendigung des Dienstverhältnisses auch keine Auflösungsabgabe an. Dies ist der Fall bei Personen, die eine Pension erhalten oder sämtliche Anspruchsvoraussetzungen für die Alterspension erfüllen oder jenes Lebensalter vollendet haben, das ein Jahr nach dem gesetzlichen Mindestalter für eine Korridorpension liegt.
Achtung! Die Informationen zu diesen Ausnahmen beruhen auf Auslegungen und Stellungnahmen des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (BMASK). In Einzelfällen wird daher eine allfällige Judikatur abzuwarten sein.
Business News
– WERBUNG –
schirmmacher.at
Die Ströhle GmbH aus Götzis veredelt Regen- und Sonnenschirme mit professionellem Know-how, ganz nach persönlichen Wünschen und Vorstellungen. Die Kunden wissen das zu schätzen. Auswahl und Möglichkeiten der Gestaltung sind fast grenzenlos. Die Homepage von www. schirmmacher.at bietet eine sehr große Auswahl Schirme mit unterschiedlicher Handhabung, Technik und Druckmöglichkeiten.
Ob einfacher Schriftzug oder ein Fotodruck über den ganzen Bezugsstoff die Gestaltungsmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Auf der Webseite werden zahlreiche Beispiele aufgezeigt, die das ganze Spektrum des technisch und grafisch Machbaren abdecken. Die Firma Ströhle blickt mittlerweile auf mehr als 50 Jahre Erfahrung in der Herstellung und im Import von Regenschirmen zurück. Der Schwerpunkt des
in dritter Generation geführten Familienbetriebes liegt heute im Bereich der individuell bedruckten Regenschirme als Werbemittel. Schirme sind beliebte und obendrein nützliche Werbemittel, die jeden Kunden erfreuen. Für eine gelungene optische und qualitative Umsetzung der eigenen Ideen sollte man auf die Unterstützung eines Spezialisten zurückgreifen. Geschäftsführer Christian Ströhle: „Jeder Schirm ist individuell, und
wir freuen uns immer wieder, wenn wir gelungene Ergebnisse präsentieren können.“
Ströhle Gmbh, 6840 Götzis, Austria | www.schirmmacher.at
Februar 2013
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
21
Service
Mein Marktplatz Transport Suche LKWs und Lieferwagen, Bj. 1965 bis 2008. KFZRauch 06 64/23 45 989. Verkauf STAHLBOGENHALLE zum Aktionspreis von EUR 25.000,– Größe 390 m2, Breite 15,5 m, Länge 25 m, Höhe 5 m, mit Sektionaltor. Infos unter www. steel.at/shop/aktionshalle.html, info13@eusteel.net oder Tel. 06 64/38 23 929. Wegen Stornierung: Stahlkonstruktion im Ausmaß von 20 x 30 m günstig abzugeben, inkl. Einreichplan und Statik (auf Wunsch auch montiert, eventuell erweiterbar). Tel. 06 64/61 23 456. Gebrauchte Betonfertigteilhalle ca. 17 x 60 m, Raumhöhe ca. 3,60 m (kann auch auf 4,50 m montiert werden) zum Abtragen; neuwertiger Zustand, dzt. Lebensmittelmarkt; (kann auch abgetragen, zugestellt und montiert werden). Concreta HandelsgmbH., Tel. 0 72 59/51 91, 06 64/61 23 456, E-Mail: office@concreta. at; weitere Angebote auf www. concreta.at.
Bucklige Welt/Bez. Wr. Neustadt: Gasthaus mit langjähriger Tradition (Ortskern) aufgrund Pensionierung zu verkaufen. EG Gasthaus (inkl. Extrazimmer, Festsaal), OG Privatwohnung, Gastgarten, ausbaufähiger Dachboden. Zustand tip-top, keine Investitionen notwendig, alle Genehmigungen erneuert. Anfragen: Gneist Consulting Team Unternehmensberatung Tel. 0 26 18/21 388 (Hr. Artner)
Personenbeförderungsgewerbe Die schriftliche Prüfung für das Personenbeförderungsgewerbe findet am 8. 5., die mündliche Prüfung von 13. bis 17. 5. 2013 statt. Das Ansuchen um Zulassung zur fachlichen Eignungsprüfung hat der Prüfungswerber bis spätestens sechs Wochen vor dem jeweiligen Prüfungstermin beim Amt der Burgenländischen Landesregierung, Abteilung 5, Hauptreferat IV – Gewerbeund Baurecht, 7000 Eisenstadt, einzubringen.
25 Stück Citroen-Berlingo Kastenwagen 1.6 HDIL2, 90 PS Diesel, ~100.000 km, Baujahr: 2010, ABS, elektr. Fensterheber, Schiebetür rechts, FahrerAirbag, klappbare Trennwand, Abverkauf zum „Händlerpreis“ ab € 4.500 netto. Wiesenthal Oberpullendorf, Herr Pekovits: 06 64/54 25 822. SEKTIONALTOR neu, Breite 4 m, Höhe 4 m, mit Handkettenzug. Sonderpreis € 1.800,– (netto). Andere Größen auf Anfrage unter sh@eusteel.net oder 06 64/42 09 006.
Internet AT EU COM INFO Domains nur € 8,88 www.domaintechnik.at Gesucht Immobilienmaklerkonzession Tel. 06 64/22 71 777 Nachfolgebörse A 1720 Nachfolger für Model agentur mit Stammkundendatei gesucht. Übernahmebegleitung ab sofort möglich. Infos: Ruth Ecker, Servicecenter, Tel. 05/90 907-21 13
Voranschläge 2013 Wirtschaftskammer Österreich und Fachverbände Dem Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend wurden der Voranschlag der Wirtschaftskammer Österreich und die Voranschläge der Fachverbände für das Jahr 2013 gemäß § 132 Abs. 3 Wirtschaftskammergesetz sowie die Voranschläge 2013 der WK Burgenland und der Fachgruppen zur Kenntnis gebracht.
Die Voranschläge werden vom 18. 2. bis 18. 3. 2013 während der Dienststunden in der Wirtschaftskammer Österreich, Abteilung für Finanz- und Rechnungswesen, 1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 63, Zone A, 1. Stock, Zimmer A1 21 sowie in der Wirtschaftskammer Burgenland, 7000 Eisenstadt, Robert Graf-Platz 1, 4. Stock, Zimmer 412, zur Einsichtnahme für die Mitglieder aufliegen.
PLAKATE DRUCKVEREDELUNG OFFSETDRUCK DIGITALDRUCK BUCHPRODUKTION BROSCHÜREN your print – our passion GESCHÄFTSDRUCKSORTEN ZEITUNGEN PRODUKTKATALOGE 22 Wir sind ausgezeichnet und drucken umweltschonend!
WOGRANDL DRUCK GmbH | 7210 Mattersburg | Druckweg 1 | Tel.: 02626/62216 | Fax: 02626/62732 | print@wograndl.com | www.wograndl.com
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
Februar 2013
Saubere Energie Fairer Preis Optimales Service Die Kundenberater der Energie Burgenland. Immer für Sie da.
Nord
Erich Lendway
Manfred Szodl
Ing. Gerald Troindl
Andreas Pleva
Paul Wessely
Manfred Wild
0664/3954353
0664/3143457
0664/1546779
0664/3954344
0664/3143449
René Fasching 0664/88472556
0664/2050482
Mitte
Süd
Ing. Johann Wölfel
Walter Horvath
0664/3143434
0664/3954377
Ing. Walter Novak
Reinhard Hallemann
0664/3143438
0664/4339856
Karl Stelczenmayr 0664/3143459
Walter Rakowitz
0664/3954322
Pfusch Politik Behรถrden
Wirtschaftskammer
Gewerkschaft
Finanz Partner
Arbeitsinspektor Lieferanten
Arbeiterkammer
Mitarbeiter
Lehrlinge
...und alles andere
Grund zum ร rgern?
Hier kรถnnen Sie Dampf ablassen! T 05 90 907-1234 Ombudsmann@wkbgld.at