BURGENLAND Nr. 3
Freitag, 8. März 2013
Das Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland
Familienbetrieb
EURO 1,20 P.b.b., Erscheinungsort, Verlagspostamt Eisenstadt, Aufgabepostamt Eisenstadt • GZ02Z031730M
Foto: thinkstockphotos.de
Fluch oder Segen? Zusammen leben und zusammen arbeiten. Lesen Sie mehr über die Rahmen bedingungen, das Für und Wider sowie erfolgreiche Beispiele für das Arbeiten im Familienbetrieb. Ab Seite 4
Pfusch Politik Behรถrden
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Family affair zerreissprobe Dass Familienunternehmen neben vielen Vorteilen auch große Aufgaben mit sich bringen, liegt auf der Hand. Hier die größten Herausforderungen für Betriebe in Familienhänden. Eckdaten
47 %
Umfrage „Stärken und Schwächen von Familien unternehmen in Öster reich, Deutschland und der Schweiz 2013“ des Bera tungsunternehmens PwC ■■2012 wurde das Füh rungspersonal von 1.952 Familienunternehmen in 30 Ländern, darun ter über 250 aus Öster reich, Deutschland und der Schweiz befragt.
Personalknappheit
31 % Unternehmensorganisation
11 % Unternehmens-/Produktentwicklung Quelle: newsroom.sparkasse.at
10 % Liquiditätsmanagement/Kostenkontrolle
10 % Nachfolgeplanung
9% Verfügbarkeit von Kapital
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BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
Cover
Familienunternehmen stehen für Stabilität, Tradition und Nachhaltigkeit. Ihre Bedeutung ist enorm: 80 Prozent der österreichischen Betriebe sind Familienunternehmen; sie beschäftigen rund 70 Prozent aller Arbeitnehmer. Ein zentrales Charakteristikum ist die enge Verschränkung von Arbeitsund Lebenswelt. Das birgt viele Vorteile, aber auch Herausforderungen – wie etwa, wenn familiäre Konflikte ins Unternehmen mitgenommen werden oder wenn es um die Frage der Nachfolge geht. Denn kein Chefsessel ist für die Ewigkeit bestimmt. Harald Schermann Chefredakteur
Impressum Herausgeber: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 05/90 907-45 11, Fax: DW 45 15, redaktion@wkbgld.at Chefredakteur: Dkfm. Harald Schermann (DW 45 10) Chefredakteur-Stv.: Mag. Doris Granabetter (DW 46 10) Redaktion: Linda Wagner (DW 45 13) Mag. Brigitte Krizsanits Tel. 02682/6956403 Abo-Verwaltung/Sekretariat: Dagmar Kaplan (DW 45 11) Verleger: MEMA Medien Marketing GmbH Bruno Rabl Tel. 03 16/81 70 90-61 Grafik/Layout: MEMA, Claudia Zamanian Anzeigenannahme: MEMA Bruno Rabl Mag. Brigitte Krizsanits Tel. 0 26 82/695 64 03, anzeigen.buwi@mema.at Druck: Wograndl-Druck GmbH Druckweg 1, 7210 Mattersburg Herstellungsort: Eisenstadt Auflage: 17.000 Stück
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Wenn die Familie im Betrieb hilft familien Sie leben zusammen, sie arbeiten zusammen, nicht selten sind sie aufeinander angewiesen. Lesen Sie mehr über die Rahmenbedingungen, das Für und Wider sowie Tipps zum Arbeiten im Familienbetrieb!
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ir sind eine große Familie! Ein Umstand, der in den einen Wohlgefühl auslöst und von anderen als Drohung empfunden wird. Das Zusammenspiel von Liebe, Familie und Arbeit hat zweifelsohne zwei Seiten. Die viel zitierte emotionale Intelligenz ist auch im unternehmerischen Alltag gefragt. Der Familienbetrieb kann einerseits eine Kraftquelle sein, andererseits kann das tägliche
Miteinander auch zu einem Krafträuber verkommen. Jung und alt bringen sehr unterschiedliche Sichtweisen in den Arbeitsprozess ein, für den einen belebend, für den anderen nervtötend. In einer Studie des Bundesministeriums für Wirtschaft, Jugend und Familie wurden die Erfolgsfaktoren österreichischer Familienunternehmen untersucht. Fakt ist: Die enge Verzahnung von Arbeits- und
Familienleben birgt Chancen und Risken. Aber: Familienunternehmen, die sich durch maßvolle Konfliktlösungsansätze und der Situation angepasstes Agieren auszeichnen, haben entscheidende Vorteile zu ihren Mitbewerbern. Schreiben Sie uns Ihre Erfahrungen, die Sie mit dem Arbeiten im Familienbetrieb gemacht haben! Wir freuen uns über Ihren Bericht an redaktion@ wkbgld.at.
Versicherungspflicht im Familienbetrieb kinder Im Betrieb der Eltern, Großeltern, Wahloder Stiefeltern ohne Entgelt regelmäßig beschäftigte Kinder, Enkel, Wahloder Stiefkinder unterliegen der Pflichtversicherung in der Kranken-, Unfall- und Pensionsversicherung, wenn sie ■■das 17. Lebensjahr vollendet haben, ■■keiner anderen Erwerbstätigkeit hauptberuflich nachgehen, ■■ keine Beschäftigung in einem land- oder forstwirtschaftlichen Betrieb vorliegt.
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Die Kinder und Enkel sind in diesem Fall nicht arbeitslosenversichert, sie sind aber bei der Gebietskrankenkasse anzumelden. Die Beitragsvorschreibung erfolgt auf der Basis einer fiktiven Beitragsgrundlage (2013: 24,28 Euro pro Tag; 728,40 Euro monatlich). Der Beitragssatz beträgt 31,75 Prozent, die Beitragspflicht entfällt zur Gänze auf den Dienstgeber. Anstelle der Unentgeltlichkeit kann ein geringfügiges Beschäftigungsverhältnis vereinbart werden.
Die monatliche Geringfü gigkeitsgrenze gelangt aber nur dann zur Anwendung, wenn die Beschäftigung für mindestens einen Kalendermonat oder auf unbestimmte Zeit vereinbart wird. Es ist darauf zu achten, dass der geringfügig beschäftigte Arbeitnehmer nur so viele Stunden im Monat arbeiten darf, dass die Geringfügigkeitsgrenze nicht überschritten wird. Heuer beträgt diese 386,80 Euro. Herangezogen wird hier der kollektivvertragliche Mindestlohn März 2013
Thema
Arbeiten im Familienbetrieb: Segen oder Fluch? Die Familie wird zum Team, wenn alle an einem Strang ziehen und einige Spielregeln beachtet werden. Foto: thinkstockphotos.de
Familienbetrieb Zwei von drei Arbeitnehmern sind in einem Familienbetrieb beschäftigt: Im Mittelpunkt steht die langfristige Bin dung von Mitarbeitern an das Unternehmen, die familiä re Atmosphäre und die gute Entwicklungsperspektive.
Die Rahmenbedingungen oder ein vereinbarter höherer Lohn. Im Falle der geringfügigen Beschäftigung fallen folgende Dienstgeberabgaben an: ■■UV-Beitrag von 1,4 Prozent ■■Beitrag zur Betrieblichen Mitarbeitervorsorge: 1,53 Prozent ■■Pauschalierte Dienstgeberabgabe, wenn die monatliche Lohnsumme aller geringfügig Beschäftigten die 1,5-fache Geringfügigkeitsgrenze überschreitet: 16,4 Prozent März 2013
■■Dienstgeberbeitrag und Kommunalsteuer: 7,91 Prozent (bei Überschreiten des Freibetrags von 1.095 Euro) Ehepartner Eine
Pflichtversicherung kann nur dann eintreten, wenn ein Dienstnehmer in einem Verhältnis persönlicher und wirtschaftlicher Abhängigkeit gegen Entgelt beschäftigt wird. Die Vereinbarung eines Entgeltanspruches ist keine notwendige Voraussetzung für das Zustandekommen eines
Arbeitsvertrages. Wird zulässigerweise Unentgeltlichkeit vereinbart, entsteht keine Pflichtversicherung. Gerade unter Ehegatten werden Arbeitsleistungen häufig im Rahmen der ehelichen Beistandspflicht erbracht. Wesentlich ist aber nach Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofes: ■■Die Unentgeltlichkeit muss ausdrücklich vereinbart werden. Die schriftliche Vereinbarung kann im Falle einer Kontrolle ein Nachweis sein.
■■ Gastgewerbe: Freie oder verbilligte Mahlzeiten der Arbeitnehmer haben keinen Entgeltcharakter. Als beitragspflichtiges Entgelt gelten aber Trinkgelder. ■■ Im Streitfall ist das Vorliegen einer Scheinvereinbarung zu prüfen. Dies geschieht in der Praxis durch den Urkundenbeweis (Vorlage des Vertrages), die Vernehmung der am Verfahren Beteiligten und von Zeugen. wko.at/bgld
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Cover
Familienbetriebe
Dr. Johann Gneist, Gneist Consulting Team
„Der Papa wird’s schon richten“ Der unvergleichliche Peter alexander begeisterte uns 1981 mit einem Schlager dieses namens. Ich greife das thema im Zusammenhang mit dem thema „Familienbetriebe“ auf. Diese bilden das rückgrat der burgenländischen Wirtschaft. Sie schaffen Arbeitsplätze und halten damit die kaufkraft im Land. Familienbetriebe sind krisenresistent und flexibel. In ihrem Fach sind sie wahre meister, es fehlt ihnen aber oft das know-How auf betriebswirtschaftlichem Gebiet.
Mein Vater, der Chef. nicht selten existieren auch Generationskonflikte zwischen eltern und kindern. manchmal können oder dürfen sich „die Jungen“ einfach nicht durchsetzen. Wir betreuen zahlreiche Familienbetriebe, uns ist kein Betrieb „zu klein“. nicht nur steuerlich, sondern auch auf betriebswirtschaftlichem Gebiet, z.B. für Stundensatzkalkulationen, Budgets und Soll-Ist-Vergleiche, Finanzplanung etc.). Wir haben einen großen erfahrungsschatz, was Betriebsübergaben an die nächste Generation betrifft und können auf zahlreiche gelungene Lösungen verweisen. Wir stehen Ihnen jederzeit für Informationen zur Verfügung.
www.gct-beratungszentrum.at
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Fotos: WKB, Moravec, ZVG, thinkstockphotos.de
kommentar
Thomas Granabetter Die Wur-
zeln des traditionsreichen Unternehmens lassen sich bis 1725 lückenlos zurückverfolgen. 2000 wurde der St. Margarethener Fahrzeugbau- und Schlossereibetrieb Granabetter vom Vater Lorenz an den Sohn Thomas, die 8. Generation, übergeben. „Die Wünsche und Anforderungen unserer Kunden sind vielfältig. Auf eines legen wir großen Wert – und das ist Qualität. Der historische Hintergrund ist zwar recht interessant. Für unsere Kunden zählt aber das Hier und Heute. Auf Fachmessen im Ausland holen wir uns Know-how, das dann nach Österreich kommt“, so Thomas Granabetter. Das Unternehmen wurde 2004 beim Innovationspreis für einen Lkw-Aufbau mit ausfahrbarem Verkaufspult und integriertem Kühlsystem, vom LKW unabhängig steuerund fahrbar, ausgezeichnet. „Wir würden uns freuen, wenn die Tradition fortgesetzt wird“, so Gattin Sabine, „aber wir lassen unseren Kindern freie Schul- und Berufswahl.“ Sohn Christopher besucht die erste Klasse der HTL in Eisenstadt und legt möglicherweise damit die Basis für die neunte Generation des traditionsreichen St. Margarethener Schlossereibetriebes.
www.granabetter.at
Unternehmen: Schlosserei, Fahrzeugbau Seit 1725 Familienbetrieb: Firmenchef Thomas Granabetter, Gattin Sabine, sechs Mitarbeiter
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
Steinmetzmeister Anton Hauser Seit über 50 Jahren ist der
Name Hauser in Steinberg mit dem Steinmetzgewerbe verknüpft. Anton Hauser senior befasste sich erst mit der Betonwarenerzeugung, ehe er Steinmetz wurde. Mittlerweile führt Sohn Anton den Betrieb. Die Übernahme war für ihn, abgesehen von einigen kurzen Phasen, überwiegend problemlos, er selbst denkt daran, die Geschäfte in etwa sieben Jahren an seinen Sohn Anton, 33, zu übergeben. „Mein Sohn hat die Meisterprüfung abgelegt und wird von mir auch eingearbeitet. Wenn er jetzt übernehmen müsste, hätte er es schwer. Unsere Mitarbeiter – die meisten sind zwischen 52 und 55 Jahren – kennen ihn von Klein auf, er war als Lehrling im Betrieb, dann als Geselle. Er muss in die Rolle als Chef hineinwachsen und die Firma dann mit neuen Leuten aufbauen.“ Anton Hauser wird seinem Sohn jedenfalls, wenn es einmal so weit ist, mit Rat („wenn er fragt“) und Tat („wenn er es wünscht“) zur Seite stehen, ohne sich dann in die Geschäfte einzumischen. www.hausersteinmetz.at
Unternehmen: Konzessionierter Steinmetzbetrieb Seit 1958 Familienbetrieb: Firmenchef Anton Hauser, Anton Hauser sen., Anton Hauser jun.
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im Portrait
Gasthof Graf Bereits die sechs-
te Generation bewirtet im Gasthaus Graf in Loretto Einheimische, Ausflügler und Wallfahrer. Dabei wird vor allem auf regionale Produkte, österreichische Speisen und selbstgemachte Mehlspeisen Wert gelegt, die angeschlossene Landwirtschaft produziert auch prämierte Qualitäts-Edelbrände. Im Jahr 2009 übernahm Thomas Graf mit seiner Frau Elfriede den Gasthof, der seit 1886 in Familienbesitz steht, von seinen Eltern, die zwar in Ruhestand gingen, den Sohn aber dennoch weiterhin tatkräftig unterstützen. Auch die beiden Kinder, acht und zehn Jahre, sowie deren Uroma helfen so gut sie können mit, somit leben und arbeiten vier Generationen in diesem Haus. „Ein offenes Gespräch über die jeweiligen Zukunftsvorstellungen von Übergeber und Übernehmer ist Vo raussetzung für eine erfolgreiche Übergabe. Dafür empfehlen wir, die Beratung durch die Wirtschaftskammer sowie weiterer Fachleute in Anspruch zu nehmen“, rät Thomas Graf. Unternehmen: Gastronomie Seit 1886 Familienbetrieb: Thomas und Elfriede Graf, Eltern, Großmutter, Kinder
Geheimrad von Hafner Räder
zum Verlieben und ausgesuchtes Zubehör: Mit diesem Ziel vor Augen übernahm Günther Hafner 2009 ein bis dahin mit Velos, Sport- und Geschenkartikeln handelndes Unternehmen in Frauenkirchen und gründete mit „Geheimrad von Hafner“ nach einem konsequenten Sortimentswechsel, der die eigene Begeisterung für die angebotene Ware widerspiegelt, ein Fahrradgeschäft. In jeder Hinsicht auf Qualität ausgerichtet, werden hier Produkte angeboten, wie man sie an einem Standort wie diesem nicht von vornherein erwarten würde. Neben einem vollen Sortiment vom Kinderrad bis zum Renner sind es vor allem auch Produkte wie etwa handgefertigte Fahrräder, Sättel und Taschen aus England, die die Kunden begeistern. Die kommen inzwischen längst nicht mehr nur aus Österreich ins Nordburgenland und stehen mit ihren individuellen Wünschen und Bedürfnissen in dem Familienbetrieb bei den Brüdern Günther und Johannes Hafner immer im Mittelpunkt. Denn ganz gleich, ob es sich um den Kauf eines neuen Rades oder um Anpassungen und Reparaturen in der hauseigenen Werkstätte handelt – am Ende soll es vor allem eines geben: ungetrübten Spaß an der Bewegung.
www.geheimrad-von-hafner.at
Unternehmen: Handel mit Fahrrädern und Zubehör Seit 2009 Familienbetrieb: Firmenchef Günther Haf ner und Bruder Johannes
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Wagner Maschinenbau 1977 wurde von Gerhard Wagner mit seiner Frau Emma der Grundstein für das heutige Unternehmen gelegt. Was mit einer Zerkleinerungsmaschine für die Holzbranche zur Gewinnung von Brennholz begann, endete in vierzehnjähriger „Tüftelei“ mit vier Produkten, wie Shredder, Perforator, Reifentrenner und Ballenauflöser in diversen Kapazitäts- und Leistungsstärken. Das Unternehmen wurde von Beginn an vom Vater („der Tüftler“) als Familienbetrieb geführt. Neben Mutter Emma (Buchhaltung) sind mittlerweile auch der Bruder Alexander, als CNC Produktionsleiter und sowie Gattin Elke als Verkaufsassistentin in der Firma tätig. Onkel Otmar Wagner ist als Werkstättenleiter und Cousin Markus als Schlosserlehrling im 4. Lehrjahr tätig. „Heute dürfen wir unser Unternehmen mit Stolz zu den innovativsten Betrieben in der Recyclingbranche zählen. Eine Vielzahl von zufriedenen Kunden und renommierten Referenzprojekten in ganz Europa und Übersee unterstreicht unseren Erfolgsweg“, so Geschäftsführer Andreas Wagner. www.wagner-shredder.at
Unternehmen: Konstruktion und Produktion von Recycling Maschinen Seit 1977 Familienbetrieb: Komm Rat Gerhard Wagner und Gattin Emma, Söhne Andreas und Alexander, Schwiegertochter Elke
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Thema
Schulterschluss: effiziente Kontrolle Kontrollgipfel Ein dichtes Kontrollnetz und verstärkte Wochenend-Kontrollen – auch unter Beteiligung der Polizei – als Antwort auf zunehmenden unlauteren Wettbewerb, Pfusch sowie Lohndumping durch ausländische Anbieter.
N Beim Kontrollgipfel 2013 wurden fünf konkrete Maßnahmen vereinbart. Fotos zur Veranstaltung: wko.at/bgld
ach dem Kontrollgipfel in der Wirtschaftskammer im Jänner trafen nun Vertreter von Wirtschaftskammer, Arbeiterkammer, Finanzpolizei, Bezirksverwaltungsbehörden, Gewerbebehörde, Arbeitsinspektorat, Gebietskrankenkasse sowie
Nicht v or wiegen handene Loh der Ver nunterla st Bekäm g pfungs oß gegen das en müssen gesetz als sch L o hn- u gelten w und hö nd Sozialdum er her bes p in gtraft we rden.
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Bauarbeiterurlaubs- und Abfertigungskasse zu einer Arbeitssitzung zusammen. Dabei wurden Wege gesucht, um Pfusch und unlauteren Wettbewerb sowie Lohn- und Sozialdumping durch ausländische Anbieter noch schlagkräftiger zu bekämpfen.
Viele Maßnahmen zielen darauf ab, Auftraggeber und Konsumenten zu sensibilisieren und das Unrechtsbewusstsein zu schärfen. Klar definierte Abläufe und Zuständigkeiten sollen den Kampf gegen Pfusch und unlauteren Wettbewerb effizienter machen.
r fen bei Ve ekte Stra ir d p n m e ä s k s e ping-B ber mü e m g u g ld ra ia ft z u o A S Auch für ohn- und en das L g e g n e . ß stö sein tz möglich fungsgese März 2013
Die Polizei so ll d sofortigen E urch die Bezirksverwalt un inhebung ein er vorläufige gsbehörde zur tung bei Ve n Sicherheit rdacht einer sleis Verwaltungsü setzt werden bertretung e . inge
Briefkastenfir men und Scheinstandor sollen durch te genauere Prü fung durch di Gewerbebeh e örde verhinder t werden.
r dass jede zugesagt, n ie e d b a n h e d nen örden an Woche igten Beh Alle beteil gegangen wird und immt und an die je fn ch a u a n lt e a ig e rh z e An achv trolliert, S erleitet. Polizei kon igen Behörden weit d n weils zustä
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wirtschaft + politik
Bildungsreform: Die Forderungen massnahmenpaket Der drohende Fachkräftemangel und das schlechte Abschneiden Österreichs bei internationalen Bildungs-Vergleichsstudien zeigen: An tiefgreifenden Bildungsreformen führt kein Weg vorbei.
A
ls Wirtschaftskammer Österreich ist es uns ein zentrales Anliegen, dass unsere Unternehmen die besten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bekommen. Deshalb haben wir, gemeinsam mit den anderen Sozialpartnern, im Konzept
„Bildungsfundamente“ wichtige Reformen außer Streit gestellt. Unsere wichtigsten Anliegen auf einen Blick: ■■Der Erfolg in der Volksschule ist für Bildung und Beruf grundlegend. Dafür braucht es ausreichende Sprach- und
Sozialkompetenz. Deshalb plädieren wir für zwei verpflichtende und kostenfreie Kindergartenjahre. Das zweite Jahr zum Teil mit vorschulähnlichem Charakter, um insbesondere Sprachkompetenz weiterzuentwickeln.
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Bildungsreform Bildungsreform für Österreich für Österreich sozialpartner-modell: Kompetenzen für die Wirtschaft sichern, lehre
attraKtivieren, durchlässigKeitKompetenzen erhÖhen, Kinder früher fÖrdern sozialpartner-modell: für die Wirtschaft Der drohende Fachkräftemangel und Österreichs schlechtes Abschneiden bei internationalen Vergleichsstudien sind HerausforattraKtivieren, durchlässigKeit erhÖhen, Kinder früher derungen, die eine tiefgreifende Bildungsreform notwendig machen. Unsere Unternehmen brauchen ein erstklassiges Bildungs-
und Ausbildungssystem. In Bildungsfragen muss Österreich an einem Strang ziehen. Die Sozialpartner geben dazu mit ihrem Der drohende Fachkräftemangel und Österreichs schlechtes Abschneiden bei internationalen Vergleic gemeinsamen Konzept „Bildungsfundamente“ den Startschuss. Es bringt klug vernetzte Reformvorschläge auf den Punkt – und derungen, die eine tiefgreifende notwendig machen. Unsere Unternehmen brauchen versteht sich als klarer Arbeitsauftrag an dieBildungsreform nächste Bundesregierung. und Ausbildungssystem. In Bildungsfragen muss Österreich an einem Strang ziehen. Die Sozialpart gemeinsame ziele:„Bildungsfundamente“ potenziale Besser gemeinsamen Konzept dennützen Startschuss. Es bringt klug vernetzte Reformvorsc versteht sich als klarer Arbeitsauftrag an die nächste Bundesregierung. Die Sozialpartner bekennen sich zu gemeinsamen Bildungszielen: gleiche Bildungschancen für alle nn optimale Förderung und Unterstützung bei der Bildungs- und Berufswahl sowie bei der Ausschöpfung der nn
individuellen Bildungspotenziale für alle gemeinsame ziele: potenziale Besser nützen Attraktivierung der Dualen Ausbildung nn
Gleichwertigkeit beruflicher und allgemeiner Bildung sowie vollschulischer und dualer Berufsbildung n Die nSozialpartner bekennen sich zu gemeinsamen Bildungszielen: Bessere Durchlässigkeit des Bildungssystems nn gleiche Bildungschancen für allePrinzip nnLebensbegleitendes n Lernen als durchgängiges n optimale Förderung und Unterstützung bei der Bildungs- und Berufswahl sowie bei der Aussch nn individuellen Bildungspotenziale für alle lehrlingsausBildung attraKtiver machen Attraktivierung der Dualen Ausbildung nn Möglichkeiten für Lehre und Matura sollen ausgebaut werden, um mehr begabte junge Menschen für die Lehre zu gewinnen nn Gleichwertigkeit beruflicher und allgemeiner Bildung sowie vollschulischer und dualer Berufsb nnNeuer n Lehrabschluss für AHS-Maturanten oder Studienabbrecher, in welchem sie möglichst schnell – frühestens mit 19 – n ohne Abstriche beim Niveau zudes einem Lehrabschluss kommen Bessere Durchlässigkeit Bildungssystems nund n und Erfolgsquoten bei Lehrabschlussprüfungen sollen regelmäßig evaluiert werden. Abhängig von den Ergebnisnn Lebensbegleitendes Lernen als durchgängiges Prinzip nAntrittsn
18 und älter
■■Im Schulsystem braugezielte Maßnahmen erchen wir einen Unterhöht werden. richt, der besser auf in■■Mit der Berufsakademie sen sind Maßnahmen zu ihrer Erhöhung (z.B. unterschützende Materialien, Beratung und Coaching) notwendig. Angebot an speziellen Teilqualifizierungen soll die Zahl der Jugendlichen ohne abgeschlossene Ausbildung reduzieren nn dividuelle Talente und gehen wir einen neuen Schwächen eingeht. Die Weg in der HochschullehrlingsausBildung attraKtiver machen Schulpflicht ist dann bildung. Voraussetzung frühe fÖrderung: zWeiund Jahre Kostenfreier für alle Möglichkeiten für Lehre Matura sollen ausgebautKindergarten werden, um mehr begabte junge Menschen frühe fÖrderung: zWei Jahre Kostenfreier Kindergarten für alle nn zu Ende, wenn die zufür die Absolvierung der Ausreichende Sprachund Sozialkompetenz sind für einen erfolgreichen Eintritt in die Volksschuleinunverzichtbar. Die möglichst SozialNeuer Lehrabschluss für AHS-Maturanten oder Studienabbrecher, welchem sc n n Ausreichende Sprach- und Sozialkompetenz sind für einen erfolgreichen Eintritt in die Volksschule unverzichtbar.sie Die Sozialpartner fordern daher, dass es den Kindergarten zwei Jahre verpflichtend und kostenfrei geben soll. Das zweite Jahr mit vorvor klar definierten Bilneuen Weiterbildungspartner fordern daher,Abstriche dass es den Kindergarten zweizu Jahre verpflichtend und kostenfrei geben soll. Das zweite Jahr mit vorund ohne beim Niveau einem Lehrabschluss kommen schulähnlichem Charakter soll Sprachkompetenz und individuelle Reife gezielt weiterentwickeln. schulähnlichem Charakter Sprachkompetenz und individuelle Reife gezielt weiterentwickeln. Antrittsund soll Erfolgsquoten bei Lehrabschlussprüfungen sollen regelmäßig evaluiert werden. A dungsziele erreicht sind. lehrgänge sind eine ernn Bildungsreform sen sind Maßnahmen zu ihrer Erhöhung (z.B. unterschützende Materialien, Beratung und Coac schulpflicht: erreichen der Bildungsziele ist entscheidend Für die Pflichtschule folgreich abgelegte Lehrschulpflicht: erreichen der Bildungsziele ist entscheidend Angebot an speziellen Teilqualifizierungen soll die Zahl der Jugendlichen ohne abgeschlossene n n für Österreich Die Sozialpartner plädieren dafür, die Schulpflicht neu zu überdenken. Ein individualisierter Unterricht soll künftig die persönlisind Mindeststandards abschlussprüfung bzw. Die Sozialpartner plädieren dafür, die Schulpflicht neu zu überdenken. Ein individualisierter Unterricht soll künftig die persönlichen Stärken der SchülerInnen entwickeln. Für individuellen Schwächen soll es bedarfsorientierte Förderungen geben. Die Schulchen Stärken der SchülerInnen entwickeln. Für individuellen Schwächen soll es bedarfsorientierte Förderungen geben. Die Schulin Deutsch, Mathematik eine mindestens dreijähpflicht endet nicht durch Zeitablauf, sondern durch Erreichen festgelegter Bildungsziele. So soll der Pflichtschulabschluss aussehen: sozialpartner-modell: Kompetenzen für die Wirtschaft sichern, lehrepflicht endet nicht durch Zeitablauf, sondern durch Erreichen festgelegter Bildungsziele. So soll der Pflichtschulabschluss aussehen: attraKtivieren, durchlässigKeit erhÖhen, Kinder früher fÖrdern und Englisch nachzurige facheinschlägige beBerufsorientierung und Bildungsberatung einschließlich einer Potenzialanalyse mit persönlichem Feedbackgespräch nn Berufsorientierung und Bildungsberatung einschließlich einer Potenzialanalyse mit persönlichem Feedbackgespräch nn (Berufsbildung soll ab der 7. Schulstufe in allen Schularten im Rahmen des Unterrichts angeboten werden) weisen. rufsbildende Schule und (Berufsbildung soll ab der 7. Schulstufe in allen Schularten im Rahmen des Unterrichts angeboten werden) Mindeststandards in Deutsch, Mathematik und Englisch nn Mindeststandards in Deutsch, Mathematik und Englisch n n Short Cycle ■■Die neunte Schulstufe eine zumindest zweijähkein Abbruch vor Ende der 9. Schulstufe – positive Bewertung für definierte Mindestziele nn kein Abbruch vor Ende der 9. Schulstufe – positive Bewertung für definierte Mindestziele nn soll neu gestaltet werden. rige Berufspraxis. Die Der Wechsel in eine weiterführende Ausbildung setzt den Pflichtschulabschluss voraus. Dadurch ist gewährleistet, dass alle Der Wechsel in eine weiterführende Ausbildung voraus. Dadurch ist gewährleistet, dass alle 3-4setzt Jahreden Pflichtschulabschluss SchülerInnen und Lehrlinge die erforderliche Ausbildungsreife haben. Der Nachteil, dass die Lehrlingsausbildung ein Jahr später ■■Die erfolgreiche LehrAbsolventInnen schlieSchülerInnen und Lehrlinge die erforderliche Ausbildungsreife haben. Der Nachteil, dass die Lehrlingsausbildung ein Jahr später gemeinsame ziele: potenziale Besser nützen als die weiterführenden Schulen beginnt, wird aufgehoben. als die weiterführenden Schulen beginnt, wird aufgehoben. lingsausbildung soll noch ßen mit einem Bachelor nn BerufsaKademie: neue Wege in der hochschulBildung AHS BHS attraktiver ab – und unsere Unternn gemacht werBerufsaKademie: neue Wege in der hochschulBildung Lehre Die Durchlässigkeit von Schule und Berufstätigkeit Richtung Hochschule muss deutlich verbessert werden. Das ist Ziel der neuden. Die nnMöglichkeiten nehmen erhalten besDie Durchlässigkeit von Schule und Berufstätigkeit Richtung Hochschule muss deutlich verbessert werden. Das ist Ziel der neu9. Schulstufe inkl. Persönlichkeitsunddieser Berufsvorbildung BM Poly 19,1 %WeiAHSdie26,6 % BHS 33,5 % startet. en Berufsakademie, die zunächst mit einem Pilotversuch Voraussetzung für Absolvierung dreijährigen en Berufsakademie, die zunächst mit einem Pilotversuch startet. Voraussetzung für die Absolvierung dieser dreijährigen Weifür Lehrennnn und Matura tens qualifizierte Mitarterbildungslehrgänge sind eine erfolgreich abgelegte Lehrabschlussprüfung bzw. eine mindestens dreijährige facheinschlägige 8. Schulstufe: D,E,M terbildungslehrgänge sind eine erfolgreich abgelegte Lehrabschlussprüfung bzw. eine Mindeststandards mindestens dreijährige facheinschlägige berufsbildende Schule und eine zumindest zweijährige Berufspraxis. Vorkenntnisse werden angerechnet. Nach erfolgreichem nn berufsbildende Schule und eine zumindest zweijährige Berufspraxis. Vorkenntnisse werden angerechnet. Nach erfolgreichem sollen ausgebaut und ein beiter. ab 7. Schulstufe: Bildungsberatung, Berufsinformation, Potentialanalyse Abschluss der Berufsakademie erhalten die AbsolventInnen den Titel Bachelor. Abschluss der Berufsakademie erhalten die AbsolventInnen den Titel Bachelor. neuer Lehrabschluss für Das Reformkonzept „BillehrlingsausBildung attraKtiver machen leBensBegleitendes lernen: Klare strategie Maturanten geschaffen dungsfundamente“ verleBensBegleitendes lernen: Klare strategie nn nn Lebensbegleitendes Lernen wird immer wichtiger. Auf Basis einer klaren Strategie soll es in Österreich u.a. einen nationalen werden. Die Erfolgsquosteht sich als klarer ArLebensbegleitendes Lernen wird immer wichtiger. Auf Basis einer klaren Strategie soll es in Österreich u.a. einen nationalen Qualifikationsrahmen geben, der gemeinsamer Bezugspunkt für alle in Österreich vergebenen Bildungsabschlüsse ist. Die FinanQualifikationsrahmen geben, der gemeinsamer Bezugspunkt für alle in Österreich vergebenen Bildungsabschlüsse ist. Die Finannn zierung von Weiterbildung für die Generation 45+ muss gesichert werden. ten bei Lehrabschlussbeitsauftrag an die nächste zierung von Weiterbildung für die Generation 45+ muss gesichert werden. nn sollen durch prüfungen Bundesregierung. Short Cycle
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3-4 Jahre
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Der drohende Fachkräftemangel und Österreichs schlechtes Abschneiden bei internationalen Vergleichsstudien sind Herausforderungen, die eine tiefgreifende Bildungsreform notwendig machen. Unsere Unternehmen brauchen ein erstklassiges Bildungsund Ausbildungssystem. In Bildungsfragen muss Österreich an einem Strang ziehen. Die Sozialpartner geben dazu mit ihrem gemeinsamen Konzept „Bildungsfundamente“ den Startschuss. Es bringt klug vernetzte Reformvorschläge auf den Punkt – und versteht sich als klarer Arbeitsauftrag an die nächste Bundesregierung.
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Die Sozialpartner bekennen sich zu gemeinsamen Bildungszielen: gleiche Bildungschancen für alle optimale Förderung und Unterstützung bei der Bildungs- und Berufswahl sowie bei der Ausschöpfung der individuellen Bildungspotenziale für alle Attraktivierung der Dualen Ausbildung Gleichwertigkeit beruflicher und allgemeiner Bildung sowie vollschulischer und dualer Berufsbildung Bessere Durchlässigkeit des Bildungssystems Lebensbegleitendes Lernen als durchgängiges Prinzip
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(Kurssystem)
8. Schulstufe: Mindeststandards D,E,M
14 13
verpflichtendes Schulvorbereitungsjahr verpflichtendes Kindergartenjahr
12 11
(Kurssystem)
8 7 6 5 4
6-10
(Kurssystem)
9
3 2
In der Regel Dauer von 9 Jahren
SCHULSTUFE
10-15
ALTER
BMS
(Kurssystem)
BMS 18,7 %
ab 7. Schulstufe: Bildungsberatung, Berufsinformation, Potentialanalyse
10
Möglichkeiten für Lehre und Matura sollen ausgebaut werden, um mehr begabte junge Menschen für die Lehre zu gewinnen Neuer Lehrabschluss für AHS-Maturanten oder Studienabbrecher, in welchem sie möglichst schnell – frühestens mit 19 – und ohne Abstriche beim Niveau zu einem Lehrabschluss kommen Antritts- und Erfolgsquoten bei Lehrabschlussprüfungen sollen regelmäßig evaluiert werden. Abhängig von den Ergebnissen sind Maßnahmen zu ihrer Erhöhung (z.B. unterschützende Materialien, Beratung und Coaching) notwendig. Angebot an speziellen Teilqualifizierungen soll die Zahl der Jugendlichen ohne abgeschlossene Ausbildung reduzieren
AHS
(Kurssystem)
9. Schulstufe inkl. Persönlichkeitsund Berufsvorbildung Poly 19,1 % AHS 26,6 %
IBA
15-18
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18 und älter
4-6
1 zusammenfassung: zusammenfassung: Was die sozialpartner Bei der Bildungsreform Wollen -1 verpflichtendes Schulvorbereitungsjahr Was die sozialpartner Bei der Bildungsreform Wollen
bestehende Herausforderungen (z.B. Fachkräftemangel, schlechtes Abschneiden bei internationalen nn -2 Kindergartenjahr bestehende Herausforderungen (z.B. Fachkräftemangel, schlechtesverpflichtendes Abschneiden bei internationalen nn
Short Cycle
Untersuchungen) lösen Untersuchungen) lösen
14
3-4 Jahre
13
3-4 Jahre
wko.at
März 2013
11
Lehre BHS 33,5 %
8 7
5 4 3 2
In der Regel Dauer von 9 Jahren
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ALTER
SCHULSTUFE
10-15
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BHS
(Kurssystem)
AHS
(Kurssystem)
9. Schulstufe inkl. Persönlichkeitsund Berufsvorbildung Poly 19,1 % AHS 26,6 % 8. Schulstufe: Mindeststandards D,E,M
BMS
(Kurssystem)
BMS 18,7 %
durch Berufsakademie ermöglichen
ab 7. Schulstufe: Bildungsberatung, Berufsinformation, Potentialanalyse
IMPRESSUM IMPRESSUM Medieninhaber, Herausgeber: WKÖ - Abteilung für Bildungspolitik, Wiedner Hauptstraße 63, 1045 Wien Medieninhaber, Herausgeber: - Abteilung für Bildungspolitik, Wiedner Hauptstraße 63, 1045 Wien Telefon: +43 (0)5 90 900, E-Mail:WKÖ bp@wko.at, Internet: wko.at/bildung Telefon: +43 (0)5Prof. 90 900, Internet: wko.at/bildung Chefredaktion: Dr. E-Mail: Michaelbp@wko.at, Landertshammer, Redaktion: Dr. Alfred Freundlinger Chefredaktion: Prof. Dr. Michael Landertshammer, Redaktion: Dr. Alfred Freundlinger Produktion: WKÖ Marketing & Kommunikation Produktion:Inhouse WKÖ Marketing Kommunikation Gestaltung: GmbH |&Media Gestaltung: Inhouse GmbH | Media
1 -1
verpflichtendes Schulvorbereitungsjahr
-2
verpflichtendes Kindergartenjahr
4-6
SozialpartnerVorschlag: Bildungsfundamente der Zukunft
IBA
15-18
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nationalen Konsens für tiefgreifende Reform möglich machen nn nationalen Konsens für tiefgreifende Reform möglich machen nn Kindergarten als Bildungseinrichtung stärken (zwei Jahre verpflichtend) nn Kindergarten als Bildungseinrichtung stärken (zwei Jahre verpflichtend) nn in der Schule den Fokus auf das Erreichen von Bildungszielen legen nn in der Schule den Fokus auf das Erreichen von Bildungszielen legen nn Erfolgsmodell Lehre attraktiver gestalten nn Erfolgsmodell Lehre attraktiver gestalten nn bessere Durchlässigkeit Richtung Hochschule nn bessere Durchlässigkeitermöglichen Richtung Hochschule nn durch Berufsakademie
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
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menschen + märkte
Baugewerbetag zukunft Die Mitglieder der Landesinnungen Bau und Bauhilfsgewerbe trafen sich zum alljährlichen Baugewerbetag. Themen waren die Auftrags vergabe, der Arbeitsmarkt sowie rechtliche Rahmenbedingungen. Nationalrat Muchitsch, Präsident Nemeth, AMSGeschäftsführerin Sengstbratl, Hofrat Godowitsch, Innungsmeisterin Epple, Gremialvorsteher Adelmann und Innungsmeister Putz
M
it der Öffnung des Arbeitsmarktes im Mai 2011 hat sich die Situation der Bauwirtschaft verändert. Unternehmen aus den Nachbarländern drängen auf den burgenländischen
Markt. Durch die Verwendung von nicht zugelassenen Baumaterialien und die Nichteinhaltung des Lohn- und Sozialdumpinggesetzes verschärft sich die Wettbewerbssituation. Innungsmeisterin Kommerzialrätin Maria Epple warnte: „Unsere Mitarbeiter und wir müssen die Zeche für den unfairen Wettbewerb zahlen.“ In die gleiche Kerbe schlug auch Anton Putz, der Innungsmeister
des Bauhilfsgewerbes: „Wir wissen, dass wir nicht auf einem geschützten Markt agieren, aber alle müssen sich an die Vorschriften halten.“ Ein Umstand, der auch andere Branchen betrifft, weiß Präsident Peter Nemeth, dennoch: „Wir leben in einem vereinten Europa und die burgenländischen Unternehmer sind diesseits und jenseits der Grenze sehr erfolgreich, wie die aktuellen Zahlen zeigen.“
olbendorf Wilhelm Wolfger und Johann Bekö sind seit mehr als zwei Jahrzehnten bei der Firma Ernst Haustechnik GmbH beschäftigt. Das Unternehmen ist führend in der Planung haustechnischer Anlagen. Im Bild: Geschäftsführer Kommerzialrat Johannes Ernst, Wilhelm Wolfger, Johann Benkö und Regionalstellenobmann Kommerzialrat Wolfgang Ivancsics
burgenland Die Firma Wolf Nudeln aus Güssing wurde mit dem Energy Globe Award 2013 ausgezeichnet. Auf den weiteren Plätzen landeten die Riedlingsdorfer Firma Sonnenerde mit dem Projekt Pflanzenkohle und das Büro Günter Wind mit dem Projekt Sonnen-Königshof. Ein Sonderpreis wurde der Informatikhauptschule Jennersdorf zugesprochen.
Business News Motto „Pure Balance“ laden die burgenländischen Energetiker am 23. 3. von 14 bis 20 Uhr und am 24. 3. von 10 bis 18 Uhr in die Wirtschaftskammer nach Eisenstadt zu Erlebnistagen für Körper, Geist und Seele ein! Auf dem Programm stehen auch interessante Vorträge. Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenlos. „Auftritte bekannter Musiker wie Wolfgang Wograndl (Seelentöne), Thomas Matzka (Lightworker) und As trid Sarana (Kristallklänge) lässt die beiden Tage auch zu einem Klangerlebnis werden“, lädt Berufsgruppensprecherin Gabriele Schnödl ein.
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stegersbach Wer die
alte P2-Disco gekannt hat, wird das neue Lokal am gleichen Standort nicht mehr wiedererkennen. Die neuen Disco-Betreiber Ewald Hödl und Ronald Brandstätter haben ganze Arbeit geleistet und den Innenraum komplett neu gestaltet. Im Bild: Ronald Brandstätter, Ewald Hödl, Thomas Novoszel, Ronald Vollmann mit Gattin Sandra
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
März 2013
Fotos: WKB
Eisenstadt Unter dem
Sanierung initiative Die Wirtschaftskammer begrüßt die Offensive für Gebäudesanierung und wird Betriebe verstärkt im Bereich Energie-Effizienz beraten.
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Entgeltliche Einschaltung
ie Förderaktion für die thermische Sanierung geht in die Verlängerung. „Das ist angesichts der sich abzeichnenden Konjunkturabschwächung ein wichtiger Impuls für die heimische Bauwirtschaft und ein ganz besonders willkommener Beitrag für mehr Wachstum und Beschäftigung“, erklärt Wirtschaftskammer-Präsident Peter Nemeth. „Die Fördermittel für die thermische
Sanierung sind gut angelegtes Geld, denn es gibt nur Gewinner“, betont Nemeth. Die Betriebe – vom Baumeister über den In stallateur bis hin zur Industrie – und ihre Beschäftigten werden gestärkt, Umwelt und Klima profitieren durch den niedrigeren Energieverbrauch und aus Sicht der öffentlichen Finanzen handelt es sich dabei im schlechtesten Fall um ein Nullsummenspiel.
„Jeder Fördereuro löst ein Vielfaches an Investitionen aus und landet letztlich als Steuereuro wieder im Budget“, so Präsident Peter Nemeth, der in der Fördernutzung für die thermische Sanierung Nachholbedarf sieht und in diesem Zusammenhang eine verstärkte Energie-Effizienzberatung für Betriebe ankündigt. Derzeit läuft bereits ein Pilotversuch für Tourismusbetriebe.
Du bist ja nicht mehr ganz dicht!
WK-Präsident Peter Nemeth, Bundesminister Nikolaus Berlakovich und LandeshauptmannStellvertreter Franz Steindl präsentierten die Initiative.
Deswegen werde ich jetzt saniert!
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Eine gemeinsame Förderung des Wirtschaftsministeriums und des Lebensministeriums. sbsk_anz_Thermo_Betrieb_186x115_BgldWirtschaft_ET0803.indd März 2013
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2/21/13 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
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Umweltbewusst verleihung Neun burgenländische Rauchfangkehrerbetriebe wurden gemäß eines bundesweiten Qualitäts- und Umweltmanagementsystems zertifiziert. Sie sind damit ein Vorbild für andere Branchen.
I
m Vorjahr begannen neun burgenländische Rauchfangkehrerbetriebe mit der Einführung des bundesweiten Qualitäts- und Umweltmanagementsystems nach ISO 14001, EMASVO und ISO 9001. Die teilnehmenden Unternehmer
Aufgabenprofil: • Aktive Interessenspolitik durch regionales Wirtschaftsmanagement • Anbieten mitglieder- u. zukunftsorien1 LeiterIn der Regionaltierter Dienstleistungen d. WK vor Ort stelle Oberpullendorf • Beratung zu Betriebsgründungen, Wir suchen eine engagierte und Gewerberecht u. -anmeldungen, kommunikative Persönlichkeit, die orBetriebsanlagen, Gesellschaftsforganisatorisches Geschick ebenso zu men, Lehrverträge ihren Stärken zählt wie selbständiges • Sicherstellen von mitgliederorienArbeiten, strategisches Denken, hohe tierten Dienstleistungen Teamfähigkeit, Führungskompetenz • Auskünfte über Kollektivverträge, und Kundenorientierung. Kredite, Förderungen, WIFI Kurse • Kundenservice bei GewerbeanmelAnforderungsprofil: dung, Befähigung, Betriebsanlage • Universitäts-/FH-Abschluss oder • Kontaktpflege m. EntscheidungsträMatura mit Berufserfahrung gern, Meinungsbildnern, Funktio• Grundlegende Wirtschafts- und nären u. Betrieben mit dem Ziel des Rechtskenntnisse effektiven Lobbyings f. d. Region • unternehmerisches Denken/Flexibilität • Informations- u. Kommunikations• Identifikation m. Unternehmeranliegen management (Pressearbeit, Veran• Bereitschaft zur Weiterbildung staltungen, Werbemaßnahmen) • Durchsetzungsvermögen und Ver- • Aufgreifen regionalpolit. Themen; handlungsgeschick Erarbeiten/Umsetzen v. Konzepten • Beherrschung der modernen Komdurch Projektmanagement munikationsmedien und Präsentati- • Vorsorge für eine reibungslose und onstechniken effiziente Büroorganisation • Kenntnisse polit. Zusammenhänge Einstiegsgehalt: EUR 3.000,-- brutto/ u. Zugang zu relevanten politischen Monat (Basis Vollzeit), je nach QualiAkteuren u. Netzwerken fikation und Berufserfahrung besteht • gutes und sicheres Auftreten Bereitschaft zur Überzahlung. Die Wirtschaftskammer Burgenland schreibt folgende Stellen aus:
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BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
erhielten in der Wirtschaftskammer in Eisenstadt in feierlichem Rahmen ihre Zertifikate durch Bundesminister Niki Berlakovich überreicht. „Die burgenländische Rauchfangkehrerinnung hat mit derzeit 36 Prozent
den österreichweit größten Anteil an zertifizierten Betrieben zu verzeichnen“, ist Innungsmeister Herbert Baumrock stolz. „Es wird sichergestellt, dass die per Gesetz an die Rauchfangkehrer beauftragten Aufgaben und die
1 SachbearbeiterIn für die Regionalstelle Oberpullendorf Wir suchen eine Persönlichkeit, die Kundenorientierung u. Teamfähigkeit ebenso zu Ihren Stärken zählt, wie d. Fähigkeit zur offenen u. positiven Kommunikation. Anforderungsprofil: Sie verfügen über eine selbständige und aktive Arbeitsweise sowie • eine kaufmännische Ausbildung • klare Ausdrucksweise in Wort, Schrift und am Telefon • gute Umgangsformen u. Freundlichkeit • Kontaktfreudigkeit und Kooperationsfähigkeit • Bereitschaft zur Weiterbildung • kundenorientiertes Auftreten • Einsatzbereitschaft u. Belastbarkeit • ein hohes Maß an Selbstverantwortung und Selbstorganisation • Kommunikations- u. Teamfähigkeit • EDV Kenntnisse (MS-Office) Aufgabenprofil: Zu Ihren Aufgaben gehören neben allgemeinen Sekretariatsaufgaben: • telefon. u. persönl. Betreuung v. Mitgliedsbetrieben u. Funktionären • Hilfestellung bei Mitgliederanfragen
• Mithilfe beim Ausfüllen von Förderanträgen, Formularen, Gewerbeanmeldungen, Exportpapieren • Gründerberatungen • Auskünfte über Kollektivverträge, Kredite, Grundumlagen, WIFI Kurse • Organisation der Büroarbeiten und Terminkoordination • Mitarbeit bei der Organisation von Sitzungen und Veranstaltungen • Vertretung d. Reg.stellen-Leiters • Wartung d. Mitgliederdatenbank u. admin. Assistenz f. d. Vorgesetzten Einstiegsgehalt: EUR 1.500,-- brutto/ Monat (Basis Vollzeit), je nach Qualifikation und Berufserfahrung besteht die Bereitschaft zur Überzahlung. Bewerbungen bis 15. März 2013 an Wirtschaftskammer Burgenland, DI Johann Huditsch, RobertGraf-Platz 1, 7000 Eisenstadt. E johann.huditsch@wkbgld.at
März 2013
Die Vertreter der zertifizierten Betriebe: Herbert Baumrock, Lockenhaus; Melanie Rössler, Oberpullendorf; Helmut Ellmeier, Burgauberg; Anton Zolles, Großwarasdorf und Unterwart; Andrea Frank, Rust; Roland Grieer, Neudörfl; Anna Leban, Kittsee; Roland Oswald, Eisenstadt Foto: WKB
und nachhaltig dafür erforderlichen Abläufe bestmöglich, weitgehend einheitlich, flächendeckend und nachhaltig durchgeführt werden.“ „Die Rauchfangkehrer sind ein Vorbild für andere Branchen“, lobt Präsident Honorarkonsul Peter
Nemeth anlässlich der Verleihung. „Zertifizierungen bedeuten, sich mit anderen zu messen, für Werte und Standards einzustehen und Einblick in geschäftliche Abläufe zu geben. Sie kosten Zeit und Geld, sie fordern von Unternehmern
und ihren Mitarbeiten die laufende Auseinandersetzung mit den Rahmenbedingungen und Zielen.“
Fotos zur Veranstaltung: wko.at/bgld
Business News
frauenkirchen Anfang März wurde die vierte Fressnapf-Filiale im Burgenland eröffnet. „Fressnapf baut damit seine Marktführerschaft im Bereich Tiernahrung und -zubehör in Österreich weiter aus“, betont Geschäftsführer Norbert Marschallinger. In Österreich gibt es derzeit 111 Filialen, in denen Tierfutter und -zubehör angeboten wird. März 2013
ollersdorf Beate Christandl bietet eine für die Region neue und kreative Dienstleistung an. Sie gestaltet Feste für Kinder und Erwachsene. Gut gebucht sind vor allem die Kindergeburtstagsfeste im Ollersdorfer Café Bambini. Aber auch für Erwachsene stellt sie individuelle Programme zusammenstellen. Im Bild: Thomas Novoszel, Beate Christandl und Wolfgang Ivancsics
güssing „Afiyet olsun“
bedeutet „Guten Appetit!“ auf Türkisch. Genau das wünscht Ecem Yildiz in ihrem neuen Restaurant Yildiz im WIM-Center in der Schulstraße. Gemeinsam mit ihrer Familie erfreut sie nun die Gaumen der Kunden mit Spezialitäten aus der türkischen, italienischen und österreichischen Küche. Im Bild mit Gatten Inan Yildiz und Schwägerin Emine
wimpassing Die Junge
Wirtschaft Eisenstadt unter dem Bezirksvorsitzenden Markus Waha engagiert sich gerne für soziale Anliegen. Bereits seit Jahren unterstützt die Junge Wirtschaft das Behindertenheim, das Menschen mit Behinderung bei ihrer Alltagsbewältigung fördert. Den Vertretern der Einrichtung wurde jetzt ein Gutschein über 500 Euro übergeben.
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
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Thema
Wirtschaftsstrategien – grenzenlos ECOSTRAT Nach vierjähriger Laufzeit endet mit März 2013 das grenzüberschreitende EU-Projekt Ecostrat.
Information Durchgeführte Studien
■■Kaufkraftstromanalyse mit 10.000 Interviews und Detailauswertun gen nach Bezirken ■■Trendscoutstudie über die zukünftigen He rausforderungen für die Unternehmen Durchgeführte Veranstaltungen ■■40 Informations veranstaltungen ■■4 Gründermessen ■■8 Veranstaltungen der Managementklubs ■■25 Schulungen im Qualitätsmanagement ■■9 grenzüberschrei tende Arbeitsgemein schaften im Bereich Qualitätsmanagement
ie Aufgaben, denen sich Klein- und Mittelbetriebe stellen müssen, sind vielfältig und gehen über die reine Leistung weit hinaus. Kundenwünsche, Trends oder Marktentwicklung sind nur einige Bereiche, die für den Erfolg mit ausschlaggebend sind – dabei fehlt es vielen KMU an Zeit und Geld, ihre Märkte aufzuarbeiten und strategisch vorauszuplanen. Inputs für Unternehmer im Burgenland und in Ungarn Um den Betrieben hier helfend unter die Arme zu greifen, wurde 2009 von der Wirtschaftskammer Burgenland gemeinsam mit der Industrie und Handelskammer Györ-Moson-Sopron das grenzüberschreitende EU-Projekt Ecostrat initiiert. 86 Veranstaltungen und zwei Studien (siehe Info) wurden im Rahmen
des Projektes auf österreichischer und ungarischer Seite abgehalten, bei denen interessierte Unternehmer sich unter anderem konkret mit den Märkten beschäftigten sowie auch Impulse für den laufenden Verbesserungsprozess erhielten und darüber hinaus auch die Möglichkeit bekamen, sich im Rahmen von Geschäftskontaktemessen
untereinander kennen zu lernen und besser zu vernetzen. Positive Reaktion Mit März 2013 endet das Projekt. „Das Projekt war ein schöner Erfolg. Für uns war es interessant zu sehen, wie die Betriebe partizipiert und profitiert haben“, zieht Projektleiter Jürgen Rathmanner Resümee.
Bei den Veranstaltungen standen die Vernetzung, der Austausch und die Beratung an erster Stelle.
Weitere Informationen: www.eco-strat.eu
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BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
März 2013
– WERBUNG – Fotos: ZVG
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Zu viel, zu fett redegewandt Warum die meisten Menschen es mit ihrer Sprache halten, wie mit ihrer Ernährung und warum viele zwar reden, aber nur die wenigsten sprechen können, lesen Sie im folgenden Interview.
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onzentriert, freundlich, aber bestimmt und stets darauf bedacht, souverän zu wirken – dass Tatjana Lackner ein Vollprofi ist, merkt man bereits bei der Begrüßung. Diese Frau, die sogar Top-Managern Beine macht, ist es gewöhnt, das Sagen zu haben. Direkt, klar verständlich und kein bisschen gekünstelt erklärt Tatjana Lackner im Interview mit der „Burgenländischen Wirtschaft“ ihre Ansichten zum Thema Kommunikation und Mitarbeiterführung.
Burgenländische Wirtschaft (BW): Frau Lackner, Sie bieten in der „Schule des Sprechens“ auch Seminare an, die sich an Laien richten. Warum sollten auch Menschen, die nie professionelle Sprecher werden wollen, zu Ihnen kommen? Tatjana Lackner: Die meisten können circa ab dem ersten Lebensjahr reden, doch nur die wenigsten können jemals wirklich sprechen. Viele meiner Kunden haben das Gefühl, dass sie nie richtig gehört werden oder ständig von anderen unterbrochen werden. Oft liegt das an ihrer Art zu kommunizieren. Gemeinsam finden wir heraus, wo die Stärken und Schwächen meiner Klienten liegen, um dann gezielt März 2013
an Aussprache, Rhetorik und Auftreten zu arbeiten. BW: Was sind die häufigsten Fehler? Lackner: Die meisten halten es mit dem Sprechen wie mit ihrer Ernährung: zu viel, zu fett, zu wahllos. Auch Sprachmarotten wie der ständige Einsatz von Füllwörtern „eigentlich“, „irgendwie“ oder „ähm ...“ gehören zu den häufigsten schlechten Angewohnheiten. BW: Sie bieten auch „Be Boss“-Seminare an. Was kann man sich darunter vorstellen? Lackner: Niemand wird als Führungskraft geboren. Trotzdem werden an Menschen in Führungspositionen von einem Tag auf den anderen ganz andere Ansprüche gestellt als zuvor. In diesen Seminaren lernen die Teilnehmer, wie sie mit Angestellten richtig kommunizieren und welche häufigen Managementfehler sie unbedingt vermeiden sollten.
Tatjana Lackner Geboren 1970 in München, seit 1995 Unternehmerin und Leiterin der „Schu le des Sprechens“. Bücher: „Be Boss – 33 Stolpersteine beim Führen & Kommunizieren“ (2008); „Rede-Diät – So halten Sie Ihre Rhetorik schlank“ (2006); „Die Schule des Sprechens – Rhetorik und Kommuni kationstraining“ (2000)
„Sprache ist die Kleidung unserer Gedanken – Stimme ein Seismograph der Psyche!“ Tatjana Lackner ist eine der erfolgreichsten Sprachtrainerinnen und Vortragenden Österreichs.
www.sprechen.com
Kein Unternehmen gleicht dem anderen!
FÜR INDIVIDUELLE LÖSUNGEN Mehr Ausschnitte aus dem Interview finden Sie unter: Podcast: wko.at/bgld Suchbegriff „Tatjana Lackner“
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BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
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service + facts
Leichter zum Führerschein vorteil Positive Maßnahme gegen den Fahrermangel: Die neue Führerscheinausbildung erleichtert den Einstieg als Berufskraftfahrer.
S
Spartenobmann Klaus Sagmeister freut sich über die gelungene Reform der Führerscheinprüfung.
eit 19. Jänner sind nicht nur die Führerscheine in Österreich befristet, sondern auch die gesamte theoretische Führerscheinausbildung wurde überarbeitet. Der Anstoß zu dieser gesetzlichen Neuregelung war ein Beschluss des Wirtschaftsparlamentes der Wirtschaftskammer Burgenland vom 11. Mai 2012.
Die bisherigen Prüfungsmodelle wurden durch Prüfungsmodule ersetzt. Jetzt muss das Grundwissen nur noch einmal absolviert werden, nämlich bei der ersten Lenkberechtigung. Bei allen weiteren Lenkberechtigungen, die abgelegt werden, werden nur noch die klassenspezifischen Fragen geprüft.
„Doppelgleisigkeiten wurden abgeschafft. Der Führerscheinwerber spart sich viel Aufwand und unnötige Zugangsblockaden zum Cund D-Führerschein – ohne dass die fachliche Qualität darunter leidet“, freut sich Klaus Sagmeister, Obmann der Sparte Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer.
HOTEL & GAST
Trends und Neuheiten Zum Start in eine neue Saison will der Gastronom
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und Hotelier bestens gerüstet sein, den eigenen Betrieb auf die Herausforderungen und Anforderungen anpassen. Doch was tun, wie vorgehen? Ein Besuch der „HOTEL & GAST Wien 2013“ macht sicher. Denn hier präsentieren die rund 200 Aussteller das, was es Neues, Nützliches, Ideenreiches und Relevantes für die Gastronomie und Hotellerie am Markt gibt. Neuheiten, innovative Produkte, modernste Lösungen und natürlich jede Menge Trends. Am Programm stehen innovative Küchen- und Schanktechnik, Tiefkühl- und Convenienceprodukte zum Ausprobieren und Kosten, Gewürze aus der ganzen
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
Welt und regionale Spezialitäten aus Österreich – mit der breiten Auswahl der „HOTEL & GAST“-Aussteller steht der erfolgreichen Saison 2013 nichts mehr im Weg. Top-Rahmenprogramm „Platz für neue Ideen“ bringt die heuer zum ersten Mal stattfindende Hotel, Tourism, Leisure (HTL)-Lounge und die HTL-Konferenz von Hotellerie- und Immobilienprofi PKF hotelexperts GmbH. Bei der auf die Hotellerie ausgerichteten Immobilien-, Networking- und Know-how-Plattform dreht sich inhaltlich alles um die aktuellen Top-Trends in der Hotelszene.
HOTEL & GAST Wien Sonntag bis Dienstag, 7. bis 9. April 2013 jeweils von 9 bis 18 Uhr Alle Informationen zur Messe stets aktuell: www.hotel-gast.at
März 2013
– WERBUNG –
wien Von 7. bis 9. April 2013 findet mit der „HOTEL & GAST Wien“ die österreichische Frühjahrs-Fachmesse für Hoteliers, Gas tronomen, Cafetiers und Gemeinschaftsverpfleger in der Messe Wien statt. Die „HOTEL & GAST“ repräsentiert den zentralen Branchentreffpunkt, zu dem sich nationale und internationale Aussteller zusammenfinden – und stellt die Neuheiten des Hotellerie-, Gastronomie- und Food & Beverage-Bereichs vor. Damit ist die Fachmesse ein wichtiger Impulsgeber für die Branche.
Nächtigungsplus burgenland 2012 gab es mit rund 2,94 Millionen Nächtigungen einen neuen Rekord im heimischen Tourismus. Für das heurige Jahr hat man sich die Latte noch höher gelegt: 2013 soll die Drei-Millionen-Marke erreicht werden.
Foto: Burgenland Tourismus
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bwohl die Sonnentherme Lutzmannsburg-Frankenau fast drei Monate wegen Umbaus geschlossen hatte, gab es burgenlandweit ein Plus von über 5.800 Nächtigungen im Vergleich zu 2011. „Dafür danke ich unseren Betrieben mit ihren Mitarbeitern sowie den Tourismusverantwortlichen vor Ort in den Gemeinden und Regionen sowie im Burgenland-Tourismus. Insgesamt
wurden 2012 über 135 neue Arbeitsplätze durch Förderungen in Tourismusprojekte geschaffen. 2013 sind im Landesverband Burgenland Tourismus 4,3 Millionen Euro für Marketingaktivitäten in über elf Ländern budgetiert. Als nächstes Ziel wollen wir drei Millionen Übernächtigungen erreichen“, so Landesrätin Michaela Resetar, die auch Präsidentin des Burgenland-Tourismus ist.
Tourismuschef Mario Baier und Landesrätin Michaela Resetar zogen Bilanz.
PLATZ FÜR
NEUE IDEEN 7. – 9. APRIL 2013 MESSE WIEN DIE österreichische Fachmesse für Hoteliers, Gastronomen, Cafetiers und Gemeinschaftsverpfleger IM FRÜHJAHR WWW.HOTEL-GAST.AT | FACEBOOK/GASTMESSE
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März 2013
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BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
Einladungen tagungen Bei den Fachgruppentagungen werden die Weichen für die Zukunft der Branchen gestellt. Das Landesgremium der Versicherungsagenten
Information An der Fachgruppentagung sind alle Mitglieder der Fach gruppe teilnahmeberech tigt. Juristische Personen und Personengesellschaften des Handelsrechts haben zur Ausübung ihres Rech tes in der Fachgruppenta gung eine physische Person zu bevollmächtigen. Eine Erklärung über die erteilte Vollmacht ist vorzulegen. Anmeldungen unter Tel. 05/90 907-33 13 barbara.kopp@wkbgld.at wko.at/bgld/handel
lädt seine Mitglieder zur Fach gruppentagung am Mittwoch, 3. 4. 2013, um 16 Uhr, in das Sit zungszimmer Handel (2. Stock) der Wirtschaftskammer Burgen land in 7000 Eisenstadt, Robert Graf-Platz 1, ein. Tagesordnung: 1. Begrüßung, Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Annahme der Tagesordnung 3. Sozialrechtliche Neuerungen 2013 4. Wirtschaftspaket 5. „6 Stufen zum Erfolg“ 6. Sittenwidrigkeit 100 % Provisionsverzichtsklauseln 7. Kooperation Berufshaftpflicht 8. EU-Versicherungsver mittler-Richtlinie 9. Neuerungen im Verkehr 10. Allfälliges Anmeldung bis spätestens 27. 3. 2013
Das Landesgremium des Baustoff-, Eisen-, Hartwaren- und Holzhandels lädt seine Mitglieder zur Fach gruppentagung am Donnerstag, 11. 4. 2013, um 15 Uhr, in das Sitzungszimmer Handel (2. Stock) der Wirtschaftskammer Burgen land in 7000 Eisenstadt, Robert Graf-Platz 1, ein.
Tagesordnung: 1. Begrüßung, Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Annahme der Tagesordnung 3. Sozialrechtliche Neuerun gen 2013 – Josef Stiglitz 4. Kontrollgipfel 5. Neues von der WK-Organisation 6. Wirtschaftspaket 7. EU-Holzverordnung ab 2013 8. Neuerungen im Verkehr 9. Werbekampagne „Baustoff handel sucht Lehrlinge“ 10. Allfälliges Anmeldung bis spätestens 4. 4. 2013
Das Landesgremium der Handelsagenten lädt seine Mitglieder zur Fach gruppentagung am Montag, 8. 4. 2013, um 16 Uhr, in den Vor tragsraum 1 der Regionalstelle Oberwart, Raimundgasse 36, ein. Tagesordnung: 1. Begrüßung, Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Annahme der Tagesordnung 3. Highlights 2012 und Themen 2013 4. „6 Stufen zum Erfolg“ 5. Geschäftskontaktemessen 6. Vertretungsbörse 2013 7. Wirtschaftspaket
8. Sozialrechtliche Neuerungen 2013 9. Neuerungen im Verkehr 10. Allfälliges Anmeldung bis spätestens 2. 4. 2013
Das Landesgremium des Markt-, Straßen- und Wanderhandels lädt seine Mitglieder zur Fach gruppentagung am Freitag, 5. 4. 2013, in Mattersburg ein. Programm: 10 Uhr Betriebsbesichtigung der Bürstenerzeugung Eckhardt, 7210 Mattersburg, Pielgasse 14, anschließend Fachgruppen tagung bei Moni’Salettl – 7210 Mattersburg, Michael-Koch-Stra ße 56a Tagesordnung: 1. Eröffnung, Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Annahme der Tagesordnung 3. Wirtschaftspaket 4. Sozialrechtliche Neu erungen 2013 5. „6 Stufen zum Erfolg“ 6. Geschäftskontaktemessen 7. Flohmärkte 8. Neuerungen im Verkehr 9. Allfälliges Anmeldung bis spätestens 29. 3. 2013
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BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
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Südostasien bietet Chancen in vielen Bereichen, eine davon: „Grüne“ Technologien. Foto: WKÖ
Südostasien marktsondierung Indonesien und Myanmar bieten große Chancen für die österreichische Wirtschaft.
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ine große österreichische Wirtschaftsdelegation unter Leitung von Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl sondierte kürzlich die Chancen für potenzielle Geschäfte in Indonesien und Myanmar. Indonesien will unter die Top 10 Gerade Indonesien als stark wachsende Wirtschaft mit 240 Millionen Einwohnern bietet jede Menge Investitionsgelegenheiten und Exportchancen. Im Rahmen des aktuellen 15-Jahres-Entwicklungsplans will Indonesien zu einer der stärksten zehn Wirtschaftsnationen der Welt aufsteigen. Trotz des guten Wachstums hat Indonesien aber
Probleme beim Ausbau der Infrastruktur, der Industrie, des Energie- und des Gesundheitssektors. Nachholbedarf in vielen Bereichen „In meinen Gesprächen mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft wurde von indonesischer Seite immer wieder betont, dass sie sich von Österreich Unterstützung bei Technologie und Know-how erhoffen“, betont Leitl. Anders die Situation in Myanma. „Das Land steht am Beginn einer vorsichtigen Öffnung, die mittelfristig eine historische Chance auch für österreichische Unternehmen eröffnen wird. Nachholbedarf besteht in allen Branchen“, resümiert Leitl.
Weitere Schwerpunkte und Veranstaltungen China: Zukunftsreise zum Ökopark Nantong, Kooperationsprojekt mit attraktiven Geschäftschancen. Nantong/Provinz Jiangsu, 16. – 17. 5. 2013 China: Fachseminar „Firmengründung in China und Auswirkungen des Masterplans Shanghai 2020. Wien/Linz/Graz, 22. – 24. 5. 2013 Malaysia: Gruppenstand auf der Archidex 2013, Fachmesse für Architektur, Inneneinrichtung und Innovative Bautechnologien. Kuala Lumpur, 19. – 22. 6. 2013
Informationen Außenwirtschaft Austria – Süd- und Südostasien Mail: aussenwirtschaft. sued-asien@wko.at Tel. 05/90 900-4340
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BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
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Service
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Für den Kfz-Handel ist jetzt Weihnachten
Die ersten 20 burgenländischen Autohäuser*, die in der Burgenländischen Wirtschaft inserieren, bezahlen nur die Hälfte des Inserates. Eine Aktion des burgenländischen Fahrzeughandels Weitere Informationen und Buchung: Bruno Rabl, Tel. 03 16/81 70 90-61, dobay@mema.at **Es gilt das Datum des erteilten Auftrages. Mindestgröße der Einschaltung: 1/4 Seite, maximal 1/1 Seite. Preis laut Tarifliste 2013. Keine weiteren Rabatte möglich.
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BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
März 2013
Ich bin Energie-Gewinner
Gerald Zotter aus Kukmirn. Einer von 286.000 Energie-GewinnerInnen.
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