BURGENLAND Nr. 5
Freitag, 3. Mai 2013
Das Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland
EURO 1,20 P.b.b., Erscheinungsort, Verlagspostamt Eisenstadt, Aufgabepostamt Eisenstadt • GZ02Z031730M
Genug ist genug Alle denken, wenn es ums Geld geht, dass der Chef das größte Stück vom Kuchen bekommt. Dass dem nicht so ist und warum Österreichs Unternehmer auf keinen Fall noch mehr besteuert werden dürfen, lesen Sie auf den Seiten 6 und 7
Wo ist der Rest?
WIFI. Wissen Ist Für Immer. Kostenlose Infoveranstaltungen: Schweißwerkmeister International Welding Specialist WIFI Eisenstadt 12. 9. 2013, Do, 18 – 20 Uhr Das WIFI Burgenland bietet in Eisenstadt und auch firmenintern laufend Schweißer-Kurse an. Informieren Sie sich unverbindlich! Nützen Sie das Infoan gebot und besuchen Sie die zahlreichen Informationsveranstaltungen zu den Kursen! Vorbereitungskurs Meisterprüfung Karosseriebauer Info: 4. 6., Di, 18 – 19 Uhr
Vorbereitungskurs Meisterprüfung Maler WIFI Eisenstadt Info: 10. 6., Mo, 18 – 19 Uhr Vorbereitungskurs Befähigungsprüfung Elektrotechnik WIFI Eisenstadt Info: 12. 6., Mi, 18 – 19 Uhr Vorbereitungskurs Meisterprüfung Tischler WIFI Eisenstadt Info: 13. 6., Do, 18 – 19 Uhr Vorbereitungskurs Meisterprüfung KFZ-Technik WIFI Eisenstadt Info: 18. 6., Di, 18 – 19 Uhr Ausbildung zertifizierter Schadensbegutachter WIFI Eisenstadt Info: 19. 6., Mi, 18 – 19 Uhr Vorbereitungskurs Befähigungsprüfung Gas- und Sanitärtechnik WIFI Oberwart Info: 20. 6., Do, 18 – 19 Uhr
WIFI BURGENLAND
Lehrgang Pflegehilfe Infoveranstaltungen: WIFI Eisenstadt 28. 10. 2013 und 20. 1. 2014 Mo, 18 – 19.30 Uhr Kursbeginn Pflegehilfe: WIFI Eisenstadt 3. 3. 2014 – 2. 3. 2015 Mo – Fr, 8 – 16 Uhr, Dauer: 1.600 Lehreinheiten Kosten: € 5.100,– Lehrgang Heimhilfe WIFI Eisenstadt 3. 2. – 30. 6. 2014 Mo, Mi, Fr 18 – 21.30 Uhr, Sa 9 – 17 Uhr Dauer: 400 Lehreinheiten Kosten: € 1.550,– Weiterbildung für BUS/LKW-Lenker (Code 95, Modul 1 – 5) WIFI Eisenstadt, Oberwart und firmenintern Kurseinstieg jederzeit möglich Kosten: € 490,–
www.bgld.wifi.at, T: 05 90 90 7-2000, info@bgld.wifi.at
FOkus
Geht’s uns dafür gut genug? I
m Herbst haben wir wieder einmal Nationalratswahlen. Schon jetzt versuchen alle Parteien mit mehr oder minder kreativen Ideen ihren Garten abzustecken, sich bei ihren Kernwählern wieder in Erinnerung zu bringen. Jüngste Beispiele sind die Forderungen nach einer sechsten Urlaubswoche für alle oder ein Euro pro Überstunde an zusätzlicher Abgabe. Ein interessanter Gedanke, wenn man weiß, in welchen Ländern diese Privilegien schon jetzt
genossen werden: und zwar Griechenland und Zypern. Wir sagen, sechs Wochen Urlaub ist überzogen. Schon jetzt ist Österreich ein Umverteilungs- und ein Hochsteuerland besonderer Güte. Jede zusätzliche Belastung würde dem Wirtschaftsstandort und damit den Mitarbeitern und Unternehmen über Gebühr schaden. Aber ich befürchte, dass dies erst die ersten Vorzeichen der bevorstehenden Wahlauseinandersetzungen sind.
Wenn man sich ansieht, wie viele Parteien zu Nationalratswahlen oder auch bei Landtagswahlen antreten, dann habe ich so meine Befürchtungen. Jede Partei wird ihren Schrebergarten verteidigen oder will gar neues Land dazugewinnen. Dass hier wieder einige auf die Idee kommen, die bösen Unternehmer zu schröpfen, ist zu erwarten.
Peter Nemeth Präsident der Wirtschaftskammer Burgenland
www.vw-nutzfahrzeuge.at
1.190,–*
ab EUR 1
VW Fahrer haben’s gut! Mit den Entry-Modellen von Volkswagen. Bis zu
€ 2.000,– 1) € 1.000,– 2) Unternehmerbonus
bei Finanzierung über die Porsche Bank
* Unverbindl., nicht kart. Richtpreis exkl. MwSt. 1) Bei Kauf eines Volkswagen Nutzfahrzeuges erhalten Sie bis zu EUR 2.000,– Unternehmerbonus. Dieser wird vom unverbindl. empfohlenen Listenpreis abgezogen. Erhältlich für Unternehmer mit gültiger UID-Nummer solange der Vorrat reicht. 2) Bonus bei Porsche Bank Finanzierung im Privatkunden- oder KMU-Paket, Mindestlaufzeit 36 Monate, Mindest-Nettokredit 50% vom Kaufpreis. Ausgenommen Sonderkalkulationen für Flottenkunden. Bonus wird vom unverbindlich empfohlenen Listenpreis abgezogen. Gültig von 1.5. – 30.6.2013 (Datum des Kaufvertrages bzw. Finanzierungsantrages). Alle Boni sind unverbindl. empf. nicht kartellierte Richtboni inkl. MwSt. und allfälliger NoVA. Nähere Informationen bei teilnehmenden VW Betrieben. Symbolfoto.
Verbrauch: 5,6 – 8,6 l/100 km, CO2-Emission: 147 – 226 g/km.
Mai 2013
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
3
laudatio
„Franz Kröpfl hat mit großem persönlichen Einsatz für das Burgenland und die Unternehmerinnen und Unternehmer gearbeitet. Die burgenländische Wirtschaft und die Wirtschaftskammer verneigen sich vor einem großen Präsidenten.“ Peter Nemeth Präsident der Wirtschaftskammer Burgenland
Franz Kröpfl tot Abschied Der langjährige Präsident der Wirtschaftskammer Burgenland, Franz Kröpfl, ist am 20. April überraschend im Alter von 63 Jahren verstorben.
A
ls erfolgreiche Unternehmerpersönlichkeit, kritischen wie engagierten Interessenvertreter, vor allem aber Freund und Weggefährte vieler, bezeichnete Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth seinen Vorgänger, Franz Kröpfl, der im Alter von nur 63 Jahren verstorben ist. „Qualität, Leistung, Sachverstand, Tatkraft – und vor allem Freundschaft, das waren Werte, die ihm wichtig waren“, so Nemeth. Franz Kröpfl wurde 1987 zum Präsidenten der Wirtschaftskammer Burgenland gewählt und
übte dieses Amt bis 2005 aus. Während seiner Präsidentschaft wurden in der Unternehmervertretung wichtige Projekte realisiert, wie etwa die Umsetzung der Wirtschaftskammer-Reform oder der Neubau des Wirtschaftskammergebäudes in Eisenstadt.
Meisterprüfung abschloss. In der Schweiz erwarb er einschlägige Praxis. 1982 übernahm Franz Kröpfl die drei Juweliergeschäfte und die Uhrmacherwerkstätte von seinen Eltern in Eisenstadt. Im Jahr 1992 eröffnete er ein weiteres Geschäft in Mattersburg.
Uhrmachermeister Geboren wurde Franz Kröpfl am 22. Oktober 1949. Er besuchte nach der Pflichtschule die fünfjährige Bundesfachschule für Uhrmacher in Karlstein, die er mit der
Vizebürgermeister in Eisenstadt Von 1977 bis 1992 war Franz Kröpfl Mitglied des Eisenstädter Gemeinderats, neun Jahre übte er die Funktion des 1. Vizebürgermeisters der
Die Wirtschaftskammer Burgenland trauert um Uhrmachermeister
Franz Kröpfl
22. 10. 1949 – 20. 4. 2013 Wirtschaftskammerpräsident a.D. Vizebürgermeister a.D. Träger des Komturkreuzes des Landes Burgenland Ehrenring-Träger der Landeshauptstadt Freistadt Eisenstadt Träger der Goldenen Ehrenmedaille der Wirtschaftskammer Burgenland der am Samstag, 20. April 2013, im 64. Lebensjahr friedlich entschlafen ist. Franz Kröpfl war 18 Jahre lang Präsident der Wirtschaftskammer Burgenland. Während seiner Präsidentschaft wurden in der Unternehmervertretung wichtige Projekte realisiert, wie etwa der Neubau des Wirtschaftskammergebäudes in Eisenstadt mit moderner Dienstleistungsinfrastruktur oder die Umsetzung der Wirtschaftskammer-Reform. Er war maßgeblich an vielen wirtschaftspolitischen Weichenstellungen im Burgenland, etwa der Erlangung des Ziel-1-Status, beteiligt, stets kritischer, aber konsensfähiger Sozialpartner mit guten Netzwerken auf Landes-und Bundesebene. Die burgenländische Wirtschaft trauert mit seiner Familie. Honorarkonsul Ing. Peter Nemeth Präsident
Mag. Anton Bubits Direktor
Die Begräbnisfeier findet am Montag, 29. April 2013, 14.30 Uhr, im Eisenstädter Dom statt. Anschließend wird Präsident a.D. Franz Kröpfl im Familiengrab am Städtischen Friedhof Eisenstadt im engsten Familien- und Freundeskreis beigesetzt. Es besteht auch die Möglichkeit, anstelle von Kranz- und Blumenspenden die Neonatologie (Frühchenstation) des Krankenhauses Eisenstadt zu unterstützen. Kontonummer 2683910, BLZ 34000, Raiffeisenlandesbank, Kennwort: Franz Kröpfl
4
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
Mai 2013
Wirtschaftskammer präsident a. D. Franz Kröpfl *1949 †2013
Landeshauptstadt aus. Wichtige Infrastrukturprojekte in der Landeshauptstadt wurden während dieser Zeit realisiert: die Umgestaltung der Hauptstraße zur Fußgängerzone oder die Einführung des erfolgreichen City-Taxi-Systems. In der Wirtschaftskammer Burgenland war Franz Kröpfl zunächst Vorsitzender der Fachvertretung Gold- und Silberschmiede, Juweliere und Uhrmacher ehe am 7. Dezember 1987 Franz Kröpfl im Alter von 38 Jahren zum Präsidenten der Wirtschaftskammer
Reaktionen „In seiner Ära wurden wichtige Weichen gestellt: die Reform der Wirtschaftskammerorganisation zu einem modernen Dienstleistungsunternehmen mit einer starken Serviceorientierung. Und natürlich der Neubau des Wirtschaftskammerund WIFI-Gebäudes am Eisenstädter Robert GrafPlatz. Beides Meilensteine, die die Unternehmervertretung enorm vorangebracht Mai 2013
Burgenland gewählt wurde. Er sollte diese Funktion bis zum Jahr 2005 höchst erfolgreich ausüben. Wichtiger Sozialpartner Als Wirtschaftskammerpräsident prägte er fast zwei Jahrzehnte die Wirtschaftspolitik des Burgenlands. „Sehr gut konnte er mit dem damaligen Landeshauptmann Karl Stix, mit den Wirtschaftslandesräten Edi Ehrenhöfler (dem er als Präsident nachfolgte, Anm.) oder Karl Kaplan“, erinnern sich Zeitzeugen.
haben, und beides Ereignisse, die ganz wesentlich die Handschrift Franz Kröpfls tragen. Obwohl er ein zutiefst politischer Mensch war, dachte er als Kammerpräsident in erster Linie als Unternehmer und nicht als Funktionär. Er fühlte sich immer seinen Mitgliedern verpflichtet“.
Die Erlangung des Ziel1-Status des Burgenlands, die touristische Neuausrichtung oder der Kampf für den Erhalt der Stadtkerne. Das waren Themen, für die Franz Kröpfl kämpfte. Ebenso glaubte er an seine Vision eines Flugplatzes. „Nicht weil er als passionierter Modellflieger hier einem Hirngespinst nachlief. Nein, weil er die Chance sah, die dies für das Südburgenland bedeutete“, so damalige Mitstreiter. Obwohl eine Volksbefragung einst positiv ausging, wurde der Flugplatz bis heute nicht verwirklicht.
„Franz Kröpfl war im Gemeinderat ein Wegbereiter für viele Initiativen, die heute nicht mehr aus dem Stadtbild von Eisenstadt wegzudenken sind.“ Thomas Steiner Bürgermeister
„Mit Franz Kröpfl ist ein gewichtiger Partner verstorben, der bei vielen wirtschaftspolitischen Weichenstellungen im Burgenland federführend mitwirkte und der stets mit großem persönlichen Engagement für die Unternehmer gearbeitet hat. Kröpfl war ein kritischer, aber trotzdem äußerst konsensfähiger Sozialpartner.“
Anton Bubits
Christoph Leitl
Wirtschaftskammerdirektor
WKÖ-Präsident
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
5
Wo ist der Rest krümel Kein wirklich großes Stück vom Kuchen bleibt denjenigen, die ihn gebacken haben. Die Rede ist von den Steuereinnahmen und der Verteilung der Abgabenlast. Unternehmern bleibt oft nicht viel vom Gewinn, obwohl sie zu den Hauptsteuerzahlern gehören. Die Wirtschaftskammer sagt deshalb: nein zu mehr Steuern, ja zum effizienteren Einsatz der Mittel!
M
anche wollen einfach zuviel auf einmal: Sichere und gut bezahlte Jobs, möglichst keine Veränderung, was die Arbeitszeit betrifft, genügend Ausbildungsplätze für unsere Jugendlichen, bevorzugt inländische Kollegen und – damit die Liste an Forderungen komplett ist – die totale soziale Absicherung, indem die, die sich schon ein gewisses Kapital erarbeitet haben, noch mehr besteuert werden.
Österreichs Unternehmer …
■■… schaffen 2,5 Millionen Arbeitsplätze für unsere Wirtschaft, ■■… schaffen mehr als 125.000 Ausbildungsplätze für Lehrlinge, ■■… geben jährlich 5 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung aus, ■■… zahlen über 100 Milliarden Euro für Löhne und Gehälter, ■■… erbringen mehr als 190 Milliarden an Wertschöpfung, ■■… gründen 35.000 neue Betriebe, ■■… tätigen Investitionen um 37 Milliarden Euro.
Falsche Strategie Dass all diese Maßnahmen so nicht umsetzbar sind, sollte jedem mit ein wenig Hausverstand einleuchten. „Auch hier gilt: Man erntet, was man sät. Wer ein Feld nicht bewirtschaftet, wird am Ende des Jahres auch keine Ernte einholen können“, so Peter Nemeth, Präsident der Wirtschaftskammer Burgenland. „Genauso verhält es
Faktor Arbeit Was Österreich braucht, ist mehr Vertrauen für den
Steuern und Abgaben international
Beim Steuersatz liegt Österreich im Spitzenfeld.
in Prozent des BIP
50
2010
45 40 35 30 25 20 15 5 10
Quelle: OECD (2012)
6
Schon jetzt sind die Österreicher Spitzenzahler „Allein schon die Lohnnebenkosten bedeuten eine enorme Belastung für die Arbeitgeber und -nehmerseite“, erklärt dazu auch Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl. „Von zwei Euro, die der Arbeitgeber zahlt, kommt nur ein Euro beim Arbeitnehmer an.“ Die hohen Lohnnebenkosten bedeuten also zusätzliche Kosten für den Arbeitgeber und einen
Kaufkraftverlust für den Arbeitnehmer. Zudem hemmen sie Beschäftigung. Nach einem aktuellen Vergleich liegt Österreich, wo zum Bruttolohn 37 Prozent für den Arbeitgeber hinzukommen, deutlich über dem EU-Schnitt. Dieser liegt derzeit bei 32 Prozent. Zudem liegt Österreich damit über dem Niveau des wichtigsten Handelspartners Deutschland, dessen Lohnnebenkosten bei 27 Prozent liegen. Deswegen sollten dringend Spielräume zur Senkung der Kosten genutzt werden, zum Beispiel, indem Kostenwahrheit für die AUVA geschaffen wird, indem alle Effizienzpotenziale im Gesundheitswesen genutzt werden und in der Bürokratie gespart wird.
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
0
FRA
deu
usa
nld
oecd
aut
sui
gbr
dnk
Mai 2013
Fotos: : thinkstockphotos.de, WKÖ, WK
Leistungen
sich mit den Steuerabgaben. Immer nur abkassieren wollen, aber gleichzeitig die Hauptzahler, die Unternehmer, schwächen – das funktioniert auf Dauer nicht“, so Nemeth. Deshalb setzt sich die Wirtschaftskammer in einer österreichweiten Kampagne jetzt gegen weitere Steuern und für eine Erleichterung der Unternehmer ein.
COVER
? Wirtschaftsstandort Österreich. Das heißt vor allem eins: keine neuen Steuern! Eine neue Studie der IHS im Auftrag der WKÖ zeigt, dass Vermögenssteuern einen massiven Schaden für den österreichischen Wirtschafts- und Arbeitsstandort darstellen: Eine Millarde Euro mehr an Vermögensssteuern kosten –0,65 Prozent des BIP-Wachstums, einen Rückgang an Investitionen und Beschäftigung. Weitere Belastungen für Betriebe, wie etwa höhere Körperschafts-, Schenkungs-, Erbschafts-, Vermögenssteuern oder Lohnnebenkosten wären also kontraproduktiv. „Der Faktor Arbeit darf nicht teurer werden, zusätzliche Jobs lassen sich nur schaffen, wenn die Rahmenbedingungen stimmen und es weniger und nicht mehr Steuern gibt“, erklärt Leitl.
Mai 2013
Die neue Klartext-Kampag ne der Wirtschaftskammer zeigt, dass der Chef nicht automatisch das größte Stück vom Kuchen be kommt, wenn es um die Verteilung des Unterneh mensgewinns geht.
Eigentumssteuern Warum Österreich auch keine neuen Eigentumssteuern braucht: ■ Wir sind heute schon Umverteilungsweltmeister (Gini-Koeffizient Bruttoeinkommen 0,47 wird nach Umverteilung auf eine Nettoeinkommensverteilung von 0,26 massiv verbessert) ■ Wir sind heute schon ein Hochsteuerland (Steuer- und Abgabenquote: über 40 Prozent)
■ Wir hätten in schwierigen Zeiten noch weniger Wachstum (BIP –0,65 Prozent). ■ Wir müssten die neue Eigentumssteuer trotz Verlusten zahlen. ■ Wir müssten Betriebsund Arbeitsplatzabwanderung ins Ausland hinnehmen.
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
7
editorial
Danke für das große Echo auf unsere letzte Ausgabe. Heftig waren die Reaktionen auf unser Titelbild, überwiegend bekamen wir Lob. Überrascht hat mich, wie populistisch und teilweise verlogen die Diskussion unter dem Deckmantel der „politischen Korrektheit“ geführt wird. Ihnen möchte ich den Artikel von Gerhard Zeillinger im Standard (20. 4.) ans Herz legen. Sehr gefreut haben uns die Reaktionen auf unseren Industrie-Schwerpunkt. „Ich wusste nicht, dass es das im Burgenland gibt“, war eine der häufigsten Rückmeldungen. Also Mission erfüllt: jetzt wissen hoffentlich viele Burgenländer, was in ihrem Land steckt! Harald Schermann Chefredakteur
Sexism sells? aufregung Viel Wirbel zog das Cover der April-Ausgabe der „Burgenländischen Wirtschaft“ nach sich. Von Sexismus und einem Schlag in das Gesicht einer jeden Burgenländerin war die Rede.
N
ichtsahnend greift die Leserin nach der neuesten Ausgabe des Servicemagains der Wirtschaftskammer Burgenland. (...), doch plötzlich stockt ihr der Atem … was ist das? Der alte, längst überwunden geglaubte Fluch der Vergangenheit streckt seine Hände nach ihr aus … SEXISMUS! À la Hitchcock Was wie die Einleitung eines schlechten Gruselbuchs anmutet, ist in Wirklichkeit eine Pressemeldung der burgenländischen SPÖ-Frauen, die kurz nach Erscheinen der AprilAusgabe der „Burgenländischen Wirtschaft“ in sämtliche Redaktionen flatterte.
Überraschungseffekt Dass die politische Vereinigung nichts unversucht lässt, um sich zu profilieren, überrascht dabei nicht. Viel unerwarteter war das breite Medien-Echo, das darauf folgte. So widmete der ORF der Aussendung auf seiner Homepage einen ganzen Artikel, weitere Zeitungen sprangen auf den Zug auf und berichteten über das „skandalöse“ Zeitungscover der „Burgenländischen Wirtschaft“. Viel Lärm um nichts Dabei ist die Frage, ob ein nackter Bauch verbunden mit der Schlagzeile „Hier steckt viel Burgenland drin“ wirklich sexistisch ist. Selbst die
Landesfrauengeschäftsführerin der SPÖ Burgenland, Pia Darboe, widerspricht sich hier unfreiwillig selbst. Einerseits empört über das Cover, stellt sie selbst in der selben Aussendung fest: „Es gibt unserer Ansicht nach keinen reinen Sexismus“, erklärt die Landesfrauengschäftsführerin der SPÖ, Pia Darboe. „Sexismus ist immer verbunden mit anderen abwertenden Grundhaltungen Frauen, aber auch Männern gegenüber.“ Worin die abwertende Grundhaltung bei besagtem Magazincover liegen soll, wird nicht erwähnt. Im Auge des Betrachters Auch „Burgenländische Wirtschaft“-Chefredak-
Impressum Herausgeber: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 05/90 907-45 11, Fax: DW 45 15, redaktion@wkbgld.at Chefredakteur: Dkfm. Harald Schermann (DW 45 10) Chefredakteur-Stv.: Mag. Doris Granabetter (DW 46 10) Redaktion: Linda Wagner (DW 45 13) Abo-Verwaltung/Sekretariat: Dagmar Kaplan (DW 45 11) Verleger: MEMA Medien Marketing GmbH Tel. 03 16/81 70 90-61 Grafik/Layout: MEMA, Claudia Zamanian Anzeigenannahme: MEMA, Petra Dobay Tel. 0 26 82/695 64 03, anzeigen.buwi@mema.at Druck: Wograndl-Druck GmbH Druckweg 1, 7210 Mattersburg Herstellungsort: Eisenstadt Auflage: 17.000 Stück
8
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
Der Stein des Anstoßes – das Cover der April-Ausgabe und die dazuge hörige ORF-Meldung als Reaktion auf die Aussendung der SPÖ-Frauen Mai 2013
Auch die Facebook-Fans von Kronehit finden die Aufregung übertrieben. Einzig SPÖLandesfrauengeschäftsführerin Pia Darboe äußert sich in den Kommentaren negativ.
teur Harald Schermann kann die Aufregung nicht ganz nachvollziehen. „Wir wollten natürlich provozieren“, so Schermann. „Das Coverbild bezieht sich jedoch ganz klar auf Jeans, die von einem burgenländischen Industrieunternehmen erzeugt werden und auf Verschlüsse eines Marzer Industriebetriebs. Jemanden vor den Kopf zu stoßen war jedenfalls nicht unsere Absicht“, so Harald Schermann. Vor allem liege die Aussage des heiß diskutierten Titelbildes auch immer im Auge des Betrachters. „Dass es rund um das Cover unseres Magazins so viel Aufregung gab, gleichzeitig aber keiner schreit,
wenn der ÖGB Unternehmen auffordert, Arbeitskräfte künftig nach Herkunft auszusuchen, hat mich dann doch sehr überrascht“, so Schermann. Das zeige, dass die Aufregung auch immer vom Betrachter abhänge. Das sehen durchaus auch andere so (siehe Facebook-Kommentare). Wa rum ausgerechnet die SPÖFrauen als erstes an sexuelle Andeutungen denken, sobald sie einen nackten Bauch sehen, ist eine Frage, die wohl unbeantwortet bleibt.
Gute und böse Provokateure Geduldete Provokation
Diese Bilder zeigen ein aktuelles Werbesujet der Wiener Linien und die Werbung für die Ausstellung „Nackte Männer“ von Oktober 2012 bis Jänner 2013 im Leopold-Museum. Hier gab es aus Sicht der SPÖ ganz offensichtlich keinen Grund, Sexismus-Vorwürfe zu erheben.
Mai 2013
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
9
wettbewerb Bei der Lehrlingsshow 2013 stellten rund 150 Lehrlinge aus dem ganzen Land ihr Können unter Beweis. Die Jugendlichen zeigten sich dabei von ihrer besten Seite: engagiert, ehrgeizig und voller Leidenschaft für ihren Lehrberuf – diese Jugendlichen braucht das Land!
Die Sieger
Bäcker
Friseure
Maler und Anstreicher
10
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
Büro Mai 2013
Einzelhandel
Sanit채r- und Klimatechnik
Platten- und Fliesenleger
Mechatronik
Karosseriebautechnik Mai 2013
11
Die Sieger
Elektrotechnik
Hafner
Kraftfahrzeugtechnik
Maurer
Metalltechnik
Zimmerei
12
BURGENLĂ„NDISCHE WIRTSCHAFT
Fotos: WK
Mai 2013
Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth ließ sich von den Lehrlingen ihre jeweiligen Aufgaben zeigen.
Tischler, 1. Lehrjahr
Tischler, 2. Lehrjahr
Tischler, 3. Lehrjahr Mai 2013
Die Gewinner
Landesberufsschule Eisenstadt n Maler 1. Tamara Heissenberger, Lehrbetrieb Josef Kornfeld 2. Kevin Tapler, Lehrbetrieb Szerencsits GmbH 3. Wolfgang Gruber, Lehrbetrieb Rene Schuch GmbH n Friseure 1. Lisa Tritremmel, Lehrbetrieb Christoph Klee 2. Birgit Gratzer, Frisör Klier GmbH 3. Azra Kujaj, Wirtschaftskammer Burgenland n Bäcker 1. Steffan Fladerer, Lehrbetrieb Ferry Kaiser Gesellschaft m.b.H. 2. Matthias Rehling, Bäckerei & Cafe Bayer GmbH 3. Jaqueline Koch, Altdorfer Backwaren GmbH & Co KG n Büro 1. Anja Kaipel, Lehrbetrieb Nikitscher Metallwaren und Christina Vakovics, Bezirksgericht Mattersburg 3. Lisa Wagensonner, Landesgericht Eisenstadt n Einzelhandel 1. Katrin Gamperl, Lidl Österreich 2. Barbara Horvath, Lutz KG 3. Ramona Hoffmann, Hofer KG Berufsschule Mattersburg n Sanitärtechnik 1. Martin Deutsch, Reicht Haustechnik GmbH 2. Christoph Zachs, Aqua Gas-Wasser-Heizungs-InstallationsGmbH 3. Christian Troindl, Bernd Schandl KG n Mechatronik 1. Christopher Schindler, BFI 2. Fabian Scheiblhofer, BFI 3. Andreas Marhold, BFI n Karosseriebautechnik 1. Severin Ledwinka, Czeczelits Automegastore 2. Maximilian Steininger, Helmut Allacher GmbH 3. Achim Bruckner, Autohaus Kirschner GmbH Berufsschule Oberwart n Elektrotechnik 1. Niklas Riepl, Elektro Taschner GmbH 2. Jürgen Lechner, Wasserleitungsverband Nördl Burgenland und Sebastian Kremnitzer, Rübenbauer GmbH Berufsschule Pinkafeld n Metalltechnik 1. Christoph Oswald, Firma Weber 2. Mattias Mikovits, Firma Kurz 3. Johannes Nemeth, Firma Nikitscher n Hafner 1. Michael Kirnbauer, Luiff Martin 2. Benedikt Hauser, Johann Friedl GmbH 3. Attila Kozmor, Johann Friedl GmbH n Zimmerei 1. Raphael Rendl, M&P Holzbau und Handels GmbH 2. Stefan Heinisch, Holzbau Wanitsch GmbH 3. Severin Krenn, Hero Holzbau GmbH n Kraftfahrzeugtechnik 1. Marcel Heiling, Matisovits GmbH 2. Kevin Hautzinger, Manfred Berger GmbH 3. Boris Beiglböck n Maurer 1. Patrick Hemmer, Tripamer Bau GmbH 2. Jochen Eibl, Pfnier & Co GmbH 3. Mathias Wappel, Gerhard Tarbauer GmbH n Platten- und Fliesenleger 1. Sascha Marth, Horvatits Johann 2. Pascal Fabsits, Strobl & Strobl Fliesendesign GmbH 3. Bupte Pavel-Vinicius, Fliesen Tauchner Handelsgesellschaft mbH n Tischler, 1. Lehrjahr 1. Paul Schneider, Brettl Werner 2. Andreas Halbauer, Strantz Manfred 3. Jan Maitz, Schweitzer Stefan n Tischler, 2. Lehrjahr 1. Dominik Treitl, Tischlerei Jagschitz GmbH & Co KG 2. Florian Binder, TRT-Holzdesign GmbH n Tischler, 3. Lehrjahr 1. Jennifer Nemeth, Heindl Markus 2. Annika Palkovich, Neudörfler Office Systems 3. Christopher Schulz, Tischlerei Thullner Ges.m.b.H.
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
13
menschen + märkte
Goldkehlchen erfrischend Cidre führt im Getränkehandel und in der heimischen Gastro nomie ein Stiefmütterchen-Dasein. Damit ist jetzt Schluss. Eva Wildsperger und Adam Ernst wollen wieder Lust auf den Apfelschaumwein machen.
Cidre oder Cider Cidre oder Cider ist ein leicht moussierendes Getränk aus vergorenem Apfelsaft. Typisch ist eine angenehme Säure und ein niedriger Alkoholgehalt. (1,5 bis 5 Volumensprozent).
ie beiden Firmengründer Adam und Eva (ja, so heißen sie wirklich – Hand auf den Apfel) lernten sich bei ihrem Studium in Australien kennen. Dort zwitscherten sie den einen oder anderen kühlen Cider und fragten sich zu später Stunde, warum es denn eigentlich im schönen Österreich, das voller Weltklasse-Apfelbäume ist, keinen Weltklasse-Cider gibt. Gesagt, getan. Die Idee zu Goldkehlchen war geboren. Ein guter Abend für den Cider. Kurz darauf gab es die ersten Proben, die ihren Freunden schon mal sehr gut schmeckten. Eva Wildsperger und ihr Studienkollege Adam Ernst wurden Geschäftspartner. Sie gründeten in Rohrbach bei
Mattersburg die Goldkehlchen KG mit dem Ziel, den Cidre-Umsatz in Österreich zu steigern. Regionales Produkt Sortenrein, natürlich ohne den Zusatz von Aromen, Farbstoffen, Geschmacksverstärkern und ohne die Äpfel unnötig durch die Weltgeschichte zu schicken, wird der Cidre aus saftigen Braeburn-Äpfeln hergestellt. „Von Hand geerntet, berühren die Äpfel nicht den Boden und behalten so ihre Premium-Qualität“, berichtet Adam Ernst. „Selbstverständlich wird unserem Cider kein Zucker zugesetzt, die Süße kommt vollständig aus unseren Äpfeln, die den ganzen Sommer lang in der Sonne
reifen. Und das schmeckst du mit jedem Schluck.“ Vertriebswege Als ersten Schritt möchten die Jungunternehmer ihr Goldkehlchen in der heimischen Topgastronomie platzieren. Im Visier ist auch der Handel. „Der Cider ist ein ideales Getränk für laue Sommernächte, man kann mit ihm auch hervorragend kochen“, so Ernst. Auch Mixgetränke sind international sehr beliebt: „Snake Bite“ ist beispielsweise ein Mischgetränk aus Cider, hellem Bier und einem Schuss Schwarze Johannisbeere.
goldkehlchen.at
Business News burgenland Am 27. und 28. Juni 2013 findet im Hotel „Das Eisenberg“ in Eisenberg an der Raab eine Tagung zum Thema „Resilienz – Der Wille zu Überleben“ mit vielen namhaften Vortragenden statt. „Resilienz ist die Fähigkeit, auf wechselnde Lebenssituationen flexibel zu reagieren und auch
14
stressreiche, frustrierende, schwierige und belastende Lebenssituationen ohne schwere psychische Schädigungen meistern zu können“, erklärt der Veranstalter Stephan Fuchs von der NeuzeitKG. Weitere Infos und Anmeldungen: office@neuzeit-consulting.at Tel. 0 33 29/30 404
velden Der „plannING Day 2013“, der vom 13. – 14. Juni in Velden stattfindet, steht dieses Jahr unter dem Motto „Bewährte und neue Wege“. Top-Referenten aus dem In- und Ausland werden sich im Juni in Kärnten einfinden und über aktuelle Themen informieren und diskutieren.
äquator Maria Lehner gründete die Kinderplattform NIKI-05 als Vernetzungspool für Kinderhilfsorganisationen. Sie ruft nun mit dem „Adlerflug um den Äquator“ ein neues Benefizprojekt ins Leben. „fly with me“ ist ein fiktiver Adlerflug, bei dem jeder Kilometer buchen kann.
neuzeit-consulting.at
ingenieurbueros.at
niki.05.com
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
Mai 2013
Fotos: Goldkehlchen
D
Foto: WKB
Familienfreundlich
Landesrätin Michaela Resetar, Franziska Huber, die Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft Burgenland, und Landtagsabgeordnete Kommerzialrätin Andrea Gottweis laden alle burgenländischen Unterneh men zum Wettbewerb ein.
wettbewerb Alle burgenländischen Unternehmen können sich bis Ende Juni online um den Titel des „Familienfreundlichsten Betriebes“ bewerben.
B
ereits zum achten Mal sind alle burgenländischen Betriebe, die sich für frauen- und familienfreundliche Arbeitsbedingungen einsetzen, aufgerufen, sich bis 28. 6. für den Staatspreis „Familienfreundlichster Betrieb“ zu bewerben. „Frauen- und Familienfreundlichkeit
ist in vielen Betrieben ein wichtiger Bestandteil der Unternehmenskultur“, berichtet Kommerzialrätin Andrea Gottweis, die Organisatorin des Wettbewerbs, aus ihren Erfahrungen. „Hinter dieser Ini tiative steht die familienpolitische Strategie, Unternehmen zu frauen- und
familienfreundlichen Maßnahmen zu motivieren, um zu vermeiden, dass ihre unternehmerischen Spielräume durch starre gesetzliche Regelungen eingeengt werden“, so Franziska Huber, Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft. tatenstattworte.at
Business News wolfau Die
Schlacher Haus- und Getränkefachmesse ist alljährlich ein beliebter Treffpunkt. Eigentümer Arndt Schlacher: „Mit der neuen Linie SchlacherREGIO setzen wir ein klares Signal. Alle Getränke dieser Dachmarke werden von Betrieben aus der Region sorgfältig und mit hochwertigsten Grundstoffen hergestellt.“
schlacher.com
bernstein Johann Schranz – vielen bekannt als der „Pam-Hans“ – feierte das 50-Jahr-Betriebsjubiläum. Bei einer „Überraschungsfeier“ gratulierten die Familie und Vertreter der Wirtschaft. Als Dank und Anerkennung für seinen Einsatz um die burgenländische Wirtschaft erhielt Johann Schranz eine Ehrenurkunde verliehen.
Kein Unternehmen gleicht dem anderen!
FÜR INDIVIDUELLE LÖSUNGEN
Fotos: WKB
Vom Rechnungswesen und von der Fakturierung bis zum ERP-System – BMD bietet die komplette Business Software. Wir freuen uns natürlich, wenn Sie auf viele BMD Module vertrauen, doch wollen wir uns nicht selbst ein Ei legen. Deshalb steht bei BMD die Beratung an erster Stelle. Das gewährleistet Ihnen stets die maßgenaue und immer zukunftssicher erweiterbare Lösung. Mehr auf www.bmd.com. BMDSYSTEMHAUS GMBH | Telefon: +43 (0)50 883
Mai 2013
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
15
menschen + märkte
Treue Mitarbeiter ehrungen Ausgezeichnete Fachkräfte sind das wichtigste Kapital eines Unternehmens. Sie werden für ihre Treue von der Wirtschaftskammer geehrt.
ollersdorf Bernhard Strobl, Geschäftsführer der Tischlerei Design Strobl KG, ehrte zwei seiner treuesten Mitarbeiter, die schon unter seinem Vater, Seniorchef Josef Strobl beschäftigt waren. Adolf
Stimpfl und Adolf Ivancsics erhielten für 20 beziehungsweise 30 Jahre Firmentreue von WK-Regionalstellenobmann Kommerzialrat Wolfgang Ivancsics die Ehrenmedaillen verliehen.
Weiden Grund zum Fei-
langjährige Treue. Seitens der Wirtschaftskammer überreichten Regionalstellenobmann Robert Frank und Charlotte Jautz eine Urkunde. Auch Bürgermeister Wilhelm Schwarz bedankte sich.
wien Drei Gold-, zwei Sil-
Service waren Anna Güsser aus Pöllau, ebenfalls vom Reiters-Reserve Südburgenland, Supremehotel in Bad Tatzmannsdorf, und Jennifer Pöpperl aus Zillingtal vom Lehrbetrieb Gastronomie Neufeldersee. Die Leistungen der beiden Lehrlinge wurden für ihr Können im Service ebenfalls mit einer Goldmedaille bedacht.
ern gab es im Seerestaurant in Weiden am See! Küchenchef Johann Jautz feiert sein 20-Jahr-Jubiläum. Chef Alois Rechberger bedankte sich für die hervorragende Arbeit und
österreich Die WKO stellt Österreichs Ein-Personen-Unternehmen (EPU) vor den Vorhang. Alle österreichischen EPU können mit einem per Handy, Video- oder Webcam selbst produzierten Kurz-Video bis 30. 9. 2013 am Wettbewerb teilnehmen. „Wir wollen mit dieser Initiative zeigen, wie vielfältig, motiviert und wichtig Österreichs EPU für Land und Wirtschaft sind – und dass es nicht auf die Unternehmensgröße, sondern auf den richtigen Unternehmergeist ankommt“, so EPU-Beauftragte Ulrike Cámara-Ehn von der Wirtschaftskammer Burgenland. epu.wko.at/meinepu
16
Fotos: APA, WKB, ZVG
Business News
neusiedl/See Die bes-
te italienisch sprechende AHS-Schülerin geht im Burgenland zur Schule. Denisa Drinkova vom BG/ BRG Neusiedl am See wurde in Wien zur Siegerin des diesjährigen WIFI-Fremdsprachenwettbewerbs in Italienisch gekürt. 38 sprachgewandte Jugendliche stellten im Finale ihr Können unter Beweis.
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
ber- und zwei Bronzemedaillen waren die Ausbeute der heimischen Lehrlinge bei den Staatsmeisterschaften für Tourismusberufe. Dominik Kis aus Pinkafeld vom Reiters-Reserve Südburgenland, Supremehotel Bad Tatzmannsdorf, erhielt für seine Leistungen in der Küche die Goldmedaille. Erfolgreich im
Mai 2013
Fotos: WKB, Weber
Peter Nemeth, Thomas Steiner, Franz Rumpolt und Walter Laciny mit Yvonne Mirwald
Eröffnungen belebung Neue Unternehmen setzen neue Impulse in der regionalen Wirtschaft.
St. Georgen Der Verein „Dorfmarketing Georgi Drache“ ist mit neuen Aktivitäten durchgestartet.
rudersdorf Das Berggasthaus Pfingstl in Rudersdorf–Bergen wurde in jüngere Hände gelegt. Die
neuen Besitzer, das Ehepaar Kartin und Manuel Weber, werden gemeinsam mit Küchenchef Ronald Thir den über die Grenzen bekannten Berggasthof weiterführen. Im Bild das Ehepaar Weber mit Kommerzialrat Helmut Tury und Reinhard Deutsch
eisenstadt In „my men
Bad tatzmannsdorf
riedlingsdorf Die erste gemeinsame Hausmesse der Riedlingsdorfer Unternehmen Mario Schuh und Leo Varga war ein voller Erfolg. Mario Schuh zeigte sein Angebot von Fenstern bis hin zu Zaunanlagen. Leo Varga präsentierte die neuen Entwicklungen in der Solartechnik und Photovoltaik.
store“, der zweiten Boutique von Junge Wirtschaft Eisenstadt-Vorstandsmitglied Yvonne Mirwald, finden Männer alles, was das modebewusste Herz begehrt. In der aktuellen Kollektion stehen namhafte Labels zur Auswahl.
Business News
Bildein Das Jubiläum 20 Jahre Konditorei Lendls Backstube wurde groß gefeiert. Vizepräsident Kommerzialrat Stefan Balaskovics überreichte eine Ehrenurkunde. Nur eine von vielen Auszeichnungen, die den Lendls in den letzten Jahren zuteil wurden: Von der Goldenen Kaffeebohne bis zu Lehrlingswettbewerben. Mai 2013
podersdorf Lorenz Lentsch feierte seinen 60. Geburtstag und gleichzeitig das 35-Jahr-Betriebsjubiläum. Lorenz Lentsch ist im Bereich Heizungsanlagen und Warmwassertechnik tätig. Im Bild: Lorenz Lentsch junior, Harald Pokorny, Anna Lentsch, Lorenz Lentsch, Wolfgang Fabits, Robert Frank
Monika Spörk, die Inhaberin der Mode-Boutique Bellezza im Reiter’s Resort, hatte zu einer Modepräsentation eingeladen. Zahlreiche Gäste kamen zu dieser besonderen Mode-Präsentation – unter anderen auch Dagmar Koller. Im Bild mit Monika Spörk und Sandra Spiegel www.bellezza.at
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
17
Menschen + Märkte
Betriebsfit D
as „BetriebsFitService“ wurde von Wirtschaftskammer und Sportunion ins Leben gerufen. Mit den Kooperationspartnern, der Industriellenvereinigung, der Sozialversicherungsanstalt und „Frau in der Wirtschaft“ will man Unternehmer und ihre Mitarbeiter ansprechen, sich mehr für die Gesundheitsförderung zu engagieren. „Ziel ist es, das Gesundheitsbewusstsein zu fördern und mit konkreten
Aktionen zu unterstützen“, so Karin Ofner von der Sportunion. „Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung auf Herz, Kreislauf, unsere Leistungsfähigkeit und die Stimmung eine positive Wirkung hat“, so Franziska Huber, die Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft Burgenland. „Wenn man Mitarbeiter dabei unterstützt, sich gesund zu ernähren
und sich zu bewegen, ist das eine Win-win Situation für alle Beteiligten“, ist sie sich mit IV-Präsident Manfred Gerger einig. „Die SVA-Gesundheitsversicherung unterstützt seit Jahren ihre Versicherten im Rahmen der Aktion ,Fit zu mehr Erfolg‘. Das ,BetriebsFitService‘ ist ein weiteres interessantes Angebot“, erklärt erklärt Landesstellenleiter Hans Peter Prattinger. betriebsfitservice.at
Foto: thinkstockphotos.de
initiative Im Rahmen des Projekts Betriebsfit werden Beratungen, Gesundheitszirkel und Testungen angeboten. Ebenso werden Maßnahmen zu Bewegung, Ernährung und psychischen Gesundheit geplant und ausgearbeitet.
Business News Girlfriends Contest
18
nun die Gesichter der Markenkampagne von JUVINA Mineralwasser zu sein. Die neuen Sujets unterstreichen die Positionierung der Marke JUVINA: „JUng, VItal, NAtürlich“. Mit dem Claim „Ein Mehr an Mineralstoffen“ positioniert sich JUVINA im Schönheitsbereich – bietet das JUVINAMineralwasser doch viele Effekte, die sich positiv auf das Wohlbefinden auswirken können. juvina.at
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
2013 Die Firma Bautenschutz Buschek in Siegendorf ist Spezialist für Mautertrockenlegung und -sanierung. Im Rahmen eines Infotages konnten sich Baumeister und Fachpublikum von den innovativen Produkten überzeugen. Rund 60 interessierte Baumeister aus ganz Österreich und sogar aus Deutschland waren gekommen, um sich über die modernsten Möglichkeiten zur Mautertrockenlegung und -sanierung zu informieren. Das burgenländische Unternehmen stellt selbst Spezialputze für feuchtes Mauerwerk her und wurde dafür schon mehrfach ausgezeichnet. Im Vordergrund
– WERBUNG – Foto: Krizsanits
Baumeistertag – WERBUNG – Foto: JUVINA
Unter dem Motto „JUVINA Girlfriends-Contest“ suchte die Marke von den Usern auf juvina.at gepostete Bilder von Freundinnen. Die online-Kampagne war ein voller Erfolg und mehrere hundert Bilder wurden gepostet. Eine Jury wählte die besten 30 Einsendungen, die dann zum finalen Fotoshooting in Salzburg eingeladen wurden. Stephanie Brunthaler und Katharina Zöchling konnten den Contest aufgrund ihres sensationellen Umgangs mit der Kamera schließlich für sich entscheiden und freuen sich neben einem kleinen Dankeschön in Form von 1.000 Euro vor allem darüber,
des Baumeistertages stand eine von Alfred Buschek entwickelte Innovation, durch die Feuchtmauerputze nun auch maschinell verarbeitet werden können, eine Neuerung, die es von großen Herstellern bislang nicht gibt. Im Bild: Roswitha und Alfred Buschek konnten beim Baumeistertag Michael Balak (Mitte) als kompetenten Redner präsentieren www.buschek.at
Mai 2013
Beleuchtet Licht Beleuchtung aus Mariasdorf zaubert weihnachtliche Stimmung in Ortschaften, Straßen, Parkanlagen und Gebäuden.
– WERBUNG –
W
eihnachtsbeleuchtung aus Mariasdorf macht Weihnachten wie es sein soll – gemütlich und besinnlich. Bewusst wird hier auf funkelnde und blinkende Lichtlein à la „Las Vegas“ verzichtet. Die grünen Girlanden mit warm-weißen LED-Lampen an Sternen, Kometen, Tannenbäumen oder anderen Motiven erzeugen fröhliche Weihnachtsstimmung und vermitteln christliche Werte. Mariasdorf ist die einzige österreichische Produktion – alles wird in Handarbeit
und mit Materialien aus der EU und geprüften Produkten (VDE, RoHs, CE) hergestellt, was auch Arbeitsplatzsicherung bedeutet. Verarbeitet wird nur die neueste LED-Technologie mit sehr langer Lebensdauer und stoßfesten Lampen. Mit dieser Beleuchtung sorgen auch Sie für eine wunderbare, bodenständige und freudenstrahlende Beleuchtungen an Plätzen, Straßen und Parkanlagen.
Kontakt Weihnachtsbeleuchtung Mag. Franz Polster MBA 7433 Mariasdorf Tel. 0 33 53/76 13 office@x-as.at
www.x-as.at
ONLINE - VERSTEIGERUNG
AUF WWW.OSWALD-VERSTEIGERUNGEN.AT Firma Elektroteam Stadtwerke Braunau GmbH, Erlachweg 4 in A-5280 Braunau versteigert werden ca. 2000 Positionen: große Menge an Elektromaterial wie Leuchtmittel, Rauchmelder, Schalter, Taster, Wippschalter, Einbausteckdosen, CEE-Kupplungen, Netzwerkdosen, Steckdosen, Abdeckleisten, Sicherungen, Klemmen, Schellen, Anker, Schrauben, Dübel, versch. Kabel und Leitungen, Steckmuffen, Wechselrichter für Photovoltaikanlagen, Einziehdrähte, div. Montagematerial sowie Installationsmaterial, Befestigungsmaterial, Handwerkzeug wie Akkuschrauber, Akkubohrmaschine, Werkstatteinrichtung, Büroeinrichtung, KFZ, Schaltschränke, Stehleiter, Materialcontainer, Reifen usw ...
Besichtigung vor Ort: 6. und 7. Mai 2013 von 9 bis 16 Uhr sowie 8. Mai 2013 von 9 bis 14 Uhr
Auktionsende: Freitag, 10. Mai 2013 sowie Samstag, 11. Mai 2013 ab 7 Uhr
Nähere Auskünfte erhalten Sie unter: Maschinen u. Betriebsverwertungs GmbH, A-8583 Modriach 93 Tel. 03146/21 08, Fax 03146/21 08 4 oder Mobil: 0664/44 22 880 E-Mail: office@oswald-versteigerungen.at
Mai 2013
Internet: www.oswald-versteigerungen.at
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
19
nutzfahrzeuge
100.000 Euro M
Interesse der Luftqualität den Schadstoffausstoß und damit die Feinstaubbelastung dauerhaft zu vermindern“, so Steindl. Mit der bis 31. Dezember 2013 befristeten Förderaktion soll ein Anreiz für den möglichst frühzeitigen Umstieg auf umweltfreundliche Neufahrzeuge geschaffen werden. Pro Fahrzeug beträgt die Förderung 2.000 Euro, pro Unternehmen werden maximal zwei Fahrzeuge gefördert. Ansuchen können
Business News
Wiesenthal-GebrauchtWaGen-aktion
von Mercedes-Benz standen außerdem Probefahrten mit den neuen Modellen am Programm. Darüber hinaus konnten Gebrauchtwagen zu speziellen Messepreisen erworben werden. Mit einem umfangreichen Rahmenprogramm – von der Gratis-Autowäsche über den schmackhaften Imbiss inklusive Weinverkostung bis hin zum großen Gewinnspiel mit Preisen im Wert von bis zu 2.000 Euro gab es jede Menge Abwechslung.
Volkswagen Golf Plus 1,6 TDI, EZL: 20. 5.2010, 35.334 km, 105 PS Diesel, Schwarzmetallic, Automatikgetriebe, Klimaautomatik, Leichtmetallfelgen, Lichtund Sicht-Paket, Chrompaket, Parkpilot statt € 21.990,– nur € 17.490,–
citroen Jumpy kastenwagen 1.6 HDI L1H1, 90 PS Diesel, 122.000 km, Baujahr: 10/2010, ABS, elektr. Fensterheber, Schiebetür rechts, Fahrer-Airbag, klappbare Trennwand abverkauf zum „händlerpreis“ um € 9.000,– netto
citroen c4 e-HDI 110 Airdream Exclusive, EZL 4.10. 2011, 20.606 km, 111 PS Diesel, graumetallic, 6-Gang Schaltgetriebe, 2-Zonen Klimaautomatik, Tempomat, Einparkhilfe, Parklückendetektor, Navigation, Alufelgen, Xenon-SW € 16.490,–
5 stk. citroen c3 1,4 Comfort Vorführwagen, 73 PS Benzin, Baujahr: 2012, ~10.000 km, Silber-, Schwarz- u.a. Metallicfarben, Klimaanlage, Tempomat, CD-Radio, Nebelscheinwerfer, Citypaket, 3 Jahre Werksgarantie statt € 16.356,– ab € 9.990,–
citroen c5tourer 3,0 V6 HDI Exklusiv, EZL: 20. 7. 2010, 57.517 km, Automatikgetriebe, perlmuttweiss, Leder Alcantara, Luxus-Paket, Sichtpaket, Navigation, Klimaautomatik, Bi-Xenon, 19“ LM-Felgen, Finanzierung möglich statt € 28.000,– nur € 23.990,–
Garantiert das passende Auto …
10 stück citroen-berlingo kastenwagen 1.6 HDI L2, 90 PS Diesel, ~100.000 km, Baujahr: 2010, ABS, elektr. Fensterheber, Schiebetür rechts, Fahrer-Airbag, klappbare Trennwand abverkauf zum „händlerpreis“ ab € 5.500,– netto
Mercedes-benz Vito 113 CDI Lang, EZL: 13. 1. 2012, 22.531 km, 136 PS Diesel, Arktikweiss, Radio-CD, Heckklappe, Komfort Klimaanlage, Holzfußboden, Innenverkleidung, Rückspiegel elektr.einstell+beheizbar li+re, Eco Start-Stop statt € 22.000,– nur € 18.300,– netto
Mehr informationen tel. 0 26 12/43 432 www.wiesenthal.at/oberpullendorf
– WERBUNG –
Frühlingsfest Herrliche Frühlingstemperaturen und spannende Saisonangebote lockten zahlreiche Besucher Mitte April ins Autohaus Wiesenthal in Oberpullendorf zu den Tagen der offenen Tür. Rechtzeitig zum Verkaufsstart der neuen E-Klasse sowie des neuen CLA von Mercedes hatten zahlreiche Interessierte die Gelegenheit, die brandneuen Fahrzeuge unter die Lupe zu nehmen. Neben einer kleinen Zeitreise durch die technischen Innovationen
alle kleinen und mittleren Unternehmen der Fachgruppe Güterbeförderungsgewerbe und Autobusunternehmen mit Betriebssitz im Burgenland. Der Förderantrag ist vor Projektbeginn bei der Wirtschaftskammer Burgenland, Fachgruppe Güterbeförderungsgewerbe, 7000 Eisenstadt, Robert Graf-Platz 1, persönlich oder postalisch einzureichen. Sie werden nach dem Zeitpunkt ihres Einlangens behandelt.
20
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
Mai 2013
Unterstützt vom Fahrzeughandel
Franz Steindl und Ob mann Gottfried Freismuth wollen mit dieser Aktion Klein- und Mittelbetriebe unterstützen.
it 1. Mai 2013 startete Wirtschaftsreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Steindl ein mit 100.000 Euro dotiertes Förderprogramm für emissionsarme Omnibusse sowie LKW. „Um kleine und mittlere Unternehmen bei der Anschaffung umweltfreundlicher Fahrzeuge zu unterstützen, habe ich gemeinsam mit der Wirtschaftskammer ein entsprechendes Förderprojekt erarbeitet“, erklärt Steindl. Ziel der Initiative sei es, im
Foto: WKB
fördertopf Mit 2.000 Euro Subvention pro Fahrzeug wird die Anschaffung von emissionsarmen Omnibussen und LKW bis Jahresende gefördert.
Raumwunder Mercedes-Benz CITAN Er ist vielseitig und anpassungsfähig. Der neue Citan kann einem die Arbeit nicht abnehmen, aber deutlich einfacher machen.
– WERBUNG –
G
roßes Leistungsspektrum, sicht- und spürbare Qualität, Sicherheit kombiniert mit Fahrkomfort, niedrige Betriebskosten und hohe Wirtschaftlichkeit, umweltfreundlich dank minimaler CO2Emissionswerte – der neue Citan bringt kleine Bautrupps, Handwerker und Material zum Roh- und Innenausbau direkt vor die Tür, und das sogar auf Baustellen in umweltsensiblen Innenstadtzonen. Er kann als Pkw oder als
Nutzfahrzeug zugelassen werden. Besonderes Plus: Auf engen Baustellenarealen ist der Citan dank seiner kompakten Abmessungen äußerst wendig. Das Fahrverhalten des Citan ist dynamisch und komfortabel. Mit bis zu sechs Airbags, adaptivem ESP und vielen anderen Details ist er zudem besonders sicher. Für die Modellvarianten Kastenwagen, variabler Fünfsitzer Mixto sowie Citan Kombi mit verglaster Seitenwand und Heckklappe
gibt es drei leistungsstarke Dieselmotoren und einen aufgeladenen Benzin-Direkt-Einspritzer. www.mercedes-benz.at
Citan-Motoren überzeugen dank BlueEfficiency-Tech nologie mit dem niedrigs ten Kraftstoffverbrauch in dieser Klasse.
Arbeitskraftwerke. Die Transporter von Mercedes-Benz. Kraftstoffverbrauch (NEFZ) kombiniert 4,3–11,1 l/100 km, CO2 -Emission kombiniert 112–298 g/km. www.mercedes-benz.at/transporter Sprinter 210 CDI WORKER Kastenwagen, Rd. 3.250 mm
Vito 110 CDI WORKER Kastenwagen, kompakt
Citan 108 CDI WORKER Kastenwagen, kompakt
Aktionspreis
Aktionspreis
Aktionspreis
im Leasing p.M.
ab Euro ab Euro
21.900,– 209,–*
im Leasing p.M.
ab Euro ab Euro
17.780,– 169,–*
im Leasing p.M.
ab Euro ab Euro
11.780,– 99,–*
* Nutzenleasingangebot von Mercedes-Benz Financial Services Austria GmbH, Laufzeit 36 Monate, Kilometerleistung 20.000 km/Jahr, Anzahlung 30 %, Restwert garantiert; sämtliche Werte exkl. MwSt.; einmalige, gesetzliche Vertragsgebühr nicht enthalten, zzgl. einmaliger Bearbeitungsgebühr in Höhe von Euro 125,– exkl. USt. Gültig bis 30.06.2013.
Pappas Pappas Gruppe. Das Beste erfahren. www.pappas.at
Mai 2013
Georg Pappas Automobil AG Autorisierter Mercedes-Benz Vertriebs- und Servicepartner für Nfz und Unimog, 2355 Wiener Neudorf, Industriezentrum NÖ-Süd, Straße 4, Postfach 126, Hotline: 0800/727 727; Zweigbetrieb: 1210 Wien und alle Vertragspartner
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
21
nutzfahrzeuge
Kostenanalyse Krisenjahre Das Umfeld wird nicht einfacher und einer strengen Kosten-Nutzen-Rechnung kommt höchste Bedeutung zu. Opel hat die richtigen Antworten in Nutzfahrzeug-Fragen.
I
m Spätherbst 2012 führte der UEAPME (Europäischer Dachverband der kleinen und mittleren Unternehmen) eine Umfrage durch. Das Ergebnis zeigte laut WKÖ, dass sich der seit Beginn des Jahres 2011 abzeichnende Abwärtstrend des KMU-Geschäftsklimas in der EU weiter fortsetzte. Zum ersten Mal seit zwei Jahren fiel dieser Wert unter die 70-Punkte-Linie,
welche als Schwelle für ein neutrales Geschäftsklima steht. Die meisten der rund 400.000 Unternehmen in Österreich sind KMU. Und auch wenn die Österreicher laut dieser Analyse positiver als andere Europäer in die Zukunft blicken, bleibt eine gewisse Unsicherheit über die zukünftige Wirtschaftsentwicklung. Allerdings haben es kleine und mittlere
Unternehmen heute mehr denn je in der Hand, im Unternehmen für Kostentransparenz und -effizienz zu sorgen. Gerade wenn es um die täglichen Arbeitsmittel geht, lauern aber oft versteckte Kosten. Im Bereich des Fuhrparks ist das besonders oft der Fall. Ein klares Bild schafft die sachliche Analyse der Kosten des Fahrzeugbestandes. www.renault.at
reNault Nutzfahrzeuge. geNau richtig für ihr BusiNess!
RENAulT MAsTER Ab € 18.830,– NETTo
RENAulT TRAfIc Ab € 15.800,– NETTo
Neu: RENAulT KANGoo ExPREss Ab € 10.630,– NETTo
(€ 22.596,– INKl. usT)
(€ 18.960,– INKl. usT)
(€ 12.756,– INKl. usT)
Nur jetzt KlimaaNlage uNd Bluetooth®-radio für reNault trafic uNd reNault master um Nur € 1,–**. Ab sofort ist die Nutzfahrzeug-Palette von Renault mit Transport-
lösungen von 1 bis 22 m3 nicht nur besonders vielfältig, sondern auch besonders umweltfreundlich. Denn den neuen Renault Kangoo gibt es auch als emissionsfreien Kangoo Z.E., dem weltweit ersten in Großserie produzierten Elektrotransporter. Mehr Infos unter www.renault.at * Gültig für Trafic und Master Kaufanträge ab 01.05.2013
bei Zulassung bis 31.12.2013. 2 Jahre Herstellergarantie ohne Kilometerbeschränkung und 2 Jahre Neuwagen-Anschlußgarantie bis max. 160.000 km Laufleistung (gemäß den Bedingungen der CG CarGarantie Versicherungs-AG) **Aktionen gültig bei teilnehmenden Renault Partnern bei Kaufantrag bis 31.08.2013. Angegebene Aktionspreise gelten nur für Firmenkunden und beinhalten Händlerbeteiligung. Satz und Druckfehler vorbehalten. Alle Abbildungen sind Symbolfotos.
renault empfiehlt
22
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
Mai 2013
– WERBUNG – Foto: Opel
Alle Opel-Nutzfahrzeuge gibt es jetzt zu absoluten Top-Preisen. Sie spa ren – je nach Modell – bis zu 6.326 Euro. Das ist das beste Sparpaket aller Zeiten!
Einfach clever Bei der Analyse des eigenen Bestandes werden strenge Rechner sehr rasch auf die Nutzfahrzeugpalette von Opel stoßen. Opel gibt den Takt im Nutzfahrzeug-Segment an: Die kostenlose 2+2 Jahre Anschlussgarantie bei allen neuen Opel-Nutzfahrzeugen (außer Corsavan) ist ein einzigartiges Angebot. Niemals war der Einsatz
von Nutzfahrzeugen im Betrieb so gut planbar, sicher und flexibel! Und das gesamte Leistungspaket der Opel-Nutzfahrzeuge – die sich durch eine Kombination aus Sparsamkeit, Zuverlässigkeit und Flexibilität, aber auch viel Fahrspaß auszeichnen – gilt längst als Wegweiser im Nutzfahrzeug-Markt. Bestechend ist die breite Palette, die für jeden Einsatz
die richtige Lösung bietet: Der City-Flitzer Corsavan ist schon ab 8.890,– Euro erhältlich. Der Klassenprimus Combo punktet mit dem längsten Radstand, der hohen Nutzlast, dem großen Ladevolumen sowie der niedrigsten Ladekante seiner Klasse (ab 10.690,– Euro, inkl. 2+2 Jahre Anschlussgarantie). Der Vivaro ist der beste „Allrounder“ und die ideale
HEISSE PREISE & COOLES KLIMA! DIE NFZ-MODELLE: JETZT MIT GRATIS KLIMAANLAGE. im LEASING ab mtl. im LEASING ab mtl.
€ 89,–*
CITROËN BERLINGO NFZ bis zu 3,7 m3 Ladevolumen ab
€ 10.890,– exkl. USt.
€ 76,–*
im LEASING ab mtl.
CITROËN JUMPY NFZ bis zu 7 m3 Ladevolumen ab
€ 13.990,– exkl. USt.
€ 99,–*
Kombination aus Wirtschaftlichkeit und Komfort (ab 15.990,– Euro inkl. 2+2 Jahre Anschlussgarantie). Und mit dem Movano hat Opel den „Trendsetter“ in puncto Funktionalität und Wirtschaftlichkeit im Programm (ab 18.590,– Euro, inkl. 2+2 Jahre Anschlussgarantie). www.opel.at
www.citroen.at
FIXZINS
1,99
CITROËN JUMPER NFZ bis zu 17 m3 Ladevolumen ab
€ 16.990,– exkl. USt.
CITROËN BANK
Symbolfotos. Abb. zeigen evtl. Sonderausstattung/höherwertige Ausstattung. Unverbindlich empfohlene Richtpreise. Weitere Details erfahren Sie bei Ihrem CITROËN-Partner. GRATIS Klimaanlage, gültig für alle NFZ-Modelle, ausgenommen: CITROËN Nemo, Berlingo CITROËN BANK First Electrique. * Fixzinsangebot der CITROËN BANK für Businesskunden, Sollzinsen 1,99 %, Berechnungsbasis aktueller Aktionspreis, 30 % Eigenleistung vom Aktionspreis, zzgl. Rechtsgeschäftsgebühr und Bearbeitungsgebühr, Lfz. 24 Mon., Fahrleistung 15.000 km/Jahr, Leasingrate exkl. 20 % MwSt. CITROËN BANK ist ein Service der Banque PSA Finance Niederlassung Österreich. Angebote gültig für Lagerfahrzeuge, bei teilnehmenden CITROËN-Partnern, solange der Vorrat reicht. Stand April 2013. Aktionsangebote beinhalten eine Händlerbeteiligung und sind an bestimmte CITROËN BANK Auslieferungsfristen gebunden. Ihr CITROËN-Partner informiert Sie gerne. Alle Angebote gültig bis 31. 05. 2013. Druck- und Satzfehler vorbehalten. CITROËN BANK
CRÉATIVE TECHNOLOGIE
Mai 2013
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
23
nutzfahrzeuge
Den Preis nahm Josef Horvath (Prokurist und Ver kaufsleiter beim Autohaus Bogner, rechts) von Frede ric Banzet (Generaldirektor von Citroën) entgegen.
Mit Leidenschaft für die Kunden ereits seit drei Jahren verfolgt Citroën mit seinem eigens geschaffenen Qualitätsprogramm namens Podium das Ziel, 35.000 Mitarbeiter und 6.500 Werkstättenleiter auf der ganzen Welt zu coachen und auszubilden. Unter dem Motto „Mit Leidenschaft für unsere Kunden“ sind die großen Themen des Programms
Kontakt Autohaus Bogner 7210 Mattersburg, Felixstraße 2-12 Tel. 0 26 26/62 831
Citroen Jumper Kofferaufbau & 115 kW (156 PS) Diesel weiß 6-Gang Schaltgetriebe Klimaanlage, Zentralverriegelung ABS, CD-Radio Servolenkung Außenspiegel beheizbar elektrische Fensterheber Ladebordwand
Ladebordwand
Gebrauchtwagen
€ 21.600,–
Citroen Jumper Kofferaufbau &
Wegfahrsperre Frontantrieb Armlehne und Lendenwirbelstütze 12 Volt Steckdose Thermoverglasung Gebrauchtwagen Klimaanlage, el uvm. beheizbare Außenspieg
Citroën Jumper rdwand Kofferaufbau & Ladebo exkl. Mwst.
Thermoverglasung …
€ 21.600,-
Citroen Jumper Chassis Aufbau 88 kW (120 PS) Diesel weiß 6-Gang Schaltgetriebe Klimaanlage, Zentralverriegelung ABS, CD-Radio Servolenkung 2x Fahrer- und Beifahrer Airbag Elektrische Fensterheber
Kundenzufriedenheit und höchste Servicequalität, durch die die Marke Citroën weiter gestärkt werden soll. Die Resultate der Kundenbefragungen sprechen für den Erfolg des Programms. Citroën ist es gelungen, sowohl im Verkaufsbereich als auch im Kundendienst die Kundenzufriedenheit zu
115 kW (156 PS) Diesel weiß 6-Gang Schaltgetriebe Klimaanlage, Zentralverriegelung ABS, CD-Radio Servolenkung Außenspiegel beheizbar elektrische Fensterheber Ladebordwand
verbessern. Um die großartigen Leistungen zu honorieren, wurde Mitte März im Rahmen eines Workshops in Paris dem besten Händlern der Citroën Qualitätsaward verliehen. Unter den ausgezeichneten Händlern ist auch der österreichische Händlerbetrieb Autohaus Bogner GmbH aus Mattersburg. www.autohaus-bogner.at
Ladebordwand
Wegfahrsperre Frontantrieb Armlehne und Lendenwirbelstütze 12 Volt Steckdose Thermoverglasung Gebrauchtwagen uvm. Klimaanlage,
Citroën Jumper fswagen L4 Chassis Aufbau – Verkau exkl. Mwst.
2 x Fahrer- und € 21.600,Beifahrer Airbag, CD-Radio …
Citroen Jumper Chassis Aufbau Verkaufswagen L4 88 kW (120 PS) Frontantrieb Diesel Laderaumlänge: 4,2 m weiß Laderaumbreite: 2,2 m 6-Gang Schaltgetriebe Laderaumhöhe: 2,1 m Klimaanlage, Zentralverriegelung Vorführwagen ABS, CD-Radio uvm. Servolenkung exkl. Mwst 2x Fahrer- und Beifahrer Airbag Vorführwagen Elektrische Fensterheber
exkl. MwSt.
€ 21.250,-
€ 21.250,–
Verkaufswagen L4
Frontantrieb Laderaumlänge: 4,2 m Laderaumbreite: 2,2 m Laderaumhöhe: 2,1 m Vorführwagen uvm. exkl. Mwst
€ 21.250,-
exkl. MwSt.
www.autohaus-bogner.at www.autohaus-bogner.at oder Citroën Jumper Koff eraufb au & Ladebordwand 115 KW (156 PS), Diesel, Frontantrieb, Citroën Jumper Chassis Aufbau – Verkaufswagen L4 88 KW (120 PS), Diesel, Frontanoder www.facebook.com/autohausbogner weiß, 6-Gang-Schaltgetriebe, Klimaanlage, Zentralverriegelung, ABS, CD-Radio, Servotrieb, weiß, 6-Gang-Schaltgetriebe, Klimaanlage, Zentralverriegelung, ABS, CD-Radio, www.facebook.com/autohausbogner lenkung, Außenspiegel beheizbar, elektrische Fensterheber, Ladebordwand, WegfahrServolenkung, 2 x Fahrer- und Beifahrer Airbag, elektrische Fensterheber … Laderaum: sperre, Armlehne und Lendenwirbelstütze, 12-Volt-Steckdose, Thermoverglasung … Länge 4,2 m, Breite 2,2 m, Höhe 2,1 m
www.autohaus-bogner.at oder www.facebook.com/autohausbogner
24
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
7210 Mattersburg, Felixstraße 2 – 12, Tel. 0 26 26/62 831 Mai 2013
Unterstützt vom Fahrzeughandel
B
– WERBUNG – Foto: ZVG
Autohaus Bogner aus Mattersburg gewinnt Citroën Qualitätsaward.
Generationen
kommentar
Junge Wirtschaft Die jüngere Generation verlangt den Schuldenabbau und vernünftige Investitionen in die Zukunft. Die Politik ist bei der Generationengerechtigkeit gefordert.
W
Unterstützt vom Fahrzeughandel
ieder einmal zeigt sich, dass Österreich bei der Generationengerechtigkeit Nachholbedarf hat“, kommentiert Georg Gerdenitsch, Landesvorsitzender der Jungen Wirtschaft Burgenland, eine Studie der renommierten deutschen BertelsmannStiftung unter 29 OECDStaaten. Sie kommt zum Schluss, dass die jetzigen Gesellschaften stark auf Kosten nachfolgender Generationen leben.
Dr. Johann Gneist, Gneist Consulting Team
Transportwirtschaft im Burgenland
Georg Gerdenitsch fordert „Schulden runter, Zukunft rauf“
„Diese Situation ist absolut inakzeptabel! Die Politik muss Maßnahmen zum
raschen Abbau der Schulden umsetzen. Wie wir in unserer aktuellen Kampagne „Schulden runter – Zukunft rauf“ schon lange fordern, gehören dazu eine umfassende Pensionsreform. Auch eine tiefgehende Verwaltungsreform ist für eine nachhaltige Generationengerechtigkeit unumgänglich. Außerdem sind vernünftige Investitionen in die Zukunft, etwa im Bildungs- und Forschungsbereich notwendig. Der JW-Vorsitzende warnt einmal mehr vor teuren Wahlversprechen im Vorfeld der Nationalratswahl: „Wahlgeschenke werden nachher meist zu teuren Schuldengeschenken. Auf diesen nutzlosen Ballast können wir Jungen verzichten! Wir brauchen bis zur Wahl die Umsetzung von Beschlüssen statt Geschenke.“ jungewirtschaft.at
Mai 2013
Bestimmt kennen Sie das: ein LkW vor Ihnen bremst Sie in Ihrem tempo, ist zudem noch laut, für Feinstaub verantwortlich und damit nachteilig für Bewohner und Umwelt. Dabei transportiert aber just dieser LkW jene Güter, die Sie morgen beim einkauf im regal erwarten. Wir sind also im Burgenland auf eine in allen Bereichen gut funktionierende transportwirtschaft angewiesen. Sie soll aber nach ökologischen Grundsätzen arbeiten. Das ist gar nicht einfach. ebenso schwierig ist es für Burgenlands transporteure, kollektivvertragsbestimmungen, strenge Vorschriften bei ruhe- und arbeitszeiten oder die zahlreichen Sicherheitsbestimmungen einzuhalten.
Besser fahren – mit Experten an der Seite. Zudem steigen die kraftstoffpreise und der Konkurrenzdruck von außen. – alles Faktoren, die kräftig auf die kostenstruktur drücken. Die experten von GCt kennen alle diese Einflussfaktoren und helfen, optimale ergebnisse unter Beachtung aller notwendigen Punkte zu erzielen. Um dadurch die arbeitsplätze im Burgenland zu halten und eine funktionierende nahversorgung aufrecht zu erhalten. – Damit wir letztlich alle besser fahren!
www.gct-beratungszentrum.at
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
25
Service + Facts
So lange dürfen Lehrlinge arbeiten Praxistipp Ich beschäftige Lehrlinge. Was muss ich bei den Arbeitszeiten beachten?
F
ür die Beschäftigung von Jugendlichen bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres gelten besondere Schutzbestimmungen, die im Kinder- und Jugendbeschäftigungsgesetz geregelt sind.
Kontakt Servicecenter Wirtschaftskammer Burgenland Michael Heindl Tel. 05 90 907/23 20 michael.heindl@wkbgld.at
Unter 18 Jahren Die zulässige Arbeitszeit beträgt acht Stunden täglich und 40 Stunden wöchentlich. Die Wochenarbeitszeit kann aber auf bis zu 45 Stunden und damit die tägliche Arbeitszeit auf maximal neun Stunden erweitert werden. Dies ist aber nur dann möglich, wenn innerhalb eines mehrwöchigen Durchrechnungszeitraumes die Wochenarbeitszeit
durchschnittlich 40 Stunden nicht überschreitet und ■ der Kollektivvertrag dies zulässt, für vergleichbare erwachsene Arbeitnehmer des Betriebes eine solche Arbeitszeiteinteilung besteht sowie ■ eine abweichende Arbeitszeiteinteilung für Jugendliche dem Arbeitgeber nicht zugemutet werden kann. Eine Erweiterung der Arbeitszeit ist auch möglich, wenn die Arbeitsleistung an Werktagen ausfällt, um den Jugendlichen eine längere zusammenhängende Freizeit zu ermöglichen (Fenstertage). Die ausfallende Normalarbeitszeit
kann – unter Einhaltung der erwähnten Grenzen – in diesem Fall auf die übrigen Werktage von höchstens sieben Wochen verteilt werden. Der Einarbeitungszeitraum kann über eine Betriebsvereinbarung auf höchstens 13 Wochen verlängert werden. Bis zu drei Überstunden pro Woche Überstunden dürfen Jugendliche erst ab der Vollendung des 16. Lebensjahres leisten. Die maximale Arbeitszeit darf in diesen Fällen ausgedehnt werden ■ für Reinigungs- und Instandhaltungsarbeiten, sofern diese nicht ohne Störung des Betriebes während der Arbeitszeit
} o o
} -z oo -Z o} oo} o}
zo
o -Z
Z
Der neue M{zd{ 6 sPort COMBI.
}
o Zo
www.mazda6.at Verbrauchswerte: 4,4–6,4 l/100 km, CO2-Emissionen: 116–150 g/km. Symbolfoto.
JAGIS 26
Inspiriert von der Seele der Bewegung: Der neue Mazda6 mit SKYACTIV-Technologie, i-ELOOP Bremsenergierückgewinnung und i-ACTIVSENSE.
GmbH
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
7000 Eisenstadt Eisbachstrasse 4
Tel. 02682/675 04 614 Fax 02682/675 04 5 614
www.jagis.at johannes.jagersberger@jagis.at
Mai 2013
Unterstützt vom Fahrzeughandel
Was, wenn Design Schönheit mit Kraft verbindet?
Über 18 Jahre Nach Vollendung des 18. Lebensjahres unterliegen Lehrlinge den Bestimmungen für erwachsene Arbeitnehmer. Soll ein volljähriger Lehrling Überstunden leisten, muss allerdings berücksichtigt werden, dass für die Berechnung des Grundlohnes und des Überstundenzuschlages der niedrigste im Betrieb vereinbarte Facharbeiterlohn oder Angestelltengehalt heranzuziehen ist. Achtung: Unabhängig von Überstundenleistungen sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass Arbeitszeitaufzeichnungen lückenlos geführt und vom Lehrling unterschrieben werden. Mai 2013
UNIQUE/Grayling
Frischer Wind für Ihr Unternehmen!
Lernen Sie unsere Angebote für Unternehmen kennen. Mit der Qualifizierungsberatung für Betriebe werden Unternehmen und ältere Arbeitnehmer/innen unterstützt: Setzen Sie auf den Erfahrungsschatz älterer Mitarbeiter/innen.
Bezahlte Anzeige
Foto: WK
durchgeführt werden können, ■ f ür Arbeiten, von denen die Wiederaufnahme des Betriebes abhängt, oder ■ f ür Arbeiten zur abschließenden Kundenbedienung. Die Überstunden dürfen maximal eine halbe Stunde pro Tag oder drei Stunden pro Woche betragen. In diesem Fall beträgt die maximal zulässige tägliche Arbeitszeit 9,5 Stunden.
Mehr Informationen dazu unter:
0800 500 150 oder www.ams.at/foerderungen Wir kommen gerne im Rahmen der AMS ON TOUR 2013 zu Ihrem Unternehmen.
Sie sind gefragt.
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
27
Arbeitswelt Fachtagung Trends, Herausforderungen und Perspektiven wurden bei der Fachtagung „Arbeitswelt alternsgerecht gestalten“ in der Wirtschaftskammer in Eisenstadt besprochen.
D
ie Fachtagung „Arbeitswelt alternsgerecht gestalten!“ in der Wirtschaftskammer Burgenland wurde vom TEP Burgenland in Kooperation mit dem Team von Arbeit & Alter organisiert wurde.
Ziel der Veranstaltung war es, über Initiativen, Maßnahmen, Instrumente, Prozesse und Standpunkte zum Thema „alternsgerechte Arbeitswelt“ zu informieren sowie Möglichkeiten zur Schaffung eines
beruflichen Umfelds aufzuzeigen, das den Bedürfnissen aller Altersgruppen entspricht. Mit Praxisbeispielen aus Betrieben wurden Wege zur alternsgerechten Gestaltung des Arbeitsumfelds präsentiert. Vertreter verschiedener Institutionen und Unterneh men präsentierten ihre Ide en und Vorschläge für die alternsgerechte Gestaltung der Arbeitswelt.
Unsere Notrufsysteme bieten Ihnen Sicherheit zu Hause, beim Wandern, Radfahren oder Spazieren.
Kontakt: 02618 62082-185 oder www.heimnotruf.at
28
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
Business News Heimnotruf Den roten
Notrufknopf fürs Handgelenk kennen viele: Dank Heimnotruf können zum Beispiel ältere Menschen, die oft alleine zu Hause sind, in der Leitstelle des Samariterbundes Alarm auslösen. Das funktioniert in der ganzen Wohnung, meist auch im Garten und im Keller, aber nicht darüber hinaus. Anders der mobile Notruf, der nun auch im Burgenland verfügbar ist: Das kleine Gerät passt in jede Tasche und sieht aus wie ein Handy. Es lassen sich zwei vorab gespeicherte Telefonnummern damit anrufen. Herzstück des Geräts ist aber der Notrufknopf. Wird Alarm ausgelöst, ist
Macht mobil: der Heimnotruf des Samariterbundes
man per Freisprechfunktion mit der Leitstelle des Samariterbundes verbunden, die auch gleich alle relevanten Daten der betroffenen Person hat. Dazu gehören auch Kontaktpersonen, die umgehend informiert werden. Wie bei allen anderen Heimnotruf-Geräten des Samariterbundes wird das Gerät täglich auf seine Funktionstüchtigkeit überprüft. Die einzige technische Voraussetzung für das Gerät ist eine SIM-Karte mit aktivem Mobilfunkvertrag. www.heimnotruf.at
Mai 2013
– WERBUNG –
NOTRUFSYSTEME
HALLENBAU – BÜROBAU – INDUSTRIEBAU
GUTGEBAUT.AT
Generalunternehmungen
ERFOLG RAUM GEBEN.
■ Hallen- und Bürogebäude in individueller Architektur ■ wirtschaftlich und zweckoptimierte Lösungen
■ beste Wärmedämmung und brandtechnische Lösungen
■ Gesamtplanung und Gesamtbauausführung als Generalunternehmer
■ optimales Raumklima und Raumakustik
■ schlüsselfertig aus einer Hand
■ stützenfreie Spannweite
bis 100 m
Zentrale St.Pölten: Filiale Graz-Lieboch:
Mai 2013
ATC Generalunternehmungen GmbH | Mostviertelstr. 3-5 | 3100 St. Pölten | T: +43 2742-22 992 | F: +43 2742-22 992-9 | office@gutgebaut.at ATC Generalunternehmungen GmbH | Kohutweg 8 | 8501 Lieboch | T: +43 3136-61350 | F: +43 3136-61360 | office@gutgebaut.at
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
D-SEVEN
ATC Generalunternehmungen GmbH
29
Service
Mein Marktplatz Nachfolgebörse A 1732 Schönes Geschäftslokal in Oberpullendorf zu vermieten. Größe 280 m2, Nettomiete € 8,-/m2. Kontakt: Gerhard Plank, Tel. 06 64/73 43 38 01, gerhardplank@aon.at A 1729 Gewerbegrundstück in Draßmarkt zu verkaufen. Aufgeschlossen (Kanal, Wasser, Strom), € 8,– pro m². Kontakt: Gemeindeamt 0 26 17/22 04, A 1727 Café-Pizzeria mit Auslieferung zu verpachten. Zentrales gut eingeführtes Lokal mit einer Größe von ca. 200 m2 zur sofortigen Übernahme zu vergeben, Ablöse € 40.000,– Miete € 1.200,–/Monat. A 1730 Gasthaus mit Frühstückspension zu vergeben. Gasträume ca. 200 m2, 5 Fremdenzimmer ca. 130 m2, Keller 200 m2. A 1731 Gasthaus in Oberloisdorf (Bezirk Oberpullendorf) zu verpachten – mit Kaufoption! Auskunft bei Fam. Szucsich unter 0 26 11/23 88 Weitere Informationen: Ruth Ecker, Servicecenter, Tel. 05/90 907-21 13
Verkauf SEKTIONALTOR neu, 4m x 4m, mit Handkettenzug. Sonderpreis EUR 1.800,-(netto). Andere Größen auf Anfrage unter STEEL EUROPE-Tore, Hr. Hofmann, sh@eusteel.net oder 0664/4209006. Günstig abzugeben (Baden): Dachstuhl ca. 46 x 16 m, DN ca. 25° (Bj. 2000) inkl. Dachziegel; Alu-Eingangsportal mit 4 elektr. Türen (2x Eingang, 2x Ausgang) von Lebensmittelmarkt. Tel. 06 64/61 23 456, E-Mail: office@concreta.at weitere Angebote auf www.concreta.at Gebrauchte Betonfertigteilhalle aus isolierten Sandwichbetonfertigteilen (noch in Betrieb als Lebensmittelmarkt, Bj. 2004), freitragende Kassettendecke ca. 24,50 x 37 m; Flachdachausführung, Raumhöhe ca. 4 m (kann erhöht werden); mit gesamter Haustechnik zu verkaufen. Auf Wunsch auch inkl. Montage der Hallenkonstruktion. Tel. 06 64/61 23 456 E-Mail: office@concreta.at weitere Angebote auf www.concreta.at
gebrauchtestapler
Verschiedenes Wasserstoff und Sauerstoff sehr kostengünstig selbst herstellen mit Gasgeneratoren von ErreDueGas-Austria. www.erreduegas-austria.com, Tel. 06 64/44 28 780.
.at
Gebrauchte Stahlkonstruktion ca. 40 x 37,50 m, Traufenhöhe ca. 4 m, mittlere Höhe ca. 9,80 m, DN 18°; neuwertiger Zustand, günstig abzugeben. Tel. 0664/ 6123456, E-Mail: office@concreta.at; weitere Angebote auf www.concreta.at Anhänger Verkauf, Verleih & Service, Reparaturen und § 57 a Überprüfungen HÄNGERPROFI-Steininger 2111 Gewerbepark Tresdorf bei Korneuburg, Tel. 0 22 62/73 40 9, www.steininger.co.at.
Sonderlösungen
Falttüren
Internet AT EU COM INFO Domains nur € 8,88 www.domaintechnik.at Transport Suche LKWs und Lieferwagen, Bj. 1965 bis 2008. KFZRauch 06 64/23 45 989. Immobilien UNGARN Grenzübergang Heiligenkreuz/Rabafüzes 8.800 m2 Gewerbegrund günstig zu verkaufen 06 50/41 55 730. BURGENLAND
Anzeigen: anzeigen.buwi@mema.at
Drehtüren
Schiebetüren
REPARATUR • SERVICE NEUANLAGEN • PLANUNG 2355 Wr. Neudorf
(02236) 66 08 44
www.mewald-tormax.at
PLAKATE DRUCKVEREDELUNG OFFSETDRUCK DIGITALDRUCK BUCHPRODUKTION BROSCHÜREN your print – our passion GESCHÄFTSDRUCKSORTEN ZEITUNGEN PRODUKTKATALOGE 30 Wir sind ausgezeichnet und drucken umweltschonend!
WOGRANDL DRUCK GmbH | 7210 Mattersburg | Druckweg 1 | Tel.: 02626/62216 | Fax: 02626/62732 | print@wograndl.com | www.wograndl.com
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
Mai 2013
Ich bin Energie-Gewinner. Weil wir im Burgenland keinen Wind machen – sondern ihn nutzen.
Einer von 286.000 Energie-GewinnerInnen.
Energie
we n d e
Burgen
land
2013
Durch den konsequenten Ausbau der Windkraft tragen wir wesentlich zur Energiewende im Burgenland bei. Noch 2013 wird im Burgenland so viel Strom aus den erneuerbaren Energiequellen Wind, Wasser, Biomasse und Sonne produziert, wie das gesamte Land verbraucht. Denn wir übernehmen Verantwortung – für diese und kommende Generationen. www.energieburgenland.at
wir sind ihr Business Partner.
Sie arbeiten hart für den erfolg ihreS UnternehmenS. Wir arbeiten mit. Egal wie groß oder klein Ihr Unternehmen ist, wir bieten Ihnen erstklassiges Service: Ihr persönlicher Berater entwickelt mit Ihnen die passenden Lösungen für Ihr Unternehmen und ist rund um die Uhr für Sie da – auch am Wochenende. Profitieren Sie von den Vorteilen individueller Beratung. Wir freuen uns auf Ihren Anruf unter unserer Business Serviceline 0676 20 333. Oder besuchen Sie uns auf www.t-mobile.at/business
12 Monate Optionsbindedauer. Es gelten die BVBs und die AGBs der T-Mobile Austria GmbH und zwar in dieser Reihenfolge.
n sie geniesse ViCe: MeHR seR
3 0676 20 33