Burgenländische Wirtschaft: Bildungstrends

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BURGENLAND Nr. 8

Freitag, 31. August 2012

Das Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland

Bildungstrends

Foto: thinkstockphotos.de

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P.b.b., Erscheinungsort, Verlagspostamt Eisenstadt, Aufgabepostamt Eisenstadt • GZ02Z031730M

Das WIFI-Kursbuch ist da! Alles Ăźber die neuen Kurse, die besten Apps zum Thema Bildung und die wichtigsten Zahlen, Daten und Fakten zur Bildung im Burgenland lesen Sie ab Seite 4.


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BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT

September 2012


Fokus

Bildung

Im Überblick

10,5 %

6,9 %

7,2 %

Bgld.

K

8,1 %

8,5 %

8,9 %

9,2 %

9,2 %

7,9 %

Vbg.

T

Sbg.

Stmk.

W

Grafik: Fortbildungsquote = Anzahl der Kurs- und Schulungsbesuche im Verhältnis zur Gesamtzahl der über 15-Jährigen in den letzten vier Wochen – Jahresdurchschnitt 2011

Die Burgenländer bilden sich im Bundesländervergleich am seltensten fort. Das zeigt nicht nur die Anzahl der Kursbesuche, die im Untersuchungszeitraum mit 16.700 am geringsten ist, sondern auch die Fortbildungsquote, bei der das Burgenland mit 6,9 Prozent das Schlusslicht bildet. Frauen belegen – außer in Kärnten und im Burgenland – vorwiegend privat Schulungen. Frauen bilden sich häufiger fort als Männer, wobei Männer sich überwiegend beruflich weiterbilden.

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BURGENLAND Eisenstadt | 13. September 2012 Wirtschaftskammer Eisenstadt Oberwart | 28. November 2012 WK-Regionalstelle Oberwart

Start 19:00 Uhr INFO UND ANMELDUNG Der Besuch der TELEFIT SHOW ist kostenlos. Anmeldung unter wko.at/telefit

September 2012

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT

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Im Sommer wurde der Rekordwert von 100.000 Beschäftigten erreicht, 2020 sollen es mehr als 110.000 sein. Die Ausund Weiterbildung ist ein wichtiger Faktor, damit die burgenländische Wirtschaft die gesteckten Ziele erreicht und auch international gesehen wettbewerbsfähig ist. Einerseits hat das Burgenland die höchste Maturantenquote, andererseits sind wir Schlusslicht, wenn es um die Weiterbildung geht. Niemand darf sich auf seinen Lorbeeren ausruhen, denn „Wer aufhört besser zu werden, hört auf, gut zu sein!“. Peter Nemeth Wirtschaftskammer-Präsident

Impressum Herausgeber: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 05/90 907-45 11, Fax: DW 45 15, redaktion@wkbgld.at Chefredakteur: Dkfm. Harald Schermann (DW 45 10) Chefredakteur-Stv.: Mag. Doris Granabetter (DW 46 10) Redaktion: Linda Wagner (DW 45 13) Abo-Verwaltung/Sekretariat: Dagmar Kaplan (DW 45 11) Verleger: MEMA Medien Marketing GmbH Bruno Rabl Tel. 03 16/81 70 90-61 Grafik/Layout: MEMA, Claudia Zamanian Anzeigenannahme: MEMA Bruno Rabl Mag. Brigitte Krizsanits Tel. 0 26 82/695 64 03, anzeigen.buwi@mema.at Druck: Wograndl-Druck GmbH Druckweg 1, 7210 Mattersburg Herstellungsort: Eisenstadt Auflage: 17.000 Stück

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Bildungstrends BILDUNG Das neue WIFI-Kursbuch 2012/2013 ist da. Neben einem noch umfangreicheren, topaktuellen Kursprogramm aus den verschiedensten Branchen und Bereichen bietet das WIFI Burgenland ab Herbst einen verstärkten Unternehmer-Schwerpunkt.

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ruckfrisch auf den Tisch – das neue WIFI-Kursbuch für die Saison 2012/2013 ist da. Neben dem aktualisierten und erweiterten Kursprogramm hat das WIFI Burgenland ab kommenden Herbst dabei auch neue Bildungstrends in seinem Angebot. „Durch die enge Zusammenarbeit des WIFI Burgenland mit der Wirtschaft sind die Ausbildungen stets auf dem aktuellsten Stand und an die Anforderungen der Unternehmen angepasst“, erklärt WIFI-Kurator Josef Wiesler. Auch Institutsleiter Holger Stefanitsch ist von dem Kursprogramm für 2012/2013 überzeugt: „Wir bieten hohe Ausbildungsqualität und Freude am Lernen. Unsere Kunden bestätigen dies in allen Teilbenotungen und bewerten das WIFI mit der Gesamtnote 1,46 nach dem Schulnotensystem.“ Kursprogramm 2012/2013 In der kommenden Kurssaison legt das WIFI Burgenland den Schwerpunkt verstärkt auf das Angebot für Unternehmen. Von der Gründung über die Bereiche Einkauf, Verkauf, Marketing, Kommunikation bis hin zu den Themen

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT

Unternehmensführung, Gesundheit und Persönlichkeitsentwicklung finden interessierte Unternehmer die wichtigsten Ausbildungen auf einen Blick. Neben dem beliebten Firmen-intern-Training bietet das WIFI Burgenland außerdem ein breites Angebot an maßgeschneiderten Kursen. Ein weiteres Extra ist das neuartige profiling values-Testverfahren, mit dessen Hilfe Firmen schnell, einfach und vor allem günstig in der Personal- und Lehrlingsauswahl unterstützt werden. Ein Zusatz-Service für alle WIFI-Kursteilnehmer ist das neue „LENA – leichter lernen“-Lernmodell. Das Lernkonzept soll die Teilnehmer beim Lernen unterstützen und ihnen helfen, sich die Lerninhalte aus den Kursen LEbendig und NAchhaltig (LENA) einzuprägen. Branchen/Technik Im Bereich der branchenspezifischen Ausbildungen bietet das WIFI Burgenland auch im kommenden Kursjahr Vorbereitungskurse für die Lehrabschluss- und Meisterprüfungen für nahezu alle Berufe. Einer der wichtigsten Kurse ist hierbei der Vorbereitungslehrgang zum

Baumeister – eine Ausbildung mit langjähriger Erfolgsgeschichte und großen Zukunftschancen. Neu dazu gekommen ist der Vorbereitungskurs für die Meisterprüfung zum Kälteanlagentechniker. Ein weiterer Schwerpunkt im Bereich Branchen/Technik sind die Lehrveranstaltungen rund um die EU-weite Stahlbaunorm EN 1090. Einen wichtigen Bereich stellen auch die Kurse im Bereich Sicherheitstechnik dar. Als absoluter Trendsetter positioniert sich das WIFI Burgenland mit der Ausbildung zum Solateur und dem Kurs „Photovoltaik in der Praxis“. Von der Planung bis zur Montage lernen die Teilnehmer hier alle notwendigen Voraussetzungen. Im Bereich Tourismus und Gastronomie bietet das WIFI Burgenland ein breites Spektrum an Ausbildungen an. Gesundheit, Wellness und Schönheit Auch in den Bereichen Gesundheit, Wellness und Schönheit setzt das WIFI Burgenland auf einen Mix aus den beliebtesten Kursen des Vorjahres und neuen, viel versprechenden Bildungstrends aus den unterschiedlichsten September 2012


Thema

Bereichen. Interes- sierte Kursteilnehmer können aus einem bunten Kursprogramm wählen. Die klassischen Berufsausbildungen wie Fußpflege, Kosmetik und Visagistik werden 2012/2013 genauso angeboten wie die Ausbildung zum Masseur und zahlreiche, darauf aufbauenden Spezialausbildungen. Weiters bietet das WIFI Burgenland Ausbildungen zum Spa & Wellness-Manager, diplomierten Kindergesundheitstrainer, Ernährungs-Vorsorgetrainer und zum Seniorenaktivtrainer an. Neben zahlreichen Freizeitkursen werden auch diverse Ausbildungen zu fernöstlichen Heil- und Therapiemethoden angeboten. Die Ausbildungen zum Heimhelfer beziehungsweise Pflegehelfer gehören zu den Kursen mit den besten Jobchancen. Im Bereich Gesundheit/Wellness/Schönheit gehören die Vorbereitungskurse zu den Lehrabschluss- und Meisterprüfungen zu den gefragtesten Ausbildungen im WIFI Burgenland. Weiterentwicklung Im Bereich Management, Persönlichkeit und Informationstechnologie wurde das Kursprogramm auf die September 2012

„Durch die enge Zusammenarbeit des WIFIs mit der Wirtschaft sind die Ausbildungen stets auf dem aktuellsten Stand.“ Josef Wiesler WIFI-Kurator

Anforderungen der Wirtschaft angepasst. Von der Unternehmensgründung über die Unternehmensführung und -organisation bis hin zur Personalentwicklung und Mitarbeiterführung wird ein breites Spektrum abgedeckt. Im Bereich der Persönlichkeitsbildung gibt es Kurse zu den Themen Coaching, Kommunikation, Rhetorik, Arbeitstechniken, soziale Berufe und die Ausbildung zum Erwachsenentrainer. Ein weiteres Highlight ist die Medienakademie – die Ausbildung für angehende Journalisten, Medienund PR-Profis. Im Bereich der EDV/IT hat das WIFI Burgenland auch einiges zu bieten. Angefangen bei Computer-Kursen für Anfänger und ältere Semester über den Computerführerschein bis hin zum richtigen Einsatz von iPhone und iPad im Unternehmen. Angehende Mediendesigner, die sich für Website-Gestaltung, Fotografie

oder digitale Bildbearbeitung interessieren, sind im WIFI Burgenland bestens aufgehoben. Auch die Ausbildungen zum AutoCADSpezialisten oder Netzwerk-Systemadministrator werden vom Wirtschaftsförderungsinstitut angeboten. Specials Das WIFI Burgenland ist heuer mit fünf Klassen der größte Anbieter der „Lehre mit Matura“ des Burgenlands. Daneben bietet das Weiterbildungsinstitut berufsbegleitende Vorbereitungskurse für die Berufsreifeprüfung an. Mit dem Lehrgang „Professional MSc in Management & IT“ hat das WIFI Burgenland zudem in Kooperation mit der Donauuniversität Krems eine universitäre Ausbildung in seinem Programm.

Informationen ■■WIFI Burgenland Kundencenter Robert Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Tel. 05/90 907-20 00 info@bgld.wifi.at ■■Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 7 bis 19 Uhr, Samstag 8 bis 14 Uhr

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BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT

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Thema

kommentar

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27.07.12 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT

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fAKTeN In einer neuen Serie präsentiert die Burgenländische Wirtschaft aktuelle Zahlen aus Wirtschaft und Gesellschaft.

12.209 Schüler

… besuchen im Burgenland eine maturaführende Schule wie die Allgemeinbildenede Höhere Schule (AHS), Berufsbildende Höhere Schule (BHS), Handelsakademie (HAK) oder die Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik (BAKIP). 1.918 Schüler besuchen im Burgenland eine berufsbildende mittlere Schule. 320 Studenten besuchen die Pädagogische Hochschule und 1.510 Studenten absolvieren einen Fachhochschulgang. 5.562 Burgenländer studieren an österreichischen Universitäten.

46,9 % Damit hat das Burgenland die höchste Maturantenquote in ganz Österreich und hebt sich deutlich von den anderen Bundesländern ab.

Maturanten

8.902 Euro

… kostet ein Schuljahr pro Schüler einer Allgemeinbildenden Höheren Schule (AHS) oder Berufsbildenden Mittleren und Höheren Schule (BMHS).

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BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT

September 2012


100 % Betreuungsquote

2.926

Lehrlinge

… wurden per 31. 12. 2011 im Burgenland ausgebildet, 506 davon in einer überbetrieblichen Ausbildung oder Lehrwerkstätte.

5.647

Euro

… kostet den Staat eine (betriebliche) Lehrausbildung pro Lehrling und Lehrjahr bis zur Beendigung der Ausbildung.

17.046 Euro

… hat das Burgenland im Bereich der Vier- und Fünfjährigen nahezu erreicht, liegt somit an erster Stelle in Österreich. Im Bereich der Betreuung von Kindern bis drei Jahren hat das Burgenland eine Betreuungsquote von 29 Prozent und liegt somit an zweiter Stelle.

287

Einrichtungen

… kostet eine überbetriebliche

Berufsausbildung den Staat pro Jahr und pro Lehrling.

… zur Kinderbetreuung besitzt das Land Burgen-

land. Von diesen 287 Einrichtungen sind 54 Kindergruppen, 143 Kindergärten, 57 altersgemischte Betreuungseinrichtungen und 33 Horte.

5.300 Schüler

41

Millionen Euro

… werden derzeit an verschiedenen Standorten im Burgenland nachmittags betreut. An 90 Schulstandorten gibt es für rund 4.400 Schüler bedarfsgerechte Betreuungsangebote. Für die Kleinsten gibt es im Burgenland 33 Horte und 56 alterserweiterte Kindergartengruppen.

… wurden 2006 bis 2010 von den burgenländischen Gemeinden zum Schulerhalt von 68 öffentlichen Volks-, Haupt- und Sonderschulen sowie Polytechnischen Schulen investiert. Weitere 32 Millionen Euro sollen bis 2015 in die Attraktivierung und Modernisierung dieser Pflichtschulen investiert werden. BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT

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Handel legt zu zUwAchs Die Bundessparte Handel zog Bilanz über das erste Halbjahr 2012 und präsentierte die aktuelle Strukturanalyse der KMU Forschung Austria.

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Handelsobfrau Bettina Lorentschitsch zu Besuch im Burgenland: Mit Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth, burgenländischem Handelsobmann Kommerzialrat Harald Zink und Regionalstellenobmann Franz Rumpolt

er stationäre Einzelhandel erzielte im ersten Halbjahr 2012 ein nominelles Umsatzwachstum von zwei Prozent und partizipierte von der robusten Konsumnachfrage. Die Umsatzentwicklung war damit besser als im zweiten Halbjahr 2011, jedoch schwächer als in den Halbjahren davor. Der Einzelhandelsumsatz in der ersten Jahreshälfte 2012 belief sich netto auf 25,1 Milliarden Euro. Im österreichischen Einzelhandel waren im ersten Halbjahr 2012 im Durchschnitt knapp

280.000 unselbständig Beschäftigte tätig: „Das sind um 1,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit erweist sich der Handel als wichtiger Arbeitgeber, der auch seiner gesellschaftspolitischen Verantwortung gerecht wird“, betonte Handelsobfrau Bettina Lorentschitsch. Insgesamt arbeiten damit im gesamten Handel in Österreich rund 550.000 Menschen. Lorentschitsch: „Dieser Wirtschaftssektor ist einer der größten Arbeitgeber, der zweitgrößte Lehrlingsausbilder und für ein erhebliches Steueraufkommen in unserem Land verantwortlich.“ Zusätzlich wurde die aktuelle Strukturanalyse der KMU Forschung Austria präsentiert: Die Analyse zeigt vom ersten Quartal

2011 bis zum ersten Quartal 2012 einen Rückgang der stationären Einzelhandelsgeschäfte bei steigender Verkaufsfläche. Der Strukturwandel gewinnt an Fahrt und Konzentrationstendenzen verstärken sich. Gegenüber dem Vorjahr ist die Zahl der Einzelhandelsgeschäfte um fünf Prozent beziehungsweise 2.100 gesunken. Kleine Einstandort-Unternehmen werden weniger, gleichzeitig expandieren große Einzelhandelsunternehmen. Die zunehmende Bedeutung von Franchisebetrieben dämpft den Rückgang von inhabergeführten Einzelhandelsgeschäften nicht wesentlich. Immer mehr Händler setzen auf den Mehrkanal-Vertrieb Ladengeschäft und Online-Shop.

aufschnürt, muss mit einer Strafe rechnen. ■■Wie die Budgetziele umgesetzt werden, bleibt Sache der Länder. Allerdings soll es eine Abstimmung geben beziehungsweise müssen die EU-Partner vorab über Budgetpläne informiert werden. ■■Künftig bekommt nur noch Hilfe aus dem EURettungsschirm ESM,

wer den Fiskalpakt ratifiziert hat. Es gilt: „Rettung ja, aber nur gegen Reformen.“ In Kraft tritt der Pakt, wenn zwölf von 17 EuroLänder an Bord sind, was bis 2013 angepeilt wird. Die WKÖ ist für den Fiskalpakt: „Eine gemeinsame Währung verlangt, dass sich alle Beteiligten an die Regeln halten“, betont Präsident Leitl.

Business News fIsKALpAKT Sieben der

17 Euro-Länder haben den Fiskalpakt für mehr Budgetdisziplin in der EU ratifiziert. Herzstück des Pakts ist die Pflicht, eine Schuldenbremse ins Gesetz zu schreiben: Gemäß Maastricht ist ein Defizit von bis zu drei Prozent des BIP erlaubt. Für das strukturelle Defizit gelten nun maximal 0,5 Prozent – Krisenzeiten ausgenommen.

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Kritiker sehen darin die Abgabe von Souveränität an „Brüssel“. Ein Vorwurf, der ins Leere geht. ■■Aufgrund der Maastricht-Kriterien war die nationale Budgetpolitik bisher an der kurzen Leine. Verstöße wurden aber nicht bestraft, die Vorgaben daher halbherzig respektiert. Wer hingegen das Budgetkorsett des Fiskalpaktes

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menschen + märkTe

Jubelmeldung reKorD Das Burgenland hat erstmalig in seiner Geschichte mehr als 100.000 Beschäftigte. Exakt waren es im Juli 101.078 Beschäftigte im Burgenland.

Fotos: Landesmedienservice, thinkstockphotos.de

B

ereits ein Jahr früher als geplant wurde das Ziel von 100.000 Arbeitnehmern im Burgenland erreicht. Mit der Zahl der Beschäftigten ist auch die Zahl der Betriebe gestiegen, rechnet WKPräsident Peter Nemeth vor: „Das Burgenland hat sich von einem Gemüse- und Weingartenland beinahe zu einem High-Tech-Land entwickelt. Mit den Ziel 1-Förderungen wurde in neue Strukturen investiert. Aber es besteht noch „Luft nach

oben“. 100.000 Beschäftigte sind auch 100.000 Konsumenten.“ Nemeth fordert im Hinblick auf die kommenden Kollektivertragsverhandlungen zum Maßhalten auf: „Nur ein Bruchteil der erzielten Erhöhungen

landen auch tatsächlich im Börserl, für die Unternehmer hingegen sind die Kosten wesentlich höher als der Lohnabschluss.“ Das nächste große Ziel sind 110.000 Beschäftigte, die bis 2020 erreicht werden sollen. AK-Präsident Alfred Schreiner, Landeshauptmann Hans Niessl, Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Steindl und WK-Präsident Peter Nemeth zogen eine erfolgreiche Bilanz.

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À la minute prAKTI prAKTIsch Die Firma Fenz Software aus Pinkafeld ist Spezialist, wenn es um intelligente Lösungen von der Warenwirtschaft bis zur Menüvorbestellung geht.

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gal, ob man zu Hause seine Mails abruft, am Arbeitsplatz sitzt oder in der Werkshalle steht, das Angebot für den Mittags Mittagstisch ist abrufbar und das gewünschte Menü kann bestellt werden. Selbst wenn man später zum Essen geht, steht die ge gewünschte Speise noch zur Verfügung. „All dies ist, eingebettet in ein automatisiertes Beschaffungssystem inklusive kompletter Warenwirtschaft und

Produktionsprogramm bis hin zur Integration in die Lohnverrechnung beim Kunden, mit einer lösungsorientierten Software möglich“, berichtet Reinhold Fenz, der 1998 den Grundstein für sein Unternehmen in Pinkafeld legte. Dieses Projekt, das er gemeinsam mit seinem Team und der Linzer Firma Dussmann umsetzte, wurde beim heurigen Constantinus Award eingereicht. „Mit necta selection bietet Dussmann vor allem

seinen Kunden eine durchgehende, benutzerfreundliche und günstige Lösung für Menübestellungen, die es in dieser Form am Markt noch nicht gab“, so der Pinkafelder Unternehmer, der auch namhafte Kunden aus der Automobilindustrie betreut. Zu den Geschäftsfeldern des südburgenländischen Unternehmens gehören weiters auch die Geschäftsbereiche Zeitund ContentmanagementSysteme für die Präsentation im Internet.

sTocKerAU Christi-

„Ich wollte die ersten Erfahrungen bei Meisterschaften machen“, berichtet der gebürtige Marzer. „Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mich mit anderen zu messen. Dass ich gleich eine Bronzemedaille mit nach Hause nehmen durfte, hat mich sehr überrascht.“ „Österreichs Behindertensportlerinnen und -sportler zählen seit vielen Jahren zu den erfolgreichsten der Welt, insbesondere im Tischtennissport. Dass wir mit Christian Scheiber einen Mitarbeiter haben, der auch ganz vorne mitmischt, freut mich ganz besonders“, so Präsident Honorarkonsul Peter Nemeth.

Business News oLBeNDorf Wolfgang Penzinger betreibt in Neumarkt an der Teich bereits ein Nah&Frisch-Geschäft und hat sich nun gemeinsam mit seiner Gattin Elke in Olbendorf ein zweites Standbein geschaffen. Zur Geschäftseröffnung in Olbendorf stellten sich

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auch die Vertreter der Wirtschaftskammer mit Kommerzialrat Wolfgang Ivancsics an der Spitze, die Vertreter der Gemeinde sowie die Vertreter des Großhandelshauses Kastner mit Expansionsleiter Heinz Langerwisch und Bereichsleiter Leopold Siedl ein.

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an Scheiber, Mitarbeiter der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Burgenland, erkämpfte bei den Staatsmeisterschaften der Behindertensportler in Stockerau die Bronzemedaille.

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menschen + märkTe

Telefit Show 2012 TIpps In Suchmaschinen vorne landen – aber wie? Das erfahren Sie bei der Telefit Show am 13. 9. in Eisenstadt und am 28. 11. in Oberwart.

W

er bei Google & Co. ganz oben landen will, braucht zwei Dinge: Zum einen eine saubere Programmierung. Das ist ein Profithema. Selbst Suchmaschinen-Optimierer kennen nur einige der etwa 200 Kriterien, die eine Website bei Google zum Star macht. Zum anderen ist es der Inhalt der Website selbst. Diesen kann jeder Unternehmer – auch ohne technische Kenntnisse – zu seinem Vorteil nutzen. Sinnvolle Textmengen,

logischer Seitenaufbau und vor allem Aktualität bringen die Seite nach oben. Verlinkung mit anderen relevanten Seiten und im Quellcode versteckte Suchbegriffe, sogenannte Metatags, helfen ebenfalls. Das Firmenvideo – Chance und Risiko Auf Youtube, der größten Videoplattform, werden jede Minute knapp 30 Stunden neue Videos hochgeladen. Eine Möglichkeit auch für Unternehmen, sich dort

zu präsentieren. Doch der Teufel liegt im Detail. Für ein gutes Firmenvideo reicht es nicht, eine HDKamera und ein Schnittprogramm bedienen zu können. Dabei mit Profis zu arbeiten, ist gut investiertes Geld. Denn sonst könnten sie unfreiwillig zum Youtube-Hit werden. Neugierig geworden auf weitere Tipps? Dann kommen Sie zur Telefit Show am 13. 9. in Eisenstadt und am 28. 11. in Oberwart!

Telefit im Burgenland ■■13. 9. Wirtschaftskammer Burgenland in Eisenstadt ■■28. 11. WK-Regionalstelle Oberwart, jeweils 19 Uhr Die Teilnahme ist kostenlos.

www.telefit.at

Business News sTeGersBAch Klaus

roseNBerG Hannes

Radakovits hat sich im Güssinger Ortsteil Rosenberg mit einer Montagefirma für Fenster und Türen selbständig gemacht. Er arbeitet mit namhaften Fensterherstellern und beschäftigt bereits drei Mitarbeiter. Im Bild: Der Jungunternehmer mit Regionalstellenobmann Kommerzialrat Wolfgang Ivancsics.

KLeINmürBIsch Das

Gasthaus von Josef und Monika Marth ist eine Institution. Josef Marth betreibt hier mit seiner Frau nicht nur ein Gasthaus, sondern auch ein kleines Lebensmittelgeschäft mit angeschlossener Tabaktrafik. Und diese Tabaktrafik betreibt er nunmehr seit 25 Jahren. Im Bild: Josef und Monika Marth mit der Ehrenurkunde.

GüssING Seit 2008 hat

Güssing auch ein ChinaRestaurant, jetzt an einem neuen Standort. Hu Gaomang hat an der Wiener Straße neben der Firma Forstinger ein neues Geschäftslokal eingerichtet. Das Angebot wird durch ein reichhaltiges Wok-Buffet und italienisches Eis bereichert. Die Wirtschaftskammer Burgenland gratulierte.

Fotos: WKB

Pelzmann hat vor zehn Jahren den Installationsbetrieb von seinem Vater Alfred übernommen, der das Unternehmen 1964 gegründet hat. Die Firma Pelzmann ist bekannt für ihr umfassendes Angebot als Heizungsbauer, Lüftungstechniker sowie als Gas- und Wasserleitungsinstallationsbetrieb im Südburgenland.

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Entwicklungen eINLADUNG Die Chancen und Entwicklungen für Unternehmen in aufstrebenden Märkten stehen am 13. 9. im Zentrum eines Forums in der WKÖ in Wien. ExportService-Apps iPhone-Benutzer profitieren von der kostenlosen ExportService-App der Außenwirtschaft Austria aus dem App Store von Apple. Egal ob Exportneuling oder Exportprofi, Sie haben damit ihr persönliches Navigationsinstrument zu allen Fragen des Exports jederzeit auf dem Smartphone verfügbar. wko.at/aussenwirtschaft

A

m 13. 9. veranstaltet die Außenwirtschaft Austria der WKÖ in Wien gemeinsam mit dem Finanzministerium ein Forum zu den Entwicklungen und Chancen für Unternehmen in den so genannten Emerging Markets. Unter den Vortragenden sind Experten der Vereinten Nationen, der Europäischen Investitionsbank, der Weltbank sowie der Oesterreichischen, der Asiatischen, der Interamerikanischen

und der Afrikanischen Entwicklungsbanken, weiters von der Austrian Development Agency, der Oesterreichischen Kontrollbank sowie zahlreiche österreichische Wirtschaftsdelegierte und Unternehmensvertreter. Die KeynoteSpeeches werden von Wilhelm Molterer, Vizepräsident der Europäischen Investitionsbank, und Thomas Stelzer, Beigeordneter UN-Generalsektretär, gehalten. Danach werden

Trends und Erfahrungen von Unternehmen in Zentralasien, Lateinamerika und Afrika sowie die Ausrichtung der EU-Außenhilfeprogramme analysiert. Die Veranstaltung erfolgt im Rahmen der Internationalisierungsoffensive gointernational. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung: aussenwirtschaft. projekte@wko.at Tel. 05/90 900-39 23 wko.at/awo/projekte

Schwerpunkte und Veranstaltungen … für Investoren und (Neu)Exporteure ALGerIeN, mAroKKo, TUNesIeN: Wirtschaftsmission Maghreb, Geschäftschancen in den drei nordafrikanischen Staaten. Algier, Casablanca, Tunis, 12. – 19. 10. 2012.

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DeUTschLAND: Gruppenausstellung, BIOFACH 2013. Nürnberg, 13. – 16. 2. 2013. … für branchenspezifisch Interessierte polen: Katalogausstellung auf der Fachmesse für erneuerbare Energien

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT

und Energieeffizienz RENEXPO 2012. Warschau, 17. – 18. 10. 2012. spanien: Marktsondierungsreise zur internationalen Gastronomie- und Hotelleriefachmesse HOSTELCO 2012. Barcelona, 17. – 19. 10. 2012

… für Fernmärkte UsA: Gruppenausstellung auf der wichtigsten Fachmesse Nordamerikas für Draht und Kabel, Maschinenbau und Technologie – INTERWIRE 2013. Atlanta/Georgia, 23. – 25. 4. 2013. wko.at/awo

September 2012

Foto: WKO

menschen + märkTe


Landestagungen eINLADUNGeN Bei den Landestagungen werden branchenspezifische Themen diskutiert und die Weichen für die Zukunft gestellt. Die Landestagung der Bestatter

Die Landestagung der Friseure

Die Fachgruppentagung der Ingenieurbüros

findet am Mittwoch, 3. 10. 2012, 15 Uhr, im Pannonia-Tower, 7111 Parndorf, Pannonia-Straße 3, statt.

findet am Montag, 8. 10. 2012, 15 Uhr, in der Wirtschaftskammer Burgenland, 7000 Eisenstadt, Robert Graf-Platz 1, Festsaal, statt.

findet am Freitag, 5. 10. 2012, 14 Uhr, in der HTL Pinkafeld, Meierhofplatz 1, 7423 Pinkafeld, Konferenzzimmer, statt.

Tagesordnung 1. Begrüßung und Eröffnung 2. Genehmigung des Protokolls der letzten Tagung 3. Bericht des Landesinnungsmeisters, Landesinnungsmeister Franz Nechansky 4. Budget 2013 – Bericht, DI Karl Balla 5. Post AG – Trauerdruckversand: Neue Modalitäten und Package für die Bestatter, Fr. Wondraschek, Post AG 6. Vorstellen der Bestatterakademie, Mag. Alexander Schrötter, Geschäftsführer 7. Allfälliges

Tagesordnung 1. Begrüßung und Eröffnung 2. Genehmigung des Protokolls der letzten Tagung 3. Bericht des Landesinnungsmeisters 4. Budget 2013 – Bericht 5. Bundeslehrlingswettbewerb 2013 im Burgenland 6. Modernes Marketing mit neuen Kassensystemen 7. Allfälliges Anschließend Podiumsdiskussion „Hat der Friseurberuf noch Zukunft?!“

Tagesordnung 1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Voranschlag 2013 3. Fachgruppenthemen 4. Allfälliges Im Anschluss Präsentation der HTL Pinkafeld

Die Fachgruppentagung der Landesinnung Mode und Bekleidungstechnik

Tagesordnung: 1. Begrüßung, Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Annahme der Tagesordnung 3. Genehmigung des Protokolls der letzten Sitzung 4. Voranschlag 2013 – Beschlussfassung 5. Bericht Obmann Johannes Bauer 6. 20 Jahre Gremium Direktvertrieb 7. Gewinnend überzeugen – Motivations- und Beziehungsmanagement im Direktvertrieb – Toni Harrer, Mentalcoach 8. Allfälliges

Die Landestagung der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure findet am Freitag, 21. 9. 2012, 10 Uhr, im Brennerei-, Wellness- und Seminarhotel Lagler, Hotelgasse 1, 7543 Kukmirn, statt. Tagesordnung 1. Begrüßung und Eröffnung 2. Genehmigung des Protokolls der letzten Tagung 3. Bericht der Landesinnungsmeisterin 4. Budget 2013 – Beschlussfassung 5. Werbung 2012/2013 6. Allfälliges

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findet am Dienstag, 16. 10. 2012, um 14 Uhr, in der Wirtschaftskammer Burgenland, 7000 Eisenstadt, Robert Graf-Platz 1, Sitzungszimmer Mitte, 2. Stock, statt. Tagesordnung 1. Begrüßung und Eröffnung 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit 3. Bericht der Landesinnungsmeisterin Martina Mohapp 4. Voranschlag 2013 –Beschlussfassung 5. Modeschau 2013 – Vorschau 6. Allfälliges und Diskussion

Das Landesgremium des Direktvertriebs lädt seine Mitglieder zur Fachgruppentagung am Freitag, 21. 9. 2012, um 18 Uhr, in Die Genussquelle in 7202 Bad Sauerbrunn, Schulstraße 14, ein.

Hinweise An der Fachgruppentagung sind alle Mitglieder der Fachgruppe teilnahmeberechtigt. Juristische Personen und Personengesellschaften des Handelsrechtes haben zur Ausübung ihres Rechtes im Fachgruppentag eine physische Person zu bevollmächtigen. Eine Erklärung über die erteilte Vollmacht ist vorzulegen. Die Protokolle liegen im Büro der jeweiligen Landesinnung beziehungsweise des Gremiums und während der Tagung zur Einsicht auf.

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT

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Thema

Behütetes Leben KreATIV Helene Dietrich ist Hutmacherin in Eisenzicken. Sie ist bekannt für ihr einzigartiges Gespür für Mode und die Liebe zu Hüten.

Helene Dietrich Die gebürtige Kärntnerin wurde 1956 in Villach geboren, besuchte die HBLA für wirtschaftliche Frauenberufe und abeitete dann jahrelang als Bankangestelle. Bald war Helene Dietrich allerdings klar: Dieser Beruf erfüllte sie nicht. Nach Jahren in Wien verschlug es die heute 55-jährige nach Eisenzicken im Südburgenland. Hier fertigt sie Hüte, Mützen und Kappen von Hand.

Kreativwirtschaft Burgenland (KWB): Was fasziniert Sie an Hüten, wie können sie ihren Träger verändern?

leben und ein kleines Hutgeschäft betreiben, dann wäre mit großer Wahrscheinlichkeit mehr Geld zu verdienen, oder?

Helene Dietrich: Wenn es der richtige Hut ist, hebt er die Persönlichkeit des Menschen, der ihn trägt, hervor. Er soll nicht verkleiden, sondern die Persönlichkeit betonen. Ein Hut kann ein schönes Outfit ergänzen, einen Auftritt vervollkommnen. Das Schönste an einem Hut ist für mich, dass er dem Träger auch etwas Geheimnisvolles verleiht.

Helene Dietrich: Das mit Sicherheit, ja. Aber ich lege nun einmal großen Wert auf das Landleben. Jeden Abend auf irgendwelchen Society-Events herumzuhüpfen, interessiert mich null. Man kann auch im kreativen Bereich am Land wirtschaftlich überleben, natürlich auch Erfolg haben. Man muss nur wissen, wie man sein Handwerk vermarktet. Ich habe mir im Laufe der Jahre ein großes Stammpublikum auf dem Weihnachtsmarkt geschaffen.

KWB: Sie leben im Südburgenland von einem Handwerk, das man so gut wie nirgendwo mehr findet. Wie überleben Sie finanziell? Helene Dietrich: Das Hauptgeschäft ist der Weihnachtsmarkt vor dem Schloss Schönbrunn in Wien. 90 Prozent des Jahresumsatzes werden in diesen sechs Wochen gemacht und darauf arbeite ich auch das ganze Jahr über hin. Vom Weihnachtsmarkt in Wien lebt mein Handwerk. KWB: Realistisch betrachtet: Würden Sie in Wien

Diese Interviewserie ist eine Kooperation zwischen dem Zentrum für Kreativwirtschaft und der Burgenländischen Wirtschaft. Das vollständige Interview und weitere Fotos finden Sie unter www.kreativwirtschaft.at

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BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT

KWB: Gibt es trotzdem auch Aufträge neben dem Weihnachtsmarktgeschäft? Helene Dietrich: Selbstverständlich. Maßanfertigungen für Hochzeiten beispielsweise oder andere Anlässe. Ich konnte viele neue Kunden rein über Mundpropaganda gewinnen. Die Qualität meiner Hüte steht für sich. Da geht keine Naht auf und meine Kunden legen viel Wert auf meine Beratung. Gerade Damen sind sich bei

der Wahl eines Hutes meist sehr unsicher. Oft kommt eine Frau jahrelang bei mir am Stand vorbei, bis sie sich dann ihren ersten Hut kauft. KWB: Hart gefragt: Braucht die Wirtschaft heute noch Hutmacher? Helene Dietrich: Ja, auf jeden Fall! Hüte werden nie aus der Mode kommen und schon gar nicht Unikate, die von Hand gefertigt werden. Klar gibt es Hutfabriken, aber diese Produkte sind mit meinen Arbeiten nicht zu vergleichen. Die konkrete Bezeichnung für meinen Job lautet ja Modistin. Davon gibt es, wenn überhaupt, nur noch zehn in ganz Österreich. Lehrstellen dazu gibt es gar keine mehr. In den 70ern ist der Hut aus der Mode gekommen. Das hatte mit der Veränderung der Gesellschaft zu tun, die Frau ist berufstätig geworden und da war kein Platz mehr für den Hut. Er war im Alltag einfach nicht praktisch genug. Heute hat er seinen Status wieder zurückerobert. Das Gespräch führte Vanessa Bruckner

Dieses Projekt wirD vom euroPäischen FonDs Für regionalentwicklung, vom BunD unD lanD BurgenlanD koFinanziert.

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menschen + märkTe

Stimmungslage TreND Die Konjunkturumfrage unter Burgenlands Industriebetrieben zeigt stabile Werte. Weder ein Aufschwung, noch ein Rückgang sind in Sicht.

D

ie positive Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung des Vorquartals ist nicht in dem Umfang wie erhofft eingetreten, das zeigt eine Umfrage unter den burgenländischen Industriebetrieben. Mögliche Gründe für die leichte Abschwächung sind die Unsicherheit des weltwirtschaftlichen Umfeldes und die fragliche weitere Entwicklung der Eurozone. Die Beurteilung der momentanen Geschäftslage und die Einschätzung

der Geschäftslage in sechs Monaten sind praktisch ident mit den Angaben des Vorquartals. Auch der Beschäftigtenstand wird als stabil bewertet. Etwas schlechter werden der Auftragsbestand und die Auslandsaufträge beurteilt. Lediglich bei der Produktionstätigkeit in drei Monaten wird eine Verbesserung der Situation erwartet. „Als vorwiegend kleinund mittelbetrieblich strukturierte Industrie im Burgenland mit hohem

Exportanteil sind die Betriebe relativ stark von der internationalen Konjunkturentwicklung und hier besonders von jener in Deutschland abhängig“, fassen die Autoren die Einschätzungen zusammen. „Ein Anstieg der Industriekonjunktur ist in den kommenden Monaten nicht zu erwarten, da gerade die Prognosen in Deutschland zurückhaltend sind, ein stärkerer Rückgang aber auch nicht.“ wko.at/bgld/industrie

Business News oBerpULLeNDorf

Fotos: WKB

GüssING In der Innen-

stadt unmittelbar neben dem Kloster befindet sich ein nettes Lokal, das von Beata Szenasy geführt wird. Zur Geschäftsübernahme gratulierten auch Regionalstellenobmann Kommerzialrat Wolfgang Ivancsics und Jürgen Szerencsits.

Das 25-Jahre-Jubiläum von Textilien Pöltl in Oberpullendorf wurde zum Anlass genommen, um gebührend zu feiern. Bernd Pöltl erhielt eine Urkunde, ebenso wie Christine Pöltl, die mit der Silbernen Mitarbeitermedaille für 25 Jahre Betriebszugehörigkeit geehrt wurde. Elisabeth Kneisz wurde für 20 Jahre Betriebszugehörigkeit mit der Bronzenen Mitarbeitermedaille der Wirtschaftskammer geehrt.

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Mit Förderung

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sTArThILfe Die WiBAG unterstützt innovative burgenländische Unternehmen von der Analyse ihrer Idee bis hin zur Umsetzung mit attraktiven Förderungen. Drei Unternehmer stellen exemplarisch ihre Erfahrungen vor. Die WiBAG hat 2011 gemeinsam mit Partnern die Innovationsoffensive „Gute Idee Burgenland“ entwickelt und gestartet. Ein wichtiger Bestandteil dieser Initiative sind neue, attraktive Förderungen für Projekte im Bereich Forschung, Entwicklung und Innovation. Uns war vor allem wichtig, dass wir mit der neuen Förderung nicht nur High-Tech-Projekte und reine Forschungsprojekte fördern, sondern auch die vielen burgenländischen Betriebe unterstützen, die neuartige Produkte und Dienstleistungen entwickeln und erfolgreich auf den Markt bringen. Bisher wurden über 100 Projekte aus unterschiedlichsten Branchen und Unternehmensgrößen gefördert. Für uns als Förderstelle ist es wichtig, dass die Projekte vor Projektbeginn eingereicht werden und professionell aufbereitet sind. Im Rahmen der „Gute Idee, Burgenland“ bieten wir gemeinsam mit der BIC Burgenland GmbH auch dafür Unterstützung an. Mag. Sigrid Hajek Prokuristin WiBAG

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Förderbeispiel Analysescheck

Förderbeispiel

eunido GmbH | eunido® cube4 – neuartiges Raumkonzept | www.eunido.at

DUCEST Medical GmbH | www.ducest.com

eUNIDo Wenn Träume wahr werden, dann steckt oft auch ein hartes Stück Arbeit dahinter. Bei Dr. Dominikus Klawatsch und DI Nils Nohturfft stand zu Beginn die Vision, ein neuartiges Raumkonzept für flexibles Wohnen zu schaffen. 2010 setzten sie den Schritt, ihren Traum zu verwirklichen, und gründeten in Wiesen die eunido GmbH. Projekt und Ablauf eunido® cube4 ist ein neuartiges Raumkonzept, das Individualität und genügend Freiraum bietet. In einem kostenlosen Erstgespräch mit einem Innovationsmanager der BIC Burgenland wurde der Stand der Entwicklung erhoben, gemeinsam sollten mögliche Lücken in ihrer Planung und auch der weitere Weg zum Businessplan festgelegt werden. Im Rahmen des Analyseschecks konnten die Unternehmer die Unterstützung einer Beraterin aus dem BIC-Beraterpool in Anspruch nehmen. Diese Leistung – zu 100 Prozent gefördert – umfasst zwölf Stunden, in denen das Projekt auf Innovationsgrad, Wirtschaftlichkeit und

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DUcesT meDIcAL

DI Dr. Dominikus Klawatsch und DI Nils Nohturfft

Wertschöpfung im Burgenland untersucht wird. Statement „Der Analysescheck hat unserem jungen Unternehmen in einer kritischen Phase sehr weitergeholfen. Die Erstbewertung unserer Idee durch eine externe Beraterin war sehr hilfreich, vor allem bei den Themen Marketing und Markt. Das Aufzeigen von fehlenden Punkten in Hinblick auf eine erfolgreiche Umsetzung und Förderung für unser Projekt war ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem erfolgreichen Produkt“. Eckdaten zur Förderung ■■Erstbewertung durch einen Innovationsberater

■■Zwölf Stunden, zu 100 Prozent gefördert

Auf den Handel und die Entwicklung im Bereich der Wundheilung mit Schwerpunkt Therapie für die diabetische Wunde hat sich die Firma DUCEST Medical in Rohrbach bei Mattersburg mit sieben Mitarbeitern spezialisiert. Für das Unternehmen, das mit der DUCEST-Technologie bereits eine neue Methode auf den Markt bringen konnte, stehen die Entwicklung neuer Technologien und die Setzung neuer Maßstäbe weiterhin im Vordergrund. Projekt und Ablauf Ziel ist die Entwicklung einer neuen Technologie, um in der Wundtherapie neue Maßstäbe zu setzen. Nach der Durchführung des Analyseschecks erkannte der Geschäftsführer der DUCEST Medical, Gabriel Landl, die Notwendigkeit für weitere Unterstützung. In der Konzeptphase – gefördert mit 75 Prozent der entstandenen Kosten – ließ die Firma DUCEST Medical die technische und wirtschaftliche Machbarkeit zu ihrer Innovation erstellen, es wurde auch eine Marktstudie über das September 2012


zum Markterfolg Konzeptphase

Förderbeispiel Umsetzung at-visions GmbH | ONE vision | www.at-visions.com

Geschäftsführer Gabriel Landl

Potenzial in der DACHRegion durchgeführt. Das war die Voraussetzung, um das Projekt im nächsten Schritt auch erfolgreich umzusetzen. Statement „Bevor wir das Projekt umgesetzt haben, war es notwendig, einen entsprechenden Geschäftsplan zu entwickeln und mit Studien abzusichern. Durch die Einbindung von externen Experten ergeben sich neue Blickwinkel auf mein Projekt. Die 75-Prozent-Förderung der WiBAG hat mir geholfen, diesen Schritt zu setzen.“ Eckdaten zur Förderung ■■Erstellung der wirtschaftlichen und technischen Machbarkeit

■■Max. 20.000 Euro Kosten bis zu 75 Prozent Förderung

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AT-VIsIoNs Hos Eine tel-TV-Lösung, die um die Welt geht, hat in Wolfau ihren Ursprung. Das 2007 gegründete Unternehmen at-visions erbringt in erster Linie Leistungen im ITUmfeld für die gehobene Hotellerie. at-visions hat eigene Niederlassungen in Singapur, Hong Kong und Tampa, Florida und namhafte internationale Kunden. Projekt und Ablauf Das Produkt ONEvision erlaubt Hotelbetreibern vielfältige Möglichkeiten im Bereich Hotel-TV, die den Aufenthalt des Gastes so angenehm wie möglich machen. Die Entwicklung eines leistungsfähigen Content-Managementund Distribution-Systems sollte das ONEvision System noch leistungsfähiger und attraktiver für die Zielkunden machen und soll es ermöglichen, den InRoom TV stärker als Marketing-Tool einzusetzen. Im Zuge des Erstgesprächs mit dem Innovationsmanager wurden die Möglichkeiten und Anforderungen für die Umsetzungsphase der WiBAGFörderung abgeklärt. Dank

Geschäftsführer Mag. Roman Kirisits

der Zuschuss-Förderung von bis zu 60 Prozent der angefallenen Kosten im Rahmen von „Gute Idee, Burgenland“ konnte atvisions das Projekt rasch durchführen und so ihren Kunden einen weiteren attraktiven Vorteil gegenüber dem Mitbewerb anan bieten. Statement „Innovation ist immer mit Risiko verbunden. Durch die erfolgreiche Förderung im Rahmen der „Gute Idee, Burgenland“ konnten wir unser Projekt schneller umsetzen und so früher auf den Markt gehen.“ Eckdaten zur Förderung ■■Umsetzung einer

Unser Land hat kluge Köpfe mit guten Ideen.

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Thema

Bei jedem Schritt TrITTsIcher Das Fliesenzentrum Pfeiler in Hirm bietet Top-Beratung und individuell abgestimmte Fliesenlösungen auch für Unternehmen.

D Fliesen Pfeiler Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 8 bis 12 und 13 bis 18 Uhr Samstag von 8 bis 14 Uhr Bacherstraße 2 7024 Hirm Tel. 0 26 87/47 254 www.fliesen-pfeiler.at

er Eingangsbereich ist das erste, was ein Kunde von einem Unternehmen sieht. Vor allem hier gilt: Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck. Daher sollte bei der Gestaltung des Entrées auf mehrere Gesichtspunkte geachtet werden: Zum einen sollte es freundlich erscheinen, zum anderen aber auch pflegeleicht sein, schließlich wird dieser Bereich stark frequentiert. „Feinsteinzeug ist hierfür

der ideale Bodenbelag“, erklärt Marina Fenz, Filialleiterin bei Fliesen Pfeiler in Hirm. „Sie hält starken Beanspruchungen Stand und kann nach individuellsten Wünschen zusammengestellt werden. Ein Mosaik ist dabei ebenso möglich wie die derzeit im Trend liegenden Fliesen in Naturstein und Holzoptik – die natürlich auch in anderen Bereichen, etwa den Sanitärräumen, gerne eingesetzt werden.“

Beste Beratung Bei der Wahl der richtigen Fliese sind die Fachleute von Fliesen Pfeiler behilflich, im Schauraum in Hirm stehen unzählige Muster zum Gustieren zur Verfügung. Bei Bedarf kommt ein Berater zu Ihnen in das Unternehmen, um sich vor Ort ein Bild von den Gegebenheiten zu machen, um anschließend die ideale Lösung für Ihren Betrieb zu planen und umzusetzen.

GüssING Der

LAcKeNBAch Unter

Business News sTeGersBAch Maria

Rosenberger ist Immobilienmaklerin. Ihre Familie ist seit Jahren sehr erfolgreich in dieser Branche tätig. Zur Neueröffnung ihres Büros MR Immobilien gratulierten auch Regionalstellenobmann Kommerzialrat Wolfgang Ivancsics und Spartenobmann Klaus Sagmeister.

malige Gasthaus Unger im Stegersbacher Ortsteil Steinbach ist neues Leben eingekehrt. Eduard Novosel hat das Lokal übernommen und betreibt mit dem Steinbachstüberl ein kleines, aber feines Lokal gegenüber der Handelsakademie. Im Bild: Edi Novosel mit Obmann Kommerzialrat Helmut Tury.

Fotos: WKB

www.mr-immo.at

sTeINBAch In das ehe-

Stremer Unternehmer Johann Kern hat im Einkaufszentrum eine Filiale eröffnet. Sein Unternehmen Joke-Systems vertreibt Elektro- und Elektronikkomponenten und ist Spezialist für LEDLichtsysteme sowie für alternative Energieerzeugung. Im Bild: Jürgen Szerencsits und Johann Kern.

dem Motto „Starke Frauen in der Wirtschaft“ laden Franziska Huber, Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft, und Josef Wiesler, Präsident des Managementclubs Burgenland, am 27. 9. 2012, 18.30 Uhr, ins Schloss Lackenbach zum Gespräch mit den erfolgreichen Unternehmerinnen Aleksandra Izdebska, Geschäftsführerin und Mitbegründerin von DiTech, und Doris Bock, Geschäftsführerin Neudörfler Office Systems GmbH, ein. Anmeldung bitte per E-Mail an: burgenland@ managementclub.at wko.at/bgld/fidw

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BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT

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Wanted! GesUchT Der burgenländische Baustoffhandel sucht Nachwuchskräfte. Lehrlingsanwärtern wird die Bewerbung dabei besonders leicht gemacht.

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ugendliche auf Ausbildungssuche aufgepasst: Der burgenländische Baustoffhandel sucht neue Nachwuchskräfte und macht es den Ausbildungssuchenden dabei besonders leicht, sich zu bewerben. Kein mühsames Zusammenstellen der Bewerbungsmappe mehr – einfach alle Daten in das Online-Bewerbungsformular auf www.bafa.at eintragen, Zeugnisse und Lebenslauf hochladen,

Wunschbetriebe wählen, fertig! Die Bewerbungen werden automatisch an die gewählten Unternehmen und an zusätzliche Betriebe aus der Region weitergeleitet. „Bauproduktefachberater sind erster Ansprechpartner, wenn es ums Bauen und Sanieren geht. Sie beraten Privat- und Firmenkunden über die Art und den richtigen Einsatz von Baumaterialien“, erklärt Werner Adelmann, Obmann

des burgenländischen Baustoffhandels. „Im Beruf wie im Privaten sind die Jugendlichen dank ihrer Fachkenntnisse in der Lage, eigene Bauprojekte mitzugestalten und umzusetzen“, so Adelmann. Neben guten Job- und Aufstiegschancen haben die Jugendlichen zudem die Möglichkeit, sich je nach Interesse auf bestimmte Bereiche zu spezialisieren.

Bei der Suche nach neuen Lehrlingen setzt der Baustoffhandel auf eine landesweite Plakatund Radiokampagne.

www.bafa.at

Von Neubau bis Sanierung A BIs z Die Kutro-Gruppe bietet – vom Boden bis zur Decke – alles aus einer Hand.

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ie Kutro-Gruppe ist der richtige Partner in den Bereichen Fenster, Türen und Möbel, für Neubau oder Sanierung. Mit einer umfangreichen Produktpalette bietet die KutroGruppe unzählige Möglichkeiten, Wohnträume zu verwirklichen. Das geschulte Personal hilft den Kunden beim Planen und Gestalten ihrer Wünsche. Krippl-Fenstertechnik Die bekannten KripplFenster, die in Niederösterreich gefertigt werden, können in allen Bereichen September 2012

der Wohnhaussanierung sowie in Passivhausqualität eingesetzt werden. Selbstverständlich werden die dazu passenden Hauseingangstüren in Holz, Kunststoff oder Alu produziert. ROKU-Tischlerei Die ROKU-Tischlerei in Burgenland stellt mit modernsten Maschinen alles für den inneren Bereich her. Mittels 3-D-Planung werden Küche oder Möbel vom kompetenten ROKU-Team nach Kundenwunsch hergestellt.

Schattenmacher Geht es darum, sich vor Sonne und Insekten zu schützen, ist das Schattenmacher-Team der richtige Ansprechpartner. Im zirka 600 Quadratmeter großen Schauraum findet man sämtliche Produkte, die es im Sonnenschutz-Bereich gibt. Ob Sonnensegel, Markise, Insektenschutz, Rollladen oder Raffstore – bei den Spezialisten der Firma Schattenmacher ist man in besten Händen.

Die Kutro-Gruppe bietet ihren Kunden ein umfangreiches Programm aus einer Hand

www.kutro.at

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service + FacTs

Steuerschuld: rIchTLINIeN Nach der Bundesabgabenordnung sind Personen, die nach Abgabenvorschriften dieselbe Abgabe schulden, Gesamtschuldner. Welcher Abgabenschuldner in welchem Umfang in Anspruch genommen wird, liegt im Ermessen der Abgabenbehörde.

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rst durch die gänzliche Entrichtung des geschuldeten Betrages erlischt das Gesamtschuldverhältnis. Gesamtschuldverhältnisse bestehen zum Beispiel aufgrund spezieller Vorschriften des Grunderwerbsteuergesetzes, einzelner Vorschriften im Gebührengesetz und im Normverbrauchsabgabegesetz. Darüber hinaus definiert die

Bundesabgabenordnung auch Personen als Gesamtschuldner, die gemeinsam zu einer Abgabe heranzuziehen sind. Zum Beispiel: Gesellschafter einer Gesellschaft bürgerlichen Rechtes, Mitglieder einer Miteigentumsgemeinschaft hinsichtlich beispielsweise der Umsatzsteuer. Ist die Abgabenschuld bei einem der Gesamtschuldner nicht einbringlich, muss die

Abgabenbehörde den/die übrigen Abgabenschuldner in Anspruch nehmen. Es besteht dabei kein Ermessensspielraum.

Top-ADresse Selbst mit einem gut gefüllten Auftragsbuch, fachlich bestens geschulten Mitarbeitern und ständiger Evaluierung fehlt auch für ein florierendes Unternehmen noch ein entscheidender Faktor: die Steuererklärung! Schon aus Zeitgründen ziehen es viele

vor, diese „Fleißaufgabe“ in professionelle Hände zu legen. Ob es nun um Lohnverrechnung oder Förderangelegenheiten, Controlling oder Kostenrechnung geht, die Steuerberatung GmbH Mag. Harald Zapfel ist die Top-Adresse zur Steueropwww.zapfel-stb.at timierung.

Haftung nach Bundesabgabenordnung Persönliche Haftung: Personen, die nach Abgabenvorschriften für eine Abgabe haften, werden durch die Geltendmachung dieser Haftung zu

KIrchfIDIsch Helmut

Polzer wurde von der Wirtschaftskammer mit der Silbernen Mitarbeitermedaille für 25 treue Dienstjahre bei der Firma Weiner Transporte geehrt.

poDersDorf Das 25-Jahr-Betriebsjubiläum feierte Transportunternehmerin Gabriele Steiner. Im Bild mit Harald Pokorny.

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Fotos: WKB

Business News


Wer haftet? der Inanspruchnahme des Hauptschuldners aus. Die Abgabenbehörde wird daher den Haftungspflichtigen nur in Anspruch nehmen, wenn die Einbringung der Abgabe beim Hauptschuldner gefährdet, wesentlich erschwert oder rechtlich unmöglich beziehungsweise unzulässig wäre. Achtung: Mit Zustellung des Haftungsbescheides wird der persönlich

Business News

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Sachliche Haftungen Eine sachliche Haftung liegt vor, wenn eine Sache ohne Rücksicht auf Rechte Dritter zur Befriedigung einer Abgabenforderung in Anspruch genommen und verwertet werden kann. Die Geltendmachung der Sachhaftung erfolgt bei beweglichen Sachen durch den Beschlagnahmebescheid.

Informationen Den vollständigen Artikel sowie weitere Informationen finden Sie im Internet auf wko.at/bgld im Bereich Steuern und Förderungen.

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Foto: thinkstockphotos.de

Gesamtschuldnern, wie zuvor beschrieben. Bei persönlicher Haftung hat der Haftungspflichtige mit seinem Vermögen für die Abgabenschulden eines anderen einzustehen. Dabei liegt es im Ermessen der Abgabenbehörde zu entscheiden, ob sie den persönlich Haftenden in Anspruch nimmt. Prinzipiell geht man allerdings von einer Nachrangigkeit der Haftung gegenüber


Eigenverbrauch ABGreNzUNG Was ist Eigenverbrauch und wie wird er umsatzsteuerlich behandelt? Lesen Sie hier mehr über die Richtlinien!

D

er Eigenverbrauch soll verhindern, dass etwas ohne Umsatzsteuerbelastung in den Endverbrauch gelangt. Der Vorsteuerabzug, den der Unternehmer für Leistungen, die für sein Unternehmen erbracht wurden, in Anspruch genommen hat und die in der Folge privat genutzt werden, wird damit rückgängig gemacht. Ein solcher Eigenverbrauch findet immer dann statt, wenn ein Gegenstand

wegen folgenden Gründen aus einem Unternehmen entnommen wird: ■■private Zwecke ■■für den Bedarf seines Personals, sofern keine Aufmerksamkeiten vorliegen, sowie ■■für jede andere unentgeltliche Zuwendung. Dienstleistungen Beim Eigenverbrauch durch sonstige Leistungen spielt ein vorangegangener Vorsteuerabzug keine Rolle.

Dazu gehören die ■■unentgeltliche Erbringung reiner Dienstleistungen, ■■Verwendung eines dem Unternehmen zugeordneten Gegenstandes, wenn damit gleichzeitig ■■ein Dienstleistungsanteil verknüpft ist, und ■■zwar für Zwecke, die außerhalb des Unternehmens liegen, sowie ■■den Bedarf des Personals, sofern keine Aufmerksamkeiten vorliegen.

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richtig versteuern Beispiel: Pkw mit Fahrer Ein Unternehmer überlässt seinem Angestellten den betrieblichen Pkw samt Fahrer. Hier handelt es sich um die Verwendung eines Gegenstandes für private Zwecke zuzüglich eines Dienstleistungsanteils. In die Bemessungsgrundlage sind sämtliche auf die Privatnutzung entfallenden Kosten des Pkw, auch wenn es dafür keinen Vorsteuerabzug gab, sowie die

entsprechenden Lohnkosten des Fahrers einzubeziehen. Die Verwendung von betrieblichen Dienstnehmern für private Zwecke wird dann nicht versteuert, wenn eine klare, nachvollziehbare Trennung der Arbeitsleistung in einen unternehmerischen und einen nicht unternehmerischen Teil erfolgt, etwa durch getrennte Stundenaufzeichnungen.

Ein typischer Eigenverbrauch: Der Firmen-Pkw, der nach einiger Zeit nur noch privat genutzt wird.

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Foto: WKO

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BerATeN

„Mit Sicherheit mehr Unternehmen“ heißt es für die Kunden von GCT (Gneist Consulting Team). Dieser Slogan wurde bewusst gewählt: „Wir sind mehr als eine ‚Kanzlei‘ – nämlich ein kompetentes Beratungszentrum für Unternehmen“, betont Firmenchef Dr. Johann Gneist. Daher wurde in Neutal um 2,6 Millionen Euro ein neues Gebäude (GCTBeratungszentrum) errichtet: „Weil wir in der Region fest verankert sind, großes Vertrauen bei den Kunden genießen und hervorragende Mitarbeiter haben.“ Neben klassischer Steuerberatung werden auch innovative betriebswirtschaftliche Beratungsleistungen September 2012

angeboten. „Ob strategisch zu planen, die Kostenrechnung zu optimieren, Controlling einzuführen oder werner ECKHARDT die Finanzierungsstrukmag. werner ECKHARDT mag. mag. werner ECKHARDT und Steuerberater turen zu verbessern – Wirtschaftsprüfer al- Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer und Steuerberater und Steuerberater les kommt aus einer Hand margarita HOBISCH mag. margarita HOBISCH mag.mag. margarita HOBISCH und spart natürlich KosSteuerberaterin Steuerberaterin Steuerberaterin ten.“ GCT hat sich hohe Zie- Wirmag. werner ECKHARDT sindsind spezialisiert auf: auf: Wir spezialisiert spezialisiert Wirtschaftsprüferauf: und Steuerberater le gesteckt: „Wir wollenWir in sind Wirtschafts- und Steuerberatung, Förderungs-, GründungsWirtschaftsund Steuerberatung, Förderungs-, GründungsZukunft ganz vorne dabei Wirtschaftsund Steuerberatung, Förderungs-, Gründungsmag. margarita HOBISCH und Jungunternehmerberatung, Erstellung von Jahresund Jungunternehmerberatung, Erstellung von Jahressein“, gibt Gneist vor, „und Steuerberaterin und Jungunternehmerberatung, Erstellung von Jahresabschlüssen, laufende Buchhaltungsarbeiten, PersonalWirsind sindspezialisiert spezialisiert auf: Wir auf: abschlüssen, laufende Buchhaltungsarbeiten, Personalzu einem der bedeutendsabschlüssen, laufende Buchhaltungsarbeiten, Personalverrechnung, Sozialversicherungsund Pensionsberatung, WirtschaftsFörderungs-, verrechnung, undGründungsPensionsberatung, WirtschaftsundSozialversicherungsSteuerberatung, Förderungs-, Gründungsten wirtschaftlichen Beraverrechnung, Sozialversicherungsund Pensionsberatung, Unternehmensnachfolge, Finanzierungsberatung und Jungunternehmerberatung, Erstellung Jahresund Jungunternehmerberatung, Erstellung von von JahresUnternehmensnachfolge, Finanzierungsberatung tungshäuser in OstösterUnternehmensnachfolge, Finanzierungsberatung abschlüssen, laufendeBuchhaltungsarbeiten, Buchhaltungsarbeiten, Personalabschlüssen, laufende Personalreich aufsteigen.“ Mit derverrechnung, Sozialversicherungs-und undPensionsberatung, Pensionsberatung, verrechnung, Sozialversicherungsund steuerberatungsgmbh zeit 40 Mitarbeitern und wirtschaftsprüfung Unternehmensnachfolge, Finanzierungsberatung Unternehmensnachfolge, Finanzierungsberatung einem Jahresumsatz von wirtschaftsprüfung h awirtschaftsprüfung u p t s t r a s s e 5und 8 7steuerberatungsgmbh 0 3und 3 p östeuerberatungsgmbh ttsching über 3,3 Millionen Eurohan h a u p t s t r a s s e 5 8 7 p3öi6nt1tg6s c h i n g a u ptt: swirtschaftsprüfung 30p2 östeuerberatungsgmbh 0t 2r6a3s1s-e2 25386 7 0 f3:und 6 t0 3 t13-s32c2h den drei Standorten Neutal t1:aa- u2n 0p2z2t3l6se6t3ir@ 1a- es2cs2ekf3h5:68a0r2d67t.03fat : 0 2 :6 3 1c6-h2w. 23616 k t : 0 2 e6: 3h 31 3- 2p2öi 3 tw t6s1w i negc k h a r d t. at (Zentrale), Wien und Wiea6n h w h a r d t. at 6redct.kat f : a0r2id6: t. 3w 1at -w 2 2w. 3 i6:e1 6 : k a n ztel::e0ki 2@ e3 c1z-kl2eh2i3a@ c kwhw. a redct.kat ner Neustadt ist GCT eauf e : k a n z l e i @ e c k h a r d t. at i : w w w. e c k h a r d t. at dem besten Weg dorthin. www.gct-beratungszentrum.at

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Drum prüfe,… TIpp Besonders für Unternehmer kann eine Eheschließung oder eine Ehescheidung weitreichende Folgen haben. Treffen Sie rechtzeitig Vorbereitungen für den Fortbestand Ihres Betriebes, wenn schon die Ehe nicht zu retten ist!

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eder Ehegatte bleibt Eigentümer des von ihm eingebrachten und während der Ehe erworbenen Vermögens. Erst bei Auflösung der Ehe wird der Grundsatz der Gütertrennung durchbrochen. Es steht den Ehegatten aber frei, anstelle der gesetzlichen Gütertrennung eine Gütergemeinschaft in Form eines Ehepaktes durch Notariatsakt zu vereinbaren.

Unternehmensanteile bei Ehescheidung Der Gesetzgeber hat Vorsorge getroffen, den Bestand eines Unternehmens als Erwerbsquelle des geschiedenen Ehegatten und die damit in der Regel zusammenhängenden Arbeitsplätze im Falle einer Scheidung zu sichern. Daher unterliegen Sachen, die zu einem Unternehmen gehören sowie Unternehmensanteile, sofern

diese nicht bloße Wertanlagen sind, im Scheidungsfall grundsätzlich nicht der Aufteilung! Unter bestimmten Voraussetzungen sieht das Gesetz jedoch einen Vorteilsausgleich auch bei Unternehmen vor. Tipps zur Vertragsgestaltung Im Hinblick auf ein bestehendes Unternehmen oder von Unternehmensbeteiligungen könnte die

Notare im Burgenland für DAs rechT Im Bur-

genland sind derzeit 16 Notarstellen flächendeckend auf alle sieben Bezirke verteilt. Das Bild des Notars von heute ist geprägt durch Unabhängigkeit – Berufsausübung im eigenen Namen und auf eigene Rechnung, dadurch

Weisungsfreiheit gegenüber staatlichen Organen Objektivität – der Notar steht zwischen den Parteien, er darf sich nicht auf eine Seite schlagen, sondern muss die Interessen aller Parteien berücksichtigen Rechtssicherheit – Der Notariatsakt bietet

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Möglichkeit genutzt werden, mittels Notariatsaktes die Aufteilung ehelicher Ersparnisse beziehungsweise grundsätzlich auch des ehelichen Gebrauchsvermögens im Scheidungsfall vorweg zu regeln. Hat ein(e) Unternehmer(in) per Ehepakt zum Beispiel die Aufteilung der ehelichen Ersparnisse

ausgeschlossen, ist er/sie auch flexibler bei der Gewinnentnahme. Gewinne können etwa in Wertpapiere oder Lebensversicherungen investiert werden, ohne eine Aufteilung befürchten zu müssen.

Beweissicherung für die Echtheit und für die Richtigkeit eines Dokumentes Diskretion – Berufsverschwiegenheit gehört zu den Grundpfeilern des Notarberufs, nur mit Zustimmung aller Parteien dürfen Informationen weitergegeben werden

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Gesellschaft, an der beide Ehegatten beteiligt sind, für den Fall einer Ehescheidung vertraglich entsprechend vorzusorgen, insbesondere betreffend Ausscheidens eines Ehegatten beziehungsweise Anteilsabtretung und damit verbundenen Abgeltungsansprüchen.

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Zukunftschancen AUsBILDUNG Das WIFI Burgenland bietet anerkannte Lehrgänge im Bereich der Pflege und Heimhilfe an. Die Absolventen haben beste Jobchancen. mmer mehr ältere Menschen stehen immer weniger Jüngeren gegenüber. Der Bedarf an Pflege und Betreuung ist aus diesem Grund stetig ansteigend. Das sind zwei von zahlreichen Gründen, wieso der Gesundheits- und Pflegebereich boomt. Professionelle Fachkräfte sind gefragter denn je. Egal, ob in Krankenanstalten, Hauskrankenpflege, Rehabilitation oder in anderen Pflegeorganisationen. Das WIFI Burgenland bietet

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zukunftsweisende Ausbildungen besonders in den Bereichen: ■■gesundheitsnahe Berufe ■■sowie Wellness und Fitness. Pflegehilfe Das WIFI Burgenland bietet ab März 2013 in Eisenstadt die PflegehelferAusbildung an. Pflegehelfer arbeiten sowohl in der Akut- und Langzeitpflege in Krankenhäusern, Pflegeheimen, Pensionistenwohnheimen als auch in

der Hauskrankenpflege. Der Lehrgang dauert zwei Semester. Unterrichtet wird in 800 Lehreinheiten: Gesundheits- und Krankenpflege, Palliativ- und Hauskrankenpflege, Hygiene, Ernährung, Kranken- und Diätkost sowie Grundzüge der Pharmakologie, der Mobilisation und Rehabilitation, Soziologie, und Psychologie. Das Praktikum umfasst weitere 800 Lehreinheiten. Der Lehrgang wird mit

Business News heImNoTrUf Den roten

Notrufknopf fürs Handgelenk kennen viele: Dank Heimnotruf können zum Beispiel ältere Menschen, die oft alleine zu Hause sind, in der Leitstelle des Samariterbundes Alarm auslösen – mit einem simplen Knopfdruck. Das funktioniert in der ganzen Wohnung, meist auch im Garten und im Keller, aber nicht darüber hinaus. Anders der mobile Notruf, der seit kurzem im Burgenland verfügbar ist: Das kleine Gerät passt in jede Tasche und sieht aus wie ein Handy. Es lassen sich zwei vorab gespeicherte Telefonnummern damit anrufen; Herzstück des Geräts ist aber der Notrufknopf.

Wird Alarm ausgelöst, schaltet sich automatisch die Freisprechfunktion ein. Die Leitstelle des Samariterbundes meldet sich und hat auch gleich alle relevanten Daten der betroffenen Person. Dazu gehören auch mehrere Kontaktpersonen, die umgehend informiert werden. Wie bei allen anderen Heimnotruf-Geräten des Samariterbundes wird das Gerät täglich auf seine Funktionstüchtigkeit überprüft. So wird verhindert, dass der mobile Notruf im Ernstfall nicht funktioniert. Die einzige technische Voraussetzung für das Gerät ist eine SIM-Karte mit aktivem Mobilfunkvertrag. www.heimnotruf.at

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in der Pflege einer mündlichen Prüfung abgeschlossen. Heimhilfe Die Teilnehmer des Lehrgangs für Heimhelfer lernen, betreuungsbedürftige Menschen bei der Haushaltsführung und den Aktivitäten und Verrichtungen des täglichen Lebens zu unterstützen. Ziel der Ausbildung ist die Befähigung der Heimhelfer, den Beruf mit Fach- und Sachkompetenz sowie mit persönlicher und beruflicher

Sicherheit auszuüben. Zum Tätigkeitsbereich gehören hauswirtschaftliche Tätigkeiten, wie etwa die Reinigung des Wohnbereichs, Wäschepflege, Beheizung, die Unterstützung bei einfacher Körperpflege, die Zubereitung und Unterstützung bei der Einnahme von Mahlzeiten, Besorgungen außerhalb des Wohnbereiches und Unterstützung von Pflegepersonen bei Grundtechniken. Unterrichtet werden 210 Lehreinheiten in Theorie,

das Praktikum umfasst 200 Lehreinheiten. Die Kosten betragen 1.500 Euro inklusive Unterlagen. Der Lehrgang wird in Eisenstadt und Oberwart angeboten. Der Lehrgang wird in Eisenstadt am Jänner 2013 berufsbegleitend angeboten. Die VollzeitAusbildung beginnt bereits im September im WIFI in Oberwart.

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Tage in der Woche, 365 Tage im Jahr betreuen hochqualifizierte Kranken- und Gesundheitsschwestern, Pflegehelfer und Heimhilfen täglich rund 800 Personen in der mobilen Hauskrankenpflege. In den sechs Seniorenpensionen Purbach, Eisenstadt, Draßmarkt, Lockenhaus, Güttenbach und Limbach werden zusätzlich bis zu 200 Bewohner täglich betreut und gepflegt. Das reiche Angebot des Burgenländischen Hilfswerkes umfasst neben der mobilen und stationären Pflege auch Kurzzeitpflege, Tagesbetreuung in den stationären Einrichtungen, Notruftelefone, moderne Wund- und

September 2012

Schmerzversorgung sowie die palliative Pflege. Neben der bestmöglichen Versorgung pflegebedürftiger Personen zählt vor allem auch die Entlastung pflegender Angehöriger zu den obersten Zielen des Burgenländischen Hilfswerkes. Durch kostenlose Beratungsgespräche, Pflegestammtische, Vorträge und Unterstützungsbesuche vor Ort finden Angehörige einen professionellen Ansprechpartner. Auch als Arbeitgeber bietet das Hilfswerk viele Möglichkeiten, da laufend neue Mitarbeiter gesucht werden, und ist mit rund 300 Mitarbeitern der größte Anbieter sozialer Dienstleistungen im Burgenland.

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für die Mitglieder während der Dienststunden aufliegen. WKB/Fachgruppen Dem Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend wurden der Rechnungsabschluss der Wirtschaftskammer Burgenland und die Rechnungsabschlüsse der Fachgruppen für das Jahr 2011 gemäß § 132 Abs. 7 Wirtschaftskammergesetz zur Kenntnis gebracht. Die Rechnungsabschlüsse 2011 werden vom 24. 9. 2012 bis 22. 10. 2012 in der Wirtschaftskammer Burgenland, Stabsstelle Finanzmanagement/Controlling, 7000 Eisenstadt, Robert Graf-Platz 1, 4. Stock, Zimmer 412, zur Einsichtnahme für die Mitglieder während der Dienststunden aufliegen.

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