BURGENLAND Nr. 9
Freitag, 28. September
2012
Das Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland
Schnäppchen gefällig?
Foto: thinkstockphotos.de
EURO 1,20
P.b.b., Erscheinungsort, Verlagspostamt Eisenstadt, Aufgabepostamt Eisenstadt • GZ02Z031730M
Geheimtipp Sowohl bei den privaten Immobilien als auch bei betrieblich genutzten Gebäuden ist das Burgenland nach wie vor ein Preishit. Seiten 6 und 7
www.vw-nutzfahrzeuge.at
Das neue CRAFT-Paket* der Porsche Bank. Da will jeder ein Handwerker sein.
Mit dem CRAFT-Paket* fahren Sie 1 Jahr kostenlos – 4 Jahre sorgenlos. Für kurze Zeit erhalten Sie ein sagenhaftes Komplettangebot inkl. Leasing, Haftpflicht, vollKASKO Plus und Wartung fix (Reifen optional). Fahren Sie jetzt 48 Monate lang Crafter und zahlen Sie nur 36 Monate – das sind bis zu EUR 8.200,–* Preisvorteil.
Jetzt bei Ihrem VW Betrieb.
Nutzfahrzeuge
* Angebot gültig für alle Crafter Neuwagen (ausg. Entry+ und Rent a Car Modelle) von 5.6. – 31.12.2012 im CRAFT-Paket der Porsche Bank: Restwert- oder Operating Leasing, Haftpflicht, vollKASKO PLUS, Wartung fix mit oder ohne Reifen. Mindestlaufzeit 48 Monate, zzgl. gesetzliche Vertragsgebühr, Bearbeitungsgebühr und Kfz-Steuer. Preisvorteil exkl. Steuern für Crafter 35 HR Kastenwagen, MR, 143 PS TDI inkl. Komfort-Paket-Klima; Restwert Leasing 48 Monate, 30.000 km; Versicherungsstufe 0, Anmeldebezirk: Salzburg Stadt. Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar. Symbolfoto.
Verbrauch: 7,2 – 9,7 l/100 km, CO2-Emission: 189 – 255 g/km.
2
Crafter_Kammerrunde_06-2012_186x234.indd 1
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
29.06.12 11:51
Oktober 2012
Fokus
Happy Birthday! jubiläum Die Sparte Information und Consulting (IC) feiert Geburtstag. Mit zehn Jahren ist die IC die jüngste der sieben Wirtschaftskammer-Sparten. 4.000 3.000 2.000 1.000
2002
2004
2006
2008
2010
2012
Informationen Vor zehn Jahren mit 2.078 Mitgliedern gegründet, ist die Sparte Information und Consulting (IC) heute mit 3.097 Mitgliedern die drittgrößte Sparte der Wirtschaftskammer Burgenland. Die größte Berufsgruppe innerhalb der Sparte ist die Unternehmensberatung und Informationstechnologie, gefolgt von der Berufsgruppe „Werbung und Marktkommunikation“. Die drittgrößte Berufsgruppe bilden die Finanzdienstleister.
Grafik: Mitgliederstatistik der Sparte Information und Consulting von 2002 bis 2012
Topf sucht Deckel! Sind Sie auf der Suche nach GeschäftspartnerInnen? Knüpfen Sie Kontakte zu UnternehmerInnen aus Ihrer Region bei den
Geschäftskontaktemessen 2012 • • •
Bezirk Oberpullendorf - 9. 10.,Thermenhof Derdak, Lutzmannsburg Bezirk Oberwart - 6. 11., Stadthotel Pinkafeld Bezirk Eisenstadt - 15. 11., Restaurant „Der Wirtuose“, Siegendorf
Die Gespräche zwischen Ihnen und Ihren WunschGesprächspartnerInnen werden organisiert, die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung unter T 0664 417 58 88 oder E office@salesteams.at. Foto: thinkstockphotos.de
Oktober 2012
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
3
Die Sparte Information und Consulting wächst und wächst. Seit sie vor zehn Jahren gegründet wurde, hat sich der Anteil der Mitglieder um 49 Prozent erhöht. Die Wirtschaft wächst und mit ihr auch der Arbeitsmarkt. Im Sommer wurde die 100.000-BeschäftigtenRekordmarke erreicht. Laut einer aktuellen market-Umfrage plant jeder vierte Betrieb in Österreich, im nächsten halben Jahr neue Mitarbeiter einzustellen. Die Wirtschaftskammer fürchet, dass sich der Fachkräftemangel zuspitzen könnte und möchte Maßnahmen entgegensetzen. Harald Schermann Chefredakteur
Ungebrochen dynamik Die Sparte Information und Consulting feiert heuer ihren zehnten Geburtstag und ist damit die jüngste Sparte der Wirtschaftskammer Burgenland. Mit etwa 3.000 Mitgliedern repräsentiert die Sparte rund 15 Prozent der burgenländischen Unternehmer. Tendenz steigend.
D
ie Wirtschaft hat sich in den vergangenen Jahrzehnten stark gewandelt, die Informations- und Consultingwirtschaft in ihren verschiedensten Ausprägungen ist zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor geworden. Auch strukturell hat sich vieles verändert, ein starker Trend geht zu kleinen flexiblen Organisationseinheiten. „Die Antwort der Wirtschaftskammerorganisation auf diesen Wandel war
die Gründung der Sparte Information und Consulting (IC) im Jahr 2002. Damit wurde ein starkes interessenpolitisches Signal an die Informations-, Kommunikationsund Consultingwirtschaft ausgesandt“, blickt Spartenobmann Hans Lackner zurück. „Mit 49 Prozent Mitgliederzuwachs in den letzten zehn Jahren ist die Sparte IC die am raschesten wachsende Sparte und somit einer der
4
Innovativ, kreativ und dynamisch Die zehn Fachorganisationen stellen innovatives Unternehmertum – von der Abfallwirtschaft bis zu den Telekommunikationsund Rundfunkunternehmungen – dar. Die Landessparte IC stellt diesen Wachstumsbranchen eine unterstützende Plattform
Business News
Impressum Herausgeber: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 05/90 907-45 11, Fax: DW 45 15, redaktion@wkbgld.at Chefredakteur: Dkfm. Harald Schermann (DW 45 10) Chefredakteur-Stv.: Mag. Doris Granabetter (DW 46 10) Redaktion: Linda Wagner (DW 45 13) Abo-Verwaltung/Sekretariat: Dagmar Kaplan (DW 45 11) Verleger: MEMA Medien Marketing GmbH Bruno Rabl Tel. 03 16/81 70 90-61 Grafik/Layout: MEMA, Claudia Zamanian Anzeigenannahme: MEMA Bruno Rabl Mag. Brigitte Krizsanits Tel. 0 26 82/695 64 03, anzeigen.buwi@mema.at Druck: Wograndl-Druck GmbH Druckweg 1, 7210 Mattersburg Herstellungsort: Eisenstadt Auflage: 17.000 Stück
Wachstumsmotoren der burgenländischen Wirtschaft.“
Forum IC Im Rahmen des Forums IC der Sparte Information und Consulting Burgenland haben 22 Mitglieder das Seminar „Meine Dienstleistung – effektiv vermarktet“ besucht.
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
Rhetoriktrainer Stefan Gössler vermittelte den Teilnehmern praxisgerecht Strategien, wie Dienstleistungsunternehmen in einer globalisierten Welt Gewinne erwirtschaften können.
zugehörig Die in der Sparte Information und Consulting vertretenen Branchen repräsentieren moderne, wirtschaftsnahe Dienstleistungsunternehmungen. Dazu gehören die Fachorganisationen: ■■Abfall- und Abwasserwirtschaft, ■■Finanzdienstleister, ■■Werbung und Marktkommunikation, ■■Unternehmensberatung und Informationstechnologie, ■■Ingenieurbüros, ■■Druck, ■■Immobilien- und Vermögenstreuhänder, ■■Buch- und Medienwirtschaft, Oktober 2012
Thema
erfolgreich für die Erreichung gemeinsamer Ziele, einer wirksamen Interessenvertretung und zielgruppenorientierter Serviceleistungen zur Verfügung. Kompetenzzentrum für Mitgliedsbetriebe „Die Sparte ist das Sprachrohr für alle Anliegen der Mitglieder“, so Lackner zur Aufgabe als Spartenobmann. „Wir initiieren Kooperationen und Netzwerke, zeigen
■■Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegenheiten, ■■Telekommunikationsund Rundfunkunternehmungen.
wie etwa im Bereich der Finanz- und Versicherungsdienstleitung, beheimatet, für die tragfähige Netzwerke und eine starke Vertretung von besonderer Bedeutung sind.“ So wurde im Vorjahr im Burgenland das Forum IC ins Leben gerufen, das den Mitgliedern wertvolles Wissen für den unternehmerischen Alltag vermittelt und die Möglichkeit bietet, Kontakte zu knüpfen.
netzwerken Damit
Mitarbeiter der Sparte und die Serviceleistungen der Wirtschaftskammer kennenlernen, startete die Sparte IC bereits 2011 mit den Netzwerkabenden in den einzelnen Bezirken.
die Mitglieder der einzelnen Fachorganisationen der Sparte Information und Consulting ihre Branchenvertreter in der Fachorganisation, die
Hans Lackner Obmann der Sparte Information und Consulting
wko.at/bgld/ic
Fotos: WKB
wko.at/bgld/ic
Zukunftsperspektiven und Trends für die Mitglieder auf und setzen Aktivitäten zur Positionierung von Branchen in der Öffentlichkeit. Ein wesentlicher Aspekt ist die Einflussnahme auf die Optimierung der rechtlichen Rahmenbedingungen, sei es im Bereich Lobbying, Gesetzesbegutachtung und -initiativen oder der aktiven Themenpositionierung. Gerade in der Sparte IC sind viele EinPersonen-Unternehmen,
„Die Wirtschaft befindet sich im Umbruch. Diesen Wandel als Interessenvertretung mitzugestalten, ist eine der zentralen Herausforderungen der Sparte.“
Oktober 2012
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
5
COVER
R E P SU
S I E PR
Mi t € 6 pr o m 2 ,4 0 miet et ein G man e s ch äf in Gü ssing t, am b , illigs t en.
Schnäppchen geheimtipp Sowohl bei den privaten Immobilien als auch bei betrieblich genutzten Gebäuden ist das Burgenland nach wie vor ein echter Preishit.
6
bwohl sich das Burgenland in den letzten Jahren wirtschaftlich stark entwickelt hat, werden Immobilien hierzulande oft zu echten Schnäppchenpreisen verkauft. Woran das liegt, wie die aktuelle Lage am heimischen Immobilienmarkt aussieht und wie sich die Preise in Zukunft entwickeln werden, hat die Burgenländische Wirtschaft im Interview mit Kommerzialrat Günter Buchinger, Obmann der burgenländischen Immobilien- und Vermögenstreuhänder, herausgefunden.
Immobilienpreise im Burgenland nach wie vor so niedrig?
Burgenländische Wirtschaft (BW): Herr Buchinger, warum sind die
Buchinger: Das Burgenland hat stark von den Ziel 1-Förderungen
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
Günter Buchinger: Das liegt an der geringen Nachfrage, obwohl auch ich mich oft frage, wa rum der Abstand zu anderen Bundesländern dermaßen groß ist. Im Vergleich zu Rest-Österreich ist das Burgenland sehr günstig. Die Preise werden teilweise weit unter dem eigentlichen Immobilienwert veranschlagt. BW: Welche Entwicklungen sehen Sie für die Zukunft?
profitiert. Die damit verbundene, gestiegene Nachfrage hat zu steigenden Immobilienpreisen geführt. Dieser Trend wird sich fortsetzen. BW: Was bedeutet das für Interessenten? Buchinger: Für findige Investoren heißt es, jetzt zuschlagen! In den letzten Jahren haben wir festgestellt, dass die Menschen verstärkt vom Land in die Stadt ziehen. Zudem haben in letzter Zeit viele in Anlageimmobilien investiert. Stichwort: Grundbuch statt Sparbuch. Diese steigende Nachfrage wirkt sich natürlich dementsprechend auf die Preise aus. Oktober 2012
Fotos: WK, Stadt Güsing, thinkstockphotos.de
O
„Im Vergleich zu Rest-Österreich ist das Burgenland sehr günstig. Die Preise werden teilweise weit unter dem eigentlichen Immobilienwert veranschlagt.“ KommR Günter Buchinger Obmann der Immobilien- und Vermögenstreuhänder
gefällig? Immobilienpreisspiegel Burgenland 2012 Bezirk Alle Preisangaben in € pro m2 * NW = Nutzwert
Geschäftslokale Mieten
Büroflächen Mieten
1a-Lage
1b-Lage
Nebenlagen
Grundstücke Betriebsansiedlung
bis 60 m2
60 bis 150 m2
über 150 m2
bis 60 m2
60 bis 150 m2
über 150 m2
bis 60 m2
60 bis 150 m2
über 150 m2
ein facher NW*
guter NW*
sehr guter NW*
ein facher NW*
guter NW*
sehr guter NW*
21,8
17,3
15,0
14,0
11,7
10,0
8,3
8,0
6,7
5,7
8,2
8,8
62,5
96,7
138,3
Eisenstadt (Umgebung)
9,0
7,5
6,0
7,0
6,0
5,0
5,9
5,0
4,5
5,0
5,5
6,0
27,0
40,0
65,0
Güssing
6,4
5,9
5,3
5,8
5,1
4,0
–
–
–
3,3
6,2
7,0
14,2
21,4
–
Jennersdorf
7,9
6,5
5,2
5,9
4,6
4,0
–
–
–
3,3
6,1
7,5
13,5
16,3
–
Mattersburg
8,1
7,5
6,4
6,0
5,1
5,1
5,1
5,1
4,1
5,0
5,6
7,4
19,8
26,1
39,4
Neusiedl/See
12,0
10,0
8,5
9,0
8,0
7,0
8,0
6,0
5,5
6,0
8,0
9,0
23,0
42,0
60,0
Oberpullendorf
13,5
9,9
9,4
8,2
7,0
6,3
5,8
5,1
4,5
5,0
5,8
6,5
14,0
35,0
68,0
Oberwart
12,5
9,5
7,0
6,5
6,5
5,0
4,0
4,0
3,5
5,5
7,5
8,5
15,5
39,8
86,4
Rust (Stadt)
12,0
10,0
7,0
7,3
6,0
5,8
6,4
5,0
4,1
4,8
6,5
8,0
22,4
41,2
64,0
Eisenstadt (Stadt)
Oktober 2012
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
7
wirtschaft + politik
Wehrpflicht im Visier zustimmung Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth befürchtet in einer Abschaffung der allgemeinen Wehrpflicht Nachteile für die regionale Wirtschaft.
D
ie Abschaffung der allgemeinen Wehrpflicht und der damit verbundene Umstieg auf ein Berufsheer könnte auch die burgenländische Wirtschaft teuer kommen.“ Burgenlands Wirtschaftskammerpräsi dent Peter Nemeth zeigt sich „mehr als skeptisch“, was ein mögliches Aus der allgemeinen Wehrpflicht betrifft. „Wir haben im Burgenland jährlich in etwa 1.100 Rekruten und 500 Zivildiener. Sie werden hier ausgebildet, versehen ihren Dienst, konsumieren und gehen aus. Das sind wichtige Wirtschaftsfaktoren
8
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
für die regionalen Betriebe“, so Nemeth. Allein die Verpflegung der Soldaten bringe im Burgenland eine regionale Wertschöpfung von drei Millionen Euro jährlich. Aber auch generell zählt Nemeth zu den Befürwortern der Idee, dass junge Menschen Veranwortung für Staat und Gesellschaft übernehmen sollen. „Bundesheer und Zivildienst bereiten sehr gut auf das Leben vor. Man lernt sich zu organisieren, Team-Work, Kommunikation und vieles mehr. Fähigkeiten, die man dann auch im Berufsleben
braucht.“ Derzeit werde nach Ansicht Nemeths die Heeresdebatte zu sehr politisch und zu wenig sachlich geführt. Er sei jedenfalls nicht dafür zu haben, alle Verantwortung dem Staat aufzubürden und damit den „Vollkasko-Staat“ zu forcieren. „Ich glaube, als Staatsbürger sollte man auch etwas für die Allgemeinheit beitragen. Wenn diese Erfahrung schon junge Menschen machen, so kann das kein Fehler sein.“
wko.at/bgld
Oktober 2012
ablehnung Trotz schwieriger Wirtschaftslage haben Burgenlands Betriebe zusätzliche Jobs geschaffen und damit zum Erreichen der 100.000-Beschäftigten-Marke beigetragen. Die Wirtschaft begrüßt Anreize zu mehr Beschäftigung, wehrt sich aber gegen neue Belastungen.
A
nstatt sich neue Belastungen für Unternehmen auszudenken, sollte der Gewerkschaftsbund (ÖGB) lieber überlegen, wie den Betrieben die Beschäftigung erleichtert wird, kritisiert Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth die Belastungsideen des ÖGB. „Die heimischen Unternehmen beschäftigen derzeit trotz schwieriger Wirtschaftslage mehr Mitarbeiter als vor einem Jahr“, so Nemeth. Die Wirtschaftskammer erteilt der Forderung nach einem Malus für die unterdurchschnittliche Beschäftigung Älterer aus mehreren Gründen eine Absage:
Oktober 2012
„Die Malus-Modelle haben sich in der Vergangenheit etwa in Frankreich als kontraproduktiv erwiesen. Auch sollten Unternehmen nicht deshalb bestraft werden, weil sie vermehrt Jungen eine Chance geben, nicht zuletzt müssen Betriebe bereits jetzt bei Kündigungen eine Auflösungsabgabe von 110 Euro zahlen.“ Forderung nach Abflachung der Gehaltskurven Die Beschäftigung steigt, wenn die Rahmenbedingungen stimmen: „Der ÖGB kann selbst die Beschäftigung Älterer fördern, indem er gemeinsam mit der Wirtschaftskammer und
ihren Fachverbänden die Gehaltskurven in den Kollektivverträgen verflacht und für die Senkung von Lohnnebenkosten eintritt.“
Fotos: WKB, thinkstockphotos.de
Beschäftigung erleichtern
„Für Anreize und intelligente Alternativen zur Auflösungsabgabe ist die Wirtschaft zu haben, nicht aber für weitere Belastungen.“ Peter Nemeth Präsident der WK Burgenland
Ja zu einem Bonus für mehr Beschäftigung Nemeth verweist hier auf das letzte Sparpaket, das etwa auch Arbeitslosenversicherungsbeiträge für Ältere eingeführt hat. „Für Anreize, etwa einen Bonus für Unternehmen, die Ältere einstellen und weiterbilden, und intelligente Alternativen zur Auflösungsabgabe ist die Wirtschaft zu haben, nicht aber für weitere Belastungen“.
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
9
– euern t S – t Arbei 39.000
Fachkräfte fehlen
im
Jah
r.
ls 1 0 0.0
r de
Ös ter
ra
Nur ein Prozent
t 00 Euro bru
to
1% Geschafft eh reich tm n e i er verd
n Rund 900 Österreicher verdienen mehr als 500.000 Euro/Jahr. n Ein mittelständischer Unternehmer arbeitet pro Jahr 230 Stunden für Finanzamt, Behörden und die Statistik – umgerechnet 28,75 Acht-Stunden-Tage!
Bis zum 31. Juli haben wir als „DurchschnittsÖsterreicher“ für den Fiskus gearbeitet, seit dem 1. August fließt das Geld in unsere eigenen Taschen. In den USA arbeitet man (allerdings bisher ohne Gesundheitsvorsorge) bis 12. April, in Bulgarien bis 4. Mai, in Großbritannien bis 30. Mai und in Deutschland bis 10. Juli „für den Staat“, danach für sich selbst.
Unternehmereinkommen 25 Euro, igen verdienen weniger als 9.7 n 25 Prozent der Selbstständ Euro und n 50 Prozent weniger als 11.329 ro im Jahr. Eu 027 n 75 Prozent weniger als 27. Diese Themenseite ist eine Koproduktion mit der Redaktion der OÖ Wirtschaft. Die Zahlen wurden von der Abteilung Sozial- und Rechtspolitik der Wirtschaftskammer Oberösterreich zusammengestellt.
10
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
Oktober 2012
Fotos: Zam
n 77 Prozent der Unternehmen haben – zumindest zeitweise – Probleme, Stellen zu besetzen. Jeder fünfte Betrieb verzeichnet einen massiven Fachkräftemangel. n Bis 2015 werden 39.000 Fachkräfte fehlen. Ein demografisches Problem: 1981 gab es etwa 115.000 15-Jährige, 2020 werden es nur 86.000 sein. n Hauptursache für den Fachkräftemangel sind laut Unternehmen die zu geringe fachliche Qualifikation sowie die mangelnde Motivation der Bewerber.
– Geldverdienen 43 %
Abgabenquote n Österreich liegt mit einer Abgabenquote von 42,7 Prozent auf Platz fünf in der EU und gehört damit zu den Hochsteuerländern in Europa. Besonders hoch wird der Faktor Arbeit besteuert: Alleine beim Sozialversicherungsbeitrags-Ranking belegt Österreich mit 36,5 Prozent Platz drei in der EU. n Rechnet man zu Lohn- und Einkommensteuer auch noch die Steuern auf Konsum hinzu, beträgt die Abgabenbelastung sogar bis zu 71,4 Prozent.
32 €/Std.
n Eine Arbeitsstunde kostet in Österreich 32 Euro. Wir liegen damit zwölf Prozent über dem EUSchnitt und auf Platz fünf in Europa. Bei der Arbeitsproduktivität liegen wir im EU-Schnitt. n Der Anteil der Lohnnebenkosten am Leistungslohn liegt bei 89 Prozent, der vierthöchste Wert in Europa. n Von 100 Euro brutto bleiben einem alleinstehenden Dienstnehmer im Schnitt 48,8 Euro – noch weniger netto gibt es nur in vier EU-Ländern. n Um einem Mitarbeiter mit 1.000 Euro Nettoverdienst eine Lohnerhöhung von 100 Euro netto zukommen zu lassen, muss der Arbeitgeber 250 Euro in die Hand nehmen. n Wer nur um einen Cent über der Geringfügigkeitsgrenze verdient, unterliegt der vollen Sozialversicherungspflicht. Oktober 2012
Bürok ratie-A u n Der Bürok ra fwand tiea rund 3.600 Eu ufwand für K leinunterneh n 5.700 Inform ro pro A rbeitsplatz und Ja mer beträg t hr. atio g ibt es für Bet ns- und Meldepflichten jä hrlich riebe.
Unternehmer zahlen
40 % der Gesamtsteuern n Unternehmer, die Einkommenund Körperschaftssteuern zahlen, stellen zwar nur 18 Prozent der Steuerpflichtigen, kommen aber für 40 Prozent der Gesamtsteuern auf. n So hat sich allein das Körperschaftssteueraufkommen – trotz Senkung des Steuersatzes – in den letzten 20 Jahren versiebenfacht. n Bei der Besteuerung von Unternehmensgewinnen liegt Österreich im internationalen Ranking mit 55,5 Prozent 20 Plätze vor Deutschland (48,2 Prozent) und 107 Plätze vor der Schweiz (30,1 Prozent). n Innerhalb der EU sind Unternehmen steuerlich nur in vier Ländern höher belastet als in Österreich. n Im Ranking der attraktivsten Steuerstandorte liegt Österreich – nicht zuletzt aufgrund der hohen Steuerbürokratie – nur auf Platz 104 von 183 Staaten.
Vierthöchste
Beschäftigungsquote in der EU n Österreichs Beschäftigungsquote ist die vierthöchste in der EU. Österreich verzeichnete 2011 die niedrigste Arbeitslosigkeit und die zweitniedrigste Jugendarbeitslosigkeit aller EU-Länder. n Die Netto-Ersatzrate beim Arbeitslosengeld liegt mit 55 Prozent (erhöht sich durch Zulagen auf bis zu 80 Prozent) im EU-Schnitt. n Weniger als acht Prozent der Jobverluste entstehen durch Verlagerung ins Ausland.
224.000 working poor
n Knapp 80 Prozent der Österreicher haben einen Vollzeitjob. n Nur 4,3 Prozent der Arbeitnehmer üben einen zweiten Job aus. n Neun Prozent haben ein befristetes Dienstverhältnis und 7,3 Prozent sind geringfügig beschäftigt. n Ein Beschäftigungsverhältnis dauert durchschnittlich 10,2 Jahre. n Von 3,5 Millionen Erwerbstätigen gelten 6,4 Prozent als „working poor“ und sind damit potenziell armutsgefährdet. BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
11
Unternehmer können auf die hohe Kompetenz der GCT-Mitarbeiter vertrauen.
Sparpakete sind ein Gewinn GCT Steuerliche und betriebswirtschaftliche Top-Kompetenz
2,6 Millionen Euro wurden im vorigen Jahr in das GCT-Beratungszentrum in Neutal direkt an der S31 investiert.
12
Beratungszentrum statt Kanzlei Gneist Consulting Team (kurz GCT) in Neutal mit Niederlassungen in Wien und Wiener Neustadt bietet seinen Kunden Dienstleistungen auf höchstem
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
Niveau. „Wir sind mehr als eine ‚Kanzlei‘, nämlich ein kompetentes Beratungszentrum für alle Unternehmer“, betont Firmenchef Dr. Johann Gneist. Im vorigen Jahr wurden über 2,6 Millionen Euro in die neue Unternehmenszentrale in Neutal investiert. „Weil wir hier in der Region fest verankert sind, großes Vertrauen bei unseren Kunden genießen und hervorragende Mitarbeiter haben“. Über 40 beschäftigt GCT mittlerweile. „Unser Leistungsspek trum ist vielfältig – natürlich decken wir zunächst alle ‚klassischen‘ Leistungen eines typischen Steuerberaters ab. Darüber hinaus haben wir auch zahlreiche innovative betriebswirtschaftliche Beratungsleistungen im Angebot, was uns von vielen anderen Kanzleien unterscheidet.“ Der große Vorteil für die Kunden: Ob strategisch zu planen, die Kostenrechnung zu optimieren, Controlling einzuführen oder die
Finanzierungsstrukturen zu verbessern – das alles kommt aus einer Hand und spart Kosten. BMD: Sichere Software für alle Fälle GCT ist auch Vor-Ort-Partner für die Rechnungswesensoftware BMD. Mit zahlreichen zertifizierten Mitarbeitern im Team schmieden GCT und BMD die perfekte Unterstützung für zahlreiche Unternehmen in ganz Ost-Österreich. „Wir helfen den burgenländischen Unternehmen, ihre Möglichkeiten auszuschöpfen und die Chancen der nächsten Jahre bestmöglich zu nutzen“, betont Gneist. Die Betriebe könnten auf die hohe Kompetenz der GCT-Mitarbeiter vertrauen. Mit „etwas anderen“ Ergebnissen, als man sie sonst kennt: „Denn unsere Spar- und Optimierungspakete sind in jedem Fall ein Gewinn – es bleibt mit Sicherheit mehr Unternehmen.“ www.gct-beratungszentrum.at
Oktober 2012
Fotos: GCT
it Sicherheit mehr Unternehmen“ – so lautet der Leitspruch eines der führenden Beratungshäuser im Osten Österreichs. Und das kommt aus dem Burgenland!
– WERBUNG –
M
Service
Fachkräftemangel reformen Jeder vierte Betrieb will im kommenden halben Jahr Personal einstellen. In Summe werden 150.000 Mitarbeiter benötigt, ergab eine market-Umfrage. Der Fachkräftemangel spitzt sich zu.
D
rei Viertel der Arbeitgeberbetriebe meint laut einer aktuellen market-Umfrage, dass es zu wenig Fachkräfte gibt, bei Betrieben mit sechs bis 20 Mitarbeitern sind es sogar 83 Prozent. Ein Drittel der Betriebe findet bereits jetzt in manchen Bereichen keine geeigneten Kandidaten, bei den Unternehmen ab 20 Beschäftigten können sogar zwei Drittel nicht alle offenen Stellen besetzen. „Ein Blick auf die demografische Entwicklung zeigt, dass sich daran nicht so bald etwas ändern wird. Der Fachkräftemangel wird uns auch in den kommenden Jahren begleiten“, warnt der Bevölkerungsexperte Rainer Münz.
„Die Betriebe fordern zu Recht mehr Engagement im Kampf gegen den Fachkräftemangel – in der Aus- und Weiterbildung, bei der Frauenbeschäftigung und auch, indem Österreich seine Attraktivität als Zielland für qualifizierte Zuwanderer stärker hervorstreicht“, betont Wirtschaftskammer-Generalsekretärin Anna Maria Hochhauser. Sie stimmt mit Münz überein, dass ein Mix an Strukturreformen sowie qualifizierte Zuwanderung nötig sind, um den Fachkräftemangel in den Griff zu bekommen. „Selbstverständlich setzt die Wirtschaft alles daran, den Bedarf an Fachkräften zuerst im Inland zu decken.
Wir müssen bei den Jungen und damit bei der Bildung ansetzen, ebenso bei älteren Arbeitnehmern und bei den Frauen.“ Dringend gefordert seien Anreize zur Beschäftigung älterer Arbeitnehmer, um das faktische Pensionsalter anzuheben. „Selbst die besten Reformen werden aber nur mittel- und langfristig greifen und allein nicht ausreichen. Daher müssen wir zusätzlich im Ausland nach Talenten fischen. Qualifizierte Zuwanderung ist eine Chance für mehr Wachstum und Wohlstand“, betont Hochhauser.
Vier Forderungen der WK gegen Fachkräftemangel ■■Durchlässigkeit im Bildungssystem – Aufwertung der dualen Ausbildung Um die Attraktivität des Standorts Österreich in Zukunft zu sichern, muss die duale Ausbildung attraktiver und der Trend „weg von der Lehre, hin zur AHS“ gebrochen werden. ■■Mehr Frauen in Beschäftigung – bessere Vereinbarkeit Oktober 2012
Gefordert ist die Heranführung von Frauen in ein vielschichtiges Berufsbild – vor allem hin zu technischen Berufen. Zugleich sind weitere Maßnahmen zu besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie notwendig. ■■Erhöhung des faktischen Pensionsantrittsalters Derzeit schicken wir Fachkräfte in die
Pension, die wir noch dringend brauchen würden. Die Wirtschaftskammer Österreich fordert daher gezielte Anreize zur Beschäftigung älterer Arbeitnehmer. ■■Qualifizierte Migration Um den akuten Fachkräftemangel in den Griff zu bekommen, müssen wir zusätzlich im Ausland um Talente werben. Dabei geht es
um mehr Zuwanderung aus den EU-Partnerländern, wo die Wirtschaftskammer Österreich in den südlichen Krisenländern gezielte Rekrutierungsinitiativen gestartet haben, insbesondere aber auch um mehr qualifizierten Zuzug aus Drittstaaten (Stichwort Rot-WeißRot-Karte). wko.at
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
13
Innovation siegt Gute Idee, Burgenland Seit 1993 verleiht die WiBAG gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Burgenland den burgenländischen Innovationspreis. Viele neue Ideen konnten dabei bislang ausgezeichnet werden, wie eine Auswahl aus den letzten Jahren zeigt. Eisenstadt Umgebung
Neusiedl am See
Fahrzeugbau Granabetter Masterfoods Austria Trafomodern Ulbrich of Austria
Vila Vita Weber & Weber
Mattersburg
RUST
Bio Anlagen Dr. Manfred Schrödl HTP High Tech Plastics Marchhart Med Trust Neudörfler Seal Maker
Mooslechner’s Bürgerhaus
Eisenstadt 87er Tascherl Bautenschutz Buschek Energy 3000 Isosport Isovoltaic Woschitz Engineering
Oberwart
– WERBUNG – Fotos: WIBAG, Lumitech
at-visions Austrotherm Dunst KFZ Fenz Software Hotel Pralinenmanufaktur Spiegel PKP – Posch & Kerschbaumer & Partner Ratschens Wohnothek rmData
Jennersdorf
Dieses Projekt wird vom Europäischen Fonds für Regionalentwicklung, vom Bund und Land Burgenland kofinanziert.
14
Lumitech Katzbeck Wagner Maschinenbau Tridonic Optoelectronics
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
Oberpullendorf HWB – Horitschoner Werkzeugbau Onebit Schrödl Brigitte Swarco Futurit urlaubs-oase****
Güssing Biomasse Kraftwerk Güssing Guttomat Sektionaltore
Oktober 2012
Jetzt einreichen unter: www.gute-idee-burgenland.at Noch bis 12. Oktober können die Projekte für den Innovationspreis 2012 eingereicht werden – und vielleicht reiht sich dann auch schon bald Ihr Unternehmen in die Liste der erfolgreichen Gewinner.
Ein Gewinner Interview Burgenländische Wirtschaft sprach mit Stefan Tasch, CEO der Lumitech Holding GmbH, über den Staatspreis Innovation im Jahr 2008. Burgenländische Wirtschaft (BW): Wie ging es Ihnen, als Sie erfahren haben, dass Ihr Unternehmen das Rennen um den Staatspreis für Innovation im Jahr 2008 gemacht hat? Stefan Tasch: Ich habe mich natürlich sehr gefreut, dass Lumitech für seine PI-LED Technologie mit einer solch großen und wichtigen Auszeichnung geehrt wurde. Der Staatspreis stellt für uns die Krönung von zehn Jahren harter Entwicklungsarbeit dar. Er ist daher eine großartige Anerkennung für das ganze Lumitech-Team, das mit Kreativität und Durchhaltevermögen die innovative PI-LED-Technologie überhaupt erst möglich gemacht hat. Besonders stolz sind wir auch darauf, dass wir es als erstes Unternehmen geschafft haben, den Preis ins Burgenland zu holen. Oktober 2012
BW: Welche Auswirkungen hatte dieser Staatspreis? Ist heute noch etwas davon bemerkbar? Tasch: Der Staatspreis bedeutet für uns nicht nur eine Wertschätzung unserer bisherigen Leistungen. Er war und ist auch Motivation für die Zukunft. Darüber hinaus schafft er aber auch bei unseren Kunden zusätzliches Vertrauen in die neue Technologie. Viele sind positiv überrascht und beeindruckt, dass ein so kleines Unternehmen wie Lumitech einen Staatspreis gewinnen konnte. BW: Steht man als „inovatives Unternehmen“ unter Druck, ständig etwas Neues erfinden zu müssen? Tasch: Als Technologieführer, wie wir es sind, hat man seinen Kunden
gegenüber die Verantwortung, stets vorauszudenken und sich nicht auf seinen bisherigen Erfolgen auszuruhen. Dabei muss man nicht immer revolutionär Neues entwickeln, es geht vielmehr um neue Ansätze, um Weiterentwicklungen und Verbesserungen, die zusätzliche Vorteile für den Kunden schaffen.
anwendungsbezogen, uns beschäftigt z.B. die Frage, wie man Lichtsysteme in ihrer Gesamtheit idealerweise anwendet. Oder wir testen in Feld- und Laborversuchen neue Nutzungsprofile unserer Technologien.
BW: Ihr Unternehmen bezeichnet sich als „Pionier in der LED-Technologie“. Welche Rolle spielen Forschung und Entwicklung bei Ihrer Pionierarbeit?
Tasch: Durchhalten. Gerade im technologischen Bereich ist es nicht einfach, sich langfristig gegen die international etablierten Unternehmen durchzusetzen. Das fängt schon beim Kapitalbedarf für die Forschungsarbeit an und endet bei der Aufstellung eines richtig guten Teams. Daher sind eine gute Idee, die andere begeistert sowie starke Netzwerke und gute Kooperationspartner enorm wichtig.
Tasch: Eine gezielte Forschungs- und Entwicklungsarbeit ist die Basis unseres Unternehmens und unseres Erfolges. Das zeigt auch die jahrelange Kooperation mit der TU Graz, als deren Spin off Lumitech 1997 entstanden ist. Wir entwickeln sehr
BW: Was raten Sie jungen, innovativen Unternehmern?
www.lumitech.at
15
WIFI. Wissen Ist Für Immer. Vorbereitungskurs Befähigungsprüfung Baumeister Modul 2 + 3 WIFI Eisenstadt Kursbeginn: Fr, 9. 11. 2012, 14 Uhr Ausbildung zertifizierter Solarteur WIFI Eisenstadt/Güssing Kursbeginn: Fr, 30. 11. 2012, 14 Uhr Vorbereitungskurs Befähigungsprüfung im Gewerbe Elektrotechnik WIFI Oberwart Kursbeginn: Fr, 12. 10. 2012 Vorbereitungskurs Meisterprüfung Kälteanlagentechnik WIFI Eisenstadt Kursbeginn: Fr, 5. 10. 2012 Ausbildung zertifizierter Schadensbegutachter WIFI Eisenstadt Kursbeginn: Fr, 12. 10. 2012
16
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
Schweißwerkmeister (IWS) WIFI Eisenstadt Kursbeginn: 15. 10. 2012 (IWS-O), 12. 11. 2012 (IWS) Infoveranstaltung Vorbereitungskurs Meisterprüfung Spengler WIFI Eisenstadt Infoabend: 24. 10. 2012 Vorbereitungskurs Personenbeförderungsgewerbe WIFI Eisenstadt Kursbeginn: Mo, 8. 10. 2012 Vorbereitungskurs Güterbeförderungsgewerbe WIFI Eisenstadt Kursbeginn: Mo, 5. 11. 2012 Unternehmertraining WIFI Eisenstadt/ WIFI Oberwart Kursbeginn laufend Ausbildertraining WIFI Eisenstadt/WIFI Oberwart Kursbeginn laufend
Diplomlehrgang Spa & Wellness-Management SPA und Wellness-Einrichtungen benötigen ein Management, das effizient und gewinnorientiert arbeitet, ohne dabei die Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit zu vernachlässigen. Um diesen Aufgaben gerecht zu werden, ist neben fachlichem Wissen auch eine Vielzahl von anderen Kompetenzen unerlässlich. Dieser berufsbegleitende Lehrgang vermittelt das notwendige Wissen, um als Führungskraft in diesem spannenden Segment erfolgreich zu bestehen. Inhalt: Mitarbeiterführung, Teambuilding, Marketing, Stress- und Beschwerdemanagement. Unterrichtet wird in vier Unterrichtsblöcken zu jeweils sechs Tagen. WIFI Eisenstadt: 14. 1. bis 21. 9. 2013, Mo – Sa, 8 – 17 Uhr, 208 Trainingseinheiten Kosten: 2.950 Euro Oktober 2012
h c u b s r u K I F I W s e u Ne ! h c i l t l ä h jetzt er
s e n e b a h e i S . d n a H r e d in WIFI-Rhetorikakademie: Emotion schlägt Information Viele gute Ideen und Angebote scheitern schon daran, dass niemand bereit ist, zuzuhören. Fachliche Kompetenz, Wissen und Können sind zwar erforderlich, reichen aber nicht aus, um sich Gehör zu verschaffen. „In der WIFI-Rhetorikakademie erfahren Sie, wie Sie durch Ausdruck Eindruck machen können“, lädt Produktmanagerin Marie Deissl-O’Meara ein. „Wer heute allein auf Kompetenz setzt, der setzt aufs falsche Pferd. Um erfolgreich zu sein, braucht es mehr. Zeigen Sie, was Sie zu bieten haben!“ WIFI Eisenstadt: 12. 10. 2012 bis 11. 5. 2013, Fr, Sa, 18 – 22 Uhr, Fr, Sa, 9 – 17 Uhr, 109 Trainingseinheiten Kosten: 2.100 Euro
Oktober 2012
Freizeit- und OutdoorGuide: Machen Sie Ihr Hobby zum Beruf! Die Freizeitbranche ist ein stark wachsender Markt. Mit der Nachfrage steigen aber auch die Anforderungen. Um perfekt für eine Aufgabe in diesem Geschäftsfeld gerüstet zu sein, bietet das WIFI Burgenland die „Ausbildung zum diplomierten Freizeit- und Outdoor-Guide“ an. Neben Projektmanagement, Gruppendynamik und Erlebnispädagogik sind auch die aktuellsten Trends ein Thema. Das WIFI-Kursangebot richtet sich an Personen, die in Eventagenturen, Tourismusbüros, Hotels, Jugendcamps, Gesundheits- und Freizeiteinrichtungen tätig sind oder werden wollen. WIFI Eisenstadt: 1. 11. 2012 bis 14. 8. 2013, Mi, 10 – 19 Uhr, Fr, 9 – 17 Uhr, 150 Lehreinheiten Kosten: 2.200 Euro
1. Schweißtag für Frauen Das WIFI möchte die Faszination des Schweißens jetzt auch der Frauenwelt verstärkt näher bringen und lädt daher am 11. 10. 2012, 13 Uhr, zum ersten WIFI-Frauen-Schweißtag nach Eisenstadt ein. Die Schweißkurse im WIFI Burgenland sind bekannt für ihre gute Qualität und den hohen Standard der Ausbildung. Andreas Klepits wird die Teilnehmerinnen in die Geheimnisse des Schweißens einführen. Gemeinsam mit dem Schweißtrainer werden Kunstschweißstücke angefertigt, die auch mit nach Hause genommen werden können. Die Teilnahme ist kostenlos.
Infos unter:
www.bgld.wifi.at T: 05 90 90 7-20 00 info@bgld.wifi.at
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
17
SERVICE
kommentar
Exportchancen Dr. Johann Gneist, Gneist Consulting Team
„Überirdische“ Entwicklungen
tipp Die 3. BRIC Konferenz am 20. 11. 2012 in Wien beleuchtet Chancen in aufstrebenden Märkten. Nützen Sie die Chance auf mehr Information!
„Houston, we have a problem!“ – Sie kennen den legendären ausspruch der apollo-13-mission im april 1970. Und dennoch: Faszinierende technische meisterleistungen begeisterten die menschheit immer schon. Wer könnte sich heute eine Welt ohne Smartphone, Internet und Computer vorstellen? Hoch entwickelte, komplexe Systeme weisen jedoch immer auch Fehlerquellen auf. Fehlfunktionen und Systemabstürze sind niemals wirklich auszuschließen. Davon weiß jedes Unternehmen ein Lied zu singen. Da eDV- und Softwaresysteme zu einem nicht mehr wegzuden-
Ö
kenden Baustein in unserem tagesgeschehen geworden sind, ist es für Unternehmen heute entscheidend, mit den entwicklungen Schritt zu halten. Wir raten unseren kunden, hier ja nicht am falschen Platz zu sparen und bieten gleichzeitig mit unseren modernsten eDV- und Serveranlagen sowie mit einem ausgeklügelten Sicherheitskonzept professionelle Unterstützung an. Damit nichts schief gehen kann und alles absolut sicher ist. – Und „Houston, we have a problem“ auch weiterhin Vergangenheit bleibt.
die sie bieten, werden auf der Konferenz „BRIC and beyond“ beleuchtet. Die Veranstaltung erfolgt im Rahmen der Internationalisierungsoffensive gointernational. Anmeldung zur Veranstaltung in der WKO in Wien bis 13. 11., Tel. 05/90 900-44 29 wko.at/aussenwirtschaft
Business News eisenstadt Unter dem
Motto „Mut zur Pause“ findet am 23. 10. 2012 von 9 bis 17 Uhr im Festsaal der Wirtschaftskammer Burgenland in Eisenstadt ein Symposium für wirksame Burnout-Prävention statt. Die Organisatorinnen Anja Haider-Wallner und Melinda Ciorba (Bild) wollen damit einen gänzlich neuen Weg gehen. Die
www.gct-beratungszentrum.at
18
Leiter der Außenwirtschaft der Wirtschaftskammer Österreich. Hinter diesen Staaten steht schon eine Reihe weiterer Länder, die Potenzial bergen – etwa Kolumbien, Mexiko, Türkei, Kasachstan, Thailand, Vietnam, Indonesien oder Südkorea. Diese Märkte und die Chancen,
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
Vortragenden beleuchten das Thema von allen Seiten, es besteht die Möglichkeit verschiedene Methoden selbst auszuprobieren und zu erfahren, wie gesundes Essen und gezielte Entspannung dem Leistungstief am Nachmittag entgegenwirkt. Die Veranstaltung wird von der SVA im Rahmen des Gesundheitshunderters gefördert.
Kosten inklusive Material und Verpflegung: 120 Euro pro Person. Ermäßigung möglich. akasha.co.at/symposium
graz Die Bundestagung
der Jungen Wirtschaft Österreich fand heuer in der steirischen Landeshauptstadt statt. Viele Jungunternehmer aus dem Burgenland nützten die Chance zum Erfahrungsaustausch und zum Netzwerken.
wko.at/bgld/jw
Oktober 2012
Fotos: privat, WKB, WKÖ
Sparen Sie nicht bei Datensicherheit!
sterreichs Unternehmen sind dort stark, wo innovative Lösungen gefragt sind. „Wir müssen weiter hinaus, in jene Länder, die trotz Weltwirtschaftskrise wachsen. Dafür sind die BRIC-Länder – Brasilien, Russland, Indien, China – die Aushängeschilder“, so Walter Koren,
Engagement strategie Das international bekannte Weingut von Willi Opitz startet mithilfe der Außenwirtschaft Burgenland eine Offensive auf dem chinesischen Markt.
W
illi Opitz und seine Weine haben zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen errungen und begeistern Weinfreunde auf der ganzen Welt. „Neben Großbritannien, USA, Deutschland und der Schweiz soll nun der chinesische Markt aufbereitet werden“, so der engagierte Illmitzer, der sich mit Unterstützung der Exportinitiative go-international auf dem chinesischen Markt positioniert.
Willi Opitz und sein chinesischer Geschäftspartner, George Shao, wollen im Rahmen der Exportinitiative go-inter national die Weinkultur in China beleben und einen neuen Markt erschließen.
Willi Opitz hielt vor 10.000 Menschen einen Vortrag beim „Chinese Million Forum“ in Guangzhou mit dem Titel „Mission
– Passion – Profession“. Der Burgenländer wurde auch zu einem Interview im chinesischen Fernsehen eingeladen.
Business News zurndorf Kürzlich er-
neusiedl/see Anlässlich des 25-jährigen Betriebsjubiläums von Fritz Tösch in Neusiedl am See überreichten die Vertreter der Wirtschaftskammer Burgenland eine Jubiläums urkunde für besondere Verdienste um die burgenländische Wirtschaft. Im Bild: Regionalstellenobmann Robert Frank und Fritz Tösch
pinkafeld Gerlinde Kirnbauer ist die neue Betreiberin des Red Lion Pub in Pinkafeld. Die engagierte Wirtin möchte das Lokal wieder zu einem gemütlichen Treffpunkt für alle Gäste machen. Im Bild: Tourismus-Spartenobmann Kommerzialrat Josef Sagmeister, Gerlinde Kirnbauer und Johann Krojer
eisenstadt Die bereits
toll ausgestattete WIFIWerkstatt wurde jetzt mit einem gesponserten Auto der Firma Wolfgang Denzel Auto AG ergänzt. Im Bild: WIFI-Institutsleiter Holger Stefanitsch, Denzel Eisenstadt-Geschäftsführer Heinz Wagner, WIFITrainer Hermann Csmarits, WIFI-Produktmanager Jochen Bognar
Fotos: WKB
öffnete Patricia Nagy in Zurndorf ihren eigenen Frisiersalon. Die Wirtschaftskammer, Regionalstelle Neusiedl am See, gratulierte zur Eröffnung. Im Bild: Frau in der Wirtschaft-Landesgeschäftsführerin Charlotte Jautz, Regionalstellenleiter Harald Pokorny und Jungunternehmerin Patricia Nagy
Oktober 2012
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
19
Menschen + Märkte THEMA
Firmenfeier erfolg BauWelt Koch ehrte beim diesjährigen Sommerfest nicht nur langjährige Mitarbeiter sondern auch den sehr erfolgreichen Nachwuchs.
D
as traditionelle Sommerfest der BauWelt Koch, zu dem alle 467 Mitarbeiter der sieben BauWelt-Koch und OBI-Standorte eingeladen waren, fand
Die zertifizierten Bauproduktefachberater und ausgelernte Lehrlinge mit der Firmenleitung: Firmenchefin Michaela Koch, Sylvana Kohlhuber, Ramona Heis zler, Daniel Wagner, Christine Haunold und Kommerzialrat Michael Koch
heuer Anfang September im Kulturzentrum Mattersburg statt. Nach einem kurzen Rückblick über das vergangene Geschäftsjahr und einer Vorschau auf die
kommenden Monate wurden zahlreiche Mitarbeiter für ihren erfolgreichen Bildungsabschluss und ihre treuen Dienste geehrt. „Neben Ehrungen für 20, 25, 30 und 35 Jahre Firmenzugehörigkeit freuen wir uns auch über die Erfolge der jungen Menschen in unserem Betrieb, wie etwa die ersten zertifizierten Bauproduktefachberater“, so Firmenchefin Michaela Koch. obi.at bauwelt.at
Business News Bernstein Vor 20 Jahren kaufte die Familie Hatwagner die Fleischerei Kirnbauer in Bernstein. In den letzten zwei Jahrzehnten wurde laufend in den Standort investiert und ein umfangreiches Filialnetz im Mittel- und Südburgenland aufgebaut. Derzeit sind etwa 50 Mitarbeiter beschäftigt. Zu den Spezialitäten zählen auch eigene Produkte aus Wild. Im Bild: Margarete und Thomas Hatwagner
Pinkafeld Das 150-JahrJubiläum gab es im Traditionshaus Friedrich Moden in Pinkafeld. 1862 als Geschäft für Tuch-, Manufactur und Spezereiwaren eröffnet, steht das Unternehmen heute für feminine sowie sportlich-junge Mode. Mit Palmers wird für das perfekte Darüber auch das besondere Darunter angeboten. Im Bild: Vizepräsident Kommerzialrat Stefan Balaskovics und Kommerzialrätin Andrea Gottweis
fleischerei-hatwagner.net
friedrich-moden.at
Die WKO Immobilienmanagement GmbH bringt zur Ausschreibung:
Brandschutzarbeiten in der Wirtschaftskammer Burgenland, Standort Eisenstadt Unterlagen können beim Planungsbüro Freudensprung Engineering GmbH Industriestraße 26/Top 5 7400 Oberwart oder r.resch@fegmbh.com bis 12. 10. 2012 angefordert werden.
Fotos: WKB, ZVG
Das verbindliche Angebot ist bis 23. 11. 2012 an die WKO Immobilienmanagement GmbH, z. Hd. DI Johann Huditsch, Robert Graf-Platz 1, mit dem Vermerk 7000 Eisenstadt „Brandschutzarbeiten Eisenstadt“ abzugeben.
20
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
Oktober 2012
Bessere Planung www.kmu-stresstest.at Der KMU-Stresstest überprüft betriebswirtschaftliche Situationen und erstellt Zukunftsszenarien.
B
urgenländische Wirtschaft (BW) sprach mit Erste Bank Kommerzkundenbetreuer Andreas Androsch über Planungsmöglichkeiten für Unternehmen.
Finanzpläne, Bilanzen und Risikoszenarien helfen dabei, diese Finanzierungen auch zu erhalten. Der von Erste Bank und WKO entwickelte „KMU-Stresstest“ gibt einen Überblick über verschiedene Szenarien.
– WERBUNG –
Foto: ZVG
BW: Wird es für Unternehmen nicht immer schwieriger, eine Finanzierung für Investitionen zu erhalten?
BW: Wie funktioniert das? Androsch: Bei diesem kostenlosen online-Tool können Unternehmer anonym eine betriebswirtschaftliche Diagnose des Betriebs erstellen, sowohl über die derzeitige
Androsch: Für ihre Pläne benötigen die Unternehmen Investitionen, die zum Teil über Kredite finanziert werden. Durchdachte
Andreas Androsch, Erste Bank Eisenstadt
Situation als auch über Zukunftszenarien, etwa wenn sich wirtschaftliche Einflussfaktoren plötzlich ändern. BW: Warum wurde der „KMU-Stresstest“ entwickelt? Androsch: Der wirtschaftliche Erfolg der KMU ist für das Burgenland sehr wichtig. Wir wollen ein starker Partner für unsere Unternehmenskunden bleiben und ihnen Kapital und Finanzierungen anbieten.
Informationen Andreas Androsch Kommerzkundenbetreuer Erste Bank Eisenstadt Beim Alten Stadttor 1 – 3 7000 Eisenstadt Tel. 05 01 00/23 311 andreas.androsch@erstebank.at
www.kmu-stresstest.at
entsorgen. aufbereiten. recyclen.
Wir ent sorgen für Sie. Rottwiese 65 7350 Oberpullendorf Tel +43 (0) 2612 - 42120 - 0 Fax +43 (0) 2612 - 42120 - 19 E-Mail office@udb.at www.umweltdienst.at
Oktober 2012
Umweltdienst Burgenland GmbH
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
21
Service
Gewerberecht: neu Mit der Gewerbeordnungsnovelle 2012 wurden einige Reformen im Gewerberecht umgesetzt. Ein kurzer Überblick über die wesentlichen Änderungen.
Ä
nderungen im Gewerberecht betreffen das Gewerbe der Berufsfotografen. Es bleibt ein reglementiertes Gewerbe. Allerdings soll die Zugangsverordnung, die gerade in Begutachtung ist, geändert werden. Pressefotografie Das freie Gewerbe Pressefotografie wird umbenannt in Pressefotografie und Fotodesign. Dieses Gewerbe umfasst wie bisher die Herstellung von Fotos zur Veröffentlichung in Zeitungen und Zeitschriften und zusätzlich Fotodesign. Weiters können Fotos für Unternehmer hergestellt werden, die ausschließlich zur Nutzung im Rahmen der selbständigen wirtschaftlichen Tätigkeit des Unternehmers bestimmt sind. Bisher angemeldete Pressefotografen können das Gewerbe automatisch in diesem neuen Umfang für Pressefotografie und Fotodesign ausüben.
Informationen Mehr Informationen über die Gewerbeordnungsnovelle 2012 finden Sie auch im Internet: wko.at/bgld
22
Baugewerbe Baumeister und Teilgewerbe des Baumeisters wie Erdbau müssen ab 14. 9. 2012 das Ruhen und die Wiederaufnahme der Gewerbeausübung der Behörde im Vorhinein anzeigen. In Wien ist die Anlaufstelle das magistratische Bezirksamt des Standortes. Eine Anzeige
im Nachhinein ist unwirksam. Zur Ausübung des Baumeistergewerbes und daraus entstammende Teilgewerbe ist eine Haftpflichtversicherung für Personen- und Sachschäden grundsätzlich mit einer Versicherungssumme von mindestens einer Million Euro pro Schadensfall abzuschließen. Bis spätestens 14. 9. 2013 muss dies der Behörde gegenüber nachgewiesen werden. Während der Ruhendmeldung des Gewerbes
ist keine aufrechte Haftpflichtversicherung notwendig. Finanzdienstleister Die Tätigkeiten des bisher freien Gewerbes des Finanzdienstleistungsassistenten dürfen bereits seit dem 1. 9. 2012 nur noch mit dem neuen reglementierten Gewerbe des Wertpapiervermittlers oder der Gewerblichen Vermögensberatung ausgeübt werden. Wer allerdings das Gewerbe des Finanzdienstleistungs
chen Besu auf der s n , Sie u stria
Au n onal Pers esse Wie 2 1 M 0 1.2 .1 7. – 8 lle A, Ha 1 d G.0 Stan
BMD – MEHR DURCHBLICK MIT WENIGER PAPIER. Mit dem digitalen Belegmanagement von BMD reduzieren Sie Ihren Papierbedarf von der Buchhaltung über das Personalmanagement bis zum Rechnungsversand. - Dies spart Ihnen viel Zeit, Material und Kosten.
BMD SYSTEMHAUS GmbH Steyr - Wien - Salzburg
Tel 050 883 www.bmd.com
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
Oktober 2012 BMD_kw42_bgld.indd 1
13.09.12 15:49
neu seit 14. 9. Immobilientreuhänder Immobilienmakler brauchen eine Haftpflichtversicherung für Personen und Sachenschäden mit einer Versicherungssumme von mindestens 100.000 Euro pro Schadensfall, Immobilienverwalter von mindestens 400.000 Euro pro Schadensfall und Bauträger von
mindestens einer Million Euro pro Schadensfall. Insolvenz Kommt es bei einem Gewerbetreibenden zu einer Nichteröffnung oder Aufhebung des Insolvenzverfahrens mangels kostendeckenden Vermögens, endet die Gewerbeberechtigung automatisch. Geschäftsführer Ein Gewerbeinhaber, der keinen Wohnsitz im Inland hat, braucht keinen
gewerberechtlichen Geschäftsführer zu bestellen, wenn ■■er ein EU- und EWRStaatsbürger oder Schweizer ist und ■■seinen Wohnsitz in einem EWR-Staat oder der Schweiz hat. An der Notwendigkeit, einen gewerberechtlichen Geschäftsführer zu bestellen, wenn der Befähigungsnachweis vom Gewerbeinhaber nicht erbracht werden kann, ändert sich nichts.
ZAM
assistenten seit dem 31. 8. 2011 oder früher ausübt, darf es in dieser Form noch bis zum 1. 9. 2014 ausüben.
www.erstebank.at www.sparkasse.at
Das modernste Konto für Unternehmer: Smartes netbanking & Online-Buchhaltung *
Holen Sie sich das modernste Konto Österreichs für Unternehmer: Beim Abschluss eines neuen Kommerzkontos oder als Upgrade zu Ihrem bestehenden Konto. Fragen Sie Ihren Kundenbetreuer der Erste Bank oder Sparkasse. Weitere Informationen unter www.erstebank.at/kommerzkonto bzw. www.sparkasse.at/kommerzkonto * Online Plattform für Fakturierung und Buchhaltung ProSaldo.net zur Verfügung gestellt von haude electronica. Zugang im ersten Jahr kostenlos (Normalpreis: EUR 240/Jahr), keine automatische Verlängerung (bei Verlängerung EUR 180/Jahr statt EUR 240/Jahr).
EBSP_KK_186x115_BUTTONS_CLOUD_BWirtsch_28092012.indd 1
Oktober 2012
23
30.08.12 10:56
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
Gesundheit zahlt Nach Erreichung der individuellen Gesundheitsziele profitieren die Versicherten dann auch finanziell – mit der Halbierung des Selbstbehaltes. Foto: Archiv
vorbildwirkung Josef Steinhofer aus Pamhagen hat am SVA-Vorsorgeprogramm „Selbständig gesund“ teilgenommen und war sehr erfolgreich.
V
orbeugen ist besser als heilen: Das freiwillige SVA Vorsorgeprogramm „Selbständig gesund“, das seit Jänner 2012 läuft, unterstützt Versicherte dabei, möglichst lange gesund zu bleiben und beschwerdefrei zu leben. Patienten, die aktiv zur Erhaltung ihrer Gesundheit beitragen und festgelegte Gesundheitsziele in den Bereichen Blutdruck, Gewicht, Bewegung, Tabak und Alkohol erfüllen, zahlen nur den halben Selbstbehalt – also
zehn statt 20 Prozent für alle ärztlichen und zahnärztlichen Behandlungen. Wie erste Zwischenergebnisse zeigen, erfreut sich das Präventionsprogramm großer Beliebtheit. So ist die Zahl der Vorsorgeuntersuchungen im Vergleich zum ersten Halbjahr 2011 österreichweit um über 40 Prozent gestiegen. 35.000 Versicherte haben bereits einen Gesundheitscheck absolviert. Im Burgenland gab es eine Steigerung von 30,9 Prozent.
24 Kilogramm weniger „Eigentlich wollte ich nur etwas abnehmen“, erzählt Josef Steinhofer, der seit 1988 mit dem „Pflanzencenter Steinhofer“ in Pamhagen selbständig ist. „Aber, dass es dieses Programm zeitgleich gibt, ist ein schöner Nebeneffekt.“ Aufmerksam wurde der 46-Jährige auf „Selbständig gesund“ über die Medien und Briefe. Gleich Anfang Jänner machte sich Steinhofer auf den Weg zum Arzt, um den Fragebogen
K plus
kennt Ihr Geschäft
.090,–* Ab EUR 11 .308,–** ab EUR 13
Die neuen Entry+-Modelle. Die preislich attraktiven Einstiegsmodelle – für große und kleine Erfolgsgeschichten. Der Caddy feiert seinen 30. Geburtstag. Und alle feiern mit. Sichern Sie sich den Jubiläumsbonus von bis zu EUR 2.000,–***.
K plus ist die Software, die Handwerk und Handel versteht. Kompetent in allen Fragen der Warenwirtschaft von der Kalkulation bis zur Abrechnung, vom Einkauf bis zum Verkauf. Schnell eingeführt. Leicht zu bedienen. Eine sichere Investition. Wählen Sie aus mehr als 100 Funktionen nur das, was Sie wirklich brauchen. Wir beraten Sie gern. www.kplus-software.at
*Unverb., nicht kart. Richtpreis exkl. MwSt. **Unverb., nicht kart. Richtpreis inkl. MwSt. ***Unverbindl., nicht kart. Nachlass inkl. MwSt. und NoVA. Gültig bei Kauf von 1.9. – 31.10.2012. Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar. Symbolfoto.
Verbrauch: 5,6 – 8,6 l/100 km, CO2-Emission: 147 – 226 g/km.
7400 Oberwart, Wiener Straße 93 Telefon 03352/32653-0 www.porscheoberwart.at
Nutzfahrzeuge
7350 Oberpullendorf, Gewerberied 4 Telefon 02612/42521 www.porscheoberpullendorf.at
HANDWERK
24
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
288_Porsche_Oberwart_Entry_Range_09-2012_90x115.indd 1
Oktober 2012 08:27 14.09.12
auszufüllen. „Anschließend habe ich mit etwas Sport begonnen, um später meine Ernährung umzustellen.“ Das Programm wurde für den 46-Jährigen zu einem vollen Erfolg. Bis September nahm er 24 Kilogramm ab, verbesserte seine Blutdruck-Werte und betreibt auch nach Ablauf der veranschlagten sechs Monate regelmäßig Sport. Die Überwindung zum täglichen Abendsport sowie fette und süße Speisen
nur selten zu essen, sei ihm zwar schwer gefallen, doch die persönliche Belohnung folgte auf dem Fuß: „Als ich merkte, dass es konstant bergab geht mit dem Gewicht.“ „Es zahlt sich doppelt aus“ Auch nach Beendigung des Programms will Steinhofer „noch mindestens zehn Kilo abnehmen.“ Anderen SVA-Versicherten würde er raten, „besser heute als morgen mit einer
Verbesserung der Gesundheit zu beginnen. Denn es zahlt sich doppelt aus: Mit besserem Wohlbefinden und auch finanziell durch die Halbierung des Selbstbehalts.“ Auch der Aufwand hält sich in Grenzen: „Lediglich zwei Arztbesuche und eine Briefmarke!“
Foto: Milestones
sich doppelt aus
„Bis jetzt habe ich schon 24 Kilogramm abgenommen, habe bessere Blutdruck-Werte und betreibe auch nach Ablauf des Programms regelmäßig Sport.“ Josef Steinhofer Pflanzencenter Steinhofer
esv-sva.sozvers.at
www.citroen.at
CITROËN TECHNODAYS
50 % GEBURTSTAGSRABATT AUF KLIMAANLAGE UND WINTERRÄDER!*
ALLE NUTZFAHRZEUGE JETZT IM GEBURTSTAGSLEASING SCHON AB 2,99 %** ZINS
CITROËN BERLINGO NFZ
CITROËN JUMPY NFZ
CITROËN JUMPER NFZ
ab € 11.190,– exkl.
ab € 13.990,– exkl. USt.
ab € 16.990,– exkl. USt.
CITROËN BANK bis zu 3,7 m3 Ladevolumen
USt.CITROËN BANK
bis zu 7 m3 Ladevolumen
bis zu 17 m3 Ladevolumen
CITROËN BANK CITROËN BANK
Symbolfotos. Abb. zeigen evtl. Sonderausstattung/höherwertige Ausstattung. Unverbindlich empfohlene Richtpreise. Weitere Details erfahren Sie bei Ihrem CITROËN-Partner. *50 % Geburtstagsrabatt auf Klimaanlage und Winterräder, gültig für alle NFZ-Modelle, ausgenommen: CITROËN Nemo, Berlingo First Electrique. **Ein Leasing-Angebot der CITROËN BANK für Businesskunden gültig bis 31.10. 2012. CITROËN BANK ist ein Service der Banque PSA Finance Niederlassung Österreich. Angebote gültig für Lagerfahrzeuge, bei teilnehmenden CITROËN-Partnern, solange der Vorrat reicht. Stand September 2012. Aktionsangebote beinhalten eine Händlerbeteiligung und sind an bestimmte Auslieferungsfristen gebunden. Ihr CITROËN-Partner informiert Sie gerne. Angebote gültig bis 31.10. 2012. Druck- und Satzfehler vorbehalten.
JETZT BEI IHREM CITROËN-PARTNER: GOLS: Autohaus Beck GmbH, 02173 / 2690 MATTERSBURG: Autohaus Bogner, 02626 / 628 31 Oktober 2012
OBERPULLENDORF: Wiesenthal Oberpullendorf, 02612 / 434 32 OBERWART: Autohaus Köhler, 03352 / 34 888 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
25
NUTZFAHRZEUGE
Friends on the roadshow Mit zahlreichen Veranstaltungen macht die österreichische Transportwirtschaft aufmerksam auf ihre Leistungen und ihre Anliegen.
F
ür großes Aufsehen sorgte die LKW-Roadshow der Transportwirtschaft – „Friends on the road“ – auf der Inform in Oberwart. Unzählige Besucher und zahlreiche prominente Gäste wie Landeshauptmann Hans Niessl, Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Steindl oder Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth begeisterte die „Friends on the road“-Tour der heimischen Transportwirtschaft im
Mercedes Sprinter 313 CDI / 37 K Vorführwagen 129 PS Diesel, weiß, 10 Km, EZL 4. 7. 2012, Klimaanlage, elektr. Fensterheber, Zentralverriegelung € 28.500 Mercedes Vito 113 CDI KW Vorführwagen 136 PS Diesel, weiß, 13.807km, EZL 5. 4. 2011, Klimaanlage, elektr. Fensterheber, Zentralverriegelung, Radio/CD € 19.000
Alle Beträge sind Netto-Preise
Wiesenthal Transporter-Aktion
Citroen Jumper KW 2.2 HDI L2H2 Vorführwagen 120 PS Diesel, weiß, 11.264 Km, EZL 20. 1. 2012, Klimaanlage, elektr. Fensterheber, Zentralverriegelung, Mittelarmlehne € 16.500 Citroen Jumper KW 3.0 HDI L3H2 156 PS Diesel, weiß, 34.947 Km, EZL 15. 3. 2011, Klimaanlage, ABS, elektr. Fensterheber, Radio/CD € 17.500 Citroen Jumpy KW 2.0 HDI L1H1 120 PS Diesel, weiß, 115.782 Km, EZL 25. 2. 2010, Klimaanlage, ABS, elektr. Fensterheber, Aussenspiegel elektr. verstellbar und beheizbar, „WIE IST“ € 9.000 10 Stück Citroen Berlingo KW 1.6 HDI L2 90 PS Diesel, weiß, ab 84.000km, EZL 03.2010, ABS, elektr. Fensterheber, Schiebetür rechts, Fahrer-Airbag, klappbare Trennwand, „WIE IST“ ab € 4.900 Opel Vivaro Van F7 135 PS Diesel, schwarz, 153.000km, EZL 18.08.2006, Klimaanlage, Automatik, ABS, Schiebetüre links und rechts, Fahrersitz höhenverstellbar € 7.700
Rahmen der diesjährigen Inform. Obmann Kommerzialrat Gottfried Freismuth und sein Team informierten fünf Tage lang über die Tätigkeiten der Güterbeförderungsbranche. „Wir konnten allen unseren Besuchern eindrucksvoll vermitteln, welche Leistungen wir Tag für Tag erbringen und wie wichtig wir für einen funktionierenden Wirtschaftskreislauf und die Nahversorgung sind“, so Gottfried Freismuth.
Business News Pamhagen Das 30-jäh-
rige Betriebsjubiläum als Transportunternehmer feierte Leopold Koppi aus Pamhagen. Vertreter der Wirtschaftskammer gratulierten auf das Herzlichste und überreichten als Anerkennung eine Ehrenurkunde. Im Bild: Regionalstellenobmann Robert Frank, Harald Pokorny und Bernhard Dillhof von der Wirtschaftskammer mit Jubilär Leopold Koppi.
Loipersdorf Ritter-
Trans in Loipersdorf ist ein Herzeigebetrieb der Region. Derzeit umfasst der Fuhrpark 90 Fahrzeuge. Seit Anfang März bietet Kfz-Ritter auch das gesamte Serviceangebot einer Reparaturwerkstätte. Der Jahresumsatz lag zuletzt bei 14 Millionen Euro, 125 Mitarbeiter sind beschäftigt. Im Bild: Jürgen, Christine, Ewald und Kurt Ritter.
http://www.ritter-trans.at/
7350 Oberpullendorf, Gewerberied 1, Tel. 02612/4 34 32, Fax DW -9 oberpullendorf@wiesenthal.at www.wiesenthal.at/oberpullendorf
26
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
Oktober 2012
road Mit Spiel und Spaß und viel Information lernten die Besucher der Road show die Arbeit der Transporteure und ihrer Fahrer kennen. Einladung zur Fachgruppentagung Die Fachgruppentagung der Fachgruppe für das Güterbeförderungsgewerbe findet am Samstag, 20. 10. 2012, um 15 Uhr, am Messezentrum, 7400 Oberwart, statt. Aussteller sind die Firmen:
■■MAN, ■■Schwarzmüller, ■■MMM Manfred Mayer Mineralöle, ■■asko Transport versicherung,
■■Würth und ■■irm kotax Versicherungssysteme.
Obmann-Stellvertreter Roman Eder, Präsident Honorarkonsul Peter Nemeth, Kommerzialrat Gottfried Freismuth, Kommerzialrat Ludwig Pall, WK-VizePräsident Kommerzialrat Stefan Balaskovics und Spartengeschäftsführer Bernhard Dillhof setzten sich bei der Inform in Oberwart für die Anliegen der Transportwirtschaft ein. Foto: WKB
wko.at/bgld/transporteure friendsontheroad.at
RENAULT NUTZFAHRZEUGE. GENAU RicHTiG FüR iHR BUsiNEss!
trafic ab € 15.600,– Netto
master ab € 17.940,– Netto
bzw. 18.720,– iNkl. Ust
bzw. 21.528,– iNkl. Ust
kaNgoo express ab € 8.990,– Netto bzw. 10.788,– iNkl. Ust
www.renault.at
JETZT miT cooL & soUNd PAkET Um NUR € 1,–.* UNd ZUsäTZLicH € 500,– LAGERBoNUs FüR TRAFic UNd mAsTER.**
ob blumenhändler, installateur, tischler oder paketdienst: mit transportlösungen von 1 bis 22 m3 findet bei renault jeder das passende Nutzfahrzeug. auf wunsch auch mit maßgeschneiderten Um- und aufbauten – ganz egal, ob kangoo, trafic oder master! apropos master: Den gibt es wahlweise mit Heck- oder frontantrieb. was jedoch alle renault Nutzfahrzeuge auszeichnet, ist kompromisslose Qualität und höchste wirtschaftlichkeit durch sparsame motoren und lange wartungsintervalle. Und nicht zuletzt absolute Umweltverträglichkeit: denn mit dem kangoo z.e., dem weltweit ersten in großserie produzierten elektrotransporter, festigt renault weiter den status als pionier der emissionsfreien mobilität. mehr infos unter www.renault.at Unverb. empfohlene Sonderpreise, inkl. Bonus und Händlerbeteiligung. *Gültig für alle Renault Nutzfahrzeuge ausgenommen Kangoo Z.E. Aktionen gültig bei allen teilnehmenden Renault Partnern bei Kaufantrag von 24. 9. bis 28. 12. 2012, nur für Firmenkunden. **Lagerbonus inkl. USt. gültig bei Zulassung bis 28. 12. 2012. Satz und Druckfehler vorbehalten. Alle Abbildungen sind Symbolfotos.
Ren_VU_Q3_BurgWirtschaft_186x115sp_INP.indd Oktober 2012
1
Renault empfiehlt
27
21.09.12 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
15:28
Nutzfahrzeuge
Profis im Einsatz Fiat Doblò Cargo XL
uf dem Messestand von Fiat Professional war der neue Fiat Doblò Cargo XL zu sehen. Der Transporter bietet durch die größte Innenraumhöhe (1.550 mm) und die höchste Hecktür (1.455 mm) im Segment einen noch leichter zugänglichen Laderaum. Dank Multilink-Hinterachse bietet er Pkw-ähnlichen Fahrkomfort und gleichzeitig hohes Ladevermögen. So beträgt die
maximale Achslast vorne 1.200 Kilogramm, hinten sind 1.450 Kilogramm zulässig. Obwohl er mit einem Fassungsvermögen von 5,0 Kubikmetern (mit umgeklappten Beifahrersitz sogar 5,4 m3) schon in das nächsthöhere Segment vorstößt, bleiben Kraftstoffverbrauch und Umweltbelastung des Fiat Doblò Cargo XL auf einem vorbildlich niedrigen Niveau. Zweiter Hauptdarsteller des Messeangebots von
PLUS FIAT FIORINO FIAT DOBLÒ CARGO € 7.990,-* € 9.990,-*
CD-Radio | ABS mit EBD Airbag
Die FIAT
Fiat Professional war der Fiat Doblò Work Up. Mit einer Ladefläche von rund vier Quadratmetern, einer Nutzlast von einer Tonne, klappbaren Bordwänden sowie einer Reihe praktischer Detaillösungen ist der Fiat Doblò Work Up der ideale Mitarbeiter auf der Baustelle, im Gartenbau oder in Handwerksberufen, in denen häufig sperrige Gegenstände transportiert werden müssen. www.fiatprofessional.at
EXTRAS IN AKTION!
FIAT SCUDO € 15.490,-*
FIAT DUCATO € 16.690,-*
Klimaanlage | CD-Radio Klimaanlage | CD-Radio Klimaanlage | 3 Sitzplätze Zentralverriegelung 3 Sitzplätze Zentralverriegelung
Modelle: Ein PLUS bei der Ausstattung – ein MINUS beim Preis!
www.fiatprofessional.at
WE SPEAK WITH FACTS.
* Preise exkl. MwSt., Angebot nur für Gewerbekunden, Fiorino PLUS inkl. MwSt. € 9.588,-, Doblò Cargo PLUS inkl. MwSt. € 11.988,-, Scudo PLUS inkl. MwSt. € 18.588,-, Ducato PLUS inkl. MwSt. € 20.028,-, Symbolfotos. Preise beziehen sich auf die Kastenwagen Aktionsmodelle PLUS (Fiorino 1.4 Benzin Basis, Doblò Cargo 1.4 Benzin, Scudo Business 90 Mjet, Ducato 28 115 Mjet). Mehr Informationen bei Ihrem Fiat Professional Partner. Stand 09/2012.
Nemeth Autohandel GmbH, Haidäcker-Park 1, 7000 Eisenstadt, 02682 / 627 68 Autohaus Moser GmbH, Gewerbestraße, 7122 Gols, 02173 / 273 23 Mobile.at Auto Reparatur & HandelsgmbH, Hauptstraße 21, 7331 Weppersdorf, 02618 / 200 11 24
28
186x115_anzeigen_professional_lcv_plus_range_kammernachrichten_bgld_wirtsch_rz.indd 1 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
Autohaus Matisovits GmbH, Wiener Straße 101, 7400 Oberwart, 03352 / 388 77 Mandler GmbH, Wiener Straße 3, 7551 Stegersbach, 03326 / 523 720
19.09.12 2012 10:00 Oktober
– WERBUNG –
A
Foto: ZVG
Fiat Professional war mit dem Doblò Cargo XL und dem Doblò Work Up auf der IAA Nutzfahrzeuge 2012.
Ein Herz für das Auto Wiesenthal Oberpullendorf Der Top-Partner rund ums Kfz feierte nicht nur sein 10-jähriges Jubiläum – zur Eröffnung des neuen SchauraumZubaus wurde auch gleich die neue Mercedes-Benz-A-Klasse präsentiert.
– WERBUNG –
Foto: ZVG
W
iesenthal Oberpullendorf ist bereits seit 2002 Mitglied der Wiesenthal-Gruppe und konnte kürzlich dieses Jubiläum feiern. Gleichzeitig wurde der neue Schauraum-Zubau eröffnet. Präsentationsfläche, Auslieferung, Kundenwartebereich und Gebrauchtwagenplatz wurden großzügig erweitert, außerdem wurde auf sparsame LED-Beleuchtung umgestellt. Die Eröffnung des Zubaus ging Hand in Hand
mit der Präsentation der neuen Mercedes-Benz-AKlasse. Wiesenthal Oberpullendorf bietet die komplette Pkw- und TransporterModellpalette von Mercedes-Benz und smart. Seit 2004 ist der Standort zertifizierter Citroën-Vertragspartner für Pkw und Transporter. Seit 2007 sind die Marken Chrysler, Jeep und Dodge werkstättenseitig vertreten. Seit März 2009 ist Wiesenthal Oberpullendorf autorisierter
Peugeot-Vertragspartner. Der burgenländische Betrieb ist das einzige Citroën-Business-Center im Wiesenthal-Konzern. In der Werkstätte mit Ersatzteillager, Spenglerei/ Lackiererei und Waschbox werden sämtliche Service-, Reparatur- und Karosseriearbeiten für alle Marken von bestens geschulten Mitarbeitern durchgeführt. www.wiesenthal.at
Der neue Canter 4x4
Kennt Keine Grenzen
Der neue Canter 4x4 steht Ihnen bei jedem Arbeitseinsatz zur Seite. Denn wenn es darauf ankommt, unterstützt der zuschaltbare Allradantrieb mit kraftvoller Traktion. Aber auch auf normaler Straße sind Sie ohne zugeschalteten Allrad antrieb effizient und kraftstoffsparend unterwegs. Mit einem geringen Wende kreis. Als Einzel oder Doppelkabine. Mit jeweils zwei Radständen. Und mit unserem effizienten und leistungsstarken Motor mit EEV in Serie. Durch die hohe Nutzlast und den aufbaufreundlichen Rahmen beweist er seine außer
gewöhnliche Funktionalität. Anspruchsvolle Fahrsituationen meistert er spielend durch einen geringen vorderen Überhang der Kabine und damit guter Rund umsicht. Auch hohe Bodenfreiheit und Böschungswinkel sind beste Voraus set zungen für Allradeinsatz und Manövrieren im Gelände. Der Canter 4x4 – der richtige für jeden Einsatz. Mehr erfahren Sie bei Ihrem FUSO-Händler oder unter www.fuso-trucks.at Jetzt bei allen Pappas Betrieben 2355 Pappas Wiener Neudorf Nutzfahrzeugzentrum 1210 Pappas WienNord HOTLINE: 0800 / 727 727
Oktober 2012
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
29
Service
Eigener Shop A
Informationen Für Fragen zu Shoplösungen steht das freundliche Domaintechnik-Team gerne zur Verfügung. Tel. 0 62 15/20 888 verkauf@domaintechnik.at
llein im Jahr 2011 wurde in Österreich ein Online-Umsatz von geschätzten sieben Milliarden Euro erwirtschaftet, das sind sechs Prozent des gesamten Einzelhandelsvolumens in Österreich. Davon sind rund zwei Milliarden Euro durch den Verkauf von Waren und Dienstleistungen in
Onlineshops umgesetzt worden. Aufgrund dieser Entwicklung entstanden einige an Funktionalität und Aussehen beeindruckende und vor allem kostenlose Online-Shop-Lösungen. Diese Onlineshops bieten die Möglichkeit, Waren oder auch Dienstleistungen einfach weltweit zu
verkaufen. Österreichische KMU sollten diese einfache Möglichkeit zur Umsatzsteigerung nutzen. Die Firma Domaintechnik.at, Ledl.net GmbH, bietet ab monatlichen 2,99 Euro netto fertige Lösungen zum professionellen Einstieg in die Welt des ECommerce.
Immobilien 1110 Wien, 400 m² Innenhofanteil mit 100 m² Werkstättengebäude samt Büro und 50 m² straßenseitigem Geschäftslokal in frequentierter Lage zu vermieten, Tel. 0 27 35/27 00 und 06 64/42 12 412
Internet AT EU COM INFO Domains nur € 8,88 www.domaintechnik.at
www.domaintechnik.at
Mein Marktplatz Geschäftliches Sie suchen eine neue Herausforderung oder zusätzliches Einkommen? Rufen Sie uns an, wir zeigen Ihnen wie. Tel. 0 55 74/87 340, Hr. Mohr, www.roadplast.com Anhänger Verkauf, Verleih & Service, Reparaturen und §-57-a-Überprüfungen HÄNGERPROFI-Steininger 2111 Gewerbepark Tresdorf bei Korneuburg, Tel. 0 22 62/73 40 9, www.steininger.co.at.
Verkauf SEKTIONALTOR neu, Breite 5 m, Höhe 5 m, mit Handkettenzug. Sonderpreis € 2.900,– (netto). Infos unter sh@eusteel. net oder Tel. 06 64/42 09 006. STAHLBOGENHALLE zum Aktionspreis von € 25.000,–, Größe 390 m2, Breite 15,5 m, Länge 25 m, Höhe 5 m, mit Sektionaltor. Infos unter www.steel.at/ shop/aktionshalle.html, info12@eusteel.net oder Tel. 06 64/38 23 929.
Transport Suche LKWs und Lieferwagen, Bj. 1965 bis 2008. KFZRauch 06 64/23 45 989.
7210 Mattersburg | Druckweg 1 | Tel.: 02626/62216 print@wograndl.com | www.wograndl.com
Print.Power.Mattersburg. 30
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
Oktober 2012
– WERBUNG –
E-Commerce ist in den letzten Jahren zu einem bedeutenden Wirtschaftszweig herangewachsen.
Einladungen Die Landestagung der Tischler findet am Freitag, 12. 10. 2012, 16 Uhr, im Gasthof Legath, Strem, statt. Tagesordnung: 1. Begrüßung, Eröffnung, Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Annahme der Tagesordnung 3. Grußworte der Ehrengäste 4. Grundumlage ab 2013 – Einführung einer Wertsicherungsklausel *) 5. Voranschlag 2013 – Bericht 6. Bericht aus der Bundes- und Landesinnung 7. Aktionsplan 2012 bis 2016 des Arbeitsinspektorates – Erste Erfahrungsberichte aus den Bezirken und von der AUVA 8. „Unsere Firma – Unsere Zukunftsoase“ – Günther Panhölzl, Motivationstrainer 9. Ehrungen 10. Schlussworte des Landesinnungsmeisters *) Um auch in Zukunft die Innungsleistungen im gleichen Umfang aufrechterhalten zu können, wird eine Wertsicherungsklausel eingeführt. Wird der Index in einem Monat um 3,5 Prozent oder mehr überschritten, werden die Umlagensätze (Sockelbeträge) entsprechend der errechneten Steigerung im darauffolgenden Kalenderjahr angehoben, wobei die Beträge auf den nächsten ganzen Euro-Betrag aufgerundet werden. Als neue Bezugsgröße bzw. Basis für die Berechnung des neuen Spielraums gilt jener Monat, in dem der Schwellenwert erstmals erreicht bzw. überschritten worden ist. Erstmalige Ausgangsbasis für die Wertanpassung ist die Notierung für Jänner 2012. Entsprechend der Geschäftsordnung hat jedes Mitglied die Möglichkeit, zur geplanten Oktober 2012
Indexanpassung die Meinung zu äußern. Die Meinungsäußerung kann per Post an die Landesinnung der Tischler und Holzverarbeitenden Gewerbe, 7000 Eisenstadt, Robert Graf-Platz 1, per Fax 05/90 907/31 15 oder per E-Mail karl.tinhof@wkbgld.at bis spätestens 5. 10. 2012 abgegeben werden.
Die Fachgruppentagung der Innung der Elektro-, Gebäude-, Alarm- und Kommunikationstechniker findet am Samstag, 13. 10. 2012, 15 Uhr, im Hotel Lagler, 7543 Kukmirn, Hotelgasse 1, statt. Tagesordnung: 1. Begrüßung, Eröffnung, Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Annahme der Tagesordnung 3. Voranschlag 2013 – Beschluss 4. Die neuen Strukturen der Burgenland Energie – Walter Göllesz und Peter Sinowatz 5. Qualifizierungsverbund Elektro – Bericht 6. Bericht aus der Bundesinnung – Bundesinnungsmeister Kommerzialrat Josef Witke, Gottfried Rotter 7. Bericht des Innungsmeisters Kommerzialrat Stefan Pavisitz 8. Allfälliges Das Landesgremium des Elektro- und Einrichtungsfachhandels lädt seine Mitglieder zur Fachgruppentagung am Samstag, 13. 10. 2012, um 15 Uhr, in das Hotel Lagler in 7543 Kukmirn, Hotelgasse 1, ein. Tagesordnung: 1. Begrüßung, Eröffnung, Feststellung der Beschlussfähigkeit
Thema
tagungen Nehmen Sie die Gelegenheit wahr und informieren Sie sich über Themen, die Ihre Branche bewegen!
2. Annahme der Tagesordnung 3. Genehmigung des Protokolls der letzten Sitzung 4. Qualifizierungsverbund Handel – Status Quo - Bericht Jochen Bognar 5. Voranschlag 2013 – Beschluss 6. Die neuen Strukturen der Burgenland Energie – Walter Göllesz und Peter Sinowatz 7. Bericht Obmann Franz Hess 8. Bericht Obmann-Stv. Kommerzialrat Herbert Putz 9. Allfälliges
Die Fachgruppentagung der Innung der Metalltechniker findet am Freitag, 19. 10. 2012, 15 Uhr, im Stadthotel Pinkafeld, 7423 Pinkafeld, Hauptplatz 18 Tagesordnung: 1. Begrüßung, Eröffnung, Annahme der Tagesordnung 2. Normenpaket – Kostengünstiger Zugang zu Normen 3. Grundumlage ab 2013 *) 4. Voranschlag 2013 – Beschluss 5. Krankenstand (Systeme Arbeiter/Angestellte, Meldung, Refundierung) – Josef Stiglitz, Arbeitsrecht WK Burgenland 6. EN 1090 – Bericht 7. Bericht des Innungsmeisters Kommerzialrat Ernst Peischl 8. Allfälliges *) Mit der Austria Standard plus GmbH wurde ein kostengünstiger Zugriff zu insgesamt 30 frei wählbaren Normen vereinbart. Die Kosten dafür in Höhe von 40 Euro werden den Mitgliedern der Berufsgruppen Metalltechnik für Metall- und Maschinenbau sowie Metalltechnik für Schmiede und Fahrzeugbau in Form einer erhöhten Grundumlage verrechnet.
Die Landestagung der Landesinnung der Lebensmittelgewerbe findet am Donnerstag, 18. 10. 2012, 15 Uhr, Weingut Mad – Haus Marienberg, Antoni gasse 1, 7063 Oggau, statt. Tagesordnung: 1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Bericht des Fachgruppen obmannes 3. Berichte aus den Berufszweigen 4. Voranschlag 2013 – Bericht 5. Rückblick auf BLW Bäcker und Konditoren 2012 6. Nacht des Genusses und Genusstage 2012 – Nachlese 7. Das AMA Handwerksiegel – Das Handwerk hat endlich ein Zeichen DI Heidrun Bichler-Ripfel, Lebensmittelakademie 8. Wein-, Brot- und Wurstansprache Degustation mit Produkten aus der Region Matthias Siess – Weingut Mad Mag. Josef Schwarzböck – HTL Hollabrunn 9. Allfälliges Im Anschluss: Einladung zum Buffet
Hinweise An der Fachgruppentagung sind alle Mitglieder der Fachgruppe teilnahmeberechtigt. Juristische Personen und Personengesellschaften des Handelsrechtes haben zur Ausübung ihres Rechtes im Fachgruppentag eine physische Person zu bevollmächtigen. Eine Erklärung über die erteilte Vollmacht ist vorzulegen.
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT
31