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Interview. New Work Experte Michael Bartz spricht über die Entwicklung des mobilen Arbeitens in Zeiten der Pandemie und deren Auswirkungen auf das Arbeiten in der Zukunft

INTERVIEW MICHAEL BARTZ

„Es ist ja alles so unkompliziert geworden“

Mobiles Arbeiten. New Work Experte Michael Bartz spricht im Interview über die Entwicklung des mobilen Arbeitens in Zeiten der Pandemie und deren Auswirkungen auf das Arbeiten in der Zukunft.

FOTO: IMC FH KREMS

Zur Person

Michael Bartz ist seit 2010 Professor an der IMC FH Krems und leitet den Forschungsbereich „New World of Work“. Er forscht seit zehn Jahren zu den Themen „Spielregeln für neues Arbeiten“ und „Produktivität“. Zuvor war er als Industriemanager unter anderem für Microsoft, Philips und Capgemini tätig.

Sie beschäftigen sich im Rahmen Ihrer Forschung mit dem Thema mobiles Arbeiten, was genau ist darunter zu verstehen?

Das ist einerseits das Arbeiten von Zuhause oder einem anderen Ort aus, der nicht der fixe Arbeitsplatz im Firmenbüro ist. Also um Agilität und um das Thema Flexibilität des Arbeitsplatzes und der Arbeitszeit, das spielt natürlich ineinander. Denn mobiles Arbeiten passiert auch immer mehr im Büro, einige Unternehmen setzen bereits in gewissen Bereichen nicht mehr auf fixe Arbeitsplätze. Das heißt zum Beispiel, wenn ich an einem Projekt mitarbeite, verlege ich meinen Arbeitsplatz ein halbes Jahr lang in einen Projektraum oder ich gehe mal auf Zeit in ein anderes Team. Es ist ja so unkompliziert geworden, es müssen keine Anschlüsse mehr verlegt oder Telefone installiert werden.

Sie haben bereits im ersten Lockdown im Zuge Ihrer laufenden Forschung zahlreiche Unternehmen hinsichtlich des mobilen Arbeitens beraten. Was gab es da konkret zu tun?

In erster Linie ging es darum organisatorische Rahmenbedingungen, also Spielregeln, zu formulieren. Es gingundgeht vor allem um die Fragen: „Auf was müssen wir achten? Was müssen wir regeln? Wie geht das?“

Denn Spielregeln sind ein ganz kritischer Erfolgsfaktor, das bringt das Ganze zum Laufen oder zum Fallen. Wir haben hierzu auch einen ersten Leitfaden für das Arbeitsministerium verfasst.

Durch Corona gewann das Arbeiten im Homeoffice ja stark an Bedeutung. Wie klappte die technische Umsetzung in den Unternehmen?

Die hat großteils gut funktioniert. In den ersten zwei Wochen wurde noch nachgerüstet wo es nötig war, aber es braucht ja eigentlich nicht so viel - ein Notebook, ein Headset und vielleicht noch einen großen Bildschirm für den Heimarbeitsplatz. Auch hinsichtlich der Softwarelizenzen musste kaum mehr nachgerüstet werden und selbst wenn, durch die Cloudlösungen ging das sehr schnell.

Inwiefern hat sich die Haltung der Unternehmen in Bezug auf mobiles Arbeiten durch Corona verändert?

Sehr viele Unternehmen haben in dieser Zeit gelernt, dass das mobile Arbeiten vor allem im Homeoffice sehr gut funktioniert hat. Gerade in den skeptischen Geschäftsführungen und Vorständen gab es ein Umdenken. Vor Corona haben 18 Prozent der Firmen mobiles Arbeiten ermöglicht. Laut aktueller Studien sagen jetzt bis zu 60 Prozent der Unternehmen, dass sie nach Corona an mobilen Arbeitsweisen festhalten wollen. Das ist eine Verdreifachung der Unternehmen.

Welche Veränderungen beobachten Sie bei den Arbeitnehmer/-innen? Wie wirkt sich die lange Homeofficephase auf diese aus?

Da sehen wir, dass sich 70-80 Prozent der Angestellten wünschen, dass es mit dem mobilen Arbeiten nach Corona weitergeht. Allerdings gilt es hier zu differenzieren: In Betrieben, wo es vor Corona kein mobiles Arbeiten gab, geht es den Angestellten darum, dass die Möglichkeit, Homeoffice zu machen, bleibt. In Unternehmen, die schon vorher mobiles Arbeiten zugelassen haben, wünschen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, dass dieses intensiver wird als vor der Pandemie.

Beide Gruppen stimmen in derAussage überein, dass sie nicht zu 100 Prozent im Homeoffice arbeiten wollen. Aber der Wunsch nach mehr Vereinbarkeit von Privatund Berufsleben ist stark ausgeprägt - vor allem auch

„Die Beschäftigung auf Distanz wird zunehmen.“

Michael Bartz

Professor, IMC FH Krems

der Wunsch, das Pendeln zu reduzieren.

In vielen Berufen ist mobiles Arbeiten nicht möglich und wird auch in Zukunft schwer möglich sein.

Die produktionslastigen Unternehmen haben vielfach erkannt, dass, wenn man jetzt während und auch nachCorona mehr auf mobilesArbeiten im Bürobereich setzt, es wichtig seinwird, parallel auch im Produktionsbereich etwas zu verändern, um den Faktor Neid zu minimieren. Da gibt es Möglichkeiten wie mehr Selbstorganisation in der Produktion, durch selbstgesteuerte Schichteinteilung der Teams über Apps statt zentraler Produktionsplanung.EinigeMaschinenlassensichauch perApp programmieren, das ließe sich auchvon zuhause aus erledigen.

Wenn nun nach Corona mehr mobiles Arbeiten zugelassen werden wird, inwiefern wirkt sich das auf die klassische Bürosituation aus?

Die Funktion des Büros wird sich verändern. Die soziale Komponente gewinnt an Wichtigkeit. Das heißt, dass man nicht mehr primär ins Büro geht, um an einem Einzelschreibtisch zu arbeiten, sondern vermehrt um zusammen zu arbeiten. Daswird sich auch auf die Büroarchitekturauswirken.EswerdensogenannteSatellitenstrukturenentstehen mitAllgemeinflächenundkleinen Fokusräumen drumherum. InvielenUnternehmen gibt es derzeit auch Überlegungen in die Richtung, dass mit zunehmendem Homeoffice nach Corona die Büroflächen um 40 Prozent verkleinert werden könnten. Zum Beispiel könnte eine Etage, die gemietet ist, zurückgegebenwerden, oder ein Zubau nicht gebautwerden, der geplant war.

Welche Auswirkungen hat das mobile Arbeiten auf unseren Wohnraum? Nicht jeder hat Platz für einen Heimarbeitsplatz...

Wir haben gerade im ländlichen Bereich den Vorteil, dassdort durchschnittlichgroßzügiger gewohntwird- es bietet sich eher die Möglichkeit einen Arbeitsplatz einzurichten. Zudem entwickeln sich hier die Coworking -Spaces sehr schnell. Denn wir haben nach wie vor das Problem, dass nicht alle Haushalte optimal an das Internet angebunden sind; CoWorking-Spaces sind es aber. KünftigwerdendieseCoworking-Spacesauch in Hinblick auf das Pendeln eine Rolle spielen. So könnte derArbeitnehmer beispielsweise zwei- bis dreimal die Woche ins Büro pendeln und die restlichen Tage in einem solchen Gemeinschaftsbüro in der eigenen Gemeinde oder im nächsten Dorf arbeiten. Das würde die Stressbelastung durch die zeitlichen Auswirkungen des Pendelns deutlich reduzieren.

Videokonferenzen gehören inzwischen zu unserem Alltag, werden diese nach Corona die Geschäftsreisen ersetzen?

Eswird sicher um 20ProzentwenigerGeschäftsreisen geben als vor Corona. Man hat gesehen, dass Bestandskunden, gerade im B2B-Bereich, sich sehr gut remote, durch Videokonferenzen oderTelefonate, managen lassen. Was nicht funktioniert hat in der Zeit ist die Neukundenakquise im B2B-Bereich, da braucht esweiterhin den persönlichen Kontakt zum Kunden.

Warum ist es jetzt so wichtig, die Erkenntnisse und Erfahrungen dieser Zeit in die Zukunft mitzunehmen?

Wir werden auch in Zukunft jedes Jahr eine Grippewelle haben oder irgendeinen isländischen Vulkan, der wieder einmal den Himmel verdunkelt. Irgendwas ist immer und wenn man dann als Unternehmen weiß, dass das kein großes Problem ist, weil die Arbeit auch auf Distanz hervorragend funktioniert, kann das Geschäft normal weitergehen. Das ist dann natürlich ein riesiger Produktivitätsgewinn.

Die Krise hat die Digitalisierung stark beschleunigt. Wie viele Jahre sind wir nun weiter?

Von denUnternehmen in unseren Fokusgruppen hören wir, dass es sich anfühlt wie ein 10-Jahres-Sprung. Und das ist durchaus plausibel. Im Bürobereich gibt es einen steilen Anstieg der Lernkurve was digitale Kompetenzen anbelangt. Viele Prozesse wurden aufgrund der Distanz elektronisch erledigt. Wenn diese Hemmschwelle einmal übersprungen ist, dann können Unternehmen darüber nachdenken, wie man auch zukünftig schneller und effizienter werden kann. Das Mindset ist jetzt da - die Ausgangslage war niemals so günstig.

Interview: Nora Weiß DieneueHomeofficeRegelung

Die wichtigsten Eckpunkte kurz zusammengefasst:

Homeoffice beruht weiterhin auf Freiwilligkeit. Auch künftig ist ein Arbeitsplatz in der Wohnung des Arbeitnehmers nicht nach den Maßstäben eines Büroarbeitsplatzes zu prüfen.

Die Unfallversicherung

gilt auch im Homeoffice.

Sämtliche Bestimmun-

gen des Arbeitszeit- und Arbeitsruherechts gelten auch im Homeoffice. Der Arbeitgeber ist verpflichtet, dem Arbeitnehmer die „erforderlichen digitalen Arbeitsmittel“ zur Verfügung zu stellen. Arbeitnehmer können über die Arbeitnehmerveranlagung bis zu 300 Euro pro Jahr absetzen, wenn es um die Anschaffung von Arbeitsmaterialien geht. Zahlungen von Arbeitgebern zur Abgeltung von Mehrkosten der Arbeitnehmer im Homeoffice sind bis zu 300 Euro pro Jahr steuerfrei.

JAHRESBILANZ

Umsatzrückgang durch Corona

2020 war geprägt von der CoronaKrise, vor allem die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie stellten den Einzelhandel vor Herausforderungen.

Im Zuge der Lockdowns mussten jene Geschäfte, die nicht zur Grundversorgung nötig sind, von März bis April sowie im November und Dezember geschlossen halten. Dadurch waren sowohl das Oster- als auch das Weihnachtsgeschäft stark eingeschränkt“, informiert Carina Pollhammer. In diesen Branchen des stationären Einzelhandels beträgt der Umsatzrückgang 2020 rund elf Prozent imVergleich mit 2019.

Betroffene Branchenund Arbeitsmarkt

Besonders betroffen von denAuswirkungen der Pandemie war der Einzelhandel mit Bekleidung, Schuhen, Lederwaren, Uhren und Schmuck sowie mit Spielwaren, Möbeln und Sportartikeln. Beim Fahrzeughandelverstärkte sich die angespannte Situation durch die Erhöhung der NoVA. „Neben diesen Branchen traf es natürlich insbesondere den stationären Einzelhandel in Tourismusgebieten“, sagt Carina Pollhammer. 2020 beschäftigte der Einzelhandel rund 14.600 Mitarbeiter - ein Prozent weniger als 2019. Der Lebensmitteleinzelhandel musste Mitarbeiter aufstocken. Bei den Betrieben, die Corona-bedingt geschlossen waren, kam es zu Kündigungen und zu Kurzarbeit. „Es zeigt sich, dass der Handel auch in diesen schweren Zeiten versucht hat, seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu halten“, erklärt Spartenobfrau Pollhammer. HANDEL

Digitale Kompetenz

Handel.Lokal.Digital. Alle Betriebe - vom Powerseller bis zum Digitalen Neuling - können das Bildungs- und Beratungsangebot nutzen.

Weitere Infos zu den Beratungs- und Bildungsschwerpunkten gibt es auf wko.at/vlbg/handel.

Es hatsich gezeigt, dass bestimmte Branchen im Vorarlberger Handel von dieser Pandemie besonders betroffen sind. Durch die mit den Lockdowns einhergehenden „Betretungsverbote“ der Geschäftslokale wurde vielen Händler/-innen die Basis für den persönlichen Kontakt mit ihren Kund/-innen genommen. Einige hatten bereits einen Onlineauftritt, andere konnten schnell reagieren und ihre Kontakte und ihr Warenangebot um den digitalen Kanal erweitern, für wieder andere war dieses Thema „Neuland“, wie Carina Pollhammer, Obfrau der Sparte Handel in der Wirtschaftskammer Vorarlberg (WKV), betont. Als wichtiges ‚Learning‘ aus der Krise soll der Handel künftig besser auf derartige Situationen vorbereitet sein: „Mit dem Projekt HANDEL.LOKAL.DIGITAL., das wir als WirtschaftskammerVorarlberg gemeinsam mit dem LandVorarlberg ins Leben gerufen haben, wollen wir die digitale Kompetenz und die Sichtbarkeit derVorarlberger Handelsbetriebe (weiter) steigern“, erklärt die Spartenobfrau.

Wirtschaftslandesrat Marco Tittler ergänzt: „Online-Vertriebswege eröffnen auch den regionalen Betrieben eine zusätzliche Absatzmöglichkeit. Dadurch wird der regionale Einkauf und somit die Unterstützung der heimischen Betriebe auch digital ermöglicht.“

Praxis- und Umsetzungsorientierung

Damit der Wissensaufbau in der digitalen Welt bestmöglich und auf verschiedenen Ebenen erfolgen kann, wurden sieben Module mit Schwerpunkten wie beispielsweise Digitale Sichtbarkeit, Informations-Sicherheit, Community, Marktplätze und Plattformen sowie Innovative Geschäftsmodelle. „Die Teilnehmer/-innen können aus jedem dieser sieben praxis- und umsetzungsorientierten Module einen direkten und individuellen Nutzen für ihr Unternehmen mitnehmen“, erklärt Spartenobfrau Carina Pollhammer das Ziel des Projekts, das in ganz Vorarlberg demnächst umgesetzt werden soll.

UBIT-Beratungsscheck

Mit dem UBIT-Beratungsscheck kann imVorfeld bereits eine Erstanalyse und die Erstellung einer individuellen Digitalisierungs-Strategie gefördert werden. Spezialisierte Berater/-innen unterstützen bei der Analyse derAusgangssituation, der Definition der richtigen Digitalisierungs-Strategie und bei ersten Schritten hin zu einem digitaleren Unternehmen. Alternativ kann natürlich auch eine bestehende Beratungsbeziehung genutzt werden. So funktioniert‘s: Beratungsscheck anfordern, passende/n Berater/-in kontaktieren und Termin vereinbaren.

Eine fundierte Ausbildung eröffnet nicht nur neue Chancen, sondern gibt auch mehr Sicherheit in Krisenzeiten. INSTITUT DR. RAMPITSCH

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FIRMENBUCH NEUEINTRAGUNGEN

SPENGLERHANDWERK FeMA GmbH, Lustenauerstraße 43, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Spenglergewerbe; Kapital € 35.000; GesV vom 22.01.2021; GF: (A) Fechtig Martin, geb. 21.06.1985; vertritt seit 28.01.2021 selbstständig; (B) Mohr-Abram Mathias, geb. 21.03.1987; vertritt seit 28.01.2021 selbstständig; GS: (A) Fechtig Martin, geb. 21.06.1985; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; (B) Mohr-Abram Mathias, geb. 21.03.1987; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; - LG Feldkirch, 27.01.2021 – FN 548776z.

Markus Dorner ‘deko-fass‘ Manufaktur e.U.,

Mariahilfstrasse 27B, 6900 Bregenz; Geschäftszweig: Erzeugnis & Handel von optisch veredelten Behältnissen; Inhaber: (A) Dorner Markus, geb. 01.03.1968; eingetragen; - LG Feldkirch, 28.01.2021 – FN 548598m.

Glücksbild Fotografie e.U., Mereute 141a, 6861 Alberschwende; Geschäftszweig: Fotografie; Inhaberin: (A) Greber-Schwärzler Sandra, geb. 05.05.1987; eingetragen; - LG Feldkirch, 28.01.2021 – FN 548394m.

Sandholzer Werbung GmbH, Altweg 13, 6844 Altach; Geschäftszweig: Werbe- und Handelsagentur; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 04.12.2020; Einbringungsvertrag vom 04.12.2020; Einbringung des nicht protokollierten Einzelunternehmens „Thomas Sandholzer“; GF: (A) Sandholzer Thomas, geb. 15.07.1975; vertritt seit 20.01.2021 selbstständig; GS: (A) Sandholzer Thomas, geb. 15.07.1975; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; - LG Feldkirch, 19.01.2021 – FN 546321p.

R & P Service OG, Omesberg 9, 6764 Lech am Arlberg; Geschäftszweig: Wartung und Pflege von Kraftfahrzeugen (KFZ-Service); GesV vom 01.01.2021; GS: (A) Posch Christian, geb. 28.04.1976; vertritt seit 20.01.2021 selbstständig; (B) Rust Martina, geb. 16.09.1980; vertritt seit 20.01.2021 selbstständig; LG Feldkirch, 19.01.2021 – FN 547509k.

Bartenbach GmbH, Bremschlstraße 22. 6706 Bürs; Geschäftszweig: Werbe- und Straßentechnik; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 11.01.2021; GF: (A) Bartenbach Rene, geb. 07.02.1978; vertritt seit 20.01.2021 selbstständig; PR: (B) Bartenbach Cornelia, geb. 27.07.1972; vertritt seit 20.01.2021 gemeinsam mit einer/einem weiteren Prokuristin/Prokuristen; (C) Bartenbach Melanie, geb. 21.04.1995; vertritt seit 20.01.2021 gemeinsam mit einer/einem weiteren Prokuristin/Prokuristen; GS: (A) Bartenbach Rene, geb. 07.02.1978; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; - LG Feldkirch, 19.01.2021 – FN 547930f.

PRÜFUNG

PRÜFUNG der fachlichen Eignung für das Personen- und Güterbeförderungsgewerbe

Es ist vorgesehen, im Mai 2021 (voraussichtlich in den KW 18/19) Prüfungen über die fachliche Eignung

• nach dem Kraftfahrlinien- und Gelegenheitsverkehrs-Gesetz für den Betrieb von Kraftfahrlinien, das Ausflugswagen-(Stadtrundfahrten-)

Gewerbe, das mit Omnibussen und Personenkraftwagen betriebene Mietwagen-Gewerbe, das

Taxi-Gewerbe sowie das mit Omnibussen ausgeübte Gästewagen-Gewerbe und • nach dem Güterbeförderungsgesetz für die gewerbsmäßige Beförderung von Gütern mit

Kraftfahrzeugen im innerstaatlichen und grenzüberschreitenden Güterverkehr

durchzuführen.

Anmeldungen zur jeweiligen fachlichen Eignungsprüfung sind bis spätestens 15. März 2021 schriftlich beim Amt der Vorarlberger Landesregierung, 6901 Bregenz, Römerstraße 15, einzubringen. Der Anmeldung sind beizuschließen: a) Urkunden zum Nachweis des Vor- und Familiennamens, wie Geburts- und allenfalls Heiratsurkunde, b) Nachweis über die Entrichtung der Prüfungsgebühr sowie c) allfällige Anträge auf Ausstellung von Bescheinigungen auf Abdeckung einzelner Sachgebiete der Prüfung durch Abschluss einer Hochschule, einer berufsbildenden höheren Schule, durch Ablegung

Donnerstag, 18. Februar 2021

09.30 – 11.30 Uhr, Schruns, ÖGK Schruns, Veltlinerweg 5 13.30 – 15.00 Uhr, Bludenz, ÖGK Bludenz, Bahnhofstr. 12

Dienstag, 23. Februar 2021

09.30 – 11.00 Uhr, Blons, Gemeindeamt, Blons 95 13.30 – 14.30 Uhr, Frastanz, Gemeindeamt, Sägenplatz 1

Mittwoch, 24. Februar 2021

09.30 – 11.00 Uhr, Riezlern, Gemeindeamt, Walserstr. 52

Beratungstag der SVS – Sozialversicherung der Selbständigen

Sie haben Fragen zu Ihren Sozialversicherungs-Beiträgen und zur Kranken-, Pensions- oder Unfallversicherung in der Selbständigen-Sozialversicherung? Dann besuchen Sie einen unserer Beratungstage! Bitte beachten Sie, dass eine Beratung nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich ist. Nehmen Sie zur Beratung die Terminbestätigung (Ausdruck oder am Smartphone), Ihre e-card, einen Lichtbildausweis bzw. eine aktuelle Vollmacht (bei einer Beratung für Dritte) mit. Informationen: Sozialversicherung der Selbständigen (SVS), 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, t 050808-9911, f 050808-9919, Direktion. VBG@svs.at

svs.at

Donnerstag, 25. Februar 2021

15.00 – 17.00 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg

Online-Gründerworkshop

Sie haben eine konkrete Geschäftsidee und möchten diese nebenberuflich umsetzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/Hausmann. Sie gründen als Einzelperson. Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und wissen, auf was Sie achten sollten. Inhalte: Persönliche Voraussetzungen, Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversicherung, Finanzamt, mögliche Stolpersteine, Kosten, Finanzierung, Serviceleistungen… Fragen der Teilnehmer. Anmeldung: Gründerservice der WKV, t 05522 305-1144

news.wko.at

der Unternehmerprüfung oder sonstiger Prüfungen im Sinne der §§ 14 der Berufszugangs-Verordnungen Kraftfahrlinien- und Gelegenheitsverkehr bzw Güterkraftverkehr.

Die Prüfungsgebühr in der Höhe von 330,00 Euro ist auf das Konto des Amtes der Vorarlberger Landesregierung bei der Vorarlberger Landes- und Hypothekenbank AG in Bregenz, BIC: HYPVAT2B, IBAN: AT91 5800 0000 1003 5112, einzuzahlen.

Als Vorbereitung auf diese Prüfungen führt das Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskammer Vorarlberg, Dornbirn, Bahnhofstraße 24, Schulungen durch, die jedoch nicht verpflichtend sind.

TERMIN

Mittwoch, 17. Februar 2021

17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS V, Hintere Achmühlerstraße 1, Dornbirn

Patentsprechtag der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH

Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter t 05572 55252-18 wird gebeten. Informationen unter: t 05572 55252–0, wisto@wisto.at

wisto.at

TERMINE

JAHRESDURCHSCHNITTLICHE INDEXERHÖHUNGEN 2001 – 2020

VERBRAUCHERPREISINDEX (VPI)

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020*

% Vorj. VPI 2015 VPI 2010 VPI 2005 VPI 2000 VPI 1996 VPI 1986 VPI 1976 VPI 1966

2,7 1,8 1,3 2,1 2,3 1,5 2,2 3,2 0,5 1,9 3,3 2,4 2,0 1,7 0,9 0,9 2,1 2,0 1,5 100,9 103,0 105,1 106,7 . . 102,7 . . 104,5 . . 105,9 . . 108,1 . . 110,6 . 101,5 112,2

. 103,7 114,6

. 107,0 118,3

. 107,5 118,9

. 109,5 121,1

103,3 113,1 125,0

105,8 115,9 128,2

107,9 118,2 130,7

109,7 120,1 132,8

110,7 111,7 121,2 134,0 122,3 135,2

114,0 124,8 138,0

116,3 127,3 140,8

118,1 129,3 142,9 108,0 109,9 111,4 113,7 116,4 118,1 120,6 124,5 125,2 127,4 131,6 134,8 137,5 139,7 141,0 142,3 145,2 148,1 150,4 141,3 143,8 145,8 148,8 152,2 154,4 157,8 162,8 163,7 166,6 172,0 176,3 179,8 182,7 184,4 186,1 189,9 193,7 196,7 219,6 223,5 226,6 231,2 236,6 240,0 245,2 253,1 254,4 259,0 267,4 274,1 279,6 284,1 286,6 289,2 295,2 301,1 305,7 385,4 392,3 397,7 405,9 415,2 421,2 430,4 444,2 446,5 454,5 469,3 481,0 490,6 498,5 503,0 507,5 518,1 528,4 536,5

1,4 108,2 119,8 131,2 145,0 152,6 199,5 310,1 544,3

VORARLBERGER LEBENSHALTUNGSKOSTENINDEX

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020* % Vorj j. VLHKI 2000 VLHKI 1996 VLHKI 1986 VLHKI 1976 VLHKI 1966

% Vorj j. GHPI 2015 GHPI 2010 GHPI 2005 GHPI 2000 GHPI 1996

% Vorj. BKI 2015 BKI 2010 BKI 2005 BKI 2000 BKI 1990 BKI 1945 (Maculan)

2,4 2,0 1,5 1,9 2,3 1,4 2,1 3,2 0,5 1,9 3,3 2,5 2,0 1,6 0,9 0,9 2,1 2,0 1,5 1,5

GROSSHANDELSPREISINDEX **

102,4 104,4 106,0 108,0 110,5 112,1 114,5 118,2 118,8 121,0 125,0 128,0 130,6 132,7 133,9 135,1 137,9 140,7 142,8 144,9 109,2 111,3 113,0 115,1 117,7 119,4 122,0 125,9 126,5 128,8 133,2 136,3 139,0 141,3 142,5 143,8 146,8 149,7 152,0 154,2 142,4 145,1 147,4 150,1 153,5 155,7 159,1 164,2 165,1 168,0 173,6 177,8 181,4 184,3 185,9 187,6 191,5 195,3 198,3 201,2 222,4 226,7 230,2 234,5 239,9 243,4 248,7 256,7 258,0 262,6 271,4 277,9 283,5 288,0 290,6 293,2 299,3 305,3 310,0 314,4 388,1 395,6 401,8 409,2 418,6 424,7 433,9 447,8 450,1 458,3 473,5 485,0 494,7 502,6 507,2 511,8 522,4 532,9 541,0 548,8

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020* 1,5 -0,4 1,7 5,0 2,0 2,9 4,1 6,4 -7,5 5,0 8,3 2,4 -1,1 -1,9 -3,7 -2,3 4,6 4,2 0,0

97,7 102,7 106,5 106,5 . . 101,5 . . 101,1 . . 102,8 . . 107,9 . . 110,1 . 102,9 113,3

. 107,1 117,9

. 114,0 125,5

. 105,5 116,2

. 110,8 122,0

108,3 120,0 132,2

110,9 122,9 135,3

109,7 121,5 133,8

107,6 119,2 131,2

103,6 101,2 114,8 112,1 126,4 123,5

105,9 117,3 129,2

110,3 122,3 134,6

110,3 122,2 134,6 104,5 104,1 105,9 111,1 113,4 116,7 121,4 129,3 119,7 125,6 136,1 139,3 137,8 135,1 130,2 127,2 133,1 138,7 138,6

-4,1 102,1 105,8 117,2 129 138,6

BAUKOSTENINDEX FÜR WOHNUNGSBAU

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020* 2,3 2,1 1,9 1,1 1,6 0,6 3,5 2,9 1,1 100,6 104,1 107,1 108,3 . . 102,1 . . 103,7 . . 106,4 . . 111,8 . . 114,3 . 104,6 119,5

. 109,2 . 114,9 124,8 131,4

. 115,6 132,2

. 119,3 136,4

102,3 122,0 139,5

104,4 106,4 124,5

142,4 126,9 145,1

107,6 128,4 146,8

109,3 110,0 130,4 149,1 131,2 150,0

113,8 117,1 135,8 139,7 153,3 159,7

118,4 141,2 161,5 139,7 141,9 145,5 153,0 156,3 163,4 170,7 179,6 180,7 186,5

13.464 13.671 14.027 14.745 15.065 15.756 16.460 17.320 17.426 17.981 190,8 18.391 194,7 198,4 18.777 19.127

200,7 19.349

203,8 205,1 19.643 19.767

212,2 218,3 20.450 21.039

220,7 21.274

0,8 109,2 119,4 142,5 162,9 222,6 21.460

Quelle: Statistik Austria, Land Vorarlberg * vorläufige Werte ** Großhandelspreisindex Basisjahr 1938 über Statistik Austria einsehbar.

Mit Jänner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex durch das Amt der Vorarlberger Landesregierung eingestellt. Um eine Kontinuität bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Beträgen zu gewährleisten, wird der Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex ab Jänner 2006 mit dem Österreichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergeführt. Weitere Auskünfte: STATISTIKREFERAT, Mag. Thomas Mitterlechner, t 05522 305-356, mitterlechner.thomas@wkv.at Im Internet finden Sie uns unter: wkv.at/statistik

Lern, die Zukunft zu gestalten.

Wissen Ist Für Immer.

SPRACHEN Deutsch B1 für Gesundheits- und Pflegeberufe

Ziel

In diesem Kurs erwerben Sie berufsbezogene Deutschkenntnisse im Bereich Pflege. Schwerpunkte sind berufsrelevanter Wortschatz und wichtige Redemittel. Trainiert wird die alltägliche Kommunikation am Arbeitsplatz mit Pflegebedürftigen, Angehörigen, Kollegen und Vorgesetzten.

Inhalt

• Aufnahme, Erstgespräch, Anamnese • Orientierung im Pflegeheim,

Gegenstände und Hilfsmittel • der Körper innen und außen,

Bewegung • Krankheiten: häufige Krankheiten, körperliche Beschwerden, Symptome beobachten und besprechen,

Arztbesuch • Ernährung: Essen im Krankenhaus,

Pflegeheim, Kost- und Diätformen • Alltag in einer Pflegeeinrichtung:

Tätigkeitsbereiche, Tagesablauf,

Dienstübergabe, Dienstzeiten und

Dienstpläne • Messen und Medikamente • Körperpflege • Berichtwesen: Dokumentation,

Pflegeplanung, Pflegebericht • Kommunikation mit Pflegebedürftigen und deren Angehörigen, Kollegen,

Ärzten und anderen Berufsgruppen • Allgemeines über Leben und Arbeiten in Vorarlberg • am Ende des Kurses steht ein Test, mit dem der Kenntnisstand dokumentiert wird.

Voraussetzungen

Sprachlevel B1, Einstufungstest unter wifi.at/sprachentests

Trainingseinheiten: 80 Beitrag: € 591,-/Teilzahlung möglich. Die Bücher müssen selbst besorgt werden. Ort: WIFI Dornbirn

TERMIN

3.3. – 23.6.2021 Mi 8:00 – 13:00 Uhr Kursnummer: 18991.15

Persönliche Beratung

Martina Klettl t 05572 3894-484 klettl.martina@vlbg.wifi.at MANAGEMENT Info-Abend Universitätslehrgang MSc Business Manager

Ein Grundstudium - drei Wahlmöglichkeiten

Der Universitätslehrgang MSc Business Manager mit den wählbaren Schwerpunkten in Business Management, Human Resource Management oder Business & IT zündet den Karriereturbo mit aktuellem Führungs-Know-how.

Voraussetzungen für den ULG zum MSc

• abgeschlossenes Bachelor-, Masteroder Diplomstudium aus den

Bereichen Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Technik, Rechtswissenschaften oder Naturwissenschaften sowie der Nachweis über mindestens • 1 Jahr einschlägiger Berufserfahrung

ODER • allgemeine Universitätsreife gem. § 64

Abs. 1 UG (Matura, Berufsreifeprüfung,

Studienberechtigungsprüfung) und mindestens 3 Jahre einschlägige

Berufserfahrung UND • Bewerbungsgespräch

Unser Plan B für Sie:

Sie haben keine Uni-Reife und sind trotzdem interessiert? Mit entsprechender Berufserfahrung können Sie in den ULG zum Akademischen Experten einsteigen, parallel zu den ersten beiden Semestern eine ULG-Berechtigungsprüfung absolvieren und sich damit auf den Weg zum MSc machen!

Kooperationspartner

M/O/T School of Management, Organizational Development and Technology der Alpen-Adria Universität Klagenfurt

Trainingseinheiten

576 UE, 4 Semester, 90 ECTS,

Abschluss

Bei positivem Abschluss wird Ihnen der akademische Titel MSc – Master of Science verliehen. Ort: WIFI Dornbirn

TERMIN

Kostenloser Info-Abend: 13.4.2021, Di 17:30 – 19:30 Uhr Kursnummer: 12905.15 Wir bitten um Ihre Anmeldung. Start: Herbst 2021

Persönliche Beratung

Marzellina Feurstein t 05572 3894-460 feurstein.marzellina@vlbg.wifi.at BETRIEBSWIRTSCHAFT BRANCHEN Logistik kompakt Ausbildung zum Käsesommelier

Teilnehmer

Quereinsteiger, die sich in kurzer Zeit einen intensiven Überblick in der Logistik verschaffen wollen, Personen mit Berufserfahrung, die seit Kurzem mit Logistik-Projekten betraut sind oder in Zukunft betraut werden.

Ziel

Dieser viertägige Workshop ist auf die Anforderungen in der Logistik zugeschnitten und soll Sie praxisnah und komprimiert auf Ihre Tätigkeit vorbereiten.

Inhalt

• Einführung in die Logistik • Wissenswertes über Transport- und

Lagerlogistik • Logistikstrategien und Tools für

Optimierungsansätze • Grundlagen von Logistik-Controlling

Trainer: DI Wolfgang Hilpert Trainingseinheiten: 29 Beitrag: € 730,Ort: WIFI Dornbirn Als Käsesommelier sind Sie ein hochqualifizierter Fachberater beim Anbieten bzw. Verkauf von Käse in der Hotellerie, Gastronomie sowie im Käslädele und im Lebensmittelhandel. Zusätzlich lernen Sie die Möglichkeiten der Verwendung von Käse bei der Speisenzubereitung kennen.

Inhalt

• Käseland Österreich • Regionale Spezialitäten • Käse aus der Schweiz • Käseland Frankreich • Käseland Italien • Käseländer der Welt • Käse in der Ernährung • Käsekalkulation • Kochen mit Käse • Käse und Getränke • Käseherstellung und Käsetechnologie • Käsepräsentation und Käseberatung • Aktiver Verkauf und Präsentation • Exkursionen • Prüfungsvorbereitung

TERMINE

5., 6., 19. + 20.3.2021 Fr 14:30 – 22:00 Uhr Sa 9:00 – 16:00 Uhr Kursnummer: 22909.15

Persönliche Beratung

Carmen Loacker t 05572 3894-465 loacker.carmen@vlbg.wifi.at Lehrgangsleitung: Elisabeth Finstermann, Diplom Käsesommelière Trainingseinheiten: 112 Beitrag: € 1.980,- inkl. € 250,- Prüfungsgebühr Wiederholungsprüfung € 75,Ort: WIFI Hohenems

TERMIN

26.4. – 30.6.2021 Di + Mi 8:30 – 17:00 Uhr, Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 77950.15

Persönliche Beratung

Susanne Koller t 05572 3894-689 koller.susanne@vlbg.wifi.at

Information und Anmeldung: 05572 3894-424, Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet WIFI Vorarlberg wifi.at/vlbg

Deutliche Preissteigerungen in der Kategorie N1 bis 3,5t stehen an!

Ab dem 1. Juli 2021 werden Nutzfahrzeuge aufgrund der Steuerreform, welchedieNormverbrauchsabgabe auch für diese Fahrzeugklasse einführt deutlich teurer. Durch die Ökologisierung der Fahrzeugbesteuerung werden erstmals nicht nur PKW, sondern auch leichte Nutzfahrzeuge der Kategorie N1 bis 3,5 Tonnen höchst zulässigem Gesamtgewicht kostspielig- das betrifft hauptsächlich Kastenwagen und Pritschenfahrzeuge. Nissan ist im Nutzfahrzeugbereich bestens aufgestellt und bietet ein breites Spektrum verschiedenster Modelle an: den Navara- einer der renommierten Pick-ups sowie den NV250, NV300 und NV400, sowohl als Kasten- und Pritschenwagen. Oder gleich zur Gänze ohne NoVA - dann ist das Elektroauto die richtige Entscheidung. Elektrofahrzeuge sind und bleiben auch in Zukunft komplett NoVA-befreit. In dieser Kategorie sind der Nissan Leaf als klassisch elektrischer PKW mit über 10-jähriger Erfahrung oder der eNV, welchen es als Kastenwagen oder 7-Plätzer gibt erhältlich. Bei Elektrofahrzeugen haben Sie natürlich auch noch viele weitereVorteile: Umweltbonus, vollerVorsteuerabzug, sachbezugsbefreit, keine motorbezogene Versicherungssteuer, geringerWartungsaufwand. Der Familienbetrieb Nissan Amann in Nüziders hat Tradition, arbeitet seit Jahren mit Nissan zusammen und kümmert sich auch nach dem Kauf um die Zufriedenheit der Kunden und insbesondere die Funktionalität der Fahrzeuge. Nutzen Sie Ihre Chance- sichern Sie sich jetzt eines der Nutzfahrzeuge bei NISSAN AMANN in Nüziders und profitieren Sie noch bis Juni 2021 von der Nova-Befreiung!

NISSAN AMANN

Letzte Chance auf NoVA-befreite Nutzfahrzeuge bei NISSAN Amann in Nüziders

INFOS UNTER

www.nissan-amann.com

Jetzt für Unternehmer:

• bis zu € 4.000,– netto E-Mobilitätsförderung1) • 14 % Investitionsprämie2) • ab € 27.800,– netto3)

100 % SUV 100 % elektrisch

Demnächst auch mit Allradantrieb

vw.at/business

1) E-Mobilitätsförderung für Betriebe und Unternehmen setzt sich zusammen aus: E-Mobilitätsbonus €2.000,– netto bei Kauf u. Zulassung eines neuen E-Modells bis 31.12.2021 sowie staatlicher Förderung €2.000,– (brutto wie netto). Nähere Infos zu den Voraussetzungen für den Bezug und weitere Details unter www.umweltfoerderung.at. 2) Investitionsprämie für Betriebe u. Unternehmen: gültig bis 28.2.2021 (Datum Antragstellung). Förderung wird vom Netto-Kaufpreis des Fahrzeugs berechnet. Nähere Infos zu den Voraussetzungen für den Bezug und weitere Details unter www.aws.at. 3) Listenpreis netto ID.4 Pro Performance Basis abzüglich E-Mobilitätsbonus, staatlicher E-Mobilitätsförderung u. Investitionsprämie. Nur für Betriebe und Unternehmer. Stromverbrauch kombiniert: 17,2–18,5 kWh/100km, CO₂-Emissionen 0 g/km. Symbolfoto. Stand 01/2021.

LEHRLINGSWETTBEWERBE

Nachwuchsfachkräfte überzeugen mit Top-Leistungen

Die Mechatronik-, Elektrotechnik- und Metalltechnik-Lehrlinge konnten in den Landeslehrlingswettbewerben ihr Können eindrucksvoll unter Beweis stellen.

Natter (vorne) und Mennel.

Jonas Huber (1. Platz Stahlbautechnik)

Julia Gabriel (2. Platz Maschinenbautechnik)

MECHATRONIK

1. Platz: Korbinian Sutter

2. Platz: Kassian Einsle 3. Platz: Johannes Eleftheriadis (alle Meusburger Georg GmbH & Co KG, Wolfurt; Im Bild v.l.: Einsle, Sutter, Eleftheriadis) Der Bewerb hat vom 16. – 21. Dezember 2020 im WIFI Dornbirn stattgefunden.

LAND- & BAUMASCHINENTECHNIK

1. Platz: Roman Wachter (Burtscher Siegfried, Nüziders; Foto ganz links)

2. Platz: Thomas Mennel 3. Platz: Elias Natter (beide Karl Wohllaib Gesellschaft m.b.H. Schlosserei und Landtechnik, Sulzberg)

Der Bewerb hat am 16. Jänner 2021 in der LBS Bregenz stattgefunden.

ELEKTROTECHNIK

1. Platz: Martin Heidegger (Elektro Österle GmbH & Co KG, Doren)

2. Platz: Celine Bertsch (Stadtwerke Feldkirch) 3. Platz: Ahmet Deniz Kulac (Elmar Graf GmbH, Dornbirn)

Der Bewerb hat vom 11. bis 13 Jänner 2021 im WIFI Dornbirn stattgefunden. Im Bild: Martin Heidegger (r.)

METALLTECHNIK

Der Landeslehrlingswettbewerb der Metalltechniker hat vom 20. bis 22. Jänner 2021 in WIFI Dornbirn stattgefunden und wurde in drei Teile aufgegliedert:

Stahlbautechnik bzw. Metallbau – Blechtechnik:

1. Platz: Jonas Huber (Markus Kalb GesmbH, Dornbirn)

2. Platz: Lukas Österle (Waibel Metall GmbH, Lustenau) 3. Platz: Michael Beer (Felder Metall GmbH, Andelsbuch)

Maschinenbautechnik:

1. Platz: David Kohler (Matt Christoph, Laterns)

2. Platz: Julia Gabriel (Schmid Anlagenbau GmbH, Göfis) 3. Platz: Dean Arsenic (Bitschnau Metallverarbeitung GmbH, Nenzing)

Fahrzeugbautechnik:

1. Platz: Simon Nußbaumer (Otto Wohlgenannt GesmbH, Dornbirn)

2. Platz: Martin Kaufmann (Willi GmbH, Alberschwende) 3. Platz: David Kessler (Otto Wohlgenannt GesmbH, Dornbirn)

unternehmen

DOPPELMAYR/GARAVENTA Seilbahn für die Floriade

Für die Besucher der international bekannten und beliebten Blumenund Gartenausstellung, die Floriade Expo 2022, entsteht derzeit in Almere (NL) ein abwechslungsreiches Ausstellungsgelände. Frei nach dem Motto „Growing Green Cities“ wurde eine Seilbahn von Doppelmayr/Garaventa als nachhaltiges Verkehrsmittel gewählt. Die Besucher der Floriade Expo 2022 werden in 35 Metern Höhe über das Ausstellungsgelände schweben. Auf 850 Metern Länge wird eine Seilbahn den südlichen Teil des Floriade-Parks mit dem nördlichen verbinden. Die Fertigstellung wird voraussichtlich Juni 2021 sein.

PROOX 37 Prozent Wachstum im zehnten Unternehmensjahr

Die PROOX GmbH mit Sitz in Hard hat seine Marktposition seit der Firmengründung im Jahr 2010 mit bemerkenswerten Lösungen für Sanitärraum-Ausstattungen in Verwaltungs- und halb-öffentlichen Gebäuden laufend nachhaltig gestärkt. Im Jubiläumsjahr kann Armin Degasperi – Gründer und Inhaber der PROOX GmbH – auf eine ungebrochene Dynamik der Geschäftsentwicklung blicken. In den 10 Jahren seit der Unternehmensgründung wuchs das Unternehmen durchschnittlich jährlich um 35 Prozent. 2020 sogar um 37,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Exportquote beläuft sich auf 76 Prozent. Besondere Projekte im abgelaufenen Jubiläumsjahr waren die Ausstattung der europäischen Arzneimittelbehörde EMA in Amsterdam. Ganz aktuell ging der digitale Showroom des innovativen Unternehmens online. Das Unternehmen möchte sich in den kommenden Monaten aktuell aufgrund seines Wachstums örtlich neu orientieren und ist bereits auf der Suche nach einer Gewerbefläche oder Gewerbegrundstück im Vorarlberger Unterland.

www.proox.com

Armin Degasperi mit Papierhandtuchspender der Serie „Snowfall“.

ORF VORARLBERG Mit Umweltzeichen gewürdigt

Der ORF Vorarlberg ist nun Lizenznehmer des Österreichischen Umweltzeichens für „Green Producing“ und hat dabei eine Vielzahl ökologischer Kriterien umgesetzt. Im ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg in Dornbirn wurden in den Bereichen Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie in den letzten Jahren ebenfalls umfangreiche Optimierungen vorgenommen. Bundesministerin Leonore Gewessler hat dafür den ORF Vorarlberg persönlich im Rahmen einer Auszeichnung am 8. Februar 2021 unter Einhaltung sämtlicher Corona-Auflagen gewürdigt.

vorarlberg.orf.at

KÄSTLE

FOTOS: DOPPELMAYR/GARAVENTA, PROOX GMBH, ORF VORARLBERG

Starke Skimarke in der Krise

KÄSTLE erreicht nahezu die Vorjahresmenge und ist für die Zukunft gerüstet.

Kästle CEO Alexander Lotschak zeigt sich mit diesem Ergebnis sichtlich zufrieden. „Unser Ziel war es, das Krisenjahr 2020 mit einem nur einstelligen Mengeneinbruch zu überstehen. Das ist uns fast gelungen, obwohl es natürlich im Frühjahr nicht danach ausgesehen hat.“ Grund für dieses erfreuliche Ergebnis ist in erster Linie die starke österreichische Marke, die große Verlässlichkeit ausstrahlt sowie das breite Produktangebot Alpin und Nordisch. Die Wintersportler und der Fachhandel haben großes Vertrauen in die Marke entwickelt und erfahrungsgemäß ist es gerade in Krisenzeiten besonders wichtig, starke Partner an der Seite zu haben. Mit neuen Modellen im Touren- und Langlaufsegment kann die enorm gestiegene Nachfrage in diesen Bereichen bedient werden.

NEWS

Meldungen aus der Vorarlberger Wirtschaft

An dieser Stelle berichten wir über aktuelle und interessante Entwicklungen aus Vorarlbergs Unternehmen.

CO2-REDUKTION

Gebrüder Weiss testet ersten Wasserstoff-Lkw

Seit Ende Jänner ergänzt ein Wasserstoff-Lkw die Fahrzeugflotte von Gebrüder Weiss. Das an die Niederlassung Altenrhein in der Schweiz gelieferte Modell Hyundai XCIENT Fuel Cell wird mit sogenanntem „Grünen Wasserstoff“ statt mit Diesel betankt. So können mit diesem Nutzfahrzeug pro Jahr rund 80 Tonnen an CO2-Emissionen eingespart werden. „Wir wollen mit dieser Technologie Erfahrungen sammeln, um einen möglichen breiten Praxiseinsatz vorzubereiten“, sagt Wolfram Senger-Weiss, Vorsitzender der Geschäftsleitung bei Gebrüder Weiss.

LEHRE

Freie Lehrstellen in Lustenau

Die Lehrlingsausbildung genießt bei den Betrieben in Lustenau einen hohen Stellenwert. Schon lange haben die Firmenchefs erkannt, dass gut ausgebildete Fachkräfte das Kapital für eine erfolgreiche Zukunft bilden. Lustenau Marketing stellt den lehrlingsausbildenden Betrieben die Plattform lustenau.at/lehre zur Verfügung, auf der alle Informationen rund um das Thema „Lehre“ präsentiert werden. Derzeit befinden sich in den Lustenauer Betrieben 255 Jugendliche in einer Lehrausbildung. Davon haben im vergangenen Herbst 71 ihre Lehre begonnen.

TOMASELLI GABRIEL BAU

Vorarlbergs größte private E-Auto-Flotte wächst

Heinrich Tschofen Transporte präsentiert Familiengeschichte in Buchform

Tomaselli Gabriel Bau verstärkt seine ElektroautoFlotte mit 20 VW ID.3. Damit wächst der Fuhrpark auf 30 E-Autos an. Betrieben werden die Pkw zu 100 % mit Vorarlberger Ökostrom. Seit 2016 wurden 1,3 Millionen Kilometer mit Strom zurückgelegt – und so über 150 Tonnen CO2 eingespart. Damit sind insgesamt 30 E-Autos im Einsatz. „Mit der E-Mobilität wollen wir bewusst einen Beitrag zur Energieautonomie Vorarlbergs leisten“, betont Philipp Tomaselli.

JUBILÄUM

65 Jahre Heinrich Tschofen Transporte - das will festgehalten sein, nämlich in Buchform. Die Geschäftsführer Ulrike und Hubert Düngler berichten im Vorwort der Familiengeschichte von „vielen Jahren des Miteinanders, der Anstrengungen, der Hoffnungen, des Zitterns, der Müdigkeit, aber auch des Stolzes“. 65 Jahre und die Übergabe des Betriebs sind ein ausgezeichneter Zeitpunkt zurückzublicken und allen Partnern, Kunden und Mitarbeitern Danke zu sagen.

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