Fahrradwegen in wielkopolska

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Fahrradwegen in Wielkopolska

Verleger:

Wielkopolska Tourist Organisation www.wot.org.pl

Karten:

Pietruska&Mierkiewicz Sp. z o.o. www.topmapa.pl

Photos:

Andrzej Kaleniewicz, archiv

Graphische Bearbeitung:

Wojciech Kuk

Druck:

ZAPOL Dmochowski, Sobczyk Sp. j. www.zapol.com.pl

ISBN

978-83-61454-70-0 Poznań 2011

WOJEWÓDZTWO WIELKOPOLSKIE

UNIA EUROPEJSKA EUROPEJSKI FUNDUSZ ROZWOJU REGIONALNEGO

Das Projekt wird von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Operationellen Regionalprogramms für Wielkopolska für den Zeitraum 2007-2013 mitfinanziert

EUROPÄISCHE FONDS - FÜR DIE ENTWICKLUNG DES INNOVATIVEN WIELKOPOLSKA

Bernstein-Fahrradweg Fahrradring rund um Poznań Fahrradweg der Piasten Fahrradweg durch Wielkopolska – nördliche Strecke Fahrradweg durch Wielkopolska – südliche Strecke Fahrradweg entlang der Warthe – westliche Strecke Fahrradweg entlang der Warthe – östliche Strecke Fahrradweg von Hundert Seen Fahrradweg der Landadligen

www.wielkopolska.travel www.gpswielkopolska.pl


Fahrradring rund um Poznań 173 km

Fahrradweg der Landadligen 245 km

Fahrradweg entlang der Warthe westliche Strecke 122 km

östliche Strecke 250 km

Fahrradweg durch Wielkopolska südliche Strecke 280 km

nördliche Strecke 200 km

Fahrradweg der Piasten 104 km

Bernstein-Fahrradweg 200 km

Fahrradweg entlang der Warthe

Fahrradweg durch Wielkopolska

Fahrradweg von Hundert Seen 110 km

Informationen über diese Fahrradwege sowie GPS-Spuren finden Sie unter: www.wielkopolska.travel und www.gpswielkopolska.pl


Landkreis Konin Schulische Jugendherberge „Chopin” ul. Jodłowa 1 Żychlin Tel. +48 63 244 26 87 Pilgerhaus „Arka” ul. Klasztorna 4 Stary Licheń Tel. +48 63 270 81 62

Andere Fahrradwege, die dem Wielkopolska Fahrradwegesystem gehören:

Informationen über diese Fahrradwege sowie GPS-Spuren finden Sie unter:

Bernstein Fahrradweg

www.wielkopolska.travel www.gpswielkopolska.pl

Fahrradring rund um Poznań 173 km

Sport- und Erholungszentrum in Ślesin ul. Napoleona 1 Ślesin Tel. +48 63 270 40 48

Fahrradweg der Landadligen 245 km

Bildungs- und Erholungszentrum „Leśna Polana” Ślesin-Tokary Tel./Fax +48 63 270 41 27

Fahrradreparaturen

Fahrradweg entlang der Warthe

Fahrradweg entlang der Warthe

westliche Strecke

östliche Strecke

122 km

250 km

"COLEX” ul. Dąbrowskiego 24, 60-841 Poznań Tel. +48 61 848 31 58

Verleger:

Wielkopolska Tourist Organisation www.wot.org.pl

Text:

Andrzej Kaleniewicz

Übersetzung:

Grzegorz Lisek

Karten:

Pietruska&Mierkiewicz Sp. z o.o. www.topmapa.pl

Photos:

Andrzej Kaleniewicz

Graphische Bearbeitung:

Wojciech Kuk

Druck:

ZAPOL Dmochowski, Sobczyk Sp. j. www.zapol.com.pl

ISBN

978-83-61454-70-0 Poznań 2011

"Armot Bike" os. Zwycięstwa 17A, 61-648 Poznań Tel. +48 61 820 01 61 BIKE-ON.pl ul. Krzywoustego 68, 61-144 Poznań Tel. +48 514 151 119

Fahrradweg durch Wielkopolska

Fahrradweg durch Wielkopolska

südliche Strecke

nördliche Strecke

280 km

200 km

Kastor-Bike s.c. ul. Piekary 22/23, 61-823 Poznań Tel. +48 61 851 96 88

200km "BIKETOP" ul. Dąbrowskiego 449a, 60-451 Poznań Tel. +48 61 840 32 33

WOJEWÓDZTWO WIELKOPOLSKIE

www.wielkopolska.travel Kalmex ul. Głogowska 63, 60-739 Poznań Tel. +48 61 866 33 68

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Fahrradweg von Hundert Seen 110 km

Fahrradweg der Piasten 104 km

UNIA EUROPEJSKA EUROPEJSKI FUNDUSZ ROZWOJU REGIONALNEGO

Das Projekt wird von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Operationellen Regionalprogramms für Wielkopolska für den Zeitraum 2007-2013 mitfinanziert

EUROPÄISCHE FONDS - FÜR DIE ENTWICKLUNG DES INNOVATIVEN WIELKOPOLSKA


Unterkünfte auf der Route Landkreis Ostrzeszów

Kreuz auf dem Berg Kobyla Góra

Weg von Ostrzeszów nach Mikstat

Rathaus in Kalisz

Gutshof - Maria Dąbrowska Museum - Russów

In den alten Zeiten war der Bernsteinhandel in vielen Ländern Europas populär. Die Händlerkarawanen, die das Gold der Ostsee transportiert haben, kreuzten den ganzen Kontinent durch. Eine der populärsten Handelsrouten stellt der Weg dar, der die Ostsee mit dem Adriatischen Meer verbindet. Sie verlief auch in der Woiwodschaft Wielkopolskie. Sie führte entlang der Rinne von den Ślesiński-Seen, durch Kalisz, Ostrzeszów und weiter nach Schlesien. Heute können wir die Route wieder verfolgen, indem wir entlang dem Bernstein-Fahrradweg fahren, der perfekt für die mit den Fahrradtaschen Reisenden ist.

– ist eine Ortschaft mit einem viereckigen Marktplatz und einer erhaltenen ovalen Stadtgliederung. Sehenswert ist die neobarocke Dreiheiligkeit Kirche aus den Jahren 1914-1918 mit einer imposanten Scheinkuppel. Vor der Kirche befindet sich ein Holzkreuz aus der zweiten Hälfte des 19. Jh., das das Werk vom bekannten Volkskünstler Paweł Bryliński darstellt. Die Stadtbebauung überragt der Friedhof mit der Holzkirche des Hl. Rochus aus dem Jahre 1788. Ihr Dach besteht aus Schindel. Die Kirche wird vom Turm mit dem Zeltdach gekrönt. Eine Besonderheit macht auch die alljährliche Segnung von Tieren aus, die Mitte August stattfindet.

Strecke:

200 km

Kotłów – stellt einen kleinen Ort am Abhang der hohen Erhebung in dem

Schwierigkeit:

meistens Straßen mit geringem Verkehr, einige sandige Strecken

Kennzeichnung:

einheitlich grün, gemäß der Standardisierung von PTTK (Polnischer Verband für Touristik und Landeskunde)

Beginn des Wegs: Syców (Woiwodschaft Niederschlesien) Ende des Wegs:

Przewóz (Woiwodschaft Kujawien-Pommern)

Sehenswertes Kobyla Góra – mit 284 m ü. d M. stellt sie die höchste Anhöhe von Wielkopolska dar. Das 20 Meter hohe, blau gestrichene „Krzyż Wielkopolski” („Kreuz von Großpolen”) aus Metall wurde im Jahr 1999 gebaut und gilt als Denkmal der Jahrtausendwende.

Parzynów – eine Besonderheit dieser Ortschaft stellt die St. Nikolaus Holzkirche aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts dar. Ihre Innenausstattung hat einen Renaissance Charakter.

Ostrzeszów – sehenswert sind hier die hohe Bastei mit einem Teil der mittelalterlichen Mauern, die Pfarrkirche der Glückseligen Jungfrau Maria aus dem 14. Jahrhundert, das barocke Bernhardinerkloster aus dem 17. Jh., die St. Nikolai Kirche aus Lärchenholz aus dem 18. Jh., das Rathaus aus dem Jahr 1840 und ein interessantes Regionalmuseum. Umschlagfoto: Landschaftsbild von Ostrzeszów Hügel

Mikstat

nördlichen Teil der sog. Ostrzeszowskie Anhöhen dar. Sehenswert ist die romanische Mariageburtskirche aus dem Anfang des 12. Jahrhunderts, die mehrmals umgebaut wurde. Von Kotłów aus erstreckt sich ein der wundervollsten Panoramen in Wielkopolska, das den Prosna- und Barycz-Tal umfasst.

Ołobok

– zu sehen ist die ehemalige St. Johannes Kirche, die ursprünglich gotisch war und jetzt im barocken Baustil erhalten ist. Besonders an dieser Kirche ist das große Strebewerk. In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts wurde hier ein Zisterzienserinnenkloster gegründet, dessen erhaltene Kirche als letztes auffindbares Element gilt. Die Gemeinde wurde von dem Deutschen Orden aufgelöst. Empfehlenswert zu besuchen sind das kleine Kirchenkunstmuseum und der Friedhof mit dem Gotteshaus aus dem 16. Jh., dessen Dach von Schindeln bedeckt ist.

Kalisz – gilt als die älteste Stadt in Polen seit der Entdeckung des Namens „Kalisia” in den Schriften, die im 2. Jh. vom Gelehrten Claudius Ptolomäus verfasst wurden. Ursprünglich war hier eine Handelssiedlung auf der Bernsteinstraße. In Piastenpolen war sie eine der größten Städte des Landes, die ihre Stadtrechte im Jahre 1257 bekam. Bis zum Zweiten Weltkrieg haben hier Protestantismus und Judaismus große Einflüsse aus-geübt. Die Handelsentwicklung der Stadt wird im 15. und 16. Jh. verzeichnet. Mit der Entstehung des Herzogtums Warschau entwickelte sich die Stadt weiter, bis zur völligen Zerstörung der Stadt durch preußische Truppen 1914. Empfehlenswert zu besichtigen sind: der Hauptmarkt mit dem Rathaus, das St. Joseph Sanktuarium, der St. Nikolai Dom, das Wojciech-Bogusławski-Theater, die Bastei „Dorotka” mit einem Teil der befestigten Mauern, der älteste Stadtpark in Polen, die Klosterkomplexe (Franziskaner- und Jesuitenkloster, welches als letztes in Europa die größte illusio-

Gutshof von Bronikowscy - Żychlin

Basilika in Licheń

nistische Wandmalerei zeigt) sowie der altertümliche Friedhof, der hinter der ehemaligen Stadtgrenze gelegen ist.

Russów – hier befindet sich das Freilichtmuseum und Gutshof von Maria Dąbrowska (1889-1965), wo sie geboren wurde. Maria Dąbrowska ist eine bekannte polnische Schriftstellerin, Autorin der Erzählung „Noce i dnie“ (Tage und Nächte). Auf der Grundlage ihres Buches entstand eine TV-Serie. Heute gehört zum Kreismuseum Kalisz. Es befindet sich dort eine authentische Ausstellung, die an das Leben in dem Dorf des 19. Jahrhunderts anknüpft sowie viele Andenken an die Schriftstellerin selbst. Unweit des Gutshofs der Schriftstellerin befindet sich das Freilichtmuseum, in dem man Baudenkmäler der Volksbaukunst aus Kalisz und der Umgebung bewundern kann.

Stawiszyn – ist die kleinste Stadt Polens, was die Fläche angeht. Die Stadtflache beträgt etwas über 100 ha. Charakteristisch für diesen Ort ist die ovale Stadtgliederung. Sehenswert ist die monumentale gotische St. Bartholomäus Kirche, die von Kasimir den Großen gestiftet wurde. Der Turm, der jünger als die Kirche ist, kann von vielen Kilometern gesichtet werden. Das Wahrzeichen des gepflegten Marktplatzes (pl. Wolności) ist das Mietshaus mit dem Uhrturm.

Żychlin – die Evangelisch-Reformierte Pfarrei in Żychlin entstand gegen Ende des 16. Jahrhunderts, als eine Gemeinde der Evangelisch-Reformierten Kirche. Diese Pfarrei stellt die einzige dieser Art, die seit der Reformation bis in die Gegenwart erhalten blieb. Sehenswert ist das Kirchenkomplex, darunter die klassizistische Kirche aus dem 19. Jh. sowie der hölzerne Glockenturm. Die beiden erfüllen immer noch ihre primäre Funktion. Im Park befindet sich ein klassizistisches Gutshaus der Familie Bronikowski. In September 1829 hielt sich auf der Hochzeitsfeier der Tochter der Dorfinhaber, Melania Bronikowska, Fryderyk Chopin auf.

Konin – bemerkenswert ist das alte Konin mit dem erhaltenen mittelalterlichen urbanistischen System, das sich um den Markt (Wolności-Platz) herum konzentriert. Hier verlief die Handelsroute von Kalisz nach Toruń. Auf dem 3Maja-Platz befindet sich das klassizistische Rathaus aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts mit dem Holzturm. Bemerkenswert ist die aus dem Kloster im nahen Ląd gebrachte Uhr. In der Nähe befindet sich die gotische St. Bartholomäus Kirche aus dem Ende des 14. Jahrhunderts mit Wandmalerein und Mosaikfenstern im Jugendstil in Nebenschiffen, die von Eugeniusz Niewiadomski, dem

Ślesin Kanal

St. Johannes der Evangelist Kirche - Ołobok

späteren Mörder des Präsidenten Narutowicz, fertig gestellt wurden. Auf dem Platz vor der Kirche steht die Sandsteinsäule aus dem Jahre 1151, die als erstes Verkehrszeichen gilt. Diese Säule hat die Hälfte des Weges zwischen Kalisz und Kruszwica gezeigt, wovon die Aufschrift auf dem ungewöhnlichen Denkmal zeugt.

Licheń Stary – nach Jasna Góra (Klarenberg) ist Licheń der meist von den Pilgern besuchte Wallfahrtort in Polen. Empfehlenswert ist dort das Bild der Gottesmutter von Licheń, der Offenbarungsort in dem nahe gelegenen Grąbliński Wald sowie eine für wunderbar gehaltene Wasserquelle. Sehenswert sind ebenso die Golgota, die von den Pilgern errichtet wurde, die als Kreuzweg auf der Höhe von 25 Metern dient. Eine Besonderheit stellt „Maria Bogurodzica“ dar – die größte in Polen existierende Glocke, die 14,7 Tonen wiegt. Nicht zuletzt sollen die Orgel und die Basilika selbst genannt werden. Das Gotteshaus gilt als eine Weihgabe für das dritte Jahrtausend des Christentums.

Ślesin – Ndie Besonderheit dieser Ortschaft stellt der Triumphbogen dar, der auf der Straße in der Richtung von Sompolno steht. Er wird von den Bewohnern ’die Napoleons Pforte’ genannt. Er wurde im Jahre 1811 zum Ehren Napoleons errichtet, der durch Ślesin vier Jahre früher reiste. Der Bogen sollte vom Kaiser der Franzosen im Jahre 1812 ersichtet werden, nach dem erfolgreichen, wie angenommen wurde, Russischen Feldzug. Das ungünstige Schicksal wollte aber anders, Napoleon hat ihn nie gesehen. Sehenswert ist auch der hiesige See, der einen Teil vom Warta-Gopło-Kanal darstellt.

Ślesińskie See - Der See hat eine Fläche von 152 Hektar und die Tiefe von 25 Metern. Er ist zum Fischfang zugelassen. In dem Gewässer kommen folgende Fischarten vor: Brasse, Barsch, Hecht, Rotauge, Kaulbarsch, Stichling, Schleie, Rotfeder und Döbel. Die steilen Böschungen mit dem üppigen Baumbestand stellen eine wunderbare Landschaft dar.

Warta–Gopło Kanal – ein Binnenwasserweg, der die Mittelwarthe mit der oberen Netze (Noteć) durch eine Reihe von Seen verbindet. Die Länge des Kanals beträgt 32 km. Im Kanal befinden sich vier Wasserschleusen. Der Kanal wurde in den Jahren 1938-1950 erbaut, heutzutage wird er nur zu touristischen Zwecken benutzt (Schiff- und Kanufahrten).

Hotel – Camping Jan Hodyjas i Jan Królikowski ul. Tetmajera 4 Kobyla Góra Tel. +48 62 731 61 01 Zeltplatz – Camping LEMAR ul. Sikorskiego 3 Kobyla Góra Tel. +48 62 731 62 09 Ferien auf dem Bauernhof bei Kryspina Lewandowska ul. Słoneczna 3 Kobyla Góra Tel. +48 62 731 64 03 Ferien auf dem Bauernhof „Verweile hier“ („Przystań tu”) Zenon Sobczak Kotłów 100 Tel. +48 62 731 02 03 Sporthotel und Camping Nr. 222 Sport- und Erholungszentrum ul. Kapielowa 5 63-500 Ostrzeszów Tel./Fax +48 62 730 27 65

Landkreis Kalisz Jugendherberge des Polnischen Verbandes der Jugendherbergen (PTSM kat. I) ul. Handlowa 30 62-800 Kalisz Tel. +48 62 757 24 04


Landkreis Koło Ferien auf dem Bauernhof bei Jola („U Joli“) Skobielice 1, 62-660 Koło Gościniec Mieszko ul. 3 Maja 5, 62-660 Koło „Na Skraju Lasu” – T. H. Wykpisz (Am Waldrand) Budzisław Nowy 23, 62-660 Koło Tel. +48 63 271 76 81, Handy +48 601 921 241

Andere Fahrradwege, die dem Wielkopolska Fahrradwegesystem gehören:

östliche Strecke

Informationen über diese Fahrradwege sowie GPS-Spuren finden Sie unter:

Fahrradweg entlang der Warthe

„Pod Bocianim Gniazdem” Jarosław Mruka („An dem Storchnest”) Lutomirów 27, 62-660 Dąbie Tel. +48 63 271 92 52, Handy +48 600 63 85 56

www.wielkopolska.travel www.gpswielkopolska.pl

Fahrradring rund um Poznań 173 km

Unterkunft bei Kazimierz Wysocki ul. Łęczycka 25, 62-660 Dąbie Tel. +48 63 271 01 88, Handy +48 509 125 186

Fahrradweg der Landadligen 245 km

„Leśna Przystań” ul. Polna 50, 99-210 Uniejów Handy +48 691 866 466, +48 509 125 186 Kasztel Rycerski na Gorących Źródłach (Ritterschloss an den heißen Quellen) ul. Zamkowa 6, 99-210 Uniejów Tel. +48 63 288 96 82

Fahrradweg entlang der Warthe

„Babie Lato” („Altweibersommer”) ul. Bł. Bogumiła 18, 99-210 Uniejów Handy +48 693 115 624, +48 603 369 289

westliche Strecke

122 km

Fahrradweg der Piasten 104 km

Verleger:

Wielkopolska Tourist Organisation www.wot.org.pl

Text:

Andrzej Kaleniewicz

Übersetzung:

Grzegorz Lisek

Karten:

Pietruska&Mierkiewicz Sp. z o.o. www.topmapa.pl

Photos:

Andrzej Kaleniewicz, archiv

Graphische Bearbeitung:

Wojciech Kuk

Druck:

ZAPOL Dmochowski, Sobczyk Sp. j. www.zapol.com.pl

ISBN

978-83-61454-70-0 Poznań 2011

Fahrradreparaturen "COLEX" ul. Dąbrowskiego 24, 60-841 Poznań Tel. +48 61 848 31 58 "Armot Bike" os. Zwycięstwa 17A, 61-648 Poznań Tel. +48 61 820 01 61

Fahrradweg durch Wielkopolska

Fahrradweg durch Wielkopolska

südliche Strecke

nördliche Strecke

BIKE-ON.pl ul. Krzywoustego 68, 61-144 Poznań Handy +48 514 151 119

280 km

200 km

Kastor-Bike s.c. ul. Piekary 22/23, 61-823 Poznań Tel. +48 61 851 96 88 "BIKETOP" ul. Dąbrowskiego 449a, 60-451 Poznań Tel. +48 61 840 32 33 Kalmex ul. Głogowska 63, 60-739 Poznań Tel. +48 61 866 33 68

250km WOJEWÓDZTWO WIELKOPOLSKIE

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Fahrradweg von Hundert Seen 110 km

Bernstein -Fahrradweg 200 km

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Das Projekt wird von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Operationellen Regionalprogramms für Wielkopolska für den Zeitraum 2007-2013 mitfinanziert

EUROPÄISCHE FONDS - FÜR DIE ENTWICKLUNG DES INNOVATIVEN WIELKOPOLSKA


Unterkünfte auf der Route Landkreis Poznań Ferien auf dem Bauernhof bei Maria Wojciechowska Radzewice, ul. Długa 34, 62-022 Mosina Handy +48 501 362 041

Czeszewo – Sentimentales Design

Pyzdry – Klosterkomplex

Dieser Fahrradweg macht den Naturliebhabern besonders viel Spaß. Es reicht zu erwähnen, dass dieser Fahrradweg auf solche Art und Weise durchgeführt wird, dass es schwierig ist, durch viele Kilometer Leute und ihre Häuser zu treffen. Es gibt hier aber viele Vögel sowie andere Tiere, die auf den sumpfigen Hochwassergebieten entlang der Warthe leben. Außerdem gibt es hier viele interessante landeskundliche Sehenswürdigkeiten und zwar das Kloster in Pyzdry, das alte Konin, Reste des Konzentrationslagers in Chełmno, wunderschönes Uniejów und "sieradzkie morze" („Meer von Sieradz”), also das größte binnenländische Wassergefälle Jeziorsko. Strecke:

250 km

Schwierigkeit:

gewöhnlich gering, einige sandige Strecken; ziemlich ausgefahrene Strecke über den Hochwasserdeich von Śrem nach Rogusk (ca. 26 km)

Kennzeichnung: einheitlich blau, gemäß der Standardisierung von PTTK (Polnischer Verband für Touristik und Landeskunde) Beginn des Wegs: Mosina, 20-Października–Platz (Zufahrt aus Poznań entlang dem 30 km langen roten Weg) Ende des Wegs:

der Damm auf dem Jeziorsko-See

Sehenswertes Landschaftspark von Rogalin - wurde im Jahre 1997 für den Schutz des Landschaftsbildes vom Tal der Warthe gegründet. Zahlreiche Altwasser; Brüche mit den für sumpfige Gebiete charakteristischen Pflanzen.

Mosina - stellt den wichtigsten Knotenpunkt

der Fahrradwege südlich von Poznań dar. Sehenswert sind ein interessantes Museum im Umschlagfoto: Hochwasserschutzwall auf der Warthe – Gegend von Koło

Fähre auf der Warthe – Kozubów

Konin – romanischer Wegweiser (Meilenstein), im Hintergrund die St. Bartholomäus Kirche

ehemaligen Gotteshaus, die St. Nikolai Kirche aus den Jahren 185254 sowie das Herrenhaus aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Während des Völkerfrühlings (1848) erfüllte Mosina einige Tage Funktion der Hauptstadt des unabhängigen Polens. Hier befindet sich ein Bahnhof der Polnischen Eisenbahn.

Krajkowo Naturschutzgebiet - wurde im Jahre 1959 für den Schutz der Brüchelandschaft an der Warthe. Diese Landschaft bilden Altwasser, zahlreiche gewaltige Eichen, auf denen vieler Vogelarten (z. B. grauer Reiher) Nester bauen.

Śrem - das Rathaus aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Nördlich von dem Markt befindet sich spätgotische St. Maria-Himmelsfahrt-Kirche aus dem 14./16. Jh..In dem Ostrówek-Stadtteil innerhalb des barocken ehemaligen Franziskanerklosterkomplexes aus der Wendezeit des 17. und 18. Jh. befindet sich die St. Maria–Geburt–Kirche. In der Stadt finden Sie zahlreiche Andenken, die mit den reichen Aufstandstraditionen und zwei berühmten Personen verbunden sind und zwar mit Piotr Wawrzyniak, dem Priester und Schirmherr des Genossenschaftswesen, sowie mit Heliodor Święcicki, dem in Śrem geborenen Professoren und dem ersten Rektor der Posener Universität. In Śrem befindet sich größte Eisengießerei Polens.

Nowe Miasto an der Warthe - die gotische Dreifaltigkeit Kirche aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Weiter westlich befindet sich der sog. Zielony Rynek (Grüne Markt). In seinem nördlichen Teil gibt es das Kulturhaus, das in den 1970er Jahren aus einer evangelischen Kirche aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts umgebaut wurde.

Landschaftsschutzpark von Żerków und Czeszewo - wurde im Jahre 1994 gegründet. Dieser schützt das Gebiet um die Mündung des Flusses Lutynia in die Warthe mit den Teilen von Bodenhebungen, vor allem Bodenhebungen des Żerkowski-Damms (die höchste Höhe – 164 m ü. d M.). Bemerkenswert ist das facettenreiche Landschaftsbild. Bemerkenswert sind weite Aussichten auf die Über-

Das alte Konin – Rathaus

Chełmno – Mahnmal für die Vernichtungsopfer des NS-Regimes

schwemmungsgebiete der Warthe, auf denen Auen- und Mischwälder zu sehen sind.

Dębno - die gotische Mariä-Himmelsfahrt-Kirche aus der Mitte des 15. Jahrhunderts mit wertvoller Innenausstattung.

Czeszewo - die hölzerne St. Nikolai Kirche mit Dachschindeln bedeckt aus dem Ende des 18. Jahrhunderts. Wertvoll erscheint die Innenraumausstattung. Das Fachwerksgebäude der ehemaligen Bauernschenke aus dem Ende des 18 Jahrhunderts ist ebenso sehenswert.

Pyzdry - die spätgotische Maria-Geburt-Kirche aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Der ehemalige Franziskanerklosterkomplex aus dem 14. Jh.. Dieser wurde mehrmals umgebaut. Nördlich von dem Kloster befinden sich Schlossruinen aus dem 14. Jh.

Landschaftsschutzpark an der Warthe - wurde im Jahre 1995 auf Basis des 10 Jahre früher entstandenen Gebiets der geschützten Landschaft in Pyzdry gegründet. Auf seinem Gebiet bauen über 150 Vogelarten ihre Nester, was 65% aller Brutarten in Polen bildet.

Zagórów - die spätbarocke St. Peter und Paul Kirche aus dem 18. Jahrhundert mit gotischen Mauerteilen.

Konin - das alte Konin mit dem erhaltenen mittelalterlichen urbanistischen System, das sich um den Markt (Wolności-Platz) herum konzentriert. Hier verlief die Handelsroute von Kalisz nach Toruń. Auf dem 3-Maja-Platz befindet sich das klassizistische Rathaus aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts mit dem Holzturm. Bemerkenswert ist die aus dem Kloster im nahen Ląd gebrachte Uhr. In der Nähe befindet sich die gotische St. Bartholomäus Kirche aus dem Ende des 14. Jahrhunderts mit Wandmalerein und Mosaikfenstern im Jugendstil in Nebenschiffen, die von Eugeniusz Niewiadomski, dem späteren Mörder des Präsidenten Narutowicz, fertig gestellt wurden. Auf dem Platz vor der Kirche steht die Sandsteinsäule aus dem Jahre 1151, die als erstes Verkehrs-

Koło – gotische Kreuzerhebung-Kirche

Ruinen des Schlosses von Kazimierz Wielki – Umgebung von Koło an der Warthe

zeichen gilt. Diese Säule hat die Hälfe des Weges zwischen Kalisz und Kruszwica gezeigt, wovon die Aufschrift auf dem ungewöhnlichen Denkmal zeugt.

Koło - das zum überwiegenden Teil erhaltene urbanistische System der mittelalterlichen Stadt, die in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts von Kazimierz Wielki (Kasimir der Große) gegründet wurde. Auf dem alten Markt befindet sich das Rathaus, ursprünglich im gotischen Stil aus dem Ende des 14. Jahrhunderts. Es wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts im klassizistischen Stil umgebaut. Südlich von dem Markt steht die gotische Kreuzerhöhung-Kirche aus der Wendezeit vom 14. zum 15. Jh.. Eine Besonderheit stellt die steinerne Grabplatte von Jan aus Grabowo aus der Hälfte des 15. Jahrhunderts, dem Sohn des berühmten Ritters Zawisza Czarny. In der Nähe befindet sich ein Bernhardinerklosterkomplex aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Am linken Ufer der Warthe, ca. 2,5 km vom Zentrum der Stadt Koło befindet sich eine Ruine der gotischen Burg von Kazimierz Wielki aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts.

Chełmno am Fluss Ner - die neogotische St. Maria Heimsuchung Kirche aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Kirche ist malerisch auf einem hohen Abhang gelegen, der über das weite Tal des Flusses Ner dominiert. Während der Nazizeit war Chełmno – neben Auschwitz-Birkenau, Bełżec, Sobibór und Treblinka – eines der Vernichtungslager in Polen.

Uniejów - im nördlichen Teil des Marktes befindet sich die go-

Ferien auf dem Bauernhof „Podkowa Leśna“ Krajkowo 1a, 62-050 Mosina Tel. +48 61 819 21 23 Ferien auf dem Bauernhof „ZAŚCIANEK u Ciężkich“ Pecna, ul. Główna 24, 62-053 Mosina Tel. +48 61 813 77 92

Landkreis Śrem Józef-Wybicki-Landwirtschaftschulenkomplex in Grzybno 63-112 Brodnica Tel. +48 61 28 23 533 Ferien auf dem Bauernhof – Jaszkowo „NA PLEBANI“ Jaszkowo 10, 63-112 Brodnica Handy +48 502 65 70 37

Landkreis Środa Wielkopolska „Wilczki“ – Ferien auf dem Bauernhof bei Zofia Janicka Wolica Kozia 45a, 63-040 Nowe Miasto n./Wartą Tel. +48 62 749 30 31 „Hermanów“ – Ferien auf dem Bauernhof bei Sławomira Orłowska Hermanów, 63-040 Nowe Miasto n./Wartą Tel. +48 61 287 30 15, Handy +48 607 426 664, +48 661 129 337 „Lutynia“ – Ferien auf dem Bauernhof bei Paweł Sierański 63-040 Nowe Miasto n./Wartą Tel. +48 62 749 44 06

Landkreis Września Kazimierz Pawlak Białobrzeg 12, 62-310 Pyzdry Tel. +48 63 276 98 76, Handy +48 602 854 265 „Wczasy pod Gruszą” Teresa und Stanisław Kwitkowscy Łupice 9, 62-310 Pyzdry Tel. +48 63 276 90 39, Handy +48 698 825 398

tische St. Florian Kirche aus der Hälfte des 14. Jahrhunderts, die Mitte des 15. und 16. Jahrhunderts ausgebaut wurde. An dem linken Ufer der Warthe befindet sich das Schloss. Es war Sitz der Bischöfe von Gniezno aus der Mitte des 14. Jahrhunderts.

„Pod Kogutem” Włodzimierz Urbaniak Dłuski 72, 62-310 Pyzdry Tel. +48 63 213 50 45

Jeziorsko-See - bemerkenswert ist das in den Jahren 1975-1986

Landkreis Konin

in dem Mittellauf der Warthe entstandene Speicherbecken, das 22 km südöstlich von Tursk entfernt ist. Es stellt das größte polnische Staubecken dar.

„Ania i Filip“ – Ferien auf dem Bauernhof Izabelin 47, 62-510 Konin Tel. +48 63 246 77 49, Handy +48 601 977 173


„Zagroda z Wiatrakiem” Marcin Buliczak Góra 20d, 64-410 Sieraków Handy +48 692 321 700 „Na Morenie” Małgorzata i Wiesław Matalewscy Okręg Wieleński 3, 64-410 Sieraków – Piaski Tel. +48 61 295 29 76 Handy +48 604 437 243 „U Braci Bengsch” Leszek i Jarosław Bengsch („Bei den Bengsch“ Brüdern) Radgoszcz 56, 64-400 Międzychód Tel. +48 095 748 68 27 Handy +48 608 402 312

Andere Fahrradwege, die dem Wielkopolska Fahrradwegesystem gehören:

westliche Strecke

Fahrradweg entlang der Warthe

„Grzesiakówka” Krystyna i Mirosław Grzesiakowie ul. Muchocińska 7, 64-400 Międzychód Tel. +48 95 748 32 00 Handy +48 602 287 898

www.wielkopolska.travel www.gpswielkopolska.pl

Fahrradring rund um Poznań 173 km

„Dom na Przedlesiu” Adela i Andrzej Krawcowie Przedlesie 16, 64-400 Międzychód Tel. +48 95 748 17 28

Fahrradweg der Landadligen 245 km

„Dom na Wzgórzu” Jolanta i Jarosław Matalewscy Słodowy Młyn 1, 64-400 Międzychód Handy +48 602 698 025 „Dom nad Jeziorem” Renata i Janusz Mirkowie ul. Nadjeziorna 15, 64-426 Łowyń Tel. +48 95 748 19 96 Handy +48 507 834 204 „U Sołtysa” Danuta i Eugeniusz Nawroccy Zatom Stary 2, 64-400 Międzychód Tel. +48 95 748 25 17

Fahrradweg der Piasten 104 km

Fahrradweg entlang der Warthe

Szamotuły

"COLEX" ul. Dąbrowskiego 24, 60-841 Poznań Tel. +48 61 848 31 58

„Romex” Szamotuły, ul. Rynek 32 Tel. +48 61 292 03 10

"Armot Bike" os. Zwycięstwa 17A, 61-648 Poznań Tel. +48 61 820 01 61

Czarnków

250 km

Fahrradladen (Serwis rowerowy) Czarnków, ul. Rybaki Tel. +48 67 255 22 06

Fahrradweg durch Wielkopolska

Fahrradweg durch Wielkopolska

südliche Strecke

nördliche Strecke

280 km

200 km

Text:

Andrzej Kaleniewicz

Übersetzung:

Grzegorz Lisek

Karten:

Pietruska&Mierkiewicz Sp. z o.o. www.topmapa.pl

Photos:

Andrzej Kaleniewicz, archiv

Graphische Bearbeitung:

Wojciech Kuk

Druck:

ZAPOL Dmochowski, Sobczyk Sp. j. www.zapol.com.pl

ISBN

978-83-61454-70-0

122km

"BIKETOP" ul. Dąbrowskiego 449a, 60-451 Poznań Tel. +48 61 840 32 33 Kalmex ul. Głogowska 63, 60-739 Poznań Tel. +48 61 866 33 68

Wielkopolska Tourist Organisation www.wot.org.pl

Poznań 2011

Poznań

Kastor-Bike s.c. ul. Piekary 22/23, 61-823 Poznań Tel. +48 61 851 96 88

Verleger:

östliche Strecke

Fahrradreparaturen

BIKE-ON.pl ul. Krzywoustego 68, 61-144 Poznań Handy +48 514 151 119

Informationen über diese Fahrradwege sowie GPS-Spuren finden Sie unter:

WOJEWÓDZTWO WIELKOPOLSKIE

www.wielkopolska.travel www.gpswielkopolska.pl

Fahrradweg von Hundert Seen 110 km

Bernstein -Fahrradweg 200 km

UNIA EUROPEJSKA EUROPEJSKI FUNDUSZ ROZWOJU REGIONALNEGO

Das Projekt wird von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Operationellen Regionalprogramms für Wielkopolska für den Zeitraum 2007-2013 mitfinanziert

EUROPÄISCHE FONDS - FÜR DIE ENTWICKLUNG DES INNOVATIVEN WIELKOPOLSKA


Unterkünfte auf der Route Landkreis Poznań Pension „Przy Leśnej” ul. Leśna 22, 62-004 Czerwonak Tel. +48 61 812 07 21

Der Fahrradwanderweg von Radojewo nach Biedrusko

An der Warthe

Die westliche Strecke des Fahrradweges entlang der Warthe wurde im Jahre 2009 eröffnet und ist eine erfolgreiche Fortsetzung der östlichen Strecke, die vier Jahre früher entstand und in einer separaten Broschüre beschrieben worden ist. Der gesamte Fahrradweg entlang der Warthe (die östliche und westliche Strecke) zählt 382 km und geht entlang dem großpolnischen Teil der Warthe. Obwohl die westliche Strecke viel kürzer ist, ist sie auch viel einfacher als die östliche Strecke. Hier und da kann diese Fahrradstrecke mit unerwarteten Schwierigkeiten überraschen. Strecke:

Schwierigkeit:

122 km (es besteht die Möglichkeit die Distanz zu verkürzen, indem die Bahnverbindungen: Poznań – Oborniki und Poznań – Wronki in Anspruch genommen werden) überwiegend Asphaltwege mit wenig Verkehr, ein paar leichte Anstiege sind auch zu erwarten. Während des Frühlingshochwassers können die Strecken Radojewo – Biedrusko und Mokrzec – Międzychód nicht befahrbar sein. Während der Dürrezeit kann der Weg zwischen Obrzycko und Wronki sowie Chojno und Sieraków stark sandig werden

Kennzeichnung: einheitlich blau, gemäß der Standardisierung von PTTK (Polnischer Verband für Touristik und Landeskunde) Beginn des Wegs: Poznań, Zusammenkommen von Straßen: ul. Jana Pawła II und Arcybiskupa Baraniaka, der sog. Posener Fahrradknotenpunkt Ende des Wegs:

Bootshaus in Międzychód

Oborniki – Hl. Kreuz Kirche

Stobnica – die „Kończak“ Kanalmündung, ehemalige Mühle

Warthe in der Nähe von Wronki

Sehenswertes

Ausland dafür berühmt, dass man hier eine unmittelbare Beobachtung und Zucht der Wölfe durchführen kann.

Biedrusko

Lehrpfad „Dolina Kończaka” - dieser nimmt seinen Anfang am

– der Palast, der für Albert von Treskow in den Jahren 1877-80 von Ludwik Huhn erbaut wurde. Der repräsentative Eingang befindet sich an der Seitenfassade, hinter dem Eingang befinden sich ein Hausflur und das Treppenhaus. Bemerkenswert sind der Turm sowie die sprunghafte Fassade. Interessant erscheint auch die zentrale Platzierung des Vestibüls, der wird von oben durch ein Oberlicht erhellt. Eine Tür führt zu den weiter gelegen Zimmern. Um den Palast herum erstreckt sich ein Landschaftsschutzpark (6 ha) mit gemischten Bäumen.

Naturschutzgebiet „Śnieżycowy Jar” – eine Besonderheit dieses Schutzgebietes stellen die alljährlich im Frühling blühenden Märzbecher dar. Diese wachsen massenhaft auf dem Hohlweg, der vom Landrücken in die Richtung des Tals geht. Am meisten wachse sie an den Ufern des Bachs, der im Hohlweg fließt. Manche Quellen geben an, dass die Märzbecher hier gegen Ende des 19. Jahrhunderts gepflanzt wurden.

Oborniki – bis heute blieb die mittelalterliche Stadtbebauung, insbesondere in der Altstadt, wo die Straßen zum Markt und zu der WartheÜberquerung führen. Die Form des Marktes wurde nach der Stadtgründung festgelegt. Bis heute blieb die Größe, ursprüngliche Form und das turbineartige Straßensystem (an jeder Ecke wurden zwei Straßen angelegt). Empfehlenswert sind die Mariä-Himmelfahrt Kirche, St. Joseph Kirche und die Hl. Kreuz Kirche. Bąblin – ist für ein sowohl in Polen als auch im Ausland sehr berühmtes Gemeindehaus der Missionare der Heiligen Familie bekannt, wo die Besinnungstage geführt werden. Nicht nur Besinnungstage werden hier angeboten, sondern auch Oasen-Treffen, Tage der geistlichen Umkehr sowie Rehabilitationskurse mit einer therapeutischen Obst-Gemüse-Diät finden statt.

Stobnica – eine Versuchsstation des zoologischen Lehrstuhls der Naturwissenschaftlichen Universität. Die Versuchsstation entstand im Jahre 1994 um die Zucht der aussterbenden und seltenen Tierarten wiederzubeleben und zu erhalten. Diese Versuchstation ist in Polen und im Umschlagfoto: Umgebung von Sieraków

Obrzycko – St. Peter und Paulus Kirche

Parkplatz an dem Waldweg, der Stobnica mit Boruszyn zusammenführt. Der Lehrpfad zählt ca. 7,7 km, wobei die ganze Route innerhalb von vier bis fünf Stunden im Spaziergangstempo bewältigt werden kann. Der Lehrpfad hat eine Biebermarkierung, so wie die standardisierte Markierungsweise der touristischen Routen vom PTTK (Polnischer Verband für Touristik und Landeskunde) angibt.

Obrzycko – die Ortschaft ist wunderschön auf dem linken Wartheufer gelegen und hat bis heute über die Jahrhunderte lang seinen besonderen Charme und Reiz behalten. Dieser ist für die kleinen großpolnischen Ortschaften charakteristisch. Die niedrige Bebauung der Stadt überragen drei Turme, die den folgenden Gebäuden angehören: der St. Peter und Paulus Kirche, des Gotteshauses der heute nicht mehr existierenden evangelischen Kirchengemeinde sowie des Rathauses. Die barocke St. Peter und Paulus Kirche, die in den Jahren 1714-1756 nach dem Projekt von Pompeo Ferrari gebaut wurde, stellt die älteste Sehenswürdigkeit der Stadt dar. Jedoch das meiste Interesse ruft das hiesige Rathaus hervor. Im südlichen Teil der Fassade befindet sich eine Renaissance-Fensterzarge aus dem Jahre 1527.

Wronki

– ein großer Gefängniskomplex, dessen Bau im Jahre 1894 abgeschlossen wurde. In der Zwischenkriegszeit und in den Jahren 19451956 wurden hier politische Häftlinge zusammengebracht. In den Nazizeiten kamen hier ca. 800 Menschen ums Leben. Den größten Betrieb in Wronki stellt Amica dar, ein in ganz Polen berühmter Haushaltsgeräteproduzent. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören die St. Katarina Kirche und die Franziskanerkirche.

Wartosław – es war einst eine Stadt (die Stadtgründung erfolgte im Jahre 1785), die ursprünglich Nowymost hieß. Interessant erscheint das urbanistische System, weil es drei Parallelstraßen existieren, die von der östlichen Seite den Handelsplatz mit der Kirche verbunden haben. Die Stadt ging in der Mitte des 19. Jahrhunderts nieder, als die preußische Regierung den Handel mit Zollgrenzen belegt hat und die

Sieraków – Brücke über den Ulgi-Kanal

Marktplatz in Międzychód – Springbrunnen mit dem Fischer

Handwerkerproduktion kein Vertriebsmarkt hatte. Im Dorf befindet sich eine Heiliggeistgemeinde, deren Kirche im Jahre 1785 errichtet wurde. Im Westen des Dorfes steht eine neogotische ehemalige evangelische Herz-Jesu-Kirche. Auf dem südlichen Ufer des Pożarowskie-Sees befindet sich ein Badeplatz mit Erholungszentren.

Chojno – in der Dorfmitte befindet sich eine neobarocke Kirche aus dem Jahre 1972. Gegen Ausgang des 18. Jahrhundert wurden die Ränder des Netze-Urwaldes (Puszczy Noteckiej) von den sog. Masuren aus Wieleń besiedelt. Als Andenken an diese Zeit gelten recht viele architektonische Überbleibsel.

Bucharzewo – „Chata Zbójców”

– das Zentrum ist für ganzjährliche Betreuung von Feierlichkeiten, Camps sowie individuellen Touristen vorbereitet. Seit dem Jahre 1990 werden hier Reitcamps und Erholungscamps für Kinder und Jugendliche aus den Grund- und Oberschulen organisiert.

Sieraków

– stellt den Mittelpunkt des im Jahre 1991 gegründeten Sierakowski Landschaftsschutzparks dar, der zum Schutz der postglazialen Landschaft entstand. Diese Landschaft ist voll von Moränenhügeln, Dünen und Seen, in denen sich Flüsse und Bäche kreuzen. Die attraktive Umgebung von Sieraków, die von hügeligen Land und zahlreichen sauberen Seen geprägt ist, macht diese Gegend interessant für Wanderungen, Fahrrad- oder Kanutouren. Auch mit dem Auto kann man hierher einen Ausflug machen. Sehenswert ist eine Hengstherde, das Schloss der Familie Opaliński und die ehemalige Bernhardinergemeindekirche.

Międzychód - die Stadt ist zwischen dem See und dem Fluss gelegen. Vom Marktplatz, der den einen der schönsten in Wielkopolska darstellt, kann man sowohl auf die Warthe als auch an den See blicken. Das Gesamtbild ergänzen charakteristische Häuser und einzigartige schmale Straßen, sog. Gaski (Gassen), die entweder zur Warthe oder zum See führen. Einmalig ist mit Sicherheit die dekorative gusseiserne Wasserlaufpumpe. Die Quelle des Wassers (artesischer Brunnen) mit dem charakteristischen Geruch und Heileigenschaften befindet sich auf der Tiefe von 90 Metern.

Anielinek Długa Goślina 30, 62-095 Murowana Goślina Tel. +48 61 811 30 91 Kwatera Myśliwska („Jägerhaus“) Kąty, 62-095 Murowana Goślina Handy +48 501 169 015 Forsthaus Elżbieta Dziel Pławno 4, 62-095 Murowana Goślina Tel. +48 61 812 22 51 Bildungszentrum Zielonka Zielonka 4, 62-095 Murowana Goślina Tel. +48 61 812 22 51 Durchwahl: 323

Landkreis Oborniki „Bacówka“ – Ferien auf dem Bauernhof Bąblinek 28, 64-607 Kiszewo Agrotouristischer Bauernhof "Gryszczeniówka" Wargowo II nr 87, 64-605 Wargowo Tel. +48 61 297 20 67 Agrotouristischer Bauernhof Pogoda Słonawy 14, 64-600 Oborniki Ferien auf dem Bauernhof im Komplex „Art Natura” - H. Krzyżostaniak ul. Malinowa 1, 64-600 Kowanówko Tel. +48 61 297 21 75 Handy +48 602 370 482

Landkreis Szamotuły Ferien auf dem Bauernhof „Dosia” Chraplewo 1, 64-520 Obrzycko Tel. +48 61 291 34 88 Zygmunt i Maria Duszyńscy – „Dom w Lesie“ Piotrowo 83, 64-520 Obrzycko Tel. +48 61 291 36 18

Irena Kaszna i Alicja Girus – „Pod Lipami“ Pakawie 16, 64-510 Wronki Tel. +48 67 254 72 25 „Kasztanka” Kobylińscy Rzecin 32a, 64-510 Wronki Tel. +48 67 254 44 25 Handy +48 502 386 580 Ferien auf dem Bauernhof bei Genowefa i Marian Sobkowscy Wartosław 1, 64-510 Wronki Tel. +48 67 254 16 88 Ferien auf dem Bauernhof bei Maria i Bogdan Dezorowie Rzecin 16, 64-510 Wronki Tel. +48 67 254 49 62 Handy +48 606 311 941 Agrohotel Karolewo 11a, 64-510 Wronki Handy +48 660 426 549 Violetta i Marian Mikołajczak - „Na Maliniu” Błota Małe 19, 64-513 Chojno Tel. +48 67 254 48 92 Handy+48 887 492 075 Barbara i Jarosław Mikołajczak - „Na Niedźwiadzie” Błota Małe 21, 64-513 Chojno Tel. +48 67 254 71 89 Handy +48 608 471 698 Ewa i Kazimierz Weber - „Na Koziołku” Chojno Młyn 41, 64-513 Chojno Tel. +48 67 254 14 49 Handy +48 668 843 768. Agnieszka Reiter, Leśniczówka „Pustelnia” 64-513 Chojno Tel. +48 61 295 30 24 Benigna i Wiktor Błoch – „Na Smugach” Chojno Młyn 31a, 64-513 Chojno Handy +48 604 712 406 Dorota Jankowska – „Na Kalwarii” Chojno Młyn 50, 64-513 Chojno Handy +48 600 691 315 Izabela i Stanisław Grzywnowicz Chojno Błota Wielkie 16, 64-510 Wronki Handy +48 691 549 899

Elżbieta Dobak – „Zosina Wola“ Zielonagóra ul. Zamkowa 10a, 64-520 Obrzycko Tel. +48 61 291 31 40

Henryk Sienkiewicz - "Dom nad Wodospadem" (Haus am Wasserfall) Chojno Młyn 25, 64-513 Chojno Tel. +48 67 254 70 40

Aleksander i Maria Nowakowscy – „Gajówka“ Gaj Mały 15, 64-520 Obrzycko Tel. +48 61 291 31 91

Landkreis Międzychód

Ferien auf dem Bauernhof „Ameryka“ Jaryszewo 40, 64-520 Obrzycko Handy +48 698 158 220

„Chata Zbójców” Czesław Kołek Bucharzewo, 64-410 Sieraków Tel. +48 61 295 30 56 „Jaś i Marysia” Wojciech Adamczewski Bucharzewo, 64-410 Sieraków Tel. +48 61 295 21 12


Forstbildungs- und Erholungszentrum ul. Wodziczki 8, 62-040 Puszczykowo Tel. +48 61 813 34 71 Ferien auf dem Bauernhof bei Maria Wojciechowska Radzewice, ul. Długa 34, 62-022 Mosina Handy +48 501 362 041 Ferien auf dem Bauernhof „Podkowa Leśna“ Krajkowo 1a, 62-050 Mosina Tel. +48 61 819 21 23

Andere Fahrradwege, die dem Wielkopolska Fahrradwegesystem gehören:

Informationen über diese Fahrradwege sowie GPS-Spuren finden Sie unter:

Fahrradring rund um Poznań

www.wielkopolska.travel www.gpswielkopolska.pl

Fahrradweg der Piasten 104 km

Ferien auf dem Bauernhof „ZAŚCIANEK u Ciężkich“ Pecna, ul. Główna 24, 62-053 Mosina Tel. +48 61 813 77 92

Fahrradweg der Landadligen 245 km

Erholungszentrum „Albatros“ ul. Chrobrego 81, 62-060 Stęszew Tel. +48 61 813 40 61 Wassersport- und Erholungszentrum Motel Camping „La Costa“ ul. Poznańska 10, 62-080 Lusowo Tel. +48 61 816 46 33

Fahrradreparaturen

Fahrradweg entlang der Warthe

Fahrradweg entlang der Warthe

westliche Strecke

östliche Strecke

122 km

250 km

Verleger:

Wielkopolska Tourist Organisation www.wot.org.pl

Text:

Andrzej Kaleniewicz

Übersetzung:

Grzegorz Lisek

Karten:

Pietruska&Mierkiewicz Sp. z o.o. www.topmapa.pl

Photos:

Andrzej Kaleniewicz, archiv

Graphische Bearbeitung:

Wojciech Kuk

Druck:

ZAPOL Dmochowski, Sobczyk Sp. j. www.zapol.com.pl

ISBN

978-83-61454-70-0 Poznań 2011

"COLEX" ul. Dąbrowskiego 24, 60-841 Poznań Tel. +48 61 848 31 58 "Armot Bike" os. Zwycięstwa 17A, 61-648 Poznań Tel. +48 61 820 01 61 BIKE-ON.pl ul. Krzywoustego 68, 61-144 Poznań Handy +48 514 151 119

Fahrradweg durch Wielkopolska

Fahrradweg durch Wielkopolska

südliche Strecke

nördliche Strecke

280 km

200 km

Kastor-Bike s.c. ul. Piekary 22/23, 61-823 Poznań Tel. +48 61 851 96 88 "BIKETOP" ul. Dąbrowskiego 449a, 60-451 Poznań Tel. +48 61 840 32 33 Kalmex ul. Głogowska 63, 60-739 Poznań Tel. +48 61 866 33 68

173km WOJEWÓDZTWO WIELKOPOLSKIE

www.wielkopolska.travel www.gpswielkopolska.pl

Fahrradweg von Hundert Seen 110 km

Bernstein -Fahrradweg 200 km

UNIA EUROPEJSKA EUROPEJSKI FUNDUSZ ROZWOJU REGIONALNEGO

Das Projekt wird von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Operationellen Regionalprogramms für Wielkopolska für den Zeitraum 2007-2013 mitfinanziert

EUROPÄISCHE FONDS - FÜR DIE ENTWICKLUNG DES INNOVATIVEN WIELKOPOLSKA


Unterkünfte auf der Route Anielinek Długa Goślina 30, 62-095 Murowana Goślina Tel. +48 61 811 30 91 Kwatera Myśliwska Kąty, 62-095 Murowana Goślina Handy +48 501 169 015 Zielonka-Urwald – Wegweiser

Dziewicza-Berg

Zielonka-Urwald

Historische Allee zwischen Złotniki und Pawłowice

Arboretum in Kórnik (Tag der Rhododendren)

Schloss in Kórnik

Dąbrówka Kościelna – neobarocke MariäHimmelsfahrt-Kirche

Zamoyski Felsen – Wielkopolska Nationalpark (Umgebung von Osowa Góra)

Der Fahrradring bildet das erste Element des Wielkopolska Fahrradwegesystems. Gleichzeitig ist das bis heute der populärste Fahrradweg unter den Posener Radfahrer. Seine originelle Struktur – des Rads eines Fahrrads mit sieben Speichen – bietet die Möglichkeit, zahlreiche einzigartige, nicht zu lange Ausflüge, die in der Hauptstadt von Wielkopolska beginnen und enden, zu planen.

Der Wielkopolska Nationalpark – wurde im Jahre 1957 gegründet. Dieser Nationalpark schützt verschiedene Formen des postglazialen Reliefs, verschiedene Typen von Seen sowie eine ganze Menge von floristischen und faunistischen Ansammlungen von einem großen Naturwert, die sich innerhalb des Dreiecks von drei Ortschaften und zwar Luboń – Mosina – Stęszew befinden.

– wurde im Jahre 1993 für den Schutz der wertvollsten Teile im größten Waldkomplexes des Mittelgroßpolens mit dem Charakter, der dem Ursprünglichen ähnelt, gegründet. Das Landschaftsbild des Parks ist sehr abwechslungsreich. Die höchste Anhöhe ist Dziewicza-Berg (143 m über dem Meeresspiegel), der zweithöchste in der Umgebung von Poznań.

Strecke:

Stęszew – Hier ist noch die ovale urbanistische Struktur des Stadtzentrums

Zielonka – Hier sind die Forschungsstelle, eine Gebietsfiliale der Landwirt-

mit dem viereckigen Marktplatz erhalten. In einem Giebelhaus aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts befindet sich das Regionalmuseum. Sie finden hier auch die Kirche zur Heiligen Dreifaltigkeit aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, ursprünglich gotische Kirche, aber nach zwei Umbauten wurde sie zur Barockkirche.

schaftlichen Universität in Poznań, sowie ein Studentenheim untergebracht. Sehenswert ist ein sehr interessantes Arboretum. Daneben gibt es einen sehr schönen Zielonka-See mit einem Erholungsplatz.

den Schutz der natürlichen Umwelt im Warthe-Tal gegründet. Hier kann man das Altwasser sowie eine Art des Waldes mit der für feuchte Gelände charakteristischen Pflanzenwelt beobachten. Der Rogaliński Landschaftsschutzpark ist einer der größten Ansammlungen von Stieleichen, was das am meisten fotografierte Naturobjekt in Wielkopolska darstellt.

Dąbrówka Kościelna – es ist seit dem 17. Jh. das Ziel der Pilgerfahr-

Rogalin - die große spätbarocke Schloss- und Parkanlage der Familie Ra-

ten. Auf dem Hügel befindet sich die Maria-Himmelsfahrt-Neobarockkirche aus den 1930er Jahren in der Umgebung der gewaltigen Linden.

czyński, die die Filiale des Posener Nationalmuseums beherbergt. Hier befindet sich die Galerie von Gemälden der europäischen und polnischen Malerei aus dem 19./20. Jahrhundert.

293,3 km (der Ring und 7 Verbindungswege, die im Zentrum von Posen beginnen)

Schwierigkeit:

unterschiedlich, es gibt sowohl ebene Asphaltstraßen als auch sandige und steinige Pfade

Kennzeichnung:

weiße Quadrate 20/20 cm, Fahrradpiktogramm, darunter schwarzes Richtungszeichen, der orangenfarbige Rand

Beginn und Ende der Wegs: wegen der Form des Wegs, der eine Schlinge bildet, gibt es keinen Beginn und kein Ende des Wegs. Wichtig!

Durchfahrt durch den Truppenübungsplatz (zwischen Złotniki und Biedrusko) ist an den arbeitsfreien Tagen von 8.00 Uhr bis 22.00 Uhr gestattet, an anderen Tagen bedarf der Zustimmung des Kommandanten des Zentrums für Schulung der Landstreitkräfte (Poznań, ul. Wojska Polskiego 86/90).

Sehenswertes Mosina – stellt den wichtigsten Knotenpunkt der Fahrradwege südlich von Poznań dar. Sehenswert sind ein interessantes Museum im ehemaligen Gotteshaus, die St. Nikolai Kirche aus den Jahren 1852-54 sowie das Herrenhaus aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Während des Völkerfrühlings (1848) erfüllte Mosina einige Tage Funktion der Hauptstadt des unabhängigen Polens. Hier befindet sich ein Bahnhof der Polnischen Eisenbahn.

Umschlagfoto: Historische Allee zwischen Złotniki und Pawłowice

Quelle „Żarnowiec” – ein Waldparkplatz, ein Aussichtspunkt sowie ein Campingplatz mit einem Blick auf den Bach mit Gebirgscharakter.

Lusowo - In den Zwischenkriegszeiten war hier das Privateigentum von Józef Dowbor-Muśnicki, dem General und Oberbefehlshaber des Wielkopolska Aufstandes. Auf dem örtlichen Friedhof befindet sich das Grab des Generals und seiner Frau. Am See finden Sie den neogotischen Komplex von Schlössern und Parks. Am Strand befindet sich ein Verleih der Wassersportausrüstung. Rogierówko – ein ethnographischer Punkt des Museums von Ersten Piasten in Lednica, die sich in einer altertümlichen Windmühle befindet. Kiekrz – bis vor kurzem war das ein Dorf, zur Zeit ist es ein Erholungsstadtteil von Poznań. Hier finden Sie die spätbarocke St. Michael Kirche aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. In der Nähe liegt der Kierskie-See, an dem Sie zahlreiche Anlegestellen für Segler, Erholungszentren sowie ein Strandbad finden können.

Biedrusko

– der Komplex von Schlössern und Parks mit sehr interessantem Waldbestand aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts.

Murowana Goślina – Hier können Sie die spätgotische St. Jakob Kirche aus der Wendezeit vom 15. zum 16. Jh. besichtigen. In der Nähe befindet sich auch klassizistische ehemalige evangelische Heiliggeistkirche aus der Wendezeit vom 18. zum 19. Jh. Das Verwaltungszentrum des ZielonkaUrwalds ist ebenfalls hier zu finden.

Zielonka-Urwald-Landschaftsschutzpark

Wronczyn – die Schloss- und Parkanlage aus dem 18./19. Jahrhundert. Promno Landschaftsschutzpark – wurde im Jahre 1993 gegründet. Er umfasst über 2000 Hektar der postglazialen Landschaft, die aus den mit dem gemischten Wald bewachsenen Moränehügeln und einigen Seen besteht. Auf dem Gelände des Parks befinden sich zwei interessante Naturschutzgebiete. Hier finden Sie sehr viele seltene Pflanzen, die für sumpfige Gebiete charakteristisch sind.

Kostrzyn – die spätgotische St. Peter und Paul Kirche aus dem 16. Jh. Tulce – die spätromanische Maria-Geburt-Kirche aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts Kórnik

– das Schloss der Familie Działyński, das im 19. Jh. im Stil der Tudorgotik. In der Residenz befinden sich heutzutage das Museum mit interessanten Sammlungen und die Bibliothek von PAN (Polnische Akademie der Wissenschaften). Das Schloss ist von einem Park-Arboretum aus dem 19. Jh. mit den reichsten Sammlungen im ganzen Land umgeben. In Seitenflügeln des Schlosses aus dem 18. Jh. befindet sich der altertümliche Kutschenraum. Auf dem Marktplatz befindet sich das Rathaus aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts und in der Nähe steht die gotische Allerheiligenkirche aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Forsthaus bei Elżbieta Dziel Pławno 4, 62-095 Murowana Goślina Tel. +48 61 812 22 51

Bnin - auf dem Marktplatz befindet sich ein Barockrathaus aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Hier finden Sie auch die ehemalige evangelische St. Adalbert Kirche aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts sowie das Gebäude des ehemaligen Krankenhauses aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts.

Bildungszentrum Zielonka Zielonka 4, 62-095 Murowana Goślina Tel. +48 61 812 22 51 Durchwahl 323

Landschaftsschutzpark von Rogalin – wurde im Jahre 1997 für

Pferdegestüt in Iwno Iwno, Park Mielżyńskich 1/1, 62-025 Kostrzyn Wielkopolski Tel. +48 61 817 80 11 Gästezimmer bei Ewa Kiersznowska ul. Szewska 4a, 62-025 Kostrzyn Tel. +48 61 817 86 45 Gästezimmer bei Tomasz Koper ul. Poznańska 57, 62-025 Kostrzyn Tel. +48 61 817 85 03

Skórzewo – St. Martin Kirche aus dem Jahr 1928 mit einem interessanten Turm und der Sammlung von Sargporträten aus dem 17. Jahrhundert.

Gästezimmer bei Barbara und Zdzisław Urbaniak – Ferien auf dem Bauernhof ul. Leśna 14, 93-004 Tulce Handy +48 501 301 796

Dąbrówka – hier befinden sich Palast- und Parkanlagen aus der Wendezeit vom 19. zum 20. Jahrhundert. Sehenswert sind die Ruinen der neogotischen Grabkapelle der Familie von Tepelhoff.

Sport- und Erholungszentrum Leśna 6, 62-035 Kórnik Tel. +48 61 817 01 83

Naturschutzgebiet „Morasko” – umfasst die höchste Anhöhe in

Gästezimmer in Kórnik Pl. Niepodległości 25, 62-035 Kórnik Tel. +48 61 819 07 22, Handy +48 604 293 146

der Umgebung von Poznań und zwar Góra Moraska (154 m über dem Meeresspiegel) und den Laubwald mit interessanten Meteorkratern, in denen sich sehr schöne kleine Seen befinden.

Uzarzewo – die St. Michael Fachwerkskirche aus dem Jahr 1749. In dem eklektischen Palast aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts befindet sich das im Jahre 1977 eröffnete Museum für Umwelt und Jagdwesen mit einer reichen Sammlung von Jagdstücken aus der ganzen Welt. Puszczykowo – stellt eine bekannte Ferienortschaft dar. Hier befindet sich das Museum -Literaturwerkstatt von Arkady Fiedler mit einer großen Ausstellung von Exponaten, die vom reisenden Schriftsteller in vielen Ländern aller Welt gesammelt wurden. Auf dem örtlichen Friedhof gibt es das Grab des Schriftstellers.

Gasthaus MARZYMIĘTA Czmoniec 59, 62-035 Kórnik Tel. +48 61 817 12 52, Handy +48 691 383 002 Ferien auf dem Bauernhof bei Maria Witkowska ul. Prezydialna 11, 62-050 Rogalin Tel. +48 61 813 80 90 Bildungs- und Erholungszentrum des Polnischen Pfadfinderverbands (ZHP) ul. Północna, 62-022 Rogalinek Tel. +48 61 893 82 40


Andere Fahrradwege, die dem Wielkopolska Fahrradwegesystem gehören:

Landkreis Gniezno Erholungszentrum „Jankowo Dolne“ Jankowo Dolne 43 Tel. +48 61 424 57 36 Erholungszentrum „Jutrzenka” – Gołąbki 62-240 Trzemeszno Tel. +48 61 415 49 09 Handy +48 607 151 289

Informationen über diese Fahrradwege sowie GPS-Spuren finden Sie unter:

Fahrradweg der Piasten

www.wielkopolska.travel www.gpswielkopolska.pl

Fahrradring rund um Poznań 173 km

Fahrradweg der Landadligen 245 km

Verleger:

Wielkopolska Tourist Organisation www.wot.org.pl

Text:

Andrzej Kaleniewicz

Übersetzung:

Grzegorz Lisek

Karten:

Pietruska&Mierkiewicz Sp. z o.o. www.topmapa.pl

Photos:

Andrzej Kaleniewicz, archiv

Graphische Bearbeitung:

Wojciech Kuk

Fahrradreparaturen "COLEX" ul. Dąbrowskiego 24, 60-841 Poznań Tel. +48 61 848 31 58 "Armot Bike" os. Zwycięstwa 17A, 61-648 Poznań Tel. +48 61 820 01 61

Fahrradweg entlang der Warthe

Fahrradweg entlang der Warthe

westliche Strecke

östliche Strecke

122 km

250 km

Druck:

ZAPOL Dmochowski, Sobczyk Sp. j. www.zapol.com.pl

ISBN

978-83-61454-70-0 Poznań 2011

BIKE-ON.pl ul. Krzywoustego 68, 61-144 Poznań Handy +48 514 151 119 Kastor-Bike s.c. ul. Piekary 22/23, 61-823 Poznań Tel. +48 61 851 96 88

Fahrradweg durch Wielkopolska

Fahrradweg durch Wielkopolska

südliche Strecke

nördliche Strecke

280 km

200 km

"BIKETOP" ul. Dąbrowskiego 449a, 60-451 Poznań Tel. +48 61 840 32 33

104km Kalmex ul. Głogowska 63, 60-739 Poznań Tel. +48 61 866 33 68

WOJEWÓDZTWO WIELKOPOLSKIE

www.wielkopolska.travel www.gpswielkopolska.pl

Fahrradweg von Hundert Seen 110 km

Bernstein -Fahrradweg 200 km

UNIA EUROPEJSKA EUROPEJSKI FUNDUSZ ROZWOJU REGIONALNEGO

Das Projekt wird von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Operationellen Regionalprogramms für Wielkopolska für den Zeitraum 2007-2013 mitfinanziert

EUROPÄISCHE FONDS - FÜR DIE ENTWICKLUNG DES INNOVATIVEN WIELKOPOLSKA


Unterkünfte auf der Route Landkreis Poznań

Auf dem Fahradweg – Mühlenteich in Poznań

St. Michael Kirche – Uzarzewo

Der Fahrradweg der Piasten ist einer der populärsten touristischen Wege in Polen, stellt somit die Visitenkarte Polens dar. Der malerische Weg, der durch Felder und Hügel der Seenplatte von Gniezno führt, ermöglicht, die Geschichte des polnischen Staates von Anfang an kennen zu lernen. Hier erwarten Sie das Museum für Jagdwesen in Uzarzewo, die Felder von Lednica – der Ort von den berühmten religiösen Jugendtreffen, Ostrów Lednicki – wo sich die Palladiumruinen der ersten polnischen Herrscher befinden, Gniezno – die Kathedrale mir der historischen Tür und den St. Adalberts Reliquien, darüber hinaus die schöne Basilika in Trzemieszno sowie Landschaftsschutzparks, Naturschutzgebiete und der Aussichtsturm in Duszno. Strecke:

104 km

Schwierigkeit:

gering, ebene Feldwege und wenig befahrene Straßen

Kennzeichnung:

einheitlich schwarz, gemäß der Standardisierung von PTTK (Polnischer Verband für Touristik und Landeskunde)

Beginn des Wegs: Poznań, am Zusammentreffen der Straßen: ul. Jana Pawła II und ul. Arcybiskupa Baraniaka Ende des Wegs:

Izdby

Holzkirche in Węglewo

Umgebung von Trzemeszno

Wydartowo – ehemaliges Schmiedegebäude

Sehenswertes

interessante Naturschutzgebiete. Hier finden Sie sehr viele seltene Pflanzen, die für sumpfige Gebiete charakteristisch sind.

Poznań - die Route beginnt am südwestlichen Ende des MaltaRegattasee. In Poznań finden Sie auch einen ganzjährigen Skiabhang und Schlittenbahn „Malta – Ski”, einen Minigolfplatz und Fahrradverleih. In der Nähe des Skiabhangs befindet sich der Kościuszki-Hügel. Östlich von dem See gibt es eine Hindernisbahn für Gebirgsfahrräder sowie einen neuen Zoo (der in Polen hinsichtlich der Fläche größte Tiergarten); für Kinder – die Schmalspurenbahn „Maltanka“.

Naturschutzgebiet „Jezioro Drążynek” - schützt den

Uzarzewo – das Dorf befindet sich am nördlichen Ufer der Cybina, in der Nähe des Uzarzewskie-See. Dort kann man auch die St. Michael Fachwerkskirche aus dem Jahre 1749 bewundern. Im Innenraum herrscht die Saalarchitektur, die Barockausstattung, Mauerkapelle mit der Krypta der Stifter (der Familie Żychliński) sowie ein Holzturm aus dem Jahre 1869. In dem eklektischen Palast aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts befindet sich das im Jahre 1977 eröffnete Museum für Umwelt und Jagdwesen mit einer reichen Sammlung der Jagdstücke aus der ganzen Welt. Diese Einrichtung ist vom Landschaftsschutzpark nach dem Projekt von Augustyn Denizot aus dem Ende des 19. Jahrhunderts umgeben. Naturschutzgebiet „Jezioro Dębiniec” – befindet sich ca. 1,3 km nördlich von dem Fahrradweg. Geschützt werden hier Moor- und Schilfgebiete und der gemischte Wald, die den See umgeben. Hier kann man die ganze Menge von Wasservögeln beobachten. Promno landschaftsschutzpark - wurde im Jahre 1993 gegründet. Er umfasst über 2000 ha der postglazialen Landschaft, die aus den Moränehügeln mit dem gemischten Wald und einigen Seen besteht. Auf dem Gebiet des Parks befinden sich einige

Umschlagfoto: Kathedrale in Gniezno und Denkmal von Bolesław Chrobry

Barocke Mariä Himmelsfahrt Basilika in Trzemeszno

im Mittelwald befindlichen See und das anliegende Torfmoor. Bemerkenswert ist die sehr interessante Fauna von Libellen. Im umgebenden Wald finden Sie seltene Orchideenarten.

Pobiedziska - der Stadtname (’pobieda’ bedeutet ’Sieg’) ist mit dem legendarischen Sieg von Kazimierz Odnowiciel (Kasimir I.) über Masław verbunden. Es hat darüber die Schlacht, die in der Nähe stattfand, entschieden. Die Stadt wurde im Jahre 1331 von Kreuzrittern beraubt. Hier hat sich sehr oft Władysław Jagiełło aufgehalten. Auf der westlichen Seite des viereckigen Marktplatzes befindet sich frühgotische St. Michael Kirche aus der Wende des 13. und 14. Jahrhunderts, die mit dem Holzdach bedeckt ist. Das Gotteshaus hat eine spätgotische Innenausstattung. Interessant erscheinen die dortigen Grabinschriften. In den Mauern der Kirche befinden sich geheime Eintiefungen. Laut einer Legende wurden diese Eintiefungen im Rahmen der Buße für Sünden mit den Fingern gebohrt. In Wirklichkeit sind das Effekte der Feuerschlagung zu Ostern.

Węglewo

- ist der Geburtsort von Józef Kostrzewski (18851969), dem berühmten Archäologen und Professoren der Posener Universität und Erforscher von Biskupin. Hier finden Sie auch die Holzkirche aus dem Jahre 1818 mit den erhaltenen Teilen der gotischen Ausstattung.

Moraczewo - zu sehen ist die gut eraltene große Burg, die davon zeugt, dass hier zwei Burgen – im 8. und im 10. Jahrhundert (zerstört während des Überfalls von Brzetysław (Břetislav I.) im Jahre 1038) – existierten. Auf der anderen Seite der Landstraße befinden sich zwei Bockwindmühlen aus dem 18. Jahrhundert.

Moraczewo – Bockwindmühlen

Kathedrale in Gniezno

Dziekanowice - in den Wielkopolska Ethnographischen Park, der im Jahre 1976 gegründet worden ist, wurden aus ganz Wielkopolska altertümliche Holzbauten gebracht. Hier finden Sie auch die eklektische St. Martin Kirche aus dem Jahr 1865 mit der Ausstattung aus dem 19. Jahrhundert. Ca. 2 km nordwestlich von dem Weg befindet sich das Museum der ersten Piasten (die Fähre nach Ostrów Lednicki), der Restbestand vom Palladium – des Sitzes von Mieszko I und Bolesław Chrobry.

Gniezno - stellt eine der wichtigen Burgen der polnischen Piasten dar. Im Jahre 1000 ist nach Gniezno der Kaiser Otto III. als Pilger angekommen. Gniezno ist Ort der Krönung u.a. von Bolesław Chrobry und Przemysł II. Die wichtigste Sehenswürdigkeit ist der romanische Dom, in dem sich u.a. der Sarg mit Reliquien von St. Wojciech, Genesnener Tor sowie viele altertümliche Kapellen, Grabinschriften und Skulpturen befinden.

Trzemeszno - ist eine Stadt, deren Benediktinerklosterstifter der Legende nach der Hl. Adalbert sein sollte. Die historischen Fakten sind aber anders, weil der von Anfang an den Norbertanern gehörende Klosterkomplex von Bolesław Krzyswousty in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts gestiftet hat. Von den ersten Gotteshäusern, dem früheren romanischen und dem späteren gotischen sind nur Mauerfragmente erhalten geblieben. Heute befindet sich hier eine prachtvolle dreischiffige Mariä Himmelsfahrt Basilika. Sie hat den Grundriss eines Kreuzes und wurde im barocken Stil errichtet. Die Innenausstattung hat viele architektonischen und künstlerischen Besonderheiten zu bieten. In Trzemeszno ist Jan Kiliński (1760-1819) geboren. Er ist vom Beruf ein Schumacher, aber in die Geschichte ging er als eine der Hauptfiguren des Kościuszko-Aufstandes. Sein Denkmal steht auf dem Kiliński gleichnamigen Platz.

Agrotouristischer Bauernhof „Podkowa” Marcin Stołowski ul. Zielińska 42, 62-006 Gruszczyn Tel. +48 61 817 46 93 Schulische Jugendherberge „Sarenka” ul. Poznańska 50 62-006 Kobylnica Tel. +48 61 815 00 02 Erholungszentrum PP „Hemag“ Tuczno, 62-007 Biskupice Tel. +48 61 815 65 85 Erholoungszentrum „Wrzos” in Stęszewsko 62-010 Stęszewko Tel. +48 61 815 64 91 Agrotouristischer Bauernhof Nawrot Jacek ul. Główna 24, 62-007 Biskupice Tel. +48 61 815 50 45 Agrotouristischer Bauernhof Maria und Włodzimierz Kędziora Promno 26, 62-010 Pobiedziska Tel. +48 61 815 34 03 Agrotouristischer Bauernhof Andrzej Marciniak Nowa Górka 3, 62-010 Pobiedziska Gestüt „Lijówka“ ul. Jeździecka 3, 62-010 Pobiedziska Tel. +48 61 815 60 00


„Dom na Przedlesiu” Adela und Andrzej Krawcowie Przedlesie 16, 64-400 Międzychód Tel. +48 95 748 17 28 „Dom na Wzgórzu” Jolanta und Jarosław Matalewscy Słodowy Młyn 1, 64-400 Międzychód Handy +48 602 698 025 „Dom nad Jeziorem” Renata und Janusz Mirkowie ul. Nadjeziorna 15, 64-426 Łowyń Tel. +48 95 748 19 96, Handy +48 507 834 204

Andere Fahrradwege, die dem Wielkopolska Fahrradwegesystem gehören:

Informationen über diese Fahrradwege sowie GPS-Spuren finden Sie unter:

Fahrradweg von Hundert Seen

www.wielkopolska.travel www.gpswielkopolska.pl

Verleger:

Wielkopolska Tourist Organisation www.wot.org.pl

Text:

Andrzej Kaleniewicz

Übersetzung:

Grzegorz Lisek

Karten:

Pietruska&Mierkiewicz Sp. z o.o. www.topmapa.pl

Szamotuły

Photos:

Andrzej Kaleniewicz, archiv

„Romex” Szamotuły, ul. Rynek 32 Tel. +48 61 292 03 10

Graphische Bearbeitung:

Wojciech Kuk

Fahrradring rund um Poznań 173 km

„U Sołtysa” Danuta und Eugeniusz Nawroccy Zatom Stary 2, 64-400 Międzychód Tel. +48 95 748 25 17

Fahrradweg der Landadligen 245 km

Fahrradreparaturen

Poznań

Fahrradweg entlang der Warthe

Fahrradweg entlang der Warthe

westliche Strecke

östliche Strecke

122 km

250 km

"COLEX" ul. Dąbrowskiego 24, 60-841 Poznań Tel. +48 61 848 31 58

Druck:

ZAPOL Dmochowski, Sobczyk Sp. j. www.zapol.com.pl

ISBN

978-83-61454-70-0 Poznań 2011

"Armot Bike" os. Zwycięstwa 17A, 61-648 Poznań Tel. +48 61 820 01 61 BIKE-ON.pl ul. Krzywoustego 68, 61-144 Poznań Handy +48 514 151 119

Fahrradweg durch Wielkopolska

Fahrradweg durch Wielkopolska

südliche Strecke

nördliche Strecke

280 km

200 km

Kastor-Bike s.c. ul. Piekary 22/23, 61-823 Poznań Tel. +48 61 851 96 88 "BIKETOP" ul. Dąbrowskiego 449a, 60-451 Poznań Tel. +48 61 840 32 33 Kalmex ul. Głogowska 63, 60-739 Poznań Tel. +48 61 866 33 68

110km WOJEWÓDZTWO WIELKOPOLSKIE

www.wielkopolska.travel www.gpswielkopolska.pl

Fahrradweg der Piasten 104 km

Bernstein -Fahrradweg 200 km

UNIA EUROPEJSKA EUROPEJSKI FUNDUSZ ROZWOJU REGIONALNEGO

Das Projekt wird von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Operationellen Regionalprogramms für Wielkopolska für den Zeitraum 2007-2013 mitfinanziert

EUROPÄISCHE FONDS - FÜR DIE ENTWICKLUNG DES INNOVATIVEN WIELKOPOLSKA


Unterkünfte auf der Route Landkreis Szamotuły JFerien auf dem Bauernhof bei Joanna und Hubert Jarmuż – „Świat Zwierząt“ Witoldzin 17, 64-514 Pamiątkowo Tel. +48 61 291 44 63 Blick auf den Chrzypskie-See aus dem Aussichtspunkt in Łężeczki

Waldweg in der Nähe von Ostroróg

Marienkirche in Sieraków

Krypta in dem Schloss der Familie Opaliński – Sieraków

Der Fahrradweg von Hundert Seen ist einer der ersten Fahrradwege in Wielkopolska (er ist im Jahre 1999 entstanden). Zweifellos ist das einer der hinsichtlich der Landschaft schönsten Wege. Der Weg führt in die Richtung der MiędzychodzkoSierakowskie-Seenplatte, einer der beliebten Ferienregionen unter den Bewohnern von Poznań. Der Weg ist mit dem internationalen Fahrradweg R1 (Calais – Sankt Petersburg) verbunden.

Baborówko - der Neorenaissance-Palast vom Ende des 19. Jahrhunderts, der heute als Reitpension dient.

Strecke:

110 km

Szamotuły - die Stadt hat viel Sehenswertes, darunter ehemaliges

Schwierigkeit:

vor allem Landstraßen mit geringer Verkehrsintensität; einige sandige Strecken

Kennzeichnung: gemäß der Standardisierung von PTTK (Polnischer Verband für Touristik und Landeskunde) (schwarzer Weg) Beginn des Wegs: Sołacki-Park in Poznań Ende des Wegs:

Międzychód

Sehenswertes Kiekrz - bis vor kurzem war es ein Dorf, zurzeit eine Feriengemeinde von Poznań. Hier befindet sich die spätbarocke Kirche St. Michael aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Am nahen Kierskie-See gibt es zahlreiche Anlegeplätze für Segelschiffe, es fehlt nicht an Erholungszentren und Badeplätzen.

Umschlagfoto: Aussichtspunkt in Łężeczki – Pilzdenkmal

Sobota - sie spätbarocke Kirche Mariä Geburt aus dem Anfang des 16. Jahrhunderts mit der barocken Fassade vom Ende des 18. Jahrhunderts. Pamiątkowo - ein großer Gartenbaubetrieb mit Apfelgärten. Am östlichen Ufer des Pamiątkowskie-Rinnensee gibt es einen Bade- und Zeltplatz.

Schloss Nałęczów von Szamotulscy aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, das am Anfang des 16. Jahrhunderts durch die Familie Górka umgebaut wurde. Die gotische Form hat es in den Jahren 1976-89 zurück gewonnen. Hier gibt auch ein Museum mit der Innenausstattung des Schlosses aus dem 16.-18. Jh., darunter eine reiche Kollektion der Ikonen. In einem der Schlossflügel vom Ende des 18. Jahrhunderts befindet sich ein Museum mit der ethnographischen Sammlung. Die Stadt ist auch für die sog. Halszkas Bastei aus dem 16. Jahrhundert berühmt, benannt nach Halszka aus Ostroga, der Frau von Łukasz Górka. Er war Posener Woiwode. Halszka wurde hier von ihrem grausamen Mann eingesperrt. Im nahen Speicher aus dem 19. Jahrhundert befindet sich eine archäologische Ausstellung mit Gegenständen, die aus dem Baugelände der Jamal-Gasleitung stammen.

Ostroróg - aus diesem Ort kommt Jan Ostroróg (ungefähr 14361501), der Woiwode von Posen, politischer Publizist, Autor des Werks „Über Einrichtung von Republik Polen“ (pol. „O urządzeniu Rzeczypospolitej“). Bemerkenswert ist hier die spätgotische Maria-HimmelsfahrtKirche aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Jetzt trägt die Kirche barocke Züge, weil sie in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts umgebaut wurde.

Schloss der Familie Opaliński – Sieraków

Lutomskie-See

Wasserlaufpumpe – Międzychód

An dem Stadtsee in Międzychód

Zajączkowo - bemerkenswert ist auf der Halbinsel am Zajączkowskie-See ein spätbarockes Herrenhaus aus dem Ende des 18. Jahrhunderts, das vermutlich an der Stelle der ehemaligen Burg errichtet wurde. Am Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Burg ausgebaut. In den 1980er Jahren wurde das Herrenhaus in ein Erholungszentrum des Posener Bildungskuratoriums umgewandelt.

Museum. Aus der ehemaligen Bernhardinerkirche wurden in dieses Museum fünf Zinn- und Kupfersarkophage der Familienangehörigen gebracht, die aus dem 17. Jh. stammen. Etwas weiter, in östlicher Richtung finden Sie ein Objekt von Hengstherden mit dem sehr interessant ausgestatteten Kutschenraum. In der Umgebung des Landschaftsschutzparks aus dem 19. Jh. gibt es einen interessanten Waldbestand.

Łężeczki - sehenswert sind die hiesigen Vorwerksgebäude aus der

Chalin

zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sowie das Herrenhaus aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Auf der postglazialen Anhöhe an der Straße nach Pniewy befindet sich ein im Jahre 1994 errichteter Aussichtspunkt.

Chrzypsko Wielkie - hier befindet sich die spätgotische St. Adalbert Kirche aus dem Anfang des 17. Jahrhunderts mit einer Holzdecke und der Innenraumausstattung aus der Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert. Den Namen des Dorfes trägt auch der nahe gelegene See.

Landschaftsschutzpark Von Sieraków - wurde im Jahre 1991 für den Schutz der postglazialen Landschaft des östlichen Teils der Międzychodzko-Sierakowskie-Seenplatte gegründet. Hier findet man zahlreiche Moränen, Dünen, Seen, Flußtalen sowie naturwissenschaftlich interessante Wälder. Nördlich von der Warthe überwiegen Dünen des Netze-Urwaldes, in dem der Kieferwald dominiert. Südlich gibt es ein sehr landschaftlich abwechslungsreiches Gebiet mit tiefen Rinnenseen, Buchen- und gemischten Wäldern. Sehenswert sind ebenso interessante Naturschutzgebiete. Sieraków - stellt das nicht nur unter den Einwohnern von Wielkopolska populäre Erholungszentrum dar. In der Poznańska-Straße befindet sich die Spätrenaissance-Kirche der Unbefleckten Empfängnis Maria aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts. In der Zamkowa-Straße finden Sie einen der Flügel der ehemaligen Burg der Familie Opaliński, der im Jahre 1995 wiederaufgebaut wurde. Drinnen befindet sich ein

- in den Gebäuden des ehemaligen Herrenhauses aus der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde im Jahre 1995 das Zentrum für naturwissenschaftliche Bildung mit einer interessanten naturwissenschaftlichen Ausstellung, einem großen Konferenzraum sowie Gästezimmern eröffnet. Um die Gebäude herum gibt es einen Landschaftsschutzpark. Innerhalb des Parks befinden sich drei kurze didaktische Wege.

Kamionna - die gotische Maria-Geburt-Kirche aus dem Ende des 15. Jahrhunderts. Das Gotteshaus ist einschiffig und hat einen Glockenturm. Von der östlichen Seite zeigt sich uns ein interessanter dreistöckiger reich dekorierter Giebel.

Międzychód - östlich von dem Marktplatz befindet sich die St. Johannes der Täufer Kirche aus dem Ende des 16. Jahrhunderts. Die Kirche war ursprünglich spätgotisch. Die heutige Form erhielt sich im 18. und 19. Jh.. In der Wand des Gebäudes kann man eine Merkwürdigkeit finden – eine Ziegel, die eine Maske oder ein Gesicht darstellt. Auf der Gegenseite der Straße steht die sog. Laufpumpe, aus der man sich etwas Wasser mit einem beträchtlichen Anteil vom Schwefel trinken kann – deswegen hat es einen charakteristischen Geruch. In der 17-Stycznia-Straße befindet sich das Regionalmuseum. In der LipowiecStraße findet man die spätklassizistische ehemalige evangelische Unbefleckten Herzens Maria Kirche aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Międzychód stellt eine ideale Ausflugbasis für weitere Ausflüge in die Region der Międzychodzko-Sierakowskie-Seenplatte und des Notecka-Urwalds dar.

Krystyna Święcicka – „Pałac Baborówko“ Baborówko, ul. Parkowa 1, 64-500 Szamotuły Tel. +48 61 291 40 27 Ferien auf dem Bauernhof bei Krystyna Przybylak Śmiłowo 10, 64-500 Szamotuły Tel. +48 61 292 39 92

Landkreis Międzychód „Mira” Mirosława und Zdzisław Małeccy ul. Polna 5, 64-412 Chrzypsko Wielkie Tel. +48 61 295 11 66 „U Baby Jagi” Waldemar Panas Łężeczki 41, 64-412 Chrzypsko Wielkie Handy +48 691 055 345 „Chata Zbójców” Czesław Kołek Bucharzewo, 64-410 Sieraków Tel. +48 61 295 30 56 „Jaś i Marysia” Wojciech Adamczewski Bucharzewo, 64-410 Sieraków Tel. +48 61 295 21 12 „Zagroda z Wiatrakiem” Marcin Buliczak Góra 20d, 64-410 Sieraków Handy +48 692 321 700 „Na Morenie” Małgorzata und Wiesław Matalewscy Okręg Wieleński 3, 64-410 Sieraków – Piaski Tel. +48 61 295 29 76, Handy +48 604 437 243 „U Braci Bengsch” Leszek und Jarosław Bengsch (Bei den Bengsch Brüder) Radgoszcz 56, 64-400 Międzychód Tel. +48 95 748 68 27, Handy +48 608 402 312 „Grzesiakówka“ Krystyna und Mirosław Grzesiakowie ul. Muchocińska 7, 64-400 Międzychód Tel. +48 95 748 32 00, Handy +48 602 287 898


Andere Fahrradwege, die dem Wielkopolska Fahrradwegesystem gehören:

nördliche Strecke

Landkreis Piła Gasthaus Rębajło ul. Kossaka 195, Piła Tel. +48 67 212 36 65 Gästezimmer bei Józef Burdziak ul. Tucholska 57, Piła Tel. +48 67 212 48 19 Schulisches Jugendherberge „Staszicówka” ul. Okrzei 4, Piła Tel. +48 67 213 25 83

Informationen über diese Fahrradwege sowie GPS-Spuren finden Sie unter:

www.wielkopolska.travel www.gpswielkopolska.pl

Fahrradweg durch Wielkopolska Fahrradring rund um Poznań 173 km

Landkreis Złotów Ferien auf dem Bauernhof bei Stanisław Małachowski Nadarzyce 1, 64-915 Jastrowie Tel. +48 67 266 12 77

Fahrradweg der Landadligen 245 km

Verleger:

Wielkopolska Tourist Organisation www.wot.org.pl

Text:

Andrzej Kaleniewicz

Übersetzung:

Grzegorz Lisek

Ferien auf dem Bauernhof bei Alicja und Ryszard Tarnowscy Nadarzyce 65, 64-915 Jastrowie Handy +48 693 442 978

Karten:

Pietruska&Mierkiewicz Sp. z o.o. www.topmapa.pl

Ferien auf dem Bauernhof bei Irena und Ryszard Siedleccy Sypniewo, 64-915 Jastrowie Tel. +48 67 266 11 17, Handy +48 601 395 198

Photos:

Andrzej Kaleniewicz, archiv

Graphische Bearbeitung:

Wojciech Kuk

Ferien auf dem Bauernhof bei Irena Król Brzeźnica 89, 64-915 Jastrowie Tel. +48 67 266 34 14, Handy +48 602 124 899 Unterkunft bei Danuta und Grzegorz Nowak Chwalimie 11, 64-965 Okonek Tel. +48 67 266 01 65, Handy +48 604 428 967

Fahrradweg entlang der Warthe

Fahrradweg entlang der Warthe

westliche Strecke

östliche Strecke

122 km

250 km

Szamotuły

Poznań

„Romex” Szamotuły, ul. Rynek 32 Tel. +48 61 292 03 10

"COLEX" ul. Dąbrowskiego 24, 60-841 Poznań Tel. +48 61 848 31 58

Czarnków

"Armot Bike" os. Zwycięstwa 17A, 61-648 Poznań Tel. +48 61 820 01 61

Trzcianka „Jaguar” Trzcianka, ul. Głowackiego Tel. +48 67 216 32 07

ZAPOL Dmochowski, Sobczyk Sp. j. www.zapol.com.pl

ISBN

978-83-61454-70-0 Poznań 2011

Fahrradreparaturen

Fahrradladen (Serwis rowerowy) Czarnków, ul. Rybaki Tel. +48 67 255 22 06

Druck:

Fahrradweg durch Wielkopolska südliche Strecke

280 km

Fahrradweg der Piasten 104 km

BIKE-ON.pl ul. Krzywoustego 68, 61-144 Poznań Handy +48 514 151 119 Kastor-Bike s.c. ul. Piekary 22/23, 61-823 Poznań Tel. +48 61 851 96 88

Piła

"BIKETOP" ul. Dąbrowskiego 449a, 60-451 Poznań Tel. +48 61 840 32 33

„Tadex” Piła, ul. Kwiatowa 6 Tel. +48 67 213 56 30

Kalmex ul. Głogowska 63, 60-739 Poznań Tel. +48 61 866 33 68

200km WOJEWÓDZTWO WIELKOPOLSKIE

www.wielkopolska.travel www.gpswielkopolska.pl

Fahrradweg von Hundert Seen 110 km

Bernstein -Fahrradweg 200 km

UNIA EUROPEJSKA EUROPEJSKI FUNDUSZ ROZWOJU REGIONALNEGO

Das Projekt wird von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Operationellen Regionalprogramms für Wielkopolska für den Zeitraum 2007-2013 mitfinanziert

EUROPÄISCHE FONDS - FÜR DIE ENTWICKLUNG DES INNOVATIVEN WIELKOPOLSKA


Unterkünfte auf der Route Landkreis Poznań Ferien auf dem Bauernhof bei Barbara und Maciej Kortus ul. Kolejowa 7, 62-090 Rokietnica Tel. +48 61 814 51 65

Landkreis Szamotuły Szamotuły – Halszkas Bastei

Blick auf die Warthe – Brączewo

Die Route führt von der Hauptstadt von Wielkopolska in die am weitesten nördlich gelegene Gemeinde in der Woiwodschaft Wielkopolska – Okonek. Trotz der langen Strecke wird der Weg leicht zurückgelegt, weil sie meist durch Straßen mit geringem Verkehr führt. Unterwegs warten auf uns nur wenige sandige Gebietsstrecken. Die längste Strecke befindet sich zwischen Piła und Plecemin, dabei ist sie landschaftlich am interessantesten. Strecke:

200 km

Schwierigkeit:

zum überwiegenden Teil wenig befahrbare Asphaltstraßen, einige sandige Strecken; die schwierigste Strecke zwischen Piła und Plecemin

Kennzeichnung:

einheitlich grün, gemäß der Standardisierung von PTTK (Polnischer Verband für Touristik und Landeskunde).

Beginn des Wegs: Poznań, am Zusammentreffen der Straßen: ul. Jana Pawła II und ul. Arcybiskupa Baraniaka Ende des Wegs:

Okonek, Beginn des didaktischen Radwegs durch Wald

Sehenswertes

Gesprengte Bahnüberführung – die Gegend von Jastrowie

Czarnków – die Häuser in der Innenstadt

- bis vor kurzem war es ein Dorf, zurzeit eine Feriengemeinde von Poznań. Hier befindet sich die spätbarocke Kirche St. Michael aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Am nahen Kierskie-See gibt es zahlreiche Anlegeplätze für Segel-schiffe, es fehlt nicht an Erholungszentren und Badeplätzen. Umschlagfoto: Panorama von Obrzycko, Ausblick von der Route

Piła – Restaurant auf dem Schiff

Sobota - die spätbarocke Kirche Mariä Geburt aus dem Anfang des

Daniele - ein Erholungszentrum der Staatswälder mit Holzhütte,

16. Jahrhunderts mit der barocken Fassade vom Ende des 18. Jahrhunderts.

Feuerplatz und Waldparkplatz. Durch dieses Forstrevier führt ein Didaktischer Weg „Dębowy Las” („Eichenwald”).

Pamiątkowo - ein großer Gartenbaubetrieb mit Apfelgärten. Am östlichen Ufer des Pamiątkowskie-Rinnensee gibt es einen Bade- und Zeltplatz. - der Neorenaissance-Palast vom Ende des 19. Jahrhunderts, der heute als Reitpension dient.

Obrzycko - bemerkenswert erscheint das erhaltene ehemalige urbanistische System mit dem Markt in Form eines Trapezes, altertümlichen Mauer- und Fachwerkhäusern sowie dem Barockrathaus aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. In seiner südlichen Wand befinden sich eine Fenstereinfassung aus dem 16. Jh., das aus Portugal Mitte des 19. Jahrhunderts gekommen ist.

Szamotuły - die Stadt hat viel Sehenswertes, darunter ehemaliges

Lubasz - die spätbarocke Kirche Mariä Geburt aus der Mitte des 18.

Schloss Nałęczów von Szamotulscy aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, das am Anfang des 16. Jahrhunderts durch die Familie Górka umgebaut wurde. Die gotische Form hat es in den Jahren 197689 zurück gewonnen. Hier gibt auch ein Museum mit der Innenausstattung des Schlosses aus dem 16.-18. Jh., darunter eine reiche Kollektion der Ikonen. In einem der Schlossflügel vom Ende des 18. Jahrhunderts befindet sich ein Museum mit der ethnographischen Sammlung. Die Stadt ist auch für die sog. Halszkas Bastei aus dem 16. Jahrhundert berühmt, benannt nach Halszka aus Ostroga, der Frau von Łukasz Górka. Er war Posener Woiwode. Halszka wurde hier von ihrem grausamen Mann eingesperrt. Im nahen Speicher aus dem 19. Jahrhundert befindet sich eine archäologische Ausstellung mit Gegenständen, die aus dem Baugelände der Jamal-Gasleitung stammen.

Jahrhunderts mit zwei Kapellen, zwei Türmen und Rokokoausstattung. Hier befindet sich ebenso ein Mariensanktuarium, drinnen ist ein Gnadenbild der Mutter Gottes aus dem 16./17. Jahrhundert zu sehen. Am See gibt es ein Erholungszentrum und Badeort Limosinus.

Baborówko

Brączewo - stellt ein Dorf mit einem schönen Blick auf den NetzeKiekrz

Czarnków – Ferien auf dem Bauernhof

Urwald dar. Es besteht die Möglichkeit, über die Brücke mit der stillstehenden Bahnlinie an das andere Ufer der Warthe zu fahren, wo sich Stobnica, die Versuchsstation des Zoologischen Lehrstuhls der Landwirtschaftlichen Universität befindet. Sehenswert sind auch die hier gezüchteten gefährdeten Tierarten, unter anderem Wölfe, mehrere Konik-Pferde, Birkhähne und Auerhähne. Interessant ist ebenso der Naturpfad.

Czarnków - die Stadtbauten sind vom Fluss und dem Rand des Toruńsko-Eberswaldzka-Urtals begrenzt. Auf dem Markt – WolnościPlatz – steht die gotische St. Maria Magdalena Kirche aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Daneben steht ein eklektisches Rathaus aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Im Staszic-Park befinden sich die Reste der Sprungschanze, die Schlittenbahn und das Amphitheater.

Trzcianka - neubarocke Kirche St. Johannes der Täufer aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts. In Żeromski-Straße befindet sich das Regionalmuseum. Nördlich von der Stadt, am von Wäldern umgebenen Sarcz-See gibt es ein Erholungszentrum mit Badeort und einem Sportkomplex. Piła - stellt eine der „grünsten” Städte in Wielkopolska dar. Die Stadt ist von allen Seiten von breiten Wäldern umgeben. Aufgrund des Versailler Vertrags wurde es zur deutschen Stadt. Zu Polen wurde diese erst im Jahre 1945 nach schweren Gefechten, die praktisch völlig die wertvolle Altstadt zerstört haben, eingegliedert. Sehenswert sind die

Czarnków – Brücke auf der Netze (Noteć)

Obrzycko – Rathaus

neogotische einschiffige St. Stanislaus Kostka Kirche vom Ende des 19. Jahrhunderts. Sie war ursprünglich evangelisch. Hier befindet sich ebenso die neobarocke dreischiffige Heilige-Familie-Kirche aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts mit einer Tonnengewölbe und interessantem Portal über der Fassade. Bemerkenswert ist die St. Antonius aus Padua Kirche aus den Jahren 1929-30 mit dem in Europa größten Kruzifix (7 Meter hoch), das aus einem Stück Holz angefertigt wurde. In der Browarna-Straße haben ihren Sitz zwei Museen: das Regionalmuseum (es befindet sich in einer Villa aus dem 19. Jahrhundert, in der die polnische Botschaft in der Zwischenkriegszeit untergebracht war) und das Stanisław-Staszic-Haus. Am Płotki-See, 7 km nordöstlich von Piła gibt es ein großes Erholungszentrum mit Badeort.

Płytnica - in der Nähe des Dorfs befindet sich eine Bahnbrücke mit zwei Jochen über die Küddow (Gwda), deren Kopf im Jahre 1945 durch die zurückziehenden deutschen Truppen gesprengt wurde. Der Brückenpfeiler wurde erheblich zerstört.

Tarnówka

- die ehemalige evangelische Fachwerkskirche der Mariä Heimsuchung aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts mit einem Barockturm. Die Innenraumausstattung hat einen barocken Charakter.

Jastrowie - einige Kilometer von der Stadt befinden sich gut fotografierbare Reste der Bahnüberführung, die 1945 gesprengt wurde.

Podgaje - eine von mehreren Wasserkraftanlagen an der Küddow (Gwda). Diese ist das Werk der deutschen Ingenieure aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg.

Okonek

- stellt ein kleines Städtchen am Fluß Czarna dar. Sehenswert ist die neoromanische Muttergottes Kirche aus der Mitte des 19. Jahrhunderts mit zeitgenössischer Innenraumausstattung. Auf dem Gipfel des Tecławska-Bergs (191 m ü. d. M.), ca. 1 km nördlich von der Stadt befindet sich ein Aussichtsturm.

Ferien auf dem Bauernhof bei Joanna und Hubert Jarmuż Witoldzin 17, 64-514 Pamiątkowo Tel. +48 61 291 44 63 Krystyna Święcicka – „Pałac Baborówko“ Baborówko, ul. Parkowa 1, 64-500 Szamotuły Tel. +48 61 291 40 27 Ferien auf dem Bauernhof bei Krystyna Przybylak Śmiłowo 10, 64-500 Szamotuły Tel. +48 61 292 39 92

Landkreis Czarnków-Trzcianka Ranczo „Żurawia Kuźnia“ Danuta Jeszke ul. Wyzwolenia 63, Kuźnia Czarnkowska, 64-700 Czarnków Handy +48 605 699 671 „Dębina“ – Ferien auf dem Bauernhof bei Jarosław und Marzena Cieślik Sarbka 14, 64-730 Czarnków Handy +48 603 832 151 Ferien auf dem Bauernhof bei Józef Ściepura Jędrzejowo – Piaski 40 Handy +48 602 668 757 Ferien auf dem Bauernhof bei Waldemar Warnke Gajewo 74 Tel. +48 67 255 83 80 Ferien auf dem Bauernhof bei Janusz Fąferek Romanowo Dolne-Osuch 6a Tel. +48 67 255 52 22 „Wojada” Ferien auf dem Bauernhof bei Wojciech Adam Kapela Straduń 18, 64-980 Trzecianka Tel. +48 67 216 42 21 „Pensjonat nad Logo“ Ferien auf dem Bauernhof bei Marek und Beata Burakowscy Sarcz 7, 64-980 Trzcianka Handy +48 602 118 173 Ferien auf dem Bauernhof bei Gaby & Jacek Piechowiak Przyłęg 5, 64-980 Trzcianka Tel. +48 67 216 26 77 Nad stawami „U ZYGFRYDA Straduń 8, 64-980 Trzcianka Tel. +48 67 216 28 77


Wiesława Malińska ul. 23 Stycznia 5a, 63 - 322 Gołuchów Tel. +48 62 761 72 85, Handy +48 604 278 847 „Ranczo-Kajew” - Ferien auf dem Bauernhof bei Miłosz Żarnowski Kajew 9, 63-322 Gołuchów Handy +48 503 658 476

Landkreis Kalisz „Raj” (Paradies) Private Zimmer ul. Kościuszki 18, 62-800 Kalisz Handy +48 791 030 876

Andere Fahrradwege, die dem Wielkopolska Fahrradwegesystem gehören:

südliche Strecke

Informationen über diese Fahrradwege sowie GPS-Spuren finden Sie unter:

www.wielkopolska.travel www.gpswielkopolska.pl

Fahrradweg durch Wielkopolska Fahrradring rund um Poznań 173 km

Landkreis Ostrów Wielkopolski

Fahrradweg der Landadligen 245 km

Unterkunft beim Sportklub „Stal” ul. Kusocińskiego 1, 63-400 Ostrów Wielkopolski Tel. +48 62 736 00 39 Unterkunft bei Sebastian Ossowski ul. Wolności 5, 63-400 Ostrów Wielkopolski Handy +48 600 800 216 „Lido” Erholungszentrum ul. Wrocławska 6, 63-421 Przygodzice Tel. +48 62 734 81 27, Handy +48 609 198 426 „U Źródeł Baryczy” Przygodziczki 8b, 63-421 Przygodzice Handy +48 692 447 213, Handy +48 607 241 778 Ferien auf dem Bauernhof „STEFANÓWKA” Niedźwiedź 1a, 63-500 Ostrzeszów Tel. +48 62 732 77 09

Fahrradweg entlang der Warthe

Fahrradweg entlang der Warthe

westliche Strecke

östliche Strecke

122 km

250 km

Verleger:

Wielkopolska Tourist Organisation www.wot.org.pl

Text:

Andrzej Kaleniewicz

Übersetzung:

Grzegorz Lisek

Karten:

Pietruska&Mierkiewicz Sp. z o.o. www.topmapa.pl

Photos:

Andrzej Kaleniewicz, archiv

Graphische Bearbeitung:

Wojciech Kuk

Druck:

ZAPOL Dmochowski, Sobczyk Sp. j. www.zapol.com.pl

ISBN

978-83-61454-70-0 Poznań 2011

Fahrradreparaturen "COLEX" ul. Dąbrowskiego 24, 60-841 Poznań Tel. +48 61 848 31 58

Fahrradweg der Piasten 104 km

"Armot Bike" os. Zwycięstwa 17A, 61-648 Poznań Tel. +48 61 820 01 61 BIKE-ON.pl ul. Krzywoustego 68, 61-144 Poznań Handy +48 514 151 119 Kastor-Bike s.c. ul. Piekary 22/23, 61-823 Poznań Tel. +48 61 851 96 88 "BIKETOP" ul. Dąbrowskiego 449a, 60-451 Poznań Tel. +48 61 840 32 33 Kalmex ul. Głogowska 63, 60-739 Poznań Tel. +48 61 866 33 68

Fahrradweg durch Wielkopolska nördliche Strecke

200 km

280km WOJEWÓDZTWO WIELKOPOLSKIE

www.wielkopolska.travel www.gpswielkopolska.pl

Fahrradweg von Hundert Seen 110 km

Bernstein -Fahrradweg 200 km

UNIA EUROPEJSKA EUROPEJSKI FUNDUSZ ROZWOJU REGIONALNEGO

Das Projekt wird von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Operationellen Regionalprogramms für Wielkopolska für den Zeitraum 2007-2013 mitfinanziert

EUROPÄISCHE FONDS - FÜR DIE ENTWICKLUNG DES INNOVATIVEN WIELKOPOLSKA


Unterkünfte auf der Route Landkreis Śrem Ferien auf dem Bauernhof „Jawita“ bei Jarosław Tromski Czarne Piątkowo 26, 63-013 Szlachcin Tel. +48 61 287 10 41, Handy +48 606 49 67 66

Landkreis Września Fähre auf dem Fluss Warta – Dębno

Dębno – gotische Mariä-Himmelsfahrt-Kirche

Südliche Strecke des Fahrradwegs durch Wielkopolska war eine lo-gische Lösung der Idee ihrer nördlichen Vorgängerin. Während der nördliche Fahrradweg durch Wielkopolska an Wäldern und Seen reich ist, ist der südliche Fahrradweg durch Wielkopolska ihr Gegensatz. Der südlichen Teil des Fahrradwegs durch Wielkopolska bilden vor allem grenzenlose Felder und wertvolle Sehenswürdigkeiten der Geschichte und Kultur. Hier haben wir auch Gelegenheit, die größten Anhöhen von Wielkopolska zu befahren. Strecke: Schwierigkeit:

Kennzeichnung:

280 km allgemein leicht befahrbar, zum überwiegenden Teil Asphaltstraßen; mäßig schwierig, sandige Strecken zwischen Tursk und Gołuchów sowie Antonin und Ostrzeszów, anspruchsvolle Auffahrten nach Żerków, Bałczyna und Kobyla Góra. einheitlich grün, gemäß der Standardisierung von PTTK (Polnischer Verband für Touristik und Landeskunde).

Beginn der Strecke: westliches Ende des Maltańskie-Sees in Poznań, am Zusammentreffen Straßen: ul. Jana Pawła II und Acrybiskupa Baraniaka

Sehenswertes Tulce - eine spätromanische Kirche Mariä Geburt aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts mit Holzglockenturm aus dem 19. Jahrhundert.

Koszuty - Das Museum von Środa Wlkp. und Umgebung ist im Herrenhaus aus Lärchenholz aus dem 18. Jahrhundert untergebracht. Środa Wielkopolska - die dreischiffige spätgotische Stiftkirche der Glückseligen Jungfrau Maria aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Zwischen der Bahnlinie und dem Straßenring Nr. 11 befinden sich Hochwassergebiete von Średzka Struga sowie das Naturschutzgebiet mit ungefähr 30 Arten von Wasservögeln. Sie können auch den Bahnhof der Schmalspurenbahn (Linie Środa Wlkp. – Zaniemyśl) besuchen.

Winna Góra - Komplex von Palästen und Parks stellt eines der Vermögen dar, das Jan Henryk Dąbrowski vom Napoleon erhalten hat. Das Museum ist dem Gedenken des Generals gewidmet. Die St. Michael Barockkirche aus dem Jahr 1766 zeichnet sich durch eine reiche Ausstattung aus. In der neubarocken Kapelle steht der neoklassische Sarkophag des Generals.

Umschlagfoto: Pausemöglichkeit in der Nähe von Żerków

Palast der Radoliński Familie in Jarocin

Rathaus – Marktplatz in Ostrów Wielkopolski

Miłosław - Die spätgotische Kirche St. Jakub wurde in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts errichtet und Anfang des 20. Jahrhunderts ausgebaut. Ehemalige neugotische evangelische Kirche aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts beherbergt heute das Museum von Mirosław und Umgebung. Der Landschaftspark wurde im französischen Stil im 19. Jh. errichtet. Der Neorenaissancepalast der Familie Mielżyński stammt aus dem 19. Jh., in seiner Nähe befindet sich das auf dem polnischen Boden älteste Denkmal von Juliusz Słowacki (1899). In der nahen Fasanerie kann man das alte Jagdschloss aus der Mitte des 19. Jahrhunderts besuchen. Żerkowsko-Czeszewski-Landschaftsschutzpark

- wurde 1994 gegründet. Im nördlichen Teil befinden sich Teile des Tals der Warthe mit Waldnaturschutzgebieten. Der südliche Teil umfasst eine stark differenzierte postglaziale Landschaft, Szwajcaria Żerkowska genannt.

Śmiełów - der klassische Palast der Familie Gorzeński aus Ende des 18. Jahrhunderts mit einer reichen Stuck- und Malereidekoration. Seit dem Jahr 1975 gibt es hier das Museum namens Adam Mickiewicz, der sich hier 1831 aufgehalten hat. In der unmittelbaren Nähe lädt der Landschaftspark aus dem 18. und 19. Jh. mit der altertümlichen Allee der Linden und Hainbuchen, mit dem Lapidarium der bildhauerischen Teile, mit dem Denkmal des Dichters sowie dem „ogródek Zosi” („Garten von Zosia”) zum Spazieren und Entspannen ein.

Żerków - ist ein Touristikort mit Hochlandscharakter. Ehemalige neubarocke evangelische Kirche aus dem Jahr 1904 ist zurzeit außer Betrieb. Barocke St. Stanislaus Kirche aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts bezaubert mit einer reichen Rokokoausstattung. Im Stadtpark befindet sich das Rehabilitationszentrum mit dem während der Besetzung errichteten Schwimmbad. Jarocin - das Rathaus wurde im 18. und 19. Jh. errichtet. Es ist unter anderem der Sitz des Regionalmuseums. Kirche St. Marcin aus Anfang des 18. Jahrhunderts war ursprünglich spätgotisch, später wurde sie im barocken Stil umgebaut. Dort ist auch die charakteristische Sonnenuhr zu sehen. Der neugotische Palast der Familie Radoliński stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Daneben erstreckt sich ein Landschaftsschutzpark mit Teich, Amphitheater sowie den Resten der mittelalterlichen Burg. In der Nähe kann man die Ruine der gotischen Heiligen-Geist-Krankenhauskirche des aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts besichtigen. Sie erwartet auch der Sportkomplex mit Schwimmbad.

Pleszew - die Stadt am Fluß Ner war früher wegen Schuhmacher berühmt. In der Mitte des viereckigen Markts steht das Rathaus aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Auf dem Kirchplatz befindet sich die Kirche der Enthauptung von Johannes dem Täufer aus dem 15. Jh. Am Stadtrand gibt es ein Sport- und Erholungszentrum, wie Stadion, Amphitheater, Camping und Sommerschwimmbad.

Die Schlossüberreste – sog. Schatzkammerchen in Jarocin

Symbol der Bernsteinroute – Die Brücke über Prosna in Kalisz

Tursko - in der spätbarocken St. Andreas Kirche aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts kann man das Sanktuarium der Gnädigen Mutter besichtigen. Die dreischiffige Basilika mit einem Quadratturm zeichnet sich durch klassische Innenausstattung aus. Das Ziel von Pilgerfahrten ist das Gnadenbild der Mutter Gottes von Tursko. Es stellt einen Volksholzschnitt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts dar. Gołuchów - der hiesige dendrologische Park ist das grösste Arboretum in Polen

Fasanerie – Miłosław

Lokomotive der Schmalspurenbahn – Środa Wielkopolska

Ostrów Wielkopolski - die Fachwerkskirche der Mutter Gottes Königin Polens aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts mit einem neoromanischen Turm aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Interessant erscheint die Barockausstattung mit interessanten zweistöckigen Balkons. Südöstlich liegt die monumentale neoromanische St. Stanislaus Pfarrkirche aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts mit einer interessanten Ausstattung. Seit dem Jahre 1922 ist die Kirche der Gegendom der Diözese von Kalisz. Sehenswert sind auch ein altertümlicher Pfarrfriedhof sowie Gebäude der ehemaligen Synagoge aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Zusätzlich bietet sich ein Besuch im modernen Kino „Komeda” sowie dem Erholungspark „Piaski-Szczygliczka”.

Gasthaus „DARZ BÓR“ Bugaj, 62-300 Miłosław Handy +48 500 20 65 00 Ferie auf dem Bauernhof bei Lena Czeszewo ul. Leśna 65, 62-320 Miłosław Tel. +48 61 438 45 63, Handy +48 665 811 504

Landkreis Jarocin Ferien auf dem Bauernhof bei Mieczysław Katona Gąsiorów 1, 63-210 Żerków Handy +48 607 192 952

und der grösste Landschaftspark in Wielkopolska. Im Park befindet sich das Renaissanceschloß aus der Mitte des 16. Jahrhunderts, das von Izabela Działyńska im Stil der Schlösser an der Loire in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts umgebaut wurde. Südlich vom Dorf Gołuchowski liegt ein Stausee mit Badeort, Erholungszentrum, Camping und Anlegeplatz für Segelschiffe. Ein bisschen weiter im Wald sehen Sie den größten in Polen erratischen Block.

- Trzcielin ist einer der größten Teiche, die zum Landschaftsschutzpark „Dolina Baryczy” gehören, welcher im Jahre 1996 für den Schutz der Fischteiche sowie sumpfiger Wiesen und Wälder gegründet wurde.

Jedlec -

Antonin - das hölzerne klassizistische Jagdhaus aus der ersten Hälfte des 19.

Kalisz - die älteste Stadt in Polen seit der Entdeckung des Namens „Kalisia” in den

Jahrhunderts zeichnet sich durch einen originellen dreistöckigen Innenraum mit dem auf dem Schornstein-Pfeiler gestützten Dach aus. Hier befindet sich ebenfalls ein Gedenkzimmer für Fryderyk Chopin, in dem oft Konzerte des großen Musikers stattfanden, die auch mit Radwettfahren verbunden waren.

Ferien auf dem Bauernhof bei Grażyna Żurkowska ul. 700-lecia 6, 63-210 Żerków Tel. +48 62 740 32 40

Ostrzeszów - die hohe Bastei mit einem Teil der mittelalterlichen Mauern, die

Ferien auf dem Bauernhof bei Dorota und Zenon Ciesielscy ul. Poznańska 7, Mieszków, 63-200 Jarocin Tel. +48 62 749 32 40, Handy +48 695 647 032

die Fachwerkskirche St. Florian aus der Mitte des 18. Jahrhunderts mit dem mit Barockhelm gekrönten Holzturm sehenswert.

Schriften, die im 2. Jh. vom Gelehrten Klaudiusz Ptolemeusz verfasst wurden. Ursprünglich war hier eine Handelssiedlung auf der Bernsteinstraße. In Piastenpolen war sie eine der größten Städte des Landes, die ihre Stadtrechte im Jahre 1257 bekam. Bis zum Zweiten Weltkrieg haben hier Protestantismus und Judaismus große Einflüsse ausgeübt. Die Handelsentwicklung der Stadt wird im 15. und 16. Jahrhundert verzeichnet. Mit der Entstehung des Herzogtums Warschau entwickelte sich die Stadt weiter, bis zur völligen Zerstörung der Stadt durch preußische Truppen 1914. Empfehlenswert zu besichtigen sind: der Hauptmarkt mit dem Rathaus, das St. Joseph Sanktuarium, der St. Nikolai Dom, das Wojciech-Bogusławski-Theater, die Bastei „Dorotka” mit einem Teil der befestigten Mauern, der älteste Stadtpark in Polen, die Klosterkomplexe (Franziskaner- und Jesuitenkloster, welches als letztes in Europa die größte illusionistische Wandmalerei zeigt) sowie der altertümliche Friedhof, der hinter der ehemaligen Stadtgrenze gelegen ist.

Droszew - die hölzerne Allerheiligenkirche aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts mit Dachschindeln. Auf dem örtlichen Friedhof befindet sich das hohe Holzkruzifix mit den Szenen des Kreuzweges, der Passionsgruppe sowie Adam und Ewa. Das ist das Werk des Volksbildhauers Paweł Bryliński. Lewków - der klassische Palast der Familie Lipski aus Ende des 18. Jahrhunderts ist gründlich erneuert worden. Bewundernswert sind reiche Stuckdekoration und Malerei in der Innenausstattung.

Trzcieliny

Pfarrkirche der Glückseligen Jungfrau Maria aus der Mitte des 14. Jahrhunderts, das barocke Bernhardinerkloster aus dem 17. Jahrhundert, die St. Nikolai Kirche aus Lärchenholz aus dem 18. Jahrhundert, das Rathaus aus dem Jahr 1840 und ein interessantes Regionalmuseum.

Parzynów - in der Holzkirche St. Mikołaj aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sind noch Renaissanceteile der Ausstattung erhalten geblieben. Kobyla Góra - mit 284 m ü. d M. stellt sie die höchste Höhe von Wielkopolska dar. Das 20 Meter hohe, blau gestrichene „Krzyż Wielkopolski” („Kreuz von Wielkopolska”) aus Metall wurde im Jahr 1999 gebaut und gilt als Denkmal der Jahrtausendwende. Pólko - eine gewaltige hölzerne Ablaßkirche Mariä Geburt „Na Pólku” aus dem Anfang des 18. Jahrhunderts besichtigen. Siemianice - in der neoromanischen St. Ägidius Kirche aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ist die Krypta der Familie Szembek eingerichtet. Im Landschaftsschutzpark befindet sich der Palast, ein Sitz der Waldversuchsanstalt der Landwirtschaftlichen Universität in Poznań.

Ferien auf dem Bauernhof „Żerniki“ bei Irena und Ludwik Mazurek Żerniki 24, 63-210 Żerków Tel. +48 62 740 76 40 Ferien auf dem Bauernhof bei Alicja Wojtczak Lubinia Mała 41, 63-210 Żerków Tel. +48 62 740 74 03

„Flircik“ – Ferien auf dem Bauernhof bei Barbara Antczak-Bogielczyk Kadziak 37, 63-200 Jarocin Tel. +48 62 749 41 33 Stajnia „Astra“ - Ferien auf dem Bauernhof bei Adam Ferdynand ul. Radliniecka 12, Mieszków, 63-200 Jarocin Tel. +48 62 749 32 45, Handy +48 691 168 966

Landkreis Pleszew Marianna Kuczkowska Nowa Wieś - Folusz 3, 63 - 300 Pleszew Tel. +48 62 742 58 62 "Zagroda pod szczupakiem" (Gasthaus beim Hecht) Jadwiga Sołtysiak Nowa Wieś - Folusz 5, 63-300 Pleszew Tel. +48 62 742 00 34 Maria Kempińska ul. M. Dabrowskiej 7, 63 - 322 Gołuchów Tel. +48 62 761 76 08


Andere Fahrradwege, die dem Wielkopolska Fahrradwegesystem gehören:

Urszula i Mieczysław Nowaccy „Bajka” Ludwinowo 10, 63-830 Pępowo Tel. +48 65 573 62 33 Stanisław Nowicki "Czeluścin 27" Czeluścin 27, 63 - 830 Pępowo Tel. +48 65 574 15 05, Handy +48 601 530 694 Pension „Absolwent” Helsztyńskiego 3, 63-800 Gostyń Tel. +48 65 572 20 60 Gasthaus „Pod Wiwatem” Krajewice 105, 63-800 Gostyń Tel. +48 65 572 07 47, Handy +48 693 389 873

Informationen über diese Fahrradwege sowie GPS-Spuren finden Sie unter:

Fahrradweg der Landadligen

www.wielkopolska.travel www.gpswielkopolska.pl

Fahrradring rund um Poznań 173 km

Landkreis Kościan Ferien auf dem Bauernhof bei Dorota und Marek Pinkowski Cichowo 11, 64-007 Lubiń Tel. +48 65 517 73 03

Fahrradweg der Piasten 104 km

Bieżyń „Nad Jeziorem“, Joanna i Włodzimierz Szajek Bieżyń 90, 64-007 Lubiń Tel. +48 65 517 75 87, Handy +48 600 25 54 73 Ferien auf dem Bauernhof bei Wiesława und Tomasz Bąk Bieżyń 11, 64-007 Lubiń Tel. +48 65 517 75 46 Ferien auf dem Bauernhof bei Elżbieta und Józef Sołtysiak Bieżyń 3, 64-007 Lubiń Tel. +48 65 517 72 70 Ferien auf dem Bauernhof bei Krystyna und Sylwester Olejniczak Łagowo 52, 64-007 Lubiń Tel. +48 65 517 73 98

Fahrradweg entlang der Warthe

Fahrradweg entlang der Warthe

westliche Strecke

östliche Strecke

122 km

250 km

Ferien auf dem Bauernhof bei Irena Kraśniewska Zbęchy 39, 64-007 Lubiń Tel. +48 65 517 85 26

Verleger:

Wielkopolska Tourist Organisation www.wot.org.pl

Text:

Andrzej Kaleniewicz

Übersetzung:

Grzegorz Lisek

Karten:

Pietruska&Mierkiewicz Sp. z o.o. www.topmapa.pl

Photos:

Andrzej Kaleniewicz, archiv

Graphische Bearbeitung:

Wojciech Kuk

Druck:

ZAPOL Dmochowski, Sobczyk Sp. j. www.zapol.com.pl

ISBN

978-83-61454-70-0 Poznań 2011

Fahrradreparaturen "COLEX" ul. Dąbrowskiego 24, 60-841 Poznań Tel. +48 61 848 31 58 "Armot Bike" os. Zwycięstwa 17A, 61-648 Poznań Tel. +48 61 820 01 61

Fahrradweg durch Wielkopolska

Fahrradweg durch Wielkopolska

südliche Strecke

nördliche Strecke

280 km

200 km

BIKE-ON.pl ul. Krzywoustego 68, 61-144 Poznań Handy +48 514 151 119 Kastor-Bike s.c. ul. Piekary 22/23, 61-823 Poznań Tel. +48 61 851 96 88 "BIKETOP" ul. Dąbrowskiego 449a, 60-451 Poznań Tel. +48 61 840 32 33 Kalmex ul. Głogowska 63, 60-739 Poznań Tel. +48 61 866 33 68

245km WOJEWÓDZTWO WIELKOPOLSKIE

www.wielkopolska.travel www.gpswielkopolska.pl

Fahrradweg von Hundert Seen 110 km

Bernstein -Fahrradweg 200 km

UNIA EUROPEJSKA EUROPEJSKI FUNDUSZ ROZWOJU REGIONALNEGO

Das Projekt wird von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Operationellen Regionalprogramms für Wielkopolska für den Zeitraum 2007-2013 mitfinanziert

EUROPÄISCHE FONDS - FÜR DIE ENTWICKLUNG DES INNOVATIVEN WIELKOPOLSKA


Unterkünfte auf der Route Landkreis Poznań Agrotouristischer Bauernhof Maria Wojciechowska Radzewice, ul. Długa 34, 62-022 Mosina Handy +48 501 362 041 Agrotouristischer Bauernhof „Podkowa Leśna“ Krajkowa 1a, 62-050 Mosina Tel. +48 61 819 21 23

Mariensanktuarium auf dem Heiligem Berg in Głogówko bei Gostyń

Pępowo – vor dem Palast der Familie Mycielski

Der Fahrradweg der Landadligen stellt den am meisten Wielkopolska Fahrradweg im ganzen Wielkopolska Fahrradwegesystem dar. Hier finden Sie viele Herrenhäuser und Pferdegestüte sowie altertümliche Kirchen und Klöster. Sie werden Gelegenheit haben, das einzigartige Filmfreilichtmuseum zu sehen und sogar mit einer Draisine oder Parkbahn zu fahren. Als süßen Nachtisch empfehlen wir die Honigstraße... Strecke:

245 km (Mosina – Kościan – Leszno - Rawicz – Gostyń – Krzywiń - Słonin)

Schwierigkeit:

vom flachen Asphalt bis zu sandigen, sumpfigen oder steinigen „Sonderstrecken”.

Kennzeichnung:

einheitlich grün, gemäß der Standardisierung von PTTK (Polnischer Verband für Touristik und Landeskunde).

Beginn der Strecke: Mosina, am Zusammentreffen der Landstraßen von Mosina – Rogalin sowie Mosina – Puszczykowo Ende der Strecke:

Słonin oder Zaorle – abhängig von der gewählten Variante der Route

Sehenswertes Mosina - stellt den wichtigsten Knotenpunkt der Fahrradwege südlich von Poznań dar. Eine interessante Stadtgalerie befindet sich in der ehemaligen Synagoge, zu sehen sind die St. Nikolai Kirche aus den Jahren 1852-54 und ein Herrenhaus aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Während des Völkerfrühlings (1848) erfüllte Mosina einige Tage die Funktion der Hauptstadt des unabhängigen Polens. Hier befindet sich auch ein Bahnhof der Polnischen Eisenbahn.

Dezydery-Chłapowski-Landschaftsschutzpark - er wurde 1992 gegründet und schützt vor allem die einzigartige Kultur- und Agrarlandschaft, die in der Mitte des 19. Jahrhunderts von General Dezydery Chłapowski geprägt wurde.

Umschlagfoto: Polnische Weide an der Straße in der Nähe von Łagów (Gemeinde Krzywiń)

Palast in Gębice

Mariensanktuarium auf dem Heiligem Berg in Głogówko bei Gostyń

Racot

- ein berühmtes Staatliches Pferdegestüt, das seit dem Jahre 1928 existiert. Zu sehen ist ebenso ein schön renovierter klassizistischer Palast aus dem Ausgang des 18. Jahrhunderts. In dem Palast befindet sich heute ein Bildungs- und Konferenzzentrum. Sehenswert sind ebenso die St. Stanislaus Kostka und die St. Georg Kirche aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.

Kościan - ist seit 1400 nach Poznań die zweit größte völlig befestigte Stadt in Wielkopolska (der Weg führt durch öffentliche Parkanlagen entlang des sog. Ulgi-Kanals, der den ältesten Teil der Stadt umkreist – hier befindet sich auch sichtbare Reste der mittelalterlichen Mauern). Sehenswert sind: der Markt mit dem Rathaus aus dem Ende des 18. Jahrhunderts (mit einem Regionalmuseum), gotische Pfarrkirche der Glückseligen Jungfrau Maria aus dem 14. Jh., gotische Heiligen-Geist-Kirche aus dem 15. Jh. und zwei altertümliche Windmühlen. Osieczna - stellt einen populären Ferienort am Łoniewskie-See dar. Der Ehemalige Reformatenklosterkomplex gehört heute den Franziskaner. Den Komplex bilden die spätbarocke St. Valentin Kirche aus dem 18. Jh., das Barockkloster aus dem 17. Jh.. In der Nähe steht eine spätgotische Dreifaltigkeitkirche aus dem 16. Jh., sie wurde später im Barockstil umgebaut. Im Schloss aus dem 15. Jh. befindet sich das Rehabilitationskrankenhaus für Kinder. Sehenswert sind auch die drei Bockwindmühlen. Leszno - in der Vergangenheit stellte die Stadt ein starkes Zentrum des Protestantismus und der Tuchmacherei dar. Sehenswert sind: das barock-klassizistische Rathaus sowie interessante Kirchen. Zu denen gehören die katholische gotische St. Nikolai Stiftkirche, die ehemalige evangelische Hl. Kreuz-Gemeinde und die katholische St. Johannes Kirche. Die letzte wurde aus einem ehemaligen Gotteshaus der Böhmischen Brüder umgestaltet. Die ehemalige Synagoge aus dem 17. Jahrhundert beherbergt eine Kunstgalerie des Regionalmuseums. Den Liebhabern der aktiven Erholung bieten sich der Aquapark „Akwawit”, ein Stadion mit einer Speedwaybahn, Segelflughafen sowie ein kleiner zoologischer Garten. Rydzyna - das prachtvolle barocke Schloss, das auf den Fundamenten des mittelalterlichen Schlosses von Rafał Leszczyński errichtet wurde. Die jetzige Form des Schlosses verdankt man den drei vorgenommenen Umbauungen, die im 18. Jh. vorgenommen wurden. Das Schloss verbrannte im Jahre 1945, wurde dann erst in den 1970er und 1980er Jahren wiederaufgebaut. Zurzeit befinden sich im Schloss ein Hotel, ein Restaurant, ein Schulungszentrum sowie Bankettsäle. Bewundernswert ist die sehr gut erhaltene barocke urbanistische Konzeption der Ortschaft. Bemerkenswert ist die Rokokopfarrkirche aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.

Lubiąż – Innenraum der Maria-Geburt-Kirche

Pępowo – Gotische St. Anna Kirche

Rawicz - an der Stelle der ehemaligen Mauern sind die mit den Krakauer vergleichbaren wunderschönen Grünanlagen entstanden. Zurzeit führt hier eine gekennzeichnete touristische Route. Sehenswert sind das barocke Rathaus aus der Mitte des 18. Jahrhunderts mit dem ersten Blitzableiter in Polen (innen befindet sich Museum von Rawicz und seiner Umgebung), St. Andreas Bobola Pfarrkirche aus Anfang des 19. Jahrhunderts. In Rawicz befindet sich ein Hochsicherheitsgefängnis.

Golejewko - hier wird Zucht englischer Rennvollblüter betrieben. Zu sehen sind auch der erhaltene Komplex von Palästen und Parks der Familie Czarnecki aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Hier gibt es eine reiche Sammlung der Pferdefahrzeuge sowie eine Besonderheit: eine Allee mit den Tafeln, die den verdienten Pferden gewidmet sind. Interessant ist das sog. Durchfahrtstor, das mit einem bauchigen Helm mit einem goldenen Halbmond gekrönt ist, der während der Türkenschlacht bei Chocim 1620 erobert wurde. Pakosław - der klassizistische Komplex von Palästen und Parks aus Ende des 18. Jahrhunderts sowie die neogotische Kirche aus dem Jahr 1899 mit Sargporträten und Wappenblech des Geschlechts von Zakrzewski. In Pakosław beginnt die 15 km lange gelbe Honigroute, die entlang der Straße der schönsten figürlichen Bienenstände und Bienenstöcke führt. In Zukunft soll in Ostrobudki ein Bienenfreilichtmuseum entstehen. Es besteht die Möglichkeit, Honig und Gerät zur Honigherstellung zu kaufen. Turew - der Barockkomplex von Palästen und Parks der Familie Chłapowski aus dem 18. Jahrhundert sowie die Forschungsstation für Wald- und Agrarbiologie der Polnische Akademie der Wissenschaften (PAN). Krzywiń - stellt eine der kleinsten Städte in Wielkopolska (ungefähr 1500 Einwohner) dar. Ursprünglich gehörte Krzywiń zum Eigentum der Benediktiner aus dem nahen Lubiń. Sehenswert ist die gotische St. Nikolau Kirche aus der Wende des 15. und 16. Jahrhunderts. Lubiń - der Klosterkomplex, der im Jahre 1070 von Benediktinern gegründet wurde. Vorzufinden sind zahlreiche Andenken der Architektur von der romanischen Periode, durch Gotik, Renaissance, Barock und Rokoko bis zur Gegenwart. Von weitem sieht man die Barocktürme der Kirche Mariä Geburt aus dem 18. Jahrhundert. Auf dem benachbarten Hügel steht die steinige romanische Kirche St. Leonard aus dem Anfang des 13. Jahrhunderts mit dem spätgotischen Ziegelaufbau.

Dolsk – Aussichtspunkt

Racot – Tarpanenzucht

Cichowo

- stellt ein populäres Feriendorf am gleichnamigen See dar. Die größte Attraktion ist der Filmpark Soplicowo, der 1999 auf Basis der Filmdekoration Pan Tadeusz von Andrzej Wajda entstanden ist.

Gostyń - bürgerliche Traditionen von Gostyń reichen auf das Jahr 1278 zurück, also die Zeiten von Przemysł II., worauf das gut erhaltene mittelalterliche urbanistische System hindeutet. Sehenswert ist die spätgotische St. Margarete Pfarrkirche aus dem 15. Jahrhundert. Hier befindet sich auch ein privates Museum der Oldtimer. Głogówko - auf dem Heiligen Berg befindet sich eine imposante barocke Kirche der Unbefleckten Empfängnis von Gottesmutter Maria und St. Phillip Neri. Es ist das Sanktuarium der geistigen Rose Muttergottes aus dem Heiligen Berg, einer der meist von Pilgern besuchten Orte in Wielkopolska. Im Hauptaltar befindet sich ein Gnadenbild der Mutter Gottes von Gostyń mit Kind und der Rose in der Hand aus dem Jahr 1540. Die Kirche gehört zum Klosterkomplex der Ordensgemeinschaft vom St. Phillip Oratorium. Pępowo

- seit 1136 befindet sich Pępowo im Besitz der Erzbischöfe von Gniezno. Das Dorf ist wegen der Pferdezucht der großpolnischen Rasse bekannt. Hier befindet sich auch die gotische St. Hedwig Kirche aus dem 15. Jh. mit dem charakteristischen Turm, der an die befestigte Burg erinnert. In der Nähe ist der sehenswerte Komplex der Paläste der Familie Mycielski aus dem Jahre 1780.

Kobylin - hier befindet sich das Rathaus aus der Mitte des 19. Jahrhunderts sowie die Spätgotische St. Stanislaus Pfarrkirche aus dem 16. Jh. Die barocke Bernhardiner Kirche der Geburt Christi aus der Wende des 15. und 16. Jahrhunderts. In dem Flügel der Kirche befindet sich Museum von Kobylin und seiner Umgebung. Jutrosin - hier befinden sich die charakteristischen Straßen, zweiseitig mit Scheunen bebaut. Zu sehen ist die neoromanische St. Elisabeth Kirche aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts mit drei charakteristischen Türmen. Bemerkenswert ist die wertvolle Ausstattung des Innenraums. Am Markt befindet sich das nicht allzu geräumige Rathaus aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Die neogotische ehemalige evangelische Kirche aus dem Ende des 19. Jahrhunderts wurde im Jahre 1998 in Sporthalle umgebaut (sic!). Dubin - sehenswert ist die neoromanische St. Nikolaus Kirche aus den Jahren 1936-1939 mit Spätrenaissancegrabmal aus Sandstein aus dem 17. Jh., der einen gerüsteten Ritter darstellt.

Agrotouristischer Bauernhof „ZAŚCIANEK u Ciężkich“ Pecna, ul. Główna 24, 62-053 Mosina Tel. +48 61 813 77 9

Landkreis Kościan Gästezimmer – Sozialhilfepunkt in Jargoniewice ul. Poznańska 25, Jargoniewie, 64-020 Czempiń Tel. +48 61 282 70 27, +48 61 282 70 11 Schulische Jugendherberge in Kościan (bei der Oberschule) ul. Kościuszki 3, 64-000 Kościan Tel. +48 65 512 04 04 Amazonka – Agrotouristischer Bauernhof Racot, ul. Kościańska 42, 64-000 Kościan Tel. +48 65 513 14 22, Handy +48 693 785 956

Landkreis Leszno "U Janeczki" Ryszard Schulz Łącko 10, 64 - 113 Osieczna Tel. +48 65 535 01 70, Handy +48 507 064 302 "Zielona zagroda" Zofia i Jan Grabarczyk ul. Krzywińska 3, 64-130 Osieczna Tel. +48 65 535 06 70, Handy +48 693 740 670

Landkreis Gostyń Zentrum für Europäische Integration Rokosowo, 63-805 Łęka Mała Tel. +48 65 573 11 56

Landkreis Rawicz Sport- und Erholungszentrum ul. Spokojna 1, 63-900 Rawicz Ferien auf dem Bauernhof bei Małgorzata Jurdeczka „Nad Zalewem“ Sowy, 63-920 Pakosław Handy +48 661 409 162 Agrotouristischer Bauernhof „U Pszczelarza“ (Beim Binnenzüchter) ul. Czterdziestolecia 9, Pakosław Handy +48 660 459 187

Landkreis Gostyń Dorota Hudzińska "U Doroty" ul. Powstańców Wlkp. 31, 63-830 Pępowo Tel. +48 65 573 62 44 Maria i Andrzej Wachowiak "U Jędrusia" St. Nadstawek 12, 63-830 Pępowo Tel. +48 65 573 63 50 Halina Poślednik "U Haliny" St. Nadstawek 11, 63-830 Pępowo Tel. +48 65 573 61 78


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