Unterhaltungsangebote in Poznań
Spektakel im Polnischen Theater, Foto: Archiv des Polnischen Theaters, K. Bieliński
Philharmonisches Orchester Poznań, Foto: Archiv des Philharmonischen Orchesters Poznań, A. Hoffman
Unterhaltungsangebote in Poznań
WARSZAWA
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Jede Stadt hat ihr eigenes Klima. Poznań auch. Viele Jahre lang war ihr Aushängeschild der Knabenchor, doch nichts dauert ewig. Gegenwärtig wird sie eher als Hochburg des modernes Tanzes und des alternativen Theaters wahrgenommen. Durch die geografische Lage ist Poznań auch die Stadt in Polen, in der man am häufigsten DJs aus Berlin, Amsterdam und London antreffen kann. Wie in den meisten europäischen Städten mit einer vergleichbaren Einwohnerzahl pulsiert in ihr das Leben sowohl tags als auch nachts. Von den Touristen unterscheiden sich die Einwohner der Stadt Poznań dadurch, dass sie ständig in Eile sind. Gäste hingegen durchstreifen gemächlich die Stadt, um ihre Architektur in Ruhe genießen zu können. Fast alle Museen, Galerien, historische Kirchen und Theater liegen in der Stadtmitte. Abends verändert sich das Bild. Jeden Tag erklingt in Dutzenden Clubs und Konzertsälen Musik, der
man lauscht und zu der man tanzt. Wer andere Eindrücke sucht, sollte eines der Theater aufsuchen und nach der Vorstellung in ein gemütliches Restaurant oder in ein Café gehen. Das Kunst- und Unterhaltungsangebot von Poznań ist schon seit langem über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt. Im Club SQ trifft man junge Leute aus ganz Polen. Sie kommen hierher, weil sie die Gelegenheit haben, DJs aus ganz Europa zu sehen. Wie ein Magnet ziehen die Vorstellungen im Neuen Theater und im Polnischen Theater die Theaterfans an. Der moderne Tanz, der (wegen des Sitzes des Polnischen Tanztheaters) seit Jahren in Poznań präsent ist, hat eine neue wichtige Adresse erhalten, nämlich die Alte Brauerei („Stary Browar“). Hier werden der konzeptuelle und der experimentelle Tanz gefördert. Die Art Stations Foundation wiederum lädt Choreografen zu einem längeren Aufenthalt ein.
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Spektakel im Polnischen Tanztheater, Foto: M. Maruszak Großen Theater, Foto: Archiv des Großen Theaters
Neuer Tanz Dass Poznań nicht nur in Polen mit dem Tanztheater und dem modernen Tanz assoziiert wird, verdanken wir Conrad Drzewiecki, der 1973 das Polnische Tanztheater – Ballett Poznań gegründet hat. Dem Konzept nach sollte es ein Wandertheater bilden, also keine feste Bühne besitzen. Das Studio, in dem seine geniale Choreografien entstanden sind, wurde in einem Gebäude eingerichtet, das zuvor ausschließlich von der Allgemeinbildenden Ballettschule genutzt worden war. Somit schloss sich wieder ein geschichtlicher Kreis. Dieses Gebäude gehörte in der Vergangenheit zum Jesuitenkolleg. In seinem Theatersaal trat Wojciech Bogusławski, der als Begründer des polnischen Theaters gilt, mit seiner Schauspielergruppe persönlich auf. Die Nachfolgerin Conrad Drzewieckis ist Ewa Wycichowska. Seit 1988 sammelt sie unkonforme Choreografen und Tänzer um sich. Das Theater hat weiterhin keine feste Bühne, tritt aber nach dem Vorbild alternativer Gruppen an Orten auf, die man nicht unbedingt mit Theater und Tanz verbindet, nämlich im Nationalmuseum, auf dem Gelände der Internationalen Messe Poznań und im Alten Schlachthof. Das Polnische Tanztheater organisiert jedes Jahr im August Workshops für modernen Tanz, die mit einem Festival verbunden sind, auf dem sich Tanztheater präsentieren, die nach neuen Ausdrucksmitteln suchen. An den Workshops nehmen Fans des modernen Tanzes aus ganz Europa teil.
An der Seite des Polnischen Tanztheaters entstand eine private Institution, die Art Stations Foundation, die im Bereich des Einkaufszentrums Alte Brauerei erfolgreich versucht, künstlerische Räume zu schaffen. Einerseits handelt es sich um Formen bildender Kunst, die jungen Künstlern offenstehen, andererseits um Experimente im Bereich modernen Tanzes. Die Stiftung lädt kleine Gruppen, die dieser Kunstform mit fertigen Projekten nachgehen, ein. Gleichzeitig schafft sie nach dem Vorbild ähnlicher europäischer Stiftungen Bedingungen für die Weiterentwicklung junger Choreografen und Tänzer in Form eines Stipendiums (als Gegenleistung für ihren Aufenthalt müssen sie eine Aufführung vorbereiten).
Alternatives Theater Alternative Theater wählen meistens recht seltsame Orte, jedoch nicht in Poznań. Eine Adresse, die alle Fans des Off-Theaters kennen, ist das Maski-Theaterzentrum. Es handelt sich einfach um den Theatersaal des Studentenheims „Hanka“. Dort fanden vor Jahren die legendäre Vorstellungen des Theaters des Achten Tages (bevor es einen professionellen Weg einschlug) statt. Es spielten und arbeiteten dort auch verschiedene Theatergruppen (z.B. das Maya-Theater), die meistens mit der Adam-Mickiewicz-Universität verbunden waren. Gegenwärtig hat hier das Theater Reisebüro seinen Sitz.
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Die zweite Adresse dieses Theatertyps ist die ulica Ratajczaka 44. Als das Theater des Achten Tages nach mehrjährigem Umherirren durch Europa nach Poznań zurückkehrte, erhielt es einen Saal im Arkadia. Einst stand an diesem Ort das Gebäude des königlichen Theaters, in dem auch die Gruppe Wojciech Bogusławskis auftrat sowie Paganini und Liszt Konzerte gaben. Das gegenwärtige Gebäude wurde 1877 nach einem Entwurf Cäsar Stenzels und Heinrich Hermanns errichtet und als Stadttheater genutzt (im Volksmund deutsches Theater genannt). Das Theater des Achten Tages, das Erfahrung mit der Obdachlosigkeit gesammelt hat, lädt gerne andere alternative Theater aus Poznań ein, seinen Saal zu nutzen. Alternative Theater spielen unregelmäßig. Einen wahrhaften Feiertag stellen deshalb zwei Festivals dar, nämlich das Internationale Theaterfestival Malta, das gewöhnlich in der ersten Julidekade stattfindet, und das Internationale Theaterfestival Maski, das gewöhnlich im Spätherbst organisiert wird. Das Malta gehört zu den intensiven Festivals. Im Laufe weniger Tage kann man sich etwa 200 Vorführungen ansehen. Gespielt wird in und außerhalb von Theatersälen, an Gebäudewänden, auf Parkplätzen, in Höfen, am Malta-See, zwischen Mehrfamilienhäusern in Wohnsiedlungen – mit einem Wort überall. An dem Festival nehmen Gruppen aus der ganzen Welt teil. Sie präsentieren gigantische, volkstümliche, aber auch sehr bescheidene Schauspiele,
die sich an einen kleinen Kreis von Kennern richten. Das Festival Maski hat hingegen einen bescheidenen Charakter. Einst zog es nur studentische Off-Theater an. Seitdem sich seit einigen Jahren die Grenzen zwischen dem institutionellen und offenen Theater verwischen, gibt es Vorführungen, über die man im In- und Ausland spricht.
Es sollte eine Filiale der Berliner Oper sein Obwohl der herausragende polnische Komponist Stanisław Moniuszko niemals in Poznań war, wurde die örtliche Oper nach ihm benannt. Das Gebäude wurde von den Deutschen in den Jahren 1909 – 1910 nach einem Entwurf von Max Littmann errichtet. Dem Konzept nach sollte es eine Filiale der Berliner Oper bilden. Deshalb gibt es bis heute in der Nachbarschaft des Operntheaters keine Lagerräume. Das Gebäude wurde im neoklassizistischen Stil gebaut. Seine Fassade schmückt ein Portikus aus sechs ionischen Säulen. Auf dem Bauwerk befindet sich eine Pegasos darstellende Statue - ein geflügeltes Pferd, das die großen Künstler trägt. Das Operntheater nahm seine Tätigkeit mit einer Aufführung von Mozarts „Zauberflöte“ auf. Mit wechselndem Erfolg gehört diese Mozart-Oper die ganze Zeit zum Repertoire. Die polnische Sprache erklang auf der Bühne dieses Theaters zum ersten Mal am
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31. August 1919. Gespielt wurde an diesem Tag die Oper „Halka“ von Stanisław Moniuszko. Die Opern des Namenspatrons werden ziemlich regelmäßig aufgeführt und erfreuen sich großer Beliebtheit. Das Große Theater Poznań ist eines weniger Operntheater in Polen, das jeden Tag außer montags spielt und nicht nur für der polnischen Sprache mächtige Zuschauer attraktiv ist. Gemäß den international geltenden Prinzipien werden Opern in den Originalsprachen aufgeführt. Zum Repertoire des Theaters gehören zwei Werke, die Zuschauer in keinem anderen Operntheater in Europa zu sehen bekommen. Es handelt sich um „Ça Ira”, eine von Roger Waters, dem Mitbegründer der legendären Rockband Pink Floyd, komponierte Oper, sowie das vom polnischen Komponisten Krzysztof Meyer ergänzte Werk „Die Spieler“ von Dmitri Schostakowitsch. Waters gestaltete sein Werk im Stil einer Grand opéra und man sucht vergeblich
nach Klängen, die einem zum Beispiel aus „The Wall“ bekannt sind. Seine Oper knüpft thematisch an die Französische Revolution an. Janusz Józefowicz, der Regisseur der Aufführung, hat ihr eine universellere Dimension verliehen, die die Mechanismen jeder Revolution, unabhängig von ihrer Zeit und ihrer geografischen Breite, darstellt. Waters Oper zieht zwei Typen von Zuschauern wie ein Magnet an: Zum einen wollen Opernfans hören, wie die Oper eines Rockers klingt. Andererseits wollen Fans von Pink Floyd erfahren, welches klassische Projekt ihr Idol verwirklicht hat. Anders verhält es sich mit Dmitri Schostakowitsch. Dieser geniale russische Komponist hat nur eine begonnene Oper hinterlassen. Krzysztof Meyer hat die fehlende Musik ergänzt. Aber wer das Schicksal der Partitur dieser Oper nicht kennt, kann nur schwerlich die Stelle bestimmen, an der die Handschrift Schostakowitschs endet und die Klänge beginnen, die vom polnischen Komponisten, der seit fast dreißig Jahren in Deutschland lebt, hinzugefügt worden sind. Die Oper in Poznań zeichnet sich dadurch aus, das zu ihrem Repertoire mehr als ein Dutzend Werke Giuseppe Verdis zählen (u.a. „Aida”, „Ein Maskenball”, „Don Carlos”, Ernani”, „Macbeth”, „Die Macht des Schicksals”, „Requiem”). Einer derartigen Vielfalt Verdis Musik kann sich kein anderes Operntheater in Europa, selbst im Heimatland des Komponisten, rühmen. Ein wahrhaftes Glanzstück ist die von Robert Skolmowski gestaltete Inszenierung von „Die Macht des Schicksals”. Außer Verdi kann man im „PegasosGebäude“ eine ungewöhnlich raffinierte „Madame Butterfly“ von Giacomo Puccini, eine kontroverse Version von „Carmen“ und „Die Perlenfischer“ von Georges Bizet sowie den „Werther“ von Massenet sehen. Das Repertoire des Großen Theaters umfasst mehrere hervorragende Ballettstücke, von „La Sylphide“ in der Choreographie August Bournonvilles über „Die Schöpfung“ von Uwe Scholz bis zu „Gefährliche Liebschaften“ in der Choreographie Krzysztof Pastors. Wer keine Opern mag, kann ins Musiktheater Poznań gehen, das etwas leichtere Musik anbietet, nämlich klassische Ope-
Spektakel im Großen Theater, Foto: Archiv des Großen Theaters
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Spektakel im Großen Theater, Foto: Archiv des Großen Theaters
retten, Musikkomödien und Musicals. Zbigniew Szczerbowski, der dieses Theater 1956 gegründet hat, hätte sich sicherlich in seinen schlimmsten Träumen nicht vorstellen können, dass er durch die Wahl der Räumlichkeiten an der ul. Niezłomnych die Operette dazu verurteilt hat, ein ewiges Provisorium zu sein. „Im zerstörten Poznań war es damals nicht leicht, einen Saal zu finden, der zumindest elementare Bedingungen für die Schaffung eines professionellen Theaters bietet“, erinnerte sich vor Jahren Zbigniew Szczerbowski. „Ich war sehr ehrgeizig und überzeugt davon, dass ich mit Sicherheit genug Kraft haben werde, ein neues Theater zu gründen, wenn es gelingt, einen Saal mit Bühne zu finden.“ Am 26. April 1956 fand nach sechswöchigen Proben die Premiere von „Viktoria und ihr Husar“ Paul Abrahams statt. Zum Repertoire dieses Theaters gehören Hits wie „Der Fiedler auf dem Dach“ von Jerry Bock, „Sorbas“ von John Kander, das „Phantom“ von Maury Yeston und Arthur Kopit sowie „Der Mann von La Mancha“ von Mitchell Leigh und Dale Wasserman. Ihre Regisseure haben bewiesen, dass alle Musicals sowohl hollywoodgleiche Produktionen als auch bescheidene Inszenierungen, die sich auf die psychologische Ebene konzentrieren, bilden können. Es handelt sich um Vorzeigeprojekte des Musiktheaters, das auch die klassische Operette nicht vernachlässigt und in sein Repertoire unter anderem „Die lustige Witwe“ und „Der Zarewitsch“ von Franz Lehár, „Die Csárdásfürstin” und „Gräfin Mariza” von Em-
merich Kálmán sowie „Der Walzerkönig“ und „Die Fledermaus“ von Johann Strauss aufgenommen hat.
Nicht nur musikalische Freitage Die Aula der Adam-MickiewiczUniversität ist als repräsentativer Konzertsaal von Poznań weltweit bekannt. Ihren Ruf verdankt sie unter anderem der Meinung herausragender Künstler, die in ihr zu Gast waren. Sie besitzt eine ausgezeichnete Akustik und eine schöne Ausstattung. Im Collegium Minus gelegen, ist sie genauso alt wie das benachbarte Residenzschloss. Wacław Taranczewski hat nach dem Zweiten Weltkrieg die Polychromien im Innern des Saals entworfen. Die Aula wird jeden Freitag von der Tadeusz-Szeligowski-Philharmonie Poznań, die 1947 auf Bestreben des herausragenden und mit Poznań verbundenen Komponisten gegründet wurde, als Konzertsaal genutzt. Wenn man die Aushänge der Philharmonie durchsieht, kann man sich davon überzeugen, dass hier international herausragende Solisten, unter anderem Artur Rubenstein, Henryk Szeryng, Krystian Zimerman, Teresa Żylis–Gara und Arcadi Volodos, Konzerte gegeben haben. 1950 hat sich Professor Stefan Stuligrosz mit seinem Knaben- und Männerchor, den Posener Nachtigallen (Poznańskie Słowiki), der Philharmonie Poznań angeschlossen. Er verlieh dieser Institution ein internationales Format und die Aufnahmen des Chors, nicht nur
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Philharmonisches Orchester Poznań, Foto: Archiv des Philharmonischen Orchesters Poznań, A. Hoffman
Konzertsaal – Aula der A.-Mickiewicz-Universität, Foto: Z. Schmidt
von Weihnachtsliedern, sind Musikfreunden auf der ganzen Welt bekannt. Bis vor kurzem handelte es sich um ein Ensemble, das wie ein Botschafter wirkte. Leider erlaubt das Alter des Professors keine häufigen Konzertreisen ins Ausland mehr, aber dadurch kann man den Chor jetzt häufiger in Poznań hören. Wenn man von Chören spricht, muss man auch an den Knabenchor Poznań erinnern, der ungefähr zur selben Zeit von Jerzy Kurczewski gegründet worden war. Nach einer Krise vor einigen Jahren versucht dieser Chor nun, unter der Leitung von Jacek Sykulski an seine Blütezeit anzuschließen. Die Universitätsaula ist auch die natürliche Heimat zwei ausgezeichneter Studentenchöre, nämlich des von Beata Bielska geleiteten Akademischen Chors der AdamMickiewicz-Universität und des von Krzysztof Szydzisz dirigierten Kammerchors der AdamMickiewicz-Universität. Beide sind mit Freizeitsängern besetzt, stehen aber in qualitativer Hinsicht professionellen Chören in nichts nach. Sie nehmen CDs auf und beteiligen sich an musikalischen Großprojekten (zum Beispiel im Großen Theater in Poznań und in Form einer Zusammenarbeit mit polnischen Sinfonieorchestern). Wenn man über die erwähnten Chöre hinaus noch weitere einbezieht, nämlich den Kathedralenchor Poznań, Dominicantes, den Mädchenchor „Die Lerchen“, Arion, Motet et Madrigal, Sonantes, Dysonans, Echo, Mo���
niuszko und zahlreiche Kirchenchöre, kann man fast jeden Tag in Poznań irgendeinen Chor hören, sofern man aufmerksam die Veranstaltungshinweise verfolgt. Aber Poznań hat mehr als nur Chöre zu bieten. Es gibt hier nämlich zwei hervorragende Orchester. Das erste ist das Kammerorchester des Polnischen Radios „Amadeus“, das 1968 entstand. Das zweite, Arte dei Suonatori, wurde genau dreißig Jahre später, im Jahr 1998, gegründet. Das Amadeus wurde von Agnieszka Duszmal gegründet und wird von ihr weiterhin geleitet. Das Streichorchester spezialisiert sich auf Kammermusik. Selten unternimmt es Ausflüge in andere Musikbereiche. Sein Repertoire umfasst Werke aus dem 17. bis zum 20. Jahrhundert. Das Orchester Arte dei Suonatori wiederrum interessiert sich ausschließlich für Alte Musik. Die Musiker spielen auf historischen Instrumenten oder ihren Kopien. Das Ensemble entstand dank der Hartnäckigkeit von Ewa und Aureliusz Goliński, die beschlossen hatten, Alte Musik so wie überall auf der Welt zu spielen. Das Orchester wird von Instrumentalisten aus unterschiedlichen Teilen Europas gebildet. Seine CDs haben Auszeichnungen im Rahmen wichtiger Rankings und Wettbewerbe erhalten und zu Konzerten in Poznań erscheinen sehr viele Musikfreunde aus ganz Polen.
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Spektakel im Neuen Theater, Foto: Archiv des Neuen Theaters
Konzert des Philharmonischen Orchesters Poznań, Foto: Archiv des Philharmonischen Orchesters Poznań
Zwei dramatische Theater
2011 ist der Regisseur Piotr Kruszczyński, der vor einigen Jahren das Theater in Wałbrzych zu einer der interessantesten Bühnen in Polen entwickelt hatte, Chef des Neuen Theaters. In den letzten Jahren hat das Polnische Theater ein prägnanteres Profil erhalten. Mit öffentlichen Spendengeldern gebaut, hatte es seine Tätigkeit am 25. September 1875 mit dem Werk „Die Rache“ vom Aleksandra Fredro aufgenommen. Am Giebel wurde 1929 die Inschrift „Dem Volke“ angebracht. Das Polnische Theater besitzt eines der wenigen Theatergebäude in Polen, die bis heute in einem unveränderten Zustand erhalten geblieben sind. Im Innern gleicht es einer Pralinenschachtel mit Plüsch. Seit einigen Spielzeiten wird das Theater vom Regisseur Paweł Szkotak geleitet, der zuvor im alternativen Theater (an der Spitze des Theaters Reisebüro) tätig war. Er hat dem Theater ein stärkeres Profil verliehen, einerseits durch polnische Uraufführungen („Pomórnik” von Olga Tokarczuk, „Der Koffer” von Małgorzata Miszczuk-Sikorska, „Gemalter Junge” von Piotr Rowicki) und andererseits durch Premieren moderner, international bekannter Dramen (meistens Werke unserer Nachbarn, so dass wir uns in einem ähnlichen Themenbereich bewegen und eine sehr ähnliche Sprache sprechen) wie zum Beispiel „Portugal” von Zoltán Egressy, „Die Gans” von Nikolai Kolyada
„Unsere Absicht ist es, ein Theater mit einem ausgezeichneten Team zu schaffen, das auf einer intensiven Zusammenarbeit aller Künstler, die alle gleichrangig sein werden, beruht“, sagte Mieczysław Rudkowski, der erste Direktor des nach Helena Modrzejewska benannten Neuen Theaters einem Journalisten des „Kurier Poznański” unmittelbar vor Beginn der ersten Saison. Das Neue Theater wurde 1923 als private Gesellschaft mit dem Ziel gegründet, Stücke zeitgenössischer, unbekannter Autoren aus Polen und dem Ausland aufzuführen. Sein Vorhang hob sich am 14. September 1923. Das künstlerische Credo hat sich nicht verändert. Weiterhin handelt es sich um ein Theaterensemble, das noch immer auf moderne Stücke weniger bekannter einheimischer und ausländischer Autoren ausgerichtet ist, sich aber auch nicht von der Klassik abwendet. Besondere Güte verlieh ihm Izabella Cywińska, die das Theater von 1973 bis 1989 leitete. In Polen entstand der Mythos des Cywińska-Theaters. Jede Premiere sorgte für Unruhe und das Neue Theater wurde dafür bekannt, die Bürgerbewegung zu stärken. Das starke Schauspielerteam blieb auch unter den nächsten Direktoren, Eugeniusz Korin und Janusz Wiśniewski, das Markenzeichen des Neuen Theaters. Seit September
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oder aus Sympathie für die vergangene Epoche, sondern als Ausdruck intellektuellen und künstlerischen Spotts. Überall gibt es Andenken an den Sozrealismus, aber die Worte, die von der früheren Kabarettbühne fallen, sind kritisch und haben mit der Bezeichnung nichts gemein. Tanzen und mehr…
Spektakel des Theaters Reisebüro, Foto: Archiv des Theaters Reisebüro Spektakel im Polnischen Theater, Foto: Archiv des Polnischen Theaters, J. Wittchen
und „Heuschrecken” von Biljana Srbljanović. Eine dritte Richtung umfasst Neuinterpretationen der polnischen (zum Beispiel „Dummheit im Quadrat“ von Gabriela Zapolska) und ausländischen Klassik (zum Beispiel „Bobok“ von Fjodor Dostojewski, „Der Meister und Margarita“ von Michail Bulgakow und „Der Selbstmörder“ von Erdman). Szkotak hat ein prägnantes Programm formuliert, das er mit Unterstützung eines Kreises von gleichgesinnten, aber unterschiedliche ästhetische Wege beschreitenden Regisseuren, Bühnenbildnern, Choreografen und Komponisten konsequent realisiert. Dadurch handelt es sich um ein denkendes, engagiertes und zu Diskussionen anregendes Theater.
Er befindet sich in den Kellerräumen des Kulturzentrums Schloss. Freitags und samstags spielen hier Jazzbands. An anderen Tagen treten Blues- oder Rockgruppen oder sogar HipHop-Bands auf. Obwohl die Eigentümer offen für unterschiedliche Musikstile sind, dominiert der Jazz. Zu Gast waren hier bereits Größen wie Al Foster, Tomasz Stańko, Tomasz Szukalski, Henryk Miśkiewicz, Urszula Dudziak und Grażyna Auguścik, aber auch junge Bands, die sich erst noch einen Namen machen müssen. Ein zweiter ungemein prägnanter Club mit Café und Restaurant ist das Lokal Pod Pretekstem. Seine Inneneinrichtung mit ein wenig Jugendstil und ein paar Antiquitäten erinnert an die Kabaretts in Kraków. Und die Musik? Auf der einen Seite gibt es leichten und eleganten Jazz (oft sind hier Grażyna Auguścik, Hanna Banaszak und Stanisław Sojka zu Gast), andererseits poetische Balladen und Lieder. Wie zu Hause fühlen sich hier Elżbieta Adamiak und Andrzej Poniedzielski sowie die Gruppen Trzeci Oddech Kaczuchny, Sklep z Ptasimi Piórami, Czerwony Tulipan und Wolna Grupa Bukowina, die Stars der Kleinkunstbühne Piwnica pod Baranami in Kraków. In einem Keller am Kollegiatplatz, unweit des Alten Markts, befindet sich ein Club, in dem sich alle Künste begegnen: Man kann gesprochener und gesungener Poesie lauschen sowie Vorstellungen von Kammerthe-
Clubleben Fast jeden Monat entsteht in Poznań ein neuer Club oder ein Pub, der sich auf eine andere Musikgattung spezialisiert. Die Musik, und weniger die Innenarchitektur oder die servierten Drinks und Gerichte, ist ausschlaggebend dafür, welche Gäste kommen. Manche Clubs verschwinden so schnell, wie sie entstanden sind, andere prosperieren. Clubs mit toller Musik und mehr… Der Club Blue Note ist dem gleichnamigen Club in New York nachempfunden.
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Clubs, in denen man Livemusik genießen und tanzen kann, gibt es viele. Im Czarna Owca dominiert „Schwarze Musik“ (von Zeit zu Zeit spielt sogar ein Theater). Das Charyzma bevorzugt keinen bestimmten Stil. Man hört Bluesklänge und heiße Rhythmen aus der Karibik. Je nach aktueller Mode kann man hier lernen, Tango, Salsa und Rumba zu tanzen. Im IQ Klub hört man jeden Tag eine andere Musik. Es dominieren House, Funky, Breakbeat und New Progressive. Wer will, kann tanzen. Im Lizard King hat der Rock ’n’ Roll Einzug gehalten. Im Brogans Irish Pub werden keltische Musik und Kultur gepflegt. Es gibt keine Woche, in der hier nicht Konzerte großer Stars und junger Musiker stattfinden. Im SQ gibt es überwiegend Clubmusik, aber es werden auch Nujazz, Disco, Funky, Soul und House gespielt. Sehr oft kann man auch angesagte DJs sehen. Die musikalischen Auftritte bereichern elektronische Visualisierungen. Im Blueberry dominiert eine Clubatmosphäre. Weniger auf eine bestimmte Musikrichtung festgelegt sind die Clubs Alcatraz sowie der nach langer Unterbrechung wiedereröffnete Eskulap, der einst Kultstatus genoss. Das U Bazyla gilt als Bastion von PunkrockFans. Wer lateinamerikanische Rhythmen mag, kann zwischen zwei hervorragenden Clubs wählen, nämlich dem Cuba Libre und dem Muchos Patatos. In beiden kann man nicht nur viel Spaß haben, sondern auch Samba, Salsa, Bachata und Merengue erlernen. Im Cafe Mięsna und im 8bitach wird der gegenwärtig in Poznań populäre Dubstep geschätzt, eine aus Großbritannien stammende Tanzmusik.
Spektakel des Theaters Reisebüro, Foto: Archiv des Theaters Reisebüro, M. MacLeod
atern verfolgen. Diesem Ort nicht fremd sind klassische, volkstümliche und Jazzmusik. Man kann hier bekannte und anerkannte, aber auch junge Künstler antreffen. Das Meskalina ist ein Club, in dem Sie Debatten führen können. Sie finden hier immer jemanden, der zu einem Streitgespräch bereit ist. Manchmal kann man hier alternative, experimentelle Stücke oder Jazzmusik hören. Gelegentlich werden auch Theatervorführungen und paratheatrale Events veranstaltet. Wenn jemand tanzen möchte, wird ihn niemand daran hindern. Ein etwas anderes Klima herrscht im Café U Przyjaciół. Hier treffen sich eher junge Kritiker und Theaterfreunde. Das Café betreiben Personen, die mit dem Theater U Przyjaciół verbunden sind, dessen Vorstellungen sowohl auf dem angrenzenden Hof als auch auf dem Dachboden der Gesellschaft der Freunde der Wissenschaften in Poznań (sowohl das Theater als auch das Café haben hier ihren Sitz) stattfinden. Völlig einzigartig ist der Pub Za Kulisami, der von Leseratten bevorzugt wird. Bücher sind allgegenwärtig. Bei einem Tee oder einem stärkeren Getränk kann man lesen und diskutieren. Einen etwas anderen, sich weniger auf Bücher beziehenden Charakter hat das Clubcafé Proletariat. Das Lokal entstand nicht aus Liebe zu dieser historischen Bewegung
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Theater
Großes Theater „Stanisław Moniuszko“ (Teatr Wielki im. Stanisława Moniuszki) ul. Fredry 9, 60-967 Poznań www.opera.poznan.pl Tel. 61 65 90 200, ]61 659 02 80 Fax 61 852 08 25, bow@opera.poznan.pl Das Theater ist teilweise behindertengerecht eingerichtet. Es gibt individuelle Beschallungsanlagen für hörbehinderte Personen. Links der Haupttreppe befindet sich eine Rollstuhlauffahrt.
Polnisches Tanztheater – Ballett Poznań (Polski Teatr Tańca – Balet Poznański) ul. Kozia 4, 61-835 Poznań Tel. 61 852 42 41, 61 852 42 42 Fax 61 853 23 70 behindertengerecht eingerichtet impresariat@ptt-poznan.pl www.ptt-poznan.pl Animationstheater (Teatr Animacji) ul. Św. Marcin 80/82, 61-713 Poznań Tel. 61 64 65 218, 61 853 72 20 www.teatranimacji.pl dyr.-nacz@teatranimacji.pl Musiktheater (Teatr Muzyczny) ul. Niezłomnych 1e, 61-894 Poznań Tel. 61 852 29 27, 61 852 17 86 Tel./Fax 61 852 32 67 info@teatr-muzyczny.poznan.pl, www.teatr-muzyczny.poznan.pl
Tadeusz-SzeligowskiPhilharmonie Poznań (Filharmonia Poznańska im. Tadeusza Szeligowskiego) ul. Św. Marcin 87, 61-808 Poznań Konzertsaal – Aula der Adam-MickiewiczUniversität, ul. Wieniawskiego 1, behindertengerecht eingerichtet Tel. 61 852 47 08, Fax 61 852 34 51 Ticketkasse 61 853 69 35 www.filharmonia.poznan.pl
Neues Theater (Teatr Nowy) ul. Dąbrowskiego 5, 60-838 Poznań Tel. 61 847 24 40, 61 847 86 24 Fax 61 848 49 33 behindertengerecht eingerichtet bow@teatrnowy.pl, www.teatrnowy.pl
Theater Ruhezone (Teatr Strefa Ciszy) ul. Grunwaldzka 55 Baracke 1 60-352 Poznań Tel./Fax 61 867 17 85, 602 39 07 teatr@strefaciszy.com.pl www.strefaciszy.com.pl
Theater des Achten Tages (Teatr Ósmego Dnia) ul. Ratajczaka 44 (II. Stockwerk) 61-728 Poznań Tel./Fax 61 855 20 86 behindertengerecht eingerichtet teatr@osmego.art.pl www.osmego.art.pl
Theater Reisebüro (Teatr Biuro Podróży) al. Niepodległości 26, 61-714 Poznań Tel. 61 829 39 07 www.teatrbiuropodrozy.pl, tbp@o2.pl Theater Körperentführer (Teatr Porywacze Ciał) ul. Folwarczna 29E/88, 61-064 Poznań Tel. 695 43 47 26, 601 83 95 24 www.porywaczecial.art.pl porywaczecial@gmail.com
Polnisches Theater (Teatr Polski) ul. 27 Grudnia 8/10, 61-737 Poznań Tel. 61 852 56 28 Fax 61 852 64 25 rezerwacja@teatr-polski.pl www.teatr-polski.pl
Stadtwaage (Waga Miejska) Stary Rynek 2, 61-772 Poznań Tel. 61 855 22 21, www.waga.poznan.pl
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Spektakel im Polnischen Tanztheater, Foto: M. Maruszak
Kinos
Muza ul. św. Marcin 30, 61-805 Poznań Tel. 61 852 34 03, Fax 61 852 34 03
Cinema City Poznań ul. Drużbickiego 2, 61-693 Poznań Tel. 61 662 62 62, Fax 61 662 62 02
Rialto ul. Dąbrowskiego, 60-842 Poznań 38 Tel. 61 847 53 99
Cinema City Kinepolis ul. Bolesława Krzywoustego 72 61-144 Poznań Tel. 61 871 56 00, Fax 61 871 56 06 Multikino Stary Browar ul. Półwiejska 42, 61-888 Poznań Tel. 61 624 13 10
Apollo ul. Ratajczaka 18, 61-815 Poznań Tel. 61 852 34 02 Pubs und Clubs Blue Note Jazz Club ul. Kościuszki 76/78 (Kulturzentrum Schloss) 61-891 Poznań Tel. 61 851 04 08, Tel./Fax 61 657 07 77 www.bluenote.poznan.pl klub@bluenote.poznan.pl Der Club ist täglich ab 19.00 Uhr geöffnet.
Multikino (Kino - Poznań 51) ul. Królowej Jadwigi 51, 61-872 Poznań Tel. 61 624 09 10 Multikino Malta ul. Baraniaka 8, 61-131 Poznań Tel. 61 622 07 10
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Club Meskal ul. Nowowiejskiego 17, 61-647 Poznań Tel. 606 94 84 78 www.meskal.pl Bogota Club ul. Św. Marcin 80/82 (Eingang an der ul. Kościuszki), 61-809 Poznań Tel. 61 853 71 33 Fax 61 853 73 27 Spektakel im Neuen Theater, Archiv des Neuen Theaters, M. Stawska-Puchalska
Unter Vorwand (Pod Pretekstem) ul. Św. Marcin 80/82 (Eingang an der ul. Kościuszki oder der ul. Fredry durch den Park) 61-809 Poznań Tel. 61 62 52 637 693 020 736 Fax 61 62 52 633 www.podpretekstem.pl rezerwacje@podpretekstem.pl Der Club ist montags bis freitags von 11.00 bis 24.00 Uhr sowie samstags und sonntags von 12.00 bis 24.00 Uhr geöffnet.
Club Kisielice ul. Taczaka 20, 61-819 Poznań Tel. 61 665 84 84 www.kisielice.com kisielice@kisielice.com Der Club ist täglich von 18.00 bis 2.00 Uhr geöffnet.
Club Schwarzes Schaf (Klub Czarna Owca) ul. Jaskółcza 13, 61-836 Poznań Tel. 61 853 07 92 Der Club ist täglich ab 18.00 Uhr geöffnet.
Im Alten Kino (W Starym Kinie) ul. Nowowiejskiego 8, 61-731 Poznań Tel. 61 852 22 41 macko21@op.pl www.wstarymkinie.pl Der Club ist montags bis freitags von 10.00 bis 2.00 Uhr, samstags von 12.00 bis 2.00 Uhr sowie sonntags von 17.00 bis 2.00 Uhr geöffnet.
Muchos Patatos ul. Szewska 2, 61-760 Poznań Tel. 61 851 91 73 www.muchos.pl, muchos@muchos.pl Der Club ist täglich ab 18.00 Uhr geöffnet.
Club Charisma (Klub Charyzma) ul. Ślusarska 6, 61-778 Poznań Tel. 509 236 730 www.charyzma.poznan.pl charyzma@charyzma.poznan.pl Der Club ist täglich ab 12.00 Uhr geöffnet.
Pfarrkeller unterm Blechhahn (Piwnica Farna pod Blaszanym Kurem) Plac Kolegiacki 14/15, Poznań Tel. 61 853 09 29 www.piwnicafarna.pl, piwnicafarna@interia.pl Der Club ist täglich ab 16.00 Uhr geöffnet.
Clubcafé Meskalin (Klubokawiarnia Meskalina) Stary Rynek 6, 61-800 Poznań Tel. 508 17 17 49 www.kisielice.com, benek@iq.pl
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Alcatraz ul. Nowowiejskiego 13/15, 61-732 Poznań Tel. 61 853 28 81 www.alcatraz.pl biuro@alcatraz.pl Der Club ist täglich von 20.00 Uhr bis 4.00 Uhr geöffnet.
Spektakel im Polnischen Theater, Foto: Archiv des Polnischen Theaters, A. Tomczyńska
Hinter den Kulissen (Za Kulisami) ul. Wodna 24, 61-782 Poznań Tel. 61 853 23 97 Der Club ist montags bis samstags von 21.00 bis 24.00 Uhr sowie sonntags von 15.00 bis 24.00 Uhr geöffnet.
Brogans Irish Pub ul. Szewska 20a, 61-760 Poznań Tel. 61 852 50 73 www.brogans.pl, brogans@o2.pl Der Club ist täglich ab 15.00 Uhr geöffnet. SQ klub ul. Półwiejska 42 (Einkaufszentrum Stary Browar, Słodownia) 61-888 Poznań www.sqklub.pl
Lizard King Stary Rynek 86, 61-773 Poznań Tel. 533 243 492 www.lizadking.pl poznan@lizardking.pl Der Club ist täglich ab 12.00 Uhr geöffnet.
Bei Bazyl (U Bazyla) ul. Św. Wojciech 28, 61-749 Poznań Tel. 61 851 09 05, www.ubazyla.pl Der Club ist täglich ab 18.00 Uhr geöffnet.
Clubcafé Proletariat (Klubokawiarnia Proletaryat) ul. Wrocławska 9, 61-838 Poznań Tel. 508 173 608 www.proletaryat.pl klub@proletaryat.pl
IQ Klub ul. Wrocławska 4 (Ecke ul. Kozia) 61-835 Poznań Tel. 61 851 06 22 iq@iqclub.pl www.iqclub.pl
Cuba Libre ul. Wrocławska 21, 61-838 Poznań Tel. 61 855 23 44 www.cuba-libre.pl cuba-libre@cuba-libre.pl
Blueberry ul. Św. Marcin 40, Poznań Tel. 61 852 40 00, 512 042 909 blub.blueberry@gmail.com
Pod Minogą ul. Nowowiejskiego 8, 61-647 Poznań Tel. 61 852 79 22
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Schokoladem (Czekolada) ul. Wrocławska 18, Poznań klubczekolada.pl poznan@klubczekolada.pl Territorium (Terytorium) ul. Mokra 7, 61-763 Poznań Tel. 601 230 884 www.klubterytorium.pl terytorium@bestintown.pl
Hotel HP Park *** ul. Abpa Antoniego Baraniaka 77 61-131 Poznań Tel. 61 874 11 00 Fax 61 874 12 00 www.hotelepark.pl Hotel Ibis Poznań Centrum ul. Kazimierza Wielkiego 23 61-863 Poznań Tel. 61 858 44 00, Fax 61 858 44 44 www.ibishotel.com
Äskulap (Eskulap) ul. Przybyszewskiego 39, 60-356 Poznań Tel. 61 665 88 02 www.eskulap.art.pl
Römisches Hotel *** (Hotel Rzymski ***) Al. Marcinkowskiego 22, 61-827 Poznań Tel. 61 852 81 21, Fax 61 852 89 83 www.rzymskihotel.com.pl
Fleischcafé (Cafe Mięsna) ul. Garbary 62, 61-758 Poznań 8bitów ul. Garbary 72, 61-758 Poznań 8bitow@gmail.com
Hotel Meridian ul. Litewska 22, 60-605 Poznań Tel. 61 656 53 53, 61 841 12 01 Fax 61 656 55 26 www.hotelmeridian.com.pl
Fabrika ul. Mokra 6, 61-763 Poznań
Hotel Brovaria*** Stary Rynek 73-74, 61-772 Poznań Tel. 61 858 68 68 Fax 61 858 68 69 www.brovaria.pl
Ausgewählte Hotels und Pensionen Poznań Hotel Sheraton ***** ul. Bukowska 3/9, 60-809 Poznań Tel. 61 655 20 00 www.sheraton.pl
Pension Unser Club (Pensjonat Nasz Klub) ul. Woźna 10, 61-777 Poznań Tel. 61 851 76 30 Fax 61 851 66 81 www.naszklub.pl
Hotel Safir ul. Żmigrodzka 41/49, 60-171 Poznań Tel. 61 867 37 11, www.hotelsafir.pl
Fusion Hostel ul. Św. Marcin 66/72, 61-808 Poznań Tel. 61 852 12 30, Fax 61 853 46 0 www.fusionhostel.pl
Hotel Poznański ul. Krańcowa 4, 62-030 Luboń Tel. 61 649 99 88, Fax 61 649 99 89 www.hotelpoznanski.pl
Gästezimmer der Polnischen Akademie der Wissenschaften ul. Wieniawskiego 17/19, 60-713 Poznań Tel. 61 851 68 41 www. ibch.poznan.pl
Hotel Mercure **** (Accor Hotels) ul. Roosevelta 20, 60-829 Poznań Tel. 61 855 80 00, www.accorhotels.com
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Spektakel des Theaters Reisebüro, Foto: Archiv des Theaters Reisebüro
Jugendherberge TPD ul. Drzymały 3, 60-613 Poznań Tel. 61 848 58 36, Fax 61 849 09 82 www.schroniskotpd.d83.pl
Café Farma ul. Wrocławska 25, 61-838 Poznań Tel. 61 816 01 28 Chimäre Teestube (Chimera Herbaciarnia) ul. Dominikanska 7, 61-762 Poznań Tel. 61 852 03 17, 61 851 94 61 www.chimera.poznan.pl Expressowa al. Marcinkowskiego 14, 61-803 Poznań Tel. 61 852 25 07
Schuljugendherberge „Hanka” ul. Biskupińska 27, 60-463 Poznań Strzeszyn Tel. 61 822 10 63 Fax 61 840 71 28 www.schroniskahanka.com Schuljugendherberge ul. Berwińskiego 2/3, 60-765 Poznań Tel. 61 866 40 40
Cafés:
Café Kamea ul. Wroniecka 22, 61-761 Poznań Tel. 61 851 72 11 www.kame.net.pl
Behemot Café ul. Kramarska 16, 61-765 Poznań Tel. 61 665 83 92
Toga ul. Ratajczaka 44, 61-728 Poznań Tel. 61 853 03 45, 512 13 37 77
Gastronomie
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Poema Café ul. Wodna 12, 61-782 Poznań Tel. 61 853 05 76 www.poemacafe.pl
Leckerbissen (Delicja) Plac Wolności 5, 61-738 Poznań Tel. 61 855 43 30 www.delicja.eu
Goko (japanische Küche) ul. Woźna 13, 61-777 Poznań Tel. 61 639 06 39 www.goko@com.pl
Cocorico Café ul. Świętosławska 9, 61-840 Poznań Tel. 61 852 95 29 www.cocorico.pl Veranda Café (Weranda Caffe) ul. Świętosławska 10, 61-840 Poznań Tel. 61 853 25 87
Wirtshaus Zu den Ziegenböckchen (Gospoda Pod Koziołkami) Stary Rynek 95, 61-773 Poznań Tel. 61 851 78 68 Fax 61 851 78 69 www.podkoziolkami.pl
The Mexican ul. Kramarska 19, 61-762 Poznan Tel. 61 851 05 36 www.mexican.pl Cymes (jüdische Küche) ul. Woźna 2/3, 61-776 Poznań Tel. 61 851 66 38 www.cymespoznan.pl
Pfeffer und Vanille (Pieprz i wanilia) ul. Murna 3a (Ecke ul. Kozia) 61-771 Poznań Tel. 61 851 86 64 Fax 61 855 35 40 www.pieprzwanilia.pl
Grüne Veranda Café (Zielona Weranda Cafe) ul. Paderewskiego 7 Tel. 61 851 32 90 www.zielonaweranda.pl Schokolade (Czekolada) ul. Żydowska 29, 61-761 Poznań Tel. 61 851 92 91
Wirtshaus Mühlenstein (Gospoda Młyńskie Koło) ul. Browarna 37, 61-063 Poznań Tel. 61 878 99 35 www.mlynskiekolo.pl
Bei Freunden (U Przyjaciół) ul. Mielżyńskiego 27/29, 61-729 Poznań Tel. 61 851 67 95, 609 838 803
La Scala (italienische Küche) ul. Zamkowa 7, 61-768 Poznań Tel. 61 853 04 89, 509 34 59 77
Restaurants Restaurant Przy Bamberce Stary Rynek 2, 61-772 Poznań Tel. 61 852 99 17 www.bamberka.com.pl
Pizza Hut im Einkaufszentrum Stary Browar (italienische Küche) ul. Półwiejska 42, 61-888 Poznań Tel. 61 853 72 06 www.pizzahut.pl
Brovaria Stary Rynek 73, 61-772 Poznań Tel. 61 858 68 68, www.brovaria.pl Fasanengarten (Bażanciarnia) Stary Rynek 94, 61-773 Poznań Tel. 61 855 33 58, www.bazanciarnia.pl
Estella (italienische Küche) ul. Garbary 41, 61-869 Poznań Tel. 61 851 71 22 Fax: 61 855 16 68 www.estella.pl
Bauernkost (Chłopskie Jadło) ul. Kantaka 8/9, 61-812 Poznań Tel. 61 853 50 70 www.chlopskiejadlo.com.pl
Sphinx (arabische Küche) ul. Św. Marcin 66/72, 60-807 Poznań Tel. 61 852 53 62 www.sphinx.poznan.pl
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Green Way - Vegetarischer Imbiss ul. 23 Lutego 11 (ebenfalls ul. Taczaka 2 und ul. Zeylanda 3), 61-741 Poznań Tel. 61 582 52 41 www.greenway.webpark.pl
Spektakel im Polnischen Tanztheater, Foto: M. Maruszczak
Veranstaltungen Musikfrühling Poznań – März (alle zwei Jahre)
Internationale Workshops für modernen Tanz und Internationales Tanztheaterfestival – August
Ballettfrühling Poznań – Mai Internationales Filmfestival für junge Zuschauer „Kino“ - Juni
Verdi-Tage – September/Oktober Internationales Filmfestival OFF CINEMA – November
Kunstbiennale für Kinder – (alle zwei Jahre) – Juni
Internationales Theaterfestival „Maski” – November
Ethno Port Poznań Festival – Juni
Internationaler Poesie-November November
Internationales Theaterfestival Malta – Juni/Juli Internationales Trickfilmfestival „Animator“ - Juli Transatlantik – Internationales Film und Musik Festival - August
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Infocenter Poznań 61-772 Poznań, Stary Rynek 59/60 tel. 61 852 61 56, 61 855 33 79 it@cim.poznan.pl
Leszno 64-100 Leszno, ul. Słowiańska 24 tel. 65 529 81 91, 65 529 81 92 infotur@leszno.pl
Eingang an der ul. 27 Grudnia 61-816 Poznań, ul. Ratajczaka 44 tel. 61 851 96 45, 61 856 04 54 centrum@cim.poznan.pl
Nowy Tomyśl 64-300 Nowy Tomyśl pl. Niepodległości 10 tel. 61 442 38 06 r.ratajczak@nowytomysl.pl
Poznań Internationale Messe 60-734 Poznań, ul. Głogowska 14 tel. 61 869 20 84 centrum@cim.poznan.pl
Piła 64-920 Piła, al. Niepodległości 33/35 tel. 67 210 94 80 pit@powiat.pila.pl
Flughafen Poznań-Ławica 60-189 Poznań, ul. Bukowska 285 tel. 61 849 21 40 lawica@cim.poznan.pl Hauptbahnhof Poznań 60-801 Poznań, ul. Dworcowa 1 tel. 61 866 06 67 info@globtourfb.poznan.pl
Puszczykowo 62-040 Puszczykowo, ul. Poznańska 1 tel. 61 633 62 83, 61 898 37 11 promocja@puszczykowo.pl Śrem 63-100 Śrem, ul. Okulickiego 3 tel. 61 283 27 04 unia@srem.com.pl Wolsztyn 64-200 Wolsztyn ul. Roberta Kocha 12a tel. 68 347 31 04 gci@wolsztyn.pl
Gniezno 62-200 Gniezno, ul. Rynek 14 tel. 61 428 41 00 info@szlakpiastowski.com.pl Kalisz 62-800 Kalisz, ul. Zamkowa tel. 62 598 27 31 it@um.kalisz.pl
Herausgeber: Wielkopolska Tourismusorganisation ul. 27 Grudnia 17/19, 61-737 Poznań Text: Anna Plenzler Übersetzung: Andreas Prause Graphische Gestaltung: Agencja Fotograficzna Studio-F, www.olszewskiphoto.pl Fotos: Arch. Archiv des Musiktheaters, Archiv des Großen Theaters, Archiv des Philharmonischen Orchesters Poznań, A. Hoffman
Konin 62-510 Konin, ul. Dworcowa 2 tel. 63 246 32 48 biuro@lotmarina.pl
ISBN: 978-83-61454-63-2 Poznań 2012
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