DER GROßPOLEN–RING
Navigationsfuhrer
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Verleger: Wielkopolska Tourismusorganisation, www.wot.org.pl Text: Grzegorz Nadolny Graphische Bearbeitung und die Karte: Studio Corner/Marek Klimek Fotos auf der Titelseite: Marek Klimek, Archiv der Stadtverwaltung Konin Druck: ZAPOL, www.zapol.com.pl ISBN 978–83–63729–20–7 Poznań 2013
www.wielkopolska.travel
województwo wielkopolskie
Das Projekt wird von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Operationellen Regionalprogramms für Wielkopolska für den Zeitraum 2007–2013 mitfinanziert
Europäische Fonds – Für die Entwicklung des innovativen Wielkopolska
DER GROßPOLEN–RING
Navigationsfuhrer
Sicherheitsempfehlungen für die Schifffahrt........................................2 Fahrwasser....................................................................................................... 2 Fahrwasserseiten............................................................................................. 2 Windschutz...................................................................................................... 2 Wellenschutz.................................................................................................... 2 Sprechfunkverbindung..................................................................................... 2 Wasserstraßenverwaltung für den Großpolen-Ring...................................... 3 Sicherheitsbestimmungen für die Schifffahrt............................................... 4 Verbindungen des Großpolen-Rings mit anderen Wasserstraßen................. 5 Zeichenerklärung............................................................................................. 7 Navigationsbeschreibung des „Großpolen-Rings“..................................9
Liste der verwendeten Abkürzungen: HSW – Höchster Schifffahrtswasserstand MNW – mittlerer niedrigster Wasserstand MW – Mittelwasserstand MHW – mittlerer höchster Wasserstand NSW – niedrigster Schifffahrtswasserstand Archiv der Gemeindeverwaltung Kwilcz, Foto K. Idzik
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Der Großpolen-Ring – Navigationsführer Sicherheitsempfehlungen für die Schifffahrt Fahrwasser
1. Bei frei fließenden, regulierten Flüssen sowie kanalisierten Flüssen reicht das Fahrwasser über die gesamte Breite des Flussbetts. Auf frei fließenden Flüssen ist der Schiffsverkehr ausschließlich auf regulierten Abschnitten in einer sicheren Entfernung zu Bauten, flussbaulichen Anlagen und Uferbefestigungen oder anderen für die Navigation bedeutsamen Gefahrenstellen gestattet, es sei denn, dass ein zulässiges Manöver zur Annäherung ans Ufer oder eine Anlegestelle oder zur Einfahrt in eine Nebenwasserstraße, einen Hafen, eine Schleuse oder ein Wehr vollzogen wird oder ein drohender Schiffsunfall vermieden werden soll. 2. Sofern Schifffahrtszeichen nichts anderes bestimmen, umfasst das Fahrwasser von schiffbaren Kanälen die gesamte Breite dieses Kanals. 3. Sofern Schifffahrtszeichen nichts anderes bestimmen, verläuft das Fahrwasser auf Seen von Ufer zu Ufer oder in einer mit schwimmenden Schifffahrtszeichen an der rechten und linken Grenze des Fahrwassers markierten Zone sowie in einer Zone mit einer Breite von 70 m, wenn das Fahrwasser einseitig markiert worden ist.
Fahrwasserseiten
Die rechte Fahrwasserseite bestimmen wir: 1. auf dem Fluss Netze (poln. Noteć) von Kruszwica aus in Richtung Łabiszyn, Nakło nad Notecią, Ujście, Czarnków, Wieleń, Drezdenko und Santok. 2. auf dem Fluss Warthe (poln. Warta) von Konin aus in Richtung Poznań, Santok und Kostrzyn. 3. auf dem Fluss Brahe (poln. Brda) von seiner Verbindung mit dem Bromberger Kanal (poln. Kanał Bydgoski) aus in Richtung Mündung in die Weichsel (poln. Wisła). 4. auf dem Bromberger Kanal (poln. Kanał Bydgoski) von Bydgoszcz–Okole aus in Richtung Nakło nad Notecią. 5. auf der kanalisierten Oberen Netze (poln. Kanał Górnonotecki) von der Oberen Netze (poln. Noteć Górna) aus in Richtung Bromberger Kanal (poln. Kanał Bydgoski). 6. auf dem Goplosee (poln. Jezioro Gopło) und dem Ślesiński–Kanal (poln. Kanał Ślesiński) von Konin aus in Richtung Kruszwica.
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Windschutz
Es gelten folgende Beschränkungen für die Schifffahrt auf Seen und Gewässern, die Abschnitte von Wasserstraßen bilden: a. für Kajaks, wenn die Windgeschwindigkeit 5 m/s überschreitet. b. für offene Sportboote, Freizeitboote, Fischerboote und Arbeitsboote mit einer Fläche von bis zu 20 m2, wenn die Windgeschwindigkeit 7 m/s überschreitet. c. für Motorboote mit einem geschlossenen Deck mit einer Fläche von bis zu 20 m2, wenn die Windgeschwindigkeit 9 m/s überschreitet. d. für alle Schiffe mit einer Fläche von 20 m2 bis 100 m2, wenn die Windgeschwindigkeit 12 m/s überschreitet. e. für Schiffe mit einem geschlossenen Deck mit einer Fläche von über 100 m2, wenn die Windgeschwindigkeit 18 m/s überschreitet. 1. Wenn die Windstärke die zulässigen Werte übersteigt, die in den Punkten 1–5 angegeben werden, sollten Schiffe ihre Fahrt abbrechen und den nächsten Hafen oder eine Anlegestelle anlaufen oder Schutz nahe des Ufers, aus dessen Richtung der Wind weht, suchen. 2. Die genannten Beschränkungen beziehen sich nicht auf Schiffe, die an einer Rettungsaktion oder vorbeugenden Maßnahmen befugter Behörden beteiligt sind, Segelschiffe, die an einer Veranstaltung auf dem Wasser teilnehmen, für die die Schifffahrtsverwaltung eine schriftliche Genehmigung erteilt hat, und auch Sportsegelschiffe, die auf einem ausgewiesenen und markierten Trainingsgewässer fahren, das für andere Schiffe gesperrt ist sowie von gemäß gesonderten Vorschriften befugten Wasserrettungsdiensten überwacht und abgesichert wird.
Wellenschutz
Wellenschlag ist in Häfen, an Anlegestellen und Ufermauern sowie anderen Stellen, an denen Wasserfahrzeuge festmachen, zu vermeiden. Dieses Verbot erstreckt sich auch auf die Sogbildung an Kanälen oder flachen Stellen. Wellenschlag kann zu einer Beschädigung ruhender oder fahrender Schiffe sowie auch von Wasserbauwerken und Uferbefestigungen führen.
Sprechfunkverbindung
Für die Binnenschifffahrt im Bereich Weichsel (poln. Wisła) – Oder (poln. Odra) gilt Kanal 10 des Seefunkdienstes, Frequenz 156,600 MHz;
Der Großpolen-Ring – Navigationsführer
WasserstraSSenverwaltung für den GroSSpolen–Ring
Alle Binnenwasserstraßen des Großpolen–Rings werden vom Regionalen Wasserwirtschaftsamt in Poznań, ul. Szewska 1, 61–760 Poznań, Tel. 61 8567 700, verwaltet. Innerhalb dieses Amts ist für die Binnenwasserstraßen die Arbeitsgruppe Binnenschifffahrt, Tel. 61 85 67 730, zuständig. Aktuelle Bedingungen für die Schifffahrt sowie sämtliche Informationen über die Binnenwasserstraßen, die vom Regionalen Wasserwirtschaftsamt in Poznań verwaltet werden, kann man auf der Website der Behörde unter www.poznan.rzgw.gov.pl in der Rubrik Fahrwasser abrufen. Die einzelnen Wasserstraßen sind folgenden Niederlassungen des Amts, den sog. Einzugsgebiet–Verwaltungen, unterstellt:
Einzugsgebiet–Verwaltung für Netze (poln. Noteć) und Warthe (poln. Warta) Einzugsgebiet–Verwaltung für die Mittlere und Untere Warthe in Poznań ul. Czarna Rola 4, 61–625 Poznań, Tel. 61 82 70 600 1. Wasseraufsichtsamt in Gorzów Wlkp. – von km 0,0 bis km 97,0 mit Sitz in Świerkocin, Świerkocin 45, 66–460 Witnica, Tel. 95 78 30 126 2. Wasseraufsichtsamt in Międzychód – von km 97,0 bis km 177,15 ul. Wały Jana Kazimierza 4, 64–400 Międzychód, Tel. 95 74 82 824 3. Wasseraufsichtsamt in Poznań – von km 177,15 bis km 276,0 ul. Czapla 4, 61–623 Poznań, Tel. 61 82 01 481 4. Wasseraufsichtsamt in Śrem – von km 276,0 bis km 348,0 ul. Nabrzeżna 7, 63–100 Śrem, Tel. 61 28 35 646 5. Wasseraufsichtsamt in Ląd – von km 348,0 bis km 406,6 62–406 Ląd, Tel. 63 27 63 153
Bromberger Kanal (poln. Kanał Bydgoski) 1. Wasseraufsichtsamt in Nakło – von km 14,8 bis km 38,9 ul. Gen. J. Hallera 23, 89–100 Nakło n. Notecią, Tel. 52 38 52 286 Telefonnummern der Schleusen: Okole – Tel. 52 32 25 620 Czyżkówko – Tel. 52 37 97 572 Prądy – Mobiltel. 696 721 036 Osowa Góra – Tel. 52 37 22 042 Józefinki – Mobiltel. 696 720 829 Nakło Ost – Mobiltel. 608 581 029
Sicherheitsempfehlungen für die Schifffahrt
– für die Binnenschifffahrt Warthe (poln. Warta) – Bromberger Kanal (poln. Kanał Bydgoski) für eine Verbindung von Schiff zu Schiff der Kanal 10; – auf der Oberen und Mittleren Warthe für die Verbindung von Schiff zu Schiff der Kanal 10 sowie von Schiff zu Land der Kanal 9.
Kanalisierte Untere Netze (poln. Noteć) 1. Wasseraufsichtsamt in Nakło – von km 38,9 bis km 70,0. Telefonnummern der Schleusen: Nakło West – Mobiltel. 606 774 127 Gromadno – Mobiltel. 606 774 136 Krostkowo – Mobiltel. 67 28 33 726 2. Wasseraufsichtsamt in Ujście – von km 70,0 bis km 123,0 ul. Pilska 11, 64–850 Ujście, Tel. 67 28 40 011 Telefonnummern der Schleusen: Nowe – Mobiltel. 608 582 351 Walkowice – Mobiltel. 606 774 142 Romanowo – Mobiltel. 606 774 143
WASSERSTRASSE WEICHSEL–ODER von km 14,8 bis km 226,1 Einzugsgebiet–Verwaltung für die Netze (poln. Noteć) in Bydgoszcz ul. Marcinkowskiego 1, 85–056 Bydgoszcz, Tel. 52 37 68 450
Foto Z. Szmidt
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Der Großpolen-Ring – Navigationsführer 3. Wasseraufsichtsamt in Lipica mit Sitz in Rosko – von km 123,0 bis km 150,0 Nowe Dwory 2, 64–730 Wieleń, Tel. 67 25 63 727 Telefonnummern der Schleusen: Lipica – Mobiltel. 696 720 877 Pianówka – Mobiltel. 696 721 029 Mikołajewo – Mobiltel. 696 721 092 Rosko – Mobiltel. 666 879 013 oder 67 25 63 727 4. Wasseraufsichtsamt in Wieleń – von km 150,0 bis km 176,2 nicht kanalisierter Abschnitt – von km 176,2 bis km 177,2 ul. Zamkowa 19, 64–730 Wieleń, Tel. 67 25 61 011 Telefonnummern der Schleusen: Wrzeszczyna – Tel. 67 25 61 096 Wieleń – Tel. 67 25 61 065 Drawsko – Tel. 67 25 69 641 Krzyż – Tel. 67 25 64 254
Einzugsgebiet–Verwaltung für die Mittlere und Untere Warthe in Poznań Nicht kanalisierte Untere Netze (poln. Noteć) 1. Wasseraufsichtsamt in Drezdenko – von km 177,2 bis km 226,1 ul. Portowa 21, 66–530 Drezdenko, Tel. 95 76 20 155 WASSERSTRASSE WARTHE (poln. Warta) – BROMBERGER KANAL (poln. Kanał Bydgoski) von km 0,0 bis km 146,6 Ślesiński–Kanal 1. Wasseraufsichtsamt in Konin – von km 0,0 bis km 32,0 ul. Jana Pawła 10, 62–510 Konin, Tel. 63 24 33 505 Telefonnummern der Schleusen: Morzysław – Mobiltel. 600 993 113 oder 63 24 33 531 Pątnów – Mobiltel. 608 592 698 oder 63 24 27 524 Gawrony – Mobiltel. 608 610 292 oder 63 26 85 162 Koszewo – Mobiltel. 664 765 070 oder 63 26 85 150
Einzugsgebiet–Verwaltung für die Netze (poln. Noteć) in Bydgoszcz Goplosee (poln. Jezioro Gopło) 1. Wasseraufsichtsamt in Pakość – von km 32,0 bis km 59,5 ul. Jankowo 3, 88–170 Pakość, Tel. 52 35 18 545
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Kanalisierte Obere Netze (poln. Noteć) 1. Wasseraufsichtsamt in Pakość – von km 59,5 bis km 101,0 Telefonnummer der Schleuse: Pakość – Mobiltel. 666 879 019 2. Wasseraufsichtsamt in Łabiszyn – von km 101,0 bis km 121,6 ul. Poznańska 1, 89–210 Łabiszyn, Tel. 52 38 44 056 Telefonnummer der Schleuse: Łabiszyn – Mobiltel. 606 774 141 Kanalisierte Obere Netze (poln. Kanał Górnonotecki) 1. Wasseraufsichtsamt in Łabiszyn – von km 121,6 bis km 127,0. Telefonnummern der Schleusen: Antoniewo – Mobiltel. 604 444 391 Frydrychowo – Mobiltel. 608 582 683 2. Wasseraufsichtsamt in Lisi Ogon – von km 127,0 bis km 146,6 ul. Kasztanowa 3/1, 86–065 Łochowo, Tel. 52 38 19 391 Telefonnummern der Schleusen: Dębinek (zwei Schleusen) – Tel. 52 32 48 471 Łochowo – Tel. 52 38 19 391 Lisi Ogon – Tel. 52 38 19 391
Sicherheitsbestimmungen für die Schifffahrt
Für die Sicherheit der Binnenschifffahrt zuständige Behörden: Ministerium für Transport, Bau– und Seewirtschaft – Binnenschifffahrtsbehörden 1. Binnenschifffahrtsbehörde in Szczecin, pl. Batorego 4, Tel. 91 43 40 279 – für den Fluss Warthe (poln. Warta) von km 0,0 bis km 68,2 2. Binnenschifffahrtsbehörde in Bydgoszcz, ul. Konarskiego 1/3, Tel. 52 32 04 230 – für den Fluss Warthe (poln. Warta) von km 68,2 bis km 406,6 – Wasserstraße Weichsel – Oder von km 14,8 bis km 226,1 – Wasserstraße Warthe (poln. Warta) – Bromberger Kanal (poln. Kanał Bydgoski) von km 0,0 bis km 146,6
Der Großpolen-Ring – Navigationsführer
Unterer Weichselabschnitt – E70
Von der Weichsel über die Nogat bis nach Kaliningrad Die Nogat mündet bei km 886,600 in die Weichsel. Sie ist über die gesamte Länge von 62 km kanalisiert und eingedeicht. Die Nogat besitzt vier Staustufen: • Km 0,41 Biała Góra, • Km 14,5 Szonowo, • Km 23,9 Rakowiec, • Km 38,6 Michałowo. Wehre regeln den Wasserpegel im Fluss. Die Kilometrierung der Nogat beginnt an der Weichsel. Ihr Bett ist mit 100 bis 300 m relativ breit. Bei mittlerem Wasserstand beträgt ihre Tiefe 2,30 bis 3,00 m. Das Frische Haff (poln. Zalew Wiślany) hat eine Länge von 90,7 km, davon liegen 35,1 km im Hoheitsgebiet Polens. Die Breite des Haffs bewegt sich bei einer durchschnittlichen Tiefe von 2,7 m zwischen 6,8 km und 13 km. Von der Weichsel über die Nogat, den Kraffohlkanal (poln. Kanał Jagielloński), den Elbing (poln. Elbląg) zum Oberländischen Kanal (poln. Kanał Elbląski) Km 886,6 des Flusses Weichsel – Fluss Nogat Die Nogat besitzt bei km 51,6 eine Verbindung mit dem Fluss Elbing (poln. Elbląg) über den schiffbaren Kraffohlkanal (poln. Kanał Jagielloński) mit einer Länge von 5,8 km. Fahrwasser Miłomłyn – Drausensee (poln. Jezioro Drużno), km 0,0÷52,0 • bei km 3,10–5,25 Ilińskie–See • bei km 7,85–20,90 See Ruda Woda (Dudzkie) • bei km 22,70–27,30 Sambród–See • bei km 29,00–30,50 Piniewskie–See
Geneigte Ebenen: • Buczyniec, km 36,600 • Kąty, km 38,700 • Oleśnica, km 41,600 • Jelenie, km 43,800 • Całuny, km 45,800 Abmessungen der Schienenwagen für die Beförderung der Schiffe: – Länge 26,80 m – Breite unten 2,60 m – Breite oben 3,35 m
Elbinger Weichsel (poln. Szkarpawa), km 0,0÷25,40 (Mündung ins Frische Haff) Die Elbinger Weichsel ist einer der früheren Mündungsarme der Weichsel. Ihre Verbindung mit der Weichsel bei km 931,2 bildet die Schleuse Danziger Haupt (poln. “Gdańska Głowa”). Die Gesamtlänge bis zur Mündung ins Frische Haff bei Osłonka beträgt 25,4 km. Der Fluss ist über seine gesamte Länge eingedeicht. In einer Entfernung von ca. 16 km vom “Danziger Haupt” zweigt einer der Mündungsarme, nämlich die (ebenfalls eingedeichte) Königsberger Weichsel (poln. Wisła Królewiecka), ab. Ab dieser Stelle wird die Elbinger Weichsel im Polnischen Wisła Elbląska genannt. Km 0,200 – Schleuse Danziger Haupt (Gdańska Głowa); Länge 61,0 m x Breite 12,5 m, Wasserstraßenklasse II Tote Weichsel (poln. Martwa Wisła), km 0,0÷11,5 bis Gdańsk Km 0,540 – Schleuse Przegalina Południowa, Länge 188,7 m x Breite 11,91 m, Wasserstraßenklasse IVb
Ausflugsschiff „Bajka“, Archiv der Wirtschaftsunion in der Region Śrem, Foto M. Dziuba
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Sicherheitsempfehlungen für die Schifffahrt
Verbindungen des Großpolen–Rings mit anderen WasserstraSSen
Der Großpolen-Ring – Navigationsführer Weichsel flussaufwärts Von der Weichsel über Narew und Pissek (poln. Pisa) zu den Großen Masurischen Seen (poln. Wielkie Jeziora Mazurskie) Die Strecke von Warszawa bis zum Roś–See beträgt 239 km und bis nach Giżycko 301 km. Schiff– und flößbare Flüsse im Einzugsgebiet des Narew: a) Narew flussabwärts bis zur Mündung des Flusses Biebrza – von km 248,5 bis km 63,3, d.h. über eine Länge von 185,2 km, b) Fluss Biebrza einschließlich Augustów–Kanal (poln. Kanał Augustowski) – Fluss Biebrza von km 0,0 bis km 84,2, d.h. bis zur Mündung der Netta (Dębowo), sowie Augustów–Kanal bis Sucha Rzeczka über eine Länge von 53,0 km – insgesamt 137,2 km, c) Fluss Pissek (poln. Pisa) einschließlich der Strecke auf den Großen Masurischen Seen – Fluss Pissek über seine gesamte Länge, d.h. 80,0 km, sowie Hauptstrecke Pisz – Węgorzewo mit einer Länge von 64 km. Im Augustów–Kanal befinden sich vom Fluss Biebrza bis zur Mündung bei Sucha Rzeczka auf einer Länge von 53 km sieben Schleusen: • Nr. 1. Dębowo • Nr. 2. Sosnowo • Nr. 3. Borki • Nr. 4. Białobrzegi • Nr. 5. Augustów • Nr. 6. Przewięź • Nr. 7. Swoboda Im Bereich der Großen Masurischen Seen, die zum Einzugsgebiet des Narew gehören, gibt es zwei Schleusen: • Nr. 8. Karwik • Nr. 9. Guzianka
Foto A. Łącki
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Zur Memel (poln. Niemen) Von der Weichsel über den Zegrze–Stausee (poln. Zalew Zegrzyński), Narew, Biebrza und Augustów–Kanal (poln. Kanał Augustowski). Die gesamte Strecke von Warszawa bis zur Staatsgrenze beträgt 401 km, auf weißrussischer Seite sind es noch 21 km bis zur Mündung des Kanals in die Memel. Die Wasserscheide befindet sich an der Mündung des Arms aus dem Serwy–See bei km 53 des Kanals, 377 km von Warszawa entfernt. Der weißrussische Abschnitt des Kanals ist beschädigt und undurchgängig. Der polnische Abschnitt besitzt wegen seiner technischen Parameter keine wirtschaftliche Bedeutung, ist aber in touristischer Hinsicht außerordentlich interessant. Ein zusätzlicher Vorzug ist sein historischer Wert. Zum Dnepr Von der Weichsel über den Zegrze–Stausee (poln. Zalew Zegrzyński), den Bug, den Muchawez, den Dnepr–Bug–Kanal, die Pina und den Prypjat. Die Wasserstraße führt vom Bug ab km 0,00 (Mündung des Bugs und des Narew in die Weichsel) bis km 324 (Mündung des Muchawez) über den Muchawez, den Dnepr–Bug–Kanal (dieser wurde anfänglich Kanal der Republik genannt und besitzt eine Länge von 196 km), die Pina und den Prypjat bis zum Dnepr. Im Einzugsgebiet der Weichsel liegen in Polen nur der Bug und in Weißrussland der Muchawez sowie ein Teil des Dnepr–Bug–Kanals. Die Quelle des Bugs befindet sich in der Podolischen Platte in der Ukraine. Der Fluss fließt in den Zegrze–Stausee und bildet gleichzeitig einen linken Zufluss des Narew, der bis 1962 offiziell als rechter Zufluss des Bugs galt. Der Abschnitt zwischen dem Zegrze–Stausee und der Weichsel wird oft als “Bugo–Narew” bezeichnet.
ZEICHENERKLÄRUNG Maßtab 1:100 000
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0,5
0
Staatsgrenze Geschlossene Ortschaft Wald Autobahn Mittelstreifen besitzende Landesstraße, Schnellstraße
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2
3
4 km
POZNAŃ KONIN Śrem
Sitz der Woiwodschaftsverwaltung Sitz der Kreisverwaltung Sitz der Gemeindeverwaltung Verlauf des Großpolen-Rings
Landesstraße Woiwodschaftsstraße Gemeindestraße Feld- und Waldweg POZNAŃ WSCH. PPO
Anschlussstelle, Raststätte, Mautstelle
Sanktuarium; Historische Kirche
PPO
SKWIERZYNA PD.
A2 S5 E30 11 241
Nummerierung von Straßen: Autobahn, Schnellstraße, internationale Straße, Landesstraße, Woiwodschaftsstraße Normalspurbahn, Bahnhof, Haltestelle Schmalspurbahn
150
Holzarchitektur; andere Attraktion Anlegestelle, Landestelle, Steg Wassergeräteverleih, Aufschleppe
Höhenpunkte, Aussichtspunkte
Toilettenanlagen, Stromanschluß, Trinkwasser
See, Stausee
Ostoja Rogalińska
Freilichtmuseum; Museum
Flughafen, Flugplatz
Fluss, Kanal, Sumpf
Biedrusko
Schloss, Palast, Gutshof
Motorenwerkstatt, Schiffswerkstatt Tankstelle, Fähre
Nationalpark-Grenze
Parkplatz, Gastronomie, Lebensmittelgeschäft
Landschaftsschutzpark-Grenze
Campingplatz, Zeltplatz
Naturschutzgebiet
Schleuse
Grenze eines Natura 2000-Gebiets: - Biotopschutzgebiete - Vogelschutzgebiete
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Sama
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J. Strykowskie
J. Chobienickie RAKONIEWICE
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J. Pątnowskie
PYZDRY
SŁUPCA
J. Gosławskie
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KORONOWO Der Großpolen-Ring – Navigationsführer ŁOBŻENICA
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Der Großpolen-Ring – Navigationsführer
Fluss Warthe (poln. Warta)
Die Quelle der Warthe befindet sich in Kromołów (Stadtteil von Zawiercie) im Krakau–Tschenstochauer Jura (poln. Wyżyna Krakowsko–Częstochowska) auf einer Höhe von 377 m ü. d. M. Der am höchsten gelegene Abschnitt der oberen Warthe mit einer Länge von 116 km hat den Charakter eines Gebirgsbachs. Nach der Verbindung mit dem Fluss Wiercica in der Region Gidle verändert sich die Warthe zu einem Flachlandfluss. Von der Quelle bis in die Region Koło (mit Ausnahme starker Flussbiegungen in der Region Częstochowa und Załęcze Wielkie) fließt sie grundsätzlich in nördliche und anschließend bis in die Region Śrem in westliche Richtung. Anschließend führt sie bis in den Raum Santok wieder nach Norden und ihr Unterlauf – nach der Verbindung mit der Netze (poln. Noteć) – nach Westen. Die Warthe mündet als ihr größter Zufluss in Kostrzyn auf einer Höhe von 11 m ü. d. M. in die Oder (poln. Odra). Ihr Gesamtgefälle beträgt also 366 m. Die Quelle der Warthe ist von ihrer Mündung in die Oder 808 km entfernt; in Luftlinie beträgt die Entfernung 438 km, das Verhältnis der Flusslänge zur Luftlinie des Flusses ist groß und beträgt 185 %. Unter den größeren Zuflüssen sind folgende Flüsse zu erwähnen: Lisswarthe (poln. Liswarta), Widawka, Ner, Prosna, Obra und Netze (Noteć). Die Gesamtfläche des Einzugsgebiets der Warthe beträgt 54 549 km². Die Warthe fließt durch ein dank seines geomorphologischen Ursprungs abwechslungsreiches Tal vorwiegend im Warschau–Berliner–Urstromtal der Dänisch–Polnischen Furche, ihr Unterlauf hingegen durch das Thorn–Eberswalder Urstromtal.
Die die Täler umgebenden Moränen, die bei Konin, Śrem, Międzychód und Gorzów Wlkp. auftreten, hatten entscheidenden Einfluss auf die Gestaltung des Flussbetts und den Charakter der Landschaft. Zu den Binnenwasserstraßen wurde ausschließlich der Abschnitt der Warthe von der Mündung in die Oder bei km 0 bis zur Verbindung mit dem Ślesiński– Kanal bei km 406,6 gezählt. Die Warthe wird in drei Abschnitte unterteilt: • von Konin bis Luboń bei Poznań, d.h. von km 406,6 bis 252,0, mit einer Länge von 154,6 km, zur Klasse Ia (niedrigste) • von Luboń bis Santok, d.h. von km 252,0 bis 68,2, mit einer Länge von 183,8 km, zur Klasse Ib • von Santok bis Kostrzyn nad Odrą, d.h. von km 68,2 bis 0,00, mit einer Länge von 68,2 km, zur Klasse II. Der untere Abschnitt der Warthe gehört nach der Verbindung mit der Netze zur Binnenwasserverbindung Weichsel–Oder und hat eine Länge von 68 km. Die Wasserstraßen Weichsel–Oder werden zum europäischen Binnenwasserstraßennetz gezählt und mit der Nummer E 70 gekennzeichnet. Diese Trasse verbindet die Nordsee mit den Häfen der Ostsee. Sie bildet eine der wichtigsten Binnenwasserstraßen in Europa und führt von Antwerpen über Berlin, Bydgoszcz, Malbork und Kaliningrad bis nach Klaipėda in Litauen. Die atmosphärischen Niederschläge im Einzugsgebiet der Warthe gehören zu den geringsten in Polen. Im Bereich ihres Mittellaufs, insbesondere des Hochlands von Gniezno und Poznań, liegt die Niederschlagsmenge im Jahresdurchschnitt unter 500 mm und während der Nutzungsperiode bei 300 mm. Fast über die gesamte Länge besitzt die Warthe Wasser-
spiegelgefälle im Längsprofil von 0,50 bis 0,14‰. Das meiste Wasser aus dem Einzugsgebiet der Warthe stammt aus der Winterzeit, wenn das Schmelzwasser über die Zuläufe ins Flusstal fließt. Sie schwillt regelmäßig im ersten Vierteljahr an, so dass es wiederholt zu Hochwasserkatastrophen gekommen ist. Der Fluss kann im Durchschnitt an 278 Tagen genutzt werden. Dabei weist er an 222 Tagen eine Tiefe von über 120 cm auf.
Fluss Warthe (poln. Warta) von km 406,6 bis km 252,0
Die Warthe bildet eine langsam fließende und zur Klasse Ia gerechnete Wasserstraße. Das Flussbett ist mit flussbaulichen Anlagen versehen. Das Fahrwasser ist mit Uferzeichen markiert. Seine Breite beträgt 30 m. Transittiefe: • bei MNW 0,5 m • bei MW 1,1 m.
Foto Z. Szmidt
9
Navigationsbeschreibung des „Großpolen–Rings“
Navigationsbeschreibung des „Großpolen–Rings“
1
Lubiecz
Przyjma
2km
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Głodowo
Adamów Spławie
92 NOWY DWÓR
Radolina
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Sławsk
PAWŁÓWEK
Stare Miasto Żychlin
GORZÓW WLKP.
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Świątniki
Rzgów
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Barczygłów
KONIN ZACH.
Zarzewek Zarzew
Trójka
Brzeźno Złota Góra
72
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10
Brzeźno
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Modła POZNAŃ
92
WILKÓW
Branno
Osiecza Druga
Szczepidło
Topiec
PRZYDZIAŁKI 25
Ostoja Nadwarciańska Dąbrowica
Zalesie
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Myśliborskie Holendry
Barłogi
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PODWALE
84
Osiecza Pierwsza
Świątniki
266
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Węglewskie Holendry
Sługocinek
BYDGOSZCZ
LASKÓWIEC
CIERPISZ
Kolno
Myśliborskie Holendry
NIESŁUSZ
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2
MIĘDZYLESIE
Golina-Kolonia
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467
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Węglew Staw Mintkiewa
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MARANTÓW
Rosocha-Kolonia
Myślibórz
MALINIEC
Wieruszew
Kawnice
DOŁKI
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264
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GOLINA
SULANKI
Wola Łaszczowa 25
Sokółki
Rosocha
Golina-Kolonia
92
Barbarka
28
Rosocha -Kolonia
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1
Władzimirów
Sokółki
Brzeźniak 0
0,5
Puszcza Bieniszewska
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25
Krągola
Karsy
Modła Królewska
Potażniki
Janowice
Krągola
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Der Großpolen-Ring – Navigationsführer Km 406,6 – Einfahrt in den Ślesiński–Kanal Km 406,5 rechtes Ufer – Morzysław, gegenwärtig Stadtteil von Konin, früher königliches Dorf. Die Warthe teilt Konin in die Altstadt und Neustadt. Die Entfernung zur Tankstelle ist von der unteren Vorschleuse der Schleuse Morzysław aus am kürzesten. Km 404,1 rechtes Ufer – Einfahrt in den Entlastungskanal Konin Km 403,3 – Straßenbrücke, Straße Nr. 92 Rzepin – Warszawa. HSW – 4,90 m. Vor der Brücke befindet sich am rechten Ufer eine Anlegestelle für Kajaks und kleine Boote des Kajak– und Wassersportvereins Konin. Über die ul. Podwale kann man das 150 m entfernte Stadion „Goldene Elf Kazimierz Górskis” erreichen, in dem man mit Zustimmung des Verwalters WC und Duschen nutzen sowie Trinkwasser entnehmen kann. Km 403,1 – Thorner Brücke – Fußgängerbrücke. HSW – 4,90 m. Km 402,7–403,3 linkes Ufer – Warthe–Boulevards. Anlegestege, Aufschleppe, doppelstöckige Promenade und Aussichtsterrasse Km 401,2 rechtes Ufer – Ausfahrt aus dem Entlastungskanal in Konin Km 401,0 – Straßenbrücke „Europäische Union” in Konin, Straße Nr. 25 Kalisz – Bydgoszcz. HSW – 7,63 m.
Km 399,5 – Seilfähre in Konin–Chorzeń Km 396,4 – Mündung des Flusses Powa Km 396,3 – Seilfähre in Rumin Km 392,2 linkes Ufer – Sławsk – private Anlegestelle (im Bau), Eigentümer sind Aleksandra und Jacek Wojciechowski. Die Anlegestelle wurde an einem Gutshof aus dem 19. Jh. errichtet. Gegenwärtig kann man schon ins Hafenbecken einlaufen. Man muss nur auf die Geröllstelle an der Einfahrt achten. Gemäß den Grundsätzen legt man gegen die Strömung an. An der Anlegestelle befindet sich eine Aufschleppe. Außerdem gibt es die Möglichkeit, sich an die Stromversorgung anzuschließen und Trinkwasser zu entnehmen. Anlegen kann man auch an der Buhne in der Nähe der Fähre. Von dort sind es rund 200 m bis zum Lebensmittelgeschäft „Lewiatan“, das von 7.00 bis 21.00 Uhr, sonntags von 9.00 bis 18.00 Uhr, geöffnet ist. Gegenüber liegt die Apotheke Maksymiliana und ein Gemischtwarenladen (Kleber, Farben, Werkzeuge u.ä.). Rund 200 m weiter an der Straße in Richtung Rzgów befindet sich im Haus mit der Nummer 70 die Arztpraxis Alfa (Tel. 63 241 07 14), in der ein Arzt, ein Zahnarzt und eine Krankenschwester praktizieren. Daneben, im Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr, ist eine Postagentur untergebracht. Die nächste Tankstelle gibt es in Osiecza I (an der A2), ca. 3 km von Sławsk entfernt.
Km 392,2 – Seilfähre in Sławsk Km 392,2 – Wasserstandsmesser Sławsk MNW=253 cm; MW=323 cm; HSW=450 cm Km 385,15 – Autobahnbrücke A2, HSW – 5,9 m. Beginn des Landschaftsschutzparks Warthe (poln. Nadwarciański Park Krajobrazowy) Km 382,6 – Seilfähre in Sługocin
KARTENBLATT 2 Km 380,3 linkes Ufer – Mündung des Flusses Czarna Struga Km 381,0–379,5 rechtes Ufer – Ortschaft Ratyń. Stege für Kajakfahrer Km 374,2 linkes Ufer – Mündung des Flusses Czarna Struga Stara Km 371,0 rechtes Ufer – Sitz des Wasseraufsichtsamts in Ląd, Tel. 632 793 153 Km 370,8 rechtes Ufer – ehemaliges Zisterzienserkloster in Ląd, gegenwärtig Sitz des Priesterseminars der Salesianer–Gemeinschaft. In Ląd befindet sich auch ein Naturkunde–Zentrum. Km 370,5 – Straßenbrücke Ląd – Zagórów. HSW – 6,0 m. Km 370,32 rechtes Ufer – Marina in Ląd. Privateigentum von Mirosław Słowiński, Tel. 632 763 307. Aufschleppe, Strom und Wasser am Kai. Dusche und WC befinden sich im Hafenamt. Kraftstoff kann
Auf den Fotos: Schleuse Morzysław, Foto P. Figurski Landschaftsschutzpark Warthe, Archiv der Kreisverwaltung Słupca Marina Ląd, Foto A. Kaleniewicz
11
Kartenblatt 1–2
KARTENBLATT 1
2 0,5
SŁUPCA BYDGOSZCZ Ba wó 2km ł
0 1 Chwalibogowo
GORZÓW WLKP.
Wierzbocice
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Kowalewo-Parcele
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Jaroszyn
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3
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Jaroszyn-Kolonia
467
Samarzewo 466
Barbarka
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Ląd-Kolonia
Ląd
Wola Koszucka
Sługocin -Kolonia
Chrusty
1
Lądek
GOLINA Sługocinek
Ciążeńskie Holendry
Białobrzeg
Sługocin
Nadwarciański
Ratyń
Wrąbczyn Górski
Olchowo
ZAGÓRÓW
Park Krajobrazowy
Dąbrowica
Tarszewo Świątniki
Kopojno
Oleśnica
Wrąbczynek
Bawół
Wrąbczynek
Wrąbczyn
Skokum
Modła
Chruściki
J. Mętne
Wrąbczynkowskie Holendry Adamierz
Świątniki Drzewce Augustynów
Zalesie
Rzgów
Trąbczyn Dworski
Nowa Wieś Michalinów
Trąbczyn
Goździków
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Myszaków
Myszakówek
Radolina
467
WARTA
12
Myślibórz
Piotrowo
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92
Wilczna
Jaroszyn
Dziedzice
Spławie
Cienin-Perze
Rokosz
Stara Wieś
Dąbrowa
Cienin Kościelny
Kowalewo -Opactwo
Kowalewo -Sołectwo
466
Cienin Zaborny
Rozalin
Poniatówek
Gółkowo
Kąty
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Graboszewo
Podbiel
Rzgów Drugi
Der Großpolen-Ring – Navigationsführer
KARTENBLATT 3 Km 354–353 rechtes Ufer – Dłusk. Lebensmittelgeschäft Km 353,3 – rechtes Ufer – Anlegestelle Dłusk. Am Fährenkai befindet sich eine Anlegestelle für Wassersportler. Außerdem gibt es überdachte Bänke und Tische sowie einen Lagerfeuerplatz. Ein Landurlaubshof in der Ortschaft besitzt sechs Zimmer mit Bad.
Außerdem findet man hier einen Kajakverleih. Eigentümer: Włodzimierz Urbaniak, Tel. 502 541 943. Km 353,4 – Seilfähre. Eine Abfahrt zum Fluss ermöglicht es, Boote ins Wasser zu bringen. Km 353,0 rechtes Ufer – obere Grenze der Ortschaft Pyzdry Km 352,3 – Straßenbrücke, Straße Nr. 442; Września – Kalisz. HSW – 4,4 m. Km 351,7 rechtes Ufer – Anlegestelle der Gesellschaft für Wassertourismus „Perkoz” in Pyzdry. Es gibt ein Becken mit Schwimmstegen, Wasser und Strom am Kai, Tische, Bänke und einen Strand. Abwasser kann entsorgt werden. Im Gebäude der Anlegestelle befinden sich WC, Duschen, acht Übernachtungsplätze und ein Imbiss. Tel. 608 035 412; ttwperkoz@wp.pl. Tankstelle: ul. Wrzesińska, Tel. 632 768 870. Km 351 rechtes Ufer – untere Grenze der Ortschaft Pyzdry Km 348,0 – Grenze der Wasseraufsichtsämter in Ląd und Śrem Km 348 linkes Ufer – Mündung des Flusses Prosna, Ortschaft Modlica Km 347,2 linkes Ufer – Komorze Km 346 rechtes Ufer – Spławie. Steg für Kajakfahrer Km 342,6 rechtes Ufer Wasserstandsmesser, Nowa
Wieś Podgórna. MNW = 163 cm; MW = 257 cm; HSW = 500 cm Km 342,6 linkes Ufer – Mündung des kleinen Flusses Odczepicha Km 342,55 – Seilfähre. Nowa Wieś Podgórna – Pogorzelica. HSW – 5,50 m. Am linken und rechten Ufer befinden sich Stege für Kajakfahrer. Grenze des Landschaftsschutzparks Żerków–Czeszewo (poln. Żerkowsko–Czeszewski Park Krajobrazowy). Km 342,3 linkes Ufer – Pogorzelica Km 341,0 linkes Ufer – Szczonów Km 340 linkes Ufer – Gąsiorów Km 340 rechtes Ufer – Szczodrzejewo Km 336,3 – Seilfähre „Nikodem” in Czeszewo. HSW – 5,5 m. Forstamt Jarocin – Eigentümer. In der Ortschaft gibt es ein Lebensmittelgeschäft, einen Wochenmarkt, einen Gasflaschen–Service und einen Imbiss. Am linken Ufer liegen ein bescheidener Biwakplatz und ein Steg für Kajakfahrer.
KARTENBLATT 4 Km 333 linkes Ufer – Mündung des kleinen Flusses Lutynia Km 332,7 rechtes Ufer – Orzechowo. Steg für Kajakfahrer Km 331,42 – Bahnbrücke Gniezno–Jarocin, HSW – 4,6 m Km 330,6 – Seilfähre Dębno, HSW – 5,5 m
Auf den Fotos: Ehemaliges Franziskanerkloster in Pyzdry, Foto Z. Szmidt Umgebung von Pyzdry, Foto A. Kaleniewicz Fähre in Dębno, Archiv der Stadtund Gemeindeverwaltung Nowe Miasto nad Wartą
13
Kartenblatt 2–4
man bei einer nahe gelegenen Tankstelle bestellen. Er wird von Mitarbeitern der Marina geliefert. Das Gelände wird rund um die Uhr überwacht. In der Saison ist die „Grüne Taverne“ geöffnet, in der Imbisse, Desserts, Getränke und Speisen vom Grill serviert werden. Es gibt ein Winterlager für Boote und einen Kajakverleih. Tel. 507 478349; 518 052757, E–Mail: kapitanat@marinalad.pl; www.marinalad.pl Km 369,8–368,7 rechtes Ufer – Policko Km 368,2 rechtes Ufer – Mündung des Flusses Meszna Km 365,4 – Seilfähre in Ciążeń Km 365,5–364 rechtes Ufer – Ciążeń Km 364,7 rechtes Ufer – Schloss in Ciążeń, heute Haus der schöpferischen Arbeit der Adam–Mickiewicz–Universität in Poznań, ehemaliges Schloss der Bischöfe von Poznań. Km 361,85 rechtes Ufer – Mündung des Flusses Wrześnica
3
Biechówko Lipie
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2km
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441
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4 Dwunastak
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2
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Trzcianki Tarnowa
Szczodrzejewo Pogorzelica
Myszaków
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Żerkowsko-Czeszewski
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14
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441
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Park Krajobrazowy
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Górne Grądy
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Der Großpolen-Ring – Navigationsführer tungsdienstes, die wir bei niedrigem Wasserstand nahe des linken Ufers anlaufen. Es gibt eine Aufschleppe sowie Strom– und Wasseranschluss. Km 323 rechtes Ufer – Krzykosy Km 321,2 rechtes Ufer – Komorze Km 320,1 linkes Ufer – Rogusko Km 318,2 rechtes Ufer – Solec Km 318,0 – Bahnbrücke Strecke Poznań – Jarocin. HSW – 2,7 m. Km 317 linkes Ufer – Mündung des kleinen Flusses Chociczka Km 316 linkes Ufer – Świączyń Km 313,0 linkes Ufer – Gogolewo, Anlegestelle – Schwimmstege. Km 311,5 rechtes Ufer – Młodzikowo Km 311,0 linkes Ufer – Gogolewko. Steg für Kajakfahrer
KARTENBLATT 5 Km 309,7 rechtes Ufer – Potachy Km 309 linkes Ufer – Pumpwerk. Km 307,5 rechtes Ufer – Kępa Wielka Km 307,2 rechtes Ufer – Mündung des Flusses Moskawa Km 307 linkes Ufer – Zaborowo Km 307 rechtes Ufer – Kępa Mała Km 306,9 rechtes Ufer – Józefowo
Km 304,2 rechtes Ufer – Zwola (Gemeinde Zaniemyśl) Km 304,1 linkes Ufer – Sroczewo Km 302,8 rechtes Ufer – Grodzewo Bis Grodzewo sind es 2 km, Kotowo gehört zum Gemeindebezirk Grodzewo. Km 302,4 rechtes Ufer – Kotowo, Campingplatz Biały Gościniec und Anlegesteg. Km 301,1 rechtes Ufer – Dąbrowa Km 300,6 linkes Ufer – Altarm Km 298,7 linkes Ufer – Bystrzek Km 297,0 rechtes Ufer – Mechlin Km 296,5 linkes Ufer – Łęg Km 296,3 rechtes Ufer – Einfahrt zum Entlastungskanal in Śrem Km 295 rechtes Ufer – Kawcze Km 294,3 – Straßenbrücke an der Umgehungsstraße von Śrem, Landesstraße 434 Kostrzyn – Rawicz, HSW – 4,88 m Km 293,3 rechtes Ufer – linkes Ufer – obere Grenze der Stadt Śrem Km 291,98 – Straßenbrücke, Straße Nr. 432 Września – Leszno, HSW – 5,0 m. Wasserstandsmesser: MNW = 186; MW = 286; HSW = 500 cm, linkes Ufer – Sitz des Wasseraufsichtsamts in Śrem Km 291,86 rechtes Ufer – städtische Anlegestelle für kleine Schiffe, 2017 oder 2018 wird hier ein Flusshafen in Betrieb genommen.
Auf den Fotos: Sroczewo, Śrem, Foto Z. Szmidt Ausflugsschiff „Bajka“, Archiv der Wirtschaftsunion in der Region Śrem
15
Kartenblatt 4–5
Km 329 rechtes Ufer – Pięczkowo. Km 327 – Grenze des Landschaftsschutzparks Żerków–Czeszewo (poln. Żerkowsko–Czeszewski Park Krajobrazowy) Km 326,5 rechtes Ufer – Witowo Km 325,0 linkes Ufer – Nowe Miasto nad Wartą Km 324,45 linkes Ufer – Mündung des Flusses Jordan Km 324,40 linkes Ufer – Marina „Zum schwarzen Storch” („Pod Czarnym Bocianem”) in Nowe Miasto. Es gibt ein Hafenbecken, Schwimmstege, Wasser und Strom am Kai, eine Aufschleppe, einen Kran, um Jachten ins Wasser und aus dem Wasser zu befördern, sowie Toiletten, Duschen, Wäscherei, Taverne und Reparaturwerkstatt. Abfall und Abwasser können entsorgt werden. Außerdem stehen ein Zeltplatz, ein Laden, ein Parkplatz und ein Winterlager für Jachten zur Verfügung. Die Anfahrt erfolgt über die Landesstraße Nr. 11. Eine Tankstelle ist 1400 m entfernt. Tel. 612 870 340; info@marina–podczarnymbocianem.pl; www.marina–podczarnymbocianem.pl Km 324,0 rechtes Ufer – Lubrze Km 323,95 – Straßenbrücke; Landesstraße Nr. 11, Środa Wlkp. – Jarocin. HSW – 4,2 m. Km 323,7 linkes Ufer – Wasserschutzbehörde Nowe Miasto Km 323,5 – Nowe Miasto nad Wartą. Am linken Ufer liegt eine Anlegestelle des freiwilligen Wasserret-
4
Pigłowice 1
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11
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Kozubiec
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436
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Radoszkowo Drugie Kruczynek
Kolniczki
Klęka 11
Chrzan
Der Großpolen-Ring – Navigationsführer KARTENBLATT 6 Km 281,5 linkes Ufer – Tworzykowo Km 281,0 rechtes Ufer – Czmoniec Km 278,5 rechtes Ufer – Trzykolne Młyny Km 280–277,3 linkes Ufer Naturschutzgebiet Krajkowo Km 277,3 rechtes Ufer – Einfahrt in den Altarm Tuchoń; linkes Ufer – Wassersportlern geweihtes Kreuz. Km 276,2 – Radzewice. Einfahrt in den Altarm Święconka, wo viele Wasserfahrzeuge überwintern. Am rechten Ufer gibt es einen Campingplatz sowie eine bequeme Abfahrt, um Boote ins Wasser zu lassen. Km 276 rechtes Ufer – Wasserschutzbehörde Radzewice Km 274 rechtes Ufer – Świątniki Km 273 linkes Ufer – Krajkowo. Km 272,7 linkes Ufer – Kai mit Nische Km 271,85 linkes Ufer – Baranowo. Km 270 rechtes Ufer – Rogalin. Man muss auf Bäume unter Wasser achten: Ein großer Baum befindet sich in der Mitte des Fahrwassers (bei hohem Wasserstand ist er kaum zu sehen), ein weiterer kleinerer einige Meter weiter auf der linken Seite des Fahrwassers (nicht sichtbar). Am sichersten ist es, die rechte Seite des Fahrwassers zu nutzen. Km 269 – gelöster und in die Mitte des Fahrwassers verlagerter Überrest einer Buhne. Auf der linken
Seite des Fahrwassers befinden sich auf einem Abschnitt von mehr als zwölf Metern Steine. Selbst bei hohem Wasserstand ist es sehr flach. Man muss sich unbedingt auf der rechten Seite des Fahrwassers halten (konkaves Ufer). Km 267 linkes Ufer – Słowiniec, private Anlegestelle, Anlegen ist nicht erlaubt. Km 266,5 rechtes Ufer – Johannes–Paul–II.–Anlegestelle in Rogalinek – Tel. 61 89 38 008. Flacher Strand. Km 265,5 linkes Ufer – Mosina Km 265,3 rechtes Ufer – Anlegestelle des Vereins „UKS KOTWICA” Rogalinek, Tel. 607 507 422, E–Mail: kotwicarogalinek@gmail.com; An der für Motorboote und Kajaks eingerichteten Anlegestelle gibt es eine Aufschleppe, zwei Schwimmstege, einen Parkplatz, eine Lagerfeuerstelle und eine Toilette während der Saison. Die Zufahrt erfolgt über eine Asphaltstraße. Lebensmittelgeschäfte befinden sich etwa 150 m und eine Apotheke 200 m entfernt. Bis zur nächsten Tankstelle sind es 3,5 km. Km 265,13 linkes Ufer – Mündung des Mosiński–Kanals (Obrzański–Kanal). Linksufrige Grenze des Landschaftsschutzparks Rogalin (poln. Rogaliński Park Krajobrazowy) und des Großpolnischen Nationalparks (poln. Wielkopolski Park Narodowy). Km 265,0 linkes Ufer – Abwassereinleitung der Kläranlage Mosina
Auf den Fotos: Jaszkowo, Rogalinek, Z. Szmidt Rogalinek aus der Vogelperspektive, Stadtverwaltung Mosina
17
Kartenblatt 5–6
Km 291,8 linkes Ufer – Śrem. Anlegestelle des Wasseraufsichtsamts. Man kann mit Zustimmung des Leiters der Anlegestelle anlegen. Es gibt eine rund 300 m vom Ufer entfernte Tankstelle und ein Lebensmittelgeschäft. Km 291,83 linkes Ufer – Anlegestelle des Schiffs „Bajka” Km 291,1 linkes Ufer – Marina Śrem mit 36 Plätzen, Strom– und Wasseranschluss sowie WC, Grill, Volleyballplatz, Zelt– und Parkplatz. Die Anlage ist ganztägig geöffnet. Verwaltung: Wassersportverein Śrem, Tel. 517 395 600, wodniacy@marina–srem.pl; www.marina–srem.pl Km 290,9 – untere Grenze der Stadt Śrem Km 290,0 rechtes Ufer – Ausfahrt des Entlastungskanals in Śrem, Zbrudzewo Km 290,0 linkes Ufer – Psarskie. linkes/rechtes Ufer – Grenze des Landschaftsschutzparks Rogalin (poln. Rogaliński Park Krajobrazowy) Km 287,7 linkes Ufer – Góra Km 285,7 linkes Ufer – Jaszkowo; Anlegestelle am Kahn und Bootssteg. Es gibt ein Reitsportzentrum, ein Hotel, ein Restaurant, ein Lebensmittelgeschäft und einen Wassergeräteverleih, Tel. 612 837 556 Km 285 rechtes Ufer – Niesłabin Km 283,25 rechtes Ufer – Einfahrt in den Altarm „Ustalka” Km 283 rechtes Ufer – Orkowo
Prusinowo
5
Krajkowo 434 1
2km
GORZÓW WLKP.
Czmoń
6
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Mądre
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Der Großpolen-Ring – Navigationsführer Km 264,86 – Straßenbrücke, Straße Nr. 431 Kórnik – Mosina, HSW – 5,08 m. Km 264,6 rechtes Ufer – Rogalinek. Km 263,1 linkes Ufer – Puszczykowo (Niwka, Krankenhaus). Anlegestelle für Kajaks und kleine Motorboote. Man kann am Schwimmsteg festmachen. Neben einer Aufschleppe gibt es einen Wasser– und Stromanschluss. Tel. 506 651 200 – Herr Andrzej Winkel–Jagiełło. Achtung: Die Anlegestelle wurde zwischen Buhnen gebaut. Während der Schaffung der Anlegestelle wurde der Querdamm nicht beseitigt. Bei mittlerem und niedrigem Wasserstand kann man noch nicht einmal mit kleinen Motorbooten einlaufen. Km 262 linkes Ufer – Puszczykówko (Ortsteil Puszczykowa), Arkady–Fiedler–Museum Km 259 linkes Ufer – Puszczykowo – Bahnhof, Restaurant, Tourismusinformation des Großpolnischen Nationalparks (poln. Wielkopolski Park Narodowy) Km 257,7 linkes Ufer – Łęczyca Km 257,0 – rechtsufrige Grenze des Landschaftsschutzparks Rogalin (poln. Rogaliński Park Krajobrazowy) Km 256 rechtes Ufer – Wiórek
Kartenblatt 6
KARTENBLATT 6 (kontynuacja)
Km 254,6 rechtes Ufer – Mündung des kleinen Flusses Głuszynka Km 254 rechtes Ufer – Czapury, linksufrige Grenze des Großpolnischen Nationalparks (poln. Wielkopolski Park Narodowy) Achtung: Sehr gefährlicher Abschnitt der Warthe. Bei niedrigem Wasserstand verlässt man die Schleife in Höhe der Ortschaft Czapury, indem man sich näher der „Ecke” hält. Vor uns liegt ein gerader Flussabschnitt, der wegen eines von der Mitte bis zum linken Ufer reichenden Felsenriffs sehr gefährlich ist. Das Fahrwasser verläuft näher des rechten Ufers, so dass man nahe an den Buhnen entlangfährt. In Höhe der Dalben am linken Ufer kann man zur Flussmitte wechseln. Km 253,52 linkes Ufer – Kai der Chemischen Werke Luvena in Luboń; Länge – 65 m; aus Stahlbeton mit einer Höhe von 7 m. Es besteht die Möglichkeit, Boote ins Wasser zu lassen. Km 254,5 linkes Ufer – Aufschleppe. Übungsplatz der Feuerwehr. Achtung: Der Aufschleppe nähert man sich vom rechten Ufer. Am linken Ufer befindet sich unterhalb der Aufschleppe ein steinerner Grund.
Auf den Fotos: Kirche in Rogalinek, Foto Z. Szmidt Eichen von Rogalin, Archiv der Stadtverwaltung Mosina Anlegestelle in Puszczykowo, Archiv der Stadtverwaltung Puszczykowo Oben: Mosina aus der Vogelperspektive, Archiv der Stadtverwaltung Mosina
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Der Großpolen-Ring – Navigationsführer
Der langsam fließende Fluss bildet eine zur Klasse Ia gerechnete Wasserstraße. Das Flussbett ist mit flussbaulichen Anlagen versehen. Das Fahrwasser ist mit Uferzeichen markiert. Seine Breite beträgt 36 bis 40 m. Transittiefe: • bei MNW 0,90 m • bei MW 1,60 m. Bei HSW beträgt die lichte Durchfahrtshöhe unter der Straßenbrücke bei km 145,0 in Sieraków 4,0 m und liegt unter den übrigen Brücken bei über 4,0 m. Schiffbar: von April bis November.
KARTENBLATT 7 Km 251,9 linkes Ufer – Luboń, Rudersteg Km 251,7 linkes Ufer – Bauchemiewerke Lubanta Km 251,65 rechtes Ufer – Mündung des Flusses Czapnica Km 251,5 linkes Ufer – nördliche Grenze von Luboń und Beginn von Poznań Km 253 – obere Grenze der Stadt Poznań Km 249,5 – Straßenbrücke; Autobahn A2 in Poznań– Starołęka, HSW – 6,65 m Km 247,63 – Bahnbrücke in Poznań–Starołęka. Bahnstrecke Poznań – Jarocin, HSW – 5,9 m Km 246 – Beginn des Gewässerknotens Poznań Km 246 – Przemysł–Straßenbrücke, HSW – 7,4 m Achtung: Unter der Brücke besteht bei mittlerem und niedrigem Wasserstand am linken Ufer Gefahr unter Wasser. Deshalb muss man sich auf der rechten Seite des Fahrwassers halten (rechts vom Zeichen D1a). Km 245 linkes Ufer – ehemalige städtische Badeanstalt, Motor–Wassersport–Verein Poznań LOK, ul. Piastowska 74, Tel. 61 832 09 08. Wassersport– Schulungszentrum, Kai und Schwimmsteg – 12 m, Aufschleppe. Km 245 rechtes Ufer – Mündung des Bachs Obrzyca Km 244,75 rechtes Ufer – Sportboot–Anlegestelle des Sportvereins „Energetyk”
Km 244,68 – Sportboot–Anlegestelle des Sportvereins „Stomil” Km 244,55 linkes Ufer – Verladestelle, Eigentümer: HCP Poznań Km 244,49 rechtes Ufer – Sportboot–Anlegestelle „Polonia” Km 244,47 rechtes Ufer – Sportboot–Anlegestelle des Sportvereins Posnania, Motor–Wassersport–Abteilung des Vereins – Tel. 61 820 61 01 Km 244,45 linkes Ufer – Sportboot–Anlegestelle Km 244,27 rechtes Ufer – Wasserschutzpolizeirevier in Poznań, Tel. 61 841 32 20 Km 244,26 linkes Ufer – Sportboot–Anlegestelle „Tryton”, Motor–Wassersport–Service B. Gabski und Sohn Km 244,16 – Königin–Jadwiga–Brücke, HSW – 6,5 m. LOTOS–Tankstelle in unmittelbarer Nähe (200 m), Geldautomat. Km 243,65 – Rochus–Brücke, HSW 5,4 m Km 243,6 – Limnigraph in Poznań Km 243,3 rechtes Ufer – Einfahrt in den Cybiński– Entlastungskanal Km 243,05 linkes Ufer – Steg für Kajaks und Motorboote in Poznań. Am Kai (in einer Entfernung von ca. 70 m) befindet sich das mobile Kultur– und Kunstzentrum ContainerART (geöffnet von Mai bis August).
Auf den Fotos: Poznań, Przemysł-Brücke, KöniginJadwiga-Brücke, Anlegestelle, Foto Z. Szmidt Oben: Luboń, Z. Szmidt
21
Kartenblatt 7
Fluss Warthe (poln. Warta) von km 252 bis km 68,2
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Der Großpolen-Ring – Navigationsführer Km 237,45 – hängende Fernwärmeleitung, HSW – 6,6 m Km 237,34 – untere Grenze der Stadt Poznań, Bahnbrücke Koziegłowy, HSW – 12,8 m Km 235,8 linkes Ufer – Mündung des Różany–Bachs Km 235 rechtes Ufer – Zentrale Kläranlage in Poznań Km 234,4 rechtes Ufer – Czerwonak, Anlegestelle Akwenmarina. Verwaltung: Förderzentrum für Körperkultur „AKWEN” in Czerwonak www.akwenczerwonak. pl, Kontaktperson Bootsmann Marian Klessa, Tel. 504 972 608. Aktiv ist hier auch die Großpolnische Wassersport–Gruppe KILWATER www.kilwater.com.pl Kontaktperson: Jakub Czajka, Tel. 698 706 908. 2013 beginnt der Bau einer Anlegestelle mit vollständiger Infrastruktur für Wassersportler. Anzahl der Plätze: 40; in der Saison ist das Gelände ganztägig bewacht. Es gibt Schwimmstege, eine Kraftstoffversorgung (mobile Tankstelle – der Kraftstoff wird nach telefonischer Vereinbarung von Datum, Uhrzeit und Kraftstoffmenge mit dem Bootsmann geliefert), Strom– und Wasseranschluss, WC, eine Aufschleppe, einen Sandstrand am Fluss Warthe, einen überdachten Grill, einen Lagerfeuerplatz, einen Volleyballplatz, einen Zeltplatz, einen Parkplatz und einen Motor–Wassersport– Service. Zur Verfügung steht der technische Aufsichtsinspektor Jakub Czajka, Tel. 698 706 908. Es besteht
die Möglichkeit, nach telefonischer Vereinbarung mit dem Bootsmann Fahrräder und Kajaks auszuleihen. In einer Entfernung von 150 m vom Ufer der Warthe befinden sich eine Bank, ein Lebensmittelgeschäft, ein Werkzeugladen, Restaurants und kleine gastronomische Betriebe, ein Einkaufszentrum, eine Kirche, ein Bahnhof (18 Minuten Zufahrt zum Hauptbahnhof Poznań), eine Bushaltestelle (Möglichkeit einer Fahrt zum tropischen Strand in Owińska www.akwenczerwonak. pl/pl/kapielisko_owinska.html, Fahrzeit ca. 10 Minuten, Nahverkehr der Gemeinde Czerwonak, Fahrplan: www. transkom.com.pl/rozklad.htm).) In einer Entfernung von 200 m vom Ufer der Warthe beginnen ein Fuß– und Radweg zum Jungfrauenberg (poln. Dziewicza Góra) im Zielonka–Wald sowie die Holzkirchenroute. Im Bereich der Anlegestelle Akwenmarina finden jedes Jahr eine Reihe von Open–Air–Veranstaltungen wie die Wassersport–Saisoneröffnung und –beendigung in Wielkopolska, Motorradtreffen, Konzerte u.ä. statt. Bitte machen Sie sich mit dem Veranstaltungskalender für jedes Jahr bekannt: www.akwenczerwonak.pl/pl/ kalendarz_wydarzen/wrzesien_2012.html Km 232 linkes Ufer – Poznań–Nowa Wieś Górna. Km 231,5 rechtes Ufer – Czerwonak – beschädigter Kai und Getreidesilo Km 230 linkes Ufer – Poznań–Radojewo
Auf den Fotos: Czerwonak, Archiv der Gemeindeverwaltung Czerwonak, Foto M. Kuleczka Ehemaliges Zisterzienserkloster in Owińska, Foto Z. Szmidt
23
Kartenblatt 7
KARTENBLATT 7 (Fortsetzung) Es bietet Konzerte, Veranstaltungen sowie Getränke, kleine Mahlzeiten und Toilettenräume. Km 242,6 – Bolesław–Chrobry–Brücke, HSW – 4,9 m Km 242 linkes Ufer – Teilstück eines Warthe– Altarms Km 241,7 linkes Ufer – Alter Hafen, Kai mit einer 300 m langen Ziegelmauer. Achtung: Bei einer Fahrt flussabwärts muss man direkt auf die Mauer zuhalten und anschließend an der Wand entlang unter der Brücke hindurchfahren. Km 241,76 – Bahnbrücke Poznań–Garbary der Strecke Poznań – Warszawa, HSW – 4,3 m Km 241,6 – Brücke für Fernwärmeleitung, HSW – 6,9 m Km 241,5 linkes Ufer – Ruinen einer alten Festungsschleuse Km 241 rechtes Ufer – Einfahrt in den Kohlenkanal Km 240,3 rechtes Ufer – Mündung des Cybiński– Entlastungskanals Km 240,25 linkes Ufer – Sitz des Wasseraufsichtsamts in Poznań, Tel. 61 820 14 81. Die Transittiefe ist auf am Ufer aufgestellten Tafeln angegeben. Km 239,85 rechtes Ufer – Mündung des Flusses Główna Km 239,6 – Lech–Straßenbrücke an der Landesstraße 92 Konin – Rzepin, HSW – 5,6 m Km 237,57 – hängende Gaspipeline, HSW – 8,0 m
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Der Großpolen-Ring – Navigationsführer
KARTENBLATT 8 Km 226,4 rechtes Ufer – Wasserentnahmestelle für die Gummiwerke in Bolechowo Km 225 rechtes Ufer – Bolechowo Km 224,86 linkes Ufer – Biedrusko. Straßenbrücke Biedrusko – Bolechowo, HSW – 5,7 m Km 224 rechtes Ufer – Promnice Km 220,5 rechtes Ufer – Złotoryjsko Km 220 rechtes Ufer – Mściszewo – Kajak–Anlegestelle „Binduga” mit touristischer Infrastruktur und Toilettenanlagen. Achtung: Am Ufer, nahe der Steinbuhne, ist es flach. Km 219,8 rechtes Ufer – Mściszewo Km 218,5 rechtes Ufer – Mündung des Bachs Goślinka Km 216,3 linkes Ufer – Radzim Km 209,2 linkes Ufer – Gołaszyn Km 207,45 rechtes Ufer – alter Hafen in Oborniki
Achtung: In der Schleife ist es in der „Ecke“ sehr flach. Der Grund ist steinig, weshalb man nahe der „Bucht“ fahren sollte. Km 206,83 linkes Ufer – Oborniki Km 206,63 – Bahnbrücke; Strecke Poznań – Piła, HSW – 5,8 m Km 206,31 – Straßenbrücke, Landesstraße Nr. 11 Poznań – Piła. HSW 7,1 m, Wasserstandsmesser; MNW = 187; MW = 292; HSW = 530 cm Km 206,3 – Oborniki rechtes Ufer – Pfadfinder–Anlegestelle zwischen den Brücken Km 206 – örtliche Straßenbrücke, HSW – 5,2 m Km 205,7 rechtes Ufer – Mündung des Flusses Wełna, Fischreservat Słonawy Km 205,5 – untere Grenze der Stadt Oborniki
KARTENBLATT 9 Km 203,5 linkes Ufer – Uścikowiec Km 202,75 rechtes Ufer – Słonawy Km 202 rechtes Ufer – Słonawy, private Anlegestelle mit Aufschleppe Km 198,7 linkes Ufer – Niemieczkowo – Forsthaus Km 198,5 rechtes Ufer – Bąblin. Schloss in Bąblin aus dem späten 19. Jahrhundert. Gegenwärtig befindet sich hier ein bekanntes Exerzitienzentrum der Missionare von der Heiligen Familie.
Km 196,7 rechtes Ufer – Bąblinek. Km 195,6 linkes Ufer – Dołęga II Km 195,6 – Seilfähre – Kiszewo, HSW – 6,9 m, gegenwärtig außer Betrieb Km 194,8 linkes Ufer – Ruks Młyn Km 194,6 linkes Ufer – Mündung des kleinen Flusses Samica Km 194,15 linkes Ufer – Dołęga I Pflanzenreservat „Dołęga” Km 192,96 linkes Ufer – Mündung des Flusses Czarna Woda Km 190,5 linkes Ufer – Jaryszewo Km 190,46 rechtes Ufer – Kiszewko Km 188,4 – Bahnbrücke. Geschlossene Bahnbrücke der nicht mehr genutzten Strecke Oborniki – Wronki, HSW – 6,5 m Km 188,0 rechtes Ufer – Stobnica, Anlegestelle, Tel. 61 29 71 951. Festmachen kann man am Schwimmsteg, an Betonpollern und an der Aufschleppe. Ausstattung: Stromanschluss, fließend Wasser, WC, Duschen, Zeltplatz, Lagerfeuerstelle, Grillplatz, überdachte Unterstände. Private Anlegestelle „Bei Agnieszka und Maciej“ Km 187,8 linkes Ufer – Brączewo Km 185,1 rechtes Ufer – Stobnicko
Auf den Fotos: Anlegestelle Bin Duga in Mściszewo, Słonawy, Stobnica, Foto Z. Szmidt
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Kartenblatt 7–9
Km 229,97 rechtes Ufer – Owińska Achtung: In Höhe der Kirche in Owińska verengt sich das Flussbett etwas. Bei niedrigem Wasserstand sieht man eine deutliche Wellenbildung und gesteigerte Strömungsgeschwindigkeit. Auf einem Abschnitt von 3 km ist der Flussgrund steinig. Das Fahrwasser verläuft in der Mitte des Flusses.
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Der Großpolen-Ring – Navigationsführer Km 184,3 rechtes Ufer – Borownik Km 183,4 linkes Ufer – nicht genutzte Kaianlagen Km 182,5 rechtes Ufer – Zielonagóra Km 182,3 linkes Ufer – Obrzycko Km 182,2 – Straßenbrücke in Obrzycko. Straße Nr. 185 Szamotuły – Piotrowo, HSW – 5,2 m Km 181,9 linkes Ufer – Mündung des Flusses Sama Km 181,4 rechtes Ufer – Obrzycko – Raczyński– Schloss, Haus schöpferischer Arbeit und Erholung der Adam–Mickiewicz–Universität Km 178,2 rechtes Ufer – Piotrowo Km 177,15 – Grenze des Wasseraufsichtsamts in Międzychód und Poznań Km 174,56 rechtes Ufer – Smolnica; Wassersportler sehen oft Seeadler, die in dieser Gegend brüten Km 174 linkes Ufer – Borek Km 171,5 rechtes Ufer – Anlegestelle Wronki im Gebiet von Olszynki (Liegeplatz, Anlegeplatz, überdachte Bänke, Aufschleppe, Trinkwasser, Zeltplatz, Lagerfeuerstelle, Parkplatz, Amphitheater, Kleinsportplatz sowie zusätzliche Sportplätze, Tankstelle und Stadtzentrum in der Nähe). An der Anlegestelle ist die Firma Flusstouristik (Turystyka Rzeczna) tätig, die folgende Leistun-
gen erbringt: Fahrten auf der Warthe für Einzelpersonen und organisierte Gruppen, Charter von Freizeitjachten im Bereich des Großpolen–Rings, Vermietung von Angelbooten sowie Organisation von Veranstaltungen auf dem Wasser. Wassersportler sind immer hilfsbereit! Kontakt: Tel. 791 517 629, 502 654 067, www.TurystykaRzeczna.pl, E– Mail: info@turystykarzeczna.pl. Km 171,4 – Straßenbrücke an der Straße Nr. 140 Czarnków – Wronki, HSW – 5,2 m Wasserstandsmesser; MNW = 140; MW = 244; HSW = 480 cm Km 171 linkes Ufer – Flussanlegestelle “An der Böschung” Piotr Matuszewski, ul. Rzeczna in Wronki, am Ufer kann angelegt werden, in der Saison stehen Kajaks zur Verfügung, es ist nicht weit bis zur Stadtmitte (Einkaufsmöglichkeit, Tankstelle), Zeltplatz, Partygelände (Grill, Lagerfeuer, Bänke, Tisch), Hilfestellung auf dem Fluss nach Anruf beim Eigentümer, Tel. 503 571 590. Km 170,26 – Bahnbrücke; Strecke Poznań – Krzyż Wlkp, HSW – 4,7 m Km 169,9 linkes Ufer – Verladekai Länge 100 m, außer Betrieb Km 167 linkes Ufer – Pierwoszewo Km 166,15 rechtes Ufer – Popowo
KARTENBLATT 11 Km 164 rechtes Ufer – Krzywołęka Km 163,23 linkes Ufer – Wartosław Km 163,21 – Seilfähre in Wartosław Km 163,2 rechtes Ufer – Krasnobrzeg Km 160,5 linkes Ufer – Lubowo Km 157,5 – Seilfähre – rechtes Ufer Chojno, Grenze des Landschaftsschutzparks Sieraków. Wir erreichen das Gebiet der Międzychód–Sieraków–Seenplatte. Km 156,4 linkes Ufer – Mündung des Bachs aus dem Pakawskie–See Km 151,0 rechtes Ufer – Bukówiec Km 150 linkes Ufer – Tuchola Km 148,8 rechtes Ufer – Bucharzewo Km 145 – Straßenbrücke in Sieraków an der Straße 182 Wronki – Międzychód, HSW 4,0 m Km 144,8 rechtes Ufer – Kajak–Anlegestelle in Sieraków mit Unterstand, Tischen und Bänken. Der Markt liegt in der Nähe. Am Ufer ist es sehr flach. Km 144,4 linkes Ufer – Sieraków
Auf den Fotos: Kirche St. Peter und Paul in Obrzycko, Foto Z. Szmidt, Anlegestelle in Wronki, Archiv der Stadt- und Gemeindeverwaltung Wronki, Foto R. Sierchuła, Opaliński-Schlossmuseum in Sieraków, Foto Z. Szmidt
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Kartenblatt 10–11
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Popowo
Twardowo
Der Großpolen-Ring – Navigationsführer Km 143,9 rechtes Ufer – Marianowo Km 140,8 rechtes Ufer – Kobylarnia Km 140,3 linkes Ufer – Kłosowice Km 137,5 rechtes Ufer – Chorzępowo. Anlegestelle „Agrokeya” mit Strom– und Wasseranschloss sowie Stelle zum Herablassen von Booten ins Wasser. Sehr angenehmer Ort, an dem man gut essen kann. Eigentümer: Grzegorz Borowski, Tel. 61 295 40 31; www.chorzepowo_przystan.republika.pl. Km 135,4 – Seilfähre. rechtes Ufer – Zatom Nowy. linkes Ufer – Zatom Stary. HSW – 5,1 m. Grenze des Landschaftsschutzparks Sieraków. Km 133,1 linkes Ufer – Aleksandrowo Km 128,8 linkes Ufer – Mündung der Struga Bielska Km 128,0 linkes Ufer – Bootshaus in Międzychód. Es liegt im alten Hafen. Ausgestattet ist es mit Sozial– und Küchenräumen, einem Campingplatz und einem Schwimmsteg. Verwaltet wird der alte Hafen von der Gesellschaft für Touristik und Wassersport Międzychód, Tel. 606 874 136. Die Entfernung bis zur ORLEN–Tankstelle an der ul. Poznańska beträgt rund 2500 m. Km 127,524 – Anlegestelle an der „Alten Brücke”, Campinggelände für Massenveranstaltungen, Verwalter der Anlegestelle: Restaurant Słoneczna,
Przemysław Górny, Tel. 501 020 315. Km 127,2 – Straßenbrücke an der Straße Nr. 160 Drezdenko – Miedzichowo. Wasserstandsmesser an der Brücke: MNW = 121; MW = 223; HSW = 500 cm. Km 127 – Międzychód, Wasseraufsichtsamt, Tel. 600 469 118; 95 74 82 824 Km 124,4 linkes Ufer – Muchocin Km 120 rechtes Ufer – Mierzyn
KARTENBLATT 13 Km 116,6 rechtes Ufer – Mündung der Struga Mierzyńska Km 116,3–119,0 – Grenze der Woiwodschaften Großpolen (Wielkopolskie) und Lebus (Lubuskie) Km 114,1 rechtes Ufer – Wiejce, Schloss Km 113,6 rechtes Ufer – Forstamt Leszczyna. Pausen– und Haltemöglichkeit Km 112 linkes Ufer – Krobielewo. Vor dem Jahr 1939 verlief hier die deutsch–polnische Grenze. Km 110,5 rechtes Ufer – Małe Krobielewko Km 107 rechtes Ufer – Skrzynice Km 103,0 linkes Ufer – Krasne Dłusko
KARTENBLATT 14 Km 97,5 rechtes Ufer – Świniary Km 97 – Grenze der Wasseraufsichtsämter, Ende des Wasseraufsichtsamts Gorzów Wlkp., Beginn des Wasseraufsichtsamts Międzychód. Km 95,5 rechtes Ufer – Mündung des Altarms. Skwierzyna am Horizont. Km 92,160 – Straßenbrücke, Straße Nr. 159 Nowe Polichno – Skwierzyna Km 92,1 rechtes Ufer – Passagierkai am Hotel „Haus am Fluss”, Länge 48 m, Tel. 957 172 106, Eigentümer: Jadwiga und Kazimierz Witek. 92 km – Kajak–Bootshaus des freiwilligen Wasserrettungsdienstes mit Aufschleppe. Vor uns liegt ein gerader Flussabschnitt und geradeaus an der Schleife bei km 91,5 liegt am linken Ufer das nicht mehr genutzte, verschlammte Hafenbecken von Skwierzyna. Km 91,8 linkes Ufer – Kai, städtische Promenade in Skwierzyna 90,8 km – Bahnbrücke Drezdenko – Międzyrzecz Km 90,750 linkes Ufer – Mündung des Flusses Obra Km 82 linkes Ufer – Trzebiszewo Km 74 linkes Ufer – Borek Km 69,5 rechtes Ufer – Mündung des alten Flussbetts der Netze
Auf den Fotos: Anlegestelle in Chorzępowo, Umgebung von Międzychód, Foto Z. Szmidt Anlegestelle in Międzychód, Archiv der Stadt- und Gemeindeverwaltung Międzychód
29
Kartenblatt 12–14
KARTENBLATT 12
Der Großpolen-Ring – Navigationsführer Binnenwasserstraße Weichsel (poln. Wisła) – Oder (poln. Odra) Fluss Untere Warthe (poln. Warta Dolna) von km 0,0 bis km 68,2
Die Transittiefe bei MNW beträgt 100 cm und bei MW 180 cm. Bei HSW beträgt die geringste lichte Durchfahrtshöhe unter der Straßenbrücke bei km 2,45 in Kostrzyn n. Odrą 3,90 m. Die lichten Durchfahrtshöhen bei den übrigen Brücken betragen 4,0 m und mehr. In der Ortschaft Kostrzyn nad Odrą biegen wir von der Oder in die Warthe ein. Die Kilometrierung des Flusses Warthe wird von der Mündung in die Oder bei km 617,6 (km 0) flussaufwärts gezählt. Der Mündungsabschnitt der Warthe wird vom Wasserstand der Oder beeinflusst. Km 0,8 – Verladekai der „Zellulosefabrik Kostrzyn“ am rechten Ufer Km 1,45 – am rechten Ufer Verladekai des früheren Hafens der „ŻB S.A.” Gegenwärtig handelt es sich um Privatgelände. Km 1,78 – Bahnbrücke, HSW – 4,40 m Km 2,25 – Bahnbrücke, HSW – 4,30 m Km 2,3 – städtischer Kai am rechten Ufer zwischen
Auf den Fotos: Międzychód aus der Vogelperspektive, Anlegestelle in Międzychód, Archiv der Stadt- und Gemeindeverwaltung Międzychód
30
den Brücken. Man kann für einen kurzen Zwischenhalt, um in der Stadt einzukaufen, anlegen. Km 2,40 – Jachthafen, Sand– und Betonufer. Eigentümer ist die Papierfabrik in Kostrzyn. Km 2,45 – Straßenbrücke, HSW – 3,90 m Km 3,65 rechtes Ufer – Wasserstandsmesser Kostrzyn mit der Ordinate „O” = 8,78 m ü. d. M. Km 3,80 – kleine Anlegestelle, an der man festmachen und einen Kaffee im Café am Ufer trinken kann. Km 3,85 – Verladekai – Eigentum der Regionalen Wasserwirtschaftsverwaltung in Poznań Km 3,85 rechtes Ufer – Mündung der Alten Warthe, Kai für Eisbrecher. Man kann festmachen und sich in die Stadt begeben. Nach dem Ablegen vom Kai fahren wir auf der Warthe. Entlang des linken Ufers befindet sich der Nationalpark „Warthemündung“, der erst bei 22 km endet. Ab km 4 verläuft das Fahrwasser mal näher am rechten, mal näher am linken Ufer. Die Warthe mäandert und bildet Flussablagerungen bis km 9. Bis hierher gibt es Ufermarkierungen. Von nun an verläuft das Fahrwasser in der Mitte der Wasserstraße. Wir fahren gemäß den allgemeinen Regeln, obwohl unter Wasser liegende Hindernisse mit schwimmenden Schifffahrtszeichen markiert sind.
Km 8 rechtes Ufer – sichtbares Gebäudes eines Schöpfwerks. Km 9,5 – rote Boje Km 12 – grüne Boje, in Höhe dieses Kilometers fließt Wasser aus der Warthe in den Warthe–Altarm des Reservats Słońsk Km 13 bis 17 – Wir befahren einen geraden Abschnitt der Warthe und halten uns in der Mitte des Fahrwassers. Die Ufer sind mit hohem Gestrüpp und Schilf bewachsen. Km 15 – gerader Abschnitt des Flusses Warthe Km 17,5 – Die Warthe beginnt zu mäandern. An der ersten Schleife mündet ein Meliorationsgraben. Es gibt Überreste von Betonelementen eines Staudamms. Km 19–24 – Bebauung der Ortschaft Kłopotowo Km 21,7 linkes Ufer – Pumpwerk Oksza. Km 22,1 linkes Ufer – Oksza Km 22,3 – Seilfähre, die die Straße Kłopotowo – Witnica verbindet, bis Witnica sind es rund 5 km. Km 26 linkes Ufer – Dorf Boguszyniec Km 27,9 rechtes Ufer – Świerkocin, vor der Straßenbrücke befindet sich der Sitz der Wasserschutzbehörde. Km 28,5 – Straßenbrücke an der Straße 131 Nowiny Wielkie – Krzeszyce, HSW – 5,1 m
Der Großpolen-Ring – Navigationsführer Km 55,9 – Mündung des Flusses Kłodawka Km 56 rechtes Ufer – städtischer Boulevard Km 56,35 – Straßenbrücke, HSW – 4,0 m. Hinter der Brücke befinden sich am rechten Ufer der städtische Boulevard, ein Kai mit Pollern und ein Anlegebereich für Schiffe. Km 57,2 rechtes Ufer – Altarm Km 57,34 – Straßenbrücke, Umgehungsstraße von Gorzów – Landesstraße 22, Kostrzyn nad Odrą – Wałcz, HSW – 5,7 m Km 57,35 linkes Ufer – Wasserstandsmesser Gorzów Wlkp. (Limnigraph) Km 57,5 linkes Ufer – Flusswerft in Gorzów Wlkp., Privatunternehmen „SPAW KON”, Tel. 95 711 72 72. Mechanische Werkstätten. Es besteht die Möglichkeit, festzumachen und anzulegen. Es gibt einen Stromanschluss, Trinkwasserversorgung und Toilettenräume. Das Gelände wird ganztägig bewacht. Km 60,5 rechtes Ufer – Ortschaft Czechów mit dominierendem Kirchturm Km 65 rechtes Ufer – Bahnbrücke. Km 66,4 rechtes Ufer – Ortschaft Santok Km 67,7 – Fährverbindung in Santok. Seilfähre Km 67,68 – Information über die Transittiefen in Richtung Poznań und Krzyż Wlkp.
Auf den Fotos: Santok, Skwierzyna, Foto Z. Szmidt Oben: Archiv der Stadt- und Gemeindeverwaltung Międzychód
31
Binnenwasserstraße Weichsel (poln. Wisła) – Oder (poln. Odra)
Km 28,6 rechtes Ufer – Sitz des Wasseraufsichtsamts in Świerkocin, Tel. 95 78 30 126 Km 31 linkes Ufer – Dorf Studzionka Km 32 rechtes Ufer – Podjenin Km 34 rechtes Ufer – Gostkowice, Pumpwerk Km 36 rechtes Ufer – Włostów Km 37 – Dorf Niwica Km 38 linkes Ufer – Niwica – Kołczyn, die Warthe dreht jetzt nach Nordost und vor uns liegt ein 2–3 km langer, gerader Flussabschnitt. Bei guter Sicht zeichnen sich am Horizont Wohnblöcke einer Siedlung in Gorzów Wlkp. ab und bis zur Stadt sind es noch 16 km. Km 40 linkes Ufer – Auf dem Damm befindet sich eine Heiligenfigur. Km 43 rechtes Ufer – Chwałkowice Km 50,1 – Überführung der Erdölleitung „Freundschaft” Km 50,2 – Brücke „Route der Eintracht” an der Umgehungsstraße von Gorzów, HSW – 8,41 m. Km 54,7 linkes Ufer – Handelshafen, Kai, Eigentum der Stadt Gorzów Wlkp. Km 55,4 linkes Ufer – Rudersteg des Vereins AZS AWF Gorzów Wlkp. Km 55,75 – Bahnbrücke Zbąszynek – Gorzów, HSW – 4,1
11 0,5
Łysa Góra 88
Der Großpolen-Ring – Navigationsführer
96
BYDGOSZCZ
0
GORZÓW WLKP.
2km
1
149 Rzecin
POZNAŃ
Jez. Rzecińskie
Jezioro
Jezioro Kubek Kubek
Jez. Lichwińskie
12
133
Samita
149
Jez.
Jez. Bucharzewskie
Chojno-Błota Wielkie
Jez.
Chojno
Radziszewo
Jez. Bucharzewo Niedziółka
198
150
Jez.
Chojno-Młyn
WARTA
Chojno -Wieś
Chojno-Błota Małe 37
Tuchola
PIASKI
150
Lubowo Karolewo
SIERAKÓW
182
óra
Jez. Godziszewo
Grobia
32
Osiecznica
Lutom
Ryżyn
Jez. Pakawie Pakawskie
Jez. Białcz Wielki
145
Lutomek
Biezdrowo
182
J. Krzymień
Charcice
182 Jez. Kubiszewo
Kłodzisko
Chrzypsko Wielkie
Jez. Grabowo
Jezioro
Jez. Kostrzynek
Białcz
150
10
Pożarowo
Dąbrowa
Jez. Radziszewskie
Buki nad jeziorem Lutomskim
O
Mylin
Jez. Goleczewskie
a 143
g ro
o str
Izdebno
Jabłonowo
133
Lutomskie
Przemyśl
Kaczlin
Jezioro
Jez. Jaroszewskie
Popowo
Sierakowski Park Krajobrazowy
Jez. Grzebite
Jez. Krzemień
Sieraków
Wartosław
Jez. Pożarowskie
Wielkie 186
Wróblewo
Marianowo
186
Jez. Cyblin
Strzyżmin
Ćmachowo
Wierzchocin Łucjanowo
Der Großpolen-Ring – Navigationsführer
Der Fluss Netze bildet den größten Zufluss der Warthe. Sein Einzugsgebiet ist 17.330 km² groß. Die Gesamtlänge des Flusses beträgt 391,3 km. Der Fluss besteht aus zwei grundlegenden Abschnitten: Obere Netze (poln. Górna Noteć) – von der Quelle bis Nakło mit einer Länge von 204 km und einem 4.097,6 km² großen Einzugsgebiet, Untere Netze (poln. Dolna Noteć) – von Nakło bis zur Mündung in die Warthe mit einer Länge von 187 km und einem 13.232 km² großen Einzugsgebiet. Die Untere Netze mit einer Länge von 187,2 km bildet das längste Fragment der Wasserstraße zwischen Weichsel und Oder, die zum europäischen Binnenwasserstraßennetz gehört und mit der Nummer E 70 gekennzeichnet ist. Diese Trasse verbindet die Nordsee mit den Häfen der Ostsee. Die Untere Netze unterteilen wir wegen ihrer Gefälllinie in: – Faule Netze (poln. Noteć Leniwa) – ab km 57 (Mündung der Łobzonka) bis km 106,10 (Mündung der Gwda) Auf dem Abschnitt von Nakło bei km 39,10 bis Gromadno bei km 54,40, d.h. über eine Länge von 15 km, ist das Längsgefälle mit 0,29‰ relativ deutlich, aber weiter bis nach Ujście beträgt das Gefälle des Flusses lediglich 0,016‰, weshalb dieser Abschnitt Faule Netze genannt wird. Der oben genannte Flussabschnitt verläuft durch ein breites Tal, in dem es große Wiesenbereiche mit sehr mächtigem Torf und Gyttja gibt. Ein Teil der Flächen bilden im Verhältnis zum Wasserspiegel
des Flusses Einsenkungen. Der Fluss weist minimale Gefälle des Wasserspiegels auf und ist bei günstigen Bedingungen stark von Wasserpflanzen bewachsen (dieses Phänomen hat angesichts der sehr geringen Schifffahrt auf diesem Abschnitt insbesondere in letzter Zeit zugenommen). Die Ufer besitzen außerhalb der Vorschleusen und Wehre bescheidene Befestigungen in Form von Faschinenwalzen und Steinfaschinen. Grundsätzlich gibt es keine beständigen Befestigungen, wenn man vom natürlichen Bewuchs mit Gras oder Weidengebüsch absieht. Im Bereich von Einsenkungen hat man mit einer Eindeichung begonnen, um das Tal zu schützen. Die in den geschützten Poldern herrschenden Wasserverhältnisse sind nun vom Wasserspiegel des Flusses unabhängig (betrifft Polder Antoniny–Szamocin und Wolsko–Dworzakowo). Reißende Netze (poln. Noteć Bystra) Nach der Verbindung mit ihrem größten Zufluss, der Gwda, in Ujście (Fläche des Einzugsgebiets der Gwda: 4.942,8 km²) wächst das Einzugsgebiet des Flusses fast um das Zweifache auf 11.288,2 km², und der Sekundendurchfluss nimmt um das 2,5–fache zu. Gleichzeitig steigert sich das Flussgefälle bis Krzyż Wlkp., d.h. über eine Länge von 71 km, auf 0,2‰. Dieser Flussabschnitt wird Reißende Netze oder Kanalisierte Untere Netze genannt. – Frei fließende Netze Von der Schleuse in Krzyż Wlkp. bis zur Mündung in die Warthe ist die Netze auf einem Abschnitt von 50 km ein frei fließender Fluss. Die Untere Netze wurde in der gegenwärtigen Form in den Jahren 1906–1914 kanalisiert. Sie fließt durch das Weichsel–Urstromtal, dessen Untergrund 2 bis 4 m tiefe Torfschichten bilden. Unter dem Torf liegt Gyttja mit einer Stärke von
4 bis 10 m. Somit besteht der Flussboden aus Torfgrund, der stellenweise mit sandigen Ablagerungen durchsetzt ist, die von den Zuflüssen der Netze, nämlich Gąsawka, Łobzonka, Gwda und Drawa, zugeführt werden. Wegen der Verschlammung und Versandung des Flusses beträgt die Transittiefe 1,2 bis 1,6 m. Die Wassergeschwindigkeit liegt bei einer normalen Stauung an den Wehren zwischen Nakło und Krostkowo bei 0,4 m/s, zwischen Krostkowo und der Mündung der Gwda bei 0,35 m/s und von der Gwda bis Krzyż Wlkp. bei 0,6 m/s. Schiffbar ist der Abschnitt an durchschnittlich 260 Tagen pro Jahr.
Foto A. Piechocka
33
Netze (Noteć)
KARTENBLATT 14 Netze (Noteć)
12 0,5
Jezioro
Jezioro Kubek 133
BYDGOSZCZ
0 92
1
GORZÓW WLKP.
2km 160
Kubek
Borowy Staw
POZNAŃ
Lichwińskie
Jez. Szenińskie
Jez. Mierzyńskie
Zatom Nowy
Jez. Radgoszcz
RTA
WA
MAŁA WIELOWIEŚ Jez.
Wielowieś Gorzycko Stare
34
Jez. Wielkie
Sierakowski Park Krajobrazowy
Jez. Wiejskie J. Środkowe
Jez. Bielskie
Jez. Proboszczowskie J. Zrzucim
160 Gorzyń
Jez. Gorzyńskie
Sieraków
Jez. Janukowo Jez. Kolno
24
Jez. Jaroszewskie
Góra
11
Ostoja Międzychodzko-Sierakowska Jez. Ławickie
Jez. Śremskie
Chalin
Kolno Międzychodzkie Kolno
Skrzydlewo
Jez. Wielkie
Jez. Putnik
Ławica
Jez. Dzięcielin Sołtyskie
Tuczno
Wierzbno
Jez. Sołeckie
Bielsko
Jez. Miejskie
Jez. Muchocińskie
Gertruda
182
Jez. Białcz
Muchocin
Jez. Wierzbieńskie
SIERAKÓW
Kłosowice
Zatom Stary
Przedlesie
58
we
Chorzępowo 198
Mszar nad Jeziorem Mnich Kobylarnia
WARTA
MIĘDZYCHÓD Jez. Głębokie
PIASKI
198
Kłosowskie
Radgoszcz
Mierzyn
13
Mokrzec
198
Barlin
Jez. Chalinek
Jez. Lubiwiec
Popowo
Przemyś
Jez. Chalińskie Małe
Kurnatowice
Kamion ka
199
Czaple Wyspy
Jez. Piaskowe
Drzewce
Jez. Cegliniec Mnisze
Jezioro
Jezioro
Jez. Wielka Szczekowa
75
Bucharze Jez. Niedziółka
Jezioro Mnich
65
Piłka
Jez. Bucharzewskie
Jez.
Jez. Młyńskie
Upartowo
Prusim
Kamionna
Jez. Kuchenne
186 Jez. Długie
Der Großpolen-Ring – Navigationsführer
Frei fließende Untere Netze – von km 226,1 bis km 176,2
Die Fahrt auf der Netze beginnen wir in der Ortschaft Santok. Das Dorf liegt im Landsberger Kessel (poln. Kotlina Gorzowska) am Hang einer Moräne. Hier mündet die frei fließende Untere Netze bei km 68,2 in die Warthe. Die Netze fließt rund 50 km lang frei, ohne von Staudämmen und Staustufen unterbrochen zu werden. Die frei fließende Untere Netze wird von flussbaulichen Anlagen in Form von in Quer– und Längsrichtung angeordneten Faschinen und Steinschüttungen eingefasst. Die Breite des Fahrwassers beträgt 30 bis 35 m. Die regulierte Strecke hat viele Schleifen mit einem Krümmungsradius von 400 bis 100 m, vorwiegend 250 m. Starke Krümmungen stellen ein großes Hindernis für den Betrieb großer Motorkähne und noch größere für Schubverbände dar. Die Tiefe des Fahrwassers beträgt bei Mittelwasserstand rund 2 m und bei mittlerem niedrigstem Wasserstand geht sie auf bis zu 1,25 m zurück.
Km 226,1 – Mündung der Netze in die Warthe. Grenze zwischen dem Wasseraufsichtsamt Drezdenko und dem Wasseraufsichtsamt Gorzów Wlkp. Km 225 rechtes Ufer – Santok Km 225,6 rechtes Ufer – Kai – Schiffsanlegestelle. Die Flussanlegestelle liegt im Zentrum von Santok. Die Anlegestelle ist dafür eingerichtet, dass Wasserfahrzeuge festmachen können. Es besteht die Möglichkeit, Trinkwasser zu erhalten und die Toilettenanlage zu nutzen. Im Bereich der Anlegestelle befinden sich Unterstände und ein Imbiss. Außerdem kann man Zelte aufstellen. Adresse: Anlegestelle in Santon, ul. Gorzowska 59, 66–431 Santok, Tel. 95 728 75 10, E–Mail: urzad@santok.pl Km 225,59 – Beton–Straßenbrücke an der Landesstraße Nr. 158 Skwierzyna – Gorzów Wlkp. Km 224 linkes Ufer – Mündung des Pumpwerk–Kanals Km 220 linkes Ufer – Ludzisławice Km 218 rechtes Ufer – einsam gelegener Bauernhof.
KARTENBLATT 15 Km 216 linkes Ufer – Netzer Anhöhen Km 214 linkes Ufer – Hinter dem Damm sieht man das Dorf Lipki Małe und eine Kirche aus roten Ziegeln mit einem hohen, spitzen Turm. Km 212,750 rechtes Ufer – Górecko
Km 207,230 – Straßenbrücke an der Straße Nr. 157 Zwierzyn – Goszczanów. In der Ortschaft Gościmiec am rechten Ufer gibt es ein Postamt, ein Lebensmittelgeschäft und eine Kirche. Km 206,5 – Mündung des kleinen Flusses Gościmka Km 203,0 rechtes Ufer – Błotno Km 199 rechtes Ufer – Przynotecko Km 197,8 linkes Ufer – Trzebicz
KARTENBLATT 16 Km 197,6 – Straßenbrücke an der Straße Nr. 154 Łęgowo – Trzebicz. Oberhalb der Brücke kann man am linken Ufer festmachen, um im nahe gelegenen Geschäft einzukaufen. Km 191,1 rechtes Ufer – Mündung des Flusses Alte Netze (poln. Stara Noteć), die mitten durch Drezdenko fließt. Man kann das Flussbett mit einem Wasserfahrzeug mit geringem Tiefgang (80 cm) befahren und die Stadt an der niedrigen Brücke erreichen, in deren Nähe sich ein Restaurant befindet. Km 188,2 rechtes Ufer – Anlegestelle, zwischen dem Damm und dem Netze–Ufer liegt der „Pfadfinder–Park“. Km 188,15 – Straßenbrücke in Drezdenko an der Straße 164 Podlesiec – Drezdenko.
Auf den Fotos: Trzebicz, Drezdenko, Foto Z. Szmidt
35
Kartenblatt 14–16
Untere Netze – von km 226,1 bis km 39,1 der Wasserstraße zwischen Weichsel und Oder.
13 0
1
BYDGOSZCZ GORZÓW WLKP.
2km
92
POZNAŃ
Bory Chrobotkowe Puszczy Noteckiej
70
Piłka Wiejce 49
199 50
Świniarki
199
Nowy Dwór
aj
Stryszewo
Krobielewo
Poręba
WA RT A
Gaj
Krasne Dłusko
Orłowce
in Męc
Nowa Niedrzwica
58 Jez. Płotkowe
Dębówko
ka
116
Chełmsko
Jez. Głębokie
Muchocin
Jez. Muchocińskie
107
Strychy
nieczy nna
104
Goraj
24
36
12
jez. Meszyn
192
Dębówko
NOWA SKWIERZYNKA
Mierzy
Skrzynica
14 Nowe Dłusko
WARTA
53
Świniary
Drzewce
75
Krobielewko 199
A
A
Bagno Leszczyny 50
G
0,5
60
Przytoczna
Jez. Przytoczno
Kociołek
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Jez. Wierzbieńskie
Wierzbno Gertruda
Jez. Wielkie
24 94
Der Großpolen-Ring – Navigationsführer Km 187,6 rechtes Ufer – Einfahrt in den Hafen des Wasseraufsichtsamts in Drezdenko Km 185,7 – Wir kommen an einer Staumauer aus dem Zweiten Weltkrieg vorbei. Die Staumauer kann man von der Landseite aus besichtigen, indem man im Hafen des Wasseraufsichtsamts in Drezdenko oder am Kai des „Pfadfinder–Parks“ festmacht. An der Netze entlang sind es rund 2 km bis zur Staumauer. Km 185,55 – nicht mehr genutzte Bahnbrücke an der Strecke Krzyż Wlkp. – Skwierzyna Km 182,6 – Straßenbrücke in Stare Bielice an der Straße Nr. 174 Krzyż Wlkp.– Drezdenko. Das Dorf liegt am steilen Nordhang einer Moräne. Km 182 rechtes Ufer – Bielice Nowe Achtung: Ab km 181,70 bis km 180,50 verläuft das Fahrwasser näher am linken Ufer. Das rechte Ufer und der Grund sind wegen riesiger Kiesel (bis 12 m) für die Schifffahrt gefährlich. Die Stelle ist mit Uferzeichen markiert. Km 180,270 – Grenze der Woiwodschaften Großpolen (Wielkopolskie) und Lebus (Lubuskie) Km 177,2 rechtes Ufer – Mündung des Flusses Drawa Km 177,2 – Grenze der Wasseraufsichtsämter Wieleń und Drezdenko, Grenze der Einzugsgebiet–Verwaltungen in Poznań und Bydgoszcz.
Kartenblatt 16
KARTENBLATT 16 (Fortsetzung)
An der Mündung der Drawa verengt sich die Netze deutlich und wendet sich in einem scharfen Bogen nach Norden. Vor uns liegt der ehemalige Hafen der Bromberger Schifffahrtsgesellschaft (gegenwärtig bildet er Privateigentum). Wir fahren fast bis zum Hafen und in Höhe der Landzunge biegen wir scharf nach rechts ab und bewegen uns auf den letzten Metern der frei fließenden Netze noch auf der linken Seite. Jetzt sieht man bereits das Wehr und den
unteren Außenhafen der ersten Staustufe auf der Westseite von Krzyż Wlkp. Wir fahren links an dem Gebäude mit dem Wasserstandsmesser vorbei. An diesem gibt eine ausgedehnte Geröllstelle, die vom aus dem Wehr strömenden Wasser geschaffen worden ist. Wir halten auf die die Staustufe trennende Landzunge zu und fahren anschließend ziemlich nahe an dieser vorbei in die untere Vorschleuse der Schleuse Nr. 22 in Krzyż Wlkp. ein.
Auf den Fotos: Krzyż Wielkopolski, Archiv der Stadtverwaltung Krzyż Wielkopolski, Foto K. Bołądź Oben: Foto Z. Szmidt
37
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14
POZNAŃ
ra
Der Großpolen-Ring – Navigationsführer
Der kanalisierte Fluss wird zur Wasserstraßenklasse I b gezählt. Das Flussbett ist mit flussbaulichen Anlagen versehen. Es besitzt vierzehn Kammerschleusen. Grundlegende technische Parameter der Schleusen: Nutzlänge der Kammer 57,40 m; Nutzbreite der Kammer 9,60 m. Die Fallhöhe an den Schleusen der Netze bewegt sich zwischen 0,43 m (Schleuse in Krostkowo) und 2,80 m (Schleuse in Gromadno). Das Fahrwasser ist mit Uferzeichen markiert. Seine Breite beträgt 25 bis 30 m. Die Transittiefen betragen je nach Stauung 1,20 bis 1,60 m. Schiffbar: von April bis November.
KARTENBLATT 17 Km 176,200 – Staustufe – Krzyż Wlkp. Schleuse Nr. 22 in Krzyż Wlkp., Wasseraufsichtsamt Wieleń Zu dem 1913 errichteten und heute unter Denkmalschutz stehenden Objekt gehören folgende Bauwerke: Kammerschleuse, Wehr mit Fischweg, Wohngebäude und Wirtschaftsgebäude. Für eine Schleusung werden 1003m³ Wasser verbraucht. Technische Parameter des Wehrs: Fallhöhe 1,64 m; Anzahl der Felder: 3 (darunter linkes Feld für die Schifffahrt) Mit Zustimmung des Schleusenbetreibers kann man für einen längeren Halt am rechten Ufer der oberen Vorschleuse der Schleuse festmachen. Die Mitarbeiter der Schleuse haben eine interessante Sammlung landwirtschaftlicher Werkzeuge zusammengetragen. Bis zur Stadt sind es rund 1,5 km (Stadtverwaltung, Postamt, Geschäfte). Es handelt sich um einen wichtigen Eisenbahnknoten in Richtung Szczecin, Bydgoszcz, Poznań und Kostrzyn. Verlauf des Fahrwassers in Krzyż Wlkp. Nach dem Auslaufen aus Krzyż Wlkp. fahren wir auf der Reißenden Netze, die sich in einem breiten Bogen nach Süden wendet.
Foto Z. Szmidt
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Kartenblatt 17
Kanalisierte Untere Netze – von km 176,2 bis km 38,9
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Der Großpolen-Ring – Navigationsführer gebauten und heute unter Denkmalschutz stehenden Objekt gehören folgende Bauwerke: Kammerschleuse und Wehr mit Fischweg (1898), Wohn– und Wirtschaftsgebäude (1884), Verwaltungsgebäude auf dem Damm, Technik– und Lagergebäude (1941). Km 170,38 – Bahnbrücke Krzyż Wlkp. – Poznań. Die Stahlbrücke mit Betonwiderlagern hat bei MW eine lichte Durchfahrtshöhe von nur 4,8 m. Km 167 linkes Ufer – Jaryń Km 162,200 – Straßenbrücke an der Woiwodschaftsstraße 177 Wieleń – Człopa. Oberhalb der Brücke auf der linken Seite befindet sich in der Nähe des Ufers das Gebäude des Wasseraufsichtsamts in Wieleń. Wieleń ist eine an beiden Ufern der Netze liegende Stadt. Stadtverwaltung, Postamt, Busbahnhof und Geschäfte befinden sich am linken Ufer der Netze, der Bahnhof hingegen am rechten Ufer. Bis zum Bahnhof sind es etwa 1,5 km. Hier halten Züge, die in Richtung Krzyż Wlkp., Kostrzyn und Szczecin sowie in Richtung Piła und weiter nach Bydgoszcz fahren. Km 161 – Wir nähern uns der Staustufe in Wieleń. Gegenüber dem Wehr links befindet sich die Einfahrt in die Schleuse. Km 161,5 – Schleuse Nr. 20 Wieleń. Das Objekt wurde 1913 gebaut. Im Bereich der Schleuse gibt es einen Findling mit einer Dr. Włodzimierz Płaza, einem bekannten Hydrologen, gewidmeten Tafel.
Km 158 – Folsztyn Km 157,65 linkes Ufer – Wrzeszczyna. An der Flussschleife wurde am linken Ufer die Anlegestelle von Wrzeszczyna eingerichtet. Km 155,53 – Staustufe Nr. 19 Wrzeszczyna Km 150 rechtes Ufer – Nowe Dwory. Grenze der Wasseraufsichtsämter Lipica und Wieleń
KARTENBLATT 18 Km 149,5 linkes Ufer – Mündung des kleinen Flusses Gulczanka Km 148,84 – Staustufe Nr. 18 Rosko. Das Objekt wurde 1898 gebaut. Km 147 linkes Ufer – Gulcz mit dem dominierenden Kirchturm. Der Ort liegt an der Straße Nr. 181 Drezdenko–Wieleń–Czarnków und besitzt einen Steg für Kajaks. Km 145 rechtes Ufer – Jędrzejewo. Straße Nr. 174 Drezdenko – Kuźnica Czarnkowska Km 143,140 – Staustufe Nr. 17 Mikołajewo Km 141,240 – Seilfähre Ciszkowo. Km 140 Pianówka – Steg für Kajaks mit Tischen und Lagerfeuerplatz Km 137,3 – Pianówka. Auf der linken Seite nähert sich die Netze der hohen Böschung der Moräne. Der Höhenunterschied in der Nähe von Goraj–Zamek beträgt bis zu 80 m. Die Umgebung wird auch Czarnikauer Schweiz (poln. Szwajcaria Czarnkowska) genannt.
Auf den Fotos: Anlegestelle Yndzel in Drawsko, Archiv der Gemeindeverwaltung Drawsko Schleuse in Wieleń, Foto Z. Szmidt
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Kartenblatt 17–18
Km 174,4 linkes Ufer – Drawsko – Anlegestelle „YNDZEL” in Drawsko. Anlegestelle mit moderner und innovativer Infrastruktur. Das Gebäude der Anlegestelle besitzt einen Aufenthaltsraum mit Fernseher, Kamin sowie vollständig ausgestattetem Küchenbereich. Der Erholungsbereich mit Übernachtungsplätzen befindet sich im Dachgeschoss, wo es auch einen Ausgang auf eine grüne Terrasse gibt. Darüber hinaus stehen Touristen zur Verfügung: vollständig ausgestattete Sanitäranlagen und Energieversorgung mit Anschlussstellen an den Stegen (Wasser und Strom), Grill, Campingplatz, Beachvolleyballplatz, zwei Strände, nämlich einer auf der Halbinsel und ein zweiter auf dem Festland, externe und interne Aufschleppe, Möglichkeit zur Abwasserentsorgung. Schwimmstege ermöglichen es, die andere Seite der Halbinsel zu erreichen; im Ausrüstungslager kann man Fahrräder, Kajaks und Boote ausleihen. Die Anlegestelle ist geöffnet: montags–freitags 13.00–21.00 Uhr; samstags–sonntags 11.00–22.00 Uhr; Kontaktperson der Anlegestelle ist Herr Ryszard Ociepa (Tel. 535 953 490) Km 174,05 – Straßenbrücke an der Strecke Drawsko – Krzyż Wlkp. Km 171 rechtes Ufer – Mündung des kleinen Flusses Molita Km 170,9 – Staustufe Nr. 21 Drawsko Zu dem um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert
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Der Großpolen-Ring – Navigationsführer Km 123 – Grenze der Wasseraufsichtsämter Lipica – Ujście Km 122,60 – Staustufe Nr. 14 Romanowo. Das Objekt wurde 1912 gebaut.
KARTENBLATT 19 Km 119,62 – Radolin Km 119,60 – Seilfähre Walkowice. Km 117,3 linkes Ufer – Walkowice Km 117,3 – Staustufe Nr. 13 Walkowice. Das Objekt wurde 1913 gebaut. Km 117,70 linkes Ufer – Dorf Biała Km 112 – Staustufe Nr. 12 Nowe Das hydrotechnische System Nowe liegt am Fluss Netze bei km 111,860 der Wasserstraße Weichsel – Oder. Das hydrotechnische System bildet eines der Elemente dieser Wasserverbindung und dient zu Aufrechterhaltung der Schiffbarkeit der Unteren Netze auf dem Abschnitt von der Schleuse Nr. 11 Krostkowo bis zur Schleuse Nr. 12 Nowe. Wasseraufsichtsamt Ujście. Das hydrotechnische System Nowe schließt das Einzugsgebiet mit einer Fläche von 11.349 km² ab. Das Objekt wurde 1896 gebaut. Fallhöhe – 1,71 m Km 111,86 rechtes Ufer – Stobno Km 106,60 – Bahnbrücke an der Strecke Piła – Mirosław, Güterzugverbindung
Km 106,40 – Verladekai der Glashütte in Ujście. Er wird gegenwärtig nicht genutzt. Nach links zweigt der Hafenkanal ab. Weiter entfernt befindet sich die Mündung des Flusses Gwda. Km 106,10 rechtes Ufer – Mündung des Flusses Gwda, Ende der Reißenden Netze. Wir befahren nun die Faule Netze. Km 105,85 linkes Ufer – Feuerwehrgerätehaus in Ujście. Anlegestelle und Toilettenanlagen. Hier kann man Trinkwasser auffüllen und einen Stromanschluss nutzen. Km 105,8 rechtes Ufer – Wasseraufsichtsamt Ujście
Auf den Fotos: Schleuse in Walkowice, Schleuse in Pianówka, Foto Z. Szmidt Marina Czarnków, Archiv der Stadtverwaltung Czarnków Oben: Marina Czarnków, Archiv der Stadtverwaltung Czarnków
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Kartenblatt 18–19
Km 136,240 – Staustufe Nr. 16 Pianówka. Das Objekt wurde 1915 gebaut. Km 134 – Czarnków Km 132,2 – Hafenbecken. Privateigentum – ehemalige Werft Km 132,1 linkes Ufer – Marina in Czarnków Anlegestelle und Marina Czarnków, ul. Rybaki 30. Hafenbecken mit Kai und Schwimmstegen, Aufschleppe, Strom– und Wasseranschluss, Bänken und Grill. WC und Duschen befinden sich im Hafenamt. Das Gelände wird rund um die Uhr überwacht. Außerdem findet man hier einen Kajakverleih. Verwaltung: Sport– und Freizeitzentrum in Czarnków, Tel. 784 681 214, www.czarnkow.pl/marina Km 132,00 linkes Ufer – Limnigraph zur Messung der Wasserstände Km 131,98 – Straßenbrücke an der Straße Nr. 178 Oborniki – Trzcianka – Wałcz Km 131,80 linkes Ufer – Erholungsbereich in Czarnków, ehemaliges städtisches Bad Km 128,92 – Mündung des Kanals Rudnica Km 128,330 – Staustufe Nr. 15 Lipica. Das Objekt wurde 1895 gebaut. Km 127 rechtes Ufer – Kuźnica Czarnkowska Km 126,500 linkes Ufer – Romanowo Dolne Km 124,00 linkes Ufer – Romanowo Górne
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Der Großpolen-Ring – Navigationsführer
Die Faule Netze beginnt praktisch an der Mündung des Flusses Łobzonka bei km 57 und endet an der Mündung des Flusses Gwda bei km 106,100. Ab Nakło nad Notecią hingegen ist die Netze kanalisiert und reguliert. Wegen ihrer ruhigen Strömung wendet man jedoch die Bezeichnung Faule Netze auf ihre gesamte Länge an. Die Breite des Fahrwassers der Faulen Netze bewegt sich zwischen 25 und 30 m und die durchschnittliche Tiefe beträgt bei MW 1,20 m und bei MNW 0,90 m. Das Nadelwehr in Krostkowo ermöglicht es, bei günstigen hydrologischen Bedingungen das Wehr zu überwinden. Die Größe der Durchflüsse hängt unmittelbar von den Zuläufen ins Einzugsgebiet sowie von den Durchflüssen ab, die auftreten im: • Fluss Rokitka bei km 54,60 • Fluss Łobzonka bei km 57,00. Km 105,8 – Straßenbrücke in Ujście, Straße Nr. 11 Piła – Oborniki
KARTENBLATT 20 Km 97,60 – Bahnbrücke Piła – Chodzież Km 94,80 – Straßenbrücke in Milcz, Straße Kaczory – Chodzież. Km 85,50 linkes Ufer – Dorf Zacharzyn an der Straße Nr. 191 Chodzież – Szamocin Km 85,15 rechtes Ufer – Miasteczko Krajeńskie Km 84 rechtes Ufer – Angelsteg
KARTENBLATT 6 Km 76,090 – Straßenbrücke an der Straße Nr. 190 Białośliwie – Szamocin Km 70 – Grenze des Wasseraufsichtsamts Ujście – Nakło nad Notecią Km 68,2 – Staustufe Nr. 11 Krostkowo Baujahr 1914. Konstruktion der Schleuse: Böschungsschleuse mit Betonköpfen; trogförmige Schleusenkammer mit senkrechten Wänden in Form einer Holzspundwand; oberhalb der Spundwand geformte, unbefestigte Erdböschungen; der Boden der Schleusenkammer besteht aus unbefestigtem Erdreich. Die Befüllung erfolgt durch Stahlklappen in den Toren. Die Tore besitzen einen mechanischen Handantrieb.
Auf den Fotos: Ujście, Foto Z. Szmidt Oben: Foto A. Piechocka
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Kartenblatt 20–21
Fluss Faule Netze (poln. Noteć Leniwa) – von km 106,1 bis km 38,9
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Der Großpolen-Ring – Navigationsführer KARTENBLATT 22 Km 54,60 – Mündung des kleinen Flusses Rokitka Km 55 – Am Horizont sieht man den Kirchturm in Gromadno. Km 54 – Rechts befindet sich die Mündung des Kanals, der das Wasser der Netze aus dem Wehr ableitet. Wir fahren geradeaus in die Schleuse Gromadno ein und halten uns in der Mitte des Kanals. Km 53,40 – Staustufe Nr. 10 Gromadno. Die Schleuse wurde 1914 gebaut. Für eine Schleusung werden 1662 m3 Wasser verbraucht. Die Schleusung dauert praktisch rund 25 Minuten. Auf dem unteren Schleusenkopf ruht die Straßenbrücke Sadki – Gromadno. Km 47 linkes Ufer – Polichno Km 42,57 – Staustufe Nr. 9 Nakło West. Baujahr 1914. Für eine Schleusung werden rund 1608 m³ Wasser verbraucht. Km 40,90 – stählerne Bahnbrücke an der Strecke Chojnice – Nakło – Gniezno (außer Betrieb) Km 40 rechtes Ufer – Wasseraufsichtsamt Nakło mit 50 m Kai, an dem man anlegen kann Km 39,95 rechtes Ufer – Mündung des Flusses Śleska Km 39,90 – Straßenbrücke in Nakło an der Straße Nr. 241 Tuchola – Wągrowiec
Km 39,8 linkes Ufer – alte Anlegestelle des Schulzentrums für Binnenschifffahrt – außer Betrieb Km 39,70 rechtes Ufer – Marina „Nakło”. Anlegestelle des Schulzentrums für Binnenschifffahrt. Hafenbecken mit einer Fläche von 1,2 ha mit Kai und Schwimmsteg. Stahlbeton–Aufschleppe, Strom– und Wasseranschluss am Kai, Campingplatz, Toilettenanlagen und Kajakverleih. Das Gelände wird rund um die Uhr überwacht. Bis zur Tankstelle sind es 300 m (ul. Poznańska). Tel. 693 855 016; 693 855 017. Km 39,100 – Mündung der Alten Netze (poln. Stara Noteć Rynarzewska) Verlauf des Fahrwassers an der Mündung der Alten Netze – km 39 Rechts geht die nicht schiffbare Alte Netze ab.
Auf den Fotos: Schleuse in Nakło West, Marina in Nakło, Foto Z. Szmidt
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Kartenblatt 21–22
Das Wehr Krostkowo gehört zur Bauwerksklasse III. Es handelt sich um ein Nadelwehr mit einer Breite von 20 m. Es besitzt 13 Felder mit Nadeln zwischen den Wehrböcken. Konstruktion des Nadelwehrs: Wehrwangen und Wehrsohle bestehen aus Beton. Zwischen den zwölf Stahlböcken befinden sich hölzerne Nadeln. Der obere Teil liegt an Querriegeln und der untere an einem Anschlag an der Wehrsohle an. Abmessungen der Nadeln: 0,1 x 0,1 x 4,06 m. Die Böcke werden mit Hilfe einer Winde angehoben. Fallhöhe 0,43 m Km 62,150 rechtes Ufer – Vor der Brücke gibt es einen Angelsteg, an dem kleine Schiffe festmachen können. Von hier aus bis zur Ortschaft Osiek bei Wyrzysk sind es rund 3 km. Km 62,100 – Straßenbrücke an der Straße Nr. 194 Osiek nad Notecią – Gołańcz. An der Brücke gibt es einen Steg mit Bänken. Bis Osiek sind es 3 km. Bahnhof an der Strecke Piła – Bydgoszcz, ländliches Freilichtmuseum, Geschäfte. Km 57 rechtes Ufer – Mündung des Flusses Łobzonka. Das Fahrwasser verläuft näher am linken Ufer. Bei Niedrigwasser beträgt die Tiefe an der Furt 80 cm. Verlauf des Fahrwassers an der Mündung der Łobzonka bei km 57.
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Der Großpolen-Ring – Navigationsführer
Der Bromberger Kanal wurde in den Jahren 1773– 1774 gebaut. Er verbindet die Einzugsgebiete von Weichsel und Oder. Es gibt sechs Schleusen, die jeweils aus einer Betonkammer mit den Abmessungen 57,4 x 9,60 m bestehen. Die Fallhöhen an den Schleusen betragen 1,81 m (Schleuse Józefinki) bis 7,58 m an den Schleusen in Okole und Czyżkówko. Hydrologische Bedingungen: Der Bromberger Kanal wird vom Wasser aus dem Einzugsgebiet der Netze mit Hilfe der kanalisierten Oberen Netze (poln. Kanał Górnonotecki) gespeist. Zur Ergänzung des Durchlaufs und zur Stabilisierung der Wasserstände wird der Bromberger Kanal durch einen Wasser–Zufluss von 0,8–1,5 m³/s gespeist. Der Wasserstand des Bromberger Kanals wird grundsätzlich auf einem einheitlichen Niveau gehalten. In Wirklichkeit entsteht jedoch ein gewisses minimales Gefälle ab der Kreuzung der Binnenwasserstraße zwischen Weichsel und Oder mit der kanalisierten Oberen Netze (poln. Kanał Górnonotecki) bei km 23,2. Diesen Ort nennen wir Scheitelhaltung. Es handelt sich um den höchstgelegenen Abschnitt
der kanalisierten Oberen Netze als Wasserscheidelinie zwischen den Einzugsgebieten der Flüsse Weichsel und Oder. Von hier aus fließt das Niederschlagswasser in östliche und westliche Richtung in die Brahe (poln. Brda) und weiter in die Weichsel oder Netze und weiter in die Oder. Das überschüssige Wasser wird automatisch durch Überläufe in den Kammern der Bromberger Schleusen abgeführt. Dazu dient auch das Entlastungswehr in Józefinki bei km 36,970 der Netze mit Hilfe eines Entlastungskanals, der parallel zum Bromberger Kanal verläuft und „Paramelka“ genannt wird. Die Höhendifferenz zwischen der Scheitelhaltung (km 23,2) und dem gewöhnlichen Wasserstand der Weichsel in Czersk Polski beträgt etwa 30 m, im Verhältnis zur Brahe unterhalb von Okole (km 14,4) rund 23 m, zur Netze in Nakło (km 39,1) etwa 4 m und unterhalb der letzten Staustufe der Netze in Krzyż Wlkp. (km 176,2) 30,5 m. Der Bromberger Kanal gehört zur Wasserstraßenklasse II. Das Fahrwasser ist mit Uferzeichen markiert. Die Breite des Fahrwassers beträgt 28 bis 30 m. Die Wassertiefe in der Mitte von nicht verschlammten Kanalabschnitten beträgt 2 m, aber über die gesamte Länge des schiffbaren Fahrwassers nur 1,3 m.
Schiffbar: von April bis November. Bei HSW treten die geringsten lichten Durchfahrtshöhen unter den Straßenbrücken an den unteren Köpfen folgender Schleusen auf: Prądy – 3,85 m und Osowa Góra – 3,78 m. Die lichten Durchfahrtshöhen bei den übrigen Brücken betragen 4,00 m und mehr.
Bromberger Kanal von km 38,9 bis km 14,4 der Wasserstraße Weichsel – Oder
Km 39,1 – untere Vorschleuse der Schleuse Nakło Ost Km 38,9 – Staustufe Nakło Ost Die Schleuse Nr. 8 „Nakło Ost” liegt bei km 38,9 der Wasserverbindung Weichsel – Oder am Ende des Bromberger Kanals. Dieses Objekt schließt den Bromberger Kanal an seiner Verbindung mit der kanalisierten Unteren Netze (poln. Dolna Skanalizowana Noteć) ab. Die genannte Schleuse dient zur Aufrechterhaltung der Schiffbarkeit des Abschnitts des Bromberger Kanals zwischen km 37,20 und km 38,90. Gebaut worden ist sie in den Jahren 1912–1914. Den Wasserstand des Oberwassers regeln stählerne Klapptore und den des Unterwassers stählerne zweiflüglige Stemmtore. Die Schleusenkammer wird innerhalb von fünf Minuten befüllt. Praktisch dauert eine Schleusung 25 Minuten. Pro Schleusung werden 1176 m³ Wasser verbraucht.
Auf den Fotos: Kanalisierte Obere Netze, Schleuse Nr. 8, Foto Z. Szmidt
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Kartenblatt 22
KARTENBLATT 22 (Fortsetzung) Bromberger Kanal (poln. Kanał Bydgoski)
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Der Großpolen-Ring – Navigationsführer
KARTENBLATT 23 Km 37,20 – Staustufe Nr. 7 – „Józefinki”. Die Ufer im unteren Außenhafen sind vertikal betoniert. An der linken Seite kann man anlegen. Die Tiefe beträgt mehr als 1 m. Die rechte Seite hingegen ist verschlammt und die Tiefe geringer. Auf den unteren Schleusenköpfen ruht die Straßenbrücke der Straße Nakło – Potulice – Bydgoszcz. Nach dem Verlassen der Schleuse liegt ein gerader Abschnitt des Bromberger Kanals mit einer Länge von 12 km vor uns. Km 36,98 rechtes Ufer – Entlastungswehr „Józefinki”
Km 36,23 rechtes Ufer – Wasserentnahme für die Zuckerfabrik Nakło Km 34,05 linkes Ufer – Schöpfwerk Potulice Km 31,50 – Straßenbrücke Ślesin–Gorzeń. Rechts liegt das Dorf Gorzeń, links verläuft die Wasserstraße durch das Tal zum Dorf Ślesin. 200 m unterhalb der Brücke besteht die Möglichkeit, am Ufer festzumachen. Im Dorf, rund 200 m vom Ufer entfernt, gibt es ein Lebensmittelgeschäft. Km 23,20 rechtes Ufer – Wasserstraßenkreuz. Hier mündet die kanalisierte Obere Netze (poln. Kanał Górnonotecki) in den Bromberger Kanal. An dieser Stelle endet die Kilometrierung (146,6) der Binnenwasserstraße Warthe–Bromberger Kanal. Auf der linken Seite sieht man den Kirchturm in Kruszyn. Hier befindet sich die höchste Erhebung und das Wasser fließt in Richtung Bydgoszcz und Nakło. Km 22,88 – stählerne Straßenbrücke, die örtlichen Landwirten als Zufahrt auf Felder und Wiesen dient Km 20,97 – Staustufe Nr. 6 Osowa Góra Die Schleuse Nr. 6 „Osowa Góra” wurde in den Jahren 1910–1914 errichtet. Technische Parameter: Länge 57,40 m, Breite 9,60 m, Höhe 6,85 m. Pro Schleusung werden 2270 m³ Wasser verbraucht. Eine Schleusung dauert praktisch rund 25 Minuten. Die Schleusenkammer wird innerhalb von sechs Minuten befüllt.
Am Untertor der Schleuse „Osowa Góra” befindet sich eine niedrige Brücke mit einer Höhe von 3,73 m. Km 20,81 – Straßenbrücke an der Umgehungsstraße von Bydgoszcz, der Landesstraße Nr. 10; rechts geht es in Richtung Toruń, links nach Szczecin. Km 20,0 – Staustufe Nr. 5 – Prądy Schleuse Nr. 5 ,,Prądy” mit Parametern wie die Schleuse Nr. 6. Am Untertor der Schleuse „Prądy” befindet sich eine niedrige Brücke mit einer Höhe von 3,85 m. Unterhalb der Schleuse ist es an der rechten Kante des Abwasserausflusses der örtlichen Kläranlage sehr flach. Man sieht Wasserwirbel. Wir fahren in der Mitte oder näher der linken Seite. Km 18,30 – Fußgängerüberführung Km 16,65 – Gasfernleitung Km 16,10 rechtes Ufer – Abzweigung des Alten Bromberger Kanals. Marina „Gwiazda” („Stern“) in Bromberg – erster neu gebauter Anlegeplatz auf europäischem Niveau im Rahmen des Programms zur Revitalisierung des Bromberger Gewässerknotens (poln. Bydgoski Węzeł Wodny) und der Binnenwasserstraße Weichsel–Oder. Die Marina befindet sich im Westteil von Bydgoszcz im Stadtteil Miedzyń. Sie liegt an der Grenze zwischen dem neuen und alten Abschnitt des Bromberger Kanals am Stadion des Sportvereins „Gwiazda” und zwei Schleusen, nämlich Czyżkówko und der historischen Schleuse VI.
Auf den Fotos: Marina in Nakło, Foto Z. Szmidt
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Kartenblatt 22–23
Im Bromberger Kanal gibt es zwischen den Schleusen Nr. 7 und 8 grundsätzlich keine Strömung. Das zum Obertor der Schleuse Nr. 7 fließende Wasser wird über einen Entlastungskanal, der parallel zum Bromberger Kanal auf dessen nördlicher Seite verläuft, zum Untertor der Schleuse Nr. 8 abgeleitet. Die Regulierung des Durchflusses im Entlastungskanal sowie des Oberwassers an der Schleuse Nr. 7 erfolgt mit Hilfe eines Wehrs, das sich oberhalb der oberen Vorschleuse dieser Schleuse befindet. Nur geringe Wassermengen, die zur Aufrechterhaltung der Wasserstände auf diesem Abschnitt erforderlich sind, fließen während der Schleusung durch die Schleuse Nr. 7 bzw. Mängel werden bewusst durch den vorhandenen Schleusenumlauf ausgeglichen.
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1
BYDGOSZCZ
GORZÓW WLKP.
POZNAŃ
Karolewo
Dębowa G. 192
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Krostkowo Bąkowo
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Szamoty Jez. Laskowskie Laskowo Mł. J. Siekiera Jez. Krostkowo 190 Laskowskie Wlk.
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Laskownica 191
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Smogulec
Jaktorowo
Smogulecka Wieś 194
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Der Großpolen-Ring – Navigationsführer Die Anlegestelle besitzt: • Liegeplätze für ca. 15 Wasserfahrzeuge; • Parkplatz für PKW und Wohnmobile; • Bojen, die das Festmachen von Booten erleichtern; • Stege mit Steckdosen; Wassersportler können die Infrastruktur des benachbarten Sportvereins nutzen. Ein Fragment des alten Kanals wiederum ist zum Anlegebereich für Wasserfahrzeuge umgestaltet worden. An der Marina befindet sich auch die Endstation des Wassertaxis von Bydgoszcz (Linie „Schleusenroute“). Im gleich neben der Anlegestelle gelegenen Sportzentrum „Gwiazda“ kann man nutzen: • Duschen; • Sanitäranlagen; • Räumlichkeiten zur Essenszubereitung; • Sportinfrastruktur; u.a. Kunstrasen– und Tennisplätze; • Motorboot– und Kajakverleih; • Fahrradverleih; • Verleih von Freizeitausstattung, u. a. Grillgeräte, Tische, Bänke und Sonnenschirme.
Die Anlegestelle wird be– und überwacht. Sie bietet auch Bootsliegeplätze, eine manuelle Aufschleppe sowie Bootsreinigungen mit einem Hochdruckreiniger an. Die Saison, in der sie geöffnet ist, dauert von Anfang April bis Ende Oktober. km 15,97 – Staustufe Czyżkówko Schleuse Nr. 4 – Czyżkówko. Zur Staustufe gehören eine Schiffsschleuse und zwei Sparbecken. Das Objekt wurde in den Jahren 1910–1914 errichtet. Länge 57,40 m, Breite 9,60 m. Die Höhe der Wände der Schleusenkammer beträgt 10,22 m, die Höhe des unteren Schleusenkopfs 10,98 m. Die Befüllung und Entleerung der Sparbecken erfolgt mit Hilfe zylinderförmiger Verschlüsse aus Stahl mit einem Durchmesser von 3,2 m, die elektrisch oder manuell angetrieben werden. In der Praxis dauert ihre Schließung zwei Minuten. Die Befüllung der Kammer erfolgt über Galerien, die an beiden Seiten des Bauwerks in den Seitenwänden der Schleuse verlaufen. Die Sparbecken haben eine Fläche von 1400 m². Die Becken haben die Aufgabe, eine sparsame Wasserwirtschaft bei der Befüllung und Entleerung der Schleusenkammer sicherzustellen und diese Operationen zu beschleunigen. Der Wasserverbrauch pro Schleusung beträgt ohne Einsatz der Sparbec-
ken 4603 m³, bei Nutzung dieser Becken hingegen 2100 m³. Eine Schleusung dauert rund 20 Minuten. Die Schleusenkammer wird innerhalb von sechs Minuten befüllt. Auf dem Schleusengelände kann man Trinkwasser entnehmen. Km 15,75 – Straßenbrücke, ul. Mińska Km 15,73 – Bahnbrücke Bydgoszcz – Piła Km 15,1 – Brücke, ul. Grunwaldzka Km 14,9 – Brücke “St. Anton” Km 14,800 – Staustufe – Okole Schleuse Nr. 3 Okole. Der Name wurde vom nahen Stadtteil abgeleitet. Der Höhenunterschied beträgt 7,60 m. Das Objekt wurde in den Jahren 1910–1914 errichtet. Die grundlegenden technischen Parameter entsprechen denen der Schleuse Czyżkówko. Der Wasserstand am Untertor ist von den Durchflüssen in der Brahe (poln. Brda) anhängig. Hinter der Schleuse sind die Ufer der letzten 400 m des Bromberger Kanals mit Bäumen und Büschen bewachsen. Wenn wir den Kanal verlassen, halten wir uns auf der linken Seite, weil das Wasser der Brahe durch Wirbelbildung Geröll am rechten Ufer ablagert und dort die Tiefe mindert. Km 14,4 – Ende des Bromberger Kanals
Auf den Fotos: Schleuse Lisiogon, Foto Z. Szmidt
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Außerhalb des Kartenblatts Nr. 23
Außerhalb des Kartenblatts Nr. 23
Der Großpolen-Ring – Navigationsführer Alternativstrecke (verläuft außerhalb der Karte)
Fluss Brahe (poln. Brda)
Die Brahe bildet innerhalb der Verwaltungsgrenzen der Stadt Bydgoszcz einen kanalisierten Fluss, der stark in die Bebauung und die gesamte städtische Infrastruktur eingebunden ist. Die Ufer besitzen eine beständige bauliche Gestaltung in Form von Betondeichen, Boulevards und Stahlwänden, die einen sicheren Abfluss des Wassers im Rahmen des laufenden Betriebs garantieren. Der kanalisierte Abschnitt der Brahe bildet einen Teil der Binnenwasserstraße Weichsel–Oder, der für eine Nutzung durch Kähne mit einer Ladekapazität von 400 bis 500 t bei einem Tiefgang von 1,30 bis 1,60 m ausgelegt ist. Die Breite des Betts beträgt 40–50 m, die Breite des Fahrwassers 30–35 m. Die Tiefe des Betts beträgt 2,50 m, aber die Transittiefe für den in beide Richtungen verlaufenden Verkehr nur 1,50 m. Die Fließgeschwindigkeit des Wassers liegt bei 0,45–0,50 m/s. Brahe von km 14,4 bis km 0,00 der Wasserstraße Weichsel – Oder
54
Km 14,4 – Verbindung: Bromberger Kanal – Brahe Km 14,4 – Übergang vom Bromberger Kanal zur Brahe. Es gehört zur guten Praxis, dass „aufwärts“ fahrende Wasserfahrzeuge bei starker Strömung so weit wie möglich auf der Brahe bleiben und anschließend in einem großen Bogen in den Kanal abbiegen, weil es an der Ecke ein ausgedehntes Geröllfeld gibt. Bei einer Fahrt „abwärts“ halten wir uns näher des linken Kanalufers. Km 13,5 – Bahnbrücken. „Von oben” den Fluss abwärts fahrende Wasserfahrzeuge benutzen nach dem Verlassen des Bromberger Kanals die Mitte der Wasserstraße. Anschließend steuert man in der Schleife das linke markierte Brückenfeld an. Km 13.5 – Bahnbrücken. Für die Brahe flussaufwärts fahrende Wasserfahrzeuge ist das mittlere Brückenfeld markiert. Km 12,9 – Straßenbrücke „Königin Jadwiga”, HSW – 4,1 m Km 13,0 – Straßenbahnbrücke Km 12,4 – Staustufe – Städtische Schleuse Nr. 2 – Bydgoszcz Achtung: Obere Vorschleuse der Schleuse Nr. 2. Beim Einlaufen in die Vorschleuse oder beim Verlassen der Kammer ist auf die Strömung zu achten, die bei großer Ableitung aus der oberen Brahe eine sehr starke Zugwirkung auf das Wehr hat. Wasserfahrzeuge werden dann zum Leitwerk der Schleuse gedrückt. Wegen der den oberen Schleusenkopf verbindenden Überführung fahren wir in die Schleuse mit umgelegten Mast ein. Lichte Durchfahrtshöhe bei MHW – 3,80 m. Die städtische Schleuse Nr. 2 wurde 1914 gebaut. Es handelt sich um eine einzelne Kammerschleuse mit elektrischem Antrieb und einem manuellen Notantrieb. Eine Schleusung dauert rund 20 Minuten. Technische Parameter: Länge
57,40 m, Breite 9,60 m, die Fallhöhe beträgt etwa 3,5 m. In der Nähe (50 m) gibt es ein Lebensmittelgeschäft. Km 12,25 – „Solidarität”–Brücken. HSW – 5,1 m Km 12,17 rechtes Ufer – Entlastungswehr rechtes Ufer – Marina Bydgoszcz – Schwimmsteg. Es gibt ein Hotel, ein Restaurant, Toilettenanlagen sowie Strom– und Wasseranschluss. Außerdem sind Hangars, eine Tankstelle, ein Akkumulatorenraum und eine kleine Schiffsbauwerkstatt vorhanden. An der Mühleninsel (poln. Wyspa Młyńska) im Stadtzentrum kann man festmachen und einen Zwischenstopp einlegen. Auf der Landzunge der Mühleninsel gibt es zwei Schifffahrtszeichen, die anordnen, ein Schallsignal zu geben, und auf die Wendemöglichkeit auf dem anliegenden Gewässer hinweisen. Bei einer Fahrt „abwärts“ sind wir verpflichtet, ein Schallsignal zu geben, das auf unsere Anwesenheit aufmerksam macht. Km 11,9 – Fußgängerüberführung an der Oper Km 11,8 – Mündung des Pfarrwehrs am rechten Ufer Km 11,7 – Altstädtische Straßenbrücke Km 11,5 rechtes Ufer – Fischmarkt, Kai, Vertäupoller und –ringe. Liegeplatz, Haltestelle der Wassertaxis „Bydgoszcz” und „Słonecznik”. Auf der Website www.tramwajwodny.byd.pl ist ein Fahrplan für Fahrten mit einem historischen Schiff und modernen Wassertaxis von Czyżkówko zu Tesco veröffentlicht. Ab km 11,7 – flussaufwärts führt über die Brahe eine Brücke an der ul. Mostowa (Theaterbrücke). Das Fahrwasser verläuft näher der rechten Seite. Es ist ein Signal, und zwar ein langer Ton, zu geben. Am rechten Ufer vor der sichtbaren Kaiserbrücke (Most Bernardyński) befindet sich in einer Entfernung von 50 m eine Tankstelle. Dieser Anlegeplatz ist optimal, um Boote aufzutanken.
Der Großpolen-Ring – Navigationsführer Hafeninfrastruktur hat eine Länge von 420 m. Porty Żeglugi Bydgoskiej Sp. z o.o., ul. Przemysłowa 8, Tel. 52 323 32 80. Oberhalb der Brücke erstreckt sich am linken Ufer der Holzhafen. Achtung: In der Brahe gibt es wegen der Kanalisierung des Flusses Untiefen. Manche Flussabschnitte sind durch den über das Entlastungswehr, die Städtische Schleuse, das Pfarrwehr und die Mündungen städtischer Kanäle an den Kais von Bydgoszcz erfolgenden Zulauf von Sand aus der oberen Brahe verschlammt. Solche Ablagerungen treten von km 10 bis km 11,34, bei km 12 in der unteren Vorschleuse der Städtischen Schleuse sowie an den Mündungen der Wehre und außerdem bei km 14 am rechten Ufer auf. Km 4,3 – Bahnbrücke „Kohlenmagistrale” Km 3,1 – Bahnbrücke. Wegen des starken Wassersogs am Wehr halten wir uns näher des linken Ufers der Brahe und steuern auf den rechten Brückenpfeiler zu. Das schiffbare Brückenfeld ist markiert. Die Höhe unter der Brücke beträgt 3,73 m, sofern die weiße Linie am mittleren Pfeiler sichtbar ist. Km 2,80 – Das Wehr besteht aus einer mit Klinkern verkleideten Betonkonstruktion. Die Weite des Wehrs beträgt 22 m. Verschlossen wird es mit einer Stahlwalze, die einen Durchmesser von 2,5 m besitzt. Die Walze wird einseitig mit Hilfe einer
Gallkette auf Zahngleisen, die in den Wehrwangen montiert sind, bewegt. Der Antrieb erfolgt elektrisch sowie manuell. Es handelt sich um das älteste Walzenwehr in Polen. Grundlegende technische Daten: ein Feld, Weite des Wehrs 22 m, Länge der Konstruktion 12,2 m, Abflussleistung des Wehrs 115 – 176 m3/s. Wir erreichen nun eine Regattastrecke. Das Fahrwasser verläuft näher des rechten Ufers. Am linken Ufer befinden sich Vereinen gehörende Anlegestellen für Segelboote und Kajaks. Außerdem gibt es Aufschleppen und Schiffsbauwerkstätten. Km 1,4 –Staustufe Nr. 1 Czersko Polskie. Die Bedienung der Schleuse erfolgt von einem zentralen Steuerpult im Verwaltungsgebäude aus. In Betrieb genommen wurde sie am 19. November 1999. Die Schleuse Brahemündung (poln. Brdyujście) ist für die Schifffahrt geschlossen. Technische Betriebsparameter der Schleuse Czersko Polskie: Länge 115 m, Breite 12 m, minimale Tiefe 4 m, Länge der Vorschleusen jeweils 300 m, aktive Breite der Vorschleuse 36 m, Fallhöhe 5,28 m, maximale Anzahl der Schleusungen: 48 pro Tag (bei Verkehr in beide Richtungen). Wir erreichen die Weichsel. Km 772,1 der Weichsel
Auf den Fotos: Foto A. Kaleniewicz (s. 54) Warthe, Warthe-Gopło-Kanal, Ślesiński-Kanal, Foto A. Kaleniewicz
55
Fluss Brahe (poln. Brda)
Km 11,34 – Kaiserbrücke (Most Bernardyński) Km 10,2 – Fußgängerüberführung, ul. Krakowska Km 9,9 rechtes Ufer – „Łuczniczka”–Sporthalle, Aufschleppe für kleine Boote und Segelboote Km 9,3 – Straßenbrücke, ul. Kardynała Wyszyńskiego, HSW – 6,39 m Km 7,9 – Straßenbrücke, ul. Łęczycka, HSW – 6,77 m Km 7,4 – Fernwärmeleitung in Höhe der Autobörse, HSW – 6,72 m Km 6,1 linkes Ufer – Kai an der „Alten Schleuse”. Liegeplatz für Schiffe der Wasserstraßenverwaltung. Mit Zustimmung der Verwaltung kann man hier anlegen. In der Nähe befinden sich die „Galeria Pomorska” und eine Tankstelle (rund 500 m entfernt). Km 5 – Wir fahren in den Durchstich ein. Der Altarm ist in der Mitte der Länge des Damms zwischen der ulica Fordońska und der Brücke an der ul. Sporna durchstochen worden. Km 5,6 linkes Ufer – Instandsetzungswerft, Aufschleppe, Kran. Privateigentum Km 5,4 – Straßenbrücke, ul. Sporna. Km 5,1 linkes Ufer – Handelshafen der Żegluga Bydgoska Sp. z o.o. „Kapuściska Dolne”; der Eingang zum Hafenbecken, das im alten Flussbett der Brahe liegt, befindet sich unterhalb des Damms. Die Tiefe beträgt rund 3 m. Der Kai mit seiner vollständigen
101
22
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Dębogórski Młyn Wisławica
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Śluza nr 10, stopień piętrzący Gromadno
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Józefinki 104
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Der Großpolen-Ring – Navigationsführer
Kanalisierte Obere Netze (poln. Kanał Górnonotecki)
Die kanalisierte Obere Netze mit einer Länge von 25 km gehört zur Wasserstraßenklasse Ia. Das Fahrwasser ist mit Uferzeichen markiert. Die Breite des Fahrwassers beträgt 15 bis 20 m. Seine Tiefe bewegt sich zwischen 0,80 und 1,20 m. Dieser Kanal erfüllt mehrere Aufgaben: Als schiffbarer Kanal verbindet er den Bromberger Kanal mit der Oberen Netze, führt dem Bromberger Kanal Wasser zu und leitet während der Schneeschmelze überschüssiges Wasser ab. Außerdem ist er für die Melioration von Bedeutung. Der Querschnitt des Kanals ist einheitlich trapezförmig. Das Bett wurde in sandigem Untergrund, seltener in Humus– und Mineralböden, angelegt. Die Böschungen des Kanals sind im Bereich von Schleusen und Brücken mit Betonplatten oder Beton–Stein–Platten verstärkt. Die Differenz der
Wasserstände zwischen dem Oberwasser an der Schleuse Antoniewo und dem 24,8 km entfernten Bromberger Kanal beträgt 14,3 m. Der Kanal hat eine Länge von 15 km und verläuft von Antoniewo bis Kruszyn in Form langer gerader Abschnitte durch Wiesen, die teilweise unterhalb des Wasserspiegels des Kanals liegen. Die Ufer des Kanals sind mit einem Pappelspalier bepflanzt. Auf diesem Abschnitt sind beide Kanalufer eingedeicht. Die kanalisierte Obere Netze besitzt sechs Kammerschleusen mit einer Länge von 42 m und einer Breite von 5 m, die in den Jahren 1882–1883 gebaut worden sind. Die Befüllung und Entleerung der Schleusenkammer erfolgt durch Schütze in den Schleusentoren. Schiffbar: von April bis November. Bei HSW treten die geringsten lichten Durchfahrtshöhen unter folgenden Brücken auf: Straßenbrücke an der Schleuse Nr. 6 in Dębinek bei km 130,78 – 4,0 m, Straßenbrücke in Łochowo bei km 144,36 – 4,0 m, Straßenbrücke an der Schleuse in Łochowo bei km 144,98 – 3,6 m. Die Durchfahrtshöhen bei den übrigen Brücken betragen mehr als 4,0 m.
Kartenblatt 23
KARTENBLATT 23 (Fortsetzung) Binnenwasserstraße Warthe (poln. Warta) – Bromberger Kanal (poln. Kanał Bydgoski) Km 0,00 bis km 146,6
Auf den Fotos: Schleuse in Antoniewo, oto Z. Szmidt
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BYDGOSZCZ
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Der Großpolen-Ring – Navigationsführer Die kanalisierte Obere Netze von km 146,60 bis km 121,60 der Wasserstraße Warthe – Bromberger Kanal Die kanalisierte Obere Netze erreichen wir über den Bromberger Kanal bei km 23,2 der Wasserstraße Weichsel – Oder. Ihre Nutzung durch besonders kleine Wasserfahrzeuge ist wegen der die Wasserfläche vollständig bedeckenden Wasserpflanzen stark erschwert. Km 145,35 – Staustufe Nr. 8 – Lisi Ogon, Fallhöhe 3,17 m. Die kanalisierte Obere Netze schneidet an dieser Stelle die südliche Moräne des Thorn– Eberswalder Urstromtals. Die Böschung weist auf einem Abschnitt von 1,8 km einen Höhenunterschied von etwa 6,5 m auf. Die Entfernung zur nächsten Schleuse Nr. 7 Łochowo beträgt nur 370 m. Die Namen der Staustufen wurden von den nächsten Ortschaften abgeleitet. Km 144,98 – Staustufe Nr. 7 – Łochowo, Fallhöhe 3,1 m Zwischen den Schleusen befindet sich am linken Ufer der Sitz des Wasseraufsichtsamts. Km 145,15 – Am Steg kann man am Ufer anlegen und in der nahe gelegenen Ortschaft Einkäufe tätigen.
Km 144,98 – Straßenbrücke – Gemeindestraße an der Schleuse Nr. 7, HSW – 3,6 m. Nach dem Verlassen der Schleuse fahren wir an der Bebauung des Dorfs Łochowo entlang. Km 144,36 – Straßenbrücke an der Straße Bydgoszcz – Nakło nad Notecią, HSW – 4,0 m Km 142,34 – lokale Straßenbrücke Łochowo – Murowaniec, HSW – 4,4 m. An dieser Brücke kann man anlegen, um im nächsten Geschäft des Dorfes Łochowo einzukaufen. Nach dem Dorf Łochowo verläuft die kanalisierte Obere Netze durch eine bewaldete, flache Moräne zur nächsten Schleuse Nr. 6 Dębinek Nord und Nr. 7 Dębinek Süd. Sie fließt auf ihrem Rücken und bildet somit die Wasserscheidelinie zwischen den wichtigsten Flüssen Polens, der Weichsel und der Oder. Das Wasserspiegelgefälle ist hier gering und beträgt 0,6–1,93 cm/km. Der Kanal wird an beiden Ufern von einem Wald, und zwar vorwiegend von Kiefern, umgeben.
KARTENBLATT 24 Km 140 – Am linken Ufer liegt eine Waldlichtung, die einen guten, ruhigen Ort für einen Zwischenstopp mit Lagerfeuer und Zelt bildet. Das sandige Ufer eignet sich ideal, um anzulegen und kleine Boote ins Wasser zu lassen. Die Zufahrt zur Lichtung erfolgt
aus Łochowo in Richtung Zamość. Der Sandweg führt durch einen Wald. Km 138 – Steg, örtliche Badestelle Km 137,45 – Bahnbrücke an der Strecke Bydgoszcz – Kcynia, HSW – 5,4 m Km 136,58 – Tafelwehr, das es erlaubt, Wasser aus der Oberen Netze in die Alte Netze abzulassen. In Kruszyn (km 136,58), 400 m südlich der Straße Szubin–Bydgoszcz, wurde am westlichen Ufer der Oberen Netze im Jahr 1882 ein Tafelwehr gebaut, mit dem man einen 14 Kilometer langen Kanalabschnitt zwischen der Schleuse Nr. 6 in Dębinek und der Schleuse Nr. 7 in Łochowo trockenlegen kann. Das Wasser kann über einen 600 Meter langen Graben in die (Alte) Netze abgelassen werden. Hinter diesem Wehr führen am rechten Ufer noch zwei unterirdische Ablässe ab. Hier kann man anlegen und die Kajaks zum Entlastungsgraben tragen. Auf diesem fahren wir etwa 600 m weiter bis zur Verbindung mit der Alten Netze. Km 130,78 – Straßenbrücke über der Schleuse Dębinek Nord, Gemeindestraße, Zufahrt von der Straße Rynarzewo – Łabiszyn, HSW – 4,0 m Km 130,79 – Staustufe Nr. 6 – Dębinek Nord, Fallhöhe 0,83 m Km 130,53 – Die kanalisierte Obere Netze schneidet die Alte Netze, Mündung der Alten Netze (poln. Stara Noteć Rynarzewska). Die Alte Netze zweigt am
Auf den Fotos: Schleuse in Łochowo, Foto Z. Szmidt
59
Kartenblatt 23–24
KARTENBLATT 23 (Fortsetzung)
60
Klotyldowo
Jezioro
Kierzkowo
Jez. Kierzkowskie Małe Jez. Kierzkowskie
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84
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Czarne Błota
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Będzitowo
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24
Der Großpolen-Ring – Navigationsführer sog. Speisegraben, der in die kanalisierte Obere Netze mündet. Vom Speisegraben zwischen den Schleusen Dębinek I und Dębinek II zweigt die Alte Netze (poln. Stara Noteć – Rynarzewska) über ein Wehr in nordwestliche Richtung ab und mündet in die Binnenwasserstraße Weichsel – Oder an der Schleuse Nakło Ost bei km 38.
Fluss Obere Netze (poln. Noteć Górna)
Der kanalisierte Fluss fließt vom Goplosee aus durch folgende fünf Seen: Szarlej, Mielno, Wojdal, Sadłogoszcz und Pturek (weitere Bezeichnung für den Wolickie–See). Er wird zur Wasserstraßenklasse Ia gezählt. Es gibt zwei Einkammerschleusen mit 42,0 x 4,93 m großen Kammern, die aus Beton und Klinkern bestehen. Mit ihrer Hilfe überwinden die Schiffe eine Fallhöhe von 4,65 m in Richtung der kanalisierten Oberen Netze. Die Breite des Fahrwassers beträgt 15 bis 20 m. Es ist mit Uferzeichen markiert. Die Tiefe des Fahrwassers liegt je nach Stauung zwischen 0,80 und 1,20 m. Schiffbar: von April bis November.
Fluss Obere Netze von km 121,6 bis km 59,50 der Wasserstraße Warthe – Bromberger Kanal Km 118,84 – Brücke der Straße Nr. 254 Łabiszyn – Brzoza, HSW – 5,08 m
Km 116,95 – Straßenbrücke in Łabiszyn an der Straße Nr. 246 Dąbrowa Biskupia – Szubin, HSW – 4,81 m. Hinter der Brücke kann man am rechten Ufer festmachen, um Kraftstoff bei der nahe gelegenen Tankstelle nördlich von Łabiszyn zu kaufen. Nach der Brücke wendet sich der Fluss nach rechts und geradeaus liegt die Mündung eines Wehrkanals. Wir halten uns vorschriftsgemäß am rechten Ufer. Km 116,72 – Straßenbrücke – Stadtstraße in Łabiszyn, HSW – 3,5 m Km 116,08 – Straßenbrücke im Zentrum von Łabiszyn, HSW – 3,3 m Km 116,08 – Staustufe Nr. 2 Łabiszyn, Sitz des Wasseraufsichtsamts. Die 1882 gebaute Schleuse hat eine Kammer, die mit zweiflügeligen Stemmtoren verschlossen wird. Sie wird über mit Schützen verschließbare Öffnungen in den Toren befüllt. Manueller Antrieb. Fallhöhe: 2,61 m. In Łabiszyn legen wir in der oberen Vorschleuse der Schleuse an. Ihr linkes Ufer besitzt ein sanftes Gefälle, so dass man ohne Probleme festmachen kann. Es gibt einen Zeltplatz. Außerdem kann man ein Lagerfeuer machen und Mahlzeiten unter einer Überdachung einnehmen. Auch die Entnahme von Trinkwasser ist möglich. Km 115,72 – Die Netze gabelt sich. Das Fahrwasser führt nach rechts, nach links zweigt der Wehrkanal
Auf den Fotos: Umgebung von Łabiszyn, Schleuse in Łabiszyn, Foto Z. Szmidt
61
Kartenblatt 24
linken Ufer ab. Wir halten uns wegen der Sogwirkung in der Mitte oder eher am rechten Ufer. Die Strömung der Alten Netze zieht Boote in das Flussbett der Netze, das mit alten Pfählen blockiert wird. Am rechten Ufer der Kreuzung sieht man die Überreste einer alten Brücke. Km 130,18 – Staustufe Nr. 5 – Dębinek Süd. Die Fallhöhe beträgt 1,73 m. Vor der Einfahrt in die Schleuse ist die Wasserstraße mit Holzpfählen markiert. Hinter der Schleuse kann man in der oberen Vorschleuse, am rechten Ufer und Wehr in völliger Einöde anlegen. Km 127,0 – Grenze des Wasseraufsichtsamts Łabiszyn, Lisi Ogon Km 125,09 – Staustufe Nr. 4 – Frydrychowo, Fallhöhe 3,02 m Km 122,74 – Straßenbrücke, HSW – 4,99 m Km 121,78 – Staustufe Nr. 3 Antoniewo, Fallhöhe 1,58 m In Antoniewo, 180 m südlich der Schleuse, beginnt bei km 121,6 ein künstlicher Kanal, der kanalisierte Obere Netze (poln. Kanał Górnonotecki) genannt wird. Die Obere Netze zweigt von der Binnenwasserstraße Warthe – Bromberger Kanal vor der Schleuse in Antoniewo (121 km) in nordöstliche Richtung ab, wobei sie einen Halbkreis mit einem 8 km großen Radius zieht. Anschließend fließt sie in Dębinek zwischen den Schleusen Nr. 5 und 6 zurück in den Kanal und verbindet sich mit dem
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Der Großpolen-Ring – Navigationsführer Km 104,56 – Straßenbrücke der Straße Nr. 251 Barcin – Żnin, HSW – 4,71 m Km 104,2 – „Pturek” Wolickie–See (Ende). Die Abflussstelle der Netze ist mit einem Navigationszeichen markiert.
Verlauf des Fahrwassers auf dem Wolickie–See
Der Wolickie–See ist ein Moränen– und Durchflusssee mit einer annähernd ovalen Form. Gespeist wird er hauptsächlich von der Netze aus Richtung Osten und ergänzend aus südlicher Richtung von einem kleinen Fluss, der vom Kierzkowskie–See abführt. Die Seeufer sind flach und teilweise mit Bäumen und die Uferbereiche mit Schilf bewachsen. Dazwischen kann man einige Übergänge zum sandigen Festland finden. Auf dem See halten wir einen südlichen Kurs. An Backbord sieht man hinter den Bäumen eine Bucht, an der ein von Niederländern geführtes Erholungszentrum liegt. Hinter dem Zentrum sieht man am östlichen Ufer eine große Wiese, die sich nicht als Anlegestelle oder Lagerplatz eignet (leider können wir dort wegen der Sandbänke, Felsenriffs und des ungünstigen Winds nicht festmachen). Wir halten uns näher des westlichen Seeufers. Km 103,2 – sichtbare Bahnbrücke über der Mündung der früheren Folusz–Wasserstraße. Wenn wir rechter
Hand einen auf einer Anhöhe liegenden Bauernhof sehen, drehen wir um 90° nach links und fahren von Osten in Richtung der Netze–Mündung. In der Ferne sieht man zwischen Schilf und Bäumen ein Navigationszeichen. Aus Richtung Barcin kommende Segler erwarten auf dem Wolickie–See vorwiegend hohe Wellen im östlichen Bereich sowie gefährliche Untiefen auf der rechten Seite (Kiesel auf dem Grund, sehr flach rechts des Fahrwassers). Man muss nach Westen fahren. Erst, wenn bei km 103,2 linker Hand die Bahnbrücke über der Abzweigung der Folusz– Wasserstraße (Kierzkowskie–See, Ostrowskie–See, Foluskie–See) auftaucht, steuern wir nach rechts in nordwestliche Richtung. Von Weitem sieht man ein Navigationszeichen, das den Zugang zur Netze markiert. Beim Näherkommen erkennt man eine Straßenbrücke. Rechts liegt auf einer Anhöhe, von Kiefern und Fichten umgeben, das ehemalige Ferienzentrum von Turek (gegenwärtig Privatgelände). Jetzt können wir am Sandstrand anlegen, die Wasservorräte auffüllen, unsere Zelte aufschlagen oder weiterfahren. Es handelt sich um Privatgelände. Km 101,9 – Wir verlassen den Wolickie–See. Km 101,0 – Grenze der Wasseraufsichtsämter Pakość und Łabiszyn Zwischen der Schleuse Nr. 1 in Pakość und der Schleuse Nr. 3 in Antoniewo folgt die Wasserstraße
Auf den Fotos: Wolickie-See, Schleuse in Pakość, Brücke in Pakość, Foto Z. Szmidt
63
Kartenblatt 24
ab, von dem wiederum der Mühlenkanal wegführt. In den Wehrkanal kann man bis zur Höhe der Pfähle, die das Mühlenwehr begrenzen, einfahren. Weiter wird die Strömung im Kanal so schnell, dass es gefährlich wird. Nachdem wir in Łabiszyn abgelegt haben, kommen wir ins flache Netzetal, das zwei bis neun Kilometer breit ist und in dessen Mitte die Netze ruhig und langsam fließt. Die Strömung der Netze und der Kanäle hat eine Geschwindigkeit von 0,5 bis 1,5 km/h. Der Fluss ist reguliert. Entlang der Ufer gibt es in Abständen von hunderten Metern kleine Buchten und Teile von Altarmen, die meistens von Bäumen oder Büschen bewachsen sind. Die Ufer auf beiden Seiten besitzen schmale Streifen mit Kalmus. Zwischen Łabiszyn und dem Wolickie–See fließt die Netze an der Straße Nr. 253 Łabiszyn–Murczyn entlang. Km 109,79 – Straßenbrücke Lubostroń – Żnin. Hinter der Brücke führt eine zum Park in Lubostroń gehörende Eichenallee bis zum rechten Ufer. Der Park ist rund ein Kilometer von der Netze entfernt. Es lohnt sich, das denkmalgeschützte Schloss zu besichtigen, einen Kaffee im örtlichen Restaurant zu trinken und eines der gelegentlich veranstalteten Konzerte zu besuchen. Auf dem Abschnitt von km 108 bis 105 befinden sich die eine Höhe von bis zu 153 m ü. d. M. erreichenden Jabłonowskie–Anhöhen, die den Wasserspiegel der Netze um 80 m überragen.
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Strzelno Klasztorne 25 96
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Der Großpolen-Ring – Navigationsführer ge von 2,2 km und einer Breite von 540 m. Durch ihn führt ein mit Bojen markiertes Fahrwasser. Die Ufer sind mit Schilf bewachsen. Am Südufer kann man festmachen, um in der nahe gelegenen Ortschaft Sadłogoszcz einzukaufen. Km 93,7 – Anfang des Sadłogoszcz–Sees.
KARTENBLATT 25 Km 90,21 – Straßenbrücke in Wojdal, Gemeindestraße, rechts kommen wir nach Pakość, HSW – 5 m. Hinter der Brücke befindet sich am linken Ufer eine Anlegestelle. Wenn man die Brücke überquert, um ans andere Ufer zu gelangen, kann man im Dorf Wojdal einkaufen. Bei km 90,0 – endet der Wojdal–See. Es handelt sich um ein Überschwemmungsgebiet der Netze mit einer Länge von 300 m und einer Breite von rund 100 m. Das Fahrwasser verläuft in der Mitte des Sees und ist an seinen Rändern mit Navigationszeichen markiert. Km 89,43 rechtes Ufer – Mündung eines Ablaufs aus Inowrocław (Smyrnia) Km 89,0 – Ende des Mielno–See Km 84,0 – Anfang des Mielno–Sees. Es handelt sich um einen rinnenförmigen Durchflusssee, der im Bett der mäandernden Netze entstanden ist. Die Länge des durch den See führenden Fahrwassers beträgt etwa 5 km.
Der Mielno–See wird von landwirtschaftlichen Flächen, besonders an seinem linken Ufer, umgeben. Am rechten Ufer gibt es auch Waldgebiete. Es beginnt ein schön auf einer Anhöhe gelegener Kiefernwald. Bei km 85,9 verengt sich der Mielno–See und nach Überwindung des Engpasses näher des rechten Ufers an der Landzunge erreichen wir ein breites Gewässer. In der Ferne sehen wir am rechten Ufer die Anlegestelle des Segelzentrums Inowrocław. Der See bildet ein Rückzugsgebiet für unterschiedliche Vögel. Die Netze fließt aus südwestlicher Richtung in den See und bei km 84 erkennen wir ihre Mündung. Nachdem wir den Fluss erreicht haben, fahren wir auf einem fast geraden, zwei Kilometer langen Abschnitt der Netze mit ihren schilfbewachsenen Ufern. Bei km 81 erreichen wir Pakość. Km 81,9 – Straßenbrücke in Pakość an der Straße Nr. 251 Inowrocław – Barcin, HSW – 4,8 m. Bei km 81,5 besteht die Möglichkeit, am linken Ufer anzulegen. Über die ulica Żabia gelangt man in die Stadt. Km 81,12 – Bahnbrücke in Pakość, HSW – 5,5 m Km 81,03 – Mündung der Westlichen Netze Km 80,94 – Holzbrücke an der Schleuse Pakość, HSW – 2,9 m Km 80,94 – Staustufe Nr. 1 in Pakość, Sitz des Wasseraufsichtsamts Pakość Km 80,4 linkes Ufer – Tafelwehr in Pakość
Auf den Fotos: Barcin, Sadłogoszcz-See, Schleuse in Pakość, Foto Z. Szmidt
65
Kartenblatt 24–25
dem Flussbett der Netze. Das breite Wiesental mit den niedrigen Ufern und seinen Humus– und Feinsandböden war trotz des geringen Längsgefälles vor der Kanalisierung erodiert, wodurch sich eine stark entwickelte und durch Mäander verlängerte Trasse gebildet hatte. Die Fruchtbarkeit des Bodens an den Ufern sowie die geringe Geschwindigkeit des Wassers führen zu einer starken Entwicklung des Pflanzenbewuchses. Nach Barcin fahren wir auf einem geraden Abschnitt. Die Stadt ist von Weitem sichtbar. Km 99,4 linkes Ufer – Bootshaus des Segelvereins in Barcin na der ul. Wyzwolenia, Tel. 507 065 286. Am Steg können kleine Wasserfahrzeuge anlegen. Es gibt außerdem eine Aufschleppe, einen Hangar für Wassersportgerät, Übernachtungsmöglichkeiten, Toilettenanlagen, einen Kajak– und Tretbootverleih sowie eine mechanische Werkstatt. Km 99,4 – Barcin, Stahlbrücke, Fußgängerüberführung, HSW – 4,9 m Km 99,14 – Straßenbrücke in Barcin an der Straße Nr. 254 Łabiszyn – Mogilno Anlegestelle am linken Ufer an der Jakobikirche. Netze–Boulevards Km 98,84 – Straßenbrücke in Barcin an der Straße Nr. 251 Żnin – Inowrocław Km 95,9 – Ende des Sadłogoszcz–Sees. Es handelt sich um einen typischen Durchflusssee mit einer Län-
101
Koszewo 66
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Der Großpolen-Ring – Navigationsführer KARTENBLATT 26 Km 67,46 – Straßenbrücke in Mątwy, Landesstraße Nr. 15 und 25, HSW – 4,4 m Km 67,38 – Bahnbrücke in Mątwy, HSW – 2,8 m. Von Mątwy bis Kruszwica fließt die Netze an der Straße Nr. 412 Inowrocław – Kruszwica entlang. Km 64,6 – militärische Bahnbrücke, HSW – 3,5 m Km 62,1 – Ende des Szarlej–Sees Vor Jahrhunderten war er mit dem Goplosee verbunden. Rund 800 m fahren wir auf diesem See. Ab Leszczyce, wo die Östliche Netze bis zum Pakość–See, wenn man durch den Ludzisko–See und den Pakość–See fuhr, eine 24,6 km lange Schleife bildete, wurde in den Jahren 1880–1882 ein 7,65 km langer Kanal gegraben und so die Wasserstraße um 17 km verkürzt. In dem durch niedrig gelegene Wiesen verlaufenden Kanal wird der Wasserstand mit Hilfe der Staustufe in Pakość aufrechterhalten. Da der Wasserpegel der Höhe der anliegenden Uferflächen entspricht, sind die Böschungen mancher Kanalabschnitte eingedeicht worden. Km 61,3 – Anfang des Szarlej–Sees. Km 59,6 – Straßenbrücke in Kobylniki, HSW – 4,5 m Km 59,5 – Anfang der Oberen Netze. Die Obere Netze bildet einen schmalen Fluss. Durch den Schilfbewuchs der Ufer wird sein Bett auf etwa 8 m verengt. Am linken Ufer liegen sumpfige Überschwemmungsgebiete.
Goplosee (poln. Jezioro Gopło)
Die Binnenwasserstraße Warthe – Bromberger Kanal verläuft über eine Länge von 27,5 km durch den Goplosee. Es handelt sich um einen typischen Rinnensee mit einem Rand aus Mineralböden sowie Sumpf– und Torfböden. Im mittleren östlichen Teil sind seine flachen Ufer mit Wäldern bewachsen. Ackerböden grenzen unmittelbar an den See. Der Goplosee wird zur Wasserstraßenklasse III gezählt. Das Fahrwasser ist mit schwimmenden Schifffahrtszeichen und Uferzeichen markiert. Seine Breite beträgt 50 m. Die Tiefe des Fahrwassers bewegt sich zwischen 1,80 und 2,40 m. Im Sinne der Vorschriften bezieht sich die Angabe der Richtung “aufwärts” bei Kanälen und Seen auf dem Ślesiński–Kanal (poln. Kanał Ślesiński) und dem Goplosee (Hauptfahrwasser) auf den Verkehr in Richtung Warthe. In der Mitte teilt sich der Goplosee in zwei parallele Buchten, die die riesige Halbinsel Potrzymiech umgeben. Der gesamte Goplosee wurde unter Schutz gestellt. Er gehört zum Goplo–Landschaftsschutzpark (poln. Nadgoplański Park Tysiąclecia). Es ist verboten, in die Fünf–Insel–Bucht an der Westseite von Potrzymiech sowie in die Buchten Sucha, Drewnik, Kickowska und Ostrowskie Kąty einzulaufen. Wenn man von der ausgewiesenen Strecke abwe-
Auf den Fotos: Mątwy, Gopło-See, Schleuse in Pakość, Foto Z. Szmidt
67
Kartenblatt 25–26
Abschnitt der Oberen Netze: Ihr linkes Ufer verläuft an den Kalksteinhalden der Sodawerke in Janikowo entlang. Am rechten Ufer erstrecken sich Flusswiesen. An beiden Ufern münden zahlreiche, nicht mehr genutzte, Kanäle. Wir erreichen die erste Staustufe der Strecke – die Schleuse Pakość. Die Schleuse ist 42 m lang und 4,93 m breit. Die übrigen Schleusen der Oberen Netze haben eine Breite von 5 m. Das das Wasser der Netze ableitende Wehr befindet sich 540 m südlich der Schleuse. Unterhalb der Schleuse zweigt die frühere Bronisławska–Wasserstraße nach links ab. Der Pakość– See bildete früher zusammen mit dem Bronisławskie–See und Abschnitten der Westlichen Netze die 19 km lange „Bronisławska–Wasserstraße”, auf der landwirtschaftliche Erzeugnisse und Produkte der Kartoffelindustrie aus Bronisław sowie Zucker der Zuckerfabrik in Janikowo befördert worden sind. Über Nacht legen wir in der unteren Vorschleuse der Schleuse an. Km 78,95 – Straßenbrücke in Lechowo, HSW – 4,5 m Km 77,24 – hölzerne Straßenbrücke in Gorzany, HSW – 4,6 m, Gemeindestraße Km 75,49 – hölzerne Straßenbrücke, HSW – 4 m Km 74,76 – Bahnbrücke in Kościelec Km 74,1 – Straßenbrücke in Leszczyce, HSW – 4,3 m
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Der Großpolen-Ring – Navigationsführer
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Der Großpolen-Ring – Navigationsführer
Goplosee – von km 59,5 bis km 32 der Wasserstraße Warthe – Bromberger Kanal Goplosee von Norden nach Süden Km 59,5 – Verbindung des Goplosees mit der kanalisierten Oberen Netze. Wir erreichen den Goplosee von Norden. Km 58,0 linkes Ufer – 300 m langer Kai der Zuckerfabrik in Kruszwica Km 57,84 – Schmalspurbahnbrücke, HSW – 4,8 m Rechter Hand sieht man Fischereibetriebe, einen Wasserturm und die Schornsteine der Fettwerke in Kruszwica. Km 57,2 – Straßenbrücke in Kruszwica, Landesstraße Nr. 62 Strzelno – Włocławek, HSW – 4,8 m Km 56,9 – Wassersportzentrum in Kruszwica. Wir fahren östlich an der mit einem Strand endenden Halbinsel vorbei und in die Rzępowska–Bucht ein. In
der Rzępowska–Bucht befindet sich das LOK–Zentrum in Kruszwica, die einzige Marina dieses Gewässers. Anlegestelle des Segelvereins „Popiel“, ul. Żeglarska 1, Tel. 52 35 15 574. Km 54,6 – Am Westufer liegt die Startinsel (poln. Wyspa Startowa). Unterwegs kommen wir nacheinander an Campingplätzen am linken und rechten Ufer vorbei. Achtung: Von der Straßenbrücke in Kruszwica bis zur Startinsel wurden Ruderbahnen für Training und Regatten ausgewiesen, die vom Ruderverein “Gopło” genutzt werden. Km 52,5 – Wir kommen an der an Backbord gelegenen Insel Trockener Berg (poln. Sucha Góra) vorbei, die den Zugang zu Sucha–Bucht abschließt. Auf dem Trockenen Berg ist das Anlegen erlaubt. Km 51,0 – Linker Hand liegt der Zugang zur gesperrten Drewnik–Bucht. Ab dieser Stelle bis zur „Startinsel“ (54,8 km) zieht sich am Westufer die streifenförmige Schutzzone „Giżewo–Schilf“ (poln. Trzciny Gizewskie) und am Ostufer der „Sucha–Bucht” genannte Schutzbereich entlang. Km 49 – Der See ist an dieser Stelle 2,5 km breit. Km 48,0 – Der See beginnt sich zu verjüngen. Richtung Süden dreht das markierte Fahrwasser um 45º nach Osten bzw., wenn man nach Norden fährt, entsprechend umgekehrt. An Steuerbord liegt die Zufahrt zur Kickowska–Bucht. Es ist verboten, in diese
einzulaufen. An Backbord befindet sich die Landzunge der Halbinsel Potrzymiech, die bisher die Fünf–Insel– Bucht von der Strecke getrennt hat. Diese Landzunge wird auch Koń–Insel genannt. Das gesamte Gebiet bis zur sumpfigen Schilfinsel Łąg trägt den Namen Bąbule und endet mit einer streng geschützten Zone am Westufer, die an der Insel „Popowskie–Berge“ beginnt. Hinter Bąbule sieht man die mit Bojen verschlossene Zufahrt zur Fünf–Insel–Bucht. Hier dreht das Fahrwasser wieder nach Norden oder nach Süden. Wenn wir nach Norden fahren, sehen wir auf unserem Kurs am Horizont die ganze Zeit den Mäuseturm.
KARTENBLATT 27 Km 47,0 – Beide Seeufer sind bewaldet. Km 45,5 – Auf dieser Höhe sieht man zwei kleine Inseln, Popowskie–Berge genannt, die man nur im Osten umschiffen darf. Hinter den Inseln verjüngt sich der See wieder bis auf 150 m. Im weiteren Verlauf kommen wir durch eine 150–250 m schmale Stelle des Sees. Km 45,0 – Auf der Höhe von Popowo erweitert sich der Engpass leicht auf bis zu 500 m. Ab hier beginnt am Ostufer ein schmaler Waldstreifen, der bis zur Uferlinie geht. Km 43,0 – Seilfähre zwischen den Dörfern Ostrówek und Złotowo. Anlegestelle der Fettwerke Kruszwica. Liegeplatz, Zeltplatz, Parkplatz, Tel. 52 351 66 81
Auf den Fotos: Kruszwica, Foto Z. Szmidt
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Kartenblatt 26–27
icht, kann man auf eine Sandbank auflaufen. Über die gesamte Länge des Sees gibt es Stege in Łuszczewo und Mielnica Duża (Gemeinde Skulsk) bei km 40. Wenn man sich den Stegen nähert, muss man auf den Badebetrieb unmittelbar neben den Stegen achten. Dort kann man festmachen und nach Einholung einer Erlaubnis der Verwaltung die Infrastruktur des Zentrums nutzen.
Kartenblatt 27
Der Großpolen-Ring – Navigationsführer Km 39,7 – Ab hier ist die Breite des Sees über eine Strecke von 8 km veränderlich und beträgt durchschnittlich 100 bis 600 m. Km 39 – Campingplatz am rechten Ufer Km 36 – rechtes Ufer – Łuszczewo. Hier befinden sich ein Schwimmsteg, an dem kleine Wasserfahrzeuge festmachen können, eine Badestelle sowie ein Strandsportplatz. Km 35,5 – Linker Hand sieht man die Kirche in Stare Połajewo. Km 34,2 – Unmittelbar an der in den See ragenden Landzunge befinden sich am Ostufer Stege, die zum Campingplatz Połajewo gehören. Es gibt eine Badestelle und einen Landbauernhof. Km 32,5 – Anlegestelle am Gemeindlichen Kulturzentrum in Skulsk mit Sitz in Mielnica Duża, Tel. 63 268 55 46 oder 601 594 270. Man kann hier anlegen und die Toilettenanlagen des Zentrums nutzen. Es gibt eine Aufschleppe aus Stahlbeton. Nach dem Verlassen des Ślesiński–Kanals erweitert sich der See und besteht aus zwei Buchten, einer östlichen kleineren und einer westlichen größeren, wobei das Fahrwasser nach Norden führt. Wir erreichen einen geraden Abschnitt des Ślesiński–Kanals. Km 32 – Verbindung des Goplosees mit dem Ślesiński–Kanal.
Ślesin, Foto A. Kaleniewicz
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Ślesiński–Kanal (poln. Kanał Ślesiński) Der Ślesiński–Kanal verbindet den Goplosee mit der Warthe. Er gehört der Wasserstraßenklasse II an. Die Breite des Fahrwassers beträgt 22 bis 25 m. Die Wassertiefe im Kanal liegt zwischen 1,3 und 2,2 m. Bei HSW sind die lichten Durchfahrtshöhen bei allen Brücken größer als 4,0 m. Der Kanal besteht aus folgenden Abschnitten: 1. Künstlicher Kanal vom Goplosee bis zum Czarne– See, der den nördlichen Teil der Fahrrinne bildet, mit einem Gefälle, das mit Hilfe der Staustufen in Koszewo (km 25,85) und Gawrony (km 24,24) überwunden wird. 2. Natürlich verbundene Seenkette: Ślesińskie – 4,5 km, Mikorzyńskie – 6,1 km, Pątnowskie – 2,4 km sowie Czarne – 0,6 km, der mit dem Ślesińskie–See über einen 1,8 km langen Durchstich verbunden ist. Es handelt sich um die Scheitelstrecke mit einer Länge von 15,7 km. Diese Seen sind tief und besitzen eine stark ausgeprägte Uferlinie und Böschungen, die intensiv mit alten Nadel– und Laubbäumen bewachsen sind. 3. Künstlicher Kanal mit einer Länge von 8,5 km vom Pątnowskie–See bis zur Warthe mit zwei Staustufen in Pątnów (km 7,95) und in Morzysław (km 0,43). Achtung: Seiten des Fahrwassers. Die rechte Seite des Fahrwassers des Ślesiński–Kanals bestimmen wir, indem wir von Konin in Richtung Kruszwica blicken. Das rechte Ufer ist also die Ostseite und das linke Ufer die Westseite des Ślesiński–Kanals. In diesem Teil der Publikation werden Orte wegen der großen Gewässer und der Breite des Fahrwassers auf den Seen Ślesińskie, Mikorzyńskie, Wąsoskie und Pątnowskie im Verhältnis zum östlichen oder westlichen Ufer beschrieben.
Der Großpolen-Ring – Navigationsführer
Der Kanal verläuft durch sumpfige, gering mineralisierte Torfmoore. In der Sommerzeit schützt der starke Pflanzenbewuchs der Ufer die Böschungen vor Unterspülung. Km 32 – Verbindung des Goplosees mit dem Ślesiński–Kanal. Grenze zwischen den Einzugsgebiet– Verwaltungen in Bydgoszcz und Poznań. Km 32,5 – Mielnica Duża, Anlegestelle am Gemeindlichen Kulturzentrum in Skulsk mit Sitz in Mielnica Duża, Tel. 63 268 55 46 oder 601 594 270. Man kann hier anlegen und die Toilettenanlagen des Zentrums benutzen. Zur Ausstattung gehört eine Aufschleppe aus Stahlbeton. Km 31,59 – Straßenbrücke, Gemeindestraße Przewóz – Skulsk, HSW – 5,62 m Km 31,59 rechtes Ufer – Przewóz Km 29,0 linkes Ufer – Warzymowo; an der denkmalgeschützten gotischen Kirche befindet sich ein Schwimmsteg mit Infrastruktur im Außenbereich. Daneben befindet sich ein bewirtschafteter Strand. Links sieht man die Kirche in Broniszewo. Km 27,5 linkes Ufer – Mündung des Flusses Lisewki Km 26,46 rechtes Ufer – Mündung der Östlichen Netze, die durch den Brdowskie–See und Modzerowskie–See fließt. Wir kommen an einem Sieltor am rechten Ufer vorbei, durch das die Netze in den Kanal fließt. Die Wasserströmung sorgt oft für eine Verschlammung des Kanals im Bereich der Schleuse, wodurch in der Mitte des Fahrwassers eine 50 m lange und mit Bojen markierte Ablagerung entsteht. Eine sichere Durchfahrt ist am linken Ufer möglich. Für die Markierung dieser Stelle ist der Betreiber
der Schleuse Koszewo verantwortlich. An den Ufern des Kanals stehen weiterhin Bäume. Km 26,2 – Straßenbrücke Koszewo – Morzyczan, HSW – 5,65 m
Kartenblatt 27–28
Ślesiński–Kanal von km 32 bis km 0,00 der Wasserstraße Warthe – Bromberger Kanal
KARTENBLATT 28 Km 25,85 – Staustufe Nr. 4 Koszewo. Die durchschnittliche Stauhöhe beträgt 3,76 m. Die Kammer ist 59,0 x 9,60 m groß. Sie wurde 1946–1948 gebaut. Eine Grundinstandsetzung der Schleuse ist 2012 erfolgt. Die Schleuse ist modernisiert worden. Installiert wurden eine Computersteuerung und ein elektrischer Torantrieb. Km 25,85 linkes Ufer – Koszewo Km 24,24 – Staustufe Nr. 3 Gawrony. Die durchschnittliche Stauhöhe beträgt 3,55 m. Die Kammer ist 59,0 x 9,60 m groß. Sie wurde 1946–1948 gebaut. Sie wird mit Stemmtoren verschlossen und über Schleusenumläufe befüllt, deren Mündungen sich in den Wänden der Kammer unmittelbar an den Toren befinden. Bei der Schleusung muss man sich in der Mitte der Schleuse an der linken Kammerwand positionieren, um eine negative Einwirkung durch während der Befüllung oder Leerung der Schleuse ein– bzw. ausfließendes Wasser zu vermeiden. Der Antrieb erfolgt elektrisch. 2012 ist die Schleuse modernisiert worden. Es wurde eine Computersteuerung installiert. Die Schleuse Gawrony schließt die Scheitelstrecke des Ślesiński–Kanals ab. Der Aufenthalt auf ihrem Gelände ist ohne Zustimmung des Schleusenwarts verboten. Die einzige günstige Stelle zum Anlegen in der Nachbarschaft der Schleuse befindet sich an der unteren Vorschleuse der Schleuse Gawrony. Von dort aus führt an der Außenseite der Schleusenumzäunung ein Pfad zu den Gebäuden des
Ślesiński-Kanal, Foto Z. Szmidt
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Kartenblatt 28
Der Großpolen-Ring – Navigationsführer
Ślesin, Foto A. Kaleniewicz
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Schleusenwarts entlang. In die entgegengesetzte Richtung, entlang der Schleuse, gelangt man nach Koszewo. Km 24,13–24,25 rechtes Ufer – Stauwehr. Q=13 m³/s; vier Felder mit einer Breite von jeweils 2 m. Es wurde 1985 gebaut. Km 24,0 linkes Ufer – Wir fahren am an Steuerbord liegenden Ort Gawrony vorbei und erreichen den Czarne–See. Km 24,10 bis 23,50 – Czarne–See Der kleine, mit steilen und bewaldeten Ufern umgebene, See ist am Rand mit Schilf bewachsen, in dem man an manchen Stellen am harten Sandufer anlegen kann. Auf diesem See befindet sich an Steuerbord ein neu geschaffener Schwimmsteg, an dem kleine Wasserfahrzeuge festmachen können. In der Mitte des östlichen Ufers verschließt ein Hochwasserwehr die Einfahrt in den Entlastungskanal, der überschüssiges Wasser über den Mielno–See, der außerhalb der Strecke liegt, abführt. Dieser verbindet sich mit dem oberen Abschnitt der Netze, der früher Nocia genannt wurde und über ein Sieltor unterhalb der Schleuse Koszewo in den Kanal führt. Die mit einem schönen Wald bewachsenen Ufer des Überschwemmungsgebiets, die steil und trocken sind, eignen sich für eine Übernachtung. Km 22,75 – Straßenbrücke Żółwiniec, HSW – 6,08 m Km 22,46 – Erdölleitung „Freundschaft”, HSW – 4,88 m Km 21,70 – Der Ślesińskie–See liegt auf einer Höhe von 83,5 m ü. d. M. Mit dem Kanalabschnitt und dem kleinen Czarne–See endet die Scheitelstrecke des Ślesiński–Kanals. Sein Längen–Breiten–Verhältnis beträgt 8:1. Die Einbindung des Sees in den Kühlkreislauf der Kraftwerke von Konin hat die Temperatur seines Wassers durchschnittlich um 4° C angehoben. An beiden Ufern befinden sich zahl-
reiche Ferienzentren sowie auch eine Reihe privater Wochenendgrundstücke mit eigenen Stegen. Die Seeufer sind hoch gelegen und besitzen oft Böschungen und Bäume. Besonders an der Ostseite sind sie bewaldet. Wegen der stark ausgeprägten Uferlinie und der geringen Breite des Sees weisen die auf dem Gewässer auftretenden Winde sehr unterschiedliche Richtungen und Stärken auf, weil sie von den hohen Ufern und Bäumen am Ufer beeinflusst werden. Km 20 – Das Fahrwasser des Sees verengt sich stellenweise auf bis zu 100 m. Nach 750 m wird es wieder breiter. Sein linkes Ufer wird niedriger, sumpfiger und weist Schilfbewuchs auf. Bei km 21,0 wird der See wieder breiter. Auf der Landzunge sieht man am rechten Ufer ein Kilometerschild und in der Ferne einen Sendemast für Radio und Fernsehen (mit einer Höhe von 318 m). Km 19,85 – Ostufer des Ślesińskie–Sees – Einleitung von Kühlwasser aus dem „großen Kreislauf” des Kraftwerks Konin und des Kraftwerks Pątnów, Wasserfall. Mit Betonplatten befestigte Schussrinne mit einer Breite von 30 m. Die Schussrinne bildet einen künstlichen Wasserfall mit einer Höhe von 2 m, der die Mündung des Kühlsystems der Kraftwerke in Konin darstellt. Es ist verboten, sich ihr auf eine Entfernung von weniger als 50 m zu nähern. Km 19,00 – Auf diesem Abschnitt verengt sich der See stark bis auf 100 m. Nach 300 m erweitert er sich erheblich in östliche Richtung und bildet den mittleren Gewässerteil mit einer Länge von 750 m. Auf der linken Seite befindet sich das Wassersportlager „Płazik”. Vor Ort gibt es einen Steg, einen Strand, Garagen für Gerätschaften sowie professionelle Slalomvorrichtungen für Wasserski. Nähere Informationen: www.slesin.plazik. pl; Tel. 603 181 466.
Der Großpolen-Ring – Navigationsführer destelle und einen Hangar. Nähere Informationen: www.hotel–energetyk.pl; Tel. 63 270 48 09, 63 270 48 10. Km 17,35 – Ostufer des Ślesińskie–Sees – Anlegestelle in Ślesin. Die Anlegestelle besteht aus drei Stegen, von denen einer für ein größeres Schiff geeignet ist. Die Marina besitzt 76 Liegeplätze für Boote. Am Ufer steht auch ein Kran, um Boote ins Wasser zu lassen und herauszuziehen. Vorhanden sind auch Sanitäranlagen, ein als Lager oder Schulungsraum dienender Hangar, ein Raum für Polizei und den Freiwilligen Wasserrettungsdienst sowie eine Grillhütte. Es gibt ferner eine gut erreichbare, betonierte Aufschleppe im 100 m entfernten Stadtpark, um Wasserfahrzeuge ins Wasser zu bringen. Nähere Informationen: www.marina.slesin.pl; Tel. 63 270 40 48. Km 17,30 – Westufer des Ślesińskie–Sees – Stahlbeton–Aufschleppe im Stadtpark – Tel. 603 344 270 Km 21,7–17,20 – Ślesińskie–See Km 17,12 – Straßenbrücke und ehemalige Schmalspurbahnbrücke, Stahlbeton–Konstruktion, in Ślesin an der Straße Nr. 263 Słupca – Sompolno, HSW – 5,08 m. Wenn man vom Ślesińskie–See aus nach Süden fährt, kommt man durch die Engstelle an der Brücke zum Mikorzyńskie–See. Rechts sieht man einen Fuß– und Radweg (mit einer Länge von ca. 1,5 km). An ihm befinden sich vier Schwimmstege (drei von ihnen besitzen jeweils sechs Liegeplätze, der größte sogar mehr), eine Aufschleppe für Boote, Sportanlagen mit Spielplatz, drei Beachvolleyball– Plätze und ein Skatepark. Der direkte Zugang zum Fuß– und Radweg ist behindertengerecht gestaltet. Km 17,20–11,0 – Mikorzyńskie–See Der Mikorzyńskie–See ist ein reizendes Gewässer, und zwar ein typischer Rinnensee mit einem Längen–Breiten–Verhältnis von 10:1 sowie einer Was-
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Km 18,75 – Westufer des Ślesińskie–Sees – Ufermauer des Freizeitbereichs aus Beton mit einer Länge von 35 m, Badestelle, Steg 35 x 2 m; Anlegestelle des Erholungszentrums der PAK Kopalnia Węgla Brunatnego Adamów S.A. tief in der Bucht am nordwestlichen Seeufer bei km 19 des Fahrwassers. Im Erholungsbereich des Zentrums gibt es neben Campinghäuschen einen Zeltplatz, ein Lebensmittelgeschäft und einen kleinen gastronomischen Betrieb. Das kleine Hafenbecken schützt die dort liegenden Boote wirksam vor Wellengang. Mit einer Jacht kann man am Sandstrand anlanden. Gäste können WC und Dusche benutzen. Ebenso können sie im Rahmen des Möglichen nach Absprache mit dem Leiter (Herrn Wiktor Nowak) unentgeltlich die übrige Infrastruktur des Zentrums in Anspruch nehmen. Man kann ebenfalls Kabinenboote chartern und Freizeitgeräte ausleihen. Das Gelände und die Anlage sind vollständig umzäunt und werden überwacht. Km 18,5 – Ostufer des Ślesińskie–Sees – Steg des Agro–Freilichtmuseums „Waldlichtung”. Eigentümer Bogdan Boroński, Tel. 63 270 41 27. Km 18,25 – Ostufer des Ślesińskie–Sees – Gesundheits– und Erholungszentrum „Verano”. Am Steg kann man mit leichtem Gerät festmachen. Das Zentrum besitzt einen Verleih für Kajaks, Tretboote, Ruderboote und einen Hangar. Man kann die Übernachtungsmöglichkeiten und das gastronomische Angebot nutzen. Nähere Informationen: www.verano–slesin.pl, Tel. 63 270 41 32. Km 17,77 – Ostufer des Ślesińskie–Sees – Steg des Hotels „Energetyk”. Nach Entfernung des Stegs entsteht eine Stelle mit starkem Gefälle (ca. 30 Grad), an der man Boote ins Wasser lassen kann. Am Steg gibt es eine unbewachte Ba-
Ślesiński-Kanal, Foto A. Łącki
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Der Großpolen-Ring – Navigationsführer
Mikorzyńskie-See, Foto Z. Szmidt
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serstandslinie von 83,5 m ü. d. M. Die hohen Ufer sind als Seitenmoränen entstanden und erreichen eine Höhe von bis zu 15 m über dem Wasserspiegel. Sie werden von Bäumen gesäumt, sind teilweise bewaldet und in den Uferzonen stark mit Schilf bewachsen. Zum Glück gibt es Lücken, die ein Anlegen an das trockene Sandufer ermöglichen. Der See ist in den offenen Kühlkreislauf der Kraftwerke in Konin eingebunden, wodurch seine Wassertemperatur im Durchschnitt um 4°C gestiegen ist. Die Fläche des Mikorzyńskie–Sees beträgt 251,8 ha, seine maximale Länge 6100 m, seine Breite 650 m und seine maximale Tiefe 36,5 m. Zur Aufrechterhaltung der Wasserspiegel in den Seen sowie zwischen den Seen und der Warthe wurden zwei Betonschleusen in Morzysław und Pątnów gebaut. Mit den Schleusen überwindet man einen Höhenunterschied von 1,7 m. Km 17,11–15,70 – Westufer des Mikorzyńskie– Sees – Fuß– und Radweg mit Aufschleppe, Treppe und Stegen. Km 16,90 – Westufer des Mikorzyńskie–Sees – Schwimmsteg mit einem T–förmigen Holzdeck und Betonschwimmern sowie einem Niedergang aus Stahl – sechs Plätze Km 16,72 – Westufer des Mikorzyńskie–Sees – Beton–Aufschleppe für leichte Boote Km 16,70 – Westufer des Mikorzyńskie–Sees – Schwimmsteg mit einem T–förmigen Holzdeck und Betonschwimmern sowie einem Niedergang aus Stahl und Abzweigungen zum Festmachen – sechs Plätze Km 16,5 – Westufer des Mikorzyńskie–Sees Km 16,30 – Westufer – Schwimmsteg mit einem T–förmigen Holzdeck und Betonschwimmern sowie einem Niedergang aus Stahl und Abzweigungen zum Festmachen – sechs Plätze
Km 16,22 – Westufer – Station des Regionalen Wasserwirtschaftsamts in Poznań, Steg mit 12 m Länge Km 16,0 – Westufer – Lubomyśle Km 15,71 – Westufer – Schwimmsteg mit einem T–förmigen Holzdeck und Betonschwimmern sowie einem Niedergang aus Stahl und Abzweigungen zum Festmachen – acht Plätze Km 15,5 – Ostufer – Półwiosek Stary, Schwimmsteg. Km 15,47 – Ostufer des Mikorzyńskie–Sees – Anlegestelle des Ferien– und Erholungszentrums „Delfin” mit einer charakteristischen Taverne. Das Zentrum bietet umfangreiche Möglichkeiten, Wassersport zu betreiben. Darüber hinaus gibt es hier einen Steg, eine Anlegestelle, einen Gerätehangar, einen Verleih (Kajaks, Motorboote, Wasserski, Schlauchboote, Segelboote, Jet–Ski) und Gastronomie. Nähere Informationen: www.delfin1.pl, Tel. 691 171961. Km 14,32 – Ostufer des Mikorzyńskie–Sees – Anlegestelle für Jachten mit Steg Km 14,147 – Westufer des Mikorzyńskie–Sees – Schulungs– und Erholungszentrum „Wityng”. Touristen stehen zur Verfügung: Steg (für leichte Wasserfahrzeuge), Anlegestelle, Badestelle mit Strand, Gerätehangar sowie Verleih für Kajaks, Tretboote und Ruderboote. Eine Rampe, um Boote ins Wasser zu bringen, befindet sich am Steg. Nähere Informationen: www.wityng.pl; Tel. 63 2706060. Km 13,3 – Westufer des Mikorzyńskie–Sees – Anlegestelle des Segelvereins „Bryza”. Die Anlegestelle bietet Seglern und Motorwassersportlern einen großen Y–förmigen Schwimmsteg, an dem sie anlegen können. Am Steg befinden sich ein Stromanschluss und ganztägig geöffnete, kostenlose Toilettenanlagen. In der Saison kann man Liegeplätze an den Stegen buchen sowie Jachten chartern, Tel. 884 997 770.
Der Großpolen-Ring – Navigationsführer dass es an dieser Stelle in vorchristlicher Zeit eine Burg oder eine Wehranlage zum Schutz der Bernsteinstraße gab. Vor der Regulierung der Fahrrinne, als der Wasserspiegel des Sees niedriger lag, ragte die Insel 2 m über die Wasserfläche hinaus. Auf die Insel beziehen sich auch eine Reihe von Sagen und Erzählungen, die ihre Wurzeln im Mittelalter haben. Km 11,0 bis km 17,20 – Wąsoskie–See, Mikorzyńskie–See. Das markierte Fahrwasser verläuft zwischen dem Westufer und der Insel. Km 10,95 – Straßenbrücke Łężyn, Bahnbrücke Braunkohlebergwerk Konin, HSW – 4,93 m Km 10,85 rechtes Ufer – Auf der Ostseite wird Kühlwasser der Kraftwerke Pątnów–Adamów–Konin eingeleitet; Überlauf – Larssenspundwand mit einer Breite von 5 m, Stauung 0,3 m Km 10,70–8,50 – Pątnowskie–See Dieses Gewässer entstand in einer postglazialen Senke. Es liegt breitenparallel. Sein Hauptteil ist 4 km lang und 1 km breit. Die durchschnittliche Tiefe beträgt 2,6 m. Die Ufer sind überwiegend flach. Nur ein kleiner Westteil des nördlichen und südlichen Ufers ist höher und trockener. In diesem Bereich nähert sich das Ufer dem Gosławskie–See, der von diesem durch einen Damm und der auf ihr verlaufenden ul. Przemysłową, die in den Verlauf der Landesstraße Nr. 25 eingebunden ist, getrennt wird. Etwas höhere Ufer befinden sich auf beiden Seiten des Seitenteils mit einer Länge von ca. 1,5 km und einer Breite von 300–400 m, der zum Mikorzyńskie–See führt. Die Uferlinie des Hauptbeckens ist ziemlich stark ausgeprägt. Im südwestlichen Teil liegt eine kleine, niedrige, bewaldete und sumpfige Insel, die über einen Steindamm, dessen Fragmente unter der Wasseroberfläche liegen, mit dem Festland verbunden ist. Die Seeufer sind unregelmäßig mit
Kartenblatt 28
Km 13,1 – am Westufer des Mikorzyńskie–Sees – Segelsteg des Hotels „Mikorzyn”, Tel. 63 270 56 70. Km 12,95 – am Westufer des Mikorzyńskie–Sees – „Marina”, ehemaliges Pfadfinder–Zentrum mit einem ca. 70 m langen Steg, an dem man anlegen und in seinem Boot übernachten kann. Auf dem Gelände der Marina gibt es Duschen. Außerdem kann man sich mit Trinkwasser versorgen und Akkus aufladen (Strom– und Wasseranschluss am Steg). Darüber hinaus stehen Sozialräume bereit. Ferner befindet sich hier eine Anlegestelle für Passagierschiffe. Km 12,7 – Ostufer des Mikorzyńskie–Sees – Ortschaft Wąsosze Schulungszentrum für Lehrer in Konin. Es liegt in einem großen Park. An einem rund 50 m langen Betonkai befindet sich ein Schwimmsteg, an dem Jachten und Kajaks festmachen können. Darüber hinaus gibt es einen Trinkwasseranschluss, Toilettenanlagen sowie einen Hangar mit Werkstatt für einfache Reparaturen von Wasserfahrzeugen, Tel. 63 270 48 60. Km 12 – Auf der Westseite liegt das Dorf Honoratka. Km 11,78 – Am südöstlichen Ufer des Mikorzyńskie–Sees liegt das Erholungszentrum „Bernardynka”. Das modernisierte Zentrum bietet Touristen einen Hafen, in dem Jachten und Segelboote festmachen können, einen Angelsteg, eine Badestelle, einen Gerätehangar, einen Wassergeräteverleih (Tretboote, Segelboote, Kajaks und Boote) und einen Zeltplatz. Nähere Informationen gibt es unter www.bernardynkaport.pl, Tel. 63 242 77 96. Km 11,6 – Klara–Insel. Die sumpfige und mit Bäumen bewachsene Klara–Insel mit einer Fläche von 0,1 ha hat einen festen Platz in der Geschichte. Auf dem gegenwärtig noch trockenen Landstrich durchgeführte Ausgrabungsarbeiten haben gezeigt,
Pątnowskie-See, Foto Z. Szmidt
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Schleuse in Pątnów, Foto Z. Szmidt
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Bäumen bewachsen und die Uferzonen praktisch vollständig mit Schilf. Seltene freie Stellen ermöglichen es, unmittelbar bis ans Ufer zu gelangen. Etwa 70 % der Winde auf dem See wehen aus westlicher und nordwestlicher Richtung. Am Seeufer entstehen niedrige Wellen, die nach dem Abflauen des Winds schnell verschwinden. Der Pątnowskie–See ist einer der Seen, die in den Kühlkreislauf der Kraftwerke Pątnów–Adamów–Konin einbezogen sind. Zu diesem Zweck wurde am Süd– und Ostteil des Sees außerhalb der Uferlinie ein kompliziertes Kanalsystem gebaut, in das man nicht einlaufen darf und in dem das Baden verboten ist. Beobachtet wird eine wesentliche Zunahme der Wassertemperatur. Deshalb friert der See im Winter nur bei starkem und langem Frost zu. Laut Betriebsvorschriften sollte die maximal zulässige Temperatur im Sommer 28°C nicht überschreiten. Messungen im Hochsommer haben jedoch gezeigt, dass diese bis zu 31°C betrug (bitte auf Motorkühlung achten). Km 9,00 – Ostufer des Pątnowskie–Sees, Einfahrt in den Licheński–Kanal (Breite 30 m, Länge 500 m), der in Richtung des Sees mit dem gleichen Namen führt und mit einem Wehr unmittelbar hinter der örtlichen Straßenbrücke endet. Rechts, am nordwestlichen Ufer des Pątnowskie–Sees, befindet sich die Anlegestelle des Segelvereins ZE PAK und des Braunkohlebergwerks „Konin“. Der Verein bietet u. a. Bootsstege und Übernachtungsmöglichkeiten an. Am zentral gelegenen, größten Steg (die ganze Nacht beleuchtet) kann man einen Strom– und Wasseranschluss nutzen. Es gibt kostenlose, ganztägig geöffnete Toilettenräume und einen Jachtverleih. Man kann Liegeplätze an den Stegen (sowohl während als
auch außerhalb der Saison) mieten, Windsurfausrüstung ausleihen und eine bequeme Beton–Aufschleppe, ohne Beschränkungen hinsichtlich der zu Wasser gebrachten Boote, benutzen. Wasserfahrzeuge können auch am Ufer überwintern. Ferner gibt es einen Parkplatz, Gastronomie und Segelschulungen. Die Entfernung zur Tankstelle beträgt rund 650 m. Nähere Informationen: www.kzkwb.konin.pl; Tel. 63 247 55 44, 695 651 743. Daneben liegt das Erholungs– und Schulungszentrum „Glaspo“ in Pątnów, das über 20 Doppelzimmer, Stege, einen Hangar, eine Anlegestelle und einen Wassergeräteverleih (Kajaks, Tretboote, Ruderboot) verfügt sowie Schiffsausflüge organisiert. Nähere Informationen: www.glaspo.pl; Tel. 63 262 80 00. Am Südufer des Sees befindet sich das Erholungs– und Ferienzentrum „Anlegestelle Gosławice” (sowie die Anlegestelle des Segelvereins „Energetyk”). Die Anlegestelle bietet u. a. zwei große Bootsstege, einen Stromanschluss, ganztägige, kostenlose Toilettenanlagen, Gastronomie mit ganztägiger Verpflegung, Miet–Liegeplätze an den Bootsstegen während der Saison, einen Jacht– und Wasserfahrzeugverleih, eine bequeme Aufschleppe sowie eine Überwinterung von Booten am Ufer an. Es gibt eine bewachte Badestelle mit Sandstrand und Liegewiese. Nähere Informationen: www.przystangoslawice.pl; Tel. 63 247 12 19, 668 22 66 17. Km 8,8 – Ostufer des Pątnowskie–Sees – Einleitung von Kühlwasser der Kraftwerke Pątnów– Adamów–Konin; Überlauf – Larssenspundwand, Breite 6 m, Stauung 0,4 m
Der Großpolen-Ring – Navigationsführer Kartenblatt 28
Km 8,4 – Straßenbrücke Pątnów, HSW – 4,43 m Km 8,12 – rechtes Ufer – Wir kommen an der Mündung des Pumpwerks in Pątnów auf der Ostseite vorbei. Km 8,11 – linkes Ufer – Einleitung von Wasser aus dem Kraftwerk Konin; Kanal mit einer Breite von 20 m Km 8,08 – linkes Ufer – Schleusenanlage Pątnów mit Vorschleuse, Metall–Holz–Konstruktion mit einer Länge von 32 m und Breite von 0,55 m, 5 Stege, Länge 4,5 m, Breite 0,55 m Km 7,95 – Staustufe Nr. 2 Pątnów. Die durchschnittliche Stauhöhe beträgt 1,37 m. Sie wurde 1937–1939 gebaut. Länge der Kammer 58 m, Breite 9,60 m. Die Befüllung und Entleerung der Schleusenkammer erfolgt durch Schütze in den Schleusentoren. Die Schleuse wird 2013 modernisiert. Sie wird mit elektrischen Antrieben und einer Computersteuerung ausgestattet. Km 7,9 rechtes Ufer – Am Ostufer befindet sich das Pumpwerk Pątnów. Es wurde 1966 gebaut. Km 7,88 rechtes Ufer – Mündung zum Pumpwerk in Pątnów Km 5,65 rechtes Ufer – Einleitung des Wassers aus den Fischteichen des Betriebs GR Gosławice Km 5,60 – Straßenbrücke Anielew, HSW – 4,5 m Km 3,6 – Straßenbrücke Rudzica – Konin, HSW – 4,47 m Km 2,27 – Bahnbrücke der Strecke Warszawa – Poznań, HSW – 4,34 m Km 1,04 – Straßenbrücke Konin – Sompolno an der Straße Nr. 266, HSW – 4,47 m Km 0,66 rechtes Ufer – Mündung des Kanals des Pumpwerks in Morzysław Km 0,46 – 0,73 linkes Ufer – Kai mit der Länge 70 m, Seilaufzüge
Km 0,43 – Staustufe Nr. 1 Morzysław. Die durchschnittliche Stauhöhe beträgt 0,48 m. Sie wurde 1937–1939 gebaut. Länge der Kammer 58 m, Breite 9,60 m. Die Befüllung und Entleerung der Schleusenkammer erfolgt durch Schütze in den Schleusentoren. Die Schleuse wurde 2011 modernisiert. Sie ist mit elektrischen Antrieben und einer Computersteuerung ausgestattet. Außerdem besitzt sie zweiflüglige Fluttore. An der Schleuse Morzysław sind auf der der Warthe zugewandten Seite Fluttore installiert und es wurden 800 m lange Erddämme mit einer Höhe von 4 m aufgeschüttet, um vor der Flutwelle der Warthe zu schützen, die an dieser Stelle bei Maximalstand den Wasserspiegel in den Seen um einen bis zwei Meter übersteigt. Ein Eindringen des Wassers der Warthe in die Seen und weiter in den Kanal bis zum Goplosee könnte zu einer Überschwemmung der umliegenden Ortschaften und landwirtschaftlichen Flächen führen. Km 0,42 rechtes Ufer – Pumpwerk, Q = 6m³/s, Baujahr 1966 Km 0,36 rechtes Ufer – Durchlauf mit Rücklaufklappe, Stahlbetonkonstruktion Km 0,00 – Verbindung des Ślesiński–Kanals mit der Warthe, Grenze der Wasseraufsichtsämter in Konin und Ląd.
Schleuse in Morzysław, Foto A. Piechocka
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Tankstellen, Fähre
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KARGOWA Freilichtmuseum; Andere Attraktionen
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Nationalpark
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Kirche, Holzarchitektur
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Schloss, Palast, Gutshof BABIMOST
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Touristischen Attraktionen
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Der Großpolen-Ring DRAWNO
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Schifffahrtszeichen im Bereich des Großpolen-Rings
Schifffahrtszeichen im Bereich des Großpolen-Rings SCHWIMMENDE SCHIFFFAHRTSZEICHEN AN DEN FAHRWASSERGRENZEN
Verbotszeichen Bedeutung
Rechte Fahrwassergrenze
Verbot der Durchfahrt
Linke Fahrwassergrenze
oder rote Flaggen
KENNZEICHNUNG VON GEFAHRENSTELLEN UND HINDERNISSEN FÜR DIE SCHIFFFAHRT
Gebotszeichen Aussehen des Zeichens Lichter
Stillliegeverbot (Verbot des Ankerns oder Festmachens am Ufer)
oder
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oder
Bedeutung
Gebot, die durch den Pfeil angezeigte Richtung einzuschlagen Gebot, auf die Fahrwasserseite hinüberzufahren, die auf der Backbordseite des Fahrzeugs liegt
P
Gebot, auf die Fahrwasserseite hinüberzufahren, die auf der Steuerbordseite des Fahrzeugs liegt
am rechten Ufer
Ankerverbot und Verbot des Schleifenlassens von Ankern, Ketten oder Trossen
am linken Ufer
Festmacheverbot am Ufer
Gebot, unter bestimmten Bedingungen anzuhalten
KENNZEICHNUNG VON EINFAHRTEN VON EINEM SEE ODER VON BREITEN WASSERSTRASSEN
Wendeverbot
Gebot, die angegebene Geschwindigkeit in km/h nicht zu überschreiten
Rechts der Einfahrt platziertes Zeichen
Vermeidung von Wellenschlag
Gebot, Schallzeichen zu geben
Links der Einfahrt platziertes Zeichen
Verbot, außerhalb der angezeigten Begrenzung zu fahren (unter einer Brücke, durch ein Wehr) Verbot der Einfahrt, die Vorbereitungen zur Fortsetzung der Fahrt sind jedoch zu treffen
Aussehen des Zeichens
Gebot, besondere Vorsicht walten zu lassen
oder oder
Gebot, besondere Vorsicht walten zu lassen. Die Einfahrt in die Hauptwasserstraße ist zulässig, wenn dadurch ein Fahrzeug auf der Hauptwasserstraße nicht gezwungen wird, seinen Kurs oder seine Geschwindigkeit zu ändern.
Gebot, Sprechfunk auf dem angegebenen Kanal zu benutzen
Zeichen für Einschränkungen Bedeutung
Die Fahrwassertiefe ist begrenzt. Die lichte Höhe über dem Wasserspiegel ist begrenzt. Die Breite der Durchfahrtsöffnung oder des Fahrwassers ist begrenzt.
Recommendation for navigation Aussehen des Zeichens
Meaning
Aussehen des Zeichens
Hinweiszeichen Lichter
Bedeutung
Aussehen des Zeichens Lichter
Empfohlene Durchfahrtsöffnung für Verkehr in beide Richtungen
Erlaubnis zur Durchfahrt (allgemeines Zeichen)
Empfohlene Durchfahrtsöffnung für Verkehr nur in eine Richtung (in der anderen Richtung untersagt)
Kreuzung einer Hochspannungsleitung über der Wasserstraße oder
oder
(Die Zahl in der rechten unteren Ecke gibt die Höhe der Hochspannungsleitung über dem höchsten Schifffahrtswasserstand an.)
Nicht frei fahrende Fähre Es bestehen Schifffahrtsbeschränkungen; sie sind auf einem zusätzlichen Schild unter dem Schifffahrtszeichen angegeben. Das Fahrwasser ist am rechten (linken) Ufer eingeengt; die Zahl auf dem Zeichen gibt den Abstand in Metern an, in dem sich ein Fahrzeug vom Tafelzeichen entfernt halten muss.
Empfehlung, in die Richtung des Pfeils zu fahren, oder in der Nacht in Richtung des Gleichtaktsignallichts zu fahren
Erlaubnis zum Stillliegen (Ankern oder Festmachen am Ufer)
Erlaubnis zum Festmachen am Ufer
Hinweis auf eine Wendestelle
Die benutzte Hauptwasserstraße trifft auf eine einmündende Nebenwasserstraße
Die benutzte Nebenwasserstraße mündet in eine Hauptwasserstraße ein
oder oder
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