Aktuellste Ausgabe Frühling 2013 12job - Ausgabe Berlin

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AUSBILDUNG & STUDIUM 2013/14

Mit freundlicher Unterst체tzung von:

News & Trends Berufsportr채ts Alternativen Ausbildungsangebote

ab Seite ab Seite ab Seite ab Seite

8 12 28 35


Auf einen Blick

Hochschulen in Berlin

Pankow

Reinickendorf

6 Spandau 29 26 25 28 15 3 4 CharlottenburgWilmersdorf 20

19 2

14 23

24

Mitte

5

Lichtenberg

1 21 11 12 17

MarzahnHellersdorf

30 Friedrichshain16 31 Kreuzberg 22 27 18

9 Tempelhof

8

10

13

Steglitz-Zehlendorf Neukölln

Treptow-Köpenick

7

Universitäten 1 Humboldt-Universität zu Berlin (HU):

www.hu-berlin.de 2 Freie Universität Berlin (FU):

www.fu-berlin.de 3 Technische Universität Berlin (TU):

www.tu-berlin.de 4 Universität der Künste Berlin (UdK):

www.udk-berlin.de

Fachhochschulen 5 Alice Salomon Hochschule Berlin (ASH):

www.ash-berlin.eu 6 Beuth-Hochschule für Technik

(BHT Berlin): www.beuth-hochschule.de 7 Evangelische Fachhochschule Berlin

(EFB): www.evfh-berlin.de 8 Hochschule für Technik und

Wirtschaft Berlin (HTW): www.htw-berlin.de 9 Hochschule für Wirtschaft und Recht

Berlin (HWR): www.hwr-berlin.de 10 Katholische Hochschule für Sozialwesen

Berlin (KHSB): www.khsb-berlin.de

Kunsthochschulen 11 Deutsche Film- und Fernsehakademie

Berlin (dffb): www.dffb.de 12 Hochschule für Musik „Hanns Eisler“

Berlin (HfM): www.hfm-berlin.de 13 Hochschule für Schauspielkunst „Ernst

Busch“ (HfS): www.hfs-berlin.de 14 Kunsthochschule Berlin-Weißensee

(KHB): www.kh-berlin.de

Private Hochschulen 15 bbw Hochschule (bbw):

www.bbw-hochschule.de 16 Berliner Technische Kunsthochschule

(BTK): www.btk-fh.de 17 BEST-Sabel-Fachhochschule Berlin:

www.best-sabel.de 18 design akademie berlin:

www.design-akademie-berlin.de 19 Deutsche Universität für Weiterbildung

(DUW): www.duw-berlin.de 20 ESCP-EAP Europäische Wirtschaftshoch-

schule Berlin: www.escpeurope.eu/de 21 European School of Management and

Technology (ESMT): www.esmt.org

22 Hertie Scool of Governance (HSoG):

www.hertie-school.org 23 Hochschule für Gesundheit und Sport:

www.my-campus-berlin.com 24 IB-Hochschule Berlin:

www.ib-hochschule.de 25 EBC Hochschule:

www.ebc-hochschule.de 26 International Psychoanalytic University

Berlin (IPU): www.ipu-berlin.de 27 Mediadesign Hochschule Berlin (MD.H):

www.mediadesign.de 28 FOM Fachhochschule für Ökonomie &

Management: www.fom.de 29 SRH Hochschule Berlin:

www.srh-hochschule-berlin.de 30 Steinbeis Hochschule Berlin (SHB):

www.steinbeis-hochschule.de 31 MHMK Macromedia, Hochschule für

Medien und Kommunikation: www.macromedia-fachhochschule.de


Inhalt

www.12job.de Inhalt

3

Interviews

4

Ausbildung News & Trends

8

Informieren & Orientieren, Termine & Ausbildungsmessen

10

Berufsporträts: Die Altenpflege – Branche mit Zukunft

12

Erfahrungsbericht Altenpflege

14

Berufe im Gesundheitsbereich

16

Berufe aus der Finanzwelt

18

Diverse Berufsportraits

20

Richtig bewerben

22

Musterbewerbung

24

Alternativen zur Ausbildung

28

Studium News & Trends zum Studium

30

Studiengänge mit Zukunft

32

Informieren & Orientieren, Termine & Studienmessen

34

Ausbildungs- und Studiumsangebote Berufs- und Firmenübersicht

35

Öffentlicher Dienst

37

Handwerk & Industrie

39

Dienstleistungen

39

Pflege- & Sozialberufe

41

Schulen & Weiterbildung

42

Großhandel

45

Einzelhandel

46

Verlag: Berliner Wochenblatt Verlag GmbH Adresse (auch aller Verantwortlichen) Wilhelmstraße 139, 10963 Berlin Tel. 030/2 59 17 84 00, Fax 030/2 59 13 84 48 Email: 12job@berliner-woche.de, Internet: www.12job.de Geschäftsführung: Christoph Rüth, Görge Timmer Verlagsleitung: Bodo Krause Anzeigenleitung: Michael Agethen Verkaufsleitung: Dagmar Jahrmann Mediaberatung: Mandy Sperling

© 2013 für von uns gestaltete Anzeigen beim Verlag Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung

Ausgabe Februar 2013 Auflage: 22.000 ISSN-Nr.: 1867-2558 in Kooperation mit 12job® Konzeption/Herstellung & Layout: Münchner Wochenanzeiger Publishers Group GmbH Fürstenrieder Straße 5-11, 80687 München Gesamtleitung Marketing & Publishing: Eveline Brandhofer (verantwortlich für den redaktionellen Inhalt) Druck: Bechtle Verlag & Druck, Zeppelinstr. 116, 73730 Esslingen Print-Ausgaben erhältlich für: Berlin, München, Ingolstadt. Internet-Ausgaben: Berlin, München, Nürnberg, Ingolstadt, Hannover, Würzburg, Bonn, Frankfurt, Köln © 2013 für Texte & Fotos bei 12job®


Interview

Foto: BA

Dieter Wagon ist Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit. Er ist 60 Jahre alt und studierter Jurist. Im vergangenen Jahr haben in Berlin und Brandenburg die doppelten Abiturjahrgänge, also die 12. und 13. Klassen gemeinsam, die Schule verlassen. Welche Auswirkungen hatte das auf den hiesigen Ausbildungsmarkt? Der größte Teil der Abiturienten geht zum Studium und gehört damit auch nicht zu den Bewerbern für den Ausbildungsmarkt. Die Anzahl der Bewerber mit Hochschulreife ist in Berlin im Ausbildungsjahr 2011/2012 um etwa 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen und betrug 2.966 Bewerber. In Brandenburg waren es 2.747 Bewerber mit Hochschulreife, knapp sieben Prozent mehr. Die Auswirkung auf den Ausbildungsmarkt war eher gering. Viele Schulabgänger wissen nicht, was für eine Ausbildung sie machen sollen, weil sie mit ihren 15, 16 Jahren noch nicht ihre Stärken und Schwächen kennen. Wie können Jugendliche die herausfinden? Die Wege sind vielfältig. Im Rahmen der Berufsorientierung hat die Berufsberatung viele Angebote für Jugendliche, bei denen sie ihre eigenen Stärken entdecken können. Eine sehr gute Möglichkeit ist das „BERUFE-Universum“ auf der speziell für die Schülerinnen und Schüler entwickelten Internetseite www.planet-beruf.de. Weiterhin sollten Jugendliche auch praktische Erfahrungen sammeln und Schülerbetriebspraktika oder Ausbildungsmessen intensiv nutzen, um festzustellen, was ihnen Spaß macht. Weitere Hilfen erhalten sie natürlich auch bei den Berufsberaterinnen und -beratern der Agenturen für Arbeit, die im Gespräch mit den Jugendlichen gezielt die Stärken und Neigungen herausarbeiten. Auch weil die meisten Jugendlichen in diesem Alter noch nicht ihre Interessen entdeckt und Berufswünsche entwickelt haben, bewerben sie sich auf die selben Ausbildungsberufe. Was hat das für Auswirkungen? Wenn man die Top-Ten der Berufswünsche mit den Top-Ten der Stellenangebote vergleicht, findet man sehr viele Übereinstimmungen. Eine ausschließliche Fokussierung auf die TopTen verzerrt jedoch den Blick auf den gesamten Markt. Kritisch wird es, wenn es große Ungleichgewichte zwischen dem Ausbildungsstellenangebot und der Bewerberzahl gibt. Jugendliche sollten daher stets an alternative Ausbildungsberufe denken. Zurzeit gibt es rund 350 Ausbildungsberufe. Von einigen wie zum Beispiel Galvaniseur* hat man noch nie etwas gehört. Wie können sich Jugendliche ein Bild vom gesamten Spektrum machen? Unter „berufenet.arbeitsagentur.de“ findet man umfangreiche

Informationen zu allen Ausbildungsberufen mit Angaben zu den Ausbildungsbedingungen, zur Dauer der Ausbildung, zu Zugangsvoraussetzungen und zu ähnlich gelagerten Berufen. So findet man auch die Berufe, die nicht zu den Top-Ten gehören. Jugendliche erhalten übrigens zu Beginn der 9. Klasse das Buch „Beruf aktuell“, in dem alle Ausbildungsberufe aufgeführt sind. Das kann auch für Eltern sehr interessant sein, da es einen aktuellen Überblick bietet. In welchen Bereichen haben Jugendliche zurzeit die besten Chancen, eine Lehrstelle zu bekommen? Diese Frage kann man nicht mit einem Satz beantworten, da die Chance auf eine Lehrstelle von vielen Faktoren abhängt. In einer Region wie Berlin, in der aufgrund des Tourismus der Dienstleistungsbereich, die Gastronomie und das Hotelgewerbe sehr dominant sind, hat man in den entsprechenden Ausbildungsberufen gute Chancen. Aber auch bei den Berufen der Metall- und Elektroindustrie sind sie gut. Wenn sich aber der Großteil der Bewerber allein für diese Berufe interessieren würde, dann würden sich die Chancen hier entsprechend verringern. Und damit sind wir wieder bei der Relation von Ausbildungsstellen zu Ausbildungsbewerbern. Die sieht in Brandenburg wesentlich besser aus als in Berlin: Jugendliche aus Berlin erhöhen also ihre Aussicht auf eine Ausbildung, wenn sie das Umland in ihre Bewerbungsaktivitäten einbeziehen. Wie bewirbt man sich richtig auf einen Ausbildungsplatz? Mit einer Bewerbungsmappe oder besser online? Der Arbeitgeber sollte auf jeden Fall erkennen können, weshalb sich jemand bei ihm bewirbt. Daher ist ein aussagekräftiges und fehlerfreies Bewerbungsschreiben ein guter Anfang. Es gehören ein lückenloser Lebenslauf und mindestens das aktuelle Schulzeugnis dazu. Ob Bewerbungsmappe oder OnlineBewerbung ist vom Wunsch des Ausbildungsbetriebes abhängig. Dieser gibt in der Regel vor, in welcher Form und mit welchem Inhalt eine Bewerbung erfolgen soll. Und auf die Bewerbungsfrist sollte geachtet werden, denn die beste Bewerbung nutzt nichts, wenn sie zu spät beim Arbeitgeber ankommt. Wie bereitet man sich am besten auf ein Vorstellungsgespräch vor? Auch hier empfehle ich die Internetseite www.planet-beruf.de, auf der es eine eigene Rubrik „Meine Bewerbung“ gibt. Dort findet man ganz viele Hinweise rund um das Bewerbungsverfahren und natürlich auch zum Vorstellungsgespräch. Haben auch Schüler mit schlechten Noten eine Chance? Wie können sie ihre Aussicht auf einen Ausbildungsplatz verbessern? Wer sein Leistungsvermögen bisher nicht ausgeschöpft hat, sollte dies schnell ändern, denn das ist die erste Möglichkeit, seine Chancen auf eine Ausbildung zu verbessern. Aber auch wer im Praktikum beim Arbeitgeber einen guten Eindruck hinterlässt, weil er zuverlässig, motiviert und interessiert ist, kann seine Aussicht auf einen Ausbildungsplatz verbessern. Und wer seine Berufswünsche und die Ausbildungsregion erweitert, erhöht seine Chancen deutlich. *ein Galvaniseur beschichtet Oberflächen mit Metall


Interview

Foto: telekom

Dorit Krinelke ist stellvertretende Leiterin des Ausbildungszentrums der Telekom in Berlin. Als Teamleiterin ist sie für 15 Ausbilder verantwortlich. Sie selbst hat Ingenieurpädagogik studiert. Die Deutsche Telekom AG ist eines der größten Telekommunikationsunternehmen der Welt. Sie beschäftigt 247000 Mitarbeiter, davon rund 122000 in Deutschland. Wie viele Auszubildende hat die Telekom am Standort Berlin? In welchen Bereichen bildet das Unternehmen hier aus? In der Hauptstadt haben wir derzeit 424 Auszubildende. Sie erlernen die Berufe Kauffrau beziehungsweise Kaufmann für Bürokommunikation oder im Einzelhandel, Industriekauffrau/mann, Kauffrau/mann im Dialogmarketing, IT-Systemkauffrau/mann und Systemelektroniker/in. Bei uns werden außerdem Fachinformatiker und -informatikerinnen ausgebildet. Eine Besonderheit ist, dass wir jungen Müttern ermöglichen, Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen. Sie können bei uns eine Teilzeitausbildung machen. Darüber hinaus absolvieren Studenten unserer eigenen Hochschule für Telekommunikation den praktischen Teil ihres dualen Studiums in Berlin. Es handelt sich um die Fachrichtungen Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik, Business Administration, Engineering in Telekommunikationsinformatik und Informationstechnik. 2012 hatten wir 34 duale Studenten am Standort Berlin im Einsatz, in diesem Jahr kommen 35 weitere dazu. Welche Voraussetzungen müssen Bewerber um Ausbildungsplätze erfüllen? Wonach wählen Sie aus? Und haben Jugendliche mit schlechteren Schulabschlüssen bei Ihnen eine Chance? Bewerber müssen Motivation, Selbstbewusstsein und Engagement innerhalb der Bewerbung, sowohl schriftlich als auch im Bewerbungsgespräch, zeigen. Soziale Kompetenz wie Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit sind für uns von großer Bedeutung. Ob man nun einen guten oder einen schlechten Schulabschluss hat, ist nicht ausschlaggebend, wichtig ist nur, wie man sich im Bewerbungsgespräch beziehungsweise in der Bewerbungsmappe präsentiert. Welche Einstiegsmöglichkeiten gibt es für Hochschulabsolventen? Absolventen haben prinzipiell die Möglichkeit zum Direkteinstieg. Für sie haben wir aber auch das Einstiegsprogramm „Start up!“. Die Absolventen werden dabei in verschiedenen Unternehmensbereichen eingesetzt, unter anderem auch im Ausland. Das 15- bis 18-monatige Programm gliedert sich in fünf Phasen, die jeweils über drei bis vier Monate gehen. In diesem Zeitraum übernehmen die

Teilnehmer anspruchsvolle Projektaufgaben. Zudem absolvieren sie einen Einsatz bei einer Landesgesellschaft in einem unserer internationalen Kernmärkte. Während des Programms bekommen die Teilnehmer viele Kontakte zu Kollegen und Führungskräften. Die Telekom schreibt über die TU Berlin außerdem regelmäßig Doktorandenstellen aus. Die Doktoranden stehen schon während ihrer Promotion mit beiden Beinen in der Praxis und können sich ein Netzwerk im Konzern aufbauen. Was sie erforschen, können sie bei der Telekom praktisch umsetzen. Und nach der Dissertation finden sie möglicherweise einen Einstieg im Konzern. Auch die Telekom-eigene Hochschule für Telekommunikation in Leipzig (HfTL) kann den Weg zur Promotion ebnen. Dank der Partnerschaften mit mehreren internationalen Universitäten können Doktoranden zum Beispiel am Dublin Institute of Technology oder an der Universität in Bratislava ihre Dissertation in Kooperation mit der HfTL abschließen. Den wissenschaftlichen Nachwuchs unterstützt auch die Telekom Stiftung mit ihrem Stipendiatenprogramm. Im Blick hat sie dabei begabte Doktoranden in den Fachrichtungen Mathematik, Physik, Informatik und Ingenieurswissenschaften. Als Mentoren stellt die Stiftung den Stipendiaten erfahrene Konzernmitarbeiter und externe Experten zur Seite. Sie vermitteln Praktika und helfen beim Berufseinstieg. Wie nehmen Jugendliche mit Ihrer Personalabteilung am besten Kontakt auf? Sie besuchen unsere Homepage – www.telekom.com/ schueler. Dort können sie sich bewerben. Online-Bewerbungen werden bevorzugt. Die Telekom ist außerdem auf den wichtigsten Ausbildungs- und Hochschulmessen vertreten. Wie finden Sie und Ihre Mitarbeiter heraus, ob ein Bewerber wirklich Lust auf die Ausbildung bei Ihnen hat? Aufgrund unseres Auswahlverfahrens können wir die für uns passenden Bewerber und Bewerberinnen herausfiltern. Denn wir analysieren diese nicht nur im Einzelgespräch genauestens, sondern auch innerhalb einer Gruppenaufgabe, die wir den Bewerbern stellen. Dabei sind Pünktlichkeit, Motivation, Engagement und Eigeninitiative nur einige von vielen Anforderungen, die wir von angehenden Auszubildenden der Deutschen Telekom erwarten. Bewerber für ein duales Studium müssen abgesehen vom Einstellungsgespräch einen Online-Persönlichkeitstest und – abhängig von der Hochschule – auch einen Hochschultest absolvieren. Werden Ihre Azubis übernommen? Im Frühjahr und Sommer gibt es eine Nachwuchsjobbörse nur für Studenten und Auszubildende. In dem Zeitraum von vier Wochen bieten alle Telekom-Betriebe freie Stellen in dieser gesonderten Jobbörse an. Die freien Stellen sind bundesweit ausgeschrieben und für alle Berufe gibt es Angebote. Auszubildende werden zu Bewerbungsgesprächen eingeladen, die Besten werden übernommen.


Foto: Bernd Wannenmacher

Interview

Prof. Dr. Peter-André Alt ist seit 2010 Präsident der Freien Universität. Der 52-Jährige studierte selbst an der FU und zwar Germanistik, Politische Wissenschaft, Geschichte und Philosophie.

Die Freie Universität Berlin (FU Berlin) ist eine der vier Universitäten der Hauptstadt und mit rund 28.500 Studierenden eine der größten Hochschulen Deutschlands. Sie zählt zudem zu den sogenannten Eliteuniversitäten. Ihren Sitz hat sie in Berlin-Dahlem. Die 1948 gegründete Uni bietet 150 Studiengänge an. Wie ist die FU mit den doppelten Abiturjahrgängen aus Berlin und Brandenburg im Wintersemester 2012/13 zurechtgekommen? Bekommen alle Studenten in Seminaren und Vorlesungen einen Sitzplatz? Ich kann Sie beruhigen – stehen muss in der Regel niemand. Die FU hat sich auf die gestiegene Zahl der Bewerber gut vorbereitet. Unsere Studienplätze erfreuen sich seit Jahren einer hohen Nachfrage: Auch ohne doppelten Abiturjahrgang gab es in der Vergangenheit deutlich mehr Bewerber als freie Plätze. Zum Wintersemester 2012/13 haben sich rund 32.000 Bewerber für 4.200 Studienplätze im ersten Fachsemester interessiert. Im Vergleich: ein Jahr zuvor waren es 30.500 Bewerber auf 4.000 Plätze. Wie hatten Sie sich darauf vorbereitet? Und was tun Sie, um die Situation weiterhin zu entspannen? Die Berliner Hochschulen haben mit dem Land Berlin 2010 einen Hochschulvertrag abgeschlossen, der die Hochschulen innerhalb des Vertragszeitraums bis 2013 zu einer jährlichen Steigerung der Aufnahmekapazität verpflichtet. Verbunden mit der Umsetzung des Hochschulpakts 2020 können die Berliner Hochschulen so ihre Aufnahmekapazität in der Laufzeit des Hochschulvertrags schrittweise um bis zu 6.000 Studienanfänger erhöhen. Um die Auswirkungen durch die Aussetzung der Wehrpflicht abzufangen, hatte das Land Berlin mit den Hochschulen ein Vorziehen der Steigerungshöchstgrenzen bereits für das Wintersemester 2011/12 vereinbart. Für dieses Wintersemester konnten wir die Aufnahmekapazität an der FU um etwa 200 weitere Plätze erhöhen. Sofern in einzelnen Bereichen die Zulassungsquote überschritten werden muss, erfolgt eine temporäre Unterstützung der Fachbereiche, meist durch Zuweisung von zu-

sätzlichen Mitteln für Lehraufträge. Die Fachbereiche nutzen bei Bedarf die räumliche Kapazität auch in sogenannten Randzeiten voll aus. Gibt es an der FU überhaupt noch Studiengänge ohne Numerus clausus (NC), also ohne eine Zulassungsbeschränkung? Welche Möglichkeiten gibt es, im Rahmen von Quoten an sein Wunschstudium zu kommen? Der Numerus Clausus richtet sich an den Hochschulen nach der Kapazität – um unsere Studenten und Studentinnen effektiv ausbilden zu können, müssen wir über eine ausreichende Finanzierung, genügend Personal und Räume verfügen. Die Plätze in unseren Studiengängen werden überdurchschnittlich hoch nachgefragt, daher hat die FU, ebenso wie andere Hochschulen der Region Berlin-Brandenburg, die regelmäßig sehr viele Bewerbungen erhalten, für fast alle grundständigen Studiengänge einen NC eingeführt. Ausnahmen bilden die Bachelorstudiengänge Mathematik und Physik, beide sind bereits seit letztem Wintersemester ohne Zulassungsbeschränkung. Wir möchten somit Anreize für die Aufnahme mathematischer und naturwissenschaftlicher Studien schaffen. Für das Wunschstudium von Abiturienten mit deutscher Staatsangehörigkeit und für EU-Staatsangehörige sind die gleichen Hauptquoten im Zulassungsverfahren für Fächer mit Zulassungsbeschränkung entscheidend: die Abiturbestenquote, die Wartezeitquote und die sogenannte AdHQuote, damit ist das Auswahlverfahren der Hochschulen gemeint. Die FU gehört zu den Hochschulen, die in der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder erfolgreich abgeschnitten haben. Was bedeutet das für die FU und vor allem für Ihre Studierenden? Die Freie Universität war in der Exzellenzinitiative gleich zwei Mal sehr erfolgreich, sowohl 2007 als auch 2012 wurde sie für ihr Zukunftskonzept ausgezeichnet. Heute ist sie eine der elf Exzellenzuniversitäten in Deutschland. Die FU konnte sich in den vergangenen Jahren auch dadurch internationale Strahlkraft und ungeheure For-


Interview schungsperspektiven erarbeiten – davon profitieren alle, das Personal, aber auch unsere Studentinnen und Studenten. Mit Mitteln der Exzellenzinitiative entstehen hervorragende Instrumente der Nachwuchsförderung; durch die Graduiertenschulen werden Promovenden noch besser unterstützt und betreut. Durch die Exzellenzcluster konnten wir bereits zahlreiche Juniorprofessuren schaffen, von denen auch die Studierenden profitieren. Ein wesentliches Element unseres Karrierewege-Modells ist die Lehrqualifizierung für Nachwuchswissenschaftler – auch das kommt Studierenden zugute. Durch unser Zukunftskonzept wird nicht zuletzt die forschungsorientierte Lehre intensiviert. Sämtliche Großverbünde sollen in den Bereichen, in denen sie Spitzenforschung betreiben, auch die Lehre einbeziehen. Ihre internationalen Netzwerke wird die FU mit dem Erfolg in der Exzellenzinitiative noch besser nutzen und produktiv einbringen können. Die Studenten können von diesem System profitieren, etwa wenn sie international einen Praktikumsplatz suchen, wenn sie im Ausland promovieren oder wenn sie Forschungsergebnisse darstellen wollen, die sie im Rahmen ihrer Master- oder Doktorarbeit entwickelt haben. Absolventen einer Universität, die internatio-

nal bekannt ist, werden es leichter haben auf dem internationalen Arbeitsmarkt. Könnte die FU auch für solche Schulabgänger interessant sein, die eine Ausbildung machen wollen? Welche Ausbildungsmöglichkeiten bieten Sie an und wie läuft das Bewerbungsverfahren ab? Die Berufsausbildung hat an der FU eine jahrzehntelange Tradition, daher ist sie sogar sehr interessant, wenn man eine Ausbildung machen möchte. Jedes Jahr stehen 30 bis 40 Ausbildungsplätze zur Verfügung. Im Herbst starteten 40 Auszubildende, die aus mehr als 1.300 Bewerberinnen und Bewerbern ausgewählt wurden, in ihr Berufsleben. Nach dem dualen System, also mit einem Wechsel zwischen Ausbildungsbetrieb und Berufsschule, erfolgt ihre Ausbildung in zahlreichen unterschiedlichen Berufen. Chemielaboranten, Fachinformatiker, Verwaltungsfachangestellte, aber auch Tierpfleger und Gärtner können an unserer Universität ihren Beruf von der Pieke auf erlernen. Auf unserer Homepage haben wir umfangreiche Informationen bereitgestellt. Bewerben kann man sich allerdings erst wieder für das Ausbildungsjahr 2014: http://www.fuberlin.de/sites/ausbildung/news/Bewerbungen.html.


News & Trends

NEWS & TRENDS News vom Ausbildungsmarkt Mehr Geld für Azubis Die durchschnittliche Ausbildungsvergütung lag im Jahr 2012 bei 737 brutto im Monat in Westdeutschland und bei 674 Euro im Monat im Osten Deutschlands. Damit stiegen die Ausbildungsvergütungen im Westen um 4,1 und im Osten sogar um 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Ermittelt wurden die Vergütungen für 184 Berufe. In diesen Berufen werden 88 Prozent der Auszubildenden ausgebildet. Zwischen den Ausbildungsberufen gibt es jedoch erhebliche Unterschiede in der Vergütungshöhe. Sehr hoch lagen die tariflichen Vergütungsdurchschnitte beispielsweise in den Berufen Mechatroniker (909 Euro), Medientechnologe Druck (905 Euro) sowie Kaufmann für Versicherungen und Finanzen (896 Euro). Auch in den Berufen des Bauhauptgewerbes (Maurer) wurden sehr hohe Vergütungen tariflich vereinbart: Sie betrugen dort durchschnittlich 968 Euro. Eher niedrig sind traditionell die Vergütungen in den Berufen Maler und Lackierer (528 Euro), Bäcker (500 Euro), Floristin (460 Euro) und Friseurin (454 Euro). Die höchsten Vergütungen werden in den Bereichen Industrie und Handel sowie öffentlicher Dienst gezahlt. Unter dem Durchschnitt liegen die Vergütungen im Handwerk.

Gute Chancen für Fachleute in der Pflege Trotz starker Berufstreue der Pflegefachkräfte und einer Erhöhung der Arbeitszeiten wird der sich bereits jetzt abzeichnende Fachkräftemangel in den Pflegeberufen bis zum Jahr 2025 nicht zu entschärfen sein. Eine Analyse des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zeigt, dass nur eine Kombination verschiedener Ansätze helfen kann: Die Motivation Jugendlicher für eine Ausbildung in Pflegeberufen ist ebenso nötig, wie geregelte Anwerbeund Anerkennungsverfahren für qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland.

Duale Ausbildung als Vorbild in Europa Um die duale Ausbildung (Praxis im Betrieb plus Theorie in der Berufsschule) beneiden uns viele Länder in Europa. Erst kürzlich informierten sich Vertreter aus Spanien und Portugal bei deutschen Europaabgeordneten über das deutsche Erfolgsmodell. BIBB-Präsident Friedrich Hubert Esser erklärt das Modell: Die duale Ausbildung funktioniert in Deutschland sehr gut, weil es bundesweit einheitliche Regelungen für die Berufsbildung gibt. Das sichert die Mobilität von Fachkräften und beugt Arbeitslosigkeit vor. Kennzeichnend für das deutsche System ist die enge Kooperation von Staat und Wirtschaft sowie eine vertrauensvolle Zusammenarbeit der Sozialpartner: Arbeitgeber wie Gewerkschaften wollen schließlich Fachkräfte sichern und den Standort Deutschland stärken. Hier finanzieren die Unternehmen den Großteil der Ausbildung. Rund 470.000 Betriebe bilden aus und übernehmen dabei mehr als 70 Prozent der gesamten Ausbildungskosten. Auch für die Finanzierung der überbetrieblichen Ausbildungszentren, die eine wichtige Rolle in der Qualitätssicherung spielen, kommen Staat und Wirtschaft gemeinsam auf.

8 12job.de


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Geeignete Azubis dringend gesucht Mehr als ein Drittel der knapp 470.000 Ausbildungsbetriebe hat inzwischen große Schwierigkeiten bei der Besetzung seiner Ausbildungsstellen. Dennoch wollen die Unternehmen nicht aus der betrieblichen Ausbildung aussteigen oder ihr Ausbildungsstellenangebot reduzieren. Im Gegenteil: Rund 75 Prozent wollen in den nächsten drei Jahren unverändert an ihren Ausbildungsaktivitäten festhalten, 16 Prozent planen sogar eine Ausweitung ihrer Kapazitäten. Dabei schätzen die Unternehmen die aktuelle Situation auf dem Ausbildungsstellenmarkt durchaus realistisch ein: Drei von vier Betrieben rechnen nämlich damit, dass die Probleme, ausreichend geeignete Bewerber für ihre Ausbildungsstellen zu finden, eher noch zunehmen werden. Vor allem Handwerksbetriebe und kleine Unternehmen bis 20 Beschäftigte klagen über Probleme bei der Suche nach Azubis. Auch in weniger bekannten Berufen herrscht Azubi-Mangel.

Jede fünfte Ausbildung wird vorzeitig abgebrochen Wie das Bundesinstitut für Berufsbildung jetzt ermittelte, werden 20,5 Prozent aller Ausbildungsverträge vor Ende der Lehrzeit wieder gelöst. Vorzeitig beendet wurden die Vertragsverhältnisse im Durchschnitt nach etwa zwölf Monaten. Dabei verzeichneten die betrachteten Berufe im Handwerk die höchste Vertragslösungsquote (rund 25 Prozent), bei den Berufen im Öffentlichen Dienst waren es dagegen nur etwa sieben Prozent. Die Gründe für einen Ausbildungsabbruch liegen zum Einen an einem Zerwürfnis zwischen Azubi und Betrieb. In diesem Fall wird die Ausbildung meist in einem anderen Betrieb fortgesetzt. Wesentlich häufiger jedoch werden Ausbildungen abgebrochen, weil Azubis die Branche wechseln wollen. Das wäre durch vorherige genaue Information über das jeweilige Berufsbild zu vermeiden gewesen. Den besten Einblick gewähren hier Praktika.

tipp Eltern-Tipp

Soft skills trainieren Die so genannten soft skills kann man auch zu Hause gut trainieren. Beispiel alleine für die Familie kochen: Hier muss man auf die Wünsche anderer eingehen, rechtzeitig einkaufen, einen Zeitplan erstellen und einhalten und schließlich den Tisch decken und freundlich servieren. Das ist schon ein kompletter Produktionsprozess wie in der Arbeitswelt auch. Was dabei auf den Tisch kommt, ist nebensächlich – gelobt wird auf jeden Fall.

Insgesamt gute Situation auf dem Ausbildungsmarkt Die Situation auf dem Ausbildungsmarkt ist für viele junge Menschen weiterhin positiv. Zur Sicherung des Fachkräftebedarfs und unterstützt durch die stabile konjunkturelle Lage, haben die Betriebe ihr Ausbildungsangebot erneut leicht erhöht. Gleichzeitig ist die Zahl der Bewerber leicht gestiegen. Ende September 2012 waren allerdings mehr unbesetzte Stellen als unvermittelte Bewerber gemeldet. In vielen Branchen und Regionen konnten Betriebe keine passenden Bewerber finden. Für schwächere Jugendliche gestaltet sich der direkte Einstieg in die Ausbildung jedoch nach wie vor schwierig. Immer wichtiger wird es nach Expertenmeinung, dass Bewerber und Betriebe passgenau zusammengeführt werden. Angesichts der aktuellen Situation auf dem Ausbildungsmarkt setzen die Partner des Ausbildungspaktes und die Bundesagentur für Arbeit ihre Anstrengungen fort, um alle Potenziale auf dem Ausbildungsmarkt zu erschließen. So sollen mit der Informationsoffensive „Berufliche Bildung – praktisch unschlagbar“ (www.praktisch-unschlagbar.de) auch leistungsstarke Jugendliche für die duale Berufsausbildung gewonnen werden.

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Informieren & Orientieren

INFORMIEREN & ORIENTIEREN Die wichtigsten Termine in der Hauptstadt Auf Messen kommen Schulabgänger mit Personalern in Kontakt Wer aus dem Pool der scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten das Richtige für sich herausholen will, der braucht Infos, Infos, Infos. Nur so bekommen Jugendliche eine Vorstellung von einem Beruf, welche Anforderungen er an sie stellt und wie sie ihn erreichen können. Die Berliner haben viele Möglichkeiten, sich über Berufe, Ausbildung und Studienmöglichkeiten zu informieren – z. B. auf den diversen Messen, die jedes Jahr auf dem Messegelände unterm Funkturm oder in anderen Einrichtungen in der Hauptstadt stattfinden. Hier eine Auflistung der wichtigsten Termine für die kommenden Monate:

YOU Die You ist eine Messe zur Jugendkultur. Sie gliedert sich in zwei Segmente: einem Erlebnisbereich, der Themen und Trends aus Musik, Sport und Lifestyle umfasst, sowie einem Bildungsbereich, in dem es um die berufliche Zukunft der jungen Messebesucher geht. Auf der You treten bekannte und Newcomer-Bands auf. Lifestyle-Trends werden vorgestellt und Besucher können die neuesten Sportarten ausprobieren. Sie bekommen zudem Tipps und Informationen zu Bildung und Beruf. Arbeitgeber aus ganz Deutschland präsentieren ihre Unternehmen. Sie erklären den Jugendlichen, welche Ausbildungsberufe sie anbieten und informieren sie über die Voraussetzungen, die Bewerber mitbringen sollten. Besucher können ihre Bewerbungsunterlagen von Beratern prüfen und Bewerbungsfotos machen lassen. Eine Styling-Beratung zeigt ihnen, wie sie gegenüber potenziellen Arbeitgebern professionell auftreten. Ein sogenannter Business-Knigge-Workshop soll einen Einblick in die Regeln des Miteinanders im Beruf vermitteln. Darüber hinaus: Die jungen Besucher können sich direkt auf der Messe um einen Ausbildungsplatz bewerben. Die Bundesagentur für Arbeit ist zudem mit ihren Online-Angeboten wie abi.de oder planet-beruf.de sowie den Angeboten des Berufsinformationszentrums (BIZ) vor Ort. Im vergangenen Jahr zählte die You laut Veranstalter 235 Aussteller und über 100 000 Besucher. Termin: 31. 5. – 2. 6. 2013 · Messeort: Messe Berlin GmbH, Messedamm 22, 14055 Berlin Öffnungszeiten: täglich 10 – 18 Uhr · Eintritt: Vorverkauf: Tageskarte 10 €, 2-Tageskarte 12 €, 3-Tageskarte 15 € Tageskasse: Tageskarte 12 €, 2-Tageskarte 14 €, 3-Tageskarte 17 € Infos: www.you.de

VOCATIUM / TAGE DER BERUFSAUSBILDUNG (IHK) Die Vocatium ist eine Fachmesse für Ausbildung und Studium. Dort geht es um Bildungsangebote, Praktika, Master-Studiengänge und den Berufseinstieg. Ziel ist es, möglichst nachhaltige Kontakte zwischen Schülern und Ausstellern zu knüpfen. Deshalb werden bereits vor Messebeginn für Schüler und Studenten ihren Interessen entsprechende Einzelgespräche organisiert. Die Termine werden den Messebesuchern 14 Tage vor der Vocatium mitgeteilt, damit sie sich dann gezielt auf ihre Gespräche vorbereiten können. Unter einem Dach mit der Vocatium finden die Tage der Berufsausbildung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Berlin statt. Hier gibt es erste Kontakte zu potenziellen Ausbildungsbetrieben aus Industrie, Handel, Handwerk und den freien Berufen. Auszubildende und Personalchefs stellen ihr Unternehmen und ihre Ausbildungsmöglichkeiten vor und informieren über einzelne Berufe. Viele Betriebe bieten inzwischen auch ein duales Studium an, so dass die Tage der Berufsausbildung auch etwas für Schulabgänger sind, die auf jeden Fall studieren möchten. Aussteller aus allen Bereichen erklären, wie sich Bewerber auf ein Vorstellungsgespräch am besten vorbereiten und wie eine Bewerbung aussehen sollte. Termin: 5. – 6. 6. 2013 · Messeort: STATION-Berlin, Luckenwalder Straße 4 – 6, 10963 Berlin Öffnungszeiten: täglich 8.30 – 14.45 Uhr · Eintritt: frei · Infos: www.erfolg-im-beruf.de

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JOBMEDI Zahlreiche Unternehmen präsentieren sich mit ihren Stellen-, Aus- und Weiterbildungsangeboten in den Bereichen Medizin, Pflege und Soziales auf der Jobmedi. Es gibt kostenlose Bewerbungsmappen-Checks, Besucher können Bewerbungsfotos von sich machen lassen und vor allem: Kontakt zu Unternehmen und Institutionen aufbauen. Für persönliche Beratungstermine werden die Gesprächspartner auf die Profile der Messebesucher abgestimmt. Unter vier Augen können diese dann Fragen stellen und erfahren Informationen aus erster Hand. Aus den Terminen ergeben sich im Idealfall Vorstellungsgespräche. Außerdem ermöglicht ein sogenanntes Speed-Jobbing innerhalb von fünf Minuten einen bleibenden Eindruck bei potentiellen Arbeitgebern zu hinterlassen. Termin: 20. – 21. 9. 2013 · Messeort: Volkswagen Automobile Berlin, Franklinstraße 5, 10587 Berlin · Öffnungszeiten: 1. Tag 9 – 15 Uhr, 2. Tag 10 – 16 Uhr · Eintritt: frei Infos: www.jobmedi.de

Angela Verse-Herrmann/ Dieter Herrmann/ Joachim Edler

Der große Berufswahltest So entscheide ich mich für den richtigen Beruf Welcher Beruf passt zu mir? Welche Ausbildung ist zukunftsorientiert? Mit diesem Buch fällt die berufliche Orientierung leicht. Der große Berufswahltest hilft, die eigenen Interessen zu erkennen, besondere Begabungen herauszuarbeiten und diese mit den Anforderungsprofilen der verschiedenen Berufsbilder zu vergleichen. (Stark Verlag)

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Berufsporträts

BERUFSPORTRÄTS Helfende Hände

Die Altenpflege ist eine Branche mit Zukunft Die Menschen werden wegen der guten medizinischen Versorgung hierzulande immer älter. Dadurch steigt der Anteil der Senioren und somit auch der Pflegebedürftigen Jahr für Jahr. Was den deutschen Sozialstaat vor große Probleme stellt, bedeutet für Jugendliche die Gewissheit, mit dem Beruf des Altenpflegers beziehungsweise der Altenpflegerin einen Job mit sehr guter Perspektive zu wählen.

Das sind die Aufgaben und Anforderungen So unterschiedlich wie die Bedürfnisse betagter Menschen sind, sind auch die Aufgaben. Altenpfleger müssen die Bedürfnisse und Fähigkeiten, aber auch die Einschränkungen und Probleme der Menschen, die sie betreuen, erkennen. Es gilt sie weder zu unter- noch zu überfordern. Die Betreuung und Pflege muss deshalb individuell geplant, ausgeführt und sorgfältig dokumentiert werden. Auch die Auswertung der gesammelten Daten gehört zu den Aufgaben dieser Berufsgruppe. Altenpfleger helfen bei der Körperpflege, beim Anziehen und reichen das Essen. Zudem müssen sie die Einnahmen von Medikamenten überwachen, gesundheitsfördernde Übungen anleiten, den Alltag und die Freizeit mit den zu betreuenden Personen gestalten. Zu diesem körperlich anstrengenden Job kommen organisatorische und verwaltende Tätigkeiten, die am Schreibtisch erledigt werden müssen. Zum Arbeitsalltag gehören auch Gespräche über persönliche und soziale Angelegenheiten der Patienten und ihrer Angehörigen. Ein neuer Schwerpunkt in der Ausbildung ist die palliative, also die schmerzlindernde Behandlung und Betreuung von unheilbar Kranken. Altenpfleger begleiten ihre Schützlinge und deren Angehörige schließlich auch beim Sterben.

Das sollten Bewerber mitbringen Menschen, die sich für diesen Beruf entscheiden, sollten deshalb psychisch belastbar sein. Außerdem erfordert dieser Beruf viel Sorgfalt und Ausdauer, zum Beispiel wenn es darum geht, Übungen – etwa zur Vorbeugung gegen Thrombosen – immer wieder und exakt mit dem Pflegebedürftigen durchzuführen oder die genaue Menge an Flüssigkeit, die er am Tag zu sich genommen hat, im Pflegetagebuch festzuhalten. Selbstständigkeit und Entscheidungsfähigkeit sind ebenfalls wichtig, wenn zum Beispiel ein Patient rasch medizinisch versorgt werden muss. Altenpfleger sollten ein großes Einfühlungsvermögen haben. Sie sollten bei aller Last und dem Zeitdruck, unter dem gearbeitet wird, nicht vergessen, dass sie es mit kranken, alten Menschen zu tun haben. Sie müssen sich zudem durchsetzen können, zum Beispiel, wenn der Pflegebedürftige partout seine Medikamente nicht nehmen will. Altenpfleger sollten auf die Patienten zugehen können. Sie dürfen keine Berührungsängste haben und müssen mit den Pflegebedürftigen viel sprechen. Schließlich sind sie an so manchen Tagen häufig die einzigen Bezugspersonen für sie. Kommunikationsfähigkeit ist auch wichtig, weil Altenpfleger zwar selbstständig, aber innerhalb eines Teams arbeiten und das in Alten- und Pflegeheimen, Krankenhäusern sowie Pflege- und Rehabilitationskliniken, in Kurzzeitpflegeeinrichtungen oder bei Tages- und Hauskrankenpflegediensten. Darüber hinaus sind Altenpfleger in Privathaushalten im Einsatz, wo sie pflegebedürftige Angehörige oder Seniorenwohngemeinschaften betreuen. Der Beruf kann sehr erfüllend sein, schließlich helfen Altenpfleger Menschen. Sie bekommen dafür oft viel Dankbarkeit von den Pflegebedürftigen und deren Angehörigen zurück. Aber: Die Arbeitssituation ist in vielen Einrichtungen oft geprägt von überbordender Bürokratie, Personalmangel und Überbelastung. Kritiker sagen, eine menschenwürdige Altenpflege sei in Deutschland unter den derzeitigen Bedingungen kaum möglich. Schichtdienst, unplanbare Freizeit und eine oft als ungerecht empfundene Entlohnung belasten die Angehörigen dieses Berufsstandes.

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Das wird vorausgesetzt Die Ausbildung ist bundesweit einheitlich geregelt. Die Theorie erlernen Azubis an Berufsfachschulen für Altenpflege, den praktischen Teil durchlaufen sie in Altenpflegeeinrichtungen. Die Ausbildung dauert drei Jahre, in Teilzeit bis zu fünf Jahre. Sie kann mit einem Hochschulstudium, zum Beispiel in den Bereichen Pflegemanagement und Pflegepädagogik, kombiniert werden. Zugangsvoraussetzung für die Ausbildung ist ein mittlerer Schulabschluss oder eine andere abgeschlossene zehnjährige Schulbildung, die den Hauptschulabschluss erweitert. Auch Jugendliche mit einem Hauptschulabschluss und einer mindestens einjährigen, erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung in der Alten- oder Krankenpflegehilfe haben eine Chance. Die Ausbildung wird mit einer staatlichen Prüfung beendet.

Das verdienen Azubis Die Auszubildenden erhalten vom Träger der praktischen Ausbildung ein Ausbildungsentgelt. Werden sie zum Beispiel an Einrichtungen des öffentlichen Dienstes ausgebildet, bekommen sie: 1. Jahr: € 876 2. Jahr: € 937 3. Jahr: € 1038 Weitere Informationen zu dem Beruf gibt es beim Deutschen Berufsverband für Altenpflege e.V. auf http://www.dbva.de

Veranstaltungshinweis: Wer sich für den Beruf interessiert, könnte auch auf der Messe „Gesundheit als Beruf“ wertvolle Tipps und Kontakt zu Ausbildern bekommen. Die ist eine Plattform für die Gesundheitswirtschaft Berlin-Brandenburg. Sie präsentiert Besuchern Infos zu Berufen der Gesundheitswirtschaft, konkrete Jobangebote sowie aktuelle Aus- und Weiterbildungsangebote. Unter den Ausstellern sind Unternehmen, Kliniken, Krankenkassen, Versicherungen, Berufsverbände, Rettungspflegedienste, Gesundheitsdienstleister, Aus- und Weiterbildungsinstitute, Öffentliche Einrichtungen, Universitäten, Hoch- und Fachhochschulen der Gesundheitswirtschaft der Region Berlin-Brandenburg. Die Messe wird vom Unternehmernetzwerk HealthCapital Berlin-Brandenburg, den Industrie- und Handelskammern Berlin und Potsdam und der Urania Berlin veranstaltet. Termin: 15. – 16. 3. 2013 Ort: Urania Berlin, An der Urania 17, 10787 Berlin Öffnungszeiten: 9 – 17 Uhr am Freitag, 9 – 15 Uhr am Samstag Eintritt: frei Weitere Informationen: www.gesundheit-als-beruf.de

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Ausbildungsplatzsuchende Die richtige Ausbildung ist der entscheidende Weichensteller für das weitere Berufsleben. Doch welcher Ausbildungsplatz ist der richtige für mich, und wie muss eine ansprechende Bewerbung aussehen? Dieser neu überarbeitete Ratgeber erläutert anhand von 100 Tipps, worauf man achten muss, um bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz erfolgreich zu sein. (Stark Verlag)

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ERFAHRUNGSBERICHT Zwei Auszubildende zum Thema Altenpflege Kevin Morkisch und Scarlett Piotrowski besuchen beide die Berufsfachschule für Altenpflege des Evangelischen Johannesstiftes in Spandau. Sie sind im ersten Lehrjahr zum Altenpfleger beziehungsweise zur Altenpflegerin. Donnerstags und freitags haben sie im Stift Schule, die restliche Woche arbeitet der 22-Jährige im Pflegewohnhaus am Waldkrankenhaus Spandau und die 18-Jährige im Senioren- und Therapiezentrum Haus Havelblick, ebenfalls in dem Bezirk. „12job.de“ haben sie einen Einblick in ihre Ausbildung gewährt und über die schönen, aber auch über die schwierige Seiten ihres zukünftigen Berufes berichtet. Wie seid ihr auf den Beruf gekommen? „Ich bin sozial eingestellt, hilfsbereit und engagiert“, sagt Kevin. Er habe erst mit einer Ausbildung zum Erzieher begonnen, aber dabei habe ihm die körperliche Arbeit gefehlt. Durch seine Ex-Freundin, die eine Ausbildung zur Altenpflegerin absolvierte, habe er viel von den Anforderungen des Berufes mitbekommen, berichtet er. Dass Altenpfleger einen körperlich anstrengenden Job haben, hatte er bei einem halbjährigen Praktikum im Johannesstift am eigenen Leib erfahren. „Da muss man viel schleppen, tragen, die Menschen in allem unterstützen. Das ist das, was ich brauche“, sagt er. Scarlett Piotrowski hatte nach der Schule ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Krankenhaus gemacht. „Dort war ich auf der Unfallchirurgie“, berichtet sie. Viele ältere Menschen seien dort behandelt worden. Der Umgang mit ihnen habe ihr Spaß gemacht. „Ich fand es zum Beispiel immer sehr schön, mir ihre Geschichten von früher anzuhören“, berichtet die 18-Jährige. Diesen Kontakt mit Menschen brauche sie, „und dieses Rumgelaufe“. Sie könne gar nicht den ganzen Tag an einem Schreibtisch sitzen, sagt sie und fügt hinzu: „Ich brauche die Action.“ Wie ist der Tagesablauf strukturiert? „Action“, die gibt es in dem Job immer: Der Arbeitstag geht für Kevin meistens schon um 6.30 Uhr los. Dann wird die Übergabe gemacht. Das heißt, er erfährt von seinen Kollegen, was seit seinem Feierabend alles im Haus passiert ist. Ist ein Bewohner verstorben oder jemand Neues dazugekommen? Hatte einer der zu Betreuenden einen Schlaganfall oder hat neue offene Stellen, in der Fachsprache Dekubitus*, am Körper? Um 7 Uhr beginnt der Azubi mit der Pflege. Die Pflegebedürftigen werden von ihm geduscht, gewaschen und angezogen. Das macht er schon ganz alleine. Damit ist er bis ca. 10.30 Uhr beschäftigt. „Danach kommt das Kürzeln“, sagt Kevin. Und meint damit, dass er alles, was er erledigt und was sich ereignet hat, auf einer Liste abstreicht: wenn er die Betten frisch bezogen oder ein Bewohner die Pflege verweigert hat oder wie der Stuhlgang der Pflegebedürftigen war. Dann gibt es 30 Minuten Pause. „Danach teile ich Handtücher aus und mache Getränkerunden, tausche also alte gegen neue Wasserflaschen und Gläser aus. Gegen 12 Uhr gibt es Mittagessen. Kevin: „Bewohner, die nicht selbst kommen können, werden geholt, an den Tisch gebracht, dann bringen wir das Essen. Dann frage ich, ob sie es geschnitten haben möchten. Die, die nicht selbst mehr essen können, bekommen ihr Essen gereicht.“ Dann geht es für die Senioren wieder zurück aufs Zimmer – zum Mittagsschlaf. In der Zeit wird Kaffee und Kuchen für den Nachmittag vorbereitet, und der 22-Jährige hat Zeit, die Akten der Bewohner zu studieren. Er muss schließlich wissen, welche Lebensgeschichten – medizinisch wie privat – sie haben, um ihnen helfen zu können. Um 14.30 Uhr ist Kaffeezeit, dann kommen alle Bewohner wieder im Gemeinschaftsraum zusammen und wieder wird Essen ausgeteilt und gereicht. Nach 15 Uhr ist Feierabend. „Es gibt auch einen sogenannten Zwischendienst“, berichtet Kevin, dann geht seine Arbeitszeit von 11 bis 19 Uhr. Wer wann im Einsatz ist, wird mit Monatsarbeitsplänen organisiert.

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steckbrief Was ist das Schöne an dem Beruf? „Wenn ich es schaffe, einen der Bewohner zum Lächeln zu bringen“, sagt Scarlett Piotrowski. Denn das sei oft gar nicht so leicht. Viele Bewohner seien häufig depressiv. „Wir versuchen dann alles, um sie aufzumuntern“, berichtet sie. Die 18-Jährige mache dann einen lustigen Spruch – etwa „Ich habe heute extra für Sie meine Haare schön gemacht“. Auch mit ihren Kollegen scherze sie hin und wieder und lächele dabei viel. „Das sehen die Bewohner gerne. Das heitert sie auf.“ Und Kevin Morkisch berichtet von einem Erlebnis aus seinem Arbeitsalltag: Eine ältere Bewohnerin wollte mit ihm reden. Sie hatte Angst, dass es mit ihr bald zu Ende geht. „Ich habe ihr dann gesagt, dass sie nicht alleine ist“, berichtet er. Sie solle klingeln, wenn etwas sei. Er versicherte ihr, dass immer jemand da sei für sie. „Die ältere Dame hat geweint, meine Hand gehalten und gesagt, wie dankbar sie dafür ist“, berichtet Kevin und fügt hinzu: „Es ist schön, jemandem zu helfen.“ Außerdem wolle er später einmal selbst auch gut gepflegt werden, betont er. Was sind die schwierigen Seiten dieses Berufes? Auch wenn sie „Action“ und Bewegung braucht: „Am Anfang ist es extrem schwer, acht Stunden lang auf den Beinen zu sein“, sagt Scarlett. Auch der Rücken tue schon mal weh. Aber mit bequemen Schuhen gewöhne man sich daran. „Man muss viel abkönnen“, bestätigt Kevin und meint das sowohl physisch als auch psychisch. Wenn Menschen einen Dekubitus haben, könne man bis auf den Knochen gucken. Man komme mit Stuhlgang in Berührung und es sei nicht leicht, Menschen sterben zu sehen. „Die tun mir sehr leid“, sagt der 22-Jährige. Aber der Umgang mit dem Tod, dadurch dass er sieht, was alles passiert, was die Menschen durchmachen, aber auch wie danach friedlich Abschied genommen wird, habe seine Einstellung zu dem Thema verändert. „Das hat mir die Angst vor dem eigenen Tod genommen“, sagt er. Das Evangelische Johannesstift in der Schönwalder Allee 26 im Nordwesten von Spandau ist eine der großen diakonischen Einrichtungen in Berlin-Brandenburg mit mehr als 3.100 Mitarbeitern und über 300 Ehrenamtlichen. Arbeitsfelder der Stiftung sind Alten-, Jugend- und Behindertenhilfe sowie die Ausbildung in sozialen Berufen. Die Berufsfachschule für Altenpflege des Stifts ist eine anerkannte Ersatzschule. Das monatliche Schulgeld beträgt 100 Euro. Den praktischen Teil der Ausbildung übernimmt eine Altenpflegeeinrichtung oder eine Sozialstation. Dort erhalten die Azubis eine Ausbildungsvergütung. *Dekubitus: eine schwere Schädigung der Haut und des darunterliegenden Gewebes, die altersschwache Menschen beim langen Liegen und Sitzen bekommen können

Name: Kevin Morkisch Alter: 22 Bezirk: Spandau Schule: Carlo-Schmid-Oberschule, Integrierte Sekundarschule mit gymnasialer Oberstufe, Lutoner Straße 15/19 in Spandau Abschluss: Fachabitur Ausbildung: im ersten Lehrjahr zum Altenpfleger beim Evangelischen Johannesstift und im Pflegewohnhaus am Waldkrankenhaus Spandau

Name: Scarlett Piotrowski Alter: 18 Bezirk: Marzahn Schule: Rudolf-Virchow-Oberschule, Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe, Glambecker Ring 90 in Marzahn Abschluss: Mittlere Reife Ausbildung: im ersten Lehrjahr zur Altenpflegerin beim Evangelischen Johannesstift und im Senioren- und Therapiezentrum Haus Havelblick in Spandau

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BERUFSPORTRÄTS Berufe im Gesundheitsbereich Wohlbefinden ist ein hohes Gut Früher wurden die Menschen nur selten richtig alt. Mit Sechzig war man bereits ein echter Greis. Heute hingegen treiben auch Sechzigjährige noch Fitnesssport, lassen sich nochmal die Zähne reparieren und achten auf ihre Ernährung. Gesundheits- und Ernährungsbewusstsein sowie Wellnessansprüche sind das Fundament, auf dem moderne Branchen fußen und vielen dort Beschäftigten ein Auskommen bescheren. Hier sind ein paar Ausbildungsberufe rund ums persönliche Wohlbefinden.

Medizinische Fachangestellte Das ist zu tun Sie assistieren Medizinern bei der Untersuchung, Behandlung, Betreuung und Beratung von Patienten und führen organisatorische und Verwaltungsarbeiten durch. Gearbeitet wird vorwiegend in Arztpraxen aller Fachgebiete sowie in Krankenhäusern und anderen Institutionen und Organisationen des Gesundheitswesens. Auch bei ambulanten Pflegediensten bieten sich Einsatzmöglichkeiten. Darüber hinaus können Medizinische Fachangestellte in betriebsärztlichen Abteilungen von Unternehmen, medizinischen Laboren oder Forschungsabteilungen von Pharmafirmen tätig sein.

Das wird erwartet Zwei Drittel der Bewerber haben einen Realschulabschluss. Es gibt auch eine schulische Ausbildung.

So lange dauert’s: Die Ausbildung dauert drei Jahre. Das verdient man 1. Jahr: € 610 · 2. Jahr: € 650 · 3. Jahr: € 700

Aussichten Diese grundlegende Ausbildung für eine Tätigkeit im Krankenhaus oder der Arztpraxis öffnet für Fleißige viele Wege zum beruflichen Aufstieg. Es gibt jede Menge Spezialisierungsmöglichkeiten und entsprechende Fortbildungen.

Sport- und Fitnesskaufleute Das ist zu tun Diese Kaufleute übernehmen Verwaltungs- und Organisationsaufgaben und erarbeiten Konzepte für Sportangebote. Sie können bei einer Vielzahl von Organisationen und Unternehmen tätig sein: bei Sportverbänden und -vereinen, in Fitnessstudios, bei Betreibern von Golfplätzen, von Schwimmbädern, Kletterhallen und Fußballstadien sowie in Wellness- und Gesundheitszentren und bei vielen Sportveranstaltern und Sportschulen. Darüber hinaus können sie in Sport- und Bäderämtern, Tourismuszentralen oder im Sportfachhandel tätig sein.

Das wird erwartet Die Betriebe stellen überwiegend Bewerber mit mittlerem Bildungsabschluss ein. Die Ausbildung wird auch an Schulen angeboten, die eigene Zugangskriterien haben.

So lange dauert’s: Die Ausbildung dauert drei Jahre. Aussichten Die Betätigungsmöglichkeiten in diesem kaufmännischen Beruf sind sehr vielfältig und können sehr spannend sein. Kümmert man sich um die wirtschaftlichen Abläufe in einer großen Arena? Organisiert man Sport-Events? Womöglich „erfindet“ man ein eigenes Event? Oder betreut gleich ein ganzes Event-Gelände wie den Olympia-Park in München?

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Fachangestellte für Bäderbetriebe Das ist zu tun Sie beaufsichtigen den Badebetrieb in Frei- oder Hallenbädern, betreuen die Badegäste und überwachen die technischen Anlagen sowie die Wasserqualität. Arbeitsorte können sein: öffentliche oder private Bäder, Erlebnisbäder, Fitnesszentren, Wellnesshotels oder medizinische Badeeinrichtungen von Rehabilitationskliniken oder Altenheimen. Die Auszubildenden müssen die unterschiedlichen Schwimmtechniken stilgerecht ausüben sowie Strecken- und Tieftauchen können. Dafür, aber auch für Wasserrettungsmaßnahmen, sind Kenntnisse in Sport sowie eine gute körperliche Konstitution förderlich.

Das wird erwartet Ein bestimmter Schulabschluss ist nicht vorgeschrieben. Fast zwei Drittel der Bewerber haben einen Realschulabschluss, 26 % sind Hauptschüler und 11 % Gymnasiasten.

So lange dauert’s: Die Ausbildung dauert drei Jahre. Das verdient man 1. Jahr: € 753 · 2. Jahr: € 803 · 3. Jahr: € 849

Aussichten Die Wellnessbranche boomt und kaum ein gehobenes Fitness-Studio, das ohne Pool auskommt, genauso wie edle Hotels. Man muss also nicht unbedingt den Bademeister im städtischen Freibad machen. Karrierebewusste können sich selbständig machen und ihren eigenen mobilen Pool-Service gründen.

Zahntechniker/in Das ist zu tun In diesem handwerklichen Beruf wird festsitzender und herausnehmbarer Zahnersatz gefertigt, sowie zahn- und kieferregulierende Geräte. Gearbeitet wird in der Regel in zahntechnischen Labors, die als mittelständische Betriebe organisiert sind. Darüber hinaus findet sich Arbeit in Labors von Zahnarztpraxen oder in Zahnkliniken.

Das wird erwartet Die Betriebe stellen überwiegend ZahntechnikerInnen mit einem mittleren Bildungsabschluss ein.

So lange dauert’s: Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre. Das verdient man 1. Jahr: € 360 · 2. Jahr: € 410 · 3. Jahr: € 460 · 4. Jahr: € 510

Aussichten Die Menschen werden heutzutage nicht nur älter, sie wollen auch möglichst lange gut aussehen und legen Wert auf ihr Äußeres. Zahnersatz wird heute nicht mehr nur aus medizinischen Gründen hergestellt, sondern auch aus kosmetischen. Zudem gibt es neue Materialien und Verfahrenstechniken. Das eröffnet nach Jahren der Berufserfahrung und mit den richtigen Kontakten zu Zahnärzten auch die Möglichkeit ein eigenes Spezial-Labor zu gründen.

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BERUFSPORTRÄTS Berufe aus der Finanzwelt Money makes the world go around Geld regiert bekanntlich die Welt. In diesen Zeiten wird uns das recht deutlich vor Augen geführt: Ganze Staaten gehen vor den so genannten „Finanzmärkten“ in die Knie, sogar eine Weltmacht wie die USA. Aber wie funktionieren diese Märkte eigentlich? Was treibt die Akteure an? Sind das alles Zokker, die mit dem Geld anderer Leute riskante Wetten eingehen? In diesen Berufen dreht sich fast alles ums liebe Geld, und zwar oft sehr viel Geld.

Investmentfondskaufleute Das ist zu tun Diese Experten analysieren Wertpapiere und Märkte, informieren das Fondsmanagement über die Ergebnisse und bereiten so Entscheidungen mit vor. Immer mehr Menschen legen ihr Geld in Aktien-, Renten- und Geldmarkt- oder Immobilienfonds an, etwa zur privaten Altersvorsorge. Börsenkurse steigen und fallen jedoch, damit steigt und fällt wiederum das Risiko bei der Geldanlage. Investmentfondskaufleute kaufen und verkaufen an der Börse und können als professionelle VermögensmanagerInnen das Risiko verringern, dass Kundenvermögen zu Zeiten einer schwachen Börse absacken - und lassen in guten Zeiten Vermögen enorm anwachsen. Investmentfondskaufleute sind vorwiegend bei Kreditinstituten, Kapitalanlagegesellschaften und an Börsen beschäftigt.

Das wird erwartet In der Regel verlangen Ausbildungsbetriebe die Hochschulreife.

So lange dauert’s: Die Ausbildung dauert drei Jahre. Das verdient man: 1. Jahr: € 781 · 2. Jahr: € 843 · 3. Jahr: € 905 Aussichten: Hier ist man mittendrin im Wall-Street-Fieber. Das Geschäft ist zuweilen hektisch und man braucht starke Nerven genauso wie einen sicheren Umgang mit Zahlen und Formeln. Auch muss man damit klarkommen, sich am Erfolg in Zahlen messen zu lassen.

Immobilienkaufleute Das ist zu tun Immobilienkaufleute arbeiten in allen Bereichen der Immobilienwirtschaft, wo sie Kunden in sämtlichen Fragen rund um Haus, Wohnung oder Grundstück beraten. Sie erwerben und verwalten Immobilien, vermitteln, vermieten und verpachten oder verkaufen sie. Außerdem entwickeln und begleiten sie Bauvorhaben und erstellen Finanzierungskonzepte. Arbeitsplätze finden sich bei Wohnungsbauunternehmen, bei Immobilien- und Projektentwicklern oder Immobilienmaklern. Auch in den Immobilienabteilungen von Banken, Bausparkassen oder Versicherungen sind sie beschäftigt.

Das wird erwartet Grundsätzlich wird - wie bei allen anerkannten, nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung geregelten Ausbildungsberufen - keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Doch die Betriebe stellen überwiegend angehende Immobilienkaufleute mit Hochschulreife ein.

So lange dauert’s: Die Ausbildung dauert drei Jahre. Das verdient man: 1. Jahr: € 730 · 2. Jahr: € 840 · 3. Jahr: € 950

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Aussichten Hier wird mit hohen Werten gehandelt und deshalb ist auch viel zu verdienen. Wer Immobilien im Vertrieb verkauft oder als Makler das Kaufgeschäft vermittelt, ist in der Regel prozentual am Kaufpreis beteiligt. Da können im Erfolgsfall satte Provisionen winken. Voraussetzung dafür: sicheres Auftreten, exaktes Arbeiten und Kommunikationsstärke sowie Verhandlungsgeschick.

Kaufleute für Versicherungen und Finanzen (Fachrichtung Versicherung) Das ist zu tun Der Markt an Versicherungsprodukten wird - nicht zuletzt durch die internationale Verflechtung vieler Konzerne - für den Verbraucher zunehmend undurchschaubar. Hier helfen die Kaufleute für Versicherungen und Finanzen der Fachrichtung Versicherung: Mit ihren umfassenden Produktkenntnissen und einer hohen Beratungskompetenz tragen sie dem wachsenden Wunsch der Kunden Rechnung, die individuellen Möglichkeiten zur Erhöhung der Lebensqualität zu nutzen. Zum Schutz der Kunden dokumentieren sie Beratungs- bzw. Verkaufsgespräche bei Abschluss einer Versicherung in Beratungsprotokollen.

Das wird erwartet Fast zwei Drittel der Bewerber sind Abiturienten. Die anderen haben Mittlere Reife.

So lange dauert’s: Die Ausbildung dauert drei Jahre. Das verdient man: 1. Jahr: € 788 · 2. Jahr: € 853 · 3. Jahr: € 919 Aussichten Die private Altersvorsorge wird immer wichtiger und immer mehr Berufstätige entscheiden sich dafür. Wer gut beraten kann, andere Menschen schnell versteht und sicher auftritt, kann hier erfolgreich sein. Auch hier werden meist Erfolgsprämien bezahlt.

Bankkaufleute Das ist zu tun Der Klassiker: Bankkaufleute sind in allen Geschäftsbereichen von Kreditinstituten tätig. Vor allem bearbeiten sie Aufträge und beraten ihre Kunden über die gesamte Palette von Finanzprodukten - von den verschiedenen Formen der Geldanlage über Kredite bis hin zu Baufinanzierungen und Versicherungen. Die Palette der Tätigkeitsfelder innerhalb einer Bank ist sehr groß: vom Kundendienst am Schalter bis hin zur Zentralverwaltung.

Das wird erwartet Früher war dies eine klassische Ausbildung für Realschüler. Heute stellen die Betriebe überwiegend angehende Bankkaufleute mit Hochschulreife ein.

So lange dauert’s: Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Das verdient man: 1. Jahr: € 752 bis € 766 · 2. Jahr: € 809 bis € 826 · 3. Jahr: € 865 bis € 885 Aussichten Diese grundlegende Ausbildung ebnet viele Wege. Wer hier engagiert zur Sache geht, kann es weit bringen – nah am Kunden als spezialisierter Berater, als Filial- oder Bereichsleiter oder als Controller in der Zentrale.

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BERUFSPORTRÄTS Experten rund ums liebe Geld

Finanzassistent/in Darum geht’s Diese Experten betreuen und beraten Kunden in Versicherungs-, Vorsorge-, Anlage- und Finanzierungsbelangen. Dazu brauchen sie einen guten Überblick über die verschiedenen Anlageformen und ihre Risiken. Sie müssen wissen, wie diese funktionieren und für welchen Bedarf sie sich eignen. Hier muss man gut auf Menschen eingehen können, ihre Wünsche ermitteln und passende Finanzprodukte anbieten.

Hier wird gearbeitet FinanzassistentInnen arbeiten hauptsächlich bei Versicherungsgesellschaften und Kreditinstituten wie Banken und Sparkassen. Darüber hinaus bieten sich Beschäftigungsmöglichkeiten an der Börse, im Wertpapierhandel und in Unternehmensberatungen.

Das muss man mitbringen Wichtige Schulfächer sind neben Mathe und Wirtschaft auch Deutsch und Informatik. Dazu kommen ein gepflegtes Äußeres und Lust an der Beratung anderer Menschen.

Das wird erwartet Diese Abiturientenausbildung wird in Form eines dualen Studiums angeboten. Um die Hochschule zu besuchen, ist das Abitur sowie ein Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen nötig (beispielsweise Bankkaufmann). Gelernt wird blockweise, abwechselnd an der Hochschule und im Betrieb.

Ausbildungsdauer und Verdienst Die Ausbildung dauert je nach Bildungsträger (Hochschule) zwei bis zweieinhalb Jahre. Für die duale Ausbildung zum Bankkaufmann erhalten die Azubis die üblichen Ausbildungsvergütungen: 1. Jahr: € 752 bis € 766 · 2. Jahr: € 809 bis € 826 · 3. Jahr: € 865 bis € 885 Der Besuch der Lehrgänge an berufsbildenden Einrichtungen wird nicht vergütet.

Aussichten Die Welt der Finanzen und der Dienstleistungen drumherum ist weit und vielfältig. Wer sich spezialisiert, kann hier weit kommen. Entsprechend groß ist die Zahl der Weiterbildungsmöglichkeiten.

Spezialisten für besseres Sehen

Augenoptiker/in Darum geht’s AugenoptikerInnen kennen die geeignete Sehhilfe für jeden Zweck - ob für den Sport, als Sonnenschutz oder für den Computer-Arbeitsplatz. Im Optikfachgeschäft stehen sie den Kunden beratend zur Seite und helfen ihnen, die geeigneten Gläser und Brillengestelle auszuwählen. Fachwissen allein genügt hier nicht: AugenoptikerInnen benötigen auch ein Gespür für Stil und aktuelle Modetrends. Im Umgang mit den Kunden brauchen sie auch Geduld und Kommunikationsstärke.

Hier wird gearbeitet Arbeitsort ist zumeist ein Handwerksbetrieb mit Ladengeschäft. Darüber hinaus finden sich Arbeitsplätze in der optischen und feinmechanischen Industrie.

Das muss man mitbringen Mathe, Physik und Biologie sind wichtige Schulfächer für AugenoptikerInnen, um die Geometrie der Brillengläser zu berechnen, die Eigenschaften von optischen Instrumenten zu verstehen oder den komplexen Sehvorgang nachzuvollziehen. Wichtig sind auch feinhandwerkliche Fähigkeiten mit kleinsten Bauteilen.

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Das wird erwartet Im Jahr 2010 begannen 2.421 zukünftige Augenoptiker/innen ihre Ausbildung. 57 Prozent von ihnen verfügten über einen mittleren Bildungsabschluss, 33 Prozent über die Hochschulreife . Den Hauptschulabschluss besaßen neun Prozent.

Ausbildungsdauer und Verdienst Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Mögliche Vergütungen: 1. Jahr: € 281 bis € 500 · 2. Jahr: € 332 bis € 560 · 3. Jahr: € 435 bis € 670

Aussichten Fachgeschäfte bieten zunehmend neben Seh- auch Hörhilfen an. Wer sich in dieser Richtung fortbildet, hat gute Chancen. Auch die Selbständigkeit ist in diesem Beruf eine gute Option.

Hoch hinaus in nur zwei Jahren

Hochbaufacharbeiter/in Darum geht’s Am Bau gibt es immer viel zu tun: Mauern errichten, Wärmedämmung anbringen, Estrich verlegen, Schalungen für Betonteile erstellen, Beton mischen und einbringen und Schornsteine bauen. HochbaufacharbeiterInnen spezialisieren sich daher auf die Schwerpunkte Maurerarbeiten, Betonarbeiten oder Kaminbau. Zupacken sollte man in diesem Beruf können und wetterfest muss man auch sein. Nichts für zarte Gemüter, denn auf dem Bau geht es auch sonst eher ein bisschen härter zu.

tipp Eltern-Tipp

Nachhilfe Nach Meinung von Experten kommt die Nachhilfe besser von außen. Denn Deutschübungen mit der Mama oder Matheaufgaben mit dem Papa kann für beide Seiten schnell zu viel werden. Nicht nur zeitlich sondern auch, was die gute Stimmung in der Familie betrifft. Denn für Nachhilfe braucht man Geduld. Und die bringen „neutrale“ Personen oft besser auf.

Hier wird gearbeitet Einen festen Arbeitsort gibt es in dieser Branche nicht, die Baustellen wechseln ständig, auch bundesweit und selbst Auslandsaufenthalte sind möglich. Man sollte daher flexibel sein.

Das muss man mitbringen Um einfache Flächen oder Materialbedarf zu berechnen, braucht man die Grundrechenarten. Vorausgesetzt wird auch handwerkliches Geschick beim Umgang mit Werkzeugen und grundlegende physikalische Kenntnisse, beispielsweise von Hebelkräften.

Das wird erwartet Ein bestimmter Schulabschluss wird nicht vorausgesetzt. Betriebe stellen überwiegend Bewerber mit Hauptschulabschluss ein.

Ausbildungsdauer und Verdienst Die Ausbildungsdauer beträgt zwei Jahre. Wie in allen Bauberufen ist die Ausbildungsvergütung relativ hoch. Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. 1. Jahr: € 548 bis € 632 2. Jahr: € 752 bis € 971

Aussichten In Deutschland fehlen mehr als 250.000 Wohnungen. Trotz sinkender Einwohnerzahlen steigt der Bedarf, denn die Haushalte werden immer kleiner und immer mehr. Am Bau geht die Arbeit also nicht aus. Wer beruflich vorankommen will und eine leitende Position anstrebt, kann eine Aufstiegsweiterbildung ins Auge fassen.

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Richtig bewerben

Richtig bewerben

BEWERBUNG KOMMT VON WERBUNG Je nach Branche und Unternehmen gibt es verschiedene Formen der Bewerbung. Eins ist aber immer gleich: Eine Bewerbung um einen Ausbildungsplatz ist Werbung in eigener Sache und muss drei Dinge klar und deutlich und vor allem überzeugend zum Ausdruck bringen:

Erstens: Man hat Interesse am Berufsbild Das Interesse kann nachgewiesen durch ein geeignetes Hobby, ein früheres Praktikum oder familiäre Beziehungen. Passt das freiwillige Wahlfach ins Berufsbild, kann man auch so ernsthaftes Interesse nachweisen.

Zweitens: Man besitzt die fachliche Qualifikation dafür Hier sind natürlich die Zeugnisnoten in den relevanten Fächern ausschlaggebend, aber auch der Nachweis einer Schnupperlehre kann die Eignung zeigen. Oder im Handwerk ein selbst gefertigtes Werkstück.

Drittens: Man verfügt über die nötigen sozialen Kompetenzen. Die so genannten „soft skills“ werden immer wichtiger: Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke, Kritikfähigkeit, Lernbereitschaft, aber auch gute alte Werte wie Höflichkeit, Pünktlichkeit und sauberes Erscheinungsbild sind nach wie vor maßgebend. In manchen Fällen zählen diese sozialen Kompetenzen sogar mehr als Zeugnisnoten, weil Chefs denken, das fachliche Wissen kann leichter erlernt werden als solche Persönlichkeitsmerkmale.

Klassische Bewerbung: vollständig und schriftlich Der Klassiker aller Bewerbungsarten unterliegt strengen Regeln. Die wichtigste: Die Mappe muss absolut sauber und übersichtlich sein. Was hinein muss, zeigt das Muster auf den folgenden Seiten. Wichtig: Die Bewerbung ist die allererste Arbeit für den vielleicht neuen Arbeitgeber. Dementsprechend sorgfältig muss sie sein. Hier sind die häufigsten Fehler: • Das Anschreiben ist ein Serientext, in dem nicht genügend Bezug auf den Betrieb genommen wird. Einzelne Textbausteine zur Beschreibung der eigenen Person darf man aber schon öfter verwenden. • Im Anschreiben wird nicht auf die Anzeige Bezug genommen. In der Betreffzeile muss die Anzeigenquelle stehen (also wo man sie gelesen hat), im Text muss auf die gewünschten Anforderungen eingegangen werden. • Auch nur ein einziger Rechtschreibfehler zeigt nichts anderes als: Man hat sich den Text nicht mehr sorgfältig durchgelesen. Besser: Alle Texte von jemandem Kompetenten korrigieren lassen. • Urlaubs- oder Automatenbilder statt Profi-Fotos sind ein No-go. • Das Datum (Anschreiben, Lebenslauf) ist nicht aktuell. • Falsche Bezeichnung des Unternehmens. Das passiert auch, wenn die Mappe aus Versehen in den falschen (schon beschrifteten) Post-Umschlag gesteckt wird. • Am peinlichsten: Der Empfänger muss Strafporto bezahlen, weil man zu faul war, zur Post zu gehen, und einfach irgendeine Marke draufklebt und das ganze in den Briefkasten stopft.

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Kurzbewerbung und E-Mail-Bewerbung Wird eine Kurzbewerbung gefordert, ist eigentlich nicht mehr als ein gelungenes Anschreiben gewünscht. Zeugnisse werden nicht beigelegt, also sollte man Noten in wichtigen Fächern hier erwähnen. Ganz wichtig – wie in der vollständigen Bewerbungsmappe – ist es, zu zeigen, dass man über das Unternehmen, bei dem man sich bewirbt, sowie die Anforderungen des Berufsbildes bescheid weiß. Todsünden bei einer E-Mail-Bewerbung: Die Betreff-Zeile ist nicht ausgefüllt, man verwendet einen Serientext, Rechtschreibfehler oder grüßt am Ende mit „Hochachtungsvoll“ oder „mfg“ (mit freundlichen Grüßen).

Die persönliche Bewerbung Hier kann man auch mit schlechteren Noten noch punkten. Vor allem mit einem schlechten Zeugnis, kann es sinnvoll sein, sofort den persönlichen Kontakt zu suchen. Denn in vielen Betrieben werden schriftliche Bewerbungen nach Noten sortiert. Bei großen Unternehmen wird ein spontanes Auftauchen freilich nur selten von Erfolg gekrönt sein. In einem Handwerksbetrieb jedoch schon eher, vorausgesetzt, man erwischt den Meister in einer ruhigen Minute und macht in den ersten paar Sekunden den richtigen Eindruck. Dazu zählt schon mal, dass man überhaupt den Mut zu einer solchen Aktion hat. Ist man dann noch passend gekleidet und erkundigt sich freundlich, ob hier im gewünschten Beruf ausgebildet wird, so ist man bei einer positiven Antwort schon mittendrin im Vorstellungsgespräch. Jetzt zeigt man noch Kenntnisse am Berufsbild und glänzt mit Wissen über den Betrieb, in dem man gerade steht, und schon hat man das Interesse an der eigenen Person geweckt. Mit jeder Minute, die ein solch spontan zustande gekommenes Gespräch dauert, steigen die Chancen auf den Ausbildungsplatz. Vor allem auch bei der Suche nach einem Praktikumsplatz ist dies eine gute Methode, um ans Ziel zu kommen. Und nebenbei trainiert man noch seine kommunikativen Fähigkeiten.

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ANSCHREIBEN 17 mm

Anna Berliner 40 Berlin, Tel. 030/44 23 93 Musterstraße 27, 10551 e er.d ust E-Mail: anna.berliner@m

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Berliner Wochenblatt Verlag GmbH Herrn Ludwig Bayerer Wilhelmstr. 139 10963 Berlin

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Berlin, 18. Februar 2013

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auffrau Digital & Print zubildende zur Medienk ruar 2013 Meine Bewerbung als Aus ium 2013/2014“ vom Feb Stud und ung bild Aus de Ihre Anzeige in „12job.

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Sehr geehrter Herr Bayerer

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mind. 8 mm

Lebenslauf und Bewerbung

Wichtigster Anhaltspunkt: DIN Norm 5008 ABER: Der Gesamteindruck und die optische Erscheinung zählen! Daher müssen Positionsangaben nicht strikt eingehalten werden.

Mit freundlichen Grüßen

Anna Berliner Anna Berliner

3 leer Anlagen Lebenslauf mit Foto Zeugniskopien g Praktikumsbescheinigun

25 mm mind. 20 mm

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www.12job.de DECKBLATT

(KEIN MUSS)

Falls kein Deckblatt vorgesehen ist, das Foto in den Lebenslauf integrieren.

BEWERBUNGSUNTERLAGEN BERLINER WOCHENBLATT VERLAG GMBH

Anna Berliner MusterstraĂ&#x;e 27 10551 Berlin

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Lebenslauf und Bewerbung

Übersichtliche Gestaltung ist Alles! Dies gelingt am besten in der tabellarischen Form. Und - falls kein Deckblatt verwendet werden soll, das Foto oben rechts außen anbringen.

LEBENSLAUF

Anna Berliner

LEBENSLAUF PERSÖNLICHE INFORMATION Name Anna Berliner Adresse Musterstraße 27, 10551 Berlin Telefon 030/44 23 93 40 E-Mail anna.berliner@muster.de Geburtsdatum/-ort 30.07.1995, Berlin Familienstand ledig Eltern Jutta Berliner, Musiklehrerin Klaus Berliner, Immobilienkaufmann ANGESTREBTE TÄTIGKEIT Ausbildung zur Medienkauffrau Digital & Print SCHULAUSBILDUNG Seit 2005 2001 bis 2005

Humboldt-Gymnasium Berlin-Tegel Angestrebter Abschluss Mai 2013: Abitur Astrid-Lindgren-Grundschule

SPRACHKENNTNISSE Englisch Französisch

in Wort und Schrift Grundkenntnisse

PRAKTIKA/NEBENJOBS 2009 bis 2011 Zeitungen austragen für Berliner Woche Sommer 2012 Praktikum in der Berliner Wochenblatt Verlag GmbH FÜHRERSCHEIN

Ab Juli 2013 Klasse A1 und B

ENGAGEMENT UND HOBBIES seit 2010 seit 2011

Tennis spielen Mitgestaltung der Schülerzeitung am Humboldt-Gymnasium Leitung einer Jugendgruppe beim Kiez e.V.

Berlin, 18. Februar 2013

Anna Berliner

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www.12job.de SEITE DREI

(KEIN MUSS)

Ist kein fester Bestandteil. Inhaltlich und optisch sind Sie hier frei. Als Orientierung dient der Ausbildungsberuf.

Anna Berliner

AUF EINEN BLICK

Mein Ziel: Ausbildung In Ihrem Verlag mit Freude und Engagement meine zur Medienkauffrau Digital & Print zu absolvieren.

Meine Stärken: · Ich arbeite gern im Team. · Ich habe eine schnelle Auffassungsgabe. · Ich verfüge über ein gutes Organisationstalent und bin sehr gewissenhaft. · Ich bin sehr flexibel.

gen und in Ihrem Team Gerne würde ich diese Eigenschaften bei Ihnen einbrin mich. arbeiten. Auf Ihre positive Rückmeldung freue ich

Anna Berliner

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Alternativen zur Ausbildung

ALTERNATIVEN ZUR AUSBILDUNG Ein sinnvolles Päuschen Nach dem Schulabschluss eröffnen sich viele Möglichkeiten Nach dem Abi müssen Schulabgänger nicht gleich studieren oder eine Ausbildung machen. Es gibt viele Alternativen, mit denen der Übergang von der Schule in den Beruf sinnvoll unterbrochen werden kann. Dazu zählen Auslandsaufenthalte und ehrenamtliches Engagement. Die Erfahrungen, die man dabei macht, bringen einen nicht nur persönlich weiter, sie machen sich auch gut im Lebenslauf.

Erst einmal ab ins Ausland als Au-pair Wer gerne mit Kindern zu tun hat, mit ihnen spielt und auf sie aufpasst, für den könnte der Job als Au-pair eine Möglichkeit sein, um einige Zeit im Ausland zu verbringen. Au-pairs sind Familienmitglieder auf Zeit. Sie betreuen ein oder mehrere Kinder in einer Familie. Dafür, dass sie die Wohnung in Ordnung halten, Wäsche waschen und bügeln, das Frühstück zubereiten, die Kinder beaufsichtigen und mit ihnen spielen, haben sie freie Unterkunft, Verpflegung und bekommen ein Taschengeld. Die Kosten für Kranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherung übernimmt die Gastfamilie. Die häusliche Mithilfe soll inklusive Babysitting maximal fünf bis sechs Stunden pro Tag umfassen, in der Woche sind mindestens eineinhalb freie Tage vorgesehen. Dem Au-pair muss der Besuch eines Sprachkurses ermöglicht werden. Und ihm steht bezahlter Urlaub zu – mindestens zwei Werktage pro Monat. Au-pair-Auslandsaufenthalte sind nicht nur in Europa, sondern in vielen Ländern der Welt möglich. Die USA sind das beliebteste Ziel. Au-pairs sollten bereits Erfahrungen in der Kinderbetreuung haben und die Landessprache beherrschen. Sie sind in der Regel zwischen 17 und 30 Jahre alt. Ein einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis ist Pflicht, ein Führerschein gern gesehen. Ein Au-pairAufenthalt lässt sich selbst organisieren, die Bundesagentur für Arbeit rät jedoch, sich an eine Vermittlerorganisation zu wenden. Arbeitsvisa für die USA werden zum Beispiel ausschließlich über eine solche Agentur vergeben. Weitere Vorteile: Sie wählt die Gastfamilie gezielt aus und hilft, wenn es Probleme geben sollte und ein Au-pair zum Beispiel seine Gastfamilie wechseln möchten. Weitere Infos: www.au-pair-society.org

Erst einmal was von der Welt sehen mit Work & Travel Mit Work & Travel reisen junge Leute in der Regel bis zu einem Jahr durch ein fremdes Land und finanzieren sich ihre Reise- und Lebenshaltungskosten mit Gelegenheitsjobs. So lernen sie Land und Leute kennen, verbessern ihre Fremdsprachenkenntnisse. Wann man reist und arbeitet, entscheidet jeder selbst – je nach Lust und Laune und natürlich Finanzlage. Viele der Backpacker arbeiten als Erntehelfer oder in der Gastronomie und im Tourismus. Häufigstes Ziel dieser neuen Wanderarbeiter ist Australien, gefolgt von Neuseeland, den USA und Kanada. Außerdem sind Japan, Singapur, Hongkong und Südkorea bei Backpackern aus aller Welt beliebt. Für manche dieser Länder gibt es spezielle Visa. Grundlage ist ein Working-Holiday-Programm, das die Bundesrepublik mit den jeweiligen Regierungen vereinbart hat. Jugendliche, die Work & Travel mit dem Working-Holiday-Visum machen, müssen volljährig, dürfen aber nicht älter als 30 Jahre sein. Voraussetzung für Reisende aus Deutschland ist die deutsche Staatsangehörigkeit. Außerdem sollten sie die Sprache des Ziellandes zumindest einigermaßen beherrschen, um keine Probleme bei der Jobsuche zu bekommen. Wer bei der Jobsuche auf Nummer sicher gehen will, nimmt die Dienstleistung eines Work-&-Travel Veranstalters in Anspruch. Der kümmert sich um alles Organisatorische. Weitere Infos: www.auslandszeit.de

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Erst einmal zum Bundesfreiwilligendienst Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) ist eine Initiative zur gemeinnützigen Arbeit. Ziel ist es, bürgerschaftliches Engagement in Deutschland zu fördern. Die Einsatzmöglichkeiten im Rahmen des BFD sind vielfältig: die Bundesfreiwilligendienstler, kurz Bufdis oder BFDler, können in der Regel für die Dauer von zwölf Monaten im sozialen Bereich, zum Beispiel in der Jugendarbeit, Wohlfahrts-, Gesundheits- und Altenpflege oder der Behindertenhilfe eingesetzt werden. Sie haben auch die Möglichkeit, sich im Umwelt- und Naturschutz zu engagieren, ebenso wie im Sport, in der Bildung, in der Integration oder in der Kultur- und Denkmalpflege sowie im Zivil- und Katastrophenschutz. Bufdis werden bei ihrer Tätigkeit von einer Fachkraft angeleitet und betreut. Sie bekommen neben Unterkunft und Verpflegung ein Taschengeld (Höchstgrenze: 348 Euro pro Monat) und kostenlose Weiterbildung. Sie sind wie Arbeitnehmer versichert und erhalten am Ende ihres Dienstes ein Zeugnis. Auf www.bundesfreiwilligendienst.de/platzboerse kann man nach Bufdi-Stellen in den einzelnen Bereichen in Berlin oder seiner Wunschregion in Deutschland suchen. Weitere Infos: www.bundesfreiwilligendienst.de

Erst einmal ein Freiwilliges Soziales Jahr machen Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) bietet Jugendlichen zwischen 16 und 27 Jahren die Chance, etwas für sich und andere Menschen zu tun. Die Hilfstätigkeit kann in Kindertagesstätten und Jugendhäusern verrichtet werden. FSJler kommen in Einrichtungen für behinderte Menschen, in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen zum Einsatz. Auch bei ambulanten Sozialdiensten und in Beratungsstellen können sie Dienst tun. Ihnen stehen dabei Fachkräfte zur Seite, die sie in ihre Arbeitsbereiche einführen und anleiten. Das FSJ dauert in der Regel zwölf Monate und beginnt meistens am 1. August oder 1. September. Die Mindestdauer beträgt sechs, die Höchstdauer 18 Monate. Während dieser Zeit erhalten die Freiwilligen ein Taschengeld, gegebenfalls Unterkunft und Verpflegung. Außerdem sind sie beitragsfrei in der gesetzlichen Kranken-, Renten-, Unfall-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung versichert. Die Eltern haben weiterhin Anspruch auf Kindergeld. Teilnehmer eines FSJ haben die Chance, ihre Persönlichkeit und Kompetenzen weiterzuentwickeln. Sie begegnen neuen Menschen und bekommen neue Aufgaben. Sie werden Teil eines Teams oder einer Gemeinschaft und haben die Möglichkeit, mitzugestalten. FSJler lernen so Arbeitsfelder kennen und können ihre Eignung für einen bestimmten Beruf auf die Probe stellen. Weitere Informationen: www.pro-fsj.de

Angela Verse-Herrmann/ Dieter Herrmann

1000 Wege nach dem Abitur So entscheide ich mich richtig Endlich Abitur - nun kommt die Qual der Wahl. Jedes Jahr stellen sich Hunderttausende von Schülern und Abiturienten die Frage: Was soll ich machen? Was soll ich werden? Studieren - aber was? Oder doch erst ein Praktikum und dann eine solide Ausbildung? Aber vielleicht auch ein Jahr Work & Travel in Australien - oder verbaue ich mir damit alle Chancen? Diese Fragen stellen sich nicht erst bei der Übergabe des Reifezeugnisses. Die allgemeine Hochschulreife öffnet unterschiedlichste Karrieretüren. Bei der großen Auswahl an Studiengängen, Ausbildungsberufen und dualen Studienangeboten verlieren Abiturienten jedoch leicht den Überblick. Damit attraktive Berufschancen nicht aufgrund eines Mangels an Informationen verbaut werden, bietet „1000 Wege nach dem Abitur“ einen umfangreichen Rundumblick auf alle Möglichkeiten, die sich nach dem Abitur eröffnen. (Stark Verlag)

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News & Trends zum Studium

NEWS & TRENDS ZUM STUDIUM Unbegrenzte Möglichkeiten Bei der Studienwahl zählen: Ort, Hochschulart u. Studiengang Wer nach dem Abi mit einem Studium liebäugelt hat es nicht leicht. Denn: Die Wege zu einem Hochschulabschluss, sprich Akademikertitel, werden immer mehr und die Querverbindungen auch. Im Akademikerdeutsch heißt das: dem interdisziplinären Forschen und Arbeiten gehört die Zukunft. Vor langem entstand aus der Biologie und der Chemie die Bio-Chemie, bestes Beispiel der Gegenwart: Aus Mechanik und Elektronik wird Mechatronik. So scheint der Studienwahl nicht mehr die Bedeutung früherer Tage zuzukommen. Im Laufe einer Ausbildung kann noch viel geschehen und in vielen Richtungen kann der Weg noch verändert werden. So viel zur Beruhigung.

Das Ziel im Auge haben Trotzdem schadet es angesichts von Tausenden hochspezialisierter Studiengänge nicht, ein Berufsziel (sprich Tätigkeitsgebiet) vor Augen zu haben, und den Studiengang daraufhin zu überprüfen. Bei besonders spezialisierten Abschlüssen muss auch in Betracht gezogen werden, wo entsprechende Fachkräfte gesucht werden und ob nach dem Studium ein berufsbedingter Umzug infrage kommt. Wichtig ist auch immer mehr die Frage, wie effektiv man ans Ziel kommt. Hier lohnt es, über die Unterschiede einzelner Hochschularten oder Studiengänge nachzudenken. Denn Eines ist auch gewiss: Personalentscheider achten heute mehr als früher auf geradlinige Lebensläufe, die Zielstrebigkeit vermitteln.

Viel Praxis an der Hochschule (FH) Zur Tradition der Fachhochschulen gehört ihr ausgeprägter Praxisbezug zur Arbeitswelt. Der ist eher noch größer geworden seit die Fachhochschulen im dualen Studium mit großen Partnern aus der Industrie kooperieren. Um der Erkenntnis selbst wegen wird hier an allererster Stelle nicht geforscht und gelehrt. Der Nutzen, beispielsweise als konkrete Anwendung für die produzierende Industrie oder in einem Endverbraucherprodukt, sollte jederzeit erkennbar sein. Wer sich Zeit und Raum wünscht, um (wie Goethes „Faust“) die Grundlagen zu erforschen, die unsere Welt im Innersten zusammenhalten, ist hier nicht am idealen Ort. Seit ein paar Jahren nennen sich viele ehemaligen Fachhochschulen nur noch Hochschule. Damit machen die Fhs auch darauf aufmerksam, dass die Abgrenzungen unschärfer werden.

Noch mehr Praxis an der Berufsakademie An einer Berufsakademie richtet sich das Bildungsangebot an Interessenten, die eine berufsorientierte Ausbildung anstreben. Eine Berufsakademie (BA) weist, ebenso wie die FH, eine starke Praxisorientierung auf, ist aber keine Hochschule im ursprünglichen Sinn. Das Abitur ist nicht unbedingt eine notwendige Zugangsvoraussetzung. Je nach Schule können auch spezielle Eignungstests und Aufnahmeprüfungen den Zugang regeln - vor allem in den künstlerischen und kreativen Zweigen wie Mode oder Design. Im sogenannten dualen Studium an einer Berufsakademie wechseln Theorie- und Praxisphasen im Rhythmus von etwa drei Monaten. Bei einem erfolgreichen Abschluss erhält man einen Grad mit dem Zusatz BA in Klammern, der aber nicht notwendigerweise ein akademischer Titel sein muss. Manche Berufsakademien bieten auch akkreditierte Studiengänge an, bei denen man dann einen staatlich anerkannten Bachelor erhält. Die Lehrinhalte an einer Berufsakademie könnte man als verkürzte Lehrinhalte einer FH oder Uni sehen, was aber nicht unbedingt ein Manko ist. Es wird gelehrt, was notwendig ist und was man als Voraussetzung für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben braucht. Dieses Wissen wird dann durch die Praxisphasen in dem entsprechenden Ausbildungsunternehmen ergänzt. Dadurch ist die Ausbildung zwar nicht ganz so wissenschaftlich wie an einer Hochschule, aber sehr praxisnah.

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Grundlagenforschung an der TU Die Technische Universität ist der traditionelle Ort für ein möglichst universelles Studium. Was nicht heißen soll, dass es hier keinen Praxis-Bezug gäbe. Doch darüber hinaus ist eben hier der richtige Ort für alle, die Physik auch ein wenig um ihrer selbst willen studieren wollen - vielleicht auch eben in der Hoffnung, einer neuen Gesetzmäßigkeit des Lebens auf unserem Planeten auf die Spur zu kommen, es grundlegend zu verbessern oder unsere Sicht auf die Dinge zu verändern. Dazu braucht es Zeit und Raum, und Beides gibt es hier für den wissenschaftlichen Nachwuchs in besonderer Weise. Fleiß und zielgerichtetes Arbeiten wird übrigens an der TU wie an der FH gleichermaßen vorausgesetzt. Als „einfacher“ kann also weder die eine noch die andere Hochschulart betrachtet werden. Fachhochschulen werden traditionell vielleicht eher von Menschen besucht, die bei Aufnahme des Studiums schon ziemlich genau wissen, wo sie später arbeiten wollen - beispielsweise im Maschinenbau oder im Hoch-/Tiefbau.

Universalstudium an der Uni Von manchen wird die Universität (dazu zählt auch die TU) als die höchste Bildungseinrichtung betrachtet. Das hängt natürlich schon einmal damit zusammen, dass hier das Abitur als höchster Schulabschluss die übliche Eingangsvoraussetzung ist. Aber es hat auch damit zu tun, dass den UniAbsolventen die meisten Wege offen stehen: Bachelor und Master (früher: Magister, Diplom), Promotion mit Doktor-Titel oder gar Habilitation (Professor). Das Ansehen rührt aber auch aus der Lehr-Methode: In Vorlesungen, Seminaren und Übungen wird zwar der konkrete Lehrstoff vermittelt, der größte Teil der Arbeit muss aber zu Hause im Selbststudium erbracht werden. Das bedeutet Engagement, Selbstdisziplin und Eigenverantwortung. Und diese Werte werden eben nach einem erfolgreichen Abschluss auch gewürdigt. Keine Frage: Egal welcher akademische Titel es am Ende auch ist, an einer der deutschen Elite-Einrichtungen zählt er halt ein wenig mehr. Uni-Absolventen wird zudem oft unterstellt, dass sie mehr Einzelkämpferqualitäten durch den höheren Konkurrenzkampf im Studium mitbringen und dass ihr Denk- und Urteilsvermögen stärker ausgeprägt ist.

Angela Verse-Herrmann/ Dieter Herrmann

Erfolgreich bewerben an Hochschulen So bekommen Sie Ihren Wunschstudienplatz An deutschen Hochschulen werden für immer mehr Studiengänge Zulassungsbeschränkungen und Auswahlverfahren eingeführt. Doch ob Hochschulstart.de-Auswahlverfahren oder hochschulinterne Kriterien der Studienplatzvergabe wie einen schriftliche Bewerbung, ein Auswahlgespräch oder ein Eignungstest - dieser Ratgeber hilft Ihnen dabei, sich optimal auf den Wettbewerb um den Studienplatz an Ihrer Wunschhochschule vorzubereiten und Umwege zum Studium oder lange Wartezeiten zu vermeiden. (Stark Verlag)

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Studiengänge mit Zukunft

STUDIENGÄNGE MIT ZUKUNFT Kompetenzen für die Zukunft Die Anforderungen der Wirtschaft, aber auch der Forschung an das Wissen und die Kompetenzen der Hochschulabgänger ändern sich. Die Universitäten und Hochschulen reagieren auf den Arbeitsmarkt und bieten neue oder überarbeitete Studiengänge an. Auch kleine Fächer rücken wieder mehr in den Fokus, beispielsweise, als im Zuge der Terrorbekämpfung nach dem Anschlag auf das World Trade Center in New York, händeringend Islamspezialisten gesucht wurden. Diese werden auch weiterhin benötigt, denn es gilt, die Kommunikation mit der arabischen Welt zu verbessern und den Dialog dauerhaft zu fördern. Ebenso werden künftig Experten für das Reich der Mitte gesucht werden, die sich mit der Sprache, der Kultur, der Wirtschaft und vor allem mit den Gepflogenheiten und den Traditionen der Menschen in China auskennen. Hier sind ein paar weitere Studiengänge mit großen Zukunftschancen.

Bioinformatik Längst hat auch in der Biologie die Informatik Einzug gehalten. Denn die Datenmengen, die hier mittlerweile gewonnen werden, könnten sonst gar nicht nutzbar gemacht werden. Die Entdeckung der Genome etwa wäre ohne Computer völlig wertlos und so wurden die ersten rein bioinformationstechnischen Anwendungen für die DNA-Sequenzanalyse entwickelt. Bioinformatiker sollten ein Faible für die Mathematik wie für Chemie und Biologie mitbringen. Für die gesamte Bio-Tech-Branche gilt die Bioinformatik als eine Schlüsseltechnologie. Weil es noch zu wenige Absolventen dieses noch jungen Studiengangs gibt, sind sie Mangelware und heiß begehrt. Die Ausbildung ist sehr an den Anforderungen der Wirtschaft orientiert, daher bietet das Studium anschließend beste Beschäftigungsmöglichkeiten.

Interfacedesign Ein Interface ist die Benutzeroberfläche einer Maschine, eines Bedienterminals, eines Computers oder einer Web-Seite. Um dieses benutzerfreundlich und sicher zu gestalten, kümmern sich Interfacedesigner. Immer mehr Gerätschaften können heutzutage nicht nur immer mehr und vor allem interagieren sie mit ihren Benutzern. Interaktion ist denn auch das große Stichwort der Zukunft von Mensch und Maschine. Genau damit befassen sich Interfacedesigner. Beim Thema Funktionalität berühren sich dann Interfacedesign und Studiengänge wie Produktdesign oder Kommunikationsdesign. Wie bei allen Designstudiengängen ist das Bestehen einer künstlerischen Eignungsprüfung die Zugangsvoraussetzung. Das Studium bietet zudem auch den Schritt in die Selbständigkeit mit einem eigenen Atelier.

Immobilienwirtschaft und -management Zwar werden die Deutschen künftig weniger, doch noch die nächsten Jahrzehnte steigt die Zahl der Haushalte und damit der Bedarf an Wohnungen. Die werden zu 57 Prozent von Mietern bewohnt und müssen daher gut verwaltet werden, genauso wie Eigentumswohnungen. Doch nicht nur im Wohnungssektor ist die Nachfrage nach Spezialisten groß. Moderne Unternehmen errichten Industriegebäude, Hotels oder Einkaufszentren immer mehr nach den Richtlinien des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit. Gleichzeitig müssen solche Gebäude aber auch wirtschaftlich funktionieren. Doch nicht nur für den laufenden Unterhalt sind diese Spezialisten verantwortlich. Auch im Verkauf kennen sie sich aus und haben als Makler den Markt fest im Blick. Wer hier noch Verhandlungsgeschick mitbringt kann

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es weit bringen, denn es geht immer um viel Geld und entlohnt wird der Makler mit einem prozentualen Anteil vom Kaufpreis.

Internationale Beziehungen Die Globalisierung schreitet rasant voran und plötzlich pflegen Unternehmen mit neuen unbekannten Kulturkreisen Beziehungen geschäftlicher Art. Da droht manches Fettnäpfchen, das verheerende wirtschaftliche Folgen haben kann. Aber auch die politischen Umstände in anderen Ländern können über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. So weit wie die Themen in diesem Studium, so offen ist auch das Berufsbild. Deshalb sollte man viel Eigeninitiative mitbringen, denn man muss sich seinen Arbeitsplatz praktisch selbst schaffen. Hier sind echte Allrounder gefragt. Neben einer Beschäftigung bei einem Global Player bieten sich auch Chancen bei Internationalen Institutionen und Organisationen. Selbstverständlich sind (am besten mehrere) Fremdsprachen eine wichtige Komponente. Früh sollte man sich auch auf ein Tätigkeitsbild konzentrieren, denn an einem spezifischen Berufsbildern orientiert sich das Studium der Internationalen Beziehungen nicht.

Regenerative Energiesysteme Immer neue Richtlinien, Verordnungen und Gesetze: Die Energiewende in Europa ist in vollem Gange. Weil das Erdöl nicht mehr lange zu haben ist und die Preise derweil explodieren, sind Experten für Alternativen gefragt. Die Weiterentwicklung und der flächendeckende Einsatz einer ökologischen und nachhaltigen Energieversorgung ist eine der Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Mit „Öko“ und „Müsli“ hat dieses Studium nichts zu tun. Man muss auch nicht ein Praktikum bei einem Naturschutzverband vorweisen. Regenerative Energietechnik ist eine richtige Industrie geworden, die genauso wirtschaftlich handelt wie andere, nur das eben von bestimmten Vorausbedingungen ausgegangen wird. Aufgebaut wird im Studium auf den Grundlagen von Physik, Elektrotechnik und des Maschinenbau.

Angela Verse-Herrmann/ Dieter Herrmann

Der große Studienwahltest So entscheide ich mich für das richtige Studienfac Wer die eigenen Begabungen und Interessen erkennen und die für ihn passenden Studienfächer herausfinden möchte, kann sich mit „Der große Studienwahltest“ bestens vorbereiten. Die beiden Autoren und Studienberater bieten mit ihrem bewährten, mehrstufigen Testverfahren eine wichtige Entscheidungshilfe für alle Studierenden, die Studienfrust und Studienabbruch schon im Vorfeld vermeiden wollen. Ausführlich besprechen die Autoren in ihrem Ratgeber alle Fragen zum richtigen Studienfach, den geeigneten Fächergruppen, passenden Studienabschlüssen und zur Wahl der passenden Hochschule. Zusätzlich informieren sie über schriftliche Eignungs-, Studierfähigkeitstests und Auswahlgespräche. Gut vorbereitet entscheidet man sich garantiert für das richtige Studienfach. (Stark Verlag)

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Informieren & Orientieren

INFORMIEREN & ORIENTIEREN Die wichtigsten Termine zum Thema Studium Hochschulmesse – Studieren in Berlin und Brandenburg Auf der Hochschulmesse „Studieren in Berlin und Brandenburg“ erhalten Schüler und Studierende Informationen über grundständige und weiterführende Studienangebote in der Region. Vertreten sind alle öffentlichen und viele private Berliner und Brandenburger Hochschulen. Sie stellen ihre Studienangebote vor und beantworten Fragen. Das Studentenwerk Berlin gibt Auskunft über die Themen BAföG, studentisches Wohnen, Beratungs- und Jobmöglichkeiten für Studierende. Daneben wird über Möglichkeiten zur Studienfinanzierung informiert. Studenten berichten während der Messe über ihre Studienerfahrungen. Termin: 8. 3. 2013 · Messeort: Berliner Rathaus, Rathausstr. 15, 10178 Berlin (nahe Alexanderplatz) · Öffnungszeiten: 10 - 18 Uhr · Eintritt: frei · Weitere Infos: www.studieren-in-bb.de

connecticum Mehr als 300 Unternehmen aller Größenordnungen und Branchen präsentieren sich auf der connecticum mit Messeständen, Firmenvorträgen, Einzelgesprächen, Projekten und ihren Stellenangeboten. Zielgruppe dieser Messe sind Studenten und Hochschulabsolventen, Schwerpunkte sind Ingenieurwissenschaften, Informatik und Wirtschaftswissenschaften. Auf der connecticum können Besucher ein spannendes Praktikumsangebot finden, einen Werkstudentenjob ergattern oder Kontakte zur Wirtschaft knüpfen, um ein praktisches Thema für ihre Bachelor- oder Masterarbeit zu finden. Auch der direkte Einstieg in einen Job, ob im Rahmen eines Trainee-Programms oder gleich so, könnte sich beim Messebesuch ergeben. Termin: 23. - 25.4.2013 · Messeort: Flughafen Berlin-Tempelhof, Platz der Luftbrücke 5, 12101 Berlin · Öffnungszeiten: täglich 10 - 17 Uhr · Eintritt: frei · Infos: www.connecticum.de

StudyWorld Die StudyWorld Berlin ist eine internationale Messe für Studium, Praktikum und akademische Weiterbildung. Mehr als 170 Aussteller aus über 25 Ländern informieren und beraten über die vielfältigen Studienmöglichkeiten in Deutschland und der ganzen Welt. Daneben gibt es rund 60 Vorträge. Wer sich über Bachelor- und Masterstudiengänge im In- und Ausland informieren möchte, einen studienbezogenen Auslandsaufenthalt plant, ein Praktikum im Ausland machen oder an einem ademischen Weiterbildungsprogramm teilnehmen will, über Finanzierungsmöglichkeiten des Auslandsstudiums aufgeklärt werden möchte, einen Job im Ausland sucht, Tipps zur Studienfinanzierung sowie zu Förder- und Stipendienangeboten braucht, der ist auf der StudyWorld richtig. Termin: 3. - 4.5.2013 · Messeort: Russisches Haus der Wissenschaft und Kultur, Friedrichstr. 176179, 10117 Berlin · Öffnungszeiten: täglich 10 - 18 Uhr · Eintritt: mit ausgefülltem Besucherflyer ist der Eintritt für Schüler und Studenten frei · Infos und Besucherflyer: www.studyworld2012.com

mastermap Der Beratungsbedarf bei Studenten, Absolventen und Weiterbildungsinteressierten ist angesichts der Vielfalt an Masterstudiengängen groß. Hier will die Messe mastermap helfen. Sie ist eine Informationsveranstaltung für Bachelorstudenten, Absolventen und Young Professionals. Rund 40 staatliche und private Hochschulen stellen ihre Masterstudiengänge vor. Dazu gibt es ein vielfältiges Programm mit Vorträgen und Expertensprechstunden. Termin: 28. 5. 2013 · Messeort: Technische Universität Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Lichthof · Öffnungszeiten: 12 - 18 Uhr · Eintritt: frei · Infos: www.mastermap.de

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Fachrichtung

Firma

Seite

Berufsbezeichnung

Betriebsbesichtigung

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Praktikum

Berufs- und Firmenübersicht

AUSBILDUNG Alltagsbegleiter/-in

DRK Bildungsfachschule

Ja

a. A.

41

Altenpfleger/-in

Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V.

Nein

a. A.

42

Altenpfleger/-in Altenpfleger/-in

staatl. anerkannt

DRK Bildungsfachschule

Nein

a. A.

41

Campus Berufsbildung

a. A.

a. A.

42

Altenpfleger/-in

staatl. anerkannt, berufsbegleitend

Campus Berufsbildung

a. A.

a. A.

42

Altenpfleger-/in für Auszubildende mit Miragtionshintergrund

staatl. anerkannt, Förderkurs

Campus Berufsbildung

a. A.

a. A.

42

Anlagenmechaniker/-in Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik

DB Mobility Logistics AG

Nein

a. A.

40

Assistent/-in für Tourismus

TüV Rheinland Akademie über Agentur Marketing Services Arnold Zoor

Ja

a. A.

45

Automobilkauffrau/-mann

Auto Zellmann GmbH

Ja

a. A.

39

Baugeräteführer/-in

DB Mobility Logistics AG

Nein

a. A.

40

Betriebswirt/-in in Wirtschaftsinformatik

staatl. geprüft

Barnimer Akademie für Wirtschaft und Informatik

Ja

a. A.

44

Biologisch-technische/-r Assistent/-in

staatl. geprüft

Barnimer Akademie für Wirtschaft und Informatik

Ja

a. A.

44

Auto Zellmann GmbH

Ja

a. A.

39

Berufliche Schule für Wirtschaft

Ja

a. A.

44

Bürokauffrau/-mann

Creditreform Berlin Wolfram KG

Nein

Nein

41

Bürokauffrau/-mann

Deutsche Klassenlotterie Berlin

Nein

Nein

40

Bürokauffrau/-mann

Studentenwerk Berlin

Ja

a. A.

39

Dolmetscher/-in bzw. Übersetzer/-in

Euro Schulen Berlin

Nein

a. A.

43

Eisenbahner/-in im Betriebsdienst

DB Mobility Logistics AG

Nein

a. A.

40

Elektroanlagenmonteur/-in

DB Mobility Logistics AG

Nein

a. A.

40

Elektroniker/-in für Betriebstechnik

DB Mobility Logistics AG

Nein

a. A.

40

Ergotherapeut/ -in

Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V.

Nein

a. A.

42

Bürokauffrau/-mann Bürokauffrau/-mann

(IHK)

Erzieher/-in

staatl. geprüft

Barnimer Akademie für Wirtschaft und Informatik

Ja

a. A.

44

Erzieher/-in

staatl. anerkannt

Euro Schulen Berlin

Nein

a. A.

43

Fachinformatiker/-in

Deutsche Klassenlotterie Berlin

Nein

Nein

40

Fachinformatiker/-in für Anwendungsentwicklung

Deutsche Rentenversicherung Bund

Ja

a. A.

38

Fachinformatiker/-in für Systemintegration

DB Mobility Logistics AG

Nein

a. A.

40

Fachinformatiker/-in für Systemintegration

Deutsche Rentenversicherung Bund

Ja

a. A.

38

Fachkraft für Lagerlogistik (m/w)

DB Mobility Logistics AG

Nein

a. A.

40

Fachkraft für Lagerlogistik (m/w)

Lidl Dienstleistung GmbH

a. A.

a. A.

49

Fachkraft für Schutz und Sicherheit (m/w)

DB Mobility Logistics AG

Nein

a. A.

40

Fachkraft im Gastgewerbe (m/w)

DB Mobility Logistics AG

Nein

a. A.

40

Fachlagerist/-in

Lidl Dienstleistung GmbH

a. A.

a. A.

49

Fachlagerist/-in

REWE Deutscher Supermarkt KGaA

a. A.

a. A.

51

Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk - Fleischerei

REWE Deutscher Supermarkt KGaA

ja

a. A.

51

Fremdsprachenkorrespondent/-in

Euro Schulen Berlin

Nein

a. A.

43

Gebäudereiniger/-in

DB Mobility Logistics AG

Nein

a. A.

40

Gestalter/-in für visuelles Marketing

Euro Schulen Berlin

Nein

a. A.

43

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in

Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V.

Nein

a. A.

42

Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/-in

Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V.

Nein

a. A.

42

Gesundheits- und Krankenpfleger/-in

Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V.

Nein

a. A.

42

Gleisbauer/-in

DB Mobility Logistics AG

Nein

a. A.

40

Handelsassistent/-in

Bauhaus Fachcentren Berlin

Ja

a. A.

46

Handelsfachwirt/-in

Deichmann SE

a. A.

a. A.

50

Heilpraktiker/-in

Winkels Akademie Berlin

Nein

a. A.

45

Hotelkauffrau/-mann

Berufsschule für Tourismus gGmbH

Nein

a. A.

44

Hotelkauffrau/-mann

Hotel Kolumbus

Ja

Ja

39

Industrieelektriker/-in

DB Mobility Logistics AG

Nein

a. A.

40

Industriekauffrau/-mann

DB Mobility Logistics AG

Nein

a. A.

40

Industriemechaniker/-in

DB Mobility Logistics AG

Nein

a. A.

40

Informatikkauffrau/-mann

Deutsche Klassenlotterie Berlin

Nein

Nein

40

Berufsschule für Tourismus gGmbH

Nein

a. A.

44

DB Mobility Logistics AG

Nein

a. A.

40

Berufliche Schule für Wirtschaft

Ja

a. A.

44

Internationale/-r Touristikassistent/-in

staatl. geprüft

IT-Systemkauffrau/-mann IT-Systemkauffrau/-mann

(IHK)

IT-Systemkelektroniker/-in

DB Mobility Logistics AG

Nein

a. A.

40

Karosserie- und Fahrzeugmechaniker/-in

Auto Zellmann GmbH

Ja

a. A.

39

Kauffrau/-mann für Bürokommunikation

Peek&Cloppenburg KG Düsseldorf

Nein

a. A.

47

Kauffrau/-mann für Bürokommunikation

(IHK)

Berufliche Schule für Wirtschaft

Ja

a. A.

44

Kauffrau/-mann für Tourismus und Freizeit

Berufsschule für Tourismus gGmbH

Nein

a. A.

44

Kauffrau/-mann für Verkehrsservice

DB Mobility Logistics AG

Nein

a. A.

40

Kauffrau/-mann im Einzelhandel

ALDI GmbH & Co. KG Berlin

Ja

a. A.

47

Kauffrau/-mann im Einzelhandel

Auto Zellmann GmbH

Ja

a. A.

39

Kauffrau/-mann im Einzelhandel

Bauhaus Fachcentren Berlin

Ja

a. A.

46

Kauffrau/-mann im Einzelhandel

Deichmann SE

a. A.

a. A.

50

Kauffrau/-mann im Einzelhandel

Lidl Dienstleistung GmbH

a. A.

a. A.

49

Kauffrau/-mann im Einzelhandel

Peek&Cloppenburg KG Düsseldorf

Ja

a. A.

47

Kauffrau/-mann im Einzelhandel

REWE Deutscher Supermarkt KGaA

ja

a. A.

51

REWE Deutscher Supermarkt KGaA

ja

a. A.

51

Kauffrau/-mann im Groß- und Außenhandel

Kamphenkel GmbH & Co. KG

Nein

a. A.

46

Kauffrau/-mann im Groß- und Außenhandel

Oskar Böttcher GmbH & Co. KG

Ja

a. A.

45

Kauffrau/-mann im Groß- und Außenhandel

REWE Deutscher Supermarkt KGaA

a. A.

a. A.

51 44

Kauffrau/-mann im Einzelhandel

Kauffrau/-mann im Groß- und Außenhandel

(Abiprogramm)

Berufliche Schule für Wirtschaft

Ja

a. A.

Kaufmännische/-r Assistent/-in Fremdsprachen

(IHK)

Euro Schulen Berlin

Nein

a. A.

43

Kfz-Mechatroniker/-in

Auto Zellmann GmbH

Ja

a. A.

39

Koch/Köchin

DB Mobility Logistics AG

Nein

a. A.

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Koch/Köchin

Hotel Kolumbus GmbH

Ja

Ja

39

Koch/Köchin

Studentenwerk Berlin

Ja

a. A.

39

Kommunikationsdesigner/-in

Laureate akademies

Nein

Ja

43

Kosmetiker/-in

Winkels Akademie Berlin

Nein

a. A.

45

Laufbahnausbildung im mittleren nichttechnischen Dienst

Bundesnachrichtendienst

Nein

Nein

38

Masseur/-in und medizinische/-r Bademeister/-in

Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V.

Nein

a. A.

42

Masseur/-in und medizinische/-r Bademeister/-in

Euro Schulen Berlin

Nein

a. A.

43

Mechatroniker/-in

DB Mobility Logistics AG

Nein

a. A.

40

35 12job.de


Firma

Praktikum

Betriebsbesichtigung

Seite

Berufs- und Firmenübersicht

Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V. Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V. Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V. Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V. Winkels Akademie Berlin Fachhochschule der Polizei des Landes Brandenburg Fachhochschule der Polizei des Landes Brandenburg TüV Rheinland Akademie über Agentur Marketing Services Arnold Zoor Hotel Kolumbus Berufsschule für Tourismus gGmbH Barnimer Akademie für Wirtschaft und Informatik DRK Bildungsfachschule Euro Schulen Berlin Deutsche Rentenversicherung Bund TüV Rheinland Akademie über Agentur Marketing Services Arnold Zoor DB Mobility Logistics AG Berufsschule für Tourismus gGmbH ALDI GmbH & Co. KG Berlin Bauhaus Fachcentren Berlin Deichmann SE Lidl Dienstleistung GmbH REWE Deutscher Supermarkt KGaA Takko Holding GmbH Winkels Akademie Berlin Zahnmedizinisches Zentrum Berlin

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42 42 42 42 45 37 37 45 39 44 44 41 43 38 45 40 44 47 46 50 49 51 46 45 41

Bauhaus Fachcentren Berlin DB Mobility Logistics AG FOM Hochschule für Oekonomie & Management Peek&Cloppenburg KG Düsseldorf FOM Hochschule für Oekonomie & Management Peek&Cloppenburg KG Düsseldorf Laureate akademies Laureate akademies Laureate akademies Laureate akademies FOM Hochschule für Oekonomie & Management Lidl Dienstleistung GmbH Laureate akademies Laureate akademies FOM Hochschule für Oekonomie & Management FOM Hochschule für Oekonomie & Management Laureate akademies Laureate akademies Peek&Cloppenburg KG Düsseldorf Laureate akademies Laureate akademies Laureate akademies Deutsche Rentenversicherung Bund FOM Hochschule für Oekonomie & Management Lidl Dienstleistung GmbH DB Mobility Logistics AG DB Mobility Logistics AG FOM Hochschule für Oekonomie & Management FOM Hochschule für Oekonomie & Management FOM Hochschule für Oekonomie & Management FOM Hochschule für Oekonomie & Management DB Mobility Logistics AG FOM Hochschule für Oekonomie & Management Laureate akademies Laureate akademies Laureate akademies Laureate akademies FOM Hochschule für Oekonomie & Management Laureate akademies Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation Laureate akademies Laureate akademies Laureate akademies Laureate akademies Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation

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46 40 45 47 45 47 43 43 43 43 45 49 43 43 45 45 43 43 47 43 43 43 38 45 49 40 40 45 45 45 45 40 45 43 43 43 43 45 43 42 42 42 42 42 43 43 43 43 42 42 42 42 42 42 42

www.12job.de Berufsbezeichnung

Fachrichtung

AUSBILDUNG Medizin.-Technische/-r Assistent/-in für Funktionsdiagnostik Medizin.-Technische/-r Laboratoriumsassistent/-in Medizin.-Technische/-r Radiologieassistent/-in Physiotherapeut/-in Physiotherapeut/-in Polizist/-in im gehobenen Dienst Polizist/-in im mittleren Dienst Realschulabschluss Restaurantfachfrau/-mann Servicekauffrau/-mann im Luftverkehr Sozialassistent/-in Sozialassistent/-in Sozialassistent/-in Sozialversicherungsfachangestellte/-r Sportassistent/-in Tiefbaufacharbeiter/-in Tourismuskauffrau/-mann Verkäufer/-in Verkäufer/-in Verkäufer/-in Verkäufer/-in Verkäufer/-in Verkäufer/-in Wellnesstrainer/-in Zahnmedizinische/-r Fachangestellte/-r

(staatl. geprüft)

STUDIUM Bachelor of Arts Bachelor of Arts Bachelor of Arts Bachelor of Arts + Handelsfachwirt/-in Bachelor of Arts Bachelor of Arts Bachelor of Arts Bachelor of Arts Bachelor of Arts Bachelor of Arts Bachelor of Arts Bachelor of Arts Bachelor of Arts Bachelor of Arts Bachelor of Arts Bachelor of Arts Bachelor of Arts Bachelor of Arts Bachelor of Arts + Handelsfachwirt/-in Bachelor of Arts Bachelor of Arts Bachelor of Arts Bachelor of Arts Bachelor of Arts Bachelor of Arts Bachelor of Engineering Bachelor of Engineering Bachelor of Engineering Bachelor of Engineering Bachelor of Engineering Bachelor of Laws Bachelor of Science Bachelor of Science Bachelor of Science Bachelor of Science Bachelor of Science Bachelor of Science Bachelor of Science Bachelor of Science Designmanagement Journalistik Journalistik Journalistik Markenmanagement, Brandmanagement Master of Arts Master of Arts Master of Arts Master of Science Medien- und Kommunikationsdesign Medienmanagement Medienmanagement Musikmanagement Onlinemarketing Manager/-in Pressesprecher, PR-Berater m/w Sport und Eventmanagement

Banking & Finance Betriebswirtschaft Business Administration Business Administration Communication Design Fashion Design Fotografie Game Design Gesundheits- & Sozialmanagement Handel/ Konsumgüterhandel Illustration Interaction Design International Business International Management Journalismus und Unternehmenskommunikation Kommunikationsdesign Mode- und Desigmanagements Motion Design Photography Product Design Sozialversicherung B.A. Steuerrecht Warenwirtschaft & Logistik + IHK-Abschluss als Facharbeiter Elektrotechnik Maschinenbau Mechatronik Wirtschaftsrecht Automatisierungstechnik Betriebswirtschaftslehre Business and Management Studies Kommunikations- und Medienmanagement Sport- und Eventmanagement Wirtschaftsinformatik Wirtschaftspsychologie Kulturjournalismus Redakteur/-in Sportjournalismus Design/Mediale Räume Marketing Management Sport und Event Management Unternehmensführung

in internationalen Unternehmen

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Der Bundesnachrichtendienst (BND) ist der Auslandsnachrichtendienst der Bundesrepublik Deutschland mit Sitz in Berlin und Pullach bei München. Die Welt verändert sich rasant und was heute Gültigkeit hat, kann morgen schon veraltet sein. Im Hinblick auf die internationale Verantwortung, die Deutschland trägt, benötigt die Bundesregierung für die Außen- und Sicherheitspolitik genaue und zuverlässige Informationen über das, was in anderen Staaten passiert und welche Entwicklungen sich abzeichnen. Aufgabe der etwa 6500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BND ist es, durch nachrichtendienstliche Aufklärung und Bewertung von Informationen ein aktuelles Lagebild für die Bundesregierung zu erstellen. Die Entwicklungen in Krisenregionen, Internationaler Terrorismus und Organisierte Kriminalität sind nur einige der aktuellen Aufklärungsschwerpunkte. Die zweijährige Laufbahnausbildung im mittleren Dienst bereitet die Anwärterinnen und Anwärter intensiv und praxisorientiert auf ihre spätere Arbeit in den Fachbereichen für operativen Nachrichtenbeschaffung und Auswertung vor. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Vermittlung von spezifisch nachrichtendienstlichem Wissen. Darüber hinaus gehören Staats- und Verwaltungsrecht, Politik und eine Sprachausbildung zu den Ausbildungsinhalten.

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ZAHNMEDIZINISCHE FACHANGESTELLTE -

EIN BERUF MIT VIELEN GESICHTERN Die Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA) ist aus dem Alltag einer Zahnartpraxis nicht wegzudenken. Alle Tätigkeiten vor, während und nach der Behandlung gehĂśren zu den Aufgaben einer ZFA. Die den Zahnarzt bei seiner Behandlung unterstĂźtzenden Tätigkeiten bedĂźrfen ein hohes MaĂ&#x; zahnmedizinischen Fachwissens. Es gehĂśren prothetisch vorbereitende Tätigkeiten, chirurgische Assistenz und auch ProphylaxemaĂ&#x;nahmen zum Arbeitsgebiet der ZFA. Der Patientenempfang, die Umsetzung der Hygienevorschriften, Wartung und Pege von Instrumenten und Geräten ergänzen das ProďŹ l. Im Anschluss an die 3-jährige Ausbildung sind fachbezogene Weiterbildungen zur Zahnmedizinischen Verwaltungsangestellten (ZMV) oder zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP) mĂśglich.

DRK Bildungswerk Nord gGmbH

Die DRK-Bildungswerk Nord gGmbH fĂźhrt in Berlin, Warschauer Str. 34-36, sehr zentral und gut mit S, U und M erreichbar, drei Berufsfachschulen mit der Idee des Roten Kreuzes. Hier sind Menschen aller Ethnien, Religionen und Weltanschauungen willkommen. Die Berufsfachschule fĂźr Altenpege Die älteste Altenpegeschule im Ostteil der Stadt Berlin besteht seit 1991. In drei Jahren (vier Jahren berufsbegleitend) werden die Teilnehmer/-innen zu staatlich anerkannten Altenpeger/-innen ausgebildet. Die Berufsfachschule fĂźr Sozialassistenz Sie besteht seit 2009. In zwei Jahren werden die Teilnehmer/-innen zur Sozialassistenz ausgebildet. Bei einem guten Notendurchschnitt wird der MSA erreicht. Die Fachschule fĂźr Sozialpädagogik Im Jahr 2013 wird erstmals die Ausbildung zur Erzieher/-in angeboten. In drei Jahren werden die Teilnehmer/-innen ausgebildet. Neben der Theorie werden praktische Anteile vermittelt. Auf die SprachfĂśrderung von Kleinkindern wird neben der BewegungsfĂśrderung ein besonderer Wert in der Ausbildung gelegt. Die qualiďŹ zierten Ausbildungen werden von den Dozenten/-innen begleitet und durch die Zusammenarbeit mit den Einrichtungen gefĂśrdert. Durch die ZertiďŹ zierung wird ein hoher Qualitätsstandard erreicht. Alle Berufe sind perspektivisch gute, sichere Arbeitsstellen mit einem direkten Personenkontakt. Die Ausbildungen sind durch BafĂśg oder Bildungsgutschein fĂśrderfähig. Zur Information lesen Sie unsere Website: www.drk-fsa.de

Wir bilden Sie gut aus!

Altenpegerin/Altenpeger in Vollzeit (01.09.2013 - 31.08.2016) und Teilzeit (01.11.2013 - 31.10.2017) (Bildungsgutschein, BafÜg mÜglich)

Sozialassistentin/Sozialassistent in Vollzeit (01.09.2013 - 31.07.2015) (BafĂśg mĂśglich)

Erzieherin/Erzieher in Vollzeit (01.10.2013 - 31.09.2016) (BafĂśg mĂśglich)

Alltagsbegleiterin/Alltagsbegleiter fßr Menschen mit Demenz, Vollzeit (15.09.2013 - 14.01.2014) (Bildungsgutschein mÜglich) DRK-Bildungswerk Nord gGmbH Berufsfachschulen fßr Altenpege u. Sozialassistenz Warschauer Str. 34 - 36, 10243 Berlin, z. H. Frau Derkau Tel.030/293480-0 oder 030/293480-11 Mail: info@drk-fsa.de Internet: www.drk-fsa.de

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Pflege- & Sozialberufe / Schulen & Weiterbildung

Die Akademie der Gesundheit ist eines der grĂśĂ&#x;ten staatlich anerkannten Bildungsunternehmen fĂźr pegerische, therapeutische und medizinisch-technische Gesundheitsfachberufe mit Sitz in Berlin, Eberswalde und Bad Saarow. Die Bildungsphilosophie unserer Akademie basiert auf Grundsätzen und Werten der humanistischen Psychologie und orientiert sich an den zukĂźnftigen Herausforderungen des Gesundheitsmarktes. In moderner Lernumgebung und individueller LernunterstĂźtzung in Theorie und Praxis begleiten wir dich während deiner Ausbildung. An unserer Akademie hast du schon während deiner Ausbildungszeit die MĂśglichkeit eine Vielzahl von Weiterbildungsangeboten sowie die Hochschulangebote unseres Kooperationspartners der Steinbeis Hochschule zu nutzen. Durch die ZertiďŹ zierung unserer Akademie nach DIN EN ISO wird dokumentiert, dass die eingefĂźhrten Qualitätsstandards hĂśchsten AnsprĂźchen gerecht werden. Wir verstehen uns daher als ein Servicezentrum fĂźr Bildung und Beratung und freuen uns darauf, dich kennenzulernen‌ Weitere Informationen unter www.gesundheit-akademie.de

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MHMK Macromedia Hochschule fĂźr Medien und Kommunikation

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Schulen & Weiterbildung DemograďŹ scher Wandel fĂźhrt in Deutschland zum Nachwuchsmangel – Unternehmen suchen gut qualiďŹ ziertes Personal Durch praxisnahe schulische Berufsausbildungen wirken die EuroSchulen Berlin mit maĂ&#x;geschneiderten Konzepten in Gesundheits-, Sozial- und Kaufmännischen Berufen diesem Trend entgegen.

PersĂśnlichkeit durch Bildung

An der Berufsfachschule fĂźr Sozialassistenz werden in einer zweijährigen Ausbildung staatlich geprĂźfte Sozialassistenten ausgebildet. Eine solide QualiďŹ zierung bildet die beruiche Grundlage zur UnterstĂźtzung von Eltern und Sozialpädagogen. In die Ausbildung sind drei Praktikaphasen integriert. An der Fachschule fĂźr Sozialpädagogik absolvieren Abiturienten eine dreijährige Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher. Diese wird auch berufsbegleitend angeboten. Wegen des Ausbaus der Kinderbetreuung in Deutschland werden gerade in diesem Bereich dringend Fachkräfte gesucht. Während der Ausbildung werden mehrere Praktika durchgefĂźhrt, die optimal auf das Berufsleben vorbereiten. Die Ausbildung zum Masseur und medizinischen Bademeister (staatlich geprĂźft) ermĂśglicht nach bestandener AbschlussprĂźfung eine WeiterqualiďŹ zierung zum Physiotherapeuten. Damit sind alle Voraussetzungen gegeben, in einem interessanten Arbeitsumfeld zu arbeiten z. B. im Kur- und Wellnessbereich oder im Klinikbereich. Die Euro Akademie bildet im kaufmännischen Bereich praxisals auch international orientierte Berufsausbildungen aus mit der Option auf akademische AbschlĂźsse. Umfassende Kenntnisse in mehreren Fremdsprachen, praktische Erfahrungen sowie Wirtschafts- und Managementwissen sind bei kĂźnftigen Arbeitgebern sehr gefragt. Weitere Informationen ďŹ nden sie unter www.eso.de/berlin und www.euroakademie.de/berlin.

Berufsausbildungen

kA MacBoo

Staatlich anerkannte/r Erzieher/in Staatlich geprĂźfte/r Sozialassistent/in Masseur/in und medizinische/r Bademeister/in (staatlich geprĂźft) VerkĂźrzte Ausbildung zur/m Physiotherapeut/in (in Vorbereitung) Staatlich geprĂźfte/r kaufmännische/r Assistent/in* Staatlich geprĂźfte/r Ăœbersetzer/in und Dolmetscher/in inklusive Fremdsprachenkorrespondent/in* * in Kooperation mit der Euro Akademie

Fort- und Weiterbildungen Pflege und Betreuungsqualifikationen Verkaufs- und Kassentraining EDV inklusive ECDL

Umschulungen Masseur/in und medizinische/r Bademeister/in (staatlich geprĂźft) Staatlich anerkannte/r Erzieher/in (berufsbegleitend)

Euro-Schulen Berlin Berliner Str. 66 ¡ 13507 Berlin TOP TEGEL Haus A ¡ Verkehrsanbindung: U6, Borsigwerke www.eso.de/berlin ¡ info@berlin.eso.de Mitglied der Euro-Schulen-Organisation

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LERNEN WIE IM FLUGE

WOHIN SOLL'S GEHEN? BERUFSAUSBILDUNG IM TOURISMUS BFT BERUFSSCHULE FĂœR TOURISMUS gGMBH Kleiststr. 23 - 26 | 10787 Berlin Tel.: 030 236 29 024 | info@berufsschule-tourismus.de berufsschule-tourismus.de

LERNEN WIE IM FLUGE Die BFT Berufsschule fĂźr Tourismus gGmbH ist eine staatlich anerkannte private Berufsschule in Berlin und bietet seit Ăźber 10 Jahren duale und schulische Berufsausbildungen an. Die Berufsausbildung erfolgt an der BFT und in einem qualifizierten Ausbildungsbetrieb (dual) oder in Kooperation mit einem Praktikumsbetrieb im In- und Ausland (schulisch).

WDddd GEHEN? SOLL'S AUSBILDUNGSSTARTS 2013/2014

DUALE AUSBILDUNG 05.08.2013 Hotelkaufmann/ - frau (IHK) 01.01.2014 Tourismuskaufmann/ -frau (IHK) 01.01.2014 Kaufmann/ -frau fĂźr Tourismus und Freizeit (IHK)

BERUFSAUSBILDUNG IM TOURISMUS

SCHULISCHE AUSBILDUNG dO 05.08.2013 Servicekaufmann/ -frau im Luftverkehr (IHK)

07.10.2013 Staatl. anerkannte/r internationale/r Touristikassistent/ -in berufsschule-tourismus.de

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Schulen & Weiterbildung / GroĂ&#x;handel

Studium oder Ausbildung?

ÂťMachen Sie doch beides!ÂŤ

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A. Kamphenkel GmbH & Co. Vertriebs KG bietet zum 01.09.2013 einen Ausbildungsplatz als Kauffrau/-mann im Groß- und Außenhandel. Wir freuen uns auf motivierte Schulabgänger mit mittlerer Reife oder Abitur, die sich unserem dynamischen Team anschließen möchten. Bewerbungen bitte schriftlich an: A. Kamphenkel GmbH & Co. Vertriebs KG, Wolframstr. 95/96, 12105 Berlin oder: j.vahedi@getraenke-kamphenkel.de

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Takko Fashion ist ein international expandierendes Unternehmen im Marktsegment Value Fashion, dessen Ambitionen und Motive in weit mehr als 1.700 Filialen unsere Kunden begeistern. Bei uns treffen seit 1982 Leidenschaft für Mode, Innovation und unternehmerisches Handeln aufeinander – ein Mix, der uns stetig vorantreibt, wachsen lässt, alle begeistert und den gewissen Unterschied ausmacht. Wir suchen Persönlichkeiten, die mit uns gemeinsam professionell, aufgeschlossen und engagiert zum Unternehmenserfolg beitragen wollen. Sie sind kreativ, teamfähig, zielstrebig, ehrgeizig und auf der Suche nach einer abwechslungsreichen Aufgabe? Dann ist die Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel (m/w) bei Takko Fashion genau das Richtige für Sie! Sichern Sie sich jetzt Ihren Ausbildungsplatz zum

Kaufmann im Einzelhandel (m/w)

Wir suchen Azubis für 2013 im Großraum Berlin Verkäufer/-in Kaufmann/-frau im Einzelhandel Staatl. geprüfte(r) Handelsfachwirt/-in oder Sie beginnen Ihre Karriere mit mit einem DHBW-Studium im in Kooperation mit der Dualen Hochschule Mannheim In über 230 Fachcentren stehen für unsere Kunden je 120.000 Qualitätsprodukte für Werkstatt, Haus und Garten bereit. Ein Grund für unseren Erfolg sind unsere kundenorientierten Mitarbeiter und ihr fachliches Können. Klar, dass die Ausbildung für uns einen hohen Stellenwert hat. Bitte senden Sie uns Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen nach Möglichkeit per E-Mail.

Ihre Aufgaben - Warenpräsentation - Kundenberatung - Personaleinsatzplanung - Kassieren - Mithilfe bei Inventuren - Warenannahme - Reduzierungen - Verwaltungsarbeiten Der schulische Teil der Ausbildung findet in der Berufsschule vor Ort statt. Ihr Profil - gerne schulische Vorbildung auf einer kfm. Fachschule - gute Noten in Deutsch und Mathematik - Teamfähigkeit und Kommunikationsstärke - hohe Auffassungsgabe - Selbstständigkeit und Flexibilität - Interesse an Mode und Trends Es erwartet Sie ein attraktiver Ausbildungsplatz in einem expandierenden, europaweit tätigen Unternehmen und Ihr Aufgabenfeld umfasst interessante, eigenständige und vielfältige Tätigkeiten in einem dynamischen Team.

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Einzelhandel

einer unserer Filialen zu leiten – von der Warenbestellung über die Personalplanung bis zum Kassenabschluss. Bei persönlicher Eignung und guter Abschlussprüfung haben unsere Auszubildenden (w/m) gute Aufstiegschancen zum Filialverantwortlichen (w/m) oder Abteilungsleiter (w/m).

WILLKOMMEN IM TEAM! Lidl zählt zu den führenden Unternehmen im Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland und ist als internationale Unternehmensgruppe mit eigenständigen Landesgesellschaften in ganz Europa aktiv. In Deutschland sorgen 37 rechtlich selbständige Regionalgesellschaften mit rund 3.300 Filialen und über 65.000 Mitarbeitern für die Zufriedenheit unserer Kunden. Was eine Ausbildung bei Lidl so einzigartig macht? Es sind die Menschen, die bei uns arbeiten. Jeder bei Lidl ist Teil eines starken Teams, das fest zusammenhält. Und es sind die vielen Möglichkeiten, die der Einzelhandel bietet. Bei Lidl warten jeden Tag spannende Herausforderungen. Zupackende und mitdenkende Menschen bekommen bei uns eine fundierte Ausbildung mit intensiver Betreuung durch erfahrene Ausbildungsleiter und Ausbildungsleiterinnen. Damit gewährleisten wir ein qualitativ hohes Ausbildungsniveau. Optimale Betreuung: Bei Lidl wird gehandelt. Dynamisch, schnell, erfolgreich. Um Sie optimal auf Ihre zukünftigen Aufgaben vorzubereiten, stehen Sie bei Lidl vom ersten Tag an mitten in der Praxis. Unterstützt von erfahrenen Kollegen (w/m) sowie Ausbildungsleitern (w/m) erhalten Sie einen gründlichen Einblick in das Tagesgeschäft des Lebensmitteleinzelhandels. Damit Sie sich fachlich und persönlich weiterentwickeln können, nehmen Sie an vertiefenden externen wie internen Schulungen, Seminaren und Projekten teil. In der Ausbildung übernehmen Sie bei uns schon früh verantwortungsvolle Aufgaben. Zum Beispiel haben Auszubildende zum Kaufmann (w/m) im Einzelhandel die Möglichkeit, bereits während ihrer Ausbildung für zwei Wochen gemeinsam mit anderen Auszubildenden das komplette Tagesgeschäft

Mit Abitur können Sie direkt durchstarten: Im Abiturientenprogramm erwerben Sie bei uns in drei Jahren drei Abschlüsse und sind danach als Filialverantwortlicher (w/m) für rund 15 Mitarbeiter zuständig. Und Sie haben bei uns ausgezeichnete Entwicklungsmöglichkeiten. Es erwartet Sie ein spannender Mix aus praktischer Ausbildung, anspruchsvollen SeminarBlöcken und kompetenter Betreuung. Dabei vermitteln wir Ihnen nicht nur Fachwissen, sondern legen auch Wert auf Ihre persönliche Entwicklung. Denn als zukünftige Führungskraft bei Lidl sind Sie immer auch Vorbild für Ihre Mitarbeiter. Mit einem Dualen Bachelor-Studium im Handel bereiten wir Sie auf die Übernahme einer Führungsposition nach Beendigung ihres Studiums vor. Und währenddessen übernehmen Sie während der jeweils dreimonatigen praktischen Studienphasen bei Lidl bereits erste verantwortungsvolle Projekte, in denen das theoretische Wissen direkt in die Praxis umgesetzt und erweitert werden kann. Unsere Studenten (w/m) im Handel starten nach Studienende in die Einarbeitung zum Verkaufsleiter und sind danach für 5-6 Filialen und 80-100 Mitarbeiter verantwortlich. Im Logistikbereich werden ehemalige Studenten bei uns Abteilungsleiter (w/m). Weitere Informationen und das OnlineBewerbungsformular finden Sie auf www.karriere-bei-lidl.de. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

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Einzelhandel

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Einzelhandel

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Einzelhandel

Heute Abi, morgen Manager REWE bietet Abiturienten spezielles Ausbildungsprogramm im Einzelhandel Du hast keine Lust auf überfüllte Hörsäle, möchtest aber trotzdem Karriere machen? Kein Problem: REWE bildet Abiturienten in kurzer Zeit zu Führungskräften aus. Vorausgesetzt du bist engagiert, zeigst Eigeninitiative und hast Spaß am Umgang mit Menschen. Rebecca macht’s vor. Sie ist Auszubildende im REWE-Abiturientenprogramm. Abi in der Tasche – und jetzt? Diese Frage hat sich auch Rebecca gestellt. Und sich für das REWE-Abiturientenprogramm entschieden. „Ein Spruch meines Vaters hat mich überzeugt: Gegessen wird immer“, sagt die Auszubildende. „Einen wirklich sicheren Arbeitsplatz – wo gibt’s den noch?“ Das Programm ist speziell auf die Qualifikationen und Bedürfnisse von Abiturienten zugeschnitten. Ganz ohne Uni-Studium ist der schnelle Aufstieg in eine Führungsposition vorgezeichnet. „Auch das war ein entscheidendes Argument.“ Das REWE-Abiturientenprogramm verbindet die verkürzte Lehre zum/zur Kaufmann/-frau im Einzelhandel mit der Weiterbildung zum/zur Handelsfachwirt/-in und dauert 40 Monate. Ziel ist es, junge Menschen zu Marktmanagern auszubilden oder sie perspektivisch zu selbstständigen Partnerkaufleuten weiterzuentwickeln. In diesen Führungspositionen müssen die Nachwuchskräfte nicht nur Ahnung von Absatz, Verkauf, Inventur, Betriebswirtschaft und Filialverwaltung haben, sondern sich beispielsweise auch mit Arbeitszeitmanagement, Budgetverwaltung, Mitarbeiterführung und Marketing auskennen. All das lernen sie in ihren Seminaren. Und natürlich im Markt, wo sie von Anfang an viel Verantwortung übernehmen. Rebecca hat im August 2011 mit dem Abiturientenprogramm begonnen. Ihr gefällt besonders der intensive Praxisbezug. „Ich habe früher immer gedacht, man stellt Dosen ins Regal und kassiert. Das war’s. Aber die Arbeit ist extrem vielseitig. Man schaut immer, ob etwas nicht okay ist oder irgendwer Hilfe braucht, hat also viel Kundenkontakt. Die Tätigkeiten im Markt sind sehr verschieden und man kann sich auch mal kreativ austoben. Das macht schon viel Spaß.“

bin „Ich hr f roh e s In ebenso anspruchsvollen e as heut über, d ebot wie interessanten Weiterbildar ngsang dungsseminaren werden den i ld u WE Ausb von RE men Auszubildenden wesentliche m Fähigkeiten zur erfolgreichen eno ang haben.“ Führung eines Unternehmens zu vermittelt. „Obwohl es eine klassische Ausbildung ist, haben wir keine Berufsschule. Dafür drei Tage im Monat Seminare, die REWE für uns organisiert. Anschließend gibt es noch eine Selbststudiumsphase. Die Seminare sind immer an anderen Orten. Da treffen wir uns dann alle wieder. Natürlich wird abends auch immer etwas gemeinsam unternommen.“ Die Abschlussprüfung findet vor der Industrie- und Handelskammer (IHK) statt. Dass die Auszubildenden der REWE meist überdurchschnittlich gut abschneiden, liegt an der intensiven Vorbereitungszeit im Rahmen von Seminaren, nicht zuletzt aber auch am guten Arbeitsklima. Und was für Ziele hat Rebecca? „Ich weiß noch nicht. Im Oktober habe ich erst mal Prüfung vom Assistentenprogramm, im November und Januar die zur Kauffrau im Einzelhandel. Dann ist der erste Teil abgeschlossen. Natürlich möchte ich dann den Handelsfachwirt machen, der sich der Ausbildung anschließt. Danach habe ich die Option, Marktassistentin zu werden und später mit der nötigen Erfahrungen auch Marktmanagerin. Aber mich reizt ebenso die Möglichkeit, als Bezirksmanagerin die Märkte zu betreuen oder in die Unternehmenszentrale zu wechseln. All diese Wege stehen einem dann offen.“ Unter www.rewe.de/karriere findet man alle freien Ausbildungsplätze bei REWE, die Kontaktdaten der Ansprechpartner in den Regionen und viele Tipps für eine gelungene Bewerbung. Einfach lossuchen und online bewerben.

Rebecca Auszubildende im REWEAbiturientenprogramm

Wissenswertes über REWE REWE ist Teil der REWE Group, die 1927 in Köln gegründet wurde. Sie ist mit einem Umsatz von mehr als 48 Mrd. Euro (2011), 323.000 Beschäftigten und über 15.700 Märkten in 13 Ländern einer der führenden Handels- und Touristikkonzerne in Deutschland und Europa. Hauptsitz: Köln Umsatz (2011): 15,2 Mrd. Euro Märkte: über 3.300, als Filialen oder Supermärkte der selbstständigen REWE-Kaufleute Mitarbeiter: rund 90.000 Ausbildungsstandorte: in 6 Vertriebsregionen Ausbildungsplätze pro Jahr: 1.800 Voraussetzungen fürs Abiturientenprogramm: gutes Abitur oder Fachabitur und eine individuelle Empfehlung Bewerbungsfrist: jederzeit

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r e d in n o h c s l il „Wer w , n e b e g s a G g Ausbildun e s s a r t S r e d f u um danach a zu stehen?! !“ r e s s e b ’s h c a Ich m Das kannst du auch – mit einer Ausbildung bei REWE. Denn hier lernst du was fürs Leben und wenn du willst, ein Leben lang. Klar, dass du dafür auch mal früh aufstehen musst, aber wer will schon seine Karriere verschlafen?! Mit vielen spannenden Perspektiven hast du hier großen Freiraum für deine Pläne. Und dass der Lebensmitteleinzelhandel zu den krisensichersten Branchen gehört, macht die Sache noch besser. Bei REWE ist deine Zukunft kein Fragezeichen, sondern ein Ausrufezeichen!

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Martin B., Azubi zum Kaufmann im Einzelhandel, Abiturientenprogramm


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