AUSBILDUNG & STUDIUM 2018/19
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IMPRESSUM Herausgeber: Münchner Wochenanzeiger GmbH & Co. Marketing und Vertriebs KG Moosacher Straße 58, 80809 München Telefon: 089/3 12 07 18 - 0, Fax: 089/3 12 07 18 - 42 Email: marketing@12job.de · Internet: www.12job.de Geschäftsführung: Herbert Bergmaier Gesamtleitung: Thomas Schwalb Mediaberatung: Loretta Gruber, Diana Brandl Herstellung/Layout: CreAktiv komma münchen GmbH, Fürstenrieder Straße 5, 80687 München ©2017 für Texte, Fotos und von uns gestaltete Anzeigen.
Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung. Derzeit gültige Anzeigenpreisliste: Nr. 71 vom 15. Juni 2017 Die allgemeinen Geschäftbedingungen können im Verlagsbüro eingesehen werden. Ausgabe: September 2017 Auflage: 35.000 ISSN-Nr.: 1614-3981 Print-Ausgabe erhältlich für München Internet-Ausgabe: München
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Grußwort
Dieter Reiter Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München
Liebe Schulabgängerinnen und Schulabgänger, Sie halten die neue Ausgabe des Berufswahlmagazins „1-2-Job“ der Münchner Wochenanzeiger in Händen. Schon seit vielen Jahren erhalten Schulabgänger hier erste wertvolle Infos und Tipps für einen erfolgreichen Start in die Ausbildung und ins Berufsleben. Ich begrüße dieses Angebot daher ausdrücklich. Die Situation für qualifizierte Ausbildungsplatzsuchende hat sich in den vergangenen Jahren immer mehr verbessert und stellt sich in diesem Jahr noch einmal deutlich besser dar als noch im letzten Jahr. Kurz vor dem Start ins aktuelle Ausbildungsjahr waren in Bayern von rund 100.000 gemeldeten Ausbildungsplätzen gut 33.000 noch nicht besetzt. Mit anderen Worten: Jede dritte Lehrstelle ist frei und wartet auf Bewerber. Andererseits hat aber die Zahl derjenigen zugenommen, die ihre Ausbildung vorzeitig abbrechen. Das liegt nach Expertenmeinung hauptsächlich daran, dass die WunschVorstellungen über den Traumberuf mit der Realität des Arbeitsalltags wenig zu tun haben. Paradebeispiel Koch: Viele TV-Sendungen vermitteln hier ein falsches Berufsbild, was in den letzten Jahren dazu führte, dass bayernweit fast die Hälfte aller Koch-Azubis ihre Ausbildung abbrachen. Realitätsnahe Information und Orientierung tut also Not. Dazu dient auch dieses Berufswahlmagazin. Auf den folgenden Seiten finden Sie hilfreiche Hinweise für die eigene Recherche zum Thema Berufswahl; einem Thema, das in einer wirtschaftsstarken Region wie München noch vielschichtiger ist als anderswo.
So gibt es hier viele Angebote und Chancen, aber es herrscht auch großer Konkurrenzdruck. Manchmal heißt es dann: flexibel sein. Wenn es im Wunschberuf nicht klappen will, kann man beispielsweise auf benachbarte Berufsfelder ausweichen oder sich im Münchner Umland umsehen. Bei über 300 Ausbildungsberufen lässt sich sicher die eine oder andere Alternative finden, zumal die Metropolregion München ja keineswegs an der Stadtgrenze endet. Und so geht es letztendlich dann doch wieder darum, bei der Fülle der Möglichkeiten auf dem Ausbildungs- und Studienmarkt den Überblick nicht zu verlieren. Wichtige Orientierungs- und Entscheidungshilfen kann man sich hier natürlich auch beim Berufsinformationszentrum BiZ und der Berufsberatung der Agentur für Arbeit holen. Und selbstverständlich hat auch die Stadt München dazu einiges zu bieten, darunter eine ganze Reihe hochinteressanter Ausbildungsberufe und dualer Studiengänge. Infos dazu gibt’s unter www.muenchen.de/ausbildung. So, und jetzt wünsche ich Ihnen allen viel Erfolg beim bevorstehenden Schulabschluss, bei der Berufswahl und beim Berufsstart!
Dieter Reiter
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Grußwort
Eva John Erste Bürgermeisterin von Starnberg
Liebe Schulabgängerinnen und Schulabgänger, es ist keine leichte Entscheidung, welche berufliche Richtung Sie als junger Mensch einschlagen. Die Möglichkeiten heute sind so vielfältig und gleichzeitig so interessant, dass die Wahl, vor der Sie jetzt stehen, wohl überlegt sein will. Auf der anderen Seite kommt Ihnen zu Gute, dass in den Unternehmen häufig ein Mangel an guten Nachwuchskräften herrscht. Sie sind als engagierter Auszubildender also sehr gefragt. Um Angebot und Nachfrage qualifiziert zu einander zu bringen, gibt es vielfältige Veranstaltungen. Auch bei uns in Starnberg bieten wir Aktivitäten an, die den Übergang von der Schule in den Beruf erleichtern und die Wahl nicht zur Qual werden lassen. Die GWT (Gesellschaft für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung) kümmert sich landkreisweit um die Berufsorientierung, etwa am Tag der Ausbildung, mit der Gewerbemesse „innoSTA“ und vielen weiteren Möglichkeiten. Die Stadt Starnberg zählt zu den attraktivsten Standorten in Deutschland. Auch die Starnberger Stadtverwaltung bietet bereits seit vielen Jahren regelmäßig Ausbildungsplätze an und unterstützt ihre Azubis und Angestellten
mit Fahrgeld für die öffentlichen Verkehrsmittel oder mit der Möglichkeit, eine günstige Wohnung zu mieten. Wer lieber in die freie Wirtschaft geht und dort einen Beruf erlernen möchte, wird gerade in Starnberg auf zahlreiche spannende Unternehmen stoßen: etablierte Handwerksbetriebe, Produktion, Vertrieb, Dienstleistung in vielen interessanten Bereichen. Schauen Sie sich bei uns um, lassen Sie sich beraten und nutzen Sie unsere Angebote zur beruflichen Orientierung. Damit Sie sicher sind, das Richtige zu tun! Wir wünschen Ihnen einen positiven Start in Ihre Zukunft,
Ihre
Eva John Erste Bürgermeisterin
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Grußwort
Dr. Eberhard Sasse Präsident der IHK für München und Oberbayern sowie Präsident des Bayerischen Industrie- und Handelskammertages
Ausbildung: Ihr erfolgreicher Start ins Berufsleben! Herzlichen Glückwunsch, dass Sie sich für eine Ausbildung interessieren. In welchem Beruf möchten Sie Ihre Stärken einbringen? In der Automobilbranche als Mechatroniker, im Sterne-Betrieb als Hotelfachkraft oder als Bankkauffrau in einem Finanzinstitut? Egal welchen der über 240 Berufe Sie wählen: Es ist in jedem Fall eine Entscheidung mit Perspektive. Denn eine Ausbildung ist das starke Fundament für die weitere Karriere. Der Blick in die Lebensläufe vieler erfolgreicher Unternehmer und DAX-Vorstände zeigt, in welche Richtung eine Ausbildung führt: nach oben. Aus gutem Grund. Teamarbeit, Kunden beraten, Entscheidungen treffen, Lösungen finden – vom ersten Tag an lernen Sie, worauf es in einem Betrieb ankommt. Dadurch erhalten Sie einen unbezahlbaren Praxis-Vorsprung, den kein Studium in dieser inhaltlichen Tiefe bietet. Und das Beste: Mit einer erfolgreichen Lehre in der Tasche stehen Ihnen alle Türen offen. Schließlich bedeutet eine Ausbildung nicht, dass man sein Leben lang immer denselben Beruf ausüben muss. Abschlüsse wie Fachwirt oder Meister sind gleichwertig zu einem Bachelor und berechtigen zum Hochschulstudium. Jede Karriere ist so individuell wie Ihre Persönlichkeit.
Aber auch der finanzielle Aspekt zählt: Wer eine betriebliche Aus- und Weiterbildung wählt, steht auf einer Stufe mit Hochschulabsolventen. Meister und Fachwirte verdienen vielfach gleich viel oder mehr als Bachelorabsolventen und stehen öfter in Führungspositionen als ihre Kolleginnen und Kollegen von der Hochschule. Eine wichtige Empfehlung auf dem Weg: Machen Sie sich frühzeitig ein möglichst realistisches Bild von Ihrem Wunschberuf. Am besten in Form eines Praktikums, um die Tätigkeiten und Inhalte hautnah kennenzulernen. Nutzen Sie auch Angebote wie die Ausbildungsmesse IHK jobfit am 11. November im MVG Museum München, um mit vielen der über 5.000 IHK-Ausbildungsbetrieben im Großraum München direkt in Kontakt zu treten. Werfen Sie außerdem einen Blick auf unsere Lehrstellenbörse unter www.ihk-lehrstellenboerse.de. Zum Schluss noch eine Botschaft an die Eltern: Seien Sie stolz auf Ihre Kinder, wenn sich Tochter oder Sohn für eine Lehre entscheiden. Unterstützen Sie Ihren Nachwuchs beim ersten Schritt in die Selbstständigkeit! Ich wünsche Ihnen alles Gute!
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Im Interview
Dr. Lothar Semper Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für München und Oberbayern
Wir leben im digitalen Zeitalter. Wie modern ist da noch eine Ausbildung im traditionellen Handwerk?
Wie sollten Ausbildungssuchende vorgehen, wenn sie sich für einen Handwerksberuf interessieren?
Eine Ausbildung im Handwerk ist moderner denn je! Unsere Betriebe arbeiten mit modernsten Maschinen und Technologien. In immer mehr Werkstätten stehen beispielsweise 3D-Drucker, vom Zahntechniker über den Modellbauer bis zum Orthopädietechniker. Ebenso gehören Tablets für das Beratungsgespräch mit den Kunden sowie der digitale Datenaustausch mit Industriekunden in immer mehr Betrieben zum Alltag. In der Ausbildung in der Berufsschule und im Betrieb sowie in der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung findet laufend eine Anpassung der Ausbildungsinhalte an die Anforderungen statt, die das Berufsleben stellt. Der voranschreitenden Digitalisierung wird dabei natürlich auch Rechnung getragen. Das heißt jedoch nicht, dass handwerkliche Fähigkeiten auf einmal nicht mehr wichtig wären. Im Handwerk kombinieren sich Innovation und Tradition. Das Beherrschen alter Techniken ist genauso wichtig wie EDV-Kenntnisse.
Zunächst sollten sie sich informieren: Im Internet unter www.lehrlingefuerbayern.de finden Interessierte alles über die rund 130 Ausbildungsberufe im Handwerk. Mit einem „Berufe-Checker“ kann man austesten, welcher Beruf am besten zu einem passt. Anschließend sollte man ein Praktikum machen und in den Beruf hinein schnuppern. So lernen sich der potenzielle Lehrling und sein Chef oder seine Chefin am einfachsten kennen. Die kostenlose App „Lehrstellenradar 2.0“ und unsere Ausbildungsberater helfen bei der Suche nach einem Betrieb. Aus einem Praktikumsplatz kann anschließend übrigens leicht eine Lehrstelle werden.
Stichwort Ausbildungsreife. Welche Kriterien zählen im Handwerk besonders? Was müssen Bewerber/innen mitbringen, um eine Ausbildungsstelle zu bekommen? Ganz wichtig ist handwerkliches Geschick und die Freude an der Arbeit. Wer das nicht mitbringt, wird sich in der Ausbildung ganz schwer tun. Hinzu kommen die so genannten „Soft Skills“, da im täglichen Kontakt mit Kunden Pünktlichkeit, Freundlichkeit und Zuverlässigkeit besonders zählen. Schulnoten spielen keine herausgehobene Rolle. Allerdings sollten die Auszubildenden daran denken, dass sie auch die Berufsschule besuchen und dort Prüfungen schreiben müssen.
Früher war der Meistertitel und eine entsprechende Anstellung in einem Betrieb meist der Karrierehöhepunkt im Handwerk. Wie sieht es heute aus? Der Meistertitel ist immer noch der Höhepunkt der handwerklichen Aus- und Weiterbildung. Mit dem Meister in der Tasche ist man für Führungsaufgaben in einem Betrieb qualifiziert und kann damit gutes Geld verdienen. Man kann aber genauso gut ein eigenes Unternehmen gründen oder einen bestehenden Betrieb übernehmen. Wem der Meister nicht reicht, kann jederzeit ein Hochschulstudium draufsatteln. In Bayern qualifiziert der Meistertitel Handwerkerinnen und Handwerker für jedes Studienfach.
Foto: Thomas Einberger, argum
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Im Interview
Wilfried Hüntelmann Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit München Wie hat sich der Ausbildungsmarkt in den letzten Jahren entwickelt und wie stehen die Chancen für die, die jetzt eine Ausbildung suchen?
sen Beruf ergreifen möchte und dafür der oder die Richtige ist. Möglicher Verdienst und Jobchancen sollten in die Entscheidung einfließen, aber nicht ausschlaggebend sein. Die meisten Menschen bringen dort die beste Leistung, wo sie mit Spaß und Freude dabei sind. Zudem empfehlen wir den Jugendlichen zu uns in die Berufsberatung zu kommen. Unsere Beraterinnen und Berater unterstützen die jungen Menschen bei ihrer Berufswahl und der Ausbildungsstellensuche. In einem persönlichen Gespräch entwickeln wir gemeinsam berufliche Alternativen und unterstützen die Jugendlichen dabei, ihren Berufswunsch zu realisieren. Die Berufsberatung kennt das regionale Ausbildungsangebot genau und kann deshalb wertvolle Tipps für die Stellensuche geben und Ausbildungsstellen vermitteln. Auch über Aussichten auf dem Arbeitsmarkt, über Ausbildungsmöglichkeiten in Schulen und Universitäten, über Bewerbungsverfahren und -termine können die Berufsberater/innen ausführlich informieren. Wie sieht die perfekte Bewerbung aus?
Der Ausbildungsmarkt ist auf der Bewerberseite sehr gut! Rein rechnerisch können wir jeden Jugendlichen, der unsere Beratung in Anspruch nimmt, beinahe zwei Ausbildungsstellen anbieten. Dies gilt natürlich nicht pauschal für alle Berufe. Es gibt Ausbildungsbereiche, die auch heute noch deutlich mehr Interessierte anlocken, als Kapazitäten zur Verfügung stehen! Von Vorteil bei der Ausbildungsplatzsuche ist, wenn die Jugendlichen offen für verschiedene Berufe sind und sich nicht auf einen einzigen Beruf oder auf eine Branche versteifen. Für Betriebe hingegen wird es zunehmend schwieriger alle Ausbildungsstellen zu besetzen. Dabei sind große, bekannte Unternehmen weniger in Nachwuchsnöten, als Klein- und Mittelbetriebe. Hier sind die Betriebe als Talentscouts gefordert, denn wesentliche Fähigkeiten sind nicht anhand der Schulnoten erkennbar. Ein hoher Bedarf besteht weiterhin in den Bereichen Gesundheit, Pflege, Handel, aber auch im Handwerk und in den Hotels und Gaststätten. Wichtig erscheint mir, dass die Jugendlichen ihre Berufswahl fundiert treffen, also eine gute Übersicht über die Möglichkeiten des Marktes haben und ihre individuellen Fähigkeiten und Wünsche realistisch einschätzen, so dass am Ende eine solide Entscheidung steht. Viele Schulabgänger – gleichgültig welche Schulart – wissen nach ihrem Abschluss nicht, wie es weitergehen soll. Was empfehlen Sie ihnen? Wir empfehlen den jungen Menschen sich einen Fahrplan für die Berufswahl zu machen und strukturiert vorzugehen: erst umfangreich orientieren und Informationen sammeln, viel „in die Praxis zu schnuppern“ mit Schul- bzw. Ferienpraktika, anschließend entscheiden und bewerben. Firmenchefs schätzen es, wenn jemand gut erklären kann, warum er genau die-
Eine Bewerbung muss in sich stimmig sein, individuelle Elemente enthalten und konkret zur ausgeschriebenen Stelle und zum Arbeitgeber passen. Wenn sich die Schülerinnen und Schüler bewerben, sollten sie sich im Voraus überlegen, was das Unternehmen von den Bewerbern erwarten könnte und die Bewerbung entsprechend formulieren. Eine 08/15Bewerbung, die für alle Ausbildungsstellen dienen soll, führt eher nicht zum Ziel. Wir bieten in unserer Berufsberatung bei Bedarf kostenlose Informationsmaterialien und Seminare zum Thema: „Wie bewerbe ich mich richtig“ an. Auf was kommt es im Vorstellungsgespräch an? Wie bereitet man sich optimal darauf vor? Gründliche Vorbereitung, das richtige Outfit und ein überzeugender erster Eindruck entscheiden über den Erfolg eines Vorstellungsgespräches. Im Vorstellungsgespräch werden den Jugendlichen dabei immer wieder diese Fragen begegnen: Warum haben Sie sich für diesen Beruf entschieden? Warum bewerben Sie sich gerade bei unserem Betrieb? Welche Interessen und Fähigkeiten bringen Sie für Ihren Wunschberuf mit? Auf das Gespräch können sich Bewerberinnen und Bewerber gut vorbereiten: Je früher und sorgfältiger sich die Jugendlichen die Antworten überlegen, umso überzeugender können sie sich darstellen. Wichtig ist es im Vorstellungsgespräch, deutlich zu machen, dass sie sich Ihre Berufswahl und Bewerbung für diese Ausbildungsstelle gut überlegt haben und Ihre Fähigkeiten und Stärken herausstellen. Ich wünsche allen jungen Leserinnen und Lesern von 12job viel Erfolg bei der Suche nach dem richtigen Ausbildungsplatz!
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INFORMIEREN & ORIENTIEREN Das Berufsinformationszentrum BIZ der Arbeitsagentur Infos aus erster Hand Das Berufsinformationszentrum (BIZ) der Agentur für Arbeit ist die erste Adresse für alle, die vor einer beruflichen Entscheidung stehen oder ein Studium anstreben. Hier gibt es Informationen zu Ausbildung und Studium, Berufsbildern und deren Anforderungen, Fortbildungen mit und ohne anerkanntem Berufsabschluss, Beschäftigungsalternativen und Informationen zum Arbeitsmarkt. Umfassendes Informationsmaterial steht kostenlos zur Verfügung und kann individuell genutzt werden - etwa Berufsfeldübersichten, berufskundliche Schriften, Merkblätter der Bundes-
agentur für Arbeit. Darüber hinaus gibt es im Berufsinformationszentrum (BIZ) Merkblätter der Städtischen Schul- und Bildungsberatung, beispielsweise über das Nachholen von Haupt- und Realschulabschlüssen, der Fachhochschulreife oder der allgemeinen Hochschulreife (Abitur). Bei Fragen helfen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BIZ weiter. Im BIZ finden auch regelmäßig berufskundliche Veranstaltungen statt. Einzelbesucher können das BIZ ohne Anmeldung besuchen. Das BIZ in München befindet sich im Gebäudekomplex der Arbeitsagentur am Kapuzinerplatz.
Neues Beratungsangebot der Arbeitsagentur seit Herbst 2016 JiBB: Junge Menschen in Bildung und Beruf Viele Fragen – eine (neue) Stelle: Eine zentrale Anlaufstelle, die junge Menschen in allen Fragen rund um Ausbildung, Beruf und Studium kompetent berät und begleitet – das fehlte bislang in München. Zwar gab es immer schon eine Reihe verschiedener Beratungsstellen, doch sind diese im ganzen Stadtgebiet verteilt und gehören unterschiedlichen Organisationen an. Das neue Projekt heißt: „Jugend in Bildung und Beruf“, kurz JiBB. Es befindet sich in der Arbeitsagentur, Kapuzinerstraße 30. Gerade in der so wichtigen Phase des Übergangs von der Schule in die Berufs- oder Studienwelt ist es hilfreich, eine Anlaufstelle zu haben, an der man alle wichtigen Fragen klären kann und die richtige Hilfestellung bekommt. Vor diesem Hintergrund haben sich verschiedene Beratungseinrichtungen zusammengetan und gemeinsam das JiBB entwi-
ckelt. Am 26. Oktober 2016 startete das JiBB in der Agentur für Arbeit in der Kapuzinerstraße 30. Das JiBB informiert und berät in sechs Kategorien: • Kein Plan (Wie geht’s nach der Schule weiter?) • Was tun: Schule, Ausbildung, Studium • Job • Reisen, Leben, Gutes tun • Weiterbildung • Probleme, Sorgen, Stress Im JiBB geht es nicht allein um Berufsberatung, es geht auch um psychologische Beratung und Hilfestellung in schwierigen Lebenssituationen. Zielgruppe sind junge Menschen bis 25 Jahren. Das JiBB verfügt über ein gemütliches Café, in dem man sich ungestört mit einer Beraterin oder einem Berater unterhalten kann. Zu finden ist es ganz einfach: Ab der U-Bahn-Station Goetheplatz der Ausschilderung zur Arbeitsagentur folgen.
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Berufs-InformationsZentrum (BIZ) Die Adresse lautet: Kapuzinerstraße 30, 80337 München Telefon: 0 89/51 54 - 61 82 E-Mail: muenchen.biz@ arbeitsagentur.de Internetadresse: www.arbeitsagentur.de Öffnungszeiten: Mo. und Di. 8.00 bis 16.30 Uhr, Mi. 8.00 bis 14.00 Uhr, Do. 8.00 bis 18.00 Uhr, Fr. 8.00 bis 12.00 Uhr Schulklassen und Gruppen sollten ihren Besuch anmelden. Das BIZ hat auch in den Schulferien geöffnet.
JiBB Öffnungszeiten: Mo. – Fr. von 10.00 – 12.00 Uhr, Mo. + Di. von 14.00 – 16.00 Uhr und Do. von 14.00 – 17.00 Uhr Öffnungszeiten JiBB-Café: Mo., Di., Do. von 9.00 – 16.00 bzw. 16.30 Uhr, Mi. von 9.00 – 14.00 Uhr und Fr. von 9.00 – 12.00 Uhr
Informieren & Orientieren
INFORMIEREN & ORIENTIEREN Entscheidung für den richtigen Beruf Die Entscheidung für den Berufseinstieg ist eine der wichtigsten im Leben. Hier sind hilfreiche Tipps und Informationen zu Berufsauswahl und Ausbildung.
Bei der Berufswahl stehen drei Fragen im Vordergrund • Was kann ich? – Begabungen und Fähigkeiten entdecken • Was will ich? – Wünsche und Erwartungen an den Beruf überlegen • Welche Ausbildungsmöglichkeiten gibt es? Die Antworten auf diese Fragen dienen Ihnen als Grundlage zur richtigen Entscheidung. Zu diesen Fragen kann man sich auch im Portal von planet-beruf.de informieren. Die Themen Berufswahl und Ausbildung werden hier ausführlich behandelt. Dabei orientiert sich die inhaltliche Struktur am zeitlichen Ablauf des Berufswahlfahrplans – informieren, entscheiden, bewerben. Ihr könnt hier die eigenen Interessen, Stärken und Wünsche erkunden und im BERUFE-Universum den Zusammenhang zwischen dem eigenen Profil und den Anforderungen verschiedener Berufe kennenlernen. Sie können üben, wie man überzeugende Bewerbungen formuliert und im Vorstellungsgespräch einen guten Eindruck hinterlässt.
Was kann ich? In den Berufen werden unterschiedliche Anforderungen gestellt. In einem benötigt man Geschicklichkeit, im anderen technisches Verständnis, im dritten Kreativität, im vierten eine robuste Gesundheit, im fünften eine sehr hohe Verantwortungsbereitschaft. In den meisten Berufen benötigt man eine Kombination vieler Fähigkeiten und Begabungen, aber in unterschiedlichen Ausprägungen. Um später im Beruf erfolgreich sein zu können, sollte man die auswählen, die den eigenen Begabungen und Fähigkeiten entgegen kommen Es gibt viele Möglichkeiten, seinen Fähigkeiten und Begabungen auf die Spur zu kommen.
Als Unterstützung gibt es viele Checklisten zu den eigenen Begabungen und Fähigkeiten.
Berufswahltest Eine weitere Möglichkeit ist die Teilnahme an einem Berufswahltest in der Agentur für Arbeit. Der Berufswahltest ist ein standardisierter Eignungstest für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe 1. Er wird vom Berufspsychologischen Service der Agentur für Arbeit durchgeführt und ist kostenlos. In den Fähigkeitstests wird mit unterschiedlichen Fragen und Aufgaben untersucht, in welchen Bereichen Stärken und Schwächen liegen. Zusätzlich wird auch nach den beruflichen Interessen gefragt. Die Auswertung ergibt, welche Berufsbereiche am ehesten geeignet sind.
Was will ich? Um den Wünschen und Erwartungen an den zukünftigen Beruf auf die Spur zu kommen, gibt es unter anderem folgende Möglichkeiten: Schauen Sie sich in der kommenden Zeit mal ganz bewusst in Ihrem Alltag um. Sie begegnen an etlichen Stellen Menschen, die gerade ihren Beruf ausüben – Busfahrer, Polizistinnen, Verkäufer, Arzthelferinnen, Schornsteinfeger, Lehrerinnen, Fahrradmechaniker, Bankkauffrauen, Buchhändler, Optikerinnen, Friseure, Zugbegleiterinnen, Straßenbauer, Ärztinnen, Apotheker usw. Überlegen Sie sich, ob ein solcher Beruf auch für Sie in Frage käme, und wenn nicht, überlegen Sie sich die Gründe, die dagegen sprechen. Selbstverständlich gibt es noch etliche andere Berufe, denen man nicht täglich begegnet. Denen können Sie im Berufsinformationszentrum, wo es zu fast allen Berufen Filme gibt, oder im Rahmen von Betriebspraktika oder Informationsveranstaltungen Ihrer Berufsberatung auf die Spur kommen. Wenn Sie noch keine konkreten Vorstellungen von einem Beruf haben, gibt es ein Selbsterkundungsprogramm: das BERUFE-Universum. Im BERUFE-Universum stehen Sie selbst im
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Mittelpunkt: Auf drei Stationen erfahren Sie, welche Berufe zu Ihren Interessen passen, für welche Berufe Sie aufgrund Ihrer persönlichen Stärken geeignet sind und in welchen Berufen Sie mit Ihren schulischen Voraussetzungen und Verhaltensweisen gute Chancen haben. Das Programm führt Sie interaktiv, unterhaltsam und Schritt für Schritt an die für sie passenden Berufe heran.
Wie und wo erfahre ich etwas über Berufe? Am meisten erfährt man über einen Beruf, wenn man selbst in den Betrieb geht und sich umschaut, selbst mitarbeitet und die Mitarbeiter interviewt. Das geschieht in fast allen Schulen im Rahmen des Betriebspraktikums. Auch in den Ferien kann man ein Kurzpraktikum machen und so in einen Beruf „hineinschnuppern". Einen virtuellen Einblick in den Ausbildungsalltag bieten die Tagesabläufe unter www.planet-beruf.de. Hier können Auszubildende an einem Ausbildungstag an deren Arbeitsplatz begleitet werden. Bei jedem Besuch gibt es eine Frage zum jeweiligen beruflichen Aufgabenbereich, wodurch Sie gleich Ihr Wissen testen können. Und wollen Sie Berufe live und hautnah erleben, dann besuchen Sie das Flimportal der Bundesagentur für Arbeit unter www.berufe.tv.
Studienberufe Informationen zu Studienberufen finden Sie bei abi>>dein weg in studium und beruf. Die abi>> Berufsreportagen schildern anschaulich den beruflichen Alltag und informieren über Zugangswege und Anforderungen. Wer sich darüber hinaus über Berufe informieren möchte, nutzt am besten das BERUFENET. Das BERUFENET bietet zu etwa 1.800 geregelten Ausbildungsgängen und 4.000 beruflichen Tätigkeiten anschauliche Beschreibungen und
Informationen. Über 10.000 Bilder illustrieren berufliche Tätigkeiten, Arbeitsorte und Ausbildungssituationen.
Woher bekomme ich zusätzliche Informationen über mich und Berufe? Zusätzlich zu dem regelmäßigen Orientierungsangebot der Berufsberatung der Agentur für Arbeit und der Schule werden regional in unterschiedlicher Anzahl und mit unterschiedlichen Schwerpunkten besondere Berufsorientierungsveranstaltungen, sogenannte Maßnahmen der vertieften Berufsorientierung, für Schülerinnen und Schüler allgemein bildender Schulen angeboten.
Vertiefte Berufsorientierung In Maßnahmen der vertieften Berufsorientierung können Sie sich in einem Zeitraum bis zu vier Wochen, teilweise auch länger, auf Ihre Berufswahl vorbereiten. Die Maßnahmen bieten Gelegenheit, sich z. B. umfassend über Berufsfelder zu informieren, sich intensiv mit der Erkundung von Interessen, Neigungen sowie Stärken, Fähigkeiten und der Frage der Eignung für bestimmte Berufe – ggf. mit Hilfe eines Kompetenzchecks – auseinanderzusetzen, Strategien zur Berufswahl- und Entscheidungsfindung zu entwickeln, zusätzliche fachpraktischen Erfahrungen im Rahmen betrieblicher Praktika zu sammeln, die Einschätzung der eigenen Person zu verbessern und Realisierungsstrategien einzuüben. Maßnahmen der vertieften Berufsorientierung wollen die Entscheidungskompetenz in Fragen der Berufswahl fördern und somit frühzeitig dazu beitragen, dass die Aufnahme einer Ausbildung im Anschluss an die Schule möglichst reibungslos gelingt und Ausbildungsabbrüche vermieden werden. Die örtliche Agentur für Arbeit informiert über das Angebot in der Region.
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Die Top Ten der beliebtesten Berufsausbildungsstellen 1. Industriemechaniker 2. Industriekaufmann 3. Kaufmann Büromanagement 4. Kaufmann im Einzelhandel 5. Kfz-Mechatroniker PKW-Technik 6. Medizinischer Fachangestellter 7. Bankkaufmann 8. Fachkraft für Lagerlogistik 9. Mechatroniker 10. Verkäufer
News & Trends
NEWS & TRENDS Aktuelles vom Ausbildungsmarkt Immer mehr Abiturienten interessieren sich für eine duale Ausbildung Vom Abi zum Azubi In den letzten Jahren kam es auf dem Ausbildungsmarkt zu grundlegenden Verschiebungen in der schulischen Vorbildung der an einer dualen Berufsausbildung interessierten Jugendlichen. Es gibt inzwischen unter den Ausbildungsinteressierten mehr Personen mit Studienberechtigung als Personen mit Hauptschulabschluss. Die Ursachen liegen zum einen in der Tendenz zur schulischen Höherqualifizierung und der in Folge stark gesunkenen Zahl an Schulabgängern mit Hauptschulabschluss, aber offenbar auch in der gefestigten Bereitschaft von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Studienberechtigung, eine duale Berufsausbildung anstelle eines Studiums zu absolvieren. Steigende Studienberech-
tigtenanteile unter den Auszubildenden sind in allen Bereichen zu finden. Verfügte beispielsweise 2010 noch im Handwerk mehr als jede zweite Person mit neuem Ausbildungsvertrag über einen Hauptschulabschluss (53,4%), lag 2015 der Anteil von Auszubildenden mit mittlerem Abschluss oder mit einer Studienberechtigung mit 52,6% bereits um fast zehn Prozentpunkte über dem Anteil der Personen mit Hauptschulabschluss (43,1%). Vergleichbar starke Verschiebungen gab es in der Landwirtschaft, und im öffentlichen Dienst trug ein kräftiger Anstieg des Studienberechtigtenanteils um fast zehn Prozentpunkte dazu bei, dass Studienberechtigte unter den Personen mit neuem Ausbildungsvertrag hier inzwischen sogar die absolute Mehrheit (52,6%) stellen.
Sicherheit und gutes Klima statt Smartphone Was sich Jugendliche von ihrem Ausbildungsbetrieb wünschen Bei ihren Wünschen an einen künftigen Ausbildungsbetrieb zeigen sich Jugendliche insgesamt konservativ. Es geht ihnen an erster Stelle um das Potenzial des Betriebs als langfristiger Arbeitgeber. Dies zeigt sich vor allem in einem positiven Betriebsklima und guten Übernahmechancen auf einen sicheren Arbeitsplatz. Dies sind Ergebnisse einer Ende 2016 durchgeführten Repräsentativbefragung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und der Bundesagentur für Arbeit (BA) von rund 2.000 Ausbildungsstellenbewerberinnen und -bewerbern.
Kurze Wege und Image zählen Die jungen Erwachsenen legen zudem großen Wert auf günstige Rahmenbedingungen während der Ausbildung. Hierunter fällt für sie zum Beispiel die leichte Erreichbarkeit des Betriebs. Auch ein gutes Image des Betriebs ist von großer Bedeutung. Die Jugendlichen
schließen daraus, so die BIBB-Autoren, dass auch die Ausbildungsbedingungen gut sein dürften. Zudem wollen sie vom Image des Betriebs in ihrem eigenen sozialen Umfeld profitieren. Materielle Anreize, wie zum Beispiel ein Smartphone als Eintrittsgeschenk, spielen dagegen nur eine untergeordnete Rolle.
Großbetriebe bei Abiturienten gefragt Vergleichsweise wenig Wert legen die Jugendlichen in der Befragung auch auf Merkmale, die vor allem Großbetriebe kennzeichnen: Hierunter fallen zum Beispiel flexible Arbeitszeiten, über die Ausbildung hinausgehende Zusatzangebote oder mit vielen anderen Auszubildenden gemeinsam zu lernen. Betrachtet man hier allerdings nur die Bewerber/ -innen mit Studienberechtigung, fällt das Ergebnis anders aus: Bei dieser Gruppe ist der Wunsch nach großbetrieblicher Ausbildung stärker ausgeprägt.
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Gutes Zeugnis zählt Einen deutlichen Einfluss übt die Ausbildungsmarktlage aus: Haben die Jugendlichen hohe Erfolgsaussichten auf einen Ausbildungsplatz, weil in ihrer Region die Marktlage relativ entspannt ist oder sie gute Schulabschlüsse und -zeugnisse aufweisen, stellen sie auch höhere Ansprüche an die Betriebe. Die Jugendlichen wissen offenbar, dass sie unter diesen Bedingungen eine größere Auswahl haben und damit auch mehr verlangen können.
Mit Blick auf die Befragungsergebnisse sollten nach Auffassung von BIBB-Präsident Friedrich Hubert Esser gerade die am stärksten unter dem Fachkräftemangel leidenden kleinen und mittleren Betriebe bei ihren künftigen Rekrutierungsstrategien insbesondere auf ein gutes Betriebsklima und gute Übernahmechancen setzen und dies in ihrer Öffentlichkeitsarbeit betonen. „Dann steigen im Wettbewerb mit großen Unternehmen ihre reellen Chancen, als attraktiver Arbeitgeber angesehen zu werden.“
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NEWS & TRENDS Aktuelles vom Ausbildungsmarkt Neues Ausbildungsjahr startet mit zwölf modernisierten Berufen Vorteile der beruflichen Bildung
327 Ausbildungsberufe
Vom „Automobilkaufmann“ bis zum „Verkäufer“ – mit zwölf modernisierten dualen Ausbildungsberufen begann am 1. August dieses Jahres offiziell das neue Ausbildungsjahr.
Insgesamt können Jugendliche und junge Erwachsene aus einer Gesamtzahl von 327 anerkannten dualen Ausbildungsberufen auswählen. Wie anpassungsfähig die duale Berufsausbildung in Deutschland ist, verdeutlicht die Tatsache, dass das BIBB seit dem Jahr 2007 gemeinsam mit Bund, Ländern, Sozialpartnern und Sachverständigen aus der betrieblichen Praxis insgesamt 150 Ausbildungsordnungen überarbeitet und an die aktuellen wirtschaftlichen, technologischen und gesellschaftlichen Anforderungen angepasst hat. Dabei wurden 135 Ausbildungsordnungen modernisiert und 15 Ausbildungsberufe neu geschaffen.
„Das duale Berufsbildungssystem hat durch das Zusammenspiel von Bund, Ländern und Sozialpartnern in den vergangenen Jahrzehnten seine Flexibilität und Anpassungsfähigkeit immer wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt“, betont Friedrich Hubert Esser, Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB). Auch für die fortschreitende Digitalisierung der Arbeitswelt und die daraus resultierenden veränderten Qualifikationsbedarfe sei die berufliche Bildung gut aufgestellt. „Mit dual ausgebildeten Fachkräften, Technikern und Meistern werden die Unternehmen auch in Zukunft auf qualifiziertes und betriebserfahrenes Personal zurückgreifen können, um digitalisierte Arbeitsplätze zu besetzen, die auch komplexe Spezialistenprofile erfordern.“ Dies setze aber voraus, so Esser weiter, dass die Unternehmen die Vorteile der beruflichen Bildung auch weiterhin offensiv für ihre Fachkräfterekrutierung und Personalentwicklung nutzen.
Zurzeit arbeitet das BIBB bereits an der Modernisierung von mehr als zehn weiteren Ausbildungsordnungen, die voraussichtlich im Jahr 2018 in Kraft treten werden. Darunter befinden sich zum Beispiel der Kaufmann im E-Commerce, der Diamantschleifer, der Maler und Lackierer und der Verfahrenstechnologe Metall.
Mit Beginn des neuen Ausbildungsjahres am 1. August 2017 traten diese modernisierten Ausbildungsordnungen in Kraft: • Automobilkaufmann/-frau • Biologielaborant/-in • Biologiemodellmacher/-in • Bürsten- und Pinselmacher/-in • Fleischer/-in • Kaufmann/-frau im Einzelhandel • Klavier- und Cembalobauer/-in • Luftverkehrskaufmann/-frau • Schuhfertiger/-in • Servicekaufmann/-frau im Luftverkehr • Verfahrenstechnologe/-in Mühlen- und Getreidewirtschaft • Verkäufer/-in
Der einstige Müller heißt jetzt Verfahrenstechnologe/Verfahrenstechnologin Mühlen- und Getreidewirtschaft. Foto: vgms
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Nicht nur Männersache Männer und Frauen in technischen Ausbildungsberufen Trotz zahlreicher Maßnahmen zur Förderung der Ausbildung von Frauen in technischen Berufen konnte ihr Anteil in den letzten mehr als 20 Jahren nicht gesteigert werden. So lag der Anteil im Jahr 2015 mit 12,4 Prozent auf dem Niveau des Jahres 1993. Dies ergibt eine aktuelle Analyse zu den Unterschieden zwischen Männern und Frauen in technischen Ausbildungsberufen. Die Auswertung wurde aus Anlass des „Girls‘ und Boys‘ Day“ erstellt, der traditionell Ende April stattfindet. Obwohl diese Bilanz zahlenmäßig ernüchternd ausfällt, lohnt dennoch ein genauerer Blick auf die Unterschiede zwischen Männern und Frauen in technischen Ausbildungsberufen. Denn es gibt durchaus „frauentypische“ Technikberufe, auch wenn es nur wenige sind.
Optik und Akustik in Frauenhänden Hierzu zählen zum Beispiel der/die Augenoptiker/-in (Frauenanteil: 72 Prozent), der/die Biologielaborant/-in (66 Prozent), der/die Mediengestalter/-in Digital und Print (60 Prozent), der/die Zahntechniker/-in (60 Prozent) sowie der/die Hörgeräteakustiker/-in (58 Prozent). Der hohe Frauenanteil gerade in diesen Berufen belegt, dass Frauen bei der Wahl eines technischen Ausbildungsberufes mehrheitlich diejenigen mit einer gesundheitstechnischen beziehungsweise kreativen Ausrichtung bevorzugen.
Maschinen in Männerhand Die überwiegend „männertypischen“ Technikberufe stammen dagegen alle aus dem Produktionssektor. Beispielhaft hierfür stehen der Land- und Baumaschinenmechatroniker, der Elektroniker, der Metallbauer, der Infor-
mationselektroniker sowie der Kfz-Mechatroniker. In diesen Berufen liegt der Männeranteil bei 96 bis 99 Prozent. Die Auswertung weist ferner auf einen „Bildungsvorsprung“ der Frauen gegenüber den Männern hin, denn Frauen verfügen häufig über eine höhere schulische Vorbildung. Liegt der Anteil der Studienberechtigten an der Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im dualen System aktuell bei 27,7 Prozent, so steigt er bei einer geschlechterspezifischen Unterscheidung bei den Frauen auf 34 Prozent an, während der Anteil bei den Männern auf 24 Prozent sinkt. Betrachtet man nur die technischen Berufe, geht die Schere zwischen Männern und Frauen noch weiter auseinander, denn hier liegt der Anteil der Frauen mit Studienberechtigung bei 44 Prozent (Männer: 23 Prozent).
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Foto: stabpr
News & Trends
NEWS & TRENDS Aktuelles vom Ausbildungsmarkt Top- und Flop-Berufe 2017 Welcher Karriereweg zum meisten Gehalt führt In welchen Berufen erhalten Beschäftigte eher niedrige Gehälter? Jedes Jahr ermittelt das Job-Portal gehalt.de eine Liste der Bestund Schlechtverdiener quer über alle Berufe ohne Personalverantwortung. Das bedeutet, es werden keine Chefs oder Abteilungsleiter untersucht. Denn diese sprengen gerne mal die Statistik, da hier die Gehälter zum Teil sehr weit auseinander gehen.
Die bestbezahlten Berufe Die Oberärzte haben es wieder auf den ersten Platz geschafft. Sie erhalten jährlich 116.937 Euro und gelten damit als Spitzenverdiener. Im Normalfall sind Oberärzte jedoch nicht für Personal verantwortlich, sondern übernehmen in diesen Angelegenheiten eine Beraterfunktion. An zweiter Stelle befindet sich der Facharzt mit rund 78.000 Euro im Jahr.
Top-Verdiener sind Akademiker Laut Auswertung belegt der Fondsmanager den dritten Platz mit rund 75.800 Euro. Zu seinen Aufgaben gehören sämtliche Anlagestrategien. So entscheiden sie an der Börse, welche Wertpapiere erworben und wie lange diese behalten werden sollen. Ein Blick auf die Top-10-Liste zeigt, dass für einen gut bezahlten Beruf zumindest eine akademische Ausbildung gebraucht wird. Auf diesen Gebieten dominieren die Rechtsund Wirtschaftswissenschaften. Für Patentund Vertriebsingenieure werden ein jahrelanges Studium und einige Jahre Berufserfahrung vorausgesetzt – Gleiches gilt für Rechtsanwälte. Die Gehaltsspannweite für diese Berufe liegt zwischen 72.000 bis 74.000 Euro.
Die Flop-Berufe 2017 Das geringste Gehalt erhält der Zimmerservice. Beschäftigte in diesem Bereich kommen auf 19.373 Euro jährlich. Im Vergleich zum Topverdiener ist das ein Unterschied von fast 100.000 Euro. Es folgen Küchenhilfen mit einem Jahresgehalt von 20.045 Euro. Friseure erhalten wiederum jährlich 21.408 Euro und Kellner 22.272 Euro. Bei Call Center-Assistenten geht es aufwärts mit 24.778 Euro. Kassenpersonal und Rezeptionisten verdienen rund 25.000 Euro und bei Zahnarzthelfern und Berufskraftfahrern liegt das Gehalt bei rund 27.000 Euro.
Zu viele Bewerber Die Berufe mit vergleichsweise geringem Gehalt stammen vorrangig aus der Gastronomie und Dienstleistungsbranche. Da diese Berufe relativ schnell zugänglich sind, gibt es eine hohe Bewerberanzahl für diese Stellen. Dadurch entsteht eine Übersättigung an Arbeitskräften für diese Berufsarten, weshalb die Löhne zusätzlich gedämpft werden können. Darüber hinaus spielen Faktoren wie die Kapitalstärke der Branche sowie die Komplexität der Arbeit und Anforderungen an die Beschäftigten eine entscheidende Rolle.
Stephanie Hofschlaeger/pixelio.de
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BERUFSPORTRÄTS FachinformatikerInnen Bits und Bytes sind überall – Anwendungsentwicklung haben Potenzial Die Spezialisten dieser Fachrichtung entwerfen und realisieren Softwareprojekte nach Kundenwunsch. Hierfür analysieren und planen sie IT-Systeme. Für ihre Arbeit nutzen sie Programmiersprachen und Werkzeuge wie z.B. Entwicklertools. Daneben schulen sie Benutzer. Da unsere Berufswelt nach wie vor immer mehr digitalisiert wird, gehört der IT-Branche die Zukunft. Bald wird es außer dem kleinen Handwerker keinen Betrieb mehr geben, der auf die Dienste eines ständig auf dem neuesten Stand befindlichen Informatikers verzichten kann - ob extern als Dienstleister von außen oder intern über den eigenen Spezialisten.
Software für alle Fälle FachinformatikerInnen setzen jeden Kundenwunsch in eine entsprechende Software um. Hierzu machen sie sich zunächst ein genaues Bild von den Anforderungen und der benötigten Leistungsfähigkeit. Dabei achten sie auf Aspekte wie Funktionalität und Kosten, aber auch auf die Nutzerfreundlichkeit und Bedienbarkeit des Programms.
Sie beraten auch in Fragen der Datensicherheit und des Virenschutzes. Dies kann individuell oder in Schulungen geschehen, die sie selbst planen, vorbereiten und durchführen. Klingt anspruchsvoll, oder? Ist es auch.
Die Ausbildung Deshalb geht die Tendenz auch dahin, dass die Ausbildungsbetriebe dazu neigen bevorzugt Abiturienten (66 %) einzustellen. Aber auch stark interessierte und in der Materie bewandte Realschüler sollten sich von einer Bewerbung nicht abhalten lassen. Ihr Anteil an den Azubis liegt bei 27 %. Selbst programmierte Arbeitsproben können hier hilfreich sein. FachinformatikerIn/Anwendungsentwicklung ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in Industrie und Handel. Die Ausbildung findet aber auch im Handwerk statt.
Branchen & Perspektiven Ohne Programmierer kein Programm Beim Programmieren bedienen sie sich verschiedener Programmiersprachen. Mithilfe der Skriptsprache PHP beispielsweise binden sie Daten für die Webseite aus Datenbanken ein oder legen mit Formatierungssprachen wie CSS die inhaltliche Struktur von HTML -Dokumenten fest. Um ihre Programmierkenntnisse immer auf dem aktuellen Stand zu halten, recherchieren sie neue Entwicklungen im Internet oder in der aktuellen, oft englischsprachigen Fachliteratur.
Beschäftigung gibt es zuhauf, etwa in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche und zusätzlich in der öffentlichen Verwaltung. Die tarifliche Grundvergütung liegt zwischen 3.000 und 3.500 Euro. Das durchschnittliche Einkommen lag 2015 bei 4.500 Euro. Durch Aufstiegsweiterbildungen kann man mühelos auf der Karriere- und Einkommensleiter nach oben klettern. Davon gibt es jede Menge - allein die Arbeitsagentur listet 20 anerkannte Weiterbildungen auf.
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Fotos: dkz
Berufsporträts
BERUFSPORTRÄTS GraveurIn Stechen, Meißeln, Lasern – Gestalten mit Metall Die Druckplatte für die Banknote, der Name der Siegerin oder des Siegers im Pokal, die persönliche Botschaft im Ehering: Das sind Aufgaben und Ausbildungsinhalte für GraveurInnen. Sie setzen dabei verstärkt computergestützte Programmierungen sowie Lasertechniken ein – neben traditionellen Graviertechniken, die den Beruf bis heute auszeichnen. Um Tradition und Moderne zu vereinen, wurde letztes Jahr die Ausbildung erneuert und auf den neuesten Stand der Tecchnik gebracht. Neben der Ausbildung zum/zur MetallbildnerIn trat damit ein weiterer gestalterischer Metallberuf in novellierter Fassung in Kraft.
Stempel und Prägewerkzeuge Graveure und Graveurinnen fertigen Stempel, Form- und Prägewerkzeuge. Ihre Arbeiten kennt jeder, denn sie sind es, die Motive für Briefmarken, Münzen und Banknoten auf Druckplatten und Prägestempel übertragen und überarbeiten. Auch bei der Herstellung von Beschilderungen sind Graveure gefragt, wenn es gilt, Frontplatten, Bedientableaus und Schilder für Innen- und Außenbereiche anzufertigen, zu gravieren, farbig auszulegen und zu bedrucken. Weiterhin versehen sie Schmuck-, Zier- und Kunstgegenstände aus Metall, aber auch aus Kunststoff und Porzellan mit Beschriftungen, Ornamenten oder bildlichen Darstellungen.
nende und oberflächenverändernde Verfahren.
Schwerpunkt Service Weiterhin wurden zugunsten eines einheitlichen Berufs die bisherigen Schwerpunkte „Flachgraviertechnik“ und „Reliefgraviertechnik“ aufgehoben, da die beiden Bereiche ineinander übergehen und die heutigen Graveurbetriebe nahezu alle Inhalte gleichermaßen anbieten. Neu ist auch, dass die zweiteilige „gestreckte Abschlussprüfung“ künftig das traditionelle Modell der Zwischen- und Gesellenprüfung ablöst. Im Zuge einer zunehmenden Dienstleistungsorientierung erhält zudem der Kundenbezug verstärkte Aufmerksamkeit – Information, Beratung, Umsetzung individueller Wünsche und auch die Handhabung von Beanstandungen gehören dazu.
Karrierechancen GraveurInnen arbeiten in metall- und kunststoffverarbeitenden Handwerks- und Industriebetrieben oder in kunsthandwerklichen Betrieben. Fachkräfte können sich im Anschluss zum/zur GraveurmeisterIn weiterqualifizieren. Zudem besteht die Möglichkeit einer Weiterbildung zum/zur IndustriemeisterIn Metall und zu fachspezifischen Studiengängen. Die jetzt modernisierte Ausbildungsordnung löst die zuletzt 1998 überarbeitete Regelung ab.
Neue Techniken und Materialien
Foto: biv
Eine Modernisierung der dreijährigen Ausbildung war mit Blick auf die Entwicklungen in der betrieblichen Praxis, die Berufsstruktur und die Ausbildungsinhalte notwendig. Wachsende Materialvielfalt, neue Verfahren der Materialbearbeitung, der Einsatz von Lasern sowie CAD- und CNC-Programmierungen (Computer-Aided Design/Computerized Numerical Control) verändern die beruflichen Tätigkeiten der Graveure. Auszubildende lernen daher künftig unter Einbeziehung dieser Neuerungen alles über den Werkstückentwurf, das manuelle und digitale Anfertigen technischer Zeichnungen und Muster, das Anfertigen von Modellen und Formen bis hin zum Bearbeiten von Werkstücken durch spa-
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FischwirtIn Fit für frische Fische Traditionsausbildung FischwirtIn modernisiert auf neuem Stand Früh in der Frische zur Arbeit – bei Wind und Wetter brauchen FischwirtInnen Fachwissen darüber, welche Plätze sich für den Fischfang eignen, welche Fanggeräte im Binnenland und auf hoher See einzusetzen sind, wie Fische verarbeitet und vermarktet werden können. Jetzt wurde diese dreijährige Ausbildung in diesem Jahrhunderte alten, spezialisierten Bereich der Tierwirtschaft aktualisiert. In der modernisierten Ausbildungsordnung werden Fertigkeiten und Wissen zu traditionellen Inhalten, technologischen Weiterentwicklungen sowie der wachsenden Bedeutung von Lebensmittelsicherheit, Umweltschutz und Kundenanforderungen vermittelt.
Gewässerbewirtschaftung Eine zentrale Aufgabe von FischwirtInnen ist die Bewirtschaftung von Gewässern und Fischbeständen. Unter Berücksichtigung von Lebensraum und -zyklen, Ansprüchen an Nahrung, Tierschutz und Tiergesundheit werden geeignete Fangmethoden und -plätze ausgewählt und Fische gefangen. Bestandteil der Berufsausbildung sind auch die anschließende Verarbeitung, die Anforderungen an die Rückverfolgbarkeit von Fischereiprodukten sowie deren Vermarktung, wobei Verbraucherschutz, Qualitäts-
sicherung und Kundenorientierung wesentliche Ausbildungsinhalte sind.
Aquakultur & Hochseefischen Die Ausbildung vermittelt zunächst übergreifende Inhalte und erfolgt dann in einer der beiden Fachrichtungen „Aquakultur und Binnenfischerei“ beziehungsweise „Küstenfischerei und Kleine Hochseefischerei“. In der erstgenannten Fachrichtung erfolgt eine Spezialisierung für die Fischzucht, -haltung und -fütterung in Fischereianlagen. Neu ist dabei das Thema der Nutzung und Wartung von Kreislaufanlagen. Für die Fachrichtung „Küstenfischerei und Kleine Hochseefischerei“ ist der Umgang mit Fanggeräten je nach Zielfischarten und -größen von besonderer Bedeutung. Vermittelt werden hier auch die Handhabung von Navigationsgeräten und nautischer Ausrüstung, sicheres Verhalten an Bord und die Berücksichtigung von Wetterdaten für Fangfahrten.
Nur 200 Azubis Bundesweit werden insgesamt rund 200 Fachkräfte ausgebildet, die Übernahmechancen sind sehr gut. FischwirtInnen arbeiten in Betrieben der Fischhaltung, Fischzucht, Fluss- und Seenfischerei oder auf Fischereifahrzeugen in der Meeresfischerei. Darüber hinaus sind sie in öffentlichen und Forschungseinrichtungen sowie im Handel und in der Vermarktung beschäftigt.
Foto: bretschneider
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Wusstest Du schon, dass... • Fische in Raub- und Friedfische unterteilt werden? • Fischwirt ein relativ seltener Beruf ist? 2011 haben in allen Bereichen zusammen nur 99 Azubis die Ausbildung angefangen. • die deutsche Hochsee- und Küstenfischerei nicht nur in der Ost- und Nordsee fischt, sondern z.B. auch im Pazifik und vor der norwegischen Küste? • Du für die Ausbildung zum Fischwirt gut in Naturwissenschaften sein solltest, v.a. in Biologie? • die Europäische Union festlegt, wann, wo und wie viel gefischt werden darf? • sich in Deutschland tiefgekühlter Fisch am besten verkauft?
Ratgeber
BEWERBUNG Bewerbung mit eigener Seite Bewerbung mit Aha-Effekt Die eigene, gut gemachte Website kann das entscheidende Plus sein Personalverantwortliche sind vielbeschäftigte Leute - sie haben grundsätzlich reichlich Arbeit und wenig Zeit. Wird eine Stelle oder ein Ausbildungsplatz in ihrem Unternehmen ausgeschrieben, müssen sie oftmals weit mehr als hundert Bewerbungen sichten, in den meisten Fällen werden diese heute digital eingereicht. „Um den gewünschten Traumjob zu ergattern, muss sich der Bewerber aus der Masse abheben“, erklärt Oliver Schönfeld vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Für die erste Durchsicht einer Bewerbung nehme sich der Personaler oftmals gerade einmal 30 Sekunden bis zwei Minuten - daran werde deutlich, wie wichtig der erste Eindruck sei, für diesen gebe es keine zweite
Chance. „Die Bewerbung als eigene, perfekt gestaltete Homepage zu versenden - das ist ein Hingucker, damit wird man garantiert dem eigenen Anspruch auf Einzigartigkeit gerecht“, so Schönfeld.
Die eigene Website professionell erstellen Mit Services wie beispielsweise Weebly kann man eine solche eigene Website komfortabel und professionell erstellen. Dafür sind keinerlei Programmierkenntnisse nötig: Wer einen Lebenslauf auf dem Computer erstellen kann, kann prinzipiell auch eine solche Website produzieren. Dabei können die User zwischen verschiedenen Designmustern wählen, per Drag & Drop können Inhalte einfach hinzugefügt werden. Die Website funktioniert auf jedem Gerät - egal ob PC, Smartphone oder Tablet.
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Foto: djd Weebly
Die Branche im Blick haben Gerade in kommunikativen oder kreativen Berufen können Bewerber mit einer eigenen Website sogar schon ihr Können unter Beweis stellen - der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt. Allerdings sollte man bei einer Bewerbung immer auch die Branche im Blick haben: Wer sich als Bürokauffrau in einer Bank bewirbt, sollte mit Bildern und kreativen Elementen sparsamer umgehen als ein Bewerber um eine Stelle beim Radio oder in der Grafik-Agentur.
Eigenes Unternehmen statt Jobsuche Für immer mehr Bundesbürger ist Schluss mit der Jobsuche - sie wagen die berufliche Selbstständigkeit und gründen eine eigene kleine Firma, ob als Handwerker oder Bügelservice, als Kosmetikerin oder in der Altenbetreuung. Die Visitenkarte jedes neuen Unternehmens ist heute die eigene Website - sie muss professionell gemacht und informativ sein. Mit Plattformen wie Weebly wird Startern die Gestaltung ganz einfach gemacht. Der Service richtet sich speziell an Gründer, die kein umfassendes Wissen im Bereich Computertechnik und Design haben.
Achtung!
Achtet da rauf, dass ang ehängte P DFs richtig he rum ange zeigt wer den und eine n aussage kräftigen Dateinam en haben !
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Ratgeber
VORSTELLUNGSGESPRÄCH Das Vorstellungsgespräch Wie man sich effektiv darauf vorbereiten kann Endlich geschafft: Die schriftliche Bewerbung hat gewirkt und war erfolgreich. Jetzt ist die Einladung zum Vorstellungsgespräch gekommen. Danach kommt jedoch die Aufregung. Und mit der Aufregung kommen die Fragen. Keine Panik: Hier sind Tipps, wie man sich gründlich vorbereiten kann, so dass man sicher sein kann und auch auf unangenehme Fragen eine Antwort parat hat.
Stresstest Denn manchmal geht es den Personalverantwortlichen gar nicht um die Antwort sondern nur um die spontane Reaktion auf ihre Frage. Die Personaler wollen dann beobachten, wie man in einer Stress-Situation reagiert. Da heißt es, die Art der Frage zu erkennen und ruhig zu bleiben.
Ablauf Der typische Verlauf eines Bewerbungsgespräches beginnt mit einer Begrüßung und ein wenig Smalltalk. Zur Auflockerung der Gesprächsatmosphäre spricht der Personaler beispielsweise über das Wetter oder fragt, ob man gut hergefunden hat. Man wird in das Besprechungszimmer geführt, nimmt Platz und bekommt etwas zu trinken angeboten. Das Bauchgefühl entscheidet in wenigen Sekunden darüber, ob wir jemanden sympathisch finden. Deshalb höflich und freundlich sein, lächeln und ein angebotenes Getränk ruhig annehmen – aber natürlich kein Bier. Statt eines kohlensäurehaltigen Getränks ist besser auf stilles Wasser zu setzen, denn nichts ist peinlicher, als plötzlich aufstoßen zu müssen.
Selbstpräsentation Dann folgt das gegenseitige Kennenlernen. In einer Selbstpräsentation stellt man sich und seinen bisherigen Werdegang sowie Kenntnisse und Fähigkeiten vor. Damit man sich sicher fühlt, sollte man diese Selbstpräsentation vorher gut üben, beispielsweise vor dem Spiegel oder mit Freund/Freundin. Häufig machen Bewerber den Fehler, dass
sie einfach ihren Lebenslauf nacherzählen. Das langweilt den Personaler, schließlich kennt er den Lebenslauf bereits aus den Bewerbungsunterlagen. Besser: Auf Eignungen eingehen und erklären, welche eigenen Fähigkeiten und Erfahrungen für die ausgeschriebene Stelle wichtig sind.
Betriebspräsentation Anschließend wird der Ausbildungsbetrieb mit seinen Dienstleistungen und Produkten vorgestellt. Statt einer Firmenpräsentation kann es auch sein, dass man zu dem Unternehmen gefragt wird. Der Personalverantwortliche testet damit, wie gut man vorbereitet ist. Informieren über den Ausbildungsbetrieb ist also oberste Bewerberpflicht! Es folgen weitere Fragen im Vorstellungsgespräch, auf die man sich vorab passende Antworten zurecht legen kann.
Interesse zeigen Natürlich sollte man auch die Möglichkeit nutzen, eigene Fragen zu stellen. Denn: Mit eigenen Fragen zeigt man dem Personaler sein Interesse am Unternehmen und an der Stelle.
Gesprächsabschluss Das Vorstellungsgespräch endet mit einem Gesprächsabschluss, in dem der Personaler mitteilt, wie es weiter geht. Vielleicht muss man sich bis zu einem bestimmten Zeitpunkt gedulden, bis eine Zusage oder Absage kommt. Wenn das Gespräch sehr erfolgreich war, bekommst man den Arbeitsvertrag möglicherweise direkt nach Hause geschickt. Oder man wird zu einem weiteren Gespräch eingeladen. So oder so: Mit dem Bewerbungsgespräch ist man seinem Traumberuf wieder ein Stück näher!
Kleidung und Verhalten im Vorstellungsgespräch Der erste Eindruck zählt. Und dazu gehört neben Höflichkeit und Freundlichkeit auch die passende Kleidung. Man sollte sein Outfit für das Bewerbungsgespräch daher sorgfältig auswählen. Auch wenn du dich im All-
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tag als Paradiesvogel wohl fühlst: Schrilles Make-up, aufdringliches Parfüm oder Aftershave, ausgefallene Frisuren, Gesichts-Piercings, verrückte Klamotten, klobiger Schmuck – all das hat in einem Vorstellungsgespräch nichts zu suchen.
Passend zur Branche Generell gilt: Die Kleidung im Vorstellungsgespräch sollte zur Branche passen. Wenn man sich beispielsweise in einer Bank oder Versicherung vorstellt, sollte man zu Anzug mit Hemd und Krawatte in gedeckten Farben oder passendem Kostüm greifen. In einer Werbeagentur darf die Garderobe etwas lässiger ausfallen. Das Wichtigste: Man muss sich wohl fühlen. In einer Verkleidung ist man nicht sich selbst und wirkt schnell unnatürlich.
Dasselbe trifft auf das Verhalten im Bewerbungsgespräch zu: Niemals versuchen, sich zu verstellen und in eine Rolle zu schlüpfen, die man nicht ist. Personaler sind Profis und merken sofort, wenn jemand schauspielert. Besser: Natürlich bleiben und höflich und freundlich. Vor allem: Nicht versuchen, einen auf cool zumachen. Das wirkt nur arrogant. Ein bisschen Nervosität ist völlig normal und gehört zu einem Vorstellungsgespräch dazu. Man darf ruhig zeigen und sagen, dass man aufgeregt ist.
Kleidungswahl Das geht (fast) immer: Frauen: • Schwarze Jeans • Chino-Hose • Bluse • Blazer • Ballarinas • Stiefeletten • Gedeckte sowie frische Farben • Dezentes Make-Up Männer: • Chino-Hose • Schwarze Jeans • Hemd in frischen Farben, wie Blau oder Grün • Lederschuhe • Polohemd • Sakko • Gut sitzender Anzug mit oder ohne Krawatte, je nach Job
Nicht vergessen:
Schuhe und
Fingernägel sollten gepflegt sein!
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ANSCHREIBEN 17 mm
Maximilian Münchner 93 40 München, Tel. 089/44 23 Musterstraße 27, 80637 r.de ste mu hner@ E-Mail: maximlian.muenc
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er Münchner Wochenanzeig Personalabteilung Herrn Ludwig Bayerer Fürstenrieder Straße 5-11 80687 München
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München, 25. September
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2017
t aufmann Digital & Prin zubildender zum Medienk 2017 ber tem Sep Meine Bewerbung als Aus vom 9“ 8/1 usbildung & Studium 201 Ihre Anzeige in „12job.de-A
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Sehr geehrter Herr Bayerer
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h gelesen und möchte mic bildungsheft „12job.de“ e ich Ihre Anzeige im Aus & Print bewerben. ital Dig ann mit großem Interesse hab aufm ienk Ausbildungsplatz zum Med hiermit bei Ihnen um den ich. organisatorischen Bere g mit Menschen und im munikation, im Umgan erlag el-V Kom der pieg in be-S en Wer lieg ken beim 7 Meine Stär Sommerferien 201 ünftigen igen Praktikums in den nschaften in meinen zuk Während meines 4-wöch , dass ich genau diese Eige gen rzeu übe on dav its konnte ich mich bere en kann. beruflichen Alltag einbring lagsmir bei der Arbeit im Ver gkeit und Kreativität, die Gymnasium aus kaufmännischer Täti erem ng uns chu an Mis en die Jahr ers drei ond Es ist bes ite ich deshalb seit ung mit. ß und Engagement arbe chließe, an der Schülerzeit wesen gefällt. Mit viel Spa 2018 mit dem Abitur abs mer Som im ich das , in München-Pasing resse. bedanke mich für Ihr Inte präch freue ich mich und einem persönlichen Ges Über eine Einladung zu
mind. 8 mm
Musterbewerbung
Wichtigster Anhaltspunkt: DIN Norm 5008 ABER: Der Gesamteindruck und die optische Erscheinung zählen! Daher müssen Positionsangaben nicht strikt eingehalten werden.
Mit freundlichen Grüßen
Maximilian Münchner Maximilian Münchner
3 leer Anlagen Lebenslauf mit Foto Zeugniskopien g Praktikumsbescheinigun
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In der Kurze liegt die Wurze! Das Anschreiben sollte nicht länger als eine Seite sein.
DECKBLATT
(KEIN MUSS)
BEWERBUNGSUNTERLAGEN MÜNCHNER WOCHENANZEIGER
Maximilian Münchner Musterstraße 27 80637 München
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Falls kein Deckblatt vorgesehen ist, das Foto in den Lebenslauf integrieren.
Musterbewerbung
Übersichtliche Gestaltung ist Alles! Dies gelingt am besten in der tabellarischen Form. Und - falls kein Deckblatt verwendet werden soll, das Foto oben rechts außen anbringen.
LEBENSLAUF
Maximilian Münchner
LEBENSLAUF PERSÖNLICHE INFORMATION Name Maximilian Münchner Adresse Musterstraße 27, 80637 München Telefon 089/44 23 93 40 E-Mail maximilian.muenchner@muster.de Geburtsdatum/-ort 30.07.1999, München Familienstand ledig Eltern Jutta Münchner, Musiklehrerin Klaus Münchner, Immobilienkaufmann ANGESTREBTE TÄTIGKEIT Ausbildung zum Medienkaufmann Digital & Print SCHULAUSBILDUNG Seit 2009 2005 bis 2009 SPRACHKENNTNISSE Englisch Französisch
Karlsgymnasium München-Pasing Grundschule Dom-Pedro-Straße, München-N euhau
sen
in Wort und Schrift Grundkenntnisse
PRAKTIKA/NEBENJOBS 2013 bis 2015 Zeitungen austragen für Moosacher Anzeiger Sommer 2017 Praktikum im Werbe-Spiegel Verlag, München-L aim FÜHRERSCHEIN
Seit Juli 2017 Klasse A1 und B
ENGAGEMENT UND HOBBIES seit 2014 seit 2015
Tennis spielen Mitgestaltung der Schülerzeitung am Karlsgymnasium, München-Pasing Leitung einer Jugendgruppe bei der Pfarrgemeinde St. Muster in Neuhausen
München, 25. September 2017
Maximilian Münchner
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www.12job.de SEITE DREI
(KEIN MUSS)
Ist kein fester Bestandteil. Inhaltlich und optisch sind Sie hier frei. Als Orientierung dient der Ausbildungsberuf.
Maximilian Münchner
AUF EINEN BLICK
Mein Ziel: Ausbildung In Ihrem Verlag mit Freude und Engagement meine ieren. zum Medienkaufmann Digital & Print zu absolv
Meine Stärken: · Ich bin kontaktfreudig und freundlich. · Ich habe eine schnelle Auffassungsgabe. · Ich verfüge über ein gutes Organisationstalent und bin sehr gewissenhaft. · Ich bin sehr flexibel.
gen und in Ihrem Team Gerne würde ich diese Eigenschaften bei Ihnen einbrin mich. ich arbeiten. Auf Ihre positive Rückmeldung freue
Maximilian Münchner
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AUSBILDUNG VON A BIS Z Begriffe rund um die Berufsausbildung:
A bis Z
Agentur für Arbeit
So heißt das frühere Arbeitsamt nach seiner Umstrukturierung seit einiger Zeit. Hier werden freie Stellen und Ausbildungsplätze von den Unternehmen gemeldet und angeboten. Die Arbeitsagentur ist aber nicht nur reine Jobbörse, sie berät auch die Arbeits- oder Ausbildungsplatzsuchenden, informiert über Fortbildung und Weiterqualifikation und hilft auch bei der Bewerbung. Zudem hilft das Berufsinformationszentrum (BIZ) bei der Orientierung auf dem Weg in eine erfolgreiche berufliche Zukunft. Arbeitslosenversicherung Sie zählt bei uns zu den Pflichtversicherungen und wird bei jedem Berufstätigen automatisch vom Gehalt beziehungsweise der Ausbildungsvergütung einbehalten. Wer in den vergangenen drei Jahren mindestens 12 Monate am Stück in diese Versicherung einbezahlt hat, also durchgehend beschäftigt war, hat im Fall des Arbeitsplatzverlustes Anspruch auf Arbeitslosengeld. Unabhängig von der Dauer der Beschäftigung wird Arbeitslosengeld aber nur mehr für höchstens 12 Monate bezahlt, danach gibt's nur noch Hartz IV, also Sozialhilfe. Der Antrag auf Arbeitslosengeld muss bei der Agentur für Arbeit gestellt werden. Arbeitszeit Sie ist für Auszubildende wie Angestellte im Arbeitsvertrag geregelt. Bei Auszubildenden zählt auch die Zeit, die in der Berufsschule verbracht wird, mit zur Arbeitszeit. Ausbildungsmittel Werkzeuge und Werkstoffe, die zur Ausbildung nötig sind, muss der Betrieb kostenlos zur Verfügung stellen, nicht aber Arbeitskleidung oder Lehrmittel für die Berufsschule. Ausbildungsnachweis (auch Berichtsheft) Im Ausbildungsnachweis (auch Berichtsheft genannt) muss während der Ausbildung genau protokolliert werden, welche Tätigkeiten ausgeführt wurden. Der Ausbilder kontrolliert das Berichtsheft regelmäßig. Um zur Abschlussprüfung zugelasen zu werden, muss das Heft vorgelegt werden. Es lohnt sich deshalb, es von Anfang an ordentlich zu führen. Das spart enorme Arbeit und Ärger hinterher. Ausbildungsordnung Regelt einheitlich die Berufsausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf nach im Berufsbildungsgesetz festgelegten Ordnungskriterien, die Berufsbezeichnung, Ausbildungsdauer und -struktur, Lerninhalte und Prüfungsanforderungen betreffen. In anerkannten Ausbildungsberufen darf nur nach der Ausbildungsordnung ausgebildet werden. Ausbildungsvertrag Das ist quasi der Arbeitsvertrag für Auszubildende. Hier sind geregelt: die Inhalte der Ausbildung, ihre zeitliche Abfolge, Beginn und Dauer der Ausbildung, die tägliche Arbeitszeit,
die Pausen, der Urlaub, die Probezeit sowie die Höhe der Ausbildungsvergütung in den verschiedenen Ausbildungsjahren. Enthält ein Ausbildungsvertrag gesetzeswidrige Vereinbarungen, so sind diese ungültig, auch wenn sie vom Auszubildenden unterschrieben wurden. Nachträgliche Änderungen oder mündliche Abmachungen müssen schriftlich festgehalten werden, wenn sie gültig sein sollen. Betriebsordnung In einer Art Hausordnung sind hier spezielle Verhaltensweisen der Mitarbeiter geregelt. Je nach Betrieb können beispielsweise unterschiedliche Schutz- oder bestimmte Hygienemaßnahmen am Arbeitsplatz nötig sein. Generell gilt, dass mit Betriebseinrichtungen wie Maschinen, Werkzeuge und Material sorgsam umgegangen werden muss. Berufsausbildungshilfe Berechtigte Schüler erhalten auf Antrag Bafög, Auszubildende Berufsausbildungshilfe, wenn sie in Verbindung mit ihrer Ausbildung größere finanzielle Belastungen wie Aufwendungen für eine eigene Wohnung tragen müssen. Der Antrag ist bei der Agentur für Arbeit zu stellen. Berufsunfähigkeitsversicherung Sichert ab gegen Berufsunfähigkeit aufgrund von Krankheit oder Unfall. Besonders Berufsanfänger sind seit der Neuregelung durch den gesetzlichen Schutz nicht mehr ausreichend abgesichert. Die monatlichen Beiträge können je nach Versicherungsgesellschaft und Leistung stark variieren. Berufsvorbereitende Maßnahmen (BvB) Eine Berufsvorbereitende Bildungs-Maßnahme (BvB) dient sowohl der beruflichen Orientierung als auch der Persönlichkeitsentwicklung noch nicht berufs- beziehungsweise ausbildungsreifer Jugendlicher. BvBs werden von der Arbeitsagentur vermittelt. Berufsgrundbildungsjahr (BGJ) Das BGJ soll das erste Lehrjahr durch eine vollschulische, berufsfeldorientierte Ausbildung ersetzen. Es dauert ein Schuljahr und schließt mit einer Prüfung ab. Schülerinnen und Schülern ohne Hauptschulabschluss wird nach erfolgreichem Berufsschulbesuch im kooperativen Berufsgrundbildungsjahr ein dem Hauptschulabschluss gleichwertiger Abschluss zuerkannt. Das BGJ wird an den Berufsschulen angeboten. Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) Ziel ist die Vorbereitung auf eine Berufsausbildung oder eine Berufstätigkeit. Das BVJ ist ein besonderer Bildungsgang an Berufsschulen für Jugendliche ohne Ausbildungsverhältnis oder anderweitige Beschulung im Rahmen der Berufschulpflicht (bis 18. Lebensjahr). Bei erfolgreichem Besuch wird der Hauptschulabschluss zuerkannt, damit ist der Besuch einer zweijährigen Berufsfachschule möglich. Das BVJ wird an Berufsschulen angeboten.
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Bildungskredit Unabhängig vom BAföG bietet der Staat so genannte Bildungskredite in Form von günstigen Bankkrediten mit einer Laufzeit von maximal zwei Jahren an.
Chiffre-Anzeigen Die üblichen Gründe für eine Chiffre-Anzeigen (zum Beispiel weil ein Mitarbeiter ersetzt werden soll, der von seinem Schicksal noch nichts erfahren darf) entfallen, wenn es sich um einen Ausbildungsplatz handelt. Deshalb Vorsicht, wenn Ausbildungsplätze über Chiffre angeboten werden. Einstiegsqualifizierung (EQ) Die Einstiegsqualifizierung für Jugendliche (EQJ) ist ein Sonderprogramm der Bundesregierung. Dabei sollen Ausbildungswillige und fähige ein Angebot erhalten, wenn sie nach den bundesweiten Nachvermittlungsverfahren im Herbst keinen Ausbildungsplatz gefunden haben. In einem Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten lernen Jugendliche Teile eines Ausbildungsberufes, einen Betrieb und das Berufsleben kennen. Abschluss mit IHK-Zertifikat. Infos bei der Arbeitsagentur. Fahrtkosten Der Auszubildende hat die Fahrtkosten von seinem Wohnsitz zur Ausbildungsstelle bzw. Berufsschule selbst zu tragen. Dennoch: Sondervereinbarungen sind grundsätzlich möglich.
Foto / Lichtbild Bei der Zusammenstellung der Bewerbungsmappe bitte daran denken: Das auf Deckblatt oder Lebenslauf geklebte (und nicht geheftete oder geklammerte!) Eigenportrait ist ein Sympathieträger! Schnappschüsse kommen nicht gut an. Also: ab zum Fotografen und das gut gelaunte Gesicht auflegen! Bewerbungsfotos können farbig oder schwarz/weiß sein. Standardformate sind: Passbildgröße oder 10 x 7 cm sowohl mit als auch ohne Rand. Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) Eine gute Gelegenheit vom Schulstress erst einmal eine Weile abzuschalten, aber trotzdem nicht auf der faulen Haut zu liegen, sind Freiwilligen-Dienste. Je nach Einsatzgebiet ist ein FSJ auch eine sinnvolle Vorbereitung auf einen Ausbildungsplatz. Und: Es macht sich gut im Lebenslauf. Freiwilligen-Dienste können in sozialen Einrichtungen, in Sportvereinen, beim Denkmalschutz, aber auch als Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) im Bereich Gartenbau und Naturschutz geleistet werden. Die Internet-Domain www.bildungsserver.de hält eine umfangreiche Linksammlung bereit. Hier finden sich Informationen zum FSJ im Allgemeinen, zum Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ), zum FSJ Kultur und zum FSJ im Denkmalschutz. Darüber hinaus bietet der Bildungsserver eine Sammlung von Trägern und Stellenangebote zum FSJ in ganz Deutschland an.
Gesundheitszeugnis Wo Menschen beruflich mit Lebensmitteln in Berührung kommen, wird dieses Zeugnis verlangt. Es bescheinigt, dass keine übertragbaren Krankheiten vorliegen. Man bekommt es beim Gesundheitsamt, aber auch vom Hausarzt.
Girokonto Man braucht es für die Überweisung der Ausbildungsvergütung. Viele Banken bieten für Auszubildende und Schüler die kostenlose Kontoführung an. Praktisch ist es, wenn sich eine Filiale samt Geldautomat und Auszugsdrucker in Ausbildungsplatz- oder Wohnortnähe befindet. Handwerkskammer Sie ist Standes- und Interessenvertretung der Handwerksbetriebe. Darüber hinaus überwacht sie die Berufsausbildung im Handwerk und ist für das Prüfungswesen zuständig. Industrie- und Handelskammer (IHK) Hier sind die Betriebe organisiert, die nicht zum Handwerk, zu den freien Berufen oder zu den landwirtschaftlichen Betrieben zählen. Die IHK ist Interessensvertretung, Beratungsstelle und Fortbildungseinrichtung in einem. Auch sie überwacht wie die Handwerkskammer die Berufsausbildung und das Prüfungswesen. Initiativbewerbung Auch Blindbewerbung genannt. Die Bewerbung erfolgt auf eigene Initiative, also ohne eine vorhergehende Stellenausschreibung in der Zeitung. Deshalb ist es ganz besonders wichtig, vor dem Versand den richtigen Adressaten, sprich Ansprechpartner, festzustellen. Das geht am einfachsten über ein Telefonat beim entsprechenden Betrieb. Wichtig: Die Begründung für die Bewerbung sollte wohlüberlegt sein. Jugendarbeitsschutzgesetz Jugendliche unter 18 Jahren dürfen nicht in allen Gefahrenbereichen arbeiten. Das gilt für sittliche Gefahren, Lärm, gesundheitsgefährdende Stoffe und überhaupt für alle Tätigkeiten, die Gefahren bergen, die Minderjährige noch nicht gut einschätzen können. Krankenversicherung Eine Pflichtversicherung, die vom Gesetzgeber vorgeschrieben ist und deren Beiträge automatisch vom Gehalt abgezogen werden. Die Wahl der Krankenkasse ist jedoch frei, ein Vergleich der Beiträge und Leistungen kann sich lohnen. Azubis sind automatisch in einer gesetzlichen Krankenkasse, da erst ab einem gewissen Einkommen der Wechsel in eine private möglich ist. Krankmeldung Sofort am ersten Tag der Krankheit muss der Betrieb beziehungsweise die Schule informiert werden. Der guten Ordnung halber telefonisch bei Arbeits- oder Unterrichtsbeginn. Spätestens nach drei Tagen Fernbleiben von Arbeitsplatz oder Schulbank wird ein ärztliches Attest nötig, bei manchen Arbeitgebern aber auch schon früher. Kurzbewerbung Diese Form enthält nur Anschreiben, den tabellarischen Lebenslauf und ein Lichtbild. Der Verweis auf Zeugnisse und eventuelle Arbeitsproben gehört standardmäßig ins Anschreiben.
Kündigung Während der Probezeit kann der Auszubildende, aber auch der Betrieb ohne Angabe von Gründen jederzeit kündigen. Danach braucht es schon wichtige Gründe dafür, und immer die Schriftform. Nicht volljährige Azubis können nur mit Zustimmung der Erziehungsberechtigten kündigen.
Lebenslauf Üblich ist die tabellarische Form. Ganz wichtig: Er muss lückenlos sein, also jeden Lebensabschnitt schulisch dokumentieren. Schul- und ausbildungsfreie Zeiten können bedingt sein durch einen Auslandsaufenthalt, ein Praktikum oder eine sonstige Tätigkeit, die am besten in Zusammenhang mit dem erstrebten Beruf steht. Lohnsteuerkarte Arbeitnehmer benötigen eine Lohnsteuerkarte. Die gibt's bei der Gemeinde- oder Stadtverwaltung. Wurde sie einmal beantragt, wird sie jedes Jahr automatisch zugesendet. Am Jahresende bekommt man die Lohnsteuerkarte für die Steuererklärung wieder zurück. Nachfassbrief Der so genannte Brief zum Nachhaken vor allem nach dem Vorstellungsgespräch ist ein gutes Mittel, erneut Ihr Interesse an der Stelle/am Ausbildungsplatz zu bekunden und den „guten Eindruck“ zu verstärken. Der Nachfassbrief sollte maximal eine Seite lang sein. Numerus clausus In Kurzform heißt er NC, kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Zulassungsbeschränkung bei einzelnen Studiengängen. Je nach Bundesland und Fachrichtung können die Zulassungen mit einem Abi-Notendurchschnitt von 1 bis 2,4 beschränkt sein. Online-Bewerbung Via E-Mail wird in der Regel beim ersten Kontakt eine Kurzbewerbung (Anschreiben, Lebenslauf, Bild) geschickt. Auch für diese Art der Bewerbung gilt: Sorgfältigkeit, präzise Formulierungen, positive Eigenwerbung. Die Auflösung beim Einscannen des Fotos sollte wegen den Download-Zeiten nicht zu hoch sein. Persönlichkeits-Test Manche Unternehmen stellen vor das persönliche Gespräch einen Eignungstest zur Vorauswahl der aufgrund der schriftlichen Bewerbung als geeignet erscheinenden Kandidaten. Wichtigste Regel dabei: Sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Denn meist ist der Test bewusst so ausgelegt, dass niemand alle Aufgaben in der vorgegebenen Zeit schaffen kann. Geprüft werden soll oft nur, wie Stress-belastbar die Bewerber sind. Praktikum Der Nachweis eines Praktikums, also der praktischen Tätigkeit vor Ort, kann eine mögliche Zulassungsvoraussetzung für einen Ausbildungsplatz sein. Praktika können auch während einzelner Studiengänge zum Lerninhalt gehören. Probezeit Damit beginnt das Ausbildungsverhältnis. Die Probezeit kann variieren zwischen einem Monat und drei Monaten. In dieser Zeit prüfen
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Auzubi und Betrieb, ob sie zueinander passen. Wenn nicht, kann ohne Grund gekündigt werden. Rentenversicherung Wird wie die Beiträge zur Arbeitslosen- oder Krankenversicherung direkt von der Ausbildungsvergütung abgezogen. Neben der gesetzlichen Rentenversicherung ist es gerade in jungen Jahren günstig, eine langfristige Strategie zur privaten Rentenversicherung aufzubauen. Selbst Versicherungen mit anfangs kleinen Beiträgen entfalten nach langen Laufzeiten von 30 oder 40 Jahren durch Zinseszinseffekte eine ungeheuere Dynamik und sorgen für ein schönes Polster. Sozialversicherungsheft Der Arbeitgeber verlangt die Vorlage des Sozialversicherungshefts bzw. den Nachweis der Sozialversicherungsnummer. Sie bekommen das Sozialversicherungsheft bei der Bundesversicherungsanstalt. Umschulung In der Regel werden Umschulungen durch das Arbeitsamt gefördert und dann notwendig, wenn Sie im erlernten Beruf keine oder nur sehr schlechte Arbeitschancen haben. Umschulungen können den Weg in eine neue berufliche Perspektive eröffnen. Unterricht Die Berufsschule ist eine Pflichtveranstaltung. Wer nicht hingeht, muss mit empfindlichen Sanktionen rechnen. Urlaub Je jünger, desto mehr: Wer unter 16 ist, erhält 30 Werktage pro Jahr, darüber gibt es 27 Tage, ein Siebzehnjähriger erhält 25 und ein Achtzehnjähriger nur noch 24. Überstunden Nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz sind Überstunden verboten. Täglich eine halbe Stunde mehr ist lediglich dann erlaubt, wenn es sich um den Stundenausgleich für einen freien Tag zwischen Feiertagen und Wochenenden handelt. Hingegen sind Überstunden bei Volljährigen erlaubt, sie müssen jedoch ausschließlich dem Ausbildungszweck dienen. Meist ist die Überstundenvergütung tarifvertraglich geregelt. Vergütung Der Lohn eines Auszubildenden wird Ausbildungsvergütung genannt. Diese steigt mit jedem neuen Ausbildungsjahr. Vergütet wird nicht nur die Arbeitszeit im Betrieb, sondern auch die Unterrichtszeit in der Berufsschule. Vermögenswirksame Leistungen
Hierbei handelt es sich um freiwillige Leistungen des Arbeitgebers. Die Sparzulage soll dem Arbeitnehmer helfen, etwas auf die hohe Kante zu legen. Meist werden die monatlichen Bezüge in Form von Bausparverträgen oder auf Sparkonten angelegt. Wartezeit Als Wartezeit wird die Phase zwischen Abitur (Hochschulreife) und der Vergabe eines Studienplatzes bezeichnet.
A bis Z
Weiterbildung Berufliche Weiterbildung erfolgt meist nach einer abgeschlossenen Ausbildung und/oder mehrjähriger Berufspraxis. In handwerklichen Berufen ist es meist die Erlangung des Meistergrades. Bei Weiterbildungen kann es sich auch um Aufstiegsweiterbildungen handeln, beispielsweise von der Krankenschwester zur Fachkranken- oder Unterrichtsschwester. Weiterbildungen können mitunter durch das Arbeitsamt gefördert werden.
Zeugnis Am Ende der Ausbildungszeit stellt der
Betrieb ein Zeugnis aus. Es darf keine negativen Formulierungen enthalten, weshalb schlechte Noten in Formulierungen versteckt sind wie: „bemühte sich, die gestellten Aufgaben zu erledigen“ (brachte nichts zu Ende) oder „gab sein Bestes im Rahmen seiner Möglichkeiten“ (die allerdings sehr beschränkt waren). Unbedingt enthalten sein müssen darin die Art, Dauer und das Ziel der Ausbildung sowie die erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse. Angaben zur Leistung sind am besten, wenn die Arbeiten „jederzeit zur vollsten Zufriedenheit“ ausgeführt wurden.
Zwischenbescheid Wenn Sie Ihre Bewerbungsunterlagen abgeschickt haben, erhalten Sie in der Regel (nach einer bis zwei Wochen) einen Zwischenbescheid. Er enthält noch kein Ja oder Nein und dient lediglich zur Eingangsbestätigung Ihrer Bewerbung.
Zwischenprüfung Im Verlauf der Ausbildungszeit hat jeder Azubi eine Zwischenprüfung (meist zur Halbzeit der Ausbildung) abzulegen. Die Zwischenprüfung dient zur Ermittlung des Ausbildungsstandes und ist Voraussetzung für die Zulassung zur Abschlussprüfung.
STUDIUM VON A BIS Z Begriffe für Hochschul-Interessierte: AStA - Allgemeiner Studierendenausschuss
An der Hochschule vertritt der AStA die Interessen der Studierenden, er ist damit eine Art Schülermitverantwortung auf Uni-Niveau. Er ist ein Organ der Studierendenschaft, der die Studierenden nach außen vertritt und dessen Vertreter und Vertreterinnen vom Studentenparlament gewählt werden. Zur Finanzierung der Studierendenschaft werden bei der Immatrikulation bzw. Rückmeldung Beiträge erhoben. Auditorium maximum (Audimax) Größter und meist repräsentativster Hörsaal der Universität Belegen Jeder Studierende, muss besuchte Lehrveranstaltungen in das Studienbuch eintragen. Das Studienbuch muss dem Prüfungsamt bei jeder Prüfung vorgelegt werden. Damit soll gewährleistet werden, dass der/die Studierende die Veranstaltung auch wirklich besucht hat. Berufsfachschule Kann besucht werden zur Berufsvorbereitung oder auch zur vollen Berufsausbildung; setzt im Unterschied zur Fachschule keine praktische Berufsausbildung voraus. Angeboten werden Ausbildungen in anerkannten Ausbildungsberufen und - zum Teil landesspezifische - Bildungsabschlüsse, die nur über den Berufsfachschulbesuch erreichbar sind. Bildungsinländer Ausländer/innen und Staatenlose, die eine deutsche Hochschulzugangsberechtigung besitzen. Bei der Zulassung zum Studium sind sie Deutschen gleichgestellt. Blockveranstaltung Veranstaltung, die nicht regelmäßig über die Dauer eines Semesters, Schul- oder Ausbildungsjahres verteilt stattfindet (jede Woche eine bestimmte Anzahl von Stunden), sondern sich auf einen Zeitraum von mehreren aufeinander folgenden Tagen/Wochen konzentriert. Campus Bezeichnung für das Hochschulgelände. c.t. Die Abkürzung steht für für „cum tempore“
(lat. „mit Zeit“). Lehrveranstaltungen, die mit dem Zusatz c.t. angekündigt werden, fangen eine Viertelstunde später an, als angegeben. Man spricht dann vom „akademisches Viertelstündchen“. Duales System Berufsausbildung im Wechsel zwischen Betrieb und Schule. Theorie und Praxis stehen dadurch in engem Bezug zueinander. Im Berufsbildungsgesetz vorgeschriebene Form der Ausbildung in anerkannten Ausbildungsberufen (betriebliche Ausbildung und Berufsschulunterricht). Auch Berufsakademien bilden nach diesem Prinzip aus. Duale Studiengänge integrieren den Lernort Betrieb durch Kooperation mit Unternehmen der Wirtschaft. ECTS Das „European Credit Transfer System“ vereinfacht die gegenseitige Anerkennung von erbrachten Studien- und Prüfungsleistungen, z.B. wenn Teile des Studiums an einer ausländischen Partnerhochschule absolviert werden. Den einzelnen Lehrveranstaltungen bzw. Studien- und Prüfungsleistungen werden eine bestimmte Anzahl von Anrechnungspunkten („credit points“) zugeordnet. Bei einem Wechsel können diese an die Heimathochschule übertragen werden. Exkursion Ergänzende Veranstaltung außerhalb der Hochschule zur Veranschaulichung und Vertiefung des Lehrstoffs in Form eines gemeinsamen Ausflugs. Fakultät, Fachbereich Hochschulen gliedern sich in Fakultäten, die die Lehre und Forschung für verschiedene, inhaltlich verwandte Studienfächer ordnen und organisieren. Fakultäten nennen sich die traditionellen, sehr weit gefassten Grundeinheiten der Universitäten: Philosophische oder Mathematisch-naturwissenschaftliche Fakultät. Die Gliederung nach enger gefassten Fachbereichen wurde eingeführt, um die Organisationseinheiten überschaubarer zu machen. Fachrichtung An Fachhochschulen: Studiengebiet, das zu einem berufsqualifizierenden Abschluss führt,
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dem also ein bestimmter Abschluss zugeordnet ist, z.B. dem Fachgebiet Ingenieurwesen der Grad Diplom-Ingenieur/in (FH) oder Bachelor of Engineering. Fachschaft Organisation der Studierenden eines Fachbereichs. Einmal im Jahr wird eine Fachschaftsvertretung gewählt. Fachschule Im Unterschied zur Berufsfachschule baut die Fachschule auf einer Berufsausbildung und praktischen Berufserfahrungen auf. Sie vermittelt Qualifikationen für mittlere Führungspositionen, z.B. als staatlich geprüfter Techniker bzw. geprüfte Technikerin oder Betriebswirt/in. Die Bildungsgänge dauern meist 2 Jahre, werden aber auch oft in 4-jähriger Teilzeitform angeboten. Fachsemester Semester, in denen ein Student bzw. eine Studentin in ein und demselben Studiengang immatrikuliert war. Urlaubssemester sind keine Fachsemester, werden aber als Hochschulsemester gezählt. Bei einem Studiengang- oder Studienfachwechsel kann es vorkommen, dass die Zahl der Fachsemester und Hochschulsemester nicht mehr übereinstimmen. Grundständiges Studium Studium, das mit dem Erwerb einer Hochschulzugangsberechtigung aufgenommen werden kann und zu einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss führt. Im Gegensatz zu „postgradualen“ Studienangeboten wird kein abgeschlossenes Studium oder eine berufliche Ausbildung für die Zulassung vorausgesetzt. Grundstudium Erster Studienabschnitt, der meist mit einer Zwischenprüfung bzw. dem Vordiplom abgeschlossen wird. Bei achtsemestrigen Studiengängen an Universitäten dauert er meist vier Semester. Hauptstudium Zweiter Studienabschnitt, der den erfolgreichen Abschluss des Grundstudiums voraus-
setzt und in dem meist ausgewählte Fachgebiete (Schwerpunkte, Studienrichtungen) vertieft studiert werden. Je nach Studiengang wird das Hauptstudium mit einer Hochschuloder Staatsprüfung abgeschlossen. Immatrikulation Einschreibung in die Liste der Studierenden für einen bestimmten Studiengang. Für zulassungsbeschränkte Studiengänge braucht man dazu den Zulassungsbescheid. Der Immatrikulationsantrag muss fristgerecht und im Regelfall persönlich im Immatrikulationsamt oder Studierendensekretariat der betreffenden Hochschule abgegeben werden. Integrierte/gestufte Studiengänge Diplom-Studiengänge mit spezieller Studienstruktur. Als Abschluss ist das Diplom I (entspricht Fachhochschuldiplom) oder Diplom II (entspricht Universitätsdiplom) möglich. In Hessen führt nach Erwerb des Diplom I ein anschließendes wissenschaftliches Vertiefungsstudium zum Diplom II. In Hessen Zulassung auch mit Fachhochschulreife möglich. Interdisziplinäres Studium Fächerübergreifendes Studium, das Inhalte und Arbeitstechniken verschiedener Wissenschaftsdisziplinen und unterschiedliche Fachperspektiven zusammenführt. IT-Beruf Sammelbegriff für Berufe in der Informationstechnik („IT“). Gemeint sind die informatikund softwarenahen Berufe in den Bereichen Informatik, Elektronische Datenverarbeitung, Informations-, Kommunikations- und Telekommunikations-Technik und Multimedia. Kommilitone, Kommilitonin Anredeformel unter Studenten. Die Bezeichnung stammt natürlich aus dem Lateinischen. Mensa Vom Studentenwerk betriebene Kantine, die je nach Geschmacksvorlieben und Geldbeutel gern besucht wird. Modularisiertes Studium Module sind Bausteine eines Studiums, die sich einem bestimmten thematischen oder inhaltlichen Schwerpunkt widmen. Ein Modul setzt sich aus verschiedenen Lehrveranstaltungen (Vorlesungen, Übungen, Seminare, Praktika, Exkursionen) zusammensetzen. Es wird in der Regel innerhalb eines Semesters, spätestens nach zwei Semestern mit studienbegleitenden Prüfungen abgeschlossen. N.c. (Numerus clausus) Zulassungsbeschränkung für Studiengänge, in denen absehbar die Anzahl der Bewerbungen die Anzahl der voraussichtlich zur Verfügung stehenden Studienplätze deutlich übersteigt. Neben bundesweiten gibt es auch landesweit geltende sowie örtliche Zugangsbeschränkungen. Propädeutikum Dem ersten Semester eines Studiums vorgeschaltete Lehrveranstaltungen, auch Vorkurse genannt. Sie dienen der Vermittlung von Vorkenntnissen, die nicht generell Bestandteil der Hochschulreife sind, die man aber für den gewählten Studiengang von Anfang an
braucht, z.B. bestimmte Sprachkenntnisse für entsprechende philologische oder vertiefte Mathematikkenntnisse für ingenieurwissenschaftliche Studiengänge. Manchmal werden Propädeutika auch für Studierende im Grundstudium angeboten. Regelstudienzeit In der Prüfungsordnung für den einzelnen Studiengang festgelegte Zeit, in der das Studium erfolgreich zum Abschluss gebracht werden kann und sollte. Rückmeldung Am Ende der Vorlesungszeit eines Semesters müssen Studierende ihre Absicht, im nächsten Semester weiterstudieren zu wollen, förmlich erklären. Wer die Rückmeldung versäumt, kann exmatrikuliert werden, d.h. seine Hochschul-Mitgliedschaft verlieren. Schein Leistungsnachweis für Veranstaltungen, die vom Studierenden erfolgreich besucht wurden. Scheine müssen dem Prüfungsamt als Zulassungsvoraussetzung für die Fortsetzung oder den Abschluss des Studiums vorgelegt werden. Bis wann welche Scheine zu erwerben sind, legt die Studien- bzw. Prüfungsordnung fest. Selbststudium Selbständige Erarbeitung und Aneignung von Studieninhalten. Neben den in der Studienordnung aufgeführten Lehrveranstaltungen ist das Selbststudium ein selbstverständlicher Bestandteil jedes Studiums. Bei der Festlegung des Umfangs der zu belegenden Lehrveranstaltungen wird dies berücksichtigt und entsprechend Raum gelassen. Semester Studienhalbjahr. Das akademische Jahr wird üblicherweise in ein Wintersemester (WS) und ein Sommersemester (SS) aufgeteilt. Das Semester umfasst die Vorlesungs- und die vorlesungsfreie Zeit. An wenigen Hochschulen (Universitäten der Bundeswehr, einigen Privathochschulen) ist auch eine Trimester-Einteilung üblich. Semesterferien Sie bedeuten nicht automatisch Urlaub: Die vorlesungsfreien Zeiten eines Semesters sollte man zum Selbststudium bzw. für Praktika nutzen. Oftmals werden auch Prüfungen in dieser Zeit abgehalten. Viele Studenten müssen in dieser Zeit aber auch Geld verdienen. Semesterwochenstunden (SWS) Anzahl der Stunden, die jeweils in einer Semesterwoche auf Lehrveranstaltungen entfallen. Der Umfang der Lehrveranstaltungen und der Umfang des gesamten Studiums werden in SWS angegeben. Zeiten für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltungen und für das Selbststudium sind darin nicht enthalten. Seminar Lehrveranstaltung im Studium, die im Gegensatz zur Vorlesung auf aktive Mitarbeit der Studierenden durch Teilnahme am wissenschaftlichen Gespräch und Verfassen von Seminararbeiten ausgerichtet ist. Die Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt. Im Grundstudium besucht man Proseminare. Ihr erfolgreicher Abschluss
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ist, zusammen mit anderen vorgeschriebenen Leistungsnachweisen, Voraussetzung für die Zulassung zu den Haupt- und Oberseminaren des Hauptstudiums. s.t. Abkürzung für „sine tempore“ (lat. „ohne Zeit“). Lehrveranstaltungen, deren Beginn mit diesem Zusatz angekündigt wird, fangen pünktlich zur angegebenen Uhrzeit an. Wer hier mit dem akademischen Viertelstündchen rechnet, kommt zu spät. Sozialbeitrag Alle Studierenden müssen jedes Semester einen Sozialbeitrag für das Studentenwerk zahlen. Der Sozialbeitrag dient zur Deckung der Kosten für die sozialen Einrichtungen des Studentenwerks (Mensa, Cafeteria, Wohnheim etc.). Studiengang Durch eine Studien- und eine Prüfungsordnung geregeltes Studium eines oder mehrerer Fächer, das zu einem bestimmten Abschluss führt, (Diplom, Bachelor oder Magister). Studiengänge sind „grundständig“, wenn sie keinen Hochschulabschluss voraussetzen. Studienplatztausch Wer wegen einer Zulassungsbeschränkung an einem anderen als dem gewünschten Hochschulort einen Studienplatz bekommen hat, kann tauschen. Er braucht dafür seinen Studienbescheid, einen Tauschpartner und die Zustimmung der beiden Hochschulen. Studien- und Prüfungsordnungen Sie regeln Aufbau, Inhalt und Umfang eines Studiengangs. Auch wenn die Prüfung noch lange nicht ansteht: Wer Bescheid weiß über Zulassungsvoraussetzungen (Latinum?) und Fristen für die Meldung zur Prüfung, Anrechnung und Anerkennung anderweitig erworbener Qualifikationen, kann sein Studium effektiv planen. Vorlesung Lehrveranstaltung in Form eines Vortrags in einem Hörsaal. Vorlesungsverzeichnis Enthält das gesamte Lehrveranstaltungsangebot der Hochschule im jeweils anstehenden Semester. Kann man sich im örtlichen Buchhandel besorgen. Das schwarze Brett der Hochschule im Auge zu behalten, lohnt sich trotzdem: kurzfristige Änderungen sind nämlich nicht selten. Das „kommentierte Vorlesungsverzeichnis“ einer Fakultät oder eines Fachbereichs listet die Lehrveranstaltungen nicht nur auf, sondern informiert auch über Inhalte, Anforderungen, Literatur. Vorpraktikum Ein Praktikum, das vor Studienaufnahme abzuleisten ist. Es können sechs Wochen, aber auch z.B. 26 Wochen vorgeschrieben sein, je nach Bundesland bzw. Studiengang. Bei einschlägiger Vorbildung oder einschlägiger Berufsausbildung, kann es ganz oder teilweise entfallen. Das gilt auch für das Grundpraktikum. Vom Grundpraktikum muss zum Teil nur eine bestimmte Mindestzeit vor Studienbeginn abgeleistet werden, der Rest bis zum Ende des Grundstudiums.
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Dienstleistungen
Starten Sie Ihre Mission beim DLR. Das DLR ist das Forschungszentrum für Luft- und Raumfahrt sowie die Raumfahrtagentur der Bundesrepublik Deutschland. Rund 8.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter forschen gemeinsam an einer einzigartigen Vielfalt von Themen in Luftfahrt, Raumfahrt, Energie, Verkehr und Sicherheit. Ihre Missionen reichen von der Grundlagenforschung bis hin zur Entwicklung von innovativen Anwendungen und Produkten von morgen. Wenn auch Sie sich für die Welt der Spitzenforschung in einem inspirierenden, wertschätzenden Umfeld begeistern, starten Sie Ihre Mission bei uns. Für unser Betriebsrestaurant in Oberpfaffenhofen bei München suchen wir zum 1. September 2018 einen
Auszubildenden (m/w) Ausbildung zum Koch Ihre Mission: Unsere Mitarbeiter/innen des Betriebsrestaurants bereiten unter stetiger Beachtung und Anwendung der Hygienevorschriften warme und kalte Gerichte zu und stellen die Verpflegung unseres Personals sicher. Hierzu werden Suppen und Soßen hergestellt sowie Fisch und Fleisch und Gemüse verarbeitet. Außerdem werden aus Molkereiprodukten Süß-, Eier- und Vorspeisen hergestellt und kalte und warme Platten angerichtet. Unsere Köchinnen und Köche erarbeiten ebenfalls Menüvorschläge und stellen Speisepläne auf. Während Ihrer 3-jährigen Ausbildungszeit bieten wir Ihnen ein interessantes und abwechslungsreiches Aufgabengebiet. Sie erlernen das Zubereiten zahlreicher Speisen und die dafür notwendigen Arbeitstechniken. Ihnen werden die Hygienevorschriften und die Beschaffung der Waren vermittelt. Die Inhalte der Ausbildung richten sich nach dem Rahmenplan der IHK. Die Ausbildung in unserem Betriebsrestaurant ist nicht mit Schicht- oder Wochenendarbeit verbunden. Neben der Tätigkeit in unserer Großküche haben Sie die Möglichkeit über einen kooperierenden Partner Erfahrungen in der Menügastronomie zu sammeln. Die Ausbildung erfolgt in Zusammenarbeit mit der Städtischen Berufsschule für das Hotel-, Gaststätten- und Braugewerbe in München. Gerne können Sie bei uns vorab ein einwöchiges Praktikum absolvieren, um einen ersten Eindruck von Ihrem zukünftigen Arbeitsumfeld zu gewinnen. Ihre Qualifikation: Belastbarkeit
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guter Hauptschulabschluss oder höherer Bildungsabschluss handwerkliches Geschick und Freude am Umgang mit Lebensmitteln Teamfähigkeit und Kreativität
Ihr Start: Freuen Sie sich auf einen Arbeitgeber, der Ihr Engagement zu schätzen weiß und Ihre Entwicklung durch vielfältige Qualifizierungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten fördert. Unser einzigartiges Arbeitsumfeld bietet Ihnen Gestaltungsfreiräume und eine unvergleichbare Infrastruktur, in der Sie Ihre Mission verwirklichen können. Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie Chancengleichheit von Frauen und Männern sind fester Bestandteil unserer Personalpolitik. Daher begrüßen wir Bewerbungen von Frauen ausdrücklich Schwerbehinderte Bewerber/innen bevorzugen wir bei fachlicher Eignung. Fachliche Fragen beantwortet Ihnen gern Herr Florian Zimmermann telefonisch unter +49 172 3452307. Weitere Informationen zu dieser Position mit der Kennziffer 11635 sowie zum Bewerbungsweg finden Sie unter www.DLR.de/dlr/jobs/#23892.
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Dienstleistungen
BIS ZU ACHT BEREICHE IN EINER AUSBILDUNG KENNENLERNEN GEHT NICHT.
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http://s.fhg.de/ausbildungkfm2018
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Bei uns arbeiten Auszubildende zur/zum Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement aktiv in den verschiedensten Bereichen. Von Personal über Finanzen bis hin zum Veranstaltungsmanagement – es erwartet Sie eine abwechslungsreiche Ausbildung mit der Möglichkeit, Schwerpunkte nach Ihren Interessen auszuwählen. Bewerben Sie sich in der Fraunhofer-Zentrale in München:
GERMANY
2017
DIBAG Industriebau AG Lilienthalallee 25 80939 München Die DIBAG Industriebau AG: ist ein führendes Immobilienunternehmen in der • Projektentwicklung • Baulanderschließung • Errichtung, Modernisierung und Umbau von Gewerbe- und Wohnimmobilien • sowie Vermietung und Verwaltung
WSB Bayern Hansastraße 27f 81373 München Die WSB Bayern GmbH & Co. OHG: ist eines der größten privaten Wohnungsunternehmen in Bayern • mit ca. 19.300 eigenen Wohneinheiten • mit ca. 40.000 Mietern • mit ganzheitlicher Betreuung von der Akquise bis zur Wohnungsabnahme
Doblinger Unternehmensgruppe
WIR BIETEN PERSPEKTIVE! n Immobilienkauffrau/-mann n Kauffrau/-mann für Büromanagement n Duales Studium BWL-Immobilienwirtschaft n Praktikanten Wir bieten Ihnen: • eine umfassende Ausbildung in einem interessanten und abwechslungsreichen Beruf • Entwicklungschancen • moderne Arbeitsplätze • kollegiales und motiviertes Team • Förderung und Projektarbeit
Sie bringen mit: • kaufmännisches Interesse • Kreativität • Kontaktfreudigkeit • Engagement
Sind Sie interessiert? Wir freuen uns über Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen und beantworten gerne Ihre Fragen. Bitte wenden Sie sich hierzu an Frau Melanie Jorde, Telefon 0 89 / 3 24 70 - 487, E-Mail: personal@dibag.de
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Ă–ffentlicher Dienst Die GroĂ&#x;e GroĂ&#x;e Kreisstadt Kreisstadt Freising sucht dich! • Student (m/w) fĂźr das Studium zum Diplom-Verwaltungswirt (m/w) FH im Rahmen eines dualen Studiums
Der Landkreis MĂźnchen ist mit rund 340.000 Einwohnern der bevĂślkerungsreichste Landkreis Bayerns. Er umgibt im Norden, Osten und SĂźden hufeisenfĂśrmig die Landeshauptstadt. Mit ihr zusammen bildet er den Kern der Region MĂźnchen. Zum Landkreis MĂźnchen gehĂśren 27 Gemeinden sowie die Städte Garching und UnterschleiĂ&#x;heim.
Einstellungstermin: Bewerbungsfrist:
Der Landkreis MĂźnchen stellt zum 1. 9. 2018 ein fĂźr die
Ausbildung zur / zum Verwaltungsfachangestellten
zum 1. 10. 2018 bis spätestens 31. 12. 2017
• Auszubildender (m/w) zum Verwaltungswirt (m/w)
Wenn • es Ihnen Freude macht, in einer modernen Verwaltung etwas zu bewegen, • Sie bereit sind, sich fßr das Gemeinwohl der Bßrgerinnen und Bßrger des Landeskreises Mßnchen zu engagieren, • Sie einen zukunftsorienterten Arbeitsplatz mit interessantem Aufgabengebiet suchen,
Einstellungstermin: Bewerbungsfrist:
zum 1. 9. 2018 bis spätestens 31. 10. 2017
• Auszubildender (m/w) zum Erzieher (m/w) SPS 1, SPS 2 und Berufspraktikanten (m/w)
dann ist diese Ausbildung das Richtige fĂźr Sie! Mindestvoraussetzung: Qualifizerender Hauptschulabschluss oder mittlere Reife.
fĂźr das Betreuungsjahr 2018/2019 (Beginn September 2018) im Rahmen der Ausbildung zum Erzieher (m/w) fĂźr alle Ausbildungsstufen und jedes Kindesalter
Wir bieten Ihnen: FĂźr mehr Familie: optimale Work-Life-Balance mit grundsätzlich flexibler Arbeitszeitregelung, 39-Stunden-Woche mit der einfachen MĂśglichkeit zum Arbeitszeitausgleich FĂźr mehr Zukunft: betriebliche Altersvorsorge und GesundheitsfĂśrderung, Gewährung einer Arbeitsmarkzulage FĂźr mehr Komfort: verkehrsgĂźnstige Lage in der Innenstadt von MĂźnchen, Tiefgarage mit kostenlosen Parkplätzen, moderne BĂźroräume in einem kollegialen, angenehmen Umfeld, eigene Kantine, vergĂźnstigte EinkaufsmĂśglichkeiten und ermäĂ&#x;igte Eintrittskarten zu kulturellen Veranstaltungen
Einstellungstermin: Bewerbungszeit:
zum 1. 9. 2018 fortlaufend bis spätestens 30. 6. 2018
• Auszubildenden (m/w) zum Verwaltungsfachangestellten (m/w)
Sie mĂśchten Teil unserer modernen und dienstleistungsorientierten BehĂśrde werden? Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, die Sie bitte bis spätestens 30. 9. 2017 unter Angabe der o. g. Ausbildung an das Landratsamt MĂźnchen, Sachgebiet 1.1.1.2 – Personalbetreuung, Frankenthaler StraĂ&#x;e 2, 81539 MĂźnchen, senden.
in der Fachrichtung allgemeine innere Verw e altung des Freistaates Bayern und nd Kommunalv o erwaltung
FĂźr Fragen zur Ausbildung stehen wir Ihnen unter Tel.: 089 6221-2484 oder per E-Mail an ausbildung@lra-m.bayern.de gerne zur VerfĂźgung.
Einstellungstermin: Bewerbungszeit:
Chancengleichheit ist die Grundlage unserer Personalarbeit.
zum 1. 9. 2018 bis spätestens 31. 10. 2017
Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berĂźcksichtigt.
Wir freuen uns auf deine Bewerbung!
Nähere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: www.landkreis-muenchen.de.
www.freising.de/rathaus/stellenangebote-karriereportal
Perspektive Die Mßnchner Stadtentwässerung sucht zum 1. September 2018
Auszubildende zur Kauffrau / zum Kaufmann fĂźr BĂźromanagement zur Fachkraft fĂźr Abwassertechnik (w/m) zur Fachkraft fĂźr Rohr-, Kanal- und Industrieservice (w/m)
Duale Studenten zum B. Eng. Bauingenieurwesen (w/m) zum B. Eng. Elektro- und Informationstechnik (w/m) Die MĂźnchner Stadtentwässerung ist in der Branche der grĂśĂ&#x;te Eigenbetrieb der Bundesrepublik. Rund 950 Beschäftigte arbeiten bei einem Umsatz von 230 Mio. Euro teilweise rund um die Uhr dafĂźr, die schadlose Abwasserableitung, Abwasserreinigung und Klärschlammentsorgung sicherzustellen. Sie setzen sich dafĂźr ein, dass die Isar Ăźber die gesetzlichen Standards hinaus den MĂźnchnerinnen und MĂźnchnern ein StĂźck Lebensqualität sichert. Durch ständige Verbesserung des städtischen Kanalnetzes und der Reinigungsleistung der beiden GroĂ&#x;klärwerke trägt die Stadt MĂźnchen durch ihren Eigenbetrieb entscheidend zum Gewässerschutz in dieser Region bei. Weitere Details zu den ausgeschriebenen Ausbildungsplätzen und dualen Studiengängen findest Du unter muenchen.de/mse-karriere.
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Ă–ffentlicher Dienst / Pflege- & Sozialberufe 5aTXT BcT[[T UĂŁa TX]T ]
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Kurt Guth, Marcus Mery, Andreas Mohr
Das Vorstellungsgespräch zur Ausbildung Die häufigsten Fragen, die besten Antworten â&#x20AC;&#x201C; sicher zum Ausbildungsplatz
8WaT 1TadUbPdbbXRWcT]) =PRW STa 0dbQX[Sd]V ZĂ?]]T] BXT X] UPbc P[[T] ÂŤ\cTa] d]S 4X]aXRWcd]VT] STa 6T\TX]ST 7PPa cĂ&#x2039;cXV bTX]
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Wie soll ich mich beim Vorstellungsgespräch verhalten? Eine von Berufseinsteigern häufig gestellte Frage. Mit â&#x20AC;&#x17E;Das Vorstellungsgespräch zur Ausbildungâ&#x20AC;&#x153; erhalten angehende Auszubildende eine verständliche und praxisnahe Anleitung, wie sie sich beim Auswahlinterview sicher präsentieren kĂśnnen. Die häufigsten Fragen, die besten Antworten, der sichere Auftritt, die perfekte Vorbereitung ohne langweilige Standarfloskeln, denn nur Individualität Ăźberzeugt. (Verlag: Ausbildungspark)
Dein Beruf!
Altenpflege.
Voll das Leben! Du suchst einen spannenden und abwechslungsreichen Beruf und willst mit Deiner Arbeit wirklich helfen? Dann komm zu uns als
Altenpflegerin /Altenpfleger Ausbildungsbeginn: 1. September 2018 Bei der MĂ&#x153;NCHENSTIFT GmbH erwarten Dich viele interessante Tätigkeitsgebiete sowie beste berufliche Perspektiven und Karrierechancen im Anschluss an Deine Ausbildung. Die AusbildungsvergĂźtung kann sich sehen lassen: 1. Ausbildungsjahr: 1.040,69 EUR 2. Ausbildungsjahr: 1.102,07 EUR 3. Ausbildungsjahr: 1.203,38 EUR
Jetzt bewerben! 089 62020-337 www.muenchenstift.de/bewerbung Wir bieten auĂ&#x;erdem: Q einjährige Ausbildung zum/zur Altenpflegehelfer/in Q das freiwillige soziale Jahr (FSJ)
Stand: September 2017
Ruf an! Info- 089 62020-337 ¡ www.muenchenstift.de
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Pflege- & Sozialberufe / Handwerk & Industrie Wir bieten Ihnen:
Praxisstellen für eine Ausbildung im sozialen Bereich
Darüber hinaus erwarten Sie: • • • • • •
Bewohner mit interessanten Lebensgeschichten ne e Teams, Kollegen und Kolleginnen eine quali zierte Anleitung Zusammenarbeit mit verschiedenen Berufsgruppen die Möglichkeit, eigene Ideen und Projekte einzubringen Einblick in alle Fachbereiche der Rehabilita on der Pfennigparade • umfassende Fortbildungsangebote • Wohnmöglichkeiten für Auszubildende Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Pfennigparade Vivo GmbH & REVERSY GmbH Prak kanten-Wohnen@pfennigparade.de www.wohnen-pfennigparade.de
Wir sind ein erfolgreiches, expandierendes und krisenfestes Unternehmen mit einem weitverzweigten Tankstellennetz. Die zentrale Verwaltung der Firma BAVARIA petrol befindet sich in Ottobrunn, Daimlerstraße 1 im ersten Stock des Sport Sperk. Zum 1. September 2018 bieten wir interessante und vielseitige Ausbildungsplätze zur/zum
Kauffrau/Kaufmann im Groß- und Außenhandel und/oder
Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement
Bewerben Sie sich bitte schriftlich oder per Email: BAVARIA petrol GmbH & Co.KG z. Hd. Frau Höhnisch Daimlerstraße 1 · 85521 Ottobrunn hoehnisch@bavaria-petrol.de Wir können dann einen Vorstellungstermin oder auch eine Schnupperwoche vereinbaren, damit Sie Ihren zukünftigen Beruf aus der Nähe kennen lernen können. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
BAVARIA petrol GmbH & Co. KG
Daimlerstraße 1 · 85521 Ottobrunn · Telefon 0 89 / 6 29 99 - 0
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Handwerk & Industrie
Industrial Solutions Kreativität ist unser Geschäft. Wir entwickeln innovative Lösungen für unterschiedlichste industrielle Fertigungsprozesse. Stelle dich zusammen mit unserem Team von über 500 Mitarbeitern neuen Herausforderungen und gestalte mit eigenen Ideen unseren Erfolg. Zum 1. September 2018 suchen wir für unsere Konzernzentrale in Gräfelfing bei München Auszubildende zum/zur
Industriekaufmann/-frau (Abitur/Fachabitur) Informatikkaufmann/-frau (Mittlere Reife/Abitur) Fachinformatiker/-in für Systemintegration (Mittlere Reife/Abitur) Industriemechaniker/-in (Haupt-/Realschulabschluss) Industrieelektriker/-in Geräte u. Systeme (Haupt-/Realschulabschluss) Elektroniker/-in für Geräte u. Systeme (Mittlere Reife/Abitur) Elektroniker/-in für Betriebstechnik (Mittlere Reife/Abitur) Kaufmann/-frau für Marketingkommunikation (Abitur/Fachabitur) Zudem bieten wir zum 1. September 2018 am Standort Geiselbullach/Olching Ausbildungsplätze an im Beruf:
Fachkraft (m/w) für Lagerlogistik (Haupt-/Realschulabschluss)
Du möchtest herausfinden, wie ein moderner Industriebetrieb funktioniert und möglichst schon in deiner Ausbildung Geschäftsvorgänge bzw. Projekte selbstständig und eigenverantwortlich bearbeiten? Mit einer fundierten Ausbildung bereiten wir junge Menschen auf ihre berufliche Karriere vor. Dazu durchläufst du während deiner Ausbildung in unserem Betrieb mehrere Abteilungen. Wir bieten dir ein vielseitiges, abwechslungsreiches Aufgabengebiet und gute Entwicklungsmöglichkeiten in einem dynamisch wachsenden Unternehmen. Wir haben gleitende Arbeitszeit und ein hervorragendes Betriebsklima. Interessiert? Dann schicke deine Bewerbungsunterlagen vorzugsweise per E-Mail an: Dr. Hönle AG Lochhamer Schlag 1 82166 Gräfelfing/München ausbildung@hoenle.de www.hoenle.de
ht’s Hier ge stelle! r zur Lekh-muenchen.de/ w www.h n lle lehrste
Deine Lehrstelle im Handwerk Unser Ausbildungsservice berät Dich gerne auch telefonisch unter 089 5119-216.
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Handwerk & Industrie
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- - ) - - ( -- -( -0 . / '/'- . *- "!/. -0& en-Oberbayern bei der Kfz-Innung MĂźnch ng.com Ăźber www.meineausbildu Anmeldeschluss: 5.10.2017 enstehenden QR-Code! Anmeldung auch Ăźber neb
Mach Dich fit fĂźr die Zukunft!
Du interessierst Dich fĂźr Technik, bist handwerklich geschickt und mĂśchtest einen abwechslungsreichen und zukunftsorientierten Beruf erlernen? Dann bieten wir Dir einen qualifizierten und sicheren Ausbildungsplatz als
Industriemechaniker/-in Mechatroniker/-in Zerspanungsmechaniker/-in in einem modernen, familiengefĂźhrten Betrieb in Sauerlach.
Ausbildungsbeginn ist September des jeweiligen Jahres ausbildung@spinner-wzm.de Tel. 081 04/803-209 (Herr Seifert)
Nimm Deine Zukunft jetzt in die Hand und sende uns Deine Bewerbungsunterlagen gleich per Post oder E-Mail. Falls Du Dir bei Deiner Berufswahl noch unsicher bist und erstmal ein Praktikum machen mĂśchtest, kein Problem, wir freuen uns auf Deinen Anruf.
Werkzeugmaschinenfabrik GmbH Rudolf-Diesel-Ring 24 82054 Sauerlach
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www.spinner.eu.com
Handwerk & Industrie / GroĂ&#x;handel
Deine Perspektive in der Welt von Volkswagen: Wir im Autohaus Feicht sind seit 1948 der Volkswagen Partner in Haar bei Mßnchen. In unserem Team aus 100 Mitarbeiter/-innen legen wir besonderen Wert auf individuelle Beratung und hÜchste Qualität in Service, Vertrieb und Werkstatt. Auch deshalb vertrauen unsere Kunden uns seit vielen Jahren. Wir suchen dich fßr die
Ausbildung zum/zur Automobilkaufmann/-frau * Deine Berufsausbildung: dauert 3 Jahre ¡ ist qualifiziert in Theorie und Praxis ¡ macht dich zum Spezialisten fßr alle Dienstleistungen rund ums Auto ¡ erhältst du in einem abwechslungsreichen Beruf Du hast: einen guten Realschulabschluss oder Abitur ¡ Leidenschaft fßr das Automobil ¡ eine offene, kommunikative Art ¡ Interesse fßr alle Produkte und Abteilungen im Autohaus ¡ Freude an der Arbeit im Team Dich erwartet: Kundenberatung im Verkauf, Teiledienst und Service ¡ die Steuerung und Koordination von bßrowirtschaftlichen Abläufen im Betrieb ¡ das Entwickeln von Verkaufsstrategien ¡ das Erstellen von Kostenrechnungen und Kalkulationen ¡ viele MÜglichkeiten der Weiterentwicklung ¡ ein sympathisches Team in unserem Autohaus
* Kreatives Arbeiten im Team, Technik auf dem neuesten Stand, interessante Aufträge, sichere 10/.-,+*0)(.'.&%$#)"! $*,"+*0") , ,0&.&$0/&0* 0&#) ) ,$ /10,$0/#) */ ,+*) )&0.0) .1," ."1, .& ) . ) & 0& 0+* &,'0/) ) # 0'$/ &,'0/)% /) &0/ ,0 ).& ) 01 . 0$0+*&,') # 0$ 1 .0/) #) 0+*&,"+*0&) !"$0 &0/) .& ) .% && %/ .)% /) / & 0 0&$
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Wir suchen dich fĂźr die
Ausbildung zum/zur Kfz-Mechatroniker/-in ** Deine Berufsausbildung: dauert 3,5 Jahre ¡ ist qualifiziert in Theorie und Praxis ¡ bietet die abwechslungsreiche Perspektiven Du hast: einen Realschul- oder guten Hauptschulabschluss ¡ sehr gute Computerkenntnisse ¡ Handwerkliches Geschick ¡ SpaĂ&#x; an Technik, Mechatronik und Elektronik ¡ Lust darauf, durch die rasanten rechnischen Entwicklungen unserer Fahrzeuge ständig dazuzulernen ¡ Freude an der Arbeit im Team Dich erwartet: ein anspruchsvoller Mix aus Elektro-, Fahrzeug- und Systemtechniken ¡ der Einsatz moderner computergestĂźtzter Techniken bei Fehlerdiagnose und Wartung ¡ das Montieren, Demontieren und Instandsetzen unterschiedlicher Baugruppen ¡ die MĂśglichkeit zur Weiterentwicklung ¡ ein sympathisches Team in unserem Autohaus Du mĂśchtest eine umfassende, qualifizierte Ausbildung in einem dynamischen, mittelständischen Unternehmen mit abwechslungsreichen und verantwortungsvollen Aufgaben? Dann bewirb dich bitte mit aussagekräftigen Unterlagen und deinem frĂźhestmĂśglichen Eintrittstermin bei
* Herrn Josef Feicht oder ** Frau Petra Feicht Mit der Sicherheit einer starken Marke in die Zukunft. Ihr Volkswagen Partner
Ausbildungsplätze fĂźr den Bereich GroĂ&#x;handelskaufleute (m / w) in unserem Stammhaus in Oberhaching bei MĂźnchen. Wir sind das Handelsunternehmen der Kälte- und Klimabranche mit 11 Niederlassungen in Deutschland, einer Tochtergesellschaft in Ă&#x2013;sterreich, einer Tochter in Tschechien und einem Joint Venture in Polen mit insgesamt ca. 240 Mitarbeitern. Werden auch Sie eine/r von uns. Sie sollten die Mittlere Reife erfolgreich abgeschlossen haben und Teamfähigkeit besitzen. Wir bieten Ihnen die Ausbildung in einem freundlichen Team, den Umgang mit moderner BĂźrokommunikation und eine Zukunft in unserem Hause. BEWERBUNGEN BITTE AN: Frau Vinzelberg E-Mail: k.vinzelberg@schiessl-kaelte.de Telefon 0 89 / 6 13 06-117
Autohaus Feicht GmbH MĂźnchner StraĂ&#x;e 39, 85540 Haar, Tel. +49 89 4 53 03 70 http://www.volkswagen-feicht.de oder www.feicht.de
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ROBERT SCHIESSL GMBH Kolpingring 14 82041 Oberhaching www.schiessl-kaelte.de Telefon 0 89 / 6 13 06-0
Einzelhandel
t i m g n u d l i b Aus e i t n a r a g s t f n u Zuk
Egal ob Systemgastronom, Bäcker, Konditor, Verkäufer oder Fachkraft für Gastgewerbe ... IHLE bietet mehr – beruf liche Vielfalt mit Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten für jeden!
Für unsere Edeka Märkte in München, Ungererstraße 175 und Freising, Weinmillerstraße 5 suchen wir Auszubildende für folgende Berufe:
• Fachverkäufer/in Lebensmittelhandwerk Fleischerei • Fachverkäufer/in Lebensmittelhandwerk Bäckerei • Kauffrau/mann im Einzelhandel Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen.
Mit rund 440 Mitarbeitern und insgesamt 9 Edeka-Märkten sind wir seit über 20 Jahren ein erfolgsorientiertes expandierendes Unternehmen. Wir wurden 3 x als eines der wachstumsstärksten Unternehmen mit dem Bayerns Best 50 Preis sowie mit dem Europe’s 500 Award ausgezeichnet.
Mehr Infos unter www.ihle.de/ausbildung Kontakt margarete.leidl-zink@ihle.de miriam.stenger@ihle.de
Zusendung an die jeweilige Marktadresse: Stadler + Honner GmbH & Co.KG Ungererstr. 175, 80805 München Stadler + Honner GmbH & Co.KG Weinmillerstr. 5, 85356 Freising
www.ihle.de
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Einzelhandel
Azubis bei denn's
Bewirb Dich jetzt! Wir suchen für unsere Biomärkte im Großraum München zum 1. September 2018:
• Kaufmann / Kauffrau im Einzelhandel • Verkäufer/in • Schülerpraktikum – jederzeit möglich
Deine Ausbildungsvergütung: 1. Jahr: 800 € 2. Jahr: 900 € 3. Jahr: 1.050 €
Bewirb Dich jetzt! Bitte gib Deine vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse) direkt im denn's Biomarkt ab oder sende sie an: denn's Biomarkt GmbH Hofer Straße 11, 95183 Töpen oder per E-Mail an: bewerbung@denns.de www.denns-biomarkt.de
Ausbildung bei Ihre Ausbildung zum
Verkäufer (m/w) Ausbildungsdauer: 2 Jahre In Ihrer abwechslungsreichen und vielseitigen Ausbildungszeit erlernen Sie alle wesentlichen Einzelhandelsprozesse in Theorie und Praxis.
Kaufmann im Einzelhandel (m/w) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Während Ihrer umfangreichen Ausbildung bei NORMA wird Ihnen betriebswirtschaftliches und verwaltungstechnisches Fachwissen vermittelt. Was wir von Ihnen erwarten: • Ein überzeugendes Haupt-/Mittelschulzeugnis oder Zeugnis der mittleren Reife • Engagement, Kontaktfreudigkeit und Teamgeist Was wir Ihnen bieten: • Sehr gute Ausbildungsvergütung • Hervorragende fachliche Ausbildung • Aussicht auf Übernahme bei konstant guten Leistungen Ausbildungsvergütung: 1. Jahr 950,– Euro 2. Jahr 1.050,– Euro 3. Jahr 1.250,– Euro
Senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an: NORMA Lebensmittelfilialbetrieb Stiftung & Co. KG z. Hd. Herrn Link, Carl-von-Linde-Straße 3, 86551 Aichach oder per E-Mail: aic.verkauf@norma-online.de
Jetzt bewerben! 46 12job.de
Einzelhandel
Lieber praxisnahes Lernen statt trockener Theorie? Wir suchen Mitdenker. Werde Teil eines internationalen Handelsunternehmens, das auf Leistung, Dynamik und Fairness setzt. Starte gemeinsam mit uns in eine erfolgreiche Zukunft. Wir bieten dir mehr als zehn verschiedene duale Studiengänge. Entdecke mehr auf kauďŹ&#x201A;and.de/karriere
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Einzelhandel
Die BabyOne Fachmärkte sind Unternehmen mit Zukunft. Wir sind die größte deutsche Fachmarktkette für Baby- und Kleinkindbedarf mit 86 Standorten in Deutschland und 7 in Österreich. Unser Erfolgskonzept ist die konsequente Kundenorientierung und kompetente Beratung.
Unsere BabyOne Fachmärkte in Brunnthal und Karlsfeld bilden aus:
Ausbildung zum Verkäufer und Kaufmann im Einzelhandel (m/w) Zu sofort suchen wir engagierte Auszubildende. Du hast eine abgeschlossenen Schulabschluss und bist aufgeschlossen, freundlich und zuverlässig. Spaß am Umgang mit Menschen und am Verkaufen bringst du ebenso mit wie Kommunikationsstärke und gute Deutschkenntnisse.
Bitte sende deine vollständige Bewerbung per E-Mail an djanwalsh@babyone.de oder per Post an: BabyOne Markt für Baby- und Kinderausstattung Brunnthal GmbH z.Hd. Herrn Djan Walsh Zusestraße 1 85649 Brunnthal
86 x in Deutschland
www.babyone.de
… von Anfang an! 48 12job.de
Einzelhandel
Philipp D., ausgebildeter Kaufmann im Einzelhandel
Ausbildung, wo das Leben spielt. Als Azubi bekomme ich von REWE zu Beginn meiner Ausbildung ein eigenes Tablet geschenkt* – mit REWE Lern-Apps, die mir das Lernen dort ermöglichen, wo das Leben spielt: Zuhause, in der Bahn oder auch mal am See. Gute Gründe für eine Ausbildung bei REWE: Garantierte Übernahme bei guten Leistungen Sichere Branche Frühe Verantwortung *
Weitere Infos unter REWE.DE/ausbildung
Seit Ausbildungsbeginn im Sommer 2016 erhalten alle neuen Azubis im Markt (Kaufmann im Einzelhandel (m/w), Kaufmann im Einzelhandel Feinkost (m/w), Abiturientenprogramm (Handelsfachwirtausbildung), Fleischer (m/w), Fachverkäufer Fleischerei (m/w), Verkäufer (m/w)) bei REWE nach bestandener Probezeit ein Tablet für die Zeit der Ausbildung. Seit Sommer 2016 erhalten auch alle neuen Auszubildenden der Logistik im 1. Lehrjahr (Fachkraft für Lagerlogistik (m/w), Fachlagerist (m/w), Berufskraftfahrer (m/w), Speditionskaufmann (m/w), Kaufmann im Groß- und Außenhandel Logistik (m/w), Betriebselektroniker (m/w)) ein Tablet. Dieses dürfen sie bei erfolgreichem Abschluss der Ausbildung behalten.
Bewirb dich online unter REWE.DE/ausbildung
49 12job.de
Einzelhandel
50 12job.de
Einzelhandel
V-MARKT
Die Firmengruppe Kaes ist ein erfolgreiches Handelsunternehmen mit Sitz im Allgäu. Wir betreiben im südbayerischen Raum eine Filialkette mit V-Märkten, Mode- und V-Baumärkten.
Wir wachsen weiter und bilden für Herbst 2018 in folgenden Ausbildungsberufen aus: Kaufmann/-frau im Einzelhandel
g E-Learnin e Warenkund g n raini Verkaufst
in verschiedenen Bereichen
Verkäufer/-in in verschiedenen Bereichen
Fachverkäufer/-in für Feinkost Bereich Fleisch, Wurst, Käse
g ins Einführun eben Arbeitsl
Wir bieten: – eine umfassende fachliche Ausbildung – unterstützende, innerbetriebliche Schulungen und Training – »Learning by doing« – Aufgaben selbständig und eigenverantwortlich lösen – interessante Sozialleistungen – E-Learning
Ausbildungsbeginn der neuen 30 Azubis im V-Markt München und Mainburg
ung zur Vorbereitn- und e h Zwisc prüfung Abschluss
Im Ausbildungsjahr 2017 starten knapp 140 junge Menschen Ihre Ausbildung Die Firmengruppe Kaes ist ein erfolgreiches Handelsunternehmen mit in der Georg Jos. Kaes GmbH Mauerstetten in deren V-Märkten, V-Baumärkten und eine Modemärkten. Sitz im Allgäu.sowie Wir betreiben im südbayerischen Raum FilialketteDas Schuljahr ist vorbei und für die V-Märkten, meisten beginnt ein ganz neuer Lebensabschnitt. Dass dieser so einfach wie möglich funktioniert, mit Modeund V-Baumärkten. veranstaltet die Zentralverwaltung in Mauerstetten und in München jährlich einen Azubi-Infotag.
Wir wachsen weiter und suchen für Herbst 2017 Zur Einführung in das Unternehmen begrüßte die Ausbildungsleiterin Frau Janine Szymanski und die Auszubildende für folgende Ausbildungsberufe:
Marktleitung, Herr Schmidt aus dem V-Markt des Euro-Industrieparks die neuen Auszubildenden aus der
Region München am 13.07.2017 im V-Markt Bereichen München in der Maria-Probst-Straße. Kaufmann/-frau in verschiedenen Verkäufer/-in in verschiedenen Bereichen Hauptschulabschluss erfolgreich absolviert hat, Wer im vergangenen Schuljahr seinen qualifizierten findet beim V-Markt sehr gute Bedingungen den erfolgreichen Start in das Berufsleben. Fachverkäufer/-in für den FeinkostfürBereich Käse, Fleisch, Wurst
Messe-Akt
ivitäten
»Herzlich Willkommen« hieß es für die 20 neuen anwesenden Auszubildenden an diesem Tag.
Für folgenden Hierdie wurden die ersten Standorte: Informationen für einen guten Start in die Ausbildung weitergegeben. V-Markt Balanstraße 50, 81541 München, Herr Hofmeister Wie z. B.:München, Welche Ausbildungsinhalte werden im Unternehmen vermittelt, wie funktioniert es mit der V-Markt München, Maria-Probst-Straße 6, 80939 München, Herr Schmidt Berufsschule, welche Pflichten und Rechte hat jeder in der Ausbildung. V-Baumarkt München, Balanstraße 52, 81541 München, Herr Illichmann Jugendliche könnenStraßäcker bei uns nicht nur im Mainburg, Lebensmittelbereich V-Markt Mainburg, 14, 84048 Frau Nieß ihre Ausbildung zum/r Verkäufer/in oder Kaufmann/frau im Einzelhandel beginnen sondern auch in unseren großen Fachabteilungen wie z. B. im Wir bieten: Baumarkt, im Textilbereich, in der Elektroabteilung oder in der Drogerie, sowie als Fachverkäufer/in im •Bereich eine umfassende • Aufgaben selbstständig Wurst-Fleisch-Käse. fachliche Ausbildung und eigenverantwortlich lösen dich bereits heute für eine•Berufsausbildung 2018 auf unserer V-Markt Homepage unter •Informiere unterstützende, interessante Sozialleistungen innerbetriebliche Schulungen • in E-Learning www.v-markt.de und probiere Dich einem Praktikum aus!
Betriebs-gen un s be ichtig
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Handelsmanagement & E-Commerce • Fachwirt für Vertrieb im Einzelhandel (m/w) Für Bewerber mit Mittel- oder Realschulabschluss bieten wir folgende Ausbildungsmöglichkeiten: • Kaufmann im Einzelhandel (m/w)
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