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Eine Initiative des KURIER Dachau für den lokalen Handel
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Wer weiter denkt...
Eine Bäckerfamilie mit Herz Brezen-Aktion im Februar für Spielmobil n KARLSFELD · Wer sich sozial engagieren will, kann von 1. bis 28. Februar durch einen Kauf von Minibrezen bei der Bäckerei Piller die Anschaffung eines Spielmobils unterstützen. Der Gesamterlös (Stückpreis 75 Cent) geht zu 100 Prozent als Spende an die Jugendarbeit Karlsfeld. »Das Spielmobil ist ein Herzenswunsch der Jugendarbeit«, so Charide von der Ahe von der Aufsuchenden Jugendarbeit. Wegen Corona können Kinder und Jugendliche sich kaum in geschlossenen Räumlichkeiten treffen und betreut werden. So entstand der Einfall, ein Spielmobil für den öffentlic h e n Raum anzu-
schaffen. Das Spielmobil ist mit bis zu 60 Spielobjekten bestückt. Kindern und Jugendlichen von fünf bis 14 Jahren stehen sowohl motorische als auch Kooperationsspiele zur Verfügung, auch können Spiele selbst zusammengestellt werden. Die Kosten für solch ein Spielmobil betragen 10.500 Euro. Eine Summe, die nur durch zahlreiche Spenden verschiedener Karlsfelder Firmen und Privatpersonen realisiert werden kann. So will die alteingesessene Bäckerei Piller auch ihren Beitrag für die jungen Karlsfelder leisten. »Es liegt uns sehr am Herzen, unsere Gemeinde unterstützen zu können«, so die Familie Piller einstimmig. Seit 1954 ist die Bäckerei Piller in Karlsfeld ansässig. »Wir sind alle in Karlsfeld aufge-
wachsen, zur Schule gegangen und eng mit der Gemeinde verwurzelt.« Seit 1999 hat die Bäckerei ihren Sitz in der Gaußstraße 28, davor war das Unternehmen in der Ballaufstraße ansässig. Die Bäckerei Piller ist besonders für ihre Brezen bekannt, die auf dem Karlsfelder Siedler- und Münchner Oktoberfest verkauft werden. Die Bäckerfamilie bietet auch Ausbildungsplätze an. »Viele wissen gar nicht, wie vielfältig und kreativ dieser krisensichere Beruf ist.« Wer Interesse hat, kann sich gerne bei der Bäckerei Piller melden. Weitere Informationen unter www.pillerbrezen.de. red
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Bäckermeister Franz (li) und Robert Piller präsentieren die Minibrezen.
FOTO: KA
Plastiktaschenfrei und nachhaltig Stadtbücherei setzt auf umweltfreundliche Taschen n DACHAU · Für Medienausleihe und Medientransport hat die Stadtbücherei Dachau bereits früh auf nachhaltige und umweltfreundliche Alternativen gesetzt. So kann man die ausgeliehenen Medien in robusten Planentaschen aus recycelten PET-Flaschen mit nach Hause nehmen. Die rund 40 Taschen, in denen die Medien vor Verschmutzung und Nässe gut geschützt sind, sind mit ansprechenden Büchermotiven bedruckt. Bei der Ausleihe werden sie auf das Kundenkonto ge-
bucht; im Jahr 2021 nutzten fast 100 Kunden diese Möglichkeit. Für die Aktion »Sommer auf der Lesewiese« ließ die Stadtbücherei 2021 außerdem Stofftaschen und Stoffbeutel aus Biobaumwolle für Kinder produzieren und mit Lesemotiven bedrucken. Diese werden bei Bücherei-Aktionen als Werbemittel eingesetzt. Auch der AusleihvorUmweltfreundliche Tasche für den Medientransport. FOTO: Stadtbücherei Dachau
gang in der von der Stadtbücherei verwalteten Artothek ist seit vergangenem Jahr noch nachhaltiger und umweltfreundlicher gestaltet worden: »Für den Transport der Bilder bei der Ausleihe oder Rückgabe verwenden wir nun statt Luftpolsterfolie spezielle Taschen, die für den Künstlerbedarf entwickelt worden sind. Diese sind selbst bis 50 Prozent aus RecyclingMaterial hergestellt, wasserabweisend und säurefest und gewähren einen guten Transport- und Staubschutz für empfindliche Kunstwerke«, sagt Alexandra Maly aus dem Team der Stadtbücherei, die die Artothek betreut. red
