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Besondere
Menschen 2015
Mehrmals in der Woche ... sind 21 % der bayerischen Ehrenamtlichen im Einsatz für „ihr“ Projekt.
Sonderausgabe Ehrenamt
Nr. 52
In dieser Ausgabe: Blickpunkt Schule
Was hätten wir ohne sie getan?
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Wochenanzeiger
SPEZIAL
Weihnachts- und Neujahrswünsche Gesundheit aktuell Gastronomie & Veranstaltungen
20-21 32-33 36-37
THEMA „Enorme Herausforderung“
45 Reise + Erholung . . . . . . . . . . 38 Stellenmarkt . . . . . . . . . . . 45-47 Telefonkontakte . . . . . . . . . . . 40 Tiermarkt . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Unterricht . . . . . . . . . . . . . . . 38 Verkäufe . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Veranstaltungen . . . . . . . . . . . 38 Zu verschenken . . . . . . . . . . . 38
KLEINANZEIGEN
Automarkt . . . . . . . . . . . . 34-35 Bekanntschaften . . . . . . . . . . . 7 Computer . . . . . . . . . . . . . . . 40 Erotik-Massagen . . . . . . . . . . 40 Immobilien-Angebote . . . . . . . 43 Immo-Gesuche . . . . . . . . . . . 43 Kaufgesuche . . . . . . . . . . . . . 40 Mietangebote . . . . . . . . . . . . . 42 INFORMATIONEN Mietgesuche . . . . . . . . . . . . . 42 BRANCHEN-ABC . . . . . . . . . . .4
München · Bürgerschaftliches Engagement ist unverzichtbar für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft geworden. „Ohne die aktiven Helfer stünden wir manchmal auf verlorenem Posten“, sagt Münchens Sozialbürgermeisterin Christine Strobl. Als „Kitt der Gesellschaft“ bezeichnet Anselm Bilgri das Anpacken der Bürger: „Da zeigt die Menschlichkeit in der oft vorgebrachten Anonymität einer Stadt ihr eigentliches Gesicht!“ Wer sind diese Menschen, ohne
die vieles längst nicht mehr so gut laufen würde? Die Münchner Wochenanzeiger stellen sie in ihrer Aktion „Besondere Men-
schen – Was hätten wir ohne sie getan?“ vor: den Schulweghelfer, den Lesepaten, den Feuerwehrmann, den „Tausendsassa“ der Pfarrgemeinde, den Hospizhelfer, die „Hort-Oma“ und viele andere mehr – beispielhaft für noch unzählige weitere Menschen, die sich mit ihrer Zeit und ihren Fähigkeiten ebenfalls für uns alle eingesetzt haben. Dazu gehören auch die Mitarbeiter von Wohlfahrtsverbänden, Stadt- und Gemeindeverwaltungen und von Institutionen, die –
meist ganz im Stillen – mit ihrer Arbeit etwas für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft leisten.
Ihnen allen sagen wir „Danke!“ Die Münchner Wochenanzeiger stellen in dieser und den folgenden Ausgaben „besondere Menschen“ aus allen Vierteln und Gemeinden vor (auch unter www.besondere-menschen. muenchenweit.de). job
Was hätten wir ohne sie getan? Alle Beiträge zu diesem Thema finden Sie unter: besondere-menschen.muenchenweit.de
Sozialpsychiatrischer Dienst Neuhausen/Nymphenburg · Der sozialpsychiatrische Dienst (SPDi) Neuhausen (Blutenburgstr. 71) der Inneren Mission hat an den Feiertagen beziehungsweise in den Weihnachtsferien an folgenden Tage geöffnet und bietet Hilfe an, zum Beispiel Beratung oder Zuflucht in Krisensituationen: Montag, 28. Dezember, von 9 bis 12 Uhr, Dienstag, 29. Dezember, von 9 bis 13 Uhr, Mittwoch, 30. Dezember, von 9 bis 13 Uhr, Montag, 4. Januar, 9 bis 12 Uhr und Dienstag, 5. Januar, 9 bis 13 Uhr. Weitere Informationen unter Tel. 089/126991–452 und per Email: spdi-neuhausen@im-muenchen.de. sb
MÜNCHEN
WETTER
Mi. 23.12.
Do. 24.12.
Fr. 25.12.
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leicht bewölkt
wolkig
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11° 6°
11° 6°
Wir sind
Impressum Werbe-Spiegel · Wochenzeitung für den Münchner Westen
Sa. 26.12.
So. 27.12.
leicht bewölkt leicht bewölkt
12° 6°
10° 5°
Vertriebsleitung: Jürgen Werner, Tel. 089/ 45 24 36-44 Mustafa Catan, Tel. 089/ 45 24 36-42 Fax 089/45 24 36-50 E-Mail: vertrieb@muenchenweit.de
Pasinger Werbe-Spiegel: Pasing Chefredakteur: Johannes Beetz (job) Aubinger Werbe-Spiegel: Alt- und Neuaubing, Redaktion: Tanja Beetz (tab), Brigitte Bothen (bb), Westkreuz, Lochhausen, Langwied Elisabeth Schönberger (eis), Doris Stickelbrocks (ds) Würmtal-Info-/Bote: Lochham, Gräfelfing, Freie Mitarbeiterinnen: Planegg, Stockdorf, Krailling, Gauting, Martinsried Simone Bauer (sb), Juliane Breinl (jb), Germeringer Werbe-Spiegel: Germering, Anne-Laura Höcherl (hö), Beatrix Köber (kö), Unterpfaffenhofen-Harthaus Ulrike Seiffert (us), Patrizia Steipe (pst) Laimer Werbe-Spiegel: Laim, Blumenau, E-mail-Adresse: Friedenheim redaktion@muenchenweit.de Westend-Anzeiger: Westend, Schwanthaler Für unverlangt eingesandte Text- und BildHöhe, Ludwigsvorstadt, Wiesnviertel beiträge keine Gewähr. Dem Verlag steht Neuhauser Werbe-Spiegel: Neuhausen, Gern Nymphenburger Werbe-Spiegel: Nymphenburg ausdrücklich die Nutzung in weiteren Medien, insbes. die Veröffentlichung im Internet zu. Allacher/Menzinger Werbe-Spiegel: Nachdruck nur mit Erlaubnis des Verlages. Obermenzing, Untermenzing, Allach Geschäftszeiten: Mo./Di. 8-18 Uhr, Karlsfelder Werbe-Spiegel: Karlsfeld, Mi./Do. 8-17 Uhr, Fr. 8-13 Uhr Ludwigsfeld Verteilung: jede Woche kostenlos an HausAuflage gesamt: 178.085 Stück haltungen, Handels-, Gewerbe- und IndustrieVerlag: Wochenanzeiger Medien GmbH, betriebe im Münchner Westen Fürstenrieder Straße 5-11, 80687 München, Anzeigenschluss: Dienstag 12 Uhr, Postfach 210449, 80674 München – für Gesamt-München: Dienstag 10 Uhr (zugleich Anschrift für alle Verantwortlichen) (in Wochen mit Feiertagen 1 Tag früher) Anzeigenabteilung: 089/546 555 Satz: CreAktiv komma München GmbH Telefax: 089/546 554 Fürstenrieder Straße 5, 80687 München ISDN-Daten: Leonardo (Angelo) 089/54 63 68 93 Internet: www.muenchenweit.de Druck: Süddeutscher Verlag Zeitungsdruck GmbH, e-mail: info@muenchenweit.de Zamdorfer Straße 40, 81677 München Geschäftsführung: Roland Binder, Michael Simon Die allgemeinen Geschäftsbedingungen können im Anzeigenleitung: verantwortlich Michael Simon Verlagsbüro eingesehen werden. Anzeigenleitung Immobilien- und Stellenmarkt: Dieter Schneider
von Anselm Bilgri
Anselm Bilgri war bis 2004 Benediktinermönch, Cellerar der Abtei St. Bonifaz in München und Andechs sowie Prior des Klosters Andechs. Seit seinem Austritt aus dem Orden ist er ein Gratwanderer zwischen Kirche und Welt. Er berät Unternehmen, ist weiterhin seelsorgerisch tätig sowie als Vortragsredner und Autor. Durch seine besondere Biografie spannt Anselm Bilgri einen Bogen von der Philosophie und Religion zur Wirtschaft und Gesellschaft. CREAKTIV · ANGABEN OHNE GEWÄHR
DAS
Menschlichkeit zeigt ihr Gesicht
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Die Flüchtlingskrise der vergangenen Wochen und Monate hat uns erneut das große Engagement der sogenannten „Ehrenamtlichen“ vor Augen geführt. Die Willkommenskultur ist vor allem ihr Verdienst. Sehr schön wurde dabei aber auch die Erstverantwortung staatlicher Stellen sichtbar. Landräte, Bürgermeister, Regierungspräsidenten mit ihren nachgeordneten Beamten – sie alle übernahmen selbstverständlich die
Aufgaben der Organisation, Koordinierung und Abstimmung der vielfältigen Tätigkeiten, auch über die üblichen Dienstzeiten hinaus. Die ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürger haben sich nicht als Lückenbüßer der gesamtgesellschaftlichen sozialen Verantwortung gefühlt, sondern als deren Träger und Treiber. Nirgendwo hörte ich irgendeine Kritik an der jeweils anderen Seite – Hauptamtliche und freiwillige Helfer haben bestens zusammengearbeitet.
D
ieses tolle Miteinander ist eigentlich Alltag des bürgerschaftlichen Engagements. Überall in unserem Land und ganz konkret hier in München funktioniert das hervorragend. Auch in einer Großstadt sind Vereine und Verbände, Pfarreien und Helferkreise und viele andere Organisationen der Kitt der Gesellschaft. Da zeigt die Menschlichkeit in der oft vorgebrachten Anonymität einer Stadt ihr eigentliches Gesicht, nämlich das von ganz konkreten Menschen, die einfach
mitmachen wollen, wenn „Not am Mann, an der Frau“ ist. Dass dies zum großen Teil im Verborgenen, ohne die Aufmerksamkeit der Medien geschieht, braucht hier nicht eigens erwähnt werden. Diese „besonderen Menschen“ sind Thema dieser Ausgabe und stehen stellvertretend für alle anderen. Sie zeigen, dass auch vor, neben und nach der Flüchtlingskrise, die zur Zeit alle Aufmerksamkeit an sich zieht, unentgeltlich viel Gutes getan und bewirkt wird.
„Wenn man nur den Gewinn im Auge hat, verliert man leicht den Blick für die Menschen, ohne die dieser Gewinn nicht zu erzielen ist.“
Zur Zeit ist die Preisliste Nr. 70 vom 1. Januar 2015 gültig.
Mitglied im Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter e.V. Regelmäßige Auflagenkontrolle der Anzeigenblätter durch BDZV/BVDA
Zur Herstellung dieser Ausgabe wird Recycling-Papier verwendet
Foto: anselm-bilgri.de
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Besondere Jeder Dritte über 14 Jahre ... ist in Bayern inzwischen in irgendeiner Form ehrenamtlich tätig.
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Sonderausgabe Ehrenamt
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Menschen 2015
Die guten Seelen des Seniorencafés
Alles Liebe zu Weihnachten und alles Gute für 2016
Inge Erb und Ursula Knoll (Seniorencafé Gauting) Seit Anfang an, also seit 30 Jahren, kümmert sich Inge Erb um den „Gautinger Seniorenfilm“, wie es zuerst hieß. Einmal im Monat gab es Kaffee und Kuchen im bosco. Danach spielte das Filmcasino einen Film nach dem Geschmack der Senioren. Mittlerweile findet die traditionelle Kaffee-und-KuchenRunde ohne Filmvorführungen statt. Die Gäste kommen trotzdem zahlreich, bis zu 50, 60 Kaffeegäste sind es jeden Monat. „Ich organisiere Kuchen, schaue nach der Lieferung, kaufe den Tischschmuck und koche Kaffee und Tee. Dann müssen die Tische gedeckt werden und je nach Anlass gibt es auch mal Musik oder ein anderes Programm“, erzählt Erb. „Dafür bekomme ich von der Gemeinde Geld.“
wünscht Ihnen Ihre Seniorenbeirätin
kümmere ich mich ehrenamtlich. Zum Glück habe ich Hilfe durch meine Tochter Ursula Knoll, die jetzt hier Hausmeisterin ist. Außerdem kommen immer an die zehn ehrenamtliche Damen, die beim Eindecken und beim Servieren helfen. Anders wäre das alles nicht zu bewältigen“, meint die 75-jährige. „Ich bin zu dem Amt gekommen wie die Jungfrau zum Kind. Natürlich ist es jedes Mal eine Aufregung, ob es reicht und ob alles recht ist. Aber ich freue mich auf die Runde und das Ratschen.“
Unser Wunsch für 2016: Inge Erb und Ursula Knoll (v.l.). Am Mittwoch des Seniorencafés sei sie locker fünf Stunden beschäftigt, dazu kommen die Einkaufsfahrten. Außerdem koor-
Bild: us diniert Erb die Hol- und Bringdienst mit dem Gemeindebus. „Früher war ich hier Hausmeister. Seit meiner Pensionierung
„Weiterhin so viele fleißige Unterstützer für das Seniorencafé und natürlich viele Senioren, denen wir mit der Kaffeerunde eine Freude machen können.“ us
Franziska Miroschnikoff Mitglied im Bezirksausschuss
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Bezirksausschuss Allach/Untermenzing
Neues aus Ihrem BA
Hilfe beim Überwintern Jede Menge Möglichkeiten für Senioren Pasing · Ab sofort können sich Senioren für die im Januar startenden Kurse des Alten- und Service-Zentrums Pasing anmelden. Die Themenauswahl reicht von Gesundheit über Sprachen bis hin zu kreativem Gestalten. Freie Plätze gibt es unter anderem noch in einigen Italienisch- und Englischkursen, im Gedächtnistraining sowie in den Malkursen. Neu mit dabei: Italienisch für Anfänger. Einzelheiten dazu sowie zu den weiteren Veranstaltungen des ASZ Pasing von Januar bis April sind
im neuen Programmheft nachzulesen. Dieses ist in der Bäckerstraße 14 kostenlos erhältlich. Das Team des ASZ Pasing hat fürs erste Quartal erneut eine breit gefächerte Palette an Veranstaltungen zusammengestellt, von Filmvorführungen über einen dreiteiligen Tanzkurs für Männer bis hin zum Nachmittag mit italienischen Opernarien und Liedern, fröhlichem Faschingstreiben am Rosenmontag und Museumsführungen für Kulturinteressierte. Regelmäßige Termine wie die Treffs der Freizeit-
gruppe und des Männerstammtischs oder Informationsveranstaltungen zu Themen wie gesunder Schlaf und „Wohnen mit Service“ sind ebenfalls Bestandteil des abwechslungsreichen Angebots. Ihrer kreativen Ader freien Lauf lassen können Teilnehmer bei den beiden Montagskursen „Malen und Zeichnen“ (M1, M2). Hier führt Christian Schied jeweils zweieinhalb Stunden lang in verschiedene Techniken ein und vermittelt Grundsätzliches zu Farblehre, Komposition, Linie und Form. Los geht’s
Bach zu Weihnachten
am 11. Januar um 9.15 bzw. 12 Uhr. Wirbelsäulengymnastik, Feldenkrais sowie Entspannungs- und Atemtechniken bilden einen weiteren Schwerpunkt des Kursangebots für Senioren und Seniorinnen aus dem Viertel. Die Anmeldung erfolgt persönlich im ASZ-Büro in der Bäckerstr. 14. Info / Anmeldung unter: Alten- und Service-Zentrum Pasing, Bäckerstraße 14, Telefon 089/ 829977-0.
Bezirksausschuss fordert Laubhaufen für Igel Allach/Untermenzing · Der Bezirksausschuss Allach-Untermenzing (BA 23) bittet die Landeshauptstadt München an geschützten Stellen in den Grünanlagen Laubhaufen als Überwinterungshilfe für Igel anzulegen. Diesen Antrag von Falk Lamkewitz hat das Gremium in seiner jüngsten Sitzung einstimmig so beschlossen. „Durch den Abtransport von Laub kommt es zum Rückgang von Igelpopulationen in Gärten und Grünanlagen“, erklärt der Grünen-Frak-
tionssprecher. „Es ist deshalb sinnvoll die Tiere zu schützen, indem ihnen natürliche Überwinterungsmöglichkeiten geboten werden. Hierzu sollen an geschützten Stellen Laubhaufen angelegt werden.“
Nächste Sitzung Die nächste Sitzung des Bezirksausschusses Allach-Untermenzing findet am Dienstag, 12. Januar, um 19 Uhr im Vereinsheim (Eversbuschstr. 161) statt. sb
AKTION
Gauting · In der kath. Pfarrkirche St. Benedikt in Gauting führt die Orchestervereinigung Gauting in Zusammenarbeit mit der Kirchenmusik St. Benedikt am zweiten Weihnachtsfeiertag Bachs Weihnachtsoratorium (Kantaten 4-6) auf. Es beginnt am 26. Dezember um 18 Uhr. Leitung: Dorian Keilhack. Solisten sind: Annina Wachter, Eva Schöler, Richard Resch und Christian Hilz. Karten (20 bzw. 15 und 5 Euro) u.a. im Eine-Welt-Laden Gauting und unter Tel. 8508801.
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Mit Schwung ins Neue Jahr Karlsfeld · Die Blaskapelle Karlsfeld und die Bigband Karlsfeld laden gemeinsam mit dem Seniorenbeirat Karlsfeld zum Neujahrskonzert in den Saal des Bürgerhauses Karlsfeld (Allacher Straße) am Sonntag 10. Januar, um 14 Uhr ein. Einlass ist ab 13 Uhr, der Saal ist bewirtschaftet. Der Eintritt ist frei, Spenden für die Jugendarbeit der Blaskapelle sind erwünscht. red
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Besondere
Menschen 2015
Wo kann ich mich engagieren? FöBE (Förderung von bürgerschaftlichem Engagement) zeigt Wege (www.foebe-muenchen.de).
Sonderausgabe Ehrenamt
Ein starkes Team im Einsatz für die Artenvielfalt
Kinder in ein selbstbestimmtes Leben führen
Die Biotoppflegehelfer (LBV München)
Jutta Sistemich (Empologoma e.V.)
2.800 Stunden haben sich Freiwillige in diesem Jahr für den Erhalt von artenreichen Biotopen beim Landesbund für Vogelschutz in München (LBV) engagiert. Ein Team von ca. 60 Helferinnen und Helfern greift dem LBV bei der Naturschutzarbeit regelmäßig unter die Arme – viele davon schon seit Jahren. Mit ihrem Engagement machen die Ehrenamtlichen die fachgerechte Pflege erst möglich. Denn bei der Pflege der Biotope ist Handarbeit gefragt; die kann der LBV jedoch nur zusammen mit den Freiwilligen bewältigen. Das ehrenamtliche Team hilft zum Beispiel dabei, Mähgut von der Pflegemahd abzurechen und unliebsame Neophyten wie Goldrute und Springkraut zu entfernen. So trägt es entscheidend dazu bei, artenreiche Lebensräume wie zum Beispiel Streuwiesen und Heideflächen zu erhalten. „Gemeinsam mit interessanten Menschen für eine gute Sache eintreten“, „die Artenvielfalt in München erhalten“, „Bewegung draußen in der Natur und dabei etwas Sinnvolles tun“ und „neue Zusammenhänge in der Natur kennenlernen“ nennen die Ehrenamtlichen am häufigsten als Gründe, warum sie sich in ihrer Freizeit in der Biotoppflege engagieren. Nicht nur der LBV, sondern auch die Natur sagt „Danke“ für dieses großartige Engagement.
Ein Tabu begreifbar machen Werner Hagedorn (Schwerhörigenverein München)
Jutta Sistemich mit zwei ihrer Schützlinge. Bild: Empologoma e.V. Ein Besuch bei ihrer Tochter, die ein freiwilliges Jahr in Uganda gemacht hat, hat Jutta Sistemichs Leben komplett verändert. Zusammen mit der einheimischen Lehrerin Leilah Nassozi hat sie in Ugandas Hauptstadt ein Kinderheim gegründet, das „Sunrise Home of Kampala“. Zunächst waren es neun, inzwischen sind es 21 Mädchen, die in dem Heim wohnen, täglich genug zu essen und Kleidung haben und die Schule besuchen können. Sie bekommen die Voraussetzungen, um später ein selbstbestimmtes Leben zu führen. In München wirbt Jutta Sistemich unermüdlich um Spenden, Paten und Sponsoren ist mehrmals im Jahr wochenlang in Kampala. „Mittlerweile entstehen enge Kontakte zu den Paten, und es ist wunderbar zu sehen, wie alle zusammengewachsen sind. Wir sind kein Heim im eigentlichen Sinne, sondern dank Leilah und unserem ganzen Team eine große Familie, auf die ich unglaublich stolz bin“, erklärt Jutta Sistemich, die große Pläne hat. Nächstes Jahr soll ein eigenes Haus gebaut werden.
„Gerade die Schwerhörigkeit ist heute noch eine Behinderung, die in der Öffentlichkeit nicht oder nur negativ wahrgenommen wird“, meint Werner Hagedorn. Der Landesverband Bayern setzt sich seit vielen Jahren mit seinen 16 Mitgliedsgruppen und Vereinen für die Inklusion der Schwerhörigen und Ertaubten in Bayern ein. In München hat der Schwerhörigenverein München / Oberbayern mit seiner ehrenamtlichen Öffentlichkeitsarbeit schon viel dafür unternommen, dass das Tabu Schwerhörigkeit sichtbar und begreifbar wird. Bild: pr. So hat der Verein unter an- Werner Hagedorn. derem auf dem Protesttag im Mai auf dem Marienplatz eine Induktionsschleife für Induktives Hören verlegt und am Stand des Vereins einen Hörtest angeboten. Eine Induktionsschleife verlegt wurde auch beim Open Air des Gospelchores der Caritas in Dachau, bei Veranstaltungen in Starnberg und bei der Veranstaltung der Beschwerdestelle für Pflegefragen in der Stadt München. Damit hat der Verein erstmals in München und Umgebung Schwerhörigen die Teilnahme an diesen Veranstaltungen ermöglicht.
Mein Wunsch für 2016:
Mein Wunsch für 2016:
Ein Teil der ehrenamtlichen Biotoppflegehelfer beim Einsatz in der Allacher Heide. Bild: C. Köbele
„Ich wünsche mir, dass noch mehr Menschen unser Projekt kennen lernen und unterstützen. Je breiter unsere Basis ist, desto eher ist die Zukunft unserer Mädchen gesichert und wir können noch weiteren Kindern und Jugendlichen helfen. Auch aktuell haben wir wieder eine ,Wunschkandidatin’, die gerne für ein Jahr eine Computerausbildung machen möchte, um später bessere Chancen zu haben.“ ds
Unser Wunsch für 2016: „Mehr Wertschätzung der Bevölkerung für die Vielfalt und Einzigartigkeit der Natur. Statt neuer Versiegelung sollten mehr naturnahe Flächen in München geschaffen werden.“ job
Was hätten wir ohne sie getan?
„Als 1. Vorstand des Schwerhörigenvereins München/Obb. und alsVorsitzender des Landesverbandes Bayern der Schwerhörigen und Ertaubten ist, war und wird es mein Ziel und mein Wunsch sein, die unbedingte und jederzeit mögliche Teilhabe der Schwerhörigen und Ertaubten auch hier in Bayern und München zu ermöglichen und zu erkämpfen.“ ds
Ehrenamtliche dürfen nicht zu Lückenbüßern für Defizite gemacht werden. Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler
Inklusive Kulturführungen und Stadtrundgänge
Begleiter beim Berufseinstieg
Beatrix Röhrl (ZAB e.V.)
Ernst Uwe Classen (Job-Mentor an der Mittelschule)
Eine große Herzensangelegenheit nennt Beatrix Röhrl ihre Kulturführungen und Stadtrundgänge für den Verein ZAB e.V., die sie für gesunde und nicht mehr so fitte Menschen anbietet: „Ich möchte mein Wissen und meine Freude an geschichtlichen Zusammenhängen und kulturellen Sehenswürdigkeiten auch an die Menschen weitergeben, die aufgrund von körperlichen Einschränkungen bei normalen Führungen nicht mehr mitkommen. Mir ist das Miteinander der Menschen wichtig: Die Rücksichtnahme auf der einen und das Angenommensein auf der anderen Seite.“. Durch ihre intensive Vorbereitung, großes Fachwissen und inklusiven Durchführung sind ihre Stadtführungen sehr beliebt. Doch Beatrix Röhrl.
Nr. 52
ihr Engagement im Verein Zusammen Aktiv Bleiben e.V. geht weit darüber hinaus: Beatrix Röhrl arbeitet ehrenamtlich im Büroteam des ZAB mit, prüft die Kassen, gestaltet mit weiteren Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen den Verein mit und setzt sich mit Leib und Seele dafür ein, dass jeder Mensch seinen Platz im Verein findet - unabhängig seines Gesundheitszustandes.
Mein Wunsch für 2016:
Bild: pr
„Ich wünsche mir für das nächste Jahr, dass ich gesund bleibe und mich weiterhin mit meinen Fähigkeiten im Verein ZAB e.V. einbringen kann. Denn das macht mich glücklich und zufrieden und ich kann zum Wohle anderer Menschen beitragen.“ job
Emre macht einen Luftsprung, als er aus dem Personalbüro kommt. Sein Ausbildungsvertrag ist unter Dach und Fach. Er ist erleichtert und stolz. Sein erster Weg führt ihn in seine Schule zu Uwe Classen. „Das ist jemand ganz Besonderes“, erklärt der Jugendliche. „Ohne ihn hätte ich das nicht geschafft.“ Uwe Classen ist einer von 30 Jobmentoren des gleichnamigen Projekts der Bürgerstiftung München, das durch das Münchner Beschäftigungsund Qualifizierungsprogramm (MBQ) der Landeshauptstadt finanziert wird. Als Jobmentor unterstützt er an den Mittelschulen der Stadt ehrenamtlich Schüler bei der Praktikums- und Ausbildungsplatzsuche und in allen Fragen der Berufsfindung. Seit 2008 ist er eine feste Größe an der Mittelschule an der LehrerWirth-Straße. Er kümmert sich hier um die 8. und 9. Klassen, begleitet die Jugendlichen, organisiert Berufsplanspiele und - Ernst Uwe Classen.
präsentationen mit Firmen und führt nicht selten auch Gespräche mit den Eltern seiner Schützlinge. Die Berufsfindung ist manchmal gar nicht so einfach, weil viele Schüler keinerlei Vorstellung haben, was sie nach der Schule machen möchten. Dabei kommt dem Jobmentor seine langjährige berufliche Erfahrung im Vertriebs-Personalmanagement und sein Netzwerk in Wirtschaft und Verwaltung zugute. Er ist für viele, auch ehemalige Schüler, längst nicht mehr nur ein Berufsberater, sondern vielmehr ein Freund. Die dankbaren, nun in der Ausbildung und im Beruf stehenden jungen Erwachsenen halten oft auch noch nach Jahren Kontakt zu ihm.
Mein Wunsch für 2016:
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„Ich wünsche mir wieder viele liebenswerte Schüler, die Hilfe annehmen und viele Firmen, die mit mir die Jugendlichen in eine Ausbildung bringen möchten.“ job
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... ist ein Zusammenschluss von Bürgern, die ehrenamtlich als Paten Verantwortung für junge Flüchtlinge übernehmen.
Was hätten wir ohne sie getan?
Als „guter Geist“ allzeit bereit Dietmar Hammer (Caritas Freiwilligen-Zentrum) Dietmar Hammer ist seit rund sechs Jahren beim Caritas Freiwilligen-Zentrum München Ost ehrenamtlich tätig. Zunächst in Altersteilzeit von der Siemens AG an die Caritas „ausgeliehen“, ist er seit August 2012 rein ehrenamtlich nur noch im FreiwilligenZentrum beschäftigt. In der Altersteilzeit wirkte er 40 Stunden in der Woche an drei Standorten der Caritas München Ost als „guter Geist“ meist hinter den Kulissen und leistete mal Bild: MT Pfortendienst, mal Telefondienst, Peter Poertzel. unterstützte das Büro bei diversen Tätigkeiten, übernahm gelegentlich Kurierfahrten in die Geschäftsführung und führte auch kleine Transporte durch. Wenn erforderlich, half er bei der Gemeindeorientierten Sozialen Arbeit oder bei der Migrationsberatung ausländischen Klienten dabei, deutsche Behördenformulare auszufüllen. Manchmal stand er auch schon mal für kleine handwerkliche Hilfsansprüche bereit. „Mit einer Austauschaktion wurden bei uns die Arbeitsplätze modernisiert. Da kam es durchaus vor, dass die MitarbeiterInnen mich baten, den neu gelieferten PC doch auch gleich anzuschließen.“ Seit 2012 versah Dietmar Hammer seinen ehrenamtlichen Dienst einmal in der Woche. Aufgrund des durch die Flüchtlingssituation enorm gestiegenen Arbeitsanfalls wurde jetzt allerdings die Montags- um eine Dienstagsschicht ergänzt. Gerade die Vielschichtigkeit seines Aufgabenfelds bedeutet ihm viel. „Es ist wichtig, quasi ‚über den Tellerrand hinaus‘ tätig zu sein.“ Beeindruckend war daher auch der Einblick in bisher verborgene soziale Welten, der ihm durch sein Ehrenamt gewährt wurde. „Bis zu meinem Einsatz als Ehrenamtlicher war ‚Caritas‘ für mich immer nur ‚Spendenbüchse‘. Seit ich montags den Dienst an der Caritas Freiwilligen-Hotline übernommen habe, merke ich erst, wie viele Menschen aus allen Altersbereichen und unterschiedlichsten Bildungsschichten bereit sind, ihre Unterstützung anzubieten. Das Bemühen, all diese Hilfsbereiten in passende, ehrenamtliche Einsätze zu vermitteln, spiegelt für mich die vielfältige Leistungsfähigkeit der Caritaszentren und der Freiwilligen-Zentren wider.“
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Neuhausen früher und heute Neuhausen/Nymphenburg · Die wechselvolle Geschichte Neuhausens ist Thema einer Stadtführung mit Stattreisen München am Samstag, 16. Januar, um 14 Uhr. Einst war es ein verschlafenes Bauerndorf mit Kirche, Friedhof und nur einer Wirtschaft. Noch 1839 zählte Neuhausen knapp 400 Einwohner, zehn Jahre später begann der rasante Umschwung. Neuhausen wurde Boomtown, denn das wachsende München dehnte sich Richtung Westen aus: Der erste Münchner Bahnhof entstand auf Neuhauser Fluren, hier war auch Platz für ausgedehnte Kasernenanlagen, Brauereien und eine Lokomotiven-Fabrik. Die Zeitschrift des Neuhauser Bürger- und Hausbesitzer-Vereins pries noch 1887 die enorm günstigen Grundstücke für Häuser und Gärten: Preisgünstig ist Neuhausen heute nicht mehr, dennoch hat sich das lebendige Viertel eine gewisse Bodenständigkeit bewahrt. Neuhausen hat viele Liebhaber und Fans, denn hier verbinden sich alteingesessene Bürger mit jungen Kreativen, stehen beeindruckende Jugendstilhäuser neben renovierten Genossenschaftswohnungen, hier gibt es klassische Wirtshäuser, alternative Cafés und immer wieder neue Kneipen und Bars. Helga Voigt gibt Einblicke ins Gestern und Heute. Treffpunkt ist um 14 Uhr an der Ecke Rotkreuzplatz/Donnersberger Straße. Die Teilnahme kostet elf Euro, ermäßigt neun Euro. Weitere Informationen können im Internet unter www.stattreisen-muenchen.de abgerufen werden. sb
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Trendige Felloptik München · Im November verabschiedete der Bundestag das Hospiz- und Palliativgesetz: Was vor 30 Jahren als eine durch ehrenamtliches Engagement getragene BürgerInnenbewegung begann, ist eine etablierte, professionalisierte und institutionalisierte Versorgungsstruktur geworden, die aus dem deutschen Gesundheitswesen nicht mehr wegzudenken ist. Ein guter Zeitpunkt um zurückzublicken: Welche der Vermächtnisse der PionierInnen der Hospizbewegung sind für die heutige Hospizgeneration noch relevant? Welche neuen Herausforderungen gibt es? Gibt es vergessene Vermächtnisse, auf die wir uns wieder besinnen sollten? Am Beispiel des Christophorus Hospiz Vereins (CHV), mit seinen Wurzeln in der Hospiz- und in der Aids-Hilfe-Bewegung, wird diesen spannenden Fragen am Freitag, 8. Januar, von 16 bis 20 Uhr nachgegangen. Im Christophorus-Haus (Effnerstr. 93) unterhalten sich Dr. Gustava Everding (Mitbegründerin und Ehrenvorsitzende des CHV), Leonhard Wagner (Geschäftsführer des CHV) und Martin Betz (Stationsleitung im Christophorus Hospiz und Mitarbeiter im ersten stationären Hospiz von Münchner Aids-Hilfe und CHV). Moderation: Katarina Theißing. Der Eintritt kostet fünf Euro; eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Nähere Informationen gibt es unter Tel. 089/1307870. sb
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Mein Wunsch für 2016: „Für 2016 wünsche ich mir, dass sich die Flüchtlingssituation etwas entspannt. Wenn es Ehrenamtlichen wie auch Hauptamtlichen im Flüchtlingsbereich erlaubt ist, sich innerhalb der Prozesse in diesem Feld etwas einzuspielen, glaube ich, dass die bei uns auch 2016 ankommenden Hilfsbedürftigen viel effizienter unterstützt und wirklich zielorientiert begleitet werden können.“ job
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„Bisherige Planung ist zu kurz“ Bürgerversammlung: Landshuter Allee-Tunnel bis zum Georg-Brauchle-Ring Neuhausen/Nymphenburg · Der Tunnel an der Landshuter Allee soll von der Arnulfstraße bis zum Georg-Brauchle-Ring geführt werden. Das zumindest fordert die Bürgerversammlung des 9. Stadtbezirks, die einen entsprechenden Antrag mit Mehrheit angenommen hat. Die Landshuter Allee werde derzeit als Stadtautobahn genutzt und nicht nur als übergeordnete Hauptverkehrsstraße, erklärt der Antragsteller. Sie sei die verkehrsreichste und die meisten belastete Straße der Landeshauptstadt. „Der bisher geplante Tunnel nur bis zur Dachauer Straße ist zu kurz“, so der Mann. Er befürchtet, dass das vorgesehene Konzept zu erhöhtem Stau und zu einer noch größeren Belastung der Anlieger und Verkehrsteilnehmer führe. „Die Landshuter Allee wurde um 1972 auf Betreiben einflussreicher Kreise von der Wilderich-Lang-
zeit bereits bekannten und die auf die Bevölkerung zukommenden zusätzlichen Verkehrsbelastungen enthalten, klagt der Bürger. Einflüsse, die zukünftig zu erheblicher Erhöhung des Straßenverkehrs führen, seien bei den Prognosen für die Landshuter Allee nicht eingerechnet worden. „Der kolossale Ausbau des gesamten Münchner Nordens für Wohnungen und Gewerbe wurde bei den Verkehrsprognosen nicht berücksichtigt.“ Auch die großen ein- und ausrückenden Busse der Landeshauptstadt München, die zukünftig ihren Busbahnhof am Georg-Brauchle-Ring und der Hanauer Straße erhalten, tragen nach Ansicht des Mannes zu einer Verkehrsbeeinträchtigung auf der Landshuter Allee bei. „Zusätzliche Verkehrsbelastungen“ „Da die Landshuter Allee eine Autobahn in der LandeshauptDie bisher vorgelegten Verkehrs- stadt München mit der Verbinprognosen würden nicht die der- dung von der A92 im Norden
Straße leider nur bis zur Leonrodstraße und nicht, wie von vielen Mitbürgern gewünscht, bis zur Dachauer Straße als Tunnel gebaut“, meint der Bürger. „Man wollte den Stadtteil zweiteilen, damit eine Querung nicht möglich ist.“ Sinnvoll sei nur eine Untertunnelung der Landshuter Allee, wie sie mittlerweile auch von der Stadt priorisiert wurde, allerdings, so erklärt der Mann, sei eine Untertunnelung bis hin zum Georg-Brauchle-Ring erforderlich. „Hierbei sind vor allem die Verkehrsströme als auch die Belastungen der Anlieger und der Verkehrsteilnehmer durch Abgase, Lärm, Ruß und Staub zu berücksichtigen.“
zur A95 im Süden ist, muss diese Straße als Tunnel weiterzuführen, Tatsache bei der Planung be- weil ja die Landshuter Allee über die Dachauer Straße geführt rücksichtigt werden.“ wird.“ Dies sei schlussendlich
auch eine Kostenfrage. „Dazu kommt, dass es im Norden an der Landshuter Allee weniger Bebauung gibt.“ sb
„Verkehr wird tatsächlich immer mehr“ Gerhard Reiß vom Planungsreferat betonte auf der Bürgerversammlung des 9. Stadtbezirks, dass „der Verkehr aufgrund der städtebaulichen Entwicklung tatsächlich mehr werden könnte“. Man habe Verkehrsprognosen gemacht und werde diese im Rahmen der Planungen für den Landshuter Allee-Tunnel noch einmal verfeinern. „Die Länge des Tunnels, den wir vorgeschlagen haben, ist ein erster Schritt. Sie bezieht sich auf die ganze Länge der Landshuter Allee im 9. Stadtgebiet. Mit den Rampen, Stadtautobahn: Die Landshuter Allee soll vom Georg-Brauchle-Ring die wir haben, wird es schwierig, bis zur Donnersbergerbrücke untertunnelt werden, fordert die BürBild: sb das Ganze nach der Dachauer gerversammlung.
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