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Besondere
Menschen 2015
Mehrmals in der Woche ... sind 21 % der bayerischen Ehrenamtlichen im Einsatz für „ihr“ Projekt.
Sonderausgabe Ehrenamt
Nr. 52
In dieser Ausgabe: Blickpunkt Schule
Was hätten wir ohne sie getan?
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Wochenanzeiger
SPEZIAL
Weihnachts- und Neujahrswünsche Gesundheit aktuell Gastronomie & Veranstaltungen
20-21 32-33 36-37
THEMA „Enorme Herausforderung“
45 Reise + Erholung . . . . . . . . . . 38 Stellenmarkt . . . . . . . . . . . 45-47 Telefonkontakte . . . . . . . . . . . 40 Tiermarkt . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Unterricht . . . . . . . . . . . . . . . 38 Verkäufe . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Veranstaltungen . . . . . . . . . . . 38 Zu verschenken . . . . . . . . . . . 38
KLEINANZEIGEN
Automarkt . . . . . . . . . . . . 34-35 Bekanntschaften . . . . . . . . . . . 7 Computer . . . . . . . . . . . . . . . 40 Erotik-Massagen . . . . . . . . . . 40 Immobilien-Angebote . . . . . . . 43 Immo-Gesuche . . . . . . . . . . . 43 Kaufgesuche . . . . . . . . . . . . . 40 Mietangebote . . . . . . . . . . . . . 42 INFORMATIONEN Mietgesuche . . . . . . . . . . . . . 42 BRANCHEN-ABC . . . . . . . . . . .4
München · Bürgerschaftliches Engagement ist unverzichtbar für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft geworden. „Ohne die aktiven Helfer stünden wir manchmal auf verlorenem Posten“, sagt Münchens Sozialbürgermeisterin Christine Strobl. Als „Kitt der Gesellschaft“ bezeichnet Anselm Bilgri das Anpacken der Bürger: „Da zeigt die Menschlichkeit in der oft vorgebrachten Anonymität einer Stadt ihr eigentliches Gesicht!“ Wer sind diese Menschen, ohne
die vieles längst nicht mehr so gut laufen würde? Die Münchner Wochenanzeiger stellen sie in ihrer Aktion „Besondere Men-
schen – Was hätten wir ohne sie getan?“ vor: den Schulweghelfer, den Lesepaten, den Feuerwehrmann, den „Tausendsassa“ der Pfarrgemeinde, den Hospizhelfer, die „Hort-Oma“ und viele andere mehr – beispielhaft für noch unzählige weitere Menschen, die sich mit ihrer Zeit und ihren Fähigkeiten ebenfalls für uns alle eingesetzt haben. Dazu gehören auch die Mitarbeiter von Wohlfahrtsverbänden, Stadt- und Gemeindeverwaltungen und von Institutionen, die –
meist ganz im Stillen – mit ihrer Arbeit etwas für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft leisten.
Ihnen allen sagen wir „Danke!“ Die Münchner Wochenanzeiger stellen in dieser und den folgenden Ausgaben „besondere Menschen“ aus allen Vierteln und Gemeinden vor (auch unter www.besondere-menschen. muenchenweit.de). job
Was hätten wir ohne sie getan? Alle Beiträge zu diesem Thema finden Sie unter: besondere-menschen.muenchenweit.de
Sozialpsychiatrischer Dienst Neuhausen/Nymphenburg · Der sozialpsychiatrische Dienst (SPDi) Neuhausen (Blutenburgstr. 71) der Inneren Mission hat an den Feiertagen beziehungsweise in den Weihnachtsferien an folgenden Tage geöffnet und bietet Hilfe an, zum Beispiel Beratung oder Zuflucht in Krisensituationen: Montag, 28. Dezember, von 9 bis 12 Uhr, Dienstag, 29. Dezember, von 9 bis 13 Uhr, Mittwoch, 30. Dezember, von 9 bis 13 Uhr, Montag, 4. Januar, 9 bis 12 Uhr und Dienstag, 5. Januar, 9 bis 13 Uhr. Weitere Informationen unter Tel. 089/126991–452 und per Email: spdi-neuhausen@im-muenchen.de. sb
MÜNCHEN
WETTER
Mi. 23.12.
Do. 24.12.
Fr. 25.12.
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leicht bewölkt
wolkig
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11° 6°
11° 6°
Wir sind
Impressum Werbe-Spiegel · Wochenzeitung für den Münchner Westen
Sa. 26.12.
So. 27.12.
leicht bewölkt leicht bewölkt
12° 6°
10° 5°
Vertriebsleitung: Jürgen Werner, Tel. 089/ 45 24 36-44 Mustafa Catan, Tel. 089/ 45 24 36-42 Fax 089/45 24 36-50 E-Mail: vertrieb@muenchenweit.de
Pasinger Werbe-Spiegel: Pasing Chefredakteur: Johannes Beetz (job) Aubinger Werbe-Spiegel: Alt- und Neuaubing, Redaktion: Tanja Beetz (tab), Brigitte Bothen (bb), Westkreuz, Lochhausen, Langwied Elisabeth Schönberger (eis), Doris Stickelbrocks (ds) Würmtal-Info-/Bote: Lochham, Gräfelfing, Freie Mitarbeiterinnen: Planegg, Stockdorf, Krailling, Gauting, Martinsried Simone Bauer (sb), Juliane Breinl (jb), Germeringer Werbe-Spiegel: Germering, Anne-Laura Höcherl (hö), Beatrix Köber (kö), Unterpfaffenhofen-Harthaus Ulrike Seiffert (us), Patrizia Steipe (pst) Laimer Werbe-Spiegel: Laim, Blumenau, E-mail-Adresse: Friedenheim redaktion@muenchenweit.de Westend-Anzeiger: Westend, Schwanthaler Für unverlangt eingesandte Text- und BildHöhe, Ludwigsvorstadt, Wiesnviertel beiträge keine Gewähr. Dem Verlag steht Neuhauser Werbe-Spiegel: Neuhausen, Gern Nymphenburger Werbe-Spiegel: Nymphenburg ausdrücklich die Nutzung in weiteren Medien, insbes. die Veröffentlichung im Internet zu. Allacher/Menzinger Werbe-Spiegel: Nachdruck nur mit Erlaubnis des Verlages. Obermenzing, Untermenzing, Allach Geschäftszeiten: Mo./Di. 8-18 Uhr, Karlsfelder Werbe-Spiegel: Karlsfeld, Mi./Do. 8-17 Uhr, Fr. 8-13 Uhr Ludwigsfeld Verteilung: jede Woche kostenlos an HausAuflage gesamt: 178.085 Stück haltungen, Handels-, Gewerbe- und IndustrieVerlag: Wochenanzeiger Medien GmbH, betriebe im Münchner Westen Fürstenrieder Straße 5-11, 80687 München, Anzeigenschluss: Dienstag 12 Uhr, Postfach 210449, 80674 München – für Gesamt-München: Dienstag 10 Uhr (zugleich Anschrift für alle Verantwortlichen) (in Wochen mit Feiertagen 1 Tag früher) Anzeigenabteilung: 089/546 555 Satz: CreAktiv komma München GmbH Telefax: 089/546 554 Fürstenrieder Straße 5, 80687 München ISDN-Daten: Leonardo (Angelo) 089/54 63 68 93 Internet: www.muenchenweit.de Druck: Süddeutscher Verlag Zeitungsdruck GmbH, e-mail: info@muenchenweit.de Zamdorfer Straße 40, 81677 München Geschäftsführung: Roland Binder, Michael Simon Die allgemeinen Geschäftsbedingungen können im Anzeigenleitung: verantwortlich Michael Simon Verlagsbüro eingesehen werden. Anzeigenleitung Immobilien- und Stellenmarkt: Dieter Schneider
von Anselm Bilgri
Anselm Bilgri war bis 2004 Benediktinermönch, Cellerar der Abtei St. Bonifaz in München und Andechs sowie Prior des Klosters Andechs. Seit seinem Austritt aus dem Orden ist er ein Gratwanderer zwischen Kirche und Welt. Er berät Unternehmen, ist weiterhin seelsorgerisch tätig sowie als Vortragsredner und Autor. Durch seine besondere Biografie spannt Anselm Bilgri einen Bogen von der Philosophie und Religion zur Wirtschaft und Gesellschaft. CREAKTIV · ANGABEN OHNE GEWÄHR
DAS
Menschlichkeit zeigt ihr Gesicht
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Die Flüchtlingskrise der vergangenen Wochen und Monate hat uns erneut das große Engagement der sogenannten „Ehrenamtlichen“ vor Augen geführt. Die Willkommenskultur ist vor allem ihr Verdienst. Sehr schön wurde dabei aber auch die Erstverantwortung staatlicher Stellen sichtbar. Landräte, Bürgermeister, Regierungspräsidenten mit ihren nachgeordneten Beamten – sie alle übernahmen selbstverständlich die
Aufgaben der Organisation, Koordinierung und Abstimmung der vielfältigen Tätigkeiten, auch über die üblichen Dienstzeiten hinaus. Die ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürger haben sich nicht als Lückenbüßer der gesamtgesellschaftlichen sozialen Verantwortung gefühlt, sondern als deren Träger und Treiber. Nirgendwo hörte ich irgendeine Kritik an der jeweils anderen Seite – Hauptamtliche und freiwillige Helfer haben bestens zusammengearbeitet.
D
ieses tolle Miteinander ist eigentlich Alltag des bürgerschaftlichen Engagements. Überall in unserem Land und ganz konkret hier in München funktioniert das hervorragend. Auch in einer Großstadt sind Vereine und Verbände, Pfarreien und Helferkreise und viele andere Organisationen der Kitt der Gesellschaft. Da zeigt die Menschlichkeit in der oft vorgebrachten Anonymität einer Stadt ihr eigentliches Gesicht, nämlich das von ganz konkreten Menschen, die einfach
mitmachen wollen, wenn „Not am Mann, an der Frau“ ist. Dass dies zum großen Teil im Verborgenen, ohne die Aufmerksamkeit der Medien geschieht, braucht hier nicht eigens erwähnt werden. Diese „besonderen Menschen“ sind Thema dieser Ausgabe und stehen stellvertretend für alle anderen. Sie zeigen, dass auch vor, neben und nach der Flüchtlingskrise, die zur Zeit alle Aufmerksamkeit an sich zieht, unentgeltlich viel Gutes getan und bewirkt wird.
„Wenn man nur den Gewinn im Auge hat, verliert man leicht den Blick für die Menschen, ohne die dieser Gewinn nicht zu erzielen ist.“
Zur Zeit ist die Preisliste Nr. 70 vom 1. Januar 2015 gültig.
Mitglied im Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter e.V. Regelmäßige Auflagenkontrolle der Anzeigenblätter durch BDZV/BVDA
Zur Herstellung dieser Ausgabe wird Recycling-Papier verwendet
Foto: anselm-bilgri.de
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Besondere Jeder Dritte über 14 Jahre ... ist in Bayern inzwischen in irgendeiner Form ehrenamtlich tätig.
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Sonderausgabe Ehrenamt
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Menschen 2015
Die guten Seelen des Seniorencafés
Alles Liebe zu Weihnachten und alles Gute für 2016
Inge Erb und Ursula Knoll (Seniorencafé Gauting) Seit Anfang an, also seit 30 Jahren, kümmert sich Inge Erb um den „Gautinger Seniorenfilm“, wie es zuerst hieß. Einmal im Monat gab es Kaffee und Kuchen im bosco. Danach spielte das Filmcasino einen Film nach dem Geschmack der Senioren. Mittlerweile findet die traditionelle Kaffee-und-KuchenRunde ohne Filmvorführungen statt. Die Gäste kommen trotzdem zahlreich, bis zu 50, 60 Kaffeegäste sind es jeden Monat. „Ich organisiere Kuchen, schaue nach der Lieferung, kaufe den Tischschmuck und koche Kaffee und Tee. Dann müssen die Tische gedeckt werden und je nach Anlass gibt es auch mal Musik oder ein anderes Programm“, erzählt Erb. „Dafür bekomme ich von der Gemeinde Geld.“
wünscht Ihnen Ihre Seniorenbeirätin
kümmere ich mich ehrenamtlich. Zum Glück habe ich Hilfe durch meine Tochter Ursula Knoll, die jetzt hier Hausmeisterin ist. Außerdem kommen immer an die zehn ehrenamtliche Damen, die beim Eindecken und beim Servieren helfen. Anders wäre das alles nicht zu bewältigen“, meint die 75-jährige. „Ich bin zu dem Amt gekommen wie die Jungfrau zum Kind. Natürlich ist es jedes Mal eine Aufregung, ob es reicht und ob alles recht ist. Aber ich freue mich auf die Runde und das Ratschen.“
Unser Wunsch für 2016: Inge Erb und Ursula Knoll (v.l.). Am Mittwoch des Seniorencafés sei sie locker fünf Stunden beschäftigt, dazu kommen die Einkaufsfahrten. Außerdem koor-
Bild: us diniert Erb die Hol- und Bringdienst mit dem Gemeindebus. „Früher war ich hier Hausmeister. Seit meiner Pensionierung
„Weiterhin so viele fleißige Unterstützer für das Seniorencafé und natürlich viele Senioren, denen wir mit der Kaffeerunde eine Freude machen können.“ us
Franziska Miroschnikoff Mitglied im Bezirksausschuss
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Bezirksausschuss Allach/Untermenzing
Neues aus Ihrem BA
Hilfe beim Überwintern Jede Menge Möglichkeiten für Senioren Pasing · Ab sofort können sich Senioren für die im Januar startenden Kurse des Alten- und Service-Zentrums Pasing anmelden. Die Themenauswahl reicht von Gesundheit über Sprachen bis hin zu kreativem Gestalten. Freie Plätze gibt es unter anderem noch in einigen Italienisch- und Englischkursen, im Gedächtnistraining sowie in den Malkursen. Neu mit dabei: Italienisch für Anfänger. Einzelheiten dazu sowie zu den weiteren Veranstaltungen des ASZ Pasing von Januar bis April sind
im neuen Programmheft nachzulesen. Dieses ist in der Bäckerstraße 14 kostenlos erhältlich. Das Team des ASZ Pasing hat fürs erste Quartal erneut eine breit gefächerte Palette an Veranstaltungen zusammengestellt, von Filmvorführungen über einen dreiteiligen Tanzkurs für Männer bis hin zum Nachmittag mit italienischen Opernarien und Liedern, fröhlichem Faschingstreiben am Rosenmontag und Museumsführungen für Kulturinteressierte. Regelmäßige Termine wie die Treffs der Freizeit-
gruppe und des Männerstammtischs oder Informationsveranstaltungen zu Themen wie gesunder Schlaf und „Wohnen mit Service“ sind ebenfalls Bestandteil des abwechslungsreichen Angebots. Ihrer kreativen Ader freien Lauf lassen können Teilnehmer bei den beiden Montagskursen „Malen und Zeichnen“ (M1, M2). Hier führt Christian Schied jeweils zweieinhalb Stunden lang in verschiedene Techniken ein und vermittelt Grundsätzliches zu Farblehre, Komposition, Linie und Form. Los geht’s
Bach zu Weihnachten
am 11. Januar um 9.15 bzw. 12 Uhr. Wirbelsäulengymnastik, Feldenkrais sowie Entspannungs- und Atemtechniken bilden einen weiteren Schwerpunkt des Kursangebots für Senioren und Seniorinnen aus dem Viertel. Die Anmeldung erfolgt persönlich im ASZ-Büro in der Bäckerstr. 14. Info / Anmeldung unter: Alten- und Service-Zentrum Pasing, Bäckerstraße 14, Telefon 089/ 829977-0.
Bezirksausschuss fordert Laubhaufen für Igel Allach/Untermenzing · Der Bezirksausschuss Allach-Untermenzing (BA 23) bittet die Landeshauptstadt München an geschützten Stellen in den Grünanlagen Laubhaufen als Überwinterungshilfe für Igel anzulegen. Diesen Antrag von Falk Lamkewitz hat das Gremium in seiner jüngsten Sitzung einstimmig so beschlossen. „Durch den Abtransport von Laub kommt es zum Rückgang von Igelpopulationen in Gärten und Grünanlagen“, erklärt der Grünen-Frak-
tionssprecher. „Es ist deshalb sinnvoll die Tiere zu schützen, indem ihnen natürliche Überwinterungsmöglichkeiten geboten werden. Hierzu sollen an geschützten Stellen Laubhaufen angelegt werden.“
Nächste Sitzung Die nächste Sitzung des Bezirksausschusses Allach-Untermenzing findet am Dienstag, 12. Januar, um 19 Uhr im Vereinsheim (Eversbuschstr. 161) statt. sb
AKTION
Gauting · In der kath. Pfarrkirche St. Benedikt in Gauting führt die Orchestervereinigung Gauting in Zusammenarbeit mit der Kirchenmusik St. Benedikt am zweiten Weihnachtsfeiertag Bachs Weihnachtsoratorium (Kantaten 4-6) auf. Es beginnt am 26. Dezember um 18 Uhr. Leitung: Dorian Keilhack. Solisten sind: Annina Wachter, Eva Schöler, Richard Resch und Christian Hilz. Karten (20 bzw. 15 und 5 Euro) u.a. im Eine-Welt-Laden Gauting und unter Tel. 8508801.
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Mit Schwung ins Neue Jahr Karlsfeld · Die Blaskapelle Karlsfeld und die Bigband Karlsfeld laden gemeinsam mit dem Seniorenbeirat Karlsfeld zum Neujahrskonzert in den Saal des Bürgerhauses Karlsfeld (Allacher Straße) am Sonntag 10. Januar, um 14 Uhr ein. Einlass ist ab 13 Uhr, der Saal ist bewirtschaftet. Der Eintritt ist frei, Spenden für die Jugendarbeit der Blaskapelle sind erwünscht. red
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Besondere
Menschen 2015
Wo kann ich mich engagieren? FöBE (Förderung von bürgerschaftlichem Engagement) zeigt Wege (www.foebe-muenchen.de).
Sonderausgabe Ehrenamt
Ein starkes Team im Einsatz für die Artenvielfalt
Kinder in ein selbstbestimmtes Leben führen
Die Biotoppflegehelfer (LBV München)
Jutta Sistemich (Empologoma e.V.)
2.800 Stunden haben sich Freiwillige in diesem Jahr für den Erhalt von artenreichen Biotopen beim Landesbund für Vogelschutz in München (LBV) engagiert. Ein Team von ca. 60 Helferinnen und Helfern greift dem LBV bei der Naturschutzarbeit regelmäßig unter die Arme – viele davon schon seit Jahren. Mit ihrem Engagement machen die Ehrenamtlichen die fachgerechte Pflege erst möglich. Denn bei der Pflege der Biotope ist Handarbeit gefragt; die kann der LBV jedoch nur zusammen mit den Freiwilligen bewältigen. Das ehrenamtliche Team hilft zum Beispiel dabei, Mähgut von der Pflegemahd abzurechen und unliebsame Neophyten wie Goldrute und Springkraut zu entfernen. So trägt es entscheidend dazu bei, artenreiche Lebensräume wie zum Beispiel Streuwiesen und Heideflächen zu erhalten. „Gemeinsam mit interessanten Menschen für eine gute Sache eintreten“, „die Artenvielfalt in München erhalten“, „Bewegung draußen in der Natur und dabei etwas Sinnvolles tun“ und „neue Zusammenhänge in der Natur kennenlernen“ nennen die Ehrenamtlichen am häufigsten als Gründe, warum sie sich in ihrer Freizeit in der Biotoppflege engagieren. Nicht nur der LBV, sondern auch die Natur sagt „Danke“ für dieses großartige Engagement.
Ein Tabu begreifbar machen Werner Hagedorn (Schwerhörigenverein München)
Jutta Sistemich mit zwei ihrer Schützlinge. Bild: Empologoma e.V. Ein Besuch bei ihrer Tochter, die ein freiwilliges Jahr in Uganda gemacht hat, hat Jutta Sistemichs Leben komplett verändert. Zusammen mit der einheimischen Lehrerin Leilah Nassozi hat sie in Ugandas Hauptstadt ein Kinderheim gegründet, das „Sunrise Home of Kampala“. Zunächst waren es neun, inzwischen sind es 21 Mädchen, die in dem Heim wohnen, täglich genug zu essen und Kleidung haben und die Schule besuchen können. Sie bekommen die Voraussetzungen, um später ein selbstbestimmtes Leben zu führen. In München wirbt Jutta Sistemich unermüdlich um Spenden, Paten und Sponsoren ist mehrmals im Jahr wochenlang in Kampala. „Mittlerweile entstehen enge Kontakte zu den Paten, und es ist wunderbar zu sehen, wie alle zusammengewachsen sind. Wir sind kein Heim im eigentlichen Sinne, sondern dank Leilah und unserem ganzen Team eine große Familie, auf die ich unglaublich stolz bin“, erklärt Jutta Sistemich, die große Pläne hat. Nächstes Jahr soll ein eigenes Haus gebaut werden.
„Gerade die Schwerhörigkeit ist heute noch eine Behinderung, die in der Öffentlichkeit nicht oder nur negativ wahrgenommen wird“, meint Werner Hagedorn. Der Landesverband Bayern setzt sich seit vielen Jahren mit seinen 16 Mitgliedsgruppen und Vereinen für die Inklusion der Schwerhörigen und Ertaubten in Bayern ein. In München hat der Schwerhörigenverein München / Oberbayern mit seiner ehrenamtlichen Öffentlichkeitsarbeit schon viel dafür unternommen, dass das Tabu Schwerhörigkeit sichtbar und begreifbar wird. Bild: pr. So hat der Verein unter an- Werner Hagedorn. derem auf dem Protesttag im Mai auf dem Marienplatz eine Induktionsschleife für Induktives Hören verlegt und am Stand des Vereins einen Hörtest angeboten. Eine Induktionsschleife verlegt wurde auch beim Open Air des Gospelchores der Caritas in Dachau, bei Veranstaltungen in Starnberg und bei der Veranstaltung der Beschwerdestelle für Pflegefragen in der Stadt München. Damit hat der Verein erstmals in München und Umgebung Schwerhörigen die Teilnahme an diesen Veranstaltungen ermöglicht.
Mein Wunsch für 2016:
Mein Wunsch für 2016:
Ein Teil der ehrenamtlichen Biotoppflegehelfer beim Einsatz in der Allacher Heide. Bild: C. Köbele
„Ich wünsche mir, dass noch mehr Menschen unser Projekt kennen lernen und unterstützen. Je breiter unsere Basis ist, desto eher ist die Zukunft unserer Mädchen gesichert und wir können noch weiteren Kindern und Jugendlichen helfen. Auch aktuell haben wir wieder eine ,Wunschkandidatin’, die gerne für ein Jahr eine Computerausbildung machen möchte, um später bessere Chancen zu haben.“ ds
Unser Wunsch für 2016: „Mehr Wertschätzung der Bevölkerung für die Vielfalt und Einzigartigkeit der Natur. Statt neuer Versiegelung sollten mehr naturnahe Flächen in München geschaffen werden.“ job
Was hätten wir ohne sie getan?
„Als 1. Vorstand des Schwerhörigenvereins München/Obb. und alsVorsitzender des Landesverbandes Bayern der Schwerhörigen und Ertaubten ist, war und wird es mein Ziel und mein Wunsch sein, die unbedingte und jederzeit mögliche Teilhabe der Schwerhörigen und Ertaubten auch hier in Bayern und München zu ermöglichen und zu erkämpfen.“ ds
Ehrenamtliche dürfen nicht zu Lückenbüßern für Defizite gemacht werden. Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler
Inklusive Kulturführungen und Stadtrundgänge
Begleiter beim Berufseinstieg
Beatrix Röhrl (ZAB e.V.)
Ernst Uwe Classen (Job-Mentor an der Mittelschule)
Eine große Herzensangelegenheit nennt Beatrix Röhrl ihre Kulturführungen und Stadtrundgänge für den Verein ZAB e.V., die sie für gesunde und nicht mehr so fitte Menschen anbietet: „Ich möchte mein Wissen und meine Freude an geschichtlichen Zusammenhängen und kulturellen Sehenswürdigkeiten auch an die Menschen weitergeben, die aufgrund von körperlichen Einschränkungen bei normalen Führungen nicht mehr mitkommen. Mir ist das Miteinander der Menschen wichtig: Die Rücksichtnahme auf der einen und das Angenommensein auf der anderen Seite.“. Durch ihre intensive Vorbereitung, großes Fachwissen und inklusiven Durchführung sind ihre Stadtführungen sehr beliebt. Doch Beatrix Röhrl.
Nr. 52
ihr Engagement im Verein Zusammen Aktiv Bleiben e.V. geht weit darüber hinaus: Beatrix Röhrl arbeitet ehrenamtlich im Büroteam des ZAB mit, prüft die Kassen, gestaltet mit weiteren Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen den Verein mit und setzt sich mit Leib und Seele dafür ein, dass jeder Mensch seinen Platz im Verein findet - unabhängig seines Gesundheitszustandes.
Mein Wunsch für 2016:
Bild: pr
„Ich wünsche mir für das nächste Jahr, dass ich gesund bleibe und mich weiterhin mit meinen Fähigkeiten im Verein ZAB e.V. einbringen kann. Denn das macht mich glücklich und zufrieden und ich kann zum Wohle anderer Menschen beitragen.“ job
Emre macht einen Luftsprung, als er aus dem Personalbüro kommt. Sein Ausbildungsvertrag ist unter Dach und Fach. Er ist erleichtert und stolz. Sein erster Weg führt ihn in seine Schule zu Uwe Classen. „Das ist jemand ganz Besonderes“, erklärt der Jugendliche. „Ohne ihn hätte ich das nicht geschafft.“ Uwe Classen ist einer von 30 Jobmentoren des gleichnamigen Projekts der Bürgerstiftung München, das durch das Münchner Beschäftigungsund Qualifizierungsprogramm (MBQ) der Landeshauptstadt finanziert wird. Als Jobmentor unterstützt er an den Mittelschulen der Stadt ehrenamtlich Schüler bei der Praktikums- und Ausbildungsplatzsuche und in allen Fragen der Berufsfindung. Seit 2008 ist er eine feste Größe an der Mittelschule an der LehrerWirth-Straße. Er kümmert sich hier um die 8. und 9. Klassen, begleitet die Jugendlichen, organisiert Berufsplanspiele und - Ernst Uwe Classen.
präsentationen mit Firmen und führt nicht selten auch Gespräche mit den Eltern seiner Schützlinge. Die Berufsfindung ist manchmal gar nicht so einfach, weil viele Schüler keinerlei Vorstellung haben, was sie nach der Schule machen möchten. Dabei kommt dem Jobmentor seine langjährige berufliche Erfahrung im Vertriebs-Personalmanagement und sein Netzwerk in Wirtschaft und Verwaltung zugute. Er ist für viele, auch ehemalige Schüler, längst nicht mehr nur ein Berufsberater, sondern vielmehr ein Freund. Die dankbaren, nun in der Ausbildung und im Beruf stehenden jungen Erwachsenen halten oft auch noch nach Jahren Kontakt zu ihm.
Mein Wunsch für 2016:
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„Ich wünsche mir wieder viele liebenswerte Schüler, die Hilfe annehmen und viele Firmen, die mit mir die Jugendlichen in eine Ausbildung bringen möchten.“ job
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Über 2.000 Helfer ... sind beim BRK München Stadt und Land in ihrer Freizeit für ihre Mitmenschen in Bereitschaft.
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„Unschätzbarer Beitrag zum Zusammenhalt“ Germerings Oberbürgermeister Andreas Haas dankt den Ehrenamtlichen Liebe Leserinnen und Leser des Germeringer Helfern wäre ein buntes, vielfältiges gesellschaftWerbe-Spiegels, liches Leben in unseren Gemeinden, Städten und Landkreisen schlicht nicht denkbar. Sie orin Deutschland engagieren sich 23 Millionen ganisieren sich selbstverantwortlich und überMenschen, mehr als ein Viertel unserer Mitbür- nehmen Verantwortung für Ihre Mitmenschen. gerinnen und Mitbürger, ehrenamtlich in über Sie leisten damit einen unschätzbaren Beitrag 600.000 Vereinen und Stiftungen. Auch in Ger- zum Zusammenhalt unserer Gesellschaft! mering nehmen zahlreiche Bürgerinnen und Gerade die zweite Jahreshälfte 2015 hat nochmals Bürger in über 100 Vereinen, den Schulen, in besonderer Weise gezeigt, wie wichtig die Kirchen und weiteren Institutionen ein Ehrenamt Arbeit der Ehrenamtlichen ist. Der Zustrom Hunwahr. derttausender Flüchtlinge wäre ohne die zahlOhne diese ehrenamtlichen Helferinnen und reiche, unermüdliche Hilfe der freiwilligen Helferinnen und Helfer – auch bei uns in Germering – nicht zu stemmen gewesen. Im Oktober dieses Jahres fand bereits der dritte Ehrenamtsempfang der Stadt Germering statt; es war mir Freude und Ehre zugleich, das Engagement der Anwesenden zu würdigen. Im Namen der Stadt Germering, des Stadtrates und ganz persönlich danke ich nochmals auf diesem Weg. Ich danke Ihnen, dass Sie mit Ihrem Tun die Entwicklung der Stadt – unserer Gemeinschaft – in derart positiver Weise beeinflussen. Bild: pi
Germerings Oberbürgermeister Andreas Haas
Was hätten wir ohne sie getan?
Organisation und Verteilung der Lebensmittelspenden Jürgen Quest (Germeringer Tafel)
Jürgen Quest.
Bild: pst
Dienstagnachmittag sind alle Regale der Germeringer Tafel komplett leergeräumt. Dann hat Jürgen Quest mit seinem Team rund 150 „Abholer“ mit Lebensmitteln für diese und ihre Familien versorgt. In den nächsten Tagen füllen sich die Regale dann wieder mit den Spenden aus den Germeringer Lebensmittelgeschäften. Als Bild- und Tontechniker hat Jürgen Quest das Organisieren gelernt. Als er in Rente ging und von Garching nach Germering zog, suchte er nach einer sozialen Beschäftigung und übernahm ehrenamtlich die Leitung der Tafel. Träger dieser Einrichtung sind der Sozialdienst und die Bürgerstiftung für den Landkreis Fürstenfeldbruck. „Seitdem ich als Jugendlicher im Lebensmittelgeschäft des Nachbarn mitgeholfen habe, habe ich mir einen Laden gewünscht“, berichtet Quest. Jetzt hat er seinen „Laden“ – muss damit aber kein Geld verdienen. Sorgen hat Quest trotzdem. Immer mehr Bedürftige hoffen auf die Lebensmittelspenden, doch für die steigende Anzahl an Menschen reicht die Ware kaum mehr aus. Dabei seien die Germeringer Geschäfte „sehr, sehr freizügig“. „Wir müssen jetzt besser disponieren, damit jeder etwas bekommt“, erklärt Quest. Vor kurzem konnte der Nebenraum für die Tafel angemietet werden. Jetzt ist wenigstens mehr Platz für die Lebensmittel und die Tafelkunden stehen nicht mehr so gedrängt.
Mein Wunsch für 2016: „Ich wünsche mir, dass die Germeringer Tafel irgendwann einmal nicht mehr gebraucht wird“. pst
Bescherung im Germeringer Rathausfoyer.
Bild: pst
Mini-Baustellen verschenkt Flüchtlingskinder bekommen Spiele-Sets Germering · Im Germeringer Rathausfoyer war schon ein paar Tage vor Weihnachten Bescherung. Unter dem großen bunt geschmückten Christbaum lagen 20 Playmobil-Sets. Große Augen machte die dreijährige Maresa, die mit ihrer Mama Verena von Schlachta gekommen war. Die Geschenke waren aber nicht für die Tochter der Flüchtlingshelferin gedacht. In Pappkartons und Obststeigen hatten die Schüler der Kleinfeldschule originelle Baustellenszenen angeordnet. Liebevoll wurden die Plastikfiguren mit ihren Baggern, Schaufeln, Straßensperren und Geräten aufgestellt. Manche Kinder hatten sogar Sand in die Kiste gestreut, um die Bauszene besonders realistisch darzustellen. Natürlich durfte auch das Dixi-Klo für die Bauarbeiter nicht fehlen. Die Schüler hatten die Baustellen im Rahmen des Baustellenmarketings zum Umbau des Kleinen Stachus angefertigt und dabei ihre eigene Germeringer Baustelle entworfen. Während der Bauzeit standen die Spielsets in den Schaufenstern der Einzelhändler. Immer wieder wären Kinder mit ihren Eltern zu den Geschäften gekommen, um ihnen ihre Playmobill-Sets zu zeigen. „Das war richtig süß“, meinte Katrin
Schmidt vom Germeringer Ge- befasst zu sein, scherzte Haas. Gemeinsam mit Katrin Schmitt werbeverband. und Petra Tech (WirtschaftsanHelferkreise werden die gelegenheiten) bewunderte er Spielsachen verteilen die detailreichen Spielszenen. Agathe Wittmann und Siegfried Nachdem der Kleine Stachus Schomburg nahmen die Genach einigen Wochen endlich schenke für „ihre“ vom Arbeitsfertig ist, sollten die Figuren kreis Asyl betreuten Flüchtlinge einem guten Zweck zugeführt am Starnberger Weg von Petra werden. Oberbürgermeister An- Tech (Wirtschaftsangelegenheit) dreas Haas überreichte die Ki- und Katrin Schmidt entgegen. sten und Schachteln an Vertreter Irene Weigl mit Verena von der beiden Germeringer Asyl- Schlachta werden vom Helferunterkünfte Starnberger Weg kreis Asyl Don Bosco werden und Don Bosco. Eigentlich habe die Spielsets an die Flüchtlingser nicht mehr damit gerechnet, kinder weiterreichen, die oftmals in diesem Jahr noch einmal mit keine Spielsachen auf die Flucht dem Thema „Kleiner Stachus“ mitnehmen konnten. pst
Liebevoll haben die Kinder die Playmobil-Baustellen gestaltet. Bild: pi
Tagesfahrten für Aktivsenioren Germering · Die SeniorenAktivGruppe (SAG) des Sozialdienstes Germering bietet von Januar bis März wieder Winterwanderungen und Skilanglaufen für Senioren (Anfänger und Fortgeschrittene) an. Jeden Donnerstag fährt ein Bus in Wander- oder Skigebiete. Für Nicht-Skiläufer besteht die Möglichkeit, in dem jeweiligen Skigebiet eine geführte Wanderung auf winterlichen Wanderwegen zu unternehmen. Die Kosten betragen pro Fahrt und Person 15 Euro, Anmeldungen werden jeweils montags von 9 bis 9.45 Uhr im Rathaus (Planegger Str. 9) im Eingangsbereich neben dem Windfang entgegengenommen. Nähere Infos erteilt Fini Michaelis unter Tel. 08141/70936. Das Gesamtprogramm der SeniorenAktivGruppe für Januar bis März kann unter www.sozialdienst-germering heruntergeladen oder in der Germeringer Insel mitgenommen werden. sv
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Das Team der Apotheke im GerMedicum wünscht Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest sowie ein gesundes neues Jahr und bedankt sich für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen. Ihr Apotheker Dr. Sebastian Baehs
O schöne, herrliche Weihnachtszeit, was bringst du Lust und Fröhlichkeit! Wenn der heilige Christ in jedem Haus teilt seine lieben Gaben aus. Und ist das Häuschen noch so klein, so kommt der heilige Christ hinein, und alle sind ihm lieb wie die Seinen, die Armen und die Reichen, die Großen und die Kleinen. Der heilige Christ an alle denkt, ein jedes wird von ihm beschenkt. Drum lasset uns freu’n und dankbar sein! Es denkt auch unser, mein und dein. (August Heinrich Hoffmann von Fallersleben, 1798 – 1874)
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Die heilige Nacht Gesegnet sei die Heilige Nacht, Die uns das Licht der Welt gebracht! – Wohl unterm lieben Himmelszelt Die Hirten lagen auf dem Feld. Ein Engel Gottes, licht und klar, Mit seinem Gruß tritt auf sie dar. Vor Angst sie decken ihr Angesicht, Da spricht der Engel: „Fürcht’t euch nicht!
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Besondere
Menschen 2015
Bürgermeister Heinrich Hofmann zeichnete Monika Schulz für 25 Jahre Zugehörigkeit zum Gemeinderat mit der Ehrenurkunde der Gemeinde aus. Bild: us
„Ich bin gern dabei“ Ehrenamtliche Gemeinderätin Monika Schulz für 25 Jahre Engagement geehrt Planegg · Ein Vierteljahrhundert sitzt Monika Schulz bereits für die SPD im Gemeinderat Planegg, in der aktuellen Amtsperiode ist sie sogar Fraktionssprecherin. Sie kann auf mehr ehrenamtliche Dienstjahre zurückblicken als die meisten ihrer Ratskollegen. Nun bekam sie eine Ehrenurkunde von Bürgermeister Heinrich Hofmann für ihr gemeindliches Engagement. „Ich bin 1990 gerade eben hereingerutscht“, erinnerte sie sich, „als Fredi Pfeiffer zum Bürgermeister gewählt wurde und die SPD einen Platz mehr hatte.“ In ihrer Dankesrede machte sie deutlich, dass sie fest in Familientradition stehe. Denn schon Urgroßvater Franz Brugger habe 1900 im Gemeinderat gesessen. Unter insgesamt fünf Bürgermeistern habe sie die allerwichtigsten Entscheidungen mitbe-
kommen, die das heutige moderne Planegg/Martinsried prägen, wie die „Baujahre“ unter Fredi Pfeiffer, aber auch die Entscheidungen für das Kupferhaus oder die U-Bahn-Verlängerung von Großhadern nach Martinsried. Nie habe sie gegen den Haushalt gestimmt, betonte sie mit Seitenblick auf den aktuellen umstrittenen Haushalt für 2016, der eben von CSU und FDP abgelehnt wurde. Und sie habe die absolut längste Sitzung in der Geschichte des Planegger Gemeinderates erlebt, als die Ratskollegen bis zwei Uhr nachts den schon beschlossenen Bau eines Bürgerhauses für Planegg wieder kippten. „Das war 1991 gewesen“, so Schulz. „Es waren alles sehr ereignisreiche Jahre. Trotz vieler Arbeit bin ich stets gern dabei gewesen und werde dies auch weiterhin tun.“ us
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Erkrankten die Möglichkeit zum Austausch geben
An der Seite der Menschen im Viertel
Claudia Dexl (Deutsche Fibromyalgie Vereinigung e.V.)
Sebastian Flad (Polizeiinspektion 14)
Fibromyalgie bedeutet übersetzt Faser-MuskelSchmerz und ist eine chronische nicht entzündliche Erkrankung. Sie geht einher mit Schmerzen am ganzen Körper und hat viele Begleitsymptome. Außer mit Schmerz kämpft der Betroffene unter Umständen noch mit Reizdarmsymptomatik, Wortfindungsstörungen, Migräne, Konzentrationsproblemen und vieClaudia Dexl. Bild: DFV e.V. lem mehr. Claudia Dexl ist von dieser nicht sichtbaren Erkrankung betroffen und musste bei Gutachtern und teilweise auch anderen Ärzten leidvolle Erfahrungen (Simulantentum, Modeerkrankung) sammeln. „Daher entschloss ich mich im April 2002 und Oktober 2004 zwei Selbsthilfegruppen zu gründen. Für mich persönlich ist der Austausch mit anderen Betroffenen wichtig. Wir treffen uns einmal im Monat zum Gesprächskreis. Auch Referentenvorträge werden in der Gruppe organisiert. Mit Infoständen sind wir auf Messen und Selbsthilfetagen präsent um auf unsere Erkrankung aufmerksam zu machen und anderen Betroffenen zu helfen.“
Mein Wunsch für 2016: „Für das neue Jahr wünsche ich mir, dass unser Krankheitsbild ernst genommen wird und dass uns unsere notwendigen Therapien auch außerhalb des ,Regelfalls’ ohne Regressängste verordnet werden können. Denn bei Krankheiten gibt es keine ,Regelfälle’.“ ds
Polizeiobermeister Sebastian Flad ist schon länger bei der Polizeiinspektion 14 in der Beethovenstraße, aber erst seit wenigen Monaten als Kontaktbeamter fürs Westend eingesetzt. In dieser Funktion geht er zu Fuß auf Streife in seinem Bereich zwischen Ganghofer- und Barthstraße und pflegt den Kontakt zwischen Polizei und Bürger. Bei akuten Notfällen ruft man natürlich nach wie vor die 110, aber für die anderen Probleme und Fragen, die mit polizeilicher Arbeit in Zusammenhang stehen, ist der Kontaktbeamte der richtige Ansprechpartner für die Anwohner. Er versucht zum Beispiel Nachbarschaftsstreits zu schlichten, kümmert sich um Opfer von Einbrüchen, Gewaltdelikten oder Trickdiebstählen, berät und vermittelt gegebenenfalls weiter. „Man braucht sich nicht dafür zu schämen, wenn man Opfer eines Trickbetrugs geworden ist“, betont er. Zu vermuten sei nämlich, dass zum Teil solche Delikte aus Scham nicht angezeigt werden. Insgesamt sei das Westend ein schönes Viertel, „ruhig und angenehm“, ist sein Eindruck. Kontaktbe-
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Bild: ds
amte machen auch Schulwegtraining mit Vorschulkindern und laden Kindergruppen manchmal zum Besuch der Polizeidienststelle ein, was für die natürlich ein absolutes Highlight ist.
Mein Wunsch für 2016: „Ich wünsche mir ein Jahr in friedlichem Miteinander im Stadtteil.“ ds
Was hätten wir ohne sie getan?
„Das verdient unseren Respekt“ Gemeinde Gräfelfing verleiht Bürgermedaillen an Sonja Mayer, Karin Eichbaum, Bruni Klee und Evi Willi Gräfelfing · In seiner Festsitzung vor Weihnachten verlieh der Gemeinderat Gräfelfing eine goldene und vier silberne Bürgermedaillen. „Die Bürgermedaillen sind eine sehr schöne Art und Weise, ‘Danke’ zu sagen“, betonte Bürgermeisterin Uta Wüst. Der Dank gehe an Bürger, die sich in außergewöhnlichem Maße für das Wohl
der Gemeinde und seiner Bürger eingesetzt hätten. „Und dies zumeist in ihrer Freizeit, aus eigenem Antrieb und ohne Bezahlung. Sie haben Verantwortung übernommen. Und das verdient unseren Respekt“, so Wüst weiter. Mit den Ehrungen gehe Gräfelfing sparsam um, immer nur 50 lebende Gräfelfinger dürften diese Auszeich-
nung tragen. Zurzeit tragen in Gräfelfing 18 lebende Personen Bürgermedaillen, 15 davon goldene und 3 davon silberne Medaillen. In diesem Jahr ehrte der Gemeinderat die ehemalige Sprecherin der Gräfelfinger Vereine, Sonja Mayer, mit der goldenen Bürgermedaille. Mayer ist seit über 40 Jahren politisch in Gräfelfing aktiv,
war Gemeinderätin für den BVGL von 1991 bis 2002 und dritte Bürgermeisterin. Ihre Initiative „Zeit statt Geld“ erhielt 2015 die goldene Ehrennadel des Landkreises. „Außerdem verdient sie mit ihrer Initiative der Neujahrskonzerte in der Aussegnungshalle höchsten Respekt“, sagte Wüst. „In jedem Jahr ist das Neujahrskonzert unser erstes kulturelles Highlight. Und ganz besonders lobenswert ist, dass sämtliche Einnahmen und Spende einem guten Zweck zuge„Ich möchte stets etwas Positives im Leben anderer zu bewirken.“ führt werden.“ Bürgermeisterin Uta Wüst (r.) zeichnete Sonja Mayer mit der goldenen Bürgermedaille der Gemeinde Gräfelfing aus. Bild: us „Etwas Positives im
Leben anderer bewirken“ „Ich bin stolz und glücklich“, dankte Mayer für die Auszeichnung, „und bedanke mich für diese Ehre.“ Sie wolle die Ehrung stellvertretend für ihre vielen Helfer bei „Zeit statt Geld“ und während des Neujahrskonzerts entgegennehmen. „Ohne sie könnte ich nicht leisten, was ich mir vornehme. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle auch an meine Familie, die jederzeit hinter mir Gräfelfinger Frauenpower: Bürgermeisterin Uta Wüst (Mitte) mit den geehrten Gräfelfingerinnen (v.l.) steht und mir den Rücken freihält.“ Karin Eichbaum (silberne Medaille), Sonja Mayer (goldene) sowie Bruni Klee und Evi Willi (silberne) Für sie sei die Bürgermedaille während der Festsitzung des Gräfelfinger Gemeinderats. Bild: us Ansporn, auch weiterhin zu helfen,
wo sie gebraucht werden. „Und dies getreu meinem Lebensmotto, stets etwas Positives im Leben anderer zu bewirken.“ Die drei silbernen Medaillen erhielten die ehemaligen Vorstände der Nachbarschaftshilfe St. Stefan Karin Eichbaum, Evi Willi und Brunhilde Klee für ihre jahrzehntelange Arbeit für Hilfsbedürftige in Gräfelfing. Sie haben in den vergangenen 17 Jahren die Nachbarschaftshilfe organisiert und weiter aufgebaut. Alle kurzfristig in Not geratenen Gräfelfinger können durch die Nachbarschaftshilfe
unkompliziert Hilfe erfahren, sei es in Krankheitsfällen, bei finanziellen Nöten oder auch bei Einsamkeit vor allem der älteren Bürger. „Sie helfen bescheiden im Hintergrund und tragen ein großes Stück Gemeinschaft in unserer Gemeinde“, lobte Wüst. „Wir fühlen uns sehr geehrt“, dankte Klee stellvertretend für ihre Mitstreiterinnen. „Auch wenn wir unseren Vorstand nun an Christa von Welck und Ludwig Kinker abgegeben haben, werden wir weiter für die Nachbarschaftshilfe da sein.“ us
Besondere
Menschen 2015
info@muenchner-mentoren.de Nr. 52
... ist ein Zusammenschluss von Bürgern, die ehrenamtlich als Paten Verantwortung für junge Flüchtlinge übernehmen.
Was hätten wir ohne sie getan?
Als „guter Geist“ allzeit bereit Dietmar Hammer (Caritas Freiwilligen-Zentrum) Dietmar Hammer ist seit rund sechs Jahren beim Caritas Freiwilligen-Zentrum München Ost ehrenamtlich tätig. Zunächst in Altersteilzeit von der Siemens AG an die Caritas „ausgeliehen“, ist er seit August 2012 rein ehrenamtlich nur noch im FreiwilligenZentrum beschäftigt. In der Altersteilzeit wirkte er 40 Stunden in der Woche an drei Standorten der Caritas München Ost als „guter Geist“ meist hinter den Kulissen und leistete mal Bild: MT Pfortendienst, mal Telefondienst, Peter Poertzel. unterstützte das Büro bei diversen Tätigkeiten, übernahm gelegentlich Kurierfahrten in die Geschäftsführung und führte auch kleine Transporte durch. Wenn erforderlich, half er bei der Gemeindeorientierten Sozialen Arbeit oder bei der Migrationsberatung ausländischen Klienten dabei, deutsche Behördenformulare auszufüllen. Manchmal stand er auch schon mal für kleine handwerkliche Hilfsansprüche bereit. „Mit einer Austauschaktion wurden bei uns die Arbeitsplätze modernisiert. Da kam es durchaus vor, dass die MitarbeiterInnen mich baten, den neu gelieferten PC doch auch gleich anzuschließen.“ Seit 2012 versah Dietmar Hammer seinen ehrenamtlichen Dienst einmal in der Woche. Aufgrund des durch die Flüchtlingssituation enorm gestiegenen Arbeitsanfalls wurde jetzt allerdings die Montags- um eine Dienstagsschicht ergänzt. Gerade die Vielschichtigkeit seines Aufgabenfelds bedeutet ihm viel. „Es ist wichtig, quasi ‚über den Tellerrand hinaus‘ tätig zu sein.“ Beeindruckend war daher auch der Einblick in bisher verborgene soziale Welten, der ihm durch sein Ehrenamt gewährt wurde. „Bis zu meinem Einsatz als Ehrenamtlicher war ‚Caritas‘ für mich immer nur ‚Spendenbüchse‘. Seit ich montags den Dienst an der Caritas Freiwilligen-Hotline übernommen habe, merke ich erst, wie viele Menschen aus allen Altersbereichen und unterschiedlichsten Bildungsschichten bereit sind, ihre Unterstützung anzubieten. Das Bemühen, all diese Hilfsbereiten in passende, ehrenamtliche Einsätze zu vermitteln, spiegelt für mich die vielfältige Leistungsfähigkeit der Caritaszentren und der Freiwilligen-Zentren wider.“
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Was hätten wir ohne sie getan? Alle Beiträge zu diesem Thema finden Sie unter: www.besondere-menschen. muenchenweit.de
Neuhausen früher und heute Neuhausen/Nymphenburg · Die wechselvolle Geschichte Neuhausens ist Thema einer Stadtführung mit Stattreisen München am Samstag, 16. Januar, um 14 Uhr. Einst war es ein verschlafenes Bauerndorf mit Kirche, Friedhof und nur einer Wirtschaft. Noch 1839 zählte Neuhausen knapp 400 Einwohner, zehn Jahre später begann der rasante Umschwung. Neuhausen wurde Boomtown, denn das wachsende München dehnte sich Richtung Westen aus: Der erste Münchner Bahnhof entstand auf Neuhauser Fluren, hier war auch Platz für ausgedehnte Kasernenanlagen, Brauereien und eine Lokomotiven-Fabrik. Die Zeitschrift des Neuhauser Bürger- und Hausbesitzer-Vereins pries noch 1887 die enorm günstigen Grundstücke für Häuser und Gärten: Preisgünstig ist Neuhausen heute nicht mehr, dennoch hat sich das lebendige Viertel eine gewisse Bodenständigkeit bewahrt. Neuhausen hat viele Liebhaber und Fans, denn hier verbinden sich alteingesessene Bürger mit jungen Kreativen, stehen beeindruckende Jugendstilhäuser neben renovierten Genossenschaftswohnungen, hier gibt es klassische Wirtshäuser, alternative Cafés und immer wieder neue Kneipen und Bars. Helga Voigt gibt Einblicke ins Gestern und Heute. Treffpunkt ist um 14 Uhr an der Ecke Rotkreuzplatz/Donnersberger Straße. Die Teilnahme kostet elf Euro, ermäßigt neun Euro. Weitere Informationen können im Internet unter www.stattreisen-muenchen.de abgerufen werden. sb
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Trendige Felloptik München · Im November verabschiedete der Bundestag das Hospiz- und Palliativgesetz: Was vor 30 Jahren als eine durch ehrenamtliches Engagement getragene BürgerInnenbewegung begann, ist eine etablierte, professionalisierte und institutionalisierte Versorgungsstruktur geworden, die aus dem deutschen Gesundheitswesen nicht mehr wegzudenken ist. Ein guter Zeitpunkt um zurückzublicken: Welche der Vermächtnisse der PionierInnen der Hospizbewegung sind für die heutige Hospizgeneration noch relevant? Welche neuen Herausforderungen gibt es? Gibt es vergessene Vermächtnisse, auf die wir uns wieder besinnen sollten? Am Beispiel des Christophorus Hospiz Vereins (CHV), mit seinen Wurzeln in der Hospiz- und in der Aids-Hilfe-Bewegung, wird diesen spannenden Fragen am Freitag, 8. Januar, von 16 bis 20 Uhr nachgegangen. Im Christophorus-Haus (Effnerstr. 93) unterhalten sich Dr. Gustava Everding (Mitbegründerin und Ehrenvorsitzende des CHV), Leonhard Wagner (Geschäftsführer des CHV) und Martin Betz (Stationsleitung im Christophorus Hospiz und Mitarbeiter im ersten stationären Hospiz von Münchner Aids-Hilfe und CHV). Moderation: Katarina Theißing. Der Eintritt kostet fünf Euro; eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Nähere Informationen gibt es unter Tel. 089/1307870. sb
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Mein Wunsch für 2016: „Für 2016 wünsche ich mir, dass sich die Flüchtlingssituation etwas entspannt. Wenn es Ehrenamtlichen wie auch Hauptamtlichen im Flüchtlingsbereich erlaubt ist, sich innerhalb der Prozesse in diesem Feld etwas einzuspielen, glaube ich, dass die bei uns auch 2016 ankommenden Hilfsbedürftigen viel effizienter unterstützt und wirklich zielorientiert begleitet werden können.“ job
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ADAC München-West Geschäftsstelle & Reisebüro Ridlerstraße 35, 80339 München, Tel. 0 89 5 19 53 34, Fax 50 45 18 adac-muenchen-west@sby.adac.de Mo-Fr 8.30-18.00 Uhr, Sa 9.00-13.00 Uhr
ADAC München-Mitte Geschäftsstelle & Reisebüro
Audi
Sendlinger-Tor-Platz 9, 80336 München, Tel. 0 89 5 49 17 20, Fax 54 91 72 44, adac-muenchen-mitte@sby.adac.de
Su. Audi ab Bj. 98, jd. Zust., 24 Std./Wo., Fa., Tel. 089/89328547
Mo-Fr 9.00-19.00 Uhr, Sa 9.00-14.00 Uhr
BMW SUCHE BMW ab Bj. 98, jd. Zust., 24 Std./Wo., Fa., Tel. 089/89328547
ADAC München-Nord Geschäftsstelle & Reisebüro Frankfurter Ring 30/Ecke Knorrstraße, 80807 München Tel. 0 89 35 04 08 37, Fax 3 50 71 22, adac-muenchen-nord@sby.adac.de Mo-Fr 9.00-18.00 Uhr, Sa 9.00-13.00 Uhr
ADAC München-Ost Geschäftsstelle & Reisebüro Elsässer Straße 33/Ecke Orleansstraße, 81667 München Tel. 0 89 4 48 87 31, Fax 4 48 33 74, adac-muenchen-ost@sby.adac.de Mo-Fr 9.00-18.00 Uhr, Sa 9.00-13.00 Uhr
Noch schnell besorgen: Gutscheine für ein Junge-Fahrer-Training und alle anderen ADAC Kurse können online ausgedruckt werden. Foto: ADAC Haben Sie schon alle Geschenke? Oder sind Sie kurz vor Weihnachten noch auf der Suche? Eine gute und vor allem sinnvolle Idee ist ein Gutschein für ein Sicherheits-Training beim ADAC. Eltern und Großeltern bereiten ihren Kindern oder Enkeln im Führerscheinalter mit einem Junge-Fahrer-Training eine große Freude. In den Tageskursen erhalten die jungen Erwachsenen im Alter von 17 bis 25 Jahren die Gelegenheit, sich sowie die Grenzen ihres Fahrzeugs gefahrlos auszutesten. Sie erleben, was passiert, wenn man zu schnell in eine Kurve einfährt, wie sich Ablenkungen beispielsweise durch zu laute Musik auf den Bremsweg auswirken und trainieren Notmanöver wie eine Vollbremsung. Sicherheit ist das passende Geschenk für jeden Fahrzeuglenker, egal ob Motorrad-, Viel- oder Berufskraftfahrer. Beim Pkw Intensiv-Training bei-
Geschenkbox mit Schlüsselanhänger für nur 7,90 Euro Aufpreis besorgen. An Heiligabend sind die Geschäftsstellen geschlossen. ADAC Trainingsanlagen in Südbayern gibt es in Augsburg, Kempten, Regensburg, Landshut-Ellermühle sowie Ingolstadt und Burgkirchen (A). Jedes Gelände hat seine eigenen Trainingsschwerpunkte. Informationen auch unter der kostenfreien Nummer 0800/ 89 800 88.
spielsweise erleben die Teilnehmer, wie sich ihr Auto beim Kurvenfahren und insbesondere beim Unter- und Übersteuern verhält. Ganz besonders rasant geht es auf der Dynamikplatte her. Die Anlage simuliert einen plötzlichen Heckausbruch. Dabei muss der Trainingsteilnehmer sein Fahrzeug durch gekonntes Lenken wieder in die Spur bringen.
Noch schnell zuhause ausdrucken Das Beste: Sie können den Geschenkgutschein unter www. sicherheitstraining.net auch an Heiligabend noch online kaufen, ausdrucken und gleich unter den Weihnachtsbaum legen. Die Gutscheine gibt es für Mitglieder ab 99 Euro. Wer schnell ist, kann sie am heutigen Mittwoch noch in den ADAC Geschäftsstellen in einer hochwertigen
Fiat
ADAC Kfz-Prüfzentrum München
Punto 00, 1.Hd., org. 69’km, § 3/ 17, 2.222,- ¤, Fa. T. 0179/1444770
Mo-Fr 8.00-12.30 Uhr und 13.30-17.00 Uhr
Punto, 4t., 8f., § neu, 127’km, SV, 1.350,- ¤, Fa. T. 0179/1444770
Ridlerstraße 35, 80339 München, Tel. 0 89 5 19 51 88 pruefzentrum@sby.adac.de
Mercedes
Ford
Fiesta 1,3, Bj. 01, 2. Hd., 44 KW, 99’ km, dkl.-blau, 3-türig, Kupp- Suche alle MERCEDES, 24 Opel Astra Bj. 1996, HU 1/2016, 22’ km, 1.900 ¤ VB; Tel. 7233408 lung und Bremse neu, Klima, Std./Wo., Fa. Tel. 089/97890365 TÜV 10/17, 8-fach bereift, Alu., 1.850,- ¤, Telefon: 0152/05382301
Motorräder
Suche Ford PKW/BUS, ab Bj. 98, Motorrad-Ankauf, Fa. Tel. jeder Zustand, 24h/Woche, Fa. 089/3143203 Tel. 089/89328547 SUCHE alte Mofas, Mokicks, Mopeds, Motorräder. Gerne auch defekt sowie in Teilen. Telefon: 0160/96855424 Suche alle Honda ab Bj. 94, 24 Suche Vespa/Piaggio PX, 80, Std./Wo., Fa. Tel. 089/97890365 125, 150 o. 200 ccm, (keine Cosa) SU. HONDA, ab Bj. 98, jd. Zust., oder Vespa 50n/Spezial zum HerFa. 24 Std./Wo., T. 089/35062598 richten o. Ausschlachten (auch Unfall), Tel. 0172-8394458
Honda Fragen an den ADAC Sie haben eine Frage an die ADAC Experten? Dann schreiben Sie uns! Per Post an ADAC Südbayern, Stichwort „Leserfrage“, Postfach 20 01 44, 80001 München oder per E-Mail an leserfrage@sby.adac.de.
Opel
Suche Fiat PKW/BUS, ab Bj. 98, jeder Zustand, 24h/Woche, Fa. C 180, Aut., § neu, gt. Zustd., SU. OPEL PKW/BUS, ab Bj. 98, 1.999,- ¤, Fa. Tel. 0179/1444770 Tel. 089/89328547 jd. Zust., 24h/Wo., Fa. Tel. 089/89328547 SUCHE MERCEDES alle Typen, ab Bj. 98, 24 Std./Wo., Fa., Tel. Su. OPEL, Fa., T. 089/97890365 089/89328547
Peugeot
106, § 4/17, 8 f., gt. Zustd., 888,¤, Fa., Tel. 0179/1444770
Reifen 4 WR Michelin 195/65 R15 auf Alu, MB B-Klasse, 7 mm, VB 200 ¤, Tel. 0151/10538013
18 Zoll Turbolook-Felgen, original Porsche, 2 mal 8x18 ET 50, 2 mal 10x18 ET 47, eine Felge m. 626, orig. 95’km, Kli., Alu, 1. Hd., Micra 03, 4 tür., Klima, § 7/17, leichtem Bordsteinkontakt. VB 850,- 3, Tel. 0172-8394458 2.333,- ¤, Fa. Tel. 0179/1444770 1.777,- ¤, Fa. Tel. 0179/1444770
Mazda
Nissan
„Bisherige Planung ist zu kurz“ Bürgerversammlung: Landshuter Allee-Tunnel bis zum Georg-Brauchle-Ring Neuhausen/Nymphenburg · Der Tunnel an der Landshuter Allee soll von der Arnulfstraße bis zum Georg-Brauchle-Ring geführt werden. Das zumindest fordert die Bürgerversammlung des 9. Stadtbezirks, die einen entsprechenden Antrag mit Mehrheit angenommen hat. Die Landshuter Allee werde derzeit als Stadtautobahn genutzt und nicht nur als übergeordnete Hauptverkehrsstraße, erklärt der Antragsteller. Sie sei die verkehrsreichste und die meisten belastete Straße der Landeshauptstadt. „Der bisher geplante Tunnel nur bis zur Dachauer Straße ist zu kurz“, so der Mann. Er befürchtet, dass das vorgesehene Konzept zu erhöhtem Stau und zu einer noch größeren Belastung der Anlieger und Verkehrsteilnehmer führe. „Die Landshuter Allee wurde um 1972 auf Betreiben einflussreicher Kreise von der Wilderich-Lang-
zeit bereits bekannten und die auf die Bevölkerung zukommenden zusätzlichen Verkehrsbelastungen enthalten, klagt der Bürger. Einflüsse, die zukünftig zu erheblicher Erhöhung des Straßenverkehrs führen, seien bei den Prognosen für die Landshuter Allee nicht eingerechnet worden. „Der kolossale Ausbau des gesamten Münchner Nordens für Wohnungen und Gewerbe wurde bei den Verkehrsprognosen nicht berücksichtigt.“ Auch die großen ein- und ausrückenden Busse der Landeshauptstadt München, die zukünftig ihren Busbahnhof am Georg-Brauchle-Ring und der Hanauer Straße erhalten, tragen nach Ansicht des Mannes zu einer Verkehrsbeeinträchtigung auf der Landshuter Allee bei. „Zusätzliche Verkehrsbelastungen“ „Da die Landshuter Allee eine Autobahn in der LandeshauptDie bisher vorgelegten Verkehrs- stadt München mit der Verbinprognosen würden nicht die der- dung von der A92 im Norden
Straße leider nur bis zur Leonrodstraße und nicht, wie von vielen Mitbürgern gewünscht, bis zur Dachauer Straße als Tunnel gebaut“, meint der Bürger. „Man wollte den Stadtteil zweiteilen, damit eine Querung nicht möglich ist.“ Sinnvoll sei nur eine Untertunnelung der Landshuter Allee, wie sie mittlerweile auch von der Stadt priorisiert wurde, allerdings, so erklärt der Mann, sei eine Untertunnelung bis hin zum Georg-Brauchle-Ring erforderlich. „Hierbei sind vor allem die Verkehrsströme als auch die Belastungen der Anlieger und der Verkehrsteilnehmer durch Abgase, Lärm, Ruß und Staub zu berücksichtigen.“
zur A95 im Süden ist, muss diese Straße als Tunnel weiterzuführen, Tatsache bei der Planung be- weil ja die Landshuter Allee über die Dachauer Straße geführt rücksichtigt werden.“ wird.“ Dies sei schlussendlich
auch eine Kostenfrage. „Dazu kommt, dass es im Norden an der Landshuter Allee weniger Bebauung gibt.“ sb
„Verkehr wird tatsächlich immer mehr“ Gerhard Reiß vom Planungsreferat betonte auf der Bürgerversammlung des 9. Stadtbezirks, dass „der Verkehr aufgrund der städtebaulichen Entwicklung tatsächlich mehr werden könnte“. Man habe Verkehrsprognosen gemacht und werde diese im Rahmen der Planungen für den Landshuter Allee-Tunnel noch einmal verfeinern. „Die Länge des Tunnels, den wir vorgeschlagen haben, ist ein erster Schritt. Sie bezieht sich auf die ganze Länge der Landshuter Allee im 9. Stadtgebiet. Mit den Rampen, Stadtautobahn: Die Landshuter Allee soll vom Georg-Brauchle-Ring die wir haben, wird es schwierig, bis zur Donnersbergerbrücke untertunnelt werden, fordert die BürBild: sb das Ganze nach der Dachauer gerversammlung.
Schneeketten gibt’s beim ADAC. Bei Nicht-Gebrauch für 3 Euro Mietgebühr pro Tag (für Mitglieder). Infos in allen Geschäftsstellen und Tel.: 0800 5 10 11 12.