63. Jahrgang | Nr. 321
SA LZBU RGER WO C H E N
SPIEGEL
S alzbur g s e r s t e r Ve r a n s t al t ung sk ale nd e r und Kul t ur f ühre r
KO N Z E RT
Theater
J A Z Z
Museen Galerien
O PER Lesungen K A B AR E T T
Geschichte MENSCHEN Ausflüge
SALZBURGER FESTSPIELE 2016 22. JULI - 31. AUGUST
SALZKAMMERGUT SPEZIAL DAS JUWEL IM HERZEN VON ÖSTERREICH
Anett FRITSCH
KULTUR & ENTERTAINMENTPLANER FÜR JEDEN TAG
Die deutsche Sopranistin gastiert im Sommer wieder bei den Salzburger Festspielen
© Kristin Hoebermann
Einen einzigartigen Blick über die Dächer der Altstadt und die Festung bietet das Imlauer Sky-Restaurant mit angeschlossener Sky-Bar im 6. Stock des „Hotel Crowne Plaza Salzburg - The Pitter“.
Š Patricia Thurner
Editorial
© Blowup|Salzburg
Sommer-Hotspots von Salzburg bis ins Salzkammergut
Endlich ist er wieder da, der heiß ersehnte Sommer, und wir wollen ihn mit allen Sinnen genießen. Von Juni bis August ist die Zeit der Hitze, das drückt sich in Aktivität, Kreativität und Freude aus. In diesen Wochen sind wir durch die langen, hellen Tage und warmen Nächte meist voller Lebensenergie. Vielleicht sitzen Sie gerade im Café Tomaselli und beobachten das Geschehen ringsum, den bunten Mix aus Touristen und Festspielgästen, dazwischen ein paar Einheimische, die sich in der Hochsaison in die Innenstadt wagen. Salzburg verwandelt sich ab Beginn der Festspiele in eine große Bühne. Die Salzburger Festspiele gehören unumstritten zu den bedeutendsten Kulturereignissen in Europa. Wir haben in dieser Ausgabe ein „Salzkammergut Spezial“, wo wir Ihnen diese Region ganz besonders ans Herz legen möchten. Mitten in der herrlichen Seen- und Bergwelt finden Sie kleine, aber bedeutende Sommer-Festivals der Extraklasse. Der Attergauer Kultursommer, die Salzkammergut Festwochen Gmunden oder die Musiktage Mondsee zählen seit vielen Jahren zu den besonderen Attraktionen in dieser Region. Was diese erfolgreichen, internationalen Künstler ins Salzkammergut bringt, hat auch mit der Qualität des Gesamtkonzepts zu tun, weil es engagiert und begeisterungsfähig ist. Diese Festivals haben eine Mission, und die lautet: Interesse für Kunst und Kultur zu wecken. Jeder Event für sich mit seinen sehr unterschiedlichen Schauplätzen macht aber auch Lust, die bezaubernde Umgebung näher zu erkunden. Ich lade Sie dazu herzlich ein – ganz in der Nähe der Stadt Salzburg - großartige Konzerte, interessante und unterhaltsame Lesungen, sehenswerte Ausstellungen und mehr zu erleben, aber auch einmal einen Ausflug in andere Ecken zu unternehmen, neue Menschen, Orte und Sehenswürdigkeiten in einer der schönsten Gegenden Österreichs kennenzulernen. Patricia Thurner
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Inhalt
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Salzburger Festspiele Die ganze Stadt ist Bühne
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Salzkammergut Schönste Gebirgs- und SeenLandschaften Europas
78 Heißer Kultursommer Oberösterreich
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Anett Fritsch Bereits der dritte Sommer in Salzburg Sir András Schiff Nachdenklicher Analytiker Galerie Welz Salzburgs älteste Galerie
Salzburg Museum Landesausstellung anlässlich des Jubiläumsjahres 2016
Wien Auf den Spuren von Tradition und Moderne
VERANSTALTUNGSKALENDER
Kulturplaner für unvergessliche Momente
126 IMPRESSUM
SALZBURGER
FESTSPIELE
22. Juli – 31. August
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2016
ie Salzburger Festspiele werden heuer mit einer Uraufführung des britischen Komponisten Thomas Adès eröffnet, der für das Festival die Oper „The Exterminating Angel“ nach dem surrealistischen Film „Der Würgeengel“ des spanischen Regisseurs Luis Buneul geschaffen hat. Eine Gesellschaft feiernder Menschen wird darin durch eine unsichtbare Macht behindert, das Haus des Gastgebers zu verlassen … Teil der Festspielgeschichte ist die Oper „Die Liebe der Danae“ von Richard Strauss, die am 31. Juli Premiere mit Krassimira Stoyanova als Danae und Tomasz Konieczny als Jupiter im Großen Festspielhaus feiert. In den Jahren zwischen 1938 und 1940 vollendete der Komponist das Werk, die Uraufführung sollte 1944 in Salzburg erfolgen. Nach dem tragisch gescheiterten Attentat vom 20.Juli 1944 wurden die Festspiele jedoch abgesagt und es kam nur zu einer öffentlichen Generalprobe unter der Leitung von Clemens Krauss. „Faust“, eine seltsamerweise bei den Festspielen noch nie gespielte Oper in der Traumbesetzung von Piotr Beczala als Faust, Ildar Abdrazakov als Méphistophélès und Maria Agresta als Marguerite. 8
ツゥ Michael Poehn
DON GIOVANNI 2014 Alessio Arduini (Masetto), ildebrando d窶連rcangelo (don Giovanni), Valentina narfonita (Zerlina) ...
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Die Oper von Charles Gounod entstand 1859 nach Goethes Faust I und stellt nicht nur den Alchemisten und Grübler Faust und seinen höllischen Begleiter Mephisto in den Mittelpunkt, sondern – mehr noch als in Goethes Bearbeitung des Stoffes – die historisch verbürgte Figur der Kindsmörderin Margarethe. Der „Mozart-Da Ponte-Zyklus“ mit den Meisterwerken Le nozze di Figaro, Don Giovanni und Cosi fan tutte werden, wie in den Jahren zuvor wieder aufgenommen, Cosi fan tutte in einer szenischen Neueinstudierung in der Felsenreitschule. Ebenso wird die Inszenierung von Leonard Bernsteins „West Side Story“ mit Cecila Bartoli, welche im Mai bei den Pfingstfestspielen Premiere feierte, wieder zu sehen sein. 10
LE NOZZE DI FIGARO Ensemble 2015 © Salzburger Festspiele Ruth Walz
Als konzertante Aufführungen werden „Manon Lescaut“ von Puccini mit Anna Netrebko als Manon Lescaut und Yusif Eyvazov als Renato Des Grieux sowie Thais von Massenet mit Sonya Yoncheva als „Thais“ und Placido Domingo als Athanael zu hören und sehen sein. Die Aufführung der dritten konzertanten Oper „Il templario“ ist Teil eines Schwerpunkts des Konzertprogramms, der sich mit den Wiener Philharmonikern und ihren Komponisten auseinandersetzt. Otto Nicolai, der Gründer der Wiener Philharmoniker, schrieb diese zu seiner Zeit überaus erfolgreiche und zu Unrecht vergessene Oper 1840. Aber auch andere wichtige Komponisten werden sind in dieser Reihe vertreten, wie zum Beispiel Brahms, Bruckner, Mahler und Strauss, ebenso wie bedeutende Zeitgenossen wie Arvo Pärt oder Peter Eötvös, von dem ein großes Oratorium aufgeführt wird. 11
JEDERMANN
cornelius Obonya © Rudi Gigler
Die Ouverture spirituelle widmet sich der Gegenüberstellung der christlichen geistlichen Musik aus dem Orient und Okzident. Das Landestheater eröffnet die Festspiel-Saison im Schauspiel mit „Endspiel“ von Samuel Beckett, einer apokalyptischen Komödie, einer Tragödie über die unvermeidbare Absurdität unserer Existenz. Shakespeare schrieb „Der Sturm“ kurz bevor er mit 52 Jahren London und das Theater verließ um für immer an seinen Geburtsort zurückzukehren. Das Stück von Thomas Bernhard Der Ignorant und der Wahnsinnige rechnet in aberwitziger Weise mit dem Theater, dem Opernbetrieb, den Kritikern, dem Publikum und selbst den Künstlern ab, feiert aber zugleich das Wunder der Musik und menschlichen Stimme, indem es der Erklärbarkeit entzogen wird. 12
Jedes Jahr lockt die Aufführung des „Jedermann“ von Hugo von Hofmannsthal tausende Festspielgäste auf den Salzburger Domplatz. Der Salzburger Jeder-mann findet seit 1920 auf dem Domplatz statt – eine unvergleichliche Erfolgsgeschichte, die jeden Sommer mit beispiellosen Inszenierungen und hochkarätigen Darstellern fortgesetzt wird. Eine Jedermann Vorstellung, die unter freiem Himmel und vor der Kulisse der Salzburger Altstadt ist ein unvergessliches Erlebnis. Und falls Sie keine Karten mehr bekommen können:Bei den Siemens Festspiel-Nächten haben Sie kostenlos die Möglichkeit, außergewöhnliche Opern und Konzerte vergangener Jahre ebenso wie aktuelle Produktionen der laufenden Festspiele auf einer Großbildleinwand am Kapitelplatz zu genießen.
Siemens Fest > Spiel > Nächte Präsentiert von den Salzburger Festspielen, Siemens, dem ORF Salzburg und Unitel Classica www.siemens.at/festspielnaechte
EINTRITT FREI
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Diese Nächte gehören allen. Donnerstag, 28. Juli bis Mittwoch, 31. August 2016 Täglich Vorführungen von Festspielproduktionen auf dem LED-Screen am Kapitelplatz Salzburg
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Mit Charme und Natürlichkeit erobert die Sopranistin die Festspielstadt Geboren 1986 in Plauen, entdeckte Anett Fritsch ihre liebe zur Bühne schon als Kind, ihr Talent war früh erkennbar.Sie begann ihr Gesangsstudium an der Musikhochschule „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig bei KS Prof. Jürgen Kurth. 2001 errang sie den ersten Preis beim Internationalen Bach-Wettbewerb Leipzig. 2006 und 2007 war sie Preisträgerin des internationalen Wettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg und sang dort die Partien der Despina (Così fan tutte) und Adina (L’elisir d’amore). Erste Engagements führten Anett Fritsch u.a. als Giannetta (L’elisir d’amore) und Frasquita (Carmen) an die Oper Leipzig, als Mimì (La bohème) ans Theater Bielefeld und als Marzelline (Fidelio) zu den Tiroler Festspielen Erl. Im Konzertbereich war sie u.a. im Messiah in Bonn zu hören und nahm als Solistin am Händel-Tag der Deutschen Rundfunkunion teil. Seit 2009 gehört Anett Fritsch dem Ensemble der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/ Duisburg an und singt dort Rollen wie Mozarts Pamina, Konstanze und Susanna, Marie (La Fille du régiment), Anne Trulove (The Rake’s Progress) und Blanche (Dialogues des Carmélites). Einen großen persönlichen Erfolg feierte Anett Fritsch bei Ihrem Debüt beim Glyndebourne Festival, als Almirena in Händels Rinaldo, sowie als Merione in Glucks Telemaco am Theater an der Wien.
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Alle Fotos: Š Kristin Hoebermann
Äußerst erfolgreich gestaltete sich auch ihr Debüt als Fiordiligi/Così fan tutte am Teatro Real Madrid, eine Produktion, die dann mit gleichem Erfolg auch am Théâtre de la Monnaie Brüssel zu erleben war und 2014 auch bei den Wiener Festwochen gastiert hat. Auch die Europatournee Figaro/Cherubino mit René Jacobs und dem Freiburger Barockorchester fand ein großes internationales Echo. Ihr Debüt bei den Salzburger Festspielen feierte Anett Fritsch 2014 als Donna Elvira in Don Giovanni. An der Bayerischen Staatsoper München debütierte Anett Fritsch als Susanna/Figaro. Das Teatro Real Madrid lud die Künstlerin als Contessa/Figaro und Marzelline/Fidelio ein, in Santiago de Chile sang Anett Fritsch die Pamina, Contessa sang sie auch am Theater an der Wien. In Amsterdam hat Anett Fritsch in der Händelproduktion Ariodante die Partie der Ginevra übernommen. In ihrer Freizeit spielt für die Künstlerin wiederum Kunst eine große Rolle. So hört sie privat gerne Kammer- und Klaviermusik und eine willkommene Abwechslung ist zudem das Malen von Portraits.
SALZBURG-TERMINE: Wolfgang A. Mozart • Le nozze di Figaro 16. August Premiere 19., 22., 25., 28., 30. August
Haus für Mozart
Sir András Schiff
© Priska Ketterer, Luzern
Der groSSe ungarische Pianist Sir András Schiff wurde 1953 in Budapest geboren. Den ersten Klavierunterricht erhielt er im Alter von fünf Jahren bei Elisabeth Vadász. Später setzte er sein Studium an der Franz-Liszt-Akademie in Budapest bei Prof. Pál Kadosa, György Kurtág und Ferenc Rados sowie bei George Malcolm in London fort. Ein wichtiger Teil seiner Tätigkeit sind Klavierabende, und da im Besonderen die zyklischen Aufführungen der Klavierwerke von Bach, Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert, Chopin, Schumann und Bartók. Seit 2004 hat Sir András Schiff in mehr als 20 Städten den kompletten Zyklus sämtlicher Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven in chronologischer Reihenfolge aufgeführt. 18
Deren Live-Mitschnitte aus der Zürcher Tonhalle auf CD (ECM) erhielten höchste Auszeichnungen. Für seine Einspielung „Geistervariationen“ mit Werken von Robert Schumann (ECM) erhielt. Sir András Schiff den International Classical Music Award 2012 in der Kategorie „Solo Instrument. Recording of the year“. Seine jüngste Einspielung, die im Frühjahr 2015 erschien, ist Werken von Franz Schubert gewidmet. Sir András Schiff tritt mit den meisten international bedeutenden Orchestern und Dirigenten auf. Einen Schwerpunkt setzt er auf die Aufführung der Klavierkonzerte von Bach, Mozart und Beethoven unter eigener Leitung. 1999 gründete er sein eigenes Kammerorchester, die «Cappella Andrea Barca», mit der er, wie auch mit dem Chamber Orchestra of Europe, als Dirigent und Solist eng zusammenarbeitet. Seit früher Jugendzeit ist Sir András Schiff ein leidenschaftlicher Kammermusiker. Von 1989 bis 1998 leitete er die Musiktage Mondsee, ein Kammermusikfestival, das hohe internationale Anerkennung fand. Gemeinsam mit Heinz Holliger hatte er von 1995 bis 2013 die Künstlerische Leitung der Ittinger Pfingstkonzerte in der Kartause Ittingen, Schweiz, inne. Seit 1998 findet im Teatro Olimpico in Vicenza unter der Leitung von Sir András Schiff die Konzertreihe «Omaggio a Palladio» statt. Sir András Schiff wurde mit mehreren internationalen Preisen ausgezeichnet. Er wurde im Juni 2006 für seinen ausserordentlichen Rang als Beethoven-Interpret durch die Wahl zum Ehrenmitglied des Beethoven-Hauses Bonn gewürdigt. Im September 2008 erhielt Sir András Schiff die Medaille der Wigmore Hall für sein dortiges 30jähriges musikalisches Wirken. Sir András Schiff ist ausserdem Träger des Robert-SchumannPreises der Stadt Zwickau des Jahres 2011. Im Januar 2012 wurde dem Künstler die Goldene MozartMedaille der Internationalen Stiftung Mozarteum verliehen. Im darauf folgenden Juni erhielt er den „Orden pour le mérite für Wissenschaften und Künste“. Im selben Jahr wurde er zum Ehrenmitglied des Wiener Konzerthauses und zum „Special Supernumerary Fellow of Balliol College“ (Oxford, UK) ernannt. 19
Mehr interessante Artikel, Künstlerportraits und nicht zu vergessen unser vielseitiges Kunst- und KulturProgramm erfahren Sie in unserer neuen Ausgabe. 63. Jahrgang | Nr. 321
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Geschichte MENSCHEN Ausflüge
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HEIMAT DER TRACHT Das Gwandhaus in Salzburg, Pilgerstätte für Trachtengwand-Kenner, urbane Entspannungsoase und ansprechende Festbühne in einem. Kommen Sie und besuchen Sie das GÖSSL GESCHÄFT und die GREISSLEREI DE MERIN. Zum Gustieren, Einkaufen und Genießen. Das GÖSSL GESCHÄFT mit Museum hat täglich, auch an Sonn- und Feiertagen, von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Morzger Straße 31 . Salzburg . www.gwandhaus.com
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Salzburger Wochenspiegel 63. Jahrgang Nr. 321 - 01. Juni bis 31. August 2016
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SALZBURGER FESTSPIELE 2016 22. JULI - 31. AUGUST
SALZKAMMERGUT SPEZIAL DAS JUWEL IM HERZEN VON ÖSTERREICH
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Anett FRITSCH
Die deutsche Sopranistin gastiert im Sommer wieder bei den Salzburger Festspielen
© Kristin Hoebermann
25.04.16 13:10
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