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„Keine andere Stadt, keine andere Liebe, kein anderer Verein“ feierte vor fast sechs Jahren im Kieler Holstein-Stadion Premiere. Für „Die Denkedrans“, bestehend aus fünf gebürtigen Kielern und seit 1999 in gleicher Besetzung und mit denselben Akkorden zusammen, ein Meilenstein in der Bandgeschichte. Inzwischen treten Jan, Matze, Martin, Simon und Andi regelmäßig bei den Heimspielen der Kieler Störche in ihrem heiß geliebten „Wohnzimmer“ Holstein-Stadion auf, zuletzt im November des vergangenen Jahres anlässlich des fünfjährigen Jubiläums von „Keine andere Stadt“ sowie der Premiere ihrer Single „Angst“. Was dem VfL Bochum Herbert Grönemeyer mit seiner Hymne „Tief im Westen ist“, das dürften „Die Denkedrans“ langsam, aber sicher mit „Keine andere Stadt“ auch für die KSV sein. Wir sprachen mit Holsteins Profi Fin Bartels und Denkedrans-Mitglied Jan Rolfs über das anstehende Ereignis.

Die Denkedrans gibt es ja bereits seit 1999. Wie lange gibt es eigentlich die Holstein-Kiel-Hymne „Keine andere Stadt“? Und wie fühlt es sich an, vor über 10.000 Fans im Stadion aufzutreten?

Jan: Das Lied entstand vor ungefähr 6 Jahren, im Laufe der Feierlichkeiten des Zweitligaaufstiegs. Eine Zeit, in der die Fans uns wiederentdeckt haben. Unser erster selbstkomponierter Song war ja „Solange Holstein Lübeck schlägt“, der auch um die Jahrtausendwende bereits im Stadion lief. Damals kamen, wenn überhaupt, ein paar Hundert Zuschauer zu den Heimspielen in der Oberliga. Es fühlt ich daher sehr surreal an, heute vor über 10.000 Leuten zu spielen. Gänsehaut pur.

Ihr werdet mittlerweile öffentlich mit Herbert Grönemeyer und Bochum verglichen…

Jan: Das ehrt uns natürlich sehr. Es zeigt ja, dass das Lied in den Herzen der Kieler angekommen ist und die Menschen sich damit identifizieren. Natürlich werden wir manchmal auch darauf reduziert. Wir begreifen es aber als Geschenk, dass gerade uns das Lied zugeflogen ist.

Ihr habt jüngst die Single „Angst“ veröffentlicht, in diesem Monat folgte eine neue Single „Das gelobte Land“. Passiert noch mehr?

Jan: Als Corona Einzug hielt, war es für uns schön zu sehen, dass unsere

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