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Wiederholter Wiederaufstieg?
Schalke 04 hat klares Ziel vor Augen
Mit einem absoluten Torspektakel startete der FC Schalke 04 in die Saison. Das bessere Ende erwischten dabei jedoch die Kontrahenten des Hamburger Sportvereins, die das Acht-Tore-Spiel letztendlich mit 5:3 im Volksparkstadion für sich entschieden.
Toren aus den ersten beiden Spielen schon wieder auf Kurs für eine deutlich bessere Quote.
In der heimischen Veltins-Arena klappte es eine Woche später besser, als die Knappen gegen Kaiserslautern erneut drei Tore erzielten, jedoch ohne Gegentor blieben und somit die ersten drei Zähler für die Mission direkter Wiederaufstieg einfuhren. Denn für den Bundesligaabsteiger geht es in diesem Jahr nur um die Rückkehr in die höchste deutsche Spielklasse.
Der Abstieg brachte reichlich Bewegung in die Kaderbesetzung des S04. Namenhafte Leistungsträger wie Marius Bülter (TSG Hoffenheim), Moritz Jenz (VfL Wolfsburg), oder Alex Kral (Union Berlin) verließen Gelsenkirchen und blieben in der Bundesliga. Einer blieb jedoch auf Schalke: Stürmer Simon Terodde fühlt sich in der 2. Bundesliga bekanntlich am wohlsten und dürfte auch in dieser Saison einer der Top-Anwärter auf die Torjägerkanone sein. 2021/22, als Schalke zuletzt den Gang ins Bundesliga Unterhaus antreten musste, erzielte der 35-Jährige 30 Treffer in 30 Einsätzen und war damit der Garant für die Zweitligameisterschaft. Während Terodde in 32 Spielen im vergangenen Jahr in der Bundesliga nur fünf Treffer landete, ist er mit zwei
Verstärkung bekommt der Torjäger von Neuzugängen wie unter anderem Ron Schallenberg (SC Paderborn), Tim Baumgartl (PSV Eindhoven) oder Lino Tempelmann (SC Freiburg), der im vergangenen Jahr im Mittelfeld vom 1. FC Nürnberg wirbelte. Aus der eigenen Knappenschmiede machte der gerade mal 17 Jahre alte Assan Ouédraogo den Schritt in die Profimannschaft und sorgte dabei für einen regelrechten Hype um seine Person, als das Ausnahmetalent bei seinem ersten Einsatz gegen den HSV direkt ein sehenswertes Tor erzielte.
Beim letzten Ausflug unserer Störche in die Veltins-Arena gab es coronabedingt keine große Kulisse, aber immerhin einen Punkt.
Alexander Mühling brachte uns mit einem Distanzschuss in Führung, ehe Terodde kurz darauf für den 1:1-Endstand
Das nächste Auswärtsspiel: sorgte. Nur 750 Zuschauer durften das Spiel im Januar 2022 im Stadion verfolgen. Das dürften am Freitagabend des letzten Augustwochenendes deutlich mehr werden. Die Partie gegen die Roten Teufel war fast ausverkauft: 61.801 von 62.271 Plätzen waren belegt.