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Den perfekten Shopping-Tag genießen
Alle angesagten Labels und die kulinarische Belohnung gleich dazu. Alles unter einem Dach, alles ganz entspannt. Sie haben es sich verdient.
Obere Reihe v. li.: Ron Schallenberg, Jasper van der Werff, Robin Bormuth (jetzt FCK), Adrian Gryszkiewicz (jetzt Rakow Czestochowa), Jannis Heuer, Robert Leipertz, Uwe Hünemeier, Raphael Obermair, Tobias Müller, Dennis Srbeny, Felix Platte. Zweite Reihe v. li.: Mannschaftsarzt Dr. Hans Walter Hemmen, Mannschaftsarzt Dr. Matthias Porsch, Mannschaftsarzt Karl-Friedrich Schünemann, Richmond Tachie, Marcel Hoffmeier, Kai Klefisch, John Iredale (jetzt SVWW), Sebastian Klaas, Physiotherapeut Jörg Liebeck, Physiotherapeut Robert Wezorke, Physiotherapeut Jakob Haunerland.
Dritte Reihe v. li.: Geschäftsführer Sport Fabian Wohlgemuth (jetzt VfB Stuttgart), Teammanager Robin Trost, Betreuer Michael Heppner, Athletik-Trainer André Filipovic, Reha-Trainer Nils Vogt, Video-Analyst Eduard Schmidt, Torwart-Trainer Nico Burchert, Co-Trainer Alexander Otto, Co-Trainer Frank Kaspari, Cheftrainer Lukas Kwasniok.
Untere Reihe v. li.: Marco Schuster, Kelvin Ofori, Jonas Carls, Julian Justvan, Moritz Schulze, Jannik Huth, Leopold Zingerle, Sirlord Conteh, Florent Muslija, Marcel Mehlem (jetzt SV Sandhausen).
Es fehlen: Pelle Boevink, Bashir Humphreys, Niclas Nadj, Marvin Pieringer, Maximilian Rohr, Dr. Lutz Mahlke, Geschäftsführer Sport Benjamin Weber.
Der SC Paderborn (38 Punkte) hat sich nach zuletzt vier Siegen in Folge als ernsthaftester Verfolger des Spitzentrios Darmstadt 98 (48 Zähler), Hamburger SV (44) und 1. FC Heidenheim (40) positioniert. Bei den Fans der Ostwestfalen reifen bereits zarte Träume vom dritten Bundesliga-Aufstieg nach 2014 und 2019. Heute im Holstein-Stadion muss ein Sieg her, will man weiter auf Tuchfühlung zu den Spitzenplätzen bleiben.
Die Ostwestfalen sind in der 2. Bundesliga zurzeit so etwas wie die Mannschaft der Stunde. Am vergangenen Wochenende distanzierte man durch den 1:0-Erfolg im Verfolgerduell den starken Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern. In Kiel will sich die Mannschaft von Lukas Kwasniok noch näher an den Relegationsplatz heranpirschen. Beim Sieg gegen Kaiserslautern hatte Kwasniok aufgrund der Ausfälle von Kai Klefisch (Bänderverletzung) und Maximilian Rohr (Sperre) umstellen müssen. Neben Kapitän Ron Schallenberg kümmerten sich vor allem Julian Justvan und Raphael Obermair um die Absicherung im Mittelfeld. Mit Uwe Hünemeier und Tobias Müller rückten gegenüber der Vorwoche zwei „Neue“ ins Team. In welcher Formation sich der SC an der Förde präsentieren wird – man darf gespannt sein.
Wer weiß, wo der SC Paderborn, der bis zum 8. Spieltag an der Spitze der
2. Bundesliga rangierte, stehen würde, wäre man nicht vor der Winterpause durch ein tiefes sportliches Tal gegangen. Nur ein mageres Pünktchen aus den fünf Partien gegen Braunschweig (0:0), HSV (2:3), Heidenheim (0:3), Bielefeld (0:2) und Nürnberg (1:2) waren zu wenig, um die optimale Ausgangsposition nach dem ersten Saisondrittel zu wahren. Umso beeindruckender ist die makellose Ausbeute nach dem Jahreswechsel. Vor allem die Mittelfeldstrategen Ron Schallenberg und Julian Justvan sowie die beiden Torjäger Robert Leipertz (11 Saisontore) und Marvin Pieringer (8) gehörten beim Aufschwung zu den großen Stützen der Kwasniok-Elf.
Seit Anfang Januar ist nach dem Abgang von Fabian Wohlgemuth zum VfB Stuttgart auch die Position des Geschäftsführers Sport beim SC wieder besetzt. Der 39-jährige Benjamin Weber gelangte als langjähriger Vertrauter von Champions-League-Sieger Thomas Tuchel über die Metropolen Paris und London ins beschauliche Paderborn. Mit Tuchel wechselte Weber zu Borussia Dortmund und gewann als Co-Trainer mit dem BVB 2017 den DFB-Pokal. Mit Paris Saint-Germain gewann er zwei französische Meisterschaften (2019 und 2020), mit dem FC Chelsea folgten Champions League (2021), UEFA-Supercup und FIFA-Klub-Weltmeisterschaft (beide 2022). Nun klopft Weber erneut ans Tor zum großen Fußball.