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erste von vier Zweitliga-Siegen gegen die Ostwestfalen. Fünf Mal hieß es am Ende Unentschieden, acht Siege fuhr der SC Paderborn ein. Spektakel gab’s hierbei übrigens schon öfter: Am 9. November 2018 erlebten die Fans in der 2. Bundesliga beim 4:4 das bis dahin torreichste Duell beider Klubs – bis das bereits erwähnte Hinspiel der laufenden Saison kam…

Für diese deutliche Niederlage wollen unsere Jungs heute vor heimischem Publikum Revanche nehmen. Mit Hauke Wahl fällt dabei allerdings leider ausgerechnet der Akteur aus, der aus gleich mehreren Gründen für die heutige Begegnung besonders motiviert gewesen wäre. Zum einen wäre unser Kapitän auf seinen Ex-Klub getroffen, für den er in der Saison 2015/16 29 Zweitliga-Spiele absolvierte, ehe es ihn nach seinen weiteren Stationen namens FC Ingolstadt und 1. FC Heidenheim im Juli 2018 zurück an die Kieler Förde verschlug. Zum anderen kam der 28-Jährige im Hinspiel nicht zum Einsatz – und musste dementsprechend mitansehen, wie seine Teamkollegen sieben Gegentore kassierten. Im Rückspiel wollte er eigentlich mithelfen, diese Schmach wiedergutzumachen, fehlt heute allerdings wegen seiner fünften Gelben Karte, die er beim jüngsten 3:2-Auswärtssieg in Braunschweig sah.

So fällt auch das Duell mit Robert Leipertz aus, den er in seiner Zeit in Ingolstadt kennen und schätzen lernte. „Wir haben uns damals von Anfang gut verstanden. Wir sind auch heute noch im regelmäßigen Austausch und sehen uns immer mal, wenn es der Spielplan zulässt“, berichtet Wahl über seine Freundschaft zum Stürmer, der nach dreieinhalb Jahren im Trikot des 1. FC Heidenheim im vergangenen Sommer nach Paderborn wechselte, wo er voll einschlug und seitdem in 21 Ligaspielen elf Tore erzielte, was ihn aktuell zum besten Torjäger des SCP und drittbesten Knipser der 2. Liga macht. „Er ist ein Schlitzohr auf dem Feld. Du musst jeden Moment hellwach gegen ihn sein, da er selbst an Tagen, wo wenig bei ihm läuft, mit einer Situation das Spiel entscheiden kann“, warnt Wahl seine Teamkollegen vor seinem Kumpel. Dementsprechend lautet das Ziel für heute: Leipertz ausschalten, dadurch die mit 45 Toren beste Offensive der Liga ausbremsen – und selbst vorne effektiv sein. Dann kann es etwas werden mit der Revanche für’s Hinspiel. Wir freuen uns auf das nächste Spektakel zwischen KSV und SCP – dieses Mal aber bitte mit dem besseren Ende für Blau-Weiß-Rot…

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