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Folgen des Klimawandels für den Amateurfußball: JETZT HANDELN!
2018 war das bislang wärmste Jahr in Deutschland seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. 2019 wurde in Duisburg mit 41,2 Grad Celsius ein neuer Hitzerekord für Deutschland aufgestellt. Und noch nie seit dem Beginn flächendeckender Messungen in Deutschland war der Zeitraum von Januar bis November in Deutschland so warm wie 2022.
Sportarten, die wie der Fußball im Freien ausgeübt werden, bekommen die Folgen des Klimawandels besonders zu spüren. Vor der extremen Hitze und der UV-Strahlung der Sonne müssen nicht nur, aber besonders Kinder und ältere Menschen geschützt werden. Trainings müssen zukünftig eventuell in die milderen Abendstunden oder an schattige Orte verlegt werden. Erholungs- und Trinkpausen müssen häufiger stattfinden oder Spiele sogar verschoben werden. Langfristige Konsequenz könnte eine Neugestaltung der Saisonpläne sein. Im Hitzesommer 2022 war es vielen Vereinen sogar verboten, ihren Rasen zu wässern. Die Rasenplätze drohen dann auszutrocknen und Schäden davonzutragen. Das kann für die Vereine schwerwiegende Folgen haben, etwa steigende Kosten für den Erhalt der Sportstätten oder Mitgliederrückgänge, wenn der Sport im Freien zur Belastung wird oder Trainings und Spielbetrieb in ungünstige Zeiten verlegt werden müssen.
Was die Auswirkungen des Klimawandels im organisierten Sport anrichten können, zeigte auf schreckliche Weise die Hochwasserkatastrophe 2021 in NordrheinWestfalen und Rheinland-Pfalz. Hunderte Schadensmeldungen gingen beim Landessportbund Nordrhein-Westfalen und beim Landessportbund Rheinland-Pfalz ein. Die Fluten hatten manche Sportplätze komplett fortgerissen. In besonders stark betroffenen Regionen stand zum Teil keine einzige Sportanlage mehr. Das Hochwasser an der Saale hatte ähnlich dramatische Folgen. Der vollständige Wiederaufbau aller beschädigten oder zerstörten Sportanlagen wird Jahre in Anspruch nehmen. Und nicht alle werden wieder an alter Stelle neu entstehen können.
Fußball ist mehr als das Ringen um Tore, Punkte und Meisterschaften. Mit seiner Breitenwirkung hat er die Chance, als Vorbild für nachhaltigen Einsatz für den Klimaschutz aufzutreten – und somit die Zukunftsfähigkeit des Vereins zu stärken. Es gibt bereits viele Beispiele für Maßnahmen, mit denen Amateurvereine sich aktiv für den Klimaschutz engagieren. Sie alle zeigen: Jeder kann etwas tun und selbst zum Vorbild werden!
Unter www.klimaschutz.dfb.de finden Vereine hilfreiche Tipps & Tricks für den Klimaschutz im Amateurfußball. ■
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