Wirtschaft in Ostwürttemberg - Ausgabe 10

in Ostwürttemberg EUROPA-MINIKÖCHE Vorzeigeprojekt wird 25

Ausgabe 10 / 2014 8. Oktober 2014

WACHSENDES RISIKO 10

Lehrstellen werden zu Leerstellen

OSTWÜRTTEMBERG 12

Regionalplan Windkraft

14

TITELTHEMA

Steuerquellen sprudeln weiter IHK-Haushaltsanalyse 2014 der Großen Kreisstädte

04

In Ausbildung investieren heißt in die Zukunft investieren

tempus. Aufbruch zur Gelassenheit Die tempus GmbH ist ein vielfach ausgezeichnetes, mitteständisches Unternehmen mit Sitz in Giengen bei Ulm. Unser Unternehmen ist in folgende Bereiche unterteilt: • tempus-Zeitplansystem – 1987 hat Jörg Knoblauch das tempus-Zeitplansystem aus der Wiege gehoben. Über Jahre hinweg wurde tempus Synonym für innovative Produkte aus dem Bereich Zeitplanung. Davon zeugen auch die jährlichen Auszeichnungen durch den World Calendar Award seit 1995.

• tempus-Akademie – Seit 1988 bietet tempus Seminare im Bereich Zeit- und Lebensplanung an. Das Seminarprogramm wurde seitdem kontinuierlich ausgebaut. Inzwischen haben auch Themen wie „Marketing“ und „Unternehmensführung“ ihren festen Platz.

• tempus-Consulting – Da wir mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurden kamen mehr und mehr Unternehmer auf uns zu, die von uns lernen wollten, wie man mittelständische Unternehmen so erfolgreich führt. Im Jahr 2000 haben wir als Antwort darauf den Bereich Consulting gegründet. Seitdem ist dieser Bereich ständig gewachsen und mittlerweile der Größte Bereich des Unternehmens. 2014 erhielt tempus-Consulting von der Zeitschrift brand eins die Auszeichnung „Beste Berater“.

Um diesen Erfolg und die Qualität zu halten und kontinuierlich auszubauen, wissen wir, dass es unerlässlich ist, in Weiterbildung und Auszubildende zu investieren.

Wir bilden aus: • Industriekaufleute • Bachelor Studiengang – BWL-Handel • Bachelor Studiengang – BWL-Dienstleistungsmarketing Schon von Beginn an lernen Auszubildende bei uns Verantwortung zu übernehmen und selbstständig und zielorientiert zu arbeiten.

Dies bieten wir unseren Azubis: • „Eltern-Schnuppertag“ • Erstellen der Mitarbeiter-Zeitung • Kundenkontakt vom 1. Tag an • Teilnahme an Veranstaltungen • Selbstständiges Arbeiten • Teilnahme an Seminaren • Offene-Türen-Prinzip • Teilnahme an Weiterbildungen Natürlich bieten wir Interessenten jederzeit Schnuppertage an.

Pakt für Ausbildung: Bei Ihrer IHK erfahren Sie, warum sich Ausbildung gerade jetzt lohnt. www.ostwuerttemberg.ihk.de Ihr Ansprechpartner bei der IHK Ostwürttemberg: André Louis, Tel. 07321 324-185

Hier geht’s zum Film – von Azubis für Azubis gemacht (Suchwort bei Youtube „tempus Azubis“)

10 / 2014 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Inhalt 03

Inhalt

12

04

10

14

16

Berichte und Analysen

Unsere Geschäftsfelder

IHK und die Region

TITELTHEMA

STANDORTPOLITIK

SERVICE UND MEHR

BWIHK-VERKEHRSGUTACHTEN Straßen, Schienenwege und Wasserstraßen 18 in weiten Teilen marode

BRANCHEN

28

IHK AKTUELL

30

EXISTENZGRÜNDUNG UND UNTERNEHMENSFÖRDERUNG

FIRMENBERICHTE

34

WIRTSCHAFTSJUNIOREN UND WIRTSCHAFSCLUB

39

PERSÖNLICHES

40

HOCHSCHULEN

40

VERLAGSSPECIAL

41

IHK-BÖRSEN Existenz , Kooperation

48

HANDELSREGISTER

48

IMPRESSUM

53

STEUERQUELLEN SPRUDELN WEITER

04

Auch 2014 hat die IHK Ostwürttemberg wieder die Haushaltspläne der fünf Großen Kreisstädte in der Region unter die Lupe genommen. Die Gesamtsteuereinnahmen sprudeln demnach unvermindert weiter, mit einer deutlichen Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Ursache sind die meist hohen Einnahmen aus der Gewerbesteuer, aber insbesondere auch die sehr deutlich gestiegenen Finanzzuweisungen des Landes.

Auch der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer trägt zur guten Haushaltslage bei. Trotz der sehr guten Einnahmesituation nimmt jedoch der Schuldenstand der Kommunen nur wenig ab.

VERANSTALTUNGSHINWEIS Existenzgründungstag 2014

21

AUS- UND WEITERBILDUNG LEITFADEN Rechte und Pflichten bei der Ausbildung 24

AKTUELLES

INNOVATION UND UMWELT

EUROPA-MINIKÖCHE Vorzeigeprojekt wird 25

10

WACHSENDES RISIKO Lehrstellen werden zu Leerstellen

12

REGIONALVERBAND OSTWÜRTTEMBERG Regionalplan Windkraft 14 IHK OSTWÜRTTEMBERG IM INTERNET Informativer, übersichtlicher, ansprechender 16

UMFRAGE ZUR ENERGIEWENDE Industrie verliert zunehmend Vertrauen

25

INTERNATIONAL TTIP – EU-US-FREIHANDELSABKOMMEN Risiko oder Chance?

26 RECHT UND STEUERN AKTUELLE RECHTSPRECHUNG

27

BEILAGENHINWEIS

Titelfoto: Butch – Fotolia.com

Dieser Ausgabe liegen die Beilagen der Firmen Engelbert Strauss und Dr. Jockisch Rechtsanwalts-GmbH bei.

Wir bitten um Beachtung.

(Foto: Butch – Fotolia.com)

04 Titelthema · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10 / 2014

TITELTHEMA

Die Rathäuser der Großen Kreisstädte in Ostwürttemberg (v.l.) Aalen, Ellwangen, Giengen, Heidenheim und Schwäbisch Gmünd

IHK-HAUSHALTSANALYSE 2014 DER GROSSEN KREISSTÄDTE

Steuerquellen sprudeln weiter HOHE EINNAHMEN ABER DENNOCH KAUM ENTLASTUNG BEI DEN GESAMTSCHULDEN Auch in diesem Jahr stellt die IHK-Haushaltsanalyse die Haushaltspläne der fünf Großen Kreisstädte in Ostwürttemberg vergleichend gegenüber. Im Ostalbkreis sind dies die Städte Aalen, Ellwangen und Schwäbisch Gmünd, im Landkreis Heidenheim Giengen und Heidenheim. Wesentliches Ergebnis ist, dass sich die Einnahmesituation der Kommunen überwiegend weiterhin auf hohem Niveau befindet. Die Gesamtsteuereinnahmen sprudeln laut Planzahlen zu Jahresbeginn unvermindert weiter und liegen deutlich über dem Vorjahresniveau. Aalen erzielt sogar einen Rekordwert sowohl in der eigenen Entwicklung als auch gegenüber den anderen Städten. Allerdings führt diese komfortable Situation zu keiner nennenswerten Entlastung auf der Schuldenseite dieser Kommunen.

Ursache für die weiter gestiegenen Gesamtsteuereinnahmen sind die meist hohen Einnahmen aus der Gewerbesteuer, aber insbesondere auch die sehr deutlich gestiegenen Finanzzuweisungen des Landes. Zur allgemein guten Haushaltslage trägt auch der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer bei. Eine verlässliche Größe bleibt die Umsatzsteuer. Trotz der sehr guten Einnahmesituation nimmt jedoch der Schuldenstand der Kommunen nur wenig ab. In Ellwangen und Schwäbisch Gmünd steigt dieser sogar erheblich. Auf der Ausgabenseite ist eine zum Teil deutliche Steigerung bei den Personalkosten festzustellen. Bei den Gesamtinvestitionen gibt es stark unterschiedliche Entwicklungen.

Gegenüber 2013 nehmen die Investitionen in Ellwangen sehr stark zu. In Schwäbisch Gmünd hingegen ist der Wert – nach den Höchstständen der vergangenen Jahre – nun deutlich rückläufig. Auf Vorjahresniveau bleibt der Kennwert in Aalen. In Heidenheim hingegen steigen die Gesamtinvestitionen auch in 2014 weiter an.

AUFWÄRTSTREND BEI GESAMTSTEUEREINNAHMEN SETZT SICH FORT Laut Planzahlen zu Jahresbeginn bringt Aalen mit 82,8 Mio. Euro in diesem Jahr 3,7 Mio. Euro mehr in Ansatz als im Vorjahr (+4,7 Prozent).

In Ostwürttemberg verfügen die Reichsstädter damit über die höchsten Gesamtsteuereinnahmen. Es folgt Schwäbisch Gmünd mit 65,7 Mio. Euro (+3,5 Prozent). Ellwangen steigert den Planansatz um 1,1 Mio. Euro von 27,5 Mio. Euro in 2013 auf 28,6 Mio. Euro in 2014 (+4,0 Prozent). Giengen steigert die Gesamtsteuer sogar um mehr als 33 Prozent und bringt 15,9 Mio. Euro für 2014 in Ansatz. Allerdings ist dies u.a. dadurch bedingt, dass nach der Rückzahlung bei der Gewerbesteuer in Höhe von 150.000 Euro in 2013 für dieses Jahr wieder 3,0 Mio. Euro eingeplant werden. Dieser Wert liegt aber immer noch weit unter dem Durchschnitt der vergangenen Jahre. Im Vergleich der fünf Großen Kreisstädte verfügt Giengen auch in 2014 über die gerings-

ten Gesamtsteuereinnahmen. Heidenheim geht von einer deutlichen Steigerung aus. 54,6 Mio. Euro plant diese Kommune in 2014 ein, das sind 7,3 Prozent mehr als im letzten Jahr mit 50,9 Mio. Euro. Auch in Schwäbisch Gmünd nehmen die Gesamtsteuereinnahmen zu und zwar von 63,5 Mio. Euro in 2013 auf 65,7 Mio. Euro in 2014 (+3,5 Prozent).

GEWERBESTEUER ÜBERWIEGEND AUF HOHEM NIVEAU Die Gewerbesteuereinnahmen sind auch 2014 in den meisten Kommunen sehr gut. In Aalen wird zwar nach neuesten Steuerschätzungen vom Juli 2014 der Planwert von 35,5 Mio. Euro auf 33,4 Mio. Euro reduziert (-5,9 Prozent). Dennoch befindet sich diese Kommune damit auf dem Niveau der Vorjahre. In Ellwangen wird laut Steuerschätzung zur Jahresmitte mit einem Rekordwert in Höhe von 18,5 Mio. Euro gerechnet. Dies sind 5,2 Mio. Euro mehr

10 / 2014 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Titelthema 05

als noch zu Jahresbeginn eingeplant waren (+39,1 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahr mit 13,0 Mio. Euro beträgt die Steigerung sogar 42,3 Prozent. In Giengen werden nach der Rückzahlung in Höhe von 150.00 Euro in 2013 in diesem Jahr nach jüngsten Steuerschätzungen 3,2 Mio. Euro an Gewerbesteuer eingeplant. Dieser Wert entspricht dennoch nur der Hälfte des Normalansatzes. Heidenheim plant 22,5 Mio. Euro für 2014 ein, also 500.000 Euro mehr als noch zu Jahresbeginn veranschlagt. Damit liegt die Brenzstadt 12,5 Prozent über dem letztjährigen Wert. Schwäbisch Gmünd bewegt sich mit 27,0 Mio. Euro auf Vorjahresniveau.

REKORDWERTE BEI DER EINKOMMENUND UMSATZSTEUER Der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer erreicht in allen fünf Großen Kreisstädten Rekordwerte. Die Zunahme gegenüber dem Vorjahr liegt in diesen Kommunen zwischen 8,3 und 10,0 Prozent. In Aalen werden 32,9 Mio. Euro eingeplant, das sind 2,5 Mio. Euro mehr als in 2013 mit 30,4 Mio. Euro. In der Region verfügt Aalen damit über die höchsten Einnahmen aus dieser Steuerart. Es folgt Schwäbisch

Gmünd mit 26,0 Mio. Euro und Heidenheim mit 20,9 Mio. Euro. Ellwangen bringt 10,4 Mio. Euro für 2014 in Ansatz; ein Plus von rund 800.000 Euro gegenüber 2013. Mit 7,7 Mio. Euro weist Giengen trotz Steigerung um knapp 700.000 Euro im Vergleich zum Vorjahr den geringsten Wert aus. Je Einwohner nimmt Aalen in diesem Jahr 492 Euro an Einkommensteuer ein. Heidenheim verfügt in 2014 über 453 Euro je Einwohner. Im Vergleich zu 2013 mit 419 Euro je Einwohner entspricht dies einer Steigerung um 8,1 Prozent. Es folgt Schwäbisch Gmünd mit 446 Euro und Ellwangen mit 441 Euro je Einwohner. Giengen hat mit 404 Euro je Einwohner unter den fünf Großen Kreisstädten die geringsten Einnahmen aus Einkommensteuer. Auch die Finanzzuweisungen durch das Land - die sogenannten Schlüsselzuweisungen - erreichen in diesem Jahr Höchstwerte. In Ellwangen steigen diese im Vergleich zu 2013 um 6,0 Prozent auf 8,8 Mio. Euro. In Aalen um 13,7 Prozent auf 28,2 Mio. Euro, in Giengen um 40,9 Prozent auf 9,3 Mio. Euro und in Schwäbisch Gmünd um 43,6 Prozent auf 31,6 Mio. Euro. In Heidenheim erhöhen sich die Schlüsselzuweisungen mit 24,9 Mio. Euro auf weit mehr als das Doppelte des Vorjahreswertes.

INVESTITIONSVERHALTEN UNTERSCHIEDLICH Auch in 2014 ist die Entwicklung bei den Gesamtinvestitionen sehr unterschiedlich. Ellwangen weist mit 810,1 Euro je Einwohner den in der Region höchsten Wert aus (+60,8 Prozent gegenüber 2013). Es folgt Heidenheim mit 564,3 Euro je Einwohner (+9,8 Prozent).

Ein Rückgang um 19,4 Prozent auf 392,4 Euro je Einwohner ist hingegen in Schwäbisch Gmünd festzustellen. Aalen bleibt mit 338,8 Euro je Einwohner auf Vorjahresniveau.

Die geringsten Gesamtinvestitionen tätigt Giengen mit 143,3 Euro je Einwohner (+18,8 Prozent im Vergleich zu 2013). Schwerpunkte der kommunalen Investitionen liegen u.a. im Bereich Stadtentwicklung und Stadtsanierung, im Bereich Bildung und Betreuung mit z.B. Modernisierungs- und Brandschutzmaßnahmen in Schulen und Sportstätten, aber auch bei der Ausstattung von Schulen und Förderung von Kindergärten. Weitere Schwerpunkte betreffen die Sanierung von Kanälen, Straßen und Brücken sowie den Grundstückserwerb, die Erschließung von Baugebieten sowie den Feuerschutz.

Gesamtsteuereinnahmen in EUR **

2014 PLAN

2013 PLAN

2012 IST

2011 IST

Aalen

82.767.000

79.105.000

79.709.909

68.990.442

Ellwangen

28.627.433

27.463.491

28.766.070

26.364.452

Giengen an der Brenz

15.888.400

11.941.670

19.544.824

21.213.139

Heidenheim

54.605.000

50.825.000

46.786.079

67.895.580

Schwäbisch Gmünd

65.725.300

63.542.700

62.944.673

71.585.716

IHK-Bezirk

247.613.133

232.877.861

237.751.555

256.049.329

* Doppischer Haushalt seit 2011

2012 IST

2013 IST

2014 IST

0

Aalen*) 1) Stand Juli 2014: 1) 33.400.00

Ellwangen 2)

Giengen an der Brenz 3) Heidenheim 4)

Schwäbisch Gmünd 5)

2) 18.500.000

3) 3.150.000

5) 28.000.000

4) 22.500.000

(Geldscheine_M. Schuppich - Fotolia.com)

27.000.000

27.000.000

2011 IST 26.997.711

37.443.252

22.000.000

20.000.000

39.934.970 16.941.881

3.000.000

7.468.667

-150.000

9.663.661

13.300.000

13.000.000

14.574.222

35.500.000

13.165.796

30000000

35.500.000

30.543.048

60000000

37.092.792

Gewerbesteuereinnahmen (EUR)

06 Titelthema · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10 / 2014

NUR GERINGER RÜCKGANG BEI DEN GESAMTSCHULDEN Trotz der überwiegend guten Einnahmesituation gehen die Gesamtschulden in Aalen, Giengen und Heidenheim nur wenig zurück. In Aalen von 1.620 Euro je Einwohner in 2013 auf 1.552 je Einwohner in 2014 (-4,2 Prozent), in Giengen von 2.012 Euro auf 2.002 Euro je Einwohner

(-0,5 Prozent) und in Heidenheim von 1.016 Euro auf 1.010 Euro je Einwohner. In Schwäbisch Gmünd und Ellwangen nehmen die Gesamtschulden sogar stark zu. In Schwäbisch Gmünd von 2.595 Euro in 2013 auf 3.088 Euro je Einwohner in 2014 (+19,0 Prozent). Im landesweiten Vergleich unter den Großen Kreisstädten weist die Stauferstadt den dritthöchsten Wert aus. In Ellwangen steigt der Kennwert von 686

Euro je Einwohner im Vorjahr auf 1.221 Euro je Einwohner in 2014 (+78,1 Prozent).

Erhard Zwettler Steuerreferent der IHK Ostwürttemberg Download der IHK-Haushaltsanalyse unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Dokument Nr. 3563.

Gesamtschulden von Stadthaushalt und Eigenbetrieben (ohne Pflege und Krankenhäuser) in EUR je Einwohner **

2014

Änd. zu Vorjahr

2013

Änd. zu Vorjahr

2012

Änd. zu Vorjahr

2011

1 Esslingen am Neckar

3481,09

-0,22%

3488,92

-3,26%

3606,32

52,30%

2367,84

3 Schwäbisch Gmünd

3088,13

19,02%

2594,68

-0,72%

2613,40

19,28%

2415,42

16 Giengen an der Brenz

2001,68

-0,52%

2012,13

-3,04%

2075,25

-0,38%

2083,17

29 Aalen*)

1552,22

-4,15%

1619,49

-0,84%

1633,23

-4,79%

1715,42

46 Ellwangen

1220,71

78,07%

685,52

-9,66%

758,79

-4,19%

791,98

61 Heidenheim

1010,04

-0,58%

1015,89

1,62%

999,69

2,96%

970,97

90 Bietigheim-Bissingen

0,00

0,00

0,00

0,00

* Doppischer Haushalt seit 2011 **Ranglistenzahl unter den Großen Kreisstädten

HAUSHALTSANALYSE 2014 STATEMENTS DER OBERBÜRGERMEISTER DER GROSSEN KREISSTÄDTE THILO RENTSCHLER Oberbürgermeister der Stadt Aalen Zufrieden kann die Stadt Aalen auf das Haushaltsjahr 2013 zurückblicken. Das Gesamtsteueraufkommen fiel mit Landeszuweisungen und den nach wie vor hohen Gewerbesteuereinnahmen von 34,5 Mio. Euro gut aus. Und auch im laufenden Jahr entwickeln sich die Steuereinnahmen nach Plan. Alle Zeichen deuten darauf hin, dass wir den eingeschlagenen Kurs, zwischen Investitionen in wichtige Bereiche einerseits und Rückführung des Schuldenstands andererseits, fortsetzen können. Nach Abzug sämtlicher Umlagen stehen der Stadt rund 60 Mio. Euro zur Finanzierung ihrer originären Aufgaben zur Verfügung. Dazu gehört unter anderem der Ausbau der Bildungs- und Betreuungslandschaft. Zum Beispiel der Erweiterungsbau des Kopernikus-Gymnasiums und in den Aufbau der Ganztagesgrundschulen. Wegen der steigenden Nachfrage nach Betreuungsplätzen und der positiven Bevölkerungsentwicklung in Aalen wollen wir in unseren Anstrengungen für die Kinderbetreuung nicht nachlassen. Für den Betrieb der Betreuungseinrichtungen und Schulen haben wir im Ergebnishaushalt über 25,6 Mio. Euro bereitgestellt.

Die Stadt- und Baulandentwicklung, die Substanzerhaltung von Straßen und Gebäuden sind weitere Schwerpunkte unseres Handelns. Allein für die Gebäudewirtschaft sind in diesem Jahr Aufwendungen von 19,6 Mio. Euro erforderlich.

Aalen ist Innovationsstandort. In den Bau eines neuen Innovationszentrums investiert die Stadt mit Unterstützung des Landes und der EU über 8 Mio. Euro. Mit den Schnittstellen zur Hochschule und Explorhino wird dieser Standortfaktor gesichert.

Schnelles Internet ist ein wichtiger Standortfaktor und gehört heute zur Daseinsvorsorge. Aalen ist auf gutem Wege, die Breitbandversorgung in sämtlichen Teilorten der Flächenstadt auszubauen und war hier bundesweit eine der ersten Städte.

Neben zahlreichen anderen Investitionen wird es uns gelingen, durch ordentliche und außerordentliche Tilgungen den Schuldenstand bis zum Ende des Jahres 2014 auf unter 51,5 Mio. Euro zu reduzieren.

10 / 2014 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Titelthema 07

KARL HILSENBEK Oberbürgermeister der Stadt Ellwangen „Der eine wartet bis die Zeit sich wandelt, der andere packt sie kräftig an und handelt“ So hat schon Dante Alighieri richtig erkannt, dass Veränderungen nur durch aktives Zutun und pragmatisches Handeln bewältigt werden können.

Ellwangen steht vor großen Herausforderungen, wie alle Kommunen. Der demographische Wandel führt zu Umwälzungsprozessen, denen mit Verstand und Weitblick und neuen Strategien begegnet werden muss. Dies führt fast allerorts zu strukturellen Schrumpfungsprozessen – in Ellwangen jedoch ist dieser Strukturwandel begleitet von dem aufwendigen und langwierigen Konversionsprozess. Diese beiden wesentlichen Einflussfaktoren werden die nächsten Jahre für die finanzielle Situation und damit die Haushaltslage der Stadt bestimmend sein. Wie sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen entwickeln werden, können wir alle nicht vorhersehen. Ellwangen verfügt über ein florierendes Gewerbegebiet, welches in den vergangenen Jahren einen großen Teil der Gewerbesteuereinnahmen eingebracht hat. Die Entwicklung dieses Gewerbegebietes an der Autobahn A 7 gelegen ist für Ellwangen ein Pfund, welches im wahrsten Sinne in Gold aufgewogen wird. Dies beweist einmal mehr, dass neben Mühen und Ringen um gute Lösungen auch glückliche Umstände für Erfolg maßgebend sind. Neben den vielen Planungsprozessen, die für die Konversion angestrengt wurden, wird auch ganz entscheidend sein, ob gute und interessante Nachnutzer für das stadtnahe Konversionsgelände gefunden werden können. Nachfolgenutzungen wie Bildung, Gewerbe, Wohnen und Sport sind erwünscht und denkbar und können für die Stadt Ellwangen und die Bürgerinnen und Bürger eine qualitative Bereicherung darstellen. Für Expansion und Belebung braucht man Zeit, Energie und finanzielle Mittel ….aber auch Glück und Geduld. Neben diesen Anforderungen befindet sich die Schullandschaft in einem Umbruch - Grundschulen werden zu Ganztagesschulen ausgebaut und Gemeinschaftsschulen werden geschaffen. Ellwangen schultert in den nächsten 2 Jahren den Ausbau und die Erweiterung von 2 Gemeinschaftsschulen für rd. 11 Mio Euro. Der Ausbau von Ganztagesgrundschulen wird daneben auch zu bewerkstelligen sein und finanzielle wie auch personelle Kapazitäten binden. Die Stadt Ellwangen hofft daher auf weiterhin anhaltend gute, stabile, wirtschaftliche Rahmenbedingungen, Unterstützung der Projekte durch die Region und das Land, Ideen- und Innovationsbereitschaft und auf zukunftsfähige Nachfolgenutzungen für das ehemalige Kasernenareal.

GERRIT ELSER Oberbürgermeister der Stadt Giengen Das Jahr 2013 kann als das schlechteste Haushaltsjahr der Stadt Giengen seit mindestens dreißig Jahren gelten. Die Gewerbesteuer wurde von einer Einnahmequelle zu einer Ausgabeposition. Zusammen mit dem Gewerbesteuerausfall des Jahres 2014 summiert sich der Einnahmeausfall allein hier auf fast 12 Mio. Euro. Eine Summe, die, bezogen auf den langjährigen Durchschnitt der Gewerbesteuereinnahmen, bedeutet, dass die Stadt zwei Jahre lang faktisch keine Einnahmen aus dieser Steuer hat.

Auch fast alle anderen finanzwirtschaftlichen Parameter zeigen deutlich nach unten: Die gesetzlich vorgeschriebene Mindestzuführung vom Verwaltungs- in den Vermögenshaushalt konnte und kann weiterhin nicht erreicht werden, die Fremdfinanzierungsquote liegt bei 100 Prozent und nicht zuletzt: Die Rücklagen der Stadt werden Ende 2014 zur Gänze aufgezehrt sein. Aber dennoch: Die Stadt muss auch in diesen beiden Jahren keine neuen Schulden aufnehmen. Keine Einrichtung wird geschlossen und keine notwendige Maßnahme wird gestrichen. Das Defizit wird allein durch Entnahmen aus der Rücklage und durch Einsparungen im Betriebsmittelbereich der Verwaltung, gedeckt.

Für unsere Bürgerinnen und Bürger waren keine weiteren Einschnitte spürbar oder notwendig. Wir können aber nicht nur das Geschaffene erhalten. Es ist uns auch möglich, weiter in die Zukunft unser Stadt zu investieren. Ob beispielsweise bei der der Erschließung neuer Baugebiete, im Sanierungsgebiet Stadtmitte, beim Innenstadtkonzept, bei der verkehrlichen Anbindung unseres Gewebegebiets Ried bei der Kleinkindbetreuung und den Schulen, bei der Sanierung unserer Straßen und Gebäude, oder auch bei der Feuerwehr und unserem kulturellen Angebot: Wir sind überall in der Lage, die notwendigen Schritte einzuleiten, die Maßnahmen voranzutreiben und auch neue Entwicklungen mitzugehen. Die Jahre 2013 und 2014 haben gezeigt, dass es lebensnotwendig in Giengen ist, Rücklagen zu bilden, um in finanziell schlechteren Zeiten entsprechend aufgestellt zu sein. Kontinuität in der Aufgabenerfüllung und Nachhaltigkeit in städtischem Wirtschaften lassen sich nur durchhalten, wenn man auch bereit ist, sich in besseren Zeiten auf ein normales Niveau zu beschränken. Und so können wir dieses Kapitel in der „Finanzgeschichte“ der Stadt Giengen mit einem weinenden und einem lachenden Auge abschließen. Weinend deshalb, weil diese Zäsur uns in unserer Strategie, die städtischen Finanzen nachhaltig aufzustellen, um zwei Jahre zurückgeworfen hat und lachend, weil es eben nur zwei Jahre sind. Wir mussten jetzt zwar die Früchte der vergangenen Jahre vorzeitig ernten, aber wir haben wenigstens welche gesät. Wir sind nicht zu Boden gegangen - ganz im Gegenteil: Die Stadt geht gestärkt aus dieser Erfahrung hervor. Wir wissen jetzt, dass uns selbst ein solches Szenario nicht von unserem eingeschlagenen Weg abbringen kann. Wir blicken deshalb, trotz aller Widrigkeiten, weiterhin, oder vielleicht auch jetzt erst recht, zuversichtlich in die Zukunft und sind stolz, dass es in Giengen gelungen ist, für die speziellen Giengener Notwendigkeiten einen breiten Konsens mit dem Gemeinderat, der Giengener Gesellschaft und unseren Bürgerinnen und Bürgern, herzustellen.

08 Titelthema · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10 / 2014

BERNHARD ILG Oberbürgermeister der Stadt Heidenheim Die im vergangenen Jahr bereits angesprochene Stabilisierung der Gewerbesteuer hat sich, wenn auch auf mittlerem Niveau, im Haushaltsjahr 2014 fortgesetzt. Es konnte sogar im Nachtragshaushaltsplan 2014 eine geringfügige Erhöhung der Gewerbesteuer veranschlagt werden. Zu hoffen bleibt, dass die in den letzten Jahren abzeichnende Kontinuität bei den Gewerbesteuereinnahmen beibehalten werden kann, trotz zu befürchtender negativer Trends aus der globalen Wirtschaftslage.

Durch eine niedere Steuerkraftmesszahl, bei gleichzeitiger hoher Bedarfsmesszahl, hat die Stadt Heidenheim im Haushaltsjahr 2014 bei den Schlüsselzuweisungen eine deutliche Verbesserung erfahren. 2015 wird sich die Zuweisung in diesem Bereich durch die gestiegene Steuerkraftsumme wieder deutlich reduzieren. Ein weiterer Effekt der gestiegenen Steuerkraftmesszahl ist, dass sich in 2015 auch die von der Stadt zu entrichtenden Umlagen erhöhen werden. Dies bedeutet, dass die 2014 im Vergleich zu den Vorjahren sehr gute Zuführung vom Verwaltungshaushalt an den Vermögenshaushalt, und damit auch die Nettoinvestitionsrate, wieder deutlich nach unten entwickeln wird.

Die Stadt Heidenheim hat in den vergangenen Jahren in ihrem Investitionsprogramm massiv in die Zukunft investiert. Hauptschwerpunkte waren die Investitionen in die Bildung und Kinderbetreuung. Die Stadtentwicklung wurde sowohl durch Infrastrukturmaßnahmen als auch durch die vom Bund und Land geförderten Städtebaulichen Erneuerungsmaßnahmen vorangetrieben. Beispielhaft sei die Entwicklung auf dem ehemaligen Ploucquet-Areal erwähnt. Auch die im Rahmen dieses Städtebaulichen Erneuerungsprogramms erfolgte Freilegung des südlichen WCM-Geländes eröffnet für die Entwicklung der Stadt interessante Perspektiven.

Den Weg nachhaltiger Investitionen in die Zukunft wollen wir auch im Jahr 2015 konsequent fortsetzen, wobei der Hauptschwerpunkt sicherlich auf dem Neubau der Bibliothek, dem fünften Bauabschnitt der Generalsanierung der Eugen-Gaus-Realschule sowie der Restfinanzierung der Kindertageseinrichtung im Ploucquet-Areal liegen wird. Eine weitere Herausforderung ist die Generalsanierung der Rathaus-Tiefgarage, die 2015 mit einem ersten Bauabschnitt erfolgen soll. Auch im Bereich der städtebaulichen Erneuerung werden wir den eingeschlagenen Weg fortsetzen, und im Sozialen Stadtgebiet „Wilhelmstraße/Kastorstraße“ weitere Infrastrukturmaßnahmen durchführen.

Auch der von uns eingeschlagene Weg, im Rahmen der Programme der Städtebaulichen Erneuerung, Stadteile nachhaltig aufzuwerten bzw. zu verbessern, werden wir durch zwei neue Anträge für die Gebiete „Oststadt“ in Heidenheim und „Hagen“ in Schnaitheim fortsetzen.

RICHARD ARNOLD Oberbürgermeister der Stadt Schwäbisch Gmünd Das Jahr 2014 stellt, mit der Durchführung der 25. Baden-Württembergischen Landesgartenschau und der Symbiose mit den Maßnahmen des Stadtumbaus, in vielerlei Hinsicht einen spannenden, ja einen nahezu einmaligen Höhepunkt dar. Es zeigt nicht nur den Abschluss eines Jahrhundertprojektes, das den Blick auf ein erneuertes Schwäbisch Gmünd lenkt, sondern ist vielmehr ein wahrer Wirtschaftsmotor, der – ausgehend vom einem städtischen Investitionsrahmen von rd. 39 Mio. Euro – über 200 Mio. Euro an privaten Investitionen ausgelöst hat.

Die Landesgartenschau 2014, mit weit mehr als einer Million Besucherinnen und Besuchern und über 50.000 verkauften Dauerkarten, bringt eine Strahlkraft, die nicht nur in die Region Ostwürttemberg und in die Region Stuttgart wirkt, sondern deren Radius sich auch auf Landes- und Bundesebene ausdehnt. Aufgrund dieser hervorragenden Resonanz kann man mit Fug und Recht behaupten, dass die Landesgartenschau nicht nur in den Köpfen, sondern vor allem auch in den Herzen der Menschen angekommen ist. Ganz besonders schlagen hierbei die Herzen der Gmünderinnen und Gmünder, von denen sich mehr als 1.300 bereiterklärt haben, ehrenamtlich bei der Betreuung der Gäste und damit der Durchführung der Landesgartenschau mitzuhelfen.

Für die nahe Zukunft gilt es nun, den deutlichen Schwung, welcher die Landesgartenschau in die Stadt gebracht hat, nachhaltig mitzunehmen und nach der Saat nun auch die Ernte einzufahren. Diesbezüglich soll das Schaufenster „Landesgartenschau“, verbunden mit der vielfältig geschaffenen, attraktiven Infrastruktur, auch weiterhin dazu führen, dass zunehmend Investoren, Unternehmen, Händler, Geschäftsleute, Wohnungs- und Hausinteressenten auf Schwäbisch Gmünd aufmerksam werden.

Gerade die Bereitstellung von Wohnraum ist hierbei ein zentraler Baustein. Es gilt das strategische Flächenmanagement zur Umsetzung von Bauland- und Wohnungsprojekten als aktive Kernaufgabe für die Zukunftssicherung der Stadt langfristig zu etablieren. Die Berücksichtigung des demographischen Wandels, die Reurbanisierung sowie die Innenentwicklung stehen dabei genauso im Mittelpunkt, wie die Sicherstellung einer angemessenen und ausreichenden Versorgung der Bevölkerung mit Wohnraum für alle Alters- und Einkommensschichten.

Bei aller Freude und all dem positiven Engagement heißt es aber natürlich auch, die im Zuge der Neuausrichtung der Stadt entstandenen Verbindlichkeiten zurückzuführen. Dies gehen wir aktiv an. So konnte bereits im Haushaltsplan 2014 eine Nettonullverschuldung veranschlagt werden. Zusätzlich haben wir im Jahr 2014 einen Tilgungsfonds mit 1,1 Mio. Euro veranschlagt, um so, über die ordentlichen Tilgungsleistungen hinaus, auch mit Sondertilgungen konsequent unser Ziel weiterzuverfolgen, nach der Landesgartenschau in einen nachhaltigen Schuldenabbau einzusteigen.

Prof. Dr. rer. med.

Claudia Winkelmann Studiengang: Interprofessionelle Gesundheitsversorgung (Gesundheits- und Krankenpflege, Ergotherapie, Physiotherapie, Altenpflege) an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim

D BERUFLICHER UN ERDEGANG W AKADEMISCHER perimentelle ilungsleiterin Ex Bereits als Abte ikum Jena kl Universitäts in Physiotherapie am rofessiorp te erapeutin in th io ys Ph e di te nutz Forschungsbeit in diversen ar en m m sa Zu nelle dständiges lvierte ein grun so ab e Si n. te ek proj schloss die ftsstudium und Betriebswirtscha kultät der en Medizinisch Fa r de an n io ot Prom fswald an.

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(Foto: Klaus-Dieter E. Suppes)

Interprofessionelle Gesundheitsversorgung bedeutet, verschiedene Berufsgruppen, wie Ärzte, Therapeuten, Pflegende, arbeiten unter Ausnutzung ihrer fachspezifischen und gemeinsamen Kompetenzen zur optimalen Patientenversorgung zusammen.

Was selbstverständlich sein sollte, scheint ambulant und stationär noch ein „langer Weg“. Gründe dafür sind u.a. die zumeist unimodalen Grundausbildungen sowie starke Spezialisierungen und Vertiefungen in einem Fach. Studien belegen, disziplinübergreifende Interaktion, Verzahnung einzelner Wissenschaften, ergänzender und unterstützender Informationsaustausch schaffen größeres Verständnis für die jeweils andere Berufsgruppe, Vertrauen, gegenseitigen Respekt, geteilte Verantwortung und Wissen um die damit verbundenen erweiterten Optionen bei der Patientenversorgung. Diverse Konzepte in der Akutmedizin verlangen beispielsweise interprofessionelle, patientenbezogene Teambesprechungen, um sich über Therapiefortschritte und –ergebnisse auszutauschen und Therapieziele gemeinsam festzulegen.

Künftig übernehmen auch vor dem Hintergrund des demografischen Wandels Angehörige der Gesundheitsfachberufe stärker als heute komplexe Aufgaben. Dies erfordert neue Qualifikationen und Fähigkeiten zur kritischen Reflexion der eigenen Kompetenzen und Überprüfung der Evidenz der Maßnahmen.

Mit dem Studium werden die Absolventen fachübergreifende Funktionen als Team-, Stations- oder Projektleitung und eigenverantwortlich Aufgaben in der Qualitätssicherung realisieren können; vor allem aber eigenständig in interprofessionellen Teams zum Wohle der Patienten kooperieren.

NEUE SERIE +++ HOCHSCHULLEHRER DER REGION +++ NEUE SERIE

10 Berichte und Analysen · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10 / 2014

Aktuelles

Großer Auftritt am DEHOGA-Branchentag im Hotel Maritim in Berlin: Der Vater der Miniköche Jürgen Mädger inmitten seiner Schützlinge mit Sternekoch Frank Buchholz (li.) und dem Berliner Bürgermeister Klaus Wowereit sowie und auf der rechten Seite mit Bettina Gräfin Bernadotte, Gesamtschirmherrin aller Miniköche; Steffen Wiegleb Teamleiter der Berliner Miniköche und Evi Keck, Teamleiterin der Ellwanger Gruppe.

(Fotos: Europa-Miniköche)

Europa-Miniköche

Vorzeigeprojekt wird 25

Auf der diesjährigen Landesgartenschau in Schwäbisch Gmünd zeigten sie fast jeden Sonntag ihr Können und begingen gleichzeitig ihr 25-jähriges Jubiläum: Die Europa-Miniköche sind in mehrfacher Weise ein Vorzeigeprojekt.

10 / 2014 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Berichte und Analysen 11

Kinder an eine gesunde und bewusste Ernährung heranzuführen und ihnen dabei noch Aussaat, Ernte und Verarbeitung von Lebensmitteln sowie Kompetenzen im gastronomischen Service nahe zu bringen, gelingt dem Projekt durch einen höchst pragmatischen Ansatz und das Zusammenwirken engagierter Gastronomen und anderer Unterstützer.

Jürgen Mädger, der Initiator der Europa-Miniköche, hat das Projekt unmittelbar aus dem 1989 veranstalteten "Ferienprogramm Bartholomä" heraus initiiert. Die Begeisterung und Motivation der 11- bis 13-jährigen Kinder, innerhalb von zwei Jahren unter Anleitung eines erfahrenen Gastronomen und in einer professionellen Umgebung frische Lebensmittel zuzubereiten und sie in stilvollem Rahmen auch gleich zu servieren, ist bis heute ungebrochen.

Mittlerweile haben rund 10.000 Kinder das Projekt mit einem nach einer Prüfung erteilten

Königin Silvia von Schweden gratuliert Jürgen Mädger zu seinem Projekt am 23.08.2014 auf der Insel Mainau. Links Mainau Küchenchef Herbert Brand, rechts Bettina Gräfin Bernadotte.

IHK-Zertifikat durchlaufen. Sie sind europaweit in Regionalgruppen unterteilt, jeweils vor Ort erklären sich engagierte Gastronomen bereit, ihre Räumlichkeiten, Materialien und Fachkenntnisse zur Verfügung zu stellen und nach den Vorgaben der „Europa Miniköche gGmbH“ mit den Kindern zu arbeiten. Bis auf einen einmaligen Beitrag von 150 Euro ist die Teilnahme für die Kinder mit keinen Kosten verbunden, ermöglicht durch die Gastronomen, Sponsoren und weitere Unterstützer.

Das Konzept der Europa-Miniköche hat sich inhaltlich ebenso wie durch seinen pragmatischen Ansatz als nachhaltig und dauerhaft zeitgemäß bewiesen. „Gesundheit durch richtige Ernährung in einer intakten Umwelt“ – was Jürgen Mädger mit seiner "Bartholomäischen Drei-SäulenTheorie" schon vor 25 Jahren frei von Ideologien postuliert hat, ist nicht weniger als die Zusammenfassung vieler aktueller Themen von Umwelt und Energie, Ökologie, Regionalität und Ernäh-

Tim Mälzer am DEHOGA-Branchentag in Berlin umrahmt von den Europa Miniköchen.

rung über Gesundheit und Orientierung in der Gesellschaft. Das Gastgewerbe ist prädestiniert, diese Themen miteinander zu verknüpfen und sie den Kindern in Praxis und Theorie nahe zu bringen.

Auch die von den erfahrenen Profis angewandte VENÜ-Methode (Vormachen, Erklären, Nachmachen, Üben) trägt zum dauerhaften Erfolg des Projektes bei, indem sie die Kinder als Auszubildende ernst nimmt und diese begeistert mit Feuer und Flamme das Abenteuer Europa-Minikoch zu meistern suchen.

Nicht nur auf der Schwäbisch Gmünder Landesgartenschau, während ihrer gesamten Ausbildung sind die Miniköche immer wieder bei hochkarätigen Veranstaltungen mit Banketten und Menüs tätig. Auf Bundesebene ebenso wie in der jeweiligen Region. Außerdem stellen sie immer wieder gastronomische Rekorde auf, mit den Erlösen solcher Events konnten sie schon hohe Beträge an die Aktion „Kinder helfen Kindern“ spenden.

25-jähriges Jubiläum am 9. August 2014 auf der Landesgartenschau in Schwäbisch Gmünd gefeiert (v.l.): Ernst Fischer, Präsident DEHOGA-Bundesverband; Thomas Kuhn, Bürgermeister von Bartholomä; Bettina Gräfin Bernadotte Gesamtschirmherrin; IHK-Hauptgeschäftsführer Klaus Moser; Paulus G. Wunsch, Leiter Marketing-Sponsoring ARTE und Jürgen Mädger.

12 Berichte und Analysen · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10 / 2014

AKTUELLES

(Fotos: Photographee.eu – Fotolia.com)

WACHSENDES RISIKO

Lehrstellen werden zu Leerstellen BEI DER BESETZUNG FREIER AUSBILDUNGSPLÄTZE STEHEN UNTERNEHMEN ZUNEHMEND VOR HERAUSFORDERUNGEN.

Für die Unternehmen ist die „Duale Ausbildung“ die beste Möglichkeit zur Fachkräftesicherung; dies ergab die Ausbildungsumfrage 2014 des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), an der rund 13.000 Betriebe teilgenommen hatten. Allerdings haben Unternehmen zunehmend das Problem, freie Lehrstellen überhaupt besetzen zu können – auch hier in Ostwürttemberg.

Dies hat zum einen mit dem demografischen Wandel zu tun, zum anderen aber auch mit der Tatsache, dass Ausbildungsplätze überhaupt nicht besetzt werden können, weil Jugendlichen die nötige Ausbildungsreife fehlt. Erschwerend kommt hinzu, der Run auf die Hochschulen ist ungebrochen und wird sich wohl so schnell auch nicht ändern.

Nach 1.788 neueingetragenen Ausbildungsverhältnissen im Jahr 2012 und 1.725 im Jahr 2013 hat sich im laufenden Jahr die rückläufige Entwicklung in der Region bei IHKAusbildungsberufen fortgesetzt. Zum Start des Ausbildungsjahres 2014/15 am 1. September verzeichnete die IHK Ostwürttemberg 1.597 neue Ausbildungsverträge, was einem Rückgang von 7,4 Prozent entspricht. Im landesweiten IHK-Durchschnitt liegt der Rückgang bei 1,8 Prozent. Im Landkreis Heidenheim ging die Zahl der neu eingetragenen Ausbildungsverträge um 11,3 Prozent auf 448 zurück. Im Ostalbkreis reduzierten sich die Neueintragungen um 5,8 Prozent auf 1.149.

Auch in diesem Jahr weisen die Neueintragungen in den gewerblich-technischen Berufen mit

einem Minus von 2 Prozent ein deutlich besseres Ergebnis auf als die kaufmännischen Berufe mit einem Rückgang von 12 Prozent. Dies geht in erster Linie auf das Hotel- und Gaststättengewerbe sowie auf den Einzelhandel zurück. Ein Grund für die sinkenden Neueintragungen ist der zunehmende Mangel an jungen Menschen, denn die Zahl der Schulabgänger sinkt stetig.

Dieses wachsende Defizit registrieren nicht nur die kleinen und mittleren Unternehmen, sondern inzwischen auch größere Betriebe, die eher ein größeres Bewerberaufkommen verzeichnen.

Insofern verwundert es nicht, dass in Ostwürttemberg parallel dazu in den letzten Jahren die Zahl an unbesetzten Ausbildungsstellen kontinuierlich anstieg. Und diese Entwicklung dürfte sich bei entsprechend anhaltender guter Kon-

10 / 2014 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Berichte und Analysen 13

Ausbildungsberatung und mehr

Die Ansprechpartner der IHK Ostwürttemberg Ausbildungsberatung

Gewerblich technische Berufe Bassler, Carmen Tel. 07321 324-166 bassler@ostwuerttemberg.ihk.de

ZUNEHMENDE AKADEMISIERUNG Eine andere gesellschaftliche Entwicklung ist ein weiterer Grund, die der betrieblichen Ausbildung entgegenwirkt: Die Hochschulen erleben eine Flut an Studierenden. „Studis statt Azubis“ – der Trend geht eindeutig zur Akademisierung und weg von einer klassischen dualen Berufsausbildung. Im Jahr 2013 haben rund 507.000 junge Menschen in Deutschland ein Studium begonnen. Das ist ein Drittel mehr als noch vor zehn Jahren. Dass ein Studium jedoch nicht für jeden geeignet ist, belegt die steigende Zahl an Studienabbrechern. Mittlerweile bricht jeder vierte Studierende bereits nach den ersten Semestern ab. Diese Entwicklung ist auch bei den Unternehmen angekommen. Mehr und mehr erschließen sich die Betriebe neue Bewerbergruppen, um dem drohenden Fachkräftemangel zu begegnen. So bietet auch die IHK Ostwürttemberg Studienabbrechern mit dem Projekt PiA „Perspektive in Ausbildung“ eine Hilfestellung, um sie für eine duale Ausbildung zu begeistern. Mit einem Berufsabschluss soll ihnen die Möglichkeit gegeben werden, sie wieder auf die Erfolgsspur zu bringen. Weitere Karrierewege können sich daran anschließen.

MANGELNDE AUSBILDUNGSREIFE Für Unternehmen ist die Gewinnung neuer Fachkräfte eine zunehmende Herausforderung, da es zum Akademisierungstrend und den sinkenden Schulabgängerzahlen weitere Ausbildungshemmnisse gibt. So berichteten laut der DIHK-Umfrage rund 40 Prozent der Unternehmer über Rahmenbedingungen, die eine Ausbildung erschweren oder ganz verhindern.

Für 82 Prozent der Betriebe, die Ausbildungshemmnisse festgestellt haben, ist die mangelnde Ausbildungsreife das größte Problem. Sie kritisieren die mangelnden Kenntnisse in Deutsch und Mathematik. Zudem haben die Bewerber Schwächen in den „Softskills“, wie Disziplin und mangelnde Leistungsbereitschaft. Ein weiteres Ausbildungshemmnis ist die unklare Berufsvorstellung vieler Schulabgänger. Deshalb sind sie der Meinung, dass die Berufsorientierung unzufrieden behandelt wird. Daher fordern die Unternehmen, dass die Berufsorientierungsmaßnahmen an allen Schulformen und für alle Schüler verbindlich angeboten werden, insbesondere an den Gymnasien. Die Berufsorientierung sollte ein Kernthema in allen Schulen hier in der Region sein und dies so früh wie möglich.

Die IHK Ostwürttemberg unterstützt mit unterschiedlichen Maßnahmen die Schulen, sei es mit Bildungspartnerschaften oder Ausbildungsbotschaftern, zudem appelliert sie an die Schulen, die Berufsorientierung zu leben und dies aus Überzeugung zu machen.

Kaufmännische- und Dienstleistungsberufe (Industrie, Banken/Versicherungen, Gastronomie, Sport) Kuhn-Funke, Cornelia Tel. 07321 324-158 kuhn-funke@ostwuerttemberg.ihk.de

Kaufmännische- und Dienstleistungsberufe (Büroberufe, Handel, IT, Lager, Verkehr) Weigl, Manfred Tel. 07321 324-157, weigl@ostwuerttemberg.ihk.de

Schnittstelle Schule Wirtschaft

Bildungsprojekte Monika Schmid-Ritz Tel. 07321 324-138 ritz@ostwuerttemberg.ihk.de

AUTOR André Louis Leiter IHK-Geschäftsfeld Ausbildung und Prüfungswesen

Ausbildungsbotschafter Daniel Waibel Tel. 07176 450684 waibel@ostwuerttemberg.ihk.de

(Fotos: IHK)

junktur weiter fortsetzen. Per Ende September 2014 konnten in der Region rund 50 Lehrstellen bei den IHK-Ausbildungsberufen noch nicht besetzt werden.

Dies ist auch ein Indiz dafür, dass es den Unternehmen in Zukunft immer schwerer fallen wird, den Fachkräftenachwuchs durch die eigene Ausbildung zu sichern. Der DIHKUmfrage zufolge ist die Fachkräftesicherung mit 96 Prozent jedoch der Hauptgrund für die eigene Ausbildung. Für mehr als die Hälfte der Ausbildungsbetriebe heißt Ausbilden, sich gesellschaftlich zu engagieren. Vor diesem Gesamthintergrund sind 2014 die Chancen auf Ausbildung für Jugendliche eigentlich weiterhin hervorragend, so sie sich überhaupt für eine duale Ausbildung entscheiden. Daran wird in Zukunft verstärkt zu arbeiten sein.

14 Berichte und Analysen · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10 / 2014

AKTUELLES

(Foto: Regionalverband Ostwürttemberg)

REGIONALVERBAND OSTWÜRTTEMBERG

Regionalplan Windkraft OSTWÜRTTEMBERG NIMMT LANDESWEITE VORREITERROLLE EIN Mit den politischen Entscheidungen in der Folge des Atomunglücks von Fukushima und dem Ausstieg aus der Kernenergienutzung ist auch die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien verbunden. Die Energiewende birgt auch ökonomische Chancen für die Wirtschaft.

Erforderlich ist aber ein Gesamtkonzept nicht nur für die Ausweitung der Nutzung erneuerbarer Energien, sondern auch für die Übertragungs-, Verteil- und Speicherinfrastruktur und für die Erforschung und Entwicklung der Kraftwerks- und Anlagentechnik. Damit können verlässliche Investitionsentscheidungen getroffen und innovative Umwelttechnologien wichtiger Wirtschaftsfaktor werden.

Zum Wirtschaftsfaktor ist in Ostwürttemberg die Nutzung der Windenergie geworden. Unternehmen aus Ostwürttemberg sind auch als Zulieferer für die Windenergiebranche tätig. Von der Herstellung und Fertigung von Produktionsmitteln im Maschinen- und Anlagenbau, über die Zulieferung im Komponentenbereich des Maschinenbaus und der Elektrotechnik, bis hin zur Planung, Wartung und Anlagenunterhaltung gibt es in unserer Region Unternehmen, die an der Wertschöpfung im Windenergiesektor beteiligt sind. So schaffen und sichern die bestehenden und neu hinzukommenden Windenergieanlagen Arbeitsplätze. Zu beachten ist auch, dass durch die Projektierung, die Investition und den Betrieb von Windenergiean-

lagen und die künftigen Einnahmen aus der Energiegewinnung ein Großteil der Wertschöpfung in der Region verbleibt, Stromimporte verringert und damit ein Stück Unabhängigkeit geschaffen werden kann.

REGIONALPLAN BESCHLOSSEN Nach der Energiewende im Jahr 2011 hat Ostwürttemberg als erste Region die Aufstellung eines Teilregionalplans für die Nutzung erneuerbarer Energien beschlossen und die Planungen begonnen. Im Oktober 2013 hat die Verbandsversammlung des Regionalverbands diesen Regionalplan beschlossen, der Ende August 2014 vom Ministe-

10 / 2014 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Berichte und Analysen 15

rium für Verkehr und Infrastruktur für verbindlich erklärt wurde. Mit ihm ist Planungssicherheit für die Bürgerinnen und Bürger, für Projektierer und Investoren erreicht worden. Mit ihm werden Ziele und Grundsätze für die Nutzung der Sonnen- und Windenergie, der Erdwärme, der Wasserkraft, von Biogas und Biomasse festgesetzt. Seine stärkste Regelungskraft hat der Regionalplan mit seinen Festsetzungen zur Nutzung der Windenergie.

Bevor Windenergieanlagen gebaut werden können, sind intensive Planungsverfahren notwendig, um Vorentscheidungen für wirklich geeignete Standorte, für die Erleichterung und Beschleunigung der nachfolgenden Zulassungsverfahren und für die Verminderung des Konfliktpotentials an den Standorten und damit Investitionssicherheit zu schaffen. Der Regionalplan schafft Raum für ca. 150 – 170 zusätzliche Windenergieanlagen, die in den kommenden Jahren in den Vorranggebieten entstehen können. Die Nutzung erneuerbarer Energien erzeugt zwar fast keine Schadstoffemissionen, sie hat jedoch Wirkungen auf andere Schutzgüter im Raum, wie etwa die Menschen, die Natur und die Umwelt. Vor allem in dicht besiedelten Räumen müssen die Anlagen mit anderen Belangen wie der Lebensqualität der Bevölkerung, dem Landschafts- und Naturschutz und der Flächenverfügbarkeit, beispielsweise für die land- und forstwirtschaftliche Produktion oder den Rohstoffabbau abgestimmt werden. Heute geht es um den Bau von bis zu 200 m hohen Windrädern, die teilweise mehrere Kilometer weit sichtbar sind und in der Regel überörtliche Auswirkungen auch auf sensible Landschaftsbilder haben.

Zu den genannten Planungsverfahren kamen in den letzten Jahren gesetzliche Regelungen hinzu, die für Investitionsentscheidungen bedeutsam sind. Beispielsweise regelt das Erneuerbare Energiengesetz (EEG) erwartbare Einnahmen durch den so erzeugten Strom. Das EEG vom Sommer 2014 ermöglicht es dem Investor, seine künftigen Einnahmen mit den erforderlichen Investitionskosten, den Betriebskosten und den Finanzierungsparametern, wie dem erforderlichen Eigenkapital, der Verzinsung, der Laufzeit und den steuerlichen Betrachtungen gegenzurechnen und seine Investitionsentscheidung zu treffen. Hinzu kommt eine verantwortliche Regionalplanung, die dem Investor zusätzlich Sicherheit für sein Investitionsvorhaben geben kann. Mit der Regionalplanung wird damit nicht nur die räumliche Nutzung erneuerbarer Energien geordnet, sondern werden auch Investitionen erleichtert, Planungssicherheit geschaffen und Aufwendungen erspart.

ZWANZIG VORRANGGEBIETE In den Vorranggebieten des Regionalplans werden Flächen dargestellt, die eine bestmögliche Windenergienutzung bei geringstmöglichen Konflikten ermöglichen. Grundlage für die Windenergieplanung der Region war die Identifizierung geeig-

Rosenberg

Ellenberg/Jagstzell

Freihof

Neuler/Schrezheim

Ellwangen

Nonnenholz

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Bühler

Dalkingen/Neunheim

Striethof Eschach/Göggingen

Waldhausen/Beuren

Nördlingen

Aalen

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Weilermerkingen/Dehlingen

Schwäbisch Gmünd

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Lauterburg

Oberkochen Königsbronn/Ebnat

Falkenberg

Heidenheim/Nattheim

Gnannenweiler

Dischingen

Heidenheim

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Gussenstadt

Autobahn Bundesstrasse . !

Windkraftanlagen in Betrieb

Dettingen/Hürben

Gemeindegrenze Vorranggebiet Windenergie (TFS EE RVO; rechtskräftig seit 05.09.2014) 0

2,5

5

10

15 Kilometer

´

neter windhöffiger Räume in der Region. Auf der Grundlage des Windatlas Baden-Württemberg wurden daher zunächst die Gebiete mit einer Mindestwindhöffigkeit für den wirtschaftlichen Betrieb einer Windenergieanlage identifiziert.

Hinzu kamen weitere Vorgaben. Diese betrafen nicht zuletzt den Schutz des Menschen und der Umwelt. So waren Abstände festzulegen, damit schädliche Umweltauswirkungen wie Lärm, Schattenwurf, weitere optische Beeinträchtigungen oder die Gefährdung durch Eisabwurf ausgeschlossen werden können. Ebenso weisen die am Fuß bestehender Anlagen gefundenen toten Vögel oder Fledermäuse darauf hin, dass die Windräder nicht an jedem Standort realisierbar sind. Mit ihren Dimensionen verändern Windräder außerdem das Gesamtbild der Landschaft. In diesen wenigen Stichworten ist das Spannungsfeld umschrieben, in dem sich Planung bewegt. Eine wesentliche Aufgabe war es daher, die Befürchtungen und die begründeten Einwendungen nicht zuletzt aus der Bevölkerung, ernst zu nehmen und in aufwendigen Planungsverfahren zu nachvollziehbaren Lösungen zu kommen, die auf kommunaler und regionaler Ebene abgestimmt sind und den Ausgleich der unterschiedlichen, teilweise konkurrierenden Ansprüche an die Nutzung des Raumes in Abwägungsentscheidungen herzustellen. Daher hat der Regionalverband in zwei Beteiligungsrunden, in intensiven Gesprächen mit der Bürgerschaft, in Bürgerversammlungen, in Sitzungen kommunaler Gremien, in Abstimmung mit Bürgerinitiativen und Fachleuten die einzelnen Planungsschritte sehr transparent und offen diskutiert. Ausgehend von den aufgrund der Windhöffigkeit und der

ersten Anwendung der zu beachtenden Kriterien gefundenen Suchräume im Umfang von 25.000 ha hat der Regionalverband Ostwürttemberg in der Diskussion mit Bürgerinnen und Bürgern, mit kommunalen Gremien, unter Berücksichtigung der fachlichen Anmerkungen aus Natur-, Arten- und Landschaftsschutz, der Berücksichtigung fachlicher Kriterien des Luftverkehrs und vielen weiteren Aspekten schließlich zwanzig Vorranggebiete für die Nutzung der Windenergie im Umfang von 3.600 ha festgesetzt.

Die Regionalplanung hat damit die Gebiete identifiziert, in denen die bestmögliche Windhöffigkeit und damit die größtmögliche Windausbeute und zugleich die geringstmöglichen Konflikte anzunehmen sind. Mit den möglichen 150 – 170 zusätzlichen Windenergieanlagen neuester Bauart kann Ostwürttemberg zu der Energieerzeugung vor Ort, zur Schonung begrenzter fossiler Energieressourcen, zur Verminderung von CO2-Emissionen und Energieeinfuhren und zur Wertschöpfung in der Region beitragen und erreicht Akzeptanz in der Bevölkerung, Planungssicherheit für Investoren und Ausgleich vielfältiger Interessen.

AUTOR Thomas Eble Verbandsdirektor Regionalverband Ostwürttemberg

16 Berichte und Analysen · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10 / 2014

IHK OSTWÜRTTEMBERG IM INTERNET

Informativer, übersichtlicher, ansprechender WWW.OSTWUERTTEMBERG.IHK.DE IM NATIONALEN IHK24-VERBUND Mit einer neu strukturierten Oberfläche, neuen Funktionalitäten und erweiterten Inhalten ist das neue Internetangebot der IHK Ostwürttemberg unter der bestehenden Adresse www.ostwuerttemberg.ihk.de Ende September 2014 online gegangen. Mit der Neuauflage des Internetauftritts ist die Kammer dem IHK24-Verbund beigetreten, in dem jetzt 48 von bundesweit 80 IHKs ihre Internetauftritte nach einheitlichen Standards und dem gleichen System betreiben und weiterentwickeln.

Die IHK Ostwürttemberg hat einen neuen Internetauftritt. Unter www.ostwuerttemberg.ihk.de erhalten die bislang rund 30.000 Besucher pro Monat jetzt auf rund 1.200 Seiten ein noch breiteres und vor allem noch tieferes Informationsangebot. Das an der unternehmerischen Praxis orientierte Spektrum an Informationen reicht von Standortthemen über das weite Feld der Aus- und Weiterbildung, über Umwelt- und Innovationsthemen, die Außenwirtschaft, die Unternehmensgründung und -förderung bis zu Rechtsthemen. Hierzu finden sich umfangreiche Serviceangebote wie Veranstaltungen, Musterarbeitsverträge, Geschäftsführerverträge, Lehrstellen- und Praktikumsbörsen sowie eine Fülle von Tipps für Unternehmen. Für den wichtigen Bereich der Aus- und Weiterbildung wurde viel Raum geschaffen. So wurden zum Beispiel bei der dualen Ausbildung separate Themenbereiche für den spezifischen Informationsbedarf der Auszubildenden und der Unternehmen aufgebaut. Eine neue Datenbank in der Weiterbildung ermöglicht eine komfortable Suche nach den verschiedenen Seminar- und Lehrgangsangeboten.

Ein Stichwortverzeichnis mit über 1.500 Einträgen bietet schnelle Hilfe auf dem Weg zur richtigen Information.

Mit dem neuen Internetauftritt ist die IHK Ostwürttemberg dem bundesweiten IHK24-Netzwerk beigetreten. Derzeit beteiligen sich an diesem 48 IHKs von Flensburg bis Stuttgart. IHK24 ist eine Plattform, die den direkten Austausch von Dokumenten und Artikeln mit anderen IHKs ermöglicht. In diesem weitreichenden Netzwerk stellen die Beteiligten ihre jeweiligen Informationen und Angebote gegenseitig unbürokratische zur Verfügung. Dokumente zu bundes- oder landesweit einheitlich geregelten Themen können von einer IHK als Basisdokument erstellt und anschließend von allen anderen IHK24-Partnern übernommen und an die individuellen sowie regionalen Erfordernisse angepasst werden. Auf diese Weise kann den Mitgliedsunternehmen ein noch umfangreicheres Informationsangebot auf qualitativ noch

höherem Niveau nutzerfreundlich zur Verfügung gestellt werden.

Zudem gehen die an dem IHK24-Verbund beteiligten Kammern künftige Weiterentwicklungen ihrer Webauftritte gemeinsam an. Technologie und Design des Online-Angebots werden im IHK24Verbund stetig weiterentwickelt. 2011 wurde dem Netzwerk dafür die Auszeichnung „Standard of Excellence“ der internationalen Web Marketing Association verliehen.

Mit dem neuen Auftritt ist damit jetzt eine hervorragende Basis geschaffen worden, auf die die weiteren Internet-Aktivitäten der IHK Ostwürttemberg aufbauen werden. So wird in 2015 eine mobile Version der Seiten für Smartphones folgen.

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18 Unsere Geschäftsfelder · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10 / 2014

STANDORTPOLITIK BWIHK-VERKEHRSGUTACHTEN

Straßen, Schienenwege und Wasserstraßen in weiten Teilen marode Wirtschaft fordert: 50 Milliarden-Finanzierungslücke schließen – Gesamtkonzept gegen Unterfinanzierung erforderlich – Nutzerfinanzierung grundsätzlich richtig, aber nicht als „Dobrindt-Maut“

(Foto: B. Wylezich - Fotolia.com)

Der Baden-Württembergische Industrieund Handelskammertag (BWIHK) fordert den Bund auf, endlich seiner Verantwortung gerecht zu werden und im Haushalt ausreichende Mittel für den Verkehr bereit zu stellen. Die Ergebnisse des Anfang September 2014 vorgestellten IHK-Gutachtens sind alarmierend und zeigen bis zum Jahr 2030 eine deutliche Unterfinanzierung aller Bundesverkehrswege.

Bis zu diesem Jahr wird sich die Finanzierungslücke für die Straßen, Schienenwege und Wasserstraßen des Bundes auf bis zu 50 Mrd. Euro aufaddieren. Die dauerhafte Unterfinanzierung beeinträchtigt nicht nur Mobilität und Erreichbarkeit, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit und Wachstums-

chancen der deutschen Wirtschaft. Die zwölf IHKs im Land appellieren daher an den Bund, mindestens 9,5 Mrd. Euro pro Jahr für die Bundesfernstraßen bereitzustellen. Dieser jährliche Betrag ist laut IHK-Gutachten erforderlich, um die zu erwartende Finanzierungslücke bis zum Jahr 2030 zu schließen. Das Gutachten zeigt deutlich, dass Deutschland bis zu diesem Jahr auf einen Verkehrsinfarkt zusteuert.

Obwohl die Politik mittlerweile deutschlandweit und parteiübergreifend erkannt hat, dass die Verkehrsinfrastruktur in Deutschland auf Verschleiß gefahren wird, agiert sie weiterhin nur halbherzig. Noch nicht einmal die Empfehlungen der Daehre-Kommission aus dem Jahr 2012 sind bisher umgesetzt worden. Demnach sollten pro Jahr mindestens 7,2 Mrd. Euro zusätzlich im Haushalt für Verkehr bereitgestellt werden, um wenigstens die bestehende Verkehrsinfrastruktur zu erhalten. Bloße Einzelmaßnahmen wie das 5-Milliarden-Sonderpaket von 2014 bis 2017, die Ausweitung der Lkw-Maut und die Einführung der „Dobrindt-Maut“ werden die massive Unterfinanzierung nicht auflösen können. Die IHKs haben daher das Gutachten „Szenarien für den Finanzierungsbedarf der Verkehrswege des Bundes bis zum Jahr 2030“ erstellen lassen, um die gravie-

renden Konsequenzen der unzureichenden Finanzmittelausstattung für die Verkehrsinfrastruktur aufzuzeigen. Darin wird anhand verschiedener Szenarien belegt, wie sich der Finanzierungsbedarf bis zum Ende des kommenden Bundesverkehrswegeplans im Jahr 2030 entwickeln wird. Die Gutachter greifen das sogenannte „BWIHK-Modell“ auf, das bereits vor eineinhalb Jahren im ersten IHKGutachten vorgestellt wurde. Dieses Modell unterstellt eine Gebührenpflicht für alle Nutzer von Autobahnen.

Zentrales Ergebnis des IHK-Gutachtens ist, dass von den untersuchten Szenarien ausschließlich das „BWIHK-Modell“ eine auskömmliche Finanzierung aller Bundesverkehrswege bis zum Jahr 2030 sichert. Falls der Bund auch zukünftig seiner Verantwortung nicht nachkommt, die laut IHK-Gutachten erforderlichen 9,5 Mrd. Euro pro Jahr für die Bundesfernstraßen zur Verfügung zu stellen, ist der Wechsel zur Nutzerfinanzierung grundsätzlich der richtige Weg. Zwingende Bedingung für die Wirtschaft ist jedoch die verlässliche Zweckbindung der zusätzlichen Gelder. Das heißt, der Bund muss gesetzlich sicherstellen, dass die per Nutzerfinanzierung neu generierten Mittel ausschließlich für die Straßeninfrastruktur verwendet werden.

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Verbraucherpreisindex 2014 (2010 = 100) Deutschland

Herr Kalmbach

August 2014 Juli 2014 Juni 2014 Mai 2014 April 2014 März 2014 Februar 2014 Januar 2014 Jahresdurchschnitt 2013 Dezember 2013 November 2013 Oktober 2013 September 2013 August 2013 Juli 2013

Baden-Württemberg

aktuelles Basisjahr

Veränderung zum Vorjahr

aktuelles Basisjahr

Veränderung zum Vorjahr

107,0 107,0 106,7 106,4 106,5 106,7 106,4 105,9 105,7 106,5 106,1 105,9 106,1 106,1 106,1

+ 0,8 % + 0,8 % + 1,0 % + 0,9 % + 1,3 % + 1,0 % + 1,2 % + 1,3 % + 1,5 % + 1,4 % + 1,3 % + 1,2 % + 1,4 % + 1,5 % + 1,9 %

106,5 106,5 106,3 106,0 106,2 106,2 106,0 105,5 105,3 106,1 105,8 105,5 105,7 105,6 105,7

+ 0,9 % + 0,8 % + 0,9 % + 0,8 % + 1,4 % + 1,0 % + 1,1 % + 1,3 % + 1,3 % + 1,3 % + 1,3 % + 1,2% + 1,2% + 1,4 % + 1,7 %

Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Stuttgart – Statistisches Bundesamt, Wiesbaden

10 / 2014 ¡ Wirtschaft in Ostwßrttemberg ¡ Unsere Geschäftsfelder 19

VERANSTALTUNG

HAUS SCHĂ–NBLICK SCHWĂ„BISCH GMĂœND

Dialogforum: MÜnch trifft Manager In einer Zeit, in der sich die beruflichen Anforderungen immer mehr vom physischen in den psychischen Bereich verschieben, gewinnt das Thema psychische Gesundheit zunehmend an Bedeutung fßr Betriebe, denn diese hat einen direkten Einfluss auf das Arbeits-, Sozial- und Gesundheitsverhalten. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen nun, dass Achtsamkeit eine MÜglichkeit ist, die Gesundheit zu fÜrdern. Achtsamkeit reduziert die Stressanfälligkeit und kann sogar das Immunsystem stärken. Mittlerweile hat Achtsamkeit auch Eingang in die betriebliche Gesundheitsvorsorge gefunden.

Dem Thema „Achtsamkeit“ widmet sich auch das Dialogforum „MĂśnch trifft Manager“ vom 11. bis 13. Januar im Haus SchĂśnblick in Schwäbisch GmĂźnd 2015“.

Pater Dr. Anselm GrĂźn, Betriebswirt und Theologe, Prof. Dr. Martin Bohus, Direktor des Zentralinstituts fĂźr seelische Gesundheit, Dr. Dietmar Nowottka, FĂźhrungskräftetrainer und Organisationsberater und Johannes Warth, Schauspieler, nähern sich dem Thema ‚Achtsamkeit‘ auf ihre individuelle Weise. Achtsames FĂźhren, persĂśnliche Werte und berufliche Herausforderungen, Komplexität und Achtsamkeit und der spielerische Umgang mit ihr - im Dialogforum werden diese Impulse aufgegriffen und bilden die Basis fĂźr Aktiv-Workshops unter Anleitung von professionellen Trainern und fĂźr weiterfĂźhrenden persĂśnlichen Dialog.

Pater Dr. Anselm GrĂźn, Betriebswirt und Theologe.

(Foto: SchĂśnblick)

Weitere Informationen und Anmeldung unter www.lernforum-beziehungsweise.de

VERANSTALTUNG

EINLADUNG

Wirtschaftsgespräch Ostwßrttemberg Migration, Integration und Inklusion sind eine Chance fßr Ostwßrttemberg. Fßr Industrie und Handwerk gewinnen diese Themen im Zusammenhang mit der Behebung des Fachkräftebedarfs an Bedeutung. Wirtschaft und Politik sind aufgefordert gerade den Menschen eine Chance zu geben, die bisher vielleicht noch nicht genßgend im Fokus standen. Dieser Handlungsauftrag erfordert neues Denken und stellt alle Beteiligen vor Herausforderungen.

Beim zweiten Wirtschaftsgespräch OstwĂźrttemberg spricht Bilkay Ă–ney, Ministerin fĂźr Integration des Landes Baden-WĂźrttemberg. Im Zentrum steht die Frage, welche MaĂ&#x;nahmen Handwerk, Industrie und Politik ergreifen kĂśnnen, um sich vorhandene Potentiale zu erschlieĂ&#x;en und um ein Leben und Arbeiten fĂźr alle Zielgruppen unter gleichen Voraussetzungen zu gewährleisten. Gemeinsam mit dem Ostalbkreis und dem Landkreis Heidenheim laden die Handwerkskammer Ulm und die IHK OstwĂźrttemberg zum zweiten Wirtschaftsgespräch OstwĂźrttemberg ein.

Termin: Donnerstag, 23. Oktober 2014, 18.00 Uhr Bilkay Ă–ney, Ministerin fĂźr Integration des Landes Baden-WĂźrttemberg (Foto: IntM)

Ort: ZEISS Forum, Carl-Zeiss-StraĂ&#x;e 22 in 73447 Oberkochen

Weitere Informationen und Anmeldung bei der IHK OstwĂźrttemberg, Tanja Bocon, Tel. 07321 324-151 oder bocon@ostwuerttemberg.ihk.de

DELEGATION DER GRĂœNEN BESUCHT IHK

ANZEIGE

Regionalpolitische Themen im Fokus Bundes- und landespolitische Themen standen auf der Agenda des Besuchs einer Delegation der GrĂźnen im August 2014 in der IHK OstwĂźrttemberg.

AngefĂźhrt wurde die Besuchergruppe von Andrea Lindlohr MdL, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Sprecherin fĂźr Wirtschaft, Bauen und Wohnen der GrĂźnen in Baden-WĂźrttemberg. Andrea Lindlohr ist Landtagsabgeordnete aus Esslingen und zudem Betreuungsabgeordnete fĂźr den Landkreis Heidenheim.

Aus der Region nahmen teil: Michael Sautter, stellvertretender Vorsitzender Fraktion GrĂźne im Gemeinderat und Kreistag von Heidenheim sowie Volker Grab, BĂźrgermeister und 1. Beigeordneter der Stadt Ellwangen, Vorsitzender Fraktion GrĂźne im Regionalverband OstwĂźrttemberg und im Kreistag des Ostalbkreises.

Gesprächspartner von Seiten der IHK waren Präsident Helmut Althammer und Haupt-

geschäftsfßhrer Klaus Moser. Breiten Raum nahmen dabei die Themen Fachkräftesicherung, duale Ausbildung sowie Verkehrsinfrastruktur und deren Finanzierung ein.

Ăœber bundes- und landespolitische Themen im Gespräch (v.l.): IHK-HauptgeschäftsfĂźhrer Klaus Moser, IHK-Präsident Helmut Althammer; Andrea Lindlohr MdL, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und wirtschaftspolitische Sprecherin der GrĂźnen in Baden-WĂźrttemberg; Volker Grab, BĂźrgermeister und 1. Beigeordneter der Stadt Ellwangen, Vorsitzender Fraktion GrĂźne im Regionalverband OstwĂźrttemberg und im Kreistag des Ostalbkreises und Michael Sautter, stellvertretender Vorsitzender Fraktion GrĂźne im Gemeinderat und Kreistag von Heidenheim.

(Foto: IHK)

20 Unsere Geschäftsfelder · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10 / 2014

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10 / 2014 ¡ Wirtschaft in Ostwßrttemberg ¡ Unsere Geschäftsfelder 21

EXISTENZGRĂœNDUNG UND UNTERNEHMENSFĂ–RDERUNG VERANSTALTUNG

Existenzgrßndungstag 2014 21. November 2014, 13:00 Uhr IHK Ostwßrttemberg, Ludwig-Erhard-Str. 1, 89520 Heidenheim Der diesjährige Existenzgrßndungstag will Sie bei Ihrem mutigen Schritt in die Existenzgrßndung unterstßtzen und Ihnen Tipps fßr das erfolgreiche Wachstum vermitteln. Was Sie nicht brauchen, sind lange wissenschaftliche Abhandlungen. Deshalb bieten wir Ihnen sechs kurze und praxisnahe Workshops an.

Rund 20 Aussteller beraten Sie auch beim 19. ExistenzgrĂźndungstag rund um die Themen Steuern, Versicherungen, Finanzierung, Rechtsfragen, Marketing, Franchise, Unternehmernetzwerke sowie Weiterbildung.

Dieses Jahr geben vier erfolgreiche GrĂźnder und GrĂźnderinnen einen Einblick in ihre ganz persĂśnliche Erfolgsstory. Diesen Blick hinter die Kulissen sollten Sie sich nicht entgehen lassen.

Nutzen Sie den Grßnder- und Unternehmertag, damit Ihre Geschäftsidee ein Erfolg wird und bleibt.

Wir laden Sie hierzu herzlich ein.

13:00 13:15 13:15 16:00 17:00

Uhr – 14:30 – 16:00 – 16:45 – 18:00

Uhr Uhr Uhr Uhr

18:00 – 19:00 Uhr

ErĂśffnung GrĂźndertalk – SpaĂ&#x; am eigenen Unternehmen Gespräche & Beratung an Infoständen Marketing das wirkt – so gewinnen Sie Kunden Workshop 1: 10 Tipps fĂźr GrĂźnder zum Thema Steuern Workshop 2: Finanzspritze: Von FĂśrderprogrammen profitieren Workshop 3: Als Freiberufler grĂźnden Workshop 4: Ideen in Form bringen: Das Unternehmenskonzept

Anmeldung & Informationen unter www.start.ihk.de oder bei Rita Grubauer, Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de.

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22 Unsere Geschäftsfelder · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10 / 2014

IHK-SPRECHTAGE

VERANSTALTUNG

Onlinemarketing und Steuern

Management in der Praxis Möglichkeiten und Trends im Online-Marketing Dienstag, 21. Oktober 2014, 17:00 Uhr IHK Ostwürttemberg, Ludwig-Erhard-Str. 1, 89520 Heidenheim

Jeden zweiten Monat veranstaltet die IHK Sprechtage für Gründer und Unternehmer zum Thema Steuern und Onlinemarketing.

Experten der Steuerberaterkammer Stuttgart erörtern in vertraulichen Einzelgesprächen steuerliche Fragen und geben Hilfestellungen rund um das Thema Steuern.

Vielen Unternehmen eröffnet das Internet und E-Business interessante Chancen, ihre Wettbewerbsfähigkeit auszubauen. In kostenfreien Einzelberatungsterminen beantworten die IT-Experten vom eBusiness-Lotse Oberschwaben-Ulm Fragen zu allen wichtigen Bereichen der Internetnutzung.

Die Interessenten erhalten auch Tipps für einen überzeugenden Internet-Auftritt, für die Gestaltung ihrer Webseite und für die Suchmaschinenoptimierung.

Wie sollte Internet-Seiten gestaltet werden? Wie funktionieren Google und andere Suchmaschinen?

Welche Möglichkeiten gibt es beim Online-Marketing und welche Social Media-Plattformen sollten im Auge behalten werden?

In der Vortragsveranstaltung geben die beiden Referenten Tipps zu diesen Fragestellungen und zeigen darüber hinaus auf, was hinsichtlich der immer weiter verbreiteten Smartphones und Tablet-PCs beachtet werden muss. Darüber hinaus gibt es Tipps zum E-Mail-Newsletter, dem Marketing über sogenannte Apps oder auch den Einsatz von QR-Codes. Nutzen Sie unser Angebot, wir freuen uns auf Ihren Besuch!

17:00 Uhr Begrüßung Markus Schmid, Leiter Geschäftsfeld Existenzgründung und Unternehmensförderung IHK Ostwürttemberg Vortrag „Online-Marketing“ Christian Baumgartner, eBusiness-Lotse Oberschwaben-Ulm „Mobiles Marketing“ Arne Winterfeldt, eBusiness-Lotse Oberschwaben-Ulm

Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung eine Woche vor dem Termin erforderlich.

Treffpunkt Foyer

Nächste Termine: Anmeldung & Informationen: Rita Grubauer, Tel. 07321 324-182, Fax: 07321 324-169, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de.

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine Anmeldung.

IHK-Sprechtag Steuern Mittwoch, 19. November 2014 IHK-Sprechtag Onlinemarketing Freitag, 21. November 2014

IHK-SPRECHTAGE

Finanzierung, Unternehmensnachfolge, Unternehmensführung

Anmeldung & Informationen: Rita Grubauer, Tel. 07321 324-182, Fax: 07321 324-169, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de

ANZEIGEN Franz Wenzl Mediaberater Tel. 07361 594-228 Fax 07361 594-242 f.wenzl@sdz-medien.de Inge Birkhold Mediaberaterin Tel. 07321 347-127 Fax 07321 347-101 inge.birkhold@hz-online.de Ihre Anzeigenwünsche richten Sie bitte an die oben genannten Personen: Verlag SDZ Druck und Medien GmbH & Co. KG Bahnhofstraße 65 73430 Aalen

ANZEIGEN

Die IHK veranstaltet jeden zweiten Monat Sprechtage für Gründer, Übernehmer und Unternehmer.

Finanzexperten der Bürgschaftsbank und der L-Bank Baden-Württemberg sowie Berater des RKW Baden-Württemberg stehen für Gespräche zu Förderprogrammen, Fragen zur Unternehmensführung oder Unternehmensnachfolge zur Verfügung.

Voraussetzung für eine Teilnahme an diesen kostenlosen Sprechtagen sind aussagefähige Unterlagen. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung eine Woche vor dem Termin erforderlich.

Nächster Termin: Dienstag, 11. November 2014

Anmeldung & Informationen: Rita Grubauer, Tel. 07321 324-182, Fax: 07321 324-169, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de

L-BANK

Investitionen und neue Arbeitsplätze In der ersten Hälfte des Jahres 2014 förderte die L-Bank 192 Unternehmen im Bezirk der IHK Ostwürttemberg. Das ausgereichte Darlehensvolumen von 49,2 Mio. Euro liegt um 13,4 Prozent höher als im gleichen Vorjahreszeitraum. Insgesamt wurden Investitionen in Höhe von 90,7 Mio. Euro angeregt. Fast 400 neue Arbeitsplätze werden dadurch geschaffen.

Unter den geförderten Unternehmen sind 50 Existenzgründer. Sie erhielten Darlehen in Höhe von 5,9 Mio. Euro. An 142 etablierte mittelständische Unternehmen wurden Fördermittel in Höhe von 43,3 Mio. Euro ausgezahlt. Die Finanzierungsangebote der L-Bank richten sich an Existenzgründer, Übernehmer und etablierte Unternehmen. Gemeinsam mit der IHK Ostwürttemberg bietet die L-Bank regelmäßig Finanzierungssprechtage an. In der IHK in Heidenheim beraten Fachleute der Bank zu allen Fragen der Finanzierung.

Termine und Anmeldungen bei der IHK Ostwürttemberg, Rita Grubauer, Tel. 07321-324182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de.

10 / 2014 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Unsere Geschäftsfelder 23

AUS- UND WEITERBILDUNG IHK-ABSCHLUSSFEIER GASTRO

HEIDENHEIMER TARIFVERBUND

Gute Chancen für junge Fachkräfte

Tarifangebot für Auszubildende und Studenten

Abschlussfeier und Lossprechung in den Gastronomieberufen im IHK-Bildungszentrum in Aalen.

(Foto: Kruppa)

Nach der erfolgreich abgelegten Abschlussprüfung erhielten die ehemaligen Auszubildenden aus den Ausbildungsberufen des Hotel- und Gaststättengewerbes in einer Feierstunde am 2.

September 2014 im IHK-Bildungszentrum Aalen ihre Prüfungszeugnisse.

In Ostwürttemberg haben im Jahr 2014 in den Ausbildungsberufen des Gastgewerbes insgesamt 70 Auszubildende ihre Abschlussprüfungen erfolgreich abgelegt. Sechs Prüfungsteilnehmer erhielten eine Belobigung. André Louis, Leiter Ausbildung und Prüfungswesen bei der IHK Ostwürttemberg, gratulierte den erfolgreichen Absolventen und würdigte deren Leistungen. Louis: „Ihnen bieten sich jetzt alle Möglichkeiten, um beruflich voranzukommen. Gerade in

der Gastronomie stehen den jungen Fachkräften viele Türen offen. Die jungen Damen und Herren sollen ihre Ausbildung als Start und nicht als Ende der beruflichen Qualifizierung betrachten.

Landrat Klaus Pavel unterstrich in seinem Grußwort die hohe Bedeutung einer hervorragenden Gastronomie als Standortfaktor. Für Pavel können die jungen Absolventen zwar durch Auslandsaufenthalte schnell internationale Praxis erlangen, sie sollten dann aber wieder in die Region zurückkehren, um ihr Wissen und ihre Erfahrungen hier einzubringen. Gunter Egner, Geschäftsführer der DEHOGA-Geschäftsstelle Bad Überkingen, betonte die enorme Wichtigkeit einer guten Ausbildung für die Branche insgesamt und vor allem auch für die Region Ostwürttemberg.

André Louis dankte dem Berufsausbildungswerk in Schwäbisch Gmünd, dem Restaurant Fermata in Lauchheim, dem Best Western Premier Schlosshotel Park Consul in Heidenheim sowie der Justus-von-Liebig-Schule in Aalen. Dort wurden von 64 Prüferinnen und Prüfern die diesjährigen praktischen Prüfungen im Gastgewerbe abgenommen. Louis dankte für deren zeitintensiven Einsatz. Dieses ehrenamtliche Engagement leiste einen wertvollen Beitrag zur Sicherung der hohen Ausbildungsqualität.

Neu beim Heidenheimer Tarifverbunds (htv) ist das Angebot „Azubi Mobil“ speziell für Auszubildende und Studenten. Diese konnten und können zwar eine „normale“ Schülermonatskarte erwerben, die aber deren Mobilitätsbedürfnis und Freizeitverhalten nicht immer gerecht wird.

Bei Auszubildenden stellt sich zudem häufig das Problem, dass Ausbildungsort und Berufsschulort nicht identisch sind und die notwendigen Fahrtstrecken nicht durch eine Schülermonatskarte abgedeckt werden können. Diese Lücke wird innerhalb des Landkreises Heidenheim mit der Azubi Mobil geschlossen. Bei diesem neuen Tarifangebot handelt es sich um eine Netzkarte, die zum Preis von 60 Euro pro Monat im Abonnement angeboten wird. Sie berechtigt im gesamten Verbundgebiet des htv ganztags zu beliebig vielen Fahrten mit beliebig häufigem Umsteigen oder Unterbrechen, egal ob mit Bus oder Bahn. www.htv-heidenheim.de.

ZUKUNFTSAKADEMIE HEIDENHEIM

Neues Kursprogramm der Juniorakademie Die Juniorakademie ist Teil der Zukunftsakademie Heidenheim und bietet für das neue Schuljahr 2014/15 wieder ein breites Kursangebot für interessierte Kinder und Jugendliche aller Schularten ab Klasse 5: Metalle gießen, Mathematik zum Anfassen, Imkerei, CNC-Maschinen, PC-Spiel entwickeln, im Fahrsimulator einen Harvester fahren, CNC bei der Firma Christian Maier, "Laminieren eines Karosseriemodells" bei C.F. Maier, "Eintauchen in die IT-Welt eines Unternehmens" bei Hartmann, "Projekt Schraubstock" bei Röhm, „Von Stein zu Stein" bei Schwenk, "Rund um Sterne – Astronomie und

Kochen“ und „Achtung Feueralarm“ – dies sind nur einige der insgesamt 85 außerschulischen Kurse der Juniorakademie. In den Kursen geht es um MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) und um Berufsorientierung.

Die Hauptmaxime der Zukunftsakademie: Kinder und Jugendliche werden selbst tätig, entdecken, experimentieren, konstruieren und forschen – keine trockene Theorie, kein Notendruck, sondern Praxisbezug und Handlungsorientierung. Die Kurse finden an Nachmittagen, Samstagen oder in den Ferien in der „Forscherwerkstatt Rote Halle“, in Schulen, Betrieben und an weiteren Orten statt.

Interessierte Schüler melden sich selbst für die Kurse an. Das neue Programmheft und Anmeldeformulare stehen unter www.zukunftsakademie-heidenheim.de zur Verfügung.

NEUE SEMINARE AutoCAD Teil 1 - Tagesseminar 17. - 20.11.2014 AutoCAD Teil 2 - Tagesseminar 8. + 9.12.2014 Inventor Teil 1 - Abendseminar 3.11. - 1.12.2014 Elektrofachkraft für festg. Tätigkeiten 3. - 14.11.2014 SPS STEP 7 Programmieren 2 25.11. - 11.12.2014 Schweißen nach DIN EN 287.1 Vorbereitung auf Prüfungen u. Prüfungsabnahme 10. - 14.11.2014 (individuelle Termine möglich) Weitere Informationen erhalten Sie bei: IHK-Bildungszentrum, Tel. 07361 5692-0, zentrale-biz@ostwuerttemberg.ihk.de, www.ostwuerttemberg.ihk.de

24 Unsere Geschäftsfelder · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10 / 2014

BUNDESAGENTUR FÜR ARBEIT

„Studien- & Berufswahl 2014/2015“ erschienen Das Angebot für junge Menschen mit Hochschulreife ist riesig: Über 16.500 Studiengänge an etwa 400 Hochschulen gibt es. Eine Orientierungshilfe bietet hier das Buch „Studien- & Berufswahl“ – der offizielle Studienführer für Deutschland. Die vollständig aktualisierte, inzwischen 44. Ausgabe gibt einen Überblick darüber, welche Studiengänge wo studiert werden können. Dies wird ergänzt durch wertvolle Informationen über Studienfelder, Abschlüsse und alle Hochschulen im Bundesgebiet. „Studien- &

Berufswahl“ ermöglicht es angehenden Studierenden, sich optimal auf die unterschiedlichen Studienbereiche vorzubereiten, indem es wichtige Charakteristika der einzelnen Fächer nennt und auf Anforderungen und spätere Berufsaussichten eingeht. Auch zum dualen Studium sowie zur beruflichen Ausbildung für Schüler mit Hochschulreife bietet das Buch reichhaltige Informationen. Zudem gibt es Informationen zu Studienfinanzierung, Versicherungsangelegenheiten sowie Wohnmöglichkeiten im Studium. Das

Handbuch „Studien- & Berufswahl 2014/2015“ wird von den Ländern und der Bundesagentur für Arbeit herausgegeben und umfasst 640 Seiten. Den Schülern in Vorabgangsklassen mit Abschlussziel der allgemeinen Hochschulreife und den Abschlussklassen an Schulen, die die Fachhochschulreife vermitteln, wird das Buch kostenfrei an ihrer Schule ausgehändigt. Das Buch gibt es für 9,80 Euro im Buchhandel oder per Online-Bestellung unter www. studienwahl.de.

PRAKTISCHER LEITFADEN

Rechte und Pflichten bei der Ausbildung Wer Rechte hat, hat bekanntlich auch Pflichten. Das gilt nicht nur für Auszubildende, sondern auch für Ausbilder im Rahmen der Berufsausbildung.

In der DIHK-Publikation „Tipps für Ausbilder“ können sich beide, Auszubildende wie auch Ausbilder, darüber informieren,

welche Voraussetzungen für eine Ausbildung notwendig sind, was vor Abschluss des Ausbildungsvertrages zu beachten ist und wie es dann weitergehen sollte. Die kompakte Publikation (DIN-Lang, 20 Seiten) wurde in einigen Punkten überarbeitet.

Als Leitfaden durch die Berufsausbildung soll „Tipps für Ausbilder“ immer dann helfen, wenn sich vor oder während der Ausbildung rechtliche

Fragen ergeben. Beispielsweise wird in knapper Form erläutert, wie lange die Probezeit dauern darf und was dabei zu beachten ist oder was in einem Ausbildungsvertrag auf jeden Fall stehen sollte.

Zukünftige Ausbilder finden auf den ersten Seiten der Broschüre eine umfangreiche Checkliste, anhand der sie überprüfen können, ob sie alle Voraussetzungen zur Ausbildung erfüllen.

INNOVATION UND UMWELT KOSTENLOSE EINTRAGUNG

UMFIS-Umweltfirmen-Informationssystem der IHKs ÜBERBETRIEBLICHE AUSBILDUNG Metall-Grundausbildung Mechatroniker-Grundausbildung kurze Abschnitte ab 02.02.2015

In der Umweltfirmen-Datenbank der Industrie- und Handelskammern sind Dienstleistungsunternehmen, Berater, Hersteller und Händler registriert, die im Bereich Umweltschutz tätig sind. Diese Datenbank bietet kostenlose Recherchen an und verschafft dadurch einen Überblick über den deutschen Umweltmarkt und das Know-

how der in der Umweltbranche tätigen Unternehmen.

Download des Online-Fragebogens zur Eintragung in die Datenbank unter www.umfis.de oder bei der IHK, Geschäftsfeld Innovation und Umwelt, Margret Streit, Tel. 07321 324-137, streit@ostwuerttemberg.ihk.de.

FACHAUSBILDUNG Hydraulik 20.10. – 24.10.2014 Pneumatik 10.11. – 14.11.2014 Vorbereitung auf die Abschlussprüfung Teil 2 24.11. – 19.12.2014 Weitere Informationen erhalten Sie bei: IHK-Bildungszentrum, Tel. 07361 5692-14, ondruszak@ostwuerttemberg.ihk.de, www.ostwuerttemberg.ihk.de

JETZT BEWERBEN!

Der Deutsche Innovationspreis 2015 Die Initiative "Der Deutsche Innovationspreis" von Accenture, EnBW, Evonik und der WirtschaftsWoche zeichnet zum sechsten Mal in Folge herausragende Innovationen aus. Aufgerufen sind Unternehmen mit Hauptsitz in Deutschland, die mit ihren Innovationen Geschäfte und Märkte verändern. Der Preis wird in den Kategorien Großunternehmen, mittelständische Unternehmen und Start-up vergeben. Gesucht werden Innovationen

in den Bereichen Produkt, Geschäftsmodell, Prozess, Service, Marketing und Organisation. Bewerbungsschluss ist der 14. November 2014.

Weitere Informationen und Bewerbungsunterlagen unter www.der-deutsche-innovationspreis. de. Ansprechpartner zum Thema Innovations- und Wirtschaftspreise bei der IHK Ostwürttemberg ist Sarah Wörz, Tel. 07321 324-128 oder woerz@ ostwuerttemberg.ihk.de.

10 / 2014 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Unsere Geschäftsfelder 25

UMFRAGE ZUR ENERGIEWENDE

Industrie verliert zunehmend Vertrauen

Versorgungssicherheit und Energiepreise stehen vor allem für die Industriebetriebe ganz oben auf der Agenda, vor allem dann, wenn alte Kraftwerke von Netz genommen werden.

(Foto: B. Wylezich - Fotolia.com)

Nach Auffassung der Unternehmen im Land stimmen die energiepolitischen Rahmenbedingungen für die Energiewende vielfach immer noch nicht, wie eine Umfrage des DIHK ergab.

Die fünf wichtigsten Forderungen an die Politik sind demnach das Voranbringen des Netzausbaus (78 Prozent), die Beschleunigung von Planungsund Genehmigungsverfahren (63 Prozent), die bessere Abstimmung politischer Maßnahmen z.B. zwischen Bund und Ländern (62 Prozent), die Reduzierung der Steuern und Abgaben auf den Strompreis (58 Prozent) und die Stärkung des Wettbewerbs auf den Energiemärkten (57 Prozent).

Damit folgen die Unternehmen im Land der bundesweiten Einschätzung. Auf einer Skala zwischen -100 und +100 bewerten sie die Auswir-

kungen der Energiewende auf ihre Wettbewerbsfähigkeit skeptisch mit -10, für Deutschland liegt dieser Wert bei -13. Deutlich verschlechtert hat sich die Einschätzung der baden-württembergischen Industrie von17 im Jahr 2012 auf -21 im Vorjahr und aktuell auf -31. Dies zeigt, dass die Umsetzung der Energiewende hauptsächlich für die Industrie zum Problem wird. Energiepolitische Maßnahmen sollten deshalb die Auswirkungen auf den Industriestandort Deutschland stärker in den Blick nehmen. Dies ist umso wichtiger, weil die Industrie Ankerpunkt für Stabilität, Innovation und Beschäftigung mit starker Ausstrahlung in den Dienstleistungssektor ist.

Die Industrie leidet am meisten unter den Stromkosten, da 71 Prozent der befragten Unternehmen die Reduzierung der Abgaben auf den

Strompreis an Nummer zwei der Forderungen setzt. Auch hat die Höhe der Strompreise für 57 Prozent zunehmende Bedeutung bekommen.

Das neue Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) schafft hier keine Abhilfe. Kurzfristig könnte z.B. durch die Abschaffung der Stromsteuer gegengesteuert werden. Konkrete Probleme mit der Energieversorgungssicherheit hatten in den letzten zwölf Monaten 24 Prozent der Unternehmen im Land. Meist handelte es sich um kurzzeitige Stromausfälle von bis zu drei Minuten. Vor dem Hintergrund absehbarer Stilllegungen von Kernkraft- und konventionellen Kraftwerken gerade in Süddeutschland müssen dringend Mechanismen entwickelt werden, die die Grundlastfähigkeit der Stromversorgung sicherstellen.

Die Unternehmen selbst ergreifen zahlreiche Maßnahmen, die Energiewende konstruktiv mitzugestalten. Dies reicht vom Bezug erneuerbarer Energien über den Aufbau eigener Energieversorgungskapazitäten bis zur Erschließung neuer Geschäftsfelder und Absatzmärkte. An oberster Stelle steht die Steigerung der Energieeffizienz.

Auf diesem Feld sind 81 Prozent aller Unternehmen und sogar 93 von 100 Industrieunternehmen im Land aktiv. 50 Prozent der Industriebetriebe betreiben oder planen eigene Energieversorgungseinrichtungen. Immerhin etwa 30 Prozent erkennen Chancen in der Energiewende durch Erschließung neuer Absatzmärkte oder Geschäftsfelder. Dieser Wert ist seit 2012 allerdings leicht rückläufig.

Download des DIHK-Energiewendebarometer 2014 unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Dok.Nr. 9677

IHK-RECYCLINGBÖRSE

Recycling ist Rohstoffsicherung

Stellen Sie sich vor, Sie hätten

fördern können.

www.stifterverband.de

Wenn Unternehmen Verwertungsmöglichkeiten für Abfälle oder Reststoffe suchen oder diese selbst verwertbare Stoffe benötigen, um die Anlagen optimal auszulasten, dann sind dies bei der IHK-Recyclingbörse an der richtigen Stelle.

Dieses Online-Portal ist ein überbetriebliches Vermittlungssystem für verwertbare Abfälle und

Produktionsrückstände und bringt Angebote und Nachfrage an verwertbaren Stoff zusammen. Damit leistet die Börse gleichzeitig einen Beitrag zur Abfallvermeidung und fördert die Abfallverwertung. Spitzenreiter sind nach wie vor Kunststoffe, gefolgt von Metallen und Chemikalien.

Teure Beseitigungskosten können mit Hilfe der Börse reduziert werden. Bundesweite Recherchen und Inserate in der IHK-Recyclingbörse sind kostenlos. Inserate können entweder anonym unter Chiffre oder unter Angabe der Kontaktdaten eingestellt werden. (www.ihk-recyclingboerse.de)

26 Unsere Geschäftsfelder · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10 / 2014

INTERNATIONAL ÖFFENTLICHE ANHÖRUNG „TTIP – EU-US-FREIHANDELSABKOMMEN“

Risiko oder Chance?

Deutschland mit seiner erfolgreichen Exportwirtschaft ist wie kaum ein anderes Land auf offene Märkte und freien Handel angewiesen.

Die USA sind seit langem der größte außereuropäische Absatzmarkt für deutsche Produkte und Dienstleistungen. Daher ist die geplante Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft TTIP zwischen der EU und den USA und die damit verbundene Hoffnung auf einen Handel ohne unnötige Hürden von großer Bedeutung für viele Unternehmen. Kritiker befürchten jedoch den Ausverkauf europäischer Standards.

Für mehr Information und Aufklärung sorgte eine öffentliche Anhörung am 15. September 2014 in der IHK Ostwürttemberg, für die sich über 60 interessierte Bürger, Vertreter aus Wirtschaft und Politik, und auch TTIP-Gegner Zeit genommen hatten. Ihr sei es ein Anliegen, in ein „sehr emotionales Thema“ Fakten zu bringen, so die EU-Abgeordnete Dr. Inge Gräßle zu den Motiven für ihre Anhörung.

Klar sei, dass das Abkommen aktuell in einer sehr frühen Phase geplant werde und es noch keinen fertigen Text gäbe. Die Komplexität ist die große Herausforderung. Zudem bedürfe ein Abkommen der Zustimmung aller nationalen Parlamente, so Gräßle.

Wo die Wirtschaft der Schuh drückt, vermittelte Thomas Vetter, Vorstandsvorsitzender des Lorcher Antriebs-Elektronikherstellers ARADEX. Gerade kleinere Unternehmen seien von abweichenden Normen in der EU und den USA betroffen. „Die Formalien zur Erfüllung der Standards sind erdrückend“, so Vetter. Er äußerte aber auch seine Sorge, ob kleine und

mittlere Unternehmen von den europäischen Verhandlungsführern entsprechend vertreten seien. Für Vetter gibt es aber keine Alternativen: „Entweder wir schaffen mit den USA Standards, oder die USA schaffen die Standards mit China.

Ich bin dafür die Segel zu setzen und mitzusteuern, sonst sind wir die Getriebenen“.

Es geht für uns auch um Standards und wir sind nicht generell gegen ein Freihandelsabkommen, sagt Ralf Willeck, 1. Bevollmächtigter der IG Metall Heidenheim. Wirtschaft heißt Produktion und wir wissen, was dies bedeutet.

Die Sicherung der Arbeitnehmerrechte bereite aber Sorge. So hätten die USA bis heute wichtige Grundforderungen der International Labour Organisation (ILO) nicht ratifiziert, es gebe in den USA also keinen Rechtsanspruch auf die Bildung von Gewerkschaften oder auf die Tariffreiheit. Gefordert sei ein Freihandel, der das „soziale Erfolgsmodel“ der deutschen Wirtschaft nicht aufs Spiel setze.

Einen weiteren Aspekt griff Lars A. Rosumek, Chef der Voith-Konzernkommunikation auf: „Investitionsschutz gilt ja auch für deutsche Unternehmen im Ausland“, so Rosumek. Dieser sei für Voith in den USA sehr wichtig. Der Konzern habe 6.000 Mitarbeiter in den USA und erwirtschafte dort einen Umsatz von 900 Mio. Euro. Auch er sieht in TTIP die Möglichkeit zur Schaffung von Weltstandards: „Wenn wir keine Einigung mit den USA erzielen, werden sich die USA mit China einigen und eigene Weltstandards setzen, denen wir folgen müssen“.

Zum Investitionsschutz sagte Dr. Inge Gräßle: „Viele begreifen nicht, dass es hier um

den Schutz von Investoren gegen staatliche Willkür geht“ – und Fälle von Enteignungen seien durchaus auch aus Spanien oder Ungarn bekannt. „In solchen Fällen stehen Unternehmen Entschädigungen zu."

Für den CDU-Bundestagsabgeordneten Norbert Barthle wird in der öffentlichen Debatte zu wenig über die wirtschaftlichen Aspekte diskutiert, „Chlorhünchen kennt jeder, Details niemand“. Die EU müsse ihre weltweite Wettbewerbsfähigkeit steigern, um Sozialstandards zu halten, so Barthle.

Roderich Kiesewetter, CDU-Bundestagsabgeordneter und Unions-Obmann im NSA-Untersuchungsausschuss, regte an, europäische Datensicherheit und Datensouveränität in die Verhandlungen aufzunehmen – wie wenig Verlässlichkeit hier bislang geboten sei, zeigten die Ergebnisse der Ausschussarbeit täglich.

300 Prozent US-Zoll auf europäische Milch, teure Anpassungen an andere Normen, schwarze statt blaue Kabel in Schaltschränken, den Abschied von solchen Hürden begrüßten letztlich alle Redner. Sehr klar machten die Wirtschaftsvertreter auch, dass sich Europa und erst recht Deutschland nicht werden abschotten können.

Die EU-Kommission hat eine TTIP-Hompage eingerichtet: http://ec.europa.eu/ trade/policy/in-focus/ttip/index_de.htm

(v.l.) Voith-Kommunikationschef Lars A. Rosumek, Thomas Vetter (Vorstandsvorsitzender ARADEX AG, Lorch), MdB Norbert Barthle (CDU), MdEP Dr. Inge Gräßle (CDU) und Ralf Willeck, 1. Bevollmächtigter der IG Metall Heidenheim.

(Foto: IHK)

10 / 2014 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Unsere Geschäftsfelder 27

RECHT UND STEUERN WEGEN MINDERLEISTUNG

Änderungskündigung Eine vom Arbeitgeber ausgesprochene Änderungskündigung wegen Minderleistung kann gerechtfertigt sein, wenn der Arbeitnehmer bei seiner Arbeitsleistung die Gleichwertigkeitserwartung derart unterschreitet, dass dem Arbeitgeber ein Festhalten am Arbeitsvertrag unzumutbar ist. Auch muss mit einer Wiederherstellung des Gleichgewichts für die Zukunft nicht zu rechnen sein und es darf dort kein milderes Mittel zur Wiederherstellung des Leistungsgleichgewichts bestehen. Das hat das Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz im Fall eines Facharztes in einer HNO-Klinik entschieden, der nach seiner Facharztausbildung als Oberarzt beschäftigt wurde. Der Arbeitgeber sprach eine Änderungskündigung aus und bot die Weiterbeschäftigung als Facharzt mit einer niedrigeren Vergütung an und begründete das mit Minderleistungen des Arztes. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass eine personenbedingte Kündigung gerechtfertigt sein könne, wenn Gründe in der Person des Arbeitnehmers vorlägen, aus denen er zu der geschuldeten Leistung nicht mehr in der Lage sei. Entscheidend sei, ob die Arbeitsleistung die berechtigte Gleichwertigkeitserwartung in unzumutbarer Weise unterschreite, zukünftig keine Wiederherstellung des Gleichgewichts zu erwarten sei und kein milderes Mittel zur Wiederherstellung des

Gleichgewichts verfügbar sei. Prozessual habe im Rahmen einer abgestuften Darlegungslast der Arbeitgeber zunächst die Minderleistung vorzutragen. Anschließend obliege dem Arbeitnehmer die Darstellung, dass er seine Leistungsfähigkeit ausschöpfe, woran die Störung des Gleichgewichts liegen könne und inwieweit zukünftig Besserung zu erwarten sei. Vorliegend habe der Arbeitgeber nicht schlüssig die erheblichen Minderleistungen des Arbeitnehmers mit der Folge eines gestörten Leistungsgleichgewichts dargelegt. Ausgehend vom Leistungsprofil sei nicht substantiiert belegt, dass dem Arbeitnehmer die persönliche und fachliche Befähigung zum Oberarzt fehle. Die Änderungskündigung sei daher unwirksam. (Urteil des Landesarbeitsgerichts Rheinland-Pfalz vom 25. März 2014; Az.: 6 Sa 357/13) Praxistipp: Eine schwere und dauerhafte Störung des Austauschverhältnisses kann Anlass für eine personenbedingte Änderungs- oder Beendigungskündigung sein. Im Rahmen der prozessualen Darlegungs- und Beweislastregeln obliegt dem Arbeitgeber zunächst die substantiierte Darlegung einer erheblichen Minderleistung, die zu einer Störung des Leistungsgleichgewichts führt. Dazu sind nachvollziehbare quantitative und qualitative dokumentierte Informationen erforderlich.

SCHWÄBISCH

GESCHICKT

SCHNELL

GÜNSTIG

ZUVERLÄSSIG KÜNDIGUNG

Wegen häufiger Kurzerkrankungen Will ein Arbeitgeber einem ordentlich unkündbaren Arbeitnehmer wegen häufiger Kurzerkrankungen außerordentlich kündigen, müssen die verschiedenen Krankheiten auf eine dauerhafte Krankheitsanfälligkeit schließen lassen und damit eine negative Gesundheitsprognose rechtfertigen.

Das hat das Bundesarbeitsgericht im Fall einer Hilfsgärtnerin in einer Friedhofsverwaltung entschieden, deren Arbeitgeber aufgrund wiederholter Arbeitsunfähigkeit eine außerordentliche Kündigung mit sozialer Auslauffrist von sechs Monaten ausgesprochen hatte.

In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass Voraussetzung für die außerordentliche Kündigung sei, dass eine ordentliche Kündigung ausgeschlossen sei, die Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses für den Arbeitgeber erhebliche Entgeltfortzahlungen erfordere, ohne dass

nennenswerte Arbeitsleistungen erbracht würden. Es müsse ein gravierendes Missverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung bestehen, das Arbeitsverhältnis dadurch „sinnentleert“ sein.

Davon könne bei einer prognostizierten Arbeitsunfähigkeit von gut einem Drittel der Jahresarbeitszeit allerdings nicht ausgegangen werden.

Die Weiterbeschäftigung sei dem Arbeitgeber vorliegend nicht unzumutbar. (Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 23. Januar 2014; Az.: 2 AZR 582/13) Praxistipp: Häufige Kurzerkrankungen können einen Dauertatbestand darstellen. Für die Fristwahrung einer außerordentlichen Kündigung (vgl. Paragraf 626 Abs. 2 BGB) reicht es dann aus, dass der Umstand, auf den der Arbeitgeber die Kündigung stützt, auch noch bis mindestens zwei Wochen vor dem Zugang der Kündigung vorlag.

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28 Unsere Geschäftsfelder · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10 / 2014

URTEIL

Zeugniswahrheit im Vollstreckungsverfahren Ist ein Arbeitgeber in einem Arbeitsgerichtsprozess zur Ausstellung eines Arbeitszeugnisses mit einem bestimmten Wortlaut verurteilt worden, kann er im Zwangsvollstreckungsverfahren nicht mit Erfolg geltend machen, in der geforderten Zeugnisformulierung liege ein Verstoß gegen die Zeugniswahrheit. Das hat das Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz im Fall einer Altenpflegerin bei einer Alten- und Pflegeeinrichtung entschieden.

Die Pflegerin hatte ein vorläufig vollstreckbares Urteil über ein Zwischenzeugnis erstritten und daraus die Zwangsvollstreckung betrieben. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass die Einstellung der Zwangsvollstre-

ckung aus einem vorläufig vollstreckbaren Urteil nur zulässig sei, wenn der Schuldner glaubhaft mache, dass ihm durch die Vollstreckung ein nicht zu ersetzender Nachteil entstehe. Die Einstellung komme nur in eng begrenzten Ausnahmefällen in Betracht.

Die Interessen und Rechte des Schuldners würden im arbeitsgerichtlichen Erkenntnisverfahren hinreichend gewahrt. Die Interessen des Gläubigers an der Vollstreckung des erwirkten Urteils hätten in der Regel im Vollstreckungsverfahren Vorrang. Vorliegend habe der Arbeitgeber nicht glaubhaft gemacht, dass die Vollstreckung ihm einen über die Vorwegnahme des Prozessergebnisses hinausgehenden, nicht ersetzbaren

Nachteil bringe. Der bloße Nachteil aufgrund des behaupteten Verstoßes gegen die Zeugniswahrheit stelle keinen nicht ersetzbaren Nachteil dar.

(Beschluss des Landesarbeitsgerichts RheinlandPfalz vom 22. Juli 2014; Az.: 5 Sa 357/14) Praxistipp: Das Zwangsvollstreckungsverfahren bietet nur in eng begrenzten Ausnahmefällen die Möglichkeit der Einstellung. Grund dafür ist, dass inhaltliche Fragen im vorangegangenen Arbeitsgerichtsverfahren ausführlich behandelt werden.

Wenn sich in einem späteren Berufungsverfahren herausstellt, dass das erstinstanzliche Urteil falsch war, kann die Vollstreckungswirkung in der Regel durch Herausgabe des unzutreffenden Zeugnisses beseitigt werden.

SERVICE UND MEHR BRANCHEN – VERKEHR BUNDESSTRASSE B29

Kiesewetter und Mack machen sich für Ausbau stark Die Abgeordneten Roderich Kiesewetter MdB und Winfried Mack MdL (beide CDU) begrüßen die Zusage von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU), mit dem Bau der vierspurigen Ortsumfahrung Mögglingen so bald wie möglich zu beginnen. Gleichzeitig drängen sie weiter auf eine vierspurige Strecke Essingen-Aalen und den Ausbau der B 29a einschließlich der Ortsumfahrung Ebnat.

Gemeinsam mit dem Nördlinger Abgeordneten Ulrich Lange MdB (CSU) suchen Roderich Kiesewetter und Winfried Mack auch nach einer Lösung für die B 29 östlich der A 7 bis nach Nördlingen. Ziel ist, eine ortsdurchfahrtsfreie Route von der Autobahn bis zur Landesgrenze in den nächsten Bundesverkehrswegeplan 2015 zu bekommen.

Während Landesverkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) hier bisher keine Maßnahme mit Plaungsrecht versehen will, kämpfen Kiesewetter und Mack für neue Chancen.

Hierzu hat das Landratsamt Ostalbkreis eine erste Machbarkeitsstudie erstellt. Ziel ist eine durchgängige, mindestens 3-streifig befahrbare B 29, B 25 und B 2 zwischen Stuttgart und Augsburg.

Zu diesem Thema fand Mitte September 2014 auch eine Besprechung mit Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt in Nördlingen statt. Er begrüßt ausdrücklich die Überlegungen in der Region. Ein Lückenschluss östlich der Autobahn sei sinnvoll.

Der Minister betonte, dass die Variante eine Chance für das Bewertungsverfahren für den Bundesverkehrswegeplan 2015 verdient hat.

Das ist für die Politiker aus der Region ein Riesenerfolg und zeigt, dass sich Ihr großes Engagement auszahlt. „Die Aufnahme ins Bewertungsverfahren wäre ein erster wichtiger Schritt. Aber der Weg ist lang, schwierig und ambitioniert“, so Kiesewetter und Mack. „Es gibt viele Projekte in ganz Deutschland, die geprüft werden. Trotzdem ist es einen Versuch wert und für die Region eine große Chance. Jetzt wird es weitere Gespräche auf Fachebene geben.“ Eine Realisierung würde nicht nur die Verbindung zwischen Bayern und Baden-Württemberg stärken, sondern auch erhebliche Entlastungen für viele Bürger bedeuten. Insbesondere für die belasteten Ortschaften Pflaumloch, Trochtelfingen, Bopfingen und

Aufhausen würde eine Umgehung deutliche Verbesserungen bei der Verkehrssicherheit und Lärmentlastung bedeuten. Für die exportorientierte und produktionsstarke Wirtschaft in Ostwürttemberg ist der Ausbau der B29 von enormer Bedeutung. Die B29 ist die zentrale Verbindung zwischen der Metropolregion Stuttgart und dem Oberzentrum Augsburg. Durch die vorgeschlagene Variante könnten die Wirtschaftszentren Stuttgart und Augsburg besser miteinander vernetzt werden. Dies beinhaltet schnellere Transportund Verbindungswege für die Unternehmen und eine bessere Anbindung an die A7. Das Straßennetz sollte Landesgrenzen überwinden. Der Schwerlastverkehr der schon jetzt durch die betroffenen Ortschaften fährt, wird sich in Zukunft noch vermehren. Für die Anwohner ist es daher sehr wichtig, dass hier eine geeignete Lösung gefunden wird.

Die Zukunft der B29 im Blick (v. l.): Norbert Barthle MdB, Winfried Mack MdL, Roderich Kiesewetter MdB, Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt, Ulrich Lange MdB, Landrat Stefan Rößle (Donau-Ries), Wolfgang Fackler MdL, Landrat Klaus Pavel (Ostalbkreis) und Bezirksrat Peter Schiele (Schwaben).

(Foto: Steffen Höhn)

10 / 2014 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Unsere Geschäftsfelder 29

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Am deutschen Hotelmarkt ist der Teufel los. Die Hotel- und Gastronomiebranche steht immer mehr unter Druck. Ob die Online-Plattformen mit den teilweise überzogenen Provisionsforderungen oder Schnäppchenjäger im Restaurant, die Margen für den eigenen Betrieb werden immer schmäler und das bei zum Teil steigenden Kosten.

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Begrüßung:

Alexander Paluch, Branchenkoordinator Tourismus, IHK Ostwürttemberg

Vortrag:

„Richtiger Preis – satte Gewinne!

Kreative Preisstrategien in Hotellerie & Gastronomie“ Frank Rüschenbaum, Hotel-Betriebswirt, Senior Berater der Unternehmensberatung Kohl & Partner

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30 Unsere Geschäftsfelder · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10 / 2014

IHK AKTUELL

Satzung der Industrie- und Handelskammer Ostwürttemberg vom 18. Juli 2014 Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Ostwürttemberg hat in ihrer Sitzung vom 18. Juli 2014 gemäß § 4 Satz 2 Nr. 1 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern vom 18. Dezember 1956 (BGBl. I, S. 920), zuletzt geändert durch Artikel 17 des Gesetzes zur Förderung der elektronischen Verwaltung sowie zur Änderung weiterer Vorschriften vom 25. Juli 2013 (BGBl. I, S. 2749) folgende Satzung beschlossen:

§ 1 Name und Sitz (1) Die IHK führt den Namen „Industrie- und Handelskammer Ostwürttemberg“.

(2) Sie hat ihren Sitz in Heidenheim an der Brenz und umfasst die Landkreise Heidenheim und Ostalbkreis, die zusammen die Region Ostwürttemberg bilden.

(3) Die IHK ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Dienstherrenfähigkeit. Sie führt ein öffentliches Siegel. § 2 Aufgaben Die IHK hat die Aufgabe, das Gesamtinteresse der ihr zugehörigen Gewerbetreibenden ihres Bezirkes wahrzunehmen, für die Förderung der gewerblichen Wirtschaft zu wirken und dabei die wirtschaftlichen Interessen einzelner Gewerbezweige oder Betriebe abwägend und ausgleichend zu berücksichtigen; dabei obliegt es ihr, insbesondere durch Vorschläge, Gutachten und Berichte die Behörden zu unterstützen und zu beraten sowie für Wahrung von Anstand und Sitte des ehrbaren Kaufmanns zu wirken. § 3 Organe Organe der IHK unbeschadet der Regelungen des Berufsbildungsgesetzes sind: - die Vollversammlung, - das Präsidium, - der Präsident, - der Hauptgeschäftsführer. § 4 Vollversammlung (1) Die Vollversammlung besteht aus bis zu 57 Mitgliedern. 50 Mitglieder der Vollversammlung werden in unmittelbarer Wahl von den IHK-Zugehörigen gewählt. Bis zu 7 Mitglieder können in mittelbarer Wahl von den unmittelbar gewählten Vollversammlungsmitgliedern gewählt werden, die insoweit als Wahlmänner handeln. Das Wahlverfahren sowie die Dauer und vorzeitige Beendigung der Mitgliedschaft wird durch die Wahlordnung geregelt.

(2) Die Vollversammlung bestimmt die Richtlinien der IHK-Arbeit und beschließt über Fragen, die für die IHKzugehörige gewerbliche Wirtschaft oder die Arbeit der IHK von grundsätzlicher Bedeutung sind. Der Vollversammlung bleibt vorbehalten die Beschlussfassung über: a) die Satzung (§ 4 S. 2 Nr. 1 IHKG), b) die Wahl-, Beitrags-, Sonderbeitrags- und Gebührenordnung (§ 4 S. 2 Nr. 2 IHKG), c) die Wirtschaftssatzung, in der der Wirtschaftsplan festgestellt und der Maßstab für die Beiträge und Sonderbeiträge festgesetzt werden (§ 4 S. 2 Nr. 3, 4 IHKG), d) die Wahl des Präsidenten und des Präsidiums (§ 6 Abs. 1 IHKG),

e) die Bestellung des Hauptgeschäftsführers (§ 7 Abs. 1 IHKG), f) die Erteilung der Entlastung (§ 4 S. 2 Nr. 5 IHKG), g) die Übertragung von Aufgaben auf andere Industrie- und Handelskammern, die Übernahme dieser Aufgaben, die Bildung von öffentlich-rechtlichen Zusammenschlüssen und die Beteiligung hieran gem. § 10 IHKG sowie die Beteiligung an Einrichtungen nach § 1 Abs. 3b IHKG (§ 4 S. 2 Nr. 6 IHKG), h) die Art und Weise der öffentlichen Bekanntmachung (§ 4 S. 2 Nr. 7 IHKG), i) das Finanzstatut (§ 4 S. 2 Nr. 8 IHKG), j) den Erlass einer Geschäftsordnung, k) die Wahl der Rechnungsprüfer, l) die Errichtung von Zweig- und Außenstellen, m) die Gründung und Beteiligung an Gesellschaften, n) die Bildung von Ausschüssen, mit Ausnahme des Berufsbildungsausschusses, o) den Vorschlag der Arbeitgebervertreter für den Berufsbildungsausschuss, p) den Erlass von Vorschriften auf dem Gebiet des Sachverständigenwesens, q) die Errichtung des Ausschusses nach § 111 Abs. 2 ArbGG, r) die wesentlichen personalwirtschaftlichen Grundsätze, insbesondere die allgemeinen Grundlagen der Gehaltsfindung, s) Ehrenmitgliedschaften.

(3) Über die aufgrund des Berufsbildungsgesetzes von der IHK zu erlassenden Vorschriften für die Durchführung der Berufsausbildung beschließt der Berufsbildungsausschuss. Diese Beschlüsse bedürfen der Zustimmung der Vollversammlung, wenn zu ihrer Durchführung die für die Berufsbildung im laufenden Wirtschaftsplan vorgesehenen Mittel nicht ausreichen oder in folgenden Geschäftsjahren Mittel bereitgestellt werden müssen, die die Ausgaben für die Berufsbildung des laufenden Wirtschaftsplan nicht unwesentlich übersteigen.

(4) Die Mitglieder der Vollversammlung sind Vertreter der Gesamtheit der IHK-zugehörigen und an Aufträge und Weisungen nicht gebunden. Sie können sich in Ihrer Amtsausübung nicht vertreten lassen und nehmen ihre Aufgaben ehrenamtlich wahr.

(5) Die Mitglieder der Vollversammlung haben über alle Mitteilungen, Tatsachen und Verhandlungen, die ihrer Natur nach vertraulich sind oder als vertraulich bezeichnet werden, Stillschweigen zu bewahren. Sie sind vor Aufnahme ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit vom Präsidenten hierzu und zu einer objektiven Wahrnehmung ihrer Aufgaben zu verpflichten.

§ 5 Sitzungen und Beschlüsse der Vollversammlung (1) Die Vollversammlung wird vom Präsidenten nach Bedarf, mindestens jedoch einmal jährlich zu einer ordentlichen Sitzung einberufen. Die Vollversammlung ist vom Präsidenten zu einer außerordentlichen Sitzung einzuberufen, wenn ein Fünftel ihrer Mitglieder es unter Angabe des Beratungsgegenstandes verlangt.

Der Präsident leitet die Sitzungen.

(2) Die Einladung der Vollversammlung erfolgt schriftlich mindestens eine Woche vor der Sitzung und unter Mitteilung der Tagesordnung. Anträge für die Vollversammlung sind spätestens 14 Tage vor der Sitzung der IHK mitzuteilen, damit sie auf die Tagesordnung gesetzt werden können. Die Tagesordnung wird vom Präsidenten aufgestellt und hat alle rechtzeitig vorliegenden Anträge zu berücksichtigen.

(3) Die Mitglieder der Vollversammlung sind zur rechtzeitigen Mitteilung gehalten, wenn sie an einer Sitzung nicht teilnehmen können; eine Vertretung ist unzulässig.

(4) Die Vollversammlung ist beschlussfähig, wenn mindestens die Hälfte der Mitglieder anwesend ist. Sie gilt solange als beschlussfähig, wie nicht ein Mitglied vor einer Beschlussfassung beantragt, die Beschlussunfähigkeit festzustellen. Sollte wegen Beschlussunfähigkeit eine weitere Sitzung mit derselben Tagesordnung erforderlich sein, so kann diese nach Unterbrechung im unmittelbaren Anschluss an die einberufene Sitzung stattfinden, sofern in der Einladung zu der ersten Sitzung auf diese Möglichkeit hingewiesen wurde.

Diese Vollversammlung ist dann ohne Rücksicht auf die Zahl der anwesenden Mitglieder beschlussfähig.

(5) Für Beschlüsse der Vollversammlung ist die Mehrheit der abgegebenen Stimmen erforderlich, Stimmenthaltungen gelten als nicht abgegeben (einfache Mehrheit). Änderungen dieser Satzung bedürfen der Mehrheit von zwei Drittel der Anwesenden. Bei der Besetzung von Ämtern, um die sich mehrere Kandidaten bewerben, ist derjenige Kandidat gewählt, der die meisten Stimmen auf sich vereinigt.

(6) Die Beschlussfassung der Vollversammlung erfolgt in der Regel durch Handzeichen. Bei eindeutig formulierten Beschlüssen, welche nicht die gesetzlichen Vorbehaltsaufgaben der Vollversammlung betreffen, ist im Falle der Beschlussunfähigkeit der abstimmenden Vollversammlung ausnahmsweise ergänzend die schriftliche Abstimmung durch die nicht anwesenden Vollversammlungsmitglieder möglich, soweit hierin alle Vollversammlungsmitglieder schriftlich einwilligen; die schriftlich abstimmenden Vollversammlungsmitglieder sind bei Prüfung der Beschlussfähigkeit i.S.d. § 5 Abs. 4 zum jeweiligen Beschluss entsprechend zu berücksichtigen. Geheime Abstimmung erfolgt nur, wenn ein Fünftel der anwesenden Mitglieder es verlangt. Wahlen erfolgen mittels Stimmzettel oder, wenn dies beantragt wird und hiergegen kein Widerspruch erfolgt, durch Handzeichen.

(7) Die Sitzungen der Vollversammlung sind für IHKZugehörige öffentlich; die beabsichtigte Teilnahme IHK-Zugehöriger ist von diesen vorab der IHK anzuzeigen. Im Übrigen kann der Präsident Gäste zu den Sitzungen einladen. Vorbehaltlich einer mit einfacher Mehrheit zu treffenden abweichenden Entscheidung der Vollversammlung entscheidet der Präsident, ob die Öffentlichkeit bei der Behandlung einzelner Punkte der Tagesordnung ausgeschlossen wird.

(8) Über die Beratungen und Beschlüsse der Vollversammlung ist eine Niederschrift aufzunehmen, die vom Vorsitzenden und dem Hauptgeschäftsführer zu unterzeichnen ist. Abweichende Meinungen sind auf Verlangen in der Niederschrift festzuhalten.

§ 6 Ausschüsse (1) Die Vollversammlung kann zu ihrer Unterstützung bei der Behandlung bestimmter Aufgabenbereiche oder besonderer Angelegenheiten Ausschüsse mit beratender Funktion errichten. Sie beruft für die Dauer ihrer Amtszeit die Mitglieder und kann dabei Personen berufen, die nicht zur Vollversammlung wählbar sind; sie kann auch Stellvertreter für die Ausschussmitglieder berufen.

(2) Die Mitglieder der Ausschüsse nehmen ihre Aufgaben

10 / 2014 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Unsere Geschäftsfelder 31

ehrenamtlich wahr. Sie haben über vertrauliche Mitteilungen, Tatsachen und Verhandlungen Stillschweigen zu bewahren.

(3) Die Mitglieder des Präsidiums, der Hauptgeschäftsführer und seine Stellvertreter sind berechtigt, an Ausschusssitzungen teilzunehmen.

(4) Die IHK errichtet gem. § 77 des Berufsbildungsgesetzes einen Berufsbildungsausschuss. Das Verfahren und die Aufgaben richten sich nach den §§ 77 bis 80 des Berufsbildungsgesetzes. Die Bestimmungen des Berufsbildungsgesetzes bleiben von den Absätzen 1 und 2 unberührt. § 7 Präsidium (1) Das Präsidium besteht aus dem Präsidenten und fünf Vizepräsidenten, die von der Vollversammlung aus ihrer Mitte in geheimer Wahl gewählt werden. Bei der Zusammensetzung des Präsidiums ist zu berücksichtigen, dass je zwei Mitglieder den Wahlbezirken Heidenheim, Aalen und Schwäbisch Gmünd zugehören. Die Wahl erfolgt für die Amtsperiode der Vollversammlung. Die Mitglieder nehmen ihr Amt jedoch bis zum Amtsantritt eines Nachfolgers wahr. Bei vorzeitigem Ausscheiden erfolgt eine Neuwahl für die restliche Amtszeit. Eine Wiederwahl ist zulässig.

(2) Das Präsidium bereitet die Beschlüsse der Vollversammlung vor und sorgt für ihre Durchführung. Das Präsidium kann über die Angelegenheiten der IHK beschließen, soweit Gesetz oder Satzung diese Aufgaben nicht der Vollversammlung oder dem Berufsbildungsausschuss vorbehalten. Duldet die Beschlussfassung über eine Angelegenheit wegen ihrer Dringlichkeit keinen Aufschub, so kann über sie das Präsidium an Stelle der an sich zuständigen Vollversammlung beschließen, soweit es sich dabei nicht um eine durch § 4 Satz 2 IHK-Gesetz der ausschließlichen Zuständigkeit der Vollversammlung vorbehaltene Aufgabe handelt.

Der Vollversammlung ist in ihrer nächsten ordentlichen Sitzung darüber zu berichten.

(3) Das Präsidium beschließt mit einfacher Mehrheit, bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme des Vorsitzenden. Beschlüsse des Präsidiums werden in der Regel in Sitzungen gefasst. Das Präsidium ist beschlussfähig, wenn mindestens die Hälfte der Mitglieder anwesend ist. Mitglieder, die durch Telefon- oder Videokonferenz zugeschaltet sind, gelten als anwesend. Bei besonderer Eilbedürftigkeit kann das Präsidium auch im schriftlichen Verfahren beschließen, wenn kein Mitglied widerspricht. Eine Übermittlung per Fax ist ausreichend. § 8 Präsident, Ehrenpräsident (1) Der Präsident ist Vorsitzender von Vollversammlung und Präsidium und Sprecher der gewerblichen Wirtschaft im Kammerbezirk.

(2) Der Präsident beruft die Sitzungen des Präsidiums ein und leitet sie; der Hauptgeschäftsführer nimmt an den Sitzungen des Präsidiums teil.

(3) Der Präsident wird bei Verhinderung durch den von ihm damit beauftragten Vizepräsidenten, sonst durch den amtsältesten Vizepräsidenten vertreten.

(4) Die Vollversammlung kann einen früheren verdienten Präsidenten zum Ehrenpräsidenten ernennen. Der Ehrenpräsident hat das Recht, an den Sitzungen der Vollversammlung der IHK beratend teilzunehmen.

§ 9 Geschäftsführung (1) Der Hauptgeschäftsführer führt die Geschäfte der IHK und bestimmt den Geschäftsverteilungsplan, er ist der Vollversammlung und dem Präsidium für die ordnungsgemäße Durchführung der Geschäfte der IHK verantwortlich. Er ist berechtigt, an allen Sitzungen der Vollversammlung, des Präsidiums, der Ausschüsse und der Arbeitskreise teilzunehmen.

(2) Die Wahrnehmung des Gesamtinteresses der gewerblichen Wirtschaft im Kammerbezirk durch den Hauptgeschäftsführer erfolgt im Rahmen der von der Vollversammlung beschlossenen Richtlinien sowie unter Beachtung der Beschlüsse der Vollversammlung und des Präsidiums. Er kann damit auch die Geschäftsführung und weitere Mitarbeiter der IHK beauftragen, insbesondere durch eine Dienstanweisung.

(3) Der Hauptgeschäftsführer wird von der Vollversammlung bestellt; der stellvertretende Hauptgeschäftsführer wird vom Präsidium bestellt. Die Geschäftsführer werden auf Vorschlag des Hauptgeschäftsführers durch den Präsidenten und den Hauptgeschäftsführer berufen. Die Anstellung weiterer Mitarbeiter obliegt dem Hauptgeschäftsführer.

(4) Alle Anstellungsverhältnisse sind durch schriftliche Verträge zu regeln. Die Festlegung des Gehalts des Hauptgeschäftsführers obliegt dem Präsidium. Es beachtet die Vorgaben der Vollversammlung, insbesondere die Vergütungsgrundsätze der IHK nach § 4 Abs. 2 Buchst. r). Den Anstellungsvertrag des Hauptgeschäftsführers regeln und unterzeichnen der Präsident und ein Vizepräsident, die Anstellungsverträge des stellvertretenden Hauptgeschäftsführers und der Geschäftsführer regeln und unterzeichnen der Präsident und der Hauptgeschäftsführer. Alle weiteren Anstellungsverträge der Mitarbeiter regelt und unterzeichnet der Hauptgeschäftsführer.

(5) Der Hauptgeschäftsführer ist Dienstvorgesetzter der Mitarbeiter; bei seiner Verhinderung übt sein Stellvertreter seine Befugnisse aus.

(6) Der Hauptgeschäftsführer nimmt an den Sitzungen der Vollversammlung und des Präsidiums teil. § 4 Abs. 5 gilt entsprechend.

§ 10 Vertretung (1) Der Präsident und der Hauptgeschäftsführer vertreten die IHK rechtgeschäftlich und gerichtlich. Sie sind dabei an die Beschlüsse der Vollversammlung und, soweit die Satzung es vorsieht, des Präsidiums gebunden.

(2) Der Präsident kann von einem Vizepräsidenten vertreten werden, der Hauptgeschäftsführer durch seinen Stellvertreter.

(3) Für die Geschäfte der laufenden Verwaltung ist der Hauptgeschäftsführer allein vertretungsberechtigt; er kann durch seinen Stellvertreter vertreten werden.

(4) Gegenüber dem Hauptgeschäftsführer wird die IHK von dem Präsidenten und einem Vizepräsidenten vertreten.

(5) In Vereinen, Gesellschaften und Organisationen wird die IHK durch Präsident oder Hauptgeschäftsführer vertreten. Sind beide bei Abstimmungen anwesend, führt der Präsident die Stimme; ist der Präsident nicht anwesend, führt der Hauptgeschäftsführer die

Stimme. Die Erteilung von Vollmachten ist zulässig. Bei Abstimmungen über Fragen von grundsätzlicher Bedeutung ist § 4 Abs. 2 S. 1 zu beachten; bei Eilbedürftigkeit kann auf § 7 Abs. 2 zurückgegriffen werden.

Im Übrigen sind Präsident und Hauptgeschäftsführer befugt, bestehende Beschlüsse der zuständigen IHKOrgane zu konkretisieren und Positionen aus diesen Beschlüssen abzuleiten.

§ 11 Geschäftsjahr, Haushalt (1) Das Geschäftsjahr läuft vom 01. Januar bis zum 31. Dezember.

(2) Der Hauptgeschäftsführer bereitet im Einvernehmen mit dem Präsidenten und nach Beratung im Präsidium den Wirtschaftsplan vor. Der Präsident und der Hauptgeschäftsführer überwachen die Einhaltung des von der Vollversammlung festgestellten Wirtschaftsplanes.

(3) Die Vollversammlung stellt den Wirtschaftsplan fest und wählt aus ihrer Mitte jeweils zwei Rechnungsprüfer für die Prüfung des Jahresabschlusses.

(4) Präsident und Hauptgeschäftsführer haben für jedes Rechnungsjahr der Vollversammlung Rechnung zu legen und um ihre Entlastung nachzusuchen. Die Rechnungsprüfer berichten der Vollversammlung vor der Beschlussfassung über die Entlastung über das Ergebnis ihrer Prüfung.

§ 12 Veröffentlichungen Die Rechtsvorschriften der IHK werden in ihrem Mitteilungsblatt veröffentlicht. Sie treten, soweit sie keine abweichende Regelung enthalten, am Tag nach Ablauf des Tages in Kraft, an dem das Mitteilungsblatt herausgegeben worden ist. Zusätzlich kann die IHK die Rechtsvorschriften auch im Internet veröffentlichen.

§ 13 Inkrafttreten Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Veröffentlichung im Mitteilungsblatt in Kraft. Gleichzeitig tritt die Satzung vom 26. Januar 1973, die am 9.7.1992, am 21.7.1998 und am 2.12.2003 geändert wurde, außer Kraft.

Heidenheim, den 18. Juli 2014 gez. Präsident gez. Hauptgeschäftsführer

Genehmigt durch das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg mit Schreiben vom 6. August 2014; Az.. 82-4221.2-07/40 Die vorstehende Satzung wird hiermit ausgefertigt und im Mitteilungsblatt „Wirtschaft in Ostwürttemberg“ veröffentlicht:

Heidenheim, den 15. August 2014 gez. Präsident gez. Hauptgeschäftsführer

32 Unsere Geschäftsfelder · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10 / 2014

Finanzstatut Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Ostwürttemberg hat in der Sitzung am 18. Juli 2014 gemäß §§ 3 und 4 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern (IHKG) vom 18.12.1956 (BGBl. I S. 920), zuletzt geändert durch Artikel 17 des Gesetzes zur Förderung der elektronischen Verwaltung sowie zur Änderung weiterer Vorschriften vom 25. Juli 2013 (BGBl. I, S. 2749) das nachfolgende Finanzstatut beschlossen:

TEIL I ANWENDUNGSBEREICH § 1 Anwendungsbereich (1) Das Finanzstatut regelt die Aufstellung und den Vollzug des Wirtschaftsplans (Wirtschaftsführung) sowie die Rechnungslegung und die Abschlussprüfung der IHK. (2) Richtlinien zur Ausführung des Finanzstatuts werden von Präsident und Hauptgeschäftsführer der IHK erlassen.

Soweit von der IHK keine eigenen Richtlinien erlassen werden, gelten die Muster-Richtlinien zur Ausführung des Finanzstatuts des DIHK-Arbeitskreises Kaufmännisches Rechnungswesen und Controlling.

TEIL II ALLGEMEINE VORSCHRIFTEN ZUM WIRTSCHAFTSPLAN § 2 Feststellung der Wirtschaftssatzung und des Wirtschaftsplans, Geschäftsjahr (1) Die Vollversammlung stellt den Wirtschaftsplan durch die Wirtschaftssatzung fest. Die Wirtschaftssatzung bestimmt über die Beiträge und darüber, bis zu welcher Höhe Kredite aufgenommen und Verpflichtungen zur Leistung von Investitionsausgaben in künftigen Jahren (Verpflichtungsermächtigungen) eingegangen werden dürfen. Der Hauptgeschäftsführer und/oder der Präsident legen den Entwurf der Wirtschaftssatzung und des Wirtschaftsplans so rechtzeitig der Vollversammlung vor, dass diese darüber vor Beginn des Geschäftsjahres Beschluss fassen kann. Die Wirtschaftssatzung wird gemäß § 14 der Satzung der IHK veröffentlicht.

(2) Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. § 3 Bedeutung und Wirkungen des Wirtschaftsplans (1) Der Wirtschaftsplan dient der Planung und Deckung des Ressourcenbedarfs, der zur Erfüllung der Aufgaben der IHK im folgenden Geschäftsjahr (Planungszeitraum) voraussichtlich notwendig ist. Der Wirtschaftsplan bildet die Grundlage für die Wirtschaftsführung der IHK. (2) Der Wirtschaftsplan ermächtigt die zuständigen Organe, Ressourcen aufzunehmen, anzuschaffen, einzusetzen und zu verbrauchen. Durch den Wirtschaftsplan werden Ansprüche oder Verbindlichkeiten weder begründet noch aufgehoben. § 4 Bestandteile des Wirtschaftsplans (1) Der Wirtschaftsplan gliedert sich in einen Erfolgsplan und einen Finanzplan.

(2) Dem Wirtschaftsplan sind als Anlagen die Personalübersicht und eine gesonderte Zusammenstellung der übernommenen Bürgschaften, Garantien oder sonstigen Gewährleistungen, die zu Aufwendungen in künftigen Geschäftsjahren führen können, beizufügen. § 5 Vorläufige Wirtschaftsführung Ist der Wirtschaftsplan zu Beginn des Geschäftsjahres noch nicht festgestellt, dürfen Aufwendungen zur Erfüllung rechtlicher Verpflichtungen, im Übrigen nur im Rahmen der Ansätze des Wirtschaftsplans des Vorjahres, geleistet werden. § 6 Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit (1) Bei der Aufstellung und Ausführung des Wirtschafts-

plans sind die Grundsätze der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit zu beachten.

(2) Für alle Auftragsvergaben sind die von der Vollversammlung beschlossenen Beschaffungsregelungen zu beachten, sofern sich nichts Abweichendes aus höherrangigem Recht ergibt.

TEIL III AUFSTELLUNG DES WIRTSCHAFTSPLANS § 7 Inhalt, Gliederung und Erläuterung des Wirtschaftsplans (1) Vor Beginn eines jeden Geschäftsjahres stellt die IHK einen Wirtschaftsplan auf. Der Erfolgsplan ist auszugleichen.

(2) Im Erfolgs- und Finanzplan sind alle Erträge und Aufwendungen, der zur Verwendung vorgesehene Ergebnisvortrag und die Rücklagenveränderungen sowie Einzahlungen und Auszahlungen in voller Höhe und getrennt voneinander anzusetzen und auszuweisen. Zuwendungen Dritter sind besonders auszuweisen. Notwendige Verpflichtungsermächtigungen sind anzusetzen.

(3) Der Erfolgsplan ist nach dem in Anlage I beigefügten Muster zu gliedern.

(4) Der Finanzplan wird in Form einer Kapitalflussrechnung aufgestellt. Er ist nach dem in Anlage II beigefügten Muster zu gliedern. Wenn Verpflichtungen zu Lasten künftiger Geschäftsjahre eingegangen werden sollen (Verpflichtungsermächtigung), sind diese zu der Maßnahme darzulegen.

(5) Die wesentlichen Posten des Erfolgs- und Finanzplans sind, insbesondere soweit sie von den Vorjahreszahlen erheblich abweichen, zu erläutern. § 8 Größere Baumaßnahmen (1) Größere Baumaßnahmen liegen dann vor, wenn das Volumen 5 v. H. der Summe der geplanten Aufwendungen überschreitet.

(2) Derartige Baumaßnahmen sind in ihrer Gesamtheit von der Vollversammlung zu beschließen. Dies gilt auch dann, wenn sie sich über mehrere Jahre erstrecken. Verbindliche Grundlage ist eine Kosten- und Finanzierungsübersicht. Eine erneute Beschlussfassung ist notwendig, wenn sich das Volumen der Baumaßnahme um mehr als 10 v. H. erhöht. § 9 Gesonderte Wirtschaftspläne für bestimmte Einrichtungen Für unselbständige Einrichtungen der IHK, die sich zu einem erheblichen Teil aus eigenen Erträgen oder zweckgebundenen Leistungen Dritter finanzieren, sind gesonderte Wirtschaftspläne zulässig; die Vorschriften dieses Finanzstatuts sind anzuwenden. Die gesonderten Wirtschaftspläne sind dem Wirtschaftsplan der IHK beizufügen. § 10 Nachtragswirtschaftsplan (1) Der Wirtschaftsplan ist zu ändern, wenn sich Erfolgsoder Finanzrechnung gegenüber dem Wirtschaftsplan erheblich verändert. Eine erhebliche Veränderung liegt dann vor, wenn das Volumen des Erfolgs- oder Finanzplans um mehr als 10 v. H. überschritten wird.

Die Vollversammlung kann bei Verabschiedung des Wirtschaftsplans weitergehende Anforderungen zur Notwendigkeit, den Wirtschaftsplan zu ändern, beschließen.

(2) Die Regelungen des § 2 Absatz 1 gelten mit der Maßgabe entsprechend, dass die Vollversammlung eine geänderte Wirtschaftssatzung und gegebenenfalls einen Nachtragswirtschaftsplan bis zum Ende des jeweiligen Geschäftsjahres beschließt. Im Rahmen eines Nachtragswirtschaftsplans kann ein positives Ergebnis geplant werden.

TEIL IV AUSFÜHRUNG DES WIRTSCHAFTSPLANS

§ 11 Gesamtdeckungsprinzip, Deckungsfähigkeit (1) Alle Erträge dienen, soweit nicht anders bestimmt ist, zur Deckung aller Aufwendungen (Gesamtdeckungsprinzip).

(2) Zweckgebundene Mehrerträge sind nur für damit verbundene Mehraufwendungen zu verwenden.

(3) Personalaufwand und alle übrigen Aufwendungen sind jeweils für sich deckungsfähig. Sie können insgesamt für gegenseitig deckungsfähig erklärt werden.

Aufwendungen für einzelne Zwecke können von der Deckungsfähigkeit ausgenommen werden.

(4) Investitionsauszahlungen können für gegenseitig deckungsfähig erklärt werden. § 12 Vollständigkeit und Abweichungen vom Wirtschaftsplan, Übertragbarkeit (1) Erträge sind rechtzeitig und vollständig zu erheben.

(2) Der angesetzte Personalaufwand und alle übrigen Aufwendungen dürfen um bis zu 10 v. H. der Planwerte überschritten werden, soweit Deckung vorhanden ist. Bei fehlender Deckung bedürfen auch Überschreitungen der Planwerte bis zu 10 v. H. der Genehmigung der Vollversammlung.

(3) Außerplanmäßige Aufwendungen und außerplanmäßige Investitionsauszahlungen dürfen geleistet werden, wenn sie unabweisbar oder für die Aufrechterhaltung der Betriebsfähigkeit unumgänglich notwendig sind. Sie bedürfen der Genehmigung der Vollversammlung.

(4) Mehrausgaben für im Finanzplan veranschlagte Einzelvorhaben bedürfen der Genehigung der Vollversammlung, sofern keine Deckungsfähigkeit gegeben ist.

(5) Planansätze für Investitionen sind übertragbar bis zum Ende des auf die Bewilligung folgenden dritten Geschäftsjahres.

Teil V Buchführung, Rechnungslegung und Controlling § 13 Buchführung, Inventar (1) Die IHK führt ihre Bücher nach den Regeln der kaufmännischen doppelten Buchführung; soweit sich aus diesem Finanzstatut nichts anderes ergibt, gelten sinngemäß die Vorschriften des ersten Abschnitts des Dritten Buchs des Handelsgesetzbuches in ihrer jeweils geltenden Fassung. Bei der Anwendung sind die Aufgabenstellung und die Organisation der IHK zu beachten.

(2) Das Rechnungswesen bildet unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der IHK vollständig ab. Die Buchführung ist nach dem als Anlage VI beigefügte IHK-Kontenrahmen zu gliedern. § 14 Eröffnungsbilanz Für die beim Übergang auf die kaufmännische doppelte Buchführung aufgestellte Eröffnungsbilanz gelten die Sondervorschriften, die in den Richtlinien zur Ausführung des Finanzstatuts geregelt sind.

§ 15 Jahresabschluss, Anhang mit Plan-/Ist-Vergleich des Wirtschaftsplans und Lagebericht (1) Die IHK stellt innerhalb des ersten Halbjahres des Geschäftsjahres für das vergangene Geschäftsjahr einen Jahresabschluss, einen Anhang zum Jahresabschluss und einen Lagebericht unter sinngemäßer Anwendung der Vorschriften der §§ 238 bis 257, 284 bis 286 und 289 des Handelsgesetzbuches sowie Artikel 28, 66 und 67 EGHGB auf.

(2) Der Jahresabschluss der IHK besteht aus der Bilanz, der Erfolgs- und der Finanzrechnung. Die Bilanz ist nach dem als Anlage III, die Erfolgsrechnung nach dem als Anlage IV und die Finanzrechnung nach dem als Anlage V beigefügten Muster zu gliedern.

10 / 2014 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Unsere Geschäftsfelder 33

(3) In den Anhang ist ein Anlagenspiegel und ein Plan-/ Ist-Vergleich der Pläne nach §§ 2 bzw. 10 sowie 9 aufzunehmen.

(4) Im Lagebericht sind der Geschäftsverlauf und die Lage der IHK im abgelaufenen Geschäftsjahr so darzustellen, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird. Er hat eine ausgewogene und umfassende Analyse des Geschäftsverlaufs und der Lage zu enthalten. Darüber hinaus ist im Lagebericht auf Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres einzugehen. Die voraussichtliche Entwicklung der IHK ist mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken zu beurteilen und zu erläutern. § 15a Einzelvorschriften zum Jahresabschluss (1) Die Nettoposition ergibt sich als Unterschiedsbetrag zwischen Vermögen und Schulden unter Berücksichtigung von Rücklagen zum Stichtag der Eröffnungsbilanz. Sie kann bei erheblicher Änderung der aktuellen Verhältnisse beim unbeweglichen Sachanlagevermögen im Vergleich zum Eröffnungsbilanzstichtag angepasst werden. Sie darf im Regelfall nicht größer sein als das zur Erfüllung der Aufgaben der IHK notwendige, um Sonderposten (siehe Absatz 4) verminderte unbewegliche Sachanlagevermögen.

(2) Die IHK hat eine Ausgleichsrücklage zu bilden. Diese dient zum Ausgleich aller ergebniswirksamen Schwankungen und beträgt 25 - 50 Prozent v. H. der Summe der geplanten Aufwendungen. Sollten Entnahmen den Stand unter 25 Prozent bringen, soll die IHK in angemessenem Zeitraum wieder die Mindestdotierung erreichen. Die Bildung zweckbestimmter Rücklagen ist zulässig. Sie sind in der Bilanz oder im Anhang zum Jahresabschluss gesondert einzeln auszuweisen. Der Verwendungszweck und der Umfang sind hinreichend zu konkretisieren, wie auch der Zeitpunkt der voraussichtlichen Inanspruchnahme.

(3) Ergebnisse können auf neue Rechnung vorgetragen werden. Sie sind spätestens im zweiten der Entstehung folgenden Geschäftsjahr den Rücklagen zuzuführen oder im darauf folgenden Geschäftsjahr für den Ausgleich des Erfolgsplans heranzuziehen.

(4) Zuweisungen und Zuschüsse der öffentlichen Hand oder anderer Zuschussgeber für Investitionen in aktivierte Vermögensgegenstände des Anlagevermögens sind in der Bilanz auf der Passivseite als „Sonderposten für Investitionszuschüsse zum Anlagevermögen“ vermindert um den Betrag der bis zum jeweiligen Bilanzstichtag angefallenen Auflösungsbeträge auf die mit diesen Mitteln finanzierten Vermögensgegenstände des Anlagevermögens auszuweisen.

(5) Bei der Erstellung des Jahresabschlusses kann ein Ergebnisverwendungsvorschlag berücksichtigt werden. § 16 Controlling, IKS (1) Die IHK richtet eine Kosten- und Leistungsrechnung (Kostenarten-, Kostenstellen-, Kostenträgerrechnung) ein, die eine betriebswirtschaftliche Kalkulation sowie eine betriebsinterne Steuerung und Beurteilung der Wirtschaftlichkeit und Leistungsfähigkeit der IHK erlaubt. Dazu sind der Struktur der IHK entsprechende Kostenstellen und ihren Leistungen entsprechende Kostenträger zu bilden. Die Kosten sind nachprüfbar aus der Buchführung herzuleiten und verursachungsgerecht den Kostenstellen und Kostenträgern zuzuordnen. Die Kosten- und Leistungsrechnung ist ein wichtiger Bestandteil des Controllingsystems. Ihre Ergebnisse sind den Entscheidungsträgern in Form eines empfängerorientierten Berichtswesens in regelmäßigen Abständen zur Verfügung zu stellen.

(2) Die IHK richtet ein für ihre Verhältnisse angemessenes Internes Kontrollsystem ein.

TEIL VI ABSCHLUSSPRÜFUNG UND ENTLASTUNG § 17 Prüfung, Vorlage und Feststellung des Jahresabschlusses, Verwendung des Ergebnisses, Entlastung sowie Veröffentlichung (1) Die IHK hat den Jahresabschluss unter Einbeziehung

(2)

(3) (4)

(5)

der Buchführung, den Anhang und den Lagebericht sowie die Ordnungsmäßigkeit der Wirtschaftsführung einschließlich der Beachtung der Grundsätze der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit, prüfen zu lassen. Bei der Prüfung sind die Prüfungsrichtlinien der zuständigen Rechtsaufsichtsbehörde sowie sinngemäß die §§ 317, 320, 321 und 322 des Handelsgesetzbuches und sinngemäß des § 53 Absatz 1 des Haushaltsgrundsätzegesetzes zu beachten.

Die Prüfung gemäß Absatz 1 wird von der vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag errichteten unabhängigen Rechnungsprüfungsstelle für die Industrie- und Handelskammern durchgeführt. Die Rechnungsprüfungsstelle legt zeitgleich den Prüfungsbericht der Rechtsaufsichtsbehörde und der IHK vor. Grundlage für die Prüfung durch ehrenamtliche Rechnungsprüfer ist insbesondere der Bericht der Rechnungsprüfungsstelle; weitere zusätzliche Prüfungshandlungen aus besonderen Anlässen bleiben ihnen unbenommen.

Die Vollversammlung stellt den Jahresabschluss fest und beschließt über die Ergebnisverwendung.

Die Vollversammlung erteilt die Entlastung für die Wirtschaftsführung. Das Verfahren regelt die IHKSatzung.

Der Jahresabschluss ist in dem für die Veröffentlichung von Satzungsrecht vorgesehenen Medium oder im Internet zu veröffentlichen. Zulässig ist auch eine verkürzte Form.

TEIL VII ERGÄNZENDE VORSCHRIFTEN § 18 Beauftragter für die Wirtschaftsführung (1) Soweit der Hauptgeschäftsführer die Aufgabe nicht selbst wahrnimmt, ist bei der IHK ein Beauftragter für die Wirtschaftsführung zu bestellen. Der Beauftragte ist dem Hauptgeschäftsführer unmittelbar zu unterstellen.

(2) Dem Beauftragten obliegen die Erstellung des Entwurfs des Wirtschaftsplans sowie die Bewirtschaftung der Mittel. Er ist bei allen Maßnahmen von finanzieller Bedeutung zu beteiligen.

(3) Der Beauftragte für die Wirtschaftsführung soll eingreifen, wenn die Liquidität gefährdet ist, die Erträge erheblich hinter den Planwerten zurückbleiben oder ein Nachtrag erforderlich wird. Wenn die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen es erfordert, kann der Beauftragte für die Wirtschaftsführung es von seiner Einwilligung (vorherigen Zustimmung) abhängig machen, ob Aufwendungen geleistet oder Verpflichtungen eingegangen werden.

(4) Dem Beauftragten obliegt die Erstellung des Jahresabschlusses inklusive Anhang. § 19 Nutzungen und Sachbezüge (1) Nutzungen und Sachbezüge dürfen Beschäftigten der IHK nur gegen angemessenes Entgelt gewährt werden, soweit nicht durch Gesetz, Dienstvereinbarung, Dienstvertrag, für den öffentlichen Dienst allgemein geltende Vorschriften oder im Wirtschaftsplan etwas anderes bestimmt ist.

(2) Personalaufwendungen, die nicht auf Gesetz, Dienstvereinbarung oder auf Dienstvertrag beruhen, dürfen nur geleistet werden, wenn dafür Mittel bereitgestellt werden, die im Wirtschaftsplan besonders zu erläutern sind. § 20 Erwerb, Veräußerung und Belastung von Grundstücken, Beteiligungen (1) Zum Erwerb, zur Veräußerung und zur dinglichen Belastung von Grundstücken ist die Einwilligung der Vollversammlung einzuholen, soweit diese Rechtsgeschäfte nicht bereits nach dem Wirtschaftsplan vorgesehen sind.

(2) Zur Eingehung oder Veräußerung von Beteiligungen ist die Einwilligung der Vollversammlung einzuholen.

Beteiligungen sind Anteile an Unternehmen des privaten Rechts, die dazu bestimmt sind, dem gesetzlichen Auftrag der IHK durch Herstellung einer dauerhaften Verbindung zu diesem Unternehmen zu dienen. Bei

Beteiligungen mit mehr als 50 v. H. der Anteile ist für die Angelegenheiten von wesentlicher Bedeutung der Gesellschaft das Beschlussrecht der Vollversammlung der IHK nach § 4 Satz 1 IHKG sicherzustellen. § 20a Zuwendungen Zuwendungen sind freiwillige finanzielle Leistungen an Dritte (Stellen außerhalb der IHK) zur Erfüllung bestimmter Zwecke, die unter Beachtung von § 1 IHKG und den Grundsätzen des staatlichen Haushaltsrechts erfolgen.

Das Nähere regeln die von der IHK zu erlassenden Zuwendungsvorschriften. § 21 Änderung von Verträgen, Vergleiche Die IHK darf zu ihrem Nachteil Verträge nur in besonders begründeten Ausnahmefällen aufheben oder ändern und Vergleiche nur abschließen, wenn dies für sie zweckmäßig und wirtschaftlich ist. § 22 Veränderung von Ansprüchen (1) Die IHK darf Ansprüche nur 1. stunden, wenn die sofortige Einbeziehung mit erheblichen Härten für den Anspruchsgegner verbunden wäre und der Anspruch durch die Stundung nicht gefährdet wird; 2. niedergeschlagen, wenn feststeht, dass die Einziehung keinen Erfolg haben wird oder wenn die Kosten der Einziehung außer Verhältnis zur Höhe des Anspruchs stehen; 3. erlassen, wenn die Einziehung nach Lage des einzelnen Falles für den Anspruchsgegner eine besondere Härte darstellen würde; das gleiche gilt für die Erstattung oder Anrechnung von geleisteten Beträgen.

(2) Regelungen in anderen Rechtsvorschriften bleiben unberührt. § 23 Geldanlagen Bei Geldanlagen ist auf eine ausreichende Sicherheit zu achten; sie sollen einen angemessenen Ertrag bringen und für den vorgesehenen Zweck in Anspruch genommen werden können.

TEIL VIII ÜBERGANGS- UND SCHLUSSVORSCHRIFTEN § 24 In-Kraft-Treten/Geltungsdauer/Übergangsregelungen Dieses Finanzstatut tritt am 1. Januar 2015 in Kraft. Zu diesem Zeitpunkt wird die Ausgleichsrücklage gemäß § 15 Absatz 3 Finanzstatut alter Fassung in die Ausgleichsrücklage gemäß § 15a Absatz 2 Finanzstatut umgewidmet. Die Liquiditätsrücklage ist bis spätestens zum 31. Dezember 2018 zu verwenden.

Heidenheim, den 18. Juli 2014 Helmut Althammer Präsident

Klaus Moser Hauptgeschäftsführer

Genehmigt durch das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg mit Schreiben vom 25.

Juli 2014 Az. 82-4221.2-07/41 Das Finanzstatut wurde ausgefertigt am 22. August 2014.

Helmut Althammer Präsident

Klaus Moser Hauptgeschäftsführer

Die Anlagen zum Finanzstatut können in der IHK Ostwürttemberg eingesehen werden.

34 IHK und die Region · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10 / 2014

FIRMENBERICHTE VARTA MICROBATTERY GMBH

POLYTAINMENT

www.varta-microbattery.com

www.polytainment.com

Sieger beim Großen Preis des Mittelstands

Film- und Medienproduktion aus Heubach

Die VARTA Microbattery GmbH aus Ellwangen wurde am 13. September 2014 in einer Feierstunde in Würzburg mit dem Großen Preis des Mittelstandes ausgezeichnet. Kriterien des Wettbewerbs sind in erster Linie ein langfristig positiver Geschäftsverlauf sowie herausragende weitere Leistungen. Der undotierte Preis wurde zum 20. Mal von der OskarPatzelt-Stiftung verliehen. Nach Angaben der Stiftung hatten sich um den Preis 4.555 Unternehmen aus allen 16 Bundesländern beworben. Bei diesem Preis handelt es sich, einer Benchmark-Studie der isw-Gesellschaft zufolge, um den wichtigsten Wirtschaftspreis im bundesdeutschen Raum. Nur Unternehmen mit einer überdurchschnittlich guten Geschäftsentwicklung können hier ausgezeichnet werden.

VARTA Microbattery gehört dazu.

Entgegengenommen haben den Preis COO Ivica Vuk und CTO Rainer Hald in einer Galaveranstaltung in Würzburg unter den Augen von 400 Wirtschaftsgrößen aus dem Mittelstand.

Dorian Schmid ist Filmemacher. Mit seiner Firma Polytainment produziert er seit 2011 Filme und andere Medien für mittelständische Unternehmer, öffentliche Einrichtungen und Privatpersonen. Ungewöhnlich für einen Filmemacher ist der Firmensitz in Heubach. Für Dorian Schmid, der in München Film- und Fernsehen mit Spezialisierung Regie studiert hat. War und ist es trotzdem die richtige Entscheidung „In München und Berlin – und überhaupt den meisten größeren Städten ist der Markt für junge Filmemacher, die sich selbstständig machen wollen, weitgehend gesättigt“, erklärt Schmid. Hier in der schwäbischen Provinz könne man mit Kreativität und solidem Handwerk noch etwas bewegen. Es gibt viele mittelständische Betriebe, die als Kunden in Frage kommen und der kleine Ort bietet einen geschützten Rahmen für die ersten Schritte.

Derzeit bearbeitet Schmid ein filmisches Portrait und einen narrativen Hochzeitsfilm. „Für mich ist nicht

nur entscheidend wie Leute heiraten, sondern vor allem warum.“ erklärt Schmid. Da ist es mit dem bloßen Abfilmen der Zeremonie natürlich nicht getan.

Sein filmisches Portrait „Flieger“ handelt über den bekannten Kunstflugpiloten, Flugzeugkonstrukteur und Menschen Wolfgang Dallach.

Momentan dreht sich alles darum, wann der Termin für die Premiere sein wird, bei der dann auch andere jüngere Produktionen aus der Bilderschmiede von Polytainment zu sehen sein werden.

zu Touren, um die Kundenaufträge zuverlässig auszuliefern. Ein stetiges Umsatzwachstum machte den Neubau erforderlich. In einer Bauzeit von zehn Monaten wurde das dreigeschossige, moderne und zweckmäßige Gebäude mit einer Nettogrundfläche von 10.000m² mit Verwaltung und Lager sowie Logistikbereich gebaut.

Für Jedele als Farben- und Bodengroßhandlung haben Farben als Gestaltungsmöglichkeiten im Innen- und Außenbereich einen hohen Stellenwert und wurden am Neubau beispielsweise im Jedele Schriftzug an der Außenfassade oder im Innenbereich gekonnt

eingesetzt. Jedele gehört heute zu einer der führenden regionalen Farbengroßhandlungen in BadenWürttemberg und dem angrenzenden Bayern und ist unter den größten zehn Großhandlungen für Farben und Heimtex in Deutschland. Die Jedele Eigenmarke UNO steht für Qualität zum attraktiven Preis. Durch die Realisierung des Neubaus ist Jedele noch leistungsfähiger für seine Kunden geworden.

Logistische Abläufe wurden optimiert, die Abholmöglichkeit verbessert sowie die Produktvielfalt und deren Verfügbarkeit durch wesentlich größere Lagerkapazitäten deutlich erhöht.

Die VARTA Microbattery GmbH ist einer der bedeutendsten internationalen Batteriehersteller. An den verschiedenen Standorten in Europa, Asien und den USA arbeiten insgesamt über 2.000 Mitarbeiter aller Nationalitäten, davon allein 740 am Hauptsitz in Ellwangen. Dort befindet sich auch der Schwerpunkt der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten. Mehr als 150 Forscher und Entwickler befassen sich im sogenannten „Innovation Tower“ mit der Zukunftstechnologie der Mikrobatterien sowie weiteren Wachstumsmärkten. VARTA Microbattery ist Weltmarktführer für Hörgerätebatterien und Experte auf dem Gebiet von hochleistungsfähigen LithiumIonen Batterien und Ni-MH Knopfzellen. Aus einer sehr erfolgreichen Business Unit, die sich mit der Erforschung von Solarstromspeichern für Privathaushalte befasste, ging 2011 die VARTA Storage GmbH, hervor.

Diese konnte sich in kürzester Zeit im Speichermarkt mit einem, dem Wettbewerb überlegenen Produkt, gut positionieren.

Dorian Schmid will in der Region mit Kreativität und solidem Handwerk seine Dienstleistung anbieten.

(Foto: privat)

JEDELE FARBEN UND HEIMTEX GROSSHANDEL GMBH www.jedele.de

Neubau in Betrieb gegangen

Das neue Jedele-Firmengebäude im interkommunalen Gewerbegebiet Dauerwang in Aalen-Essingen.

(Foto: Jedele)

Die Jedele Farben und Heimtex Großhandel GmbH hat mit ihrem neuen Firmengebäude im interkommunalen Gewerbegebiet Dauerwang ein klares Bekenntnis zum Gründungsstandort Aalen abgelegt.

Vom zentralen Lager- und Verwaltungsgebäude im Zentrum des Niederlassungsnetzes werden die Kunden im Liefergebiet zwischen Stuttgart und Nürnberg, Ingolstadt, Augsburg und Biberach zuverlässig beliefert.

Während für die Kunden in den einzelnen Niederlassungen das Warensortiment Farbe vorgehalten wird, erfolgt die Abwicklung und Auslieferung der Kundenaufträge bei Bodenbelägen, Tapeten und Gardinen sowie bei speziellen Kundenaufträgen für Farben und Lacke vom zentral gelegenen, größten Lager im Dauerwang aus. Täglich starten von dort firmeneigene LKWs

10/ 2014 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · IHK und die Region 35

KREISBAU www.kreisbau.de

Erfolgreiches Geschäftsjahr „Die Kreisbau hatte ein erfolgreiches Jahr und steht im Vergleich zu anderen WohnungsNeu im Aufsichtsbauunternehmen sehr gut da“, resümierte Landrat Thomas Reinhardt als Aufsichtsratsvor- Die Kreisbau verabschiedete zwei langrat ist Wilhelm sitzender und Geschäftsführer Wilfried Haut unterstrich das mit beeindruckenden Zahlen: jährige Aufsichtsratsmitglieder (v.l.): Geschäftsführer Wilfried Haut, die scheiOszfolk.

Mit einem Jahresüberschuss von 1,9 Mio. Euro übertraf die Kreisbau im Geschäftsjahr 2013 denden Aufsichtsräte Jörg Ehrlinger und (Fotos: Kreisbau) das positive Ergebnis aus dem Vorjahr noch einmal um 800.000 Euro. Der Eigenkapitalanteil Meinrad Schad mit dem Aufsichtsratsvordes Unternehmens ist auf 29,5 Mio. Euro angewachsen, und auch die Bilanzsumme stieg auf sitzenden Landrat Thomas Reinhardt.

88,8 Mio. Euro an. Nach drei Jahren Enthaltsamkeit kommen die Gesellschafter wieder in den Genuss einer Dividende: Die Versammlung beschloss einstimmig, eine Bruttodividende in Höhe von drei Prozent auf das gezeichnete Stammkapital in Höhe von 2,035 Mio. Euro auszuschütten, also insgesamt über 61.000 Euro.

Nach 39 Jahren wurde der langjährige Giengener SPD-Kommunalpolitiker Jörg Ehrlinger aus dem Aufsichtsrat verabschiedet. Ehrlinger hatte das Amt 1975 übernommen und damit eine Familientradition fortgesetzt: Sein Großvater Christian war im Jahr 1935 eines der Gründungsmitglieder der Kreisbau. Neben Ehrlinger verlässt auch Meinrad Schad (Voith Industrieverwaltung GmbH) den Aufsichtsrat, nach elfjähriger Amtszeit. Zum neuen Mitglied des Aufsichtsrates wurde der Giengener SPD-Stadt- und Kreisrat Wilhelm Oszfolk gewählt.

GOLDSCHNITT INTERAKTION GBR

MAPAL DR. KRESS KG

www.goldschnitt.net

www.mapal.com

Die goldene Schnittstelle

130 Experten bei Fachtagung

Die Designer und Gründer von Goldschnitt: Thomas Techert (li.) und Philipp Gräßer.

(Foto: Goldschnitt)

Der goldene Schnitt gilt als ideales Prinzip ästhetischer Proportionen.

Das Ziel des jungen Büros für sog.

User Interface Design »Goldschnitt Interaktion« ist einfacher zu formulieren: Die optimale Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine gestalten. Man spricht dabei vom Human Machine Interface, kurz HMI. Das relativ junge Berufsbild folgt dem immer stärker werdenden Einfluss der Informationstechnologien in Beruf und Alltag. Ob im Automobil, Nutzfahrzeug oder an der Maschine: je anspruchsvoller die Technik, umso wichtiger ist eine einfache und benutzerfreundliche Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine. Durch ein einheitliches und gut strukturiertes HMI erlernen z.B. Mitarbeiter oder Kunden

schnell die Bedienung und können ihre Aufgaben effizient erledigen.

Eine solche Schnittstelle kann vorzugsweise mit interdisziplinären Teams mit Ingenieuren, Designern und Entwicklern realisiert werden.

Im Februar 2014 haben Thomas Techert und Philipp Gräßer in Heidenheim die Firma Goldschnitt Interaktion gegründet. Nach deren Bachelor- und Masterstudium sammelten beide Berufspraxis in Designbüros sowie größeren Institutionen. Heute konzipieren, entwerfen und gestalten die beiden User Interfaces. Sie entwickeln auch Prototypen, um Konzepte zu überprüfen und Interaktionen erfahrbar zu machen. Dabei steht der Mensch mit seinen Bedürfnissen und Ansprüchen stets im Mittelpunkt ihres Gestaltungsprozesses.

Beispiele für ihr Arbeitsfeld sind Anwendungen zur Maschinensteuerung, Benutzeroberflächen für Geräte, Software-Applikationen, Web-Anwendungen, mobile Apps und Services. Thomas Techert: „Mit Festo in Esslingen sowie der Paul Hartmann AG in Heidenheim arbeiten wir an spannenden Projekten in der Vorentwicklung sowie an Themen rund um die Benutzerfreundlichkeit und das visuelle Design.“

Technologie Know-How in Theorie und Praxis: Bei der MAPAL Fachtagung ging es um neue Produktionsverfahren für Zylinderkurbelgehäuse in PKWs. (Foto: Mapal)

Im Fahrzeugbau geht der Trend zu kleineren und leichteren Motoren mit geringerem Kraftstoffverbrauch. Ein neues Verfahren, bei dem die bislang eingesetzten Graugussbuchsen im Motorblock durch thermische Spritzschichten ersetzt werden, stand im September 2014

im Zentrum des MAPAL Kundentages „DIALOG“ mit rund 130 Teilnehmern aus mehreren europäischen Ländern.

Neben acht spannenden Referaten mit Experten aus Industrie und Wissenschaft bot MAPAL Praxisvorführungen im seinem Versuchsund Entwicklungslabor und eine begleitende Fachausstellung an. „Es war uns wichtig, die gesamte Prozesskette detailliert und objektiv vorzustellen. Gleichzeitig wollten wir eine Plattform bieten, um die gewonnenen Erfahrungen untereinander auszutauschen und den Wissensprozess zur Weiterentwicklung dieser Technologie zu fördern“, so Dr. Jochen Kress, Mitglied der Geschäftsleitung bei MAPAL.

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36 IHK und die Region · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10 / 2014

RUD KETTEN

EDELMANN

www.rud.com

www.edelmann.de

Sieger beim Cloud Champion Award

Verpackung spielend leicht öffnen

Am 9. September 2014 fand in der Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom in Berlin die Preisverleihung für den renommierten ANZEIGE

Seminare an der Weiterbildungsakademie der Hochschule Aalen Oktober - Marketingstrategie, 07. - 08.10.2014 - Schraubenberechnungen nach VDI 2230 Blatt 1 und 2, 08. - 09.10.2014 - Erfolgreich im Vertrieb, 10. - 11.10.2014 - Einführung in Laseranwendungen, 13. - 14.10.2014 - Betriebswirtschaftliche Grundlagen,16. - 17.10.2014 - Einführung in die betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge des Rechnungswesens, 16. - 17.10.2014 - Bestandsmanagement, 27. - 28.10.2014 - Innovationsmanagement für Ingenieure, 30. - 31.10.2014

IT Preis „Cloud Champion Award 2014“ statt. Bei dem Wettbewerb hatten die deutschen Mittelständler die Möglichkeit, sich als CloudPioniere mit ihrer ganz individuellen Erfolgsgeschichte zu bewerben. 132 innovative Unternehmen reichten ihre Bewerbung in den Kategorien Kollaboration, Kostenreduktion und Innovation ein. Auch Ostwürttemberg war mit der Ideenschmiede RUD Ketten und ihrer SaaS Lösung RUD-ID-Net vertreten. Mit der Prüfmanagementsoftware aus der Cloud bietet das Familienunternehmen eine Lösung, mit der es seinen Kunden den Nutzen seiner Produkte um einen wesentlichen Mehrwert erhöht. Damit zeigt der Technologieführer für Ketten und montierbare Anschlagmittel wie Industrie 4.0 und das „ Internet der Dinge“ erfolgreich umgesetzt werden kann.

Das hat auch die Jury so erkannt und würdigte dies bei der exklusiven Veranstaltung mit dem ersten Platz. Nach einer Dankesrede vom

Stadionstimme des FCH und mehr

- Theorie und Praxis der Kostenrechnung, 06. - 07.11.2014 - Führung, 10. - 11.11.2014 - IT-Sicherheit, 11. - 12.11.2014 - Supply Chain Management, 17.11.2014 - Service Engineering: Remote Services, 26.11.2014

- Thermoplastische Kunststoffe und Elastomere, 01.12.2014

Seminare und Fortbildungen auf akademischem Niveau Erfahren Sie mehr auf www.wba-aalen.de

Den ersten Preis durfte Zoltan Demeter, ITLeiter bei RUD, von Jurymitglied Dr. Wladimir Klitschko (re.) entgegen nehmen.

(Foto: RUD)

PETER BARTH MODERATION

November

Dezember

Telekom Vorstandsvorsitzenden Tim Rüttges an die deutschen Mittelständler für ihre Innovationskraft wurden die Sieger des Abends von den Jurymittgliedern geehrt. Den ersten Preis durfte Zoltan Demeter, IT-Leiter bei RUD, von Dr. Wladimir Klitschko entgegen nehmen. In Vertretung für das gesamte Team im Bereich Montierbare Anschlagmittel, Michael Smetz, und des RUD ITTeams, Norbert Gentner und Erwin Jannusch, durfte Demeter das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro stolz der Presse präsentieren.

Peter Barth ist bestens vertraut mit Ansagen aller Art. (Foto: Klaus Walz)

Veranstaltungen oder Firmenevents können mit einer professionellen Moderation noch besser bei den Besuchern und Gästen ankommen.

Moderatoren sind hierbei die Mittler und transportieren Informationen über Personen, Unternehmen sowie deren Ziele und Strategien.

Allerdings bedarf es hierfür einer entsprechend guten und vor allem

professionellen Planung. Peter Barth aus Heidenheim ist solch ein Profi, der sich schnell in eine neue Materie einarbeiten und vor allem gut reden kann. Er ist von Kind auf vertraut mit Auftritten vor vielen Zuschauern und Zuhörern. Seine Jugend verbrachte er als Amateurschauspieler im Naturtheater Heidenheim. Seit einigen Jahren ist er Stadionsprecher des 1. FC Heidenheim 1846 und war zuvor mit den Heidenheimer Heideköpfen in der Baseball Bundesliga. Darüber hinaus konnte Barth vielfältige Erfahrungen als Moderator sammeln. Zum Beispiel beim „Steiff-Sommer“ in Giengen, bei der Modenschau im Rahmen der Ü30-Party für Ahrens Event, bei der Moderation des Erdinger Meistercups und der Aktion „Rotes Sofa“ von Möbel Mahler.

Die Heidenheimer Edelmann Gruppe hat für Cremetiegel der dm-Marke „Balea“ eine intelligent konstruierte Faltschachtel entwickelt, die sich durch eine besondere Anwenderfreundlichkeit auszeichnet.

Aufgrund einer überstehenden Vorderseite (Plakatfunktion) der Verpackung mit zusätzlichen Produktinformationen war die Verschlusslasche für die Verbraucher bislang schwer zu finden. Viele neigten deshalb dazu, die Faltschachtel aufzureißen, um das Produkt entnehmen zu können. Mit der Ergänzung eines kleinen Details erleichtert Edelmann von nun an dem Anwender die Handhabung. Eine halbmondförmige Lasche mit dem Aufdruck „Hier öffnen“ zeigt exakt, wo und wie sich die Faltschachtel am Einfachsten und mit dem geringsten Kraftaufwand öffnen lässt. Ein kurzer Zug an der Lasche genügt.

Lobende Worte für die Entwicklung erhielt Edelmann im Rahmen des Verpackungswettbewerbs „SilverPack 2014“. Der Wettbewerb würdigt Verpackungen, die in besonderer Weise auf die Wünsche und Bedürfnisse der schnell wachsenden Zahl älterer Kunden abgestimmt sind. „Die neu entwickelte Grifflasche ist eine pfiffige Innovation, bei der man sich fragt, warum diese Lasche erst jetzt erfunden wurde.“ Die Verpackung sei kundenfreundlich optimiert worden.

Eine halbmondförmige Lasche mit dem Aufdruck „Hier öffnen“ zeigt exakt, wo und wie sich die Faltschachtel am Einfachsten und mit dem geringsten Kraftaufwand öffnen lässt.

(Foto: Edelmann)

10/ 2014 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · IHK und die Region 37

MARGARETE STEIFF GMBH

RUBBERPLANT STUDIOS

www.steiff.com

www.rubberplant.de

Publikumsmagnet Steiff-Museum

Studenten vom Innovationszentrum starten durch

Das Steiff-Museum verkörpert den weltbekannten „Knopf im Ohr“.

Besonders beliebt ist die eigens für das Museum eingerichtete Schaufertigung, wo die Besucher miterleben können, wie ein Steiff Tier entsteht.

(Foto: Steiff)

Das Steiff Museum am Werkssitz der Margarete Steiff GmbH in Giengen an der Brenz entwickelt sich immer mehr zu einem Publikumsmagneten. In der dritten Umfrage der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) rangiert das Museum auf Platz 91 der beliebtesten Reiseziele in Deutschland. Zwischen August 2013 und April 2014 konnten über 11.000 Deutschlandreisende in einer online Umfrage der DZT über ihre beliebtesten Sehenswürdigkeiten

in Deutschland abstimmen. In der diesjährigen Umfrage wurden neben dem Steiff-Museum auch weitere prominente Sehenswürdigkeiten Deutschlands wie das Schloss Neuschwanstein oder der Europapark Rust ausgezeichnet.

Getreu dem Unternehmensmotto „für Kinder ist nur das Beste gut genug“ bietet das Steiff-Museum, das 2005 eröffnet wurde, nationalem und internationalem Publikum auf 2.400 Quadratmetern unvergessliche Momente für Klein und Groß. Besonders beliebt ist die eigens für das Museum eingerichtete Schaufertigung, wo die Besucher originalgetreu miterleben können, wie ein Steiff-Tier entsteht. Die mit 15 Metern längste Schlangenrutsche der Welt und der weltweit größte begehbare Steiff Streichelzoo, in dem Kinder auf lebensgroßen Tigern, Elefanten oder Kamelen durch exotische Dschungellandschaften reiten können, sind weitere Attraktionen des Steiff-Museums.

HS-SCHOCH GMBH www.hs-schoch.de

Zum 10. Mal „Beste Marke“

Paul Göttl, Leiter des Geschäftsbereiches ETMservices; Hermann Schoch, geschäftsführender Gesellschafter HS-Schoch GmbH und Moderatorin Alexandra Tapprogge.

(Foto: HS-Schoch GmbH)

Deutschlands Nutzfahrzeugprofis haben entschieden. Bereits zum 10.

Mal in Folge kürten die Leser von FERNFAHRER, lastauto omnibus und trans aktuell „HS-Schoch“ zur Besten Marke 2014 in der Kategorie „Tuning & Styling“. Mit einer Zustimmung von 49 Prozent konnte HSSchoch das Ergebnis aus dem Vorjahr nochmals steigern und damit

den Abstand zum Zweitplatzierten weiter vergrößern. Hermann Schoch, geschäftsführender Gesellschafter der HS-Schoch GmbH nahm bei der Prämierungsfeier in der Stuttgarter Hans-Martin Schleyer-Halle den Preis von Moderatorin Alexandra Tapprogge und Paul Göttl, Leiter des Geschäftsbereiches ETMservices entgegen. Schoch bedankte sich im Namen seines gesamten Teams bei den Kunden und Geschäftsfreunden: „Das Ergebnis zeigt uns, dass wir vieles richtig gemacht haben.

Bei HS-Schoch stehen Qualität und Kundenzufriedenheit im Zentrum all unserer Bemühungen. Und dies zu fairen Preisen, das ist unsere Firmenphilosophie. Und daran halten wir fest. Ziel ist, unseren Kunden auch zukünftig bessere und innovativere Produkte anzubieten.“

Mit Rubberplan Studios das eigen Unternehmen gegründet (v.l.): Andreas Friedel, Olav Strehl, Thorben Heinrichs, Nele Unland und Matthias Nutz (Foto: Rubberplant)

Das Aalener Start-Up Unternehmen Rubberplant Studios will mit einem völlig neuartigen Spiel für Smartphones an den Markt gehen: Ala Flavia ist ein Online-Rollenspiel, bei dem die Nutzer die römische Geschichte der Region erleben können. In Kooperation mit dem Limesmuseum haben die Gründer ein Spiel entwickelt, welches die Nutzer nach draußen ins Grüne zieht und historische Fakten vermittelt. Denn bei Ala Flavia wird die GPS-Position der Spieler verwendet, um Interaktionen, wie Rohstoffe sammeln, Handel betreiben oder Barbaren bekämpfen, freizuschalten. In der Testphase wurde das Spielprinzip bereits erfolgreich erprobt. (www. ala-flavia.de)

Thorben Heinrichs, Olav Strehl und Nele Unland haben Rubberplant Studios zusammen gegründet, Matthias Nutz und Andreas Friedel werden dem Unternehmen nach ihrem Studium beitreten. Die Studenten und Absolventen wurden auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit von dem Innovationszentrum Aalen unterstützt und gefördert. Gerhard Subek, Leiter Innovationszentrum Aalen, hat den Gründern viele Kontakte vermittelt, bei Anträgen geholfen und stellt Rubberplant Studios derzeit auch ein Büro im Technologiezentrum. Nach Fertigstellung des Innovationszentrums am Burren wird das Start-Up dort ein Büro beziehen.

Mit den Rubberplant Studios gibt es in Aalen nun ein Unternehmen, dass sich auf die Entwicklung von Apps mit den Schwerpunkten GeodatenVerarbeitung, Augmented Reality und Spieleentwicklung spezialisiert hat. Alle Gründer haben bereits während ihrer Studienzeit durch besondere Projekte auf sich aufmerksam gemacht. In ihrem eigenen Unternehmen möchten sie nun die Erfahrungen nutzen, um auch für ausgefallene Problemstellungen Lösungen zu finden, denn neben Ala Flavia nimmt das Start-Up auch Auftragsarbeiten an.

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38 IHK und die Region · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10 / 2014

KREISPARKASSE HEIDENHEIM www.ksk-heidenheim.de

Für soziales Engagement ausgezeichnet Die Caritas und das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft in Baden-Württemberg haben der Kreissparkasse Heidenheim für ihre soziale Verantwortung den Titel „Sozial engagiert 2014“ verliehen. 258 Unternehmen haben sich bei diesem Mittelstandspreis für soziale Verantwortung beteiligt. Der Wettbewerb steht unter dem Motto „Leistung – Engagement – Anerkennung“ und würdigt das freiwillige soziale und gesellschaftliche Engagement dieser Unternehmen. Mit der öffentlichen Anerkennung dieser Leistungen sollen zugleich andere Unternehmen dazu motiviert werden, ihr bisheriges soziales Engagement fortzusetzen. „Als Sparkasse erfüllen wir nicht nur die Vorgaben des Sparkassengesetzes, wonach wir dem Gemeinnutz verpflichtet sind, sondern fühlen uns auch dem Dienst fürs Gemeinwohl zutiefst verbunden“, erläutert Dieter Steck, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Heidenheim. „Viele Beispiele zeigen, wie die Kreissparkasse Heidenheim dieser Verpflichtung gerecht wird. Über das Jahr hinweg unterstützt die Bank gemeinnützige, kulturelle, bildungsfördernde und soziale Zwecke durch Spenden und aus Teilen des Jahresüberschusses.“

REINHARD KREISEL

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25 Jahre Repräsentanz für Deutsche Vermögensberatung

Rekordauftrag für Voith Schneider Propeller

Für Reinhard Kreisel steht die persönliche Beratung an erster Stelle.

(Foto: privat)

Bereits 2013 konnte Reinhard Kreisel, Vermögensberater aus Bartholomä, sein 25-jähriges Firmenjubiläum feiern. Als Finanzcoach und Vorsorgeexperte berät er seine Kunden nach der Allfinanzstrategie in allen Fragen rund um das Thema Geld. Bei allem technischen

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Fortschritt in unserer schnelllebigen Zeit handelt er zudem nach Motto: „Menschen brauchen Menschen“.

Die persönliche Beratung steht für ihn an erster Stelle. Vermögensplanung ist auch finanzielle Lebensplanung. Deshalb begleitet Reinhard Kreisel seine Klienten langfristig und passt deren Vermögensplanungen bei Bedarf immer wieder an die aktuellen Lebenssituationen an.

„Menschen brauchen Menschen“ Veränderte Gesetzesregeln, Änderungen bei der Steuer, ein neuer Job, eine andere Lebens- oder Familienplanung oder aber ganz neue Ziele. Egal was oder wann sich etwas ändert, er hilft dabei, damit immer alles perfekt aufeinander abgestimmt ist. Kreisel: „So entsteht ein tragfähiges, passgenaues Gesamtkonzept auf Dauer. So sensible Themen wie die persönlichen Finanzen und die Zukunftsplanung brauchen Vertrauen, Kompetenz, Kundennähe und eine qualifizierte Beratung.“ Mit mehr als 25 Jahren Berufserfahrung würde Kreisel als Finanzcoach und Vorsorgeexperte von seinen Kunden gerne weiter empfohlen.

Im größten Schiffbau-Auftrag Südafrikas hat die nationale Hafenbehörde Transnet National Ports Authority Ende August 2014 neun neue Voith-Wassertrecker (VWT) zum Einsatz in mehreren Häfen des Landes geordert.

Im Bereich der Schiffstechnik ist dies für Voith der größte Auftrag der Unternehmensgeschichte. Die neuen Schlepper werden in den kommenden 42 Monaten von South African Shipyards in Durban gebaut. Acht baugleiche VWT kommen anschließend in den Häfen von Saldanha Bay, Port Elizabeth, Durban und Richards Bay zum Einsatz. Sie werden von jeweils zwei Voith Schneider Propellern (VSP) des Typs 32 mit einer Leistung von zwei Mal 2.650 Kilowatt

Für die Kreissparkasse Heidenheim ist die Auszeichnung 2014 bereits die zweite nach der erstmaligen Bewerbung im Jahr 2012.

(Foto: KSK)

(kW) angetrieben. Die Schlepper sind 31 Meter lang und 12,5 Meter breit.

Ein weiterer Voith-Wassertrecker gehört zu den stärksten, jemals von Voith ausgestatteten VWT. Bei einer Länge von 37,1 Metern und einer Breite von 13,5 Metern verfügt der VWT über eine Leistung von zwei Mal 3.900 kW. Die südafrikanische Hafenbehörde Transnet verwaltet die acht kommerziellen Seehäfen Südafrikas und stellt dort Infrastruktur und Dienstleistungen zur Abwicklung des internationalen Güterverkehrs. Das Unternehmen betreibt aktuell bereits 23 von Voith Schneider Propellern angetriebene Schiffe. Der dienstälteste Schlepper ist bereits seit 1972 erfolgreich im Einsatz.

Ein Voith Wassertrecker im Einsatz und Voith Schneider Propeller vom Typ 36, der auch Teil des Auftrags ist.

(Foto: Voith)

10/ 2014 ¡ Wirtschaft in Ostwßrttemberg ¡ IHK und die Region 39

WIRTSCHAFTSJUNIOREN UND WIRTSCHAFTSCLUB WIRTSCHAFTSCLUB OSTWĂœRTTEMBERG

25-jähriges Jubiläum gefeiert Der Wirtschaftsclub Ostwßrttemberg feiert in diesem Jahre seine 25-jährige Erfolgsgeschichte. Heute gehÜren ßber 320 Mitglieder dieser der IHK Ostwßrttemberg nahestehenden Organisation an. Die Mitglieder sind ßberwiegend Unternehmer und Fßhrungskräfte aus der regionalen Wirtschaft.

Am 14. Dezember 1988 fand in der IHK OstwĂźrttemberg in Heidenheim die GrĂźndungsversammlung des Wirtschaftsclubs OstwĂźrttemberg (WCO) statt. Damit war fĂźr die 22 GrĂźndungsmitglieder und fĂźr alle folgenden der Name Programm.

Zudem wurden in der Satzung die Voraussetzungen fßr die Mitgliedschaft festgelegt. Demnach kÜnnen Mitglieder alle Unternehmer, Fßhrungskräfte und andere natßrliche Personen sein, die sich mit der Ziel-

setzung des Wirtschaftsclubs identifizieren und im Jahr ihres Beitritts das 40. Lebensjahr vollendet haben.

Ziele des Vereins sind von Anfang an ein intensiver Erfahrungs-, Gedanken- und Meinungsaustausch sowie die Pflege freundschaftlicher Beziehungen der Mitglieder untereinander. Zudem gilt es, die Arbeit der Wirtschaftsjunioren Ostwßrttemberg zu unterstßtzen. Beim gemeinsamen Sommerfest feierten deshalb im Juli 2014 Wirtschaftsclub und Wirtschaftsjunioren in Bopfingen das Jubiläum. Nahezu alle ehemaligen Vorsitzenden waren mit dabei und erhielten als Dank fßr ihr ehrenamtliches Engagement den WCO-Bären.

Am 10. März 1989 wurde der Wirtschaftsclub in das Vereinsregister beim Amtsgericht Heidenheim ein-

getragen und damit offiziell gegrßndet. Zum 1. Vorsitzenden wurde Bankdirektor Volker Hoffmann (Dresdner Bank) und zur stellvertretenden Vorsitzenden Hilde Hauff (Firma Werner Hauff, Dischingen) gewählt. Wie in der Satzung festgelegt, wechselt der Vorstand jährlich.

Martin Kraus, GeschäftsfĂźhrer des Wirtschaftsclubs seit 1991: „Durch diese zeitlich Ăźberschaubare Amtszeit der FĂźhrungsmannschaft konnte sich der Wirtschaftsclub Ăźber all die Jahre enorm vital halten.“ Die Jahresprogramme der jeweiligen Vorsitzenden waren und sind Ăźberaus ambitioniert und individuell gestaltet. Vielfältige Aktivitäten

boten in all den Jahren lebendige, informative und unterhaltsame Themenspektren. Kraus: „Insbesondere waren die beiden Bälle der Wirtschaft in den Jahren 2004 und 2012 absolute HĂśhepunkte im Vereinsleben.“ Auch 2014 stehen wieder Vorträge, Diskussionen, Betriebsbesichtigungen, aber auch gemeinsame Besuche von kulturellen Veranstaltungen auf dem Programm. Vorsitzender im Jubiläumsjahr 2014 ist Thomas Kummich, Autohaus Kummich Aalen. Im Jubiläumsjahr 2014 gehĂśren dem Wirtschaftsclub Ăźber 320 Mitglieder an.

Nahezu komplett präsentierten sich die Vorsitzenden des Wirtschaftsclubs der letzten 25 Jahre bei der Jubiläumsveranstaltung in Bopfingen.

(Foto: WCO) ANZEIGE

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40 IHK und die Region · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10 / 2014

HOCHSCHULEN HOCHSCHULE AALEN

Neuer Masterstudiengang Leichtbau Wie reagieren Ingenieure auf immer knapper werdende Ressourcen?

Eine Frage, die alle betrifft und deren Beantwortung zum Leichtbau führt. Deshalb hat die Hochschule Aalen in der Fakultät Maschinenbau und Werkstofftechnik einen neuen Masterstudiengang Leichtbau konzipiert. Leichtbau bedeutet nicht nur

den Einsatz von Werkstoffen mit einer geringeren Dichte, sondern ist ein komplett neues Engineering.

Der neue Studiengang Leichtbau befasst sich mit Fragen der Materialeffizienz, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit bei der Entwicklung moderner Produkte. Hierfür benötigen Ingenieure Kenntnisse über

Methoden, Werkstoffe und Fertigungsverfahren für die Herstellung von Leichtbaustrukturen. Diese Ingenieurskompetenzen vermittelt der neue Masterstudiengang.

Leichtbau ist eine Entwicklungsstrategie, bei der vorgegebene Anforderungen bestmöglich erfüllt und

Massen minimal gehalten werden.

Deshalb befasst sich der Studiengang mit der gesamten Produktentwicklung vom Design und Topologieoptimierung, Werkstoffauswahl bis hin zur simulativen Bauteilerprobung. Weitere Informationen unter www.htw-aalen.de/studium/ LBM.

PERSÖNLICHES

80. GEBURTSTAG

Adolf Enderlin Am 22. September 2014 feierte Adolf Enderlin seinen 80. Geburtstag. Von 1973 bis 1981 war Enderlin kaufmännischer Leiter des Werkes Giengen der Bosch Siemens Hausgeräte GmbH (BSHG). Auch nach seiner aktiven Zeit war er der Region stets fördernd verbunden. Dazu zählt insbesondere sein Einsatz zur Fortentwicklung der Stadt Giengen sowie seine engagierte Mitarbeit in der dortigen Lenkungsgruppe der Agenda 21. Von 1976 bis 1981 war Enderlin Mitglied der IHKVollversammlung, und seit 1997 ist er Mitglied im Pegasus-Anlageauschuss.

75. GEBURTSTAG

Willi Arnold

50. GEBURTSTAG

Jürgen Hornung Jürgen Hornung feierte am 4. September 2014 seinen 50. Geburtstag. Der Sprecher des Vorstands der VR-Bank Ellwangen startete nach seinem Studium der Wirtschaftsmathematik an der Uni Ulm beim Württembergischen Genossenschaftsverband in Stuttgart als Unternehmensberater seine berufliche Laufbahn. 1998 wechselte Hornung als Firmenkundenbetreuer zur damaligen Volksbank-Raiffeisenbank Ellwangen. 2000 wurde er zum Prokuristen ernannt, und 2002 wurde ihm das Firmenkundengeschäft übertragen. 2008 folgte die Ernennung zum Vorstandsmitglied der VR-Bank Ellwangen, 2012 wurde er Sprecher des Vorstands. Hornung ist außerdem Aufsichtsratsmitglied bei der Energiegenossenschaft Virngrund eG, Beirat bei der DZ BANK sowie stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Bezirksvereinigung der Volks- und Raiffeisenbanken Ostalb.

(Bilderrahmen: Sky-max – Fotolia.com)

Am 7. September 2014 feierte Willi Arnold seinen 75. Geburtstag. Der Bopfinger Unternehmer hat die kleine Eisenwarenhandlung zu einem soliden mittelständischen Unternehmen mit derzeit knapp 80 Mitarbeitern ausgebaut. Auch wenn sein Sohn Stefan Arnold das Unternehmen seit einigen Jahren führt, fühlt sich Willi Arnold sehr seinem Lebenswerk verbunden. Die Firma Arnold mit den beiden Standorten Bopfingen und Essingen bietet heute Eisenwaren, Werkzeuge, Sanitär, Haushaltswaren, Gartenmöbel, Geschenkartikel sowie Baustahl, Türen und Tore. Willi Arnold hat sich aber nicht nur für seine Firma eingesetzt, er war auch 40 Jahre Vorsitzender des Gewerbe- und Handelsvereins Bopfingen. Heute ist er dessen Ehrenvorsitzender.

10 / 2014 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Verlagsspecial 41

VERLAGSSPECIAL WEICHEN FÜR DIE ZUKUNFT GESTELLT

WIEDER ZAHLREICHE NEU- UND UMBAUPROJEKTE IN OSTWÜRTTEMBERG ERFOLGREICH ABGESCHLOSSEN mit einem neuen Haupteingang das zentrale Herzstück des neuen Landratsamtes bilden. Ergänzt wird der Erweiterungsbau durch zwei Parkebenen. Auch die gesamten Freianlagen wurden neu geordnet: Nicht nur 29 neue Stellplätze, sondern auch eine zusätzliche Grundstückszufahrt und eine Außenterrasse fanden so Platz.

Zahlreiche Bauprojekte sorgen sowohl im Ostalbkreis als auch im Kreis Heidenheim weiterhin für eine ungebrochene Dynamik in der Baubranche. Neue oder erweiterte Gewerbe- und Industriebauten sowie kommunale Bauprojekte setzen nicht nur neue Akzente, sondern stellen für die Unternehmen die Weichen in die Zukunft.

Eines der großen, erfolgreich realisierten Bauprojekte des laufenden Jahres im Kreis Heidenheim war der Erweiterungsbau des Landratsamtes Heidenheim. Im Mai 2014 wurde an der Felsenstraße in Heidenheim der Hauptstandort des Landratsamtes bezugsfertig. Nach und nach werden dank eines ausgeklügelten Systems bis zum Jahresende insgesamt 320 Arbeitsplätze in den

verschiedenen Häusern der Behörde umgezogen. Durch die Bündelung aller Fachbereiche an einem Standort wird noch effizienteres Arbeiten möglich.

Sechs Jahre vorher, im Jahr 2008, gewann nach einer vom Kreistag beschlossenen Konzeption die Firma BFK Plan GmbH aus Stuttgart mit ihrem Konzept die europaweite Ausschreibung. Das Konzept basiert

auf Erkenntnissen aus der Analyse und den Entwicklungsstudien des auf Unternehmensimmobilien spezialisierten Büros REM-Assets, Stuttgart.

Die BFK Plan GmbH setzte beim Gebäudekonzept die Ergebnisse dieser Studie konsequent um. Die zukunftsorientierte Bürokonzeption umfasst offene und transparente Bürostrukturen, einen Mix aus Einzel- und Gruppenbüros, Mehrwert- und Gemeinschaftszonen, eine Optimierung des Flächenbedarfs je Arbeitsplatz und somit eine Zusammenfassung aller Verwaltungseinheiten. Insgesamt steht im Bürobereich des Erweiterungsbaus eine Nutzfläche von 1670 Quadratmetern zur Verfügung.

Ein Konferenzbereich im Eingangsgeschoss ergänzt die auf drei Stockwerke verteilten Büros. Der Konferenzbereich schließt direkt an den Eingangsbereich an und soll

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42 Verlagsspecial ¡ Wirtschaft in Ostwßrttemberg ¡ 10 / 2014

Baukosten und –zeit unterschritten Teil des Gesamtprojekts sind auch die Generalsanierung der Heizzentrale und eine Fotovoltaikanlage fĂźr den Eigenstrombedarf. Ein neues Retentionsbecken fĂźr das Regenwasser belegt den regenerativen Ansatz der modernen haustechnischen Anlagen. Eine LĂźftungsanlage mit indirekter VerdunstungskĂźhlung sorgt fĂźr eine optimale Frischluftversorgung. Der BehĂśrde ist es gelungen, sowohl die Baukostengrenze als auch die ursprĂźnglich angesetzte Bauzeit zu unterschreiten. Inklusive der Gestaltung der AuĂ&#x;enanlagen betragen die Baukosten des Projekts rund 11,8 Millionen Euro.

Ein weiteres GroĂ&#x;projekt fand im Mai 2014 seinen erfolgreichen Abschluss: Die Firma Voith hat im Beisein des Ministerpräsidenten des Landes Baden-WĂźrttemberg, Winfried Kretschmann, des Kultusministers Andreas Stoch sowie zahlreichen Mitgliedern der Familie Voith das neue Voith Training Center in Heidenheim erĂśffnet. „Voith ist ein Pionier in der Ausbildung und Ăźbernimmt seit mehr als 100 Jahren Verantwortung fĂźr kommende Fachkräftegenerationen. Bei Voith gibt es an der Aus- und

Weiterbildung nichts zu rĂźtteln: Wir investieren in die Ausbildung junger Menschen und in das weiterfĂźhrende Training unserer Fach- und FĂźhrungskräfte. Und wir tun das gerne!“, sagte Dr. Hubert Lienhard, Vorsitzender der KonzerngeschäftsfĂźhrung Voith GmbH. „Ausbildung und Qualifikation haben bei Voith nicht nur eine Randfunktion, sondern sind KernstĂźck des innovativ, global agierenden Unternehmens“, sagte der baden-wĂźrttembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann.

„Mit dem neuen Ausbildungszentrum setzt Voith einmal mehr ein starkes Zeichen fĂźr bestmĂśglich ausgebildete Fachkräfte und zeigt, wie berufliche Bildung attraktiv und zeitgemäĂ&#x; gestaltet werden kann.“ 16 Millionen in Aus- und Weiterbildung investiert Voith hat rund 16 Millionen Euro in das neue Voith Training Center investiert, das auch als Weiterbildungszentrum fĂźr Fach- und FĂźhrungskräfte bei Voith dienen wird. Die neue Ausbildungsstätte fĂźr gewerblich-technische und kaufmännische Auszubildende am Standort Heidenheim ist ein klares Bekenntnis zum Stammsitz des Unternehmens. In einer vĂśllig anderen und innovativen Umgebung vermitteln die Voith-Ausbilder kĂźnftig grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten der jeweiligen Ausbildungsberufe.

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10 / 2014 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Verlagsspecial 43

Geändert hat sich damit auch die Organisation der Werkstatt: Die Ausbildungswerkstatt im Erdgeschoss ist als ein großer, offener Raum konzipiert. Alle Voith-Auszubildenden am Standort lernen hier zu Beginn ihrer Ausbildung bis zu drei Monate berufsübergreifend gemeinsam. Dadurch werden die Arbeitsaufgaben der jeweiligen Berufsfelder für alle neuen Auszubildenden besser sichtbar und ein gemeinsames Verständnis fachübergreifend vermittelt. Dies ist ein Baustein einer vor drei Jahren entwickelten und schrittweise eingeführten neuen Berufsausbildungskonzeption von Voith.

Die duale Ausbildung ist ein bewährtes und erfolgreiches Konzept der Nachwuchssicherung in Deutschland. Sie leistet einen wichtigen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts. Voith bildet seit mehr als 100 Jahren junge Menschen aus. „Die duale Ausbildung ist eines der wichtigsten Instrumente einer vorausschauenden und auf langfristigen Erfolg angelegten Unternehmenspolitik, wie sie in vielen Unternehmen in Deutschland – insbesondere bei familiengeführten Häusern – seit jeher praktiziert wird“, sagte Lienhard. Am Standort Heidenheim absolvieren derzeit mehr als 200 Jugendliche ihre Ausbildung in gewerblichtechnischen sowie kaufmännischen Berufen. Für ihre hervorragenden Lernleistungen werden Voith-Aus-

zubildende regelmäßig mit Preisen ausgezeichnet.

Das Voith Training Center ist ein multifunktionales Gebäude mit vielen architektonischen Besonderheiten: Um größtmögliche Flexibilität und viel Raum für die Ausbildungswerkstatt im Erdgeschoss zu schaffen, wurden die oberen zwei Stockwerke von einem Dachstahl-Tragwerk abgehängt.

Das Dachstahl-Tragwerk hat ein Gewicht von 700 Tonnen und liegt lediglich auf vier Megastützen auf.

Die vier Megastützen tragen zudem die Glasfassade des Gebäudes.

Durch die unterschiedliche Bedruckung der Glasflächen lässt sich der äußere Wärmeeintrag gut regeln.

Innovativ ist auch das Beleuchtungskonzept im Gebäude: Durch die tageslichtgesteuerte LEDBeleuchtung, die von Voith für das Gebäude konzipiert und entwickelt wurde, können bis zu 40 Prozent an Energie im Vergleich zu herkömmlichen Beleuchtungssystemen eingespart werden. Das neue Voith Training Center vereint so seine moderne Ausbildungskonzeption mit Architektur, Konstruktion, Gebäudetechnik und Gestaltung zu einem innovativen Gesamtkonzept.

Landesgartenschau sorgt für ein komplett neues Gesicht der Stadt Für ein komplett neues Gesicht des gesamten Stadtgebiets in Schwäbisch Gmünd sorgten die Stadtverwaltung und zahlreiche private

Investoren bereits im Zuge der Vorbereitungen auf die 25. Ausgabe der Landesgartenschau. Wie kaum eine andere Kommune im Südwesten, wandelte sich Schwäbisch Gmünd in den vergangenen Jahren fast wöchentlich. Ganze Stadtareale veränderten ihr Aussehen, alte Gebäude und Straßen verschwanden, neue wurden gebaut. Nach Angaben der Stadt wurden bereits bis zum Frühjahr 2014 insgesamt rund 184 Millionen Euro investiert vor allem in zahlreiche Bauprojekte im Stadtgebiet.

Zahlreiche landschaftliche Brachen wurden attraktiv umgestaltet und einer neuen Nutzung zugeführt.

Die gesamte Innenstadt, vor allem das Gebiet um den Stadtgarten, den Josefsbach und den Bahnhof, erfuhren eine immense Aufwertung und ziehen nun seit Eröffnung der Landesgartenschau die Besucherströme an. Neue Gastronomiebetriebe, Einkaufsmöglichkeiten, teils mit mehreren Tausend Quadratmetern Fläche wie die Remsgalerie, und vieles mehr setzen starke, optische Statements im Stadtgebiet. Ein weiterer Schwerpunkt der

Bautätigkeit lag bei der Randbebauung des Gartenschaugeländes, also beim Boulevard am Bahnhof, und beim ehemaligen Güterbahnhof. Hier entstand mit dem Projekt EULE ein richtiger Wissens- und Jugendpark. Zahlreiche andere Investoren folgten den gesetzten Impulsen, wie beispielsweise die Stiftung Haus Lindenhof, die laut Wirtschaftsbeauftragten Alexander Groll lange nach einem stadtnahen Bauplatz für eine neue Werkstatt für Menschen mit Behinderung gesucht und ihn dort gefunden hat.

Moderne Werkstatt für Menschen mit Behinderung In der Werkstatt der Stiftung Haus Lindenhof „Am Salvator“ auf dem ehemaligen Güterbahnhof-Gelände in Schwäbisch Gmünd arbeiten seit wenigen Monaten 120 Menschen mit Behinderungen. Sie finden hier einen auf sie angepassten Arbeitsplatz, berufliche Förderung und ein soziales Umfeld. Weitere 30 Menschen mit schwerer und schwerster Behinderung erhalten im angeschlossenen Förder- und Betreuungsbereich Förderung, Bildung und Beschäftigung. Durch

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44 Verlagsspecial · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10 / 2014

die zentrale Lage erreichen viele Beschäftigte ihren Arbeitsplatz mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Nähe zum Stadtzentrum erleichtert laut Betreiber ihre Teilnahme am Leben der Stadt.

In der Werkstatt sind Menschen mit Behinderung gleichberechtigt in die Arbeitsprozesse eingebunden und erhalten so Zugang zu beruflicher und gesellschaftlicher Teilhabe. Die Werkstatt ist DIN ISO zertifiziert und gehört zum Werkstättenverbund der Stiftung Haus Lindenhof.

Für Kunden aus Industrie, Wirtschaft und öffentlichen Einrichtungen ist sie ein moderner Dienstleister und zuverlässiger Partner mit einem breiten Leistungsangebot. Der höchste Bereich ist an der Nordwestecke das 680 Quadratmeter große Lager, mit einer Raumhöhe von rund 7,5 Metern und einer farbenfrohen Außenfassade.

on Aalen schwer, einzelne Projekte herauszupicken. „Die Verlegung des Firmensitzes Kampa nach Aalen und den Bau des Innovationszentrums Holz an der A7, das Innovationszentrum Aalen, die Fertigstellung des Hauptsitzes der Firma Jedele und den Lokschuppen Aalen“ zählt er aber auf jeden Fall dazu.

Wolfgang Weiß, Leiter der Wirtschaftsförderung der Stadt Aalen, fällt es bei der derzeitigen Dynamik in den Bauprojekten in der Regi-

Im Kommunalverbund ist das Gründer- und Innovationszentrum auf dem Campus der Hochschule Aalen entstanden. Das „Innovationszentrum Aalen“ soll als Inkubator für innovative Startup-Unternehmen ausgerichtet werden. Durch eine kontinuierliche und strukturierte Zusammenarbeit zwischen Hochschule, Gründern, Kommunen und

der regionalen Wirtschaft soll eine neue Qualität für Existenzgründer geschaffen werden.

Der Fertighaushersteller Kampa baut derzeit noch in Waldhausen seinen neuen Firmenhauptsitz.

Mittlerweile sind die Bauarbeiten soweit fortgeschritten, dass die innovative, insgesamt achtgeschossige Holzkonstruktion an der A7 auch von Weitem schon gut zu sehen ist. Behindert wurden die Bauarbeiten von teils starken Regenfällen. Dennoch soll das Projekt bis Ende des Jahres komplett fertig gestellt werden. Vor dem Verwaltung- und Bemusterungsbau entsteht ein Musterhaus in einer Art Kubusform. Die gesamte Belüftung, Heizung, Klimatisierung des Objekts wird auf dem neuesten Stand der Technik sein. „Die Jahrhundertchance für Aalen“ Der von Weiß genannte Lokschuppen ist Teil des Gebiets „Stadtoval“, welches das größte und wichtigste Entwicklungsgebiet der Stadt Aalen

10 / 2014 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Verlagsspecial 45

für die nächsten zehn Jahre darstellt. Das Stadtoval ist mit einer Fläche von 6,5 Hektar fast so groß wie die Innenstadt und soll direkt hinter dem Hauptbahnhof einen Mix aus Arbeiten, Wohnen und Naherholung bieten. Erworben wurde das Gebiet von der Stadt Aalen für rund 2,5 Millionen Euro.

Auf dem Gelände werden nach dem Siegerentwurf des städtebaulichen Wettbewerbs der Bürogemeinschaft Wick und Partner mehrere hundert Wohneinheiten entstehen, gruppiert um eine grüne Mitte, nebst einem Riegel für Gewerbe und Dienstleistungen. Mehrere Grünzüge der Stadt kreuzen sich auf dem Gelände und binden dieses direkt an die Naherholungsgebiete Aalens an. Freibad und Hallenbad sind nur wenige Gehminuten entfernt, in den Stadtpark und das historische Zentrum gelangt man in ebenso kurzer Zeit. Das historische Erbe des ehemaligen Baustahlgeländes stellt eine weitere Besonderheit dar. Verlassene Schienen, Kranbahnen und vor allem das Verwaltungsgebäude aus dem 19.

Jahrhundert erzeugen eine ganz spezielle Atmosphäre.

Mit dem Baggerbiss im Februar 2014 begannen die Abbrucharbeiten auf dem ehemaligen Baustahlgelände. „Eine Jahrhundertchance für Aalen, ein Meilenstein, ein Filetstück“ schwärmte Oberbürgermeister Thilo Rentschler während der offiziellen Feier zum Beginn der Bauarbeiten. Am 26. März brach ein Großbrand auf dem Stadtoval aus, bei dem das Quergebäude großen Schaden genommen hat.

Durch einen enormen Kraftakt der Feuerwehr konnte mit dem ehemaligen Bahnverwaltungsgebäude das Herzstück gerettet werden.

Der Oberbürgermeister ist dennoch zuversichtlich, mit der übrig gebliebenen Bausubstanz den Grundcharakter des historischen Gebäudes mit den ursprünglichen Plänen eines Kulturbahnhofs zur Geltung bringen zu können.

OB Rentschler hat mit dem Stadtoval viel vor: Das Theater der Stadt

Aalen soll aus dem Wirtschaftszentrum umziehen, außerdem das Kulturkino „Kino am Kocher“. „Dann stellt sich die Frage, welche kulturellen Einrichtungen wir noch dazu nehmen“, sagte er in einem Interview. Angedacht seien des Weiteren ein Ort, an dem Industriegeschichte gezeigt werde, eine Kulturkantine als freies Atelier, ein urbaner Stadtraum für subkulturelle Kunst und Kultur, sowie ein Veranstaltungssaal für bis zu 300 Gäste.

Für eine kontroverse Diskussion sorgte er mit der Idee, auf dem Areal ein Hotel ansiedeln zu wollen.

Konkrete Interessenten gebe es im Moment noch nicht, aber bereits Gespräche mit potenziellen Investoren. Ob man eines Tages auch dieses Projekt zu den erfolgreich abgeschlossenen zählen wird, wird die Zukunft zeigen.

Andrea Kombartzky (Fotos: PR, Stadt Aalen, Stadt Schwäbisch Gmünd, Landkreis Heidenheim)

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46 Verlagsspecial · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10 / 2014

VERLAGSSPECIAL BENDL… VIEL MEHR ALS BAUEN!

BAUPROJEKTE MIT MARKENZEICHEN - SEIT 1945 Wo Kunden sich beim Gewerbe-, Büro- und Objektbau auf die Dienstleistung von der Firma Bendl aus Günzburg verlassen, bekommen sie nicht nur individuellen Service aus einer Hand, sondern auch Wirtschaftlichkeit, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit „eingebaut“.

Von Generation zu Generation Bereits seit dem Gründungsjahr 1945 verbindet man den Namen „bendl“ mit exzellenter Bauqualität.

Ein wirtschaftlich stabiles, unabhängiges Unternehmen mit einer Stammkundenquote von nahezu 90 Prozent. Das verdankt das Unternehmen in einem hart umkämpften Markt in erster Linie dem Know-

how und Engagement seiner derzeit 113 Mitarbeiter und 7 Auszubildenden, aber auch dem Vertrauen seiner Kunden. Der Firmentradition folgend, steht immer der Mensch im Mittelpunkt aller Aktivitäten.

Viele der heutigen Führungskräfte haben mit einer Lehre bei Bendl begonnen. Regelmäßige Seminare und Fortbildungen tragen zur fachlichen Qualifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei. „Unsere Mitarbeiter sind unser wichtigstes Hab und Gut und das gilt es zu pflegen.“, betont Geschäftsführer Stefan Wiedemann. Heute ist die Firma Bendl ein modernes Unternehmen mit Schwerpunkt schlüsselfertiger Industrie- und Gewerbebau.

Komplettlösungen aus einer Hand Jedes Auto hat sein Markenzeichen, jeder Laptop und jedes Smartphone.

So auch die Bauobjekte, die von der Firma Bendl als Generalunternehmen konzipiert und gebaut werden.

Wer sich Bauwerke der Firma Bendl ansieht, die in der Region zwischen Augsburg und Ulm entstanden sind, der kann dies erkennen. Beispiele dafür sind die Erweiterungsbauten der Firma Kögl Bubesheim, die Büro- und Ausstellungsräume der Lackier- und Meistermalerei Neidl Bubesheim, sowie die Rohbauten der Königsburg und Ritterburg im Legoland Deutschland in Günzburg.

Weitere sehenswerte Gewerbebauten der Firma Bendl sind das Grünbeck-Forum in Höchstadt,

die Produktionshalle der Firma Gugelfuss in Elchingen sowie die europaweit qualitativ führende Lackieranlage in der Beschichtungstechnik im Fassadenbau der Firma HD WAHL in Jettingen-Scheppach. „Hohe Qualität und Wirtschaftlichkeit lassen sich vereinbaren“, ist Bendl-Geschäftsführer Stefan Wiedemann überzeugt. „Das gilt nicht nur im Bau, sondern auch im Unterhalt. Termingenau durch schlüsselfertige Ausführung und optimale Koordination werden Lagerhallen, Produktionshallen, Ausstellungshallen oder Autohäuser zum Festpreis gebaut. Wir bieten hier maßgeschneiderte Lösungen mit dem jeweiligen Wunschmaterial.“

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10 / 2014 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Verlagsspecial 47

VERLAGSSPECIAL TELENOT SCHNÜRT ALARMANLAGEN-PAKETE FÜR INDIVIDUELLEN GEBÄUDESCHUTZ

DAS NEUE SICHERHEITS-TRIO: ADUKO, ARTEO, AKESSO Mit seinen neuen AlarmanlagenPaketen Aduko, Arteo und Akesso bringt Telenot Licht ins Dickicht der Sicherheitstechnik – und gibt Hausbewohnern drei zertifizierte und optimal aufeinander abgestimmte Alarmanlagen-Systeme an die Hand. Aduko schützt vor Einbruch, Arteo zusätzlich vor Brand. Akesso kümmert sich auch noch darum, dass einzelne Bereiche zu Hause nur von Berechtigten betreten werden können.

Der sogenannte Zutrittskontrollleser aus dem Alarmanlagen-Paket Akesso passt auf, dass nur berechtigte Personen ins Gebäude oder Räume kommen. Das ist u.a. beim Wohnen und Arbeiten unter einem Dach von Vorteil.

(Quelle: Telenot Electronic GmbH)

Einbrecher fühlen sich wohl in Deutschland. Knapp 150.000 Mal stiegen sie laut Polizeilicher Kriminalstatistik im vergangenen Jahr in Häuser und Wohnungen ein. „Dieser Negativtrend muss unbedingt gestoppt werden. Mit der passenden Sicherheitstechnik ließen sich fast die Hälfte der Taten verhindern“, so Sicherheitsexperte Alexander Kurz von Telenot, einem der führenden Hersteller von elektronischer Sicherheitstechnik und Alarmanlagen. Und auch in Sachen frühzeitige Branderkennung bestehe laut Kurz Handlungsbedarf. Noch immer sterben etwa 600 Menschen pro Jahr, weil sie Feuer in ihren eigenen vier Wänden nicht rechtzeitig bemerken.

Mit Sicherheit wohlfühlen können sich Bewohner nur, wenn Gebäudeschutz aus bestimmten Sicherheitskomponenten besteht. Diese müssen bestmöglich aufeinander abgestimmt und für ihre Zuverlässigkeit zertifiziert sein. Denn sie sind rund um die Uhr im Einsatz. „Daher haben wir unsere Alarmanlagen-Serien Aduko, Arteo und Akesso entwickelt. So ist es Hausbewohnern möglich, zwischen drei Grundpaketen zu wählen, auf die sie sich zu 100 Prozent verlassen und die sie jederzeit um weitere ,Aufpasser´ erweitern können.“ Für Aduko steht der Einbruchschutz ganz oben. Zur Überwachung der Räume kommt das Paket mit drei Bewegungsmeldern daher. Eine Alarmsirene mit Blitzlicht für die Fassade schreckt Einbrecher ab bzw. macht bei Einbruch Bewohner und Nachbarn aufmerksam. Angeschlossen sind die Komponenten an die Alarmanlagenzentrale „compact easy“.

Diese verfügt über ein formschönes Touch-Bedienteil. Damit lässt sich die Sicherheit zu Hause steuern und kontrollieren. Wer dies via Smartphone oder -pad machen möchte, kann die Alarmanlagen-App „BuildSec“ nutzen.

Arteo schlägt nicht nur bei Einbruch, sondern auch bei Brand Alarm. Drei Rauchwarnmelder weisen lautstark auf die Gefahr hin. Akesso vereint Einbruch- und Brandschutz und passt via Zutrittskontrollleser auf, dass nur bestimmte Personen ins Gebäude bzw. in Bereiche im Objektinneren kommen.

Schadenverhütung tragen. Entscheidend ist auch der Fachbetrieb, der die Sicherheitslösung einbaut. Bei Telenot übernehmen dies die Autorisierten Telenot-Stützpunkte.

Weitere Informationen gibt es unter www.telenot.de oder http://www. telenot.com/de/produkte/alarmanlagen-pakete/.

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Mindestanforderung bei Sicherheitstechnik sei laut Kurz, dass die einzelnen Komponenten und das Sicherheitssystem das Gütesiegel der VdS Sicherheitstechnik von TELENOT. Schützt. Schön. Sicher.

Infoanforderung: Tel. 07361 - 946 - 990 I E-Mail: info@telenot.de Wiesentalstraße 42 I 73434 Aalen

Starterpaket Aduko: Angeschlossen sind alle Sicherheitskomponenten, etwa Bewegungsmelder und Signalgeber, an die Alarmanlagenzentrale „compact easy“.

(Quelle: Telenot Electronic GmbH)

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48 Handelsregister · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10/ 2014

IHK-BÖRSEN IHK-Börsen - unter diesem Stichwort bietet die IHK ihren Unternehmen einen breiten und kostenlosen Service zur Vermittlung von Angeboten und Nachfragen. Unternehmen, die mit eigenen Angeboten oder Nachfragen an den Börsen teilnehmen wollen, steht dieses Serviceangebot kostenlos zur Verfügung.

Kurzwarenladen gesucht. Annahme Reinigung, Wäscherei und Änderungsschneiderei.

HRA 724098 - 30.07.2014

GESUCHE HDH 09/703

Immobilienmakler-Büro zur Weiterführung gesucht

Die nachfolgend aufgeführten Angebote und Nachfragen stellen lediglich Kurzauszüge aus unseren Datenbanken dar. Gezielte Recherchen nach weiteren Angeboten und Nachfragen können auf Wunsch bei der IHK Ostwürttemberg angefordert werden oder im Internet unter www.ostwuerttemberg.ihk. de, Börsen/Datenbanken, abgerufen werden.

Als Quereinsteiger suche ich eine neue berufliche Perspektive auf dem Immobiliensektor für den Raum Ostalbkreis, Heidenheim oder Ulm.

Firmen, die an einer Kontaktaufnahme mit einem Inserenten interessiert sind, werden gebeten, sich schriftlich, unter Angabe der Börse und der Chiffre-Kennziffer, an die IHK zu wenden.

Weitere Angebote finden Sie auch unter www.kooperationsboerse.ihk.de

Bei Inseraten aus IHK-Börsen gelten die Bedingungen der jeweiligen Börse.

Diese finden Sie für – Unternehmensnachfolge / Existenzgründerbörse (Nexxt-Change) unter www.nexxt-change.org/pdf/agb.pdf – Kooperationsbörse unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Dokument ID p1518

UNTERNEHMENSNACHFOLGE EXISTENZGRÜNDERBÖRSE Angebote für Existenzgründer finden Sie auch unter www.nexxt-change.org

ANGEBOTE HDH 07/700

Taxi / Mietwagen / Dienstleistungsunternehmen im Bereich Ostalb zum Verkauf Kaufinteressent für ein 12 Jahre altes Transport / Mietwagenunternehmen gesucht. 3 Rollstuhlspezialfahrzeuge, 3 Taxen, 3 Limousinen sind für alle Bereiche vorhanden, es bestehen feste Verträge mit Firmen und Kassen. Die Firma wird mit EDV, Telefon und Handynummern verkauft. Es besteht die Möglichkeit, die jetzigen Räumlichkeiten weiterhin anzumieten. Preisvorstellung: 250 – 500 T Euro als Einmalzahlung. Angebote für Mietkauf, Kauf auf Rentenbasis oder Objekttausch werden nicht beantwortet.

Die Einführung ins Unternehmen wird auf Wunsch ein Jahr lang begleitet HDH 09/702

Wollfachgeschäft zu verkaufen Nachfolger für gut eingeführten Wolle- und

KOOPERATION, NACHFOLGE, EXISTENZ Ansprechpartnerin: Rita Grubauer Tel. 07321 324-182 Fax 07321 324-169 grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de

NEUEINTRAGUNGEN

KOOPERATIONSBÖRSE

ANGEBOTE CHIFFRENR. 135-2195

Messebaufirmen gesucht Wir suchen Messebaufirmen, die nach unseren Entwürfen Messebaustände im In- und Ausland realisieren.

CHIFFRENR. 135-1474

Vertriebspartner im Bereich Reha-Hilfsmittel, Patientenlifte gesucht Vertriebspartner für den Vertrieb unserer innovativen und bewährten Patientenlifte gesucht. Unsere qualitativ sehr hochwertigen Patientenlifte, Made in Germany, zeichnen sich durch hohen Nutzen für den Anwender aus und grenzen sich durch Alleinstellungsmerkmale vom Wettbewerb ab. Kundenbereiche: Sanitätshäuser, Pflegeund Behinderteneinrichtungen und Krankenhäuser.

eightsix e.K. Ernst-Abbe-Straße 23/1, 73447 Oberkochen.

Gegenstand: Entwicklung, Verwaltung, Kauf, Verkauf und Vermittlung von Beteiligungen und Immobilien. Einzelkaufmann. Inhaber: Döllken, Dieter, Oberkochen.

HRB 730965 - 22.07.2014

Ärztezentrum Neresheim GmbH Abt-Angehrn-Straße 25, 73450 Neresheim. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 27.06.2014 mit Nachtrag vom 11.07.2014. Gegenstand: Der Bau, der Betrieb und die Verwaltung des Ärztezentrums Neresheim samt Erwerb von Immobilien hierzu. Stammkapital: 150.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen.

Geschäftsführer: Köhl, Lothar, Neresheim; Dr. Ströbel, Manfred, Neresheim, jeweils von § 181 BGB befreit.

Suche Kooperationspartner und Förderer für die Entwicklung eines neuen Track&Trace; Systems (Fälschungs-, Produkt- und Prozesssicherheit) für die Pharma- und Lebensmittelindustrie. Das System soll eine eindeutige Kennzeichnung produzierter Erzeugnisse und deren lückenloser Nachverfolgbarkeit sicherstellen. Konzept und Lieferantenauswahl sind bereits vorhanden.

CHIFFRENR. 135-2524

Kontakt zu chinesischen Musikkünstlern Wir bieten den Kontakt zu bekannten chinesischen und tibetischen Musikkünstlern, speziell Rock- und Weltmusik. Unser Netzwerk umfasst neben zum Teil in China sehr bekannten Musikgrößen auch einzelne professionelle Musiker mit deren traditionellen chinesischen und tibetischen Musikinstrumenten.

HANDELSREGISTER

Nag-Sal UG (haftungsbeschränkt) Mögglinger Straße 12, 73560 Böbingen an der Rems. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 21.07.2014.

Gegenstand: Ausführung aller sanitären Installationen wie z.B. in den Bereichen Heizung, Gas und Wasser, im Installateur- und Heizungsbauerhandwerk. Stammkapital: 500,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam.

Geschäftsführer: Szalai, Adám, Böbingen an der Rems, von § 181 BGB befreit.

HRB 731003 - 31.07.2014

WAB - Sicherheitstechnik GmbH

Safer Beach UG (haftungsbeschränkt)

Baiershofener Straße 8, 73463 Westhausen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.06.2014.

Gegenstand: Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von elektronischen Einzahlgeräten und deren Software, sowie artverwandter Produkte. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Holzner, Ulrich, Bopfingen, Liesch, Johann, Ellwangen Jagst, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 730979 - 24.07.2014

DW Holding GmbH Eisenhalde 3, 73560 Böbingen an der Rems. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 14.07.2014.

Gegenstand: Der Erwerb, die Verwaltung sowie die Veräußerung von Beteiligungen an anderen Unternehmen, insbesondere in den Bereichen Immobilienverwaltung sowie Logistikdienstleistungen, sowie die Erbringung von Dienstleistungen, insbesondere Managementdienstleistungen, an diese Unternehmen. Der vorgenannte Erwerb, die Verwaltung und die Veräußerung erfolgen im eigenen Namen für eigene Rechnung zur Anlage des Gesellschaftsvermögens und nicht als Dienstleistung für Dritte. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Wiedmann, Dietmar, Böbingen an der Rems, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 730985 - 28.07.2014

B & B Verwaltungs GmbH Die folgenden - teilweise gekürzten - Angaben über Handelsregistereintragungen stellen keine amtliche Bekanntmachung dar; die Kammer übernimmt für die Richtigkeit keine Gewähr.

HRB 731002 - 31.07.2014

HRB 730977 24.07.2014

CHIFFRENR. 135-2347

Entwicklung eines Track & TraceSystem für die Pharma- und Lebensmittelindustrie

ment GmbH & Co. KG mit Sitz in Aalen sowie das Erbringen von Geschäftsführerdienstleistungen an diese. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen.

Geschäftsführer: Bahl, Irma, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

Ulmer Straße 124, 73431 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 27.06.2014. Gegenstand: Das Halten und die Verwaltung der Komplementärbeteiligung an der B & B Facility Manage-

Samlandstraße 10, 73431 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 13.06.2014, mit Änderung vom 21.07.2014. Gegenstand: Der Entwurf, Entwicklung, Konstruktion, Herstellung und Vertrieb (Verkauf/Vermietung/Verpachtung) und Vermarktung von Aufbewahrungsboxen aus Metall, Stahl und/oder Kunststoff sowie der Entwurf, Entwicklung, Konstruktion, Herstellung und Vertrieb (Verkauf/Vermietung/ Verpachtung) und Vermarktung von Schlössern aus Metall, Stahl und/oder Kunststoff.

Stammkapital: 100,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Stärr, Daniel, Aalen, von § 181 BGB befreit.

HRB 731005 - 31.07.2014

stadtlandingenieure GmbH Wolfgangstraße 8, 73479 Ellwangen Jagst.

Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

Gesellschaftsvertrag vom 16.07.2014. Gegenstand: Das Erbringen von Planungs-, Bauleitungs- und Vermessungsleistungen, vorwiegend im Berufsfeld von Bauingenieuren, Landschaftsarchitekten und Stadtplanern.

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Haag, Ulrich, Aalen; Jörg, Alexander, Hüttlingen; Zorn, Joachim Maximilian, Ellwangen Jagst, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 731015 - 04.08.2014

Niche Consulting GmbH Albert-Schweitzer-Straße 5, 89518 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.07.2014. Gegenstand: Verbindung von Einrichtungen, Universitäten und Gesellschaften in Deutschland mit anderen Einrichtungen, Universitäten und Gesellschaften außerhalb Deutschlands unter folgenden Aspekten: - Akademische und wissenschaft-

liche Beratung - Forschungs- und Entwicklungsprojekte - Akademische Stipendien für Studenten und Professoren - Schulungen - Handel. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Daoud, Raed Rais Abdelhalim, Amman / Jordanien, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 731019 - 04.08.2014

Bohrschmid GmbH Kirchstraße 9, 73560 Böbingen an der Rems.

Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

Gesellschaftsvertrag vom 31.07.2014. Gegenstand: Beton- und Kernbohrungen sowie Sägearbeiten an Gebäuden, Bauwerken und Bauteilen, Handel und Dienstleistung mit Bohrgeräten und Zubehör für den Bau. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Schmid, Andreas, Böbingen an der Rems, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 731020 - 04.08.2014

Schwäbisch Gmünd Pflegeheim GmbH Kolomanstraße 49, 73527 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 05.12.2000; zuletzt geändert am 10.05.2010. Die Gesellschafterversammlung vom 04.07.2014 mit Nachtrag vom 01.08.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, Sitz, Geschäftsjahr) beschlossen. Der Sitz ist von Berlin (Amtsgericht Charlottenburg (Berlin) HRB 81374 B) nach Schwäbisch Gmünd verlegt. Bisher: “ProCurand Betriebsgesellschaft für Sozialeinrichtungen mbH”.

Geschäftsanschrift: Kolomanstraße 49, 73527 Schwäbisch Gmünd. Gegenstand: Das Betreiben von Altersresidenzen und Kliniken.

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Koopmann, Dirk, Hillscheid, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 731021 - 04.08.2014

PLURA Europe GmbH Mühlweg 11, 73433 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 16.07.2014. Gegenstand: Die Entwicklung, die Produktion und der Vertrieb von Systemen für professionelle Fernsehtechnik sowie die damit zusammenhängende technische Beratung von Kunden einschließlich der Erbringung von Serviceleistungen in diesem Bereich innerhalb von Europa. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen.

Geschäftsführer: Bäuerle, Reimund, Aalen; Kalo, Ray, Holbrook, New York / Vereinigte Staaten, jeweils einzelvertretungsberechtigt.

HRA 724103 - 06.08.2014

Brenner GmbH & Co. KG Glockenäcker 1, 73441 Bopfingen. Gegenstand: Das Betreiben von Photovoltaikan-

lagen, die Verpachtung und Vermietung von Grundbesitz, die Vermietung von Wirtschaftsgütern, der Handel mit landwirtschaftlichen Produkten jeglicher Art sowie deren Transport. Kommanditgesellschaft.

Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind von § 181 BGB befreit. Persönlich haftender Gesellschafter: Brenner Verwaltungs GmbH, Bopfingen (Amtsgericht Ulm HRB 520290).

HRA 724105 - 06.08.2014

REFENT AUDIO GmbH & Co. KG Robert-Bosch-Straße 57, 73431 Aalen. Kommanditgesellschaft. Der Sitz ist von Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRA 726573) nach Aalen verlegt. Bisher: "REFENT AUDIO KG"; nun: Geschäftsanschrift: Robert-BoschStraße 57, 73431 Aalen. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind von § 181 BGB befreit. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: REFENT ENTERTAINMENT GmbH, Aalen (Amtsgericht Ulm HRB 730449). Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Susljic, Goran, Stuttgart.

HRA 724108 - 12.08.2014

Alex Holding GmbH & Co. KG Eugen-Jaekle-Platz 2, 89518 Heidenheim an der Brenz. Gegenstand: Das Halten und Verwalten von Beteiligungen. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Hugo Peter Steingaß Beteiligungsgesellschaft mbH, Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRB 660060), von § 181 BGB befreit.

HRA 724116 - 18.08.2014

Wengert Haustechnik GmbH & Co.KG Im Letten 3, 73433 Aalen. Gegenstand: Gegenstand des Unternehmens ist die Haustechnik, insbesondere der Handel, der Einbau und die Wartung von Sanitär-, Heizungs-, Solar- und Photovoltaikanlagen. Die Gesellschaft ist zu allen Geschäften und Maßnahmen berechtigt, die dem Gesellschaftszweck unmittelbar oder mittelbar zu dienen geeignet sind. Die Gesellschaft kann sich an gleichartigen oder ähnlichen Unternehmen beteiligen, deren Vertretung übernehmen und Zweigniederlassungen errichten. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter ist von § 181 BGB befreit. Persönlich haftender Gesellschafter: Wengert Verwaltungs GmbH, Aalen (Amtsgericht Ulm HRB 731053).

HRB 731026 - 05.08.2014

Scholz China GmbH Am Bahnhof 1-20, 73457 Essingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 15.05.2014 mit Änderung vom 12.06.2014. Die Gesellschafterversammlung vom 22.07.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in Ziffer 1. (Firma, Sitz) beschlossen. Der Sitz ist von Frankfurt am Main (Amtsgericht Frankfurt am Main HRB 99406) nach Essingen verlegt. Geschäftsanschrift: Am Bahn-

hof 1-20, 73457 Essingen. Gegenstand: der Erwerb, das Halten, das Verwalten und das Veräußern von Beteiligungen an anderen Gesellschaften im In- und Ausland, deren Gegenstand der Handel mit unlegiertem und legiertem Eisen-, Stahl- sowie Metallschrott, Neu- und Altmetallen, industriellen Abfällen und ähnlichen Waren; die Aufbereitung und Bearbeitung dieser Waren durch Schneiden, Scheren, Pressen und Schreddern; die Durchführung von Abbrucharbeiten; die stoffliche Verwertung von recycelbaren Gegenständen aller Art ist, insbesondere Beteiligung als Gesellschafter an der Scholz Hong Kong Ltd. sowie das Erbringen von ManagementDienstleistungen für ihre Tochtergesellschaften. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Bestellt als Geschäftsführer: Scholz, Oliver, Aalen, von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Schoene, Dirk, Berlin.

HRB 731028 - 06.08.2014

Susanne und Kristina Dengler-Verwaltungs GmbH Auguste-Kessler-Straße 20, 73433 Aalen.

Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

Gesellschaftsvertrag vom 04.08.2014.

Gegenstand: Übernahme und Verwaltung von Beteiligungen an Industrie- und Handelsunternehmen sowie die Geschäftsführung für solche Unternehmen, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftender Gesellschafter an der Kommanditgesellschaft Susanne und Kristina Dengler-GmbH & Co. KG. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Dengler, Susanne, Gräfelfing; Dengler, Kristina, Berlin, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 731029 - 06.08.2014

Kermer-Verwaltungs GmbH Auguste-Kessler-Straße 20, 73433 Aalen.

Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

Gesellschaftsvertrag vom 04.08.2014.

Gegenstand: Die Übernahme und Verwaltung von Beteiligungen an Industrie- und Handelsunternehmen sowie die Geschäftsführung für solche Unternehmen, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftender Gesellschafter an der Kommanditgesellschaft Kermer GmbH & Co. KG. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Kermer, Josef, Leinfelden-Echterdingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 731038 - 07.08.2014

Asien Best Massage UG (haftungsbeschränkt) Oberkochen Aalener Straße 84, 73447 Oberkochen.

Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

Gesellschaftsvertrag vom 01.08.2014.

Gegenstand: Betrieb eines Wellness und Massagesalons. Stammkapital: 1,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.

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10/ 2014 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Handelsregister 49

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treten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Voahanginirina, Andriamandanto Eleonore, Oberkochen, von § 181 BGB befreit.

HRB 731039 - 08.08.2014

evilchoppers UG (haftungsbeschränkt) Sachsenhof 43, 73529 Schwäbisch Gmünd.

Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

Gesellschaftsvertrag vom 04.08.2014.

Gegenstand: Handel und Vertrieb von Motorradteilen, Custombikes und Chopper, insbesondere der Marken Harley-Davidson.

Stammkapital: 3.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Hausner, Markus, Schwäbisch Gmünd, von § 181 BGB befreit.

HRB 731042 - 08.08.2014

WW Versicherungsmakler GmbH Heidenheimer Straße 80-82, 89542 Herbrechtingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 06.08.2014. Gegenstand: Die Vermittlung von Versicherungen aller Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen.

Geschäftsführer: Dörrfeld, Eduard, Heidenheim an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 731049 - 12.08.2014

P&P Beratungs GmbH Aalener Straße 36, 89520 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 29.07.2014.

Gegenstand: Unternehmensberatung.

Rechts- und Steuerberatung sind ausgeschlossen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäfts-

50 Handelsregister · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10/ 2014

führer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Pressl, Stefan, Herbrechtingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

ÄNDERUNGEN

HRB 701745 - 23.07.2014

HB - Laserkomponenten GmbH Heldenbergstraße 26, 73529 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschafterversammlung vom 11.07.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in §§ 5 (Verfügungen über Geschäftsanteile und Teilung von Geschäftsanteilen), 7 (Gesellschafterversammlung) und 14 (Bekanntmachungen) beschlossen.

HRB 660305 - 22.07.2014

HRB 724483 - 23.07.2014

Erhard Verwaltungsgesellschaft mbH

Servicegesellschaft Hospitalstiftung zum Hl. Geist in Ellwangen (Jagst) mbH

Meeboldstraße 22, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Kathöfer, Axel, Düsseldorf.

HRB 660943 - 22.07.2014

Dalkinger Straße 8 - 12, 73479 Ellwangen Jagst. Bestellt als Geschäftsführer: Freytag, Marion, Hüttlingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Filter, Robert, Mögglingen.

4. die Gründung und der Erwerb von sowie die Beteiligung an Unternehmen, die Veräußerung von Unternehmen und Beteiligungen hieran, die Übernahme der Geschäftsführung dieser Unternehmen, die Verwaltung der Beteiligungen an Unternehmen, die Führung und Entwicklung des Konzerns und seiner Konzernunternehmen sowie die Erbringung (zentraler) Dienstleistungen innerhalb des Konzerns. 5. der Erwerb von Grundbesitz und Immobilien aller Art. Stammkapital nun: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Personenbezogene Daten (Wohnort) und Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Kubischta, Patrick, Neuffen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

DITA Bau GmbH

HRB 729417 - 24.07.2014

Schlosserstraße 6/1, 89542 Herbrechtingen.

Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Jeder Liquidator ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.

Nicht mehr Geschäftsführer; nun bestellt als Liquidator: Di Dio, Giovanni, Herbrechtingen.

Die Gesellschaft ist aufgelöst.

Ela´s Fahrschule GmbH

HRB 500177 - 28.07.2014

Rinderbacher Gasse 23, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Uygun, Ali Timurcin, Gaildorf.

Estrich-Wagner GmbH

Carl-Zeiss-Straße 4, 73431 Aalen. Nicht mehr Geschäftsführer: Bollheimer, Ralph, Aalen.

Kochertalstraße 10, 73431 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 09.07.2014 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Stammkapital auf Euro umgestellt und auf 310.000,00 EUR erhöht.

Stammkapital nun: 310.000,00 EUR. Prokura erloschen: Wagner, Heidrun, Aalen-Waldhausen. Einzelprokura: Wagner, Joachim, Aalen.

HRB 725417 - 22.07.2014

HRB 501158 25.07.2014

HRB 501053 - 28.07.2014

JOOLS GmbH

Boehlerit Verwaltungs- GmbH

HeKa Solarienvertrieb GmbH

HRB 500523 - 25.07.2014

SBS Maschinenfabrik GmbH

Eschenweg 1, 73540 Heubach. Bestellt als Geschäftsführer: Schlosser, Johann, Heubach, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

Heidenheimer Straße 108, 73447 Oberkochen.

Bestellt als Geschäftsführer: Werl, Johann, Pirka / Österreich. Nicht mehr Geschäftsführer: Heindorf, Heiko, Riedenberg.

HRB 500131 - 23.07.2014

HRB 660358 - 25.07.2014

ip-immoprojekt GmbH

RMB-Edelstahl-Technik GmbH

Johann-Gottfried-Pahl-Straße 4, 73430 Aalen. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten zwei gemeinsam. Bestellt als Liquidator: Ritter, Bernd-Dieter, Kirchheim, von § 181 BGB befreit.

Heerstraße 6, 89547 Gerstetten. Die Gesellschafterversammlung vom 24.07.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma; Sitz) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Heidenheim an der Brenz. Neue Geschäftsanschrift: Stäffeleswiesen 20, 89522 Heidenheim an der Brenz.

HRB 500131 - 23.07.2014

ip-immoprojekt GmbH

HRB 701538 - 25.07.2014

Johann-Gottfried-Pahl-Straße 4, 73430 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Schubartstraße 3, 73430 Aalen.

Hörnlein Umformtechnik GmbH

HRB 500720 - 23.07.2014

Perlenweg 6, 73525 Schwäbisch Gmünd.

Prokura erloschen: Steinmüller, Christian, Stuttgart.

Uhland Präzisionswerkzeuge GmbH

HRB 725631 - 25.07.2014

Riemannstraße 6, 73447 Oberkochen. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 30.06.2014 mit Nachtrag vom 16.07.2014 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 30.06.2014 mit der Gesellschaft mit beschränkter Haftung “Boie GmbH”, Heilbronn (Amtsgericht Stuttgart HRB 100753) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Die Verschmelzung wird erst mit der Eintragung der Verschmelzung im Register des Sitzes des übernehmenden Rechtsträgers wirksam.

HRB 661383 - 23.07.2014

Voith Paper Verwaltungs GmbH St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Amthor, Hans-Jürgen, Heidenheim an der Brenz; Stibi, Bernd, Heidenheim an der Brenz.

Nicht mehr Geschäftsführer: Nettesheim, Norbert, Heidenheim an der Brenz.

Paal Liegenschaften UG (haftungsbeschränkt) Neßlauer Straße 9, 73434 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 11.07.2014 mit Nachtrag vom 18.07.2014 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Stammkapital um 24.000,00 EUR auf 25.000,00 EUR erhöht. Firma geändert; nun: Paal Holding GmbH. Änderung der Geschäftsanschrift: Beim Hecht 6, 73430 Aalen. Gegenstand geändert; nun: 1. die Verwaltung eigenen Vermögens. 2. die Vermietung und die Verwaltung von Grundbesitz und Immobilien aller Art an dem das Unternehmen beteiligt ist, sowie die Beteiligung an, die Übernahme der Geschäftsführung bei und die Verwaltung von anderen Gesellschaften, insbesondere als deren persönlich haftender Gesellschafter. 3. Planung, Finanzierung, Vermarktung und Verwaltung von Grundbesitz und Immobilien aller Art an denen das Unternehmen beteiligt ist.

Deutschordenstraße 24 b, 73432 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 22.07.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) beschlossen.

Firma geändert; nun: HeKa GmbH. Änderung der Geschäftsanschrift: Grießfeldstraße 30, 73432 Aalen. Nicht mehr Geschäftsführer: Kallus, Anita, Pharmazeutisch-technischeAssistentin, Aalen-Waldhausen.

HRB 725752 - 28.07.2014

Müller Kapitalmanagement GmbH Schwarzwaldstraße 139, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschafterversammlung vom 28.07.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma) beschlossen.

Firma geändert; nun: Agaton Immobilien GmbH. Änderung der Geschäftsanschrift: Schwarzwaldstraße 138, 73527 Schwäbisch Gmünd.

HRB 726346 - 28.07.2014

ergo.punkt GmbH Weißensteiner Straße 33, 73525 Schwäbisch Gmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Hambeck, Marc Steffen, Börtlingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 727265 - 28.07.2014

i-live Heilbronn GmbH Ulmer Straße 80, 73431 Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: Hagemann, Hans-Otto, Hallenberg, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Beer, Thorsten Oliver, Aalen; Bodamer, Kai Oliver, Aalen; Engelhardt, Amos Andreas, Aalen.

HRB 700080 - 29.07.2014

Chocal Aluminiumverpackungen GmbH Perlenweg 6, 73525 Schwäbisch Gmünd.

Prokura erloschen: Steinmüller, Christian, Stuttgart. Gesellschaft hat am 25.07.2014 die Liste über die Zusammensetzung des Aufsichtsrats zum Handelsregister eingereicht.

HRB 701832 - 29.07.2014

Johann Bartel GmbH DentalLabor Rodelwiesenstraße 17, 73540 Heubach.

Nicht mehr Geschäftsführer: Arndt, TristanKlaus, Mögglingen.

HRB 510353 - 28.07.2014

KOSOMA GmbH Konstruktionsbüro für Sondermaschinen Hermannsweg 23, 73479 Ellwangen Jagst.

Bestellt als Geschäftsführer: Hauber, Wolfgang, Lauchheim, einzelvertretungsberechtigt. Nicht mehr Geschäftsführer: Lutz, Albert, Diplom-Ingenieur (FH), Lauchheim.

HRB 661090 - 28.07.2014

PAUL HARTMANN AG Paul-Hartmann-Straße 12, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen: Anderson, Steven, Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Albrecht, Michael, Herbrechtingen.

HRB 520261 - 30.07.2014

Magna IHV Gesellschaft für Innenhochdruckverfahren mbH Industriestraße 20, 73441 Bopfingen. Bestellt als Geschäftsführer: Klemm, Benjamin, Gosheim, von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Szlavik, Johann, Ontario / Kanada. Prokura erloschen: Klemm, Benjamin, Gosheim. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen beschränkt auf die Zweigniederlassung 74076 Heilbronn: Schliwa, Ingwalt, Heilbronn. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Krautscheid, Markus, Aalen.

HRB 661941 - 30.07.2014

HRB 700696 - 28.07.2014

Reich Immobilien AG

Drei König Lebensmittelservice Verwaltungsgesellschaft mbH

Panoramaweg 18, 89518 Heidenheim an der Brenz. Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 03.06.2014 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 03.06.2014 die Aktiengesellschaft “SPV Verwaltungs AG”, Gerstetten (Amtsgericht Ulm HRB 661973) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Die Gesellschaft hat am 28.07.2014 die Liste über die Zusammensetzung des Aufsichtsrats zum Handelsregister eingereicht.

Hans-Kudlich-Straße 32, 73529 Schwäbisch Gmünd. Änderung der Geschäftsanschrift: Lindenhofstraße 22, 73529 Schwäbisch Gmünd.

HRB 701205 - 28.07.2014

Rolf Ocker GmbH Schreinerei In den Höfen 15, 73563 Mögglingen. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein.

Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Bisher Geschäftsführer, jetzt bestellt als Liquidator: Ocker, Rolf, Mögglingen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 700002 - 30.07.2014

MAGNA STEYR Fuel Systems GmbH Werk Schwäbisch Gmünd

10/ 2014 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Handelsregister 51

HRB 701079 - 30.07.2014

Ringler GmbH Robert-Bosch-Straße 4-8, 73550 Waldstetten. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer: Braungardt, Georg, Schwäbisch Gmünd; Schmidt, Klaus, Waldstetten.

HRB 702093 - 30.07.2014

Apprich Verwaltungs GmbH Robert-Bosch-Straße 1, 73560 Böbingen an der Rems. Bestellt als Geschäftsführer: Kucharczyk, Daniel, Böbingen an der Rems, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Apprich, Christa, Böbingen an der Rems.

HRB 721001 - 30.07.2014

Arbeitsgemeinschaft Metallguss GmbH Gartenstraße 131, 73430 Aalen. Nicht mehr Geschäftsführer: Jerg, Johannes, Jagstzell.

HRB 510515 - 31.07.2014

NetCom BW GmbH Unterer Brühl 2, 73479 Ellwangen Jagst. Der zwischen der Gesellschaft und der “EnBW Ostwürttemberg DonauRies Aktiengesellschaft”, Ellwangen Jagst (Amtsgericht Ulm HRB 510001) am 21.01.2002 abgeschlossene Gewinnabführungsvertrag ist durch Kündigung mit Wirkung zum 31.07.2014 beendet.

HRB 510515 - 31.07.2014

NetCom BW GmbH Unterer Brühl 2, 73479 Ellwangen Jagst. Die Gesellschafterversammlung vom 02.07.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 5 (Höhe und Einteilung des Grundkapitals) beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag zur Durchführung der Aufnahme eines ausgegliederten Teils des Vermögens “Netze BW GmbH”, Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRB 747734) um 545.400,00 EUR auf 749.000,00 EUR im Wege der Ausgliederung erhöht. 749.000,00 EUR. Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung “Netze BW GmbH”, Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRB 747734) hat im Wege der Ausgliederung nach Maßgabe des Spaltungs- und Übernahmevertrages vom 05.06.2014 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 02.07.2014 einen Teil Ihres Vermögens, die ihrem Unternehmensbereich Dienstleistungsmanagement und Telekommunikation, Weitverkehrsnetze und TK-Vertrieb zuzuordnenden materiellen und immateriellen Vermögenswerte sowie Rechte und Pflich-

Handelsregister-Eintragungen

VORSICHT: UNSERIÖSE ANGEBOTE Mit einiger Wahrscheinlichkeit werden Sie unmittelbar nach Bekanntmachung Ihrer Firma im Bundesanzeiger von verschiedenen Verlagen so genannte Eintragungsofferten bekommen. Darin wird Ihnen gegen Entgelte zwischen 230 Euro und 640 Euro brutto angeboten, Ihr Unternehmen in Adress- und

ten auf die Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ausgegliedert (Ausgliederung zur Aufnahme).

HRB 510515 - 31.07.2014

NetCom BW GmbH Unterer Brühl 2, 73479 Ellwangen Jagst.

Die Gesellschafterversammlung vom 02.07.2014 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Stammkapital um 251.000,00 EUR auf 1.000.000,00 EUR erhöht. Gegenstand geändert; nun: Die Datenverarbeitung, Informationsdienste, Kommunikations- und Netzwerktechnik (auch im Bereich Breitband) insbesondere zur Steuerung von Versorgungsnetzen, zur Ton-, Sprach-, Daten- und Bildübertragung sowie deren Produktion, Übertragung medialer Mehrwertdienste und Vermarktung einschließlich aller damit jeweils zusammenhängenden Tätigkeiten sowie die Erbringung von Dienstleistungen in diesen Geschäftsfeldern. Die Gesellschaft kann in den vorgenannten Geschäftsfeldern und damit verwandten Wirtschaftszweigen Leistungen jeglicher Art insbesondere auch für Kommunen und andere Körperschaften des öffentlichen Rechts, kommunale Vereinigungen oder Unternehmen mit mehrheitlich öffentlichen Eigentümern erbringen.

HRB 701721 - 31.07.2014

MWK Schwäbisch Gmünd GmbH Lorcher Straße 115, 73525 Schwäbisch Gmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Lamkin, Eric Nicolaas Hubertus Maria, gen.

Eric, Baexem / Niederlande; van der Velden, Marinus Cornelis Leonardus, gen. René, Weesp / Niederlande, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

Nicht mehr Geschäftsführer: Braun, Thomas, Gerlingen; Zube, Marc, München. Prokura erloschen: Juda, Martin, Karlsruhe.

nun: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen.

Bestellt als Geschäftsführer: Brenner, Gerhard, Riesbürg, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Liquidator: Brenner, Gerhard, Riesbürg. Die Gesellschaft wird fortgesetzt.

HRB 661709 - 01.08.2014

Koepff-Ableitner Verwaltungs-GmbH Lange Straße 7, 89542 Herbrechtingen. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen.

Bestellt als Liquidator: Koepff, Berta, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Koepff, Berta, Aalen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 661737 - 01.08.2014

HDS Haas - Dienstleistungs Service GmbH Heidenheimer Straße 80, 89542 Herbrechtingen. Die Gesellschafterversammlung vom 30.07.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Nattheim.

Neue Geschäftsanschrift: Schmaleich 3, 89564 Nattheim.

HRB 720771 - 01.08.2014

Erhard Services GmbH

HRB 729417 - 31.07.2014

Ledergasse 22, 73525 Schwäbisch Gmünd.

Nicht mehr Geschäftsführer: Schwaderer, Bettina, Stuttgart. Bestellt als Geschäftsführer: Dorr, Ute, Schwäbisch Gmünd, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

Ela´s Fahrschule GmbH

HRB 727369 - 01.08.2014

Rinderbacher Gasse 23, 73525 Schwäbisch Gmünd. Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Heller, Klaus, Spraitbach.

Z/I Imaging GmbH Ziegelstraße 12, 73431 Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: Zimmermann, Matthias Stefan Peter, Marbach / Schweiz, von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Ickes, Jack Carl, Senwald (Schweiz) / Schweiz.

Steffen, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 729467 - 04.08.2014

REMSTAL media UG (haftungsbeschränkt) Ulmer Straße 124, 73431 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 31.07.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Mögglingen. Neue Geschäftsanschrift: Sonnenrainweg 1, 73563 Mögglingen.

GNR 510015 - 23.07.2014

Raiffeisenbank Westhausen eG Deutschordenstraße 1, 73463 Westhausen.

Prokura erloschen: Schönherr, Bruno, Neresheim.

WERBEN

Güglingstraße 94, 73529 Schwäbisch Gmünd. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Dr. Braun, Hans-Jochen, Plochingen.

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HRB 520290 - 01.08.2014

Vieh- und Ferkelhandlung Brenner GmbH

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Albert Ziegler GmbH

Rufen Sie an: Franz Wenzl Tel. 07361 594-228 f.wenzl@sdz-medien.de Fax 07361 594-242

Glockäcker 1, 73441 Bopfingen. Die Gesellschafterversammlung vom 31.07.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in §§ 1 (Firma und Sitz) und 2 (Gegenstand) beschlossen. Firma geändert; nun: Brenner Verwaltungs GmbH. Gegenstand geändert; nun: Das Halten und die Verwaltung der Komplementärbeteiligung an der Brenner GmbH & Co. KG sowie das Erbringen von Geschäftsführerdienstleistungen an diese.

Allgemeine Vertretungsregelung geändert;

Memminger Straße 28, 89537 Giengen an der Brenz. Die Gesellschafterversammlung vom 18.07.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital) beschlossen. Stammkapital erhöht. Stammkapital nun: 13.543.000,00 EUR.

andere Verzeichnisse eintragen zu lassen, die mit dem Handelsregister nichts zu tun haben. Gemeinsam ist diesen Angeboten, dass sie nicht wie echte Angebote aufgemacht sind, sondern wie Rechnungen für die Bekanntmachung Ihrer Firma im Bundesanzeiger aussehen; sie wirken wie offizielle Gebührenbescheide und nutzen deshalb gern ein quasi offizielles Vokabular mit Begriffen wie „Benachrichtigung über Ihre Handelsregistereintragung“; „Benachrichtigung aus dem Bundesanzeiger - herausgegeben vom

Bundesministerium der Justiz“; „Benachrichtigungs-Eintragungskosten“ und ähnliches.

Dann werfen Sie diese Reklame einfach in den Papierkorb.

Einzelne neu gegründete und in das Handelsregister eingetragene GmbHs haben innerhalb weniger Tage auf diese Weise Eintragungsofferten mit Rechnungscharakter in einer Gesamtsumme von mehr als 4.000 Euro erhalten. Solche Angebote können Sie durch Zahlung annehmen, wenn Sie eine Eintragung in solchen Adressverzeichnissen für sinnvoll halten oder auch ablehnen.

Zur Zahlung verpflichtet sind Sie nur - abgesehen von den Notar- und Gerichtskosten - wegen der Veröffentlichungskosten beim Bundesanzeiger-Verlag selbst.

HRB 501456 - 04.08.2014

Basalyk GmbH Friedrichstraße 67, 73430 Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. med. dent. Basalyk,

Inge Birkhold Tel. 07321 347-127 anzeigen@hz-online.de Fax 07321 347-101

Weitere Hinweise im Merkblatt zum „Adressbuchschwindel“ unter www.ost-wuerttemberg.ihk.de, Dokument ID: p130.

52 Handelsregister · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10/ 2014

HRA 660376 - 11.08.2014

Eugen Kieffer Gebäudereinigung GmbH & Co. Kappelstraße 55, 89555 Steinheim am Albuch. Firma geändert; nun: Eugen Kieffer Gebäudereinigung GmbH & Co. KG. Daten von Amts wegen berichtigt (Sitz) und ergänzt (Registerstelle) bei Persönlich haftender Gesellschafter: E. Kieffer Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Steinheim am Albuch (Amtsgericht Ulm HRB 660123).

sprechendem Zubehör sowie der Handel mit Dach- und Wandelementen.

HRB 725573 - 05.08.2014

DMN Solutions GmbH

nenbezogene Daten (Wohnort) geändert bei Geschäftsführer: Eysel, Gunnar, Schwäbisch Gmünd, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit

Stuttgarter Straße 3, 73525 Schwäbisch Gmünd. Änderung der Geschäftsanschrift: Sebaldstraße 22, 73525 Schwäbisch Gmünd.

Nicht mehr Geschäftsführer: Klotzbücher, Stefan, Schwäbisch Gmünd.

HRB 725658 - 06.08.2014

Lemar GmbH Liasstraße 17, 73527 Schwäbisch Gmünd.

Nicht mehr Geschäftsführer: Ziener, Michael, Durlangen.

HRB 730252 - 05.08.2014

HRB 726939 - 06.08.2014

HRA 661051 - 12.08.2014

Kling BeteiligungsHolding AG

Voith Hydro Holding GmbH & Co.KG

Dr.-Adolf-Schneider-Straße 11, 73479 Ellwangen Jagst. Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 18.06.2014 und des Versammlungsbeschlusses der Gesellschaft vom 18.06.2014 die Gesellschaft mit beschränkter Haftung "MEE Managementgesellschaft für erneuerbare Energien mbH", Leipzig (Amtsgericht Leipzig HRB 27007) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme).

TNB-Industrieservice UG (haftungsbeschränkt)

Alexanderstraße 11, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen: Dr. Kaunonen, Antti, Neu-Ulm. HRA 660251 - 15.08.2014

Wilhelm Kentner KraftwagenSpedition GmbH & Co KG Wilhelm-Kentner-Straße 1, 89520 Heidenheim an der Brenz. Prokura geändert; nun: Gesamtprokura gemeinsam mit einem persönlich haftenden Gesellschafter oder einem anderen Prokuristen: Maier, Ralf, Nattheim; Maier, Uwe, Heidenheim an der Brenz; Majer, Günter, Giengen an der Brenz.

HRA 510389 - 18.08.2014

Prisma Consulting und Training EWIV Sechtaweg 17, 73497 Tannhausen. Nicht mehr Geschäftsführer: Keim, Frank, Tannhausen. Die Haftung für die vor Beitritt der Mitglieder Marleen Joczat, Viktoria Hillmann und Barrowside Management Limited begründeten Verbindlichkeiten ist für diese Mitglieder ausgeschlossen. Eingetreten als Mitglied: Hillmann, Viktoria, Falkensee.

Eingetreten als Mitglied: Joczat, Marleen, Potsdam. Eingetreten als Mitglied: Barrowside Management Limited, Gibraltar (Registrar of Companies of Gibraltar No. 107570).

Ausgeschieden als Mitglied: Acosta, Daniel, Moraira-Teulada (Spanien). Ausgeschieden als Mitglied: Keim, Frank, Tannhausen.

HRA 721190 - 19.08.2014

Scholz Recycling GmbH & Co. KG Am Bahnhof 1-20, 73457 Essingen. Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 04.08.2014 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 04.08.2014 die Gesellschaft mit beschränkter Haftung "INTERSEROH HMR GmbH", Leipzig (Amtsgericht Leipzig HRB 19920) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme).

HRB 510201 - 06.08.2014

Mödinger GmbH Bahnhofstraße 58, 73479 Ellwangen Jagst.

Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen aufgelöst. Gemäß § 60 Abs. 1 GmbHG i.V. § 65 Abs. 1 GmbHG von Amts wegen eingetragen.

HRB 500761 - 08.08.2014

Scholz Edelstahl GmbH Streichhoffeld 1, 73457 Essingen. Änderung der Geschäftsanschrift: Am Bahnhof 1-20, 73457 Essingen.

Sipsenäcker 1, 74417 Gschwend. Durch Beschluss des Amtsgerichts Aalen vom 01.08.2014 (4 IN 108/14) wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen (Amtsgericht Aalen, 4 IN 108/14) aufgelöst. Gemäß § 60 Abs. 1 GmbHG i.V. § 65 Abs. 1 GmbHG von Amts wegen eingetragen.

HRB 725667 - 11.08.2014

Carl Zeiss SMT GmbH Rudolf-Eber-Straße 2, 73447 Oberkochen.

Prokura erloschen: Dr.-Ing. Evertz, Jens, Ulm. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen, von § 181 BGB befreit: Dörr, Norman, Aalen.

HRB 728371 - 11.08.2014

eva: Dienste für seelische Gesundheit Heidenheim gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung

Schubartstraße 3, 73430 Aalen. Prokura erloschen: Sproll, Paul, Aalen.

HRB 661937 - 06.08.2014

HRB 501101 - 11.08.2014

HRB 501193 - 12.08.2014

ODDSLINE Entertainment AG

WTL Werkstofftechnik-Labor GmbH

Alfing Keßler Sondermaschinen GmbH

HRB 501661 - 08.08.2014

HRB 661722 - 06.08.2014

SES Schmiedeholding GmbH

Haas Strahlcenter Verwaltungs-GmbH

Streichhoffeld 1, 73457 Essingen. Änderung der Geschäftsanschrift: Am Bahnhof 1-20, 73457 Essingen.

Heidenheimerstraße 80, 89542 Herbrechtingen. Die Gesellschafterversammlung vom 30.07.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Nattheim. Änderung der Geschäftsanschrift: Schmaleich 3, 89564 Nattheim.

St. Pöltener-Straße 49, 89522 Heidenheim an der Brenz. Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 29.07.2014 die Gesellschaft mit beschränkter Haftung "Libo Freizeitanlagen GmbH", Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRB 724059) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme).

Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen.

HRB 701795 - 06.08.2014

QUBUS GmbH Qualität und betrieblicher Umweltschutz Alexander-von-Humboldt-Straße 19, 73529 Schwäbisch Gmünd. Nicht mehr Geschäftsführer: Müller, Michael, Aalen.

HRB 701796 - 06.08.2014

Horn Imaging GmbH

IFO Institut für Oberflächentechnik GmbH

HRB 500255 - 11.08.2014

STÄDTEBAU OSTWÜRTTEMBERG GmbH

Streichhoffeld 1, 73457 Essingen. Die Gesellschafterversammlung vom 04.08.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Dauer, Geschäftsjahr) beschlossen.

HRB 501194 - 11.08.2014

Alfing Sondermaschinen Montagetechnik Beteiligungs-GmbH Auguste-Keßler-Straße 20, 73433 Aalen.

Bestellt als Geschäftsführer: Harsch, Anton, Aalen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Haas, Bernd, Aalen; Hofmann, Uwe, Aalen. Prokura erloschen: Harsch, Anton, Aalen.

HRB 501386 - 11.08.2014

Carl Zeiss Laser Optics GmbH

HRB 725107 - 05.08.2014

HRB 723410 - 06.08.2014

Carl-Zeiss-Straße 22, 73447 Oberkochen.

Prokura erloschen: Dr.-Ing. Evertz, Jens, Ulm. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen, von § 181 BGB befreit: Dörr, Norman, Aalen.

Klaiber GmbH

Planet IT Services Geschäftsführungs und Verwaltungs GmbH

HRB 720838 - 11.08.2014

Wilhelmstraße 9, 89542 Herbrechtingen. Die Gesellschafterversammlung vom 21.07.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2 (Gegenstand des Unternehmens) beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Der Handel mit Baustoffen, Solaranlagen, Isoliermaterial, Fenster und Türen sowie ent-

PCG proCent GmbH

Albuchstraße 1, 89518 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 25.07.2014 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom gleichen Tag mit der Gesellschaft mit beschränkter Haftung "Rehabilitationszentrum Rudolf-Sophien-Stift gGmbH", Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRB 5208) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Die Verschmelzung wird erst mit der Eintragung der Verschmelzung im Register des Sitzes des übernehmenden Rechtsträgers wirksam. Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen.

HRB 501672 - 05.08.2014 Röntgenstraße 19, 73431 Aalen. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen aufgelöst. Gemäß § 60 Abs. 1 GmbHG i.V. § 65 Abs. 1 GmbHG von Amts wegen eingetragen.

Finkenweg 7, 73577 Ruppertshofen. Die Gesellschafterversammlung vom 09.04.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in den Ziffern 1 (Firma, Sitz) und 3 (Stammkapital) beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag auf 25.000,00 EUR erhöht. Firma geändert; nun: TNB Gebäudeund Maschinenreinigung GmbH. Stammkapital nun: 25.000,00 EUR.

HRB 721226 - 11.08.2014

Alexander-von-Humboldt-Straße 19, 73529 Schwäbisch Gmünd. Nicht mehr Geschäftsführer: Pfeifer, Hans, Aalen.

Seewiesenstraße 10, 73054 Eislingen. Die Gesellschafterversammlung vom 04.08.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, Sitz) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Göppingen. Neue Geschäftsanschrift: Daimlerstraße 15, 73037 Göppingen. Perso-

ScholzAlu Trading GmbH Am Bahnhof 1-20, 73457 Essingen. Bestellt als Geschäftsführer: Hänisch, Holger, Leipzig, von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Bruch, Karl Hermann, Essingen.

Auguste-Kessler-Straße 20, 73433 Aalen. Berichtigung von Amts wegen zur Geschäftsanschrift: August-Kessler-Straße 20, 73433 Aalen. Prokura erloschen: Böttigheimer, Bernhard, Schwäbisch Gmünd.

HRB 501204 - 12.08.2014

OWZ Ostalb-Warmbehandlungszentrum GmbH Streichhoffeld 1, 73457 Essingen. Die Gesellschafterversammlung vom 04.08.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Dauer, Geschäftsjahr) beschlossen.

HRB 510037 - 12.08.2014

Gebr. Westhäußer Vermietungsu. Verwaltungs-GmbH Lindenstraße 2, 73479 Ellwangen Jagst. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten zwei gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer, nun bestellt als Liquidator: Westhäußer, Viktor, Ellwangen Jagst, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 722566 - 12.08.2014

PVA TePla Analytical Systems GmbH Deutschordenstraße 38, 73463 Westhausen. Der zwischen der Gesellschaft und der "PVA TePla AG", Wettenberg (Amtsgericht

10/ 2014 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Handelsregister 53

Gießen HRB 6845) am 23.04.2012 abgeschlossene Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag wurde geändert. Die Gesellschafterversammlung hat der Änderung am 04.06.2014 und die Hauptversammlung am 13.06.2014/06.08.2014 zugestimmt. Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen.

LÖSCHUNGEN HRB 661475 - 20.05.2014

Voith Tertius GmbH Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Gronbach, Sabine, Nürnberg. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 19.05.2014 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 19.05.2014 mit der Kommanditgesellschaft unter der Firma „Voith Dienstleistungen und Grundstücks GmbH & Co. KG“, Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRA 722496) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 501260 - 22.05.2014

Scholz AG Am Bahnhof 1-20, 73457 Essingen. Die Gesellschaft ist aufgrund des Umwandlungsbeschlusses vom 06.05.2014 in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung unter der Firma „Scholz Holding GmbH“, Essingen (Amtsgericht Ulm HRB 730756) gemäß § 190 ff. UmwG formwechselnd umgewandelt. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 701303 - 23.05.2014

Georg Friedel GmbH Wetzgauer Straße 42/1, 73527 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 701736 - 01.07.2014

Laser Kosmetik Point GmbH

HRB 729815 - 02.06.2014

Heubacher Straße 29, 73529 Schwäbisch Gmünd. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

i-live Berlin GmbH

HRB 501170 - 25.06.2014

Ulmer Straße 80, 73431 Aalen. Sitz verlegt; nun: Brackenheim (Amtsgericht Stuttgart HRB 749058). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 723624 - 03.06.2014

Motoröl.biz UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG Königsberger Straße 9A, 73479 Ellwangen Jagst. Die Firma ist erloschen. Gemäß § 31 Abs. 2 HGB von Amts wegen eingetragen.

Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 723115 - 16.06.2014

Walter Solar PV-Anlage 8 UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG St.-Martinus-Straße 3, 73479 Ellwangen Jagst. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 701588 - 18.06.2014

Titan-Tec GmbH Brillenteile, Lasertechnik Am Schirenhof 49, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 660802 - 23.05.2014

Obere Bahnstraße 52, 73431 Aalen. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 726846 - 25.06.2014

MHT Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) Kastellweg 9, 73557 Mutlangen. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht.

HRB 510444 - 01.07.2014

Virngrundbäcker Ehrler & Kayfel GmbH Johann-Hartwik-Straße 4, 73479 Ellwangen Jagst. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 701326 - 01.07.2014

Fried Holztechnik GmbH Industriestraße 1, 73577 Ruppertshofen.

Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 701611 - 18.06.2014

Daimlerstraße 21, 89564 Nattheim. Sitz verlegt; nun: Garbsen (Amtsgericht Hannover HRB 211165). Das Registerblatt ist geschlossen.

Executive Temporary Management GmbH

HRB 724144 - 01.07.2014

HRB 661816 - 27.05.2014

Schwäbisch Gmünd, Oberer Garten 7, 73529 Schwäbisch Gmünd. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

Voith Industrial Services Paper Verwaltungs GmbH

Spessartstraße 14, 73433 Aalen. Die Gesellschaft ist gemäß § 395 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 700955 - 17.06.2014

HRB 700183 - 04.07.2014

St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Die Eintragung der Verschmelzung im Register des Sitzes des übernehmenden Rechtsträgers ist am 27.05.2014 erfolgt. Gemäß § 19 Abs. 2 UmwG von Amts wegen eingetragen. Das Registerblatt ist geschlossen.

Fensterfabriken Geist GmbH + Co. KG

Autohaus Maier GmbH

Sudetenstraße 52, 73540 Heubach. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

Alemannenstraße 22, 73529 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 661290 - 15.05.2014

HRB 700152 - 17.06.2014

HRB 721530 - 04.07.2014

Schluff Bau-GmbH & Co. KG

Geist GmbH

Flying Dutchman Productions GmbH

Rabenweg 9, 89547 Gerstetten. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 723632 - 22.05.2014

HRB 722454 - 24.06.2014

Ambulance Trader UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG

Scholz Management AG

Königsberger Straße 9A, 73479 Ellwangen Jagst. Die Firma ist erloschen. Gemäß § 31 Abs. 2 HGB von Amts wegen eingetragen.

Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 701601 - 22.05.2014

Ingenieurgemeinschaft für Umweltanalytik GmbH Talstraße 16, 73547 Lorch. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

Themenheft Publishing Limited

Paul-Klee-Straße 52, 89520 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

Am Bahnhof 1-20, 73457 Essingen. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 20.06.2014 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 20.06.2014 mit der Gesellschaft mit beschränkter Haftung “Scholz Holding GmbH”, Essingen (Amtsgericht Ulm HRB 730756) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 724360 - 04.07.2014

HRB 501552 - 01.07.2014

HRA 724124 - 27.08.2014

PlaniCam Service GmbH

DailyPower4me (haftungsbeschränkt) & Co. KG

Brahmsweg 2, 89555 Steinheim am Albuch.

HRB 501135 - 21.08.2014

Carl Zeiss 3 D Automation GmbH Carl-Zeiss-Straße 32, 73430 Aalen. Berichtigung zur Geschäftsanschrift: Carl-ZeissStraße 32, 73431 Aalen.

Schlotterer GmbH Metallveredelung

GRUPP-Software GmbH

Sudetenstraße 52, 73540 Heubach. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

Scheidemannstraße 92, 89518 Heidenheim an der Brenz. Firma von Amts wegen berichtigt in: DailyPower4me UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG.

S+D Handels GmbH Glückaufstraße 4, 73433 Aalen. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

BERICHTIGUNGEN

IMPRESSUM

Wirtschaft 10/2014 ISSN (PRINT) 1234-5678 ISSN (ONLINE) 2345-6789 HERAUSGEBER: IHK Ostwürttemberg Ludwig-Erhard-Straße 1 89520 Heidenheim Telefon 07321 324-0 Telefax 07321 324-169 www.ostwuerttemberg.ihk.de zentrale@ostwuerttemberg.ihk.de VERLAG, GESAMTHERSTELLUNG UND ANZEIGENDISPOSITION: SDZ Druck und Medien GmbH & Co. KG Bahnhofstraße 65 · 73430 Aalen Telefon 07361 594-228 Telefax 07361 594-242 wio@sdz-medien.de REDAKTION UND VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT: Dipl. Wirt. Ing. (FH) Peter Gring Telefon 07321 324-150 presse@ostwuerttemberg.ihk.de Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Einzelpreis: 2,40 Euro Jahresabonnement: 26,– Euro Der Preis für das Jahresabonnement wird wirksam, wenn alle Ausgaben des jeweiligen Kalenderjahres bezogen werden. Rechnungsstellung für das Jahresabo erfolgt im 2. Quartal des Jahres. Soweit ein Abonnement aufgrund Abobeginn während des lfd.

Jahres nicht alle elf Ausgaben umfasst, werden die bezogenen Ausgaben zum Einzelheftpreis berechnet.

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