Jahresrückblick 2014

JAHRESRÜCKBLICK 2014

Gmünd im Garten-Fieber: zwei Millionen Besucher

Mögglingen in Jubelstimmung

Degenfeld im Hochwasser

DIE WICHTIGSTEN EREIGNISSE

aus dem Alltag der Ostalb

Eine Sonderveröffentlichung der Gmünder Tagespost Dezember 2014

Der Albuch im Eiskleid

LOKALES

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Mittwoch, 31. Dezember 2014

Januar: Noch kein neuer Schultes in Mögglingen 4.

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Seit zehn Jahren gibt es das Festival „Umsonst und Drinnen“ in Heubach.

Die Bürgermeisterwahl in Mögglingen naht: Zur Wahl stehen Adrian Schlenker, Albert Seitzer, Matthias Ihden, Alexander Groll und Heiko Gold.

Der warme Winter ist ideal für den Gmünder Stadtumbau, für die Flora sollten die Temperaturen bald sinken.

Böbingen, Mögglingen und Essingen rüsten sich für die Remstal-Gartenschau 2019.

Rascher Erfolg nach LidlÜberfall in der Gmünder Weststadt: Polizei fasst zwei Tatverdächtige und findet Teile der Beute – Angestellte mit Messer bedroht.

Der Gmünder Neujahrsempfang stimmt auf die Landesgartenschau ein.

Den Baldungkreisel auf Eis legen: Gmünds Händler wollen eine Gartenschau ohne Baustelle.

Großbaustelle im Ort: Ab März können Kunden im neuen Rewe-Markt in Böbingen einkaufen.

Die Mozartschule in Hussenhofen soll zweite Gemeinschaftsschule in Gmünd werden.

Das neue Leinzeller Archiv ermöglicht Einblicke in vergangene Zeiten.

Streichkonzert in Heubach: Um die Kreditaufnahme zu senken, setzen Heubacher Gemeinderäte den Rotstift an.

OB Arnold stellt den Finanzplan 2014 vor: Schuldenabbau an oberster Stelle.

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Die Büsche, die in Gmünd für die Landesgartenschau gepflanzt wer- Gut 1200 Gäste kommen zum Neujahrsempfang des Stadtverbandes Musik und Gesang und der Stadt den, tragen erste Knospen – und das im Januar.

(Foto: Tom) Gmünd in den Stadtgarten.

(Foto: Tom)

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Die Meuschenmühle bei Alfdorf steht zum Verkauf.

Im Schießtal soll ein neues Kinderhaus gebaut wer-

den.

Bei der Bürgermeisterwahl in Mögglingen erhält keiner der fünf Kandidaten die absolute Mehrheit.

Die Villa Hirzel in Gmünd behält ihren Namen. Gastronomie und Hotelbetrieb sind neu.

Der Baldungkreisel wird im Frühjahr gebaut. Das beschließt der Gemeinderat.

Neue Messungen: weiterhin gute Luft in Wetzgau – der Tunnel verbessert die Luftqua- Remsschau 2019: So könnte es in Böbingen aussehen. Die Klotzba- Großbaustelle in Böbingen: Im Ortskern entsteht ein neuer Lebenschaue mit Teich?.

(Animation: Gemeinde Böbingen) mittelmarkt. Ende März soll alles fertig sein.

(Foto: matze lität in der Remsstraße.

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Februar: Gmünd und Land in Narrenhand 1.

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Die Sozialstation in Abtsgmünd besteht seit 40 Jahren.

Rund 3000 Besucher informieren sich bei der Handwerkerausstellung im Stadtgarten.

Alfred Pradel ist dienstfähig.

Das Landratsamt Tuttlingen erwartet seinen Dienstantritt als Bürgermeister in Dürbheim in zwei Wochen.

Windkraft-Gegner in Eschach wenden sich erneut an das Umweltministerium.

Erstmals ist der Tunnel nach einem Unfall mit drei Schwerverletzten gesperrt, lange Staus als Folge.

Die 18. Gugga-Gaudi in Waldstetten und das 15.

Männerballett-Tanzturnier finden großen Anklang.

Adrian Schlenker gewinnt überlegen. Er wird mit 59,04 Prozent Bürgermeister in Mögglingen.

Zahlreiche Besucher strömen zum 78. Gaildorfer Pferdemarkt.

Das Osterbrunnen-Team aus Schechingen schwingt wieder die Pinsel.

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Bunte Kostüme und freche Büttenreden begeistern bei der Prunksitzung in Gmünd.

4500 Menschen auf dem Gmünder Marktplatz und 3000 Waldstetter empfangen Goldmedaillen-Gewinnerin Carina Vogt.

Nach Kind in der Rems gesucht: Nach glaubwürdigen Beobachtungen durchkämmen Einsatzgruppen den Fluss – ohne Ergebnis.

Das Kolping-Musiktheater begeistert mit dem „Weißen Rössl“ im Gmünder Stadtgarten.

Das Internationale Guggenmusigg-Treffen wird zum Besuchermagneten und Frühlingsfest.

Die Barmer GEK will 3500 Stellen bis 2018 streichen – kein Abbau in Gmünd.

120 000 Euro Schaden entstehen bei einem Hausbrand in Großdeinbach. Verletzt wird niemand.

Rathausstürme im ganzen Raum begeistern die närrischen Zuschauer .

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Lange Staus in Schwäbisch Gmünd: Erstmals ist der Tunnel nach ei- Bunte Kostüme und freche Büttenreden: Beides gehört zur Prunksit(Foto: Tom) nem Unfall mit drei Schwerverletzten gesperrt.

(Foto: Laible) zung in Schwäbisch Gmünd unbedingt dazu.

Das Osterbrunnen-Team aus Schechingen schwingt die Pinsel, um ei- Skisprung-Olympiasiegerin Carina Vogt hält auf dem Gmünder Ratnen besonders schönen Brunnen zu gestalten.

(Foto: Tom) hausbalkon ihre Goldmedaille hoch.

(Foto: Tom)

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Mittwoch, 31. Dezember 2014

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März: Schon 1000 Ehrenamtlich stehen bereit 1.

Zwei Monate vor Eröffnung der Landesgartenschau zählt die Stadt 1000 ehrenamtliche Helfer. Oberbürgermeister Richard Arnold spricht von 600 000 Gästen, die Schwäbisch Gmünd erwartet.

Der Himmelsstürmer wächst in die Höhe. Die ersten zwei Module des knapp 40 Meter hohen Turms und Wahrzeichens der Landesgartenschau sind montiert..

Die Tunnelbauer räumen auf: Die Fläche ist nicht wiederzuerkennen. Fünf Jahre war hier Baustelle, jetzt soll rechtzeitig zur Landesgartenschau die Grünfläche am Ortseingang fertig sein.

Ein Backhaus sorgt für Zündstoff: Spraitbacher Bürgerversammlung erteilt Stuttgarter Architekturbüo den Zuschlag für die neue Ortsmitte.

Die Pflege ist am Boden: Gmünder Pflegekräfte legen sich auf den Marktplatz und demonstrieren so für bessere Arbeitsbedingungen.

Waldstetten hat jetzt ein Bürgermobil. 20 ehrenamtliche Fahrer sorgen für die Mobilität vor allem älterer Mitbürger.

Die Miniköche engagieren sich auf der Landesgartenschau. 22 Gruppen aus ganz Deutschland werden erwartet.

Das Elektrozügle ist in Gmünd angekommen.

Die Stadt präsentiert den Naturstromer und die Haltestellen, die in Gmünd angesteuert werden.

Feinschliff für den Salvator: Ehrenamliche Helfer putzen die Anlage für diesen be-

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sonderen Sommer in Schwäbisch Gmünd heraus.

Ein 41-jähriger Arbeiter wird beim Bau der Sprungschanze in Degenfeld tödlich verletzt. Eine Arbeitsbühne kippt um, der Mann fällt acht Meter in die Tiefe.

Unterhalb des Königsturms soll das Stauferquartier rund um die Rechberg’sche Scheuer entstehen. Die Weiterentwicklung des DeyhleAreals sieht eine Wohnbebauung im nördlichen Teil vor.

Der öffentliche Dienst streikt. Am Stauferklinikum demonstrieren 250 Beschäftigte für eine Lohnerhöhung von 3,5 Prozent.

Die neue Seilbrücke über den Josefsbach ist fertig.

25 Kinder testen das neue Brückengefühl. Die Brücke ist knapp 20 Meter lang.

Ein Zeichen gegen Rassismus: Schüler, Lehrer und Eltern bilden eine Menschenkette rund um die Uhlandschule in Bettringen.

Die Kugel rollt durchs Taubental: Schüler des Berufsausbildungswerks haben die Murmelbahn für die Landesgartenschau gebaut.

In Mögglingen tritt der neue Bürgermeister Adrian Schlenker sein Amt an. Die Einsetzungsfeier findet in der Mackilohalle statt.

Die Fernuni Hagen verlässt Schwäbisch Gmünd.

Knapp 25 Jahre lang bereicherte das Studienzentrum in der Lorcher Straße die Bildungslandschaft. Nun gibt

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Bei Wetzgau wächst der Himmelsstürmer in die Höhe, eines der Sym- Pflegekräfte am Boden – so demonstrieren sie auf dem Marktplatz bole der Landesgartenschau.

(Foto: Tom) für bessere Arbeitsbedingungen.

(Foto: Tom)

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20 Meter lang ist die neue Seilbrücke über den Josefsbach, eine At- Die von Schülern des Berufsausbildungswerks gebaute Kugelbahn im traktion zur Landesgartenschau.

(Foto: Laible) Taubental wird zum Hit der Landesgartenschau.

(Foto: Laible)

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es eine Deckungslücke in der FinanDie Barockwoche wirft ihre und Gmünder Türme im Haar.

Bildungsuni. Die Veränderung in zierung, die Stadt Schwäbisch Schatten voraus: mehr als Die Pädagogische Hoch- der Schullandschaft erfordert eine Gmünd wird nicht einspringen.

300 Mitwirkende, Traumfrisuren schule ist auf dem Weg zur Anpassung der Studiengänge.

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April: Landesgartenschau eröffnet 1.

Der Monat beginnt mit Einbrüchen in Wohnhäuser in der Kernstadt, in Bargau und Weiler. Den Tätern fallen Bargeld, Bankkarten und Notebooks in die Hände. Auch der Schaden an den Gebäuden ist beträchtlich. Einen Tag später werden drei Verdächtige verhaftet.

Heubach schafft Bauland: Die Stadt erschließt in Zentrumsnähe das Gebiet „Jägerstraße II“.

In Pfahlbronn gibt es Sorgen wegen des möglichen Windkraft-Standorts „Dinkelfirst“. Bürger gehen auf Unterschriftensammlung.

Immer einen Besuch wert: Der Schechinger Osterbrunnen. Auch diesmal lassen sich bis zu 30 000 Besucher dieses Kunsthandwerk nicht entgehen, 11 400 handbemalte Eier sind zu sehen.

Saubere Innenstadt: Baubetriebsamt und GOA starten eine Großoffensive vor und während der Landesgartenschau.

Mutmaßliche Tankstelleneinbrecher in Böbingen fliehen vor einer Verkehrskontrolle und fahren einen BMW zu Schrott. Sie entkommen nach dem Unfall zu Fuß.

Schock in Spraitbach: Das Landratsamt sperrt das alte Backhaus wegen Einsturzgefahr. Schachverein, Landfrauen und Volkshochschule müssen das Gebäude sofort räumen.

Flüchtlinge gehen auf die Straße: Sie protestieren auf der Baldungkreuzung gegen die Polizei. Der Protest legt vorübergehend den Verkehr lahm.

An den neuen Remsterrassen erinnert eine Tafel an den verstorbenen Bürgermeister Hans Frieser, der die Grundlagen

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und die erfolgreiche Bewerbung für die Landesgartenschau erarbeitet hat.

Wieder eine Station erster Klasse: Der Gmünder Bahnhof zeigt sich nach dem Umbau und mit der neuen Unterführung, der Pleuer-Passage, voll und ganz städtisch.

Der Sparkassenplatz ist fertig. Das Areal wurde neu gestaltet, der neu gebaute Kroatensteg auf das Ensemble ausgerichtet. Auch das Kroatenkreuz hat einen neuen Standort.

Ein bisschen große weite Welt: In mächtigen Lettern, meterhoch in der Bocksgasse aneinander gereiht, erfahren Besucher der Stadt von der PicassoAusstellung im Prediger.

Göggingen sagt Nein zu Büttenbuch: Der Gemeinderat lehnt eine geplante Windkraftanlage ab.

Die Stadt denkt über eine neue Unterkunft für Flüchtlinge nach: Drei Wohnkomplexe und ein Gemeinschaftshaus sollen entstehen, für 144 Flüchtlinge. Als Ersatz für die Räume im Kasernengelände.

Die Eröffnung der Landesgartenschau wirft ihre Schatten voraus: Tourismusminister Alexander Bonde und Oberbürgermeister Richard Arnold stellen die Schau vor, im Erdenreich und im Himmelsgarten.

In Heubach beginnt die Planung für eine neue Moschee: der Türisch-Islamische Kulturverein stellt das Bauvorhaben vor. Ein altes Fabrikgebäude auf dem früheren Geist-Areal ist dafür ausgesucht.

Zwei Tage vor der Landesgartenschau öffnet das Forum Gold und Silber seine Pfor-

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ten.Ein Haus mit Superlativen. Allein die „Goldhülle“ wiegt 95 Tonnen.

Auf diesen Tag wartet Gmünd seit zehn Jahren:

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Die Landesgartenschau ist eröffnet. Mit einem tollen Spektaktel im Himmelsgarten und mit einer glänzenden abendlichen Show im Stadtgarten.

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Der neue Hyundai i10

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8-facher Testsieger: Vom Leben inspiriert.

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Der Osterbrunnen in Schechingen lockt innerhalb weniger Tage 30 000 Besucher an.

(Foto: Jantschik)

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Auf die Picasso-Ausstellung weisen Großbuchstaben in der Bocksgasse hin.

(Foto: Tom)

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Stadterneuerung vor den Toren der Landesgartenschau: Der Sparkas- Der Höhepunkt: Eröffnungstag der Landesgartenschau am letzten senplatz ist fertig.

(Foto: Tom) Apriltag.

(Foto: Tom)

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Mittwoch, 31. Dezember 2014

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Mai: Wichtige Wahlen und große Hilfe für Samac 1.

Die Heuchlinger Feuerwehr gewinnt den 36. Maibaumwettbewerb der Gmünder Tagespost und der Heubacher Brauerei.

Das Grüne Trauzimmer läuft an: Sabrina Peterl und Stefan Kottmann lassen sich auf der Gartenschau trauen.

Nach herber Kritik verspricht die Gartenschau GmbH, die Gastronomie-Preise auf dem Gelände anzupassen.

Der Täferroter Gemeinderat diskutiert hitzig darüber, wie man künftig Saufgelage von Jugendlichen auf dem Utzstetter Platz verhindern kann. Auslöser waren verbrannte Matratzen und Scherben auf dem Bolzplatz.

Der 79-jährige Karl E. aus Spraitbach wird vermisst. Die Polizei sucht auch mit Hubschraubern.

Die Gastronomen auf der Gartenschau senken ihre Preise für Speisen um zwei Euro.

Und: Der vermisste Karl E. aus Spraitbach ist wieder aufgetaucht – und glücklicherweise wohlauf.

Ein 43-Jähriger fährt eine Polizistin an, weil diese ihn und seine Gruppe Wohnwagenreisender vom einer Wiese weisen will. Einen Tag später sitzt er in Untersuchungshaft – gegen ihn wird wegen versuchter Tötung ermittelt.

Das Hardt will weniger Flüchtlinge. Der Bürgerverein fordert eine gerechtere Verteilung auf andere Gemeinden.

Die Fraktionen und Gruppierungen im Gmünder Gemeinderat befürworten eine Jugendkunstschule.

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Zahlreiche Wahlhelfer sorgen für einen reibungslosen Ablauf der Kommunalwahlen. Nach der Auszäh- Große Suchaktion: Ein Spraitbacher wird vermisst. Hubschrauber und lung lässt sich die CDU als großer Gewinner feiern, die SPD gibt sich eher enttäuscht.

(Foto: Tom) sogar Polizeitaucher suchen ihn.

(Foto: Tom)

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Die Madonna, Gmünds wertvollste Plastik, kehrt in die Johanniskirche zurück.

Die Werkrealschule in Böbingen nimmt voraussichtlich ab 2016 keine Fünftklässler mehr auf.

Die Wissenswerkstatt „Eule“ wird offiziell eröffnet.

Die Gmünder Hilfe für die Flutopfer im bosnischen Samac läuft an.

Ein ehemaliger Jugendleiter seines Vereins hat Jungmusikerinnen sexuell zugesetzt. Dafür wird er jetzt verurteilt.

Die Europawahl ist ausgezählt. In Gmünd sinkt die Wahlbeteiligung, CDU und SPD

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legen zu. Die FDP muss große Verluste hinnehmen. Ganz im Gegensatz zur AfD – die ist in Gmünd sogar stärker als im Bund.

Auch die Stimmen der Kommunalwahl sind ausgezählt. Zufriedene Gesichter gibt es bei der CDU, die Sozialdemokraten zeigen sich eher enttäuscht.

Die Gmünder freuen sich über die neue Kriminalstatistik: Die Fallzahlen in den schweren Deliktbereichen sind gefallen, Gmünd ist jetzt Mittelmaß.

Vandalen zerstören mutwillig frisch reparierte Holzgeländer am Gmünder Salvator. Der Ärger beim Freundeskreis, der die Wallfahrtsstätte betreut, ist Es sind bedrückende Bilder, die die Gmünder Helfer aus Samac mitbringen. Dort helfen sie Menschen, die wegen der Flutkatastrophe in Not geraten sind.

(Foto: privat) riesig.

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Juni: Tolle Gartenschau und tragische Unglücke 2.

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Der Verein Staufersaga serviert in Gewändern ein leckeres Ostalbvesper auf der Gartenschau.

Ein 23-Jähriger wird in Bargau von vier Männern angehalten, einer sticht mit dem Messer unter die Lippen des Mannes und verletzt ihn dabei.

Der Kalte Markt wird voll gesperrt, Belagssanierungen stehen an.

Die Helfer der Flutopfer im bosnischen Samac ziehen eine erschütternde Bilanz im Gemeinderat: Auf dem Balkan fehlt es noch an allem. Deshalb startet ein weiterer Hilfstransport aus Gmünd.

Der Windpark ist genehmigt: Im Gebiet Büttenbuch zwischen Eschach und Göggingen dürfen drei Anlagen gebaut werden.

Das Aloisle-Fest ist der Auftakt für die Reihe der Jahrgangsfeste für die Gmünder Altersgenossenvereine.

Mathilde Krieg aus Heubach feiert ihren 100. Geburtstag.

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Alle Jahre wieder: Die Altersgenossen präsentieren sich bei den Umzügen durch die Innenstadt.

(Foto: Tom)

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Der Göppinger OberbürEin Bienenschwarm vergermeister Guido Till protreibt Gaststättenbesucher testiert auf der Gartenschau gegen auf dem Gmünder Marktplatz. die geplante Verlagerung der TigeDas Gmünder Stadtfest startet bei Sonnenschein rentenclub-Produktion nach Baden-Baden. und großem Besucherandrang.

Die Stadt Schwäbisch Gmünd unterzeichnet die „Erklärung von Barcelona“ und verpflichtet sich damit, behinderten Menschen in Gmünd ein Leben ohne große Behinderungen zu garantieren.

Endlich wieder Rudelgucken: Auf dem Marktplatz ist

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Abkühlung bei herrlicher Kulisse: Bei sommerlich-warmen Temperaturen wird der Remsstrand sehr gut angenommen.

(Foto: Tom)

wegen der Volley-Footy-WM eine Videoleinwand aufgebaut. Hunderte nutzen das einmalige Public-Viewing-Angebot während der WM. Ein schlimmer Unfall auf der B 29 bei Waldhausen kostet zwei Menschen das Leben.

Noch eine Schreckensnachricht: In Mutlangen stirbt ein neunjähriges Kind bei einem Badeunfall.

Das Hotel am Remspark kommt. Investor KarlFriedmann Grimminger stellt das „Tigerente soll bleiben“: Der Göppinger OB Guido Till protestiert auf der Gmünder Landesgartenschau.

(Foto: Tom) Konzept vor.

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Mittwoch, 31. Dezember 2014

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Juli: Hochwasser und Ortsumgehung 2.

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Ein Gmünder Arzt sorgt bundesweit für Schlagzeilen: In einem Verfahren vor dem Bundesgerichtshof geht’s um Bewertungsforen für Ärzte im Netz.

Der Gmünder Gemeinderat begrüßt die Pläne für das neue Hotel am Remspark.

Das Lichterfest lockt Tausende in die Gmünder Landesgartenschau.

Die Waldstetter Feuerwehr feiert ihr 130-jähriges Bestehen.

Die Gemeinde Eschach zieht gegen einen Windpark vor Gericht.

Deutschland steht nach dem Sieg gegen Frankreich im WM-Halbfinale: Gmünd feiert hupend.

Not am Mann: Die Bürgermeister der VG Rosenstein verzweifeln ob der Personallage im Heubacher Notariat.

Bei Tierhaupten geht die Photovoltaikanlage ans Netz.

Modepark Röther bekommt in Gmünd die offizielle Baugenehmigung für sein Modehaus auf dem ehemaligen Schlachthofgelände.

Jaaaaaaaa! Deutschland ist Weltmeister: So macht das Rudelgucken Spaß. Die Gmünder feiern weitgehend friedlich.

Die Salvatorfreunde karren 30 Tonnen frischen Sand an den Remsstrand.

Deutschland bekannteste Theologin Margot Käßmann ist zu Gast bei den Tagespost-Zeitgesprächen.

22.Dino-Alarm im Himmelsgarten: Riesige Urzeitechsen erobern die Gartenschau.

Der Gmünder Gemeinderat signalisiert breite Zustimmung zum Bau des Kreisverkehrs an der Baldungkreuzung.

Halbzeitbilanz bei der Gartenschau: 750 000 Besucher, 51 000 verkaufte Dauerkarten.

Starkregen lässt zum wiederholten Mal den Josefsbach anschwellen – der Remsstrand ertrinkt.

Aus Berlin kommt der Knaller: Die Bauarbeiten zur Mögglinger Ortsumgehung starten im Frühjahr.

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Dino-Alarm im Himmelsgarten: Bis zu zehn Meter hohe und 14 Meter Weltmeister! Ausgelassen feiern die Gmünder den vierten Stern für lange Urzeitechsen werden aufgestellt.

(Foto: Tom) die deutsche Nationalmannschaft.

(Foto: Laible)

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Land unter in Degenfeld: Starker Regen spült eine 30 Zentimeter hohe Welle durch den Ort.

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Jubel in Mögglingen: Inge Opferkuch von der Bürgerinitiative, CDUBundestagsabgeordneter Norbert Barthle, Bürgermeister Adrian Schlenker und Alt-Bürgermeister Ottmar Schweizer freuen sich über Land unter in Degenfeld: Eine etwa 30 Zentimeter hohe Flutwelle wälzt sich durch den Ort. 30 Minuten lang (Foto: privat) die Zusage aus Berlin.

(Foto: Tom) ging nichts mehr.

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August: Saurier, Sommer, Strick-Aktion 1.

Das Kriegerdenkmal wird zum 100. Jahrestag des Ausbruchs des Ersten Weltkrieges eingestrickt.

750 Radler der Tour de Ländle machen Rast in Gmünd.

64 neue Parkplätze gibt’s am Bahnhof in Böbingen.

Die Gmünder Landesgartenschau bekommt in Wetzgau eine neue Attraktion: Saurier im Weledagelände.

Gelungenes Sommernachtsfest zum Amerikatag auf dem Gartenschaugelände.

Baustart in Lauterburg: Das Land bewilligt 400 000 Euro für die Sanierung der Ortsdurchfahrt.

Der Wasserverband KocherLein präsentiert den revitalisierten Irrgarten am GötzenbachStausee.

Kritik am Verkehrsminister: Böbingens Bürgermeister Jürgen Stempfle fordert von Winfried Hermann ein Bekenntnis zum Halbstundentakt der Remsbahn.

Um Verkehrsprobleme während der Sanierung der Hauptstraße zu vermeiden, baut die Gemeinde Waldstetten eine Umfahrung.

Ein ökumenischer Gottesdienst auf dem Gelände der Landesgartenschau beschließt das 26. Festival Europäische Kirchenmusik.

Die Pfersbacher Ortsdurchfahrt ist wieder für

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ren Seit 25 Jah h isc b ä w in Sch d Gmün

den Verkehr geöffnet. Die Bauarbeiten dauern aber noch länger.

Sechs Wochen Vollsperrung sind geplant für den Umbau der Baldungkreuzung zum Kreisel.

150 Kinder stürmen die Heubacher Kinderstadt Kidstown.

Eine Million Besucher sind bis jetzt auf der Landesgartenschau in Gmünd.

In Bartholomä brennt ein Gewächshaus ab – 40 000 Euro Schaden.

Hunderte Gläubige ma- Hunderte Gläubige machen mit bei der traditionellen Wallfahrt auf Die Landesgartenschau in Wetzgau bekommt eine neue Attraktion: (Foto: wof) Saurier im Weledagelände.

(Foto: Tom) chen mit bei der traditio- dem Bernhardus. nellen Wallfahrt auf dem Bernhardus.

Die Generalsanierung des Heubacher Rosensteingymnasiums beginnt.

Großeinsatz wegen Gasaustritts: Polizei und Feuerwehr sperren die Straße nach Straßdorf kurzzeitig.

Integrationsministerin Bilkay Öney spricht in Gmünd über Flüchtlingspolitik und bringt 40 000 Euro mit. „Kleines“ Hochwasser in Gmünd: Wieder sind Bereiche um Rems und Josefsbach überschwemmt.

Rund 2200 Besucher sind beim Tagespost-Openair mit Eric Burdon.

Das eingestrickte Kriegerdenkmal Das eingestrickte Gmünauf dem Gmünder Marktplatz ist der Kriegerdenkmal ist in Gelungenes Sommernachtsfest zum Amerikatag auf dem Gartenschaugelände.

(Foto: Tom) in aller Munde.

(Foto: mil) aller Munde.

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Mittwoch, 31. Dezember 2014

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September: Schwere Unfälle und viel Licht 2.

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Neue Optik: der Kalte Markt ist jetzt gestreift. Der abgeschliffene Straßenbelag soll eine bremsende Wirkung auf den Verkehr haben.

Das Stauferlager ist eröffnet – und zwar im Himmelsgarten der Landesgartenschau.

Die Baldungkreuzung ist gesperrt. Der Verkehr wird für die Dauer der Bauarbeiten umgeleitet.

Der Stauferumzug gerät in den Regen.

Bosch übernimmt ZFLS komplett.

Polizei und Ordnungsamt kontrollieren 10 759 Verkehrsteilnehmer bei einer bundesweiten Tempomessaktion.

Lichterfest in Gmünd: 30 000 Gäste genießen die Show auf der Landesgartenschau.

Großbrand in der Gmünder Innenstadt: 750 000 Euro bei Feuer in Mehrfamilienhaus in der Waisenhausgasse. 82 Einsatzkräfte sind im Einsatz, um den Brand zu löschen.

Verkehrschaos nach Tunnelunfall. Glück im Unglück hat ein Autofahrer, der zwischen zwei Lkw eingeklemmt wird. Er wird nur leicht verletzt.

Die Voll-Sperrung des Gmünder Tunnels löst ein Verkehrschaos aus.

Ein Jahr Gemeinschaftsschule in Heubach. Schüler, Eltern und Lehrer ziehen eine positive Zwischenbilanz.

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Der Ex-Gmünder Stefan Köpf gewinnt bei der Sat 1-Spielshow „Die perfekte Minute“ 45 000 Euro.

Bei einem dramatischen Unfall in Lorch wird ein 18-Jähriger getötet. Eine gleichaltrige Begleiterin wird schwer verletzt. Ein Motorrad war zuvor in eine Personengruppe gerast. Der erst 17 Jahre alte Fahrer hatte die Kontrolle über sein Motorrad verloren, nachdem er freihändig fuhr.

Das Pocket-Bike-Rennen in Göggingen wird überschattet von einem schweren Unfall. Ein Siebenjähriger wird durch ein Pocket-Bike, das über eine Ab- Jagd auf Temposünder. Bundesweit werden Geschwindigkeitskon- Brand in der Gmünder Innenstadt: Auf 750 000 Euro wird der Sachsperrung fliegt, schwer verletzt. trollen durchgeführt.

(Foto: Mali) schaden in einem Mehrfamilienhaus geschätzt.

(Foto: Tom)

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Oft geprobt - nun Wirklichkeit. Ein Lkw-Unfall im Einhorntunnel löst einen Großeinsatz der Feuerwehr aus.

(Foto: Tom)

Lichterspektakel: Tausende Besucher kommen zum Lichterfest und bestaunen die aufwendige und stimmungsvolle Show.

(Foto: Tom)

Oktober: Ein Sommermärchen endet 6.

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Grabungen bei Heubach bringen Fundstücke der Altsteinzeit ans Licht. Ein Team der Universität Tübingen birgt 15 000 Jahre alte Artifakte.

PH-Studienplätze sind begehrt: 572 Erstsemester nehmen ihr Studium an der Pädagogischen Hochschule auf.

Gmünd knackt die zwei Millionen-Besucher-Marke und somit einen Rekord. Die Gartenschau ist schon vor dem offiziellen Ende die erfolgreichste im Lande Baden-Württemberg.

Unfälle, Pannen und jede Menge Stau. Die Sperrung der Baldungkreuzung wirkt sich auf den Verkehr aus. Zeitweise muss sogar die Polizei eingreifen und den Verkehr regeln.

Ein Gmünder Jurist wird wegen zwei Fällen von Untreue in der Berufungsverhandlung vor dem Landgericht Ellwangen zu drei Jahren Haft verurteilt. Ein Berufsverbot gab es obendrein.

Zum 24. Mal heißt es „Musik in Gmünder Kneipen“.

43 Bands und neun DJ’s lockten die Besucher.

Schluss. Aus. Das war’s.

Zum Finale der Landesgartenschau kommen Zehntausende Besucher, um noch einmal die besondere Stimmung in sich aufzusaugen.

Die Entscheidung über die Unterstützung der Stadt für eine Kindertagesstätte des Fördervereins „Yunus Emre“ wird vertagt. Bei der Gemeinderatsitzung halten sich Gegner und Befürwor-

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ter die Waage.

Gartenschau-Gelände vorerst dicht – aus Sicherheitsgründen werden die Zäune noch nicht geöffnet. Sehr zum Ärger der Bürger.

Durlangen hat einen neuen Mehrgenerationenspielplatz. Neben Schaukel, Rutsche und Kletterturm gibt es auch Trimm-Geräte für Erwachsene.

Die Polizei geht in Lorch von Tür zu Tür und gibt den Anwohnern Tipps, wie sie sich gegen Einbrecher schützen können. Grund für diese Aktion sind die steigenden Einbruchszahlen im gesamten Landkreis.

1361 Ehrenamtliche waren an 166 Tagen Landesgartenschau im Dauereinsatz. Mit einem Fest im Stadtgarten bedanken sich die Landesgartenschau GmbH und die Stadt.

Bargau feiert – die Ortsumfahrung wird gebaut.

Und zwar schon ab dem Frühjahr.

Nach gut 20 Jahren Diskussion und Initiative wird die Ortsumfahrung in das Landesstraßenbauprogramm 2015/16 aufgenommen.

Pro Tag werden auf der HansFein-Straße 17 000 Fahrzeuge gezählt.

Ganz schön windig. Ein Sturm zieht am Abend durch den Landkreis. In Schwäbisch Gmünd wird eine Radfahrerin verletzt. Bäume fallen um.

Mehr als 100 Feuerwehrleute sind im Einsatz.

Sieben Kinder hat Familie Kautzch aus Lautern. Der

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Was 2015 auch kommt, mit einem Audi von der WWG Autowelt kommen Sie gut an.

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Zahlreiche Besucher strömen zu „Musik in Gmünder Kneipen“. Mehr als 40 Bands spielen an dem Abend.

(Foto: Tom)

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Zehntausende Besucher wollen ein letztes Mal Landesgartenschauluft schnuppern. Der Abschluss des Landesgartenschau-Sommers wird Die Polizei geht im Oktober von Tür zu Tür und gibt Tipps, wie sich (Foto: weso) stilvoll und mit ein bisschen Wehmut gefeiert.

(Foto: Tom) Hausbesitzer vor Einbrechern schützen können.

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Bundespräsident Joachim Gauck Sie sind groß, sie sind übernimmt die Patenschaft für schwer und sie können den Jüngsten.

Schäden anrichten. Ein Schwer-

Wir wünschen Ihnen ein gutes und erfolgreiches neues Jahr!

Böbingen, Hauptstraße 24 Tel. + Fax (0 71 73) 22 34

transporter beschädigt die Preis- desstraße zu kippen – die Feueranzeige einer Tankstelle an der wehr Böbingen muss ausrücken B29. Der Mast droht auf die Bun- und den Masten demontieren.

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Mittwoch, 31. Dezember 2014

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November: Spannung um Stromleitung sinkt 3.

Erstmals muss der Gmünder Einhorntunnel wegen eines Brandalarms gesperrt werden. Die Insassen von sechs Fahrzeugen, die zu dieser Zeit im Tunnel waren, müssen ihn zu Fuß über den Retungsstollen verlassen.

Der Böbinger Dr. Peter Högerle wird mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

Erda Schuster-Ernst gibt nach 28 Jahren die Leitung der Seniorengemeinschaft „Unter Hundert“ in Leinzell ab.

Benjamin Zierold gibt bekannt, dass er seine Lorcher Musikschule bis zum Jahresende verlässt und nach Neresheim wechselt.

Der neue Netzentwicklungsplan lässt aufatmen: Im Norden Gmünds ist keine Höchstspannungsleitung mehr geplant.

Der Hahn steht wieder auf der Spitze. Damit ist die Dachsanierung am Turm der Täferroter Afra-Kirche abgeschlossen.

Wegen der Nähe zum Limes verrückt die Gemeinde Böbingen ihr geplantes Baugebiet „Bietwang-Nord“.

Der Waschbär ist in Gmünd angekommen.

Immer mehr Tiere werden im Stadtgebiet gesichtet, die Stadtverwaltung gibt Verhaltenstipps.

Um dem Vandalismus Einhalt zu gebieten, will Mutlangen einen Kommunalen Ordnungsdienst einsetzen.

Mit frisch gebügelten Schürzen starten die Waldstetter Wäschweiber in die neue Fasnetsaison.

Der Gmünder OB Richard Arnold will mit der Nachnutzung der Gartenschauflächen Besucher nach Gmünd locken,

stößt aber auf heftigen Widerstand in Wetzgau.

Die Lebenshilfe muss ihr „Eis am Markt“ am Heubacher Marktplatz, in dem auch Menschen mit Behinderung arbeiten, wegen roter Zahlen schließen.

Mit Schmierereien richten Vandalen in der Gmünder Innenstadt einen Sachschaden von 500 000 Euro an.

Die Gmünder Tagespost erscheint seit 55 Jahren.

Zum halbrunden Geburtstag gibt’s eine Sonderbeilage.

Die Gemeinde Waldstetten hat keinen Christbaum für einen offiziellen Platz.

Nach einem Bericht der Tagespost melden sich elf Spender.

Ohne Unfälle ist der lange diskutierte Baldungkreisel in Gmünd eröffnet worden.

Ein neues Denkmal in Mögglingen erinnert daran, dass der Ort bei einem Bom- Davongekommen: In Mögglingen wird ein Denkmal enthüllt, das an Die Afra-Kirche in Täferrot bekommt nach der Sanierung ihren Hahn benangriff und einem Flugzeugab- einen Bombenangriff und einen Flugzeugabsturz erinnert. wieder auf den Kirchturm. Links Kirchen-Architekt Hermann Hänle, sturz davongekommen ist.

(Foto: stauferpress) rechts Dachdeckermeister Klaus Böhnlein.

(Foto: jan)

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Der Mann auf der Bank: OB Richard Arnold versucht die Bürger im Himmelsgarten von den Plänen für Mit Spannung, Bedenken und Vorfreude erwartet: Im November den Landschaftspark zu überzeugen. Es gelingt nicht bei allen.

(Foto: Laible) wird der Baldung-Kreisel in Gmünd freigegeben.

(Foto: Tom)

Dezember: Bizarres Eis und schöne Parks 1.

Bizarres Wetterspiel: Nebel hat sich am Albuch in die Bäume gelegt und ist gefroren.

Wegen Eisbruch muss die Steige zwischen Heubach und Bartholomä sowie Straßen auf dem Härtsfeld mehrere Tage gesperrt werden.

Die Pfersbacher atmen auf: Nach der Sanierung wird die Ortsdurchfahrt, zugleich eine wichtige Verbindung in den RemsMurr-Kreis, auch offiziell wieder eingeweiht.

Die Hochschulen nähern sich an. Bald soll die Entscheidung fallen, ob die Gmünder Hochschule für Gestaltung und die Hochschule Aalen einen gemeinsamen Studiengang im Forum Gold und Silber anbieten.

Der Unfall beim Pocket-BikeRennen in Göggingen rückt der Aufklärung näher. Die Polizei geht davon aus, dass der siebenjährige Junge vom Lenker des Mini-Motorrads getroffen worden war.

Weil die Limonade des Weltmarktführers nicht zu einer Fair-Trade-Stadt passe, protestieren Bürger gegen den geplanten Besuch des Coca-Cola-Trucks auf dem Marktplatz.Während der

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Truck auf dem Marktplatz steht, bleiben konkrete Protestaktionen allerdings aus.

Die Oldtimer-Manufaktur im alten Firmengebäude der Pumpenfabrik Ritz kommt. Die Investoren nennen den 10. Januar als Baubeginn.

Leinzell bietet eine gute Lebensqualität. Das hat Masterstudent Andreas Mundus bei einer Umfrage festgestellt.

Auf großes Interesse stoßen Pläne für die Gestaltung der Plätze rund ums Lorcher Bürgerhaus.

Die Gemeinde Göggingen möchte zwischen Rathaus und Schule ein neues Feuerwehrhaus bauen. Ein Grundstückskauf macht’s möglich.

Die Hochschule für Gestaltung nimmt ihre neuen Räume im Gamundia-Areal am Gmünder Bahnhof in Betrieb.

Ehrenamtliche, die sich in Schwäbisch Gmünd um Flüchtlinge kümmern, werden beim „Echt gut“-Wettbewerb des Landes in Stuttgart ausgezeichnet.

Der stellvertretende Ministerpräsident Nils Schmid würdigt auch das vielseitige Engagement von Peter Arnold.

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Landschaftsarchitekt Franz Reschke erläutert seine Planungen für Voll im Bild sind die Studenten der Gmünder Hochschule für Gestalden Bereich ums Lorcher Bürgerhaus. Der Entwurf des Berliners er- tung im neuen, hochmodernen Foto- und Filmstudio der Hochschule füllt laut Jury die Kriterien am besten. ( Foto: cop) im Gamundia-Areal.

(Foto: Tom)

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Nach vielen Bürgerprotesten ist sich der Gmünder Gemeinderat einig: Autofahrer sollen künftig von der Vorderen Schmiedgasse aus direkt über den Baldung-Kreisel Richtung Aalen fahren dürfen.

Ein Bürgerpark wird der zentrale Beitrag der Gemeinde Böbingen zur Remstal-Gartenschau 2019. Die Pläne dafür werden konkreter.

In einem brennenden Auto bei Seifertshofen wird auf dem Beifahrersitz eine Leiche gefunden.

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Später stellt sich heraus: Es war der Autobesitzer, ein 53-Jähriger aus dem Stuttgarter Raum.

Olympiasieg, Musik-Erfolg, Kapellen-Jubiläum: Bürgermeister Michael Rembold zieht die Bilanz eines „Hammerjahrs“ für die Gemeinde Waldstetten.

Beim Brand in einem Hochhaus in der Oderstraße in Bettringenkommt ein 79-jähriger Mann ums Leben. Sieben Menschen werden verletzt, 50 müssen evakuiert werden.

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Für die Verkehrsteilnehmer ärgerlich, für die Betrachter faszinierend: Nebel überzieht die Bäume mit einer dünnen Eisschicht, die Heubacher Steige muss gesperrt werden.

(Foto: Tom)

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Mittwoch, 31. Dezember 2014

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Der Altabt und dubiose Konten machen Schlagzeilen Das Kloster Neresheim und 4,4 Millionen im medialen Focus, ein Musical, der Mensa-Neubau und eine Befangenheit mit Folgen

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as Jahr 2014 war ein spannendes auf dem Härtsfeld. In der ersten Hälfte des Jahres standen der Baubeginn der Mensa am Schulzentrum sowie kulturelle und gesellschaftliche Veranstaltungen wie das 20. Stadtfest in Neresheim oder die Aufführung des Musicals „Die rote Nacht“ im Fokus der Öffentlichkeit. Doch im November machten der verstorbene Abt Norbert Stoffels, 4,4 Millionen Euro auf zwei dubiosen Konten und das Benediktiner Kloster Schlagzeilen – weit über die Grenzen der Stadt und des Kreises hinaus.

Der Altabt als langjähriger uneingeschränkter Souverän hat 4,4 Millionen Euro auf zwei bis dahin unbekannten Konten in Aalen und Krefeld geparkt. Woher das Geld kommt und wofür es gedacht war, ist völlig unklar. Aufgetaucht sind die 4,4, Millionen im Nachlass des verstorbenen Abts. Mittlerweile ermittelt auch die Staatsanwalt-

Beim großen Umzug durch die Innenstadt mit über 500 Teilnehmern prägten vor allem die farbenfrohen historischen Gruppen das Bild.

(Archivfoto: han)

schaft. Fakt ist zudem, es laufen mehrere Verfahren, die sich mit der Frage beschäftigen, wem die Millionen gehören. Denn der Krefelder Rechtsanwalt Walter Marcelli, der bisherige Verwalter des Millionenvermögens, hat Anspruch auf einen Teil des Geldes erhoben. Marcelli war nach eigener Aussage von Abt Norbert Stoffels mit einer Vollmacht über ein Konto bei der Deutschen Bank in Krefeld ausgestattet.

Mit neuen Erkenntnissen, so Staatanwalt Axel Stahl, sei erst in den nächsten Monaten zu rechnen.

Nicht so spektakulär, aber doch ein bemerkenswerter Vorfall hat sich ebenfalls zum Jahresende hin ereignet. Die Neresheimer Gemeinderäte mussten über das Neubaugebiet Sohlhöhe II zweimal abstimmen. Auslöser war die Befangenheit der CDU-Stadträtin Iris Wachter. Die traf zwar keine Schuld, weil sie sich bei der Verwaltung rechtzeitig erkundigt hatte. Doch die Kommunikation beider Behörden war anscheinend nicht ausreichend. So kam es zum erneuten Voting. Das hatte allerdings das gleiche Ergebnis: die Bauplätze wurden versteigert.

Ebenfalls ein Novum im Ostalbkreis.

Ganz traditionell ging es dagegen beim Stadtfest Ende Juni zu. Auch die 20. Auflage der großen Feier im Herzen der Härtsfeldmetropole stand im Zeichen der internationalen Begegnungen. Exakt 100 Jahre nach dem Attentat von Sarajewo hat das fröhliche Fest auf dem Marienplatz mit der deutschen, der französischen und der italienischen Nationalhymne begonnen. Dem folgte der wohl größte Umzug in der zwei Jahrzehnte

Das Benediktiner Kloster auf dem Ulrichsberg ist in diesem Jahr in die Schlagzeilen geraten. Dort wurden in den Räumen des verstorbenen Abts Norbert Stoffels Unterlagen gefunden, die Beleg sind, dass es zwei geheime Konten gibt, auf denen 4,4 Millionen Euro sind. (Foto: opo) währenden Stadtfestgeschichte: mit gut 500 Musikern, historischen Gruppen und Teilnehmern verschiedener Institutionen. Wie die Jahre zuvor war auch das historische Lagerleben Attraktion für die vielen Stadtfestbesucher.

Zahlreiche Theaterstücke und Konzerte haben das Leben unter dem Ulrichsberg bereichert. Stellvertretend dafür steht „Die rote Nacht“. Ein Musical, das die Schülerinnen und Schüler des Benedikt-Maria-Werkmeister-Gymnasiums im Zusammenhang mit den Rieser Kulturtagen im Mai aufge-

führt haben. 120 von 360 Schülern machten mit, haben das Schauspiel mit Musik begeisternd umgesetzt und die Geschichte von einem jungen Liebespaar erzählt, das in die Mühlen der russischen Oktoberrevolution geraten ist.

Nicht nur das WerkmeisterGymnasium, sondern auch die Härtsfeldschule profitiert von der neuen Schulmensa und der damit zusammenhängenden Ganztagesbetreuung. Offizieller Startschuss für den Neubau war am 12. Mai. 1200 Schülerinnen und Schüler, darunter rund 850 „Fahrschüler“

können künftig in der Mensa mittagessen und Platz in der Ganztagesbetreuung finden. Im september 2015 soll zum neuen Schuljahr alles fertig sein.

Beim Freibad Kösingen geht es um keinen Neubau. Vielmehr muss das in die Jahre gekommene Bad dringend saniert werden. Daher hat sich im Mai der Förderverein „pro Freibad“ gegründet. Mit der Gründungsversammlung war das Frühstück im Freibad im Juli dessen erste Aktionen.

Kein Nachtfahrverbot für Lkw, dafür ein Tempolimit von 30 km/h

für alle Fahrzeuge, damit soll Neresheim verkehrssicherer und ruhiger werden. Das ist das Ergebnis des Lärmgutachtens, das Landrat Klaus Pavel mit dem Aktionsbündnis gegen den Mautausweichverkehr und den Stadträten ausgehandelt hat.

Apropos Stadtrat. Der ist in diesem Jahr geschrumpft. Von bislang 22 Mitgliedern auf 16 Sitze in der neuen Legislaturperiode. Grund dafür sind das Votum der Bürger bei der Kommunalwahl im Mai und das neue Auszählungsverfahren nach Sainte-Laguë. aki

Die Remshalle innerhalb von zehn Monaten saniert Essingen hat in Jahr 2014 auch die Parkschule baulich erweitert – Im Neubaugebiet „Ried Süd“ stehen schon die ersten Häuser

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as Jahr 2014 war das Jahr der Herausforderungen für den Ort an der Rems, der sich schon jetzt auf die Interkommunale Gartenschau „Stadt, Land, Rems“ vorbereitet, die 2019 stattfinden wird.

16 Gemeinden werden mit von der Partie sein. 900 000 Euro hat man aus dem Landessanierungsprogramm als Finanzhilfe zur Verfügung gestellt bekommen. Zusammen mit den Gemeindemitteln in Höhe von 600 000 Euro summiert sich der Förderrahmen auf 1,5 Millionen Euro. Die RemsQuelle zwischen Essingen und Lauterburg wurde bereits verschönert und Sanierungsmaßnahmen im „Unteren Dorf“ geplant.

Glanzlicht im ablaufenden Jahr war die Einweihung der generalsanierten Remshalle mit einem Investitionsaufkommen von 4,4 Millio-

nen Euro. Nach über 40-jähriger Nutzung war die Generalsanierung der 1971 in Betrieb genommenen Remshalle unumgänglich geworden. „Zehn Monate Bauzeit sind schon fast ein Rekord gewesen“, blickt Bürgermeister Wolfgang Hofer zurück. Das gesamte Gebäude war entkernt worden und das Foyer komplett umgestaltet. Die Bühne wurde erweitert, auch Tontechnik und Elektrik sind neu. Der Innenbereich erstrahlt in neuem Glanz: neue Decke, Beleuchtung, ein funktionaler Hallenboden, Heizung und Belüftung in zeitgemäßer Ausführung. Trotz größtem Sparzwang wurde auch im Bereich der Parkschule viel bewegt, die sich als Gemeinschaftsschule sowohl in punkto Schülerzahl als auch hinsichtlich der pädagogischen Ausrichtung zu einem Vorzeigeprojekt entwickelt

hat. Weil die Schule aus allen Nähten platzte, wurde zum Schuljahresbeginn ein zweigeschossiger Anbau an die Nordwestseite der Parkschule in Module-Bauweise realisiert. Acht Klassenzimmer und vier Gruppenräume sind im neuen Gebäude entstanden. Ein weiterer Anbau soll an der Südwestseite im Unter- und Erdgeschoss in Massivbauweise folgen. Seit vielen Jahren ist die Gemeinde Rems zu einem beliebten Wohnstandort geworden und Bauplätze sind rar. Der Gemeinderat gab grünes Licht fürs Baugebiet „Ried-Süd“, wo inzwischen die Baukräne agieren und die ersten Häuser gebaut sind. Neben der Wohnbebauung wurde auch das Gewerbegebiet im „Streichhochfeld“ beträchtlich erweitert und für künftige Nutzungen vorbe- Foyer komplett umgestaltet, Bühne erweitert, Tontechnik und Elektrik neu: Innerhalb von nur zehn Moreitet. ls naten hat Essingen seine Remshalle auf Vordermann gebracht.

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Mittwoch, 31. Dezember 2014

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Kai-Manuel Schurr (links) aus Rainau-Buch wohnt jetzt in Bad Cannstatt. Die Jugendredaktion hat die Arbeit des 23-jährigen Modedesigners im November in der Serie „junge Leute in besonderen Berufen“ vorgestellt. Im Fußball-WM-Jahr 2014 gehörte aber auch ein Bericht über das Leben junger Leute zwischen Müllbergen in Brasilien (rechts) zu den Themen auf der Jugendseite. (Fotos: Benedikt Walther, Mateus Sa)

Omas Rezepte, Tweets und schräge Geschichten Die Jugendseite hat ein neues Erscheinungsbild bekommen – weiterhin Tipps und Themen, die junge Leute bewegen

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ugendseiten dürfen anders aussehen als der Rest der Zeitung – und natürlich sind auch freche Inhalte gefragt. In dem Sinn haben die rund 30 Schülerinnen, Schüler und Azubis aus dem Ostalbkreis, die zur JuRe (Jugendredaktion) Gmünder Tagespost und Schwäbische Post gehören, für eine bunte Vielfalt an Themen und Bildern im Jahr 2014 gesorgt.

Zum 1. April eine „Tinktur gegen das Erröten“ gemixt

teurin Ella Simon (17) beispielsweise hat gleich mehrere hippe Hobbys – und dazu manchmal etwas schräge Ideen. Sie beschrieb im Frühjahr 2014 ihr besonderes Hobby „Mit Lieblingsliedern in allen Lebenslagen die Laune aufpeppen“ und zeigte sich dazu mit dem Kopfhörer am Kochtopf im Bild.

Gemeinsam mit Jugendredakteur Nico Schäffauer (19) startete Ella Simon am 1. Oktober dann einen Selbstversuch: Wie das ist, einen ganzen Tag lang nur „Ja“ oder „Nein“ zu sagen. Jugendseite-Leser können sich vielleicht noch daran erinnern, wie viel ungeliebte Jobs sich Nico in wenigen Stunden durch sein ständiges Bejahen einhandeln musste.

Alles andere als alltäglich ist auch das Projekt „PostSecret“ von Sebastian Schultheiß, das Jugendredakteurin Xenia Beißwenger (20) im Herbst vorstellte: Wer mitmachen will, schreibt ein Geheimnis auf eine selbst gestaltete Postkarte und schickt sie anonym an den Blogger Sebastian, der alle Postkarten anonym im Internet veröffentlicht.

Tipps für Leser und Gewinnspiele sind auf den Jugendseiten immer total gefragt. „Warum sollten wir nicht auch mal einen Aprilscherz entsprechend verpacken“, überlegte sich Jugendredakteurin Carolin Deiß (23). Was die Pharmazie-Studentin dann zusammenmixte und den JugendseiteLesern als „Tinktur gegen das Rotwerden“ mit dem Fachbegriff „Erythema regio buccalis“ zum Vorzugspreis anbot, fand wirklich regen Zuspruch. Eine ganze Reihe an Interessenten war dann echt enttäuscht, als am 2. April 2014 auf der Jugendseite zu lesen war: „April, April – eure Probleme mit Döner, „Veggi“-Kost oder zu roten Wangen müsst ihr leider lieber Omas Maultaschen? ohne die Tinktur der JuRe in den Griff kriegen. Denn die ‘Erythema regio buccalis’ gibt’s in Wirklich- Die JuRe widmete sich in den keit gar nicht.“ vergangenen zwölf Monaten aber auch vielen alltäglichen Themen, die Gleichaltrige bewegen. Zum „Hippe Hobbys“ dürfen Beispiel der Frage: Hättet ihr in euauch richtig schräg sein rer Mensa lieber einen „DönerTag“ als donnerstags den „grünen Zum begehrten Lesestoff auf den Veggi-Tag“? Dafür waren die JuJugendseiten zählen auch Beiträge gendredakteurinnen Annalena über „hippe Hobbys“. Häufig be- Gollnick (17), Fanny Hertel (18), schreiben Jugendliche, welcher Julia Rathgeb (18), Teresa SchlossSportart oder welchem Musikin- bach (15) und Nadja Stutzmann strument sie sich vorzugsweise in (18) sowie Redakteurin Cordula der Freizeit widmen. Jugendredak- Weinke an Schulen im Ostalbkreis

Jugendredakteurin Ella Simon hat im Frühjahr 2014 ein besonderes Zum 1. April 2014 hat Jugendredakteurin Carolin Deiß eine Tinktur hippes Hobby vorgestellt: Abtanzen beim Kochen.

(Foto: ems) gegen rote Wangen erfunden.

(Foto: käfer) unterwegs. Lisa Hänle (15) und Karolin Heinze (17) beleuchteten Modetrends für den Sommer und Winter 2014. Kristina Betz (23) stellte die Grundidee des Igginger Mädchenflohmarkts vor, den sie jetzt schon mehrmals organisiert hat: Klamotten nicht wegwerfen, sondern preiswert weitergeben.

In einer Serie zum Jahresbeginn veröffentlichte die Jugendredakti-

on zusammen mit Lehrerin Waltraud Krafft einen Kurs „deutsche Schrift“ – damit junge Leute die Tagebücher ihrer Urgroßmutter lesen können.

Im Oktober startete dann die Serie „Omas Rezepte“: Jeden zweiten Samstag stellen seitdem Jugendredakteure mit ihren Großmüttern traditionelle schwäbische Kost vor.

Selbstverständlich schwingen da-

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bei auch JuRe-Jungs den Kochlöf- eine große Neuerung: Von nun an zieren drei bunte Kästen den obefel, etwa Michael Gentner (20). ren Bereich der Seite. Ganz schnell zu „Rennern“ geworden sind daAb sofort gibt’s täglich bei die blau unterlegten „Tweets“.

Tweets auf der Jugendseite Eine Kostprobe gefällig? Bitteschön: „Ich freue mich schon auf Was die Gestaltung der Jugend- alle, die nächstes Jahr im August seiten angeht, im Fachjargon „Lay- heiraten“, meint „@humorlos4“. out“ genannt, gab es zum 1. De- Und weiter: „Das wird ne typische zember 2014 – nach 13 Jahren – 08/15 Hochzeit.“ cow

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Lisa Maihöfer ist 16 und springt 1,81 Meter hoch. Damit ist die Leichathletin der LG Staufen Sechstbeste unter allen deutschen Hochspringerinnen bis 23 Jahre.

(Foto: privat)

Jubelbilder wie bei den großen Vorbildern mit dem Bundesadler: Einen Tag vor dem WM-Finale in Rio wird das Endspiel der Ostalb-Mini-WM ausgetragen – hier jubeln die Jungs von „Vizeweltmeister“ Südkorea von der Grundschule Mutlangen. Den Sieg holen sich die Kicker der Grundschule Unterm Hohenrechberg aus Waldstetten.

(Foto: jps)

Das Gmünder Schwimm-Ass Hening Mühlleitner (Zweiter v.l.) gewinnt mit der deutschen Staffel Gold über viermal 200 Meter Freistil bei den 41. Junioren-Europameisterschaften.

(Foto: Seifert)

Talente auf Rekordjagd Jubel, WM-Stimmung, Auf und Ab – und ein Jahr der Rekorde im Gmünder Sport

I

Weltrekord: 21 zwei Meter weite Sprünge mit dem Fahrrad in einer Minute schafft Andrei Burton beim „Bike the Rock“ in Heubach – und kommt damit ins „Guiness-Buch der Rekorde“.

(Foto: kü)

TSB im Höhenflug: Die Gmünder Handball (am Ball: Dominik Sos) steigen in die BW-Oberliga auf.

(Foto: eibner)

m Jahr des vierten deutschen WM-Titels war König Fußball natürlich auch in Gmünd und drumherum im Amt. Beim Mitfiebern mit dem Nationalteam in Brasilien – oder bei der Mini-WM für Schulmannschaften, die am großen Finalwochenende ausgespielt wurde.

Mit dem Schlusspfiff gab es kein Halten mehr: Auf dem Rasen lagen sich Spieler in den Armen und jubelten ausgelassen in ihren grünen Shirts und gelben Hosen. Grün und gelb? Richtig gelesen, denn einen Tag bevor sich die deutschen Nationalkicker in Rio den Weltpokal holten, wurde das Schulteam der Grundschule Unterm Hohenrechberg aus Waldstetten MiniWeltmeister – im Dress Nigerias.

Der Mario Götze des Mini-WM-Finales war Lukas Karanikas, der mit einem frühen Doppelpack für „Nigeria“ die Weichen für den Sieg gestellt hatte.

Die dominierenden Farben im Fußballsommer 2014 waren natürlich schwarz, rot, gold: Auch bei der Torjägerparty von Gmünder Tagespost und Schwäbischer Post – eine Woche vor dem großen Finale – ist die WM ein Thema.

Hauptdarsteller des Abends sind die Thomas Müllers der Ostalb, die besten Torschützen in der Bezirksliga und den Kreisligen. Der König unter den Torjägern ist Joe Colletti vom Bezirksligisten SV Ebnat, der die Saison mit 45 Treffern abgeschlossen hat, erzielt in 30 Spielen.

Und es wäre sogar noch mehr drin gewesen: „Die Elfmeter habe ich noch nicht einmal geschossen“,

kommentiert Colletti trocken.

Klar, dass es nicht nur Jubel gibt im Sportjahr 2014, der Sport lebt schließlich auch vom Auf und Ab – in vielen verschiedenen Sportarten der facettenreichen Vereinslandschaft in Gmünd und Umgebung. Exemplarisch zu beobachten ist das Auf und Ab bei den Handballern des TSB Gmünd. Im Mai krönen sie ihre Saison und sieben Jahre in der Württembergliga: Mit einem 24:20-Sieg gegen Hockenheim macht der TSB den Aufstieg in die Oberliga Baden-Württemberg perfekt. Es war der Schlusspunkt einer Relegation, an die man sich noch lange erinnert.

Gegen keineswegs schlechte gegner aus Muggensturm/Kuppenheim, Bottwartal und Hockenheim sind die TSBler das Team, das am meisten heiß ist aufs Gewinnen.

Nach rekordverdächtigen 39 Saisonspielen ist es geschafft!

Heiß ist aufs Gewinnen sind dieJungs von Trainer Michael Hieber auch in der neuen Württembergliga, in der sie einen Traumstart mit drei Siegen hinlegen. Doch dann schlägt das Verletzungspech zu, vor allem die Ausfälle von Dominik Sos und Djibril M’Bengue sind nicht zu verkraften, die Siegesserie ist vorbei, am Ende des Jahres müssen die TSB-Handballer fünf Niederlagen in Folge verkraften.

Niederlagen? Das kennen die Volleyballerinnen der DJK Gmünd kaum mehr. Nachdem die DJKMädels schon in der Runde 2013/ 14 zu den Spitzenmannschaften der Regionalliga gehört haben, scheinen sie nun unter ihrem neu-

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en Trainer Ralf Tödter noch einen Schritt nach vorne gemacht zu haben. Da steht also schon eine Mannschaft in den Startlöchern, um 2015 die nächste Erfolgsgeschichte zu schreiben. Neun Spiele, neun Siege, das ist die beeindruckende Bilanz zur Winterpause.

Auch das: rekordverdächtig.

Rekorde gehören natürlich auch zum Sportjahr 2014 dazu: Der Ostalb-Laufcup 2014 startet gleich mit einem, beim 24. VirngrundWaldlauf zum Auftakt des Laufcup gibt es mit insgesamt 429 Startern einen neuen Allzeit-Teilnehmerrekord. Bestmarken stellen auch die Schwabsberger Kegler auf. Mit der Weltklasseleistung von 4047 Kegeln verabschieden sich die Schwabsberger Bundesliga-Kegler in die Winterpause, das ist mit einem neuer, allerdings inoffizieller Weltrekord. Teil der Rekordtruppe ist der aus Gmünd stammende A-Nationalspieler Fabian Seitz, der sich mit 709 Kegeln gleichzeitig den deutschen Einzelrekord sichert (bislang: 702 Kegel).

Zu immer neuen Rekorden schwimmt auch Henning Mühlleitner vom Gmünder Schwimmverein. Vereinsrekorde knackt er Reihenweise, fast noch wichtiger ist, dass er sich im Juli JuniorenStaffel-Europameister nennen darf. Der Staffeltitel über viermal 200 Meter Freistil war der erste Titel für eine deutsche Mannschaft bei einer Junioren-Europameisterschaft in der „Königsstaffel“ über.

Für den Gmünder Schwimmverein war es der erste Sieg bei diesen Titelkämpfen seit 1973 als Angelika

Grieser über 100 Meter und 200 Meter Rücken auf Platz eins schwamm. „Henning Mühlleitner bewegt sich langsam in schwindelerregenden Dimensionen“, sagte SVG-Trainer Patrick Engel.

Auch die Leichtathletin Lisa Maihöfer glänzt m,it Bestweiten und Bestzeiten. Mit ihren 16 Jahren ist die Athletin der LG Staufen die Sechstbeste unter allen deutschen Hochsprung-Athletinnen der Juniorinnen U23. 1,81 Meter hat Maihöfer beim international besetzten Hochsprung-Meeting in Eberstadt übersprungen. Auch im Weitsprung ist sie in den Top 30, genau: Rang 22. Hier erzielte die Deutsche U18-Meisterin 6,02 Meter.

Es gibt viele Spitzenleistungen von Sportlern aus Gmünd in diesem Jahr, auch der Wetzgauer Turner Helge Liebrich macht von sich reden, er turnt für Deutschland bei den Weltmeisterschaften in China.

Lisa Arnholdt von der DJK Gmünd brilliert im Beachvolleyball, Silber bei der U19-WM und Bronze bei Jugend-Olympia gewinnt sie im Jahr 2014.

Einen Weltrekord gibt es übrigens auch: 21 zwei Meter weite Sprünge mit dem Fahrrad in einer Minute schafft der Brite Andrei Burton am 18. Mai beim „Bike the Rock“ in Heubach, zwei Monate später ist die Bestleistung offiziell ins Guiness-Buch der Rekorde aufgenommen. Damit steht das „Bike the Rock“ übrigens zum zweiten Mal im Guinness-Buch der Rekorde. Mal sehen, ob 2015 wieder ein Rekord dazukommt. . . mü

LOKALES

Mittwoch, 31. Dezember 2014

11

Der 11. Februar ändert ihr Leben Das gab’s noch nie zuvor in Schwäbisch Gmünd: Carina Vogt ist Olympiasiegerin

C Der Sprung: Carina Vogt landet mit perfektem Telemark.

Die Tränen: Carina Vogt kann es nicht fassen.

Der Jubel: Sie ist die erste Skisprung-Olympiasiegerin.

Wieder daheim: Vogt mit Trainer Thomas Aubele.

(Foto: Tom)

arina Vogt ist Olympiasiegerin.

Der 11. Februar 2014 hat das Leben der 22-jährigen Skispringerin aus Waldstetten grundlegend verändert: Mit Nervenstärke, guten Weiten und einer perfekten Telemarklandung gewinnt sie in Sotchi die Goldmedaille.

Bis zu diesem Tag ist Carina Vogt eine junge Sportlerin wie andere auch – bodenständig, talentiert, ehrgeizig. In ihrem Heimatverein, dem SC Degenfeld, schätzen sie ihre Carina und sind stolz auf ihre Erfolge. Vor zwei Jahren, im Februar 2012, hat sie zwei Medaillen gewonnen bei der Junioren-WM. Der Empfang in der Heimat gleicht einer geselligen Vereinsversammlung, dass Sportamtsleiter Klaus Arnholdt Glückwünsche von OB Richard Arnold und Bürgermeister Joachim Bläse überbringt und Günter Schempp, der Vizepräsident des Schwäbischen Skiverbandes, gratuliert, kommt als Extra obendrauf. Degenfelds Trainer Thomas Aubele schaut optimistisch in die Zukunft, er ist sich sicher, dass die Erfolgsstory weitergeht: „Wir sind so gut aufgestellt mit talentierten Sportlern, dass ich sage: Es wird nicht das letzte Mal gewesen sein, dass wir so einen Empfang machen.“ Da hat er recht – und auch wieder nicht. Zwei Jahre später ist alles anders; einige Nummern größer. Der Weltcup im Damenskispringen ist zwar schon professionell, aber nicht die ganz große Welt der Sportstars. Die ist Olympia. Und dort schlägt am Abend des 11. Februar Carina Vogts große Stunde: Die Degenfelderin, die noch nie ein Weltcupspringen gewonnen hat, erreicht im ersten Durchgang mit 103 Metern die größte Weite.

Im zweiten Durchgang springt zwar die Österreicherin Daniela Iraschko-Stolz weiter, aber Vogt zeigt einen technisch sehr sauberen Sprung (97,5 Meter). Die Sekunden des Wartens auf Noten der Wertungsrichter und die Gesamtpunktzahl ziehen sich – für die Zuschauer und Freunde in Degenfeld, ihrem Wohnort Waldstetten, in Gmünd. Und vor allem für Carina Vogt. „Die Sekunden da unten, die waren schrecklich, bis das Er-

„Als dann die Eins kam, bumm, weg. . .“ Der Moment, in dem der Sieg feststand, hat Carina Vogt erst einmal: umgehauen. (Fotos: eibner) gebnis dann kam.“ Was dann passiert, hat sie später in Waldstetten beim Empfang in einem knappen Satz auf den Punkt gebracht: „Als dann die Eins kam, bumm, weg. . .“ Carina Vogt sinkt in den Schnee, denn es ist nicht Rang drei oder vier geworden, sondern sie hat ihre Führung hauchdünn behauptet, mit 1,2 Punkten liegt sie vorne. Es ist der Moment, der ihr Sportlerleben verändert. Nur elf Deutsche kommen mit dem Prädikat „Olympiasieger“ aus Sotchi zurück, die Skispringerin vom SC Degenfeld gehört dazu.

Carina Vogt ist – wie sollte man das auch sein – nicht darauf vorbereitet. Sie liegt am Boden, es fließen Tränen, man hat den Eindruck: Sie steht unter Schock. So schnell verarbeitet man keinen Olympiasieg, schon gar nicht in

der kurzen Zeitspanne bis man das erste Mikrofon unter der Nase hat: „Eigentlich bin ich gerade noch ziemlich sprachlos und kann’s überhaupt noch nicht richtig fassen. Keine Ahnung was ich sagen soll“, antwortete sie auf die Frage, wie sich so ein Olympiasieg denn anfühlt. Wie sie sich als Sportlerin verhalten hat, darüber kann sie reden: „Ich habe versucht, mich nur auf mich zu konzentrieren und auf meinen Sprung und alles andere auszublenden.“ Carina Vogt bekommt Schlagzeile im BILD-Stil („Unsere GOLDHeldin wollte schon aufhören – Caramba, Caracho, Carina!“), ihr wird bescheinigt, „Olympia-Geschichte“ geschrieben zu haben, weil das Frauenskispringen neu ist im Olympischen Programm, Vogt ist demzufolge die erste Skisprung-

Olympiasiegerin aller Zeiten.

Vier Tage nach dem Triumph wird Carina Vogt in der Heimat empfangen, alle wollen sie haben: die Gmünder, die Waldstetter, die Degenfelder. Gmünds OB Richard Arnold lässt sich die Gelegenheit nicht entgehen, die erfolgreiche Gmünderin für den Erfolg des Gmünder Großprojekts 2014 einzuspannen: „Wir können nun sagen, dass wir eine Olympiasiegerin als Botschafterin für unsere Landesgartenschau in Schwäbisch Gmünd haben.“ „Meine Gartenschau! ...ich flieg drauf“, steht auf dem haushohen Plakat, das am Woha-Gebäude enthüllt wird. Es ist der Tag des Ehrungsmarathons, erst wird Vogt von 3000 Menschen in Waldstetten bejubelt, dann von 4500 Gmündern auf dem Marktplatz

und dem Rathaus-Balkon, zum Abschluss in Degenfeld, in der Kalte-Feld-Halle, wo sie so viele Trainingsstunden absolviert hat.

Skispringen ist ihr Element seit sie mit sechs Jahren auf der Schanze in Degenfeld begonnen hat. Im Rampenlicht zu stehen, von heute auf morgen, das ist es noch nicht.

Carina Vogt ist ein ruhiger Mensch, auf die Journalistenfrage, was sie in ihrer Freizeit mache, antwortet sie bei der Pressekonferenz im Rathaus: „Wenn ich mal ein paar Stunden für mich habe, will ich einfach meine Ruhe genießen.“ Man sieht ihr irgendwann an, dass dieser Tag heftig ist, viel anstrengender als Trainieren oder zwei gute Sprünge im Wettkampf. „Ich bin überwältigt“, sagt sie. So fühlt er sich an diesem Tag an, der Olympiasieg.

Bernd Müller

Service. Energie. Für Sie. 3000 Menschen in Waldstetten, 4500 auf dem Gmünder Markplatz: Carina Vogt zeigt ihre Medaille den Gmündern, OB Richard Arnold ist begeistert von der Olympiasiegerin – und Gartenschau-Botschafterin.

Allen Kunden, Freunden und Bekannten wünschen wir ein gutes neues Jahr!

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Mittwoch, 31. Dezember 2014

12

Seine irische Lebensfreude bewies Weltstar Chris de Burgh in Schwäbisch Gmünd. „Seine Eröffnungsnum- Der Jazzsänger Gregory Porter war der Star beim 23. Aalener Jazzfest. Und er überzeugte ein entzücktes mer: „Waiting for the Hurricane“ passte zum Wetter.

(Foto: Hartmut Hientzsch) Publikum in der Stadthalle Aalen mit einer Stimme voller Empfindsamkeit.

(Foto: Oliver Giers)

Große Künstler und großartige Kunst Das Kulturjahr 2015 glänzte durch viel Musik und Kunst

N

atur, Musik und Kunst – all das verbanden in diesem Jahr die Schwäbisch Gmünder vorbildlich.

Sie holten nicht nur Werke von Picasso, auf denen Seeigel zu sehen waren, in die Stauferststadt und zeigten zudem das „Paradies der Früchte“, sondern konnten mit „Waiting for the hurricane“ und mehr den großen Chris de Burgh auf die Ostalb und ins CongressCentrum locken.

Einen Senkrechtstarter hatte dagegen das Aalener Jazzfest auf der Bühne: Gregory Porter bezauberte in der Stadthalle das Publikum mit unnachahmlicher Stimme. In Ellwangen dagegen fokussierte man sich zum Stadtjubiläum mit der Ausstellung „Bilder einer Stadt“ auf Künstler der Region. Wie auch das Landratsamt Aalen und die Rathausgalerie, die in großen Ausstellungen den Werken von Paul

Werner Koczwara präsentierte sein neues Programm. (Foto: hie)

Groll und Simon Maier Raum gaben.

Aber auch das Land zeigte 2014 erneut unnachgiebige Stärke, wenn es um die Kultur geht: Axel Schlosser und die Junge Philharmonie Ostwürttemberg glänzten bei einem Konzert in der ZeissKulturkantine, in der Essinger Schloss-Scheune eröffnete Joo Kraus bereits im Januar eine Reihe Die deutsche Erfolgsband Revolverheld bescherte dem Festival Arbeiten von Paul Groll im LandSchloss Kapfenburg ein restlos ausverkauftes Konzert.

(Foto: hag) ratsamt Aalen.

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Maria Markesinis Stimme erwies sich bei den Jazz Der Thomanerchor eröffnete das Festival für EuroLights als musikalische Wundertüte.

(Foto: opo) päische Kirchenmusik in Gmünd.

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Mittwoch, 31. Dezember 2014

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