Wirtschaft in Ostwürttemberg - Oktober 2015 Ausgabe 10/2015

in Ostwürttemberg IHK-HAUSHALTSANALYSE Große Kreisstädte finanziell gut aufgestellt

Ausgabe 10/2015 12. Oktober 2015

FACHKRÄFTEQUALIFIKATION 12

Doppelt hält besser bei JRS

INTERVIEW 18

IHK-Vizepräsident Markus Maier

TITELTHEMA

INTEGRATION

Vom Flüchtling zum Ostwürttemberger

21

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10/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Inhalt 03

Inhalt

04

18

12

Berichte und Analysen

Unsere Geschäftsfelder

IHK und die Region

TITELTHEMA

STANDORTPOLITIK

SERVICE UND MEHR

ERNEUERBARE ENERGIEN Neue Branchenwebsite für Ostwürttemberg 22

BRANCHEN

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IHK AKTUELL

34

FIRMENBERICHTE

38

PERSÖNLICHES

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VERLAGSSPEZIAL

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VOM FLÜCHTLING ZUM OSTWÜRTTEMBERGER

04

Viele Hunderte der bald 800.000 Flüchtlinge und Asylbewerber in diesem Jahr sind nach Ostwürttemberg gekommen. Zudem beherbergt die Landeserstaufnahme in Ellwangen mehrere Tausend Menschen. Das ist immens für eine Region wie Ostwürttemberg, und die Integration der Neuankömmlinge ist eine große Aufgabe. Denn viele der Menschen, die den Asylstatus erhalten, werden hier bleiben. Langfristig werden sie zu Bürgern der Region – das heißt: vom Asylbewerber werden sie zum Migranten und vom Migranten zum Ostwürttemberger mit Migrationshintergrund.

VERANSTALTUNGSHINWEIS Wirtschaftsgespräch Ostwürttemberg 22 E XISTENZGRÜNDUNG UND UNTER­NEHMENSFÖRDERUNG UNTERNEHMENSNACHFOLGE Ratgeber neu aufgelegt 23 AUS- UND WEITERBILDUNG

AKTUELLES

GEWERBLICHE AUSBILDUNGSBERUFE Termine Abschlussprüfung 25 Teil 1 Frühjahr 2016

IHK-HAUSHALTSANALYSE Große Kreisstädte finanziell gut aufgestellt

12

FACHKRÄFTEQUALIFIKATION Doppelt hält besser bei JRS

18

INTERVIEW IHK-Vizepräsident Markus Maier 21

BERUFSAUSBILDUNG BEHINDERTER MENSCHEN Fachwerker für Gebäude- und Umweltdienstleistung

26

INNOVATION UND UMWELT IHK-RECYCLINGBÖRSE Plattform für verwertbare Abfälle 30 VERANSTALTUNGSHINWEIS Gmünder Forum Elektromobilität

30

INTERNATIONAL IRAN Chancen für Exportwirtschaft

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RECHT UND STEUERN AKTUELLE RECHTSPRECHUNG Titelfoto: IHK

IHK-BÖRSEN UNTERNEHMENSNACHFOLGE

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EXISTENZGRÜNDUNG

52

HANDELSREGISTER

52

IMPRESSUM

57

04 Titelthema · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10/2015

TITELTHEMA

Gelungenes Integrationsbeispiel im Ehrenamt: Das Projekt Lernwerkstatt HuT in Schwäbisch Gmünd. Näheres auf Seite 8.

(Foto: IHK)

INTEGRATION

Vom Flüchtling zum Ostwürttemberger DIE BEDEUTUNG DER ZUWANDERUNG FÜR OSTWÜRTTEMBERG Viele Hunderte der bald 800.000 Flüchtlinge und Asylbewerber in diesem Jahr sind nach Ostwürttemberg gekommen. Zudem beherbergt die Landeserstaufnahme in Ellwangen mehrere Tausend Menschen. Das ist immens für eine Region wie Ostwürttemberg. Viele der Menschen werden langfristig zu Bürgern der Region werden. Dass dies für den Arbeits- und Lebensort sowie die wirtschaftliche und demographische Entwicklung der beiden Landkreise in Ostwürttemberg bedeutend sein kann, zeigen faktisch regionale Zahlen aus verschiedenen Bereichen.

Beginnen wir mit den Zahlen, die am Anfang stehen: Im letzten Jahr wurden in Deutschland 715.000 Kinder geboren. Das sind immerhin knapp fünf Prozent mehr als noch in 2013. Über 95.000 der Geborenen kamen in Baden-Württemberg zur Welt; auch landesweit sind das damit rund viereinhalb Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

GEBURTENDEFIZIT: WENN AUS „EINS PLUS EINS“ NUR EINS WIRD...

3.680 in Ostwürttemberg geborene Kinder in 2014 sind auch in der Region gut drei Prozent mehr als 2013. Damals hatten 3.565 Kinder das Licht der Welt erblickt. Dennoch verzeichnet die Region

nach wie vor deutliche Geburtendefizite in beiden Landkreisen.

Allein aus den Geburten und Sterbezahlen ergibt sich demnach für 2014 ein Saldo von über minus 700 Menschen in Ostwürttemberg. Und dies ist bereits eine Verbesserung zu 2013. Denn ein Jahr zuvor lag der Negativsaldo noch bei knapp minus 1.000 Ostwürttembergern. Diese positive Entwicklung ist zurückzuführen auf 115 mehr geborene Kinder und 175 weniger Gestorbene in 2014 als noch 2013. Damit liegt Ostwürttemberg mit seinem Geburtendefizit landesweit im hinteren Mittelfeld derer, die überhaupt noch Defizite verzeichnen. Denn mittlerweile gibt es in 15 der

44 Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg wieder Geburtenüberschüsse. Die Nachbarkreise Alb-Donau und Schwäbisch Hall sind ebenso nur noch minimal im Defizit, der Stadtkreis Ulm verzeichnet sogar einen deutlichen Überschuss.

CHANCE: MIT 600.000 ZUWANDERERN AUF EIN LEICHTES BEVÖLKERUNGSPLUS IM LAND Schauen wir uns die statistischen Bevölkerungsvorausberechnungen für Baden-Württemberg bis 2020 an, gehen diese von einem Einwohnerplus von knapp drei Prozent aus. Der Berechnung zugrunde liegen dabei konstante Geburtenzahlen,

10/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Titelthema 05

ein weiterer Anstieg der Lebenserwartung um zwei Jahre und: eine Zuwanderung von landesweit insgesamt rund 600.000 Menschen! Nach diesen Berechnungen sollen alle Regionen des Landes bis 2020, wenn auch nur leicht, doch immerhin an Bevölkerung gewinnen. Mit einer Ausnahme: Ostwürttemberg.

OSTWÜRTTEMBERG ALS EINZIGE REGION LANDESWEIT MIT BEVÖLKERUNGSVERLUSTEN BIS 2020 Denn Ostwürttemberg wird bereits bis 2020 – Zuwanderung vorausgesetzt – ein geringer Rückgang der Bevölkerungszahl prognostiziert. Bis 2030 könnte die Region also mit knapp zwei Prozent sogar den höchsten Rückgang landesweit aufweisen; und dies noch immer unter der Voraussetzung von Zuwanderung.

OHNE ZUWANDERUNG WIRD DER BEVÖLKERUNGSRÜCKGANG MEHR ALS DREIMAL SO HOCH Prognosen ohne den Faktor Zuwanderung errechnen für Ostwürttemberg bis 2030 gar einen Bevölkerungs-Rückgang von rund sechs Prozent. Die größten Verluste werden dabei in den Altersgruppen unter 20 Jahren und bei den 40 bis 60 -Jährigen erwartet. Fast ein Fünftel weniger 18 bis 65-Jährige werden demnach bis dahin in Ostwürttemberg leben, wenn keine Zuwanderung stattfindet. Bei der Altersgruppe zwischen 60 und 85 Jahren wird hingegen ohne Wanderungen ein noch stärkeres Plus als mit Wanderungen erwartet. Ein noch höheres Durchschnittsalter und weitere „Überalterung“ der Bevölkerung wird daraus resultieren.

ERWERBSPERSONENPOTENZIAL ALS DER „SCHLÜSSELFAKTOR“ ARBEIT FÜR DIE REGION Und nun zu denen, die die wirtschaftliche Stärke der Region maßgeblich tragen: die Erwerbstätigen.

Die Veränderungen innerhalb der Altersgruppen wirken sich in Folge klar auf das Erwerbspersonenpotential aus. Derzeit sind knapp 38 Prozent der Menschen in Ostwürttemberg Beschäftigte an ihrem Wohnort. Anteilig nahezu gleich viele – rund 37 Prozent der im Bezug auf die Gesamtbevölkerung knapp neun Prozent an ausländischer Bevölkerung – arbeiten in der Region. Knüpft man an die Vorausrechnungen zur Bevölkerungsentwicklung an, würden diese 38 Prozent an Beschäftigten am Wohnort bis 2030 ohne Zuwanderung knapp 10.000 weniger Erwerbspersonen bedeuten.

ERSTE SIGNALE: OSTWÜRTTEMBERG SEIT 2013 MIT LEICHTEN WANDERUNGSGEWINNEN Aktuelle Zahlen zum Wanderungsverhalten zeigen: in Ostwürttemberg sind bereits in 2013 wieder mehr Menschen zugezogen als weggezogen – über alle Nationen hinweg. Der Wanderungssaldo gemessen an der Bevölkerungszahl lag in diesem Jahr bei einem Plus von vier Prozent. Konkret war dies ein Wanderungsgewinn von 1.700 Menschen.

Damit liegt die Region im Landes-Vergleich jedoch an vorletzter Stelle!

Betrachtet man allerdings speziell das Wanderungsverhalten der ausländischen Bevölkerung, ist Ostwürttemberg bereits in 2013 mit einem Positivsaldo von 77 Prozent die Region im Land mit dem anteilig höchsten verbleibenden Gewinn an ausländischer Bevölkerung. Allein in 2013 verblieben, von über 3.000 Zuzügen ausländischer Bevölkerung, 1.200 Menschen im Landkreis Heidenheim, und von 5.600 Zuzügen im Ostalbkreis verblieben gut 1.600 ausländische Mitbürger im Landkreis.

EIN VIERTEL DER REGIONALEN BEVÖLKERUNG MIT MIGRATIONSHINTERGRUND Auch wenn die Zahlen zur Demographie und deren Kausalitäten es möglicherweise nicht vermuten lassen – Internationalität und Zuwande-

rung sind für Ostwürttemberg keine Fremdwörter. Der Anteil der regionalen Bevölkerung mit Migrationshintergrund liegt heute bei gut 25 Prozent. Dieser Anteil dürfte sich in den nächsten Jahren deutlich erhöhen; einerseits aufgrund der aktuellen Zuwanderungszahlen und andererseits weiterhin auch als Folge demographischer und räumlicher Entwicklungen.

Wenn viele der Menschen, die wir in Ostwürttemberg derzeit als Flüchtlinge beherbergen, langfristig zu Bürgern der Region werden, beeinflusst dies zwangläufig und positiv die derzeit (noch) negative Bevölkerungsentwicklung.

Dabei gilt jedoch: vom Flüchtling und Asylbewerber zum Migranten und vom Migranten zum Ostwürttemberger mit Migrationshintergrund. Die Integration der Menschen in und über einen Beruf ist dafür Basis und ermöglicht ein eigenständiges Leben sowie die gesellschaftliche und soziale Integration für die Menschen heute und ihre nachfolgenden Generationen.

AUTOR Michaela Eberle REFERENTIN VOLKSWIRTSCHAFT, IHK OSTWÜRTTEMBERG eberle@ostwuerttemberg. ihk.de

06 Titelthema · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10/2015

„Beschäftigung und Deutschkenntnisse sind der Schlüssel zur Integration.“ IHK-PRÄSIDENT CARL TRINKL Keine Fernsehnachrichten, keine Tages- oder Wochenzeitung, vor allem keine sozialen Netzwerke in denen das Thema „Flüchtlinge“ nicht im Mittelpunkt steht. Der Bundepräsident hat von der hellen und der dunklen Seite unserer Gesellschaft gesprochen und in Brüssel einigt man sich von Sitzung zu Sitzung nicht auf eine Verteilung.

Wir müssen die Menschen unterbringen und versorgen, das ist wichtig. Landkreise und Kommunen in Ostwürttemberg agieren hier vorbildlich.

Viele der Menschen werden voraussichtig längerfristig in unserer Region bleiben, hier eine neue Heimat suchen. Ihnen müssen wir die Möglichkeit bieten, damit sie sich gesellschaftlich bestmöglich integrieren können. Willkommenskultur ist gefragt. Sprachkenntnisse sind dabei für mich ein zentrales Argument. Aber auch ein eigenständiges Einkommen und Bildung; und das nicht nur für die Kinder und jüngeren Menschen unter den Zuwanderern. Kurz, Beschäftigung und Deutschkenntnisse sind der Schlüssel zur Integration.

Beides gilt es zu organisieren und zu bewältigen.

Unsere Wirtschaft zeigt hierbei, und das nicht erst seit jüngster Zeit, ihre unternehmerische

Verantwortung und engagiert sich längst weltoffen. Schauen wir doch nur in die Betriebe, in die Produktions- und Entwicklungshallen unserer Industrie: dort treffen wir teilweise auf über 50 verschiedene Nationalitäten. Viele Unternehmer beschäftigen zahlreiche internationale Mitarbeiter an ihren Standorten in der Region oder engagieren sich längst bei der Ausbildung von Asylbewerbern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund, dass bis zum Jahr 2030 in Ostwürttemberg voraussichtlich über 12.000 Fachkräfte fehlen werden, erachte ich dieses Engagement als gesetzt. Wir wissen beispielsweise, dass bis dahin über alle Branchen hinweg jeder elfte Arbeitsplatz unbesetzt bleiben könnte, wenn wir nicht reagieren; und dies zum überwiegenden Teil gerade bei den beruflich Qualifizierten.

Die derzeitige Zuwanderung kann sicher dazu beitragen, dass diese Lücke auf lange Sicht kleiner ausfallen wird. Um jedoch flexibel auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt agieren zu können, ist es enorm wichtig, dass uns die Qualifikationen der Menschen bekannt sind. Ich denke dabei unter anderem an Kompetenzfeststellung für die passgenaue Vermittlung, sowohl in Arbeit als auch

Carl Trinkl, Präsident der IHK Ostwürttemberg (Foto: KSK)

Ausbildung. Sicher werden wir auch bereits die ein oder andere Fachkraft unter den Zuwanderern haben, für die wir hier vermutlich schnell einen Arbeitsplatz finden können. Erste gute Beispiele zeigen es – gerade in den Branchen, in denen es bei uns schon seit einiger Zeit „enger“ wird mit ausgebildeten Fachkräften. Was uns dabei die Situation erschwert, sind die zahlreichen gesetzlichen Regelungen, insbesondere beim Bleiberecht und zur Arbeitserlaubnis. Dieser „Vorschriftendschungel“ muss dringend vereinfacht und übersichtlicher gestaltet werden.

Was wir deshalb – bei allen positiven regionalen Bemühungen – von politischer Ebene her brauchen, sind einheitliche Regelungen für die Arbeitsaufnahme von Zuwanderern. So spreche ich mich hier auch nochmals für ein Bleiberecht eines Asylbewerbers während einer Ausbildung aus – unabhängig seines Aufenthaltstitels. Und auch nach der Lehre sollten junge Fachkräfte für mindestens zwei Jahre weiter beschäftigt werden dürfen. Damit erreichen wir volks- und betriebswirtschaftliche Synergien.

Ein Schlüssel zur Integration: In der Landeserstaufnahmestelle in Ellwangen werden Deutschkurse angeboten.

(Foto. Peter Schlipf)

Weder wir, noch unser Land und die gesamte Europäische Union können und dürfen es sich leisten, bei dieser beispiellosen Bevölkerungsbewegung selbst zum Flüchtenden vor der Verantwortung zu werden.

10/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Titelthema 07

Auch im erst neu eröffneten Produktionswerk für textile Anschlagmittel im südafrikanischen Johannesburg beschäftigt die RUD-Gruppe Mitarbeiter aus Botswana, Simbabwe und Mosambik. RUD leistet damit einen erheblichen Beitrag, das grundsätzliche Problem der Flüchtlingskrisen an ihrer Wurzel zu bekämpfen und zu lösen.

(Foto: RUD)

VOM FLÜCHTLING ZUM OSTWÜRTTEMBERGER

Ermutigendes Beispiel ERFAHRUNGSBERICHT DER AUSBILDENDEN WIRTSCHAFT Das Aalener Familienunternehmen RUD ermöglichte einem Asylbewerber die Ausbildung zum Industriemechaniker: Im Jahre 2008 gelang Noah Gregorian (Name geändert) nach langer, beschwerlicher Odyssee über fünf Länder hinweg die Einreise nach Deutschland und die Aufnahme in Aalen. Dort war auch die Beantragung des Asylantenstatus erfolgreich. Hintergrund: Noah Gregorian stammt aus der ehemals sowjet-russischen Kaukasusrepublik Armenien, einem Land, das durch große Armut, weitläufige Korruption und vielfache Unterdrückung von Minderheiten geprägt ist.

Noah Gregorian durfte am Sitz der RUD Familien-Konzernzentrale auf der Friedensinsel in Aalen-Unterkochen am 1. September 2010 mit seiner Ausbildung zum Industriekaufmann beginnen. Das war ihm und das war RUD schon damals erlaubt und daran hat sich bis heute auch nichts geändert.

Grundvoraussetzung für eine Integration in den deutschen Arbeitsmarkt. Er spricht hervorragend Deutsch, ein weiterer wichtiger Bestandteil der erfolgreichen Integration in die Gesellschaft. Und er hat dank RUD beste Chancen erhalten, ein materiell gutes Leben in Deutschland führen zu können.

Relativ bald hatte sich allerdings dann herausgestellt, dass die Ausbildungswahl für Herrn Gregorian nicht die richtige war. Die Ausbildung wurde abgebrochen, aber RUD zeigte großes soziales Verantwortungsbewusstsein und gab nicht so schnell auf: Finanziell maßgeblich unterstützt durch RUD nahm Gregorian an einer Umschulung zum Industriemechaniker bei der IHK Ostwürttemberg im Auftrag der Bundesagentur für Arbeit teil. Nach zweimal notwendiger Wiederholungsprüfung bestand Noah Gregorian Anfang Juli dieses Jahres schlussendlich seine Abschlussprüfung zum Industriemechaniker– damit ging eine weitere Odyssee erfolgreich zu Ende.

Dr. Jörg S. Rieger, Mitglied der RUD Familiengeschäftsführung bringt es auf den Punkt: „Das war kein geradliniges Projekt, es kam nur deshalb zum erkämpften, erfolgreichen Abschluss, weil Noah Gregorian vom aktiv gelebten Spirit der RUD-Betriebsfamilie permanent getragen und unterstützt wurde. Die RUD-Firmenkultur, geprägt durch ein hohes Maß an gegenseitigem Verantwortungsgefühl, gegenseitigem Respekt und echter Fürsorge hat es ermöglicht, dass wir hier in der heimischen Industrie als eines der ersten Unternehmen so ein Pionier-Projekt als Benchmark komplett durchgezogen und effektiv verwirklicht haben.“ Soziale Verantwortung wird beim Familienunternehmen RUD groß geschrieben und neue, helfende sowie unterstützende Aktionen und Projekte sind angesichts des aktuellen dramatischen Flüchtlingsstroms in Zusammenarbeit mit den

Mittlerweile hat Noah Gregorian ein Bleiberecht, eine abgeschlossene solide deutsche Berufsausbildung in der Tasche und damit die Basis sowie

lokalen Behörden und der IHK bereits in ernsthafter Erwägung und konkreter Vorbereitung.

Die RUD Gruppe, offiziell gekürter „Hidden Champion“ und heimisch in Ostwürttemberg, gehört zu den weltmarktführenden Unternehmen im Markt qualitativ und technologisch hochwertiger Rundstahlketten-Systeme.

Dr. Jörg S. Rieger, Mitglied der RUD-Familiengeschäftsführung und Mitglied des Präsidiums der IHK Ostwürttemberg.

(Foto: RUD)

08 Titelthema · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10/2015

VOM FLÜCHTLING ZUM OSTWÜRTTEMBERGER

Ehrenamt macht sich stark INTERVIEW MIT DR. KONRAD ROTH VOM FREUNDESKREIS ASYL IN HEIDENHEIM Dr. Konrad Roth engagiert sich beim Freundeskreis Asyl in Heidenheim. In seiner beruflichen Position war Roth in internationaler Managementfunktion tätig. Seit geraumer Zeit engagiert er sich in seinem Ruhestand auch deshalb innerhalb des Freundeskreises speziell bei der Ausbildungs- und Arbeitsmarktkoordination.

Neben den anderen Akteuren ist die IHK Ostwürttemberg mit dem Freundeskreis Asyl in engem Kontakt und gemeinsam aktiv.

Herr Dr. Roth, warum erachten Sie gerade die Unterstützung bei der Integration auf dem Arbeitsmarkt als ehrenamtliche Aufgabe für so wichtig?

Die beste Integration von Flüchtlingen in unsere Gesellschaft ist ihre berufliche Integration. Durch eine berufliche Tätigkeit und die Zusammenarbeit mit anderen Menschen lernen Flüchtlinge unsere Gesellschaft schnell kennen. Dabei verbessern sie auch ihre Deutschkenntnisse, ein wichtiger Integrationsfaktor. Vor allem aber lernen sie, dass sie sich durch berufliche Leistung und die daraus resultierenden Verdienstmöglichkeiten eine existenzielle Grundlage und positive Lebensperspektive schaffen können.

Wie können die Ehrenamtlichen konkret dabei unterstützen, Flüchtlinge dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt nahe zu bringen?

Eine wichtige Voraussetzung für Ausbildung und Beruf sind ausreichende Sprachkenntnisse. Ehrenamtliche können den Flüchtlingen helfen, die deutsche Sprache zu lernen, indem sie mit ihnen üben und ihnen bei den Hausaufgaben des Sprachunterrichts helfen. Sie können sie zu Beratungsgesprächen bei den Arbeitsagenturen begleiten, sie bei der Bearbeitung der erforderlichen Anträge und Fragebögen unterstützen oder mithelfen, dass sie vereinbarte Ausbildungsmaßnahmen auch zu Ende bringen und nicht vorzeitig abbrechen.

Vielleicht am Wichtigsten ist es, dass Ehrenamtliche dazu beitragen, dass die Flüchtlinge nicht von der Komplexität und “Bürokratie” unseres Ausbildungswesens und Arbeitsmarktes entmutigt werden.

Flüchtlingen. Sie können beispielsweise erkennen und versuchen einzugreifen, wenn “Störungen” im privaten Umfeld der Flüchtlinge den Ausbildungsprozess beeinträchtigen. Das gelingt aber nur, wenn die Ehrenamtlichen das Vertrauen der von Ihnen betreuten Flüchtlinge gewinnen können. Das ist die große Herausforderung für die Ehrenamtlichen.

Das Interview führte Michaela Eberle

Wie kann dabei Ihrer Meinung nach die Zusammenarbeit mit Agenturen und Kammern gestaltet werden?

Grundsätzlich wichtig ist, dass eine klar definierte Aufgabenteilung zwischen Agenturen, Kammern und Ehrenamtlichen besteht, d. h. alle Beteiligten müssen ihre Funktionen und Verantwortlichkeiten kennen, um Friktionen und Ineffizienzen im Ausbildungs- und Eingliederungsprozess der Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt zu vermeiden.

Der große Vorteil der Ehrenamtlichen in dieser Zusammenarbeit ist ihre persönliche Nähe zu den

Dr. Konrad Roth vom Freundeskreis Asyl in Heidenheim.

(Foto: privat)

LERNWERKSTATT HANDWERK UND TECHNIK FÜR FLÜCHTLINGE

Vorbildliche Initiative zur Flüchtlingsintegration Sein Projekt ist eine Integrationsmaßnahme für Flüchtlinge, die sich in der Praxis bewährt hat: Ludwig Majohr (gelernter Fahrzeugschlosser, Ingenieur für Fertigungstechnik, Diplom-Ingenieur der Pädagogik und Elektrotechnik sowie langjähriger Berufsschullehrer) hatte bereits 2013, kurz nach seiner Pensionierung, das Projekt Lernwerkstatt HuT ins Leben gerufen. In Privatinitative sorgt Majohr für die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt. Bei seiner Lernwerkstatt in der alten Kaserne in Schwäbisch Gmünd wird er von sieben weiteren tatkräftigen Rentnern unterstützt. Mangelnde berufliche Qualifikation und geringe Deutschkenntnisse – da wollen die Rentner ehrenamtlich Abhilfe schaffen.

Das Prinzip: Die Flüchtlinge lernen in der Werkstatt einfache handwerkliche Tätigkeiten und die Fachsprache auf Deutsch gleich dazu. Im Vordergrund stehen dabei die Berufsvorbereitung und die Vermittlung der deutschen Arbeitsgegebenheiten (Unfallschutz, Brandschutz, Arbeitsregeln) – Deutsch lernen inklusive. Die verwendeten Werkzeuge und Materialien sind allesamt Spenden aus der Bevölkerung. Besonders stolz sind die Senioren auf die unentwegte, freiwillige Teilnahme der Flüchtlinge: Seit 21 Monaten arbeitet die Werkstatt unfallfrei und hat seither rund 50 Flüchtlinge gefördert; 20 von ihnen konnten in feste Arbeitsverträge vermittelt werden.

Vorbildliches Engagement: Ludwig Majohr hat mit seiner Lernwerkstatt bisher 50 Flüchtlinge gefördert, 20 von ihnen haben mittlerweile feste Arbeitsverträge. (Foto: HuT)

10/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Titelthema 09

LANDESERSTAUFNAHMESTELLE FÜR FLÜCHTLINGE IN ELLWANGEN

„Menschenwürdigen Aufenthalt ermöglichen“ INTERVIEW MIT OBERBÜRGERMEISTER KARL HILSENBEK, ELLWANGEN Im Frühjahr hat die Landeserstaufnahmestelle (LEA) in Ellwangen den Betrieb aufgenommen. Als eine von nur wenigen Landeserstaufnahmeeinrichtungen landesweit mit Registrierungsbetrieb durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) ist die Einrichtung auf dem ehemaligen Gelände und in den Gebäuden der Reinhardt-Kaserne untergebracht. Am 9. April diesen Jahres kamen die ersten 48 Flüchtlinge in der für maximal 1.000 Personen ausgelegten Aufnahmeeinrichtung an. Seit diesem 9. April sind viele weitere Busse mit Menschen angekommen, aus 48 wurden schnell 480, bis zu einem Stand von zeitweise über 4.000 untergebrachten Menschen.

Die Entwicklung, die die Belegung in Ellwangen in den Monaten seit Eröffnung genommen hat, weicht damit nicht nur deutlich von den Planzahlen, sondern auch von deren Kapazitätsgrenzen ab.

Herr Oberbürgermeister, in welchem Zeitraum sollte deshalb eine Weiterverlegung in die vorläufige Unterbringung in die Städte und Gemeinden erfolgen, damit die LEA ihrer eigentlichen Aufgabe noch gerecht werden kann?

Um eine Entlastung der LEA herbeizuführen, sollte die Weiterverlegung schnellstmöglich, das heißt nach der Erfassung, dem Stellen des Asylantrags und der gesundheitlichen Untersuchung der Flüchtlinge, erfolgen. Fakt ist aber, dass dies alles zu lange dauert. Solange deshalb die aktuell siebenfache Überbelegung der LEA anhält, kann diese ihren Aufgaben nicht gerecht werden. Das geht zu Lasten der Flüchtlinge und der dort aufopferungsvoll arbeitenden haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter.

Hat sich in Ellwangen seit dem Bestehen der LEA für Sie erkennbar etwas verändert?

Natürlich hat die LEA Auswirkungen auf die Stadt.

Die Flüchtlinge gehören mittlerweile zu unserem Straßenbild und im Großen und Ganzen funktioniert auch das Miteinander. Dafür wird auch schon vieles, auch von ehrenamtlicher Seite, getan, aber ich wünsche mir, dass wir noch konkrete Möglichkeiten zur Begegnung und gemeinnützigen Arbeit schaffen können.

in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Der Landkreis und auch der Freundeskreis Asyl bemühen sich darum, dass die Menschen eine Qualifizierung durchlaufen oder Arbeit finden. Das gelingt nicht von heute auf morgen, sondern es braucht einen langen Atem. Oft fehlt es an den notwendigen Sprachkenntnissen. Trotzdem glaube ich, dass wir das schaffen können.

Was wünschen Sie sich für Ellwangen als Stadt und LEA-Standort für die nächsten Jahre?

Ein gutes Miteinander von Bürgern und Flüchtlingen und den gegenseitigen Respekt voreinander.

Für die LEA wünsche ich mir eine deutliche Rückführung der Belegung. Nur so kann den Flüchtlingen ein menschenwürdiger Aufenthalt ermöglicht werden und nur so können die Verantwortlichen der LEA und ihre Mitarbeiter sowie die ehrenamtlichen Helfer ihre Aufgaben erfüllen.

Das Interview führte Michaela Eberle

Können Sie sich eine Integration der bereits in Anschlussunterbringung lebenden Menschen in den Arbeitsmarkt seitens der Kommune vorstellen?

Ich kann es mir nicht nur vorstellen, sondern es muss unser erklärtes Ziel sein, diese Menschen

Karl Hilsenbek, Oberbürgermeister der Stadt Ellwangen

(Foto: Stadt Ellwangen)

Alltag in der mehr als überbelegten Landeserstaufnahmestelle in Ellwangen.

(Foto: Geyer-Luftbild)

10 Titelthema · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10/2015

KOMMENTAR

„Sonderzüge voller Zukunft“ In Ostwürttemberg kommen die Menschen überwiegend mit Bussen an. Das ändert jedoch nichts an der Grundaussage hinter der zugegebenermaßen herausfordernden Überschrift.

Herausfordernd zum einen, weil uns die derzeitige weltweite Bevölkerungsbewegung, die stark Europa, in den letzten Wochen verstärkt Deutschland und deutlich Bayern und Baden-Württemberg betrifft, mit Sicherheit deutliche Aufgaben übertragen wird. Dem Bund, der sich über Verteilungsschlüssel, Versorgungszuwendungen, Landesmittel, Aufenthalts- und Arbeitsregelungen zu kümmern hat – und allen weiteren Akteuren in Deutschland damit ein „oben drüber“ bieten muss.

In Folge auch den Ländern, Regionen und Kommunen, die mit eigenem Spielraum, Flexibilität und starkem Engagement ihre Aufgaben direkt bei

den Menschen haben, um sie unterzubringen und zu versorgen sowie langfristig in die Bevölkerung einzugliedern.

Herausfordernd zum anderen, weil genau diese Eingliederung – die primär Aufgabe der Landkreise und Kommunen werden wird – darüber entscheidet, ob Zuwanderung auch die Zukunft bedeutet, die ein alterndes und geburtenschwaches Ostwürttemberg benötigt. Längst zeigen uns viele Studien und Zahlen, mit welchen volkswirtschaftlichen Auswirkungen wir rechnen müssen bei weniger Bevölkerung, weniger möglichen Arbeitskräften, weniger jungen bildungs- und risikofreudigen Menschen, die in Folge weniger Ideen haben, weniger Unternehmen nicht nur gründen, sondern auch weiterführen können, weniger siedeln, weniger bauen und weniger konsumieren.

INFORMATIONEN FÜR ARBEITGEBER ZU BESCHÄFTIGUNGSMÖGLICHKEITEN VON FLÜCHTLINGEN

•

Leitfaden für Unternehmen für die Ausbildung und Beschäftigung von Flüchtlingen

•

Ausbildungs-Matching (individuelle Ausbildungsberatung, Vermittlung von ausbildungsfähigen und ausbildungswilligen Flüchtlingen und Asylbewerbern

•

Hilfestellung bei der Berufsorientierung und Bewerbungsunterstützung

•

Vermittlung von Praktika (Kontakte und Praktikumsbörse)

•

Vermittlung in Einstiegsqualifizierung

•

Kooperation und Verknüpfung von Pflichtpraktika mit den berufsvorbereitenden Schulen in Integrationsklassen

•

Ehrenamtliche Senior Experten

•

Ausländische Ausbildungsbotschafter als spezielles Netzwerk

•

Grundqualifizierungen in Industrie und Handel zur beruflichen Integration und ausbildungsvorbereitend

•

Regionale Übersichtskarte mit allen relevanten Kontaktstellen

Weitere Informationen im Online-Pool unter www.ostwuerttemberg.ihk.de oder direkt bei der IHK Ostwürttemberg, Michaela Eberle, Tel. 07321-197 oder eberle@ostwuerttemberg.ihk.de.

Bei allen Themen rund um die Ausbildung: André Louis, Tel. 07321-324-185

Und auch das ist bekannt, wir benötigen die Zuwanderung für die Zukunft unseres Landes, gerade auch in Ostwürttemberg. Denn aus eigenen „Kräften“, darüber müssen wir uns klar sein, können wir den Trend der demographischen Entwicklung nicht mehr umkehren. Wie soll das möglich sein, wenn jahrzehntelang aus zwei Menschen nur ein „neuer“ nachfolgt.

Sicher fällt es manchen schwer in der derzeitigen Situation von einer „Win-Win-Situation“ zu sprechen. Doch auf Sicht ist diese Bevölkerungs-Umverteilung doch genau das, was nicht nur Deutschland, sondern gesamt Europa benötigt, um nicht im Ungleichgewicht im weltweiten Vergleich der Bevölkerung ein schwindender und damit in allen Indikatoren schwächerer Kontinent zu werden. Denn an der Basis sind es immer die Menschen, die über Stärke einer Volkswirtschaft entscheiden.

Zurück zu den Zügen, die in Ostwürttemberg Busse sind: „voller Zukunft“ können sie sein. Voller Zukunft gilt jedoch nur dann, wenn wir die Menschen zu unseren Mitbürgern machen und es uns damit gelingt exakt dem Titel dieser Ausgabe „Vom Flüchtling zum Ostwürttemberger“ zu folgen. Ostwürttemberger mit Migrationshintergrund, die sich für ihre (neue) Heimat stark machen, sich ebenso gesellschaftlich engagieren – vielleicht im Ehrenamt bei der Seniorenbetreuung – und gerne in der Region leben und arbeiten.

Ostwürttemberger mit Migrationshintergrund… der Anteil wird irgendwann so hoch sein, dass es nicht mehr relevant sein wird, ihn zu erheben. Ich schätze dann haben wir es geschafft, die heutigen Busse voller Menschen mit zur Zukunft unserer Region zu machen.

AUTOR Michaela Eberle REFERENTIN VOLKSWIRTSCHAFT, IHK OSTWÜRTTEMBERG eberle@ostwuerttemberg. ihk.de

10/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Titelthema 11

ÜBERBLICK FÜR UNTERNEHMEN Flüchtlinge ausbilden und beschäftigen Sozialleistungen

Ausbildung und Praktikum

Nach der Einreise nach Deutschland erfolgt zunächst eine Zuweisung zu einer Erstaufnahmestation, dann wird ein Asylantrag beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gestellt. Daraufhin erhalten die Flüchtlinge eine Aufenthaltsgestattung. Nach der persönlichen Anhörung durch das BAMF, wird über den Asylantrag entschieden. Im positiven Fall erhält die betroffene Person eine befristete Aufenthaltserlaubnis, im negativen Fall eine Duldung  Im Falle einer Aufenthaltsgestattung und einer Duldung  Leistungen auf Grundlage des AsylbLG und zur medizinischen Versorgung gewährt durch das AsylbLG  Erwerbstätige Flüchtlinge können 25 Prozent ihres verfügbaren Nettoeinkommens als Freibetrag behalten, jedoch max. 60 Prozent der Grundleistung (352 Euro / Monat)  Im Falle einer Aufenthaltserlaubnis  Anspruch auf Leistungen nach dem SGB II und eine gesetzliche Krankenversicherung Am 02.07.2015 wurde im Bundestag beim Bleiberecht beschlossen, dass Flüchtlinge bis zu einem Alter von 21 Jahren auch im Falle einer Duldung bis zum Ende der Ausbildung ein Bleiberecht in Deutschland bekommen. Die Duldung wird nach erfolgreichem Abschluss des Ausbildungsjahres jeweils um ein weiteres Ausbildungsjahr verlängert.

Eine schulische Berufsausbildung ist für Asylsuchende und Geduldete immer möglich.  Im Falle einer Aufenthaltsgestattung und einer Duldung:  Absolvieren die Flüchtlinge das Praktikum im Rahmen einer Berufsschule, ist keine Genehmigung durch die Ausländerbehörde notwendig; Versicherung über die Schule  Flüchtlinge, die das Praktikum nicht im Rahmen eines Schulbesuchs machen: - Meldung des Praktikums bei der Ausländerbehörde - ggf. Abschluss Unfall- und Haftpflichtversicherung  Im Falle einer Aufenthaltserlaubnis:  Kein Antrag auf Beschäftigungserlaubnis bei Ausländerbehörde nötig  Abschluss einer Unfall- und Haftpflichtversicherung für Praktikanten

Wer darf eine Ausbildung aufnehmen?

 Wenn eine Beschäftigungserlaubnis bereits erteilt ist, ist sie in die Nebenbestimmungen im Ausweis eingetragen. Flüchtlinge mit einer Aufenthaltserlaubnis haben uneingeschränkten Zugang zum Arbeitsmarkt  Nach drei Monaten Aufenthalt in Deutschland ist auch für Asylbewerber/-innen der Zugang zu Ausbildung möglich, bedarf jedoch der Zustimmung der Ausländerbehörde  Personen mit Duldung ist ab dem 1. Tag der Zugang zu Ausbildung möglich, bedarf jedoch der Zustimmung der Ausländerbehörde. Nach 48 Monaten Aufenthalt in Deutschland ist für Asylbewerber/-innen und Geduldete ein uneingeschränkter Zugang zum Arbeitsmarkt möglich

Welche Fördermöglichkeiten  Einstiegsqualifizierung (EQ) für Flüchtlinge mit einer Aufenthaltserlaubnis ohne Antrag auf Beschäftigungserlaubnis möglich. Im Falle einer Aufenthaltsgestattung oder Duldung ist EQ gibt es für Unternehmen?

bei Vorliegen der individuellen Fördervoraussetzungen nach 3 Monaten Aufenthalt in Deutschland möglich, bedarf jedoch der Zustimmung der Ausländerbehörde  Ausbildungsbegleitende Hilfen (abH) der Arbeitsagentur können für Geduldete erst nach 4 Jahren Aufenthalt in Deutschland beansprucht werden, ab August 2016 können abH für Geduldete bereits nach 15 Monaten Aufenthalt beantragt werden  Bei Asylsuchenden und Geduldeten kann nach Ablauf der dreimonatigen Wartefrist von dem Betrieb eine Maßnahme bei einem Arbeitgeber zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung (MAG) erfolgen  In Einzelfällen kommt auch eine betriebliche Umschulung oder Ausbildung im Rahmen einer Förderung der beruflichen Weiterbildung (FbW) für Asylsuchende und Geduldete in Frage Weitere Informationen im Online-Pool unter www.ostwuerttemberg.ihk.de oder direkt bei der IHK Ostwürttemberg, Michaela Eberle, Tel. 07321 324-197 oder eberle@ostwuerttemberg.ihk.de.

Bei allen Themen rund um die Ausbildung: André Louis, Tel. 07321 324-185.

12 Berichte und Analysen · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10/2015

(Foto: IHK)

IHK-HAUSHALTSANALYSE DER GROSSEN KREISSTÄDTE

Finanziell gut aufgestellt In der IHK-Haushaltsanalyse werden alljährlich die Haushaltspläne der fünf Großen Kreisstädte in Ostwürttemberg analysiert und vergleichend gegenübergestellt. Im Kammerbezirk sind dies Aalen, Ellwangen und Schwäbisch Gmünd (Ostalbkreis) sowie Giengen und Heidenheim (Landkreis Heidenheim). Fazit der Analyse ist, dass diese fünf Kommunen auch in 2015 finanziell überwiegend gut aufgestellt sind. Ablesbar ist dies am weiteren Anstieg der Gesamtsteuereinnahmen mit Rekordwerten in Aalen, Ellwangen, Heidenheim und Schwäbisch Gmünd. Zu diesem positiven Bild trägt insbesondere die überwiegend gute bis sehr gute Einnahmesituation bei der Gewerbesteuer bei. Nur Giengen geht zu Jahresbeginn von Gesamtsteuereinnahmen auf weiterhin niedrigem Niveau aus. Neuesten Schätzungen für die Gewerbesteuer zur Jahresmitte zufolge ist die finanzielle Situation von Giengen jedoch wesentlich besser als zunächst angenommen. Überwiegend Steigerungen gibt es in den fünf Großen Kreisstädten auch bei der Einkommensteuer, der Umsatzsteuer und den Finanzzuweisungen des Landes.

Bei den Gesamtschulden bleibt es jedoch auch in diesem Jahr weitgehend bei einer Seitwärtsbewegung mit deutlicher Steigerung in Ellwangen. Auf der Ausgabenseite ist festzustellen, dass die Personalausgaben in allen fünf Kommunen weiter steigen. Die Zunahme beträgt zwischen 3 Prozent (Heidenheim) und knapp 8

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Prozent (Ellwangen). Bei den Gesamtinvestitionen gibt es auch in diesem Jahr unterschiedliche Entwicklungen mit – im Vergleich zum Vorjahr – Rückgängen in Aalen (-9,3 Prozent), Heidenheim (-8,9 Prozent) und Schwäbisch Gmünd (-21,2 Prozent). Zuwächse hingegen gibt es in Ellwangen (+4,6 Prozent) und insbesondere in Giengen (+72,0 Prozent).

GESAMTSTEUEREINNAHMEN NEHMEN WEITER ZU In der Region hat die Reichsstadt Aalen die höchsten Gesamtsteuereinnahmen. Zu Beginn dieses Jahres werden rund 85,0 Mio. Euro in Ansatz gebracht. Dies sind 2,1 Mio. Euro bzw. 2,7 Prozent mehr als in 2014. Schwäbisch Gmünd geht von 67,7 Mio. Euro aus. Damit weist die Stauferstadt für die Gesamtsteuereinnahmen laut Planzahl 1,9 Mio. Euro bzw. 3,0 Prozent mehr aus als noch im Vorjahr. Heidenheim plant

zu Jahresbeginn 58,3 Mio. Euro ein und erhöht diesen Wert jedoch im Nachtragshaushalt auf 71,0 Mio. Euro. Dies entspricht einer Zunahme um 15,3 Mio. Euro bzw. 27,6 Prozent gegenüber 2014. Mit deutlichem Abstand folgt Ellwangen mit einem Planwert für die Gesamtsteuer in Höhe von 30,5 Mio. Euro. Im Vergleich zu 2014 sind dies 6,4 Prozent mehr. Giengen verfügt auch in diesem Jahr - trotz Steigerung um 2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr - mit 16,3 Mio. Euro über die in Ostwürttemberg geringsten Gesamtsteuereinnahmen.

GEWERBESTEUER: VON RÜCKGANG BIS AUSSERORDENTLICHER STEIGERUNG Zu Beginn dieses Jahres gehen alle fünf Großen Kreisstädte von gleichbleibender bzw. von Steigerungen bei der Gewerbesteuer im Vergleich zum Vorjahr aus. Neuesten Steuerschätzungen

Gewerbesteuereinnahmen (EUR je Einwohner)

–12,29

2014 257.736.630

2013

Giengen an der Brenz 55.655.000

248.663.133

2015

473,80 519,56 365,97 341,00

28.766.070

15.888.400 0

2012

337,99 350,51 372,04 392,20

79.122.506

28.693.103

16.304.400

IHK-Bezirk

546,18

78.783.580

100 28.627.433

200

Schwäbisch Giengen an der Ø IHK-Bezirk Gmünd 58.331.000 Brenz

437,41

82.767.000

30.459.430

Heidenheim

372,00 390,33 422,65 464,12

62.944.673

84.975.000

Heidenheim

2012 IST

65.833.942

0 Ellwangen

Aalen *)

541,00 565,22

65.725.300

Aalen *)

Brenz

2013 IST

300

67.666.800

100

Giengen an der –100 Ellwangen

437,72 376,81

487,11 371,23 345,05

400

310,90 242,29

Schwäbisch Gmünd

2014 PLAN

157,57 158,09

200

600 500

2015 PLAN

300

738,83

478,06 414,95 440,58 448,64

Gesamtsteuereinnahmen in EUR 400

394,10

464,25 482,10 462,30 459,36

700

367,09

500

519,52 487,18 502,96

549,61 506,38 531,25 529,48

600

10/2015 ·(EUR Wirtschaft in Ostwürttemberg · Berichte und Analysen 13 Schlüsselzuweisungen je Einwohner) 800

615,23 579,05 564,59 593,30

700

12.136.036

Schwäbisch Gmünd

Aalen *)

Heidenheim

55.606.394 2013 241.053.055

2012

19.544.824

Ellwangen

Ø IHK-Bezirk

46.786.079 2015 237.164.152

2014

* Doppischer Haushalt

Gesamtsteuereinnahmen in EUR je Einwohner Gesamtschulden von Stadthaushalt und Eigenbetrieben (ohne Pflege und Krankenhäuser) in EUR je Einwohner ** 2015 Änd. zu Vorjahr ** 2015 Änd. zu Vorjahr 9.086,56 1 Walldorf *) 17,23 %

2014 7.751,35

2014

Änd. zu Vorjahr Änd. zu Vorjahr –1,68 %

2013

Änd. zu Vorjahr Änd. zu Vorjahr 0,82 %

2013 7.883,65

2012

2012 7.819,21

1 Öhringen 48 Ellwangen

3.524,99 1.290,82

0,06 6,22 %

3.523,01 1.215,24

17,79 0,36 %

2.990,81 1.210,83

10,59 % –0,29

2.704,40 1.214,32

5 Schwäbisch Gmünd 54 Aalen *)

2.963,59 1.267,39

8,53 2,32 %

2.730,78 1.238,60

5,25 4,57 %

2.594,68 1.184,52

–0,72 –0,73 %

2.613,40 1.193,19

15 an der Brenz 58 Giengen Heidenheim

2.006,64 1.248,44

–1,82 3,60 %

2.043,80 1.205,07

1,57 % –0,11

2.012,13 1.206,34

–3,04 19,00 %

2.075,25 1.013,74

71 Schwäbisch 22 Ellwangen Gmünd

1.151,25 1.806,72

2,30 % 77,01

1.125,36 1.020,67

–0,56 49,11 %

1.131,73 684,53

–9,79 4,56 %

758,79 1.082,40

94 Aalen Giengen 39 *) an der Brenz

859,21 1.488,24

2,96 % 834,52 –1,23 Gesamtsteuereinnahmen in 1.506,76 EUR

30,38 % –5,57

628,73 993,74

96 Heidenheim Kornwestheim *) 65 Ø IHK-Bezirk 90 Ehingen

2015 1.247,94PLAN 1.005,34

–49,62 –1,15 %

1.163,42 91,18

3,53 % 83,87

Aalen *)

* Doppischer Haushalt ** Ranglistenzahl unter den Großen Kreisstädten1,28 Ø Baden-Württemberg 1.423,35

Ellwangen

%

–2,22 1,89 %

65.725.300

–2,92 % –59,93

84.975.000

82.767.000

78.783.580

62.944.673 1.107,00 166,02

16.304.400

15.888.400

12.136.036

58.331.000

55.655.000

55.606.394

46.786.079

257.736.630

248.663.133

241.053.055

237.164.152

4,57 % –25,46

1.405,41

30.459.4300,00

Heidenheim

Gesamtinvestitionen in EUR je Einwohner

IHK-Bezirk

2,16 % –1,30

2013 IST

1.031,33 1.633,23

67.666.800

Giengen an der Brenz ** Ranglistenzahl unter den Großen Kreisstädten

* Doppischer Haushalt

–37,94 –2,30 %

2012 1.249,30 999,69 IST

1.123,76 49,59

Schwäbisch Gmünd

640,05 1.595,59 2014 PLAN

1.221,58 1.018,63 1.074,69 66,53

%

65.833.942

1.405,46 28.627.433

79.122.506

–1,01 % 28.693.103

1.391,37 28.766.070 19.544.824

* Doppischer Haushalt

30.000.000

30.000.000

27.000.000

27.000.000

27.000.000

27.000.000

28.044.270

26.997.711

40.600.000

23.500.000

22.500.000

23.947.329

16.941.881

7.550.000

3.000.000

3.000.000

–233.070

28.044.270

26.997.711

40.600.000

23.500.000

22.500.000

23.947.329

16.941.881

7.468.667

12.400.000

7.550.000

14.000.000

3.000.000 13.721.835

13.300.000

–233.070

14.574.222

7.468.667

32.800.000

35.500.000

35.500.000

36.446.050

3.000.000

** Ranglistenzahl unter den Großen Kreisstädten

12.400.000

* Doppischer Haushalt

33.679.806

14.000.000

13.300.000

14.574.222

13.721.835

32.800.000

35.500.000

35.500.000

33.679.806

36.446.050

Gewerbesteuereinnahmen (EUR) vom Juli zufolge gehen jedoch die Planwerte Euro aus, gegenüber 10,4 Mio. Euro im Vorjahr EINKOMMEN-UND ** 2015 Änd. zu 2014 UMSATZSTEUER Änd. zu 2013 Änd. zu 2012 Gesamtsteuereinnahmen in EUR je Einwohner für diese Steuerart in Aalen und Ellwangen im Vorjahr (+8,1 Prozent). Giengen ERREICHT NEUE REKORDWERTE Vorjahr Vorjahrbringt 8,1 Mio. Euro in 45.000.000 ** 2015 Änd. zu 2014 Ansatz Änd. zu 2013 Heidenheim Änd. zu 22,4 Mio. 2012 Euro Vergleich zum Vorjahr zurück. In Giengen, Hei(+4,9 Prozent), Vorjahr Vorjahr Vorjahr 1.413,27 1 Biberach an der Riß 29,93 % 1.087,69 48,88 % 730,57 –44,26 % 1.310,63 denheim und Schwäbisch Gmünd sind hingegen Neue (+4,9 Prozent) und7.883,65 Schwäbisch0,82 Gmünd 26,7 Mio. Rekordwerte werden in allen fünf 9.086,56 1 Walldorf *) 17,23 %Großen7.751,35 –1,68 % % 7.819,21 40.000.000 zum Teil immense Steigerungen festzustellen.

Euro483,77 (+2,7 847,26 10 Ellwangen % bei der Einkommen810,08 67,45 45,21 % –0,29 % 333,16 1.290,82 48 4,59 Ellwangen 6,22 % % 1.215,24 0,36 Prozent). % 1.210,83 1.214,32 Kreisstädten bzw.

Umsatz1.267,39 54 Aalen *) 2,32 % 1.238,60 4,57 % 1.184,52 –0,73 % Im Detail ergibt sich folgendes Bild: 543,74 1.193,19 Bei der Umsatzsteuer ist die Steigerung gegenüber steuer Bei der Einkommensteuer 35 Heidenheim –8,94geschrieben. % 597,13 13,17 % 527,66 15,03 % 458,73 35.000.000 1.248,44 58 Heidenheim 3,60 % 1.205,07 –0,11 % überwiegend 1.206,34 19,00deutlich % 1.013,74 Aalen plant für 2015 am Jahresanfang 35,5 Mio. beträgt dem Vorjahr noch größer die Steigerung gegenüber dem Vorjahr 1.151,25 71 Schwäbisch 2,30 % % 1.125,36 –0,56 % 1.131,73 4,56 % 1.082,40 309,44 80 Schwäbisch Gmünd –21,13 % Gmünd 392,35 –23,24 511,11 –35,32 % In 790,21 Euro ein. Im Juli wird laut neuester Steuerschätals bei der Einkommensteuer.

Aalen steigt die zwischen 2,7 Prozent (Schwäbisch Gmünd) und 834,52 859,21 94 Giengen an der Brenz 2,96 % 30,38 % 640,05 –37,94 % 1.031,33 30.000.000 zung der Planwert um 2,7 Mio. Euro 307,40 auf 32,8 8,1–9,25 Umsatzsteuer von 3,827,98 Mio. % Euro in 2014172,74 auf 4,3 81 Aalen *) % 338,75 53,23 % 221,07 Prozent (Ellwangen).

Aalen plant mit 34,4 Mio. 628,73 96 Kornwestheim *) –49,62 % 1.247,94 2,16 % 1.221,58 –2,22 % 1.249,30 Mio. Euro nach unten korrigiert (-7,6 Prozent). Euro Mio. Euro in 2015 1.074,69 (+14,2 Prozent), in Ellwangen rund%1,5 Mio. Euro143,25 mehr ein als in3,53 2014 Ø71,98 IHK-Bezirk 1.163,42 % (+4,4 4,57 % 1.107,00 246,36 87 Giengen an der Brenz 20,34 % 1.123,76 119,04 –35,75 % –2,92 % 185,29 25.000.000 Ellwangen muss den Wert ebenfalls reduzieren Prozent).

Mio. in 2014 auf–1,01 1,5% Mio. Euro Ø Baden-Württemberg % % Euro1.405,46 1.391,37in Ellwangen geht1.423,35 in 2015 von1,2811,2 Mio.1.405,41von 1,30,00 164,98 96 Filderstadt –57,76 % 390,57 4,40 % 374,11 –25,94 % 505,16 und zwar von *) 14,0 Mio. Euro auf 12,4 Mio. 20.000.000 Euro (-11,4 Prozent). Giengen hingegen kann Ø IHK-Bezirk 450,84 –1,20 % 456,31 22,49 % 372,53 –3,99 % 388,03 Gewerbesteuereinnahmen (EUR) den Ansatz für die Gewerbesteuer mehr als Ø Baden-Württemberg 494,64 –0,45 % 496,89 19,27 % 416,62 9,03 % 382,11 15.000.000 45.000.000 verdoppeln.

Zu Beginn des Jahres plant diese * Doppischer Haushalt ** Ranglistenzahl unter den Großen Kreisstädten Kommune 3,0 Mio. Euro ein, im Sommer wird 40.000.000 10.000.000 dieser Wert auf 7,6 Mio. Euro erhöht. Auch in 35.000.000 IndustrieOstwürttemberg Heidenheimund ist Handelskammer eine außerordentliche Steige30.000.000 5.000.000 Postanschrift: IHK Ostwürttemberg, Postfach 14 60, 89504 Heidenheim | Büro- und Navigationsanschrift: Ludwig-Erhard-Straße 1, 89520 Heidenheim rung festzustellen.

Mit 23,5 Mio. Euro plant die Tel. 07321 324-0 | Fax 07321 324-169 | zentrale@ostwuerttemberg.ihk.de | www.ostwuerttemberg.ihk.de 25.000.000 Brenzstadt zunächst nur rund 1,0 Mio. Euro 0 mehr ein als in 2014. Neuesten Steuerschätzun20.000.000 gen zufolge jedoch wird die Gewerbesteuer auf 15.000.000 –5.000.000 40,6 Mio. Euro erhöht, was einer Steigerung um Aalen *) Ellwangen Giengen an der Brenz Heidenheim Schwäbisch Gmünd 10.000.000 knapp 73 Prozent gegenüber dem Planwert von 5.000.000 23,5 Mio. Euro entspricht.

Auch in Schwäbisch 2012 IST 2013 IST 2014 PLAN 2015 PLAN Planwert 30.06.2015 Gmünd wird die Planzahl deutlich angehoben.

0 Im Sommer zeigt die neueste Steuerschätzung –5.000.000 auf, dass der Wert um 3,0 Mio. Euro von 27,0 Aalen *) Ellwangen Giengen an der Brenz Heidenheim Schwäbisch Gmünd Mio. Euro auf 30,0 Mio. Euro erhöht werden 2012 IST 2013 IST 2014 PLAN 2015 PLAN Planwert 30.06.2015 kann (+11,1 Prozent).

14 Berichte und Analysen · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10/2015

2015 (+15,7 Prozent) und in Heidenheim von 3,0 Mio. Euro in 2014 auf 3,7 Mio. Euro in 2015 (+20,5 Prozent). In Schwäbisch Gmünd steigt der Planwert von 3,0 Mio. Euro in 2014 auf 3,7 Mio. Euro in 2015 (+24,4 Prozent). Nur in Giengen fällt der Zuwachs bei der Umsatzsteuer deutlich geringer aus, um 36.000 Euro auf knapp 1,2 Mio. Euro (+3,1 Prozent).

STARK UNTERSCHIEDLICHE ENTWICKLUNGEN BEI DEN INVESTITIONEN Wie in den vergangenen Jahren ist auch in 2015 das Investitionsverhalten der Kommunen stark unterschiedlich. Ellwangen steigert den Kennwert von 810,1 Euro je Einwohner in 2014 auf 847,3 Euro je Einwohner in 2015 (+4,6 Prozent). Dies ist der höchste Wert in Ostwürttemberg (Rang 10 auf der landesweiten Liste). Es folgt Heidenheim mit 543,7 Euro je Einwohner (-8,9 Prozent im Vergleich zu 2014) und Schwäbisch Gmünd mit 309,0 Euro je Einwohner (-21,2 Prozent). Aalen weist 307,4 Euro je Einwohner (Rang 81) aus. Giengen steigert zwar die Gesamtinvestitionen je Einwohner um 72,0 Prozent im Vergleich zu 2014. Dennoch liegt diese

Kommune mit 246,4 Euro je Einwohner damit am unteren Rand der landesweite Liste (Rang 87 von insgesamt 96 Großen Kreisstädten in Baden-Württemberg). In der Region ist dies der niedrigste Wert.

Schwerpunkte der kommunalen Investitionen liegen weiterhin u.a. in den Bereichen Stadtentwicklung und Stadtsanierung, Bildung und Betreuung mit z. B. Modernisierungs- und Brandschutzmaßnahmen in Schulen, städtischen Gebäuden und Sportstätten, aber auch bei der Ausstattung von Schulen und Förderung von Kindergärten. Weitere Schwerpunkte sind die Sanierung von Kanälen, Straßen und Brücken, der Erwerb von Grundstücken und die Erschließung von Baugebieten sowie der Feuerschutz. Investitionen werden auch im Bereich Erneuerbare Energien getätigt in Form von Beteiligungen an Windparks.

der Kennwert bei 1.488,2 Euro je Einwohner und in Heidenheim bei 993,7 Euro je Einwohner. In Ellwangen steigt der Wert sehr stark an und zwar von 1.020,7 Euro je Einwohner in 2014 auf 1.806,7 Euro je Einwohner in 2015 (+77,0 Prozent). Heidenheim hat im Vergleich der fünf Großen Kreisstädte die geringsten Gesamtschulden je Einwohner. Den höchsten Wert bringt mit 2.963,6 Euro je Einwohner auch in diesem Jahr Schwäbisch Gmünd in Ansatz. Giengen weist 2.006,6 Euro je Einwohner aus. Dies ist der zweithöchste Wert.

Download der Haushaltsanalyse unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Dokument-Nr. 3563

AUTOR Erhard Zwettler

GESAMTSCHULDEN BLEIBEN THEMA

STEUERREFERENT DER IHK OSTWÜRTTEMBERG

Nahezu unverändert bleiben – im Vergleich zum Vorjahr – die Gesamtschulden in Aalen, Heidenheim und Giengen. Der Rückgang liegt in allen drei Kommunen unter 2 Prozent. In Aalen liegt

zwettler@ostwuerttemberg. ihk.de

Haushaltsanalyse 2015 STATEMENTS DER OBERBÜRGERMEISTER DER GROSSEN KREISSTÄDTE THILO RENTSCHLER OBERBÜRGERMEISTER DER STADT AALEN Die stabile wirtschaftliche Lage, insbesondere im Süden der Bundesrepublik Deutschland, spiegelt sich auch bei der Stadt Aalen wider.

Das Gesamtsteueraufkommen einschließlich Landeszuweisungen befindet sich nach wie vor auf einem sehr hohen Niveau. Diese Rahmenbedingungen tragen dazu bei, den Aufbruch in der Stadtentwicklung in Aalen gut bewerkstelligen zu können.

Vorrangiges Ziel ist es, den Sanierungsstau an städtischen Gebäuden in unserer Flächenstadt nun schneller als bislang geplant abzubauen.

Insbesondere im Rahmen des Schulbausanierungsprogramms werden Gebäude ertüchtigt, Schulhöfe saniert sowie der Ausbau der Ganztagesschulen und Gemeinschaftsschulen forciert.

Aber auch die Entwicklung im Wohnungsbau wollen wir gezielt stärken. Im Zusammenspiel mit der städtischen Tochtergesellschaft Wohnungsbau Aalen GmbH, aber auch mit privaten Investoren, werden wir den notwendigen Investitionsbedarf in den nächsten Jahren schultern

und damit die Situation in Aalen und auch in der Region auf dem Wohnungsmarkt entscheidend verbessern. Dabei sollen auch in den Teilorten ausreichend Bauplätze zur Verfügung stehen.

Im Bereich der Verkehrsinfrastruktur wird die Stadt Aalen in den kommenden Jahren erheblich investieren. Beispielhaft ist hier die Beseitigung der Bahnübergänge in der Walkstraße sowie bei den Goldshöfen zu nennen. Gleichzeitig gilt es den Schulterschluss mit dem Kreis, den Städten und Gemeinden hinsichtlich des Ausbaus der B 29 bis zur A 7 fortzuführen. Auch das in 2013 initiierte Mobilitäts- und Verkehrsentwicklungskonzept wird die Stadt Aalen intensiv beschäftigen. Im Kulturbereich haben wir mit der Planung zur Schaffung von weiteren Parkplätzen bei der Stadthalle sowie den Konzeptionsentwicklungen zum Kulturbahnhof einschließlich Stadtoval erste große Schritte bewältigt. Die positive Entwicklung des Stadtovals spiegelt dem Grunde nach die Stadtentwicklung von Aalen mit ihrer Vielfältigkeit sehr deutlich wider. Wei-

terhin konnte im Jahr 2014/2015 das Sportentwicklungskonzept Fahrt aufnehmen. Hierzu werden momentan Konzepte ausgearbeitet, so dass erste Maßnahmen voraussichtlich im Haushaltsjahr 2016/2017 umgesetzt werden können.

Trotz dieses sehr umfangreichen Investitionsund Sanierungsprogramms samt verschiedenen Entwicklungskonzepten ist es der Stadt Aalen in 2014 sowie in 2015 gelungen, an ihrem konsequenten Kurs der Haushaltskonsolidierung festzuhalten. Der Schuldenstand konnte weiter reduziert werden. Insofern kann die Stadt Aalen die zukünftigen Herausforderungen momentan sehr gut in Einklang mit einer nachhaltigen Haushaltskonsolidierung bringen.

10/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Berichte und Analysen 15

BERNHARD ILG OBERBÜRGERMEISTER DER STADT HEIDENHEIM Die Stadt profitiert von deutlich gestiegenen Gewerbesteuereinnahmen und einem leichten Bevölkerungszuwachs. Im Nachtragshaushaltsplan 2015 konnten daher deutlich höhere Einnahmen im Verwaltungshaushalt veranschlagt werden, von denen auch der investive Bereich profitiert. Wir sind allerdings realistisch genug, um zu erkennen, dass diese Situation vor dem Hintergrund der immer noch nicht gelösten Euro-Krise und damit verbundenen Unsicherheiten in der Wirtschaft sowie den globalen Krisen kein Dauerzustand sein kann. Die Rahmenbedingungen ändern sich stetig. Zu hoffen bleibt, dass der Trend bei der Gewerbesteuer trotz der Unsicherheiten in der globalen Wirtschaftslage erhalten bleibt.

Die positiven Effekte aus den erhöhten Gewerbesteuereinnahmen werden allerdings nicht unerheblich wieder aufgezehrt. Die Stadt Heidenheim hat im Haushaltsjahr 2015 eine deutlich höhere Gewerbesteuerumlage und durchschnittliche Schlüsselzuweisungen nach überdurchschnittlich hohen Werten im Jahr 2014. Aufgrund des sich ebenfalls abzeichnenden guten Jahresabschlusses 2014 werden die Zuweisungen aus diesem Mechanismus in 2016 wieder niedriger,

verbunden mit weiter steigenden Umlagezahlungen. Die überdurchschnittlich guten Netto-Investitionsraten der Jahre 2014 und 2015 werden daher voraussichtlich nicht zu halten sein.

Es zeigt sich allerdings, dass die in den vergangenen Jahren vorgenommenen Investitionen in die für die in Zukunft bedeutenden Bereiche wie Bildung, Kinderbetreuung, Stadtentwicklung, Städtebau, Sport und Kultur nachhaltig positiv wirken. Die Stadt investiert daher vor allem in diesen Bereichen kontinuierlich weiter. Für die zwei städtebauliche Erneuerungsmaßnahmen in den Sanierungsgebieten „Hagen“ in Schnaitheim und in der Oststadt sind entsprechende Bewilligungen eingegangen, so dass wir hier mit den sich bietenden städtebaulichen Chancen an die bisherigen erfolgreichen Sanierungsgebiete anknüpfen können.

Der im Juli 2015 begonnene Neubau der Bibliothek steht als Beispiel für das Setzen richtiger Schwerpunkte für die Zukunft. Die gesamte Innenstadt wird eine deutliche Aufwertung erfahren. Die Sanierung der Rathaustiefgarage mit einer geänderten Aus- und Einfahrtssituation wird diesen Bereich abrunden, so dass kurze

Wege für alle Nutzer, Bürger und Kunden im Bereich des Rathauses, der neuen Bibliothek und zum Ploucqet-Areal entstehen. Die Kindertageseinrichtung in diesem Areal steht kurz vor dem Abschluss. Weitere Vorhaben im Betreuungsbereich für Kinder sind vorbereitet und werden uns über das Jahr 2016 beschäftigen, ebenso die noch vorzunehmenden Sanierungen an den Schulen. Außerdem wird die Sanierung der Paul-Hartmann-Straße eine zentrale und wichtige Aufgabe. In die Kläranlage Mergelstetten muss ebenfalls erheblich investiert werden.

Das Konzept der Festspielstadt erfährt nach den Erfolgen in den vergangenen Jahren nochmals eine deutliche qualitative Aufwertung und wird uns noch viel Freude bereiten. Spannend bleibt es beim Thema nördliches WCM-Areal, bei dem sich im Bildungs- und Betreuungsbereich neue Möglichkeiten eröffnen, sobald die Stadt den erforderlichen Grunderwerb durchgeführt hat.

GERRIT ELSER OBERBÜRGERMEISTER DER STADT GIENGEN Das Wichtigste zuerst: Die Stadt Giengen hat ihre Leistungsfähigkeit wiederhergestellt! Das hört sich unspektakulär an – aber genau das ist die Grundlage für unsere Zukunftsplanungen und -vorhaben. Der finanzwirtschaftliche Kurs der Konsolidierung hat dazu beigetragen, dass wir die Nackenschläge der Vergangenheit nicht nur eingesteckt, sondern auch weggesteckt haben. Wir sind aus dieser Situation gestärkt hervorgegangen - Giengen ist nicht mehr Haushaltssicherungsgemeinde.

Das heißt aber nicht, dass wir aus dem Vollen schöpfen können und nun da weitermachen, wo wir im Jahre 2010 die Bremse gesetzt haben.

Nein, wir werden unseren Weg weitergehen, weil die Aufgaben der Zukunft nicht weniger werden und die Risiken, beispielsweise aus der überdurchschnittlichen Verschuldung der Stadt oder der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, weiterschwelen. Wir werden den Pfad der Vernunft nicht verlassen.

Wir lassen nachts die Straßenlaternen aus, um uns eine Komplettumstellung auf LED-Beleuchtung im Jahr 2016 leisten zu können. Wir sparen, um das Mammutthema Kleinkindbetreuung umsetzen zu können, um unsere Schulen und Kindergärten, unsere Feuerwehr und alle anderen öffentlichen Einrichtungen ansprechend ausstatten zu können. Wir sparen, um unsere Gebäude in ordentlichem und vor allem in (brandschutz-)technisch einwandfreiem Zustand zu erhalten. Wir sparen, um uns eine verkehrliche Anbindung des Gewerbegebiets Ried, ein Sanierungsgebiet Innenstadt, eine Innenstadtkonzeption, flächendeckende Breitbandverkabelung und ein Projekt Nachhaltige Stadt leisten zu können. Wir sparen, um unsere Straßen, Wege und Plätze sanieren zu können.

Wir sparen, um weiterhin im Bergbad schwimmen zu können, Bücher und andere Medien aus der Bücherei leihen zu können, um unseren Kindern eine herausragende Musikschule und

den Menschen der Stadt eine hervorragende Volkshochschule anbieten zu können. Wir sparen, damit unsere Jugendlichen im gesamten Stadtgebiet Anlaufstellen haben, die sie bei der Bewältigung ihrer spezifischen Probleme unterstützen. Wir sparen, damit wir weiterhin in der Lage sind, den Menschen in Giengen auch kulturell etwas bieten zu können.

Kürzer: Wir sparen, damit Giengen lebenswert bleibt und setzen unsere, zugegebenermaßen immer noch beschränkten, Mittel möglichst zielgerichtet für die Zukunft unserer Stadt ein.

16 Berichte und Analysen · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10/2015

RICHARD ARNOLD OBERBÜRGERMEISTER DER STADT SCHWÄBISCH GMÜND Mit der 25. Baden-Württembergischen Landesgartenschau und ihren mehr als 2 Millionen Gästen hat Schwäbisch Gmünd im Jahr 2014 das neue Gesicht der Stadt erfolgreich und weit über die regionalen Grenzen hinaus präsentieren dürfen. Viele Menschen aus dem ganzen Südwesten haben an 166 großartigen Gartenschau-Tagen zum ersten Mal den Weg nach Schwäbisch Gmünd und in unsere schöne Region Ostalb gefunden. Freilich gilt es nun, nach der Landesgartenschau, den eingeschlagenen Weg konsequent weiterzugehen. Dazu soll der Schwung und der Geist des letzten Jahres durch den in 2015 aus der Taufe gehobenen „Gmünder Sommer“ und einem vielfältigen und bunten Programm – wieder unterstützt durch viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer – weitergetragen werden.

Daneben gilt es den erfolgreichen Stadtumbau zu nutzen und die Anziehungskraft von Schwäbisch Gmünd für neue Einwohner weiter zu stärken.

Wohnbauentwicklung durch Flächenarrondierungen und eine entsprechende Innenentwicklung, sowohl in den Stadtteilen als auch in unserer Kernstadt, bilden hierzu die Grundlage. Die Saat der letzten Jahre lässt hier die ersten Keime sprießen, was sich in einem Anstieg der Einwohnzahl von 2011 bis 2014 um rund 600 Personen zeigt.

Bei den Eckdaten des Haushalts 2015 geht Schwäbisch Gmünd weiterhin von einer positiven Entwicklung der Gewerbesteuer in einer Größenordnung von 27 Mio. Euro aus. Dem gegenüber steigen vor allem die Personalausgaben weiter an (plus 1,7 Mio. Euro). Tarifabschlüsse, zusätzlicher Personalbedarf im Betreuungsbereich und der Tarifstreit im Sozial- und Erziehungsdienst zeigen, dass der Einfluss in diesem Bereich nur begrenzt möglich ist. Im Ergebnis zeigt der Verwaltungshaushalt 2015 so zwar eine positive Zuführung an den Vermögenshaushalt in Höhe von plus 8,4 Mio. Euro, gleichwohl führt die höhere Steuerkraft 2014 dazu, dass aufgrund der Systematik im kommunalen Finanzausgleich das Jahr 2016 aus heutiger Sicht eine finanzielle Mehrbelastung gegenüber 2015 von rund 9 Mio. Euro tragen muss. Die geplanten Investitionen belaufen sich in 2015 auf 18,19 Mio. Euro, vor allem in den Bereichen Bildung und Betreuung sowie Wohnen.

Bei all dieser Entwicklung steht der Schuldenabbau, gerade in Zeiten guter Konjunktur, weiterhin im Fokus. Dies zeigt sich daran, dass die Stadt Schwäbisch Gmünd in den Jahren 2015 bis 2018 keine neuen Kredite veranschlagt hat, sondern der Schuldenstand vielmehr in diesem Zeitraum

um ganze 18,5 Mio. Euro reduziert werden soll.

Ganz aktuell beschäftigt uns natürlich der ungebremste Zufluss an Flüchtlingen.

Deren Lebensumstände wollen wir mit dem „Gmünder Weg“ ganz konsequent verbessern.

Hier gilt der Grundsatz „fördern und fordern“.

Dazu gehören beispielsweise Angebote zur Sprachförderung oder zur Mitwirkung im Ehrenamt, die Möglichkeit zur Erlangung von Schulabschlüssen oder die Chance eine Lehrstelle zu besetzen. Um dies flächendeckend umzusetzen, könnte ein „Spurwechsel vom Asylverfahren zur legalen Einwanderung“ auf Grundlage eines Zuwanderungsgesetzes ein möglicher Weg sein, um überfüllten Landeserstaufnahmestellen und dem ungebremsten Zustrom rechtzeitig, sozialverträglich und insbesondere menschenwürdig entgegenzutreten. Diesen Herausforderungen können wir uns nur gemeinsam – verteilt auf allen Schultern unserer Stadtgemeinschaft – stellen.

KARL HILSENBEK OBERBÜRGERMEISTER DER STADT ELLWANGEN Unsere Gesellschaft steht im Zusammenhang mit den Wanderungsbewegungen auf der Welt und den Flüchtlingsströmen vor großen Herausforderungen, die unser aller Geschicke und Kräfte abverlangen. Insbesondere die kommunale Familie der Flüchtlingsaufnahmeländer ist gefragt, wenn es um die Aufnahme, die Betreuung und Begleitung, sowie die Integration der Flüchtlinge aus den unterschiedlichsten Ländern und Kulturen der Welt geht. Eine menschenwürdige Unterbringung mit Achtung und Respekt zu gewährleisten und gleichzeitig die Belastungsgrenzen der gewachsenen Bevölkerungsstrukturen im Blick zu behalten – dies stellt für die Stadt Ellwangen seit Inbetriebnahme der Landeserstaufnahmestelle für Flüchtlinge in Ellwangen und der mittlerweile deutlichen Überbelegung dieser Einrichtung eine Gratwanderung dar, die tagtäglich mit Energie zu bewältigen ist.

Angesichts dieser Anforderungen könnte man annehmen, dass die weiteren wesentlichen Aufgaben der Stadt in den Hintergrund treten müssten. Diese Auffassung ist jedoch weit gefehlt. Die Stadt Ellwangen hat mit dem Haushalt 2015 wiederum ein enorm hohes Investiti-

onsprogramm aufgelegt. Der Ausbau von einer Ganztagesschule ist derzeit im vollen Gange. Im Herbst werden der neugestaltete Marktplatz mit einem Investitionsvolumen von rd. 6 Mio. EUR und einer weiteren Ganztagesschule mit rund 4,5 Mio. EUR eingeweiht.

Der Konversionsprozess um die ehemalige Reinhardtkaserne – die Umnutzung bzw. Aufsiedlung der „kleinen Stadt“ in der Stadt - gelangt mittlerweile nach Abschluss einer intensiven, planerischen und konzeptionellen Phase in eine spannendere konkrete Ausgestaltung, bei der handfeste, realistische künftige Nutzungen auf Mach- und Realisierbarkeit abgeprüft werden müssen. Dieser Prozess bietet bei allem Kraftaufwand auch große Chancen für die Stadt Ellwangen. Das Investitionsprogramm 2015 ist stark von den Neuordnungsmaßnahmen des Konversionsgeländes geprägt. So ruft die Stadt Ellwangen mit der Umsetzung einer Europäischen Ausbildungs- und Transferakademie als Leuchtturmprojekt des Regio-WIN-Verfahrens einen Bildungscampus auf dem Kasernengelände ins Leben, bei der Jugendliche aus dem Ausland Ausbildung und Qualifizierung erhalten

sollen, um für den heimischen Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stehen. Von dieser Maßnahme profitiert die Region!

Bei allen großen Herausforderungen hängt die Umsetzung wesentlich von der Ertragslage des Haushaltes und damit von den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ab. Ellwangen hat in den letzten Jahren über eine stabile Ertragslage verfügt, die die Schaffung neuer Strukturen ermöglicht hat.

Erfolgsfaktor ist dabei das Gewerbe- und Industriegebiet in Neunheim und die rührige, engagierte Unternehmenslandschaft. Im Jahr 2015 zeichnet sich eine Stagnation bzw. Abschwächung im Bereich der Gewerbesteuern ab. Bleibt abzuwarten, ob die Bedingungen im regionalen und wirtschaftlichen Umfeld uns weiterhin unterstützend begleiten. Für Ellwangen und die Entwicklung wäre dies in den kommenden Jahren ein wichtiges Pfund.

10/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Berichte und Analysen 17

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18 Berichte und Analysen · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10/2015

Die J. Rettenmaier GmbH, ein auf die Verarbeitung von Naturfasern spezialisiertes Unternehmen, will das Fachkräftepotential rund um seinen Standort Rosenberg bilden und fördern.

Daher setzt man auf eine Ausbildungsform mit Fernhochschule.

(Fotos: J. Rettenmaier GmbH)

FACHKRÄFTEQUALIFIKATION

Doppelt hält besser bei JRS J. RETTENMAIER & SÖHNE GMBH UND SRH FERNHOCHSCHULE KOMBINIEREN DUALE AUSBILDUNG UND HOCHSCHULSTUDIUM Allein die Tatsache, dass ihre Ausbildungsform noch keine Berufsbezeichnung hat spricht Bände. Pia Kontetzki (22) und Sabrina Fuchs (21) sind sozusagen „Azubistudenten“ der J. Rettenmaier & Söhne GmbH (JRS) in Rosenberg, oder auch studierende Industriekauffrauen, oder auch Double-Degree-Azubis. Sie studieren in einer Ausbildungsform, die in Ostwürttemberg bisher noch recht unbekannt ist. Schade, finden sowohl JRS-Personalleiter Anton Pfitzer als auch Unternehmenssprecher Michael Binder. Denn schon seit 2012 sorgt das Programm bei der JRS für exzellenten Fachkräftenachschub. Dient das als Best-Practice-Modell?

Als 2012 das Ausbildungsmodell „Double Degree“ als Kooperation mit der SRH Fernhochschule eingeführt wurde, war das bei JRS die logische Konsequenz eines fortschreitenden Optimierungsprozesses: Man hatte gemerkt, dass Duale Studenten und Hochschulabsolventen zu lange brauchten, um sich in der Praxis des hochspezialisierten Unternehmens zurecht zu finden. Die Lerninhalte des klassischen oder dualen Studiums ließen sich schwer in den Unternehmensalltag übertragen. „Die JRS ist ein hochspezialisiertes Technologie-Unternehmen in einem ganz spezifischen Marktumfeld. Das beruht auf einem individuellen Spezial-Knowhow, Erfahrungen und Qualifikationen der JRS-Mitarbeiter, die über die normalen Studien-/Ausbildungsgänge nur teilweise abgebildet werden und deshalb oft längere Einarbeitungsphasen erfordern.“, erklärt Michael Binder. Hier präsentierte sich als optimale Lösung der Double-Degree-Ausbildungsweg mit dem hohen betrieblichen Praxisanteil.

PRAXISWISSEN GENERIEREN Die Double-Degree-Azubis beginnen bei JRS zunächst eine auf zwei Jahre verkürzte Ausbildung zur Industriekauffrau bzw. zum Industriekaufmann. Wie der normale Azubi beteiligen sie sich bis auf die Berufsschultage aktiv am Tagesgeschäft. So generiert das Unternehmen ein grundlegendes Verständnis für interne Prozesse und die Unternehmensphilosophie von JRS. Neben der Ausbildungszeit absolvieren die Double-Degree-Azubis aber auch die ersten beiden Semester ihres BWL-Studiums. Das bedeutet, dass sie in ihrer Freizeit Bücher bzw. Skripte wälzen müssen. Alles halb so wild, wie Sabrina Fuchs und Pia Kontetzki versichern „aber man muss schon ein Organisationstalent besitzen“, räumen sie ein. Im Juli 2015 haben auch Sabrina Fuchs und Pia Kontetzki ihre Ausbildung abgeschlossen.

Sie sind nun Double-Degree-Studentinnen im dritten Semester der BWL.

Das Leben als Student im Double Degree Programm ist anders, als bei herkömmlichen Studienprogrammen: Die beiden Studentinnen besuchen pro Semester ca. 6-8 Präsenzveranstaltungen in Ellwangen. Ansonsten lernt der Double-Degree-Student online. Sie sind nicht knapp bei Kasse, denn nach der Ausbildung erhalten sie das monatliche Gehalt ausgelernter Industriekauffrauen. Dabei aber auch deutlich spürbar: Anerkennung und Wertschätzung, sowohl von Seiten des Betriebs, als auch von der Hochschule. Denn letztere rechnet bereits erbrachte Leistungen aus der Berufsschule direkt dem Studium an. Nie entsteht das Gefühl, man habe die Ausbildung im Hinblick auf das spätere Studium „umsonst“ gemacht. Stattdessen sind wissenschaftlicher Lerninhalt und Ausbildungspraxis eng verzahnt und jeder Double-Degree-Student kann nach Lehrabschluss nahtlos auf der Karriereleiter weiter nach oben klettern.

JRS-Personalleiter Anton Pfitzer sieht hier eine

10/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Berichte und Analysen 19

eindeutige Entlastung der Double-Degree-Studenten im Vergleich zu den Dualen Studenten (unter Zeitdruck) und den Hochschulstudierenden (stets um Praktika bemüht, um Praxiserfahrung zu erhalten).

STUDIUM UNTERSTÜTZEN In der Tat zeigen sich beim Double Degree viele Vorteile, welche die Ausbildung-/Studienzeit der Programmteilnehmer erleichtert: Wohl einer der wichtigsten Gesichtspunkte ist, dass im Falle der JRS das Ausbildungsunternehmen die Studienkosten für den Double Degree übernimmt.

Des Weiteren bietet diese Ausbildungsform mit der SRH Fernhochschule zusätzlich Raum für Individualisierung. Denn: Die Vermittlung betrieblichen Wissens nimmt großen Raum ein – der Azubi/Student lernt Märkte, Technologie und betriebliche Infrastruktur intensiv kennen. Auch in den zwei Jahren der Studienzeit unterstützt die JRS: So kann die Arbeitszeit der Studierenden auf bis zu drei Tage pro Woche gekürzt werden. Sabrina Fuchs und Pia Kontetzki haben sich für eine 80-Prozent-Stelle entschieden. So bleibt ein Tag in der Woche fürs Vor- und Nacharbeiten des Lehrstoffs.

Zur weiteren Entlastung der vielbeschäftigten Double-Degree-Studenten führt, dass die Prüfungstermine und Abgabefristen keine festen Termine sind, sondern selbst aus mehreren Terminoptionen ausgewählt werden können.

Das macht den Spagat zwischen Beruf und BWL-Studium zwar um einiges leichter, aber verlangt konsequentes Selbstmanagement von den Studenten. „Als ausbildendes Unternehmen profitiert die JRS auf vielschichtige Art und Weise von ihrem noch recht unbekannten Ausbildungsmodell,

denn die Absolventen des Double Degree verfügen über spezialisiertes praktisches Marktwissen und ergänzen dieses durch wissenschaftliche Wirtschaftstheorie. „Durch die Ausbildung bringen wir unsere Studenten thematisch aufs JRS-Gleis. Sie etablieren sich oft schon während der ersten zwei Jahre in einem bestimmten Bereich unseres weltweit aktiven Unternehmens. Somit erhalten wir keine Absolventen ‚von der Stange‘, sondern ‚Maßanfertigungen‘ von und für unser Unternehmen, die theoretischen Hintergrund und umfassendes, gelebtes Segmentwissen kombinieren können“, hebt Michael Binder noch einmal hervor. Zum Abschluss des Studiums liefern die Double-Degree-Studenten mit Ihren Bachelorarbeiten die für ein innovatives Unternehmen so wichtige wissenschaftliche Forschungsarbeit als Antwort auf unternehmensrelevante Fragestellungen.

FACHKRÄFTE BINDEN Der Double-Degree-Azubi hat für den Ausbildungsbetrieb einen entscheidenden Vorteil: Er bleibt zu jeder Zeit in Berührung mit der Praxis und kann ohne Unterbrechung ins reale Tagesgeschäft eingebunden werden. Doch ein weiterer Aspekt sticht für Anton Pfitzer deutlich hervor: „Hinter der Einführung des Double Degree bei JRS steht auch die Frage, wie man Leute am Standort halten kann.“ Mann möchte Menschen aus der Region rekrutieren und sie für die Karrierechancen und wirtschaftlichen Möglichkeiten der Region gewinnen. JRS ist überzeugt vom Standort Rosenberg und dem umliegenden Fachkräftepotential. Nun möchte man es den Jugendlichen ermöglichen, in ihrem Zuhause Ellwangen einen qualitativ hochwertigen Hochschulabschluss abzulegen. Das ist bisher nur in den anderen regionalen Bildungszentren wie an

der PH Schwäbisch Gmünd, an der Hochschule Aalen oder eben an der DHBW Heidenheim möglich. Der Double Degree ermöglicht es JRS, sich als Arbeitgeberin attraktiv zu machen und letztlich ihre Auszubildenden, ihre „Maßschneiderungen“ im Unternehmen zu halten und an sich zu binden.

Bei den vielen Vorteilen des Ausbildungsmodells Double Degree, fragt man sich, warum die Unternehmen Ostwürttembergs diese Möglichkeit der Fachkräftebildung nicht wahrnehmen.

Das von JRS-Personalleiter und Marketingleiter so gelobte System braucht nämlich dringend mehr Zulauf, damit der SRH Standort in Ellwangen gehalten werden kann. Etwa 20 Double-Degree-Azubis sollten in der Region pro Jahr eingestellt werden. Anton Pfitzer ist sich sicher: Würden sich die Betriebe der Region mit dem Double Degree als Alternative zu den bekannten Studienmodellen intensiver auseinandersetzen, wären schnell die Kostenvorteile des Double-Degree-Modells erkennbar. „Die einzige Frage, die sich der Betrieb stellen muss, ist: ‚Kann ich den Double-Degree-Absolventen nach seinem Abschluss auch beschäftigen?‘,“ so Pfitzer. Wenn die Antwort auf diese Frage ja ist, dann ist die Ausbildung einer hochspezialisierten Fachkraft durch das Ausbildungsmodell Double Degree mit der SRH Fernhochschule eine Win-win-Situation für alle Beteiligten und eine Investition in die Zukunft des ausbildenden Unternehmens. Ob der Double Degree Best-Practice-Material ist? Wir fassen zusammen: Azubis, die sich während ihrer Weiterbildung wertgeschätzt fühlen; ein Ausbildungsbetrieb, dessen Fachkräfte sich hochspezialisiertes wissenschaftliches Know-How aneignen; maßgeschneiderte Angestellte – da kann sich so mancher Betrieb etwas abschauen.

AUTOR Josefine Grath

grath@ostwuerttemberg. ihk.de

INTERESSE AM STUDIENMODELL DOUBLE DEGREE?

Pia Kontetzki (22, rechts) und Sabrina Fuchs (21) schlossen im Juli ihre Ausbildung zur Industriekauffrau bei JRS ab.

Jetzt sind sie im 3. Semester ihres BWL-Studiums. Beide kommen aus Ellwangen.

Ansprechpartner bei JRS: Anton Pfitzer anton.pfitzer@jrs.de

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Unternehmen Gleichgewicht Die psychische Gesundheit von Mitarbeitern wird immer mehr zum wirtschaftlichen Erfolgsfaktor.

6 Milliarden Euro jährlich gehen Unternehmen in Deutschland durch Produktionsausfälle der besonderen Art verloren. Die Ursache ist schleichend und oft merkt man sie den Mitarbeitern oder Kollegen erst an, wenn sie für Monate oder sogar komplett ausfallen: aufgrund psychischer Erkrankungen.

10 % aller Krankheitstage hatten 2014 psychische Ursachen.

Mit Lebe Balance hat die AOK Baden-Württemberg ein Programm entwickelt, mit dem Unternehmen dieser Entwicklung vorbeugend entgegenwirken können.

Prof. Dr. Martin Bohus Institut für wissenschaftliche psychologische Prävention.

Multitasking, Burn-out, Work-Life-Balance – Worte, die heute trotz ihrer englischen Herkunft der arbeitenden Bevölkerung in Deutschland mehr als nur ein Begriff sind. Immer häufiger klagen Erwerbstätige über starken Termin- und Leistungsdruck oder ein kontinuierlich steigendes Arbeitstempo (Stressreport baua 2012).

Nun lassen sich die Anforderungen, die der Job heutzutage an die Menschen stellt, nicht einfach so ändern. Wie man damit umgeht, allerdings schon: „Die Schutzfaktoren für psychische Gesundheit sind, genauso wie z. B. die Muskeln in Rücken oder Oberarm, trainierbar“, so Prof. Dr. Martin Bohus vom Institut für wissenschaftliche psychologische Prävention in Freiburg. Angesichts der Tatsache, dass der Anteil psychischer Erkrankungen am durchschnittlichen Krankenstand seit 2013 auf Platz 4 rangiert (Tendenz steigend), erscheint eine solche Art des präventiven Trainings mehr als nötig:

„IN DER ARBEITSWELT GEZIELT KÖRPER­ LICHEN BESCHWERDEN VORZUBEUGEN, IST MITTLERWEILE SELBSTVERSTÄNDLICH: DASS DIES AUCH AUF PSYCHISCHER EBENE GEHT, IST FÜR DIE MEISTEN ENTSCHEIDER NEU UND NOCH UNBEKANNT.“

Denn gerade darin liegt ein Schlüssel, um als Unternehmen auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu sein.

FÜR DEN KÖRPER UND FÜR DEN GEIST: BETRIEBLICHES GESUNDHEITS­ MANAGEMENT AUF HÖHE DER ZEIT. Gemeinsam mit der AOK Baden-Württemberg hat das Team um Prof. Dr. Bohus 2013 das Gesundheitsprogramm Lebe Balance entwickelt.

Mittlerweile haben über 15.000 Personen daran teilgenommen, um ihre psychische Widerstandsfähigkeit zu stärken. Die Ergebnisse sind äußerst vielversprechend: Nach dem Programm empfinden die Teilnehmer ihre psychische Belastung als deutlich niedriger und ihre Lebenszufriedenheit als höher. Seit Mitte 2014 bietet die AOK das Programm im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements speziell auf Unternehmen abgestimmt an. 200 Betriebe haben bisher daran teilgenommen.

Eine flexible Balance zwischen den individuellen Bedürfnissen und den Anforderungen im Arbeitsalltag. Das ist Ziel des Präventionsprogramms Lebe Balance: u. a. durch Stärkung persönlicher Schutzfaktoren, wertschätzende Kommunikation sowie Strategien, um Herausforderungen besser zu meistern und Veränderungen aktiv anzugehen.

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10/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Berichte und Analysen 21

IHK-VIZEPRÄSIDENT MARKUS MAIER

Stark machen für die Region Seit April 2015 ist Markus Maier Vizepräsident der IHK Ostwürttemberg. Die Nachwahl war notwendig geworden, nachdem der frühere IHK-Präsident Helmut Althammer im Herbst 2014 sein Amt im Präsidium niedergelegt hatte. Neben je zwei Präsidiumsmitgliedern aus den Wahlbezirken Aalen und Schwäbisch Gmünd ist der Königsbronner Unternehmer zweiter Repräsentant des Wahlkreises Heidenheim im Präsidium. Der Diplom-Ingenieur für Kunststofftechnik ist seit fast 20 Jahren Geschäftsführender Gesellschafter der C.F. Maier GmbH & Co KG. Die Firmengruppe besteht aus elf Unternehmen in fünf Ländern und beschäftigt rund 1.000 Mitarbeiter. Seit 2001 engagiert sich Markus Maier als Mitglied der IHK-Vollversammlung.

Herr Maier, seit vielen Jahren engagieren Sie sich vielfältig in und für Ostwürttemberg. Mit dem verantwortungsvollen Amt als IHK-Vizepräsident bekommt Ihr Einsatz für die regionale Wirtschaft eine neue Qualität. In welchen Bereichen sehen Sie den größten Handlungsbedarf bzw. wo wollen Sie sich stark machen?

Unsere Region sehe ich gleichermaßen gut aufgestellt wie unsere IHK. Das heißt, wir haben eine wettbewerbsfähige Industrie, eine beachtliche Handelslandschaft und exzellente Dienstleister. Gute Voraussetzungen also, um die Zukunft erfolgreich zu bewältigen. Die Zukunftsthemen sind bekannt: Demografie und Digitalisierung sowie aktuell die Integration von Asylanten und Zuwanderern. Ich bin zuversichtlich, dass wir die gute Arbeit in der Region, vor allem auch die sehr gute Zusammenarbeit mit den verschiedenen politischen Ebenen, insbesondere den Städten und Gemeinden sowie den Landkreisen, erfolgreich fortsetzen können und so unseren Wirtschafts- und Lebensraum vital erhalten.

Fachkräftesicherung führt zum Thema Bildung.

Sehen Sie unsere Hochschullandschaft gut aufgestellt und wie beurteilen Sie den regionalen Technologietransfer zwischen Wirtschaft und Wissenschaft?

Unsere Hochschulen sind in den letzten Jahren beachtlich gewachsen. Dafür war nicht zuletzt das Ausbauprogramm der Landesregierung maßgeblich. Die damalige Regierung hatte die IHKs in Baden-Württemberg beauftragt, diesen Prozess zu moderieren. So war es möglich einen starken Fokus auf die Bedürfnisse der Region und ihre Wirtschaft zu lenken und damit die Verzahnung zwischen Hochschulen und Unternehmen noch enger zu gestalten. Erinnern möchte ich auch an die zahlreichen Stiftungs-

professuren, die auch ein Zeichen dafür sind, dass in diesem Bereich sehr gute Arbeit geleistet wird.

Unsere Wirtschaft wird immer internationaler und agiert auch immer globaler. Unsere Exportstärke sichert den heimischen Standort. Wie ist dieses hohe Niveau für die Zukunft abzusichern?

Mit wettbewerbsfähigen Produkten und Preisen, die vom Markt akzeptiert werden. Hierfür werden wir hart arbeiten müssen, denn Zahl und Intensität des weltweiten Wettbewerbs werden weiter wachsen. Hier empfehle ich gerade für kleinere Unternehmen das Auslandshandelskammernetz, das für viele Unternehmen zahlreiche Dienste leistet - und das in 100 Ländern rund um den Globus.

Wie definieren Sie Industrie 4.0 für Ihre Unternehmen und in welche Richtung wollen Sie sich dabei weiterentwickeln?

Das Zusammenwachsen von klassischer Industrie und digitaler Welt wird uns völlig neue Möglichkeiten eröffnen. Insbesondere die riesigen Datenmengen zu bewältigen, sie aber auch vor unberechtigten Zugriffen zu schützen, wird dabei eine der Herausforderungen sein. Ich meine, dass sich hier völlig neue Geschäftsfelder eröffnen werden, insbesondere im Bereich der klugen Nutzung und Interpretation der Daten.

Auch für unsere Unternehmensgruppe ist dies eine der Zukunftsaufgaben. Wie gewinnen wir Informationen aus bestehenden Prozessdaten?

Wie beschleunigen und optimieren wir diese Prozesse zum Nutzen unserer Kunden? Sie sehen, auch hier wird jedes Unternehmen individuelle Antworten finden müssen.

Herr Maier, wir danken Ihnen für das Gespräch.

22 Unsere Geschäftsfelder · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10/2015

STANDORTPOLITIK ERNEUERBAREN ENERGIEN

Neue Branchenwebsite für Ostwürttemberg Die Erneuerbaren Energien in Ostwürttemberg, das sind mindestens 160 Unternehmen – vom kleinen Handwerksbetrieb über mittelständische Unternehmen bis hin zu Weltunternehmen. Sie sind als Energieerzeuger, Projektentwickler, Hersteller, Zulieferer, Händler, Servicebetriebe und Dienstleister aktiv und umfassen mit ihren Produkten und Dienstleistungen die verschiedensten Bereiche der Wertschöpfungskette und die unterschiedlichen Energieformen inklusive der Energiespeicherung. Unterstützt werden sie durch Institutionen, die einen wichtigen Beitrag bei der Forschung und Entwicklung leisten. Diese Informationen präsentiert die Wirtschaftsförderung

WiRO nun kompakt auf der Website „Innovative Branchen in Ostwürttemberg – Erneuerbare Energien“. Kern ist ein ausführlicher Firmenindex, der mit den wichtigsten Angaben bisher mehr als 70 Unternehmen auflistet. Ergänzend dazu werden auch regionale Vorzeigeprojekte, die als „Leuchttürme“ bei der Umsetzung der Energiewende gelten können, vorgestellt. Die Branchenwebsite ist unter www.ostwuerttemberg.de/energie online.

Interessierte Unternehmen und Projekte können kostenlos aufgenommen werden. Informationen dazu sind bei der WiRO, Jörg Sattelmayer (07171 / 92753-23, sattelmayer@ostwuerttemberg.de) erhältlich.

IW-STANDARDWERK

INNOVATIONEN GESUCHT

Deutschland in Zahlen 2015

Red Dot Award: Product Design 2016

Aktuelle Daten und Fakten rund um wirtschaftliche Zusammenhänge stellt der Deutsche Industrie- und Handelskammertag mit seiner jüngsten Ausgabe von "Deutschland in Zahlen" zur Verfügung. Die Neuauflage enthält auf 164 Seiten die Original-Tabellen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) Köln. Auch regionale wirtschaftliche und finanzielle Aspekte werden berücksichtigt, wie die Ausgaben für Bildung sowie für Forschung und Entwicklung.

genauso aufgerufen wie aufstrebende Gestalter Am 26. Oktober 2015 startet die Teilnahmephase und mittelständische Unternehmen. Weder der des Red Dot Award: Product Design 2016. Der Verkaufspreis noch die Bekanntheit der internationale Wettbewerb ermittelt Marke zählen, sondern ausschließlich mithilfe seiner Experten-Jury die die Produktqualität und -originalität. Die besten Produkte des Jahres. HerSiegerprodukte werden in den Red Dot steller und Gestalter aus der ganzen Design Museen, in der Online-PräsenWelt reichen ihre Neuheiten ein und tation und im Red Dot Design Yearhoffen auf die Auszeichnung „Red book vorgestellt. 2015 verzeichnete der Dot“. Mit den drei Anmeldephasen (Foto: red dot) Wettbewerb 4.928 Einreichungen aus 56 „Early Bird“, „Regular“ und „LatecoNationen, von denen nur 81 Produkte die höchste mer“ haben Teilnehmer bis zum 10. Februar 2016 Einzelauszeichnung „Red Dot: Best of the Best“ Zeit, ihre Produkte anzumelden. Zum Wettbewerb erhielten. www.red-dot.de. sind Weltmarken und etablierte Designgrößen

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Regionales Aushängeschild bei Erneuerbaren Energien ist die Voith GmbH in Heidenheim. Im Bild eine Francis-Turbine für das Wasserkraftwerk Bratsk in Sibirien. Ausgezeichnet als Bild des Jahres und als Produktbild des Jahres beim PR Award 2014.

(Foto: Voith)

WIRTSCHAFTSGESPRÄCH OSTWÜRTTEMBERG

„Wirtschaftsfaktor Profifußball“ Der Fußball ist aus Ostwürttemberg nicht mehr wegzudenken. Mit dem VfR Aalen und dem 1. FC Heidenheim verfügt unsere Region über zwei Vereine, welche weit über die Landkreisgrenzen hinaus bekannt sind. Sie sind Botschafter für Ostwürttemberg und lenken mit ihrer medialen Präsenz das Augenmerk auf die heimische Wirtschaft und Gesellschaft. Der Fußball stiftet Identität und schafft Bekanntheit. Die Wirtschaftsmacht Fußball hat aber auch ihre eigenen Regeln. Gast des dritten Wirtschaftsgesprächs Fußballreporter und SportOstwürttemberg ist Tom Bartels, Fußballreporter und Sportmoderator. Im moderator Tom Bartels.

(Foto: SWR) Zentrum des Vortrags stehen seine Erfahrungen und Eindrücke aus vielen Jahren Sport- und Medienwelt. Er berichtet von den Möglichkeiten, die der Fußball den Spielern, der Bevölkerung und den Unternehmen bietet. Aber auch von den Risiken, die er bereithält.

Wirtschaftsgespräch Ostwürttemberg Donnerstag, 22. Oktober 2015, um 18:00 Uhr Sparkassen-BusinessClub der Voith-Arena Heidenheim, Schloßhaustraße 162, 89522 Heidenheim.

Weitere Informationen und Anmeldung bis 14. Oktober 2015 bei der IHK Ostwürttemberg, Tanja Merz, Tel. 07321 324-151 oder merz@ostwuerttemberg.ihk.de

10/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Unsere Geschäftsfelder 23

EXISTENZGRÜNDUNG UND UNTERNEHMENSFÖRDERUNG 2. AUFLAGE ERSCHIENEN

Wie regele ich meine Nachfolge?

Das deutsche mittelständische Unternehmen ist die tragende Säule unserer Wirtschaft auch auf der Ostalb, was insbesondere die Bereitstellung von Arbeitsplätzen und damit die Beschäftigung betrifft. Dieses Buch greift ein Hauptproblem des Mittelstands, nämlich die Unternehmensnachfolge, auf. Nach einer ausführlichen Situationsanalyse und Tipps für die Nachfolgeregelung von Prof. Dr. Anna Nagl beschreibt Beatrice Rodenstock, Tochter des Unternehmers Randolf Rodenstock, den Generationswechsel als Veränderungsprozess. Dabei geht sie auf die Übergabestrategie und das Beziehungsmanagement als wesentliche Komponenten ein, die es für beide Generationen zu „managen“ gilt, um die Nachfolge erfolgreich umsetzen zu können.

Darauf folgt von Prof. Dr. Alexander Haubrock

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von der Hochschule Aalen die Betrachtung der Probleme des Generationswechsels aus psychologischer Sicht. Anschließend wird als wichtiger Bestandteil einer guten Unternehmensführung und -kontrolle die Einrichtung eines Beirats dargestellt, der bei der Unternehmensnachfolge eine nicht zu unterschätzende Hilfestellung geben kann. Die Breite der Nachfolgeproblematik wird durch drei Fallstudien abgerundet, die zeigen, wie Unternehmensübergaben auf die nächste Generation ablaufen können. Das erste Beispiel beschreibt die Übergabe eines mittelständischen Unternehmens an den Sohn als Nachfolger. Beispiel zwei zeigt die Übergabe an den Schwiegersohn, und im dritten Beispiel wurde ein Kleinbetrieb an die Tochter übergeben.

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zeigt sowohl der übergebenden als auch der übernehmenden Unternehmensführung Gestaltungs- und Handlungsalternativen auf, die den nachhaltigen Erfolg des Unternehmens sichern helfen. Die aktuelle Diskussion über „Good Governance“ in mittelständischen Familienunternehmen wird hier für den Bereich Unternehmensnachfolge konkretisiert. Mit seiner theoretischen Analyse und seinen praktischen Beispielen ist dieses Buch für Betroffene und Fachleute eine Fundgrube.

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24 Unsere Geschäftsfelder · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10/2015

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leben. In anderen Ländern ist es durchaus gängig, neben seiner abhängigen Beschäftigung mit einem weiteren Standbein Geld hinzuzuverdienen.

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Sprechtage für Freiberufler Gemeinsam mit dem Institut für Freie Berufe Nürnberg (IFB), das langjährige Erfahrung in der Beratung von Freiberuflern hat, bietet die IHK Ostwürttemberg auch Sprechtage für Freiberufler an.

Damit finden Existenzgründerinnen und Existenzgründer in freien Berufen mit ihren Fragen vor Ort einen Ansprechpartner. Das Beratungsangebot des IFB wird vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg gefördert.

Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung erforderlich. Die Sprechtage finden in der IHK Ostwürttemberg statt.

Nächster Termin: Mittwoch, 18. November 2015

Anmeldung & Informationen: Institut für Freie Berufe, Irene Hohlheimer, Tel. 0911 2356527

10/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Unsere Geschäftsfelder 25

AUS- UND WEITERBILDUNG PRÜFUNGSPLAN

Abschlussprüfung Teil 1 Frühjahr 2016 in gewerblichen Ausbildungsberufen Anmeldeschluss: 5. November 2015 Schriftliche Prüfungen Anlagenmechaniker/-in Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik Elektroniker/-in für Betriebstechnik Elektroniker/-in für Geräte und Systeme Fachpraktiker/-in für Zerspanungsmechanik Industriemechaniker/-in Konstruktionsmechaniker/-in Mechatroniker/-in Technische/r Modellbauer/-in Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoff- und Kautschuktechnik Werkstoffprüfer/-in Werkzeugmechaniker/-in Zerspanungsmechaniker/-in

Prüfungstermin 12. April 2016 13. April 2016 13. April 2016 13. April 2016 12. April 2016 12. April 2016 12. April 2016 5. April 2016 12. April 2016

Schriftliche und praktische Prüfung Techn. Produktdesigner/-in

Prüfungstermin 12. April 2016

12. April 2016 12. April 2016 12. April 2016 12. April 2016

Praktische Prüfungen Anlagenmechaniker/-in Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik Elektroniker/-in für Betriebstechnik Elektroniker/-in für Geräte und Systeme Fachpraktiker/-in für Zerspanungsmechanik Industriemechaniker/-in Konstruktionsmechaniker/-in Mechatroniker/-in Technische/r Modellbauer/-in Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoff- und Kautschuktechnik Werkstoffprüfer/-in Werkzeugmechaniker/-in Zerspanungsmechaniker/-in

im Zeitraum von 13. bis 22. April 2016 13. April bis 13. Mai 2016 29. März bis 12. April 2016 29. März bis 12. April 2016 13. bis 22. April 2016 13. bis 22. April 2016 13. bis 22. April 2016 5. April bis 6. Mai 2016 13. April bis 13. Mai 2016 13. April bis 13. Mai 2016 13. April bis 13. Mai 2016 13. bis 22. April 2016 13. bis 22. April 2016

Die Prüfungstermine sind ohne Gewähr. Bitte beachten Sie die Prüfungstermine auf Ihren Prüfungseinladungen.

Die Bereitstellungslisten für die praktischen Prüfungen werden von der Prüfungsaufgaben- und Lehrmittelentwicklungsstelle (PAL) größtenteils Mitte Dezember 2015 und die restlichen Mitte Januar 2016 auf der Homepage der PAL unter www.ihk-pal.de veröffentlicht. In Papierform erhalten die Ausbildungsbetriebe diese von der IHK zu einem späteren Zeitpunkt zugesandt.

IHK-BILDUNGSZENTRUM

Überbetriebliche Ausbildung gestartet Späterer Einstieg noch möglich Im neuen Ausbildungsjahr 2015/16 kooperieren wieder zahlreiche Unternehmen mit dem Bildungszentrum der IHK Ostwürttemberg in Aalen. Sie lassen ihre Azubis im ersten Lehrjahr von den Meistern der IHK im gewerblich-technischen Bereich überbetrieblich ausbilden. Unterrichtet werden die Jugendlichen im Metall- und Elektrobereich in den Berufen Industrie- und Zerspanungsmechaniker, Konstruktions- und Schneidwerkzeugmechaniker, Verfahrens- und Gießereimechaniker, Mechatroniker und Elektroniker. Weitere Berufe sind in diesem Jahr Anlagenmechaniker und Papiertechnologen. Bei der überbetrieblichen Ausbildung übernimmt das IHK-Bildungszentrum den Einstieg in die Grundlagen der Metallbearbeitung. Hierzu gehören praktische Übungen in der Werkstatt, ergänzt durch begleitenden Theorieunterricht. Für zahlreiche Firmen übernimmt das IHK-Bildungszentrum das komplette erste Ausbildungsjahr. Firmen, die auch nach dem offiziellen Ausbildungsstart am 1. September Ausbildungsverträge abschließen, kön-

Im IHK-Bildungszentrum starteten am 1. September 49 erwartungsvolle Jugendliche in ihre gewerblich-technische Ausbildung.

nen ihre neuen Azubis noch anmelden. Durch die individuelle Betreuung durch die Meister können Ausbildungsinhalte rasch aufgeholt werden. Interessant ist dieses Angebot, vor allem auch für Betriebe, bei denen kurzfristig

(Foto: IHK)

freigewordene Ausbildungsplätze nachbesetzt werden.

Weitere Informationen bei Bernd Schrimpf, Leiter IHK-Bildungszentrum Aalen, Tel. 07361 569212, schrimpf@ostwuerttemberg.ihk.de.

26 Unsere Geschäftsfelder · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10/2015

AUSBILDUNG

Regelung für die Berufsausbildung Behinderter Menschen zum Fachwerker / zur Fachwerkerin für Gebäude- und Umweltdienstleistung Die Industrie und Handelskammer Ostwürttemberg erlässt aufgrund des Beschlusses des Berufsbildungsausschusses vom 30. September 2015 als zuständige Stelle nach § 66 Abs. 1 in Verbindung mit § 79 Abs. 4 Berufsbildungsgesetz (BBiG) vom 23. März 2005 (BGBl. I S. 931), zuletzt geändert durch Artikel 22 des Gesetzes vom 25. Juli 2013 (BGBl. I S. 2749), nachstehende Ausbildungsregelung für die Berufsausbildung von behinderten Menschen. § 1 Geltungsbereich und Zielsetzung (1) Die Regelung gilt für die Berufsausbildung Behinderter im Sinne des § 48 BBiG, die nach Art und Schwere ihrer Behinderung nicht in einem anerkannten Ausbildungsberuf ausgebildet werden können.

Art und Schwere der Behinderung der Absolventen von Förderschulen werden glaubhaft gemacht durch schriftliche Äußerung des Sonderschulpädagogen der ab- gebenden Förderschule für lernbehinderte Kinder und Jugendliche sowie des Behindertenberaters, hilfsweise des Berufsberaters des zuständigen Arbeitsamtes.

In anderen Fällen werden Art und Schwere der Behinderung durch schriftliche Äußerung des Behindertenberaters, hilfsweise des Berufsberaters des zuständigen Arbeitsamtes und eines Facharztes glaubhaft gemacht.

(2) Die in dieser Regelung genannten Fertigkeiten und Kenntnisse sollen so vermittelt werden, dass der Auszubildende zur Ausübung einer qualifizierten beruflichen Tätigkeit befähigt wird. Dabei sollen so weit wie möglich selbständiges Planen, Durchführen und Kontrollieren gefördert werden.

Als mögliche Arbeitgeber nach der Ausbildung kommen vor allem öffentliche und kommunale Einrichtungen und Betriebe sowie sonstige Körperschaften des öffentlichen Rechts in Betracht. § 2 Ausbildungsberuf Die Ausbildung führt zum / zur Fachwerker/-in für Gebäude- und Umweltdienstleistung mit den Fachbereichen Haustechnik/Metalltechnik oder Haustechnik/Garten- und Anlagenpflege. § 3 Ausbildungsdauer Die Dauer der Ausbildung zum / zur Fachwerker/-in für Gebäude- und Umweltdienstleistung beträgt 36 Monate. § 4 Ausbildungsberufsbild Gegenstand der Berufsausbildung sind die Vermittlung und Vertiefung von Kenntnissen sowie die Einübung von Fertigkeiten auf folgenden Gebieten: 1. Allgemeine Grundkenntnisse

a) Arbeits- und Sozialrecht

b )Arbeits- und Umweltschutz

c) Arbeitsorganisation und betriebliche

Abläufe

d) Schlüsselqualifikation

2. Fachliche Kenntnisse und Fertigkeiten:

a) Haustechnik aa) Allgemeine Grundkenntnisse bb) Transport von Gütern cc) Reinigung und Pflege von

großen Flächen

b) Metalltechnik aa) Allgemeine Grundkenntnisse bb) Grundfertigkeiten und Grund

kenntnisse der manuellen Werk-

stoffbearbeitung cc) Grundfertigkeiten in der

maschinellen Bearbeitung dd) Grundfertigkeiten und Grund-

kenntnisse der Füge- und

Montagetechnik

c) Garten- und Anlagenpflege Pflege- und Instandhaltung von Gärten und Anlagen

§ 5 Ausbildungsrahmenplan (1) Die Vermittlung der Kenntnisse und Fertigkeiten nach § 4 soll nach folgender Anleitung sachlich gegliedert werden: 1. Die allgemeinen Grundkenntnisse, die auch zum für die Berufsausbildung wesentlichen Lehrstoff der Berufsschule gehören, sollen anwendungsbezogen vermittelt werden.

1.1) Arbeits- und Sozialrecht 1.1.1) Aufgaben und Organisation der

Ausbildungsstätte kennen 1.1.2) Berufsbildung

- Bedeutung und Funktion

einer Berufsausbildung kennen,

- Inhalte des

Berufsausbildungsvertrages

kennen und beachten,

- Ausbildungsregelung

einschließlich Ausbildungs rahmenplan kennen,

- Ausbildungsnachweis

führen.

1.1.3) Arbeits-, sozial- und

tarifrechtliche Bestimmungen

- wichtige Bestimmungen kennen

aus dem

Betriebsverfassungsgesetz,

Mitarbeitervertretungsgesetz und

Personalvertretungsgesetz,

- wesentliche für den

Ausbildungsbetrieb geltende

Bestimmungen des

Jugendarbeitschutzgesetzes,

Kündigungsschutzgesetzes,

Bundeserziehungsgeldgesetzes,

Mutterschutzgesetzes,

Bundesurlaubsgesetzes

und aus Tarifverträgen kennen,

- wesentliche Teile des Arbeitsver trages kennen,

- wichtige Bestimmungen aus der

Kranken-, Pflege-, Renten-,

Arbeitslosen-, Unfall- und

Haftpflichtversicherung kennen,

- mögliche Hilfen durch

Berufs- und Sozialberatung kennen.

1.1.4) Wirtschaftliche Grundlagen

1.1.5)

1.1.6)

1.1.7)

- wirtschaftliche Grundbegriffe kennen: Markt, soziale Marktwirtschaft, Preisbildung, - Einkaufsmöglichkeiten kennen: Einzelhandel, Großhandel, Kaufhaus, Versandhandel, Haustürkauf, - Bestimmungen zum Schutze des Verbrauchers kennen, - Kassenzettel prüfen, - einfaches Verfahren für das Aufzeichnen von Einnahmen und Ausgaben anwenden (Kassenbuch), - indirekte und direkte Steuern.

Lohnberechnung Einflussfaktoren der Lohnberechnung darstellen: Bruttolohn, Nettolohn, Lohnsteuer, Kirchensteuer.

Grundlagen des Zahlungsverkehrs Zahlungsmöglichkeiten kennen: Bargeld, Buchgeld, Kreditkarten.

Finanzplanung - Geld einteilen und verwalten, - Arten von Krediten kennen

1.2) Arbeits- und Umweltschutz 1.2.1) Unfallverhütungsvorschriften

kennen und einhalten, 1.2.2) Begriffe und Gefahren im Umgang

mit elektrischen Anlagen und

Betriebsmitteln kennen (VGB 4):

Elektrofachkraft, elektrotechnisch

unterwiesene Person, Laie,

elektrische Anlagen, elektrische

Betriebsmittel, Kleinspannung,

Niederspannung, Hochspannung,

elektrische Betriebsstätten,

Kennzeichen nach dem Geräte

sicherheitsgesetz, Prüfplaketten,

Erste Hilfe bei Unfällen mit

elektrischem Strom, 1.2.3) sicherheitsfördernde

Verhaltensweisen im Umgang mit

Geräten, Maschinen,

Reinigungs- und Pflegemitteln,

Gefahrstoffen sowie Strom, Gas

und Wasser beachten in den

Arbeitsbereichen Haustechnik,

Metalltechnik, Garten- und

Anlagenpflege, 1.2.4) Unfallursachen kennen,

vermeiden bzw. beseitigen, 1.2.5) Maßnahmen zur Ersten Hilfe

einleiten und einfache Verbände

anlegen, 1.2.6) wichtige Inhalte des

Verbandskastens kennen, 1.2.7) gesunde Körperhaltung bei der

Arbeit beachten, 1.2.8) geeignete Arbeitskleidung kennen

und tragen, 1.2.9) persönliche Schutzausrüstung

kennen und tragen, 1.2.10) Hygiene: Grundsätze der

persönlichen Hygiene kennen und

anwenden. Wichtige Maßnahmen

zur Gesunderhaltung beachten.

1.2.11 ) Umweltschutz: Möglichkeiten zur

Abfallvermeidung und Abfallver minderung kennen. Wichtige

Möglichkeiten der Entsorgung im

10/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Unsere Geschäftsfelder 27

Ausbildungsbetrieb anwenden: Mülltrennung, Abfallvermeidung, Abfallverminderung, Wertstoffe, Sondermüll. Mit Energie, Wasser, Reinigungs- und Pflegemitteln sparsam und umweltbewusst umgehen.

2.1.9) mit handgeführten Maschinen in

Holz, Mauerwerk und Beton

bohren, 2.1.10) Setzen von Dübeln

– in Mauerwerk

– in Beton

– in Gipswand 2.1.11) Wechseln und Warten von

1.3) Arbeitsorganisation und betriebliche

einfachen Schlössern Abläufe 2.1.12) Auswechseln von Leuchtmitteln 1.3.1) einfache Notizen im

– Leuchtstoffröhren

Betriebsablauf anfertigen,

– Starter 1.3.2) Arbeitsmittel und Geräte

– Glühbirnen

auswählen,

Gefahrensituationen vermitteln, 1.3.3) Ordnung am Arbeitsplatz 2.1.13) Transport von Gütern:

einhalten,

Gewichtseinheiten und ihre 1.3.4) Reihenfolge von einfachen

Umrechnung. Lasten laden,

Arbeitsabläufen beachten,

sichern, transportieren und 1.3.5) eigene Arbeitsabläufe und

abladen. Rollen und Hebezeuge

Arbeitsergebnisse kontrollieren,

einsetzen, 1.3.6) Schäden und Mängel feststellen

und melden, 2.1.14) Reinigung und Pflege von

großen Flächen: Reinigungs- und 1.3.7) Arbeitsschritte unter Beachtung

Pflegemethoden kennen und

mündlicher und schriftlicher

anwenden. Sonderreinigung

Vorgaben abstimmen und

entsprechend der

festlegen sowie

Verschmutzungsart kennen und

Arbeitsablauf sicherstellen,

durchführen. Große Flächen (Hart 1.3.8) betriebliche Vorgaben anwenden.

bodenbeläge, Wände) manuell

reinigen und pflegen.

1.4) Schlüsselqualifikation

Reinigung von Glasflächen und 1.4.1) Kommunikation: Allgemeine

Rahmen durchführen.

Umgangs- und Höflichkeits Betriebsübliche Reinigungs- und

formen kennen lernen und Pflegemittel kennen und

anwenden, mündliche Ausdrucks-

anwenden. Reinigungsgeräte und

fähigkeit, Zuhören,

–maschinen bei der Großflächen- 1.4.2) Kooperation: Absprachen treffen,

reinigung einsetzen. Reinigungs im Team arbeiten,

geräte reinigen und pflegen.

1.4.3) Selbstständigkeit und

Reinigungsmaschinen reinigen

Verantwortung: Zuverlässigkeit,

und pflegen.

Ehrlichkeit, Pünktlichkeit, eigene

Meinung bilden und vertreten,

2.2) Metalltechnik

Entscheidungsfähigkeit, Fähigkeit 2.2.1) Allgemeine Grundkenntnisse:

zur Selbstkritik, Erkennung eigener

- Werk- und Hilfsstoffe:

Grenzen,

Anwendung der betriebsüblichen 1.4.4) Belastbarkeit: Konzentrations Hilfsstoffe (Fette, Öle,

fähigkeit, Ausdauer bei

Kühlschmiermittel),

wiederkehrenden Aufgaben,

-technische Zeichnungen:

Umstellungsfähigkeit,

Grundbegriffe der Bemaßung,

Motivationstechniken,

Toleranzangaben, Ansichten, 1.4.5) Durchsetzungs- und

Maßstäbe. Lesen von Teil- und

Konfliktfähigkeit: Konfliktlösungseinfachen Gesamtzeichnungen

strategien kennen und anwenden,

sowie Stücklisten. Anfertigen

Kritik äußern und annehme lernen,

einfacher Handskizzen 1.4.6) kundenorientiertes Denken und

und einfache Bemaßung,

Handeln: positives Auftreten,

- technische Tabellen: Lesen

Freundlichkeit, Fremd- und

technischer Tabellen an

Selbsteinschätzung.

Werkzeugmaschinen,

- einfache handgeführte 2) Fachliche Kenntnisse und Fertigkeiten

Maschinen: Elektrisch

2.1) Haustechnik

angetriebene handgeführte 2.1.1) sachgerechter Umgang mit

Maschinen kennen lernen und

einfachen Werkzeugen

anwenden. Sichtkontrolle auf

(Hammer, Säge, usw.), Holz,

Beschädigungen und evtl.

2.1.2) einfache Regeln der Holz-, Metall Instandsetzung vor Aufnahme der

und Kunststoffbearbeitung

Arbeiten veranlassen,

kennen,

- Wartungsarbeiten: Maschinen, 2.1.3) Mithilfe beim Entwässern und

Geräte, Werk- und Prüfzeuge

Reinigen von Rohren/Geräten,

pflegen. Erhalten der 2.1.4) Entkalkung von sanitären Anlagen,

sanitäre Einrichtungsgegenstände Funktionsfähigkeit, insbesondere

instand halten,

ergänzen, ölen und Betriebsstoffe 2.1.5) Wechseln von Dichtungen im

nach Betriebsvorschrift anwenden.

Sanitärbereich, 2.2.2) Grundfertigkeiten und Grund 2.1.6) Messwerkzeuge kennen lernen

kenntnisse der manuellen

(Meterstab, Messschieber und

Werkstoffbearbeitung:

Wasserwaage),

- Prüfen: Kennen lernen des 2.1.7) Aufbau von Möbeln, Regalen nach Messschiebers; Messen von

Bauanleitung,

Längen mit Strichmaßstäben 2.1.8) Kennen lernen von Maschinen (z.B.

und Messschiebern für Außen-,

Bohrmaschine, Winkelschleifer,

Innen- und Tiefenmaße; Längen Elektroschrauber, Stichsäge),

und Maßeinheiten und ihre

2.2.3)

2.2.4)

Umrechnung; Prüfen von Winkeln mit Winkellehren und Winkelmessern; Prüfen der Ebenheit von Flächen mit Linealen und Stahlwinkeln nach dem Lichtspaltverfahren; Prüfen mit Radienlehren; Pflegen, Behandeln und Lagern von Prüfzeugen, - Toleranzen: Maßtoleranzen, - Anreißen, Körnen, Kennzeichnen: Übertragen von Zeichnungsmaßen; Anreißen und Anzeichnen von Bezugslinien, Bohrungsmitten, Umrissen nach Zeichnung mit Reißnadel, Spitzzirkel und Bleistift; Körnen von Bohrungsmitten und Umrissen; Kennzeichnen mit Schlagstempel, Farbe und Signiergerät; Schärfen der Werkzeuge, - Meißeln, Sägen, Feilen: Spannen von Werkstück und Werkzeug; Sägen mit Handsägen, auf Maß feilen; Brechen von Kanten; Feilen von Rundungen; Entgraten mit Feilen; Schärfen von Meißeln, - Schneidvorgang und Winkel bei zerteilendem und spanendem Meißeln kennen, Arten und Anwendung von Meißeln, Sägeblättern und Feilen für verschiedene Werkstoffe, - Gewindeschneiden: Herstellen von Innen- und Außengewinden mit Gewindebohrer und Schneideisen; Prüfen von Gewinden; Kühlschmiermittel, - Scherschneiden: Zerteilen mit Hand- und Hebelscheren; Arten und Anwendung der Werkzeuge, - Biegen: Kaltbiegen von Blechen und Profilen im Schraubstock.

Grundfertigkeiten in der maschinellen Bearbeitung - maschinelles Bearbeiten: Maschinenwerte von handgeführten oder ortsfesten Maschinen bestimmen und einstellen; Arbeitstemperatur beachten sowie Kühlschmier- mittel anwenden. Werkstücke oder Bauteile unter Berücksichtigung der Form und der Werkstückeigenschaften ausrichten und spannen.

Werkzeuge ausrichten und spannen. Werkstücke oder Bauteile mit handgeführten oder ortsfesten Maschinen bohren und senken. Werkstücke oder Bauteile mit handgeführten oder ortsfesten Maschinen trennen.

Werkzeuge, insbesondere Reiß- nadel, Körner und Meißel, am Schleifbock schärfen, - Bohren, Senken: Funktion der Ständerbohrmaschine. Spannen von Werkstück und Werkzeug.

Kühlschmiermittel einsetzen.

Schnittgeschwindigkeit nach Tabellen. Arbeiten mit Bohrer und Senker in unterschiedlichen Werkstoffen.

Grundfertigkeiten und Grundkenntnisse der Füge- und Montagetechnik - Bauteile in montagegerechter Lage fixieren, - Bauelemente mit Schrauben, Muttern und Sicherungselementen unter Beachtung der Reihenfolge und des Anzugsdrehmomentes

28 Unsere Geschäftsfelder · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10/2015

sowie der Werkstoffpaarung verbinden und sichern, - Werkstücke oder Bauteile aus unterschiedlichen Werkstoffen unter Beachtung der Verarbeitungsrichtlinien kleben, - Bleche mit Blindnieten verbinden.

Bausteine gewählt werden.

(5) Der Ausbildende hat unter Zugrundelegung des Ausbildungsrahmenplanes für den Auszubildenden einen Ausbildungsplan zu erstellen. § 6 Zwischenprüfung

2.3) Garten- und Anlagenpflege 2.3.1) Verkehrsflächen außen manuell

sauberhalten

- Parkplätze,

- Straßen und Wege, 2.3.2) manuelle Bodenbearbeitungs möglichkeiten kennen und

durchführen

- Hacken, Graben, Schaufeln, 2.3.3) Schneeräumen und Streuarbeiten

durchführen (manuell), 2.3.4) bei Kultur- und Pflegemaßnahmen

an Pflanzen mithelfen

- Hecken und Sträucher schneiden,

- Rasen mähen, rechen und düngen,

- Bepflanzungen in Rabatten und

Kästen pflegen,

- Stauden pflegen,

- Bewässerungsanlage kennen und

einsetzen, 2.3.5) Aufräumungs- und Transport arbeiten durchführen (z.B. Laub,

Unkraut, Gehölze aller Art, Altpapier,

Müll, Kompost, Grasschnitt), 2.3.6) einfache Geräte und Maschinen

kennen, einsetzen und pflegen,

Gartenkleingeräte, 2.3.7) Geräte und Maschinen kennen,

einsetzen und pflegen

- Motorsense,

- Laubsauger,

- Kehr- und Schneeräumgeräte,

- Häcksler,

- Motorhacke,

- Rasenmäher, 2.3.8) Einfache Wartungsarbeiten

durchführen

- Betanken,

- Ölstandskontrolle,

- Reinigung des Rasenmähers,

- Reinigung von Wasserdüsen,

- Reifendruck kontrollieren, 2.3.9) Verkehrsflächen außen manuell

sauber halten

- Sinkschächte (Gullies),

- Abflussrinnen 2.3.10) Ausbesserungsarbeiten von

Verkehrsflächen, z.B. Pflastersteine, 2.3.11) Kompostanlagen pflegen.

1. Zur Ermittlung des Ausbildungsstandes ist in Zusammenarbeit zwischen Betrieb und zuständiger Stelle unter Zugrundelegung des Ausbildungsrahmenplanes und des Rahmenlehrplanes der Berufsschule eine Zwischenprüfung durchzuführen.

(2) Die Vermittlung der Kenntnisse und Fertigkeiten soll wie folgt zeitlich gegliedert werden:

3. In der schriftlichen Prüfung soll der Teilnehmer Kenntnisse aus folgenden Lernbereichen nachweisen:

2.1) 1. und 2. Ausbildungsjahr: 14 Wochen Haustechnik, 11 Wochen Metalltechnik, 9 Wochen Garten- und Anlagenpflege, 2 Wochen Arbeitsrecht / Arbeitssicherheit / Berichtsheft,

2.2) 3. Ausbildungsjahr: 17 Wochen Haustechnik, je 17 Wochen Metalltechnik oder Garten- und Anlagenpflege, 2 Wochen Arbeitsrecht / Arbeitssicherheit / Berichtsheft.

(3) Die in Absatz 1 genannten Fertigkeiten und Kenntnisse sollen nach den in Anlage 1 enthaltenen Anleitungen zur sachlichen und zeitlichen Gliederung der Berufsausbildung (Ausbildungsrahmenplan) vermittelt werden .(4) Im Einvernehmen mit dem Auszubildenden können entsprechend dem gewählten Fachbereich zur Vertiefung der Ausbildungsinhalte noch zusätzliche

2. Sie soll am Ende des zweiten Ausbildungsjahres stattfinden.

3. Der Prüfungsteilnehmer soll im praktischen Teil der Prüfung in insgesamt höchstens vier Stunden eine Arbeitsprobe anfertigen, einschließlich Planen, Vorbereiten des Arbeitsablaufes und Kontrollieren des Arbeitsergebnisses.

4. Der Prüfungsteilnehmer soll im schriftlichen Teil der Prüfung in insgesamt höchstens 150 Minuten Aufgaben, die sich auf praxisorientierte Fälle beziehen sollen, insbesondere aus folgenden Gebieten lösen: - Technologie einschließlich Technologiepraktikum, - Technische Mathematik, - Arbeitssicherheit und Umweltschutz, - Wirtschafts- und Sozialkunde. § 7 Abschlussprüfung 1. Die Abschlussprüfung für den Fachwerker für Gebäude- und Umweltdienstleistung erstreckt sich auf die Fertigkeiten und Kenntnisse des Ausbildungsrahmenplanes und auf den im Berufsschulunterricht vermittelten Lehrstoff, soweit er für die Berufsausbildung wesentlich ist.

2. Der Prüfungsteilnehmer soll im praktischen Teil in insgesamt höchstens acht Stunden zwei praktische Aufgaben durchführen. Hierfür kommen insbesondere in Betracht: - eine Arbeitsprobe nach detaillierter Anweisung aus dem Fachbereich Haustechnik, einschließlich Problemlösung, Planung und Ergebnisfeststellung

- Berechnung von Kosten und Preisen, - Berechnung von Flächen, - Wirtschaft- und Sozialallgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche kunde Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt.

4. Die schriftliche Prüfung ist in den Fällen durch eine mündliche Prüfung zu ergänzen, wenn diese für das Bestehen der Prüfung den Ausschlag geben kann. Schriftliche und mündliche Prüfung haben das gleiche Gewicht.

5. Die Prüfung ist bestanden, wenn jeweils im praktischen und im schriftlichen Teil mindestens ausreichende Leistungen erbracht wurden. § 8 Berichtsheft Der Auszubildende hat ein Berichtsheft in der Form eines Ausbildungsnachweises zu führen. Hierzu ist ihm während der Ausbildungszeit Gelegenheit zu geben. Der Ausbildende hat das Berichtsheft regelmäßig durchzusehen. § 9 Berücksichtigung besonderer Belange behinderter Menschen Bei der Zwischen- und Abschlussprüfung sind die besonderen Belange der Behinderten bezüglich der Prüfungsorganisation und Prüfungsgestaltung sowie bei der Zulassung spezieller Hilfen zu berücksichtigen.

Die Prüfungszeit darf jedoch um nicht mehr als 1/5 der vorgesehenen Zeit verlängert werden. § 10 In Kraft treten Diese Ausbildungsregelung tritt am Tage nach ihrer Veröffentlichung im Mitteilungsblatt der Industrieund Handelskammer Ostwürttemberg in Kraft.

Die Ausbildungsregelung gilt nur für im Jahr 2015 bei der IHK Ostwürttemberg eingetragene Ausbildungsverhältnisse. Sie tritt am 31. Oktober 2018 außer Kraft; von diesem Außer-Kraft-Treten ausgenommen sind Wiederholungsprüfungen.

und - eine Arbeitsprobe aus dem gewählten Fachbereich für das dritte Ausbildungsjahr Die Arbeitsproben können in einem fachlichen Zusammenhang stehen.

- - -

Technologie, Technische Mathematik, Wirtschafts- und Sozialkunde.

Es kommen Aufgaben, die sich auf praxisorientierte Fälle beziehen sollen, insbesondere aus folgenden Bereichen in Betracht: -Technologie: - Kenntnisse aus den Bereichen Außenanlagen- und Gartenpflege, Metalltechnik, Reinigung und Pflege in Gebäuden, -Technische Mathematik: - Anwendungsbezogene Aufgaben zu Umrechnung von Maßeinheiten, - Berechnung von Materialbedarf,

Ausgefertigt, Heidenheim, 30. September 2015

Carl Trinkl Klaus Moser Präsident Hauptgeschäftsführer

10/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Unsere Geschäftsfelder 29

AUSBILDUNGSBEGINN 2015

1.647 Azubis starten in IHK-Berufen Zum Ausbildungsbeginn am 1. September 2015 haben die Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistung im Bezirk der IHK Ostwürttemberg 1.647 Ausbildungsverträge abgeschlossen. Das sind 3,1 Prozent oder 50 Verträge mehr als vor einem Jahr. Ein erfreuliches Ergebnis angesichts der abnehmenden Schülerzahlen und des wachsenden Trends der Jugendlichen zum Studium. Insgesamt

betreut die IHK Ostwürttemberg 4.989 Ausbildungsverhältnisse im gewerblichen und kaufmännischen Bereich.

Nach 1.725 neueingetragenen Ausbildungsverhältnissen im Jahr 2013 und 1.597 im Jahr 2014 hat sich im laufenden Jahr die rückläufige Entwicklung in der Region bei IHK-Ausbildungsberufen gewendet. Zum Start des Ausbildungsjahres 2015/16 am 1.

September verzeichnete die IHK 1.647 neue Ausbildungsverträge, was einer Steigerung von 3,1 Prozent entspricht. Landesweit liegt im IHK-Durchschnitt der Zuwachs bei 0,9 Prozent. Im Landkreis Heidenheim stiegen die neu eingetragenen Ausbildungsverträge um 4,5 Prozent auf 468. Im Ostalbkreis erhöhten sich die Neueintragungen um 2,6 Prozent auf 1.179.

2. AUFLAGE ERSCHIENEN

Taschenbuch der Mechatronik Zwei Professoren der Hochschule Aalen setzen Maßstäbe in Ausbildung und Praxis. Das Taschenbuch der Mechatronik wurde vor zehn Jahren von Prof. Dr. Dr. Ekbert Hering und Prof. Dr. Heinrich Steinhart entwickelt und im Hanser-Verlag veröffentlicht. Es hat sich in diesen Jahren zu einem Standardwerk in der studentischen Ausbildung entwickelt und in der Praxis bewährt. Besonderer Wert wird hierbei auf die funktionale und

räumliche Integration von Komponenten aus den Bereichen Mechanik, Elektronik und Informatik gelegt. Neben den Grundlagen wird Wert auf die Entwicklung mechatronischer Systeme gelegt.

In der neuen Auflage wurde dieser Bereich neu bearbeitet und auch die modernen Ansätze wie „Internet der Dinge“ und „Industrie 4.0“ behandelt.

Standardwerk aktualisiert (v.l.): Prof. Dr. Heinrich Steinhart und Prof. Dr. Dr. Ekbert Hering.

(Foto: privat)

INNOVATION UND UMWELT DIENSTLEISTER IM UMWELTSCHUTZMARKT

Umweltfirmen-Datenbank der IHKs Mit rund 10.000 Eintragungen ist UMFIS® (www. umfis.de) die größte Umweltfirmen-Datenbank in Deutschland. Das Portal ist für Anbieter und Kunden aus dem Umweltbereich gleichermaßen interessant. Weltweit kann z. B. nach Herstellern von Umwelttechnik, Dienstleistern, Beratungs- und Ingenieurbüros, Sachverständigen und Gutachtern sowie Forschungseinrichtun-

gen aus ganz Deutschland recherchiert werden.

Die Eintragungen beziehen sich dabei auf die Bereiche Energieeinsparung und Klimaschutz, Abfallverwertung und –entsorgung, aber auch Luftreinhaltung, Lärmschutz, Gewässerschutz und Wassereinsparung. Weitere Bereiche sind Natur- und Landschaftsschutz, Mess- und Regeltechnik, Umweltanalytik sowie Umgang

mit Gefahrgut, Bodenschutz oder Altlastensanierung. Nachfrager können sich zielgenau und bedarfsgerecht einen Überblick über das Angebot verschaffen. Ein Blick auf die Karte „vor Ort“ informiert darüber, wer welche Leistungen anbietet.

HÖCHSTWERT LAUT STUDIE BEI 7,6 CENT/KWH

EEG-Umlage könnte ab 2023 dauerhaft sinken 2023 könnte der Gipfelpunkt der EEG-Umlage mit 7,6 Cent/kWh erreicht sein. Bis 2035 könnte die Umlage mit 4,4 Cent deutlich unter dem heutigen Wert von 6,17 Cent/kWh gefallen sein – bei gleichzeitigem Anteil von 60 Prozent Grünstrom. Das geht aus einer Studie des Öko-Instituts hervor. Die Studie rechnet am Gipfel mit einem Vergütungsanspruch aus EEG-Anlagen von etwa 32 Mrd. Euro. Eingangsparameter der Studie waren

gleichbleibende Strompreise, gleichbleibender Stromverbrauch ab 2019 sowie der Status quo bei der Besonderen Ausgleichsregel. Für die erneuerbaren Energien wurden stetig leicht sinkende Stromgestehungskosten unterstellt.

2017 könnte die Umlage nochmals einen kräftigen Satz von 10 Prozent nach oben machen und sich dann bis 2023 kontinuierlich nach oben bewegen. Treiber ist vor allem der Offshore-Ausbau. Die Umlage würde in zehn Jahren

etwa einen Cent pro Kilowattstunde höher ausfallen, falls ein Erneuerbare-Energien-Anteil von 60 Prozent bereits 2025 statt 2035 erreicht werden sollte. Umgekehrt würde die EEG-Umlage um einen Cent sinken, falls der Börsenstrompreis um zwei Cent pro Kilowattstunde anstiege. Ebenfalls würde die Umlage um einen Cent sinken, falls der Stromverbrauch um zehn Prozent wachsen sollte. Download der Studie unter www.agora-energiewende.de.

30 Unsere Geschäftsfelder · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10/2015

IHK-RECYCLINGBÖRSE

Verwertbare Abfälle anbieten und finden In der IHK-Recyclingbörse können kostenlos Angebote und Anfragen nach verwertbaren Abfällen veröffentlicht werden. Unternehmen haben die Möglichkeit, über dieses Portal z.B. neue Entsorgungsmöglichkeiten zu erkunden und letztendlich Entsorgungskosten zu verringern. Nach einmaliger Eingabe der Firmendaten ist es jederzeit möglich, Angebote oder Anfragen nach verwertbaren Abfällen direkt

ins Portal einzutragen. Das Inserat kann dabei chiffriert oder unter Angabe der Kontaktdaten veröffentlicht werden. Die IHK schaltet zuvor das Inserat zur Veröffentlichung frei und informiert umgehend per Mail über eingegangene Anfragen oder Angebote. Weitere Informationen unter www.ostwuerttemberg. ihk.de, Dok-Nr. 1715 oder direkt unter www. ihk-recyclingboerse.de.

AUCH UNTER 100.000 KWH MÖGLICH

Wechsel in registrierende Leistungsmessung Ohne eine „registrierende Leistungsmessung“ (RLM) ist es Stromkunden nicht möglich, exakte Daten und Messwerte über deren Verbrauch, insbesondere über den Lastgang zu erhalten. Diese sind aber für eine bedarfsgerechte Beschaffung sowie auch für bestimmte Vergünstigungen notwendig. So können Stromkunden dann, wenn sie mehr als 30.000 kWh pro Jahr verbrauchen und mindestens zweimal im Jahr eine Leistung von 30 kW überschreiten, z. B. in den Genuss der vergünstigten Konzessionsabgabe kommen.

Laut Stromnetzzugangsverordnung (StromNZV)

erfolgt bis zu einer Grenze von 100.000 kWh pro Jahr die Abwicklung der Belieferung als Standardlastprofil. Dennoch können auch Kunden mit geringeren Verbräuchen zur RLM wechseln.

Einige Netzbetreiber sehen in ihrem Lieferantenrahmenvertrag bzw. in ihren ergänzenden Netznutzungsbedingungen bereits vor, dass Kunden auch bei Nichterreichen der 100.000 kWh-Schwelle einen Wechsel zum RLM-Messverfahren verlangen können. Oft ist jedoch in den Verträgen mit Netzbetreibern diese Möglichkeit des Wechsels des Zählverfahrens

nicht vorgesehen und viele Netzbetreiber sind auch auf Anforderung des Kunden hierzu nicht bereit. Dies widerspricht jedoch verordnungsrechtlichen Vorgaben. Der Netznutzer hat laut StromNZV das Recht, mit dem Netzbetreiber eine niedrigere Grenze zu vereinbaren und im Einvernehmen mit dem Lieferanten von dem Messstellenbetreiber eine RLM zu verlangen.

Sofern der Kunde die Umstellung des Zählverfahrens verlangt, muss der Netzbetreiber dem also nachkommen. Diese Sichtweise wird auch von der Bundesnetzagentur geteilt.

Grußworte Julius Mihm, Baubürgermeister der Stadt Schwäbisch Gmünd

Marc-Oliver Prinzing, Erdgas mobil Baden-Württemberg

VERANSTALTUNG

Gmünder Forum Elektromobilität Schwäbisch Gmünd ist eine von drei geförderten Modellkommunen für die Elektromobilität in Baden-Württemberg.

Zudem forschen und entwickeln in Ostwürttemberg zahlreiche Unternehmen und Forschungseinrichtungen an den Zukunftstechnologien für Elektrofahrzeuge. Mit dem „Gmünder Forum Elektromobilität“ bietet die Region den Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik eine Plattform, sich branchen- und technologieübergreifend über die Elektromobilität zu informieren und auszutauschen. Veranstalter sind die Stadtverwaltung und die Stadtwerke Schwäbisch Gmünd sowie die IHK Ostwürttemberg.

Norbert Barthle MdB, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur Christoph Erdmenger, Abteilungsleiter Nachhaltige Mobilität im Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg Podiumsgespräch Prof. Dr. Gerhard Schneider, Rektor der Hochschule Aalen Michael Krauter, Senior Vice President der Robert Bosch Automotive Steering GmbH

Dr. Jens Luthin, Vice President Product Marketing Power Capacitors der EPCOS AG Termin Freitag, 16. Oktober 2015, 17:00 Uhr Ort Congress-Centrum Stadtgarten, Rektor-Klaus-Straße 9, 73525 Schwäbisch Gmünd Anmeldung bis 9. Oktober 2015 bei der IHK Ostwürttemberg, Sarah Wörz, Tel. 07321 324-128, Fax 07321 324-169, woerz@ostwuerttemberg.ihk.de.

10/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Unsere Geschäftsfelder 31

INTERNATIONAL IRAN

Chancen für Exportwirtschaft Von Dr. Peter Göpfrich, Geschäftsführer Deutsch-Emiratische Industrie-und Handelskammer Voraussichtlich Anfang 2016, wenn das Sanktionsregime endgültig verschwindet, wird der Iran einer der heißesten Märkte der Welt werden: Ein Markt von mehr als 80 Millionen Konsumenten, mit überwiegend gut ausgebildeten Menschen und einer durchaus diversifizierten Wirtschaft mit beachtlichem Industrieanteil.

Der Iran hat fast genauso viel Öl wie Saudi-Arabien, fast genauso viel Gas wie Russland und ungefähr genauso viele mineralische Ressourcen wie Australien. Ein wichtiger Faktor wird auch die Freigabe von Geldern sein, die im Rahmen der Sanktionen auf westlichen Auslandskonten eingefroren wurden. Manche sprechen von 30 Milliarden US-Dollar, andere von bis zu 130 Milliarden US-Dollar, die nach Entsperrung der Konten für die Bedienung der „Shopping-List“ genutzt werden können. Der Bedarf ist immens, im Öl- und Gasbereich sowie der Petrochemie, wo alte Anlagen zu rehabilitieren oder neue Anlagen aufzubauen sind; im Bereich der Investitionsgüter, vor allem auch Nachlieferungen und Ersatzteile für Fabriken, Anlagen, Fahrzeuge; schließlich im Konsumbereich, wo eine junge, ungeduldige Bevölkerung an den Wohltaten der globalen Konsumgüterindustrie teilhaben will.

Dabei wird es nicht nur um den iranischen Binnenmarkt gehen, vielmehr will und wird sich der Iran auch als „regional Hub“, als Transit-Land und regionales Handelszentrum positionieren. Iran

war seit alters her das privilegierte Drehkreuz, das Europa, Zentralasien, den Kaukasus und SüdWest Asien verbindet. Iran Air wird mittelfristig Kunden aus ganz Zentralasien anziehen und eine ernsthafte Konkurrenz darstellen für Türkisch Airlines, EMIRATES und Qatar Airways. Iran benötigt über die nächste Dekade nach Aussagen des Vorsitzenden von Iran Air nicht weniger als 400 Passagierflugzeuge. Auch die Schifffahrtsindustrie - bereits jetzt in relativ gutem Zustand - wird einen Aufschwung erleben.

Konservative Schätzungen gehen davon aus, dass der Iran in den kommenden Jahren Kapitalinvestitionen von über 800 Mrd. US-Dollar benötigt, wovon etwa ein Drittel ausländische Investitionen sein sollen. Öl und Gas Der Iran verfügt nach Venezuela und Saudi-Arabien über die weltweit drittgrößten Ölreserven (ca. 9,3 Prozent) und will hinsichtlich seiner Ölexporte bald zurück sein auf dem Niveau vor dem Jahre 2012, nämlich 2,5 Millionen Barrel pro Tag. Hauptkunde für iranisches Öl wird, wie bisher wohl auch in Zukunft, China sein, aber auch in andere asiatische Länder, wie Indien und Indonesien, die in den kommenden Jahren wohl einen Aufschwung erleben, werden die iranischen Exporte definitiv steigen.

Iran hat nach Russland und vor Katar die zweitgrößten Gasreserven der Welt (15,8 Prozent). Laut

In der Hauptstadt Teheran leben knapp 8 Millionen Menschen, in der Metropolregion sind es nach Schätzungen rund 15 Millionen Einwohner.

(Foto: Borna_Mir – Fotolia.com)

Äußerungen von Mitgliedern des EU-Parlaments könnte Iran bald mehr als 150 Milliarden coal-bed methane-Gas (CBM) pro Jahr exportieren, was etwa dem kompletten Export der russischen GAZPROM entspricht. Wenn also Europa eine solche strategische Entscheidung trifft, dann werden die großen Energieverbraucherstaaten der EU enorme Investitionen tätigen, um Irans Raffineriekapazitäten zu verbessern und die Komplettierung entsprechender Pipelines zu beschleunigen.

Iran und die GCC-Staaten (Golfkooperationsrat) Momentan werden im Verhältnis der arabischen Golfstaaten und Iran wirtschaftliche Überlegungen und Planungen sehr stark von politischen Faktoren überschattet, wobei insbesondere das Königreich Saudi-Arabien sich als sunnitische Hauptmacht gegen den schiitischen Iran positioniert und auch von den anderen Staaten des Golfkooperationsrates „Bündnistreue“ gegen die aus seiner Sicht expansionistische Regionalmacht Iran einfordert. Mittelfristig jedoch werden die Golfstaaten eine eher pragmatische Haltung zum Iran einnehmen, ganz besonders Dubai. Denn auch ein wiedererstarkter Iran kann kurz- und mittelfristig kaum die komparativen Vorteile von Dubai - dessen Bevölkerung zu mehr als sechs Prozent aus Iranern besteht - übertreffen, insbesondere seine Attraktivität als regionaler Sitz ausländischer Niederlassungen und Banken und als attraktiver Wohn-und Arbeitsort für Expatriates.

Chancen für das deutsche Irangeschäft Auch die deutsche Wirtschaft erhofft sich gute Geschäfte mit dem Iran, der früher einmal der wichtigste Markt für die deutsche Exportwirtschaft in Nah-und Mittelost war. Wichtigste Exportgüter sind Maschinen, gefolgt von pharmazeutischen und chemischen Produkten. Auch während der Sanktionszeit waren 80 deutsche Unternehmen mit Niederlassungen in der Islamischen Republik vertreten, weitere 1000 haben Vertretungen dort. Diese Zahl dürfte sich in den kommenden Jahren stark erhöhen. Deutsche Maschinenbauer können davon ausgehen, dass viele Anlagen und Maschinen, die früher aus Deutschland geliefert wurden, überholt und aufgestockt werden, deutsche Technologie und Services im Öl-, Gas- und Petrochemie-Geschäft werden gefragt sein. Damit werden die deutsch-iranischen Wirtschaftsbeziehungen wieder auf ein Niveau kommen, das der Stellung des Iran in der Nah-und Mittelostregion angemessen ist.

32 Unsere Geschäftsfelder · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10/2015

RECHT UND STEUERN INFORMATIONSVERANSTALTUNG

Krankheit – Folgen für das Arbeitsverhältnis Krankheit ist der häufigste Grund für eine personenbedingte Kündigung. Lang andauernde Krankheitszeiten, häufige Kurzerkrankungen und krankheitsbedingte Leistungsminderung sind Phänomene, mit denen sich jeder Personalverantwortliche auseinandersetzen muss. In der Veranstaltung werden die an eine negative Gesundheitsprognose zu stellenden Anforderungen und die Notwendigkeit der Beeinträchtigung betrieblicher Belange infolge der Erkrankung praxisnah und unterlegt von aktueller Rechtsprechung vorgestellt; ebenso die Kriterien für eine Interessenabwägung unter Berücksichtigung des

betrieblichen Eingliederungsmanagements. Neben der Beantwortung von Fragen rund um die krankheitsbedingte Kündigung – wie bspw. zu Eingliederungsmaßnahmen, zu Entgeltfortzahlungspflichten sowie zur Urlaubsabgeltung – wird die Veranstaltung praxisorientierte Handlungsempfehlungen geben, damit krankheitsbedingte Kündigungen und anschließende Prozesse nicht zum Lotteriespiel werden.

Referent Torsten Lehmkühler und Dr. Gerhard Janasik, Rechtsanwälte, SLP Anwaltskanzlei, Reutlingen.

Termin Donnerstag, 15. Oktober 2015, 14:00 Uhr Ort IHK Ostwürttemberg, Ludwig-Erhard-Str. 1, 89520 Heidenheim Anmeldung Anmeldung bis 13. Oktober 2015 bei der IHK Ostwürttemberg, Gabriele Kronthaler, Tel. 07321 324-122, Fax 07321 324-169, kronthaler@ostwuerttemberg.ihk.de.

E-MAILS VOM VERMEINTLICHEN GESCHÄFTSFÜHRER

LKA warnt Firmen vor neuer Betrugsmasche Seit kurzem kursiert eine speziell gegen Firmen gerichtete neue Betrugsmasche. Dabei nutzen die Täter gezielt die Abwesenheit der Geschäftsführung aus, um mit gefälschten E-Mail-Absenderangaben an Firmengelder zu gelangen. Mit dieser Masche versuchen die Betrüger Firmen zu täuschen, teilweise kam es bereits zu Überweisungen und Schäden von mehreren Millionen Euro. Seit Mitte des Jahres traten die Betrüger bereits in mehreren Fällen an Mitarbeiter der Buchhaltung mittelständischer Unternehmen heran.

Dazu verwendeten die Täter geringfügig geänderte E-Mail-Absenderadressen, um vorzutäu-

schen, dass es sich bei dem Absender der E-Mail um den Geschäftsführer der betroffenen Firma handelt. In der angeblich streng vertraulichen E-Mail werden Insiderinformationen im Zusammenhang mit einem Firmenkauf vorgegaukelt.

In den gefakten E-Mails teilt der vermeintliche Geschäftsführer außerdem mit, er sei telefonisch nicht erreichbar, weil er z.B. in Besprechungen sei. Er kündigt auch einen Rechtsanwalt an, der sich für weitere Anweisungen melden wird. Der vermeintliche Rechtsanwalt meldet sich daraufhin und gibt Anweisungen, auf welche Konten Geld für den Firmenkauf zu transferieren ist.

Die Täter erschleichen sich durch den fortlaufenden gefälschten Schriftverkehr das Vertrauen der Firmenmitarbeiter und haben so bereits in zwei Fällen von Unternehmen in Baden-Württemberg mehrere Millionen Euro ergaunert. In mehreren Fällen blieb diese neue Betrugsmasche im Versuchsstadium stecken. Zum Schutz vor der Betrugsmasche rät die Polizei: bei verdächtigen E-Mail Nachrichten die Geschäftsleitung oder einen Vorgesetzten zu informiereen sowie auf die korrekte Schreibweise der E-Mail-Adresse achten.

Bei weiteren Ungereimtheiten oder Fragen hilft die örtliche Polizeidienststelle weiter.

Ausbildung erfolgte bei Praxisbetrieben der Wirtschaft. Nach Beendigung der Ausbildung forderte die Verkäuferin vom Ausbildungsverbund weitere Vergütung bis zur Höhe von zwei Dritteln des Fördersatzes nach §12 Abs. 2 Nr. 1 BAföG. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass die gesetzliche Regelung der Ausbildungsvergütung drei Funktionen habe.

Sie solle bei der Lebenshaltung finanziell unterstützen, die Nachwuchsqualifizierung gewährleisten und Leistungen der Lehrlinge in gewissem Umfang entlohnen. Bei mit öffentlichen Mitteln finanzierten zusätzlichen Ausbildungsplätzen könne nach ständiger Rechtsprechung

auch eine Unterschreitung der tariflichen Vergütungssätze um mehr als 20 Prozent noch angemessen sein. Allerdings sei dann eine Orientierung an den allgemeinen Lebenshaltungskosten vorzunehmen, wofür §12 BAföG einen Anhaltspunkt biete. Ein Betrag von mehr als zwei Dritteln dieses Bedarfssatzes stelle einen erheblichen Beitrag zu den Lebenshaltungskosten dar und sei daher vorliegend angemessen.

Die Nachforderung sei daher in Höhe von 1.496 Euro berechtigt.

AUSBILDUNG

Angemessene Vergütung Finanziert ein Ausbildungsverbund die Durchführung der Berufsausbildung mit öffentlichen Geldern, ist er gleichwohl verpflichtet, eine angemessene Ausbildungsvergütung an die Auszubildenden zu zahlen. Das hat das Bundesarbeitsgericht im Fall eines Ausbildungsverbundes in Thüringen entschieden, der die Berufsausbildung auf der Grundlage eines Bund-Länder-Programms vollständig mit öffentlicher Finanzierung organisierte und einer Auszubildenden als Verkäuferin eine Vergütung von 210 Euro im ersten und 217 Euro im zweiten Lehrjahr bezahlte. Das entsprach einem Drittel der tariflichen Vergütung. Die

(Urteil des Bundesarbeitsgerichts – BAG – vom 17. März 2015; Az.: 9 AZR 732/13)

10/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · IHK und die Region 33

NICHT HEILBAR

Formunwirksame Kündigung Erklärt ein Arbeitgeber eine Kündigung mündlich, ist diese wegen Nichteinhaltung der Formvorschrift nichtig. Ein Annahmeverzug des Arbeitgebers kann durch eine nachfolgende schriftliche Kündigung nicht rückwirkend beseitigt werden. Das hat das Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz im Fall eines Hilfsarbeiters in einem Garten- und Landschaftsbauunternehmen entschieden. Der Arbeitgeber hatte eine mündliche Kündigung zum 30. Juni 2013 erklärt und ein Jahr später nach einem Vergleich eine weitere schriftliche Kündigung, die auf das damalige Kündigungsdatum zurück-

wirken sollte. Der Arbeitnehmer wehrte sich gegen die Kündigung und forderte Verzugslohn für zehn zurückliegende Monate. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass die mündliche Kündigung wegen Nichteinhaltung der gesetzlichen Schriftform nichtig sei.

Eine nachträgliche Heilung sei nicht möglich.

Eine formungültige Kündigung müsse unter Einhaltung der erforderlichen Fristen schriftlich wiederholt werden. Bis dahin bestehe das Arbeitsverhältnis unverändert fort. Nach einer unwirksamen Arbeitgeberkündigung bedürfe es keines Arbeitsangebots des Arbeitnehmers,

um den Arbeitgeber in Annahmeverzug zu versetzen. Es bestehe daher ein Anspruch auf Verzugslohn in Höhe von 20.787 Euro.

(Urteil des Landesarbeitsgerichts – LAG – Rheinland-Pfalz vom 23. April 2015; Az.: 5 Sa 676/14) Praxistipp: Kündigungen können aufgrund von Formvorschriften nur schriftlich erfolgen. Eine unwirksame mündliche Arbeitgeberkündigung führt zum Annahmeverzug und löst daher weitere Lohnansprüche aus.

SERVICE UND MEHR BRANCHEN – HANDEL NEUE IFH-STUDIE

Jedes zehnte Ladengeschäft von Schließung bedroht Der Strukturwandel im Handel ist im vollen Gange. Die Digitalisierung beeinflusst Flächen und Anzahl stationärer Geschäfte. Die neue IFH-Studie „Stadt, Land, Handel 2020“ zeichnet umfassend die Einflussgrößen auf die Handelsentwicklung nach, zeigt auf, wie Städte an Attraktivität gewinnen können und wie sich der stationäre Handel in einzelnen Regionen entwickeln wird. Die IFH-Modellrechnung ergibt für das Jahr 2020 einen Online-Umsatzanteil am Einzelhandel bis zu 15,3 Prozent – ohne Güter des täglichen Bedarfs liegt dieser 2020 sogar bei bis zu 25,3 Prozent. Durch die dadurch entstehenden Kannibalisierungseffekte könnte in den nächsten fünf Jahren mehr als jedem zehnten

Ladengeschäft die Schließung drohen. Daneben beeinflusst vor allem die Bevölkerungsentwicklung die Handelslandschaft: Schrumpft die Bevölkerung, sinken auch die Einzelhandelsumsätze. Einzelne Landkreise müssen sich auf bis zu 27 Prozent weniger Umsatz einstellen Neben den Stadtstaaten Hamburg und Berlin haben die Bundesländer bzw. Regionen Baden-Württemberg, Mittel-/Südbayern sowie Südhessen und die südliche Niederrheinregion die geringsten negativen Auswirkungen auf den stationären Einzelhandel zu erwarten. Die größten Einschnitte wird es voraussichtlich in Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen geben. www.ifhkoeln.de

CITY STAR

Aalen setzt auf eine Karte Seit Frühjahr 2014 gibt es zu den zahlreichen Geschenkkarten der einzelnen Händler den City Star Aalen. Der praktische Einkaufsgutschein ermöglicht bargeldloses und bequemes Shoppen in der gesamten Innenstadt. Für Unternehmen eröffnen sich durch die Mitarbeiter- und Kundengeschenkkarten neue Möglichkeiten.

Die City Star Aalen Card ist klein, handlich, passt in jedes Portemonnaie und kann mit einem Wert von bis zu 100 Euro aufgeladen werden. Als praktisches Geschenk erfüllt die City Star Aalen Card jeden Wunsch und kann in der gesamten Aalener Innenstadt eingelöst

werden. Citymanager Reinhard Skusa möchte mit der neuen Karte auch Unternehmen und Institutionen ansprechen. Hierfür hat Skusa mit seinem Team das Konzept der Mitarbeiter- und Kundenkarte ausgearbeitet. „Da Gutscheine als Sachlohn anerkannt werden, können Unternehmen ihre Mitarbeiter jährlich mit bis zu 528 Euro steuer- und sozialabgabenfrei belohnen. Der City Star Aalen bietet sich hierfür bestens an, denn neben den steuerlichen Vorteilen ist es nun auch möglich, die Gutscheinkarte nach den eigenen Wünschen und Gestaltungsrichtlinien produzieren zu lassen“,

so Skusa. Mit monatlich 44 Euro bleibt der Gutschein als Sachlohn im steuer- und sozialabgabenfreien Bereich. Der City Star soll den Wirtschaftsstandort Aalen stärken und gleichzeitig Mitarbeiter an das Unternehmen binden.

Kontakt: Büro Citymanagement Stadt Aalen, Tel. 07361 52 1130, info@aalencityaktiv.de

34 IHK und die Region · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10/2015

BRANCHEN – VERKEHR RATGEBER FÜR BERUFSKRAFTFAHRER

Die 100 wichtigsten Fragen zum Arbeitsrecht Der Ratgeber für Berufskraftfahrer „Dein Recht im Job“ beantwortet 100 wichtige Fragen zum Arbeitsrecht und wurde jetzt per Einleger um aktuelle Zusatzinformationen wie z.B. zum Thema Mindestlohn ergänzt. Der Ratgeber richtet sich speziell an Lkw- und Busfahrer – neben allgemeinen arbeitsrechtlichen Fragen werden vor allem typische Probleme im Arbeitsleben des Berufskraftfahrers thematisiert. Viel Wert

wurde auf verständliche Erläuterungen gelegt, auf juristische Fachausdrücke wurde dagegen verzichtet. Thematisiert werden u.a.: Arbeitsvertrag und Probezeit, befristete Arbeitsverhältnisse und Zeitarbeit, Lenk- und Ruhezeit, Gehalt und Leistungen. Neu ist der Einleger mit aktueller Rechtsprechung und Zusatzinfos zu Themen wie Mindestlohn, Befristung oder Vorbeschäftigungsverbot.

Foto: Springer

BERUFSKRAFTFAHRERQUALIFIKATIONSRECHT

Neuregelungen veröffentlicht Anwendungshinweise Das Bundesamt für Güterkraftverkehr (BAG) hat die „Anwendungshinweise zum Berufskraftfahrerqualifikationsrecht“, Stand Juli 2015, neu veröffentlicht. Diese Anwendungshinweise wurden durch Vertreter des BundLänder-Arbeitskreises Berufskraftfahrerqualifikationsrecht (BLAK BKrFQ) unter Federführung

des BAG erarbeitet und sollen zur einheitlichen Rechtsanwendung beitragen.

Sie sind abrufbar unter www.ostwuerttemberg. ihk.de, Dokumenten-Nr. 7193 Buß- und Verwarnungsgeldkatalog Das BAG hat zudem den ab 1. August 2015 geltenden Buß- und Verwarnungsgeldkatalog

für Zuwiderhandlungen gegen das Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz (BKrFQG) veröffentlicht. Dieser ist zwischen den für die Umsetzung des BKrFQG zuständigen obersten Behörden des Bundes und der Länder abgestimmt. Der neue Katalog kann unter www. ostwuerttemberg.ihk.de, Dok. Nr. 2715856 abgerufen werden.

IHK AKTUELL IHK VOLLVERSAMMLUNG

Nächster Sitzungstermin Die nächste und damit 231. Sitzung der Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Ostwürttemberg findet statt am Dienstag, 17. November 2015, 17:00 Uhr, in der IHK Ostwürttemberg, Raum 228/229, Ludwig-Erhard-Str. 1, 89520 Heidenheim.

Die Sitzung ist für IHK-Zugehörige öffentlich; teilnehmen dürfen zur Vollversammlung Wahlberechtigte. Wegen der begrenzten Zahl an Plätzen für Besucher müssen interessierte IHK-Mitglieder ihre beabsichtigte Teilnahme bis spätestens drei

Tage vor der Sitzung gegenüber der IHK Ostwürttemberg (per Mail an drescher@ostwuerttemberg. ihk.de) anzeigen. Ohne entsprechende Anzeige ist eine Teilnahme nicht zugelassen.

Die Tagesordnung der Sitzung wird rechtzeitig vor der Sitzung auf der Homepage der IHK Ostwürttemberg (www.ostwuerttemberg.ihk.de) in der Rubrik „Über uns“ unter „Ehrenamt und Vollversammlung“ veröffentlicht.

10/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · IHK und die Region 35

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36 IHK und die Region · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10/2015

FIRMENBERICHTE LEICHT KÜCHEN AG www.leicht.com

Innovativste Marke des Jahres Die Leicht Küchen AG aus Waldstetten hat im Juni 2015 als einziger Küchenhersteller das Prädikat „Innovativste Marke des Jahres“ erhalten – das ist die höchste Auszeichnung innerhalb des Plus X Awards. Ausschlaggebend für die Prädikatsauszeichnung war unter anderem die Produktneuheit Xtend+: eine Neuordnung der Küchenarchitektur mit offenen, beleuchteten Regalen, die sich mit filigranen Aluminiumlamellen individuell öffnen und schließen las-

sen. Die Verleihung des diesjährigen Plus X Award an Leicht ist üppig ausgefallen: So wurde das Unternehmen programmübergreifend für Innovation, High Quality, Design, Bedienkomfort und Funktionalität ausgezeichnet und erhielt für das beleuchtete Regalsystem Xtend+ die Prämierung „Bestes Produkt 2015/2016“. Für Stefan Waldenmaier, Vorstandsvorsitzender von Leicht ist die Auszeichnung „das deutlich sichtbare Zeichen einer erfolgreichen Marken- und Unternehmens-

Stefan Waldenmaier, Vorstandsvorsitzender der Leicht AG, prägt die Marke Leicht seit dem Jahr 2002.

(Foto: Leicht)

strategie.“ Leicht zählt zu den Top 10 der deutschen Küchenindustrie mit einem Jahresumsatz von 99 Millionen Euro. In einer Analyse des

Marktforschungsinstituts GfK wird LEICHT im Jahr 2015 als „bestverkaufte Premium-Marke in Deutschland“ bezeichnet.

TEGEL-TECHNIK GMBH www.tegel-technik.de

Landrat zu Besuch Die Tegel-Technik GmbH in Giengen realisiert seit mehr als 30 Jahren Automatisierungs- und Rationalisierungsprojekte im Bereich Fördertechnik. Auch individuellen Wünschen wird bei der Erstellung von Förderanlagen und Sondermaschinen Rechnung getragen – mit Erfolg: Das Unternehmen wächst kontinuierlich weiter. Bei einem Firmenbesuch im August 2015 zeigte sich der Landrat des Kreises Heidenheim, Thomas Reinhardt, von der Innovationsstärke des rund 70 Mitarbeiter starken,

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international tätigen Unternehmens begeistert. „Für jede logistische Aufgabe gibt es die optimale Fördertechnik“, macht Inhaber und Geschäftsführer Walter Tegel deutlich. Individuelle Lösungen, von der Konstruktion einer Anlage bis zur Bereitstellung der Steuerungstechnik, kommen bei sehr kurzen Liefer- und Servicezeiten aus einer Hand. Dies wiederum sei maßgeblich für die hohe Kundenzufriedenheit, auf welche die Tegel-Technik GmbH ihren Erfolg baut. Die Kunden kommen dabei

Unternehmensbesuch bei der Tegel-Technik GmbH in Giengen (v.l.): Ralf Tegel, Prokurist Thomas Böhle, Landrat Thomas Reinhardt, Firmengründer und Geschäftsführer Walter Tegel und Marc Tegel.

(Foto: Landratsamt Heidenheim)

größtenteils aus Deutschland, doch auch der europäische, chinesische, amerikanische und russische Markt werden beliefert. „Die Standortsicherung von Wirtschaftsunternehmen und somit weitere Stärkung unseres Wirtschaftsstandorts ist für uns nicht nur ein Anliegen,

sondern eine Herausforderung, die wir mit vielen anderen Akteuren ganz gezielt weiter angehen wollen“, erklärt Landrat Reinhardt.

Dazu gehöre, Unternehmen wie Tegel-Technik bestmöglich dabei zu unterstützen, im Landkreis weiter zu wachsen.

DELTALOGIC AUTOMATISIERUNGSTECHNIK GMBH www.deltalogic.de

Leitfaden zur sicheren Fernwartung In vielen Industriezweigen gewinnt das Thema Fernwartung, also der Zugriff auf technische Systeme aus der Distanz zur Überwachung und Reparatur, zunehmend an Bedeutung. Da sich die entsprechende Infrastruktur in Deutschland deutlich weiterentwickelt hat, können Nutzer den Transport selbst großer Datenmengen über das Internet zuverlässig, unkompliziert und kos-

tengünstig realisieren. Fernwartungslösungen tragen dabei zur Flexibilisierung der Betriebsabläufe und zur Effizienzsteigerung bei.

In dem umfangreichen Leitfaden „Remote Service ja, aber wie“ vergleicht die Firma Deltalogic aus Schwäbisch Gmünd aktuell verfügbare Kommunikations- und IT-Sicherheitstechnologien. Damit will sie Unternehmen Hilfestellun-

gen geben, wie sie die optimale technische Fernwartungslösung für ihre Anwendung identifizieren und diese am besten vor Cyber-Angriffen sowie Schadprogrammen schützen können. Der Leitfaden steht nach kurzer Registrierung unter (www.deltalogic.de/whitepaper-fernwartung.html) als kostenloser PDF-Download zur Verfügung.

10/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · IHK und die Region 37

INTRO IT GMBH www.intro-it.de

Verlass auf Partner aus dem Inland Die Firma INTRO IT setzt bei ihrer Hardware ganz bewusst auf Produkte „Made in Germany“ von der Wortmann AG mit Sitz in Hüllhorst.

Paul Wagenblast, Inhaber der INTRO IT GmbH, erklärt: „Wir haben in der Wortmann AG einen verlässlichen Partner gefunden – nicht nur, weil im Supportfall kurze Wege möglich sind, sondern auch, da das Rechenzentrum der Wortmann AG auf deutschem Grund und Boden betrieben wird. Dies sichert in Bezug auf Datenschutz die höchstmögliche Daten- und Prozesssicherheit.“

Hinter der von INTRO IT verwendeten Produktmarke „terra“ der Wortmann AG steckt eine komplette IT-Hardwarepalette für den Business-Anwender. Dies reicht vom ‚All in one‘-PC und Serverlösungen aller Größen, über Mobile/Pad und Monitore, bis hin zur „rough Hardware“ für den Industrieeinsatz. INTRO setzt nicht nur bei der Hardware auf eine deutsche Firma, sondern unter anderem auch beim Dokumenten-Managementsystem ELO. Die INTRO IT GmbH ist seit 15 Jahren als IT Dienstleister tätig

und spezialisiert auf den Automotive Sektor. Betreut werden darüber

Paul Wagenblast ist mit seiner INTRO IT GmbH seit 15 Jahren als Dienstleister tätig.

(Foto: Intro IT)

LANDGASTHOF LÄUTERHÄUSLE

BETA-SOFT UG

www.shw-werkzeugmaschinen.de

www.beta-soft.de

Mit 3-Löwen-Zertifikat ausgezeichnet

Neue PPS-Software

Der Landgasthof Läuterhäusle in Aalen wurde im August 2015 mit den 3 Löwen der „Schmeck den Süden“-Gastronomen ausgezeichnet. Die Auszeichnung wurde durch Regina Autenrieth von der DEHOGA Tourismus Baden-Württemberg GmbH übergeben. Für Inhaberin Brigitte Asbrock ist das 3-Löwen-Zertifikat eine ganz besondere Auszeichnung. Bedeutet sie doch, dass nahezu alle Produkte auf der Speisen- und Getränkekarte aus dem Ländle kommen. Die „Schmeck den Süden“-Gastronomen sind der Zusammenschluss regional arbeitender Gastronomen aus dem Gemeinschaftsprojekt

Die Firma Beta-Soft UG aus Durlangen hat eine neue kompakte PPS-Software (Produktionsplanungssystem für Fertigungsbetriebe) entwickelt. Eine Software – aus der Praxis, für die Praxis – für kleine und mittelständige Unternehmen.

Für Geschäftsführer Jürgen Bronn liegt der Vorteil dieser Software in der Kompaktheit in der Bedienung und in der Darstellung. Weiterhin zeichnet die Lösung geringe Kosten und eine kurze Einarbeitungszeit aus. Schnell lassen sich aussagefähige Statistiken erstellen. Dank der Netzwerkfähigkeit ist die Software

„Regionale Speisekarte“ des Landes und dem DEHOGA Baden-Württemberg. Die Gastronomen schaffen im Rahmen dieser „Regionalen Speisekarte“ ein unverwechselbares regionales Angebot gemeinsam mit der heimischen Land- und Ernährungswirtschaft. Denn nur Gerichte aus regionalen Zutaten ist auszeichnungswürdig. In Baden-Württemberg gibt es über 320 ausgezeichnete „Schmeck den Süden“-Betriebe. Davon haben 27 die Auszeichnung mit 3 Löwen.

Diese steht für mehr als 90 Prozent regionale Produkte und für die Zertifizierung nach ServiceQualität Deutschland.

integrieren. Ebenso lassen sich verschiedene Auswertungslisten zur Terminüberwachung, Kapazitätsund Umsatzplanung sowie zur Kostenüberwachung erstellen. Integriert ist eine komplette Fakturierung mit Lieferscheinen, Rechnungen und Gutschriften. Die PPS-Kompakt Softwarelösung kann zudem auch individuell auf jeden Anwender angepasst werden. Zusätzlich bietet die Beta-Soft UG weitere Dienstleistungen im Bereich der Softwareentwicklung nach Kundenwunsch und dem Consulting für kleinere und mittelständige Unternehmen an.

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einfach in bestehende Systeme zu

Das Läuterhäusle wurde mit den 3 Löwen der „Schmeck den Süden“-Gastronomen ausgezeichnet (v.l.): Johannes Stärk vom Landgasthof Albblick und Vorsitzender Fachgruppe Berufsbildung im DEHOGA, Brigitte und Michael Asbrock vom Landgasthof Läuterhäusle mit Regina Autenrieth von der DEHOGA Tourismus Baden-Württemberg GmbH.

(Foto: Autenrieth)

hinaus aber auch andere Branchen wie Industrie und Handwerk.

38 IHK und die Region · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10/2015

AUTOHAUS MILDE KG www.milde-autohaus.de

20 Jahre gegen Kostenballast beim Autokauf Zwanzig Jahre ist es nun her, dass sich Heinz-Jürgen und KlausFranz Milde vorgenommen hatten, die negativen Mythen über Auto- und Gebrauchtwagenhändler am neuen Standort ihres Autohauses in der Heidenheimer Badenbergstraße restlos aus den Köpfen ihrer Kunden zu tilgen.

Bereits ein Jahr vorher waren sie als freie Autohändler gestartet, nachdem sie den Betrieb 1993 von ihrem Vater Franz Milde übernommen hatten. Der hatte schon 1957 den Grundstein für das Autohaus

Milde gelegt. 2015, im Jubiläumsjahr des Standortes am Badenberg, ist mit René und Daniel Milde inzwischen die dritte Generation am Werk. Über 100 Jahre Berufserfahrung und unzählige vertrauensvolle Kundenbeziehungen kommen bei Familie Milde somit in Summe zusammen. An einem Standort können hier gleich mehrere Automobile verschiedener Marken direkt miteinander vergleichen werden. Die Fachleute in der Meisterwerkstatt verfügen über Prüfgeräte der neuesten Generation für viele Modelle.

Zudem ist Milde autorisierte Vertragswerkstatt für Volvo und Suzuki. „Wir gehören außerdem zu den Werkstätten mit dem günstigsten Stundensatz in Heidenheim“, fügt René Milde hinzu. Mit eigenentwickelten Schneeräumfahrzeugen für Privatleute ist seit der Gründung ein innovatives Geschäftsfeld dazugekommen. Dabei rüstet Milde

einen herkömmliches PKW winterdiensttauglich auf. Bei Milde gilt seit 20 Jahren ein Grundsatz: Ob Neu- oder Gebrauchtwagen – in Kundenhände werden nur Fahrzeuge gegeben, von denen die Mildes selbst restlos überzeugt sind. „Das sind wir dem Ruf unseres Hauses schuldig“, so René Milde.

EXTRA COMPUTER GMBH

TELENOT

www.exone.de

www.telenot.com

Funk-Alarmsystem mit Gold ausgezeichnet Die Fachwelt hat entschieden: Deutschlands beste Alarmanlage ist die compact easy von Telenot aus Aalen. Sie wurde im September 2015 mit dem Protector Award in Gold ausgezeichnet. In „Gefahrenmeldetechnik”, eine der vier Wettbewerbskategorien, setzte sich das Funk-Alarmsystem durch und erhielt die Auszeichnung in Gold.

Zum Einsatz kommt die compact easy in privat genutzten Gebäuden und im Kleingewerbe.

Herzstück ist die Alarmanlagen-Zentrale, an die Sicherheitskomponenten, etwa Bewegungsund Rauchwarnmelder, per Kabel (konventionell oder in BUS-1 Technik)

(v. li n. re.) Denis Batinovic, Katharina Pereson, Elisabeth Milde, Heinz-Jürgen Milde, René Milde, Daniel Milde, Sven Burst, Hubert Ochmann, Gerrit Duda, Peter Winkler

(Foto: Milde)

angeschlossen werden können. Bis zu 100 von ihnen lassen sich auch via Funk mit der Zentrale verbinden. Fällt der Strom aus, versorgt ein Hochleistungsakku die Zentrale und ihre Komponenten mit ausreichend Energie. Das Alarmsystem ist dadurch stets funktionsfähig. Sämtliche mit der Alarmzentrale verdrahteten Anlagenkomponenten sind leitungsüberwacht. Alle Funkkomponenten sind hinsichtlich Fremdfunkbeeinflussung und Sabotage überwacht.

Zum Einsatz kommt die prämierte Alarmanlage compact easy in privat genutzten Gebäuden und im Kleingewerbe.

(Foto: Telenot) ANZEIGE

Viereinhalb Stunden präsentieren?

Kein Problem.

Auf die Größe kommt es eben doch an: Mit seinem neuen All-in-OnePC (AIO) setzt exone neue Maßstäbe in Sachen mobile Hardware. Die Displaygröße von 19,5 Zoll eignet sich für Schulungen, Präsentationen oder den Einsatz als Selbstbedienungsterminal. "Neben der Funktion als vollwertiges Desktop-Gerät, mit oder ohne Touch-Bedienung, macht der 19-Zoll-AIO auch mobil eine gute Figur", sagt Heinz Fetzer, Geschäftsführer der EXTRA Computer GmbH. "Dank Akku und integriertem Standfuß können Anwender jederzeit die Umgebung wechseln, etwa zwi-

schen Büro und Showroom." Im Gegensatz zu kleineren Tablets oder Displays müssen Anwender beim AIO nicht auf Leistung verzichten: In beiden Ausführungen des Geräts sorgt ein Quadcore-Prozessor von Intel für ausreichend Power. Die vier Prozessorkerne bringen es jeweils auf bis zu 2,16 GHz, in Geräten ohne Touch-Panel erreichen sie bis zu 2,25 GHz. Die integrierte Webcam und die Lautsprecher lassen auch Multimedia-Anwendungen zu. Zum mobilen Datennetz verbinden sich die AIOs per WLAN oder Bluetooth, Geräte lassen sich per Near Field Communication (NFC) koppeln. Besonders eignet sich das mit 29 Millimetern sehr schlanke Gerät damit für Verkaufsräume oder das Backoffice, etwa als Kommunikationsmittel für Kunden oder um Mitarbeiter zu schulen. Der Akku hält im mobilen Einsatz bis zu 4,5 Stunden durch – lang genug für ausführliche Präsentationen.

Der All-in-One-PC der EXTRA Computer GmbH eignet sich mit seinem 19,5 Zoll großen Display gut für Präsentationen.

(Foto: Hutter und Donner Medien)

10/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · IHK und die Region 39

DOWE DESIGN & WERBUNG www.dowe.de

Fachmesse und Funktionskleidung Bereits zu 18. Mal präsentierte sich Dowe Design & Werbung auf der Fachmesse Eurobike in Friedrichshafen. Sie ist eine der größten Fahrradmessen weltweit. Marketing, Design und Beratung sowie die Herstellung von Sportswear gehören zu den Kerngebieten der Lauchheimer Agentur. Die Dowe Consulting optimiert und strukturiert mit ganzheitlichen Ansätzen und Erfahrung inzwischen zahlreiche Unternehmen. Auch sind förderungsfähige Leistungen im Bereich RKW und KFW-Gründercoaching bis hin zum KFW-Sanierungsmanagement abrufbar. Der Geschäftsbereich Sportsware hat

sich mit der Teilnahme am „Race across America“, dem härtesten Mountainbike-Marathon einen Namen im Ultralangstrecken-Bereich geschaffen. Gerade hier habe Dowe bei seinen Premium-Produkten mit Qualität und Top-Funktion überzeugt. Die Firma produziert und beliefert europaweit Unternehmen, Profi-Teams und Vereine mit individueller Teambekleidung für Radsport, Triathlon und Running. Zu den Neuheiten gehörte ein Funktions-Unterhemd für Radsport, Alpinsport und Fitness.

Eine weitere Innovation stellte die Pro Mountain Shorts dar, welche den Enduro- und Cross-Coun-

try-Rennzirkus revolutionieren sollen. Hauptgründe für das enorme Wachstum in den letzten Jahren

seien die hohe Qualität von „Made in EU“ sowie das Know-how des Design- & Entwicklungs-Teams.

Kompetent und charmant: das Messeteam von Dowe auf der Eurobike 2015. (Foto: Dowe)

KREISBAUGESELLSCHAFT HEIDENHEIM GMBH

ELK GMBH

www.kreisbau.de

www.elk-gmbh.com

Belohnt für vorausschauende Geschäftspolitik

Nachfolge und Generationswechsel

Auf Hochtouren laufen die Bauarbeiten für die Tiefgarage des neuen Wohnprojekts an der Lederstraße in Giengen.

(Foto: Kreisbau)

Die Kreisbaugesellschaft Heidenheim GmbH mit Sitz in Giengen hat auch im Geschäftsjahr 2014 erfolgreich gearbeitet: Das Unternehmen erwirtschaftete einen Jahresüberschuss von über 876.000 Euro, die Bilanzsumme stieg auf 89,5 Mio. Euro und die Gesellschafter erhalten eine zweiprozentige Rendite auf das Stammkapital, das bei 2,035 Mio. Euro liegt. Das geht aus dem Jahresabschluss 2014 hervor, der mit dem Geschäftsbericht auf der Gesellschafterversammlung vorgestellt wurde. „Bei der Kreisbau ist wirklich alles im grünen Bereich“, erklärte Landrat Thomas Reinhardt, der gleichzeitig Vorsitzender des Aufsichtsrates ist.

Geschäftsführer Wilfried Haut und

Prokurist Hans-Jürgen Kling hatten den Gesellschaftern eine makellose Bilanz präsentiert, die auch den Abschlussprüfern gefiel. „Die gute Bilanz ist die Belohnung für unsere konsequent vorausschauende und solide Geschäftspolitik. Wir arbeiten jedes Jahr hart an unserem Erfolg, und das Ergebnis kann sich einmal mehr sehen lassen“, erklärte Haut. Der Eigenkapitalanteil liegt mittlerweile bei 30,3 Mio. Euro. Das bedeutet, er erreichte mit mehr als einem Drittel der Bilanzsumme erneut einen brancheninternen Spitzenwert. Die Bilanzsumme stieg ebenfalls an: Mit der neuen Rekordsumme von 89,5 Mio. Euro erreichte sie den höchsten Wert in der Geschichte der Kreisbau.

Im Zuge der Betriebsnachfolge übernahm Andreas Eckstein im Juli 2015 die alleinige Geschäftsführung der ELK GmbH in Dischingen. Bereits seit 2013 war er als Mitgeschäftsführer. Firmengründer und geschäftsführender Gesellschafter Hans Rau schied aus Altersgründen aus der Firma aus, unterstützt das Unternehmen aber weiterhin im Vertriebsbereich. Seit seiner Ausbildung mit Abschluss als Elektromeister, konnte Andreas Eckstein bereits Erfahrungen in seiner nebenberuflich geführten Verleihfirma für Audio-, Medien- und Lichttechnik erwerben. Im Fachgebiet der Audio- und Medientechnik ist die zertifizierte ELK GmbH seit 2001 - unter anderer Firmierung als Personengesellschaft seit 1982 - mit der Planung, Projektierung, Lieferung und Service dieser Technik tätig. Verschiedene Markenhersteller und Distributoren haben der ELK GmbH den regionalen Vertrieb übertragen. In enger Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Kunden werden individuelle Anlagenkonzepte aller Größenordnungen projektiert und ausgeführt. In

den Segmenten Planung, Gestaltung, Vertrieb, Programmierung, Messtechnik und Service/Wartung werden Lösungen aus einer Hand angeboten. Für verschiedenste Veranstaltungen bietet die Tochterfirma FUN & MORE komplettes Miet-Equipment von Beschallungs- über Lichtanlagen, Beamer, Bildwände oder Traversen an; auf Wunsch mit oder ohne technischer Betreuung. Mittlerweile wurde der Firmensitz in eine eigene Immobilie mit großzügigeren Räumlichkeiten für Büro, Werkstatt und Lager nach Neresheim verlegt.

Der neue Alleingeschäftsführer Andreas Eckstein (li.) wird künftig im Vertrieb vom Firmengründer und früheren geschäftsführenden Gesellschafter Hans Rau unterstützt.

(Foto: ELK)

40 IHK und die Region · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10/2015

SPORTCENTER HILLER / H2 FITNESS

SHW WERKZEUGMASCHINEN GMBH

www.h2fitness.de

www.shw-werkzeugmaschinen.de

Nach 30 Jahren in neuem Glanz

Schwäbische Maschinen für außergewöhnliche Aufgaben

Aus Sportcenter Hiller wird „H2 Fitness“: Nach fünfmonatigem Umbau sieht in Walter Hillers Fitnessstudio in Nattheim nichts mehr aus wie zuvor. Der Innenraum wurde komplett erneuert und wirkt nun heller, freundlicher und moderner. Der Ausdauer-Trainingsbereich wurde mit HDTV und hellen Panoramafenstern ausgestattet. Der Gerätepark in dem 1.300 m² großen Studio wurde ebenfalls deutlich erneuert und erweitert, ein neuer Kurs- und Gymnastikraum geschaffen sowie die Umkleiden und Nassbereiche modernisiert. Neu ist auch ein einfach zu bedienender, computergesteuerter High-Tech-Trainingszirkel, den Kunde und Trainer individuell auf das Leistungsvermögen und die körperlichen Voraussetzungen des Trainierenden einstellen können.

Die neuen Trainingsgeräte decken dabei auch den therapeutischen Nutzungsbedarf ab. Dazu gab es mit „H2 Fitness“ zum 30-jährigen Bestehen einen neuen Namen, inklusive neuer Internetpräsenz. Sieben Festangestellte sowie 14 Teilzeitkräfte betreuen die Besucher bei ihren Trainings- und Wellness-Anwendungen. Seit 30 Jahren ist Walter Hiller auf dem Fitness-Markt vertreten, er war damals einer der Ersten, der Fitness und Physiotherapie in einem

Konzept vereinte. Auf lange Sicht wird Walter Hiller „H2 Fitness“ in die Hände seines Sohnes Christian Riek legen. Dieser absolviert im Moment eine Ausbildung zum Fachwirt für Fitness, daran schließt sich ein Studium zum Fitnessökonom an. Das H2-Team hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Menschen über ihre Gesundheit aufzuklären und sie zum angeleiteten Bewegungstraining zu motivieren. Über diesen „gesunden Weg zu mehr Lebensqualität“ referiert am 30. Oktober 2015, auf Einladung von H2Fitness, der bekannte Fachautor Andreas Bredenkamp in die Nattheimer Gemeindehalle.

Der Inhaber von H2-Fitness Walter Hiller und sein Sohn und späterer Nachfolger Christian Riek.

(Foto: H2Fitness)

Die SHW Werkzeugmaschinen GmbH erhielt von RIVA Engineering einen Rekordauftrag über zehn Fahrständermaschinen inklusive einer Kompaktmaschine. (Foto: SUXES GmbH

Wenn 2018 Umbau und Erweiterung der heiligen Moschee in Mekka fertig sein werden, dann hat ein deutsches Unternehmen dazu maßgeblich beigetragen. Für Türen, Tore und Fassaden sowie für Balustraden, Ornamente und vergoldete Deckenleuchtsysteme ist RIVA Engineering aus Backnang verantwortlich. Das dynamisch wachsende Unternehmen hat der SHW Werkzeugmaschinen GmbH einen Rekordauftrag beschert. „Wir fertigen für die Bauten der heiligen Moschee in Mekka optisch sehr anspruchsvolle Elemente aus Metall, die in dem klimatisch schwierigen Umfeld dauerhaft bestehen müssen“, betont Klaus Rasch, Prozessentwickler bei RIVA. Dafür hat RIVA jüngst zehn Fahrständermaschinen inklusive einer Kompaktmaschine von SHW

Werkzeugmaschinen in Betrieb genommen und dem Aalener Traditionsunternehmen 2013 den größten Auftrag der 650 Jahre zurückreichenden Firmengeschichte beschert. „Geliefert wurden vier Maschinen von denen jeweils zwei im Parallelbetrieb miteinander kommunizieren“, erklärt Christian Hühn, einer der Geschäftsführer von SHW Werkzeugmaschinen. Durch die Parallelbearbeitung von großen, schwer zu handhabenden Werkstücken spart RIVA viel Bearbeitungszeit und erhöht die Produktivität und Qualität bei nur einer Aufspannung. Bearbeitet wird auf den SHW Maschinen Aluminium sowie die gesamte Bandbreite an Edelstählen bis hin zu hochfestem und äußerst schwer zu zerspanendem Duplexstahl.

PROSAFETY GMBH www.prosafety.org

Neu in der Firmengruppe Krayer Der Gesetzgeber fordert die Prüfung aller Geräte und Anlagen in gewerblichen Räumen, von der Kaffeemaschine über den PC bis hin zur Drehbank oder zur Automationsanlage. Jeder Unternehmer muss diese gesetzlich vorgeschriebenen Prüfungen nach den Unfallverhütungsvorschriften in regelmäßigen Abständen durchführen lassen. Vor diesem Hintergrund erweiterte Werner Krayer, der sich schon lange mit der Thematik befasst, seine Firmengruppe. Krayer: „Als Mittelständler wurde ich schon vor vielen

Jahren auf den Gesetzescharakter der Unfallverhütungsvorschriften aufmerksam gemacht: Jeder Unternehmer muss seine elektrische Anlagen und Betriebsmittel auf deren ordnungsgemäßen Zustand prüfen lassen. So habe ich innerhalb unserer Firmengruppe die Firma ProSafety etabliert, Mitarbeiter ausgebildet und geschult. Heute bieten wir die gesamte betriebliche Grundbetreuung an. Unsere Sicherheitsfachkräfte sind kompetent in allen Fragen der Arbeitssicherheit und führen Schulungen durch.“ Die ProSafety GmbH

Gesetzlich vorgeschriebene Prüfungen nach den Unfallverhütungsvorschriften: ein von Proafety n geprüftes Elektrowerkzeug.

(Foto: ProSafety)

in Spraitbach führt die geforderten DGUV-Untersuchungen durch und stellt Prüfprotokolle aus. Im Schadensfall sind diese Dokumente höchst wertvoll, denn Berufsgenossenschaften und Versicherungen schließen Haftungen aus, wenn Personen durch ungeprüfte Geräte zu

Schaden kommen. Sollten die Unfallverhütungsvorschriften nicht beachtet werden, können große Geldbußen verhängt werden. Die Prüfprotokolle von ProSafety würden im Schadensfall eine problemlose Abwicklung mit Berufsgenossenschaften und Versicherungen garantieren.

10/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · IHK und die Region 41

PERSÖNLICHES

90.GEBURTSTAG

Gerhard Stiegele

Mitte September 2015 feierte Gerhard Stiegele seinen 90. Geburtstag. Unter seiner Geschäftsführung hat sich die Buchhandlung Stiegele in Schwäbisch Gmünd zu einer der ersten Adressen der Branche entwickelt und genießt weit über die Stadt hinaus eine hervorragenden Ruf. Nicht zuletzt haben dazu herausragende Autorenlesungen beigetragen. Auch zur IHK Ostwürttemberg pflegte er enge Kontakte: Neben seiner langjährigen Mitgliedschaft im Handelsausschuss, hat sich Stiegele vor allem in der IHK-Vollversammlung stark engagiert. Mit seinem Wohnort Schwäbisch Gmünd ist er sehr verbunden. Zudem verfügt er über großes humanistisches Wissen und Interesse, während er im Herzen stets Buchhändler geblieben ist.

75.GEBURTSTAG

Wolfgang Mühlich

Am 5. September 2015 feierte Wolfgang Mühlich seinen 75. Geburtstag. Über 25 Jahre war Mühlich als Prokurist verantwortlich für den Personalbereich und das Rechnungswesen bei der bei Firma Universal Maschinenfabrik Dr. Rudolf Schieber GmbH & Co.KG in Westhausen. Darüber hinaus engagierte er sich auch stark ehrenamtlich. So war er in dieser Zeit für die IHK Ostwürttemberg als Prüfer von Industriekaufleuten sowie insgesamt über 20 Jahre lang als Prüfer von Bilanzbuchhaltern/IHK tätig. Mühlich engagiert sich außerdem seit Jahren im Pegasus-Verein und berät junge Unternehmer. Im Anlageausschuss des Pegasus-Fonds entscheidet er mit über die Vergabe von Beteiligungen.

65. GEBURTSTAG

Erich Maier

Anfang Oktober 2015 feierte Erich Maier, geschäftsführender Gesellschafter der Christian Maier GmbH & Co. KG, seinen 65. Geburtstag. Seit 35 Jahren leitet der Diplomwirtschaftsingenieur das Heidenheimer Familienunternehmen, welches auf Entwicklung und Herstellung von Dichtköpfen (Drehdurchführungen) spezialisiert ist. In seiner Ägide wurde die Internationalisierung stark vorangetrieben. Es wurden Tochtergesellschaften in Italien, USA und zuletzt China gegründet; über die Hälfte des Umsatzes wird im und mit dem Ausland erzielt. Die Nachfolge ist auch schon geregelt. Die Nachfolger – Sohn Florian Maie (Diplomwirtschaftsingenieur und extern erfahrener Manager) als geschäftsführender Gesellschafter und Andreas Greiner (Diplomingenieur, MBA, langjähriger Betriebsleiter) als Geschäftsführer – sind seit Januar dieses Jahres im Amt. Erich Maier war Vorsitzender der Wirtschaftsjunioren sowie des Wirtschaftsclubs und ist seit 2001 Mitglied der IHK Vollversammlung.

50. GEBURTSTAG

Wolfgang Waibel

Wolfgang Waibel, Vorstand der Röwaplan AG, feierte am 14. August 2015 seinen 50. Geburtstag. Die von Waibel zusammen mit Vorstandspartner Heiko Rössel gegründete Röwaplan AG mit Sitz in Abtsgmünd hat sich im Laufe der letzten 20 Jahren zu einem innovativen und aufstrebenden Unternehmen entwickelt. Aus der ursprünglichen Spezialisierung auf aktive und passive Daten- und Kommunikationstechnik haben sich heute die drei Geschäftssäulen Ingenieurbüro, Unternehmensberatung und Softwareservice gebildet. Röwaplan beschäftigt mittlerweile mehr als 90 Mitarbeiter.

IM VORSTAND DER PAUL HARTMANN AG

Dr. Raymund Heinen

Seit 1. Oktober 2015 ist Dr. Raymund Heinen in der Funktion des Chief Process Officers (CPO) im Vorstand der Paul Hartmann AG in Heidenheim. Das Ressort des CPO vereint Ressourcen zur konzernweiten Analyse und Optimierung von Geschäftsprozessen. Dr. Heinen folgt auf Dr. Felix Fremerey, der das Unternehmen nach neun Jahren als Vorstandsmitglied verlassen hat. Heinen war in den zurückliegenden drei Jahren Vorstandsvorsitzender und Chief Executive Officer (CEO) bei Carl Zeiss Vision International. Zuvor war er in führenden Positionen bei Hella, LuK (Schaeffler Group) und Bosch beschäftigt. Dr. Raymund Heinen studierte Maschinenbau und promovierte im Bereich Kernenergie.

VORSTAND DER DR. ZWISSLER HOLDING AG

Marc W. Lorch

Zum 1. April 2015 wurde Marc W. Lorch als CEO in den Vorstand der Dr. Zwissler Holding AG berufen. Er komplementiert zusammen mit Dr. Ulrich Zwissler (Vorstandsvorsitzender) und Dieter Raschke (CFO) den Vorstand. Lorch verfügt über langjährige Erfahrung in der Textilbranche. Er begann seine berufliche Laufbahn im familieneigenen Betrieb Lozetex, welchen er viele Jahre als Geschäftsführer leitete. In den darauffolgenden Jahren, konnte er internationale Erfahrungen als Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzender innerhalb der technisch textilen Industrie sammeln.

PRÄSIDENT BUSINESS AREA DECOR BEI MUNKSJÖ GERMANY

Norbert Mix

Norbert Mix hat den Verantwortungsbereich seines Geschäftsführerkollegen Christian Mandl, der am 1. Juli 2015 in Ruhestand ging, in der Funktion als Präsident der Business Area Decor übernommen. Seit 2011 leitete er als Geschäftsführer Sales & Marketing gemeinsam mit Mandl die Business Area Decor. Mandl hatte sich schwerpunktmäßig um die Produktionsseite der vier Dekorpapierstandorte gekümmert, während Mix der marktseitige Teil unterlag. Mix hat an der Universität Hamburg Holzwirtschaft studiert. Nach Abschluss seines Diploms trat er Ende 1988 als Mitarbeiter im Technischen Kundenservice in die damalige PWA Dekor ein. Nach Führungspositionen innerhalb und außerhalb des Unternehmens übernahm er 2010 als Geschäftsführer den Bereich Sales & Marketing.

42 Verlagsspecial IHK und die Region · Wirtschaft · Wirtschaft in Ostwürttemberg in Ostwürttemberg · 10/2015 ·07/2015

VERLAGSSPECIAL: „INDUSTRIE UND GEWERBEBAU” WEITERES HIGHLIGHT ENTSTEHT IM STADTZENTRUM VON AALEN

GEBÄUDE MIT HOHEM ÄSTHETISCHEM ANSPRUCH: KUBUS AALEN Aalen ist nicht nur ein starker Wirtschaftsstandort sondern auch attraktiv für den Einzelhandel. Immerhin erreichen mehr als 157.000 Einwohner in und um Aalen die Innenstadt in weniger als 30 Minuten Fahrzeit. Jeder Aalener kennt das alte Kaufring-Gebäude am Marktplatz. Hier wird nun ein weiteres Highlight im Stadtzentrum entstehen: KUBUS AALEN.

Städtebaulich vollführt die geplante komplette Neugestaltung des Gebäudes den Brückenschlag zwischen dem angrenzendem Rathaus und der historischen Bebauung des Marktplatzes und wird dadurch dem Standort als Eckpfeiler des Marktplatzes architektonisch gerecht.

Die großzügige Verglasung der Fassade und des Daches bringt Licht ins Innere und wird dort durch Galerien und Lufträume unterstützt, die Großzügigkeit und Offenheit schaffen. Das Spiel mit Transparenz und Sichtbezügen bietet Ein- und Ausblicke auf die verschiedenen Ebenen und die Umgebung.

KUBUS AALEN fügt sich in seinen Kontext und bildet den Knotenpunkt zwischen Gmünder Torplatz, Rathaus und Marktplatz.

Der grüne Hof im Süden bildet einen Ruhepol neben dem regen Treiben des Marktplatzes.

Eine Belebung des Gebäudes ist durch die Belegung mit Gastronomie garantiert. Der aktuelle Konzeptionsvorschlag bringt ein Höchstmaß an Flexibilität für individuelle Wünsche der Nutzer mit. Selbstverständlich wird dem Anspruch nach Stellplätzen für Autos und Fahrräder durch Parkplätze und eine Tiefgarage Rechnung getragen. Die Tiefgarage ist über Aufzüge direkt mit der Mall verbunden.

Die Stadtentwicklung von Aalen erfährt mit KUBUS AALEN eine enorme Aufwertung. Interessante und vor allem einige neue Mieter haben bereits ihre Verträge gemacht: Mango, Hallhuber, Rossmann, Aposto und Enchilada.

Letztere haben sich die besonders attraktive Gastronomiefläche im 2. Obergeschoss gesichert und können in Zukunft ihre Gäste unter anderem auf der fast 500 Quadratmeter großen

Attraktive Büroflächen mit Weitblick warten auf neue Mieter.

Dachterrasse bewirten. Aposto sorgt zudem mit der Außenbewirtschaftung im Erdgeschoss für eine Belebung des Rathausvorplatzes auch in den Abendstunden. Diese Maßnahme erhöht die gesamte Attraktivität des oberen Marktplatzes.

KUBUS Aalen ist dadurch nicht nur ein attraktiver Einzelhandelsstanort sondern auch für Dienstleister wie Ärzte, Anwälte oder die Kreativbranche sehr interessant. Die hierfür eingeplanten Flächen im 2. und 3. Obergeschoss sind ab einer Größe von 50 bis 850 Quadratmetern nach Wunsch frei aufteilbar.

Die Büros und Praxen sind nicht nur repräsentativ sondern bieten auch, nicht zuletzt durch den tollen Blick Richtung Süd-Westen auf den Albtrauf, ein Höchstmaß an Aufenthaltsqualität. Neben den perfekten Parkmöglichkeiten stehen den Mietern und ihren

(Visualisierung: merz objektbau GmbH & Co. KG, Aalen)

Kunden in der Tiefgarage Aufzüge zur Verfügung, welche, unabhängig von der Infrastruktur der Einzelhandelsfächen, zu den Diestleistungs-, Büro- und Praxisräumen führen.

Alle Mieter können zudem mit einer erstklassigen Präsentation und Werbewirksamkeit rechnen.

Neben klassischer aber hochwertiger Maßnahmen wie Werbestelen und konsequenter Produktion von Logos in Einzelbuchstaben wird die Fassade auch rückseitig gekonnt mit den Logos der Mieter versehen - und bleibt dabei dem hohen ästhetischen Anspruch gerecht.

Der Bauherr sieht in Hinblick auf die bereits feststehende Belegung eine perfekte Ergänzug durch Mieter aus den Bereichen Wäsche, Kindermoden oder ähnlichem. „Wir sind aber natürlich offen für alles. Ob Wäsche oder HiFi, aktuell haben Interessenten aus fast jeder Branche die selben Chancen. Unser Ziel ist es ja, eine möglichst attraktive Mischung für die Kundschaft zu erzielen.“ sagt Christian Trautmann, Projektentwickler bei der merz objektbau und Ansprechpartner für die Mietinteressenten.

Weitere Mietverträge sind derzeit in der Abstimmung. Aktuell sind bereits 65 Prozent der Flächen vermietet. Derzeit werden die Leistungen am Bau ausgeschrieben, schon im Oktober soll mit der Sanierung der Tiefgarage begonnen werden. Die Abbrucharbeiten sind für Januar 2016 geplant und bereits im I. Quartal 2017 wird KUBUS AALEN eröffnen.

10/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Verlagsspecial 43

INFOS Vermietbare Flächen Einzelhandel: 4258 m² Vermietbare Flächen Büros und Dienstleistung: 1607 m² Vermietete Flächen Gastronomie: 1323 m²

Stellplätze PKW und Fahrräder Stellplätze PKW gesamt 121 Stellplätze Fahrräder gesamt 57 Der Ansprechpartner für Mietinteressenten bei merz objektbau: Christian Trautmann christian.trautmann@merzobjekt.de Tel. 07361 5600-49 Bauherr KUBUS Aalen am Markt GmbH & Co. KG Weiße Steige 2, 73431 Aalen Tel. 07361 5600-0 Fax 07361 5600-99

KUBUS Aalen ARBEITEN MIT WEITBLICK

Architekt und Projektentwickler merz objektbau GmbH & Co. KG Dipl. Ing. (FH) Architekt Volker Merz Weiße Steige 2, 73431 Aalen Tel. 07361 5600-0 Fax 07361 5600-99 info@merzobjekt.de; www.merzobjekt.de Anlage Digital Visualisierung Ansicht vom Marktplatz Visualisierung Ansicht rückseitig Visualisierung Innenraum Büro- und Praxisflächen

Mit KUBUS Aalen entsteht nicht nur ein für den Einzelhandel attraktives Objekt.

Es entstehen auch die attraktivsten Büroflächen der Stadt: zentral, hell, großzügig und mit Weitblick Richtung Albtrauf.

Die im 2. und 3. OG geplanten Flächen sind von 50 qm bis 850 qm nach Wunsch frei aufteilbar. Sprechen Sie uns an, wir haben auch für Sie eine idividuelle Lösung.

Zentral, attraktiv, flexibel, repräsentativ und mit perfekten Parkmöglichkeiten.

Das ist Arbeiten im KUBUS Aalen. merz objektbau GmbH & Co. KG Weisse Steige 2 ... 73431 Aalen Tel.: 07361 5600-0 ... www.merzobjekt.de Visualisierung: KUBUS Aalen, Am Marktplatz

44 Verlagsspecial · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10/2015

FAMILIENUNTERNEHMEN SETZT ZEICHEN

BENDL IST „BAUUNTERNEHMEN DES JAHRES 2015“ Sie macht stolz, eine Auszeichnung dieser Kategorie und sie bestätigt, in einem hart umkämpften Markt auf dem richtigen Weg zu sein. Das traditionsreiche Günzburger Familienunternehmen bendl ist Preisträger des Wettbewerbs „Bauunternehmen des Jahres 2015“.

Den deutschlandweiten Wettbewerb der Kategorie „Tief-, Straßen- und Ingenieurbau (kmU*), konnte bendl für sich entscheiden und aus einem Teilnehmerfeld mit sehr hoher Leistungsdichte als Sieger hervorgehen.

Hohes Qualitätsmanagement ist bei bendl schon immer wesentlicher Teil der Unternehmensphilosophie und trug entscheidend zur Auszeichnung bei.

Seit 1945 realisiert bendl in den Bereichen Gewerbe-, Büro- und Objektbau individuelle Lösungen, bei denen Wirtschaftlichkeit, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit im Fokus stehen. Exzellente Bauqualität – dafür steht bendl.

Diese Qualität beginnt bereits bei einer kompetenten Beratung, der Fähigkeit sich voll und ganz auf

die Bedürfnisse und Vorstellungen der Kunden einzulassen, um genau das zu schaffen, was der Bauherr benötigt.

Wissen und Erfahrung sind Aspekte, die einen Unternehmenserfolg entscheidend beeinflussen. Doch mindestens genauso wichtig ist die Sozialkompetenz, die Empathie. Es ist langjährige Firmentradition, die Menschen im Mittelpunkt der täglichen Arbeit zu sehen.

Der Mensch Kunde – und der Mensch Mitarbeiter. Denn für bendl ist längst klar, was jedes einzelne Teammitglied für den Unternehmenserfolg bedeutet. Entsprechend dieses Denkens wird deren Qualifikation über regelmäßige Weiterbil-

Auf dem Bild sind v.li.n.re.: Tobias Keck, Margot und Harry Bendl, Julia Klotz, Stefan Wiedemann (alle Fa. bendl) Eugen Schmitz tHIS Bauverlag

dungsmaßnahmen gesichert. bendl-Geschäftsführer Stefan Wiedemann und Tobias Keck leben mit ihrem Unternehmen die Vorstellung, dass sich Qualität und Wirtschaftlichkeit nicht ausschließen müssen, sondern ganz im Gegenteil - perfekt vereinbaren lassen, jeden Tag. Das zeigen zahlreiche Projekte,

welche durch die optimale Koordination aller Gegebenheiten termingenau und schlüsselfertig realisiert werden – ohne dabei die langfristigen Kosten für den Unterhalt zu vernachlässigen. Als ein modernes Unternehmen mit Schwerpunkt schlüsselfertiger Industrie- und Gewerbebau setzt bendl als Generalunternehmen Maßstäbe in der Branche.

Wir erschaffen Lebenswelten.

10/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Verlagsspecial 45

GEWERBLICHE GEBÄUDE JETZT ENERGETISCH SANIEREN

KFW-FÖRDERUNG FÜR ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN UND SANIEREN VON NICHTWOHNGEBÄUDEN Seit dem 1. Juli 2015 fördert die KfW Bankengruppe im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) verstärkt die energetische Sanierung und den energieeffizienten Neubau von Nichtwohngebäuden aus Mitteln des CO2-Gebäudesanierungsprogramms.

BMWi und KfW setzen die zentrale NAPE-Maßnahme um: „Wir wollen bis zum Jahr 2050 einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand erreichen. Hierzu brauchen wir weitere Effizienzfortschritte im Gebäudebereich und zwar nicht nur bei den Wohngebäuden, sondern auch bei gewerblichen Gebäuden und kommunalen Einrichtungen", sagte Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie am 30. März 2015 in Berlin. „Deshalb unterstützten wir mit der neuen KfW-Förderung Unternehmen und

Kommunen bei energieeinsparenden Bauinvestitionen und schließen damit eine Lücke“, erklärte er weiter.

Neubau wird auch gefördert: Wenn Unternehmen und Kommunen ihre Gebäude auf das Niveau eines KfW-Effizienzhauses modernisieren oder einzelne Sanierungsmaßnahmen an der Gebäudehülle oder der Anlagentechnik umsetzen, sollen sie profitieren können von niedrigen Zinsen sowie von Tilgungszuschüssen von bis zu 17,5 Prozent.

Vorrangiges Ziel sei die Erhöhung der Energieeffizienz. Auch beim Neubau von Gebäuden mit niedrigem Energiebedarf setzen KfW und BMWi gemeinsam sehr deutliche Investitionsanreize. Gewerbliche Unternehmen können unabhängig von ihrer Größe die Förderkredite im „KfW-Energieeffizienzprogramm - Energieeffizient Bauen und Sanieren“ seit 1. Juli über ihre Hausbanken beantragen.

Ab 1. Oktober 2015 werden dann Kommunen, soziale Einrichtungen

und kommunale Unternehmen die Möglichkeit haben, auch energieeffiziente Neubauten über die KfW fördern zu lassen.

Die bereits bestehende Förderungfür die energetische Sanierung von Gebäuden der kommunalen und sozialen Infrastruktur wird von da an noch einmal spürbar verbessert, zum Beispiel werden Tilgungszuschüsse in Höhe von fünf Prozent für energetische Einzelmaßnahmen eingeführt.

Text: KfW

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46 Verlagsspecial · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10/2015

MODERNES BAUEN MIT MASSIVEN BETONFERTIGTEILEN

SCHNELL, WIRTSCHAFTLICH UND MASSIV Gebäude entstehen heute immer häufiger aus massiven Betonfertigteilen: Vorteile wie Zeit- und Kostenersparnis, Wertbeständigkeit und hohe Wärme- und Schalldämmung haben schon viele Bauherren überzeugt.

Viele Bauherren entscheiden sich für eine massive Bauweise: Gründe sind Wertbeständigkeit, Ökologie sowie eine hohe Wärme- und Schalldämmung. Die Forderungen gehen aber noch weiter: Die Mauern sollen nicht zu dick werden, um Platz zu sparen. Die späteren Nutzer wollen individuelle Vorstellungen verwirklichen und fordern eine zügige Fertigstellung des Gebäudes – und das alles mit möglichst geringem Kostenaufwand.

Hier bieten Betonfertigteile die beste Lösung: Das Aufstellen der massiven Fertigelemente dauert im Schnitt nur einen Bruchteil der sonst üblichen Bauzeit. Die

Hauptarbeit ist dann bereits erledigt: Sie findet im Fertigteilwerk statt. Unabhängig vom Wetter produzieren hier kompetente Spezialisten mittels hoch technisierter Maschinen die Betonelemente.

Jedes einzelne Haus entsteht dabei exakt nach den Vorgaben des Planers. Dieser muss keinerlei Raster oder Standards beachten: Jedes Element wird individuell geschalt. Selbst ungewöhnliche Fenster- und Türgrößen, Schrägen und Bögen sind unproblematisch realisierbar. Notwendige Öffnungen, Durchbrüche und Schlitze werden bereits bei der Planung berücksichtigt und Leerrohre mit

eingegossen. Diese vorausschauende Planung spart Zeit und Geld, auch die Umwelt wird von überflüssigem Abfall entlastet.

Anwendungsbereiche des Geschossbaus mit Betonfertigteilen sind bisher in erster Linie Büro- und Verwaltungsgebäude mit regelmäßigen Grundrissen.

Auch der Schul- und Hochschulbau wird stark vom Skelettbau mit Betonfertigteilen beeinflusst.

Hallenbauwerke haben den Zweck, große Räume möglichst stützenfrei zu umschließen. Wegen der großen Bauhöhen und Spannweiten sowie kurzer Montagezeiten werden Hallen in den meisten Fällen mit vorgefertigten Elementen gebaut.

Die vorgefertigten Teile kommen erst auf die Baustelle, wenn sie ausgetrocknet sind und so keine unerwünschte Baufeuchte aufweisen. Die Montage der Elemente kann dann rasch voranschreiten, was für den Bauherren bares Geld bedeutet: Die doppelte Belastung mit Baukosten und Miete fällt deutlich geringer aus und Bereitstellungszinsen entfallen.

Fertigteile aus Beton gibt es für jeden Zweck. Außenwände sind innen spachtelfertig und außen ein idealer Putzträger. Auf Wunsch erhält der Bauherr diese sogar bereits fertig verputzt. Die kompakte Struktur der Fertigteile ermöglicht dünne Wände, was

10/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Verlagsspecial 47

im Endeffekt einen Platzgewinn bedeutet. Dabei besitzen die Beton-Fertigelemente sehr gute

Eigenschaften im Schall- und Wärmeschutz. Die absolut homogene Wand kennt keine Wärmebrü-

cken durch Mörtelfugen mehr. Die Rissgefahr ist stark herabgesetzt.

Innenwände, Decken und Dächer

aus Beton machen den Hausbau mit Beton-Fertigteilen komplett.

Text: BetonBauteile Bayern

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48 Verlagsspecial · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10/2015

LANGLEBIG, GESUND UND ENERGIE SPAREND

UMWELTBEWUSST BAUEN MIT BETON Die Themen Ökologie, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz sind in aller Munde – vor allem beim Bauen. Das liegt zum einen an gesetzlichen Vorgaben wie der Energieeinsparverordnung (EnEV), zum anderen aber auch daran, dass in den letzten Jahren ein gesellschaftliches Umdenken stattgefunden hat. Denn die Verwendung umweltschonender Materialien und Techniken sowohl im Wohn- als auch im Gewerbe- und Industriebau geht oft Hand in Hand mit langfristigen Einsparungen bei den Heiz- und Stromkosten. Das fängt bereits beim eigentlichen Baustoff an. Aus ökologischer Sicht besonders wertvoll ist dabei ein Klassiker, der in diesem Zusammenhang viel zu selten genannt wird: Beton.

Wasser, Kies und Zement – allein die Rohstoffe, aus denen Beton besteht, sprechen für seinen natürlichen Charakter. Zusammen ergeben sie massive Wände, Decken und Böden, die in Sachen Stabilität und Langlebigkeit an erster Stelle stehen. Auch beim immer wichtigeren Aspekt der Wohngesundheit punktet Beton, denn aufgrund seiner bauphysikalischen Eigenschaften sorgt er für

ein angenehmes Raumklima. Darüber hinaus ist er frei von Schadstoffen und bietet gefährlichen Keimen keinen Nährboden.

Von großer Bedeutung für Bauherren ist der Energieverbrauch des zukünftigen Gebäudes. Darauf wirkt sich Beton positiv aus, denn er funktioniert wie ein großer Speicher. Im Winter geht die Wärme nicht verloren, während es

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im Sommer angenehm kühl bleibt – das sorgt nicht nur für Wohlfühl-Ambiente, sondern schont Geldbeutel und Umwelt gleichermaßen. Massive Baustoffe funktionieren wie ein natürlicher Wärmespeicher. Dadurch ist Sonnenenergie besonders clever nutzbar.

Die Hitze wird einfach „eingefangen“ und erst nach vielen Stunden wieder allmählich an den Raum abgegeben, wenn es am Abend abkühlt. Somit kommt es gar nicht erst zum Brutkasten-Effekt.

Im Winter hingegen bleibt die Heizwärme erhalten und wandert zurück ins Haus. Damit ist das ganze Jahr über ideale Arbeits-

atmosphäre gewährleistet. Weitere Vorteile von Betonfertigteilen: Wände und Decken sind bereits im Einbauzustand automatisch gegen Wind und Wetter geschützt und müssen nicht verputzt werden.

Des Weiteren sparen gut gedämmte Massivhäuser im Vergleich zu etwa Leichtkonstruktionen aus Holz allein durch ihre Wärmespeichermassen bis zu zwölf Prozent Heizenergie.

Daher ist der Baustoff auch bestens für Niedrigenergie- oder Passivhäuser geeignet. So sorgt Beton zum einen für Energie-Effizienz. Zum anderen für ideale Temperierung zu jeder Jahres-

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10/2015 ·10/2015 Wirtschaft · Wirtschaft in Ostwürttemberg in Ostwürttemberg · Unsere Geschäftsfelder · Verlagsspecial 49 37

zeit. Dies wirkt sich auch positiv auf die Gesundheit aus, da der Mensch etwa 90 Prozent seines Lebens in geschlossenen Räumen verbringt.

Angenehme Nebeneffekte sind die hervorragenden schalldämmenden Eigenschaften sowie die hohe Widerstandskraft gegen Feuer, die im Fall eines Brandes Leben retten kann. Bei Fragen der Umweltfreundlichkeit ist Recycling ein entscheidender Faktor.

Hier zeigt der Baustoff seine ganze Vielseitigkeit. Altmaterial aus Straßenausbesserungen oder Hausabbrüchen wird zerkleinert und kann an Stelle von Sand oder Kies zur erneuten Betonherstellung genutzt werden.

Hauptabnehmer ist der Straßenbau, es gibt aber auch schon Gebäude, in deren Mauern wieder verwerteter Altbeton steckt.

Beton ist rundum ökologisch – bester Beweis dafür ist die wichtige Rolle, die er beim Trinkwasser spielt. Um die absolute Reinheit unseres höchsten Guts sicherzustellen, sind die Lagerbecken in den Gewinnungsanlagen komplett aus Beton gefertigt. Das ist sogar gesetzlich vorgeschrieben, denn nur dieser Baustoff gibt

keine gesundheitlich bedenklichen Stoffe an das Trinkwasser ab und kann gleichzeitig kostengünstig hergestellt werden.

Selbst die Verteilerleitungen, welche das Wasser in die Haushalte bringen, besitzen deshalb an der Innenseite eine Schicht aus Zementmörtel. So trägt Beton weitgehend unbeachtet jeden Tag zum Wohle des Menschen bei.

Text und Foto: Betonservice Süd

38 Verlagsspecial 50 IHK und die Region · Wirtschaft · Wirtschaft in Ostwürttemberg in Ostwürttemberg · 10/2015 · 10/2015

INDUSTRIEGEBIET OBERALFINGEN/ATTENHOFEN

KOMPETENZ UND QUALITÄT „Wer einmal durch diese Tür gekommen ist, der wird von unserem Konzept begeistert sein“, sagt Hermann Husel, Geschäftsführer und Inhaber des Polsterstudios Husel. In Attenhofen hat sich das Möbelgeschäft mit Schwerpunkt auf Polstermöbel im mittleren bis hochwertigen Bereich kontinuierlich in der Region etabliert.

Schaut man sich die Feedback-Bögen der Kunden von Polsterstudio Husel an, könnte man fast neidisch werden: Die Weiterempfehlungsrate liegt bei nahezu 100 Prozent, die Kundenzufriedenheit ebenso. „Darauf sind wir schon stolz“, sagen Hermann Husel und sein Sohn Hannes, der seit zwei Jahren im elterlichen Betrieb mitarbeitet.

Die familiäre Atmosphäre im Ausstellungsraum, die feine Auswahl an deutschen Polstermöbelherstellern und die freundliche, kompetente Beratung herrschen vor. „Wir nehmen uns für die Kunden sehr viel Zeit, egal in welchem Preissegment eingekauft wird“, beschreibt Hannes Husel.

Natürlich können sich Interessierte auch erst einmal in Ruhe umsehen und sich von den geschmackvollen Polstermöbeln der Firmen Rolf Benz, Erpo und Koinor ein Bild machen. Auch die Hausmarke Akador, mit der Polsterstudio Husel den größten Polstervermarkter Deutschlands an der

Der Höhepunkt 50-jähriger Kompetenz.

Das Jubiläumsprogramm Rolf Benz 50.

Hand hat, bietet eine bestechende Qualität mit faszinierenden, designerischen Details. „Wir zeigen gern, wie unsere Ausstellung aufgebaut ist, lassen den Kunden in Ruhe schauen oder begleiten ihn auf Wunsch“, führt Daniel Sauerborn, langjähriger Mitarbeiter der Firma, aus.

Diese befindet sich momentan in einer Umgestaltungsphase und noch bis Ende Oktober läuft ein Räumungsverkauf mit tollen Schnäppchen. Und auch sonst gibt es bei Polsterstudio Husel einiges zu sehen und zu kaufen, was landläufig vielleicht gar nicht so bekannt ist. „Wir bieten auch Wohnaccessoires wie Kissen, Teppiche oder Stehleuchten“, beschreibt Hermann Husel.

Insgesamt fünf Mitarbeiter/innen kümmern sich um die Kundenzufriedenheit und können sich die hohe Weiterempfehlungsrate auf die Fahnen schreiben. Die starke Kundenbindung, die zum Teil bereits über mehrere Generatio-

Auf dem Bild v.li.: Hannes Husel, Daniel Sauerborn, Hermann Husel. (Foto: sik)

nen anhält, und die hohe Kompetenz in Sachen Polstermöbel und Einrichtung, haben Polsterstudio Husel zu einem sich stets weiterentwickelnden Unternehmen gemacht. Auch die Tatsache, dass die Firma selbst die Waren ausliefert und somit den letzten Kun-

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denkontakt für sich beansprucht, schlägt zu Buche. Vor-Ort-Termine beim Kunden gehören genauso zum Service, wie der Kundenkontakt über den Kauf hinaus. Kompetenz und Qualität im familiären Rahmen: Dafür steht das Polsterstudio Husel.

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10/2015 10/2015 · Wirtschaft · Wirtschaft in Ostwürttemberg in Ostwürttemberg · IHK und · Verlagsspecial die Region 39 51

GEO DATA-ZUKUNFTSKONGRESS AN DER HOCHSCHULE AALEN

CHANCEN FÜR VERNETZTE UNTERNEHMEN Das "Internet der Dinge" stand im thematischen Mittelpunkt des ersten GEO DATA-Zukunftskongress, der am 23. September in der Aalener Hochschule stattfand. Gut 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hörten den kompakten Vorträgen zu.

"Sie sind ein Pionier der Breitbandvernetzung", rief Prof. Dr. Gerhard Schneider dem GEO DATA-Chef Rudi Feil zu, und gratulierte ihm und seinem Unternehmen zu dem GEO DATA-Zukunftskongress, der am 23. September in der Aalener Hochschule stattfand.

Das "Internet der Dinge" war in den thematischen Mittelpunkt des Kongresses gestellt worden mit den Schlüsselfragen, welche Chancen und neue Strategien für die Unternehmen aus dem IoT (internet of things) erwachsen. Gut 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hörten Vorträge und Keynotes, zur Einstimmung vom Rektor der Hochschule, Prof. Dr. Gerhard Schneider, und vom Präsidenten der IHK Ostwürttemberg, Carl Trinkl.

Rudi Feil beleuchtete die Fülle der Möglichkeiten und Anwendungen, die unter dem terminologischen Dach des IoT nicht nur denkbar, sondern konkret habhaft sind, und die den raschen und sicheren Ausbau des Datennetzes im ganzen Land notwendig macht. Sein Unter-

nehmen, die GEO DATA GmbH mit Hauptsitz in Westhausen, ist ein Marktführer in Westeuropa für die Planung und den Bau von komplexen Glasfasernetzen. Feil betonte die Bedeutung der Glasfaser-Technologie zur Sicherung der Quality of Services, auf die sich Industrie und Dienstleister verlassen können müssen: „Wenn alles vernetzt ist, muss auch alles funktionieren."

Auch der baden-württembergische Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Alexander Bonde, bekannte sich zum chancengleichen Ausbau des Netzes auch im ländlichen Raum. Die Landesregierung unterstütze alle Anstrengungen hierzu kräftig und nachhaltig. Die Kommunen ermunterte Bonde in seiner Kongressrede, die Unterstützungsangebote seitens des Landes zu nutzen und in den Ausbau von Glasfasernetzen in ihren Gebieten zu investieren.

Prof. Dr. Holger Held von der FNT Cloud Solutions GmbH appellierte ebenfalls an die Städte und Gemeinden, die Herausforderung

„Wir haben GEO DATA als echten Profi für die Planung unseres Glasfasernetzes kennen und schätzen gelernt. Mit großer Kompetenz, langjähriger Erfahrung, hoher Flexibilität und Zuverlässigkeit hat dasTeam von GEO DATA die beste Lösung für uns geschaffen und zwar in technischer wie auch in kaufmännischer Hinsicht. Daher setzen wir auch weiterhin auf diesen starken Partner.“

"smart city" anzunehmen und mit "Problem- und Chancenbewusstsein" eine klare Antwort auf die Frage zu entwickeln: "Was bedeutet für uns der digitale Wandel konkret?" Es gelte, den nachhaltigen Nutzen der "digitalen Stadt" für die Bevölkerung erkennbar zu machen und Handlungskonzepte in Workshops zu entwickeln, "um von dem Ideenreichtum ihrer Bevölkerung" zu profitieren.

tauchte schließlich Sina Aukamp von Futurecandy ein und präsentierte dem Kongress Einblicke in digitale Anwendungen und Gerätschaften, die teilweise das Prototypenlabor noch gar nicht verlassen haben.

In kompakten Vorträgen gaben zwei Strategen aus der Großindustrie Einblick in ihre Perspektiven und Denkwerkstätten: Dr. Markus Weinberger, Direktor des Bosch IoT-Labs an der Universität St. Gallen, und Matthias Gohl, Leiter Strategische Konzernentwicklung bei Carl Zeiss.

Die GEO DATA befasst sich seit Jahren damit, Glasfasernetze zu planen und zu bauen. Der Gründer, Gesellschafter und Geschäftsführer der GEO DATA, Rudi Feil: "Das ist unser Beitrag, für eine freiere und nachhaltigere Welt mit einer freien Kommunikation. Unser Wissen, unsere Erfahrung, unser Können sind topp in der Branche. Wenn wir als fachlicher Marktführer bezeichnet werden, freut uns das, weil es richtig ist."

Die Unternehmensphilosophin Siglinda Oppelt plädierte für eine innere und gelebte Bindung zwischen der digitalen und der ersten, der eigentlichen Lebenswelt und setzte einen nachdenklich-feuilletonistischen Akzent in den technologischen Nachmittag. Ganz in die neuesten technischen Möglichkeiten

GEO DATA übernimmt seit Jahren erfolgreich im Auftrag von Städten, Gemeinden oder Netzbetreibern alle Leistungen, von der Planung über die Errichtung der Glasfasernetze.

Das Leistungsportfolio umfasst alle Bausteine, die für die erfolgreiche Umsetzung kleiner und großer Projekte nötig sind.

WIR VERBINDEN MENSCHEN UND PROJEKTE.

DR. CHRISTIAN KUHSE Geschäftsführung Buchholz Digital GmbH

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52 Handelsregister · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10/2015

IHK-BÖRSEN IHK-Börsen - unter diesem Stichwort bietet die IHK ihren Unternehmen einen breiten und kostenlosen Service zur Vermittlung von Angeboten und Nachfragen. Unternehmen, die mit eigenen Angeboten oder Nachfragen an den Börsen teilnehmen wollen, steht dieses Serviceangebot kostenlos zur Verfügung.

Die nachfolgend aufgeführten Angebote und Nachfragen stellen lediglich Kurzauszüge aus unseren Datenbanken dar.

Firmen, die an einer Kontaktaufnahme mit einem Inserenten interessiert sind, werden gebeten, sich schriftlich, unter Angabe der Börse und der Chiffre-Kennziffer, an die IHK zu wenden.

Bei Inseraten aus IHK-Börsen gelten die Bedingungen der jeweiligen Börse.

UNTERNEHMENSNACHFOLGE EXISTENZGRÜNDERBÖRSE Angebote für Existenzgründer finden Sie auch unter www.nexxt-change.org

ausgebaut werden.

Eigene Produktentwicklungen, ein Patent, exklusive Vertriebsrechte für andere Hersteller und internationale Vertriebsstrukturen bewirken, dass das Unternehmen weiterhin stark ausbaubar ist. Das Unternehmen soll im Rahmen der Altersnachfolge übergeben werden. Während der Übergangszeit gewährt der Eigentümer eine umfassende Einarbeitung des Nachfolgers.

GESUCHE HDH 09/724 Beteiligung, Erwerb oder Übernahme eines Elektroinstallationsbetriebes gesucht Für die Erweiterung unserer Aufgaben bzw. Dienstleistungsangebote suchen wir einen Elektrofachbetrieb. Die Firma kann selbstständig weitergeführt werden oder in unser Unternehmen integriert werden. Unser Aufgabengebiet umfasst die Beratung, Vorbereitung und Abwicklung von Elektroinstallationen im Bereich der erneuerbaren Energien, z. B. PV-Anlagen, Speicher, integrieren von Wärmepumpen; EDV-Steuerung.

HDH 10/728 Erfahrener Werkzeugmacher – Dipl.-Ing. / BWLer sucht Unternehmen zur Übernahme Gesucht wird ein Unternehmen im Bereich Metall, Groß- oder Einzelhandel, Beratung Q, AS, ca. 100 km im Umkreis von Aalen. Alternativ ist auch eine Teilhaberschaft oder eine Position als Geschäftsführer möglich.

ANGEBOTE HDH 07/722 Kleines erfolgreiches Bauunternehmen sucht Nachfolger Kleines erfolgreiches Bauunternehmen mit hervorragendem Ruf in Ostwürttemberg, spezialisiert auf die schlüsselfertige Modernisierung, Komplettsanierungen und kleineren Umbauten, auch in bewohnten Räumen, sucht einen geeigneten Nachfolger.

Die Firma arbeitet fast ausschließlich bei Privatkunden und ist bei diesen regelmäßig erster Ansprechpartner bei/vor einer Auftragsvergabe. Die Firma ist wirtschaftlich gesund und erfolgreich und kann auf ein jahrzehntelanges (1912) Bestehen verweisen.

Der eingeführte Name des Unternehmens steht zur weiteren wirtschaftlichen Nutzung zur Verfügung.

HDH 09/723 Taxi-/Schülerbeförderungsunternehmen sucht Nachfolger Seit über 40 Jahren erfolgreiches Familienunternehmen im Taxi- und Mietwagenverkehr sowie in der Schülerbeförderung sucht Nachfolger. Fahrzeugausstattung: Drei 9-Sitzer, zwei PKW. Taxigeschäft ausbaufähig. Einarbeitung durch Betriebsinhaber, wenn gewünscht möglich.

HDH 09/725 Kleines erfolgreiches Unternehmen sucht Nachfolger Nachfolger für Handel und Service von Werkzeugen für die Holz- und Kunststoffindustrie gesucht. Die Firma ist ein handelsorientiertes Unternehmen von Hartmetall- und Diamantwerkzeugen. Schwerpunkt ist der Service im Schleifen und Erodieren von Werkzeugen.

HDH 09/727 Handelsbetrieb in Baden-Württemberg sucht aus Altersgründen einen Nachfolger Großhandel für modische Accessoires in Baden-Württemberg sucht einen Nachfolger. Der jetzige Eigentümer möchte sich in absehbarer Zeit zur Ruhe setzen und sucht daher schon jetzt einen aktiven Nachfolger. Der Betrieb ist nicht standortgebunden und kann auch aus dem Ausland fortgeführt werden. Das Unternehmen verfügt über einen soliden Kundenstamm namhafter Bekleidungshersteller. Der Vertrieb an Einzelhändler kann als Zusatzschiene

HANDELSREGISTER N E U E I N T R A G U N G E N HRA 724582 - 06.08.2015 Bruchhäuser Business Services e.K. Bahnhofsplatz 11, 89518 Heidenheim an der Brenz.

Gegenstand: Versand-, Büro- und Kommunikationsdienstleistungen. Einzelkaufmann. Inhaber: Bruchhäuser, Matthias, Heidenheim an der Brenz.

HRA 724587 - 10.08.2015 Reifen Förstner GmbH + Co. KG Mauerstraße 37, 73430 Aalen. Gegenstand: der Betrieb eines Vulkanisierwerks, der Groß- und Einzelhandel mit Reifen, Reifenzubehör, Autozubehörteilen und Betriebsstoffen. Kommanditgesellschaft.

Zweigniederlassung unter gleicher Firma in: 73525 Schwäbisch Gmünd, Geschäftsanschrift: Buchstraße 179, 73525 Schwäbisch Gmünd; 74564 Crailsheim, Geschäftsanschrift: Werner-von-Siemens-Straße 11, 74564 Crailsheim. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Förstner Verwaltungs GmbH, Aalen (Amtsgericht Ulm HRB 732378), von § 181 BGB befreit.

HRA 724592 - 13.08.2015 JRS Assets GmbH & Co.KG Holzmühle 1, 73494 Rosenberg. Kommanditgesellschaft. Der Sitz ist von Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRA 730128) nach Rosenberg verlegt. Bisher: "BWBS 53. UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG"; nun: Änderung der Geschäftsanschrift: Holzmühle 1, 73494 Rosenberg. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: JRS Assets Verwaltung GmbH, Rosenberg (Amtsgericht Ulm HRB 732362), von § 181 BGB befreit.

HRA 724599 - 18.08.2015 Dennis Frank e.K. Im Benzfeld 51, 73527 Schwäbisch Gmünd. Einzelkaufmann. Inhaber: Frank, Dennis Marcel, Lorch.

Rita Grubauer Tel. 07321 324-182 Fax 07321 324-169

HRA 724604 - 20.08.2015 Gerhard Kurr GmbH & Co. KG Horningstraße 1, 73529 Schwäbisch Gmünd. Gegenstand: Automobilteile und artverwandte Teilen demontieren, dokumentieren, analysieren, Kalkulieren, verbessern, entwickeln und herstellen alleine oder im Verband mit anderen Unternehmen. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Gerhard Kurr Verwaltungs GmbH, Schwäbisch Gmünd (Amtsgericht Ulm HRB 732368), mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, von § 181 BGB befreit.

grubauer@ ostwuerttemberg.ihk.de

HRB 732397 - 05.08.2015 EnergyTube GmbH Universitätspark 1/1, 73525 Schwäbisch Gmünd.

NACHFOLGE, EXISTENZ Ansprechpartnerin:

Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 16.07.2015. Gegenstand: Die Entwicklung und Vermarktung der EnergyTube Produktfamilie. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Dr. Pretterebner, Julius, Oppenweiler, einzelvertretungsberechtigt.

HRB 732407 - 06.08.2015 phi flow solutions UG (haftungsbeschränkt) Mühlbergle 15, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 03.08.2015. Gegenstand: Forschung, Entwicklung und Vertrieb im Bereich Strömungsmechanik, Strukturdynamik und deren Interaktion.

Optimierung von Strömungstechnischen Problemen im Bereich Strömungsmaschinen, insbesondere im Bereich Wasserkraft. Unterstützung anderer Firmen im Bereich Numerische Methoden mit Lehraufträgen.

Stammkapital: 2.500,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Ioakeimidis, Konstantinos, Schwäbisch Gmünd, von § 181 BGB befreit.

HRB 732417 - 11.08.2015 DGB GmbH Robert-Bosch-Straße 83, 73431 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 21.07.2015. Gegenstand: Gerüstbau, Betonstahlverlegung und Estrichverlegung. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Pavel, Daniel-Gabriel, Nürnberg, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 732434 - 14.08.2015 Metalldesign Beteiligungen International GmbH Limpurger Straße 22-24, 73453 Abtsgmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 08.08.2015. Gegenstand: Das Halten und Verwalten von Beteiligungen an Gesellschaften jeglicher Rechtsform im Ausland. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Ostertag, Ulrich, Gaildorf, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 732439 - 17.08.2015 Blue Ocean Nova AG Heergasse 3, 73569 Eschach. Aktiengesellschaft.

Satzung vom 29.05.2015. Gegenstand: Die Entwicklung und der Vertrieb von intelligenten Prozesssensoren und weiterer Technologien zur Optimierung von Produktionsabläufen. Grundkapital: 50.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Vorstandsmitglied bestellt, vertritt es allein. Sind mehrere Vorstandsmitglieder bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Vorstandsmitglied mit einem Prokuristen. Vorstand: Beck, Stefan, New Jersey / Vereinigte Staaten; Mannhardt, Joachim, Eschach, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Der Vorstand ist kraft Satzung ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital der Gesellschaft bis zum 17.08.2020 einmal oder mehrmals um bis zu 25.000,00 EUR gegen Bareinlage zu erhöhen. Das Bezugsrecht der Aktionäre ist ausgeschlossen (Genehmigtes Kapital).

HRB 732440 - 17.08.2015 Dinzler Kaffeerösterei GmbH Becherlehenstraße 26, 73527 Schwäbisch Gmünd.

Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 17.07.2015. Gegenstand: der Betrieb einer Kaffeerösterei, sowie der Einzelhandel mit Kaffee und der Betrieb von Gastronomieunternehmen und damit zusammenhängenden Geschäften. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Hommel-Liebich, Sandra, Neu-Ulm; Richter, Katrin Maria, Neubeuern, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 732441 - 17.08.2015 BelBusinessService UG (haftungsbeschränkt) Schlehenweg 8, 89551 Königsbronn. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 05.01.2010 mit Änderung vom 15.04.2013. Die Gesellschafterversammlung vom 04.08.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in Ziffer 1 beschlossen. Der Sitz ist von Erkrath (Amtsgericht Wuppertal HRB 25047) nach Königsbronn verlegt. Änderung der Geschäftsanschrift: Schlehenweg 8, 89551 Königsbronn. Gegenstand: Unterstützung der deutschen Unternehmen, welche ihre wirtschaftlichen Interessen in Weißrussland und Russland verfolgen, insbesondere durch Übersetzung, Interpretation, Analyse und Umwandlung eines nach weißrussischen oder russischen Normen erstellten Jahresabschlusses in einen Jahresabschluss nach der handelsrechtlichen (HGB) oder internationalen (IFRS) Rechnungslegung. Stammkapital: 300,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein

Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer: Prakhoryk, Anzehla, Germering. Bestellt als Geschäftsführer: Prochorik, Roman, Königsbronn.

HRB 732442 - 17.08.2015 Balkiz GmbH August-Hirsch-Straße 18, 73441 Bopfingen.

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Geschäftsführer: Balkiz, Mehmet, Bopfingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

Geschäftsführer: Kasap, Yüksel, Bopfingen, einzelvertretungsberechtigt.

HRB 732447 - 18.08.2015 TopFit Fitness- und Freizeitanlagen GmbH Im Benzfeld 51, 73527 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 30.07.2015. Gegenstand: Der Betrieb eines Fitnessstudios, Personaltraining, Ernährungsberatung, Kraft- und Ausdauertraining, Gruppenfitness sowie der Aufbau und der Betrieb eines Franchisesystems von Fitnessstudios. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Frank, Dennis Marcel, Lorch, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 732450 - 19.08.2015 i-live Heilbronn II GmbH Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 28.07.2015. Gegenstand: Die Entwicklung, Verwaltung und Veräußerung von Wohn- und Gewerbeimmobilien, insbesondere im Zusammenhang mit der Errichtung von Projekten im Bereich von jungem und studentischem Wohnen in Heilbronn und Umgebung. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Beer, Thorsten Oliver, Aalen; Bodamer, Kai Oliver, Aalen; Engelhardt, Amos Andreas, Aalen, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 732453 - 19.08.2015 nowinta Bau GmbH Ellwanger Straße 32, 73433 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 10.08.2015. Gegenstand: Bauträger- und Baubetreuungstätigkeit für Gewerbe- und Wohnbauten aller Art sowie die Verwaltung von eigenem und fremden Grundeigentum. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen.

Geschäftsführer: Beißwenger, Mathias, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 732455 - 19.08.2015 Shirt2Go GmbH Panoramastraße 22, 73574 Iggingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 09.07.2015. Gegenstand: Handel von und mit Textilien und anderen Merchandise Artikeln. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Waibel, Peter, Iggingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRA 724607 - 26.08.2015 Schmidt Holding GmbH & Co. KG Röttinger Straße 39, 73463 Westhausen. Gegenstand: Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen an anderen Gesellschaften. Kommanditgesellschaft.

Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweiliger Geschäftsführer ist befugt, im Namen der Gesellschaft, mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Persönlich haftender Gesellschafter: P 6 GmbH, Westhausen (Amtsgericht Ulm HRB 721071).

HRA 724611 - 31.08.2015 German Horse Pellets Wilburgstetten GmbH & Co. KG Holzmühle 1, 73494 Rosenberg. Kommanditgesellschaft. Der Sitz ist von Wismar (Amtsgericht Schwerin HRA 3635) nach Rosenberg verlegt. Bisher: "German Pellets Wilburgstetten GmbH & Co. KG"; nun: Geschäftsanschrift: Holzmühle 1, 73494 Rosenberg. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein persönlich haftender Gesellschafter vorhanden, vertritt er allein. Sind mehrere persönlich haftende Gesellschafter vorhanden, vertreten sie gemeinsam.

Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: J. Rettenmaier Beteiligungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Rosenberg (Amtsgericht Ulm

10/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Handelsregister 53

HRB 510021). Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: German Pellets GmbH, Wismar (Amtsgericht Schwerin HRB 8769).

HRB 732463 - 24.08.2015 Projekt P2 GmbH Am Kapelle 11, 89561 Dischingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19.08.2015. Gegenstand: Das Betreiben von Marketinggeschäften jeglicher Art. Dazu gehören insbesondere Ticket- und Hospitalitygeschäfte, SponsoringDienstleistungen und Events aller Art. Zusätzlich sämtliche Beratungsleistungen rund um das Thema Marketing. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Lemmermeyer, Pierre, Dischingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 732466 - 25.08.2015 Imle Sanierungen Aalen GmbH Bonhoefferstraße 35, 73432 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 14.08.2015. Gegenstand: die Planung und Durchführung von Sanierungsmaßnahmen betreffend Grundstücke, Gebäude, Gebäudeteile und Inventar, insbesondere bei Wasser und/oder Brandschäden, - ohne Tätigkeiten gemäß § 34c GewO -, die Lecklageortung, die Schimmelsanierung, sowie die Teppich-/Polstermöbelreinigung. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Imle, Christian, Täferrot, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Einzelprokura: Beck, Sabine Andrea, Aalen.

HRB 732471 - 26.08.2015 Manfred Jörg GmbH Wasseralfinger Straße 73, 73434 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 24.07.2015 mit Änderung vom 24.08.2015. Gegenstand: Tätigkeiten als Teppichreiniger, Bodenleger, Fliesen-, Platten- und Mosaikleger, Raumausstatter, Gebäudereiniger, Stuckateur, Maler sowie das Bautrocknungsgewerbe. Stammkapital: 50.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen.

Geschäftsführer: Jörg, Manfred, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 732475 - 26.08.2015 HBV GmbH Königsbronner Straße 48, 89520 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

Gesellschaftsvertrag vom 16.07.2015. Gegenstand: Die Projektsteuerung, die Übernahme von Bauleitungen, Betreiben eines Planungsbüros, die Montage von genormten Baufertigteilen im Metall-/Stahlbau, die Vermietung von Baugeräten und -maschinen. Stammkapital: 50.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Hertle, Werner, Nördlingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 732478 - 27.08.2015 BBG Holding GmbH Alt-Ulmer-Straße 3, 89542 Herbrechtingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 12.08.2015. Gegenstand: Das Halten und Verwalten von Unternehmensbeteiligungen jedweden Geschäftsfelds, sowie zugehörige Rechtsgeschäfte, Maßnahmen und Handlungen in jeder geeigneten Form. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen.

Geschäftsführer: Beckh, Thomas, Herbrechtingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 732480 - 31.08.2015 iSO-LATION Unternehmergesellschaft ( haftungsbeschränkt ) Tannenweg 7, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 24.07.2015. Gegenstand: Der Handel mit Naturbaustoffen. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam.

Geschäftsführer: Wiedmann, Renate, Schwäbisch Gmünd, von § 181 BGB befreit.

HRB 732486 - 31.08.2015 cf Fitness Heidenheim GmbH Steinheimer Straße 53, 89518 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 02.07.2015. Gegenstand: Betrieb eines Fitnessstudios. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen.

Geschäftsführer: Abele, Marcus, Stuttgart, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 732321 - 20.07.2015 INapartment GmbH Turmweg 8, 73432 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 27.02.2015. Gegenstand: Vermietung und Verpachtung von Wohnraum im Rahmen des „Betreuten Wohnens“ und die Verwaltung von Einrichtungen der Wohnform des „Betreuten Wohnens“ sowie die Konzeption, Planung und Errichtung Senioren- und barrierefreier Wohnanlagen und damit in Zusammenhang stehende Geschäfte im In- und Ausland. Durchführung von erforderlichen Transporten von Materialien und Privatpersonen der wohnhaft betreuten Personen. Das Betreiben von Senioreneinrichtungen für „Betreutes Wohnen/Pflege „nebst Hilfs- und Nebenleistungen sowie Verpachtung von Grundstücken, Wohneinheiten möblierter/unmöblierter Apartments und grundstücksgleichen Rechten.

Vermietung und Verpachtung der Eigentümerwohnungen an eine gemeinnützige GmbH/Stiftung/ Sozialträgerschaft und Vermietung von Wohnraum an Bewohner von „Betreuten Wohnens“. Vermietung und Verpachtung von kurz- und langfristiger Dauer von möblierter/unmöblierter Apartments sowie die Erbringung von Dienstleistungen im Zusammenhang mit vermieteten Apartments, insbesondere die Reinigung und Instandhaltung. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Dambacher, Jürgen, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Einzelprokura: Dambacher, Hildegard Rosa, Aalen.

HRB 732280 - 06.07.2015 viamedio UG (haftungsbeschränkt) Röntgenstraße 18, 73479 Ellwangen Jagst. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 01.06.2015. Gegenstand: Handel mit digitalen Geräten der Informationsverarbeitung und Zubehör, Erstellung, Vermittlung und Vertrieb von Marketingprodukten für digitale Absatzkanäle sowie verwandte Geschäfte. Stammkapital: 500,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Ilg, Tobias, Ellwangen Jagst, von § 181 BGB befreit.

HRA 724534 - 07.07.2015 Krafft KG Ebnater Hauptstraße 23, 73432 Aalen. Kommanditgesellschaft. Der Sitz ist von Kleines Wiesental (Amtsgericht Freiburg i. Br. HRA 380782) nach Aalen verlegt. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter ist von § 181 BGB befreit. Persönlich haftender Gesellschafter: Oettinger, Hans-Martin, Blaustein. Einzelprokura und von § 181 BGB befreit mit der Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken: Venus, Thomas, Dischingen.

HRA 724535 - 08.07.2015 SHW Casting Technologies GmbH & Co. KG Werk Wasseralfingen Stiewingstraße 101, 73433 Aalen. Kommanditgesellschaft. Der Sitz ist von Bonn (Amtsgericht Bonn HRA 8484) nach Aalen verlegt. Bisher: „210. GmbH & Co. Vermögensverwaltungs KG“; nun: Geschäftsanschrift: Stiewingstraße 101, 73433 Aalen. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter ist von § 181 BGB befreit.

Personenbezogene Daten (Firma und Sitz) geändert bei Persönlich haftender Gesellschafter: SHW Casting Technologies Verwaltungs-GmbH, Aalen (Amtsgericht Ulm HRB 732292).

HRA 724536 - 09.07.2015 SHW Casting Technologies GmbH & Co. KG Werk Königsbronn Stiewingstraße 101, 73433 Aalen. Kommanditgesellschaft. Der Sitz ist von Bonn (Amtsgericht Bonn HRA 8483) nach Aalen verlegt. Bisher: „211. GmbH & Co. Vermögensverwaltungs KG“; nun: Neue Geschäftsanschrift: Stiewingstraße 101, 73433 Aalen. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter ist von § 181 BGB befreit.

Personenbezogene Daten (Firma und Sitz) geändert bei Persönlich haftender Gesellschafter: SHW Casting Technologies Verwaltungs-GmbH, Aalen (Amtsgericht Ulm HRB 732292).

HRA 724542 - 10.07.2015 Machining Technologies GmbH & Co. KG Werk Königsbronn Stiewingstraße 101, 73433 Aalen. Kommanditgesellschaft. Der Sitz ist von Bonn (Amtsgericht Bonn HRA 8515) nach Aalen verlegt. Bisher: „212. GmbH & Co. Vermögensverwaltungs KG“; nun: Geschäftsanschrift: Stiewingstraße 101, 73433 Aalen. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter ist von § 181 BGB befreit.

Personenbezogene Daten (Firma, Sitz, Registerstelle) geändert bei Persönlich haftender Gesellschafter: SHW Casting Technologies Verwaltungs-GmbH, Aalen (Amtsgericht Ulm HRB 732292).

HRA 724545 - 13.07.2015 Schmidle KG Blessingstraße 10, 73441 Bopfingen. Gegenstand: Ferkelaufzucht einschließlich Ankauf von Betriebsmitteln sowie der Verkauf von Ferkeln im Namen und für Rechnung der Gesellschaft. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Schmidle, Andreas, Bopfingen, von § 181 BGB befreit.

HRA 724551 - 15.07.2015 cip alpha GmbH & Co. KG Wilhelmstraße 62, 89518 Heidenheim an der Brenz.

Gegenstand: Konzeption, Realisierung, Verifizierung und Validierung sowie Instandhaltung von informationstechnischen Systemen, weiter Dienstleistungen zu deren Nutzung, schließlich der direkte und indirekte Vertrieb aller vorgenannten Tätigkeiten und Güter. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter ist von § 181 BGB befreit. Persönlich haftender Gesellschafter: cip lambda GmbH, Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRB 732304).

HRA 724555 - 15.07.2015 Ingenieurgesellschaft Hetzel mbH & Co. KG Turmgasse 7, 73525 Schwäbisch Gmünd. Kommanditgesellschaft. Der Sitz ist von Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRA 727496) nach Schwäbisch Gmünd verlegt. Neue Geschäftsanschrift: Turmgasse 7, 73525 Schwäbisch Gmünd. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Personenbezogene Daten geändert bei Persönlich haftender Gesellschafter: Hetzel Verwaltungsgesellschaft mbH, Schwäbisch Gmünd (Amtsgericht Ulm HRB 732296), von § 181 BGB befreit. Gesamtprokura gemeinsam mit einem persönlich haftenden Gesellschafter oder einem anderen Prokuristen: Munz, Oliver, Urbach; Stadelmaier, Christian, Schwäbisch Gmünd.

HRA 724556 - 17.07.2015 cip delta GmbH & Co. KG Wilhelmstraße 62, 89518 Heidenheim an der Brenz.

Gegenstand: Gegenstand des Unternehmens sind situationsindividuell und projektgebunden Moderation/Koordination, Problem- und Aufgabenanalyse, Lösungsfindung-/ planung und - umsetzung, Schulung und Coaching bezüglich Gestaltung und Pflege von Ablauf- und Aufbauorganisation sowie Produkten auf allen Tätigkeitsebenen von Organisationen, weiter die korrespondierende Entwicklung von Personen, schließlich der direkte und indirekte Vertrieb aller vorgenannten Leistungen. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln.

Jeder persönlich haftende Gesellschafter ist von § 181 BGB befreit. Persönlich haftender Gesellschafter: cip lambda GmbH, Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRB 732304).

HRB 732286 - 07.07.2015 K & M Hausverwaltung GmbH Beethovenstraße 31, 73547 Lorch. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.06.2015. Der Betrieb einer Haus- und Mietverwaltung sowie Immobilienmaklertätigkeit und die Erbringung sämtlicher hiermit in Zusammenhang stehender Dienstleistungen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen.

Geschäftsführer: Kohout, Andreas Bruno, Lorch; Muck, Roland, Adelschlag, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 732292 - 08.07.2015 SHW Casting Technologies Verwaltungs-GmbH Stiewingstraße 101, 73433 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 21.01.2015. Die Gesellschafterversammlung vom 05.06.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in den §§ 1 (Firma, Sitz und Geschäftsjahr), 2 (Unternehmensgegenstand) und 6 (Sonstiges) beschlossen. Der Sitz ist von Osnabrück (Amtsgericht Osnabrück HRB 209132) nach Aalen verlegt. Bisher: „Friedenssee 18. V V GmbH“; nun: Änderung der Geschäftsanschrift: Stiewingstraße 101, 73433 Aalen.

Gegenstand geändert; nun: Gegenstand: Erwerb, Veräußerung und Verwaltung von Immobilien, Unternehmensbeteiligungen und sonstigen Vermögensgegenständen sowie die Übernahme der Komplementärstellung in Kommanditgesellschaften. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Hüter, Markus, Bad Kreuznach, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 732296 - 10.07.2015 Hetzel Verwaltungsgesellschaft mbH Turmgasse 7, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 27.02.2012. Die Gesellschafterversammlung vom 15.06.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in §§ 1 (Sitz), 2 (Gegenstand des Unternehmens), 5 (Dauer der Gesellschaft, Geschäftsjahr) und 6 (Bekanntmachungen) beschlossen. Der Sitz ist

von Suttgart (Amtsgericht Stuttgart HRB 740664) nach Schwäbisch Gmünd verlegt. Geschäftsanschrift: Turmgasse 7, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gegenstand: Im eigenen Namen für eigene Rechnung zur Anlage des Gesellschaftsvermögens und nicht als Dienstleistung für Dritte der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen in eigenem Vermögen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung von Personenhandelsgesellschaften, insbesondere an der Ingenieurgesellschaft Hetzel mbH & Co. KG mit Sitz in Schwäbisch Gmünd, welche formwechselnd aus der Ingenieurgesellschaft Hetzel mbH mit Sitz in Stuttgart entsteht. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Hetzel, Thomas, Lorch, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 732304 - 14.07.2015 cip lambda GmbH Wilhelmstraße 62, 89518 Heidenheim an der Brenz.

Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 02.07.2015 mit Nachtrag vom 10.07.2015. Gegenstand: Das Erbringen aller Arten von Dienstleistungen, die in Zusammenhang mit der Beteiligung an oder der Vertretung von anderen Gesellschaften deren Gestaltung und Entwicklung dienen wie beispielsweise Unterstützung in der strategischen und operativen Führung, der Nutzung von Immobilien, der Nutzung von Kommunikations- und Informationstechnik, des Finanz- und Rechnungswesens, des Personalwesens, des Produktmanagements, des Vertriebs. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Lange, Guido, Heidenheim an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 732308 - 15.07.2015 Kiebler Verwaltungs GmbH Oberbettringer Straße 61/1, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

Gesellschaftsvertrag vom 29.06.2015. Gegenstand: Der Erwerb, das Halten und die Verwaltung von Beteiligungen an anderen Gesellschaften sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der Firma Wagner GmbH & Co. KG in Schwäbisch Gmünd. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen.

Geschäftsführer: Kiebler, Rolf, Schwäbisch Gmünd; Kiebler, Petra, Schwäbisch Gmünd; Kiebler, Andreas, Schwäbisch Gmünd, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 732315 - 16.07.2015 Beck GmbH Ellwanger Straße 88, 73441 Bopfingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 10.07.2015. Gegenstand: Betrieb eines Stuckateurbetriebs. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Fritz, Jochen, Ulm; Traub, Franz, Aalen, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 732317 - 17.07.2015 goodstop GmbH Marktplatz 7, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 22.03.2013. Die Gesellschafterversammlung vom 18.12.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) beschlossen. Der Sitz ist von Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRB 745309) nach Schwäbisch Gmünd verlegt. Bisher: „pinsocial gmbH“; nun: Neue Geschäftsanschrift: Marktplatz 7, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gegenstand: Tätigkeit als internetbasiertes sozialökonomisches Unternehmen für die Skalierung und Vernetzung von sozialen, ökologischen und nachhaltigen Ideen, Produkten, Themen und Dienstleistungen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Bestellt als Geschäftsführer: Kuhnert, HansPeter, Schorndorf, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Jaeger, Norbert, Stuttgart.

HRB 732318 - 17.07.2015 Studentenpark-Aalen GmbH Dinkelweg 19, 73479 Ellwangen Jagst. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19.05.2015 mit Nachtrag vom 15.07.2015. Gegenstand: Der Erwerb, die Herstellung sowie die Veräußerung von Grundstücken, grundstücksgleichen Rechten, Wohnungs- und Teileigentumsrechten sowie Erbbaurechten sowie das Halten und Verwalten von eigenen und/oder fremden Immobilien, insbesondere von Studentenappartements bzw. Studentenwohnungen in Aalen bzw. auf der Gemarkung Aalen sowie in den Stadtteilen von Aalen bzw. auf deren Gemarkungen. Stammkapital: 25.200,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemein-

54 Handelsregister · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10/2015

sam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen.

Geschäftsführer: Wirth, Dieter, Ellwangen Jagst, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

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HRB 700933 - 30.06.2015 Schleich GmbH Am Limes 69, 73527 Schwäbisch Gmünd. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Sutch, Victoria, München.

HRB 726143 - 30.06.2015 eLuK Consulting UG (haftungsbeschränkt) Tulpenstraße 16, 73441 Bopfingen. Die Gesellschafterversammlung vom 26.03.2013 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 4 (Stammkapital) und § 6 (Gesellschafterversammlung) beschlossen. Die Gesellschafterversammlung vom 20.02.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma) beschlossen. Firma geändert; nun: Kleebauer UG (haftungsbeschränkt). Nicht mehr Geschäftsführer: Lüttel, Daniel, Bernstadt.

HRB 727676 - 30.06.2015 intratop UG (haftungsbeschränkt) Lise-Meitner-Straße 9, 89081 Ulm. Bestellt als Geschäftsführer: Metzger, Markus, Kuchen. Nicht mehr Geschäftsführer: Schmitt, Mark Oliver, NeuUlm. HRB 501555 - 01.07.2015 Carl Zeiss AG Carl-Zeiss-Straße 22, 73447 Oberkochen. Bestellt als Vorstand: Dr. Metz, Matthias, Nürnberg. Prokura erloschen: Dr. Weber, Markus, Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen: Dr. Simon, Ulrich, Jena.

HRB 501573 - 01.07.2015 Carl Zeiss Vision International GmbH Gartenstraße 97, 73430 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Turnstraße 27, 73430 Aalen.

Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Metz, Matthias, Nürnberg, von § 181 BGB befreit.

HRB 724101 - 01.07.2015 PTS-Prüftechnik GmbH Bettringer Straße 42, 73550 Waldstetten. Einzelprokura: Ruof, Benjamin, Waiblingen.

HRB 725431 - 01.07.2015 PF Marketing GmbH Stettiner Straße 9, 73432 Aalen. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer, nun: Liquidator: Funk, Patrick, Taunusstein, von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 725574 - 01.07.2015 Carl Zeiss Vision Investment GmbH Gartenstraße 97, 73430 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Turnstraße 27, 73430 Aalen.

HRB 729977 - 01.07.2015 Heinze & Ziegler Maschinenbau Verwaltungs GmbH Osterwiesenstraße 33, 73574 Iggingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Heinze, Sergej, Ruppertshofen.

HRB 520171 – 02.07.2015 Möbel Mahler 24 GmbH Aalener Straße 60, 73441 Bopfingen. Die Gesellschafterversammlung vom 01.07.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Gegenstand) beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Handel mit nicht erlaubnispflichtigen Waren über das Internet und insbesondere mit Möbeln, sowie die Übernahme von Dienstleistungen aller Art, insbesondere in den Bereichen Verwaltung, Disposition und Transport sowie die Auslieferung von Waren und Kundendienst; vor allem für die zum Möbel-Mahler Firmenverbund gehörenden Einrichtungszentren. Personenbezogene Daten von Amts wegen berichtigt bei Geschäftsführer: Mahler, Gerhard, Bopfingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

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HRA 661104 - 03.07.2015 Bauland Erschließungsgesellschaft mbH R. & J. KG Talhofstraße 12, 89518 Heidenheim an der Brenz.

Personenbezogene Daten (Firma) geändert bei Persönlich haftender Gesellschafter: Immobiliengesellschaft Bernd Markus Junginger mbH, Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRB 661454).

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Firma geändert; nun: Ruma GmbH & Co. KG. Personenbezogene Daten geändert, nun: Persönlich haftender Gesellschafter: Ruma Beteiligungs GmbH, Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRB 660167), von § 181 BGB befreit. bisher: Persönlich haftender Gesellschafter: MAIROL Beteiligungs GmbH, Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRB 660167).

HRB 701333 - 24.06.2015 DELTALOGIC Automatisierungstechnik GmbH Stuttgarter Straße 3, 73525 Schwäbisch Gmünd.

Nicht mehr Geschäftsführer: Bachmann, Kurt, Schwäbisch Gmünd; Hönle, Petra, Schwäbisch Gmünd.

HRB 722566 - 24.06.2015 PVA TePla Analytical Systems GmbH Deutschordenstraße 38, 73463 Westhausen. Die Gesellschafterversammlung vom 16.06.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital) beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 220.000,00 EUR auf 250.000,00 EUR erhöht. Stammkapital nun: 250.000,00 EUR. HRB 660030 - 26.06.2015 Kreisbaugesellschaft Heidenheim Gesellschaft mit beschränkter Haftung Burgstraße 30, 89537 Giengen an der Brenz. Die Gesellschafterversammlung vom 15.06.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 9 und § 11 (Aufsichtsrat) beschlossen.

HRB 700569 - 26.06.2015 Wörner Wohnen GmbH Gmünder Straße 14, 73557 Mutlangen. Personenbezogene Daten geändert bei Geschäftsführer: Wörner, Gerd, Mutlangen, einzelvertretungsberechtigt. Nicht mehr Geschäftsführer: Wörner, Roman, Kaufmann, Mutlangen.

HRB 701025 - 26.06.2015 nomatec GmbH Osterlängstraße 21, 73527 Schwäbisch Gmünd. Nicht mehr Geschäftsführer: Weiss, Steffen, Schwäbisch Gmünd.

HRB 725424 - 26.06.2015 Steiff Retail GmbH Richard-Steiff-Straße 4, 89537 Giengen an der Brenz.

Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Abele, Thomas, Heubach; Heißwolf, Kurt Heinrich, Giengen an der Brenz.

HRB 728647 - 26.06.2015 Steiff Manufaktur GmbH Richard-Steiff-Straße 4, 89537 Giengen an der Brenz.

Prokura erteilt an: Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen, von § 181 BGB befreit: Abele, Thomas, Heubach. Prokura geändert bei: Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen, von § 181 BGB befreit: Heißwolf, Kurt Heinrich, Giengen an der Brenz; Pechler, Manfred, Giengen an der Brenz.

HRB 660412 - 29.06.2015 Margarete Steiff GmbH Richard-Steiff-Straße 4, 89537 Giengen an der Brenz.

Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen und von § 181 BGB befreit: Abele, Thomas, Heubach.

HRB 660412 - 29.06.2015 Margarete Steiff GmbH Richard-Steiff-Straße 4, 89537 Giengen an der Brenz.

Prokura geändert; nun: Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen, von § 181 BGB befreit: Heißwolf, Kurt Heinrich, Giengen an der Brenz; Pechler, Manfred, Bachhagel.

HRB 510448 - 30.06.2015 Zink-Technik Besitz GmbH Wilhem-Maybach-Straße 6, 73479 Ellwangen Jagst.

Einzelprokura: Starke, Marlene, Esslingen am Neckar; Wolf, Melanie, Ellwangen Jagst.

HRB 510449 - 30.06.2015 ZTE Zink-Technik Ellwangen GmbH Wilhelm-Maybach-Straße 6, 73479 Ellwangen Jagst.

Einzelprokura: Starke, Marlene, Esslingen am Neckar; Wolf, Melanie, Ellwangen Jagst.

HRB 660167 - 30.06.2015 MAIROL Beteiligungs GmbH Danziger Straße 3, 89518 Heidenheim an der Brenz.

Die Gesellschafterversammlung vom 25.06.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1

(Firma und Sitz), § 2 (Gegenstand des Unternehmens) beschlossen. Firma geändert; nun: Ruma Beteiligungs GmbH. Gegenstand geändert; nun: Die Vermietung und Verwaltung von Immobilien.

HRB 660041 - 12.06.2015 HEIDENHEIMER ZEITUNG VERLAGSGESELLSCHAFT MBH Olgastraße 15, 89518 Heidenheim an der Brenz.

Die Gesellschafterversammlung vom 05.06.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Geschäftsjahr) beschlossen.

HRB 660339 - 15.06.2015 Paul Bosch GmbH Seestraße 8, 89537 Giengen an der Brenz. Die Gesellschafterversammlung vom 12.06.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2 (Gegenstand) beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Die industrielle Herstellung von Edelstahl- und Metallerzeugnissen, insbesondere Schweißkonstruktionen, sowie die Entwicklung, industrielle Herstellung und der Vertrieb von Landmaschinen und die Entwicklung, industrielle Herstellung und der Vertrieb von e-Bikes, inklusive der zugehörigen Produkte und Komponenten, Waren verwandter Art, sowie deren Handel.

HRB 661941 - 15.06.2015 Reich Immobilien AG Panoramaweg 18, 89518 Heidenheim an der Brenz.

Bestellt als Vorstand: Engels, Georg, Steinheim am Albuch, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Vorstand: Grüninger, HansJochen, Gerstetten.

HRB 728740 - 15.06.2015 Global Players Sportmanagement GmbH Alte Heidenheimer Straße 94, 73431 Aalen. Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer: Hesko, Richard, Aalen. Bestellt als Liquidator: Jäckel, Marc Frederic, Geislingen an der Steige. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 731294 - 15.06.2015 H+B Hightech GmbH Kappelberg 50, 73486 Adelmannsfelden. Die Gesellschafterversammlung vom 27.05.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital, Geschäftsanteile) beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 175.000,00 EUR auf 200.000,00 EUR erhöht. Stammkapital nun: 200.000,00 EUR. HRB 510517 - 16.06.2015 HABERKORN Fördertechnik GmbH Drosselweg 3, 73486 Adelmannsfelden. Neue Geschäftsanschrift: Edelstrut 20, 73486 Adelmannsfelden. Nicht mehr Geschäftsführer: Haberkorn, Irmgard, Adelsmannsfelden. Bestellt als Geschäftsführer: Haberkorn, Jörg, Adelmannsfelden, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 661289 - 16.06.2015 VP Auslandsbeteiligungen GmbH St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Endters, Andreas, Thalfingen; Dr. Knotzer, Uwe, Herbrechtingen; Opletal, Frank, Heidenheim an der Brenz; Scherrer, Martin, Elchingen.

HRB 724890 - 16.06.2015 Ziermann, Köhnlein & Kollegen GmbH Steuerberatungsgesellschaft Im Steinbrüchle 12, 73441 Bopfingen. Bestellt als Geschäftsführer: Habermann, Markus, Ochsenfurt, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Mayr, Andreas, Nördlingen.

HRB 728088 - 16.06.2015 ASM-Pentagos Beratungsgesellschaft UG (haftungsbeschränkt) Rechbergstraße 22, 73550 Waldstetten. Die Gesellschafterversammlung vom 07.05.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in Ziffer 1 (Firma) und Ziffer 3 (Stammkapital) beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag auf 25.000,00 EUR erhöht. Firma geändert; nun: ASM-Pentagos Beratungsgesellschaft mbH. Stammkapital nun: 25.000,00 EUR. HRB 500732 - 17.06.2015 Werbeagentur.Lesezirkel Brabandt LZ plus Media GmbH Robert-Bosch-Straße 91, 73431 Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: Brabandt, Christina, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 501312 - 17.06.2015 Schwäbische Zeitung Anzeigen-Service Aalen Verwaltungs-GmbH Marktplatz 15, 73430 Aalen. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 22.05.2015 mit Nachtrag vom 16.06.2015 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom jeweils gleichen Tag mit der Gesellschaft mit beschränkter Haftung „REGIO TV Baden Verwaltungs-GmbH“, Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRB 734298) verschmolzen

(Verschmelzung zur Aufnahme). Die Verschmelzung wird erst mit der Eintragung der Verschmelzung im Register des Sitzes des übernehmenden Rechtsträgers wirksam.

HRB 501474 - 17.06.2015 Stadtwerke Oberkochen GmbH Eugen-Bolz-Platz 1, 73447 Oberkochen. Die Gesellschafterversammlung vom 28.05.2015 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Die Erzeugung, der Handel und der Vertrieb von Energien sowie die Versorgung der Bevöllkerung und des Gewerbes mit Wasser auf der Gemarkung der Stadt Oberkochen. Dazu gehört auch die Erbringung von damit zusammenhängenden Dienstleistungen einschließlich des Baus und Betriebs der dafür erforderlichen Netze und Anlagen. Hierzu gehört gegebenenfalls auch die Abwasserbeseitigung. Im Übrigen kann die Gesellschaft auch Wohnungs- und Geschäftsbauten errichten oder errichten lassen sowie diese verpachten, vermieten oder einem Betreiber überlassen. Zu den Aufgaben der Gesellschaft gehören ferner die Beteiligung an Unternehmen, die den Hauptzweck gemäß § 2 Abs. (1) ergänzen oder ihm dienlich sind sowie die Beteiligung an Unternehmen deren Gegenstand die Bereitstellung von Wohnund Geschäftsbauten auf der Gemarkung der Stadt Oberkochen ist. Die Erledigung aller mit den Gegenständen der Gesellschaft zusammenhängenden und ihren Belangen dienenden Geschäften sowie der Erwerb, die Errichtung und die Erweiterung der hierzu erforderlichen Anlagen ist ebenfalls mit umfasst vom Unternehmensgegenstand. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Jeder Geschäftsführer vertritt einzeln.

HRB 660879 - 17.06.2015 Matecra GmbH Daimlerstraße 29, 89564 Nattheim. Einzelprokura und von § 181 BGB befreit: Romig, Hans, Kupferzell.

HRB 700412 - 17.06.2015 Siegfried Krieger GmbH Kronenstraße 41, 73579 Schechingen. Änderung der Geschäftsanschrift: Kronenstraße 39, 73579 Schechingen. Bestellt als Geschäftsführer: Krieger, Martin, Schechingen.

HRB 701552 - 17.06.2015 Thomas Leihenseder GmbH Rosensteinstraße 7, 73579 Schechingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Leihenseder, Thomas, Medizinprodukteberater, Schechingen. Bestellt als Geschäftsführer: Fischer, Alexander, Iggingen, einzelvertretungsberechtigt.

HRB 501616 - 18.06.2015 ip-21 GmbH Schlegelstraße 13, 73433 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 11.06.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 6 (Gesellschafterversammlung) und § 17 - ersatzlos gestrichen beschlossen. Bestellt als Geschäftsführer: Deinet, Christina, Aalen; King, Dietmar, Aalen, jeweils vertretungsberechtigt gemeinsam mit einem anderen Geschäftsführer oder einem Prokuristen mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer: Krauß, Jürgen, Architekt und Innenarchitekt, Aalen; Stütz, Armin, Mutlangen. Prokura erloschen: Deinet, Christina, Aalen; King, Dietmar, beratender Betriebswirt, Aalen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Krauß, Jürgen, Aalen; Stütz, Armin, Mutlangen; Zechmeister, Stephan Josef.

HRB 701864 - 18.06.2015 Stütz Schlosserei GmbH Kaiserbergstraße 18-22, 73529 Schwäbisch Gmünd.

Einzelprokura und von § 181 BGB befreit: Stütz, Petra, Schwäbisch Gmünd.

HRB 727992 - 18.06.2015 Kraftwerksgesellschaft am Kocher GmbH Im Hasennest 9, 73433 Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Eiser, Ronald Holger, Aalen.

HRB 501293 - 19.06.2015 Concept Immobilien GmbH Vogtstraße 4, 73460 Hüttlingen. Änderung der Geschäftsanschrift: Vogtstraße 6, 73460 Hüttlingen.

HRB 660219 - 22.06.2015 Heidenheimer Neue Presse GmbH Marienstraße 9, 89518 Heidenheim an der Brenz.

Die Gesellschafterversammlung vom 05.06.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 Abs. 3 (Geschäftsjahr) beschlossen. Bestellt als Geschäftsführer: Wilhelm, Dirk Martin, Heidenheim an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Wilhelm, Hans-Jörg, Diplomkaufmann, Heidenheim an der Brenz.

HRB 661601 - 22.06.2015 GBH Heidenheim Verwaltung GmbH Am Wedelgraben 4, 89522 Heidenheim an der Brenz.

Prokura erloschen: Dr. Franz, Holger, Essen.

HRB 723072 - 22.06.2015 Gottschalk Palettenservice UG (haftungsbeschränkt) Giengener Straße 170, 89522 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschafterversammlung vom

10/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Handelsregister 55

08.06.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in den §§ 1 (Firma, Sitz), 3 (Stammkapital, Stammeinlagen) und 9 (Einziehung von Geschäftsanteilen) beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 25.000,00 EUR auf 25.050,00 EUR aus Gesellschaftsmitteln erhöht. Firma geändert; nun: Gottschalk Palettenservice GmbH. Stammkapital nun: 25.050,00 EUR.

HRA 723982 - 26.06.2015 ECB Naturenergie GmbH & Co. KG Holzmühle 1, 73494 Rosenberg. Personenbezogene Daten geändert bei Persönlich haftender Gesellschafter: ECB Naturenergie Verwaltung GmbH, Rosenberg (Amtsgericht Ulm HRB 730743), von § 181 BGB befreit.

HRB 723598 - 22.06.2015 Voith Industrial Services Holding Verwaltungs GmbH St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Nicht mehr Geschäftsführer: Pohl, Jens, Ostfildern.

HRA 724482 - 26.06.2015 Restart Industriebeteiligung GmbH & Co. KG Stiewingstraße 101, 73433 Aalen. Firma geändert; nun: CT Beteiligung GmbH & Co. KG. Personenbezogene Daten geändert bei Persönlich haftender Gesellschafter: CT Verwaltungs-GmbH, Aalen (Amtsgericht Ulm HRB 732170), von § 181 BGB befreit.

HRB 730789 - 22.06.2015 City Casino D & Y GmbH Brenzlestraße 19, 89520 Heidenheim an der Brenz.

Die Gesellschafterversammlung vom 01.09.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 Abs. 1 (Firma) und § 2 (Gegenstand) beschlossen. Firma geändert; nun: M&D GmbH. Gegenstand geändert; nun: Das Betreiben von Spielcasinos, das Betreiben einer Sportlounge, der Einzelhandel mit Modeartikeln und der Erwerb und die Vermietung von Immobilien.

Bestellt als Geschäftsführer: Dolasir, Muhlis, Schiffweiler; Dolasir, Engin, Merchweiler, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Yesil, Gönül, Neunkirchen.

HRB 731222 - 22.06.2015 AMYRA GmbH Buchstraße 82, 73525 Schwäbisch Gmünd. Änderung der Geschäftsanschrift: Oberer Garten 15, 73529 Schwäbisch Gmünd.

HRB 731524 - 22.06.2015 Al Cenacolo Gastronomiebetriebe Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) Eugen-Jaeckle-Platz 1, 89518 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Putz, Oksana, Nattheim. Nicht mehr Geschäftsführer: Ritacco, Santo, Heidenheim an der Brenz.

HRB 731976 - 22.06.2015 Voith Auslandsbeteiligungen GmbH St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Mit der „Voith GmbH“, Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Amtsgericht Ulm HRB 725621) wurde am 20.05.2015 ein Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen, dem die Gesellschafterversammlungen am 20.05.2015 und am 12.06.2015 zugestimmt haben.

HRB 500026 - 23.06.2015 F. B. Lehmann Gesellschaft mit beschränkter Haftung Daimlerstraße 12, 73431 Aalen. Nicht mehr Geschäftsführer: Witte, Martin, Rees.

HRB 510479 - 23.06.2015 THE FORMAT GROUP Medien GmbH Wilhelm-Maybach-Straße 8, 73479 Ellwangen Jagst. Änderung der Geschäftsanschrift: Wilhelm-Maybach-Straße 2, 73479 Ellwangen Jagst.

HRB 725016 - 23.06.2015 BIG Service GmbH Mühlstraße 90, 73547 Lorch. Die Gesellschafterversammlung vom 18.06.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2 (Gegenstand des Unternehmens) beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Die Erbringung von Dienstleistungen wie Kleinumzüge, Garten- und Landschaftsbau, Estrichleger-, Fliesen- und Plattenleger-, Raumausstatter-, Bodenleger-, Holz- und Bautenschutzarbeiten, Einbau von genormten Baufertigteilen, Fotografie, Gebäudereinigung und ähnliche Dienstleitungen im Rahmen des Gebäudemanagements, Handel mit Waren aller Art im Zusammenhang mit dem Gegenstand des Unternehmens und Arbeitnehmerüberlassung, sowie alle hiermit im Zusammenhang stehenden Dienstleistungen und Tätigkeiten; sowie weiter Kabelverlegearbeiten (ohne Anschlussarbeiten), Tankstellenarbeiten, Entkernungs- und Demontagearbeiten, Konfektionierungsarbeiten, Winterdienst, Hausmeisterdienste, Zubereitung von Speisen/Catering. Nicht mehr Geschäftsführer: Neumüller, Walter, Rimbach.

HRB 729946 - 23.06.2015 Gansler Beteiligungs- und Verwaltungs GmbH Porschestraße 3, 73560 Böbingen an der Rems.

Bestellt als Geschäftsführer: Nollet, Philippe, Friedenweiler, einzelvertretungsberechtigt.

GNR 720081 - 17.06.2015 DiaMed Genossenschaft für Leistungen im Bereich der Diabetes und Stoffwechselheilkunde eG Hainenbachstraße 25, 89522 Heidenheim an der Brenz. Nicht mehr Vorstand: Horst, Michael, Offingen. Bestellt als Vorstand: Dr. Klausmann, Gerhard, Haibach; Schreiber, Stephan, Ellerau.

HRA 661038 - 24.06.2015 Voith Turbo GmbH & Co. KG Alexanderstraße 2, 89522 Heidenheim an der Brenz.

Prokura erloschen: Hölzl, Stefan, München. Prokura erloschen: Grawe, Matthias E., Crailsheim. Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen: Dr. Linden, Volker, Aalen.

HRA 720457 - 30.06.2015 Voith Paper Fabric & Roll Systems GmbH & Co. KG Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz.

Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: J.M. Voith GmbH & Co. Beteiligungen KG, Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRA 661052), von § 181 BGB befreit. Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Voith Paper Fabrics Verwaltungs GmbH, Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRB 720906). Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen: Britzelmaier, Frank, Offingen; Frühauf, Thomas, Pirna; Hecht, Dieter, Nördlingen; Jäger, Jan, Köln; Jäger, Thomas, Herbrechtingen; Kluth, Helmut, Essen; Krichbaumer, Klaus, Mondsee / Österreich; Zehender, Michael, Urbach.

HRA 701034 - 06.08.2015 Sport-Schoell GmbH & Co. KG Vordere Schmiedgasse 20, 73525 Schwäbisch Gmünd. Einzelprokura: Schoell, Irena, Schwäbisch Gmünd.

HRA 500916 - 11.08.2015 VTA GmbH & Co.KG Knappenstraße 7, 73433 Aalen. Firma geändert; nun: MediCoat GmbH & Co. KG. Sitz verlegt; nun: Asselfingen. Neue Geschäftsanschrift: Öllinger Weg 5, 89176 Asselfingen. Firma geändert bei Persönlich haftender Gesellschafter: MediCoat Verwaltungs GmbH, Asselfingen (Amtsgericht Ulm HRB 501123).

HRA 500156 - 18.08.2015 Leitz GmbH & Co.KG Leitzstraße 2, 73447 Oberkochen. Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 17.08.2015 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 17.08.2015 die Gesellschaft mit beschränkter Haftung "Wigo Werkzeug GmbH", Oberkochen (Amtsgericht Ulm HRB 501611) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme).

HRA 721190 - 18.08.2015 Scholz Recycling GmbH & Co. KG Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1, 73457 Essingen.

Prokura erloschen: Weiß, Matthias, Adelmannsfelden. Prokura erloschen: Fetzer, Achim, Herbrechtingen.

HRA 724568 - 20.08.2015 Rieger Metallveredlung GmbH & Co. KG Riedstraße 1, 89555 Steinheim am Albuch. Der Einzelkaufmann Rieger, Alexander Franz Robert, Steinheim am Albuch, hat als Inhaber der Firma "Franz Rieger Metallveredlung", Steinheim am Albuch (Amtsgericht Ulm HRA 660372) das von ihm betriebene Unternehmen im Wege der Ausgliederung nach Maßgabe des Spaltungs- und Übernahmevertrages vom 17.08.2015 und des Versammlungsbeschlusses vom 17.08.2015 auf die Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) übertragen (Ausgliederung zur Aufnahme). Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen. Einzelprokura: Dimter, Beate Angelika, Steinheim am Albuch.

HRB 726143 - 05.08.2015 Kleebauer UG (haftungsbeschränkt) Tulpenstraße 16, 73441 Bopfingen. Die Gesellschafterversammlung vom 06.07.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma), § 3 (Gegenstand des Unternehmens) und § 4 (Stammkapital) beschlossen. Stammkapital um 24.900,00 EUR auf 25.000,00 EUR erhöht. Rechtsformzusatz geändert; nun: Kleebauer GmbH. Gegenstand geändert; nun: lT-Services, Unternehmensberatung sowie der Handel mit Produkten, die diesem Zweck dienen. Stammkapital nun: 25.000,00 EUR. HRB 510455 - 06.08.2015 Iberia Logistik GmbH Deutschordenstraße 38, 73463 Westhausen. Die Gesellschafterversammlung vom 02.07.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in §§ 2 (Gegenstand des Unternehmens) und 3 (Stammkapital) beschlossen. Stammkapital zum Zwecke der Verschmelzung um 200,00 EUR auf 105.200,00 EUR erhöht. Gegenstand geändert; nun: Der Betrieb einer Spedition mit Logistikberatung; die Verwaltung von Beteiligungen im eigenen Vermögen, sowie die Geschäftsführung für solche Unternehmen. Stammkapital nun: 105.200,00 EUR. Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 02.07.2015 und der Versammlungsbeschlüsse

der beteiligten Rechtsträger vom 02.07.2015 die Kommanditgesellschaft unter der Firma "IBERIALogistik GmbH & Co. KG Vermietung Logistikzubehör", Westhausen (Amtsgericht Ulm HRA 724155) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme).

HRB 661225 - 06.08.2015 J. M. Voith Verwaltungs GmbH St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Herbeck, Lars, Heidenheim an der Brenz.

HRB 701535 - 06.08.2015 Sport Schoell Aalen GmbH Vordere Schmiedgasse 20, 73525 Schwäbisch Gmünd. Einzelprokura: Schöll, Irena, Schwäbisch Gmünd.

HRB 701565 - 06.08.2015 Sport-Schoell Verwaltungs GmbH Vordere Schmiedgasse 20, 73525 Schwäbisch Gmünd. Einzelprokura: Schoell, Irena, Schwäbisch Gmünd.

HRB 731869 - 06.08.2015 Gesellschaft für Arbeitsmedizin und betriebliche Gesundheitsförderung mbH Welfenweg 2, 73557 Mutlangen. Einzelprokura: Dr. Tiedemann, Karl-Heinz, Mutlangen.

HRB 661525 - 10.08.2015 WarmUp - Wellness GmbH Wacholderweg 20, 89547 Gerstetten. Die Gesellschafterversammlung vom 19.06.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital) beschlossen. Stammkapital um 2.000,00 EUR EUR auf 27.000,00 EUR im Wege der Ausgliederung erhöht. Stammkapital nun: 27.000,00 EUR. Der Einzelkaufmann Schleimer, Karl-Heinz, Gerstetten, hat als Inhaber der Firma "KS-Vertrieb e.K.", Gerstetten (Amtsgericht Ulm HRA 724456) das von ihm betriebene Unternehmen im Wege der Ausgliederung nach Maßgabe des Spaltungs- und Übernahmevertrages vom 19.06.2015 und des Versammlungsbeschlusses vom 19.06.2015, jeweils mit Nachtrag vom 22.07.2015, auf die Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) übertragen (Ausgliederung zur Aufnahme).

HRB 726167 - 10.08.2015 uwe Light GmbH Buchstraße 82, 73510 Schwäbisch Gmünd. Durch Beschluss des Amtsgerichts Aalen vom 29.07.2015 (3 IN 135/15) wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen (Amtsgericht Aalen, 3 IN 135/15) aufgelöst. Gemäß § 60 Abs. 1 GmbHG i.V. § 65 Abs. 1 GmbHG von Amts wegen eingetragen.

HRB 726621 - 10.08.2015 SHW AG Wilhelmstraße 67, 73433 Aalen. Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 24.06.2015 die Gesellschaft mit beschränkter Haftung "Schwäbische Hüttenwerke Zweite Beteiligungs GmbH", Aalen (Amtsgericht Ulm HRB 501659) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme).

HRB 729766 - 10.08.2015 Talis Management Holding GmbH Meeboldstraße 22, 89522 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Wittneven, Christian, Hannover, von § 181 BGB befreit. Prokura erloschen: Dr. Wittneven, Christian, Hannover.

HRB 730589 - 10.08.2015 E9 Netzplanung GmbH Im Laichle 7, 73527 Schwäbisch Gmünd. Änderung der Geschäftsanschrift: Einsteinstraße 59, 89077 Ulm. Bestellt als Geschäftsführer: Momper, Martina, Düsseldorf. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Danesfeldt, Jan, Schwäbisch Gmünd.

HRB 730694 - 10.08.2015 M & M Entertainment GmbH Wilhelmstraße 10, 89518 Heidenheim an der Brenz.

Die Gesellschafterversammlung vom 28.07.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, Sitz) beschlossen. Firma geändert; nun: M & M Handels-GmbH. Sitz verlegt; nun: Essingen.

Neue Geschäftsanschrift: Robert-Bosch-Straße 103, 73457 Essingen.

HRB 501526 - 11.08.2015 T.W.C. (The Watches Connection) Uhren GmbH Gartenstraße 97, 73430 Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: Widmaier, Ursula, NiefernÖschelbronn, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Albers, Christoph, Hamburg; Chaumet, Aymeric, Paris.

schafterversammlung vom 28.07.2015 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Anschaffung und Vermietung von Maschinen.

HRB 701828 - 11.08.2015 ARADEX Aktiengesellschaft Ziegelwaldstraße 3, 73547 Lorch. Personenbezogene Daten (Wohnort) geändert bei Vorstand: Schlingmann, Michael, Alfdorf, einzelvertretungsberechtigt.

HRB 723833 - 11.08.2015 KAMPA GmbH Geißbergstraße 17, 73432 Aalen. Prokura erloschen: Weiler, Kai-Uwe, Steinheim am Albuch.

HRB 500775 - 12.08.2015 Graule Maschinenbau GmbH Robert-Bosch-Straße 7, 73431 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 28.07.2015 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Herstellung und Vertrieb von Holz- und Metallbearbeitungsmaschinen sowie deren Reparatur.

HRB 661712 - 12.08.2015 Zoeppritz GmbH Schmittenstraße 11, 89522 Heidenheim an der Brenz. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Zwissler, Ulrich, Gerstetten. Bestellt als Geschäftsführer: Alt, Jan, München, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 700678 - 12.08.2015 Motothek Fahrzeughandels-GmbH Rudolf-Diesel-Straße 4, 73529 Schwäbisch Gmünd. Durch Beschluss des Amtsgerichts Aalen vom 22.07.2015 (3 IN 135/01) ist das Insolvenzverfahren aufgehoben.

HRB 723270 - 12.08.2015 BIZOLUTION GmbH Pfromäckerstraße 25, 73432 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 06.08.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 8 (Gesellschafterbeschlüsse) und § 10 (Jahresabschluss) beschlossen. Nicht mehr Geschäftsführer: Frey, August, Laupheim.

HRB 727313 - 12.08.2015 ITD GmbH Heidenheimer Straße 80, 89542 Herbrechtingen.

Bestellt als Geschäftsführer: Gauland, Martin Johannes, Heidenheim an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 728120 - 12.08.2015 Tomkings International - Deutschland UG (haftungsbeschränkt) Tannenweg 7, 73525 Schwäbisch Gmünd. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer, nun bestellt als Liquidator: Wiedmann, Thomas, Schwäbisch Gmünd, von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 731028 - 12.08.2015 Susanne und Kristina Dengler-Verwaltungs GmbH Auguste-Kessler-Straße 20, 73433 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 09.07.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 4 (Abtretung und Belastung von Geschäftsanteilen), § 5 (Einziehung von Geschäftsanteilen), § 6 (Geschäftsführung), § 7 (Vertretung), § 8 (Gesellschafterbeschlüsse), § 9 (Einberufung der Gesellschafterversammlung), § 10 (Geschäftsjahr, Jahresabschluss), § 11 (Verwendung des Ergebnisses), § 12 (Liquidation), § 13 (Bekanntmachungen), § 14 (Befreiung vom Wettbewerbsverbot) und § 15 (Schlussbestimmungen) beschlossen sowie um die Bestimmungen § 16 (Befreiung vom Wettbewerbsverbot) und § 17 (Schlussbestimmungen) ergänzt.

HRB 661918 - 13.08.2015 MRZ Medizinisches Rückenzentrum Heidenheim GmbH Giengener Straße 74, 89522 Heidenheim an der Brenz. Nicht mehr Geschäftsführer: Schuchhardt, Anabell, Heidenheim an der Brenz.

HRB 723607 - 13.08.2015 Sadettin Gönenc Marketing UG (haftungsbeschränkt) Weimarer Weg 2, 89537 Giengen an der Brenz.

Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein.

Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer, nun bestellt als Liquidator: Gönenc, Sadettin, Giengen an der Brenz, von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 501626 - 11.08.2015 Munksjö Germany Holding GmbH Nördlicher Stadtgraben 4, 73430 Aalen. Nicht mehr Geschäftsführer: Mandl, Christian, Heidenheim. Prokura erloschen: Aimo, Marco, Balancero (TO) / Italien.

HRB 728883 - 13.08.2015 Alex Stadelmaier GmbH Tobelweg 2/1, 73547 Lorch. Bestellt als Geschäftsführer: Stadelmaier, Susanne, Schwäbisch Gmünd, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Stadelmaier, Alexander, Schwäbisch Gmünd.

HRB 501649 - 11.08.2015 S 4 I Maschinenvermietung GmbH Robert-Bosch-Straße 7, 73431 Aalen. Die Gesell-

HRB 661353 - 14.08.2015 Voith Turbo Scharfenberg GmbH Gottfried-Linke-Straße 205, 38239 Salzgitter.

56 Handelsregister · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10/2015

Personenbezogene Daten geändert bei Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Szurgut, Pawel, Braunschweig.

HRB 701313 - 14.08.2015 OECON Mobilraum GmbH Zum Flugplatz 1, 73566 Bartholomä. Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Schröder, Sibille, Heidenheim an der Brenz.

HRB 510556 - 17.08.2015 Umwelttechnik Walz GmbH Burgfried 1, 73466 Lauchheim. Die Gesellschafterversammlung vom 02.07.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) und § 3 (Stammkapital, Stammeinlagen) beschlossen. Das Stammkapital um 5.000,00 EUR auf 30.000,00 EUR erhöht. Sitz verlegt; nun: Neuler.

Neue Geschäftsanschrift: Klingenstraße 5, 73491 Neuler. Stammkapital nun: 30.000,00 EUR. HRB 720600 - 17.08.2015 imakomm AKADEMIE GmbH Ulmer Straße 130, 73431 Aalen. Einzelprokura: Püller, Matthias.

HRB 729618 - 17.08.2015 vohtec Rissprüfung GmbH Carl-Zeiss-Straße 17, 73431 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 13.08.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma der Gesellschaft) und § 3 (Gegenstand des Unternehmens) beschlossen. Firma geändert; nun: vohtec Qualitätssicherung GmbH. Gegenstand geändert; nun: Die zerstörungsfreie Prüfung von Werkstoffen und Bauteilen aller Art, insbesondere durch Rissprüfen und die Zerspanung von Metallen und Nichtmetallen aller Art, außerdem die zerstörende Prüfung von Werkstoffen und Bauteilen aller Art, welche teilweise im Labor stattfindet, zum Zwecke der Qualitätssicherung. Ferner der Erwerb, das Halten und das Verwalten von Beteiligungen an anderen Unternehmen, insbesondere an Unternehmen im Bereich der Prüfung von Werkstoffen und Bauteilen aller Art, und alle damit zusammenhängenden Tätigkeiten.

HRB 730756 - 17.08.2015 Scholz Holding GmbH Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1, 73457 Essingen.

Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 06.08.2015 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 06.08.2015 die Gesellschaft mit beschränkter Haftung "Scholz China GmbH", Essingen (Amtsgericht Ulm HRB 731026) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme).

HRB 732350 - 17.08.2015 German Horse Pellets Verwaltung GmbH Holzmühle 1, 73494 Rosenberg. Bestellt als Geschäftsführer: Rettenmaier, Josef Otto, Rosenberg, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Baumann, Raimund, Stuttgart.

HRB 500965 - 18.08.2015 Isin Architekten Generalplaner Projekt GmbH Stuttgarter Straße 70/1, 73430 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 13.08.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in §§ 1 (Firma und Sitz) und 8 (Gesellschafterbeschlüsse) beschlossen. Firma geändert; nun: Isin Generalplaner Projekt GmbH. HRB 501411 - 18.08.2015 Stadtwerke Aalen GmbH Im Hasennest 9, 73433 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 07.08.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital) beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 2.400.000,00 EUR auf 43.000.000,00 EUR aus Gesellschaftsmitteln erhöht. Stammkapital nun: 43.000.000,00 EUR. HRB 660042 - 18.08.2015 ALLIGATOR Ventilfabrik, Gesellschaft mit beschränkter Haftung Richard-Steiff-Straße 4, 89537 Giengen an der Brenz. Prokura erloschen: Nitsche, Udo, Esslingen am Neckar.

HRB 661758 - 18.08.2015 GIFA Automotive GmbH Sundgaustraße 1 - 3, 89537 Giengen an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Bilsheim, Jean, Bayreuth, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 701414 - 18.08.2015 Sysin Consulting GmbH Memelstraße 10, 73568 Durlangen. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen. Nicht mehr Geschäftsführer, nun Liquidator: Swatschina, Leo, Durlangen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

Nicht mehr Geschäftsführer: Swatschina, Thilo, Durlangen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 720417 - 18.08.2015 Gasthaus Roter Ochsen GmbH Radgasse 9, 73430 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 14.08.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in §1 (Firma und Sitz) beschlossen. Firma geändert; nun: Asbrock Management GmbH. Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 14.08.2015 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 14.08.2015 die Gesellschaft mit beschränkter Haftung "Hotel am Rathaus Betriebsgesellschaft mbH", Oberkochen (Amtsgericht Ulm HRB 501511) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen.

HRB 723333 - 18.08.2015 Franz Traub Immobilienverwaltung GmbH Thurn- und Taxisstraße 18-28, 73432 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Schäfweg 36, 73432 Aalen.

HRB 730756 - 18.08.2015 Scholz Holding GmbH Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1, 73457 Essingen.

Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Fetzer, Achim, Herbrechtingen Dr. Weiß, Matthias, Adelmannsfelden.

HRB 731148 - 18.08.2015 Autotest Iggingen GmbH Franz-Traub-Straße 1, 73574 Iggingen. Einzelprokura: von Leoprechting, Gunter, Berlin.

HRB 501590 - 19.08.2015 Carl Zeiss Vision Holding GmbH Turnstraße 27, 73430 Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: Bilsdorfer, Paul, Stuttgart, von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Hermann, Sven, Waldstetten.

HRB 501664 - 19.08.2015 Crefo Factoring Südwest Verwaltungs-GmbH Stuttgarter Straße 35, 73430 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 12.05.2015 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen.

HRB 660640 - 19.08.2015 TS - Präzisionsfertigung - Verwaltungsgesellschaft mbH Siemensstraße 3, 89537 Giengen an der Brenz.

Durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 22.07.2015 ist das Stammkapital auf Euro umgestellt. Stammkapital um 435,41 EUR auf 26.000,00 EUR erhöht. Die Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen.

Firma geändert; nun: TT - Verwaltungsgesellschaft mbH. Gegenstand geändert; nun: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Industrie- und Handelsunternehmen, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der Firma TT - Waffenhandels- und Präzisionsfertigung GmbH & Co. KG in Giengen/ Brenz - nachstehend kurz KG genannt. Der Unternehmensgegenstand bezüglich der KG ist folgender: a) Serienfertigung im Bereich NC-Drehen und Nachbearbeitung dieser Teile durch Bohren, Fräsen, Schleifen usw. b) Vermietung von Maschinen zur Fertigung von NC-Fräs- und Drehteilen. c) Die Herstellung von Waffen und Waffenteilen und der Handel mit Waffen und Waffenteilen.

Stammkapital nun: 26.000,00 EUR. Bestellt als Geschäftsführer: Uhl, Johann, Syrgenstein, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 724915 - 19.08.2015 Schock GmbH Schrauben und Drehteile Hagstraße 32, 74417 Gschwend. Nicht mehr Geschäftsführer: Laun, Ute, Gschwend.

HRB 725944 - 19.08.2015 HWP Kinder-/ Jugend-/ Familienhilfe gemeinnützige GmbH Ulmer Straße 124, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Ulmer Straße 80, 73431 Aalen.

HRB 732260 - 19.08.2015 AAprocura GmbH Ulmer Straße 124, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Ulmer Straße 80, 73431 Aalen.

HRB 501573 - 20.08.2015 Carl Zeiss Vision International GmbH Turnstraße 27, 73430 Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: Bilsdorfer, Paul, Stuttgart, von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Hermann, Sven, Waldstetten; Krauss, Ulrich, Weimar. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Hack, Andreas, Aalen; Dr. Scherle, Winfried, Aalen.

HRB 728884 - 21.08.2015 medidomus Verwaltungs – GmbH Wolfgangsklinge 27, 73479 Ellwangen Jagst.

Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein.

Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen. Nicht mehr Geschäftsführer, nun Liquidator: Berger, Jasmin, Ellwangen Jagst.

Die Gesellschaft ist aufgelöst.

GNR 660051 - 05.08.2015 Volksbank Brenztal eG Marktstraße 35, 89537 Giengen an der Brenz. Mit der Genossenschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 23.06.2015 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 12.06. 2015 und vom 15.06.2015 die Genossenschaft "Raiffeisenbank Heidenheimer Alb eG", Gerstetten (Amtsgericht Ulm GnR 660007) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme).

HRA 721816 - 24.08.2015 SOLAVENTUS Limited & Co. KG Breite Straße 20, 73527 Schwäbisch Gmünd. Firma geändert; nun: SOLAVENTUS GmbH & Co. KG. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: LIONS Real Estate (Europe) Verwaltungs-GmbH, Herdecke (Amtsgericht Hagen HRB 9213), einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: SOLAVENTUS Limited, London (Großbritannien) / Vereinigtes Königreich.

HRA 723350 - 24.08.2015 medidomus GmbH & Co. KG Wolfgangsklinge 27, 73479 Ellwangen Jagst.

Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Die Liquidatoren vertreten einzeln. Nicht mehr persönlich haftender Gesellschafter, nun bestellt als Liquidator: medidomus Verwaltungs - GmbH, Ellwangen Jagst (Amtsgericht Ulm HRB 728884), mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Liquidatoren -, von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRA 661168 - 27.08.2015 Magniflex KG Beethovenstraße 58, 89518 Heidenheim an der Brenz. Einzelprokura: Lay, Ernst-Diether, Heidenheim an der Brenz.

HRA 700279 - 27.08.2015 Wilh. Müller GmbH & Co. KG Schwerzerallee 5, 73525 Schwäbisch Gmünd.

Gesamtprokura gemeinsam mit einem persönlich haftenden Gesellschafter oder einem anderen Prokuristen: Venus, Thomas, Hüttlingen. Prokura erloschen: Hünecke, Julia, Mutlangen.

HRA 723934 - 27.08.2015 BN Transporte UG (haftungsbeschränkt) & Co.KG Adlerstraße 20, 73434 Aalen. Personenbezogene Daten (Firma) geändert bei Persönlich haftender Gesellschafter: BN Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Aalen (Amtsgericht Ulm HRB 730566), von § 181 BGB befreit.

HRA 724568 - 27.08.2015 Rieger Metallveredlung GmbH & Co. KG Riedstraße 1, 89555 Steinheim am Albuch. Personenbezogene Daten (Geburtsdatum) geändert; nun Einzelprokura: Dimter, Beate Angelika, Steinheim am Albuch.

HRB 701781 - 24.08.2015 BauArte GmbH Uferstraße 14, 73547 Lorch. Änderung der Geschäftsanschrift: Am Hang 36, 91623 Sachsen.

Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein.

Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer: Nonner, Markus, Plüderhausen. Bestellt als Liquidator: Wächtler, Volkhardt, Sachsen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 720600 - 24.08.2015 imakomm AKADEMIE GmbH Ulmer Straße 130, 73431 Aalen. Personenbezogene Daten geändert bei Einzelprokura: Prüller, Matthias, Aalen.

HRB 723190 - 24.08.2015 Walter Konzept Service GmbH Obere-Brühl-Straße 14, 73479 Ellwangen Jagst. Änderung der Geschäftsanschrift: Dr. AdolfSchneider-Straße 7, 73479 Ellwangen Jagst. Personenbezogene Daten (Wohnort) geändert bei Geschäftsführer: Walter, Christian, Rainau, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 701324 - 25.08.2015 Grimm Pulverlack Vertriebs GmbH Güglingstraße 79, 73529 Schwäbisch Gmünd.

Berichtigung von Amts wegen zur Geschäftsanschrift: Güglingstraße 78, 73529 Schwäbisch Gmünd. Personenbezogene Daten (Wohnort) geändert bei Geschäftsführer: Grimm-Bareiß, Heike, Schwäbisch Gmünd, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Einzelprokura von § 181 BGB befreit: Wanner, Gerald, Schwäbisch Gmünd. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Dispan, Bernd, Schwäbisch Gmünd.

HRB 722861 - 25.08.2015 Kaltenbach & Voigt Holding GmbH Bismarckring 39, 88400 Biberach an der Riß.

Nicht mehr Geschäftsführer: Davis, Colin, London (Großbritannien); Talbot McFaden, Frank, Potomac / Vereinigte Staaten.

HRB 729617 - 25.08.2015 Ponzetta GmbH Spitalstraße 18-20, 89555 Steinheim am Albuch.

Die Gesellschafterversammlung vom 20.08.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 6 (Geschäftsjahr und Bekanntmachungen) beschlossen.

HRB 731924 - 25.08.2015 Erste VTHL GmbH St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschafterversammlung vom 12.08.2015 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Firma geändert; nun: Voith Global Business Services EMEA GmbH. Gegenstand geändert; nun: Die Erbringung von Dienstleistungen aller Art, insbesondere von Dienstleistungen für die Unternehmen der Voith-Unternehmensgruppe in Europa, im mittleren Osten und in Afrika (EMEA). Bestellt als Geschäftsführer: Nykiel, Christian, Walldorf. Nicht mehr Geschäftsführer: Lindemann, Matthias, Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Beck, Oliver, Langenau; Knapp, Tilman, Stuttgart; Käßbohrer, Martin, Heidenheim an der Brenz.

HRB 729481 - 26.08.2015 FORKLIFT ENGINEERING GmbH Bismarckstraße 53, 89547 Gerstetten. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen aufgelöst. Gemäß § 60 Abs. 1 GmbHG i.V. § 65 Abs. 1 GmbHG von Amts wegen eingetragen.

HRB 510307 - 27.08.2015 Palumba international Handels-GmbH Rindelbacher Straße 8, 73479 Ellwangen Jagst. Die Gesellschafterversammlung vom 21.08.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) beschlossen. Firma geändert; nun: SPONGO.de GmbH. HRB 722124 - 27.08.2015 Autohaus Sorg GmbH Lorcher Straße 38, 73547 Lorch. Die Gesellschafterversammlung vom 18.08.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 4 (Stammkapital) beschlossen. Stammkapital um 1.550,00 EUR auf 26.550,00 EUR erhöht. Stammkapital nun: 26.550,00 EUR. Einzelprokura: Sorg, Markus, Lorch.

Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 18.08.2015 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 18.08.2015 die Gesellschaft mit beschränkter Haftung "Sorg Verwaltungs GmbH", Lorch (Amtsgericht Ulm HRB 722113) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme).

HRB 724775 - 27.08.2015 SPONGO GmbH Rindelbacher Straße 8, 73479 Ellwangen Jagst. Die Gesellschafterversammlung vom 21.08.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) beschlossen. Firma geändert; nun: Schön war die Zeit GmbH. HRB 726406 - 27.08.2015 E-Two-Travel GmbH Ackergasse 4, 73525 Schwäbisch Gmünd. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen. Bestellt als Liquidator: Beeck, Peter S., Schwäbisch Gmünd, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Beeck, Peter S., Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 731461 - 27.08.2015 ANTALEM Vermögensverwaltungen GmbH Buchstraße 82, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschafterversammlung vom 13.08.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital) beschlossen. Stammkapital um 5.000,00 EUR auf 30.000,00 EUR erhöht. Stammkapital nun: 30.000,00 EUR. HRB 661089 - 28.08.2015 Ingenieurbüro Junginger + Partner GmbH Talhofstraße 12, 89518 Heidenheim an der Brenz.

Nicht mehr Geschäftsführer: Tsalos, Siegfried, Illerkirchberg.

HRB 720438 - 28.08.2015 Spongo Handels GmbH Rindelbacher Straße 8, 73479 Ellwangen Jagst.

Nicht mehr Geschäftsführer: Egetemayer, Henryk, Leipzig.

HRB 700411 - 31.08.2015 Assfalg GmbH Buchstraße 149, 73525 Schwäbisch Gmünd. Einzelprokura: Assfalg, Christian, Ostfildern.

HRB 701913 - 31.08.2015

10/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Handelsregister 57

HRB 729478 - 31.08.2015 Mahler Gastronomie GmbH Aalener Straße 60, 73441 Bopfingen. Bestellt als Geschäftsführer: Mahler, Gerhard, Bopfingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

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HRA 724155 - 06.08.2015 IBERIA-Logistik GmbH & Co. KG Vermietung Logistikzubehör Deutschordenstraße 38, 73463 Westhausen. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 02.07.2015 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 02.07.2015 mit der Gesellschaft mit beschränkter Haftung "Iberia Logistik GmbH", Westhausen (Amtsgericht Ulm HRB 510455) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 724456 - 10.08.2015 KS-Vertrieb e.K. Wacholderweg 20, 89547 Gerstetten. Der Inhaber (übertragender Rechtsträger) hat nach Maßgabe des Spaltungs- und Übernahmevertrages vom 19.06.2015 und des Versammlungsbeschlusses vom 19.06.2015, jeweils mit Nachtrag vom 22.07.2015, aus seinem Vermögen das von ihm betriebene Unternehmen auf die Gesellschaft mit beschränkter Haftung "WarmUp - Wellness GmbH", Gerstetten (Amtsgericht Ulm HRB 661525) ausgegliedert (Ausgliederung zur Aufnahme). Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen. Die Firma ist erloschen. Gemäß § 155 Satz 2 UmwG von Amts wegen eingetragen. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 720677 - 13.08.2015 Schips - Polstermöbel e.K. Goethestraße 65, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 660372 - 20.08.2015 Franz Rieger Metallveredlung Riedstraße 1, 89555 Steinheim am Albuch. Der Inhaber (übertragender Rechtsträger) hat nach Maßgabe des Spaltungs- und Übernahmevertrages vom 17.08.2015 und des Versammlungsbeschlusses vom 17.08.2015 aus seinem Vermögen das von ihm betriebene Unternehmen auf die Kommanditgesellschaft unter der Firma "Rieger Metallveredlung GmbH & Co. KG", Steinheim am Albuch (Amtsgericht Ulm HRA 724568) ausgegliedert (Ausgliederung zur Aufnahme). Die Firma ist erloschen. Gemäß § 155 Satz 2 UmwG von Amts wegen eingetragen. Das Registerblatt ist geschlossen.

Franz Wenzl Mediaberater Tel. 07361 594-228 Fax 07361 594-242 f.wenzl@sdz-medien.de

HRB 702098 - 10.08.2015 ACC Auto Camping Caravan GmbH Albstraße 1, 73540 Heubach. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht.

HRB 501659 - 10.08.2015 Schwäbische Hüttenwerke Zweite Beteiligungs GmbH Wilhelmstraße 67, 73433 Aalen. Prokura erloschen: Kohler, Konrad, Abtsgmünd; Mehnert, Niklas, Stuttgart. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 24.06.2015 mit der Aktiengesellschaft "SHW AG", Aalen (Amtsgericht Ulm HRB 726621) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Das Registerblatt ist geschlossen.

GNR 660007 - 05.08.2015 Raiffeisenbank Heidenheimer Alb eG Mühlstraße 24, 89547 Gerstetten. Prokura erloschen: Rößler, Reinhard, Herbrechtingen. Die Genossenschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 23.06.2015 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 12.06.2015 und 15.06.2015 mit der Genossenschaft "Volksbank Brenztal eG", Giengen an der Brenz (Amtsgericht Ulm GnR 660051) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 727956 - 12.08.2015 HR Consulting U.G. (haftungsbeschränkt) Neresheimer Straße 6, 73441 Bopfingen. Sitz verlegt; nun: Reimlingen (Amtsgericht Augsburg HRB 29825).

HRB 731026 - 17.08.2015 Scholz China GmbH Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1, 73457 Essingen. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 06.08.2015 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom gleichen Tag mit der Gesellschaft mit beschränkter Haftung "Scholz Holding GmbH", Essingen (Amtsgericht Ulm HRB 730756) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 732062 - 17.08.2015 R. WEISS Group Holding Verwaltungs GmbH Im Steinbrüchle 12, 73441 Bopfingen. Sitz verlegt; nun: Mainbernheim (Amtsgericht Würzburg HRB 12825). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 501511 - 18.08.2015 Hotel am Rathaus Betriebsgesellschaft mbH Eugen-Bolz-Platz 2, 73447 Oberkochen. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 14.08.2015 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 14.08.2015 mit der Gesellschaft mit beschränkter Haftung "Gasthaus Roter Ochsen GmbH", Aalen (Amtsgericht Ulm HRB 720417) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 501611 - 18.08.2015 Wigo Werkzeug GmbH Heidenheimer Straße 84, 73447 Oberkochen. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 17.08.2015 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 17.08.2015 mit der Kommanditgesellschaft unter der Firma "Leitz GmbH & Co. KG", Oberkochen (Amtsgericht Ulm HRA 500156) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 500760 - 20.08.2015 Deutsch Hörgeräte GmbH Spitalstraße 13 a, 73430 Aalen. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 520324 - 10.08.2015 MG Marmor und Granit GmbH Am Heidbach 7, 73441 Bopfingen. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

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Inge Birkhold Mediaberaterin Tel. 07321 347-127 Fax 07321 347-101 inge.birkhold@hz-online.de Ihre Anzeigenwünsche richten Sie bitte an die oben genannten Personen: Verlag SDZ Druck und Medien GmbH & Co. KG, Bahnhofstraße 65, 73430 Aalen

Handelsregister-Eintragungen

VORSICHT: UNSERIÖSE ANGEBOTE Mit einiger Wahrscheinlichkeit werden Sie unmittelbar nach Bekanntmachung Ihrer Firma im Bundesanzeiger von verschiedenen Verlagen so genannte Eintragungsofferten bekommen. Darin wird Ihnen gegen Entgelte zwischen 230 Euro und 640 Euro brutto ange-

HRA 721013 - 27.08.2015 GTS Verpachtungs GmbH & Co. KG Lorcher Straße 38, 73547 Lorch. Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Sorg Verwaltungs GmbH, Lorch (Amtsgericht Ulm HRB 722113).

Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen.

Eine Liquidation findet nicht statt. Das Registerblatt ist geschlossen.

boten, Ihr Unternehmen in Adress- und andere Verzeichnisse eintragen zu lassen, die mit dem Handelsregister nichts zu tun haben. Gemeinsam ist diesen Angeboten, dass sie nicht wie echte Angebote aufgemacht sind, sondern wie Rechnungen für die Bekanntmachung Ihrer Firma im Bundesanzeiger aussehen; sie wirken wie offizielle Gebührenbescheide und nutzen deshalb gern ein quasi offizielles Vokabular mit Begriffen wie „Benachrichtigung über Ihre Handelsregistereintragung“; „Benachrichtigung aus dem Bundesanzeiger - herausge-

HRB 722113 - 27.08.2015 Sorg Verwaltungs GmbH Lorcher Straße 38, 73547 Lorch. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 18.08.2015 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 18.08.2015 mit der Gesellschaft mit beschränkter Haftung "Autohaus Sorg GmbH", Lorch (Amtsgericht Ulm HRB 722124) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Das Registerblatt ist geschlossen.

IMPRESSUM

Wirtschaft 10/2015

HRA 500805 - 28.08.2015 Einrichtungshaus Hermann Husel Knappenstraße 18, 73433 Aalen. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.

ISSN (PRINT) 1234-5678 ISSN (ONLINE) 2345-6789

HRB 730780 - 26.08.2015 Fortis Asset GmbH Oberes Paradies 18, 89522 Heidenheim an der Brenz.

Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Bestellt als Liquidator: Heik, Waldemar, Heidenheim an der Brenz, von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Heik, Waldemar, Heidenheim an der Brenz. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HERAUSGEBER: IHK Ostwürttemberg Ludwig-Erhard-Straße 1 89520 Heidenheim Telefon 07321 324-0 Telefax 07321 324-169 www.ostwuerttemberg.ihk.de zentrale@ostwuerttemberg.ihk.de

HRB 721815 - 27.08.2015 Pawlowski Allround - Clean GmbH Oggenhauser Hauptstraße 77, 89522 Heidenheim an der Brenz. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

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HRB 722204 - 31.08.2015 BT&L Dienstleistungs GmbH Aalener Straße 60, 73441 Bopfingen. Bestellt als Geschäftsführer: Mahler, Gerhard, Bopfingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 510128 - 06.08.2015 Graphischer Maschinenservice Helmle GmbH Rotenbacher Straße 30, 73479 Ellwangen Jagst. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.

Das Registerblatt ist geschlossen.

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koma.net GmbH Auf der Höhe 18, 73529 Schwäbisch Gmünd.

Die Gesellschafterversammlung vom 24.08.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 8 (Jahresabschluss und Gewinnverwendung und -verteilung) beschlossen. Nicht mehr Geschäftsführer: Korell, Rudolf, Spraitbach.

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VERLAG, GESAMTHERSTELLUNG UND ANZEIGENDISPOSITION: SDZ Druck und Medien GmbH & Co. KG Bahnhofstraße 65 · 73430 Aalen Telefon 07361 594-228 Telefax 07361 594-242 wio@sdz-medien.de REDAKTION UND VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT: Dipl. Wirt. Ing. (FH) Peter Gring Telefon 07321 324-150 presse@ostwuerttemberg.ihk.de Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grund­sätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Einzelpreis: 2,40 Euro Jahresabonnement: 26,– Euro Der Preis für das Jahresabonnement wird wirksam, wenn alle Ausgaben des jeweiligen Kalenderjahres bezogen werden. Rechnungsstellung für das Jahresabo erfolgt im 2. Quartal des Jahres. Soweit ein Abonnement aufgrund Abobeginn während des lfd. Jahres nicht alle elf Ausgaben umfasst, werden die bezogenen Ausgaben zum Einzelheftpreis berechnet.

Abonnementsaufkündigungen sind nur zum Jahresende möglich und müssen der IHK oder dem Verlag bis spätestens 30. November vorliegen. Bitte berücksichtigen Sie, dass Beilagen nicht immer die Meinung der IHK wiedergeben.

Inge Birkhold Tel. 07321 347-127 anzeigen@hz-online.de Fax 07321 347-101

geben vom Bundesministerium der Justiz“; „Benachrichtigungs-Eintragungskosten“ und ähnliches.

Einzelne neu gegründete und in das Handelsregister eingetragene GmbHs haben innerhalb weniger Tage auf diese Weise Eintragungsofferten mit Rechnungscharakter in einer Gesamtsumme von mehr als 4.000 Euro erhalten. Solche Angebote können Sie durch Zahlung annehmen, wenn Sie eine Eintragung in solchen Adressverzeichnissen für sinnvoll

halten oder auch ablehnen. Dann werfen Sie diese Reklame einfach in den Papierkorb.

Zur Zahlung verpflichtet sind Sie nur - abgesehen von den Notar- und Gerichtskosten - wegen der Veröffentlichungskosten beim Bundesanzeiger-Verlag selbst.

Weitere Hinweise in "Vorsicht Falle – Angebote von Adressbuchverlagen" unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Dokument Nr. 1371.

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