Wirtschaft in Ostwürttemberg - Februar 2015

in Ostwürttemberg KULTUR IN DER REGION Festivalzauber in Schwäbisch Gmünd

Ausgabe 02/2015 6. Februar 2015

GARDENA 10

Innovatives Energiesystem

KONJUNKTUR 12

Aussichten für 2015

TITELTHEMA

IT-Sicherheit im Unternehmen Datenschutz, Rechtsfragen und Prävention 04

14

In Ausbildung investieren heißt in die Zukunft investieren

PRÄZISIONSTECHNIK SCHUNDER Kraft zur Größe – Präzision in Vollendung Bei PTS dreht sich alles um die Bearbeitung von Stahl, Edelstahl, Guss und Aluminium. Das Spezialgebiet des Familienunternehmens mit 70 Mitarbeitern aus Aalen-Ebnat ist das Fräsen und Drehen von Großteilen, die weltweit bei Marktführern unterschiedlicher Industriezweige zum Einsatz kommen.

Unsere Ausbildungsberufe:

Knowhow, überdurchschnittliche Produktivität und exzellente Produktqualität zeichnen PTS aus, ebenso das ausgewogene Preis/Leistungsverhältnis.

Gründe, die uns branchenweit zum „A-Lieferanten“ machen – ergänzt durch ein Höchstmaß an Flexibilität, unter anderem bedingt durch die Lage in unmittelbarer Nähe zur A7.

Das PTS-Team freut sich auf motivierten Zuwachs, der Großes perfekt leisten möchte!

Derzeit sind es 13 Auszubildende, die die außerordentlich praxisorientierte Ausbildung bei uns durchlaufen. Unterstützt durch die Teilnahme an Kursen bei der IHK steht der anschließenden Übernahme in ein zukunftsträchtiges Arbeitsverhältnis bei PTS nichts im Wege.

Zerspanungsmechaniker/innen - Fachrichtung Fräsmaschinensysteme Konstruktionsmechaniker/innen - Stahl- und Metallbau Industriekaufmann/kauffrau

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02/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Inhalt 03

Inhalt 12

04

14

10

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Berichte und Analysen

Unsere Geschäftsfelder

IHK und die Region

TITELTHEMA

STANDORTPOLITIK

SERVICE UND MEHR

VORTRAG Die Bedeutung der Familienunternehmen 18

BRANCHEN

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IHK AKTUELL

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NEUES AUS BERLIN UND BRÜSSEL

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IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN

04

Mit IT-Sicherheit werden primär die Begriffe Firewall und Virenschutz in Verbindung gebracht. Ist beides vorhanden und wird idealerweise von IT-Administratoren oder externen IT-Dienstleistern betreut, scheint das Thema Sicherheit oftmals bereits erledigt. Hierbei wird jedoch auf gefährliche und fahrlässige Weise die eigene Verantwortung für die Informationssicherheit abgegeben. Schwachstellen lauern an ganz anderen Stellen.

Viele Unternehmen wissen gar nicht, WIE angreifbar sie tatsächlich sind. Werden die Risiken nicht erkannt und beseitigt, kann das weitreichende, auch rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

AKTUELLES

E XISTENZGRÜNDUNG UND UNTER­NEHMENSFÖRDERUNG VERANSTALTUNG SOCIAL MEDIA Erfolg messen und Kundenfeedback nutzen 20 MANAGEMENT IN DER PRAXIS Pensionszusagen: Risiken und Auslagerungsmöglichkeiten

PERSÖNLICHES 20

10

GARDENA Innovatives Energiesystem

12

KONJUNKTUR Aussichten für 2015

14

AUSBILDUNGSVERGÜTUNGEN 2014 Azubis haben erneut deutlich mehr

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VERLAGSSPECIAL 38 IHK-BÖRSEN

AUS- UND WEITERBILDUNG

KULTUR IN DER REGION Festivalzauber in Schwäbisch Gmünd

FIRMENBERICHTE 31

EXISTENZ; KOOPERATION

22

TROTZ GROSSEM LEHRSTELLENANGEBOT Zahl der Azubis weiter rückläufig 22

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HANDELSREGISTER 40 IMPRESSUM

45

INNOVATION UND UMWELT

FAMILIENFREUNDLICHKEIT KONKRET Forschungsinstitut Edelmetalle + 16 Metallchemie

EINFÜHRUNGSPROJEKT Energieaudit nach DIN EN 16247

23

BAFA-FÖRDERMITTEL Energieberatung im Mittelstand

24

INTERNATIONAL SEMINAR Sanktionslistenprüfung

25 BEILAGENHINWEIS

RECHT UND STEUERN

Titelfoto: Foto: © Gajus - Fotolia.de

VERANSTALTUNGSHINWEIS Update Arbeitsrecht 2015

26

AKTUELLE RECHTSPRECHUNG

26

Dieser Ausgabe liegen drei Beilagen der Firma ILE Industrielackierung, Beranek Management GmbH „B4B Supplement“ und Dr. Jockisch Rechtsanwälte GmbH bei. Wir bitten um Beachtung.

04 Titelthema · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 02/2015

TITELTHEMA

(Foto: – Beccarra – Fotolia.com)

IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN

Lücken im IT-System GEFÄHRLICHE SICHERHEITSMÄNGEL IN UNTERNEHMEN Mit IT-Sicherheit werden primär die Begriffe Firewall und Virenschutz in Verbindung gebracht. Ist beides vorhanden und wird idealerweise von IT-Administratoren oder externen IT-Dienstleistern betreut, scheint das Thema Sicherheit oftmals bereits erledigt. Hierbei wird jedoch auf gefährliche und fahrlässige Weise die eigene Verantwortung für die Informationssicherheit abgegeben. Schwachstellen lauern an ganz anderen Stellen. Viele Unternehmen wissen gar nicht, WIE angreifbar sie tatsächlich sind. Werden die Risiken nicht erkannt und beseitigt, kann das weitreichende, auch rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Da IT-Angriffe – im Gegensatz zum klassischen Einbruch – selten Spuren hinterlassen und oft nicht bemerkt werden, glaubt man gerne, bisher verschont geblieben zu sein.

Man fragt sich: „Warum sollten Cyber-Kriminelle ausgerechnet mein Unternehmen angreifen?“ Das tun sie gar nicht! Die Hacker kennen das angegriffene Unternehmen oftmals nicht, sind aber hervorragend darin, den Wert von gestohlenen Informationen zu bewerten und diese zu verkaufen oder um durch Kontrolle der eigenen IT illegale Aktivitäten durchzuführen oder illegale Inhalte zu verbreiten.

Zwar wird von Angreifern unterschiedlich hoher Aufwand betrieben, aber Fakt ist: Nahezu jedes Unternehmen, egal welcher Branche und Größe, wird täglich angegriffen. Das reicht vom auto-

matisierten Scan auf offene Ports von Firewalls oder Server bis zum zielgerichteten und technisch anspruchsvollen Angriff. Trotz ausgeklügelter Schutzmaßnahmen nimmt die Anzahl der erfolgreichen Angriffe stetig zu.

Um dem entgegenzuwirken ist eine Analyse des eigenen IT-Risikos unerlässlich. Schwachstellen - auch organisatorische - lassen sich so gezielt ermitteln und beseitigen. Hierbei bedarf es zugegebenermaßen einer gewissen „kriminellen Kreativität“, um auch die nicht offensichtlichen Lücken identifizieren zu können.

FIREWALLS UND CO. SIND FÜR ANGREIFER KEIN PROBLEM. Häufig sind es nicht die Schutzmaßnahmen, die versagen, sondern deren fehlerhafte Konfiguration oder es ist schlicht der Faktor Mensch, der

02/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Titelthema 05

einen Angriff erst möglich macht. Können keine technischen Schwachstellen für einen Angriff genutzt werden oder fehlen dem Angreifer noch entscheidende Informationen, kommen so genannte „Social-Engineering-Techniken“ zum Einsatz. Hierbei werden Mitarbeiter gezielt dazu gebracht, im Sinne des Angreifers zu handeln. Der Mitarbeiter wird somit selbst zur „Schwachstelle“.

Deshalb ist die Sensibilisierung aller Mitarbeiter wichtig, denn nur wer die Gefahren kennt, kann ihnen begegnen.

SO ÜBERWINDEN ANGREIFER BESTEHENDE SCHUTZMASSNAHMEN Ein klassischer Fehler sind unzureichend gesicherte WLAN Verbindungen. Die aktuelle Verschlüsselungstechnologie WPA2 gilt als sicher, ist es aber nicht. Werden keine ausreichend komplexen Schlüssel bzw. nur Zahlenkombinationen verwendet, können sich Angreifer in kurzer Zeit Zugang zum kompletten Netzwerk verschaffen.

Der Angriff vor Ort dauert dabei nur wenige Sekunden. Danach kann der Angreifer in aller Ruhe zuhause den korrekten WLAN-Schlüssel errechnen, um danach „Phase 2“ des Angriffes zu starten.

Vorsicht auch bei Kameras zur Videoüberwachung! Werden diese nicht in physikalisch getrennten Netzbereichen betrieben, dient das Kabel als offene Tür zum internen Netz. Gleiches gilt für Netzwerkdosen in schlecht einsehbaren Bereichen wie z.B. Besprechungszimmern.

Ruckzuck wird dann der Netzwerkverkehr mitgeschnitten oder umgeleitet.

Es ist zwar bekannt, dass USB-Schnittstellen ein großes Sicherheitsrisiko darstellen, trotzdem wird das vermeintliche Werbegeschenk oder der private Stick mal eben kurz eingesteckt. Die Folge: Binnen Sekunden ist der PC und das komplette Netzwerk unter der Kontrolle des Angreifers.

In vielen Unternehmen sind zwar bereits Sicherheitslösungen im Einsatz, die eine Verwendung von fremden USB-Datenträgern unterbinden, diese Schutzmaßnahmen lassen sich jedoch mit entsprechend präparierten USB-Sticks meist problemlos überwinden.

Selbst wenn der Zugriff auf USB-Geräte reglementiert ist, kann es zu ungewolltem Datenabfluss kommen: Der Feierabend naht, die Auswertung für den Chef hätte längst fertig sein müssen. Was liegt also näher, als sich die benötigten Daten per E-Mail oder Upload in die Cloud nach Hause zu schicken, um dort den Rest zu erledigen. Wenn der Datenverkehr nach außen nicht

gefiltert werden kann, landen die vertraulichen Daten auf ungesicherten Familien PC’s oder gar (wenn auch unbeabsichtigt) in den Weiten des Internets.

ment weicht auf oder wird bei Bedarf kurzzeitig umgangen. Das ursprüngliche Sicherheitsniveau sinkt und die Gefahr eines erfolgreichen Angriffs wächst.

USB-Sticks oder mobile Festplatten sollten selbstverständlich verschlüsselt sein, sind es aber in der Regel nicht. Häufig ist nicht einmal die Anzahl der im Unternehmen vorhandenen Geräte bekannt. Besondere Gefahr bei Notebooks: Ohne Verschlüsselung ist ein Anmeldepasswort – egal wie komplex – absolut wirkungslos.

Die gute Nachricht: Alle diese Angriffspunkte lassen sich mit geringem Aufwand eliminieren, sofern sie erkannt wurden.

Ein weiterer Fehler ist ein lückenhaftes Patchmanagement. Vor allem Programme wie PDF-Reader, Browser, Flash-Plugins und JAVA-Laufzeitumgebungen müssen penibel auf dem aktuellen Stand gehalten werden. Zwar werden Betriebssysteme oftmals automatisiert und zeitnah aktualisiert, bei Anwendungsprogrammen hingegen geschieht dies häufig gar nicht bzw. nur sporadisch.

MIT SOCIAL-ENGINEERING SICHERHEITSRICHTLINIEN UMGEHEN Die Folgen können verheerend sein: Trotz verbindlichen Sicherheitsrichtlinien, unbekannte E-Mails bzw. Dateianhänge nicht zu öffnen, nutzen Angreifer gezielt diese Schwachstellen. Hier kommt ergänzend das bereits erwähnte Social-Engineering zum Einsatz.

Der Mitarbeiter wird vielleicht den E-Mail-Anhang eines unbekannten Absenders nicht öffnen, wenn der Hacker seinen Angriff aber vorab telefonisch anmeldet, wird das Opfer in die Falle gehen. Simpel aber wirkungsvoll: Der „Kunde“ ruft an, bittet um ein Angebot gemäß der in der E-Mail beigefügten PDF-Datei. Die E-Mail ist somit angekündigt, der Absender bereits bekannt.

Die Nummer im Display des Telefons ist gefälscht, die angehängte Datei präpariert. Der Angreifer nutzt eine Schwachstelle des nicht aktuell gehaltenen PDF-Readers, und schon hat der Angreifer den PC unter voller Kontrolle, inklusive weitreichender Systemrechte. Das Opfer merkt davon nichts. Angriffe dieser Art passieren täglich tausendfach. Im Internet existieren zahllose „Exploit-Kits“, die für jedes erdenkliche Programm bekannte Schwachstellen auflisten und den entsprechenden Schadcode anbieten.

Darüber hinaus gibt es viele weitere und meist erschreckend simple Methoden, um unbefugt in IT-Systeme einzudringen. Hinzu kommt, dass im Laufe der Zeit im Unternehmen häufig eine „Schatten-IT“ abseits der definierten Schutzmaßnahmen heranwächst. Das Rechtemanage-

RISIKOANALYSE ALS WICHTIGER BAUSTEIN DER IT-COMPLIANCE Jedes Unternehmen – egal welcher Größe und unabhängig davon, ob ein Datenschutzbeauftragter bestellt sein muss – unterliegt zahlreichen Verpflichtungen und muss sämtliche datenschutz- und sicherheitsrelevanten Anforderungen erfüllen.

Ein entsprechendes Datenschutzkonzept definiert die Anforderungen an die eigene IT-Sicherheit und hilft durch verbindliche Regelungen, Maßnahmen und Notfallpläne die eigene Sicherheit zu erhöhen und die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen. Zudem dient es als Nachweis gegenüber Aufsichtsbehörden über vorhandene Sicherheitsmaßnahmen und schützt im Falle von verursachten Schäden vor dem Vorwurf der groben Fahrlässigkeit.

Stellen Sie daher Ihre IT-Sicherheit auf den Prüfstand, lassen Sie sich zeigen, wie Hacker arbeiten und testen Sie Standard- und Ausnahmesituationen. Damit Sie im Ernstfall nicht nur hoffen, sondern wissen, dass Ihre Schutzmaßnahmen greifen.

Torsten Schmid, Inhaber der Fa. Schmid Datenschutz, Ruppertshofen externer Datenschutzbeauftragter

06 Titelthema · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 02/2015

TITELTHEMA

(Foto: Maksim Kabakou – fotolia.com)

Alles was IT-Recht ist RECHTSFRAGEN ZUR IT-SICHERHEIT Kaum ein Unternehmen kommt heutzutage ohne eine funktionierende IT-Abteilung aus.

Doch mit der Schaffung der technischen Voraussetzungen ist es zwischenzeitlich leider nicht mehr getan.

Hierbei spielt der Begriff der IT-Compliance eine wichtige Rolle. Bei der IT-Compliance geht es grundsätzlich um die Schaffung eines Systems zur Sicherung der Einhaltung gesetzlicher und vertraglicher Regelungen. Aufgrund der sich zunehmend regelmäßig ändernden Rechtsprechung und Gesetzesvorschriften haben wir zwischenzeitlich die Situation, dass Unternehmen zunehmend für die Überprüfung der Einhaltung von gesetzlichen Regelungen Arbeitnehmer einsetzen müssen, die sich ausschließlich um diese Aufgabe kümmern. Dies führt dazu, dass größere Unternehmen vermehrt eine vollständige IT-Compliance-Abteilung mit mehreren Mitarbeitern unterhalten.

Es stellt sich in diesem Zusammenhang die berechtigte Frage, weshalb die Schaffung eines derartigen IT-Compliance-Systems überhaupt notwendig ist.

Um diese Frage zu beantworten muss man sich zunächst die Haftungsfragen von Geschäftsführern und sonstigen Verantwortlichen genauer anschauen. Geschäftsführer einer GmbH z. B. haften gemäß § 43 GmbHG persönlich für die Einhaltung von gesetzlichen Regelungen, zu welchen IT-Compliance-Richtlinien ebenfalls zählen.

Allein dieser Umstand sollte jeden Geschäftsführer dazu bewegen, ein rechtlich und tatsächlich funktionierendes IT-Compliance-System aufzubauen.

Darüber hinaus ist ein funktionierendes IT-Compliance-System für die Glaubwürdigkeit gegenüber Kapitalgebern elementar, da hierdurch nachweislich Schadensrisiken innerhalb eines Unternehmens verbessert bzw. reduziert werden.

Betrachtet man allein als Beispiel verschiedene mögliche Lizenzverstöße bei Softwareanwendungen, die aufgrund rechtlicher Unwissenheit sehr schnell vorliegen, so können diese zu erheblichen Mehrkosten eines Unternehmens führen, die letztendlich die finanzielle Einstufung eines Unternehmens nachhaltig beeinflussen können.

Wenn jedoch ein Unternehmen ein funktionierendes IT-Compliance-System unterhält, in welchem etwa Lizenzbestimmungen richtig angewendet und dokumentiert werden, so sind die daraus resultierenden Schadenersatzrisiken erheblich minimiert.

SOFTWAREVERTRÄGE RICHTIG GESTALTEN Im Rahmen einer funktionierenden IT-Abteilung kommt man nicht daran vorbei verschiedene Software- und IT-Verträge mit dritten Unternehmern oder eigenen Tochterunternehmen zu begründen. Die Vertragsgestaltung setzt jedoch

02/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Titelthema 07

voraus, dass sämtliche Eventualitäten, die direkten Einfluss auf den Geschäftsbetrieb eines Unternehmens haben, insoweit geklärt sind.

Ein sehr großes und mittlerweile elementares Thema sind hierbei datenschutzrechtliche Fragen, die leider immer wieder gerne als unwichtig angesehen werden.

Es sind innerhalb von Softwareverträgen bzw.

IT-Verträgen allgemein, etwa Fragen zu klären wie: Was passiert wenn das IT-System ausfällt und das Unternehmen faktisch handlungsunfähig wird, wie sind Reaktionszeiten des Supports, welche Haftungssachverhalte werden zwischen den Vertragspartnern geregelt, sprich wer bezahlt für vermeidbare Systemausfälle.

Zunehmend wird jedoch festgestellt, dass Unternehmen innerhalb ihres IT-Systems im Unternehmen keinerlei Verträge pflegen und die Funktionsfähigkeit des eigenen IT-Systems im Unternehmen zum Teil auf reiner Vertrauensbasis überwacht wird.

DER MITARBEITER ALS TEIL DES IT-COMPLIANCE-SYSTEMS Im Rahmen der IT-Compliance wird etwa auch definiert, welche Sicherheitsstandards bei einem Serverbetrieb bestehen müssen oder in welcher Form Datenschutz betrieben werden muss. Für den Fall, dass ein behördlicher Datenschutzkontrolleur das Unternehmen aufsucht, sind entsprechende Vorgänge lückenlos und unverzüglich zu dokumentieren. Hierbei sind interne als auch externe Datenschutzbeauftragte dringend auf ein funktionierendes IT-Compliance-System angewiesen. Ist die IT-Abteilung im Unternehmen jedoch unstrukturiert und rechtlich ohne entsprechende Verträge ausgestaltet, so drohen im Rahmen einer datenschutzrechtlichen

Prüfung empfindliche Bußgelder, sofern der Unternehmensbetrieb nicht datenschutzkonform ausgestaltet ist. Allein die in beinahe jedem Unternehmen durchzuführende Auftragsdatenverarbeitung muss innerhalb der jeweiligen IT-Verträge lückenlos geregelt sein.

Auch eine Regelung des Unternehmens gegenüber den eigenen Mitarbeitern ist im Rahmen der IT-Compliance notwendig. So ist die konkrete Nutzung des Internetzugangs sowie der geschäftlichen E-Mails zu regeln, darüber hinaus ebenfalls die etwaige Nutzung privater mobiler Geräte zu Geschäftszwecken, als auch die Regelung wie personenbezogene Daten im Rahmen einer Auftragsverarbeitung durch die Mitarbeiter zu handhaben sind.

LIZENZMANAGEMENT ALS BASIS EINER IT-ABTEILUNG Ein großes Thema ist ebenfalls das bereits angesprochene Lizenzmanagement im Rahmen der einzelnen Softwareprogramme, die ein Unternehmen ständig nutzt.

Für den Fall, dass keine ausreichende Lizenz verwendet wird, ist mit erheblichen Schadenersatzansprüchen seitens der Lizenzgeber zu rechnen. Unwissenheit schützt hierbei nicht vor Strafe.

Weitere Themen im Rahmen der IT-Compliance sind unter anderem rein technische Maßnahmen zum Datenschutz, wichtige Sorgfaltspflichten etwa beim IT-Outsourcing, die Einrichtung eines voll umfassenden Überwachungssystems der eigenen IT-Infrastruktur, ein Risikomanagement, der rechtlich konforme Dialog mit dem Betriebsrat als auch die ständige Anpassung des IT-Compliance-Systems an die sich ändernde Rechtsprechung bzw. Gesetzeslage.

Innerhalb der Rechtsprechung ist zu beachten, dass sich innerhalb eines Geschäftsjahres die anzuwendende Rechtsprechung mehrmals ändern kann, da IT-Compliance überwiegend durch die zugrunde liegende Rechtsprechung geregelt wird.

Für das erfolgreiche Führen einer IT-Abteilung und im Rahmen einer IT-Abteilung als Business-Innovator ist es unablässig ein entsprechendes IT-Compliance-System innerhalb des eigenen Unternehmens einzuführen und zu pflegen.

Aus arbeitsrechtlicher Sicht sind im Rahmen von Compliance noch weitere wichtige Punkte zu beachten, die jedoch nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit der IT-Struktur eines Unternehmens steht. Vielmehr sind hierbei allgemeine Verhaltensregeln etwa von Führungskräften zu Annahme von Zuwendungen etc. zu erarbeiten.

Rechtsanwalt Michael Richter, Fachanwalt für IT-Recht, Aalen

08 Titelthema · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 02/2015

TITELTHEMA

Sicherheit und Prävention TECHNISCHE LÖSUNGSANSÄTZE IN DER PRAXIS Täglich erfolgen Angriffe auf die IT-Infrastrukturen von deutschen Unternehmen. In den letzten drei Jahren wurde jede zweite Firma Opfer von Angriffen aus dem Internet, so das Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik (BSI). Durch diese Angriffe entsteht jährlich ein Schaden in Milliardenhöhe.

Experten gehen von einem starken Wachstum von sogenannter Cyberkriminalität in den nächsten Jahren aus. Immer mehr werden gerade auch kleinere Unternehmen zu Zielen von Attacken. Die verstärkte Vernetzung von Unternehmen untereinander, z.B. durch die Nutzung von gemeinsamen Systemen und Plattformen, bieten eine Angriffsfläche für Hacker. Dadurch können z.B. kleinere Zulieferfirmen als Einfallstor in einen großen Maschinenhersteller missbraucht werden. Vor allem innovationsgetriebene Firmen, wie Ingenieurbüros oder Maschinenbauer sind durch deren hohes Knowhow besonders gefährdet. Hier bedeutet ein Verlust der Daten schnell die direkte Bedrohung der Existenz.

RISIKEN UND SCHUTZBEDARF DER DATEN MÜSSEN RICHTIG EINGESCHÄTZT WERDEN Neben Angriffen von außen gibt es weitere Gefahren für die IT-Sicherheit im Unternehmen.

Auch durch den Einfluss von Naturgewalten, Blitzschlag, Brand, Wasser oder Stromausfällen können Daten verloren gehen. Für Unternehmen birgt eine unsichere IT-Infrastruktur mehrere Gefahren. Dies können wirtschaftliche Schäden durch den Verlust von wertvollen Unternehmensdaten, oder aber auch strafrechtliche Konsequenzen beim Verlust von datenschutzrelevanten Daten sein. Daher ist es für Unternehmen wichtig, den Schutz der jeweiligen Daten richtig zu bewerten und entsprechend umzusetzen.

Es gibt zwei verschiedene Kategorien von Daten.

Zum einen die personenbezogenen Daten, das sind u.a. Kunden- und Lieferantendaten, aber auch Personaldaten. Diese Daten benötigen einen besonders hohen Schutz, welcher durch das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) geregelt wird. Die zweite Art von Daten sind die firmenbezogenen Daten. Dazu zählen alle Daten, die im Unternehmen anfallen und gespeichert

werden. Häufig fällt in Zusammenhang mit diesen zwei Bereichen das Wort „IT Compliance“ als Oberbegriff.

Am Anfang steht immer die Erstellung eines auf den Bedarf des Unternehmens angepassten IT-Sicherheitskonzepts. Dieses Sicherheitskonzept sollte immer das Ziel der Prävention haben.

Genauso muss aber auch der Fall der Fälle betrachtet werden. Das bedeutet, was mache ich, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist?

Dazu ist es notwendig, im Vorfeld die Risiken zu beleuchten und entsprechende Notfallpläne zu erarbeiten. Nur so ist sichergestellt, dass bei Eintritt eines solchen Falles richtig und schnell reagiert werden kann. „Im Rahmen der allgemeinen Sorgfaltspflicht ist es notwendig zu wissen, wie es um die Sicherheit im Netzwerk bestellt ist.“ Diese Regel gilt es immer zu beachten. Um dies sicherzustellen, benötigt man die richtigen Lösungen.

02/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Titelthema 09

HAUS DER IT-COMPLIANCE

Ebenfalls ein wichtiger Faktor für die Sicherheit im Unternehmen, ist das Logmanagement. Beim Logmanagement geht es um die Überwachung, Auswertung und Archivierung von Systemmeldungen. Diese fallen täglich im Netzwerk in sehr großer Zahl an. Deshalb ist eine Überwachung der Prozesse, möglichst in Echtzeit, erforderlich.

Da dies alleine durch personelle Ressourcen nicht möglich ist, ist es wichtig das Monitoring und die Auswertung durch eine entsprechende Lösung möglichst weit zu automatisieren. Ein effizientes Logmanagement gewährleistet eine kontinuierliche Leistungsfähigkeit und Sicherheit der IT-Infrastruktur.

Im Unternehmen wird eine Vielzahl an Software von unterschiedlichen Herstellern genutzt. Dies macht es für die IT Abteilung sehr aufwendig den Überblick über installierte Updates und Sicherheitspatches bei den Anwendern zu behalten. Das birgt die große Gefahr von Sicherheitslücken. Deshalb ist ein weiterer wichtiger Baustein ein effizientes zentrales Patchmanagement. Damit ist gewährleistet, dass auf Knopfdruck immer die aktuellsten Versionen von z.B. Java oder Adobe Flash auf allen PC-Arbeitsplätzen installiert werden. Durch regelmäßige Netzwerkscans erhalten die Verantwortlichen zu jeder Zeit einen konsolidierten Überblick über den Sicherheitsstatus im Unternehmen.

Eine nicht zu unterschätzende Gefahr für die IT-Infrastruktur geht von den PCs im Unter-

nehmen aus. Diese Gefahr kann sich in Form von Viren oder Trojanern zeigen. Um sich davor zu schützen, ist eine stets aktuelle Antivirus Software Pflicht. Dabei ist darauf zu achten, dass die eingesetzte Lösung von der IT-Abteilung zentral überwacht werden kann. Nur so ist gewährleistet, dass jeder Anwender im Netzwerk immer mit den aktuellsten Antivirendefinitionen arbeitet. Ein Virus oder ein gefährlicher Trojaner gelangt aber nicht immer nur über das Internet auf den PC des Anwenders. Immer häufiger nutzen Angreifer die Unbedarftheit der Mitarbeiter aus, um z.B. über einen präparierten USB-Stick ins Unternehmensnetzwerk einzudringen. Um dieser potenziellen Gefahr vorzubeugen, sollte eine Software zum Schutz vor unbekannten Geräten im Netzwerk etabliert werden. Mit einer solchen Lösung ist nur noch die Verwendung von den Unternehmen freigegebenen Wechseldatenträgern oder anderen mobilen Geräten möglich.

Es sei hier noch mal erwähnt, dass all diese Lösungen nie einen hundertprozentigen Schutz bieten. Eine stetige Optimierung der Maßnahmen und Sensibilisierung aller Mitarbeiter im Unternehmen gehören ebenso zu jedem IT-Sicherheitskonzept.

GESETZLICHE ANFORDERUNGEN MÜSSEN STETS ERFÜLLT WERDEN Bei der Auswahl geeigneter Lösungen sollte stets darauf geachtet werden, dass diese die allgemeinen gesetzlichen Anforderungen zum Datenschutz und eventuell andere geltende Vorschriften erfüllen. Falls es im Unternehmen einen Betriebsrat gibt, sollte dieser zusammen mit dem Datenschutzbeauftragten frühzeitig

SONSTIGE

BRANCHENNORMEN

ARCHIVIERUNG

Ganz vorne steht natürlich immer der obligatorische Basisschutz gegen einen unerlaubten Zugriff von außen durch eine moderne Firewall.

Wichtig dabei, nur die Integration einer Hardware oder das Setzen eines Hakens in den Einstellungen des Routers sind kein funktionierender Schutz. Damit eine Firewall das Unternehmensnetzwerk möglichst effektiv schützen kann, muss sie entsprechend konfiguriert werden. Je nach Komplexität der Anforderungen sollte man dafür, wenn man sich nicht sicher ist, einen Experten beauftragen. Eine professionell eingestellte Firewall ist nach wie vor der beste Schutz vor unbefugtem Zugriff dritter von außen. Zwar bietet auch sie keinen hundertprozentigen Schutz, das Ziel sollte es aber sein, es den potenziellen Angreifern immer so schwer wie möglich zu machen.

DATENSCHUTZ

POTENZIELLEN ANGREIFERN ES SO SCHWER WIE MÖGLICH MACHEN

DATENSICHERHEIT

IT-RISIKO-MANAGEMENT

in die Entscheidungsprozesse mit einbezogen werden.

DIE NOTWENDIGKEIT VON TÜRSCHLÖSSERN WIRD NICHT HINTERFRAGT Bei der Planung und vor der Umsetzung von Maßnahmen gehört natürlich auch der Blick auf die Kosten. Die Betrachtungsweise ist in vielen Fällen jedoch etwas einseitig. Es wird oft erwartet, dass IT-Sicherheitskonzepte ohne große Kosten oder teilweise auch kostenlos umsetzbar sind. Trotz der recht eindeutigen Risiken bei mangelhafter IT-Sicherheit, wird die Notwendigkeit in vielen Fällen leider noch falsch bewertet.

Dazu ein einfaches Beispiel: Die Anschaffung von Türschlössern wird nicht hinterfragt, sie ist selbstverständlich und muss nicht extra begründet werden, weil die Notwendigkeit offensichtlich ist. Gleiches gilt aber, wenn wir ehrlich sind, auch für die IT-Sicherheit. Wer sich dieser Argumentation nicht öffnen kann, dem sei dieser Gedanke nahegelegt: “Wenn du glaubst, IT-Sicherheit ist teuer, dann probier´s doch mal ohne!”

Hendrik Peters, Geschäftsführer Cloud4you GmbH, Ellwangen

010 Titelthema 10 Berichte und· Analysen Wirtschaft· in Wirtschaft Ostwürttemberg in Ostwürttemberg · 12 / 2014 · 02/2015

NEUE SERIE

NEUE SERIE

Gmünder ART läd ein, sich mit Kunst auseinander zu setzen.

(Fotos: Kulturbüro Schwäbisch Gmünd)

(Foto: Stockfoto-graf – Fotolia.com)

Regionales Kulturangebot Ostwürttemberg ist reich an vielfältigen, bunten und auch hochkarätigen Kulturangeboten. Diese weichen Standortfaktoren sind es wert, in einer neuen Serie in der "Wirtschaft in Ostwürttemberg" beleuchtet und in den Mittelpunkt gestellt zu werden.

Schwäbisch Gmünd macht den Auftakt, weitere werden folgen.

KULTUR IN DER REGION

Festivalzauber in Schwäbisch Gmünd

INTERNATIONALES KINDERKINOFESTIVAL, GMÜNDER ART, FESTIVAL EUROPÄISCHE KIRCHENMUSIK UND INTERNATIONALES SCHATTENTHEATER FESTIVAL Vier einzigartige Festivals laden große und kleine Besucher ein, die älteste Stauferstadt auf vielseitige Weise zu erleben. Vom Konzert über Theater bis zum Film – zahlreiche Veranstaltungen bieten höchsten Kunstgenuss und unvergessliche Momente.

22. INTERNATIONALES KINDERKINOFESTIVAL Das Internationale Kinderkinofestival Schwäbisch Gmünd ist vom 19. bis 22. März 2015 ein Erlebnis für die ganze Familie: Für Groß und Klein bietet es rund um das Thema Film viele tolle Aktionen zum Mitmachen, Anschauen, Nachfragen und Staunen. Einmalig ist auch die Gelegenheit, Filme zu sehen, die sonst nicht in deutschen Kinos gezeigt werden – sie versprechen Aben-

teuer und Spannung, anspruchsvolle Unterhaltung und Spaß. Nur Filme schauen ist aber noch nicht alles: Im Rahmen der pädagogischen Betreuung des Festivals bereiten Studierende der PH Schwäbisch Gmünd zu ausgewählten Vorstellungen ein abwechslungsreiches Begleitprogramm vor. Darüber hinaus bieten Workshops, ein Kurzfilmdreh und eine Trickfilmproduktion unter professioneller Anleitung spannende Einblicke in die Welt des Films. Im „Wettbewerb Internationaler Kinderfilm“ konkurrieren Produk-

tionen um den begehrten „Preis der Kreissparkasse Ostalb“, und nicht zuletzt werden wieder prominente Schauspieler und Gäste aus der Filmbranche erwartet. Veranstalter des Kinderkinofestivals sind die Pädagogische Hochschule, das Turmtheater und das Kulturbüro Schwäbisch Gmünd. Das Festival wird maßgeblich gefördert von der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) und der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg (MFG).

Weitere Informationen unter www.kikife.de.

02/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Berichte und Analysen 11

GMÜNDER ART Die vierte „Gmünder ART“ verwandelt die Innenstadt von Schwäbisch Gmünd am 3. und 4. Juli 2015 in einen einzigartigen, großen Schmelztiegel aus Kunst und Kultur. Hierfür spielen die Gmünder Kunstschaffenden ihr enormes Spektrum aus und präsentieren bei diesem außergewöhnlichen Sommerfestival Kunstformen in allen Facetten. Dabei treten einige Künstler in den Dialog mit genreübergreifenden Kollegen und schaffen somit neue Synergien, die dem Festivalbesucher einmalige und kostbare Momente bescheren. Die Bandbreite reicht von Neuen Medien über Lesungen, Kleinkunst, Musik, Performance und Tanz bis hin zu Theater und Bildender Kunst.

Die „Gmünder ART“ findet auf Straßen und Plätzen und in Räumen der historischen Innenstadt von Schwäbisch Gmünd statt. Bei freiem Eintritt bieten zahlreiche Veranstaltungen ein vielseitiges Programm, bei dem jeder Besucher fündig wird. Man darf gespannt sein auf die kreativen Beiträge der Gmünder Kunstschaffenden. Weitere Informationen unter www. schwaebisch-gmuend.de.

FESTIVAL EUROPÄISCHE KIRCHENMUSIK Das 27. Festival Europäische Kirchenmusik Schwäbisch Gmünd präsentiert vom 17. Juli bis 9. August 2015 hochkarätige Künstler und internationale junge Talente. Innovativ wie traditionsreich widmen sie sich geistlicher Musik

und Kunstprojekten zum Thema „Mitten im Leben“, die in faszinierenden Sakralbauten aus acht Jahrhunderten, auf historischen Plätzen und in der Umgebung der ältesten Stauferstadt erklingen. Eine Vielzahl erstklassig besetzter Konzerte spannt den Bogen von Alter Musik über klassische Werke bis zur zeitgenössischen Komposition, von Orgelkonzerten über einen Stummfilm bis zur Lesung. Eröffnet wird die Festspielsaison 2015 von Ralf Otto, dem Bachchor Mainz und der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken-Kaiserslautern mit Ludwig van Beethovens „Missa solemnis“. Weitere Höhepunkte folgen mit einem Konzert des Vokalensembles Singer Pur, Giuseppe Verdis „Messa da Requiem“ mit der Stuttgarter Kantorei und der Stiftsphilharmonie Stuttgart unter KMD Kay Johannsen, dem „Essener Osterspiel“ mit Vox Werdensis Essen und Maria Jonas sowie der musikalischen Lesung „Peeping at Pepys“ mit Gustav Peter Wöhler und der Lautten Compagney Berlin. Freuen darf man sich auch auf das Ensemble Yxalag: Am Ende des Festivals lassen die jungen Künstler aus Lübeck das Thema „Mitten im Leben“ mit Klezmer-Musik noch einmal auf eindrucksvolle Weise lebendig werden. Der 14. Internationale Wettbewerb für Orgelimprovisation, ein Meisterkurs Gesang mit Gerd Türk, Künstlergespräche und festliche Gottesdienste ergänzen die 23 Festivalkonzerte. Ausgewählte Veranstaltungen werden für das Hörfunkprogramm SWR2 aufgezeichnet. Der Kartenvorverkauf beginnt am 27. März. Weitere Informationen unter www.kirchenmusik-festival.de.

10. INTERNATIONALES SCHATTENTHEATER FESTIVAL Vom 9. bis 15. Oktober 2015 verwandelt sich Schwäbisch Gmünd wieder in eine Stadt aus Licht und Schatten. Eine Woche lang zeigen Schattenspieler aus aller Welt, welch faszinierende technische und künstlerische Möglichkeiten die Licht- und Schattenkunst zu bieten hat. Seit 1988 findet dieses einzigartige und hochkarätige Festival alle drei Jahre in Schwäbisch Gmünd statt und hat seitdem unzählige Besucherinnen und Besucher in seinen magischen Bann gezogen. Nirgendwo sonst gibt es für Künstler und Publikum die Gelegenheit, Entwicklungen in dieser jahrhundertealten und den Menschen in seinem Innersten berührenden Kunstform in derart vielfältigen und qualitativ herausragenden Vorstellungen zu bestaunen und zu erleben.

Bis zur Abschlussveranstaltung am 15. Oktober 2015 stehen spannende Aufführungen für Groß und Klein auf dem Programm. Darüber hinaus ist das Festival ein Anlass und Ort zur Begegnung, zum Austausch und zur Kommunikation in der direkten Auseinandersetzung mit dem erlebten Kunstereignis. In einer oftmals einsamen medialen Welt ist dies ein wichtiger Beitrag zur Gemeinsamkeit und Verständigung. Dass dabei zunehmend ein junges Publikum einbezogen wird, dass es ein besonderes Augenmerk darauf gibt, Kinder und Jugendliche mit der Kunst des Schattentheaters in Kontakt zu bringen, schafft generationsübergreifende Erlebnisse und richtet den Blick in die Zukunft. Weitere Informationen unter www.schattentheater.de.

Katharina Ott Kulturbüro Stadt Schwäbisch Gmünd

Internationales Kinderkinofestival

Gmünder ART

Festival Europäische Kirchenmusik

Internationales Schattentheater Festival

012 Titelthema 12 Berichte und· Analysen Wirtschaft· in Wirtschaft Ostwürttemberg in Ostwürttemberg · 12 / 2014 · 02/2015

GARDENA

Im Garden Werk Heuchlingen werden pro Tag bis zu 1,5 Millionen Teile hergestellt

(Fotos: Gardena)

Innovatives Energiesystem NEUES BLOCKHEIZKRAFTWERK IN HEUCHLINGEN IN BETRIEB

Im Gardena Werk Heuchlingen, das seit 2007 Mitglied der Husqvarna AB ist, wird auf 17.000 qm mit 250 Mitarbeitern ein Großteil der hochwertigen Spritzgußteile aus technischen Kunststoffen produziert, die für die Gartengeräte von Gardena nötig sind. Darüber hinaus wird auch für Kunden in unterschiedlichen Branchen gearbeitet.

Auf 94 Spritzgießmaschinen mit Zuhaltekräfte von 15 bis zu 2000 Tonnen werden täglich bis zu 1,5 Mio. Teile hergestellt, in der Hochsaison rund um die Uhr im 7 TageBetrieb. Im Januar 2014 wurde im Werk ein neues Blockheizkraftwerk für Strom und Wärme in Betrieb genommen. Ziel war und ist es die Energieversorgung autark, wirtschaftlicher und umweltfreundlicher zu gestalten.

Das Blockheizkraftwerk (BHKW) entspricht vom Funktionsprinzip her dem eines Heizkraftwerkes.

Die bei der Produktion von elektrischer Energie freiwerdende Wärme wird zum Heizen oder zur Warmwasserbereitung verwendet. Außerdem wird für die Produktion der Kunststoffteile jede Menge an Wärme benötigt.

Das umgesetzte Konzept besticht durch die Einbindung in das bestehende Wassernetz: 1. Werkzeugtemperierung: Heißwasser, Deckung des Wärmebedarfs für die Werkzeugtemperierung. Spritzgießwerkzeuge werden je nach Werkstoff von 20°C bis 80 °C mit Wasser temperiert. Die Temperierung der Werkzeuge erfolgte in der Vergangenheit rein elektrisch. Mit der erzeugten Wärme des BHKWs können die Temperiergeräte über ein Heißwassernetz mit der erforderlichen Wärme versorgt werden.

Vor der Inbetriebnahme betrug der Strombedarf 888 MWh pro Jahr 2. Waschanlage: Für die Behälter-Waschanlage steht auch dank des BHKWs über das Wassernetz kontinuierlich

das erforderliche Heißwasser zur Temperierung des Reinigungsmediums zur Verfügung. Auch dieser Temperiervorgang kann zukünftig ohne elektrische Energie ausgeführt werden. Zuvor lag der Energiebedarf bei ca. 18 MWh pro Jahr.

3. Granulattrocknung: Kunststoffe, die hygroskopische Eigenschaften besitzen, müssen vor der Verarbeitung bei ca. 80° C über bis zu sechs Stunden getrocknet werden.

Der Energiebedarf für die Lufterwärmung betrug ca. 300 MWh pro Jahr.

4. Heizungssystem: Die durch das BHKW erzeugte Wärme wird auch zum Heizen der Hallen- und Bürogebäude eingesetzt. Über einen Warmwasserspeicher wird die Wärme über das Leitungsnetz in die verschiedenen Werksbereiche geführt. Durch diese Methode konnte der bisherige Gasverbrauch für die Heizung auf fast null reduziert werden.

5. Absorptionskälteanlage: Durch die zusätzliche Installation einer Absorptionskälteanlage konnte die ursprünglich geplante

02/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Berichte und Analysen 13

jährliche Laufzeit des BHKWs auf 7.000 Betriebsstunden erhöht und die Amortisationszeit der Anlage auf etwa 3,6 Jahre gesenkt werden.

Die Absorberanlage erzeugt aus der restlichen Abwärme des BHKWs Kälte, die zum Temperieren/Kühlen von Maschinen und Werkzeugen verwendet wird. Auch hier besteht wiederum die Möglichkeit, in einem Wasserbecken mit 430 Kubikmeter Volumen das Wasser auf 2°C herunter zu kühlen und zu speichern. Somit ist das Werk ganzheitlich in der Lage, Wärme und Kälte über das Medium Wasser zu speichern und bedarfsgerecht und wirtschaftlich dem Verbraucher zuzuführen.

Das BHKW hat einen Verbrennungsmotor, der mit Erdgas betrieben wird. Auch der Einsatz regenerativer Energie wurde von Gardena geprüft.

Letztendlich wurde es als zurzeit nicht wirtschaftlich und zudem auch als ethisch bedenklich eingestuft. Für Prokurist Rudolf Steiner ist das BHKW eine zukunftsweisende Investition für Heuchlingen. Der Standort ist unabhängiger vom öffentlichen Leitungsnetz und erhält obendrein eine Förderung für die Eigenerzeugung von Strom. Die Förderung des gesamten Energiekonzepts erfolgte über die BAFA Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Steiner: „Trotz der vielen Vorteile gilt es jedoch weiterhin, sorgsam mit Energie und allgemein mit den Rohstoffen umzugehen.“

FÖRDERUNG VON KWK-ANLAGEN Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) setzt zwei Verfahren zur Förderung von KWK-Anlagen um (www.bafa.de, Energie, Kraft-Wärme-Kopplung).

Wärme- und Kältenetze Auch der Neu- und Ausbau von Wärme- und Kältenetzen wird unter bestimmten Voraussetzungen durch das KWKG gefördert.

• Nach der Richtlinie zur Förderung von KWK-Anlagen mit einer elektrischen Leistung bis 20 kW zahlt das BAFA einen einmaligen Investitionszuschuss an den Anlagenbetreiber aus.

Wärme- und Kältespeicher Nach der Novelle des KWKG wird erstmals der Neu- und Ausbau von Wärme- und Kältespeichern gefördert, wenn darin überwiegend Wärme aus KWK-Anlagen eingefüllt wird.

Durch die Errichtung von Wärme- und Kältespeichern werden KWK-Anlagen zeitweise in die Lage versetzt, stärker stromgeführt gefahren zu werden. Somit können diese Anlagen einen Beitrag zum Ausgleich der schwankenden Einspeisung von erneuerbaren Energien in das Stromnetz leisten.

• Nach dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) zahlt der Stromnetzbetreiber unabhängig von der elektrischen Leistung der KWK-Anlage auf Grundlage des Zulassungsbescheides des BAFA für den erzeugten KWK-Strom über einen bestimmten Zeitraum einen Zuschlag an den Anlagenbetreiber.

Es handelt sich hierbei um zwei eigenständige Verfahren. Um beide Förderungen erhalten zu können, muss für jedes Verfahren einen gesonderten Antrag gestellt werden. Zu beachten sind auch die vorgeschriebenen unterschiedlichen Zeitpunkte der Antragstellung.

Mit der Abwärme des Blockheizkraftwerkes wird über Wärmetauscher das Kunststoffgranulat getrocknet.

Weitere Info zu den Themen Energie, Energieeffizienz und Fördermittel bei der IHK, Erhard Zwettler, Leitung Geschäftsfeld Innovation und Umwelt, Tel. 07321 324-127, zwettler@ostwuerttemberg.ihk.de In Kombination mit einer Absorptionskälteanlage konnte die Amortisationszeit des Blockheizkraftwerks auf 3,6 Jahre verkürzt werden.

14 Berichte und Analysen · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 02/2015

SERIE UNSERE ZUKUNFT OSTWÜRTTEMBERGS

BLICKFELD „recht" frei und uneinig …die Aussichten für 2015 Einschätzungen von Finanzinstituten differenziert

So oder so ähnlich – in jedem Fall ganz im Sinne des deutschen Verständnisses – präsentieren sich die aktuellen Prognosen für das gerade begonnene Jahr der Wirtschaft. Die Konjunkturexperten lagen selten weiter auseinander als in ihren Einschätzungen für 2015. Die aktuellsten Prognosen für Deutschland reichen von unter einem bis zwei Prozent Bruttoinlandsproduktwachstum. Eine derartige Abweichung von 1,3 Prozentpunkten unter den Wirtschafts-, Forschungs- und Finanzinstituten ist eher unüblich und wirft damit die Frage nach der Ursache auf. Für die Inflation gilt nahezu gleicher Tenor. Wiederum reicht die Spanne von vorausgesagten 0,7 bis zu zwei Prozent der verschiedenen Institute und Organisationen. Noch erstaunlicher dabei ist, dass die Minimal- und Maximalschätzungen nicht unbedingt aus unterschiedlichen Bereichen kommen.

Es ist also nicht so, dass Forschungsinstitute anderer Meinung wären, als Wirtschafts- oder Finanzinstitute und umgekehrt. Gerade die Finanzinstitute untereinander scheinen sich uneinig zu sein.

 Das Bruttoinlandsprodukt der Region hat sich im Zeitraum 2008 bis 2012 um knapp 12 Prozent erhöht.

Wer wagt, liegt falsch oder  Einen Rückgang von sechs Prozent allerdings gab es im Krisenjahr 2009 zum Vorjahr. Die Unternehmen hingegen gingen in allen drei Konjunkturumfragen richtig oder irgendwo des Jahres 2008, also bis zum Herbst noch mehrheitlich von einer dazwischen gleichbleibenden Ertragslage aus.  Ein Anstieg des BIP um neun Prozent von 2009 auf 2010 brachte schnell wichtigen Aufschwung nach dem Tief. Die Erwartungen im Gegensatz zum In welchem Zeitabstand Vorjahr waren allerdings überwiegend negativ, die Unternehmen gingen von folgen die Ergebnisse den weiterhin rückläufigen Erträgen aus.

Einschätzungen?  Die jüngsten Zahlen besagen: die Bruttowertschöpfung der Region stieg in 2013 gegenüber 2012 um knapp zwei Prozent an. Auch das „unerwartet“.

Die Wirtschaft der Region blieb im Zeitraum von Herbst 2011 bis Frühjahr 2013 mit ihren Erwartungen deutlich unter der tatsächlichen Ertragssituation.  

Unsere Prognosen 2015 für Ostwürttemberg

 Der dominierende Bereich Industrie – speziell das verarbeitende Gewerbe wird 2015 vom niedrigen Ölpreis profitieren. Unsere Einschätzung deshalb: ein Wachstum von 1,4 Prozent; über der des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, der aktuell 0,8 Prozent Wachstum prognostiziert  Gleichermaßen ist das exportstarke Ostwürttemberg anfällig gegenüber globalen Krisen, die sich weithin auf Beschäftigung auswirken können.

(Quellen: Konjunkturumfragen IHK Ostwürttemberg, Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Stuttgart)

Industrie- und Handelskammer Ostwürttemberg (eberle@ostwuerttemberg.ihk.de)

Konjunktur I Struktur & Regionalpolitik

AUTOR

Michaela Eberle REFERENTIN VOLKSWIRTSCHAFT, IHK OSTWÜRTTEMBERG eberle@ostwuerttemberg. ihk.de

12 / 2014 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Titelthema 015

Prof. Dr. rer.nat.

Peter K. Warndorf

Fakultät Sozialwesen, Kinder- und Jugendhilfe an der DHBW Heidenheim

UND BERUFLICHER WERDEGANG ER CH IS AKADEM

ndler. Studium Lehre als Buchhä Abgeschlossene ilosophie und gik, Soziologie, Ph der Sozialpädago Dipl.-Psycholoier und Koblenz.

Psychologie in Tr ge 1983. der Universier Mitarbeiter an Wissenschaftlich . tät Trier bis 1985 s Kinderzenin der Klinik de ge lo ho yc niversität Stationsps ig-Maximilians-U w ud (L en ch ün trums M ).Promotion zirk Oberbayern München und Be . iversität zu Köln 1990 an der Un Adoptionsstelle n le ra nt Ze r de r ite Le 4 1992 -199 zialministerigendamt (Bay. So im Bay. Landesju um).

Heidenheim sor an der DHBW d JugendSeit 1994 Profes er angs Kind - un ng ie ud St s de r und Leite it Prof. Dr. to, gemeinsam m eis Transhilfe. 1998 bis da St Leiter des einb d un r de ün Gr , agement.

Eisinger ts- und Sozialman af ch ts ir W s um ferzentr

Das relativ breite Forschungsspektrum ergibt sich aus der sukzessiven Bearbeitung stets anwendungsorientierter Fragestellungen: von rein entwicklungspsychologischen Themen aus der Arbeit mit entwicklungs- und verhaltensgestörten Kindern und ihren Familien, über familienpsychologische Aspekte der Pflege- und Adoptionsvermittlung bis zur Klinischen Psychologie. Fragestellungen der Bildungsökonomie, -politik, schlossen sich daran an und begründeten eine skeptische Haltung dem gesamten (föderalen) Bildungssystem gegenüber. Aktuell im Vordergrund stehen Fragen der (Kommunalen Kriminal-)Prävention. Dabei interessieren besonders die psychologischen „Mechanismen“ im Fußballstadion.

Welche Verhaltens- und Erlebensweisen tragen in welcher Weise zu einem begeisternden Stadionerlebnis, zu so etwas wie „Fankultur", bei? Welches sind die Risikofaktoren etwa im Hinblick auf Gewalt?

Die Kenntnis divergierender und konvergierender Kräfte/Interessen/ Motive der unterschiedlichen Akteure (Fangruppierungen, Sponsoren, Polizei, Gastronomie, Sicherheitsdienst, Vereinsvorstand, Presse, ...) ist hierfür unabdingbar - aus wissenschaftlicher Perspektiv jedoch eine weite terra incognita. Die Verbindung von Forschung, Lehre und sozialpädagogischer Praxis ist hier nicht nur besonders naheliegend, sondern zudem befruchtend. Dies gilt in gleicher Weise für die Auslandsprojekte in Kenia und Nepal zu denen mehrmals im Jahr Studenten zu mehrwöchigen Praktika aufbrechen. Die substanziell unterschiedlichen Rahmenbedingungen der Sozialen Arbeit in diesen Ländern stellen ein unschätzbares Lernfeld dar.

HOCHSCHULLEHRER DER REGION +++ HOCHSCHULLEHRER DER REGION

16 Berichte und Analysen · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 02/2015

SERIE

Hocherfreut über die Auszeichnung für das fem: Projektleiterin Beate Bäuerle und Dr. Andreas Zielonka, Leiter des Forschungsinstituts Edelmetalle + Metallchemie.

(Foto: fem)

AUS DER PRAXIS

Familienfreundlichkeit konkret

FORSCHUNGSINSTITUT EDELMETALLE + METALLCHEMIE: ERNEUT MIT ZERTIFIKAT AUDIT BERUFUNDFAMILIE AUSGEZEICHNET Personalmarketingstudien belegen, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei der Arbeitgeberwahl eine immer größere Rolle spielt. Für über 90 Prozent der Nachwuchskräfte ist dies ein zentraler Faktor, wenn es darum geht, sich für einen neuen Arbeitgeber zu entscheiden. Auch in Ostwürttemberg tut sich viel in Sachen Familienfreundlichkeit. Zehn Jahre nach Gründung des Bündnisses für Familie in Ostwürttemberg engagieren sich immer mehr Unternehmen. Die Serie „Familienfreundlichkeit konkret“ stellt regionale Beispiele vor. „Es ist mir ein Herzensanliegen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des fem dabei zu unterstützen, ihr Berufs- und Familienleben bestmöglich in Einklang zu bringen“, betont Dr. Andreas Zielonka, Leiter des Forschungsinstituts Edelmetalle + Metallchemie (fem). „Dass wir 2014 in Berlin nun zum zweiten Mal mit dem Zertifikat audit berufundfamilie ausgezeichnet worden sind, zeigt, dass wir auf einem sehr guten Weg sind!“

Die 1998 von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung gegründete berufundfamilie gGmbH gilt bundesweit als herausragender Kompetenzträger in Fragen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Sie ist der Ideen- und Impulsgeber in diesem Themenfeld und zentraler Akteur bei der Zertifizierung einer familienbewussten Personalpolitik. Das Bundesfamilienministerium fördert das audit berufundfamilie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.

Das Forschungsinstitut in Schwäbisch Gmünd ist 2010 erstmals zertifiziert worden und arbeitet seitdem aktiv an der Optimierung seiner familienfreundlichen Personalpolitik, laut Zielonka ein wesentliches Element der „Institutskultur“ am fem. Seine Assistentin und Projektleiterin Beate Bäuerle hat es sich zur Aufgabe gemacht, Angebote und Maßnahmen zu entwickeln und systematisch umzusetzen. „Wir sind besonders stolz auf unsere Vielzahl von maßgeschneiderten Arbeitszeitmodellen, die sich gleichermaßen an den Möglichkeiten und Wünschen unserer Arbeit-

nehmer und an den Interessen des Instituts orientieren“, freut sich Bäuerle, die neben der flexiblen Gestaltung von Arbeitszeiten die Bedeutung der Gesundheit am Arbeitsplatz betont. Im September 2014 veranstaltete das Institut erstmals einen ganztägigen Gesundheitstag, an dem den Mitarbeitern des fem zahlreiche Experten mit Rat und Tat zur Verfügung stehen werden. „Gesundheit ist ein hohes Gut, von dem selbstverständlich auch das Institut profitiert“, stellt Bäuerle mit Blick auf Fehlzeiten und Krankheitsquote zufrieden fest.

Mit dem neuen Zertifikat sind viele Zielvereinbarungen verknüpft, in denen sich die aktuellen Entwicklungen in den gesellschaftlichen Bereichen Familie, Gesundheit, Pflege und Alter widerspiegeln. „Wir müssen“, so Zielonka und Bäuerle, „frühzeitig strategische Antworten finden, um hier in Schwäbisch Gmünd auch in Zukunft ein attraktiver Partner und Arbeitgeber für Fachkräfte aus Wissenschaft, Technik und Ingenieurwesen zu sein.“

ExIsTEnzGründunG und unTErnEHmEnsfördErunG

Industrie- und Handelskammer Ostwürttemberg

IHK-GründunGswerKstatt

Erfolgreich gründen Persönlichkeitstest – www.gruendungswerkstattBin ich ein unternehmertyp? ostwuerttemberg.de sie haben Fragen – Ihr IHK-tutor antwortet 3 stufen zum erfolg: Orientierung – Planung – Praxis

OrIentIerunG - antworten auf Ihre Fragen - testen sie Ihr wissen - Lernen von anderen selbständigen PLanunG - Mit software „Miniplan“ kostenlos zum Businessplan - Gründen lernen im selbststudium PraxIs - Informationen kompakt – von Marketing bis Buchführung

IHK-Hotline Gründungswerkstatt Tel. 07321 324-182 www.gruendungswerkstatt-ostwuerttemberg.de

18 Unsere Geschäftsfelder · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 02/2015

STANDORTPOLITIK VORTRAG

Wirtschaftsanker Familienunternehmen

IHK Bildungszentrum

ÜBERBETRIEBLICHE AUSBILDUNG Metall-Grundausbildung Mechatroniker-Grundausbildung ab 01.09.2015

Fachausbildung Pneumatik 30.03. – 02.04.2015 Logo 02.03. – 06.03.2015 16.03. – 20.03.2015 E-Pneumatik 20.04. – 24.04.2015 26.05. – 29.05.2015 Schütztechnik, Teil 1 20.04. – 30.04.2015 Schütztechnik, Teil 2 15.06. – 19.06.2015 Hydraulik 18.05. – 22.05.2015 Weitere Informationen erhalten Sie bei: IHK-Bildungszentrum, Tel. 07361 5692-14, ondruszak@ostwuerttemberg.ihk.de, www.ostwuerttemberg.ihk.de

Am 26. Februar 2015 freuen wir uns den Vorsitzenden des Vorstandes der Stiftung Familienunternehmen, Herrn Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Brun-Hagen Hennerkes als Gast und Votragenden in unserem Hause zu wissen.

Er wird in seinem Vortrag die Bedeutung der Familienunternehmen in ihrem gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Umfeld mit deren EU-Reform-Bedürfnissen in Verbindung bringen.

Referent Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Brun-Hagen Hennerkes, Vorsitzender des Vorstandes Stiftung Familienunternehmen Termin/Ort Donnerstag, 26. Februar 2015, 18:00 Uhr IHK Ostwürttemberg, Ludwig-Erhard-Str. 1, 89520 Heidenheim Anmeldung bis 23. Februar 2015 unter Tel. 07321 324-197, Fax 07321 324-169, eberle@ostwuerttemberg.ihk.de

Verbraucherpreisindex 2014 (2010 = 100) Deutschland Dezember 2014 November 2014

Baden-Württemberg

aktuelles Basisjahr

Veränderung zum Vorjahr

aktuelles Basisjahr

Veränderung zum Vorjahr

106,7 106,7

+ 0,2 % + 0,6 %

106,2 106,3

+ 0,1 % + 0,5 %

Oktober 2014

106,7

+ 0,8 %

106,3

+ 0,8 %

September 2014

107,0

+ 0,8 %

106,5

+ 0,8 %

August 2014

107,0

+ 0,8 %

106,5

+ 0,9 %

Juli 2014

107,0

+ 0,8 %

106,5

+ 0,8 %

Juni 2014

106,7

+ 1,0 %

106,3

+ 0,9 %

Mai 2014

106,4

+ 0,9 %

106,0

+ 0,8 %

April 2014

106,5

+ 1,3 %

106,2

+ 1,4 %

März 2014

106,7

+ 1,0 %

106,2

+ 1,0 %

Februar 2014

106,4

+ 1,2 %

106,0

+ 1,1 %

Januar 2014

105,9

+ 1,3 %

105,5

+ 1,3 %

Jahresdurchschnitt 2013

105,7

+ 1,5 %

105,3

+ 1,3 %

Dezember 2013

106,5

+ 1,4 %

106,1

+ 1,3 %

November 2013

106,1

+ 1,3 %

105,8

+ 1,3 %

Oktober 2013

105,9

+ 1,2 %

105,5

+ 1,2 %

September 2013

106,1

+ 1,4 %

105,7

+ 1,2 %

August 2013

106,1

+ 1,5 %

105,6

+ 1,4 %

Juli 2013

106,1

+ 1,9 %

105,7

+ 1,7 %

Jahresdurchschnitt 2012

104,1

+ 2,0 %

103,9

+ 1,8 %

Jahresdurchschnitt 2011

102,1

+ 2,1 %

102,1

+ 2,1 %

ARBEITNEHMER ENTLASSEN

Unterstützung beim Arbeitslosengeldantrag Eine Entlassung ist für viele Arbeitnehmer ein erheblicher Einschnitt. Unternehmen können ihre ehemaligen Mitarbeiter aber dabei unterstützen, wenn es gilt Arbeitslosengeld zu beantragen. Der Arbeitgeber kann helfen, indem er die Arbeitsbescheinigung für die Agentur für Arbeit zeitnah ausfüllt. Nur dann kann die Agentur für Arbeit rechtzeitig Arbeitslosengeld

auszahlen und die ehemaligen Mitarbeiter können sich voll und ganz auf das konzentrieren, worauf es ankommt – auf die Arbeitsuche. Die Arbeitsbescheinigung sollte unmittelbar nach dem Ende des Arbeitsverhältnisses ausgestellt werden. Es ist übrigens nicht erforderlich den letzten Entgeltzeitraum zu bescheinigen, wenn dieser erst nach dem Ende des Arbeitsverhält-

nisses abgerechnet wird. Die Bescheinigung kann also bereits vor der Abrechnung ausgefüllt werden. Seit 2014 kann die Bescheinigung auch schnell und unkompliziert elektronisch ausgestellt werden. Dazu können die vorhandenen Meldewege genutzt werden. Weitere Informationen: www.arbeitsagentur.de in der Rubrik Unternehmen (Projekt BEA).

02/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Unsere Geschäftsfelder 19

JETZT BEWERBEN

DOKUMENTATION DES JUBILÄUMSJAHRES

Mittelstandspreis für soziale Verantwortung

Festschrift 40 Jahre Ostalbkreis

Das freiwillige gesellschaftliche Engagement kleiner und mittlerer Unternehmen in Baden-Württemberg ist eine wichtige Voraussetzung und tragende Säule für den sozialen Zusammenhalt und nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg unseres Landes. Erstmalig wird der Mittelstandspreis für soziale Verantwortung 2015 mit der Diakonie Baden-Württemberg, Caritas und dem Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg ausgelobt. Dies unterstreicht die Bedeutung dieser Beispiele einer verantwortungsvollen Unternehmensführung für unsere Gesellschaft. Zum neunten Mal in Folge sollen mit der Lea-Trophäe beispielhafte CSR-Aktivitäten ausgezeichnet und den Unternehmen für ihr Engagement gedankt werden.

Bewerben können sich ab sofort baden-württembergische Unternehmen mit bis zu 500 Vollbeschäftigten, die einen Wohlfahrtsverband, einen Verein, eine Initiative oder Einrichtungen unterstützen und zusammen ein gemeinnütziges Projekt realisiert haben.

Bewerbungsschluss ist der 31. März 2015.

Weitere Informationen: www.mittelstands‑ preis-bw.de.

Das Jahr 2013 stand ganz im Zeichen des 40-jährigen Jubiläums des Ostalbkreises. Die Landkreisverwaltung organisierte ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm mit zahlreichen Sonderveranstaltungen, Vorträgen und Besichtigungen. Auf vielfachen Wunsch entstand im Kreisarchiv eine Dokumentation über das Jubiläumsjahr. Es enthält die Texte, Karten und Bilder der Ausstellung "Ämter - Kreise - Regionen, Die Geschichte des Ostalbkreises“, die Kreischronik von 1973 bis 2013, Impressionen vom Bürgerfest und einen Überblick über die durchge-

führten Veranstaltungen. Zusätzlich werden vier Themenbereiche aus der Vortragsreihe "Kennen Sie den Ostalbkreis“ vorgestellt: Dr. Paul Elser berichtet über "Die Vegetationsgeschichte des Offenlandes seit der letzten Eiszeit“, Forstdezernent Johann Reck erzählt "Geschichte und Geschichten rund um den Wald“, Kreisarchivar Dr. Bernhard Hildebrand berichtet über die "Vor- und Frühgeschichte des Ostalbkreises“ und Stadtarchivar Felix Sutschek gibt einen Überblick zur "Jüdischen Geschichte im Ostalbkreis.“ Download unter www.ostalbkreis.de.

Landrat Klaus Pavel stellte jetzt im Aalener Landratsamt die Dokumentation "40 Jahre Ostalbkreis" vor. Mit im Bild Kreisarchivar Dr. Bernhard Hildebrand (3. v.l.), der die Dokumentation erstellt hat, mit den weiteren Autoren Kreisökologe Dr. Paul Elser (2. v.l.), Forstdezernent Johann Reck (ganz rechts), Stefan Jenninger (3. von links) und dem Bopfinger Stadtarchivar Felix Sutschek (ganz links).

20 Unsere Geschäftsfelder · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 02/2015

EXISTENZGRÜNDUNG UND UNTERNEHMENSFÖRDERUNG MANAGEMENT IN DER PRAXIS

Social Media: Erfolg messen und Kundenfeedback nutzen Dienstag, 10. März 2015, 16:00 Uhr IHK Ostwürttemberg, Ludwig-Erhard-Str. 1, 89520 Heidenheim Durch geeignete Tools für das Social Monitoring lassen sich wertvolle Informationen über aktuelle und künftige Zielgruppe gewinnen. Beobachten Sie die Kommunikationsaktivitäten in Sozialen Medien und gewinnen Sie Erkenntnisse zum Kundenverhalten und Unternehmensimage. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, die Kommunikation zum Kunden und Ihren Service zu verbessern, neue Trends und Vorlieben werden sichtbar. Dies ist weder mit Kosten noch erheblichem Zeitaufwand verbunden.

Was Social Media Monitoring bedeutet, was es leisten kann und wie Sie entsprechende Kennzahlen leicht selbst ermitteln können, erfahren Sie in unserem Vortrag. Am Beispiel von Facebook zeigen wir Ihnen, welche Kennzahlen Sie für Ihr Unternehmen brauchen wie sich solche Erkenntnisse gewinnen lassen. Wir gehen auf den Unterschied zwischen Tracking und Monitoring ein und geben einen allgemeinen Ausblick, wie Sie eine sinnvolle Strategie zum Beobachten, Auswerten und Nutzen des Kundenverhaltens auf Ihrer Facebook-Unternehmensseite umsetzen können.

MANAGEMENT IN DER PRAXIS

16:00 Uhr Begrüßung Markus Schmid, Leiter Geschäftsfeld Existenzgründung und Unternehmensförderung IHK Ostwürttemberg Vortrag „Social Media: Erfolg messen und Kundenfeedback nutzen“ Thomas Menner, eBusiness-Lotse Oberschwaben-Ulm, Weingarten „Rechtliche Fallstricke und Lösungsansätze“ Michael Richter, Fachanwalt für IT-Recht, Aalen Treffpunkt Foyer Anmeldung & Informationen: Rita Grubauer, Tel. 07321 324-182, Fax: 07321 324-169, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de.

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine Anmeldung.

VERANSTALTUNG

Pensionszusagen: Risiken und Auslagerungsmöglichkeiten

Erfolgreiche Existenzgründung im Nebenerwerb

Dienstag, 3. März 2015, 17:00 Uhr IHK Ostwürttemberg,

Mittwoch, 25. Februar 2015, 17:00 Uhr

Ludwig-Erhard-Str. 1, 89520 Heidenheim

IHK-Bildungszentrum, Blezingerstraße 15, 73430 Aalen

Pensionszusagen sind seit den 1970er Jahren ein beliebtes Mittel, um für GmbH-GeschäftsführerInnen eine betriebliche Altersversorgung aufzubauen. Sie stehen jedoch bei Betriebsprüfungen verstärkt im Fokus der Finanzverwaltung. Die erforderlichen Neubewertungen von Pensionszusagen im Rahmen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes können Deckungslücken hervorrufen und zu einem belastenden Faktor für die Liquiditätssituation, die Kreditfinanzierung und für die Unternehmensnachfolge werden. Unser erfahrener Referent beantwortet Ihre Fragen zur Rechtssicherheit im Insolvenzfall und erläutert die Vorteile einer Auslagerung von Pensionszusagen.

17:00 Uhr Begrüßung Markus Schmid, Leiter Geschäftsfeld Existenzgründung und Unternehmensförderung IHK Ostwürttemberg Vortrag „Pensionszusagen: Risiken und Auslagerungsmöglichkeiten“ Prof. Dr. Dietmar Wellisch, Leiter des Instituts für betriebliche Altersversorgung und Steuern an der Universität Hamburg Die Veranstaltung ist kostenlos.

Anmeldung & Informationen: Brigitte Hergesell, Tel. 07321 324-175, Fax: 07321 324-169, hergesell@ostwuerttemberg.ihk.de.

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine Anmeldung.

Die Selbständigkeit im Nebenerwerb sollte gut geplant sein. Viele neue Fragen aus dem Unternehmerleben, die rechtlichen Rahmenbedingungen sowie das Risiko, den Zeitaufwand zu unterschätzen, erschweren den Start.

Die IHK bietet mit der Veranstaltung eine Starthilfe für die Nebenerwerbsselbständigkeit.

Schritt ins Unternehmerleben. In anderen Ländern ist es durchaus gängig, neben seiner abhängigen Beschäftigung mit einem weiteren Standbein Geld hinzuzuverdienen.

Für viele Existenzgründer ist es attraktiv, parallel zur eigentlichen Arbeit noch einem Nebenjob in Form des eigenen Unternehmens nachzugehen. Oftmals werden diese Ideen jedoch hauptberuflich nicht weiterverfolgt, da es einfach an der Zeit mangelt, diese voll umzusetzen. Zusätzlich erschweren gesetzliche Vorgaben den

„Im Nebenerwerb gründen“ Alexander Paluch, Geschäftsfeld Existenzgründung und Unternehmensförderung

17:00 Uhr Begrüßung und Vortrag:

Die Veranstaltung ist kostenlos.

Anmeldung & Informationen: Rita Grubauer, Tel. 07321 324-182, Fax: 07321 324-169, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine Anmeldung.

02/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Unsere Geschäftsfelder 21

DAS HANDBUCH FÜR STARTUPS

Schritt für Schritt zum erfolgreichen Unternehmen Ein Startup ist nicht die Miniaturausgabe eines etablierten Unternehmens, sondern eine temporäre, flexible Organisation auf der Suche nach einem nachhaltigen Geschäftsmodell: Das ist die zentrale Erkenntnis, die dem Handbuch für Startups zugrunde liegt. Es verbindet den Lean-Ansatz, Prinzipien des Customer

Development sowie Konzepte wie Design Thinking und (Rapid) Prototyping zu einem umfassenden Vorgehensmodell, mit dem sich aus Ideen und Innovationen tragfähige Geschäftsmodelle entwickeln lassen.

Die Deutsche Ausgabe von "The Startup Owner´s Manual" mit Fallstudie, Autoren Steve

Blank und Bob Dorf von O´Reilly hat 467 Seiten, Hardcover und ist 11/2014 erschienen. Es kann unter der ISBN: 978-3-95561812-4 für 39,90 incl. MwSt bestellt werden.

CYBERONE

Landespreis für innovative Geschäftskonzepte Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft unterstützt erneut den Businessplan-Wettbewerb „CyberOne Hightech Award Baden-Württemberg“. Zum 17. Mal führt die Baden-Württemberg: Connected (bwcon) den Landespreis für innovative Geschäftskonzepte durch, der die besten Start-ups und Unternehmen aus allen Technologiebereichen in Baden-Württemberg sucht. Der CyberOne zählt zu den bedeutendsten Technologiepreisen in Baden-Württemberg und bietet jungen Gründern sowie Unternehmen eine Platt-

form, um sich und ihre Geschäftskonzepte zu präsentieren, zu validieren und Zugang zu Investoren und Geschäftspartnern zu bekommen. Der Wettbewerb hat einen starken Landesbezug, daher müssen die Unternehmen entweder in Baden-Württemberg gegründet worden sein, ihren Firmensitz ins Bundesland verlegen oder bereits haben. Auf die Finalisten warten Geld- und Sachpreise im Wert von über 100.000 Euro. Der Wettbewerb hat zwei Kategorien: Zielgruppen sind zum einen innovative Start-ups und Ausgründungen aus

Forschungseinrichtungen, die nicht älter als drei Jahre sind und bislang einen maximalen Umsatz von einer Million Euro erzielt haben.

Zum anderen können sich Technologie-Unternehmen mit dem Vorhaben einer risikoreichen Geschäftsfelderweiterung bewerben, die mit ihren innovativen Konzepten und Strategien neue Standards setzen und Märkte revolutionieren.

Bewerbungen sind bis zum 23. März 2015 online möglich

AUS- UND WEITERBILDUNG ANZEIGE

HALLEN

SENIOR EXPERTEN SERVICE

Schulprogramm gestartet Der Senior Experten Service (SES) erweitert sein Angebot. Das Programm „Neue Impulse für Schülerinnen und Schüler“ richtet sich an Schulen, Kinder und Jugendliche jeden Alters. Auf Wunsch und in Absprache mit der Schule ergänzen Experten des SES den Unterricht, um Projekte aus den unterschiedlichsten Themenwelten – in der Regel nachmittags und selbstverständlich ehrenamtlich. Derzeit findet ein Förderprogramm am Buigen-Gymnasium in Herbrechtingen statt. Seit dem Start Ende Oktober 2014 konstruieren und entwickeln zwölf Schüler einen Prototyp eines Rennwagens.

Zu den Zielen des Programms gehören die Stärkung der sozialen Kompetenz und die

Industrie- und Gewerbehallen

Verbesserung der Ausbildungsfähigkeit junger Menschen. Das Interesse für Technik, Naturwissenschaft und Handwerk soll gekräftigt, die Sprach- und Lesefähigkeit gestützt werden. Auch an der Schnittstelle zwischen Schule und Beruf geben die Experten des SES wertvolle Hilfe: so etwa bei der beruflichen Orientierung und der Bewerbung um den richtigen Ausbildungsplatz.

In Baden-Württemberg stehen mehr als 1.700 Fachleute im Ruhestand für SES-Einsätze zur Verfügung. Viele von ihnen haben ein ausdrückliches Interesse an einer Tätigkeit im Rahmen des Schulprogramms. Das Programm wird aus Spendenmitteln finanziert.

von der Planung und Produktion bis zur

schlüsselfertigen Halle

Wolf System GmbH 94486 Osterhofen Tel. 09932/37-0 gbi@wolfsystem.de www.wolfsystem.de

22 Unsere Geschäftsfelder · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 02/2015

AUSBILDUNGSVERGÜTUNGEN 2014

Azubis haben erneut deutlich mehr Die tariflichen Ausbildungsvergütungen sind im Jahr 2014 zum dritten Mal in Folge kräftig gestiegen. 802 Euro brutto im Monat verdienten die Auszubildenden durchschnittlich in Westdeutschland. Das ist ein Plus gegenüber dem Vorjahr um 4,6 Prozent. Der Zuwachs fiel damit noch stärker aus als 2013 mit 4,1 Prozent. In Ostdeutschland stiegen die tariflichen Ausbildungsvergütungen um 4,1 Prozent auf durchschnittlich 737 Euro im Monat. Prozentual fiel die Erhöhung aber etwas schwächer aus als 2013 mit 5,0 Prozent. Im Osten hat sich der Abstand zum westlichen Tarifniveau nicht verändert: Es wurden wie im Vorjahr 92 Prozent der westlichen Vergütungshöhe erreicht. Für das gesamte Bundesgebiet lag der tarifliche Vergütungsdurchschnitt 2014 bei 795 Euro pro Monat und damit um 4,5 Prozent über dem Vorjahreswert.

Sehr hohe tarifliche Vergütungsdurchschnitte wurden beispielsweise auch in den Berufen Mechatroniker/in (West: 964 Euro, Ost: 943 Euro), Kaufmann/frau für Versicherungen und Finanzen (West und Ost: 961 Euro) und Medientechnologe/in Druck (West und Ost: 933 Euro) erreicht. Eher niedrig waren die Vergütungsdurchschnitte zum Beispiel in den Handwerksberufen Friseur/in (West: 474 Euro, Ost: 269 Euro), Bäcker/in (West und Ost: 570 Euro) sowie Maler und Lackierer (West und Ost: 583 Euro).

Seit 2012 sind insbesondere aufgrund der zunehmenden Probleme bei der Besetzung von Ausbildungsstellen so starke Zuwächse bei den Ausbildungsvergütungen erreicht worden wie schon lange nicht mehr. Die durchschnittlichen Steigerungsraten lagen in den letzten drei Jahren in West- und Ostdeutschland zwischen 4 Prozent und 5 Prozent. In Berufen mit dem größten Bewerbermangel - zum Beispiel der Gastronomie oder der Reinigungsbranche - ließen sich 2014 allerdings nur vereinzelt

überdurchschnittliche Anhebungen der tariflichen Ausbildungsvergütungen beobachten.

Auch zwischen den Ausbildungsbereichen bestanden 2014 in West- und Ostdeutschland wieder deutliche Unterschiede im Vergütungsniveau. Überdurchschnittlich hohe Ausbildungsvergütungen wurden in Industrie

und Handel (West: 871 Euro, Ost: 797 Euro) und im Öffentlichen Dienst (West und Ost: 860 Euro) erreicht.

Eine Gesamtübersicht über die für 2014 ermittelten Vergütungsdurchschnitte in den erfassten Berufen ist abrufbar unter www.bibb.de/ ausbildungsverguetung

DIHK-LEITFADEN

Schülerpraktikum – leicht gemacht Schülerpraktika sind ein gutes Instrument, um Auszubildende zu gewinnen. Wie man es am besten nutzt, erläutert der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) in dem Leitfaden „Schülerpraktikum“, der nun in überarbeiteter Fassung neu aufgelegt wurde.

Ein Praktikum ist für Schüler wie auch für Unternehmen eine lohnende Sache: Den Jugendlichen kommen die praktischen Erfahrungen im betrieblichen Alltag bei der Berufs-

wahl zugute, die Betriebe können Praktika für die Nachwuchsgewinnung nutzen. Aber wie gestaltet man ein Schülerpraktikum? In der Veröffentlichung stellt der DIHK die verschiedenen Formen und die rechtlichen Rahmenbedingungen vor. Außerdem gibt er Anregungen für Planung, Durchführung und Nachbereitung eines Praktikums sowie für die Zusammenarbeit mit der Schule. Darüber hinaus enthält die Publikation Formulare und Muster, etwa für

Praktikumsplan, -vereinbarung oder Feedback. Bestellung zum Preis von 4,90 Euro: bestellservice@verlag.dihk.de.

Beispiele für einen Praktikumsvertrag, eine Praktikumsbescheinigung, Muster für einen Praktikumsablauf und vieles mehr gibt es unter www.dihk.de/schuelerpraktikum.

02/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Unsere Geschäftsfelder 23

TROTZ GROSSEM LEHRSTELLENANGEBOT

Zahl der Azubis weiter rückläufig Obwohl das Interesse der Betriebe an der dualen Ausbildung ungebrochen ist, wurden auch 2014 weniger Lehrverträge in Baden-Württemberg abgeschlossen als im Jahr zuvor. Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge der Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistung ist von rund 45.900 (2013) um knapp ein Prozent auf ca. 45.500 zurückgegangen. Zugleich blieben laut Bundesagentur für Arbeit insgesamt knapp 6.000 angebotene Lehrstellen im Land unbesetzt. Auch in Ostwürttemberg

ist ein Rückgang bei den neuen Ausbildungsverhältnissen zu verzeichnen.

Mit 1.881 eingetragenen Lehrverträgen liegt die Region mit –2,9 Prozent unter dem Vorjahreswert von 1.937. Der Ostalbkreis kommt mit einem Rückgang von –2,1 Prozent zum Vorjahr auf 1.371 Eintragungen im Gegensatz zu Heidenheim mit –4,9 Prozent auf 510 Eintragungen besser weg. Eine der Ursachen für die Bilanz ist die demografisch bedingt rückläufige Zahl der Schulabgänger. Dank der intensiven Anstrengungen der

Unternehmen bei der Suche nach Azubis und zahlreicher Unterstützungsleistungen von Seiten der IHKs fällt das Minus bei den Ausbildungsverträgen noch moderat aus. Viele Betriebe gehen bei der Werbung um Auszubildende neue Wege und bilden zum Beispiel Studienabbrecher aus. Die IHK Ostwürttemberg bietet mit dem Projekt PiA (Perspektive in Ausbildung) jungen Studienabbrechern eine neue Chance. Zudem professionalisieren immer mehr Unternehmen ihr Ausbildungsmarketing.

INNOVATION UND UMWELT GEPLANTES IHK-PROJEKT ZUR EINFÜHRUNG

Energieaudit nach DIN EN 16247 soll Pflicht werden Im Entwurf für das Gesetz über Energiedienstleistungen wird von allen Unternehmen mit mehr als 250 Beschäftigten die Durchführung eines Energieaudits nach DIN EN 16427 bis spätestens 5. Dezember 2015 gefordert. Alternativ ist auch ein Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001 oder eine Umweltmanagementsystem nach Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 (EMAS) zugelassen.

Die IHK Ostwürttemberg bietet im Kon-

voiprojekt “Energietisch DIN EN 16247“ den teilnehmenden Betrieben die Möglichkeit, sich intensiv auf das Audit vorzubereiten.

In vier Workshops mit Erfahrungsaustausch in 2015 werden die Teilnehmer durch einen erfahrenen Energieberater geschult. Nach Bedarf kann das Energieaudit durch diesen durchgeführt werden. Ziel ist es, die zu erwartenden Anforderungen des Gesetzes zu erfüllen, insbesondere aber Energieeinsparpotentiale sowie geeignete Maßnahmen zur

erfolgreichen Verbesserung der Energieeffizienz aufzuzeigen. Geplanter Projektstart ist März 2015. Am Projekt teilnehmen können auch kleine und mittlere Unternehmen, die ein Energieaudit nach DIN EN 16247 z. B. in Zusammenhang mit dem Spitzenausgleich einführen oder ihre Energieeffizienz verbessern und damit Kosten einsparen wollen.

Weitere Info bei der IHK, Erhard Zwettler, Tel. 07321 324-127, zwettler@ostwuerttemberg. ihk.de.

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24 Unsere Geschäftsfelder · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 02/2015

BAFA-FÖRDERMITTEL

Energieberatung im Mittelstand Mit dem Jahreswechsel ging die Zuständigkeit für das Programm Energieberatung Mittelstand von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) auf das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) über. Auch gab es inhaltliche Änderungen.

Ziel ist es jedoch auch zukünftig, durch Energie-

NEUE LEHRGÄNGE IN HEIDENHEIM Ausbildung der Ausbilder* 16. – 28. Februar 2015 in Vollzeit

beratung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) Informationsdefizite abzubauen, Energiesparpotenziale im Unternehmen zu erkennen und Energieeinsparungen zu realisieren. Neu ist, dass auch die Begleitung durch Energieberater bei der Umsetzung der aufgedeckten Einsparpotenziale bis hin zur Inbetriebnahme von Maßnahmen finanziell gefördert wird. Ziel ist es hierbei, die Umsetzungsquote weiter zu erhöhen. Bei den geförderten Energieberatungen handelt es sich um hochwertige Energieaudits im Sinne der EU-Energieeffizienzrichtlinie.

Antragsberechtigt sind u.a. kleine und mittlere Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft und des Dienstleistungsgewerbes mit Sitz und Geschäftsbetrieb in Deutschland mit weniger als 250 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von nicht mehr als 50 Millionen Euro oder einer Jahresbilanzsumme von nicht mehr als 43 Millionen Euro. Nicht antragsberechtigt sind jedoch insbesondere Unternehmen, denen eine Entlastung im Rahmen des

Spitzenausgleichs (§ 10 Stromsteuergesetz und § 55 Energiesteuergesetz) gewährt wird sowie Unternehmen, die im laufenden oder im vergangenen Kalenderjahr einen Antrag nach den §§ 63 ff. EEG (Besondere Ausgleichsregelung) gestellt haben. Für Unternehmen mit jährlichen Energiekosten über 10.000 Euro beträgt die Zuwendung 80 Prozent der förderfähigen Beratungskosten einschließlich einer eventuell in Anspruch genommenen Umsetzungsberatung, jedoch maximal 8.000 Euro. Für Unternehmen mit jährlichen Energiekosten von maximal 10.000 Euro, beträgt die Zuwendung 80 Prozent der förderfähigen Beratungskosten einschließlich einer eventuell in Anspruch genommenen Umsetzungsberatung, jedoch maximal 800 Euro. Die Energieberatung muss durch einen vom BAFA zugelassenen Energieberater erfolgen. Weitere Info unter www.bafa.de, Energie, Energieberatung im Mittelstand oder bei der IHK, Erhard Zwettler, Leitung Geschäftsfeld Innovation und Umwelt, Tel. 07321 324-127, zwettler@ostwuerttemberg.ihk.de

Ausbildung der Ausbilder* 14. März – 25. Juli 2015 online

EXZELLENZBEISPIELE FÜR RESSOURCENEFFIZIENZ

Gepr. Industriemeister /-in Fachrichtung Metall* 12. Mai 2015 – Mai 2018 in Teilzeit

100 Betriebe aus Baden-Württemberg gesucht

Gepr. Industriemeister /-in Fachrichtung Metall* 27. Juli 2015 – Mai 2016 in Vollzeit Gepr. Technischer Fachwirt /-in* 16. April 2015 – Dezember 2015 in Vollzeit Vorbereitungskurs für Meister und Technische Fachwirte 7. Mai – 27. Juni 2015 Gepr. Technischer Betriebswirt /-in* 21. September 2015 – Februar 2016 in Vollzeit Gepr. Wirtschaftsfachwirt /-in* und Betriebswirt /-in* (Kombilehrgang) 28. September 2015 – Mai 2018 Gepr. Wirtschaftsfachwirt /-in* 5. Oktober 2015 – April 2016 in Vollzeit IT-Fachwirt /-in* 13. Oktober 2015 – Dezember 2017 *Weitere Anbieter finden Sie auf der Homepage der IHK unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Rubrik Weiterbildung Weitere Informationen erhalten Sie bei: Bianca Göhringer, Tel. 07321 324-174 oder goehringer@ostwuerttemberg.ihk.de

10.000 Euro erhält jedes Unternehmen, das in die Liste der „100 Betriebe für Ressourceneffizienz“ aufgenommen wird. Das Preisgeld kann für eigene Aufwendungen oder externe Beratungen eingesetzt werden. Mit dem Projekt fördert das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft in Stuttgart Betriebe, die Maßnahmen zur Ressourceneffizienz besonders erfolgreich umgesetzt haben oder diese planen. Beispiele sind u.a. die Vermeidung oder Verminderung von Ausschuss, die Reduzierung des Einsatzes von

Hilfs- und Betriebsstoffen, die Substitution von kritischen Rohstoffen, aber auch Einsparungen durch Leichtbau oder neuartige Nutzungskonzepte für Verfahren oder Produkte. Unterstützt wird das Projekt u.a. vom Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertag. Bewerbungen sind bis Ende 2015 möglich. Weitere Info unter www.100betriebe.pure-bw.de oder bei der IHK, Erhard Zwettler, Leitung Geschäftsfeld Innovation und Umwelt, Tel. 07321 324-127, zwettler@ ostwuerttemberg.ihk.de.

NEU ERSCHIENEN

Jahresübersicht „Innovationspreise“ Innovationen, technologische Neuerungen und stetige Weiterentwicklung sind gerade für deutsche Unternehmen im globalen Wettbewerb entscheidend. Es gilt daher, den Innovationsprozess mit allen Mitteln zu fördern. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Wettbewerbe um Innovationspreise und Auszeichnungen, die in regelmäßigem Turnus für fast alle Branchen ausgeschrieben werden. Zum einen sollen damit Spitzenleistungen von Unternehmen herausgestellt werden und eine öffentliche Würdigung erfahren. Zum anderen sollen sie aber auch Unternehmen motivieren, in ihren Innovationsanstrengungen nicht nachzulassen. Die Öffentlichkeitswirkung einer Auszeichnung hat oftmals einen viel höheren

Wert als das Preisgeld. Sie verschafft ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber Mitbewerbern und kann ein ideales Marketinginstrument sein. Deshalb hat die IHK Ostwürttemberg eine Auflistung aller relevanten Wirtschafts- und Innovationspeise in Deutschland in einer Monatsübersicht mit den Terminen für den jeweiligen Bewerbungsschluss veröffentlicht. Darüber hinaus können sich Unternehmen anhand der Gesamtübersicht einen Überblick über alle Ausschreibungen verschaffen und sich entsprechend informieren.

Download unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Dokument Nr. 5732. Ansprechpartner bei der IHK Ostwürttemberg ist Sarah Wörz, Tel. 07321 324128 oder woerz@ostwuerttemberg.ihk.de.

02/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Unsere Geschäftsfelder 25

EMISSIONSNEUTRAL UND ABFALLFREI IN DER STADT PRODUZIEREN

Ultraeffizienzfabrik sucht Pilot-Firmen Mit insgesamt 1,5 Mio. Euro fördert das baden-württembergische Umweltministerium das Projekt „Ultraeffizienzfabrik im urbanen Umfeld“ der Fraunhofer-Institute IPA, IAO und IGB. Das Projekt geht nun nach der theoretischen in die praktische Phase. Die Fraunhofer-Institute suchen deshalb für die Validierung Industrieunternehmen, die die Forschungsergebnisse in der Praxis umsetzen wollen. Das entwickelte Konzept sieht eine weitgehend abfallfreie, emissionsneu-

trale Fabrik vor, die den Ressourcenverbrauch vollständig von der Wertschöpfung entkoppelt und einen Mehrwert für die Menschen der Umgebung bietet. Ziele sind u.a. die bestmögliche Ressourcennutzung, der Einsatz besser geeigneter Materialien im minimal notwendigen Ausmaß und die weitgehende Vermeidung von Emissionen und Abfällen. Den teilnehmenden Firmen wird nach umfassender Evaluation des Ist-Zustands ein Gestaltungsrahmen samt Handlungsfeldern

und Maßnahmen für Einzelverfahren und Produktionslinien vorgeschlagen. Alle Produktionsfaktoren werden einbezogen, d.h. auch Organisation, Personal, Planung usw. Ein sogenanntes Reifegradmodell beschreibt die gegenwärtige Annäherung des Unternehmens an den Idealzustand „Ultraeffizienz“ und hilft dem Pilotunternehmen, entscheidende Verbesserungsfelder zu identifizieren. www.energie.fraunhofer.de, Suche „Ultraeffizienzfabrik“.

INTERNATIONAL TRANSATLANTISCHES FREIHANDELSABKOMMEN EU-USA

TTIP-Textvorschläge öffentlich Die EU-Kommission hat am 7. Januar 2015 Dokumente der Verhandlungen zum TTIP, dem Transatlantischen Freihandelsabkommen zwischen EU und USA, im Internet veröffentlicht.

Dabei handelt es sich um eigene Vorschläge der EU, die die Kommission für die EU mit US-Vertretern verhandelt. Die verfügbaren Dokumente werden auf der Internet-Seite http://ec.europa.eu/trade/policy zur Verfügung gestellt.

Damit hat die EU-Behörde auf die wiederholte Kritik reagiert, das Freihandelsabkommen mit den USA würde nicht transparent genug verhandelt. Zu ihrem Amtsantritt hatte die neue

Kommission versprochen, hier, soweit möglich, Abhilfe zu schaffen.

NEUE LEHRGÄNGE IN AALEN Ausbildung der Ausbilder* 20. April – Juli 2015 in Teilzeit Gepr. Industriemeister /-in Fachrichtung Metall, Mechatronik* 20. April 2015 – Mai 2018 Gepr. Technischer Fachwirt /-in* 18. Juni 2015 – April 2017 Gepr. Technischer Betriebswirt /-in* 9. November 2015 – September 2017

IHK OSTWÜRTTEMBERG, 26. FEBRUAR 2015, 09:00-13:00 UHR

Gepr. Wirtschaftsfachwirt /-in* und Betriebswirt /-in* (Kombilehrgang) 12. März 2015 – November 2017

Seminar zur Sanktionslistenprüfung

Gepr. Bilanzbuchhalter/-in* 6. Oktober 2015 – März 2017

Durch die EU-Embargoregelungen wurden gegen bestimmte Personen und Organisationen Finanzsanktionen verhängt. Diese verbieten es, den gelisteten Personen oder Organisationen Vermögenswerte jeglicher Art zukommen zu lassen. Zur Einhaltung dieser Vorgaben stehen den Unternehmen Sanktionslisten zur Verfügung, die eigenverantwortlich geprüft werden müssen. Ein Verstoß kann erhebliche strafrechtliche Konsequenzen zur Folge haben. Neben den Sanktionslisten der EU gibt es eine Reihe von US-Listen, für die die USA weltweite Geltung beanspruchen.

Inhalt: • Grundlagen der Sanktionslistenprüfung • Welche Listen müssen beachtet werden • US-Black Lists • Vorgehen bei einem Treffer • Rechtsfolgen bei Verstößen • Dokumentation Zielgruppe: Verantwortliche für den Bereich des Sanktionslistenscreenings

Gepr. Industriefachwirt /-in* 8. Oktober 2015 – Oktober 2017 Gepr. Wirtschaftsfachwirt /-in* 8. Oktober 2015 – Oktober 2017 Gepr. Betriebswirt /-in* 9. November 2015 – Juni 2017 *Weitere Anbieter finden Sie auf der Homepage der IHK unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Rubrik Weiterbildung Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Nähere Informationen und Anmeldung unter www.ihk-exportakademie.de

Bianca Göhringer, Tel. 07321 324-174 oder goehringer@ostwuerttemberg.ihk.de

26 Unsere Geschäftsfelder · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 02/2015

RECHT UND STEUERN

NEUES AUS GESETZ UND RECHTSPRECHUNG

Update Arbeitsrecht 2015 2014 stand im Zeichen zahlreicher Gesetzesinitiativen im Arbeitsrecht. Die Neuregelungen bergen erhebliches Streitpotential. Namentlich Mindestlohngesetz, Elterngeld Plus sowie das Gesetz zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf, die Rente mit 63 und das geplante Tarifeinheitsgesetz bringen Klärungsbedarf mit sich. In der Informationsveranstaltung werden alle wichtigen Änderungen und Neuerungen ebenso kompakt wie verständlich dargestellt und mit praxisorientiertem Blick auf

die betrieblichen Auswirkungen erläutert.

Daneben prägt die Rechtsprechung das Arbeitsrecht. In der Veranstaltung wird deshalb auch über die aktuelle Rechtsprechung informiert.

Neue Leitentscheidungen zur rechtssicheren Gestaltung von Arbeitsverträgen und zum Urlaubsrecht werden vorgestellt. Besonderes Augenmerk liegt zudem auf dem Kündigungsschutz und der Zusammenarbeit von Unternehmer auf Grundlage von Arbeitnehmerüberlassung und Werkverträgen.

Referenten Torsten Lehmkühler und Dr. Gerhard Janasik, SLP Anwaltskanzlei, Reutlingen Termin Donnerstag, 19. März 2015, 14:00 Uhr Ort IHK Ostwürttemberg, Ludwig-Erhard-Str. 1, 89520 Heidenheim Anmeldung bis 18. März 2015 unter Tel. 07321 324-122, Fax 07321 324-169, kronthaler@ostwuerttemberg.ihk. de

BERUFSKRAFTFAHRER

Entzug der Fahrerlaubnis rechtens für Kündigung?

Verliert ein Arbeitnehmer die Fahrerlaubnis, kann das bei einem Berufskraftfahrer grundsätzlich Anlass für eine außerordentliche Kündigung durch den Arbeitgeber sein. Das gilt aber nicht für andere Arbeitnehmer, denen ein Dienstfahrzeug zur Verfügung steht, soweit die Möglichkeit besteht, sich während der Sperrzeit anderweitig fahren zu lassen. Das hat das Landesarbeitsgericht Schleswig-Holstein im Fall einer Maklerbetreuerin einer Versicherungsgesellschaft entschieden, die ihren Dienstwagen bei einer privaten Trunkenheitsfahrt leicht beschädigte und die Fahrerlaubnis für mehr als ein Jahr verlor. Der Arbeitgeber nahm das zum Anlass für eine außerordentliche, hilfsweise für eine ordentliche Kündigung. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass der Grundsatz einer möglichen Kündigung bei Berufskraftfahrern nicht auf eine Maklerbetreuerin übertragbar sei, wenn der Nut-

zungsvertrag für den Dienstwagen zulasse, dass das Fahrzeug von Dritten gefahren werde und die Arbeitnehmerin anbiete, sich von einem Verwandten fahren zu lassen. Zudem sei vorliegend die geschuldete Tätigkeit der Arbeitnehmerin nicht nur unter Nutzung eines Kraftfahrzeugs zu erbringen. Es sei nicht ersichtlich, warum nicht ein Teil der erforderlichen Betreuungsbesuche, die zu 80 bis 85 Prozent in Hamburg geschähen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln erfolgen könnten.

Zudem sei die Kündigung unverhältnismäßig, weil der Arbeitgeber eine anderweitige Beschäftigungsmöglichkeit im Unternehmen nicht ernsthaft erwogen habe.

(Urteil des Landesarbeitsgerichts – LAG – Schleswig-Holstein vom 03. Juli 2014; Az.: 5 Sa 27/14) Praxistipp: Bei einer außerordentlichen Kündigung ist zweistufig vorzugehen. Zunächst ist zu

prüfen, ob ein Grund vorliegt, der an sich geeignet ist, die Kündigung zu rechtfertigen. Trifft das zu, ist im zweiten Schritt zu ermitteln, ob der Grund im Rahmen einer Interessenabwägung unter Berücksichtigung der Umstände des Einzelfalls, insbesondere des Verhältnismäßigkeitsprinzips, zu einem Überwiegen der Interessen des Kündigenden führt. (Bs)

Gerhard Seybert – Fotolia.com

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02/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Unsere Geschäftsfelder 27

KEINE DISKRIMINIERUNG

Mehrjährige Berufserfahrung darf gefördert werden Verlangt ein Arbeitgeber in einer Stellenausschreibung aus nachvollziehbaren Gründen mehrjährige Berufserfahrung, handelt es sich um ein objektives Eignungsmerkmal. Erfüllt ein Bewerber dieses Merkmal nicht, fehlt ihm die objektive Eignung für die ausgeschriebene Stelle. Das hat das Landesarbeitsgericht Schleswig-Holstein im Fall einer Bewerberin um eine Stelle als Java-Entwicklerin bei einem internationalen IT-Versandhandelsunternehmen entschieden. Die Bewerberin erhielt eine schriftliche Absage und forderte anschließend eine Entschädigung in Höhe von 15.000 Euro wegen angeblicher Diskriminierung. Im Prozesskostenhilfeverfahren weist das Gericht in seiner Begründung darauf hin, dass ein Arbeitgeber

über den Aufgabenbereich und die dafür geforderten Anforderungen des Stelleninhabers frei entscheiden könne. Allerdings dürfe er dabei keine Anforderungen stellen, die unter keinem Gesichtspunkt nachvollziehbar seien, die Vergleichbarkeit der Situation willkürlich gestalten und damit den Schutz des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) faktisch beseitigen.

Vorliegend habe der Arbeitgeber aus nachvollziehbaren Gründen mehrjährige Berufserfahrung in der Programmierung von Online-Shops gefordert. Eine längere Berufserfahrung sei in vielen Bereichen objektive Voraussetzung für die Berufsausübung. Da die Bewerberin die geforderte Berufserfahrung nicht mitbringe, habe sie das formelle Anforderungsprofil der ausge-

schriebenen Stelle nicht erfüllt. Es fehle daher die objektive Eignung der Bewerberin, sodass ein Verstoß gegen das Benachteiligungsverbot des AGG ausscheide.

(Beschluss des Landesarbeitsgerichts – LAG – Schleswig-Holstein vom 01. September 2014; Az.: 1 Sa 215/14) Praxistipp: Ein Anspruch wegen Benachteiligung setzt voraus, dass ein Bewerber eine weniger günstige Behandlung erfährt, als eine andere Person in einer vergleichbaren Situation.

Daran fehlt es, wenn ein Bewerber die objektive Eignung für das Qualifikationsprofil nicht erfüllt, denn dann liegt keine vergleichbare Situation vor. (Bs)

MINDESTLOHN UND DATENSCHUTZ

Vorsicht bei Verdienstnachweisen Das Mindestlohngesetz sieht vor, dass auch Auftrag gebende Unternehmen dafür haften, wenn der Auftragnehmer den Mindestlohn nicht an seine Arbeitnehmer zahlt.

Das führt dazu, dass sich Auftraggeber nachweisen lassen wollen, dass die Auftragnehmer den Mindestlohn zahlen. Hierzu werden in etlichen Fällen Verdienstbescheinigungen verlangt, aus denen im Zweifel weit mehr als nur der Verdienst hervorgeht. Leider enthält die Gesetzesbegründung keine Angaben dazu, wie detailliert

diese Bescheinigungen sein sollen bzw. müssen.

Nach einer Auskunft der Datenschutzaufsicht in Rheinland-Pfalz und in Berlin gibt es trotz der im Mindestlohngesetz vorgesehenen "Bürgenhaftung“ keine datenschutzrechtliche Rechtfertigung für die Übermittlung von personenbezogenen Verdienstnachweisen.

Jedenfalls überwiegen die schutzwürdigen Interessen der einzelnen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern die berechtigten Interessen des Arbeitgebers an der Übermittlung.

Praxistipp: Die schriftliche Erklärung des Subunternehmens sollte sich deshalb darauf beschränken, dass die Voraussetzungen des Mindestlohngesetzes eingehalten sind. Dies sollte für den Auftraggeber ausreichen. Allenfalls kann es stichprobenhafte Kontrollen von – geschwärzten - Verdienstbescheinigungen geben. Gegenbenenfalls kann dem Interesse des Auftraggebers durch die Vereinbarung von Sonderkündigungsrechten und Haftungsfreistellung Rechnung getragen werden. Der Haftung kann er allerdings auch dadurch nicht entgehen.

SERVICE UND MEHR BRANCHEN – VERKEHR KOOPERATIONSZENTRUM VERKEHR UND LOGISTIK

Jahresprogramm 2015 erschienen Das Kooperationszentrum Verkehr und Logistik (KVL) der IHKs Ulm und Schwaben, dem auch die IHK Ostwürttemberg angeschlossen ist, informiert Verantwortliche und Fachkräfte auch 2015 wieder mit mehr als 70 Fachveranstaltungen über alle Aspekte des Transportprozesses. Seminare zum professionellen Fuhrparkmanagement sowie zu rechtlichen Fragen und Fallstricken beim Transport sind dabei ebenso zu finden wie Weiterbildungsschulungen für Berufskraftfahrer.

Auch wer seinen Unterweisungspflichten im

Gefahrgutbereich nachkommen will, sollte einen Blick in das Jahresprogramm werfen.

Zuletzt konnte das KVL jedes Jahr mehr als 1.100 Teilnehmer bei seinen Seminaren begrüßen. Seit 2014 neu im Programm sind die „Seminare am See“. Interessierte können einige Veranstaltungen direkt am Bodensee, in der IHK-Regionalgeschäftsstelle Lindau, besuchen. Wem das zu weit ist, der kann auch nach Ulm, Augsburg, Kempten bzw.

Heidenheim kommen – oder lässt seine Mitarbeiter bei individuellen Inhouse-Trainings

im eigenen Unternehmen schulen.

Außerdem wurde das Programm um die speziell auf die Bedürfnisse von Führungskräften und Entscheidern in der Logistik zugeschnittene Seminarreihe „Mit Logistik in Führung gehen“ erweitert. Alle Veranstaltungstermine sind eingestellt unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Dokument 13516.

28 IHK und die Region · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 02/2015

PKW-MAUT IM BUNDESKABINETT VERABSCHIEDET

Wirtschaft fordert: Bundesfernstraßenfinanzierung sichern Nutzerfinanzierung grundsätzlich richtig, aber nicht als ‚Dobrindt-Maut‘ Die IHKs in Baden-Württemberg fordern den Bund auf, endlich seiner Verantwortung gerecht zu werden und im Haushalt ausreichende Mittel für den Verkehr bereit zu stellen. Mit dem jetzt verabschiedeten Pkw-Maut-Modell à la Dobrindt ist dies nach IHK-Auffassung nicht zu erreichen. Eine Vignette ausschließlich für Pkw, die am Ende nur von ausländischen Autofahrern zusätzliche Gelder in Höhe von rund 500 Mio. Euro einbringen soll, ist ein Tropfen auf den heißen Stein und hilft nicht weiter.

Falls der Bund auch zukünftig seiner Verantwortung nicht nachkommt, die erforderlichen Gelder für die Bundesfernstraßen aus dem Haushalt zur Verfügung zu stellen, ist der Wechsel zur Nutzerfinanzierung grundsätzlich der richtige Weg. Aber nur eine allgemeine Nutzerfinanzierung für alle kann die notwendigen Mittel aufbringen. Zwingende Bedingung für die Wirtschaft ist außerdem die verlässliche Zweck-

bindung der zusätzlichen Gelder. Das heißt, der Bund muss gesetzlich sicherstellen, dass die per Nutzerfinanzierung neu generierten Mittel ausschließlich für die Straßeninfrastruktur verwendet werden. Dadurch können die bisher für den Bundesfernstraßenbau reservierten Haushaltsmittel für die anderen Verkehrsträger Schiene und Wasserstraße verwendet werden.

Die IHKs appellieren an den Bund, mindestens 9,5 Mrd. Euro pro Jahr für die Bundesfernstraßen bereitzustellen. Dieser jährliche Betrag ist laut einem kürzlich vorgestellten IHK-Gutachten erforderlich, um die zu erwartende Finanzierungslücke bis zum Jahr 2030 zu schließen.

Die dauerhafte Unterfinanzierung der Verkehrsinfrastruktur beeinträchtigt sonst Mobilität, Erreichbarkeit und Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Einzelmaßnahmen wie die Einführung der 'Dobrindt-Maut', die Auswei-

tung der Lkw-Maut und das 5-Milliarden-Sonderpaket von 2014 bis 2017 greifen zu kurz und werden die massive Unterfinanzierung nicht auflösen können.

Die IHKs haben das Gutachten „Szenarien für den Finanzierungsbedarf der Verkehrswege des Bundes bis zum Jahr 2030“ erstellen lassen, um die gravierenden Konsequenzen der unzureichenden Finanzmittelausstattung für die Straßen, Schienenwege und Wasserstraßen des Bundes aufzuzeigen. Darin wird anhand verschiedener Szenarien belegt, wie sich der Finanzierungsbedarf der Bundesverkehrswege bis zum Ende des kommenden Bundesverkehrswegeplans im Jahr 2030 entwickeln wird.

Das IHK-Gutachten und weitere Informationen sind unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Dokument 11132 abrufbar.

BRANCHEN – MEDIEN ONLINEHÄNDLER UND LIEFERANTEN VON ELEKTRONIKGERÄTEN

Energiekennzeichnungspflicht bei Elektrogeräten Seit 1. Januar 2015 gelten neue Kennzeichnungspflichten für Onlinehändler und Lieferanten von Elektronikgeräten. Zu den betroffenen Produktgruppen, die Händler über das Internet verkaufen, gehören: Geschirrspüler, Kühlgeräte, Waschmaschinen, Fernsehgeräte, Luftkonditionierer, Haushaltswäschetrockner, elektrische Lampen und Leuchten, Staubsauger, Raumheizgeräte (und ähnliche), Warmwasserbereiter und Warmwasserspeicher.

Die neuen Vorschriften greifen bei Produkten, die ab dem 1. Januar dieses Jahres mit einer neuen Modellkennung in den Verkehr gebracht werden (Erwägungsgrund 5 der delegierten Verordnung Nr. 518/2014), das bedeutet für „neue Modelle, einschließlich aktualisierter existierender Modelle, (…). Für existierende Modelle sollte die Bereitstellung des elektronischen Etiketts und des elektronischen Datenblatts auf freiwilliger Basis erfolgen“. Lieferanten sind dazu verpflichtet, für Modelle, die mit neuer Modellkennung in Verkehr gebracht werden, ein

elektronisches Produktdatenblatt bereitzustellen. Details sind in der genannten Verordnung zu finden. Möglich ist für Lieferanten, das geforderte Produktdatenblatt auf einer Internetseite zum Download zur Verfügung zu stellen. Bieten Händler die entsprechenden Produkte über das Internet an und wurde ihnen vom Lieferanten ein elektronisches Etikett und ein elektronisches Produktdatenblatt bereitgestellt, gelten ebenfalls klare Vorgaben über die Anzeige des Etiketts und des Produktblatts. Gleiches gilt für die Platzierung in Online-Shops: Dabei ist das elektronische Etikett „in der Nähe des Produktpreises“ darzustellen. Das Etikett kann auch in Form einer geschachtelten Anzeige“ angezeigt werden, was bedeutet, dass das Etikett verlinkt werden darf. Für diese Links gelten auch ganz genaue Vorgaben: Der Link muss ein Pfeil in der Farbe der Energieeffizienzklasse des Produktes sein. Auf diesem Pfeil muss die Energieeffizienzklasse in Weiß und in einer Schriftgröße, die der des Preises entspricht, stehen. Auch auf die richtige Formatierung ist zu achten. Das elektro-

nische Produktdatenblatt muss ebenfalls in der Nähe des Produktpreises stehen und die Größe so gewählt werden, dass das Produktdatenblatt gut sichtbar und leserlich ist. Auch in diesem Fall besteht die Möglichkeit der Verlinkung. Der Link muss klar leserlich und mit dem Wort „Produktdatenblatt“ bezeichnet sein. Eine Missachtung der neuen Vorgaben kann zu Abmahnungen führen.

02/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · IHK und die Region 29

BRANCHEN – TOURISMUS LANDKREIS HEIDENHEIM

Neue Internetseite für Freizeit und Tourismus Rechtzeitig vor der Tourismusmesse CMT in Stuttgart präsentiert der Landkreis Heidenheim unter www.heidenheimer-brenzregion. de eine neue Internetseite für den Freizeitund Tourismusbereich. Ein Jahr lang haben die zuständigen Mitarbeiter des Landratsamtes Heidenheim gemeinsam mit der Heidenheimer Agentur Dreamland an der Internetseite gearbeitet. Der Grundstein hierfür wurde aber bereits 2010 gelegt, denn seitdem wurden im Freizeit- und Tourenportal der Firma Alpstein Tourismus nach und nach alle Freizeitradwege, Rundwanderwege, Themenwege und viele Sehenswürdigkeiten im Landkreis eingepflegt.

Die Inhalte dieser Datenbank konnten nun übernommen werden, was den Pflegeaufwand deutlich reduziert. Finanziell unterstützt wurde die Landkreisverwaltung bei der Gestaltung der neuen Freizeit- und Tourismusseite von der Kreissparkasse Heidenheim und den Volksbanken und Raiffeisenbanken des Landkreises.

„Die Abkoppelung einer eigenen Internetseite für Freizeitund Tourismusangebote von der offiziellen Landkreisseite soll den Suchgewohnheiten noch mehr entgegenkommen." Der neue Auftritt bietet deshalb neben einer thematischen Sortierung auch zielgruppenspezifische Freizeittipps, „damit wird die Ausflugsplanung Die neue Internetseite ist unter www.heidenheimer-brenzregion.de zu finden.

(Foto: LRA HDH) nun deutlich vereinfacht“, so Monika Suckut, TourismusbeauftragBeschreibung und GPS-Daten heruntergeladen te im Landratsamt Heidenheim. Die neue Seite werden und auf einem Merkzettel kann jeder bietet jedoch mehr als nur Informationen und seine persönliche Auswahlliste zusammenstelEinblicke: So können auch Radtouren mit Karte, len.

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IHK AKTUELL IHK-VOLLVERSAMMLUNG

Übertragung der Abnahme der Sachkunde für Honorar-Finanzanlagenberater auf die IHK Region Stuttgart

Die Vollversammlung der IHK Ostwürttemberg hat in der Sitzung am 26. November 2014 folgenden Beschluss gefasst: Die Industrie- und Handelskammer Ostwürttemberg überträgt die Aufgabe „ Abnahme der Sachkunde nach § 34h Abs.1 S.4 i.V.m. § 34f Abs.2 Nr.4 Gewerbeordnung“ gem.§ 10 Absatz 1 IHKG auf die IHK Region Stuttgart. Die IHK Region Stuttgart ist für die Durchführung der Sachkunde entsprechend den gesetzlichen Vorgaben, insbesondere gemäß §§ 1-3 der Verordnung über die Finanzanlagenvermittlung (Finanzanlagenvermittlungsverordnung) vom 2. Mai 2012, zuletzt geändert am 22. Juli 2014 in der jeweils gültigen Fassung auch für den Bezirk der IHK

Ostwürttemberg verantwortlich. Sie deckt ihre sachlichen und personellen Betriebskosten für das Prüfungsverfahren durch Gebühren, die sie selbst beschließt und einnimmt. Genehmigung durch Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg mit Schreiben vom 13.

Januar 2015, AZ 82-4221.2-07/42.

Die Aufgabenübernahme „ Durchführung der Sachkunde für Honorar-Finanzanlageberater“ durch die IHK Region Stuttgart für die IHK Ostwürttemberg wurde ebenfalls mit Schreiben vom 13. Januar 2015 durch das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg genehmigt, AZ 82-4221.2-04/84.

Fertigbau

30 IHK und die Region · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 02/2015

DIHK

Neues aus Berlin und Brüssel Februar 2015 1. Erbschaftsteuer: Kurzfristig Rechtssicherheit schaffen Berlin. „Es ist gut, dass das Bundesverfassungsgericht die Verschonung von Betriebsvermögen zur Sicherung von Arbeitsplätzen und Unternehmen grundsätzlich bestätigt. Allerdings führt das Urteil mit seinen vielen Auflagen zu großer Verunsicherung bei hunderttausenden Betrieben“, kommentierte DIHK-Präsident Eric Schweitzer die in Karlsruhe getroffene Entscheidung zur Erbschaftsteuer.

Die Politik müsse jetzt kurzfristig Rechtssicherheit für die Unternehmen schaffen, dass das bisherige Gesetz bis zur angemahnten Neuregelung uneingeschränkt gelte. Ansonsten drohten negative Auswirkungen auf Investitionsentscheidungen und Arbeitsplätze. Schweitzer betonte zudem: „Die Unternehmen setzen auf die Zusage der Regierung, dass die Unternehmensnachfolge auch künftig nicht durch die Erbschaftsteuer gefährdet und sie deshalb auch mittelstandsfreundlich gestaltet wird.“ Das Urteil lege dem Gesetzgeber eine Reihe von schwierigen Detailfragen auf den Tisch. Es komme, so Schweitzer, darauf an, eine Regelung zu finden, die möglichst unbürokratisch ist gerade für kleine Unternehmen. Aber auch die vom Gericht geforderte 'Bedürfnisprüfung' müsse den betrieblichen Anforderungen gerecht werden.

Das gelte auch für die Neuregelung beim Verwaltungsvermögen.

Ansprechpartnerin: karbe.daniela@dihk.de 2. Neues Strategiepapier zur Gesundheitswirtschaft Berlin. Ein Strategiepapier zur Effizienzsteigerung in der Gesundheitswirtschaft hat der DIHK-Vorstand verabschiedet. Dabei soll vor allem durch die Stärkung der Vertragsfreiheit eine bessere Vernetzung und damit eine effizientere Zusammenarbeit

der Sektoren ermöglicht werden. Weitere zentrale Punkte: Förderung der Prävention durch die Entwicklung eines schlüssigen Gesamtkonzepts.

Fortfall kommunaler Finanzhilfen für kommunale Krankenhäuser. Mehr Transparenz über die Qualität von Anbietern herstellen. Versorgung im ländlichen Raum sichern, beispielsweise durch telemedizinische Betreuung.

Ansprechpartner: wick.alexander@dihk.de 3. Wirtschaftspolitische Positionen vorgelegt Berlin. „Belastungen stoppen, Zukunft gestalten“ – unter dieser Überschrift stehen die Wirtschaftspolitischen Positionen 2015. Darin zeigt die IHKOrganisation Wege für mehr Wettbewerbsfähigkeit auf. Zu den zwölf TOP-Forderungen gehören: Steuermehreinnahmen verwenden für Haushaltskonsolidierung, aber auch Zukunftsinvestitionen und ein verbessertes Steuersystem. In Europa Subsidiarität als Leitmotiv beachten, Kompetenzen und Verantwortung klar regeln. Verkehrsinfrastruktur in Deutschland erhalten und bedarfsgerecht ausbauen. Bei Umsetzung der Energiewende Versorgungssicherheit gewährleisten und Belastungen abbauen. Für eine starke Industrie das Steuerrecht investitionsfreundlich gestalten, Genehmigungsverfahren beschleunigen und die Akzeptanz von Großprojekten und neuen Technologien steigern.

Die Wirtschaftspolitischen Positionen sind das Ergebnis eines breiten Meinungsbildungsprozesses in der IHK-Organisation.

Ansprechpartner: beland.ulrike@dihk.de 4. Mit Inklusion gegen den Fachkräftemangel Berlin. Menschen mit Behinderung können in den Betrieben einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung leisten. Das machte Achim Dercks, stell-

vertretender Hauptgeschäftsführer des DIHK, im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit der Behindertenbeauftragten der Bundesregierung, Verena Bentele, deutlich. Für die Unternehmen gebe es in diesem Zusammenhang eine ganze Reihe von Unterstützungs- und Fördermöglichkeiten. Allerdings sei es notwendig, gerade kleine und mittlere Unternehmen hierüber besser zu informieren.

Der DIHK hat deshalb zusammen mit anderen Wirtschaftsverbänden das Internetportal „Inklusiongelingt!“ eingerichtet.

Ansprechpartner: hardege.stefan@dihk.de 5. Empfehlungen für mehr Energieeffizienz bei KMUs Berlin. Vor allem für große Betriebe ist Energieeffizienz gelebter Alltag – kleine und mittlere Unternehmen (KMU) tun sich häufig schwerer, weil Geld und Personal knapp sind. Das zeigt eine neue Studie der Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz. Über 80 Prozent der befragten KMUs scheuen vor hohen Investitionskosten zurück bzw. zweifeln an der Wirtschaftlichkeit von Maßnahmen. Die IHK-Organisation hat deshalb 20 Empfehlungen entwickelt, um diese Hemmnisse abzubauen. So sollte die Politik die Förderung von der Erstberatung bis zur Umsetzung zusammenführen, vereinfachen und beschleunigen. Weitere Informationen unter www.mittelstand-energiewende.de.

Ansprechpartner: kohlwes.stefan@dihk.de 6. Gemeinsam die duale Ausbildung stärken!

Berlin. Eine neue Allianz für Aus- und Weiterbildung haben in Berlin die Verhandlungsführer von Bundesregierung, Wirtschaft, Gewerkschaften und Ländern besiegelt. Sie löst den seit Ende des Jahres 2014 ausgelaufenen Nationalen Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs ab. Die Partner der Allianz wollen gemeinsam die duale Berufsausbildung in Deutschland stärken und für die Gleichwertigkeit der betrieblichen und akademischen Ausbildung werben. Jedem ausbildungsinteressierten Menschen soll ein Pfad aufgezeigt werden, der ihn frühestmöglich zu einem Berufsabschluss führen kann. Die betriebliche Ausbildung hat dabei klaren Vorrang. DIHK-Präsident Schweitzer: „Wir wollen klar machen: Die Berufliche Bildung ist für viele junge Menschen ein guter Weg in ein erfolgreiches Berufsleben. Sie ist zentraler Erfolgsfaktor für die Wirtschaft und Grundlage unserer Fachkräftesicherung."

Ansprechpartner: kiss.markus@dihk.de

Im engen Erfahrungsaustausch: Verena Bentele (Mitte) mit Martin Keune (ZITRUSBLAU GmbH), Aynur BoldazÖzdemir (FOREVER CLEAN GmbH), Herbert Kern (Kern Bau GmbH) und Achim Dercks (DIHK) (Foto: © Henning Schacht) (v.l.n.r.).

02/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · IHK und die Region 31

FIRMENBERICHTE BÜHLER ENTSORGUNGS GMBH

C. & E. FEIN GMBH

www.entsorgungs-konzepte.de

www.fein.de

Neuer Standort für Entsorgung mit Köpfchen

Newsroom geht online

Es war nur ein Katzensprung über die Straße, aber ein großer Schritt für den Entsorgungsspezialisten Bühler in Bopfingen: Das Unternehmen mit den charakteristischen grünen Containern, ist Ende 2014 an einen neuen Standort umgezogen – inklusive Blasmusik, LKW-Parade und vielen Gästen in bester Feierlaune. Mit dabei: Oberbürgermeister Dr. Gunter Bühler und der Landtagsabgeordnete Winfried Mack. Der Platz am bisherigen Firmensitz in der Carl-Zeiss-Straße war für das expandierende Unternehmen längst zu klein geworden. Immer mehr Kunden zeigen sich überzeugt von Christoph Bühlers Konzept, nicht nur Abfallcontainer bereitzustellen, sondern gleich ihr gesamtes Entsorgungsmanagement neu aufzustellen – und damit für erhebliche Einsparungen in puncto Zeitaufwand und Kosten zu sorgen. Ein neuer Standort musste her. In acht Monaten war er fertiggestellt. So bewegte sich am 24. November 2014 ein langer

Umzug in Richtung Gewerbegebiet Nord-Ost. Gefolgt von der grünen Fahrzeugflotte, den 25 Mitarbeitern und angeführt von einer kompletten Blaskapelle. Am Ziel angelangt, warteten schon zahlreiche Gäste und Freunde des Hauses vor dem neuen Bürogebäude, gleich am Eingang des 15.000 Quadratmeter großen Geländes. Ein Drittel der Fläche ist allein für die drei großen Betriebshallen reserviert. In einer davon gab es unter Einsatz von Papierpresse, Bagger und Förderband „Entsorgung live“ zu erleben.

Der neu eingerichtete Online-Newsroom (www.fein.de/newsroom) der Firma FEIN informiert über die neusten Ereignisse rund um das Unternehmen: Hintergrundberichte, Expertentipps, Anwendermeinungen und Produktinformationen finden dort ihren virtuellen Platz. Aktuelle Informationen aus sozialen Netzwerken, Internet und Presse werden im FEIN Blog zusammengefasst. Damit geben die Autoren aus Produktmanagement und Marketing den Besuchern Einblicke in die Welt rund um FEIN. „Mit dem Newsroom möchten wir den direkten Kontakt zu unseren FEIN Experten herstellen und uns noch stärker mit Anwendern vernetzen. Wir freuen uns auf einen spannenden Aus-

tausch auf Augenhöhe, um unsere Produkte gemeinsam noch besser und anwendernäher zu gestalten“, beschreibt Klaus Wartlik, FEIN-Geschäftsführer Marketing und Vertrieb, die Idee dahinter. Die Autoren berichten aus ihren Fachgebieten und nehmen Feedback, Anregungen und Fragen entgegen.

Der Newsroom informiert online nicht nur über neue Produkte; dort gibt es auch Einblicke in das Unternehmen oder Informationen über den Einsatz der FEIN-Elektrowerkzeuge bei Kunden.

(Foto: FEIN) ANZEIGE

Gemeinsam das rote Band zur Inbetriebnahme durchschnitten (v.l.): Winfried Mack MdL, Christoph Bühler mit seinem Sohn Lukas und Oberbürgermeister Dr. Gunter Bühler.

(Foto: Bühler)

RUD KETTEN - RIEGER & DIETZ GMBH U. CO. KG www.rud.com

SCHWER

FÄLLT UNS BESONDERS LEICHT.

Auf Expansionskurs in den Niederlanden

Die Tochterunternehmung “RUD Lifting & Engineering, Netherlands“ ist das jüngste Unternehmen der kontinuierlich wachsenden RUD-Familie.

(Foto: RUD)

RUD-Ketten in Aalen investierte mit seiner Anschlagtechnikdivision in den strategisch wichtigen Markt Niederlande und gründete jüngst die “RUD Lifting & Engineering, Netherlands“. Dieses Tochterunternehmen der international kontinuierlich profitabel wachsenden RUD-Familie ist strategisch ideal in der Hauptstadt

Amsterdam angesiedelt. Es wird sich primär auf Direktprojektgeschäfte mit Endkunden konzentrieren und damit auf das Offerieren technologisch und qualitativ anspruchsvoller Gesamtlösungspakete für das sichere Heben und Bewegen schwerer Lasten. Der geschäftsführende Mitgesellschafter Hans Gitsels: „Diese Neugründung ist eine klassische Win-Win-Situation für RUD und seine vielen Partner in den Niederlanden und strategisch der absolut richtige sowie konsequente Schritt, das Umsatzwachstum und die Marktdurchdringung der RUD-Anschlagmitteltechnologie in den Niederlanden weiter nachhaltig zu forcieren.“

Rendsburg Port beherrscht die Königsdisziplin Schwergutschifffahrt: 250 Tonnen heben unsere Hafenmobilkrane; 80 ha Gewerbeflächen stehen für Ihre Produktion oder Endmontage bereit. Über den Nord-Ostsee-Kanal erreichen Sie nationale und internationale Wasserwege.

Pascal Ledune · Geschäftsführer Telefon: +49 (0) 43 31. 13 11 20

heavydutyport.de

32 IHK und die Region · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 02/2015

CARL EDELMANN GMBH www.edelmann.de

NEUE SCHWEISSTERMINE 2015 Abendseminare Gasschweißen in den Verfahren G3, G5, G6 9. – 30.04.2015 Lichtbogenhandschweißen in den Verfahren E1, E2, E3, E4, E5, E6 9. – 30.04.2015 Metallschutzgasschweißen in den Verfahren M1, M2, M3, M5, M6 9. – 30.04.2015

DVS Kursstätte

WIG-Schweißen in den Verfahren T1-St, T1-CrNi, T3-St, T3-CrNi, T5-CrNi, T6-St, T6-CrNi 9. – 30.04.2015

Tagesseminare Vorbereitung auf die Schweißprüfung 20. – 23.04.2015 Durchführung der Schweißprüfung 24.04.2015 Gasschweißen in den Verfahren G3, G5, G6 8. – 26.06.2015 Lichtbogenhandschweißen in den Verfahren E1, E2, E3, E4, E5, E6 8. – 26.06.2015

Wirtschafts- und Finanzminister Schmid zu Besuch „In manchen Ländern ist die Verpackung wichtiger als der Inhalt.“ So die Erfahrung von Baden-Württembergs Wirtschafts- und Finanzminister Dr. Nils Schmid im Gespräch am 14. Januar 2015 beim Verpackungsspezialisten Edelmann in Heidenheim. Aus erster Hand durch Gesellschafterin Petra Lange und CEO Dierk Schröder ließ sich Schmid die aktuellen Trends im Verpackungsgeschäft zeigen. Edelmann ist führend in Entwicklung, Konstruktion und Herstellung von Faltschachteln für die Märkte Healthund BeautyCare. Damit die strengen Anforderungen der hochwertige Markenprodukte und Medikamente erfüllt werden können, haben sich Faltschachteln zu wahren Hightech-Produkten entwickelt. Attraktiv

durch Glanzeffekte, Prägungen, Folien und haptische Elemente wecken sie die Aufmerksamkeit der Konsumenten. Aber auch Anforderungen an Sicherheit müssen erfüllt sein.

Denn Fälschungssicherheit, Rückverfolgbarkeit des Produktes, wie auch kindersichere Verschlüsse und seniorengerechte Handhabung sind die Aufgaben einer modernen Faltschachtel.

Der Mensch am Arbeitsplatz steht im Fokus des Ministers, der es sich nicht nehmen ließ, der zufällig zeitgleich stattfindenden Betriebsratsversammlung beizuwohnen, sich über Arbeitssicherheitsmanagement, Ausbildungsmöglichkeiten und Lehrstellenangebote bei Edelmann zu informieren. „Fachkräftemangel ist nicht unser Thema“, so Dierk

Wirtschafts- und Finanzmister Dr. Nils Schmid (re.) mit Edelmann Mit-Gesellschafterin Petra Lange und CEO Dierk Schröder.

(Foto: Edelmann)

TELENOT ELECTRONIC GMBH www.telenot.de

Alarmanlagen-Pakete für individuellen Gebäudeschutz Wer die eigenen vier Wände vor Einbrechern und Brand sicher machen will, steht nicht selten vor der Frage: Welcher Gebäudeschutz ist bei der Vielzahl an Angeboten der passende? Mit seinen neuen Alarmanlagen-Paketen Aduko, Arteo und Akesso bringt Telenot Licht ins Dickicht der Sicherheitstechnik – und gibt

Hausbewohnern drei zertifizierte und optimal aufeinander abgestimmte Alarmanlagen-Systeme an die Hand. Aduko schützt mit seinen Sicherheitskomponenten wie Bewegungsmeldern vor Einbruch, Arteo zusätzlich vor Brand.

Akesso kümmert sich auch noch darum, dass einzelne Bereiche

Drei Bausteine für Ihre Sicherheit

Metallschutzgasschweißen in den Verfahren M1, M2, M3, M5, M6 8. – 26.06.2015 WIG-Schweißen in den Verfahren T1-St, T1-CrNi, T3-St, T3-CrNi, T5-CrNi, T6-St, T6-CrNi 8. – 26.06.2015 Weitere Informationen und Termine erhalten Sie bei: IHK-Bildungszentrum, Tel. 07361 5692-0, zentrale-biz@ostwuerttemberg.ihk.de, www.ostwuerttemberg.ihk.de

Schröder. Eine konsequente langjährige Ausbildungspolitik garantiert regelmäßigen Zufluss an selbst ausgebildeten Druckern, Medientechnikern und Mediengestalter. 10 bis 15 junge Menschen beenden jährlich ihre Ausbildung bei Edelmann. Dazu kommen einige Absolventen der dualen Studiengänge.

Die drei Alarmanlagen-Pakete bestehen aus verschiedenen Bausteinen. So lässt sich Gebäudeschutz individuell realisieren und jederzeit um weitere „Aufpasser“ erweitern.

(Quelle: Telenot Electronic GmbH) (Foto: Telenot)

zuhause nur von berechtigten Personen betreten werden können, etwa das Arbeitszimmer. Doch das beliebige Installieren einzelner Sicherheitskomponenten wie Bewegungs- und Rauchwarnmelder oder Alarmsirenen ist keine Lösung. Mit Sicherheit wohlfühlen können sich Hausbewohner nur, wenn Gebäudeschutz zielgerichtet aus einer bestimmten Auswahl an Komponenten besteht. Und die müssen bestmöglich aufeinander abgestimmt und für ihre Zuverlässigkeit zertifiziert sein. Denn sie sind 24 Stunden am Tag, sieben Tage in der Woche, an 365 Tagen im Jahr ununterbrochen im Einsatz, um im Falle eines Einbruchs oder Brands Alarm zu geben. Mit der Alarmanlagen-Serie Aduko, Arteo und Akesso ist es Hausbesitzern möglich, zwischen drei Grundpaketen zu wählen, auf die sie sich zu 100 Prozent verlassen und die sie jederzeit um weitere ‚Aufpasser´ für ihren Gebäudeschutz erweitern können.

02/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · IHK und die Region 33

STEAM DRIVE GMBH www.steamdrive.de

CO2-freier Strom aus Abwärme Weltweit wird eine gigantische Menge Abwärme ungenutzt in die Umwelt entlassen. Egal, ob Abluft aus industriellen Prozessen, Abgase aus Verbrennungsmotoren oder Feuerungen, bietet diese bisher ungenutzte Energiequelle großes Potential zur CO2-freien Stromerzeugung.

Möglich wird diese Nachverstromung mit den SteamDrive Abwärmenutzungssystemen, entwickelt und produziert von der SteamDrive GmbH in Heidenheim. Damit wird eine wirtschaftliche Abwärmenachverstromung in verschiedensten Anwendungen möglich. Um die

Energiequelle nutzbar zu machen, wird ein Wasserdampf-Kreisprozess angewandt. Alle Wärmequellen im Temperaturbereich 350 – 550 °C können mit der SteamDrive Technologie direkt genutzt werden. Auch für höhere Temperaturen stehen technische Lösungen zur Verfügung. Dabei spielt es keine Rolle ob die Abwärme in einem Gasstrom, einer Flüssigkeit oder als Strahlungswärme zur Verfügung steht. Ebenso flexibel ist die Verwendung des erzeugten Stromes in Eigenverbrauch oder Netzeinspeisung. Das SteamDrive System ist in verschiedensten Anwendungen

wirtschaftlich betreibbar. Besonders vorteilhaft ist auch die Kombination mit einem Blockheizkraftwerk, um die Energieversorgung in Kraft-Wärme-Kopplung mit extrem hohem Wirkungsgrad und bestmöglicher Stromkennzahl darzustellen. „Auch für ungewöhnliche Kraft-Wärme-Kopplungs-Konzepte ist die SteamDrive GmbH gerne kompetenter Ansprechpartner“ sagt Jürgen Berger, Geschäftsführer der SteamDrive GmbH. Die SteamDrive GmbH liefert das Abwärmenutzungssystem einbaufertig. Für die schlüsselfertige Integration stehen

Systempartner zur Verfügung. Eine Integration des SteamDrive Systems in Gesamtanlagen oder Lieferumfänge zum Weitervertrieb ist ebenso möglich.

Im Bild das Abwärmenutzungssystem „SteamDrive 30“ (Foto: SteamDrive)

VOITH GMBH

M & S IMMOBILIEN GMBH

www.voith.de

www.m-s-immobilien.eu

Dekra-Award in der Kategorie Umwelt

Als „Best Property Agent“ ausgezeichnet

Die Dekra zeichnete den Heidenheimer Technologie-Konzern Voith Ende 2014 für besondere Leistungen in der Kategorie Umwelt aus.

Die Verleihung des Awards fand im Mercedes-Benz Museum in Stuttgart statt. Der Dekra- Award wird jährlich in den Kategorien Umwelt, Gesundheit sowie Sicherheit in Kooperation mit der Wirtschaftswoche an Unternehmen verliehen, die überzeugende Lösungen für aktuelle Herausforderungen in dem jeweiligen Gebiet entwickelt und umgesetzt haben. Voith erhielt den Dekra-Award 2014 für sein innovatives Gefahrstoffmanagement, welches dem Unternehmen den Weg zur Herstellung schadstofffreier

Produkte ebnet. Dazu führte Voith einen weltweit einheitlichen Freigabeprozess für gefährliche Stoffe ein. Das Kernelement bildet eine zentrale Gefahrstoffdatenbank, in der stoffrelevante Informationen inklusive der Sicherheitsdatenblätter sowie sonstige technische Spezifikationen hinterlegt sind. Neben der Standardisierung und Reduktion von Gefahrstoffen im Unternehmen ermöglicht der neue Prozess Produktdeklarationen auf Knopfdruck.

Zusammen mit der Aktualität, Vollständigkeit und Konformität mit Rechts- und Kundenanforderungen überzeugte diese Innovation die Jury des Dekra-Awards.

(v.l.): Stefan Kölbl, Vorsitzender des Vorstands DEKRA e. V. und DEKRA SE Gregor Dietrich, Umweltabteilung Voith GmbH Birgit Rose, Voith-Konzernnormung; Torsten Kallweit, Leiter Nachhaltigkeit Voith GmbH; Moderatorin Barbara Hahlweg; Prof. Dr. Raimund Klinkner, Vorstandsvorsitzender der Bundesvereinigung Logistik (BVL).

(Foto: Dekra e. V.)

Das Immobilienmagazin Bellevue hat 2006 mit „Best Property Agents“ eine Aktion zur nachhaltigen Qualitätsförderung in der Immobilienvermittlung ins Leben gerufen. Langfristiges Ziel ist ein lückenloses Verzeichnis aller empfehlenswerten Immobilienunternehmen weltweit. Die Bewertungskriterien für die Aufnahme in den Kreis der „Best Property Agents“ sind Seriosität, Marktkenntnis, Erfahrung, Angebotsvielfalt und vor allem Service. Für viele Kunden stellt der Immobilienkauf eine Besonderheit dar, bei der zahlreiche Fragen auftauchen.

wurde für das Jahr 2015 mit der begehrten Auszeichnung „Bellevue Best Property Agent“ ausgezeichnet. „Diese Auszeichnung ist für uns ein Ansporn, auch weiterhin den Service rund um die Immobilie auszubauen. Wir haben diese Auszeichnung für unsere beispielhafte Immobiliendarstellung mit professioneller Objektfotografie sowie aussagekräftiger Präsentation im Internet und in den Tageszeitungen erhalten. Auch unser Kundenservice sowie die Kompetenz der Mitarbeiter, Simone David und Jürgen Marquardt, wurden hervorgehoben“, freut sich Manfred Schneider über die besondere Auszeichnung.

Diese umfassend zu beantworten, mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und das Geschäft zur Zufriedenheit aller Beteiligten abzuwickeln, muss ein „Best Property Agent“ im Sinne des Qualitätssiegels leisten.

Die M & S Immobilien GmbH

Manfred Schneider sieht sich mit der Auszeichnung in seiner Geschäftspolitik bestätigt.

(Foto: M & S Immobilien)

34 IHK und die Region · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 02/2015

LEITZ GMBH & CO. KG www.leitz.org

Bildungspartnerschaft mit Sechta-Ries-Schule ausgebaut Leitz und die Sechta-Ries-Schule in Unterschneidheim werden ihre Bildungspartnerschaft intensivieren. Den Startschuss für die vertiefte Kooperation bildete die Übergabe einer Spende der VDMA IMPULS-Stiftung an die Schule. Bei einer Feierstunde Ende 2014 mit Schülern und Leitz-Auszubildenden in der Schule nahm Rektor Peter Jiskra die Spende in Höhe von 10.000 Euro entgegen. Damit soll der Technikraum modernisiert werden. Unter anderem werden neue Werkbänke und Schraubstöcke zur Metallbearbeitung finanziert. Dr. Dieter Brucklacher, Mitglied des Beirats der Leitz GmbH & Co. KG, überreichte die Spende. Als ehemaliger Vorsitzender des Kuratoriums der IMPULS-Stiftung hatte er die Spende initiiert.

Leitz und die Sechta-Ries-Schule verbindet seit 2011 eine Bildungspartnerschaft. Wie Dr. Brucklacher betonte, sei die Spende als Auftakt für eine intensivierte Zusammenarbeit zwischen der Schule und Leitz zu verstehen, deren Partnerschaft dadurch eine neue Qualität erhalte.

„Wir wollen eine Brücke zwischen Wirtschaft und Schule bauen“, so Dr. Brucklacher. „Das Ziel ist, Jugendliche für Technik zu begeistern und ihnen zu zeigen, wie faszinierend die Arbeit mit Metallen ist.“ Das neue Konzept sieht unter anderem vor, Schülern der fünften und

Dr. Dieter Brucklacher, Mitglied des Beirats der Leitz GmbH & Co. KG (Mitte) überbrachte die Spende in Höhe von 10.000 Euro der IMPULS-Stiftung.

(Foto: Leitz)

sechsten Klassen Technik-Arbeitsgemeinschaften anzubieten. Dort können sie ihre eigenen Produktideen entwickeln und selbst realisieren. Die Technik-AGs beinhalten Kurz-Praktika in der Lehrwerkstatt von Leitz, die den Schülern die Möglichkeit bieten, ihre Projekte voranzutreiben und die Arbeitstechniken in einer modernen Produktionshalle kennen zu lernen. Formate für ältere Schüler sind Betriebsbesichtigungen und Dialogveranstaltungen mit den Auszubildenden von Leitz. Diese sollen vor allem konkrete Perspektiven für die Berufswahl eröffnen. „Wer kurz vor dem Schulabschluss steht, hat jede Menge Fragen“, weiß Dr. Brucklacher. „Wir wollen die Jugendlichen dabei unterstützen, die richtigen Antworten zu finden.“

BEST WESTERN PREMIER SCHLOSSHOTEL PARK CONSUL

ZF LENKSYSTEME GMBH

www.bestwestern.de

www.zf-lenksysteme.com

Best Western Quality Award erhalten

Volvo Quality through Excellence Award

Auch 2014 zählte das Best Western Premier Schlosshotel Park Consul in Heidenheim zu den Gewinnern des Best Western Quality Awards.

Die Auszeichnung prämiert die Sieger der jährlich stattfindenden Qualitätskontrollen der Hotelgruppe, des so genannten „Quality Performance Index“. Zum vierten Mal in Folge erreicht das Vier-Sterne-Superior-Hotel einen Platz auf dem Siegerpodest, in diesem Jahr Rang drei. „Wir sind sehr glücklich und stolz, auch 2014 wieder zu

Die ZF Lenksysteme GmbH (ZFLS) wurde am 27. November 2014 in Göteborg mit dem Volvo Quality through Excellence Award (VQE Award) ausgezeichnet. Mit diesem Preis prämiert die Volvo Cars Group, als Anerkennung für hervorragende Leistungen in der Kategorie Qualität, die weltweit besten Zulieferer. ZFLS konnte sich von mehr als 1.500 Konkurrenten absetzen und gehört damit zu den Top 100 Lieferanten von Volvo Pkw. ZFLS erfüllte insgesamt zwölf Kriterien, die für eine Nominierung notwendig sind. Hierzu gehören optimale Ergebnisse bei vier verschiedenen Auditprüfungen und eine geringe Anzahl an Kundenreklamationen. Zudem überzeugte ZFLS durch tadellose Liefertreue und eine als vertrauensvoll bewertete Geschäftsbeziehung. „Wir freuen uns sehr über diese Anerkennung und setzen unseren Fokus auch weiterhin auf die bestmögliche Erfüllung der Kundenerwartungen“, so Dr.

den Gewinnern des Quality Awards zu zählen und dabei die maximal zu erreichende Wertung von 40 Punkten erreicht zu haben“, sagt Michael Mönch, Direktor des Best Western Premier Schlosshotel Park Consul. „Ein großer Dank geht deshalb auch in diesem Jahr an das gesamte Hotelteam und seinen Beitrag – denn die Auszeichnung ist eine tolle Bestätigung dafür, dass wir unseren Gästen eine stets hohe Qualität in allen Bereichen bieten“, ergänzt er.

Hoteldirektor Michael Mönch (2.v.r.) freut sich mit seinem Team über die wiederholte Auszeichnung und damit die große Gästezufriedenheit.

(Foto: BEST WESTERN)

Claus Schmid, Leiter Operations Pkw am ZFLS-Standort Schwäbisch Gmünd. Neben hervorragenden Qualitätsbedingungen legt die Volvo Cars Group besonderen Wert auf Sicherheit und Nachhaltigkeit ihrer Produkte. Damit werden hohe Ansprüche an Komponenten und Zulieferer gestellt, um eines der weltweit sichersten Automobile herzustellen. Hierzu leistet ZFLS als Innovations- und Technologieführer im Bereich Lenkungstechnik einen entscheidenden Beitrag. Dabei erfüllen alle Produkte höchste Sicherheits- und Qualitätsstandards.

Am Volvo-Hauptsitz in Göteborg den Award überreicht (v.l.): Mats Malmqvist, Leiter Lieferantenqualität Volvo); Dr. Claus Schmid und Uwe Günther, beide ZFLS mit Anna Tell, Einkaufsleiter Chassis Volvo.

(Foto: ZFLS)

02/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · IHK und die Region 35

APA-TEC GMBH

CARL ZEISS AG

www.apa-tec.de

www.zeiss.de

Softwareentwickler investiert in die Zukunft!

Partnerschaft mit STEPPER

Noch im Frühjahr 2015 soll das neue Gebäude der APA-Tec GmbH Automation and Packaging Technology im Böbinger Industriegebiet Süd bezogen werden. Auf 1.000m² Nutzfläche werden die Bereiche Entwicklung, Konstruktion, Produktion und Verwaltung zusammengeführt.

Bislang befand sich das Technische Büro noch in Plüderhausen. Viel Wert wird auf arbeitnehmerfreundliche Arbeitsplätze und auf eine hochwertige Ausstattung gelegt.

Modernsten Ansprüchen wird künftig auch der Schulungsraum genügen. Ungewöhnlich ist die komplette Holzständerbauweise des Gebäudes.

Geschäftsführer Eberhard Vaas und Ehefrau Sabine Vaas stellen mit dem Neubau die Weichen für die Zukunft des Familienunternehmens, in das bereits Sohn Kevin eingestiegen ist. Der Betrieb mit zehn Mitarbeitern wurde 2004 gegründet. APATec befasst sich hauptsächlich mit Automatisierungslösungen für die

Nahrungs- und Genussmittelindustrie und für den Maschinenbau. Der Dienstleister hat sich der Modernisierung von Dosier- und Wägetechnik-Anlagen europaweit einen guten Namen gemacht. Altanlagen werden mechanisch überholt und mit neuen Steuerungen, verbesserter Antriebstechnik, exakten Abschüttwaagen und allen notwendigen Komponenten versehen.

Als neuer Geschäftszweig kommt die Entwicklung von Mikroprozessor basierten Steuerungssystemen

mit speziellen Controllerboards und der notwendigen Gehäusetechnik dazu. Eberhard Vaas sieht auch bei der Automatisierung von Häusern, Gebäuden und Wohnungen ein nicht zu unterschätzendes Zukunftspotenzial. Natürlich wird auch das neue Gebäude über eine eigene Steuerung gesteuert und überwacht. Jeder Mitarbeiter kann zum Beispiel über Computer oder Smartphone die Beleuchtung an seinem Arbeitsplatz und die Stellung der Jalousien justieren.

Anstelle einer gewöhnlichen Stahlbaukonstruktion ist das gesamte Gebäude in Holzständerbauweise erstellt. Ein repräsentatives Gebäude mit niedrigem Energieverbrauch gehört zum Anspruch der Firma APA-Tec. (Foto: APA-Tec)

CITYPANORAMEN www.citypanoramen.de

Neue Kunden gewinnen mit Google Business View Wer seinen Kunden im Internet ein besonderes Besuchserlebnis bieten will, kann von einer interessanten und kostengünstigen Art der Werbung profitieren: Google Business View, angeboten von Hubert Körner aus Königsbronn. Wenn ein Kunde bei Google oder Google Maps nach einem Unternehmen sucht, das sich bereits mit „Google Business View“ präsentiert, erscheinen die

Geschäftsräume virtuell begehbar.

Im Abstand von 1-4 m werden die Räumlichkeiten als 360°-Kugelpanorama fotografiert und dann zu einer Panoramatour zusammengestellt, in der sich der Besucher frei bewegen kann. Diese Bilder lassen sich bei Bedarf auch leicht in die eigene Homepage integrieren. Einzelhändler oder Gastronomen können mit diesem Angebot auch die

Kunden erreichen, die nicht den Weg ins Geschäft finden, um sich selbst einmal vor Ort umzuschauen. Nur etwa ein bis zwei Stunden dauern die Fotoaufnahmen. Die eigentlichen Arbeiten finden dann am Computer des Fotografen statt. Nebenbei werden auch hochwertige Bilder in konventioneller Weise aufgenommen, die ebenfalls bei Google präsentiert werden.

Eine der führenden Marken für Brillengläser ist nun auch mit Fassungen erhältlich, die besondere Qualität und Passform bieten. Dazu haben Zeiss und Stepper Eyewear haben eine Partnerschaft vereinbart: Stepper wird künftig exklusiv unter der Marke Zeiss Brillenfassungen, Sonnenbrillen und Accessoires herstellen und weltweit vertreiben.

“Zeiss geht eine solche Partnerschaft nur ein, wenn es unser Geschäft stärkt. Bei Stepper ist dies eindeutig der Fall“, sagte Sven Hermann, in der Geschäftsführung der Carl Zeiss Vision International GmbH für Marketing zuständig. „Alle neuen Zeiss-Fassungen bieten ein modernes, internationales Design, außerordentliche Qualität und Materialien wie Titan für herausragenden Tragekomfort“, erklärt Hans Stepper von Stepper Eyewear. Stepper Eyewear Limites entwickelt, produziert und vertreibt weltweit Brillenfassungen, die für ihre innovative Qualität und perfekte Passform bekannt sind. Das Unternehmen wird die Fassungen, Sonnenbrillen und Accessiores von Zeiss in über 50 Ländern vertreiben.

Die erste Zeiss-Kollektion aus Titan wird auf der Münchner Fachmesse OPTI 2015 vorgestellt.

Stepper Eyewear Limited wird die Zeiss Fassungen, Sonnenbrillen und Accessiores in über 50 Ländern vertreiben. (Foto: Zeiss) ANZEIGE

Präsentation der Verkaufsräume des Nattheimer Bräumarkts in Google Business View.

(Foto: Citypanoramen)

36 IHK und die Region · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 02/2015

HUDELMAIER GMBH

OUTLAST EUROPE GMBH

www.hudelmaier.com

www.outlast.com

Nachfolgersuche auf Erfolgsbasis

Neues Füllmaterial vorgestellt

Wenn ein Unternehmensverkauf ohne strukturierte Vorgehensweise gestartet wird, ist ein Scheitern oft vorprogrammiert. Professionelle Beratung ist teuer und mit finanziellem Risiko verbunden. Das neuartige Konzept der Hudelmaier GmbH ermöglicht eine risikofreie Alternative: Das Unternehmen übernimmt das Erfolgsrisiko für seine Dienstleistungen. „Damit schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe, denn dem Kunden wird der größte Teil der Arbeit, die der Unternehmensverkauf mit sich bringt, von einem Profi abgenommen. Damit steigt wiederum die Wahrscheinlichkeit eines zeitnahen erfolgreichen Verkaufs deutlich. Und obendrein entstehen Kosten nur im Erfolgsfall“, erläutert Geschäftsführer Götz Hudelmaier. Die Scheu vor professioneller Unterstützung wird in

kleinen und mittleren Unternehmen häufig mit schwer abzuschätzenden Kosten und möglichen Interessenskonflikten zwischen Berater und Unternehmer begründet. Nicht ohne Grund: Oft steigt der abgerechnete

Götz Hudelmaier findet den richtigen Nachfolger durch strukturierte Suche.

(Foto: privat)

Zeitaufwand für Beratungsleistungen mit der Dauer der Verkaufsbemühungen an, unabhängig davon ob das Unternehmen verkauft wird oder nicht. Ganz anders Hudelmaiers Konzept, der Unternehmensverkauf auf Erfolgsbasis: Hier entstehen für den Unternehmer vorher fest definierte Kosten erst dann, wenn auch der Verkaufserlös realisiert wird. Mögliche Interessenskonflikte weichen einem gemeinsamen Ziel, nämlich dem zeitnahen Verkauf des Unternehmens. Das Konzept bringt „noch an anderen Stellen deutliche Vorteile“, erklärt Hudelmaier. So lässt sich beispielsweise durch eine professionell erstellte, marktgerechte und für den Käufer und seine Bank nachvollziehbare Unternehmensdarstellung und -bewertung meist ein höherer Kaufpreis begründen und realisieren.

Ein im Mercedes-Stern integrierter, hochgradig miniaturisierter Laserprojektor projiziert bei der Fahrzeugpräsentation in Las Vegas einen Zebrastreifen auf die Fahrbahn.

(Foto: LOBO)

Outlast Technologies, Marktführer rund um Temperatur regulierende Phase-Change-Materialien (PCM), erweitert erneut seine Produktpalette und stellt das neue Funktionsfüllmaterial „Universe“ vor: Klimaregulierende PCM-Viskosefasern gehen hier mit Daunen eine Symbiose ein und bieten einerseits Natürlichkeit und andererseits perfekten Klimakomfort im Bereich Bettwaren oder auch Bekleidung. Dabei stellen klimaregulierende Outlast-PCM-Viskosefasern einen Bestandteil des neuen Füllmaterials „Universe“ (30 Viskose Outlast, 70 Daunen). „Die Leistungsfähigkeit gegenüber einer Standard-PCM-Viskosefaser ist viermal höher“, erklärt Martin Bentz, Geschäftsführer der Outlast Europe GmbH, Heidenheim. In Kombination mit Daunen erreicht man so ein Produkt, das einen optimalen Klimakomfort aufbietet. Die Daunen spielen dabei ihre Vorteile wie Leichtigkeit, bauschiges Volumen und Natürlichkeit aus, die Outlast-PCM-Viskosefasern regulieren und optimieren den Klimakomfort.

Feuchtigkeit und Schwitzen werden signifikant reduziert. Das neue Füllmaterial optimiert das Klima proaktiv – der Unterschied liegt unter anderem darin, dass die Technologie sehr früh ansetzt und bereits die Entstehung von Schweiß reduziert, so dass eben gar nicht erst so viel Feuchtigkeit produziert wird.

entwickelt worden war, erlaubt es, auf die Fahrbahn vor dem Auto eine Vielzahl an Informationen zu projizieren. Darunter u.a. Abstandsinformationen und Warnungen an Fußgänger oder andere Fahrzeuge.

Was z.B. bei normalen Fahrzeugen eine freundliche Geste des Fahrers gewesen wäre, um einem Passanten anzudeuten, dass er ihm beim Überqueren der Straße den Vortritt lässt, erledigt dieser Prototyp, indem er mit einem Laser einen Zebrastreifen auf die Fahrbahn projiziert, der einen Fußgänger optisch und akustisch zum Überqueren der Straße auffordert.

Die Outlast-Technologie wurde ursprünglich für die NASA entwickelt, um Astronauten vor Temperaturschwankungen im All zu (Foto: Outlast) schützen.

LOBO ELECTRONIC GMBH www.lobo.de

Laser Display im Mercedes-CES Showcar Am 5. Januar 2015 präsentierte Daimler-Chef Dr. Dieter Zetsche in seiner Keynote zur Unterhaltungs-Elektronikmesse CES dem Publikum die Zukunftsvision von Mercedes zum autonomen Fahren in Form des spektakulären Prototypen „F 015 - Luxury in Motion“. Ein

zentraler Aspekt dieses Prototypen war die Kommunikation eines autonomen Fahrzeugs mit der Außenwelt. Ein in den Mercedes-Stern des Fahrzeugs integrierter, hochgradig miniaturisierter Laserprojektor, der vom Aalener Laserspezialisten LOBO speziell für dieses Show Car ANZEIGE

02/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · IHK und die Region 37

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FIRMA CHRISTIAN MAIER GMBH & CO KG www.maier-heidenheim.de

Nachfolge in der Geschäftsleitung geregelt Die Firma Christian Maier in Schnaitheim wird seit über 30 Jahren vom geschäftsführenden Gesellschafter Erich Maier geführt. Zur Vorbereitung der Nachfolge wurden zum 1. Januar mit Andreas Greiner und Florian Maier zwei weitere Geschäftsführer berufen. Andreas Greiner, seit 1998 im Unternehmen und seit 2012 Mitglied der Geschäftsleitung, verantwortet die Ressorts Produktion, Materialwirtschaft, Qualitätssicherung und Service. Florian Maier sammelte Managementerfahrung bei verschiedenen Maschinenbaufirmen mit internationaler Ausrichtung.

Er wurde zum geschäftsführenden

Gesellschafter ernannt und wird im Laufe des Jahres die Zuständigkeiten für Vertrieb, Konstruktion und Entwicklung, Rechnungswesen und IT von Erich Maier übernehmen. Erich Maier bleibt geschäftsführender Gesellschafter und wird Vorsitzender der Geschäftsführung.

Mit dieser Weichenstellung wird die Fortführung der Firma auch in der 4. Generation als Familienunternehmen sichergestellt.

Das seit 90 Jahren bestehende Unternehmen mit seinen rund 160 Beschäftigten entwickelt und baut Dichtköpfe (Drehdurchführungen) für Heiz- und Kühlwalzen für

Seminare an der Weiterbildungsakademie der Hochschule Aalen Die Weichen für die künftige Geschäftsführung gestellt (v.l.): Florian Maier, Erich Maier und Andreas Greiner.

(Foto: Jan Walford)

einen internationalen Kundenkreis.

Gefragt sind die Produkte in der chemischen Industrie. Sie werden aber auch bei Windturbinen und in solarthermischen Kraftwerken eingesetzt. Zudem sind sie gefragt in den Bereichen Kunststoff-, Flies-, Papier-, Lebensmittel-, Pharma-, Textil- und Werkzeugmaschinen. Das Unternehmen hat Niederlassungen in den USA und in Italien und seit 2012 auch in China.

PERSÖNLICHES 65. GEBURTSTAG UND 25-JÄHRIGES FIRMENJUBILÄUM

Hans Dieter Schmid

Hans Dieter Schmid, Inhaber und Geschäftsführer der Hans Dieter Schmid GmbH in Schwäbisch Gmünd feierte am 31. Januar 2015 seinen 65. Geburtstag. Seit 1976 ist Schmid als Handelsvertreter in Baden-Württemberg tätig. Im Jahr 1990 gründete er seine eigene Handelsvertretung im Bereich Werkzeuge und Maschinen für den Werkzeugfachhandel. Die Auswahl der von ihm vertretenen Firmen war und ist abhängig von der besten Herstellerqualität, der Innovationsfähigkeit und der Produktion in Deutschland bzw. Europa. Im Jahr des 25-jährigen Firmenjubiläums sieht sich Schmid mit seiner sehr erfolgreichen Entwicklung bei dieser Ausrichtung bestätigt.

März - Erfolgreich im Vertrieb, 19. - 20.03.2015 - Grundlagen Stahlwerkstoffe und Wärmebehandlung von Stählen, 26. - 27.03.2015 - Strategische Managementtechniken, 26. - 27.03.2015 - Innovationsmanagement für Ingenieure, 27. - 28.03.2015 - Supply Chain Management, 30.03.2015 April - Risikomanagement, 09. - 10.04.2015 - Einführung in Laseranwendungen, 13. - 14.04.2015 - Materialographische Werkstoff- und Bauteiluntersuchung, 16. - 17.04.2015 - Führung, 20. - 21.04.2015 - Social Media, 23. - 24.04.2015 - Bestandsmanagement, 27. - 28.04.2015 Mai - Führungstechniken, 04. - 05.05.2015 - Web-Analytics und WebControlling, 07.05.2015 Juni

NEUER BEREICHSVORSTAND BEI DER CARL ZEISS AG

Dr. Matthias Metz

Die Carl Zeiss AG erweitert ihren Konzernvorstand. Dazu wird Dr. Matthias Metz (44) zum 1. Juli 2015 zum fünften Mitglied des Konzernvorstands berufen. Er übernimmt die Leitung des Unternehmensbereichs Vision Care und wird zu Beginn des Geschäftsjahres 2015/2016 auch den Unternehmensbereich Consumer Optics übernehmen. Metz war zuvor bei der Fackelmann GmbH & Co. KG in Hersbruck als Geschäftsführer für Vertrieb und Marketing tätig war. Metz verfügt über jahrelange Erfahrungen im internationalen Management, insbesondere in Nordamerika, Europa und China. Nach kaufmännischer Lehre und Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Nürnberg promovierte er in Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Universität Lüneburg.

LEITER DER GESCHÄFTSTELLE HEIDENHEIM DER AGENTUR FÜR ARBEIT

Jürgen Schweighart

Seit Anfang Dezember 2014 ist Jürgen Schweighart neuer Leiter der Geschäftsstelle Heidenheim der Agentur für Arbeit. Er folgt Josef Eggstein, der in die Hauptstelle nach Aalen wechselte. 2001 begann Schweighart seine berufliche Laufbahn als Student zum Diplom-Verwaltungswirt an der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit in Mannheim. Nach seinem Studium arbeitete Schweighart als Arbeitsvermittler in Neu-Ulm. Seit 2009 war er in verschiedenen Führungspositionen bei der Agentur für Arbeit tätig, bis er im März 2011 schließlich die Teamleitertätigkeit im Arbeitgeberbereich in Heidenheim aufnahm.

- Einführung in die Prüfung von Kunststoffen und Formteilen, 01.06.2015 - Werkstoffprüfung von metallischen Werkstoffen, 11. - 12.06.2015 Juli - Service Engineering: Remote Services, 17.07.2015 - Grundlagen des Produktdatenmanagements, 22. - 23.07.2015 Seminare und Fortbildungen auf akademischem Niveau Erfahren Sie mehr auf www.wba-aalen.de

NEUER WERKSLEITER BEI ZF LENKSYSTEME

Karl Martin Kottmann

Bereits zum 1. Oktober 2014 hat Karl Martin Kottmann die neu geschaffene Stelle als Werkleiter bei ZFLS in Schwäbisch Gmünd übernommen. Nach dem Maschinenbaustudium an der FH Aalen begleitete er verschiedene Führungsfunktionen im In- und Ausland. Zuletzt war Kottmann Technischer Werkleiter bei der Robert Bosch GmbH am Standort Hildesheim, welcher führend im Bereich Entwicklung und Produktion von Antrieben für die Elektromobilität ist. In seiner neuen Funktion bei ZFLS kehrt er in seine Heimat nach Waldstetten zurück.

30 Unsere Geschäftsfelder 38 Verlagsspecial · Wirtschaft · Wirtschaft in Ostwürttemberg in Ostwürttemberg · 02/2015 · 11 / 2014

VERLAGSSPECIAL: NUTZFAHRZEUGE UND TRANSPORTER KRAFTSTOFFEFFIZIENZ IN MASSGESCHNEIDERTEN AUSFÜHRUNGEN

KOSTENZWERG, NUTZLASTRIESE UND SICHERHEITSEXPERTE – DER NEUE VITO SETZT MASSSTÄBE BEI DEN MID-SIZE VANS Handfeste äußere Stärken und große innere Werte, höchster Nutzen und niedrige Kosten – der neue Mercedes-Benz Vito ist der vielseitige Vollprofi unter den Mid-Size Vans zwischen 2,5 Tonnen und 3,2 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht. Seine Nutzlast liegt auf Rekordniveau, Anschaffungspreis und Unterhaltskosten sind unerwartet niedrig: Der Preis für den Vito 109 CDI Kastenwagen startet in Deutschland bei 17.990 Euro (ohne Mehrwertsteuer).

EINER FÜR ALLE: DIE ERSTAUNLICHE VIELSEITIGKEIT DES NEUEN VITO

Transporter

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Ob Handwerk, Handel und Gewerbe, ob Dienstleistungen, Shuttleverkehr oder Taxi – der neue Vito ist einer für alle. Als einziges Modell seiner Klasse steht der Vito Kastenwagen in drei Längen und mit drei Antriebssystemen zur Wahl. Mit bis zu 1369 Kilogramm Zuladung ist er der Nutzlastriese seiner Klasse. Der Vito Mixto verbindet als Kastenwagen mit Doppelkabine die Vorteile von Kastenwagen und Kombi. Ein völlig neues Kapitel schlägt Mercedes-Benz mit dem neuen Vito Tourer für den Personentransport auf. Er teilt sich in den betont funktionellen und robusten Vito Tourer BASE, den vielseitigen Vito Tourer PRO und den hochwertigen Vito Tourer SELECT auf. Damit entfaltet sich der Tourer zu einer kompletten Modellfamilie mit maßgeschneiderten Ausführungen für alle Arten der Personenbeförderung.

All-in Leasing Der Citan Kastenwagen mtl. ab

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3. und 4. Jahr Anschluss2 garantie inklusive 4 Jahre alle Verschleißreparaturen kostenfrei 4 Jahre alle Wartungen kostenfrei 4 Jahre HU3/AU inklusive

Das least man gern.

Bis 31. März: die Mercedes-Benz Transporter mit All-in Leasing und 0 € Anzahlung.

Ein Angebot von Profis für Profis: Mit diesen Transportern lässt sich arbeiten – und mit den attraktiven All-in Leasingpreisen sogar richtig sparen. Dank vier Jahren Garantie2 machen Sie auch langfristig ein gutes Geschäft.

DESIGN: FORM UND FUNKTION BILDEN EINE SYNTHESE Der neue Vito pflegt einen selbstbewussten und unverwechselbaren Auftritt. Design ist beim neuen Vito jedoch kein Selbstzweck. Mit einem cw-Wert von 0,32 liegt der Luftwiderstand sehr niedrig, das senkt den Kraftstoffverbrauch und verbessert die Fahrleistungen. Die Karosserie des neuen Vito vermittelt außerdem bereits auf den ersten Blick hohe Qualität, sichtbar zum Beispiel an engen und gleichmäßigen Karosseriefugen.

Der Vito Kastenwagen mtl. ab

Die Vorteile

CharterWay ServiceLeasing ist ein Angebot der Mercedes-Benz CharterWay GmbH, Mühlenstr. 30, 10243 Berlin. Unser Leasingbeispiel für den Citan WORKER 108 CDI kompakt Kastenwagen/Vito WORKER 109 CDI kompakt Kastenwagen/Sprinter WORKER 210 CDI kompakt Kastenwagen/Sprinter WORKER 210 CDI kompakt Pritsche: Kaufpreis ab Werk 11.990,00 €/17.990,00 €/20.990,00 €/20.990,00 €, LeasingSonderzahlung 0,00 €, Laufzeit 48 Monate, Gesamtlaufleistung 40.000 km, monatliche Gesamtleasingrate inkl. Komplettservice 169,00 €/199,00 €/259,00 €/259,00 €. Gilt nur für Gewerbekunden, bis 31.03.2015, alle Preise zzgl. der gesetzlich geltenden Umsatzsteuer. 2 Gemäß unseren Bedingungen. 3 Gemäß gesetzlichen Bestimmungen.

1

02/2015 ·02/2015 Wirtschaft · Wirtschaft in Ostwürttemberg in Ostwürttemberg · Unsere Geschäftsfelder · Verlagsspecial 39 31

INTERIEUR: PLATZ NEHMEN UND SICH WOHLFÜHLEN Fahrer und Beifahrer nehmen im neuen Vito auf komfortablen Sitzen Platz und profitieren von einem vergrößerten Raumangebot.

Das komplett neu entwickelte Cockpit des neuen Vito ist ein Muster an Funktionalität und ergonomisch vorbildlich gestaltet. Seine symmetrische Grundform mit einer klaren und aufgeräumten Struktur ist Basis für höchste Bediensicherheit.

Gleichzeitig überzeugt das Cockpit mit einer für diese Fahrzeugklasse ungewöhnlich hochwertigen

Anmutung. Bei der Entwicklung des Cockpits hat ein durchdachtes Ablagenkonzept eine wesentliche Rolle gespielt – schließlich ist der neue Vito für viele seiner Fahrer Büro und Lebensraum zugleich.

ERSTMALIG IM SEGMENT: VORDERRAD-, HINTERRAD- UND ALLRADANTRIEB Einer für alle – das gilt vor allem für den Antrieb des neuen Vito.

Als erstes Fahrzeug seiner Klasse gibt es den neuen Vito wahlweise mit Hinterrad-, mit Allrad- und nun auch mit Vorderradantrieb. Die

Zuordnung ist klar: Der neue Vorderradantrieb im Programm fällt sehr leicht aus. Bei leerem und gering beladenem Fahrzeug hat der Vorderradantrieb Traktionsvorteile. Nicht zuletzt hat er einen sehr attraktiven Anschaffungspreis. Der bewährte Hinterradantrieb ist die passende Lösung für alle Einsätze mit hohen Gewichten, hohen Anhängelasten sowie für besonders hohe Fahrdynamik.

Der Allradantrieb ist gefragt, wenn hohe Traktion auch unter widrigen Umständen oder abseits befestigter Straßen verlangt wird. Durch die

neue integrierte Bauweise des Allradantriebs entspricht die Fahrzeughöhe des Vito 4x4 den Modellen mit Vorderrad- bzw. Hinterradantrieb.

DER KOSTENZWERG: KONSEQUENT AUF HÖCHSTE EFFIZIENZ GETRIMMT Ob Getriebe, reibungsarme Hinterachse, elektromechanische Lenkung oder Nebenaggregate – die Entwickler haben den neuen Vito auf höchste Kraftstoffeffizienz getrimmt. Im Durchschnitt sinkt der Dieselkonsum nach.

NEUE SONDERMODELLE

TOPANGEBOTE ZUM NEUEN FIAT DUCATO

„Bei Profis muss die Leistung stimmen. Und der Preis." Unter diesem Motto hat Fiat Professional ab sofort ein ganzes Bündel attraktiver Angebote für Gewerbekunden geschnürt. Die Transporter-Spezialisten der italienischen Marke bieten den Fiat Ducato, den Fiat Doblò Cargo sowie den Fiat Fiorino ab sofort als Sondermodell Easy an.

So ist der seit diesem Frühjahr in der sechsten Generation erhältliche Fiat Ducato als Easy bereits ab 14.990 Euro (exkl. Mehrwertsteuer) im Handel verfügbar. Der Fiat Ducato Easy ist ausgestattet mit dem wirtschaftlichen Einstiegsdieselmotor 115 Multijet (85 kW / 115 PS) und bietet auch in dieser Version eine umfangreiche Serienausstattung.

Modellgeneration des Fiat Ducato entwickelt wurden. So deckt der Bereich Funktion Komponenten ab, die professionellen Anwendern den Arbeitsalltag erleichtern.

UMFANGREICHES ANGEBOT AN KOMPONENTEN

ZAHLREICHE ACCESSOIRES AUF WUNSCH

Mit dem Start des neuen Fiat Ducato stellt MOPAR - die Marke für Zubehör, Accessoires und Dienstleistungen innerhalb von Fiat Chrysler Automobiles - zudem ein umfangreiches Angebot maßgeschneiderter Komponenten vor, mit denen der vielseitige Transporter noch besser auf spezielle Einsatzzwecke vorbereitet werden kann.

Die Palette der Accessoires umfasst rund 80 Einzelteile, von denen einige speziell für die neue

In das Kapitel Individualisierung fallen Accessoires wie 13 verschiedene Cover für den Zündschlüssel, Schonbezüge für die Sitze, Unterfahrschutz, farbige Einsätze für die Armaturentafel, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, Ventilkappen, Nummernschildhalter im Chrom-Look oder dunkle Einfassungen für Kühlergrill und Scheinwerfer für einen noch dynamischeren Look.

Speziell für Reisemobile interessant sind Scheinwerfer mit Tagfahrlicht sowie Nebelscheinwerfer.

Darunter finden sich Dachgepäckträger ebenso wie zusammenklappbare Leitern, Gepäckabtrennungen oder Schutzmatten, Einparksensoren und Alarmanlagen.

40 IHK und die Region · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 02/2015

IHK-BÖRSEN IHK-Börsen - unter diesem Stichwort bietet die IHK ihren Unternehmen einen breiten und kostenlosen Service zur Vermittlung von Angeboten und Nachfragen. Unternehmen, die mit eigenen Angeboten oder Nachfragen an den Börsen teilnehmen wollen, steht dieses Serviceangebot kostenlos zur Verfügung.

Die nachfolgend aufgeführten Angebote und Nachfragen stellen lediglich Kurzauszüge aus unseren Datenbanken dar.

Firmen, die an einer Kontaktaufnahme mit einem Inserenten interessiert sind, werden gebeten, sich schriftlich, unter Angabe der Börse und der Chiffre-Kennziffer, an die IHK zu wenden.

Bei Inseraten aus IHK-Börsen gelten die Bedingungen der jeweiligen Börse.

UNTERNEHMENSNACHFOLGE EXISTENZGRÜNDERBÖRSE Angebote für Existenzgründer finden Sie auch unter www.nexxt-change.org

ANGEBOTE

Lounge befindet sich auch noch ein Nagelund Fußpflegestudio das schon betrieben wird und nicht Bestandteil der Verpachtung ist. Gerne können noch andere Behandlungen angeboten werden.

HDH 01/708

Friedhofsgärtnerei abzugeben

Friedhofsgärtnerei (Grabpflege), die gesundheitsbedingt nicht mehr weitergeführt werden kann, sucht interessierten Nachfolger.

Als Existenzgründungsbasis geeignet

HDH 01/709

Neu gegründete UG mit UG & Co. KG abzugeben Zum Verkauf angeboten wird eine im August gegründete UG mit zugehöriger UG & Co. KG. Geschäftszweck: Vertrieb von Produkten für Gesundheit und Wohlbefinden an Endverbraucher und Wiederverkäufer.

Die Firma hat den Geschäftsbetrieb noch nicht aufgenommen und ist daher lastenfrei und ohne Geschäftsbetrieb. Verkauft wird: UG mit 1 T€ Stammkapital, UG & Co. KG mit 19 T€ Kapital, Logo, Visitenkarte und Briefpapier von Agentur gestaltet, Firmenname: DailyPower4me UG & Co. KG, inkl. knapp 20 Domains u.a. de, co.uk, fr etc..

Auch ein fast fertig eingerichteter Webshop auf Basis Gambio sowie Lieferantenkontakte können auf Wunsch übernommen werden. Es ist nur ein Notartermin (Kosten dafür im KP enthalten) und ggfs. eine Änderung des Geschäftszwecks nötig.

KOOPERATIONSBÖRSE Weitere Angebote finden Sie auch unter www.kooperationsboerse.ihk.de

HANDELSREGISTER NEUEINTRAGUNGEN HRB 731327 - 29.10.2014

Wittekindt Grundstücksverwaltung GmbH

Im Bühl 5, 73432 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.10.2014. Gegenstand: Der Erwerb, der Verkauf und die Vermietung von Immobilien, sowie die Durchführung aller im Zusammenhang mit dieser Tätigkeit stehenden Rechtsgeschäften sowie die Planung und Umsetzung von Projekten im Zusammenhang mit den vorgenannten Tätigkeiten. Außerdem der Handel mit Waren und Wirtschaftsgütern die für diese Zwecke benötigt werden. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Wittekindt, Monika, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 731329 - 29.10.2014

HDH 02/710 HDH 12/706

Sonnenstudio in Heidenheim an der Brenz

Gut eingeführtes Sonnenstudio in Heidenheim an der Brenz mit 6 Kabinen, Der Mietvertrag könnte zum Jahresende aufgelöst werden. Das Studio enthält neben einer hochwertigen Ausstattung (großzügige Kabinen mit Schiebetüren). Alle sechs Bänke sind von der Firma Ergoline.1 x Ergoline 800-Excellence mit Vollausstattung 1 x Ergoline 800-Excellence Multivision Turbo Power, 1 x Ergoline 800-Exelence IQ Automatic Power und 1 x Classic 500 und 2 x Classic 600 die Bänke werden durch eine Tan Tec-Steuerung betrieben. Das Studio ist zertifiziert.

HDH 12/707

Verpachte BEWEI-Beauty Lounge

Sie möchten Ihr eigener Chef sein und sich ein eigenes Geschäft aufbauen? In einem wunderschönen Fitness Premium Club in Ellwangen vermieten wir eine 50 qm große eingerichtete Beauty Lounge. Die Ausstattung besteht aus einem BEWEI-System (Infos: www.bewei.com), einer mechanischen Lymphdrainage, einem Kavitationsgerät. Die Lounge ist sofort einsatzbereit und verfügt auch schon über einen Kundenstamm. In der

KOOPERATION, NACHFOLGE, EXISTENZ Ansprechpartnerin: Rita Grubauer Tel. 07321 324-182 Fax 07321 324-169 grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de

Gießerei (Bronze- und Aluminiumguss) und Metallbearbeitung sucht Nachfolger Solide mittelständische Gießerei mit dem Schwerpunkt Bronzeguss, Armaturenherstellung und Metallbearbeitung sucht einen Nachfolger: ein großer Maschinenpark sowie eine Immobilie (3.100 m²) können umständehalber übernommen werden. Das Unternehmen ist seit 4 Generationen im Familienbesitz und seit mehr als 100 Jahren spezialisiert in den Segmenten Bronzeguss, Armaturenherstellung, Metallbearbeitung und Montage. Besonders eine durchgängige Wertschöpfungskette vom Gussteil über die Metallbearbeitung bis hin zur Montage und dem Schweißen von Baugruppen zeichnet das Unternehmen aus. Im Sandgussverfahren werden Gussteile aus verschiedenen Bronzelegierungen Al-Mehrstoff-Bronze und Aluminium, Eisen und Lagermetalle gefertigt. Gussabmessungen bis zu 6.500 mm Länge, einem Durchmesser bis zu 1.500 mm und bis zu 800 kg. Der Schwerpunkt der Kundschaft liegt in der Papierindustrie. Aber auch neue Kunden aus dem Anlagen- und Maschinenbau, der Armaturenherstellung der Kfz-Zulieferung. Beschäftigt werden derzeit ca. 30 Mitarbeiter. Für den Maschinenpark der Gießerei und die mechanischen Bearbeitungsmaschinen sowie für die Immobilie (3.100 m² Grundstück mit großem Produktions-, Büro- und Lagergebäude) liegen zeitnahe externe Gutachten vor. Nach dem plötzlichen Ableben des Firmeninhabers wird das Unternehmen im Rahmen der erblichen Nachfolge fortgeführt. Zielsetzung ist jedoch der Verkauf des Unternehmens an fremde Dritte. Der Inhaber steht aber für eine Übergabe und gründliche Einarbeitung noch ausreichend lange zur Verfügung.

CET Gas - Tec GmbH

Friedhofstraße 10, 89561 Dischingen.

Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

Gesellschaftsvertrag vom 25.10.2014.

Gegenstand: Entwicklung, Herstellung, Einbau, Vertrieb von mobilen und stationären Tankanlagen für Gas; Beratung und Dienstleistungen im Anlagenbau. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Landsperger, Karl Josef, Dischingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 731339 - 03.11.2014

NECKARBAUM Verwaltungsgesellschaft mbH

Hintere Schmiedgasse 41, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

Gesellschaftsvertrag vom 02.12.2004; zuletzt geändert am 03.01.2005. Die Gesellschafterversammlung vom 23.10.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) beschlossen. Der Sitz ist von Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRB 25021) nach Schwäbisch Gmünd verlegt. Änderung der Geschäftsanschrift: Hintere Schmiedgasse 41, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gegenstand: Die Verwaltung eigenen Vermögens, insbesondere die Übernahme der Stellung des persönlich haftenden und geschäftsführenden Gesellschafters in der Kommanditgesellschaft unter der Firma NECKARBAUM GmbH & Co. & Grundbesitz KG mit Sitz in Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen.

Geschäftsführer: Lauser, Elfriede, Stuttgart, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 731340 - 03.11.2014

PW Holding GmbH

Pfarrer-Thimm-Weg 6, 73560 Böbingen.

Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

Gesellschaftsvertrag vom 27.10.2014. Gegenstand: Der Erwerb, die Verwaltung sowie die Veräußerung von Beteiligungen an anderen Unternehmen, insbesondere in den Bereichen Immobilienverwaltung sowie Logistikdienstleistungen, sowie die Erbringung von Dienstleistungen, insbesondere Managementdienstleistungen, an diese Unternehmen. Der vorgenannte Erwerb, die Verwaltung und die Veräußerung erfolgen im eigenen Namen für eigene Rechnung zur Anlage des Gesellschaftsvermögens und nicht als Dienstleistung für Dritte. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Wiedmann, Paul, Böbingen an der Rems, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 731342 - 04.11.2014

Richard William UG (haftungsbeschränkt)

Goethestraße 18, 89564 Nattheim. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 28.10.2014. Gegenstand: Handel mit Waren, insbesondere mit Drogerieartikeln, Freizeitartikeln, Gastronomiebedarf sowie mit Lebensmitteln. Stammkapital: 3,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Pfitzer, Dieter, Nattheim, von § 181 BGB befreit.

HRB 731345 - 04.11.2014

Spitalstr. 33 Verwaltung UG (haftungsbeschränkt)

Spitalstr. 33, 73479 Ellwangen Jagst. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19.12.2013. Die Gesellschafterversammlung vom 04.09.2014 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Der Sitz ist von Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRB 747300) nach Ellwangen Jagst verlegt. Firma bisher: "BWBS LX. UG (haftungsbeschränkt)". Neue Geschäftsanschrift: Spitalstr. 33, 73479 Ellwangen Jagst. Gegenstand geändert; nun: Das Halten und Verwalten von Beteiligungen an anderen Unternehmen im eigenen Vermögen, insbesondere die Übernahme der persönlichen Haftung bei der Spitalstr. 33 UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG. Stammkapital: 1,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen.

Bestellt als Geschäftsführer: Kaur, Baljit, Ellwangen Jagst, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Baumann, Raimund, Stuttgart.

HRB 731361 - 10.11.2014

ELIT Beauty GmbH

Heideweg 7, 73529 Schwäbisch Gmünd.

Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

Gesellschaftsvertrag vom 22.10.2014.

Gegenstand: Einzelhandel mit folgenden

02/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · IHK und die Region 41

rer: Gaschler, Carmen, Steinheim am Albuch, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 731368 - 13.11.2014

holz//effect GmbH

Sehnweg 11, 73497 Tannhausen. Gegenstand: Technische Lösungen für Industrie und Handwerk. Einzelkauffrau. Inhaberin: Schiele, Elena, München.

Am Gallengraben 5, 73529 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 21.10.2014.

Gegenstand: Der Betrieb einer Zimmerei, insbesondere die Fertigung, Errichtung und Reparatur von Bauwerksteilen, wie Dachkonstruktionen, Fachwerk, Balkone und Veranden und Innenausbau (Wandverkleidungen, Fußböden und Holzdecken, Treppen), sowie ganzer Bauwerke aus Holz (Block- und Fertighäuser, Nebengebäude - etwa Carports, Baracken, Lagerhallen, landwirtschaftliche Nebengebäude). Daneben umfasst die Tätigkeit auch Verschalungen im Betonbau, Wärme- und Schalldämmungen sowie Feuchtigkeits- und Holzschutz, Holzbauarbeiten, Sanierungen, Dachausbauten, Dachdeckungen, Einbau von Dachflächenfenstem, Fenstern und Türen, Dämmarbeiten, sowie den Handel mit den dazugehörigen Baustoffen und Waren. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen.

Geschäftsführer: Schmid, Jochen, Schwäbisch Gmünd, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRA 724220 - 14.11.2014

HRB 731373 - 14.11.2014

HRA 724218 - 13.11.2014

GDS24 dasNaturhaus UG (haftungsbeschränkt) & Co.KG

Stuttgarter Straße 15, 73547 Lorch. Gegenstand: Der Ankauf des Hauses Gottlieb-Daimler-Straße 24 in Schorndorf, die Erstellung einer geänderten Planung, Aufteilung in Sondereigentum und die Renovierung im eigenen oder fremden Namen sowie die Veräußerung im Ganzen oder in Teilen in der Form von Sondereigentum. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: dasNaturhaus Projektentwicklung - Sanierungs- und Denkmalschutz-Immobilien UG (haftungsbeschränkt), Plüderhausen (Amtsgericht Stuttgart HRB 750242).

HRA 724219 - 13.11.2014

IHa-Tec e.K.

Rettenmeier GmbH & Co. KG

Engelhardsweiler 19, 73479 Ellwangen Jagst.

Gegenstand: Betrieb eines Stuckateurhandwerks. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Rettenmeier Verwaltungs GmbH, Ellwangen Jagst (Amtsgericht Ulm HRB 731254), von § 181 BGB befreit.

HRA 724221 - 17.11.2014

KANAL-EISENRING eK

Neustraße 69, 89567 Sontheim an der Brenz.

Gegenstand: TV-Kanal-Inspektion, Kanalreinigung, Signalnebelberauchung, Rohrreinigungsservice und alle Arbeiten mit dem Saugbagger. Einzelkaufmann. Inhaber: Eisenring, Martin, Sontheim an der Brenz.

HRA 724223 - 17.11.2014

MO Bopfingen GmbH & Co. KG

Weisse Steige 2, 73431 Aalen. Gegenstand: Der Erwerb sowie die Bebauung von Grundstücken (Projektentwicklung). ).

Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Merz objektbau Verwaltungs GmbH, Aalen (Amtsgericht Ulm HRB 501461), von § 181 BGB befreit.

HRB 731366 - 12.11.2014

Xelon GmbH

Zanger Weg 2, 89555 Steinheim am Albuch.

Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

Gesellschaftsvertrag vom 01.10.2014 mit Nachtrag vom 04.11.2014. Gegenstand: Marketing, Vertrieb und Management von Werbemitteln. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsfüh-

B 26 Verwaltungs GmbH

Höferlesbach 4, 73525 Schwäbisch Gmünd.

Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

Gesellschaftsvertrag vom 23.10.2014.

Gegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen an anderen Gesellschaften sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Gesellschaften. Stammkapital: 27.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen.

Geschäftsführer: Jursch, Peter, Schwäbisch Gmünd, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRA 724257 - 09.12.2014

Manufaktur B 26 GmbH & Co. KG

Höferlesbach 4, 73525 Schwäbisch Gmünd.

Gegenstand: Der Erwerb, die Sanierung, die Modernisierung und teilweise Neubebauung des Grundstückareals Becherlehenstraße 26 in Schwäbisch Gmünd zu einem Treffpunkt für Freunde klassischer Fahrzeuge. Zum Zweck der Gesellschaft gehört außerdem, den Freunden klassischer Fahrzeuge eine Plattform zu bieten, um Dienstleistungen aller Art im Zusammenhang mit ihren klassischen Fahrzeugen in Anspruch nehmen zu können, wie z.B. die Reparatur ihrer Fahrzeuge sowie die Vermietung von Räumlichkeiten. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: B 26 Verwaltungs GmbH, Schwäbisch Gmünd (Amtsgericht Ulm HRB 731373), von § 181 BGB befreit.

HRB 731403 - 25.11.2014

Plantec-Vertriebs-GmbH

Gewerbehof 27, 73441 Bopfingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesell-

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Waren: Haarverlängerungen aus Echthaar und Accessoires. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Röhrle, Josef Otto, Schwäbisch Gmünd, von § 181 BGB befreit.

Kinderhaus, Heidenheim

HSB, Heidenheim

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Heinrich Hebel Gewerbe- und Industriebau GmbH Hohlenstein 6 89522 Heidenheim Tel. 0 73 21 / 95 02-0 www.heinrich-hebel.de

schaftsvertrag vom 15.02.2012. Die Gesellschafterversammlung vom 13.11.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 Abs. 2 (Sitz) beschlossen. Der Sitz ist von Dinkelsbühl (Amtsgericht Ansbach HRB 5414) nach Bopfingen verlegt. Neue Geschäftsanschrift: Gewerbehof 27, 73441 Bopfingen. Gegenstand: Der Vertrieb von Bohr-, Säge-, Stanzmaschinen und - automaten, Prüf- und Messgeräten, sowie Rollenbahnen und Zubehörteile. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam.

Geschäftsführer: Lindenmeier, Franz Xaver, Dinkelsbühl, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 731407 - 26.11.2014

4 Hände UG (haftungsbeschränkt)

Arnold-Böcklin-Straße 24, 89520 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 31.10.2014. Gegenstand: Die Vermittlung und Organisation von Inlandsaufenthalten für auswärtige Studenten und Absolventen mit kombinierter Zielsetzung "Sprachaufenthalt" und "Erbringung von Aupair-Dienstleistungen an Senioren und andere Interessierte gegen Wohnraum-, Kost- und Sprachkursgewährung.". Stammkapital: 2.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Biber, Anja, Heidenheim an der Brenz; Taubert,

Hilke, Berlin, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 731417 - 27.11.2014

FF-Steel GmbH

Fichtestraße 2, 73457 Essingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 30.04.2012 mit Änderung; zuletzt geändert am 24.10.2014. Die Gesellschafterversammlung vom 13.11.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2 (Sitz) beschlossen. Der Sitz ist von Willroth (Amtsgericht Montabaur HRB 23998) nach Essingen verlegt. Neue Geschäftsanschrift: Fichtestraße 2, 73457 Essingen. Gegenstand: Der Import/Export von Eisen- und Stahlwaren aller Art, insbesondere von Edelstählen, Werkzeugstählen, Wälzlägerstählen, Stabstahl, Halbzeug, Rohstrangguß und ähnlichem. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Bestellt als Geschäftsführer: Artantas, Dilek, Wernau Neckar, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Knape, Andreas, Horhausen.

HRB 731420 - 27.11.2014

Raab Dienstleistungs GmbH

Wallbacher Straße 39, 89547 Gerstetten.

Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

Gesellschaftsvertrag vom 24.11.2014.

Gegenstand: Gegenstand des Unternehmens ist die Verwaltung, Planung, Wartung und Instandhaltung im Bereich Gebäudetechnik sowie die Übernahme der Geschäftsführung als persönlich haftende Gesellschafterin bei

42 IHK und die Region · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 02/2015

der Raab Grundbesitz GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Gerstetten und die Vornahme aller damit im Zusammenhang stehender Geschäfte. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Bestellt als Geschäftsführer: Raab, Günther, Gerstetten, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 731426 - 01.12.2014

Projekt 20drei10 GmbH

Gartenstraße 3/2, 73463 Westhausen.

Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

Gesellschaftsvertrag vom 11.08.2014.

Gegenstand: Die Organisation von Messeveranstaltungen und Events, der Vertrieb, Import und der Handel mit Wasserpfeifen und Wasserpfeifenbedarf. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen.

Geschäftsführer: Büyükleyla, Engin, Westhausen; Büyükleyla, Aytac, Aalen, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 731428 - 01.12.2014

ampect GmbH

Max-Eyth-Straße 2, 73479 Ellwangen Jagst.

Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

Gesellschaftsvertrag vom 07.11.2014. Gegenstand: Entwicklung, Produktion, Vertrieb und Handel von / mit Produkten und Material, Software und Dienstleistungen für Energieund Ressourcenmanagement sowie Kauf, Verwaltung und Verkauf von Beteiligungen und Lizenzen und anderen immateriellen Wirtschaftsgütern. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Lingel, Karl, Ellwangen Jagst; Schmidt, Dirk, Suhl; Seitz, Gabriele, Rosenberg, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 731431 - 01.12.2014

cdw LOGODRESS GmbH

Neresheimer Straße 6, 73441 Bopfingen.

Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

Gesellschaftsvertrag vom 11.11.2014 mit Nachtrag vom 27.11.2014. Gegenstand: Der Handel mit und die Produktion von Waren und Dienstleistungen, insbesondere Textilien für Werbezwecke. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Distel, Uwe, Stuttgart, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Küttner, Steffen, Pliezhausen.

HRB 731433 - 01.12.2014

TVV Verwaltungs-UG (haftungsbeschränkt)

Mörikestraße 3, 89564 Nattheim. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 27.10.2014. Gegenstand: Die Beteiligung an sowie die Übernahme der Geschäftsführung und die Verwaltung

von anderen Gesellschaften und Unternehmen. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam. Geschäftsführer: Knobloch, Heinz-Gerd, Königsbronn, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Geschäftsführer: Maier, Thomas, Ulm, einzelvertretungsberechtigt.

Erbringung von Beratungsleistungen auf dem Gebiet der Informationstechnologie und Sicherheitsberatung. Stammkapital: 10,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Cerrone, Mario, Mutlangen, von § 181 BGB befreit

HRB 731436 - 02.12.2014

SHS Postagentur UG (haftungsbeschränkt)

Römerstraße 3, 73441 Bopfingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 12.11.2014. Gegenstand: Der Betrieb einer Postagentur und der Verkauf von genehmigungsfreien Waren (Geschenkartikeln, Bücher, Schmuck, Duftkerzen, Postkarten usw.). Stammkapital: 1.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam.

Geschäftsführer: Siegemund, Kerstin, Bopfingen, von § 181 BGB befreit.

HRB 731452- 05.12.2014

HZ Logistik Nord GmbH

Olgastraße 15, 89518 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 26.11.2014.

Gegenstand: Logistik- und Zustellungsdienstleistungen im Landkreis Heidenheim, insbesondere im Norden des Kreisgebietes.

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Wilhelm, Dirk Martin, Heidenheim an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 731454 - 08.12.2014

PDR Claims GmbH

Osterlängstraße 60, 73527 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 24.11.2014 mit Nachtrag vom 03.12.2014. Gegenstand: Die Planung, Abwicklung, Durchführung von Schadensbeseitigungen an KFZ, Maschinen und Immobilien. Der Handel mit neuen und gebrauchten Industrie- und Konsumgütern im Kraftfahrzeug- und Baustoffbereich und die Gebrauchsüberlassung von neuen und gebrauchten Industrie- und Konsumgütern im gewerblichen und privaten Bereich. Die wirtschaftliche Beratung in den Bereichen der KFZ Instandsetzung, des KFZ- und KFZ-Zubehörhandels, der KFZ- und KFZ-Zubehörherstellung sowie der Immobilieninstandsetzung. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen.

Geschäftsführer: Alain, Nathanael, Alfdorf, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Einzelprokura mit der Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken: Kreutzberger, Stefan, Leipzig.

HRB 731455 - 08.12.2014

CMP Vertriebsgesellschaft UG (haftungsbeschränkt)

Kastellweg 9, 73557 Mutlangen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 02.12.2014. Gegenstand:

ÄNDERUNGEN HRB 500808 - 27.10.2014

AMO Asphalt-Mischwerke Verwaltungs-GmbH

Ulmer Straße 60, 73431 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 21.03.2014 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen.

HRB 661396 - 27.10.2014

Brenztal-lmmobilien GmbH

jahr) beschlossen. Firma geändert; nun: SRT GmbH. Bestellt als Geschäftsführer: Vogel, Manfred, Kappelrodeck, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 501101 - 29.10.2014

WTL Werkstofftechnik-Labor GmbH

Streichhoffeld 1, 73457 Essingen. Die Gesellschafterversammlung vom 21.10.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Dauer, Geschäftsjahr) beschlossen.

Bestellt als Geschäftsleiter: Vogel, Manfred, Kappelrodeck, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 501519 - 29.10.2014

BETZLER Eisenbahntechnik GmbH

Brünner Straße 19, 73431 Aalen. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Heineke, Stefan, Aalen.

HRB 700438 - 29.10.2014

Marktstraße 35, 89537 Giengen an der Brenz.

Nicht mehr Geschäftsführer: Baur, Wolfgang, Herbrechtingen. Bestellt als Geschäftsführer: Edel, Jürgen, Langenau, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

Chr. Renz GmbH

HRB 661524 - 27.10.2014

HRB 726535 - 30.10.2014

HE Deutschland Holdings GmbH

Stubentalstaße 44, 89518 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Kristensen, Allan Jan Formann, Naestved / Dänemark; Maier, Markus, Aalen, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Zijlmans, Martin, Hengelo/Niederlande. Bestellt und wieder ausgeschieden als Geschäftsführer: Ellermann, Michael, Mutlangen.

HRB 700080 - 27.10.2014

Chocal Aluminiumverpackungen GmbH

Perlenweg 6, 73525 Schwäbisch Gmünd.

Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Sdahl, Michael, Schorndorf.

HRB 500097 - 28.10.2014

Ostalb Medien GmbH

Marktplatz 15, 73430 Aalen. Der zwischen der Gesellschaft und der "Mediengesellschaft Oberschwaben GmbH & Co.KG", Ravensburg (Amtsgericht Amtsgericht Ulm HRA 610288) am 28.12.1994 abgeschlossene Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag wurde geändert. Die Gesellschafterversammlungen haben der Änderung am 14.10.2014 zugestimmt. Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen.

Rechbergstraße 44, 73540 Heubach.

Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer: Achauer, Helmut, Schwäbisch Gmünd; Heinz, Jochen, Heubach.

P+P Montagetechnik & Qualitätssicherung UG (haftungsbeschränkt)

Jägergäßle 19, 73447 Oberkochen. Die Gesellschafterversammlung vom 21.10.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, Sitz) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Westhausen. Änderung der Geschäftsanschrift: Robert-Bosch-Straße 11, 73463 Westhausen. Bestellt als Geschäftsführer: Panicocolo, Arcangela, Oberkochen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Panicocolo, Daniela, Oberkochen.

HRB 501554 - 04.11.2014

vohtec Labor GmbH

Carl-Zeiss-Straße 17, 73431 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 31.10.2014 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Nicht mehr Geschäftsführer: Hieber, Thomas, Waldstetten.

HRB 726621 - 04.11.2014

SHW AG

Wilhelmstraße 67, 73433 Aalen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied: Mehnert, Niklas, Stuttgart. Prokura erloschen: Wagner, Jürgen, Aalen.

HRB 501204 - 28.10.2014

HRB 728317 - 04.11.2014

OWZ Ostalb-Warmbehandlungszentrum GmbH

P&R fashion Renate Reeb GmbH

Streichhoffeld 1, 73457 Essingen. Die Gesellschafterversammlungen vom 21.10.2014 und vom 27.10.2014 haben die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Dauer, Geschäftsjahr) beschlossen. Bestellt als Geschäftsführer: Vogel, Manfred, Kappelrodeck, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 501582 - 28.10.2014

Scholz Rissprüftechnik GmbH

Streichhoffeld 1, 73457 Essingen. Die Gesellschafterversammlung vom 21.10.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in den §§ 1 (Firma, Sitz) und 18 (Geschäfts-

Pfarrgasse 3, 73479 Ellwangen Jagst. Die Gesellschafterversammlung vom 31.10.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in Nr. 1 (Firma) beschlossen. Firma geändert; nun: Renate Reeb GmbH. HRB 500553 - 05.11.2014

Brand Fenster Rolladen Türen GmbH

Aalener Straße 70, 73447 Oberkochen.

Nicht mehr Geschäftsführer: Brand, Erich, Bau- und Rahmenglaser, Oberkochen. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Brand, Martin, Königsbronn-Ochsenberg, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

02/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · IHK und die Region 43

HRB 500889 - 05.11.2014

LMT Leading Metalworking Technologies Verwaltungsgesellschaft mbH

Heidenheimer Straße 84, 73447 Oberkochen.

Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Hartmann, Roland, Bretzfeld.

HRB 501418 - 05.11.2014

LMT Tool Systems GmbH

Heidenheimer Straße 84, 73447 Oberkochen.

Der zwischen der Gesellschaft und der "LMT Leading Metalworking Technologies GmbH & Co. KG", vormals: "Leitz Metalworking Technologies GmbH & Co. KG, Oberkochen (Amtsgericht Ulm HRA 500870) am 14.11.2002 abgeschlossene Gewinnabführungsvertrag wurde geändert. Die Gesellschafterversammlungen haben der Änderung am 16.10.2014 und 21.10.2014 zugestimmt.

HRB 501659 - 05.11.2014

Schwäbische Hüttenwerke Zweite Beteiligungs GmbH Wilhelmstraße 67, 73433 Aalen. Prokura erloschen: Wagner, Jürgen, Aalen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Mehnert, Niklas, Stuttgart.

HRB 722559 - 05.11.2014

Schwäbische Hüttenwerke Automotive GmbH

Wilhelmstraße 67, 73433 Aalen. Prokura erloschen: Wagner, Jürgen, Aalen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Mehnert, Niklas, Stuttgart.

HRB 500761 - 06.11.2014

Scholz Edelstahl GmbH

Erbringung von nicht erlaubnispflichtigen Beratungsdienstleitungen, die Verwaltung von eigenen Vermögen sowie das Handeln mit und das Halten von physischen Edelmetallen in Barren- und Münzenform.

Die Intro IT GmbH ist Ihr erfahrenes Systemhaus aus Schwäbisch Gmünd.

Seit dem Jahr 2000 bieten wir unseren Kunden ITDienstleistungen und individuelle Lösungen rund um die EDV.

HRB 726787 - 10.11.2014

CFD Schuck Ingenieurgesellschaft mbH

Bahnhofplatz 3, 89518 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschafterversammlung vom 30.09.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital) und § 7 (Gesellschafterversammlung) beschlossen.

Das Stammkapital ist ferner durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 16.628,00 EUR auf 83.128,00 EUR erhöht. Stammkapital nun: 83.128,00 EUR.

Unser Portfolio umfasst unter anderem: Lizenzmanagement

Archivierung

GNR 720065 - 30.10.2014

IT-Projektmanagement

Virtualisierungen

Genossenschaft Dorfladen Großdeinbach eG

EDV-Support für Windows-, Mac- und Linux-Systeme

Pistoriusstraße 3, 73527 Schwäbisch Gmünd.

Bestellt als Vorstand: Müller, Helmut, Schwäbisch Gmünd. Nicht mehr Vorstand: Mürdter, Andrea, Schwäbisch Gmünd.

Datenschutzbeauftragter für den gesetzeskonformen Umgang personenbezogener Daten und Informationen Buchhaltungsservice inkl. Lohn & Gehalt, Büroservice

GNR 500001 - 06.11.2014

VR-Bank Aalen eG Volksbank Raiffeisenbank

Wilhelm-Zapf-Straße 2 - 6, 73430 Aalen.

Prokura erloschen: Biekert, Karl-Heinz, Heubach.

HRA 722761 - 12.11.2014

Lokschuppen3 GmbH & Co. KG

Ulmer Straße 80, 73430 Aalen. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: Lokschuppen3 Verwaltungs GmbH, Aalen (Amtsgericht Ulm HRB 731089), von § 181 BGB befreit.

Intro IT GmbH Schwerzerallee 24 73525 Schwäbisch Gmünd Telefon: 07171 7960-222 Telefax: 07171 7960-299

Am Bahnhof 1-20, 73457 Essingen. Änderung der Geschäftsanschrift: Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1, 73457 Essingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Fuchs, Franz, Kaufmann, Essingen. Personenbezogene Daten von Amts wegen berichtigt bei Geschäftsführer: Scholz, Berndt-Ulrich, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRA 510032 - 13.11.2014

Firma geändert; nun: Schoell - Grundbesitz GmbH & Co. KG.

Karl Mödinger GmbH & Co. KG

HRA 661050 - 21.11.2014

HRB 501661 - 07.11.2014

HRA 722797 - 13.11.2014

SES Schmiedeholding GmbH

Am Bahnhof 1-20, 73457 Essingen. Änderung der Geschäftsanschrift: Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1, 73457 Essingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Keppler, Günter, Achern. Bestellt als Geschäftsführer: Scholz, Berndt-Ulrich, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 661317 - 10.11.2014

TEX-Design Studio "H" GmbH

Mittelrain 49, 89555 Steinheim am Albuch.

Die Gesellschafterversammlung vom 03.11.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Heidenheim an der Brenz. Neue Geschäftsanschrift: Hansegisreute 35, 89522 Heidenheim an der Brenz.

HRB 661970 - 10.11.2014

Independent Consulting GmbH

Friedrichstraße 38, 89547 Gerstetten. Die Gesellschafterversammlung vom 29.10.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Gegenstand des Unternehmens) beschlossen. Gegenstand geändert; nun:

Bahnhofstraße 58, 73479 Ellwangen Jagst.

Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen aufgelöst. Gemäß § 131 Abs. 1 HGB, § 161 Abs. 2 HGB i.V. § 143 Abs. 1 HGB von Amts wegen eingetragen.

O + H Bücherinsel KG

Hauptstraße 54, 73441 Bopfingen. Sitz verlegt; nun: Westhausen. Neue Geschäftsanschrift: Deutschordenstraße 11, 73463 Westhausen. Personenbezogene Daten (Nachname) geändert bei Persönlich haftender Gesellschafter: Scholtissek, Monika, Lauchheim.

HRA 724171 - 13.11.2014

persona service AG & Co. KG Heidenheim

Bahnhofstraße 11, 89518 Heidenheim an der Brenz. Änderung der Geschäftsanschrift: Bahnhofplatz 11, 89518 Heidenheim an der Brenz.

HRA 701281 - 14.11.2014

Villa Spießhofer GmbH & Co. KG

Fritz-Spießhofer-Straße 9, 73540 Heubach.

Firma geändert; nun: Villa Rosenstein GmbH & Co. KG. Änderung der Geschäftsanschrift: Alte Steige 26, 73540 Heubach.

HRA 701230 - 17.11.2014

Schoell - Grundbesitz GmbH & Co.

Hauptstraße 18, 73527 Schwäbisch Gmünd.

www.intro-it.de

E-Mail: vertrieb@intro-it.de

Voith Hydro GmbH & Co. KG

Alexanderstraße 11, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen: Dr. Keitel, Tobias, Giengen an der Brenz; Poniwass, Thomas, Gerstetten.

HRB 500411 - 11.11.2014

Scholz Internationale Handelsgesellschaft mbH

Am Bahnhof 1-20, 73457 Essingen. Einzelprokura: Scholz, Oliver, Aalen.

HRB 660390 - 11.11.2014

Matthäus Sturm GmbH

Siemensstraße 6-10, 89542 Herbrechtingen.

Bestellt als Liquidator: Sturm, Hans-Günter, Herbrechtingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Liquidator: Sturm, Matthias, Herbrechtingen.

HRB 660990 - 11.11.2014

Dieter Braun GmbH

Hossenriedstraße 30, 89537 Giengen an der Brenz. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen. Bestellt als Liquidator: Wawrzinek, Peter, Giengen an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Wawrzinek, Peter, Giengen an der Brenz. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 725921 - 11.11.2014

Talis Holding Central Europe GmbH

Meeboldstraße 22, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Lange, Yvonne, Rimsting.

HRB 729766 - 11.11.2014

Talis Management Holding GmbH

Meeboldstraße 22, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Lange, Yvonne, Rimsting.

HRB 501555 - 12.11.2014

Carl Zeiss AG

Carl-Zeiss-Straße 22, 73447 Oberkochen.

Prokura erloschen: Schmidt, Richard, Wörthsee.

HRB 501561 - 12.11.2014

Carl Zeiss Industrielle Messtechnik GmbH

Carl-Zeiss-Straße 22, 73447 Oberkochen.

Prokura erloschen: Bender, Manfred, Neckartenzlingen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen, von § 181 BGB befreit: Dr. Bindel, Ralf, Remshalden.

HRB 660305 - 12.11.2014

Erhard Verwaltungsgesellschaft mbH

Meeboldstraße 22, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Lange, Steffen, Bielefeld.

44 IHK und die Region · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 02/2015

HRB 660547 - 12.11.2014

Sturm Holzbau GmbH

Eselsburger Straße 17, 89542 Herbrechtingen. Bestellt als Liquidator: Sturm, Hans-Günter, Herbrechtingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

Nicht mehr Liquidator: Sturm, Matthias, Herbrechtingen.

HRB 660882 - 12.11.2014

Industrie-Kartonagen Maier GmbH

NEUE SEMINARE CNC Grundlagen Tagesseminar 9. – 16.03.2015 CNC Bohren/Fräsen Aufbaustufe - Tagesseminar 17. – 20.03.2015 CNC Drehen Aufbaustufe – Abendseminar 2. – 23.03.2015 CNC Bohren/Fräsen Anwendungsstufe – Tagesseminar 23. – 26.03.2015 AutoCAD Teil 1 – Tagesseminar 20. – 23.04.2015 AutoCAD Teil 2 Tagesseminar 9. + 10.03.2015 Inventor Teil 1 – Abendseminar 3. – 31.03.2015 Inventor Teil 2 – Abendseminar 5. – 26.05.2015 Technik für KaufleuteAbendseminar 8.04. – 13.05.2015 SPS STEP 7 Programmieren 1 - Tagesseminar 13.04. – 16.04.2015 SPS STEP 7 Programmieren 2 - Abendseminar 18. – 20.05.2015 Methoden und Werkzeuge des QM - Tagesseminar 16. – 25.04.2015 Angewandte Statistik Tagesseminar 5. – 23.05.2015

Heerstraße 14, 89547 Gerstetten. Nicht mehr Geschäftsführer: Maier, Werner, Kaufmann, Gerstetten. Bestellt als Geschäftsführer: Maier, Steffen, Ulm; Maier, Zita, Gerstetten, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 661437 - 12.11.2014

Sturm Geschäftsführungsgesellschaft mbH

Eselsburger Straße 17, 89542 Herbrechtingen. Nicht mehr Liquidator: Sturm, Matthias, Herbrechtingen. Bestellt als Liquidator: Sturm, Hans-Günter, Herbrechtingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit HRB 661781 - 12.11.2014

Zeoppexx GmbH

Heidenheimer Straße 80, 89542 Herbrechtingen. Die Gesellschafterversammlung vom 30.10.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) beschlossen. Firma geändert; nun: Zeottexx GmbH.

goehringer@ostwuerttemberg. ihk.de

KUHN GmbH IT – Beratungsgesellschaft

Friedhofstraße 9, 73430 Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: Kohnle, Tim, Welzheim, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 501411 - 14.11.2014

Stadtwerke Aalen GmbH

Im Hasennest 9, 73433 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 27.10.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital) beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 2.600.000,00 EUR auf 40.600.000,00 EUR erhöht. Stammkapital nun: 40.600.000,00 EUR.Die Gesellschaft hat am 14.11.2014 die Liste über die Zusammensetzung des Aufsichtsrats zum Handelsregister eingereicht.

HRB 728870 - 12.11.2014

G&K IT und Handel UG (haftungsbeschränkt)

Kellerbergstraße 12, 73547 Lorch. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein.

Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer, nun Liquidator: Kalogeridis, Georgios, Lorch, von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

S-Projektverwaltungsgesellschaft Ostalb mbH

Bahnhofstraße 4, 73430 Aalen. Der zwischen der Gesellschaft und der "Kreissparkasse Ostalb", Aalen und Schwäbisch Gmünd (Amtsgericht Ulm HRA 500980 und HRA 701119) am 12.01.2010 abgeschlossene Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag wurde geändert. Die Gesellschafterversammlung hat der Änderung am 07.11.2014 zugestimmt.

HRB 725016 - 17.11.2014

BIG Service GmbH

Mühlstraße 90, 73547 Lorch. Der zwischen der Gesellschaft und der "DMS Holding GmbH & Co. KG", Lorch (Amtsgericht Amtsgericht Ulm HRA 722044) am 01.10.2012 abgeschlossene Ergebnisabführungsvertrag wurde geändert. Die Gesellschafterversammlung hat der Änderung am 07.11.2014 zugestimmt.

HRB 725496 - 17.11.2014

OMS Inventuren GmbH

Hirschbachstraße 6, 73431 Aalen. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Höfler, Fred, Fürth. Bestellt als Geschäftsführer: Butz, Gunther, Bornheim.

HRB 510555 - 14.11.2014

Stadtwerke Ellwangen GmbH

HRB 661768 - 14.11.2014

Meeboldstraße 22, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Lange, Yvonne, Rimsting.

HRB 724610 - 17.11.2014

Kellerberg Vertriebsgesellschaft mbH

HRB 725962 - 12.11.2014

Talis International Holding GmbH

mas, Willich, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 501491 - 14.11.2014

Carl-Zeiss-Straße 22, 73447 Oberkochen.

Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Peter, Jochen, Ulm. Bestellt als Geschäftsführer: Gohl, Matthias, Ulm, von § 181 BGB befreit.

Carl Zeiss Venture Beteiligungsgesellschaft mbH

Sigma-Aldrich Chemie GmbH

Riedstraße 2, 89555 Steinheim am Albuch.

Der zwischen der Gesellschaft und der "Sigma-Aldrich Chemie Holding GmbH", Taufkirchen (Amtsgericht München HRB 79278) am 27.08.2011 abgeschlossene Beherrschungsund Gewinnabführungsvertrag wurde geändert. Die Gesellschafterversammlung hat der Änderung am 13.11.2014 zugestimmt.

HRB 730059 - 14.11.2014

Albert Ziegler GmbH

Memminger Straße 28, 89537 Giengen an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Luan, Youjun, Xicheng District, Beijing / China, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Li, Yinhui, Xicheng District Beijing / China.

Prokura erloschen: Luan, Youjun, Nanshan District, Shenzhen, Guangdong Province.

Mühlstraße 90, 73547 Lorch. Der zwischen der Gesellschaft und der "DMS Holding GmbH & Co. KG", Lorch (Amtsgericht Ulm HRA 722044) am 19.11.2010 abgeschlossene Ergebnisabführungsvertrag wurde am 07.11.2014 geändert. Die Gesellschafterversammlungen haben der Änderung am 22.09.2014 und 07.11.2014 zugestimmt.

HRB 725621 - 17.11.2014

Voith GmbH

St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Nettesheim, Norbert, Heidenheim an der Brenz; Sieringhaus, Martin, Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Krätschmer, Egon, Neresheim.

HRB 725917 - 17.11.2014

TimeEnergy GmbH

Scheuelbergstraße 6, 73571 Göggingen. Die Gesellschafterversammlung vom 12.11.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Gegenstand) beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Der Betrieb von Anlagen zur Energiegewinnung und allem was dazugehört, der Vertrieb von Energie sowie die Vermietung und Verpachtung von Grundstücken und grundstücksgleichen Rechten.

HRB 661810 - 18.11.2014

Anabasis Handelsgesellschaft mbH

Wilhelmstraße 60, 89518 Heidenheim an der Brenz. Nicht mehr Vorstand: Filippelli, Mario, Nattheim.

HRB 661776 - 17.11.2014

HRB 730836 - 12.11.2014

St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Mader, Markus, Dürrlauingen.

Zwinkelweg 2, 89561 Dischingen. Der zwischen der Gesellschaft und der "VARTA Consumer Batteries GmbH & Co. KGaA", Ellwangen Jagst (Amtsgericht Ulm HRB 510581) am 02.07.2002 abgeschlossene und am 31.08.2010 geänderte und neugefasste Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag wurde erneut durch Vertrag vom 04.11.2014 geändert. Die Gesellschafterversammlung hat der Änderung am 04.11.2014 zugestimmt.

HRB 720411 - 17.11.2014

HRB 721955 - 18.11.2014

RAM Install Service AG

IHK-Bildungszentrum, Tel. 07361 5692-0, zentrale-biz@ostwuerttemberg. ihk.de, www.ostwuerttemberg. ihk.de

HRB 728311 - 13.11.2014

Bahnhofstraße 28, 73479 Ellwangen Jagst.

Der zwischen der Gesellschaft und der "Versorgungs- und Bädergesellschaft Ellwangen mbH", Ellwangen Jagst (Amtsgericht Ulm HRB 510552) am 13.08.2002 abgeschlossene Gewinnabführungsvertrag wurde durch Vereinbarung vom 30.10.2014 geändert. Die Gesellschafterversammlungen haben der Änderung am 05.11.2014 zugestimmt.

HRB 721541 - 12.11.2014

HRB 729597 - 12.11.2014 Weitere Informationen erhalten Sie bei:

nun: Unternehmensbegleitung und - beteiligung, Beratung von Privatpersonen, Coaching, Design, Marketing sowie alle damit im Zusammenhang stehende Geschäfte.

Limani GmbH

Ulmerstraße 124, 73431 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 24.10.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, Sitz) und § 2 (Gegenstand des Unternehmens) beschlossen. Firma geändert; nun: SinnWerk GmbH. Gegenstand geändert;

Voith Paper Fabric & Roll Systems GmbH

MAGNAFLUX GmbH

Bahnhofstraße 94-98, 73457 Essingen.

Bestellt als Geschäftsführer: Ehmans, Tho-

Sieper Drehtechnik GmbH

Gartenstraße 27, 89168 Niederstotzingen.

Bestellt als Geschäftsführer: Hannich, Simon, Achstetten, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Sieper, Norbert, Niederstotzingen.

HRB 728345 - 18.11.2014

GDM UG (haftungsbeschränkt) Dienstleistung/Beratung und Service an technischen Anlagen

Strut 1, 73492 Rainau. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Aalen vom 18.08.2014 (4 IN 118/14) wurde die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels einer den Kosten des Verfahrens entsprechenden Masse abgewiesen. Die Gesellschaft ist hierdurch aufgelöst. Gemäß § 60 Abs. 1 GmbHG i.V. § 65 Abs. 1 GmbHG von Amts wegen eingetragen.

LÖSCHUNGEN

HRB 660670 - 01.10.2014

Bauder Malergeschäft GmbH

HRA 500587 - 09.12.2014

Immobilien EWB GmbH & Co. KG

WERBEN

02/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · IHK und die Region 45

Zum Weinschenkerhof 2, 73457 Essingen.

Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 720359 - 25.11.2014

PTC Pharmaceutical and Technology Consulting GmbH

Freigasse 17, 73479 Ellwangen Jagst. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 727441 - 03.12.2014

my scaffold GmbH

Im Winkel 12, 89168 Niederstotzingen. Die Eintragung der Verschmelzung im Register des Sitzes des übernehmenden Rechtsträgers ist am 03.12.2014 erfolgt. Gemäß § 19 Abs. 2 UmwG von Amts wegen eingetragen. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 723782 - 04.12.2014

Ortner UG (haftungsbeschränkt)

Alter Posthof 5, 89561 Dischingen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

Schülestraße 46, 89522 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

IMPRESSUM

Werben Sie erfolgreich in „Wirtschaft in Ostwürttemberg“

Wirtschaft 02/2015

Unser Thema für Verlagsspecial März 2015

ISSN (PRINT) 1234-5678 ISSN (ONLINE) 2345-6789

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REDAKTION UND VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT: Dipl. Wirt. Ing. (FH) Peter Gring Telefon 07321 324-150 presse@ostwuerttemberg.ihk.de Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grund­sätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK.

HRB 729599 - 25.09.2014

Alexandra Holding UG (haftungsbeschränkt)

HRA 723099 - 26.11.2014

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Königsberger Straße 9A, 73479 Ellwangen Jagst. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

Franz Wenzl Mediaberater Tel. 07361 594-228 Fax 07361 594-242 f.wenzl@sdz-medien.de

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Ihre Anzeigenwünsche richten Sie bitte an die oben genannten Personen: Verlag SDZ Druck und Medien GmbH & Co. KG Bahnhofstraße 65 73430 Aalen

Gartenstraße 3/2, 73463 Westhausen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. Eine Liquidation findet nicht statt. Das Registerblatt ist geschlossen.

Stuba Vermögensverwaltungs-GmbH & Co. KG

Badenbergstraße 40, 89520 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. Eine Liquidation findet nicht statt. Das Registerblatt ist geschlossen.

Handelsregister-Eintragungen

VORSICHT: UNSERIÖSE ANGEBOTE Mit einiger Wahrscheinlichkeit werden Sie unmittelbar nach Bekanntmachung Ihrer Firma im Bundesanzeiger von verschiedenen Verlagen so genannte Eintragungsofferten bekommen. Darin wird Ihnen gegen Entgelte zwischen 230 Euro und 640 Euro brutto

HERAUSGEBER: IHK Ostwürttemberg Ludwig-Erhard-Straße 1 89520 Heidenheim Telefon 07321 324-0 Telefax 07321 324-169 www.ostwuerttemberg.ihk.de zentrale@ostwuerttemberg.ihk.de

angeboten, Ihr Unternehmen in Adress- und andere Verzeichnisse eintragen zu lassen, die mit dem Handelsregister nichts zu tun haben. Gemeinsam ist diesen Angeboten, dass sie nicht wie echte Angebote aufgemacht sind, sondern wie Rechnungen für die Bekanntmachung Ihrer Firma im Bundesanzeiger aussehen; sie wirken wie offizielle Gebührenbescheide und nutzen deshalb gern ein quasi offizielles Vokabular mit Begriffen wie „Benachrichtigung über Ihre Handelsregistereintragung“; „Benachrichtigung aus

Einzelpreis: 2,40 Euro Jahresabonnement: 26,– Euro Der Preis für das Jahresabonnement wird wirksam, wenn alle Ausgaben des jeweiligen Kalenderjahres bezogen werden. Rechnungsstellung für das Jahresabo erfolgt im 2. Quartal des Jahres. Soweit ein Abonnement aufgrund Abobeginn während des lfd. Jahres nicht alle elf Ausgaben umfasst, werden die bezogenen Ausgaben zum Einzelheftpreis berechnet.

Abonnementsaufkündigungen sind nur zum Jahresende möglich und müssen der IHK oder dem Verlag bis spätestens 30. November vorliegen. Bitte berücksichtigen Sie, dass Beilagen nicht immer die Meinung der IHK wiedergeben.

dem Bundesanzeiger - herausgegeben vom Bundesministerium der Justiz“; „Benachrichtigungs-Eintragungskosten“ und ähnliches.

für sinnvoll halten oder auch ablehnen. Dann werfen Sie diese Reklame einfach in den Papierkorb.

Einzelne neu gegründete und in das Handelsregister eingetragene GmbHs haben innerhalb weniger Tage auf diese Weise Eintragungsofferten mit Rechnungscharakter in einer Gesamtsumme von mehr als 4.000 Euro erhalten. Solche Angebote können Sie durch Zahlung annehmen, wenn Sie eine Eintragung in solchen Adressverzeichnissen

Zur Zahlung verpflichtet sind Sie nur - abgesehen von den Notar- und Gerichtskosten - wegen der Veröffentlichungskosten beim Bundesanzeiger-Verlag selbst.

Weitere Hinweise in "Vorsicht Falle – Angebote von Adressbuchverlagen" unter www. ostwuerttemberg.ihk.de, Dokument Nr. 1371.

46 IHK und die Region · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 02/2015

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