Festzeitung Der Dreizehnte Ort

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REGIE

text

musik

choreografie

Liliana Heimberg

paul steinmann

noldi alder

gisa frank

DER DREIZEHNTE Ein musikalisches ORT Spiel zum Fest 3. Juli – 24. August 2013 Hundwil

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Festspiel – der dreizehnte Ort · 1


Geniessen Sie einen Festsommer mit bereichernden Erlebnissen

Zum 500. Mal jährt sich dieses Jahr der Tag, an dem das Land Appenzell als dreizehnter Ort in die Alte Eidgenossenschaft aufgenommen wurde. Im Gedenken an das historische Ereignis haben die Kantone Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden beschlossen, dieses geschichtsträchtige Jubiläum gemeinsam zu begehen. Der Entschluss ist richtig – das haben die Eröffnungsfeierlichkeiten am 8. März in Heiden bestätigt. Wir sind fulminant ins Jubiläumsjahr gestartet! Und es erwartet Sie weiterhin ein attraktives Programm: So tourt die Ledi – Die Wanderbühne ab dem 24. Mai durchs Appenzellerland, am 3. Juli feiert das Festspiel «Der ­dreizehnte Ort» auf dem Landsgemeindeplatz in Hundwil Premiere, und am 1. August bestreiten die Gemeinden und Bezirke einen besonderen Nationalfeiertag. Die Festivitäten streichen das Eigenständige der beiden Appenzeller Kantone hervor; weit mehr Platz finden die zahlreichen Gemeinsamkeiten, die uns auszeichnen. In diesem Jahr werden wir uns also noch besser kennenlernen! Wir werden Unterschiede entdecken, wo wir von Gemeinsamkeiten ausgingen; und wir werden Gemeinsamkeiten feststellen, wo wir meinten, Unterschiede wahrzunehmen. So sind wir gespannt auf die Schaffenskraft der Appenzellerinnen und Appenzeller. Denn seit Monaten sind zahlreiche Menschen in den beiden Kantonen daran, dieses Jahr mit geschichtlichen und kulturellen Darbietungen zu einem Jahr der Gemeinsamkeiten zu machen.

Wir werden Unterschiede entdecken, wo wir von Gemeinsam­k eiten ausgingen; und wir ­werden Gemeinsamkeiten feststellen, wo wir ­m einten, Unterschiede wahrzunehmen.

Das Jubiläum bietet uns auch Gelegenheit, darüber nachzudenken, wie wir uns als kleine Kantone in einem dynamischen europäischen und globalen Umfeld behaupten. Tragen wir weiterhin unseren Teil zur Weiterentwicklung unserer Kantone bei, im Bewusstsein um unsere Eigenarten, Stärken und Werte, aber auch mit unserem Gemeinschaftssinn und Weitblick über die Grenzen hinaus. Wir wünschen allen einen fröhlichen Festsommer und spannende, bereichernde Gemeinschaftserlebnisse.

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Marianne Koller-Bohl, Landammann Daniel Fässler, Regierender Landammann Appenzell Ausserrhoden (ab 1. Juni 2013) Appenzell Innerrhoden


ARºAI 500 Viel Gemeinsinn Im Vorwort der ersten Ausgabe der Festzeitung habe ich die Hoffnung geäussert, dass das «Jubiläum 500 Jahre in der Eidgenossenschaft 1513-2013» dereinst einen ganz besonderen Platz in der Geschichte der beiden Kantone Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden einnehmen werde. Wir sind auf gutem Weg, dieses Ziel zu erreichen. Einen wesentlichen Beitrag dazu leistete sicher bereits der frühe und weitsichtige Entscheid der beiden Regierungen, das Jubiläum im Jahre 2013 gemeinsam und unter Mitwirkung eines möglichst grossen Teils der Bevölkerung zu feiern. Für das Gelingen eines Projekts dieser Grössenordnung ist aber der uneigennützige Einsatz vieler Einzelner und zahlreicher Institutionen in den beiden Kantonen erforderlich. Rund 90 Mitwirkende und Mitverantwortliche sind beispiels­weise in den Leitungsgremien tätig: in Lenkungsausschuss und Gesamtprojektleitung, in den Arbeitsgruppen der Projekte und den Organisationskomitees, als Kontaktpersonen in Gemeinden und Bezirken oder an anderen Schnittstellen. Nahezu 400 Einwohnerinnen und Einwohner stellen ihre Dienste bei den rund 100 Anlässen, den Gedenkfeierlichkeiten, dem Projekt Zeitzeugnisse, beim Festspiel und bei der Ledi – Die Wanderbühne zur Verfügung. Die Jubiläumsaktivitäten werden zudem von rund 50 öffentlichen und privaten Institu­ tionen unterstützt. Dieses grossartige Engagement verdient Dank und Anerkennung im höchsten Masse und zeigt, dass uns der Gemeinsinn nicht abhanden gekommen ist.

inhalt Begrüssung Landammänner Vorwort Gesamtprojektleitung

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Festspiel – der dreizehnte Ort Vorwort / Das Stück Die Szenen Theater, Fest, Bewegung Kostüme erzählen Geschichten Kompositionen von Noldi Alder Der Landsgemeindeplatz als Bühne Ensemble und Helfer/innen Festplatz Hundwil und Rahmenprogramm Grenzwechsel Speis und Trank Spieldaten Tickets und Verkaufsstellen Wir danken Team

4 5 6 7 8 9 10 12 14 16 17 18 19 20

Offizielle Anlässe Zentenarfeier 1913 22 Eröffnungsfeier AR °AI 500 23 Museen AR/AI 24 25./26. Mai 2013, Kirchentag 25 1. August 2013, Volksfeiern 26 24. August 2013, Parlamentarier-Fussballturnier 27 21. September 2013 – 1. Februar 2014, Haus Appenzell, Zürich 27 25. Oktober 2013, Jubiläumsfeier Appenzell und Herisau 28 17. Dezember 2013, Staatsfeier in Appenzell 28 17. Dezember 2013, Grenzhalt am Zwislenbach 30 AR °AI 500-Spezialitäten 31 Dank von Hans Diem und Carlo Schmid-Sutter 32 Organisation und Partner 33

Zeitzeugnisse – Appenzeller Geschichten in Wort und Bild

Franz Breitenmoser, Gesamtprojektleiter AR °AI 500

Buch und Webseite Unaufhörlicher Wandel Rätselhaftes Gemälde im Kapuzinerkloster Private Filmschätze aus den Kisten geholt

34 35 36 38

jahresAgenda

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Ledi – die Wanderbühne Ein Fest mit Banden und Komplizen Eine Bühne für einen Sommer Fünf Monate Kultur auf Wanderschaft Eine Fahne, die für alle weht Sechs Standorte Auf der Bühne Unter der Bühne Neben der Bühne Die Ledi dankt

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der dreizehnte ort VORWORT Ein jahrelanger, oft anstrengender, immer aber erwartungs­ froher und engagierter Weg der Vorbereitung geht am 3. Juli in eine neue Phase: Der intensive und enge Dialog mit dem Publikum beginnt. Diesen wichtigen Moment nennt man in der Sprache des Theaters Premiere.

Herzlich willkommen, liebe Besucherinnen und Besucher des Festspiels in Hundwil! Daraufhin fiebern über 200 Beteiligte – Spielerinnen und Spieler, Sängerinnen und Sänger, Helferinnen und Helfer – und freuen sich zusammen mit der Regisseurin, Choreografin, Kostümbildnerin, dem Komponisten, Autor, Bühnenbauer, Produktionsleiter und all den Assistentinnen und Assistenten darauf wie früher die Kinder auf Weihnachten. Wir alle freuen uns auf Sie, liebe Besucherinnen und Besucher, wir freuen uns, Ihnen das begeisternde Resultat unseres gemeinsamen Tuns zu zeigen, Sie mit unserem Spiel in den Bann zu ziehen und Ihnen ein einmaliges und unvergessliches Theater­erlebnis zu ermöglichen.

DAS STÜCK

Hunderte von Sitzungen und Besprechungen, unzählige Proben und Übungen, Tausende von Arbeits- und noch viel mehr Freizeitstunden stecken in unserem gemeinsamen Werk. Unendlich viele Einzelteile haben sich im Laufe der Monate, ja Jahre zu einem Ganzen zusammengefunden. «Das musikalische Spiel zum Fest» ist bereit – und mit ihm ganz Hundwil, das die Festspielfamilie schon seit längerer Zeit herzlich aufgenommen hat.

Wo am 2. Juni 1597 der erste Entscheid zur Trennung des ehemals geeinten Kantons gefällt wurde, setzen sich ab dem 3. Juli 2013 über 180 Mitwirkende singend, tanzend, spielend und musizierend mit ihrer 500-jährigen Geschichte auseinander. Sie verwandeln das Dorf Hundwil und den Landsgemeindeplatz mit seinen eindrücklichen Fenster­reihen in einen grossen Erzähl- und Theaterraum. Aus dem Strudel der Geschichte fischt der alte Historiker Res-Anton Klöti Geschichten und Personen, die Bedeutendes für die Welt, für das Land am Alpstein, für ihre Familien geschaffen haben.

Seien Sie herzlich willkommen auf dem Lands­ gemeindeplatz von Hundwil, willkommen zu unserem musikalischen Spiel zum grossen Jubiläum 500 Jahre im Bund der Eidgenossenschaft. «Der dreizehnte Ort» ist ein würdiges und aussergewöhnliches Kulturprojekt zur Centenarfeier, die von den beiden Kantonen Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden zum ersten Mal gemeinsam begangen wird.

Historische Schwerpunkte wie die Aufnahme in den eidgenössischen Bund oder die Trennung des Landes Appenzell in zwei Kantone werden ergänzt mit der Erinnerung an die Industrialisierung oder an die Ausrufung des Kantons Sentis. Doch bei allen politischen und wirtschaftlichen Weichenstellungen geht es immer auch um das Rechthabenwollen und um das Überrumpeltwerden, um Fernweh und Heimweh, um Fortschritt und Stillstand, um Sehnsucht, Liebe und Tod. Und stets zugegen sind auch die Musik und der geheimnisvolle Alpsteiner mit Sohn und Findling und die launigen Zaun­ gäste, die immer das letzte Wort haben müssen. Text  Paul Steinmann

4 · Festspiel – der dreizehnte Ort

Möge Ihnen unser Festspiel Freude und Vergnügen bereiten – und uns allen Ansporn sein, dereinst weitere gemeinsame appenzellische Projekte dieser Art in Angriff zu nehmen und so unser Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken. Leiter Arbeitsgruppe Festspiel  Roland Inauen


der dreizehnte ort Die Szenen 1. Szene  «Wir können nichts dafür, dass es hier so schön ist.» · Eine Fotografin macht sich vom bunten Volk am Alpstein ein Bild.

8. Szene  «Wir können rechnen.» · Für viele, die auf den Verkauf von Tüchern setzen, geht die Rechnung auf. Für jene, die sie in den Kellern und Fabriken herstellen, sind die Zeiten hart.

2. Szene  «Furchtlose Rekruten gesucht für die Leibgarde des Kurfürsten.» · Auswanderungswillige suchen ihr Glück in fremden Ländern, während Einwanderungswillige um Aufnahme im Appenzellerland bitten.

9. Szene  «Ruhe! Ich übe!» · Die Appenzeller Musik entwickelt sich zum Exportschlager.

3. Szene  «Vor 500 Jahren» · Der greise Historiker Klöti versucht Ordnung zu schaffen. 4. Szene  «Antrag der Appenzeller abgelehnt.» · Hartnäckigkeit, die sich lohnt: endlich wird Appenzell als 13. Ort in der Eidgenossenschaft willkommen geheissen. 5. Szene  «Es ist besser, wir teilen das Land.» · Die Reformation hat konkrete Folgen: der Dreizehnte Ort wird aufgeteilt in die reformierten Äusseren Rhoden und die katholischen Inneren Rhoden.

10. Szene  «In der Appenzeller Luft kann man gar nicht sterben.» · In Luftkurorte und mit Molkenkuren werden manche Schmerzen gelindert und sogar Krankheiten geheilt. Auch ein gutes Geschäft! 11. Szene  «Ich will dir die Sterne vom Himmel holen.» · Die Liebesgeschichte zwischen dem ausländischen Freiherrn und der einheimischen Magd ist zum Seufzen schön. Und traurig. 12. Szene  «Gegen die Franzosen haben wir kein Brot.» · Napoléons Truppen bringen die Ideen der Französischen Revolution auch ins Land am Säntis. 13. Szene  «Hunger, sagt man, sei der beste Koch.» · Aus fernen Landen melden sich jene, die einst ihre Heimat verlassen mussten.

6. Szene  «Ich kann nicht auf einer Grenze schlafen.» · Die Teilung des Landes hat Auswirkungen auf die Dörfer und auf die Familien.

14. Szene  «Du wirst auch ein Lugihund sein.» · Der Mechaniker Johann/John Krüsi aus Speicher war ein enger Mitarbeiter des amerikanischen Erfinders Thomas Edison.

7. Szene  «Was uns die Aussserrhoder neidig sind.» · Was sich lieben muss, darf sich auch necken. Immer.

15. Szene  «Die Eisenbahn kommt zu uns.» · Endlich elektrischer Strom: Das Appenzellerland soll am internationalen Bahnnetz angeschlossen werden. 16. Szene  «Wohlstand!» · Was gibt es dazu aus der Sicht des 20. Jahrhunderts zu sagen?

Nüz deföö Urnesch, Schwöllbronn, Herisau, Schönegrond ond Stee, Schwendi, Hondwil, Appezöll. Do sönd mee deheem. Spiche, Troge, Oberegg, Walzehuuse, Wald, Töbel, Wasse, Dooff ond Földe, jede Spetz ond Spaalt … … ischt s Appezölleland ond mee chönd nüz deföö as doo so schö ischt – mee chönd nüz deföö as doo so grüe ond au so rüebig ischt as mengmol scho fascht e chlii kitschig ischt as jede doo im Land nebes egschteres gschpüet: me chönd wüllsgott liberement nüz deföö

17. Szene  «Wir verwalten uns perfekt.» · Der Dreizehnte Ort hat sich gewandelt. Er ist nicht mehr ausschliesslich ein Landwirtschaftsgebiet. Und auch politisch hat sich einiges getan. 18. Szene  «In 20, 30 Jahren sind wir am Ruder.» · Wie stellen sich heute die Jungen das Appenzellerland von morgen vor? 19. Szene  «Der Alpstein» · Das Schlusslied.

Hääde, Goote, Lutzebeg, Rechtobel, Schlatt, Büeler, Tüüfe, Hasle sönd öseri Oot Waldstatt, Reute, Stenegg, Wolfhalde, Gääs ond Grueb Do gang i gää nie lenge as zwoo Minute fot … us em Appezölleland ond mee chönd nüz deföö as doo so schö ischt – mee chönd nüz deföö as doo so grüe ond au so rüebig ischt as mengmol scho fascht e chlii kitschig ischt as jede doo im Land nebes egschteres gschpüet: me chönd wüllsgott liberement nüz deföö

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Theater, Fest, Bewegung Regie und choreografie Theatermachen bedeutet für uns das gemeinsame und möglichst genaue Nachdenken über etwas, was wirklich auf dem Spiel steht. Geht es dabei um ein Festspiel, so steht traditionsgemäss die eigene Geschichte im Zentrum.

Die Bewegung der Gruppe schafft eine Atmosphäre, die emotionale ­Schichten­ ­a nrühren kann, ohne dass auch nur ein weiteres Wort fällt.

Das heisst: Während der Erarbeitung des Stückes und in den Proben werden Fragen der eigenen Iden­tität verhandelt, verworfen und erspielt. Diese Selbstreflexion mit den Mitteln des Theaters findet beim historischen Festspiel mit jenen statt, die diese Feierlichkeiten und Fragen direkt betreffen: den Bürger/innen, die sich als Mitwirkende aktiv beteiligen. Das macht die Theaterarbeit im Rahmen eines Festspiels zu einer ganz besonderen Herausforderung.

Wir zeigen im «Dreizehnten Ort» ein Puzzle von Personen, Zeiten und Orten: konkrete Lebensläufe von sogenannt kleinen Leuten. Dafür haben wir unser Augenmerk auf die zahl­reichen Erfahrungen mit dem Appenzellerland als alter oder neuer Heimat, auf das Verhältnis Einzelner zur Gemeinschaft, auf das Verhältnis untereinander und zur Welt gerichtet. In Erinnerung an die einzelnen Wagen der historischen Umzüge, aus denen die Festspiele einst hervorgegangen sind, zeigt unser «Musikalisches Spiel zum Fest» eine Abfolge von Episoden, deren loses Band die Auseinandersetzung mit dem Innen und Aussen ist. Dabei tauchen Fragen auf: Soll man verharren oder gehen? Festhalten oder loslassen? Trennen oder zusammenhalten? Sich verschliessen oder sich öffnen? Fragen, die im Theater einerseits über Texte und dazugehörende Handlungen erörtert werden. Andrerseits beinhalten sie im Kern auch eine Regung im Körper, eine Bewegung, eine wechselnde Energie. Wir wollten im grossen Ensemble von Spieler/innen und Sänger/innen diese Bewegung aufnehmen und damit Ebenen des Themas ausloten, die uns mit der Arbeit am Text allein entgehen. Diese Herangehensweise war für die meisten Mitwirkenden ungewohnt. Sie haben sich aber mutig darauf eingelassen und sich damit Erfahrungen ausgesetzt, die neu waren, die feste Vorstellungen von Theater und Geschichtsunterricht hinter­f ragten. Über Körper und Bewegung rückt die visuelle Ausdrucksform in einer sehr persönlichen Art und Weise ins Zentrum. Der Körper gewinnt durch sein Eintauchen in Stimmungen, Befindlichkeiten und Atmosphären an Abstraktion – alleine und in der (grossen) Gruppe, wenn z.B. unzählige Menschen «im Sturm der Zeit» über die Bühne rennen und rauschen. Akteur/innen wie Zuschauer/innen wird ein weiter Freiraum für die eigene Interpretation und die Aufnahme von Inhalten eröffnet. Die eigene Wahrnehmung und die eigene körperliche Erfahrung gewinnen hierbei an Bedeutung. Die Bewegung schluckt den Text auf, dominiert oder verdeutlicht ihn, rhythmisiert und reichert ihn mit weiteren Bedeutungsebenen an. Unsere Spielvorlage gibt eine Sammlung von Einzelgeschichten vor, meist in der Rückblende. Durch die Präsenz eines bewegten Ensembles gelingt es, diese Geschichten nicht als vergangen, sondern verstärkt als gegenwärtig erfahren zu lassen. Im gleichen Zug setzen choreografische Elemente die Geschichte des/der Einzelnen in ein Verhältnis zur Gemeinschaft. Die Bewegung der Gruppe schafft damit einen kommunizierenden Rahmen. Es entsteht eine Atmosphäre, die emotionale Schichten anrühren kann, ohne dass auch nur ein weiteres Wort fällt. Das Zusammengehen und die Reibung von Text, Musik und Bewegung sind somit aus unserer Sicht überaus fruchtbar für das Theater, insbesondere auch für das Theater mit Laien. Das gemeinsame Experimentieren und Erfinden von Stimmungen und Handlungen lassen sowohl Ideen einzelner als auch das gemeinsame Ergebnis im Ensemble zum Vorschein kommen. Es verlangt jedoch immer eine Öffnung der Sinne, formt Bewegung doch nicht einzig die Spieler/innen des «Dreizehnten Ortes», sondern den Körper der Bevölkerung beider Kantone, die sie in dieser Inszenierung vertreten. Regie  Liliana Heimberg Choreografie  Gisa Frank Wiederkehr 6 · Festspiel – der dreizehnte Ort


Kostüme erzählen Geschichten KostümBILD Kostüme erzählen Geschichten, den Spieler/innen helfen sie in ihre Figuren zu finden, das Publi­ kum versetzen sie in eine andere Welt. Da das Festspiel «Der Dreizehnte Ort. Ein musikalisches Fest zum Spiel» eine Vielzahl von Geschichten aus den vergangenen 500 Jahren erzählt und wir viele persönliche Einblicke in Erlebnisse, Fortschritte und Rückschläge der beiden Kantone und ihrer Einwohner/innen erhalten, steht das Kostümbild vor der Herausforderung, all diesen Eindrücken gerecht zu werden und gleichzeitig die Orientierung der Zuschauer/innen in den unterschiedlichen Bildern zu unterstützen. Das Grundkostüm der Spieler/innen, Sänger/innen und Kinder passt sich zeitlos modern und mit vielen kleinen Details den Situationen an. Es bewährt sich ebenso im markanten «Sturm der Geschichte» wie in weiteren kleineren und grösseren Auftritten der Spieler/innen. Es zitiert die regionalen Merkmale in Material und in den Stickereien. Dazwischen tauchen immer wieder historische Kostüme auf, die im Verlauf des Abends die Mode der letzten 500 Jahre aufnehmen und damit einen Kontrast zum Grund­kostüm bilden.

1000 Kostümteile, 300 Requisiten, 600 Meter Zöpfe aus Kunsthaar. Das Farbkonzept des Abends basiert auf den Arbeiten der in Trogen aufgewachsenen Künstlerin Sophie Taeuber-Arp, die ihrerseits auch Kostüme, Requisiten und Marionetten für Theaterstücke entworfen hat und selber begeisterte Schauspielerin und Tänzerin war. Die Zopffrisuren geben den modernen Kleidungsstücken einen Hauch Poesie und passen sich nahtlos an die Kostümteile aus vergangenen Jahrhunderten an. Sie erinnern an traditionelle Frisuren auf dem Land und sie sind heute wieder in Mode. Damit nehmen sie das künstlerische Konzept des Autors und der Regie auf, das mit vergangenen Geschichten zur Auseinandersetzung mit heutigen Fragestellungen anregen will. Insgesamt sind an die 1000 Kostümteile und 300 Requisiten zu sehen. Dazu wurden – mithilfe einer Vielzahl von Helferinnen – ca. 600 Meter Zöpfe aus Kunsthaar geflochten und zu Frisuren gestaltet. Alle Schnurrbärte der Herrenwelt hingegen sind echt. Kostümbild  Eva Butzkies

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Kompositionen von Noldi Alder Sein Name ist international bekannt, ebenso sehr auf «Stobeten» im Appenzellerland wie auf dem polierten Parkett renommierter Musikpaläste, beispielsweise dem KKL Luzern oder der Tonhalle Zürich: Noldi Alder. Als Geiger und Sänger ist er vor Hillary Clinton aufgetreten, als diese in ihrer Funktion als amerikanische Aussenministerin am World Economic Forum in Davos weilte, er hatte aber unter anderem auch zahlreiche Auftritte im Fernen Osten. Zusammen mit seinen zwei Brüdern gehört er zur vierten Generation der Volksmusik-Dynastie Alder, die für die Appenzeller Musik schlechthin steht. Musikalisch hat er sich mit einem klassischen Geigenstudium am Konservatorium in Zürich zu neuen Ufern aufgemacht, dabei aber die Tradition keineswegs verlassen. So sind seine Kompositionen und Expeditionen in die zeitgenössische Klassik weiterhin von seinem volksmusikalischen Hintergrund geprägt und als solche zu verstehen. Derzeit arbeitet er an einem Projekt der Verknüpfung von Schweizer Volksmusik und der Musik Johann Sebastian Bachs.

Alles, was ich ­e ntwickle, trägt in der Basis die ­Volksmusik in sich. Da komme ich her. Das ist die Musik, die ich in mir höre, wenn ich anfange zu komponieren. Für das Festspiel «Der Dreizehnte Ort» schrieb Noldi Alder nahezu anderthalb Stunden Musik. Begonnen hat er mit seiner Arbeit bereits vor etwa zweieinhalb Jahren, als noch keine Stückvorlage, aber ein gemeinsam mit dem Autor und der Regie erarbeitetes Konzept vorhanden war. Auf seiner eigenen Phantasie basierende Szenen dienten ihm als Grundlage für seine Stücke, die er auf Reserve, teils nicht zu Ende geführt, komponierte und die sich über die Zeit zu einer ca. dreistündigen Musiksammlung anhäuften. Denn Noldi Alder weiss: Diese Art der Stückkreation, in der Text, Musik und Regie miteinander improvisieren, zusammen Lösungen suchen, Änderungen im 24-Stunden-Takt vorgenommen werden und somit das Stück in einem stetigen Wandel ist, stellt für ihn als Musiker und Komponist eine Herausforderung dar. Die Musik ist eine zentrale Stimme in der Inszenierung ebenso wie der «Rahm auf der Torte», wie Noldi Alder es ausdrückt. Sie leitet das Publikum und unterstützt den Bogen des Abends. So arbeitet Noldi Alder auch jetzt, zwei Monate vor der Premiere, immer noch daran, die passende Musik für die unterschiedlichen und vielfältigen Szenen zu finden. Denn genau wie die Inszenierung, ist auch die Musik von Noldi Alder gekennzeichnet durch eine Diversität an musikalischen Arten und Formen. Von grossorchestralen Einspielungen über Ensemblemusik des 8-köpfigen Live-Orchesters, bis hin zum traditionellen Gesang des Appenzellerlandes, dem Zauren, bekommen die Zuschauer/innen fast alles zu hören. Doch so unterschiedlich die Stücke auch wirken mögen, sie haben alle etwas gemeinsam: Die Herkunft des Komponisten und seine Wurzeln in der Appenzeller Volksmusik. «Alles, was ich entwickle, trägt in der Basis die Volksmusik in sich. Da komme ich her. Das ist die Musik, die ich in mir höre, wenn ich anfange zu komponieren», sagt Noldi Alder. Auch wenn sie nicht immer klar vorhanden ist, kann man sie trotzdem unter den wenigen Jazz-angehauchten Interpretationen, den klassischen Bearbeitungen oder den ganz gewöhnlichen Chorliedern erkennen. «Im Nachhinein werden die Leute merken, dass die Musik mindestens so viel gesprochen hat für die Einheimischen wie das Theater. Weil sie auf einmal feststellen: Ja, es war doch Volksmusik.» Komposition  Noldi Alder

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Der landsgemeindeplatz als bühne «Der Platz mit seinen historischen Häusern ist eigentlich Bühnenbild genug!» Der dies sagt, ­Bühnenbildner Peter Scherz, war früher am O ­ pernhaus Zürich tätig und arbeitet heute mit seiner delighted gmbh als Szenograf und Lichtgestalter für Theater und Film. Beim Festspiel auf dem Landsgemeindeplatz ist er verantwortlich für Raum und Licht. Um dem Ort gerecht werden zu können, hat er Fotografien der einstigen Landsgemeinde, aber auch von Viehschauen studiert. Mit möglichst wenig Eingriffen, so das Ziel, sollte der Platz so verwandelt werden, dass hier die Geschichten aus der Geschichte erzählt und inszeniert werden können. Das Publikum sitzt mitten im Geschehen. Die 700 freistehenden Stühle lassen sich um 90 Grad drehen und erlauben es ihm, sich den wechselnden Schauplätzen zuzuwenden. Auch die Tribüne selbst wird mitunter zur Bühne.

Ideen sind immer nur so gut wie ihre Umsetzung. Das Theater sei grundsätzlich eine künstliche Welt, sagt Peter Scherz. Deshalb sei es wichtig, dass an diesem realen Ort mit seiner Geschichte ein Bruch sichtbar werde, der Platz verwandelt erscheine und doch erkennbar bleibe. Das gelingt unter anderem durch den grünen Rasenteppich der Tisca Tiara, mit dem Tribüne und Stühle belegt sind – keine Natur-, sondern eine Theaterwiese. Als Konstrukteur und Entwerfer arbeitete Peter Scherz bei der Umsetzung seiner Pläne mit. Bei allem, was man künstlerisch gestalte, sei die handwerkliche Basis wesentlich: «Ideen sind immer nur so gut wie ihre Umsetzung.» Und selbstverständlich entstehe alles in enger Absprache mit der Regie. Theater ist Teamwork, aber am Ende muss alles zusammenstimmen. Bühnenbild und Licht stehen einzig und allein im Dienst des Stücks. Raum und Licht  Peter Scherz

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ENSEMBLE und Helfer/innen der Inszenierung Das Ensemble der Inszenierung besteht aus Spieler/innen und Sänger/innen, die seit Sommer 2012 unter der Leitung von Liliana Heimberg, Regie, Noldi Alder, musikalische Leitung, Kathrin Pfändler, Leitung Chor, und Gisa Frank, Choreografie, mit ihrem Spiel und ihren Ideen die Inszenierung prägen. (Stand: Mai 2013)

Ensemble A Alder Christoph, Urnäsch (Howard Eugster, Söldner)

Alder Melanie, Urnäsch (Seline, Jugend) B Bärlocher Monika, Herisau (Sängerin) Baylos-Rohner Emmi, Rehetobel (Sängerin, Mutter bei Trennung) Berger Christa, Herisau (Sängerin, Auswanderin) Bernhardsgrütter Stephan, Stein (Turner, Französischer Soldat) Bernhardsgrütter-Preisig Bettina, Stein (Nauser, Bürogummi) Blattner Yvonne, Appenzell (Stickerin, Frau Napoleon) Blees Sonja, Herisau (Sängerin, Auswanderin) Bossart Beat, Schachen (Maler Hugentobler) Bossart Verena, Schachen (Stickerin, Leserin Brief ) Bräcker Corina, Wil (Betreuerin, Tänzerin) Brogle Hanni, Speicher (Sängerin, Turnerin) Brönnimann-Zellweger Esther, Herisau (Sängerin, Jodlerin) Brown-Hohl Rosmarie, La Chaux-de-Fonds (Alte Seline, Mutter von Söldner) Brühwiler Ana, Stein (Portugiesin, Bürogummi) Brühwiler Samira, Stein (Hundwiler Hund und Kind) Brunner Annina, Hundwil (Hundwiler Hund und Kind) Brunner Magdalena, Hundwil (Findling, Hundwiler Hund) Brunner Valentin, Hundwil (Hundwiler Hund und Kind) Büchler Susanne, Teufen (Sängerin, Bürogummi) Bühler Deborah, Teufen (Hundwiler Hund und Kind) Bühler Silvan, Teufen (Hundwiler Hund und Kind) Burkhard Barbara, Herisau (Sängerin, Einwanderin) C Clerici Olivia, Appenzell ( Junge Seline, Sängerin) Cusnier Samantha, Hundwil (Seline, Jugend) D Dietrich Barbara, Herisau (Sängerin) E Egli-Huber Bruno, Waldstatt (Sänger, Appenzeller Soldat) Egli-Huber Myrta, Waldstatt (Sängerin, Seline) Eugster Simon, Hundwil (Hundwiler Hund und Kind) F Fässler Alfred, Appenzell (Landammann Meggeli, Batch) Fässler-Inauen Hans, Appenzell (Sänger, Appenzeller Soldat) Feuz Markus, Herisau (Sänger, Appenzeller Soldat) Franke Rolf, Weissbad (Fotograf, Chrutti) Franke Sylvia, Weissbad (Züri-Leu, Seline) Frick Hans, Herisau (Sänger, Turner) Frick Jonathan, Urnäsch (Kleiner Alpsteiner) Fritsche Joseph, Appenzell (Sänger, Appenzeller Soldat) Fritsche Pascal, Haslen (Turner) Fritsche Silvan, Haslen (Turner) Fuchs Adolf, Gonten (Sänger, Appenzeller Soldat) Fuchs Andrina, Hundwil (Hundwiler Hund und Kind) Fuchs Fabio, Hundwil (Hundwiler Hund und Kind) Fuchs Nico, Gais (Turner)

10 · Festspiel – der dreizehnte Ort

G Geiger Joya-Amélie, Bühler (Seline, Jugend)

Geiger Noe, Bühler (Hundwiler Hund) Germann Isabel, Herisau (Seline, Einwanderin) Giger Andreas, Hundwil (Trogner Kind, Zuger Kirsch) Giger Markus, Hundwil (Xaver) Giger Patrizia, Hundwil (Hundwiler Hund und Kind) Gmünder Andreas, Appenzell (Turner, Jugend) Graf Marlies, Speicher (Sängerin, Einwanderin) Grüter Noëlle, Niederteufen (Hundwiler Hund, Madeleine Pletscher) Grüter Salome, Niederteufen (Hundwiler Hund und Kind) Grüter-Axthammer Alexandra (Niederteufen, Sängerin, Frau Napoleon) Gutgsell Susann, Waldstatt (Basler Tübli) H Hasanovic Hamid, Romanshorn (Freiherr) Hasanovic Nevres, Teufen (Freiherr) Hess Franziska, Waldstatt (Schaffhaus-In-Chübel, Nauser) Hobi Gabriella, Gais (Sängerin, Frau Napoleon) Hoesli Mirjam, Herisau (Sängerin) Holderegger Claudia (Hundwil, Hundwiler Hund) Holderegger Karin, Hundwil (Hundwiler Hund) Hörler Hansjörg, Gais (Dokter, Telefonvater) Huber Anica, Appenzell (Sängerin, Auswanderin) Hugelshofer Kurt, Niederteufen (Sänger, Einwanderer) Hugener Luzia, Bühler (Stimme, lateinischer Text, Seline) I Inauen Edith, Degersheim (Sängerin, Einwanderin) Inauen Hans, Appenzell (Ludwig Rechsteiner, Nauser) Inauen Lydia, Brülisau (Sängerin, Auswanderin) Inauen Sabrina, Appenzell-Steinegg (Seline, Jugend) Inauen Sandra, Appenzell (Bürogummi, Stickerin) Inauen Sefa, Effretikon (Sängerin) Inauen Vreni, Stein (Sängerin) Isenring Philipp, Haslen (Helfer Kartograph, Jugend) Isenring Rebekka, Haslen (Hundwiler Hund und Kind) K Kehl Hanspeter, Tübach (Sänger, Appenzeller Soldat) Keller Thomas, Waldstatt (Turner, Söldner) Knechtle Amanda, Appenzell (Turnerin) Knöpfel Céline, Hundwil (Hundwiler Hund) Knöpfel Vanessa, Hundwil (Hundwiler Hund) Koch Julius, Gonten (Söldner, Jugend) Kölbener Toni, Appenzell (Sänger, Appenzeller Soldat) Koller Erich, Appenzell (Albi, Tänzer) Koller Karin, Appenzell (Klara, Stickerin) Koller Katharina, Niederteufen (Stickerin, Bürogummi) Koller Matthias, Haslen (Assistent Fotograf, Jugend) Koller-Manser Anita, Teufen (Sängerin, Sophie Taeuber-Krüsi) Koster Belinda, Weissbad (Fotografin, Bürogummi) Koster Reto, Weissbad (Französischer Soldat, Auswanderer) Krüsi-Stricker Annagreth, Stein (Sängerin, Enzian) Kündig Dominique, Stein (Seline, Auswanderin) Kündig Hermann, Stein (Sänger, Söldner) Künzle Sibylle, Herisau (Sängerin, Solistin Ewigkeit und Ave Maria) Künzler Markus, Herisau (Sänger, Appenzeller Soldat)


L Locher Sabrina, Appenzell-Steinegg (Seline, Jugend)

Löffel Andra, Stein (Findling, Hundwiler Hund) Löffel Kurt, Stein (Res-Anton Klöti, Einwanderer) Löffel Siri, Stein (Elisabeth Pletscher, Hundwiler Hund) Löhrer Joël, Hundwil (Turner) Longatti Floreana, Stein (Seline, Jugend) Longatti Raffaela, Stein (Trogner Kind, Hundwiler Hund) Longatti-Preisig Marlies, Stein (Uri-Stier, Fergger) M Manser Albert, Brülisau (Bächli, Telefonvater) Manser Mario, Appenzell (Söldner, Jugend) Manser-Inauen Marie-Luise, Appenzell (Sängerin) Mauch-Züger Heidi, Stein (Unterwald-Kauz, Frau Napoleon) Mazenauer Tamara, Appenzell (Musikerin, Frau hinter dem Fenster) Meier Corine, Appenzell (Tricolore, Luzerner Fisch) Meier Monika, Stein (Sängerin) Mettler Eveline, Waldstatt (Madame Fribourg, Strickerin) Moretto-Weber Heidi, Teufen (Leserin Brief, Frau Napoleon) N Neff-Gugger Marianne, Lustmühle (Marcella, Sängerin) O Oertle Anna, Urnäsch (Alma) Oertle Manuel, Hundwil (Hundwiler Hund und Kind) P Paggiola Marino, Appenzell (Italienischer Einwanderer, Telefonvater) Pasche Jean-Daniel, Herisau (Sänger, Appenzeller Soldat) Pazeller Anita, Elgg (Sängerin, Einwanderin) Pfändler Kehl Kathrin, Tübach (Sängerin) Preisig Paul, Stein (Französischer Soldat, Sänften-Träger) Preisig Vreni, Stein (Sängerin, Einwanderin) Prost Daniel, Gais (Französischer Offizier, Bürogummi) R Rehmann Germann, Herisau (Sänger, Appenzeller Soldat) Rehmann Ursula, Herisau (Sängerin, Einwanderin) Reichmuth Sepp, Appenzell (Sänger, Appenzeller Soldat) Reifler Lorenz, Hundwil (Turner) Reifler Reto, Hundwil (Turner) Reifler Sarah, Hundwil (Hundwiler Hund und Kind) Rieser-Breitenmoser Désirée, Speicher (Sängerin, Solistin Ewigkeit und Ave Maria) Rohner Andreas, Trogen (Redaktor Kilian Wetter, St. Galler Fürstabt) Rohr-Fröhli Freddy, Appenzell (Sänger, Appenzeller Soldat) Rüdlinger Eva, Stein (Solo-Turnerin, Bürogummi) Rüdlinger-Graf Trudy, Stein (Stickerin, Elisabeth Pletscher) Rusch Barbara, Niederteufen (Sängerin, Solistin Nüz Deföö) Rusch Monika, Wolfhalden (Sängerin) S Schaufelberger Myriam, Appenzell (Sängerin, Stimme bei Trennung) Schläpfer Peter, Hundwil (Gemeindehauptmann, Nauser) Schmid Verena, Urnäsch (Sängerin) Schoch Hudovernik Ursula, Speicher (Berner Bär, Stickerin) Schweizer Lisbeth, Teufen (Gemeindeschreiberin, Frau Napoleon) Schweizer Werner, Teufen (Pöstler, Glarner Ziger) Signer Marina, Gonten (Seline, Jugend) Signer Silvio, Appenzell (Kartograph, Zeldan) Sonderer Alexandra, Appenzell (Seline, Jugend) Stark Christian, Hundwil (Französischer Soldat, Turner) Steingruber Dominik, St. Gallen (Turner) Steingruber Vreni, Hundwil (Sängerin, Tanz) Steyer Barbara, Gais (Emma Kunz, Leserin Brief ) Stieger van Dam Rahel, Gais (Frau Kartograph, Frau Napoleon) Streule Jasmin, Appenzell (Turnerin) Suhner Alice, Walzenhausen (Sängerin) Suhner Ernst, Walzenhausen (Sänger, Appenzeller Soldat) Suhner Helen, Stein (Sängerin, Einwanderin) Suhner Walter, Stein (Sänger, Appenzeller Soldat) Sutter Cornel, Appenzell-Steinegg (Turner) Sutter Marlies, Appenzell (Sängerin)

T Tanner Brigitte, Waldstatt (Sängerin)

Tanner-Zellweger Ursula, Waldstatt (Frau Napoleon, Nauser) Tiepner Brunner Eva, Hundwil (Sängerin) Tobler Cindy, Urnäsch ( Junge Frau, Trogener Kind) Tobler Jenny, Urnäsch ( Junge Frau, Betreuerin) W Weishaupt Karin, Appenzell (Sängerin) Widmer Irene, Herisau (Sängerin, Einwanderin) Wiederkehr-Egli Erika, Schönengrund (Sängerin, Einwanderin) Wild-Falk Marianne, Herisau (Sängerin, Musikerin) Wyss-Dörig Esther, Appenzell (Sängerin) Z Zeller Andreas, Speicher (Ignaz, Krüsi) Zwicker Regula, Appenzell (Sängerin)

Helfer/innen Date Felizitas, Teufen · Frei Emmy, Waldstatt · Fuchs Martina, Hundwil · Geiger Jennifer, Bühler · Geiger Moana, Bühler · Giger Monika, Hundwil · Glaus Zita, Stein · Heierli Antonia, Hundwil · Heierli Irene, Hundwil · Heierli Rebecca, Hundwil · Hollenstein Damaris, Herisau · Kähli Paul, Hundwil · Keller Ruedi, Waldstatt · Kittelmann Harald, Hundwil · Kölbener Charlotte, Stein · Kündig Claudia, Stein · Lämmler Priska, Appenzell · Löffel Helene, Stein · Löhrer Ruth, Hundwil · Longatti Bruno, Stein · Longatti Ernst, Bühler · Nessensohn Judith, Hundwil · Niederer Roland, Waldstatt · Rechsteiner Ludwig, Appenzell · Séchaud Marianne, Stein · Stieger Manuela, Speicher · Zähner Sonja, Herisau · Zuberbühler Jasmine, Urnäsch

Festspiel – der dreizehnte Ort · 11


der dreizehnte ort Festplatz / Rahmenprogramm . /St

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Speis und Trank

Infrastruktur

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Harmonie

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Krone

Festzelt

Abendkasse

Parkplatz Richtung Stein

Parkplatz Richtung Waldstatt Postauto-Haltestellen Toiletten

Bankomat Tankstelle

12 · Festspiel – der dreizehnte Ort


Rahmenprogramm Wer im Sommer frühzeitig zum Festspiel anreist, kann sich bereits eine Stunde vor Beginn vielfältig auf das nachfolgende «Spiel zum Fest» einstimmen. Begegnungen mit Figuren aus dem Theater auf dem ganzen Gelände machen mit den nachfolgenden Themen bekannt, Erinnerungen an die Geschichte der Gastgebergemeinde Hundwil leben auf, Dokumente und Gegenstände geben einen Einblick in die Entstehung des Spiels, Mitwirkende zeigen ihre Vorbereitungen auf die Vorstellung.

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Festspiel – der dreizehnte Ort · 13


GRENZwechsel Wanderungen Seit Dezember letzten Jahres sind unter Leitung der Choreo­ grafin und Performerin Gisa Frank – gewissermassen als Vorboten des «Musikalischen Spiels zum Fest» – pelzige Gestalten und Figuren aus «dem dreizehnten Ort» an den Grenzen der beiden Kantone aufgetaucht. Vor jeder Vorstel­ lung sind sie auf dem Lands­gemeindeplatz unterwegs und beobachten das Geschehen zwischen den Mitwirkenden und dem Publikum. Wanderdaten Grenzwechsel:

Büriswilen – Oberegg – St. Anton Sonntag, 9. Dezember 2012 Gais – Hirschberg – Gais Sonntag, 24. Februar 2013 Teufen – Wonnenstein – Stein Sonntag, 14. April 2013 Hundwilerhöhe – Jakobsbad Sonntag, 12. Mai 2013 Blattendürren – Nosshalde –  Sonntag, 2. Juni 2013 oder Chamhaldehütte – Schwägalp Sonntag, 16. Juni 2013 (Verschiebungsdatum) Säntis Sonntag, 23. Juni 2013 oder

Sonntag, 30. Juni 2013 (Verschiebungsdatum)

zur Durchführung: www.facebook.com/ Grenzwechsel und www.frank-tanz.ch für Augenzeugenberichte: grenzwechsel@ derdreizehnteort.ch

(Fotos: Paul Preisig, Stein - Stefan Rötheli, augenweiden, Gehrenberg Appenzell - Marlies Longatti, Stein) 14 · Festspiel – der dreizehnte Ort


De Alpstee De Alpstee loot mi stuune; De Alpstee macht mi froh Au bim möndschte Wetter; Stoot e tröschtlich doo De Alpstee ischt en Brocke; We wet nüd dobe hocke; Uf jede Spetz ond Hang De Alpstee ischt en Schöne; Ond wenn e chönnti tööne; Wär e min Heemedklang De Alpstee macht mi truurig; De Alpstee tuet me weh Wenn i enn gad zwo Woche; Amel nüd chaa gsieh

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SPEIS und trank Restaurants und Festzelt Landgasthaus Rössli Peter & Annemarie Knöpfel-Eicher Hauptstrasse 65, 9064 Hundwil

Restaurant Bären Yvonne Hauser & Gerald Höhenberger Dorf 34, 9064 Hundwil

Tel. +41 71 367 12 15 info@roessli-hundwil.ch www.roessli-hundwil.ch

Tel. +41 71 393 70 15 info@restaurantbaeren.ch www.restaurantbaeren.ch

Restaurant 60 Sitzplätze Saal 120 Sitzplätze Garten 60 Sitzplätze

Restaurant 30 Sitzplätze Saal 100 Sitzplätze Garten 30 Sitzplätze

Restaurant Harmonie Andrea Casanova Dorf 13, 9064 Hundwil

Restaurant Hirschen Johannes & Sonja Oertle-Ammann Dorf 9, 9064 Hundwil

Tel. +41 71 367 12 64 ancasanova@bluewin.ch

Tel. +41 71 367 12 08 muehle.hundwil@bluewin.ch www.muehle-hundwil.ch

Restaurant 25 Sitzplätze Saal 25 Sitzplätze Garten 40 Sitzplätze

Restaurant 25 Sitzplätze Garten 60 Sitzplätze

Restaurant Krone Monika & Roman Speck Dorf 7, 9064 Hundwil

Restaurant Hörnli Walter Mazenauer Mitledi, 9064 Hundwil

Tel. +41 71 364 12 24 speckhundwil@bluewin.ch www.krone-hundwil.ch

Tel. +41 71 367 12 41 w.mazenauer@gmx.ch

Restaurant 35 Sitzplätze Saal 35 Sitzplätze

Restaurant 70 Sitzplätze Saal 60 Sitzplätze Garten 40 Sitzplätze

Alpenrose Hundwil Anita & Markus Tobler-Kegel Buchberg 236, 9064 Hundwil

Restaurant Säntisblick Marie Knaus Befang 522, 9107 Urnäsch

Tel. +41 71 367 12 72 info@alpenrose-hundwil.ch www.alpenrose-hundwil.ch

Tel. +41 71 364 12 52 Restaurant 25 Sitzplätze Saal 80 Sitzplätze Garten 40 Sitzplätze

Restaurant 35 Sitzplätze Saal 25 Sitzplätze Garten 40 Sitzplätze

Betreiber des ­F estzelts

Reservationen im Festzelt

Das Festzelt wird betrieben durch die Restaurants:

Festzelt mit 250 Sitzplätzen Reservationen und weitere Auskünfte bei:

Restaurant Säntisblick, Marie Knaus Restaurant Hörnli, Walter Mazenauer Gasthaus Alpenrose, Markus Tobler

16 · Festspiel – der dreizehnte Ort

Familie Anita & Markus Tobler-Kegel Buchberg 236 9064 Hundwil Tel. +41 71 367 12 72 info@alpenrose-hundwil.ch


Spieldaten Premieren, Aufführungen, Derniere PREMIERE 1 V1 Mittwoch, 03. Juli 2013 Donnerstag, 04. Juli 2013 (Verschiebedatum für V1)

Premiere 2 V2 Freitag, 05. Juli 2013

Aufführungsserie 1 V3 Samstag, 06. Juli 2013 Sonntag, 07. Juli 2013 (Verschiebedatum für V2 bis 3) V4 Mittwoch, 10. Juli 2013 V5 Donnerstag, 11. Juli 2013 V6 Freitag, 12. Juli 2013 V7 Samstag, 13. Juli 2013 Montag, 15. Juli 2013 (Verschiebedatum für V4 bis 7) V8 Mittwoch, 17. Juli 2013 V9 Donnerstag, 18. Juli 2013 V10 Freitag, 19. Juli 2013 V11 Samstag, 20. Juli 2013

Aufführungsserie 2 V12 Samstag, 10. August 2013 Sonntag, 11. August 2013 (Verschiebedatum für V8 bis 12), V13 Mittwoch, 14. August 2013 V14 Donnerstag, 15. August 2013 V15 Freitag, 16. August 2013 V16 Samstag, 17. August 2013 Montag, 19. August 2013 (Verschiebedatum für V13 bis 16) V17 Mittwoch, 21. August 2013 V18 Donnerstag, 22. August 2013 V19 Freitag, 23. August 2013

Derniere V20 Samstag, 24. August 2013 Montag, 26. August 2013 (Verschiebedatum für V17 bis 20) Beachten Sie bitte auch das verbindliche Ver­ schiebedatum für jede einzelne Vorstellung (V = Vorstellung) und reservieren Sie vorsorglich auch dieses Datum.

Rahmenprogramm ab 19.45 Uhr Beginn der Vorstellungen um 20.45 Uhr Vorstellungsende ca. 22.30 Uhr

Sprache Die Spieler/innen spielen in ihrer Mundart. Bekleidung Das Festspiel ist eine Open-Air-Veranstaltung. Nehmen Sie wetterfeste Kleidung mit. Sie können vor Ort eine Pelerine für CHF 5.00 kaufen. Bitte haben Sie Verständnis, dass Regen­ schirme nicht erlaubt sind (diese verdecken die Sicht). Anreise mit öffentlichem Verkehr Die PostAuto Schweiz AG der Region Ostschweiz richtet zu Ehren der Feierlichkeiten direkt auf dem Landsgemeindeplatz einen Extrahalt für den Postautokurs aus St. Gallen und Herisau ein. Wer mit dem öffentlichen Verkehr anreist, für den heisst es exklusiv: «Nächste Haltestelle Festspiel.» von St.Gallen nehmen Sie das Postauto ab Hauptbahnhof SG (über Niederteufen, Stein) direkt nach Hundwil Post. Abfahrt um 17.30 Uhr, 18.30 Uhr und 19.30 Uhr. Um 23.11 Uhr fährt das letzte Postauto wieder direkt über Stein, Niederteufen nach St. Gallen Hauptbahnhof (Ankunft 23.28 Uhr). Die Fahrt dauert jeweils ca. 20 Minuten. von Appenzell Von Appenzell hat es keine direkte Verbindung nach Hundwil. Möglichkeit besteht mit dem PubliCar bis Stein und dort mit dem Kursfahrzeug bis Hundwil. Beim PubliCar ist eine Reservation erforderlich unter der Nummer 0848 55 30 60 und ein Zuschlag von CHF 5.00 zum normalen Billettpreis dazu. Der PubliCar-Betrieb ist Montag bis Donnertag nur bis 19.00 Uhr und Freitag und Samstag bis 23.30 Uhr, also nur an den Wochenenden ideal. Die andere Variante ist entweder mit der Bahn bis Lustmühle oder bis Herisau und dann aufs Postauto. von Zürich nach Gossau mit den SBB, von Gossau nach Herisau mit der Appenzeller Bahn, danach mit dem Postauto nach Hundwil (18.55 Uhr und 20.00 Uhr). Anreise mit dem Auto Navigation: Dorf 12, 9064 Hundwil Es stehen Parkplätze am Dorfrand zur Verfügung (Richtung Stein und Richtung Waldstatt). Bitte folgen Sie der Signalisation­bzw. den Anweisungen des Personals. Nach einem kurzen Fussmarsch von 2 bis 5 Minuten (entlang der Strasse) erreichen Sie den Festplatz. Während der Vorstellungen wird die Strasse jeweils von 18.30 bis 23.00 Uhr gesperrt und als Parkplatz genutzt (Umleitung signalisiert).

Festspiel – der dreizehnte Ort · 17


Tickets Online und Verkaufsstellen Standard-Tickets CHF 45.00 Ermässigte Tickets CHF 29.00 Gilt für Kinder bis 16 Jahre, IV und Kulturlegi. Einlass mit entsprechendem Ausweis. Wir geben kein Mindestalter vor; der Besuch von Kleinkindern liegt in der Verantwortung der Eltern. Familien-Tickets CHF 29.00 / Person (= CHF 116.00 / Familie) Die Familien-Tickets gelten nur beim Kauf von 4 Tickets (2 Erwachsene und 2 Kinder bis 16 Jahre). Erwachsene und Kinder müssen nicht derselben Familie angehören.

Online-Bestellung In Zusammenarbeit mit Ticketino können Sie Tickets rund um die Uhr – während 24h am Tag – auswählen, bezahlen, ausdrucken. Haben Sie Fragen zur Online-­Bestellung? Die Spezialisten der Ticketino-Helpline sind rund um die Uhr für Sie erreichbar. Tel. 0900 441 441 (CHF 1.00 / Min., Festnetztarif ) für die Schweiz Tel. 01805 442 446 (EUR 0.14 / Min., Mobilfunkpreise max. EUR 0.42/Min.) für Deutschland Info über die Durchführung Am Spieltag ab 16.00 Uhr unter RegioInfo Tel. 1600 (CHF 0.50/Anruf ) oder auf unserer Website www.arai500.ch/festspiel

18 · Festspiel – der dreizehnte Ort

Rollstuhlplätze CHF 29.00 / Person CHF 29.00 / Begleitperson Diese Plätze werden über die drei Tourismusbüros Heiden, Appenzell und Urnäsch verkauft. Gruppenangebote / Führungen Geniessen Sie gemeinsam mit Freunden, Geschäftspartnern oder Mitarbeitern unser Festspiel. Für Gruppen ab 20 Personen machen wir Ihnen gerne ein entsprechendes Angebot. Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf: tickets@derdreizehnteort.ch oder Tel. 078 763 72 43.

Verkaufsstellen Nutzen Sie das flächendeckende Verkaufsstellennetz mit über 400 Verkaufsstellen in der ganzen Schweiz sowie in Deutschland. • Tourist Information Appenzell, Tel. 071 788 96 41 • Tourist Information Urnäsch, Tel. 071 364 26 40 • Tourist Information Heiden, Tel. 071 898 33 01 • Alle SBB-Bahnhöfe mit Vorverkaufsstelle in der Deutsch und Westschweiz • Sämtliche BLS- und SOB-Bahnhöfe in der Schweiz • Kuoni Reisen und Helvetic Tours: Filialen in der ganzen Schweiz • Unabhängige Vorverkaufsstellen: Migros City (Zürich), Jecklin (Zürich), Musik Hug (Zürich), Musikhaus Krompholz (Bern), Olmo Ticket (Bern), Bider & Tanner (Basel) uvm. Restkarten an der Abendkasse Die Abendkasse ist am Spieltag ab 19.00 Uhr bis zum Beginn der Vorstellung geöffnet.


der dreizehnte ort wir danken den Anwohner/innen des Landsgemeindeplatzes für die Nutzung der privaten Räumlichkeiten Fredy Ammann · Sabrina Ammann · Jara Bolt · Gemeindeverwaltung Hundwil · Restaurant Harmonie (Andrea Casa­nova) · Restaurant Hirschen · Hans und Annelis Holderegger · Institu­ tion Hölzli · Emil Jenni · Paul und Karin Kähli · Benedikt Looser · Heinz Naef · Johannes Oertle · Pham Dang Phong · Christoph Reiser · Stefan und Bettina Rhyner · Bernhard Rothen · Rösli Schiess · Anna Schüle · Marianne Schwarzenbach · Damian Wick · Marianne Zellweger · Fam. Solenthaler

den Näherinnen für die Unterstützung der Kostümarbeit unter der Leitung von Marie-Theres Büchler Mina Dörig · Maria Hehli-Bischofberger · Christa InauenSchiegg · Maria Signer-Sutter · Roswitha Koller

für die Nutzung zusätzlicher Räumlichkeiten Gemeinde Hundwil · Kirchgemeinde Hundwil · Schulverwaltungen Appenzell, Brülisau, Herisau, Hundwil, Stein, und Waldstatt

für die Ausleihe von Requisiten Freilichtmuseum Ballenberg

der Kirchgemeinde Hundwil Pfarrer Paul Bernhard Rothen · Hansueli Blattner · Christof Walser der Schulverwaltung Hundwil Hans Giger (Schulpräsident) · Fritz Dürst · Denise Brülisauer · Ernst Knöpfel sowie allen Lehrpersonen des Schulhauses Mitledi für das Verständnis der Gemeinde Waldstatt Josef Brunner der Gemeinde Stein Andreas Pfund · Yvonne Pieli der Schulverwaltung Appenzell Martin Inauen · Stefan Koller · Margrith Dörig der Schulverwaltung Herisau Bruno Hanselmann · Hans Speck der Schule Brülisau Marlene und Martin Fässler den Student/innen aus AR und AI für weitere Anregungen und Inspirationen zur Szene 18 «Die nächste Generation» Patrik Gmünder · Maria Inauen · David Koller · Nathalie Löhrer · Josef Neff · Elia Paggiola · Chantale Rechsteiner · Maurus Rusch · Jan Schönenberger · Samuel Senn · Sandro Sprecher · Benedikt Sutter · Kelly de Veer · Valeria Vitti · Adrian Wild sowie Katarina Sykorova für den Sprachkurs für Zeldan (Szene «Auswanderung») der 5. Klasse der Kantonsschule Trogen, unter der Leitung von Werner Meier und Jürg Surber, für die Entwürfe und den Bau der Figuren der Szene 18 «Die nächste Generation» Fitze Stefan · Bokànyi Manuel · Flury Anna · Brombach Simeon · Castelberg Mario · Brüngger Corina · Müller Amalia · Müller Aurelia · Gemperli Alexandra · Holenstein Nicola · Heierli Fiona · Portmann Robin · Witwen Aline · Krüsi Marietta · Rutarux Jana · Johnson Martina · Greta Penovi · Maria Hildago

für Unterstützung bei Frisuren, Make-up und Kopfschmuck Jara Bolt · Emmi Frei · Moana Geiger · Katharina Koller für die Hilfe hinter den Kulissen bei Kostümwechseln Kostümpflege den fleissigen Helferinnen

für die Beratung beim Bau der Tribüne Bastian Trieb · Carlos Martinez und sein Team für die Einrichtungen der Dachbesteigungen: Andreas Brunner für Führungen und Hintergrundwissen zu unserem Gastgeberdorf Hundwil Fritz Dürst · Christof Walser für die umfassende Sammlung von Einzelschicksalen von Appenzeller/innen aus den beiden Kantonen in aller Welt Dr. Peter Witschi für unzählige Hilfestellungen rund um die Probenarbeit Reto Koster (Transporte) · Ruth Löhrer (Mithilfe bei der Verpflegung) · Reto Koster und Emil Streule für Transporte von Requisiten den Müttern und Vätern der Kinder für die Betreuung ­während der Proben und Aufführungen Helen Löffel · Kurt Löffel den Vereinen von Hundwil für die Rücksichtnahme bei der Turnhallenbelegung Hans Holderegger, Werkstattchef der Gemeinde Hundwil, für Platz und Trottoir markieren als Parkplätze und Schnee räumen dem Gemeinderat von Hundwil unter der Leitung von Margrit Müller-Schoch (Gemeindepräsidentin), mit Gemeindeschreiber Walter Buff · Hans Giger (Projektleitung Gemeinderat) · Hansjakob Meier (techn. Leitung) dem Hundwiler Gewerbe für die gute und professionelle Zusammenarbeit, für das weitsichtige Verständnis und die Geduld im Zusammenhang mit den unumgänglichen Strassensperrungen und sonstigen Beeinträchtigungen dem Zivilschutz AR für die grossartige Unterstützung Walter Grob · Hans Saxer · Georg Schmidt · Beni Geel und all den Zivilschutzleistenden

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der dreizehnte ort Team Musikensemble Komposition, Violine, Hackbrett, Gesang Noldi Alder Violine, Gesang Clarigna Küng Cello, Gesang Johanna Schaub Klavier, Viola, Gesang, Korrepetition Susanne Bolt Keyboard, Klavier, Trompete Simon Meier Akkordeon, div. Blasinstrumente, Gesang, Klavier Georg Kegel Percussion Ernst Brunner Kontrabass, Akkordeon, Gesang Thomas Huber diverse Klarinetten Andreas Ambühl Projektteam Projektleitung Roland Inauen Künstlerische Leitung, Regie Liliana Heimberg Musikalische Leitung, Komposition Noldi Alder Produktionsleitung Paul Gruber Text Paul Steinmann Choreografie Gisa Frank-Wiederkehr Raum und Licht Peter Scherz Kostümbild Eva Butzkies

Leitung Chor Kathrin Pfändler Logistik Chor Christa Berger Logistik, Spielerbetreuung Albert Koller Assistenz Regie Sam Mosimann Hospitanz Regie Dominic Röthlisberger Assistenz Choreografie Judith Büsser Assistenz Kostüm Anna Huber · Raphaela Hutter Assistenz Produktion Carmen Kuster Technische Leitung Hansjakob Meier Ton Claudio Brasser Bühnenbau Niklaus Sutter · Höhibau Hundwil Requisiten Hansjürg Hörler · Ludwig Rechsteiner Figurenbau Werner Meier · Jürg Surber Dachbesteigung Andreas Brunner Leitung Schneiderei Marie-Therese Büchler Maske Anna Tschannen Kommunikation Philipp Lämmlin, alltag.ch Public Relations Isabelle Codoni, PPR Media Relations Fotos Daniel Schmid · Emil Streule · Marc Hutter Videodokumentation Thomas Karrer

Projekt-Partner Das Festspiel ist Teil des vom Schweizerischen Nationalfonds geförderten Forschungsprojektes «Festspiel heute – Praxis und Bedeutung einer umstrittenen Theaterform» der Zürcher Hochschule der Künste, ipf, Prof. Anton Rey, in Zusammenarbeit mit der Universität Bern, ITW, Prof. Dr. Andreas Kotte, und der Universität Zürich, fög, Dr. Patrik Ettinger. Projektleitung: MA Yvonne Schmidt, Theaterwissenschaftlerin. Hauptsponsor

Co-Sponsoren

Mediapartner

Festspielgemeinde Hundwil

Stiftungen Johannes und Hanna Baumann-Stiftung, Herisau ∙ Bertold-Suhner-Stiftung, Herisau ∙ Friedrich und Anita Frey-­ Bücheler-Stiftung, Herisau ∙ Ernst Göhner Stiftung, Zug ∙ Huber+Suhner-Stiftung, Herisau ∙ Metrohm-Stiftung, Herisau ∙ Steinegg Stiftung, Herisau ∙ Dr. Fred Styger-Stiftung, Herisau ∙ TISCA/TIARA-Stiftung, Bühler ∙ Johannes Waldburger-Stiftung, Herisau Logo Logo 4-farbig 4-farbig

Schrift Schrift MetaPlusBold-Italic MetaPlusBold-Italic

Logo Logo 2-farbig 2-farbig Pantone Pantone 186186 U U Schwarz Schwarz

Ticket-Partner

Festspiel-Auto S/W-Logo S/W-Logo – heller – heller Hintergrund Hintergrund

S/W-Logo S/W-Logo – dunkler – dunkler Hintergrund Hintergrund

20 · Festspiel – der dreizehnte Ort

Festspiel-Partner www.hausappenzell.ch www.hoehibau.ch www.glaromat.ch


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