World Family of Radio Maria News - 10 DEU

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Zeitschrift des World Family of Radio Maria Verbands

Jahrgang III - Nummer 10 - Januar-Februar 2015

Wir haben Jesus gesehen, gespürt und erlebt!

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Ein Bericht über den Papstbesuch in Asien aus der Sicht von Radio Maria Philippinen

m Jahr 2021 werden die Philippinen die Ankunft des Christentums auf dem Archipel vor 500 Jahren durch spanische Missionare feiern, die ihren katholischen Glauben weitergegeben haben. Ein halbes Jahrtausend des Glaubens, das unser Land zu einem „Bollwerk des Katholizismus“ in Asien gemacht hat, denn heute sind 84% der 100 Millionen Philippiner Kirchenmitglieder. Und dennoch wurde dieses Land während der langen Geschichte der Katholischen Kirche auf den Philippinen von den amtierenden Päpsten lediglich vier Mal gesegnet. Das erste Mal 1970 mit dem Seligen Paul VI., gefolgt von dem Heiligen

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Johannes Paul II. im Jahre 1981 im Zuge einer Apostolischen Reise und 1995 anlässlich des Weltjugendtags, der mit seinen 5 Millionen Teilnehmern die größte Zusammenkunft in der Geschichte der Menschheit darstellte. Zwanzig Jahre später der Staatsbesuch und die Apostolische Reise von Papst Franziskus, der mit geschätzten Anwesenheitszahlen von 6-7 Millionen Personen, Katholiken und Nicht-Katholiken, einen neuen Teilnehmerrekord aufgestellt hat. Die offizielle Ankündigung des Besuchs von Papst Franziskus durch die Philippinische Kirche am 29. Juli 2014 hat hinsichtlich der logistischen Organisation

und spirituellen Vorbereitung gar einen schwindelerregenden Zuwachs ausgelöst. Kirche und Regierung waren intensiv mit der Planung, Vorbereitung und Durchführung des Programms für den Papstbesuch beschäftigt. Die Gläubigen hingegen wurden dazu aufgerufen, den Papst nach dem Motto der Veranstaltung „Barmherzigkeit und Mitgefühl“ zu empfangen durch Teilnahme an den Sakramenten, die die göttliche Barmherzigkeit und das göttliche Mitgefühl zum Ausdruck bringen: die Eucharistie und die Beichte, so dass das philippinische Volk durch spirituelle und körperliche Beteiligung zu einer „Nation

VI. Kongress der Radio Maria Weltfamilie

iebe Freunde von Radio Maria in aller Welt. Wir weisen Sie darauf hin, dass dieses Jahr der VI. Weltkongress der World Family von Radio Maria unter dem Leitspruch „Mit Maria auf den Straßen der Welt“ stattfinden wird.

Er findet in der Wallfahrtskirche der Barmherzigen Liebe in Collevalenza statt und beginnt am Sonntag, den 25. Oktober mit der Präsentation der teilnehmenden Delegierten. Der Kongress endet am Freitag, den 30. Oktober. Wir bitten Sie, diese wichti-

ge Veranstaltung bereits jetzt in Ihre Gebete einzuschließen, möge sie zu einem Treffen des Friedens und der Hoffnung werden. In den kommenden Monaten werden wir Ihnen weitere Informationen zukommen lassen

der Barmherzigkeit und des Mitgefühls“ werde. Eine derart intensive Vorbereitung hat Geist und Herz der Philippinen sofort entfacht und zur Verbreitung des Enthusiasmus und der Erwartung bezüglich der Ankunft des Papstes beigetragen. Weiter auf S. 2

WORLD FAMILY Eröffnung zweier neuer Radio Maria Sender auf S. 3

DER HEILIGE STUHL Papst Franziskus

ernennt 20 neue Kardinäle

auf S. 4

RADIO MARIA Jubiläen der Sender in der Welt auf S. 5


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Wir haben Jesus gesehen, gespürt und erlebt!

Dies war wohl der Grund, aus dem sich so viele Leute, darunter auch ein Team von Radio Maria samt einigen ehrenamtlichen Helfern von weit her, allein oder in Gruppen, mit allen möglichen Transportmitteln auf den Weg nach Manila und Tacloban gemacht haben. Sie alle wollten dem Papst einen herzlichen Empfang bereiten und ihn treffen, sei es auch nur für den Bruchteil einer Sekunde. Selbst wenn dies auf den Strecken und an den Orten des Papstbesuches stundenlange Wartezeiten bedeutete, egal ob unter gleißender Sonne oder in strömendem, kaltem Gewitterregen. Bei allen Veranstaltungen war eine innige Präsenz des Heiligen Geistes spürbar, vor allem bei den bewegenden Momenten, in denen die bloße Gegenwart von Papst Franziskus den Glauben erweckte und vielen Philippinern direkt in die Seele drang. Ich gehörte zu denen, die brennend darauf warteten, dass der Papst anlässlich seiner Apostolischen Nuntiatur in Manila, wo er sich wie auch seine Vorgänger während des gesamten Besuchs aufhalten sollte, durch die Quirino Avenue kam. Wir wollten dabei sein, um den Hörern von Radio Maria live von unserer Erfahrung zu berichten, von unseren Gefühlen, den Erwartungen und Ge-

beten der Menschen, die das Treffen mit Papst Franziskus, dem spirituellen Führer und Vertreter Christi, miterlebt haben. Bei Ankunft des Papstes im offenen Papamobil hörte man live die Willkommensrufe, den Dank, die Liebe und die Zuneigung, während in der Menge Fahnen, Plakate, religiöse Artikel und Fotoapparate in den Himmel gereckt wurden. Wenige Sekunden nachdem er vorbeigezogen war, ereigneten sich rührende Szenen, in denen sich einander unbekannte Gläubige voller Emotion umarmten, applaudierten, freudig Gottes Lob ausriefen, Fotos teilten und von ihrem atemberaubenden Erlebnis erzählten. Andere wiederum standen still, genossen den Augenblick in vollen Zügen, diesen einzigartigen Augenblick im Leben, in dem sie den Papst gesehen haben. Ich habe ein paar Leute gefragt, was sie gespürt haben, und immer bekam ich die gleiche Antwort, wie im Refrain: „Ich habe Jesus in ihm gesehen!“. Während des Papstbesuches war Jesus für viele Philippiner eine fassbare Präsenz: die Botschaft des Papstes hat seine Worte lebendig gemacht, und sein Besuch war ein Instrument, durch das Jesus den Geist und das Herz vieler Menschen zum Herrn bekehren konnte. Der wahre Grund für den Besuch

von Papst Franziskus auf den Philippinen war ein Treffen mit den Überlebenden des verheerenden, seit es Aufzeichnungen gibt, zerstörerischsten Taifuns aller Zeiten „Yolanda“, der knapp vier Millionen Menschen das Zuhause genommen, eine Million Häuser zerstört und sechstausend Menschen das Leben gekostet hat. Im Pastoralen Schreiben der Bischöfe der Philippinen vor dem Papstbesuch steht geschrieben: „Unser mitfühlender Hirte kommt, um seine tiefe Besorgnis um unser Volk zum Ausdruck zu bringen, das schrecklichen Naturkatastrophen ausgesetzt war, vor allem auf der Inselgruppe Visayas. Deshalb haben sich am letzten Tag des Papstbesuches alle Philippiner, die von diesen schwerwiegenden, Millionen Menschen betreffenden Ereignissen bestürzt waren, nach Manila begeben, um dem Heiligen Vater ihren „Dank“ zum Ausdruck zu bringen“. Bei einer Begegnung mit den Jugendlichen der Universität Santo Tomas hat der Papst mit einer improvisierten Rede daran erinnert, dass ein Herz, das fähig ist zu weinen, auch fähig ist, zu verstehen. Er sprach folgende Worte: „Wenn Ihr nicht lernt zu weinen, seid Ihr keine guten Christen“. Er hat uns folglich gelehrt, dass das für „Barmherzigkeit und Mitgefühl“ Wesentliche ein Herz ist, das fähig ist, für und mit den anderen zu weinen, vor allem mit den Armen, Unterdrückten, Verlassenen, Ausgebeuteten, Vergessenen, Verletzten und Verratenen. Und welches Zeichen der Vorsehung hätte passender sein können als der von „Amang“ gebrachte Regen, der sich über den letzten Programmpunkt des Papstbesuches auf den Philippinen in Luneta, der Messe mit rund 6-7 Millionen Personen, ergoss? Der

Himmel weinte! Die Tränen von „Amang“, die Tränen des Herrn, des Allmächtigen Vaters, der uns zeigen möchte, dass er uns versteht, dass Sein Herz die Schwierigkeiten kennt, mit denen wir angesichts der Probleme in unserer Nation zu kämpfen haben. Seine Tränen, die uns von unseren Sünden reingewaschen und mit Seiner Liebe überströmt haben. Ein Beweis dafür, dass der Papstbesuch auf den Philippinen wirklich ein radikaler Moments des Umbruchs für unser Land war, das Jesus durch Papst Franziskus gesehen, Jesus gespürt und Jesus erlebt hat. Er hat den Papst gesandt, um uns aufzufordern, in aller Welt zu Missionaren des Lichts Gottes, Seiner Barmherzigkeit und Seines Mitgefühls zu werden! Im Zuge all dieser Erlebnisse fühlten wir von Radio Maria Philippinen immer stärker den Antrieb des Lichts, unser missionarisches Werk mit Maria, unserer Mutter, fortzuführen, Christus in unserem Land und überall auf der Welt in alle Häuser zu bringen, so wie wir es während des fünftägigen Besuchs von Papst Franziskus getan haben und alle Hörer die Gelegenheit hatten, Jesus zu sehen, zu spüren und zu erleben! P. Raymund S. Cruz

Programmdirektor RM Philippinen


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Einweihung von Radio Maria Mazedonien

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m 8.Dezember, am Tag zu Ehren der Unbefleckten Empfängnis der Jungfrau Maria, fand die Einweihung von Radio Maria Mazedonien statt. Zur Eröffnung des offiziellen Programms des Senders sang der Chor der Herz-Jesu-Kathedrale in Begleitung von Violine und elektronischer Orgel ein Magnificat, anschließend wurde es auf drei Sprachen (Mazedonisch, Albanisch und Kroatisch) gebetet. Es folgte das Rosenkranzgebet, das von ehrenamtlichen Helfern in drei Sprachen gesprochen wurde, um die Einheit der drei Nationalitäten bei unserem Sender zu untermalen. Don Preke Lazaraj, ein Sonder-Delegierter der WFRM, wandte sich an die Hörer und Gäste des Radios mit einer Vorstellung des Charismas von Radio Maria. Weitere Sprecher waren Katica Trajkovska Abjanic, Präsidentin des Radios, und der Programmdirektor Msgr. Antun Cirimotic. Den Abschluss der

offiziellen Einweihungsfeier bildete Seine Exzellenz Kiro Stojanov, der die Sendestudios von Radio Maria Mazedonien bereits am 19. Oktober (Sonntag der Weltmission) geweiht hatte. Er sagte seine volle Unterstützung zu und segnete Alle, die an der Durchführung dieses Projekts in Mazedonien beteiligt waren. Darüber hinaus hat der Bischof der World Family von Radio Maria und ihrem Präsidenten Emanuele Ferrario besonderen Dank ausgesprochen. Radio Maria Mazedonien unternimmt seine ersten Gehversuche als Web Radio und kann auf die Begeisterung und das Engagement zahlreicher, vor allem jüngerer Ehrenamtler zählen, die an die Gestaltung eines tollen Programms glauben, um die Kirche bei ihrem neuen Evangelisierungswerk unterstützen zu können. Ena Abjanic RM Mazedonien

RM Guinea Equatorial

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adio Maria Guinea Equatorial ist das erste katholische Radio in diesem Land mit 93% Katholiken. In der Tat ist das Radio seit dem 8. Dezember in Welle. Die Techniker der Welt Familie von Radio Maria haben Tag und Nacht gearbeitet, um dieses Datum einzuhalten,

Radio Maria wirklich in allen geprochenen Internationalen Sprachen in Afrika anwesend zu sein: englisch, französisch, portugiesisch und jetzt auch spanisch in Guinea. Diese sprachliche Tatsache ist wichtig in dem Maß, dass jedes Radio Maria in Afrika sich verbrüdert, dialogiert,

dem Fest der Unbefleckten Empfängnis. Tatsächlich, nach den Struckturarbeiten des Sitzes des Radios, den Start der Sendung und Verzollung des Materials in Bezug der Radiofrequenz und Audiofrequenz, hat die Erzdiozöse von Malabo (Hauptstadt des Landes) das Weihnachtsfest durch Radio Maria vorbereitet. Mit der Eröffnung von Radio Maria in Guinea Equatorial gelingt es der Welt-Familie von

sich mit den anderen Radio Maria in der Welt mitteilen kann, um eine echte Familie zu gründen, Kulturausblick von grossem Wert für die Afrikaner. Im Moment, auch wenn alles notwendige gemacht wordenist., um das Radio in Guinea Equatorial in Sendung zu bringen, fehlt eine Maschine von 20.000 Euro, um die Mobilstudios in die katholischen Gemeinden zu bringen, um in der Lage zu sein, die Messe und andere Momente des Gebets zu senden, auch in der Prospektive, das Signal von Radio Maria in 2 anderen Diozösen von Guinea Equatorial zu erweitern. WFRM Staff


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RM Chile hat den häftlingen vom gefängnis kleine radios geschenkt

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ie Geräte wurden während einer Messe verteilt, die von dem Erzbischof Ricardo Ezzati im Zentrum der Frauenstrafanstalt gefeiert wurde. Mit dem Objektiv das Evangelium den Häftlingen und deren Familien vom Frauengefängnis des heiligen Joachim näher zu bringen, hat Radio Maria 50 tragbare Radios als simbolisches Weihnachtsgeschenk angeboten. Sie wurden während der Messe, gefeiert vom Erzbischof von Santiago, Ricardo Ezzati, ausgeteilt, der die kleinen Radios gesegnet hat. Diese Gabe, die die Jungfrau mit dem Jesuskind darstellt, solle eine Geste sein, um die Personen Gott näher zu bringen. “Dieses ist ein Weihnachtsgeschenk mit der Absicht, die Mütter mit ihren Kindern zu vereinen. Es ist eine Weise daran zu erinnern, dass wir alle vereint sind, wenn man dieselbe Botschaft der Liebe und Hoffnung anhört”, kommentiert Pater Carlos Yrarràzabal, Re-

Um das evangelium in der weihnachtszeit zu verbreiten daktionsdirektor von Radio Maria Cile. Die kleinen Radio wurden in diesem Jahr in Cile zum ersten Mal ausgeteilt, dank einer aus Italien kommenden Schenkung, wo Radio Maria seinen Weltsitz hat. Die elektronische Einrichtung hat die Erlaubnis vom Zentrum der Strafanstalt erhalten, im Bereich der Strafanstalt getragen und benutzt zu werden. Die Messe, gefeiert in der Kapelle der Strafanstalt, wurde von Radio Maria Cile übertragen. Die Sendung wurde übertragen, dank einiger freiwilliger Helfer von Radio Maria Cile, die während der Weihnachtszeit harte Arbeit geleistet haben, um den Zuhörern von Radio Maria Cile zu garantieren, an den mehreren feierlichen Begegnungen während der Weihnachtszeit, teilzunehmen. Die Übertragung dieser liturgischen Feier, die sich bei den Vespern am Vorabend von Weihnachten ereignete, ist eine Tradition, die Radio Maria Cile seit über 10 Jahren

Der Papst ernennt neue Kardinäle

A einhält. “Es ist eine Messe, die uns sehr interessiert zu verbreiten, da es ein besonderes Datum für diese Frauen ist, ein sehr schmerzhafter und trauriger Moment in ihrem Leben. Für diese Frauen, die oder Mütter oder Kinder sind, nehmen wir an, dass es sehr wichtig ist, mit ihnen vereint zu sein, und zur gleichen Zeit möchten wir sie durch das Radio mit ihren Lieben verbinden. All dieses, um diesen Frauen durch das Radio mitzuteilen, dass sie auf der anderen Seite jemand haben, der an sie denkt und für sie betet”, sagt Yrarràzabal. Während des Muttertagsfest im Mai und während des Kinderfestes im August, überträgt Radio Maria aus dem Frauengefängnis, um die religiöse Botschaft unter den Häftlingen zu bestärken. “ Die Hoffnung ist, dass diese Geste es ermöglicht, die Leben zwischen Häftlingen und denen die draussen leben, zu vereinen”, sagt der Pfarrer.

m 14. und 15. Februar findet das Konsistorium zur Kardinalskreierung der Katholischen Kirche statt. Im Rahmen des sonntäglichen Angelus wurden am 4. Januar die 20 neuen Purpurträger ernannt, darunter 15 Wähler beim nächsten Konklave. Hier die Namen: Msgr. Dominique Mamberti (Frankreich), Msgr. Manuel José Macário do Nascimento Clemente (Portugal), Msgr. Berhaneyesus Demerew Souraphiel (Äthiopien), Msgr. John Atcherley Dew (Neuseeland), Msgr. Edoardo Menichelli (Italien), Msgr. Pierre Nguyên Văn Nhon (Vietnam), Msgr. Alberto Suárez Inda (Mexiko), Msgr. Charles Maung Bo (Myanmar), Msgr. Francis Xavier Kriengsak Kovithavanij (Thailand), Msgr. Francesco Montenegro (Italien), Msgr. Daniel Fernando Sturla Berhouet (Uruguay), Msgr. Ricardo Blázquez Pérez (Spanien), Msgr. José Luis Lacunza Maestrojuán (Panama), Msgr. Arlindo Gomes Furtado (Kap Verde), Msgr. Soane Patita Paini Mafi (Tonga). Weitere 5 Bischöfe werden aufgrund ihrer pastoralen Verdienste ernannt: Msgr. José de Jesús Pimiento Rodríguez, Msgr. Luigi De Magistris, Msgr. Karl-Josef Rauber, Msgr. Luis Héctor Villalba und Msgr. Júlio Duarte Langa.


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Die Jubiläum von Radio Maria in der Welt Viele Gedenktage der Sender in diesen ersten zwei Monaten dieses Jahres: entdecken wir sie zusammen

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ach und nach das unsere Weltfamilie wächst, wird der Kalender immer dichter mit den Jubiläen der Gegenwart von Radio Maria in den verschiedenen Ländern der Welt. Diese Gedenktage betreffen uns alle, so wie ein Geburtstag die ganze Familie betrifft. “Man kann keinen Christen alleine verstehen, so, wie man Jesus Christus nicht alleine verstehen kann”, behauptet der Papst Francesco in der Predigt vom 15. Mai 2014, der ausserdem darauf aufmerksam macht, dass “ein Christ aufmerksam in der Geschichte seines Volkes ist, ein Aufmerksamer über den Weg, den sein Volk gemacht hat, ein Aufmerksamer von seiner Kirche”. Auch in der Weltfamilie von Radio Maria wird jeder Gedenktag Gelegenheit zur Aufmerksamkeit den Weg wieder zu gehen, den Gott mit uns machen wollte, sich zu erinnern, dass hinter jeden dieser Daten ein kleines begeister-

tes Abenteuer, Opfer, sogar Hindernisse stehen, die die Vorsorge erlaubt hat, zu bewältigen, auf seiner Art und mit seinen Zeiten. In den ersten zwei Monaten des Jahres fällt ausserdem das Jubiläum von “Mutter” von jedem Radio Maria anwesend in der Welt: am 12. Januar 1987 gründete sich in der Tat die Vereinigung Radio Maria Erba, in Italien, zeichneten somit einen Anfang der missionarischen Ausdehnung, die nachdem sie das ganze nationale Gebiet erreicht hat, weiter damit fortfährt, die Verkündigung der Bekehrung in die 5 Kontinente zu bringen. Am 22. Februar 1997, Fest vom Katheder von Petrus, kommt Radio Maria in Kroazien an; am 24. Januar 1999 in Spanien. Über den Ozean ist Radio Maria schon seit 1992 anwesend, aber am 23. Januar 2001 entsteht Amigos von Radio Maria in New York, für die Spanisch sprechende Bevölkerung. Am 11. Februar 2002 liturgische

Erinnerung von der Heiligen Jungfrau von Lourdes, es ist ein historisches Datum: Radio Maria kommt zum ersten Mal in Asien an, in den Filippinen, die an diesem Tag den Heiligen Vater empfangen haben! Am 1. Januar 2004 entsteht Radio Maria in Sierra Leone, die sich kürzlich durch den wertvollen Beitrag der Notlage Ebola ausgezeichnet haben. Immer in dieser Periode fallen 2 Jubiläen in dem verweltlichen Europa; das benötigt, seine christlichen Wurzeln wieder zu finden: am 15. Januar 2006 kommt Radio Maria in Ungarn an und zum Schluss, am 2. Februar 2008 in Holland. Und schließlich im März einige Jubiläen, die mit zwei großen Feiertagen des Kirchenjahrs zusammenfallen: am 19. März, am Tag des Hl. Josef, wird in Togo und in der Dominikanischen Republik gefeiert, wo der Sender seit 1997 bzw. 2007 besteht; am 25. März 2006, am Feiertag der unserem Sender besonders am Herzen liegenden Verkündigung des Herrn, entstand Radio Maria Rumänien sowohl für die Hörer auf Rumänisch als auch auf Ungarisch. Jedes Jubiläum drängt uns so, die Erinnerung zu erneuern, wieviel Gnade der Herr uns gegeben hat, um in die Zukunft mit Hoffnung zu gehen, das Bewusstsein zu stärken, dass der Herr weiterhin mit uns geht……von einem Ende zum Anderen der Welt. Stefano Chiappalone

Der weltweite „Rhythmus“

unseres Senders

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ir haben den Vorteil als We l t f a m i l i e auch mit den unterschiedlichen Rhythmen und Zeiten, die in den fünf Kontinenten herrschen, konfrontiert zu werden. Ein Vorteil, der in uns den Wunsch bekräftigt, „Brüder in Christus“ zu sein. Wird in Europa beispielsweise in den ersten Monaten des Jahres auf vollen Touren gearbeitet, so befindet sich Lateinamerika angesichts der Sommersaison mitten in der Urlaubszeit. Und dennoch sind alle fünf Kontinente bereit, für den Anfang der Fastenzeit, um die Hörer bestmöglich auf das wichtigste Fest unseres Glaubens vorzubereiten. Wir wünschen Allen einen guten Weg durch die Fastenzeit!


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Die Radio Maria Weltfamilie

RM Holland

RM Indonesien

RM Gabon

RM Mexiko

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WORLD FAMILY OF RADIO MARIA news Zeitschrift des World Family of Radio Maria Verbands Redaktion: PFr. Francisco Palacios; Stefano Chiappalone; Raffaele Galati; Daniele Trenca

Wir erwarten Ihre Videos, um sie auf unserer YouTube Seite veröffentlichen zu können. Weitere Informationen unter: roma.wf@radiomaria.org

Via Rusticucci, 13 - 00193 Rome roma.wf@radiomaria.org

www.radiomaria.org

Die Inhalte dieses Informationsblatts (Texte und Bilder) können ganz oder teilweise auf Webseiten, in Newsletters und Social Networks von RM verwendet werden. Zitieren Sie stets die Quelle „WFRM News“

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