Spielzeitheft Schauspiel Wuppertal 2016/17

Page 1

u h a Sc

l e i sp

SPIEL ZEIT 2016/17 SCHAUSPIEL WUPPERTAL


Integrierte Wirtschaftsberatung u Wirtschaftsprüfung u Steuerberatung u Rechtsberatung Für Unternehmen, Organisationen, Gesellschafter, Freiberufler und Privatpersonen.

Morianstraße 45 · 42103 Wuppertal Telefon: (0202) 49 23-0 · www.trsp.de


06

PREMIEREN

18

ENSEMBLE

26

VISITENKARTEN

27

WIEDERAUFNAHMEN

28

PROJEKTE

32

EXTRAS

34

THEATERPÄDAGOGIK

36

KOOPERATIONEN

38

SERVICE


PREMIEREN BUDDENBROOKS NACH THOMAS MANN VON JOHN VON DÜFFEL Sa. 24. September 2016 DER ZAUBERER VON OZ NACH L. FRANK BAUM Fr. 28. Oktober 2016  NATHAN DER WEISE VON GOTTHOLD E. LESSING Sa. 26. November 2016 ≈[UNGEFÄHR GLEICH] VON JONAS H. KHEMIRI Sa. 21. Januar 2017 DER GUTE MENSCH VON SEZUAN VON BERTOLT BRECHT MUSIK PAUL DESSAU Fr. 24. März 2017 WARTEN AUF GODOT VON SAMUEL BECKETT Sa. 13. Mai 2017


SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, LIEBE KULTURFREUNDINNEN UND KULTURFREUNDE! Die vergangene Spielzeit hat gezeigt, wie gut Stadt und Schauspiel zusammengewachsen sind. Mit dem ­spannenden und abwechslungsreichen Spielplan, den Sonder­programmen und dem tollen Engagement aller ­­Mitarbeiter_innen für unterschiedlichste Zuschauer­­ gruppen, hat sich das Ensemble im Theater am ­Engelsgarten, im Opernhaus und an anderen Orten der Stadt wieder zu einem wunderbaren Vermittler in die Welt des gesprochenen Wortes und der aktu­ ellen Wertedebatten gemacht, wie nicht zuletzt der Einsatz für die syrischen Flüchtlinge und vielfältigste ­Kooperationen in die Stadt hinein bewiesen haben. Wo sollen wir also hin? Und warum sollen wir ins ­Theater? Gibt es hier Antworten auf unsere brennen­den Fragen und Themen? Nein, aber Fragen. Alle Autor_innen haben sich in ihrer Zeit ihre Fragen gestellt.­Denkanstöße für die Zukunft. Denken wir gemeinsam! Wir freuen uns auf die kommende Spielzeit, ein neuer Spielplan liegt vor Ihnen, wir sehen uns im Theater!

Andreas Mucke Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal

Ursula Schulz Aufsichtsrats­­vor­sitzende der Wuppertaler Bühnen

Matthias Nocke Kulturdezernent der Stadt Wuppertal

Enno Schaarwächter Geschäftsführer der Wuppertaler Bühnen

Susanne Abbrederis Intendantin Schauspiel­


y e b t t s u L i m y e s   . . . »   g a T m a t n e f ä h c s e G den , e h c l o s r u n e h c a m aber h u r t h c a N y e b r i w s das « ! n e n n ö schlafen k BUDDENBROOKS NACH DEM ROMAN VON THOMAS MANN VON JOHN VON DÜFFEL Premiere: Sa. 24. September 2016 Schauspiel in der Gesellschaft Concordia Wuppertal-Barmen, Werth 48 Inszenierung: Stephan Müller Ausstattung: Siegfried E. Mayer


ge, , hig

PREMIEREN

07

»Die Buddenbrooks – das sind wir« titelte das Handels­blatt 2008 zur Finanzkrise. Als Thomas Mann für seinen Roman 1929 den Nobelpreis erhielt, wackelte in New York die Börse und in Deutschland der Bürgerstand. Modern, aktuell und überraschend ­visionär liest sich auch heute der ›Verfall einer ­Familie‹, so der Untertitel. John von Düffels Fassung konzentriert sich auf die junge Generation. Lange bevor das angesehene Handels­haus auch nach außen sichtbar in den Nieder­ gang gerät, hat die Ökonomisierung aller Lebens­ bereiche die Seelen der Familie beschädigt: ständige Sorge um das Firmenkapital, Gewinnmaximierung und nervöse Angst vor Finanzeinbrüchen bestimmen Reden und Handeln. Persönliches Glück hat sich danach zu richten, persönliche Neigungen und Lebenswünsche müssen zurückgestellt werden. So wird Antonia den Geschäftsmann Grünlich heiraten müssen, Frustration und Scheidung folgen konsequent. Während Thomas strebsam und integer in die väterlichen Fußstapfen tritt, treibt der jüngere Bruder Christian als glückloser Filou und Hypochonder durchs Leben. Eine Familiensaga, ein Epos und der Blick auf eine ­niedergehende ­Dynastie. THOMAS MANN 1875 in Lübeck geboren. Von 1894 bis 1895 Gasthörer an der Tech­ nischen Hochschule München. Dreijähriger Aufenthalt in Rom und Palestrina, Arbeitsbeginn an den ›Buddenbrooks‹. Es erscheinen erste Novellenbände, 1901 die ›Buddenbrooks‹. 1929 Verleihung des Nobelpreises für Literatur. Ab 1933 im Exil in Holland, der Schweiz und den USA, 1936 Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft. 1952 Rückkehr nach Europa. 1955 Tod von Thomas Mann. STEPHAN MÜLLER Bis 1975 Assistent am Theater Basel. Es folgen Theater- und Tanz­ studien in den USA. Ab 1980 freier Regisseur und Projektmacher. Ab 1993 Leiter des Theaters am Neumarkt Zürich. Ab 1999 Dramaturg und ­Regisseur am Wiener Burgtheater. Seit 2015 Opern- und Schauspiel­ inszenierungen, u.a. am Volkstheater Wien (2013 Dorothea-Neff-Preis Beste Regie für ›Anna Karenina‹), am Maxim Gorki Theater Berlin, ­Theater Basel, an der Oper Zürich. Am Schauspiel der Wuppertaler Bühnen inszenierte er in der Spielzeit 2014/15 ›Die Wupper‹.


y l n o I f I » a d a h « . n i a br

DER ZAUBERER VON OZ NACH MOTIVEN VON L. FRANK BAUM FASSUNG VON PETER RAFFALT Familienstück ab 7 Jahren

Premiere: Fr. 28. Oktober 2016 / Fr. 9. Dezember 2016 Theater am Engelsgarten / Opernhaus Inszenierung: Peter Raffalt Bühne: Dominique Wiesbauer


PREMIEREN

09

In der grauen Einöde von Kansas sitzt Dorothy und ver­ geht vor lauter Langeweile. Sie fragt sich, ob es wohl »über dem Regenbogen« bunter und schöner wäre? Plötzlich reißt ein Wirbelsturm das Mädchen mitsamt seinem Haus fort und bringt es in ein farbenfrohes und höchst sonderbares Land – nach Oz. Dort kämpfen ein mächtiger Zauberer und vier Hexen um die Macht. Der Einzige, der ihr den Heimweg zeigen kann, ist der mächtige Zauberer von Oz, der in der Smaragdenstadt wohnt. Dorothy macht sich mutig auf den Weg zu ihm und findet bald drei treue Freunde: Die Vogelscheuche, die gerne ein bisschen Verstand hätte, den Blechmann, dem ein Herz fehlt und den feigen Löwen, der so gerne mutig wäre. Gemeinsam treten sie die Reise zum Zau­ berer an, doch dieser verlangt als Preis für seine Hilfe, dass Dorothy die böse Hexe des Westens vernichtet. Schließlich finden die vier aus eigener Kraft, wonach sie suchen: Dorothy ihre Heimat, die Vogelscheuche den Verstand, der Blechmann die Gefühle und der Löwe Mut. Doch als die Freunde erfolgreich zum Zauberer zurück­ kehren, erwartet sie eine noch größere Überraschung … L. FRANK BAUM 1856 in Chittenango (New York) geboren. Sein 1900 erschienenes Kinderbuch ›Der Zauberer von Oz‹ wurde über Nacht zu einem riesigen Erfolg. Binnen zweier Jahre wurde es als Bühnen-Musical adaptiert, für das Baum selbst das Drehbuch schrieb. Das ›Minneapolis Journal‹ erklärte das Buch im gleichen Jahr zur besten Kindergeschichte des Jahrhunderts. Zu seinem Erfolg trugen auch die zahlreichen Musical­ fassungen und Verfilmungen bei, die bekannteste mit Judy Garland als ›Dorothy‹ von 1939. ›Der Zauberer von Oz‹ wurde in mehr als vierzig Sprachen übersetzt. L. Frank Baum starb 1919 in Los Angeles. PETER RAFFALT Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Peter Raffalt spielte an renommierten Theatern in Deutschland, der Schweiz und in Österreich und wirkte in zahlrei­ chen Fernseh- und Kinofilmen mit. Er ist Autor von diversen Bühnen­ stücken, Bühnenfassungen und Kurzprosa. Seine Stücke wurden u.a. am Schauspielhaus Bochum, Schauspielhaus Zürich und am Burg­ theater Wien aufgeführt. Er inszenierte u.a. am Schauspielhaus Zürich, Schauspielhaus Salzburg und am Wiener Burgtheater. Am Schauspiel der Wuppertaler Bühnen inszenierte er ›Der ­gestiefelte Kater‹ und ›Peter Pan‹.


t g ü n »Es ge h c s n e ein M « . n i e s zu NATHAN DER WEISE EIN DRAMATISCHES GEDICHT IN FÜNF AUFZÜGEN VON GOTTHOLD EPHRAIM LESSING Premiere: Sa. 26. November 2016 Theater am Engelsgarten Inszenierung: Schirin Khodadadian Ausstattung: Carolin Mittler


PREMIEREN

11

Ein junger Tempelherr hat Recha, die Tochter des ­reichen Juden Nathan, aus dem brennenden Haus ­gerettet. Sie glaubt an einen Engel, doch Nathan ­vermutet in dem Retter den einzigen Tempelherrn der Stadt, begnadigt von Sultan Saladin, weil er seinem verschollenen Bruder ähnlich sieht. Der Tempelherr wehrt sich gegen seine beginnende Liebe zu Recha. Daja, die Gesellschafterin, verrät dem ­Tempelherrn, dass Recha in Wahrheit ein christliches Waisenkind ist. Sie sind ein Geschwisterpaar. Ein Märchen? Damals wie heute prallen weltweit religiöse Wirklich­ keitsentwürfe und Weltbilder unvereinbar aufeinander, entladen sich in Terror und Gewalt, wenn die Menschen reduziert werden auf Religionen. Welcher ist der wahre Gott? Welche ist die wahre Religion? Lessings Aufklärungsdrama aus dem Jahr 1779 ist ein Märchen mit Happy End und ein Plädoyer für Humanität und religiöse Toleranz und Gleichberechtigung: Nur die wahre Menschlichkeit zählt. GOTTHOLD EPHRAIM LESSING 1729 in Kamenz/Oberlausitz geboren. Er studierte Medizin und Theologie in Leipzig. 1767 erhielt er eine Anstellung als Dramaturg und Kritiker am Deutschen Nationaltheater Hamburg, 1770 eine Stelle als Bibliothekar in Wolfenbüttel. Zu seinen bedeutendsten Werken gehören neben Gedichten, Fabeln, ästhetischen, theologiekritischen und philosophischen Schriften, die Theaterstücke ›Miss Sara Sampson‹ (1755), ›Minna von Barnhelm‹ (1767), ›Emilia Galotti‹ (1772) und ›Nathan der Weise‹ (1779). Lessing starb 1781 in Braunschweig. SCHIRIN KHODADADIAN Förderpreis für Regie der Deutschen Akademie für Darstellende Künste für Theresa Walsers ›So wild ist es in unseren Wäldern schon lange nicht mehr‹ am Staatstheater Kassel. Fortsetzung der ­Z­usammenarbeit mit den Uraufführungen ›Die Liste der letzten Dinge‹ am Bayerischen Staatsschauspiel und ›Morgen in Katar‹ am Staats­ theater Kassel. Weitere Inszenierungen u.a. am Theater Ingolstadt, Theater Bonn, Schauspiel Essen und am Staatstheater Nürnberg.


l a r o M e n i e D » r u z wird nun h c e r iB lanz ≈[UNGEFÄHR GLEICH] VON JONAS HASSEN KHEMIRI Deutsch von Jana Hallberg Premiere: Sa. 21. Januar 2017 Theater am Engelsgarten Inszenierung und Bühne: Elias Perrig Kostüme: Sara Kittelmann


ng.«

PREMIEREN

13

Einander »fast gleich« und doch sehr unterschied­ lich pendeln fünf Menschen in dieser temporeichen ­Geschichte des schwedischen Bestsellerautors Jonas Hassen Khemiri zwischen großen Träumen und individuellen Krisen, zwischen Überforderung und Übermut, zwischen Anpassung und Ablehnung der ­gesellschaft­lichen Ordnung. Peter ist gut aussehend und obdachlos, seine Schwester hatte einen Autounfall. Mit Charme und Konsequenz erbettelt er sich das Reisegeld, um zu ihr zu fahren – ein Vermögen, das noch dazu auf einer Lüge aufbaut? Das zumindest unterstellt ihm Andrej, der Peter jeden Tag vor dem Kiosk, in dem Martina arbeitet, sieht. Andrej arbeitet an seinem Einstieg ins Berufsleben und beneidet Peter insgeheim. Martina, die täglich im Kiosk Kunden bedient, sucht einen Ausweg aus der für sie unbefriedi­ genden Situation. Ihr Lebensgefährte Mani betreibt ökonomische Grundlagenforschung an der Universität: Was ist der Wert von Investitionen, von Kapital, von Unterhaltung, auch der seiner Vor­­lesu­ngen – oder der eines Theaterbesuchs, und was macht den Wert des Geldes aus? Und dann gibt es noch Freya … JONAS HASSEN KHEMIRI 1978 in Stockholm geboren, Sohn einer Schwedin und eines Tune­ siers, studierte Wirtschaftswissenschaften in Paris und Literatur an der Universität von Stockholm. Mit zahlreichen wichtigen Literatur­ preisen ausgezeichnet. Sein Debütstück ›Invasion!‹ wurde in Stock­ holm uraufgeführt und erlebte Produktionen im deutschsprachigen Raum, in New York, London und Paris. Die deutschsprachige Erstauf­ führung von ›≈[ungefähr gleich]‹ fand 2015 im Thalia Theater Hamburg statt. Seitdem wurde das Stück an weiteren deutschen Bühnen mit Erfolg gespielt. ELIAS PERRIG Nach dem Studium der Molekularbiologie in Basel Regieassistent am Theater am Neumarkt Zürich. Seit 1995 freier Regisseur u.a. am Staatstheater Hannover, Schauspielhaus Zürich und Theater Essen. Hausregisseur am Staatstheater Stuttgart. Von 2006 bis 2012 Schauspieldirektor am Theater Basel. In der Spielzeit 2014/15 inszenierte Elias Perrig ›Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone‹ am Schauspiel der Wuppertaler Bühnen.


d n a n i e s e l l »So d O ? n i e s h c s n Me t l e W e r e d n eine a DER GUTE MENSCH VON SEZUAN PARABELSTÜCK VON BERTOLT BRECHT MUSIK VON PAUL DESSAU Premiere: Fr. 24. März 2017 Opernhaus Inszenierung: Maik Priebe Ausstattung: Susanne Maier-Staufen


derer der t?«

PREMIEREN

15

Auf der Suche nach dem Guten im Menschen machen sich drei ahnungslose Götter im offiziellen Auftrag auf die Reise. Niemand lässt sie ein. In der Stadt Sezuan finden sie das Straßenmädchen Shen Te, dem die Er­ leuchteten den offiziellen Auftrag, gut zu sein, durch freundliche Zuwendungen erleichtern. Dieser Auftrag erweist sich aber als untragbare Bürde und Shen Te ist auf dem Wege, an ihrer Güte, die ihr den Namen ›Engel der Vorstädte‹ einträgt, zugrunde zu gehen. Arme kommen zu ihr und Schmarotzer. Da verwandelt sie sich in den Vetter Shui Ta, ihr hartes und brutales Ich, um mit der Realität fertig zu werden. Als Shui Ta treibt sie das kapitalistische Prinzip bis zum Exzess – als hartgesottener Vetter kommt sie zu Geld, zu einer Fabrik, zu Ehren und Furcht unter den Menschen. Die Götter entziehen sich der Verantwor­ tung und entschweben, der Himmel hat versagt. Das Stück erzählt uns vom Bankrott der Menschlichkeit: Mit Gutsein in der Welt der Ausbeutung überlebt man nicht. BERTOLT BRECHT 1898 in Augsburg geboren. Immatrikulation an der Universität München für Medizin und Naturwissenschaft. 1922 Uraufführung seines Stücks ›Trommeln in der Nacht‹. 1924 Übersiedlung nach Berlin, Dramaturg für Max Reinhardt am Deutschen Theater. ›Die Drei­groschenoper‹ wird mit sehr großem Erfolg im Theater am Schiffbauerdamm in Berlin uraufge­ führt. Die Arbeit an ›Der gute Mensch von Sezuan‹ wird um 1930 be­ gonnen und erfährt bis 1942 zahlreiche Überarbeitungen. 1933 verlässt Brecht mit seiner Familie Deutschland ins Exil nach Prag, Wien, in die Schweiz, nach Dänemark und schließlich nach Finnland und in die USA. 1949 Rückkehr nach Deutschland, Gründung des ›Berliner ­Ensembles‹. 1956 stirbt Bertolt Brecht. MAIK PRIEBE Regiestudium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin. Inszenierungen u.a. am Staatstheater Kassel, Deutsches ­Nationaltheater Weimar und am Burgtheater Wien. Für seine ­Inszenierungen wurde er mit mehreren, namhaften Theaterpreisen ausgezeichnet. In der Spielzeit 2015/16 inszenierte Maik Priebe ­›Tartuffe‹ am Schauspiel der Wuppertaler Bühnen.


i d t h c i n e t n n o k »Ich e i d , n e b e g n e t r o Antw E . e t t a h t f f o h r e n ma e g n u s ö l t n e t a P e n i ke WARTEN AUF GODOT VON SAMUEL BECKETT Deutsch von Elmar Tophoven Premiere: Sa. 13. Mai 2017 Theater am Engelsgarten Inszenierung: Volker Schmalöer Ausstattung: Michael Lindner


ie e Es gibt en.«

PREMIEREN

In einer leeren Landschaft. Wladimir und Estragon warten. Seit mehr als sechzig Jahren warten die zwei auf den Bühnen der Welt. Sie erwarten etwas vom Warten: Rettung und Erlösung. Metaphysische Clowns in Erwartung der Erlösung, absurdes Theater. Oder finden wir in dem Stück einen konkreten politischen Ton, ein großes Stück Zeit­ geschichte? Ist Godot nicht Gott, sondern Retter? Ist er Berufsschleuser? Gehörte er zur Résistance? Sind die beiden Flüchtlinge? Abgetauchte? Bietet Godot den Flüchtenden Unterschlupf? Bringt er sie über die ­Grenze? Er selbst muss mit äußerster Vorsicht zu Werk gehen, setzt er ja auch sein eigenes Leben aufs Spiel. Deshalb der abgelegene Ort, das Geheimnis­ umwitterte, die ständige Ungewissheit? Das Stück ist nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs geschrieben, 1948. Beckett selbst war in Frankreich in der Résistance, er entkam nur knapp der Gestapo und verließ Paris, um in die freie Zone zu fliehen, ins Roussillon. Er verweigerte jede Auskunft, wer dieser ›Godot‹ sei, mit dem Hinweis: Hätte er sich klarer ­artikulieren wollen, hätte er sich klarer artikuliert. Was aber, wenn das Stück eine historische Realität verbirgt? Was, wenn Wladimir und Estragon nicht auf Gott, sondern auf eine viel konkretere Erlösung warten? SAMUEL BECKETT 1906 in Dublin geboren. Er zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts und erhielt 1969 den Literaturnobelpreis. Beckett ist dem breiten Publikum hauptsächlich durch seine Dramen, insbesondere ›Warten auf Godot‹, bekannt. Er ­verfasste aber auch Prosa und Lyrik. Samuel Beckett starb 1989 in Paris. VOLKER SCHMALÖER Studium der Theater- und Medienwissenschaften in Köln. Insze­nierungen am Schauspielhaus Bochum. Zusammenarbeit mit Frank-Patrick ­Steckel und Andrea Breth. Seitdem Regiearbeiten in Mannheim, Oberhausen, Münster, Graz, Zürich, Köln, Hannover, Essen, ­Nürnberg und Regensburg. Von 2004 bis 2010 Oberspielleiter am Staatstheater Kassel.

17


ENSEMBLE

THOMAS BRAUS Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und

Darstellende Kunst Graz und an der Filmhochschule Wien. Engagements am Schauspiel Graz, Theater der Stadt Heilbronn, Staatstheater Karlsruhe, National­ theater Mannheim und an den Wuppertaler Bühnen. Rollen u.a. Liliom, Truffaldino, Baumeister Solness. Sprechertätigkeit für den ORF, SWR und HR, sowie Dreharbeiten für ZDF und SWR. Schauspieldozent an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Rollen am Schauspiel der Wuppertaler Bühnen u.a. Gogol ­›Tagebuch eines Wahnsinnigen‹, Friedrich Engels ­›Engels & Friends‹, Er ›Gift. Eine Ehegeschichte‹.


19

MIKO GREZA

Ausbildung Gesang und Instrumente bei den Regens­ burger Domspatzen, klassisches Ballett bei Roleff /King. ­Studium der Theater-, Film- und Fernsehwissen­schaften, Engagement an den Münchner Kammerspielen. Acht J ­ ahre »Intensivstudium« bei Kollegen wie Therese Giehse, Peter Lühr und Hanna Schygulla. Arbeit u.a. mit Michael Verhoeven, George Tabori und Ernst Wendt. Rollen u.a. Brandner Kaspar, Marquis von Posa, Dr. Frank N. Furter. Engagements u.a. an Theatern in München, Augsburg, Stuttgart, Karlsruhe, St. Gallen, Klagenfurt. Rollen am Schauspiel der Wuppertaler Bühnen u.a. Victor Fleming ­›Mondlicht und Magnolien‹, Mendel Singer ›Hiob‹, Tartuffe ›Tartuffe‹.


ENSEMBLE

LUKAS MUNDAS Studium der Politischen Ökonomie in Heidelberg. Von

2011 bis 2015 Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig. Von 2013 bis 2015 am Schauspielstudio des Staatsschauspiel Dresden in diversen Produktionen, u. a. in der Regie von Tilmann Köhler und Nuran ­David Calis. Rollen am Schauspiel der Wuppertaler Bühnen u.a. Kapitän Hook ›Peter Pan‹, Valère ›­ Tartuffe‹, Wagin ›Kinder der Sonne‹.


21

PHILIPPINE PACHL

Studium der Theaterwissenschaften, Philosophie und Pädagogik in München, Schauspielausbildung bis 2009 am Mozarteum in Salzburg. Engagements am Theater Augsburg und am Landestheater Coburg. Rollen u.a. Nora, Stella, Recha. 2013 Bayerischer Theaterpreis. Seit 15 Jahren zahlreiche Arbeiten in Film und Fern­ sehen. Rollen am Schauspiel der Wuppertaler Bühnen u.a. Sie ›Gift. Eine Ehegeschichte‹, Elmire ›Tartuffe‹, Lisa ›Kinder der Sonne‹.


ENSEMBLE

ALEXANDER am Mozarteum Salzburg und an PEILER Schauspielstudium der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf,

Potsdam. Nach Stationen am Studio Maxim Gorki ­Theater Berlin ›Woyzeck‹, ›Verlorene Illusion‹ und dem Hans Otto Theater Potsdam ›Parzival‹ folgten Engage­ ments am Theater Junge Generation Dresden u.a. ›Cherryman jagt Mr. White‹ und ›Der Werwolf‹ sowie am Landestheater Coburg u.a. ›Nora‹ und ›Zur schönen Aussicht‹. Kinoproduktionen und Kurzfilme. Zuletzt ­Ensemblemitglied am Theater Marburg. Rollen am Schauspiel der Wuppertaler Bühnen u.a. Schemarjah ›Hiob‹, Damis ›Tartuffe‹, Protassow ›Kinder der Sonne‹.


23

JULIA REZNIK

Schauspielausbildung an der Hochschule für Schauspiel Ernst Busch in Berlin. Gastengagements u.a. am Luzerner Theater, an der Zürcher Oper, am Staats­theater Mainz, am St. Pauli-­Theater Hamburg, am Ballhaus Ost sowie WorkInProgress, Berlin. Rollen u.a. Rosalind, Maggy/Greta, ›Votre Faust‹. Zusammenarbeit u.a. mit Marc Wortel, Thorleifur Arnarsson, Peter Stein, Tatjana Gürbaca, Georges Delnon. Sprecherin für Produktionen des rbb, Hessischen Rundfunks und der BBC. Rollen am Schauspiel der Wuppertaler Bühnen u.a. Lieschen ›Die Wupper‹, Deborah ›Hiob‹, Mariane ›Tartuffe‹.


ENSEMBLE

LENA VOGT

Schauspielausbildung an der Hochschule für Schauspiel­ kunst Ernst Busch in Berlin. Von 2011 bis 2014 Engage­ ment am Theaterhaus Jena. Seit 2014 freischaffend. Gastengagements u.a. am Staatstheater Darmstadt und Theater Regensburg. Am Theater Konstanz zuletzt in ›Orpheus in der Unterwelt‹. Kino- und Fernseh­­­­produk­tionen, zuletzt die ZDF-Produktion ›Gefühllos‹.


25

STEFAN WALZ

Schauspielstudium am Konservatorium für Musik und Schauspiel in Bern. Engagements u.a. in Essen, Lands­ hut, Graz, München, Hamburg, Zürich und Mainz. Rollen u.a. Dorfrichter Adam, Harras, Kreon. Mitwirkung in zahlreichen Fernseh- und Filmproduktionen wie ­›Goodbye Lenin‹ und ›Für alle Fälle Stephanie‹. Stefan Walz arbeitet als Musiker und Sänger in Musicals, Rockbands und Jazzformationen und spielt Gitarre, Mandoline, Banjo und Bass. Rollen am Schauspiel der Wupper­taler Bühnen u.a. Heinrich ›Die Wupper‹, David O. Selznick ›Mondlicht und M ­ agnolien‹, Orgon ›Tartuffe‹.


VISITENKARTEN

Die Visitenkarten sind ganz persönliche Solo­abende der Mitglieder des Schauspielensembles der Wupper­ taler Bühnen. Die Schauspieler_innen stellen sich mit Szenen, Stücken, selbst kreierten musikalischen ­Abenden, Gesang etc. vor.

JANIS! EINE HOMMAGE AN JANIS JOPLIN VISITENKARTE LENA VOGT URAUFFÜHRUNG VON MARK PAYN Forever Summer! Im Frühjahr 1970 hat sich das Leben von Janis Joplin verändert. Sie hat Musiker um sich geschart, die der Ausnahmestimme neue Wege offen­ baren. Die anstehende Sommertour wird zum Triumph­ zug. Janis Joplin scheint ihren langjährigen Alkoholund Drogenmissbrauch in den Griff zu bekommen. Die Aufnahmen zum neuen Album ›Pearl‹ beginnen im September. Die Vollendung des Albums erlebt Janis Joplin nicht mehr. Sie stirbt am 4. Oktober 1970 an einer Überdosis Heroin. »Ich habe Janis nie glücklicher gesehen als zu der Zeit, als sie ihre Band auf die erste Tournee vorbereitete. Es war Frühling, und ihre Verfassung entsprach der Jahres­ zeit – Erneuerung, Wachstum und überschäumende Lebensfreude.« Tourmanager John Byrne Cooke In ›JANIS!‹ nähert sich Lena Vogt dieser legendären ­Musikerin, spielt und singt sich durch die Höhen und ­Tiefen. Ein Abend voller Musik der größten weißen ­Blues- und Rocksängerin.


WIEDERAUFNAHMEN

27

KINDER DER SONNE VON MAXIM GORKIJ

» ›Kinder der Sonne‹ von Maxim Gorkij zeichnet das Bild einer Gesellschaft, die bemüht ist, eine bessere Welt zu schaffen und unfähig ist, auf die sich abzeichnende ­soziale Katastrophe zu reagieren.« Stefan Zweig

GIFT. EINE EHEGESCHICHTE VON LOT VEKEMANS »Die Inszenierung setzt ganz auf die meisterhaft ge­ schriebenen Dialoge sowie die Intensität der Darsteller und erspart sich jeglichen inszenatorischen Schnick­ schnack ... Das Publikum spendet langanhaltende, en­ thusiastische Ovationen, zu Recht.« Westdeutsche Zeitung »Philippine Pachl und Thomas Braus brillieren im ­Theater am Engelsgarten.« Wuppertaler Rundschau

NIGHTRADIO VISITENKARTE STEFAN WALZ

»Hier ist ein Multitalent am Werk, ein Mann, der das seelenvolle Spiel auf seiner Gibson J-45 und als Sänger den Blues, den Rock und den gehobenen Popsong ebenso im Blut hat und beherrscht, wie ­die ­Schauspielkunst.« Musenblaetter.de

TAGEBUCH EINES WAHNSINNIGEN VISITENKARTE THOMAS BRAUS VON NIKOLAIJ GOGOL »Wer den Schauspieler Thomas Braus je in seiner ­Intensität erlebte, kann sich vermutlich vorstellen, wie eine solche Figur ihm auf den Leib geschneidert erscheint.« Coolibri


PROJEKTE

DIE HÖLLE/INFERNO FREI NACH DANTE ALIGHIERI MIT THOMAS BRAUS

»Lass t Hof

Dantes ›Hölle‹ wird die Vorlage für das Experiment einer Reise in das Innere des Menschen, der sich die Hölle auf Erden selbst schafft und verzweifelt um seine Existenz ringt, auf der Suche nach sich selbst. Dante bezeichnete das Werk als Komödie, ihm standen menschliche Befindlichkeiten und Schicksale vor Augen.

ODYSSEE FREI NACH HOMER ÜBERTRAGUNG VON JOHANN HEINRICH VOSS MIT MIKO GREZA Lange Jahre ist Odysseus auf seinen Irrfahrten. Zu Hause wird seine Frau Penelope von Freiern bedrängt, die seinen Besitz verschwenden, seinem Sohn nach dem Leben trachten. Endlich erreicht er wieder seine Heimat, gibt sich zu erkennen und wagt den Kampf gegen die Freier. Dieses Epos von den Irrfahrten eines Mannes mit ­erfinderischem Geist und überbordender Fantasie ist ein Volksbuch von unvergänglicher Schönheit und neben der ›Ilias‹, die vom Kampf um Troja berichtet, sicher das berühmteste Buch der Antike. Ein Abenteuer­ roman, der fantastische und auf wirkliches Geschehen zurückgehende Erzählungen verbindet.


29

t  alle « . . . n e r h ffnung fa FLÜCHTIGE WELT LABOR FÜR NEULAND »Es herrscht Krieg an den südlichen und östlichen Grenzen unseres Wohlstandsghettos, und jeder einzel­ ne Flüchtling ist dessen Bote: Sie sind der Einbruch der Wirklichkeit in unser Bewusstsein.« Navid Kermani In der vergangenen Spielzeit sind syrische Flüchtlinge der Einladung der Wuppertaler Bühnen und der Initiative ›In unserer Mitte‹ gefolgt, um mit den ­Autor_­innen Christiane Gibiec, Dieter Jandt, Torsten Krug, Dorothea Müller und Hermann Schulz zu ­arbeiten. Aus diesem Projekt ist die Idee entstanden, den ›Einbruch der Wirklichkeit‹ zu thematisieren und auf die Bühne zu bringen. Zum einen soll geflüchteten Menschen ein Podium geboten werden für Geschichte(n) aus ihrer Perspektive. Zum anderen werden Vorträge und Ein­ladungen von Expert_innen, ­Künstler_innen, ­ Aktivist_innen, Journalist_innen und Wissenschaft­ler_innen für das Thema sensibilisieren und tiefer­ greifende Informationen bieten. Termine und nähere Informationen erfahren Sie über unseren Monatsspielplan und im Internet.


Tim ist heute bei den WSW für Sponsoring zuständig: Seine Hilfsbereitschaft war schon in Kinderjahren legendär.

Unterstützung für Wuppertal: Wuppen wir’s! Gute Ideen – im Großen wie im Kleinen. Von der Wirtschaftsförderung über die Unterstützung von Ehrenamtlern bis zum Kinderferienzirkus Casselly sind wir überall dabei – für Perspektiven und Chancen.

Mehr Infos: www.wsw-online.de


Intelligenz kann man nicht sehen – aber spüren. Entdecken Sie die neue E-Klasse bei uns.

Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart Partner vor Ort: Daimler AG, vertreten durch Mercedes-Benz Vertrieb PKW GmbH Niederlassung Wuppertal, Varresbecker Straße 123, 42115 Wuppertal Telefon: 0202 7191-0, www.wuppertal.mercedes-benz.de


EXTRAS

ABOSTAMMTISCH

Unsere treuesten Besucher_innen laden wir zu regelmäßigen ­Treffen ein: Sie erfahren als Erste unseren Spielplan, uns beschäftigende ­ Themen, lernen das Regieteam kennen und entdecken andere ­Geheimnisse, die sich hinter den Kulissen abspielen.

BALL DER SCHÖNEN KÜNSTE Sa. 4. Februar 2017

In dieser Spielzeit laden die Freunde der Wuppertaler Bühnen und die Konzertgesellschaft erneut zum traditionellen ›Ball der schönen Künste‹ in die Historische Stadthalle ein. Für Unterhaltung, kulinari­ sche Höhepunkte und ausreichend Gelegenheit zum Tanz ist gesorgt. Es wirken mit: Mitglieder des Schauspiels, das Sinfonieorchester ­Wuppertal, Sänger der Oper und weitere Kulturinstitutionen sowie Special Guests. Der Ball ist eine Benefiz-Veranstaltung zu Gunsten der Wuppertaler Bühnen und des Sinfonieorchesters ­Wuppertal.

BERUFE AM THEATER

Inspizienz? Noch nie gehört! Das Schauspiel der Wuppertaler Bühnen bietet die Möglichkeit, sich über die vielfältigen Berufsfelder zu informieren, die am Theater zu finden sind: Von der Schauspielerin zum Maskenbildner, vom Souffleur bis zur Bühnentechnikerin – wir stellen sie vor und informieren über die Tätigkeit und den Ausbil­ dungsweg. Kontakt: dramaturgie.schauspiel@wuppertaler-buehnen.de

CLUB THEATERSILBER

Die Tradition des regelmäßigen Treffpunkts für langjährige Theater­besucher_innen bleibt bestehen. Der ›Club Theatersilber‹ der Wupper­taler Bühnen trifft sich am letzten Mittwoch im Monat um 16 Uhr im Kronleuchterfoyer des Opernhauses oder im Theater am ­Engelsgarten. Mitglieder des Ensembles stellen sich vor und ­diskutieren über aktuelle Inszenierungen. Leitung: Heinz Theodor Jüchter, Beigeordneter i. R.

ENGELSGARTENTEXTE

Die literarische Reihe ›Engelsgartentexte – eine Autor_innen-­Lesereihe‹ legt 2016/17 einen Schwerpunkt auf das Thema Kindheit. Bekannte Wuppertaler_innen erinnern sich an ihr liebstes Kinderbuch, lesen und erzählen von ihrer Kinderzeit, stellen ihre neuen Kinderbücher und Bücher vor. Aus dem Wechsel von heiteren, traurigen und ­idyllischen Geschichten entsteht ein Panorama unterschiedlicher Lebenschancen und von Hoffnungen auf eine glückliche Zukunft. Die ›Engelsgartentexte‹ werden von Dorothea Renckhoff zusammen­ gestellt und moderiert.


33

INTRO / WERKEINFÜHRUNG

Einführungsgespräche mit der Dramaturgie zu jeder neuen ­Produktion. Aktuelle Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan.

KULTURSCOUTS BERGISCHES LAND

Kulturscouts sind Spürnasen, die im Klassenverband der Sekundar­ stufe 1 aller Schulformen die verschiedenen Kulturorte in der Region entdecken. Die Wuppertaler Bühnen sind ab der Spielzeit 2016/17 Kooperationspartner.

LEHRER_INNENSTAMMTISCH

Ob Sie mit Ihrer Klasse einen Vorstellungsbesuch planen oder ­Erfahrungen austauschen wollen – wir laden Sie zu einem regel­ mäßigen Lehrer_innenstammtisch ein. Wir beraten Sie ausführlich und freuen uns über Ihre Anregungen. Infos unter: sylvia.martin@wuppertaler-buehnen.de

LITERARISCHES SOLO

In der Reihe ›Das literarische Solo‹, kuratiert von Thomas Braus, lesen Schauspielerinnen und Schauspieler der Wuppertaler Bühnen am ersten Donnerstag im Monat aus ihrer Lieblingslektüre: Texte der Weltliteratur, private Liebhabereien, Selbstgeschriebenes und Selbsterfahrenes. Evangelische CityKirche in Elberfeld, Kirchplatz 2

THEATERFEST

Sa. 3. September 2016 Wir laden Sie und Ihre Familien herzlich ein, zusammen mit unseren Mitarbeiter_innen und Künstler_innen aller Sparten die neue Spielzeit zu begrüßen.

UNISTAMMTISCH

Theater goes Uni und umgekehrt. Alle Studierenden und Lehrenden sind herzlich eingeladen, sich mit uns über Themen und Bedingungen von Theater auszutauschen, fachlich und/oder zum Vergnügen. Infos unter: dr.fink-schuermann@wuppertaler-buehnen.de

Alle Veranstaltungen bei freiem Eintritt, außer ›Engelsgartentexte‹. Die Veranstaltungen finden in den Räumlichkeiten des Opernhauses oder des Theaters am Engelsgarten statt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserem Monatsspielplan und unter: www.wuppertaler-buehnen.de www.facebook.com/schauspielwuppertal www.twitter.com/schauspielw


THEATERPÄDAGOGIK

WOZU KULTUR? Gerade in einer Zeit, in der immer mehr Kinder und Jugendliche von Haus aus nicht in Kontakt mit ­Kultur gebracht werden, ist ihre Heranführung be­ sonders wichtig, damit sie an unserer Gesellschaft ­teilhaben und sie für die Zukunft mitgestalten können. Kulturelle Bildung stärkt das Selbstbewusstsein, ver­ bessert die Wahrnehmungsfähigkeit und führt zu einer differenzierten Urteilsfähigkeit. Dies sind wichtige Kompetenzen in einer immer komplexeren Umwelt. Die Theaterpädagogik steht den unterschiedlichsten Altersgruppen offen.

THEATER­ PÄDAGOGIK THEATER-WORKSHOPS FÜR SCHULKLASSEN, KOSTENFREI IN VERBINDUNG MIT EINEM ­VORSTELLUNGSBESUCH:

DER ZAUBERER VON OZ

GEMEINSAM STATT EINSAM ODER WAS MACHT EINE GUTE FREUNDSCHAFT AUS?

NATHAN DER WEISE

WIE MENSCHLICH IST DER MENSCH?

DER GUTE MENSCH VON SEZUAN WIE VIEL SCH(W)EIN MUSS SEIN?


35

FÜR LEHRER_INNEN Einführungen, Probenbesuche, Nachgespräche und Lehrer_innenfortbildungen für den Bereich Schauspiel und Oper sowie Materialmappen zu ausgewählten Produktionen der Spielzeit. Sichtveranstaltungen, die Einblicke in Schwerpunkte einer Inszenierung geben. Regel­mäßige Informationen über den Lehrer_innenverteiler. FÜR SCHULKLASSEN UND GRUPPEN Bei einer FÜHRUNG erkennen Schüler_innen, wie eine Produktion entsteht, wie die Gewerke im Theater ­zusammenarbeiten und welche Berufsvielfalt die Institution Theater zu bieten hat. In WORKSHOPS lernen die Schüler_innen unter­ schiedliche Methoden des Theaterspiels kennen. In einer SZENISCHEN VOR- ODER NACHBEREITUNG für Schulklassen setzen sich die Teilnehmer_innen mittels Improvisation und Rollenspiel mit Themen aktueller Stücke des Spielplans auseinander. Als PATENKLASSE kann der Entstehungsprozess einer Produktion bis hin zur fertigen Vorstellung verfolgt werden. Schüler_innen können auch als Kritiker_innen aktiv werden, indem sie eigene REZENSIONEN zu Produktionen des Spiel­ plans schreiben. FÜR SPIELFREUDIGE SPIELART – Jugendclub von 14–18 Jahren THEATER DER GENERATIONEN – Ein generationen­ übergreifendes Projekt für alle Interessierten von 10–80 Jahren Infos zu Angeboten der Theater­pädagogik unter: www.wuppertaler-buehnen.de/education sylvia.martin@wuppertaler-buehnen.de oder telefonisch 0202 563 7646


KOOPERATIONEN

g t h c e l h c s e G »Ein s e l l a e i d , r Denke a w n e s n a p Schim DER PLANET DER AFFEN NACH DEM ROMAN VON PIERRE BOULLE Eine Produktion der GlanzstoffAkademie der inklusiven Künste Regie: Markus Höller Dramaturgie: Petra Clemens Bühne: Tobias Daemgen Kostüme: Sarah Prinz


gro1 er samt aren.«

Der Astronaut Taylor reist mit seinen drei Begleitern in Tiefschlafkapseln durch das Weltall. Als er 18 ­Mon­ate nach dem Verlassen der Erde, im Erdenjahr 3978, mit seinem Raumschiff auf einem fremden ­Planeten strandet und aus dem Tiefschlaf erwacht, stellt er mit Entsetzen fest, dass hier die Affen über die Menschen herrschen. Taylor wird gemeinsam mit anderen Menschen, die wie sprachlose primitive Wilde hausen, von den ­Affen gefangen genommen und in einen Käfig gesperrt. Die »Tier«-Psychologin Dr. Zira, die gemeinsam mit ihrem Verlobten Dr. Cornelius beweisen will, dass Menschen gezähmt werden können, nimmt sich ihrer an. Doch der Orang-Utan-Professor Zaius, hält nichts von ­solchen Forschungen und verbietet sie. Daraufhin flieht Zira mit Cornelius und Taylor in die verbotene Zone. ­Cornelius hatte bei einer Expedition dort Spuren einer bislang unbekannten alten Kultur entdeckt und die Theorie aufgestellt, dass die Affen möglicherweise vom Menschen abstammen könnten. Sie werden gejagt und es bleibt die Frage: Inwieweit unterscheidet sich der Mensch wirklich vom Affen?

›Der Planet der Affen‹ ist die 10. Produktion der GlanzstoffAkademie der inklusiven Künste, Wuppertal Weitere Informationen unter: www.wirsindglanzstoff.de

37


SERVICE

SAALPLAN SCHAUSPIEL BÜHNE 1

12

11

10

9

8

7

6

5

4

3

2

1

2

25

24

23

22

21

20

19

18

17

16

15

14

13

2

3

38

37

36

35

34

33

32

31

30

29

28

27

26

3

4

51

50

49

48

47

46

45

44

43

42

41

40

39

4

5

64

63

62

61

60

59

58

57

56

55

54

53

52

5

6

77

76

75

74

73

72

71

70

69

68

67

66

65

6

7

90

89

88

87

86

85

84

83

82

81

80

79

78

7

8

103

102

101

100

99

98

97

96

95

94

93

92

91

8

9

116

115

114

113

112

111

110

109

108

107

106

105

104

9

10

129

128

127

126

125

124

123

122

121

120

119

118

117

10

143

142

141

140

139

138

137

136

135

134

132

131

130

11

150

149

148

147

146

145

144

143

12

152

151

Rollstuhlplätze

1

12


39

PREISE PREISGRUPPE

PREMIERE

NORMAL

VISITEN­KARTEN

PG 1

28,00 €

23,50 €

Normal

10,00 €

PG 2

24,00 €

19,50 €

ermäßigt

6,00 €

ABO PREISE PREISGRUPPE

PREMIERE

FREITAG

SAMSTAG

SONNTAG

UNTER DER WOCHE

PG 1

98,00 €

84,00 €

84,00 €

84,00 €

84,00 €

PG 2

85,40 €

71,40 €

71,40 €

71,40 €

71,40 €

ABO ALL INCLUSIVE

ABO MIX

ABO FAMILY 1 ABO FAMILY 2 1 Erwachsener 2 Kinder

2 Erwachsene 2 Kinder

PG 1

140,70 €

128,10 €

50,00 €

65,00 €

PG 2

117,60 €

109,20 €

45,00 €

60,00 €

PREISGRUPPE

2× OPER 2× SCHAU­SPIEL 2× SINFONIE­ ORCHESTER

3× Schauspiel 3× Oper


SERVICE

ABOS PREMIERE

Sa. 24. September 2016

19:30 Uhr

BUDDENBROOKS

Sa. 26. November 2016

19:30 Uhr

NATHAN DER WEISE

Sa. 21. Januar 2017

19:30 Uhr

≈[UNGEFÄHR GLEICH]

Fr. 24. März 2017

19:30 Uhr

DER GUTE MENSCH VON SEZUAN

Sa. 13. Mai 2017

19:30 Uhr

WARTEN AUF GODOT

SCHAUSPIEL AM FREITAG Fr. 14. Oktober 2016

19:30 Uhr

BUDDENBROOKS

Fr. 2. Dezember 2016

19:30 Uhr

NATHAN DER WEISE

Fr. 17. Februar 2017

19:30 Uhr

≈[UNGEFÄHR GLEICH]

Do.! 13. April 2017

19:30 Uhr

DER GUTE MENSCH VON SEZUAN

Fr. 9. Juni 2017

19:30 Uhr

WARTEN AUF GODOT

SCHAUSPIEL AM SAMSTAG Sa. 8. Oktober 2016

19:30 Uhr

BUDDENBROOKS

Sa. 10. Dezember 2016

19:30 Uhr

NATHAN DER WEISE

Sa. 11. Februar 2017

19:30 Uhr

≈[UNGEFÄHR GLEICH]

Sa. 25. März 2017

19:30 Uhr

DER GUTE MENSCH VON SEZUAN

Sa. 27. Mai 2017

19:30 Uhr

WARTEN AUF GODOT

SCHAUSPIEL AM SONNTAG So. 25. September 2016 18:00 Uhr

BUDDENBROOKS

So. 27. November 2016

16:00 Uhr

NATHAN DER WEISE

So. 22. Januar 2017

16:00 Uhr

≈[UNGEFÄHR GLEICH]

So. 7. Mai 2017

18:00 Uhr

DER GUTE MENSCH VON SEZUAN

So. 28. Mai 2017

18:00 Uhr

WARTEN AUF GODOT

SCHAUSPIEL UNTER DER WOCHE Mi. 28. September 2016

19:30 Uhr

BUDDENBROOKS

Fr. 6. Januar 2017

19:30 Uhr

NATHAN DER WEISE

Do. 16. Februar 2017

19:30 Uhr

≈[UNGEFÄHR GLEICH]

Do. 13. April 2017

19:30 Uhr

DER GUTE MENSCH VON SEZUAN

Do. 18. Mai 2017

19:30 Uhr

WARTEN AUF GODOT


41

MIX Di. 1. November 2016

18:00 Uhr

DIE LIEBE ZU DEN DREI ORANGEN

Sa. 7. Januar 2017

19:30 Uhr

BUDDENBROOKS

Sa. 18. Februar 2017

19:30 Uhr

THE ROCKY HORROR SHOW

So. 5. März 2017

18:00 Uhr

≈[UNGEFÄHR GLEICH]

So. 14. Mai 2017

18:00 Uhr

WARTEN AUF GODOT

Do. 22. Juni 2017

19:30 Uhr

RIGOLETTO

MIX AM NACHMITTAG So. 2. Oktober 2016

16:00 Uhr

BUDDENBROOKS

So. 18. Dezember 2016

16:00 Uhr

HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN

So. 5. Februar 2017

16:00 Uhr

≈[UNGEFÄHR GLEICH]

So. 5. März 2017

16:00 Uhr

AscheMOND ODER THE FAIRY QUEEN

So. 30. April 2017

16:00 Uhr

THE ROCKY HORROR SHOW

So. 18. Juni 2017

16:00 Uhr

DER GUTE MENSCH VON SEZUAN

Sa. 22. Oktober 2016

18:30 Uhr

HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN

So. 13. November 2016

11:00 Uhr

3. SINFONIEKONZERT

So. 11. Dezember 2016

16:00 Uhr

NATHAN DER WEISE

Mo. 13. Februar 2017

20:00 Uhr 6. SINFONIEKONZERT

Sa. 15. April 2017

19:30 Uhr

RIGOLETTO

So. 25. Juni 2017

18:00 Uhr

DER GUTE MENSCH VON SEZUAN

Di. 1. November 2016

18:00 Uhr

DIE LIEBE ZU DEN DREI ORANGEN

Mi. 21. Dezember 2016

18:00 Uhr

DER ZAUBERER VON OZ

So. 19. März 2017

16:00 Uhr

PULCINELLA

Do. 15. Juni 2017

16:00 Uhr

DON GIOVANNI PLUS

ALL INCLUSIVE

ABO FAMILY


TICKET- UND ABO-HOTLINE: TEL. 0202 563 76 66 KARTENVERKAUF ÜBER DIE KULTURKARTE

E-MAIL-BUCHUNG: kontakt@kulturkarte-wuppertal.de

CITY CENTER: Schloßbleiche 40, 42103 Wuppertal Mo.–Fr. 10–18 Uhr, Sa. 10–14 Uhr

THEATERKASSE IM OPERNHAUS: Kurt-Drees-Straße 4, 42283 Wuppertal Freitags 17–19 Uhr

ONLINE-BUCHUNG: www.kulturkarte-wuppertal.de

Sowie an allen ADticket-Vorverkaufs­ stellen, an allen bekannten Vorverkaufs­ stellen im Wuppertaler Stadtgebiet und online unter: www.adticket.de

KULTURKARTE RESERVIERUNGEN Es besteht die Möglichkeit, Karten für die Dauer von 10 Tagen bis spätestens 3 Tage vor der Veranstaltung zu reser­ vieren. Werden die Karten innerhalb dieser Frist nicht abgeholt oder bezahlt, gehen sie wieder in den freien Verkauf. Sonderregelungen bei der Reservie­ rungsfrist bestehen für Schulklassen.

ERMÄSSIGUNGEN / SONDERPREISE Ermäßigungen von 50 %* erhalten bei Vorlage eines gültigen Ausweises: Kinder, Schüler**, Studenten und Auszubildende (bis 27 Jahre), Freiwilligendienstleistende (BFD, FJS, FSJK), Personen, die Leistun­ gen nach dem SGB II oder SGB XII erhal­ ten oder im Besitz des Wuppertalpasses sind (Nachweis erforderlich). Kein Entgelt wird erhoben für eine ­Begleitperson von Schwerbehinderten, bei denen die Notwendigkeit ständiger Begleitung im Schwerbehindertenausweis vermerkt ist (Merkzeichen B). Mitglieder der Freunde der Wuppertaler Bühnen und des Sinfonieorchesters Wuppertal sowie Mitglieder der Konzertgesellschaft Wuppertal erhalten gegen Vorlage des Mitgliedsausweises nach Verfügbarkeit zwei Wochen vor dem jeweiligen Konzert­ termin eine Freikarte pro Kammerkonzert. *   Gilt nicht für Sonderveranstaltungen, Silvester­ vorstellungen, Neujahrskonzert, Visitenkarten, Lesungen und Gastspiele. ** Schüler zahlen für Opern- und Schauspiel­ vorstellungen ausgenommen Musical 6,00 € (Premiere 8,00 €) auf allen Plätzen.

KONZERTEINFÜHRUNG Die Eintrittskarten für die Montags-­ Sinfoniekonzerte beinhalten den kosten­ freien Besuch der Konzerteinführungen, jeweils um 19.00 Uhr. (Achtung: Platz­ zahl begrenzt) ABENDKASSE Die Abendkasse ist jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet. An der Abendkasse werden vorrangig Karten für die stattfindende Veranstal­ tung verkauft. Beratung und Verkauf für weitere Vorstellungen ist nur möglich, wenn die Frequenz an der Abendkasse dies zulässt. ZAHLUNGSMODALITÄTEN Zahlungsmittel im persönlichen Verkauf: › Bargeld in Euro › ec-Karten der Banken und Sparkassen › EURO-MASTERCARD und VISACARD Zahlungsmittel im Bestellverkauf: › eurochecks und Verrechnungsschecks › EURO-MASTERCARD und VISACARD ONLINE-KAUF Tickets können auch online gekauft und ausgedruckt werden (print@home) www.kulturkarte-wuppertal.de oder www.adticket.de Gekaufte Karten werden nicht zurückgenommen. Bei Ausfall einer Vorstellung durch Streik oder höhere Gewalt wird kein Ersatz geleistet.


SERVICE

ANREISE  / PARKEN OPERNHAUS UND THEATER AM ENGELSGARTEN Gebührenpflichtige Parkplätze am Haus, davon 3 Behindertenparkplätze (Abendticket 2,00 €) HISTORISCHE STADTHALLE Gebührenpflichtige Parkplätze zwischen der Historischen Stadthalle, der Schwimmoper und dem Hotel (Veranstaltungsticket 4,00 €). ÖPNV INKLUSIVE Jede Theater- und Konzertkarte be­ rechtigt zur kostenlosen Hin- und Rück­ fahrt am Tag der Vorstellung mit den Verkehrsmitteln des VRR. Zum Opern­ haus und zum Theater am Engelsgarten fahren Busse, S-Bahn und DB bis Barmen Bahnhof, Schwebebahn bis Adlerbrücke/ Opernhaus. Zur Historischen Stadthalle fahren Busse bis zur Haltestelle ›Histori­ sche Stadthalle‹. THEATERTAXI Vor Beginn der Vorstellung und in der Pause können Sie im Opernhaus an den Garderoben, im Theater am Engelsgar­ ten an der Theke der Culinaria und in der Historischen Stadthalle am Infostand Taxen für die Heimfahrt nach der Auf­ führung vorbestellen. Für alle Vorstel­ lungen auf der großen Bühne des Opern­ hauses und im Theater am Engelsgarten haben wir mit der Taxizentrale einen Fixpreis von 7,50 € (Historische Stadt­ halle 9,00 €) pro Person im Stadtgebiet Wuppertal vereinbart.

BARRIEREFREIHEIT OPERNHAUS FÜR MENSCHEN MIT MOBILITÄTSEINSCHRÄNKUNG Für Rollstuhlfahrer und gehbehinderte Besucher gibt es seit dem Umbau des Opernhauses einen ­be­hinderten­gerechten

43

Zugang gegenüber der Pförtnerloge. Darüber hinaus ist ein Aufzug vorhanden, der Sie bis auf die Ebene des Kronleuch­ terfoyers und des Erfrischungsraumes bringt. Rollstuhlfahrer und ihre Begleiter werden gebeten, bereits beim Karten­ kauf an der Theaterkasse spezielle Plätze zu reservieren. Das Einlasspersonal ist am Abend der Vorstellung gern dabei behilflich, die Plätze zu erreichen. FÜR MENSCHEN MIT HÖRBEHINDERUNG Die Sitzreihen 2, 3 und 6 sind komplett mit Induktionsschleifen versehen. In der Reihe 7 sind es die Plätze 1-10 und 20-29. Menschen mit Hörgeräten mit T-Spule können auf allen Plätzen dieser Sitzreihen – frei von Nachhall- und Stör­ geräuschen – die von der Ringschleife im Boden gesandten Signale empfangen. Karten für diese Plätze können Sie on­ line buchen und in der KulturKarte bzw. an der Abendkasse erwerben. Es können keine Kontingente für Menschen mit Hörbehinderung eingerichtet werden. Bitte buchen Sie frühzeitig! FÜR MENSCHEN MIT SEHBEHINDERUNG Die gesamte Farbgebung im Opernhaus ist kontrastreich. Wo möglich wurden die jeweils ersten und letzten Stufen­ kanten kontrastreich markiert. Ebenso sind die Stuhlreihen und Sitzplätze ­kontrastreich nummeriert. Zusätzliche Handläufe an der Treppe im Foyer ­erhöhen die Sicherheit. THEATER AM ENGELSGARTEN Für Rollstuhlfahrer befinden sich vier Rollstuhlplätze in der ersten Reihe. Der Zugang ins Theater ist barrierefrei. HISTORISCHE STADTHALLE Rollstuhlrampen und Aufzüge ­ermöglichen den problemlosen Zugang zu allen Räumen.


SERVICE

FREUNDE DER WUPPERTALER BÜHNEN UND DES SINFONIE­ ORCHESTERS WUPPERTAL E. V. Die Freunde der Wuppertaler Bühnen und des Sinfonieorchesters sind ein Verein kulturinteressierter Bürger_innen, der es sich in Zeiten knapper öffentlicher Kassen zur Aufgabe gemacht hat, das Theater sowie das Orchester ideell und materiell zu unterstützen. So können anspruchsvolle künstlerische Vorhaben verwirklicht werden. Aber auch durch großzügige Spenden vieler Wuppertaler war die Errichtung des Theaters am En­ gelsgarten möglich. Für seine Mitglieder veranstaltet der Förderverein regelmäßig Theaterfahrten in andere Städte und organisiert Probenbesuche. www.theaterfreunde-wuppertal.de

JAHRESBEITRÄGE Einzelperson 35,00 € Ehepaare 55,00 € Firmen ab 80,00 € Schüler/Studenten 10,00 € VORSITZENDER Dr. h. c. Peter H. Vaupel Sekretariat: Andrea Wienhöfer c/o Stadtsparkasse Wuppertal Islandufer 15, 42103 Wuppertal Tel. +49 202 488 2101 Fax +49 202 488 7110 theaterfreundewuppertal@ sparkassewuppertal.de

VOLKSBÜHNE KULTUR IST UNSERE LEIDENSCHAFT! Seit über 90 Jahren bietet die Kultur­ gemeinde Volksbühne als größte Besu­ cherorganisation im Bergischen Land Kultur in Ihrer Stadt an. Vielseitigkeit zeichnet unsere Abonnements aus. Wir bieten Schauspiel- oder Opernabos sowie gemischte Arrangements aus vielen Kulturbereichen im Stadtgebiet Wuppertals. Das Abo Kleinkunst führt Sie durch Wuppertals Kleinkunstsze­ ne. Unsere beliebten Reisen führen zu namhaften kulturellen Ereignissen in Europa. Sie können jederzeit Mitglied werden. Schauen Sie doch einmal in un­ serer Geschäftsstelle in der Kirchstraße 16 direkt in der Elberfelder Innenstadt vorbei. Unsere kompetenten Mitarbei­ ter_innen beraten Sie gerne.

Weitere Informationen finden Sie auch auf unserer Homepage unter: www.volksbuehne-wuppertal.de GESCHÄFTSSTELLE Kulturgemeinde Volksbühne Wuppertal e.V. Kirchstr. 16, 42103 Wuppertal Tel. +49 202 446 111 Fax +49 202 455 357 info@volksbuehnewuppertal.de ÖFFNUNGSZEITEN Mo. – Fr. 10 – 13 Uhr Do. zusätzlich bis 16 Uhr


45

MITARBEITER_INNEN Das Team um ­Schauspielintendantin Susanne Abbrederis freut sich auf Ihren Besuch!

INTENDANZ / DRAMATURGIE Susanne Abbrederis

GESCHÄFTSFÜHRER Enno Schaarwächter

ASSISTENTIN DER INTENDANZ Elisabeth Wahle

PROKURISTIN Dorothee Hofer

DRAMATURGIE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Dr. Cordula Fink-Schürmann

TECHNISCHER DIREKTOR Mario Engelmann

CHEFDISPONENT Thomas Böckstiegel MITARBEITER KBB UND LEITER DER STATISTERIE Matthias vom Heede ASSISTENZ PRESSE- UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Julian Rasmus Grüter REGIEASSISTENZ Alexander Bangen INSPIZIENZ Charlotte Bischoff MUSIKALISCHE BETREUUNG Stefan Leibold SCHAUSPIELER_INNEN Tinka Fürst, Lilay Huser, Ann-Kristin Lutz, Philippine Pachl, Julia Reznik, Lena Vogt, Julia Wolff, Thomas Braus, Miko Greza, Lukas Mundas, Alexander Peiler, ­Christopher Reinhardt, Aaron Röll, Stefan Walz THEATERPÄDAGOGIK Sylvia Martin

LEITUNG BÜHNENTECHNIK Gerhard Pfahl LEITUNG BELEUCHTUNG Fredy Deisenroth LEITUNG TON Thomas Dickmeis LEITUNG REQUISITE Christian Beckers LEITUNG KOSTÜM Elisabeth von Blumenthal Petra Leidner LEITUNG MASKE Markus Moser WERKSTATTKOORDINATION Matthias Kilger LEITUNG KULTURKARTE Julia Kissina TEAM THEATER AM ENGELSGARTEN Holger Stuffmann Jonas Vondrlik


Folgen Sie uns unter: www.facebook.com/schauspielwuppertal www.twitter.com/schauspielw www.instagram.com/schauspielwuppertal KONTAKT intendanz.schauspiel@wuppertaler-buehnen.de Tel. +49 202 563 7631 dr.fink-schuermann@wuppertaler-buehnen.de Tel. +49 202 563 7632 julian.grueter@wuppertaler-buehnen.de Tel. +49 202 563 7634 sylvia.martin@wuppertaler-buehnen.de Tel. +49 202 563 7646

IMPRESSUM Wuppertaler Bühnen und Sinfonieorchester GmbH Kurt-Drees-Str. 4, 42283 Wuppertal Tel. +49 202 563 7600 Fax +49 202 563 8078 info@wuppertaler-buehnen.de www.wuppertaler-buehnen.de THEATER AM ENGELSGARTEN Engelsstraße 18, 42283 Wuppertal Tel. +49 202 563 7600 Fax +49 202 563 8078 Intendantin Schauspiel: Susanne Abbrederis Intendant Oper: Berthold Schneider Geschäftsführer: Enno Schaarwächter Aufsichtsratsvorsitzende: Bürgermeisterin Ursula Schulz Redaktion, Text- und Bildbetreuung: Susanne Abbrederis, Dr. Cordula Fink-Schürmann, Elisabeth Wahle Mitarbeit: Julian Grüter, Sylvia Martin Konzeption und Design: BOROS Gesamtherstellung, Verlag und Anzeigenakquisition: Druckhaus Ley+Wiegandt GmbH+Co Bildnachweis Fotos: Gabriele Brandenstein, Wien (Miko Greza), Sebastian Eichhorn, Wuppertal (Thomas Braus, Lukas Mundas, Philippine Pachl, Alexander Peiler, Julia Reznik, Lena Vogt, Stefan Walz), Andreas Fischer, Wuppertal (Susanne Abbrederis) Stand: 4. Mai 2016, Änderungen vorbehalten. Ein Unternehmen der Stadt Wuppertal

gefördert vom


Sie haben den Traum, wir haben den Raum!

DIPL.-OEC. JOCHEN HUTH I M MToelleturm, O B Brill, I LZooI E N Sie haben den Traum, wir haben den Raum! DIPL.-OEC. JOCHEN HUTH I M MToelleturm, O B Brill, I LZooI E N Sie haben den Traum, wir haben den Raum! Wir freuen uns auf Ihre Anfrage auch zum Verkauf Ihrer Immobilie!

Toelleturm, Brill, Zoo

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage auch zum Verkauf Ihrer Immobilie!

Toelleturm, Brill, Zoo

F r e i l i g r a t h s t r a ß e 1 0 4 • 4 2 2 8 9 W u p p e T e l . : 0 2 0 2 / 2 6 2 2 0 2 0 • F a x : 0 2 0 2 / 2 6 2 2 i n f o @ h u t h - i m m o b i l i e n . d e • w w w . h u t h - v i l l e w w w . f a c e b o o k . c o m / J o c h e n H u t h I m m o b i M i t g l i e d i m I m m o b i l i e n v e r b a n d D e u t s c h

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage auch zum Verkauf Ihrer Immobilie!

r t a 0 2 n . d l i e l a n

l 0 e n d

F r e i l i g r a t h s t r a ß e 1 0 4 • 4 2 2 8 9 W u p p e r t a l T e l . : 0 2 0 2 / 2 6 2 2 0 2 0 • F a x : 0 2 0 2 / 2 6 2 2 0 2 0 i n f o @ h u t h - i m m o b i l i e n . d e • w w w . h u t h -Die v i harmonische l l e n . d e Komposition w w w . f a c e b o o k . c o m / J o c h e n H u t h I m m o b i l i e n M i t g l i e d i m I m m o b i l i e n v e r b a n d D e von u t sUmgebung c h l a n d und Material mit

Wir komponieren

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage auch zum Verkauf Ihrer Immobilie!

Natur-Stücke

den Wünschen und Ideen unserer Kunden, sowie mit ihrem Budget F r e i l i g r a t h s t r a ß e 1 0 4 • 4 2 2 8 9 Wist u p p e r tägliche t a l unsere Arbeit, die wir T e l . : 0 2 0 2 / 2 6 2 2 0 2 0 • F a x : 0 2 0 2 / 2 6 2 2 0 2 0 Landschaftsbau i n f o @ h u t h - i m m o b i l i e n . d e • w w w . h u t h -seit v i 130 l l e Jahren n . d e mit großer w w w . f a c e b o o k . c o m / J o c h eDachgärten n H u t h I mErfahrung m o b i l im i e Gartenn und M i t g l i e d i m I m m o b i l i e n v e r b a n d D e u t s c h l a n d Fassadengärten Landschaftsbau tun dürfen. InnenraumOb heimische Gartenoase oder F r e i l i g r a t h s t r a ß e 1 0 4 • 4begrünung 2 2 8 9 W u p p e r t a l gewerbliches Großprojekt – ein T e l . : 0 2 0 2 / 2 6 2 2 0 2 0 • F a Privatgärten x : 0 2 0 2 / 2 6 2 2 0 2 0 i n f o @ h u t h - i m m o b i l i e n . d e • w w w . h u t h -jedes v i l unserer l e n . d „Natur-Stücke” e Schwimmteiche w w w . f a c e b o o k . c o m / J o c h e n H u t h I m m o b i l i e n wird mit der Leidenschaft eines M i t g l i e d i m I m m o b i l i e n v eGrün-Service r b a n d D e u t s c h l a n d innovativen Teams gestaltet. Baumschule Sprechen Sie uns gerne an oder sehen Sie unter www.leonhards.de unser Leistungsspektrum.

Jakob Leonhards Söhne GmbH&Co KG . Düsseldorfer Straße 255 . 42327 Wuppertal 02 02 -2 71 400 . www.leonhards.de


Begeistern ist einfach. Wenn Ihre Sparkasse zum Konzertsaal wird und Sie dabei sind.

treuewelt.sparkasse-wuppertal.de


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.