chen, s n e M : t h Ge s u c d n hme n e e g n n r i e r b D ü g r t un o w t n a r d ie V e
Übersicht der Ökoregionen, in denen sich der WWF Deutschland verstärkt engagiert
Werden Sie
»Global 200 Protector«
3 Nordostatlantik und Ostsee
Elbe Alpen
Dringend gesucht: Menschen, die Verantwortung übernehmen Donau
2
Kaukasus
Himalaya
Kamtschatka Amur-Region
China
Westafrikanische Meeresregion (WAMER)
Amazonien/ Putumayo
Elfenbeinküste/ Tai-NP Kongobecken/ Lobeke-NP
Amazonien/ Juruena-Nationalpark/ Apui-Schutzgebietsnetz Südostpazifik
1
Kongobecken/ Dzanga-Sangha Mara Kongobecken/ Ngiri-Dreieck Madagaskar
Kaza
Mekong Sumatra
Borneo
Sachalin
„Global 200“ – dieser Begriff steht für die 238 biologisch wertvollsten Lebensräume der Erde: Wälder und Wüsten, Steppen und Feuchtgebiete, Flüsse, Seen und Meeresregionen. Ausgewählt von Hunderten von Wissenschaftlern, bündeln die „Global 200“ die artenreichsten, außergewöhnlichsten und seltensten Ökoregionen weltweit.
Aber das schaffen wir nicht allein. Wir brauchen Menschen, viele Menschen, die uns dabei unterstützen. Was wir konkret tun, zeigen Ihnen die drei Beispiele auf den folgenden Seiten. Für Menschen und Elefanten in KaZa, den Roten Panda im Himalaya, die Orchideen in den Elbauen und die ganze wunderbare Vielfalt unseres Planeten bitten wir Sie:
Doch viele dieser Regionen sind in Gefahr: Nur ein knappes Viertel davon galt zu Jahrtausendbeginn noch als „relativ stabil oder intakt“, fast die Hälfte als „stark bedroht“. Deshalb suchen wir Menschen, die mit uns zusammen Verantwortung übernehmen für den Schutz dieser „Arche Noah der Lebensräume“. Gelingt es uns, die „Global 200“ zu erhalten, wären damit viele der heute gefährdeten Arten gerettet.
Werden Sie „Global 200 Protector“. Helfen Sie uns mit einer Spende von 1.000 Euro pro Jahr, Tiere, Pflanzen und Lebensräume vor unwiederbringlicher Vernichtung zu bewahren. Einen größeren Lohn kann es kaum geben. Wie wir uns zudem persönlich für Ihr Engagement bedanken, erfahren Sie auf der letzten Seite.
Eine Vision wird Wirklichkeit:
KaZa – das gröSSte Naturschutzgebiet Afrikas Savannen, Feuchtgebiete und Wälder, bevölkert von Leoparden, Giraffen und Flusspferden, mehr als die Hälfte aller Elefanten weltweit, dazu über 500 Vogel- und rund 3.000 Pflanzenarten – das ist der Reichtum von KaZa, dem größten Schutzgebietsprojekt Afrikas. Zwischen Kavango und Zambesi, den beiden namengebenden Flüssen, soll KaZa 36 Nationalparks, Wildreservate und Schutzgebiete miteinander verbinden, darunter den fruchtbaren Caprivistreifen, das tierreiche Okavangodelta und die mächtigen Victoriafälle.
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Doch es ist nicht nur die gigantische Fläche von der Größe Schwedens, die dieses Projekt so außergewöhnlich macht. Auch seine Kombination von Naturschutz und Verbesserung der Lebensbedingungen für die Menschen ist beispiellos.
Beispiellose Verbindung von Naturschutz und Armutsbekämpfung KaZa erschließt gefährdeten Tieren neuen Lebensraum über Grenzen hinweg. Dann können beispielsweise Elefanten, die heute in Botswana auf viel zu engem Raum zusammengepfercht sind, in das elefantenarme Sambia oder Angola ziehen, statt die Ernten botswanischer Bauern zu vernichten.
Gemeindeschutzgebiete als Schlüssel zu nachhaltiger Entwicklung Der Schlüssel dazu sind Gemeindeschutzgebiete: Dorfgemeinschaften schließen sich zusammen und erhalten das Recht, Tiere und Pflanzen in ihrem Gebiet nachhaltig zu nutzen.
Zudem werden sie an den Einnahmen aus dem Tourismus beteiligt.
Mit diesem Geld können sie für ihre Gemeinschaft Brunnen, Schulen und Krankenstationen bauen. Das Modell, das sich in Namibia seit zwei Jahrzehnten bewährt, basiert darauf, dass die Menschen den ungeheuren natürlichen Reichtum, der sie umgibt, als Wert erfahren. Dann ist es ihr ureigenes Interesse, diesen Wert zu erhalten.
Leben auf dem Dach der Welt:
Naturschutz im Himalaya
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Himalaya – das ist auf Sanskrit der Ort, wo der Schnee wohnt. Spontan denkt man an grandiose Gipfel, ewiges Eis und abenteuerliche Expeditionen. Doch der höchste Gebirgszug der Erde, der sich über rund 3.000 Kilometer und sechs Staaten erstreckt, hat weit mehr zu bieten: über 10.000 Pflanzenarten, gut ein Drittel davon endemisch; mehr als 300 Säugetierarten, darunter bedrohte wie der Schneeleopard, der Goldlangur und der Rote Panda, sowie zahllose Vögel, Insekten, Reptilien und Fische. Und nicht zuletzt ist er die Heimat von Millionen Menschen der verschiedensten Kulturen.
Gestörter Wasserhaushalt, Entwaldung und Jagd Wassermangel angesichts schneebedeckter Berge und riesiger Gletscher? Was auf den ersten Blick widersinnig erscheint, ist für viele Teile Asiens eine reale Gefahr: Weil der Klimawandel Schnee und Eis immer stärker zum Schmelzen bringt, überschwemmen Sturzfluten binnen Minuten ganze Täler. Auf die Dauer aber nimmt mit der Gletscherfläche auch die Wassermenge ab,
aus der sich Lebensadern wie Indus, Ganges und Brahmaputra speisen. Noch bedrohlicher sind derzeit jedoch Entwaldung und ungeregelte Jagd. Der Brennholzbedarf von Millionen Menschen hat ganze Waldgebiete fragmentiert oder zerstört – Mitursache für die Dezimierung der Roten Pandas. Wo Wildtiere eine wesentliche Nahrungsgrundlage sind, bleiben auch vom Aussterben bedrohte Ziegenarten, wie Himalaya-Tahr und Takin, nicht verschont. Und die streng geschützten Moschustiere versprechen hohen Gewinn wegen ihres wertvollen Duftstoffs. Der Rote Panda – Symbol für den Erhalt einer einzigartigen Natur In mehr als 60 Projekten arbeitet der WWF an Lösungen für die
brennenden Probleme der Region: mit Frühwarnsystemen vor Überflutungen, mit Biogasanlagen und Baumschulen, mit der Schaffung nachhaltiger Nutzungsmöglichkeiten für die Bewohner, der Ausweisung von Schutzgebieten für
bedrohte Arten und nicht zuletzt mit der Verbesserung der Lebensbedingungen für den Roten Panda.
Märchenhafte Mittelelbe: Schutz einer der letzten europäischen Flusslandschaften
Über dem Wasser kreist ein Fischadler, in den Auenwäldern brüten Mittelspecht, Rot- und Schwarzmilan, in den Feuchtgebieten rufen Rotbauchunke und Moorfrosch. Die Artenvielfalt im Biosphärenreservat Mittelelbe sucht in Mitteleuropa ihresgleichen. Entlang den ca. 300 Flusskilometern zwischen Dresden und Geesthacht finden sich über 1.000 Pflanzenarten, seltene Tiere wie der streng geschützte Elbebiber, 13 Fledermausarten, Hunderte von Vogel- und Amphibienarten sowie unzählige Käfer und Schmetterlinge.
Zerstörung von Überflutungsflächen Als Teil des Eisernen Vorhangs blieb die Mittlere Elbe lange verhältnismäßig unberührt. Trotzdem verschwanden durch Industrialisierung
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und Landwirtschaft in den letzten 150 Jahren rund 80 Prozent der natürlichen Überflutungsflächen.
Das zerstörte nicht nur den Lebensraum von Pflanzen und Tieren, sondern erhöht auch die Hochwassergefahr: Die verheerende Elbeflut im Jahr 2002 kostete 21 Menschen das Leben und verursachte Sachschäden in Höhe von 9,2 Milliarden Euro. Renaturierung und nachhaltige Nutzung Bereits mit zehn Prozent dieses Geldes ließen sich ausreichend Flächen kaufen und renaturieren, um sie als Überflutungsflächen zurückzugewinnen. Genau das steht im Mittelpunkt des Naturschutzgroßprojekts „Mittlere Elbe“: Auf 9.000 Hektar zwischen Mulde- und Saalemündung werden gut 5.000 Hektar als Naturschutzgebiet ausgewiesen.
In den Kerngebieten, von denen der WWF bereits ca. 1.000 Hektar erworben hat, wird jede Bewirtschaftung eingestellt. Zudem sollen durch die größte Deichrückverlegung in Mitteleuropa weitere 600 Hektar Überschwemmungsflächen geschaffen werden.
»Global 200 Protector« eine Investition, die sich lohnt
Die Beispiele aus Afrika, Asien und Europa zeigen: Die Natur braucht viele Beschützer. Sie braucht Menschen wie Sie, die als „Global 200 Protector“ mitbauen an der Arche der wertvollsten Lebensräume. Der Lohn für Ihr Engagement sind unter anderem Dorfschulen in Botswana, das Überleben der Roten Pandas im Himalaya und neue Auenwälder an der Elbe.
Wir wollen uns aber auch ganz persönlich für Ihre Unterstützung bedanken. Deshalb bieten wir Ihnen als „Global 200 Protector“ exklusiv folgende Leistungen: › Geführte Reisen in ausgewählte Global 200-Regionen › Jährliche Informationsveranstaltung mit unseren Projektleitern und Rahmenprogramm an wechselnden interessanten Orten › Ausführliche Berichte über unsere Aktivitäten und Erfolge mitsamt attraktivem Sammelordner für die Archivierung › Kulturtasche in limitierter Auflage, freundlicherweise von PICARD Lederwaren zur Verfügung gestellt
Gaby Groeneveld Tel. 030 311 777-730 Fax 030 311 777-630 gaby.groeneveld@wwf.de
Spendenkonto Bank für Sozialwirtschaft BLZ 550 20 500 Konto 2000
Unser Ziel
Wir wollen die weltweite Zerstörung der Natur und Umwelt stoppen und eine Zukunft gestalten, in der Mensch und Natur in Harmonie miteinander leben.
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