CSR - Jahrbuch

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Corporate Corporate Social Social Responsibility Responsibility

Jahrbuch für unternehmerische Verantwortung

2014 Das Das aktuelle aktuelle Jahrbuch Jahrbuch und und Nachschlagewerk Nachschlagewerk •• 35 35 Best Best Practice-Beispiele Practice-Beispiele österr. österr. Unternehmen Unternehmen •• 148 148 Großunternehmen Großunternehmen von von AA bis bis ZZ •• 385 385 KMUs KMUs von von A–Z A–Z und und nach nach CSR-Schwerpunkten CSR-Schwerpunkten •• Neu: Neu: Die Die Struktur Struktur der der CSR-aktiven CSR-aktiven Unternehmen Unternehmen Service Service •• Gütesiegel, Gütesiegel, Normen Normen und und Awards Awards von von AA bis bis ZZ •• BeraterInnen BeraterInnen und und Netzwerke Netzwerke von von AA bis bis ZZ •• Neu: Neu: Sieger Sieger im im Nachhaltigkeits-Rating Nachhaltigkeits-Rating und und -Image -Image •• Kritische Kritische Stakeholder, Stakeholder, auf auf die die zu zu achten achten ist ist


Auch für Kunst und Kultur gilt: alles eine Frage der richtigen Technik. Antworten von Siemens bringen die Salzburger Festspiele kostenlos unter die Leute. Und machen Technologie zum Erlebnis.

Kunst und Kultur sieht jeder anders. Es gibt viele Blickwinkel. Umso wichtiger ist es, dass möglichst viele Menschen ihre persönliche „Sicht der Dinge“ entwickeln können.

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Siemens sorgt mit den Siemens Fest>Spiel> Nächten seit mehr als 10 Jahren dafür, dass die Salzburger Festspiele auch tatsächlich für „Jedermann” zu erleben sind. Und zwar in höchster Qualität. Und kostenlos! Am ehrwürdigen Kapitelplatz in der Salzburger

Altstadt verbinden wir allabendlich Tradition und technische Innovation: auf einer 10 x 8 Meter großen Leinwand werden die begehrtesten Opern- und Konzertinszenierungen der Festspiele übertragen. Mehr als 70.000 Besucher genießen dank eines kontrastreichen, leuchtenden LED-Systems selbst bei Tageslicht hochkulturelle Highlights. Zudem schafft das digitale Soundsystem durch Raumsimulation eine Akustik, die sich sogar mit jener im Festspielhaus vergleichen lässt. Public Viewing auf allerhöchstem Niveau. Mit den Siemens Fest>Spiel>Nächten verwenden wir Technologie als Transfermedium für Kunst und Kultur. So leisten wir unseren Beitrag, Zugangsbarrieren zu künstlerischkulturellen Leistungen abzubauen. Denn Kunst und Kultur erweitern den Horizont. Und das ist uns seit jeher wichtig.

siemens.com/answers


CSR-Jahrbuch

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Herausgeber

Liebe LeserInnen, Sie halten die fünfte Ausgabe des CSR-Jahrbuches in Händen. Dem Anlass entsprechend wurde es noch einmal weiterentwickelt und auf eine neue Stufe gehoben Die wichtigste Erweiterung gleich zu Beginn: Vor dem Hintergrund eines halben Jahrzehntes an Recherche haben wir erstmals die zehntausenden Einzeldaten, die für die Unternehmen in der Datenbasis gespeichert sind, zu einem Gesamtbild zusammengefügt, das die Verbreitung von CSR in der österreichischen Wirtschaftslandschaft zeigt. Denn die wichtigsten Fragen, die wir uns inmitten all der Arbeit zur Systematisierung und übersichtlichen Darstellung der vielen Einzelaktivitäten natürlich stellen und auch laufend gestellt bekommen, lauten: Wie verbreitet ist CSR eigentlich in Österreich? Welche Unternehmen engagieren sich, und sind sie erfolgreich damit? Und wird dieses Engagement größer oder kleiner? Im heurigen CSR-Jahrbuch können wir zum ersten Mal einige dieser Fragen für die Großunternehmen (über 500 Mitarbeiter) durch Auswertung der Datenbasis beantworten: Wie hoch ist das Prozent der Unternehmen, die CSR-aktiv sind, und wie kann man diese noch näher beschreiben?

Foto: Thomas Topf

Dr. Michael Fembek, Herausgeber des CSR-Jahrbuchs csr@medianet.at

Wo die CSR-Aktiven zu finden sind Wenn man "CSR-aktiv" bei Großunternehmen damit festmacht, dass diese Unternehmen von Dritten geprüfte, überprüfbare oder ausgezeichnete Aktivitäten setzen (also Preise gewinnen, Nachhaltigkeitsberichte oder GRI-Kennzahlen publizieren, Audits und Zertifizierungen nachweisen usw.), dann ergibt sich folgendes Bild: • Von 423 Unternehmen, die zu den "Top 500 Österreichs" gehören und die gleichzeitig auch mehr als 500 Mitarbeiter beschäftigen (laut der jährlichen Erhebung des "trend"), setzen 35 Prozent CSR-relevante Aktivitäten, also etwas mehr als ein Drittel. • Engt man den sehr großzügig gezogenen Kreis ein und nimmt nur "Hardcore-CSR" (Nachhaltigkeitsbericht, GRI-Kennzahlen, TRIGOS-Nominierung oder Gewinn) als Trennlinie, so bleiben genau die Hälfte übrig: 17,5 Prozent. • Interessant eine Unterteilung nach Branchen: Die Rohstoffproduzenten und die Immobiliengesellschaften tun deutlich mehr als der Durchschnitt, während die Bauwirtschaft weit hinten liegt. Die größte Branche in Österreich, der Maschinen- und Anlagenbau, liegt mit einer CSR-Aktivität von 25 Prozent ebenfalls unter dem Schnitt. • Ein wohl überraschendes Ergebnis bringt die Aufsplittung nach den Eigentumsverhältnissen: Unternehmen, die im Besitz von ausländischen Konzernen oder der öffentlichen Hand stehen, sind deutlich CSR-aktiver als die klassischen österreichischen Familienunternehmen oder auch als jene Unternehmen, die im Besitz von Genossenschaften, Sparkassen, Vereinen oder auch kirchlichen Organisationen stehen. • Und noch verblüffender: Immer, wenn ein Unternehmen auch Kleinaktionäre – zusätzlich zu einem oder mehreren dominierenden Großaktionären, egal welchen – hat, steigt die CSR-Aktivitätsquote deutlich – auf das Doppelte oder mehr. Alle großen staatsnahen Betriebe, an denen auch Kleinaktionäre beteiligt sind, "tun etwas". • Das passt zu einem weiteren Befund, dass börsennotierte Unternehmen weit häufiger unter den CSR-Aktiven zu finden sind als alle anderen, egal ob das Unternehmen selbst oder die Konzernmutter an der Börse notiert. Der Shareholder ist also nicht der natürliche Feind der Stakeholder. • Auch die "großen Abwesenden" lassen sich recht einfach festmachen: jene vielen, kaum bekannten Familienunternehmen, die Spezialmaschinen bauen oder als Autozulieferer tätig sind (auch "Hidden Champions" genannt), lassen sich nie gerne in die Karten blicken, auch nicht wenn es um CSR geht.


CSR-Jahrbuch

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Herausgeber

Expertenbeirat bestimmte redaktionelle Auswahl und die Top 25-Auszeichnungen Der Expertenrat des CSR-Beirates wurde heuer noch einmal aufgewertet. Er bestimmte, wie in den Vorjahren, welche zwei bis drei Unternehmen in jedem der 13 definierten CSR-Schwerpunkte beschrieben werden. Die Mitglieder des Expertenrates nominierten in einer ersten Runde ihre Favoriten und wählten in einer zweiten Runde unter allen Nominierungen aller Experten aus. Die Autoren des CSR-Buches recherchierten dann die ausgewählten Unternehmen zu kleinen CaseStudies, in denen das Besondere am jeweiligen Ansatz herausgearbeitet wurde. Der Expertenrat ist für das aufliegende Jahrbuch aber auch ein zweites Mal aktiv geworden. Er hat aus der Vielzahl an Preisen, Normen, Gütesiegel, Zertifizierungen, Indexmitgliedschaften usw. jene 25 ausgewählt, die aus ihrer Sicht für die Unternehmen am wichtigsten und relevantesten sind. Diese "Top 25" (siehe Tabellenteil) unter den Auszeichnungen markierten dann auch die Trennlinie, die über Aufnahme der Unternehmen entschieden hat. Bei den Großunternehmen sehr streng, bei den KMUs als sehr wichtiges Kriterium (siehe auch die genauen Erläuterungen zum Prozedere im KMU-Tabellenteil). Im heurigen Expertenrat haben aktiv mitgewirkt: Eveline Balogh (Oesterreichische Kontrollbank), Barbara Coudenhove und Gabriele Faber-Wiener (Center for Responsible Management), Brigitte Frey (Ernst&Young),ReinhardFriesenbichler(rfu),Karin­Gastinger(PricewaterhouseCoopers),LeoHauska (CSR-Berater),ReinhardHerok(CSR-Berater),ChristianHorak(ContrastManagementberatung),ChristineJasch(InstitutfürÖkologischeWirtschaftsforschung),VeronikaKotzab(Industriellenvereinigung), DanielaKnieling(respACT),MonikaLangthaler(Brainbows),KatharinaLiebenberger(AustrianSocial Business Day), Bettina Lorentschitsch (Wirtschaftskammer), André Martinuzzi (WU Wien), Roman Mesicek (Donauuniversität Krems), Marisa Mühlböck (Julius Raab Stiftung), Martin Neureiter (The CSRCompany),WilliNowak(VerkehrsclubÖsterreich),MartinaPecher(CSR-BeraterinundAuditorin), Roswitha Reisinger (Lebensart), Karl Resel (Denkstatt), Marie Ringler (Ashoka), René Schmidpeter (ZentrumfürHumanwirtschaft),AndreasSchneider(Wirtschaftsministerium),BrunhildeSchram(CSRBeraterin),IrisStraßer(Straßer&Straßer),AlfredStrigl(Plenum)undThomasWalker(walk-on).Ansie alle: Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit! Neu im CSR-Jahrbuch: Nachhaltigkeits-Image, Rating für ATX-Aktien, Unternehmens-Index Das heurige CSR-Jahrbuch kann aber noch mit weiteren Neuerungen aufwarten: • Erstmals hat das Gallup-Institut das Nachhaltigkeits-Image von 80 wichtigen Unternehmen und Marken erhoben. Die Ergebnisse sind im Serviceteil abgedruckt, genauso wie das Nachhaltigkeitsrating wichtiger österreichischer Aktien, durchgeführt von rfu. • Um das CSR-Jahrbuch noch etwas nutzbarer zu machen, finden Sie heuer erstmals am Ende des Buches auch einen Index zum Nachschlagen aller Unternehmen, die heuer vorkommen. Ich wünsche Ihnen und auch uns (also ganz im Sinn von Shared Value), dass Sie das heurige Jahrbuch wieder intensiv nutzen können und viele Anregungen für Ihre Arbeit herausholen.

Michael Fembek, im Januar 2014

PS.: In eigener Sache: Ich bin seit 2010 als Programm-Manager der Essl Foundation und gleichzeitig als Leiter der Abteilung Soziales bei der Baumax-Gruppe tätig. Die wenigen vorhandenen Interessenskonflikte mit der Rolle als Herausgeber dieses Jahrbuches habe ich sehr ernst genommen und hoffentlich zufriedenstellend gelöst. PPS.: Ein CSR-Jahrbuch würde an sich auch eine durchgezogene Gender-gerechte Sprache erfordern, die immer Frauen und Männer gleich behandelt. Obwohl dies aus journalistischen Knappheits-Gründen nicht immer durchgezogen werden konnte, seien Sie als LeserIn versichert, dass es stets so gemeint ist.

CSR-JAHRBUCH 2014 HERAUSGEBER Dr. Michael Fembek, Germanos Athanasiadis MITARBEIT REDAKTION/ RECHERCHE Mag. Barbara Coudenhove-Kalergi, Mag. Catherine Cziharz, Mag. Gabi Faber-Wiener, Mag. Claudia JörgBrosche, Harald Koisser, Claudia Kölbl, Adi Kornfeld, Mag. Susanne Kowatsch, Mag. Robert Wiedersich Schlussredaktion Mag. Arne Johannsen GRAFISCHES KONZEPT govoni&santos AUFMACHERFOTOS Thomas Topf LEKTORAT Lilian Athanasiadis PROJEKTLEITUNG Mag. Erich Danneberg, MAS Assistenz der Projektleitung Judith Kaltenbacher ANZEIGENLEITUNG Mag. Thomas Parger ANZEIGENGRAFIK edition werbach og MARKETING & VERTRIEB Alexandra Otto MEDIENINHABER medianet Verlag AG, 1110 Wien, Brehmstraße 10/4. Stock, Tel.: +43/1/919 20-0, Fax:+43/1/298 20-2115, www.medianet.at DRUCK & BUCHBINDER Druckerei Hans Jentzsch & Co GesmbH, 1210 Wien, Scheydgasse 31 VERTRIEB Medienlogistik Pichler-ÖBZ GmbH & Co KG, 2355 Wr. Neudorf, IZ-NÖ Süd, Straße 1, Obj. 34 BESTELL-HOTLINE www.medianet.at oder Tel.: +43/1/919 20-2115, Fax: +43/1/298 20-2231 COPYRIGHT© 2012 by medianet Verlag AG Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Abdrucks oder der Reproduktion einer Abbildung, sind vorbehalten. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Alle angeführten Daten wurden nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert, dennoch können wir für die Richtigkeit keine Haftung übernehmen. Gerade heute in einer dynamischen Welt der Kommunikation unterliegen Telefonnummern, E-Mail Adressen und Internetseiten oft auch kurzfristigen Veränderungen. Die genannten Markennamen und die abgebildeten Markenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Markeninhaber und werden ausschließlich zu Informations- und Dokumentationszwecken wiedergegeben. Wir sind bei der Auswahl der Bilder mit Umsicht vorgegangen, um die Rechte Dritter nicht zu verletzen. ISBN 978-3-902843-43-2 VERKAUFSPREIS € 27,50


2014 „Diversity Management“ ist aus einem erfolgreichen Unternehmen heute nicht mehr wegzudenken. Die gelebte Vielfalt spiegelt sich in den verschiedensten Bereichen des unternehmerischen Daseins (MitarbeiterInnen, KundInnen und GeschäftspartnerInnen). Dabei gilt es persönliche Fähigkeiten, Talente und Bedürfnisse zu erkennen, zu fördern und zu nutzen. Diversity Management wirkt sich positiv auf das Image aus, erleichtert die Rekrutierung von neuen MitarbeiterInnen, ermöglicht die Erschließung von neuen Marktsegmenten und verbessert die Chancen von Unternehmen im lokalen und globalen Wettbewerb nachhaltig. Die Wirtschaftskammer Wien vergibt auch heuer, bereits zum vierten Mal, den „DiversCity-Preis“ und zeichnet entsprechende Initiativen im Diversitybereich aus. TEILNAHME Teilnahmeberechtigt sind alle gewerblich tätigen Unternehmen mit eigenständigem Sitz in Wien.

KATEGORIEN Kleinstunternehmen (1-9 MitarbeiterInnen), n kleine und mittlere Unternehmen (KMU) (10-249 MitarbeiterInnen), n Großunternehmen (ab 250 MitarbeiterInnen). n Zusätzlich wird 2014 ein Sonderpreis im Bereich „Ethnische Ökonomien” vergeben. n

EINREICHFRIST 16.12.2013 bis 16.04.2014 Informationen dazu online unter wko.at/wien/diverscity VORBEREITUNG Workshops „Fit for DiversCity“. Profitieren Sie durch eine gemeinsame Mustereinreichung! Mittwoch, 12. Februar 2014 und Donnerstag, 13. März 2014, jeweils von 14 bis 18 Uhr in der Wirtschaftskammer Wien (Stubenring 8-10). Um Anmeldung wird gebeten unter T 01/514 50-1070 oder diversity@wkw.at.

RÜCKFRAGEHINWEIS Wenn Sie Fragen zu DiversCity haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. E diversity@wkw.at Alternativ können Sie auch unsere Service-Hotline anrufen: 01/514 50-1070 diversCity_220_260_wiwi.indd 1

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„Es ist dafür gesorgt, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen.“ Johann Wolfgang von Goethe, Aus: "Dichtung und Wahrheit" 1811, Auch Untertitel von Goethes Autobiographie


CSR Jahrbuch 2014

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Inhalt

Inhalt 3

Brief des Herausgebers

Über das fünfte Jahrbuch, das erstmals eine Gesamtanalyse der CSR-Aktivitäten in Österreich enthält

10 „Wir brauchen mehr Reflexion und weniger Aktionismus.“ Diskussion zwischen dm-Gründer Götz Werner und WKO Wien-Präsidentin Brigitte Jank, geleitet von Gabi FaberWiener und Barbara Coudenhove-Kalergi

14 „Ich wünsche mir von der neuen Bundesregierung, dass …“

15 CSR-Experten haben ihre Wünsche zu Papier gebracht

19 Trends und Neuigkeiten

Neue CSR-Norm, neue GRI-Kennzahlen, neues Audit und einiges mehr an CSR-News

Führung 30 Unternehmensstrategie

Warum Gea jungen Dreirad-Fahrern Kilometergeld zahlt Warum Geschirrproduzent Riess eine positive CO2-Bilanz hat Warum es bei Anton Paar keinen Nachhaltigkeits-Bericht gibt

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Anti-Korruption

Warum die Asfinag auch bei Partnern auf Sauberkeit achtet Warum Verbund-Mitarbeiter bei Einladungen selber zahlen Warum bei Rhomberg Bau Korruption im Dienstvertrag steht

38 Transparenz und Kommunikation

F oto : T homas T opf

Warum Austria Glas Recycling auf enge Kooperation setzt Warum REWE regelmäßig alle Stakeholder einlädt

Markt 52 Marketing und Lieferkette

Warum Schirnhofer den Schlachtvorgang live und in HD zeigt Warum die Diskontkette Hofer unter die Bienenzüchter geht Warum Zotter auf Fairtrade und Milch von der Seilbahn setzt

56 Innovation und Green Jobs

Warum M-Tec-Mitarbeiter bei Hochwasser auf Urlaub verzichten Warum Sunnybag heuer um 50 Prozent wächst Warum Palfinger-Kräne auch ohne Lärm arbeiten

60 Finanzierung und Investments

Warum Die Erste Arbeitslosen in die Selbständigkeit hilft Warum fair-finance sein Augenmerk auf seine Gebühren legt Warum software-systems.at Fonds auf den Zahn fühlt

MitarbeiterInnen

74 Human Resources

Warum Haberkorn nur 4 Prozent Fluktuation hat Warum SPAR Jugendlichen einen Markt überlässt Warum dm-Mitarbeiter Schweine füttern und im Heim lesen

78 Familienfreundlichkeit

Warum Microsoft möchte, dass Väter ihre Kleinen schaukeln Warum die BKS Bank für Ferien und gegen Teilzeit ist Warum Eurotours einen Kindergarten für alle betreibt

82 Inklusion, Diversity, Gleichbehandlung

Warum bei BMW eine Physiotherapeutin ein und aus geht Warum bei gabarage aus Abfall Zukunft wird Warum Wien Work auf seinen prämierten Guglhupf stolz ist

108 Kooperationen

Warum Specialisterne Menschen ohne Fehlertoleranz sucht Warum lobby16 Deutsch und Mathematik so wichtig ist


CSR Jahrbuch 2014

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Inhalt

Ökologie

96 Industrie

Warum Miba nur halb so viel Restmüll produziert wie andere Warum Lenzing mit seiner Bioraffinerie für Holz Vorreiter ist Warum Henkel drei Mal besser sein will als sein Fußabdruck

100 Verkehr und Infrastruktur

135 Kritische Stakeholder

Wer Unternehmen auch öffentlich und namentlich kritisiert

136 Netzwerke

Wo sich die CSR-Bewegten treffen und austauschen

Warum carsharing 24/7 Autos teilt und Mitfahrer verbindet Warum TUIfly pro Passagier am wenigsten Kerosin braucht Warum Schachinger auch für 20.000 Paletten auf Holz baut

138 Lehrgänge und Studien

104 Green Building

Warum der Ort Großschönau zum Probewohnen einlädt Warum pos Architekten im Schnee ohne Heizung auskommen Warum bei Drexel & Weiss die komplette Passivhaustechnik in ein Gerät passt

Service 120 Der Trigos und seine Preisträger

Alle Preisträger 2004 bis 2013

124 Awards, Auszeichnungen und Preise

Detailbeschreibung der wichtigsten Preise, die zu gewinnen sind

126 Audits, Gütesiegel und Zertifizierungen

Detailbeschreibung der wichtigsten Prüfsiegel und Prüfstellen

128 Gallup-Umfrage: Das beste Image

Welche Unternehmen das nachhaltigste Image haben

130 Das Rating der Austro-Aktien

Die österreichischen Aktien mit dem besten rfu-Rating

132 BeraterInnen

Auflistung wichtiger CSR-BeraterInnen in ­Österreich

Die wichtigsten Anbieter von Aus- und Weiterbildung

139 Forschungsinstitute und -einrichtungen Wer an unternehmerischer Verantwortung forscht

140 Aktuelle Bücher und Literatur

Ausgewählt von Dr. René Schmidpeter

Unternehmen in der Einzelübersicht

144 Großunternehmen von A bis Z

- Analyse der Großunternehmen nach Branchen und Eigentum - Einzeldarstellung von allen 148 Unternehmen

176 Klein- und Mittelunternehmen von A bis Z - Einzeldarstellung von allen 385 Unternehmen - Analyse der KMUs nach ihren CSR-Schwerpunkten

208 Zum Nachschlagen: Index aller Unternehmen

Alle im CSR-Jahrbuch erwähnten Unternehmen von A bis Z

Am Schluss

210 CSR - Bullshit Bingo

Von Augenhöhe bis Zeichen setzen: 72 inhaltsleere Begriffe, mit denen Sie garantiert nichts zu kommunizieren haben



Diskussion

Wirtschaft und Ethik

„Wir brauchen mehr Reflexion und weniger Aktionismus.“

Coudenhove: Wir stecken in einer Krise. Unternehmen verlieren Jahr für Jahr an Vertrauen. Wie sehen Sie diese Entwicklung? Werner: Genau genommen sind wir immer in einer Krise. Wer sich keine Sorgen macht, der hat bald Sorgen. Man sollte eine Krise im Zusammenhang mit der Notwendigkeit zur Veränderung sehen. Sie entsteht in dem Moment, in dem wir uns verändern wollen, in dem wir bereit sind, uns einzulassen auf die Notwendigkeiten der Zukunft. Coudenhove: Also Krise ist systemimmanent ...? Werner: Ja, sie gehört zum Leben. Der Mensch könnte sich nicht entwickeln, wenn er nicht ständig mit Krisen konfrontiert wäre, die er selbst hervorbringt. Es hat mit dem Rest Unzufriedenheit zu tun, die jeder Mensch in sich trägt. Man kann einen Menschen nie rundherum zufriedenstellen. Das ist das Delta, das Entwicklung ermöglicht – persönlich, familiär, im Unternehmen, in der Gesellschaft. Faber-Wiener: Gerade was das Vertrauen in die Wirtschaft betrifft, kann man sagen, dass es – laut Edelman Trust Barometer – über die letzten 10 Jahre massiv zurückgegangen ist. Das ist natürlich erst mal ein pauschales Urteil, aber sehen Sie da nicht Handlungsbedarf? Jank: Ich sehe das nicht so. Das sinkende Vertrauen in die Wirtschaft ist ein Problem von Gesellschaften, denen es eigentlich sehr gut geht und die das oft gar nicht wahrnehmen. Wenn wir in Österreich jammern, dann blenden wir vollkommen aus, auf welch hohem Niveau wir das tun. Es ist klar, dass hier Veränderungen oftmals nur mehr in kleinen Schritten möglich sind. Daher mag bei manchen der Eindruck entstehen, dass wir uns nur langsam bewegen. Faber-Wiener: Fakt ist aber, dass in Umfragen das Vertrauen sehr niedrig ist. Und da muss man sich eben fragen, warum. Vertrauen ist ja immer etwas, was sehr schwer greifbar ist. Ein wichtiger Faktor dabei ist sicher das Thema Glaubwürdigkeit. Jank: Man verbeißt sich zu schnell an einzelnen Negativbeispielen. Dadurch entsteht ein falsches Bild der Wirtschaft. So bleiben alle jene

auf der Strecke, die ihre Arbeit verantwortungsbewusst, korrekt und gut machen – um´s einfach zu sagen – die nach allen Regeln des Unternehmertums agieren, die aber in aller Regel auch leider nicht in den Medien stehen. Faber-Wiener: Sehen Sie Unterschiede zwischen den großen börsennotierten Konzernen und den 80 Prozent familiengeführten Unternehmen in Österreich? Jank: In den großen Unternehmen werden Strukturen zur Umsetzung von verantwortungsbewusstem Handeln aufgesetzt und implementiert. Zielorientiert, mit einer klaren Kontrolle der Mechanismen und deren Wirksamkeit. Das gibt es in den kleinen Unternehmen viel weniger, obwohl Verantwortung in allen Bereichen ebenfalls gelebt wird, aus der Erkenntnis, dass manches gar nicht anders geht. Coudenhove: Wie sieht das in Deutschland aus? Werner: Die Menschen sind kritischer geworden und eigenständiger, das bringt die zunehmende Individualisierung mit sich. Dadurch erleben wir auch immer mehr Menschen, die die Frage nach dem Warum und Wozu stellen – die sich also mit einer bewusstseinsauslösenden Fragestellung in die Gesellschaft hineinstellen. Diese Entwicklung führt auch dazu, dass vieles kritisiert wird. Aber das ist ja die Voraussetzung für Innovation. Und unsere Gesellschaft, unsere Welt braucht Innovation! Ohne eine konstruktive Unzufriedenheit mit den herrschenden Verhältnissen könnten wir nichts Neues hervorbringen. Coudenhove: Wie gehen Sie als Unternehmer damit um? Zum Beispiel in Bezug auf Ihre Mitarbeiter?

Nachgefragt an der Nahtstelle zwischen Wirtschaft und Ethik: Gabriele Faber-Wiener, Barbara Coudenhove, dm-Gründer Götz Werner und Kammerpräsidentin Brigitte Jank (von links)

Fotos: Thomas Topf

Zur Sache: dm-Gründer Götz Werner, Wiens Wirtschaftskammer-Präsidentin Brigitte Jank und die CSR-Expertinnen Barbara Coudenhove und Gabriele Faber-Wiener über Vertrauen, den Wert von Kritik und das "richtige" Leben.


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Diskussion

Wirtschaft und Ethik

Werner: Konstruktive Unzufriedenheit gilt es zu kultivieren, sowohl im Unternehmen als auch im eigenen Leben. Wenn dies in einer Arbeitsgemeinschaft gelingt, spricht man heute von einem Lernenden Unternehmen – von einem Unternehmen, das seinen Erfolg immer infrage stellt. Albert Einstein sagte sinngemäß: Man kann die Probleme von heute nicht mit dem Denken lösen, durch das die Probleme von heute entstanden sind. Faber-Wiener: Dazu muss man auch Selbstkritik zulassen. Und Kritik. Das ist unbequem. Werner: Ich muss Kritik nicht nur zulassen, ich muss sie pflegen! Unternehmen leiden heute darunter, dass zu viel Aktionismus betrieben und die Reflexion vernachlässigt wird. In einem Unternehmen braucht es einen gesunden Rhythmus zwischen Aktion und Reflexion – wie beim Einatmen und Ausatmen. Wenn Sie das Ausatmen versäumen, sind Sie tot. Wenn Sie das Einatmen versäumen, sind Sie auch tot. Coudenhove: Seien wir einmal selbstkritisch. Jetzt haben wir gehört, eigentlich ist alles gar nicht so schlimm, sondern es wird sehr viel schwarzgemalt und destruktiv pauschaliert. Wenn Sie sich jetzt die österreichische Wirtschaft anschauen: Was läuft nicht so gut? Wo würden Sie gern mehr Initiative punkto Verantwortung und Vertrauen sehen? Jank: Ich bin überzeugt, dass sich die Wirtschaft mehr in der Bildungsfrage einbringen muss, weil wir an einem Punkt stehen, wo viele nicht ausreichend qualifiziert sind, um ein gutes, erfülltes Leben führen zu können. Und zu einem guten Leben gehört, dass man eigenständig, eigenverantwortlich das entscheiden kann, von dem man glaubt, dass es für einen das Richtige ist. Werner: Ein Unternehmen, das sich nicht um die Ausbildung kümmert, sägt an dem Ast, auf dem es sitzt. Und das ist Dummheit. Sonst gar

nichts. Sie haben es schön gesagt, Frau Jank: Ein gutes Leben führen. Was ist ein gutes Leben? Letzten Endes geht es auch um Glück oder wie es in der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung heißt: „pursuit of happiness“. Faber-Wiener: Das ist die Grundfrage der Ethik: Was ist ein gutes Leben? Werner: Daran wird sich unsere Gesellschaft messen, wie jeder Mensch auch sein Leben daran messen wird. Früher oder später kommt man in die Situation, in der man sich fragt: „Wie habe ich denn mein Leben gestaltet? Habe ich mein Leben leben können oder bin ich gelebt worden?“ Coudenhove: Wie erreiche ich denn das Glück und welche Trade-offs liegen da am Weg? Werner: Um Glück zu erreichen, braucht es drei Dinge: Freiheit, Gleichheit, Geschwisterlichkeit. Wir brauchen also einen Freiraum, wir brauchen gleiche Augenhöhe – also keine Hierarchie von oben nach unten – und wir brauchen gegenseitige Hilfestellung. Coudenhove: Welche Rolle spielen diese Prinzipien in der wirtschaftlichen Ausbildung? Es wird ja nach wie vor der Shareholder Value und die Gewinnmaximierung gepredigt. Werner: Es ist ein Skandal, dass in den Wirtschaftsfakultäten immer noch der Homo Oeconomicus gelehrt wird. Dort läuft einiges schief. Aber ich bin zuversichtlich, dass die junge Generation diesen Denkirrtum erkennt. Man wird ja durchs Leben belehrt. Coudenhove: Wenn man sich ansieht, was in der Finanzwelt nach wie vor los ist: Dark Pools weit weg von Transparenz, wie die Ratingagenturen eigentlich nach wie vor relativ unkontrolliert arbeiten. Ganz so positiv sehe ich das nicht. Die Werte Freiheit, Gleichheit, Geschwisterlichkeit sind universelle Prinzipien, denen eigentlich niemand wider-


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Wann ist Kritik konstruktiv, wann wird sie Schwarzmalerei? Was gehört zu einem guten Leben? Zwei Kernfragen des Round Table mit dem dm-Gründer und WirtschaftsVordenker Götz Werner und Kammer-Präsidentin Brigitte Jank.

„Unsere Gesellschaft, unsere Welt braucht Innovation! Die Voraussetzung dafür ist eine gesunde Unzufriedenheit mit den herrschenden Umständen“ G ö t z W erner , d m - G ründer

sprechen kann. Die Frage ist: Wie bricht man diese herunter in einem Unternehmen und in der Wirtschaft? Und wie geht man mit dieser Frage dann im Spannungsfeld von Globalisierung, Wachstumsdruck und EBIT um? Werner: Diese Werte müssen für die Menschen erlebbar werden. An diesem Punkt wird Unternehmensführung zu einer sozialkünstlerischen Veranstaltung. Jank: Die Finanzwirtschaft ist nur ein Teil der Wirtschaft. Das, was Sie ansprechen, ist ein kleiner, schmaler Teil. Aber er ist deshalb so wichtig, weil wir alle in Wahrheit dorthin wollen. Wer hat nicht die Erwartungshaltung, wenn er sich eine Aktie kauft, dass sie entsprechende Dividenden abwerfen muss? Da interessiert es gar nicht so sehr, was dahinter passiert. Wir haben schon zwei Seelen in der Brust: Wo es uns nicht unmittelbar betrifft, da sind wir gerne bereit einzufordern, dass die Dinge sich gut entwickeln – im Sinne der Gleichheit, der Freiheit etc. Und da, wo es einen unmittelbar betrifft, aber wo man keine direkte Verantwortung trägt, interessiert es einen viel weniger. Da schau ich eigentlich nur: Was kommt da raus? Wir müssen uns schon auch zugestehen, dass sich der Standpunkt auch nach dem Standort richtet. Coudenhove: Damit wären wir wieder bei der Bildung, beziehungsweise bei einem reflektierten Bewusstsein. Faber-Wiener: Das ist auch das, was man Value-Action-Gap nennt. Ich habe Werte oder ich fordere Werte ein – beispielsweise von einem Unternehmen – aber selber kaufe ich das Billigste und schaue nicht dahinter. Und die Frage ist trotzdem: Lässt man sich als Unternehmen davon leiten und sagt, z.B. wie der Handel, sehr oft: Wenn´s die Kunden wollen. Ist das nicht zu einfach als Antwort? Gibt es nicht eine Verantwortung, die darüber hinausgeht, die wir in der Ethik als ordnungspolitische Mit-

verantwortung eines Unternehmens bezeichnen? Werner: Theodor Storm hat es schön formuliert: „Der eine fragt: Was kommt danach? Der andere fragt nur: Ist es recht? Und also unterscheidet sich der Freie von dem Knecht.“ Faber-Wiener: Aber dazu muss ich doch in meinem Unternehmen auch Systeme, Mechanismen schaffen, damit meine Mitarbeiter diese Frage auch immer wieder stellen. Werner: Ich würde es so ausdrücken: Man muss Bewusstsein dafür schaffen.

Das Center for Responsible Management Neben betriebswirtschaftlichem Wissen zählt im modernen Management heute mehr und mehr auch das Bewusstsein über die Wechselwirkungen zwischen Unternehmen und Gesellschaft. Hier müssen Fragen beantwortet, Entscheidungen getroffen, Beziehungen mit Stakeholdern neu gestaltet und anders kommuniziert werden. Das von Gabriele Faber-Wiener und Barbara Coudenhove gegründete CENTER FOR RESPONSIBLE MANAGEMENT begleitet Organisationen dabei, diese Anforderungen zu erfüllen. Der Ansatz von Responsible Management setzt beim Leadership an und erweitert die Management-Kompetenzen um Ethik- und Wertemanagement, Dilemmata Management, Credibility Management und Responsible Communication. Das stärkt das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit in Unternehmen – und legt somit das Fundament zu einem nachhaltigen Geschäftsmodell. www.responsible-management.at


Umfrage

Wünsche an die neue Bundesregierung

„Ich wünsche mir von der neuen Bundesregierung, dass …“ Bei Redaktionsschluss zum CSR-Jahrbuch arbeiteten SPÖ und ÖVP gerade intensiv am neuen Regierungsprogramm. Führende CSR-Experten übersenden ihre Wünsche, was in der neuen Legislaturperiode umgesetzt werden soll.

Brigtte Frey, Partnerin Ernst & Young Österreich

Mag. Karin Gastinger, Leiterin Sustainable Business Solutions, PwC Österreich

Dr. Christine Jasch, Leitung des Nachhaltigkeitsausschusses der KWT und der ASRA Jury

„… sie Strategien gegen Steuerdumping unterstützt!“

„… sie endlich einen wirkungsvollen CSR Aktionsplan beschließt!“

„... sie Nachhaltigkeitsberichte und Integrierte Berichterstattung forciert.“

Seit einiger Zeit widmen sich EU und OECD verstärkt dem Thema aggressive Steuerplanung. Im Steuerrecht bereitet die Abgrenzung „legitimer“ Steuerplanung von „verpöntem“ Missbrauch Schwierigkeiten und stellt Finanzverwaltung und Rechtsprechung gleichermaßen vor Herausforderungen. Auch die Global Reporting Initiative (GRI) greift dazu im Rahmen der unternehmensbezogenen Wertschöpfungsrechnung das Transparenz-Thema von länderweisen Steuerzahlungen auf. Bei all dem muss klar sein: das Spannungsverhältnis zwischen dem berechtigten Interesse der Steuerpflichtigen, die Abgabenlast möglichst gering zu halten und dem Wunsch des Fiskus nach höheren Steuereinnahmen wird insbesondere in Zeiten angespannter öffentlicher Haushalte weiter verstärkt.

Die österreichische Bundesregierung hat im August 2011 als Initiative der Österreichischen Nachhaltigkeitsstrategie die Erarbeitung eines CSR Aktionsplans beschlossen. In der interministeriellen Steuerungsgruppe für den CSR Aktionsplan konnte bisher wegen unterschiedlicher Zugänge zu CSR keine Einigung auf einen gemeinsamen Text erzielt werden. Es besteht die Gefahr, dass der CSR Aktionsplan als kleinster gemeinsamer Nenner der unterschiedlichen Interessen beschlossen wird. Daher wünsche ich mir, dass die neue Bundesregierung CSR als „parteifreien“ Raum definiert. Der CSR Aktionsplan soll wirkungsvolle Maßnahmen für Unternehmen und die öffentliche Hand festlegen, welche Verpflichtungen, aber auch Anreize zur Umsetzung von CSR vorsehen.

Ich wünsche mir eine verpflichtende, transparente, vergleichbare und prüffähige Berichterstattung zu wesentlichen ökologischen und gesellschaftlichen Aspekten auf internationalem, europäischem und nationalem Niveau, und daß die Bundesregierung dies konsequent forciert und umsetzt. Demnächst wird der EU Entwurf zu einer Verschärfung der Berichtspflichten zu nicht monetären Leistungsindikatoren im europäischen Parlament verhandelt werden, Österreich hat sich noch nicht positioniert.


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Marisa Mühlböck, Geschäftsführerin der Julius Raab Stiftung

Mag. Martina Pecher, Pecher Consulting GmbH, CSR Expertin, Auditorin berufundfamilie

Selma Predanovic, Geschäftsführerin der Brainswork GmbH

„… sie vom Vollkaskogaranten zum Verantwortungsmanager wird.“

„… für CSR genausoviel getan wird, wie für das Audit berufundfamilie.“

„… dass die Zusammenarbeit mit Privatinitiativen ganz normal wird!“

Unternehmen sind wesentliche Akteure im österreichischen "Netzwerk der Verantwortung". Sie übernehmen, in Partnerschaft mit privaten oder zivilgesellschaftlichen Initiativen, diverse Rollen bei der Lösung von gesellschaftlichen Herausforderungen: als Financiers, Know-how-Träger, Vordenker (z.B. Social Entrepreneurs). Eine Regierung, die diese positiven Effekte erkennt, könnte weiteres Potenzial im Bereich der unternehmerischen Verantwortung heben. Dazu muss sie ihr Credo vom "Vollkaskogaranten" ablegen und sich zum "Verantwortungsmanager" entwickeln. D.h.: Staatliche, zivilgesellschaftliche und privatwirtschaftliche Lösungsansätze dürfen neben- und miteinander bestehen. Die Politik fördert Engagement und kommuniziert wertschätzend mit allen Verantwortungsträgern – auch mit den Unternehmen.

Das Audit berufundfamilie ist ein kleiner Teil von CSR und wird vom Bund seit 15 Jahren gefördert. Neben den finanziellen Förderungen für die beteiligten Unternehmen gibt es auch einen optimierten und einheitlichen Prozess, begleitet von lizensierten AuditorInnen, regelmäßigen Schulungen und Netzwerktreffen und ein staatliches Zertifikat – professionell gemanagt durch die zum Wirtschaftsministerium gehörende Familie&Beruf Management GmbH. 280 Unternehmen haben sich bereits auditieren lassen und bieten so ihren insgesamt 153.000 MitarbeiterInnen bessere Rahmenbedingungen. Der Prozess, die Organisation und die Förderungen des Audit berufundfamilie sind beispielhaft und sollte für Unternehmen, die sich gemäß der aktuellen CSR ONR engagieren, gelten.

Egal wie beweglich die Parteien sind, das System ist so träge, dass eine schnelle und bedeutende Veränderung unmöglich ist. Gleichzeitig gibt es großartige Privatinitiativen: Projekte, Firmen oder Bewegungen, die einzelne Personen gestartet haben, um unsere Welt und unsere Zukunft ein wenig besser zu machen. Initiativen in Bereichen wie Bildung oder Unternehmertum, die unseren Kindern die Hoffnung geben, ihre Berufung zu finden, die richtige Berufswahl zu treffen oder einfach an die eigenen Fähigkeiten zu glauben und die eigene (Geschäfts-) Idee zu verwirklichen. Eine Regierung muss das Rad nicht neu erfinden, sondern das vorhandene Potenzial nutzen! Ich verlange eine 1) engere Zusammenarbeit mit, 2) Förderung von, 3) und Bündelung existierender Privatinitiativen seitens der Regierung!


Umfrage

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Wünsche an die neue Bundesregierung

„Die Regierung muss ihr Credo vom „Vollkaskogaranten“ ablegen und sich zum "Verantwortungsmanager" entwickeln. Staatliche, zivilgesellschaftliche und privatwirtschaftliche Lösungsansätze dürfen neben- und miteinander bestehen.“ M a ri s a Mü h l böck , J u l iu s R a a b S t if t ung

Renate Pretscher, Nachhaltigkeitsbeauftragte VERBUND AG

Andreas Reinisch, Inhaber des Beratungsunternehmens reinisch-RESPONSIBILITY

Roswitha Reisinger, Eigentümerin Lebensart Verlag, Chefredakteurin BUSINESSART

„… der CSR-Aktionsplan umgesetzt wird!“

„… nachhaltiges Wirtschaften mit günstigen Krediten belohnt wird!“

„… sie Herausforderungen annimmt und Chancen für die Zukunft nutzt!“

Im Vorjahr wurde in Zusammenarbeit von drei Ministerien der CSR-Aktionsplan erarbeitet. In einem großen Stakeholderprozess wurden Ideen gesammelt und eine Vielzahl von wichtigen Maßnahmen wurde entwickelt. Viele Nachhaltigkeits-Bewegte haben sich engagiert eingebracht und zahlreiche Vorschläge liegen auf dem Tisch. Ich wünsche mir, dass der CSR-Aktionsplan rasch veröffentlicht wird, dass diese Vorschläge Schritt für Schritt umgesetzt werden und dass die Öffentlichkeit auch darüber informiert wird. Dies könnte zum Beispiel in einem jährlichen Fortschrittsbericht der Bundesregierung erfolgen. Unternehmen sind seit Jahren gefordert, über ihre Nachhaltigkeitsleistung zu berichten, und dies sollte auch für die Leistung der Bundesregierung und des Landes gelten.

Wir erleben im Zeichen von Ressourcenverknappung, Klimawandel sowie Finanz- und Wirtschaftskrise einen weltweiten Paradigmenwechsel, der sich vom Verbraucher, Unternehmen bis in Regierungsebenen zieht, und dies mit einer noch nie zuvor gesehenen Bevölkerungsanzahl. Das Industriezeitalter ist in rasantem Tempo zum Hightech-Zeitalter mit Informationsüberfluss ausgewachsen. CSR ist eine der Lösungen für die globalen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Rollen werden neu definiert. Führungskräfte schärfen ihre „globale Linse“ für den Blick auf das große Ganze und werden zu Inspiratoren, Mitarbeiter zu Intrapreneuren, selbstbewussten Lebensunternehmern, die in Eigenverantwortung ihre Talente und Fähigkeiten ausleben ... und der „Vollkasko-Staat“ wird zum Rahmengeber für eigenverantwortliches Unternehmertum.

Herausforderungen sind Chancen. Österreich steht vor großen Herausforderungen. Die wesentlichen sind aus meiner Sicht: Bildung, Armut, Klimawandel, Ressourcenknappheit, Wandel der Real- und Finanzwirtschaft, Demographie, Migration, Gesundheit. Um sie zu bewältigen und die inneliegenden Chancen herauszuarbeiten und wirksam werden zu lassen, braucht es • herausfordernde Ziele, auf die sich das Regierungsteam mit hohem persönlichen Commitment und Vertrauen zueinander verständigt. • einen klar definierten Prozess, der Sicherheit gibt. • ( geplante) kleine Erfolge am Weg zum Ziel. • viele Menschen mit Leadership, die den Weg mitgehen. Sie können mit Transparenz und Dialog über Ziel und Weg gewonnen werden.


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Sicher.


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Umfrage

Wünsche an die neue Bundesregierung

„Unternehmen sind seit Jahren gefordert, über ihre Nachhaltigkeitsleistung zu berichten, und dies sollte auch für die Leistung der Bundesregierung und des Landes gelten.“ R en a t e P R e t s c h er , V erbund A G

Robin Rumler, Geschäftsführer Pfizer Corporation Austria GmbH

Thomas Walker, CMC Leiter des Institutes für Nachhaltige Lösungen (walk-on)

Maga. Andrea Weber, Leitung Nachhaltigkeitsmanagement in der RZB

„… sie das Thema Gesundheit zur Staatsangelegenheit macht!“

„… sie dem Punkt 3.4 (Rolle der Behörden) der EU CSR - Strategie folgt!“

„... sie ökologische, soziale und nachhaltige Lösungsansätze forciert!“

"Health in all policies" könnte das Generalthema lauten. Unsere Lebenserwartung steigt ständig, aktives und gesundes Altern, den Jahren mehr Leben geben, und vor allem der Wunsch nach mehr gesunden Lebensjahren ist uns allen ein Anliegen. Nur wenn alle Ministerien unserer Bundesregierung sich diesem Thema verschreiben, können wir etwas bewegen.

Im Punkt 3.4 definiert die EU die Rolle der Behörden: "Bei der Entwicklung von CSR sollten die Unternehmen selbst federführend sein. Behörden sollten eine unterstützende Rolle spielen und dabei eine intelligente Kombination aus freiwilligen Maßnahmen und nötigenfalls ergänzende Vorschriften einsetzen." Daraus lässt sich klar ableiten, dass die Bundesregierung einen Expertenrat (so wie in Deutschland) einsetzen muss, der sich aus UnternehmensvertrerInnen, Wissenschaft und maßgeblichen VertreterInnen der Zivilgesellschaft bildet. Dieser Expertenrat soll, über ideologische Grenzen hinweg, intelligente Lösungen und Rahmenbedingungen erarbeiten, welche dem Wirtschaftsstandort Österreich dienlich sind. Der multidimensionale Charakter von CSR sollte dabei genutzt werden, um Innovationen zu fördern.

Die Folgen des Klimawandels einzudämmen gehört, über alle Ressorts hinweg, in die Maßnahmenpläne der Regierung aufgenommen. Wir sprechen hier von der Entkoppelung von Wachstum und Ressourcenverbrauch, der Reduzierung der Treibhausgasemissionen und der Forcierung erneuerbarer Energien. Eine ökologische Steuerreform wäre ein wesentlicher Zukunftsbaustein, um eine nachhaltige Wirtschaft zu ermöglichen. Das Regierungsprogramm sollte auch die soziale Nachhaltigkeit im Fokus haben: weniger Armut, bessere Bildungschancen, eine gerechtere Einkommensverteilung und gute Arbeitsmöglichkeiten im Sinne einer funktionierenden Wirtschaft und des sozialen Friedens. Und letztlich ein Schuldenabbau, der genügend Spielraum für Zukunftsinvestitionen lässt, zur Sicherung unseres Wirtschaftsstandorts.



Umfrage

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Wünsche an die neue Bundesregierung

Germain Weber, Präsident der Lebenshilfe Österreich

Carmen Wieser, Head of CSR, SPAR Österreich

Werner Wutscher, Geschäftsführer New Venture Scouting; Business Angel

„… die umfassende Barrierefreiheit gezielt und zeitnah umgesetzt wird!“

„… sie EU-VO, die nachhaltige Entwicklungen eliminieren, bekämpfen!“

„… es einen umfassenden CSRAktionsplan gibt!“

Menschen, mit welchen Beeinträchtigungen auch immer, warten seit vielen Jahrzehnten auf eine Teilnahme an der Gesellschaft. Dieses Warten ist vor allem bedingt durch die vielfältigen Barrieren, die aus einem Mangel an Achtsamkeit, einer Denklogik der Minderwertigkeit sowie einem geplanten Ausschließen gegenüber Menschen mit Behinderungen in unserer Gesellschaft entstanden sind. Dass diese Barrieren heute noch vorhanden sind, ist bestens bekannt und ist ein Beleg dafür, dass diese diskriminierenden Denkarten weiterhin gelebt und unterstützt werden. Mit der Ratifizierung der UN Konvention wird österreichweit eine unmissverständliche politische Willensäußerung zum Abbau dieser Barrieren gesetzt. Möge eine neue Bundesregierung den wirkungsvollen Mut zum Abbau all dieser Barrieren zeigen!

Ein derzeit vorliegender Entwurf einer EU-Saatgutverordnung unterstützt vor allem große internationale Agrarkonzerne und gefährdet die Wahlfreiheit der Konsumenten und das Gemeinwohl. Hier ist vehementer politischer Widerstand vonnöten, um alte und seltene Sorten als wichtiges Kulturgut lebendig zu erhalten. Ich plädiere daher für ein Mehr an echtem Bemühen und ein Weniger an politischem Opportunismus.

Es braucht einen umfassenden CSR Aktionsplan, der ein • klares Bekenntnis zur Nachhaltigkeit als Innovationsdriver beinhaltet. Da • sollte die öffentliche Hand mit gutem Beispiel vorangehen und endlich das • öffentliche Beschaffungswesen als Hebel genutzt werden. Die Einbindung der • Arbeitnehmer/innen sollte dazu ebenso ein wichtiger Punkt sein. Meine Vision • wäre, dass wir das CSR-Vorbildland Europas werden.


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Gut für Österreich.


CSR 2014

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News

Aktuelle Neuigkeiten und Trends Die erste echte CSR-Norm, eine Kennzahlen-Revolution, ein fertiger Aktionsplan in der Schublade, ein Audit speziell für die kleinen Familienfreundlichen sowie Software und Redakteure als Kommunikationshelfer.

Neue Norm 192500 in Pilotphase mit CSR-"Herzeigebetrieben"

ISO 26000 heißt die weltweit anerkannte Richtlinie für CSR, die nicht zuletzt auch wegen ihres langjährigen und langwierigen Entstehungsprozesses berühmt geworden ist. Das Österreichische Normungsinstitut hat im November 2011 für Österreich die Norm ONR 192500 publiziert, die sich daran anlehnt und nach der sich Unternehmen auch zertifizieren lassen können. Das Umweltministerium hat dazu ein Pilotprojekt initiiert, bei dem einige der österreichischen CSR-Herzeigeunternehmen gleichzeitig den Zertifizierungsprozess durchlaufen und sich gegenseitig und allen involvierten CSRBeratern auch über den Fortschritt berichten. Mit an Bord sind unter anderen Deakon Degen, Ringana, Riess Kelomat, Schirnhofer und Simacek.

GRI G4 verändert komplett das System der Nachhaltigkeits-Kennzahlen

Die Global Reporting Initiative (Sitz in Amsterdam) hat Mitte 2013 die "G4" herausgegeben – ihre Vorgaben für Unternehmen, wie sie Kennzahlen und generell das Berichtswesen zur Nachhaltigkeit aufbauen sollen. Die "G4" sind eine radikale Überarbeitung des bisherigen Ansatzes, der auf eine Vereinheitlichung setzte sowie auf unterschiedliche Detaillierungsgrade der Kennzahlen, die durch die Buchstaben A, B und C sichtbar waren. Die neuen Richtlinien verabschieden sich davon, auch von den Buchstaben, und setzen voll auf "strategischer, wesentlicher, fokus-

sierter, glaubwürdiger und einfacher". Nun werden die Unternehmen dazu motiviert, nur über die wesentlichen Geschäftsfelder in Form von Kennzahlen zu berichten und sehr viel an Unwesentlichem wegzulassen.

Kommt heuer der NAP?

Spätestens seit Mai 2013 ist er fertig und beschlussreif, der Entwurf zum Nationalen Aktionsplan für CSR der Österreichischen Bundesregierung, der aufgrund eines in drei Halbtagen sehr intensiv geführten Stakeholder-Dialogs entstanden ist, unter Federführung der drei zuständigen Bundesministerien Umwelt, Wirtschaft und Soziales. Er enthält fünf bestimmende Tätigkeitsfelder, wo die öffentliche Hand künftig eingreifen und Rahmenbedingungen vorgeben soll, aber auch einen Multistakeholder-Dialog, der künftig zentral organisiert werden und die Gesetzgebung in Österreich voranbringen soll. Beschlossen wurde er von der früheren Bundesregierung aber nicht mehr. Wird es die neue nun tun?

Audit berufundfamilie KOMPAKT

Das Audit berufundfamilie ist ein Personalmanagement-Instrument zur Erhebung und Verbesserung der Familienfreundlichkeit. Um besonders Klein- und Mittelunternehmen mit fünf bis 50 Beschäftigten die Umsetzung des Audits zu erleichtern, gibt es seit Kurzem das Audit berufundfamilie KOMPAKT. Ein geringerer Zeitaufwand, vereinfachte Prozessunterlagen und eine spezielle

Förderung machen das Audit nun für diese Zielgruppe attraktiver. Alle Unternehmen, die das Audit erfolgreich umsetzen, werden mit dem staatlichen Gütezeichen für eine familienfreundliche Personalpolitik ausgezeichnet. Bisher haben bereits 329 Einrichtungen aus allen Branchen an den Audits teilgenommen, womit rund 200.000 Beschäftigte und über 134.000 Studierende von den Vorteilen einer besonders familienfreundlichen Arbeitswelt und Ausbildungsstätte profitieren. (www.familieundberuf.at)

Software Verso macht CSRKommunikation effizienter

Das österreichische Unternehmen Verso hat eine Software auf den Markt gebracht, die Unternehmern die CSR-Kommunikation deutlich erleichtern soll. Sie hilft unternehmensintern bei der Sammlung und Aktualisierung der Informationen, durch die einfache Möglichkeit für alle zuständigen Mitarbeiter, genau auf die eigenen Daten zuzugreifen und zu warten. Sie hilft aber auch bei der Aufbereitung für alle Stakeholder, vom umfassenden Bericht bis zur grafischen Visualisierung. (www.verso.info)

CSR News startet in Österreich

Die CSR-Beraterin Karin Huber hat "CSRNews" nach Österreich gebracht. Das deutsche Medienunternehmen bietet Unternehmen über Servicepakete die Möglichkeit, Presseinformationen durch professionelle Redakteure schreiben zu lassen und dann auch zu verbreiten, bis hin zu Social-Media-Unterstützung.


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Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

Sorgsam mit unseren Lebensgrundlagen umgehen

Foto: BMLFUW/Rita Newman

Der sparsame und effiziente Umgang mit unseren natürlichen Schätzen ist heute und in Zukunft entscheidend. Das Lebensministerium geht mit gutem Beispiel voran und setzt in verschiedenen Bereichen dazu entsprechende Initiativen:

Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Stubenring 1 1010 Wien Österreich Tel.: +43 1 71100-0 Fax: +43 1 71100-2127 bezahlte Anzeige

service@lebensministerium.at www.lebensministerium.at

Lebensmittel sind kostbar Lebensmittel sind ein kostbares Gut. Dennoch verschwenden wir viele von ihnen. Sei es bei der Ernte, beim Transport oder nach dem Einkauf. Allein in Österreich landen jährlich rund 157.000 Tonnen Lebensmittel und Speisereste im Wert von über einer Milliarde Euro im Restmüll. Brot, Gebäck, Wurst, Milchprodukte, Gemüse, Obst und vieles mehr – umgelegt auf die Bevölkerung sind dies pro Kopf und Jahr rund 19 kg Lebensmittel, die weggeworfen werden. Um dieser Entwicklung entgegenzutreten, hat das Lebensministerium die Initiative „Lebensmittel sind kostbar!“ gestartet. Ziel ist, bis Ende 2016 die Lebensmittelabfälle im Restmüll um 20 Prozent sowie entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu verringern. Umgesetzt werden soll dies durch gezielte Information, Sensibilisierung und konkrete Maßnahmen, damit der Wert der Lebensmittel, als Mittel zum Leben, verstärkt wird. www.lebensmittel-sind-kostbar.at Regionale Lebensmittel/Genuss Region Österreich Nachhaltiges Handeln kann auch richtig gut schmecken: Mit dem Kauf regionaler Produkte aus kontrollierter Herkunft und Verarbeitung wird die Wertschöpfung in der Region gehalten, Arbeitsplätze gesichert und durch kurze Transportwege die Umwelt geschont. Mit der Initiative GENUSS REGION ÖSTERREICH wird das Bewusstsein der KonsumentInnen für die Leistungen der heimischen Bäuerinnen und Bauern gestärkt und die Bedeutung traditioneller Spezialitäten unterstrichen. Die Regionen schaffen mit ihrer Land(wirt)schaft und ihren kulinarischen Angeboten eine unverwechselbare Marke. GENUSS REGION ÖSTERREICH steht für Produkte von kompromissloser Qualität aus kontrollierter Herkunft und streng geprüfter Verarbeitung. Mit dem Griff ins Regal haben wir es alle in der Hand: Nur der Erhalt der kleinstrukturierten und flächendeckenden Bewirtschaftung garantiert in Österreich auch in Zukunft Ernährungssicherheit und Lebensmittelvielfalt. www.genuss-region.at Sag’s am Mehrweg Die Mehrwegflasche ist die ökologische Musterschülerin: Sie verbraucht bei ihrer Erzeugung und Wiederbefüllung weniger Energie und dadurch rund 30 Mal weniger Rohstoffe, vermeidet Abfall und schont das Klima. Dennoch ist sie bei den KonsumentInnen nicht wirklich beliebt. Das Lebensministerium stellt die


smarte Flasche ins Rampenlicht und möchte mit dieser Initiative aufklären, sensibilisieren und das Bewusstsein der Bevölkerung für die Vorteile von ökologisch sinnvollen Verpackungen schärfen. www.am-mehrweg.at

Foto: BMLFUW/Rita Newman

Energieautarkie für Österreich Das Ziel für Österreich heißt: Energieautarkie bis 2050. Die drei wichtigsten Strategien für dieses Ziel bilden unser Triple-E: erneuerbare Energieträger, Energieeffizienz und Energiesparen. Nur so können wir eine weitreichende und nachhaltige Ökologisierung unseres Wirtschafts- und Energiesystems erreichen und die importierte, fossile Energie vollständig zurückdrängen. Die Förderung für den Ausbau erneuerbarer Energie und mehr Energieeffizienz geht im Lebensministerium Hand in Hand. Mit der jährlichen Förderoffensive für die thermische Sanierung, mit den Förderungen des Klima- und Energiefonds, wie etwa für Photovoltaik-Anlagen, Holzheizungen oder der Klimaschutzinitiative klima:aktiv setzen wir auf allen Ebenen gezielte Maßnahmen und wichtige Anreize. Modellregionen – Motoren für die Trendwende im Energiesektor Dass das Konzept der Energieautarkie nicht Theorie ist, sondern gelebte Praxis, das beweist die stetig steigende Anzahl der Klima- und Energiemodellregionen. Bereits mehr als 2,5 Millionen Menschen in 1.100 Gemeinden leben in einer der 106 Modellregionen und proben die Energiezukunft: Völlige Selbstversorgung aus heimischen, regionalen und sauberen Quellen. green jobs Die Umstellung unseres Energiesystems und verstärkte Investitionen in den Klima- und Umweltschutz bringen genauso positive Effekte für Wirtschaft und Arbeitsmarkt: Die Umweltwirtschaft ist mit plus 8% green jobs das Zugpferd für Beschäftigung und erwirtschaftet rund 12% des BIP. Bereits heute sind 210.000 Personen (inkl. Handel) in einem green job tätig. Bis 2020 sollen weitere 100.000 green jobs in Österreich entstehen. Österreich gehört EU-weit zu den Spitzenreitern bei den Öko-Innovationen; wir haben mit fast 80% eine bemerkenswerte Exportquote im Bereich der Umwelttechnik. Dieser Erfolg der heimischen Umweltbranche zeigt deutlich: Ökologie und Ökonomie lassen sich gewinnbringend vereinen. Nationaler Ressourceneffizienz Aktionsplan (REAP) Der effiziente und sparsame Umgang mit den natürlichen Ressourcen muss sowohl umwelt- als auch wirtschaftspolitisch zu unseren obersten Prioritäten zählen. Österreich hat unter Führung des Lebensministeriums als erstes europäisches Land einen nationalen Ressourceneffizienz Aktionsplan entwickelt. Langfristiges Ziel des Aktionsplans ist es, die österreichische Wirtschaftsentwicklung vom Ressourcenverbrauch und den damit einhergehenden Umweltauswirkungen zu entkoppeln. Das Lebensministerium unterstützt österreichische Unternehmen bei der Identifizierung von Ressourceneffizienzpotentialen durch Beratungsprogramme, die gemeinsam mit den Bundesländern entwickelt wurden. Konkrete Umsetzungsprojekte wie zum Beispiel die Anwendung ressourceneffizienter Technologien werden im Rahmen der Umweltförderung im Inland („UFI“) unterstützt.

Unsere natürlichen Ressourcen bilden die Grundlage für unser Leben auf der Erde und dürfen daher nicht auf Kosten kommender Generationen achtlos verschwendet werden.


Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

Eine Wirtschaftskammer für ALLE UnternehmerInnen Vielfalt als Erfolgskomponente

„Die Wiener Wirtschaft lebt Vielfalt.“ KommR. Brigitte Jank Präsidentin der Wirtschaftskammer Wien

Viele Wiener Unternehmen haben bereits erkannt, dass sich eine gezielte Förderung von Vielfalt lohnt, und nutzen das Potential, das in den individuellen Besonderheiten, Fähigkeiten und Neigungen ihrer StakeholderInnen liegt. Aber was ist damit gemeint, wenn man mit Blick auf die Wiener Wirtschaft von Vielfalt spricht? Ungefähr ein Drittel der Gewerbetreibenden weist Migrationshintergrund auf. Dabei sind es neben Menschen aus Deutschland, der Türkei, Ex-Jugoslawien, Ungarn, der Slowakei, Rumänien, Polen und Bulgarien zahlreiche kleinere Gruppen aus anderen Staaten, die für die Internationalisierung der Wiener Wirtschaft sorgen und eine wichtige Brücke in ihre Herkunftsländer bilden. Aber natürlich hat jeder Mensch neben seinem ethnischen Hintergrund auch ein Geschlecht und eine sexuelle Orientierung, er verfügt über ein bestimmtes Alter, unterschiedliche physische und psychische Kompetenzen, er hat bestimmte Wertvorstellungen. Alle diese Dimensionen müssen berücksichtigt werden, wenn man von Vielfalt spricht. Mit diesem Ziel und dem Anspruch, eine Interessenvertretung für ALLE UnternehmerInnen Wiens zu sein, wurde das Diversity-Referat der Wirtschaftskammer Wien vor fünf Jahren gegründet. Vielfalt kann gemanagt werden Als interner und externer Netzwerkknoten für Unternehmen aus dem Diversitätskontext hat das Diversity-Referat vielfältige Aufgaben. Die MitarbeiterInnen des Referats helfen nicht nur dabei, rasch unternehmerische Anliegen zu konkretisieren und die richtigen Kontakte zu finden. Sie koordinieren auch sprachliche Unterstützungsangebote in der persönlichen Beratung, Potentialanalysen, wirtschaftsnahe Qualifizierungen und Coachingangebote. Zusätzlich wird eine Vielzahl von Veranstaltungen und Projekten betreut.

Wirtschaftskammer Wien Stubenring 8–10 1010 Wien Tel.: +43 1 51450-0 postbox@wkw.at http://wko.at/wien

Vielfalt in Angebot und Sprache Da gibt es zunächst die Veranstaltungsreihe „Wiener Wirtschaft lebt Vielfalt“. Sie bietet zielgruppenspezifische, mehrsprachige und barrierefreie Veranstaltungen zu zentralen Kammerservices und wirtschaftsrelevanten Themen. Diese Veranstaltungen werden auch dazu genutzt, aktuelle Fragestellungen wie etwa Änderungen im Partnerschaftsgesetz, Förderungen für UnternehmerInnen mit Behinderung oder andere relevante Themen aufzugreifen und zu diskutieren. Um sprachliche und kulturelle Hürden abzubauen, bietet das Diversity Referat in Kooperation mit dem WIFI Wien unter dem Titel „Wiener Wirtschaft spricht Vielfalt“ wöchentlich Informationsveranstaltungen in unterschiedlichen Sprachen. Mit Hilfe dieses neuen Angebots können sich UnternehmerInnen


kostenlos über Themen wie Einkommenssteuer, Unternehmensplanung oder Online-Marketing informieren und die Serviceleistungen der WKW näher kennenlernen. Zusätzlich steht allen TeilnehmerInnen dieser Veranstaltungen eine geförderte Einzelberatung des WIFI-Wien zur Verfügung. Vielfalt ohne Barrieren Ein besonderes Anliegen des Diversity-Referats ist das Sichtbarmachen und der Abbau von Barrieren. Daher bietet das Diversity-Referat Workshops zum Thema „Barrierefreiheit“ an, um interessierten UnternehmerInnen die Lebenswelt behinderter Menschen zu vermitteln. Es kann gezeigt werden, dass oft schon kleine Maßnahmen ausreichen, um Hürden zu beseitigen und damit den Kreis potentieller KundInnen zu erweitern. Doch bei der Beseitigung von Barrieren geht es auch um die Möglichkeit, dass Menschen mit Behinderung erwerbstätig und unternehmerisch tätig sein können. Die Wirtschaftskammer Wien hat daher im Bereich des Diversity-Referats eine Kontaktstelle für UnternehmerInnen mit Behinderung eingerichtet. Durch regelmäßige Netzwerktreffen und den Austausch von Informationen sollen so Bedürfnisse erhoben und Vorschläge gemacht werden. Vielfalt und Kooperation Mit dem von den Wirtschaftskammern Österreichs gemeinsam mit den Projektpartnern Österreichischer Integrationsfonds und Arbeitsmarktservice ins Leben gerufenen Programm „Mentoring für MigrantInnen“ wird das Ziel verfolgt, gut qualifizierten Mentees beim Einstieg in den österreichischen Arbeitsmarkt zur Seite zu stehen. Dabei leisten MentorInnen eine Hilfestellung, in dem sie ihr Know–how und ihre Netzwerke zur Verfügung stellen und damit häufig Türen zu Vorstellungsgesprächen öffnen, sowie die Eingliederung in den Arbeitsmarkt ermöglichen. Im Jahr 2010 wurde von der Wirtschaftskammer Wien gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Österreich die „Charta der Vielfalt“ ins Leben gerufen. Basierend auf einer Idee von factor-D Diversity Consulting, können die UnterzeichnerInnen eine freiwillige Verpflichtung zur Wertschätzung gegenüber allen Mitgliedern der Gesellschaft eingehen. Damit wird das Ziel verfolgt, Unternehmen zu motivieren, ihre StakeholderInnen als wirtschaftliche Chance zu sehen und zu nutzen. Darüber hinaus bietet die Charta der Vielfalt den unterzeichnenden Unternehmen ein Forum der Information, der Präsentation und des Erfahrungsaustausches. Vielfalt lohnt sich …und Unternehmen, die sich besonders im Umgang mit Vielfalt hervortun, werden mit dem DiversCity-Preis ausgezeichnet. Diese Auszeichnung wird seit 2010 von der Wirtschaftskammer Wien an Wiener Betriebe vergeben, die Maßnahmen zur Förderung und Nutzung personeller Vielfalt vorbildlich umgesetzt haben. Es werden jeweils ein Preis für kleine und mittlere Unternehmen sowie Großunternehmen vergeben. Mit einem Sonderpreis wird ein zusätzlicher Schwerpunkt gesetzt. So sollen 2014 Unternehmen vor den Vorhang gebeten werden, die sich in der Dimension „Ethnizität“ besonders engagieren und damit wichtige Role-Models für gelebte Vielfalt abgeben. Informationen zum Diversity Referat finden Sie unter wko.at/wien/diversity


Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

Mit Resourcefulness zu nachhaltigem Wachstum Verantwortungsvolles Handeln und der sorgsame Umgang mit Ressourcen schaffen Win-WinSituationen für Gesellschaft, Umwelt und OMV. Der Energiebedarf der Welt steigt stetig, während gleichzeitig die Ressourcen immer knapper werden. Das stellt gerade die OMV als integriertes, internationales Öl- und Gasunternehmen vor die Aufgabe, neue Antworten für dieses Spannungsfeld zu finden. Unsere Geschäftsaktivitäten haben einen Einfluss auf Umwelt und Menschen, daher tragen wir eine besondere Verantwortung, diese Auswirkungen so gering wie möglich zu halten. OMV sucht 1.600 Technikerinnen und Techniker bis 2016

Mit den Initiativen im Rahmen unseres Nachhaltigkeitsprogramms Resourcefulness integrieren wir diese Verantwortung in unser Kerngeschäft. Drei Schwerpunkte werden dabei gesetzt: Skills to Succeed, Eco-Efficiency und Eco-Innovation. Skills to Succeed – wer in Menschen investiert, investiert in die Zukunft 1.600 neue technische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – so hoch ist der Bedarf der OMV bis 2016. Neben erfahrenen Spezialisten braucht es dabei auch Absolventen der Erdöl- und Geowissenschaften. Daher weitet die OMV mit einem neuen Master Programm die Kooperation mit der Montanuniversität Leoben aus. Das Studium an der „International Petroleum Academy“ wird ab Herbst 2014 Theorie aus Erdöl- und Betriebswissenschaft an der Universität und Praxis in der Industrie vermitteln und auch den verantwortungsvollen Umgang mit Gesellschaft und Umwelt lehren. Um die künftigen Herausforderungen noch besser managen zu können, kooperiert die OMV auch mit der Wirtschaftsuniversität Wien. Dabei wird ein „Energy Thinktank“ als Wissensnetzwerk etabliert, der zum Austausch von Forschungserkenntnissen aus der Energieindustrie dient und die Forschung fördert. Zusätzlich unterstützt die OMV ab 2014 das neue Institut „Social Entrepreneurship, Sustainability & Performance Management“ inklusive einer Stiftungsprofessur. Das OMV Bibliothekszentrum bildet das Herzstück des neuen WU Campus.

OMV Aktiengesellschaft Trabrennstraße 6-8 1020 Wien Österreich Tel. +43 1 40440 – 0 info.sustainability@omv.com http://www.omv.com/sustainability

Damit vor allem junge Frauen den Weg in technische Ausbildungen finden, hat die OMV 2012 ganz speziell für Mädchen zwischen 14 und 16 die Initiative „Österreich sucht die Technikqueens“ entwickelt. Aus mehr als 1000 Teilnehmerinnen wurden in einem mehrstufigen Programm die besten 25 ermittelt und mit einem Platz im OMV-Mentoringprogramm ausgezeichnet.


Eco-Efficiency – weniger ist mehr Mit Eco-Efficiency setzt die OMV gezielte Initiativen um die Auswirkungen ihrer Tätigkeit auf die Umwelt so gering wie möglich zu halten. Dazu werden die Prozesse laufend optimiert, um den Energieverbrauch zu senken und Emissionen von Treibhausgasen zu reduzieren. Ein gutes Beispiel dafür sind die OMV Petrom „Gas-to-Power“-Projekte. Hier wird Gas, das bei der Erdölproduktion anfällt – sogenanntes Erdölbegleitgas – vor Ort zur sauberen und effizienten Stromerzeugung genutzt. 2012 wurden damit rund 25.000 Tonnen an Treibhausgas Emissionen eingespart. In den OMV Raffinerien wurden nach ISO 50001 zertifizierte Energiemanagementsysteme eingeführt. Dabei werden bestehende Prozesse evaluiert, auf Effizienz getestet und dann entsprechende Maßnahmen ergriffen, um den Energieverbrauch zu senken. Zum Beispiel erwarten wir durch laufende Projekte in der Raffinerie Schwechat im Zeitrahmen 2012 - 2015 Energieeinsparungen von rund 350.000 Gigajoule. Mit diesem Energieaufwand könnte man 5.000 Einfamilienhäuser für ein Jahr beheizen. Auch überschüssige Energie in Form von Abwärme wird genutzt: so wird der Flughafen Schwechat mit Fernwärme der OMV beheizt.

„Der Gewinn ist nicht mehr der Treiber, sondern die Nachhaltigkeit. Sie ist die Seele des Unternehmens.“ Generaldirektor Gerhard Roiss

Eco-Innovation – neue Ideen sind gefragt Als Energiekonzern muss sich die OMV den Herausforderungen einer steigenden Nachfrage nach Energie, begrenzter Vorräte fossiler Energieträger und des Klimawandels stellen. Innovation kommt dabei eine Schlüsselrolle zu, daher investieren wir in Forschung und Entwicklung im Bereich erneuerbarer Energien. Mit Eco-Innovation setzt die OMV unter anderem darauf, die Entwicklung von wasserstoffbetriebener Mobilität voranzutreiben. Wasserstoff, der mittels Sonnen- und Windenergie völlig CO2-neutral hergestellt werden kann, ist ein idealer Energieträger, um dem Klimawandel entgegenzuwirken. Seit 2009 engagiert sich die OMV als Teil eines Wasserstoff-Mobilitäts-Konsortiums. Dabei nutzt das Unternehmen seine Erfahrung und Expertise im Transport von Gasen sowie im Aufbau und Betreiben eines Tankstellennetzes. Die Eröffnung der ersten OMV Wasserstofftankstelle in Österreich im Jahr 2012 stellte einen Meilenstein für diese Technologie dar. Zudem ist die OMV Partner des E-LOG-Biofleet-Pilot Projekts. In einem großen Logistikzentrum nahe Linz wird der Einsatz von wasserstoffbetriebenen Gabelstaplern auf Effizienz gegenüber batteriebetriebenen Fahrzeugen getestet. Dazu hat die OMV die europaweit erste Betankungsanlage in einer Halle entwickelt. Dabei wird vor Ort Methan aus Biogas zu Wasserstoff umgewandelt und steht für die Betankung der Gabelstapler des Logistikzentrums zur Verfügung. Für die OMV ist verantwortliches und nachhaltiges Handeln wichtig und seit mehr als 20 Jahren selbstverständlich. Resourcefulness ermöglicht es dem Unternehmen, das Geschäft nachhaltig zu betreiben und auch in Zukunft Mehrwert zu schaffen – für die Gesellschaft, die Umwelt und die OMV.

Österreichs erste öffentliche Wasserstofftankstelle, 2210 Wien, ShuttleworthstraSSe


Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

Foto: Petra Spiola

Nachhaltigkeit aus Tradition

„Werte sichern, verantwortungsvoll wirtschaften und gesellschaftliche Impulse setzen – das sind unsere CSR-Ziele, denen wir uns verpflichten. Wir messen diesem Thema größte Bedeutung bei und stellen uns überall dort, wo wir etwas beitragen können, unserer Verantwortung. In unserem Versicherungsgeschäft und über geschäftliche Belange hinaus. Knapp 190 Jahre Tradition gelebter Verantwortung, das ist auch eine Verpflichtung für die Zukunft.“ MAG. ROBERT LASSHOFER, GENERALDIREKTOR DER WIENER STÄDTISCHEN VERSICHERUNG

Facts & Figures KundInnen:

rund 1,3 Millionen

MitarbeiterInnen: Prämieneinnahmen:

rund 3.500 rund 2,25 Mrd. Euro

Wiener Städtische Versicherung AG Vienna Insurance Group Schottenring 30, 1010 Wien, Österreich http://www.wienerstaedtische.at/

Corporate Social Responsibility in der Wiener Städtischen Versicherung: Erfolg mit Verantwortung und nachhaltige Unternehmensführung als ganzheitliches Konzept Seit ihrer Gründung vor rund 190 Jahren achtet die Wiener Städtische Versicherung Werte wie Solidarität, soziales Engagement und nachhaltiges Wirtschaften. Deswegen genießt CSR in allen Facetten höchste Priorität und prägt die strategische Ausrichtung entscheidend mit. Als eine der führenden Versicherungen des Landes ist sich die Wiener Städtische ihrer Verantwortung bewusst: gegenüber ihren KundInnen, MitarbeiterInnen und gegenüber der Gesellschaft. „Social Active Day“ Die Sorge um benachteiligte Menschen sowie die Verpflichtung, zur Sicherung einer lebenswerten Zukunft beizutragen, lässt die Wiener Städtische regional und überregional eine breite Palette an Initiativen und Organisationen in Bildung, Kultur, Kunst, Sport und im sozialen Bereich fördern. CSR ist integraler Bestandteil der Unternehmenskultur und wird von allen MitarbeiterInnen tagtäglich gelebt, ein Beispiel: Der „Social Active Day“, der seit 2011 jenen MitarbeiterInnen, die sich ehrenamtlich engagieren möchten, einen Arbeitstag zur Verfügung stellt. Bis heute haben sich hunderte MitarbeiterInnen für ihren „Social Active Day“ gemeldet und sich mit viel Elan und großer Freude sozialen Aktivitäten gewidmet – ob im Rahmen akuter Hilfsbedürftigkeit (wie bei der Hochwasserkatastrophe im Juni 2013) oder bei der Betreuung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen, der Begleitung älterer Menschen oder Mithilfe in Sozialmärkten uvm. „PflegerIn mit Herz“ CSR begleitet die Wiener Städtische auf allen Ebenen – zahlreiche Projekte und Aktionen verschiedenster Hilfsorganisationen wie Caritas, Volkshilfe, Kinderfreunde, Diakonie, Rotes Kreuz, Samariterbund oder Integrationshaus werden aktiv und partnerschaftlich unterstützt. Darüber hinaus wird auch aktiv Öffentlichkeitsarbeit für sensible und oft noch tabuisierte Themen, wie etwa für das Thema „Pflege“, betrieben. Mit der Initiative „PflegerIn mit Herz“, die nach dem großen Erfolg des Vorjahres 2013 wiederholt wurde, holt die Versicherung Pflegerinnen und Pfleger vor den Vorhang. Das Ziel dabei ist, das Bewusstsein in der breiten Bevölkerung für die Herausforderungen in der Pflegebetreuung zu steigern.


Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

Wir schaffen nachhaltigen Wert Zukunftsfähiges Wirtschaften in der RZB-Gruppe durch solide Wertebasis Ein auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Wirtschaften ist bei Raiffeisen seit der Gründung gelebte Realität und Selbstverständnis. Hätte es den Begriff „Sustainable Entrepreneur“ vor 125 Jahren schon gegeben, Friedrich Wilhelm Raiffeisen wäre ein Paradebeispiel dafür gewesen. Gesellschaftliche Solidarität, Selbsthilfe und Nachhaltigkeit waren und sind seit jeher Leitlinien für das wirtschaftliche Handeln bei Raiffeisen. Die Mitarbeiter der RZB-Gruppe stützen sich auf dieses Wertegerüst sowie den „Code of Conduct“ und den UN Global Compact. Der „Code of Conduct“ definiert insbesondere für das Kerngeschäft, was unter verantwortungsvollem Banking zu verstehen ist. Als Unterzeichnerin des „Global Compact (UNGC)“ hat sich die RZB-Gruppe zudem der konsequenten Einhaltung der zehn Prinzipien des verantwortungsvollen Wirtschaftens verschrieben. Verantwortungsvoller Banker – fairer Partner – engagierter Bürger Als international tätige Bankengruppe setzt die RZB-Gruppe mit ihrer Nachhaltigkeitsstrategie Maßstäbe für alle verbundenen Institute in Österreich sowie in Zentral- und Osteuropa. Die Strategie baut dabei auf den drei Grundpfeilern – als verantwortungsvoller Banker, fairer Partner sowie engagierter Bürger zu agieren – auf. Die größte Hebelwirkung erzielt man durch einen Ansatz im Kerngeschäft durch die Vergabe von Krediten und der Veranlagung von Geldern, deshalb kommt der Rolle des verantwortungsvollen Bankers eine besondere Bedeutung zu. Als fairer Partner wird ein aktiver, transparenter und offener Dialog mit allen Stakeholdern gepflegt. Und als engagierter Bürger wird Verantwortung gegenüber Gesellschaft und Umwelt übernommen.

„Unser Ziel ist es, verantwortungsvoll zu wirtschaften, um unseren Unternehmenswert – auch im Sinne unserer Stakeholder – nachhaltig abzusichern und zu steigern. Dabei verstehen wir Wertsteigerung als umfassende Wertschöpfung, bei der wirtschaftliche, ökologische und soziale Aspekte eine Einheit bilden. Bei der Kreditvergabe und der Veranlagung von Geldern haben wir eine zentrale Rolle und zugleich die Möglichkeit, jene Regionen, in denen wir tätig sind, nachhaltig zu entwickeln. DR. WALTER ROTHENSTEINER, RZB-GENERALDIREKTOR

Facts & Figures Bilanzsumme: Heimmärkte:

EUR 139,5 Mrd. per 30.06.2013 Österreich und Zentral- und Osteuropa

Präsenz:

17 Märkte in Zentral- und Osteuropa

Mitarbeiter:

rund 60.000

Geschäftsstellen:

Im Fokus: Unsere Stakeholder Der eingeschlagene Weg der RZB-Gruppe wurde zuletzt durch eine gruppenweite strategische Ausrichtung im Bereich Nachhaltigkeit und eine stärkere Stakeholdereinbindung fortgesetzt. Bei der Einbindung sowie im etablierten Dialog mit den Stakeholdern legt die RZB-Gruppe besonderen Wert auf eine konstruktive und wertschätzende Zusammenarbeit. Zur Priorisierung wesentlicher Themen wählte man einen neuen zweistufigen Ansatz der Stakeholdereinbindung. Im Rahmen des letztjährigen Stakeholder Councils wurden interne und externe Stakeholder eingeladen, ausgewählte Themen für ein wirkungsvolles Nachhaltigkeitsmanagement der RZB-Gruppe zu priorisieren. Anschließend fand eine Überprüfung dieser Themen auf ihre Wesentlichkeit und wahrgenommene Performance statt. Dies geschah mittels einer umfassenden Online-Stakeholder-Befragung. So wurden unter anderem die Forcierung von Nachhaltigkeit im Kerngeschäft und die Bewusstseinsbildung bei den Mitarbeitern als bedeutend und mit Entwicklungsbedarf gesehen. In den nächsten Jahren werden diese Themen – aufgrund der Erhebung – wesentlicher Bestandteil des Nachhaltigkeitsprogramms sein.

Zertifizierung:

über 3.000 ISO 14001, CDP Leadership Index

Mitgliedschaften: Nachhaltigkeitsindizes:

ÖGUT, UNEP FI, UNGC STOXX Global ESG Leaders, VÖNIX

Raiffeisen Zentralbank Österreich AG Mag. Andrea Weber Am Stadtpark 9 1030 Wien, Österreich Tel.: +43 1 26216-6069 andrea.weber@rzb.at http://www.rzb.at


Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

SPAR setzt Zeichen für die Zukunft Nachhaltige Entwicklung für Umwelt, Gesellschaft und Unternehmen Was macht ein Unternehmen nachhaltig? Der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen, das Engagement für die Gesellschaft bei gleichzeitigem wirtschaftlichem Erfolg. Denn nur ein erfolgreiches Unternehmen kann sich langfristig nachhaltigen Zielen verschreiben. SPAR setzt daher mehrfach Zeichen.

„Wir konnten als erstes Handelsunternehmen Österreichs unser umfangreiches EigenmarkenFischsortiment innerhalb von nur zwei Jahren zu 100% auf registrierte Fischerei und nachhaltige Quellen umstellen.“ Dr. Gerhard Drexel, Vorstandsvorsitzender SPAR Österreich

Facts & Figures 2012: MitarbeiterInnen SPAR Österreich:

38.000

MitarbeiterInnen SPAR Österreich-Gruppe:

75.000

Umsatz SPAR in Österreich: 5,56 Mrd. Euro Umsatz SPAR Österreich-Gruppe inkl. SES: 12,58 Mrd. Euro

Die wichtigsten Aktivitäten 2013: • ressourcenschonend gebaute und betriebene Märkte • Produkte aus Österreich und verantwortungsvollen Quellen • aktiver Einsatz für den Artenschutz und die Vielfalt • Eindämmung von Lebensmittelverschwendung • 40.000 sichere Arbeitsplätze in Österreich • u.v.m. SPAR-Klimaschutz-Supermärkte SPAR hat sich zum Ziel gesetzt, bei jedem neu- oder umgebauten Supermarkt 30 Prozent Energie einzusparen. Technologien, mit denen dies erreicht wird, testet SPAR in Klimaschutz-Supermärkten. Sieben derartige Märkte mit einer ÖGNI-Goldzertifizierung gibt es bereits in Österreich. Sie sparen durch energieeffiziente Kühl- und Heizsysteme, LED-Beleuchtung u.ä. mindestens 50 Prozent Energie ein und können bis zu 100 Prozent der noch benötigten Energie selbst erzeugen. Durch Energieeinsparungen und Effizienzsteigerungen beispielsweise in der Logistik konnte SPAR die ausgestoßenen Treibhausgase zwischen 2009 und 2012 um 45 Prozent reduzieren. Der SPAR-Supermarkt der Zukunft in LinzFroschberg ist zudem mehrfach barrierefrei: überbreite Gänge für Rollstuhlfahrer, Induktionsschleifen an Feinkosttheke und Kassen für Hör- und ein tastbarer Ladenplan für Sehbehinderte ermöglicht allen Menschen den Einkauf. Vorrang für Österreich Insgesamt 40.000 Produkte aus der jeweiligen Region führen SPAR-Märkte in ganz Österreich. So kommt beispielweise die SPAR-Eigenmarken-Milch in der Steiermark von Stainzer und in Salzburg von SalzburgerLand. Auch Obst und Gemüse bezieht SPAR von regionalen Landwirten über die sechs SPAR-Zweigniederlassungen. Das Frischfleisch von TANN stammt ausschließlich aus Österreich und trägt das AMA-Gütesiegel. Wo es möglich ist, haben österreichische Produkte bei SPAR also Vorrang. Zudem gibt SPAR auch kleinen regionalen Lieferanten die Möglichkeit ihre Produkte in den umliegenden Märkten anzubieten – das stärkt die regionale Wirtschaft und hält die Kaufkraft in der Region!


Nachhaltige Quellen Bei international eingekauften Produkten achtet SPAR auf die nachhaltige Herkunft. Mit über 300 Artikeln hat SPAR die meisten FAIR TRADE-Produkte im österreichischen Lebensmittel-Einzelhandel im Sortiment. 2013 ist es SPAR gemeinsam mit dem WWF Österreich außerdem gelungen, alle 83 FischProdukte der SPAR-Eigenmarken auf verantwortungsvolle Quellen umzustellen. Alle Fische mit dem SPAR-Logo stammen also aus registrierter und legaler Fischerei, sind MSC-zertifiziert, aus heimischer oder nachhaltiger Zucht, wie der WWF Österreich bestätigt. Schutz der Sortenvielfalt SPAR tritt aktiv für den Schutz alter Obst- und Gemüsesorten und gegen den Entwurf der EU-Saatgutverordnung auf. Die geplante Verordnung bedroht alte österreichische Sorten-Raritäten und unterbindet deren Verkauf. Einerseits nutzt SPAR den Einfluss auf Politik und Medien, um auf diesen Missstand aufmerksam zu machen. Gemeinsam mit den Sortenbewahrern Erich Stekovics und dem Verein Arche Noah bietet SPAR andererseits Samen und Früchte alter Sorten in allen Märkten an. Denn nur so lernen Kundinnen und Kunden den Geschmack und die Einzigartigkeit von der Tomate Gelbe Johannisbeere oder der Kartoffel Blaue Elise schätzen.

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Gegen Lebensmittelverschwendung Lediglich ein Prozent der bei SPAR angebotenen Lebensmittel wird nicht verkauft und muss entsorgt werden. Denn SPAR versucht durch genaue Mengenplanung, frühe Abverkäufe von Artikeln mit bevorstehendem Ablaufdatum und laufende Überprüfung des Sortiments den Verderb möglichst gering zu halten. Sind Produkte trotz aller Maßnahmen nicht mehr verkäuflich, aber noch genießbar, werden sie von SPAR an Sozialmärkte weitergegeben. Über 70 Prozent aller SPAR-Filialen haben bereits eine Kooperation mit einem Sozialmarkt. Damit leistet das österreichische Handelsunternehmen einen wichtigen Beitrag zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen und gleichzeitig zur Versorgung von gesellschaftlich benachteiligten Menschen. 38.000 sichere Arbeitsplätze SPAR ist der größte österreichische private Arbeitgeber. 38.000 Menschen haben bei SPAR einen sicheren Arbeitsplatz – darunter 2.700 Lehrlinge, denn SPAR ist auch Österreichs größter Lehrlingsausbildner. Integration ist dabei ein wichtiger Teil der Unternehmenskultur, denn bei SPAR arbeiten Mitarbeiter aus 36 Nationen gemeinsam am Erfolg. SPAR setzt Zeichen-Förderprogramm für die Gesellschaft Über 920.000 Euro haben SPAR und INTERSPAR im vergangenen Jahr an soziale Organisationen übergeben. Unterstützt werden Aktionen, die sich um die Schwächsten der Gesellschaft kümmern, wie „Licht ins Dunkel“, das SOSKinderdorf, DEBRA-Austria oder die Caritas.

SPAR Österreich europastraße 3, 5015 salzburg, Österreich tel.: +43 662 4470 - 0

Eine Übersicht der Strategie und aller laufenden Maßnahmen bietet SPAR unter www.spar.at/zeichensetzen.

office@spar.at www.spar.at/zeichensetzen


Gelebte CSR in der Praxis Thema: Gesamtstrategie

Zuletzt gelacht, wer quer gedacht und es besser gemacht > Warum Gea jungen Dreirad-Fahrern Kilometergeld zahlt > Warum Geschirr-Produzent Riess eine positive CO2-Bilanz hat > Warum es bei Anton Paar keinen Nachhaltigkeits-Bericht gibt

Gea: Ein Waldviertler mit Mission Kaum ein heute in Österreich verkaufter Schuh, der nicht in Asien geklebt wurde. Eindeutig gegen den Trend liegt die in Schrems beheimatete Waldviertler Schuhwerkstatt Gea. Ihre rund 150 Mitarbeiter erzeugen Damen-, Herren- und Kinderschuhe. Nebenbei auch Taschen sowie Möbel und Naturmatratzen. Das Leder für die Schuhe wird von möglichst ökologisch agierenden Gerbereien in Deutschland bezogen. Zwecks „Generalsanierung“ können Waldviertler Schuhe auch noch nach Jahren nach Schrems eingeschickt werden, wo sie fachmännisch repariert werden. Die Anfänge der Firma liegen im Jahr 1984. Der heutige Eigentümer Heini Staudinger betrieb sein Schuhgeschäft Gea (= Erde) in der Wiener Innenstadt und ging mit Karl Immervoll eine Kooperation ein. Immervoll hatte eine selbst verwaltete Schuhwerkstatt in Schrems gegründet, um Langzeitarbeitslose zu beschäftigen. Nach dänischem Vorbild produzierte er dort fußgerechte Schuhe, unterstützt mit Startkapital des damaligen Sozialministers Alfred Dallinger. Als die Werkstätte in den 1990-er Jahren vor dem finanziellen Aus stand, übernahm sie Staudinger, der sich schon davor an ihr beteiligt hatte, zur Gänze. 1999 kürzte allerdings die Oberösterreichische Sparkasse – trotz inzwischen guter Bonität des Unternehmens – den Kreditrahmen. Staudinger gründete darauf seinen eigenen Sparverein, in den private Förderer Geld bei guter Verzinsung einzahlten. Mit diesem Geld entwickelte er seine Firma weiter. Die Folgen sind medial bekannt: Nachdem Ende 2012 die Finanzmarktaufsicht dieses Finanzierungsmodell beanstandete und unter Strafe stellte, brachte dies nicht nur eine breite Diskussion in Gang, sondern auch eine

Bürgerinitiative: Über 27.000 Menschen unterschrieben sie, in der Folge wurde sie vom Nationalrat dem Finanzausschuss des Parlaments zugewiesen. Heini Staudinger selbst ist schon einen Schritt weiter. Mit der „Formel Z“ (Z für Zukunft) möchte er nun seine alleinerziehenden ArbeitnehmerInnen steuerschonend unterstützen. Mit originellen Ansätzen: So bekommen Familien, die gerade finanzielle Engpässe durchmachen, eine Art "Kilometergeld" für die Zwei- und Dreirad-Touren der Kinder. „Bei unserer Formel Z zählt nicht die Geschwindigkeit, sondern die Lebendigkeit der Kinder und der Spirit, in dem sie Lebensfreude tanken und Mut fürs Leben fassen können“, meint Staudinger. Die Gea-Philosophie manifestiert sich aber auch in einer maximalen Gehaltsspreizung zwischen best- und niedrigstentlohnten Arbeitnehmern von 2:1 oder in der Bestrebung, mittels ausgedehnter Photovoltaikanlagen energieautark zu werden. 2013 konnte erstmals mehr als doppelt so viel Energie erzeugt wie verbraucht werden. Schließlich wäre da noch ein „Nebenprojekt“ namens Afrika, das Staudinger besonders am Herzen liegt. Als Jugendlicher reiste er nach Tansania und besuchte dabei das von Dr. Watschinger geleitete Spital in Wasso. Mit der Unterstützung der Spitäler in Wasso und Endulen begann die Tätigkeit

Ein Mann geht mit seinen Schuhen eigene Wege: Heini Staudinger legt sich nicht nur mit der Finanzmarktaufsicht an, er unterstützt auch zahlreiche Hilfsprojekte in Afrika.

Foto: Thomas Topf

susanne kowatsch


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Gelebte CSR in der Praxis Thema: Gesamtstrategie

Dank mehrerer Kleinkraftwerke ist der Ybbsitzer Geschirrhersteller Riess energieautark (links)

„Dank mehrfacher Verwendung haben wir den Wasserverbrauch um 90 Prozent reduziert.“ Friedrich riess, riess kelomat

desVereins„HeinifürAfrika“.DankzahlreicherUnterstützerzogdieseInitiative Kreise. Derzeit können viele weitere Projekte finanziell mitgetragen werden, wie z.B. „Kamele für Tanzania“, um die Dürreschäden für die Massai abzufangen, Handwerksprojekte mit Massaifrauen, eine Behinderten-Berufsschule in Arusha und einiges mehr. Riess: Geschirr für die nächsten Generationen Riess Kelomat ist heute nicht nur der letzte verbliebene Emailgeschirrhersteller Österreichs, sondern überhaupt der einzige heimische Kochgeschirr-Hersteller. Zu überleben, indem man es besser und nachhaltiger als andere macht, liegt daher wohl schon in der Firmengeschichte begründet. „Wir sind hier in einer Region, die seit Jahrhunderten nachhaltig denkt, obwohl es diesen Begriff damals noch gar nicht gegeben hat“, schildert Geschäftsführer Friedrich Riess. Die Wurzeln der heutigen Riess Kelomat GmbH, derzeit in 9. Generation geführt, gehen auf eine Pfannenschmiede zurück, die im Jahr 1550 im niederösterreichischen Ybbsitz ge-

gründet wurde. In Reaktion auf den Niedergang der Kleineisenindustrie investierte man 1922 in eine relativ neue Technologie: Email. Das einzige Problem: Email besteht nicht nur aus Eisen, sondern auch aus Glas, und das benötigt zum Schmelzen noch höhere Temperaturen. „Neben der Firma lag zwar ein Steinkohlebergwerk, doch unseren Großvätern war klar, dass die Kohle irgendwann ausgehen würde. Außerdem beschwerten sich die Leute über die schlechte Luft“, so Riess. Glücklicherweise steckte in den Großvätern viel Pioniergeist: „Alle sagten zwar, den Unfug brauchen wir nicht, dennoch bauten wir von 1926 an drei Wasserkraftwerke “, schildert Riess – ab dann wurde Email emissionsfrei in Elektroöfen produziert. Dank der Kleinwasserkraftwerke ist Riess noch heute zu 100 Prozent energieautark. Sogar noch mehr: „Ein Projekt mit der FH Wiener Neustadt, Campus Wieselburg hat kürzlich ergeben, dass wir sogar CO2positiv sind“, freut sich Riess. Für die Emaillierung werden ausschließlich Rohbleche verwendet, die von der nahe gelegenen Voestalpine AG stammen – was hohe Qualität und niedrigen Transportaufwand bedeutet. Blechreste werden wiederverwertet, selbst die Abwärme des Brennofens wird zum mehrstufigen Trocknen derfrischproduziertenWareverwendet.„Emailschlickerwirdaufgefangen, aufbereitet, rückgeführt was möglich ist, der Rest wird getrocknet und entsorgt “, ergänzt Riess. Auch das Wasser, im Fertigungsprozess wichtig, wird mehrfach verwendet, schließlich ebenfalls aufbereitet und rückgeführt – so konnte der Wasserverbrauch von 1976 bis heute um über 90 Prozent reduziert werden. „Es ist der Versuch des Cradle to Cradle“, so Riess. Gleiches gilt für das Material: Email ist langlebig und zu 100 Prozent recyclingfähig. Nebenbei ist es perfekt für energiesparende Induktionsherde geeignet und Nickelallergikern empfohlen. Dass immer mehr Menschen

F oto s : R i e s s K e lo m at G m b H , A n to n Pa a r G m b H

Es darf geschmettert werden: Unter dem Motto "Anton Paar in Bewegung" bietet der Grazer Messgeräte-Hersteller seinen Mitarbeitern eine Vielzahl von Sportmöglichkeiten


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auf regionale Qualität setzen, und junge Designer neue Entwürfe liefern (aktuell „Edition Sarah Wiener, designed by dottings“) trägt sein Übriges zu den permanent steigenden Umsatzzahlen bei. Da moderne Maschinen stets mehr Energie verbrauchen als ihr Vorgängermodell, geht man auch hier neue Wege: „Wir haben mit anderen Firmen ein Projekt gestartet, in dem wir die Technologie alter Maschinen mit dem Stand der Sicherheit von heute verbinden“, so Riess. Erst kürzlich wurde solcherart eine Tiefziehmaschine aus den 1920-er Jahren aufgerüstet. Umsichtig soll auch der Umgang mit den Mitarbeitern sein. Neben familienfreundlichen Arbeitszeiten – die Frühschicht dauert von 5.45 bis 13.45 Uhr – und vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten stehen ihnen als Starthilfe bzw. für soziale Härtefälle elf Wohnhäuser zu günstigen Mieten zur Verfügung. Anton Paar in Bewegung Ein mustergültiges CSR-Unternehmen, aber ohne sich nach außen als solches zu deklarieren, ist Anton Paar. Vor 91 Jahren von Schlossermeister Anton Paar gegründet, ist das Grazer Unternehmen auf Mess- und Analysegeräte für Forschung und Industrie spezialisiert. In rund 20 Ländern weltweit ist man heute vertreten, von Japan bis nach Brasilien, von Indien bis in die USA. Doch bis heute ist man ein Familienunternehmen geblieben. Seit 2003 ist das Unternehmen in die Santner Privatstiftung eingebracht, die aber – im Gegensatz zu den allermeisten hierzulande – als gemeinnützige Privatstiftung konstruiert ist. „Die Stiftung fördert aus ihren Erträgen zum einen die gemeinnützige Forschung und Entwicklung im Bereich der Naturwissenschaften und der Technik, der andere Bereich ist die Prävention und Therapie aller Arten von Suchterkrankungen. Hier ist die Stiftung derzeit hauptsächlichtätig“,schildertFriedrichSantner,GeschäftsführerderAnton Paar GmbH. Bewusst hat man sich damit eine Zielgruppe gesucht, die ansonsten von Spendern eher ignoriert wird, „dabei wird Sucht ein immer größeres Thema in unserer Gesellschaft, durch die Beschleunigung unseres Lebens und der Arbeitswelt“, beobachtet Santner. Das Hauptprojekt „Offline“, von der Caritas organisiert, führt einen Kleider- und Möbelladen mit Eigenkreationen sowie neu aufbereiteten Secondhand-Produkten in Graz. Dazu kommt ein breit gefächertes Dienstleistungsservice, in dem Menschen mit Suchthintergrund stufenweise wieder ins Arbeitsleben eingeführt werden. Den eigenen Mitarbeitern steht eine Vielzahl von Arbeitszeitmodellen offen,jenenmitKinderneineigenerBetriebskindergarten.(Teilzeit-)Karenz können dezidiert auch Väter nutzen, und in Ferienzeiten wird für Schulkinder die „KidsWeek“ organisiert. Es gibt auch keinen Unterschied mehr zwischen Arbeitern und Angestellten im Haus, „100 Prozent der Arbeiter und Arbeiterinnen waren bei uns dafür, ins Angestelltenverhältnis überzuwechseln, das wurde auch gemacht“, so Santner, ergo: „Bei uns ist jeder angestellt – und alle arbeiten.“ Nicht zuletzt werden unter dem Slogan „Anton Paar in Bewegung“ mehr als 100 Sport- und Kulturveranstaltungen pro Jahr den Mitar-

Andere Betriebe mit nachhaltige Strategien Vöslauer Durch die Entwicklung leichterer Flaschen und die Erhöhung des Recyclinganteils konnte das Unternehmen seine CO2-Emissionen deutlich senken. Trigos-Gewinner 2012 in Niederösterreich. Biogena Naturprodukte Das Salzburger Unternehmen entwickelt und produziert ressourcenschonend Gesundheitspräparate wie etwa Nahrungsergänzungsmittel. Design-Naturhotel Waldklause Der Özttaler Tourismusbetrieb ist ein Niedrigenergiehaus. Als Dämmstoff wurde ausschließlich die Wolle Tiroler Schafe verwendet. 95 Prozent der Mitarbeiter kommen aus der Region, für seine Lehrlingsausbildung wurde der Betrieb ausgezeichnet. Saubermacher Der Entsorgungs-Konzern verfolgt seit Jahren ein umfassendes Gesamtkonzept zur klimaschonenden Rückführung von Rohstoffen in den Stoffkreislauf. Biolandwirtschaft Salomon / Gut Oberstockstall Beim Wagramer Hof und Restaurant werden Lebensmittel und Weine nach einem biologisch-dynamischen Gesamtkonzept produziert, Demeter-zertifiziert.

beitern und ihren Angehörigen angeboten. „Gefördert wird auch die Benützung öffentlicher Verkehrsmittel, das Radfahren, Zu-Fuß-Gehen, das Bilden von Fahrgemeinschaften und die Verwendung von E-Fahrzeugen“, so Santner. Der Lohn ist ein Öko-Bonus, der durch das elektronische Zeiterfassungssystem direkt abgerechnet wird. Bei der „Autorasten“-Aktion erstrampeln sich alle Radler eine Woche mit Frühstück samt Gratis-Radservice, es gibt einen eigenen E- und Normal-Fahrrad-Fuhrpark, eine Radwerkstatt plus Gewinnspiele und Bike-Events. Fast alle der heutigen Projekte sind von Mitarbeitern ausgegangen, darauf ist man stolz. So auch die Kooperation mit alpha nova, aufgrund derer Menschen mit Beeinträchtigungen im Rahmen eines Arbeitsintegrationsprojekts bei Anton Paar arbeiten. Was es hingegen dezidiert nicht gibt, ist ein Nachhaltigkeitsbericht. „In Leitbildern oder solchen Berichten wird oft mit viel Aufwand ein Idealbild beschrieben, das wenig mit der Realität gemein hat“, so Santner kritisch; „wir versuchen unsere Zeit und Energie in das Tun und das "Wie wir etwas tun" zu investieren.“


Gelebte CSR in der Praxis Thema: Anti-Korruption

Mit Standards und strengen Regeln gegen das Böse am Bau > Warum die Asfinag auch bei Partnerfirmen auf Sauberkeit achtet > Warum Verbund-Mitarbeiter bei Einladungen manchmal selber zahlen > Warum bei Rhomberg Bau Korruption Thema des Dienstvertrages ist

Asfinag: Korrekt auf allen Wegen Es kommt nicht oft vor, dass der Rechnungshof ein geprüftes Unternehmen einlädt, über seine Anti-Korruptionsmaßnahmen als Best-Practice Beispiel zu referieren, wie kürzlich mit der Asfinag geschehen. Von 2008 bis 2011 leitete Alexander Walcher, Geschäftsführer der Asfinag Bau Management GmbH, einen internationalen Ausschuss. Und zwar im Rahmen des Weltstraßenverbands (PIARC) zum Thema Business Integrity. „Was dort entwickelt wurde, haben wir 2011 systematisch begonnen, innerhalb der gesamten Asfinag umzusetzen“, schildert Walcher. Verfolgte man in dem 2.670 Mitarbeiter zählenden Unternehmen, das im Eigentum des Bundes steht, davor Verdachtsfälle anlassbezogen, geht man jetzt nach einem Standardschema vor. Geht ein Hinweis ein, egal ob bei einem Mitarbeiter oder einer Vertrauensperson, ist der Fall an den betreffenden Geschäftsführer bzw. Vorstand weiterzuleiten. Wo nötig, wird eine Untersuchungsgruppe eingerichtet, mit internen wie externen Experten. Zusätzlich kann ein Entscheidungsausschuss zum Thema Datenschutz gebildet werden. „Etwa“, erklärt Walcher, „wenn auf E-Mails eines Mitarbeiters zugegriffen werden muss, hier ist auch der Betriebsrat unbedingt einzubeziehen.“ Erhärtet sich der Verdacht, sind disziplinäre Schritte ebenso möglich wie zivilrechtliche oder strafrechtliche. Mit dem fixen Ablaufplan wird sichergestellt, dass nicht zu viel Zeit vergeht, die falschen Personen involviert werden oder rechtliche Stolpersteine auftreten. Walcher: „Das alles klingt für Mitarbeiter im ersten Moment vielleicht hart, ist aber fair. Gerade das verhindert ja auch mögliches Mobbing.“

Der gefährdetste Bereich innerhalb der Asfinag liegt beim Baumanagement, das Walcher leitet. Dort sitzt sozusagen das Geld, rund eine Milliarde Euro wird jährlich ausgegeben. Sowohl Auftragsvergabe als auch die Abwicklung der Aufträge sind potenzielle Einfallstore für Unsauberkeiten. Hier sind deshalb die Schulungen zwecks Prävention auch besonders intensiv. Aber auch Geschäftspartner werden in die Pflicht genommen. In sämtlichen Verträgen ist die Integritätsklausel eingearbeitet, die besagt, dass der Unterzeichner auch in seinem Unternehmen geeignete Anti-Korruptionsmaßnahmen ergreift. Zwei Antikorruptionsbeauftragte achten darauf, dass die Umsetzung in der gesamten Asfinag einheitlich bleibt und funktioniert. Ganze sieben Verdachtsfälle gab es im Vorjahr, und „glücklicherweise war kein Wirtschaftskriminalfall dabei“, so Walcher. Verbund: Strom braucht Kontrolle „Unser öffentlicher Eigentümer, die Republik Österreich, hält 51 Prozent. Das gemeinsam mit der Börsennotierung ist schon eine gewisse Herausforderung“, gibt Karl Stadler, Leiter Compliance der Verbund AG,

Auch unter der Autobahn-Trasse ist alles klar geregelt: Alexander Walcher von der Asfinag hat bei Korruptionsverdacht ein Standard-Verfahren etabliert. "Das ist fair und verhindert Mobbing."

Foto: Thomas Topf

susanne kowatsch


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Gelebte CSR in der Praxis Thema: Anti-Korruption

Mit Helm auf der Hut: Beim Verbund werden auch Lieferanten genau unter die Lupe genommen, ob sie in Korruptionsfälle verstrickt sind. (links)

„Mit der Zertifizierung haben wir den Nachweis, dass wir unsere Compliance-Ziele auch leben“ M a t t h i a s M o o s b r u gg e r , R h o m b e r g B a u

gerne zu. Dass dem Konzern offenbar dennoch besser als anderen staatsnahen Betrieben gelungen ist, sich aus der Politik stets „ziemlich herauszuhalten“, wie es Stadler formuliert, beweisen auch die jüngst aufgedeckten Skandale. In keinen davon war das Unternehmen verstrickt. Österreichs führendes Stromunternehmen, das mit rund 3.100 Mitarbeitern 3,2 Milliarden Euro (Stand 2012) erwirtschaftet, hat schon vor rund zehn Jahren begonnen, dem Thema Compliance, und insbesondere der Korruptionsprävention, Augenmerk zu widmen. Und das ganz freiwillig. Anfang 2013 hat die „Konzernrichtlinie für faire Geschäftspraktiken“ kleinerer Anpassungen bedurft: Seit heuer ist man ja dank der neuen Gesetzgebung selbst Amtsträger. Die Richtlinien gelten für sämtliche Mitarbeiter, vom einfachen Arbeiter bis zum Vorstandsvorsitzenden, im Ausland ganz genau gleich wie in Österreich. Denn die Verbund AG ist international in Deutschland, Frankreich, Italien vertreten, es gibt aber auch kleine Erzeugertöchter in Bulgarien, Rumänien und Albanien.

Auch Genehmigungs- und Dokumentationspflichten für Geschenke und Einladungen treffen alle, unabhängig von der Hierarchie. Verhältnismäßig muss jede Einladung sein, um nicht den Eindruck zu erwecken, dass es sich um Beeinflussung handeln könnte. Und manch vermeintlicher Zwiespalt lässt sich ohnehin simpel lösen, so Stadler: „Größere Einladungen, etwa zu den Salzburger Festspielen, nehmen wir mitunter an, aber zahlen dann selbst.“ Potenzielle Gefahren lauern bei Behördenkontakten, etwa im Zuge von Anlagengenehmigungen. „Bei unseren knapp 130 Wasserkraftwerken, bei denen oft mehrere Gemeinden, teils auch Länder betroffen sind, gibt es natürlich viele öffentliche Stakeholder“, so Stadler. Ein anderer Bereich ist die Beschaffung, weshalb die Mitarbeiter dort intensiv in Schulungen gegen Korruption sensibilisiert werden. Auch bei der Lieferkette ist man aktiv. „Wir schauen uns unsere Lieferanten genau an, ob sie in arbeitsrechtliche Prozesse verstrickt sind, in Korruptionsfälle, aber auch in umweltrechtliche Probleme“, schildert Stadler. Nächstes Ziel ist laut Stadler, in alle Verträge mit Geschäftspartnern (private Endkunden ausgenommen) eine Antikorruptionsklausel hineinzuschreiben. Besonders wichtig sei das im Bereich des Stromhandels. Hier sind international immer wieder auch dubiose Händler zu beobachten; Stichwort Betrug mit CO2-Zertifikaten. Vorreiter Rhomberg Bau Es gibt wohl wenige Branchen, die schlechter beleumundet sind als die Bauwirtschaft, von Pfusch angefangen bis hin zu Bestechung in Umwidmungs- und Ausschreibungsverfahren. Die in Bregenz beheimatete Rhomberg Gruppe macht es besser. In vierter Generation heute von

Fotos: Verbund, Rhomberg Bau

Bei Rhomberg Bau sind nicht nur die einzelnen Arbeitsschritte vorgegeben, ein Verhaltenskodex regelt präzise, was nicht erlaubt ist.


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Wer ebenfalls gegen Korruption kämpft Telekom Austria Als Reaktion auf die Skandale hat sich das Unternehmen ein neues, strenges AntiKorruptionsmanagement verordnet. OMV Der Öl- und Gaskonzern ist Österreichs erstes ATX-Unternehmen mit einem geprüften und zertifizierten Compliance Management System, das konzernweit Standards setzt – auch für die internationalen Märkte. Robert Bosch Neben strengen Verhaltensregeln hat das Unternehmen auch eine WhistleblowerHotline eingerichtet. Grundsätzlich gelten das Vier-Augen-Prinzip und häufige JobRotation in sensiblen Bereichen. ÖBB Nach Problemen im Cargo-Bereich hat die Bahn die Weichen neu gestellt: Ein weisungsfreier Korruptionsjäger soll für absolute Sauberkeit sorgen.

Hubert Rhomberg geleitet, ist das Unternehmen seit langem Vorreiter in Umwelt- und Nachhaltigkeitsfragen – in ihren drei Sparten Bau, Ressourcen und Bahntechnik. Bereits 2010 entschloss man sich, als ethischen und moralischen Wegweiser einen Verhaltenskodex mit einer starken Gewichtung auf Anti-Korruption zu formulieren. Nicht, dass es damals im Unternehmen ein besonderes Problem gab: „Die Erstellung war einfach ein vorausschauender Schritt“, schildert Unternehmenssprecher Matthias Moosbrugger. Da Papier alleine geduldig ist, werden die Mitarbeiter zusätzlich in regelmäßigen verpflichtenden Schulungen zum Thema sensibilisiert. Die entsprechende Richtlinie ist auch Bestandteil des Dienstvertrages. Und sie ist ausgesprochen praxisnah. So ist hier beispielsweise zweifelsfrei festgelegt, dass auch Beschleunigungszahlungen – also Zuwendungen an Amtsträger, um legale und übliche Tätigkeiten schneller zu erledigen – ebenfalls unter den Begriff der Bestechung fallen und unabhängig vom Wert untersagt sind. Beschwerden oder verzögerte Projekte hat es bisher dennoch keine gegeben. Im Juni 2012 gelang dem Unternehmen ein weiterer Schritt: Es wurde als Unternehmen mit werteorientierter, vorbildlicher Unternehmensführung durch die Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) ethisch zertifiziert. Damit war Rhomberg Bau das erste und nach wie vor einzige heimische Bauunternehmen, das dieses Zertifikat erhielt. „Compliance-Richtlinien gibt es ja in anderen Konzernen ebenfalls schon länger, das ist nicht neu. Mit dieser Zertifizierung bzw. Auditierung hat Rhomberg aber als erstes Unternehmen in Österreich den Nachweis erbracht, dass die festgelegten Ziele auch gelebt werden“, betont Moosbrugger.

Korruption weiter an der Tagesordnung Über 3.000 leitende Mitarbeiter großer Unternehmen in 36 Ländern befragte Ernst & Young für seine „EMEIA Fraud Survey 2013“, darunter auch Österreich. Das erschreckende Ergebnis: 46 Prozent der heimischen Manager gaben an, dass Korruption hierzulande auf der Tagesordnung stehe. Zum Vergleich: Im westeuropäischen Durchschnitt sagen das von ihrem Heimatstaat bloß 39 Prozent, in Deutschland 30 und in der Schweiz gar nur zehn Prozent. Zudem stellten von Bestechung und Korruption besonders betroffene Unternehmensbereiche, wie etwa Einkaufsverantwortliche, die Bedeutung von Anti-Korruptionsmaßnahmen nach wie vor in Frage. Beinahe die Hälfte von ihnen hielten diese Maßnahmen als für ihre Position nicht relevant oder waren sich nicht einmal deren Existenz bewusst. So bleibt also auch nach der Einführung des Antikorruptionsgesetzes Anfang 2013 einiges zu tun.


Gelebte CSR in der Praxis Thema: Kommunikation

Wer Einblick gewährt, bekommt Durchblick geschenkt > Warum Austria Glas Recycling auf enge Kooperation setzt > Warum REWE regelmäßig alle Stakeholder einlädt C atherine C ziharz

192500 für Gesellschaftliche Verantwortung und „der Anspruch, jährlich einen Nachhaltigkeitsbericht zu publizieren“. REWE: Wenn 300 Partner diskutieren Auch die Rewe International AG zieht in ihre Nachhaltigkeitsüberlegungen verstärkt ihre Anspruchsgruppen mit ein. Nicht zuletzt, weil Transparenz und Nachvollziehbarkeit gerade im Lebensmitteleinzelhandel zu einem entscheidenden Qualitätsmerkmal geworden sind. Der Nachhaltigkeitsgedanke zieht sich bei REWE mittlerweile durch alle Unternehmensbereiche – von der Produktebene, dem ökologischen Fußabdruck der Filialen über den Umgang mit den Mitarbeitern bis hin zum gesellschaftlichen Engagement. Umso wichtiger ist es, die eigene Nachhaltigkeitsstrategie laufend weiterzuentwickeln. „Wir halten laufend Ausschau nach Innovationen und neuen Denkanstößen“, erklärt REWE-Vorstand Frank Hensel. „Dialogorientierte Kommunikation hat dabei einen hohen Stellenwert“, macht Tanja Dietrich-Hübner, Leiterin der Rewe-Nachhaltigkeitsabteilung, deutlich und bringt als Beispiel das jährlich stattfindende Stakeholder-Forum, das im vergangenen Herbst bereits zum vierten Mal mehr als rund 300 Teilnehmer versammelte. Dabei diskutierten Rewe-Manager, Partner aus der Industrie, Lieferanten, Kunden, NGOs und internationale Experten in moderierten Workshops zu Themen „Regionalität – kurzfristiger Hype oder wirkliche Alternative“ oder „Wertschöpfungskette im Fokus – Wieviel Transparenz brauchen KonsumentInnen?“ Für Rewe hat sich dieses Format der Stakeholder-Kommunikation bewährt und „liefert uns Anregungen und wertvolle Impulse von außen“, sagt Hensel.

F o t o : T h o mas T o pf

Austria Glas Recycling: Alte Flaschen, neue Informationen „Warum unser Sammelvolumen in den Himmel wächst?“ Das fragt die Austria Glas Recycling GmbH (AGR) die Leser ihres mehrfach ausgezeichneten Nachhaltigkeitsberichts und liefert die Antwort gleich mit. „Weil frische Information stetig fließt“, lautet das Erfolgsrezept des Non-Profit-Unternehmens, das seit den 1970er Jahren für das Abwickeln von Verpackungsglas-Recycling verantwortlich ist und mit seinem Recyclingsystem zu einem der weltweit besten zählt. Ein Erfolgsmodell: Mehr als 17 Milliarden Glasverpackungen konnten bisher eingeschmolzen und zu neuen Weinflaschen, Flacons, Konservengläsern oder Medizinfläschchen verarbeitet werden. Möglich ist das nur durch ein gelungenes Zusammenspiel aller Akteure. „Entscheidend bei allen Aktivitäten und der täglichen Arbeit für das Glasrecyclingsystem ist die Transparenz. Das bedeutet, den Partnerunternehmen und allen Interessierten zu erklären, wie das Glasrecyclingsystem funktioniert, was alles dahinter steht und auf Basis welcher Kennzahlen und Prognosen Entscheidungen ergriffen werden“, erklärt Monika Piber-Maslo, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der AGR. Die Bandbreite der Anspruchsgruppen ist groß und reicht von den Bürgern über Städte und Gemeinden bis hin zu kommunalen und privaten Entsorgungsunternehmen. „Dialog und Information sind Kernaufgaben des Unternehmens. Wir versuchen daher aktiv und dialoggruppenspezifisch zu kommunizieren und auf Anliegen individuell einzugehen“, so Piber-Maslo, die in einer systematischen Herangehensweise die größte Herausforderung im Stakeholder-Dialog sieht. Dabei helfen das Umweltmanagementsystem EMAS Environmental Management and Audit Scheme), die Richtlinien der GRI und die ONR


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Wie aber geht der Konzern mit dieser Fülle an unterschiedlichen Anforderungen durch die verschiedenen Anspruchsgruppen um? Rewe arbeitet mit der sogenannte Wesentlichkeitsanalyse, mit deren Hilfe die wichtigsten Themen herausgefiltert und Schwerpunktthemen festgelegt werden. Eine Übung, die bei weitem noch nicht bei allen Unternehmen mit CSR-Anspruch Einzug gefunden hat, obwohl sie unter CSR-Experten als „das zentrale Element einer glaubwürdigen Nachhaltigkeitskommunikation“ gilt.

Sie sammelt mit viel Informationen, zugeschnitten auf die verschiedenen Stakeholder, nicht nur Flaschen, sondern auch Kooperationspartner: Monika Piber-Maslo von der Austria Glas-Recyling.

Wer sonst noch aktiv kommuniziert Österreich hinkt bei Nachhaltigkeitsberichten nach Gerade einmal 25 Prozent der österreichischen Top-Unternehmen, -Banken und Versicherungen veröffentlichen derzeit einen Nachhaltigkeitsbericht, so das Ergebnis einer Studie des Beratungsunternehmens Ernst & Young. In Deutschland sind es bereits mehr als 60 Prozent. Weil es bei unternehmerischer Verantwortung in erster Linien um Transparenz des Handelns und Glaubwürdigkeit geht, funktioniert ein solcher Bericht nur dann, wenn im Unternehmen wirklich etwas dafür getan wird. Nicht Greenwashing, sondern die Dokumentation ernsthaften Engagements und kritischer Auseinandersetzung sind gefragt – vor allem mit den Stakeholdern. „Die strategische Bedeutung von CSR-Kommunikation wird mittlerweile erkannt, sagt Professor Ansgar Zerfaß von der Universität Leipzig. Nicht einmal ein Viertel der Unternehmen aber haben bis heute Standards erarbeitet, wie mit Stakeholdern kooperiert werden soll, so der Experte. In drei von vier Unternehmen bekennt sich das Top-Management zur aktiven Stakeholder-Kommunikation. Tatsächlich nutzen den Dialog mit ihren Kunden, Zulieferern und Mitarbeitern nur 60 Prozent, um die CSR-Strategie und letztlich die Unternehmensstrategie mitzugestalten.

Innsbrucker Kommunalbetriebe Ein profundes Kennzahlensystem sichert Nachhaltigkeit in allen Geschäftsbereichen. Parallel dazu werden die jeweiligen Massnahmenpakete dargestellt. Murauer Bier 500 Jahre Geschichte und viel Verantwortung für die Zukunft: Die Murtaler Brauerei dokumentiert als erster EMAS-Betrieb Österreichs regelmäßig alle Auswirkungen auf die Umwelt und deren Verbesserungen. VBV Pensionskasse Als großer institutioneller Investor führt die VBV regelmäßig ein Nachhaltigkeitsscreening des gesamten Aktien-Portfolios durch. Dabei werden die Aktien auf Einhaltung verschiedener ethischer und ökologischer Standards überprüft. RZB Das Raiffeisen-Spitzeninstitut veröffentlicht regelmäßig umfassende Nachhaltigkeitsberichte. Kommunalkredit Austria Konkrete Kennzahlen zeigen Entwicklungen in Nachhaltigkeits-relevanten Bereichen und belegen, dass der Ressourceneinsatz kontinuierlich verringert werden konnte.


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Verantwortung als Selbstverständnis Schaffung von Werten für Generationen als unternehmerischer Auftrag

„Wir sehen die Herausforderungen der Zukunft wie Klimaschutz, effizienten Umgang mit Ressourcen oder die Bereitstellung von gesunden Wohnräumen in urbanen Ballungszentren als Chance, wirtschaftliche und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und mit unseren Produkten Werte für Generationen zu schaffen.“ DR. HEIMO SCHEUCH CEO WIENERBERGER AG

Als Weltmarktführer in der Ziegelherstellung liegt es schon in der Natur des Produkts: Für die Wienerberger AG ist Corporate Social Responsibility seit Jahren gelebtes Selbstverständnis, das im wahrsten Sinne des Wortes auf mehrere Säulen aufbaut: als Hersteller von nachhaltigen Produkten, als Innovationstreiber für mehr Energieeffizienz, Umweltverträglichkeit und Wohngesundheit oder als weltweit tätiger Arbeitgeber mit lokaler Verantwortung. Im Fokus: Mensch und Umwelt. „Gerade dem mit Abstand bedeutendsten Faktor unserer Wertschöpfungskette, unseren Mitarbeitern, wollen wir als Arbeitgeber Stabilität bieten und in gleichem Ausmaß fordern wie fördern: „Durch unser Health & Safety Programm beispielsweise konnten wir die Arbeitsunfälle in den letzten Jahren signifikant reduzieren“, bringt Dr. Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzender der Wienerberger AG, ein Beispiel für gelebte Verantwortung. „Neben Arbeitssicherheit und -gesundheit investieren wir aber auch in umfassende Ausbildungsprogramme. Als Beispiele seien Werksleiterlehrgänge, die Vertriebsakademie sowie auch Potenzialkräftetrainings genannt“, führt Dr. Scheuch weiter aus. Führungspositionen können so intern nachbesetzt und somit eine nachhaltige Qualitätssicherung im Management sichergestellt werden. Die durchschnittliche Verweildauer von 13 Jahren bestätigt diese Bemühungen. Die Basis: Das Produkt. Der Ziegel als solches hat sich über Jahrtausende als natürlicher, wertbeständiger und zuverlässiger Baustoff bewährt. Ob Lebensdauer, Wärmedämmung oder Schall- und Brandschutz: Kaum ein Baustoff kann mit dem Ziegel mithalten. Wienerberger investiert aber auch laufend in Weiterentwicklungen: Die kontinuierliche Verbesserung der technischen Eigenschaften der Produkte ist das erklärte Ziel. Ein perfektes Beispiel für dieses stete Streben nach Verbesserung ist der mit Dämmmaterial verfüllte Ziegel, mit dem Gebäude der Zukunft bereits jetzt realisiert werden können – Gebäude, deren Energieverbrauch gegen Null geht.

Wienerberger AG Wienerberg City, Wienerbergstraße 11 1100 Wien, Österreich Tel.: +43 (1) 60 192 - 0 www.wienerberger.com

Wienerberger geht aber noch einen Schritt weiter und entwickelt energieeffiziente Hauskonzepte, die mehr Energie produzieren als sie verbrauchen. Bereits realisierte Musterhäuser wie das e4 Ziegelhaus 2020 in Österreich oder ein energieautarkes Haus aus Wienerberger Ziegeln in Deutschland zeigen beeindruckend, was Energieeffizienz im Wohnbau heißen kann. Schon jetzt kann damit die Vorgabe der EU, ab 2020 nur mehr „Nearly Zero Energy“Häuser zu errichten, erfüllt werden.


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Gemeinsam für eine nachhaltige Welt 20% Steigerung der Energieeffizienz, 35% Frauenanteil in der Telekom Austria Group, 100.000 TeilnehmerInnen an Medienkompetenz-Schulungen hiermit haben wir uns klare Ziele für eine nachhaltige Unternehmensentwicklung gesetzt. Sichere und leistungsstarke Kommunikationsnetze sind die technologische Basis unseres Geschäfts. Entsprechend hoch sind die Investitionen, die die Telekom Austria Group jährlich für den Aus- und Aufbau ihrer Netzinfrastruktur in Österreich und über die Grenzen hinaus tätigt. Unsere Infrastruktur schafft die technischen Voraussetzungen für die moderne Interaktion und Kommunikation. Sie ist aber auch der Ausgangspunkt für Entwicklungen in den Schlüsselbereichen Bildung, Gesundheit, Energie und Umwelt. Eine nachhaltige Strategie für alle Unternehmen der Telekom Austria Group Um diese Potenziale bestmöglich zu adressieren und unsere wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Aspekte in Balance zu bringen, haben wir unsere bisherigen Initiativen kritisch hinterfragt, neu geordnet und mit klarem Fokus auf unser Kerngeschäft ausgerichtet. In diese zu diesem Zweck erarbeitete Wesentlichkeitsmatrix haben wir erstmals auch interne und externe Interessengruppen einbezogen. Das Ergebnis: Eine Nachhaltigkeitsstrategie mit vier Handlungsfeldern und 22 konkreten Zielen. Vier strategische Handlungsfelder mit enger Anbindung ans Kerngeschäft „Providing Responsible Products“, „Living Green“, „Empowering People“ und „Creating Equal Opportunities“ haben wir die vier strategischen Handlungsfelder betitelt. Alle Handlungsfelder sind mit Zielen und Schlüsselindikatoren hinterlegt, hinter denen ein umfassendes Maßnahmenprogramm liegt, das kontinuierlich evaluiert wird. Der Bogen der Maßnahmen spannt sich von der Entwicklung von Produkten mit Mehrwert, wie etwa Lösungen für Gesundheitssysteme, über den Einsatz energieeffizienter Infrastrukturen bis zu interkulturellen Fortbildungsprogrammen und gruppenweiten Medienkompetenz-Initiativen. Klare Zielsetzungen für eine nachhaltige Unternehmensentwicklung Ein Frauenanteil von 35% in der Unternehmensgruppe – auch in Führungspositionen – zählt ebenso zu unseren Zielen wie 100.000 TeilnehmerInnen an unseren Medienkompetenz-Schulungen bis zum Jahr 2016. Darüber hinaus streben wir eine 20-prozentige Steigerung der Energieeffizienz für die gesamte Telekom Austria Group bis zum Jahr 2015 an. Die Ausgangsbasis hierfür bilden die 2012 erstmals auch gruppenweit erhobenen Umweltdaten. Mit diesem klaren Fokus arbeiten wir an einer nachhaltigen Unternehmensentwicklung. Im Interesse unserer rund 16.000 MitarbeiterInnen und unserer über 23 Millionen Kunden in acht CEE-Ländern.

„Wir arbeiten stetig daran, dass möglichst alle vom Potenzial neuer Technologien profitieren.“ Dr. Hannes Ametsreiter, Generaldirektor ­ Telekom Austria Group

Über die Telekom Austria Group Die an der Wiener Börse notierte Telekom Austria Group ist als führender Kommunikationsanbieter im CEE-Raum mit 23,7 Millionen Kunden in acht Ländern tätig: in Österreich (A1), Slowenien (Si.mobil), Kroatien (Vipnet), der Republik Serbien (Vip mobile) und der Republik Mazedonien (Vip operator), Bulgarien (Mobiltel), Weißrussland (velcom) sowie in Liechtenstein (mobilkom liechtenstein). Der Gesamtmarkt der acht Länder umfasst rund 41 Mio. Einwohner. Die Unternehmensgruppe beschäftigt etwa 16.450 MitarbeiterInnen und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2012 einen Umsatz von 4,33 Mrd. EUR. Das breit gefächerte Portfolio umfasst Produkte und Dienstleistungen im Bereich Sprachtelefonie, Breitband Internet, Multimedia-Dienste, Daten- und IT-Lösungen, Wholesale sowie PaymentLösungen. Alle Nachhaltigkeitsinitiativen sowie den Nachhaltigkeitsbericht der Telekom Austria Group unter www.telekomaustria.com

Telekom Austria Group Lassallestraße 9, 1020 Wien Tel.: +43 50 664 0 csr@telekomaustria.com www.telekomaustria.com


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Foto: Rita Newman / siemens AG Österreich

Verantwortung für Mensch und Umwelt Nachhaltigkeit ist die Basis unseres geschäftlichen Handelns Nachhaltigkeit bedeutet für Siemens verantwortungsvolles Handeln – in wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Weise und im Sinne zukünftiger Generationen. Demografischer Wandel, Urbanisierung, Klimawandel und Globalisierung – diese Megatrends beeinflussen und bestimmen das Leben der Menschen und die Wirtschaft überall auf der Welt. Sie sind zugleich Treiber für das Geschäft von Siemens, da sie Märkte und Geschäftschancen eröffnen. Sie bergen allerdings auch Risiken, mit denen es verantwortungsvoll umzugehen gilt. „Nur ein wertebasiertes Unternehmen, das Nachhaltigkeit zum leitenden Prinzip erhebt, kann die Herausforderungen unserer Zeit lösen, indem es Chancen für alle seine Stakeholder bestmöglich nutzt, Risiken minimiert und seine Werte konsequent lebt. Nachhaltigkeit ist bei Siemens integrativer Bestandteil des täglichen Handelns, und kommt im fortwährenden persönlichen und finanziellen Engagement für Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt zum Ausdruck. In ökologischer Hinsicht verbessern wir mit innovativen, energieeffizienten Produkten und Lösungen die Umweltbilanz unserer Kunden. Ökonomisch setzen wir auf langfristige Wertschöpfung. Und in sozialer Hinsicht unterstützen wir nicht nur unsere MitarbeiterInnen, sondern engagieren uns darüber hinaus auch in den Bereichen Bildung, Kunst und Kultur in ganz Österreich“, beschreibt Generaldirektor Wolfgang Hesoun das Nachhaltigkeitsverständnis von Siemens. Als verantwortungsvolles Unternehmen unterstützt und fördert Siemens Österreich freiwilliges Engagement. Für MitarbeiterInnen, die sich dieser bereichernden Aufgabe stellen wollen, übernimmt Siemens Österreich die Koordinierung und den Mitgliedsbeitrag. Die Möglichkeiten reichen hier vom Besuchsdienst für ältere Menschen, über die Lernhilfe für sozial benachteiligte Kinder bis zu Sachund Geldspenden. Nachhaltiges Handeln und Klimaschutz lohnen sich Siemens bietet eine breite Palette an Produkten, Lösungen und Dienstleistungen, die nachhaltiges und umweltfreundliches Wachstum fördern. In Österreich ist Siemens ein bedeutender Lieferant intelligenter Infrastrukturlösungen für den Wirtschaftsstandort – mit den Schwerpunktbereichen Industrie, Verkehr, Energie, Gebäude und Gesundheit. Das reicht von energiesparenden und fast vollständig recycelbaren U-Bahnen über IT und Software für die effiziente Bewirtschaftung des Stromnetzes bis hin zu Automatisierungstechnik in der Industrielandschaft. Innovationen von Siemens zeigen, dass sich nachhaltiges Handeln und Klimaschutz auch wirtschaftlich lohnen. So ist durch den Einsatz von optimierten Energiesparmotoren mit geeigneter Automatisierungstechnik eine Reduktion des Energieverbrauches in der Industrie um bis zu 70 Prozent im Vergleich zu konventionellen Systemen möglich.

„Nachhaltigkeit ist bei Siemens integrativer Bestandteil des täglichen Handelns.“ WOLFGANG HESOUN, GENERALDIREKTOR SIEMENS AG ÖSTERREICH

Facts & Figures: - Siemens steht in Österreich seit mehr als 130 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität und Zuverlässigkeit. - Die Siemens AG Österreich zählt zu den führenden Technologieunternehmen des Landes. - Mit mehr als 12.500 MitarbeiterInnen ist Siemens einer der wichtigsten Arbeitgeber im Land.

Siemens AG Österreich Siemensstraße 90 1210 Wien Tel.: +43 (0)5 1707-0 kontakt.at@siemens.com www.siemens.at


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Pionier der klimaneutralen Zustellung Österreichische Post setzt neue Maßstäbe in der „grünen Logistik“

Facts & Figures 2012: Umsatz: Mitarbeiter: Fahrzeuge¹: Treibstoffverbrauch¹: Energieverbrauch¹:

2.366,1 Mio. EUR 23.181 VZK (davon 19.534 in Österreich) 9.187 14,3 Mio. Liter 149,5 Mio. kWh

CO2-Emissionen¹: 70.834 Tonnen ¹Werte beziehen sich auf die Österreichische Post AG in Österreich

Österreichische Post AG Haidingergasse 1 1030 Wien, Österreich Tel.: +43 (0) 57767-30401 csr@post.at www.post.at/csr

Für die Versorgung der Bevölkerung legen die Post-Zusteller täglich rund 200.000 km zu Fuß, per Fahrrad und Moped sowie per PKW und Transporter zurück. Für diese Leistung benötigt das Unternehmen für seine rund 9.200 Fahrzeugen ca. 14 Mio Liter Treibstoff und in seinen Gebäuden rund 150 Mio kWh Energie pro Jahr. Im Rahmen der 2011 gestarteten Initiative CO2 NEUTRAL ZUGESTELLT werden alle Emissionen, die bei der Zustellung entstehen, kompensiert. Damit zählt die Österreichische Post zu den Vorreitern im Bereich der „grünen Logistik“ in Europa. Priorität hat immer die Vermeidung und Reduktion von Emissionen in den eigenen Kernprozessen und der Einsatz neuer Technologien. Effizienzsteigerungen finden dabei in allen Kernprozessen des Unternehmens statt, wie etwa durch optimierte Gebäudenutzflächen oder Investitionen in einen moderneren und damit umweltschonenderen Fuhrpark. Bei alternativen Energieformen setzt die Post neue Maßstäbe Für den Fuhrparkbereich bedeutet dies eine Ausweitung des E-Fuhrparks. Für den Post-Generaldirektor Dr. Georg Pölzl steht fest: „Wer im Bereich Elektromobilität heute schon Pionierarbeit leistet, wird mittelfristig ein Gewinner des klimaneutralen Weges sein.“ Ende 2013 verfügte die Post bereits über rund 600 E-Fahrzeuge. Künftig sollen über 1.000 der rund 9.200 Fahrzeuge der Post mit Strom betrieben werden. Elektrofahrzeuge kommen in ganz Österreich zum Einsatz. Ein Fokus liegt dabei auf dem Raum Wien, denn bis 2016 soll die gesamte Brief-Zustellung an Privatkunden in Wien ausschließlich zu Fuß oder elektrisch erfolgen. Doch der Einsatz von Elektrofahrzeugen ist nur eine Säule, auf der das engagierte Reduktionsprogramm der Post fußt. Zusätzlich zu den E-Fahrzeugen bezieht die Post ausschließlich grünen Strom, also solchen, der aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen wird. Überhaupt setzt die Post beim Thema Stromerzeugung neue Maßstäbe. Im Oktober 2013 wurde auf dem Briefzentrum Wien die größte Dach-Photovoltaik-Anlage Österreichs in Betrieb genommen. Die Sonnenkollektoren haben eine Leistung von rund 880 Kilowattpeak. Der gewonnene Strom wird in Zukunft zur Versorgung der gesamten Post E-Fahrzeug-Flotte verwendet. Mit dem Betrieb dieser Photovoltaik-Anlage in Wien macht die Post einen Riesenschritt in Richtung nachhaltige Energieversorgung. Neben der Förderung von E-Fahrzeugen und der Forcierung von alternativen Energien unterstützt die Post über 20 international zertifizierte Klimaschutzprojekte in der ganzen Welt. Unterm Strich führt die konsequente Umsetzung all dieser Maßnahmenbündel zu einem Ergebnis, das sich sehen lassen kann, wie Pölzl stolz erklärt: „Wir können heute jedem einzelnen Kunden garantieren, dass seine Sendung in Österreich klimaneutral beim Empfänger ankommt.“ Mehr noch: Durch die klimaneutrale Zustellung unterstützt die Post auch ihre Kunden bei der Verbesserung ihrer jeweiligen Klimabilanz. Seit 2012 wird den Business-Kunden die klimaneutrale Zustellung auch per Zertifikat bestätigt.


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Social Investment bei der Kapsch Group Nachhaltige Unternehmensführung: Die Kapsch Group setzt auf langfristiges und verantwortungsvolles Wirtschaften. Es ist erklärtes Ziel, den Verbrauch von Ressourcen und Energie in der Kapsch Group zu senken und die CO2-Emissionen zu verringern. Dafür wird Forschung sowie Entwicklung von innovativen und umweltfreundlichen Produkten investiert. Die Verlegung einer Fertigungsstätte von China nach Österreich reduziert den ökologischen Fußabdruck. Diese Beispiele zeigen, wie die Kapsch Group aktiv zum Klimaschutz beiträgt und Ressourcen schont. Synergie von Wirtschaft, Bildung und Forschung: Hier gilt es, Wirtschaft mit Bildung und Forschung zu verknüpfen. Um den Bedarf an hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern langfristig zu sichern, fördert Kapsch in erster Linie technisch und naturwissenschaftlich orientierte Institutionen und Projekte. Dazu zählen das Institut für Elektrotechnik und Informationstechnik an der TU Wien, die FH Technikum Wien, die FH Campus Wien und die FH Wien mit dem Masterstudium „Executive Management“.

KAPSCH HEAD OFFICE AM WIENERBERG

Integration von Jugendlichen: Lehrlingsausbildung hat bei Kapsch Tradition die Maßnahmen und Programme für Lehrlinge in den Unternehmen der Kapsch Group oder im Rahmen von Kooperationen mit dem AMS Wien und weiteren Institutionen entsprechen daher höchsten Qualitätsansprüchen. Die Ausbildung von Jugendlichen, deren Chancen am Arbeitsmarkt aufgrund ihrer Herkunft, Sprache oder anderer Ursachen eingeschränkt sind, wird in zahlreichen Projekten zielgerichtet gefördert. Die Kapsch Group nimmt ihre gesellschaftspolitische Verantwortung wahr und fördert weltweit ausgewählte kulturelle und soziale Institutionen und Projekte. Kulturelle Partnerschaften bereichern: Stellvertretend für zahlreiche Initiativen sei die seit 1992 bestehende Generalpartnerschaft mit dem Wiener Konzerthaus, die maßgebliche Unterstützung des Festivals „Wien Modern“ oder auch die Förderung der Veranstaltungsreihe „Kultur im Tempel“ in der Synagoge Kobersdorf, genannt. Soziale Verantwortung wahrnehmen: In Wertschätzung der Arbeit von karitativen Institutionen unterstützt die Kapsch Group z.B. das Institut zur „Cooperation bei Entwicklungs-Projekten“ (ICEP), die Aktivitäten der „Ärzte ohne Grenzen“ oder die Organisation „Caritas Sozialis“. Seit Anfang letzten Jahres besteht überdies ein Fördervertrag zwischen der St. Anna Kinderkrebsforschung und der Kapsch Group.

Kapsch AG 1120 Wien, Am Europlatz 2 Tel.: +43 50 811 1710 Fax: +43 50 811 1709 info.kapsch.net www.kapsch.net


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Faire Geschäfte mit sauberem Strom Mit der Erzeugung und Vermarktung von Strom aus erneuerbaren Energien bewahren und schaffen wir Werte für die Zukunft. Integrität und Compliance sind elementare Bestandteile unserer Unternehmenskultur und wesentliche Voraussetzungen für unseren Geschäftserfolg. Bei der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und vieler anderer konkreter Anforderungen lebt VERBUND seit jeher hohe Standards. In allen Geschäftsbereichen achten Experten und das Management auf die lückenlose Einhaltung der anzuwendenden Regelungen.

„Wir verpflichten uns selbst und unsere Partner zu Fairness und Transparenz.“ Dipl-Ing. Wolfgang Anzengruber, verbund-vorstandsvorsitzender

Schwerpunkte des VERBUND-Compliance-Managements sind FinanzmarktCompliance, Corporate Governance, Verhaltenskodex, und nicht zuletzt Maßnahmen zur Korruptions-Prävention. Organisatorisch sind diese Themen im „VERBUND-Compliance-System“ verankert. Dieses Compliance-System soll die Umsetzung der Compliance-Anforderungen, insbesondere der Anti-Korruptions-Richtlinie sowie der Bestimmungen des Korruptionsstrafrechts, sicherstellen. Unsere Haltung kommt schon im Unternehmensleitbild zum Ausdruck. So enthält der Verhaltenskodex als Teil des Leitbildes seit vielen Jahren ein klares und ausdrückliches Bekenntnis zu fairen Geschäftspraktiken und zur strikten Ablehnung von Korruption und Bestechung. Richtlinie für faire Geschäftspraktiken Als Ergänzung zu Leitbild und Verhaltenskodex wurde 2008 eine „Richtlinie für faire Geschäftspraktiken, insbesondere gegen Korruption und Bestechung“ erlassen, die für alle Gesellschaften des Konzerns gilt. Sie enthält Regelungen • für die Annahme und Gewährung von Vorteilen (Einladungen, Geschenke und Aufmerksamkeiten), mit Genehmigungserfordernissen, Dokumentationspflichten, Wertgrenzen, Kriterienkatalog etc. • für Spenden • für den Umgang mit Interessenkonflikten • für die Vergabe von Aufträgen • für faire Beziehungen zu Geschäftspartnern

Facts & Figures Mitarbeiter: Umsatz (2012): Wasserkraftwerke: Windparks/ Photovoltaik-Anlagen: Wärmekraftwerke in Betrieb:

3.100 3.174 Mio Euro 127 11 6

Compliance-System Der Konzern-Compliance-Verantwortliche ist für die Umsetzung der Compliance-Regelungen verantwortlich und ist die zentrale Ansprechstelle im Konzern für alle Compliance-relevanten Fragen, Hinweise bzw. Meldungen über


Fehlentwicklungen oder Verstöße. Zu seiner Unterstützung und als Verbindung zu den Konzerngesellschaften sind in allen großen personalführenden Tochtergesellschaften eigene Beauftragte bestellt. Gemeinsam bilden sie das „Compliance-Team“, ein konzernweites Gremium, dem auch Belegschaftsvertreter und die Nachhaltigkeitsbeauftragte angehören. Das Compliance-Team analysiert Compliance-Risiken, greift aktuelle Compliance-relevante Themen auf, legt einheitliche Vorgangsweisen im Konzern für die Meldung und die Behandlung von Compliance-Fällen fest und sorgt für Schulungsmaßnahmen. Maßnahmen zur Korruptionsprävention sind: konzernweite Schulungen zum Thema Anti-Korruption für Führungskräfte sowie für Mitarbeiter einzelner sensibler Bereiche, insbesondere Beschaffung, Vertrieb, Auslandstöchter und auch für den Betriebsrat, ein E-Learning-Tool zur Information und zum Selbst-Test, eine umfangreiche FAQ-Liste mit konkreten Antworten über das korrekte Verhalten im Einzelfall und die Beratungs- und Auskunftstätigkeit des Compliance-Verantwortlichen zu offenen Compliancerelevanten Fragen.

Speicherkraftwerk Kaprun, Oberstufe

Das Thema Korruptionsprävention ist auch in den Bereichen Risikomanagement und Revision verankert sowie ein wichtiges Thema in der Beschaffung. Lieferanten verpflichten sich mit unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Einhaltung von fairen Geschäftspraktiken und der Ablehnung von Korruption. Seit 2012 müssen sich potenzielle Lieferanten vor Teilnahme an einer VERBUNDAusschreibung auf der VERBUND-Procurement-Plattform ASTRAS registrieren und neben Angaben zum Umweltmanagement auch ihre Maßnahmen zur Korruptionsprävention bekanntgeben. VERBUND lebt Nachhaltigkeit. • Produktion: Mehr als vier Fünftel des von VERBUND erzeugten Stroms stammen aus erneuerbarer Wasserkraft. Dadurch sparen wir pro Jahr 20 Millionen Tonnen CO2-Emissionen ein. • Umwelt: 100 % unseres Hochspannungsnetzes und 70 % unserer Kraftwerksstandorte in Österreich und Deutschland sind nach ISO 14001 umweltzertifiziert. Die Zertifizierungen werden fortgesetzt. • Kommunikation mit Anspruchsgruppen: Wir binden die Bevölkerung bei der Umsetzung geplanter Vorhaben frühzeitig ein und führen einen kontinuierlichen Informationsaustausch mit sämtlichen Dialoggruppen des Unternehmens . • Internationales Engagement: Bei der Wahl internationaler Partner gehen wir sorgfältig vor. Die verbund-Standards im Umweltmanagement kommen auch bei Aktivitäten außerhalb Österreichs zur Anwendung. • Mitarbeiter/-innen: Wir bieten unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern umfangreiche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Gesundheit und Sicherheit haben einen hohen Stellenwert. • Soziales Engagement: Wir engagieren uns in vielen langfristigen Initiativen für die Gesellschaft, z.B. um benachteiligte Menschen zu unterstützen, Energiearmut zu lindern, Sport und Kultur zu fördern oder Wissen über Energie und Klimaschutz zu vermitteln.

VERBUND AG Am Hof 6A 1010 Wien www.verbund.com


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Soziales Engagement leben SACKHÜPFEN MIT INDUSTRIESÄCKEN VON MONDI BEIM FLÜCHTLINGSPROJEKT DES DON BOSCO FLÜCHTLINGSWERKES IN NIEDERÖSTERREICH

„Der nachhaltige Erfolg und die Zukunftsaussichten unseres Unternehmens stehen in direktem Zusammenhang mit dem Wohlergehen der Menschen, die für uns arbeiten, mit der Gesundheit der Bevölkerung an unseren Standorten und der Umwelt, in der wir tätig sind. Deshalb sollte jeder und jede Einzelne von uns etwas weitergeben, ob dies nun zeitliche oder finanzielle Ressourcen sind.“ PETER J. OSWALD CEO MONDI EUROPE & INTERNATIONAL

Facts & Figures Mitarbeiter Österreich: Mitarbeiter weltweit: Umsatz Österreich: Umsatz weltweit:

2.500 25.700 1,025 Mrd. Euro 5,8 Mrd. Euro

Als internationales Verpackungs- und Papierunternehmen übernimmt Mondi gesellschaftliche Verantwortung und bindet dabei seine MitarbeiterInnen ein. Mondi schätzt Vielfalt. Die 25.700 MitarbeiterInnen weltweit stehen für eine breite Wissens- und Kulturvielfalt. Die Unternehmenskultur ist von Erwartungen bestimmt, die wir an das Verhalten aller haben, die für uns arbeiten. Folgende Merkmale beschreiben die Eigenschaften von Mondi und seinen Mitarbeitern: dynamisch, unternehmerisch, respektvoll, entscheidungs- und handlungsfähig, verantwortungsvoll und transparent. Im sozialen Bereich unterstützt Mondi zahlreiche lokale Initiativen. Dabei möchten wir einen spürbaren und nachhaltigen Unterschied machen, in dem wir nicht nur einen wirtschaftlichen Beitrag leisten, sondern auch langfristig angelegte Programme ins Leben rufen. Im Jahr 2012 hat Mondi € 14,3 Millionen in soziale Projekte investiert. In Österreich besteht seit einigen Jahren im Rahmen der Initiative „Integration durch Bildung“ eine enge Zusammenarbeit mit der Caritas. In vier „Lerncafés“ erhalten Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund Lernhilfe, um ihre zukünftigen Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen: Bis heute haben hier 273 junge Menschen aus über 20 Nationen diese Hilfe in Anspruch genommen. Die Projekt-Standorte liegen dabei jeweils in der Nähe von Mondi-Standorten und geben Mitarbeitern die Möglichkeit, sich auch persönlich zu engagieren. „Das soziale Engagement des Unternehmens soll auch für unsere MitarbeiterInnen konkret erlebbar sein – auch in Bereichen, die wir in unserem Alltag gerne übersehen oder oft gar nicht mehr wahrnehmen“, meint Peter J. Oswald, CEO Mondi Europe & International, „in Österreich besteht die Möglichkeit, an drei Halbtagen im Jahr während der Arbeitszeit an ausgewählten Sozialprojekten teilzunehmen.“ Diese unternehmensinterne Initiative nennt sich Mondi ACTS, was die Abkürzung für „Mondi Acts out of Care Towards a better Society“ (frei übersetzt: Mondi handelt aus Verantwortung für eine bessere Gesellschaft) ist.

Mondi AG Kelsenstraße 7, 1032 Wien, Österreich Tel.: +43 (1) 79013-0 Fax: +43 (1) 79013-948 office@mondigroup.com www.mondigroup.com

Mitarbeiter können beispielsweise in der Wiener „Gruft“ für Obdachlose kochen oder mit minderjährigen, unbegleiteten Flüchtlingen im Rahmen des Flüchtlingsprojektes des Don Bosco Flüchtlingswerkes in Niederösterreich einen Nachmittag verbringen. Seit Beginn der Initiative im Jahr 2011 engagieren sich österreichweit rund 100 Personen pro Jahr bei „Mondi ACTS“.


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EVN – Verantwortung mit Weitblick

Die EVN leistet mit der zuverlässigen Bereitstellung von Strom, Gas, Wärme, Wasser, Kabel-TV, Telekommunikation und Umweltdienstleistungen einen wichtigen Beitrag zur Lebensqualität ihrer Kundinnen und Kunden. Die Unternehmensführung stellt auf die Absicherung des wirtschaftlichen Erfolgs und die Übernahme von gesellschaftlicher Verantwortung sowie Umwelt- und Ressourcenschonung ab. Das außerordentliche Engagement und die Fachexpertise unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ermöglicht eine hohe Produkt- und Dienstleistungsqualität. Attraktive Arbeitsbedingungen, faire Entlohnung und Entwicklungsmöglichkeiten der Mitarbeiter sind Voraussetzungen, die die EVN bestmöglich erfüllen will.

Foto: evn

Wir verstehen es als unsere Herausforderung, die täglichen Bedürfnisse unserer Kunden verlässlich zu decken und zu deren Lebensqualität beizutragen. SONNENKRAFTWERK ZWENTENDORF“ - DIE EVN UND DAS LAND NIEDERÖSTERREICH STARTETEN IM FRÜHJAHR 2012 EIN BÜRGERBETEILIGUNGSMODELL FÜR EINE WEITERE PHOTOVOLTAIKANLAGE IN ZWENTENDORF MIT INSGESAMT 1.300 PANEELEN.

Facts & Figures 2012/13:

Die EVN Wesentlichkeitsmatrix, die gemeinsam mit unseren internen und externen Stakeholdern erstellt wurde, zeigt die wichtigsten strategischen Handlungsfelder. Es sind jene Bereiche, die die größten Auswirkungen, Chancen, aber auch Risiken für das Unternehmen in sich bergen. Folgende Handlungsfelder bilden die Schwerpunkte: • Versorgungssicherheit steht für einen flexiblen Erzeugungsmix, den Ausbau der Erzeugungskapazitäten sowie Netzqualität und Beschaffung – unter nachhaltigen Gesichtspunkten. • Ressourcenschonung bedeutet einen sorgsamen Umgang mit Ressourcen und zielt insbesondere auf Effizienzsteigerung, Energieberatung und Energiedienstleistungen ab. • Verantwortungsvoller Arbeitgeber steht für die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen, eine verantwortungsvolle Personalentwicklung, Gesundheit und Arbeitssicherheit, offene Kommunikation, Work Family Balance und Vielfalt sowie Chancengleichheit. • Korruptionsvermeidung umfasst alle Maßnahmen zur Erhöhung der Transparenz und zur Stärkung des Bewusstseins für Unternehmensethik. • Nachhaltige Unternehmenswertsteigerung verlangt eine betriebswirtschaftliche und verantwortungsvolle Geschäftstätigkeit, Konkurrenzfähigkeit, gezieltes Wachstum, eine wertorientierte Investitionsstrategie und eine nachhaltige Dividendenentwicklung. Die EVN Wesentlichkeitsmatrix wird regelmäßig aktualisiert, um aktuelle Entwicklungen und für die Anspruchsgruppen relevante Themen zu berücksichtigen. Sämtliche Unternehmenseinheiten sind involviert, um Maßnahmen und Ziele zur kontinuierlichen Weiterentwicklung der Handlungsfelder zu definieren. Das daraus resultierende CSR-Maßnahmenprogramm wird vom Vorstand beschlossen und in den zuständigen Fachabteilungen umgesetzt.

Mitarbeiter Mitarbeiter gesamt davon Österreich davon Ausland

0 7.497 0 2.489 0 5.008

Mitarbeiterfluktation Frauenanteil Ausbildungsstunden pro Mitarbeiter Anzahl der Arbeitsunfälle Umwelt CO2-Emissionsmengen Spezifische NOx-Emissionen

% 3,2 % 21,9 Std. 31,3

121

t 1.465.000 kg/MWh 0,293

Gefährliche Abfälle¹

t 9.266

Wassereinsatz (Trink- und Brauchwasser)

m3 2.040.939

¹ Ohne Baurestmassen und Kraftwerksnebenprodukten

EVN AG EVN Platz, 2344 Maria Enzersdorf, Österreich Tel.: + 43 2236 200 - 0 Fax: + 43 2236 200 - 2030 www.evn.at


Auf die Zahl gebracht

Fakten zu Notwendigkeit und Sinn von CSR

11%

6.600 Mrd.

2.150 Mrd.

6,6%

Umweltschäden gemessen am BIP Berechnet man alle Umweltschäden, die die gesamte Menschheit verursacht, und setzt sie im Verhältnis zum BIP der gesamten Welt, so errechnet sich ein Prozentsatz von 11 Prozent.

Gesamte Umweltschäden pro Jahr Die UN-Organisation UNEPFI schätzt, dass alle Unternehmen und Konsumenten zusammen jährliche externe Kosten für die Umwelt von 6.600 Milliarden US-Dollar verursachen.

Schäden durch Top 3000-Unternehmen Die 3.000 größten börsenotierten Unternehmen verursachen als Gruppe einen Schaden von rund einem Drittel des Gesamtschadens.

Anteil der Schäden an Umsätzen So hoch die Schadenszahlen klingen mögen, sie machen nur rund 6,6 Prozent der Umsätze der Top 3.000-Unternehmen aus. In anderen Worten: Die Schäden wären im Bereich des Finanzierbaren.

Quelle: UNEPFI


54_55

Wo die Welt steht Umweltschäden in Zahlen, die Gesellschaft und Konzerne verursachen

0,34 - 100

1.445 Mrd.

367 Mrd.

60 %

Anteil pro Branche u. Unternehmen 6,6% ist der durchschnittliche Anteil aller Unternehmen an Umweltschäden. Die Höhe der Schäden, gemessen an den Umsätzen, hängen aber stark von Unternehmen und Branche ab. Manchmal sind sie zu vernachlässigen, manchmal liegen sie über 100 Prozent.

Schaden durch Treibhausgase Nach den Berechnungen der UNEPFI machen alleine die Schäden, die die Top 3.000 Unternehmen durch TreibhausgasEmissionen verursachen, 1.445 Milliarden US-Dollar jährlich aus.

Schaden an Wasser Die Schäden, die die Top 3.000-Unternehmen an den Wasserreserven verursachen, sind deutlich niedriger als jene durch die Emission von Treibhausgasen, aber weit höher als durch alle Arten von Verschmutzung, Abfall, Müll sowie an den Fisch- und Holzbeständen.

Anteil der 5 Top-Branchen Elektrizität, Öl und Gas, Industriemetalle/Rohstoffe, Bau/Baumaterialien sowie Lebensmittelerzeugung sind jene fünf Branchen, die für über 60 Prozent der genannten Schäden verantwortlich sind.


Gelebte CSR in der Praxis Thema: Wertschöpfungskette

Ob Bohne, Biene oder Bauer: Die Lieferkette ist immer im Blickpunkt > Warum Schirnhofer den Schlachtvorgang live und in HD zeigt > Warum die Diskontkette Hofer unter die Bienenzüchter geht > Warum Zotter auf Fairtrade und Milch von der Seilbahn setzt

Schirnhofer: Ethische Fleischproduktion abseits von Almromantik Der Fleischkonsum ist in Österreich seit fünf Jahren rückgängig, besonders bei jungen Leuten. Und dieser Trend wird sich laut allen gängigen Marktforschungen auch fortsetzen. „Darauf muss man sich einstellen“, sagt Franz Kneißl, Prokurist des großen steirischen Fleischproduzenten Schirnhofer, „die Leute essen zunehmend weniger Fleisch, das aber bewusster.“ „Ethische Tierhaltung!“ lautet daher die Antwort des Groß-Fleischers. Kein leichtes Unterfangen für einen 1.700 Leute starken Betrieb, der mit Fleisch jährlich 195 Millionen Euro umsetzt und einen Bedarf an 100.000 Schweinen und 4.000 Almochsen pro Jahr hat. Das sind gewaltige Mengen, weit abseits kuscheliger Almromantik. „Uns sind kurze Wege wichtig“, betont Kneißl. Die Schlachthöfe für Rind und Schwein stehen dicht bei den Bauern, „auch wenn das vielleicht ein bisschen extrem wirkt“. Wichtig ist auch, dass die Tiere teilweise in Fuhrwerken der eigenen Bauern angeliefert, und nicht von anonymen LKWs abgeholt werden. Es gibt beim Schirnhofer Schweineschlachthof einen großzügigen Auffangstall mit Warmwasser-Dusche, in dem die Tiere vor dem Schlachten zur Stressreduktion „gebadet“ werden. Die ALMO-Almochsen sind im Sommer auf der Weide bzw. auf der Alm und im Winter in Laufställen. Anbindehaltung für diese Rinder ist verboten, gentechnikfreie Fütterung ist Vorschrift. Schirnhofer hat eigene Tierärzte, die laufende Kontrollen unter den Tieren durchführen, externe Kontrollstellen und eigene Bauernbetreuer, die die Bauern besuchen. In einem mehrjährigen Projekt hat das Unternehmen gemeinsam mit der Tierschutzorganisation „Vier Pfoten“ und unter wissenschaftlicher

Begleitung einen „Tierhaltungs-Index“ entwickelt, der laufend erweitert wird. „Nicht alle sind bereit, diesen Weg zu gehen“, sagt Kneißl. Von 120 Schweinebauern sind rund 90 übrig geblieben. Viele dürfen nicht mehr wegfallen, sonst wird es eng mit den Mengen. Kneißl hofft auf Überzeugungsarbeit. Das Unternehmen glaubt an diesen Weg und kommuniziert ihn auch. Sogar sehr deutlich in Form einer „gläsernen Fabrik“, die es seit vier Jahren gibt und jährlich von 18.000 Menschen besucht wird. Familien, Reisegruppen, Schulen. Sie alle schauen sich an, wie Würste und Schinken gemacht werden, Fleisch verpackt wird und wie Mutterschweine ihre Ferkel bekommen. Alles sehr sauber und sehr echt und sehr idyllisch. Aber Schirnhofer geht es um die ganze Wahrheit: „Wir zeigen auch, wie Almochsen zerlegt werden und natürlich zuvor, wie der Schlachtvorgang ist“, sagt Kneißl, „live in HD.“ Sensible Gemüter kommen natürlich auch ohne Schlachtung davon. Gezwungen wird niemand, sich das anzusehen. Eine betriebliche Erweiterung steht angesichts der Entwicklung des europäischen Fleischkonsums nicht an. Die Qualität soll weiter steigen und der Tierhaltungs-Index laufend erweitert werden. Schirnhofer geht in Richtung CSR-Zertifizierung nach ISO-Norm und erstellt seit kurzem auch eine Gemeinwohlbilanz.

Ihm ist nichts wurscht: Schirnhofer-Prokurist Franz Kneißl achtet auf Qualität, kurze Transportwege und arbeitet ständig an der Erweiterung des Tierhaltungs-Index. Das Ziel: Ethische Tierhaltung.

Foto: Thomas Topf

Harald Koisser


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Gelebte CSR in der Praxis Thema: Wertschöpfungskette

Hofers Herz für Bienen: Da es ein Drittel aller Lebensmittel nur dank Bienen gibt, ist die Lebensmittelkette sebst unter die Imker gegangen und betreibt auch einen Biobienenschutzfonds. (links)

„Wir wollen auch in ökologischer und sozialer Hinsicht Sicherheit bieten“ Friedhelm Dold, Hofer

„Das alles ist unsere Konsequenz eines mittlerweile zehnjährigen Weges“, betont Kneißl. Auf diesem Weg ist auch ein eigenes Kleinwasserkraftwerk entstanden, das Ökostrom für das Unternehmen liefert, ein C02 -neutrales Energiekonzept für die Gläserne Fabrik und ein Gesundheitszentrum, wo alle MitarbeiterInnen von Schirnhofer samt deren Familienangehörigen einen Termin zur Gesundenuntersuchung auf „Erste-Klasse Niveau“ vereinbaren oder auch bei akuten Beschwerden ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen können. 20 Hofer-Leuchttürme bis 2020 Natürlich weiß der Lebensmittelhändler Hofer, wie man die grüne PR-Klaviatur spielt, etwa wenn via facebook aufgerufen wird, Blumenwiesenfotos hochzuladen, um ein Zeichen für Naturvielfalt und Bienen zu setzen. Aber um aus dem Schatten des grünaktiven Mitbewerbs zu treten, hat Hofer jetzt Substanzielles aus dem Marketingkoffer geholt: Unter dem Titel „Projekt 2020“ werden alle Nachhaltigkeitsaktivitäten gebündelt, und Hofer verspricht bis 2020 mindestens 20 Leuchtturmprojekte unter Einbeziehung der Kunden umzusetzen.

Das Glaubwürdigkeits-Attest stellt ein Stakeholder-Beirat aus, an dem unabhängige und durchaus kämpferische ExpertInnen wie Helga Kromp-Kolb von der Universität für Bodenkultur in Wien und Ernährungsmediziner Kurt Widhalm teilhaben. Widhalm sieht als Ziel der Hofer-Initiative, „das Verhalten der Menschen nachhaltig zu beeinflussen“, und Kromp-Kolb möchte „als ständige Mahnerin (...) Hofer anspornen, der Branche ehrgeizige Maßstäbe vorzulegen“. Und das sieht zum Beispiel so aus: Hofer „schwärmt“ für Bienen, geht selbst unter die Imker und gründet einen Bienenschutzfonds, „da es ein Drittel aller Lebensmittel nur dank Bienen gibt“. Oder man kann bei Hofer auch Grünstrom einkaufen. Dank einer Kooperation mit oekostrom ist der Strom natürlich zu 100 % sauber und aus Österreich. Beworben wird das ungewöhnliche Produkt, das es 2013 gleich zwei Mal im Angebot gab, in gewohnter Manier: „Ganz unkompliziert, zum günstigsten Preis, solange der Vorrat reicht.“ Der Umstieg auf grünen Strom wird so auch für Leute, die bisher keinen Zugang dazu hatten, leicht gemacht. Passend dazu ruft Hofer zur großen „Energiefresser-Jagd“ auf und bietet Produkte, die jedem Einzelnen beim Energiesparen helfen können. Zugleich trimmt Hofer seine 440 Filialen auf Energieeffizienz. Jede fünfte Filiale, und jeder Neubau sowieso, erfüllt den GreenBuildingStandard für niedrigen Heizwärmebedarf. Zur Heizung und Kühlung wird eine Kälte-Wärme-Verbundanlage eingesetzt, wo die Abwärme der Kühlung zum Heizen der Filialen verwendet wird. Stromersparnis innerhalb eines Jahres: rund fünf Prozent. Mit der Produktlinie „Zurück zum Ursprung“ nimmt es Hofer auch ernst: Der Fokus liegt auf regionaler österreichischer Herkunft und traditioneller Herstellung. Im restlichen Sortiment setzt Hofer ebenso verstärkt auf Nachhaltigkeitsthemen: Verzicht auf künstliche Konser-

Fotos: Hofer KG, Zot ter

Chocolatier Zotter setzt bei allen Rohstoffen, die aus südlichen Ländern kommen, auf 100 Prozent Fairtrade.


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vierungs- oder Farbstoffe, verantwortungsvolle Beschaffung von Fisch, Holz, Kakao oder Palmöl wie auch Sozialstandards in Produktionsländern angestrebt werden. „Wir sind noch nicht zu 100 Prozent perfekt“, kommentieren die Hofer-Generaldirektoren Friedhelm Dold und Günther Helm selbstkritisch die neue Ausrichtung, „aber die Richtung ist klar definiert. Wir wollen auch in ökologischer und sozialer Hinsicht Sicherheit bieten.“ „Es bleibt noch viel zu tun“, moniert Helga Kromp-Kolb, „aber Hofer hat mit der Grünstromaktion und dem Projekt 2020 einen guten Anfang gemacht.“ Zotter: Schritt für Schritt die Lieferkette entlang Gregor Sieböck wandert. Und wenn der Weltenwanderer einmal geht, dann richtig weit. Rund 30.000 Kilometer hat er schon in den Füßen; per pedes hat er die halbe Welt bereist. Seit August 2013 ist er wieder unterwegs, „um die Menschen hinter all den Zotter-Zutaten zu entdecken“, wie er sagt. Sieböck wandert entlang der weltweiten ZotterLieferantenketten. „Auf dieser Reise möchte ich einfach zeigen, was Bio ausmacht und was es besonders macht. Ich möchte die einzelnen Menschen hinter dem Produkt vorstellen, zeigen, wie sie leben, welche Visionen sie haben und herausfinden, warum sie Bio produzieren und versuchen, im Einklang mit der Erde zu wirtschaften.“ Ein Jahr lang wird er unterwegs sein und Tagebuch über Honig, Hanf und Chili schreiben. Dem Schokoladenhersteller Zotter kann diese Initiative des wandernden Wirtschafts- und Umweltwissenschaftlers nur recht sein. Gerade die Kakaoernte, also der Ursprung jeder Schokolade, ist ja bekanntlich ein Hort ausbeuterischer Kinderarbeit, und Zotter hat von Anfang an gezeigt, dass es auch anders gehen kann. Die Kommunikation über die ausschließlich nach Fairtrade zertifizierten Zotter-Rohstoffe ist allerdings nicht so leicht. Wenn eine neue Sorte „Affengeiler Bananenkaffee“ heißt, ist das recht flott, der kleine Vermerk „66% Fairtrade“ bringt aber kritische Genießer zum Grübeln. „Selbstverständlich ist alles, was aus dem Süden kommt, 100% Fairtrade“, sagt Zotter, „aber in der Schokolade sind eben auch heimische Rohstoffe wie Butter und Milch, und die gibt es eben nicht in Fairtrade. Wozu auch? Wir beziehen jetzt übrigens auch IMO-zertifierten Kakao aus Brasilien, Kongo und der Dominikanischen Republik. IMO ist zwar nicht so bekannt wie Fairtrade, folgt aber den gleichen Richtlinien und kontrolliert darüber hinaus auch das verarbeitende Unternehmen. Auch unsere Zotter-Manufaktur wurde von der IMO hinsichtlich Bio und fairen Arbeitsbedingen geprüft.“ Auch bei Rohstoffen aus der Heimat schätzt der Chocolatier das besondere ökologische Gewissen, wie er es etwa bei den Tiroler Bergbauern findet: „Ein Großteil der Milch wird morgens und abends mit Seilbahnen von den Bergbauern angeliefert. Weil die vollen Milchkannen jeweils die leeren Kannen den Berg hinaufziehen, arbeitet das System besonders energieeffizient und verursacht in seinem Betrieb von insgesamt acht Seilbahnen nur Stromkosten in der Höhe von fünfzehn Euro pro Jahr!“

Achtsam entlang der Wertschöpfung Embatex Das Kärntner Unternehmen hat sich auf die Wiederbefüllung von Druckerpatronen und Tonerkartuschen spezialisiert und vermeidet so 500 Tonnen Müll/Jahr. Hotel Stern Tirol Das Familienhotel in Obsteig am Mieminger Plateau hat dank konsequenter Klimaschutzstrategie den CO2 -Verbrauch seiner Gäste auf zwölf Kilogramm reduziert, u.a. durch den bevorzugten Kauf von Lebensmitteln aus der Region. Sonnentor Bio-Pionier Johannes Gutmann produziert mit großem Erfolg Tees, Kaffee und Kräuter auf Biobasis. Belutti Planen Der "zweite Lebenszyklus" als Produktionskonzept: Das Unternehmen macht aus Lkw-Planen und Hightec-Textilien neue Produkte. UNITO (Universal) Versand Der Versandhändler baut kontinuierlich seine Bio-Sortimente aus und fördert den nachhaltigen Anbau von Baumwolle in Afrika.

Aufsehen erregt hat Zotter auch mit seinem 2011 initiierten „Essbaren Tiergarten“, der laufend erweitert wird. Eigentlich sollte es ja nur eine Kantine für die MitarbeiterInnen sein. Das Fleisch sollte aus eigener Haltung kommen und direkt vor der Haustüre erlebbar sein, weil Zotter das Wissen um die Herkunft wichtig war. „Eigentlich geht das alle an“, dachte Zotter und machte die Kantine öffentlich zugänglich. „Erst streicheln, dann essen“, ist jetzt das etwas gruselig anmutende Motto, aber letztlich geht es dem Schokoladehersteller um die Wahrheit unseres Essens. Der Tiegarten ist energieautark, die Tiere leben in wohligen Erdställen, und wer Fleisch speisen mag, der kann froh sein, dass es auf diese Art gehalten wurde. Zotter weiß jedenfalls, wie man Lieferketten nachhaltig gestaltet und wie man sie vermarktet. Beharrlich am richtigen Weg bleiben, Schritt für Schritt, wie Gregor Sieböck, der gerade irgendwo zwischen Afrika und heimischen Almen auf den Spuren der Zotter-Rohstoffe unterwegs ist.


Gelebte CSR in der Praxis Thema: Innovation

Das Unternehmen als Kreißsaal für neue Ideen > Warum die M-Tec-Mitarbeiter bei Hochwasser auf Urlaub verzichten > Warum Sunnybag heuer um 50 Prozent wächst > Warum Palfinger-Kräne auch ohne Lärm arbeiten

M-TEC installiert Unabhängigkeit „So ein Wahnsinn“, hat Karl Mittermayr immer gebrummt, wenn die Kunden eine Elektro-Widerstandsheizung haben wollten, „da sind Sie doch heizungstechnisch immer an Strom gebunden.“ Dominik Mittermayr lacht, wenn er vom nachhaltigen Engagement seines Vaters in den 1970er Jahren erzählt, als ökologisches Bewusstsein noch ein zartes Pflänzchen war. „Er hat die Leute dann von wassergeführten Fußbodenheizungen überzeugt, weil man da jede beliebige Heizquelle anschließen kann. Das Missionarische in Sachen Ökologie ist bei dem Unternehmen im oberösterreichischen Arnreit geblieben. „Wir bieten heute ausschließlich energiesparende und ökologisch wertvolle Systeme an. Was anderes kommt gar nicht in Frage“, betont Dominik Mittermayr, „wir sind nicht wie ein normaler Installateur, der alle Heizsysteme macht, egal was der Kunde wünscht. Ganz wichtig ist uns, die Haushalte möglichst autark zu machen.“ Die Leute sollen, so die Unternehmensvision, ihre Abhängigkeit von nicht erneuerbaren Ressourcen loswerden. Dies gelingt sehr gut mit einer Wärmepumpe, die mit Ökostrom betrieben oder mit Photovoltaik kombiniert wird. Im Kleinen, aber auch im Großen: M-TEC hat im Auftrag der Stadtwerke München eine energieeffiziente Eis- und Schneefreihaltung für eine U-Bahnstation realisiert. Einzigartig ist dabei der erstmalige Einbau oberflächennaher Geothermie zur Eis- und Schneefreihaltung. Die Energieeinsparungen sind mit über 90 Prozent enorm, was für den Betreiber weniger Kosten und weniger CO2 -Ausstoß bedeutet. „Wenn das System sich bewährt, dann ist das für ein breites Anwendungsgebiet interessant“, freut sich Mittermayr.

Nächstes Ziel ist die Evaluierung der Lieferanten. Da sieht sich das Unternehmen noch am Anfang, hat aber bereits das „Prinzip der kurzen Wege“ ausgegeben. Fast alle Lieferanten sind aus Österreich, drei Viertel sogar aus dem unmittelbaren Nahbereich. Um den Fußabdruck der Geschäftstätigkeit niedrig zu halten, wird auf Regionalität gesetzt. Und auf „Respekt“, dem wichtigsten Nicht-Technischen Wort im Unternehmen. „Wir sind ein christlich orientiertes Unternehmen“, betont der 43-jährige Geschäftsführer, „wir gehen daher mit allen Stakeholdern respektvoll und wertschätzend um. Auch gegenüber den Behörden halten wir uns an den Grundsatz von Respekt und Ehrlichkeit.“ Leiser Nachsatz: „Auch wenn das nicht immer einfach und lustig ist.“ Mit dem Wertesystem wird nicht taktiert, es wird gelebt. Etwa wenn die MitarbeiterInnen angesichts des Hochwassers im Jahr 2013 angeboten haben, auf einen Teil ihres Urlaubs zu verzichten und dafür die in Mitleidenschaft gezogenen Anlagen der M-TEC-Kunden zu reparieren. Die Geschäftsführung verdoppelte den geschenkten Stundenwert und so konnte allen 32 betroffenen Kunden die gesamte Reparaturarbeit mit sämtlichen Nebenkosten sowie fünfzig Prozent der Materialkosten geschenkt werden. Für Mittermayr ist wichtig zu betonen, dass sämtliche Wärmepumpen tatsächlich repariert wurden, „und nicht, wie heute

Dominik und Klemens Mittermayr mit Mitarbeitern: Ziel der Installateure ist es, den Kunden möglichst energieautark zu machen.

Foto: Thomas Topf

Harald Koisser


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Gelebte CSR in der Praxis Thema: Innovation

Aufladen leicht gemacht: Über die Solarpaneele auf der Außenseite der Sunnybag werden Geräte in der Tasche mit Energie versorgt. (links)

„Als Business war das anfangs gar nicht gedacht. Aber es sind einfach Bestellungen eingegangen“ Stefan Ponsold, sunnybag

üblich, die Heizungsgeräte einfach gegen neue ausgetauscht werden.“ Vater Karl Mittermayr ist ebenfalls weiterhin unterwegs. Er pendelt zwischen Albanien, wo M-TEC ein Jugendzentrum mit einer Heizung ausgestattet hat, und Tansania, wo das Unternehmen sein Know-how in Sachen effizienter Energielösungen unentgeltlich zur Verfügung stellt. Aus der tiefen Überzeugung, dass auch der sorgsame Umgang mit Energie der Region helfen kann, sich von einem Schwellenstaat nach oben zu entwickeln. Sunnybag: Hab’ Sonne in der Tasche „Damit hätte auch James Bond seine Freude gehabt“, lachte Ex-007 Sir Roger Moore, als ihm eine Sunnybag in die Hand gedrückt wurde. Vor allem hätte er von „Q“ keine lange Einschulung gebraucht, denn das Produkt ist ebenso simpel wie innovativ. Eine einfache Umhängetasche, wie Mann und Frau sie heute trägt, nur mit dem feinen Zusatz, dass an der Außenseite Solarpaneele angebracht sind, die auch bei Schlechtwetter ausreichend Energie liefern, um alle gängigen Mobiltelefone, Navi-

gationsgeräte oder andere USB-ladefähige Geräte aufzuladen Und alle gängigen Steckverbindungen sind natürlich im Lieferumfang enthalten. „Wir verwenden Energie von einem anderen Stern, nicht von der Erde“, freut sich Sunnybag-Erfinder und –Geschäftsführer Stefan Ponsold, auch wenn natürlich die absorbierte Sonnenenergie in einem irdischen Lithium-Ionen-Akku zwischengespeichert wird. Dieser ist aus reinem Aluminium gefertigt, die Verwendung von Kunststoffteilen wird bewusst auf das Notwendigste reduziert. „In den Vorlesungen auf der Uni hat es mich genervt, dass das iPhone immer viel zu schnell leer war“, erinnert sich Ponsold. Also suchte er etwas, wie man das Handy auch ohne Steckdose auftanken konnte. Dabei half ihm, dass er Innovationsmanagement studierte. „Der Papa, ein Tapezierer, hat mir geholfen, den ersten Prototyp der Sunnybag zu basteln. Man braucht ja schließlich etwas zum Herzeigen.“ Eigentlich war das im Jahr 2009 nicht unbedingt als Business geplant gewesen, aber „es sind einfach Bestellungen eingegangen“. Die erste übrigens von einem Lektor aus Saudi Arabien, der seinen Studenten etwas Sinnvolles schenken wollte. Vier Jahre später spricht Ponsold auch schon in Business-Zahlen: „Das Wachstum vom Gründungsjahr auf das zweite Jahr war 48 Prozent, letztes Jahr waren es plus 40 Prozent und 2013 werden es wohl plus 50 Prozent.“ Die Sonnentasche wird sowohl als günstige Version als auch in einer Premium-Ausstattung aus Kalbsleber angeboten. Schwermetallfrei gegerbt, wie Ponsold betont, und das Leder in breitem englischen Stich, denn: „Technik darf nicht nur ökologisch, sondern auch schön sein.“ Palfinger hebt Tonnen ganz ohne Lärm und Abgas Lärm und Abgase werden in Wohngebieten einfach nicht mehr so leicht hingenommen. Trotzdem müssen auch in solch sensiblen Ge-

F o t o s : S u n n yBA G , P a l f i n g e r

Moderner Palfinger-Kran: Elektrohydraulik ermöglicht arbeiten ohne Lärm und dicke Luft.


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„Wir wollten endlich etwas finden, um Lärm und Abgase beim Arbeiten zu reduzieren “ Herbert Ortner, palfinger

genden tonnenschwere Lasten gehoben werden. Dann laufen zum Leidwesen der Anrainer ohne Unterlass Verbrennungsmotoren, um Hebebühnen oder Krane anzutreiben. Da kann man nichts machen, oder? Doch man kann! „Wir wollten da endlich etwas finden“, erzählt Herbert Ortner, CEO der Palfinger AG, „und haben mit der Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW) und unseren Zulieferbetrieben Kontakt aufgenommen.“ Daraus sind zwei ökologisch relevante Weltneuheiten entstanden. In Zusammenarbeit mit Bosch Rexroth, einem Lieferanten von Hydrauliksystemen, wurde die Frage „ Wie kann man einen Kran auf einem Lkw auch im geschlossenen Raum verwenden?“ mit einer neu entwickelten Motor-Pumpengruppe beantwortet. Während konventionelle Ladekräne konstant auf den eingebauten Verbrennungsmotor angewiesen sind, um den für die Arbeit nötigen Druck in der Hydraulik bereitzustellen, kommt der Palfinger Hybrid Ladekran nun ganz ohne Abgase und Lärm aus. Im Bedarfsfall reicht das Umschalten von der Motor- auf die Elektrohydraulik, wodurch der Anwender die notwendige Flexibilität im Arbeitseinsatz erhält. Im Vergleich zum herkömmlichen Kranantrieb reduziert sich die CO2 -Belastung um mehr als die Hälfte und die laufenden Betriebskosten um bis zu drei Viertel. In Kooperation mit der HAW wurde überdies eine umweltfreundliche Hubladebühne (namens MBB 1000E) entwickelt, die ohne hydraulischen Antrieb auskommt. Dieser „e-Drive“ basiert auf der Technik des Linearantriebes, der ohne Öl auskommt. Öl-, Ventil- und Hydraulikschlauchwechsel sind somit Themen von gestern. Sogar eine Energierückgewinnung ist möglich. Die bewährte Mechanik aus konventionellen Hubladebühnen in Verbindung mit der völlig neuen Gestaltung der Antriebselemente bringt eine 40-prozentige Reduktion der CO2 Emissionen.

Weitere innovative Betriebe Höpperger Das Tiroler Familien-Unternehmen macht aus der Bio-Tonne ein Kraftwerk: Aus BioAbfällen wird Bio-Gas produziert. Ecoweb Mit einer speziellen Web-Plattform für Forschungsergebnisse aus den Bereichen Umwelt und Energie erleichtert Ecoweb auch kleineren Betrieben den Zugang zu neuesten Informationen und dem aktuellen Stand der Technik. Culumnatura Auf biozertifizierte Haar- und Hautpflegeprodukte ohne chemische Emulgatoren und synthetische Farb- und Duftstoffe hat sich das Weinviertler Unternehmen spezialisiert. Reinhaltungsverband Trattnachtal Mit modernster Technik wird in der oberösterreichschen Gemeinde aus dem Stickstoff der Kläranlagen-Abwässer Ammoniak zur Erzeugung von Düngemitteln. Das erspart 90.000 Liter Erdöl pro Jahr. Smartflower Energy Die Techniker aus Güssing setzen auf Photovoltaik und haben ein mobiles, all-in-one plug&play System entwickelt, um überall sauberen Strom zu erzeugen.


Gelebte CSR in der Praxis Thema: Finanzierung

Wo das Gute und das Geld kein Widerspruch sind > Warum die Erste Bank Arbeitslosen die Selbständigkeit finanziert > Warum fair-finance besonderes Augenmerk auf seine Gebühren legt > Warum software-systems.at Investmentfonds auf den Zahn fühlt

Erste Bank: Social Banking für Menschen in Not Die „Zweite Sparkasse“ ist das bekannteste Sozialvehikel der Erste Bank. Gemeinsam von Erste Bank und Erste Stiftung im Jahr 2006 gegründet, sorgt sie dafür, dass Menschen in finanzieller Notlage, denen anderswo der Zugang zu Bankdienstleistungen jeder Art verwehrt wird, wieder zu einem Konto kommen. Doch auch die Erste Bank selbst hat eine Vorreiterfunktion übernommen: Vor etwa drei Jahren wurde die Stabstelle „Social Banking“ installiert, eine hierzulande einzigartige Einrichtung: „Wichtig ist uns vor allem, dass es sich dabei um keine Verteilung von Almosen handelt, sondern um Hilfe zur Selbsthilfe“, betont ihr tatendurstiger Leiter, der langjährige Erste-Bank-Betriebsrat Günter Benischek. Seither konnte er eine erstaunliche Menge an Projekten auf die Beine stellen. Zusammen mit dem Sozialministerium (und initiiert von einer beachtlichen Ausfallshaftung der „Sinnstifter“, einer Gruppe von sozial engagierten Privaststiftungen), beispielsweise dem „dermikrokredit“, mit dem insbesondere arbeitslosen Personen die Finanzierung einer selbständigen Tätigkeit ermöglicht wird. Ein Thema, das Benischek ebenfalls besonders am Herzen liegt, ist die Ausbildung junger Menschen im Bereich Geld und Finanzen. Derzeit gehen er und seine Mitstreiter häufig in Schulen oder direkt in Betriebe, um Jugendliche aufzuklären. Da fragt man dann: „Wollt Ihr den Führerschein machen? Wollt Ihr ein Auto?“, schildert Benischek. Die jugendlichen Träume an die finanzielle Realität anzupassen, versucht dann der folgende Diskurs. Oberste Regel ist es dabei übrigens, auf Eigenwerbung zu verzichten. Die Internetseite www.geldundso.at ergänzt diese Anstrengungen.

Und in Kürze soll ein eigenes „Financial Literacy Centre“ für Jugendliche am Gelände des neuen Hauptbahnhofs in Wien einziehen. Noch im Versuchsstadium sind die sogenannten „Sozialkredite“. Benischek erklärt: „Der Mann verschwindet, die Frau mit zwei Kleinkindern ohne Einkommen bleibt in der Wohnung zurück, in kürzester Zeit kann sie sich diese nicht mehr leisten.“ Genau für solche Fälle bietet der „Sozialkredit“ eine günstig verzinste Überbrückungshilfe an. Seit Ende 2012 macht die Erste Bank auch allen NGOs ein interessantes Angebot: Entscheiden sie sich dafür, ihre Hauptbankverbindung bei der Erste Bank einzurichten, dürfen sie auf null Bankspesen und einen kostenlosen Zahlungsverkehr vertrauen. Zum Weltspartag 2013 wurde zusätzlich das sogenannte „Rundungsspenden“ aus der Taufe gehoben (ähnlich der von REWE International stark beworbenen Aktion). Erste Bank-Kunden können so bei Kontoauszahlungen entscheiden, ob sie „Aufrunden“ und die Differenz einer NGO spenden. Ein weiterer Schwerpunkt der umtriebigen Stabstelle sind die „Social Entrepreneurs“. Eine eigene Kreditlinie, eine spezifische Betreuung und ein spezieller Ablauf bei der Risikoentscheidung wurden geschaffen, die ersten Finanzierungen sind bereits erfolgt.

Jugend und Geld sind ihm ein großes Anliegen: Günter Benischek, Leiter der Stabsstelle Social Banking bei der Erste Bank, geht in Schulen und Betriebe, um Jugendliche mit der Geldwelt vertraut zu machen .

Foto: Thomas Topf

S u s a n n e Ko wat s c h


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Gelebte CSR in der Praxis Thema: Finanzierung

Preisverleihung mit Minister Hundstorfer: Die nachhaltige Vorsorgekasse fair-finance vergibt jährlich den betrieblichen Sozialpreis für VorzeigeInitiativen (links)

„Bewusst haben wir in unsere Finanzanalysen auch Aspekte der Nachhaltigkeit hineinverpackt“ Richard Lernbass, software-systems.at

Das aktuellste „Baby“, das Benischek derzeit allerdings eine schwierige Geburt bereitet, ist das Thema Studentenfinanzierung. „Und zwar eine der anderen Art“, präzisiert er. Man wolle sich nicht an Vorbilder aus dem amerikanischen Raum halten, wo man Studentenfinanzierungen zu sehr als Geschäft sehe. „Bei uns wird es sozial ausgerichtet sein und nur eine kleine Rendite bringen,“ so Benischek. Ein für Österreich allerdings völlig neues Modell, deshalb sind noch einige technische und rechtliche Klärungen notwendig. Fair-Finance: Vorsorgekasse mit Mehrwert Vorsorgekassen („Abfertigung neu“) bilden zusammen mit den Pensionskassen die sogenannte Zweite Säule der Pensionsvorsorge, und beinahe allesamt bekennen sie sich zu nachhaltigem Veranlagen. Die jüngste unter ihnen, die fair-finance Vorsorgekasse, geht allerdings noch einige Schritte weiter. Ihr Gründer Markus Zeilinger, der schon am Aufbau der Winterthur Pensionskasse und der Bonus Vorsorgekasse führend beteiligt war, beschloss vor rund sechs Jahren, seine eigene Vorsorgekasse zu gründen. Bereits als Schüler im EZA-Umfeld engagiert, gingen ihm die gängigen Geschäftsmodelle nicht weit genug.

Erst folgten allerdings „die zwei schwierigsten Jahre meines Lebens“. Anfang 2008 war gerade die Finanzkrise in vollem Gang, die Finanzmarktaufsicht und ÖNB agierten besonders streng. Der alternative Zugang seiner Vorsorgekasse, ein von ihm angestrebtes Garantiezinsmodell sowie eine ungewöhnliche Eigentümerstruktur (Privatpersonen anstelle der üblichen Versicherungen und Banken) erschwerten die Sache zusätzlich. „Die zwei Jahre Zwangspause haben aber zumindest geholfen, die Zielgruppe zu schärfen und die Produktmerkmale anzupassen“, so Zeilinger. Als Eigentümer wurden noch die deutsche, nachhaltig ausgerichtete GLS Bank sowie die oeco capital Lebensversicherung ins Boot geholt, im März 2010 war endlich die Konzession da. Anfang 2014 zählt Zeilinger etwa 105.000 Kunden und verwaltet rund 150 Millionen Euro, was einen Marktanteil von etwa drei Prozent bedeutet, Tendenz weiter steigend. „Der Laie kann vom Auftritt her kaum einen Unterschied zwischen den Vorsorgekassen erkennen“, sagt Zeilinger, schließlich setzen faktisch alle Vorsorgekassen mehr oder weniger auf nachhaltige Veranlagung. „Für uns bedeutet Fairness aber auch eine faire Gestaltung der Gebühren.“ So zählt man bei den Kosten laut diverser Branchenvergleiche zu den günstigsten Anbietern. Zusätzlich lobt die fair-finance jährlich den Betrieblichen Sozialpreis aus, mit dem herausragende soziale Projekte und Maßnahmen ausgezeichnet werden. Die prämierten Unternehmen der letzten Jahre und deren Projekte werden auf der Homepage www.sozialpreis.at gesammelt und verstehen sich als „soziale Ideenbörse“ für engagierte Nachahmer. Selbst beweist die fair finance unter anderem mit der finanziellen Unterstützung des JUCA der Caritas in Wien soziale Verantwortung, einem Übergangswohnhaus für obdachlose Jugendliche.

F o t o s : b e i fa i r - f i n a n c e V o r s o r g e k a s s e , s o f t wa r e - s y s t e m s . at

Idyllischer Firmensitz: Vom Kärntner Diex aus bietet Unternehmer Richard Lernbass Fonds-Datenbanken für ethische Investments an


F o t o s : b e i fa i r - f i n a n c e V o r s o r g e k a s s e , s o f t wa r e - s y s t e m s . at

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software-systems.at: Entscheidend ist, was drin steckt Seit 2007 hat sich das Anlagevolumen in als nachhaltig definierte Fonds verdoppelt. „Allerdings macht das für Deutschland, Schweiz und Österreich noch immer bloß 1,33 Prozent Anteil am Gesamtvolumen aus“, berichtet Richard Lernbass, Gründer und Geschäftsführer von software-systems.at. Der im Kärntner Dorf Diex beheimatete Finanzdatendienstleister weiß das ganz genau, schließlich überblickt er in seiner FIAP Fondsdatenbank derzeit ein Datenbank-Finanzvolumen von knapp über 2,7 Billionen Euro. Software-systems.at ist aber weit mehr als ein reiner Datenbankanbieter. Richard Lernbass und seine 30 Mitarbeiter verfolgen eine Mission: Mit ihrer EDA-Software ermöglicht man Anlegern eine Auswahl nach individuellen Positiv- und Negativkriterien (EDA steht dabei für Ethisch Dynamischer Anteil). So kann man etwa mit den Negativkriterien Atomstrom, Tierversuche, Menschenrechtsverletzungen und Rüstung potenzielle Finanztitel screenen oder mit dem Positivkriterium „verstärkt in erneuerbare Energie“. „Bei den weltweit größten Finanzproduktherstellern wie Threadneedle oder Merrill Lynch gibt es kein einziges solches Standardprodukt, wo man das heraussuchen kann“, so Lernbass. Darüber hinaus liefert die hauseigene Finance & Ethics Researchabteilung Kunden auf Wunsch auch in die Tiefe gehende Unternehmensberichte, Banken- und Länderanalysen. Ganz bewusst richtet sich dabei software-systems.at nicht nur an institutionelle Anleger wie Pensionskassen, Versicherungen, Vorsorgekassen, Diözesen etc., die klassisch am stärksten auf nachhaltige Veranlagung setzen. „Bei uns kann auch der einzelne Kunde, der sein eigenes Portfolio bei einer Bank hat, screenen und seine Präferenzen gewichten“, so Lernbass. Weshalb die EDA Let’s go!-Suchmaschine auch kostenlos für alle Interessierten online verfügbar ist. Der Leitspruch von Richard Lernbass: „Entscheidend ist nicht, was drauf steht, sondern was drin steckt!“ Zusätzlich gibt es seit 2012 das FER 3D Länder-Screening zur Identifizierung von Nachhaltigkeitsfonds oder Ländern, die den individuellen Wertvorstellungen der Anleger entsprechen. Seit Kurzem bietet das Kärntner Unternehmen auch ein BankenScreening der besonderen Sorte an: Es beschränkt sich nicht einseitig auf Finanzanalysen, sondern bezieht auch volkswirtschaftliche Kennzahlen sowie Umwelt- und Sozialkriterien ein. „Bewusst haben wir hier auch Nachhaltigkeitsmomente hineinverpackt“, schildert Lernbass. Schließlich veranstaltet software-systems.at regelmäßig Konferenzen und Workshops rund um Nachhaltigkeitsthemen. Das jüngste Projekt ist aber eine neue Form der Zertifizierung. „Da es nur wenige Zertifizierungsstellen gibt, welche sich so gründlich mit allen Aspekten der Nachhaltigkeit auseinandersetzen, haben wir uns entschlossen, ab Herbst 2013 „EDA proved“, eine Zertifizierung für Ethical Finance Produkte, anzubieten“, erklärt Lernbass. Damit richtet man sich einerseits an Berater und Finanzdienstleister, aber auch an Produktentwickler.

Im Einsatz für nachhaltige Geldwirtschaft Raiffeisen International / Raiffeisen Zentralbank Bieten ihren Mitgliedern als Plattform Unterstützung bei allen Aktivitäten rund um Klimaschutz und Nachhaltigkeit, Software für nachhaltige Finanzprodukte. Oesterreichische Kontrollbank Angeboten werden eine Reihe von umfassenden Dienstleistungen für nachhaltige Finanzprodukte. Vision Microfinance Doppelten Nutzen verspricht dieses Investment: Mehr Zinsen als auf dem Sparbuch und gleichzeitig die Gewissheit, dass mit den Mikrokrediten Menschen aus eigener Kraft sich eine bessere Zukunft aufbauen können. Volksbanken Die Banken Graz-Bruck, Krems-Zwettl, NÖ-Süd bieten mit dem WERTsparbuch ein Produkt an, mit dessen Einlagen nur nachhaltige Projekte finanziert werden. Valida Vorsorge Management ÖGUT zertifizierte Vorsorgekasse, die bei der Geldanlage auf nachhaltige Investments achtet.

Was eine nachhaltige Geldanlagestrategie ist Am Beispiel der VBV Vorsorgekasse Vermögensstruktur (Stand: Mai 2013) Euro-Anleihen: 40,2 %, Darlehen und HTM: 39,3 %, Aktien: 8,6 %, Alternative Investments: 3,7%, Immobilienfonds: 3,6%, Bargeld, Cash: 2,7%, Geldmarkt: 1,9% Nach Ländern: Österreich: 31,8%, Frankreich: 14 %, Deutschland: 11,9%, Großbritannien: 7,5% Restliches Europa: 19,3%, USA: 8,8 %, Rest der Welt: 6,7% Ausschlusskriterien: Atomenergie, grüne Gentechnologie, Kinderarbeit, nachgewiesene schwere Manipulation der Geschäfte, Pornographie, Rüstung/Waffen, Tabakhersteller, (vermeidbare) Tierversuche, Verstoß gegen ILO-Protokoll. Negativkriterien: Abtreibung, Ausbeutung, Belastung der Umwelt, Autoritäre Regimes, Diskriminierung von Frauen und Minderheiten, Einschränkung der Medien und Meinungsvielfalt, Gentechnologie, Ölindustrie, Artenschutz. Positivkriterien: Gute Arbeitsplatzbedingungen, Bildungsförderung, Corporate Governance, Senkung Energie- und Wasserverbrauch, Forcierung Erneuerbare Energien, geringe Werte bei Umweltverschmutzung, überdurchschnittliche medizinische Versorgung der Mitarbeiter, Ressourcenschonung, Umwelttechnologische Führerschaft, Wasseraufbereitung, Umweltmanagementsysteme nach EMAS oder ISO.


Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

VBV – Vorsorgekasse: mit uns in eine nachhaltige Zukunft Hohe Unternehmensqualität und nachhaltige Grundwerte sind die Eckpfeiler, auf die der Branchenprimus der obligatorischen betrieblichen Vorsorge aufbaut.

„Wir wollen unser Unternehmen im Sinne unserer Kunden und Partner konsequent weiterentwickeln und deren Anforderungen und Erwartungen bestmöglich erfüllen.“ KR Heinz Behacker

Facts & Figures: Kunden: Veranlagungsvolumen:

VBV – Vorsorgekasse AG Obere Donaustraße 49–53 1020 Wien Tel.: +43 1 21701 Fax: +43 1 21701-8260 info@vorsorgekasse.at www.vorsorgekasse.at

2.400.000 2 Mrd. Euro

Unternehmensqualität fördert nachhaltigen Unternehmenserfolg Die VBV – Vorsorgekasse wurde für ihre hohe Unternehmensqualität mit dem „Recognised for Excellence 3star“ausgezeichnet. Die VBV ist damit die erste Vorsorgekasse Österreichs mit dieser Anerkennung durch die Quality Austria. „Wir wollen unser Unternehmen im Sinne unserer Kunden und Partner konsequent weiterentwickeln und deren Anforderungen und Erwartungen bestmöglich erfüllen“, so KR Heinz Behacker, Vorstandsvorsitzender der VBV – Vorsorgekasse AG. „All unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich darum, dass sich unsere 2,4 Millionen Kundinnen und Kunden durch exzellente Beratung und Betreuung bestens serviciert fühlen. Das Excellence Modell unterstützt uns dabei, dem hohen Qualitätsanspruch in Zukunft noch besser gerecht zu werden. Um langfristige Unternehmenserfolge zu erzielen sind die Mitarbeitenden der Schlüssel zum Erfolg. Und da sind wir am besten Weg!“ Nachhaltiger Unternehmenserfolg, Innovation sowie Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt zählen zu den wichtigsten Merkmalen des österreichischen Leitbetriebs. Als Betrieb mit Vorbildfunktion wurde auch die VBV – Vorsorgekasse identifiziert und prämiert. Der nachhaltige Geschäftserfolg ist dabei das Ergebnis einer ganzheitlichen strategischen Ausrichtung entlang dieser Werte. „Gewinn wird nicht als Zweck des Unternehmens betrachtet, sondern als Mittel zur Verwirklichung unternehmerischer Ideen im Einklang mit allen Anspruchsgruppen. Die VBV – Vorsorgekasse nimmt ihre Einflussmöglichkeiten als Leitbetrieb wahr und ist sich dieser Verantwortung bewusst“, so KR Heinz Behacker. Einen Leitbetrieb zeichnet auch eine vertrauensvolle Atmosphäre am Arbeitsplatz aus. Dieser Aspekt wurde 2013 durch die Verleihung des Zertifikats „Great Place to Work® Vienna“ an die VBV – Vorsorgekasse besonders gewürdigt. „Über die Prämierung als ‚Bester Arbeitgeber‘ in Wien freuen wir uns besonders, erfolgte die Bewertung doch unmittelbar durch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – ein deutlicher Beweis, dass unsere Bemühungen um eine nachhaltige Unternehmensausrichtung auf allen Ebenen Früchte tragen“, so KR Behacker. Neben der bewussten Wahrnehmung der zentralen Unternehmenswerte gelten Work-Life-Balance sowie gemeinsame Freude über erzielte Erfolge als Aushängeschild der Besten Arbeitgeber.


Ziel ist die konsequente, nachhaltige und transparente Ausrichtung des gesamten Unternehmens, mit der Absicht, bei allen Handlungen den ökologischen Fußabdruck klein zu halten und kontinuierlich zu verringern, mit den Ressourcen der Erde sorgsam umzugehen, sowie Menschenwürde und -rechte zu beachten. Nachhaltigkeit und Geschäftserfolg wirken positiv aufeinander: Mit einem Marktanteil von einem Drittel ist die VBV – Vorsorgekasse seit über zehn Jahren die klare Nummer 1 am Markt der betrieblichen Altersvorsorge. „Seit ihrer Gründung verzeichnet die VBV – Vorsorgekasse Nettoerträge von über 38 Prozent, die sie für ihre derzeit rund 2,4 Millionen Kundinnen und Kunden erwirtschaftet hat – ein Wert, der in der Branche unübertroffen ist – und veranlagt ein Volumen von über 2 Milliarden Euro. Sicherheit und Stabilität sind die Eckpfeiler, die nachhaltige Ausrichtung spiegelt sich außerdem in einem offenen Kundendialog wider“, erläutert KR Behacker. Darüber hinaus demonstrieren zahlreiche Auszeichnungen allein im Jahr 2013 eindrucksvoll, dass gelebte gesellschaftliche Verantwortung und nachhaltige Veranlagungen gute Erträge bringen. So erhielt die VBV – Vorsorgekasse im vergangenen Jahr das Nachhaltigkeitszertifikat „Gold-Standard“ der Österreichischen Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT), die Auszeichnung „Recognised for Excellence 3star“ für vorbildliche Unternehmensqualität, sowie dem ESG Leaders Award für die nachhaltige Veranlagungsstrategie.

Foto: Anna Rauchenberger

Verleihung der Bundeslandauszeichnung „Great Place to Work®” durch Dr. Erich Laminger, Managing Director von Great Place to Work® Österreich (Mitte), an KR Heinz Behacker, Vorstandsvorsitzender VBV – Vorsorgekasse AG (rechts), und Ing. Mag. Martin A. Vörös mba, Vorstand VBV – Vorsorgekasse AG (links).

Verleihung der Auszeichnung „Recognised for Excellence 3star“ vlnr. KR Heinz Behacker , Prokurist Mag. Dietmar Sedelmaier.

Foto: Website Kammer der Wirtschaftstreuhänder

Die Philosophie der VBV – Vorsorgekasse beruht seit Unternehmensgründung im Jahr 2002 auf dem integrativen Nachhaltigkeitsgedanken. Dieser schließt alle Bereiche mit ein, die Veranlagung, das Management, die Mitarbeiter des Unternehmens, sowie die Büroorganisation. EMAS ist ein praxiserprobtes Instrument, das die Glaubwürdigkeit der VBV als nachhaltiges Unternehmen und die Themenführerschaft in der Branche unterstreicht“, so KR Heinz Behacker, Vorstandsvorsitzender der VBV – Vorsorgekasse AG. Die Umwelterklärung ergänzt den jährlichen Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht der VBV – Vorsorgekasse. Sie bildet umweltrelevante Daten ab, wie etwa hinsichtlich Warenbeschaffung, Papier- und Energieverbrauch oder Abfall, und erläutert die nachhaltigen Maßnahmen der VBV im Bereich der Veranlagung. Dazu zählen etwa die Beiziehung eines Ethik-Beirats, die Veranlagung nach ethischen und ökologischen Grundsätzen sowie der Schwerpunkt Österreich bei der Anlagestrategie. KR Behacker unterstreicht dabei den positiven Einfluss von gelebter Nachhaltigkeit auf den Geschäftserfolg: „Insbesondere in wirtschaftlich turbulenten Zeiten bietet konsequentes Umweltmanagement enormes Potenzial zur Steigerung von Effizienz und Kosten. Denn es hilft, Ressourcen und Energie zu sparen und wirkt als Motor für Innovationen. Das ist auch ein bedeutender Wettbewerbsvorteil.“

Foto: VBV - Vorosrgekasse AG

Nachhaltigkeit als zentrales Element der Unternehmensstrategie Als einzige Vorsorgekasse erhielt die VBV – Vorsorgekasse die Validierung nach EMAS (steht für Eco-Management and Audit Scheme und ist ein freiwilliges Umweltmanagementsystem der Europäischen Union). Ziel ist die kontinuierliche Verbesserung der Umweltleistungen weit über die gesetzlichen Anforderungen hinaus. Alle Maßnahmen werden in einer Umwelterklärung offen gelegt und von einem unabhängigen Umweltgutachter beurteilt. Dabei steht nicht die Einhaltung der formellen Regeln im Vordergrund, sondern vielmehr die tatsächliche Umweltleistung der Organisation, wie etwa die Erreichung der selbstgesteckten Ziele.

Übergabe der ASRA Auszeichnung: Dr. Wolfram Tertschnig, Abteilungsleiter Nachhaltige Entwicklung und Umweltförderpolitik, Lebensministerium, Univ.-Doz. Mag. Dr. Christine Jasch, KR Heinz Behacker, Vorstandsvorsitzender der VBV – Vorsorgekasse, Prokurist Mag. Peter Eitzenberger, Mag. Helmut Maukner, Präsident des Institutes Österreichischer Wirtschaftsprüfer


Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

Zukunftsdialog sorgt für beständige Weiterentwicklung Auf Einladung der VBV – Vorsorgekasse nehmen jährlich namhafte Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft am VBV-Zukunftsdialog teil. Inhaltlich wird dabei der Bogen von aktuellen und absehbaren makroökonomischen Entwicklungen bis hin zu möglichen Strategien und Maßnahmen für die VBV gespannt, um angemessen und im Sinne der Nachhaltigkeit auf die Herausforderungen zu reagieren. „Die Menschen haben Anspruch auf eine klare, verständliche Information über all das, was mit ihrem Geld geschieht. Aufklärung also darüber, wie veranlagt wird, welche Strategien man verfolgt, in welche Assetklassen investiert wird, was Nachhaltigkeit in der Veranlagung bedeutet und vieles mehr“, so KR Heinz Behacker. „Hohes Risiko und Glück stellen keine Basis für die verantwortungsvolle Veranlagung von Sozialkapital dar. Vielmehr streben wir nach Stabilität und Sicherheit für unsere Kunden, die wir mit vorsichtiger, seriöser, nachhaltiger Veranlagung und breiter Streuung nach Assetklassen, Regionen und Fondsmanager erreichen wollen.“ VBV – Vorsorgekasse: „Wir haben uns in all unserem Tun zu einer ausgewogenen Berücksichtigung ökonomischer, ökologischer und sozialer Ziele verpflichtet“ Nachhaltigkeit steht von Beginn an im Fokus der Unternehmens- und Investmentphilosophie. Die Investments werden anhand sorgfältig überlegter Kriterien dorthin gelenkt, wo rücksichtsvoll mit Ressourcen umgegangen wird. Im Sinne unserer Kundinnen und Kunden bekennen wir uns zu einer stabilen, ertragreichen und langfristig orientierten Veranlagungsstrategie“, so KR Heinz Behacker, Vorstandsvorsitzender der VBV – Vorsorgekasse AG. Im Gespräch mit dem CSRJahrbuch erläutert er seine Strategie.

REG.NO. AT-000596

CSR: Herr Behacker, das vergangene Jahr war für Sie im wahrsten Sinne des Wortes ein ausgezeichnetes Jahr. Auf welchen Preis sind Sie besonders stolz? Heinz Behacker: Ich möchte hier gar keinen einzelnen Preis speziell herausheben. Alle für sich sind wunderbar und es wert, erwähnt zu werden. Wir wurden als erste Vorsorgekasse Österreichs mit dem „Recognised for Excellence 3star“ für unsere hohe Unternehmensqualität ausgezeichnet. In diesen Organisationen sind Freude und Stolz spürbar, Kraft wird wirksam, Lebendigkeit zeigt sich, das Unternehmen ist gesund, hat Energie und kann Herausforderungen meistern. Merkmale der Unternehmensqualität sind etwa Kundenzufriedenheit, Mitarbeiterloyalität, Innovationsrate und Kompetenz – auch die der Partner oder Lieferanten. Diese Vorsteuergrößen finden sich normalerweise nicht in Monatsberichten oder Bilanzen, werden häufig zu spät beachtet – machen aber Unternehmensqualität aus. Alle Beteiligten sollen ausgewogen berücksichtigt werden – dies betrifft Eigentümer, Mitarbeiter, Kunden, Partner, Lieferanten und die Gesellschaft. Die Führungskräfte haben dabei beides im Blick: das Tagesgeschäft und die langfristig orientierte Arbeit an der Zukunft. Ebenfalls erwähnenswert ist der ESG Leaders Award. Die VBV – Vorsorgekasse wurde für die nachhaltige Ausrichtung ihrer Veranlagungspolitik mit dem angesehenen „ESG Leaders Award“ in der Kategorie „Best Investor in ESG (Environmental, Social, Governance)“ ausgezeichnet. Wir konnten uns in der Kategorie „Best Investor in ESG“ gegen renommierte Mitbewerber wie die französische ERAFP, eine der weltweit größten Pensionsvorsorgekassen, sowie das niederländi-


sche Treuhandunternehmen PGGM durchsetzen. Stolz bin ich auch darauf, dass es uns als erster Vorsorgekasse gelungen ist, bereits zum dritten Mal mit dem Nachhaltigkeitszertifikat „Gold-Standard“ der ÖGUT (Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik) prämiert worden zu sein. Die höchstmögliche Auszeichnung bestätigt die Vorbildfunktion des Unternehmens in den Bereichen Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Dabei werden die Grundsätze und Methodik, wie etwa die Veranlagungskriterien, das konkrete Portfolio sowie das Umfeld bewertet, also eine transparente Kommunikation, Aspekte der Betriebsökologie, der Umgang mit Mitarbeitenden und die Geschäftsethik. Wir sind übrigens die einzige Vorsorgekasse die mit ihrem Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht bereits 2mal den ASRA Austrian Sustainability Reporting Award gewinnen konnte. Auch der letztaktuelle Geschäftsbericht 2012 konnte in der Kategorie integrierte Geschäftsberichte den 2. Platz erzielen. Die Jury beeindruckte vor allem die „Socially Responsible Investment Kriterien“, also gesellschaftlich verantwortliche Kapitalanlagen und die detaillierte Darstellung der Kundenzufriedenheitsanalyse. CSR: Wie schaffen Sie es mit einem kleinen Team so viele Kunden zu betreuen und gleichzeitig an Zertifizierungsprojekten teilzunehmen? Heinz Behacker: Dies ist nur dank gut ausgebildeter und zufriedener Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter möglich. Dieser Aspekt wurde nun durch die Verleihung des Zertifikats „Great Place to Work® Vienna“ an die VBV – Vorsorgekasse besonders gewürdigt. Außerdem ist die hauseigene VBV-Akademie ein Garant für die ständige Weiterentwicklung. CSR: Ihre Vorsorgekasse gilt als Trendsetter im Bereich der obligatorischen betrieblichen Vorsorge. Was waren im abgelaufenen Jahr Ihre Highlights? Heinz Behacker: Wir stellen unsere Unternehmenswebseite seit letztem Jahr auch optimiert für mobile Endgeräte zur Verfügung. Kunden, die mit einem Smartphone oder Tablet die Unternehmenswebseite anwählen, gelangen direkt auf die mobile Version. Als erste Vorsorgekasse ermöglichen wir damit einen ortsunabhängigen und bequemen Zugriff auf alle Informationen und Services des Unternehmens. Unser Ziel ist es, den Anliegen unserer Kundinnen und Kunden zu entsprechen und dort präsent zu sein, wo sie sind. Mit der neuen mobilen Unternehmenswebseite werden wir dem Trend nach verstärkter mobiler Internetnutzung gerecht. Als weiteres Feature im Online-Bereich hat die VBV – Vorsorgekasse im letzten Jahr erstmals auf den 1,5 Millionen versendeten Kontonachrichten einen QR-Code aufgedruckt. Jeder Kunde kann so auf Wunsch mit nur einem Klick in sein gesichertes Internetkonto einsteigen. Alle Informationen sind jederzeit griffbereit: Sämtliche Beiträge des Arbeitgebers, eine detaillierte Kostenaufstellung und das zugewiesene Veranlagungsergebnis sind in Sekundenschnelle verfügbar. Und mehr noch: Wir haben das komplexe Thema Abfertigung NEU in einer Videoanimationsreihe dargestellt. Die Antworten liefern drei Videos, die auf der Unternehmenswebseite sowie auf YouTube zur Verfügung stehen. Die VBV – Vorsorgekasse selbst, der Schwerpunkt der Nachhaltigkeit sowie das Modell Abfertigung NEU stehen dabei im Mittelpunkt der Videos. YouTube hat die Grenze von einer Milliarde Usern erreicht, viele unserer Kundinnen und Kunden nützen dieses Medium. Deshalb ist es uns ein Anliegen auch hier präsent zu sein, um ihnen unsere Leistungen und die Abfertigung NEU verständlich und kurzweilig näherzubringen – schauen Sie es sich an.

Sicherheit & Stabilität 138 130 125 120 115 110 105 100

2004

2006

2008

2010

2012

2013

Aus 100 Euro wurden bei uns 137,86 Euro. Stand: 30. September 2013

Asset Allocation Cash

3,7 %

Geldmarkt

6,2 %

Darlehen und HTM 42,7 % EUR-Rentenfonds 32,1 % Immobilienfonds

3,4 %

Aktien

8,4 %

Alternative Investments

3,5%

Veranlagung: Stand 30. September 2013


Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

Unser Weg in die Zukunft: Nachhaltigkeit in der Kommunalkredit

Facts & Figures Das Kerngeschäft der Kommunalkredit Austria AG ist das kommunale und infrastrukturnahe Projektge-

Nachhaltigkeit ist ein selbstverständlicher Bestandteil im täglichen Arbeitsumfeld für jede/n Kommunalkredit-MitarbeiterIn. Klimaschutz und Ressourcenschonung werden dabei besondere Aufmerksamkeit geschenkt, weshalb sich im Jahr 2013 der Beratungsschwerpunkt auf den Bereich Erneuerbare Energien konzentrierte und der „CO2-Monitor“ eingeführt wurde.

schäft. Die Bank ist Partner der österreichischen Gemeinden, Städte, Länder und öffentlichen Institutionen. Das Tochterunternehmen Kommunalkredit Public Consulting GmbH ist spezialisierter Anbieter für das Management von Förderungsprogrammen und Beratungsdienstleister für internationale Organisationen und Finanzinstitutionen. Die Kommunalkredit Austria AG ist zu 98,78 % im Eigentum der Republik Österreich und zu 0,22 % des Österreichischen Gemeindebundes.

In der Kommunalkredit gibt es bereits seit 1997 ein Umweltmanagementsystem nach EMAS, das im Laufe der Zeit in ein Nachhaltigkeitsmanagement weiterentwickelt wurde. Dieses stellt neben den Grundwerten ENGAGEMENT – KOMPETENZ – NACHHALTIGKEIT eine solide Basis für unsere Geschäftsaktivitäten dar. Nachhaltigkeit in unseren Kerngeschäftsbereichen Die Geschäftsaktivität konzentriert sich auf die Stärke und das langjährige Know-how der Kommunalkredit, wie nachhaltige Infrastrukturprojekte erfolgreich umgesetzt werden können. Gezielte Beratung auf Basis langjähriger Bank- und Projekterfahrung, die Einbeziehung unterschiedlicher Modell- und Variantenuntersuchungen sowie die fallabhängige optimale Finanzierungsstruktur ermöglichen den Kunden die Realisierung bedeutender Vorhaben in den Bereichen Soziale Infrastruktur, Energie & Umwelt sowie Verkehr.

Kommunalkredit Austria AG Türkenstraße 9, 1092 Wien Nachhaltigkeitsbeauftragte: DI Alexandra Amerstorfer Tel.: +43 1 31631-240 a.amerstorfer@kommunalkredit.at www.kommunalkredit.at/nachhaltigkeit

• So begleitet die Kommunalkredit im Rahmen ihrer Initiativen „Energie“, „Licht“ und „Pflege“ Kommunen auf ihrem individuellen Weg zu nachhaltigen Lösungen. • Die Studie „Investieren in Erneuerbare Energien“, die gemeinsam mit SCWP Schindhelm Österreich erarbeitet wurde, bietet einen raschen Einblick in die Rahmenbedingungen für Investments in Wind-, Solar- und Wasserkraftwerke in Österreich, Deutschland und im CEE-Großraum. • Die Lebenszyklusmodelle der Kommunalkredit bieten ihren Kunden durch die einzigartige Kombination von Technologie-, Finanz- und BeratungsexpertInnen eine umfassende Umsetzung – von der Idee bis zum fertigen Projekt. • Die Kommunalkredit Public Consulting (KPC) als Tochterunternehmen der Kommunalkredit wickelt Förderungsprogramme im Umwelt- und Energiebereich ab und leistet mit Climate Austria, einem Produkt zum frei-


willigen Offsetting von CO2-Emissionen, einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz in Österreich.

Nachhaltigkeitsratings: Kommunalkredit ist Branchenbester bei einer Untersuchung von oekom research. Im Jahr 2012/2013 wurde die Kommunalkredit von drei Nachhaltigkeitsratingagenturen geprüft und erhielt von oekom research mit einem C+ die beste Gesamtwertung in einem Universum von 53 Unternehmen der Branche Financials/Mortgage & Public Sector Finance und ist damit als PRIME-Unternehmen eingestuft. Sustainalytics platzierte die Kommunalkredit im Mittelfeld (Platz 34 von 63) und bei der Nachhaltigkeitsbewertung von Pfandbriefemittenten der IMUG (Beratungsgesellschaft für sozialökologische Innovationen, Investment Research) wurden die Covered Bonds und unbesicherten Anleihen der Kommunalkredit unter 120 europäischen Emittenten auf „positiv“ gestuft. Schnittstelle Ökologie & Soziales: CO2-Monitor Im November 2013 wurde die Online-Plattform CO2-Monitor im Unternehmen eingeführt. www.co2-monitor.at unterstützt Einzelpersonen, ihre CO2-Emissionen auf einfache Art und Weise zu überwachen und zu reduzieren und bietet darüber hinaus eine mehrjährige Perspektive mit persönlichen Reduktionszielen und Engagements. Für nicht vermeidbare CO2-Emissionen kooperiert CO2-Monitor mit Climate Austria, einer von der KPC betriebenen Plattform zur Kompensation von CO2-Emissionen. In den ersten Wochen haben bereits 20 % der Kommunalkredit-MitarbeiterInnen ein CO2-Konto eröffnet. Beim Stakeholder-Dialog wurden 2013 folgende Schwerpunkte gesetzt: • Kooperation mit der Veranstaltungsreihe „Mut zur Nachhaltigkeit“; Unterstützung der Plattform respekt.net • Mitarbeit in der ÖGUT (Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik)Arbeitsgruppe „Nachhaltigkeitsbenchmarking für Finanzdienstleister“ • Um Belange des Klimaschutzes aus Sicht des Österreichischen JI/CDMProgramms vertreten zu können, nahm die KPC als Mitglied der offiziellen österreichischen Verhandlungsdelegation bei der Klimakonferenz in Warschau teil. Das Nachhaltigkeitsteam organisiert regelmäßig nachhaltige Kinoabende, einen Workshop zum Thema Zivilcourage, eine „Buch- & Filmleiherei“, den Nachhaltigkeitspreis für privates Engagement sowie eine Aktion zum Umwelttag am 5. Juni. Zudem wird über das Jahr anlassbezogen für Sozialprojekte gesammelt. Die KPC hat 2013 bereits das zweite Mal ihren MitarbeiterInnentag unter das Motto „Corporate Volunteering“ gestellt. Einen Tag lang wurden mit tatkräftigem Einsatz die Außenanlagen des Kinderdorfs Pöttsching gestaltet.

Foto: Petra Spiola

• Aber auch am internationalen Parkett trägt die KPC bei Consultingprojekten (bspw. dem Aufbau einer Kreditlinie für Energieeffizienzprojekte in Russland im Auftrag der EBRD) zur Entwicklung und Verbreitung von Umwelt- und Technologiestandards außerhalb Österreichs bei.

„Unsere Vision basiert auf klar definierten Zielen und der nachhaltigen Orientierung an den Bedürfnissen unserer Kunden. Dabei folgen wir unserem Leitsatz: „Die Kommunalkredit macht Projekte für soziale Infrastruktur, Energie, Umwelt und Verkehr nachhaltig erfolgreich”. 17 Jahre Erfahrung im Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement sind unser Ansporn, nachhaltigem Wirtschaften weiterhin einen hohen Stellenwert beizumessen. Wir sehen Nachhaltigkeit jedenfalls als einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung und Sicherung der Zukunftsfähigkeit unseres Unternehmens.“ MAG. ALOIS STEINBICHLER, VORSTANDS VORSITZENDER DER KOMMUNALKREDIT AUSTRIA AG


Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

Durch die Bank verantwortungsbewusst BKS Bank weitete ihre CSR-Aktivitäten im Kerngeschäft und für die Umwelt aus.

Foto: BKS Bank/Bauer

„Bislang haben wir uns im Bereich Nachhaltigkeit stark auf Aktivitäten für unsere Mitarbeiter und für die Gesellschaft konzentriert. Umso mehr freut es mich, dass wir heuer CSR in das Kerngeschäft integrieren und auch mehrere positive Akzente für die Umwelt setzen konnten“, zieht BKS Bank-Vorstandsdirektorin Herta Stockbauer eine gute Corporate Social Responsibility-Bilanz.

„Mit unserer Photovoltaik - Anlage sparen wir 23 000 Kilogramm CO2 ein.“ Mag. Dr. Herta Stockbauer, Mitglied des Vorstandes der BKS Bank AG

Österreichisches Umweltzeichen für nachhaltige Finanzprodukte So startete die BKS Bank im Sommer mit dem Aktiven Vermögensmanagement1 nachhaltig (AVM nachhaltig), das als erste Vermögensverwaltung in Österreich mit dem Österreichischen Umweltzeichen für nachhaltige Finanzprodukte2 ausgezeichnet wurde. Minister Berlakovich betonte bei der Verleihung: „Das Verhalten von Unternehmen gegenüber Umwelt und Gesellschaft spielt für viele eine wichtige Rolle im Hinblick auf ihre Anlageentscheidungen. Investitionen können auch nach ökologischen und ethisch-sozialen Gesichtspunkten getätigt werden. Das Österreichische Umweltzeichen ist hierbei eine wertvolle ökologische Orientierungshilfe“. AVM nachhaltig investiert ausschließlich in Nachhaltigkeits-, Ethik- und Umweltfonds, die das Österreichische Umweltzeichen für nachhaltige Finanzprodukte tragen oder dessen hohen Anforderungen entsprechen. Das Portfolio wird aktiv durch Experten der BKS Bank verwaltet. „Teil der Richtlinien für den Erhalt des Umweltzeichens ist eine regelmäßige externe Prüfung, durch die sichergestellt werden kann, dass die Investments wirklich nachhaltig sind. Diese Prüfung durch unabhängige Experten war uns bei der Entwicklung von AVM nachhaltig sehr wichtig“, erzählt Stockbauer. Öko-Sparbuch und Umwelt-Kredit Pünktlich zum Weltspartag launchte die BKS Bank ein Öko-Sparbuch. „Viele Familien sparen einige Jahre, um das Kapital für thermische Sanierungen oder die Anschaffung einer Solar- oder Photovoltaikanlage bzw. eines Elektrofahrzeuges aufzubringen. Für diese Personen bieten wir unser Öko-Sparbuch an, bei dem es neben der laufenden Verzinsung einen besonderen Zinsbonus bei widmungsgemäßer Verwendung des Ersparten am Ende der Laufzeit gibt“, so die Vorstandsdirektorin. Mit Jahresbeginn 2014 wird es für Retail- und Firmenkunden noch jeweils einen Umweltkredit geben, mit dem entsprechende Investitionen attraktiv finanziert werden können.

Facts & Figures per 30.6.2013: Mitarbeiterstand:

919 Personaljahre

Geschäftsstellen: 56 Bilanzsumme:

6,7 Mrd. Euro

Photovoltaik am Dach der Zentrale Stolz ist Herta Stockbauer auch darauf, dass die BKS Bank heuer selbst mehrere Aktivitäten zum Klimaschutz gesetzt hat. Größtes Projekt war die Errichtung einer Photovoltaik-Anlage. Die 157 Paneele wurden auf zwei Dachflächen auf


Vielfältig engagiert Auch außerhalb der CSR-Handlungsfelder Markt und Umwelt ist die BKS Bank durch die Bank engagiert. Sie ist Mitglied des UN Global Compact und von respACT – austrian business council for sustainable development. Als Initiatorin des TRIGOS Kärnten und TRIGOS Steiermark wirkt sie als Multiplikator für Corporate Social Responsibility. Mit langjährigen Partnerschaften mit „Kärntner in Not“, dem SOS-Kinderdorfs und als einer der Hauptsponsoren von „Herzschlag 2014 – Special Olympics Sommerspiele“ unterstützt sie aktiv benachteiligte Personen. Das kulturelle Engagement zeigt sich u.a. im Sponsoring des Carinthischen Sommers oder der 37. Tage der deutschsprachigen Literatur. Ihr Mitarbeiter-Engagement wurde mehrfach ausgezeichnet. Die BKS Bank ist Träger des Zertifikats des „Audit berufundfamilie“, wo sie 2013 reauditierte, und des „Gütesiegels für Betriebliche Gesundheitsförderung“, das sie bis 2015 tragen darf. Für ihre Bemühungen um die Einbindung chronisch kranker Mitarbeiter wurde sie 2013 als „Model of good practice. Move Europe - Work. Adapted for all“ ausgezeichnet.

Foto: Bernhard Kern/BMLFUW Foto: BKS Bank/Wajand

Amphibiengewässer für die Au Als weiteres Beispiel für das Umweltengagement nennt sie die Revitalisierung des Augebiets Windschnurn bei Spittal an der Drau. „Seit einigen Jahren verzichten wir bei der Drucklegung unseres Geschäftsberichts auf eine aufwändige Gestaltung und einen teuren Druck. Mit dem eingesparten Betrag von rund 10.000 EUR konnte in der Au in Kooperation mit dem Umweltdachverband, dem Fritz-Strobl-Schulzentrum und dem Wasserbauamt Spittal a.D. ein Feuchtbiotop geschaffen und bepflanzt werden“, erzählt BKS Bank-Vorstandsdirektorin Herta Stockbauer. Die Bepflanzung erfolgte im Rahmen der Aktionstage Nachhaltigkeit durch Trainees der Bank mit Schülern der 2d Klasse des Fritz-Strobl-Schulzentrums.

AVM nachhaltig: Minister Niki Berlakovich überreicht BKS Bank-VDir. Wolfgang Mandl und Portfolio-Manager KarlHeinz Samonig das Österreichische Umweltzeichen für nachhaltige Finanzprodukte

Kioto-Geschäftsführer Robert Kanduth, BKS Bank-Vorstand Herta Stockbauer, Stadtwerke-Vorstand Romed Karré und Kioto-Geschäftsführer Peter Prasser bei der Eröffnung der BKS Bank-Photovoltaikanlage

Foto: BKS Bank/Zore

der BKS Bank-Zentrale montiert. „Wir werden mit der Photovoltaikanlage je nach Sonnenstunden zwischen 40.000 und 50.000 kWh Strom erzeugen. Das entspricht dem Jahresverbrauch von 15 Haushalten. Damit können wir einen großen Teil des Strombedarfs unserer Zentrale decken, eine Einspeisung ins öffentliche Netz haben wir nicht geplant“, geht Stockbauer ins Detail. Experten haben ermittelt, dass die Anlage zudem eine CO2-Einsparung von 23.000 kg bringen wird. „Da wir gerade unseren ökologischen Fußabdruck erheben lassen, ist diese Einsparung für uns ein wichtiger Start. An der CO2-Reduktion werden wir in den kommenden Jahren sicher intensiv weiterarbeiten“, erklärt die Vorstandsdirektorin.

Im Einsatz für die Au: Projektkoordinator Erich Auer (Umweltdachverband) mit dem BKS Bank Team und Schülerinnen des Fritz-Strobl-Schulzentrums

1 Hierbei handelt es sich um eine Marketingmitteilung. Die Angaben in dieser Information dienen lediglich der unverbindlichen Information der Kunden und ersetzen keinesfalls die Beratung für den An- oder Verkauf von Wertpapieren. Es handelt sich weder um ein Anbot noch um eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf der hier erwähnten Veranlagungen bzw. (Bank-)Produkte, ebensowenig handelt es sich um eine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlung. BKS Bank AG, 9020 Klagenfurt, St. Veiter Ring 43 2 „Österreichisches Umweltzeichen für nachhaltige Finanzprodukte“ Das Österreichische Umweltzeichen wurde vom Lebensministerium für „AVM nachhaltig“ verliehen, weil bei der Auswahl von Investmentfonds neben wirtschaftlichen auch ökologische und soziale Kriterien beachtet werden. Das Umweltzeichen gewährleistet, dass diese Kriterien und deren Umsetzung geeignet sind, entsprechende Investmentfonds auszuwählen. Dies wurde von unabhängiger Stelle geprüft. Die Auszeichnung mit dem Österreichischen Umweltzeichen lässt keine Rückschlüsse auf die künftige Wertentwicklung des Investments zu.

BKS Bank AG St. Veiter Ring 43, 9020 Klagenfurt, Österreich Tel.: (0463) 5858 bks@bks.at www.bks.at


Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

Regionalbanken mit Fokus Nachhaltigkeit Die Volksbanken Krems-Zwettl, Niederösterreich Süd und Graz-Bruck engagieren sich für nachhaltige Bankprodukte, Umweltschutz und soziale Verantwortung Im Mai 2009 wurde in der Österreichischen Volksbanken-AG (ÖVAG) der Grundstein für das Projekt Corporate Responsibility gelegt. Nachhaltige Entwicklung bedeutet die moderne Umsetzung der genossenschaftlichen Prinzipien des Volksbanken-Verbundes. Nachhaltiges Banking erhöht das Kostenbewusstsein, spart ökologische Ressourcen ein, bietet innovative Produkte mit ethischem Mehrwert und steht für soziales Engagement.

„Für uns ist das klare Bekenntnis zu nachhaltigem Handeln eine Chance, Gelebtes und Neues zusammenzuführen sowie Mehrwert durch Transparenz, Wahrung von ethischen Grundwerten und innovative Produkte zu schaffen.“ Mag. Mirjam Ernst, MAS Marketing & Communications Leitung Corporate Marketing & Eventmanagement Nachhaltigkeitsbeauftragte

Facts & Figures: Die Österreichische Volksbanken-AG ist die Zentralorganisation des österreichischen VolksbankenVerbundes. Sie konzentriert sich in ihrem Selbstverständnis darauf, das regionale Kerngeschäft der 48 Volksbanken in Österreich zu unterstützen. Der Fokus der Volksbanken liegt auf dem Retailgeschäft und in der KMU-Finanzierung. Zwischenbericht zum 3. Quartal 2013: Anzahl der MitarbeiterInnen:

1.868

Inland: 1.112 Ausland: Regionale Volksbanken:

756 48

Fokus Regionalität: Kooperation mit regionalen Volksbanken Ab 2011 stand der Ausbaus der Corporate Responsibility-Strukturen im Vordergrund: Die Volksbanken Krems- Zwettl, Graz-Bruck und Niederösterreich Süd haben sich für ein umfassendes Nachhaltigkeitsmanagement entschieden, das nachhaltige Produkte bietet und einen sozialen und ökologischen Mehrwert schafft. Weitere Volksbanken werden sich diesem Prozess anzuschließen. Fokus Markt: Nachhaltige Geldanlagen In Zusammenarbeit mit den regionalen Volksbanken mit Nachhaltigkeitsfokus hat die ÖVAG 2012 an der Entwicklung eines nachhaltigen Basisfinanzproduktes, dem WERTsparbuch, gearbeitet und es im Frühjahr 2013 auf den Markt gebracht. Investmentfonds und Zertifikate ergänzen das nachhaltige Produktportfolio des Volksbanken-Verbundes, deren Nachhaltigkeit durch das Österreichische Umweltzeichen und das Europäische Transparenzlogo bestätigt ist. Details unter www.verantwortung.volksbank.com Fokus Umwelt: Initiativen zum Umwelt- und Klimaschutz Das von der Stadt Wien geförderte Beratungsangebot Ökoprofit setzt auf Senkung der Betriebskosten durch effizienten Einsatz von Ressourcen und Rohmaterialien, Optimierung von Produktionsabläufen und Vermeidung von Abfällen. 2013 wurde die ÖVAG erstmals ausgezeichnet. 2014 erscheint der zweite Umweltbericht. Auszeichnungen: 2013 Ökoprofit-Auszeichnung der Stadt Wien BUSINESSART 04/2013: Volksbank Krems-Zwettl, Niederösterreich Süd und Graz-Bruck – Platz 4 der „Nachhaltigen Gestalter 2013“


Nachhaltig Sparen – WERTsparbuch Mit dem WERTsparbuch hat der Volksbanken-Verbund ein klassisches Veranlagungsprodukt auf den Markt gebracht, das neben dem wirtschaftlichen Ertrag auch auf die gesellschaftlichen und ökologischen Qualitäten der Kundenanlagen achtet. Die Einlagen im WERTsparbuch werden ausschließlich für ethische Finanzierungen verwendet. In einem klar definierten Prüfprozess wird beurteilt, ob ein beantragter Kredit den ethischen Ansprüchen genügt. Ein jährlicher Bericht stellt die Einlagen im WERTsparbuch und deren Verwendung dar. Die Kredite aus dem WERTsparbuch fließen ausschließlich in die folgenden neun Finanzierungsfelder: • Nachhaltige Gebäude wie z.B. Passivhäuser, umweltfreundliche Heizungen oder Altbausanierung • Soziales Wohnen für wirtschaftlich Benachteiligte • Bildungs-, Kultur- und Freizeiteinrichtungen wie z.B. Grundschulen, Kulturzentren oder Sportanlagen • Umweltschutzmaßnahmen von Kommunen und Unternehmen, wie z.B. im Bereich Abfallwirtschaft • Sozialer Sektor wie z.B. Sozialeinrichtungen oder Feuerwehren • Gesundheit durch Kredite an Pflegeheime, Ärzte oder sonstige Gesundheitsberufe • Nachhaltige Mobilität wie z.B. in Form von öffentlichem Nahverkehr oder alternativen Verkehrskonzepten • Nachhaltige Landwirtschaft wie Bio- oder Bergbauern • Regional und nachhaltig Wirtschaften durch Kredite an Betriebe mit besonders nachhaltigen Produkten wie z.B. erneuerbare Energie oder Biolebensmittel Ausschlusskriterien sind hingegen die Bereiche Rüstung, Atomenergie, fossile Energie, Glücksspiel und Prostitution sowie Unternehmen, die in Korruption oder Menschenrechtsverletzungen verwickelt sind. Das WERTsparbuch wird von den Volksbanken Graz-Bruck, Krems-Zwettl und Niederösterreich-Süd vertrieben. Diese Volksbanken haben ein umfassendes Nachhaltigkeitsmanagement etabliert, das die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit – Ökonomie, Ökologie & Soziales – berücksichtigt. Detaillierte Informationen sind den ersten integrierten Nachhaltigkeitsberichten der genannten Volksbanken zu entnehmen. Weitere regionale Volksbanken werden sich künftig dieser Entwicklung anschließen. www.wertsparbuch.volksbank.com

Verantwortliche und Ansprechpartnerin für Nachhaltigkeit in der Österreichischen Volksbanken-AG: Mag. Mirjam Ernst Leitung Coporate Marketing Kolingasse 19, 1090 Wien, Österreich mirjam.ernst@volksbank.com www.verantwortung.volksbank.com


Gelebte CSR in der Praxis Thema: Mitarbeiter

Gerade im besten Betrieb darf auch die Arbeit manchmal warten > Warum Haberkorn nur vier Prozent Mitarbeiter-Fluktuation hat > Warum SPAR benachteiligten Jugendlichen einen Markt überlässt > Warum dm-Mitarbeiter Schweine füttern und im Heim vorlesen

Haberkorn: Psychisch fit am Arbeitsplatz Als wertorientiertes Familienunternehmen agiert und denkt die Haberkorn GmbH. verantwortungsbewusst – mit messbarem Erfolg: Die Fluktuationsrate ist mit weniger als vier Prozent extrem niedrig und die Leistungsbereitschaft der Belegschaft extrem hoch. „Wir verfolgen einen integralen Ansatz und versuchen, im Bereich Mitarbeiter einen Mehrwert für die Gesellschaft und den Lebensraum zu schaffen“, so Christoph Winder, Leiter der Personal- und Organisationsentwicklung sowie Mitglied des CSR-Teams. „Der Wohlfühlfaktor am Arbeitsplatz ist direkt proportional zur Leistungsbereitschaft, zur Effizienz, zur Fluktuationsrate und zu guten Ergebnissen.“ Eine Hauptstoßrichtung des größten österreichischen Großhändlers für technische Geräte für Industrie und Bau ist das Thema Gesundheitsförderung: Einerseits mit den klassischen Komponenten wie Ernährung, Bewegung, Ergonomie etc.; andererseits – und noch wichtiger – rund um die psychische und psychosoziale Gesundheit am Arbeitsplatz. Eine Herausforderung war der schwierige Einstieg in das (Tabu-) Thema psychische und psychosoziale Gesundheit. „Klassische Themen wie z.B. gesunde Ernährung sind leicht umzusetzen. Wir haben die Einstieghürde über das klassische Thema Burn-out genommen, erklärtes Ziel war aber stets die psychische Gesundheit,“ so Winder. „Dann ging es schnell: Auf einmal war etwas thematisiert, worüber sonst nicht gesprochen wurde. Die Mauer des Schweigens war gefallen.“ Alle zwei Jahre nimmt das Unternehmen am Wettbewerb „great place to work“ teil. „Nicht, um schicke Preise zu kassieren, sondern als perfekte Rückmeldung über Erreichtes oder Nicht-Erreichtes“, so Winder. Regelmäßig gibt’s Workshops mit Spezialisten für alle Führungskräfte –

etwa mit Universitätsprofessor Alfried Längle (mit den Themen Viktor Frankl, Sinnarbeit, sinnerfülltes Führen etc.) oder mit Primar Reinhard Haller zum Thema Burn-out. Weiters wurden einmal pro Jahr strukturierte Mitarbeitergespräche (österreichweit sind rund 720 Arbeitnehmer beschäftigt) etabliert, um die Aktivitäten auch zu evaluieren. An jedem Haberkorn-Standort (es gibt sieben in Österreich) wurde ein Team eingerichtet, das Gesundheitsziele, Schwerpunkte sowie konkrete Aktivitäten vereinbart, definiert und verwirklicht: Etwa Mentaltraining, gemeinsames Karwochen-Fasten nach Hildegard von Bingen, Laufrunden, gesundes Kantinenessen, Vorsorgeuntersuchungen im Betrieb oder Ruheräume und Power-nap-Liegen. Derartige Kulturthemen müssen zwingend von der gesamten Unternehmensführung getragen werden und die Mitarbeiter gut eingebunden sein. „Gegenseitige Wertschätzung und Offenheit sind zentrale Bestandteile unserer Unternehmenskultur. Das Thema Gesundheitsförderung darf nicht im luftleeren Raum schweben – es funktioniert nur, wenn es ein zentraler Schwerpunkt ist!“, so Winder.

Technische Geräte im Lager, Gesundheitsförderung in der Unternehmenskultur: Großhändler Haberkorn bietet seinen Mitarbeitern Mentaltraining, gemeinsames Fasten und Vorsorgeuntersuchungen.

Foto: Thomas Topf

CLAUDIA J Ö R G - BROSCHE


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Gelebte CSR in der Praxis Thema: Mitarbeiter

Lernen in der Praxis: SPAR kombiniert bei der Ausbildung Schule und Lehre. (links)

„Mit unserem Freiwilligentag wollen wir die Mitarbeiter aus ihrer Komfortzone herausholen“ stefan ornig, dm Drogeriemarkt

SPAR: Integration im Betrieb und auf der Schulbank SPAR, mit derzeit 2.700 Auszubildenden der größte Lehrlingsausbildner des Landes, versucht benachteiligten jungen Menschen die Integration zu erleichtern. Sie haben es besonders schwer, ihre Talente und Fähigkeiten zu entfalten. So wurde im Mai 2009 gemeinsam mit „Rettet das Kind“-Salzburg ein Ausbildungsprojekt in der Marktgemeinde Obertrum am See installiert. Um möglichst nah am realen Arbeitsmarkt ausbilden zu können, übernahm diese NGO den SPAR-Markt im Zentrum von Obertrum und tritt nun als selbständiger Einzelhandelspartner von SPAR (der zweiten Vertriebsschiene neben den SPAR-eigenen Filialen) auf. Ziel des Projektes ist es, zwölf Jugendlichen mit körperlichen, psychischen oder sozialen Beeinträchtigungen im Rahmen einer Lehre (bzw. auch einer verlängerten Lehre oder Teillehre) für den Arbeitsmarkt eine Chance zu geben. Dafür wurden die Lehrlinge in Obertrum von zwei

sozialpädagogischen Fachkräften unterstützt. Finanziert wurde das Modell vom Sozialressort des Landes. Im Anschluss an die erfolgreich abgelegte Lehre konnten die fertig ausgebildeten Jugendlichen bei SPAR weiterbeschäftigt werden. Nach dem selben Modell betreibt auch die Caritas einen kleinen SPAR-Markt in St. Florian in Oberösterreich für lernschwache Jugendliche. „Diese Ausbildungssituation bringt Vorteile für alle drei Beteiligten – SPAR, Lehrlinge, gemeinnützige Organisation – sowie auch für den ganzen betroffenen Ort“, so Unternehmenssprecherin Nicole Berkmann. Die gemeinnützigen Organisationen genießen nämlich Steuervorteil; dank dieser einfacheren Kostenstruktur können auch dort SPAR-Märkte gewinnbringend geführt werden, wo sonst das Volumen zu gering wäre. SPAR wiederum braucht dringend Arbeitskräfte auch für einfachere Jobs und kann sich über gut ausgebildete sowie hoch motivierte neue Mitarbeiter freuen. Für die Jugendlichen mit Beeinträchtigungen besonders erfreulich: Sie agieren in einer „echten“ Arbeitssituation, nicht in einer geschützten Werkstätte. Der „übliche“ Ausbildungsweg läuft über die SPAR-Akademie in Wien. Mit ihr ist SPAR weltweit das einzige Handelsunternehmen, das eine vom Staat anerkannte Berufsschule betreibt und beispielgebend bei dualer Ausbildung ist – also Lehre und Matura kombiniert. Hier drücken 300 Lehrlinge aus 22 verschiedenen Nationen und zwölf Glaubensrichtungen gemeinsam die Schulbank. Mit dem Unterrichtsgegenstand Kulturpflege wird ihnen bewusst Sozialkompetenz, interkulturelle und interreligiöse Kompetenz nähergebracht. Dafür erhielt die SPAR-Akademie 2010 den Österreichischen Integrationspreis.

F oto s : S pa r , d m /G o s t n e r

Engagement für vernachlässigte Tiere: dm-Mitarbeiterinnen bei ihrem Freiwilligentag, für den das Unternehmen einen zusätzlichen Urlaubstag spendiert.


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Ebenfalls engagiert für MitarbeiterInnen IST Austria Das Institut of Science and Technology Austria (IST) bietet seinen Beschäftigten Fitnesstraining während der Arbeitszeit und einen Shuttle-Servive für Pendler. A1 Auf einen besseren Zugang für alle zum Web zielt das Programm "Internet für Alle", bei dem auch Mitarbeiter im Rahmen eines Freiwilligen-Programmes aktiv in die Gestaltung von Workshops für Schulklassen oder Senioren eingebunden werden. Daikin Airconditioning Besondere Events und Aktionen für Mitarbeier bei gleichzeitig respektvollem Umgang miteinander im Alltag - mit dieser Mischung hat es der Klimaanlagen-Spezialist aus Brunn im Gebirge zu einer "Great place to work"-Auszeichnung gebracht ÖAMTC Der Landesverband Wien, NÖ, Burgenland hat altersgerechte und der jeweiligen Lebensphase entsprechende Arbeitsmodelle entwickelt und lässt seine Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie regelmäßig auditieren.

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Erste Bank Mit "Time Bank" und "Zweite Bank" bietet das Institut seinen Beschäftigten die Möglichkeit, sich sozial zu engagieren.

dm Drogeriemarkt: Freier Tag für Helfer Sie füttern im Tierasyl Schweine und Hühner, misten den Kuhstall aus, streicheln vernachlässigte Katzen und Hasen, schneiden in SOSKinderdörfern die Haare oder geben Styling-Tipps. Sie lesen in Pflegeheimen vor oder bringen sich bei Umweltschutz- und Renaturierungsmaßnahmen ein. Rund 1.200 der insgesamt knapp 6.000 Mitarbeiter von dm Drogeriemarkt bringen sich im Rahmen des Freiwilligenprojektes „mehr vom leben tag“ alljährlich mit sozialem Engagement ein. Die Idee dazu entstand 2011, als dm sein 35-jähriges Bestehen feierte und den Arbeitnehmern eine besondere Art von Geburtstagsgeschenk machen wollte. Prämien oder Geldgeschenke entsprechen aber so gar nicht der dm-Firmenphilosophie, viel mehr steht Sinnstiftendes ganz oben in der Mitarbeiterführung. Deshalb schenkte das Unternehmen jedem Mitarbeiter einen zusätzlichen "Urlaubstag" - allerdings nicht für Urlaub, sondern für soziales Engagement. „Wir möchten einerseits den Menschen im Unternehmen Entwicklungsmöglichkeiten geben, andererseits vorbildlich in unserem Umfeld wirken“, erklärt dm Geschäftsführer Harald Bauer. Mittlerweile ist der alljährliche Freiwilligentag eine fixe Institution bei dm. Für viele ist daraus ein dauerhaftes ehrenamtliches soziales Engagement geworden. „Damit versuchen wir, die Mitarbeiter aus ihrer ‚Komfortzone’ heraus zu holen, ihren Horizont zu erweitern und Einblicke in Lebensrealitäten zu verschaffen, die sie sonst nicht bekommen“, so dm-Pressesprecher Stefan Ornig. Im ersten Jahr wurden die sozialen Freiwilligentage (für die Idee und Umsetzung erhielt dm übrigens den PR-Staatspreis 2012) von der Unternehmenszentrale organisiert. Mittlerweile kümmern sich die Mit-

arbeiter auf Basis der bereits bestehende Kontakte selber darum. Erlaubt für den „mehr vom leben tag“ ist alles, was aus dem sozialen und ökologischen Bereich stammt und an namhafte NGOs gekoppelt ist; nicht erwünscht hingegen ist Nachbarschaftshilfe. „Seitens dm gibt’s höchstes Vertrauen, wir zählen keine Stunden und verlangen keine langwierigen Berichte“ so Ornig. Für den Einzelnen ist es dabei gar nicht immer einfach, eine Trägerorganisation für den „mehr vom leben tag“ zu finden. Die Partner sind nicht auf diese Art von Hilfe eingestellt, es fehlen Strukturen. „Das verlangt einen hohen Grad an Eigenständigkeit und Engagement“, so Ornig, „schließlich sollen die Helfer nicht im Weg herumstehen.“ Eine andere Art der Mitarbeiterpflege sind die „Gesundheitszirkel“, die sich vor allem auch an die seelische Gesundheit richten, in Form von externer psychologischer Beratung – egal ob die Probleme aus dem privaten oder beruflichen Umfeld stammen. „Wenn es einem Mitarbeiter schlecht geht, muss gehandelt werden. Da fragen wir nicht nach der Ursache,“ so Ornig. Weitere Themen zur Mitarbeitermotivation sind die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Teamgeist und Wohlfühlen in der Firma. „dm bemüht sich, jeden Arbeitsplatz so zu gestalten, dass er Teil vom Leben sein kann. So sprechen wir nicht von der Work-Life-Balance, sondern nur von der Life-Balance,“ so Ornig.


Gelebte CSR in der Praxis Thema: Beruf und Familie

Wo zuerst Frauen Kinder und dann Väter Urlaub kriegen > Warum Microsoft möchte, dass Väter ihre Kleinen schaukeln > Warum die BKS Bank für Ferienprogramme und gegen Teilzeit ist > Warum Eurotours in Kitzbühel einen Kindergarten für alle betreibt

Microsoft: Zwei Wochen Sonderurlaub für Jung-Väter Papa Arthur und die kleine Lisa Sophie sind ein eingeschworenes Team, genauso wie Andreas mit Klein-Philipp und Manuel mit Constantin. Die drei frischgebackenen Väter haben gelernt, ihre Babys bestens zu verstehen. Mitentscheidend für diese gelungene „Bonding“-Phase waren die beiden „Papa-Wochen“, die ihnen ihr Arbeitgeber Microsoft Österreich als bezahlten Sonderurlaub innerhalb des Mutterschutzes ermöglichte. Mit den 2011 eingeführten Papa-Wochen war Microsoft Vorreiter – und ist nach wie vor das einzige Unternehmen in Österreich, das die zwei arbeitsfreien Wochen auch bezahlt. „Eine ausgewogene Balance zwischen Männern und Frauen in den oberen Etagen ist ein absolutes Commitment von Microsoft. Wir verstehen es als gesellschaftliche Aufgabe, die richtigen Rahmenbedingungen für Frauen zu schaffen und die Väter zu motivieren, mehr Verantwortung in der Familie zu übernehmen“, so Sandra Micko, Leiterin des Bereiches Human Resources bei Microsoft Österreich. Zusätzlich unterstützt der IT-Gigant die Väter-Karenz. Seit Anfang 2011 haben rund 40 Väter die Papa-Wochen in Anspruch genommen, etwa jeder Fünfte davon zusätzlich die Väterkarenz. Welche Vorteile bringt das Papa-Engagement dem Unternehmen? Laut interner Studie wirkt es sich positiv auf die Mitarbeiterbindung aus, auf größere Zufriedenheit am Arbeitsplatz, auf die Loyalität und das Ansehen von Microsoft als Arbeitgeber. Bei der konkreten Umsetzung ist die Planung und Organisation dieser vielfältigen Karenzmodelle eine Herausforderung, meint Micko. „Das Karenzmanagement muss darauf achten, dieses Mehr an Flexibilität in die Firmenabläufe zu integrieren. Da hilft nur frühzeitige Karenz-

Planung – nicht nur bei den Eltern, sondern auch seitens der Führungskräfte.“ Eine weitere wichtige Maßnahme zur leichteren Vereinbarung von Familie und Beruf ist die „Vertrauensarbeitszeit“: Im Rahmen einer flexiblen Arbeitszeitgestaltung kann jeder Microsoft-Angestellte arbeiten, wann und auch wo er möchte, Microsoft stellt die dafür benötigte Technologie zur Verfügung. Sehr viele nutzen die Möglichkeit des Homeoffice. Manche erledigen Aufgaben von unterwegs oder abends. Micko: „Das ist ein Kulturthema bei Microsoft und die Mitarbeiter genießen höchstes Vertrauen.“ Natürlich aber müssen die vorgegebenen Ziele erreicht werden. Die Voraussetzung dafür: genau definierte Vorgaben. Leistung wird nur anhand von Ergebnissen und nicht von Zeit beurteilt. Die Vorteile der Vertrauensarbeitszeit sind gewaltig: „Zum Beispiel können 50 Stunden Pendelzeit pro Jahr eingespart werden. Das ist mehr als eine Arbeitswoche!“, so Micko, die dieses Gespräch selber von ihrem Homeoffice aus führte. So schwankt der Anteil der reinen OfficeArbeitszeit je nach Mitarbeiter zwischen 20 und nur 80 Prozent. Ein Haken an der Sache ist das strikte österreichische Arbeitszeitgesetz, das flexible Arbeitszeitmodelle einfach nicht vorsieht. So muss über geleistete Arbeitsstunden genau Buch geführt werden. Eine weitere

Diese Papas haben gut lachen: Microsoft gewährt jungen Vätern zwei Wochen bezahlten Sonderurlaub und ermöglicht Arbeit von Zuhause aus.

Foto: Thomas Topf

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Gelebte CSR in der Praxis Thema: Beruf und Familie

Enger Kontakt auch während der Karenz: BKS-Vorstand Herta Stockbauer (rechts) mit Mitarbeiterin und derem Baby. (Foto links)

„Unsere Mitarbeiter kommen rascher aus der Karenz zurück und sind seltener krank“ Hans-Dieter Toth, eurotours

Herausforderung an die Vertrauensarbeitszeit waren die anfangs nötigen Investitionen in die Weiterbildung der Führungskräfte: Sie mussten lernen, auch virtuell und ohne physische Anwesenheit zu führen. „Die Flexibilität erfordert eine starke Kommunikationskultur und einen neuen Führungsstil mit einem klaren, direkten feedback: Je flexibler der Arbeitsalltag, umso unmittelbarer müssen die Ergebnisse bewertet werden“, so Micko. Weitere Microsoft-Maßnahmen sind die umfassenden „Stay-connected Angebote“ für MitarbeiterInnen während der Karenzzeit: • Laptop und Handy für jeden • Mentoring • quartalsweise Stay-connected Breakfasts • für alle Karenzierten und ihre Kinder Einladungen zu allen Firmenevents • unterschiedlichste Teilzeitmodelle (auch für Führungskräfte) sowie Workshops zum Thema „familienbewusste Führung“.

"Frauen vor" bei der BKS Bank Bei der BKS Bank liegt der Frauenanteil bei stolzen 56 Prozent. Aber nur verhältnismäßig wenige bekleiden Führungspositionen – auch wenn seit 2008 der Anteil auch hier von 18 auf 26 Prozent gestiegen ist. Seit den 1990er-Jahren macht sich die BKS Bank über die Vereinbarkeit von Familie und Berufsengagement Gedanken. Erster Schritt: Die Einrichtung einer Krabbelstube. „Die eigentliche Problematik ergibt sich für die Mütter aber erst nach der Kindergartenzeit,“ weiß Vorstandsdirektorin Herta Stockbauer, „vor allem in den Schulferien.“ So wurde zusätzlich ein Sommerbetreuungsprogramm mit bestehenden Einrichtungen (in Kärnten z.B. mit den Seekids und den CIC-Summerkids) für Kids bis 15 Jahre etabliert, das die Bank finanziell unterstützt. Der zentrale Ansatz für Herta Stockbauer jedoch ist: Wie bekomme ich möglichst viele Frauen möglichst frühzeitig aus der Karenz zurück? Daran arbeitet die BKS Bank nun intensiv: Das Unternehmen hält während der Karenzzeit regelmäßig Kontakt mit den Mitarbeiterinnen und lädt sie regelmäßig zu Gesprächen und Firmenfeiern ein. Weiters gibt es Kinder- und Familienzulagen, Gleitzeit ohne Kernzeit sowie eine familienfreundliche Arbeitszeitplanung, z.B. von Besprechungen. So konnte eine Rückkehrquote von 90 Prozent erreicht werden. Darüber hinaus ist die Männerkarenz explizit – auch im Unternehmensleitbild – erwünscht. „Doch immer noch sind sehr wenige Männer dafür zu gewinnen. Besser hingegen funktioniert der Papa-Monat“, so Stockbauer. Vor Kurzem wurde auch das Thema (Alten-)Pflege erstmals thematisiert. Im Intranet werden umfangreiche Informationen angeboten, eine Gruppe, in der sich Betroffene austauschen, entsteht gerade.

Fotos: bsk, eurotours

Nicht Aufbewahrung, sondern pädagogische Betreuung: der Kindergarten von Eurotours in Tirol steht nicht nur Mitarbeitern offen.


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Fotos: bsk, eurotours

Aber wie kommen mehr Frauen in die Führungsetagen? Ein spezielles Frauenförderprogramm lief erstmals von November 2012 bis April 2013 und geht nun in die zweite Runde: In einem Erstgespräch werden alle Kandidatinnen (sie werden vom Unternehmen ausgewählt oder bewerben sich selber) vom Pensionsexperten Bernd Marin informiert, was Teilzeitarbeit für die Lebensplanung bedeutet. „Nämlich den direkten Weg in die Altersarmut“, gesteht Stockbauer. Der darauf folgende „Dialog Zukunft“ dreht sich ganz um Frauen in Führungspositionen. Eine echte Herausforderung für die praktische Organisation stellen die insgesamt 56 räumlich weit entfernten Geschäftsstellen dar. Für eine gelungene Umsetzung muss das Unternehmen bereit sein, einen eigenen Mitarbeiter, der mit Herzblut bei der Sache ist, für die Themen abzustellen. Hauptvorteil ist ein Imagegewinn. Stockbauer: „Wir gelten in Kärnten hier als vorbildlich. Das ist gut für das Unternehmen, denn Bankgeschäfte sind Vertrauensgeschäfte, und wir ziehen damit die besten Mitarbeiter an.“ Eurotours: Glückliche Kinder und zufriedene Angestellte „An einem Standort wie dem unseren, abseits eines urbanen Gebietes, muss sich der Arbeitgeber etwas einfallen lassen, um qualifizierte Mitarbeiter zu bekommen und zu halten“, sagt Eurotours InternationalGeschäftsführer Hans-Dieter Toth, Chef des größten Direkt-Reiseveranstalters Mitteleuropas mit Sitz in Kitzbühel. Eine der wichtigsten konkreten Maßnahmen ist der Betriebskindergarten. Als Eurotours 2009 das neue Firmengebäude in Kitzbühel bezog, kümmerte sich die alleinerziehende Mutter Traudi Nothegger (Bereichsleiterin innerbetriebliche Organisation und Personalentwicklung) um einen Betriebskindergarten, der nicht „Aufbewahrung“, sondern hochprofessionelle Betreuung anbieten sollte. Angestrebt wurde, ihn wie einen öffentlichen Kindergarten zu führen. So unterliegt er punkto Qualität den strengen Richtlinien des Landes: Ausgeklügelte pädagogische Programme sind genauso Pflicht wie 45 Öffnungsstunden pro Woche, ein bestimmter Betreuerinnen-Kinder-Schlüssel, zwei Jahre Gratiskindergarten vormittags, sonderpädagogische und ärztliche Unterstützung, regelmäßige Fortbildung usw. Bei Erfüllung aller Kriterien wiederum lockt eine Förderung seitens des Landes. Heute besuchen 25 Kinder zwischen 1,5 und 6 Jahren 51 Wochen pro Jahr zwischen 7:30 und 16:30 Uhr den Eurotours-Kindergarten. Ein Drittel davon kommt von extern, Angestelltenkinder zahlen den halben Preis. Eine Lösung für die so problematische Schulferienzeit wird für Sommer 2014 angestrebt. „Bei der Personalpolitik geht es nicht um Einzelmaßnahmen, wir schnüren ein vernünftiges familienfreundliches Gesamtpaket. Von optimalen Arbeitsbedingungen profitieren beide Seiten: Eine höhere Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeiter führt zur Reduzierung der Stressbelastung, was sich unmittelbar in der Qualität der Arbeit niederschlägt“, sagt Eurotours-Personalchef Uwe Perschl. Die betriebseigene Kantine, in der im Haus täglich frisch gekocht wird, verwöhnt nicht

Engagiert für Familie und Beruf Boehringer Ingelheim Betriebskindergarten, verschiedene Gleitzeitmodelle, Familientage – das sind nur einige der familienfreundlichen Maßnahmen des Pharmaunternehmens. Johnson & Johnson Freiraum bei der Gestaltung von Arbeit u. Arbeitsplatz bietet das Unternehmen seinen Beschäftigten, was die Juroren von "great place to work" überzeugte. Schenker Der Logistiker bietet Mitarbeitern Teilzeitvarianten und finanzielle Hilfe für die Kinderbetreuung. Familienfreundlichster Betrieb Tirols 2012. PricewaterhouseCoopers Mit flexiblen Arbeitszeitmodellen, einer "Papa-Woche" für frischgebackene Väter und dem engen Kontakt zu Mitarbeitern in Karenz bemüht sich das Prüfungs- und Beratungsunternehmen um die Vereinbarkeit von Kindern und Karriere. TNT Express Austria In Zusammenarbeit mit pme Familienservice bietet TNT ein umfassendes Beratungs- und Hilfsangebot. Ein eigener Fonds leistet finanzielle Hilfe.

nur die Angestellten mit einem gratis Mittagessen, auch schulpflichtige Kinder oder Angehörige sind gegen einen kleinen Beitrag eingeladen. Weiters können die Arbeitszeiten flexibel gestaltet werden – auch für Teilzeitkräfte in Führungspositionen. Und was bringt’s? Toth: „Einen großen Imagegewinn: Wir haben etwas geschaffen, das absolut nicht üblich ist. Die Mitarbeiter kommen viel rascher nach der Karenz zurück, eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit und sehr wenige Krankenstandstage: Nur 3,4 gegenüber dem ÖsterreichDurchschnitt von 12 krankheitsbedingten Fehltagen.“ Dafür gab es 2012 auch den TRIGOS Tirol.


Gelebte CSR in der Praxis Thema: Diversity

Wenn die Fähigkeiten jedes Einzelnen zählen, haben alle was davon > Warum bei BMW in Steyr eine Physiotherapeutin ein und aus geht > Warum bei gabarage aus Abfall Zukunft wird > Warum Wien Work auf seinen prämierten Guglhupf stolz sein kann C a t h e r i n e Cz i h a r z

chen. Weitere positive Nebeneffekte: Das allgemeine Gesundheitsbewusstsein wird dadurch gefördert und die Eigenverantwortung gestärkt. Im Rahmen von „Heute für morgen“ werden gemeinsam mit Planungs- und Ergo­nomie-Experten und Mitarbeitern Arbeitsstationen im Maßstab 1:1 aus Karton und Holz gebaut, um Arbeitsschritte real zu simulieren und optimal gestalten zu können. Das Feedback gibt BMW recht: Nicht nur die Besserung der körperlichen Beschwerden werden als positiv empfunden, sondern auch das Gefühl, „als wichtiges Mitglied des Unternehmens wahrgenommen zu werden und auch im Arbeitsumfeld Akzente setzen zu können“, so Wölfel. „Heute für morgen“ gilt damit auch in der globalen BMW Group als Vorzeigebeispiel. gabarage: Design als Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt „Der Mensch ist in unserem Betrieb nicht nur Mittel, sondern ist Zweck unseres Handelns.“ Vielleicht liegt in diesem Satz das Geheimnis, weshalb die Produkte des sozialintegrativen Betriebs gabarage für ehemals suchtkranke Menschen mittlerweile beinahe Kultstatus besitzen. Wer eine Designtasche aus alten Lkw-Planen geschenkt bekommt, hat oft keine Ahnung, welches Projekt hinter dem Label steckt. 2002 von

BMW-Steyr-Geschäftsführer Gerhard Wölfel hat nicht nur die Motoren, sondern auch die Arbeitsplätze seiner Mitarbeiter im Blick: Auf deren ergonomische Gestaltung wird großen Wert gelegt.

Foto: Thomas Topf

BMW nutzt auch die PS der älteren Mitarbeiter Sind ältere Mitarbeiter schlechtere Mitarbeiter, weil sie weniger leistungsfähig sind? „Defizitkonzepte“, die von einem Verlust von Produktivität und Fähigkeiten im Alter ausgehen, sind wissenschaftlich längst widerlegt. Qualitativ gesehen steigen im Laufe des Lebens die Leistungspotenziale eines Menschen sogar an. Die mentalen und sozialen Kompetenzen werden mit zunehmendem Alter stärker. Im österreichischen BWM Werk in Steyr ist man sich –als eines der ganz wenigen Unternehmen im Land – dessen bewusst. „Es sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die den Erfolg ausmachen – das erst recht in Zeiten des demografischen Wandels, in denen eine ältere Belegschaft weiterhin Top-Leistungen und -Anforderungen erfüllen muss“, erklärt Gerhard Wölfel, Geschäftsführer des BWM Werks Steyr, in dem allein 2012 mehr als eine Million Motoren produziert wurden. „Wir haben daher früh gemeinsam mit unserer Mannschaft begonnen, etwas für Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Kompetenz zu tun“. Das daraus entstandene Programm „Heute für morgen“ erreicht mittlerweile Mitarbeiter aller Altersgruppen, in der Verwaltung als auch im Produktionsbereich. Dabei stehen die ergonomische Arbeitsplatzgestaltung oder Sensibilisierung für Fragen des biologischen Alters im Mittelpunkt. Gerade bei der Gesundheit sind es meist kleine Veränderungen, die eine große Wirkung erzielen. So prüft eine Physiotherapeutin die Arbeitsplätze in der Produktion und zeigt den einzelnen Mitarbeitern dann konkrete Übungen zur Kräftigung der Wirbelsäule. Weil immer wieder kehrende Arbeitsabläufe zu einseitigen Belastungen führen, lernen die Mitarbeiter möglichst unterschiedliche Körperregionen zu beanspru-


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Gelebte CSR in der Praxis Thema: Diversity

Was jetzt Sofa und Tisch ist, war vorher eine Rolltreppe: gabarage schafft aus "Abfall" neue Produkte – und damit auch Arbeitsplätze.(links)

„Wir erwirtschaften mehr als die Hälfte unseres Budgets aus eigener Kraft. Und der Anteil steigt.“ w o l fg a n g s p e r l , w i e n w o r k

Gabriele Gottwaldt-Nathaniel und Barbara Schandl als Sozialunternehmer mit dem Anton Proksch Institut im Hintergrund gegründet, hat sich gabarage die Qualifizierung und Reintegration von Menschen in den „ersten Arbeitsmarkt“ zum Ziel gesetzt – von Menschen mit einem „weniger stromlinienförmigen Lebenslauf“. Seit einiger Zeit orientiert sich gabarage, als Verein organisiert und auch aus Mitteln der Stadt Wien und der EU gefördert, immer stärker an den Marktbedürfnissen, Verkäufe sind zu einem substanziellen Teil des Budgets geworden. Kein leichtes Unterfangen, denn die meisten Arbeitskräfte kommen aus Langzeittherapien und sind deshalb vom Arbeitsmarkt ausgeschlossen. Derzeit arbeiten 27 ehemalige Suchterkrankte bei gabarage im vierten Wiener Gemeindebezirk, „eingebettet in einen künstlerischen Kontext, frei nach der Definition des erweiterten Kunstbegriffes von

Josef Beuys“, formuliert es Marketingleiter Daniel Strobel. In Kooperation mit professionellen Designern entwickelt das „garbarage creative team“ ökologisch nachhaltige Gebrauchsgegenstände und Designstücke. „Innovatives Upcycling“ nennt sich das, was bei diesem kreativen Designprozess aus Altmaterialien aus Industrie- und Gewerbebetrieben entsteht. Die Ausgangsmaterialien werden aus ihrem ursprünglichen Kontext genommen und einer neuen Funktion zugeführt. Von Lampen aus Fahrradschläuchen über Sofas aus Mülltonnen bis hin zu Schmuck aus Schalldämpfern, alten Münzen und Dichtungsringen. Ausgangspunkt ist, dass die Grundideen von den gabarage-Mitarbeitern kommen und sie dann gemeinsam mit den Designern die Produktgestaltung machen. Im Grunde gibt es vier verschiedene Szenarien, wie ein Designprojekt entsteht. „Wir selbst erweitern unsere Produktpalette und haben, z.B. durch Materialspenden, neuen „Abfall“, der als Ausgangsbasis für den Entwicklungsprozess dient“, verdeutlicht Strobel. Oder es gibt einen expliziten Bedarf an Erweiterung in einer bestimmten Produktkategorie und eine entsprechende Idee. „Dann machen wir uns auf die Suche nach passendem „Restmaterial“. Oder: Die Anfrage kommt vom Kunden. „Im Optimalfall hat der Kunde Material aus dem eigenen Unternehmen, das wir für ihn verarbeiten sollen oder sucht eine ganz besondere upcycling-Produktlösung für giveaways und wir greifen dafür auf uns zur Verfügung stehendes Material zurück.“ Die Mitarbeiter sind in den Werkstätten, im Verkauf oder der Verwaltung im Einsatz und werden im Laufe eines Jahres auf den (Wieder-) Einstieg in den normalen Arbeitsmarkt vorbereitet. Dafür hat garbarage

Fotos: gabarage, wienwork

Keine Beschäftigungstherapie, sondern ein echter Job, für den es Gehalt gibt: Facility Management ist eine der Dienstleistungen, die Wien Work anbietet.


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F o t o s : gabarage , wienw o rk

ein fünfstufiges Personalsentwicklungskonzept erarbeitet, bei dem die Mitarbeiter in unterschiedlichen Bereichen qualifiziert werden – von handwerklichen Tätigkeiten wie Tischlern, Nähen oder Metallverarbeitung bis hin zur Ausbildung zum Bürokaufmann. Diese Qualifizierungen werden dann von externen Unternehmensberatern zertifiziert. Dabei werden berufsspezifische als auch soziale Kompetenzen berücksichtigt. Mit seinem Designansatz ist gabarage überaus erfolgreich, gemessen an der Liste der Auszeichnungen und Design-Awards. Aber auch der arbeitsmarktpolitische Erfolg kann sich sehen lassen, liegt die Vermittlungsquote bei rund 60 Prozent. WienWork: Vom prämierten Guglhupf bis zum Designkleid Wie schwer es für Menschen mit Behinderung ist, einen Arbeitsplatz zu finden, beweist die Statistik: In Österreich haben nur ein Drittel der Betroffenen einen Job. Damit sich das ändert, gibt es Initiativen wie das „Michl’s.“ „Was für Jamie Oliver das Fifteen in London, ist für Schirmherr Bürgermeister Dr. Michael Häupl das Michl’s in Wien“, heißt es auf der Homepage selbstbewußt. Und das zu Recht: Schließlich wurde der hauseigene Guglhupf in einem Lehrlingswettbewerb unter harter Konkurrenz zum Sieger gekürt. Tatsächlich ist das Restaurant in der Reichsratsstraße im ersten Bezirk ein sozialökonomischer Betrieb, der Langzeitarbeitslosen und Menschen mit Behinderung den Wiedereinstieg in die Arbeitswelt ermöglichen soll. Und ein Projekt von WienWork, dessen Zielsetzung es ist, Menschen, die aus verschiedensten Gründen am freien Arbeitsmarkt benachteiligt sind, Arbeit zu geben und zu vermitteln. Das „gemeinnützige Unternehmen der Sozialwirtschaft mit arbeitsmarktpolitischem Auftrag“ beschäftigt insgesamt rund 600 Mitarbeiter. 160 davon sind Lehrlinge, 70 Prozent haben chronische Erkrankungen, Körper-, Sinnesoder Lernbehinderungen. Zur Unterstützung stehen Sozialarbeiter, Betriebsarzt und Psychologen zur Seite. An mehreren Standorten in Wien bietet WienWork Dienstleistungen und Produkte aus elf Geschäftsfeldern. Die Palette reicht vom Kopierservice, dem Digitalisieren von Dokumenten über Buchhaltung bis hin zu Möbeltapezieren oder Facility Services. Arbeiten bei WienWork hat aber nicht den Charakter einer Beschäftigungstherapie, im Gegenteil: die Mitarbeiter sind mit ihrer Leistung konkurrenzfähig und bekommen dafür ein entsprechendes Gehalt. Gutes Beispiel dafür ist die Textilsparte von WienWork. Nach dem Rückgang der Bestellungen für Arbeitsgewänder haben sich die größtenteils gehörlosen Näherinnen nun erfolgreich auf Kleider-Kleinserien für Topdesigner spezialisiert. Der Erfolg der Projekte macht eines deutlich: Das Klischee „geschützte Werkstätte“ stimmt nicht, denn die Realität sieht anders aus. „Wir erwirtschaften mehr als die Hälfte des benötigen Jahresbudgets aus eigener Kraft. Und es ist stark damit zu rechnen, dass dieser Teil steigen wird. Denn die Fördermittel seitens der öffentlichen Hand werden knapper“, erklärt Geschäftsführer Wolfgang Sperl.

Wo Gleichbehandlung ein hoher Wert ist IBM Der IT-Konzern engagiert sich mit Aktionen wie "Woman for Technology", dem Töchtertag und einem Mentoringprogramm für Migrantinnen. Kameleon Das Kindermoden-Unternehmen aus Pressbaum bei Wien beschäftigt bevorzugt Frauen, die sonst nur schwer einen Zugang zum Arbeitsmarkt hätten. McDonald's Die Franchisenehmer Ingrid und Martin Spörker unterstützen Jugendliche mit Lernschwierigkeiten beim Berufseinstieg. Verbund Eine eigene Beauftragte wacht beim Stromkonzern über die Gleichbehandlung. Ergebnis: Der Frauenanteil steigt kontinuierlich. Universität Wien Vielfalt steht bei der Hochschule nicht nur auf dem Lehrplan, sondern auch auf der Agenda: Diversity Management ist ein Schwerpunkt der täglichen Arbeit.

Über die Wichtigkeit der Vielfalt Dass die Förderung von Vielfalt in Unternehmen mit gesellschaftlicher Verantwortung bei weitem kein Nischenthema mehr ist, machen die Fakten deutlich. Schon beinahe jedes zweite Unternehmen findet Vielfalt wichtig, laut einer Studie von Deloitte und der Universität Köln. In Österreich setzen bereits 87 Prozent der ATX-Unternehmen auf konkrete Maßnahmen zur personellen Vielfalt. Die Aktivitäten reichen von Einzelmaßnahmen wie Frauenförderung, Generationenmanagement bis zur Implementierung eines umfassenden Diversity Management-Konzepts. Die inhaltlichen Schwerpunkte beschränken sich hingegen nach wie vor hauptsächlich auf Geschlecht, ethnische Herkunft und Alter. „Die Gleichheit, die nur den Gleichen und den Angeglichenen gilt, fördert nicht die Freiheit, sondern engt sie ein. Erst die Gleichheit für die je Ungleichen ist es, die Freiraum schafft (..) Nicht die Einfalt, sondern die Vielfalt ist es, die es deshalb zu feiern gilt“, schrieb Schriftsteller Doron Rabinovici anlässlich des 6. Wiener Diversity Balls. Für Unternehmen bedeutet das Prinzip der Vielfalt, „aus einer sogenannten Monokultur eine multikulturelle Organisation mit Pluralismus zu machen“, formulierte es Prof. Gertraude Krell von der Freien Universität Berlin.


unternehmen und institutionen stellen sich vor

Bundesheer – Einsatz für Nachhaltigkeit Foto: Bundesheer

Initiativen im Umwelt- und Sozialbereich

Die mit Dem österreichischen soLarPreis BeDachte PhotovoLtaikanLage Der fLugfunkstation Des BunDesheeres auf Dem koPPenkarstein.

Facts & Figures Berufssoldaten:

14.000

Zivilbedienstete:

8.100

soldatinnen:

390

soldaten im auslandsdienst:

840

grundwehrdiener: BmLvs-Budget Bva 2013 in mio. euro:

13.500 2,100.800

stichtag 1. oktober 2013

Soziale Verantwortung und Umweltbewusstsein betreffen nicht nur Privatunternehmen. Auch nicht gewinnorientierte Institutionen und öffentliche Einrichtungen müssen gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen. Österreich – und damit auch das Österreichische Bundesheer (ÖBH) – bekennt sich zu diesem verantwortungsbewussten Umgang, der eine intakte Umwelt, wirtschaftlichen Wohlstand und sozialen Zusammenhalt als gemeinsame Ziele sieht, damit Lebensqualität für alle Menschen langfristig gesichert ist. Nachhaltigkeit im Umweltbereich Der Auftrag an das Bundesheer „Schutz und Hilfe“ für die Bevölkerung zu leisten, gilt nicht nur für heute, sondern auch für die Zukunft. Deshalb versucht das Bundesheer gerade im Umweltschutz nachhaltig Zeichen zu setzen. So berücksichtigen die Soldatinnen und Soldaten bei all ihren Einsätzen im Inland oder im Ausland österreichische Umweltstandards und -vorschriften. Auch in der Ausbildung wird das Umweltbewusstsein aktiv gefördert: Sparsamer Einsatz von Ressourcen, Abfallvermeidung und Mülltrennung sowie Energiesparen sind in Österreichs Kasernen längst eine Selbstverständlichkeit. Die Leistungsschau des Bundesheeres am Nationalfeiertag in Wien wird schon seit Jahren nach den Richtlinien der ökoEvent durchgeführt – übrigens die erste Großveranstaltung in der Bundeshauptstadt unter Beachtung ökologischer Richtlinien. Natürlich entsprechen die Informationsstände auch dem Standard der Barrierefreiheit. Effizientes Energiemanagement Das Bundesheer setzt an vielen Orten auf saubere Energiegewinnung. Der Truppenübungsplatz in der Axamer Lizum wird ebenso wie das Seminarzentrum im Oberpinzgauer Felbertal von einem Wasserkraftwerk versorgt. Thermische Solaranlagen und Biomasseheizungen in verschiedenen Kasernen sind längst keine Seltenheit mehr. Bis 2014 will das Bundesheer durch effizientes Energiemanagement den CO2-Ausstoß um 20 Prozent verringern.

Bundesministerium für Landesverteidigung und sport (BmLvs) 1090 wien, roßauer Lände 1 tel.: 050201-0 bezahlte Anzeige

buergerservice@bmlvs.gv.at www.bundesheer.at

Eine ungewöhnliche Lösung stellt auch die Biogasanlage am Fliegerhorst in Zeltweg dar. Diese Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlage speist sich durch die am Gelände anfallenden Grünschnittmengen. Seit 2005 wird aus organischen Abfällen jährlich 1,4 Mio. Kubikmeter Biogas mittels eines so genannten Contracting-Modells gewonnen und liefert sowohl Strom als auch Wärme. Zusätzlich werden Emissionen von Treibhausgasen vermieden, da die bisherige Flächenkompostierung entfällt.


Hoher Frauenanteil unter den Lehrlingen Soldatinnen und Soldaten erhalten nach einer 3- bis 9-jährigen Verpflichtung umfassende Unterstützung beim Start einer erfolgreichen Karriere in der Wirtschaft. Angeboten werden eine intensive Beratung und Betreuung, die Übernahme der Kosten für Qualifizierungsmaßnahmen, 75% des letzten Monatsbezuges während sich die Soldatinnen und Soldaten bis zu 3 Jahre ausschließlich ihrer zivilen Ausbildung widmen können. Auch in den Ausbildungsmöglichkeiten für junge Menschen nach dem Pflichtschulabschluss geht das Bundesheer mit gutem Beispiel voran. Das ÖBH bietet fundierte Ausbildung in 30 Berufen. 2013 bildete das Österreichische Bundesheer 189 Lehrlinge aus und wird damit seinem Ruf als einer der größten Ausbilder im öffentlichen Dienst gerecht. Besonders hervorzuheben ist der hohe Frauenanteil unter den Lehrlingen, vor allem auch in technischen Berufen. Hier ist das Bundesheer Vorreiter. „Bewusst gesund“ mit dem Bundesheer Der ORF widmete sich 2013 unter dem Motto „Mach dich fit - Ich mach mit“ dem Thema „Bewegung“. Diese Bewegungsinitiative unter der ORF-Dachmarke „Bewusst gesund“ sollte die Menschen in Österreich motivieren, ihr Bewegungsverhalten zu überdenken und zu verändern. Die Teilnahme des BMLVS/ÖBH an dieser Initiative wurde als Maßnahme im Verantwortungsbereich des BMLVS für den Sport gesehen und hat zur Förderung des Gesundheitsbewusstseins der Österreicherinnen und Österreicher beigetragen. Diese Bewegungsinitiative steht auch im Einklang mit den Interessen des Verteidigungsressorts in Bezug auf eine Attraktivierung des Grundwehrdienstes sowie auf eine Steigerung der sportlichen Leistungsfähigkeit der Soldaten. Im Rahmen dieser Initiative wurde vom Ressort ein Folder herausgegeben, der Anleitungen zu Atem-, Kräftigungs- und Dehnungsübungen sowie wertvolle Hinweise enthält, wie man auch im Büro frisch und fit bleiben kann – damit die Bediensteten des BMLVS/ÖBH den durch Bildschirmarbeit entstehenden Beschwerden wie Nacken-, Schulter- oder Rückenschmerzen entgegenwirken können.

Die Bundesheer-Leistungsschau am Nationalfeiertag war die erste GroSSveranstaltung in Wien unter Beachtung ökologischer Richtlinien.

Foto: Bundesheer

Im Bereich Gender Mainstreaming ist es das Bestreben des Ressorts, die unterschiedlichen Interessen und Anliegen sowohl von Frauen als auch von Männern in der Struktur, in der Formulierung von Prozessen und Arbeitsabläufen, in der Kommunikation sowie in der Steuerung und im Controlling von Beginn an mitzuberücksichtigen. Damit kann das Ziel der allgemeinen Gleichstellung bzw. Gleichstellungsorientierung von Männern und Frauen erfolgreich realisiert werden. Am jährlich durchgeführten „Girl’s Day“ können Mädchen und junge Frauen den Soldatenalltag hautnah miterleben, um die ganze Bandbreite ihrer eventuellen Arbeitsmöglichkeiten im Bundesheer kennenzulernen.

Foto: Bundesheer/G. Simader

Nachhaltigkeit im sozialen Bereich Auch 2013 hat das Bundesheer seinen Bediensteten angeboten, ihren Kindern ganz besondere Ferien zu ermöglichen. In 14 Kasernen in sechs Bundesländern verbrachten rund 400 Kinder sieben Tage bis vier Wochen beim Heer. Mit diesem Angebot der temporären Kinderbetreuung wurde vielen Bediensteten die Vereinbarung von Familie und Beruf in den Sommermonaten erleichtert.

Künftige Generationen sollen auch weiterhin eine sichere und lebenswerte Welt vorfinden.

Ausblick CSR ist eine grundlegende Unternehmensentscheidung und muss von der höchsten Managementebene gelebt, geführt und abgesichert werden. Die größte Herausforderung von CSR an Unternehmen und Institutionen ist die Bereitschaft, Transparenz zu zeigen und sich einer kritischen Öffentlichkeit in allen Teilbereichen zu öffnen. Das Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport stellt sich dieser Herausforderung und setzt so ein Zeichen für die langfristige Unternehmensentwicklung.


Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

APC – A Perfect Choice für Ihren Erfolg! Die Menschen stehen bei uns im Mittelpunkt

„Meine Zukunftsvision: Eine Arbeitswelt, mit verantwortungsvollen Unternehmen und begeisterten MitarbeiterInnen, in der gegenseitige Wertschätzung gelebt wird – damit Unternehmen, Beschäftigte, Gesellschaft und Umwelt gleichermaßen profitieren!“ Maga Friederike Balla, CSR-Beraterin friederike.balla@apc.co.at

Facts & Figures: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Umsatz (2012):

150 13 Mio. Euro

APC Business Services GmbH APC 4 Management Concepts GmbH Hietzinger Kai 169, 1130 Wien, Österreich Tel.: +43 (1) 877 55 00

Die APC Business Services GmbH wurde 1991 gegründet und hat sich in nur fünf Jahren zu einem der führenden Premium-Personaldienstleister Österreichs entwickelt. Als Komplett-Anbieter für Projekt-, Prozess- und Personalmanagement adressiert die APC vor allem Top-Konzerne in den Bereichen IT, Finance/ Sales sowie Pharma/Biotech/Medizintechnik. Und vermittelt SpezialistInnen für Projekte und Festanstellungen, auf nationaler wie internationaler Ebene. Umfassendes Know-how, ein persönliches Netzwerk mit über 15.000 ExpertInnen sowie ein mehrstufiger Qualitätssicherungsprozess gewährleisten höchste Servicequalität aus einer Hand. Qualität, Stabilität, Flexibilität und Innovation sind die Kernwerte, die das Unternehmen ausmachen. Der vertrauensvolle und wertschätzende Umgang mit KundInnen und MitarbeiterInnen ist Teil des Erfolgsgeheimnisses für die nachhaltige Entwicklung. Bei der APC stehen also die Menschen im Mittelpunkt. Sie sind Angelpunkt des Kerngeschäfts. Und auch im Fokus der vielfältigen CSRAktivitäten. So nimmt der Premium-Dienstleister seine Verantwortung gegenüber den MitarbeiterInnen besonders ernst, etwa mit konkreten Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Studium sowie Gesundheit am Arbeitsplatz. Und wurde nicht umsonst in puncto Work-Life-Balance mehrfach unter die Top 6 mitarbeiterfreundlichsten Unternehmen in ganz Österreich gewählt (kununu.com). Die Förderung von Frauen in der IT ist zudem ein Thema, das die APC maßgeblich vorantreibt und damit eine Vorreiterrolle in der Branche übernimmt. Mit dem Tochterunternehmen APC 4 Management Concepts GmbH wurde 2011 eine Unternehmensberatung mit langjähriger Erfahrung und Vernetzung in die D-A-CH-Region gegründet. Neben den Bereichen Business Development, Customer Relationship Management und Einkaufsoptimierung entwickelt die Consulting Firma z.B. wirksame CSR-Strategien mit Bezug zum Kerngeschäft. Die Formel „CSR – HR = PR!“ macht deutlich, was die APC nicht nur vorlebt, sondern auch als einen Beratungsschwerpunkt sieht. Nämlich alle MitarbeiterInnen in die CSR-Aktivitäten einzubinden und in jedem Arbeitsablauf nachhaltiges Denken und Handeln zu berücksichtigen. Das gilt insbesondere für den Aufbau eines verantwortungsvollen Lieferkettenmanagements, eines der Spezialgebiete in der CSR-Beratung der APC. Eine Optimierung, die neben wirtschaftlichen auch ökologische und gesellschaftliche Aspekte berücksichtigt, Kosten spart und hilft, Schäden zu vermeiden.

Fax: +43 (1) 877 55 00 99 office@apc.co.at www.apc.co.at

APC - ein Premium-Dienstleister, der unternehmerische Verantwortung vorlebt, fordert und fördert. A Perfect Choice - für Ihren Erfolg!


Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

Engagement für Nachhaltigkeit Ob beim Kunden oder bei Mitarbeitern, ob durch das Sortiment oder das Unternehmen als Ganzes: Die dm Gemeinschaft stärkt das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und leistet einen sichtbaren Beitrag für Umwelt und Gesellschaft. Nachhaltiges Sortiment dm setzt mit seinem Sortiment seit jeher auf Nachhaltigkeit und ist in vielen Bereichen „Öko-Pionier“: von phosphatfreien Waschmitteln und FCKW-freien Spraydosen über biologische und fair gehandelte Lebensmittel bis hin zur zertifizierten Naturkosmetik und ökologischen Alternativen bei Reinigern. Wer sein Öko-Produkt in einer ökologischen Tasche nach Hause tragen möchte, ist bei dm gut aufgehoben: Mit dem Umstieg vom Gratis-Einwegsackerl zu Mehrweg-Pfandtaschen konnte dm den Verbrauch von Plastiksackerl um rund zwei Drittel reduzieren. Im letzten Jahr wurden neue Baumwolltaschen eingeführt, die nicht nur aus Bio-Material, sondern auch unter fairen sozialen Bedingungen hergestellt werden. Engagierte Mitarbeiter Ökologisch, sozial und wirtschaftlich nachhaltig handelt dm auch im betrieblichen Alltag: Die Mitarbeiter haben ein Gesamtpaket von über 120 ökologischen Maßnahmen erarbeitet. Neben vielen kleinen Beiträgen setzt dm bundesweit eine Reihe nachhaltig wirksamer Projekte um, wie einen Umstieg auf erneuerbare Energie und neue Technologien in den Bereichen Logistik oder Gebäudetechnik. dm Mitarbeiter nehmen das Thema „ökologische Nachhaltigkeit“ aber auch mit nach Hause: Sie wagen „knallgrüne Experimente“, führen nachhaltige Selbstversuche durch und tauschen Erfahrungen und Ergebnisse aus. Viele Mitarbeiter nutzen zudem ihren „dm mehr vom leben tag“: ein zusätzlicher Urlaubstag, an dem sich dm Mitarbeiter in ganz Österreich freiwillig ökologisch und sozial engagieren und so wertvolle Erfahrungen und bewegende Momente sammeln. Mehr als 2.000 Freiwilligentage haben bisher stattgefunden. Gemeinnützige Initiativen Initiativen, die ökologisches und soziales Engagement in den Mittelpunkt stellen, setzen sich auch außerhalb des Unternehmens fort. Mit der Aktion „dm Natur freikaufen“ die 2011 gemeinsam mit dem Österreichischen Naturschutzbund initiiert wurde, haben sich mehr als 20.000 dm Kunden mit einer Spende ihrer dm Vorteilswelt-Punkte an der Initiative beteiligt. Damit kann eine Fläche von ca. 135.000 m2 Lebensraum für bedrohte Tiere und Pflanzen gesichert werden. Aber auch der Mensch kommt nicht zu kurz: Unter dem Dach „miteinander füreinander“ spendet dm mit der dm babybeihilfe jährlich eine Million Babywindeln an soziale benachteiligte Familien, sorgt mit den dm sonnenkindern und den dm gesunde zähnchen vor und schafft mit den Starken Freunden Bewusstsein für gesunde Ernährung und Bewegung bei Kindern.

„Damit die Anliegen von ökologischer, sozialer, kultureller und wirtschaftlicher Nachhaltigkeit in alle Bereiche und Entscheidungen einfließen, braucht es eine Grundhaltung bei möglichst vielen Mitarbeitern im Unternehmen, die dies zu ihrem eigenen Anliegen machen.“ Dipl.-Betriebswirt Harald Bauer, dm Geschäftsführung

dm drogerie markt GmbH 5073 Wals bei Salzburg, Günter-Bauer-Straße 1 Tel.: +43 662 8583 kundenservice@dm-drogeriemarkt.at www.dm-drogeriemarkt.at


ßen ie n e g n e lf e h n e k n e h sc Sie mögen Wein und wollen Kindern etwas Gutes tun? Dann sind Sie bei WineAid genau richtig! WineAid macht Ihnen ein perfektes Angebot: Sie kaufen oder verschenken einen der erlesenen WineAid-Weine und unterstützen dadurch ausgewählte, österreichische Hilfsprojekte. Noch nie war es so einfach die Zukunftschancen benachteiligter Kinder und Jugendlicher zu verbessern. Überzeugen Sie sich selbst und entdecken Sie, wie Helfen zum Genuss werden kann: eine Flasche Wein gibt es schon ab 7€ (excl. Ust)! Auch Ihre Geldspende hilft uns helfen – und ist steuerlich absetzbar! „WineAid - Wir helfen Kindern“ erfüllt die Voraussetzungen für mildtätige, Entwicklungs- und Katastrophenhilfe-Einrichtungen. Jetzt einfach und bequem bestellen und sich informieren www.wineaid.at


Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

Die beste Bierkultur für die Zukunft

Als größtes heimisches Brauereiunternehmen trägt die Brau Union Österreich Verantwortung gegenüber Umwelt, Gesellschaft, Kunden, Konsumenten und Mitarbeitern. Bier ist mehr als nur ein Getränk – Bier ist ein wichtiger Teil der Lebenskultur. Als größtes Brauereiunternehmen Österreichs ist es für die Brau Union Österreich selbstverständlich, ihrer gesellschaftlichen Verantwortung nachzukommen. Zentrales Anliegen der Brau Union Österreich ist es, die beste Bierkultur für die Zukunft zu schaffen: Die österreichische Bierkultur soll in Einklang mit den modernen sozialen und ökologischen Herausforderungen gebracht werden. Die Brau Union Österreich setzt nachhaltiges Bierbrauen in allen Bereichen um. Vom Feld bis zur Flasche werden Maßnahmen gesetzt, die die Umwelt schützen, Abfälle reduzieren, österreichische Landwirte fördern, die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter unterstützen und den bewussten Genuss der vielfältigen Produkte in den Vordergrund stellen. All diese Maßnahmen werden im Unternehmen sechs Bereichen zugeordnet: - Umweltschonendes Brauen: Schwerpunkte liegen im Senken des Strom- und Wärmeverbrauchs, im Nutzen alternativer Energiequellen wie Außenluft oder Sonnenlicht, in der Reduktion des Wasserbedarfs und in der Senkung von CO2Emissionen. - Verantwortungsvolles Handeln: Schwerpunkte liegen im Messen des CO2Fußabdrucks, in der Reduktion des Verpackungsmaterials, im Senken des Glasgewichts und bei der umweltschonenden Kühlung. - Gesundes und sicheres Arbeiten: Schwerpunkte sind die Gesundheitsinitiative „Fit im Job“, die Prävention psychischer Erkrankungen, Arbeitssicherheit und maßgeschneiderte Ausbildungsangebote. - Regionales Fördern: Schwerpunkte werden durch den Einkauf bei heimischen Landwirten und Lieferanten, in der Unterstützung von Einrichtungen, die Menschen in Not helfen oder aber auch im Sponsoring von Vereinen und Veranstaltungen gesetzt. - Bewusstes Genießen: Das Angebot alkoholfreier und alkoholreduzierter Biere wird erweitert, außerdem werden verstärkt Informationen zum verantwortungsvollen Genuss zur Verfügung gestellt. - Gezieltes Kooperieren: Schwerpunkte liegen in der Zusammenarbeit mit Forschern, Mitarbeitern, Lieferanten und Partnern, um das Nachhaltigkeitsmanagement weiterzuentwickeln.

„Wir sind uns bewusst, dass wir große Verantwortung gegenüber Umwelt, Gesellschaft, Kunden, Konsumenten und Mitarbeitern tragen. Bier ist ein Naturprodukt. Es besteht aus Rohstoffen, die eine intakte Umwelt voraussetzen. Daher ist uns, neben unserem Einsatz für Mitarbeiter und Gesellschaft, der Umwelt- und Klimaschutz ein großes Anliegen.“ DI DR. MARKUS LIEBL, GENERALDIREKTOR BRAU UNION ÖSTERREICH

Facts & Figures: Mitarbeiter Österreich (inkl. Töchter): 2.217 Umsatzerlöse Österreich: 643,9 Mio. Euro Bierabsatz Inland:

Wieselburg, Kaltenhausen, Schladming, Falkenstein) Nachhaltigkeit online:

Brau Union Österreich AG Poschacherstraße 35 4021 Linz Postfach 281 Tel.: + 43 (0)732 6979 – 0 Fax: + 43 (0)732 654454 office@brauunion.com

Den Nachhaltigkeitsbericht finden Sie unter www.nachhaltigkeit.brauunion.at.

4.548 THL

Standorte: 8 (Zipf, Göss, Puntigam, Schwechat,

www.brauunion.at

nachhaltigkeit.brauunion.at


Foto: Rita Newman

Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

DI Friedrich stickler, Dr. karl stoss, mag. bettina glatz-kremser, mag. dietmar hoscher (v.l.n.r.)

Ein Gewinn für Österreich Von der Förderung gemeinnütziger Organisationen bis hin zu regionaler Wertschöpfung – die Casinos Austria und ÖsterreichischeLotterien Gruppe leistet wichtige Beiträge für die Gesellschaft.

Facts & Figures Mitarbeiter (FTE):

5.272

Davon in Österreich:

2.337

Umsatz: Steuerleistung: Casinogäste pro Jahr:

3.538 Millionen Euro 552 Millionen Euro 8,2 Millionen

Spaß und Spannung, das ist es, was ein Abend im Casino, das Ausfüllen des Lottoscheines oder der Besuch der virtuellen Glücksspiel-Welt auf einer Internet-Plattform in erster Linie vermitteln soll. Rouge, Noir – oder doch Zero? Sind es meine Zahlen, die gezogen werden? Die Sekunden vor dem entscheidenden Glücksmoment sorgen für ein Kribbeln auf der Haut. Und doch ist es nicht einerlei, mit wem man sich auf dieses Erlebnis einlässt. Betrüger und Abzocker gibt es zur Genüge, und die Gefahr ist groß, über den – virtuellen oder realen – Tisch gezogen zu werden.


Da ist es gut zu wissen, mit wem man es zu tun hat. Casinos Austria und die Österreichischen Lotterien stehen für seriöses Spiel auf höchstem Niveau und sind mit ihren Tochterunternehmen win2day, WINWIN und tipp3 die erste Adresse. - Weil sich Spielteilnehmer im konzessionierten und damit legalen Bereich bewegen und im Fall von Unklarheiten einen soliden und seriösen Ansprechpartner haben. - Weil die Unternehmensgruppe das volle Sortiment an Spielen und Wetten offeriert. - Weil Sicherheit, Seriosität und Transparenz oberstes Gebot sind. - Weil sich die Unternehmensgruppe seit ihrer Gründung sehr stark für das Land, die Menschen und die eigenen MitarbeiterInnen engagiert und Nachhaltigkeit eine lange Tradition hat. „Für uns bedeutet das tägliche Geschäft weitaus mehr, als Menschen das Spiel mit dem Glück in niveauvoller und seriöser Weise zu ermöglichen. Nachhaltigkeit heißt für uns, Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt zu übernehmen, sowie das Unternehmen wirtschaftlich erfolgreich zu führen“, sagt der für CSR-Agenden zuständige Vorstand, Mag. Dietmar Hoscher. Hier ein kurzer Auszug aus dem Leistungsspektrum von Casinos Austria und Österreichische Lotterien: - Spieler- und Jugendschutz steht an oberster Stelle. Über die Jahrzehnte kontinuierlich verbesserte und internationale Standards setzende Sicherheitsmechanismen und mit www.spiele-mit-verantwortung.at eine spezielle Internetseite gewährleisten ein größtmögliches Maß an Prävention. - Ein breites Portfolio an Maßnahmen zur Prävention von Geldwäsche und organisierter Kriminalität führt dazu, dass die Unternehmensgruppe kein einziges Mal im Fokus einschlägiger kriminalpolizeilicher Ermittlungen stand. - Durch die Bedachtnahme auf regionale Wertschöpfung – von den Lieferanten der Casinogastronomie über Bauaufträge bis hin zu den 5.200 Vertriebspartnern im Lotteriegeschäft – leistet die Unternehmensgruppe einen wichtigen Beitrag zur Sicherung zigtausender Arbeitsplätze. - Mit einer Abgabenleistung von zuletzt 552 Millionen Euro zählt die Unternehmensgruppe zu den größten Steuerzahlern in Österreich. - 80 Millionen Euro fließen alljährlich in die gesetzlich verankerte Sportförderung, dazu kommt noch die Unterstützung vieler Projekte und Institutionen im sozialen und humanitären Bereich, in Kultur, Wissenschaft, Natur und Umwelt. - Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bietet die Unternehmensgruppe zahlreiche Möglichkeiten der qualifizierten Fortbildung und Weiterentwicklung. In der Casinos Austria und Österreichische Lotterien Gruppe wird Verantwortung in jeder Hinsicht groß geschrieben.

Österreichische lotterien gmbh rennweg 44, 1038 Wien www.lotterien.at

casinos austria ag rennweg 44, 1038 Wien www.casinos.at


Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

Entertainment mit Verantwortung Die NOVOMATIC-Gruppe stellt die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung in den Mittelpunkt ihres unternehmerischen Handelns. Mit dem Schwerpunkt auf innovativem Spielerschutz sowie einer Reihe kultureller, sozialer und wirtschaftlicher Engagements setzt NOVOMATIC branchenweit Maßstäbe. Das Novomatic Forum im Herzen Wiens ist Ort der Begegnung von Kultur, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft.

Die personalisierte ADMIRAL-Card in Verbindung mit dem elektronischen Zutrittskontrollsystem garantiert lückenlosen Jugendschutz.

Facts & Figures MitarbeiterInnen in Österreich: MitarbeiterInnen weltweit: Konzernumsatz 2012:

mehr als 2.850 mehr als 19.000 3,2 Mrd. Euro

Exporte in 80 Länder, Spielbetriebe in 43 Staaten Eigene Operations weltweit:

Novomatic AG Wiener Straße 158 2352 Gumpoldskirchen Tel.: +43 2252 606 0 Fax: +43 2252 606 448 csr@novomatic.com www.novomatic.com/csr

1.400

NOVOMATIC ist als Produzent von Glücksspielequipment und Betreiber von Spielstätten einer der größten integrierten Glücksspielkonzerne weltweit. Wir verbinden Unterhaltung mit modernster Technik, sind uns aber den besonderen Anforderungen der sensiblen Branche bewusst. Denn Glücksspiele und Wetten sind ein unterhaltsames und spannendes Freizeitvergnügen, bergen aber auch Risiken. Daher bekennen wir uns dazu, die sensible Dienstleistung Glücksspiel stets mit höchstem Verantwortungsbewusstsein zu verbinden und erklären dies auch explizit im unternehmensweiten „Responsible Gaming-Codex“. Wir sind davon überzeugt, dass Spielerschutz und wirtschaftlicher Erfolg miteinander vereinbar sind und durch eine strenge ordnungspolitische Regulierung gewährleistet werden können. Prävention ist der beste Spielerschutz Der Spieler- und Jugendschutzgedanke hat im CSR-Engagement von NOVOMATIC einen besonders hohen Stellenwert. Die zentrale Herausforderung besteht darin, dass der Anspruch einer vorausschauenden Problemvermeidung erfüllt ist. So verfügen wir über eines der strengsten Spielerschutzsysteme in Europa, das auf die Prävention von pathologischem Spielverhalten abzielt. In enger Zusammenarbeit mit der Medizinischen Universität Wien haben wir das ADMIRAL-Ampelsystem entwickelt. Es basiert auf der personalisierten ADMIRAL-Card, die jeder Kunde im Zuge der Registrierung erhält. Sie gibt Auskunft über das Spielverhalten und komplettiert das System aus Registrierungspflicht, Zutritts- und Beobachtungskontrolle. Die Einführung der ADMIRAL-Card erfolgte bisher auf Basis der Erteilung einer landesrechtlichen Bewilligung an die einzige Bewilligungsinhaberin in Niederösterreich, der ADMIRAL Casinos & Entertainment AG. Diese NOVOMATIC-Tochtergesellschaft durfte sich im Jahr 2013 außerdem über die Erteilung von rechtskräftigen Bewilligungen in Oberösterreich, Kärnten und im Burgenland freuen. In diesen Bundesländern soll die ADMIRAL-Card 2014 flächendeckend eingeführt werden. Ergänzend zu den technischen Maßnahmen nimmt die Ausbildung unserer Mitarbeiter mit Kundenkontakt eine zentrale Rolle im Präventionsprogramm ein. Wir wollen dadurch das Bewusstsein für pathologisches Spielverhalten festigen


-

und sicherstellen, dass unsere Mitarbeiter zu aufmerksamen Beobachtern und kompetenten Ansprechpersonen werden. Um dem Anspruch des richtungsweisenden Spielerschutzkonzepts weiterhin gerecht zu werden, arbeiten wir gemeinsam mit wissenschaftlichen Experten kontinuierlich an dessen Weiterentwicklung. 2013 fand dazu das bereits vierte Responsible Gaming-Symposium statt, bei dem sich NOVOMATIC-Mitarbeiter, Zuständige der Behördenaufsicht im bewilligten Glücksspiel und Experten aus dem Bereich der Suchtprävention zum Erfahrungs- und Wissensaustausch trafen.

Foto: Alexander Zeininger

Erfolg mit Verantwortung – we care to be fair Neben dem Bekenntnis, das Kerngeschäft verantwortungsbewusst zu führen, unterstützen wir auch zahlreiche Initiativen aus den Bereichen Kultur, Soziales, Sport, Wissenschaft und Gesellschaft. Dazu haben wir folgende Themenschwerpunkte identifiziert: •A ls Unternehmen der Unterhaltungsindustrie setzt sich NOVOMATIC insbesondere für Kunst und Kultur ein, wobei der Fokus auf jungen Nachwuchstalenten und ihrer Entwicklung liegt. Zum Beispiel fördern wir mit dem NOVOMATIC-Stipendiatenprogramm an der Wiener Staatsoper angehende Operngrößen und bieten ihnen die Chance, sich auf einer der internationalen Bühnen zu profilieren. • Als Innovator und Technologieführer fördert die Gruppe zudem Wirtschaft und Forschung sowie den verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen. Beispielsweise unterstützen wir den Jungunternehmerpreis „move on“, der Leistungsbereitschaft und kreative Ideen würdigt. • Über die Tochtergesellschaft ADMIRAL Sportwetten ist die Gruppe aktiver Förderer des Spitzen- und Breitensports. Hierbei ist uns die Unterstützung körperbehinderter Athleten ein besonderes Anliegen.

„NOVOMATIC hat den Anspruch, die sensible Dienstleistung Glücksspiel mit höchstem Verantwortungsbewusstsein zu verbinden. Responsible Gaming ist für uns nachhaltiges Kundenbindungsmanagement mit Weitblick.“ DR. MONIKA POECKH-RACEK, Head of CSR & responsible Gaming bei NOVOMATIC und Vorstand ADMIRAL

Wo immer möglich sind wir bestrebt, eine Sponsoring-Partnerschaft mit einem sozialen Anliegen zu verbinden. Wir betrachten es als unsere Pflicht, unseren Erfolg mit der Gesellschaft zu teilen und so einen Beitrag zu einem solidarischen Miteinander zu leisten. Gelebte CSR ist für uns somit nicht nur eine strategische Herausforderung, sondern ein Gewinn für alle. Dieses auf Langfristigkeit ausgelegte CSR-Engagement wurde heuer auch bei der internationalen Glücksspielmesse „ICE Totally Gaming“ in London gewürdigt: Die NOVOMATIC-Gruppe erhielt für ihre Nachhaltigkeitsbemühungen den „Best Land-based Social Responsibility Award“. Kultur und Wirtschaft im Dialog – Novomatic Forum Als symbolisches Dach über den facettenreichen CSR-Aktivitäten fungiert das Novomatic Forum im Herzen von Wien. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude, das schon aufgrund seiner Stilelemente aus Art Déco und Jugendstil einen Besuch wert ist, versteht sich als Ort des Dialogs von Kultur, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Es bildet einen stilvollen Rahmen für zahlreiche Ausstellungen, Kulturveranstaltungen und Podiumsdiskussionen und ist integraler Bestandteil unseres gesellschaftlichen Engagements.

Casinos & Entertainment AG

Ausgewählte Projekte: Kunst und Kultur museum gugging Wiener Staatsoper Young Art Auction Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung Suchtforschung und Suchttherapie Verein Wirtschaft für Integration move on-Jungunternehmerpreis Soziales und Umwelt Hilfswerk Österreich Lebenshilfe NÖ ÖZIV (Österreichischer Zivilinvalidenverband) iDance Company Admiral Charity Fonds Sport Förderung von Tennis als Breitensport Österreichisches Rollstuhlbasketball-Nationalteam Novomatic Lauf- und Nordic Walking Arena


Auf die Zahl gebracht

Zahlen zu Notwendigkeit und Sinn von CSR

1756 Mrd.

685 Mrd.

40%

17270

Weltweite Rüstungsausgaben 2012 1.756 Milliarden US-Dollar betrugen im Jahr 2012 die weltweiten Rüstungsausgaben – oder 249 US-Dollar für jeden Menschen auf der Erde. Real (inflationsbereinigt) ist das ein Rückgang von 0,4 Prozent zu 2011, der erste weltweite Rückgang seit 1998.

Rüstungsausgaben der USA Die USA liegen seit Jahrzehnten mit deutlichem Abstand an der Spitze der Staaten mit den höchsten Rüstungsausgaben. Gegenüber 2011 sanken allerdings die Ausgaben zwar deutlich (minus 5,5 Prozent), sie liegen real aber immer noch über dem Jahr 2001 (dem 9/11Jahr).

Anstieg der Ausgaben in Rußland Rußland ist die einzige Weltmacht, die derzeit ihre Rüstungsausgaben deutlich erhöht. Von 2011 bis 2015 ist ein Anstieg um 40 Prozent geplant.

Nuklearwaffen Trotz aller Abkommen, Begrenzungen und Verschrottungen schätzt das SIPRI die Zahl der weltweiten Nuklearwaffen auf 17.270, in der Hand von den USA, Russland, Frankreich, Großbritannien, China, Indien, Pakistan und Israel.


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Wo die Welt steht Zahlen zur weltweiten Rüstungsindustrie

8 von 10

37 Mrd.

12 %

3,5 Mrd.

Waffenproduzenten 8 der weltweit 10 größten Waffenproduzenten haben ihren Sitz in den USA. Hinter Lockheed Martin sind dies Boeing (USA), BAE Systems (Großbritannien), General Dynamics, Raytheon, Northrop Grumman (alle USA) und EADS (Europa).

Umsatz von Lockheed Martin Lockheed Martin ist der größte Waffenproduzent der Welt mit einem Umsatz von rund 37 Milliarden USDollar. An Ertrag bleiben immerhin 2,66 Milliarden US-Dollar.

Indiens Anteil an Waffenimporten Indien ist der weltgrößte Importeur von Waffen: 12 Prozent aller exportierten Waffensysteme landen in Indien, vor China, Pakistan, Südkorea, Singapur, Algerien, Australien und den USA, die auf jeweils vier bis sechs Prozent kommen.

Ausgaben für Cybersecurity Weltweit werden bereits 3,5 Milliarden US-Dollar für Cybersecurity ausgegeben, also für die Sicherheit (oder wohl auch für die Spionage) von Daten und Datenleitungen. Die USA haben daran einen Anteil von 50 Prozent.

Quelle: SIPRI, Stockholm International Peace Research Institute


Gelebte CSR in der Praxis Thema: Industrie

Der eiserne Wille, weniger zu verbrauchen und mehr zu produzieren > Warum Miba nur halb so viel Restmüll produziert wie andere > Warum Lenzing mit seiner Bioraffinerie für Holz Vorreiter ist > Warum Henkel drei Mal besser sein will als sein Fußabdruck adi kornfeld

gesetzt. Das Ziel, 2015 nur noch 5,00 MWh pro Tonne an Energie zu benötigen, ist zum Greifen nah. Besonders stolz ist man auch auf das Abfallmanagement der Miba Sinter Austria, das neue Standards in Industriebetrieben setzt. „Wir haben nur etwa 52 Kilo Restmüll pro Mitarbeiter – verglichen mit anderen Industriebetrieben ist das weit weniger als die Hälfte“, erklärt Stefan Buchmayr, Abfallbeauftragter der Miba Sinter Austria. Dort wurde auch durch die Inbetriebnahme eines neuen Kühlsystems mit moderner Regelungstechnik, neuer Software und Hydraulik seit Mai 2011 bereits 20 Prozent Energie gespart. 2012 gewann Miba beim Trigos in der Kategorie „Arbeitsplatz“ den ersten Platz in Oberösterreich. Die Jury überzeugte die große Bandbreite an Maßnahmen im Mitarbeiterbereich, die von umfangreichen Weiterbildungsangeboten (lebenslanges Lernen) bis hin zum betriebseigenen Gesundheitsprogramm „Fit im Job. Fit fürs Leben“ reichen. Lenzing und die geschlossenen Kreisläufe Die Lenzing-Gruppe ist Weltmarktführer in der Produktion und Vermarktung von industriell hergestellten („Man-made“) Cellulosefasern aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz. Mit 75 Jahren Erfahrung in der Faserproduktion ist die Lenzing Gruppe der einzige Hersteller weltweit, der in großindustriellem Maßstab alle drei Generationen von

Die Drei von der Forschung: Alexander Müller, Stefan Lüftinger und Stefan Hausladen (von links) sind drei von insgesamt 224 Mitarbeitern, die Miba in der Forschung & Entwicklung beschäftigt.

Foto: Thomas Topf

Miba: 208 gültige Patente und nur 52 Kilo Restmüll Innovation in Motion, so lautet die Mission von Miba. Das ehrgeizige Ziel: Vorreiter bei Innovationen zu sein – und auch bei CSR. „Die Miba gibt es seit mittlerweile 85 Jahren. Wir sind ein stabiles Unternehmen mit langfristiger Ausrichtung. Deshalb ist CSR bei uns kein Selbstzweck, um Preise zu gewinnen, sondern nur ein anderer Begriff für etwas, das wir schon sehr lange tun und leben. Als eigentümergeprägtes, börsenotiertes Unternehmen bekennen wir uns zu unserer Verantwortung – der Wirtschaft, den Mitarbeitern, der Umwelt und der Gesellschaft gegenüber“, sagt Norbert Schrüfer, CSR-Verantwortlicher der Miba Gruppe und CEO New Technologies Group. Die internationale Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Laakirchen entwickelt und produziert technologisch anspruchsvolle und hochbelastbare Antriebskomponenten – die Gleitlager, Sinterformteile, Reibbeläge, Leistungselektronik-Komponenten und Beschichtungen machen Fahrzeuge, Züge, Schiffe, Flugzeuge und Kraftwerke „leistungsstärker, effizienter und umweltfreundlicher“. Im Geschäftsjahr 2012/13 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 606,6 Millionen Euro. Im gleichen Zeitraum wurden 51 Millionen Euro in Sachanlagen investiert. Der Anspruch auf Technologieführerschaft basiert auf der Entwicklung von besonders umweltfreundlichen, ressourcenschonenden Produkten: Die Miba verfügt über 208 gültige Patente, davon wurden im letzten Geschäftsjahr 18 neu angemeldet. Das Unternehmen beschäftigte in diesem Zeitraum 224 Mitarbeiter in Forschung & Entwicklung weltweit und investierte 28,2 Millionen Euro in seine Forschungsaktivitäten. Energieeffizienz ist ein weiterer Schwerpunkt: Im Jahr 2011/12 wurden für eine Tonne Produktgewicht nur mehr 5,36 MWh Energie ein-


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Gelebte CSR in der Praxis Thema: Industrie

Produktion bei Lenzing: Chlorbleiche wurde durch Sauerstoffbleiche ersetzt, Lösungsmittel fast zu 100 Prozent zurückgewonnen.

„Unser Ziel ist es, mit weniger Ressourcen mehr zu erreichen“ Günter Thumser, Henkel cee

Man-made Cellulosefasern herstellt – von der klassischen Viscose- über die Modal- bis zur Lyocellfaser TENCEL®. Das Unternehmen mit Sitz in Österreich beschäftigt rund 7.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2012 mit Produktionsstätten in Europa, Amerika und Asien einen Umsatz von über zwei Milliarden Euro, muss allerdings jetzt ein kräftiges Kostensenkungsprogramm fahren. Nachhaltigkeit und Innovation sind für Lenzing zentrale Wettbewerbsvorteile. Daher war Lenzing in Punkto Umweltentlastung stets ein Vorreiter in der Branche – in den vergangenen Jahrzehnten wurden über 300 Millionen Euro in den Umweltschutz investiert. Durch die Schließung der Chemikalienkreisläufe in der Faserproduktion, die Optimierung des Energieeinsatzes, den Einsatz modernster Abwasser- und Abluftreinigungsverfahren sowie den Ersatz der Chlorbleiche durch die Sauerstoffbleiche in der Zellstoffproduktion hat Lenzing für die gesamte Cellulosefaserindustrie neue Maßstäbe gesetzt.

Weltweit einzigartig ist die integrierte Zellstoff- und Faserproduktion am Standort Lenzing. Der für die Faserproduktion benötigte Zellstoff wird vor Ort aus Buchenholz gewonnen. Das dabei eingesetzte Verfahren, die „Bioraffinerie des Holzes“, ist weltweit ein Vorbild in Bezug auf Umweltschonung und Nutzung des Wertstoffes Holz auf hohem Niveau – mit der Gewinnung hochwertiger Nebenprodukte wie Essigsäure (zur Herstellung von Lebensmitteln) und Xylose (Holzzucker als Grundlage für die Süßstoffproduktion). Mehr als die Hälfte der Holzsubstanz kann bei diesem Verfahren in hochwertige Produkte umgewandelt werden. Der verbleibende Rest dient als wichtigster – biogener – Energieträger im Werk Lenzing. Lenzing will weiterhin die Standards bezüglich Nachhaltigkeit in der Branche setzen. Dabei setzt das Unternehmen insbesondere auf die umweltschonende Lyocell-Technologie. Das Produktionsverfahren der Lyocellfaser Tencel® zeichnet sich durch die nahezu vollständige Kreislaufführung des wässrigen, organisch und biologisch abbaubaren Lösungsmittels NMMO (N-Methylmorpholinoxid) aus. Die Rückgewinnungsrate für NMMO liegt beim Tencel-Prozess bei über 99 Prozent. Durch dieses Produktionsverfahren, verbunden mit den Fasereigenschaften, wird die Bedeutung der Faser am Markt steigen. Am Standort Lenzing ist daher die weltweit größte Tencel-Produktionsanlage im Entstehen, die ab Mitte 2014 in Betrieb gehen wird – mit einer Jahreskapazität von 67.000 Tonnen. Die Lenzing Gruppe wurde für Ihre Bemühungen im Bereich Nachhaltigkeit bereits mehrfach ausgezeichnet – unter anderem mit dem Europäischen Umweltpreis und von der Börse Wien, in deren Nachhaltigkeitsindex VÖNIX Lenzing einer der führenden Titel ist.

Fotos: lenzing, henkel

Reinigungsmittel-Produktion bei Henkel: Die Einrichtung einer neuen Produktionslinie spart 450.000 TransportKilometer pro Jahr.


Fotos: lenzing, henkel

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Henkel: Erfolgreich gegen leere Kilometer und Feinstaub Die Henkel Central Eastern Europe (Henkel CEE) mit Sitz in Wien trägt die Verantwortung für 32 Länder in Mittel- und Osteuropa sowie Zentralasien. Sie hält eine Top-Position mit Wasch-, Reinigungsmittelund Kosmetikmarken und ist Marktführer bei Haarkosmetik (Schwarzkopf, Syoss) und Klebstoffen (Loctite) sowie Oberflächentechnik. Im Jahr 2012 erwirtschaftete das Unternehmen mit rund 9.000 Mitarbeitern einen Umsatz von drei Milliarden Euro. In Österreich gibt es Henkel-Produkte seit 135 Jahren, am Standort Wien wird seit 1927 produziert. Nachhaltigkeit, mit dem Bekenntnis hier eine führende Rolle zu spielen, ist einer von fünf zentralen Unternehmenswerten von Henkel – sie „darf keinesfalls als Versuch von Greenwashing verstanden werden“, sondern als entscheidender Wettbewerbsvorteil auf Arbeits- und Finanzmärkten sowie als Innovationsmotor. Die Eckpfeiler der Henkel-Nachhaltigkeitsstrategie 2030: „Achieving more with less – mit weniger Ressourcen mehr erreichen!“ Weil die Ziele für 2012 bereits 2010 erreicht waren, wurden neue, längerfristige Perspektiven formuliert: Verdreifachung des erwirtschafteten Werts im Verhältnis zum Fußabdruck, den Henkel durch seine Geschäftsabläufe, Produkte und Dienstleistungen hinterlässt. Das Ziel, drei Mal effizienter zu werden, bezeichnet Henkel als „Faktor 3“. Daraus leitet sich das Fünf-Jahres-Ziel ab: Pro Jahr will Henkel eine Effizienzverbesserung von 5 bis 6 Prozent erreichen. „Insgesamt bedeutet das, dass wir unsere Effizienz im Laufe der nächsten fünf Jahre um 30 Prozent steigern wollen“, verlautet es selbstbewusst aus dem Headquarter in Wien. Dort sank beispielsweise zwischen 2010 und 2012 der Energieverbrauch um rund 13 Prozent, der Wasserverbrauch um 17 Prozent und das Abfallaufkommen um 37 Prozent pro produzierter Tonne. Durch die Mitte 2012 umgesetzte Belieferung des ungarischen Marktes vom Zentrallager Wien-Meidling ergibt sich eine Reduktion von 560.000 Transportkilometer gegenüber 2005 (als es noch kein Zentrallager gab). Die Inbetriebnahme zweier Flüssiglinien für Clin, die zuvor im HenkelWerk in Ungarn liefen, spart Henkel weitere 450.000 Transportkilometer im Jahr. Durch die Anschaffung eines Lkw der neuesten Generation (EURO 6) gelang es 2013, auf den 7.000 Warentransporten und 210.000 Transportkilometer zwischen der Produktion Erdberg und dem Zentrallager Meidling den Feinstaub/Partikel-Ausstoß um über 60 Prozent sowie die Stickoxid-Emissionen sogar um 80 Prozent zu reduzieren. Verbessertes Recycling-Management des Wiener AbfallmanagementTeams, speziell von Trägerpapier und IBC-Container, die nunmehr einer Wiederverwertung zugeführt werden können, bringt eine damit verbundene CO2-Reduktion von 850 Tonnen pro Jahr. Das entspricht der Einsparung einer Mittelklasse-Pkw-Strecke von 5,313.750 Kilometern – und damit der 132-fachen Vermeidung einer Umrundung der Erde entlang des Äquators.

Wer sonst noch schonend agiert Brau Union Der Brauereikonzern investiert in Energieeinsparung, nutzt beim Gösser Sudhaus Solarthermie. Die Brauerei Puntigam zählt weltweit zu den Top-Ten mit dem niedrigsten Gesamt-Energieverbrauch. Neumann Aluminium Das Unternehmen im Traisental spart konsequent an Primärmaterial und Energie. 20 Prozent der verwendeten Energie kommen aus eigener Wasserkraft. Georg Fischer Automobilguss Sparsamer Umgang mit Ressourcen steht bei dem in Altenmarkt bei Leoben produzierenden Unternehmen an oberster Stelle. Kremsmüller Gruppe Maßgeschneiderte Hinweise zur Arbeitssicherheit für jede Baustelle, die Entwicklung eines modularen Ladekonzepts für E-Autos sowie moderne Schweißtechnologie, die die Lebensdauer von Kraftwerken verlängert. Sandvik Eine innovative Bergbaumaschine reduziert Unfallgefahr und Wasserverbrauch.

Weniger schlecht ist noch nicht gut „Mother Nature Doesn’t Care about Your Green Ranking“, ist die provokative Kernaussage von „Flourishing“, dem neuesten Buch von John R. Ehrenfield, emeritierter Professor am MIT und Autor des Yale-Klassikers „Sustainability by Design". Der ehemalige Direktor des Technik- und Umweltprogramms am Massachussetts Institute of Technology enttarnt die CSR-Initiativen vieler Top-Unternehmen bestenfalls als oberflächlich, schlimmstenfalls als fährlässig irreführend, weil sie Stakeholder glauben machen, es würde an der Lösung des Problems gearbeitet. „Weniger schlecht“ bedeute aber nicht automatisch, „gut“ zu handeln. Allein Taten zählen, nicht Intention oder Image. Vor diesem Hintergrund mag es vielleicht wenig verwundern, dass auch heimische Weltmarktführer im Verpackungsbereich vor dem Begriff CSR zurückweichen wie der Teufel vom Weihwasser. Wer in einem solch sensiblen Bereich tätig ist, mag Energieeffizienz und Recycling zur Exzellenz entwickeln – muss sich aber offenbar hüten, das pro-aktiv zu kommunizieren: Die Gefahr des Reinwedelns in den Lawinenhang potenzieller „shitstorms“ scheint zu groß. Andererseits: Nicht der Druck von Konsumenten und Stakeholdern – das eigene Verantwortungsbewusstsein gegenüber Umwelt und Gesellschaft sei laut aktueller Grayling PULSE Studie die wichtigste Motivation für Unternehmen, CSR-Aktivitäten zu setzen (31% aus 1.300 Befragten). Gefolgt von den Beweggründen Mitarbeitermotivation (16,6%), gesetzlichen Regelungen (12,4%), Druck von Stakeholdern (12,3%) und kritischen Konsumenten (6,3%). Medien, Mitbewerber und Kunden spielen demnach nur eine untergeordnete Rolle. 15,8% der befragten Unternehmen weltweit verfügen über eine vollständig entwickelte CSR-Strategie, 30,6% sehen ihre Strategien einigermaßen entwickelt, während 26% offenbar über gar keine Nachhaltigkeits-Strategie verfügen.


Gelebte CSR in der Praxis Thema: Verkehr & Mobilität

Mein Auto, dein Auto, unsere gemeinsame Mobilität > Warum carsharing 24/7 Autos teilt und Mitfahrer verbindet > Warum TUIfly pro Passagier am wenigsten Kerosin verbraucht > Warum Schachinger auch für 20.000 Paletten auf Holz baut

carsharing 24/7: Sein Auto teilen und damit verdienen Weniger Fahrten, weniger Einzelfahrzeuge, weniger Neuwagenproduktion, weniger Umweltbelastung, weniger Autos auf den Straßen – das ergibt einen kumulierten Mehrwert für Stadtbild, CO2-Bilanz und Lebensqualität. So lässt sich die Motivation von carsharing 24/7 Initiator Robert Reithofer umreißen. Für sein 2011 gegründetes Unternehmen Software Manufaktur, Anbieter ganzheitlicher IT-Lösungen, „hat Umweltschutz einen höheren Stellenwert als Gewinnmaximierung“. Und so ist aus einer visionären Idee Österreichs erster Komplettanbieter für privates und lokales Carsharing entstanden. Seit dem Testbetrieb (Februar bis Juni 2012) ist das Carsharing Social Network auf eine Community von über 2.700 Usern gewachsen – und erntet mittlerweile branchenweit Anerkennung. Der carsharing 24/7 Fahrzeugpool von mehr als 225 Fahrzeugen ist österreichweit verfügbar und mittlerweile bereits eine begehrte Alternative zu den beiden gewerblichen Anbietern Denzel Carsharing (rund 200 Fahrzeuge landesweit) sowie car2go (rund 600 Pkws, nur in Wien). Die Benützung der Plattform sowie sämtlicher Tools, Features, Apps und der Support sind bei carsharing 24/7 kostenlos, deshalb gibt es auch keine Umsatzzahlen. Die Besonderheit von Reithofers Idee liegt darin, dass den Kunden ein umfassendes „Werkzeug“ zur Verfügung gestellt wird, um günstig ein Auto zu mieten bzw. sein Auto leicht mit anderen zu teilen und damit Geld zu verdienen. Von der Bordtasche mit Fahrtenbuch, einer innovativen Community-Plattform zum Suchen und Finden der Autos bis zur smarten App (für iPhone und Android), die alle wichtigen Funktionen komprimiert und mobil zur Verfügung stellt.

carsharing 24/7 geht auf die individuellen Bedürfnisse der Nutzer ein. Deshalb gibt es drei verschiedene Abrechnungsmodelle und zwei private Carsharing-Modelle – tageweise oder langfristig in einem Team. 1. Privates Carsharing: Via Plattform (http://carsharing247.com), mobile App und künftig auch SMS-Service buchbar. 2. Fahrgemeinschaften: Dieses Zusatzangebot wurde insbesondere für Gemeinden mit hohem Pendleraufkommen gestaltet, um eine unkomplizierte, umweltschonende, günstige und stressfreie An- und Abreise zur und von der Arbeit zu ermöglichen. Die erste Version zur Vermittlung von Gemeinschaftsfahrten ist aus einer Anfrage einer steirischen Gemeinde heraus entstanden. 3. Lokales Carsharing: Mit ibiola® bietet die Software Manufaktur eine innovative Komplettlösung – bestehend aus Hardware, Software und Beratung – für lokales Carsharing. Anwendungsmöglichkeiten: in Gemeinden zur Ergänzung des öffentlichen Verkehrsnetzes, autofreien Siedlungen und in KMU’s, die mit ibiola ihre Fahrzeugflotte verwalten können (Reservierung, Zutrittssystem mittels Chipkarten, automatisierte Erfassung der Fahrten sowie ein tagesaktuelles Abrechnungssystem per Knopfdruck). Die mobilcard Krengelbach als kleines, öffentliches Verkehrssystem basiert auf einer Carsharing-Flotte von zwei E-Autos, ab Frühjahr 2014 erweitern E-Scooter den Fahrzeugpool. ibiola® ermöglicht eine hybride

Mobilitäts-Vordenker Robert Reithofer: Seine Plattform carsharing 24/7 ermöglicht Carsharing von Privatpersonen und als Ergänzung des öffentlichen Verkehrsnetzes.

Foto: Thomas Topf

adi kornfeld


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Gelebte CSR in der Praxis Thema: Verkehr und Mobilität

Urlaub mit gutem Gewissen: Dank des Einsatzes modernster Technik sind die Maschinen von TUIfly klimaschonender als alle anderen unterwegs.

„Unsere neue Logistikhalle ist nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch optimiert“ max schachinger sen.

Flottenverwaltung verschiedenster Fahrzeugarten, die sich in unterschiedlichsten Besitzverhältnissen befinden. Neben Nominierungen zum Energy Globe und zum Trigos wurde carsharing 24/7 mit dem Umweltschutzpreis der Stadt Linz und dem VCÖ Preis Wien ausgezeichnet, für den laufenden Umweltpreis Daphne und den Klimaschutzpreis ist carsharing 24/7 ebenfalls nominiert. Das Ziel einer CO2 -Reduktion von 220 Tonnen und die Senkung von Stickstoffund Feinstaubemissionen wurde in Zusammenarbeit mit klima:aktiv bereits vor Ende 2013 erreicht. TUIfly ist die klimaeffizienteste Charter-Airline weltweit „Die Veränderung des Klimas ist eine der größten Herausforderungen des Tourismus. Deshalb fördern wir bei Urlaubsreisen einen bewussten Umgang mit den Ressourcen“, betont Josef Peterleithner, Konzernsprecher und Leitung Nachhaltigkeitsmanagement TUI Austria Holding. „Dazu gehören der Einsatz von neuen Technologien genauso wie Angebote und Projekte für unsere Gäste.“ Das Ziel: Umwelteinflüsse und

soziale Auswirkungen rund um die angebotenen Reisen kontinuierlich zu verbessern. So haben bei der Konzerntochter TUIfly klimaschonende Flüge höchste Priorität. Die Investitionen in moderne, verbrauchsarme Flugzeuge und die ständige Überarbeitung flugtechnischer Verfahren und Nutzung innovativer technischer Lösungen zeigen Erfolge. Mit 2,61 Liter pro Passagier auf 100 Kilometer hat TUIfly den geringsten Kerosinverbrauch aller Airlines in Deutschland und wurde 2012 durch atmosfair zur klimaeffizientesten Charter-Airline weltweit ausgezeichnet. Diese erfreuliche Minderung war unter anderem durch die Ausstattung der gesamten TUIfly Flotte mit Winglets möglich. Durch diese Anbauten an den Enden der Tragflächen kann der Kerosinverbrauch um fünf Prozent reduziert werden. Als erste deutsche Airline rüstet TUIfly nun die zweite Generation mit Winglets nach, mit der sich zusätzliche zwei Prozent Kerosin einsparen lassen. Auch mit der regelmäßigen Reinigung der Triebwerke kann zirka ein Prozent CO2 eingespart werden. TUIfly gehört zu den Gründungmitgliedern von AIREG (Aviation Initiative for Renewable Energy in Germany), einer Initiative, die den Einsatz regenerativer Energien im Luftverkehr fördert und deren Marktzugang forciert. Neben der Ausstattung der Flugzeuge mit klimaschonender Technologie und der Förderung regenerativer Energien sowie einem eigenen Treibstoff-Effizienz-Programm strebt die TUI außerdem eine optimale Auslastung der Flugzeuge mithilfe der dynamischen Planung von Flugrouten an. TUI Cars wiederum ist der erste Mietwagenbroker, der 100 Prozent des CO2 -Ausstoßes aller vermittelten Mietwagen nach kilometergenauer Abrechnung kompensiert. Daher heißt es bei TUI Cars seit

F o t o s : t u i f ly, S c h a c h i n g e r L o g i s t i k

Auf und aus Holz gebaut: Das neue Logistikzentrum von Schachinger in Hörsching bietet Platz für 20.000 Paletten – und ist ökologisch ein Vorzeigeprojekt.


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F o t o s : tuifly, S chachinger L o gistik

Sommer 2013 „Klimaschutz inklusive“. Dem Kunden entstehen durch die Kompensation keine Mehrkosten, diese werden von TUI Cars übernommen. Die Gelder fließen in weltweite Projekte von myclimate. Internationale Rating-Agenturen und Nachhaltigkeitsanalysten bestätigen TUI überzeugende Ergebnisse auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit: Die TUI AG notiert seit dem 23. September 2013 als Branchenführer „Hotels, Resorts & Cruise Lines“ in den Dow Jones Sustainability Indices (DJSI) World und Europe und ist auch in einigen anderen Nachhaltigkeits-Indizes wie dem FTSE4Good (Londoner Börse) vertreten. Schachinger Logistik: Mit „Green Score Card“ zur NachhaltigkeitsDer 100-prozentige österreichische Familienbetrieb in dritter Generation (180 Millionen Euro Umsatz, 520 Mitarbeiter) ist einer der führenden Logistikdienstleister des Landes und Vorreiter im Bereich Nachhaltigkeit. Das Kennzahlensystem „Green Score Card“ wurde 2012 dauerhaft im Unternehmen implementiert, wichtige Eckpfeiler sind dabei die Komplettumstellung des Fuhrparks auf die beste Emissionsklasse, die weitere Verminderung des Schadstoffverbrauchs ebenso wie die Effizienzsteigerung der Schachinger-Lagerhallen. Die umfangreichen Maßnahmen reichen von der Wahl möglichst verbrauchsarmer Modelle für Firmen-Pkw über den Lkw-Fuhrpark, der von bestens geschulten Fahrern spritsparend gesteuert wird (Eco Driving), bis hin zur Waschstraße, in der effiziente Wasser-Recycling-Systeme zum Einsatz kommen. Auch Einkauf und Facility Management der Schachinger Logistik Gruppe leisten wichtige Beiträge zur nachhaltigen Ausrichtung des Unternehmens. So fiel bereits 2009 die Entscheidung für den Umstieg auf Ökostrom. Das ökologische Leuchtturmprojekt von Max Schachinger ist allerdings das neue Logistikzentrum in Hörsching. Im Herbst eröffnet, ist es die größte ökologische Lagerhalle Europas in durchgehender Holzbauweise sowie das nachhaltigste von Menschen betriebene Hochregallager Europas (mit Platz für 20.000 Paletten). Besonderes Augenmerk legte Schachinger bei diesem Projekt auf die Baubiologie, die Betrachtung der Lebenszykluskosten sowie die Arbeitsplatzqualität für die Mitarbeiter. Das Energiekonzept liefert dank modernster Technik ökonomische und ökologische Bestwerte. Die Energiebereitstellung für Heizen und Kühlen funktioniert über eine thermische Grundwassernutzung inklusive Freecooling-Schaltung (20-25 Prozent der Kühlleistungen können damit „wärmepumpenfrei“ erzeugt werden). Die Stromversorgung für die Wärmepumpe soll mittels Photovoltaik bereitgestellt werden – dazu ist eine der 10 größten PVAnlagen Österreichs in Planung. Rund 400 Tonnen Food- und Non-Food-Artikel werden pro Tag in diesem knapp 12.000 Quadratmeter großen Massivholzbau verladen. Die sechs Prozent Mehrkosten für die 100 Prozent Passivhausqualität des nachhaltigen Logistikzentrums will Schachinger in bereits fünf Jahren amortisiert wissen.

Wer noch an den Verkehr von morgen denkt Renault Der französische Automobil-Hersteller ist der führende Anbieter von ElektroSerienfahrzeugen. Gottschligg Der Paletten-Spezialist setzt auf wiederverwendbare Ladungsträger und hält so auch die Transport-Paletten in einem Kreislauf. KTM Mit seinen E-Bikes ist der Mattighofener Hersteller die sanfte Alternative für Motorrad-Fans. ÖBB Die Bahn testet bereits verschiedene Mobilitätskonzepte, die Car-Sharing und Bahnnutzung kombinieren. Wolford Der Bregenzer Wäschehersteller gehört zu den Vorreitern in Sachen betriebliches Mobilitätsmanagement.

Die Mobilitätswende hat begonnen Immer noch rund 73 Prozent aller gefahrenen Kilometer werden in Österreich mit dem Auto zurückgelegt. Aber die Mobilitätswende habe bereits begonnen, wähnt sich der Verkehrsclub Österreich zum 25-jährigen Jubiläum auf gutem Weg. Indem sich die Gesellschaft ändert, ändert sich auch das Mobilitätsverhalten. Immer mehr junge Menschen in den Städten sind zunehmend autofrei unterwegs, verlautet der VCÖ. Und auch die Transportflotten heimischer Unternehmen stünden immer mehr unter dem Druck der Nachhaltigkeits-Verantwortung. „Betriebliches Mobilitätsmanagement gab es vor 25 Jahren noch nicht einmal als Begriff “, vergleicht VCÖGründer Willi Nowak, „heute gehört es zur CSR-Strategie größerer Unternehmen“. Angesichts der Tatsache, dass Straßen von einem Lkw um das bis zu 35.000-fache eines Pkws beschädigt werden, fordert der VCÖ seit Jahren eine flächendeckende Maut. Deren tatsächlicher Effekt auf die Konsumentenpreise liegt aktuell bei 0,21 Prozent, also ungefähr 2 Cent bei einem Liter Milch – was bei weitem nicht der „Internalisierung der externen Kosten“ entspricht, also den tatsächlichen Kosten für die Allgemeinheit. Umdenken – in diesem Fall der totale Verzicht auf fossile Kraftstoffe – hat Internetmilliardär Elon Musk und seine Vision von der Elektro-Car-Zukunft zum „disruptive Innovator“ schlechthin gemacht. Seine E-Car Edelmarke Tesla ist an der Börse bereits mehr wert als Fiat/Chrysler und Peugeot zusammen.


Gelebte CSR in der Praxis Thema: Green Building

Passivhaus-Aktivisten, die über sich hinaus wachsen > Warum der Ort Großschönau Skeptiker zum Probewohnen einlädt > Warum pos architekten auch im Schnee ohne Heizung auskommen > Warum bei Drexel und Weiss die Passivhaus-Technik in ein Gerät passt Robert Wiedersich

Schimmelpilz etc.“ Am eindrucksvollsten ist ein Aufenthalt im eisigen Waldviertler Winter, wenn es auch ohne Heizkörper im Haus angenehm warm bleibt. 1.500 Probebewohner jährlich zählte der Sonnenplatz in den ersten Jahren. Mittlerweile hat der Andrang nachgelassen, drei Musterhäuser wurden wie geplant an Dauerbewohner vergeben. „Das liegt in der Natur der Sache. Das Thema Passivhaus ist nicht mehr so neu wie noch 2007. Der nächste Schritt ist das Plus-Energiehaus. Ein Gebäude, das mehr Energie produziert als es verbraucht“, meint Bruckner. Deshalb hat man in Großschönau auf einen weiteren Ausbau gesetzt. Ein Forschungs- und Seminarzentrum zum Thema Hausbau- und Energiesparen wurde als Plus-Energiegebäude errichtet. Dort werden unter anderem Passivhausplaner und -berater ausgebildet. Auch internationale Delegationen holen sich dort und in den Musterhäusern Know-how. „Das reicht von Gruppen aus Frankreich, Polen und Skandinavien bis zu Architekten aus Kanada.“ pos architekten: Energieautark am Hochschwab Was im Passivhausbereich möglich ist, zeigen pos architekten, die zu den Pionieren auf diesem Gebiet zählen. Gleich der erste Neubau im Passivhausstandard war ein international beachteter Meilenstein. 2005 realisierte das Wiener Architekturbüro auf 2.150 Meter Seehöhe

Bürgermeister Martin Bruckner: Er und sein Team haben Großschönau zum Mekka der Passivhaus-Interessierten gemacht.

Foto: Thomas Topf

Großschönau: Aktives Probewohnen im Passivhaus Selbst Passivhausexperten geben zu, dass man sich unter dem Begriff Passivhaus nur schwer etwas vorstellen kann. Wer also wissen will, wie ein solches funktioniert, sollte am besten einmal darin gewohnt haben. In Großschönau ist das möglich, ohne dass man sich gleich sein eigenes Haus bauen muss. Seit 2007 kann man in dem kleinen Ort im nördlichen Waldviertel – laut eigenen Angaben europaweit einzigartig – in Muster-Passivhäusern probewohnen. Die Idee dazu kam Martin Bruckner, dem Bürgermeister von Großschönau, schon 2001 in Zusammenarbeit mit einem Regionalentwickler. „Wir wollten mehr Ganzjahresarbeitsplätze in die Gemeinde bringen und haben überlegt, welche Themen zu uns passen.“ Dass man auf Passivhäuser kam, wirkt für den Ortsunkundigen überraschend. Allerdings nur auf den ersten Blick. Denn Großschönau veranstaltet mit der Bioem schon seit 1986 die größte Energiespar- und Hausbaumesse Niederösterreichs. Warum sollte man sich also nicht das ganz Jahr mit dem Thema beschäftigen? Bruckner und sein Team begannen das Projekt in mehreren Schritten zu realisieren. Den Anfang machten fünf Probewohnhäuser, die von Baumeistern und einem Zimmereibetrieb individuell geplant errichtet wurden. Die Zielgruppe sind Häuslbauer, die dem Passivhaus durchaus kritisch gegenüberstehen. „Mehrheitlich kommen die Leute, weil sie skeptisch sind, ob so ein Haus funktioniert“, sagt Bruckner. Üblich sind drei Tage Aufenthalt, um sich mit der Haustechnik vertraut zu machen und die vielen Vorurteile zu beseitigen: „Es gilt hier viele Dinge zu widerlegen. Häufig hört man: Ich darf kein Fenster öffnen, durch die Lüftungsanlage zieht es im Haus, es ist laut, die Häuser sind anfällig für


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Gelebte CSR in der Praxis Thema: Green Building

Experten, wenn es darum geht, die umfangreiche Technik eines Passivhauses unter einen Hut bzw. in eine Box zu bringen: Firmengründer Christof Drexel (rechts) und sein Geschäftsführer Bernhard Rauter.

„Die Industrie hat reagiert. Dinge wie Dreischeiben-Verglasung sind heute fast Standard.“ ursula schneider, pos architekten

das Schiestlhaus am steirischen Hochschwab. Damals das höchstgelegene Passivhaus der Welt und bis heute in Österreich an der Spitze. Die Schutzhütte kommt trotz der exponierten Lage, wo selbst im Sommer Schneefälle nicht ungewöhnlich sind, ohne konventionelle Heizung aus. Da hier sämtliche Versorgungsgüter mit dem Hubschrauber eingeflogen werden müssen, gingen die Architekten sogar noch einen Schritt weiter und planten das Haus komplett energieautark. Der Strom wird über Photovoltaikmodule in der Fassade produziert. Selbst die Wasserversorgung übernimmt die Natur. Der Regen wird auf dem Dach gesammelt und gefiltert. 2007 folgte mit der Energy Base in Wien-Floridsdorf, dem zu diesem Zeitpunkt größten Bürogebäude Österreichs in Passivhausstandard, ein weiterer Meilenstein. Bis dahin war das Passivhaus vor allem im Einfamilienhausbereich und im mehrgeschoßigen Wohnbau verbreitet. Mit

dem Wiener Wirtschaftsförderungsfonds fand sich ein Bauherr, der das 7.500 Quadratmeter große Experiment wagte. Die wirkliche Herausforderung für die Architekten war in diesem Fall aber nicht die Heizung im Winter, sondern die Kühlung im Sommer. Während im Winter Wärmequellen wie Computer und Kopierer hilfreich sind, muss die Büroluft im Sommer abgekühlt werden. Bei der Energy Base verzichtete man auf eine Klimaanlage. Stattdessen wird die Luft auf jedem Stockwerk durch eine Pflanzenzone geleitet, die für Kühle und angenehme Luftfeuchtigkeit sorgt. Insgesamt verbraucht die Energy Base ca. 80 Prozent weniger Energie als ein herkömmliches Bürohaus. Das schlägt sich auch in extrem niedrigen Betriebskosten nieder, was wiederum die höheren Errichtungskosten kompensieren hilft. Um wie viel ein Passivhaus heute noch teurer als ein herkömmliches Gebäude ist, lässt sich laut Ursula Schneider, Mitgründerin und Geschäftsführerin von pos architekten, nicht ganz einfach beantworten. Drei Punkte sind dafür entscheidend. „Erstens: Die Größe des Gebäudes. Kleine Gebäude haben ein sehr ungünstiges Oberflächen-Volumen-Verhältnis und damit eine viel größere wärmeabgebende Fläche. Deshalb muss man viel stärker dämmen. Zweitens: Die solare Orientierung. Wo viel Schatten ist, muss ebenfalls stärker gedämmt werden. Drittens: Der Planer. Es gibt Entwürfe, die die Passivhausqualität der Hülle negativ beeinflussen, zum Besipiel viele Vor- und Rücksprünge in der Fassade.“ Bei einem Standardgebäude würde Schneider aber die Mehrkosten bei sieben Prozent ohne Förderung ansetzen. Die Kosten sind in den letzten 20 Jahren allerdings massiv gesunken. „Die Industrie hat reagiert. Heute sind am Markt Dinge wie Dreischeibenverglasung fast Standard,

F o t o s : d r e x e l u n d w e i s s ; S o n n e n p l a t z G r o SS s c h ö n a u

Grosser Wurf in grosser Höhe. Das Schiestlhaus am Hochschwab kommt trotz exponierter Lage auf 2.150 Meter Höhe ohne Heizung aus.


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Wer auch noch "grün" baut

F o t o s : d r e x e l u n d w e i s s ; S o n n e n p l a t z G r o SS s c h ö n a u

während sie in den 1990er Jahren noch wahnsinnig teuer waren.“ Dennoch gibt es gerade im geförderten Wohnbau immer wieder Stimmen, vom Passivhaus wieder abzurücken, um billiger bauen zu können. „Der Druck ist da“, bestätigt auch Schneider und gibt zu bedenken: „So werden wir die Klimaziele nicht erreichen. Wir haben mit dem Passivhaus eine erprobte Technologie, um den Energieverbrauch zu senken. Wir sind damit im Gebäudebereich viel weiter als etwa beim Verkehr.“ drexel und weiss: Passivtechnik aus Vorarlberg Wohnraumlüftung, Wärmepumpe, Warmwasseraufbereitung – in einem Passivhaus steckt jede Menge Technik. Dass dafür kein riesiger Technikraum und ein eigener Haustechniker für die Bedienung notwendig sind, ist mit ein Verdienst des Vorarlberger Unternehmens drexel und weiss. Firmengründer und Geschäftsführer Christof Drexel tüftelte schon im elterlichen Lüftungsunternehmen an einer Lösung, wie man all diese Geräte unter einen Hut bringt. Diese Lösung brachte er 1997 zur Marktreife, erzählt Drexel. „Damals haben wir das erste Kompaktgerät der Welt auf den Markt gebracht. 2000 erfolgte dann die Gründung von drexel und weiss, um Produktion und Vertrieb zu professionalisieren.“ Von außen sieht ein Kompaktgerät unspektakulär aus. In zwei aneinandergereihten Metallquadern – Drexel nennt es Blackbox – stecken allerdings die zentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung, eine Kleinstwärmepumpe für Luft- und Brauchwassererwärmung und ein Brauchwasserspeicher, also alles, was ein Passivhaus an Technik braucht. Das Ganze hat auf weniger als einem Quadratmeter Platz. „Der große Vorteil: Alle im Kompaktgerät vereinten Geräte verfügen über eine zentrale Intelligenz, die Steuerung. Diese entscheidet letztendlich darüber, ob ein Haustechniksystem effizient ist und bestimmt, wann sich welches Gerät einschalten muss“, so Drexel. Das Kompaktgerät selbst wird mit Strom betrieben. „Dafür reichen 500 Watt. Das ist etwa die Stärke eines kleinen Föhns und entspricht einem Verbrauch von 2000 bis 2500 kWh bzw. einer Stromrechnung von ca. 300 Euro pro Jahr“, rechnet Drexel. Passivhausbauer müssen für ein fertig montiertes Kompaktgerät mit Kosten von 20.000 bis 25.000 Euro netto rechnen. Jährlich stattet drexel und weiss rund 2.000 Wohneinheiten mit Kompaktgeräten aus und setzt damit neun Millionen Euro um. „Es gibt weltweit nur eine Handvoll Wettbewerber und wir sind unter den Größten. Der Exportanteil liegt bei 40 Prozent. Unser Kernmarkt ist und bleibt aber Österreich“, sagt Drexel, der auch das Österreich-Haus in Whistler mitausstattete. „In vielen Auslandsmärkten wie Frankreich ist das Wachstum im Passivhausbereich nicht so stark wie erwartet“, bedauert er, der selbst nur mehr einen Minderheitsanteil am Unternehmen hält. 90 Prozent sind seit 2013 im Eigentum einer Schweizer Firma.

Ertex Solar Keine Module am Dach oder im Garten: Das niederösterreichische Unternehmen integriert Photovoltaik-Elemente direkt in die Hausfassade. Internorm Europas größter Fensterhersteller ist auch führend bei Fenstern für Passiv- und Niedrigenergiehäusern. Hat zuletzt ein Lüftungssystem entwickelt, das direkt ins Fenster integriert ist. Raiffeisen Holding NÖ-Wien Das neue Bürogebäude am Wiener Donaukanal – früher Standort der OPEC-Zentrale – gilt als weltweit erstes Büro-Hochaus im Passivhaus-Standard. GED Wohnbau Spezialist für die Errichtung von Passivhäusern. Die Wohnanlage "Wälzergründe" in Krems wurde sowohl als zertifiziertes Passivhaus als auch mit dem klima:aktiv Qualitätssiegel ausgezeichnet. Wien Energie Das Projekt "Easy Home control" erlaubt es, via Smartphone oder Internet Raumtemperatur und Elektrogeräte von unterwegs energieeffizient zu steuern.

Ein kleines Wunder namens Passivhaus Über 40 Prozent des weltweiten Energieverbrauchs entfällt auf Gebäude. Damit liegen Gebäude noch vor Industrie (32 Prozent) und Verkehr (28 Prozent). Dabei wäre es ein Leichtes, zumindest den Heizenergiebedarf fast auf Null zu reduzieren. Die Lösung heißt Passivhaus. Ein Gebäude, das selbst in strengen Wintern ohne herkömmliche Heizung auskommt. Das funktioniert dank extrem guter Dämmung, Nutzung der Sonneneinstrahlung, optimaler Ausrichtung der Fenster nach Süden und einer aktiven Wohnraumlüftung. Diese verteilt die – unter anderem mit der Abluft vorgewärmte – Frischluft im Haus und sorgt für gleichmäßige Temperaturen. Der geringe Heizwärmebedarf, der dann noch übrig bleibt, wird über eine kleine mit Strom betriebene Wärmepumpe gedeckt, die auch das Warmwasser erwärmt. Umgerechnet entspricht der Heizenergiebedarf nur mehr einem Liter Heizöl pro Quadratmeter und Jahr. Was nach Zukunftsmusik klingt, ist längst flächendeckend Realität. Zumindest in Österreich. Das Land ist in Relation zur Bevölkerung mit großem Abstand Weltmeister, wie aus den Daten von Passivhausexperte und Unternehmensberater Günter Lang hervorgeht. Auch in absoluten Zahlen liegt Österreich mit 12.500 gebauten Passivhäusern hinter Deutschland auf Platz zwei. Das erste heimische Passivhaus wurde 1996 in Vorarlberg fertiggestellt. In vielen Ländern sind Passivhäuser nach wie vor so gut wie nicht vorhanden. So war das erste Passivhaus Kanadas, das ÖsterreichHaus in Whistler bei den Olympischen Winterspielen 2010. Kein Wunder also, dass sich gerade hierzulande eine besonders hohe Dichte an Passivhausprofis entwickelt hat. Von Architekten über Handwerker und Baufirmen bis hin zu Haustechnikproduzenten.


Gelebte CSR in der Praxis Thema: Migration & Inklusion

Kooperation heisst: Seine eigenen Stärken voll ausspielen können > Warum Specialisterne Jobs für Menschen ohne Fehlertoleranz sucht > Warum lobby16 Deutsch- und Mathematikkenntnisse so wichtig sind

Specialisterne: Besondere Fähigkeiten – und trotzdem ohne Job Ihre Fähigkeiten sind genauso bemerkenswert wie rar: Sie verfügen über eine unvergleichbare Hingabe zum Detail und große Genauigkeit, hervorragendes logisches und analytisches Denken; sie überraschen mit kreativen, unkonventionellen Lösungsansätzen sowie spielerischer Leichtigkeit bei der Erkennung von (Un-)Regelmäßigkeiten. Ihre hohe Konzentration bei langweilenden Routineaufgaben sowie eine NullFehlertoleranz zeichnen sie weiter aus. Und trotzdem finden diese Spezialisten keinen Job. Die Rede ist von Menschen aus dem sogenannten Autismus-Spektrum. Der Däne Thorkil Sonne war bei einem seiner drei Söhne selbst von diesem Problem betroffen. Er sorgte für Abhilfe, denn er wusste: Besonders für seine Branche, die IT-Branche, sind die speziellen Fähigkeiten von Menschen aus dem Autismus-Spektrum von größtem Wert. Sein Modell „Specialisterne“ (dänisch für Spezialisten) zur Qualifizierung und Schaffung von Arbeitsplätzen für Menschen mit autistischer Wahrnehmung ist mittlerweile international bewährt. Vor rund eineinhalb Jahren kam Specialisterne auch nach Österreich. „Da gibt es einerseits den Markt, der genau diese Fähigkeiten dringend sucht, andererseits Menschen mit autistischer Wahrnehmung, die unvermittelbar sind. Wir führen beide zusammen – zu aller Nutzen“, sagt Elisabeth Krön, Specialisterne-Projektleiterin in Österreich. Der (derzeit noch) gemeinnützige Verein sorgt für die Ausbildung und Qualifizierung von Menschen im Autismus-Spektrum. Dabei wird mit Firmen wie der A1 Telekom, Baxter, ITSV und der Marienapotheke zusammen-

gearbeitet. Die ersten maßgeschneiderten Qualifizierungskurse von Specialisterne (gefördert von der öffentlichen Hand) begannen im Herbst 2013. Sozialarbeiter und IT-Spezialisten trainieren acht Personen mit autistischer Wahrnehmung fünf Monate lang für einen Einsatz am Arbeitsmarkt. Zwei Mitarbeiter sind mittlerweile als IT-Consultants bei Specialisterne angestellt: Einer ist in ein hochkomplexes Datenmigrationsprojekt bei den IT-Services der österreichischen Sozialversicherung (ITSV) als Programmierer eingebunden und wird künftig dort auch angestellt; der zweite – ein studierter Versicherungsmathematiker, der zwölf Sprachen spricht – ist im Bereich des Daten-Managements bei Euro Med tätig. Ziel in der Startphase ist, die seltenen Fähigkeiten von Menschen mit autistischer Wahrnehmung in der Öffentlichkeit publik zu machen. „Unsere Mitarbeiter aus dem Autismus-Spektrum stehen zu ihrer andersartigen Wahrnehmung und den damit verbunden Stärken. Das steigert das Selbstwertgefühl“, so Elisabeth Krön. Natürlich sollen auch immer mehr Betroffene in die Specialisterne-Prozesse eingebunden werden. Krön: „Derzeit können wir leider nur Interessenten aus Wien und Umgebung nehmen. Ziel ist, den Boden für 1.000 Arbeitsplätze in ganz Österreich aufzubereiten.“ Natürlich ist die Integration von Menschen im Autismus-Spektrum nicht immer einfach, zahlreiche Gespräche und viel Überzeugungsarbeit sind nötig. Specialisterne muss sich auch darum kümmern, dass die Arbeit so gestaltet ist, dass sich alle Beteiligten wohlfühlen – also z.B. für die Betroffenen besonders ruhige Arbeitsplätze schaffen und die Aufgaben gut strukturieren.

Foto: Thomas Topf

CLAUDIA J Ö R G - BROSCHE


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Projektleiterin Elisabeth Krön (rechts) mit Mitarbeitern: Menschen mit Autismus haben besondere Fähigkeiten, die zum Beispiel im IT-Bereich gefragt sind.

Eine echte Herausforderung ist der dauerhafte stabile Finanzierungsmix aus Einnahmen und Förderungen. Die Essl Foundation und die HIL Foundation übernehmen derzeit Anlaufkosten; das AMS zahlt in der Pilotphase Qualifizierungsmaßnahmen. Schwierig ist auch, geeignete Plätze für Praktika zu finden bzw. diese nach erfolgreicher Beendigung in einen Arbeitsvertrag übergehen zu lassen. „Da ist die Bürokratie innerhalb der Unternehmen manchmal eine gewaltige Hürde für uns“, gesteht Krön. lobby16 stützt beim Gang auf dem Bildungsweg Auch das Potenzial junger, unbegleiteter Flüchtlinge kann dank entsprechender Kooperationen gewinnbringend für alle Beteiligten genutzt werden. Die Unterstützung dieser benachteiligten Gruppe hat sich lobby.16 auf die Fahnen geheftet. Gerade für junge Flüchtlinge ohne Familie – viele von ihnen sind bereits mit 15 Jahren nach Österreich gekommen – ist es besonders schwer, an eine gute Ausbildung und Beschäftigung zu kommen. Sie müssen erst im Land Fuß fassen, eine neue Sprache lernen und den Pflichtschulabschluss nachmachen. „Vor allem beim Thema Ausbildung brauchen die Jugendlichen viel Unterstützung, es fehlt vor allem an ausreichenden Kenntnissen in Deutsch, Englisch und Mathematik“, sagt Veronika Krainz, Geschäftsführerin und 2008 eines der Gründungsmitglieder von lobby16, „die meisten haben nur ein Jahr Hauptschule besucht. Je schlechter die Jugendlichen qualifiziert sind, umso geringer sind ihre Chancen für eine Lehrstelle“. Lehrstellen gibt es vor allem für technische Berufe, im

Gewerbe, Handel und Bau. Krainz: „Mitunter finanzieren wir auch Kurzausbildungen als Kindergartenassistentin oder Heimhilfe“. Pro Jahr werden von lobby.16 rund 20 bis 25 junge Flüchtlinge zwischen 16 und 22 Jahren in das Kernprojekt „Bildungswege“ (das entspricht in etwa der Hälfte der Bewerbungen) aufgenommen. Dieses umfasst ein fünfmonatiges Förderprogramm für Deutsch, Englisch, Mathematik; weiters Bewerbungstrainings, EDV-Kurs sowie Schnupperund Praxistage in Unternehmen, finanziert von den "Sinnstiftern", eine Gruppe von gemeinnützigen Privatstiftungen. Lehrlingsplätze stellen mittlerweile eine Reihe von namhaften Unternehmen zur Verfügung: T-Mobile, T-Systems, ÖBB, Hilton Hotels, Kapsch, Eurest, wombat’s City Hostels, Baumax, Ströck, KBA-Mödling, Porr, Billa, Zürich Versicherung, Oracle Austria und Östu-Stettin Hoch- und Tiefbau. Ein immer größer werdender Pool an Ehrenamtlichen unterstützt die Jugendlichen mit Nachhilfe und Mentoring. Die beteiligten Unternehmen ziehen echten Nutzen aus diesen Kooperationen: Sie bekommen engagierte, top-motivierte Jugendliche zur Ausbildung, die von lobby.16 längerfristig betreut werden. Darüber hinaus sind die jungen Leute alle mehrsprachig. „Die Kids bringen auch Kompetenzen mit, die aber nicht immer gesehen werden“, so Veronika Krainz. „Unsere Partner haben das Gefühl, es zahlt sich aus, in diese Jugendlichen zu investieren.“ Die Suche nach Kooperationspartnern ist zeitaufwendig, gestaltet sich aber gut. „Mittlerweile treten Unternehmen auch von sich aus an uns heran, weil sie damit einen sinnvollen, sozialen Beitrag leisten wollen, von dem auch sie profitieren.“


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Stoff geben! Vorfahrt für die nachhaltige Alternative im Waschraum Stoff ist die zeitgemäße Alternative für die Händetrocknung im Waschraum. Eine Stoffhandtuchrolle fühlt sich nicht nur gut an, sie ist ressourcenschonend und ökonomisch. Bis zu 150 Portionen bietet eine Rolle zur hygienischen Handabtrocknung an, sie kann bis zu 100 Mal ­gewaschen und wieder verwendet werden. Im Waschprozess achtet CWS-boco dabei auf hohe Sparsamkeit im Verbrauch von Wasser, Energie und Chemikalien. Auch im Service, beim Abholen und Bringen der gemieteten Rollen, achten wir auf Ressourcenschonung. Und wenn die Rollen nicht mehr zur Händetrocknung genutzt werden können, finden ca. 90 Prozent als Rohmaterial für Putzlappen weitere Verwendung. CWS-boco – Nachhaltigkeit zum Anfassen.

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Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

Fotos: Henkel CEE

„Achieving more with less“ Die Henkel-Strategie lautet: „Mehrwert schaffen und dabei den ökologischen Fußabdruck reduzieren“, so Mag. Günter Thumser (Präsident Henkel CEE).

Warum engagiert sich Henkel für Nachhaltigkeit? Das Bekenntnis zur Nachhaltigkeit und vor allem das erklärte Ziel, in diesem Bereich eine führende Rolle einnehmen zu wollen, ist einer unserer 5 Henkel-Unternehmenswerte. Wir verstehen Nachhaltigkeit ganzheitlich. Daher bezieht sich der Begriff Nachhaltigkeit auf unser gesellschaftlich verantwortungsbewusstes Handeln entlang der gesamten Wertschöpfungskette, also was die Produktion, die Logistik, die Weiterentwicklung unserer Marken, den Umgang mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die Kunden- oder Lieferantenbeziehungen etc. betrifft. Was hat Henkel in Bezug auf Nachhaltigkeit bisher konkret erreicht? Wir haben unsere globalen ambitionierten Umweltziele, die wir uns vor fünf Jahren für Ende 2012 gesteckt hatten, vorzeitig erreicht. Ganz konkret kann und möchte ich hier die Entwicklung der Umweltparameter am Produktionsstandort Wien beispielhaft hervorheben. Seit 2010 konnten wir etwa den Energieverbrauch bzw. das Abfallaufkommen pro Tonne Fertigprodukt Wasch-/Reinigungsmittel um 13 bzw. 17 Prozent reduzieren. Oder: Durch Errichtung und Ausbau unseres Zentrallagers Wien-Meidling haben wir unsere Logistik so optimiert, dass wir seither die Anzahl der Transportkilometer um 560.000 gesenkt haben. Welche Ziele hat sich Henkel für die Zukunft gesetzt? Unsere globale und sehr ehrgeizige Nachhaltigkeitsstrategie lässt sich mit dem Slogan „Achieving more with less“, also mit weniger Mitteleinsatz mehr erreichen, beschreiben. Bis zum Jahr 2030 will Henkel seinen Ressourcenverbrauch um den Faktor 3 reduzieren. Das heißt, wir dürften für den heute mit unseren Produkten und Dienstleistungen erzielten Umsatz dann nur mehr ein Drittel der Ressourcen benötigen. Oder anders gerechnet: Verdreifachen wir bis 2030 unsere Erlöse, muss dafür unser Ressourcenverbrauch stabil bleiben, also den Status von jetzt und heute haben. Umfassend informiert Henkel über nachhaltiges und gesellschaftlich verantwortliches Handeln sowie über alle Ratings und Rankings im Internet unter www.henkel.at/nachhaltigkeit.

NEUES vollautomatisches exportlager

Facts & Figures Mitarbeiter Österreich:

820

Mitarbeiter CEE:

9.200 47.000

Mitarbeiter weltweit: Umsatz Österreich: Umsatz CEE: Umsatz weltweit:

223 Mio. Euro 3,024 Mrd. Euro 16,510 Mrd. Euro

Henkel CEE GmbH Erdbergstraße 29, 1030 Wien, Österreich Tel.: +43 1 71104-0 Fax: +43 1 71104-2523 corporate.communications@at.henkel.com www.henkel.at


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Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

Drehscheibe für Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung. Das Erfolgsgeheimnis? Statt kurzfristiger Gewinnmaximierung steht die langfristige Verantwortung für Mensch und Umwelt im Mittelpunkt der Unternehmensführung.

„Second Hand als First Choice für jedermann“ beim Saubermacher Flohmarkt

Facts & Figures • Unternehmensgründung 1979 als Roth Umweltschutz GmbH

Ressource Reststoff Saubermacher leistet einen wertvollen Beitrag zur Gewinnung von Rohstoffen aus Abfällen und betreibt moderne Anlagen, die hohe Verwertungsquoten ermöglichen. Dank massiver Investitionen in diese Anlagen ist Saubermacher in der Lage, wertvolle Ersatzrohstoffe und Ersatzbrennstoffe aus Abfall zu gewinnen. Abgenommen werden diese Stoffe von der Industrie, die hohe Anforderungen hinsichtlich Qualität, Homogenität und Liefertreue stellt. Die Herausforderung für Saubermacher besteht darin, aus komplexen, inhomogenen und zum Teil nicht näher bekannten Abfallstoffen möglichst reine Stofffraktionen zu gewinnen. Komplexität als Herausforderung Sichergestellt wird das durch ein komplexes Anlagennetzwerk von Sortier- und Splittinganlagen, mechanisch-biologischen Verfahren und Ersatzbrennstoffanlagen. Saubermacher versteht sich dabei stets als ganzheitlicher Entsorgungspartner, der Fragestellungen und Herausforderungen im Sinne einer bestmöglichen Kundenorientierung im Gesamtkontext beurteilt. Zuverlässigkeit, hohe Qualitätsstandards und ein verantwortungsvoller Umgang mit Natur, Umwelt und Ressourcen aller Art bilden dabei die Richtschnur für alle Unternehmensentscheidungen und operativen Aufgaben. Vermeiden ist oberste Priorität Gemäß den Unternehmenswerten, Verantwortung für die Gesellschaft und die Umwelt zu übernehmen, engagiert sich Saubermacher auch über das Kerngeschäft hinaus für eine lebenswerte Zukunft. So organisiert Saubermacher im Einklang mit der EU Abfallrahmenrichtlinie, die die Vermeidung von Abfällen an erste Stelle stellt, regelmäßig Flohmärkte. Unter dem Motto „Second hand als first choice für jedermann!“ bietet Saubermacher Interessierten die Gelegenheit Edlem, Altem und Nutzvollem in angenehmer Atmosphäre eine 2. Chance zu geben und ganz nebenbei Abfall zu vermeiden und Ressourcen zu schonen.

durch Hans und Margret Roth • Standorte in Österreich, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Rumänien • 3.600 Mitarbeiter • Konsolidierter Umsatz 2012: 292 Mio. € • Kernkompetenz: Sammlung, Aufbereitung, Verwertung und Entsorgung von Reststoffen • Zertifizierungen: ISO 9001, ISO 14001, Entsorgungsfachbetrieb, Träger des österreichischen Staatswappens • Aktuelle Projekte: - Verein „helping hands“ kümmert sich um in Not geratene Mitarbeiter - Koordinatoren für Arbeitszufriedenheit als zentrale und vertrauliche Ansprechperson für alle MitarbeiterInnen - Entwicklung eines Abfalltrennspiels für Kinder - Fortführung des Schwerpunkts zur Vermeidung von Lebensmitteln im Abfall - „Tausche Businessbekleidung gegen Arbeitsmontur“ im Rahmen des Führungskräfteaktionstages - Gesundheitsprojekt - Förderung der Künste und Literatur - Unterstützung wissenschaftlicher Arbeiten im Rahmen des „Hans Roth Umweltpreis“ - klima:aktiv zertifiziertes Headquarters - Hybrid LKW und Gas LKW’s - Förderung der E-Mobility mit elektrisch betriebenem Poolauto, u.v.m.

Saubermacher Dienstleistungs AG Hans-Roth-Straße 1 8073 Feldkirchen Tel.: 059 800 Fax: 059 800-1099 office@saubermacher.at www.saubermacher.at


unternehmen und institutionen stellen sich vor

Nachhaltigkeit lohnt sich! Philips setzt auf grüne Produkte sowie energieeffiziente Lösungen für die Beleuchtung und das Gesundheitswesen. Foto: Petra Spiola

Royal Philips mit Hauptsitz in den Niederlanden ist ein Unternehmen das auf Gesundheit und Wohlbefinden ausgerichtet ist. Im Fokus steht die Verbesserung der Lebensqualität der Menschen mit innovativen Lösungen aus den Bereichen Healthcare, Consumer Lifestyle und Lighting. Das Unternehmen gehört zu den Marktführern in den Bereichen Kardiologie, Notfallmedizin, Gesundheitsversorgung für zuhause sowie energieeffizienten Lichtlösungen. Außerdem ist Philips einer der führenden Anbieter im Bereich Mundhygiene sowie bei Rasierern und Körperpflegeprodukten für Männer.

„Nachhaltigkeit ist ein entscheidender Wachstumsfaktor“ J. roBert PfarrWaller, generaldireKtor PhiliPs austria leiter unternehmensBereiCh liCht

2012 erzielte Philips insgesamt 45 Prozent des globalen Umsatzes mit umweltfreundlichen Produkten. „Nachhaltigkeit ist ein entscheidender Wachstumsfaktor und gleichzeitig integraler Bestandteil unserer Unternehmens-DNA”, so J. Robert Pfarrwaller, Generaldirektor Philips Austria. „Als Unternehmen, das sich der Gesundheit und dem Wohlbefinden der Menschen verpflichtet fühlt, wollen wir sinnvolle und nachhaltige Produkte und Lösungen bieten.“

Facts & Figures: mitarbeiter: umsatz 2012:

Philips Austria GmbH euro Plaza, Kranichberggasse 4 1120 Wien, Österreich

560 340 mio. euro

Grüne Produkte und Geschäftsmodelle Im Bereich der Haushaltselektronik wurde die Erfahrung aus der Entwicklung von Cradle-to-Cradle inspirierten Produkten (z.B. die u.a. aus CDs und DVDs hergestellte Kaffeemaschine SENSEO® Viva Café Eco) auf weitere Produktkategorien übertragen: So bestehen die Kunststoffteile des Staubsaugers Performer Eco aus mindestens 50% recyceltem Material oder Biokunststoffen. Da recycelte Kunststoffe derzeit meist grau oder schwarz sind, werden sie vor allem für interne Bauteile verwendet. Zu den umweltfreundlichen Produkten aus dem Bereich Healthcare zählt der tragbare Patientenmonitor IntelliVue MX40. Dieses System zur Patientenüberwachung liefert dem gesamten Klinikteam direkt am Patienten den aktuellsten Patientenzustand und ermöglicht dadurch eine optimale Versorgung. Der Monitor bietet aufgrund seines geringen Gewichts und seiner kleinen Abmessungen einen um 85 Prozent geringeren Stromverbrauch und einen um 86 Prozent niedrigeren Materialverbrauch gegenüber nicht mobilen Modellen.

tel.: +43 1 60 101 - 0 fax: +43 1 60 101 - 3000 office.austria@philips.at www.philips.at

Philips treibt die Digitalisierung des Lichts weiter voran. Durch die Einführung von hue und Friends of hue gibt das Unternehmen den Verbrauchern erstmals ein Lichtsystem an die Hand, das ihnen die Welt des digitalen Lichts zur Wohnraumbeleuchtung weiter öffnet als jemals zuvor. Die neue Generation der LEDLeuchten LivingColors Bloom und die LED-LightStrips gehören dazu. Sie lassen sich in wenigen Schritten mit hue vernetzen und per mobiler App über ein Smartphone oder Tablet-Computer drahtlos steuern.


Nachhaltige Beleuchtungslösungen Philips bietet energiesparende Lösungen für Privatwohnungen, Büros, Geschäfte, Supermärkte, Unternehmen, Gastronomie- und Industriebetriebe, kommunale Einrichtungen wie Schulen oder Krankenhäuser sowie für die Straßen- und Sportstättenbeleuchtung. „Das Einsparpotenzial ist enorm“, so J. Robert Pfarrwaller. „Würde ganz Österreich jetzt auf die energiesparendsten Beleuchtungslösungen umsteigen ergäbe das Einsparungen von knapp 8 Milliarden Kilowattstunden Strom oder über 1 Milliarde Euro.“ Viele Gemeinden und Städte haben dieses Potenzial erkannt und switchen auf moderne Lichtlösungen. In Wien beispielsweise wurden auf der Donauinsel die alten Kugelleuchten durch Mini MileWide LED-Leuchten ersetzt und damit eine Energieeinsparung von über 80% erzielt. Dank der neuen LED basierten Beleuchtung in der Stadtgemeinde Garsten in Oberösterreich wurde der Stromverbrauch von 77.718 kWh auf 17.439 kWh pro Jahr gesenkt und der CO2-Ausstoß um rund 22 t pro Jahr verringert. Umweltfreundlich unterwegs Seit März 2011 sind die Philips Mitarbeiter an den Standorten Wien und Klagenfurt umweltfreundlich unterwegs und fahren emissionsfrei in einem ElektroFirmenauto. Das E-Auto wird von den Mitarbeitern für dienstliche Kurzfahrten, die bisher mit dem Privatauto oder dem Taxi getätigt wurden, genutzt. So zum Beispiel für Kundenmeetings, den Besuch von Veranstaltungen oder die Ab-holung von Gästen am Flughafen. Das Philips E-Car ist nicht nur eine emissionsfrei fahrende Werbefläche, sondern vor allem ein gut sichtbares Bekenntnis zur E-Mobilität. Bei Philips Klagenfurt steht den Mitarbeitern darüber hinaus eine E-Zapfsäule zur Verfügung, die auch für E- Fahrräder und E-Mopeds genutzt werden kann.

Philips mobiler Patientenmonitor IntelliVue MX40.

Philips App-gesteuerte Beleuchtung mit hue.

Philips Schülerfonds der Caritas Seit September 2003 hilft der Philips Schülerfonds in ganz Österreich Schulkindern im Pflichtschulalter, die aus ärmlichen Verhältnissen stammen. 113.000 Kinder gelten in Österreich als arm. Sie stammen meist aus kinderreichen Familien, haben arbeitslose Eltern oder finanziell schwache, alleinerziehende Mütter oder Väter. „Rund 130 Euro kostet die Anschaffung einer Schultasche für einen Erstklässler. Für viele Familien ist das eine enorme zusätzliche finanzielle Belastung. Um diesen Kindern einen guten Start ins Schuljahr zu geben, haben wir vor nunmehr 10 Jahren den Philips Schülerfonds der Caritas ins Leben gerufen. Wir sind froh und stolz, hier helfen zu können“, so Robert Pfarrwaller, Generaldirektor Philips Austria. Meist kann schon mit geringen, aber rasch bereitstehenden finanziellen Mitteln geholfen werden. Das zeigt die Erfahrung in den Familienberatungsstellen der Caritas, die als bevorzugte Anlaufstelle für Hilfesuchende gilt und auch die Mittel aus dem Schülerfonds verwaltet und vergibt. Spendenkonto: IBAN: AT15 6000 0000 9093 0300 BIC: OPSKATWW Kennwort: Philips Schülerfonds der Caritas

Philips Bodenstaubsauger Performer Pro ECO.


Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

RICOH übernimmt Verantwortung – österreichweit, aber auch global „Wenn wir bei RICOH von „Nachhaltigkeit“ sprechen, geht es nicht nur um das Management unserer Umweltauswirkungen. Für uns heißt Nachhaltigkeit die Entwicklung eines Geschäftsmodells, das allen Interessengruppen langfristig Wertschöpfung bietet.“ Michael Raberger, Chief Executive Officer, Ricoh Austria & Hungary

RICOH ist ein globales Technologieunternehmen, das sich auf Bürokommunikation, Produktionsdruck, Dokumentenmanagement und IT Services spezialisiert hat. Den Großteil des Umsatzes erzielt RICOH mit Produkten, Lösungen und Dienstleistungen, die das Zusammenspiel von Mensch und Information verbessern. Darüber hinaus stellt RICOH preisgekrönte Digitalkameras und spezielle Industrieprodukte her. RICOH ist bekannt für die Qualität seiner Technologien, seinen einzigartigen Kundenservice und sein Engagement für Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Das Ziel unseres gesamten Programms zur sozialen Verantwortung unseres Unternehmens besteht einerseits darin, höchste Standards als Weltbürger zu erreichen und andererseits die Beachtung von Grundsätzen. Dies ist eine Zielsetzung, die wir intern sowie gegenüber unseren Partnern und Lieferanten verfolgen. RICOH ist bestrebt die CO2-Emissionen seiner betrieblichen Prozesse bis zum Jahr 2050 um 88% (im Vergleich zu 2000) zu reduzieren. Zum neunten Mal in Folge zählt RICOH zu den Global 100, den hundert nachhaltigsten Unternehmen der Welt. Unsere Produktteile werden so konstruiert und hergestellt, dass sie später recycelt oder wiederverwertet werden können.

Facts & Figures: Hauptsitz Tokio Standorte weltweit: Umsatz weltweit: Umsatz Österreich: Anzahl Mitarbeiter in Österreich: Anzahl Mitarbeiter weltweit:

230 16,4 Mrd. Euro 86 Mio. Euro 350 109.000

CSR-Leitbild als Grundlage für Kooperationen mit der Sozialwirtschaft Ausgehend von den nachhaltigen Grundsätzen der „RICOH Group CSR Charter“ wurde Ende 2012 eine Kooperation zwischen dem Unternehmen und der sozialen Einrichtung SOCIUS Österreich – Bündnis gegen Armut aufgenommen. Die Aufgabe von SOCIUS ist es, Menschen in prekären Lebensverhältnissen in Österreich aktiv zu helfen. Das Ziel von RICOH ist es, einerseits unter Beibehaltung der hohen Standards von RICOH Dienstleistungen und Arbeitsprozesse im Bereich „Greenline“ (z.B. Gerätereinigung) an die soziale Einrichtung zu vergeben. Andererseits versteht sich die Kooperation auch als offene Chance einer Annäherung an die Bedürfnisse der Sozialeinrichtung und der dort beschäftigten Menschen. Die besondere Wirkung und Herausforderung für beide Partner ist es, nach dem Prinzip „Wertschöpfung durch Wertschätzung“ zu agieren und sich in der Zusammenarbeit nicht auf „technische Prozesse“ zu beschränken.


Im Gegensatz zu einer heute weit verbreiteten Philosophie der Obsoleszenz – einer Produktstrategie, bei der schon während des Herstellungsprozesses bewusst Schwachstellen in das betreffende Produkt eingebaut werden – baut RICOH Geräte „ohne Ablaufdatum“ mit höchsten Qualitäts- und Nutzungsansprüchen. Die Produktlinie „Greenline“ ist Ausdruck unserer Unternehmensphilosophie. Die Wiederverwendung eines Produkts verlängert den Lebenszyklus des Materials und steigert den Nutzen der Energie, die in seine Herstellung eingeflossen ist. Sie zählt somit zu den effektivsten Maßnahmen zur Reduzierung der Umweltbelastung. Nach einem Nutzungszeitraum von 3-4 Jahren werden Leasinggeräte generalüberholt und in einem zweiten Lebenszyklus als „Greenline“ erneut dem Markt zugeführt. In Österreich sind dies ca. 1.400 Geräte pro Jahr. Vor dem Verkauf sind nach den Richtlinien des betriebsinternen Qualitätsmanagements eine Reihe von Tätigkeiten durchzuführen. Die Geräte werden gereinigt und technischen Arbeiten zur Instandsetzung und Wiederaufbereitung unterzogen. Unsere „Greenline“Prozesse unterliegen den Qualitätsmanagementsystemen ISO 14001 und ISO 9001 und sind CO2-neutral.

ZentRale WIen, schIllIngstRasse 6, 1220 WIen

Vorrangige Projektziele sind die Verbesserung der Qualität, Senkung der Kosten, einen Beitrag zur kommunalen Entwicklung sowie einen Beitrag zur Erhaltung der Umwelt zu leisten. Der gesellschaftliche Nutzen liegt darin, Langzeitarbeitslosen mittelfristig eine normale Arbeitsstelle am Arbeitsmarkt zu vermitteln sowie zusätzliche Arbeitsplätze im Rahmen des Projektes zu schaffen. Die aufgenommene Arbeitsbeziehung mit Sozialbetrieben verstehen wir als Chance, im Unternehmen eine wertschätzende Grundhaltung entsprechend der CSR Charter „Respect for People“ zu entwickeln. Eine gezielte Förderung der Qualifizierung von MitarbeiterInnen sozialer Einrichtungen wird durch prozessorientierte Kooperation zum besonderen Anliegen von RICOH gemacht. Möglichkeiten, Erwartungen und Chancen einer langfristigen Zusammenarbeit mit sozialen Einrichtungen werden erhoben und in der praktischen Umsetzung begleitet. Die Entscheidung zur Zusammenarbeit mit Beschäftigungsprojekten und Sozialbetrieben ist aus dem Blickwinkel einer umfassenden betrieblichen Nachhaltigkeit getroffen worden und Teil der CSR-Strategie des Konzerns auf globaler Ebene und der Umsetzung der entsprechenden Ziele in der lokalen (österreichischen) Organisation. Die Unternehmensstrategie schreibt unter anderem die Verantwortung für Nachhaltigkeit vor. Europaweit wurden bereits mehr als 100 Vorhaben umgesetzt. Aktivitäten für Umwelt und Gesellschaft fließen in die Bewertung jeder Landesgesellschaft ein und werden anhand der Kennziffern gemessen. Aus diesem Grund hat eine gelebte CSR Politik im ganzen Unternehmen ein große Bedeutung.

Ricoh Austria GmbH schillingstraße 6, 1220 Wien, Österreich

Mehr Informationen über unsere Aktivitäten sowie unsere Grundsätze finden Sie auf http://www.RICOH.at/about-RICOH/our-principles/csr/

tel.: +43 574 264 www.ricoh.at


Unser Unternehmen ist gesund, weil wir es wieder sind. fit2work Ihre Beratung für ein gesundes Arbeitsleben. ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Körperliche und psychische Belastungen der MitarbeiterInnen führen zu Krankenständen und Abwesenheitszeiten. fit2work berät Unternehmen bei der Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit ihrer MitarbeiterInnen. Frühzeitiges Ausscheiden des Personals wird dadurch verhindert und entsprechendes Knowhow bleibt im Unternehmen. fit2work führt zu einer nachhaltigen Verbesserung der Arbeitsfähigkeit und somit zur Steigerung der Produktivität. Denn ein Unternehmen ist so gesund wie seine MitarbeiterInnen. fit2work berät übrigens auch Privatpersonen. Alle Informationen zur Personenberatung unter www.fit2work.at

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18.12.13 10:44


Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

Die überraschende Ethik-Revolution Man hätte ja viel vermutet, aber dass ausgerechnet die Bau- und Immobilienwirtschaft Vorreiter in Sachen Transparenz und Ethik wird, ist wohl für die meisten überraschend. Wenngleich unerwartet, ist die eingeleitete EthikRevolution keine zufällige. Mit dem richtigen Werkzeug können sämtliche Unternehmen der Bau- und Immobilienbranche nachweisen, dass sie ethisch handeln. In Zeiten, in denen Korruptionsdiskussionen und gier-geleitetes Handeln permanent Schlagzeilen machen, kommt das gerade recht. Absolute Pioniere hinsichtlich der Qualität in der heimischen Bau- und Immobilienwirtschaft sind fünf österreichische Unternehmen. Sie haben sich ethisch bei der ÖGNI zertifizieren lassen und stellten damit einen Meilenstein in der Wirtschaftsgeschichte auf: EHL Immobilientreuhand, die Vorarlberger Rhomberg-Gruppe und die CA Immo AG bereits im September 2012 und 2013 folgten die Innsbrucker Immobilien Gesellschaft (IIG) sowie die IG Immobilien. Damit ist die Immobilienwirtschaft Vorreiter in Sachen Anti-Korruption und Ethik. Als erste Branche in Österreich hat sie mit dem internationalen Ethik-Zertifikat ein System mit scharfen Kriterien geschaffen, um Compliance Standards zu objektivieren und ethische Theorien lebbar zu machen. Erstmals eine Unternehmenszertifizierung für ethisches Handeln In Kooperation mit der Initiative Corporate Governance der deutschen Immobilienwirtschaft (ICG) bietet die ÖGNI eine internationale Systematik für Corporate Governance, CSR und Compliance-Management dem Markt an. Mit der Definition und Umsetzung anerkannter und überprüfbarer Standards und deren Festschreibung in Kodices wird damit den österreichischen Bau- und Immobilienunternehmen ein Instrumentarium zur Selbstverpflichtung an die Hand gegeben. Das System ist unter der Federführung von Prof. Josef Wieland (Universität Konstanz) erarbeitet worden und wird aus der Branche für die Branche laufend weiterentwickelt.

ÜBERGABE AN DAS IG IMMOBILIEN-MANAGEMENT KARIN ASSEM-HONSIK UND HERMANN KLEIN DURCH GRÜNDUNGSPRÄSIDENT PHILIPP KAUFMANN

Über die ÖGNI: Die Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) ist der Motor der Nachhaltigkeit und will den Paradigmenwechsel der Bau- und Immobilienwirtschaft hin zur Nachhaltigkeit mitgestalten. Mit dem 3-P-Ansatz stehen neben den Produkten auch Prozesse und die handelnden Personen im Mittelpunkt des Handelns. ÖGNI vereint alle Stakeholder, welche am Lebenszyklus einer Immobilie beteiligt sind und verschafft durch Kodices, Positionspapiere und Empfehlungen allen Akteuren neue Perspektiven der Nachhaltigkeit. Die ÖGNI bietet dem Markt Zertifizierungssysteme, wie das DGNB System für die Gebäudezertifizierung oder die ethische Unternehmenszertifizierung, für alle 3-Ps an. In all ihren Tätigkeiten agiert sie partnerschaftlich, nutzungsorientiert und lebenszyklusoptimiert. Weitere Informationen unter: www.ogni.at

Facts & Figures: gegründet:

> 300

Experten:

> 400

Unternehmenszertifikate: Gebäudezertifikate:

ÖGNI Pilweinstraße 48, 4020 Linz, Österreich Tel.: +43 (1) 997 1809 Fax: +43 (1) 997 1809 - 18 office@ogni.at www.ogni.at ÖGNI SYSTEMATIK DES ETHISCHEN HANDELNS

29.09.2009

Mitglieder:

5 71


Auf die Zahl gebracht

Zahlen zu Notwendigkeit und Sinn von CSR

809 Mio.

2.031 Mio.

+ 100%

mal 3

Menschen über 60, weltweit 2012 2012 lebten auf der Welt geschätzte 809 Millionen Menschen, die über 60 Jahre alt waren.

Menschen über 60, weltweit 2050 Im Jahr 2050 werden es nach aktuellen Schätzungen 2.031 Millionen Menschen sein, die über 60 Jahre alt sind.

Prozentueller Anstieg 2012 - 2050 Der Anteil der Generation "60+" wird sich von 2012 (11%) über 16 % (2030) auf 22 Prozent im Jahr 2050 verdoppeln.

Indonesien Den größten Anstieg im Anteil der älteren Bevölkerung unter allen großen Staaten der Welt wird es in Indonesien geben, wo sich der Anteil von 2012 bis 2050 verdreifachen wird. Dahinter: Mexiko, Brasilien und die Türkei mit Faktor je 2,7.

Quelle: Global AgeWatch Index 2013


126_127

Wo die Welt steht Die kommende Welt der "Generation 60+"

24 - 37%

41 %

Nr. 1

Nr. 11

Österreich In Österreich wird der Anteil der "60+" von heute, wo er bei knapp 24 Prozent liegt, über 31,5 Prozent (2030) bis auf fast 37 Prozent im Jahr 2050 ansteigen.

Portugal und Japan Österreich wird international weiter im Spitzenfeld bei der hohen Anzahl älterer Menschen liegen. Am höchsten wird der Anteil aber in Japan sein (2050: 41,5 %, heute: 31,6 %) und in Europa in Portugal (40,4%, heute 24,4%).

Schweden Der Global Ageing Watch Index misst auch das Wohlergehen der älteren Bevölkerung anhand der Kriterien Einkommensicherheit im Alter, Gesundheit, Beschäftigung sowie soziales Umfeld. Schweden führt diese Gesamtwertung an, vor Norwegen und Deutschland.

Österreich Im Ranking des Global Ageing Watch Index liegt Österreich an 11. Stelle. Am besten liegen wir beim sozialen Umfeld (Rang 2 hinter den Niederlanden), am schlechtesten in Beschäftigung und Bildung (Rang 42!).


Service

Alles über den Trigos

Trigos: 10 Jahre Spitzenpreise Der Trigos ist seit 2004 der wichtigste Preis, der für verantwortungsvolle Unternehmen in Österreich vergeben wird. Seine Veränderungen spiegeln auch die Entwicklung von CSR wider.


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TRIGOS Gewinner 2013: 1. Reihe v.l.n.r.: Ali Mahlodji (whatchado GmbH), Gerhard Ruprecht (Die Zweite Wiener Vereins-Sparcasse), Ulrike Retter (Seminar Hotel Restaurant Retter), Johannes Herbsthofer (Johannes Herbsthofer Malerei), Roswitha Reisinger (Lebensart VerlagsGmbH), Gerald Fitz (Haberkorn GmbH), 2. Reihe v.l.n.r.: Alexander Maly (Schuldnerberatung Wien), Hermann Retter (Seminar Hotel Restaurant Retter), Rainer Dunst (Ökoregion Kaindorf ), Christian Brandstätter (Lebensart VerlagsGmbH)

Foto: Trigos

Der Trigos (www.trigos.at) ist zehn Jahre alt: 2004 ins Leben gerufen, wurde er 2013 zum zehnten Mal verliehen. Das Ziel, „der“ Preis für Unternehmen, die unternehmerische Verantwortung übernehmen, zu werden, war bald erreicht. Trotzdem drehten die Trigos-Macher intensiv an zwei Rädern: • Die Kriterien für die Preisvergabe • Die Erweiterung in die Bundesländer und auf EU-Ebene Vom Projekt zum gesamthaften Ansatz Zu Beginn stand „das gute CSR-Projekt“ im Mittelpunkt: Es wurden Unternehmen ausgezeichnet, die besonders innnovative und vorbildliche Initiativen setzten. Richtig verstandene CSR baut aber bekanntlich nicht auf sehr guten Einzelprojekten auf, sondern auf den gesamthaften Ansatz und auf Veränderungen im Kerngeschäft. In den Entscheidungen der Jury wurde darauf sowieso von Beginn an Rücksicht genommen. In mehreren Schritten wurden dann auch die offiziellen Kriterien verändert. Über mehrere Jahre wurde sowohl die Qualität des Projektes als auch mit gleicher Wichtigkeit der gesamthaft verantwortungsvolle Ansatz des Unternehmens bewertet. Seit 2013 gibt es nun überhaupt nur mehr einen Trigos Österreich-Preis, der das „ganzheitliche CSR-Engagement“ auszeichnet, ergänzt um einen einzigen Extrapreis für „Social Entrepreneurship“. Damit wird das frühere System abgelöst, wo der Trigos nicht nur für die Gesamtstrategie, sondern auch separat in den Teilbereichen Umwelt, Markt, Mitarbeiter und Gesellschaft ausgeschrieben und vergeben wurde. In die Bewertung für den Gesamtpreis fließen die Gesamtstrategie sowie die vier Teilbereiche mit je 20 Prozent ein. Der Preis wird an drei Preisträger vergeben – für große, mittelgroße und kleine Unternehmen.

Trigos Regional und auf EU-Ebene In mittlerweile fünf Bundesländern – in solchen, wo sich auch passende Trägerorganisationen in der Region gefunden haben – werden auch regionale Trigos-Preise verliehen. Die Einreichunterlagen sind die gleichen wie für den bundesweiten Trigos; Unternehmen haben also in ihren Bundesländern eine zweite Chance. Die Fristen für Einreichung und Auswahlverfahren laufen ähnlich wie beim Trigos Österreich (wo die neue Einreichfrist im Jänner 2014 begonnen hat). Der Trigos wurde aber nicht nur regionalisiert, sondern auch an EUAktivitäten „angedockt“. Erstmals wurden 2013 zwei Preise an Groß- und Kleinunternehmen für vorbildliche Partnerschaften zwischen Unternehmen und Nicht-Unternehmen vergeben. Der Trigos ist damit der österreichische Partner einer europäischen Initiative namens „European CSR-Award“. Insgesamt wurden 2013 über 60 Partnerschaften aus 29 Ländern prämiert. Die Trägerorganisationen des Trigos • Caritas • Diakonie • Rotes Kreuz • SOS-Kinderdorf • Umweltdachverband ­ • Global 2000 • Wirtschafts­kammer Österreich • Industriellenvereinigung • Business Data Consulting GmbH • respACT


Service

Alles über den Trigos

Trigos Österreich gesamt: Preisträger und Nominierte 2013

Ganzheitlichstes CSR-Engagement Großunternehmen

Ganzheitlichstes CSR-Engagement Mittelunternehmen

Ganzheitlichstes Social CSR-Engagement Entrepreneurship Kleinunternehmen

EU-Kategorie Beste Partnerschaft Großunternehmen

EU-Kategorie Beste Partnerschaft Kleinunternehmen

Gewinner Haberkorn GmbH Seminar Hotel Lebensart VerlagsGmbH whatchado GmbH Restaurant Rette r

Die Zweite Wiener Johannes Herbsthofer Malerei Vereins-Sparkasse Onlinefarben Handels KG

Nominiert Kastner GroßhandelsgesmbH Kremsmüllergruppe Sandvik Saubermacher Dienstleistungs AG UNITO Versand & Dienstleistungen

Telekom Austria AG Firmengruppe Höpperger MPREIS Warenvertrieb Sekem Energy GmbH

ATP Innsbruck Planung CULUMNATURA Software Manufaktur e.U Embatex AG GARTENleben carsharing 24/7 NORIS Feuerschutzgeräte Hauska & Partner Teach For Austria Variotherm Heizsysteme Madreiter the Connection VBV - Vorsorgekasse AG SunnyBAG GmbH

Trigos Regional: Preisträger und Nominierte 2013 aus den Bundesländern Niederösterreich CSR-Engagement - Großunternehmen CSR-Engagement - Mittelunternehmen CSR-Engagement - Kleinunternehmen

NÖ-Sonderpreis für den „Besten CSR-Newcomer“

Gewinner Kastner GroßhandelsgesmbH B.Braun Austria GmbH GARTENleben Gutding OG Nominiert Eaton Industries (Austria) GmbH B. Braun Austria GmbH CULUMNATURA Georg Fischer Automobilguss GmbH Gottwald GmbH & Co KG GARTENleben Kastner GroßhandelsgesmbH Variotherm Heizsysteme GmbH Lebensart VerlagsGmbH

Oberösterreich

CSR-Engagement - Großunternehmen

CSR-Engagement - Mittelunternehmen CSR-Engagement - Kleinunternehmen

Gewinner Nominiert

Fill Gesellschaft m.b.H.

COUNT IT Group

Bäckerei Ludwig Neudorfer

Brau Union Österreich AG Fill Gesellschaft m.b.H. Kremsmüllergruppe

Austria Plastics Gmbh Beham Techn. Handels GmbH COUNT IT Group

Bäckerei Ludwig Neudorfer Kopfarbeit - handmade beanies e.U. up-Umweltpionier GmbH

Steiermark CSR-Engagement - Großunternehmen CSR-Engagement - Mittelunternehmen CSR-Engagement - Kleinunternehmen Gewinner Sandvik Mining and Construction GmbH Seminar Hotel Restaurant Retter SunnyBag GmbH Nominiert Sandvik JMB Fashion Team GesmbH Brauerei Gratzer Saubermacher Dienstleistungs AG NORIS Feuerschutzgeräte GmbH MAKAvA delighted GmbH UNITO Versand & Dienstleistungen GmbH Seminar Hotel Restaurant Retter SunnyBAG GmbH

Sonderpreis Bester CSR-Newcomer

Sonderpreis Beste Partnerschaft

M&R Automation GmbH

KIKA/Leiner Steiermark

Tirol

CSR-Engagement - Großunternehmen

Gewinner Schenker & CO AG Nominiert EMPL Fahrzeugwerk Ges.m.b.H. FRITZ EGGER GmbH & Co. OG Schenker & CO AG

CSR-Engagement - Mittelunternehmen CSR-Engagement - Kleinunternehmen Karl Reiter Posthotel Achenkirch GmbH

Madreiter

cammerlanders gmbh Firmengruppe Höpperger Karl Reiter Posthotel Achenkirch GmbH

3 Design Tirol GmbH ATB-Becker e.U. Madreiter


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Trigos Österreich gesamt: Alle Preisträger 2004 bis 2012

Arbeitsplatz

2012

Markt

Ökologie

Social Entrepreneurship

BMW Motoren GmbH OÖ. Ferngas AG

Toni‘s Handels GmbH

EVVA Sicherheitstechnologie

Career Moves GmbH

2011

Arbeitsplatz

Gesellschaft

Markt

Ökologie

Microsoft Sonderpreis

Alpenresort Schwarz

Compuritas

Framsohn Frottier GmbH

Fundermax GmbH

Verbund AG

2010

Ökotech Produktionsgesellschaft EVN AG Göttin des Glücks OG für Umwelttechnik mbH

1. Obermurtaler Brauereigenossenschaft

Mondi AG

Computercenter Lorentschitsch 2009

Gesellschaft

PwC Pricewaterhouse Grüne Erde Eine Welt Handel AG Schatzdorfer Gerätebau Coopers GmbH GmbH & Co KG

2008 Große Veitsch/Radex Saubermacher Gebrüder Weiss GmbH EVN AG TNT Express Austria GmbH Unternehmen GmbH & Co / RHI AG Dienstleistung AG Mittlere Great Lengths Stadtwerke Judenburg KWB Kraft und Wärme Sonnentor Unternehmen Haarvertriebs GmbH Aktiengesellschaft aus Biomasse GmbH Kräuterhandels GmbH Kleine Deakon Degen GmbH Weltweitwandern GmbH Mona Naturprodukte GmbH Johannes Herbsthofer Unternehmen Malerei-Farbenhandel 2007 Große Anton Paar GmbH OMV Aktiengesellschaft Österreichische Salzburg AG Unternehmen Kontrollbank AG Mittlere Trofana Erlebnisdorf Windkraft Simonsfeld Erste Sparinvest Unternehmen und Gastronomie GmbH GmbH & Co KG Kapitalanlagegesellschaft mbH Kleine Technikon Forschungs- und GBL – Gemeinnützige Bildungshaus St. Georgen Unternehmen Planungsgesellschaft mbH BeschäftigungsgmbH Liezen 2006 Große Siemens Österreich AG Lafarge Perlmooser AG Baumax AG Unternehmen Mittlere chaos hairconcept Die Berater Unternehmens- Unternehmen und ex aequo Microsoft beratung GmbH Österreich GmbH Kleine Noris Feuerschutzgeräte GmbH Zotter Schokoladen Eine Welt Handel AG Unternehmen Manufaktur GmbH 2005 Große Philips Austria GmbH Der Bäcker Ruetz GmbH Österreichische Unternehmen Kontrollbank AG Mittlere Dorf-Installationstechnik GmbH Beiersdorf GmbH Tischlerei Andexlinger GmbH Unternehmen Kleine Denkstatt Umweltberatung Betriebsgesellschaft Pro Tech Biologische Unternehmen und -management GmbH Marchfeldkanal und technische Produkte und ex aequo Öfferl GmbH Handels GmbH 2004 Große Eybl International AG Philips Austria GmbH VA Tech Hydro GmbH & Co Unternehmen   Mittlere Dynea Austria GmbH Omicron Electronics GmbH Gugler print & media GmbH Unternehmen Kleine Trachten-Damenmode Pachatz Brainbows Informations- Verpackungszentrum Graz Unternehmen management GmbH


Service

Überblick über die wichtigtsten Auszeichnungen

Awards, Auszeichnungen und Preise Der Expertenrat des CSR-Jahrbuches hat ausgewählt: Diese Preise sind für die Unternehmen am relevantesten. Awards, Auszeichnungen, Preise

Vergabe

Vergeben durch

Beschreibung

Letzte Preisträger

Weblink

ASRA (Austrian Sustainability Reporting Award)

jährlich, nächste Vergabe im November 2014

Vergeben durch Kammer d. Wirtschaftstreuhänder, Institut österr. Wirtschaftsprüfer

Wird in 4 Kategorien f. d. besten Umwelt- und Nachhaltigkeitsberichte vergeben: Nachhaltigkeitsbericht von Klein- und Mittelbetrieben bis 250 MA, Nachhaltigkeitsbericht von öffentlichen Unternehmen, integr. Geschäfts- u. Nachhaltigkeitsbericht, Nachhaltigkeitsbericht gr. Unternehmen.

KMU: Austria Glas Recycling; öffentl. Unternehmen: Universität f. Bodenkultur; integrierte Berichte: VBV Vorsorgekasse; Großunternehmen: Palfinger (2012)

http://www.kwt.or.at/de/desktopdefault.aspx/tabid-144/

EMAS Preis

jährlich, zuletzt 2013

Lebensministerium

Der Preis (nicht zu verwechseln mit EMAS-Zertifizierung) wird seit 1995 für besonders vorbildliches Umweltmanagement vergeben. Teilnehmen können alle in Österreich EMASregistrierten Organisationen, deren EMAS-Umwelterklärng in den letzten beiden Jahren von einem zugelassenen Umweltgutachter beglaubigt wurde. Die Preisträger werden im GEWINN veröffentlicht.

Cytec Austria, Infineon, VA Tubulars, Bildungshaus St. Virgil, Fritz Egger GmbH

http://www.lebensministerium. at/umwelt/betriebl_umweltschutz_uvp/emas.html

Energy Globe

jährlich, zuletzt 2013

Energy Globe Foundation

Wird in den Kategorien Erde, Wasser, Feuer, Luft und Jugend vergeben und zeichnet besonders nachhaltige Projekte aus. Die Preise werden auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene überreicht.

Gesamtsieger und Kategorie Feuer: „Solar Fidelity“ GOpro! Creative Marketing GmbH (W); Kategorie Erde: Love Architecture und urbanism Ziviltechniker Ges.m.b.H. (ST); Wasser: Reinhaltungsverband Trattnachtal (OÖ); Kategorie Luft: Wolf Nudeln (B); Jugend: HTL Braunau Lukas Bernhofer (OÖ)

http://www.energyglobe.at/ news/index/category/23/

Jedes österreichische oder ausländische Unternehmen sowie jede öffentliche oder private Organisation ab einer Mindestgröße von 20 beschäftigten Mitarbeitern in Österreich kann am Wettbewerb teilnehmen.

Unternehmen 20-49 MA: Johnson&Johnson; Unternehmen 50-250 MA: ePunkt Internet Recruiting GmbH; Unternehmen 251500 MA: Microsoft Österr. GmbH

http://www.greatplacetowork. at/beste-arbeitgeber/oesterreichs-beste-arbeitgeber

Einer der ältesten Umweltpreise Österreichs, mit dem vorbildliche Projekte, Produkte, Verfahren und Prozesse im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung ausgezeichnet werden. Ausschreibung in 3 Kategorien (Forschung&Innovation, Umwelt&Klima, Energie&Effizienz), 2012 erstmals Vergabe des Sonderpreises „Start up Ressourceneffizienz“.

GrAT – Gruppe Angepasste Technologie; DIin (FH) Sandra Grafinger (abatec group AG und lixtec GmbH); Stadt Wien, MA 18; Compuritas; Jugend-Umwelt-Plattform JUMP; Gemeinde Vorderstoder

http://www.oegut.at/de/events/ umweltpreis/

Im Rahmen des ÖkoBusinessPlan Wien zeichnet die Stadt Wien alljährlich Wiener Unternehmen aus, die sich durch besonders innovative Umweltprojekte auszeichnen. Damit würdigt die Stadt Wien betriebliche Projekte und Ideen, um Energie, Abfall und Ressourcen einzusparen.

Reparatur- und Service-Zentrum R.U.S.Z, ab&dc innovations, Austrian Airlines, Peter Blau

http://unternehmen.oekobusinessplan.wien.at/oekobusinessplanwien/umweltpreisgewinner/

Great Place to work

ÖGUT Umweltpreis

Ökobusinessplan Wien (Umweltpreis der Stadt Wien)

jährlich, zuletzt 2013

jährlich, nächste Vergabe im Dez. 2014

seit 2005 jährlich, zuletzt 2013

Great Place to work® Österreich

Österr. Gesellschaft für Umwelt und Technik

Stadt Wien


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Awards, Auszeichnungen, Preise

Vergabe

Vergeben durch

Beschreibung

Letzte Preisträger

Weblink

SEA Sustainable Entrepreneurship Award

jährlich, zuletzt 2013

Club of Sustainable Entrepreneurs – Verein für Nachhaltiges Wirtschaften

Internationaler Nachhaltigkeitspreis in den Bereichen Gesellschaft, Wirtschaft, Umwelt. 2013 Preisträger in 7 Kategorien, zudem wurde ein Award für die „Best Idea“ und der „sea of Excellence“ verliehen.

Career moves (Österreich), Cree GmbH (Österreich), iq consult GmbH (Deutschland), Nuru Energy (Südafrika), Eosta B.V. Organic Fruits & Vegetables (Niederlande), Table For Two International (Frankreich/USA), Bhcrafts (Bosnien-Herzegowina)

http://www.se-award.org/de/ sea2013/winner

Sozialmarie

jährlich, zuletzt 2013

Unruhe Privatstiftung

Preis für soziale Innovationen – nicht nur an Unternehmen.

2013 insg. 15 Preisträger, 3 Hauptpreise: Real Pearl Foundation (Ungarn), Faculty of Social Studies, University of Ostrava (Tschechien), Associaton for sustainable living promotion GARDEN BED (Kroatien)

http://sozialmarie.org/preistrager

Staatspreis Innovation

wird seit 1979 jährlich an ein Unternehmen vergeben

Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend

Im Mittelpunkt der Jurybewertung steht die Bewertung des Produktes, Verfahrens oder der Dienstleistung, relevante unternehmerische Daten sowie die Auswirkungen der Innovation auf Markt, Umwelt und Gesellschaft; Sonderpreise Econovius und Verena powered by Verbund.

Staatspreis 2013 an Infineon Technologies Austria; Sonderpreis ECONOVIUS 2013: IM POLYMER GmbH (Leoben/ST), Sonderpreis VERENA 2013: THIEN eDrives GmbH (V)

http://www.staatspreis.at/Element.aspx?144=1490&143=486 5&145=162&8=6&83=1

Staatspreis Umwelt/ Energietechnologie

letzte Vergabe 2012

Lebens-, Wirtschafts- und Technologieministerium

2012 zum dritten Mal ausgelobt in den Kategorien Umwelt & Klima, Energie & Effizienz sowie Forschung & Innovation; Sonderpreis „Start-up Ressourceneffizienz“.

LiSEC Gruppe; Liebherr-Werk Nenzing GmbH; Saubermacher Dienstleistungs AG (ST); Sonderpreis: ab&cd innovations (Wien)

http://www.bmvit.gv.at/ministerium/staatspreis/umweltenergie2012.html

Staatspreis Unternehmensqualität

letzte Vergabe 2012

Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend mit Quality Austria

Bewertungsgrundlage ist das EFQM-Modell. Die Bewerber müssen anhand dieses Modells nachweisen, dass sie in den vergangenen Jahren konsequent an der Weiterentwicklung ihrer Organisation und der Erfüllung der Ansprüche ihrer Stakeholder gearbeitet haben.

Infineon Technologies Austria

http://www.qualityaustria.com/ index.php?id=3514

Trigos

jährlich, zuletzt 2013

Trigos-Trägerorganisationen

Auszeichnung für Unternehmen mit ganzheitlich umgesetzter CSR-Strategie. Vergabe Trigos Österreich in 6 Kategorien, Trigos Regional (NÖ, OÖ, ST, T, ), 2013 Vergabe des ersten European CSR-Award der Europäischen Kommission.

Trigos-Österreich Gewinner 2013: Haberkorn GmbH, Seminar Hotel Restaurant Retter, Lebensart VerlagsGmbH, whatchado GmbH, Die Zweite Wiener Vereins-Sparkasse, Johannes Herbsthofer Malerei + Onlinefarben Handels KG;

http://www.trigos.at/trigos/ gewinner

VCÖ Mobilitätspreis

jährlich, zuletzt 2013

VCÖ in Kooperation mit dem bmvit, dem Lebensministerium und der ÖBB

Österreichs größter Wettbewerb für nachhaltige Mobilität und effizienten Transport; Kategorien: Mobil in der Stadt, Technologien für nachhaltige Mobilität, nachhaltiger Güterverkehr.

2013 über 230 Einreichungen; Gewinner INTERSPAR, Innovametall und Stahl- und Metallbau, Rail Cargo Austria AG

http://www.vcoe.at/de/netzwerk/vcoe-mobilitaetspreis


Service

Überblick über die wichtigsten externen Prüfungen

Von Audits über Gütesiegel und Selbstverpflichtungen bis Zertifizierungen Weitere Wahl des Expertenrates des CSR-Jahrbuches: Die wichtigsten externen Überprüfungs-Möglichkeiten.

Name

Kurzbeschreibung

Art der Vergabe

Laufzeit

verliehen durch

Webseite

Audit Beruf und Familie

Für Unternehmen aller Branchen, Betriebsgrößen (ab 5 Mitarbeiter/innen) und Rechts- und Unternehmensformen, zur Optimierung einer nachhaltigen familienbewussten Personalpolitik, durch das betriebsspezifische Ziele und Maßnahmen erarbeitet werden.

1. Strategieworkshop; 2. Bildung einer repräsentativen Projektgruppe; 3. Festlegung konkreter Maßnahmen; abschließende Zielvereinbarung mit der Geschäftsführung zur Umsetzung der Maßnahmen über einen Zeitraum von drei Jahren; 4. Begutachtung durch eine externe Zertifizierungsstelle.

Nach der 3-jährigen Umsetzungsphase erhält das Unternehmen das 1. Zertifikat. Jedes Unternehmen kann nach 3 Jahren eine Reauditierung durchführen (Dauer: 3 Jahre) und somit das 2. Zertifikat erhalten. Beliebig oft wiederholbar.

Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend (zt 280 Unternehmen)

http://www.familieundberuf. at/best-practice/unternehmen/

Austria Gütezeichen

Das Austria Gütezeichen ist ein Erkennungszeichen und ein Garant für heimische Qualität. Es zeichnet Produkte aus, die bestimmte Kriterien erfüllen.

Nach Vorlage eines positiven Prüfgutachtens einer hierfür akkreditierten Prüfstelle werden diese Austria Gütezeichen von der ÖQA Österreichische Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Qualität verliehen.

ÖQA Österreichische Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Qualität (dzt. 346 Unternehmen)

http://www.qualityaustria. com/index.php?id=786

BGF Gütesiegel

Wird Betrieben verliehen, die Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) nach den Kriterien des Europäischen Netzwerkes BGF (ENWHP) realisiert haben.

Struktur eines BGF-Projektes Steuerungsgruppe, Ist-Analyse, Gesundheitszirkel, Maßnahmen, Erfolgsmessung.

vorerst für 3 Jahre, danach Neuantrag

Österreichisches Netzwerk für Betriebliche Gesundheitsförderung ÖNBGF (Krankenkassen, AK, WKÖ, Gewerkschaft, Industriellenvereinigung)

http://www.netzwerk-bgf. at/portal27/portal/bgfportal/channel_content/ cmsWindow?action=2&p_ menuid=73382&p_tabid=5

EMAS Zertifizierung ( „eco-management and audit scheme“)

Freiwilliges Umweltmanagementsystem innerhalb der Europäischen Union

1. Umweltprüfung; 2. Festlegung Umweltpolitik, Umweltziele u. Umweltprogramm; 3. Einführung Umweltmanagementsystem; 4. interne Umweltbetriebsprüfung u. Bewertung; 5. Umwelterklärung; 6. Gültigkeitserklärung Gutachter; 7. Übermittlung an Umweltbundesamt.

max. 3 Jahre

Europäische Kommission (dzt. ca. 250 Unternehmen)

http://www5.umweltbundesamt.at/emas/pz38st.pl

Fairtrade Gütesiegel

Das FAIRTRADE-Gütesiegel stellt sicher, dass das Produkt den von FLO festgelegten sozialen, ökonomischen und ökolog. Standards entspricht; Einhaltung wird unabhängig kontrolliert. Dient nur der Kennzeichnung von Produkten, nicht Unternehmen.

Die Lieferkette von Produkten mit dem FAIRTRADE-Gütesiegel wird streng kontrolliert. Für den Handel, die Herstellung oder Verarbeitung von FAIRTRADE-Produkten ist daher eine Zertifizierung durch die FLO-Cert GmbH erforderlich.

jährliche Auditierung

FLO CERT GmbH

http://www.fairtrade.at/

Green Brands

Mit der Auszeichnung werden „grüne“ Marken des täglichen Lebens geehrt, die auf das zunehmende Bewusstsein der Bevölkerung für mehr Nachhaltigkeit, Umweltschutz und gesunden Lebensstil reagieren bzw. von Beginn an so ausgerichtet sind.

3-Stufen-Verfahren: Nominierung (durch Marktforschungsinstitut, Medienpartner, Interessensverbände, Jury); Einladung zur Validierung; Auswahl durch die Jury.

jährlich

GREEN BRANDS ist eine internationale, unabhängige und selbständige BrandMarketing-Organisation mit Hauptsitz in Irland.

http://www.green-brands. org/die-green-brands/ green-brands-austria/index. html

GRI-Kennzahlen Publikation

Ein Nachhaltigkeitsbericht legt Informationen über die ökonomische, ökologische und soziale Leistung sowie das Führungsverhalten offen. Dies dient zur Leistungsmessung, Zielsetzung und Durchführung strategischer Veränderungen.

Freiwilliger Beitritt zu Global Reporting Initiative, Verfassen eines Nachhaltigkeitsberichtes lt. Rahmen, Publikation.

Global Reporting Initiative

https://www.globalreporting.org/languages/german/ Pages/default.aspx


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Name

Kurzbeschreibung

Art der Vergabe

Laufzeit

verliehen durch

Webseite

ISO 14001

Umweltnorm; Ziel ist die Förderung des Umweltschutzes und die Verhütung von Umweltbelastungen im Einklang mit sozioökonomischen Erfordernissen.

Mehrstufiger Vorbereitungsprozess (bis zu 3 Jahre). Das Unternehmen legt seine eigenen Qualitätsziele fest und beschreibt mit Qualitätskonzept, wie Prozesse ablaufen sollten, um Ziele zu erreichen. Zuerst interne Audits, dann Zertifizierung.

für die Dauer von drei Jahren

Qualitäts- und Umweltmanagementsysteme (mehr als 500 Unternehmen)

http://www.umweltmanagement.at/

ISO 9001

Internationale Norm für InformationsSicherheit im IT-Bereich.

für die Dauer von drei Jahren

Qualitäts- und Umweltmanagementsysteme

http://www.qualityaustria. com/index.php?id=1025

Nestor Gold Gütesiegel

Bewertet wird die alter(n)sgerechte Ausrichtung von Unternehmen/Organisationen zur nachhaltigen Verankerung aller Altersgruppen, besonders der Älteren im Unternehmen.

1. Unterzeichnung der Nestor Gold Charta; 2. Selbstbilderstellung; 3. Beginn des Zertifizierungsprozesses; 4. Verleihung des Gütesiegels.

für die Dauer von drei Jahren

Verliehen vom BM f. Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (2012: 9 Unternehmen)

http://www.nestorgold. at/cms/nestor/liste. html?channel=CH2562

OHSAS 18001

(Occupational Health and Safety Assessment Systems). Norm für Arbeitsschutzmanagement; Ziele: weniger/keine Arbeitsunfälle, Verbesserung der Gesundheit der Beschäftigten am Arbeitsplatz.

Erarbeitung Sicherheitspolitik, Durchführung Risikoanalyse; Zielsetzung und Programmerstellung zu Reduktion von Arbeitsunfällen, Integration in Unternehmensprozesse. Interne Auditierung und periodische Bewertung durch Unternehmensführung.

für die Dauer von drei Jahren

Qualitäts- und Umweltmanagementsysteme (Stand August 2013: 10 Unternehmen)

http://www.auva.at/mediaDB/MMDB133874_Liste%20 der%20zertifizierten%20 Betriebe%20nach%20 OHSAS%2018001.pdf

ONR 192500

Die ONR 192500 ist ein CSR-Management-System. Es handelt sich um einen kontinuierlichen Prozess, der auf Folgendem basiert: Freiwilligkeit, Dialog, Transparenz und Rechenschaftspflicht, ethischen und moralischen Prinzipien, Rechtsstaatlichkeit, Nachhaltigkeit (Ökonomie Gesellschaft/Soziales und Umwelt), internationale Menschenrechte.

Antragstellung, Umsetzung der Richtlinien, Gesamtgutachten durch qualifizierte Prüfstelle, Zertifizierung.

Qualitäts- und Umweltmanagementsysteme

http://www.qualityaustria. com/index.php?id=3229

Österr. Umweltzeichen

Das Umweltzeichen wird an Produkte, Tourismusbetriebe und Bildungseinrichtungen vergeben. Es liefert der Öffentlichkeit Informationen über die Umweltbelastung von Verbrauchsgütern durch deren Herstellung, Gebrauch und Entsorgung.

Antragstellung, Umsetzung der Richtlinien, Gesamtgutachten durch qualifizierte Prüfstelle, Vorlage und Gutachten beim VKI, Überprüfung, Verleihung.

für die Dauer von drei Jahren

Lebensministerium

http://www.umweltzeichen. at/cms/home/produkte/ content.html

SA8000 (Standard for Social Accountability)

Ein von der amerikanischen Nichtregierungsorganisation Social Accountability International (SAI) entwickelter Sozialstandard für die Auditierung und Zertifizierung von Arbeitsbedingungen und Arbeitnehmerrechten.

Zertifizierung erfolgt in sechs Schritten: Voraudit (optional); Dokumentationsprüfung; Zertifizierungsaudit; Zertifikatserteilung; Überwachungsaudits; Re-Zertifizierung nach drei Jahren.

für die Dauer von drei Jahren

Qualitäts- und Umweltmanagementsysteme

http://www.qualityaustria. com/index.php?id=2393

UN Global CompactUnterzeichner

Unternehmen verpflichten sich, ihre Geschäftstätigkeiten und Strategien an zehn universell anerkannten Prinzipien aus den Bereichen Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung auszurichten.

Freiwilliger Beitritt durch Senden einer Erklärung an den Generalsekretär der Vereinten Nationen mit der Verpflichtung, die Prinzipien zum Bestandteil der Strategie, der Kultur und der täglichen Arbeit des Unternehmens zu machen;

jährlicher Bericht über Umsetzung der zehn Prinzipien im Betrieb.

United Nations Global Compact (Österreich: 51 Unternehmen als Unterzeichner, plus andere Organisationen)

http://www.unglobalcompact.at/ungc/site/de/netzwerk/teilnehmer


Service

Gallup-Umfrage zum nachhaltigsten Image

Wer das nachhaltigste Image hat Seit 2013 untersucht das Gallup-Institut das Nachhaltigkeitsimage von führenden Unternehmen und auch Marken in Österreich. Hier finden Sie die Image-Spitzenreiter Österreichs. m i chael fembek

Viele Unternehmen bemühen sich – in Taten, in Worten – darum, sich in der Öffentlichkeit und speziell beim Konsumenten ein nachhaltiges, „grünes“ Image zu geben. Dass dieses Image das Konsumentenverhalten beeinflusst, ist mittlerweile unumstritten. Das Gallup-Institut hat nun im Jahr 2013 erstmals eine breit angelegte Konsumentenbefragung durchgeführt und dabei das „NachhaltigkeitsImage“ von großen und bekannten Unternehmen in Österreich abgefragt, aber auch von bekannten Marken: Im Oktober 2013 wurde eine repräsentative Umfrage (1000 Personen) durchgeführt. Der Ansatz dabei: Zuerst wurden die Auskunftspersonen gefragt, welche

„Verbinden Sie das Unternehmen mit dem Thema Nachhaltigkeit?“

Antworten in Prozent aller Befragter, die zuvor angaben, das Unternehmen auch zu kennen. 86%

Ökostrom

82%

LGV Frischgemüse

82%

Sonnentor

74%

Bundesforste

68%

NÖM

66%

Darbo

65%

Vöslauer

62%

Hofer

61%

Verbund

60%

Saubermacher

59%

Rauch Fruchtsäfte

59%

Wien Energie

58%

Energie AG

58%

EVN

56%

Billa

55%

Spar

51%

ÖBB

48%

REWE

47%

Wiener Linien

46%

Merkur (Supermarkt)

Unternehmen ihnen namentlich bekannt sind. Die „Bekannten“ wurden in einer zweiten Frage dann bezügliches ihres nachhaltigen Images abgefragt. 81 Prozent können mit „Nachhaltigkeit“ etwas anfangen Unter allen Auskunftspersonen gaben immerhin 81 Prozent an, mit dem Begriff Nachhaltigkeit etwas anfangen zu können. Männer eine Spur mehr als Frauen. Gutverdiener und die mittlere Altersgruppe (31 bis 50 Jahre) mehr als die anderen. Signifikant mehr Wiener beantworteten die Frage mit „Ja“ (91 Prozent) als die Bewohner der westlichen Bundesländer Tirol und Vorarlberg (63 Prozent). Schwerpunkt-Branchen Lebensmittel und Energie Drei Branchen dominieren das Nachhaltigkeits-Imageranking, das nebenstehend abgedruckt ist und die 20 Unternehmen mit dem nachhaltigsten Image zeigen : Lebensmittelhandel und -produktion sowie Energie und Verkehr. Dies ist naheliegend, da dies die drei Branchen sind, die am klarsten versuchen, sich über ihre Kommunikation an den Endkonsumenten als nachhaltig und verantwortlich zu positionieren. Umso interessanter dabei, also umgekehrt, jene beiden Unternehmen, die als einzige aus anderen Branchen stammen und es geschaf f t haben, ein sehr nachhaltiges Image aufzubauen: Bundesforste und Saubermacher. Nun mag man behaupten, dass als Forstbetrieb und als Entsorgungs- und Recycling-Unternehmen es leichter ist als in anderen Branchen. Trotzdem: es gibt jeweils auch andere Mitbewerber, und nur die beiden Unternehmen haben es ganz nach oben geschafft. Wichtig: Unternehmen, die hier nicht vorkommen, haben nicht notwendigerweise ein schlechteres Image, da in der Umfrage insgesamt nur 80 der bekanntesten Unternehmen und Marken abgefragt wurden – wer Interesse hat, kann die Gesamtliste direkt bei Gallup anfordern (www.gallup.at). Schwächen im Textil- und Versandhandel Am Ende der Rangliste sind vor allem zwei Branchen vertreten: der Textilhandel und der Versandhandel. „Für mich zeigt das, dass die Konsumenten den Begriff Nachhaltigkeit schon sehr richtig verstanden haben: Die Unternehmen aus dem Textilhandel, die am Ende zu finden sind, haben sich ihren Ruf meist durch die Medienberichte über schlechte Arbeitsbedingungen bei den Zulieferern erworben. Das fällt unter Nachhaltigkeit, und die Konsumenten sehen das auch so“, so Georg Wiedenhofer, Geschäftsführer von Gallup Österreich.


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249$

Die weltweiten R端stungsausgaben betrugen 2012 laut Berechnungen des Stockholm International Peace Research Institute 1.756 Milliarden US-Dollar (ca. 1.350 Milliarden Euro). Pro Weltenb端rger errechnet sich daraus ein Betrag von 249 US-Dollar.

Quelle: www.sipri.org


Service

Das rfu-Nachhaltigkeits-Rating für österreichische Aktien

Die nachhaltigsten ATX-Aktien Das österreichische Unternehmen rfu sustainability-research-consulting hat ein eigenes Nachhaltigkeits-Rating für die österreichischen börsenotierten Aktien entwickelt. Nachhaltige Investoren wie Pensionskassen, Mitarbeitervorsorgekassen, kirchliche Institutionen und Stiftungen nutzen es als Entscheidungsgrundlage. Anbei das Rating wichtiger österreichischer Aktien.

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rfu, geleitet von Mag. Reinhard Friesenbichler, hat das folgende System zur Beurteilung der Nachhaltigkeit entwickelt. Das Rating setzt sich aus der Beurteilung von sechs Einzeldimensionen auseinander, die von rfu regelmäßig errechnet werden. Alle hier genannten Aktien sind auch aktuell Teil des VÖNIX-Nachhaltigkeitsindex. Weitere aktuelle VÖNIX-Mitglieder: Agrana, Bene, BWT, CA Immobilien, Kapsch TrafficCom, Palfinger, Rosenbauer, SW Umwelttechnik, Teak Holz, Valneva SE.

Lenzing: A6,5

Erste Group: B+ 3,7

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EVN : B+ 3,7

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Vienna Insurance G.: ba se

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Raiffeisen Intern.: ba 3,9

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Zumtobel: B+

5,3

4,1 3,6 3,2

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Service

Überblick: CSR-BeraterInnen

Geprüfte CSR-BeraterInnen in Österreich Übersicht über CSR-BeraterInnen in Österreich, ausgewählt nach Zugehörigkeit zur „CSR-Consultants Experts-Group“, ­Mitgliedschaft bei respACT, weitere Qualifikationen und Referenzkunden. ­

Mag. (FH) Nadia Abichou brainbows informationsmanagement gmbh nadia.abichou@brainbows.com www.brainbows.com Mag. Helmut Ablinger LISA Consulting, CSR-Beratung und Implementierung h.ablinger@lisa-consulting.at www.lisa-consulting.at Maga. Friederike Balla Akademisch geprüfte CSR-Managerin Consultant für CSR und Nachhaltige Entwicklung APC 4 Management Concepts GmbH Unternehmensberatung friederike.balla@apc.co.at www.apc.co.at Dr. Ferdinand Bartl fb communications GmbH bartl@fbcommunications.at www.fbcommunications.at Referenzkunden: Bankhaus Schelhammer & Schattera AG Bankhaus Schelhammer & Schattera KAG Volksbank Investments Dipl.-Ing. Andreas Bernhard MAS, CMC consulting4u office@consulting4u.at www.consulting4u.at Mag. Barbara Coudenhove-Kalergi Center for Responsible Management Mitglied respACT b.coudenhove@responsible-management.at Mag. Catherine Cziharz, MAS comact responsible communication & consulting Akademische CSR-Managerin cc@comact.at www.comact.at Kurt Dander akkreditierter CSR-Expert DASTA Lösungen für Generationen OG kurt.dander@dasta.at www.dasta.at Dr. Angela Drosg-Plöckinger Dr. Drosg Unternehmensentwicklung Zertifizierte GWÖ-Beraterin und Auditorin Mitglied der CSR-Consultants-Experts-Group www.mehrwerte.at Dr. Karin Dullnig Ecoversum, Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften office@ecoversum.at www.ecoversum.at

Ing. Mag. Claus Eisenhut, CMC akkreditierter CSR-Expert Mitglied der CSR-Consultants-Experts-Group Unternehmensberater, Umweltberater FH Lektor claus.eisenhut@cekon.at www.cekon.at Dr. Günther Essl Essl Consulting office@essl-consulting.com www.essl-consulting.com Rudolf Exel Rudolf Exel Unternehmensberatung beratung@exel.at http://beratung.exel.at Gariele Faber-Wiener, MBA, MA Center for Responsible Management Mitglied respACT g.faber-wiener@responsible-management.at www.responsible-management.at Mag. Silke Förster-Kugler denkstatt GmbH, Mitglied respACT silke.foerster-kugler@denkstatt.at www.denkstatt.at Denkstatt mit rund 200 Referenzkunden (siehe Webseite) Mag. Erwin Frank akkreditierter CSR-Expert frank unternehmensberatung office@frank-consulting.at www.frank-consulting.at Dr. Johannes Fresner, CMC STENUM Unternehmensberatung GmbH fresner@stenum.at www.stenum.at Mag. Reinhard Friesenbichler rfu – Reinhard Friesenbichler Unternehmensberatung friesenbichler@rfu.at www.rfu.at Mag. Elisabeth GALL Mitglied respACT Hauska & Partner GmbH elisabeth.gall@hauska.com www.hauska.com Gabriele Gansler, CMC akkreditierter CSR-Expert gg@gabriele-gansler.com www.gabriele-gansler.com

Ing. Günter Goldhahn, DSA akkreditierter CSR-Consultant, eingetragener Mediator am BMJ Assessor Unternehmensqualität EFQM ISO/ IEC 17024 G-GROUP Unternehmens- und Prozessberatung Mitglied der CSR-Consultants-Experts-Group, Mitglied respACT office@g-group.at www.g-group.at Referenzkunden: HABIT Haus der Barmherzigkeit IntegrationsTeam GmbH, compact electric GmbH, CSR-Dialogforum Verein für nachhaltiges Wirtschaften

Dr. Friedrich Hinterberger SERI – Sustainable Europe Research Institut, Mitglied respACT fritz.hinterberger@seri.at www.seri.at

Dr. Eva Grieshuber akkreditierter CSR-Expert Mitglied respACT ICG Integrated Consulting Group eva.grieshuber@icg.eu.com www.integratedconsulting.at

Ing. Stefan Hofer, MBA akkreditierter CSR-Expert Mitglied respACT sh@stefanhofer.at www.stefanhofer.at

Werner Grobbauer, MSc Experte für nachhaltige Abfall- und Energiewirtschaft Mitglied der CSR-Consultants Experts-Group werner@grobbauer.at www.grobbauer.at Referenzkunden: Krankenhaus der Elisabethinen GmbH, Lieb Bau Weiz-Gruppe, Parktherme Bad Radkersburg Mag. Henriette Gupfinger denkstatt GmbH, Mitglied respACT henriette.gupfinger@denkstatt.at www.denkstatt.at Denkstatt mit rund 200 Referenzkunden (siehe Webseite) MAG: Leo Hauska Hauska & Partner GmbH, Mitglied der CSR-Consultants-Experts-Group Mitglied respACT Mitglied UN Global Compact Steering Committee leo.hauska@hauska.com www.hauska.com Mag. Annemarie Harant brainbows informationsmanagement gmbh annemarie.harant@brainbows.com www.brainbows.com Mag. Monika Herbstrith-LAPPE, CMC Impuls & Wirkung – Herbstrith Management Consulting GmbH Mitglied der CSR-Consultants-Experts-Group wirkung@impuls.at www.impuls.at

Mag. Monika Hirschmugl-Fuchs, CMC Akkreditierter CSR-Consultant Unterzeichner Global Compact, Mitglied respACT miraconsult e.U. monika.hirschmugl-fuchs@miraconsult.at www.miraconsult.at Entwicklung und Umsetzung von nachhaltigen und integrativen Projekten für Vereine, Unternehmen und Kommunen.

Mag. Karin Huber CSR Company (derzeit Niederlassungen in 18 Staaten auf 3 Kontinenten) Akad. CSR-Managerin, Mitglied respACT Österreichischer Kontaktpartner für CSR NEWS karin.huber@csr-company.com www.csr-company.com Mag. Judith Kantor Mitglied respACT Hauska & Partner GmbH judith.kantor@hauska.com www.hauska.com DI Dr. Rudolf Kanzian KANZIAN ENGINEERING & CONSULTING GmbH kanzian@kec.at www.kec.at Dkfm. Christian Kapeller Akkreditierter CSR-Consultant Studio Kapeller KG office@studio-kapeller.at www.studio-kapeller.at Mag. Christian Katholnigg, CMC CSR-Company (derzeit Niederlassungen in 18 Staaten auf 3 Kontinenten) Mitglied der CSR-Consultants-Experts-Group christian.katholnigg@csr-company.com www.csr-company.com Mag. Isabelle Kober brainbows informationsmanagement gmbh isabelle.kober@brainbows.com www.brainbows.com


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Gabriele Koch, CMC Gutachterin Audit Familie & Beruf gabriele.koch@diewertschoepferin.at www.diewertschoepferin.at Mag. Elisabeth Kowarc akkreditierter CSR-Expert Kowarc Consulting e.kowarc@kowarc-consulting.at www.kowarc-consulting.at Monika Langthaler, M.Sc. Mitglied respACT brainbows Informationsmanagement GmbH monika.langthaler@brainbows.com www.brainbows.com Mag. (FH) Sabine Lehner MARKENwerkstatt Mitglied der CSR- Experts-Group s.lehner@MARKENwerkstattcom www.MARKENwerkstatt.com Dr. Wilfried Leisch akkreditierter CSR-Consultant Unternehmensberatung Wirtschaft – Umwelt – Energie Mitglied der CSR-Consultants Experts-Group w.leisch@aon.at www.incite.at/ausbildung/de/die-top-berater/ berater.html?id=4575 Mag. Ute Liegert LiegertConsulting office@liegertconsulting.com www.liegertconsulting.com Mag. Martina Linzer GS gain&sustain OG Mitglied respACT m.linzer@gainandsustain.eu www.gainandsustain.eu Jutta Markus, MSc pando | the csr lab jutta.markus@pando.at www.pando.at Betr.oec. Karin Mokrosch, CMC Mokrosch, Training & Beratung info@mokrosch.at www.mokrosch.at DI Ana Moreno Avena ProSustainability ana.moreno@prosustainability.com www.prosustainability.com DI Manfred Mühlberger ETA Umweltmanagement GmbH muehlberger@eta.at www.eta.at

Mag. Martin Neureiter CSR-Company (derzeit Niederlassungen in 18 Staaten auf 3 Kontinenten) Mitglied der CSR-Consultants-Experts-Group martin.neureiter@csr-company.com www.csr-company.com www.csr-toolkit.com Mag.ª Martina Pecher, CSE akkreditierter CSR Expert Auditorin berufundfamilie Pecher Consulting GmbH martina@pecher-consulting.at Referenzkunden: ARA, Altstoff Recycling Austria AG, GÖTTIN DES GLÜCKS GmbH, GOURMET Group, Gourmet Menü-Service GmbH und Co KG, Weight Watchers Österreich, Wellness Gesundheitstraining GmbH und viele andere, siehe: www.pecher-consulting.at Christian Plas denkstatt GmbH, Mitglied respACT christian.plas@denkstatt.at www.denkstatt.at Denkstatt mit rund 200 Referenzkunden (siehe Webseite). Florian Pollack Goodville Consulting, Mitglied respACT office@goodville.at www.goodville.at Ing. Michael Potakowskyj, CMC akkreditierter CSR-Expert Mitglied der CSR-Experts-Group office@topcon.at www.topcon.at Ingeborg Preininger h & n Unternehmensberatungs Ges.mbH Mitglied respACT office@dieberater.at www.dieberater.at Andreas Reinisch Reinisch RESPONSibility, Mitglied respACT Consultant für CSR und nachhaltige Entwicklung ar@reinisch-RESPONSibility.com www.reinisch-RESPONSibility.com Mag. Karl Resel denkstatt GmbH karl.resel@denkstatt.at www.denkstatt.at Denkstatt mit rund 200 Referenzkunden (siehe Webseite)

Dagmar Reuter, MSC emotions2lead KG Mitglied der CSR-Consultants-Experts-Group akkreditierte Beraterin für das Audit berufundfamilie, pflegefamilie und familienfreundlichegemeinde des BMWFJ office@emotions2lead.com www.emotions2lead.com Mag. Ursula Brigitte Rieder, CMC akkreditierte CSR-Consultant Unternehmensberatung, Steuerberatung CSR Mitglied der CSR-Consultants Experts-Group office@ursula-rieder.at www.ursula-rieder.at Mag. (FH) Peter Rieder akkreditierter CSR-Expert Arbeitswelten Consulting e.U. kontakt@arbeitswelten.at www.arbeitswelten.at Mag. Uschi Roittner pando | the csr lab uschi.roittner@pando.at www.pando.at Mag. (FH) Mag. Astrid Russ akkreditierter CSR-Consultant Mitglied der CSR-Consultants Experts-Group astrid.russ@inside-in.at www.inside-in.at Mag. Dr. Waltraud Saischek Unternehmensberatung simetra@saischek.at www.saischek.at Dr. Michael Schaller Prozessbegleiter für Audit berufundfamilie & Audit familienfreundlichegemeinde Lead Auditor für ISO 14001 (Umwelt) | ISO 50001 (Energie) | SA8000 & SEDEX/SMETA (Sozialstandards & Menschenrechte), interner Auditor für ISO 22000 (Lebensmittelsicherheit) michael.schaller@sustainable.at www.sustainable.at Dr. Kurt Schauer, CMC Wallner & Schauer GmbH Mitglied der CSR-Consultants-Experts-Group schauer@zukunftsberater.at www.zukunftsberater.at Mag. Sabrina Schifrer GS gain&sustain OG s.schifrer@gainandsustain.eu www.gainandsustain.eu Referenzkunden: Wifi Kärnten, Wirtschaftskammer Kärnten, Tierwelt Herberstein, Hornig Kaffee, Noris Feuerlöscher

Mag. Markus Schneidergruber MSc brainbows informationsmanagement gmbh markus.schneidergruber@brainbows.com www.brainbows.com FH-Prof. Dr. Markus Scholz, M.Sc. (LSE) FHWien der WKW markus.scholz@fh-wien.ac.at www.cgbe.at <http://www.cgbe.at> Stiftungsprofessor für Corporate Governance & Business Ethics Mag. Oliver Schrader Melange Sustainable Consulting schrader@melangec.at www.melangec.at Brunhilde Schram, MAS akkreditierter CSR-Expert schram und mehr KG office@schramundmehr.at www.schramundmehr.at Referenzkunden: Eisenbeiss Nanoident Technologies Prof. Mag. Susanne Seyr Brain-Academy, Institut f. angewandte Gehirnforschung Unternehmensberatung, Zert.Coach, Wirtschaftstrainerin Neurobiologisches Nachhaltigkeitsmanagement in Kooperation mit DIE BERATER Mitglied der CSR-Experts-Group seyr@brain-academy.at www.brain-academy.at Robert Slameczka, MBA, CMC PERSPEKTIVA Unternehmensberatung robert.slameczka@perspektiva.at www.perspektiva.at Referenzkunden: Wimtec Stöcklin Logistics Eumedics Noris Feuerschutzgeräte Komunitas Peter Sitte com_unit Agentur für Kommunikation Mitglied der CSR-Consultants-Experts-Group Mitglied respACT office@comunit.at www.comunit.at Mag. Rosemarie Sonnbichler akkreditierter CSR-Expert Smart Working Group e.U. smart.work@aon.at www.smart-working-group.com


Service

Überblick: CSR-BeraterInnen; Kritische Stakeholder

Dr. PhDr DI Hans A. StrauSS, MBA, MSc, CMC akkreditierter CSR-Expert MCW Consult mcw.consult@gmail.com

Dr. Sieglinde Trunkenpolz Mitglied der CSR-Consultants Experts-Group Agentur Social Topics office@socialtopics.at www.socialtopics.at

Mag. Dr. Iris StraSSer STRASSER & STRASSER, Mitglied respACT is@strasser-strasser.at www.strasser-strasser.at Leiterin des südösterreichischen Unternehmensnetzwerks Verantwortung zeigen! (www. verantwortung-zeigen.at) Konsulentin der Wirtschaftsinitative Nachhaltigkeit (WIN) Steiermark

Mag. Domenica Tscherne MSc CSR & Ethisches Management tscherne@csr-vienna.com www.csr-vienna.com

Dr. Alfred W. Strigl PLENUM Gesellschaft für ganzheitlich nachhaltige Entwicklung Gmbh Mitglied respACT alfred.strigl@plenum.at www.plenum.at Referenzkunden: Austria Glas Recycling AMAG Austropapier bellaflora bene BOKU Wien Bösmüller bwin.party Esterházy Lanserhof MAM Novomatic OMV Österreichische Bundesforste Raiffeisen Zentralbank Rogner International Swarovski VOEST Alpine VBV Vorsorgekasse VÖZ WU Wien Dipl.-Ing. Klaus D. Tolliner, MBA, CMC akkreditierter CSR-Expert Budgetsprecher der CSR Experts-Group Mitglied ARGE proEthik Senator im Senat der Wirtschaft LOGNOSTIK Ihr Spezialist für nachhaltige Organisationsentwicklung klaus.tolliner@lognostik.com www.lognostik.com Referenzkunden: Energie Steiermark AVL Raiffeisenverband Steiermark SPIELO International Max Aicher Umwelt GmbH Asia Spa Leoben, Falkensteiner Hotel Komptech

IHK Industrie und Handelskammern in Deutschland Metropolitan University London Dr. Heinz Peter Wallner, CMC Wallner & Schauer GmbH, Mitglied respACT Mitglied der CSR- Experts-Group wallner@zukunftsberater.at www.zukunftsberater.at

Sepp Tschernutter, CEO, MBA Grayling Austria GmbH Mitglied respACT sepp.tschernutter@grayling.com www.grayling.com

Richard Weberberger, DI MDS (Harvard), CSE akkreditierter CSR-Expert Building Venture Investment Consulting GmbH richard.weberberger@buildingventure.com www.buildingventure.com

DI Richard Tuschl, CMC akkreditierter CSR-Expert Wallner & Schauer GmbH tuschl@zukunftsberater.at www.zukunftsberater.at

Mag.a Susanne Wegscheider com_unit Agentur für Kommunikation Lehrbeauftrage CSR an der Donauuniversität office@comunit.at www.comunit.at

Jochen Ulbing Ulbing Consulting GmbH office@ulbingconsulting.at www.ulbingconsulting.at Referenzkunden: Knauf AT&S SSI Schäfer Peem

Mag. Martin Weishäupl brainbows informationsmanagement gmbh martin.weishaeupl@brainbows.com www.brainbows.com

Norbert Ulbing Ulbing Consulting GmbH office@ulbingconsulting.at www.ulbingconsulting.at Referenzkunden: Lieb Bau Weiz Forellengasthof Joglland Ploder-Rosenberg Mag. Martina Uster, MSc CSR Solutions martina.uster@uster.at www.csr-solutions.at Referenzkunden: WKK Kelag Wirtschaftsethikinstitut Stift St. Georgen Thomas Walker, CMC akkreditierter CSR-Consultant walk-on / Instititute for sustainable solutions Mitglied der CSR-Consultants Experts-Group Mitglied respACT thomas.walker@walk-on.co.at www.walk-on.co.at Referenzkunden (u.a.): UNIDO SIMACEK Facility Management Group GmbH ASEAN CSR Network / Singapore SMBS (Salzburg Management Business School) Wirtschaftskammern in Österreich

Mag. Harald Willenig, CMC akkreditierter CSR-Expert BlueCon Unternehmensberatung Mitglied der CSR-Experts-Group office@bluecon.at www.bluecon.at Manfred Wondrak, MBA, CMC factor-D Diversity Consulting GmbH, Mitglied respACT office@factor-d.at www.factor-d.at Referenzkunden: SIMACEK Facility Management Group GmbH Unitcargo Speditions GmbH Wirtschaftskammer Wien Prof. PhDr. DDDr.. Christa Zuberbühler, MEd MBA MPA MSc, CMC akkreditierter CSR-Expert emca-academy technik+wirtschaft christa.zuberbuehler@emca-ac.at www.emca-ac.at


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Kritische Stakeholder Die folgenden Stakeholder sehen sich als kritische Beobachter von unternehmerischen Aktivitäten. Für das CSRJahrbuch wurden jene ausgewählt, die in den letzten Jahren auch Unternehmen in Österreich namentlich und öffentlich kritisiert haben. Foodwatch Mission/Selbstbild: „foodwatch entlarvt die verbraucherfeindlichen Praktiken der Lebensmittelindustrie und kämpft für das Recht der Verbraucher auf qualitativ gute, gesundheitlich unbedenkliche und ehrliche Lebensmittel. foodwatch ist unabhängig von Staat und Lebensmittelwirtschaft und finanziert sich aus Förderbeiträgen und Spenden.“ Kurzbeschreibung: foodwatch (“Die Essensretter“) macht regelmässig Kampagnen zu ausgewählten Themen rund um Lebensmittel, um Industrie, Handel und Politik zu Änderungen zu bewegen. Besonders häufig setzt sich foodwatch.de mit dem Zuckergehalt von Nahrungsmitteln, mit Kinderernährung, mit gentechnisch veränderten Lebensmitteln, mit Fast-Food und Lebensmittelkennzeichnung auseinander. Foodwatch.de ist nicht direkt in Österreich aktiv, die Arbeit in Deutschland hat aber eine starke Strahlkraft auf Österreich. http://foodwatch.de Global 2000 Mission/Selbstbild: „GLOBAL 2000 (Friends of the Earth Austria) ist die unabhängige österreichische Umweltschutzorganisation. Als solche arbeitet GLOBAL 2000 seit 1982 zu brisanten gesellschaftlichen Themen und deckt deren mögliche Gefahren für Mensch und Umwelt auf. GLOBAL 2000 agiert sachlich fundiert und unter Ausschöpfung aller demokratischen Mittel und stellt sich entschieden gegen jegliche Form von Einschränkung demokratischer Freiheiten. Der Widerstand ist gewaltfrei und lösungsorientiert. GLOBAL 2000 ist unabhängig und unbequem und hält kritische Distanz zu Parteien, Regierung und Wirtschaft. Das macht GLOBAL 2000 glaubwürdig.“ Kurzbeschreibung: Die wichtigsten Themen für GLOBAL 2000 sind Atomenergie, Klimawandel, Regenwälder, Gentechnik, Energie, biologische Lebensmittel, chemische Produkte, Verkehr und Ressourcen. Aktuell setzt sich GLOBAL 2000 gegen Biotreibstoffe ein, für die Einhaltung der Kyoto-CO2 -Ziele, Kennzeichnung von Strom aus AKWs, hormonelle Belastung von Obst und Gemüse, verseuchtes Grundwasser usw. www.global2000.at/ Greenpeace Mission/Selbstbild: „1971 von Friedensaktivisten in Vancouver, Kanada gegründet, ist Greenpeace heute eine globale Kampagnenorganisation mit dem Ziel, unser aller Umwelt zu schützen und zu bewahren sowie Frieden zu fördern. Deshalb setzt sich Greenpeace ein für eine eine Energie-Revolution, die Rettung der Meere, den Schutz der letzten verbleibenden Urwälder, Abrüstung und Frieden, eine Zukunft frei von Umweltgiften und nachhaltige Landwirtschaft.“ Kurzbeschreibung: aktuelle Kampagnen:

• Schützt die Arktis! • Bienenschutz • Detox • Fischereipolitik in Europa www.greenpeace.org/austria/de/ Greenpeace: Marktcheck Mission/Selbstbild: „Marktcheck ist ein Service von Greenpeace gemeinsam mit Die Umweltberatung, Clean Clothes Kampagne, FAIRTRADE, Global 2000, Label Step, Südwind, Respect, VCÖ, Vier Pfoten, WWF und The Whale and Dolphin Conservation Society.“ Kurzbeschreibung: marktcheck.at beantwortet Fragen rund um den verantwortungsvollen Konsum in den Bereichen Einkaufen, Ernährung, Körperpflege, Bekleidung, Zuhause und Unterwegs. Dafür bereiten elf nationale und internationale Non-Profit-Organisationen verantwortungsbewussten Konsumenten und Konsumentinnen Informationen auf, die für sie bislang gar nicht, schwer oder nur über Umwege zugänglich sind. 2013 wurde aktuell darüber berichtet, dass • ein italienischer Pasta-Hersteller künftig bei eihaltigen Nudelwaren auf Käfigeier verzichtet • nach den Katastrophen in Bangladesh nun über 100 Unternehmen ein rechtlich bindendes Sicherheitsabkommen mit der bangladeschischen Regierung, Gewerkschaften und Unternehmerverband verhandelt und unterschrieben haben • Täglich an die 7000 Kinder und Jugendliche auf die Elektromüllhalde kommen und Altgeräte (Computer, Kühlschränke, Fernseher) verbrennen, um an die Kupferkabel zu kommen. http://marktcheck.greenpeace.at/ NeSoVe Mission/Selbstbild: „NeSoVe hat sich im Jahr 2006 als Netzwerk von NGOs und ArbeitnehmerInnenvertretungen gegründet, die die Anspruchlosigkeit der gesteckten Ziele der im CSR-Bereich tätigen Unternehmen kritisieren und den Widerspruch zwischen behaupteten und gut vermarkteten Errungenschaften und der gar nicht so beeindruckenden Praxis sehen. NeSoVe fordert die Implementierung von sozialen, ökologischen und menschenrechtlichen Kriterien als Grundprinzipien unternehmerischen Handelns.“ Kurzbeschreibung: Durch den Zusammenschluss gibt NeSoVe den von Unternehmenspolitik betroffenen Stakeholdern (ArbeitnehmerInnen, VerbraucherInnen und NGOs) ein stärkeres Gewicht und verbessert damit die Bedingungen zur Durchsetzung gesellschaftlicher Verantwortlichkeit als Prinzip des wirtschaftlichen Handelns. Aktivitäten: • Schandfleck 2012 „Anti-CSR-Preis“ • Verantwortung einfordern! • Unternehmensverantwortung im Ausland

• CSR in der schönen neuen Welt • Rechte von Menschen mit Behinderungen www.netzwerksozialeverantwortung.at/ PETA Mission/Selbstbild: „PETA Deutschland e. V. ist eine Schwesterorganisation von PETA USA, der mit über drei Millionen Unterstützern weltweit größten Tierrechtsorganisation. Ziel der Organisation ist es, durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.“ Kurzbeschreibung: PETA setzt sich schwerpunktmäßig in den vier Bereichen der Gesellschaft ein, in denen besonders viele Tiere, besonders stark und besonders lang leiden: in der Intensiv- und Bio-Tierhaltung, in der Textil- und Bekleidungsindustrie, in Tierversuchslabors und in der Unterhaltungsindustrie. Daneben engagieren wir uns in einer Vielzahl anderer Tierschutz- und Tierrechtsangelegenheiten, wie beispielsweise gegen das grausame Töten von Bibern, Vögeln und anderen „Schädlingen“ sowie gegen die Misshandlung von sogenannten Haustieren. www.peta.de Südwind Mission/Selbstbild: „Südwind engagiert sich für eine solidarische Umgestaltung der Handelspolitik und die Rechte der ArbeiterInnen weltweit sowie für das Recht auf Nahrung und die Idee des Fairen Handels. Südwind nimmt Einfluss auf entwicklungspolitische Fragen in Österreich und informiert über die Beziehungen zwischen Süden und Norden, aber auch über den Reichtum dieser Einen Welt.“ Kurzbeschreibung: Die Kernkompetenzen und zentralen Tätigkeitsfelder von Südwind liegen im Bereich: • der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit bzw. im Globalen Lernen • in der Produktion von entwicklungspolitischen Medien • im Einbringen von entwicklungspolitischen Inhalten und Anliegen in zivilgesellschaftliche Prozesse • in der Kampagnen- und Öffentlichkeitsarbeit sowie in der Erstellung von Studien zu globalen Themen • im Lobbying bei entwicklungspolitisch und bildungspolitisch relevanten EntscheidungsträgerInnen für von Südwind unterstützte Anliegen www.suedwind-agentur.at/ Vier Pfoten Mission/Selbstbild: „VIER PFOTEN ist eine internationale Tierschutzorganisation mit Hauptsitz in Wien. Seit 1988 setzen wir uns für den Schutz der Tiere ein – mit Projekten, Kampagnen, Informations- und Lobbyarbeit. Unser Ziel ist, in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Verände-

rungen zum Wohle der Tiere zu erreichen und zu etablieren. Wir sind Ansprechpartner für Medien und Verbraucher, Wirtschaft und Politik.“ Kurzbeschreibung: Die österreichischen Kampagnen von Vier Pfoten richteten sich zuletzt gegen Pelzbekleidung (nicht nur wegen Tierleid, sondern auch wegen der Konzentration von Giftstoffen). International wird unter anderem gegen „Käfigeier“, gegen Tierversuche für die Kosmetikindustrie, gegen zu hohen Fleischkonsum oder für ein Verbot des Lebend-Rupfens von Gänsen in der EU. www.vier-pfoten.at/ VKI Mission/Selbstbild: „Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) vertritt seit seiner Gründung 1960/61 die Interessen der österreichischen KonsumentInnen, informiert sie über ihre Rechte und unterstützt sie bei deren Durchsetzung. Der VKI ist eine unabhängige, gemeinnützige, nicht auf Gewinn zielende Verbraucherorganisation. Mit unseren vergleichenden Produkt- und Dienstleistungstests informieren wir über die Qualität von Gütern und Dienstleistungen, nennen die Namen der Anbieter und berichten über Hintergründe – etwa bei Ethiktests.“ Die Monatszeitschrift „Konsument“ ist die bekannteste österreichische Zeitschrift für den Test der verschiedensten Konsumprodukte und Dienstleistungen. Neben Qualitätstest wird dabei immer stärker auf ethische, ökologische und soziale Dimensionen Bezug genommen. Beispiele aus der Herbstausgabe 2013: Berichte über Etikettenschwindel bei bäuerlichen Lebensmitteln, ethisch kaufen, Textilien und Nachhaltigkeit usw. www.konsument.at WWF Mission/Selbstbild: „Der Verein World Wide Fund For Nature (WWF) ist eine der größten und profiliertesten Naturschutzorganisationen der Welt und in rund 100 Ländern aktiv. Die WWF Mission: Wir wollen der weltweiten Naturzerstörung Einhalt gebieten und eine Zukunft gestalten, in der Mensch und Natur in Harmonie leben.“ Kurzbeschreibung: Der WWF sieht Wirtschaft und Unternehmen im Normalfall als Kooperationspartner, z.B. für langfristige Natur- und Umweltschutzpartnerschaften. In Ausnahmen startet der WWF aber auch Kampagnen, wenn es um die akute Gefährdung von Naturlandschaften geht. Im Jahr 2012 machte der WWF gegen das größte Kraftwerksprojekt in Österreich im Kaunertal/Tirol mobil. www.wwf.at


Service

Netzwerke, Dialogforen und andere Treffpunkte

Netzwerke und Treffpunkte der Verantwortlichen Wer sich mit Gleichgesinnten austauschen will, hat dazu in CSR-Netzwerken eine gute Gelegenheit. Es gibt sie regional, virtuell oder auch international.

respACT - austrian business council for sustainable development Mission/Vision: Österreichs führende Unternehmensplattform für Corporate Social Responsibility (CSR) und Nachhaltige Entwicklung. Der Verein unterstützt seine Mitgliedsunternehmen, ökologische und soziale Ziele ökonomisch und eigenverantwortlich zu erreichen. Wer sollte dabei sein? respACT vernetzt alle österreichischen Unternehmen, die sich im Bereich CSR und Nachhaltigkeit weiterentwickeln möchten, ihre Unternehmenspolitik danach ausrichten und als Managementprinzip in die Unternehmenswerte integrieren. Unternehmen, die soziale und ökologische Verantwortung in ihre Handlungen übernehmen, vom ersten Schritt bis zur detaillierten CSR-Strategie, profitieren vom respACTAngebot und Netzwerk. Regionale Ausrichtung: Österreich Kommunikationsmittel: Die große Bandbreite an Projekten erfordert auch eine Vielzahl an unterschiedlichen Kommunikationsinstrumenten. Diese reichen von der Website (www.respact.at), dem CSR-Blog (www.csr-blog.at) und dem regelmäßigen Newsletter bis zu Großveranstaltungen wie dem CSRTag oder Treffen in einer der Arbeitsgruppen zu den Themen RIO+20, Nachhaltigkeitsberichterstattung, Verantwortungsvolles Supply Chain Management und Diversity (www.respact.at/ arbeitsgruppen). Organisation als Verein; der Vorstand ist mit CEOs bzw. GeschäftsführerInnen von CSR-Vorzeigeunternehmen besetzt. Vorstandspräsidentin ist Mag. Ursula Simacek (Simacek Facility Management Group GmbH), Geschäftsführerin ist Mag. Daniela Knieling. Derzeitige Größe: Derzeit 255 aktive Mitgliedsunternehmen; Team von 11 MitarbeiterInnen. Arbeitsgruppen im Jahr 2013: • CSR & Human Resources • Nachhaltigkeitsberichterstattung • Nachhaltigkeit in der Lieferkette mit Schwerpunkt Ressourcenmanagement • Stakeholder Engagement & Partnerschaften Gründungsjahr: 1997 Austrian Business Council for Sustainable Development (ABCSD), 2005 respACT Austria. Im Jahr 2007 schlossen sich die beiden Vereine zusammen. Webseite: www.respact.at respACT goes regional Mission/Vision: respACT bietet Unternehmen aus ganz Österreich eine Plattform zum Erfahrungsaustausch. Um regionale Nachhaltigkeitsakteure zu vernetzen und seinen zahlreichen regional

verankerten Mitgliedern auch Veranstaltungen, Workshops und Vernetzungstreffen vor Ort anbieten zu können, startete respACT im Herbst 2010 die „Regionalisierungsoffensive“. Ziel dieses Projekts ist es, CSR auf regionaler Ebene zu fördern. Wer sollte dabei sein? respACT-Mitglieder außerhalb von Wien, für die eine Anreise zu den Wiener Veranstaltungen nicht möglich ist. Die respACT Mitglieder weisen dabei eine hohe geografische Streuung auf: von Vorarlberg bis ins Burgenland, von Wien bis Kärnten. Kommunikationsmittel: Website www.respact.at/regional und regionale Treffen wie Initiativkreise, Mitgliedertreffen, CSR-Fachtagungen, Marktplätze und Business Lunch. Organisation: In jedem Bundesland werden bzw. wurden VertreterInnen eines Mitgliedsunternehmens als Vorsitzende gewählt, welche als RepräsentantInnen, Ansprechpersonen und KoordinatorInnen für zukünftige Aktivitäten fungieren. Zudem wird jedes Bundesland auch von einem respACT-Teammitglied betreut. Aktivitäten 2013: • Regionale Mitgliedertreffen geben unseren Mitgliedern die Möglichkeit, anderen Unternehmen ihre CSR-Aktivitäten zu präsentieren und sich mit Mitgliedern zu vernetzen, um mögliche Synergien zu nutzen. • Besuch eines TRIGOS-Gewinners (Best Practice, Betriebsführung, Austausch & Vernetzung) • Business Lunch mit namhaften Persönlichkeiten • Großveranstaltungen zu CSR (z.B.: Steirische CSR-Fachtagung mit über 100 BesucherInnen) • KMU-Förderprojekte „Erfolg mit FAIRantwortung“ • Regionaler TRIGOS – Österreichs etablierte CSR-Auszeichnung in den Bundesländern • Die respACT-Initiativkreise bringen die CSR-AnsprechpartnerInnen von Wirtschaftskammer Gründungsjahr: Herbst 2010 Webseite: www.respact.at/regional ARGE proethik Mission/Vision: Die Arbeitsgemeinschaft proEthik ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Mitgliedern der Wirtschaftskammer Österreich, die sich modernen Grundsätzen ethischen Verhaltens und redlicher Geschäftsführung besonders verpflichtet fühlen. Ausdruck dieser Verpflichtung sind Ethik- und Verhaltenskodizes der Berufsgruppen, die mit dieser freiwilligen Selbstregulierungsmaßnahme mehr Vertrauen und Transparenz schaffen möchten. Wer sollte dabei sein? Unternehmen; Kammermitglieder, deren Fachverband Mitglied der ARGE ist und Ethik/Verhaltenskodizes erarbeitet und beschlossen hat.

Regionale Ausrichtung: Primär Österreich Organisation: Mitgliedschaft in ARGE, ordentliche und ao. Mitglieder (Mitgliedsbeitrag 55,- pro Jahr) Derzeitige Größe: Mehrere hundert Mitglieder Ethikkomitee: Univ. Prof. Dr. Ludwig Adamovich, Dr. Wolfgang Kossak, Dr. Hans Joachim Ehmayr, Univ. Prof. Dr. Hanspeter Hanreich, Dr. Gerhard Kalmus, Univ. Prof. Dr. Hans-Dieter Klein, Prof. Dr. Gerd Prechtl, Dr. Richard Schenz, Dr. Wolfgang Unterhuber; Ansprechpartner: Wolfgang Schwärzler. Aktivitäten 2013: Generalversammlung, Symposien Webseite: www.wko.at Austrian Angel Investors Association Mission/Vision: Die Austrian Angel Investors Association ist die nationale Interessensvertretung von Angel Investoren und Business Angels in Österreich. Als Dachorganisation will aaia das Bewusstsein für Angel Investments in Österreich schärfen und erfahrene Business Angels und jene Menschen, die es werden wollen, vernetzen. Wer sollte dabei sein? aaia Mitglieder sind einzelne Personen (erfahrene und Virgin Angel Investors), Business Angel Netzwerke, Seed & Early Stage Funds, Family Offices, Stiftungen sowie Professionelle Dienstleister. Regionale Ausrichtung: Primär Österreich Kommunikationsmittel: Die Basis sind die monatl. Treffen, aber auch Facebook, Newsletter, informelle Treffen. Organisation: Verein Derzeitige Größe: Vorstand: Hansi Hansmann, Selma Prodanovic, Stefanie Pingitzer, Gebhard Augendopler. Beirat: Veit Sorger, Manfred Reichl, Boris Nemsic 39 Individual Angels (lt. Auszug Website), 18 professionelle Dienstleister, Seed & Early Stage Funds, Family Offices. Aktivitäten 2013: Monatliche aaia Lounge, Pioneers Festival, Business Angel Day, Get2Gether im Dezember, Roadshow durch Österreich (Kalender bitte immer aktuell der Website entnehmen). Gründungsjahr: Kick-Off am 9.10.2012 Webseite: www.aaia.at Austrian Social Business Day Mission/Vision: Der Austrian Social Business Day ist die Drehscheibe für CSR-Kooperationen, Social Entrepreneurship und Innovation. Mit dieser jährlich stattfindenden Veranstaltung bieten wir einen einzigartigen Raum für Kooperation zwischen Unternehmen, Nonprofit-Organisationen

und Social Entrepreneurs. Wer sollte dabei sein? • Unternehmen, Non-Profit Organisationen und Social Entrepreneurs, die ihr CSR-Engagement in Kooperation entwickeln und umsetzen wollen • Öffentliche und private Institutionen, die Kooperationen fördern und unterstützen • Unternehmen, die einen Einstieg in CSR-Kooperationen suchen und wegweisende Beispiele live erleben wollen Regionale Ausrichtung: Österreich Kommunikationsmittel • Jährliche Konferenz mit Projektmarkttag und Kooperationswerkstatt • Facebook: Social Business Day • das ASBD-Café Organisation als (z.B. rein informell, Verein, Technologieplattform) Social Business Dialog Ges.BR. Derzeitige Grösse: Kernteam 5 Personen, 200 bis 300 jährliche TeilnehmerInnen Aktivitäten 2013: • 4. Austrian Social Business Day am 9. April 2013 im Wifi Wien – Leitthema: Vom Drop Out zum Drop In – Mit CSR-Kooperationen engagierte MitarbeiterInnen gewinnen • Good Practice Lounge am 7.März 2013 Gründungsjahr: 2010 Webseite: www.socialbusinessday.org CSR Circle Mission/Vision: Der CSR-Circle trägt dazu bei, die vielen Aspekte nachhaltiger Entwicklung in vielfältiger Art und Weise einer breiten Öffentlichkeit näherzubringen. Das gelingt über Gastvorträge, Diskussionsrunden, Exkursionen und Workshops. Wer sollte dabei sein? Der CSR-Circle ist ein offenes b2b-Netzwerk für Menschen, die sich beruflich für Nachhaltigkeitsthemen und Corporate Social Responsibility interessieren. Regionale Ausrichtung: Österreich. In der Praxis aber der Raum Wien. Kommunikationsmittel: Abendveranstaltungen, Website und Xing Organisation: Verein Vereinsvorstand: Mag.a Cornelia Dankl, Mag.a Sandra Majewski, Ronny Hollenstein, Roswitha Maria Reisinger, MBA, Jan-Willem van Kruyssen, Reinhard Herok. Derzeitige Grösse: Pro Veranstaltung zwischen 100 und 150 TeilnehmerInnen, ca. 200 Mitglieder. Aktivitäten 2013: CSR-Circle 10. Jänner 2013: „Bildung in Österreich. Für morgen oder von gestern?“ CSR-Circle 13. März 2013: „Nachhaltig Reisen“ CSR-Circle 15. Mai 2013: „Risikomanagement oder: Keine Chancen ohne Risiken und keine


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Risiken ohne Chancen“. CSR-Circle 18. September 2013: „Good News: Die neue Welt der Nachhaltigkeitsberichte“. CSR-Circle 19. November 2013: „Energie effizient nutzen“. Gründungsjahr / Gründungsteam: Gegründet wurde der Verein im Jänner 2011 von den fördernden Mitgliedern BONUS Vorsorgekasse AG, LEBENSART/BUSINESSART, Agentur no.sugar marketing pr, Medienhaus Gugler und dem DSCHUNGEL WIEN Theaterhaus für junges Publikum. Webseite: www.csr-circle.at CSR Dialog Mission/Vision: Der CSR-DIALOG fungiert als Benchmark in Österreich. Das Projekt zielt darauf ab, eine Plattform zum Meinungsaustausch zu schaffen, um möglichst viele Organisationen in die Entwicklung des CSR-Aktionsplans zu integrieren. Die Gruppe der BeraterInnen übernimmt ausschließlich Aufgaben der Prozessberatung und stellt die beispielhafte Dialog-Infrastruktur bereit. Wer sollte dabei sein? Alle in Österreich tätigen Organisationen sind eingeladen, daran mitzuwirken. Regionale Ausrichtung: Österreich Kommunikationsmittel: Die zentrale Kommunikationsplattform ist online. Darüber hinaus werden Dialog-Veranstaltungen organisiert. Die Steuerung erfolgt über Projektteam- und Beirats-Meetings sowie informelle Treffen. Organisation: informelles Netzwerk: 6-köpfiges Projektteam (CSR-BeraterInnen), 6-köpfiger Beirat (Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft), mehrere Projektpartner/Sponsoren. Team: Brigitte Frey, Karin Gastinger, Leo Hauska, Roman Mesicek, Karl Resel, Alfred Strigl. Derzeitige Größe: 250 registrierte Stakeholder. Aktivitäten 2013: Diskussionsthemen: Umsetzung und Qualität; Innovation und neue Geschäftsmodelle; Transparenz und Stakeholdereinbindung; Politik und Verwaltung; Konsum und Nachfrage; Öffentliche Beschaffung; Forschung und Ausbildung; Globalität; Themenvorschläge; Diskussion zum Dialogprozess. Gründungsjahr: 2012 Webseite www.csrdialog.at CSR Dialogforum Mission/Vision: Unsere Vision ist der Aufbau einer interdisziplinären Plattform für Corporate Social Responsibility als einem Kompetenzzentrum für alle Organisationen im Wirtschaftsraum Österreich und angrenzender Regionen. Der inhaltliche

Schwerpunkt liegt auf einer strategischen und wertorientierten Zukunftsentwicklung von Unternehmen in den Bereichen Ökonomie, Ökologie und Gesellschaft. Wer sollte dabei sein? Unternehmer, Qualitätsbeauftragte, Personalisten, Organisationsentwickler, Geschäftsführer, die sich mit unseren Themen auseinandersetzen. Regionale Ausrichtung: Österreich und grenzüberschreitend Bayern, Tschechien; derzeit aktiv sind OÖ und NÖ. Kommunikationsmittel: 4 x im Jahr Veranstaltung mit Kooperationspartnern (davon ein Expertenforum Reichersberger Nachhaltigkeitsdialoge). Organisation als Verein zur Förderung nachhaltigen Wirtschaften. Vorstand & Team: Brunhilde Schram, Präsidentin; Ing. Günter Goldhahn, Stellv. Vorsitzender; Werner Schrangl, Stellv. Vorsitzender. Derzeitige Grösse: Das Netzwerk hat 498 csr-und nachhaltigkeitsaffine Mitglieder. Aktivitäten: Reichersberger Nachhaltigkeitsdialoge. Gründungsjahr: 2007 Webseite: www.csr-dialogforum.at Verantwortung zeigen! Netzwerk Mission/Vision Ziel aller Partner des sektorübergreifenden Unternehmensnetzwerks im Süden Österreichs ist es, verantwortliches Wirtschaften gut gelingen zu lassen und Wirtschaft und Gesellschaft näher aneinander zu bringen. Wer sollte dabei sein? Starke Partner aus Wirtschaft, Gesellschaft, Wissenschaft und Kirche im Süden Österreichs, die die oben genannten Ziele teilen; die also verantwortliches Wirtschaften nach innen gut gelingen lassen wollen und die (gemeinsam mit anderen) im Süden Österreichs etwas bewegen wollen. Klares Ziel ist es, in Veranstaltungen und gemeinsamen Aktivitäten jene Partner zu verbinden, die in der Region Gewicht und damit auch eine gewisse Leit- und Vorbildfunktion haben. Regionale Ausrichtung: Raum Kärnten-Steiermark Kommunikationsmittel: Regelmäßige Newsletter, Internetseite, Facebook, Literatur, Materialien, regionale TrigosFrühstücke und kostenlose Einreichberatung im Vorfeld der Auszeichnung für verantwortungsvolles Wirtschaften. Organisation: Freiwilliger unternehmensgetragener Verbund von Unternehmen unterschiedlicher Sektoren und Branchen. Die Beteiligung begründet keine Vereinsmitgliedschaft. Keine Bindungsfrist der Teilnahme. Gründerin: Dr. Iris Straßer

BotschafterInnen sind unter anderem Diözesanbischof Kärnten Dr. Schwarz, Superintendent von Kärnten Mag. Sauer, Hotel Hochschober-Chefin Karin Leeb, SOS-Kinderdorf Geschäftsführerin Maria-Theresia Unterlercher, Dr.Oetker-Geschäftsführer Hans Raunig, StoGeschäftsführer Walter Wiedenbauer oder auch der Nachhaltigkeitskoordinator des Landes Steiermark, HR Wilhelm Himmel. Derzeitige Größe: 75 Netzwerkpartner Aktivitäten 2013: VZ Impulsnachmittage, VZ Dialoge, VZ Thementage, VZ Abendveranstaltungen, VZ Corporate Volunteering Workshop, VZ Angagementtage, VZ Adventkalender. Gründungsjahr: Seit 2007 in Kärnten; seit 2011 in der Steiermark. Webseite: www.verantwortung-zeigen.at WIP Wirtschaftsantrieb am PUNKT Mission/Vision: WiP ist eine unabhängige Gemeinschaft von gewerblichen KMU in NÖ, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, für seine KMU-Unterstützer durch Events, Information und Aktivitäten Nutzen zu stiften und durch Lobbying und PR für den Erfolg aller KMU einen Beitrag zu leisten. Einer der wichtigsten Aufgaben von WiP ist es, innovativen und dynamischen KMU bei der Lösung ihrer Probleme in den Bereichen Marketing und Finanzierung/Förderung ein Ratgeber und Rückhalt zu sein. Wer sollte dabei sein? Aktuelle WiP Club Mitglieder sind: WimTec, Holztreppen Schrenk, Sonnentor, Ardex, Riess Kelomat, Hütte Klein Reichenbach, Noris, Print Competence Center, Bio Lutz, Erste Raabser Walzmühle, Glas Berger, IT-Management & Coaching GmbH, Unternehmensberatung Grassl. Regionale Ausrichtung: NÖ Kommunikationsmittel: WiP Club Meetings, WiP Foren, WiP Homepage. Organisation: Rein informell. Gründer: Herbert Wimberger Derzeitige Grösse: WiP Club besteht aus 13 UnternehmerInnen (aktiv); 37 Experten-Unterstützer, ca. 300 Mitglieder (Unterstützer-Liste). Aktivitäten 2013: • Politik erfährt Unternehmen: WiP diskutierte mit den Grünen • Nachhaltigkeits-Aktionstage von 4.-10. Oktober • Lehrgangsstart am 15.2.2013 zum Generationenmentor • 2013 TRIGOS NÖ – die Auszeichnung für Unternehmen mit Verantwortung Gründungsjahr: 2002 Webseite: www.wip.co.at

Zentrum für humane Marktwirtschaft Mission/Vision: Das Zentrum für humane Marktwirtschaft stellt dabei eine von der Wirtschaftskammer Salzburg ins Leben gerufenen Plattform dar, um das Management-Konzept der „Corporate Social Responsibility“ insbesondere in der klein-und mittelständischen Wirtschaft stärker zu verankern. Auf wissenschaftlich fundierter Grundlage und mit Orientierung auf die Praxis will das Zentrum durch Wissensvermittlung einen Beitrag für eine Wirtschaftskultur der Verantwortung leisten. Wer sollte dabei sein? Das „Zentrum“ richtet sich vor allem an die Zielgruppe der klein-und mittelständischen Wirtschaft und allen in der Wirtschaft, denen das Thema wichtig ist. Regionale Ausrichtung: Salzburg und angrenzenden Regionen bzw. Bundesländer. Kommunikationsmittel: Veranstaltungen (Symposien, Veranstaltungsreihe „Wirtschaft weiter denken“), Öffentlichkeitsarbeit, Schriftenreihe „Edition Verantwortung“ (LIT-Verlag) und Expertenrunden (z. B. „Reichersberger Nachhaltigkeitsdialoge“ oder das „CSR-Dreiländertreffen“ (Schweiz, Österreich, Deutschland). Organisation: Das „Zentrum für humane Marktwirtschaft“ ist eine Einrichtung der Akademie Schloss Urstein, Privatstiftung der WKS. Beirat: Bettina Lorentschitsch, MBA, MSc (Vorsitzende); Beiratsmitglieder: WKÖ-Vizepräsidentin Martha Schultz, Mag. Ulrike Rabmer-Koller, Vizepräsidentin der WK Oberösterreich, CSR-Expertin Birgit Riess, Bertelsmann Stiftung, Dr. Wolfgang Tertschnig, Nachhaltigkeitskoordinator des Bundes, Univ.-Prof. DDDr. Clemens Sedmak, Zentrum für Ethik und Armutsforschung der Universität Salzburg, Prof. Dr. Kerstin Fink, Rektorin der Fachhochschule Salzburg, CSRConsultant Thomas Walker, CMC, Dr. Andreas Schneider, Stabsabteilung Wirtschaftspolitik der WKÖ. Aktivitäten – Themen 2013: • Was zeitgemäße Unternehmensethik bedeutet • Spielregeln für den Markt und für alle • (Euro-)Krise ohne Ende • Aus der Krise lernen • Cradle to Cradle • Sauberer Strom aus der Wüste Gründungsjahr: 2011 Webseite: http://portal.wko.at/wk/kontakt_dst. wk?dstid=9492


Service

CSR-Lehrgänge und Forschung in Österreich

Österreichs wichtigste CSR-Lehrgänge Die Ausbildungsangebote rund um unternehmerische Verantwortung – Universitäten, Fachhochschulen und auch private Anbieter haben sich hier etabliert.

Donau-Universität Krems - Professional MBA Corporate Responsibility & Business Ethics Seminar: Zielgruppe : This program targets any business professionals who deal with ethical situations and/or moral decision making: Chief executives, CSR managers, compliance managers and community affairs managers, managers who want to understand how organisations can put ethical commitments into practice as well as consultants and accountants who want to develop their competence in business ethics and corporate responsibility. Sprache: Englisch Beginn: November Abschluss: Zertifikat in Corporate Responsibility & Business Ethics MBA: Dauer 10 Module – 4 Semester part time / 3 Semester full time, Kosten € 21.900,00 zzgl. einer einmaligen Gebühr für Unterrichtsmaterialien von € 950,00. Zertifikat: Dauer 4 Module – 2 Semester, Kosten € 8.300,00 zzgl. einer einmaligen Gebühr für Unterrichtsmaterialien von € 350,00. Seminar: Dauer 6 Tage, Kosten € 2.200,00. Kontakt: Dr.in Andrea Höltl, MBA MES Telefon: +43 (0)2732 893-2123, Fax: +43 (0)2732 893-4100 E-Mail: andrea.hoeltl@donau-uni.ac.at Fachhochschule des BFI Wien Lehrgang: Akademische/r CSR-ManagerIn Studium im Überblick: Abschluss/Titel: Verleihung der Bezeichnung „AkademischeR CSR-ManagerIn“ auf Basis der Bestimmungen des FHStG idgF. Bewerbungsfrist: 31. Juli ECTS: 60 Kosten: € 4.900,- (mehrwertsteuerfrei), Ratenzahlungen sind auf Anfrage möglich. Lehrveranstaltungssprache: Deutsch und Englisch (80:20) Studiendauer: 2 Semester, 350 Lehreinheiten Studienplätze: berufsbegleitend 20/Jahr Studienzeiten: 3 Module Mo bis Sa 9.00 - 17.00 Uhr, 13 Module Fr 14.00 - 21.00 Uhr und Sa 9.00 - 16.00 Uhr Zielgruppen: Führungskräfte im privaten und öffentlichen Bereich, CSR-Verantwortliche, PRManagerInnen, UnternehmensberaterInnen, ProjektmanagerInnen, Führungskräfte aus NGOs. Zugangsvoraussetzungen: anerkannter akademischer Hochschulabschluss (mind. Bachelor) oder gleichzuhaltende berufliche Tätigkeit, gute Deutsch- und Englischkenntnisse, schriftliche Bewerbung, Teilnahme an einem Aufnahmegespräch. http://www.fh-vie.ac.at IMC Fachhochschule Krems Masterstudium „Umwelt- und Nachhaltigkeits-

management“ Die IMC Fachhoschule Krems bietet den viersemestrigen Masterstudiengang „Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement“ an. Die Inhalte reichen von umweltethischen Aspekten der Wirtschaft bis hin zu Methoden erfolgreichen Managements. Insgesamt stehen 25 Ausbildungsplätze zur Verfügung. Der Studiengang startet das nächste Mal im Wintersemester 2013 (berufsbegleitend). Information: www.fh-krems.ac.at/de/studieren/ master/umwelt-und-nachhaltigkeitsmanagement/ Incite: Lehrgang „CSR - Integratives Management in Industrie, Finanz & Wirtschaft“ Dauer: 3 Module (2,25 Tage, 2 x 1,5 Tage) Abschluss: Teilnahmebestätigung Kosten: EUR 2.400,- zzgl. 20% USt. Voraussetzungen: Grundsätzlich kann jede/r Interessierte an diesem Lehrgang teilnehmen. Der Lehrgang richtet sich im Speziellen an beratende Expert/innen und CSR-Verantwortliche aus Industrie, Wirtschaft und Consulting, die CSR und Nachhaltigkeit im Rahmen ihrer Tätigkeit professionell betreiben und umsetzen wollen und deckt die Ausbildungsanfordernisse zur Akkreditierung CSR-Expert ab. Im Kurspreis enthalten sind Kursmaterialien sowie die Bewirtung in den Seminarpausen vormittags und nachmittags, das Lunchbuffet sowie der Begrüßungskaffee. Datum: 07.04. bis 25.06.2014 Ort: t.b.n. Bundesland: Wien http://www.incite.at/ausbildung/de/lehrgaenge/ lehrgang-csr/ Montan Universität Le0ben Universitätslehrgang Nachhaltigkeitsmanagement Neben dem MBA-Programm „Generic Management“ bietet die Montanuniversität Leoben auch den dreisemestrigen Universitätslehrgang „Nachhaltigkeitsmanagement“ an. Hier wird insbesondere die Vielschichtigkeit der Nachhaltigkeit von Corporate Social Responsibility (CSR) und des Umweltmanagements im betrieblichen Umfeld behandelt. Der Lehrgang besteht aus drei Modulen (Betriebswirtschaft, Management und Führung, Nachhaltigkeitsmanagement). Termine: Durchschnittl. 3,5 Tage pro Monat (Mi - Sa), werktags ganztägig, samstags i.d.R. halbtägig. Kosten: Das Entgelt für den Universitätslehrgang Nachhaltigkeitsmanagement beträgt 12.850 € und teilt sich wie folgt auf (Reise- u. Aufenthaltskosten sind nicht inkludiert): Semester 4.800 € Semester 4.800 € Semester 2.600 €

Prüfungslehrgang (UM-Zertifikat) 650 € Voraussetzungen: Für die Teilnahme zum dreisemestrigen NachhaltigkeitsmanagementLehrgang ist entweder ein abgeschlossenes Bakkalaureatsstudium oder eine fünfjährige facheinschlägige Berufserfahrung erforderlich. Termine: durchschnittl. 3,5 Tage pro Monat (Mi – Sa), werktags ganztägig, samstags i.d.R. halbtägig. http://mba.unileoben.ac.at/index. php?option=com_content&view=article&id=50 &Itemid=69

der Lehrgänge Corporate Social Responsibility und Nachhaltigkeitsmanagement (Teil 1 und Teil 2), erstellte Projektarbeit. Kosten (exkl. MwSt.): € 690,00 Abschluss: Bei bestandener Prüfung wird das Zertifikat Corporate Social Responsibility und Nachhaltigkeitsmanager ausgestellt, auf Antrag das Zertifikat EOQ Corporate Social Responsibility and Sustainability Manager. Gültigkeitsdauer des Zertifikats: 3 Jahre (Verlängerung möglich). Information: www.qualityaustria.com

Plenum akademie Quint.Essenz – Meisterklasse für integriertes Nachhaltigkeitsmanagement (bisher: Lehrgang für zukunftsfähiges Wirtschaften). Die Aus- und Weiterbildung fand 2013 zum 10. Mal statt. Quint.Essenz findet in fünf Modulen statt, in denen Ihnen Methoden und Kompetenzen aus dem effektiven Nachhaltigkeitsmanagement nähergebracht werden, die im Berufsalltag zunehmend an Bedeutung gewinnen. Zielgruppe: Personen aus Unternehmen und Organisationen, die authentisch und zukunftsfähig wirtschaften wollen und an der konkreten Umsetzung von Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility (CSR) interessiert sind. Der Lehrgang erfolgt in Kooperation mit respACT – austrian business council for sustainable development. http://www.plenum.at/de/de/unsere_angebote/ bewusstsein_schaffen/csr-lehrgang.html

WEISS - Wirtschaftsethikinstitut Stift St. Georgen GmbH Schlossallee 6, 9313 St. Georgen Tel: +43 664 4243277 Praxisbezogene Ausbildung, die ein gerechtfertigtes ethisches und verantwortungsvolles Handeln zu den Führungskräften bringt und sie bei der Umsetzung des Managementtools Ethik & CSR unterstützt. Wir bieten das gesamte Spektrum der Wirtschaftsethikausbildung von Lehrgängen über Seminare bis hin zum Masterstudium „Ethisches Management und Leadership“ ebenso wie die strategische Ethik & CSR Beratung sowie deren Umsetzung. Ansprechpartner: martina.uster@ethik.eu www.ethik.eu

Quality Austria - Trainings, Zertifizierungs und Begutachtungs GmbH Lehrgang: Corporate Social Responsibility und Nachhaltigkeitsmanagement (Teil 1 und Teil 2). Dauer: 5 Tage; 9:00 – 17:00 Uhr Termin: 24.02.-08.04.2014 Ort: Quality Austria, Am Winterhafen 1 / Trainingszentrum 4. Stock, A - 4020 Linz Kosten: € 1.750,00 (zzgl. 20% MWSt) Zielgruppe: Qualitäts-, Umwelt-, Sicherheitsmanager, Lebensmittelsicherheitsmanager, CSRBeauftragte, CSR Koordinatoren, Ersteller von Nachhaltigkeitsberichten, Mitarbeiter, Teams, in deren Aufgabenbereich die Umsetzung von nachhaltigkeitsrelevanten Unternehmensaktivitäten fällt. Voraussetzungen: Erfahrungen im Aufbau oder Betrieb von Managementsystemen. Information: www.qualityaustria.com Quality Austria - Trainings, Zertifizierungs und Begutachtungs GmbH Prüfung CSR und Nachhaltigkeitsmanager. Dauer: 1 Tag Termin 23.5.2014 Ort: Am Winterhafen 1 / Trainingszentrum 4. Stock, 4020 Linz Voraussetzungen: Ausbildung entsprechend

WU Executive Academy - MBA Programm Sozialmanagement Zielgruppe: Aktive und zukünftige Führungskräfte im Sozial- und Non-Profit-Bereich, die soziale Dienste leisten und/oder soziale Interessen vertreten. Akkreditierung: AMBA – Association of MBAs; EQUIS – European Quality Improvement System. Programmstart: März 2015 Dauer: 24 Monate, berufsbegleitend, geblockte Module zu je 4 bis 5 Tagen. Ort: Wien (Block 1 findet außerhalb Wiens statt). Kosten: € 15.000 (Inklusive Arbeitsunterlagen und Pausengetränke während der Module; Reise- und Aufenthaltskosten sind nicht enthalten). Die Teilnahmegebühr ist nach § 6 Absatz 12 UStG umsatzsteuerbefreit. Die Teilnahmegebühr ist unter bestimmten Voraussetzungen steuerlich absetzbar. Abschluss: Master of Business Administration (MBA). Information: www.executiveacademy.at/ pmba_sm


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Forschungsinstitute, die die Richtung vorgeben Einige Universitätsinstitute sind auf Forschung zu oder im Umfeld von CSR spezialisiert, zwischen Menschenrechten, Nachhaltigkeit, Innovation und Unternehmensstrategien.

Österreich

Boltzmann Institut für Menschenrechte, Wien Wissenschaftliche Leitung: Univ. Prof. Dr. Manfred Nowak • Menschenwürde und Öffentliche Sicherheit • Menschenrechte in Entwicklungszusammenarbeit und Wirtschaft / Digital Rights • Europäische Nachbarschafts- und Integrationspolitik • Antidiskriminierung, Diversität und Asyl • Frauenrechte, Kinderrechte, Bekämpfung von Menschenhandel • Menschenrechts- und Politische Bildung http://bim.lbg.ac.at/ Institut für Marketing und Innovation, Universität für Bodenkultur Wien Leitung: O.Univ. Prof. Dr. Walter Schiebel • Absatzwirtschaft • Agrarökonomie • Außenhandel • Betriebswirtschaftslehre • Innovationsforschung • Landwirtschaftliche Marktlehre • Marketing und Marktforschung • Ökonometrie • Qualitätsmanagement • Welthandelslehre • Wirtschaftsanalysen http://www.wiso.boku.ac.at/mi.html Institut für Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung, Universität für Bodenkultur Wien Leitung: Univ.Prof. Dipl. Ing. Dr. Erwin Schmid • Agrar / Umwelt • Landnutzung / Ressourcen / Energie • Regionalentwicklung / Projektmanagement • Soziologie http://www.wiso.boku.ac.at/454.html ÖIN - Österreichisches Institut für Nachhaltige Entwicklung, Wien Leitung: Univ.-Doz. Dr. Dietmar Kanatschnig Das Österreichische Institut für Nachhaltige Entwicklung (ÖIN) setzt sich für eine Gesellschaft ein, in der Menschen so leben und wirtschaften, dass die Lebensqualität dauerhaft und weltweit gerecht für diese und die nächsten Generationen erhalten wird. • Durchführung von und Mitwirkung an Projekten • Begleitung von Leitbild- und Umsetzungsprozessen • Beratung von Unternehmen, Politik und Verwaltung • Durchführung von Qualifizierungsmaßnahmen • Aufbau von Netzwerken • Beteiligung am wissenschaftlichen Diskurs

• Verfassen von Gutachten und Stellungnahmen • Veranstaltung von Seminaren und Workshops • Veröffentlichung von Publikationen und Artikeln http://oin.boku.ac.at/ Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung Österreich, Wien Leitung: Mag. Dr. Christine Jasch • Umwelt und Nachhaltigkeitsrechnungswesen • Nachhaltige Produktdienstleistungssysteme • Umwelt- und Nachhaltigkeitsberichte ASRA – Austrian Sustainability Reporting Award & ethisches Investment • Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement, Leistungsbewertung mit Kennzahlen und Auditierung • Umwelt- und Nachhaltigkeitszeichen, Ecodesign, Produktlebenszyklus-Analyse • PREPARE & Ökobilanzen • Umweltökonomische Instrumente http://www.ioew.at/ KMU Forschung Austria, Wien Leitung: em.o.Univ.-Prof.Dr.Dr.h.c. J. Hanns Pichler, M.Sc. • Beschäftigung und Arbeitsmarkt • Branchen- und Strukturanalysen • Entrepreneurship • Evaluierung • Innovation und Technologie • Internationale Wirtschaft und Regionalstudien www.kmuforschung.ac.at/ P/S/R Public Social Responsibility Institut, Wien Leitung: RA Dr. Sylvia Freygner, LL.M. Unabhängige, international ausgerichtete NonProfit Forschungseinrichtung, spezialisiert auf rechts- und sozialwissenschaftliche Entwicklung der Daseinsvorsorge im Kontext der Liberalisierung mit geografischem Fokus auf Europa. Entwicklung und Analyse von Strategic Policies und sektorspezifischer Maßnahmen zur: • Förderung eines qualitätsgesicherten Wettbewerbs in der Daseinsvorsorge in liberalisierten Märkten • Erhöhung und Erhaltung von Versorgungssicherheit • Gewährleistung gerechter Verteilung von Ressourcen http://www.psr-institut.at/wp/ Research Institute for Managing Sustainability, Wirtschaftsuniversität Wien Leitung: PD Dr. André Martinuzzi • CSR: Beim Zugang über Standards wird an bereits bestehenden Umweltmanagement- und Qualitätsmanagementsystemen angeknüpft; Nachhaltigkeitsberichte; Organisationsentwicklung und „Business Ethics“; Stakeholder Management.

• Sustainable Development Governance: formelle und informelle Funktionsweise von Regierungen und Verwaltungen und deren Beziehungen zu Wirtschaft und Gesellschaft • Evaluation: Entwicklung interdisziplinärer Evaluationsmethoden mit dem Ziel, einen „Werkzeugkoffer“ zu erstellen • Innovation: Zusammenspiel von Umwelt- und Technologiepolitik zur Förderung betrieblicher Innovationsaktivitäten • Konsum: die Nachfrageseite der nachhaltigen Entwicklung www.sustainability.eu Institut für Internationales Management, Universität Graz Leitung: Univ.-Prof. Dr. Jens Müller Ein Schwerpunkt beschäftigt sich mit Fragen der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen und mit Forderungen der Wirtschaftsethik. In diesem Forschungsbereich wird versucht, neuere Ansätze wie die StakeholderTheorie, Soziale Verantwortung und Unternehmen und Corproate Citizenship aufzugreifen und vor allem aktuelle Entwicklungen und Debatten kritisch zu kommentieren. • Investitionsstrategien von Unternehmen • Die Entstehung und Wirkung von Sozialkapital • Fragen der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen • Wissensmanagement und Wissenscontrolling • Erforschung kultureller Unterschiede und interkultureller Kompetenz http://domino.uni-graz.at/iim-extern/main.nsf Institut für Systemwissenschaften, Innovations- und Nachhaltigkeitsforschung, Universität Graz Institutsvorstand: Univ.-Prof. Dr. Rupert J. Baumgartner • Ressourcenmanagement • Nachhaltigkeitslernen • Technologiemanagement http://isis.uni-graz.at/de/

Deutschland

ÖKO-Institut Deutschland Dr. Barbara Praetorius, Erste Vorstandssprecherin Das Öko-Institut Deutschland versteht sich als europaweit führende, unabhängige Forschungsund Beratungseinrichtung für eine nachhaltige Zukunft www.oeko.de Technische Universität München, KFW-Stiftungslehrstuhl für Entrepreneurial Finance Lehrstuhlinhaberin: Univ.-Prof. Dr. Dr. AnnKristin Achleitner

Der Schwerpunkt dieses Lehrstuhls liegt in der Finanzierung von Unternehmensgründungen und „Entrepreneurial Firms“, in der Forschung rund um die Finanzierung von jungen, innovativen und mittelständischen Unternehmen auf öffentlichen und privaten Kapitalmärkten: www.ef.wi.tum.de/ Zeppelin University Geschäftsführung: Prof. Dr. Stephan A. Jansen Die neue, privat gegründete Hochschule sieht sich angesiedelt zwischen Wirtschaft, Kultur und Politik. Schwerpunkte: • Corporate Management and Economics • Communication and Cultural Management • Public Management and Governance www.zeppelin-university.de


Service

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Aktuelle Publikationen und Bücher

Aktuelle Publikationen zu CSR- und Nachhaltigkeit Ausgewählt von Dr. René Schmidpeter.

Dr. René Schmidpeter Betriebswirt und Philosoph. Er ist wissenschaftlicher Leiter des Zentrums für humane Marktwirtschaft in Salzburg und international ausgewiesener Vordenker auf den Gebieten CSR, Strategisches Management und Nachhaltigkeit. Er lehrt an nationalen und internationalen Hochschulen, ist ein gefragter Keynote-Speaker und Partner einschlägiger Nachhaltigkeitsinitiativen und Think-tanks. Kontakt: rene.schmidpeter@gmx.de Eigene Publikationen: Corporate Social Responsibility – Verantwortungsvolle Unternehmensführung in Theorie und Praxis Andreas Schneider und René Schmidpeter (Hrsg.) Springer Verlag, 2012 812 Seiten, deutsch Sustainable Entrepreneurship – Business Success through Sustainability Christina Weidinger, Franz Fischler und René Schmidpeter Springer Verlag, 2013 314 Seiten, englisch

Grundsätze nachhaltiger Unternehmensführung Edeltraud Günther und Rudolf X. Ruter (Hrsg.) Erich Schmidt Verlag 248 Seiten, deutsch Im Rahmen der Arbeit des Expertenteams „Nachhaltige Unternehmensführung“ der Schmalenbach-Gesellschaft Deutschland e.V. ist ein interessanter Leitfaden entstanden, der aufzeigt, wie Nachhaltigkeit in die unternehmerische Praxis integriert werden kann.

Ökonomische Ethik Andreas Suchanek UTB Verlag, Mohr Siebeck 2001 160 Seiten, deutsch In diesem Werk wird aufgezeigt, wie Moral und Eigeninteresse fruchtbar verbunden werden können. Ausführlich wird nach den Bedingungen von gesellschaftlicher Kooperation gesucht und so eine Ethik grundgelegt, welche moralische und ökonomische Dimensionen vereint.

Gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen – Von der Idee der Corporate Social Responsibility zur erfolgreichen Umsetzung Arnd Hardtke und Annette Kleinfeld (Hrsg.) Gabler Verlag, 2010 Dieses Buch stellt konkrete Umsetzungsansätze vor, wie CSR in das Unternehmen integriert werden kann. Zahlreiche Best practice Beispiele illustrieren, wie CSR effizient und wirkungsorientiert in Unternehmen umgesetzt wird.

Corporation 2020 Warum wir die Wirtschaft neu denken müssen Pavan Sukhdev Oekom Verlag, 2012 289 Seiten, deutsch (aus dem Englischen) In dieser Publikation wird der radikale Umbau der Wirtschaft gefordert. Der Autor führt seine Vision von Unternehmen der Zukunft aus, in der Unternehmen und Gesellschaft die selben Ziele verfolgen – ein rücksichtsvoller Kapitalismus.

Corporate Social Responsibility und Nachhaltigkeit Peter Köppl und Peter Engert (Hrsg.) Linde Verlag 264 Seiten, deutsch Anhand eines breiten Querschnitts an österreichischen Unternehmen und deren Nachhaltigkeitsstrategien wird der aktuelle Stand von CSR in der österreichischen Wirtschaft aufgezeigt. Es wird aufgezeigt, wie die Unternehmen von CSR profitieren und welche Herausforderungen im Themenfeld Nachhaltigkeit liegen.

Embedded Sustainability – The next big competitive advantage Chris Laszlo und Nadya Zhexebayeva Greenleaf Publishing, 2012 269 Seiten, englisch Die Autoren zeigen sehr eindrücklich, wie Unternehmen globale Herausforderungen nutzen können, um kontinuierliches Wachstum und Profit zu erzielen. Es wird aufgezeigt, wie soziale und ökologische Dimensionen in das Kerngeschäft integriert werden können, ohne Tradeoff in Preis oder Qualität.

Gesichter der Nachhaltigkeit Alexandra Hildebrandt und Hauke Schwiezer (Hrsg.) abcverlag 2012 440 Seiten, deutsch In dieser Publikation werden Menschen vorgestellt, die Nachhaltigkeit neu denken. Es wird anschaulich aufgezeigt, wie Querdenker in ihrem persönlichen Umfeld Nachhaltigkeit neu definieren und so die Theorie und Praxis der Nachhaltigkeitsdiskussion bereichern. Unternehmensethik – Grundlagen und praktische Umsetzung Elisabeth Göbel UTB Verlag, 3. Auflage, 2013 338 Seiten, deutsch Die Frage danach, wie Unternehmensethik als praktisches Management der Verantwortung umgesetzt werden kann, wird in dieser Publikation ausführlich beschrieben. Neben philosophischen Grundlagen wird aufgezeigt, welche Rolle die Individualmoral sowie die Rahmenordnung für die Unternehmensethik spielen.

The Necessary Revolution – Working together to create a Sustainable World Peter Senge et. Al. Broadway Books, 2008 405 Seiten, englisch Der Autor beschreibt, wie Unternehmen auf der ganzen Welt die Zukunft transformieren, indem sie ökologische und soziale Herausforderungen unternehmerisch lösen. Der Leser lernt, wie kurzfristige Chancen mit langfristigen strategischen Zielen der Nachhaltigkeit konstruktiv verbunden werden können. The Age of Responsibility Wayne Visser, 2011 Wiley Publications 389 Seiten, englisch Das Buch beschreibt, wie der soziale Wandel sowohl auf der individuellen, organisatorischen und gesellschaftlichen Ebene gestaltet werden kann. Der Leser wird dazu animiert, selbst aktiv zu werden und in seinem Einflussbereich eine neue DNA in der Wirtschaft zu formen.


Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

Verantwortungsvolle Kommunikation

Gelebte Diversität Mit 90 Mitarbeitern aus über 17 verschiedenen Nationen profitiert die Modern Mind Marketing GmbH (mhoch3) von einer breiten Kultur- und Sprachenvielfalt. Es wird nicht nur die ethnische Diversität konstruktiv genutzt, sondern auch auf eine Vielfalt hinsichtlich Geschlecht, Alter oder Religion Wert gelegt. „Gelebtes Diversity Management ist ein zentraler Erfolgsfaktor für die Zukunft unserer Agentur und die Generierung innovativer Lösungen“ erklärt Martin Kirchbaumer, Geschäftsführer von mhoch3. Frauen in Führungspositionen und Führungskräfte mit Migrationshintergrund sind integraler Bestandteil und garantieren einen nachhaltigen Erfolg im gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Sinne. Offene Personalkultur und Mitarbeiterförderung „Toleranz, Respekt und Akzeptanz sind bei mhoch3 verbindende und gelebte Werte, die eine langfristig erfolgreiche Entwicklung garantieren“, so Kirchbaumer. Die Zufriedenheit und Motivation der Belegschaft hat einen hohen Stellenwert, weshalb es sich mhoch3 zum Ziel gesetzt hat auf die unterschiedlichen Begebenheiten der MitarbeiterInnen bestmöglich einzugehen. Familienfreundliche Arbeitszeitmodelle mit Teil- und Gleitzeit sowie die Option des Home Office garantieren eine flexible Arbeitsgestaltung. Eine offene Unternehmenskultur, die sich durch eine flache Hierarchie auszeichnet, ermuntert die Mitarbeiter neue Ideen einzubringen und garantiert Kreativität sowie Wachstum. Die Unternehmens- und Führungskultur wird darüber hinaus durch regelmäßige Klausuren gefördert. In mehrtägigen Teambuilding -Seminaren werden die Führungskräfte im Bezug auf Kommunikation und Kollaboration geschult.

Foto: Philipp Hutter

Bei mhoch3 wird gesellschaftliche Verantwortung und Nachhaltigkeit großgeschrieben.

„Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde“. Das Leitbild von mhoch3 beruht auf dem kategorischen Imperativ von Immanuel Kant, der in der täglichen Arbeit angestrebt und umgesetzt wird. Martin Kirchbaumer, CEO Modern Mind Marketing GmbH

Kochen für den guten Zweck in der Wiener „Gruft“.

mhoch3 MitarbeiterInnen sozial aktiv Im sozialen Bereich unterstützt mhoch3 lokale Initiativen, welche das Freiwilligenengagement der MitarbeiterInnen fördert. So zeigten mhoch3 MitarbeiterInnen ihr gesellschaftliches Engagement und kochten für Obdachlose in der Wiener „Gruft“. Umwelt Nach dem Motto „weil morgen heute beginnt“ setzt mhoch3 auf einen umweltfreundlichen Ressourceneinsatz. Das Mittagessen wird von einem lokalen Lieferanten, der mit dem österreichischen Öko-Gütesiegel ausgezeichnet ist, bezogen. Recycling, Mülltrennung und Radabstellplätze im Bürogebäude sichern darüber hinaus ein nachhaltiges Wirtschaften. Zur Reduktion von Dienstreisen trägt der Einsatz von Videokonferenzen und modernster Präsentationstools bei.

Modern Mind Marketing GmbH Favoritenstraße 7/DG 3 1040 Wien Österreich Tel.: + 43 1 919 20 - 2180 Fax: + 43 1 298 20 - 2180 office@mhoch3.at www.mhoch3.at


Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

Corporate Governance & Business Ethics

FHWien der Wirtschaftskammer Wien (WKW) Die FHWien der WKW ist Österreichs führende Fachhochschule für Management und Kommunikation. 12 der insgesamt 16 Studiengänge sowie der International MBA in Management & Communications der FHWien der WKW sind FIBAA-akkreditiert. Eng vernetzt mit den heimischen Unternehmen bietet die FHWien der WKW eine ganzheitliche und praxisbezogene akademische Ausbildung für derzeit rund 2.300 Bachelor- und Master-Studierende. Die Hälfte der Lehrenden kommen direkt aus der Wirtschaft. Ein exakt auf die Bedürfnisse der Unternehmen zugeschnittenes Lehr- und Forschungsangebot bereitet die AbsolventInnen – bislang über 6.000 – optimal auf ihre Karriere vor.

„Wirtschaftshochschulen müssen verantwortungsvolle ManagerInnen ausbilden.“ FH-Prof. DR. Markus Scholz M.SC. (LSE), Stiftungsprofessor für Coporate Governance & Business Ethics

Facts & Figures Stiftungsprofessoren:

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MitarbeiterInnen: 176 Schwerpunkt: Management & Kommunikation Studierende: über 2.300 AbsolventInnen: über 6.000 Website Coporate Governance & Business Ethics: www.cgbe.at

Die Fachhochschule Wien der WKW baut ihre Stiftungsprofessur für Corporate Governance & Business Ethics zu einem Center aus. Damit wird einem steigenden Bedürfnis der Wirtschaft Rechnung getragen. Das Thema „Verantwortung von ManagerInnen und Unternehmen“ ist ein wichtiger Teil einer guten Ausbildung an Wirtschaftshochschulen. Die führenden wirtschaftswissenschaftlichen Hochschulen in Deutschland haben das Fach Wirtschafts- und Unternehmensethik bereits fest in ihren Fächerkanon aufgenommen bzw. ihre Lehr- und Forschungskapazitäten auf diesem Gebiet weiter verstärkt. In Österreich übernahm die Fachhochschule Wien der WKW eine Pionierrolle in diesem Bereich: 2012 wurde die erste Stiftungsprofessur zu den Themen Corporate Governance & Business Ethics ins Leben gerufen – überwiegend finanziert von Privatunternehmen. Die Leitung dieser richtungsweisenden Lehr- und Forschungseinrichtung hat Markus Scholz als Stiftungsprofessor für Corporate Governance & Business Ethics übernommen. 2014 wird zusätzlich zu der Professur auch ein Centre für Corporate Governance & Business Ethics entstehen, das genau auf die Bedürfnisse der Wirtschaft in diesem Bereich ausgerichtet wird. Aktuelle Forschungsprojekte Aktuell beschäftigt sich die Stiftungsprofessur mit Schwerpunktthemen wie: • Strategie & Ethik • CSR-Management für Kleine und Mittelständische Unternehmen • Entwicklung von Richtlinien, Standards und Normen (z.B. ISO 26.000) • Corporate Social Performance und Corporate Financial Performance Darüber hinaus werden auch allgemeine wissenschaftsethische Themen behandelt (z.B. Unabhängigkeit und Unparteilichkeit von Wissenschaft; Auftragsforschung und Wertfreiheit, etc.).

FHWien der WKW Fachhochschule für Management & Kommunikation Währinger Gürtel 97, 1180 Wien, Österreich Tel.: 01 476 77 5744 bezahlte Anzeige

Fax.: 01 746 77 5745 www.fh-wien.ac.at

Forschungskooperationen Die Forschungsschwerpunkte der Stiftungsprofessur erfordern häufig eine interdisziplinäre Zusammenarbeit und eine Verankerung in der Praxis. Es existieren enge Forschungskooperationen mit einigen internationalen Universitäten und mit Unternehmen. Eine weitere Funktion der Professur besteht in der Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit – insbesondere zwischen Wirtschaftswissenschaften und Philosophie – sowie im öffentlichen Diskurs und im Dialog mit der Privatwirtschaft über Themen im Bereich Corporate Governance & Business Ethics.


Unternehmen und Institutionen stellen sich vor

Nach dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ will Accenture bis 2015 weltweit 500.000 Menschen dabei unterstützen, am Wirtschaftsleben teilzuhaben. Neben der langjährigen Kooperation mit dem Österreichischen Roten Kreuz ist Ashoka ein weiterer Partner von Accenture, um dieses Ziel zu erreichen. Initiative Skills to Succeed Kompetenzen und eine gute Ausbildung sind wichtige Faktoren, um beruflich erfolgreich zu sein. „Österreich braucht mehr kluge Köpfe, denn sie sind der Schlüssel für Innovation“, so Klaus Malle, Country Managing Director Accenture Österreich. „Mit dem Programm Skills to Succeed wollen wir Menschen mit Fähigkeiten ausstatten, um auf dem Arbeitsmarkt leichter Fuß zu fassen.“ Der Erfolg liegt im freiwilligen Engagement der Accenture Mitarbeiter und in der Zusammenarbeit mit mehr als 200 Initiativen rund um den Globus. Partner von Ashoka Österreich In Österreich arbeitet Accenture mit Ashoka, der weltweit führenden Organisation zur Förderung von sozialen Unternehmern zusammen. Accenture unterstützt Gregor Demblin, ‚Ashoka-Fellow’ und Gründer der Online-Jobplattform „Career Moves“, bei der strategischen Ausrichtung seines Geschäftsmodells. Gemeinsam wurde das neue „Disability Leadership Programm“ entwickelt und „Career Moves“ bei der Erschließung neuer Märkte beraten. „Um wettbewerbsfähig sein zu können, brauchen wir Unternehmer, die mit ihren Fähigkeiten gesellschaftliche Probleme nachhaltig lösen. Ashoka und seine Fellows nehmen sich genau dieser Herausforderung an“, ist Klaus Malle überzeugt. Übrigens: 93 Prozent aller von Ashoka unterstützten Social Entrepreneurs arbeiten auch zehn Jahre später noch an ihren Ideen, und 50 Prozent aller Fellows haben die nationale Gesetzgebung beeinflusst. Weltweite Nachhaltigkeitsstudie Was denkt das Top-Management über Nachhaltigkeit? Welche Rolle spielen heute die Investoren und die Konsumenten? Antworten auf diese Fragen gibt die von Accenture und dem UN Global Compact durchgeführte Befragung von über 1.000 Vorstandschefs. Die wichtigsten Ergebnisse: Zwei von drei Top-Managern glauben, dass Unternehmen nicht genügend tun, um global nachhaltig zu wirtschaften. Die große Mehrheit der CEOs steht weiter hinter der Idee, wünscht sich jedoch mehr Unterstützung durch die Politik. Die Verbindung zwischen Nachhaltigkeit und Geschäftserfolg herzustellen, wird zunehmend erkannt. Eine zentrale Herausforderung für Unternehmen bleibt jedoch, Nachhaltigkeit messbar zu machen. „Erst wenn das gelingt, lassen sich auch die Investoren davon überzeugen, dass Nachhaltigkeit der richtige Weg für Wachstum und Innovation ist“, so Klaus Malle.

Foto: Accenture / M. Rambauske

Skills to Succeed

„Um wettbewerbsfähig sein zu können, brauchen wir Unternehmer, die mit ihren Fähigkeiten gesellschaftliche Probleme nachhaltig lösen.“ Klaus Malle, Country Managing Director Accenture Österreich

Facts & Figures Accenture ist ein weltweit agierender Managementberatungs-, Technologie- und Outsourcing-Dienstleister mit 275.000 Mitarbeitern, die für Kunden in über 120 Ländern tätig sind. Als Partner für große Business-Transformationen bringt Accenture umfassende Projekterfahrung, fundierte Fähigkeiten über alle Branchen hinweg und Wissen aus qualifizierten Analysen der weltweit erfolgreichsten Unternehmen in eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit seinen Kunden ein. Accenture erwirtschaftete im vergangenen Fiskaljahr (zum 31. August 2013) einen Nettoumsatz von 28,6 Mrd. US-Dollar. Die Internetadresse lautet www.accenture.at.

„The UN Global Compact - Accenture CEO Study on Sustainability 2013“ ist die weltweit größte Befragung zum Thema Nachhaltigkeit. Sie können sie hier herunterladen: http://www.accenture.at


csr Großunternehmen

Interview Unternehmen mit mehr als 500 MitarbeiterInnen

Österreichs CSR-engagierte Großunternehmen von A bis Z Das CSR-Jahrbuch präsentiert: Das CSR-Engagement von 175 führenden österreichischen Unternehmen. Erstmals auch mit einer Analyse nach Branche, Eigentümern und Größe.

v v v v als Eintrag (volle Kugel)

V V V als Eintrag (hohle Kugel)

Nähere Erläuterungen

TRIGOS ja, Preisträger Österreich 2009 bis 2013 ja, Nominierung Österreich 2009 bis 2013, Preisträger Regional 2009 bis 2013 respACT-Mitgliedschaft ja Stand September 2013 UN Global Compact-Unterzeichner ja, Unternehmen selbst ja, Konzernmutter Stand September 2013 ASRA ja, Preisträger 2009 bis 2013 Nachhaltigkeitsbericht ja, NH-Bericht des Unternehmens ja, NH-Bericht der Konzernmutter Publikationen ab 2011 GRI-Kennzahlen publiziert ja, durch das Unternehmen ja, GRI-Kennzahlen der Konzernmutter nicht älter als für 2011 GRI-Klassen nicht berücksichtigt EMAS Zertifizierung ja Stand September 2013 ISO 14001 ja, alle Standorte ja, für manche Standorte/Sparten/Werke nur von Unternehmen, die den Fragebogen ausgefüllt haben Österreichisches Umweltzeichen ja, Träger Stand September 2013 Audit Familie/Beruf ja Stand September 2013 Great Place to Work ja, Sieger in einer Kategorie, 2009–2013 ja, Top 3-Platz in einer Kategorie, 2009–2013 OHSAS 18001 ja nur bei Unternehmen, die den Fragebogen ausgefüllt haben ISO 9001 ja, alle Standorte ja, für manche Standorte/Sparten/Werke nur bei Unternehmen, die den Fragebogen ausgefüllt haben Staatspreis Qualität ja, Gewinner seit 2002 Staatspreis Innovation ja, Gewinner seit 2002

Foto:

Spalte


152_153

423 Unternehmen gibt es in Österreich, die laut den „Trend 500“ zu den größten Unternehmen des Landes gehören, und die gleichzeitig auch mehr als 500 Mitarbeiter beschäftigen. Letzteres ist eine Zahl, die sich international und speziell in der EU immer mehr als Trennlinie zwischen den Großunternehmen und den Klein-/Mittelbetrieben etabliert. An die „Großen“ werden immer höhere Anforderungen gestellt als an die „Kleinen“, so auch in diesem CSR-Jahrbuch. Erstmals wurden heuer alle 423 Unternehmen komplett erfasst, nach Branche, Eigentumsstruktur, Mitarbeiterzahlen und einigen anderen Kritieren strukturiert, und dann nach ihrem CSR-Engagement analysiert. Großunternehmen: Nachhaltigkeit und CSR muss belegbar sein Ein Anspruch, den man an Großunternehmern dabei richten darf: Verantwortliches Handeln muss auch belegbar sein. Es reicht nicht (mehr), darüber in Prosa, Projekten und Beispielen zu berichten, oder auch gar nicht. Und es reicht – für Großunternehmen und Konzerne – nicht, zu behaupten, dass das Unternehmen das sowieso in den Genen habe, und das man CSR schon gelebt habe, bevor der Begriff überhaupt erfunden war. Das liegt unter anderem daran, dass man das Verhalten einer großen Zahl von Mitarbeitern nur dann steuern und auch kontrollieren kann, wenn man Vorgaben verschriftlicht, bei CSR wie bei allen Managementthemen. Wenn man sich auch von außen und von unabhängiger Stelle bestätigen läßt, dass man wirklich gut ist. Wenn man sich nicht zuletzt auch ein wenig in die Karten blicken läßt und Tansparenz übt. Dafür gibt es mittlerweile eine Vielfalt von Möglichkeiten für Unternehmen: Normen, Gütesiegel, Audits, Preise, selbstverpflichtende Erklärungen und Mitgliedschaften, Veröffentlichung von Kennzahlen und Berichten. Natürlich ist das echte Engagement nicht mit diesen Formen von Bestätigungen und Auszeichnungen gleichzusetzen. Aber genauso klar ist auch: ein Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern, - das sich sein Umweltmanagement NICHT prüfen lässt, das sich in der Behandlung seiner Mitarbeiter IN KEINER WEISE einer Überprüfung oder einem Konkurrenzvergleich stellt, - das KEINEN Nachhaltigkeitsbericht und Kennzahlen veröffentlicht, - das unterm Strich keine einzige solcher Aktivitäten setzt, kann CSR nicht wirklich leben.

Expertenbeirat wählte wichtige Preise und Gütesiegel Im CSR-Jahrbuch wurden alle 423 Unternehmen deswegen heuer nach ihren überprüfbaren CSR-relevanten Aktivitäten analysiert, also Preise und Gütesiegel. Unter den hunderten Auszeichnungen, die es gibt, hat der Expertenrat des CSR-Jahrbuches die Auswahl getroffen: 65 davon standen in der engeren Wahl, und insgesamt 25 führende CSR-Experten trafen die folgende Auswahl, gereiht nach „Relevanz und Bedeutung für Unternehmen“ (der TRIGOS, als der unumstrittene CSR-Preis Nummer eins in Österreich, stand nicht zur Wahl, wird aber trotzdem berücksichtigt; auch die neue CSR-Norm 192500, die noch kein Unternehmen hat, wird hier nicht angeführt): 1. EMAS Zertifizierung 2. Fairtrade Gütesiegel 3. ISO 14001-Zertifizierung Great Place To Work-Spitzenrang 5. Audit Familie/Beruf 6. ASRA-Preisträger 7. GRI-Kennzahlen Publikation Österr. Umweltzeichen 9. UN Global Compact-Unterzeichner OHSAS 18001 11. SA8000-Zertifizierung ISO 9001-Zertifizierung 13. Staatspreis Umwelt/Energietechnologie Staatspreis Innovation 15. Transparency International, Mitglied respACT-Mitglied Alle Unternehmen, die in der obigen Liste zumindest zweimal punkten können (inklusive TRIGOS und die Veröffentlichung eines Nachhaltigkeitsberichtes), oder in ausgesuchten Kategorien auch nur einmal (TRIGOS, Nachhaltigkeitsbericht, GRI-Kennzahlen, Audit Familie/ Beruf, EMAS Zertifizierung, ASRA Preisträger), wurden in die Liste aufgenommen. Die genauen Kriterien finden Sie auf der linken Seite. Das Ergebnis: Genau 148 von 423 Unternehmen sind nach dieser Definition CSR-aktiv, also genau 35 Prozent. An dieser Stelle sei auch gleich auf die Schwachstellen verwiesen. So


Großunternehmen

Unternehmen mit mehr als 500 MitarbeiterInnen

sind natürliche jene Unternehmen kompletter abgebildet, die auch den Fragebogen ausfüllten, den die Redaktion des CSR-Jahrbuches verschickte. Denn manche der genannten Auszeichnungen lassen sich nur unter Mitwirkung der Unternehmen vollständig erheben. Nur eines von drei Großunternehmen ist CSR-aktiv Mit dieser Erhebungsmethode wird erstmals im CSR-Jahrbuch auch eine tiefer gehende Analyse der Ergebnisse möglich, indem man die Ergebnisse mit der Grundgesamtheit aller 423 Unternehmen vergleicht (Basis dafür ist wie erwähnt die im Juni 2013 erschienene Erhebung der Trend 500 2013, siehe auch www.trend.at und die dortige Darstellung). Auch bei dieser sicherlich recht lose und breit gewählten Definition von CSR sind nur 35 Prozent aller Unternehmen „CSR-aktiv“. Bergbau und Immobilien liegen vorne, Bau ganz hinten Eine Analyse der CSR-aktiven Unternehmen nach der Branche, in der sie tätig sind, führt zu weiteren interessanten Aufschlüssen. Die Branche hat einen signifikanten Einfluss darauf, ob und wie Unternehmen CSR-aktiv werden. Nebenstehend finden Sie in der Tortengrafik oben die Verteilung aller 423 Unternehmen nach 15 Branchengruppen, und unten dann die Reihung der Branchen nach CSR-Aktivität: – 73 Prozent, also fast drei von vier Unternehmen, aus der relativ kleinen Immobilienbranche (inklusive Facilitymanagement und Sicherheitsdienste) sind CSR-aktiv. Dies hat wohl damit zu tun, dass hier sowohl vonseiten der Immobilieninvestoren als auch von anderen Stakeholdern wie der öffentlichen Hand, Zertifizierungen immer stärker verlangt werden, und „Green Building“ sicher eines der dynamischesten Aktionsfelder für CSR geworden ist. – Auch eine zweite kleine Branche, Bergbau und Rohstoffe, tut signifkant mehr in CSR als der Durchschnitt aller Unternehmen, mit einem Aktivanteil von immerhin 63 Prozent. Hier ist wohl ebenfalls der Grund, dass Normen und Zertifierungen sehr wichtig geworden sind, um gut im Geschäft zu bleiben. – Am unteren Ende der Skala tut sich die Baubranche negativ hervor: Nur eines von 17 Unternehmen findet sich in der Auswahlliste! Und wie tun sich die drei größten Branchengruppen? Konsumgüter/

Markenartikel-Produktion liegt mit 44 Prozent CSR-Aktivität deutlich über dem Durchschnitt. Handel und Großhandel sind genau durchschnittlich, während die größte Branchengruppe, Maschinen- und Anlagenbau, den Schnitt nach unten drückt: nur eines von vier Unternehmen findet sich in der Liste der CSR-Aktiven. Kleinaktionäre machen den Unterschied Einen weiteren spannenden Blick in die Tiefe ermöglicht die Aufgliederung der Großunternehmen nach ihren Eigentumsverhältnissen (siehe Folgeseite), wo Familienunternehmen und ausländische Konzerntöchter dominieren (37 bzw 30 % Anteil). Aber auch die öffentliche Hand und Genossenschaften/Sparkassen/Kirche/Vereine halten mit jeweils neun Prozent signifikante Anteile an den führenden österreichischen Unternehmen. Die Analyse nach CSR-Aktivität liefert einige besonders interessante Ergebnisse: – Unter den vier genannten großen Eigentümer-Gruppen sind die Tochtergesellschaften von ausländischen Konzernen, die am CSR-aktivsten sind (fast jede zweite). Unternehmen im öffentlichen Eigentum schneiden leicht überdurchschnittlich ab. – Der klassische Familienunternehmer ist hingegen in Sachen CSR selten aktiv: Weniger als jeder Vierte hat sich in die Liste eingetragen. – Eine wirkliche positive Überraschung: Immer wenn ein Unternehmen neben bestimmenden Eigentümern auch Kleinaktionäre hat, verbessert sich das CSR-Verhalten ganz deutlich: Bei allen vier Großgruppen verdoppelt sich der Anteil der CSR-Aktiven zumindest! – Daraus kann man zumindest einen Schluß ziehen: Der Shareholder ist nicht der größte Feind der Stakeholder. Dies bestätigt auch eine andere Analyse: Auch die Börsenotiz tut dem CSR-Engagement gut, sowohl jene des Unternehmens selbst als auch der Konzernmutter. Die „Hidden Champions“ fehlen Legt man alle Ergebnisse übereinander und sucht vor allem die „großen Abwesenden“, so kann man einen weiteren Schluß ziehen: Die meisten reinen Familienunternehmen sind in verschiedenen Nischen im Maschinenbau (Spezialmaschinen, Autozulieferer usw.) tätig. Sie haben am wenigsten Interesse an CSR, wie auch an jeglicher anderer Publizität.


154_155

Die Branchenverteilung der 423 Großunternehmen Nach der für das CSR-Jahrbuch gewählten BranchenGruppierung sind 20 Prozent aller österreichischen Unternehmen (Summe: 423) im Maschinen-/Anlagenbau tätig, und damit die größte Gruppe. Dahinter folgen Handel/Großhandel sowie Konsumgüter-/Markenartikel-Produktion.

Gastronomie, Touristik, Glückspiel 8 (2%) Bergbau, Rohstoffe 8 (2%) Immobilien, Facility Management 11 (3%)

Land- und Forstwirtschaft, Holz 19 (4%)

Bau 17 (4%)

Gesundheitswesen 8 (2%) Sonstige* 1%

Maschinen- und Anlagenbau 108 (26%)

Chemie, Kunststoff, Pharmaindustrie 21 (5%)

Öl, Energie- und Wasserversorgung, Recycling: 24 (6%)

Verkehr, Transport, Logistik 27 (6%)

IT/Kommunikation/Medien/Druck 28 (7%) * setzt sich zusammen aus: Konglomerate; Beratung/Wirtschaftsdienstleistungen; Persönliche Dienstleistungen

Bergbau und Immobilien liegen voran Unternehmen aus der Immobilienbranche sowie aus Bergbau und Rohstoffen setzen mehrheitlich CSRMaßnahmen. Das absolute Schlusslicht bildet die Baubranche.

Anteil der CSR-Aktiven

Bank, Finanzierung und Versicherung 31 (7%)

Handel, Großhandel 55 (13%)

Konsumgüter/Markenartikel-Produktion 52 (12%)

73%

Immobilien, Facility Management

63%

Bergbau, Rohstoffe

50%

Gastronomie, Touristik, Glückspiel

46%

IT/Kommunikation/Medien/Druck

44%

Konsumgüter/Markenartikel-Produktion

42%

Bank, Finanzierung und Versicherung

42%

Öl, Energie, Wasser, Recycling

38%

Chemie, Kunststoff, Pharma

37%

Verkehr, Transport, Logistik

33%

Handel, Großhandel

25%

Maschinen- und Anlagenbau

25%

Gesundheitswesen

21%

Land- und Forstwirtschaft, Holz

6%

Bau


Großunternehmen

Unternehmen mit mehr als 500 MitarbeiterInnen

Die Eigentumsverhältnisse der 423 Großunternehmen Mehr als ein Drittel der österreichischen Großunternehmen sind laut der Klassifkation des CSRJahrbuches in rein österreichischem Familienbesitz. Weitere 30 Prozent befinden sich im 100-prozentigem Besitz von international tätigen Konzernen. Aber auch staatsnahe Eigentümer und Genossenschaften/Sparkassen und Vereine stellen wichtige Gruppierungen dar.

Kleinaktionäre als CSR-Aktivisten? Die Kombination aus einen Großeigentümer der öffentlichen Hand oder aus dem Genossenschafts/ Vereins/Sparkassenbereich mit Kleinaktionären sorgt für das größte CSR-Engagement. Genossenschaften ohne externe Eigentümer sowie Familienunternehmen tun am wenigsten.

37%

30%

9%

9%

Österreichisches Familienunternehmen

Tochtergesellschaft internationaler Konzern

Öffentliches Eigentum

Genossenschaften, Sparkassen, Vereine, kirchennahe Org.

6%

4%

2%

1%

Österr. Privateigentümer gemeinsam mit Kleinaktionären

Verschiedene Großinvestoren ohne Mehrheitseigentum

Öffentliches Eigentum gemeinsam mit Kleinaktionären

Andere Eigentümer: Stiftungen, Management

1%

1%

Kein dominierender Eigentümer

Genossenschaften, Sparkassen, Vereine samt Kleinaktionären

100%

Öffentlicher Eigentümer, dazu aber auch Kleinaktionäre

80%

Genossenschaft, Sparkasse, Verein; dazu Kleinaktionäre

60%

Kein dominierender Eigentümer

50%

Andere: Stiftung, Management

48%

Österr. Privateigentümer und Kleinaktionäre

47%

Tochtergesellschaft eines internationalen Konzerns

36%

Öffentlicher Eigentümer

25%

Verschiedene Großinvestoren ohne Mehrheitseigentum

24%

Österreichisches Familienunternehmen

8%

Anteil der CSR-aktiven Unternehmen

Genossenschaft, Sparkasse, Verein, Kirche


156_157

60 %

Shareholder mögen auch die Stakeholder

CSR-Kernaktivität: nur 8 Prozent der Familienunternehmen Zählt man nur einen Nachhaltigkeitsbericht, GRI-Kennzahlen oder eine Trigos-Nominierung zu den CSR-Kernaktivitäten, so fallen die Familienunternehmen weiter zurück: Nur 8 Prozent (13 von 157) sind auf diese Weise CSR-aktiv.

Die „Top 10“ unter den CSR-aktiven Großunternehmen Summiert man die zählbaren CSR-Aktivitäten pro Unternehmen, so werden die „Top 10“ von den Energieversorgern angeführt; von Unternehmen im öffentlichen Eigentum und von Börsenotierten.

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27 %

Kle

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25 %

Einem verbreiteten Vorurteil zum Trotz zeigt diese Grafik: Großunternehmen, die (selbst oder über ihre Muttergesellschaft) an der Börse notieren, sind CSR-aktiver als Unternehmen ohne Börsenotiz.

tiz

Unterteilt man die Großunternehmen nach der Mitarbeiterzahl noch einmal in die Hälfte, dann sind die „sehr großen Unternehmen“ (mehr als ca. 1600 Mitarbeiter) deutlich aktiver als die „kleinere Hälfte“.

no

45 %

Je größer, desto aktiver

57 %

80%

Genossenschaft, Sparkasse, Verein; plus Kleinaktionäre

78%

Öffentliches Eigentum und Kleinaktionäre

40%

Kein dominierender Eigentümer

33%

Andere: Stiftung, Management

26%

Österr. Privateigentümer und Kleinaktionäre

25%

Öffentliches Eigentum

23%

Tochtergesellschaft internationaler Konzern

8%

Österreichisches Familienunternehmen

3%

Genossenschaft, Sparkasse, Verein, Kirche

0%

Verschiedene Großinvestoren ohne Mehrheitseigentum

Rang

Branche

Bestimmender Eigentümer

Börsenotiert

Größe

1 2 4 6 8 9

Versorger Konsumgüter Versorger Versorger IT/Kommunikation Maschinen/Anlagenbau Versorger Verkehr/Transport Handel Rohstoffe IT/Kommunikation Rohstoffe Maschinen/Anlagenbau

Öffentliches Eigentum Tochter internat. Konzern Öffentliches Eigentum, Kleinaktionäre Öffentliches Eigentum, Kleinaktionäre Tochter internat. Konzern Österr. Privateingentümer und Kleinaktionäre Öffentliches Eigentum, Kleinaktionäre Österr. Familienunternehmen Tochter internat. Konzern Kein dominierender Eigentumer Öffentliches Eigentum, Kleinaktionäre Öffentliches Eigentum, Kleinaktionäre Österr. Privateingentümer und Kleinaktionäre

nein Mutter ja ja Mutter ja ja nein nein ja ja ja ja

groß groß groß groß groß groß groß groß groß groß groß groß groß


Großunternehmen von A bis Z

Unternehmen mit mehr als 500 MitarbeiterInnen

v

v v

v

Staatspreis Innovation

Staatspreis Qualität

ISO 9001

OHSAS 18001

Great Place to Work

Audit Familie/Beruf

Umweltzeichen

ISO 14001(alle Standorte)

Ökonomisch Weitere Preise, Zertifizierungen, Gütesiegel, Mitgliedschaften etc.

V V

Sozial

Fragebogen ausgefüllt

v

EMAS Zertifizierung

GRI-Kennzahlen publiziert

Nachhaltigkeitsbericht

ASRA

Global Compact

Ökologisch

Weitere wichtige Preise und Gütesiegel

Agrana AG Nahrungs- und Genussmittelindustrie

Respact

Trigos

Zahl der MitarbeiterInnen Umsatz2) in Mio. Euro Website

Name Branche

CSR gesamt

Fairtrade-Partner

v

Verhaltenskodex der europäischen Zuckerindustrie hinsichtlich sozialer Entwicklung und Einhaltung der Grundrechte. Im Bereich Fruchtsaftkonzentrat: SGF/IRMA Code of Conduct. SEDEX (Supplier Ethical Data Exchange) seit 2009. Bio-Zertifizierungen, "gentechnikfrei" Zertifizierungen, VÖNIX Member

8449 3.065,9 www.agrana.com Allgemeine Baugesellschaft - A. Porr AG Bau

v

v

v

10.696 2.891 www.porr.at Allianz Elementar Versicherungs-AG Finanzdienstleistungsbranche

V

V V

Green Building Zertifikat; Öko-Businessplan Wien (Allianz Global Assistance Österreich)

v

v

Blue Building Award, Mitglied der WWF CLIMATE GROUP, Kooperation mit dem WWF Österreich im Bereich „Nachhaltige Veranlagung“, Mitglied „Charta der Vielfalt“, 5. Platz „place to perform“-Gütesiegel 2012, Mitglied „CDP Carbon Action“

3.500 1.300 Prämienvolumen www.allianz.at ALPLA Werke Alwin Lehner Verpackungsindustrie

v

V

v V

V

v

v

v v

Ausgezeichneter Lehrbetrieb in Vorarlberg (Auszeichnung gilt bis 2015)

14.000 3.000 www.alpla.com/de v ams AG Eletronikindustrie, Halbleiter

v

v

Electra Environmental Award 2009; Beste Fabrik 2011 + Sonderpreis Energieeffizienz 1 alle Standorte weltweit, tlw. ISO 16949

v

Ökoprofit-Programm Steiermark, HEA (Hydro Equipment Association), Sustainability partner of IHA (International Hydropower Association), WBCSD, Eco World Styria, Österreichischer Biomasse-Verband

1.400 388 www.ams.com ANDRITZ AG Maschinenbau

23.800 5.200 www.andritz.com

v

Staatspreis Umwelt/Energietechnologie


158_159

Anton Paar (Gruppe) Präzisionsmessinstrumente

v

klima:aktiv-Partner

Weitere Preise, Zertifizierungen, Gütesiegel, Mitgliedschaften etc.

Fragebogen ausgefüllt

Weitere wichtige Preise und Gütesiegel

Staatspreis Innovation

Staatspreis Qualität

ISO 9001

Ökonomisch

OHSAS 18001

Great Place to Work

Sozial

Audit Familie/Beruf

Umweltzeichen

ISO 14001(alle Standorte)

EMAS Zertifizierung

Ökologisch GRI-Kennzahlen publiziert

Nachhaltigkeitsbericht

ASRA

Global Compact

Respact

Trigos

Zahl der MitarbeiterInnen Umsatz2) in Mio. Euro Website

Name Branche

CSR gesamt

2011: Top of Styria, Gscheit essen, Houska Preis; 2012: Großer Josef Krainer Preis, Wacker Award; 2013: Frontrunner

1.462 190 www.anton-paar.com Asamer Gruppe Bergbau

WWF-Kooperation

V

v

5.415 450 www.asamer.at ASFINAG Autobahnen

v v

v v

UN women – Women´s Empowerment Principles

v

2.676 1.968,12 www.asfinag.at AT & S Austria AG Elektronikindustrie, Herstellung von Leiterplatten

v v

v

v v

Interner Nachhaltigkeitsbericht für Mitarbeiter

v

Ökobusinessplan Wien

v

7.300 542 www.ats.net Austrian Airlines AG Fluglinie

6.236 2.259 www.austrianairlines.ag AVL List GmbH Antriebsysteme

6.200 1.015 www.avl.com

v

Ökoprofit am Standort Fehring und am Standort Hinterberg, Cleaner Production Standard am Standort Shanghai, Feb. 2012 Superb Enterprise on production safety award am Standort Shanghai, 2012 „Advance Health Unit“ Award am Standort Shanghai, 2011 „Cogeneration Model Project“ am Standort Shanghai, Zertifizierungen ISO16949, Sony Green Partner, Canon Green Partner, EICC Member am Standort Shanghai


Großunternehmen von A bis Z

Unternehmen mit mehr als 500 MitarbeiterInnen

Staatspreis Innovation

Staatspreis Qualität

ISO 9001

Weitere Preise, Zertifizierungen, Gütesiegel, Mitgliedschaften etc.

v

Ökonomisch

OHSAS 18001

Great Place to Work

Audit Familie/Beruf

Umweltzeichen

v

Sozial

Fragebogen ausgefüllt

v v

ISO 14001(alle Standorte)

EMAS Zertifizierung

GRI-Kennzahlen publiziert

Nachhaltigkeitsbericht

ASRA

Global Compact

Respact

v V

Ökologisch

Weitere wichtige Preise und Gütesiegel

Bank Austria - Member of UniCredit Finanzdienstleister

Trigos

Zahl der MitarbeiterInnen Umsatz2) in Mio. Euro Website

Name Branche

CSR gesamt

klima:aktiv-Partner; Nestor Gold in Vorbereitung

v

Charta der Vielfalt Unterzeichner, Meritus, oekom-researchRating (prime), imug-Nachhaltigkeits-Ratings, Öko-Businessplan Wien, Top Employer Europe; Österreichs kundenorientiertester Dienstleister 2013

Zusammenarbeit Energy Globe; Preise:klima:aktiv; „GREEN BRANDS Austria 12/13“ für die Marke „good“-Bio Universalerde & good-Bio Gartenschlauch; Trigos Nominierung NÖ

v

Löwenherz Preis – soz. Engagement; sea-Award; Green Building Partner EU-Komm. 2012

Transparency International Austrian Chapter Member; Nachhaltigkeitsbericht und GRI-Kennzahlen aus 2010, für 2014 geplant

v

Golden Career´s Best Recruiters (Homepage; Gesamtrang 4), maecenas 2012 (insbes. Diagonale, Espressofilm), CCA Venus Bronze, Columbus Awards Gold, Silber und Bronze für Dialogmarketing, Effie-Award Gold Jugendkampagne, Innovationspreis IT 2012 deutsche Initiative Mittelstand

v

LEED (Leadership in Energy and Environmental Design) in Gold für das Green Building, Betriebliche Gesundheitsförderung, Leitbetrieb Niederösterreichs, berufundfamilie (z.B. auch Staatspreis Arbeitssicherheit, Great place to work), Baxter Donaupark Run mit dem Förderpreis der Stadt Wien als Verein mit dem größtem sozialen Engagement ausgezeichnet

7.396 k.A. www.bankaustria.at bauMax AG Handel

v

10.000 1.200 www.baumax.at BAWAG PSK AG Bank

v v

V V

v

4.150 41.265 Bilanzsumme www.bawagpsk.com Baxter AG Pharma, Biotechnologie, Medizintechnik

v v

4.400 14.200 www.baxter.at Bene AG Büromobel

v v

v

v

1.387 213,6 www.bene.com Berndorf AG (Berndorf Band) Metallverarbeitende Industrie

2.429 496 www.berndorf-band.at

v

v

EMAS Preis

v


160_161

Austria Gütezeichen

v

Weitere Preise, Zertifizierungen, Gütesiegel, Mitgliedschaften etc.

Staatspreis Innovation

Fragebogen ausgefüllt

v

Staatspreis Qualität

ISO 9001

Ökonomisch

OHSAS 18001

Great Place to Work

Sozial

Audit Familie/Beruf

Umweltzeichen

ISO 14001(alle Standorte)

EMAS Zertifizierung

GRI-Kennzahlen publiziert

Nachhaltigkeitsbericht

ASRA

Global Compact

Respact

Ökologisch

Weitere wichtige Preise und Gütesiegel

Binder Beteiligungs AG (Binder Holz) Holz

Trigos

Zahl der MitarbeiterInnen Umsatz2) in Mio. Euro Website

Name Branche

CSR gesamt

1.170 445 www.binderholz.com BKS Bank AG Bank, Finanzdienstleistung

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Gütesiegel für Betriebliche Gesundheitsförderung

v v

Familienfreundlichster Betrieb Kärntens, 2. Platz Kategorie „Großbetriebe“ (2011), „Model of good practice“. Move Europe – Work. Adapted for all (2011 und 2013), Österreichisches Umweltzeichen für nachhaltige Finanzprodukte (Produkt: AVM nachhaltig), oekom-research-Rating

930 6.700 Bilanzsumme www.bks.at BMW Motoren GmbH Automobilindustrie

v

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v

2.700 3402,2 www.bmw-werk-steyr.at Boehringer Ingelheim Austria Pharma

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1.694 834,21 www.boehringer-ingelheim. at Bombardier Transportation Austria Maschinenbau

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Transparency International Austrian Chapter Member

v

500 181 www.bombardier.com/en/.../ country.austria.html‎ Borealis GmbH Chemie

5.300 7.545 www.borealisgroup.com

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Engine of the Year, Pegasus, Logistikpreis, Fabrik 2010, OÖ. Innovationspreis, Best Employer, OÖ. Landespreis Umwelt, Nachhaltige Industrie, OÖ. Gesundheitspreis, Ö. Weiterbildungspreis, Bundesehrenzeichen, Bewusst besser leben, Aus-trian Quality, Bundeswappen, Umweltpreis, ÖKO-Audit Preis


Großunternehmen von A bis Z

Unternehmen mit mehr als 500 MitarbeiterInnen

Bosch-Gruppe Österreich (Robert Bosch) Industrie, Handel

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BGF-Gütesiegel, ÖkoBusinessplan Wien

Weitere Preise, Zertifizierungen, Gütesiegel, Mitgliedschaften etc.

Fragebogen ausgefüllt

Weitere wichtige Preise und Gütesiegel

Staatspreis Innovation

Staatspreis Qualität

ISO 9001

Ökonomisch

OHSAS 18001

Great Place to Work

Sozial

Audit Familie/Beruf

Umweltzeichen

ISO 14001(alle Standorte)

EMAS Zertifizierung

Ökologisch GRI-Kennzahlen publiziert

Nachhaltigkeitsbericht

ASRA

Global Compact

Respact

Trigos

Zahl der MitarbeiterInnen Umsatz2) in Mio. Euro Website

Name Branche

CSR gesamt

ARA-Zertifizierung, Gründung der „Wissensfabrik – Unternehmen für Österreich“

2.936 922 www.bosch.at Brau Union Österreich AG Nahrung und Genuss

Gütesiegel für betriebliche Gesundheitsförderung (2011), Pegasus 2013, ÖGUT Umweltpreis

v

AMA-Gütesiegel für Gösser, ARA-Zertifizierung für alle Standorte, IFS-Zertifizierung für 6 von 7 Standorten, TÜV-zertifiziertes HACCP-Konzept, Pastus + Zertifizierung, Austria Bio Garantie für Schladminger

2.182 644 www.brauunion.at Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) Immobilien

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872 700 www.big.at Casinos Austria AG Entertainment/Glücksspiel

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Transparency International Austrian Chapter Member

Maecenas Anerkennungspreis. Zertifiziert nach dem GoodPriv@ cy Datenschutzstandard

Green Brands (Römerquelle), Austria Gütezeichen, CSR Europe Member (Coca Cola International)

ISO 22000 (Lebensmittelsicherheit)

274 1.562 www.casinos.at Coca-Cola HBC Austria GmbH Getränkeindustrie, Nahrungs- und Genußmittelindustrie

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v v

1.000 378,5 www.coca-colahellenic.at Collini Holding AG Metallverarbeitende Industrie

1.373 166 www.collini.eu

v

v


162_163

Weitere Preise, Zertifizierungen, Gütesiegel, Mitgliedschaften etc.

conwert Immobilien Invest SE Immobilien

Fragebogen ausgefüllt

Weitere wichtige Preise und Gütesiegel

Staatspreis Innovation

Staatspreis Qualität

ISO 9001

Ökonomisch

OHSAS 18001

Great Place to Work

Sozial

Audit Familie/Beruf

Umweltzeichen

ISO 14001(alle Standorte)

EMAS Zertifizierung

Ökologisch GRI-Kennzahlen publiziert

Nachhaltigkeitsbericht

ASRA

Global Compact

Respact

Trigos

Zahl der MitarbeiterInnen Umsatz2) in Mio. Euro Website

Name Branche

CSR gesamt

v

Österreichischer Corporate Governance Kodex

494 625 www.conwert.at Denzel Wolfgang Holding AG KFZ-Handel

v

v

1.058 562 www.denzel.at dm drogerie markt GmbH Handel

v

v

v

5.900 683 www.dm-drogeriemarkt.at Donau Chemie AG Chemie

v

v

777 304 www.donau-chemie-group. com DSM Fine Chemicals Austria Chemie

v

v

950 380 www.dsm.com/de_DE/html/ dfca/dfca_home.htm Dussmann P. GmbH Facility Management

7.300 159 www.dussmann.com/de

v

Austria Gütezeichen


Großunternehmen von A bis Z

Unternehmen mit mehr als 500 MitarbeiterInnen

EDUSCHO Austria (inkl.Tchibo) Handel

V

Weitere Preise, Zertifizierungen, Gütesiegel, Mitgliedschaften etc.

Fragebogen ausgefüllt

Weitere wichtige Preise und Gütesiegel

Staatspreis Innovation

Staatspreis Qualität

ISO 9001

Ökonomisch

OHSAS 18001

Great Place to Work

Sozial

Audit Familie/Beruf

Umweltzeichen

ISO 14001(alle Standorte)

EMAS Zertifizierung

Ökologisch GRI-Kennzahlen publiziert

Nachhaltigkeitsbericht

ASRA

Global Compact

Respact

Trigos

Zahl der MitarbeiterInnen Umsatz2) in Mio. Euro Website

Name Branche

CSR gesamt

Fairtrade Partner

v

1.200 274 www.eduscho.at Energie AG ­Oberösterreich Energie

v

v

v

7.781 2.123,8 www.energieag.at Erste Group Bank AG Bank, Finanzdienstleistung

v v

v

Ökobusinessplan Wien, integrierter Geschäftsbericht

v v

v

Knewledge, Kununu Open Company, Kununu Top Company, Career’s Best Recruiter 2012/2013, Österreichs bestes Praktikum – place to perform 2012, zahlreiche Auszeichnungen von Tochterbanken, z. B. Sparkasse Niederösterreich Mitte West AG – Region Melk/Ybbs: Gütesiegel der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF), Auszeichnung des Österreichischen Netzwerkes Betriebliche Gesundheitsförderung BGF

v

EVN Aktie: FETSE4Good, Ethibel Sustainability Index, VÖNIX, ECPI Ethical Index EMU; Auszeichnung u. a. der VogelschutzRichtlinie und diesbezüglicher Initiativen der EVN Bulgaria durch den Verband der Umweltorganisation „Green Balkans“ und der Gemeinde Rakovski, Bulgarien; Mitgliedschaften: ÖGUT, OECD Guidelines for Multinational Enterprises

49.381 213.824 Bilanzsumme www.erstegroup.com EVN AG Energieversorgung

v v v v v v v V

V

7.594 2.846,5 www.evn.at flextronics International GmbH IT

v v

v

9.022 1.398 www.flextronics.com Flughafen Wien AG Flughafen

4.306 607,4 www. viennaairport.com

V

v

CDP, ACAS level 1


164_165

Fragebogen ausgefüllt

Weitere Preise, Zertifizierungen, Gütesiegel, Mitgliedschaften etc.

Staatspreis Innovation

Staatspreis Qualität

ISO 9001

Ökonomisch

OHSAS 18001

Great Place to Work

Sozial

Audit Familie/Beruf

Umweltzeichen

ISO 14001(alle Standorte)

EMAS Zertifizierung

GRI-Kennzahlen publiziert

Nachhaltigkeitsbericht

ASRA

Global Compact

Respact

Ökologisch

Weitere wichtige Preise und Gütesiegel

Frischeis J.u. A. GmbH Holzbau

Trigos

Zahl der MitarbeiterInnen Umsatz2) in Mio. Euro Website

Name Branche

CSR gesamt

2013 Nominierung Trigos Preis (regional Tirol), EMAS Preis, ÖGUT Umweltpreis

v

Werke sind je nach Verfügbarkeit des Holzes PEFC und/oder FSC zertifiziert. Mit Energie- und Umweltprojekt in St. Johann werden jährlich rund 30.000t Co2 eingespart (klima:aktiv Preis ausgezeichnet 2009)

Staatspreis Umwelt/ Energietechnologie, ÖGUT Umweltpreis

v

Transparency International Austrian Chapter Member

v

AEO, TAPA, Green Freight Europe, EcoTransIT, Silbernes Siegel „Career's Best Recruiters“, European Families in Business Awards, „HP Supplier of the Year Award“ – Regional Logistics Supplier of the year, „Tranzit Magazin Rumänien“ – 2. Platz der erfolgreichsten Transportunternehmen in Rumänien, „Swiss Arbeitgeber Award“ – Rang 19 (2011), „Beste Lehrbetriebe – Fit for Future“ 7. Platz (2011), Corona 2011

v

Konzern-Muttergesellschaft: Ethical Incides: FTSE4Good index, NYSE EURONEXT Vigeo Europe 120, ESI (Ethibel Sustainability Index) Excellence Global, MSCI WORLD ESG, Euro STOXX ESG Leaders 50, STOXX Global ESG Environmental Leaders, Axia Sustainability Index (ASI); Oekom Research Rating; Rankings: Carbon Disclosure Project score 80/100 (Band B), Newsweek magazine „2012 Green Rankings“: Rang 12 von 500 Unternehmen weltweit

v

2.287 521 www.frischeis.at FRITZ EGGER GmbH & Co. OG Holzwerkstoffe

v v

v

v

7.100 2.181 www.egger.com Fronius International GmbH Batterie-, Schweiss- u. Solartechnik

v

3.300 397 www.fronius.com/cps/rde/ xchg/fronius_oesterreich Gebrüder Weiss GmbH Transport und Logistik

v v v

v

v V

V

v

v

v

5.250 1.147 www.gw-world.com Generali Gruppe ­Österreich Versicherung/Finanzdienstleistungen

v

V

4.811 2.504 www.generali.at H&M Hennes & Mauritz GmbH Handel

2.814 409,55 www.hm.com/de/

v V

v


Großunternehmen von A bis Z

Unternehmen mit mehr als 500 MitarbeiterInnen

Staatspreis Innovation

Weitere Preise, Zertifizierungen, Gütesiegel, Mitgliedschaften etc.

v

Staatspreis Qualität

ISO 9001

OHSAS 18001

Great Place to Work

Ökonomisch Fragebogen ausgefüllt

v v

Sozial

Audit Familie/Beruf

Umweltzeichen

ISO 14001(alle Standorte)

EMAS Zertifizierung

GRI-Kennzahlen publiziert

Nachhaltigkeitsbericht

ASRA

Global Compact

Respact

Ökologisch

Weitere wichtige Preise und Gütesiegel

Haberkorn Holding AG Technischer Handel

Trigos

Zahl der MitarbeiterInnen Umsatz2) in Mio. Euro Website

Name Branche

CSR gesamt

Öko-Businessplan Wien, klima:aktiv-Partner, VCÖ Mobilitätspreis

v

Ökoprofitprogramm Vorarlberg, Oberösterreichischer Landespreis für Umwelt und Nachhaltigkeit, Vorarlberger Mitwelt- und Energiepreis

1.100 274 www.haberkorn.com Heinzel Holding GmbH (Laakirchen Papier) Papier

v

v

v

1.303 1.093 www.heinzelpaper.com Henkel Central Eastern Europe GmbH Konsumgüter, Chemie

v V

v v v v

v

Nummer 3 im Experten-Ranking/Nachhaltigkeit & CSR des Wirtschaftsmagazins „Gewinn“, Nummer 4 im PwC-Ranking/Nachhaltigkeit des ALC-Wettbewerbs, Kategorie „Big Player“

CSR Europe Member (HP International)

v

Charta der Vielfalt „Taten statt Worte“-Wettbewerb: 2011 Sieger der Kategorie Großbetriebe (über 50 MitarbeiterInnen) in Wien; Technologiepartner von „Menschen für Menschen“; Zweitplatzierter in der Kategorie „Große Unternehmen“ des DiversCity 2012 Wettbewerbs der Wirtschaftskammer Wien

ISO TS 16949 (Automotive Standard)

v

Teilnahme am VCÖ Mobilitätspreis mit internem Hirschmann-EBike Projekt, Teilnehmer des Mobility Projekts des Energieinstituts mit anderen namhaften Firmen der Region Vorarlberg

Fairtrade-Partner; interner Nachhaltigkeitsbericht für Mitarbeiter

v

Preise: Klimaschutzpreis, GreenBuilding Corporate Partnerstatus, Career’s Best Recruiter, ARA Verein. Mitgliedschaften: Business Social Compliance Initiative, ARGE Gentechnik-frei, Round Table on Responsible Palm Oil, International Association for Soaps, Detergents and Maintenance Products, 4C Association. Zertifizierungen: AMA, Bio

v

9.200 3.024 www.henkel.at Hewlett-Packard ­Gesellschaft mbH Informationstechnologie

V

V

v

v v

v

790 542 www.hp.com/at Hirschmann Automotive GmbH Automobilzulieferer

v

680 181 www.hirschmann-automotive.com Hofer KG Lebensmitteleinzelhandel

7.000 3.400 www.hofer.at

v


166_167

Holding Graz – ­Kommunale Dienst­ leistungen GmbH Kommunale Dienstleistungen

v v

V

v

Weitere Preise, Zertifizierungen, Gütesiegel, Mitgliedschaften etc.

Fragebogen ausgefüllt

Weitere wichtige Preise und Gütesiegel

Staatspreis Innovation

Staatspreis Qualität

ISO 9001

Ökonomisch

OHSAS 18001

Great Place to Work

Sozial

Audit Familie/Beruf

Umweltzeichen

ISO 14001(alle Standorte)

EMAS Zertifizierung

Ökologisch GRI-Kennzahlen publiziert

Nachhaltigkeitsbericht

ASRA

Global Compact

Respact

Trigos

Zahl der MitarbeiterInnen Umsatz2) in Mio. Euro Website

Name Branche

CSR gesamt

ÖKOPROFIT-Auszeichnung für das Klubjahr 2012/13, BGF-Charta

V

2.000 150 www.holding-graz.at IBM Österreich GmbH IT, IT-Dienstleistungen und Consulting

v

Gütesiegel für betriebliche Gesundheitsvorsorge (seit 2006); CSR Europe Member (IBM International)

V

v

Mitgliedschaft im Verein Wirtschaft für Integration

1.220 407 www.ibm.com/at IKEA Möbelvertrieb OHG Handel

V

Energy Globe Gewinnner

v

2.579 531,2 www.ikea.com/at/de/ illwerke vkw Energiewirtschaft

v

v v v

ISO 50001 seit 2012

v

TÜV-Gütesiegel „geprüfter, nachhaltiger Ökostrom“

1.300 673 www.illwerkevkw.at Infineon Technologies Austria AG Elektronikindustrie

v v V

v v

v

v v

Trigos Kärnten Award 2012, 2010, 2008, 2007; EMAS Preis

v

EMAS Preis 2009 und 2012 des Umweltministeriums; Umweltpreis des Landes Kärnten; ÖKO Audit Preis 2001; KNEWLEDGE State Award 2009: Down Jones Sustainability Index, Aufnahme in das Sustainability Yearbook 2012, 2011

3.038 1.208,7 www.infineon.com/austria ISS Facility Services GmbH Facility Management

7.500 200 www.issworld.at

V V

v

v v

Auszeichnung Leitbetrieb Österreich


Großunternehmen von A bis Z

Unternehmen mit mehr als 500 MitarbeiterInnen

Kapsch Group (inkl. Kapsch TrafficCom) Elektro & Elektronik

v v

Weitere Preise, Zertifizierungen, Gütesiegel, Mitgliedschaften etc.

Fragebogen ausgefüllt

Weitere wichtige Preise und Gütesiegel

Staatspreis Innovation

Staatspreis Qualität

ISO 9001

Ökonomisch

OHSAS 18001

Great Place to Work

Sozial

Audit Familie/Beruf

Umweltzeichen

ISO 14001(alle Standorte)

EMAS Zertifizierung

Ökologisch GRI-Kennzahlen publiziert

Nachhaltigkeitsbericht

ASRA

Global Compact

Respact

Trigos

Zahl der MitarbeiterInnen Umsatz2) in Mio. Euro Website

Name Branche

CSR gesamt

v

4.826 984,1 www.kapsch.net KASTNER GroßhandelsgesmbH (Gruppe) Lebensmittelgroßhandel

klima:aktiv Projektpartner

V v

v v

v v v

v v

V

V V

V

v

Austria Biogarantie, IFS Logistics Zertifizierung, MAECENAS NÖ-Preis 2012, Staatspreis KNEWLEDGE 2012, Meilenstein 2012 – Dr. Erwin Pröll Zukunftspreis, „Bestes niederösterreichisches Familienunternehmen“ 2007

v

Zertifizierung des Kundenservices nach ÖNORM EN 15838 und ÖNORM D1040, Mitgliedschaften (Auswahl): Verein für Ökologie und Umweltforschung, Verein zur Förderung der Wirtschaftswissenschaften an der Alpe Adria Universität, Forum Technik und Gesellschaft der Technischen Universität Graz, Austrian Association for Energy Economics, World Energy Council

Nachhaltigkeitsbericht und GRI Kennzahlen, zuletzt 2010

v

Mobi.Pro.Fit. Mobilitätsmanagement, Witschaft Pro Klima, Ini-tiative für Recyclingpapier, B.A.U.M.e.V., Deutsches Netzwerk Wirtschaftsethik; Produkte: Oeko-Tex, TOXPROOF, GOTS

klima:aktiv Partner, Staatspreis Innovation Nominierung, Ö-Umweltpreis saubere Technologien

v

IBO-Prüfz., Ö-Gütezeich. Recycl.-Baustoffe, UEPG Sustain. Developm. Award, Ritter v. Ghega Innov.Preis, Henry Ford Europ. Conserv. Award Umwelttech., OÖ-Umweltschutzpreis, Jahrhundert-Sponsor Österr. Krebshilfe, WWF-Partner, BritishPrecast Innov. Award

v

ÖKOPROFIT zertifiziert (Umweltamt Graz), Maecenas 2010 (Kultursponsoringpreis), Nominierung Grazer Umweltpreis 2011

740 178 www.kastner.at KELAG Kärntner ­Elektrizitäts-AG Energieversorger

V

1.618 2.007 www.kelag.at KiK Textilien und Non-Food Ges.m.b.H Einzelhandel

1.400 186,6 www.kik-textilien.com Kirchdorfer Gruppe Zement, Kies u. Transportbeton, Betonfertigteile

V

V v

V

v V

1.450 200 www.kirchdorfer.at KNAPP AG Lagerlogistik und Lagerautomation

2.300 380 www.knapp.com

V


168_169

Knorr-Bremse GmbH Metallverarbeitende Industrie

V

V

v V

V

v

v v

Weitere Preise, Zertifizierungen, Gütesiegel, Mitgliedschaften etc.

Fragebogen ausgefüllt

Weitere wichtige Preise und Gütesiegel

Staatspreis Innovation

Staatspreis Qualität

ISO 9001

Ökonomisch

OHSAS 18001

Great Place to Work

Sozial

Audit Familie/Beruf

Umweltzeichen

ISO 14001(alle Standorte)

EMAS Zertifizierung

Ökologisch GRI-Kennzahlen publiziert

Nachhaltigkeitsbericht

ASRA

Global Compact

Respact

Trigos

Zahl der MitarbeiterInnen Umsatz2) in Mio. Euro Website

Name Branche

CSR gesamt

v

1.570 368 www.knorr-bremse.at KPMG Gruppe Österreich Wirtschaftsprüfung und Beratung

CSR Europe Member (Internat.Gruppe)

v

Uniforce – Österreichs beste Praktika 2012: 1. Platz, Ranking 2012 der Universum Group: World's Most Attractive Employers: Platz 2 weltweit, Graduate Barometer Austria 2012: KPMG unter den „Austria's 100 Top Employers“, IAB Awards 2013: KPMG ausgezeichnet als „Sustainable Firm of the Year“

1.100 160 www.kpmg.at Kremsmüller ­Industrieanlagenbau, Anlagenbau

V

2.251 234 www.kremsmueller.at/‎ Lagermax AG Logistik

v

3.120 380 www.lagermax.com Leiner-Kika (Rudolf Leiner GmbH) Handel

V v

v

v

7.800 1.010 www.kika-leiner.com Lenzing AG Chemische Industrie

6.744 2.090 www.lenzing.com

v

v v

v

v v

Öko-Tex Standard 100, PEFC, FSC, Responsible Care, EU Ecolabel, Nordic Swan, DIN Certco, Biobased, Vincotte, VÖNIX, 1. Platz Austrian Leading Companies; Nachhaltigkeitspreis der Wiener Börse, Europäischer Umweltpreis, Ökotex Sustainability Award, Fibre PLUS Award


Großunternehmen von A bis Z

Unternehmen mit mehr als 500 MitarbeiterInnen

Weitere Preise, Zertifizierungen, Gütesiegel, Mitgliedschaften etc.

Staatspreis Innovation

Fragebogen ausgefüllt

v

Staatspreis Qualität

ISO 9001

Ökonomisch

OHSAS 18001

Great Place to Work

Sozial

Audit Familie/Beruf

Umweltzeichen

ISO 14001(alle Standorte)

EMAS Zertifizierung

GRI-Kennzahlen publiziert

Nachhaltigkeitsbericht

ASRA

Global Compact

Respact

Ökologisch

Weitere wichtige Preise und Gütesiegel

Lidl Österreich GmbH Lebensmittelhandel

Trigos

Zahl der MitarbeiterInnen Umsatz2) in Mio. Euro Website

Name Branche

CSR gesamt

Fairtrade-Partner, EUEcolabel

v

Lidl Österreich prüft derzeit eine Zusammenarbeit mit ÖGNI sowie eine ISO 50001 Zertifizierung. AMA Gütesiegel, AMA Biozeichen, UTZ, MSC, FSC, Blauer Engel Verkehrssicherheitspreis „Aquila“ 2009 des Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV), Projekt „Sicher auf zwei Rädern“

3.500 735 www.lidl.at Liebherr-Werk Nenzing GmbH Maschinen- und Stahlbauindustrie

v

Staatspreis Umwelt/Energietechnologie

Liebherr-Werk Nenzing GmbH ist seit 10 Jahren Ökoprofit-Betrieb

1.500 951 www.liebherr.com LINZ AG Energie

v

v

2.598 766,63 www.linzag.at Lisec Austria Glastechnik

Staatspreis Umwelt/Energietechnologie

v

SSHE Q Report 2010, Umweltmanagementsystem in Anlehnung an ISO 14001

v

SQAS, Responsible Care, TAPA, Europäische Charta für Straßenverkehrssicherheit, Climate Comet of the Year 2010 – Award von Green Cargo

v

ALC 2012 „Die erfolgreichsten Unternehmen NÖ“ – Platz 3 Kategorie Big Player; Golden Career's Best Recruiters 2012: Platz 1 Branche Transport/Verkehr

1.717 180 www.lisec.com LKW WALTER Gruppe Spedition

v

1.484 1.550 www.lkw-walter.com Magna International ­ urope (inkl. Magna E Steyr) Automobilzulieferer

44.325 9.769

v

v


170_171

Mahle Filtersysteme GmbH Automobilzulieferer

v

Weitere Preise, Zertifizierungen, Gütesiegel, Mitgliedschaften etc.

Fragebogen ausgefüllt

Weitere wichtige Preise und Gütesiegel

Staatspreis Innovation

Staatspreis Qualität

ISO 9001

Ökonomisch

OHSAS 18001

Great Place to Work

Sozial

Audit Familie/Beruf

Umweltzeichen

ISO 14001(alle Standorte)

EMAS Zertifizierung

Ökologisch GRI-Kennzahlen publiziert

Nachhaltigkeitsbericht

ASRA

Global Compact

Respact

Trigos

Zahl der MitarbeiterInnen Umsatz2) in Mio. Euro Website

Name Branche

CSR gesamt

v

1.960 497 www.mahle.com/MAHLE/de/ Home_de MAN Truck & Bus ­Österreich AG Fahrzeugindustrie/Handel

V

v

2.322 1.118,2 www.mantruckandbus.at/‎ Mars Austria OG Lebensmittelindustrie

v

v

520 360 www.mars.com/austria/de/ index.aspx Mayr-Melnhof Holz Holding AG Holz

v

1.703 528,4 www.mm-holz.com Mayr-Melnhof Karton AG Papier

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v

8.836 1.952 www.mm-karton.com McDonald's Österreich Systemgastronomie

8.900 548 www.mcdonalds.at

v

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klima:aktiv Pakt 2020 Partner

v

Mitarbeiter: Investor in People; Nahrungsmittel: Kaffee: Rainforest Alliance; Fisch: MSC; Palmöl: RSPO; Rindfleisch, Eier, Gebäck, Speiseeis, Pommes Frites: AMA Gütesiegel; Gebäude: EU Green Building Zertifizierung (Restaurant SCS Parkplatz); 8 Restaurants nach klima:aktiv Gebäudestandard; weitere Mitgliedschaften: Verein Wirtschaft für Integration


Großunternehmen von A bis Z

Unternehmen mit mehr als 500 MitarbeiterInnen

v

Nachhaltigkeitsbericht 2011 erzielte den 7. Platz im IÖW-/futureRanking der Nachhaltigkeitsberichte deutscher Unternehmen; 2013 best brands – beste Marke aller Zeiten

v v

Ökobusiness-Plan Wien

v

Rainforest Alliance zertifizierte Produkte; Bio-zertifizierte Produkte; Green Building Zertifizierung der EU-Kommission; ARA-Zertifizierung; Teilnahme am Pakt für Energieeffizienz des Wirtschaftsministeriums; Umweltpreis der Stadt Wien 2007 und 2009

Staatspreis Innovation

SA 8000

Staatspreis Qualität

v v

ISO 9001

Weitere Preise, Zertifizierungen, Gütesiegel, Mitgliedschaften etc.

Weitere wichtige Preise und Gütesiegel

Ökonomisch

OHSAS 18001

Great Place to Work

Sozial

Audit Familie/Beruf

Umweltzeichen

ISO 14001(alle Standorte)

EMAS Zertifizierung

GRI-Kennzahlen publiziert

Nachhaltigkeitsbericht

ASRA

Global Compact

Respact

Ökologisch

Fragebogen ausgefüllt

Miba AG Metallverarbeitende Industrie

Trigos

Zahl der MitarbeiterInnen Umsatz2) in Mio. Euro Website

Name Branche

CSR gesamt

ÖGUT Umweltpreis

v v

4.119 606,6 www.miba.com Miele Haus- und Gewerbegeräte

V

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648 204 www.miele-nachhaltigkeit. de Mondelez Österreich (vorm. Kraft Foods) Lebensmittelindustrie

v

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600 258 www.mondelezinternational.at Mondi Group Verpackung, Papier

v v V

CDP’s FTSE350 Carbon Disclosure Leadership Index; FTSE4Good Aktienindex UK, Europe and Global; Awards: Environmental Strategy of the Year 2012; Managing Risk and Safety 2012 (Mondi SCP in Slovakia); The WWF for Nature: two Environmental Paper Awards in the categories „Transparency’“and „Best Environmental Performance Paper Brands“ for NAUTILUS® SuperWhite; Sector leader in the Forest Footprint Disclosure in 2012

v v

25.700 5.800 www.mondigroup.com MPREIS Warenvertriebs GmbH Lebensmitteleinzelhandel

v

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v

5.364 715 www.mpreis.at Nestlé Austria Nahrungs- und Genussmittelindustrie

800 363 www.nestle.at

V

Fairtrade-Partner

v

Zertifiziertes Passivhaus – MPREIS Pinswang, Öko-Pionier in Österreich – Buch „Alles, was grün ist“, Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb, Architekturpreis „LEAF Awards 2013“, Best Architects 2013, Qualitätssiegel „Career's best Recruiters 2012“, Testsieger beim VKI Nachhaltigkeits-Ethik-Test des österreichischen Lebensmittelhandels 2011, European Design Award 2011 für MPREIS FAIRTRADE-Stofftasche


172_173

Weitere wichtige Preise und Gütesiegel

Staatspreis Innovation

Staatspreis Qualität

ISO 9001

OHSAS 18001

Ökonomisch

V

Weitere Preise, Zertifizierungen, Gütesiegel, Mitgliedschaften etc.

v v

Great Place to Work

Sozial

Audit Familie/Beruf

Umweltzeichen

ISO 14001(alle Standorte)

EMAS Zertifizierung

GRI-Kennzahlen publiziert

Nachhaltigkeitsbericht

ASRA

Global Compact

Respact v

Ökologisch

Fragebogen ausgefüllt

NOVOMATIC AG Glücksspiel

Trigos

Zahl der MitarbeiterInnen Umsatz2) in Mio. Euro Website

Name Branche

CSR gesamt

v

„Best Land-based Social Responsibility Award“ der ICE Totally Gaming 2013

19.000 3.228 www.novomatic.com ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) Verkehr

v v v V

V V

IIR Soty – Award für „Newcomer of the year“, ECON-Award für ÖBB-Nachhaltigkeitsbericht 2010

klima:aktiv mobilAuszeichnungen, VCÖ Mobilitätspreis (Railcargo)

41.532 5.300 www.oebb.at Oberbank AG Bank, Finanzdienstleistung

v

2.020 17.675,1 www.oberbank.at Oesterreichische ­Nationalbank Bank, Finanzdienstleistung

v

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EMAS Preis 2011

v

Österr. Umweltzeichen für Druckerzeugnisse

SA 8000

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oekom research AG: 2012 Prime-Status. Nachhaltigkeitsindex VÖNIX. Austria´s Leading Companies: 1. Platz im Nachhaltigkeitsranking (Kategorie „Big Player“) des Austria‘s Leading Companies (ALC). ADIPEC Awards: Mit OMV Libya Youth Center 2. Platz von 170 Nachhaltigkeitsprojekten weltweit bei der Abu Dhabi International Petroleum Exhibition and Conference (ADIPEC)

1.146 99.348 Bilanzsumme www.oenb.at OMV Aktiengesellschaft Integriertes, internationales Öl- und Gasunternehmen

v v v v v V V

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29.000 42.650 www.omv.com Österr. Verkehrsbüro AG Group Reiseveranstalter

2.826 900,6 www.verkehrsbuero.com

v


Großunternehmen von A bis Z

Unternehmen mit mehr als 500 MitarbeiterInnen

Weitere Preise, Zertifizierungen, Gütesiegel, Mitgliedschaften etc.

Staatspreis Innovation

Fragebogen ausgefüllt

v

Staatspreis Qualität

ISO 9001

Ökonomisch

OHSAS 18001

Great Place to Work

Sozial

Audit Familie/Beruf

Umweltzeichen

ISO 14001(alle Standorte)

EMAS Zertifizierung

GRI-Kennzahlen publiziert

Nachhaltigkeitsbericht

ASRA

Global Compact

Respact

v v

Ökologisch

Weitere wichtige Preise und Gütesiegel

Österreichische ­Bundesforste AG Forstwirtschaft

Trigos

Zahl der MitarbeiterInnen Umsatz2) in Mio. Euro Website

Name Branche

CSR gesamt

klima:aktiv mobil-Auszeichnungen

v

PEFC-Gütesiegel für nachhaltige Forstwirtschaft; Unesco-Auszeichnungen (2012 und 2013) für drei Projekte zur UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“; B.A.U.M.-Mitgliedschaft

1.155 237 www.bundesforste.at Österreichische Lotterien GmbH Glücksspiel

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Transparency International Austrian ChapterMember

v

Zertifiziert nach dem GoodPriv@cy Datenschutzstandard (weltweit einzige Lotterie) sowie nach WLA Security Control Standard und ISO 27000 Information Security Management Systems Standard. Game Care Zertifizierung für win2day

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klima:aktiv Partner, ÖGUTUmweltpreis, Transparency International Austrian Chapter-Member

v

Gewinner des International Postal Technolgy Award in der Kategorie „Environmental Achievement of the Year“; Aufnahme in den Carbon Disclosure Leadership Index von CDP (als zweites österreichisches Unternehmen); Gewinner des Austrian Annual Reporting Awards 2012; „E-Mobility Post“ ist eine der acht österreichischen Modellregionen für Elektromobilität; VÖNIX Index Member 2013/14; Zertifizierung nach ISO 14064

1.562 2.955 www.lotterien.at Österreichische Post AG Post- und Logistikdienstleister

23.181 2.366 www.post.at Österreichische V ­ olksbanken-AG Bank, Finanzdienstleistung

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Öko-Businessplan Wien-Auszeichnung Februar/2013

Erstunterzeichner Charta der Vielfalt, ÖGUT-Mitgliedschaft

klima:aktiv-Partner, BGFGütesiegel

oekom-research-Rating, VÖNIX-Mitgliedschaft, 2012 Ökovision Sustainability Leadership Award, Finalist des Maintenance Awards Austria 2012, AAA Award 2012 (Austrian Annual Award), 2012 ARC Award New York

1.178 Bilanzsumme: 27.667 www.volksbank.com PALFINGER AG Industrie / Maschinenbau

v v v v v v V

V v

6.175 935 www.palfinger.ag/de/nachhaltigkeit Palmers Textil AG Handel

1.500 150 www.palmers.at

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v


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Weitere Preise, Zertifizierungen, Gütesiegel, Mitgliedschaften etc.

v

Innovationspreis Phönix der ÖAWV 2003; Fit for Future Award 2004; Teilnehmer am Pakt für Lehrlinge 2009; Wirtschaftskammer Salzburg für die GPAG: 1. Platz in der Kategorie „Bester Lehrbetrieb-Großunternehmen“ 2009; Träger des Österreichischen Staatswappens seit 2010; ARA-Zertifizierung

v

OHSAS Zertifizierung für 2014 geplant

Staatspreis Innovation

klima:aktiv Partner

Staatspreis Qualität

V

ISO 9001

Fragebogen ausgefüllt

V

Ökonomisch

OHSAS 18001

Great Place to Work

Audit Familie/Beruf

Umweltzeichen

ISO 14001(alle Standorte)

Sozial

Weitere wichtige Preise und Gütesiegel

Pappas Gruppe Automobilhandel und -service

EMAS Zertifizierung

Ökologisch GRI-Kennzahlen publiziert

Nachhaltigkeitsbericht

ASRA

Global Compact

Respact

Trigos

Zahl der MitarbeiterInnen Umsatz2) in Mio. Euro Website

Name Branche

CSR gesamt

2.296 995 www.pappas.at Philips Austria GmbH Elektronik & IT

v V

V

v

v

UFH Umwelt Forum Haushalt; AAL Austria – Innovationsplattform für intelligente Assistenz; Innovationspreis des Landes Kärnten 2012

560 340 www. philips.at Pöttinger H. GmbH Landmaschinentechnik

v

v

1.370 282 www.poettinger.at Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG Banken und Versicherungen

v

Raiffeisen Klimaschutz-Initiative; oekom-research-rating; career's best recruiter 2012/2013

v

824 k.A. www.rlbooe.at REWE International AG Handel

v v

v v

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Fairtrade-Partner, ÖGUTUmweltpreis, klima:aktiv Pakt 2020 des Lebensministeriums

v v

v

75.871 12.750 www.rewe-group.at RHI AG Feuerfestindustrie

8.400 1.800 www.rhi-ag.com

v

v v

v


Großunternehmen von A bis Z

Unternehmen mit mehr als 500 MitarbeiterInnen

Roche Österreich Pharma

v

Weitere Preise, Zertifizierungen, Gütesiegel, Mitgliedschaften etc.

Fragebogen ausgefüllt

Weitere wichtige Preise und Gütesiegel

Staatspreis Innovation

Staatspreis Qualität

ISO 9001

Ökonomisch

OHSAS 18001

Great Place to Work

Sozial

Audit Familie/Beruf

Umweltzeichen

ISO 14001(alle Standorte)

EMAS Zertifizierung

Ökologisch GRI-Kennzahlen publiziert

Nachhaltigkeitsbericht

ASRA

Global Compact

Respact

Trigos

Zahl der MitarbeiterInnen Umsatz2) in Mio. Euro Website

Name Branche

CSR gesamt

v

788 306,6 www.roche.at Rosenbauer ­International AG Maschinenbau

v

V

V V

v

Energiemanagement ISO 50001-Zertifizierung für RBI und RBÖ

v v

V

V

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UNEP-FI, Raiffeisen Klimaschutz-Initiative, EACB, VfU, EthikWerberat, Green Building, ÖGNI, ÖGUT, VÖNIX-Listing, CDP

v

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v V

v

1. Platz für „Junior trainiert Senior“ beim Wettbewerb „Dialog der Generationen in der Arbeitswelt“, Econ Award für PR in Bronze und Preis für „Integrierte strategische Kommunikation“ zum KW Sohlstufe Lehen, Goldenes Gütesiegel „Career´s best recruiter“, „Alle!Achtung!Award“ für Sicherheit/Gesundheitsschutz

2.500 645 www.rosenbauer.com RZB-Gruppe (Raiffeisen International) Finanzen

v v

60.694 145.955 www.rzb.at Salzburg AG Energie, Verkehr, Telekommunikation, Wasser

Austria Gütezeichen

2.041 1.477 www.salzburg-ag.at Sandoz GmbH Pharma

v

V

V

V

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v

3.200 1.449,5

Sandvik Mining and Construction Metallverarbeitende Industrie

569 240,69 www.sandvik.com

v


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Sappi Austria Papier

V

v

Weitere Preise, Zertifizierungen, Gütesiegel, Mitgliedschaften etc.

Fragebogen ausgefüllt

Weitere wichtige Preise und Gütesiegel

Staatspreis Innovation

Staatspreis Qualität

ISO 9001

Ökonomisch

OHSAS 18001

Great Place to Work

Sozial

Audit Familie/Beruf

Umweltzeichen

ISO 14001(alle Standorte)

EMAS Zertifizierung

Ökologisch GRI-Kennzahlen publiziert

Nachhaltigkeitsbericht

ASRA

Global Compact

Respact

Trigos

Zahl der MitarbeiterInnen Umsatz2) in Mio. Euro Website

Name Branche

CSR gesamt

v

1.165 675,5 www.sappi.com Saubermacher Dienst­ leistungs AG (Gruppe) Abfallwirtschaft

V v

v

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Staatspreis Umwelt/Energietechnologie

v

Austrian Leading Companies; Ökoprofit-Programm Steiermark; RAL Rückproduktion; VEFB-Zertifikat

3.700 291 www.saubermacher.at SCA Hygiene Products (feh, cosy) Papier

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630 255 www.sca.com Schaeffler Austria GmbH Automobilzulieferer

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654 222,3 www.at.schaeffler.com Schenker & CO AG (Region CEE) Logistik

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VCÖ-Mobilitätspreis Salzburg 2013, seit 2010 mobiler „klima:aktiv Projektpartner“

v

„Global Freight Forwarder of the Year 2012“, AnerkennungsUrkunde „SEA“ (Sustainable Entrepreneurship Award 2012); „Best Road Haulier – Asia“ und „Best Green Service Provider – Logistics Operator“ in 2012 in Shanghai; „Innovations Award 2012“ für Dokumentenmanagement (ESPA); DB Schenker in Innsbruck erhält 2011 den Wirtschaftskammerpreis „Ideenreich“; „Ausbildertrophy 2011“ für die Geschäftsstelle St. Pölten durch die WKNÖ; 2010 „Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“

v

ONR 192500 in Ausarbeitung, Bio-Zertifizierung, GentechnikfreiZertifizierung, IFS-Zertifizierung 6, Silber Bundeslehrlingswettbewerb, 1. Plaz Betrieblicher Sozialpreis 2009, Gütesiegel Erlebniswelt Wirtschaft – made in Styria, Consantinus Award (2. Platz, Schirnhofer GmbH), Gemeinwohlbilanz (Schirnhofer GmbH)

5.300 1.535 www.schenker.at Schirnhofer Holding GmbH Lebensmittelproduktion

1.800 196 www.feinkost-schirnhofer.at

v


Großunternehmen von A bis Z

Unternehmen mit mehr als 500 MitarbeiterInnen

Secop Kompressoren (früher ACC Austria) Maschinenbau

v

v

Weitere Preise, Zertifizierungen, Gütesiegel, Mitgliedschaften etc.

Fragebogen ausgefüllt

Weitere wichtige Preise und Gütesiegel

Staatspreis Innovation

Staatspreis Qualität

ISO 9001

Ökonomisch

OHSAS 18001

Great Place to Work

Sozial

Audit Familie/Beruf

Umweltzeichen

ISO 14001(alle Standorte)

EMAS Zertifizierung

Ökologisch GRI-Kennzahlen publiziert

Nachhaltigkeitsbericht

ASRA

Global Compact

Respact

Trigos

Zahl der MitarbeiterInnen Umsatz2) in Mio. Euro Website

Name Branche

CSR gesamt

v

734 156 www.secop.com Siemens AG Österreich Anlagen- und Maschinenbau

Austria Gütezeichen

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v

8.932 2.872,5 www.siemens.de Simacek Group Facility Management

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Bestes Familienunternehmen, Leitbetrieb Austria, Staatswappen, Vorbildlicher Lehrbetrieb, Nominierung Österreichischer Integrationspreis, Gewinner des DiversCity Preises der WKO Wien in der Kategorie Großunternehmen, Charta der Vielfalt, UN Women's Empowerment Principles, Verein Wirtschaft für Integration, ARGE ProEthik, CEOs on Wheel, Energie Zertifikat Strom aus 100% Wasserkraft

V

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v

Corona Gewinner 2010, Knewledge-Staatspreis Nominierung 2012

7.000 185 www.simacek.at SKF Österreich AG Metallverarbeitende Industrie

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1.006 302 www.skf.at SKIDATA AG Zutrittskontrollsysteme

v

Nr. 5 bei Austria´s Leading Companies 2012 (Salzburg), FSC Zertifizierung

V

660 168 www.skidata.com Sodexo Austria GmbH Dienstleister im Facility Management

2.450 111 www.sodexo.at

v V

V

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Öko Businessplan Wien, Fairtrade, Austria Gütezeichen

v

Charta der Vielfalt Unterzeichner, Austria Gütezeichen, respACT Mitgliedschaft, BIO Zertifikate, Rainforest Alliance Zertifikat (Heißgetränke); Gruppe: Diversity, Catalyst awards, Internal Control Award, Fortune Magazine, World HRD Congress, Dow Jones Sustainability Indexes – Global Sustainability Industry Leader, SAM, Global Compact, RSPO, Forest Footprint Disclosure Project, Carbon Disclosure Project


178_179

Staatspreis Innovation

Weitere Preise, Zertifizierungen, Gütesiegel, Mitgliedschaften etc.

v

Staatspreis Qualität

ISO 9001

Ökonomisch

OHSAS 18001

Great Place to Work

Audit Familie/Beruf

Sozial

Fragebogen ausgefüllt

v v

Umweltzeichen

ISO 14001(alle Standorte)

EMAS Zertifizierung

GRI-Kennzahlen publiziert

Nachhaltigkeitsbericht

ASRA

Global Compact

Respact

Ökologisch

Weitere wichtige Preise und Gütesiegel

Spar Österreich Handel

Trigos

Zahl der MitarbeiterInnen Umsatz2) in Mio. Euro Website

Name Branche

CSR gesamt

Fairtrade-Partner, VCÖMobilitätspreis

v

Österreichischer Integrationspreis

BGF-Gütesiegel, NestorGold

v

Kindersicherheitspreis; ÖNGK-Anerkennung; Steirischer Gesundheitspreis; Ökoprofit; Umweltschutzpreis des Landes Steiermark; Frauen- und familienfreundlichster Betrieb; Steirischer Integrationspreis; Golden Helix Award

74.950 12.580 www.spar.at Steiermärkische Bank und Sparkassen AG Bank, Finanzdienstleistung

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2.331 14.572,7 www.sparkasse.at/steiermaerkische Steiermärkische Krankenanstaltenges. m.b.H. (KAGes) Gesundheitswesen

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14.460 790 www.kages.at Swarovski D. KG Glasindustrie/Handel

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25.135 2.353 www.swarovski.com SYNTHESA Chemie GmbH Chemie

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ARA-Zertifizierung, OÖ Landespreis für Umwelt und Nachhaltigkeit

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2011 im Rahmen der „Best Employer Studie“ von Aon Hewitt zum attraktivsten Arbeitgeber Österreichs gewählt, 2012 Staatspreis KNEWLEDGE 2012 für Employer Branding, 2012 Deutsche Telekom Award; für Stay in ContacT: Most Successful Gender Diversity Initiative; 2012/13 Golden Career's Best Recruiters; ÖH Gütesiegel Praktikum 2011 und 2012; 2013 Staatlich ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb; 2010 CHIP AWARD für Innovation des Jahres

700 177 www.synthesa.at T-Mobile Austria Telekommunikation (IKT)

1.400 878 www.t-mobile.at

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2010 Auszeichnung des ÖkoBusinessPlan der Stadt Wien; 2. Platz beim Betrieblichen Sozialpreis 2009


Großunternehmen von A bis Z

Unternehmen mit mehr als 500 MitarbeiterInnen

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Öko-Business-Plan Wien

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klima:aktiv-Partner

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CDP: Award für signifikante Verbesserung, seit 2001 in FTSE4Good Index, seit 2002 auf Empfehlungsliste von oekom reasearch AG und seit 2001 positiv durch imug Nachhaltiges Investment bewertet; A1 Austrian Mobile Power, Elektromobilitäts-Modellregion Wien, Code of Conduct on Data Centres Energy Efficiency, Code of Conduct on Energy Consumption of Broadband Equipment; Mobiltel: CSR Academy

Energy Globe in Bronze 2006 in der Kategorie Feuer, klima:aktiv Preis 2009 für umweltschonende Energiegewinnung

v

EuroTest Preis 2008 für Arbeitssicherheit; Pegasus 2007 für innerbetriebliche Aus- und Weiterbildung für das TEUFELBERGERAkademie Programm; Sicherheits- und Gesundheitsmanagement Zertifizierung

Weitere Preise, Zertifizierungen, Gütesiegel, Mitgliedschaften etc.

Staatspreis Innovation

Staatspreis Qualität

ISO 9001

Ökonomisch

OHSAS 18001

Great Place to Work

Audit Familie/Beruf

Sozial

Fragebogen ausgefüllt

v

Umweltzeichen

ISO 14001(alle Standorte)

EMAS Zertifizierung

GRI-Kennzahlen publiziert

Nachhaltigkeitsbericht

ASRA

Global Compact

Ökologisch

Weitere wichtige Preise und Gütesiegel

T-Systems Austria GmbH IT, Telekommunikation

Respact

Trigos

Zahl der MitarbeiterInnen Umsatz2) in Mio. Euro Website

Name Branche

CSR gesamt

626 182 www.t-systems.at Telekom Austria Group Telekommunikation (IKT)

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V

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16.446 5.330 www.telekomaustria.com Teufelberger Holding AG Kunststoffindustrie, Textilindustrie, Stahlindustrie

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800 165 www.teufelberger.com

Treibacher Industrie AG Metallverarbeitende Industrie

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718 451 www.treibacher.at Trenkwalder ­International AG Facility Management

v

59.000 927 www.trenkwalder.at Tyrolit Schleifmittel­ werke Swarovski KG Metallverarbeitende Industrie

4.628 578 www.tyrolit.at

v

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Weitere Preise, Zertifizierungen, Gütesiegel, Mitgliedschaften etc.

Staatspreis Innovation

Staatspreis Qualität

ISO 9001

Ökonomisch

OHSAS 18001

Great Place to Work

Audit Familie/Beruf

Sozial

Fragebogen ausgefüllt

V v

Umweltzeichen

ISO 14001(alle Standorte)

EMAS Zertifizierung

GRI-Kennzahlen publiziert

Nachhaltigkeitsbericht

ASRA

Global Compact

Respact

Ökologisch

Weitere wichtige Preise und Gütesiegel

Unito Versand (Otto, Universal, Quelle) Handel

Trigos

Zahl der MitarbeiterInnen Umsatz2) in Mio. Euro Website

Name Branche

CSR gesamt

Austria Gütezeichen

v

ÖGNI Zertifizierung für das onkologische Rehabilitationszentrum St. Veit im Pongau, als erstes Projekt in Österreich nach dem System für „Neubau Gesundheitseinrichtungen 2012“ (NGE-12) in Österreich. TELEIOS Award für Pflegeheim Neudörfl – St. Nikolaus der Burgenländischen Pflegeheim Betriebs-GmbH für das Projekt „Salutogenese in der Altenpflege“

v

Charta der Vielfalt; oekom-research, SAM, EIRIS/imug etc.; Sozialmarie, Austrian Supply Excellence Award, Platz 14 Trendence Studie, UNESCO-Auszeichnung für VERBUND-Klimaschule. Vertreten in: DAXglobal Alternative Energy Index, ESI Excellence Europe, EURO STOXX Sustainability, FTSE4GOOD Europe and Global Index, VÖNIX

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723 274,1 www.ottoversand.at VAMED AG Gesundheitswesen

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4.432 846,4 www.vamed.com VERBUND AG Energie

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3.100 3.174 www.verbund.com, www. verbund.at voestalpine AG Stahl und Industriegüter

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Energy Globe-Gesamtsieger, EMAS Preis mehrfach

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46.351 11.524 www.voestalpine.com Wiener Städtische ­Versicherung AG Versicherung

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3.500 2.266 www.wienerstaedtische.at Wiener Stadtwerke Holding AG Energie, Verkehr

16.028 3.775,8 www.wienerstadtwerke.at

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EMAS Preis 2010, Infrastrukturpreis Red Arrow

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Mitglied: ÖGUT; Preise: Gläserner Schuh, Rose der Anerkennung, Kinderfreunde-Oscar, frauen- und familienfreundlichstes Wiener und Tiroler Unternehmen, TU Zertifikat 2012 für CO2-Einsparungen; „Green Building“ Neubau der Landesdirektion NÖ; VÖNIX, FTSE4Good


Großunternehmen von A bis Z

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Unternehmen mit mehr als 500 MitarbeiterInnen

Wienerberger AG Baustoffindustrie

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Weitere Preise, Zertifizierungen, Gütesiegel, Mitgliedschaften etc.

Fragebogen ausgefüllt

Weitere wichtige Preise und Gütesiegel

Staatspreis Innovation

Staatspreis Qualität

ISO 9001

Ökonomisch

OHSAS 18001

Great Place to Work

Sozial

Audit Familie/Beruf

Umweltzeichen

ISO 14001(alle Standorte)

EMAS Zertifizierung

Ökologisch GRI-Kennzahlen publiziert

Nachhaltigkeitsbericht

ASRA

Global Compact

Respact

Trigos

Zahl der MitarbeiterInnen Umsatz2) in Mio. Euro Website

Name Branche

CSR gesamt

v

13.060 2.355,5 www.wienerberger.at Wietersdorfer (Knoch, Kern & Co. KG) Baustoffindustrie

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3.174 659,6 www.wietersdorfer.com Zumtobel AG Leuchtmittel

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7.162 1.243 www.zumtobelgroup.com Zürich Versicherungs AG Versicherung

1.210 340 www.zurich.at

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Austrian Standards Institute, DGNB – Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen, Green Building Council


Foto: Oliver Gast

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licht-fuer-die-welt.at


Klein- und Mittelbetriebe Einleitung

Klein- und Mittelbetriebe von A bis Z Auf den folgenden Seiten finden Sie eine alphabetische Auflistung von 385 kleineren und mittelgroĂ&#x;en Unternehmen ( bis 500 Mitarbeiter), die Verantwortung und Nachhaltigkeit unternehmerisch umsetzen, samt Details zu ihren Aktivitäten. Abgeschlossen wird dieser Teil durch eine alphabetische Auflistung der Unternehmen nach Themenschwerpunkten.


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Im zweiten Teil der alphabetischen Auflistungen von Unternehmen geht es um die Klein- und Mittelbetriebe mit bis zu 500 MitarbeiterInnen. Laut Firmenbuch gibt es davon in Österreich rund 300 000. Zum Unterschied von den Großunternehmen, die systematisch alle abgefragt werden, finden Sie in der folgenden Auflistung nur jene KMUs, die sich in den letzten ­Jahren aktiv bemerkbar gemacht haben. Welche Unternehmen man in der Liste findet In die Auflistung wurden folgende Unternehmen aufgenommen: • TRIGOS-Preisträger/Nominierung ab 2009, ASRA-Preisträger ab 2009 • Nachhaltigkeitsbericht oder GRI-Kennzahlen • respACT-Mitglied, Unterzeichner UN Global Compact, Mitglied Transparency International • Audit Familie und Beruf, Nestor Gold • ISO 9001, ISO 14001, EMAS-Zertifizierung, OHSAS 18001, SA 8000 • Gewinner Energy Globe, ÖGUT-Umweltpreis, Spitzenplatz bei Great Place to Work • Green Brands, Österr. Umweltzeichen für zumindest manche Produkte, Fairtrade Partner, Austria Gütesiegel • Gewinner eines Staatspreises (Innovation, Umwelt, Qualität) Zum Unterschied von den Großunternehmen sind diese Preise oder Gütesiegel aber nicht die einzige „Hartwährung“, auf die bei der Auswahl Rücksicht genommen wird. Aus zwei Gründen: • Klein- und Mittelbetriebe können rundum verantwortlich agieren und auch eine nachhaltige Unternehmensstrategie durchziehen, ohne sich das von außen bestätigen lassen zu müssen. Ein Kräutertee-Hersteller aus dem Waldviertel oder ein auf erneuerbare Energien spezialisierter Installateur braucht diese Bestätigungen nicht, sie sind für ihn eher „nice to have“. • Gut geführte Klein- und Mittelbetriebe haben sehr kleine Verwaltungen

und Zentralen; die Einreichprozesse für die (wichtigen) Preise und Gütesiegel sind aber aufwendig. KMUs sind also hier so gut wie immer unterrepräsentiert. KMUs konzentrieren sich deswegen meist auf einige wenige solcher Auszeichnungen, wenn überhaupt. In die Auflistung bevorzugt aufgenommen werden auch Sozialunternehmen, die dezidiert zur ­Lösung einer sozialen oder ökologischen Aufgabe, und nicht aus Gewinnstreben gegründet wurden. Berücksichtigt wurden schließlich auch noch die Informationen des Unternehmens auf der eigenen Homepage und aus den von der CSR-Jahrbuch-Redaktion versandten Fragebögen, Medienberichte und die vielen anderen Auszeichnungen, die es in Österreich gibt. Die Letztentscheidung über die Aufnahme wurde schlußendlich aus dem Gesamtbild getroffen, das sich aus allen genannten Punkten ableiten ließ. Jene KMUs, die nicht aufscheinen und sich redlich bemühen, ersucht die Redaktion des CSR-Jahrbuches nicht nur um Nachsicht, sondern auch um aktive Kontaktnahme für das CSR-Jahrbuch 2015 (csr@medianet.at). Zusätzliche Indexierung nach CSR-Schwerpunkten am Kapitelende Im Eintrag jedes Unternehmens sind wiederum die wichtigen Auszeichnungen hervorgehoben; der Farbpunkt kennzeichnet, ob es sich um eine Auszeichnung in der Gesamtstrategie handelt (lila), Umwelt (grün), im Sozialen (rot) oder für Innovation und Qualität (blau). Am Ende der Auflistung findet sich ein Index aller 385 Unternehmen, nach dem Schwerpunkt ihrer CSR-Aktivitäten. So kann man beispielsweise auf einen Blick alle Unternehmen erkennen, die sich Human Resources, Energie oder Finanzierung als ihren Schwerpunkt gewählt haben. Zum Abschluss des Tabellenteiles finden Sie im CSR-Jahrbuch erstmals auch einen Index, mit dem Sie alle im CSR-Jahrbuch beschriebenen Unternehmen finden und nachschlagen können.


Klein- und Mittelbetriebe Burgenland/Kärnten

385 Klein- und Mittelbetriebe von A bis Z

Eckdaten und Kurzbeschreibung der Unternehmen, gereiht nach Bundesländern und Alphabet.

BURGENLAND

Austrian Windpower Branche: Windenergie MitarbeiterInnen: 17 7000 Eisenstadt Die 100%-Tochter der BEWAG ist Österreichs größter Ökostromproduzent und ein Erfolgsbeispiel dafür, wie Windenergienutzung in einer bestimmten Region funktionieren kann: In zehn Windparks mit 138 Windenergieanlagen und einer Leistung von insgesamt 242 MW produziert Austrian Wind Power jährlich mehr als 507 Mio. kWh Ökostrom. Durch die Erzeugung von Windenergie können im Burgenland jährlich rund 33,5 Millionen Liter Erdöl eingespart werden. www.windpark.at Esterházy Betriebe GmbH Branche: Forst- und Landwirtschaft, Weinbau, Immobilien und Freizeitanlagen, Kultur & Tourismus MitarbeiterInnen: 289 7000 Eisenstadt Nachhaltigkeit wurde bei Esterházy schon gelebt, lange bevor es diesen Begriff überhaupt gab. Das traditionelle Unternehmen zeichnet sich durch glaubwürdiges, nachhaltiges Denken aus und übernimmt seit jeher soziale und regionale Verantwortung. Sei es in der naturnahen und nachhaltigen Bewirtschaftung der Wälder und Böden, der Pflege und Erhaltung der historischen Anlagen oder als größter Bio-Bauer Österreichs. www.esterhazy.at Hackl Container Abfallbehandlungs GmbH Branche: Entsorgung MitarbeiterInnen: 11 7041 Wulkaprodersdorf Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v EMAS zertifiziert v EMAS Preis Gewinner Der Entsorgungsbetrieb aus Wulkaprodersdorf erarbeitet u. a. mit seinen Kunden ökologische Entsorgungs- und Verwertungskonzepte, ist EMAS- und ISO-zertifiziert und ist einer von vier „Entsorgungs-Fachbetrieben“. www.hackl-container.at IKUS Technologie GmbH Branche: Energienutzung MitarbeiterInnen: 2 7111 Parndorf Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Energy Globe, Hauptgewinner CRYO-P Storage: Technologie, mit der flüssiger Stickstoff als Zwischenspeicher von Wind- und anderen Alternativenergien eingesetzt werden kann. www.cryo-p.com

Lumitech Produktion und Entwicklung Branche: Optoelektronik MitarbeiterInnen: 34 8380 Jennersdorf Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Staatspreis Innovation Lumitech sieht sich als ökologischer Pionier mit den Zukunftstechnologien der Lichttechnik. Für seine energieeffiziente und zukunftsweisende LED-Technologie wurde das Unternehmen mit dem österreichischen Staatspreis für Innovation des Jahres 2007 ausgezeichnet. www.lumitech.at PET to PET Recycling Österreich GmbH Branche: Recycling MitarbeiterInnen: 40 7052 Müllendorf Die PET to PET Recycling Österreich GmbH im burgenländischen Müllendorf gilt als internationaler Vorzeigebetrieb für erfolgreiches PET to PET Recycling – aus Flaschen werden wieder Flaschen. Dank modernster Technologie garantiert PET to PET Ressourcenschonung und effiziente Wiederverwertung von wertvollen Rohstoffen. www.pet2pet.at Stipits Entsorgung GmbH Branche: Abfallwirtschaft MitarbeiterInnen: 46 7471 Rechnitz Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Energy Globe, Hauptgewinner u. nationale Gewinner Das burgenländische Unternehmen hat sich von einem Entsorgungs- und Reinigungsunternehmen zu einem Energielieferanten entwickelt; u. a produziert man Biogas und speist ins öffentliche Netz damit ca. 4.000 MW Strom ein, 4.800 MW Wärme werden zusätzlich gewonnen. www.stipits.at Wolf Nudeln GmbH Branche: Nudelproduktion MitarbeiterInnen: 48 7540 Güssing Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Energy Globe, Hauptgewinner u. nationale Gewinner Die Wolf Nudeln im Südburgenland werden CO2-neutral hergestellt. Der Energiebedarf wird aus den vorhandenen Ressourcen aus der Landwirtschaft und den Hühnerstallungen abgedeckt. Eier, Futter für Hühnerstallungen und Grasschnitt für die Biogasanlage kommen aus der eigenen Landwirtschaft. Hühnermist und Grünsilage vergären in einer technisch weltweit neuartigen Anlage zu Biogas. Das Biogas treibt die Produktionsmaschinen an. Zwei Generatoren erzeugen daraus den Strom für die Nudelproduktion. Die Ab- und Kühlwärme der Generatoren wird für die Trocknung der Nudeln verwendet. www.wolfnudeln.at

Kärnten

Atrio Betriebsgesellschaft m.b.H. Branche: Einkaufszentrum MitarbeiterInnen: 26 Umsatz: 5 Mio. € 9500 Villach Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: 2009 ICSC Best-of-the-Best-Award for Sustainable Design. Aus dem ATRIO-Zukunftsfonds wurden bisher jährlich länderübergreifende Projekte und Ideen aus den Bereichen Kultur, Bildung, Sport und Soziales mit mindestens 10.000 Euro gefördert. 2011 unterstützte ATRIO mit dem Fonds ein Projekt des Vereins INCLUSIA, das die Integration von Menschen mit Beeinträchtigungen fördert. Energiebesonderheit: Ein Großteil der für die Grundierung des Gebäudes notwendigen Ortbetonpfähle wurde zu Energiepfählen gemacht, um so die im Erdreich gespeicherte Energie zu nutzen. Dadurch werden jährlich 500 Tonnen CO2-Emissionen eingespart. www.atrio.at Biolandhaus Arche, Tessmann AG Branche: Hotellerie MitarbeiterInnen: 5 Umsatz: 0,35 Mio. € 9372 Eberstein Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v Österreichisches Umweltzeichen Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Europäisches Umweltzeichen, EHC-Biohotels, Austria Biogarantie, Green Brands, Umweltpreis Land Kärnten, Best Practice, Raiffeisenförderungspreis, Bioland Deutschland, Bioernte Austria, Verträglich Reisen, bioferien.at Das Biolandhaus Arche ist ein starker Platz, der Anker ist, der weit über sein Blickfeld hinaus Sorge trägt. Bio, vollwertig, nachhaltig, regional und das seit gut 30 Jahren – wir sind Bioniere der ersten Stunde und leben, was wir tun. www.bio.arche.hotel.at BMG Metall und Recycling GmbH Branche: Recycling MitarbeiterInnen: 43 9601 Arnoldstein Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v EMAS zertifiziert Die BMG Metall und Recycling aus Arnoldstein/ Kärnten hat sich als ein Unternehmen der Sekundär-Bleimetallurgie zum Ziel gesetzt, seinen Produktionsprozess umweltschonend und mit geringster möglicher Inanspruchnahme der natürlichen Ressourcen durchzuführen. Verbrauchte Kraftfahrzeug-Batterien und andere Abfälle werden nach dem neuesten Stand der Technik aufbereitet und wiederverwertet. www.bmg-recycling.at

Embatex AG Branche: Recycling von Tonerkartuschen und Tintenpatronen MitarbeiterInnen: 162 Umsatz: 17 Mio. € 9560 Feldkirchen Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v ISO 14001 zertifiziert v EMAS zertifiziert v Österreichisches Umweltzeichen v ISO 9001 Zertifizierung Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Produktzertifizierungen gemäß Österreichischem Umweltzeichen und Blauem Engel. Die CSR-Grundfeste sind in den Embatex-Werten gefestigt, und die Personalpolitik ist ausgerichtet auf Fairness, Offenheit und gegenseitiger Achtung. Wir versuchen mit all unseren Produkten ein hohes Maß an Umweltverträglichkeit zu erlangen, indem wir laufend neue Technologien zur Verbesserung der Produktionsabläufe und des Umweltschutzes testen. Den Mitarbeitern wird ein interessanter Arbeitsbereich geboten mit der Möglichkeit, sich persönlich und beruflich weiterzubilden. CSR ist mit den Lieferanten, Mitarbeitern und Kunden fest verankert. www.emstar-net.com Franz Dorner & Partner KG Branche: Hühnerfarm 9413 St. Gertraud Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v EMAS zertifiziert v EMAS Preis Gewinner Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: 1. EMAS-zertifizierte Hühnerfarm, energieautark durch Photovoltaik, Hackschnitzelheizungsanlage, Wasserversorgung. www.dornertreppbauer.at GREENoneTEC Solarindustrie GmbH Branche: Solarkollektoren MitarbeiterInnen: 248 9300 St. Veit/Glan Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v ISO 14001 zertifiziert v Österreichisches Umweltzeichen v ISO 9001 Zertifizierung GREENoneTEC ist weltweit führender Produzent von qualitativ hochwertigen Solarkollektoren. Dabei ist eine umweltfreundliche Produktion, bei der umweltgefährdende Stoffe erst gar nicht verwendet werden und mit Ressourcen schonend umgegangen wird, Standard bei GREENoneTEC. Die eigene Energieversorgung wird unter anderem von knapp 1.700 m² Kollektorfläche zur Stromerzeugung gewährleistet oder auch durch Nutzung der Abwärme der Fertigungsmaschinen. www.greenonetec.com


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Griffner Haus (J. M. Offner Fertighaus GmbH) Branche: Ökologischer Holzbau für Einfamilienhäuser, Gemeinnütziger Wohnbau, Gewerbebau MitarbeiterInnen: 220 9112 Griffen Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Klimaschutzpreis 2011. Griffen Green bedeutet: im Einklang mit Mensch und Natur, nachhaltiger Wohnbau aus Holz. Griffner trägt durch seine energie-effiziente und ressourcenschonende Bauweise wesentlich dazu bei, dass auch der geförderte Wohnbau die neuen Richtlinien zur Reduktion des Energieverbrauchs künftig erzielen kann. www.griffner.com Himmelberger Zeughammerwerk (Leonhard Müller & Söhne GmbH) Branche: Schmiede, Edelstahlverarbeitung MitarbeiterInnen: 51 9412 St. Gertraud Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v respAct Mitglied Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Veröffentlichung Nachhaltigkeitsbericht 2007/2008/2009, CO2 Reduktion durch Umstellung der Beschaffung der Holzstiele in der Region, Optimierung des hauseigenen Wasserkraftwerks, eigene Stromerzeugung bzw. Rückführung des Überstromes in das Energienetz, Umstellung der gesamten Lackfarbpalette auf umweltschonenden Lack, Umstellung der Befeuerung auf Gas, Erhöhung Wirkungsgrad, Reduktion Emissionen, TMPS (Total Müller Production System). Projekt: Anpassung des Arbeitsplatzes an MitarbeiterInnen (Ergonomie), gezielte Maßnahmen zur Reduktion der Krankenstandsquote (Schulungen, Vorsorgeuntersuchungen). www.mueller-hammerwerk.at Hirsch Armbänder GmbH Branche: Herstellung von Armbändern MitarbeiterInnen: 400 9020 Klagenfurt Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner Der Hersteller von Uhrenarmbändern verpflichtet seine Lieferanten zur Einhaltung von menschengerechten Mindeststandards und arbeitet in enger Kooperation mit Tierschutzorganisationen. www.hirschag.com Hobas Rohre GmbH Branche: Rohrerzeugung MitarbeiterInnen: 150 9373 Klein St. Paul Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v ISO 14001 zertifiziert Strenges Umweltdenken zieht sich durch den gesamten Produktlebenszyklus. Im Produktionsprozess, im Rohrtransport, in der Verlegung, im Einsatz, aber vor allem auch im alltäglichen Leben der MitarbeiterInnen, wird im Klagenfurter Unternehmen sichergestellt, dass nicht nur das Notwendige getan wird, sondern alle Möglichkeiten des sorgsamen Umgangs mit der Umwelt voll ausgeschöpft werden. www.hobas.com

Hotel Hochschober GmbH Branche: Hotellerie MitarbeiterInnen: 110 Umsatz: 10 Mio. € 9565 Ebene Reichenau Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Verantwortung Zeigen! – Gemeinwohlbericht. „Lehrbetrieb des Jahres 2009“-Landespreis, Frauen- und familienfreundlichster Betrieb in Kärnten in der Kategorie Großbetriebe 2009, Knewledge Staatspreis für lebenslanges Lernen mit Sonderpreis „Employer Branding“2010. Die Eigentümerfamilie Leeb und Klein prägt seit jeher die Unternehmenskultur des Hotels Hochschober. Die Rolle der Vorbildfunktion im Sinne der Unternehmensphilosophie wird gewissenhaft wahrgenommen, wie z.B. die großzügige Gastgeberrolle gegenüber allen Besuchern des Hauses oder der wertschätzende Umgang mit allen Berührungsgruppen des Unternehmens. Die Geschäftsführung ist für die Beschäftigten im täglichen Arbeitsablauf präsent und hat immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Mitarbeiter. Ständig wird gemeinsam an neuen Konzepten, Angeboten und Projekten für Gäste und Mitarbeiter gearbeitet. www.hochschober.com Kärntnermilch reg. Gen.m.b.H. Branche: Lebensmittel MitarbeiterInnen: 167 9800 Spittal a.d. Drau Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v ASRA-Preisträger v EMAS zertifiziert „Nachhaltig G´sund“, entwickelt wurde ein Positiv-Kreislauf mit hoher und nachhaltiger Biodiversität. Im Mittelpunkt steht das „gesunde Lebensmittel Milch“, es wird für zufriedene und gesunde KonsumentInnen, motivierte MitarbeiterInnen, aber auch für die Erhaltung von bäuerlichem Lebensraum, Kultur und Almwirtschaft gesorgt. www.kaerntnermilch.at Kohlbach Holding GmbH Branche: Biomasseheizungen, Anlagenbau 9400 Wolfsberg Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v respAct Mitglied Nicht nur mit dem Absatz unserer BiomasseEnergieanlagen wollen wir die Umwelt stärken. Wir gehen auch auf unserem Weg dahin schonend und wertschätzend mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen um. Wir bemühen uns, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein loyaler und wertschätzender Arbeitgeber zu sein und sie bei ihrem „Wachstum“ zu unterstützen, ohne uns dabei nur am unmittelbaren eigenen Unternehmensnutzen zu orientieren. Es liegt uns daran, unseren KollegInnen ein stabiles Umfeld zu geben, indem sie das Potenzial ihrer Persönlichkeit entfalten und ihre Talente, Fähigkeiten und ihr Wissen mit Freude weiterentwickeln können. www.kohlbach.at

Kruschitz GmbH Branche: Recycling MitarbeiterInnen: 74 9100 Völkermarkt Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v ISO 14001 zertifiziert v EMAS zertifiziert v ISO 9001 Zertifizierung Die Verwertung von Kunststoffabfällen ist Unternehmensgegenstand der Kruschitz GmbH. Die erste PET-Bottle to Bottle-Anlage für lebensmitteltaugliches Regranulat in Österreich wird in Völkermarkt (Ktn.) betrieben. www.kruschitz-plastic.com Kurhotel Pörtschach GmbH Branche: Hotellerie 9210 Pörtschach Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos Gewinner v respAct Mitglied v Great Place To Work Preisträger Das Parkhotel Pörtschach versucht seit Jahren, sich im CSR-Bereich zu profilieren. Die Umbautätigkeiten der letzten Jahre versuchten die Denkansätze von CSR zu berück­sich­tigen. Mittlerweile wurden bereits mehr als die Hälfte der Fenster ausgetauscht und eine Wärmefassade errichtet. www.parkhotel-poertschach.at Mazda Austria Gmbh Branche: Handel mit Kfz, Teilen und Zubehör MitarbeiterInnen: 109 Umsatz: 213 Mio. € 9020 Klagenfurt Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v respAct Mitglied Der Kernsatz des Mazda Leitbildes lautet: Wir wirtschaften effizient und nachhaltig. Als Teil der Gesellschaft achten wir auf Sicherheit, Gesundheit, soziale Verträglichkeit und Umweltschutz. Spezielle Schwerpunkte liegen auf zwei Gebieten. Im Bereich Gesellschaft kooperiert Mazda seit längerem mit dem SOS Kinderdorf. In punkto Ökologie arbeitet Mazda kontinuierlich an Projekten zum Energiesparen, zur Abfall- und Emissionsvermeidung. Mit CSR gestaltet Mazda Austria die Unternehmenskultur und profiliert die Marke. Mazda schafft sich aktiv das Umfeld, in dem man arbeiten und leben möchte. www.mazda.at Messfeld GmbH Branche: Messtechnik MitarbeiterInnen: 4 9020 Klagenfurt Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v ÖGUT Umweltpreis Nominierung Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Kärntner Innovationspreis 2012. Projekt House of Condition Monitoring – Warten statt Reparieren: rund 70 % der jährlichen Kosten für die Instandhaltung von Industrieanlagen entfallen auf Reparaturen, Tendenz steigend. Condition Monitoring ist ein Werkzeug zur vorbeugenden und bedarfsorientierten Instandhaltung. Parameter und Daten aus Produktionsprozessen werden zielsystemunabhängig auf einer übergeordneten Engineeringplattfom zusammengeführt, verschiedensten Kennwert-

operationen unterzogen und hinsichtlich des Zustands beurteilt. Wartungs- und Reparaturmaßnahmen werden so zustandsorientiert und nur bei Bedarf durchgeführt. www.messfeld.com Naturel Hotels & Resorts GmbH Branche: Hotel MitarbeiterInnen: bis 100 9582 Latschach/Oberaichwald Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v Nachhaltigkeitsbericht v ISO 14001 zertifiziert v Österreichisches Umweltzeichen Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Lacon Institut. Es liegt ganz in unserem Naturel(l), dass wir uns zu einer umweltschonenden Geschäftstätigkeit verpflichten und unsere Umweltleistung kontinuierlich verbessern. Das UmweltManagement-System ist integraler Bestandteil des gesamten Managementsystems und wird in diesem Rahmen regelmäßig überprüft. Was unsere Umweltpolitik angeht, sind wir nicht nur einzig, sondern dabei auch wirklich artig. Dazu gehört u. a. die Zusammenarbeit mit Partnern und Gästen, die Sensibilisierung der Mitarbeiter, die Einhaltung der Gesetze und Verantwortungzeigen im Rahmen von Projekten mit der Lebenshilfe in Kärnten/Ledenitzen. www.naturelhotels.com NSP-New Solar Pump e.U. Branche: Handel MitarbeiterInnen: 1 9300 St. Veit/Glan Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Energy Globe, Hauptgewinner u. nationale Gewinner Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Mehrblick Idea Lounge 2011, Build Idea Award 2011, Social Impact Award 2011, Nomination Austrian National Award 2012, Innovationslot 2012, Ben & Jerry‘s - Join our core 2013. Dietmar Stuck Jr. hat über viele Jahre Erfahrungen als Brunnenmeister und Rutengänger im In- und Ausland (Afrika, Australien und Europa) gesammelt und sich daraufhin auf „Sustainable Development“ spezialisiert. Mit der NSPNew Solar Pump hat er ein zukunftsträchtiges Produkt für die Entwicklungszusammenarbeit geschaffen, das in abgelegenen Regionen bis zu 1.000 Menschen pro Tag mit Wasser versorgt und somit ihr Leben rettet. Auf dem afrikanischen Kontinent wurde das erste System im Juli 2012 in Mosambik installiert. www.newsolarpump.com Peter Seppele GesmbH Branche: Abfallwirtschaft MitarbeiterInnen: 189 9710 Feistritz an der Drau Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel v EMAS zertifiziert Getreu dem Motto „Rohstoffe wiederverwenden statt verschwenden“, betreibt man in Feistritz/ Drau die komplette Abfallentsor-gung auf dem letzten Stand der Technik, eine der größten Holzpelletserzeugungen sowie die Verarbeitung von Altpapier zum ökologischen und hochwertigen Dämmstoff „Thermofloc“. www.seppele.at


Klein- und Mittelbetriebe Känten/Niederösterreich

Sauper Umweltdatentechnik GmbH Branche: Umweltdatentechnik MitarbeiterInnen: 3 9020 Klagenfurt Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner Mit „Smart Energy Management as a Service“ wurde ein Produkt- und Dienstleistungsangebot für ein umfassendes Monitoring von Energieund Stoffströmen entwickelt. Das Service von Sauper Umweltdatentechnik in Klagenfurt besticht durch genaues Monitoring von Energiekostenstellen und damit verbundenen Energiekosteneinsparungen. www.sauper.at software-systems.at Finanzdatenservice GmbH Branche: Finanzdatendienstleister MitarbeiterInnen: 31 9103 Diex Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v UN Global Compact Unterzeichner v respAct Mitglied Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Finance & Ethics-Kongresse-Veranstalter. Software-systems.at hat eine Suchmaschine entwickelt, die es ermöglicht, nach eigenen Wertigkeiten Finanzprodukte auszuwählen. Durch dieses Angebot wird das Bewusstsein für nachhaltiges Investieren und entsprechend Einfluss darauf zu nehmen, gestärkt. Softwaresystems.at lebt ethisches Handeln auf vielen Ebenen, etwa auch durch ein energieautarkes Bürohaus und die Finance & Ethics Academy. www.software-systems.at SONNENKRAFT Österreich Vertriebs GmbH Branche: Solarenergie MitarbeiterInnen: 30 Umsatz: 15 Mio. € 9300 St. Veit/Glan Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Mitgliedschaft bei Austria Solar, klima:aktivPartner, ESTIF, Spar mit Solar - Steiermark, Kärnten voller Energie. SONNENKRAFT schafft innovative Lösungen, um die unerschöpfliche Kraft der Sonne für den Menschen nutzbar zu machen. Dabei verwenden wir Sonnenenergie zum Heizen und Kühlen bzw. um warmes Wasser (Bereich Solarthermie) und Strom (Bereich Photovoltaik) zu erzeugen. Mit der Sonne bieten wir Lösungen für alle nur erdenklichen Energiefragen. www.sonnenkraft.at Sto GesmbH Branche: Bauteile, Wärmedämmung MitarbeiterInnen: 270 9500 Villach Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v UN Global Compact Unterzeichner v Österreichisches Umweltzeichen Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Green Brands Austria. Unsere Produkte und Systeme bringen Ökologie und Ökonomie in Einklang, denn wir fühlen uns der Umwelt und den nachfolgenden Genera-

tionen verpflichtet. Werterhaltung und ästhetische Wirkung von Bauwerken ist eine ständige Herausforderung. In enger Zusammenarbeit mit unseren Marktpartnern entwickelt Sto innovative, funktionelle Produkte und Systeme zur Gestaltung von Bauteilen und Bauteiloberflächen im Außen- und Innenbereich. www.sto.at TECHNIKON Forschung- und Planungsgesellschaft mbH Branche: Forschungsdienstleister im Bereich IKT-Sicherheit MitarbeiterInnen: 17 Umsatz: 1,2 Mio. € 9500 Villach Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Nachhaltigkeitsbericht Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Handbuch für Nachhaltigkeitsmanagement (nicht publiziert). Mitglied der WiTEC Austria (European Association for Women in Science, Engineering, and Technology), 2011 ITForschungs- und Innovationspreis des Landes Kärnten, 2010 Medea + Most Innovative Project Award (für das Projekt TSC 2A502), 2010 Austrian Champions in European Research (für die Projekte TACO und TClOUDS). Ziel des Nachhaltigkeitsmanagements von Technikon ist es, schon heute die Voraussetzungen zu schaffen, um Zukunftsthemen mit vier zentralen Handlungsfeldern aktiv zu gestalten: Verantwortung für unsere MitarbeiterInnen (z. B. Sicherstellen der Chancengleichheit), die Gesellschaft (z. B. Kooperation mit Hochschulen), den Markt (z. B. zukunftsorientierte Innovationen) und Verantwortung für die Umwelt (z. B. Reduktion des Energieverbrauchs). www.technikon.com The Cleaning Company, Tatschl GmbH Branche: Reinigung MitarbeiterInnen: 62 9063 Maria Saal Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner. Nur mit einer fundierten Ausbildung ist es möglich, fachlich richtig und nachhaltig zu reinigen. Daher stehen weitreichende Konzepte und Werterhalt dabei an oberster Stelle. Das Unternehmen in Maria Saal greift auf die Erfahrung der Reinigungsmeister und auf das Wissen eines jeden einzelnen qualifizierten Mitarbeiters zurück. Um den Blick nach vorne nicht zu verlieren, wird laufend in eigenen Ausbildungszentren an neuen und innovativen Reinigungsmethoden gearbeitet. www.thecleaningcompany.at Ute Habenicht GmbH Branche: Schmuck- und Uhrenhandel MitarbeiterInnen: 25 9020 Klagenfurt Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Audit Familie und Beruf Zu unserem Erfolgsrezept gehören gegenseitige Wertschätzung, Zusammenarbeit der Generationen und gemeinsames Feiern. Das Audit Familie und Beruf sehen wir als Chance, unsere bereits auf hohem Standard vorhandenen familienfreundlichen Kriterien laufend weiterzuentwickeln. www.habenicht.at

NIEDERÖSTERREICH

3M Österreich GmbH Branche: Kunststofftechnik MitarbeiterInnen: 142 2380 Perchtoldsdorf Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v respAct Mitglied v Great Place To Work Preisträger v Audit Familie und Beruf v ISO 9001 Zertifizierung Entsprechend den Grundwerten geht das Streben nach Zufriedenheit der Kunden bei 3M konform mit verantwortungsbewusstem unternehmerischen Handeln: Hintergrund der Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutzpolitik bei 3M ist das Bestreben, die Umwelt zu schonen und sichere Arbeitsbedingungen zu schaffen. In der Industrie nimmt 3M mit dem Bekenntnis zur Umweltverantwortung eine Vorreiter-Rolle ein. Bereits 1975 führte das Unternehmen ein Umweltprogramm ein, das bis heute als Musterbeispiel für erfolgreichen Umweltschutz gilt. www.3m.com/at Adamah-Alimentary GmbH Branche: Vertrieb von Bio-Obst und Gemüse direkt zum Konsumenten, Bio-Landwirtschaft MitarbeiterInnen: 80 2282 Glinzendorf Als Biobauern verzichten wir auf chemischsynthetische Pflanzenschutzmittel und leichtlösliche Düngemittel, bearbeiten den Boden schonend, achten auf eine vielfältige Fruchtfolge, legen Wert auf Landschaftselemente und bemühen uns um einen möglichst geschlossenen Betriebskreislauf. Dadurch tragen wir zur Schonung der natürlichen Ressourcen Boden, Wasser und Klima bei und produzieren Lebensmittel von besonderer Qualität. Wir beliefern einige SOMA-Märkte in Wien und die Wiener Tafel mit frischem, aber nicht marktfähigen Gemüse (zu große, zu kleine, zerbrochene Ware). Seit Kurzem engagieren wir uns im Projekt „WUK bio.pflanzen“ – Soziale Landwirtschaft Gänserndorf. Dort produzieren Menschen, die schon längere Zeit ohne festes Beschäftigungsverhältnis sind, Bio-Zierpflanzen und -Kräuter. www.adamah.at/biohof-adamah.html AH3 Architekten ZT GmbH Branche: Architektur MitarbeiterInnen: 19 3580 Horn Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Energy Globe, Nominierung Wir schaffen qualitativ hochwertige Architektur: zeitbezogen, zeitlos und nachhaltig, abgestimmt auf Bauherrschaft, Rahmenbedingungen und Umfeld. Wir planen und bauen energieeffizient und ökologisch. Synergieeffekte aus interner und externer Zusammenarbeit aller involvierten Branchen nutzen wir für Ihr Projekt. AH3 schafft hochwertige Arbeitsplätze in einem von Abwanderung geprägten Gebiet. Wir denken und arbeiten „über den Tellerrand“ hinaus. Konsequent setzen wir im Team die Bedürfnisse der Bauherren mit Rücksicht auf Verfügbarkeit und Ökologie von Baustoffen um. www.ah3.at

Amada Austria GmbH Branche: Sägetechnik MitarbeiterInnen: 189 2630 Ternitz Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v ISO 14001 zertifiziert v EMAS zertifiziert v ISO 9001 Zertifizierung 1995 wurden bestehende Abläufe strukturiert, nicht bestehende Anforderungen der Norm erarbeitet, neue Verfahrens- und Arbeitsanweisungen festgelegt, ein Messmittelüberprüfungssystem installiert. Schon im Jänner 1997 wurde das Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9002:1994 von Lloyds Register Quality Assurance zertifiziert. www.amada.at Aqua Libre Energieentwicklung GmbH Branche: Alternative Energie MitarbeiterInnen: 2 2433 St. Margarethen am Moos Wir wollen beweisen, dass es gelingt, ökonomischen Nutzen aus der Wasserkraft zu ziehen, ohne der Natur ökologischen Schaden zuzufügen. Unsere Strom-Boje funktioniert ohne Staumauern, Dämme, ohne Hebung des Wasserspiegels, ohne Reduktion der Strömungsgeschwindigkeit, ohne schnelllaufende Turbinen, ohne Beeinträchtigung des Landschaftsbildes. Gerade weil der Fluss fließen kann, behält er seine Selbstreinigungskraft, erzeugt er kein Methan und andere schädliche Nebenwirkungen. So bleibt er intakter Lebensraum für alle Fische, Krebse und bleibt für Fischer, Schwimmer und Wassersportler, Touristen und Anrainer ein lebendiger, erholsamer Freizeitraum. www.aqualibre.at ARDEX Baustoff GmbH Branche: Baustoffe MitarbeiterInnen: 85 3382 Loosdorf Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Great Place To Work Preisträger v Austria Gütezeichen Nachhaltiges Handeln bedeutet, die Zukunft langfristig verantwortlich zu gestalten: indem wir ökonomische Ressourcen sparsam und werterhaltend nutzen und unsere Umwelt schonen – in einem von Fairness und Respekt getragenen Miteinander. www.ardex.at Asma GmbH Branche: Kunststofftechnik MitarbeiterInnen: 92 Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v ISO 14001 zertifiziert v Audit Familie und Beruf v ISO 9001 Zertifizierung Durch den effektiveren Einsatz von Roh- und Hilfsstoffen sowie Energie im Produktionsprozess wollen wir die potenziellen Gefahren und Belastungen für Mensch und Umwelt verringern. Weiters wollen wir eine Reduktion der anfallenden Produktionsabfälle auf ein Minimum bewirken und diese einer umweltschonenden Entsorgung zuführen. Ein großes Anliegen ist dem Unternehmen der Schutz der MitarbeiterInnen beim Umgang mit Gefahrenstoffen. 
 www.asma.at


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Aspanger Bergbau und Mineralwerke Branche: Bergbau MitarbeiterInnen: 17 2870 Aspang Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v ISO 14001 zertifiziert v EMAS zertifiziert v ISO 9001 Zertifizierung www.aspangerbergbau.at Aspetos Branche: Bestattung, Trauerbegleitung MitarbeiterInnen: 14 3040 Neulengbach Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Sozialmarie 2010, Nominierung E-Goverment Award. Das Bestattungsunternehmen Aspetos aus Neulengbach/NÖ hat ein umfassendes Informationsportal im Internet rund um das Tabuthema „Tod und Trauer“ eingerichtet sowie eine Plattform zur Vernetzung von trauernden Menschen, um dort Verluste besser zu verarbeiten und positiven Erinnerungen Platz zu geben. www.aspetos.at B. Braun Austria GmbH Branche: Gesundheit MitarbeiterInnen: 135 Umsatz: 53,7 Mio. € 2344 Maria Enzersdorf Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v ISO 14001 zertifiziert v EMAS zertifiziert v EMAS Preis Gewinner v Great Place To Work Preisträger v ISO 9001 Zertifizierung Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Anerkennungsurkunde Energieeffizienzpreis Helios 2012. Mit dem Grundverständnis „Bürger der Gesellschaft“ ist soziale Verantwortung fest in die Unternehmensphilosophie von B. Braun integriert. Dabei achtet das Unternehmen auf langfristige Partnerschaften und eine enge Verbundenheit mit der Region. Zum dritten Mal bildet B. Braun einen Lehrling mit speziellen Bedürfnissen aus. Mit modernen Heiz- und Kühlsystemen ist der Ausstieg aus fossilen Energieformen gelungen. www.bbraun.at Backhausen Interior Textiles GmbH Branche: Textilindustrie MitarbeiterInnen: 160 3945 Hoheneich Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Karl Ritter von Ghega Preis. Umweltfreundliches Optimierungsverfahren, das den Fertigungsprozess von Möbel- und Dekorstoffen umspannt. Bei Garnherstellung, Garnfärbung, Webprozess und Endausrüstung wurden chemisch bedenkliche Stoffe extrahiert und durch umwelt- und gesundheitlich unbedenkliche ersetzt. Dadurch kann die Flammhemmendfaser Trevira CS rückstandsfrei in einem technischen Wiederverwertungskreislauf zirkulieren. Returnity-Stoffe werden nach Gebrauch zurückgenommen und einem technischen Wiederverwertungs-Kreislauf zugeführt. Es entsteht kein Abfall und RohstoffRessourcen werden geschont. www.backhausen.com

Baukontor Gaaden Ges.m.b.H Branche: Bau MitarbeiterInnen: 25 2531 Gaaden b. Mödling Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v EMAS zertifiziert Das Unternehmen aus Gaaden/NÖ baut alte Steinbrüche rück: Nach der Gewinnungsphase erfolgt die Rückstellungsphase. Die Steinwände werden rekultiviert; dies erfolgt durch Abschrägen der Felswände, Überschüttung mit Erdmaterial sowie Humusieren und Bepflanzen. Es hat auch die Wienerwald-Deklaration mitunterzeichnet. www.bkg-dolomit.at cargo-partner GmbH Branche: Transport, integrierte Logistik MitarbeiterInnen: 357 2401 Fischamend Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v ISO 14001 zertifiziert v EMAS Preis Gewinner v Great Place To Work Preisträger Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: HQ certified. Das cargo-partner Management sieht Umweltverantwortung als gleichwertiges Unternehmensziel wie die wirtschaftliche Führung der cargo-partner Gruppe. Die ökonomischen Zielgrößen des Unternehmens bleiben selbstverständlich unverändert, die Herausforderung besteht in einer erfolgreichen Integration der Umweltziele. Maßnahmen und Aktivitäten zur Vermeidung der Klimaänderung stehen hier im Vordergrund www.cargo-partner.com CulumNatura Wilhelm Luger GmbH Branche: Naturkosmetik MitarbeiterInnen: 17 2115 Ernstbrunn Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner. Durch die Herstellung von biozertifizierten Haut- und Haarpflegeprodukten bietet das niederösterreichische Unternehmen eine wichtige Alternative in der Friseurbranche. Der Verzicht auf Chemikalien wirkt sich auch positiv auf die Verträglichkeit der Produkte für die MitarbeiterInnen aus. Jährliche externe Kontrollen stellen den hohen Standard der Produkte im Bereich der Biokosmetik sicher. Der ganzheitliche Ansatz des Unternehmens zeigt sich auch in der ausschließlichen Verwendung recyclingfähiger Behälter. Darüber hinaus erzeugt das Unternehmen den gesamten verwendeten Strom durch den Einsatz einer Photovoltaikanlage selbst. www.culumnatura.at Die Käsemacher Branche: Käseerzeugung MitarbeiterInnen: ca. 100 3830 Waidhofen/Thaya Der Betrieb aus dem Waldviertel hat sich der sorgfältigen Auswahl und dem Umgang mit den Rohstoffen verschrieben, im Speziellen von Käsespezialitäten aus Schaf-, Ziegen- und Kuhmilch, die in 41 Länder weltweit exportiert werden. Über 60 lokale Landwirte liefern ihre Schaf- und Ziegenmilch direkt beim „Käsemacher“ ab. www.kaesemacher.at

Druckerei Janetschek GmbH Branche: Druckerei MitarbeiterInnen: 51 Umsatz: 5,7 Mio. € 3860 Heidenreichstein Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos Gewinner v Nachhaltigkeitsbericht v GRI Kennzahlen v ASRA-Preisträger v respAct Mitglied v EMAS zertifiziert v Österreichisches Umweltzeichen v Energy Globe, Hauptgewinner u. nationale Gewinner v EMAS Preis Gewinner v ISO 9001 Zertifizierung Die Druckerei produziert seit 100 Jahren im Waldviertel Bücher und Druckwerke aller Art. Kontinuität, Erfahrung, Engagement und vorausschauendes Denken sind die Grundlage einer erfolgreichen Entwicklung. So wurde aus dem Traditionsbetrieb ein Vorreiter im Öko-Druck. Eine konsequente ökologische Ausrichtung ist die zentrale Säule unserer Unternehmensstrategie. www.janetschek.at DuPont Performance Coatings Austria Branche: Chemie MitarbeiterInnen: 352 2353 Guntramsdorf Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v EMAS zertifiziert Das Unternehmen nutzt im Sinne des Sustainable Development laufend Möglichkeiten zur kontinuierlichen Verbesserung des Umweltschutzes. So wurden bei der Einsparung von Ressourcen, der Steigerung der Produktionseffizienz sowie bei der Reduzierung von Abwasser und Emissionen gute Erfolge erzielt. www.dupont.com/coatings ecoduna produktions-GmbH Branche: Algenproduktion MitarbeiterInnen: 12 2460 Bruck an der Leitha Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Energy Globe, Nominierung Algen sind nachwachsende Rohstoffe und Ausgangsstoff für Substanzen, die in Medizin, Pharmazie, Kosmetikindustrie, Nahrungsmitteln und Tiernahrung eingesetzt werden. Aus Algen lässt sich auch Biotreibstoff und hochwertiges Öl gewinnen. Die Firma ecoduna aus Bruck an der Leitha nützt dieses Potenzial und züchtet seit Oktober 2012 mit einem weltweit einzigartigen Photo-Bio Reaktor Algen im großen Stil. Die ecoduna-Anlage erzeugt jährlich auf einer 250 m2 großen Fläche 15 Tonnen Algen mit einem Öl-Gehalt von ca. 40 %. Daraus werden 4-5 Tonnen Öl sowie 2-3 Tonnen Treibstoff/ Jahr gewonnen. Die Anlage amortisiert sich in 3-4 Jahren. Zudem entstehen hochwertige Arbeitsplätze. www.ecoduna.com

Engelbrechtsmüller Rauchfangkehrer und Heizungsservice Branche: Dienstleistungen MitarbeiterInnen: 13 3340 Waidhofen/Ybbs Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v ASRA-Preisträger v EMAS zertifiziert Der Schwerpunkt der praktischen Umsetzung von CSR in diesem Betrieb liegt naturgemäß in der ökologischen Nachhaltigkeit, speziell in der Verminderung des CO2-Ausstoßes der Heizungsanlagen; Nachhaltigkeitsbericht „Herzblut“. www.rauchfangkehrer.com Erste Raabser Walzmühle M. DYK Branche: Müllerei / Lebensmittelgewerbe MitarbeiterInnen: 10 3820 Raab/Thaya Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Innovationspreise Land NÖ, Helios Anerkennungspreis 2008, 100% Bio Mühle, Eigene Stromproduktion aus Kleinwasserkraft und Photovoltaik, Verarbeiter-Mitglied des Österreichischen Demeter Bundes, Produzent von Fair Trade Produkten, Austria Bio Garantie, ARA-Zertifizierung, HACCP, klima:aktiv-Partner, Mitglied der Plattform Gentechnikfrei, Mitglied bei „Echt aus NÖ“, Gründungsmitglied vom Convivium Slow Food Thayatal, AMA Gütesiegel. Die Erzeugung von qualitativ hochwertigen Lebensmitteln aus Waldviertler biologischem Anbau leistet einen wertvollen Beitrag, angefangen bei der Erhaltung von intakten nährstoffreichen Böden bis hin zur Förderung der Gesundheit und Vitalität des Menschen. Wir leben ein kooperatives Wirtschaften und treffen langfristige wertorientierte Entscheidungen. In Planung ist der Ausbau unserer Kleinwasserkraft samt neuem Fischaufstieg. www.dyk-mill.com Eybl Austria GmbH Branche: Textilindustrie MitarbeiterInnen: 365 3500 Krems an der Donau Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Staatspreis Umwelt/Energietechnik Die installierte Abluftreinigungsanlage ist ein Vorzeigebeispiel für österreichisches Knowhow und somit eine wichtige Referenz für die weltweite Vermarktung von Umwelttechnologie in dieser Sparte. Bei angenommen 4.000 Betriebsstunden pro Jahr und 22.000m3N/h Abluft können Emissionen von rund 10.000 kg VOC, 8.800 kg Feinstaub und 970 kg HCN pro Jahr vermieden werden. www.eybl-international.com fab4minds Informationstechnik GmbH Branche: IT MitarbeiterInnen: 10 3902 Vitis Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Nachhaltigkeitsbericht v respAct Mitglied www.fab4minds.com


Klein- und Mittelbetriebe Niederösterreich

Framsohn Frottier GmbH Branche: Textil MitarbeiterInnen: 67 3860 Heidenreichstein Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos Gewinner Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Europäisches Umweltzeichen, GOTS-Zertifizierung. Als Familienbetrieb legt das Unternehmen größten Wert auf die Verbundenheit mit der Natur und den Menschen. Das Unternehmen fertigt ausschließlich im Betrieb in Heidenreichstein, was nicht nur lange und unnötige Transportwege spart sondern auch CO2. Am Standort hilft das besonders weiche Wasser besonders weiche Handtücher zu weben und sie schonend zu färben. Völlig ohne Einsatz von Chemikalien wird das Wasser gefiltert. So bleibt eine natürliche Weichheit erhalten, und nach der Produktion wird das Wasser in vorbildlich gereinigter Form wieder in den natürlichen Kreislauf zurückgegeben. www.framsohn.at Franz Hödl GesmbH Branche: Entsorgung MitarbeiterInnen: 31 2301 Wittau Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v EMAS zertifiziert v ISO 9001 Zertifizierung Vermeidung und Verringerung der Umweltbelastung sind zentral wichtig, von der Einbindung der Vertragspartner bis zur laufenden MitarbeiterInnenschulung. www.franz-hoedl.at GARTENleben GmbH Branche: Naturgarten MitarbeiterInnen: 7,8 Umsatz: 0,845 Mio. € 3910 Zwettl Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: „Zukunft 2012“, „Liese Prokop Frauenpreis“ für GF Elisabeth Koppensteiner, ARA-Zertifizierung, geprüft von der Austria Biogarantie, Listung im Betriebsmittelkatalog für die biologische Landwirtschaft, Listung bei InfoxGen. GARTENleben hat die Vision, naturnahes BioGärtnern weltweit genauso zu etablieren wie die biologische Landwirtschaft. Wir bringen Natur in den Garten und verzichten zu 100 Prozent auf Gift, Kunstdünger und Torf. www.gartenleben.at GEA Waldviertler Werkstätten GmbH Branche: Schuh- und Möbelhandel MitarbeiterInnen: 62 3943 Schrems GEA setzt seit vielen Jahren auf ökologisches Wirtschaften und soziales Wirken. Waldviertler Schuhwerkstatt, GEA Möbelwerkstatt und GEA Läden sind zu einem großen und lebendigen Organismus herangewachsen. GEA KundInnen beteiligen sich mit geringfügigen „Solarstromdarlehen“ an der Finanzierung der größten Fotovoltaikanlage des Waldviertels. In der GEA Akademie wird geistiger Brennstoff live gelebt – den gibt es auch als Print. www.gea.at

Grasl FairPrint Branche: Druckerei MitarbeiterInnen: 90 Umsatz: 12 Mio. € 2540 Bad Vöslau Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v respAct Mitglied v ISO 14001 zertifiziert v EMAS zertifiziert v Österreichisches Umweltzeichen Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Forest Stewardship Council (FSC), Programme for the Endorsement of Forest Certification (PEFC), Prozessstandard Offset (PSO), Climate Austria, Green Brands, Leitbetriebe Austria, CSR Circle, Golden Pixel Award, ARA-Zertifizierung. Grasl FairPrint steht für faire Produktion. Fair gegenüber Mensch und Umwelt. Nachhaltigkeit und Sozialverantwortung bedeutet für Grasl FairPrint weit mehr als nur umweltschonend zu produzieren. Es sind feste Bestandteile der Unternehmensphilosophie. Um die Ernsthaftigkeit des Unternehmens im Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit nachzuweisen, veröffentlicht Grasl FairPrint jährlich eine Umwelterklärung nach EMAS. Dabei werden die Aktivitäten zum Thema Mensch & Umwelt im Rahmen des Umweltmanagements offengelegt. www.grasl.eu

Die Gugler GmbH ist ein inhabergeführtes Unternehmen, das zu 100 % im Besitz der Familie Gugler ist. Das persönliche Interesse der Gründer an ökologischen Produktionsweisen und das Bewusstsein um die gesellschaftliche Verantwortung haben die Entwicklung des Unternehmens von Beginn an wesentlich beeinflusst und geprägt. Deutlich sichtbar wird diese Philosophie bereits am Firmengebäude. Ein preisgekröntes Öko-Bauwerk, das die besten Rahmenbedingungen für eine energiesparende Produktion und ein gesundes Arbeitsklima schafft. www.gugler.at

grünplan e.U. Ing. Werner Sellinger Branche: Landschaftsplanung, Freiraumarchitektur und Gartenkunst MitarbeiterInnen: 6 2100 Leobendorf Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Nachhaltigkeitsbericht v GRI Kennzahlen Grünplan hat sich zum Ziel gesetzt, als erstes auf Nachhaltigkeit spezialisiertes Landschaftsplanungsbüro in Österreich eine Vorreiterrolle zu übernehmen. Die Projektabwicklung erfolgt nach nachhaltigen Kriterien einer im Unternehmen entwickelten Nachhaltigkeitscheckliste für Landschaftsarchitektur. Fortbildungen der Mitarbeiter, offenes Kommunizieren über gelebte Nachhaltigkeits-Maßnahmen im direkten Gespräch mit Kunden oder über neue Medien sowie das Einsetzen unterschiedlicher Managementtools fließen in den alltäglichen Arbeitsprozess ein. www.gruenplan.at

GW St. Pölten Integrative Betriebe Branche: Metallindustrie, Elektrotechnik, Schilder, Textil; integrative Arbeitsstätte MitarbeiterInnen: 430 3151 St. Pölten-Hart Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v UN Global Compact Unterzeichner v ISO 9001 Zertifizierung v Austria Gütezeichen Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Panel Builder gem. UL 508A, EN 1090 / ISO 3834. Umweltverantwortung sowie betrieblicher Umweltschutz haben einen festen Platz in der GW St. Pölten. Dabei geht es nicht nur darum, Abfälle, Emissionen und Energieverbrauch zu senken und Ressourcen effizient einzusetzen, auch Schnittstellen werden einbezogen (Qualität, Sicherheit etc.) und vernetzt – Bsp.: moderner Fuhrpark mit einem Elektro-Fahrzeug; Entsorgung: Späne aus der Produktion werden gepresst – Trennung von Emulsion und Wertstoff; wir setzen uns mit den Themen E-Mobility und Erneuerbare Energien (Windkraft, Solarenergie, Photovoltaik, Biomasse) auseinander. www.gw-stpoelten.com

Gugler GmbH Branche: Werbeagentur, Onlineagentur, Druckerei MitarbeiterInnen: 90 Umsatz: 7,6 Mio. € 3390 Melk Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v ASRA-Preisträger v respAct Mitglied v EMAS zertifiziert v Österreichisches Umweltzeichen v EMAS Preis Gewinner Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: FSC- und PEFC-Zertifizierung, EU-Ecolabel, Cradle-to-Cradle Silber Zertifizierung, SEA Award, Erwin-Pröll-Zukunftspreis, Gemeinwohl-Bilanz, klima:aktiv-Partner, klimapositiver Druck und klimapositives Hosting.

Gutding OG Branche: Lebensmittelhandel 3100 St. Pölten Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner Wir orientieren uns an den Werten der Gemeinwohlökonomie und stehen für einen Paradigmenwechsel in der Wirtschaft zugunsten von menschlichen Werten wie Kooperation, Solidarität, Vertrauen, soziale Gerechtigkeit und Fairness sowie ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit. Statt „Gewinnmaximierung um jeden Preis“ zählt „mensch- und umweltorientiertes Handeln“. www.gutding.at

HERKA GmbH Branche: Stoffe MitarbeiterInnen: 82 3851 Kautzen Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v EMAS zertifiziert Herka bringt nur Textilien auf den Markt, die völlig unbedenklich von allen Verbrauchern verwendet werden können. Auch ein Umweltmanagementsystem nach EMAS wurde eingeführt. www.herka-frottier.at

Ing. Friedrich Bauer GmbH Branche: Umwelttechnik MitarbeiterInnen: 40 Umsatz: 2,1 Mio. € 3373 Kemmelbach Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Nestor Gold Zertifizierung Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Charta zur neuen Vereinbarkeit Eltern - Wirtchaft (LRG NÖ). Verantwortung muss in einem Unternehmen gelebt werden, das ist unsere Devise. Denn nicht viele Worte und Papier machen es aus, sondern Aktivitäten, die man setzt und mit denen man sich identifiziert. Familien- und Frauenförderung sowie lebensbegleitendes Lernen sind für uns selbstverständlich. Es könnte noch eine Vielzahl von Aktivitäten angeführt werden, oft sind auch ganz kleine Dinge maßgeblich, die oft selbstverständlich erscheinen. www.bauertech.com Kamaeleon Branche: Recyclingmode für Kinder 3013 Pressbaum Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: SEA 2011 Kategorie Best Project. Wir tragen eine große Verantwortung für die Auswirkungen, die unsere Produkte auf Menschen und Umwelt haben. Deshalb setzen wir auf nachhaltige Materialien und soziales Handeln. www.kamaeleon.at Killer GmbH & Co KG Branche: Abfallentsorgung, Umwelt MitarbeiterInnen: 40 Umsatz: 8,5 Mio. € 2544 Leobersdorf Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v ISO 14001 zertifiziert v EMAS zertifiziert v ISO 9001 Zertifizierung Seit 1983 hält Killer am Leitgedanken des vorsorgenden Umweltschutzes fest und verfügt über die Genehmigung zur Entsorgung ALLER Abfälle. Durch permanente Weiterentwicklung der Mitarbeiter sowie kontinuierliche Investitionen in die firmeneigenen Anlagen (z. B. Brandschutzanlagen, Strahlenportal, regelmäßige Sicherheitsschulungen) sorgt das Unternehmen für Arbeits- und Rechtssicherheit sowie die ordnungsgemäße Entsorgung sämtlicher gefährlicher und ungefährlicher Abfälle. www.killer.at Laufen Austria AG Branche: Sanitär MitarbeiterInnen: 302 3150 Wilhelmsburg Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v EMAS zertifiziert Ein wesentliches Thema des Umweltmanagements ist die Reduktion des Energieeinsatzes und gilt als wesentlicher Kostenminimierungsfaktor. Der Energieverbrauch wird in regelmäßigen Abständen überprüft. So konnte das Unternehmen in den vergangenen Jahren den Energieverbrauch um 128.000 kWh minimieren und damit eine Kostenreduktion von mehreren Tausend Euro pro Jahr erzielen. www.at.laufen.com


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Lebensart Verlags GmbH Branche: Information und Kommunikation MitarbeiterInnen: 3 Umsatz: 0,65 Mio. € 3100 St. Pölten Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos Gewinner v Nachhaltigkeitsbericht, GRI-Kennzahlen v ASRA Preisträger v respAct Mitglied v Österreichisches Umweltzeichen Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Netzwerk Umweltbildung NÖ, klima:aktiv Partner, Charta Vereinbarkeit Eltern - Wirtschaft, nachhaltig.gut.leben – und das für alle. Unsere Vision ist einfach und klar: Wir wollen, dass alle Menschen ein gutes Leben führen können. Wir greifen die dafür wichtigen Themen auf, informieren, berichten, erzählen Geschichten und inspirieren mit unseren Medien. Sie sind Teil der Lösung. Und selbstverständlich handeln wir selbst nachhaltig. www.lebensart.at Manschein Managing Energy Branche: Sanitär-Heizung-Lüftung, Installationen MitarbeiterInnen: 34 2191 Gaweinstal Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Helios 2008, Green Building und Green Light Award 2010. Zur Vision des Unternehmens gehört die Schaffung von Nullenergie-Gewerbebauten und Industriebauten sowie die hundertprozentige Nutzung von Sonnenergie für Heizen, Kühlen und Lüften. www.manschein.at Messer Austria GmbH Branche: Industrie(gase) MitarbeiterInnen: 186 2352 Gumpoldskirchen Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v EMAS zertifiziert Sicherheit und Umwelt stehen im Mittelpunkt: Messer Austria betreibt Luftzerlegungsanlagen, lagert und transportiert Gase per Tankwagen oder Flaschen und erzeugt Gase auch vor Ort, immer in Hinblick auf verantwortungsvollem Umgang mit Ressourcen und fachliche Kompetenz. Durch Arbeitsstandards zur Sicherstellung von Gesundheit und Wohlbefinden der einzelnen MitarbeiterInnen wird die soziale Verantwortung wahrgenommen. www.messer.at Moorheilbad Harbach Branche: Gesundheitstourismus MitarbeiterInnen: 426 3970 Moorbad Harbach Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v Österreichisches Umweltzeichen Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Gütesiegel Betriebliche Gesundheitsförderung, Austria Gütezeichen für Gesundheitstourismus Best Health Austria PREMIUM, 2012 Staatspreis f. familienfreundlichster Betrieb. Das Moorheilbad Harbach verfügt über ein CSR-Konzept, das Maßnahmen im ökologischen, ökonomischen und sozialen Bereich enthält. Ganzheitliches und nachhaltiges Denken ist Teil

der Unternehmensphilosophie. Beispiele: Wärmerückgewinnungsanlage, Biomasse-Heizwerk, Ökologischer Kreislauf Moorbad Harbach (einzigartige Kooperation zwischen lokalen BioBauern, Gewerbe und Tourismusbetrieben), betriebliche Gesundheitsförderung, zertifiziertes Qualitätsmanagement-System, Personalentwicklung, soziales Engagement. www.oeko-kreislauf.at Naturhotel Steinschalerhof Johann Weiss Branche: Tourismus MitarbeiterInnen: 69 3203 Rabenstein Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Österreichisches Umweltzeichen Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Austria-Bio-Garantie zertifiziert, Grüne Haube, Staatspreis Tourismus, erster NH- Bericht als Hotel 2004, seit 2009: nachhaltige Steinschaler Kamingespräche 5 bis 6 Mal im Jahr. Nachhaltiges Wirtschaften und nachhaltiger Umgang mit der Natur sind ein zentrales Steinschaler Anliegen. Da es sich um ein riesiges und sehr komplexes Querschnittsthema handelt, ist ein eigenes Nachhaltigkeitswiki weiter im Aufbau. Unsere nachhaltigen Aktivitäten sind über alle drei Nachhaltigkeitsachsen verteilt: von Energie (Passivhaustechnik im Hotel „Nawaros“, Haustechnik...) über gesunde Küche mit Biozertifikat und frischer Ware aus dem eigenen Natur-Garten (5 Arbeitsplätze im Garten in einer Region, die 50 % Pendler hat) bis hin zur Steinschaler Akademie für MitarbeiterQualifizierung. Es wurden für die Produktion weitere 3.000 m² Beete (Gesamtgarten 50.000 m² mit Obstgarten) in Bearbeitung genommen. www.steinschaler.at

ÖKOFEN Forschungs- und Entwicklungs Ges.m.b.H. Branche: Heiztechnik MitarbeiterInnen: 85 4133 Niederkappel Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Österreichisches Umweltzeichen Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Innovationspreise EnergieGenie 2010 und Bois Energie 2010, Austria Solar Gütesiegel 2009. Neben der Verwendung des CO2-neutralen, nachwachsenden und regionalen Brennstoffs Holzpellets sowie der Nutzung der umweltfreundlichen Energiequelle Sonne fühlt sich Ökofen auch bei der Produktion, der Verpackung und beim Transport der Umwelt verpflichtet. www.pelletsheizung.at Ovotherm International Branche: Eierverpackung MitarbeiterInnen: 20 2351 Wiener Neudorf Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v UN Global Compact Unterzeichner Die klarsichtigen Eierverpackungen bieten Einsparungen bei Transport und Lagerung, den Kosten in der Versorgungskette und der CO2Belastung. Sie werden in einem geschlossenen Kreislauf zu 100 % aus recycliertem Material (Limonadenflaschen) hergestellt und sind zu 100 % recyclierbar, alle Schnittreste werden am Standort Wr. Neudorf wiederverarbeitet. www.ovotherm.com

Ochsner Wärmepumpen GmbH Branche: Energiesysteme, Wärmepumpen MitarbeiterInnen: 132 4020 Linz Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Staatspreis Umwelt/Energietechnik v Energy Globe, Nominierung Unabhängigkeit von fossilen Ressourcen, maximale Umweltentlastung und aktiver Klimaschutz sind nur einige Punkte unseres Leitbilds. www.ochsner.at

Raiffeisenbank Wienerwald Branche: Bank MitarbeiterInnen: 105 3021 Pressbaum Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Audit Familie und Beruf Den MitarbeiterInnen werden unter anderem folgende Maßnahmen angeboten: Kursangebote zur Stressprophylaxe, Informationssammlung sozialer Netzwerke, Obstkorb, Infos über entlastende Serviceangebote, Organisation von Veranstaltungen, Sport- und Kulturangeboten für die ganze Familie, Inhouse Vorträge zum Thema der Vereinbarkeit, unbezahlter Sonderurlaub bei familiären Notfällen, kontakthaltende Maßnahmen zu den Karenzierten. www.rbwienerwald.at

OEKOTECHNA Entsorgungs- und Umwelttechnik GesmbH Branche: Abfallwirtschaft/Recycling MitarbeiterInnen: 34 2380 Perchtoldsdorf Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v respAct Mitglied v EMAS Preis Gewinner Moderne Technologien für die Verbesserung des Umweltschutzes, Ausbildungszentrum, „Umwelt-Bauhof“ mit Vorführbetrieben, Umweltinformationsdienst und -ombudsmann. Als Wegweiser durch den Umweltgesetzeswald liefert der Betrieb aus Perchtoldsdorf/NÖ der Bauindustrie Know-how für Vermeidung, Verwertung, Behandlung und Entsorgung von Abfällen mit den zugehörigen Technologien. www.oekotechna.at

RIESS KELOmat GmbH Branche: Eisen und Metall MitarbeiterInnen: 110 Umsatz: 14 Mio. € 3341 Ybbsitz Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Nachhaltigkeitsbericht Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Österr. Gewerbeverein (ÖGV) „Unternehmer des Jahres 2012“, EEA Zertifizierung. Unser Unternehmen produziert seit Bestehen des Betriebes nach den Grundprinzipien des nachhaltigen Wirtschaftens. Zu den wichtigsten Faktoren dieses Handelns zählen Mensch und Umwelt sowie Gesellschaft und Wirtschaft. Wir wollen ökologische, ökonomische sowie soziale Ziele im Sinne einer ganzheitlichen Entwicklung in Einklang bringen. www.riesskelomat.at

RS Components Handelsges.m.b.H. Branche: Industrie: Einzelhandel - Computer/ Elektronik MitarbeiterInnen: 80 3950 Gmünd Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v ISO 14001 zertifiziert v ISO 9001 Zertifizierung Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: ECQ-e-commerce quality (Handelsverband). Wir wissen um unsere ökologische Verantwortung und nehmen diese bewusst wahr. Die kontinuierliche Verbesserung der betrieblichen Umweltleistungen unseres Unternehmens ist unser Ziel. Bei allen Tätigkeiten zur Erfüllung unseres Geschäftszwecks legen wir höchstes Augenmerk auf den schonenden Umgang mit allen eingesetzten Ressourcen. Die Beachtung aller umweltrelevanten Gesetze und Auflagen ist für uns selbstverständlich. Wir fördern aktiv das Verantwortungsbewusstsein für die Umwelt und die Sicherheit am Arbeitsplatz auf allen Ebenen der Belegschaft. www.rs-components.at Schebesta und Holzinger GmbH & Co KG Branche: Steuerberater MitarbeiterInnen: 56 3100 St. Pölten Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Audit Familie und Beruf Die Familie als tragende gesellschaftliche Institution bildet die Basis für die Zukunftssicherung des gesamten Unternehmens. Nach dem Motto: Wenn in der Familie alles passt, läuft es auch im B­etrieb besser. Es vollzieht sich künftig verstärkt ein kultureller Wertewandel in Richtung familiengerechter Arbeitsplatz. In erfolgreichen Unternehmen werden speziell die Führungskräfte auf die besonderen Bedürfnisse von Eltern sensibilisiert. Einige Projekte von Schebesta und Holzinger, auf die wir besonders stolz sind: Ideenbörse – die Mi­tarbeiterInnen werden angeregt, (familienfreundliche) Ideen in den Betrieb einzubringen, die Besten werden prämiert, Kinderbetreuung während Fortbildungsveranstaltungen und in den Sommermonaten durch ausgebildete Pädagoginnen. www.office.sh SDL HandelsgesmbH Branche: Service, Distribution und Logistik MitarbeiterInnen: 130 2100 Korneuburg Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v EMAS zertifiziert Seit April 2002 wird der gesamte Fuhrpark des Logistikunternehmens aus Korneuburg/ NÖ (HAVI Logistics) mit AME – Altspeisefettmethylester, der aus gebrauchten Fritteusefetten gewonnen wird, betrieben. Die permanente Reduzierung des Energiebedarfs durch den Einsatz innovativer Lagertechnik oder das Beheizen der Büro- und Trockenlagerräume durch ein spezielles Wärmerückgewinnungssystem ist selbstverständlicher Bestandteil der Umweltpolitik. www.sdl.at


Klein- und Mittelbetriebe Niederösterreich/Oberösterreich

Sonnenplatz GroSSschönau GmbH Branche: Bauen & Wohnen MitarbeiterInnen: 11 3922 Großschönau Sonnenplatz Großschönau beschäftigt sich mit der Verbreitung von energieeffizientem und nachhaltigem Bauen, Sanieren und Wohnen. Im 1. Europäischen Passivhausdorf zum Probewohnen können Interessierte ein Passivhaus testen und erhalten eine firmenneutrale Beratung. Im neuen Forschungs- und Kompetenzzentrum für Bauen und Energie werden in Zusammenarbeit mit dem BETZ Großschönau gezielte Weiterbildungen angeboten (Energieberater A-Kurs, Lehrgang zertifizierter Passivhaus-Planer, Lehrgang Passivhaus-Handwerker, SonnenScheinAkademie). www.sonnenplatz.at SONNENTOR Kräuterhandelsgesellschaft mbH Branche: Lebensmittel MitarbeiterInnen: 124 3910 Sprögnitz Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos Gewinner v Mitglied Transparency International v Nestor Gold Zertifizierung Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: klima:aktiv Gold-Zertifizierung 2012, Österr. Klimaschutzpreis 2011, SEA 2011 Kategorie Best Project. Der Grundsatz ist: „Leben und leben lassen“, mit einem ethischen Hintergrund. Sonnentor steht seit der Schöpfung der Marke für Kreislaufwirtschaft und faire Abläufe vom Anbau bis zum Konsumenten. Der ökologische Betrieb, der seit Beginn an Nachhaltigkeit lebt und laufend Verbesserungsmöglichkeiten im Bereich Umweltschutz aufgreift, arbeitet aktuell an dem Ziel, eine negative CO2 Bilanz zu erreichen. www.sonnentor.at Sparkasse NÖ Mitte West AG Branche: Bank MitarbeiterInnen: 431 3100 St. Pölten Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Audit Familie und Beruf Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie hat als einer der Grundwerte der Sparkasse Niederösterreich Mitte West AG bereits lange Tradition. Mit der zunehmenden Bedeutung des Personalmarketings ist diese Zertifizierung ein weiteres, sichtbares Zeichen für die Attraktivität der Sparkasse Niederösterreich Mitte West AG als Arbeitgeber. Besonders stolz sind wir darauf, dass die Sparkasse einen berufundfamilie-Index Wert (betriebliches Familienbewusstsein wird anhand des berufundfamilie-Index gemessen und über einen Punktwert ausgedrückt) von 85 Punkten erreicht hat. Im Vergleich zu anderen Unternehmen gehört die Sparkasse damit zu den 15 Prozent der Spitzenreiter. www.spknoe.at

Spreitzer Gesellschaft m.b.H. Branche: Bauunternehmen MitarbeiterInnen: 27 3441 Ybbsitz Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v respAct Mitglied Im Leitbild hält Spreitzer-Bau fest, dass Nachhaltigkeit ein wichtiger Teil der Firmenphilosophie ist, und ökologisches und energieeffizientes Bauen sowie die MitarbeiterInnen sehr wichtig im Unternehmen sind. Ein Ausdruck davon ist die leistungsorientierte Entlohnung, die gewährleistet wird, jeder MitarbeiterInnen soll sich wohlfühlen. Ein Schwerpunkt wird auch auf die Lehrlingsausbildung gelegt. www.spreitzer-bau.at Stone4you Branche: Natursteine MitarbeiterInnen: 6 2020 Hollabrunn Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v respAct Mitglied Einkauf bei Lieferanten, die Grundsätze verantwortungsvollen Wirtschaftens einhalten. Die verarbeiteten Steinplatten kommen ausschließlich aus kontrollierten Steinbrüchen, die mit modernster Technik arbeiten. Vom jüngsten Projekt „Erlebbarkeit Stein“, der ansprechenden Gestaltung des Freigeländes bis zur funktionellen Verwendbarkeit als Schaugarten profitieren auch die MitarbeiterInnen, deren unmittelbare Arbeitsumgebung dadurch eine erhebliche Aufwertung in Hinsicht auf Erholungsmöglichkeiten erhält. www.stone4you.at Technopor Handels GmbH Branche: Innovative Baustoffe MitarbeiterInnen: 3 3500 Krems an der Donau Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v ISO 14001 zertifiziert v ISO 9001 Zertifizierung Uns ist die Umwelt ein Anliegen. Bei der Produktion verwendet TECHNOpor ausschließlich Strom zu 100 % aus Wasserkraft. In der Carbon Footprintstudie wird belegt, dass GlasschaumGranulat von TECHNOpor zu den CO2 sparendsten Baustoffen zählt. Durch die hervorragenden Dämmeigenschaften von Glasschaum-Granulat werden langfristig die Heizkosten deutlich reduziert. www.technopor.com Variotherm Heizsysteme Gesellschaft m.b.H. Branche: Infrarot-Kabinen 2544 Leobersdorf Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v Austria Gütezeichen Nachhaltigkeit wird bei Variotherm seit jeher aus einer grundlegenden Überzeugung heraus gelebt. Maßnahmen zur Förderung der physischen Gesundheit wie beispielsweise monatliche Massagen für die MitarbeiterInnen zählen genauso zur strategischen Ausrichtung des Unternehmens wie die regelmäßige Einbindung der gesamten Belegschaft in die Unternehmensentscheidungen. Bildung eines eigenen Nachhaltigkeitsteams im Jahr 2012. www.variotherm.at

Velux Österreich GmbH Branche: Fenster MitarbeiterInnen: 60 2120 Wolkersdorf Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Projekt Model Home 2020 mit dem VELUX Sunlighthouse: Juni 2012 – Aufnahme in die Liste der Sustainia 100, Liste der 100 nachhaltigsten Projekte weltweit. Mit dem Velux Sunlighthouse in Pressbaum, Österreichs erstem CO2 neutralen Einfamilienhaus, will Velux beweisen, dass sich energieeffizientes Bauen mit geringsten CO2-Emissionen und gesundem, behaglichen Wohnklima verbinden lässt. Im Frühjahr 2012 startete die Phase der wissenschaftlichen Beobachtung unter realen Nutzungsbedingungen. In den ersten beiden Versuchsmonaten konnte mehr Strom gewonnen werden, als im gesamten Haushalt verbraucht wurde. Eine tatsächlich aussagekräftige Bilanz über Gesamtstromverbrauch und Stromerzeugung wird dann nach Ablauf der einjährigen Monitoringphase erstellt werden können. www.velux.at VERMIGRAND Naturprodukte GmbH Branche: Biodünger MitarbeiterInnen: 2 3462 Absdorf Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Österreichisches Umweltzeichen v Energy Globe, Hauptgewinner u. nationale Gewinner Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Auszeichnung als UN-Dekadenprojekt – Bildung für nachhaltige Entwicklung 2005 – 2014 durch die Österreichische UNESCO Kommission am 1.12.2008, Auszeichnung des Österreichischen Gewerbevereins für Alfred Grand im November 2011. Vermigrand ist spezialisiert auf die Produktion von Biodünger, torffreie Kultursubstrate, A+ Biokompost, Komposttee, Kompostwürmer und Wurmkompostsysteme. Zusätzlich werden Workshops und Seminare angeboten. www.vermigrand.com WEB Windenergie AG Branche: Erneuerbare Energie MitarbeiterInnen: 65 3834 Pfaffenschlag Die WEB Windenergie AG ist seit 2001 ein bedeutender Arbeitgeber im nördlichen Waldviertel und hat seitdem 50 zusätzliche Arbeitsplätze in einer zukunftsträchtigen Branche geschaffen. Die Gleichstellung weiblicher und männlicher Arbeitskräfte bei gleicher Qualifikation ist seit jeher gelebte Praxis. So sind die Grundgehälter für gleichwertige Arbeit für Frauen und Männer identisch. Die W.E.B unterstützt daher eine Flexibilisierung des Arbeitsumfeldes. Der Einsatz modernster Kommunikationstechnologien ermöglicht einen ortsungebundenen Ablauf von operativen Prozessen aller nationalen und internationalen Standorte des Unternehmens. www.windenergie.at

Weichenwerk Wörth GmbH Branche: Metallindustrie MitarbeiterInnen: 113 3151 St. Georgen am Steinfeld Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Audit Familie und Beruf Wir sind der Überzeugung, dass nachhaltiges Wachstum nur bei einer ausgeglichenen WorkLife-Balance der MitarbeiterInnen möglich ist. Ein positives familiäres Umfeld ist die Basis für beruflichen Erfolg. Eine besondere Herausforderung für alle produzierenden Betriebe stellt immer die Flexibilisierung der Arbeitszeiten dar. Hier wählt das Weichenwerk Wörth einen sehr individuellen Weg, bei dem genau jene Bereiche, wo Teilzeit möglich ist, definiert werden und die bereits vorhandenen Erfahrungen evaluiert werden, um in Zukunft die Möglichkeiten weiter auszubauen. www.wwg.co.at Weingut Stift Klosterneuburg Branche: Weinbau MitarbeiterInnen: 30 3400 Klosterneuburg Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v Audit Familie und Beruf Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Klimaneutralität, 1. Klimaneutrales Weingut Österreichs. Seit seiner Gründung im Jahr 1114 betreibt das Stift Klosterneuburg Weinbau und ist damit das älteste Weingut Österreichs. Mit einer Rebfläche von 108 Hektar zählt es zu den größten und renommiertesten Weingütern des Landes. Jahrhundertelange Erfahrung, behutsame Weingartenpflege im Einklang mit der Natur und Offenheit für neue Ideen lassen Jahr für Jahr Spitzenweine entstehen. Als erstes klimaneutrales Weingut Österreichs ist das Weingut Stift Klosterneuburg auch Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit und Klimaschutz. www.stift-klosterneuburg.at/wein WimTec Elektronische Steuerungs- und MeSSgeräte GmbH Branche: Entwicklung u. Erzeugung elektronischer Geräte MitarbeiterInnen: 59 3325 Ferschnitz Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v respAct Mitglied Wir erforschen, entwickeln, erzeugen und vertreiben zukunftsorientierte elektronische Sanitärsteuerungen, die für höchste Qualität, hygienische Zustände, Benutzerkomfort und verantwortungsvollen Umgang mit Wasser stehen. Gegenseitige Wertschätzung und abteilungsübergreifendes Arbeiten schaffen ein ehrliches und anerkennendes Miteinander. Wir arbeiten zielorientiert, selbständig, engagiert, gewissenhaft und kreativ und erweitern unsere Kompetenzen in fachlicher und sozialer Hinsicht kontinuierlich, um unsere Arbeitsplätze sowie den Unternehmenserfolg abzusichern. www.wimtec.com


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Windkraft Simonsfeld AG Branche: Alternativenergie MitarbeiterInnen: 40 Umsatz: 22 2115 Ernstbrunn Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v ISO 9001 Zertifizierung Ökologische und soziale Faktoren sind zentrale Kriterien, die in alle wesentlichen Entscheidungen der Unternehmensführung einfließen. Im Wissen um die globale Bedeutung dieser Verantwortung unterstützen und initiieren wir Projekte in wirtschaftlich benachteiligten Ländern. Wir investieren langfristig einen Teil der Gewinne in Projekte, welche die Energieversorgung der ärmsten Menschen des Planeten verbessern. Bolivien: Stimulierung des Thermosolarsektors durch Abhaltung einer internationalen Konferenz, Umsetzung eines ADA Projektes zur Implementierung von 50 solarthermischen Anlagen, Finanzierung weiterer 50 Anlagen über Mikrokredite. www.wksimonsfeld.at Wokatsch-Felber Versicherungsmakler GmbH Branche: Versicherungsmakler MitarbeiterInnen: 8 3300 Amstetten Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v ASRA-Preisträger v respAct Mitglied Nachhaltigkeit und neue unternehmerische Werte waren Teile des Gründungsgedankens des 2008 gegründeten Unternehmens. Michael Wokatsch-Felber stellte ein junges Team zusammen, welches die Idee von CSR mit Begeisterung aufnahm. Dies hängt nicht zuletzt damit zusammen, dass die Kundenbetreuungstätigkeit bei Wokatsch-Felber, wie das Konzept von CSR, auf Langfristigkeit ausgerichtet ist: „Gelebte Verantwortung gegenüber dem Kunden durch nachhaltige Problemlösungskonzepte sichert unseren langfristigen Erfolg“. www.wf-versicherungsmakler.at Worthington Cylinders GmbH Branche: Stahlverarbeitung MitarbeiterInnen: 347 3291 Kienberg Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Great Place To Work Preisträger v Austria Gütezeichen v Staatspreis Unternehmensqualität Worthington ist überzeugt, dass seine MitarbeiterInnen den höchsten Wert darstellen. Anerkennung, Entwicklungsmöglichkeiten, Gewinnbeteiligung, Gesundheits- und Sicherheitsprogramme und Arbeitssicherheit machen dieses internationale Unternehmen und ihre österreichische Niederlassung in Kienberg so erfolgreich. www.wthg.at

Oberösterreich

Achleitner Biohof GmbH Branche: Landwirtschaft MitarbeiterInnen: 81 4070 Eferding Wir betrachten unseren Betrieb als einen Organismus, dessen einzelne Organe aus Boden, Pflanzen und Tieren bestehen. Aber auch die kreative Kraft menschlicher Gemeinschaften gehört zu diesen Organen. Alle Bestandteile stehen in enger Wechselbeziehung zueinander und können ihre Leistungsfähigkeit nur gemeinsam entwickeln und ausschöpfen. www.biohof.at Andexlinger GmbH Branche: Tischlerei MitarbeiterInnen: 50 4170 Haslach an der Mühl Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner Die Tischlerei Andexlinger in Haslach (OÖ) hat es sich zur Aufgabe gemacht, flexible und geschmackvolle Wohnmöglichkeiten für Menschen mit eingeschränkter Bewegungsmöglichkeit zu schaffen. EasyLife ermöglicht mobile Tätigkeiten und garantiert daher mehr Unabhängigkeit, Flexibilität und Lebensqualität. Die EasyLife Küche, eine barrierefreie Küche für Menschen mit Bewegungshandicap, wurde gemeinsam mit Rollstuhlfahrern entwickelt. Sie lässt sich dem Grad der Mobilität individuell anpassen. www.andex.at ANGER MACHINING GmbH Branche: Maschinenbau MitarbeiterInnen: 133 4050 Traun Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v ISO 14001 zertifiziert v Staatspreis Innovation 2010 hat Anger ein Umweltmanagementsystem nach ISO 14001 eingeführt. Das wurde zum Anlass genommen, einen Schritt voraus zu gehen und das Unternehmen einer Selbstverpflichtung zu unterwerfen, ein integriertes Managementsystem (IMS) einzuführen, aufrechtzuhalten und laufend zu verbessern sowie die Erfüllung messbar zu machen. www.anger-machining.com Artweger GmbH & Co KG Branche: Bäderbau MitarbeiterInnen: 140 4820 Bad Ischl Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Auszeichnung der Oberösterreichischen Industriellenvereinigung für das Projekt „Älter werden – Zukunft haben“. Artweger ist ein Bäderhersteller mit langer Tradition in Bad Ischl/OÖ. Älter werden – Zukunft haben bei Artweger. Zielsetzung des Projekts ist, alle MitarbeiterInnen für das Thema „älter werden“ zu sensibilisieren. Durch eine Vielfalt an Aktivitäten werden Gesundheit, Arbeitsfähigkeit und eine positive Einstellung zur Arbeit in den unterschiedlichen Lebensphasen gefördert. Aktuelle Beispiele sind die Rauchentwöhnung und das Thema „Prävention gegen Burnout“. www.artweger.at

Athos Immobilien Branche: Immobilien MitarbeiterInnen: 6 4020 Linz Die Athos ist die 1. Österreichische Immobilien AG mit einem Ethik-Zertifikat der oekom research. Nach dem ersten Rating im Jahr 2008/2009 hat sich das Unternehmen im Jahr 2012 einem neuerlichen CSR-Ratingprozess unterzogen. Die Athos AG wurde mit der Note C bewertet und als eines der besten Unternehmen innerhalb der Immobilienbranche mit Status Prime eingestuft. www.athos.at Bäckerei Ludwig Neudorfer Branche: Bäckerei 4842 Zell am Pettenfirst Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner Gesellschaftliches Engagement beweist das Unternehmen durch die Unterstützung eines regionalen Sozialmarkts sowie durch einen im Geschäft integrierten sozialen Warenkorb. Für Menschen mit eingeschränkter Mobilität wurde zudem eine eigene Hauszustellung eingerichtet. Ein wichtiger Wert ist die Verwurzelung in der Region, weshalb die Zulieferer im Umkreis von maximal 40 km angesiedelt sind. Wärmerückgewinnungsanlage der Tiefkühlung, die 70 Prozent des Warmwasserbedarfes deckt. www.die-baeckerei.at BAUMANN/GLAS/1886 GmbH Branche: Sonderglasbau MitarbeiterInnen: 115 4342 Baumgartenberg Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v ASRA-Preisträger v Nachhaltigkeitsbericht v EMAS Preis Gewinner v Audit Familie und Beruf Technologischer Marktführer bei Objektbau, Glasbau, Wintergarten, Lamellenfenster und Hochwasserschutz – setzt laufend neue Benchmarks in Bezug auf umweltfreundliches Handeln, den Umgang mit den Mitarbeitern und der Förderung sozialer Projekte. www.baumann-glas.at Bernegger GmbH Branche: Bau MitarbeiterInnen: 469 4591 Molln Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v EMAS zertifiziert Um Umweltbelastungen zu vermeiden, werden im Mollner Unternehmen regelmäßig Umweltziele definiert, welche in einem Umweltprogramm Aufnahme finden. In diesem Rahmen wird die Umweltpolitik überprüft und gegebenenfalls adaptiert. Dazu werden neue Techniken für den Rohstoffabbau angewendet, um die Beeinträchtigung des Landschaftsbildes auf ein Minimum zu reduzieren. Man setzt auch auf alternative Transportsysteme, Kreislaufführung von anfallendem Oberflächenwasser. www.bernegger.at

BioBag Austria Branche: Verpackung / Handel mit Produkten aus nachwachsenden Rohstoffen MitarbeiterInnen: 2 4030 Linz Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v Energy Globe, Nominierung v ÖGUT Umweltpreis Gewinner Pionier auf dem Gebiet der Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen. Entwicklung und und Vertrieb von Folien für die unterschiedlichsten Anwendungsgebiete mit dem Ziel, herkömmliche, auf Erdöl basierende Kunststoffe durch eben diese nachwachsenden zu ersetzen. www.biobag.at Brauerei Schloss Eggenberg Stöhr Branche: Getränke MitarbeiterInnen: 25 4655 Vorchdorf Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v EMAS zertifiziert Sparsamer Umgang mit Ressourcen ist für das Unternehmen ein Gebot. Aus diesem Grund ist man bemüht, die Abfallmengen so gering wie möglich zu halten. Sollte Abfall unvermeidlich sein, so achtet man darauf, dass dies recycelbarer Abfall ist. Auch Vertragspartner werden in die Umweltschutzbemühungen am Standort eingebunden. Der Wasserverbrauch wurde um drei Prozent jährlich gesenkt. www.schloss-eggenberg.at Claro Products GmbH Branche: Maschinelles Geschirrspülen, Reinigungsmittel MitarbeiterInnen: 45 5310 Mondsee Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Österreichisches Umweltzeichen Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: EU Ecolabel. Das Produktionsunternehmen mit Sitz in Mondsee sieht sich als Vorreiter im umweltfreundlichen Geschirrspülen (u. a. Tabs, die ohne Phosphor und Chlor auskommen) und bekam unlängst dafür das Umweltzeichen des Lebensministeriums verliehen. www.claro.at COUNT IT Group Branche: Finanz- und Rechnungswesen, IT und Steuerberatung/Wirtschaftsprüfung MitarbeiterInnen: ca. 100 Umsatz: 5 Mio. € 4232 Hagenberg im Mühlkreis Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v Audit Familie und Beruf v Great Place To Work Preisträger Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: BGF Gütesiegel 2013-2015, Staatspreis Beste Lehrbetriebe – Fit for Future 2009. Seit vielen Jahren sind wir bestrebt, unseren Teil zum Wohl der MitarbeiterInnen und der Allgemeinheit beizutragen. Dies geschieht etwa durch die Schaffung von Teleuser-Arbeitsplätzen oder unser Gesundheitsförderungsprogramm COUNT FIT. Als Jobmotor für die Region liegt uns vor allem die Jugend, die wir derzeit in drei Lehrberufen ausbilden, sehr am Herzen. www.countit.at


Klein- und Mittelbetriebe Oberösterreich

Delta Holding GmbH Branche: Bauunternehmen MitarbeiterInnen: 17 4600 Wels Die Firma Delta hat ein Vorzeigeprojekt fertiggestellt, das in zweifacher Hinsicht besonders nachhaltig und WERTvoll ist: „Panoramawohnen Steinhaus“ wurde von der von Delta gegründeten Bauen mit Werten Austria GmbH nach einem partnerschaftlichen Abwicklungsmodell durchgeführt; „Panoramawohnen Steinhaus“ wurde als eines der ersten Wohngebäude in Österreich von der ÖGNI mit einem DGNBVorzertifikat ausgezeichnet. www.delta.at denn‘s Biomarkt dennree Naturkost GmbH Branche: Lebensmittel MitarbeiterInnen: 68 4052 Ansfelden Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Green Brands Austria. Die Bio-Produkte mit einer transparenten Herkunft und fairen Preisen werden sorgfältig ausgewählt. Die Qualität der Lebensmittel hat dabei höchste Priorität. Bio-Erzeugnisse aus der Region spielen eine große Rolle. Viele Produkte aus dem Obst- und Gemüsesortiment sowie Molkereiprodukte und Backwaren stammen aus der Region des jeweiligen Filial-Standorts. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedienen unsere Kunden freundlich und kompetent, Teamgeist und Kollegialität werden gelebt. Zusätzlich investieren wir kontinuierlich in die Aus- und Weiterbildung unserer MitarbeiterInnen. www.denns-biomarkt.at E+E Elektronik GmbH Branche: Wasserwirtschaft/-versorgung MitarbeiterInnen: 182 4210 Engerwitzdorf Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v ISO 14001 zertifiziert Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Klimabündnisbetrieb. Ein eigener Umweltbeauftragter kümmert sich um die Einhaltung und Weiterentwicklung der Umweltschutzmaßnahmen. Darüber hinaus ist E+E dem Klimabündnis beigetreten. Kosteneinsparung durch geringeren Energieverbrauch, weniger Abfall, sparsamen Materialeinsatz, Standort- und Arbeitsplatzsicherung durch Vermeidung von Umweltproblemen, Optimierung von betrieblichen Abläufen. www.epluse.at Eisenbeiss GmbH Branche: Spezial-Getriebebau MitarbeiterInnen: 165 4470 Enns Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner 2012 lag der Fokus unserer Investitionen auf der Infrastruktur. So konnten wir durch ein besonderes Belüftungskonzept ein besseres Raum- und Temperaturklima in der Produktion schaffen, ohne gleichzeitig den Energiebedarf zu erhöhen. Wir verzichten dabei aus ökologischen Gründen bewusst auf eine Klimatisierung. www.eisenbeiss.at

Erema Engineering Recycling Maschinen und Anlagen GmbH Branche: Recyclinganlagenbau MitarbeiterInnen: 234 4052 Ansfelden Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v ISO 9001 Zertifizierung Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Pegasus-Gewinner 2012 in OÖ. Über 3.800 EREMA Systeme produzieren weltweit jährlich mehr als 12 Mio. Tonnen Kunststoff-Granulat. EREMA ist internationaler Vorreiter in der Kunststoffrecycling-Industrie und eines der innovativsten Unternehmen der Branche. www.erema.at Ettl Software GmbH Branche: Information und Consulting MitarbeiterInnen: 9 4082 Aschach a.d. Donau Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v respAct Mitglied Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Mitglied Klimabündnis Austria, GemeinwohlBilanz. Als Dienstleistungsunternehmen sehen wir einen wichtigen Teil der nachhaltigen Entwicklung im Bereich der Mitarbeiterführung. Wir sehen Mitarbeiter als Mitunternehmer und haben deshalb eine Mitarbeiterbeteiligung eingeführt. Wir sind stolz darauf, langjährige Mitarbeiter(= Mitunternehmer) in unserem Team zu haben. Green-IT ist uns ein Anliegen. Weltweit wird für IT-Infrastrukturen sehr viel Energie verwendet. Viel lässt sich dabei jedoch einsparen. Wir versuchen selbst in unserem Unternehmen die Energiekosten – besonders für unsere eigene IT-Struktur – zu senken und unseren Kunden diesbezüglich beratend zur Seite zu stehen. www.ettl-software.at Fabasoft AG Branche: Softwarehersteller und CloudBetreiber MitarbeiterInnen: 204 Umsatz: 23 Mio. € 4020 Linz Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Nachhaltigkeitsbericht v GRI Kennzahlen v UN Global Compact Unterzeichner v ISO 9001 Zertifizierung Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: klima:aktiv-Partner, ISO 2000-1, ISO 27001, ISAE 3402 Type 2. Fabasoft versteht unter Nachhaltigkeit verantwortungsvolles, unternehmerisches Handeln mit dem Ziel, nachhaltige Geschäftsziele mit nachhaltigen Interessen der Gesellschaft und der Umwelt gewinnbringend zu vereinen. www.fabasoft.com Fill Gesellschaft m.b.H. Branche: Maschinenbau MitarbeiterInnen: 511 4942 Gurten Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner Im Mitarbeiterbereich setzt das Unternehmen auf umfassende Weiterbildungsmöglichkeiten im Rahmen der Fill Academy. Das Programm „Fill in Form! Und Du?“ bietet der Belegschaft

Sportmöglichkeiten, gratis Impfungen sowie Erste-Hilfe-Kurse. Zudem unterstützt das Unternehmen seine MitarbeiterInnen durch Workshops im richtigen Umgang mit arbeitsbedingtem Stress. Auch die Förderung von Frauen in technischen Berufen sowie die Einbindung der Familien der MitarbeiterInnen sind vorbildhaft. Im Kerngeschäft achtet das Unternehmen auf die Herstellung ressourcenschonender und energieeffizienter Anlagen. So beeindruckte die Jury der Life Cycle Cost Calculator zur Berechnung der gesamten Lebenszykluskosten der Produkte. www.fill.co.at geosolar Gösselsberger GmbH Branche: Wärmetechnik MitarbeiterInnen: 11 4873 Frankenburg am Hausruck Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Energy Globe, Hauptgewinner u. nationale Gewinner Heizen im Einklang mit der Natur, mit maximalem Komfort und alles das, ohne der Umwelt zu schaden. Der Betrieb in Frankenburg/OÖ wird durch eine eigene Windkraftanlage mit Strom versorgt, geht so den richtigen Weg in Sachen Umweltbewusstsein und ist ständig an der Forschung und Entwicklung der angebotenen Produkte beschäftigt, um die Betriebskosten der Anlagen zu verringern. www.geosolar.at Grüne Erde GmbH Branche: Organic Living (Einrichtung), Organic Beauty (Naturkosmetik), Organic Fashion (Mode) MitarbeiterInnen: 403 4644 Scharnstein Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos Gewinner Das Unternehmen beachtet beim Einkauf von Rohstoffen und bei der Produktion ökologische Aspekte (z. B. nachwachsende Rohstoffe, keine Petrochemie, schadstoffarme Produktion, kontrolliert biologischer Anbau, umweltfreundliche Energie, kurze Transportwege...), aber auch soziale Gesichtspunkte, etwa die Einhaltung menschenwürdiger Arbeitsbedingungen und arbeitsrechtlicher Mindeststandards in außereuropäischen Betrieben. www.grueneerde.com Kepler-Fonds KAG Branche: Investmentfonds MitarbeiterInnen: 47 4020 Linz Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Österreichisches Umweltzeichen Die Fondsgesellschaft der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich ist gemeinsam mit Schelhammer & Schattera und Erste Sparinvest/VINIS federführend bei nachhaltigen Investmentfonds in Österreich. Kepler hat gleich drei Fonds aufgelegt, darunter einen Anleihenfonds und zwei Aktienfonds. www.kepler.at

LENZING Papier GmbH Branche: Papierfabrik MitarbeiterInnen: 137 4860 Lenzing Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v respAct Mitglied v Österreichisches Umweltzeichen Lenzing Papier bietet seinen Kunden Produkte, die sie in ihrem Bemühen um die Verringerung ihres Umwelteinflusses unterstützen können. Die Herstellungsprozesse verursachen deutlich geringere Emissionen in die Umwelt als die meisten bekannten Papierprodukte. Nicht nur im Hinblick auf fossile Treibhausgasemissionen, sondern auch auf Wassernutzung, Abwasserreinigung und die Vermeidung der Deponierung von Reststoffen kann sich Lenzing Papier als Vorreiter Grüner Papierherstellung bezeichnen. Mit den werkseigenen Deinkinganlagen und der Integration in Energieerzeugungsanlagen mit niedrigen fossilen CO2-Emissionen, kann die Umweltbelastung geringer gehalten werden als nach dem heutige bekannten Stand der „bestverfügbaren Technologien“ (BAT). www.lenzingpapier.com M-TEC Energie.Innovativ GmbH Branche: Installationsbetrieb (Heizungs-, Klimaund Lüftungstechnik, Fotovoltaik, Kältetechnik) MitarbeiterInnen: 60 Umsatz: 8,2 Mio. € 4122 Arnreit Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v respAct Mitglied Mit unseren energieeffizienten Lösungen leisten wir einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz. Werte: respektvoller, wertschätzender Umgang. Ehrlichkeit gegenüber unseren Kunden, unseren MitarbeiterInnen, Lieferanten und den Behörden. www.m-tec.at Mahle Vöcklabruck GmbH Branche: Motoren und Motorteile MitarbeiterInnen: 220 4840 Vöcklabruck Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v EMAS zertifiziert Die Kernprodukte liefern den größten Beitrag zur Umweltentlastung. Innovative Technologien, die den Kraftstoffverbrauch und die Emissionen senken, wirken sich weltweit in Millionen Fahrzeugen nachhaltig positiv auf die Umweltbilanz aus. Mahle Aktivkohle-Filtermodule zur Be- und Entlüftung von Kraftstofftanks sparen rund zwei Millionen Liter Kraftstoff im Jahr. www.mahle.com Merckens Präsentationstechnik Branche: Kartonerzeugung MitarbeiterInnen: 20 4311 Schwertberg Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Klimabündnisbetrieb. Der Rohstoff Altpapier wird mit erneuerbarer Energie und unter Berücksichtigung umweltschonender Fertigung zu dem sinnvollen und international verwendeten Produkt Pappe umgewandelt. www.merckens.at


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Naturkind - Doppler Handel Branche: Kinder-Bedarf MitarbeiterInnen: 4 4210 Gallneukirchen Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner Ein Kinderwagen ohne Schadstoffe war die Vision. In Zusammenarbeit mit regionalen Firmen hat Naturkind aus Gallneukirchen/OÖ die Vision in die Realität umgesetzt. Babys kommen so nur mehr mit schadstofffreien Materialien in Berührung. So wurde der erste Kinderwagen entwickelt, bei dem die komplette Ausstattung mit natürlichen Stoffen und Füllmaterialien aus Österreich gefertigt wird. www.naturkind.at Nettingsdorfer Papierfabrik AG & Co KG Branche: Papier- und Verpackungsindustrie MitarbeiterInnen: 349 4053 Haid bei Ansfelden Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v Nachhaltigkeitsbericht v respAct Mitglied Unsere papierbasierten Produkte werden aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt und sind 100 % recyclingfähig. Wir entwickeln, fertigen und liefern papierbasierte Verpackungen für den Versand, den Transport und die Präsentation von Produkten. Unsere Kunden erwarten Verpackungsprodukte, die nachhaltig, innovativ, zweckmäßig und kostengünstig sind. Eine offene Kommunikation mit unseren Mitarbeitern und ihren Vertretern ist für uns von großer Bedeutung. Zu den Themen gehören: Gesundheit und Arbeitsschutz, Arbeitsbedingungen, Beschäftigungsbedingungen, berufliche Leistung und Perspektiven. www.smurfitkappa-nettingsdorfer.at Neufeldner BioBrauerei GmbH Branche: Biobier 4120 Neufelden Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Green Brands Austria. Neufeldner Bio-Bier wird ausschließlich mit den besten, biologisch gewachsenen Zutaten hergestellt, die in der Bio-Region Mühlviertel gedeihen. Alle Rohstoffe werden von Menschen angebaut, die auf eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung des Mühlviertels Wert legen. Ein Großteil der Wertschöpfung bleibt somit in der Region. Neufeldner Bio-Bier ist eines der ganz wenigen Biere, das in einem Zwei-Geräte-Sudhaus gebraut und danach in offenen Gärbottichen zur Reife gebracht wird. Die Neufeldner BioBrauerei wurde vom staatlich akkreditierten Prüfinstitut LACON als Bio-Brauerei zertifiziert und ist Partner von Bio Austria. www.biobrauerei.at Oberösterreichische Landesbank AG Branche: Bank MitarbeiterInnen: 414 4010 Linz Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Audit Familie und Beruf Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist ein wesentlicher Motivationsfaktor für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zufrie-

dene und engagierte Mitarbeiter sind die Erfolgsgaranten jedes Unternehmens. Bereits vorhandene Maßnahmen: flexible Arbeitszeitmodelle, Verankerung im Mitarbeitergespräch, Intranet Informationsseite, Karenzbetreuung, Freistellungsmodelle für MitarbeiterInnen mit Pflegeaufgaben. www.hypo.at OÖ. Ferngas AG Branche: Energieversorgung MitarbeiterInnen: 245 4030 Linz Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos Gewinner v respAct Mitglied Das Unternehmen strebt Balance zwischen wirtschaftlicher Sinnhaftigkeit, ökologischer Verantwortung und sozialer Verträglichkeit an. Wir leisten einen wesentlichen Beitrag zur Sicherstellung der Versorgung mit Energie und zum Umweltschutz für die nächsten Generationen. Corporate Social Responsibility ist für uns ein ernst gemeintes Bekenntnis zum verantwortungsvollen Umgang mit den Mitmenschen und natürlichen Ressourcen. Im Herbst 2011 wurde die OÖ. Ferngas Netz GmbH, ein Tochterunternehmen der OÖ. Ferngas AG, als erstes Unternehmen Österreichs nach ONR 192500 (in Anlehnung an die ISO 26000) zertifiziert. www.ooeferngas.at Pecho Druck GmbH Branche: Druckerei MitarbeiterInnen: 20 4020 Linz Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: OÖ Gesundheitspreis 2012. Beschäftigung von älteren Menschen und Menschen mit Behinderung. MitarbeiterInnen lernen die Gebärdensprache, enge Zusammenarbeit mit Sozialeinrichtungen und Behindertenorganisationen. www.pecho-druck.at rabmer Holding GmbH Branche: Bau, Immmobiien, Consulting 4203 Altenberg bei Linz Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v respAct Mitglied v ISO 9001 Zertifizierung Wir unterstützen unsere umliegenden Gemeinden tatkräftig durch kommunale Dienstleistungen und schützen die Umwelt mit unseren innovativen Umwelttechnologie- und Ökoenergieprodukten. Die Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit unseres Unternehmens sichern wir durch Qualität, Kompetenz und Innovation. www.rabmer.at ReinZeit HandelsGmbH Branche: Umweltfreundliche Haushaltsreinigung MitarbeiterInnen: 5 4501 Neuhofen an der Krems Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v respAct Mitglied Mit ReinZeit setzen wir ökologische Akzente und übernehmen eine Vorbildfunktion im Bereich der umweltfreundlichen Haushaltsreinigung. Unser Ziel sind chemiefreie Haushalte im Bereich der Reinigung. Die Firma ReinZeit

ist bestrebt, langfristigen Nutzen für die Gesellschaft und Umwelt zu sichern und zu erweitern. Dazu werden immer wieder Dialoge mit den Endverbrauchern, Lieferanten und MitarbeiterInnen geführt, um mögliche Verbesserungspotenziale bei der umweltfreundlichen Haushaltsreinigung sichtbar und umsetzbar zu machen. www.reinzeit.com Revital Aspach Branche: Kurzentrum MitarbeiterInnen: 51 5252 Aspach Die Erweiterung des Gesundheitszentrums im Jahr 2010 um 80 zusätzliche Betten ist zugleich eine Investition in die nachhaltige Erhaltung der Natur. Ein technisch ausgeklügeltes Konzept zur Beheizung und Kühlung des Gebäudes ermöglicht Energiekennzahlen auf Passivhausniveau (Energiekennzahl A++). Durch die energieeffiziente Bauweise und die Verwendung von erneuerbaren Energiequellen wird der jährliche CO2 Ausstoß um 100 Tonnen reduziert (jährlicher Ausstoß von etwa 30 Haushalten) und der Energiebedarf um 130.000 kWh pro Jahr (Bedarf von 33 Haushalten) gesenkt. www.revital-aspach.at RUBBLE MASTER HMH GmbH Branche: Hersteller von mobilen Brechanlagen MitarbeiterInnen: 110 Umsatz: 34 Mio. € 4030 Linz Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Great Place To Work Preisträger Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: 1. Platz beim Best Business Award in der Kategorie der Unternehmen zwischen 31 und 100 Mitarbeitern, Staatlich ausgezeichteter Ausbildungsbetrieb 2010. „Grüne Ideen in grünen Gebäuden, in denen grüne Produkte entstehen“. Das Thema Nachhaltigkeit zieht sich bei Rubble Master wie ein roter Faden durch das gesamte Unternehmen. In Büroräumen und Werkshallen, die in energieeffizienter Bauweise errichtet wurden, entstehen die mobilen Compact Recycler, die unterschiedlichstes Material – Baurestmassen und Naturstein – brechen. Als Endprodukt erhält man hochqualitative Recyclingbaustoffe. www.rubblemaster.com Sabtours Reisebüro und Autobusbetrieb GmbH Branche: Tourismus MitarbeiterInnen: 170 4600 Wels Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Nestor Gold Zertifizierung In der Dienstleistungsbranche sind MitarbeiterInnen mit Erfahrung von besonderer Bedeutung, da sie den Kontakt und das Vertrauen zu den KundInnen herstellen. Deshalb ist Sabtours interessiert, die MitarbeiterInnen möglichst lange aktiv, arbeitsfähig und gesund im Unternehmen zu erhalten. Sabtours ist Teilnehmer des EU-Projekts „WAGE – Winning Age, Getting FuturE“. www.reise.at

Sansystems BIOLINE GesmbH Branche: Wasseraufbereitung, -reinigung und -anlagen MitarbeiterInnen: 5 4655 Vorchdorf Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Energy Globe, Hauptgewinner u. nationale Gewinner Natürliche Trinkwasserreinigung ohne Chemie, ohne Bestrahlung, ohne fremde Energie ist durch Ultrafiltration über Membranen möglich. Alle gelösten Mineralien und die vielen lebensnotwendigen Eigenschaften bleiben erhalten. Die Ultrafiltration (Multibore-Membranen) ist ein geprüftes System und – in Vorchdorf produziert – überall dort einsetzbar, wo täglich bakterienfreies Wasser benötigt wird. www.sansystems.at SCA Graphic Laakirchen AG Branche: Papierindustrie 4663 Laakirchen Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v EMAS zertifiziert Das Deinking-Verfahren (aus dem englischen ink = Tinte) ist ein mehrstufiger Prozess in der Altpapieraufbereitung, bei dem Verunreinigungen und Druckfarben auf chemisch-physikalischem Weg aus dem Papier herausgelöst werden. Die Wiederverwertung dieses Altpapiers schont Rohstoffe, bringt Energieeinsparung und reduziert das Deponievolumen. www.sca.com/publicationpapers/ Schatzdorfer Gerätebau GmbH & Co KG Branche: Metallindustrie MitarbeiterInnen: 61 4871 Gampern Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos Gewinner 2004 wurde das Projekt „Mädchen in die Technik“ gestartet, mit dem Ziel, den Frauenanteil in technischen Berufen zu erhöhen. Durch zahlreiche Informationsveranstaltungen und Kooperationen präsentierte das Unternehmen ein attraktives Bild von technischen Berufen. Nach 5 Jahren wollte man mindestens 30 Prozent der technischen Lehrplätze im Unternehmen in Zipf/OÖ mit Mädchen besetzen, tatsächlich erreicht wurden 40 Prozent. www.schatzdorfer.at SOLution Solartechnik GmbH Branche: Solartechnik MitarbeiterInnen: 33 4642 Sattledt Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Energy Globe, Hauptgewinner u. nationale Gewinner SOLrose – der Kollektor der neuesten Generation – gewann 2010 den Preis EnergieGenie. Zudem präsentierte SOLution 2010 den Kombispeicher Integral 1000. Die wesentlichen Pluspunkte: ansprechendes Design, 20 % bessere Dämmwerte und alle Komponenten als Bausatz direkt am Speicher. Seit 2011 ist SOLution Mitglied der Greiner Gruppe (www.greiner.at). www.hausdersolartechnik.com


Klein- und Mittelbetriebe Oberösterreich/Salzburg/Steiermark

Soma Sozialmärkte Branche: Lebensmittelhandel 4020 Linz Soma ist die führende Organisation für Sozialsupermärkte in Österreich und betreibt mittlerweile fünf Filialen. Hauptaufgabe ist es, durch Sammeln von Lebensmitteln, die abgelaufen sind oder aus einem Grund von den Handelsketten aussortiert oder nicht verwertet werden, zu sehr günstigen Preisen Kunden anzubieten. Die Kunden müssen sich zuvor registrieren und müssen nachweisen, ein sehr geringes Einkommen zu haben. www.sozialmarkt.at Sonnberg Biofleisch GmbH Branche: Lebensmittelhandel MitarbeiterInnen: 49 4273 Unterweißenbach Sonnberg Biofleisch bedeutet Ehrlichkeit, Genuss und österreichische Herkunft. Die Grundlage für den guten Geschmack der Sonnberg Bio-Fleisch- und Bio-Wurstwaren sind die respektvolle, artgerechte Tierhaltung in den bäuerlichen Bio-Lieferbetrieben und der stressfreie Weg zur Schlachtung. Außerdem garantiert biologische Landwirtschaft nicht nur die Erzeugung gesunder Lebensmittel, sondern auch die nachhaltige Bewirtschaftung des Natur- und Lebensraumes. Sonnberg Biofleisch bezieht seine Schlachttiere ausschließlich aus Österreich. Bei der Fleisch-Verarbeitung setzt Sonnberg Biofleisch so gut wie möglich auf natürliche Zutaten. Lt. EU Bio-Verordnung werden keine Geschmacksverstärker und auch keine Farbstoffe verwendet, und auch die Gewürze stammen aus kontrolliert biologischer Landwirtschaft. www.biofleisch.biz Spes GmbH Branche: Beratung MitarbeiterInnen: 42 4553 Schlierbach Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v respAct Mitglied v Audit Familie und Beruf Nachhaltigkeit ist seit Bestehen der SPES Zukunftsakademie zentraler Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie. Die Prinzipien einer nachhaltigen Entwicklung bilden gemeinsam mit dem christlichen Menschenbild die Wertebasis für unsere Arbeit. SPES heißt „Hoffnung“ (lat.) und steht für „Studiengesellschaft zur Erneuerung der Strukturen“. Wir sehen uns als Innovationsdrehscheibe, Lern- und Begegnungsort, wo Menschen Zukunft denken, kreativ sind, ihre Erfahrungen weitergeben und neue Lösungen entstehen, die Hoffnung und Eigeninitiative stiften. www.spes.co.at TEAK HOLZ INTERNATIONAL AG Branche: Holz, Rohstoffe MitarbeiterInnen: 60 4040 Linz Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v UN Global Compact Unterzeichner Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: VÖNIX-Nachhaltigkeitsindex seit 2009, FSCZertifizierung seit 2008. Die Teak AG ist ein auf nachhaltiges TeakholzPlantagen-Management in Costa Rica spezialisiertes Unternehmen und bietet Forstwirt-

schafts-Know-how als Serviceleis-tung externen Partnern an und betreibt weltweiten Teakrundholzhandel. In den eigenen Teakwäldern (derzeit 1.934 Hektar) wachsen ca. 1,6 Millionen individuell gepflegte Bäume. Seit 2008 sind vier Plantagen (850 Hektar) zertifiziert. Die grüne TEAK-Aktie erfüllt seit Juni 2009 die Kriterien des VÖNIX-Nachhaltigkeitsindex. www.teak-ag.com TEAM 7 Natürlich Wohnen GmbH Branche: Möbelproduktion MitarbeiterInnen: 532 4910 Ried/Innkreis Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Nachhaltigkeitsbericht v ISO 14001 zertifiziert v EMAS zertifiziert v Österreichisches Umweltzeichen v ISO 9001 Zertifizierung Nachhaltiges Wirtschaften erstreckt sich auf drei Bereiche: die Ökologie, die Ökonomie und den gesellschaftlich-sozialen Bereich. Der Produktionsprozess, die Produkte, alle verwendeten Materialien, die gesamte Fertigung bis hin zum Verhalten der Mitarbeiter werden mithilfe eines Umweltmanagementsystems nach Umweltschutzkriterien organisiert. Konkret geht es darum, ökologisch notwendige und ökonomisch vorteilhafte Maßnahmen für TEAM 7 zu definieren, deren Umsetzung zu organisieren, sie durchzuführen und den Erfolg zu kontrollieren. www.team7.at Technosert Electronic GmbH Branche: Elektronik, Industrieelektronik MitarbeiterInnen: 85 4224 Wartberg o.d. Aist Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Betrieblicher Sozialpreis Österreich 2011. Bei technosert electronic arbeiten Menschen ausschließlich für Menschen. Wir handeln stets zukunftsorientiert, qualitäts-, sicherheits- und umweltbewusst und verpflichten uns zum sorgsamen Umgang mit Ressourcen und den umgebenden Ökosystemen. www.technosert.com Trauner Druck GmbH & Co KG Branche: Druckerei MitarbeiterInnen: 47 4020 Linz Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Österreichisches Umweltzeichen v Audit Familie und Beruf Familienfördernde Maßnahmen: Je nach Funktion wird bei Bedarf flexible, auf die jeweiligen familiären Bedürfnisse abgestimmte Arbeitszeit angeboten. Wechsel von Vollzeit auf Teilzeit und umgekehrt möglich, Lebensphasenorientierte Arbeitszeitgestaltung, flexible Pauseneinteilungen u. v. m. Durch das eigene Verhalten des obersten Managements wird eine familienbewusste Unternehmenspolitik unterstützt. www.traunerdruck.at

trumpf mAschinen AustriA Branche: Werkzeuge, Maschinenbau MitarbeiterInnen: 332 4061 Pasching Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Staatspreis Innovation Wirtschaftlich arbeiten und Verantwortung zeigen – das ist uns als Familienunternehmen wichtig. efficiency+ ist unser Symbol für eine schon lang gelebte Tugend und steht für unser Selbstverständnis: für höchste Wirtschaftlichkeit und aktive Verantwortung gegenüber Markt, Mitarbeitern und Umwelt. efficiency+ macht die vielen Bausteine deutlich, aus denen sich nachhaltiges und bewusstes Handeln zusammensetzt. www.at.trumpf.com Weixler KG Wassergärten - Biotopia Branche: Schwimmteichbau MitarbeiterInnen: 8 4600 Wels Für jeden Quadratmeter Schwimmteich, den die Firma Weixler anlegt, kauft sie zehn Quadratmeter Regenwald in Costa Rica und schützt ihn auf diese Weise vor Zerstörung. Bei 120.000 m² verkaufter Teichfläche sind das bereits 1,2 Millionen Quadratmeter Regenwald, Auch die MitarbeiterInnen, Branchenkollegen und Zulieferer sind in die Klimaschutz-Initiative eingebunden. www.weixler.at Zellinger GmbH Branche: Transport 4110 Walding Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v ÖGUT Umweltpreis Nominierung Öko-Park Zellinger errichtete 2005 die erste zertifizierte Biogasanlage Österreichs, mit der bis zu 2.770 MWh Öko-Strom im Jahr erzeugt und ins öffentliche Netz eingespeist werden. Die dabei entstehende Abwärme wird im Sinne einer Kreislaufnutzung zur Heizung eines benachbarten Maschinenbauunternehmens eingesetzt. Neben der Errichtung der Biogasanlage baute das Unternehmen Zellinger im Laufe der letzten Jahre noch eine Trocknungs- und Waschanlage. Die „Green Truckwash“ ist eine vollautomatische Lkw-Portalwaschanlage mit Seiten- und Dachbürsten und entspricht den neuesten technischen und umweltrelevanten Erkenntnissen. Durch die Verbindung der drei Anlagen wurde der Öko-Park Zellinger geschaffen, der im Sinne einer ökologischen Endlosschleife errichtet wurde. www.zellinger.co.at

Salzburg

Bauteam 4 GmbH Branche: Bau MitarbeiterInnen: 5 5081 Anif Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Energy Globe, Hauptgewinner u. nationale Gewinner v Great Place To Work Preisträger Für das Projekt „Heizen nur mit der Sonne“, Bürogebäude BOAS electronics GmbH in Köstendorf wurde der Energy Globe Salzburg 2008 in der Kategorie Wasser verliehen. Im ersten Betriebsjahr des Bürogebäudes „Heizen nur mit der Sonne“ mit 650 m² Nutzfläche wurden für die Heizung im Winter lediglich 52 Euro für den Pumpenstrom zur Verteilung der Solarenergie in den Wärmespeicher Beton benötigt, die Kosten im Sommer für die Naturkühlung über den Erdkollektor betrugen extrem niedrige 35 Euro. www.bauteam4.at Berger Edelconfiserie Branche: Confiserie MitarbeiterInnen: 43 5090 Lofer In dem Saisonbetrieb gibt es für die MitarbeiterInnen ein Jahres-Arbeitszeitmodell, bei dem sie während der Hauptsaison im Herbst und Winter voll arbeiten und dafür im Sommer zu Hause bleiben. Dabei sind sie das ganze Jahr sozialversichert. In der Schokolade-Produktion wird z. T. Fairtrade-Kakao verwendet. www.confiserie-berger.at Bernit GmbH & Co KG Branche: Steine und Fliesen MitarbeiterInnen: 50 5204 Straßwalchen Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: 2010: Nominierung zum Staatspreis „Familienfreundlichster Betrieb“ vom Bundesministerium für Wirtschaft. Wird in der vierten Generation von einer Familie geführt. Zur Freude aller ist zu erkennen, dass gelebte Familienfreundlichkeit auch mehr Spaß für alle an der Arbeit und Identifikation mit dem Betrieb bringt und das Unternehmen als ein erfolgreiches Team stärkt. www.bernit.at Biogena Naturprodukte GmbH & Co KG Branche: Nahrungsergänzungsmittel und diätetischen Lebensmittel MitarbeiterInnen: 49 5020 Salzburg Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Nachhaltigkeitsbericht v UN Global Compact Unterzeichner v respAct Mitglied v Audit Familie und Beruf Neben der Förderung von familienfreundlichen Arbeitszeitmodellen, absoluter Chancen- und Entgeltgleichheit zwischen Männern und Frauen (70 % Frauen in der Führungsebene) und weiteren freiwilligen Sozialleistungen gibt es eine Mitarbeiterbeteiligung am Ergebnis. Wir wollen den MitarbeiterInnen ein Umfeld bieten, in dem sie sich persönlich und beruflich gut weiterentwickeln können. www.biogena.at


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Computer Center Lorentschitsch GmbH Branche: EDV-Handel MitarbeiterInnen: 19 5020 Salzburg Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos Gewinner v respAct Mitglied Wir orientieren uns daher am Konzept der Nachhaltigkeit und übernehmen Verantwortung für Ökonomie, Ökologie und Gesellschaft. Gesellschaft sind wir alle! Wir achten und respektieren die Würde jedes Menschen. Gerade Kinder und Jugendliche liegen uns besonders am Herzen. www.lorentschitsch.at Die Wohnwerkstatt GmbH Josef Scheinast Branche: Tischlerei MitarbeiterInnen: 3 5020 Salzburg Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Klimabündnis Mitgliedsbetrieb. Josef Scheinast hat im Zentrum von Salzburg ein Haus für seine Zwecke adaptiert, um dort Möbel natürlich und nach individuellen Bedürfnissen produzieren zu können. Die Wohnwerkstatt verbindet herausragende handwerkliche Qualität mit tadelloser ökologischer Unternehmenskultur. www.wohnwerkstatt.at Erdal GmbH (Werner & Mertz Professional Vertrieb) Branche: Reinigung MitarbeiterInnen: 19 5400 Hallein Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v ISO 14001 zertifiziert v EMAS zertifiziert v EMAS Preis Gewinner Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Green Brands Austria. Reinigung, Pflege, Werterhaltung und Umweltbewusstsein zählen zu den Kernkompetenzen von Erdal Österreich. Ökologische Produkte sowie sparsamer Einsatz von Ressourcen garantieren umweltschonendes Reinigen und Werterhaltung für Mensch und Natur. www.erdal.at EZA Fairer Handel Branche: Handel MitarbeiterInnen: 73 Umsatz: 16 5203 Köstendorf b. Salzburg Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Fairtrade Partner Als Pionierin des Fairen Handels in Österreich richten wir unsere gesamte Geschäftstätigkeit seit Beginn (1975) nach den Grundsätzen des Fairen Handels aus. Kooperation mit rd. 160 Partnerorganisationen in Lateinamerika, Afrika und Asien. Wir stärken kleinbäuerliche Strukturen und ökologische Produktionsweisen, fördern Genossenschaften und setzen uns dafür ein, dass die Arbeitsrechte von Lohnabhängigen respektiert und eingehalten werden. Neue PartnerInnen begleiten wir darin, im Fairen Handel Fuß zu fassen. www.eza.cc

Fahnen Gärtner GmbH Branche: Fahnen MitarbeiterInnen: 115 5730 Mittersill Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v respAct Mitglied Die MitarbeiterInnen des Unternehmens in Zell/ See können direkt bei der Betriebsärztin Gesundenuntersuchungen durchführen lassen. Eigene Fit-Aktiv-Programme, an denen die MitarbeiterInnen nach Feierabend teilnehmen können, Ernährungsstammtische und Kochseminare, Abnehmprogramme und Obstecken im Gebäude fördern die Gesundheit der MitarbeiterInnen. www.fahnen-gaertner.com Gemeinnützige Salzburger Wohnbaugesellschaft m.b.H. Branche: Immobilien MitarbeiterInnen: 230 5020 Salzburg Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Energy Globe, Hauptgewinner u. nationale Gewinner Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Nominierung Österreichischer Klimaschutzpreis 2009 und 2008. Mit der „Energieampel“ werden die Bewohner der neuen gswb-Wohnanlage am EngelbertWeiss-Weg in der Landeshauptstadt Salzburg tagesaktuell über den Energieverbrauch ihres Wohnhauses informiert. Über die Ampelfarben rot und grün wird anschaulich dokumentiert, ob der Verbrauch des Hauses in der Norm liegt bzw. über- oder unterschritten wird. Weiters wird dargestellt, wieviel Energie von den hauseigenen Sonnenkollektoren ins zentrale Energiesystem der Wohnanlage eingespeist wird und wie groß der Anteil der Fernwärme aktuell ist. www.gswb.at innocent Alps GmbH Branche: Getränkehersteller MitarbeiterInnen: 26 Umsatz: DACH-Region 17,8 Mio. € (AT: 4,5 Mio. €) 5020 Salzburg Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Nachhaltigkeitsbericht v GRI Kennzahlen v respAct Mitglied v Norm ONR 192500 v ISO 14001 zertifiziert v EMAS zertifiziert v OHSAS 18001 Zertifizierung v SA 8000 Zertifizierung v Nestor Gold Zertifizierung v ISO 9001 Zertifizierung Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Rainforest Alliance, Innovationspreis der REWE Group Austria, Testsieger beim Smoothie Test von ZDF, Unternehmen des Jahres 2009 (LifeCare Food Award), Top-Produkt des Jahres 2010 (Fachmagazin Regal), Bronze Nagel des Art Directors Club, Best Fan of Brands Award 2011. Für unsere Smoothies verwenden wir Früchte, die z. B. von der Rainforest Alliance zertifiziert wurden oder von Farmen kommen, die unseren Minimalstandards entsprechen. Der Umwelt zuliebe stellen wir unsere Verpackungen aus so wenig Material wie möglich her und versuchen,

den CO2-Fußabdruck für alle Prozesse von den Plantagen bis in die Kühltruhen so niedrig wie möglich zu halten. Jährlich geben wir 10 % unseres Gewinns an wohltätige Organisationen, vor allem die innocent foundation, die Entwicklungsprojekte unterstützt, ab. www.innocentdrinks.at Mayer und Seidl GesbR Branche: Städtebau - Architektur 5020 Salzburg Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Energy Globe, Hauptgewinner u. nationale Gewinner Wirtschaftliche Lösungen durch baulich adäquate und möglichst flexible Strukturen. Richtungsweisend bei Passivhäusern bzw. Nullenergiehäusern mit Solarenergienutzung. www.mayerseidl.at Repafill GmbH Branche: Bürobedarf, Entsorgung & Recycling MitarbeiterInnen: 14 5101 Bergheim Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v EMAS zertifiziert Mit mehr als 3.500 Kunden wird ein wichtiger Beitrag zur Müllvermeidung geleistet, indem aus 35.000 kg gefährlichem Abfall über 45.000 wiederaufbereitete Farbträger wie Tonerkartuschen und Farbbandkassetten produziert werden. www.repafill.com Salzburger Erneuerbare Energie Genossenschaft mbH Branche: Energie 5020 Salzburg Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Energy Globe, Hauptgewinner u. nationale Gewinner Erfolgreich werden Energieversorgungskonzepte auf Biomassebasis realisiert. In Zusammenarbeit mit den Betreibern liefert man einen sehr wichtigen Beitrag zum Schutz von Klima, Ressourcen (Wasser) und der nachhaltigen Landentwicklung in Tourismusregionen. Diese Modelle sind fast überall umsetzbar und multiplizierbar und für den Klimaschutz und die Volkswirtschaft enorm wichtig. www.seegen.at Salzburger Metall u. Kabelverwertungs- Ges.m.b.H. Branche: Recycling MitarbeiterInnen: 12 5111 Bürmoos Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v EMAS zertifiziert Betrieben wird eine der modernsten mechanischen Aufbereitungsanlagen für Metalle, Elektro- u. Elektronikaltgeräte und Kabel im deutschsprachigen Raum. Mittels modernster umweltschonender Trockentrennverfahren ist die Rückführung von hochwertigem Aluminium und Kupfer möglich. Durch die Wiederverwendung dieser Rohstoffe in Hüttenbetriebe werden Energie und Ressourcen gespart. www.s-m-k.at

SES Spar European Shopping Centers Branche: Shopping-Center und großflächige Einzelhandelsimmobilien MitarbeiterInnen: 319 5015 Salzburg Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: RLI Developer Award 2011, ICSC Best of the Best for Sustainable Design 2009 (ATRIO), reSource Award 2008. Ziel von SES ist es, durch nachhaltige Projektentwicklung den Einsatz von innovativer Technik zur Nutzung erneuerbarer Energien und durch den effizienten Betrieb von Shopping Centers langfristig wirtschaftliche und zukunftsweisende Gebäude zu realisieren. Durch erfolgreiche soziale, ökologische und ökonomische Aktivitäten trägt SES dazu bei, Werte für eine bessere Gesellschaft zu schaffen und setzt so das Triple bottom line-Prinzip als Teil ihrer Philosophie um. www.ses-european.com Spielzeugschachtel HandelsgesmbH Branche: Spielzeug MitarbeiterInnen: 5 5020 Salzburg Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Familienfreundlichster Betrieb Salzburgs, Familienfreundlichster Betrieb Österreichs Platz 3, Sozialoscar Salzburg. Nur solche Spielsachen werden verkauft, die von einem eigenen Beirat getestet und für gut befunden wurden. Generell verzichtet die Spielzeugschachtel auf Barbie-Puppen und Kriegsspielzeug. Auch schwer vermittelbare Lehrlinge werden ausgebildet. www.spielzeugschachtel.at Thoma-Holz GmbH Branche: Bau MitarbeiterInnen: 160 5622 Goldegg im Pongau Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: cradle-to-cradle gold 2009 zertifiziert. Holz100, das Patent von Thoma für Wand-, Dach und Deckenelemente, ist zu 100 Prozent aus Holz und Weltrekordler. Beispielhaft: Niedrigenergiehaus ohne Dämmstoffe, Handystrahlenabschirmung bis zu 99 Prozent, natürliche Klimaanlage durch volles Holz. www.thoma.at


Klein- und Mittelbetriebe Steiermark

Steiermark

Assmann Ladenbau Leibnitz GmbH Branche: Ladenbau, Projektmanagement, Shopdesign MitarbeiterInnen: 494 8430 Leibnitz Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v Nachhaltigkeitsbericht v respAct Mitglied v ISO 14001 zertifiziert Die Symbiose von Ökonomie, Ökologie und sozialem Gewissen ist für unser Unternehmen eine strategische Frage des Kerngeschäftes. Wir sind davon überzeugt, dass eine langfristige Erfolgsstrategie die Verantwortung für Umwelt, Gesellschaft und Mitarbeiter jedenfalls miteinschließen muss. www.assmann.at atempo gGmbH Branche: Soziale Dienstleistungen MitarbeiterInnen: 80 Umsatz: 2 Mio. € 8010 Graz Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v Gemeinwohlbilanz + Wirkungsorientierter Geschäftsbericht 2012 nach dem SRS Standard Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: TÜV-Gütesiegel für den capito Qualitätsstandard, Ö Cert-Zertifizierung als Qualitätsanbieter in der Erwachsenenbildung, Lifelong Learning Award 2009, Consozial-Management Preis 2011, B2B Diversity-Preis Nominierung 2011, SEA Award Nominierung 2012, Österreichischer Franchise Award 2013 „Newcomer des Jahres“. Atempo ist eines der führenden inklusiven Sozialunternehmen Österreichs. Zu atempo gehören die Social Franchise Marken nueva – nutzerorientierte Evaluation und capito – barrierefreie Information. Wir treten dafür ein, dass alle Menschen gleichberechtigt arbeiten und wohnen können und ein Leben ohne Barrieren selbstverständlich wird. www.atempo.at Binder+Co AG Branche: Maschinen- u. Anlagenbau für die Recycling-, Steine und Erden verarbeitende, chemische und Pharmaindustrie u. Futtermittelindustrie MitarbeiterInnen: 322 8200 Gleisdorf Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v Staatspreis Innovation Die Technologie von Binder+Co schafft die optimalen Voraussetzungen für die nachhaltige Schonung und Erschließung wertvoller Ressourcen. Sie schafft Werte, indem Sekundärrohstoffe wie zum Beispiel Altglas durch Sortieren aufbereitet und wieder verwendbar gemacht werden. Und sie steigert Werte durch die effiziente Erschließung von Primärrohstoffen wie Kohle, Erze, Sand oder mineralische Rohstoffe durch Nassaufbereitung, Sieben bzw. Trocknen. www.binder-co.com

bioenergy 2020+ GmbH Branche: Biomasse MitarbeiterInnen: 93 8010 Graz Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Audit Familie und Beruf Unternehmenszweck des Kompetenzzentrums ist die Forschung, Entwicklung und Demonstration im Sektor „Energetische Nutzung von Biomasse“. Unsere Forschungs- bzw. Dienstleistungen bedecken dabei die gesamte Wertschöpfungskette. www.bioenergy2020.eu Brauerei Murau eGen Branche: Getränkeindustrie MitarbeiterInnen: 180 Umsatz: 35,7 Mio. € 8850 Murau Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos Gewinner v Nachhaltigkeitsbericht („Das offene Buch“ 2012 und 2013) v GRI Kennzahlen v ASRA-Preisträger v ISO 14001 zertifiziert v EMAS zertifiziert v Österreichisches Umweltzeichen Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Auszeichnung ÖKOPROFIT KLUB Murtal 2011, AMA-Gütesiegel für alle Murauer Biere, Klimabündnisbetrieb seit 2006, „Feuerwehrfreundlicher Arbeitgeber“ 2008, Top-Innovationspreis 2010 für preisel&bier, „HEIMISCH KAUFEN“ 2011. Die Brauerei Murau eGen bekennt sich zu einer ökologischen Verantwortung gegenüber der Gesellschaft, der Region und den zukünftigen Generationen. Qualität, Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind zentrale Elemente der Unternehmenspolitik und somit Grundlage zur Herstellung von ökologisch einwandfreien österreichischen Produkten. Mit unseren jährlich begutachteten und publizierten Umwelt- und Nachhaltigkeitsberichten wollen wir unseren Betrieb öffnen, um unsere Bemühungen um Umweltschutz und Nachhaltigkeit für unsere Anrainer und Kunden erlebbar, greifbar und auch glaubwürdig zu machen. www.murauerbier.at, www.murauerbier-shop.at Colas GmbH Branche: Baustoffe MitarbeiterInnen: 26 8101 Gratkorn Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v ISO 14001 zertifiziert v EMAS zertifiziert v ISO 9001 Zertifizierung Colas ist es gelungen, in einem prozessorientierten Managementsystem die Aspekte Qualität und Umwelt zu vereinen. Umwelterklärung zum Download. www.colas.at

Compuritas Branche: EDV-Handel und Dienstleistungen MitarbeiterInnen: 2 Umsatz: 0,05 Mio. € 8010 Graz Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v respAct Mitglied v ÖGUT Umweltpreis Nominierung Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Nominierung SEA-Award 2012, Nominierung Constantinus 2012, AIESEC Entrepreneurship Award 2011, klima:aktiv Partner, Ökoprofit Graz Mikrobetrieb, Klimabündnis Partnerbetrieb, Mitglied WIN Steiermark. Die Betriebsphilosophie von Compuritas verpflichtet sich den Prinzipien des Sustainable Entrepreneurship. Ökologische und soziale Unternehmensverantwortung ist daher unser Kerngeschäft, das wir in Form von durchgängig nachhaltigen EDV-Produkten und Lösungen anbieten. Mit dem bereits vielfach ausgezeichneten Compuritas Hardware-Vergabeprogramm beweisen wir zudem den positiven Einsatz von EDV-Hardware als Mittel zur Armutsbekämpfung bei gleichzeitiger Reduktion von unnötigem Elektronikschrott. www.compuritas.at Cytec Austria GmbH Branche: Kunstharze MitarbeiterInnen: 377 8402 Werndorf Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v EMAS zertifiziert v EMAS Preis Gewinner v ISO 14001 zertifiziert v ISO 9001 Zertifizierung Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Die Firma ist vielfach zertifiziert und ist staatlich ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb für ChemielabortechnikerInnen. www.cytec.com DEAKON Degen GmbH Branche: Kabelkonfektion MitarbeiterInnen: 17 Umsatz: 3,3 Mio. € 8075 Hart b. Graz Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v respAct Mitglied v ONR 192500 in Zertifizierung v IS0 9001 in Zertifizierung Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: nominiert für die Goldene Securitas 2008, BGF Gütesiegel 2012-2014, Steirischer Gesundheitspreis in Gold 2009, 2011. Wir verbinden unseren wirtschaftlichen Erfolg mit sozialem Engagement. Wir unterstützen das Rote Kreuz oder die Feuerwehr, Jugend Mädchenfußball, ebenso NHL Jugend Eishockey. Mitarbeiter bekommen ab 40 Jahren ihre Brille vom Unternehmen bezahlt, ebenso ist für uns Umwelt wichtig, da verwerten wir Verpackungsmaterial, wir liefern im Nahbereich mit einem E-Auto, ebenfalls haben wir in eine 12,5KW/p Photovoltaikanlage investiert. www.deakon.at

Ecolights SOLARE BELEUCHTUNG GmbH Branche: Solarleuchten MitarbeiterInnen: 4 8741 Maria-Buch Ecolights Solare Beleuchtung entwickelt, plant und errichtet individuelle Solarbeleuchtungsanlagen für jeden Bedarf: Straßen, Gehwege, Parks, Uferpromenaden, Camping- und Spielplätze, Gärten, private Hauszufahrten, Hinweisschilder, Bushaltestellen u.s.w. www.ecolights.at Ecoplast Branche: Recycling MitarbeiterInnen: 60 8410 Wildon Als modernes und zukunftsorientiertes österreichisches Unternehmen wollen wir im Rahmen unserer ökonomischen Möglichkeiten dazu beitragen, unseren Lebensraum für uns und unsere Kinder lebenswert zu erhalten. Unsere Möglichkeiten am Standort Wildon in der Steiermark bestehen in einem wirtschaftlich sinnvollen Beitrag zur Umweltgestaltung und Erhaltung durch Wiederverwertung von Kunststoffabfällen aus Polyolefinen. So gewinnen wir aus Müllbergen wertvolle Rohstoffe für die Herstellung von Produkten, ohne die unsere heutige Lebensqualität nicht aufrecht erhalten werden könnte. www.ecoplast.com Enbasys Biotech Energy Branche: Bau biotechnischer Energieanlagen MitarbeiterInnen: 5 8074 Grambach Die Anlagen von Enbasys aus Grambach bei Graz erzeugen Biogas aus verschiedenen Produktionsrückständen, Biomüll und Nebenprodukten aus der Herstellung von Biotreibstoffen. www.enbasys.com EWH Pirsch GmbH (EinE Welt Handel) Branche: Handel MitarbeiterInnen: 16 8700 Leobendorf Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos Gewinner v respAct Mitglied Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Österreichischer Klimaschutzpreis Gewinner 2009. Unsere Ziele: Schaffung von menschenwürdigen Arbeitsplätzen, nachhaltige und faire Handelsbeziehungen, Förderung der Gleichberechtigung von Frauen, Vermeidung der Landflucht, Aufrechterhaltung des traditionellen Handwerks. Wir wollen auch weiter über Grenzen hinaus denken und handeln und an der positiven Entwicklung des Fairen Handels arbeiten. Soziale Verantwortung und der sorgsame Umgang mit den Ressourcen der Erde sind tragende Säulen unserer Unternehmensphilosophie. www.eine-welt-handel.com


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faircheck Schadensservice GmbH Branche: Schadenabwicklung MitarbeiterInnen: 8 8045 Graz Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v respAct Mitglied Faircheck Schadensservice übergibt defekte Elektrogeräte an Ausbildungsstätten für Langzeitarbeitslose zur Reparatur, um diese anschließend an sozial Bedürftige weiterzugeben. Das Kleinunternehmen stiftet mit diesem Projekt sowohl der Umwelt als auch der Gesellschaft einen Nutzen. Darüber hinaus achtet das Unternehmen auch darauf, CSR am Arbeitsplatz zu integrieren, etwa durch Gesundheitsmaßnahmen, familienorientierte Arbeitszeiten und individuelle Weiterbildungsmöglichkeiten. www.faircheck.at Feistritzwerke STEWEAG GmbH Branche: Energie MitarbeiterInnen: 64 8200 Gleisdorf Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos Gewinner Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Klimabündnisbetrieb, VCÖ-Mobilitätspreis. Nicht einfach der Verkauf von Energie, sondern der sorgsame Umgang mit Energiereserven und die Verantwortung gegenüber Mensch und Umwelt stehen im Mittelpunkt. www.feistritzwerke.at Florian Lugitsch KG Branche: Elektrohandel, Energieversorgung MitarbeiterInnen: 150 8330 Gniebing Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos Gewinner v respAct Mitglied Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: 1999 Auszeichnung für ein regionales ÖKOPROFIT Projekt, drei TRIGOS Nominierungen und eine TRIGOS Steiermark Auszeichnung, eine WIN Steiermark Auszeichnung für Nachhaltiges Management u.v.a. Unsere neue Unternehmensvision: S.IN.N- volle Energie – mit Sicherheit (S = Service, IN = Innovation, N = Nachhaltigkeit) und unsere Leitwerte: lösungsorientiert, wertschätzend, vorausdenkend bilden unsere NachhaltigkeitsCSR-Philosophie. www.e-lugitsch.at Flughafen Graz Betriebs GmbH Branche: Flughafen MitarbeiterInnen: 153 8073 Feldkirchen bei Graz Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Audit Familie und Beruf Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Bereits zum 14. Mal wurde dem Flughafen Graz die ÖKOPROFIT-Auszeichnung verliehen, für sein Engagement und die Umsetzung von umweltauswirkenden Maßnahmen. ÖKOPROFIT ist ein Kooperationsprojekt zwischen Gemeinden und der Wirtschaft, um natürliche Ressourcen zu schonen und die Belastung der Umwelt zu reduzieren. Ziel ist eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung in einer Region. www.flughafen-graz.at

Frischehof Robier KEG Branche: Biologische Lebensmittel 8430 Leibnitz Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos Gewinner Das Unternehmen im steirischen Leibnitz, das im Kern eine Landwirtschaft ist, vertreibt BioProdukte. Die Erweiterung des Hofes wurde nach baubiologischen Richtlinien durchgeführt. www.frischehof.at H und H Tee und Kaffee Import GmbH Branche: Tee und Kaffee 8010 Graz Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v Fairtrade Partner Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Entwicklungspartnerschaft Ecuador, biozertifiziert. Das Unternehmen setzt sich in Ecuador für Maßnahmen zur dörflichen Organisationsentwicklung und zur Verbesserung der Kaffeequalität durch effizientes Wassermanagement ein. In Zusammenarbeit mit NGOs und ecuadorianischen Kaffeebauern werden die nötigen Voraussetzungen geschaffen, wie etwa Infrastruktur zur Trinkwasserversorgung oder faire Preise. www.heissenberger.com Herbsthofer Malermeister Branche: Malerei, Farbenhandlung, Vollwärmeschutz MitarbeiterInnen: 26, Umsatz: 1,5 Mio. € 8224 Kaindorf Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos Gewinner v ASRA-Preisträger v Mitglied CSR Europe v respAct Mitglied v ÖGUT Umweltpreis Gewinner Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: European CSR Award, SEA Award, Green Brands, Umweltschutzpreis 2010 des Landes Steiermark. Erster klimaneutraler Malerbetrieb Europas. Wir haben einen praktikablen Weg entwickelt, um die unvermeidbaren indirekten (graue Energie der Produkte) und direkten CO2-Emissionen (betriebliche Mobilität) in den Griff zu bekommen. Nach erfolgreicher Halbierung der klimarelevanten Emissionen des Betriebes bis 2009 wurde ein Vorzeige-Modell geschaffen, indem eine CO2-Kompensation auf Basis der errechneten jährlich anfallenden CO2-Äquivalente durch regionalen Humusaufbau erfolgt. Gemeinsam mit der Ökoregion Kaindorf wurde ein eigenes System für den regionalen und freiwilligen Handel mit CO2-Zertifikaten entwickelt. Die Ökoregion Kaindorf bezahlt Landwirten für nachweislich gebundenes CO2 im Rahmen des Humusaufbau-Projekts ein Erfolgshonorar. Unternehmen können die gebundenen CO2Mengen kaufen und kompensieren dadurch ihren nicht vermeidbaren CO2-Ausstoß. Die gekaufte CO2-Menge ist nicht handelbar und nach Ablauf des Kompensationszeitraums wertlos. Bei einer Kompensation des gesamten nicht vermeidbaren CO2-Ausstoßes kann sich das Unternehmen für den genannten Zeitraum als „CO2-neutral“ bewerben. www.herbsthofer.com

Heuberger Eloxieranstalt GmbH Branche: Oberflächentechnik MitarbeiterInnen: 36 8020 Graz Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v ISO 14001 zertifiziert v EMAS zertifiziert v ÖGUT Umweltpreis Gewinner Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Ökoprofit-Betrieb, Klimabündnisbetrieb, Knewledge-Staatspreis, Neptun-Preisträger, „Europäischer Umweltmusterbetrieb“. Die Umwelterklärung ist eingebettet in das Umweltmanagement-System von Heuberger eloxal. Neben den verpflichtenden Umwelt-Erklärungen wird jährlich eine verkürzte Umwelterklärung und alle 3 Jahre ein Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. www.heuberger.at ICG Integrated Consulting Group Holding GmbH Branche: Consulting MitarbeiterInnen: 34 8020 Graz Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Nachhaltigkeitsbericht v GRI Kennzahlen v respAct Mitglied v Great Place To Work Preisträger Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Verankerung eines CSR-Teams für Umsetzung des CSR-Arbeitsprogramms, ICG-Beraterin Eva Grieshuber ist akkreditierte CSR-Consultant. ICG begleitet Organisationen in Veränderung mit einem integrierten Ansatz aus Change Management mit fachlicher Beratung und unterstützt diese, sich nachhaltig zu entwickeln und erfolgreich zu sein. www.icg.eu.com Ing. Leo Riebenbauer GmbH, Büro für erneuerbare Energien Branche: Energieeffizienz MitarbeiterInnen: 16 8243 Pinggau Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v respAct Mitglied Beratung und Umsetzung von nachhaltigen Energielösungen: von der BiomasseNahwärmeVersorgung für Gemeinden über PhotovoltaikBürgerInnenbeteiligungs- und Biogasanlagen bis hin zu maßgeschneiderten Energiekonzepten für Gemeinden, Unternehmen und Private. www.riebenbauer.at Isovoltaic AG Branche: Solarenergie, Photovoltaic MitarbeiterInnen: 203 8403 Lebring Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v ÖGUT Umweltpreis Nominierung v Staatspreis Innovation Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Joseph-von-Fraunhofer-Preis 2011. Sonnenenergie als nachhaltige Energiequelle entfacht unsere Leidenschaft und Kreativität zur Erhaltung der Umwelt für Generationen. www.isovoltaic.com

Jöbstl Holding GmbH Branche: Speditions- und Transportwesen MitarbeiterInnen: 19 8471 Spielfeld Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v EMAS zertifiziert Fahrsicherheitstraining, Gefahrgutschulungen sowie Qualitäts- und Umweltschulungen gehören zum Standardweiterbildungsprogramm. Fremdsprachen, Verkaufs- und Telefontraining und aktuelle Themen (z. B. aktuelle Rechtsänderungen) runden die breite Palette des internen und externen Schulungsangebotes ab. www.joebstl.at Kanal- und Grubendienst Bretterebner GesmbH Branche: Abfall- und Abwasserwirtschaft MitarbeiterInnen: 10 8950 Stainach Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v EMAS zertifiziert Durch festgelegte Regelungen wird im Unternehmen aus Stainach/Stmk der Bedarf an MitarbeiterInnenschulungen, aber auch die notwendigen Änderungen im technischen Bereich in regelmäßigen Zeitabständen erhoben. Mit der Steigerung von Wissen und Motivation sowie mit dem Einsatz modernster Hilfsmittel versucht man, die negativen Umwelteinflüsse so gering wie möglich zu halten. www.bretterebner.at KWB Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH Branche: Biomasseheizungen MitarbeiterInnen: 195 8321 St. Margarethen a. d. Raab Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v Energy Globe, Hauptgewinner u. nationale Gewinner Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Europäischer Solarpreis 2009. KWB steht für Kraft und Wärme aus Biomasse und ist das Synonym für innovative Biomasseheizungen. Der legendäre Erfindergeist wurde immer wieder bestätigt: angefangen bei der ersten Hackgutheizung mit vollautomatischer Wärmetausch-Reinigung über eine der ersten serienreifen Pelletsheizungen bis hin zur Gründung des ersten und heute größten privaten Forschungs- und Entwicklungszentrums für Biomasse in Europa. Denn neben dem Premium-Anspruch nach Sicherheit und Komfort verbindet uns alle ein zentraler Grundsatz: die Verantwortung für das Leben und die nachfolgenden Generationen auf der Erde. www.kwb.at


Klein- und Mittelbetriebe Steiermark

M & R Automation GmbH Branche: Automatisationstechnik MitarbeiterInnen: 216 8074 Grambach Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner Durch die intensive Einbindung aller MitarbeiterInnen gelang es dem Unternehmen, eine umfassende und ganzheitliche CSR-Strategie zu entwickeln. Es wurde ein Gesundheitsprogramm für die MitarbeiterInnen entwickelt, der Arbeitsplatz neu gestaltet sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch zahlreiche Maßnahmen verbessert. Im gesellschaftlichen Bereich kooperiert das Unternehmen mit zahlreichen Bildungseinrichtungen, um junge Frauen für technische Berufe zu begeistern. Durch die Integration von Nachhaltigkeit ins Kerngeschäft konnte nicht nur der Energie- und Ressourcenverbrauch der Produkte gesenkt, sondern durch innovative ökologische Maßnahmen auch ein Wettbewerbsvorteil für das Unternehmen geschaffen werden. www.mr-automation.at Mohren-Apotheke Mag. Christian Müller KG Branche: Gesundheit 8020 Graz Ein stufenloser Eingang sowie ein kontrastreicher Boden und akustische Signale sind nur ein Teil des Barrierefrei-Programms dieser Grazer Apotheke. Öffnungszeiten, aber auch alle Arzneimittel sind mit Braille-Schrift versehen. Für sehbehinderte Menschen sind die Beipackzettel als Audio-CD erhältlich und für Hörgeräteträger wurde eine Induktionsanlage eingerichtet. Die MitarbeiterInnen können alle KundInnen zudem in der Gebärdensprache bedienen. www.mohren-apotheke.at Nahtec Nahwärmetechnologie und Anlagentechnik GmbH Branche: Errichtung von Ökostrom- und Fernwärmeanlagen MitarbeiterInnen: 11 8403 Lebring Nahtec aus Lebring/Stmk errichtet Anlagen, die ausschließlich mittels erneuerbaren Energieträgern wie Holz, Stroh, „NaWaRos“ (nachwachsende Rohstoffe), Gülle, Solar u.s.w. betrieben werden. www.nahtec.at nahwaerme.at Energiecontracting GmbH Branche: Energiedienstleistung MitarbeiterInnen: 2 8020 Graz Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Österreichisches Umweltzeichen Das Grazer Unternehmen Nahwärme sieht sich als Mitteleuropas Marktführer bei Anlagencontracting in Kombination mit Solarenergie. Spezialist ist man u. a. für Biomasse-Heizwerke zur zentralen Erzeugung von Wärmeeenergie für die Warmwasserversorgung und Raumbeheizung. www.nahwaerme.at

Nahwärme Gleinstätten GmbH Branche: Energie MitarbeiterInnen: 3 8443 Gleinstätten Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Österreichisches Umweltzeichen v Energy Globe, Hauptgewinner u. nationale Gewinner Mit Biomasseheizwerken der neuesten Generation und einer gut durchdachten Hackgutlogistik gilt man als innovativer Wärmemacher. Ziel ist es, Kommunen und Unternehmen mit natürlicher Wärme aus der Region zu versorgen. Das Hackgut wird zu 100 Prozent von Landwirten, Industriebetrieben und Privatpersonen aus dem nahen Umkreis bezogen, womit die gesamte Region profitiert. www.nahwaerme-gleinstaetten.at NORIS Feuerschutzgeräte GmbH Branche: Brandschutz MitarbeiterInnen: 60 8020 Graz Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v Nachhaltigkeitsbericht v ASRA-Preisträger v respAct Mitglied Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: 2010 PRIMUS-Nominierung für das NORIS Führungshandbuch. Noris hat sich als CSR-Vorzeigeunternehmen etabliert. Dabei lebt der Betrieb seine soziale, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeitsphilosophie. Gemeinsam mit namhaften Kooperationspartnern hat man nun auch Brandschutz BARRIEREFREI entwickelt, der auf 3 innovativen Standbeinen basiert: Brandschutz-Lern-CD barrierefrei, barrierefreie Praxis-Löschtraining, Brandschutzbegehung und -beratung nach den Kriterien der Barrierefreiheit. „Barrierefreier Brandschutz“ verbindet das eigene Geschäftsmodell mit der Grundausrichtung CSR und wurde für die Zielgruppe der Menschen mit besonderen Bedürfnissen erarbeitet. www.noris.co.at Norske Skog Branche: Papiererzeugung MitarbeiterInnen: 483 8010 Graz Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Nachhaltigkeitsbericht v OHSAS 18001 Zertifizierung Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: PEFC, FSC, Staatspreis für Arbeitssicherheit, Steirische Gesundheitspreise, Gesundheitsgütesiegel bis 2013, Auszeichnung Fahrradfreundliches Unternehmen, Feuerwehrfreundliches Unternehmen. Hinter jedem Erfolg steht der Mensch mit seinem Können, seiner Kompetenz und Erfahrung. Die Ideen, das Engagement und die Motivation der Mitarbeiter schaffen die Voraussetzungen für zufriedene Kunden und einen langfristigen Unternehmenserfolg. Der Mensch, sein Wohlbefinden und seine Leistungsfähigkeit stehen für uns daher im Zentrum. Zahlreiche Gesundheitsinitiativen unterstützen unsere MitarbeiterInnen bei ihrer Gesundheitsvorsorge. Ein Gesundheitsförderungsteam sorgt für regelmäßige Informationen in Gesundheitsfragen. www.norskeskog.com

Obsthof Retter Branche: Entwicklungspolitik, Supply-Chain 8225 Pöllau Der Obstbauer und Getränkehersteller Werner Retter aus Pöllauberg hilft in Bosnien beim Aufbau nachhaltiger Strukturen für den Anbau von Granatäpfeln, unterstützt von der ADA (Austrian Development Agency). www.obsthof-retter.at Ökotech (Asgard Solarkollektoren GmbH) Branche: Planung, Produktion und Montage von thermischen Solarsystemen MitarbeiterInnen: 25 8020 Graz Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos Gewinner Verfolgt werden zwei Zielsetzungen: die Herstellung und Montage von technisch ausgereiften und langlebigen thermischen Solarsystemen sowie die Öffnung der Firma für Mitarbeiter mit Behinderung. Das gesamte Produktdesign ist auf Langlebigkeit und Recyclierbarkeit aufgebaut. Wir verstehen Nachhaltigkeit umfassend: Soziales Engagement, ökologische Gesamtausrichtung der Unternehmenstätigkeit und nachhaltiger wirtschaftlicher Erfolg sollen sich gegenseitig unterstützen und gemeinsam erreicht werden. www.solarkollektoren.at Paltentaler Minerals GmbH & Co KG Branche: Verarbeitung und Vertrieb von mineralischen Rohstoffen MitarbeiterInnen: 27 Umsatz: 4,5 Mio. € 8903 Lassing b. Selzthal Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v ISO 14001 zertifiziert v OHSAS 18001 Zertifizierung v ISO 9001 Zertifizierung Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: ARA-Zertifizierung. „Fairness, Offenheit, Vertrauen, Respekt – für einen gemeinsamen Weg in die Zukunft!“ – Mit diesem Leitsatz verpflichtet sich das Unternehmen zu verantwortlichem unternehmerischen Handeln. Für Mitarbeiter wird im Zuge von Weiterbildungs- und gesundheitsfördernden Maßnahmen ein motivierendes Arbeitsumfeld geboten. Auch wird auf einen verstärkten Einsatz von Frauen in technischen Bereichen und Führungspositionen gesetzt. Um auch den Kunden verantwortungsvoll entgegentreten zu können, wird eine hohe Produktqualität und eine intensive Zusammenarbeit garantiert. www.paltentaler-minerals.at Pink GmbH Branche: Energie- und Speichertechnik MitarbeiterInnen: 15 8665 Langenwang Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Energy Globe, Hauptgewinner u. nationale Gewinner Der Bereich Forschung & Entwicklung stellt einen wesentlichen Teil unseres Unternehmens dar. Dies geschieht in der Regel in Kooperation mit namhaften Forschungseinrichtungen aus dem In- und Ausland. www.pink.co.at

RINGANA GmbH Branche: Kosmetik, natürliche Nahrungsergänzung MitarbeiterInnen: 53 8230 Hartberg Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v respAct Mitglied Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Green Brands Austria, LACON zertifiziert. Ringana produziert und vertreibt Frischekosmetik direkt aus dem Rührwerk in Hartberg, ohne Konservierungsstoffe, ausschließlich mit natürlichen Wirk- und Aktivstoffen. Hohe ethische Standards, ein ausgeklügeltes Logistiksystem, das keine unnötig lange Lagerung der Ware vorsieht, sowie der Verzicht auf genmanipulierte Rohstoffe und auf Tierversuche kennzeichnen das junge, innovative Unternehmen. Ringana berücksichtigt CSR in der gesamten Lieferkette und achtet auch bei der Verpackung auf Umweltverträglichkeit und darauf, Müll zu reduzieren. www.ringana.com S.O.L.I.D. Gesellschaft für Solarinstallation und Design GmbH Branche: Solarenergie MitarbeiterInnen: 28 8020 Graz Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Österreichisches Umweltzeichen v ÖGUT Umweltpreis Nominierung Das langfristige übergeordnete Ziel unseres Unternehmens ist der durch Solaranlagen mögliche Beitrag zur Erhaltung unserer Umwelt für die Gegenwart und die Zukunft. Laufende Schulungen unserer MitarbeiterInnen sowie kontinuierliche Weiterentwicklungen unserer Produkte und aller Unternehmensbereiche bilden dafür die Grundlage und machen uns zu einem weltweit führenden Unternehmen für die verschiedensten Anwendungsgebiete von thermischen Solaranlagen. www.solid.at Schirnhofer Ges.m.b.H. Branche: Lebensmittel MitarbeiterInnen: 329 8224 Kaindorf bei Hartberg Gläserne Fabrik, lückenlose Überwachung der Lieferkette. Als Lebensmittelerzeuger ist es uns ein großes Anliegen, mit der Natur zu leben und zu arbeiten. Deshalb produziert Schirnhofer seit 2008 alle seine Produkte mit 100 % CO2-neutralem Wasserkraftstrom, beliefert vom VERBUND. Aufbau einer sozialen Plattform für alle MiterabeiterInnen (Sozialfonds, Schuldnerberatung, Gesundheitszentrum etc.). www.schirnhofer-gmbh.at


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Sekem Energy GmbH Branche: Solarthermie MitarbeiterInnen: 3 8151 Hitzendorf Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner Ein effektives Partnernetzwerk rund um die steirische Sekem Energy GmbH hat es sich zum Ziel gesetzt, Solarthermie in Ägypten zu fördern. Durch Know-how-Transfer und unter Einbindung lokaler Betriebe soll der Markt für Solarthermie in Ägypten nachhaltig aufgebaut werden. Die Partnerschaft, bestehend aus Installationsfirmen, Consultants, einer universitären Einrichtung sowie einer NGO, leistet damit nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Stärkung von ägyptischen Unternehmen und der lokalen Wertschöpfung insgesamt, sondern auch zur Schonung von Umwelt und natürlichen Ressourcen. Eine zentrale Rolle nimmt dabei die Heliopolis Universität in Kairo sowie die NGO Sekem Holding ein, die für die Ausbildung der benötigten Fachkräfte zuständig sind. Das Know-how dafür liefert die Sekem Energy aus Österreich. www.sekemenergy.com Seminarhotel Retter Branche: Hotellerie 8225 Pöllau Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner Zu den umfassenden Maßnahmen zählen ein interner Weiterbildungsplan, eine umfassende Gesundheitsvorsorge für die MitarbeiterInnen sowie die Integration ökologischer Kriterien in die Produktgestaltung. Bereits seit dem Jahr 1992 ist das Seminarhotel Bio-zertifiziert, seit 1995 sind auch alle verwendeten Reinigungsmittel biologisch abbaubar. Großen Wert legt das Unternehmen darüber hinaus auf die regionale Produktvielfalt. Dass das Unternehmen auf einen sorgsamen Umgang mit Ressourcen achtet, zeigen unter anderem die energieeffiziente Bauweise des Hotels, die Umstellung von Öl auf ein Biomasse-Heizwerk u.s.w. www.retter.at/hotel-steiermark/ Spa Therme Blumau Betriebs GmbH Branche: Hotellerie MitarbeiterInnen: 337 8283 Blumau Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Austria Gütezeichen „Ein Leben im Einklang mit der Natur.“ Dazu gehört auch die Ökoenergie für Hotel und Therme aus der hauseigenen Geothermieanlage. Diese sorgt selbst bei minus 20 Grad Außentemperatur in der gesamten Anlage für wohlige Wärme und erspart gleichzeitig der Atmosphäre jedes Jahr 4 Mio. kg C02. Zudem wird ein internationales WWF-Projekt für die Rettung des Amazonas-Regenwaldes unterstützt. Mit jedem gebuchten Hotel-Zimmer im Rogner Bad Blumau gehen pro Nacht € 0,60 an die Naturschutzorganisation. www.blumau.com

Spes Automobile GmbH Branche: Fahrzeughandel, Kraftfahrzeugtechniker MitarbeiterInnen: 12 8020 Graz Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v respAct Mitglied v EMAS zertifiziert Der Umweltschutz ist dem Grazer Autohaus schon lange wichtig, schon lange wird jährlich eine Umwelterklärung abgegeben, schon 2001 hat man ein Umweltmanagementsystem gemäß EMAS eingeführt. Jegliche Art der Umweltbelastung wird kontrolliert, dokumentiert und nach Möglichkeit reduziert. www.spes.at

tbb.hru Technisches Büro für Bergwesen Hruschka Branche: Planung, Beratung, Durchführung, Evaluierung von Projekten im Mineralrohstoffsektor 8700 Leoben Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner Das Portfolio der Dienstleistungen reicht hierbei von technisch-wirtschaftlicher Beratung von Klein-und Mittelbetrieben, Abbau- und Aufbereitungstechnik, Entwicklung innovativer Konzepte in Umwelt- und gesellschaftlichen Belangen bis hin zu rohstoff- und entwicklungspolitischen Aspekten. http://tbb.hruschka.com/

Steirerfleisch Ges.m.b.H. Branche: Fleischverarbeitung MitarbeiterInnen: 293 8421 Wolfsberg im Schwarzautal Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Steirerfleisch ist zertifizierter „Österrein“-Lieferbetrieb. Dieses Herkunftssicherungssystem wird von der agroVET GmbH mehrmals jährlich kontrolliert. Kernthema dieses Programms ist die Überprüfung von Rind-, Kalb- und Schweinefleisch hinsichtlich Geburt / Mast / Schlachtung / Zerlegung in Österreich sowie die vollständige Transparenz des Warenflusses und die nachvollziehbare Herkunft während des gesamten Herstellungsprozesses. Die Firma Steirerfleisch ist zertifizierter Bio-Schlachtund Zerlegebetrieb. Basis für die Schlachtung von Bio-Schweinen ist ein gültiger BioKontrollvertrag, auf dessen Basis das jährliche Bio-Kontrollaudit durchgeführt wird. Unser BioKontrollstellencode lautet AT-BIO-902. Für die Landwirtschaftsbetriebe gilt eine zweijährige Umstellungsphase von der konventionellen auf die biologisch-dynamische Wirtschaftsweise. Das Futter muss vorwiegend aus der eigenen Landwirtschaft stammen und ohne Verwendung von chemisch-synthetischen Dünge-, Pflanzen- und Lagerschutzmitteln erzeugt worden sein. Für Tiere müssen mindestens 180 Tage Auslauf/Jahr sowie Mindestgrößen für die Stallfläche/Tier, Tageslicht und Einstreumenge garantiert sein. www.steirerglueck.at

Tischlerei Wegerer GmbH Branche: Tischlerei MitarbeiterInnen: 44 8674 Rettenegg Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Staatspreis 2012 Familienfreundlichster Betrieb. Wir beschäftigen nicht nur sehr viele Frauen, sondern wirklich ganze Familien. Die Gründe für die Auszeichnung waren unter anderem die äußerst flexiblen Arbeitszeiten, die von den Mitarbeitern nach Bedarf angepasst werden können, unsere Kinderbetreuung sowie Väterkarenz u.s.w. www.wegerer.co.at

SunnyBag GmbH Branche: Taschenproduktion MitarbeiterInnen: 4 8020 Graz Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner Durch die originellen mit Solarpaneelen besetzten Taschen wird nicht nur ökologischer Strom erzeugt, mit dem Handys und andere Kleingeräte geladen werden können, sondern auch ein sichtbares Signal für umweltfreundliche Energie gesetzt. Darüber hinaus kooperiert Sunnybag mit sozialökonomischen Betrieben in Graz und beweist so auch gesellschaftliches Engagement. Ganzheitlicher CSR-Ansatz des Mikrounternehmens auf allen Ebenen. www.sunnybag.at

Toni‘s Handel GmbH Branche: Landwirtschaft MitarbeiterInnen: 60 8720 Knittelfeld Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos Gewinner Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: ISO und IFS Zertifizierung, Europas höchster Tierschutzstandard. Gesellschaftliche Verantwortung ist in der Unternehmensphilosophie der Toni‘s Handels GmbH fest verankert. Das Unternehmen achtet auf eine kontinuierliche CO2-Reduktion, ressourcenschonende Produktion, Erhalt der Biodiversität. Das Prinzip des verantwortungsvollen Wirtschaftens wird in allen Bereichen berücksichtigt. 40-prozentiger Bio-Anteil, Kommunikation mit allen Stakeholdern, völlige Strom-Autarkie, 100-prozentige Rückverfolgbarkeit und Transparenz in der Produktion. Die Entwicklung einer CO2-neutralen Verpackung ist zudem ein Beispiel für die ständige Weiterentwicklung des Betriebs. Nicht zuletzt durch das hohe persönliche Engagement des Unternehmensgründers reicht die Vorbildwirkung des Betriebs weit über die eigene Branche hinaus. www.tonis.at Verpackungszentrum Graz Branche: Verpackungsgroßhandel, F&E biogene Verpackungen MitarbeiterInnen: 6 Umsatz: 2 Mio. € 8053 Graz Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Energy Globe, Hauptgewinner u. nationale Gewinner Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: 2012 Daphne Umwelttechnologiepreis in Bronze, fibre plus (Preis der österr. Papierindustrie), Fast Forward Award Finalist, Materialica Design

+ Technology Award, Primus Preis 2011. Um einen aktiven Beitrag für die Zukunft zu leisten, hat sich das Unternehmen vor mehr als 25 Jahren auf biogene Verpackungen spezialisiert. Seit mehr als 20 Jahren wird in Forschungsprojekte investiert: Schaumstoffe aus Meeresalgen, Biopolymere aus landwirtschaftlichen Abfällen, Netzverpackungen aus Naturfasern. Seit Dezember 2012 sind Netzschläuche aus Lenzing Zellulose Modal (Buchenholz aus der Durchforstung heimischer Wälder) bei REWE, seit Juni 2013 auch bei HOFER als Verpackung für Bio-Gemüse im Einsatz. www.vpz.at Weltweitwandern GmbH Branche: Tourismus MitarbeiterInnen: 13 8020 Graz Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v respAct Mitglied Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: CSR-Gütesiegel für faires Reisen, Gewinner „Fit im Job“ – der steirische Gesundheitspreis 2010 und 2011, Frauen- und Familienfreundlichster Betrieb der Steiermark 2009. Weltweitwandern achtet bei der Organisation der Reisen auf größtmögliche kulturelle und ökologische Verträglichkeit. Daneben werden ReiseleiterInnen aus der ganzen Welt zu interkulturellen Weiterbildungen nach Österreich eingeladen, und am Firmensitz in Graz arbeiten die MitarbeiterInnen in einem ökoeffizienten Wohlfühl-Basecamp. Ziel aller Maßnahmen ist die Steigerung des Gemeinwohls für alle Beteiligten. www.fairreisen.at www.weltweitwandern.at Wernegg & Co Gmbh Branche: Elektro MitarbeiterInnen: 16 8700 Leoben Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner Mit dem Projekt „Erfahrung und Elan“ nutzt das Installations-Kleinunternehmen Wernegg aus Leoben die langjährige Erfahrung und höhere Betriebsbindung der 50+ Generation genauso wie die Wandelbarkeit und Motivation von Jugendlichen. www.wernegg.at WSA Waste Service GmbH Branche: Entsorgung MitarbeiterInnen: 30 8230 Hartberg Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v ISO 14001 zertifiziert v EMAS zertifiziert v ISO 9001 Zertifizierung Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Veröffentlichung der Umwelterklärung, Kennzeichnung als Entsorgungsfachbetrieb – das Unternehmen aus Hartberg/Stmk ist stets bemüht, bei Qualität und Umwelt voran zu sein. www.wsa.co.at


Klein- und Mittelbetriebe Steiermark/Tirol/Vorarlberg

Zeiringer GesmbH Branche: Naturinstallateur MitarbeiterInnen: 35 Umsatz: 3 Mio. € 8850 Murau Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Klimabündnisbetrieb, Mitglied bei den Meisterwelten Steiermark, Unterstützerin der Gemeinwohlökonomie. Das Unternehmen stellt das Wohlbefinden der MitarbeiterInnen im Unternehmen und der Kunden vor die Gewinnmaximierung. Wir sorgen für ein gutes Klima in jeder Hinsicht. Nachhaltigkeit, visionäre Unternehmensführung und Einbindung von MitarbeiterInnen in die Zukunftsgestaltung. Es werden Vorträge und Workshops zum Thema Ökoenergie gehalten, somit wird die Bewusstseinsbildung in der Region Murau unterstützt. Die Unterstützung der Energievision Murau ist fixer Unternehmensbestandteil, ebenso die Mitarbeit bei der Klimamodellregion Murau. www.zeiringer.net Zotter Schokoladen Manufaktur GmbH Branche: Lebensmittelhersteller MitarbeiterInnen: 140 Umsatz: 17 Mio. € 8333 Riegersburg Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos Gewinner v Fairtrade Partner v ISO 14001 zertifiziert v EMAS zertifiziert Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Bio-Zertifizierung, AF38 + Fair-for-Life Zertifizierung, European Business Award 2012 - 2013 Kategorie Nachhaltigkeit, nationaler Sieger (Ruban d’Honneur), ISO und EMAS für Frühjahr 2014 geplant, Klimabündnis Partner. Wir setzen auf CSR! Für uns ist es wichtig zu zeigen, dass man erfolgreich und zugleich öko-sozialverantwortlich wirtschaften kann. Zotter ist europaweit der einzige Schokoladenhersteller, der von der Bohne weg komplett in Bio- und Fairtrade-Qualität produziert. Damit übernehmen wir auch die Verantwortung für die Einhaltung von öko-sozialen Standards im gesamten Herstellungsprozess vom Kakaobauern bis hin zur Schokoladentafel. CSR ist ein lebendiger Prozess, und wir entwickeln uns beständig auf Basis von CSR weiter. Stichwörter: Eigene Photovoltaik-Stromerzeugung, Elektro-Fahrzeugflotte, kostenloses BioEssen für die Mitarbeiter, essbarer Tiergarten u.v.m. www.zotter.at

Tirol

Adler-Werk Lackfabrik Branche: Lacke MitarbeiterInnen: 351 6130 Schwaz/Tirol Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v respAct Mitglied v ISO 14001 zertifiziert v EMAS zertifiziert v Österreichisches Umweltzeichen v OHSAS 18001 Zertifizierung v ISO 9001 Zertifizierung Mit dem Projekt ACC², eine „Spielwiese der Innovationen“, stellt Adler seinen MitarbeiterInnen einen Teil der Arbeitszeit als „Entdeckungszeit“ zur Verfügung und lässt sich ihr neues Ideenmanagement auch zum Start 25.000 Euro kosten. „Die Förderung kreativen Potenzials ist eine Investition in die Zukunft“, so die Firmenphilosophie. www.adler-lacke.com Alpenresort Hotel Schwarz (Pirktl Holiday GmbH) Branche: Hotellerie MitarbeiterInnen: 250 6414 Mierning Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos Gewinner v respAct Mitglied v Staatspreis Innovation Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Staatspreis für Tourismus „Innovative Mitarbeiterführung & -entwicklung“. Um die Ressourcen für spätere Generationen zu bewahren, setzt das Alpenresort Schwarz umfassende Umweltschutz-Maßnahmen um. Mülltrennung, Solarenergie, Regenwasser-Aufbereitung, regionale Produkte, Naturbadeteich u.s.w. gehören zum integrierten Gesamtkonzept. Auch die Lebensqualität der Mitarbeiter wird intensiv gefördert, beispielsweise durch flexible Arbeitszeiten, Belohnungssysteme, einer internen „Schwarz-Akademie“, Erfolgsbeteiligungen, Gesundheits-Vorsorge und einem eigenen Veranstaltungskalender für Mitarbeiter (2011: gesamt 66 Veranstaltungen, Jänner bis Juli 2012: gesamt: 40 Veranstaltungen). www.schwarz.at/de/alpenresort-schwarz ATP Planungs- und Beteiligungs-AG Branche: Planungsbüro MitarbeiterInnen: 368 6010 Innsbruck Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v ISO 14001 zertifiziert Wir orientieren uns an der holistischen Definition der Nachhaltigkeit, die auf drei gleichwertigen Säulen basiert. Die ökonomische Säule verlangt von uns Kostenoptimierung bezogen auf die Bestandsdauer der Gebäude. Die Ökologie fordert unsere Gestaltungskraft zur Entwicklung von ressourcenminimierten Lösungen. Die soziale Säule verpflichtet uns, mit unseren Bauten Benutzer, Betrachter und die betroffenen urbanen Strukturen zufriedener zu machen. www.atp.ag

Bäcker Ruetz, Tiroler Backhaus GmbH Branche: Bäckerei MitarbeiterInnen: 396 6175 Kematen Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner Die Mittel für die Sozialleistungen der BrotBruderschaft kommen auf unterschiedliche Weise zusammen. Zum einen stellt der Bäcker Ruetz alljährlich einen namhaften Betrag zur Verfügung, dazu gesellen sich die Spenden der Brotbrüder. Auch der Erlös von Veranstaltungen wird dem Vereinszweck zugeführt. Weil der Verein Brot-Bruderschaft keine Verwaltungskosten zu tragen hat, kommen alle Spenden ohne Abzug direkt bedürftigen Mitbürgern zugute. www.ruetz.at Cropster GmbH Branche: Internetplattform MitarbeiterInnen: 7 6020 Innsbruck Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: SEA-Gewinner 2012, 2011 Kategorie Best Project. 1. Supporting Sustainable Agriculture, 2. Software Lösungen von Cropster ermöglichen Kleinbauern weltweit ihre Produktionsdaten zu erfassen, die Qualität ihrer Produkte online zu managen und zu kommunizieren, Kleinbauern ihre Produkte regional und rentabel zu vermarkten, NGOs Farmdaten von Bauern in Echtzeit zu erfassen und auszuwerten. www.cropster.org DAKA GmbH & Co KG Branche: Entsorgung MitarbeiterInnen: 148 Umsatz: 37 Mio. € 6130 Schwaz/Tirol Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v EMAS zertifiziert v ISO 9001 Zertifizierung Nach dem Motto „Entsorgung mit Verantwortung“ stehen Qualität, Sicherheit und aktiver Umweltschutz im Mittelpunkt des Unternehmens. Die Betrachtung der Abfallwirtschaft als Ressourcenwirtschaft gilt dabei als Schwerpunkt. Durch Trainings und Aufklärung wird unsere QSU-Politik ständig optimiert. Der Einsatz neuer Recycling- und Verwertungstechnologien reduziert Emissionen und den Einsatz von Primärenergieträgern. www.daka.cc DAKA Winkler Kanalservice GmbH Branche: Kanalreinigung, mobile WC-Vermietung MitarbeiterInnen: 50 6020 Innsbruck Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v EMAS zertifiziert Das Innsbrucker Unternehmen stellt sich der Herausforderung, Chemie und Natur zu vereinbaren, um hygienisch einwandfreie und saubere Dienstleistungen anbieten zu können. Reinigungsmittel bzw. Betriebsstoffe werden so sparsam wie möglich, dafür effizient eingesetzt – zum Wohle der Umwelt. www.dawi.at

Egger Retail Products GmbH Branche: Großhandel mit Holz MitarbeiterInnen: 10 6380 St. Johann/Tirol Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v ÖGUT Umweltpreis Gewinner Umweltproduktdeklarationen, nachhaltige Forstwirtschaft, C02-Reduktion am Standort Unterradlberg um 90 % durch geplantes eigenes Biomassekraftwerk. www.egger.com Eurotours GmbH Branche: Reisebüro MitarbeiterInnen: 216 6370 Kitzbühel Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos Gewinner Eurotours ist seinen MitarbeiterInnen verpflichtet. Ihre Professionalität, ihre Zufriedenheit, ihre ständige Weiterentwicklung und ihre Perspektiven sind unentbehrliche Faktoren für ein dauerhaftes Wachstum unseres Unternehmens. Die MitarbeiterInnen profitieren auch von vielen freiwilligen Sozialleistungen wie zum Beispiel Gratis-Mittagessen in der Betriebskantine, die von der Diakonie betrieben wird, und wo unter anderem sechs Menschen mit Behinderung eine Vollzeitbeschäftigung gefunden haben. www.eurotours.at Familien-Landhotel STERN Branche: Hotellerie & Gastronomie MitarbeiterInnen: 25 Umsatz: 1,35 Mio. € 6416 Obsteig am Sonnenplateau Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos Gewinner v Nachhaltigkeitsbericht v Österreichisches Umweltzeichen Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: AMA-Gütesiegel, Tiroler Wirtshaus, Trigos Tirol Gewinner 2012, Climate Partner Tirol 2013. „I schaug auf Di. Du schaugsch auf mi“, spiegelt sowohl die Philosophie des Unternehmens als auch den Kern der CSR-Strategie des Unternehmens. Seit Generationen wird Verantwortung für die lokale Bevölkerung, Mitarbeiter und Partner übernommen und gegenseitig gelebt. Heute erleben Sie im traditionsreichen Landhotel regionstypische Gerichte mit lokalen Produkten und gelebte Klimaneutralität, bei der Gäste aktiv teilnehmen können wie beim HeuSchnarchn, Mundräubern und Skibergsteign. www.hotelstern.at Freudenthaler GmbH & Co KG Branche: Entsorgungswirtschaft MitarbeiterInnen: 55 6401 Inzing Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v EMAS Preis Gewinner Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Preisträger bei den Austrias Leading Companies 2010 und 2011, Jurypreis für eine kraftvolle Vision und engagierte Mitarbeiter 2011. Die Unterstützung des von Ingeborg Freudenthaler mitgegründeten Vereins lichtblicke – demenzhilfe Tirol bildet den Kern des sozialen Engagements der Marke Freudenthaler. Daneben unterstützt Freudenthaler auch das Projekt Vinzibus zur Hilfe für Obdachlose in Tirol. www.freudenthaler.at


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Graukäse Thomas Lieb GmbH Branche: Lebensmittel MitarbeiterInnen: 8 6133 Weerberg Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v EMAS zertifiziert Seit vier Generationen wird am Weerberg in Tirol Graukäse produziert. Der Betrieb entspricht den aktuellsten EU-, Hygiene- und Umweltschutzvorschriften und ist bestrebt, den Umweltschutz in allen Produktionsschritten miteinfließen zu lassen. Dank seiner Beliebtheit wurden die Produktionsmengen ständig gesteigert. Zwischenzeitlich ist der Tiroler Graukäse auch in Bayern und Südtirol auf dem Markt. www.graukaese.at Höpperger GmbH & Co KG Branche: Recycling 6421 Rietz Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v ISO 14001 zertifiziert Die Qualitätssicherung in unserem Unternehmen geht weit über die gesetzlichen Erfordernisse hinaus. Wer mit der Zeit geht, muss sich nach den internationalen Normen richten. Dies gilt ganz besonders im Umweltschutz. Die Betriebe der Firmengruppe Höpperger sorgen schon jetzt durch die Erfüllung der international anerkannten Umweltstandards dafür, dass die Welt lebenswert bleibt. www.hoepperger.at Karl Reiter Posthotel Achenkirch GmbH Branche: Hotel MitarbeiterInnen: 160 6215 Achenkirch Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner Chancengleichheit wird im Unternehmen großgeschrieben. Das Unternehmen bietet flexible Arbeitszeiten und Väterkarenz genauso wie Lehrstellen für Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Dass CSR ganzheitlich betrachtet wird, zeigt auch die Verwendung umweltfreundlicher Putzmittel, wodurch Allergien der MitarbeiterInnen um 70 Prozent verbessert werden konnten. Einen Schwerpunkt seiner gesellschaftlichen Verantwortung sieht das Unternehmen in der regionalen Verankerung. So werden jene Lebensmittel, die nicht in der eigenen Landwirtschaft produziert werden, von Bauern aus der Region bezogen. Mit einer Biomasseanlage, an die zudem auch ein großer Teil der Ortsgebäude angeschlossen ist, konnten insgesamt 5 Tonnen CO2 eingespart werden. www.posthotel.at Kieswerk Starkenbach GmbH Branche: Kieswerke MitarbeiterInnen: 9 6500 Landeck Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: VCÖ Mobilitätspreis 2011. Ausgezeichnet wurde das Kieswerk Starkenbach für die Bahnverladestelle, wodurch allein im Jahr 2010 rund 3,2 Millionen Lkw-Kilometer vermieden wurden. Mehr als 200.000 Tonnen Material wurden pro Jahr statt auf der Straße auf der Schiene transportiert. www.strengbau.at

Metasys Medizintechnik GmbH Branche: Zahnhygiene MitarbeiterInnen: 12 6063 Rum Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v ISO 14001 zertifiziert v EMAS zertifiziert Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: EN ISO 13485. Das Unternehmen ist Weltmarktführer bei Amalgam-Abscheidern und arbeitet permanent an umweltfreundlichen Innovationen im Dentalbereich. www.metasys.com NATURABIOMAT GmbH Branche: Verpackung 6130 Schwaz/Tirol bioMat® steht für Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Produkten aus nachwachsenden Rohstoffen. Mit der Marke bioMat® ist es uns gelungen, ein starkes Fundament für den internationalen Erfolg unserer kompostierbaren Qualitätsprodukte zu legen. Unsere verantwortungsvolle Aufgabe liegt darin, die Elemente Natur, Technik, Forschung und Markt harmonisch miteinander zu verbinden. Denn nur so ist es möglich, Produkte und Lösungen zu kreieren, die einen ökologischen Vorteil bieten und sich gleichzeitig durch einen hohen praktischen Nutzen auszeichnen. www.naturabiomat.info www.biomat-shop.com Ragg Ges.m.b.H. Tiroler Shredder Branche: Sekundärrohstoffhandel, Recycling und Entsorgung MitarbeiterInnen: 22 6060 Hall in Tirol Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v EMAS zertifiziert Die Shredderanlage als Kernstück des Betriebes aus Hall/Tirol „zerkleinert“ (= engl. to shred) die einzelnen Teile mit 1.250 PS geballter Kraft zu faustgroßen Stücken. Ein ausgeklügeltes System an Förderbändern, Absaugvorrichtungen und Pressen sorgt im Anschluss daran für die Trennung der einzelnen Materialien. Gummielemente können durch elektronische Aufladung so vom restlichen Schrott separiert werden. www.ragg.at Raiffeisen Landesbank Tirol AG Branche: Bank MitarbeiterInnen: 453 6020 Innsbruck Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Audit Familie und Beruf Wir bieten unseren MitarbeiterInnen umfassende und moderne Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, familienfreundliche Sozialleistungen wie Heirats-, Geburts- und Kinderzuschuss, Essenzuschuss, Zuschuss zur Krankenzusatzversicherung, einen betrieblichen Sommerkindergarten für Kinder der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Freizeit-, Kultur, Sport- und Gesundheitsangebote, die teilweise auch von Familienmitgliedern genutzt werden können, das flexible Jahresarbeitszeitmodell für Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigte, große Freiräume bei der Gestaltung von Berufs- und Familienleben. www.rlb-tirol.at

Rossbacher GmbH Branche: Abfallwirtschaft MitarbeiterInnen: 75 9900 Lienz Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v EMAS zertifiziert Der Recyclingspezialist aus Lienz sieht seine Aufgabe darin, so viele Materialen wie möglich in den Kreislauf der Produktion zurückzuführen und hier in allen Bereichen federführend aktiv zu sein. www.rossbacher.at Sanoll Biokosmetik e.U. Branche: Kosmetik MitarbeiterInnen: 4 6422 Stams Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner Tiroler Familienbetrieb, welcher sich mit der Entwicklung und Produktion ökologisch hochwertiger Biokosmetik befasst. Sanoll steht für echte und fair zertifizierte Biokosmetik. Die Artikel werden regelmäßig vom staatlich autorisierten Zertifizierungsinstitut nach der EU-Bioverordnung kontrolliert. Die Wirkstoffe und auch die übrigen Hilfs- und Inhaltsstoffe werden nach strengen ökologischen, ethischen und sozialen Kriterien ausgewählt. Es werden keine synthetischen Konservierungsstoffe, synthetische Duftstoffe, Erdölerivate oder Produkte von toten Tieren verwendet. www.sanoll.at Tiroler Flughafen gesellschaft m.b.H. Branche: Flughafen MitarbeiterInnen: 153 6020 Innsbruck Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v ISO 14001 zertifiziert v EMAS zertifiziert Der Flughafen Innsbruck ist ein hervorragendes Beispiel dafür, dass sich sozialverantwortliches und ökologisches Handeln und wirtschaftlicher Erfolg nicht ausschließen. Die EMAS-Auszeichnungen im Jahr 2007 und im Jahr 2013 sowie das Sozialgütesiegel 2008 für beispielhaftes Verhalten und besondere soziale Fairness gegenüber den Mitarbeitern sind Beweis dafür. Seit nunmehr dreizehn Jahren verpflichtet sich der Flughafen Innsbruck durch die Validierung des EMAS-Umweltmanagementsystems den Themen und Herausforderungen von nachhaltigem Umweltdenken. Seit August 2012 ist der Flughafen Innsbruck auch nach ISO 14001 zertifiziert. www.innsbruck-airport.com WeiSSseespitze Hans Hafele Branche: Hotellerie 6524 Kaunertal Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Diverse Auszeichnungen zur Barrierefreiheit. Das Hotel in Kaunertal/Tirol ist komplett barrierefrei und berücksichtigt auf verschiedenste Weise die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen. 1991 als „1. Rollihotel im Alpenraum“ entstanden, zieht sich die Barrierefreiheit heute vom Eingang über alle Zimmer bis zu den Wellnesseinrichtungen durch, samt Gartenanlagen und Tennisplätzen. www.weisseespitze.com

Vorarlberg

ASTREIN Business ServicesGmbH Branche: Reinigung & Gebäudeservice MitarbeiterInnen: 936 6890 Lustenau Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v EMAS zertifiziert Das Reinigungsunternehmen setzt Maßnahmen zur Förderung des Arbeitsschutzes und der betrieblichen Unfallverhütung nach den Kriterien Praxisorientiertheit, Kostensenkungspotenzial, Originalität sowie Breitenwirkung. www.astrein.at Baur Prüf- und Messtechnik GmbH Branche: Prüf- u. Messtechnik MitarbeiterInnen: 137 6832 Sulz Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Great Place To Work Preisträger Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: 2012 Zertifizierung als ÖKOPROFIT-Betrieb. Baur ist sich als gewinnorientiertes Unternehmen auch der gesellschaftlichen Verantwortung bewusst – in ökonomischer, ökologischer und sozialer Hinsicht. Das Projekt BEYOND (= darüber hinaus) ist ein Teilbereich der gesellschaftlichen Verantwortung des Unternehmens und umfasst das Sponsoring von Vereinen und Bildungseinrichtungen, die humanitäre Soforthilfe bei Katastrophen und die Unterstützung von sozialen, nachhaltigen Projekten. www.baur.at Buchdruckerei Lustenau GmbH Branche: Druckerei MitarbeiterInnen: 99 Umsatz: 13 Mio. € 6890 Lustenau Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Nachhaltigkeitsbericht v ISO 14001 zertifiziert v Österreichisches Umweltzeichen Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: FSC, PEFC, Klimaneutrales Drucken, Österreischisches Umweltzeichen, Green Brands Austria, EU EcoLabel, ARA-Zertfizierung Nr. 6943, SMETA 4 Pillars, Vorarlberger Gütesiegel „Familienfreundlichster Betrieb - Kategorie Großbetriebe“. Wir wollen ein gutes Betriebsklima haben, in dem ein menschlicher Umgang und Hilfsbereitschaft untereinander eine Selbstverständlichkeit ist. Eltern mit Kleinkindern möchten wir beim Berufseinstieg unterstützen. So sind bei uns flexible Arbeitszeiten möglich. Auch für Mitarbeiter, die ältere pflegebedürftige Angehörige haben, sind flexible Arbeitszeiten möglich. Der Umweltschutzgedanke ist auch ein Teil unserer Firmenphilosophie. So heizen wir im Winter bzw. kühlen wir im Sommer unser Gebäude mithilfe von 430 Energiepfählen, die tief ins Erdreich hinunterragen. Ein weiterer umweltfreundlicher Aspekt ist, dass wir die Abwärme der Druckmaschinen für die Gewinnung von Warmwasser verwenden. Gemeinsam mit unseren Kunden wollen wir umweltfreundliche Druckerzeugnisse forcieren. Wir sind bereits für das klimaneutrale Drucken zertifiziert sowie FSC- und PEFC- zertifiziert. www.bulu.at


Klein- und Mittelbetriebe Vorarlberg/Wien

CARINI Etiketten GmbH Branche: Etikettendruckerei MitarbeiterInnen: 128 6890 Lustenau Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v Great Place To Work Preisträger Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: klima:aktiv, Sieger European Business Award (Kundenorientierung). Integriertes Managementsystem, nachhaltiges Umgehen mit Abfallstoffen, Förderung unserer Mitarbeiter (CARINI Akademie); „Wir wollen den Beweis antreten, dass Menschlichkeit die Grundlage für langfristigen unternehmerischen Erfolg ist“. Ein Beispiel stellt das Weiterbildungsprogramm für alle Führungskräfte auf Basis der Transaktionsanalyse dar, welches wir seit 5 Jahren durchführen. www.carini.at Destillerie-Freihof GmbH & Co KG (Wilhelm Hämmerle) Branche: Lebensmittel MitarbeiterInnen: 28 6890 Lustenau Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v EMAS zertifiziert Umweltschutz heißt für das Lustenauer Unternehmen das strikte Einhalten der gesetzlichen Vorschriften und das Setzen von freiwilligen Maßnahmen zur Ressourcenschonung und Abfallvermeidung. Dieses Verständnis bildete die Grundlage zur Einführung eines Umweltmanagementsystems gemäß der Verordnung (EWG) 1836/93 des Rates der Europäischen Union (EMAS-Verordnung). www.freihof.co.at DORF Installationstechnik GmbH Branche: Installateur MitarbeiterInnen: 101 6840 Götzis Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Öko-Profit 2013, Salvus 2013, ISO- und ÖKOZertifizierung, Vorarlberger Gesundheitspreis 2011, Auszeichnung Familienfreundlicher Betrieb 2011. Aktuell tritt der Dorfinstallateur in eine neue Ära ein: Durch den Rückzug des Firmengründers und auf Basis eines umfassenden Wertedialogs erfolgt eine breite gesellschaftsrechtliche Beteiligung von vor allem jüngeren Mitarbeitern. Alle Dorfinstallateure werden in Lern-, Entwicklungs-, Entscheidungs- und Gestaltungsprozesse nach dem Motto „schlanke Führung auf breiter Basis“ eingebunden. Gern gmacht. Guat gmacht. www.dorfinstallateur.at Drexel und Weiss Energieeffiziente Haustechniksysteme Branche: Haustechnik MitarbeiterInnen: 55 6922 Wolfurt Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Great Place To Work Preisträger Das Ergebnis der Unternehmenskultur ist eine nachhaltig ertragsorientierte, aber nicht gewinnmaximierende Ausrichtung des Unternehmens aus Wolfurt. Es wird alles getan, um

mit modernsten Technologien einen Beitrag zu einem schonenden und bewussten Umgang mit der Umwelt zu leisten. www.drexel-weiss.at ENJO INTERNATIONAL GMBH Branche: Gewerbe MitarbeiterInnen: 61 Umsatz: 8,7 Mio. € 6844 Altach Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Interner Nachhaltigkeitsbericht für Mitarbeiter v ISO 14001 zertifiziert v ISO 9001 Zertifizierung Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Textiles Vertrauen (Oeko-Tex Standard 100), Austria‘s Leading Companies 2011, Daphne Excellent Project 2011, Ausgezeichneter Familienfreundlicher Betrieb 2011 - 2012, Familienfreundlichster Betrieb Österreichs (Familienfreundliches Handeln) 2012, Ausgezeichneter Lehrbetrieb 2012 - 2015. Wir bieten unseren Mitarbeitern sehr viel Freiraum, eine hohe Entscheidungsfreiheit sowie ein internationales Umfeld mit Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Bei uns zählt der Mensch und dessen Lebenssituation. Durch flexible Arbeitszeitmodelle und die Anpassung der Arbeitsstunden bei privaten Veränderungen gehen wir auf die Bedürfnisse unseres Personals ein. Auch der Umweltaspekt darf in unserem Unternehmen natürlich nicht fehlen. So belohnen wir Mitarbeiter, die umweltfreundlich zur Arbeit kommen, und haben ein Elektrobike zur kostenlosen Benutzung angeschafft. www.enjo.com Getzner Werkstoffe GmbH Branche: Metallindustrie MitarbeiterInnen: 206 6706 Bürs Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v EMAS Preis Gewinner Getzner Werkstoffe lebt Umweltschutz im betrieblichen Alltag. Kontinuierlich verbessert der Betrieb die Produktionsabläufe, um den Material-Verschnitt bestmöglich zu senken. Verbleiben dennoch Reststoffe, werden diese nach dem hauseigenen Recycling-Prozess wieder der Produktion zugeführt. Bei der Produktion benötigtes Wasser wird verstärkt durch Grundwasser ersetzt. EMAS-Preis 2010 für umfangreiche Umwelterklärung, für die Gesundheitsvorsorge und das herausragende betriebliche Gefahrenmanagement. www.getzner.com Kraft Foods Österreich Branche: Lebensmittelproduktion MitarbeiterInnen: 154 6700 Bludenz Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v respAct Mitglied Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Umweltpreis der Stadt Wien, Ökoprofit Zertifizierung, ARA Klimazertifikat, ISO 22000, Rainforest Alliance Certified TM Siegel, Dow Jones Sustainability Index. Ziel ist es, Produkte zu erzeugen, die unseren Konsumenten Freude und Genuss bereiten. Und das tun wir auf eine Art und Weise, die in Einklang mit der Umwelt und mit den Menschen

in unserer Gesellschaft steht. So haben wir eine Reihe von Projekten initiiert, die Umweltbelastung reduzieren, einen bewussten Lebensstil fördern oder als positive Kraft in der Gemeinde wirken, wo wir leben, arbeiten und unsere Produkte vertreiben. Bei den jährlichen Delicious Difference Weeks unterstützen die Mitarbeiter freiwillig soziale Projekte mit Zeit und persönlichem Engagement. http://deeu.kraftfoodscompany.com Luccon Lichtbeton GmbH Branche: Lichtbeton MitarbeiterInnen: 6 6833 Klaus Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Staatspreis Innovation Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Innovationspreis 2010 Vorarlberg. Innovative Lösungskompetenz zur nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung. www.luccon.com Omicron electronics GmbH Branche: IT MitarbeiterInnen: 250 6833 Klaus-Weiler Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Great Place To Work Preisträger Durch flache Hierarchien und hohe Eigenverantwortung entsteht bei Omicron in Klaus (Vlbg.) ein einzigartiges Arbeitsumfeld, in dem Vertrauen, Teamarbeit und offene Kommunikation an höchster Stelle stehen. Menschen aus der ganzen Welt lösen in diesem Unternehmen auf kreative Weise die technologischen Herausforderungen von morgen. Vom Great Place To Work-Institut als europaweit bester Arbeitgeber in der Elektronikbranche ausgezeichnet, erhielt Omicron zusätzlich den Sonderpreis für die Integration von Menschen mit Handicap. www.omicron.at Sunnahof (Volkshilfe Vorarlberg) Branche: Landwirtschaft MitarbeiterInnen: 28 Das Modell Sunnahof (betrieben von der Lebenshilfe Vorarlberg) ist vor allem wegen seiner Vielfalt von Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen einzigartig. In den beiden Betrieben wird Integration gelebt: das bedeutet gemeinsames Lernen, Arbeiten, Wohnen und Freizeit erleben. Dafür steht in Tufers sowie in St. Arbogast ein hoch motiviertes Team für Begleitung, Betreuung und Therapie zur Verfügung. Die innovativen Biohöfe (z.B. Ochsen, Ziegen, Rinder und Hühner) sind beispielhaft für nachhaltige und zukunftsweisende Arbeit mit und von Menschen mit Behinderungen. Zur Selbstfinanzierung werden Abhofverkauf, Gastronomie, Tischlereiprodukte und Seminarräume angeboten. www.lebenshilfe-vorarlberg.at/sunnahof.html

Wien

ab&cd innovations Branche: Recycling, Chemie MitarbeiterInnen: 1 1090 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Ökobusinessplan Wien, Teilnahme v Staatspreis Innovation ab&cd innovations widmet sich der Herausforderung, Verfahren zur Gewinnung von Chemikalien und Wertstoffen aus industriellen Reststoffen und Nebenprodukten sowie aus Biomasse zu entwickeln. Der kreative Einsatz chemischer und biologischer Technologien ermöglicht die Entfaltung nachhaltiger Methoden zur Steigerung der Wertschöpfung und der Umweltverträglichkeit industrieller, chemischer Prozesse. Für uns ist die „grüne Chemie“ nicht nur Philosophie, sondern tägliche Leidenschaft. www.abandcd.com Accenture GmbH Branche: Managementberatung MitarbeiterInnen: 184 1010 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v respAct Mitglied v Great Place To Work Preisträger Accenture ist führend, wenn es darum geht, Unternehmen und öffentliche Organisationen dabei zu unterstützen, wirtschaftliche, ökologische und soziale Werte durch nachhaltiges Wirtschaften zu erzeugen. Besonders engagiert ist Accenture Österreich im gesellschaftlichen Bereich: Im Rahmen der globalen Initiative „skills to succeed“ startete das Unternehmen mit zahlreichen nationalen Partnern das Projekt „Lernhaus“, bei dem Jugendliche aus schwierigen sozialen Verhältnissen auf das Berufsleben vorbereitet werden. www.accenture.at AfB gGmbH Branche: IT-Recycling, IT-Remarketing, Green IT MitarbeiterInnen: 160, davon 50 % Menschen mit Behinderung Umsatz: 6,5 Mio. € 1230 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v respAct Mitglied v ISO 9001 Zertifizierung Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: klima:aktiv-Partner, Mingo Award 2011, Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2012. Als Europas erstes gemeinnütziges IT-Systemhaus beschäftigt sich AfB mit der Aufbereitung, Datenlöschung und dem Verkauf gebrauchter IT-Produkte, die uns große Firmen überlassen. Um Inklusion zu erreichen, arbeiten in allen Bereichen zu 50 % Menschen mit und ohne Behinderung solidarisch zusammen. So entsteht ein enormer sozialer wie ökologischer Mehrwert. Denn durch die Aufbereitung der IT-Geräte wird zudem die ressourcenverzehrende Neuproduktion reduziert, Elektroschrott und umweltschädliche Emissionen werden vermindert. www.afb-group.eu


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Altstoff Recycling Austria AG (ARA) Branche: Recycling MitarbeiterInnen: 85 1062 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v respAct Mitglied v Audit Familie und Beruf Verbesserung der Arbeitsplatz- und Lebenssituation ungelernter Arbeitskräfte im Kunststoffkreislauf: Mit dem Projekt „WERT_schätzen“ wurden alle MitarbeiterInnen in Bezug auf ihre gesundheitliche Situation, die Work-LifeBalance, aber auch auf ihre Ängste in Sachen Jobsicherheit befragt. www.ara.at

Apotheke „Zum Löwen von Aspern“ Dr. Wilhelm Schlagintweit Branche: Apotheke MitarbeiterInnen: 22 1220 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Great Place To Work Preisträger Das Ziel der Unternehmensphilosophie ist, die Apotheke als modernes Dienstleistungsunternehmen zu führen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Menschen und ihre gesundheitlichen, sozialen und kulturellen Bedürfnisse. Alle Arbeitsprozesse wurden von einem externen Betriebsberater und die gesamte Apotheke nach ISO zertifiziert. www.apo-aspern.at

AME International GmbH Branche: Medizintechnik MitarbeiterInnen: 19 1040 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Austria Gütezeichen AME ist ein überzeugter Verfechter der Corporate Social Responsibility (CSR), die als integraler Bestandteil des Unternehmens die Geschäftspraktiken prägt. Das Unternehmen verpflichtet sich zu einem fairen Umgang mit Kunden, Lieferanten und Wettbewerbern. www.ame-international.com

Ashoka gGmbH Branche: Förderung von Social Entrepreneurs MitarbeiterInnen: 2 3970 Weitra Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Essl Social Prize 2010. Ashoka sucht und fördert seit 1980 in fast 70 Ländern Social Entrepreneurs – Frauen und Männer mit innovativen Konzepten zur Lösung gesellschaftlicher Probleme. Wir helfen ihnen durch finanzielle Unterstützung aus der globalen Organisation, Beratung und Netzwerke, ihre Ideen national und international zu verbreiten. Unser Ziel ist nicht der Profit, sondern gesellschaftlicher Wandel – eine starke, lebendige Zivilgesellschaft. Das internationale Ziel von Ashoka: EVERYONE A CHANGEMAKER. Seit 2011 fördert Ashoka Social Entrepreneurs auch in Österreich. http://austria.ashoka.org

Amway Gesellschaft m.b.H. Branche: Direktvertrieb MitarbeiterInnen: 23 1210 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v respAct Mitglied v Audit Familie und Beruf Amway entwickelte in Zusammenarbeit mit respACT und der Stabsabteilung Wirtschaftspolitik der WKO in einem Arbeitskreis, dem verschiedene CSR-Experten sowie EPU beiwohnten, einen Leitfaden für CSR für Kleinstunternehmen. Er wurde im September 2009 präsentiert. Ziel ist, die große Gruppe der Ein-Personen-Unternehmen in Österreich (über 200.000 Personen) für das Thema CSR bzw. „FAIRantwortungsvolle“ Unternehmensführung zu sensibilisieren. Zudem legt Amway damit den Grundstein, um das CSR-Management seiner Geschäftspartner zu fördern. www.amway.at Anukoo Fair Fashion Branche: Textilhandel MitarbeiterInnen: 4 1060 Wien Als Fachgeschäft für faire Mode haben für Anukoo Fair Fashion Design und Herstellungsbedingungen gleichermaßen Gewicht. Der im März 2011 eröffnete Shop von EZA Fairer Handel bietet Mode mit Mehrwert, u. a. aus FAIRTRADE-zertifizierter Bio-Baumwolle mit dem G.O.T.S. Gütesiegel. Das Fundament sind direkte Handelsbeziehungen, eine transparente Produktionskette, hohe soziale und ökologische Standards sowie ein sicheres Arbeitsumfeld und faire Entlohnung für die EZA-Partnerorganisationen. www.anukoo.com

Augustin (Verein Sand & Zeit) Branche: Zeitung 1050 Wien Das nachhaltige Medien- und Sozialprojekt Augustin verhilft Langzeitarbeitslosen, AsylwerberInnen und Wohnungs- und Obdachlosen durch den Zeitungsverkauf zu Einkommen und Tagesstruktur. Der gemeinnützige Verein finanziert sich zum Großteil aus dem Zeitungsverkauf und wird weder von öffentlicher noch kirchlicher Hand subventioniert. Die Zeitung hat in Wien eine Reichweite von rund 12 Prozent. Neben der Zeitung gibt es eine Radiosendung, eine Fernsehsendung und zahlreiche Freizeitprojekte wie Fußball, Tischtennis, Theater u. a. für die VerkäuferInnen. www.augustin.or.at Austria Glas Recycling GmbH Branche: Entsorgung MitarbeiterInnen: 9 1020 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Nachhaltigkeitsbericht v ASRA-Preisträger v respAct Mitglied v EMAS Preis Gewinner v Ökobusinessplan Wien, Teilnahme Aus einem eigens eingerichteten AGR-Fonds für Abfallvermeidung (AGR-FAV) werden vorbildliche Projekte finanziell unterstützt, die sich Abfallvermeidung zum Ziel gesetzt haben. Aktuell laufen sechs Projekte. www.agr.at

Bankhaus Schelhammer & Schattera AG Branche: Bank MitarbeiterInnen: 96 1010 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v ASRA-Preisträger v respAct Mitglied Das Bankhaus Schelhammer & Schattera, deren Hauptaktionäre zur katholischen Kirche gehören, ist Vorreiter bei ethischen Investments in Österreich und hat über ihre Fondsgesellschaft Schelhammer KAG eine rein ethische Fondspalette aufgelegt. Ethik und Nachhaltigkeit sind in den strategischen Grundsätzen für das Management des Nostro-Portfolios derart verankert, dass Veranlagungen sowie deren Emittenten nicht im Widerspruch zu den Prinzipien der Ethik und Nachhaltigkeit des Bankhauses stehen dürfen. www.schelhammer.at Bausparkassen der Österr. Sparkassen AG Branche: Bausparkasse MitarbeiterInnen: 334 1030 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Audit Familie und Beruf v Great Place To Work Preisträger Die ganze Palette an Maßnahmen und Aktivitäten, die man von guter Personal- und Organisationsentwicklung erwartet, wird in der s Bausparkasse eingesetzt, gelebt und auch mit „originellen“ Ansätzen angereichert. Wohlfühlen bei der Arbeit, Motivation, familienfreundliche Arbeitsbedingungen sind Ziele, die wir immer im Auge behalten und ständig auf ihre Tauglichkeit in sich ändernden Lebensumständen überprüfen. www.sbausparkasse.at Bayer Austria Ges.m.b.H. Branche: Pharma MitarbeiterInnen: 208 1160 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Nachhaltigkeitsbericht v respAct Mitglied v Norm ONR 192500 Seit August 2006 ist das Unternehmen Partner des „Europahaus des Kindes“ (www.europahausdeskindes.at), einer sozialpädagogischen Betreuungseinrichtung für Kinder und Jugendliche. Im Europahaus werden 30 Mädchen und Burschen betreut, die kein intaktes Elternhaus haben und vom Jugendamt dieser Betreuungseinrichtung am Wilhelminenberg im 16. Bezirk zugewiesen wurden. Zusätzlich werden mehrere naturwissenschaftliche Wettbewerbe zur Förderung naturwissenschaftlicher Talente unterstützt. www.bayer.at Beiersdorf GesmbH Branche: Kosmetik MitarbeiterInnen: 112 1100 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Nachhaltigkeitsbericht Unser internes Quality Management System ist an ISO 9001 angelehnt und nach GMP ausgerichtet. Unsere Auditoren führen alle 3 Jahre

eine Auditierung an den PC und 3PM Standorten durch, ein externes Zertifikat liegt nicht vor. NIVEA schenkt Kindern eine Zukunft – SOS Kinderdorf erhält den Reinerlös der NIVEA Familienfeste; derzeit für das SOS Kinderdorf Familienstärkunsprojekt. Der Wert des Geldes definiert sich nicht durch seine Herkunft, sondern ausschließlich dadurch, wofür es eingesetzt wird. NIVEA ist sich der Verantwortung für die Gesellschaft, aber insbesondere für Kinder, bewusst. www.beiersdorf.at; www.nivea.at BONUS Pensionskassen Aktiengesellschaft Branche: Pensionskassen MitarbeiterInnen: 16 Umsatz: 27,85 Mio. € 1030 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: NH-Bericht 2011, Fortschrittsbericht 2012 im NH-Bericht 2011 v respAct Mitglied v ÖGUT Umweltpreis Nominierung Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: ÖGUT Silber Zertifizierung, CSR-Circle: Initiator und Gründungsmitglied, Green-Building. Schwerpunkt: Nachhaltiges Investment: Positiv- und Ausschlusskriterien für Unternehmen, Staaten und sonstige Asset-Klassen. Investiert wird u. a. in Unternehmen mit nachhaltigen Produkten bzw. Dienstleistungen, die nachhaltige Technologien verwenden und deren Prozesse so gestaltet sind, dass sie einen möglichst geringen Schaden für Gesellschaft und Umwelt bewirken; mit Stakeholderorientierung, die verantwortungsvoll mit Ansprüchen der Mitarbeiter, der Öffentlichkeit, Kunden, Lieferanten und Kapitalgeber umgehen. www.bonusvorsorge.at BONUS Vorsorgekasse AG Branche: Banken und Bankiers MitarbeiterInnen: 14 1030 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v NH-Bericht 2011, Fortschrittsbericht 2012 im NH-Bericht 2011 v respAct Mitglied v ÖGUT Umweltpreis Gewinner Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: CSR-Circle – Initiator und Gründungsmitglied, Green-Building, Gewinner MVK-Service Award, Einreichungen bei Trigos und ASRA, weiters dürfen wir uns wiederholt mit dem Titel „Kundenfreundlichste Vorsorgekasse“ schmücken – vergeben von Telemark Marketing. Schwerpunkt: Nachhaltiges Investment: Positiv- und Ausschlusskriterien für Unternehmen, Staaten und sonstige Asset-Klassen; investiert wird u. a. in Unternehmen mit nachhaltigen Produkten bzw. Dienstleistungen, die nachhaltige Technologien verwenden und deren Prozesse so gestaltet sind, dass sie einen möglichst geringen Schaden für Gesellschaft und Umwelt bewirken; mit Stakeholderorientierung, die verantwortungsvoll mit Ansprüchen der Mitarbeiter, der Öffentlichkeit, Kunden, Lieferanten und Kapitalgeber umgehen. www.bonusvorsorge.at


Klein- und Mittelbetriebe Wien

Bösmüller Print Management GesmbH & Co. KG Branche: Druckerei MitarbeiterInnen: 70 Umsatz: 10,5 Mio. € 1020 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Nachhaltigkeitsbericht v Kennzahlen v respAct Mitglied v Österreichisches Umweltzeichen v ISO 9001 Zertifizierung Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Netzwerke: CSR-Circle, Technokontakte, WiP – Wirtschaftsantrieb am Punkt, VArge Wirtschaftsfrauen, Frau in der Wirtschaft, Bizladies, designaustria; Zertifizierungen: PEFC– sowie FSC Zertifizierung, Climate Partner, wir arbeiten zurzeit am EU Ecolabel. Wir bekennen uns zu einer verantwortungsvollen und nachhaltigen Unternehmenskultur. Wir sind bestrebt, das Potenzial jedes Einzelnen zu erkennen und dessen Fähigkeiten auszubauen, sodass CSR ein selbstverständlicher Bestandteil all unserer Aktivitäten ist. www.boesmueller.at Boutiquehotel Stadthalle Branche: Hotel und Gastgewerbe MitarbeiterInnen: 31 Umsatz: 2 Mio. € 1150 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v Nachhaltigkeitsbericht v respAct Mitglied v ÖGUT Umweltpreis Gewinner v Ökobusinessplan Wien, Teilnahme Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: klima:aktiv-Partner seit 2009, Umweltpreis der Stadt Wien 2009, österr. Staatspreis für Tourismus 2009, österr. Klimaschutzpreis 2010, Klimabündnis Betrieb 2011, 2012 Green Brands Certificate, 2012 klima:aktiv Zertifizierung für Hotelgebäude in Gold, Green Brands Austria, SEA Award Nominierung 2013. Unser ganzes Team lebt nach dem Motto: „Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst von dieser Welt“. Aktuell installieren wir zum Beispiel gerade eine grüne Fassade und möchten dadurch unserer Nachbarschaft mehr Grün zur Verfügung zu stellen. Außerdem steht das heurige Jahr im Zeichen der MitarbeiterGesundheit, welche wir unter anderem durch eine intensive Rückenschule fördern. www.hotelstadthalle.at Brother International GmbH, Zweigniederlassung Österreich Branche: IT, Drucker MitarbeiterInnen: 20 1230 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v ISO 14001 zertifiziert Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Nahezu alle Brother-Geräte sind mit dem „Blauen Engel“ prämiert. Auch das japanische „Ecomark“-Programm und der EU-Energy Star loben die geringe Umweltbelastung der Geräte. Für die ISO 14001-Zertifizierung wurde Brother in 2010 mit dem ÖkoBusiness-Preis der Stadt Wien ausgezeichnet. www.brother.at

Bunzl & Biach GesmbH Branche: Papier MitarbeiterInnen: 150 1210 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v EMAS zertifiziert Ein ÖKO-BUSINESS PLAN soll Gewinne für Umwelt und Unternehmen durch ökologisches Wirtschaften erzielen und sich mit Umweltschutzgedanken innerhalb des Unternehmens hohe Qualität und finanzielle Vorteile zu sichern. www.bunzl-biach.at CA Immobilien Anlagen AG Branche: Immobilien MitarbeiterInnen: 390 1030 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v respAct Mitglied Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Deutsches Gütesiegel für nachhaltiges Bauen in Silber. Wir bewirtschaften und entwickeln Immobilien unter Berücksichtigung ökonomischer, ökologischer und sozialer Aspekte und fühlen uns dem Ziel der nachhaltigen Steigerung des Immobilien- bzw. Unternehmenswertes verpflichtet. www.caimmoag.com Canon Austria GmbH Branche: Imaging-Lösungen, Büroautomation MitarbeiterInnen: 418 1100 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Nachhaltigkeitsbericht v GRI Kennzahlen v respAct Mitglied v ISO 14001 zertifiziert v Österreichisches Umweltzeichen Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: ENERGY STAR®-Programm, Blauer Engel, klima:aktiv Partner seit 2012. Einen großen Stellenwert hat bei Canon der Umweltschutz – angefangen von Recycling bis hin zur Reduzierung des CO2 Ausstoßes beim Arbeiten, Drucken und bei der Produktion. www.canon.at Career Moves (Careesma GmbH) Branche: Online-Jobportal MitarbeiterInnen: 15 1010 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: 2010 Dr. Elisabeth Wundsam-Hartig Preis, 2013 SEA Sustainable Entrepreneur Award, Kategorie Integration & Soziales. Die von careesma.at gegründete Initiative Career Moves ist die erste inklusive Online-Jobplattform in Europa, auf der sich Menschen mit und ohne Behinderung chancengleich bewerben können. Durch die Kennzeichnung mit Symbolen laden Unternehmen ausdrücklich auch Menschen mit Behinderung zur Bewerbung ein. Daneben vernetzt Career Moves Unternehmen und Jobsuchende mit Organisationen und Behörden in ganz Österreich. Careesma.at versucht so einen Beitrag zu mehr Diversität in österreichischen Betrieben zu leisten. www.careesma.at, www.careermoves.at

Chiquita (Repräsentanzbüro Austria) Branche: Lebensmittel 2331 Vösendorf Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v respAct Mitglied v SA 8000 Zertifizierung Chiquita arbeitet in enger Zusammenarbeit mit wichtigen NGOs auf der ganzen Welt. Seit 1992 ist Chiquita Partner der Rainforest Alliance (RA) und darf das Gütesiegel mit dem Frosch auf seinen Bananen führen. Darüber hinaus ist Chiquita Partner der Schweizer Migros-Gruppe und der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) im Rahmen des „Nogal Nature and Community Project“ in Costa Rica. www.chiquita.at Cisco Systems Austria GmbH Branche: IT MitarbeiterInnen: 125 1200 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Nachhaltigkeitsbericht (Konzern) v GRI-Kennzahlen (Konzern) v Great Place To Work Preisträger v ISO 9001 Zertifizierung Die CSR Aktivitäten von Cisco konzentrieren sich auf die Bereiche Unternehmensführung und Ethik, Lieferantenmanagement, Cisco Mitarbeiter, die Gesellschaft und die Umwelt. Das Cisco Networking Academy Programm wird dem Bereich Gesellschaft zugeordnet und wurde 1997 ins Leben gerufen. www.cisco.com, www.cisco.at Danone Ges.m.b.H. Branche: Milch-, Molke- u. Käseprodukte MitarbeiterInnen: 67 1120 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v respAct Mitglied v Great Place To Work Preisträger Natur und Umwelt sind Eckpfeiler der Danone Unternehmensstrategie. Im Rahmen des „Danone goes GREEN“ Projektes messen wir unseren CO2-Fußabdruck und entwickeln Maßnahmen zu dessen Reduktion entlang der gesamten Wertschöpfungskette. www.danone.at der BISCHOF Branche: Teppichwäscherei MitarbeiterInnen: 3, Umsatz: 0,3 Mio. € 1020 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Energy Globe, Hauptgewinner u. nationale Gewinner v Great Place To Work Preisträger Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Neptun Wasserpreis nominiert 2009, Umweltpreis der Stadt Wien 2008. In unserer Firma werden die Teppiche nicht wie herkömmlich mit Seife, sondern mit Mikroorganismen gewaschen. Die Mitarbeiter haben mit keinen chemischen Produkten zu tun. Die Mikroorganismen sind hautfreundlich, und die Luft bleibt frei von Schadstoffen. Die gereinigten Teppiche sind demzufolge frei von jeder Art Tenside etc. Die Mikroorganismen im Abwasser unterstützen die Bakterien in den Kläranlagen. www.derBISCHOF.at

die Berater Branche: Aus- und Weiterbildung, Consulting MitarbeiterInnen: 433 Umsatz: 27 Mio. € 1010 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos Gewinner v respAct Mitglied v Nestor Gold Zertifiizierung v Great Place To Work Preisträger v ISO 9001 Zertifizierung Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Austrian Leading Companies. Beispiel unserer Aktivitäten: Unterstützung von benachteiligten Kindern und Jugendlichen, Mitarbeit in Wiens Frauenhäusern, seit 2002 ECDL für krebskranke Kinder und Jugendliche, seit 2008 Unterstützung einer Schule in Äthiopien, seit 2009 laufende Bewerbungstrainings für die Schüler der SES Bubenburg, seit 2012 werden im Projekt „Jugend & Zukunft“ krebskranke Jugendliche beim (Wieder-)Einstieg ins Berufsleben unterstützt u.s.w. www.dieberater.com Dietzel GmbH Branche: Kunststoff- und Metallwarenfabrik MitarbeiterInnen: 209 1111 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v UN Global Compact Unterzeichner v ISO 14001 zertifiziert v ISO 9001 Zertifizierung Die Unternehmenskultur von Dietzel Univolt orientiert sich an einem Leitbild, das auch die zehn Grundsätze des UN Global Compact umfasst. Innerhalb unseres Einflussbereichs befolgen und unterstützen wir die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, die Erklärung der Internationalen Arbeitsorganisation über grundlegende Prinzipien und Rechte bei der Arbeit, die Rio-Erklärung über Umwelt und Entwicklung und das Übereinkommen der Vereinten Nationen gegen Korruption. www.dietzel-univolt.at digiDruck.at Branche: Crossmedia & Druck MitarbeiterInnen: 24 Umsatz: 3,8 Mio. € 1100 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Österreichisches Umweltzeichen v Ökobusinessplan Wien, Teilnahme Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: ARA-Zertifizierung, Austrian Leading Companies, EU Ecolabel, Gemeinwohl-Bilanz, Green Brands, greenPrint, Partnerbetrieb im Österreichischen Klimabündnis. Sämtliche Printprodukte bei digiDruck werden mittels digitalen Produktionsgeräten gemäß der österreichischen Umweltschutzrichtlinien produziert. digiDruck produziert gänzlich ohne Einsatz von umweltbedenklichen Lösungsmitteln und mit Farbtonern. Wir verwenden nachfüllbare, recyclingfähige und langlebige Büro- und Tonermaterialien. Für gebrauchte Aktenordner und überzähliges Büromaterial haben wir eine Rückgabestelle eingerichtet. www.digidruck.at


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Duropack GmbH Branche: Verpackungen MitarbeiterInnen: 266 1230 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v UN Global Compact Unterzeichner v ISO 9001 Zertifizierung Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: mehrf. Staatspreis f. Transport, Emballissimo Award. Teil der Unternehmensstrategie ist das Total Quality Management. Die Grundsätze sind in sieben TQP-Prinzipien festgelegt und für alle Mitarbeiter bindend. Unser Total-Quality-Ziel ist es, kontinuierlich Verbesserungen durchzuführen, die uns in die Lage setzen, Kundenerwartungen vorauszusehen, zu verstehen und zu erfüllen, sodass die Firma den Status des Vorzugslieferanten verdient und behält. www.duropack.eu e7 Energie Markt Analyse GmbH Branche: Beratung, Forschung MitarbeiterInnen: 8 1040 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v ÖGUT Umweltpreis Gewinner Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: GEWINN Jungunternehmerpreis 2010. Im Arbeitsmittelpunkt des Unternehmens aus Wien-Wieden stehen konkrete Fragen und Herausforderungen rund um Energieeffizienz, Einsatz erneuerbarer Energieträger und Klimaschutz. www.e-sieben.at Ebs Wien Tierkörperbeseitigung Ges.m.b.H. Nfg KG Branche: Tierkörperbeseitigung/-verwertung MitarbeiterInnen: 12 1110 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v EMAS zertifiziert Das über 100 Jahre alte Unternehmen hat im Jahr 2007 eine Umwelterklärung veröffentlicht, in der man sich u. a. verpflichtet, alle Umweltauswirkungen der Aktivitäten auf die lokale Umgebung zu überwachen und zu verringern. Dafür wurde ein Umweltbeauftragter eingesetzt und eine Input-Output-Analyse seit 1999 mit gesamtem Energieverbrauch erstellt. www.ebswien.at Elektra Bregenz AG Branche: Haushaltsgeräte MitarbeiterInnen: 34 1230 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v ISO 14001 zertifiziert Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Green Brands Austria. Bewahrung der Naturresourcen ist die Priorität von elektrabregenz. Alle elektrabregenz Geräte sind nach ISO 14001 produziert. Nicht nur unsere Produktionsstätten, sondern auch unsere Produkte sind umweltbewusst. Sie sind RoHS verträglich und aus 95 % wiederverwendbarer Materialien hergestellt. RoHS steht für die Einschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Substanzen, die Begrenzung des Gehaltes von Blei, Kadmium, Quecksilber, PBB und PBDE– Brandschutzmittel. www.elektrabregenz.com

equalizent Schulungsund Beratungs GmbH Branche: Schulung und Beratung MitarbeiterInnen: 33 Umsatz: 1,8 Mio. € 1020 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v respAct Mitglied Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Europasiegel für innovative Sprachenprojekte, Zertifizierung – wien cert, Charta der Vielfalt, Frauen- und Familienfreundlichster Betrieb Wiens, Mingo Award, Mercur Award, Meritus Award, EU-Lifelong Learning Award, DiversityCity Award, Bildungschampion, ZIT-Zentrum für Innovation und Technologie Award, Wiener Zukunftspreis. Equalizent bietet Schulungen für gehörlose Menschen in Gebärdensprache und Beratungen zum Thema Diversity Management. Im equalizent sind die Ideen des Diverstiy Managements in allen Firmenbereichen vertreten. Sie sind integrativer Bestandteil bei den Unterrichtsmethoden und –inhalten, spürbar im Umgang zwischen den KursteilnehmerInnen und KollegInnen und beeinflussen den Führungsstil. Die mittel- und langfristige Unternehmensplanung und -steuerung basiert auf der von equalizent entwickelten Diversity Score Card. www.equalizent.com Ernst & Young Steuerberatungs-und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Branche: Wirtschaftstreuhänder MitarbeiterInnen: 650 Umsatz: 82 Mio. € 1220 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Nachhaltigkeitsbericht v GRI-Kennzahlen v Mitglied Transparency International v EMAS Zertifizierung v ISO 14001 www.ey.com/AT/de/home ERSTE-SPARINVEST Kapitalanlagegesellschaft m.b.H Branche: Investment MitarbeiterInnen: 150 1010 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Nachhaltigkeitsfonds seit 2001, Unterzeichnung PRI 2009. Sozial-ethische Investments, also nachhaltige Anlagemöglichkeiten, sind für die ERSTE-SPARINVEST KAG ein wichtiges Thema. Ausgangsbasis ist dabei die Überzeugung, dass die Berücksichtigung nachhaltiger Kriterien Positives in nicht-finanzieller Sicht – also auf ethischer, sozialer und Umweltebene – und finanzieller Ebene bewirken kann. Wir sehen nachhaltige Veranlagung als zukunftsorientiert, antizipatorisch und volatilitätssenkend. Als Zeichen des Commitments zum Thema Nachhaltigkeit wurden 2009 auch die UNPRI – die Principles of Responsible Investment – unterzeichnet. 2011 wurden für alle Portfolios – ob streng nachhaltig oder nicht – Investments in Unternehmen, die im Bereich Geächtete Waffen aktiv sind, ausgeschlossen. www.sparinvest.com

EVVA Sicherheitstechnologie Branche: Sicherheit, Industrie MitarbeiterInnen: ca. 800 1120 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos Gewinner v Nachhaltigkeitsbericht v GRI Kennzahlen v respAct Mitglied v Ökobusinessplan Wien, Teilnahme v ISO 9001 Zertifizierung Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Umweltpreis 2011 der Stadt Wien für ölfreie Fertigung, „Ökoprofit-Auszeichnung“ der Stadt Wien seit 13 Jahren in Folge, Öko BusinessplanPartnerbetrieb, klima:aktiv-Auszeichnung des österreichischen Umweltministeriums als energieeffizientes Unternehmen. Für EVVA ist nachhaltiges Handeln nicht bloß PR, für uns ist es eine Notwendigkeit – sowohl als Industrieunternehmen gegenüber der Umwelt und Gesellschaft als auch als wichtiger Arbeitgeber für hunderte MitarbeiterInnen. Aktuelle Aktivitäten: Anteil der Clean Production weiter erhöhen (= Fertigung von Schließzylindern ohne Öl und Wasser), eigene Photovoltaikanlage auf den Dächern des Headquarters. Sie ist die größte gewerbliche PV-Anlage Wiens für den Eigenverbrauch, Heureka!-Initiative: Verbesserungsvorschlagswesen für MitarbeiterInnen. www.evva.com EXAA Abwicklungsstelle für Energieprodukte AG Branche: Energiewirtschaft/Börse MitarbeiterInnen: ca. 10 Umsatz: 2,5 Mio. € 1090 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v Nachhaltigkeitsbericht v GRI Kennzahlen v ISO 9001 Zertifizierung Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Austria’s Leading Companies 2011, 6. Platz in der Kat. Nachhaltigkeit und Bonität, Austria’s Leading Companies 2012: österreichweit 9. Platz und 4. Platz im Bundesland Wien. EXAA ist die führende österreichische Energiebörse mit einer breiten heimischen sowie internationalen Kundenbasis und einem länderübergreifenden Produktportfolio. Derzeit nutzen 73 Mitglieder aus 15 Ländern die Möglichkeit zum Handel in der österreichischen und allen vier deutschen Regelzonen und zur physischen Erfüllung der Geschäfte an 365 Tagen im Jahr. Darüber hinaus bietet EXAA seit Dezember 2012 als erste europäische Strombörse den Handel mit Strom aus erneuerbaren Quellen, konkret aus Wasser und Windkraft, an. www.exaa.at

fair-finance Vorsorgekasse AG Branche: Betriebliche Vorsorgekasse / Abfertigung Neu MitarbeiterInnen: 7 1080 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Nachhaltigkeitsbericht v respAct Mitglied v ÖGUT Umweltpreis Gewinner Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: fair-finance betrieblicher Sozialpreis, 2. Platz beim MVK-Service Award 2012, „Beste BVKasse“ 2010, 2011, 2012 Studie Dr.Roger Emmett, IPE-Country Award 2012 als bester Fonds Österreichs, CRIC-Verein für ethisch orientierte Investoren. Miteigentümerin GLS Bank: 2013 als nachhaltigste Bank Europas ausgezeichnet. Fair-finance versteht sich als sozialverantwortliches, stakeholderorientiertes Unternehmen, das mit einem fairen, transparenten und nutzenorientierten Angebot wirtschaftliche Vorteile bietet und die Lebenschancen heutiger und zukünftiger Generationen bewahren möchte. Insbesondere durch eine menschen- und umweltfreundliche Vermögensveranlagung. Betrieblicher Sozialpreis: Auszeichnung und finanzielle Unterstützung von sozialen Projekten bzw. Initiativen Kooperation Caritas Wien: finanzielle Unterstützung des JUCA/Jugendhaus der Caritas der Erzdiözese Wien. www.fair-finance.at first facility GmbH Branche: Facility Management MitarbeiterInnen: 180 1120 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Ökobusinessplan Wien, Teilnahme Schwerpunkt „Nachhaltigkeit leben“ Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: 2011 MitarbeiterInnen-Ideenwettbewerb zum Thema „Intelligent Sparen“. Gesiegt hat das Thema „Selbstverantwortung jeder/s einzelnen“, das jetzt zielorientiert mit Maßnahmen im gesamten Unternehmen weiterverfolgt wird. Eine Qualifizierungsoffensive mit einem Budget von 100.000,- Euro bot jeder/m MitarbeiterIn die Chance, die fachlichen und persönlichen Skills zu erweitern. Wir fördern Frauen in der Technik! Unsere MitarbeiterInnen sind ein wichtiger Erfolgsfaktor, deshalb legen wir Wert auf herausragende, attraktive Arbeitsbedingungen (individuelle Arbeitszeitmodelle für Eltern, Bildungsfreistellungen) und Weiterentwicklungen in fachlicher wie auch persönlicher Hinsicht. www.firstfacility.at Gabarage upcycling design Branche: Design 1040 Wien Innovatives upcycling: Aus Altmaterialien div. Industrie- und Gewerbebetriebe entwickelt das „gabarage creative team“ zusammen mit DesignerInnen ökologisch nachhaltige Designstücke und Gebrauchsgegenstände. Gleichzeitig werden (ehemals) suchterkrankte Personen im Rahmen eines geförderten Arbeitsplatzes auf den (Wieder)Einstieg in den Regelarbeitsmarkt vorbereitet. Aktuelles Projekt ist die Ausstattung eines Hotels mit upcycling-Möbeln basierend auf Kinofilmen. www.gabarage.at


Klein- und Mittelbetriebe Wien

Gebrüder Stitch GmbH Branche: Textilproduktion MitarbeiterInnen: 6 1070 Wien Gebrüder Stitch produzieren Markenjeans, und dies unter Verfolgung sozialer und ökologischer Ziele. Während im üblichen Produktionsprozess von Jeans – bis zum Stonewashing – aus Kostengründen kaum auf Umwelt und Arbeitsbedingungen geachtet werden, produzieren die Gebrüder Stitch – zwei ehemalige Marketingprofis aus Österreich – Einzel-/Maßjeans ohne schlechtes Gewissen. www.gebruederstitch.at GlaxoSmithKline Pharma GmbH Branche: Pharma MitarbeiterInnen: 149 1140 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Mitglied Transparency International v UN Global Compact Unterzeichner GlaxoSmithKline hat im Jahr 2011 einen Lenkungsausschuss für Nachhaltigkeit etabliert, um die Strategie zur Umwelt an die des Unternehmens anzupassen. Heuer wurden spezifische Nachhaltigkeitsziele pro Geschäftseinheit eingeführt. Geplant ist, das Umwelt-Nachhaltigkeitsprogramm auszubauen und ein Netzwerk mit Vertretern aus den lokalen Niederlassungen zu etablieren. Verantwortung gegenüber unserer Umwelt: Reduktion von CO2 Emissionen, Abfall und Wasserverbrauch; A-Rating beim Carbon Disclosure Project Leadership Index. www.glaxosmithkline.at good.bee Holding gmbH Branche: Banken & Kreditgewerbe 1010 Wien 2008 von Erste Stiftung und Erste Group gegründet, will good.bee in der Region Zentralund Südosteuropa den Zugang von wirtschaftlich oder sozial benachteiligten Menschen zu Finanzdienstleistungen zu verbessern. So bietet good.bee nicht nur eine einfache, günstige Möglichkeit zu Geldtransaktionen sowie Mikrokredite an, sondern unterstützt mit Kapazitätsaufbau „soziales Unternehmertum“. www.goodbee.com GOpro! Creative Marketing GmbH Branche: Solar 1070 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Energy Globe, Hauptgewinner u. nationale Gewinner In Zeiten anhaltender Ressourcenverknappung steigt die Notwendigkeit, alternative Energiegewinnung auf eine breite gesellschaftliche Basis zu stellen. Das von der GOpro creative! Marketing GmbH entwickelte und unter der Marke so-fi® („solar fidelity“) vertriebene Produktportfolio bietet ökologisch nachhaltige, mobile Solar-Lösungen, die unabhängig von Ort und Verfügbarkeit einer Steckdose die Eigen-Stromerzeugung ermöglichen und dadurch maximale Mobilität und Autarkie gewährleisten. www.so-fi.com

Göttin des Glücks GmbH Branche: Textil MitarbeiterInnen: 22 Umsatz: 1 Mio. € 1030 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Fairtrade Partner v respAct Mitglied v ÖGUT Umweltpreis Nominierung Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Gemeinwohl Ökonomie Bilanz und Bericht, GOTS zertifiziert: Nr. 120479, Mitglied im Verein zur Förderung der Gemeinwohl Ökonomie. „Göttin des Glücks” (GDG) zählt zu den PionierInnen in der öko-fairen Modewelt, verarbeitet ausschließlich FAIRTRADE zertifizierte Biobaumwolle und entspricht in der gesamten Produktionskette den Kriterien des FAIREN Handels, belegt durch die in der Kleidung eingenähten Siegel von FAIRTRADE und GOTS. Die „göttliche“ Mission lautet: Weg von ausbeuterischer Massenware, hin zu verantwortungsbewussten und nachhaltigen Kaufentscheidungen, um die Wegwerfgesellschaft von heute in eine bewusste, Werte- orientierte Gesellschaft von morgen zu verwandeln. www.goettindesgluecks.at GuterStoff - Tom Kaisersberger e.U. Branche: Bio Textil Handel MitarbeiterInnen: 1 1020 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Ökobusinessplan Wien, Teilnahme Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Umweltpreis der Stadt Wien, GOTS, FWF Fair Wear Foundation, Carbon Trust. GuterStoff hat für seine Unternehmenstätigkeit ein Nachhaltigkeitskonzept erstellt, das ökologische und soziale Aspekte berücksichtigt. Fairer Handel, ökologische und klimaneutrale Produktion, Energiesparen (Ökostrom), CO2Freistellung bei Logistik, Drucksachen und Internetauftritt sind Maßnahmen, die ganzheitlich umgesetzt und gelebt werden. GuterStoff erhielt dafür den Umweltpreis der Stadt Wien. www.guterstoff.com Helioz GmbH Branche: Wassertechnik MitarbeiterInnen: 5 1050 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v UN Global Compact Unterzeichner v Energy Globe, Hauptgewinner u. nationale Gewinner Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Kyocera Environment Award, Mercur Innovationspreis, Gender and Water Alliance. Helioz ist ein Social Enterprise, das kostengünstige und effiziente Produkte für die unterste Einkommensschicht in Entwicklungsländern herstellt. Um dem Mangel an sauberem Trinkwasser in Entwicklungsländern entgegenzuwirken, hat Helioz das WADI entwickelt. WADI ist ein UV-Messgerät für solare Wasserdesinfektion, das wie eine Verschlusskappe auf eine mit verschmutztem Wasser gefüllte PET-Flasche geschraubt wird. Ein Smiley zeigt an, ab wann das Wasser desinfiziert und dadurch trinkbar ist. www.helioz.org

Holcim (Wien) GmbH Branche: Zementgroßhandel MitarbeiterInnen: 9 1230 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v UN Global Compact Unterzeichner v respAct Mitglied Die Holcim-Gruppe ist Mitbegründer der Initiative des Weltunternehmerrates für nachhaltige Entwicklung in der Zementindustrie (WB-CSD), unterstützt die Globale Vereinbarung (Global Compact) der Organisation der Vereinten Nationen und bildete strategische Gemeinschaft mit der Deutschen Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ) und auch mit der Weltunion für Naturschutz (World Conservation Union – IUCN). www.holcim.co.at HUB Vienna GmbH Branche: Social Innovation, Social Entrepreneurship MitarbeiterInnen: 5 1070 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Fairtrade Partner v respAct Mitglied Der HUB Vienna ist ein inspirierender Arbeitsund Kreativraum für Menschen mit Ideen, die die Welt verändern. Mit über 300 Mitgliedern bietet der HUB Zugang zu einer diversen und unterstützenden Community. Im Zuge von regelmäßig abgehaltenden Veranstaltungen und Workshops bekommen Mitglieder Zugang zu Inspiration, Wissen und Kapital, um ihre Ideen umzusetzen. http://vienna.the-hub.net IBG Innovatives Betriebliches Gesundheitsmanagement GmbH Branche: Beratung& Betreuung MitarbeiterInnen: 37 1070 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Nestor Gold Zertifiizierung Der Fokus gilt den Wechselwirkungen zwischen betrieblichem und persönlichem Wachstum, mit dem Ziel, eine humane und wirtschaftliche Arbeitswelt zu gestalten. Durch die Ausrichtung des Unternehmens in Wien-Neubau nach humanökologischen Prinzipien wird die tägliche An- bzw. Herausforderung im Beruf zum positiven Gesundheitsfaktor, der den Arbeitnehmern Selbstvertrauen, Zufriedenheit und Gesundheit sichert. www.ibg.co.at IGK Gerhard Hainzl Gesellschaft m.b.H. Branche: Gebäudereinigung MitarbeiterInnen: 1.016 1210 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v EMAS zertifiziert Die Erstellung eines Umweltprogramms, permanente Umweltbetriebsprüfungen sowie externe und interne Schulungen der MitarbeiterInnen gewährleisten im Betrieb aus Wien-Floridsdorf eine dauerhafte und kontinuierliche Verbesserung des Umweltschutzes in allen Tätigkeitsbereichen. www.igk-facility.at

Ingram Micro GmbH Branche: Distribution IKT, Computer + Software MitarbeiterInnen: 72 1030 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Great Place To Work Preisträger v ISO 9001 Zertifizierung Chancengleichheit, eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Förderung der Weiterbildung auf allen Ebenen und ein freundschaftliches Klima im Unternehmen wissen viele langjährige und neue Mitarbeiter von Ingram Micro Österreich zu schätzen. Auch Frauen erobern bei der Österreich-Niederlassung des weltweit führenden IT Distributors immer stärker leitende Positionen. Dynamische, service- und erfolgsorientierte Mitarbeiter mit unternehmerischem Denken sind ein nachhaltiger Wettbewerbsvorteil. Ingram Micro setzt daher auf seine Mitarbeiter und bietet durch exzellente Fortbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen ein Umfeld, das Freude an der Arbeit mit beruflichem Erfolg verbindet. www.ingrammicro.at InterContinental Wien Branche: Hotellerie MitarbeiterInnen: 270 1030 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Fairtrade Partner v respAct Mitglied v Österreichisches Umweltzeichen v Great Place To Work Preisträger Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Ökoprofit Gütesiegel 2011 und 2012, 2012 Green Globe. Mithilfe von Green EngageTM, dem Nachhaltigkeitsprogramm der IHG (InterContinental Hotels Group), werden systematisch umweltrelevante Daten erfasst und konkrete, messbare Ziele gesetzt, um den ökologischen Fußabdrucks des Hotels langfristig zu reduzieren. Mit Mitarbeitern aus 27 Nationen spielt das Thema Diversity eine große Rolle; Chancengleichheit und gelebte Vielfalt stehen im Mittelpunkt der Personalpolitik. Zudem prägt der Gedanke der sozialen und ökologischen Verantwortung auch die Hotelgastronomie, wobei auf die Herkunft der Speisen und Getränke sehr hoher Wert gelegt wird. Saisonale und regionale Produkte sowie Fairtrade Produkte stehen im Mittelpunkt des gastronomischen Konzeptes. www.vienna.intercontinental.com Kanzian Engineering und Consulting Branche: Unternehmensberatung MitarbeiterInnen: 10 1020 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v ISO 14001 zertifiziert v EMAS zertifiziert v OHSAS 18001 Zertifizierung v ISO 9001 Zertifizierung Mit Unternehmensprüfungen im Umwelt-, Qualitäts-, Risiko- und Sicherheitsbereich und internen Audits gemäß internationalen Standards und Rechtsvorschriften werden Betriebe und Kommunen auf Wunsch überprüft und Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt. Erstellung von Nachhaltigkeits- oder CSR-Berichten. www.kec.at


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Karwinsky Autoservice GmbH Branche: Automobil 1230 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v EMAS zertifiziert Um das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu erhalten und zu stärken, wird im Unternehmen aus der Wiesenthal-Gruppe danach getrachtet, gesundheitliche Belastungen abzubauen. Arbeitsbelastungen werden ins Visier genommen und gesundheitsschädigende Verhaltensweisen der Mitarbeiter durch Sicherheitsmaßnahmen und Kurse positiv beeinflusst. Ein eigenes Umweltteam an allen Standorten sorgt für die Einhaltung aller umweltrelevanten Auflagen. www.wiesenthal.co.at Knowles Electronics Austria GmbH Branche: Entwicklung von Akustikösungen MitarbeiterInnen: 440 1100 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v respAct Mitglied v Great Place To Work Preisträger Nachhaltigkeit als Leitlinie: Die Erfolge bei der Reduktion von CO2-Emissionen, von anderen Emissionen und im Verbrauch von Metallen und Karten werden gemessen, um den ökologischen Fussabdruck laufend zu reduzieren. www.knowles.com Kommunalkredit Austria AG Branche: Banken & Kreditgewerbe MitarbeiterInnen: 308 1090 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Nachhaltigkeitsbericht v GRI Kennzahlen v respAct Mitglied v EMAS zertifiziert v ISO 9001 Zertifizierung Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Ratings: oekom-PRIME, Sustainalytics, IMUG, klima:aktiv-Partner, Mitgliedschaften: Arbeitsgemeinschaft Ländlicher Raum, DWA Vereinigung für WW, Abwasser und Abfall, Energieagentur, IWA Internationaler Wasserverband, ÖGUT, Österr. Biomasseverband, ÖVA, ÖWAV. Die Nachhaltigkeitspolitik beruht auf den Grundwerten „Engagement – Kompetenz – Nachhaltigkeit“ sowie dem Leitsatz: „Die Kommunalkredit macht Projekte für soziale Infrastruktur, Energie, Umwelt und Verkehr nachhaltig erfolgreich.“ Gelebte Nachhaltigkeit in der Kommunalkredit bedeutet: Wir tragen mit unserem Geschäftsmodell zur nachhaltigen Entwicklung Österreichs bei. www.kommunalkredit.at Konnex – Leitner Sidl & Pöll OEG Branche: Bürovermietung 1020 Wien Konnex ist ein alternatives Konzept für die gemeinschaftliche Nutzung von Büro-Infrastruktur und interdisziplinäres Netzwerken. Die drei Standorte (Schraubenfabrik in Wien 2, Hutfabrik in Wien 6 und Rochuspark in Wien 3) sind Zentren für Einzel- und Kleinunternehmen mit Schwerpunkt in Grafik, Fotografie, Öffentlichkeitsarbeit, Sozialforschung, Web und Consulting. www.konnex.cc

L‘OREAL Österreich GmbH Branche: Kosmetik; Haarpflege MitarbeiterInnen: 212 1120 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v respAct Mitglied v Nachhaltigkeitsbericht des Konzerns v Ökobusinessplan Wien, Teilnahme Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Diversity-Report. Nachhaltigkeit steht im Fokus aller Bereiche, in denen wir tätig sind. Nur so kann garantiert werden, dass unser heutiger Konsum nicht übersteigt, was die Welt morgen bereitstellen kann. Frauenförderprogramm, HIV/AIDS-Aufklärungsprogramm, Stipendien für Jugendliche mit Migrationshintergrund, ÖkoBusinessPlan Wien, Mitarbeiterförderung. www.lorealparis.at Lenikus Unternehmensgruppe Branche: Immobilien, Hotels, Weinbau, Beteiligungsverwaltung MitarbeiterInnen: 30 1010 Wien Seit dem Jahr 2004 stellt die Unternehmensgruppe LENIKUS jungen Künstlern Immobilien als Ateliers zur Verfügung. Zudem initiierte die Sammlung LENIKUS im Jahre 2010 das Studioprogramm LENIKUS: Jährlich werden von einer unabhängigen Jury je drei Absolventen der Universität für angewandte Kunst Wien und der Akademie der bildenden Künste Wien ausgewählt, die für ein Jahr kostenlos ein LENIKUS-Atelier sowie ein Stipendium und das Connecting Programm erhalten. Ergänzt wird diese Initiative durch ein internationales Artistin-Residence Programm, in dessen Rahmen laufend internationale Künstler für einige Monate in die Ateliers eingeladen werden. www.lenikus.at MAM Babyartikel GesmbH Branche: Konsumgüter MitarbeiterInnen in Österreich: 72 1160 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v Nachhaltigkeitsbericht v GRI-Kennzahlen v respAct Mitglied Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Red Dot Design Award 2012, Universal Design Award 2012. Wir bei MAM wollen die Welt mit unseren Fähigkeiten besser machen. Nachhaltig und weitblickend. Weil die Babys von heute die Erwachsenen von morgen sind. Produktentwicklung im Dialog mit Stakeholdern (Eltern, medizinische Experten, Lieferanten, Handel...). Langfristige Innovationen, die Sicherheit ist im Fokus. Im Austausch mit Eltern für die bestmöglichen Produkte. Einsatz für benachteiligte Mütter. Ressourcenachtsamkeit und Klimaschonung. www.mambaby.com

MAX Catering GmbH Branche: Catering MitarbeiterInnen: 56 1100 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v respAct Mitglied Als Familienunternehmen mit festen Wurzeln in der Region stehen bei uns Qualität und Nachhaltigkeit an oberster Stelle. Um unseren hohen Qualitätsstandard zu sichern, ist unser Unternehmen ISO 9001:2008 und seit 2004 als Österreichischer Musterbetrieb zertifiziert. Ebenso sind wir Klimaschutzbündnispartner der Stadtgemeinde Wien und setzen so neue Maßstäbe in den Bereichen Gesundheit, Sicherheit und Umweltschutz. Als von der AUSTRIA BIO GARANTIE überprüftes Unternehmen garantieren wir einen Bio-Anteil von mindestens 40 % in unseren Speiseplänen. www.max-catering.at

NXP Semiconductors Austria GmbH Branche: Industrie: Elektrotechnik & Elektronik 1100 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Staatspreis Umwelt/Energietechnik v Ökobusinessplan Wien, Teilnahme v Great Place To Work Preisträger v Staatspreis Unternehmensqualität Der Erfolg basiert auf hoch motivierten MitarbeiterInnen, die in ausgezeichnetem Betriebsklima Kreativität, Wissen und Erfahrung entfalten und nutzen können. NeueinsteigerInnen werden mit einem Mentoring-Programm und im Weiteren durch eine Reihe von individuellen Ausbildungsmaßnahmen (Trainings, Coachings und Job Rotation...) unterstützt. Man ist überzeugt, dass man durch die Diversität und kulturelle Vielfalt wachsen und davon profitieren wird. www.nxp.com

Microsoft Österreich GmbH Branche: IT MitarbeiterInnen: 287 1120 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v respAct Mitglied v Audit Familie und Beruf v Great Place To Work Preisträger CSR ist eng mit dem Kerngeschäft und den Mitarbeitern verbunden. Die Unterstützung reicht von ehrenamtlichen Einsätzen Einzelner oder ganzer Abteilungen, Patenschaften, finanziellen Unterstützungsprojekten, Software Donations, welche dem NGO und NPO Bereich kostenlos zur Verfügung gestellt werden etc. Zahlreiche Programme zur MitarbeiterInnen-Förderung, z. B. Stay Connected Breakfast (junge Mütter und Väter werden während der Karenzzeit und trotz Babypause in das aktuelle Geschehen eingebunden). www.microsoft.at

Océ-Österreich GesmbH Drucksysteme, Dokumentenmanagement MitarbeiterInnen: 90 1100 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Nachhaltigkeitsbericht v respAct Mitglied Die Nachhaltigkeitsstrategie basiert bei Océ auf fünf Schwerpunkten: Papier, Energie, Wiederverwendung, Produktverantwortung, Employer of Choice. Die Aufgabe der Océ Nachhaltigkeitsstrategie ist es den Kunden zu ermöglichen, durch das Angebot innovativer Druck- und Softwarelösungen, ihre Dokumente eco-effizient und eco-effektiv zu verwalten, wobei man sich stets der Verantwortung eines „good Citizenship“ bewusst ist. www.oce.at

Mona Naturprodukte GmbH Branche: Lebensmittel MitarbeiterInnen: 120 1060 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v UN Global Compact Unterzeichner v respAct Mitglied Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Öko-Bilanz-Erstellung. Unter der Marke JOYA werden Produkte aus pflanzlichem Eiweiß vertrieben. Alle JOYA Produkte werden aus ausschließlich gentechnikfrei zertifizierten Sojabohnen aus österreichischem Vertragsanbau hergestellt. www.mona-naturprodukte.at NOAN GmbH Branche: Herstellung und Handel von Olivenöl MitarbeiterInnen: 4 1190 Wien Die NOAN Idee: ein soziales Perpetuum Mobile. NOAN ist ein neues nachhaltiges Unternehmenskonzept vom Anbau bis zum Erlös und steht für biologischen Anbau und Herstellung, faire Preise für die Bauern und die Förderung einer benachteiligten Region, 10% des Umsatzes sowie der gesamte Reinerlös von NOAN kommen nachhaltigen Ausbildungsprojekten für Kinder und Jugendliche zugute. www.noanoliveoil.com

OeKB Gruppe (Kontrollbank, Entwicklungsbank) Branche: Finanzdienstleister MitarbeiterInnen: 459 (an den EMAS-zertifizierten Standorten) Bilanzsumme: 32.768 Mio. € 1010 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Nachhaltigkeitsberichts v ASRA-Preisträger v Mitglied Transparency International v UN Global Compact Unterzeichner v respAct Mitglied v ISO 14001 zertifiziert v EMAS zertifiziert v EMAS Preis Gewinner v ÖGUT Umweltpreis Gewinner Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Green Building Partner, Unterzeichner: Women‘s Empowerment Principles. Entscheidend für uns ist, dass Nachhaltigkeitsmanagement in unseren Unternehmen als Führungsaufgabe verstanden wird und gleichzeitig ein breites Commitment unserer Teams zu unseren Zielen und Strategien besteht. Dass allein 42 Kolleginnen und Kollegen in betriebsökologischen und 27 in produktbezogenen Nachhaltigkeitsgruppen aktiv tätig sind und im jährlichen Mitarbeitergespräch Nachhaltigkeitsziele vereinbart werden, unterstreicht, dass diese Werte verstanden und gelebt werden. Laufende Aktivitäten siehe Nachhaltigkeitsbericht. www.oekb.at


Klein- und Mittelbetriebe Wien

Ökobox Sammelges.m.b.H. Branche: Recycling von Getränkekartons MitarbeiterInnen: 4, Umsatz: > 10 Mio. € 1040 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Sozialoskar des BL Kärnten, Umweltpreis der Stadt Innsbruck u. a. Soziale Verantwortung geht für uns über unsere Aufgabe Umwelt hinaus. Die Öko-Box Sammelges.m.b.H. hat sich zur Aufgabe gestellt, gebrauchte Getränkekartons zu sammeln und einer sinnvollen Verwertung zuzuführen. Diese Tätigkeit erstreckt sich auf das gesamte österreichische Bundesgebiet. Durch das Angebot unterschiedlicher und regional angepasster Sammelmöglichkeiten, der sogenannten Sammelschienen, wird sichergestellt, dass ein möglichst hoher Anteil von Milch- und Saftpackungen nicht im Restmüll landet, sondern umweltgerecht entsorgt, d. h. recycelt, wird. www.oekobox.at oekostrom AG Branche: Energieunternehmen MitarbeiterInnen: 30, Umsatz: 37 Mio. € 1070 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Nachhaltigkeitsbericht v GRI Kennzahlen v ASRA-Preisträger v respAct Mitglied v ISO 14001 zertifiziert v EMAS zertifiziert v Österreichisches Umweltzeichen Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Green Brands, Photovoltaic Austria (Interessenvertretung der Photovoltaik-Industrie, in Österreich), IG Windkraft (Interessenvertretung der österreichischen Windkraftbetreiber). Grundidee des Unternehmens ist die „Neuerfindung“ der Energiewirtschaft unter konsequenter Einhaltung von Zielen der Nachhaltigkeit. Ökologische und gesellschaftliche Zielsetzungen sind ein wesentlicher Teil der Unternehmensphilosophie. Alle Produkte und Dienstleistungen sind aktive Beiträge zu Klima- und Umweltschutz und erhöhen die Unabhängigkeit von fossilen und nuklearen Energieträgern www.oekostrom.at Oikocredit Austria Branche: Mikrofinanzierung MitarbeiterInnen: 6, Umsatz: 42 Mio. € 1040 Wien Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Oikocredit wurde von CGAP mit dem ESG-Award für vorbildliche Leistungen ausgezeichnet. Oikocredit engagiert sich weltweit für eine sozial nachhaltige Vergabe von Darlehen, bietet nicht nur finanzielles Service, sondern unterstützt ihre PartnerInnen vor Ort. Das für die Kredite aufgebrachte Kapital stammt von privaten und institutionellen AnlegerInnen aus aller Welt. Dabei handelt es sich nicht um eine Spende, sondern um eine Geldanlage ab 200 Euro, die als wirtschaftliche Anschubfinanzierung eingesetzt wird. Die Dividende beträgt i. d. R. zwei Prozent p. a. Oikocredit Austria verwaltet die Anteile der österreichischen Mitglieder. www.oikocredit.at

Oesterreichische Nationalbibliothek Branche: Bibliothek MitarbeiterInnen: 391 1015 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Audit Familie und Beruf Soziale Verantwortung ist für uns mehr als nur ein Slogan. Wir sehen es als unsere Fürsorgepflicht gegenüber unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu ermöglichen. Als eine der wichtigsten österreichischen Kulturinstitutionen streben wir eine Vorreiterrolle auch in gesellschaftlichen Fragen an. Dementsprechend bekennen wir uns zur Frauenförderung und sehen es als unsere Verantwortung, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erleichtern. Damit möchten wir den MitarbeiterInnen der Österreichischen Nationalbibliothek ein Arbeitsumfeld bieten, in dem sie sich bestmöglich entfalten und einbringen können. Heute und in Zukunft. www.onb.ac.at Pfizer Corporation Austria GesmbH Branche: Pharma MitarbeiterInnen: 248 1210 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v UN Global Compact Unterzeichner v respAct Mitglied v Audit Familie und Beruf Pfizer, als weltweit führender Anbieter von innovativen Arzneimitteln und ein Unternehmen, das seine Verantwortung in allen Bereichen ernst nimmt, richtet seine Firmenpolitik seit vielen Jahren aktiv nach den international anerkannten Werten des UN Global Compact aus. Pfizer Österreich unterstützt jedes Jahr zahlreiche Projekte und Initiativen und lebt den Verhaltenskodex der Pharmaindustrie. Im Herbst 2010 publizierte Pfizer Austria den ersten CSR-Report nach GRI-Richtlinien (G3). Pfizer Austria zählt damit in der österreichischen Pharmabranche zu den Pionieren im CSR-Reporting. www.pfizer.at pos architekten schneider zt-kg Branche: Architektur MitarbeiterInnen: 9 1080 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Staatspreis Umwelt/Energietechnik v Energy Globe, Hauptgewinner u. nationale Gewinner Unsere Kompetenzen und unser Schwerpunkt liegen in der Planung und Realisierung von ganzheitlich nachhaltigen Gebäudekonzepten. CSR-verantwortliches Handeln: Wir versuchen auch im Alltag einen aktiven Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten, u. a. verwenden wir für die notwendigen Fahrten ausschließlich öffentliche Verkehrsmittel, Rad oder Carsharing; sind bei uns Frauen in jeder Hinsicht, auch beim Gehalt, grundsätzlich und 100 % gleichgestellt; werden für das leibliche Wohl ausschließlich Produkte aus fairem Handel und biologischer Landwirtschaft verwendet; achten wir auf angemessene Bezahlung, geregelte Arbeitsverhältnisse und ein kollegiales Arbeitsklima. www.pos-architekten.at

PwC Österreich GmbH Branche: Wirtschaftstreuhänder MitarbeiterInnen: 485 1030 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v GRI Kennzahlen v UN Global Compact Unterzeichner v respAct Mitglied v Audit Familie und Beruf Unter CSR verstehen wir Verantwortung für das Wohlergehen unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, ein nachhaltiges Commitment zum umweltbewussten Umgang mit unseren Ressourcen und soziale Verantwortung gegenüber der breiteren Gesellschaft. PwC überprüft die Auswirkungen des eigenen Handelns auf 4 Grundpfeiler – der Gesellschaft, der Umwelt, den Mitarbeitern und dem Markt – und versucht so als verantwortungsvolles Mitglied der Gesellschaft zu agieren. Um das ganzheitliche, strategische Verständnis unserer Unternehmensverantwortung nachhaltig umzusetzen, gibt es ein Corporate Responsibility Team. Dieses Team besteht aus Vertretern der Unternehmensbereiche Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Unternehmensberatung sowie den Bereichen Personal, Marketing und Kommunikation. www.pwc.at R.U.S.Z. GmbH Branche: Mechatroniker Fachbetrieb MitarbeiterInnen: 18, Umsatz: 0,6 Mio. € 1140 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Energy Globe, Hauptgewinner u. nationaler Gewinner v ÖGUT Umweltpreis Gewinner v Ökobusinessplan Wien, Teilnahme Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Klimaschutzpreis 2009, Innovationspreis Ideen gegen Armut 2009. „Länger nutzen statt öfter kaufen!“, Ressourcenschonung und Abfallvermeidung durch seriöse Reparaturdienstleistungen und Secondhand-Produktion, Beschäftigung von ehemals Langzeitarbeitslosen und Ausbildung zu Spitzentechnikern, Reparaturdienstleistungen schaffen Wertschöpfung im Inland – Neukauf in Ostasien, unbefristete Beschäftigung von ehemaligen Langzeitarbeitslosen und Ausbildung zu Spitzentechnikern. www.rusz.at Raiffeisen evolution GmbH Branche: Immobilien, Projektentwicklung MitarbeiterInnen: 130 1020 Wien Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: klima:aktiv Auszeichnung 2010, Raiffeisen Klimaschutz-Initiative, Österreichische Gesellschaft für nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI). Der Begriff Corporate Social Responsibility (CSR) oder auch nur Corporate Responsibility (CR) ist für uns mehr als ein Modebegriff, den man sich auf die Fahnen heftet. Als international tätiges Unternehmen übernehmen wir gesellschaftliche Verantwortung und engagieren uns sozial. Dies nicht nur durch finanzielle Unterstützung von sozialen und karitativen Projekten, sondern auch durch Maßnahmen im Umweltschutz. www.raiffeisenevolution.com

Raiffeisen Immobilien Vermittlung GmbH Branche: Immobilienmakler MitarbeiterInnen: 46 1020 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Audit Familie und Beruf Die Raiffeisen Immobilien Vermittlung agiert mit Fairness, Kompetenz und Zuverlässigkeit gegenüber KundInnen, MitarbeiterInnen, Mitgliedern der Raiffeisen Gruppe, GeschäftspartnerInnen und MitbewerberInnen, bietet höchste Beratungsqualität, Seriosität und Lösungsorientierung, beschäftigt gut ausgebildete und motivierte MitarbeiterInnen mit langjähriger Erfahrung und profunden Marktkenntnissen, versteht sich als Informationsdrehscheibe zwischen ihren KundInnen und den verschiedenen Anbietern innerhalb der Raiffeisen Gruppe, verfügt über transparente und effiziente innerbetriebliche Strukturen. www.riv.at Rembrandtin Lack GmbH Nfg. KG Branche: Chemische Industrie, Forschung MitarbeiterInnen: 142 1210 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v EMAS zertifiziert Demonstriert wird, wie mit verschiedenen Maßnahmen im Laufe mehrerer Jahre der Gebrauch von organischen Lösungsmitteln vermindert, Gesundheitsrisiken verringert und die Werksicherheit verbessert werden kann. Grundsätzlich sind Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung die wesentlichen Schlüsselelemete der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. www.rembrandtin.com Renata Rollfinke Verlag Branche: Verlag MitarbeiterInnen: 1 Umsatz: < 1 Mio. € 1100 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Nachhaltigkeitsbericht v UN Global Compact Unterzeichner v respAct Mitglied Unser sozial engagierter Kleinverlag RRV (Renata Rollfinke Verlag) veröffentlicht Einblicke in den Themenpark der „Lebenswirklichkeiten“. Mit den Augen der Anderen gewinnen die LeserInnen neue Einblicke und ein tieferes Verständnis für deren Fühlen und Handeln. Das baut Brücken zwischen den Herzen und bringt die unterschiedlichsten Menschen einander näher. Da jedes unserer Bücher auch ein Sozialprojekt mit einem fixen Geldbetrag pro verkauftes Buch unterstützt, können LeserInnen nur bei uns: „lesen und helfen“. www.renatarollfinkeverlag.eu Roche Austria GmbH Branche: Pharmaindustrie MitarbeiterInnen: 162 1211 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Nachhaltigkeitsbericht v respAct Mitglied v Great Place To Work Preisträger Für Roche ist Nachhaltigkeit in jeder Hinsicht wichtig – wirtschaftlich, ökologisch, sozial und ethisch. Dieser Nachhaltigkeitsanspruch liegt


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unserem Geschäftsmodell zugrunde, denn dieses ist von Natur aus auf Nachhaltigkeit ausgerichtet. Aktivitäten und Projekte: Global Roche Employee Aids Walk (Ziel ist es, mit dem „Walk for Hope“ Spendengelder für Waisenkinder in Malawi zu sammeln, die an den Folgen der HIV/ Aids Epidemie leiden). In enger Zusammenarbeit mit der Krebshilfe Österreich wurde die Initiative „Roche Lebens Hilfe“ gegründet (Ziel ist es, Betroffenen und Angehörigen unbürokratische, schnelle und verlässliche finanzielle Hilfestellung zum Wiedereinstieg anzubieten). www.roche.at Rohöl-Aufsuchungs AG (RAG) Branche: Verarbeitende Industrie und Produktion - Energieversorgung MitarbeiterInnen: 371 Umsatz: 441Mio. € 1015 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Great Place To Work Preisträger Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: BGF Gütesiegel 2013-2015, Careers Best Recruiter 2012/2013, SCC Zertifizierung im Bohrbetrieb. Jährliche Zielvereinbarungs-, Beurteilungs- und Entwicklungsgespräche sorgen für ständiges Feedback und einen regelmäßigen Austausch über Entwicklungsmöglichkeiten. Durch Jobrotations innerhalb des Unternehmens können MitarbeiterInnen ihre persönlichen Karrierechancen wahrnehmen und weiter ausbauen. Mit der „RAGkademie“, dem internen Ausbildungsprogramm, wird für optimalen Wissenstransfer und Weitergabe von Erfahrungen an neue MitarbeiterInnen gesorgt. Das Unternehmen bietet ein umfassendes strukturiertes Gesundheitsprogramm an, welches auf die Bedürfnisse der MitarbeiterInnen ausgerichtet ist und einer ständigen Evaluierung unterzogen wird. www.rag-austria.at Rollenbau GmbH Branche: Erzeugung von Rollen für Tische, Sessel, Rollwagen u.s.w. MitarbeiterInnen: 7 1232 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v UN Global Compact Unterzeichner Das Unternehmen in Wien-Liesing erzeugt und vertreibt seine Produkte unter Anwendung von Global-Compact mit der Verpflichtung, die universellen Werte im Sinne der Menschenrechte, des Arbeitsrechts, der ethischen Geschäftspraktiken und des Umweltschutzes in die eigene unternehmerische Strategie einzubauen. www.rollenbau.at Rosa Toifl & Co GmbH Branche: Textilreinigung MitarbeiterInnen: 180 1160 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v respAct Mitglied v Ökobusinessplan Wien, Teilnahme Der Wiener Betrieb setzt verschiedenste Umweltinitiativen, unter anderem im Rahmen des Ökobusinessplans Wien, Klimabündnis und Umweltpreis der Stadt Wien. www.jtr.at

S IMMO AG Branche: Immobilienfonds MitarbeiterInnen: 34 1010 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v respAct Mitglied Als Immobilieninvestor sind wir besonders eng mit Wirtschaft und Gesellschaft verflochten. Mit umfassendem Engagement, vielfältigen Projekten und Einzelmaßnahmen im CSR-Bereich gestalten wir unser Umfeld aktiv mit. Die wesentlichen CSR-Säulen bilden dabei verantwortungsvolles Wirtschaften und Handeln, hohe Standards bei Immobilien sowie unser soziales und kulturelles Engagement. Wir setzen auf qualifizierte und motivierte Mitarbeiter, die als Verbindung nach außen unser wichtigstes Kapital sind. Bei Bestandsimmobilien und Entwicklungsprojekten achten wir auf höchste Standards der Materialien und Bauweisen. Durch die Verwendung von energiesparenden, nachhaltigen Baustoffen, fortschrittlicher Klima- und Heiztechnik sowie modernem Dämm-, Isolier- und Schallschutz können Life-CycleKosten deutlich reduziert werden. Das soziale und kulturelle Engagement der S IMMO AG ist seit Jahren auf langfristige Kooperationen ausgerichtet. www.simmoag.at Saint-Gobain Weber Terranova GmbH Branche: Sanieren, Renovieren, Putzsysteme, Wärmedämmung MitarbeiterInnen: 120 1230 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v UN Global Compact Unterzeichner v respAct Mitglied v Österreichisches Umweltzeichen v Ökobusinessplan Wien, Teilnahme Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Umweltpreis der Stadt Wien 2010. Aufforstungs- und Rekultivierungsarbeiten sowie umweltfreundliche Transportmittel wie die Seilbahn, durch die jährlich rund 23.000 LkwFahrten eingespart werden können. Besonders innovativ ist das Recyclingkonzept der RigipsPlatten, das eine 100-prozentige Rückführung des Produktionsabfalls ermöglicht www.weber-terranova.at Salzer Papier GmbH Branche: Papierindustrie MitarbeiterInnen: 75 1090 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v ISO 14001 zertifiziert v ISO 9001 Zertifizierung Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Gütesiegel Betriebliche Gesundheitsförderung. Die Salzer Papier GmbH setzt seit vielen Jahren auf ganzheitliches Management. Die Verantwortung gegenüber den MitarbeiterInnen nimmt einen wichtigen Stellenwert ein, es werden die MitarbeiterInnen auch in die Unternehmensentwicklung einbezogen. In regelmäßigen Abständen werden mit dem HWI (Human Work Index) auch die körperliche und mentale Belastung der MitarbeiterInnen in ihrer Arbeitssituation evaluiert und Maßnahmen zur Verbesserung erarbeitet. www.salzer.at

SanLucar Obst- & Gemüse Handelsges.m.b.H. Branche: Großhandel mit Obst und Gemüse MitarbeiterInnen: 41 1232 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v respAct Mitglied Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: IFS, Bio Zertifikat Händler. Produktion im Einklang mit Mensch und Natur ist das Grundprinzip von SanLucar. Der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen gehört ebenso dazu wie die Entwicklung umweltfreundlicher Anbaumethoden und innovativer Verpackungssysteme. Eine Selbstverständlichkeit für SanLucar ist soziales Engagement in verschiedenen Anbauländern. Die Erarbeitung eines Sozialentwicklungsplans, die Unterstützung sozial benachteiligter Frauen bei der Eingliederung in den Arbeitsmarkt und ein Freiwilligenprogramm sind Teil davon. www.sanlucar.at Sanofi-aventis GmbH Österreich Branche: Pharma MitarbeiterInnen: 103 1220 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Audit Familie und Beruf Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist in der heutigen turbulenten Zeit sowohl für das Unternehmen als auch für das Team ein „Must“. Unsere familienfreundlichen Maßnahmen umfassen z. B. die institutionelle Verankerung einer flexiblen Arbeitszeit, Stärkung der Telearbeit und der Home Office Möglichkeit, Förderung der Gesundheit der Beschäftigten, Essenkostenzuschuss, Sport- und Gesundheitsclub, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Intranet, organisatorische Unterstützung bei der Kinderbetreuung, Betriebliche Pensionsvorsorge u. v. m. www.sanofi.at SAP Österreich GmbH Branche: Software MitarbeiterInnen: 360 1021 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v respAct Mitglied v Great Place To Work Preisträger Helping the World Run Better! Unter diesem Motto steht die kontinuierliche Ausrichtung der SAP auf Nachhaltigkeit im eigenen Unternehmen sowie das übergeordnete Ziel, einen Mehrwert für die Gesellschaft zu kreieren. Durch die Angebotsvielfalt für Kunden wird eine rasche und optimierte Erreichung der Ziele im Bereich Umweltschutz (Einsatz von Ressourcen und Sicherheit für Mensch und Natur bei gleichzeitiger Wahrung der Profitabilität und Minimierung der Risiken) ermöglicht. Die Fusion von ethischen, ökologischen und sozialen Werten in SAP-Produkten und Dienstleistungen werden seit 1998 vom Dow Jones Sustainability Index gemessen und belohnt. www.sap.at

Schlumberger Wein- u. Sektkellerei Branche: Schaumwein und Spirituosen MitarbeiterInnen: 223, Umsatz: 209,9 Mio. € 1190 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Nachhaltigkeitsbericht v Ökobusinessplan Wien, Teilnahme v ISO 9001 Zertifizierung Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: IFS-Zertifizierung, Corporate Governance Codex, ARA-Mitglied. Grundlage der Produkte sind naturnahe Bestandteile, bei denen auf Ressourcenschonung geachtet wird. Im Produktverständnis ist Regionalität tief verwurzelt. Ein klares Bekenntnis zu Österreich bei der Auswahl der Rohstoffe und der Produktionsstandorte gewährleistet kurze Transportwege und ist klima- und umweltfreundlich. www.schlumberger.at Software Manufaktur „carsharing24/7“ Branche: Software 1070 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner carsharing24/7 ist das erste Carsharing Social Network und die Plattform für Carsharing unter Privatpersonen. In unserer Community bieten Privatpersonen ihre Fahrzeuge an, um es mit anderen zu teilen. In der Zeit, in der AutobesitzerInnen ihr Fahrzeug nicht selbst benötigen, können sie mit den Leihgebühren ihre laufenden Fixkosten fürs Auto reduzieren. Menschen, die mobil sein möchten und ab und zu mal ein Auto benötigen, profitieren von sehr günstigen Leihgebühren. carsharing24/7 bringt diese Menschen zusammen. www.carsharing247.com Stauss-Perlite GmbH Branche: Baustoffe MitarbeiterInnen: 22 1020 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v EMAS zertifiziert Der Baustoffproduzent aus St. Pölten bekennt sich auf der Webseite zu Verantwortung, 1997, wurde er als erstes Unternehmen der Baubranche weltweit EMAS zertifiziert. www.europerl.com Ströck-Brot Gesellschaft mbH Branche: Lebensmittel MitarbeiterInnen: 252 1220 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Fairtrade Partner Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: IFS zertifiziert; BIO zertifiziert. Nicht nur das Bio-Getreide kommt bei Ströck zu 100 % aus Österreich, auch das Getreide für konventionelle Backwaren. Die regionale Nähe vom Urproduzenten zum Endverbraucher bedeutet aktiven Klimaschutz: Einsparung von Transportenergie, geringere Belastung der Ackerböden und des Grundwassers. Regionaler Einkauf stärkt gleichzeitig die österreichische Wirtschaft und sichert dadurch Arbeitsplätze in der Region. www.stroeck.at


Klein- und Mittelbetriebe Wien/International

TeachForAustria gem. GmbH Branche: Training MitarbeiterInnen: 8 1020 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner Teach For Austria besticht durch seinen innovativen Zugang, starre Bildungsstrukturen in Österreich aufzubrechen. Die Initiative bietet Anreize für hochqualifizierte AkademikerInnen sowie Young Professionals, sich auf kreative und engagierte Art und Weise als PädagogInnen in Schulen einzusetzen. Damit leistet Teach For Austria einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Chancengleichheit durch Bildung. Die in einem mehrstufigen Prozess ausgewählten Teach For Austria-Fellows werden mit pädagogischem Know-how ausgestattet. www.teachforaustria.at Tetra Pak GmbH Branche: Umwelt MitarbeiterInnen: 25 1120 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v respAct Mitglied Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: FSC zertifiziert. Weltweit tätiges Verpackungsunternehmen, der Umwelt und der laufenden Innovation verpflichtet. In Österreich hat Tetra Pak den Tetra Pak Award ins Leben gerufen, einen Preis für hervorragende Abschlussarbeiten rund um nachhaltige Waldbewirtschaftung an der Hochschule für Bodenkultur in Wien. Tetra Pak unterstützt Bewusstseinsbildung für die Ressource Wald. Seit 2010 Kooperation mit dem Österr. Jugendrotkreuz, Projekt Gut für mich. Gut für meine Gesundheit. www.tetrapak.at The Connection Branche: Gastronomie 1090 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Ideen gegen die Armut, Gewinner 2011. Das Café The Connection ermöglicht jungen MigrantInnen, erste Arbeitserfahrung zu sammeln und hilft ihnen beim späteren Berufseinstieg. Die zusätzlich angebotenen Deutsch-, Bewerbungs- und Berufsorientierungskurse stärken zudem die Kompetenz der Jugendlichen. Über das Mentorenprogramm haben die jungen Menschen die Chance, mit Menschen außerhalb ihrer Community in Kontakt zu treten und berufsrelevante Netzwerke aufzubauen. The Connection ermöglicht den jungen Menschen damit ein wichtiges Sprungbrett in die Berufswelt. www.theconnection.at

Thomas Cook Austria AG Branche: Touristik MitarbeiterInnen: 100 1030 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Great Place To Work Preisträger Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Mitglied bei der Nachhaltigkeitsinitiative Futouris, Travelive: In den Katalogen der Thomas Cook Veranstalter sind alle Hotels, die ökologische und soziale Verantwortung im Rahmen der Travelife-Standards übernehmen, gekennzeichnet. Die Thomas Cook AG unterstützt die Ziele von ECPAT. Als Touristikunternehmen ist die Thomas Cook Austria AG in einer Branche tätig, die wie kaum eine andere auf die Schätze der Natur angewiesen ist. Beispiele für Aktivitäten: Nachhaltigkeitsinitiative Futouris – es wird derzeit ein Projekt in Hua Hin / Thailand gefördert. www.thomascookag.at Tieto Branche: Informationstechnologie MitarbeiterInnen: 100, Umsatz: 15,3 Mio. € 1200 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Nachhaltigkeitsbericht (Konzern) v GRI Kennzahlen (Konzern) v UN Global Compact Unterzeichner v Great Place To Work Preisträger v ISO 9001 Zertifizierung Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: GEIT (Green IT9 Award, Gelistet in Global 100, Mitglied in Ethibel Sustainability Index (ESI), einige Büros sind WWF-zertifiziert, Mitglied in FTSE-4Good Index Serie und Kempen SNS SmallerEurope SRI Index. Tieto verfolgt eine umfangreiche CR Strategie, die darauf abzielt, nicht nur die eigenen CR Ziele zu erreichen, sondern auch Kunden sollen ihre CR durch die neuen Sustainability Tools von Tieto verbessern. Mithilfe der digitalen Transaction Services und anderer Lösungen zum Einsparen von Papier konnte Tieto im Jahr 2012 fast 177 Tausend Tonnen weniger CO2 ausstoßen als im Vorjahr. Bis 2014 sollen alle Lieferanten von Tieto den Prinzipien des United Nations Global Compact folgen; 90% aller eingekauften Produkte sollen von Unternehmen mit ISO 14001-Zertifizierung geliefert werden. http://www.tieto.com TNT Express Austria GmbH Branche: Transport & Fracht MitarbeiterInnen: 304 1300 Wien-Flughafen Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos Gewinner v respAct Mitglied Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Partner des UN World Food Programme (WFP). Das Unternehmen verfolgt einen umfassenden Diversity-Ansatz zu den unterschiedlichen Kerndimensionen von Vielfalt in der praktischen Anwendung bei TNT Express. Dazu zählt nicht nur die Gleichstellung von Personen mit Migrationshintergrund, sondern auch von Personen unabhängig deren Geschlecht, Alter, religiöser Zugehörigkeit oder sexueller Orientierung. Ein breites Maßnahmenpaket wurde geschnürt und bereits umgesetzt. www.tnt.co.at

Unit Cargo Speditionsges.m.b.H Branche: Logistik, Transport MitarbeiterInnen: 20 1150 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v EMAS zertifiziert Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: DiversCity Preis 2010. CSR ist fest in der Unternehmenspolitik von Unit Cargo verankert. Die Vielfalt im Unternehmen zeichnet uns aus und ist einer unserer Erfolgsfaktoren. Dafür wurden wir in 2010 mit dem DiversCity Preis der Stadt Wien ausgezeichnet. Neben der sozialen Komponente wird auch die Umwelt bei Unit Cargo ganz großgeschrieben. Zurzeit arbeiten wir an der EMAS Auditierung und haben im Rahmen der Vorbereitungen unsere Prozesse kritisch auf ihre Auswirkungen auf die Umwelt überprüft. Wir kommunizieren unsere Werte und Visionen offen mit unseren Kunden und sind stets auf der Suche nach neuen Partnern, die das ebenfalls tun. www.unitcargo.at

via donau - Österreichische WasserstraSSen-Ges.mb.H. Branche: Transport MitarbeiterInnen: 235 1220 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Energy Globe, Hauptgewinner u. nationale Gewinner v EMAS Preis Gewinner Via donau hat im Unternehmen ein umfassendes Umweltmanagementsystem eingeführt sowie zahlreiche Maßnahmen geplant und umgesetzt, die unsere ökologische und soziale Verantwortung unterstreichen. Im Rahmen ihrer Tätigkeit als Wasserstraßenbetreiberin setzt sich via donau für die nachhaltige Entwicklung des Lebens- und Wirtschaftsraums Donau ein und verfolgt dabei einen integrativen Ansatz: Die Wasserstraße Donau wird ebenso als leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur gesehen wie auch als einzigartiges Ökosystem, das es zu erhalten und zu schützen gilt. www.via-donau.org

Vaillant Group Austria GmbH Branche: Heizung MitarbeiterInnen: 363 1230 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Energy Globe, Hauptgewinner u. nationale Gewinner Für die Vaillant Group als einen der weltweit führenden Hersteller umweltschonender Heizund Klimatechnik spielt Nachhaltigkeit eine integrale Rolle. Wohn- und Weltklima hängen untrennbar miteinander zusammen. Moderne Heiztechnik kann bereits heute einen wichtigen Beitrag zum Erreichen der Klimaziele leisten: In Europa ließen sich allein durch den Austausch alter Anlagen gegen hocheffiziente Technologien jährlich weit mehr als 30 Prozent Energie und dazu korrespondierend 30 Prozent CO2Emissionen sparen. www.vaillant.at

VINIS Gesellschaft für nachhaltigen Vermögensaufbau und Innovation Branche: Finanzen 1020 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Österreichisches Umweltzeichen Die VINIS, als Tochtergesellschaft der VBVPensionskasse AG mit Kernkompetenz im Bereich der nachhaltigen Veranlagung, handelt langfristig und im Sinne eines ganzheitlichen Vorsorgegedankens. Die VINIS-Fonds bauen auf unabhängiges Primär-Research international anerkannter Adressen wie „oekom“ Research, München, auf. Die Wahrung der Interessen der Anspruchsgruppen (Stakeholder) wird über die Einrichtung eines Ethik-Beirats sichergestellt. www.vinis.at

VBV - Vorsorgekasse AG Branche: Betriebliche Vorsorgekasse MitarbeiterInnen: 30 1020 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v GRI Kennzahlen v ASRA-Preisträger v ESG Leaders Award v respAct Mitglied v ISO 14001 zertifiziert v EMAS zertifiziert v ÖGUT Umweltpreis Gewinner v Ökobusinessplan Wien, Teilnahme v Great Place To Work Preisträger Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Recognised for Excellence 3star. PRI-Mitglied (UN), Leitbetriebe Österreichs. Bereits seit Unternehmensgründung ist Nachhaltigkeit der zentrale Teil unserer Unternehmensstrategie. Im Jahr 2002 hat die VBV-Vorsorgekasse als erstes Unternehmen der Branche einen Ethikbeirat mit anerkannten Vertretern aus den Bereichen Ökologie, Gesundheit, Soziales und Ethik gegründet. Dieser legt die nachhaltige Veranlagung mit klaren Ausschluss-Kriterien, Negativ- und Positivkriterien fest, welche bei allen Investments berücksichtigt werden. www.vorsorgekasse.at

Vision Microfinance (Absolute Portfolio Management Gmbh) Branche: Nachhaltige Investments/Microfinance MitarbeiterInnen: 5 1010 Wien Das Unternehmen hat einen Fonds (Dual Return – Vision Microfinance Fund) konzipiert und vertreibt ihn, der Mikrofinanz-Organisationen (MFIs) weltweit finanziert und nachhaltig den Investoren kleine Gewinne bringt. Er ist als einer der wenigen Microfinance-Fonds auch für Kleinanleger zugänglich (Mindestinvestment 1.000 Euro). www.visionmicrofinance.com Vöslauer Mineralwasser AG Branche: Getränke MitarbeiterInnen: 172 1160 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Nachhaltigkeitsbericht v Trigos nominiert/Bundesländer-Gewinner v ASRA-Preisträger v respAct Mitglied v Österreichisches Umweltzeichen Nachhaltigkeit bei Vöslauer beginnt bei den Menschen und geht Hand in Hand mit Klimaschutz und Innovationen beim gesamten Lebenszyklus der Produkte – vom Material-einsatz über die ressourcenschonende Produktion bis zu Transport und Recycling. Aktuell liegt der


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Recyclingtanteil der PET-Flaschen – bezogen auf das gesamte Vöslauer Sortiment – bei rund 30 %, bei der 1,5 Liter PET-Flaschen sogar bei mindestens 50 %. Im Laufe der letzten Jahre sank die CO2 -Belastung von 39.258 Tonnen (2006) auf 31.914 Tonnen (2010). www.voeslauer.com Wagenhofer Reinigungsdienst GmbH Branche: Gebäudereinigung MitarbeiterInnen: 95 1150 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v EMAS zertifiziert Umweltschonende Ausführung der Reinigungsarbeiten; mit modernster Technik bei Gerätschaften und genauester Dosierung von Reinigungslösungen wird Frischwasser gespart und umweltbewusst gearbeitet. 2011 Validierung der Umwelterklärung EMAS, Erstellung eines CSR-Berichtes. Engagement bei der Lehrlingsausbildung, 80 % der gewerblichen Lehrlinge sind weiblich, ein Viertel der Lehrlinge machen eine IBA-Lehre mit Teilqualifikation. Bemühungen für MitarbeiterInnen, vor allem in der Prävention von Berufskrankheiten, z.B. Hautschutzprogramm „Allerhand“, Schulungsprogramm „Modula 12+“. www.gebaeudereiniger.at Weight Watchers Österreich (WELLNESS Gesundheitstraining GmbH) Branche: Gesundheitsberatung MitarbeiterInnen: 24 1010 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Audit Familie und Beruf Als Unternehmen mit hohem Frauenanteil wollen wir ein Zeichen setzen und eine stabile Basis für ein berufliches und privates WIR schaffen! Wir stehen für Verständnis, Vertrauen und Flexibilität zur optimalen Entfaltung aller Möglichkeiten und Ressourcen im Team. www.weightwatchers.at Weltcafe (Prugger & Mock GmbH) Branche: Gastronomie MitarbeiterInnen: 22 1090 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Fairtrade Partner Die Gäste erhalten ausschließlich fair gehandelte, biologische Produkte und bezahlen dafür nicht mehr wie in anderen Lokalen mit vorwiegend studentischem Publikum. Ausgezeichnet mit dem Umweltzeichen für Gastbetriebe, wird betrieblicher Umweltschutz großgeschrieben und verantwortungsvolles Handeln bei den Speisen und Getränken rigoros umgesetzt. www.weltcafe.at whatchado GmbH Branche: Informationstechnologie & -dienste MitarbeiterInnen: 10 Umsatz: 0,5 Mio. € 1040 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos Gewinner v respAct Mitglied Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: Kategorie Social Entrepreneurship, Gewinn Staatspreis Multimedia und e-Business 2013 (Kategorie: Wissen, Bildung, Nachrichten und

Information), Gewinn MINGO Award 2013, European Youth Ambassador. Auf WHATCHADO, dem Handbuch der Lebensgeschichten, erzählen Menschen ihre Story im Videoformat und geben so persönliche Einblicke in ihren Beruf und Werdegang. Mit kurzen und informativen Videostories erhalten junge Menschen dadurch Einblick in die Arbeitswelt. Alle Stories werden durch ein eigens entwickeltes Interessensmatching ergänzt, das Jugendliche mit Menschen, Berufe und Arbeitgeber zusammenbringt. WHATCHADO bietet so auf innovative Art und Weise Berufs- und Lebensorientierung und adressiert damit eine aktuelle gesellschaftliche Herausforderung. www.whatchado.net Wien Work-integrative Betriebe und AusbildungsgmbH Branche: Integratives Sozialunternehmen MitarbeiterInnen: 604 1150 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Nachhaltigkeitsbericht v ASRA-Preisträger v Österreichisches Umweltzeichen v Ökobusinessplan Wien, Teilnahme Weil wir an die positive Verknüpfung von Wirtschaft, sozialem Handeln und Ökologie glauben, ist Nachhaltigkeit die Grundlage für unsere Aktivitäten. Wir sind ein gemeinnütziges Unternehmen der Sozialwirtschaft mit arbeitsmarktpolitischem Auftrag. Unser Unternehmensziel ist es, Arbeitsplätze für am Arbeitsmarkt benachteiligte Menschen zu vermitteln und zu schaffen. Menschen mit Behinderungen, chronischen Erkrankungen oder langzeitarbeitslose Menschen erhalten dadurch eine Chance, am Wirtschafts- und Gesellschaftsprozess teilzunehmen. www.wienwork.at Xerox Austria GmbH Branche: IT MitarbeiterInnen: 122 1020 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v respAct Mitglied v Österreichisches Umweltzeichen Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: In den letzten 40 Jahren hat Xerox im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Verantwortung eine führende Rolle eingenommen. So hat Xerox abfallfreie Produkte entwickelt, die in abfallfreien Fabriken hergestellt werden und hat in Innovationen investiert, die der Umwelt nachweisbaren Nutzen erbringen. Außerdem unterstützt Xerox weltweit Schulungs- und Gemeindeprojekte und engagiert sich in vielen anderen Initiativen im Rahmen des Unternehmensziels, das sich vor allem der sozialen Verantwortung verschrieben hat. Ursula Burns (CEO Xerox): „Für uns ist Nachhaltigkeit ein Rennen ohne Ziellinie. Nachhaltigkeit verlangt Führung, die hohe Anforderungen an sich stellt und eine klaren Richtung vorgibt sowie Innovationen, die kontinuierlich neue Maßstäbe setzen. www.xerox.at

Yobeliee (Life Products Marketing) Branche: Getränkehersteller 1180 Wien Yobeliee ist eine neu entwickeltes Getränk aus Österreich mit besonderer Wirkung. Ähnlich wie eine Frucht oder eine Blüte, aktiviert Yobeliee den Organismus auf natürliche Weise durch eine besondere Kombination von Duft- und Vitalstoffen. Yobeliee ist Teil der Initiative Zukunft und beschreitet neue Wege der Unternehmensführung, um gesellschaftliche Zukunftsfähigkeit zu schaffen. Insbesondere dient Yobeliee dem Aufbau eines eigenen Kinder- und Schulzentrums in Uganda. www.helpinghandsfamily.org/p1_yobeliee.htm Zweite Sparkasse Branche: Banken 1020 Wien Besondere Auszeichnungen und Gütesiegel: v Trigos Gewinner v Mitglied CSR Europe Andere Auszeichnungen und Gütesiegel: SozialMarie-Gewinner Die Zweite Sparkasse (eine Gründung der Erste Siftung) bietet seit mittlerweile vier Jahren ein Haben-Konto für Menschen, die in eine finanzielle Notlage geraten sind und keinen Zugang mehr zu Bankdienstleistungen bekommen. Das Konto versteht sich als ein Angebot im Rahmen eines Gesamtpakets von Beratungs- und Betreuungsleistungen, das eine vorbildliche Initiative zur Bekämpfung von Armut darstellt. Besonders hervorhebenswert ist der Pioniercharakter sowie die Tatsache, dass ausschließlich ehrenamtliche MitarbeiterInnen bei der Zweiten Sparkasse tätig sind. www.diezweitesparkasse.at

International

Coffee Circle (Circle Products GmbH) Branche: Lebensmittel MitarbeiterInnen: 15 D-10997 Berlin Coffee Circle ist ein Social Business aus Berlin, das seit 2012 auch Kunden in Österreich mit hochwertigen äthiopischen Kaffees und sozialer Verantwortung begeistert. Coffee Circle steht für transparente Entwicklungshilfe. Pro Kilogramm verkauftem Kaffee fließt 1€ in eigene soziale Projekte in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Kaffeeanbau, die gemeinsam mit den Kaffeebauern umgesetzt werden. So konnten bereits über 30.000 € Spenden generiert und mehr als 13.000 Menschen durch 6 Projekte erreicht werden. www.coffeecircle.at


Klein- und Mittelbetriebe Übersicht nach CSR-Themen

Alle Klein- und Mittelbetriebe nach ihrem CSR-Schwerpunkt Alle Unternehmen wurden einem der folgenden Themen (nicht ihrer Branche!) zugeordnet und alphabetisch gereiht.

Vielschichtiger/gesamthafter Ansatz

Sozialunternehmen, Triple-Bottom-Linie, Transparenz und Kommunikation, Gesamtstrategie AME International 1040 Wien Apotheke „Löwe von Aspern“ 1220 Wien Ashoka 3970 Weitra Assmann Ladenbau 8430 Leibnitz Bäckerei Neudorfer 4842 Zell am Pettenfirst BAUMANN/GLAS/1886 4342 Baumgartenberg Baur Prüf- und Messtechnik 6832 Sulz Biogena Naturprodukte 5020 Salzburg Biolandhaus Arche 9372 Eberstein Bösmüller Print 1020 Wien Boutiquehotel Stadthalle 1150 Wien Brauerei Murau eGen 8850 Murau Compuritas 8010 Graz ComputerCenter Lorentschitsch 5020 Salzburg CulumNatura 2115 Ernstbrunn Dietzel 1111 Wien digiDruck.at 1100 Wien Druckerei Janetschek 3860 Heidenreichstein Engelbrechtsmüller 3340 Waidhofen/Ybbs Ernst & Young 1220 Wien Esterházy Betriebe 7000 Eisenstadt EWH Pirsch 8700 Leobendorf fab4minds Informationstechnik 3902 Vitis Fabasoft AG 4020 Linz Florian Lugitsch KG 8330 Gniebing Gabarage upcycling design 1040 Wien GEA Waldviertler Werkstätten 3943 Schrems Grasl FairPrint 2540 Bad Vöslau Grüne Erde 4644 Scharnstein Gugler 3390 Melk Gutding OG 3100 St. Pölten Himmelberger 9412 St. Gertraud Hobas Rohre 9373 Klein St. Paul Hotel Hochschober 9565 Ebene Reichenau HUB Vienna 1070 Wien ICG Integrated Consulting Group 8020 Graz Karl Reiter Posthotel 6215 Achenkirch Konnex – Leitner Sidl & Pöll 1020 Wien Kraft Foods Österreich 6700 Bludenz Lebensart Verlags 3100 St. Pölten M & R Automation 8074 Grambach M-TEC Energie.Innovativ 4122 Arnreit Messfeld 9020 Klagenfurt Moorheilbad Harbach 3970 Harbach Naturhotel Steinschalerhof 3203 Rabenstein NORIS Feuerschutzgeräte 8020 Graz Ökotech (Asgard ) 8020 Graz OÖ. Ferngas AG 4030 Linz Paltentaler Minerals 8903 Lassing b. Selzthal Pfizer Corporation Austria 1210 Wien PwC Österreich 1030 Wien R.U.S.Z. 1140 Wien Renata Rollfinke Verlag 1100 Wien RIESS KELOmat 3341 Ybbsitz

Rollenbau 1232 Wien 1021 Wien SAP Österreich Schirnhofer 8224 Kaindorf bei Hartberg 8151 Hitzendorf Sekem Energy Seminarhotel Retter 8225 Pöllau SES European Shopping Centers 5015 Salzburg 4020 Linz Soma Sozialmärkte SONNENTOR Kräuterhandel 3910 Sprögnitz Spes 4553 Schlierbach Spreitzer Bau 3441 Ybbsitz 1220 Wien Ströck-Brot 6811 Göfis Sunnahof (Volkshilfe Vorarlberg) Technosert 4224 Wartberg o.d. Aist The Connection 1090 Wien Tieto 1200 Wien Variotherm Heizsysteme 2544 Leobersdorf WEB Windenergie AG 3834 Pfaffenschlag Windkraft Simonsfeld AG 2115 Ernstbrunn Wokatsch-Felber Makler 3300 Amstetten

Marketing und Lieferket te

Cradle-to-Cradle-Ansatz, schonende Vermarktungsmethoden, Betrachtung der gesamten Lieferkette, Maßnahmen bei Lieferanten in Entwicklungsländern Achleitner Biohof 4070 Eferding Adamah-Alimentary 2282 Glinzendorf Anukoo Fair Fashion 1060 Wien Backhausen Interior Textiles 3945 Hoheneich Chiquita Austria 2331 Vösendorf Coffee Circle D-10997 Berlin Cropster 6020 Innsbruck 1120 Wien Danone denn‘s Biomarkt 4052 Ansfelden Die Käsemacher 3830 Waidhofen/Thaya 5020 Salzburg Die Wohnwerkstatt Scheinast 2460 Bruck an der Leitha ecoduna 1230 Wien Elektra Bregenz AG Embatex AG 9560 Feldkirchen EZA Fairer Handel 5203 Köstendorf b. Salzburg 8045 Graz faircheck Schadensservice 6416 Obsteig Familien-Landhotel STERN Framsohn Frottier 3860 Heidenreichstein Frischehof Robier KEG 8430 Leibnitz GARTENleben 3910 Zwettl 1070 Wien Gebrüder Stitch Göttin des Glücks 1030 Wien Graukäse Thomas Lieb 6133 Weerberg GuterStoff Kaisersberger 1020 Wien 8010 Graz H und H Tee und Kaffee HERKA 3851 Kautzen Hirsch Armbänder 9020 Klagenfurt 5020 Salzburg innocent Alps Kamaeleon 3013 Pressbaum 9800 Spittal a.d. Drau Kärntnermilch MAX Catering 1100 Wien

Mona Naturprodukte 1060 Wien 6130 Schwaz/Tirol NATURABIOMAT Naturel Hotels & Resorts 9582 Latschach/ Oberaichwald Naturkind - Doppler 4210 Gallneukirchen Neufeldner BioBrauerei 4120 Neufelden 1190 Wien NOAN Obsthof Retter 8225 Pöllau Ökobox 1040 Wien PET to PET Recycling 7052 Müllendorf 8230 Hartberg RINGANA 1232 Wien SanLucar Sanoll Biokosmetik 6422 Stams Schlumberger 1190 Wien Sonnberg Biofleisch 4273 Unterweißenbach Steirerfleisch 8421 Wolfsberg im Schwarzautal Stone4you 2020 Hollabrunn Toni‘s Handel 8720 Knittelfeld VERMIGRAND Naturprodukte 3462 Absdorf Weingut Stift 3400 Klosterneuburg Weltcafe (Prugger & Mock ) 1090 Wien Weltweitwandern 8020 Graz Yobeliee 1180 Wien Zotter Schokoladen 8333 Riegersburg

Innovation und Forschung

Forschung und neue Produkte rund um Energieeffienz, Ressourcenschonung, Müllvermeidung etc. 3M Österreich 2380 Perchtoldsdorf ab&cd innovations 1090 Wien Adler-Werk Berghofer 6130 Schwaz/Tirol 2433 St. Margarethen am Moos Aqua Libre BioBag Kapellner 4030 Linz Claro Products 5310 Mondsee 1020 Wien der BISCHOF 8741 Maria-Buch Ecolights 4052 Ansfelden Erema Erste Raabser Walzmühle DYK 3820 Raab/T EVVA Sicherheitstechnologie 1120 Wien 9300 St. Veit/Glan GREENoneTEC Solar 1050 Wien Helioz IKUS Technologie 7111 Parndorf Isovoltaic AG 8403 Lebring Kieswerk Starkenbach 6500 Landeck Kruschitz 9100 Völkermarkt KWB Kraft und Wärme 8321 St. Margarethen/R Luccon Lichtbeton 6833 Klaus Lumitech 8380 Jennersdorf 6063 Rum Metasys Medizintechnik Nahtec 8403 Lebring nahwaerme.at 8020 Graz 9300 St. Veit/Glan NSP-New Solar Pump Ochsner Wärmepumpen 4020 Linz ÖKOFEN 4133 Niederkappel Pink 8665 Langenwang

rabmer Holding 4203 Altenberg bei Linz 1210 Wien Rembrandtin Lack Sansystems BIOLINE GesmbH 4655 Vorchdorf 4642 Sattledt SOLution Solartechnik SONNENKRAFT 9300 St. Veit/Glan SunnyBag 8020 Graz 8700 Leoben tbb.hru Hruschka TRUMPF Maschinen 4061 Pasching Verpackungszentrum Graz 8053 Graz WimTec 3325 Ferschnitz

Finanzierung und Investments

Mikrofinanz; ethische Geldanlage; Finanzierung von Entwicklungsprojekten und Sozialunternehmen Bank Schelhammer & Schattera BONUS Pensionskassen AG BONUS Vorsorgekasse AG ERSTE-SPARINVEST KAG EXAA Abwicklungsstelle AG fair-finance Vorsorgekasse AG good.bee Holding Kepler-Fonds KAG Kommunalkredit Austria AG OeKB Kontrollbank Oikocredit Austria software-systems.at VBV - Vorsorgekasse AG VINIS Vision Microfinance Zweite Sparkasse

1010 Wien 1030 Wien 1030 Wien 1010 Wien 1090 Wien 1080 Wien 1010 Wien 4020 Linz 1090 Wien 1010 Wien 1040 Wien 9103 Diex 1020 Wien 1020 Wien 1010 Wien 1020 Wien

Human Resources

Accenture 1010 Wien 6414 Mierning Alpenresort Hotel Schwarz 1062 Wien Altstoff Recycling Austria (ARA) ASTREIN 6890 Lustenau Bausparkassen der Sparkassen 1030 Wien 5090 Lofer Berger Edelconfiserie 5204 Straßwalchen Bernit & Co KG 6890 Lustenau Buchdruckerei Lustenau CARINI Etiketten 6890 Lustenau cocolori „Der Grüne“ Micheluzzi 6900 Bregenz COUNT IT Group 4232 Hagenberg im Mühlkreis 8402 Werndorf Cytec Austria 8075 Hart b. Graz DEAKON Degen 6840 Götzis DORF Installationstechnik ENJO INTERNATIONAL 6844 Altach Ettl Software 4082 Aschach a.d. Donau Eurotours 6370 Kitzbühel 5730 Mittersill Fahnen Gärtner Fill Gesellschaft m.b.H. 4942 Gurten


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first facility 1120 Wien 1140 Wien GlaxoSmithKline Pharma IBG Innerbetriebl. Gesundheit 1070 Wien 3373 Kemmelbach Ing. Friedrich Bauer Ingram Micro 1030 Wien Jöbstl Holding 8471 Spielfeld Kanaldienst Bretterebner 8950 Stainach Kanzian Engineering u. Consulting 1020 Wien 1230 Wien Karwinsky Autoservice Kurhotel Pörtschach 9210 Pörtschach L‘OREAL Österreich 1120 Wien MAM Babyartikel GesmbH 1160 Wien Messer Austria 2352 Gumpoldskirchen 1120 Wien Microsoft Österreich Norske Skog 8010 Graz NXP Semiconductors 1100 Wien OÖ. Landesbank AG 4010 Linz Omicron electronics 6833 Klaus-Weiler 1015 Wien Österr. Nationalbibliothek Raiffeisen Immobilien Vermittlung 1020 Wien Raiffeisen Landesbank Tirol AG 6020 Innsbruck Raiffeisenbank Wienerwald 3021 Pressbaum Rohöl-Aufsuschungs AG 1015 Wien Salzer Papier 1090 Wien Sanofi-aventis Österreich 1220 Wien 3100 St. Pölten Schebesta und Holzinger Sparkasse NÖ Mitte West AG 3100 St. Pölten Spielzeugschachtel 5020 Salzburg TECHNIKON 9500 Villach The Cleaning Company, Tatschl 9063 Maria Saal 8674 Rettenegg Tischlerei Wegerer 4020 Linz Trauner Druck Ute Habenicht 9020 Klagenfurt Weichenwerk Wörth 3151 St. Georgen/S 1010 Wien Weight Watchers Österreich 1150 Wien Wien Work 3291 Kienberg Worthington Cylinders

Integration, Gleichbehandlung

Förderung der Integration von Mitarbeitern mit Migrationshintergrund oder Behinderung, Gleichstellung der Frauen 1230 Wien AfB gemeinnützige GmbH Andexlinger 4170 Haslach an der Mühl Artweger & Co KG 4820 Bad Ischl 8010 Graz atempo Augustin (Verein Sand & Zeit) 1050 Wien Careesma 1010 Wien Cisco Systems Austria 1200 Wien equalizent 1020 Wien InterContinental Wien 1030 Wien Mohren-Apotheke Müller 8020 Graz 4020 Linz Pecho Druck Sabtours 4600 Wels Schatzdorfer 4871 Gampern TNT Express Austria 1300 Wien-Flughafen 1150 Wien Unit Cargo 1150 Wien Wagenhofer Reinigungsdienst Weißseespitze Hans Hafele 6524 Kaunertal 8700 Leoben Wernegg & Co whatchado 1040 Wien

Energie, Ressourcen, Klimaschutz

Förderung von Technologien rund um Energieeffizienz, Ressourcenschonung, CO2- und Müllvermeidung, Recycling usw. Amada Austria 2630 Ternitz ANGER MACHINING 4050 Traun ARDEX Baustoff 3382 Loosdorf Asma 3970 Weitra Aspanger 2870 Aspang Austria Glas Recycling 1020 Wien Austrian Windpower 7000 Eisenstadt Baukontor Gaaden 2531 Gaaden b. Mödling Bernegger 4591 Molln Binder+Co AG 8200 Gleisdorf bioenergy 2020+ 8010 Graz BMG Metall und Recycling 9601 Arnoldstein Brauerei Schloss Eggenberg 4655 Vorchdorf Brother International 1230 Wien Bunzl & Biach GesmbH 1210 Wien Canon Austria 1100 Wien Colas 8101 Gratkorn DAKA & Co KG 6130 Schwaz/Tirol DAKA Winkler Kanalservice 6020 Innsbruck Destillerie-Freihof Hämmerle 6890 Lustenau DuPont Coatings 2353 Guntramsdorf Duropack 1230 Wien E+E Elektronik 4210 Engerwitzdorf e7 Energie Markt Analyse 1040 Wien Ebs Wien Tierkörperbeseitigung 1110 Wien Ecoplast 8410 Wildon Egger Retail Products 6380 St. Johann/Tirol Eisenbeiss 4470 Enns 8074 Grambach Enbasys Biotech Energy Erdal, Werner & Mertz 5400 Hallein Eybl Austria 3500 Krems an der Donau Feistritzwerke STEWEAG 8200 Gleisdorf Flughafen Graz 8073 Feldkirchen bei Graz Franz Hödl GesmbH 2301 Wittau Getzner Werkstoffe 6706 Bürs 1070 Wien GOpro! Creative Marketing GW Integrative Betriebe 3151 St. Pölten-Hart Hackl Container 7041 Wulkaprodersdorf Herbsthofer Malermeister 8224 Kaindorf Heuberger Eloxieranstalt 8020 Graz 1230 Wien Holcim (Wien) Höpperger & Co KG 6421 Rietz 1210 Wien IGK Gerhard Hainzl Ing. Riebenbauer erneuerbare En. 8243 Pinggau 4020 Linz INNOVAMETALL Killer & Co KG 2544 Leobersdorf Knowles Electronics Austria 1100 Wien 9400 Wolfsberg Kohlbach Holding Laufen Austria AG 3150 Wilhelmsburg LENZING Papier 4860 Lenzing 4840 Vöcklabruck Mahle Vöcklabruck Merckens Präsentation 4311 Schwertberg 8443 Gleinstätten Nahwärme Gleinstätten Nettingsdorfer Papier 4053 Haid b. Ansfelden Océ-Österreich GesmbH 1100 Wien oekostrom AG 1070 Wien OEKOTECHNA 2380 Perchtoldsdorf Ovotherm International 2351 Wiener Neudorf Peter Seppele 9710 Feistritz an der Drau Ragg Tiroler Shredder 6060 Hall in Tirol ReinZeit Handel 4501 Neuhofen an der Krems Repafill 5101 Bergheim 5252 Aspach Revital Aspach Rosa Toifl & Co 1160 Wien 9900 Lienz Rossbacher

RS Components 3950 Gmünd 4030 Linz RUBBLE MASTER HMH S.O.L.I.D. Solarinstallation 8020 Graz 1230 Wien Saint-Gobain Weber Terranova Salzburger Erneuerbare Energie 5020 Salzburg Salzburger Metall u. Kabel. 5111 Bürmoos Sauper Umweltdatentechnik 9020 Klagenfurt SCA Graphic Laakirchen AG 4663 Laakirchen SoftwareManufak./carsharing24/7 1070 Wien Spa Therme Blumau 8283 Blumau Stauss-Perlite 1020 Wien Stipits Entsorgung 7471 Rechnitz Sto GesmbH 9500 Villach 4040 Linz TEAK HOLZ INTERNATIONAL AG TEAM 7 Natürlich Wohnen 4910 Ried/Innkreis Technopor Handels 3500 Krems an der Donau Tetra Pak 1120 Wien via donau - Österr. Wasserstraßen 1220 Wien 1160 Wien Vöslauer Mineralwasser AG WOLF NUDELN 7540 Güssing WSA Waste Service 8230 Hartberg Xerox Austria 1020 Wien Zeiringer GesmbH 8850 Murau Zellinger 4110 Walding Franz Dorner & Partner KG 9413 St. Gertraud

Verkehr und Logistik

Reduktion von Fahrten und Emissionen, Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel cargo-partner Mazda Austria SDL HandelsgesmbH Spes Automobile Thomas Cook Austria AG Tiroler Flughafen

2401 Fischamend 9020 Klagenfurt 2100 Korneuburg 8020 Graz 1030 Wien 6020 Innsbruck

Green Building

Energieeffiziente Bauweise, Niedrigenergiehaus, Energie und Ressourcenschonung von privaten Haushalten AH3 Architekten ZT 3580 Horn Athos Immobilien 4020 Linz ATP Planungs/Beteiligungs-AG 6010 Innsbruck Atrio 9500 Villach Baumeister Ing. Sandra Höbarth 3292 Gaming 5081 Anif Bauteam 4 CA Immobilien Anlagen AG 1030 Wien 4600 Wels Delta Holding 6922 Wolfurt Drexel und Weiss Gemeinn. Salzb. Wohnbau 5020 Salzburg geosolar Gösselsberger 4873 Frankenburg/H Griffner Haus (Offner Fertighaus ) 9112 Griffen 2100 Leobendorf grünplan Werner Sellinger Manschein Managing Energy 2191 Gaweinstal Mayer und Seidl GesbR 5020 Salzburg 1080 Wien pos architekten schneider 1020 Wien Raiffeisen evolution S IMMO AG 1010 Wien Sonnenplatz Großschönau 3922 Großschönau Thoma-Holz 5622 Goldegg im Pongau Vaillant Group Austria 1230 Wien Velux Österreich 2120 Wolkersdorf 4600 Wels Weixler Wassergärten - Biotopia

Sonstige SchwerpunktE

Sozialsponsoring und Unterstützung von sozialen Einrichtungen, Förderung von Kunst und Kultur, Aufklärungsarbeit Amway 1210 Wien Aspetos 3040 Neulengbach B. Braun Austria 2344 Maria Enzersdorf Bäcker Ruetz, Tiroler Backhaus 6175 Kematen Bayer Austria 1160 Wien Beiersdorf GesmbH 1100 Wien die Berater 1010 Wien Freudenthaler 6401 Inzing Lenikus Unternehmensgruppe 1010 Wien Roche Austria 1211 Wien TeachForAustria 1020 Wien


Index

Alle Unternehmen von A bis Z

Index 3 Design Tirol 130 3M Österreich 188 A

Beiersdorf 131, 205 bellaflora 142 Belutti Planen 59 bene 142, 160 Berger Edelconfiserie 196 Berndorf 160 Bernegger 193 Bernit 196 Billa: siehe REWE Binder+Co 161, 198 BioBag 193 bioenergy 2020+ 198 Biogena 37, 196 Biolandhaus Arche 186 BKS Bank 82, 161 BMG Metall 186 BMW 86, 131, 161 Boehringer Ingelheim 85, 161 Bombardier 161 BONUS Pensionskasse 205 BONUS Vorsorgekasse 205 Borealis 161 Bösmüller 142, 206 Boutiquehotel Stadthalle 206 Brauerei Gratzer 130 Brauerei Schloss Eggenberg 193 Brau Union 105, 162 Brother International 206 Buchdruckerei Lustenau 203 Bundesimmobilien (BIG) 162 Bunzl & Biach 206 bwin.party 142

A1: siehe Telekom Austria ab&cd innovations 132, 204 Accenture 204 Achleitner Biohof 193 Adamah 188 Adler-Werk 202 AfB 204 Agrana 158 AH3 Architekten 188 Allianz 158 Alpenresort Schwarz 131, 202 Alpla 158 Amada 188 AMAG 142 AME International 205 ams 158 Amway 205 Andexlinger 131, 193 Andritz 158 Anger 193 Anton Paar 34, 131, 159 Anukoo 205 Apotheke „Löwe Aspern“ 205 Aqua Libre 188 ARA 141, 205 Ardex 188 Artweger 193 Asamer 159 Asfinag 38, 159 C Ashoka 205 Asia Spa Leoben 142 CA Immobilien 206 Asma 188 cammerlanders 130 Aspanger 189 Canon 206 Aspetos 189 Career moves 131, 133, 206 Assmann Ladenbau 198 cargo-partner 189 Astrein 203 Carini Etiketten 204 ATB-Becker 130 carsharing 24/7 106, 130, 211 atempo 198 Casinos Austria 162 Athos Immobilien 193 chaos hairconcept 131 ATP Planung 130, 202 Chiquita 206 Atrio 186 Cisco Systems 206 AT&S 142, 159 Claro 193 Augustin 205 Coca-Cola 162 Austria Glas Recycling 42, 132, 142, 205 Coffee Circle 213 Austrian Airlines 132, 159 Colas 198 Austrian Windpower 186 Collini 162 Austria Plastics 130 compact electric 140 Austropapier 142 Compuritas 131, 132, 198 AVL List 142, 159 Computer Lorentschitsch 131, 197 conwert 163 B Count It Group 130, 193 Cree 133 Bäckerei Neudorfer 130, 193 Cropster 202 Bäcker Ruetz 131, 202 Culumnatura 63, 130,189 Backhausen 189 Cytec 132, 198 Bank Austria 160 Baukontor Gaaden 189 D Baumann Glas/1886 193 Baumax 115, 131, 160 Daikin Airconditioning 81 Baur Prüf-Messtechnik 203 Daka 202 Bausparkassen Sparkassen 205 Danone 206 Bauteam 4 196 Darbo 136 BAWAG PSK 160 Deakon Degen 22, 131, 198 Baxter 114, 160 Delta Holding 194 Bayer 205 denn‘s Biomarkt 194 B. Braun Austria 130, 189 Denzel 163 Beham 130 Der Bischof 206

Destillerie-Freihof 204 Die Berater 131, 206 Dietzel 206 digiDruck.at 206 dm 10, 78, 163 Donau Chemie 163 Dorf-Installationen 131, 204 Drexel und Weiss 110, 204 DSM 163 DuPont 189 Duropack 207 Dussmann 163 Dynea 131 E e7 Energie 207 Eaton Industries 130 Ebs Wien 207 ecoduna 189 Ecolights 198 Ecoplast 198 Ecoweb 63 Eduscho/Tchibo 164 E+E Elektronik G 194 Egger Retail Products 202 Eisenbeiss 141, 194 Elektra Bregenz 207 Embatex 59, 130, 186 EMPL 130 Enbasys 198 Energie AG 136, 164 Energie Steiermark 142 Engelbrechtsmüller 189 ENJO 204 ePunkt 132 equalizent 207 Erdal 197 Erema 194 Ernst & Young 14, 41, 207 Erste Bank 64, 81, 138, 164 Erste Raabser Walzmühle 189 Erste Sparinvest 131, 207 Ertex Solar 113 Esterházy 142, 186 Ettl Software 194 Eumedics 141 Eurest 115 Eurotours 82, 202 EVN 131, 136, 138, 164 EVVA 131, 207 EWH Pirsch 131, 198 EXAA 207 Eybl 131, 189 EZA Fairer Handel 197 F fab4minds 189 Fabasoft 194 Fahnen Gärtner 197 faircheck 199 fair-finance 64, 207 Fairtrade 56 Familien-Landhotel Stern 202 Feistritzwerke STEWEAG 199 Fill 130, 194 first facility 207 flextronics 164 Florian Lugitsch 199 Flughafen Graz 199 Flughafen Wien 164

Forellengasthof 142 Framsohn Frottier 131, 190 Franz Dorner 186 Franz Hödl 190 Freudenthaler 202 Frischehof Robier 199 Frischeis 165 Fritz Egger 130, 132, 165 Fronius 165 Fundermax 131 G gabarage 86, 207 Gartenleben 130, 190 GBL 131 GEA Waldviertler 34, 190 Gebrüder Stitch 208 Gebrüder Weiss 131, 165 GED Wohnbau 113 G. Salzburger Wohnbau 197 Generali 165 Georg Fischer 105 geosolar 194 Getzner Werkstoffe 204 GlaxoSmithKline 208 good.bee Holding 208 GOpro 132, 208 Göttin des Glücks 131, 141, 208 Gottschligg 109 Gottwald 130 Gourmet Group 141 Grasl 190 Graukäse Thomas Lieb 203 Great Lengths 131 Greenonetec 186 Griffner Haus 187 Großschönau 110, 192 Grüne Erde 131, 194 grünplan 190 Gugler 131, 190 Gutding 130, 190 GuterStoff 208 GW St. Pölten 190 H Haberkorn 78, 130, 166 Hackl Container 186 Heinzel 166 Helioz 208 Henkel CEE 102, 166 Herbsthofer 130, 131, 199 Herka 190 Heuberger 199 Hewlett-Packard 166 Hilton Hotels 115 Himmelberger 187 Hirsch Armbänder 187 Hirschmann 166 H&M Hennes & Mauritz 165 Hobas 187 Hofer 56, 136, 166 Holcim 208 Holding Graz 167 Höpperger 63, 130, 203 Hornig 141 Hotel Hochschober 187 Hotel Stern Tirol 59 Hub Vienna 208 H und H Tee und Kaffee 199

I IBG 208 IBM 89, 167 ICG Integrated Consulting 199 IGK Gerhard Hainzl 208 ikea 167 Ikus 186 illwerke vkw 167 Infineon 132, 133, 167 Ing. Friedrich Bauer 190 Ing. Leo Riebenbauer 199 Ingram 208 innocent 197 Innsbrucker Kommunal 43 InterContinental 208 Internorm 113 Interspar: siehe Spar Isovoltaic 199 ISS 167 IST Austria 81 ITSV 114 J Janetschek 189 JMB Fashion Team 130 Jöbstl 199 Johnson & Johnson 85, 132 K Kamaeleon 89, 190 Kanaldienst Bretterebner 199 Kanzian 208 Kapsch 115, 168 Kärntnermilch 187 Karwinsky 209 Käsemacher 189 Kastner 130, 168 KBA-Mödling 115 Kelag 142, 168 Kepler-Fonds 194 Kieswerk Starkenbach 203 Kik 168 Kika/Leiner 130, 169 Killer 190 Kirchdorfer 168 Knapp 168 Knauf 142 Knorr-Bremse 169 Knowles Electronics 209 Kohlbach 187 Kommunalkredit 43, 209 Komptech 142 Konnex 209 Kopfarbeit, handm. beanies 130 KPMG 169 Kraft Foods 204 Kremsmüller 105, 130, 169 Kruschitz 187 KTM 109 Kurhotel Pörtschach 187 KWB Kraft und Wärme 131, 199 L Lafarge Perlmooser 131 Lagermax 169 Lanserhof 142 Laufen 190 Lebensart 16, 130, 191 Lenikus 209


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Lenzing 102, 138, 169 Lenzing Papier 194 LGV 136 Lidl 170 Lieb Bau Weiz 140, 142 Liebherr-Werk Nenzing 133, 170 Linz AG 170 Lisec 133, 170 LKW Walter 170 lobby16 114 L‘Oreal 209 Love Architecture und urbanism 132 Luccon Lichtbeton 204 Lumitech 186 M Madreiter 130 Magna International 170 Mahle 171, 194 MAKAvA delighted 130 MAM Babyartikel 142, 209 MAN 171 Manschein 191 Marchfeldkanal 131 Marienapotheke 114 Mars 171 Max Aicher 142 MAX Catering 209 Mayer und Seidl 197 Mayr-Melnhof Holz 171 Mayr-Melnhof Karton 171 Mazda 187 McDonald‘s 89, 171 Merckens 194 Merkur: siehe REWE Messer 191 Messfeld 187 Metasys 203 Miba 102, 172 Microsoft 82, 131, 132, 209 Miele 172 Mohren-Apotheke 200 Mona Naturprodukte 131, 209 Mondelez 172 Mondi 131, 172 Moorheilbad Harbach 191 MPreis 130, 172 M&R Automation 130, 200 M-TEC 60, 194 Murauer Bier: siehe Obermurtaler N Nahtec 200 nahwaerme.at 200 Nahwärme Gleinstätten 200 Nanoident 141 Naturabiomat 203 Naturel Hotels 187 Naturkind - Doppler 195 Nestlé 172 Nettingsdorfer 195 Neufeldner BioBrauerei 195 Neumann Aluminium 105 Noan 209 NÖM 136 Noris 130, 131, 141, 200 Norske Skog 200 Novomatic 142, 173 NSP-New Solar Pump e 187 NXP Semiconductors 209

O ÖAMTC 81 ÖBB 41, 109, 115, 130, 136, 173 Oberbank 173 Obermurtaler Brauerei 43, 131, 198 Oberösterreichische Landesbank 195 Obsthof Retter 130, 200 Océ-Österreich 209 Ochsner 191 oekostrom 136, 210 Oekotechna 191 Oikocredit 210 Ökobox 210 Ökofen 191 Ökotech 131, 200 Omicron 131, 204 OMV 41, 131, 139, 142, 173 OÖ. Ferngas 131, 195 Oracle Austria 115 Österreichische Bundesforste 136, 142, 174 Oesterreichische Kontrollbank 67, 131, 209 Österreichische Lotterien 174 Oesterreichische Nationalbank 173 Oesterreichische Nationalbibliothek 210 Österreichische Post 139, 174 Österreichische Volksbanken 67, 174 Östu-Stettin 115 Ovotherm 191

Renata Rollfinke Verlag 210 Renault 109 Repafill 197 Revital 195 Rewe 42, 115, 136, 175 RHI (Veitsch-Radex) 131, 139, 175 Rhomberg Bau 38 Riess Kelomat 22, 34, 191 Ringana 22, 200 Robert Bosch 41, 162 Roche 176, 210 Rogner 142 Rohöl-Aufsuchungs AG (RAG) 211 Rollenbau 211 Rosa Toifl 211 Rosenbauer 176 Rossbacher 203 RS Components 191 Rubble Master 195 R.U.S.Z 132, 210 RZB 18, 43, 67, 139, 142, 176 S

Sabtours 195 Saint-Gobain 211 Salomon, Gut Oberstockstall 37 Salzburg AG 131, 176 Salzburger Erneuerbare Energie 197 Salzburger Metall 197 Salzer Papier 211 Sandoz 176 Sandvik 105, 130, 176 P SanLucar 211 Sanofi-Aventis 211 Pachatz 131 Sanoll 203 Palfinger 60, 174 Sansystems 195 Palmers Textil 174 SAP Österreich G211 Paltentaler Minerals 200 Sappi 177 Pappas 175 Saubermacher 37, 130, 131, 133, 136, Pecho Druck 195 177 Peter Seppele 187 Sauper 188 PET to PET Recycling 186 SCA Graphic Laakirchen 195 Pfizer 18, 210 SCA Hygiene 177 Philips Austria 131, 175 Schachinger 106 Pink 200 Schaeffler 177 Ploder-Rosenberg 142 Schatzdorfer Gerätebau 131, 195 Porr 115, 158 Schebesta 191 pos architekten 110, 210 Schelhammer & Schattera 140, 165 Posthotel Achenkirch 130, 203 Schenker 85, 130, 177 Pöttinger 175 Schirnhofer 22, 56, 177, 200 Pro Tech 131 Schlumberger 211 PwC 14, 85 131, 210 SDL Handel 191 Secop 178 R Sekem Energy 130, 201 Seminarhotel Retter 201 rabmer Holding 195 SES Spar European Shopping Centers Ragg 203 197 Raiffeisenbank Wienerwald 191 Siemens 131, 178 Raiffeisen evolution 210 Simacek 22, 142, 178 Raiffeisen Holding NÖ-Wien 113 S Immo 211 Raiffeisen Immobilien Vermittlung 210 SKF 178 Raiffeisen International: siehe RZB Skidata 178 Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Smartflower Energy 63 A 175 Sodexo 178 Raiffeisen Landesbank Tirol 203 software-systems.at 64, 188 Raiffeisenverband Steiermark 142 S.O.L.I.D. G 200 Raiffeisen Zentralbank siehe RZB SOLution Solartechnik 195 Rail Cargo Austria: siehe ÖBB Soma Sozialmärkte 196 Rauch 136 Sonnberg Biofleisch 196 Reinhaltungsverband Trattnachtal 63 Sonnenkraft 188 ReinZeit 195 Sonnentor 59, 131, 136, 192 Rembrandtin 210

Spar 20, 78, 136, 169, 179 Sparkasse NÖ Mitte-West 192 Spa Therme Blumau 201 Specialisterne 114 Spes 196, 201 Spielo 142 Spielzeugschachtel 197 Spreitzer 192 SSI Schäfer 142 Stadtwerke Judenburg 131 Stauss-Perlite 211 Steiermärkische Bank/Sparkassen 179 Steiermärkische Krankenanstalten 179 Steinschalerhof 191 Steirerfleisch 201 Stipits 186 Sto 188 Stöcklin 141 Stone4you 192 Ströck-Brot 115, 211 Sunnahof 204 Sunnybag 60, 130, 201 Swarovski 142, 179 Syntheasa 179

VBV Pensionskasse 43 VBV Vorsorgekasse 67, 130, 132, 142, 212 Velux 192 Verbund 16, 38, 41, 89, 131, 136, 139, 181 Verkehrsbüro 67 Vermigrand 192 Verpackungszentrum Graz 131, 201 Verso 22 via donau 212 Vinis 212 Vision Microfinance 67, 212 voestalpine 142, 181 Vöslauer 37, 136, 212 W

Wagenhofer 213 Waldklause 37 WEB Windenergie 192 Weichenwerk Wörth 192 Weight Watchers 141, 213 Weingut Stift Klosterneuburg 192 Weißseespitze Hans Hafele 203 Weixler KG Wassergärten 196 T Weltcafe 213 tbb.hru Technisches Büro 201 Weltweitwandern 131, 201 Teach For Austria 130, 212 Wernegg 201 Teak Holz 196 whatchado 130, 213 Team 7 196 Wienerberger 139, 182 Technikon 131, 188 Wiener Städtische 139, 181 Technopor 192 Wiener Stadtwerke (Linien, Energie) Technosert 196 113, 136, 181 Telekom Austria 41, 81, 114, 130, 139, Wien Work 86, 213 180 Wietersdorfer 182 Tetra Pak 212 Wimtec 141, 192 Teufelberger 180 Windkraft Simonsfeld 131, 193 The Cleaning Company 188 Wohnwerkstatt 197 The Connection 130, 212 Wokatsch-Felber 193 Thoma 197 Wolf Nudeln 132, 186 Thomas Cook 212 Wolford 109 Tieto 212 wombat’s City Hostels 115 Tiroler Flughafen 203 Worthington 193 Tischlerei Wegerer 201 WSA Waste Service 201 T-Mobile 115, 179 X TNT Express 85, 131, 212 Toni‘s Handel 131, 201 Xerox Austria 213 Trauner Druck 196 Treibacher Industrie 180 Y Trenkwalder 180 Trofana 131 Yobeliee 213 T-Systems 115, 180 TUIfly 106 Z Tyrolit 180 Zeiringer 202 U Zellinger 196 Zotter 56, 131, 202 Unitcargo 142, 212 Zumtobel 139, 182 UNITO 59, 130, 181 Zürich Versicherung 115, 182 Universität Wien 89 Zweite Sparkasse 130, 213 up-Umweltpionier 130 Ute Habenicht 188 V Vaillant Group 212 Valida 67 Vamed 181 Variotherm 130, 192 VA Tech Hydro 131 VA Tubulars 132


Am Schluss

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CSR - Bullshit Bingo

Bullshit Bingo für langweilige CSR-Konferenzen

Kennen Sie Bullshit Bingo? Sie sitzen in einer langweiligen CSR-Konferenz oder Sitzung. Sie haben eine Liste mit 10 inhaltsleeren Begriffen vorbereitet, genau wie Ihr Sitznachbar. Sie haken jeden Begriff ab, den der Vortragende verwendet und sagen „Bullshit!“. Wenn Sie schneller fertig sind als Ihr Sitznachbar, haben Sie gewonnen. Wählen Sie aus dieser Liste aus gebräuchlichen, aber unverbindlichen Floskeln aus, und Sie haben hohe Siegeschancen!

auf Augenhöhe

Integration ins Kerngeschäft

(großer) Stellenwert

auf allen Ebenen

integrativ

stolz sein auf

(unter) Beachtung von

langfristiges Ziel

umfassend

Beitrag leisten

Kernkompetenz

umweltschonend (-freundlich)

(sich) bekennen zu

kontinuierliche Verbesserung

Umweltschutzmaßnahmen setzen

(im) Bewusstsein

(in den) Kreislauf zurückführen

Umweltschutz leben

Chancengleichheit leben

Leitgedanke (Leitlinie)

Umweltverantwortung

Compliance

(im) Mittelpunkt stehen (Fokus stehen)

Umweltziele definieren

Corporate Governance

motivierte und leistungsfähige Mitarbeiter

(mit) Verantwortung

Corporate Citizenship

nachhaltig (nachhaltig positiv)

(auf ) verantwortungsvolle Weise

Dialog

nachhaltige Lösungen (Entwicklung)

(unser) Verständnis

Dreisäulenmodell („Triple bottom line“)

natürlich

(sich) verpflichtet fühlen (z. B. der Umwelt)

(im) Einklang mit

niederschwellig

visionäre Unternehmensführung

effektiver Einsatz von Rohstoffen

offene Kommunikation

Vorreiter(rolle) einnehmen

fair

ökologische Konzepte

(an der) Welt von morgen mitarbeiten

gender-gerechte Arbeitswelt

Optimierung

Wert legen auf

Gleichbehandlung

Ressourcen

Wertschöpfungskette (Lieferkette)

Governance

schonend (minimierend)

(zum) Wohl der Umwelt

Grundwerte

Selbstverständnis

wichtig

(am) Herzen liegen

sinnvoll

Zivilgesellschaft

hohe Anforderungen stellen

sorgsamer Umgang

zukunftsorientiertes Unternehmen

Initiativen setzen

sparsamer Umgang mit Ressourcen

zukunftsweisende Lösungen

inklusiv

Stakeholder (oder: Anspruchgruppen)

Zeichen setzen

intelligent

Stakeholder-Dialog (-Orientierung)

zentriert


„Wir schützen unsere Welt, damit sie auch für Generationen nach uns lebenswert bleibt.“ Cecilia Johnsson, Environmental Manager, Schweden

Für eine Welt, in der wir auch morgen noch gerne leben, übernehmen wir mit ganzem Herzen die Verantwortung. Es ist diese Überzeugung, diese Freude an der Herausforderung, die uns alle ausmacht. Wir nehmen die Zukunft in die Hand.

www.voestalpine.com


g s e u a

Vorsorge und Abfertigung

Auf lange Sicht

zeichn

et

Für acht Fonds:

Für ihr nachhaltiges Engagement und Veranlagungskonzept wurde die VBV – Vorsorgekasse seit ihrer Gründung vielfach ausgezeichnet: Als einziges Unternehmen der gesamten Branche veröffentlicht die VBV seit Jahren einen national wie international anerkannten und ausgezeichneten Nachhaltigkeitsbericht. Dieser erfüllt die hohen internationalen Transparenzerfordernisse der Global Reporting Initiative GRI mit A+.

www.vorsorgekasse.at Obere Donaustraße 49-53 | 1020 Wien Tel.: 01 217 01-8500 Fax: 01 217 01-78260 E-Mail: info@vorsorgekasse.at

Im Wettbewerb innerhalb der Branche ist es der VBV als einziger Vorsorgekasse gelungen, den ÖGUT „Gold-“ bzw. „Premium-Standard“ vier Mal in Folge zu erreichen und den ASRA-Award zweimal zu gewinnen! 2,3 Millionen Kunden in Österreich kennen und schätzen uns als Garant für Nachhaltigkeit und Veranlagungsqualität. Acht unserer Fonds tragen das österreichische Umweltzeichen, Zertifikate wie EMAS oder ISO 14001 dokumentieren Sicherheit und Transparenz.


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