Ski Guide Austria 2024

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Günter Fritz | Fred Fettner

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E JAHRR.1 N E I D

SKI

2024

AUSTRIA Mehr als 200 Skigebiete – alle Preise und Angebote Die besten Tipps für Familien und nachhaltiges Wintererlebnis

 derskiguide.at |

Ski Guide


ZWISCHEN GLETSCHER, BERG UND SEE ENTDECKEN SIE EINEN DER GRÖSSTEN SKIRÄUME ÖSTERREICHS MIT 408 PISTENKILOMETERN UND TOP SCHNEEQUALITÄT. DAS FAMILIENSKIGEBIET SCHMITTENHÖHE MIT EINZIGARTIGEM ALPENSEEPANORAMA SOWIE SKI-IN SKI-OUT DIREKT AUF DEN GLETSCHER KITZSTEINHORN. Die 3K K-onnection verbindet den Ort Kaprun, den Familienberg Maiskogel und das Gletscherskigebiet Kitzsteinhorn zu einer faszinierenden Einheit. Kaprun bietet damit Ski-in Ski-out direkt vom Ortszentrum hinauf zum Gletscher mit TOP-Schneequalität und zu Top of Salzburg auf 3.029 m. Bergerlebnis mit Seepanorama. Die Schmittenhöhe besticht mit abwechslungsreichen Pisten, bester Kulinarik, genialen Aussichten auf den Zeller See und auf dreißig Dreitausender. Das Panoramaund Familienskigebiet verfügt über eine einfache Anbindung an den Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn und ist somit Drehpunkt der Ski ALPIN CARD. Der Ticketverbund Ski ALPIN CARD vereint die drei PremiumSkigebiete Schmittenhöhe in Zell am See, Kitzsteinhorn Kaprun und Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn. Mit nur einem Ticket stehen Wintersportlern 408 Pistenkilometern inklusive Gletscher offen. Und das in einer der schönsten Landschaften Österreichs, eben „Von Alpen das Beste“.

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VON ALPEN DAS BESTE 408 PISTENKILOMETER INKLUSIVE GLETSCHERSKIGEBIET



Neuschnee ist super. Aber im Winterurlaub noch besser. Pisten aus Puder, Berge aus Kristall und ein Winterurlaub, von dem Sie noch im Sommer träumen werden – genau das erleben Sie mit den Falkensteiner Hotels & Residences. Denn in den schönsten Bergregionen erwärmen unbegrenzte Sportmöglichkeiten jedes Herz, das für die kalte Jahreszeit schlägt.

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MEHR INFOS UNTER

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Quality Time

auf Österreichisch



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VORWORT

ASTRID STEHARNIG-STAUDINGER Geschäftsführerin Österreich Werbung

Quality Time im Winter Skifahren ist und bleibt die mit Abstand beliebteste (Wintersport)aktivität unserer Gäste. Und Österreich hat dafür das perfekte Angebot: Über 23.700 ha Pistenfläche und 2.900 Lifte, die Sie sicher und bequem auf die Berge bringen. In die Modernisierung und den Betrieb dieser Top-Infrastruktur investieren Österreichs Seilbahnen jährlich dreistellige Millionenbeträge. Mehr als Zahlen zählen freilich die Eindrücke, die man von einem perfekten Skitag mit nach Hause nimmt. Morgens als erster die Spuren in den frischen Schnee ziehen, mittags regionale Kulinarik auf der Hütte genießen, abends vom Berg aus den Sonnenuntergang bestaunen und den Skitag in gemütlicher Gesellschaft ausklingen lassen; das ist „Quality Time“ auf Österreichisch!

Ich darf Ihnen im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Tourismus einen ­großartigen Winterurlaub in Österreich wünschen – und ganz viele bleibende Eindrücke. Ihre Astrid Steharnig-Staudinger Geschäftsführerin der Österreich Werbung

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Foto: ÖW/Pamela Rußmann

Uns allen ist es ein Anliegen, diese Erlebnisse auch für nachfolgende Generationen sicherzustellen. Deshalb setzt der heimische Tourismus zahlreiche Maßnahmen im Bereich der Nachhaltigkeit, von der Nutzung regionaler Zutaten in der Gastronomie bis zum Einsatz erneuerbarer Energien bei den Seilbahnen. Nur ein konkretes Beispiel: 90 Prozent des zur technischen Beschneiung verwendeten Schnees entsteht mit erneuerbaren Energien. Österreichs Tourismus ist in Sachen Nachhaltigkeit Vorreiter. Die unzähligen Beispiele dafür stellen wir als nationale Tourismusorganisation auch gerne und stolz in die Auslage.


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INHALT

Einleitung

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NEU Exklusivumfrage Skiurlaub in Österreich NEU Globale Befragung und Preisanalyse Klimaschonende Anreise & E-Tankstellen

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SKIGEBIETE IN ÖSTERREICH Sportlich, aktiv, familienfreundlich – Unsere Icons 24 Übersichtsplan aller Skiregionen 26 Saisonkarten der Marketingverbünde 28 Der neue Trend: Dynamic Pricing 32 Vorarlberg 35 Arlberg 45 Tirol 57 Salzburg 107 Oberösterreich 151 Niederösterreich 173 Steiermark 193 Kärnten 219 Österreichs Gletscherskigebiete 243 HALL OF FAME Unsere Awardpreisträger 258 ALPIN Familienskigebiete 262 First Line – Die erste Spur ziehen 272 Geil auf Steil 276 Funparks und Boarderaction 278 Action und Spaß im Schnee 280 Flutlicht – Nachtskilauf 284 NEU Ski-in-Ski-out 288 WINTERERLEBNIS Langlauf – Gesunder Kreislauf Winteralternativen – Schneeschuhe, Ballon... Rodelbahnen NEU Kulturevents im Schnee

290 294 298 300

WILLKOMMEN IM TIEFSCHNEE In Hintersee auf Touren kommen 304 Ski Ride Vorarlberg – Freeride de luxe 307 Touren + Freeridevarianten 310 Top-Touren 314 Lawinenkunde 316

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WINTER IN ÖSTERREICH Franz Klammer im Gespräch 318 Weltcup-Highlights 23/24 in Österreich 321 Action für alle – Jedermannrennen 324 So geht’s bequem nach oben 330 MATERIAL Die Top-Ski 2024 336 Allround Damen + Herren 338 High Performance Damen + Herren 340 AllMountain 344 Race GS 345 Freeride 346 Tourenski 348 NEU Skimanufaktur – Ski individuell gefertigt 350 Tourenausrüstung 354 Skipräparierung 357 Skischuhe 358 Skibindungen 360 Snowboards 362 Langlauf 364 Helme, Brillen, Protektoren 366 NEU Fashion & Gimmicks 368 SKISCHULEN NEU Babyski – perfekt abgestimmt Schönskifahren will gelernt sein Skischulguide Schulsportwochen

370 372 376 382

FÜR LEIB UND SEELE Restaurants: Echter Hochgenuss in Top-Restaurants und auf kulinarischen Events 392 10 Restaurant Top Tipps 397 Hüttenromantik: Geselliger Ausklang eines Skitags 399 Hüttenguide 404 Schlosshotels: Winterruhe in historischen Gemäuern 412 WINTERSPORTHOTELS 417 Index 462 Impressum 466

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VORWORT

Spaß mit bestem Gewissen – auf in den neuen ­Skiwinter!

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sterreichs Skigebiete bereiten sich bereits intensiv auf die kommende Wintersaison vor. Es hat sich wieder einmal vieles getan – nicht nur auf und entlang der Pisten in Sachen Schneesicherheit, Komfort und sportlichem Entertainment, sondern auch abseits davon.

noch effizienter und umweltfreundlicher wird. Komplettiert wird dies vom österreichischen Reinheitsgebot: Der erzeugte Schnee besteht rein aus Luft und Wasser und kommt ohne chemische Zusätze aus.

Dies gilt auch für die technische Beschneiung, die Saison für Saison die sprichwörtliche Grundlage für den Pistenspaß darstellt und die von Produktgeneration zu Produktgeneration immer

Die österreichischen Skigebiete freuen sich auf Sie! Ihr Franz Hörl

FACHVERBAND SEILBAHNEN Wirtschaftskammer Österreich, Wiedner Hauptstraße 63, 1045 Wien, marketingforum.seilbahnen@wko.at, www.seilbahnen.at

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Foto: beigestellt

Zudem sorgt die digital unterstützte Steuerung vieler Beschneiungssysteme dafür, Dabei stehen seit Jahren umfangreiche Investitionen in die dass Ressourcen optimal und nachhaltige Gestaltung des FRANZ HÖRL, sparsam genutzt werden und Skivergnügens im Vordergrund. Obmann des Fachverbandes dem Ökosystem vor Ort erhalten Österreichs Seilbahnen können der Seilbahnen Österreichs bleiben. Auch dies trägt dazu Wintersportfans heute mehr denn bei, dass Skifahren in Österreich je zu schneesicherem Pistenspaß mit besten Hand in Hand mit dem Schutz unserer wertvollen Gewissen einladen. Dazu trägt vor allem die Tat- alpinen Natur geht. sache bei, dass fossile Energieträger inzwischen beinahe völlig aus den Skigebieten verschwunden In diesem Sinne wünsche ich allen Wintersind und durch Elektromobilität, erneuerbare sportfans, unsren Mitarbeiter:innen und Energiequellen und beinahe 100 Prozent öster- Unternehmer:innen einen unvergesslichen reichischen Ökostrom ersetzt wurden. Skiwinter.


VORWORT

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Österreich, das Paradies des Wintertourismus

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Foto: WKO / Gruber Michael

ach einem goldenen Herbst freuen wir uns auf eine wunderbare Wintersaison mit traumhaften Pisten und Landschaften, die bei Prachtwetter zum nächsten Ski-, Rodel- oder Winterwanderausflug oder einfach nur zum Verweilen ­einladen.

und seine Familie – egal ob Verwöhn- und Wellnessprogramm, Abenteuer- oder Skisporturlaub – für jede:n ist etwas dabei. Während die Sportbegeisterten unsere faszinierenden Pisten erkunden können, ist es für Urlauber, die dem stressigen Alltag entfliehen wollen, möglich, Ruhe und Entspannung in Unsere Tourismusbetriebe sind einem unserer Wellnesshotels bereits bestens vorbereitet, um zu finden. Wir haben für jeden Gast das ideale Programm und die Gäste mit ausgezeichneter ROBERT SEEBER Kulinarik und einer breiten An- Bundesspartenobmann die idealen Voraussetzungen, gebotspalette zu verwöhnen Tourismus und Freizeitwirtschaft denn die Vielfalt unseres Landes und warten nur mehr auf den sowie die nachhaltigen TourisSaisonstart. Österreich, mit seiner Vielfältigkeit muskonzepte zeichnen uns auch im internatiound atemberaubenden Schönheit bietet für nalen Vergleich aus und heben uns ab. Auch der jeden Urlauber ideale Verhältnisse. Und das diesjährige Ski Guide spiegelt dies in gewohnt spiegelt sich auch in der Gesellschaft wider: attraktiver Form wider. Jetzt heißt es nur mehr: Nicht ohne Grund gaben bei einer Umfrage in Koffer packen und Urlaub genießen! der Vorsaison 95 Prozent der Befragten an, Österreich als attraktive bzw. sehr attraktive Wir wünschen Ihnen eine wunderschöne Winterzeit und freuen uns, auf unsere Gäste und Winterdestination wahrzunehmen. eine erfolgreiche Wintersaison! In unseren Urlaubsdestinationen findet jeder Ihr Robert Seeber Urlaubsgast ein optimales Angebot für sich

BUNDESSPARTE TOURISMUS UND FREIZEITWIRTSCHAFT Wirtschaftskammer Österreich, Wiedner Hauptstraße 63, 1045 Wien, www.dertourismus.at

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EINLEITUNG

Ein Guide voll Schnee – Das „Weißbuch“ über Österreichs Wintersport feiert ein Jubiläum LIEBE LESERINNEN UND LESER, dies ist bereits die 15. Ausgabe des Ski Guide Austria, des ersten und einzigen Skigebiete-Führers, der einen Komplettüberblick über den Wintersport in Österreich bietet. Immerhin gibt es hierzulande mehr als 300 Orte mit Liftanlagen – mit fantastischen Möglichkeiten, wie Sie in gebündelter Darstellung und gespickt mit Detailinfos im Rekordumfang auf 468 Seiten erfahren können. Rund 70 herausragende Skigebiete werden samt Pistenpanoramen auf zumindest einer Doppelseite dargestellt, die weniger großen Gebiete auf einer Seite oder mit Kurzbeschreibungen und Kontaktinfos. Nur Einzellifte, die kaum mehr als einen Pistenkilometer haben bleiben weitgehend ausgespart. Alle rund 200 anderen, für die sich die Anreise für Wintersportler und Schneefans lohnt, finden Sie in diesem Buch. DIE DARSTELLUNG der Orte beschränkt sich nicht nur auf Hard Facts wie Pistenkilometer und Anzahl der Lifte, sondern geht wesentlich tiefer: Wir als Autoren haben die meisten Gebiete persönlich befahren und liefern Eindrücke über deren Besonderheiten. Von der Beschaffenheit der Pisten, Schwierigkeitsgrad und Tauglichkeit für Anfänger, Familien oder echte Könner. Darüber hinaus zeichnet den Ski Guide Austria die große Themenbreite aus – bis hin zur Kulinarik, für viele das zweitwichtigste Motiv für einen gelungenen Winterurlaub. Wir näheren uns dem Thema nicht nur über Empfehlungen toller Skihütten, sondern auch durch die Top 10 hochgelegener Edelgastronomie und einen Überblick über die aufregendsten kulinarischen Events in den Skigebieten. Nach Corona bereiten die stark gestiegenen Energieund Personalkosten und eine bisher nicht gekannte Teuerungswelle den Seilbahnen und damit auch den Wintersportlern Sorgen. Skifahren war schon bisher kein billiges Vergnügen, doch eine Erhöhung der Ticketpreise um durchschnittlich zehn Prozent SKI GUIDE AUSTRIA 2024

im Winter 2023/24 – zumindest in den mittleren und großen Gebieten – schmerzen. Auch „Dynamic Pricing“, bei dem die Preise je nach Distanz zur Gültigkeit und der vorhandenen oder erwarteten Auslastung sowie der jeweiligen Saison variieren, schafft nur bedingt Besserung. Testkäufe des Ski Guides zeigen, dass bei langfristigen Buchungen die Vorjahrspreise auch unterschritten werden können. Um die Stimmungslage unter den Wintersportlern und die Zukunftschancen der Skigebiete auszuloten, hat der Ski Guide Austria vor diesem Hintergrund eine österreichweite, repräsentative Exklusiv-Umfrage durchführen lassen, die zeigt, dass es um den Skiund Winterurlaub besser aussieht, als viele Kritiker wahrhaben wollen. In einer globalen Erhebung unter Mitgliedern des Ski Club internationaler Journalisten (SCIJ) (ca. 1000 Mitglieder) zeigt sich zudem, dass weltweit der Wintersport durchaus mehr Menschen begeistern kann, als man hierzulande glaubt. FAMILIEN stellen einen der Schwerpunkte des Ski Guide Austria dar – in einem umfangreichen, informativen Artikel über die kostengünstigsten Skisportmöglichkeiten in Österreich. Doch auch am anderen Ende der Skala wird auf die Geldbörse von Familien mit Kindern nicht vergessen: Bei den großen, überregionalen Marketingverbünden. Im Guide finden Sie einen Überblick über mehr als 20 Anbieter überregionaler Saisonkarten, die bis zu 100 Skiorte abdecken. Für die Könner unter den Skifahrern und Boardern haben wir abermals die steilsten Pisten unter die Lupe genommen. Dem Trend zum Off-PisteErlebnis wird mit dem Kapitel „Tiefschnee“ Rechnung getragen. Regionalreportagen, Tourenhighlights und überlebenswichtige Tipps zum Verhalten abseits der Pisten, sind darin zu finden. Wenn es neben dem Tourenskilauf einen Profiteur von Corona gegeben hat, dann war es der Langlauf. www.derskiguide.at


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EINLEITUNG Auf den Loipen verbinden sich Sport, Naturnähe und Distanz zu anderen Menschen. Neue Loipenzentren in Höhenlage wie im Pillerseetal entstehen, ebenso spektakuläre Events wie in Gastein. Auch die Kombination von Wintererlebnis und Kultur hat wieder mehr als gewohnte Größe erreicht. Unser Überblick „Kulturevents“ zeigt erstmals, welche Welt- und Austrostars die Bühnen, die oft im weißen Open-Air-Ambiente gelegen sind, diesen Winter beleben. Wieder dabei ist auch der umfangreiche Skitest, der einen umfassenden Überblick über Pisten-, Freeride- und Tourenski schafft. Zusätzlich zur Skipräsentation gibt es viele Tipps für die passende Ausrüstung wie Skischuhe, Snowboards, Langlaufmodelle, Helme, Skibrillen oder Fungeräte. Der Ski Guide Austria hat schon bisher anhand von Berichten aus den Skifabriken von Atomic und Fischer gezeigt, wie Ski produziert werden. Dieses Jahr verrät eine Reportage, wie ein Start-up in Wien als individuelle Edelschmiede für Topskier funktioniert – von ersten Studien auf der Piste, über das Design am Computer, bis zur Umsetzung in einer kleinen Wiener Werkstatt. Besonders sind auch unsere diesjährigen AwardPreisträger. Bei Technik und Komfort sind Österreichs Seilbahnen wirklich top. Um das zu unterstreichen zeichnet der Ski Guide wieder innovative und kreative Anbieter mit speziellen Awards aus. In der Hall of Fame sind alle bisherigen und die frisch gekürten Preisträger – Großarl und das Nassfeld – enthalten. Ein Special Award geht dieses Jahr an Fabrice Girardoni, der sich als Obmann der Seilbahnen in der WKO Steiermark und als Chef des Skigebiets Stuhleck für den Skisport und den österreichischen Wintertourismus einsetzt. IM AUFBAU folgt der Guide der Geografie entsprechend von West nach Ost und Süd. Optisch werden die Skiregionen durch Pistenpläne greifbar. Die wichtigsten Fakten zum Skigebiet sind kompakt aufgelistet: Von der Höhenlage, bis hin zur Anzahl der Lifte und den Preisen für Tages- und Wochenkarten. Icons verraten auf den ersten Blick, wo die Stärken der einzelnen Skigebiete liegen: Bei Sport, Fun und/oder Familie. Zusätzlich ist die gesamte www.derskiguide.at

Breite des Schneevergnügens abgebildet. Infos über tausende Loipenkilometer, die geilsten Funparks für Snowboarder und Freeskier bis hin zu Regionen, wo Flutlicht Skilauf bis in die Nacht ermöglicht. Alternativen werden nicht ausgeklammert – von Rodeln über Eislaufen bis Hundeschlittenfahren oder Snowkiten. DIE KLIMAERWÄRMUNG ist auch für den Ski Guide Austria ein wesentliches Thema: Aktuelle Studien belegen, dass man als Wintersporturlauber kein schlechtes Gewissen haben muss. Eine halbe Stunde Jetski am Meer weist allein eine schlechtere CO2-Bilanz auf als eine Woche Skiurlaub in den Alpen. Die Hauptbelastung entsteht in jedem Fall bei der Anreise. Hier kann jeder Einzelne seinen Beitrag leisten. Deshalb widmen wir ein Kapitel der ökologischen Anreise. Die Bergbahnen bieten zwar verstärkt E-Tankstellen an, aber gerade für den Urlaub ist die Bahnanreise besser – wenngleich nicht ohne Tücken, wie eine neue Reportage im Buch zeigt. Ein Grund mehr sich im Ski Guide Austria Anregungen für entspannende und erholsame Sporttage oder einen Winterurlaub in Österreich zu holen. Haben Sie viel Spaß beim Lesen. Günter Fritz & Fred Fettner

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DIE AUTOREN DES SKI GUIDE AUSTRIA Günter Fritz (li) und Fred Fettner (re), bei bester Laune und Gesundheit am Recherchetrip. Ausnahmsweise nicht in Österreich sondern in Neufundland im Skigebiet Marble Mountain beim Treffen der Clubs internationaler Skijournalisten.

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UMFRAGE WINTERTOURISMUS

Zielgruppe der Zukunft: Junge, gebildete Städter Exklusivumfrage zeigt Chancen für Skiurlaub in Österreich

DIE ERGEBNISSE IM DETAIL: Immerhin elf Prozent der Befragten – also auf die Bevölkerung umgelegt knapp mehr als eine Million (mit deren Kindern, die nicht befragt wurden und Gelegenheits-Skifahrern, deutlich mehr als eine Million, Anm.) geben an, in der Wintersaison 2023/24 einen Skiurlaub in Österreich zu planen. Auffallend ist, dass der Anteil der bis 30-Jährigen, gut Gebildeten (Matura oder UniAbschluss) und Städter mit 23, 22 und 13 Prozent deutlich größer ist. „Junge, urbane Personen mit höherer Bildung und besserem Einkommen reißen SKI GUIDE AUSTRIA 2024

35%

planen eine Woche Skiurlaub zu machen – 52 Prozent ein verlängertes Wochenende

bei zwei Drittel ist das gleich lang wie im Vorjahr – 17 wollen sogar länger bleiben

65%

salopp gesagt, den Wintertourismus heraus“, sagt IFDD-Chef Christoph Haselmayer: „Das ist die Zielgruppe, auf die der Wintertourismus aufbauen kann. Die wollen Skifahren und leisten es sich“. 35 Prozent der Befragten geben an, eine Woche verreisen zu wollen; 52 Prozent ein verlängertes bzw. einfaches Wochenende – wobei Frauen stärker zu einem Aufenthalt von einer Woche tendieren, Männer zum verlängerten Wochenende. Bei zwei Drittel der Befragten ist der Aufenthalt gleich lang wie im Vorjahr, lediglich bei 15 Prozent kürzer. DIE BEVORZUGTE ANREISE in den den Winterurlaub ist nach wie vor das Auto wie die Umfrage zeigt: 93 Prozent kommen mit dem Kfz, nur bescheidene sieben Prozent mit öffentlichen Verkehrsmitteln – mit dem Zug oder Bus. Haselmayer: „Das ist gewissermaßen ein Auftrag an die Bahnunternehmen, ihre Angebote für Winterurlauber attraktiver und bequemer zu machen – beispielsweise mit einem Gepäckservice“.

CHRISTOPH HASELMAYER Meinungsforscher IFDD

„Skifahren wird ­jünger; die Ansprüche steigen” www.derskiguide.at

Foto: IFDD

DIE DISKUSSION, dass Skifahren immer von einem Volks- zu einen Luxussport mutiert, gibt es schon seit Jahren. Doch gerade jetzt, angesichts einer bisher nicht gekannten Teuerungswelle, erhält das Thema neuen Zündstoff. Aufgrund massiver Kostensteigerungen nicht zuletzt bei Energie und Personal haben viele österreichische Seilbahnen – speziell die großen – ihre Preise um durchschnittlich zehn Prozent erhöht. Über einen Zeitraum von 15 Jahren – solange es den Ski Guide Austria gibt – betrachtet sind die Ticketpreise gar um 80 bis 90 Prozent gestiegen. Skifahren wird also immer teurer – wobei gleichzeitig die Zahl der Skifahrer kontinuierlich abnimmt. Eine brisante Gemengelage, die zwangsläufig die Frage bedingt, wie es mit dem für die heimische Wirtschaft so wichtigen Wintertourismus weitergeht? Das Institut für Demoskopie und Datenanalyse (IFDD) hat daher für den Ski Guide Austria Anfang Oktober eine österreichweite repräsentative Umfrage durchgeführt, um die aktuelle Stimmungslage zum ehemaligen Volkssport Nummer 1 und dessen Zukunftschancen auszuloten. Und die wichtigste Botschaft gleich vorweg: Es schaut für das Skifahren und den alpinen Winterurlaub trotz schwieriger Rahmenbedingungen wesentlich besser aus, als es viele Kritiker wahrhaben wollen.


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UMFRAGE WINTERTOURISMUS

Ebenfalls zeigt sich, dass Inflation und Preissteigerung auch beim Ski- bzw. Winterurlaub angekommen sind: Mehr als die Hälfte der Österreicherinnen und Österreicher sagt, dass Sie teuerungsbedingt vorhaben, bei Nebenausgaben in Restaurants, Bars und Hütten zu sparen. „Die Teuerung zieht sich durch viele Bereiche und schon im Sommer hat sich gezeigt, dass Urlauber nicht mehr so oft auswärts essen wie früher“, so der IFDD-Chef. Auf das Verleihgeschäft hat die Spargesinnung aber nur bedingt eine Auswirkung – geben doch gut ein Viertel der potenziellen Winterurlauber an, Leihausrüstungen wie Ski, Skischuhe, Helme usw. nutzen zu wollen. Gespalten ist indes die Meinung der Skiurlauber zum Dynamic Pricing, das in einer Reihe von vor allem größeren Skigebieten angewendet wird: 39 Prozent halten eine dynamische Preisgestaltung für gut, weil die Ticket billiger sind, wenn weniger los ist – 34 Prozent für schlecht, weil die Tickets in nachfragestarken Zeiten, wie während der Ferien, teurer sind. Ähnliches gilt für die Erfahrungen, die Skifahrer oder Snowboarder mit Dynamic Pricing gemacht haben: Bei 43 Prozent war die Erfahrung gut, bei 49 Prozent schlecht. DAS HAUPTMOTIV für den Winterurlaub ist laut Umfrage weiter das Skifahren (für 25 Prozent) vor dem Wunsch mit Familie, Partner oder Freunden gemeinsame Zeit zu verbringen (23 Prozent) sowie Wellness und Erholung (22 Prozent). Winterwandern und Snowboarden sind mit sieben bzw. zwei Prozent dagegen deutlich abgeschlagen. Das zeige auch, dass die Ansprüche der Winterurlauber an

93%

reisen mit dem Auto an – nur sieben Prozent kommen mit dem Zug oder dem Bus

Teuerungsbedingt hat mehr als die Hälfte vor bei den Nebenausgaben zu sparen

55%

UMFRAGE-DETAILS: Stichprobengröße 1112 Personen ab 16 Jahren, repräsentativ nach Geschlecht, Alter, Bildung, Wohnort, Befragung online zwischen 1. und 4. Oktober 2023

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65%

können sich einen Skiurlaub ohne Après Ski vorstellen; bei den Jungen gar 75 Prozent

halten Skifahren trotz Klimawandels für noch zeitgemäß; aber nur 38 Prozent nicht

45%

die Beherbergungsbetriebe steigen würden, so Haselmayer: „Wellness- und Erholungsangebote mit Niveau werden immer wichtiger – nicht nur als Schlechtwetteralternative.“ Die Betriebe seien also angehalten, zusätzliche Angebote mit den notwendigen Kapazitäten zu schaffen. Überraschend ist das Umfrageergebnis, dass sich 65 Prozent der Befragten einen Skiurlaub ohne Après Ski vorstellen können – und besonders spannend dabei ist, dass der Prozentsatz bei den Bis-30-Jährigen mit 75 Prozent und höher Gebildeten mit 71 Prozent besonders hoch ist. Je älter desto wichtiger sei Après Ski, so der IFDDChef: „Die Jungen können auch in ihrer Unterkunft feiern; das ist außerdem kostengünstiger.“ POSITIV STIMMEN kann die WintertourismusBranche auch der Umstand, dass nur 38 Prozent der Befragten Skifahren angesichts des Klimawandels für nicht mehr zeitgemäß halten. 45 Prozent – und insbesondere 60 Prozent der Bis-30-Jährigen – halten Skifahren dagegen nach wie vor für zeitgemäß. 30 Prozent davon sagen allerdings, dass der Klimawandel doch auch einen Einfluss auf ihr Skiverhalten hat und sie entweder weniger Skifahren oder kürzere Anreisen bevorzugen. In einem ist sich das Gros der Befragten indes einig: Für knapp zwei Drittel (63 Prozent) gehört Winterromantik, sprich eine weisse Schneelandschaft zum Winterurlaub unbedingt dazu. Was aber nicht ausschließt, dass begeisterte Skifahrer in schneearmen Zeiten auch auf weissen Bändern aus Kunstschnee ihrer Leidenschaft mit Begeisterung nachgehen, so IFDD-Chef Haselmayer. Insofern kommt der Produktion von technischen Schnee, durch die Seilbahnunternehmen, wesentliche Bedeutung für den Wintertourismus zu. 2024 SKI GUIDE AUSTRIA


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GLOBALE TRENDS INTERNATIONALE BEFRAGUNG

International ist die Begeisterung für den Skilauf ungebrochen. Das zeigen alljährlich etwa Schülergruppen aus England, die keine Kosten und Mühen scheuen, um in Österreich einige Tage auf echtem Schnee zu fahren.

Skifahren bleibt global im Rennen Nur hohe Preise sind auch international ein Thema

WENN MAN IN ÖSTERREICH nach Gründen fragt, warum jemand den Skisport nicht mehr ausübt, steht der Preis der Liftkarten an erster Stelle. Stellt man aber in Österreich die Frage, was für die Urlaubsentscheidung am wichtigsten sei an Gäste, rutscht der Preis der Karten ans Ende. An der Spitze stehen Schneesicherheit, Qualität und Umfang der Pisten, dann die Gastronomie- und Hotelpreise. Wie sieht es nun mit der realen Preisentwicklung wirklich aus. Wir haben den Zeitraum seit erscheinen unseres Ski Guide Austria abgefragt. Das SKI GUIDE AUSTRIA 2024

Marketingforum Seilbahnen nannte den offiziellen, aus den ÖStat-Zahlen resultierenden Wert. Mit einem Preiszuwachs von 53 Prozent liege man seit 2005 knapp über dem Durchschnitt der Inflation in Österreich. Auf der anderen Seite haben wir andere Vergleichsdaten selbst abgefragt: Skier Days und Bergbahn-Kassenumsatz. Skier Days sind die täglichen Ersteintritte in ein Skigebiet, der Kassenumsatz ist um Nebenumsätze bereinigt und zeigt ausschließlich die Umsätze mit den Tickets. Der Zeitraum hier ist nicht ganz deckungsgleich, aber 2005 gaben die Gäste durchschnittlich 18 Euro fürs Ticket aus. 17 Jahre später lag dieser Wert schon bei 34 Euro. Das sind wesentlich mehr als die angeführten 53 Prozent, nämlich fast 90 Prozent. So bleibt die Frage: Sind die Preise in Österreich nun www.derskiguide.at

Foto: Fred Fettner

NUR IN MITTELEUROPA drücken Preis und Klimabewusstsein die Stimmung, zeigt eine exklusive Umfrage des Ski Guide Austria unter Journalisten der weltweiten Ski Club International des Journalistes.


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GLOBALE TRENDS NTERNATIONALE BEFRAGUNG

um 53 oder 90 Prozent gestiegen? Die gemeinsam mit dem Geschäftsführer des Fachverbandes der Seilbahnen Dr. Erik Wolf betriebene Ursachenforschung, war nicht einfach und beschränkte sich teilweise auf Mutmaßungen: „Wir wissen aus unseren Erhebungen, dass sich die durchschnittlich gekauften Skitage im Langfristvergleich von ursprünglich über 6 Tage in Richtung 3-4 Tage verschoben haben. Je weniger Tage, desto teurer der durchschnittliche Tagespreis.“ Ein weiteres mögliches Moment ist der Rückgang an Saisonkarten und vielleicht werden diese auch nicht mehr so radikal ausgenutzt, wie noch vor zwei Jahrzehnten. Ein weiteres Argument für die real stärker gestiegenen Preise könnte der Rückgang an kleineren Skigebiete sein, beziehungsweise deren Marketingzusammenschlüsse, die zugleich die Ticketpreise nach oben trieben. Soweit die österreichische Situation. WIE SIEHT NUN DIE WELT die Zukunft des alpinen Skisports? Dazu eine Umfrage, die der Ski Guide Austria im März 2023 am Weltkongresses der Journalisten-Skiclubs (SCIJ) durchführte. Repräsentativ ist sie angesichts des überschaubaren Samples nicht, nichts desto weniger aber informativ. Von den zehn Staaten, welche die Antwortenden repräsentierten – von Deutschland über Bulgarien bis Kasachstan, Argentinien und Kanada – sagte die Majorität, die Zahl der Skiresorts in ihrer Heimat

WIE HAT SICH DIE ZAHL DER WINTERSPORTLER IN IHREM HERKUNFTSLAND IN DEN LETZTEN ZEHN JAHREN VERÄNDERT? 10% Viel weniger 20% Weniger 23,33% Etwa unvervändert 30% Etwas mehr 16,67% Viel mehr

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sei unverändert, 40 Prozent stellten einen leichten Rückgang fest, dem gegenüber waren es gerade mal 17 Prozent die einen Zuwachs an Skigebieten in ihrem Land feststellten. Ganz anders aber bei der Frage nach den Skifahrerinnen und Skifahrern daheim. Hier stellten die Journalisten eine leicht positive Tendenz fest. Mit 30 Prozent war die Kategorie „etwas mehr“ am stärksten vertreten (siehe Grafik unten), doch jeder Zehnte registrierte einen leichten Rückgang. Spannend war die Ursachenforschung. Warum wird in manchen Ländern ein wachsendes Interesse registriert, während es in anderen Staaten zurück geht. Bei den Rückgängen wurden ökonomische Ursachen („zu teuer“) leicht am stärksten gewichtet, doch auch die stärkere Aufteilung der Freizeitbudgets und Bedenken wegen des Klimawandels waren stark vertreten. Ein Imageverlust des Skisports oder aus Distanzgründen reduzierte Möglichkeiten den Sport auszuüben, werden als Ursachen eher ausgeschlossen. Bei den Begründungen für Zuwächse dominierte auffallend, dass sich in diesen Ländern das Image des Wintersport in den letzten Jahren stark verbessert habe. Dass sich die Menschen im Zeithorizont der abgelaufenen Dekade nun Skifahren eher leisten können, konnten die Journalisten nicht glauben. Aus der Einschätzung der Medienleute geht aber hervor, dass die größte Gruppe (34 Prozent) global eher eine leichte Abwärtstendenz für den Skisport erkennen wollen, obwohl sie für das eigene Land positive Signale sehen. Von den befragten Journalisten, die als Clubmitglieder den Wintersport lieben, war jeder fünfte noch nie in Österreich. Die Antworten auf die „Lieblingsdestinationen“ waren natürlich stark von den bisherigen Erfahrungen – und damit auch den regionalen Möglichkeiten – geprägt. (Nicht nur) Italiener führten oft Italien an, (nicht nur) Kanadier natürlich Kanada, bei den Europäern waren fast immer Österreich und Frankreich mit dabei. Überraschend selten wurde die Schweiz genannt, Slowenien, Bulgarien und Slowakei fanden ebenfalls Eingang in die Nennungen der Top-3-Destinationen. 2024 SKI GUIDE AUSTRIA


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WINTER IN ÖSTERREICH KLIMABEWUSST AUF DIE PISTE

Mit Chauffeur auf die Piste Emissionsarm zum nachhaltigen Winterlebnis DER ÖFFI-ANREISE ZUM WINTERSPORT haben die Lockdowns 2021/22 wahrlich nicht gut getan. Rückte davor die Idee, nicht mit dem eigenen Auto die Berge anzusteuern dank des gestärkten Klimabewusstseins in den Fokus, machten diese Winter vieles wieder zunichte. Leider – und das zeigte die Ski Guide Austria-Recherche einmal mehr – sind neuen Ideen zu klimabewussterer Anreise eher dünn gesät. Was es an Innovationen auf dem Sektor umweltbewusster Anreise in Österreichs Skiregionen so gibt, darüber kann auf den folgenden Seiten ein Überblick gewonnen werden. Zwar hat sich das Angebot an Bahnreisen in die Skigebiete – wie später im Detail beschrieben – etwas verbessert, doch der große Durchbruch lässt auf sich warten. Selbst Tourismus-Experten, die verstärkt auf die Bahnanreise setzen, sind skeptisch, ob bei deutlich erhöhter Nachfrage die Kapazitäten überhaupt eine halbwegs komfortable Fahrt zulassen würden. Entsprechend der momentanen Entwicklung ist am Ende dieses Beitrags auch ein Abriss der i­ndividuellen E-Mobilität gewidmet. VORREITER VORARLBERG. Mit der Brandnertal-, Bludenz-, Klostertal-Gästekarte und der Gästekarte Premium sind die öffentlichen Verkehrsmittel in ganz Vorarlberg kostenlos zu nutzen. Und das schon bei der Anreise. „Landesweit mobil“ ist eine Initiative von Verkehrsverbund Vorarlberg und Vorarlberg Tourismus. Gäste des Brandnertals, des Klostertals und der Alpenstadt Bludenz nutzen alle Verkehrsmittel des Verkehrsverbundes Vorarlberg ohne Aufpreis. Die Gästekarte inkludiert alle Bus- und Bahnverbindungen in Vorarlberg bis zu den Grenzhaltestellen in Deutschland, Tirol und der Schweiz. Allerdings sind spezielle Ski-, Wander- und Shuttlebusse sowie die Mautgebühr ausgenommen. Passend dazu deklariert SKI GUIDE AUSTRIA 2024

sich das Skigebiet Golm im unteren Montafon als klimaneutral: So drehen Gäste der Hüttenkopfbahn ihre Runden mit der ersten Photovoltaik-Sesselbahn der Welt. Silvretta Montafon bietet die Online-Buchung der Tageskarte inklusive Anreise mit Bus und Bahn aus ganz Vorarlberg und von den Grenzbahnhöfen in Tirol (St. Anton), Deutschland (Lindau) und der Schweiz (Buchs/St. Margrethen). „Kein Anstehen an der Bergbahnkassa, kontaktlos an den Pickup-Stationen zum Liftticket und 10% Rabatt auf Verleihausrüstung, beziehungsweise 1x gratis Skiwachsen“ offerieren die Bergbahnen. ZUG ZUR BAHN. Insgesamt ist die Zahl der Bergbahnen, die unmittelbar neben einer großen Bahnstation liegen, überschaubar: Gastein, St. Anton am Arlberg, Zell am See, Schladming, Mayrhofen, Semmering zählen zu den größeren Gebieten, in denen man vom Bahnhof zum Lift stapfen kann. Andere liegen an kleinen Bahnhaltestellen wie Kitzbühel-Hahnenkamm oder Annenheim Gerlitzen. Die meisten anderen Regionen bieten natürlich Transfers mit den Gratisbussen an. Am intensivsten setzt aktuell das Salzburger Land auf die emissionsfreie Anreise in den Skiurlaub. 2021 waren immerhin 9% der Urlauber mit der Bahn angereist. Ein im internationalen Vergleich durchaus beachtlicher Wert. Erstmalig wurde unter dem Titel „WinterRail“ von Deutscher Bahn (DB) und ÖBB eine Buchungsplattform geschaffen, um die europaweite Anreise darzustellen. Die aufgrund infrastruktureller Mängel nicht gerade hoch gerühmte Deutsche Bahn hat mit „WinterRail“ durchaus einen Coup gelandet. Von den insgesamt rund 100 angebotenen Reisezielen liegt mit 51 die Majorität in Österreich. Fast alle wichtigen Skigebiete von Tirol und Salzburg sind in diesen Paketen zu finden, aber www.derskiguide.at


Foto: ÖBB / Björn Terring

HEUTE. FÜR MORGEN. FÜR UNS.


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ANREISE PER BAHN AUS EUROPA: Was sich aktuell besonders verbessert hat, ist die Bahnanreise zum Wintersport aus mehreren europäischen Hauptstädten. Das liegt vor allem an der starken Position der ÖBB bei den Nachtzügen. Während andere, wie die Deutsche Bahn, ihre Schlafwagen stillgelegt hat und sich Italien auf den starken Inlandsreiseverkehr konzentrierte, setzen die ÖBB seit vier Jahren auf Schlaf- und Liegewagen. Die Zahl der Nightjet-Verbindungen nach und von Österreich hat inzwischen 25 bereits überschritten. Speziell aus Paris, Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt, Düsseldorf, Florenz, Rom, Mailand, Bologna, Brüssel, Amsterdam, Utrecht, Strasbourg und Zagreb werden die Nachtzüge auch für den Skiurlaub frequentiert. IM NIGHTJET ZUM SCHNEE kommen nicht zuletzt ostösterreichische Skifreaks. Was WinterRail für Gäste aus Deutschland ist „Im Nightjet zum Schnee“ für Skifans aus Ostösterreich. Railtours konzentriert sich mit diesen Kombitickets komplett auf Verbindungen nach Tirol. In den Paketen sind neben der Bahnanreise im ÖBB Nightjet inklusive Sitzplatzreservierung ein Skipass für

wahlweise drei bis sechs Tage enthalten. Hinzu kommt der Transfer zur gewünschten Unterkunft im betreffenden Skigebiet und zurück. Aufzahlung auf 4- oder 6-Bett-Abteil im Liegewagen sind natürlich möglich. Vorausgesetzt man ist in der Hauptreisezeit rechtzeitig dran. „Seit der Pandemie kann man bei den Sitzwaggons auch Privatabteile reservieren. Das behalten wir bei – und es ist nicht nur für junge Leute eine coole Sache“, weiß Eva Buzzi, Geschäftsführerin von Railtours Austria. Auf diese Art bleiben Familien oder Freunde unter sich. Bis zu 3 Erwachsene (bis zu 3 Personen, max. 2 Kinder bis 14 Jahre) reisen günstig und bequem im eigenem Sitzwagen-Abteil zum Pauschalpreis. Das Angebot scheint bei der Online-Buchung bei Verfügbarkeit als „Privatabteil Sitzwagen“ auf. Natürlich ist das Platzangebot auf einige Abteile beschränkt. St. Anton, Tirol West, Kitzbühel, Stubai, Galtür, Zugspitz Arena, Zillertal, St. Johann, Brixental, Wildschönau, Pillersee, Seefeld sind die bekanntesten Reiseziele. SALZBURG bekennt sich in seiner Tourismusstrategie ausdrücklich zur Nachhaltigkeit. Daraus resultiert eine Angebotsoffensive für eine umweltschonende Anreise in den Winterurlaub. Es gibt mehrere Direktverbindungen am Wochenende mit dem Railjet von Wien nach Zell am See

Der Railjet im Winterbetrieb: mit 200 km/h in den Skiurlaub

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© ÖBB/Harald Eisenberger

auch Oberösterreich, Steiermark und Kärnten sind vertreten. Insgesamt spricht die DB von napp 40 Direktverbindungen täglich. Bei Tag und bei Nacht.


WINTER IN ÖSTERREICH

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© Mariazeller Bahn/Heussler

KLIMABEWUSSTE ANREISE

und Saalfelden und retour. Konkret verkehren ab dem 15.12.2023 neu zwei Direktverbindungen pro Wochenende von Wien in den Pinzgau (Zell am See, Saalfelden). In der Wintersaison (16.12.2023 - 07.04.2024) wird dieses Angebot zusätzlich durch eine dritte Direktverbindung ergänzt.

punkte wie Kufstein, Wörgl, Jenbach, Innsbruck, Ötztal und Landeck-Zams und direkt nach St. Anton am Arlberg sollten Wintersportler weg von der Straße locken. Der Urlaubs-Express fährt mit Schlaf- und Liegewagen. Bis hin zu einer Junior Suite (nur Abteilbuchung).

SHUTTLE DIREKT INS HOTEL bietet die Region Zell am See-Kaprun generell. Der Shuttle-Service von ÖBB 360° bringt Bahnreisende vom Bahnhof Zell am See in eine der rund 600 Unterkünfte der Region. Buchbar sind die Shuttles bis 48 Stunden vor der gewünschten Fahrt, sowohl Online als auch am Fahrkartenschalter. Aus Deutschland gibt es täglich bis zu 14 Direktverbindungen nach Salzburg im Fernverkehr der DB aus vielen deutschen Städten, wobei man aber in Salzburg umsteigen muss. Durch die Kooperation mit INTERSPORTRENT Austria bekommen Bahnreisende bei Online-Buchung über bahn.de/winterrail 10% Rabatt auf das passende Leihequipment. In den zweiten Winter geht der Urlaubs-Express (UEX). Hamburg - St. Anton am Arlberg / Zell am See und als Autoreisezug Hamburg - München / Innsbruck sind im kommenden Winter regelmäßige Wochenendverbindungen in Österreichs Skigebiete. Hinzu kommt Münster Köln - St. Anton am Arlberg / Zell am See mit einem Autoreisezug Düsseldorf - Innsbruck. Ausstiegs-

MIT DER HIMMELSTREPPE zum kleineren Fußabdruck. Das schafft mit seinem Kombiticket das Mariazeller Land. Die Annaberger Lifte, Gemeindealpe Mitterbach und Mariazeller Bürgeralpe sind in dem Kombiangebot zum autofreien Winterspaß um rund 55 Euro die Liftpartner. Bei Mitterbach-Gemeindealpe sind's dann zum Beispiel nur 7 Gehminuten bis zur Talstation. In Oberösterreich waren bei Redaktionsschluss der Pyhrn-Priel Snowexpress (direkt ab Wels) zur Talstation der Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen und ein ÖBB-Urlaubsexpress ab Wien in die Pyhrn-Priel Region in Planung. . SCHON SEIT JAHRZEHNTEN wird von den Bergbahnen und Regionen durch kostenlose Skibussysteme erreicht, dass man das Auto am Urlaubsziel bevorzugt in der Hotelgarage stehen lässt. Erfunden wurden die Gratis-Skibusse einst, um der immer stärkeren Parkplatznot bei den Skiliften Herr zu werden. Finanziert werden sie meist in unterschiedlichen

Romantisch und ökologisch mit der „Himmelstreppe“

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KLIMABEWUSST AUF DIE PISTE

Anteilen von den Gemeinden, Tourismusorganisationen und Bergbahnen. Heute dienen sie vor allem der Verkehrsberuhigung – und sie ziehen immer größere Kreise. Wobei die 241 Kilometer Skibusnetz der Salzburger Sportwelt vermutlich den Rekordwert darstellen. Andererseits ist Kitzbühel überzeugt, selbst über „das größte Skibusnetz der Alpen“ zu verfügen. Eine andere Form alternativer, örtlicher Mobilität schafft Werfenweng. Die zu den „Alpine Pearls“ zählende, mehrfach ausgezeichnete Gemeinde bietet die SAMO-Card (für SAnfteMObilität). E-Lois führt einen durch die Gegend oder man kann auch einen BMWi3 ausleihen. Überdies sorgt ein Shuttleservice für die Bahnabholung. Am Wildkogel hielt im Winter vor drei Jahren in Neukirchen am Großvenediger eine innovative Alternative Einzug: Erstmalig brachte der e-Liner die Skigäste vom Ende der Talabfahrt „grün und leise“ wieder zurück zur Talstation der Wildkogelbahn. E-MOBILITÄT ist nicht nur durch den E-Liner und elektrisch betriebene Skibusse in anderen Regionen ein Thema. Für viele Reisende gilt es auch für die Versorgung mit E-Tankstellen vor Ort. Um wenigstens den E-Mobil-Anteil zu erhöhen setzen mehrere Liftgesellschaften auf E-Tankstellen in den Liftgaragen. Zum Beispiel Ischgl, Pitztal, Obertauern oder Hintertux. Inzwischen verfügen fast alle SKI GUIDE AUSTRIA 2024

Hauptstationen von größeren Gondelbahnen in den Tälern über zahlreiche E-Tankstellen. Die vermutlich spektaulärste davon ist im Montafon zu finden. In der Garage der Valisera-Talstation St. Gallenkirch, zentrale Einstiegsstelle in die Silvretta Montafon, wurden gleich 50 Ladestationen eingebaut. In Kitzbühel sind es 36, aber auch in Hinterstoder stehen schon 12 E-Tankstellen bereit. In der Region Nassfeld gibt es nicht nur besonders viele E-Tankstellen, als Besonderheit kommt hier das e-Carsharingsystem FRED zum Einsatz. Ähnlich läuft seit vergangenem Winter im Gasteinertal die Partnerschaft mit BÄM Mobility GmbH. So schaffen die Gasteiner Bergbahnen einen Elektro Carsharing Standort bei der Talstation der Schlossalmbahn zum Tarif von Euro 6,50 bzw. mit Klimaticket Euro 4,20 pro Stunde. AUS STAU-ANGST könnte diesen Winter in der Region Snowspace/Salzburger Sportwelt vor allem bei Tagesgästen ein Bahnboom einsetzen. Denn die Autobahn-Baumaßnahmen lassen größere Staus erwarten. Wer etwa aus dem Raum München oder Salzburg zum Tagesausflug in die Skigebiete aufbricht, tut gut daran die Bahnalternative mitzudenken. Jeweils fünf Minuten nach Ankunft der Züge in St. Johann im Pongau fährt der Bus die kurze Strecke direkt hinauf zu Talstation in Alpendorf! www.derskiguide.at


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PROMOTION

Jesus Reguera Truco kam von Spanien nach Österreich, um hier als ÖBB Postbus-Lenker zu arbeiten – und ist mit seinem Job vollauf zufrieden.

Fotos: Posch/ÖBB

ÖBB Postbuslenker Jesus Vom sonnigen Madrid aufs schneebedeckte Kitzsteinhorn DAS KITZSTEINHORN ist das Traumziel vieler Skifans und zieht jährlich unzählige Skibegeisterte an. Auch Jesus Reguera Truco ist aus dem sonnigen Madrid angereist, allerdings nicht zum Skifahren. Er ist hier, um zu arbeiten. Hinter dem Lenkrad des ÖBB Postbus bringt Jesus zahlreiche Wintersportlerinnen und -sportler zu den Pisten des Skigebiets. Selbst ist der 31jährige noch nie Ski gefahren, weshalb ihn die Kinder auf der Piste überraschen: „Hier sehe ich schon Dreijährige oder Fünfjährige, die mit ihren Eltern Skifahren gehen. Das habe ich nicht erwartet.“

wenig an seine Heimat, denn auch die Hochgebirge in Madrid hat er besucht. Der große Unterschied sind die Temperaturen: „Es ist so kalt hier! Das ist neu für mich. Aber ich wollte ja etwas Neues ausprobieren!“, lacht er und beobachtet, wie die Skigäste in den Bus hineinströmen. Nächste Saison möchte er wiederkommen und Postbus fahren. Er hat sich gut aufgenommen gefühlt und ist mittlerweile auch Freund der heimischen Küche geworden: „Schnitzel! Ich liebe Schnitzel. Das könnte ich jeden Tag essen. Schon allein deswegen würde ich wiederkommen!“

ALS LEIDENSCHAFTLICHER FAHRER bleibt er lieber bei den Bussen – besonders die ganz Großen haben es ihm angetan. Da kam die Suche nach Postbusfahrer:innen in Österreich wie gerufen: „Ich wollte etwas Neues ausprobieren, eine neue Erfahrung machen. Da kam mir das Jobangebot genau recht.“ Es gab aber auch Herausforderungen. Jesus spricht kein Deutsch und die 4-monatige Saison ist neben der Arbeit zu knapp, um eine neue Sprache zu lernen. Trotzdem versteht er sich mit allen gut. So werden seine Bemühungen von einer Stammgästin täglich mit Schokolade belohnt. Jesus gefällt die idyllische Landschaft, durch die er täglich den Postbus lenkt. Sie erinnert ihn ein

WILLST DU AUCH MIT BERGPANORAMA arbeiten oder einen anderen Job mit Sinn – dann schau hier rein: alle offenen Stellen unter: karriere.oebb.at

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© Hochkoenig Tourismus

Von Vorarlberg bis

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Niederösterreich SKIGEBIETE IN ÖSTERREICH

Sportlich, aktiv, familienfreundlich Unsere Icons verweisen auf den ersten Blick auf die besonderen Qualitäten der Skigebiete

Mit diesem Icon sind im Ski Guide Austria anspruchsvolle Skigebiete gekennzeichnet, die auch sportlichen Skifahrern und Boardern einiges abverlangen. Echt steil!

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Wo gibt es für den Winterurlauber die meiste Action? Hier! In den Snowparks, auf den Pisten, bei Events und in beschallten Hütten ringsum. Make some noise!

Unser Family-Icon schmückt Skigebiete, in denen (auch) Anfänger und gemütliche Wintersportler auf ihre Kosten kommen. Auf sanften Hängen, in der Loipe und bei tollen Kinderprogrammen. Echt nett!

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SKIGEBIETE IN ÖSTERREICH

VORARLBERG Montafon 2 Kleinwalsertal 3 Bregenzerwald Weitere kleine Skigebiete ab siehe Detailplan

Seite 38 Seite 40 Seite 42 Seite 44 Seite 37

ARLBERG Lech-Zürs-Stuben 5 St. Anton-St. Christoph

Seite 45 Seite 45

1

4

TIROL 6 Ischgl-Paznaun 7 Serfaus-Fiss-Ladis 8 Kaunertaler Gletscher 9 Pitztal-Hochzeiger + Gletscher 10 Zugspitzarena 11 Obergurgl-Hochgurgl 12 Sölden im Ötztal + Gletscher 13 Stubaital + Gletscher 14 Innsbruck + Umgebung 15 Seefeld 16 Achensee

Zillertal + Hintertuxer Gletscher Seite 84, 252 Hochzillertal-Hochfügen-Spieljoch Seite 86 19 Alpachtal Wildschönau Seite 88 20 SkiWelt Wilder Kaiser Seite 90 21 Kitzbühel Seite 92 22 Kals-Matrei Seite 98 Weitere kleine Skigebiete ab Seite 100 siehe Detailplan Seite 57 17 18

SALZBURG Saalbach-Hinterglemm-Fieberbrunn Seite 111 26 Zell am See-Kaprun Seite 116 Gletscher Kitzsteinhorn 27 Wildkogel Seite 120 28 Obertauern Seite 123 29 Hochkönig Seite 126 30 Gasteinertal Seite 132 31 Grossarltal-Dorfgastein Seite 134 32 Salzburger Sportwelt/Zauchensee Seite 136 33 Snowspace Salzburg Seite 140 Weitere kleine Skigebiete ab Seite 146 siehe Detailplan Seite 109 25

Seite 60 Seite 62 Seite 246 Seite 64, 244 Seite 66 Seite 68 Seite 70, 248 Seite 72, 250 Seite 75 Seite 80 Seite 82

Salzburg

20

Bregenz

19 15

3

Innsbruck

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4 7 6

30 47

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Stuhleck ARLBERGBürgeralpe Mariazell 38 4 Loser Altaussee Lech-Zürs-Stuben 39 5 Tauplitz Bad Mitterndorf St. Anton-St. Christoph 40 Lachtal 41 Kreischberg-Murau TIROL 6 Weitere kleine Skigebiete ab Ischgl-Paznaun 7 siehe Detailplan Serfaus-Fiss-Ladis

Seite 200 Seite 204 Seite45206 Seite Seite45208 Seite Seite 210 Seite 212 Seite58214 Seite Seite60195 Seite

Kaunertaler Gletscher Pitztal-Hochzeiger + Gletscher 10 Zugspitzarena 11 Obergurgl-Hochgurgl 12 AUSTRIA SKI GUIDE Sölden 2024 im Ötztal + Gletscher 13 Stubaital + Gletscher

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VORARLBERG Montafon 2 Kleinwalsertal 3 STEIERMARK Bregenzerwald 34 Schladming Weitere kleine Skigebiete ab 35 Ramsau siehe Detailplan 1

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KÄRNTEN Nassfeld SkiWelt Wilder Kaiser Katschberg 2144 Kitzbühel Bad Kleinkirchheim 2245 Kals-Matrei Gerlitzen-Villach Weitere kleine 46 Turracher HöheSkigebiete ab 47 Heiligenblut siehe Detailplan 48 Mölltaler Gletscher 49 Goldeck 50 Petzen SALZBURG 2551 Hochrindl Saalbach-Hinterglemm-Fieberbrunn 26 Weitere Zell am kleine See-Kaprun Skigebiete ab + Gletscher Kitzsteinhorn siehe Detailplan 42

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Wildkogel Obertauern Hochkönig Gasteinertal

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STEIERMARK Schladming 35 Ramsau 36 Stuhleck 37 Mariazell Bürge Seite 114 38 Loser Altaussee Seite 1116 www.derskiguide.at 39 Tauplitz Bad Mit Seite 120 40 Lachtal Seite 122 34


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SKIGEBIETE IN ÖSTERREICH

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Linz

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Eisenstadt

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Wien

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Graz 41

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eralpe e tterndorf

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OBERÖSTERREICH OBERÖSTERREICH 52 Hinterstoder-Höss 53 Wurzeralm 54 Hochficht Böhmerwald 55 Krippenstein 56 Grünau-Kasberg 57 Feuerkogl Ebensee KÄRNTEN 58 Dachstein42 Seite 192 Nassfeld West 43 Katschberg Skigebiete ab Seite 196Weitere kleine 44 Bad Kleinkirchheim Seite 198siehe Detailplan

Seite 156 Seite 158 Seite 160 Seite 162 Seite 164 Seite 166 Seite 168 Seite 218 Seite 170 Seite 220 Seite 155 Seite 222

Gerlitzen-Villach Turracher Höhe 47 Heiligenblut 48 Mölltaler Gletscher

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52 Hinterstoder-Höss NIEDERÖSTERREICH 59 Hochkar 53 Wurzeralm 60 Lackenhof 54 Hochficht am Ötscher Böhmerwald 61 Semmering 55 Krippenstein Hirschenkogel 62 Mönichkirchen-Mariensee 56 Grünau-Kasberg 63 Mitterbach-Gemeindealpe 57 Feuerkogel Ebensee 64 Annaberg 58 Dachstein-West WeitereWeitere kleine kleine Skigebiete ab ab Skigebiete siehe Detailplan siehe Detailplan

NIEDERÖSTERREICH Hochkar 60 Lackenhof am Ötscher 61 Semmering Hirschenkogel 59

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SeiteSeite 176 148 SeiteSeite 178 150 SeiteSeite 180 152 SeiteSeite 182154 SeiteSeite 184 156 SeiteSeite 186 158 SeiteSeite 188 160 SeiteSeite 175 145

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2024 SKI GUIDE AUSTRIA


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MARKETINGVERBÜNDE ÜBERREGIONALE SAISONKARTEN

Saisonkarten im Überblick Strategische Winterplanung für Vielfahrer 20 TAGE HAT EINE SAISON. So könnte man die Rechnung aufstellen, die für Saisonkarten gilt. Die meisten denken bei diesen Tickets an Einheimische, die ihren Hauslift wann immer möglich, frequentieren. Kaum ein Urlauber kalkuliert wirklich, ob sich nicht eine Saisonkarte auch fürs eigene Skivergnügen rechnen würde. Das gilt nicht zuletzt bei größeren Familien, denn hier sind die Rabatte bei Saisonkarten oft großzügiger, als bei Wochenpässen. Doch wer außer, Locals und Besitzern von Zweitwohnsitzen, will schon jeden Urlaub und/oder jedes Skiwochenende am gleichen Ort verbringen? Kein Argument, um Saisonkarten zu ignorieren! KARTENVERBÜNDE ÜBER 100 KILOMETER sind heute keine Seltenheit mehr. In Österreich gibt es inzwischen Anbieter, mit deren Tickets in über 100 Orten dem Pistenvergnügen nachgegangen werden kann. Bundesländergrenzen sind längst kein Kriterium mehr, selbst international sind manche der Gebiete verbunden. Ein Beispiel für regionale Vielfalt ist zum Beispiel SKI)HIT Osttirol mit Kärnten, mit der höchst unterschiedliche Urlaube im Süden Österreichs kostengünstig absolviert werden können. Insgesamt 29, überwiegend regionsübergreifende, Saisonkarten konnten wir in Österreich finden. Die Eckpreise (ohne Vorverkaufsrabatt!) und wo sie gelten, ist der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen. SIEBEN TAGESKARTEN in Kitzbühel entsprechen einer vollen Saison mit der „Ybbstaler Alpen-Wintercard“. Zugegeben, der Vergleich hinkt leicht, denn dieser Pass ist doch ein sehr regionales Stück. Am anderen Ende der Skala findet man etwa die SuperSkiCard, die von Salzburg ihren Ausgang genommen hat, seit einigen Jahren aber auch die kompletten Kitzbüheler Alpen abdeckt und „Ausläufer“ bis in die Steiermark hat. Das wertvolle Stück kostet Euro 965,-, das Verhältnis zum 6-Tages-Pass SKI GUIDE AUSTRIA 2024

der abgedeckten Gebiete zeigt, dass man mit 18 Skitagen die Saisonkarte „herinnen“ haben kann. Erstaunlich ist, dass die teuerste Saisonkarte der Steiermark-Joker ist, der mit Euro 1.118 ,- über der ganz Tirol abdeckenden Tirol Snow Card liegt. Wobei die Steirer eine Unzahl an Ermäßigungen und Paketen schnüren, sowie vier Thermen inkludieren. VORVERKAUFSAKTIONEN reduzieren die Preise spürbar. 20 Prozent Ermäßigung sind keine Seltenheit, oft werden mit dem Einkauf vor der Saison zusätzliche Zuckerln gewährt. In einigen Fällen sind es auch keine Saison- sondern Ganzjahrestickets, die auch im Sommer vielfältig genutzt werden können. Allen Vorverkaufsaktionen ist gemein, dass sie vor der Aufnahme des Liftbetriebs enden, das „Schneerisiko“ also jeder selbst tragen muss. Folgerichtig bieten Verbünde mit Gletscherskigebieten nur in Ausnahmefällen Early-Bird-Tickets. An fantasievollen Rabatten herrscht bei den Saisonkarten ohnehin kein Mangel. Vom Opa-Enkerl-Pass bis zu Sondertarifen für Geschwister wird vor allem an die Familie gedacht. Und an junge Erwachsene, die mit Lehrlings-, Präsenzdiener- und vor allem Studentenkarten in finanzschwachen Jahren die Lust am Skisport nicht verlieren sollen. RÜCKVERGÜTUNGEN für den Fall von längeren Sperren der Anlagen werden unterschiedlich gehandhabt. Generell empfiehlt sich, bei allen in Folge aufgelisteten Saisonkarten auf das „Kleingedruckte“ zu achten. In seltenen Fällen dürfen einzelne Skigebiete nur zeitlich limitiert besucht werden, andernorts gilt der Saisonpass nicht an Wochenenden. Abkürzungen zur nachfolgenden Tabelle: VVK = günstigere Preise im Vorverkauf K = Kinder, J = Jugend, S = Senioren, Fam = Familien Der angegebene Richtpreis gilt generell für Erwachsene ohne Vorverkaufs- und Onlineermäßigung. www.derskiguide.at


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MARKETINGVERBÜNDE ÜBERREGIONALE SAISONKARTEN

VERBUND-SKIKARTEN DIE OPTIMALE LÖSUNG FÜR VIEL-SKIFAHRER NAME / Domain

Mitglieder

ALLGÄUER SUPERSCHNEE-KARTE Bad Hindelang, Ferienregion Allgäuer Seenland, Ferienregion Alpsee-Grünten, Füssen und östliches Allgäu, Hörnersuperschnee.com dörfer, Oberstaufen und westliches Allgäu, Oberstdorf und Kleinwalsertal, Reutte und Lechtal, Tannheimer Tal ALLGÄUER GLETSCHERCARD superschnee.com

Zusätzlich Pitztaler Gletscher, Kaunertaler Gletscher

ALPENPLUS GLETSCHERCARD Skigebiet Spitzingsee-Tegernsee, Skiparadies Sudelfeld, alpenplus.com Wallberg, Wendelstein, Brauneck-Wegscheid, OberaudorfHocheck, Hochkössen, Stubaier Gletscher BREGENZERWALD 38 Skigebiete und 1 Ausflugsbahn, Damüls, Mellau, Warth, Schröcken, Diedamskopf, Balderschwang, Sonnenkopf, Bödele, Laterns, Gapfohl, Andelsbuch Bezau, Steibis 3taeler.at Imbergbahn, Oberstaufen, Hündlebahn, Egg Schetteregg, Dornbirn Karrenseilbahn, Ausflugsbahn, Faschina, Sonntag Stein, Alberschwende, Übersaxen, Reuthe, Hittisau, Boden, Bschlabs, Häselgehr, Kaisers, Gramais, Bizau uvm. FREIZEITTICKET TIROL Stubaier Gletscher, Axamer Lizum, Innsbrucker Nordkettenbahnen + Hungerturmbahn, Mutteralm-Bergbahnen, Patscherkofelbahnen Igls, Bergbahnen Rosshütte, Seefeld Glungezer, Schlick 2000, Rangger Köpfl, Ski Arlberg, Berfreizeitticket.at geralm, Sonnenberglift, Kellerjoch, Höchkössen, Bergbahnen Kappl, Kühtai, 11er-Lifte Stubai, Skiregion ObergurglHochgurgl, Serlesbahn Mieders, Bergbahn Silvretta Galtür, Silvretta Seilbahn AG - Ischgl, u.v.m. KÄRNTEN SKIPASS 30 Skigebiete: Ankogel, Bad Kleinkirchheim, Bodental, Dreiländereck, Embergeralm, Falkert, Flattnitz, Gerlitzen, Grossglockner-Heiligenblut, Goldeck, Hochrindl, Kals (Grossglockner Resort), Kartitsch, Katschberg, Klippitztörl, topskipass.at Koralpe, Kötschach-Mauthen, Lienz, Matrei (Großglockner Resort), Mölltaler Gletscher, Nassfeld, Obertilliach, Petzen, Sillian, Simonhöhe, St. Jakob, Turracher Höhe, Weinebene, Weissbriach, Weissensee Ski ALPIN CARD Kitzsteinhorn, Kaprun-Maiskogel, Zell am See - Schmitten, www.alpincard.at Skicircus Saalbach mit Hinterglemm, Asitzbahnen Leogang, Fieberbrunn SKI plus CITY PASS www.ski-plus-city.com 13 Skigebiete im Raum Innsbruck (+ Kultur), max. 21 Tage

Ermäßigungen

Preis Euro

K/J/Sen/Familie Azubis/Studenten

604,-

K/J/Sen/Familie Azubis/Studenten

751,-

VVK/K/J/S/ Familie

725,-

VVK/K/J/S/ Fam/Vorarlberg Familien-Karte u.a.

690,-

VVK/K/J/ Sen/Familie

755,-

K/J/S/Fam + Kelag-Aktion

762,-

890,-

688,-

SUPERSKICARD superskicard.com

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22 Skiregionen (= 80 Skigebiete), im Salzburger Land, Teilen Tirols (Raum Kitzbühel) + in Teilen der Steiermark, Oberösterreich, Kärnten und Bayern! Neu: inkl. Hinterstoder-Wurzeralm

VVK/K/J/S/U25

1050,-

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MARKETINGVERBÜNDE ÜBERREGIONALE SAISONKARTEN

MUR-MÜRZ TOP SKIPASS skiberge.at

Turracher Höhe, Kreischberg, Grebenzen, Lachtal, Gaal, Obdach, Kleinlobming, Salzstiegl, Präbichl, Turnau, Hohe Veitsch, Stuhleck

VVK K/J/U28/ Familie/ Geschwister/ Partner

809,-

Annaberg, St. Corona am Wechsel, Forsteralm, Rohr im Gebirge, Gemeindealpe Mitterbach, Göstling-Hochkar, Königsberg-Hollenstein, Lackenhof, Maiszinken, Lunz am See, Puchberg am Schneeberg, Unterberg, MönichkirchenMariensee, Jauerling, Turmkogellifte Puchenstuben, Semmering; Aflenzer Bürgeralm, Brunnalm - Hohe Veitsch, St. Jakob im Walde, Hauerecklifte St. Kathrein, Niederalpl, Mariazeller Bürgeralpe, Steinhaus am Semmerin, Wenigzell, Turnau Steirischer Seeberg, Stuhleck

K/J/7U25 LSV-Mitglieder, Familien ab 3 Kindern sowie für Sportler mit Behinderung erhältlich.

686,-

VVK K/J/ Studenten/ Familie

677,-

VVK K/J/U25 Wochentagticket

651,-

VVK/K/J/U25 Familienbonus

822,-

VVK K/J/U25 Studenten/ Familie

641,-

VVK K/J/U25/S/ST

544,-

OSTALPEN CARD

skiregion-ostalpen.at

REGIOCARD TIROL Pitztaler Gletscher, Kaunertaler Gletscher, Ötztaler Gletscher, Sölden, Oetz, Imst, Hochzeiger, Rifflsee, Obergurgl-Hochgurgl, Nauders, Serfaus-Fiss-Ladis, Fendels, See, Kappl, Galtür, Venet, Tiroler Zugspitzbahn (Berg- & Talfahrt), Lermoos Grubigsteinbahnen, Biberwier, Marienbergbahnen, Wettersteinbahnen Ehrwald, ­Ehrwalder Almbahn, Berwang-Bichlbach, Reuttener tirol-regio.at Seilbahnen, Gschwandtkopflifte Seefeld, Knittellifte/ Elbigenalp, Mandarfen Übungslift, Obsteig Grünberglifte, Galtwiesenlift Arzl, Birkenlift, Seefeld Waldrast, Stanzach, Kaunertaler Tallift, Tobadill Bungerlochlift, Tarrenz Schollenwiesenlifte, Höfen, Vils-Zams, Ochsengarten. Tlw. nur max. 3 Tage gültig SKISPORT.COM (SUNNYCARD) 9 Skigebiete Hinterstoder, Wurzeralm, Ötscher, Hochkar, skisport.com Hochficht, Heiligenblut/Grossglockner, Kössen und am Schnalstaler Gletscher. SKI AMADÉ ALL-IN CARD WHITE Salzburger Sportwelten, Flachau, Wagrain, St. JohannAlpendorf, Zauchensee-Flachauwinkl, FlachauwinklKleinarl, Radstadt/Altenmarkt, Eben, Filzmoos, Goldegg, Schladming-Dachstein, Planai-Hochwurzen, Hauser skiamade.com Kaibling, Reiteralm, Fageralm, Dachstein-Gletscher, Ski Galsterberg, Ramsau am Dachstein, Stoderzinken, Gastein, Schlossalm & Stubnerkogel, Sportgastein, Graukogel, Großarltal, Dorfgastein, Hochkönig, Maria Alm, Dienten, Mühlbach SCHNEEBÄREN CARD schneebaeren-card.com Die Tauplitz, Ski Riesneralm, Planneralm, Loser, Kaiserau

SKILUNGAU ski-lungau.at

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Grosseck/Speiereck, Katschberg/Aineck, Fanningberg

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MARKETINGVERBÜNDE ÜBERREGIONALE SAISONKARTEN SKI)HIT-OSTTIROL (MIT KÄRNTEN) osttirol-ski.at

Matreier Goldried Bergbahnen, Hochpustertaler Bergbahnen, Bergbahnen St. Jakob, Bergbahnen Kals, Mölltaler Gletscherbahnen, Hochgebirgsbahnen Ankogel

VVK K=U18/ Familie

743,-

Familie/ NÖ-Card

528,-

SKIBERGE AN DER MARIAZELLERBAHN Annaberg, Bürgeralpe, Annaberg, Bürgeralpe, Mariazell, Puchenstuben Mariazell, direkt LUNGO lungo.at

Obertauern, Katschberg, Aineck, Grosseck, Speiereck, Fanningberg

K/J/Familie

718,-

SNOW & FUN CARD snow-and-fun.at

Die sechs Top-Skigebiete Oberösterreichs: Dachstein West, Hinterstoder, Krippenstein, Feuerkogel, Hochficht, Wurzeralm

VVK/K/J

748,-

28 Steirische Skigebiete und 5 Thermen. SchladmingDachstein, Ausseerland/Salzkammergut, Schneebärenland, Regionen Mariazeller Land/Hochschwab, Waldheimat Mürztal, Murtaler Skiberge, Stuhleck, Skiregion Semmering, Salzstiegl Skilifte Kleinlobming, Aflenz Bürgeralm u.a.

VVK/K/J/U28/ Familie/ Partner

1.118,-

K/J

1.050,-

K

465,-

VVK/K/J/U25

723,-

K/J

759,-

K/J

998,-

VVK K=U18/ Familie

762,-

STEIERMARK JOKER steiermarkjoker.at TIROL SNOW CARD snowcard-tirol.at

alle 90 Tiroler Skigebiete

YBBSTALER ALPEN WINTERCARD www.ybbstaler-alpen.at Hochkar, Lackenhof am Ötscher, Königsberg, Maiszinken DACHSTEIN WEST Gosau, Russbach + Annaberg, Freesports Arena Dachstein Krippenstein/Obertraun, Lungötz, Karkogel/Abtenau + dachstein.at Sonnleitenlifte, St. Martin/TG, Feuerkogel/Ebensee, Zinkenlifte/ Bad Dürrnberg, Werfenweng PITZTAL-KAUNERTAL TOP 4 Pitztaler Gletscher, Rifflsee, Hochzeiger Bergbahnen, Imster pitztal.com Bergbahnen, Fendels, Kaunertaler Gletscher ZILLERTAL SUPERSKIPASS zillertal.at

Hochzillertal-Hochfügen-Spieljoch, Zillertal, Zillertal Arena, Maierhofen, Zillertal 3000

TOPSKIPASS KÄRNTEN UND OSTTIROL

topskipass.at

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Ankogel, Bad Kleinkrichheim, Bodental, 3-Ländereck, Emberger, Falkert, Flattnitz, Gerlitzen, Goldeck, Heiligenblut, Hochrindl, Innerkrems, Resort Kals-Matrei, Kartitsch, Katschberg, Klippitztörl, Koralpe, Kötschach-Mauthern, Lienz, Mallnitz-Ankogel, Mölltaler Gletscher, Nassfeld Obertilliach, Petzen, Simonhöhe, St. Jakob, Sillian Hochpustertal, Turracher Höhe, Weißbriach, Weinebene, Weissensee

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DYNAMIC PRICING TICKETS IM VORVERKAUF

Dynamic Pricing Online-Vorverkauf macht Tickets günstiger ausschließen, das Saalbach „irgendwann“ auch zu flexibleren Preismodellen wechseln könnte, aber: „Heute haben wir genug Verrücktheiten in der Welt. Da wollen wir dem Gast die Sicherheit geben, dass er bei uns das zahlt, was auf der Liste steht“. Theoretisch profitierten Seilbahnen von gleichmäßigerer Auslastung, aber auch von höheren Preisen bei intensiver Nachfrage. Aber wer fährt wirklich bei Schneeregen und Nebel, nur weil es um 20% billiger ist? ALLES NUR ZUR STEIGERUNG DES PROFITS? Es ist wahrlich nicht so, dass der Konsument nichts davon hätte. Mit dem Online-Ticket in der Tasche spaziert der Gast in der Früh souverän an der – künftig vielleicht nicht mehr so langen – Warteschlange vorbei. Idealerweise hat er das Ticket schon auf sein Handy geladen, wie es dieses Jahr fix schon KitzSki anbietet. Bei anderen muss das Ticket an einem Automaten auf einen alten Datenträger geladen werden. Wobei auch sonst bei den Vorteilen Einschränkungen zu machen sind. Der Gast übernimmt das Risiko, denn in der Logik des Systems – wer früher bucht bezahlt weniger – liegt, dass eine Rückgabe des ungenutzten Tickets nicht möglich ist. Hier hat Ski amadé allerdings eine innovative Lösung gefunden. Wer pro Tag und Person Euro 2,50 mehr bezahlt, hat eine Stornogarantie dabei. Bei den anderen bleibt Richtig einfach ist es nur, wenn das Ticket schon aufs Handy geladen werden kann. Sonst benötigt man oft einen Datenträger aus Vorjahren, einen einzulösenden Voucher oder QR-Code als Krücke.

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Fotos:Online-Screens F. Fettner

PLUS ZEHN PROZENT. Wie schon im Vorjahr ist das der Standardsatz, wenn es um die Preisentwicklung für den Winter 2023/24 geht. Auch wenn sich die Inflation in einem ähnlichen Rahmen bewegt, das schmerzt. Doch es gibt Wege, den Preisschmerz zu lindern. Das neue „Zaubermittel“ heißt Dynamic Pricing. Dieser Ausdruck steht für das Ende der Preislisten in gewohnter Form. Die Preise variieren je nach Distanz zum Ticketbeginn und der zu erwartenden Auslastung. Das System ist aus der Hotellerie und dem Flugsektor bekannt. Den Liftunternehmen geht es um zwei Dinge: • Wie wälze ich das Witterungsrisiko auf meine Gäste ab? • Wie kann ich flexibler auf Nachfrageschwankungen reagieren? In der Schweiz ist das System des Dynamic Pricing schon sehr verbreitet. Dort gibt es auch schon Studien, die belegen, dass die Maßnahme überwiegend nicht zum Schaden der Liftbetreiber ausfällt. Isabella Dschulnigg - Geissler, Geschäftsführerin der Bahnen in Saalbach, sieht das anders: „Was uns alle als dynamische Preisgestaltung verkaufen wollen, sind fast überall nur Frühbucherrabatte. Wenn ich unsere Zahlen mit Regionen vergleiche, die das schon länger praktizieren, kann ich keinen Vorteil bei deren Wertschöpfung erkennen.“ Dschulnigg wollte nicht


DYNAMIC PRICING

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TICKETS IM VORVERKAUF

das Witterungsrisiko beim Skifahrer. Wenn’s stürmt und schneit heißt’s mit dem günstig erworbenen Ticket die klappernden Zähne zusammenbeißen. GÜNSTIGERE VORVERKAUFSPREISE gibt es wirklich, wie ein Test im Vorjahr eindrucksvoll zeigte. Die Wiederholung für Silvretta Montafon (Testbuchung 12. Oktober für die Weihnachtswoche 2023) brachte eine Preiserhöhung gegenüber dem Vorjahr von drei Prozent, die somit deutlich unter dem Branchenschnitt blieb. Interessant sind uns offengelegte Werte aus dem Ötztal. Gurgl nennt dynamische Tageskartenpreise von Euro 62,50 bis 72,- , im Vorjahr wurde als Online-Höchstpreis Euro 59,50 erzielt. Bei Sölden kam man im Vorjahr mit Euro 68,- online bis auf Euro 1,50 an den Kassenhöchstpreis heran. Basis des Systems ist die stete Erhöhung des Verkaufspreises – je nach Nachfrage. Wobei den meisten

österreichischen Gebieten, wie etwa Kitzbühel, zu gute gehalten werden muss: Durch die Angabe von Höchstpreisen gibt es auch in absoluten Saisonspitzen kein nach oben offenes Lizitieren. Denn die Befürchtung, auch von führenden Seilbahnern, bestand, dass bei konsequenter Umsetzung des „Fluglinienmodells“ auf Ferienzeiten angewiesene Familien an Schönwetter-Wochenenden Phantasiepreise zu löhnen hätten. Doch bisher vertrauen Österreichs Skigebiete eher auf ein Vorverkaufsmodell. Kitzbühel drückt das mit der Formulierung Online-Rabatt, Ski amadé noch deutlicher als Online-Frühbucher-Bonus aus. Echtes Dynamic Pricing wird es diesen Winter wohl nur im Skigebiet Montafon/Brandnertal und den Skigebieten der Niederösterreich-Holding geben. Ermäßigungen bei Vorausbuchungen von OnlineTickets sind inzwischen weit verbreitet, teilweise auch bei den Gletscherskigebieten.

Die Tickets werden immer personalisiert ausgestellt. Eine Weitergabe ist nicht möglich, um Schleichhandel zu verhindern.

Im Pitztal gibt es die passende Übersicht, wie bei Fluglinien. Insgesamt macht Dynamic Pricing die Urlaubsplanung aber unübersichtlicher.

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Vorarlberg – Schnee spüren Auf wundersame Weise verändert der Winter den Takt des Lebens in Vorarlberg. Ob schnell oder geruhsam: Landschaften ohne Ecken und Kanten, dazu jede Menge Freiraum erfreuen alle, die sich in einer der sechs Urlaubsregionen auf in den Schnee machen.


VON BREGENZERWALD BIS MONTAFON

VOR ARL BERG www.derskiguide.at

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SKIGEBIETE VORARLBERG EINLEITUNG

Vorarlberg Beschwingt und beschaulich durch den Winter OB HINTER ODER VOR dem Arlberg, das ist Ansichtssache. Jedenfalls ist innerhalb des Ländles fast alles gleich „ums Eck“. Durch die engen geographischen Grenzen entsteht auf relativ kleinem Raum eine abwechslungsreiche eigene Welt, deren bekannteste Ausprägungen des Wintersports in der Arlbergregion, dem Montafon und als besonders sanfte Variante im Bregenzerwald zu finden sind. Aber auch bahnbrechende Ideen haben in Vorarlberg durchaus Tradition. Viele der Tourismuszentren sind mit Bahn und Bus gut erreichbar, Kombitickets machen etwa im Brandnertal die Öffi-Anreise noch günstiger. Einige Dörfer sind zusätzlich perfekt für Ski in – Ski out geeignet, zum Beispiel Oberlech oder Damüls-Mellau im Bregenzerwald. DER LIFTKOMFORT selbst befindet sich in der Heimat des Top-Produzenten Doppelmayr selbstredend seit Jahren auf höchstem Niveau. Doch viel Zusatzumsatz gab es für die Seilbahnproduzenten auch in diesem Winter nicht. Die größte Ausnahme findet man am Arlberg, wo eine neue 8er-Einseilumlaufbahn Albonabahn I auf nahezu gleicher Trasse, einen bestehenden Doppelsessellift ersetzt. Mit Pistenanschluss an Alpe Rauz sowie in die Skigebiete von St. Anton, St. Christoph, Zürs und Lech. Die Bergstation rückt rund 200 Meter talwärts SKI GUIDE AUSTRIA 2024

und befindet sich nunmehr direkt neben dem Bergrestaurant Albona Mitte. Sozusagen am anderen (nördlichen) Ende der Vorarlberger Arlberg-Region, am Schnittpunkt zum Bregenzerwald, warten die Skilifte Schröcken im Skigebiet Warth-Schröcken im Bereich Auenfeld mit einer stark erweiterten Beschneiungsanlage auf. Damit soll es auch im Falle eines schneearmen Winterstarts möglich sein, zur Talstation des Saloberliftes abzufahren. OFT IST DIE SOFTWARE WICHTIGER. Um sich im weiten Rund gut zu orientieren, setzt man etwa bei Ski Arlberg auf eine App. Wer seine gewünschten Start- und Zielpunkte sowie Zwischenziele eingibt, bekommt Vorschläge, auf welchen Routen diese am besten erreichbar sind. Über die App abrufbar sind außerdem die Wetter-, Schnee- und Lawinenlageberichte. Vorarlberg ist klein, aber im Winter ganz groß. Die Vielfalt auf nur 2.600 Quadratkilometern, das entspricht der Fläche von Luxemburg, erstaunt. Wie angedeutet ist in diesem engen Raum alles zu finden, was das Herz des Wintersportlers erfreut: Skizentren, naturnahe Winteroasen, edle und smarte Hotels, ruhige Hütten. Insgesamt unterteilt sich Vorarlberg in sechs Urlaubsregionen, von denen zumindest fünf zahlreiche Möglichkeiten www.derskiguide.at


EINLEITUNG

bieten, sich auf Pisten auszutoben. Nur das Gebiet Bregenz-Bodensee ist eine Ausnahme, obwohl selbst hier neben städtischer Kultur mit Laterns und dem Bödele zwei idyllische und durchaus schneesichere Gebiete warten. OFF-PISTE ist man in Vorarlberg traditionell besonders kreativ: Als ein Beispiel kann die „Seven Summits Freetour“ in Mellau/Bregnzerwald angeführt werden, wo mit Guide über sieben Gipfel getourt wird. Natürlich wird in fast jeder Region die winterliche Natur auch ohne Ski schmackhaft gemacht: Bei Runden mit einer Naturführerin, Burmis Wintertreff am Lagerfeuer oder kulinarischen Genussrunden. 1

KULTURERLEBNIS als Zusatzprogramm zum Wintersport wird im „Ländle“ ebenfalls groß geschrieben. Besonders zur Jahreszeit passend sind die kleinen, feinen Skimuseen. Zum Beispiel das FIS-Skimuseum im Pfarrhof Damüls, das sich der Geschichte des Skifahrens und des Ski-Rennsports widmet. Klein, fein und qualitätsvoll ist auch Vorarlbergs Veranstaltungsdevise, speziell zum Saisonsende. Im März spielen bei „Firnklang Brandnertal“ Livebands in Restaurants. Während man beim Tanzcafé Arlberg inzwischen schon traditionell bei Swing, Pop und Jazz die Skisaison im April beschaulich ausklingen lassen kann. www.derskiguide.at

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Skigebiete Vorarlberg Montafon Kleinwalsertal Bregenzerwald Lech-Zürs-Stuben am Arlberg Klostertal Sonnenkopf Brandnertal Laterns Gapfhol Sonntag Stein

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VORARLBERG

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SKIGEBIETE VORARLBERG


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SKIGEBIETE VORARLBERG MONTAFON

Montafon Immer wieder ein Erlebnis WEIT UND SANFT ANSTEIGEND ist anfangs das Montafon, ehe es ab St. Gallenkirch Richtung Gargellen und Silvretta steil und eng wird. Am Taleingang findet man beschauliche Klassiker wie Schruns-Tschagguns, mit dem Hochjoch und dem „Gupf“ Golm – neu mit barrierefreien 8erGondeln – an dessen abgewandter Seite sich eine der steilsten Abfahrten Österreichs befindet. Hält man sich in St. Gallenkirch links geht es über Gaschurn Richtung Silvretta. Wobei hinter dem Ort im Winter für Autos Schluss ist. Bei St. Gallenkirch fährt man zuvor unter der vorläufig letzten großen lifttechnischen Erschließung durch: Von hier aus hat man die Wahl. Entweder ins früher nur von Schruns erreichbare Hochjoch-Gebiet oder in das weite Pistenrund der Silvretta-Montafon. AUTONOM fährt hier als absolute Innovation die Bahn nach oben. Wobei ein Kurzbesuch in der Mittelstation zeigt: So ganz menschenfrei ist das hier auch nicht. In der Zentrale überwacht ein Mitarbeiter den störungsfreien Ablauf und in den Stationen sorgen Mitarbeiter dafür, dass Vergessenes – in erster Linie Handys – verwahrt wird. Oder, dass nach dem automatischen Notstopp, wenn etwa ein Stock aus der Gondel ragt, die Auffahrt weitergeht. Neben der neuen Valisera Bahn gibts an der Talstation spektakuläre Gastronomie, ein Hotel, einen Intersport Shop sowie eine Tiefgarage mit 600 Parkplätzen mit 50! Ladestationen. Silvretta-Montafon ist dabei eines der vom Ablauf am besten erschlossenen Skizentren der Alpen mit herausragenden Pisten. Von Gaschurn und St. Gallenkirch führen Bahnen ins weitläufige Skigebiet. Fahren wir auf die Alpe Nova, so wartet retour ein oft beinharter Steilhang

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im sonst mittelschweren Gelände. Skifahrerisch bietet die Schwarzköpfle-Route ein weit offenes Gelände im malerischen Ambiente. MIT EINER NEUEN ABFAHRT verschafft seit vergangenem Winter Gargellen auch den Gästen, die auf der rechten Dorfseite logieren (Landal, Madrisa, Alpenrose) eine bis ins Frühjahr gesicherte Talabfahrt auf Skiern bis zur Unterkunft. Das ermöglicht die durch 23 Schneekanonen abgesicherte Pistenverbindung vom Schnapfenwald zum Schwefeltobel. Das im letzten Winkel des ab St. Gallenkirch südwestlich abzweigenden Seitentals gelegene Dorf, im Schatten der Madrisa, ist noch immer ein echter Geheimtipp. Und zwar einer für wahre Könner. Bei entsprechender Lawinensicherheit lockt die Madrisa-Runde. Wer weniger Zeit investieren will, fährt ins „Täli“, einst Ausgangspunkt eines Lawinenunglücks. Heute wird bei der geringsten Gefahr abgesperrt. Sagenhaft ist bei entsprechenden Schneeverhältnissen die 500-Meter lange, wie hingemalte „Nidla“. AM TALBEGINN hinter Bludenz ist das Montafon breit. So ist auch Schruns-Tschagguns – Ausgangspunkt für Golm, Hochjoch und Silbertal – mehr als nur ein Wintersportzentrum. Oft kommen einem klingelnde Pferdefuhrwerke entgegen, wieder andere nutzen die Strecke unter den markanten Rätikon-Gipfeln „Die drei Türme“ zu einer endlosen Rodelfahrt. Besonders erfreulich ist, dass heute die öffentliche Bahnanreise forciert wird. Konkret ist es das Green-Ticket, mit dem die Fahrt ab den Grenzen Vorarlbergs auch in den Tickets enthalten sind. Diese sind übrigens seit dem Vorjahr dem Dynamic Pricing unterworfen.

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© Montafon Tourismus

MONTAFON

SILVRETTA MONTAFON, GARGELLEN, GOLM, BIELERHOHE, KRISTBERG HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE / STUNDENKAPAZITÄT SKIGEBIET(E) PREISE

LOIPEN FREERIDE, TOUREN DIE STEILSTE PISTE BESONDERHEITEN EVENTS AUSKUNFTSTELEFON TOURISMUSVERBAND

Pisten von 650 bis 2.430 Meter Seehöhe 291 km, davon Leicht 123 km / Mittel 92 km / Schwierig 15 km / Routen 61 km Gesamtzahl 60, 94.330 Personen (73 Lifte inkl. Brandnertal) Silvretta Montafon, Gargellner Bergbahnen, GSL Tourismus (Golm–Silvretta–Lünersee) und Kristbergbahn Dynamic Pricing, abhängig vom Kaufzeitpunkt. Die Preise beginnen bei Euro 55,- für Erwachsene. Es werden keine Höchstpreise bekanntgegeben. Leider wird auch die Reduktion für Kinder, Jugendliche und Senioren nicht genannt. Testkauf 12.10.23 für 24.12.23, 6-Tage-Pass (HS/Erw/S/Kd) Euro310,50 / 295,-/ 178,50 (dieser Preis lag um ca. 3% über dem zeitgleichen Testkauf 2022) Gesamt 89,5 km, Classic 67,6 km, Skating 21,9 km. 89,5 km – ohne Verbindungsloipen Madrisa Rundtour, Montafon Traverse, Hochjoch Freeride Station. Black Scorpion 81 % Gefälle, Diabolo max. Gefälle 70 % 4 Snowparks (1x Hochjoch, 1x Gargellen, 2x Brandnertal). Greenticket Brandnertal + Montafon, gratis Bus/Bahn ab Grenzbahnhof ab 1-Tages-Ticket. 16.02.-18.02.2024: Funkenfeuer im Montafon 15.03.-17.03.2024: Weltcup Montafon 16.03.2024: DJ Ötzi Silvretta Montafon, Tel.: +43 (0)55 57 / 63 00, Gargellen, Tel.: +43 (0)55 57 / 63 10, Golm + Bielerhöhe, Tel.: +43(0)55 56 / 70 18 31 67, Kristbergbahn-Silbertal, Tel.: +43 (0)55 56 / 74 119 Montafon Tourismus GmbH, Tel.: +43 (0)55 56 / 50 66 86

HOTELS: Posthotel Traube, Schruns, Seite 420. RODELN: Seite 299

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VORARLBERG

SKIGEBIETE VORARLBERG


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SKIGEBIETE VORARLBERG

Kleinwalsertal Grenzüberschreitend schaukeln MIT AUFSTIEGSHILFEN neuester Bauart können die Skigebiete der österreichischen Enklave – beziehungsweise die dazugehörigen Liftanlagen auf der deutschen Seite – seit einigen Jahren aufwarten. Zuletzt entstand am Söllereck die 10er-Hauptbahn mit den Stationen, Schrattenwang-, Höllwies- und Wannenkopflift sowie die Erweiterung der Beschneiungsanlage. Jetzt geht es vom neuen Eingang direkt an der Busstation ohne Wartezeit hinauf auf den Berg. Am Nebelhorn erfolgt auf bestehenden Trassen und Stützen der Neubau einer weiteren 10er-Gondel, neu wurden auch die Stationen errichtet: Mit ihrer Holz-Glas-Konstruktion und geschwungenen Linien wurde die Talstation in Oberstdorf zum architektonischen Anziehungspunkt. Man sieht, auch nach absolvierter nordischer Weltmeisterschaft lehnt man sich hier nicht zurück. Davon zeugt nicht nur eine Fülle neuer Hotels und Apartments (Tinn Naturchalet, Kracha Alpin Lodge, Dorf(er)leben), auch die etappenweise Modernisierung der Skigebiete geht also weiter, nachdem in den vergangenen Jahren auf österreichischer Seite zahlreiche Bahnen ersetzt oder neu errichtet wurden. Attraktionen des Skigebiets sind die blaue Talabfahrt – mit einer Länge von sieben Kilometern ist sie die längste im Tal – sowie die schwarze, anspruchsvolle Olympiaabfahrt auf der anderen Seite der Olympiabahn. Doch Ifen ist nur eines der Skigebiete, die sich Österreich und Deutschland paritätisch teilen. Selbst das skifahrerische Highlight der Region, die Schaukel Fellhorn/Kanzelwand, befindet sich exakt an der Grenze. INSGESAMT sind es vier größere Skigebiete – darunter auch das Walmendinger Horn und Söllereck, SKI GUIDE AUSTRIA 2024

sowie eine Handvoll kleiner Lifte, die das Allgäu mit dem Vorarlberger Kleinwalsertal, einst Zollausschlussgebiet, verbinden. Für die Skifahrer, die fast ausschließlich aus Deutschland oder der Schweiz stammen, ist dies ein höchst ansehnliches Grenzgebiet. Nicht nur wegen der Bergwelt rund um den matterhornähnlichen Hohen Ifen. Spannend wird sein, ob mit dem Neubau beim Nebelhorn die Wartezeiten Geschichte sein werden. Am familienfreundlichen Fellhorn, ist es mit dem Warten ohnehin vorüber. Gleich bei der Mittelstation treffen sich die Youngsters, die im ansehnlichen Park ihre Jumps vollführen. Skitechnisch bewegt man sich nicht im abenteuerlichen, aber durchaus abwechslungsreichen Umfeld. Am anspruchsvollsten ist dabei unbestritten die schattige Abfahrt ins Kleinwalsertal nach Riezlern. Während diese Abfahrt „straight“ ins Tal führt, gibt es auf der gegenüberliegenden Seite mehrere schön kupierte Pisten, die mit langen Schwüngen vergnüglich genossen werden können. Ganz ohne Skibus kann man die komplette Region nicht durchschaukeln, denn jedes Gebiet ist eigenständig. Doch bei den öffentlichen Verbindungen gelten das Kleinwalsertal gemeinsam mit dem Allgäu mehr als vorbildlich. IN OBERSTDORF führen Gondeln aufs weite Nebelhorn. Da passt die originelle Iglu Lodge auf 2.000 Meter für Umtrunk und Übernachtung schön ins Bild. Dass das Nebelhorn seinem Namen leider gerecht werden kann, wird an vielen Wintertagen spürbar. Ist die Sicht gut, lohnt der Gondelblick ins Tal. Hinunter auf die Sprungschanzen, welche die Stars unter den Skispringern jedes Jahr zwischen Weihnachten und Neujahr zum Auftakt der Vierschanzentournee nutzen. www.derskiguide.at


KLEINWALSERTAL HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT SKIGEBIET(E) PREISE ERMÄSSIGUNGEN LOIPEN TIEFSCHNEE/FREERIDE FIRST LINE BESONDERHEITEN

EVENTS AUSKUNFTSTELEFON TOURISMUSVERBAND

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Pisten von 826 bis 2.224 Meter Seehöhe Gesamt 130 km / Leicht 58 km / Mittel 56 km / Schwer 16 km Gesamtzahl 48, bis zu 50.000 Personen Walmendinger Horn, Mittelberg, 2-Länder-Region Kanzelwand/Fellhorn, Riezlern, Skigebiet Ifen, Heubergarena Hirschegg, Skigebiet Nebelhorn + Söllereck, Oberstdorf Tageskarte (HS/Erw/J/Kd/Kleinkind) Euro 62,90 / 48,40 / 23,-/ 13,6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd/Kleinkind) Euro 299,77 / 223,90 / 115,30 / 78,Vergünstigte Seniorenpreise (ab Jg. 1963), Jugend 1997 - 2006, Kinder 2007 - 2016, ab 2017 Kleinkind (Schneemann) 63 km im Kleinwalsertal, davon 50 km Classic, 13 km Skating Hehlekopf (4 Stunden, 790 Höhenmeter, leicht), Grünhorn (4 Stunden, 800 Höhenmeter, mittel). Jeden Dienstag: geführte Tour Skitourentag für Einsteiger. Jeden Montag bis Mittwoch: Skitourenkurs Kleinwalsertal, 3 Tage. Nur am Ifen ab 01.03.2024: Betriebsstart um 07:45 mit der Olympiabahn Öffentlicher Verkehr: Walserbus gratis. Eislaufplatz in Riezlern, Sommer- Winterrodelbahn, sowie Rodelhänge, Schneeschuhtouren. Crystal Family – Fun und Aktion, Crystal Slope; Crystal Peak & Crystal Ground Funpark, Early Bird Skifahren an der Ifenbahn, Nachtskifahren am Kesslerlift, Burmis Wintertreff – Tagesausklang am Lagerfeuer-Kessel. 31.12.2023: Bergsilvester Kleinwalsertal mit dj letsfetz 06.03.-10.03.2024: Telemarkfest Kleinwalsertal + 43 (0)5517 / 52 740 Kleinwalsertal Tourismus, 6992 Hirschegg, Im Walserhaus, Tel.: +43(0)55 17 / 51 140

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VORARLBERG

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© Kleinwalsertal Tourismus

SKIGEBIETE VORARLBERG


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SKIGEBIETE VORARLBERG

Bregenzerwald In aller Winterstille GENUSS besteht nicht immer nur aus den Abfahrten. Manchen ist schon das höchste der Gefühle, wenn sie raumgreifend auf Fellen nach oben ziehen. Die sind im Bregenzerwald besonders gut aufgehoben. Schließlich eignet sich das auf Holz gebaute Bilderbuchtal für Touren, wie kaum ein zweites. So schnürte der Bregenzerwald ein höchst originelles Angebot auf historischen Spuren. Die Pfarrer Müller-FreerideTour erinnert an Johann Müller aus Warth, der wohl als erster im Bregenzerwald in den 1890er-Jahren aus Schweden Ski schicken ließ, um im alpinen Gelände besser unterwegs zu sein. Heute ermöglicht die Skischule Warth um 75 Euro für fünf Stunden (symbolisch) seinen Spuren zu folgen. Wobei WarthSchröcken, dessen Dorfzentrum sich diesen Winter markant erneuert präsentiert, ein spezieller Fall ist. Einerseits Teil des Bregenzerwaldes, doch durch die Anbindung über den Auenfeldjet ist es seit einigen Jahren ein ansehnlicher Teil des Arlbergskigebiets, besonders durch seine pulvrigen oder auch harten Schattenhänge. (Das Pistenpanorama ist im Kapitel „Arlberg“ zu finden). Seit 2017 kann man zusätzlich mit der 8er-Dorfbahn Warth von allen Hotels des Ortes ohne Skibus bequem zur Skischaukel gelangen. Gewiss, es gibt Lifte, Loipen, sogar Funparks, doch im Zentrum des Winterurlaubs steht hier Natur pur. Der Zugang dazu ist aber, wie etwa im seit einigen Jahren zusammengeschlossenen großen Skigebiet des „schneereichsten Dorfs der Welt“, Damüls mit Mellau, durchaus sportlich alpin und einfach. OPTISCH ist die jahrhundertelang eigenständige „Wälderrepublik“ bis heute eine kuschelige Idylle mit wunderbarer Holzarchitektur. Alberschwende, Andelsbuch-Bezau, Schwarzenberg-Bödele, EggSchetteregg, Hittisau, Hochhäderich, RiefensbergSKI GUIDE AUSTRIA 2024

Hochlitten. Nur wenige kennen diese über das gesamte Tal verteilten 39 kleinen Lifte. Dort regiert Skitourismus für Anfänger, aber immer öfters auch für Feinspitze, die es ins freie Gelände zieht. 100 KILOMETER PISTEN, inklusive des über Bus verbundenen Gebiets von Faschina, lassen das Skifahrerherz höher schlagen. Als tolle Aufwertung wurde die Rossstellebahn Mellau in Betrieb genommen, zuletzt kam der 6er-Sessellift Sunnegg hinzu. Durch die neue Anlage wurde auch der zur Skiroute 3 führende Gratlift ersetzt. Die hochalpine Landschaft und Schneelage täuschen darüber hinweg, dass man sich hier meist unterhalb von 2.000 Metern Seehöhe bewegt. Voll auf Touren kommt der Tourenanfänger zum Beispiel am Diedamskopf bei Schoppernau, wo es mit einer Gondel erst weit hinauf geht, ehe man die Felle anlegt. Skifans, die sich rein aufs Abfahrtsvergnügen konzentrieren wollen, zieht es ins Gebiet von Damüls (1.400 m) und Mellau (710 m). Verglichen mit der Elsenalp, wo sich das hungrige Skivolk drängt, sind die Pisten dort die meiste Zeit angenehm leer. ALLER ANFANG IST LEICHT. Zu bestimmten Terminen lohnt sich ein Familien-Skiurlaub besonders: Vom 13. bis 20. Jänner 2024, 2. bis 9. März 2024 und vom 9. bis 16. März 2024 sind für Kinder zwischen 3 und 6 Jahren (Jahrgänge 2018/2019/2020) ein 4-tägiger Skikurs und die Liftpässe für 6 Tage im Übernachtungspreis inkludiert. Einzige Voraussetzung sind 7 Übernachtungen in Begleitung von mindestens einem Erwachsenen. Außerdem organisieren die Tourismusbüros in den beteiligten Orten zahlreiche Veranstaltungen für Kinder und Familien. www.derskiguide.at


BREGENZERWALD - MELLAU-DAMÜLS HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE SKIGEBIET(E)

Pisten von 650 bis 2.060 Meter Seehöhe Gesamt 227,5 km / Leicht 95 km / Mittel 113 km / Schwer 33 km Gesamtzahl 79 / 109.988 Personen 8, Damüls-Mellau, Warth-Schröcken, Diedamskopf, Au-Schoppernau, Bödele-Schwarzenberg, EggSchetteregg, Hochhäderich Hittisau-Riefensberg, Niedere Andelsbuch-Bezau, Hochlitten Riefensberg PREISE Tageskarte (HS/Erw/Kd) Euro 33,- bis 64,- / Euro 21,- bis 35,- (Angaben 2022/23) 6-Tage-Pass (HS/Erw/S/J/Kd) Euro 309,- / 294,- / 272,- / 155,- 3-Täler Skipass (23/24) ERMÄSSIGUNGEN Sen ab Jg. 1959, Jugend 2005 - 2005, Kinder 2008 - 2017, Schneemannkarte bis 2018. LOIPEN Gesamt 321,5 km, Classic 217,5 km, Skating 104 km DIE STEILSTE PISTE Sunneg (Damüls-Mellau) 73 % Gefälle , Salober (Warth-Schröcken) 70 % Gefälle. TIEFSCHNEE Die „Seven Summits Freetour Mellau“ ist eine Kombination aus Freeriding und Skitouren. Begleitet von einem Guide besteigen die Teilnehmer*innen an 3 Tagen 7 Gipfel und genießen Tiefschneeabfahrten. Die Tour findet vom 18. bis 21. Jänner 2024 sowie vom 14. bis 17. März 2024 statt. BESONDERHEITEN Aktion Kinderschnee (siehe nebenstehender Text!). Nachtskilauf Grunholz, Funslope Steffisalp, Diedamskopf, 3 km lange Natur-Rodelbahn von Baumgarten bis zum Sonderdach, Uga (Auffahrt mit Uga-Express) beleuchtete Rodelbahn Mi und Fr 19.30 - 21.30 Uhr, Rodelbahn bei der Dorfbahn Warth täglich während des Skibetriebs und Di/Sa 19 - 21 Uhr. AUSKUNFTSTELEFON Damüls-Mellau, Tel.: +43 (0)55 10 / 60 00 oder Tel.: +43 (0)55 18 / 22 22 0, Diedamskopf, Tel.: +43 (0)55 15 / 41 10-0 Warth-Schröcken, Tel.: +43 (0)55 83 / 36 01-0 oder Tel.: +43 (0)55 83 / 42 59-0, TOURISMUSVERBAND Bregenzerwald Tourismus GmbH, 6863 Egg, Impulszentrum 1135, Tel.: +43 (0)55 12 / 23 65 HOTEL: Der Adler, Schoppernau Seite 420. Alpenstern Damüls, Berggasthof Eisenalpstube, Damüls Seite 421. Freiraum-Apartments Seite 422. LANGLAUF: Seite 292. SCHLOSSHOTEL: Seite 413

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VORARLBERG

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SKIGEBIETE VORARLBERG KLOSTERTAL/SONNENKOPF · BRANDNERTAL · LATERNS GAPFHOL · GROSSES WALSERTAL

KLOSTERTAL/SONNENKOPF TEL +43 (0)55 82 / 29 20 Der Sonnenkopf bei Klösterle ist ein Familienberg par excellence. Da tummeln sich schon mal 300 Kinder im „Schneemannland“. Als Unikat werden „Schneemannstunden“ geboten, für Kinder die noch nie auf Skiern gestanden sind – oder auch für Mini-Könner. Die Kids werden betreut, Kinder im Vorschulalter können die Zauberteppiche und Hindernisse aber auch kostenlos mit ihren Eltern erkunden. Das ist eine Seite. Die andere sind hervorragende Tiefschneehänge und ein 800 Meter langer Steilhang, der mit über 60 Prozent Gefälle zu den steilsten Pisten Österreichs zählt. Heiße Tipps sind der Powder-Run ins Nenzigasttal die 11 Kilometer lange Vermalen-Abfahrt inklusive Rast in der schmucken Bündthütte. Mehrtagesskipass im Arlbergverbund. 9 Lifte. 34 km Pisten.

BRANDNERTAL TEL +43 (0)55 59 / 555 (Info) oder 224 (Lifte) Wesentlich umfangreicher ist seit dem Zusammenschluss durch die Panoramabahn das Gebiet von Brand, wo die Glattjochbahn den höchsten Punkt erreicht und sowohl über die Palüdalpe als auch durch das malerische Lorenzital beschwingte Abfahrten nach Brand erfreuen. Für gierige Skifahrer ist seit einigen Jahren der gemeinsame Skipass mit dem Montafon das Highlight. Als „Green-Ticket" ermöglicht der neue, wie alle Tickets dem Dynamic Pricing unterzogene Liftpass die kostenfreie Anreise aus ganz Vorarlberg. Wildromantisch, aber manchmal wegen Lawinengefahr geschlossen, ist die Abfahrt durchs Lorenzital vom exakt 2.000 Meter zu erreichenden höchsten Punkt des Gebietes. Wobei der Winter im Brandnertal nicht nur auf ein bis zwei Brettln erfreut. Es dürfen auch mal die Kufen der Hundeschlitten sein. Etwa wenn es mit dem Husky-Toni und seinen 13 vierbeinigen Freunden oberhalb des Dorfes Bürserberg über das Hochplateau der SKI GUIDE AUSTRIA 2024

Tschengla (1.200 m) geht. Auch eine Hundeschlittenfahrschule gibts. Immer umfangreicher wird das Angebot an Topunterkünften. 14 Lifte. 65 km Pisten. Karte mit Montafon.

LATERNS GAPFHOL TEL +43 (0)55 26 / 252 Elf Abfahrten mit einer Gesamtlänge von 27 Kilometern bieten vom Anfänger bis zum Könner durchaus Skivergnügen. Sechs Lifte haben immerhin eine Stundenkapazität von über 8.000 Personen. Gewöhnlich wird man hier, im von Rankweil abzweigenden Laternsertal, nur einen Hauch davon finden. Was sich im Sommer Bergwanderern als prächtige Kulisse erschließt, bietet im Winter dem Tourengeher sein 2.004 Meter hohes Ziel in Form des „Hohen Freschen“. Als Alternative gibts auf der Sonnenseite eine meist bestens präparierte Rodelbahn (4 km) mit 355 Meter Höhenunterschied. 6 Lifte. 27 km Pisten.

GROSSES WALSERTAL TEL +43 (0)55 54 / 51 50 Sonntag Stein, Faschina und Raggal, das sind jene drei Skigebiete, die das Großwalsertal ausmachen. Wobei Faschina durch eine kurze Skibusanbindung eigentlich auch zum Bregenzerwald-Highlight Damüls-Mellau gerechnet wird. Das Tal prägt sonst der Begriff Biosphärenpark. „Wenn jeden Tag Sonntag wär“ heißt es in einem Kalauer. Hier lässt sich das verwirklichen. Sonntag Stein ist ein gemütliches Skigebiet im Großen Walsertal. Die Pendelbahn überquert die Lutz in einer Höhe von über 200 Metern, dem höchsten Luftstand einer Vorarlberger Seilbahn. Nach etwa fünf Minuten erreicht man die Parzelle Stein, welche im Winter nur mit der Gondelbahn erreichbar ist. Dort wird Ski gefahren, die Skitour gestartet oder auch gerne mal runter gerodelt. 900 - 1.750 Meter Höhe. 10 Lifte. 27 km Pisten. www.derskiguide.at


VON ST. ANTON BIS ZÜRS

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SKIGEBIET ARLBERG

TIROL - VORARLBERG

Ski Arlberg Österreichs umfangreichstes Pistenrund EINEN NEUERLICHEN KOMFORTSCHUB verzeichnet das fantastische Revier am Arlberg. Im neuen „Drehkreuz“ Alpe Rauz ersetzt nun die 8er-Einseilumlaufbahn Albonabahn I den alten Sessellift. Die Bergstation rückt rund 200 Meter talwärts und befindet sich nunmehr direkt neben dem Bergrestaurant Albona Mitte. Nachdem vor zwei Jahren vom beschaulichen Zug auf den Zugerberg neue 10er-Kabinen mit großen Panoramafenstern und aufs 2.446 Meter hohe Madloch der rasante 6er-Sessellift entstanden sind, sind die kalten Zeiten dank Wetterschutzhaube und Sitzheizung Geschichte. Es reicht schon, wenn man bei der steilen Abfahrt im Madloch ins Zittern kommt. Jedenfalls fällt einem nun kaum mehr eine Schwachstelle im Pistenrund ein. DIE WAHRE FASZINATION der Arlberg-Region ist die schier endlose Weite des Skigebiets, das sich selbst noch zwischen dem weitmaschigen Netz der Aufstiegshilfen entfaltet. Unumstritten sind es aber selbst in diesem traumhaften FreerideRevier die Bergbahnen, die einem in der Regel den Skitag versüßen. www.derskiguide.at

Seit dem lifttechnischen Zusammenschluss zwischen den Megaskigebieten von Lech Zürs mit­ St. Anton am Arlberg, ist der Arlberg das größte zusammenhängende Skigebiet Österreichs. Dabei war in vielen Köpfen noch der anlässlich der Errichtung des Eisenbahntunnels unter dem Pass geprägte Spruch präsent: „Was Gott getrennt hat, soll der Mensch nicht zusammenführen“. Gäste haben es ohnehin nie so gesehen. Doch genug der Theorie, auf in die skifahrerisch-praktische Erprobung des Spektakels. ALS „RUN OF FAME“ lässt sich die Region ohne Wiederholungen auf Skiabfahrten von 85 Kilometer Länge umrunden. Dabei stehen 18.000 Höhenmeter an Auffahrten am Programm. Eine in einem Tag wohl nur theoretisch zu bewältigende Runde, die den „Weißen Ring“ von Lech-Zürs noch übertrumpft. Beide Runden haben durch die zuvor beschriebenen erneuerten Bahnen noch an Attraktivität gewonnen. STUBEN, ein Dorf das lange Jahre ein Mauerblümchendasein geführt, vielleicht aber sogar genossen 2024 SKI GUIDE AUSTRIA 2022


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SKIGEBIET ARLBERG TIROL - VORARLBERG

hat, rückte seit dem großen Zusammenschluss in den Mittelpunkt des Netzes. Hier stand einst die Wiege des Skilaufs, also namentlich von Hannes Schneider. Wir rücken hier dem Ursprung des Zusammenschlusses näher, der architektonisch markanten Talstation. Der Flexenbahn. Sie ersetzt nach Berechnungen 120 Busfahrten, die täglich zwischen Alpe Rauz und Zürs, Wintersportler von einem ins andere Skigebiet brachten. Die EinseilUmlaufbahn braucht gerade mal sechs Minuten. Dabei legt die Flexenbahn, die hoch über der Flexenpassstraße verläuft, eine Strecke von fast 1,8 Kilometern zurück, dann ist man an der zentralen Mittelstation der Trittkopfbahn, die in zwei Etappen nach oben strebt.

aufwartenden Bregenzerwald-Dorfes Warth, öffneten sich mit einem Schlag die unendliche Pistenwelt des Arlbergs. Bei Warth (Skigebiet Saloberkopf) haben auch Spätaufsteher noch Chancen auf unverspurte Hänge. Komplett neue Pisten wurden hier nicht erschlossen, doch werden zusehends Tiefschneeabfahrten vom Rotschrofen, die über die Bergeralpe hinausgehen, beliebt. Außerdem wurde in Warth für diesen Winter die Beschneiung verbessert. Generell können je nach Tages- und Jahreszeit zusätzliche Sonnen- bzw. Pulverschneehänge erobert werden. Problematisch ist es für jene, die abends den „Rücktransfer“ verpassen. Denn die Straßenverbindung zwischen Lech und Warth ist im Winter gesperrt.

GELANDET IM „WEISSEN RING“ bewegen wir uns auf gewohntem Terrain. Denn die so markierte Runde rund um Lech und Zürs wird nicht nur alljährlich an einem Jännertag im Renntempo befahren, sie ist den ganzen Winter ein wichtiges Leitmotiv für einen tollen Skitag. Wir nehmen zuerst noch die junge obere Sektion in Angriff, doch dann queren wir auf Skiern über die Flexenstraße, um Richtung Madloch zu entschweben. Wer sich zuvor am kühlen Lift aufs Muggengrat erwärmen will, kann anschließend noch über das malerische Zürser Täli eine Extratour genießen. Vom Madloch weg ist’s meist schattig und hart. Der spektakuläre Einstieg ins Stierloch ist mit der richtigen Ausrüstung ein aufregendes Off-Piste-Erlebnis. Über Zug ist dann das Lecher Skigebiet erreicht – und mit der Balmalp eine der vielen unwiderstehlichen Hütten. Apropos Zug: Das verträumte Minidorf, am Talschluss zum Lechursprung „Rote Wand“ gelegen, ist auch ein beliebtes Ziel für Winterwanderer, Langläufer und Pferdeschlittenfahrten.

ZÜRS und vor allem Lech repräsentieren die gehobene Seite des Arlbergs. Die Society wandelt allabendlich an der Lech-Promenade entlang, doch man soll sich nicht täuschen: Bei der überwiegenden Mehrheit steht tagsüber in der „Xsiberger“ Luxusregion der Wintersport im Mittelpunkt. Gerade der breite Hang des Schlegelkopf bietet aufgrund perfekter Beschneiung vor allem in den Vormittagsstunden optimale Carvingverhältnisse.

ZWISCHEN LECH UND WARTH hat die strategische Ausdehnung des Arlberg-Skizusammenschlusses vor wenigen Jahren, mit dem Auenfeldjet als Verbindung mit den Bregenzerwaldgemeinden, begonnen. Aus der Perspektive des mit einem neuen Zentrum SKI GUIDE AUSTRIA 2024

IN IDEALEN SKIFAHRERGEFILDEN bewegt man sich etwa bei der Variante Kriegerhorn Ost, einer der besten Hänge, welche die an Steilhängen reiche Region zu bieten hat. Bei der Auffahrt mit dem Sessellift lässt sich wunderbar abschätzen, welche der Abfahrten in Bestzustand ist, vor allem, ob man vielleicht sogar in den Südhang einfahren kann. Den Osthang nach Schneefällen ohne Spuren vorzufinden bleibt Frühestaufstehern vorbehalten. Wer absolutes Powderfeeling mit Garantie anstrebt, für den steigt von Lech ein Helikopter zum Mehlsack auf. Neben dick gepolsterter Brieftasche muss auch ein Skilehrer an Bord sein. Erforderlich ist der Lufttransport keineswegs. Man fährt den „Weißen Ring“ weiter hinauf zum Rüfikopf, dann wird zum Trittkopf geschaukelt und am Ochsenboden lässt sich’s zünftig carven. In diesen Regionen www.derskiguide.at


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© Günter Fritz

hat der Mensch mit einem Schlag nun die Qual der Wahl: Retour nach Zürs – oder gondelt man mit der neuen Bahn nach Stuben, um die zweite Schleife des „Run of Fame“ in Angriff zu nehmen. Die Albona ist berühmt für ihre schier unendlichen Tiefschneemöglichkeiten. Man kann sie auch als Verbindung nach St. Anton nutzen, wenn man mit einem erfahrenen Guide die Tourenvariante durch das Maroi wählt. ST. ANTON UND ST. CHRISTOPH am Arlberg erreicht man von Stuben aus gewöhnlich über die Albona Mittelstation und Alpe Rauz. Zeit, beim Blick auf St. Christoph einmal Atem zu holen. Das ist auf der Tiroler Seite des Arlbergs in vielerlei Hinsicht ein Thema. Oben, am Schindlergrat etwa, wo der Blick in die Weite der Gipfelwelt dazu lädt. Ehe dieser nach unten schweift, wo die als Variante gekennzeichnete Steilrinne einem kurz diesen wieder verschlägt. Atemholen aber auch, wenn www.derskiguide.at

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es hier um außergewöhnliche Neuerungen geht. Immer wieder werden in St. Anton auch Innovationen außerhalb des reinen Wintersports entwickelt. Etwa den Arlberg.rock, wo ganzjährig Tennis, Squash, Kegeln, Klettern, Bouldern in verschiedenen Schwierigkeitsgraden, sowie Bewegung in der angeschlossenen, auf 1.000m2 erweiterten Trampolinhalle Leben herrscht. Zu den besonderen Attraktionen zählt auch der Winterklettersteig am Rendl. Dieses mit dem restlichen Angebot bestens vernetzte, sonnige Gebiet ist ein echter Geheimtipp. Noch haben wir in unserer Tour nicht einmal den Endpunkt St. Anton erreicht. Die mit 10,2 km längste Abfahrt führt bei einem Höhenunterschied von 1.350 Meter von der Valluga über die Ulmerhütte bis nach St. Anton. Beim „Weißen Rausch“ zu Saisonschluss kann sie in vollem Tempo bewältigt werden. An allen anderen Tagen sollte man die Pisten nicht im Renntempo bewältigen. Sondern 2024 SKI GUIDE AUSTRIA


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sich besser dem Genuss hingeben. Etwa wenn final beim Promi-Treff Rodelhütte oder dem turbulenten Mooserwirt ein Stopp eingelegt wird. Sofern nicht ein Menü in einem der gediegenen Gourmetlokale am Programm steht. Als Abschluss eines Tages, der nicht unbedingt nur auf Pisten verbracht wird.

200 Kilometer an Tiefschnee- und Firnabfahrten locken, die am besten mit Hilfe der höchst erfahrenen Skilehrer und Guides zu erkunden sind. Sie wissen, ob im Schöngraben um zehn Uhr schon der Firn funktioniert – und vor allem, wo man vor Lawinen gefeit ist.

SKI ARLBERG - LECH, ZÜRS, STUBEN, ST. CHRISTOPH, ST. ANTON HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE/ STUNDENKAPAZITÄT SKIGEBIET(E) PREISE ERMÄSSIGUNGEN LOIPEN DIE STEILSTE PISTE TIEFSCHNEE BESONDERHEITEN

EVENTS

NEWS AUSKUNFTSTELEFON TOURISMUSVERBAND

Pisten von 1.300 bis 2.800 Meter Seehöhe Gesamt 302 km, davon Leicht 130 km / Mittel 122 km / Schwer 50 km Gesamtzahl 85, 145.231 Personen St. Anton, Lech, Oberlech, Zürs, St. Christoph, Stuben, Warth - Schröcken, Sonnenkopf Klösterle Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) Euro 75,- / 68,- / 45,6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) Euro 401,- / 346,- / 241,Schneemannkarte für Kleinkinder ab dem Jg. 2015 kostet Euro 11,Kinder Jg. 2008 - 2015, Jugend Jg. 2004 - 2007, Senioren (Jg. 1959 und älter). Gesamt 84 km, Classic 23 km, Skating 61 km Langer Zug 80 % Gefälle vom Rüfikopf nach Lech (4,7 km!) 200 km Tiefschneeabfahrten. Einziges Heli Skiing-Angebot Österreichs (Lech). Mehlsack oder Schneetäli-Orgelscharte. Topp ab St. Anton: Valluga ins Paziel, Maroi. Funparks, Zipfelbob und Rodelbahn Oberlech (1,2 km mit Beleuchtung bis 22.00 Uhr), Beleuchtete Naturrodelbahn in St. Anton (500 hm), Natureislaufplatz Zürs. St. Anton a. A.: Arlberg WellCom, arl.park: Sportzentrum für Klettern, Eisklettern, Tennis, Kegeln und Trampolin. Winterklettersteig am Rendl. Museum St. Anton. Bahnanreise: Nightjet zum Schnee. 01.12.-03.12.2023: Stanton Ski open 07.12.-17.12.2023: Arlberg Weinberg (Lech) 11.01.2024: Remus Team Challenge (Lech-Zürs) 13.01.2024: „Der weiße Ring“ – Das Rennen (Lech) 31.03.-14.04.2024: Tanzcafé Arlberg Music Festival 13.04.2024: Longboard Classic Stuben 20.04.2024: „Der weiße Rausch“ – St. Anton am Arlberg (25. Rennen!) Vom Drehkreuz Alpe Rauz neue 8er-Gondel Albonabahn Ski Arlberg, Lech Zürs, Tel.: +43 (0)55 83 / 28 24-0 Ski Arlberg, St. Anton - St. Christoph, Tel.: +43 (0)54 46 / 23 52 6764 Lech, Tel.: +43 (0)55 83 / 2161-0 6580 St. Anton am Arlberg, Tel.: +43 (0)54 46 / 22 690 6762 Stuben, Tel.: +43 (0)55 82 / 399

HOTELS: ZÜRS Hirlanda Seite 424, LECH Die Lecherin Seite 424, Alpenland, Fernsicht Seite 425, Bergheim, Salome Seite 426, Pension Hartenfels, Hotel Hartenfels Seite 427. Burg Hotel Oberlech Seite 428. WARTH Lech Valley Lodge Seite 423, STUBEN Mondschein Seite 428, Chalet Mondschein Seite 429, ST. CHRISTOPH Maiensee Seite 429, ST. ANTON Ullrhaus, Sporthotel Seite 430, Tirolerhof Seite 431, Alte Post Seite 431, SKISCHULE Seite 376, KULINARIK: Seite 397, 398, SCHLOSSHOTEL: Seite 413, TOUREN: Seite 314

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SKIGEBIETE TIROL EINLEITUNG

Tirol Den Winter immer wieder neu erfinden DAS WERTVOLLSTE GUT des Winters ist und bleibt der Schnee. Am besten in seiner naturgegebenen Variante, sanft rieselnd und auf Hausdächern ruhend. Wenn er aber nicht kommt, dann sichert Tirol uns Winterfans den Winter mit Hundertschaften an hochwertiger Gerätschaft ab. Bei entsprechenden Novembertemperaturen durchaus energieeffizient. Um den Skiurlaub mit noch reinerem Gewissen antreten zu können, hat die Tirol Werbung GRETA entwickelt. Mit dieser App lässt sich die schnellste, angenehmste und klimafreundlichste Anreise von daheim ans Urlaubsziel in Sekundenschnelle ermitteln. Dass die drei angeführten Attribute übereinstimmen, wird allerdings selten der Fall sein.

Reschenpass den Langlaufverbund Venosta Nordic, der grenzüberschreitend sechs Langlaufgebiete mit neun Loipen in Nauders und im Südtiroler Vinschgau verbindet. Auch im absoluten Langlaufzentrum Seefeld lässt man sich rund ums berühmte Seekirchl immer wieder Neues einfallen. Der diesjährige Clou alternativer Winterangebote ist aber mit „Reutte on Ice“ zu finden. Am 17. November wird mit einem Konzert von DJ Ötzi das temporäre Highlight in der Naturparkregion Reutte eröffnet. 2000m2 Eisfläche umfasst dann die glitzernd beleuchtete Eisfläche am Untermarkt. Im Kühtai (2000m, Region Innsbruck) sorgt jüngst eine neue, beleuchtete und schneesichere Rodelbahn für Abwechslung.

Sportliche Familien zieht es in die Tiroler Bergwelt, auch weil Winterromantik dabei nicht zu kurz kommt. Bekannt sind die großen Zentren, zwischen Arlberg und Kitzbühel, die mit Zimmern jeder Quanti- und Qualität aufwartenden Täler, deren bekannteste Zillertal, Stubaital und Ötztal sind. Aber es gibt sogar deklarierte Bergsteigerdörfer, etwa im Gschnitztal, und das „erste Winterwanderdorf Österreichs“ in Osttirol, dem wahrlich verträumten Eck Tirols. In Fieberbrunn gibts Lama- und in der Wildschönau Alpaka-Wanderungen und alpine Kinder-Spielplätze sind so gut wie in jedem Skigebiet zu finden. Wenn wir uns schon ein wenig abseits der alpinen Skizentren bewegen: Mit Corona hat nicht nur der Tourenskilauf einen Höhepunkt erlebt, gleiches gilt für den Langlauf. So findet man in Nauders am

DOCH ALPINER SKILAUF steht weiterhin eindeutig im Zentrum des Wintererlebnisses. Trotz aller Herausforderungen wurde quer durchs Land wieder in die Infrastruktur investiert. Einige Beispiele gefällig? Eine ziemliche Fülle an neuen Bahnen warten diesen Winter. Fast alle sind Ersatzinvestitionen für in die Jahre gekommene Anlagen. Oft sind es klapprige Sessel- oder Schlepplifte, die schnellen, kumpelbaren Sesselliften oder Gondeln weichen. Im Skigebiet Kitzbühel (KitzSki) starten am Gauxjoch und Trattenbach zwei 6erSesselbahnen neu in den Winter. Im Kindertraum Serfaus-Fiss-Ladis ist die Komperdellbahn 2.0 das bisher größte Bauprojekt. Die barrierefreie Doppelmayr-10er-Gondel ist ein beachtlicher Gewinn, besonders für die Schüler. Sensation sind

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Skigebiete Tirol St. Anton am Arlberg Ischgl-Paznaun Serfaus-Fiss-Ladis Kaunertaler Gletscher Pitztal-Hochzeiger Alpbach Wildschönau Zugspitzarena Obergurgl-Hochgurgl Sölden im Ötztal + Gletscher Stubaital Innsbruck Seefeld

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Achensee Hochzillertal - Fügen - Spieljoch Zillertal Hintertuxer Gletscher SkiWelt Wilder Kaiser Kitzbühel Kals-Matrei (Osttirol) Thiersee Schneeberg Fendels - Prutz-Ried St. Jakob im Defereggen Lienz Sillian-Hochpustertal Obertilliach-Golzentipp

die schon über 5.000 Stellplätze in den Skidepots an der Talstation. In der Schlick 2000, Stubaital kommt mit der neuen Galtbergbahn ebenfalls eine 10er-Gondel hinzu. In der Zillertal-Arena sind es die 10er-Gondel Wilde Krimml und 6er-Sesselbahn Mitterleger, mit denen nun ohne Zwischenstation und höchst komfortabel Zell und Gerlos verbunden sind. Auch im angrenzenden Königsleiten dürfen sich Gäste dank einer kuppelbaren 6er-Sesselbahn mit Haube und Sitzheizung über mehr Komfort freuen. MEHR ALS NUR SKILAUF ist die Devise, denn viele wollen nicht nur Sport und kulinarische Genüsse in ihren Urlaub packen. So gibt es seit dem Vorjahr www.derskiguide.at

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Zams-Venet Zahmer Kaiser Rangger Köpfl Oberperfuss Reuttener Hahnenkamm Nesselwängle Tannheim Neunerköpfle Füssener Jöchle-Grän Jungholz Lechtaler Bergbahnen/Bach Grünberg Obsteig Schwaz - Weerberg - Stans Kössen St. Johann in Tirol

für Innsbruck-Gäste den „Ski plus City Pass“, der den Stubaier Gletscher und 12 weitere Skigebiete sowie 23 Sehenswürdigkeiten inklusive SwarovskiKristallwelten verbindet. Sogar ein Fahrradverleih in Innsbruck ist im Angebot enthalten. IN VOLLER INTENSITÄT Tirols Winter erfahren, das bedeutet in Zahlen über 3.500 Kilometer präparierte Pisten. Was aber selbst Kenner überraschen wird: Die Länge der Winterwanderwege bewegt sich in gleicher Dimension und die Loipen für Langläufer übertreffen sogar die durch 1.100 Liftanlagen erschlossenen Pistenkilometer. Mehr als 500 Gipfel überschreiten die 3.000-Meter-Grenze, die (noch) von 600 Gletscher bedeckt werden. 2024 SKI GUIDE AUSTRIA


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Ischgl-Galtür-Kappl-See im Paznaun Jetzt wird auch von Kappl nach See geschaukelt WER VOM PAZNAUN spricht, der denkt in erster Linie an Ischgl. Und viele die von Ischgl sprechen, denken nicht in erster Linie ans Skifahren. Beide Ansätze sind nicht immer passend. Zwar sind die großen Konzerte längst zurückgekehrt – zum Opening wird Demi Lovato Hollywood-Flair in die Bergwelt bringen, aber Party rückt ein wenig in den Hintergrund – und Party-Guide sind wir keiner. Doch ehe wir uns endgültig den Pisten widmen, noch ein kurzer Abstecher auf die andere Talseite, wo in den vergangenen Jahren von den Berggbahnen mal in die Tiefe gebaut wurde. Entstanden ist um 75 Mio. Euro – wie man beschwört energiesparend mit Wärmerückgewinnungsanlagen – über je vier Stockwerke, in zwei Gebäuden eine Wasserfläche von über 1.000 m2, eine Wasserwelt mit Kinderbecken, Solebecken, Sportbecken, Erlebnisbecken, Whirl-Grotte und Außenbecken und jeder Menge Wärmestuben. Als Kontrastprogramm führt eine 1.300 m2 große Eislaufbahn um die Anlage herum. DAS ANGEBOT der 75 Lifte wäre natürlich schon urlaubsfüllend, so dass in Ischgl keine neuen entstehen müssen. Jahr für Jahr wird auch an der Verbesserung der Beschneiung gearbeitet, damit die Verhältnisse optimal sind. Gerade Galtür bietet für den Skiurlaub manches Highlight. Da wären die Tiefschneehänge unterhalb der Ballunspitze oder auch vom Saggrat, mit dem an einen norwegischen Fjord erinnernden Blick auf den Stausee. Wen es aber unterhalb der Silvretta nicht so in den hier wirklich häufig anzutreffenden Powder zieht, hat mit einer der tollsten Flutlichtpisten des Landes, die allerdings in sehr gelbliches Licht getaucht ist, einen großen Spaß. SKI GUIDE AUSTRIA 2024

KAPPL IST SKITECHNISCH längst ebenfalls top. Keiner sollte sich die Variante Blanken vom Lattenjoch entgehen lassen. Durch die Länge von 8 km fordernd ist die Lattenabfahrt. Für Familien findet sich im Paznaun noch der Geheimtip See. Just hier gab es vergangenen Winter die einzige neue Bahn, eine 8er-Gondelbahn, die Wintersportler auf 2.570 m Höhe zum Einstieg einer neuen leichten Abfahrt (1,2 km) bringt. Für diesen Winter wurde als Konsequenz – endlich – ein Ticketverbund Kappl und See umgesetzt. Die zwei Top-Familienskigebiete sind nun in jeder Hinsicht vereint. Selbstverständlich bleibt Ischgl mit seinen gehobenen Hotels und Restaurants der Hit des Tales. Der skitechnische Charakter unterscheidet sich dabei stark von vielen hochalpinen Regionen. DENN ÜBERWIEGEND wird auf weiten Almwiesen, die zum Bolzen einladen gefahren. Es drängen sich kaum abenteuerliche Pisten auf, dafür muss man die grenzüberschreitende Skischaukel schon recht gut kennen. In der Skischule einen Guide zu nehmen ist jedenfalls nie eine schlechte Idee. Das durch eine Großgondel erschlossene Gebiet Piz Val Gronda verfügt zwar nur über eine Piste, die sich kaum von den anderen unterscheidet, als Freerider hat man aber im tirolerisch-schweizerischen Grenzgebiet eine vergleichsweise risikoarme Spielwiese. Eventuell mit der Heidelberger Hütte als Ziel. Auf der Idalpe wartet der extreme Funpark, begeistern können auch die schier endlosen Abfahrten nach Samnaun und nach Ischgl mit dem Vesil (7) zum Abschluss, eine perfekte Alternative zur ab 15 Uhr oft übervollen endlosen Abfahrt „Eleven“. www.derskiguide.at


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© Tourismusverband Ischgl/Schultus

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ISCHGL-SAMNAUN + PAZNAUN (MIT GALTÜR, SEE, KAPPL) HÖHENLAGE Pisten von 1.056 bis 2.872 Meter Seehöhe PISTENKILOMETER Gesamt 366,5 km (dav. Ischgl: 239 km) Leicht 71,5 km / Mittel 219 km / Schwer 59 km / Routen17 km LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT Lifte: 45 Ischgl, 10 Galtür, 21 Kappl & See - 135.417 Personen/Std.(gesamt) SKIGEBIET(E) Silvretta Arena Ischgl-Samnaun (CH), Silvapark Galtür, Sunny Mountain Skigebiet Kappl, Skigebiet See-Paznaun PREISE Tageskarte (HS/Erw/Kd) Euro 72,- / 45,- (Silvretta Ischgl) Tageskarte (HS/Erw/Kd) Euro 52,50 bis 59,50 / 31,- bis 38,- (andere Gebiete) 6-Tage-Pass Paznaun: (HS/Erw/Kd) Euro 257,50 bis 387,- / 147,- bis 220,50 ERMÄSSIGUNGEN Höchste Preise in Ischgl-Samnaun, niedrigste in Galtür. Kinder-Ermäßigung unter 17 Jahren. Kinder unter 8 J. in Begleitung 1 Elternteils frei. Viele unterschiedliche Ermäßigungen See/Kappl/ Galtür. Unter anderem Senioren. LOIPEN Gesamt 145 km, Classic 72 km, Skating 73 km DIE STEILSTE PISTE 70% Gefälle warten auf Piste 14a TIEFSCHNEE Freeride: Galtür Sektor 04: Heldenreich/Ischgl: Piz Val Gronda & Ravaischer Salaas. Touren: mehrtägige geführte Skitouren: Heidelberger Hütte, Jamtalhütte, Wiesbadener Hütte. BESONDERHEITEN Rodelbahn Kappl (6 km,Diasbahn). Buckelpiste von der Bergstation der Höllspitzbahn. Längste Abfahrt „Eleven“ (1.470 m Höhenunterschied). Snowpark Ischgl, Ischgl Skyfly, Nachtskilauf Galtür, Nachtrodeln. EVENT 25.11.2023: Top of the Mountain Opening Concert, 31.03.2024: Easter Concert, 14.04.2024: Spring Concert, 30.04.2024: Closing Concert. 22.-24.03.2024: Nordic Volumes, Galtür AUSKUNFTSTELEFON Silvrettabahn Ischgl, Tel.: +43 (0)54 44 / 606, BB Galtür Tel.: +43 (0)54 43 / 83 44, BB See TOURISMUSVERBAND Tel.: +43 (0)54 41 / 82 880, BB Kappl Tel.: +43 (0)54 45 / 62 51 Paznaun-Ischgl, Tel.: +43 (0)50 99 01 00 HOTEL: Hotel Tirol Seite 432, SKISCHULE: Ischgl Seite 377, NACHTSKI: Galtür Seite 286, LANGLAUF: Galtür Seite 293, KULINARIK: Seite 398

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Serfaus-Fiss-Ladis Mit coolen Komfort aufs Komperdell KINDGERECHT führt ab diesen Winter die neue Komperdell-Seilbahn nach oben. Mit neuer Zwischenstation in der Mittelabfahrt was den Gampen entlastet, da die Skischulgruppen bequem über die Mittelabfahrt bis zur Zwischenstation abfahren. Außerdem kann das letzte Teilstück umfahren werden und für Winterwanderer gibts auch einen neuen Weg. Durch die neue Station ist auch der Vorplatz unten weitläufiger geworden. Das Skidepot „Check-In“ hat inzwischen auch schon 5.000 Stellplätzen. Oben wurde der neue Skischulbereich in der Bergstation ebenerdig mit direktem Zugang zur Kinderschneealm angelegt. Die 10er-Kabinen mit einer Förderleistung von 3.000 Personen pro Stunde – natürlich kinderwagentauglich und barrierefrei – sind da fast schon ein Nebenaspekt.

Mittels Web und App, oder klassisch anhand der Panoramakarte. In Serfaus-Fiss-Ladis baumelt man – als Kontrast zur U-Bahn-Anreise – am Berg wie unter einem Drachen am Fisser Flieger, sieht die Pisten­skifahrer 50 Meter unter sich und genießt einen Blick auf das Gewusel am Kleinkinderdorado Möseralm. Besser holt man sich seine Adrenalinspritze in der verschneiten Vertikale. Denn was seit Jahrzehnten als reines Kinderparadies gilt, weist Steilhänge von selten gesichteter Brutalität auf. Und sollte abschließend noch Bedarf nach Rummelplatzfeeling bestehen, bleibt der Schneisenfeger: 40 km/h Spitze, bei 38 komma irgendwas ging ich ins Radar und das Foto bestätigt den Verdacht auf ein Schleudertrauma. Aber es rodelt sich auch klassisch. Die Rodelbahn Fiss wurde komplett neu angelegt und ist 3 Meter breit.

UMWELTBEWUSST geht es auf diesem sonnigen Hochplateau mit Familienschwerpunkt schon seit mehr als 30 Jahren zu. Damals wurde, geziert von den typischen blauen U-Bahn-Würfeln, eine Bahn unter der Dorfstraße gebaut. Nach knapp zwei Jahren des Umbaus, präsentiert sich die Anlage seit dem Vorjahr komplett modernisiert als jüngste Luftkissenbahn Europas. Die neue, leise U-Bahn ist knapp 15 Meter länger, einen halben Meter höher und etwas breiter als ihr Vorgänger. Der ideale Weg vom Parkplatz oder den Hotels im verkehrsbefreiten Dorf zur Talstation. Auch bei der Anreise ist das Hochplateau über den Bahnhof Landeck-Zams relativ gut zu erreichen.

BRAUCHT’S DIESE EXTRA-ACTION? Nicht unbedingt. Denn nur die 125.000 Quadratmeter, die exklusiv den Kleinsten vorbehalten sind, sind reines Anfängerterrain. „Das sind hier gewaltige Pisten“, zeigte sich 5-fach-Weltcupsieger Marc Girardelli beim rasanten Lokalaugenschein beeindruckt. Lazid X-Dream oder die Masnerkopfabfahrt sind atemberaubend steile, glatt präparierte Gustostückerln. Dass man dank kundiger Führung beim Masnerkopf auch viele Tage nach dem letzten Schneefall „Little Secrets“ aufspüren kann, zeichnet das Skigebiet für Experten aus.

IM SKIGEBIET selbst kann man sich auf unterschiedlichste Weise einen Überblick verschaffen. SKI GUIDE AUSTRIA 2024

SEHR JUNGE SKIFREAKS prägen die Region: Sogar als Freerider mit Skilehrer im Gelände! KinderFreeride-Kurse, das gibt es wohl andernorts kaum einmal. www.derskiguide.at


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SERFAUS-FISS-LADIS HÖHENLAGE PISTENKILOMETER

Pisten von 1.200 bis 2.820 Meter Seehöhe Gesamt: 214 km - Leicht 47 km / Mittel 123 km / Schwer 28 km / Routen 16 km Gesamtanzahl 68 (davon 29 Förderbänder im Kinderbereich), 92.000 Personen LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT Serfaus-Fiss-Ladis SKIGEBIET(E) Tageskarte (HS/Erw/Jug/Kd/Sen) Euro 68,- / 57,- / 40,- / 65,50 PREISE 6-Tage (HS/Erw/Jug/Kd/Sen) Euro 360,50 / 304,- / 210,- / 352,50 ERMÄSSIGUNGEN Besitzer der Gästekarte bei Mehrtageskarten bis zu minus 14%. Senioren (ab Jg. 1959). Kinder bis Jg. 2018 gratis. Kinder Jg. 2009 - 2017, Jugendtarif Jg. 2005 - 2008. Jungfamilienticket (ab 3 Tg.): Eltern von Kindern unter 3 J. können abwechselnd das Ticket nutzen. LOIPEN Gesamt 52 km, davon Classic 14,5 km, Skating 15,5 km. Langlauf-Routen: 22 km DIE STEILSTE PISTE Faktisch nebeneinander laufen Lazid-X-Dream und Direttissima mit über 70 % Gefälle TIEFSCHNEE Pezidroute, Kamikaze, Skyline. (ingesamt 10 Freeride-Routen) BESONDERHEITEN Nachtskilauf und Nachtrodeln (2 Rodelbahnen je 4km), 6 Fun Areas, 12 Freeride-Routen und 3 Trails, Buckelpisten, Carvingpisten, permanente Rennstrecken, Speedstrecke, Themenpisten. Kinderareale: Kinderschneealm und Murmlipark, Serfaus. Bertas Kinderland in Fiss-Ladis. EVENTS 08.12.-10.12.2023 und 15.12.-17.12.2023: SnowArt Genussfestival Nightflow „THE EAGLE RETURNS“ in Fiss jeden Dienstag AUSKUNFTSTELEFON Tel.: +43 (0)54 76 / 62 03 (Serfaus) oder Tel.: +43 (0)54 76 / 63 96 (Fiss) TOURISMUSVERBAND Serfaus-Fiss-Ladis, 6534 Serfaus, Gänsackerweg 2, Tel.: +43 (0)54 76 / 62 39-0

HOTEL: Wellnesshotel Cervosa, Serfaus Seite 432

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Pitztal-Hochzeiger Mit Wanda und Kelly im weiten Höhenrund IN ALLER MUNDE bleibt im Pitztal Benni Raich, auch wenn er seine Karierre längst beendet hat. Wie die ihm gewidmete „Benni-Raich-Skiabfahrt“ und eine Ausstellung am Hochzeiger belegen. Manchmal kann man ihn dort antreffen, um sich an der Schneesicherheit (90 Prozent der Anlagen befinden sich auf über 2.000 Metern) zu erfreuen. Skifahrerisch prägt das Tal zwar der Pitztaler Gletscher, mit dem direkt angebundenen Skigebiet Rifflsee. Doch Österreichs an anderer Stelle beschriebenes höchstes Gletscher-Skigebiet steht zwar für eine schier endlose Saison, doch nicht nur an stürmischen Tagen gibt es frostärmere Alternativen. Und zwar im Pitztal selbst. Denn taleinwärts linker Hand zweigt die Straße zum Skigebiet Jerzens ab. Bis auf 1.450 Meter kurvt man mit dem Auto, dann öffnet sich in einem weiten Tobel das Skigebiet zwischen Sechszeiger und Hochzeiger, während im Hintergrund Brechkogel, Wildgrat und Riegespitze jeweils am Dreitausender kratzen. Also positiv, dass seit dem Vorwinter die Rotmoosbahn als 8er-Sesselbahn mit Wetterschutzhauben, beheizten Sitzen und kindertauglichem Schließbügel ausgestattet wurde. Die Trassenführung verläuft spektakulär in Richtung Hochzeiger. In weniger als fünf Minuten Fahrzeit wird die Bergstation erreicht. Von hier aus können mehr als 80 Prozent der Pisten im Skigebiet erreicht werden. Gondelt man zur Mittelstation, eröffnet sich eine weitere Besonderheit. Unterwegs sind am linken Pistenrand Häuser zu sehen, die offensichtlich mehr als nur zünftige Hüttenjausen zu bieten haben. Sowohl im Hochzeigerhaus, als auch in der Stalderhütte (samt modernen Zirbenzimmern im Nebenhaus), lässt sich der Skiurlaub dem Alltag völlig entrückt, verbringen. Und die Sonnenterrassen sind SKI GUIDE AUSTRIA 2024

auch meist ein Anziehungspunkt, denn durch die Lage ist hier die Sonne überdurchschnittlich lange zu Gast. Etwa auf Höhe dieser Häuser führt die moderne Panoramabahn zum aussichtsreichen Gipfel. Deshalb gibts hier ganz oben auch das Hochzeiger-Rondell, wo zurückgelehnt der 360-Grad-Blick genossen werden kann. Skifahrerisch besteht hier die Qual der Wahl. Vielleicht hinüber zu den knackigen Pisten vom Hochzeiger? Wobei sich niemand von der schwarz markierten Abfahrt Nummer 5 irritieren lassen sollte. Sie ist bis zur Einmündung in die Piste vom Zollberg bestenfalls mittelschwer. Dafür erfordert die Skiroute dazwischen ordentlich Mumm. Die Abfahrt 4 weist durchgängig beachtliches Gefälle auf und dann bleibt noch auf der anderen Seite ein kurzer Riesenslalom mit Zeitnehmung. Insgesamt gibt es Gebiete, die absoluten Anfängern mehr entgegenkommen als der Hochzeiger. Dafür versucht man den Skiurlaub für die ganze Familie leistbar zu gestalten. Hilfreich dabei auch der im Vorjahr eingeführte Jungfamilienskipass. Aber nicht nur für die Kleinen ist gesorgt. Mit dem Kulturprogramm macht Pitztal manch größeren Konkurrenz. Denn ein Wanda-Auftritt im Schnee, wie er zum Saisonstart am Hochzeiger geboten wird, ist schon was Spezielles. WER DIE ÜBERWINDUNG sucht, wird hinüber zur Zirbenbahn auf den Sechszeiger wechseln. Dort wurde die Zirbenfall-Abfahrt ausgeschildert, die unmittelbar unter dem Sessellift ins Tal stürzt. Das Gelände ermöglicht dabei, immer wieder die Pisten zu verlassen. Wer beim Rundblick gerade hinunter sticht, findet vor allem im obersten Bereich immer wieder pulvrige Passagen zwischen den Bäumen. www.derskiguide.at


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© Hochzeiger

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PITZTAL - JERZENS / HOCHZEIGER HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT SKIGEBIET(E) PREISE ERMÄSSIGUNGEN

LOIPEN DIE STEILSTE PISTE TIEFSCHNEE BESONDERHEITEN EVENTS AUSKUNFTSTELEFON TOURISMUSVERBAND

Pisten von 1.450 bis 2.450 Meter Seehöhe (alle Angaben ohne Pitztaler Gletscher, dieser ist im Kapitel Gletscherskigebiete) Gesamt 54 km / Leicht 12 km / Mittel 32 km / Schwer 10 km Gesamtzahl 9, 15.800 Personen Hochzeiger Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) Euro 57,- / 46,- / 33,6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) Euro 289,- / 231,- / 169,NEU: Frühbucherrabatt für Online-Bucher. Je früher die Onlinebuchung erfolgt, desto günstiger ist der Skipass erhältlich. Es sind online bis zu -30% Rabatt möglich. Bis Jg. 2018 Bambini Freipass, Kinder Jg. 2014 - 2017 erhalten einen „Bambini-Freipass“, wenn 1 Elternteil einen Hochzeiger Skipass kauft. Jugend Jg. 2005 - 2007. Nur im Tal, z.B. Fischteich Jerzens Zirbenfall über 80 % Gefälle Variantenfahrt Taschachtal (Gletscher). Geführte Schneeschuhwanderungen. Rodelabend auf der 6 km langen und beleuchteten Rodelbahn, jeweils am Donnerstag. Bergfahrt von 19:30 bis 21:00 Uhr. Rodelbahn bis 24:00 Uhr beleuchtet. Snowpark mit Boxenline und Kickerline, Funline für Kinder. 09.12.2023: Hochzeiger Openair mit WANDA 16.03.2024: Hochzeiger rockt Openair Konzert mit Michael Patrick Kelly Aktuelle Bergbahnen - Infohotline: Tel.: +43 (0)54 14 / 87 000, Tourismusverband Pitztal, 6473 Wenns, Unterdorf 18, Tel.: +43 (0)54 14 / 86 999

GLETSCHER: Seite 244, TOUREN: Seite 315

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Tiroler Zugspitz Arena Mit Luft zum Atmen ES IST EIN WEITES BECKEN, um das sich mehrere überschaubare Skigebiete gruppieren, die gemeinsam mit dem Berwanger Tal die Zugspitz Arena bilden. Vor zwei Jahren wurde im sonnigen und auch stark von Langläufern und Wanderern frequentierten Berwanger Tal, als erster Teil der Gesamterneuerung, die „Obere Karbahn“ und im Bereich der Talstation das „B-Active-Center“ errichtet. Statt wie vorgesehen mit der Verlängerung der Karbahn als Sektion 2 weiterzumachen, wurde der Bau der Sektion 3 vorgezogen. Eine vollautomatische, kindersichere 6er-Sesselbahn mit Komfortsitzen und Wetterschutzhauben. Als Namenspatron der Region dient zwar Deutschlands höchster Gipfel, doch vom Tiroler Ehrwald aus besteht die komfortabelste und schnellste Möglichkeit diesen zu erreichen. Oben ist das Skigebiet gemütlich und das Museum immer eine Visite wert. Unten kann das auf 1.000 Metern angesiedelte Moos zwischen Lermoos und Ehrwald atemberaubend sein. Optisch sowieso, aber speziell wenn man sich auf Langlaufskiern aufmacht, den sommerlichen Golfplatz zu umkurven. In den durchaus unterschiedlichen Skigebieten an den „Rändern“ des Kessels regieren selbstverständlich die Alpinskifahrer. Nur abschnittsweise kommt dabei der Steilhangartist auf seine Rechnung. Doch besonders das Skigebiet Grubigstein bei Lermoos hat mit seinen weiten Hängen und einer natürlichen „Funslope“ direkt unter dem Sessellift Erstaunliches zu bieten. SKI GUIDE AUSTRIA 2024

MIT DER BLUELINE XXL verfügt man über die „vielleicht längste blaue Abfahrt Österreichs“. Wobei so „blau“ ist die gar nicht. Die 6er-Piste ist rot, aber manchmal einfacher, weil weniger befahren und besser präpariert. Schwäche der XXL sind die querenden roten Pisten. Ein genussvoller Abstecher am Grubigstein gilt der Wolfrathshauser Hütte und „Werners Hüttentoast“. DIE EHRWALDER ALM als weiteres großes Skigebiet darf als unterschätzter Geheimtipp gesehen werden. Es ist dabei nicht das Gefälle, das begeistert, sondern es sind die bis ins Frühjahr hinein unglaublich breit hergerichteten Pisten. Das Skigebiet teilt sich dabei in die eigentliche Ehrwalder Alm und den Issentalkopf, wo als Ausnahme der Regel die schattigere und steile Piste 8 wartet. Aufgerüstet hat die Ehrwalder Alm diesen Winter durch eine neue Talstation mit Rolltreppen zur Seilbahn, überdachter Bushaltestelle, Kiss & Ride-Parkplätzen und vielem mehr. Einmal pro Woche wird die bestens präparierte Hauptabfahrt abends den Rodlern „geopfert“. Dabei werden beachtliche Geschwindigkeiten erreicht und durch Wellen und Hügel im Laufe des Abends die Bandscheiben ordentlich strapaziert. VON DEUTSCHLAND KOMMEND ist die erste Seilbahn einen Stopp wert. Mit der Almkopfbahn gelangt man ins anfangs beschriebene 1.300 Meter hoch gelegene Berwangertal. Gleich wird erkennbar: Nicht nur landschaftlich ist der Ausflug ins Berwanger Tal ein ausgesprochenes Erlebnis. www.derskiguide.at


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© Tiroler Tourismusverband/TZPV

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BIBERWIER, EHRWALD, BERWANG-BICHLBACH, LERMOOS, WETTERSTEINBAHNEN HÖHENLAGE Pisten von 1.000 bis 2.700 Meter Seehöhe PISTENKILOMETER Gesamt 143 km davon Leicht 43 km / Mittel 80km / Schwer 20 km LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT Gesamtzahl 57, 60.000 Personen SKIGEBIET(E) Ehrwalder Alm, Wettersteinbahnen, Grubigstein Lermoos, Marienberg Biberwier, Bergbahnen Berwang (Skischaukel Berwang/ Bichlbach und Heiterwang) PREISE Tageskarte (HS/Erw/Jug/Kd) Euro 61,50 / 49,- / 31,6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) Euro 328,- / 262,- / 164,ERMÄSSIGUNGEN Kinder 6 bis 15 J., Jugendliche 16 bis 18 J. Top-Snow Card, gültig zusätzlich in Garmisch-Partenkirchen und Mittenwald) für 213 Gesamt Pistenkilometer und 87 Liftanlagen, 97.000 Personen Stundenkapazität. LOIPEN Gesamt 260 km, Classic 130 km, Skating 130 km DIE STEILSTE PISTE 2a Grubigstein 41,6% Gefälle (steilste Stelle, 34,4% auf gesamter Länge) Laut Info Tiroler Zuspitz Arena: „Gibt es nicht!“. Unser Tip: Grauer Kopf - Nessler (in den Kessel) TIEFSCHNEE First Line Grubigstein, donnertags 7.15 Uhr. Snowpark, Funslope und Family Park Ehrwalder BESONDERHEITEN Alm, Kidspark und Halfpipe Ehrwalder Wettersteinmassiv, Skimovie-Strecke und Funpark am Plattensteiglift Grubigstein Lermoos, Nachtskilauf/-rodeln. Funsportabende, PistenBully Co-Pilot, Early Bird Skiing, Tourenabende. Winterwanderprogramm (Schneeschuhwandern, Lamawanderung). Jeden Mittwoch: Blick hinter die Kulissen - Grubigstein EVENT INFORMATION Zugspitzbahn, Tel.: +43 (0)56 73 / 23 09, Ehrwalder Almbahn Tel.: +43 (0)56 73 / 24 68 Berwang/Bichlbach, Tel.: +43 (0)56 74 / 81 240, Ehrwalder Wettersteinbahnen: Tel.: +43 (0)56 73 /25 01 Grubigsteinbahn Lermoos und Marienbergbahn Biberwier, Tel.: +43 (0)56 73 / 23 23 Tiroler Zugspitz Arena, Tel.: +43 (0)56 73 / 20 000 TOURISMUSVERBAND

HÜTTE: Gamsalm Seite 404, SCHLOSSHOTEL: Seite 413

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Obergurgl-Hochgurgl Frühstart abseits der Gletscher TRADITIONELL GLEITET man bereits Mitte November als oft erstes Nichtgletscher-Skigebiet in den Winter. Manchmal lockt schon Naturschnee, meist ist das Weiß überwiegend Schneekanonen zu verdanken. DER HERREN-WELTCUP-SLALOM ist diesen Winter ein zusätzliches Argument für den Frühstart in den Skiwinter. Denn erstmalig gibt es, zusätzlich zum großen Weltcup-Auftakt am Gletscher oberhalb von Sölden mit dem Herren-Slalom am 18. November in Obergurgl im hintersten Ötztal, einen weiteren Weltcup-Event. Die weiteren Monate lässt man die Qualität des Wintersportangebots für sich sprechen, bis Ende April der Schlusspfiff folgt. Ausgenommen für Tourengeher, die es noch länger nach Obergurgl zieht. Insgesamt führt die oberste Etappe des Ötztals vom traditionsreichen Bergdorf direkt in die Hightech-Gegenwart. Mit ansehnlichen Hütten als WLan-Hotspots. DER BISHER LETZTE Neuzugang im umfangreichen Liftangebot war die zweite Sektion der Kirchenkarbahn, die bis 2.839 Meter Höhe neue Pisten erschloss. Für Freeride-Fans eröffnet sich zu beiden Seiten der Bergstation ein abwechslungsreiches Gebiet. Beste Bedingungen bis ins Frühjahr hinein garantieren neben Höhenlage, die nordostseitige Ausrichtung der Hänge unterhalb des Kirchenkogls. SKI GUIDE AUSTRIA 2024

Auf der anderen Seite der Arena, oberhalb von Obergurgl erfordert die Hohe Mut noch immer ebensolchen. Weniger auf der brutal in die Landschaft geschlagenen neueren Piste, als auf der „klassischen“ Skiroute 11 zur Nederhütte, einer absoluten Buckelpiste als Härtetest. Der vom Ortseingang und Zentrum doppelt erschlossene Festkogel bietet lustvoll mit langen oder kurzen Schwüngen zu bewältigende Abfahrten, auch die Route durch das Ferwalltal ist keineswegs extrem. RUHEZONEN MIT PANORAMABLICK sorgen im gesamten Skigbiet für Rückzugsmomente. Wer das Gebiet von Hochgurgl (2.150 m) erobern will, klettert in den Topexpress, der ausschließlich der Verbindung der beiden Skiberge dient. Ab Hochgurgl wird bei Wurmkogel und Schermerspitze der 3.000er erreicht. Der optische Eindruck ist dabei teilweise aufregender, als die meist wunderbar gewalzte Piste. Beim Wurmkogel steht mit dem Top Mountain Star die wohl modernste „Hütte“ der Welt. Eigentlich eine Bar mit Rundumsicht (inklusive garantiertem Gamsblick!). DER TOP-MOUNTAIN-CROSSPOINT ist mehr als eine Talstation. Das Top Mountain Motorcycle Museum(!) wurde nach einem Brand wieder komplett aufgebaut. Wem der Geschwindigkeitsrausch auf der Piste nicht reicht! www.derskiguide.at


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© Bergbahnen Obergurgl-Hochgurgl

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OBERGURGL-HOCHGURGL HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT SKIGEBIET(E) PREISE ERMÄSSIGUNGEN

LOIPEN STEILSTE PISTE TIEFSCHNEE BESONDERHEITEN EVENT AUSKUNFTSTELEFON TOURISMUSVERBAND

Pisten von 1.800 bis 3.030 Meter Seehöhe Gesamt 112 km / Leicht 60 km / Mittel 33 km / Schwer 14 km / Sonstiges 5 km Gesamtzahl 25, 43.000 Personen Skiregion „Diamant der Alpen“ Obergurgl-Hochgurgl Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) Euro 70,- / 56,- / 39,6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) Euro 404,- / 323,- / 222,(ab 3 Tg. als Super-Skipass im gesamten Ötztal – 6 Skigebiete – gültig) Dynamic Pricing Online: Preisspanne 62,50 - 72,- Euro (1 Tag) (Erm K/S 45%, J 20%), Snowkids: Jg. 2016 - 2019 (2,- Euro pro Tag), Kinder: Jg. 2009 - 2015, Jugend1: Jg. 2004 - 2008, Erwachsene: Jg. 2003 + älter, Senioren 75+1: Jg. 1949 + älter zum Kindertarif. 1 Ermäßigungen nur für Skipässe 1-14 Tage gültig!) Gesamt 22 km, Classic 11 km, Skating 11 km Nr. 28 in Hochgurgl, Gefälle: 45% Hochgurgl ins große Königstal. Obergurgl von der Hohen Mut ins Rotmoostal vom Festkogel ins Ferwalltal. Ortovox Training Park & LVS-Check an 4 Standorten. First Line (ab 01.02.23: Freitag 7.30 Uhr). Rodeln, Eislaufen, Funmountain, 4 Funanlagen. 18.11.2023: HERREN-WELTCUP SLALOM, Saisonopening Bergbahnen, Tel.: +43 (0)52 56 / 62 60 Ötztal Tourismus, Tel.: +43 (0)572 00 100

HOTEL: Gotthard-Zeit, Obergurgl Seite 433

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SKIGEBIETE TIROL

Sölden im Ötztal Dynamisch – nicht nur beim Preis DAS WICHTIGSTE SPORTSPEKTAKEL in Sölden ist alljährlich bei Erscheinen dieses Guides schon Geschichte. Ob Damen- oder Herrenriesenslalom, alljährlich holen sich Millionen Zuseher vor den Bildschirmen das erste Animo, in den Skiwinter zu starten. Doch Sölden ist natürlich – und gerade im Hochwinter – vielmehr als der Gletscher. Wobei es muss ja heißen „die Gletscher“. Dort wurde mit diesem Winter eine neue Piste kreiert, welche die Nummer 41 trägt. Sie startet von der Bergstation der Schwarzen Schneid und ermöglicht eine Überfahrt vom Rettenbachferner zu den Pisten des Tiefenbach-Gletschers. Damit existieren ab sofort drei Optionen, um zwischen den beiden Gebieten zu wechseln. Als schwarz eingestufte Route empfiehlt sich die Abfahrt für geübte FahrerInnen und belohnt mit einer einzigartigen Aussicht. Besonders eindrucksvoll ist die Perspektive vom Tiefenbachferner aus. Dort erscheinen die WintersportlerInnen fast wie aus dem Nichts am Horizont. WUNDERBAR, dass das Hauptaugenmerk insgesamt weiterhin auf herausragenden Bergbahnen bleibt, mit denen das tolle Terrain genutzt werden kann. Wie etwa am Gaislachkogel, dem 3.000er der, direkt vom Ortszentrum in zwei Etappen, mit der weltweit leistungsstärksten 10er-Einseil-Umlaufbahn zu erreichen ist. Als genussvolle Pause wartet an der Mittelstation auf zwei Stockwerken ein neues Restaurant. Am Gipfel überrascht die extravagante Architektur mit dem 007 Elements, der ­Installation, die an die James-Bond-Szenen, die in Sölden gedreht wurden, erinnert. Schon bei der Gaislachkoglbahn und dem Gourmetrestaurant IceQ am Gipfel sorgte Architekt Johann Obermoser für den baulichen Kontrapunkt zur Natur. 2018 wurde, als in doppeltem Sinne Höhepunkt, das 007 Elements am Gaislachkogl eröffnet. Aber nicht vergessen: Warm angezogen bleiben, das 007 Elements ist ungeheizt! Ohnehin ist der IceQ an der Gaislachkogel Bergstation als gläsernes Design-Restaurant ein SKI GUIDE AUSTRIA 2024

Eyecatcher, der durch eine direkte Hängebrücke mit dem Berggipfel verbunden ist. Genussskifahrer können ihren Skitag in der Lounge (jeweils 40 Plätze innen und außen) kulinarisch aufpeppen. Hinauf kommt man mit einer 3S-Bahn, die Stürmen bis 100 km/h trotzen kann. Der Gaislachkogl ist auch sonst der markanteste Beleg, dass Sölden weit mehr zu bieten hat, als Rettenbach- und Tiefenbachferner. Wobei der meistbefahrene Teil des Skigebiets Sölden bisher ausgeklammert blieb: Der Bereich Giggijoch. Auf dieser Seite ist mit Hochsölden auch ein exklusives Hoteldorf auf 2.083 Meter entstanden, das seit einiger Zeit mit dem komfortablen „D-Liner“ von Doppelmayr (10erKabinen) angebunden ist. Das Freeflow Restaurant am Giggijoch erstrahlt seit vergangenem Winter im frischen Look. Ganz im Sinne des Upcyclings erfreut das Altholz der ehemaligen Almstube nun das Auge an der Gaislachkogl-Mittelstation. Von Sölden aus ist das Giggijochgebiet extrem kapazitätsstark vom Ortsanfang erreichbar. Es ist für viele der Tagesskifahrer der gängigste Weg ins Skigebiet. Dass dann im Anschluss an die Gondel am Giggijoch bei den Sesselliften manchmal längere Wartezeiten entstehen können – speziell bei Start des Skischulbetriebs – ist ein kleiner Nachteil. Übrigens besser den rechten Sessellift benutzen. Den Berg zeichnen insgesamt weite, familienfreundliche Hänge aus, doch auch der Snowpark und mehrere Race-Strecken sind hier zu finden. Richtung Rettenbachtal sind die Buckelpiste und die Freerideroute. Als neue Herausforderung soll im Winter 23/24 erstmals ein Funcross Treck präpariert werden. DER DREITAUSENDER begeistert durch den vielleicht größten Höhenunterschied, der auf einer österreichischen Abfahrt ohne Ziehwege, also „in einem Zug“ bewältigt werden kann. Wenn man kann. Denn natürlich verlangen 1.700 Höhenmeter auch ordentlich Kraft ab. Um so mehr, als diese Fahrt meist den Tagesabschluss bildet. www.derskiguide.at


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© Bergbahnen Sölden

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SÖLDEN IM ÖTZTAL HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT SKIGEBIET(E) PREISE ERMÄSSIGUNGEN LOIPEN DIE STEILSTE PISTE TIEFSCHNEE BESONDERHEITEN

EVENTS INFOTELEFON TOURISMUSVERBAND

Pisten von 1.350 bis 3.340 Meter Seehöhe Gesamt 143 km / Leicht 70 km / Mittel 45 km / Schwer 28 km Gesamtzahl 31, 65.500 Personen Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) Euro 73,- / 58,50 / 40,6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) Euro 404,- / 323,- / 222,(ab 3 Tg. als Super-Skipass im gesamten Ötztal - 6 Skigebiete - gültig) Dynamic Pricing Online: Preisspanne 63,- bis 73,- Euro (1 Tag) (Erm K/S 45%, J 20%), Snowkids: Jg. 2016 - 2019 (2,- Euro pro Tag), Kinder: Jg. 2009 - 2015, Jugend: Jg. 2004 2008, Erwachsene: Jg. 2003 + älter, Senioren: 75+: Jg. 1949 + älter zum Kindertarif. Gesamt 7,4 km „Rotes Kar“ 65,14 % Gefälle, Piste 31 Freeride: Gaislachkogl Abfahrten 1.000 - 1.500 hm + Giggijoch Abfahrten 500 - 1.000 hm, Skitour Venter Runde, Rotkogllift Ausstieg, Giggijoch - Polltal. 007 Elements am Gaislachkogel (ab 6-Tage-Skipass inkl.), Area 47 Snowpark Giggijoch, Snowpark + Funslope Sölden, BIG3-Aussichts-Plattformen, Nachtskilauf, Adrenalin Cup, Rodelbahn mittwochs 18.00 - 21.00 Uhr beleuchtet. Rodelbahnen (Gaislachkogl, Lenzenalm). Funslopes Neu dieses Jahr: Funcross Treck! 08.04.-12.04 2024: Electric Mountain Festival 27.12.202 -20.03.2024: Summit Dinner im Ice Q (jeden Mittwoch) Bergbahnen, Tel.: +43 (0)52 54 / 508-0 Ötztal Tourismus, 6450 Sölden, Tel.: +43 (0)57 20 02 00

HOTEL: Sunny Sölden Seite 433, Das Central - Alpine. Luxury. Life. Seite 434, HÜTTE: Bubis Schihütte Seite 405, GLETSCHER: Seite 248, RESTAURANT: Seite 397

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SKIGEBIETE TIROL

Stubaital Anschluss an Gletscher und Stadt SCHLICK 2000, ELFER, SERLES LIFTE. Während der Stubaier Gletscher in jedes Skifahrerhirn und -herz eingebrannt ist, dürfen die kleineren Skigebiete des Stubaitals eher als Geheimtipps gelten. Oft kommen sie erst zum Zug, wenn es in den Gletscherregionen zu stürmisch zugeht. Manchmal werden sie aber auch genutzt, wenn sich die 30 Kilometer von der Ausfahrt der Brennerautobahn bis zur Gletscherbahn an Wochenenden zu sehr ziehen. Ins Stubaital kommend geht es bald nach links zu den Serlesliften (Mieders) oder kurz darauf rechter Hand über Telfes zur Talstation der wirklich leistungsstarken Gondel in die Schlick 2000. Zuletzt hat man sich in Fulpmes entschlossen, das Glück in die eigene Hand zu nehmen und kräftig investiert. Die 4er-Panoramasesselbahn aufs Kreuzjoch und dazu die schwarze Piste „Panoramaschuss“ und die rote „Hohes Laub-Abfahrt“ haben das Skigebiet unter den steilen Kalkkögeln kräftig aufgewertet. Die ausgebaute Beschneiung kommt dabei nicht nur diesen frischen Runs zugute, sondern auch den Pisten 2, 3a, 4a und 4c der Schlick 2000. Somit ist auch die äußerste Piste, die am nächsten an die Kalkkögel heranführt, nicht mehr „Natur pur“. Wobei das Naturerlebnis der 4c aufgrund der steilen Wände weiterhin 1a ist. Und sie ist übrigens auch für weniger Wagemutige gut geeignet. INVESTIERT wurde für diesen Winter in der Schlick 2000. Die neue Galtbergbahn bringt nicht nur wesentlich mehr Komfort, sondern speziell für die Skischulen und Anfänger Vereinfachungen und die Bahn ist auch ein wenig länger geworden – und natürlich ist man trotzdem schneller oben. Wartezeiten sollten bei bis zu 2.000 Personen pro Stunde Förderleistung der Vergangenheit angehören. Generell bieten Abfahrten in der Schlick nur wenig Höhenunterschied, sind aber durchaus abwechslungsreich. Nur die phasenweise ultraflache Talabfahrt sollten Snowboarder eher meiden. Wie ohnehin die skifahrerischen Herausforderungen SKI GUIDE AUSTRIA 2024

der Schlick abseits der Pisten zu finden sind. Die Skiroute 1 vom Kreuzjoch bis zur Schlicker Alm ist auf diesem Sektor die klare Nummer eins, wobei hier je nach Schneelage mehrere Varianten zu erproben sind. DAS BESONDERE DER SCHLICK 2000 ist dabei die auffällige Schneesicherheit. Das liegt auch daran, dass bis Mitte Jänner die Sonne selbst mittags nicht die Gipfel überwindet und die Hänge nordseitig liegen. Schade ist nur, dass der Schatten auch die Hütten trifft, dafür sind sie innen, beziehungsweise kulinarisch erfreulich. Etwa die Galtalm, erreichbar durch den Wald, aber auch mit einem regelmäßig halbstündigen Ratracservice ab 11.30 Uhr. Direkt an der wunderschönen Felspyramide Serles, bei Mieders, dem ersten Ort im Stubaital, findet man ein äußerst überschaubares Skigebiet, das auch in Eigeneinschätzung in erster Linie für Anfänger und Wiedereinsteiger geeignet ist. Auf der schattigeren linken Talseite sind die Serles- und Elferlifte beliebte Ausgangspunkte für hochalpine Skitouren, bieten aber auch steile Talfahrten und oben eher Übungspisten. Was das Stubaital aber besonders macht: Abseits der Pisten locken im Stubaital als nicht minder sportliches Après-Ski insgesamt zehn bis zu acht Kilometer lange Rodelbahnen. Die Flutlichtzeiten sind dabei zwischen Neustift, Mieders, Schönberg und Schlick 2000 sinnvoll aufgeteilt. MIT STADTANSCHLUSS: Wer den Ski plus City Pass erwirbt, hat eine, so wird gesagt, weltweit einmalige Urlaubskombi: Der Pass gilt nicht nur in den Stubaier und neun weiteren Skigebieten, sondern er ermöglicht den Besuch von 23 Sehenswürdigkeiten der Region Innsbruck. Darunter die Kristallwelten, Schloss Amras, Münze Hall und die Berg Isel-Sprungschanze. Aber auch zwei Schwimmbäder und – außer bei Schnee- oder Eisglätte – ein Radverleih in Innsbruck sind enthalten. www.derskiguide.at


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SKIGEBIETE TIROL Stubaier Wildspitze 3.340 m

Schaufelspitze 3.333 m Jochdohle 3.150 m

Zuckerhütl Aperer Pfaff 3.507 m 3.351 m Wilder Pfaff Pfaffenkogel 3.458 m 3.366 m

Daunkogel 3.332 m Hinterer Daunkopf 3.225 m

Wilder Freiger 3.418 m

Schrankogel 3.496 m

Panoramarestaurant Eisgrat 2.900 m

Ruderhofspitze 3.474 m

S T U B A I E R G L E T S C H E R

Feuerstein 3.267 m

Lüsener Fernerkogel 3.298 m Restaurant Gamsgarten 2.600 m

Großer Trögler 2.902 m

Rinnenspitze 3.003 m Mutterberger See

Dresdner Hütte 2.302 m

Franz-Senn-Hütte 2.149 m

STUBAIER GLETSCHERBAHN

Hohe Villerspitze 3.087 m

L

Brennerspitze 2.877 m

T

A

Mairspitze 2.781 m

G

Habicht 3.277 m

Pinnisalm 1.557 m

E

VOLDERAU GASTEIG KRÖSSBACH SCHALLER

Panoramarestaurant Agrar 1.812 m

zum Weber Lois 1.107 m

P

N

Gasthof Bärenbad 1.250 m

Doadleralm 1.250 m Marendstüberl Klaus Äuele 1.210 m

Issenangeralm 1.380 m

I

B

Auffangalm 1.620 m

RANALT FALBESON

Elferhütte 2.004 m

Serles 2.717 m

Brandstattalm 1.811 m

Milderaunalm 1.671 m

Tschangelair Alm 1.390 m

O

Elfer 2.505 m

Kesselspitze 2.728 m

R

B

TIROL

E

Seblasspitze 2.353 m

Grawa Alm 1.530 m

Zwölferspitze 2.562 m

© Tourismusverband Stubai

R

MUTTERBERG Ilmspitze 2.692 m Kirchdach 2.840 m

Herzebner Almwirt 1.338 m N I S T A

Freizeitzentrum Neustift NEUSTIFT

1000 m

Galtalm 1.680 m

L

Schlicker Alm 1.643 m

NEDER KAMPL

Kampler See

Bruggeralm 1.350 m

SKIZENTRUM SCHLICK 2000

MEDRAZ

Kloster Maria Waldrast 1.638 m

Panoramarestaurant Koppeneck 1.600 m

Marchreisenspitze 2.620 m

Zirmachalm 1.935 m

Panoramarestaurant Kreuzjoch 2.136 m

STACKLER

ELFERLIFTE

Gr. Ochsenwand 2.700 m

S K I Z E N T R U M S C H L I C K 2 0 0 0

Kartnallhöfe 1.275 m

MILDERS

Hoher Burgstall 2.611 m

Sennjochhütte 2.225 m

Alpengasthof Sonnenstein 1.400 m

FULPMES 937 m

GAGERS KAPFERS

TELFES 987 m

SERLESBAHNEN

Nockspitze 2.404 m

Fronebenalm 1.306 m

PLÖVEN

Erlebnisbad StuBay

Ochsenhütte 1.582 m

Nederjoch 2.142 m

Jochkreuz 2.045 m

Stockerhof 1.196 m

MIEDERS 952 m

Alpengasthof Gleinserhof 1.412 m

Telfer Wiesen

GLEINS

KREITH

SCHÖNBERG 1.013 m

STUBAITAL (MIT STUBAIER GLETSCHER, SCHLICK 2000, ELFERLIFTE, SERLESBAHN) Autobahn Richtung Brenner

HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT SKIGEBIET(E) PREISE

ERMÄSSIGUNGEN

LOIPEN DIE STEILSTE PISTE TIEFSCHNEE BESONDERHEITEN EVENTS INFOTELEFON TOURISMUSVERBAND

Autobahn Richtung Innsbruck

Pisten von 1.000 bis 3.210 Meter Seehöhe Gesamt 109 km / Leicht 58,2 km / Mittel 41,3 km / Schwer 9,5 km Gesamtzahl 45, 62.928 Personen Stubaier Gletscher (Neustift), Schlick 2000 (Fulpmes), Serles (Mieders), Elfer (Neustift) Tageskarte Gletscher (HS/Erw/J/Kd/S) Euro 63,60 / 41,40 / 31,80 / 50,90 Schlick 2000: (HS/Erw/J/Kd/S) Euro 51,- / 35,70 / 26,- / 43,40 Serlesbahnen: (HS/Erw/J/Kd/S) Euro 42,50 / 33,- / 23,50 / 36,Elferbahnen: (HS/Erw/J/Kd/S) Euro 42,- / 30,50 / 20,- / 36,50 6-Tage Stubai Skipass(HS/Erw/J/Kd/S) Euro 298,- / 193,70 / 149,- / 238,40 NEU: Stubai Skipass ab 4 Tage für alle vier Skigebiete 6 -Tage Ski plus City Pass (HS/Erw/J/Kd/S) mit Innsbruck 324,- / 227,- / 162,- / 275,Ermäßigungen mit Gästekarte (ca. 10 %), Kinder bis 10 J. (Ski+City 8 J.) in Begleitung eines zahlenden Elternteils frei. Kinder von 10 - 14 Jahren bekommen Kindertarif, Jugend von 15 - 18 J., Seniorenrabatt ab 65 J., ab 85 Jahren frei. Gesamt 67,4 km, Classic 32,7 km, Skating 34,7 km Daunhill (Stubaier Gletscher) ca. 60 % Gefälle Powder Department am Stubaier Gletscher: 13 Off-Piste Runs mit GPS Tracks, Off-Piste Map, Checkpoints. Freeride-Varianten in den bewaldeten Hängen in der Schlick 2000 BIG Family Slopestyle Gamsgarten, Funslope, Boardercross, Nachtskilauf Milders, Schlick 2000: Längste beschneite Talabfahrt im Stubaital (3 km), BIG Ron’s Kinderland mit 4 Förderbändern. Nachtrodel, 10 Naturrodelbahnen. 10-Punkte Karte Rodeln Elfer und Serles. 09.11.-12.11.2023: Intersport Schneetage Stubaier Gletscher 22.11.-25.11.2023: FIS Freeski Weltcup Stubai 09.03.-10.03.2024: Ski & BBQ Schlick 2000 Schlick, Tel.: +43 (0)52 25 / 62 321, Serles, Tel.: +43 (0)52 25 / 66 27 760 11er Neustift, Tel.: +43 (0)52 26 / 22 70, Gletscher Tel.: +43 (0)52 26 / 81 41 345 6167 Neustift, Stubaitalhaus Dorf 3, Tel.: +43 (0)50 18 810

GLETSCHER: Seite 250, FUNPARK: Seite 282, RODELN: Seite 299, RESTAURANT: Seite 397

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GROSSE OLYMPISCHE WINTERSPIELE gab es in Innsbruck zwei Mal. Auch fast 50 Jahre danach ist das Image als alpine Sportmetropole aber ungebrochen. Eventuell kommt zumindest die Bob- und Rodelbahn in Igls bei den Spielen 2026 aus ökologischen Gründen nochmals zum Zug. Im Gästebob kann jeder einen furiosen Eindruck gewinnen, wie es im Eiskanal zur Sache geht. Das Image trug das Seine dazu bei, dass aus der Olympia- längst eine Studentenstadt geworden ist. Mit über 30.000 jungen Menschen, die wann immer möglich in die Natur ausschwärmen. INNSBRUCK ist zwar gewachsen, aber längst nicht so, wie seine touristische Dimension. Rund 25 Dörfer der Umgebung, viele von ihnen mit feinen Skigebieten ausgestattet, tummeln sich unter dem (Goldenen) Dachl’ Innsbrucks. So wird es sogar zum Namensgeber des in der Axamer Lizum gelegenen, mit enormen Jumps beeindruckenden „Golden Roof Park“. Die Gipfel der Axamer Lizum sind von Innsbruck aus ebenso zu sehen, wie der Patscherkofel und die Nordkette – ragt die ohnehin unmittelbar vom Inn steil auf. Es ist für Touristen ebenso wie für Einheimische ein erhebendes Gefühl, vom Hafelekar 1.600 Meter hinunter in die Altstadt zu blicken und man befindet sich noch immer auf Innsbrucker Stadtgebiet. Wer richtig Spektakel erleben will, ist hier richtig. Die Liftauswahl ist bescheiden. Auf die Seegrube geht es zuerst mit der von Stararchitektin Zara Hadid geplanten Hungerburgbahn, ehe man mit der Pendelbahn auf die Seegrube schwebt. Hier gibts einen netten Hang

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Innsbruck Pistentage mit Kultur mit Sessellift und genialer Aussicht auf die Stadt, auf der Seegrube selbst auch einen Funpark. Wer auf sich hält, der schwebt - wenn’s die Bedingungen zulassen - noch eine letzte Etappe hinauf aufs Hafelekar. Wer kann fährt hinunter: Auf der Direttissima, unter der Bahn. Richtig gefährlich ist es nur, wenn das baumlose Terrain vereist ist. Alternativ wählt man die Karrinne. Bei guten Bedingungen sind Freeskier und Boarder zu sehen, die ihren Jump hoch oberhalb der Stadt auf Video festhalten wollen. VON DER NORDKETTE sieht man nicht nur die Stadt, sondern den Berg Isel oder bestens den Olympiaberg Patscherkofel, ein weiteres Traditionsskigebiet. Die historische Bahn wurde inzwischen neu errichtet, die Talstation liegt nun unweit der Bobbahn in Igls. Sie wird aber im Sommer mehr genutzt. Dabei ist es, wenn die Schneeverhältnisse passen, ein mit Maschinenschnee gut präparierter Hausberg mit familienfreundlicher Funslope. Aber leider ist hier auch heftiger Föhn ein häufiger Gast. Das Skigebiet Mutters ist auf der anderen Seite des Wipptals zu sehen. Vielleicht das beste Gebiet, um ab dem zweiten oder dritten Skikurstag seine Schwünge zu perfektionieren. Zwei Gondelbahnen – eine von Mutters, eine von Götzens – bedienen den Berg von zwei Seiten. Die Götzner Abfahrt, einst als Ersatzstrecke für die Patscherkofelabfahrt gebaut, ist eine meist harte, häufig auch für lokale Rennen genutzt Speedstrecke. Noch ist Mutters nicht mit der Axamer Lizum zusammengeschlossen, doch es sollte nur eine Frage der Zeit sein. Wenn nämlich

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© Innsbruck Tourismus/ Vielkind Ski Panorama NEU

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78 in der hochalpinen Lizum der – betagte – Lift aufs Birgitzköpfl fährt, dann können mit einer schönen Abfahrt ebenfalls Götzens und Mutters erreicht werden. DIE AXAMER LIZUM ist dabei das wohl alpinste der stadtnahen Skizentren. Im Vorjahr wurde die Hoadlbahn komplett neu errichtet. Mit neuer Trassenführung „fliegt" man in nur sechs Minuten vom Parkplatz auf die Bergstation. Unten geht es nun kreuzungsfrei wieder zur Talstation und Parkplatz, allerdings ist die Brücke ein wenig eng geraten. Die Lizum selbst ist ein durchaus anspruchsvolles Gebiet mit mehreren Powder-Varianten. Es ist kein Zufall, dass hier auch das moderne Ausbildungszentrum des Tiroler Skilehrerverbandes steht. Unter den markanten Kalkkögeln sind die Pisten vom Hoadl meist knackig, vor allem die Herrenabfahrt von oben gesehen links. Insgesamt überwiegt ein carverfreundliches Umfeld, etwa auf der Pleissen. Stark genutzt ist stets der eingangs erwähnte Golden Roof Park, während die Funslope bei der wunderbaren Damenabfahrt nur bei genug Naturschnee präpariert wird. Immer an dieser Stelle vorhanden ist aber ein Echofelsen. Der ist nicht markiert, also einfach ausprobieren! GLUNGEZER UND RANGGER KÖPFL sind weitere Skigebiete der Umgebung der Stadt. Am Glungezer (bei Tulfes) wurde der uralte Sessellift durch eine 10er-Umlaufseilbahn ersetzt. Zusätzlich fahren fünf kleinere Lifte für insgesamt 23 Pistenkilometer. Durchaus vergleichbar ist das Rangger Köpfl oberhalb des Inntals bei Oberperfuss. Zwei Sektionen mit 8er-Gondeln und vier kleine Lifte bilden dieses Skigebiet, das an Rodelabenden bis Mitternacht weit erleuchtet ist. AUCH DAS KÜHTAI, das 2.000 Meter hoch und schon relativ weit von Innsbruck entfernt liegt, ist Teil des Innsbrucker Winterangebots. Dort begeistert jüngst neben den zahlreichen Pisten, die höchstgelegene Rodelbahn Tirols. Der Fußweg nach oben ist angenehm von der Bahn getrennt, das gibt Sicherheit. Ebenso die häufig anwesenden RodelSKI GUIDE AUSTRIA 2024

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Guides. Von den Skigebieten aus wirkt Innsbruck fern, doch auch mitten im Zentrum von Innsbruck kann man Menschen in Skischuhen antreffen. Und Studenten, die mit Ski oder Board keck am Rücken, zur Talstation radeln. Bei den Runden durch die Dörfer und Skigebiete der Umgebung darf eines nicht übersehen werden. Selbst wenn die Stadt selten eine weiße Tuchent überstreift, auch direkt im urbanen Raum findet Winter statt. DIE KOSTENLOSE WELCOME CARD erhält, wer in der Stadt als Gast zumindest zwei Nächte logiert. Vielleicht das Wichtigste: Die Karte ist das Ticket für den öffentlichen Verkehr in der Stadt und auf dem Land. Insgesamt eine Möglichkeit kostengünstig eine Reihe der Freizeitaktivitäten zu nutzen. Durch die inkludierte Teilnahme am geführten Aktivprogramm gibt es sogar die Chance sich mit anderen Urlaubern auszutauschen. So kommt man auch von der Stadt in die Dörfer, etwa zum Langlauf-Schnupperkurs nach Kühtai oder zur Winterwanderung aufs romantische Mieminger Plateau. Zudem gibt es mit der Welcome Card Ermäßigungen für viele Wintersportaktivitäten, bei Hallenbädern und auf Kulturangebote in der City. WER IN DER STADT WOHNT, will natürlich auch von der Kultur etwas mitbekommen. Wer in der Vorweihnachtszeit beziehungsweise zum Jahreswechsel kommt, findet Outdoor ein „volles Programm“. In erster Linie den seit 50 Jahren bestehenden Christkindlmarkt, aber auch das lichtstarke und lärmarme Bergsilvester. Alle, die Museen locken, können auf eine klassische City Card zurückgreifen, wie sie in den meisten Städten zu finden ist. Eine echte Rarität – und da sind wir wieder beim Skilauf gelandet – ist der Ski plus City Pass, den Gäste ab zwei Tagen Aufenthalt kaufen können. Das Ticket inkludiert nicht nur die Skigebiete, sondern den Besuch von 23 Sehenswürdigkeiten in und um Innsbruck. Fast alle Innsbrucker Attraktionen sind inkludiert. Ebenso teilweise auch die Fahrten vom Skigebiet zu den Sehenswürdigkeiten. www.derskiguide.at


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© Innsbruck Tourismus / Andre Schönherr

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Exzellente Blicke auf Innsbruck bietet nicht nurSportlern ein Skitag auf der Nordkette

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Pisten von 800 bis 3.210 Meter Seehöhe (Stubaier Gletscher) Gesamt 300 km / Leicht 105 km / Mittel 153 km / Schwer 38 km Gesamtzahl 111 Nordkette, Patscherkofel, Axamer Lizum, Muttereralm und Nockspitzbahn, Rangger Köpfl (Bergbahnen Oberperfuß), Kühtai, Schlick 2000, Stubaier Gletscher Tageskarten (Erw/J/Kd) Euro 39,- bis 63,30 / 32,- bis 44,- / 20,- bis 33,2-Tagespass Stubai - Innsbruck (Erw/J/Kd) Euro 136,- / 95,- / 68,- (ohne Gästekarte) 6-Tage Ski plus City Pass Stubai-Innsbruck – 13 Skigebiete und 23 City-Erlebnisse mit einer Karte (Erw/J/Kd) Euro 324,- / 227,- / 162,Jugendliche Jg. 2005 - 2008, Kinder Jg. 2009 - 2015. Senioren ab Jg. 1958 Gesamt 286 km, Classic 140 km, Skating 136 km Karrinne (Hafelekar, Innsbruck Nordkette) 70 % Gefälle Über 700 Hektar schneesicheres Freigelände: Nordkette, Kühtai, Axamer Lizum und Stubaier Gletscher. Snowparks: Nordkette Skylinepark, Snowpark Axamer Lizum, Snowboard Funpark Kühtai. Mehr als 90 km Rodelbahn (92.898 km), Gästebob Igls, gratis Skibus mit Welcome Card, Nachtskilauf in 4 Gebieten, Nachtrodeln in 5 Gebieten. 01.12.-22.12.2023: Ski-Free Wochen – ab 3 Nächten im Kühtai gratis Skipass, 15.11.2023 06.01.2024: 50 Jahre Christkindlmarkt, 18.11.2023 - 28.01.2024: LUMAGICA Innsbruck, 24.11. - 26.11.2023: Snowfest am Landestheater-Vorplatz, 15.12. - 17.12.2023: Bob- & Skeleton, 29.12.2023 - 06.01.2023: Bergsilvester, 02.01. - 03.01.2024: Vierschanzentournee 23/24, 13.01. - 14.01.2024: Rennrodel-Weltcup, 09.02. - 18.02.2024: Winter Dance Festival Nordkette, Tel.: +43 (0)512 / 29 33 44; Patscherkofel, Tel.: +43 (0)512 / 37 72 34, Glungezer, Tel.: +43 (0)52 23 / 78 321; Kühtai, Tel.: +43 (0)52 39 / 52 29 Axamer Lizum, Tel.: +43 (0)52 34 / 68 240, Muttereralm, Tel.: +43 (0)512 / 54 83 30, Rangger Köpfl, Tel.: +43 (0)52 32 / 81 505 Region Innsbruck, www.innsbruck.info, Tel.: +43 (0)512 / 53 56-0

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Seefeld Bilderbuch mit Langlauf-Schwerpunkt NORDISCHER WINTERSPORT steht am auf 1.200 Meter gelegene Plateau Jahr für Jahr im Mittelpunkt. Nach den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2019 sorgen regelmäßig im Jänner Weltcups für Leben. Doch bei diesen enormen Loipenkapazitäten ist immer mehr als genug Platz für jeden. Als beliebtes Trainingszentrum testen hier im Winter auch häufig die erfolgsverwöhnten „heimischen Adler“, ebenso wie ihre Kollegen aus den Nachbarländern. Bewundern kann man sie nun auch vom WM-Turm aus, der einem verglasten Jägerstand ähnelt. Stars der Langlauf- und Biathlonszene sind hier ohnehin Dauergäste und an ihrem atemberaubenden Loipenspeed erkennbar. Doch auch für die meisten anderen Besucher spielt sich die sportliche Hauptbetätigung beim Ausgangspunkt der Langlaufloipen im Stadion ab. Dass bei diesem Angebot, das neben den immer bestens präparierten Loipen zahlreiche Infrastrukturen umfasst, kassiert wird, ist klar. Günstiger kommt's, wenn man in der Region übernachtet. Alltäglich schwärmen Heerscharen von Läufern aus, um die unübersehbaren Loipen bis ins anschließende Leutaschtal zu bewältigen. Nirgendwo sonst findet man derart viele Langlaufschulen und Loipenanfänger. Um das Können zu verbessern, wurde neu eine abwechslungsreiche Trainingsmöglichkeit für Kurven, Steigungen, Abfahrten, Balance und die perfekte Langlauftechnik geschaffen. Der neue Geländeparcours wird für Gäste und Einheimische ab Saisonstart bei der A1-Loipe am Seekirchl präpariert. EIN GESELLSCHAFTLICHES ZENTRUM wie Seefeld muss nicht mit schroffen Abfahrten protzen. SKI GUIDE AUSTRIA 2024

Was nicht heißen soll, dass es keine Pisten geben würde. Gäste, denen eine „Rote“ schon maximale Herausforderung bedeutet, kommen auf ihre Rechnung. So herrscht zu Wochenbeginn äußerst reges Treiben an der Talstation Rosshütte-Bahn, wo Sportis Kinderland auf 20.000 m2 (mit separater Kartenkontrolle) ein perfektes Anfängergelände bietet. Eine echte Rarität. Action kann man im Skigebiet Rosshütte/Härmelekopf finden, wo der Funpark weiter aufgewertet wurde. Die Absprunghöhen in das luftgefüllte Landing-Pad erreichen zwischen fünf und neun Meter! Aber nicht jeder braucht Action pur, Anfängern reicht manchmal schon Minigefälle, um Schweißtropfen auf der Stirn stehen zu lassen. Alpine und Boarder mit sportlich höheren Ansprüchen tummeln sich speziell am Härmelekopf und unterhalb des Seefelder Jochs auf durchaus harten Pisten. Geschichte ist die nostalgische Gondelauffahrt auf das Seefelder Joch, die neue Bahn genügt nun allen Ansprüchen. Ein eigener „Gupf“ am anderen Ortsende ist der nordöstlich ausgerichtete, meist perfekt beschneite Gschwandtkopf. Nach der Rast auf der Edelhütte oder Sonnenalm geht es über den extrem breit präparierten Hang ins Tal. DOCH VIELE GENIESSEN einfach die Winterromantik in der Fußgängerzone und rund ums Seefelder Kirchl. Eine zweite Besonderheit ist die gepflegte Hotellerie im Luxussegment. Wer es weniger mondän liebt, nimmt vielleicht in einem der vielen Ortsteile des beschaulicheren Leutasch Quartier, während in Seefeld abends promeniert wird und das Casino nie vergeblich auf Glücksritter wartet. www.derskiguide.at


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SKIGEBIETE TIROL

SEEFELD MIT LEUTASCH - TIROLS HOCHPLATEAU HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT SKIGEBIET(E) PREISE ERMÄSSIGUNGEN STEILSTE PISTE LOIPEN TIEFSCHNEE BESONDERHEITEN

EVENTS TOURISMUSVERBAND

Pisten von 1120 bis 2.064 Meter Seehöhe Gesamt 31,25 km / Leicht 21,55 km / Mittel 7,6 km / Schwer 2,4 km Gesamtzahl 34 (davon 9 Zauberteppiche), 34.100 Personen Bergbahnen Rosshütte mit Härmelekopf, Geigenbühel/Birkenlift, Gschwandtkopflifte inkl. Seewald & Hinterfeldlift, Katzenkopf Leutasch, Neuleutasch, Brandlift Scharnitz Happy-Ski-Card: TK (HS/Erw/J/Kd/Schneemann) Euro 57,- / 54,- / 40,50 / 20,50 Happy-Ski-Card 6-Tages-Pass (HS/Erw/J/Kd/Mini) Euro 295,- / 271,50 / 177,- / 88,50 Gschwandkopf TK 51,- (E), Rosshütte 55,- (E). Kinder bis 4 J. gratis, 5-jährige Skikursteilnehmer mit „Schneemannkarte“, Kinder bis einschl. 15 J., Jugendtarif für 16-18 J. Seefelder Joch (304 hm) Gesamt 251,4 km, Classic 134,2 km, Skating 117,2 km. Loipengebühr pro Tag mit Gästekarte Euro 10,-, ohne Gästekarte 14,- Mehrtagesticket 1 - 7 Tage nur mit Gästekarte möglich um 29,-. Nachtloipen 9,-. Bis 15 J. gratis. Jahresticket ab 01.12. 175,Tirols Hochplateau Tour Rauthhütte, Scharnitzer „Köpfe“ (450 bis 800 hm), Tour über die Scharnitzer „Köpfe“, Freitag Tourengeherabend Rosshütte. 7 Rodelbahnen in der Region, Nachtskilauf auf der Rosshütte, Night Slide – Nachtrodeln am Katzenkopf Leutasch, 2 Eislaufplätze: Eislaufplatz Kongresszentrum Seefeld, 2 Eisstockschießbahnen. Nachtlanglauf Montag bis Freitag (Seefeld), Aussichtsplattform WM-Turm. Sportis Kinderland: 20.000 m2. Funpark „Crazy Hole“ mit Landing Bag. BMW xDrive Cup mit Skimovie, Gästebiathlon, Schlittenhunde Workshops. 15.12.-17.12.2023: Leutascher Langlaufopening 02.02.-04.02.2024: Nordic Combined Triple Triple 02.03.-03.03.2024: Euroloppet Ganghoferlauf Tourismusverband Seefeld, Bahnhofplatz 115, 6100 Seefeld Tel.: +43 (0) 50 880

HOTEL: Alpenlove Bergresort Seefeld Seite 435, Das Kaltschmid, Daschil's Bergland Seite 436, Post Seefeld Hotel & Spa, Krummers Alpin Seite 437, Hotel Seefelderhof Seite 438, LANGLAUF: Seite 293

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Achensee Erholung am Tiroler Fjord DREI MITTELGROSSE Skigebiete ab 1.000 Meter Seehöhe die unterschiedlichen Ansprüchen gerecht werden. Dazu noch ein paar kleinere Schlepplifte zwischen den teils schroffen Bergen des Rofan – alles zusammen bildet ein abgeschlossenes, doch leicht erreichbares Winterziel. „Seehöhe“ ist im Falle des Achensees die pure Wahrheit. Der Fjordsee verbreitet dabei oft frostige Temperaturen, was zur mentalen Verbindung mit nördlicheren Regionen beiträgt. Aber es ist nicht minder das sportliche Ambiente, das passt. Sommer wie Winter sind hier Sportextremisten zu bewundern, die sich bevorzugt in Ausdauersportarten messen. Oder zu Silvester in den See springen. Da kann man nur staunend zusehen. Sonst steht auch beim Gast Aktivität im Vordergrund. Fünf Orte zählen zur Region: Steinberg und das schon im Inntal befindliche Wiesing liegen abseits. Das Interesse konzentriert sich auf Achenkirch, Maurach und Pertisau, wo auch die meisten und komfortabelsten Hotels zu finden sind. Denn im Vordergrund steht die ausgezeichnete Hotellerie, die Wintersportorte selbst dürfen sich mit den Attributen überschaubar und – anders als im Hochsommer – ruhig schmücken. Die Ortsteile liegen teilweise weit auseinander. So stehen in Achenkirch um die Kirche kaum Häuser, vielmehr hat sich bei der Talstation des ChristlumSkigebiets schon ein zweites Zentrum gebildet. Noch recht neu ist der Ortovox Tourenlehrpfad Rofan in Maurach. An sieben Stationen wird über korrektes alpines Verhalten und den Umgang mit LVS-Gerät, Schaufel und Sonde informiert. SKI GUIDE AUSTRIA 2024

Er zielt nicht nur auf Skitourengeher ab, sondern auch auf Schneeschuhwanderer. Auf rund 2 km, 200 Höhenmetern und mit 7 großen Schautafeln bewegt man sich auf sicheren Pfaden durchs Rofan. DIE CHRISTLUM bietet die größte Auswahl unter den drei Skigebieten. Anfängertaugliche gleichmäßige Pisten bestimmen das Bild und erweisen sich als ideal für Familien mit jüngeren Kindern. Fast unauffällig schmuggeln sich im Gföllalmgraben zwei durchaus „schwarze“ Schneisen ein. Halfpipe, Boardercross und die beleuchtete Rodelbahn komplettieren die Christlum. Von Pertisau aus schwebt man mit der Karwendelbahn auf den Zwölferkopf, die Abfahrten führen etwas versteckt weit außen über Skiwege zu Tal. Oben können im eher leichten Gelände Schlepplifte genutzt werden. FÜR ABENTEUERLICHEN FUN steht die Rofanbahn von Maurach. Dort gibts nicht nur einige Pisten und Wanderwege, sondern auch den Skyglider „AirRofan“ an der Bergstation. Wie von Adlerschwingen getragen fällt der Blick ins Tal, während man 200 Meter in die Höhe Richtung Gschöllkopf gezogen wird. Mit 85 km/h geht’s dann eiligst retour. Action verspricht auch die Snowkiteschule. Um sich richtig auszupowern, greift man eher zum Langlaufski. Die Loipen bis hinauf ins beschauliche Steinberg sind top. Für barrierefreien Langlauf wurde die Beschilderung entsprechend präparierter Loipen mit Schlittenlanglauf-Aufklebern ergänzt. www.derskiguide.at


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ACHENSEE (PERTISAU, MAURACH, ACHENKIRCH, STEINBERG) HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT SKIGEBIET(E) PREISE ERMÄSSIGUNGEN LOIPEN TIEFSCHNEE BESONDERHEITEN EVENT AUSKUNFTSTELEFON TOURISMUSVERBAND

Pisten von 950 bis 1.870 Meter Seehöhe Gesamt 53 km / Leicht 15 km / Mittel 31 km / Schwer 7 km Gesamtanzahl 28 (inkl. Förderbändern + Babyliften) (1) Christlum (Achenkirch), (3) Karwendelbahn, Planberg- und Wiesenlife (Pertisau), (2) Rofan (Maurach), Rofanlifte (Steinberg), Astenberg (Wiesing) Tageskarte: (HS/Erw/Kd) Euro 33,50 (3) 40,50 (2) 59,- (1) / 22,- (3) 24,- (2) 30,- (1) 6-Tage-Pass: (HS/Erw/Kd) ab Euro 161,50 bis 250,- / ab 97,50 bis 143,Planberg- und Wiesenlifte TK Euro 20,-, Rofanlifte Euro 29,-. Tlw. auch Punktekarten. Kinder 6 (Christlum) bzw. 7 - 15 Jahre Gesamt 232,5 km, Classic 118,5 km, Skating 114 km Ortovox Tourenlehrpfad Rofan, Skitour Rofanspitze über Mauritzalm Hochleger, die Rampe Grubastieg zum Startpunkt Grubascharte (2.012 hm). Nach einer Querung zum Gipfelaufschwung hochalpine Abfahrt bis ins Tal. Snowkiten, Snowbiken, Skyglider AirRofan, Snowtubing, Bag Jump, Rodeln, Eislaufen, Eisstockschießen, Funpark. 31.12.2023: Silvesterschwimmen 12.01.-14.01.2023 & 19.01.-21.01.2024: Achensee Langlaufcamps 12.01. -14.01.2024: Splitboard Festival, 13.01.-20.01.2024: Achensee Ballontage Hochalmlifte Christlum, Tel.: +43 (0)52 46 / 63 00, Rofanseilbahn, Tel.: +43 (0)52 43 / 52 92, Karwendel-Bergbahn, Tel.: +43 (0)52 43 / 53 26, Planberg- und Wiesenlifte Tel. +43 (0)52 43 / 20 017 Achensee Tourismus, Tel.: +43 (0)59 53 00-0

HOTEL: Kulinarik & Genießerhotel Alpin, Achenkirch Seite 438, HÜTTE: Berggasthof Rofan Seite 405

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Zillertal Grenzenlose Freiheit lockt DAS ZILLERTAL ist mit insgesamt über 500 Pistenkilometern und 180 Seilbahnen und Liften eines der vielfältigsten Skitäler in den Tiroler Alpen. Das südlichste Seitental des Inntales misst taleinwärts von Strass bis zum Talschluss in Hintertux 47 Kilometer Länge. Es vereint vier Ferienregionen und umfasst sieben Skigebiete, die wiederum zu vier Großraumgebieten verbunden sind. Dabei hat jedes Skigebiet seine besonderen Vorzüge und Highlights für ambitionierte Wintersportler, Genussskifahrer, Familien mit Kindern, Freestyle- und Freeride-Fans. FÜGEN-KALTENBACH, HOCHZILLERTAL-HOCHFÜGEN UND SPIELJOCH liegen am Taleingang, wo das Zillertal am sonnigsten und breitesten ist. Freerider finden in Hochfügen zahlreiche Off-Piste Möglichkeiten und im Betterpark Hochzillertal können Freestyler auf zahlreichen Kickern ihr Können zum Besten geben. Dabei setzt man auch auf Genuss-Skifahren mit Einkehrschwung: Stylische Hütten und prämierte Restaurants sorgen für vielfältigen kulinarischen Genuss vor traumhafter Bergkulisse. Eine Besonderheit sind die Gästekindergärten „Zwergerl Clubs“ bei den Bergstationen am Spieljoch, in Hochzillertal und Hochfügen. MAYRHOFEN-HIPPACH, MOUNTOPOLIS. Letzteres ist die Erlebniswelt der Mayerhofner Bergbahnen mit dem Bergduo Penken und Ahorn. Der Ahorn bietet sonnige und breite Carvingpisten. Für Familien mit Kindern gibt es den FamilyPark und die AlbertAdler Tour mit abenteuerlichen Steilkurven, Tunnels und lustigen Schneewellen. Die knackige 5,5 Kilometer lange, schwarze Talabfahrt nach Mayrhofen ist ein Highlight. Wer die sportliche Herausforderung sucht, SKI GUIDE AUSTRIA 2024

der kommt am Penken nicht vorbei. Hier wartet Österreichs steilste Piste: die legendäre Harakiri mit 78 Prozent Gefälle. Actionreich geht es auch im PenkenPark zu, einem der besten Snowparks in Europa. ZELL-GERLOS, ZILLERTAL-ARENA, ist das größte, zusammenhängende Skigebiet im Zillertal und erstreckt sich von Zell am Ziller über Gerlos bis nach Wald-Königsleiten und Krimml-Hochkrimml. Ski- und Snowboardfahrer finden ein breites Angebot. Das Skigebiet reicht bis auf 2.500 Meter Seehöhe. Besonders beliebt ist die Zillertal Arena auch bei Könnern und Kennern der Freestyle-Szene: Der Action-Park Kreuzwiese mit Snake Run und Bagjump und der Snowpark Gerlos, sowie die Boardercross-Strecke Königsleiten machen den Skitag zum actionreichen Erlebnis. „Good Morning Skiing“ und „Moonlight Skiing & Dinner“ ermöglichen es Sonne wie Mond auf der Piste zu begegnen. Das kleine Skigebiet Gerlosstein eignet sich bestens für Familien und alle, die den Skitag abseits der Großraumskigebiete genießen möchten. Mit der Gerlosstein-Tandempendelbahn geht es direkt von Hainzenberg hinauf ins Skigebiet. TUX-FINKENBERG, ZILLERTAL 3000 bilden die Skiberge Hintertuxer Gletscher, Eggalm, Rastkogel, Finkenberg, Penken/Mayrhofen und Ahorn die Ski- & Gletscherwelt Zillertal 3000. Die beschneiten Talabfahrten nach Tux-Vorderlanersbach, Tux-Lanersbach und Hintertux ergänzen das Angebot. Ein besonderes Vergnügen ist die Talabfahrt „Schwarze Pfanne“, die direkt ins Ortszentrum von Hintertux führt. Dem Skigebiet am Hintertuxer Gletscher ist eine eigene Doppelseite (Kapitel Gletscher) gewidmet. www.derskiguide.at


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HOCHZILLERTAL-HOCHFÜGEN, SPIELJOCH, MAYRHOFNER BERGBAHNEN - MOUNTOPOLIS, ZILLERTAL ARENA, SKI- & GLETSCHERWELT ZILLERTAL 3000 HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT SKIGEBIET(E) PREISE ERMÄSSIGUNGEN LOIPEN DIE STEILSTE PISTE TIEFSCHNEE BESONDERHEITEN

Pisten von 592 bis 3.250 Meter Seehöhe Gesamt 544 km / Leicht 171 km / Mittel 270 km / Schwer 57 km/ Routen 36 km / Park 10 km Gesamtzahl 180 / 325.140 Personen Spieljoch - Hochfügen - Hochzillertal, Zillertal Arena, Mayrhofner Bergbahnen - Mountopolis, Ski- & Gletscherwelt Zillertal 3000 Tageskarte (Erw/J/Kd) Euro bis 72,50 / 58,- / 33,6-Tage-Pass (Erw/J/Kd) Euro 349,- / 278,50 / 156,50 (Zillertaler Superskipass) Zillertaler Superskipass von 2 bis 21 Tagen! Kinder ab 01.01.2018 (Aufsichtsperson) kostenlos. Kinder 2009-2017, Jugend 2005-2008. Gesamt 218,2 km, Klassisch 113 km, Skating 105,2 km Harakiri Mayrhofen 78% Gefälle mehr als 65 Freeride-Runs; zum Beispiel Outta Banks Hochfügen, Krumbachalm Isskogel Gerlos, Lärmstange Hintertuxer Gletscher oder Großes Horbergtal Mayrhofen. Im Sinne des Abenteuers wird grundsätzlich empfohlen, eine Freeride-Tour nur mit Guides zu unternehmen. 8 Snow- und Funparks, 11 Funlines, 7 Speed-Check-Strecken, 25 Skischulen, 460 km Winterwandern, 48 km Rodelbahnen.

AUSKUNFTSTELEFONE

Hochzillertal, Tel.: +43 (0)52 83 / 28 00, Hochfügen, Tel.: +43 (0)52 88 / 62 319, Spieljoch, Tel.: +43 (0)52 88 / 62 991, Zillertal Arena, Tel.: +43 (0)52 82 / 71 65, Mayrhofner Bergbahnen, Tel.: +43 (0)52 85 / 62 277, Ski- und Gletscherwelt 3000, Tel.: +43 (0)52 87 / 85 10

KONTAKT

Zillertal Tourismus, Tel.: +43 (0)52 88 / 87 187 www.zillertal.at + Skitickets und Erlebnisse buchen auf www.myzillertal.at HÜTTEN: Aar-Wirt, Fügenberg, Seite 397, SCHLOSSHOTEL: Seite 413, FUNPARK: Seite 282, GLETSCHER: Seite 252, RODELN: Seite 298, HOTEL: Zillertaler Hofchalets, Stumm Seite 439 RESTAURANT: Seite 397

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Hochzillertal - Hochfügen - Spieljoch Sport de luxe bei den Ersten im Zillertal INS ZILLERTAL KOMMEND entdeckt man bald nach der Autobahn rechter Hand das Spieljoch. Nach kürzester Anfahrt geht es gleich komfortabel mit der 10er-Gondelbahn in Gipfelregionen, wo abwechslungsreiches Terrain für alle Bedürfnisse wartet. Als alternatives Wintervergnügen bietet sich dazu die 5,5 Kilometer lange Rodelbahn an. Die Skigebiete Spieljoch und Hochfügen sind mit einem kostenlosen Shuttlebus verbunden. DIE WEITEN HÄNGE VON HOCHFÜGEN ließen das Überfliegen ohnehin als Fehler erscheinen: Denn dazwischen liegen die feinen Pisten und verführerischen Freeridegebiete von Hochfügen, die natürlich ebenfalls mit der gleichen Liftkarte zu nutzen sind. Nicht zuletzt die Abfahrten vom Pfaffenbühel sind vom Allerfeinsten. Etwas südlich ist das HochSKI GUIDE AUSTRIA 2024

zillertal ein geniales Gebiet, das nicht nur edle Gipfelhotels bietet, sondern sich auch durch besonders erfreuliche kulinarische Einkehrschwünge auszeichnet. So lässt sich beim „Edelitaliener“ Albergo oder den schicken Gipfelhäusern Kristall- und Wedelhütte mittags ebenso hochwertig speisen, wie abends im Tal. DIE PARALLEL verlaufenden zwei Bahnen ab Kaltenbach sorgen für komfortablen Aufstieg in höhere Regionen. Sticht am Spieljoch die längste Talabfahrt ins Auge, fällt es im umfangreichen Gebiet Hochzillertal gar nicht so leicht, einzelne Abfahrten herauszugreifen. Unser Tipp: Die Freeride-Strecke unter dem Sessellift Wedelexpress. Als eine weitere Variante nutzt man die Eberharter-Goldpiste zur zügigen Abfahrt ins Tal. www.derskiguide.at


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HOCHZILLERTAL - HOCHFÜGEN - SPIELJOCH Pisten von 634 bis 2.054 Meter (Spieljoch), 1.460 bis 2.377 Meter (Hochfügen), 600 Meter bis 2.350 Meter (Hochzillertal) Gesamt 111,8 km / Leicht 33,3 km / Mittel 52,1 km / Schwer 17,3 km / Routen 7 km / Park 2,1 km PISTENKILOMETER LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT Gesamtzahl 49 / 81.445 Personen Hochzillertal, Hochfügen, Spieljochbahn SKIGEBIET(E) Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) Euro 73,50 / 59,- / 33,- (gültig Hochzillertal-Hochfügen + SpieljochPREISE bahn) 6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) Euro 349,- / 278,50 / 156,50 (Zillertaler Superskipass ab 2 Tg. ) ERMÄSSIGUNGEN Tageskarte mit Gästekarte Euro 72,50. Kinder ab 01.01.2018 (Aufsichtsperson) kostenlos. Kinder 2009-2017, Jugend 2005-2008. LOIPEN Gesamt 70 km, Klassisch 37 km, Skating 33 km Höhenloipen in Hochfügen und im Skigebiet Hochzillertal TIEFSCHNEE Freeride Infopoint, markierte Aufstiegsrouten, Tourennacht Hochfügen. Touren mit Guide Stefan BESONDERHEITEN Wierer. Betterpark Hochzillertal, Fun Slope in allen Skigebieten, 5,5 km Rodelbahn Spieljoch. Gästekindergarten, Rennstrecken und Hütten-Kulinarik in allen 3 Skigebieten, Skiroute Aschau, Winteralpinund -klettersteig. Early Bird Skiing – Möglichkeit zum Frühstücken auf den Hütten. VIP-Gondel. 16.12.-17.12.2023: Ski Food Festival 2023, gleichzeitig Välley Rälley Hochzillertal EVENTS 22.03.-23.03.2024: ALPICON House Music Festival Weitere aktuelle Informationen zu den Events in den Skigebieten unter www.best-of-zillertal.at. Hochzillertal, Tel.: +43 (0)52 83 / 28 00, Hochfügen, Tel.: +43 (0)52 88 / 62 319, Spieljochbahn AUSKUNFTSTELEFON Fügen Tel.: +43 (0)52 88 / 62 991 Erste Ferienregion im Zillertal, Tel.: +43 (0) 52 88 / 62 262, www.best-of-zillertal.at TOURISMUSVERBAND HÖHENLAGE

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Alpbachtal Wildschönau Ein wenig bekanntes (Ski)Juwel ALS SKI JUWEL ALPBACHTAL WILDSCHÖNAU agiert diese zwei Täler überspannende Tiroler Skischaukel. Wobei die beiden Täler – das Alpbachtal, ebenso wie die Wildschönau – mit ihren typischen Dörfern ihren geheimnisvollen Charakter bewahren konnten. Besonders Alpbach hat sich als verträumter Treffpunkt internationaler Größen mit dem Europäischen Forum einen Namen als Tal der Denker gemacht. Trotz authentischer Romantik im Winter stehen die Qualitäten für den Wintersport im Vordergrund. AM WIEDERSBERGERHORN warten sportliche Pisten für die ganze Familie inkl. einer SpeedCheck-Strecke und einem Snowpark sowie Familypark. Hier gibt es auch die jüngsten Innovationen. Anlässlich des 10jährigen Jubiläums des Skigebiets Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau wurde der Hornlift 2000 durch eine kuppelbare 6er-Sesselbahn mit Wetterschutzhaube und Sitzheizung erneuert. Mit der neuen Hornbahn 2000 geht's in unter vier Minuten auf den höchsten Punkt des Skigebiets. Oben angekommen verfügt die neue Bergstation, mit „Top of Alpbachtal“ über einen Aussichtsturm – designt von den skandinavischen Architekturstars Snøhetta. NOCH MEHR SPASS im Schnee brachte das Schatzberg Zwergenland ins Skigebiet. Direkt an der Mittelstation der Schatzbergbahn ist es ideal für die ersten Skiversuche. Hier ist ausreichend Platz für die ersten Schritte auf Skiern, oder zum Herumtollen im Schnee. Geboten wird ein Schneeball-Spielplatz, das große Schatzberg-IGLU, ein Ski-Karussell und drei Zauberteppiche. Am Schatzberg-Gipfel öffnet sich dem Skiläufer ein weites Feld. Von oben SKI GUIDE AUSTRIA 2024

gesehen rechts erschließen zwei neue Sessellifte mehrere Geländekammern. Spezialisten gehen oder gleiten noch weiter hinaus Richtung Joel, der kleine Hügel dazwischen heißt Gern. Von dort kann man durch den Tiefschnee schwingen, ein Ziehweg führt auf die Piste zurück. Die Fahrt vom Schatzberg nach Auffach gerät gerne zum Speedcarving. Immer wieder locken Hütten. Viele davon wirken authentisch. Statt Wettrüsten bei den Liften entstehen „Aufenthaltszonen“: Hütten, Terrassen, aber auch einer der spannendsten Funparks und die bestens gepflegte Race’n’ Boarder-Rennstrecke. In der Wildschönau sind abseits der Skischaukel noch Oberau mit Nachtskilauf und seiner beliebten Nachtrodelbahn, sowie Niederau mit naturnaher „Schwarzer“ und ebenfalls aufregender Rodelbahn zu finden. Einziges Manko vom Schatzberg in Richtung Inneralpbach: Ab der Mitte geht‘s nur mit der Gondel ins Tal. Auf der anderen Talseite ist der Gmahkopf besonders familientauglich. Funktioniert auch die Talabfahrt – und das ist meist der Fall – können daraus ordentlich fordernde 1.000 Höhenmeter werden. Rasantere orientieren sich gerne am Wiedersbergerhorn, um sich zumindest ein bis zwei Mal pro Tag über die Route 66 nach Inneralpbach zu stürzen. Wie Schwünge auf den unterschiedlichsten Hängen der beiden Täler belegen: Die regelmäßig verbesserten Beschneiungsanlagen leisten ganze Arbeit. Obwohl sich schon zuvor auf den Grasbergen ein Phänomen zeigte: Die Pisten waren selbst zu Saisonschluss in wesentlich besserem Zustand, als in manch höher gelegenen Regionen. Zusätzlich wartet am Taleingang mit dem Reither Kogel ein beliebtes Flutlicht-Skigebiet. www.derskiguide.at


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© Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau

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ALPBACHTAL - WILDSCHÖNAU HÖHENLAGE Pisten von 690 bis 2.030 Meter Seehöhe PISTENKILOMETER Gesamt 113 km / Leicht 30 km / Mittel 54 km / Schwer 13 km / Skirouten 16 LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT Gesamtzahl 45, ca. 55.000 Personen SKIGEBIET(E) Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau (Wiedersbergerhorn, Schatzberg, Markbachjoch, Oberau, Reither Kogel, Kramsach) PREISE Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) Euro 62,50 / 50,- / 31,50 6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) Euro 284,- / 227,50 / 141,ERMÄSSIGUNGEN Kinder Jg. 2008 bis 2017, Jugend Jg. 2005 bis 2007 LOIPEN 120 km (Top: Luegergraben, Schönanger Höhenloipe!) TIEFSCHNEE Wiedersberger Horn neben der Hornbahn 2000 in Richtung Inneralpbach/Greitergraben. BESONDERHEITEN Aussichtsturm am höchsten Punkt (2.030 m). Kinderländer: Schatzberg Zwergenland & Kinderland Juppi Do. Nachtskilauf am Reither Kogel, Snowpark Alpbachtal & Snowpark Schatzberg, KidsRun & Funslope am Wiedersberger Horn, Wave Run am Schatzber, Speed Checks & permanente Rennstrecken, Renn- und Trainingscenter in Niederau, Naturrodelbahnen Schatzberg, Markbachjoch und Reither Kogel. Alpine Coaster „Alpbachtaler Lauser-Sauser“. First Line Skiing: Voraussichtlich ab Anfang März jeden Samstag ab 07:00 Uhr. Pistenraupen Co-Pilot: 3x wöchentlich. Ski Juwel Osterspecial: Ab 16.03.2024 bis Saisonende 07.04.2024 Kinder - 15 J. gratis, wenn zumindest ein Elternteil zumindest einen 3-Tages-Skipass kauft. AUSKUNFTSTELEFON Alpbacher Bergbahnen, Tel.: +43 (0)53 36 / 52 33, Schatzbergbahn, Tel.: +43 (0)53 39 / 53 53 TOURISMUSVERBAND Alpbachtal, Tel.: +43 (0)53 37 / 21 200, Wildschönau, Tel.: +43 (0)53 39 / 82 55 HOTEL: Schneeberger, Wildschönau Seite 439, RODELN: Seite 299, SCHLOSSHOTEL: Seite 413

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SkiWelt Wilder Kaiser Bestens vernetzt MIT DEN HEXEN auf der Piste oberhalb von Söll. Mit wehendem schwarzen Rock, spitzem Hut, roten Rauch hinter sich herziehend zischt sie über die Piste. Johlende Kinder fahren ihr nach. Im Sommer erfreut sich das Hexenwasser als naturnahes, alpines Spieleland höchster Beliebtheit, doch im Winter hat es als Ziel für Familien auf diese Art seinen Reiz. Diesen Winter gibts neu die Raben Rallye – ein Schatz-Streifzug quer durch die SkiWelt Söll mit anschließender Belohnung im Rabennest. Gesucht sind die ausgeflogenen Raben, dafür lockt ein Hexenschatz. Die Suche ist für alle machbar, denn die Pisten sind durchaus familienfreundlich. Mit welchem Aufwand sie jede Nacht bestens präpariert werden ist erstaunlich. Denn die Dimension an Pisten und Skirouten in diesem dicht gewebten Netz ist enorm. Dabei geht sogar noch mehr, denn mit der KitzSkiWelt Tour steigt man zum Beispiel in Going ein und durchfährt die kompletten Kitzbühler Alpen um in Hollersbach, im Salzburger Pinzgau anzukommen. In den Vorjahren war man beim Ausbau des dichten Liftnetzes besonders aktiv. Zuletzt wurde die alte Salvistabahn durch eine 10erGondelbahn ersetzt. Statt wie bis dahin zur Kraftalm verläuft die Trassenführung seither bis zur Kleinen Salve und ist damit um 650 Meter länger geworden. Seither sind neue Pisten zu erfahren. Der Zu- und Ausstieg bei der Kraftalm blieb an der Mittelstation möglich. Hoch liegt die Region ja nicht, dank der Schneekanonen kommt man aber fast jedes Jahr gut über die Runden. ALS „IRRSINNIG GROSS“ bezeichnet sich die SkiWelt Wilder Kaiser - Brixental gerne selbst. Durchaus zu Recht, denn nirgendwo sonst gibt es ein so dicht gewobenes Netz an Aufstiegshilfen und gleich 20 Talabfahrten. Allerdings gibt es nun – man glaubt es kaum – statt einem Zuwachs weniger Pisten. Der Ausgangspunkt Kelchsau mit dem Doppelsessellift Hofstatt wurde eingestellt und wird nicht ersetzt. SKI GUIDE AUSTRIA 2024

GRASBERGE sind es, die hier in erster Linie als Pisten dienen, der Namensspender Wilder Kaiser bildet nur die majestätische Kulisse. Am riesigen Pistennetz lässt sich wenig bemängeln. Es ist breit, bestens gepflegt, als einziges Manko fehlt vielleicht ein wenig die absolute Herausforderung für den Topskifahrer. Die Talorte vom durch den Stanglwirt berühmten Going über Ellmau, Scheffau und Söll bis nach Itter sind von Hotels und Landwirtschaft gleichermaßen geprägt. Die Talböden, speziell Ellmau und Söll, erfreuen durch in der Regel in gutem Zustand befindliche Loipen. Nicht immer gilt das auch für alle Pisten, denn der höchste erschlossene Gipfel, die Hohe Salve, erreicht nur 1.829 Meter. In warmen Wintern ergrünen die Südhänge oberhalb von Brixen im Thale manchmal vorzeitig. Aber auch von dort kann man einerseits auf die Nord- und Westhänge schaukeln – oder nach Westendorf. Beliebteste „Aufschlagstelle“ ist speziell für Tagesgäste Scheffau, wovon riesige Parkplätze zeugen. In wenigen Minuten ist mit dem Brandstadl der zentralste Punkt der Skiwelt erreicht. Und viel Spaß macht es dort, außer während der morgendlichen Rushhour, umgehend wieder etwa über die Route 63 ins Tal zu düsen. Zweite „Haupteinflugschneise“ ist der direkte Weg von Söll auf die Hohe Salve, doch auch von Hopfgarten, wo die längste Talabfahrt wartet, ist der Gipfel schnell erreicht. Einzelne Abfahrten hervorzuheben fällt dabei ebenso schwer, wie einzelne der 70 überwiegend urigen, jedenfalls fast immer in der Hand einheimischer Familien befindlichen Ski- und Berghütten. Bei den einst fehlenden sportlichen Herausforderungen hat sich das Bild zuletzt gewandelt: Söll hat die „Black Pipe“, eine bis zu 80 Prozent steile Freeride Strecke von der Hohen Salve, noch steiler Alpseite Nr. 112 (Westendorf) und hinzu kommt noch „Red Viper“, eine Skiund Boardercrossline mit Zeitmessung und Videos. www.derskiguide.at


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© Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau

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SKIWELT WILDER KAISER - BRIXENTAL HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT SKIGEBIET(E) PREISE ERMÄSSIGUNGEN

LOIPEN DIE STEILSTE PISTE BESONDERHEITEN EVENTS ZENTRALE INFORMATION

Pisten von 620 bis 1.969 Meter Seehöhe Gesamt 270 km / Leicht 114 km / Mittel 120 km / Schwer (inkl. Skirouten) 36 km Gesamtzahl 82, 145.235 Personen SkiWelt Wilder Kaiser - Brixental mit den 9 Einstiegsorten Brixen im Thale, Ellmau, Going, Hopfgarten, Itter, Kirchberg, Scheffau, Söll und Westendorf Tageskarte (Erw/J/Kd) Euro 69,- / 52,- / 34,50 (KitzSkiWelt-Tour Euro 68,- / 51,- / 34,- ) 6-Tage-Pass (Erw/J/Kd) Euro 359,- / 269,50 / 179,50 Kindertarif Jg. 2008 - 2017, Kinder ab Jg. 2018 fahren frei. Jugendtarif Jg. 2005 - 2007. NEU: SuperSkiWochen: 08.12. - 22.12.23 und 16.03. - 01.04.2024 Sondertarif auf alle Skipässe ab 3 Tagen (nur online VVK). Ab 09.01.2024: Herren dienstags, Damen mittwochs minus 10%. Jungfamilienkarte für Eltern mit Kleinkindern bis 3 J. (Jg2020). Zusätzlich weitere Familientickts. Kitz-Skiwelt-Tour (HS/E/J/K): Tagesticket Euro 75,- / 56,50 / 37,50 Gesamt 148,10 km Scheffau: Moderer Brandstadl - Talstation. Söll: „Black Pipe“ bis zu 80% Gefälle 3 Funparks, Erlebnispisten, 3 beleuchtete Rodelbahnen in der SkiWelt Söll und Ellmau-Going, Österreichs größtes Nachtskigebiet, Rennstrecken, Skimoviestrecken, 3 Rodelbahnen (beleuchtet), Sektgondel. „Raben Rallye“, Pistenraupenführung, Skitourenabend Ellmau. 24.03.-24.03.2024: Winterwoodstock der Blasmusik 6 Termine, meist dienstags: ALPENIGLU® Ice Party Tel.: +43 (0)53 33 / 400 SkiWelt Wilder Kaiser - Brixental

NACHTSKILAUF: Seite 286

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Kitzbühel Geniale Vielfalt

KOMFORTGEWINN verspricht dieses Jahr der Bereich Jochberg. Gleich zwei neue 6er-Sesselbahnen gehen hier in Betrieb. Die Leitner-Bahnen 6SB Gauxjoch und 6SB Trattenbach ersetzen ab Winter 2023/24 die in die Jahre gekommenen bisherigen Aufstiegshilfen - ein 3er-Sessellift und ein Schlepplift. Als Komfortextra gelten die PremiumEinzelsitze mit intelligenter Sitzheizung und leicht getönte Wetterschutzhauben. Anderen wird die beschleunigte Auffahrt wichtiger sein. ONLINE-RABATT ist nun der Name des im Vorjahr eingeführten Preissystems. Wer Online und langfristig voraus bucht, kann bis zu 20 Prozent billiger wegkommmen. So könnte es für viele Skifahrer diesen Winter trotz Preiserhöhung trotzdem billiger werden. Die in diesem Beitrag angegebenen Preise sind die Kassenpreise in der Hochsaison, die zugleich die Obergrenze bilden. Außerdem gibt es traditionell Special-Days für bestimmte SKI GUIDE AUSTRIA 2024

Gästegruppen. Erfolgreich im Vorwinter eingeführt wurde zusätzlich eine Fülle deutlich ermäßigter Tageskarten für Menschen, die nicht das komplette Skigebiet, sondern nur einzelne Lifte nutzen wollen, etwa Ungeübte, die aber den kostenlosen Talliften schon entwachsen sind. Zusätzlich gibt es nun ein vereinheitlichtes, leicht verständliches Pistenleitsystem für den gesamten Skiraum Kitzbühel, bei dem wirklich alle auf ihre Kosten kommen. DIE FLECKALM ist zwar in ihrer Außenwirkung nicht gerade das Markenzeichen der Gamsstadt, doch vor allem Gäste, die in Kirchberg wohnen oder nur für einen Tag in das Skigebiet kommen, der erste Eindruck der knapp vor der Einfahrt nach Kirchberg gelegenen Bahn. Man erspart sich das Gewusel durch die Stadt und findet meist ausreichend Parkplätze vor. Seit die rasante 10er-Gondelbahn kapazitätsstark auf die Ehrenbachhöhe zischt sind Stehzeiten vor der Auffahrt so gut wie unbekannt. DER HAHNENKAMM und damit die berühmte Streif ist von der Bergstation gerade mal eine kurze Abund Auffahrt entfernt. Denn aufgrund ihrer weltweiten Fernsehpräsenz lockt die spektakuläre Streif nach wie vor am meisten. Auch wer die extremen Steilpassagen nicht elegant herunterzuschwingen vermag gönnt sich gerne einen Blick auf Mausefalle und Steilhangausfahrt. In der Regel sind die steilen Passagen bis zum Rennwochenende gesperrt – und auch danach empfiehlt es sich nicht unbedingt, die oft extra vereisten Passagen gleich nach dem Rennwochenende zu erproben. Neben der telegenen www.derskiguide.at

© TVB Tannheimer Tal/Ehn Wolfgang

SUPERLATIVEN sind in Kitzbühel keine Seltenheit. Etwa wenn es um die Abfahrt von der Streif, Einschaltquoten oder Skigebiets-Auszeichnungen geht. Auf das Highlight des frühesten Saisonstarts abseit der Gletscher auf der Resterhöhe verzichtet man nun (umwelt)bewusst. Trotzdem geht es für die keineswegs enorme Höhenlage hier schon früh los. Ein weiteres Superlativ hat Kitzbühel in den vergangenen Jahren abgeschüttelt: Seit ein Jahr auf eine Erhöhung verzichtet wurde sind andere Top-Skigebiete teurer, auch wenn die Eckpreise abermals um rund 10 Prozent zugelegt haben.


Ein historisches Juwel im Herzen von Kitzbühel Erleben Sie den unvergleichlichen Winterzauber im ERIKA Boutiquehotel. 1897 im Jugendstil als Gartenhotel erbaut, zählt unser Haus heute zu den renommiertesten und traditionsreichsten in Kitzbühel. Das einzigartige architektonische Flair vergangener Zeiten verbinden wir mit modernem Komfort. Unsere Zimmer und Suiten bieten Ihnen zeitlose Eleganz und unser Wellnessbereich pure Erholung. Kulinarisch verwöhnen wir Sie mit einer vielfältigen Speisekarte, die die französische Küchentradition mit regionalen Produkten vereint.

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„Streif“ zählt auch das Kitzbüheler Horn zu den Markenzeichen der Gamsstadt. ES WÄRE FATAL „KitzSki!“ allein auf die Hahnenkammseite und die Pisten oberhalb von Kitzbühel und Kirchberg zu reduzieren. Tiefschnee am abseits liegenden Kitzbüheler Horn, das mit seiner Tradition gebrochen hat und nun ebenfalls über künstlich beschneite Pisten verfügt, gehört ebenso zum Skispaß dazu. Eine Besonderheit gibt es dort auf der Bichlalm: „Die Schneekatze“, ein Pistengerät mit Kabine für bis zu neun Personen befördert dort im Halbstundentakt vor allem Freerider auf den Stuckkogel. Das Hahnenkammrennen, das 2024 bereits seine 84. Auflage erlebt, zieht die Zuschauermassen an wie eh und je. Da mischen sich wieder diverse A- bis Nix-Promis unters feiernde Volk. Doch auch wer mit Trubel wenig anfangen kann, genießt Kitzbühel und seine Umgebung. Etwa die perfekt ausgeschilderten sechs Winterwanderwege. DAS SKIGEBIET IST SO FEIN, da braucht mancheiner die feinen Leute in der Stadt gar nicht. Nähern wir uns Kitzbühel einmal von ungewohnter Seite, nämlich von Salzburg an: Von Mittersill/ Hollersbach geht es über die Panoramabahn zur Resterhöhe. Ab hier sind alle Gipfel nahezu gleich hoch. Während beim Pass Thurn (Resterhöhe) die Talstation noch auf 1.274 Meter liegt. Mit der Entfernung wächst der Höhenunterschied der Abfahrten. So wird es eine raumgreifende Schaukelei bis nach Kirchberg. Schon die kurzen Pisten nach der Resterhöhe machen Spaß, speziell der Steilhang von der Gipfelstation des „Zweitausender“-Lifts. DIE EINSTIEGE sind vielfältig. Bei Kirchberg warten nicht nur die Fleckalm, sondern Richtung Aschau mehrere Möglichkeiten ohne Wartestress. Schon vor dem jüngsten Investitionsschub präferierten wir Jochberg als optimalen Start ins Kitzbüheler SKI GUIDE AUSTRIA 2024

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Rund. Wer zu diesem Zeitpunkt das erste Mal schwächelt hat sich mit der Bärenbadalm einen guten Platz ausgesucht. Richtung Hahnenkammstadt kann man von hier aus die das Tal als Verbindung überspannende 3S-Panoramabahn ins eigentliche Kitzbühler Gebiet nutzen, um sich danach endgültig auszutoben. Etwa auf der zu genialen TiefschneeAusflügen verlockenden 56er-Abfahrt nach Aschau. Aber klar: Wer hier erstmals unterwegs ist, wird auf die Streif-Abfahrt nicht verzichten wollen. Was, noch immer nicht genug? Dann gibts die KitzSkiWelt-Tour, die zusätzlich die Skiwelt Wilder Kaiser inkludiert. APROPOS PREISE: Wie schon eingangs erwähnt zeichnet sich Kitzbühel nun durch eine Vielfalt an Tarifen aus, die wahrlich für jedes Bedürfnis das passende Ticket bieten. Neben dem beschriebenen Online-Rabatt als Animo für frühes buchen, gibt es natürlich die gestaffelten Tarife für spätere Starter und diejenigen, denen nach einer ausgedehnten Mittagsrast eine abschließende Talabfahrt als Tagesprogramm reicht. Viele zusätzliche Aktionen lassen sich in ihrer Vielfalt in der nebenstehenden kurzen Infoliste nicht abbilden. Einen reduzierten Preis für Skitickets gibt es in der Spar- und Basis-Saison für Kinder und Jugendliche jeweils samstags und sonntags. Gratis Fahrt für Kinder (Kids go free) wird am 16.12.2023, 21.01.2024 (World Snow Day), 02.03.2024, 16.03.2024 und 30.03.2024 angeboten. Erfreulich ist das täglich gültige Horn-Special für die zehn Lifte am Kitzbüheler Horn. Weitere Tarife für Teilbereiche sind Resterhöhe, Gaisberg, Ganslern, Wagstätt und Bichlalm Special. UMWELTBEWUSST steht aktuell der effiziente und sparsame Umgang mit den Ressourcen im Fokus. Damit nicht schlechtes Gewissen den Skitag trübt, erfreut, dass KitzSki Einsparungsziele definierte, die vor allem den Strom- und Gasverbrauch ohne Qualitätsverlust reduzieren konnten. www.derskiguide.at


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© KitzSki

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KITZBÜHEL MIT KIRCHBERG, JOCHBERG, MITTERSILL HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT SKIGEBIET(E) PREISE ERMÄSSIGUNGEN

LOIPEN DIE STEILSTE PISTE TIEFSCHNEE BESONDERHEITEN EVENT NEU AUSKUNFTSTELEFON TOURISMUSVERBAND

Pisten von 780 bis 2.004 Meter Seehöhe Gesamt 233 km / Leicht 102 km / Mittel 72 km / Schwer 20 km / Routen 39 km Gesamtzahl 58, 105.186 Personen - 575 ha Pistenfläche, 78% tech. beschneit Kitzbühel, Kirchberg Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) Euro 72,- / 54,- / 36,- (KitzSkiWelt-Tour Euro 75,- / 56,50 / 37,50) 6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) Euro 368,- / 276,- / 184,Neue Preisgestaltung: Bei Online-Vorausbuchung bis zu 20% Reduktion (limitiertes Kontingent, personalisiert, nicht übertrag- und rückstattbar!). Bis Jg. 2017 frei, Kind 2008 - 2017, Jugendliche Jg. 2005 bis 2007. KitzSki Promotion Tage. MO: Ladies Day, DI: 60+ Skitag, FR: Men's Day, an Wochenenden Juniors Special. NEU: Saisonal Pay 3 - Ski 4. Horn, Resterhöhe, Gaisberg, Ganslern, Wagstätt und Bichlalm Specials (Erw 40,- bis 46,- / J 22,- / Kd 11,-). Gesamt 70 km, alle für klassisch und skaten gespurt. 3,3 km beleuchtet Streif-Mausefalle 85 % Gefälle 13 markierte Skirouten. Mit der Schneekatze auf die Bichlalm. Nachtskilauf & -rodeln am Gaisberg Rodelbahn (3,5 km). 6 beschilderte Winterwanderrouten. Funparks: KitzSki Snowpark Kitzbüheler Horn und Hanglalm. 8 Übungslifte im Tal kostenlos! 15.01.-21.01.2024: 84. Hahnenkamm Rennen 22.03.-24.03.2024: Winterwoodstock der Blasmusik Jochberg: 6SB Gauxjoch und 6SB Trattenbach ersetzen die Skilifte Infoline Bergbahnen, Tel.: +43 (0)53 56 / 69 51-0 Kitzbühel Tourismus, Tel.: +43 (0)53 56 / 66 66-0

HOTELS: Kitzbühel – Das Reisch, Boutique Hotel Erika Seite 440, Kirchberg – Sonnalp, Landgasthof Mauth Seite 441, Aschauerhof, Kirchberg Seite 442, HÜTTE: Gamsbock Seite 406, SKISCHULE: Reith Seite 377, SCHLOSSHOTEL: Seite 413

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NEUBAU. Trattenbach und Gauxjoch

2x

6ER SESSELBAHNEN

naturnahes, modernes Design Premium-Einzelsitze intelligente Sitzheizung Wetterschutzhaube Förderleistung 2.400 P/h leistungsstark bis zu 6 m/s nachhaltiger, effizienter Betrieb Stationsgebäude mit Photovoltaik-Anlagen Bautagebuch auf kitzski.at

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Kals-Matrei Auf Augenhöhe mit 60 Dreitausendern DAS BERGSTEIGERDORF KALS stand seit jeher für „seinen“ Großglockner, doch seit in den vergangenen Jahren die Skigebiete von Matrei an der Felbertauernstraße und Kals zum „GroßglocknerResort“ zusammengeschlossen wurden, ist es mit der ruhigen Bergidylle punktuell vorbei. Wobei gerade das Dorf Kals trotz des beeindruckenden Gradonna Mountain Resort einiges an Ruhe und Sanftmut bewahrt hat. Insgesamt ist das östlichste Wintersportzentrum Tirols noch nicht ganz am Ende seiner Entwicklungsmöglichkeiten. Hochmoderne Liftanlagen und neu erschlossene Pisten kontrastieren kaum mehr mit älteren Stücken. So wurde nach mehrjährigem Augenmerk auf perfekte Beschneiung eine wichtige Bahn errichtet: Die 6er-Sesselbahn „Glocknerblick“ – in der ausgesetzten Lage erfreulich mit Wetterschutzhaube und Sitzheizung (!) – befördert rasant nach oben. Was hinauf nur mehr vier Minuten dauert, ist hinunter eine der besten Abfahrten des Gebiets. Neu ist auch ein wunderbarer Skiweg von der Adler Lounge bis nach Matrei hinunter. An Familien denkt man ohnehin: So lockt das Goldried bei Matrei als typischer Familienberg mit Kinderland, Zauberteppich und Wärmestube im Gipfelbereich sowie fünf Einkehrmöglichkeiten entlang einer einzigen Abfahrt. EIN WICHTIGES NEUES EXTRA bietet die neue kurze Verbindung bei der Goldried-Abfahrt, wo man nun links direkt zur Talstation abfahren kann. Oben wenden sich engagierte Skifans dem Cimaross (2.621 m) zu, ebenso wie die Boarder, die in der Verbindung zum Goldried einen ausgesprochen hochalpinen SnowPark nutzen können. Zu Tal geht es hier auf mehreren, abwechslungsreich SKI GUIDE AUSTRIA 2024

kupierten Pisten, wobei die empfehlenswerte Nr. 12 nur im Mittelteil eine echte „Schwarze“ abgibt. Am höchsten Punkt wartet mit der „Adlerlounge“ ein Pflichtaufenthalt. Selbst wer nicht absolut beschaulich den hochalpinen Lifestyle bei Übernachtung oder Speis und Trank genießen will, sollte zumindest die WC-Anlagen frequentieren. Ja, auch so ein stilles Örtchen kann sehenswert sein! Die Abfahrten Richtung Kals sind das Beste, was die über 41 Pistenkilometer so zu bieten haben. Direkt unterm Lift begeistert ein richtiger SuperG-Hang. Von oben gesehen links geht eine Abfahrt über das Kals-Matreier-Törl, auf der gegenüberliegenden Seite erfreuen einige Routen und Varianten, doch Platz ist hier ohnehin überall. Die schwarze Piste führt die Nummer 13, aber für die meisten Skifreaks gilt sie eher als Vorschlag, um sich am anderen Rand eine eigene Variante zu suchen. WIEDERHOLUNGSFAHRTEN ab der Mittelstation (Kals II) sind jedenfalls Pflicht. Längst sind auch die Talabfahrten nach Kals gut in Schuss, obwohl sie doch im weiteren Verlauf eher flach sind. Der Kontrast wird dann besonders spürbar, wenn man sich vom Cimaross relativ bald nach rechts auf die Skiroute 15 begibt, die später direkt in die Talabfahrt einmündet. Zur Illustration dieses Bereichs sei erwähnt, dass hier die von der Mittelstation startende Rodelbahn parallel führt. In Kals selbst gibt es einige nette Anfängerlifte. Und vor allem die eigenständige Blauspitze. Deren „Carverpiste exclusiv“ verführt zum Bolzen. Dass der über zwei Etappen erschlossene Gipfel eine „steile“ Angelegenheit ist, belegt hier ohnehin das Fehlen einer „Blauen“. www.derskiguide.at


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Skivariante 16

Kals II 13 15

Skiroute

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© Schultz Druck/www.schultz-ski.at

Kals I Skivariante

5

16

NEU! Dorflift

Glocknerblick

Skivariante 20

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5

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Figollift

GROSSGLOCKNER RESORT KALS-MATREI HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE SKIGEBIET(E) PREISE ERMÄSSIGUNGEN

LOIPEN TIEFSCHNEE

BESONDERHEITEN NEU EVENTS AUSKUNFTSTELEFON TOURISMUSVERBAND

Pisten von 920 bis 2.426 Meter Seehöhe Gesamt 47,1 km / Leicht 9,5 km / Mittel 27 km / Schwer 6 km / Routen 4,6 km Gesamtzahl 16 Großglockner Resort Bergbahnen Kals am Großglockner, Matreier Goldried Bahnen Tageskarte (HS/Erw/Kd) Euro 62,- / 31,6-Tage-Skipasse (HS/Erw/Kd) Euro 323,- / 161,50 (Ski)Hit Mehrtageskarten inkl. 8 Skigebiete in Osttirol und Kärnten! Kinder im Alter von 0 - 5,9 J. sind in Begleitung der Eltern frei (2018 - 2024), Kinder im Alter von 6 - 18 J. erhalten die Skipässe mit 50 % Ermäßigung (2005 - 2017), Familienermäßigung: Familien (Eltern) mit mehr als 2 Kindern im Alter von 6 - 18 J. – jedes weitere Kind geht frei (gilt nur für Mehrtageskarten). Gesamt 30 km, z.B. Matreier Tauernhaus 7 km Loipe auf 1.500 hm Touren sowohl in Schober-, Granatspitz- und Glocknergruppe, Skitour auf die Johannishütte. Törlpiste, Adlerlounge Abfahrt Cimaross. Ab März lässt sich sogar der Großglockner im Rahmen einer Skitour gut ersteigen. Die Bergführer Kals am Großglockner begleiten Touren mit allen Schneesportgeräten. Varianten Kals II (von oben rechts, Skiroute). Funpark beim Temblerlift mit Wellenbahnen und Kicker, Matrei - Goldried mit Jumpes and Slides, großzügiges Anfängergelände Kals, Skidepots an den Tal- und Bergstationen, Skiweg Adler Lounge bis Matrei, Adler Lounge – Österreich höchstgelegenes Gourmetrestaurant. Talabfahrt Matrei bis zur Talstation 08.12.2023 Saison-Openings Skiresort Matreier Goldriedbergbahnen + Bergbahnen Kals Tel.: +43 (0)48 76 / 82 33 (Kals), Tel.: +43 (0)48 75 / 60 67 (Matrei) (www.gg-resort.at) Tourismusverband Osttirol, 9900 Lienz, Tel.: +43 (0)50 / 21 22 12

HOTEL: Alpengasthof Lucknerhaus Seite 442, RESTAURANT: Seite 398

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St. Jakob

Lienz

© Herbert Wackerle

© St. Jakob Defereggen/Lorenzo Marko

ST. JAKOB · LIENZ · SILLIAN · OBERTILLIACH · KARTITSCH · NAUDERS

Hochpustertal

ST. JAKOB IN DEFEREGGEN TEL +43 (0)48 73 / 52 74

HOCHPUSTERTAL - SILLIAN TEL +43 (0)48 42 / 68 80

Die höchste Seilbahnanlage Osttirols eröffnete im Dezember 2022 in St. Jakob im Defereggental. Die 6er-Sesselbahn Leppleskofel mit beheizten Sitzen und Wetterhauben führt von der Talstation des ehemaligen Almspitzlifts bis auf 2.683 m Seehöhe. Zugleich wurden drei neue Pisten erschlossen, was das Skigebiet noch attrativer macht. Schon zuvor ware es ein abwechslungsreiches bis ins Tal beschneites Osttiroler Skigebiet. Von unten gesehen ganz rechts erfreuen tolle Tiefschneevarianten, die in Richtung Talstation sanft ausgleiten. Beliebt auch der Funpark vom Anfänger bis zum Profi bei 3er-Sesselbahn Mooserberg. 35 km Pisten, 9 Lifte. TOP TIPP: Langlauf Seite 293

Mit dem Saison-Opening am 8.12.2023 steht mit dem Thurntaler wie gewohnt ein Gebiet mit Historie und Charakter für Wintersportler bereit. Bietet zum Teil sehr kapazitätsstarke Bahnen und endlose Tiefschneevarianten. Weiters auch den Snow Park (Wellenbahn, Skicross mit Steilkurven, Schnecke und Tunnel, Easy Kicker, Medium Roller, Obstacles wie Straight Rail, Kinked Tube, Flat Box, Rainbow Box, Brginner Ratter Kicker) auf 2.200 Metern und zwei konditionsfordernde Talabfahrten, nun komplett beschneit. Nicht zu vergessen das Übungsgelände Bobo Club Hochpustertal. 7 Lifte. 22,4 km Piste. Ski)Hit inkl.: 8 Skigebiete in Osttirol und Kärnten. TOP TIPP: Schlosshotels Seite 413

LIENZ TEL +43 (0)48 52 / 63 975-O

OBERTILLIACH - GOLZENTIPP TEL +43 (0)48 47 / 53 00

Bei Redaktionsschluss plante das Skigebiet Hochstein seine 3. Sektion (Schlepplift) aus Kostengründen ruhen zu lassen. Hintergrund ist hohe Schneeunsicherheit mangels Beschneiung. Schade um den sportlich vielleicht besten Teil des Lienzer Hausbergs, der unten mit einer modernen Gondel, darüber einem betagten Doppelsessellift erschlossen ist. Das zweite, sonneverwöhnte Skigebiet Zettersfeld, dessen Pisten fast durchweg familientauglich sind und wo sich im Sunsite-Park die Freestyler austoben, ist moderner. In beiden Skigebieten gilt ein einheitlicher Skipass. Ca. 30 km Pisten. 9 Lifte.

Die 10er-Gondel und vier weitere Lifte (1.430 bis 2.250 m) und günstige Preise (TK 45,- Euro) zeichnen dieses kleine Skigebiet, sowie das große Biathlon- und Langlaufzentrum Osttirols, aus. Berühmt ist die 60 km lange Grenzlandloipe. Preisgünstig für Familien. Kinderland beim Himbeergoll-Lift. 15,6 km Piste.

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KARTITSCH TEL +43 (0)48 48 / 20 470 Opening-Wochenende 08.12.-10.12.2023 und 16.12.-17.12.2023 im beschaulichen Osttiroler Dorf mit beliebtem Anfängerskigebiet. Einziges www.derskiguide.at


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WINTER IN OSTTIROL PROMOTION

Das Gradonna****s Mountain­Resort verbindet modernes ­Ambiente mit Osttiroler ­Gastfreundschaft.

Von den Skischuhen in die Wellnesspantoffeln Ski-in/Ski-out – top Bedingungen in Osttirol

Fotos: © Gert Perauer, Andi Frank

DIE SKI)HIT-GEBIETE bieten beste Verhältnisse für Skifahrer und Snowboarder. Als Unterkunft für besondere Feel-Good-Momente sind die Ski-in/ Ski-out-Hotels Gradonna****s Mountain Resort und die Dolomiten Residenz****s Sporthotel Sillian mehr als nur geeignet. Abschalten, und den Alltag hinter sich lassen – dafür eignet sich Osttirol perfekt. Die drei Ski) Hit-Gebiete Großglockner Resort Kals-Matrei, Skizentrum St. Jakob im Defereggental und das Skizentrum Sillian-Hochpustertal verwöhnen Skifahrer und Snowboarder aller Könnerstufen mit schneesicheren Pisten, grandiosen Berglandschaften und abwechslungsreichen Abfahrten. KALS: DIREKT INS GRADONNA Das Gradonna****s Mountain Resort liegt an der Blauspitzabfahrt des Großglockner Resort KalsMatrei. Neben dem Ski-in/Ski-out-Konzept steht das Lifestyle-Resort mit „smarter“ Energieversorgung, Regionalität und naturnaher Architektur für Nachhaltigkeit. Die weitläufige Wellness-Oase lädt zum Entspannen mit der hauseigenen KosmetikLinie MAGDALENA’s made in Tyrol ein. Nachhaltig arbeitet auch die Küche von Haubenkoch Michael Karl: Er und sein Team setzen auf frische Zutaten, wenn möglich aus der Region und aus biologischer Landwirtschaft. www.derskiguide.at

SONNENREICH IN DER DOLOMITEN RESIDENZ Einige Kilometer entfernt, im Hochpustertal, wartet mit der Dolomiten Residenz****s Sporthotel Sillian das erste Familien-Wellness-Hotel Osttirols. Entspannung bietet das Private-Spa und die weitläufige Saunalandschaft – mittwochs dürfen sogar Kids ab sechs Jahren diese ausprobieren. Auch die Küche überzeugt mit naturbelassenen Zutaten und einer schonenden Zubereitung. So stärkt sich die gesamte Familie im Vier-Sterne-Superior-Resort für das das nächste Winterabenteuer – und startet dieses nur wenige Meter entfernt bei der Talstation des Skizentrums Sillian-Hochpustertal. VON DEN WELLNESSPANTOFFELN in die Skischuhe – Osttirol bietet hierfür die idealen Bedingungen. Weitere Informationen zu den Ski)Hit-Gebieten sowie den passenden Hotels unter www.osttirol-ski.at.

Besondere Wintererlebnisse in der Dolomiten Residenz****s Sporthotel Sillian im Hochpustertal.

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SKIGEBIETE TIROL NAUDERS · HOCHOETZ · FIEBERBRUNN · PILLERSEETAL · UMHAUSEN · KÜHTAI

Nauders am Reschenpass

Hochötz

Winterwanderdorf Österreichs. Präparierte Aufstiegsroute. 2 Lifte. 4 km Pisten.

NAUDERS AM RESCHENPASS TEL +43 (0)50 22 54 00 Der Pass an der Grenze nach Italien ist im Osten Österreichs eher aus Verkehrsmeldungen bekannt, denn als Skigebiet. Das Skigebiet Bergkastel ist besonders familienfreundlich, wobei gerade Freunde des Variantenskilaufs in dieser Höhenlage (bis 2.800 Meter) auf ihre Kosten kommen. Neues Skidepot. 13 Lifte, 75 km Piste. Zusätzlich grenzenloses Skivergnügen in der Zwei-Länder-Skiarena (5 Skigebiete).

HOCHOETZ TEL +43 (0)52 52 / 63 85 Dieses am nächsten zum Inntal gelegene Ötztaler Skigebiet wird unterschätzt, da es vom Ötztal aus „unsichtbar“ bleibt. Als einziges Manko von Hochoetz besteht die Talabfahrt nur nach Ochsengarten (Straße ins Kühtai), nicht nach Oetz. Sonne am Brunnenkopf oft bis nach 16.00 Uhr. Bei Tiefschnee schöne Varianten Bereich Balbachalm. 13 Lifte. 41 km Piste.

FIEBERBRUNN TEL +43 (0)53 54 / 56 304 An sich gehört das Skigebiet zum großen Salzburger Nachbarn Saalbach. Dort sind auch alle detaillierten Infos zu finden. Dabei ist dieser Tiroler Einstieg auch keine schlechte Idee. Vor allem wenn der Einstieg bei S4 an der Talstation erfolgt. Kaum wo anders gibt es ein so perfektes Service und SKI GUIDE AUSTRIA 2024

Kühtai

auch eine derart große Auswahl an Off-PisteGerätschaft, die man hier besonders oft brauchen kann. Es ist ja kein Zufall, wenn in Fieberbrunn alljährlich die Freeride World Tour zu Gast ist. Wir haben uns beim Test an die Pisten gehalten, so konnte uns Nebel und Schneefall nicht aufhalten. Vor allem weil Florian vom Shop auch gleich den Skilehrer machte. Gut, wenn wie bei S4 Verleih und Skischule eins sind. Beim Erforschen des Gebiets lockte noch ein echter Hüttentipp zur Rast: Die kleine Hochhörndler Hütte mit Retro-Charme. TOP TIPP: Touren Seite Seite 315

PILLERSEE - BUCHENSTEINWAND TEL +43 (0)53 54 / 77 077 Gar nicht so kleines, familiäres Skigebiet von 855 bis 1.456 Meter nahe zum Pillersee, das mit dem neuen Eigentümer einen Aufschwung verzeichnen sollte. Neu ist hier zum Beispiel bereits der Pletzi Kinderpark mit Animation und Kinderbetreuung. Beeindruckend das überdimensionale Jakobskreuz (eine Event-Location) am Gipfel. Neues Skipisten-Tourenleitsystem! 9 Lifte. 22 km Piste.

UMHAUSEN - NIEDERTHAI TEL +43 (0)57 200 400 Klein, romantisch. Oberhalb des Ötztals, schneesichere Loipen. Neu: Ötztal-Superskipass gültig. 3 Lifte. 4 km Piste.

KÜHTAI TEL +43 (0)53 56 / 61 83 Auf 2.020 Meter nimmt eines der höchstgelegenen Skigebiete Österreichs seinen Ausgang. www.derskiguide.at


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SKIGEBIETE TIROL

Kappl

Venet-Zams

Dadurch kann es zwar nicht mit langen Abfahrten, aber Schneesicherheit und Variantenreichtum erfreuen. Gepflegte Hotellerie, Nachtskilauf und beleuchtete Rodelbahn. Beliebt bei Tourengehern. Loipen besser etwas tiefer im Sellraintal oder in Praxmar-Lüsens nutzen: Dort sind sie – abgesehen vom Parkplatz – gebührenfrei und langlebig. Ab 2 Tage Karte Kühtai & Hochötz inklusive Skibus. Dadurch verdoppelt sich das Angebot auf 24 Lifte und 87 km Piste. TOP TIPP: Rodeln Seite Seite 299

BERGERALM - STEINACH TEL +43 (0)52 72 / 63 33 Direkt an der Brenner-Autobahn. Ein bei Innsbruckern beliebtes Nah- & Nachtskigebiet. Mit Funpark und der Mani-Pranger-Trainingspiste. Mehr Kapazität seit vorigem Winter durch die 8er-Kombibahn von der Mittelstation aufs Nösslachjoch. Neu City plus Ski Kombiticket mit Innsbruck. 6 Lifte. 28 km Piste. TOP TIPP: JUFA Wipptal Seite 443, Nachtskilauf Seite 283

ERPFENDORF TEL +43 (0)53 52 / 81 380 Die zwei Skilifte direkt beim Edelhotel Lärchenhof sind ideal für Anfänger, vor allem Kinder. Bei St. Johann i. T., 2 km Piste, 2 Lifte.

VENT TEL +43 (0)57 20 02 60 Österreichs höchstes Kirchdorf (1.900 m). Im Winter bevorzugt Ausgangsstation für www.derskiguide.at

Bergeralm

höchstalpine Skitouren, es gibt aber auch zwei Skilifte. Die Abfahrten sind leicht. 5 km Rodelbahn. 4 Lifte. 15 km Piste.

THIERSEE SCHNEEBERG TEL +43 (0) 664 / 181 22 20 Ganz günstig am Pendling. 4 Lifte. 3 km Piste.

VENET - ZAMS TEL +43 (0)54 42 / 62 663 Bei Redaktionsschluss war es äußerst fraglich, ob die marode Pendelbahn ab Zams in Betrieb gehen kann. Falls ja: Gepflegte Pisten und häufig prächtige Tiefschneemöglichkeiten. Auffällige Gipfelhütte und Sternwarte. 7 Lifte, 22 km Piste.

SCHWAZ - KELLERJOCH TEL +43 (0)52 42 / 62 32 30 Neben dem Kellerjoch (Pill, 3 Lifte, 14 km Piste), gibt in der Region noch die Schwannerlifte (Weerberg, 2 Lifte) und die Burglifte (Stans, 4 Lifte) und andere familienfreundliche Einzellifte.

RANGGER KÖPFL OBERPERFUSS TEL +43 (0)52 32 / 81 505 Nettes Skigebiet am „Glatzkopf“, für zwischendurch oder bei Flutlicht. 10 km Rodelbahn, 8 km beleuchtet. 4 Lifte. 17 km Piste.

REUTTENER HAHNENKAMM TEL +43 (0)56 72 / 62 420 Die 8er-Gondel Höfen führt ins Höhenskigebiet Höfener Alm, dort insgesamt 4 Lifte, 2 Skihütten und 16 km Piste. 2024 SKI GUIDE AUSTRIA

TIROL

© Raffl Berglifte GmbH

BERGERALM · ERPFENDORF · VENT · THIERSEE · VENET · SCHWAZ · RANGGER KÖPFL · REUTTENER HAHNENKAMM


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SKIGEBIETE TIROL TANNHEIM NEUNERKÖPFLE · NESSELWÄNGLE · GRÄN · JUNGHOLZ · BACH · WALCHSEE · IMST · KÖSSEN · ST.JOHANN · WAIDRING

Rangger Köpfl, Nachtskilauf Stieglreith

Zahmer Kaiser, Walchsee

Imst

TANNHEIM NEUNERKÖPFLE TEL +43 (0)56 75 / 62 60

IMST TEL +43 (0)54 12 / 66 322

Lieblich im beschaulichen Tannheimertal. 6 Lifte. 11,5 km Piste. TOP TIPP: Restaurant Seite 392

Obwohl nur neun Pistenkilometer, hat das Skigebiet Hoch-Imst für Anfänger und Fortgeschrittene seinen Reiz. Mini-Steilhang, Alpine Coaster, Skitouren auf den Muttekopf. 4 Lifte.

NESSELWÄNGLE TEL +43 (0)56 75 / 82 50 Nennt sich „Natur-Schnee-Paradies“. Ganz bescheidenes Skigebiet im Tannheimertal – doch immerhin 5 Lifte. 12,5 km Piste.

FÜSSENER JÖCHLE - GRÄN TEL +43 (0)56 75 / 63 63 Gondelbahn ab Grän, 6er-Sessellift Jochalpe. 5 Lifte. 9 km Piste.

JUNGHOLZ TEL +43 (0)56 76 / 81 450 Enklave im Allgäu. Nicht nur Banken – auch ansehnlicher Skiort. 7 Lifte. 10 km Piste.

LECHTALER BERGBAHNEN, BACH TEL +43 (0)56 34 / 62 07

KÖSSEN TEL +43 (0)53 75 / 62 26 Fein kupierter Mittelteil. Oberhalb der Bergstation der Gondel anspruchsvolles Gelände mit hochalpinem Charakter. Jährliche Ballonwoche im Jänner! 22 km Piste/51 ha Skifläche. 11 Lifte, 2 Zauberteppiche.

ST. JOHANN - KITZBÜHELER ALPEN TEL +43 (0)53 52 / 63 33 50 Bestens erschlossene „Rückseite“ des Kitzüheler Horns, mit drei Talabfahrten und breitem Angebot Fun Ride Hochfeld, 7a Challenge, Naturrodelbahn 3,5 km. Weitere Kleinskigebiete: Kirchdorf, Erpfendorf. 44,6 km Piste, 17 Lifte. TOP TIPP: Hotel Aparthotel Sonnletin Seite 443

Jöchelspitze: Ein Sessel-, ein Schlepplift. Familienskigebiet im Tiroler Lechtal. 5 km Piste.

WAIDRING TEL +43 (0)53 53 / 53 30

ZAHMER KAISER WALCHSEE TEL +43 (0)53 74 / 52 86

Die 25 Jahre alte Kapellenbahn wurde durch eine 8er-Sesselbahn ersetzt. Runderneuerter Snowpark auf der Steinplatte Waidring. 14 Lifte. 42 km Piste.

Loipen & Easy-Going. Lifte und Freizeitpark. Eislaufen am Berg, Dynafit Skitouren Park. Bis zu 15 km Piste. Günstige Familientageskarten.

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BERGBAHN

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PROMOTION

Grafik WKO beigestellt

Österreichs Seilbahnen setzen auf nachhaltiges Pistenvergnügen!

NACHDEM SICH DER ZUSPRUCH der Gäste im vergangenen Winter wieder auf höchstem Niveau bewegte, starten die österreichischen Skigebiete demnächst wieder mit ihrem top Angebot in die neue Saison. Die Betriebe bereiten sich mit zahlreichen Neuerungen und einem konsequenten Nachhaltigkeitskurs auf die Schneesaison vor. In Sachen technischer Innovation stehen dabei vor allem die Investitionen in energiesparende Seilbahntechnik im Vordergrund. Auch abseits davon zählen die Betriebe immer umfassender auf die Nutzung erneuerbarer Ressourcen, vor allem bei Beschneiung, Pistenpräparierung und in der Gastronomie. Unverändert dabei bleibt das hohe Niveau bei Pistenqualität, Pisteninszenierung und Schneesicherheit. In Kombination mit dem österreichweiten Nachhaltigkeitskurs – allein in den vergangenen zehn Jahren konnten 20 Prozent an Energieverbrauch eingespart werden – zeigt Österreich damit schon heute vor, wie bewusster und verantwortungsvoller Skispaß der Zukunft funktionieren kann. Schon gewusst: Schneegarantie & Pistenspaß mit gutem Gewissen! • Über 90% Strom aus erneuerbaren Energiequellen für Seilbahnen & Beschneiung • Gesamtenergiebedarf bei Seilbahnen inkl. Be-

schneiung beträgt nur 0,325% vom Gesamtverbrauch in Österreich • Energieverbrauch pro Skifahrer und Tag: 18 kWh Energieverbrauch von ½ Jetskifahren = 7 Tage Ski fahren! • 75% der Pistenfläche kann beschneit werden • Beschneiung = Wasser + Luft, sonst NIX • Der Kreislauf: • Wasser wird nicht verbraucht, sondern nur genutzt! • Durch die Schneeschmelze gelangt das Wasser zu 100% zurück in die Natur • Vorreiter Seilbahnen: in den letzten 10 Jahren konnten bereits 20% an Energie eingespart werden MIT DER SYNERGIE zwischen modernem und im internationalen Preis-Leistungsverhältnis, attraktivem Angebot sowie dem unmissverständlichen Bekenntnis zu ökologischer Nachhaltigkeit schärft die Branche ihre Positionierung am globalen Markt – nicht nur für heute, sondern auch bereits für die künftigen Generationen – die Seilbahnen Österreichs!

FACHVERBAND SEILBAHNEN Wiedner Hauptstraße 63, 1045 Wien, T: +43 (0)590 900 31 66, F: +43 (0)5 90 900 242 www.derskiguide.at

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DIE BERGE SIND UNSERE BÜHNE. WINTER.SALZBURGERLAND.COM | #SALZBURGERLAND


VON AMADÉ BIS ZELL AM SEE

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SKIGEBIETE SALZBURGERLAND EINLEITUNG

SalzburgerLand Gastgeber – für Skistars und Genießer EINFACH FALLEN LASSEN. Ein Tipp den man als Skisportler vielleicht nicht zu wörtlich nehmen sollte. Man könnte ihn auch als Urlaubsauszeit interpretieren. Oder als Aufforderung an Petrus diesen Winter nicht mit Schnee zu geizen. Auf das Salzburgerland treffen alle Varianten zu und lassen sich kombinieren. An romantischen Wintertagen, wo die sonst nur in Werbebroschüren allgegenwärtige Winterwunderwelt Wirklichkeit wird, lässt sich im Lande Mozarts Winterromantik zelebrieren – ehe es wieder auf die Piste geht. Apropos Mozart: In Salzburg kommt man selbst als Wintersportler schwerlich an der Kultur-Ikone vorbei. Etwa im ausgedehntesten Skizusammenschluss „Ski amadé“ oder im SnowSpace Salzburg mit der Verbindungsbahn Panorama Link. Die neue Flying Mozart Bahn überwindet die 970 Höhenmeter auf das Grießenkareck in weniger als elf Minuten. Gemeinsam mit der 2020 eröffneten Panoramabahn vom Grießenkareck nach Kleinarl-Flachauwinkl, können Skifahrer mit den beiden neuen Bahnen über Flachauwinkl seither höchst komfortabel bis Zauchensee gelangen. Es ist damit eine der größten vollständig mit Liften verbundenen Regionen Europas. AUCH FÜR DEN WINTERSTART 23/24 gibt es wieder eine herausragende Investition. Das Großarltal buttert rund 70 Mio. Euro in den Skigebietsausbau. Das Kieserl, eine neue 10er-Kabinenbahn, sowie SKI GUIDE AUSTRIA 2024

zusätzliche Pisten, ökologische Begleitmaßnahmen, ein Sportshop mit modernem Skidepot und gemütlichem Gipfelrestaurant warten auf den Gast. Zuerst auf der Trasse der früheren 8er-Kabinenbahn Hochbrand geht es nun von der neuen Mittelstation hinauf auf das Gipfelplateau des Kieserls (1.954 m). Übrigens: Die Roslehenalm ist das Ur-Skigebiet in Großarl, hier wurde bereits während der 1930er-Jahre Skibetrieb praktiziert. Neu ist auch eine zweite, direkte Skianbindung vom Kieserl nach Dorfgastein. Somit wachsen die beiden Orte Großarl und Dorfgastein noch näher zusammen. Man wechselt künftig noch einfacher hin und her – her und hin. NATUR UND ÖKOLOGIE. Bei Projekten dieser Größenordnung ist Bedacht auf die Aspekte des Natur- und Umweltschutzes Pflicht. Nachhaltigkeit wird im Salzburgerland insgesamt großgeschrieben. Etwa im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn, wo man für die bevorstehenden Alpinen Skiweltmeisterschaften 2025 nur wenige bauliche Veränderungen vornimmt. Dieses Jahr werden Mitte März die Skistars beim Weltcup-Finale in Saalbach zu bewundern sein. Genug Platz um zu diesem Zeitpunkt selbst über die Pisten zu kurven bleibt allemal. IM SALZBURGER LAND gibt es nicht nur neue Infra­ strukturen, sondern auch neue Ideen im Umfeld. www.derskiguide.at


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SKIGEBIETE SALZBURGERLAND EINLEITUNG

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Skigebiete SalzburgerLand Saalbach-Hinterglemm Zell am See-Kaprun + Kitzsteinhorn Wildkogel Obertauern Hochkönig Gasteinertal Grossarltal-Dorfgastein Salzburger Sportwelt / Zauchensee SnowSpace Salzburg

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Hof bei Salzburg Rauris Werfenweng Grosseck-Speiereck Fanningberg (Mariapfarr-Weißpriach) Weißsee Uttendorf Gaißau-Hintersee Goldegg am See Postalm

Etwa Themenwege, die dem Skitag einen zusätzlichen Inhalt geben. Aber auch am Langlaufsektor gibt es immer wieder Neuerungen und nicht zuletzt kommt im Land Salzburg der kulinarische Genuss nicht zu kurz. Die Via Culinaria ist der „Genussweg der Skihüttenhocker“. Meist wird dort der Einkehrschwung zum kulinarischen Hoch-Genuss. 70 WINTERSPORTORTE, 22 SKIREGIONEN das sind die Eckdaten Salzburgs. Heutzutage können über 85 Prozent der 2.000 Pistenkilometer auch mit technischer Hilfe in Schuss gebracht werden. www.derskiguide.at

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Zwölferhorn (St. Gilgen) Wald-Königsleiten Katschberg Untersberg (Grödig bei Salzburg) Fageralm Piesendorf Lammertal Lofer Saalachtal Hallein

Und doch sind Zahlen wie 432 Liftanlagen und 125 Wintersportschulen nur eine Seite der Medaille, die durch das Angebot der 130 Ski- und Schneeschulen mit ihrem mehrsprachigen Kursprogramm besonders glänzt. Die andere Seite glänzt aber nicht weniger. Sie ist den winterlichen Alterntiven gewidmet. Es gibt – entsprechend Schnee vorausgesetzt – ebenso viele Loipen- wie Pistenkilometer. Die Länge der hergerichteten Winterwanderwege übertrifft noch jene von Pisten und Loipen, hinzu kommen 110 Rodelbahnen, viele davon beleuchtet. Die Fülle Salzburger Kulturerlebnisse rundet einen gelungenen Winterurlaub ab. 2024 SKI GUIDE AUSTRIA


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© SalzburgerLand Tourismus/Michael Grössinger

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SKIGEBIETE SALZBURGERLAND

Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn Weltmeisterlich in jeder Hinsicht

© saalbach.com, Christian Wöckinger

WELTCUP-FINALE ALS WM-VORGESCHMACK! Stolz ist man in Saalbach abermals zum Austragungsort alpiner Ski-Weltmeisterschaften erkoren worden zu sein. Traditionell geht im Vor-WM-Jahr 2024 als Probe in der dritten Märzwoche das Weltcup-Finale über die Bühne. Angst zu dieser Zeit zwar spektakuläre Rennen zu sehen, selbst aber nicht zum Skifahren zu kommen, ist unangebracht. Das gilt sogar für die WM 2025, konzentrieren sich die Rennen doch auf den Bereich Hinterglemm-Zwölferkogel. Platz für eigene Schwünge ist jedenfalls genug. Große Bauarbeiten sind für die sportlichen Großveranstaltungen kaum mehr nötig. Für kleine Arbeiten zur Verbreitung der Sturzräume mussten zwar 1647 Kleintiere von Alpensalamander bis zum Grasfrosch umgesiedelt werden, aber vielleicht abgesehen von einigen Hotelbauten sind keine besonderen Störungen des Winterurlaubs zu erwarten. Die neue Seilbahn (anstelle der 1989 errichteten Zwölfer-Nord) wird dann 2025 startklar sein. A5 LIMBERG 8ER ist der Name der Investition für diesen Winter. 15 Millionen Menschen hat der bisherige 4er-Sessellift in 29 Jahren befördert, der www.derskiguide.at

Nachfolger ist schneller, bequemer und ein wenig länger. Damit lassen sich die schier endlosen Runden des „Home of lässig“ noch ungestörter ziehen . Auch die Pistenverhältnisse passen hier meist, wurde in den vergangenen Jahren doch auch in die Beschneiung weiter investiert. Der Speicherteich Rosswald mit 230.000 m³ Fassungsvermögen sichert die Pisten besser ab. VERIRREN könnte man sich bei einem derartig weitläufigen Pistenrund leicht. Theoretisch und seit dem wertvollen Zusammenschluss mit dem Tiroler Fieberbrunn, manchmal auch praktisch. Damit dem nicht mehr so ist, wurde vorigen Winter ein neues Pistenleitsystem eingeführt: Zehn alphanumerische Zonen, drei Farben für die Schwierigkeitsgrade, eine weitere für Sicherheit/Gefahren, ergänzt durch Detailpanoramakarten ohne Verzerrung, Info Portale an den Einstiegsbereichen, LED-Anzeigen für den Lifte-/Pistenstatus sind die Zutaten einer optimierten Orientierung. Um die Sache weiter zu perfektionieren können wir ab diesem Winter die neuartige Orientierungs-App „Alpin Card Navigator“ auf unser Smartphone laden, die einem im kompletten Bereich der Alpin-Card (siehe unten) das Leben weiter vereinfacht. UNVERWECHSELBAR wären die Tiroler und Salzburger Berge ohnehin, würde man bei den Abfahrten nicht in einen Flow geraten. Fieberbrunn steht für das Kantige, vor allem in den obersten Freeride-Regionen. Während Saalbach Hinterglemm traditionell der ideale Platz ist um den Skilauf zu erlernen. Was nicht heißen soll, dass es von Schattberg und Zwölferkogel nicht sehr fordernde Abfahrten 2024 SKI GUIDE AUSTRIA

SALZBURG

ZWISCHEN 1.000 UND 2.000 METER bewegt man sich in dieser Skiregion – und damit in gesundheitlich idealer Höhenlage. Relaxt geht es ohnehin meist zu, denn weil die Lifte immer schneller werden, ist schon in normalen Jahren kaum mehr ein Gedränge beim Anstellen festzustellen. So schafft man Abfahrtskilometer, die in Zeiten der Schulskikurse, die so gut wie jeder Österreicher irgendwann im Glemmtal zugebracht hat, undenkbar waren. Die Pisten sind überwiegend mittlerem Fahrkönnen angepasst, der Skicircus zeichnet sich in erster Linie durch seine absolute Langstrecke aus.


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gibt. Schon vor ein paar Jahren ging die deutlich verstärkte untere Sektion der Schönleitenbahn in Betrieb. Eine Aufrüstung, die in Hinblick auf die Verbindung mit der Schmittenhöhe Zell am See erfolgte, die inzwischen umgesetzt ist. Die Verbindung zur Schönleitenbahn erfolgt mit dem Skibusshuttle. Als Konsequenz dieser Verbindung wurde auch das gemeinsame Skiticket SkiAlpinCard realisiert. Mit diesem Liftpass sind alle Anlagen von Fieberbrunn über Saalbach Hinterglemm, Leogang, Zell am See bis nach Kaprun aufs Kitzsteinhorn zu nutzen. SCHON DER ZUSAMMENSCHLUSS mit Fieberbrunn vor fünf Jahren brachte markante Vorzüge. Reger Verkehr herrscht manchmal auf der F14 Vierstadlalm. Knirschender Kantensound, ab und zu eine kleine Schneefontäne am Pistenrand. Wenige Meter unter dem Reiterkogel zweigt die Verbindungspiste ab. Erst ordentlich breit und immer wieder mit Steilstufen versehen, wird sie nach unten zu nur ein wenig enger. Hart präparierte 727 Meter fein kupierter Höhenunterschied, mit einer kleinen Variante als zusätzliche Herausforderung. Weil neue Skipisten seltener anzutreffen sind, als neue Seilbahnen, haben wahre Skifans diese knackige Zusatzpiste rasch begeistert angenommen. Die rund 200 Pistenkilometer des Salzburger Skicircus wurden von etwa 70 auf Tiroler Seite ergänzt. Die TirolS besteht aus zwei Etappen. Die kürzere führt vom Pulvermacherscherm im neu erschlossenen Seitental hinauf zur Talstation Reckmoos Süd (Skigebiet Fieberbrunn, siehe Tirol), die längere auf Saalbacher Seite auf den Reiterkogel. In Fieberbrunn gondeln die gelben Gondeln direkt über der breiten Piste nach oben. Wenn die Verhältnisse passen, dann lockt in Fieberbrunn häufig Tiefschnee. Nicht zufällig macht hier alljährlich die Freeride World Tour Station. ZURÜCK IM SALZBURGER TEIL des Skicircus in Saalbach, Hinterglemm und Leogang: Oben am Reiterkogel angekommen wird rasch klar: Der SKI GUIDE AUSTRIA 2024

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Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn kennt keine Atempause. Vor drei Jahren wurde die obere Sektion des Bernkogel mit einer modernen 6er-Sesselbahn ausgestattet. Ebenso wurde dort der Snowtrail verlängert und bietet zusätzliche Elemente, wie einen Schneetunnel, High-Fives, Wellen, Schanzen und Steilkurven. LEOGANGS ASITZBAHNEN mit der neuen 8erGondel sind alles, nur kein sanftes Anhängsel. Sie bieten überwiegend eher steile, oft knackige Talabfahrten nach Leogang. In Leogang ist der Einstieg in den Skicircus bei der Kralleralm mit den bequemen 10er-Gondeln der Steinbergbahn ebenfalls noch jung. Zuletzt kam die 4,7 km lange Steinbergpiste als zünftige Abfahrt hinzu! Denn kräftiger Föhn dezimiert im Nord-Süd-Tal oft rasant die weiße Auflage. Begibt man sich von Leogang oder Fieberbrunn auf Tour, sollte man früh starten. Die vollständige Runde ist trotz Neuerungen nur bei guter Kondition und eher fern der stark frequentierten Wochenenden an einem Tag zu bewältigen. Will man die Asitzabfahrten mitnehmen, gilt das natürlich für alle Startpunkte. VON HINTERGLEMM hat sich die morgendliche Auffahrt Schattberg-West im Hochwinter als optimal herauskristallisiert. Schon bis zum Ostgipfel liegen die Pisten teilweise in der Sonne. Und von dort weg präsentiert sich um diese Zeit die lange Jausernabfahrt nach Vorderglemm wunderbar. Zur Mittagszeit lassen sich die zwischen 1.000 und 2.000 Metern angesiedelten Hänge auf der Westseite des Tals schön erleben, ebenso wie die zahllosen Sonnenterrassen. Werden die Pisten zu weich, dann ist der Zwölferkogel angesagt. Grob kann das Glemmtal so geteilt werden: Die von Saalbach gesehene rechte Seite vereinigt die sanfteren Hänge. Ein Eindruck, der unter intensiver Sonnenbestrahlung noch verstärkt wird. Links, eher schattig, wartet die Sportabteilung, mit Schattberg-West als Highlight und schönen Tiefschneeabfahrten als Alternative. www.derskiguide.at


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SALZBURG

© Bergbahnen Salalbach Hinterglemm/Sitour

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SAALBACH HINTERGLEMM LEOGANG FIEBERBRUNN (TIROL) HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT SKIGEBIET(E)

Pisten von 840 bis 2.096 Meter Seehöhe Gesamt 270 km / Leicht 140 km / Mittel 112 km / Schwer 18 km Gesamtanzahl 70, 138.000 Personen Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn (Liftpässe auch für Kaprun-Zell am See - SkiAlpinCard). PREISE Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) Euro 72,- / 54,- / 36,6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) Euro 377,- / 282,50 / 188,50 ERMÄSSIGUNGEN Kinder: Jg. 2008 - 2017. UNIOR XPLORE CARD* (Jg. 2005–2017) jeden Samstag nur Euro 15,-. GRATIS MINIALPINI CARD: Kleinkinder Jg. 2018 und jünger gratis LOIPEN Gesamt 260 km (gesamte Region), inkl. Hochfilzen. Nordic Park Ritzensee, Leogang DIE STEILSTE PISTE Zwölfer-Nord mit Einfahrt von 39 Grad, 81 % Gefälle TIEFSCHNEE Weitläufige Freeride-Routen in allen Schwierigkeitsgraden, Freeride Park L6 Muldenbahn, Info-Point (LO.LA*), LVS-Suchfelder & -Checkpoints. BESONDERHEITEN 4 Snowparks, 2 Funslopes, mehrere Snow Trails, 2 Flutlichtpisten, 3 SkiMovie- & Rennstrecken, 3 Speedstrecken. Timoks Alpine Coaster Baumzipfelweg, Flying Fox XXL in Leogang. Rodelbahnen (beleuchtet). Snowtubing. NEU: A5 LIMBERG 8ER-Sesselbahn. EVENT 08.12.-10.12.2023: BERGFESTival, 14.12.-17.12.2023: Rave on Snow, 19.01.2024: 26. Mountain Attack. 22.03.-31.03.2024: White Pearl Mountain Days im Skicircus, 16.03.-24.03.2024: FIS Ski Alpine Weltcup Finale in Saalbach INFOTELEFONE (BERGBAHN) Saalbach, Tel.: +43 (0)65 41 / 62 71-0, Hinterglemm, Tel.: +43 (0)65 41 / 63 21-0, Leogang-Asitz, Tel.: +43 (0)65 83 / 82 19-0, Fieberbrunn, Tel.: +43 (0)53 54 / 56 333-0 TOURISMUSVERBÄNDE 5753 Saalbach Hinterglemm, 5753, Tel.: +43 (0)65 41 / 68 00-68, 5771 Leogang, Tel.: +43 (0)65 82 / 70 660,TVB Pillerseetal (Fieberbrunn), Tel.: +43 (0)53 54 / 56 304 HOTELS: AlpenParks Sonnleiten Seite 444, JUFA Hotel Saalbach Seite 444, FUNPARK: Seite 283, NACHTSKI: Seite 287, RODELN: Seite 298 RESTAURANT Leogang Seite 396

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Zell am See – Kaprun Cool von Eis bis See RASCH kann sich nach einer Auffahrt in höchste Gefilde die Attraktion der Region erschließen. Wer auf der Gipfelwelt 3000 des Kitzsteinhorns durchatmet, blickt – an nebelfreien Tagen – 2.300 Meter hinunter in das im Hochwinter oft nicht blaue, sondern zumindest teilweise zugefrorene Rund des Zeller Sees und die nebenliegende, am dichten Liftnetz erkennbare Schmittenhöhe. Dazwischen bleibt viel Raum, den unter anderem das Tauern Spa Kaprun, erkennbar am aufsteigenden Wasserdampf, füllt. Wie sich das Kitzsteinhorn selbst präsentiert, lesen Sie im Detail in unserem Kapitel „Gletscher“ nach. Aber wie man besonders attraktiv hinauf kommt sei hier schon mal verraten, denn es wurde knapp vor Corona ein zusätzlicher Weg geschaffen: Die 3K Kaprun-Kitzsteinhorn-K-onnection. Mit der Bahn wurden zwar keine zusätzlichen Pisten geschaffen, aber Kaprun über den Maiskogel direkt mit dem Kitzsteinhorn verbunden. Hinzu kommen das Naturerlebnis und neue Perspektiven beim Überschweben eines völlig naturbelassenen Tals in den zwei speziell gestalteten Explorer-Gondeln – und zeitweise auch mit kundiger Führung. Im Winter gibt es zum Finale eines Gletschertags vor allem noch die breite Maiskogel-Abfahrt bis ins Tal. DER MAISKOGEL ist ohnehin bei stürmischem Wetter eine oft unterschätzte Alternative zum Kitz. Das kleine Kapruner Skigebiet ist nicht viel mehr als ein breiter, recht ebenmäßiger Hang, der seinen Bestzustand im untersten Abschnitt rechts erreicht, sofern nicht Slalomstangen zum Training rufen. Ohnehin ist es im Hochwinter häufig sinnvoll, eine Etage unter dem Glescher dem Pistenvergnügen zu huldigen. Unten im Tal nimmt sich beim Blick aus der SKI GUIDE AUSTRIA 2024

3000er-Vogelperspektive das mit Kleinstadtleben punktende Zell am See wie ein Puppenstädtchen aus. Zell und sein See, in trauter Eintracht mit dem verglichen zum markanten Kitzsteinhorn sanft und waldreichen Skigebiet der Schmittenhöhe, ist die sanfte Alternative. Wobei zwischen den Skigebieten ohnehin per Skibus gewechselt werden kann und die Liftpässe gelten. Ebenso wie dank der Alpin Card im benachbarten Skiverbund Saalbach. SKI'N 'BRUNCH nennt sich eine neue Idee für die Gäste der Schmitten. In dieser Variante der „First Line“ geht es donnerstags im Jänner und Februar ab sieben Uhr früh in Kleingruppen und sogar in Begleitung von Skilehrern hinauf. Tagsüber gibt es dann fünf unterschiedliche Varianten um auf die liebevoll „Schmitten“ genannte Schmittenhöhe ab Zell am See und Schüttdorf zu gondeln. Mit der 10er-Gondel areitXpress geht es seit ein paar Jahren deutlich schneller von Schüttdorf aus hinauf. Der Trend zu den „kommunikativeren“ 10er-Gondeln setzt sich auch hier durch. Will kein Gespräch aufkommen, kann das W-Lan genutzt werden. Ist auf der Schmitten die Spitze, die eine Kuppe ist, erreicht, warten die kürzeren Abfahrten auf der „Rückseite“. Sie bieten die beste Chance auf Pulverschnee und kleine Tiefschnee-Varianten abseits der Piste. Vor allem zwischen Ketting- und Kapellenbahn sollte man auch Richtung Frühjahr hin noch fündig werden. DER SONNKOGEL ist eine eher unterschätzte Pistenalternative. Vom hinteren Parkplatz im Tal wählt man dafür nicht den TrassXpress oder Schmittenbahn, sondern rechts die Pendelbahn „Sonnenalm“. Der Bereich wird seiner Bezeichnung www.derskiguide.at


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© SW 08/2020

SALZBURG

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ZELL AM SEE - KAPRUN HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT SKIGEBIET(E) PREISE ERMÄSSIGUNGEN LOIPEN DIE STEILSTE PISTE TIEFSCHNEE BESONDERHEITEN

EVENTS AUSKUNFTSTELEFON TOURISMUSVERBAND

Pisten von 760 bis 3.029 Meter Seehöhe Gesamt 408 km / Leicht 199 km / Mittel 163 km / Schwer 46 km Gesamtzahl 121, 234.494 Personen Zell am See Schmittenhöhe, Kaprun Maiskogel-Kitzsteinhorn, (Alpin Card gültig inkl. Skicircus Saalbach-Hinterglemm-Leogang-Fieberbrunn) Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) Euro 72,- / 54,- / 36,6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) Euro 377,- / 282,50 / 188,50 Jugend Jg. 2005-2007 , Kinder Jg. 2008-2017. Gratis miniAlpini Card bis Jg. 2018. JUNIOR EXPORE CARD jeden Samstag nur Euro 15,-. Kinder Jg. 2008-2018 Gesamt 214 km, Classic 107 km, Skating 107 km inkl. Nachtloipe, Gletscherloipe Trass-Abfahrt Schmittenhöhe 70 % Gefälle, Black Mamba Kitzsteinhorn 63 % 5 Freeride-Routen, 2 ausgewiesene Skitouren-Routen am Kitzsteinhorn. Tourenberg Ronachkopf in Thumersbach (550 hm). Tour „Maiskogelbahn" (970 hm). Night Slope Schmittenhöhe jeden DI/DO/FR von Dezember bis März bis 21.00 Uhr, 5 Snowparks, Eagle Line Funslope, Skimovie Run. Rodelbahn inkl. Rodelbus (dienstags), beleuchtet bis 22.00 Uhr. Maisi Flitzer. Ice Camp. Winterwochenprogramm mit Schaufütterung, Winter-Yoga, Fackelwanderungen, Eisstockschießen uvm., Kitzsteinhorn Explorer Tour im Winter: NaturErkundungstour mit Nationalpark Ranger. Ski’n’Brunch. 16.12.-17.12.2023: Unplugged Ski Days, Saisonstart Schmitten 20.01.-21.01.2024: Winter Spartan Race am Mühlenfeld, Kaprun 03.02.-11.02.2024: Balloon Alps Schmitten, Tel.: +43 (0)65 42 / 789-0 , Gletscherbahnen, Tel.: +43 (0)65 47 / 78 621 Zell am See - Kaprun, Tel.: +43 (0)65 42 / 770

HOTELS: Zell am See: AlpenParks Central, Sportressort Alpenblick Seite 446, Kaprun: Tauern Spa, ­AlpenParks Hotel Orgler Seite 445, GLETSCHER: Seite 254, FUNPARK: Seite 282, NACHTSKI: Seite 286

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DAS GLEMMTAL RUFT. Schon lange erfreut die zünftige Abfahrt bis zur halben Höhe ins Glemmtal. Seit vier Jahren ist auch die untere Sektion I nach Viehofen Realität. Der Bau des zellamseeXpress schafft so die attraktive Verbindung von der Schmittenhöhe in den Skicircus Saalbach. Die Talstation in Viehhofen mit großzügigen Parkplätzen erfreuen von Norden anreisende Tagesgäste. Mit dem neuen Abschnitt kamen 25 Kabinen hinzu, welche mit Sitzheizung und W-Lan ausgestattet sind. Und einige wurden wie schon in der oberen Sektion als Schmitten-Jukeboxx-Gondeln ausgestattet. Da geht’s mit dem via Smartphone programmierbaren, satten Sound der Discogondel beschwingt hinauf. ANDERE TÖNE dringen aus der Hütte: „Es wird zu wenig gesungen, auf die innere Stimme gehört. Jodeln, ein Lockruf mit abschließendem Juchezer

Skifahren auf der Schmittenhöhe

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als emotionaler Seelenaufschrei.“ So beschreibt es Tom (37) der als Jodellehrer zur Jodelschule ruft. Danach geht’s, entsprechende Enthaltsamkeit beim Ölen der Stimme vorausgesetzt, noch zur abschließenden Abfahrt. Die direkte TrassXpress (14) ist mit bis zu 70 Prozent Gefälle das Härteste, was die Schmitten zu bieten hat. Vielleicht bevorzugen gerade deshalb bessere Skifahrer den TrasseXpress sogar zum Start auf die Schmittenhöhe. Die Abfahrt bleibt knackig, denn sonnig wird es in diesem Talschluss im Winter nur stundenweise. NACH SO EINEM JODELINTERMEZZO ist es ohnehin sinnvoll, sich ausführlicher dem Städtchen Zell am See zu widmen. Hier kann man viel traditionelles Handwerk kennenlernen – und zum Shoppen nutzen. In Thumersbach kann man einerseits selbst „raufhirschen“, denn am ehemaligen Skiberg Ronachkopf wird eine Piste (2,5 km, 500 hm) extra für Skitourengeher und Schneeschuhwanderer hergerichtet. Am besten, man verbindet die Tour gleich mit einem Stopp bei der großen Wildfütterung (bis zu 200 Tiere!). Natur und Umwelt werden in der Region auch sonst großgeschrieben. Nicht nur beim ökologischen Pistenelement auf der Schmitten oder dem ersten E-Skibus in Kaprun.

Fotos: © Zell am See-Kaprun Tourismus

gerecht, was sich besonders an kalten Tagen positiv auswirkt, manchmal aber die Pistenbeschaffenheit beeinträchtigt. Der seit 1984 bestehende 3er-Sessellift wird ab diesen Winter durch eine Kombibahn ersetzt. Wobei im Winter nur die 6er-Sesseln mit Sitzheizung zum Einsatz kommen. Man muss also weiterhin nicht abschnallen.

Winterurlaub in Zell am See-Kaprun: Skikurs für die Kids

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Neukirchen/Bramberg - Wildkogel Pistenspaß mit Nationalparkblick

DIE GRÜNEN 8ER-KABINEN sorgen dafür, dass der Gipfel von Bramberg ohne Wartezeit erreicht wird. Man fährt in die offene Bergstation mit spektakulärer Holzdecke ein und sieht unten nicht nur die weite Piste, sondern auch ein Unikat: Die längste beleuchtete Rodelbahn der Welt. Für diese lustvollbeschwingten 14 Kilometer ist die Wildkogel-Arena berühmt. Die fein präparierten Hänge unter den jeweils rund 2.200 Meter hohen Gipfeln Braunkogel, Frühmesser und Wildkogel, lassen vor allem für wintersportbegeisterte Familien, kaum einen Wunsch offen. SKI GUIDE AUSTRIA 2024

AB NEUKIRCHEN wird der Wildkogel ebenso komfortabl durch die Wildkogelbahn erreicht. Beide Bergstationen liegen auf gleicher Höhe. Zuerst genießen wir die atemberaubende Aussicht zum Nationalpark Hohe Tauern. Dann drehen wir uns um und blicken in einen weiten Kessel voll ruhiger Abfahrten. Wer’s anspruchsvoller liebt, wird unterhalb des Ganzer X-press seinen Spaß haben. Auf der Schwarzen oder der unpräparierten Skiroute. Die beiden Talabfahrten sollte man nicht nur zur finalen Abfahrt genießen. Denn da kann der Genuss aufgrund ihrer außerordentlichen Länge gegen Ende ein wenig unter den konditionellen Schranken leiden. Besser gleich zu Mittag mal die dann meist menschenarmen Abfahrten nach Bramberg oder Neukirchen voll auskosten. Unten wartet dann der innovative eLINER. Familypark © Wildkogel-Arena Neukirchen & Bramberg

DIE WILDKOGEL-ARENA ist mit 85 Prozent leichten und mittelschwierigen Pisten ideales Terrain für Anfänger, Wiedereinsteiger und Familien. Sie sind hier die klare Nummer 1. Speziell auf der „Kinderautobahn 5a“ und den Kinderbereichen mit den Maskottchen Kogel-Mogel und KogelMia. Skikarussell und Zauberteppiche bringen Drive in die gut ausgestatteten Kinderbereiche. Im Familypark mit Steilkurven, Schneewellen und Schneeschnecke wird begeistert an der Technik gefeilt. Auf Speedcheck- und Skimovie-Strecken, sowie auf der Funslope wird diese dann mit mehr Speed umgesetzt. Aber klar, überwiegend bewegt man sich einfach auf den abwechslungsreichen Pisten, die prächtig in Schuß sind.

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© Bergbahnen Wildkogel/sitour austria

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WILDKOGEL-ARENA NEUKIRCHEN/BRAMBERG HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT SKIGEBIET(E) PREISE ERMÄSSIGUNGEN LOIPEN TIEFSCHNEE BESONDERHEITEN

AUSKUNFTSTELEFON TOURISMUSVERBAND

Pisten von 819 bis 2.129 Meter Seehöhe Gesamt: 75 km / Leicht 35 km / Mittel 30 km / Schwer 10 km Gesamtanzahl 20, 27.000 Personen Wildkogel-Arena: Neukirchen am Großvenediger & Bramberg am Wildkogel Tarifkooperationen: Zillertaler Seilbahnen, SuperSkiCard Sbg. & Kitzb. Alpen, Snow Card Tirol Tageskarte (HS/Erw/Jug/Kd) Euro 63,50 / 51,- / 31,6-Tage (HS/Erw/Jug/Kd) Euro 313,- / 250,- / 153,Jugendtarif: Jg. 2005 - 2008, Kindertarif: Jg. 2009 - 2017, Kinder: Jg. 2018 und jünger werden frei befördert. Gesamt 90 km, Classic 45 km, Skating 45 km Ab März bis in den Mai locken die Gipfel des Nationalparks rund um den Großvenediger (3.657 m). Früher im Jahr erfreuen Steinkogel, Gernkogel oder Laubkogel (Kitzbüheler Alpen). eLINER: Der CO2-freie Minizug fährt zwischen dem Ende der Talabfahrt und der Talsta­tion der Wildkogelbahn. Funpark/Familypark, Skimovie, Speedcheck. Längste beleuchtete Rodelbahn der Welt, Kinderbereiche mit Kogel-Mogel & Kogel-Mia, Wildkogel Cup, Winterwanderweg auf über 2.000 Meter. Tel.:+43 (0)65 65 / 64 05, Rodel-Hotline: 39 800, www.bergbahnen-wildkogel.at Tourismusbüro Neukirchen, 5741 Neukirchen am Großvenediger, Tourismusbüro Bramberg, 5733 Bramberg am Wildkogel, Tel.: +43 (0)720 710 730, www.wildkogel-arena.at

RODELN: Seite 298

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DER TAUERNPASS hat Geschichte und schreibt Geschichten. Spätestens seit The Beatles mit ihrem Film „Help“ den damals verträumten Ort auf die touristische Landkarte brachten. Das Andenken an die Fab Four wird bis heute in Obertauern hoch gehalten. Sonst wird es diesen Winter weniger musikalische und abendliche Ablenkungen geben und auf diese Art das „Wintermärchen“ mit Kutschenfahrten, Wandern, Rodeln, Langlauf, aber vor allem dem Pistenrund die volle Aufmerksamkeit gewidmet. Zwar reichen die Pisten nur bis knapp über 2.300 Meter, doch der Start liegt stets hoch. Obertauern ist ergo auch nicht der Platz für endlos lange Einzelabfahrten. Für die Länge sorgt das Profil, weil kein Lift an einem Tag mehrfach bewältigt werden muss. Besonders angenehm: Der Skitag beginnt und endet mit dem Anschnallen unmittelbar vor der Hoteltür. Durch die 10 unterschiedlichen Einstiegsstellen in die Skirunde gibt es keine morgendliche Rush-Hour! AUFGEWERTET wurde zuletzt das Plattenkar. Die Kombibahn – bei der sich 8er-Sesseln und 10er-Gondeln abwechseln – bieten dank Loden und Leder gediegenen Alpine Style. Schon früher wurde das Gebiet Seekarspitz mit einer neuen Bahn beglückt. Seither macht es noch mehr Spaß die Hänge von unten gesehen links zu erobern. Wobei das Seekareck noch mehr Varianten bietet. Ein eigenes „Eck“ beim Kehrkopf haben die Snowboarder erobert. „The Spot“ ist die Bezeichnung des Longplayparks bei der am nächwww.derskiguide.at

sten Richtung Untertauern gelegenen Talstation. Skifahrerisch ragen in Obertauern zwei Markenzeichen heraus: Die „Tauernrunde“ und G2, einst als „Gamsleiten 2“ der steilste aller Schlepplifte. Dutzende investierte Liftmillionen später geht es komfortabel nach oben. Abwärts ist es weiterhin nicht einfach in den Buckeln Bodenhaftung zu bewahren. G2 IST EIN UNVERZICHTBARES EXTRA des Liftkreisels „Tauernrunde“, der sowohl im, als auch gegen den Uhrzeigersinn absolviert werden kann. Wobei man sich nicht verleiten lassen sollte, von der Achenrainbahn in endlos langer Schrägfahrt zur Zehnerkargondel zu kreuzen. Denn so blieben die Gipfel der westlichen Passseite, Gamsleiten und Zehnerkar, links liegen. Für einen tollen Freeride-Abschnitt steigt man vom Hundskogel einige Meter auf, um 700 Meter tiefer beim Karboden auf die Piste zurückzukehren. Oder man genießt abwechslungsreiche Stunden mit dem Snow- oder e-Fatbike, bei Airboarden, Biathlon und beim Snowkiten. KINDER stehen bei vielen Aktivitäten Obertauerns im Mittelpunkt. Der Bibo Bär Familienschipark ist bei den Kleinen dabei der absolute Renner. Auch sonst ist eine Besonderheit von Obertauern, dass sich die Ski-in-Ski-out-Hotels dafür eignen, die Kinder gefahrlos auch alleine ein paar Schwünge ziehen zu lassen, während Eltern oder Großeltern noch oder schon gemütlich an einer der zahlreichen Eisbars in die Sonne blinzeln. 2024 SKI GUIDE AUSTRIA

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Obertauern Rundherum das ist nicht schwer


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© Liftgemeinschaft Obertauern

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OBERTAUERN HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT SKIGEBIET(E) PREISE ERMÄSSIGUNGEN LOIPEN DIE STEILSTE PISTE TIEFSCHNEE BESONDERHEITEN EVENTS AUSKUNFTSTELEFON TOURISMUSVERBAND

Pisten von 1.630 bis 2.313 Meter Seehöhe Gesamt 100 km / Leicht 61 km / Mittel 35 km / Schwer 4 km Gesamtzahl 26, 51.088 Personen Obertauern Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) Euro 59,- / 44,50 / 29,50 6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) Euro 318,- / 238,50 / 159,Kinder Jg. 2008 und jünger; Jugendliche Jg. 2005 - 2007 Ermäßigte (Senioren Jg. 1958 und älter). Gesamt 67 km, Classic 33,5 km, Skating 33,5 km Gamsleiten 2, Buckelpiste mit bis zu 100 % Gefälle Tiefschnee-Neulinge starten am Besten im Bereich der Hundskogelbahn. Profis erfreut die Gamsleiten-Nord-Route durch eine enge Steilrinne. Schöne Route vom Seekareck zur Kehrkopfbahn. Freeride Checkpoints bei den Bergstationen Hochalmbahn und Kringsalmbahn. Nachtskilauf Montag und Donnerstag 19.00-22.00 Uhr, Rodelbahn, Funpark, Bobbywochen mit Ermäßigungen für Kinder. 1.12.-3.12.2023: SKIOPENING mit Pizzera & Jaus 6.04.2024: DAMENSKITAG #SHESKIS: 12.04.-14.04.2024: GAMSLEITEN KRITERIUM – Österreichs größte Schatzsuche im Schnee Bergbahnen, Tel.: +43 (0)64 56 / 75 54 5562 Obertauern, Tel.: +43 (0)64 56 / 72 52

HOTEL: Valamar Kesselspitze, Valamar Places Seite 447, Valamar Obertauern Seite 448, Hotel Winter Seite 448, NACHTSKI: Seite 287, SKISCHULE: Seite 378

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Hochkönig - Maria Alm, Mühlbach, Dienten Auf Königstour DAS KANTIGE des Bergmassivs nimmt rasch emotional gefangen. Der bei Hochalpinisten beliebte, mythenbehaftete Fastdreitausender stellt dabei für die Skifahrer in erster Linie einen erhabenen Orientierungspunkt dar. Nur Tourengeher nutzen ihn für den Wintersport. Urlauber blicken ehrfürchtig hinauf und starten bevorzugt über wesentlich sanftere Hänge ins Skigebiet. Von Maria Alm kommend, bieten sich dafür das Skigebiet Natrun oder der Aberg an. DIE „KÖNIGSTOUR“ weist uns dabei den Weg. Sie ist im doppelten Sinne ausgezeichnet. Einerseits mit gelben und orangen Pfeilen beschildert, andererseits skitechnisch als Runde von 35 Pistenkilometern, die abgefahren werden können, ohne nur einen Lift zu wiederholen. Den Plan dazu gibts an allen Kassen. Wir beginnen unsere Tour in Maria Alm. Dafür lässt man einmal Hinterreit – ein bei Rennläufern vieler Nationen besonders beliebtes Trainingsgelände – rechts liegen, sondern startet direkt in Maria Alm. Um sich nicht schon vor der großen Tour zu verausgaben wartet die Ausrüstung in einem der zahlreichen Skidepots. Diesen Winter wurde das jüngste für 1.400 Personen an der Talstation der 10er Kabinenbahn Natrun eröffnet. Mit der Auffahrt Natrun befinden wir uns schon mitten in der Königstour. Locker beschwingt gleiten wir dahin, dann geht es in zwei Etappen auf den Gipfel Aberg-Langeck. Unter uns sind die mittelschweren Pisten schon gut befahren, doch für uns geht es hier erst nachmittags retour. Wir haben das Skizentrum Hintermoos im Visier, das wir je nach Engagement über leichtere oder anspruchsvollere Hänge erreichen. SKI GUIDE AUSTRIA 2024

DAS GABÜHEL ist der nächste Höhepunkt der Tour. Die wunderbare Schaukelei geht auf überwiegend glatten, fein präparierten Hängen über Dienten, Wastlhöhe und Dachegg. Sollten die Füße angesichts des ausgiebigen Skitags schon etwas schwer sein, es locken immer wieder prächtige Hütten – etwa die Zapferalm. Aber für die Krönung der Königstour muss auf jeden Fall Mühlbach erreicht werden. Mit der „schwarzen“ Ostabfahrt als abschließenden Härtetest. Je nach Kondition und Tageszeit kann man sich auf den Skiern oder mit dem Skibus auf den Rückweg machen. Hinterthal wird bei der Königstour komplett links liegen gelassen, aber es soll sich niemand aufhalten lassen, die Hochmaisabfahrt – ein richtiger Leckerbissen – als Zuckerl mitzunehmen. In dem Bereich erfreuen auch Off-Piste-Varianten und die Schönanger Funslope. Aber selbstverständlich ist die Hochkönig-Region nicht nur für KilometerSammler ein Tipp. GENUSS ist hier durchaus auch ein Thema. So gibts auch „Kulinarische Königstouren“, die Skifahren und Esserlebnis auf eine einzigartige Weise miteinander verbinden. Bei den Touren geht es von Skihütte zu Skihütte und von Gang zu Gang. Durch die unterschiedlichen Themen – Heimatliebe, Gipfelgenuss und Almliebe – ist für jeden Geschmack und jeden Ausgangspunkt eine passende Tour dabei. Wobei keineswegs kulinarischer Stress angesagt ist. Man kann die einzelnen Gänge sogar über mehrere Tage verteilen. Alle, die es nicht unbedingt auf die Piste zieht, kommen in der Region Hochkönig ebenso auf ihre Rechnung: Das Aktivangebot reicht von Langlaufen, Skitouren gehen und Winterwandern bis hin zu Rodeln, Eislaufen oder Pferdekutschenfahrten. www.derskiguide.at


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© Hochkönig Torusimus

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HOCHKÖNIG - MARIA ALM, MÜHLBACH, DIENTEN HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT SKIGEBIET(E) PREISE ERMÄSSIGUNGEN

LOIPEN DIE STEILSTE PISTE TIEFSCHNEE BESONDERHEITEN

EVENTS AUSKUNFTSTELEFON TOURISMUSVERBAND

Pisten von 800 bis 1.900 Meter Seehöhe Gesamt 120 km / Leicht 52 km / Mittel 41 km / Schwer 27 km Gesamtzahl 34, 48.300 Personen Skigebiet Hochkönig mit Hochkönig Bergbahnen, Hochkeil, Aberg-Hinterthal, Hinterreit Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) Euro 73,50 / 55,50 / 37,- (Online-Vorausbuchung ab 63,- Erw.) 6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) Euro 370,50 / 278,- / 185,50 (Gültig in Ski amadé) Bei Online-Vorbuchung starten die Preise ca. 15% unter dem Kassapreis. Familienbonus: Skipass für das 3. und alle weiteren Kinder kostenlos. Kinder (Jg. 20082017), Jugendliche (Jg. 2005-2007). Jungfamilienkarte: Familien mit einem nicht skifahrenden Kleinkind (bis Jg. 2021) wahlweise von einem Elternteil zu nutzen. Osterfamilienaktion ab 16.03.2023. Mini's Week – Kleinkinderpauschale Euro 164,- von 13. - 27.01.2024. Junior Weekend Bonus (SA/SO), Kinder Euro 24,- / Jugendliche Euro 36,-. Gesamt ca. 40 km, Classic 25 km, Skating 15 km Aberg Nr. 16, bis zu 62 % Gefälle 19 Varianten und Skirouten: z.B. Griesbachhütte und Schreinerloch. Sundowner Skitouren bei Sonnenuntergang, Freeride Info Point Aberg. Skitourenlehrpfade Dienten, Mühlbach. Königstour: 6 Gipfel, 35 km Pisten, 7.500 Höhenmeter an einem Tag. Kings Park - Mühlbach, Nachtski – Maria Alm, Funslope Schönanger - Maria Alm, LIVINGROOM Snowpark - Hochkeil, Kulinarische Königstouren im gesamten Skigebiet, Pistenbully Copilot Mitfahrt - Maria Alm, Dienten, Bergbahnen Inside Tour – Dienten, Nightshow – Maria Alm. 09.03.-16.03.2024: Wein- und Skigenusswoche mit Skihüttenroas am 10.03. und Gondel.Alm.Genuss am 15.03.2024 .Alpine Craft Festival 21.03.-23.03.2024. Hochkönig Bahnen, Tel.: +43 (0)64 67 / 72 14, Aberg-Hinterthal Tel.: +43 (0)65 84 /73 01 Region Hochkönig, Tel.: +43 (0)65 84 / 20 388

FUNPARK: Seite 283

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Gasteinertal Cooler Schnee, heißes Wasser BAD GASTEIN hebt sich als Skireiseziel ein wenig von den anderen Teilen der Ski amadé-Welt ab. Vielleicht weil gerade Bad Gastein stärker das Amadé, sprich die kulturellen Inhalte, repräsentiert. Wobei die Klassik eher durch historische Bauten des uralten Kurorts präsent ist. Sonst regiert im Traditionsort überwiegend die Moderne. In den Galerien und Ausstellungen von Bad Gastein und während des „Art on Snow“-Festivals Ende Jänner/Anfang Februar. NACH LANGEM DORNRÖSCHENSCHLAF erwacht nun der Ortskern zu neuem Leben. Vor allem die deutsche Travel Charme-Gruppe hat sich bei der Revitalisierung der historischen Hotels im Zentrum engagiert. Badeschloss und Straubinger sind wieder offen, andere Häuser wie das 4*S Boutique-Hotel the comodo – ehemals Habsburger Hof – erstrahlen in neuem Glanz. Ebenso fällt auf, dass einige Hotels von jungen, oft weitgereisten Gastgebern bespielt werden. Skitechnisch rückte in den Vorjahren durch den aufwändigen Neubau der Schlossalm von Bad Hofgastein in den Fokus. Denn das Gasteinertal braucht als Wintersportzentrum sein Licht keinesfalls unter den Scheffel zu stellen. Spektakulär überquert die 10er-Kabinenbahn von Bad Hofgastein die Bundesstraße. Die Schlossalmbahn startet direkt vom Bus- und Parkterminal, und hat Kapaziäten, dass die ehemaligen Anstellzeiten Geschichte sind. Direkt werden 1.000 Höhenmeter überwunden. Im Zuge des Neubaus entstanden auch 20.000 m2 neue Pisten, wobei im Bereich Brandbichl die Abfahrt H3 eingebunden wurde. Vor allem seit es dank umfangreicher Beschneiung nicht mehr so den Launen SKI GUIDE AUSTRIA 2024

des Föhns ausgesetzt ist, macht das Lifteln im Gasteinertal richtig Spaß. Wobei das Wechselspiel zwischen Winterkälte und Wärme das Gasteinertal ohnehin prägt. Steht man am berühmten Wasserfall im Ortszentrum von Bad Gastein erstaunt viele Menschen der Blick hinunter, wo das sonst eisige Bergwasser dampft. Denn trotz zahlreicher Hallenbäder und dem neuen Thermal-Badesee im Nacktbereich der Alpentherme Bad Hofgastein, ja sogar ungeachtet eines thermal beheiztem steilen Gehwegs im Zentrum des historischen Kurorts, besteht ein Überfluss an heißem Radonwasser. Doch im Winter ist das Naturwunder, das täglich fünf Millionen Liter 47 Grad heißes Thermalwasser aus dem Berg sprudeln lässt, meist nur die Beigabe für die bis auf 2.700 Meter reichende Bergwelt. Dort locken überwiegend familienfreundliche Pisten im weitläufigen, baumarmen Terrain. Darunter die mit über zehn Kilometern längste Abfahrt der Ostalpen im Bereich der Schlossalm von Bad Hofgastein, wobei 1.440 Höhenmeter überwunden werden. Sonst bewegt sich der Skifahrer überwiegend in den über das Angertal verbundenen familienfreundlichen Gebieten von Schlossalm und Stubnerkogel. EIN HEISSER TIPP ist die wirklich lange und gelungene Funslope auf der Schlossalm. Ein schneesicheres und baumfreies Terrain finden Skifreaks in Sportgastein. Weil es nicht ganz so einfach zu erreichen ist, also einer hochalpinen Auto- oder besser Busfahrt zum Startpunkt bedarf, sind dort forschere Skifahrer eher unter sich. Spaß für Wintersportabstinenzler ist dafür ganz oben am Stubnerkogel zu erleben, wo Europas höchstgelegene Hängebrücke für Nervenkitzel sorgt. www.derskiguide.at


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skigastein.com SKIGEBIETE SALZBURGERLAND Berge voll schöner Augenblicke!

Höchster Punkt in Ski amadé

Sportgastein 1.590 m

Kreuzkogel 2.686 m

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Stubnerkogel 2.251 m

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Bad Gastein 1.002 m

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Skigebiet Gastein

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Skizentrum Angertal 4

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© Gasteiner Bergbahnen

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Schlossalm 2.050 m H5 Hohe Scharte 8 2.300 m

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Bad Hofgastein 860 m

Skischaukel Dorfgastein-Großarltal Kreuzkogel 2.027 m

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Pisten von 843 bis 2.650 Meter Seehöhe Gesamt 196,9 km / Leicht 65,6km / Mittel 102,9 km / Schwer 7,5 kmLegende / der Rest / KeyRouten Gesamtzahl 41 / 71.764 Personen (ohne Dorfgastein-Großarl) Lift / Lift Piste leicht / Piste easy Schlossalm-Angertal-Stubnerkogel, Sportgastein, Graukogel Dorfgastein 830 m Piste mittel / Piste moderate Piste schwer / Piste difficult Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) Euro 73,90 / 57,- / 37,Skiroute / Skiroute P 6-Tage-Pass (HS/Erw/Jug/Kd.) Euro 370,50 / 278,- / 185,50 gültig im Skigebiet amadé Schneeschuhtrail / Snow shoe trail Winterwanderweg / Bei Online-Vorbuchung starten die Preise ca. 20% unter dem Kassapreis.Panorama Panorama winter hiking path Rodelbahn / Sled run Familienbonus: Skipass für das 3. und alle weiteren Kinder kostenlos. Kinder (Jg. Seilbahn / Cable railway 2008-2017), Jugendliche (Jg. 2005-2007). Jungfamilienkarte: Familien mit einem nicht Kabinenbahn / Cabin lift skifahrenden Kleinkind wahlweise von einem Elternteil zu nutzen. Mini's Week 07.01 - 21. Sessellift / Chairlift Salzburg - München Schlepplift / Platter lift 01.2023. Osterfamilienaktion ab 18.03.2023. Junior Weekend Bonus. Infobase / Infobase Gesamt ca. 43 km, Classic 10,13 km, Skating 32,6 km Skimovie / Skimovie Funslope / Funslope Bürgerwald-Piste (B20), S5 Schöneck 70 % (35 Grad) Snowpark / Snowpark Golden Powder: Länge: 5000 m /Höhendifferenz: 664 m / Schwierigkeit: mittel Skihütte / Ski hut Bushaltestelle / Bus stop Golden Rush: Länge: 2000 m / Höhendifferenz: 398 m / Schwierigkeit: mittel Bahnhof / Trainstation Parkplatz / Parking P Golden Ride: Länge: 666 m / Höhendifferenz: 176 / Schwierigkeit: mittel Hohe Scharte Nord 10,4 km lang! Aussichtsberg Stubnerkogel, 3 Gasti Schneeparks für Kinder und Anfänger. Funslope und Teststrecke Skimovie (Schlossalm), Snowpark Gastein 08.12.-10.12.2023: Gastein Classics, ein Langlauf Event in Sportgastein 16.01.-17.01.2024: FIS Snowboard Weltcup 14.03.-17.03.2024: Snow Jazz, 23.03.2024: „Die Nord" Gasteiner Bergbahnen, Tel.: +43 (0)64 32 / 64 55-0 Gastein Tourismus, Tel.: +43 (0)64 32 / 33 93-0

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LOIPEN DIE STEILSTE PISTE TIEFSCHNEE BESONDERHEITEN EVENTS AUSKUNFTSTELEFON TOURISMUSVERBAND

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HOTELS: AlpenParks Residence, Bad Hofgastein Seite 449, HÜTTE: HerzwiesalmSuite Bad Hofgastein Seite 406, LANGLAUF: Seite 292

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SALZBURG

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SKIGEBIETE SALZBURGERLAND

Großarltal, Dorfgastein Neue Bahn und neue Pisten, den Nationalpark im Blick DER WINTER 2023/24 wird für Großarl ein ganz besonderer: Rund 70 Mio. Euro wurden in die neue 10er-Kabinenbahn sowie – die fast noch größere Sensation – zusätzliche Pisten investiert. Inklusive ökologischer Begleitmaßnahmen, einem Sportgeschäft mit modernem Skidepot und einem gemütlichen Gipfelrestaurant. Am Standort der früheren 8er-Kabinenbahn Hochbrand entstand in nur neun Monaten Bauzeit die neue Kieserlbahn. Sie führt über eine Mittelstation in nur rund 15 Minuten Fahrzeit vom Tal über mehr als 1.000 Höhenmeter direkt bis hinauf auf das Gipfelplateau des Kieserls (1.954 m), einer Anhöhe zwischen Fulseck und Schuhflicker. Sie erschließt damit auf Großarler Seite mit herrlich schneesicheren Pisten den Skiraum der Roslehenalm. NEUE PISTEN MIT GESCHICHTE: Denn in den 1970er Jahren fuhr hier ein Schlepplift, in den 1930er-Jahren war hier überhaupt der erste Skibetrieb Großarls. Und TV-Legende Sepp Forcher betrieb hier einst das Bergland-Skiheim. Neu ist auch eine zweite, direkte Skianbindung vom Kieserl nach Dorfgastein. Über die Drehscheibe Kieserl wachsen die beiden Orte Großarl und Dorfgastein noch enger zusammen. Dabei findet im Großarltal jeder sein „Lieblingsplatzerl“. Für den kostenlosen Einstieg ins WinSKI GUIDE AUSTRIA 2024

tersportvergnügen dient neu die Erlebniswiese Fischbacher. Wo früher der Seillift war, tummelt sich Klein und Groß: Auf der Übungswiese, dem Tellerlift, dem Förderband, das auch Fußgänger benutzen dürfen, am Tubing-Karussell oder der Wellenbahn. Alle denkbaren Rutschgeräte kommen hier zum Einsatz. Bessere Skifahrer gondeln in der Früh stressfrei nach oben. Die Hotels sind im Ortsteil Unterberg konzentriert und von hier führen zwei Bahnen in jeweils zwei Etappen hinauf. Oben warten dann pistennah vier konsumationsbefreite Ruheplatzl‘n (Wilderer-, Sonnen-, Servus- und Naturplatzl benannt). Aber die kommen später dran, denn zuerst muss der Kreuzkogel befahren werden. Unter diesen Sesselliften fühlen sich Carver daheim, zusäzlich ist hier oft am Rand Unverspurtes zu entdecken. KREUZKOGEL UND FULSECK, die beiden 2.000 Meter hohen „Parallelgipfel“, sind gleichwertig ausgebaut, wobei seit einigen Jahren die Abfahrten nach Dorfgastein verbreitert, ordentlich beschneit und bestens präpariert sind. Mehr Abenteuer erfährt, wer vom Fulseck Richtung Großarltal abtaucht. Abseits der mittelschweren Hauptpiste zieht die markierte Skiroute Bergland zur Alpentaverne. Während Tages­ skigäste auch über Dorfgastein in die Schaukel einsteigen, bevorzugen Urlauber die gehobene Qualität der alljährlich aufgewerteten Hotellerie im Großarltal. www.derskiguide.at


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© Großarler Bergbahnen

SALZBURG

SKIGEBIETE SALZBURGERLAND

GROSSARLTAL, DORFGASTEIN HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT SKIGEBIET(E) PREISE ERMÄSSIGUNGEN

LOIPEN TIEFSCHNEE BESONDERHEITEN

EVENT AUSKUNFTSTELEFON TOURISMUSVERBAND

Pisten auf 860 bis 2.000 Meter Seehöhe Gesamt 70 km (760*) davon Leicht 29 km (275*) / Mittel 37 km (390*) / Schwer 4 km (95*) Gesamtzahl 17 (270*), 30.000 Personen (367.000*), *Werte von Ski amadé Grossarltal, Dorfgastein Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) Euro 62,50 bis 73,- / 47,- bis 55,50 / 31,50 bis 37,6-Tage-Pass (HS/Erw/Jug/Kd.) Euro 315,- bis 370,50 / 236,50 bis 278,- / 157,50 bis 185,50 Billigere Preise Online-Vorbuchung, Höchstpreis Kassapreis. Familienbonus: Skipass für das 3. und alle weiteren Kinder kostenlos. Kinder (Jg. 20082017), Jugendliche (Jg. 2005-2007). Jungfamilienkarte: Familien mit einem nicht skifahrenden Kleinkind (bis Jg. 2021) wahlweise von einem Elternteil zu nutzen. Osterfamilienaktion ab 16.03.2023. Mini's Week - Kleinkinderpauschale Euro 164,- von 13.01. - 27.01.2024. Junior Weekend Bonus (SA/SO), Kinder Euro 24,-/ Jugendliche Euro 36,Gesamt 55 km, Classic 30 km, Skating 25 km (2 km technisch beschneit, MO-FR abwechselnd 2 km in Hüttschlag oder Großarl beleuchtet). Skiroute „Bergland“ 6,4 km und Skiroute „Haarlehenalm“ 1,8 km, jeweils unpräparierter Naturschnee. Snowpark in Großarl (2 Lines, je 500 m, div. Obstacles), Funslope in Großarl (für Kinder mit Tunnel, Wellen, etc.). Almhütte Loosbühelalm. Erlebniswiese Fischbacher: Neue Erlebniswiese im Tal mit Tellerlift, Übungswiese, Förderband, Tubing-Karussell, Wellenbahn. Gratis! BERG-GESUND - Aktivprogramm mit wöchentlich bis zu 7 geführten Touren (Skitouren, Schneeschuhwanderungen uvm.). www.berg-gesund.at. 16.03.-24.03.2024: Lady-Skiwoche, 09.03-16.3.2024: Ski- und Weingenusswoche Großarl, Tel.: +43 (0)64 14 / 280 TVB Großarltal, Tel.: +43 (0)64 14 / 281, www.grossarltal.info

LANGLAUF: Seite 292

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SKIGEBIETE SALZBURGERLAND

Salzburger Sportwelt Eine Winterwelt mit Lokalkolorit ÜBERSPANNT werden hier nur Täler, die Skifahrer sind dadurch im Gegenteil äußerst entspannt – oder auch gespannt, was der Tag noch an Pisten bringen könnte. Innerhalb des länderübergreifenden Marketingverbundes Ski amadé verknüpft die Salzburger Sportwelt allein vier Täler. Zurückhaltend gerechnet. Man überwindet dabei die Tauernautobahn und mehrere Bundesstraßen. DEN ÜBERBLICK über die gesamte Skiwelt zu wahren, ist keineswegs einfach. Am leichtesten fassbar ist die Vier-Täler-Schaukel, orientiert man sich an der Ost-West-Achse. Realistisch betrachtet, ist das zwar unnötig, denn gewöhnlich nimmt man an einem Ort Quartier und genießt einfach die Pisten. Die Lieblingspiste vielleicht öfters. Aber innerhalb eines Tages die komplette Salzburger Sportwelt in eine Richtung zu durchschaukeln ist technisch möglich, artet aber in eklatanten Stress aus. Das ist nicht der SKI GUIDE AUSTRIA 2024

Sinn eines derartigen Großverbunds, sondern er besteht darin, im Rahmen eines Urlaubs abwechslungsreich je nach Lust und Laune einzelne Gipfel zu befahren. Wie eine Spinne im Netz logiert man etwa in Flachau oder Zauchensee. Also um die Dimension des gesamten Gebiets zu veranschaulichen, ein kurzer Flug über die einzelnen Orte, die jeder für sich ein Stück Skigeschichte in sich bergen. Vom beschaulichen Familienskigebiet Filzmoos, dem zugleich nördlichsten und östlichsten Punkt der Sportwelt, über die alle entlang der Autobahn gelegenen Traditionsorte Radstadt, Altenmarkt und Eben mit dem ungewöhnlichen „Monte Popolo“ geht es nach Süden und hoch hinauf nach Zauchensee. Dahinter beginnt schon der große Zusammenschluss SnowSpace, doch weist der hochalpine Weltcuport auf 1.350 Metern einen absolut eigenständigen Charakter auf. Nach Querung der Tauernautobahn wartet das dichte www.derskiguide.at


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SALZBURG

SKIGEBIETE SALZBURGERLAND

SALZBURGER SPORTWELT (VON FILZMOOS BIS ST. JOHANN) HÖHENLAGE Pisten von 900 bis 2.188 Meter Seehöhe PISTENKILOMETER Gesamt 250 km / Leicht 101 km / Mittel 134 km / Schwer 15 km LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT Gesamt 90, 128.000 Personen SKIGEBIET(E) Salzburger Sportwelt: Radstadt/Altenmarkt, Eben, Filzmoos. bzw. SnowSpace Salzburg (Flachau, St. Johann, Wagrain, Zauchensee-Flachauwinkl-Kleinarl) PREISE Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) Euro 68,- bis 73,50 / 51,- bis 55,50 / 34,- bis 37,- (SnowSpace) Tageskarten für kleinere Gebiete schon ab Euro 27,6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) Euro 293,50 bis 345,- / 219,50 bis 258,50 / 146,50 bis 172,50 (Gültig im Skigebiet amadé). Alle günstigeren Preise jeweils online Vorausbuchung. ERMÄSSIGUNGEN Familienbonus: Skipass für das 3. und alle weiteren Kinder kostenlos. Kinder (Jg. 20082017), Jugendliche (Jg. 2005-2007). Jungfamilienkarte: Familien mit einem nicht skifahrenden Kleinkind (bis Jg. 2021) wahlweise von einem Elternteil zu nutzen. Osterfamilienaktion ab 16.03.2023. Mini's Week - Kleinkinderpauschale Euro 164,- von 13.01. - 27.01.2024. Junior Weekend Bonus (SA/SO), Kinder Euro 24,- / Jugendliche Euro 36,LOIPE Gesamt 335 km, Classic 174 km, Skating 161 km (Großregion Ski amadé) STEILESTE PISTE Zauchensee Weltcup-Abfahrt 53% TIEFSCHNEE Gamskogel Ostabfahrt, Skitourenweg: Gondelbahn der Roten 8er in Wagrain, Tour Rossbrand BESONDERHEITEN „Absolut Park“ Flachauwinkl, Funpark in Radstadt, Snowpark in St.Johann/Alpendorf, Boarderpark in Eben, Easy Park in Zauchensee, Kinderland in Filzmoos, 17 Rodelbahnen, 12 Peaks Trophy, Skitouren-Coaching, Flying Coach, Familientherme Amadé, Kinderberge Wagraini und Geisterberg, längste Rodelbahn der Sportwelt in Radstadt. EVENT 13.01.2024: Filzmoos Nacht der Ballone Skiweltcup Damen 13./14.01.2024: Speed Zauchensee, 16.01.2024: Nachtslalom Flachau AUSKUNFTSTELEFON SnowSpace Salzburg, Tel.: +43 (0) 59 221, Zauchensee Liftgesellschaft +43 (0)64 52 / 40 00 TOURISMUSVERBAND Salzburger Sportwelt Amadé, Hauptstraße 159, 5542 Flachau, Tel.: +43 (0) 64 57 / 29 29 HOTELS: Zauchensee: Alpenrose Seite 449, Walchhofer's Hotel Zentral, Familotel Seite 450, Walchofer's Sportwelt Seite 451, Radstadt: Gewürzmühle Seite 451, HÜTTE: Dampfkesse Flachau Seite 407, FUNPARK: Seite 282

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4 Nächte inkl. Skipass ab € 669,-

4 Nächte inkl. Halbpension ab € 664,-


SKIGEBIETE SALZBURGERLAND

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SALZBURG

Foto: Liftgesellschaft Zauchensee

SALZBURGER SPORTWELT

Zauchensee ist ein hochgelegenes, ­ sonniges Z­ entrum der Salzburger ­ Sportwelt, wo sich der ­Genuss sichtlich nicht nur auf die Pisten beschränkt.

Liftnetz von Flachauwinkl, Flachau und Kleinarl. Das historische Wagrain ist die nächste Station. Später werden weitere kleine Täler überwunden, bis schließlich St. Johann bzw. die Hotelansiedlung Alpendorf das Ende bilden. Hier findet man auch eines der fünf preisgünstigsten Skigebiete Österreichs, den Hausberg von St. Johann: Hahnbaum. ZAUCHENSEE ist dagegen für engagierte Pistenfans der perfekte Startpunkt, um unmittelbar von der Hoteltür weg in das weite Netz der Salzburger Sportwelt einzutauchen. Während es unten in den durch eine kleine Skischaukel verbundenen Talorten wie Radstadt und Altenmarkt vergleichsweise kleinstädtisch zugeht, tobt oben das pralle Pistenleben. Nicht zufällig gastiert hier auch 2024 wieder der Damen-Weltcupzirkus. Schon 1980 gab es hier die ersten Weltcuprennen. Die schattige Kälberlochpiste ist dabei meist knochenhart und fordernd, selbst wenn man sich im Tempo besser nicht an Miriam Puchner oder Sofia Goggia orientiert. Aber wir lieben‘s heute mal sonniger... Vom Gamskogel wählen wir knapp neben der Abfahrt www.derskiguide.at

9 eine perfekte Skiroute, die genug Platz für Experimente lässt, aber auch Tiefschneeneulinge nicht abschüttelt. Sie führt, wie fast alle Touren, wieder direkt ins Hoteldorf. Die einzige Abfahrt, die nicht in Zauchensee endet, setzt die Skischaukel vom Rosskopf nach Flachauwinkl fort. Ein toller Hang! Das Treiben darauf ist von der Tauernautobahn aus immer gut einzusehen. IDEAL FÜR URLAUBER sind die um ein neues Haus von Ex-Weltmeister Michael Walchhofer erweiterten Ski-in-Ski-out-Hotels von Zauchensee. Wintersportler haben es in Zauchensee in jeglicher Hinsicht gut. Dank der Lage zwischen 1.000 Metern auf Höhe der Talstation in Flachauwinkl und dem höchsten Punkt auf 2.100 Metern am Gamskogel sind die Wintersportbedingungen über den gesamten Winter perfekt. Besonders reizvoll ist dadurch das Skifahren in der zweiten Hälfte der Saison. Neben dem Sonnenschein erfreuen um die Faschingszeit Spezialangebote kleine und große WintersportFans. Die Pistenverhältnisse sind um diese Zeit ohnehin meist hervorragend. 2024 SKI GUIDE AUSTRIA


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SKIGEBIETE SALZBURGERLAND SALZBURGER SPORTWELT

Hermann Maier ist nicht nur „Nachwuchsträger", sondern als Werbeträger ein sympathisches Aushängeschild von Snowspace und vor allem seiner engeren Heimat Flachau.

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Zeit und Geld investiert, um den ökologischen Ansprüchen der Gäste gerecht zu werden. Ein Beispiel: Sämtliche 240 Beschneiungsaggregate sind miteinander vernetzt. Heute steuern Computer zahlreiche Messstellen, übernehmen die Klimadaten. So hat sich der Maximaldurchsatz der Beschneiungsanlagen innerhalb weniger Jahre fast verdoppelt, der Energieverbrauch ging aber sogar um ein Drittel zurück. 700 METER VON DER AUTOBAHN ist der rasanteste Einstieg ins Netz der SnowSpace Anlagen. Auch für Zauchensee ist das die Alternative zur traditonellen Anfahrt über Altenmarkt auf 1.350 Meter. In Zauchensee können Tagesskifahrer ihr Vehikel in der kostenloser Parkgarage abstellen. Dort warten Sportgeschäfte mit Skiverleih und zahlreiche Gastronomiebetriebe. Etwas ökologischer ist aber die Anreise ins Skigebiet über Flachauwinkl: Denn von der Autobahnausfahrt Flachauwinkl sind es nur die erwähnten zwei Minuten bis zur Talstation der Highliner Seilbahn. Rund acht Minuten später ist die Bergstation erreicht. www.derskiguide.at

Foto: Snow Space Salzburg

G'SCHEIT SKIFAHREN können hier Genusscarver, Freerider und Familien gleichermaßen. Denn „G'scheit Skifahren“ hat sich Zauchensee in bewusster Doppeldeutigkeit als Motto selbst verpasst: Das gilt nicht nur für die 44 Pistenkilometer rund um Gamskogel, Rosskopf und Tauernkar, wo Wintersportler auf den Spuren der Weltcupstars Ihre Schwünge ziehen können. Freerider freuen sich über hochkarätige Varianten wie die „Gamskogel East“ oder die Skiroute Richtung Flachauwinkl. Perfekt wird das Erlebnis, wenn einem die einheimischen Guides die besten und vor allem sichersten Routen zeigen. Dazu ein Tipp: An den beiden Talstationen Weltcuparena Zauchensee und Highport Flachauwinkl sind Check-Points vorhanden, an denen Lawinenpiepser auf ihre Funktionsfähigkeit getestet werden können. Für Spaß auf der Piste sorgt der Familypark am Rosskopf, wo Einsteiger erste Erfahrungen mit Airtimes, Boxes und Rookies machen können. Weil aber zum intelligenten Wintersport mehr gehört, haben sich die Bergbahnen der Salzburger Sportwelt zu beiden Seiten der Autobahn, viel



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SKIGEBIETE SALZBURGERLAND SALZBURGER SPORTWELT

Vor zwei Jahren hat SnowSpace Salzburg zuletzt kräftig investiert. Die Flying Mozart Bahn bewältigt die 970 Höhenmeter auf das Grießenkareck in weniger als 11 Minuten. Bei einer Beförderungskapazität von 4.000 Gäste pro Stunde ist es mit dem Gedränge seither vorbei. Gemeinsam mit der bereits zu Weihnachten 2020 eröffneten Panorama-Gondelverbindung vom Grießenkareck nach Kleinarl-Flachauwinkl, können Skifahrer mit den beiden neuen Bahnen über Flachauwinkl nun sogar höchst komfortabel bis Zauchensee gelangen. Damit ist SnowSpace Salzburg eine der größten vollständig mit Liften verbundenen Regionen Europas. Die Bahnen ermöglichen die „12 Peaks Trophy“, das sind 91,5 Pistenkilometer und 10.000 Höhenmeter, die in einer Runde bewältigt werden können. Nun sind ohne Bustransfer über 200 Pistenkilometer an einem Skitag zu schaffen. Sofern man's schafft. Dabei ist die letzte große „Luftbrücke“ erst wenige Jahre alt. Mit dem G-Link bei Wagrain ist über das Kleinarlertal hinweg die Mittelstation der „Flying Mozart“ mit der Mittelstation der Grafeneck-Express-Lifte verbunden. FLACHAUWINKL, nach der Talfahrt von Zauchensee direkt über der Autobahn gelegen, wirkte auf den ersten Blick bis diesen Winter ein wenig als „Sackgasse“. Dabei war die Skischaukel über den Moos­ kopf nach Kleinarl schon immer ein Genuss. Ein weites, offenes Terrain, in dem absolut Höhenflüge angesagt sind. Konkret ist es der Absolut Park, der vor allem die Jugend in den Bann zieht. Schon vor 20 Jahren hat hier das Snowpark-Leben begonnen. Meist startet man Anfang Dezember, aber wenn der Schnee passt, dann sind die ersten Lines schon an einigen November-Wochenenden intakt. Seit 2006 ist das Chillhaus zentraler Kulminations­ punkt des Rider-Treibens. Ein „Schutzhaus“ der anderen Art. Mit einer Ramp und Boulderanlage, bestens frequentiert, wenn das Wetter nicht mitspielt. Ohne Konsumationszwang, aber mit Kaltund Heißwasserspender, der ebenso eifrig genutzt werden, wie die Kicker vor der Tür. SKI GUIDE AUSTRIA 2024

IN HERMANN MAIERS HEIMAT FLACHAU ist der Weltcupstar auch ein Jahrzehnt nach seinem Karriereende omnipräsent. Neu wurde nun sogar eine Hermann-Maier-Tour ins Leben gerufen, die zu seinen Lieblingsplätzen im Skigebiet führt. Dass die Hermann-Maier-FIS-Weltcupstrecke (mit Fotostart) hinunter nach Flachau dazuzählt, versteht sich von selbst. Auf den Spuren des Flachauer Skistars Hermann Maier führen Wegweiser durch das Skigebiet, vorbei an den schönsten Plätzen, den größten Highlights und den besten Panoramablicken. In Flachau selbst ist der Start mit den Panoramakabinen des Achter Jet besonders komfortabel. Damit der Umstieg von der Luxuskarosse auf die Piste nicht zu dramatisch ausfällt, verfügt die Gondel über Lederpolsterung und Sitzheizung. FLACHAU, WAGRAIN UND ST. JOHANN sind jede für sich mit der Skitradition eng verbundene Orte, die heute zum SnowSpace Salzburg zählen. Wir setzen die begonnene Schaukelei gleich mit der ersten Attraktion, der Hermann Maier Weltcupstrecke fort. Sie ist regelmäßig Schauplatz des DamenNachtslaloms. Weiter geht es am Hausberg von Hermann Maier, dem Grießenkareck. Der ideale Skiberg ist zwischen Flachau und Wagrain von allen Seiten lückenlos von einem Liftnetz überzogen. Weitläufige, in der Regel optimal beschneite Hänge, die zu langen Carvingschwüngen einladen. Wenn es ein Manko gibt, dann ist es die Ähnlichkeit vieler der blau und rot markierten Abfahrten. Für Steilhangartisten ist die Region wenig fordernd: Selbst die beiden eher kurzen Steilhänge am Sonntagskogel und der Top-Liner-Mulde unterhalb des Saukarkopfs bilden nicht wirklich eine Ausnahme. ETWAS OBERHALB VON WAGRAIN, an der Mittelstation der „Roten 8er“ Gondel, findet sich mitten in der großen, eine kleine Skischaukel. Wagrainis Winterwelt ist ein Kindertraum mit Übungsliften und Zauberteppichen, die für die ersten Skiversuche perfekt sind. Hier tummeln sich die Zwerge, denen viel mehr als nur erste www.derskiguide.at


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Foto: Fred Fettner

SALZBURGER SPORTWELT

Die makellos präparierten, weitläufigen Pisten sind – wie hier in Flachau – ein Markenzeichen des gesamten SnowSpace-Terrains.

Skierfahrungen geboten werden: Es sind Tiere zu füttern, im Iglu Schneehöhlen zu entdecken, ebenso wie das „Zwergenhaus“ als frei zugängliche Aufwärmhütte. Skikinderkarussell, Tubingbahn und ein Mini-Snowpark stehen für den Einstieg in coole Zeiten. Um zu sehen, wie diese Basis später im Teenageralter voll zur Entfaltung kommt, bewegen wir uns zur Mittelstation der nun neu errichteten „Flying Mozart“, um mit dem G-Link auf die andere Talseite zu gondeln. DIE ABFAHRTEN unterscheiden sich – abgesehen von der Skimovie-Strecke – nicht wesentlich vom Grießenkareck. Bis man den Sonntagskogel erreicht. Hier wandelt sich die Stimmung: Eine echte Schwarze stürzt neben dem Sessellift hinab. Fährt man oben beim Ausstieg ein Wäldchen weiter nach links, herrscht fröhliches Treiben an der Funslope mit ihren Wellenbahnen, Tunneln und Steilkurven. Hier bewegt man sich im fast waldfreien Gelände, die Pisten werden steiler. St. Johann ist als großes Finale nicht zu unterschätzen, schließlich leistet man sich hier sogar einen Schlepplift www.derskiguide.at

mit ausschließlich schweren Abfahrten. Puren Genuss bieten final die breit ausgeschlagenen Abfahrten vom Gernkogel Richtung St. Johann. Zuvor sollte man dort aber auf der neuen Aussichtsplattform das 360° Panorama der umliegenden Bergwelt genossen haben, ehe die letzten vier Abfahrtskilometer zur Buchaubahn häufig beweisen, wozu optimale Beschneiung imstande sein kann. Zum Abschluss vielleicht noch ein kurzer Abstecker zurück nach Filzmoos. Auch in diesem familiären „Außenposten“ wurde mitten in der Pandemie ausgebaut. Die „Mooslehenbahn“ auf der Sonnenseite des Tales wurde durch einen modernen 6er-Sessellift ersetzt. Ausgestattet mit kindersicheren Bügeln und Wetterschutzhaube. Erst von der Bergstation der Papagenobahn auf knapp 1.600 Metern – und damit schon der höchste Punkt des Filzmooser Gebiets – lässt sich die Weite der restlichen Sportwelt erahnen. Etwa für denjenigen, der auf der Höhenloipe seine 12-Kilometer Runde zieht. 2024 SKI GUIDE AUSTRIA


12 Gipfel. 5 Täler. So nah. snow-space.com


Erlebe das ultimative Skivergnügen im Snow Space Salzburg! Mit 210 Pistenkilometern und 70 hochmodernen Seilbahnen bietet das 12-Gipfel-Skigebiet ein unvergleichliches Wintererlebnis. Hast du das Zeug, alle 12 Gipfel zu bezwingen? Dann melde dich noch heute zur 12 Peaks Trophy an! Ein Abenteuer, das Skifahrerherzen höher schlagen lässt: mypeaks.snow-space.com.


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Rauris

Werfenweng

RAURIS - HOCHALMBAHNEN TEL +43 (0)65 44 / 20 022 Die Goldgräberzeiten sind in diesem idyllischen Hochtal der Nationalparkregion vorbei. Ins Seidlwinkltal führt eine Loipe für Ausdauernde, während die sieben Lifte von leicht bis schwer alles zu bieten haben. Wunderbare Frühjahrstouren! Schneeschuhtrail Kolm Saigurn und zusätzlich einer der ersten Anbieter für Wiedereinsteiger „Ski-Comeback“. Kleines Skigebiet, aber alles drinnen: lange schwarze Abfahrt, Rennstrecke, Funpark, Rodelbahn, Winterwanderwege. Lässt sich vielleicht auch mit den berühmten Literaturtagen in der ersten Aprilwoche kombinieren. 10 Lifte, 32,5 km Pisten.

WERFENWENG TEL +43 (0)64 66 / 61 40 Im Vorzeigeort für sanfte Mobilität und Mitglied von „Alpine Pearls“, wo höchst vergnügliche Elektrofahrzeuge zur Verfügung stehen, fahren nur die Lifte klassisch. Recht neu ist noch der Zubringerlift zum Skigebiet aus dem Zentrum. Tipp: Schneeschuhwandern oder Langlaufen. Das Skigebiet ist nett und leicht, mit prächtiger Aussicht von der Bischlinghöhe. 9 Lifte. 27 km Pisten.

GROSSECK - SPEIERECK TEL +43 (0)64 72 / 80 08 Zwischen Mauterndorf und St. Michael. Ab 1,5 Tagen gelten die Skipässe auch im 15 Kilometer entfernten Obertauern. Eine echte Besonderheit ist die Speiereck-Hütte, die sinnigerweise am Großeck

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© Fred Fettner

Michael Gruber / Tourismusverband Rauris

RAURIS · WERFENWENG · GROSSECK-SPEIERECK · FANNIGBERG · KATSCHBERG · GAISSAU - HINTERSEE

Grosseck-Speiereck

zu finden ist. Ohne Ibiza-Sound, ziemlich original, und ungewöhnliche Gerichte. Die Talabfahrten des vielleicht am stärksten unterschätzten Skigebiets Salzburgs, das erst auf 2.411 Metern seinen Höhepunkt erreicht, wurden verbreitert. Von oben führt eine anspruchsvolle Abfahrt – teilweise Buckelpiste – in die Mulde, von der Lifte auf drei Seiten führen. Irgendwo ist immer der passende Schnee. Neues Freeride-Gebiet, Familiendorado, Funpark. 10 Lifte. 50 km Pisten.

FANNINGBERG (MARIAPFARR) TEL +43 (0)64 73 / 70 08 Dieses Skigebiet im Lungau wäre bekannter, wäre es leichter erreichbar. Ein abwechslungsreiches Tagesgebiet mit fünf Liften, wo man auch Speed aufnehmen kann und von der Fanninghöhe eine fordernde Skiroute lockt. Neu findet man hier nun ein in rustikaler Bauweise errichtetes Chaletdorf. 5 Lifte. 30 km Piste.

KATSCHBERG TEL +43 (0)47 34 / 83 88 80 Siehe Kärnten. 70 km Piste. TOP TIPP: JUFA Hotel Lungau Seite 452

GAISSAU - HINTERSEE Sehr fraglich ist, ob der Liftbetrieb nach der neuerlichen Pleite diesen Winter wieder anstarten wird. Trotz möglicher Neuübernahme. Aber jedenfalls tolle Skitouren und Loipen. Langlauf Faistenau Seite 290

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WINTER WIE ER

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AlpenParks Hotel & Apartments Zell am See

Es erwarten Sie Zimmer und Apartments zentral im Herzen von Kaprun. Die Bergbahn, Skischulen und die Therme Tauern SPA sind in wenigen Gehminuten erreichbar.

Moderne Zimmer und Ferienwohnungen im trendigen Alpen- Style. Das Zentrum, der Zeller See und die Bergbahnen sind in wenigen Minuten zu erreichen.

orgler@alpenparks.at T +43.6547.70700

zellamsee@alpenparks.at T +43.6542.7630

AlpenParks Residence Bad Hofgastein

AlpenParks Hagan Lodge Altaussee

Neu eingerichtete Ferienwohnungen für 4-12 Personen mitten in Bad Hofgastein. Nur wenige Gehminuten von der Alpentherme Gastein entfernt.

Im Salzkammergut liegt das idyllische Hüttendorf direkt im Skigebiet Loser. Die im Ausseer Stil errichteten Ferienhäuser, teilweise mit Sauna, bieten Platz für 2-8 Personen.

residence@alpenparks.at T +43.6432.26028

hagan-lodge@alpenparks.at T +43.3622.72323

AlpenParks Chalet & Apartment Alpina Seefeld

AlpenParks Hotel & Apartment Sonnleiten Saalbach

Moderne Ferienapartments mit eigenem Garten oder Balkon direkt in der Olympiaregion Seefeld in Tirol. Ein gemütlicher Saunabereich mit Ruhebereich befindet sich im Haus.

Top ausgestattete Zimmer und Ferienapartments mit gigantischem Panorama-Ausblick. Die Lage direkt an der Skipiste und der beheizte Außenpool machen Ihren Urlaub perfekt.

alpenparks.alpina@marcati.at T +43.5212.2383

sonnleiten@alpenparks.at T +43.6541.6402

AlpenParks Hotel & Apartment Hochkönig Im Skiparadies Mühlbach am Hochkönig erwarten Sie 39 Apartments für 2-8 Personen. Jedes Apartment ist mit Balkon oder Terrasse mit Bergblick ausgestattet. hochkoenig@alpenparks.at T +43.6467.20160

AlpenParks Apartment & Ferienresort Rehrenberg Die Ferienapartments von 45 bis 105 m² bieten Platz für Familien & Freunde. Wellnessbereich mit Outdoor-Pool und Saunen, SkiOut, Kinderclub mit Indoor Spielbereich, Restaurant und Mini-Shop. rehrenberg@alpenparks.at T +43.6542.80777

my alpine holidays. ® www.derskiguide.at AlpenParks Hotels & Residences | info@alpenparks.at | www.alpenparks.at 2024 SKI GUIDE AUSTRIA


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SKIGEBIETE SALZBURGERLAND

Lofer

Berghotel Rudolfshütte

© Rudolfshütte

LOFER · GLETSCHERWELT WEISSSEE · HOF · GOLDEGG · LAMMERTAL · POSTALM ·

Postalm

LOFER TEL +43 (0)65 88 / 84 50

GOLDEGG AM SEE TEL +43 (0) 64 15 / 81 31

Zwei 8er-Sesselbahnen, der Senderexpress mit Bubbles, Sitzheizung sowie einem hebbaren Förderband, zeigen, dass in der Almenwelt Kinder die Hauptrolle spielen. Neu ist die Hexen Funline im Familienskigebiet. Da sind verschiedene drei bis vier Meter hohe Hexenfiguren zu entdecken. Die Figuren reagieren beim Vorbeifahren mit akustischen Effekten. Der Weg selbst führt durch den Wald, ist nicht allzu schwierig und so auch für kleinere Kinder geeignet. 10 Bahnen, 46 km Piste.

Zählt zu Ski amadé und überrascht mit einem kurzen Steilhang. Immerhin sind hier fünf Schneekanonen im Einsatz. In guten Jahren auch tolles Loipengebiet. Normalerweise kein Gedränge, ausreichend Parkplätze. 2 Schlepplifte, 5 km Piste.

WEISSSEE GLETSCHERWELT TEL +43 (0)65 63 / 20 150 Weit geht es ab Uttendorf im Pinzgau in den Talschluss, ehe die Bahn hinauf in die Weißsee Gletscherwelt erreicht ist. Dort oben wartet zwar kein Gletscherskilauf, aber insgesamt 23 Kilometer an präparierten Pisten – und endlose viele Möglichkeiten für Tourengeher. Außerdem wurde aus der Rudolfshütte ein perfektes Ski-in-Ski-out-Hotel. Zwei Kinder unter 12 J. in Begleitung der Eltern kostenlos!

HOF BEI SALZBURG TEL +43 (0)699 /15 55 40 80 Die zwei Nussbaumerlifte sind nette Lifterln zum Lernen und nach der Arbeit. Deshalb zeichnen sie sich auch durch zwei Besonderheiten aus: 3-Stunden-Karten – weil länger ist der Lift unter der Woche gar nicht in Betrieb. Dafür am Wochenende ganztags, Freitag und Samstag bei Flutlicht von 16.00-21.00 Uhr. 2 Lifte, 2 km Pisten. SKI GUIDE AUSTRIA 2024

LAMMERTAL MIT ANNABERG - LUNGÖTZ, ABTENAU, ST. MARTIN TEL +43 (0)62 45 / 70 050 (Tennengau) Diese eigenständigen Salzburger Gebiete sind besonders durch den Annaberger Marcel Hirscher bekannt. Skitechnisch zählen sie zum grenzüberschreitenden Kartenverbund Dachstein-West im Kapitel Oberösterreich.

POSTALM ARENA TEL +43 (0)61 37 / 73 30 Nach mehreren Eigentümerwechseln innerhalb weniger Jahre ging es wirklich weiter. „Die Lifte sind so, wie sie immer waren. Es gibt keine großen Hotels, keine Après-Ski-Discos und kein Ballermann Ambiente“, sagt man über sich. Und es stimmt: Österreichs größtes zusammenhängendes Almgebiet ist naturbelassen. Langlauf und Skitouren locken als Alternativen und an der Gschlössl-Bahn warten zwei anspruchsvolle Pisten auf Fortgeschrittene. Insgesamt aber perfekt für Anfänger. 6 Lifte, 12 km Piste.

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SKIGEBIETE SALZBURGERLAND

ZWÖLFERHORN · WALD-KÖNIGSLEITEN · HALLEIN · UNKEN · UNTERSBERG · FAGERALM · PIESENDORF · SCHÖNFELD

Fageralm - Forstau

ZWÖLFERHORN - ST. GILGEN TEL +43 (0)62 77 / 23 50 Die neue Zwölferhorn-Seilbahn in St. Gilgen am Wolfgangsee löste die „Nostalgiegondeln“ ab. Nun können mit 8er-Gondeln bis zu 655 Personen pro Stunde das Zwölferhorn erreichen. Bergund Talstation wurden erneuert, ein „gläsernes“ Bergrestaurant errichtet. Am Zwölferhorn lassen sich schöne Wanderungen und Skitouren unternehmen. Erstmalig mit dieser Wintersaison gibt es die Höhenloipe Pillstein. Sie führt entlang des gleichnamigen Rundwanderweges, die Runde selbst ist ca. 2 km gespurt.

WALD - KÖNIGSLEITEN TEL +43 (0)65 65 / 82 430 Alles weitere Zillertal Arena/Tirol. TOP TIPP: Hotel Biohotel Castello Seite 452 Skitour 315

ZINKENLIFTE - HALLEIN TEL +43 (0)62 45 / 85 105 Gleich zwei Olympiasieger entstammen diesem Miniskigebiet: Anna Veith und Thomas Stangassinger. Reine Anfängerpisten sind das wahrlich nicht. 3 Lifte, 8 km Piste.

UNKEN - HEUTAL TEL +43 (0)65 89 / 20 055 Sonntagshorn, Dürnbachhorn und Peitlingsköpfl sind Tourentipps. Tourenlehrpfad, 50

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Piesendorf - Erlebnisberg

Loipen-km. Tourengehertickets, 2 Rodel- und eine Zipflbobbahn. 4 Lifte. 13,5 km Piste.

UNTERSBERG (GRÖDIG BEI SALZBURG) TEL +43 (0)62 46 / 73 570 Ein Unikat im Naturpark. 8,5 Minuten Auffahrt, Tourenskiabfahrt 20 min. von der Bergstation.

FAGERALM - FORSTAU TEL +43 (0)64 54 / 73 57 Gar nicht so kleines, eigenständiges Skigebiet. Gehört zu Ski amadé Reiteralm und bietet Boardercross, Märchenwald und eine „GoliathRiesenschaukel“ am Gipfel. Pflicht: Mit Gratisfernrohr vom Gipfel des Hinterfanger ins Rund blicken. 7 Lifte. 15 km Piste.

PIESENDORF ERLEBNISBERG TEL +43 (0)65 49 / 72 39-0 Am Naglköpfl liegt der Kinder- und JugendSkierlebnispark. Fun-Rodeln, Sky-Gliding, SnowTubing, Zipflbob. 2 Lifte. 2,5 km Piste.

SCHÖNFELD - THOMATAL TEL +43(0)681 / 20 51 05 68 Kleines, mit einem Jugend- und Familiengästehaus ausgestattetes Lungauer Gebiet. Preisgünstig & schneesicher, da auf 1.740 Meter. Gute Loipen mit Gebühr. 2 Lifte, 3,2 km Piste.

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SALZBURG

Neue Zwölferhornbahn Talstation



VON DACHSTEIN-WEST BIS HINTERSTODER

OBER ÖSTER REICH www.derskiguide.at

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SKIGEBIETE OBERÖSTERREICH PROMOTION

Nicht nur im Freerider-Dorado Krippenstein gibt es ein tolles Panorama, auch alle anderen Skigebiete in Oberösterreich sind ein Erlebnis für Winterurlauber.

Wo Oberösterreich die Skier laufen lässt Kurze Anreise und mehr Pistenspaß zum fairen Preis. OBERÖSTERREICH punktet mit perfekten natürlichen Voraussetzungen für den Wintersport. Im Süden reicht es im Salzkammergut und in der Urlaubsregion Pyhrn-Priel bis in den Gebirgszug der Alpen hinein. Im Norden dehnt es sich bis in die Höhenzüge des Böhmerwaldes aus. In diesen beiden Regionen liegen seine sieben TopWintersportregionen. Sie sind schnell und bequem erreichbar. Sozusagen die nächstgelegene und erste Adresse für den Winterurlaub in Österreich. Das bedeutet mehr Pistenspaß in familiären und übersichtlichen Skigebieten. Und das bei einem ausgesprochen fairen Preis-Leistungsverhältnis. IM „HOHEN NORDEN“ Oberösterreichs liegt das familienfreundliche Skigebiet Hochficht am BöhSKI GUIDE AUSTRIA 2024

merwald, das an einigen Wintertagen mit in Eis und Schnee gekleideten Baumriesen aufwarten kann. Im Salzkammergut, dort wo Berge und Seen zu einem unerreichten landschaftlichen Zusammenspiel finden, laden vier Skigebiete zum Winterurlaub ein: während am Feuerkogel in Ebensee am Traunsee und am Kasberg in Grünau im Almtal eine familiär-gemütliche Atmosphäre gepflegt wird, bietet die Freesports Arena Dachstein Krippenstein hochalpine Schneelandschaften und Freeride-Vergnügen abseits der Pisten. Gosau ist wiederum der ideale Einstiegsort in die Skiregion Dachstein West, Oberösterreichs größtes Skigebiet mit unglaublichen Panorama-Blicken auf den höchsten Berg Oberösterreichs, den 2.996 Meter hohen Dachstein. In der Urlaubsregion Pyhrn-Priel, www.derskiguide.at


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SKIGEBIETE OBERÖSTERREICH

© Oberoesterreich Tourismus GmbH / David Lugmayr

PROMOTION

in den Kalkalpen des südöstlichen Oberösterreichs, liegt in Hinterstoder das Weltcup-Skigebiet des Bundeslandes. Gemeinsam mit seinem nahegelegenen und familienfreundlichen Schwester-Skigebiet auf der Wurzeralm in Spital am Pyhrn bildet es eine abwechslungsreiche Destination für WinterUrlauber:innen. ALL DIESEN SKIGEBIETEN ist eines gemeinsam: Pistenspaß für die ganze Familie, wo die Kinder in Sichtweite sind, ein faires Preis-Leistungsverhältnis und echter Genuss auf urigen Hütten. Hier leben die Gastgeber:innen eine authentische Gastfreundschaft in familiärer Atmosphäre. WARUM SKIURLAUB IN OBERÖSTERREICH? • Kurze Anreise: Oberösterreichs Skigebiete liegen am Nordrand der Alpen und in den Höhenzügen des Böhmerwaldes. Sie liegen damit ausgesprochen verkehrsgünstig und sind rasch und bequem erreichbar. www.derskiguide.at

• Familiäre Atmosphäre: Wintersport in Oberösterreich – das bedeutet übersichtliche Skigebiete mit familiärer und gastfreundlicher Atmosphäre. • Faire Angebote mit einem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis machen Oberösterreich zum idealen Ziel für Winterurlaube mit der Familie. • Smarte Services und Angebote: Oberösterreichs Wintersportgebiete begeistern mit maßgeschneiderten Services für den Gast. Vom OnlineTicketing über attraktive Winter-Erlebniskarten bis hin zum Kinderland mit Wärmeraum. Mehr Infos und Angebote für Winterurlaub in Oberösterreich gibts unter www.oberösterreich.at KONTAKT: Oberösterreich Tourismus Information Tel.: +43 732 221022 E-Mail: info@oberoesterreich.at www.oberösterreich.at

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SKIGEBIETE OBERÖSTERREICH EINLEITUNG

Oberösterreich Vielfalt und Abwechslung im Kleinen GEMESSEN AN DER LANDESGRÖSSE ist Ober­ öster­reich mit Skigebieten nicht gerade üppig bestückt: Rund 40 Wintersport­gebiete gibt es im Land, und darunter sind einige ausgesprochen kleine örtliche Skilifte. Das hängt damit zusammen, dass Oberösterreich über weite Flächen eher flach und hügelig ist und lediglich im Norden im Böhmerwald und im Süden an der Grenze zur Steiermark und zu Salzburg im Salzkammergut und in der Urlaubsregion Pyhrn-Priel über nennenswer­­te Bergformationen verfügt. Doch dort kann sich das Angebot für Wintersportler mit 152 Liftanlagen und 240 Pistenkilometern durchaus sehen lassen. Das größte zusammenhängende und abwechslungsreichste Skigebiet ist mit 160 Pisten­­kilometern die Region Dachstein-West, die sich zwar zu einem Gutteil in Salzburg befindet – ist im Ski Guide Austria 2024 aber dennoch Oberösterreich zugeordnet. Der dortige Ausgangspunkt in die weit verzweigte Region befindet sich in Gosau. Am bekanntesten aber ist wohl das Gebiet Hinterstoder-Höss mit der nach Abfahrtswelt­meister Hannes Trinkl benannten Weltcup-Strecke. DER ALPINE SKIWELTCUP gab dort übrigens Ende Februar 2020 mit Herren Super-G und Kombination sein Comeback. Der Mix von schöner Bergkulisse und Hüttengemütlichkeit macht Hinterstoder trotz relativ bescheidener 40 Pistenkilometer zu einem Skigebiet, in dem sowohl Familien als auch sportliche Carver und Snowboarder auf ihre Kosten kommen und das auch kulinarisch top ist. Dort gibt es seit kurzem übrigens ein neues Explorer-Hotel im tySKI GUIDE AUSTRIA 2024

pischen Schindellook und auch ein neues Alprima Aparthotel für Selbstversorger-Urlaub auf hohem Qualitätsniveau. Ein weiteres bekannteres Skigebiet Oberösterreichs ist Hochficht, das im Norden an der tschechischen Grenze gelegen ist. Vor allem für Anfänger, weniger geübte Skiläufer und Familien geeignet. Schwarze Abfahrten beschränken sich auf einen Kilometer Länge. Obwohl der Hochficht nur 1.338 Meter hoch ist, stimmen die Schneeverhältnisse dank der regionalen klimati­schen Bedingungen. Es wurde dort auch immer wieder in Verbesserungen investiert – immerhin ist dort niemand geringerer als Ex-ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel Hälfteeigentümer. Highlight dort ist eine rund zehn Millionen Euro teure Gondelbahn und das urige Hüttendorf „Ramenai“ in Schöneben. VIELLEICHT NOCH BEKANNTER – auch international – ist der nahe dem Dachstein gelegene Krippenstein, der bei F­reeskiern und Snowboardern dank seiner großen Möglichkeiten im f­reien Raum Kultstatus genießt. Dort trifft sich die Szene immer wieder zu spektakulären Events oder einfach um sich abseits der Pisten auszutoben. Auch Schneeschuhwandern, Eisklettern und Hundeschlittenfahren ist dort möglich. Zu erwähnen ist auch der Kasberg bei Grünau im Almtal im Süden des Landes. Aber auch die kleineren, manchmal nur wenige Kilometer großen Skigebiete haben durchaus ihren Reiz – insbesondere für Gäste, denen es in erster Linie um das Wintererlebnis geht und weniger darum, den ganzen Tag über möglichst viele Pisten zu brettern. www.derskiguide.at


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SKIGEBIETE OBERÖSTERREICH EINLEITUNG

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Skigebiete Oberösterreich Hinterstoder-Höss Wurzeralm-Spital am Pyhrn Hochficht Krippenstein Grünau-Kasberg51 Feuerkogel-Ebensee Dachstein West

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Forsteralm-Waidhofen/Ybbs – Gaflenz Liebenau Bad Goisern-Predigstuhl Glasenberg-Maria Neustift Hochlecken-Neukirchen/Altmünster

LANGLAUFFANS finden in Oberösterreich selbstverständlich ebenfalls viele Möglichkeiten vor: Mehr als 190 Loipen mit rund 400 gespurten Kilometer stehen ihnen zur Verfügung. Die meisten mit mehr als 120 Kilometern in der Region um die Wurzeralm, gefolgt von knapp 80 Kilometern Höhenloipen in Hochficht. Unabhängig von Größe und Zahl, die im Vergleich zu anderen Ländern vielleicht geringer ausfällt, sind die oberösterreichischen Skigebiete jedoch in der Regel gut in Schuss und www.derskiguide.at

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Sandl-Viehberg Skilifte Kirchschlag Sternstein Lifte-Bad Leonfelden

werden laufend modernisiert. Auch wenn zuletzt die wirklich herausragenden Investitionen in die Infrastruktur an einer Hand abzuzählen sind, so wird das Niveau im Land doch hoch gehalten – und natürlich wurden auch die Technik wie WLan ausgebaut. Dazu kommt noch die herzliche und authentische Gastfreundschaft in den Hotels und den urigen Hütten, eine bodenständige Kulinarik sowie ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Einem ungetrübten Wintervergnügen in Oberösterreich steht jedenfalls nichts im Wege. 2024 SKI GUIDE AUSTRIA


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SKIGEBIETE OBERÖSTERREICH

Hinterstoder-Höss Weltcuperprobtes Gebiet für alle Könnerstufen DAS SKIGEBIET HINTERSTODER–HÖSS ist wohl das bekannteste Oberösterreichs. Nicht zu Unrecht: Denn trotz relativ bescheidenen 40 Pistenkilometern hat der weltcuperprobte Ort – Ende Februar 2020 gab es dort wieder einen Herren Super-G und eine Kombination – Wintersportlern einiges zu bieten. Das wissen nicht nur Einheimische zu schätzen. Über die Pyhrn-Autobahn ist Hinterstoder leicht erreichbar. Die Pisten liegen in einer Höhe von 600 bis 2.000 Meter und sind von der zerklüfteten Kulisse der Kalkalpen umgeben. Im Dezember 2006 wurde die nach Abfahrtsweltmeister Hannes Trinkl benannte Downhill-Strecke erstmals bei zwei Weltcup-Rennen eingeweiht. Sie ist auch für geübte Skifahrer eine Herausforderung – und seit letzter Saison geht es mit der neuen, modernen 10er-Höss-Kabinenbahn nach oben. SCHWERE PISTEN sind noch weitere vorhanden, immerhin fallen ein Viertel aller Abfahrten in die Kategorie schwarz. Die steilste ist die Inferno-Piste mit einem Gefälle von immerhin bis zu 70 Prozent. Für Carving-Freunde gibt es von den Hutterer Almen eine selektive Carving-Pis­­te, zudem gibt es einen Snowtrail mit Wellenbahn. Ansprechend für normale Skiläufer und Snowboarder sind auch die Panoramapisten vom 2.000 Meter hohen Schafkogel herunter. Freerider kommen im nahegelegenen Gebiet Loigistal auf ihre Kosten. Das Tourengehen auf präparierten Pisten ist dagegen im Skigebiet aufgrund der engen und steilen Pisten ganztägig verboten. Für Anfänger und weniger geübte Skiläufer und Boarder ist in Hinterstoder ebenfalls gesorgt: So können sich die Kleinen etwa über SKI GUIDE AUSTRIA 2024

verschiedene Familienpisten wagen. Für die Kinder gibt es weiters den Sunny’s Kids Park am weiten Plateau auf den Hutterer Böden. Dort sollen lustige Figuren und kindgerechte Einrichtungen die Herzen der Kleinen höherschlagen lassen und für Spaß im Schnee und beim Skifahren lernen sorgen. Vorhanden sind Übungslifte, Förderbänder, Zauberteppich, Skikarussell und Wellenbahnen. Für Wiedereinsteiger sind besonders die Anfängerpisten auf dem Hochplateau geeignet. Zuletzt wurde die Beschneiungsanlage weiter ausgebaut und das Angebot abseits der Pisten um zwei neue beschilderte Schneeschuh-Trails erweitert. Zudem wurde der Sunny Kids Park vergrößert und um zwei neue Förderbänder ergänzt. Und es gibt ein neues Qualitäts-Aparthotel für Selbstversorger. FÜR LANGLÄUFER ist Hinterstoder mit 49,4 Kilometern klassischen Loipen, 14 Kilometern für Skater samt einer 4,4 Kilome­ter langen Höhenloipe ebenfalls gesorgt. In der gesamten Urlaubsregion Pyhrn-Priel sind es gar 120 Kilometer Loipen. Den Winterwanderern stehen im Stodertal eine Vielzahl geräumter Wege zur Verfügung, die winterliche und romantische Eindrücke vor der Kulisse des Toten Gebirges versprechen. Erwähnenswert ist auch der Ski-Tracker, mit dem mittels Smartphone der Skitag exakt aufgezeichnet und hinterher detailliert analysiert, mit Freunden geteilt und anderen verglichen werden kann. Für das leibliche Wohl sorgen sieben Hütten beziehungsweise Restaurants im Skigebiet. Und im Ort Hinterstoder gibt es eine beleuchtete Naturrodelbahn und die Möglichkeit zum Eisstockschießen sowie Pferdekutschenfahren. www.derskiguide.at


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OBERÖSTERREICH

© Tourismusverband Hinterstoder/Sitour

SKIGEBIETE OBERÖSTERREICH

HINTERSTODER-HÖSS HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE STUNDENKAPAZITÄT SKIGEBIET(E) PREISE ERMÄSSIGUNGEN LOIPEN DIE STEILSTE PISTE TIEFSCHNEE BESONDERHEITEN

EVENTS NEWS AUSKUNFTSTELEFON TOURISMUSVERBAND

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Piste von 600 bis 2.000 Meter Seehöhe Gesamt 40 km / Leicht 12 km / Mittel 18 km / Schwer 10 km Gesamtanzahl 14, 25.500 Personen Hinterstoder-Höss Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) Euro 59,- / 47,50 / 27,6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) Euro 284,50 / 242,- / 132,50 Beim Kauf einer Elternskikarte erhalten die Kids bis Jg. 2017 die KidsCard mini um Euro 4,- pro Tag (Altersnachweis erforderlich). Gesamt 63,4 km Classic und Skating Inferno Piste bis 70 % Gefälle 2 Schneeschuhtrails & Verleih, Loigistal. Erlebnispisten: Snow Trail mit Wellenbahn u. Steilkurven, Speedstrecke, WISBI-Strecke, Hannes-Trinkl-Weltcuppiste, Sunny Kids Park mit Lounge, WC, Skischuloffice, Übungslifte, Förderbänder und Skikarusell. Beleuchtete Naturrodelbahn. Eisstockschießen. Kostenloser regionaler Skibus in der gesamten Urlaubsregion. Direkter Shuttlebus vom Bahnhof zur Piste. Winteropening/Genussgipfel/Lederhosengaudi Termine auf www.hiwu.at/events Neue moderne 10er-Höss-Kabinenbahn. Tel.: +43 (0)75 64 / 55 00 Tourismusverband Pyhrn/Priel 4580 Windischgarsten, Bahnhofstraße 2 Tel.: +43 (0)75 64 / 52 66, www.urlaubsregion-pyhrn-priel.at

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SKIGEBIETE OBERÖSTERREICH

Wurzeralm – Spital am Pyhrn Naturnahes Wintererlebnis für alle Ansprüche DAS SKIGEBIET Wurzeralm ist zwar in einem Verbund mit Hinterstoder und ist luftlinienmäßig so nahe, dass seit Jahren über eine Anbindung mittels eines höchst umstrittenen Tunnels debattiert wurde – der letztlich aber nicht zustande kam. Und so präsentiert sich die Wurzeralm weiter als die urwüchsige Alternative beider Gebiete. Die Tagesskikarte ist übrigens in beiden Gebieten gültig, die dafür auch mit einem kostenlosen Skibus verbunden sind. Generell ist die Wurzeralm über die Pyhrn-Autobahn leicht erreichbar – von der Talstation geht es dann in sieben Minuten mit der laut Eigenangaben eine der schnellsten Standseilbahnen Europas nach oben. Rund vier Millionen Euro wurde in die neue Standseilbahn investiert und seit dem Winter 2021/22 sind die neuen, modernen Kabinen in Betrieb. Jeder Wagon fasst 140 Personen, insgesamt können so in Spitzenzeiten bis zu 1.450 Personen pro Stunde auf die Hochebene der Wurzeralm befördert werden. Dort kommen alle auf ihre Kosten – vom Anfänger, der seine ersten Schritte im Schnee absolviert bis zum sportlichen Skiläufer. DORT AUF 1.400 METERN Seehöhe breitet sich vor den Wintersportlern eine vielfältige Pistenwelt aus. Die Schwierigkeiten der Pisten sind fein abgestimmt, so dass weder dem Nachwuchs noch Könnern fad wird. Für die Kleinsten führt der Weg vom Sunny Kids Park hinaus auf die einfacheren Pisten. Im Sunny Kids Park mit Übungslift, einem SKI GUIDE AUSTRIA 2024

neuen Förderband, Skikarussell und Wellenbahnen gibt es für die Kinder alles was Spaß beim Skifahren lernen macht. Und so wird das Üben auf den rutschigen Brettln zum lustigen Leben. Spaß, Action und Abwechslung erwartet die kleinen – aber auch größeren – Gäste auf den Erlebnispisten im Bereich des Schlepplifts „Junior Jet“ mit Wellenbahn, Schlangenbahn, Speedstrecke und WISBI-Strecke („Wie schnell bin ich“-Strecke). Für Fortgeschrittene geht's hinauf auf den höchsten Punkt im Skigebiet, das 1.870 Meter hohe Frauenkar. Das bietet eine traumhafte Aussicht auf die umliegenden Zweitausender und das Tal. Die Devise lautet: Je höher hinaus, desto größer der Sportgenuss. Echte Herausforderungen für versierte Skiläufer sind die schwarze Panoramaabfahrt und die Schwarzeck-Rennstrecke. MIT 22 PISTENKILOMETERN ist für Abwechslung gesorgt. Acht Aufstiegshilfen, rote und blaue Abfahrten sowie zwei Talabfahrten – davon eine beschneite – bieten alles, was das Wintersportlerherz begehrt. Und auch Snowboarder und Tiefschneefahrer kommen auf ihre Kosten. Das Frauenkar etwa eignet sich sehr gut zum Freeriden. Zudem gibt es eine eigene Pistengeheraufstiegsspur und regelmäßige Pistengeher-Abende – sowie einen Schneeschuhtrail. Auch das kulinarische Angebot auf der Wurzeralm ist durchaus stimmig. Zuletzt wurde die Beschneiungsanlage erneuert und erweitert und der Sunny Kids Park verbessert. www.derskiguide.at


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© Tourismusbüro Spital am Pyhrn/Sitour

SKIGEBIETE OBERÖSTERREICH

WURZERALM – SPITAL AM PYHRN HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT SKIGEBIET(E) PREISE

Piste von 810 bis 1.870 Meter Seehöhe Gesamt 22 km / Leicht 10 km / Mittel 10 km / Schwer 2 km Gesamtanzahl 8, 10.500 Personen Wurzeralm Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) Euro 56,- / 45,- / 25,50 6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) Euro 284,50 / 242,- / 132,50

ERMÄSSIGUNGEN

Beim Kauf einer Elternskikarte erhalten die Kids Jg. 2017 die KidsCard mini um Euro 4,pro Tag (Altersnachweis erforderlich). Gesamt 9,2 km Classic und Skating Schneeschuhtrail + Höhenloipe, Freeriden am Frauenkar. Eigene Pistengeheraufstiegsspur und regelmäßige Pistengeher Abende. Erlebnispisten mit Wellenbahn, Schlangenbahn, WISBI-Strecke, Kinderland mit Übungsliften und Zauberteppich. Kostenloser regionaler Skibus in der gesamten Urlaubsregion. Langlaufen Biathlonzentrum Rosenau. Familiensonntage: Schnitzeljagt im Schnee für Familien mit tollen Angeboten und Gewinnspielen. ÖSV Kinderschneetag & WinterWandernWurzeralm Tel.: +43 (0)75 64 / 55 00 Tourismusverband Pyhrn-Priel 4580 Windischgarsten, Bahnhofstaße 2 Tel.: +43 (0)75 64 / 52 66, www.urlaubsregion-pyhrn-priel.at

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SKIGEBIETE OBERÖSTERREICH

Hochficht Erholsames Wintererlebnis für Familien ALS WINTERSPORTPERLE zwischen den sanften Hügeln des Mühlviertels und dem Böhmerwald präsentiert sich das Skigebiet Hochficht im Dreiländereck Österreich-Bayern-Tschechien. Die insgesamt 20 Kilometer Pisten befinden sich in einer Mittelgebirgslage zwischen 930 und 1.338 Metern Seehöhe und sind aufgrund der regionalen klimatischen Bedingungen relativ schneesicher. 100 Prozent der Abfahrten können beschneit werden. ExÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel ist am Hochficht vor einigen Jahren mit 50 Prozent als Eigentümer eingestiegen und seitdem hat es etliche Investitionen und Verbesserungen gegeben. So wurden zuletzt der Talstationsbereich grundlegend mit einer modernen Arena umgestaltet, Slops adaptiert, Pistenverbreiterungen vorgenommen, die Beschneiungsanlagen erweitert und um rund zehn Millionen Euro eine moderne 10er-Gondelbahn gebaut. Zudem wurde die E-Tankstelle erweitert, Geräte für den Funpark zugekauft und die Beschneiungsanlage auf über 130 Stück ergänzt. Der Ticket Point umfasst jetzt drei Automaten und eine persönliche Kassa. Seit dem Vorjahr gibt es auch einen neuen Webshop für einfaches und kontaktloses Buchen. DAS SKIGEBIET im Norden Oberösterreichs ist zwar etwas abgelegen, von den Großräumen Linz oder Passau aus ist es aber relativ gut erreichbar. Das Pistenangebot reicht von Familienabfahrten bis hin zur europacuperprobten FIS-Rennstrecke. So gut wie alle Jahre findet in Hochficht ein HerrenFIS-Rennen statt. Für Variantenfahrer bieten sich die Krumauer-Skiroute & Zwieselberg-Skiroute an. Dennoch liegt die Betonung des Gebiets mit seinen SKI GUIDE AUSTRIA 2024

besonders vielen blauen und roten Pistenkilometern auf Familien- und Kinderfreundlichkeit. Schwierige Pistenstellen können umfahren werden. Hochficht wartet mit einer Reihe von Familieneinrichtungen, wie überdachter Förderbahnlift, Fun Slopes und Fun Park, Hebevorrichtung für Kinder bei den Sesselliften und der neuen Gondelbahn für höchsten Komfort, auf. Zudem benötigen Kinder bis zehn Jahre beim Kauf e­ iner Liftkarte durch einen Elternteil nur eine Karte um wenige Euro, Studenten bis 26 Jahre fahren zum Jugend-Tarif. Wiedereinsteiger können direkt vom Parkplatz zu den leichten Übungshängen einsteigen; für ungeübtere Wintersportler gibt es zwei Zauberteppiche. Bei geübteren Wintersportlern punktet man mit einer Ski- und Boardercross-Strecke mit Wellenbahnen und Steilkurven und Tunnel und einem Funpark für Actionbegeisterte. Auch Nachtskilauf bei Flutlicht ist am Mittwoch und Freitag möglich und bereits in die Tages- bzw. Mehrtagestickets inkludiert. Für Schulskikurse sind spezielle Arrangements möglich. Im gesamten Gebiet gibt es gratis W-Lan. Weiters wurde der Web-Shop aufgerüstet. GASTRONOMISCH sorgen drei Hütten – eine davon originellerweise „Gasthaus zum Überleben“ – genannt für ein ausreichendes kulinarisches Angebot. Und schließlich bieten abseits der Pisten fünf Kilometer Winterwanderwege und die Möglichkeit zum Schneeschuhwandern, Langlaufen, Eisstockschießen, Rodeln, Eislaufen, Pferdeschlittenfahren und Paragleiten für winterliche Abwechslung. Ein echter oberösterreichischer Klassiker für die ganze Familie eben. www.derskiguide.at


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© Hochficht Bergbahnen GmbH

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HOCHFICHT HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT SKIGEBIET(E) PREISE ERMÄSSIGUNGEN LOIPEN TIEFSCHNEE BESONDERHEITEN

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Piste von 930 bis 1.338 Meter Seehöhe Gesamt 20 km / Leicht 9 km / Mittel 10 km / Schwer 1 km Gesamtanzahl 9 Familienskigebiet Hochficht / Skisport.com Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) Euro 45,- / 45,- / 26,6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) Euro 243,50 / 195,- / 122,Studenten bis 26 Jahre fahren zum Jugend-Tarif, Kids Mini Card um Euro 4,- bis Jg. 2018 78,9 km, Classic und Skating im Nordischen Zentrum Böhmerwald Krumauer-Skiroute und Zwieselberg-Skiroute, geführte Schneeschuhwanderungen. Tourengehen leider verboten! Nachtskilauf auf der Wenzelwiese, (freitags und mittwochs von 16.00 - 19.00 Uhr), Rodelpiste, Schneeschuhwandern, Kinderattraktionen: Reischa Junior Park & Fichtl Kidspark, Fun Slopes und Fun Park, Wellenbahnen, überdachter Förderbandlift, großer Indoor Spielbereich, Verbindungsloipe vom Skigebiet ins Nordische Zentrum Böhmerwald. Gratis Skibus. In die Tages- bzw. Mehrtagestickets ist auch der Nachtskilauf inkludiert. 17.02.2024: Retro Skitag 08.03.2024: Woman's Day 08.03.2024: Trachtenskitag Ferienregion Böhmerwald, 4160 Aigen-Schlägl, Hauptstraße 2, Tel.: +43 (05) / 78 90 100, info@boehmerwald.at, www.boehmerwald.at

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Krippenstein Völlig frei im Gelände – Gletscherkulisse inklusive SKI FAHREN statt Lift fahren – das ist die Devise in der Freesports Arena Krippenstein im oberösterreichischen Salzkammergut. Das imposante Gebirgsmassiv, das vom Hohen Dachstein überragt wird, eröffnet verschiedenste Möglichkeiten. Mit rund elf Kilometern Länge und einer Höhendifferenz von 1.500 Metern ist die Abfahrt vom Krippenstein über die Gjaidalm und das Bergdorf Krippenbrunn nach Obertraun eine der längsten und interessantesten Österreichs. Am Krippenstein kommen aber nicht nur klassische Skifahrer und Snowboarder auf ihre Kosten – das ausgedehnte Gelände in bis zu 2.100 Metern Höhe ist vor allem für Freerider und auch Liebhaber schöner Skitouren ein heißer Tipp – vom Krippenstein bis zum Dachstein-Gletscher. Die Varianten Schönberg, Angeralm, Imisl und Eisgrube begeistern Free­rider sowohl mit den Skiern als auch mit dem Snowboard und haben den Krippenstein zum Freeride-Eldorado gemacht. Die Freesports Arena Krippenstein wurde vom Maga­zin „SnowPlanet“ zum Hotspot der Freerider-Szene gewählt, und jenseits von Runs und Cliff Drops überzeugt der „Stoa“, wie die Einheimischen den mächtigen Berg respektvoll nennen, mit einem spannenden Outdoor-Programm abseits des Mainstreams. Das beginnt beim Schneeschuhwandern auf drei markierten Trails zu den „5Fingers“ und der Welterbespirale und geführte Touren, geht über FreerideTraining und Snow-Camps, Skitouren, Eisklettern, Hundeschlittenfahren, bis zum Paragliding. Wer will kann sich auch einen der gut ausgebildeten Freeride- & Ski-Guides nehmen, was all jenen, die SKI GUIDE AUSTRIA 2024

das Gebiet noch nicht gut kennen auch anzuraten ist. Freeride- und natürlich konventionelle Ski können an der Talstation ausgeliehen werden. Seit 2020 gibt es jedes Wochenende TourengeherFrühfahrten um 07.30 Uhr. Auch „Extrem-Hüttensitzen“ ist eine Variante, die am Krippenstein nach anstrengendem FreeridePistenerlebnis verdienten Ausgleich schaffen kann. Das Angebot dazu ist jedenfalls da – von der urigen Hütte bis zur exklusiven Lodge und zum Bergrestaurant. Gratis W-Lan-Hotspots sind ebenfalls vorhanden. INSGESAMT 30 KILOMETER Off-Piste-Varianten, ein herausragender Funpark und die Schneesicherheit des Dachsteingletschergebiets machen Lust auf Pulverschnee und fette Bretter. Egal ob Ski oder Board, die zahlreichen Varianten begeistern jeden Powderfreak. Schönberg, Imisl und Eisgrube bieten ruppige Felskämme, abwechslungsreiche Hänge und selektive Waldstrecken, 1.500 Höhenmeter pro Ride fordern Kondition und Konzentration. Wer die internationale Freerider-Topszene hautnah beobachten will, kann dies bei speziellen Race-Events tun. Am Krippenstein gibt es zig Quadratkilometer hochalpines Gelände zum Austoben, und hinauf geht es mit einer zehn Millionen Euro teuren modernen Seilbahn. Die Infrastruktur rundherum ist stimmig und die Pisten passen auch für Anfänger und Fortgeschrittene – inklusive einer elf Kilometer langen Talabfahrt. Für Schulgruppen werden zudem attraktive Angebote mit einem abwechslungsreichen Winterprogramm maßgeschneidert. www.derskiguide.at


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KRIPPENSTEIN HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT SKIGEBIET(E) PREISE ERMÄSSIGUNGEN LOIPEN TIEFSCHNEE / FREERIDE BESONDERHEITEN

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Piste von 609 bis 2.042 Meter Seehöhe Gesamt 12 km / Leicht 3 km / Mittel 9 km / Schwer off Piste 30 km Gesamtanzahl 6, 4.622 Personen Freesports Arena Dachstein Krippenstein Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) Euro 57,- / 41,- / 29,60 6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) Euro 298,80 / 215,20 / 155,40 Kinder Jg. 2017 oder jünger erhalten einen Freipass in Begleitung eines Elternteils. Seniorenermäßigung Jg. 1963 und älter Gesamt 1,7 km Gjaid Alm Loipe, Classic und Skating Mehr als 30 km Freeride Varianten und Powder-Strecken mit 1.500 Meter Höhenunterschied. Drei geführte, gespurte und markierte Schneeschuh-Trails zu „5Fingers“ und WelterbeSpirale, Dachstein-Hai. Die längste Talabfahrt Österreichs mit elf Kilometern. Schneeschuh-Ticket inkl. Leihausrüstung. Geführte Schneeschuhtouren. Gratis W-Lan-Hotspots. Tel.: +43 (0)50 140 Tourismusbüro Obertraun, 4831 Obertraun, Nr. 180 Tel.: +43 (0)59 50 95-40, obertraun@dachstein-salzkammergut.at, ­­ www.dachstein-salzkammergut

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Kasberg Grünau Naturidyll für Familien, Anfänger und Wiedereinsteiger DER KASBERG, der sich selbst das zentralste Skigebiet in Ober­öster­­­reich – mitten im Salzkammergut – nennt, belibt den Wintersportfreunden diese Saison doch noch erhalten: Nach der Aufkündigung der Verlustabdeckung durch das Land und einer Involvenz hat eine Investorengruppe regionaler Unternehmer einen Pachtvertrag für den Weiterbetrieb unterschrieben. Und das ist gut so, hat der Kasberg doch als erste Skiregion Oberösterreichs das Zertifikat „Welcome Beginners“ erhalten. Er ist einer von wenigen Gebieten, die sich als Spezia­listen für skifahrerische Anfänger und Wiedereinsteiger positioniert. Freilich hat er auch für geübtere Carver oder Snowboarder einiges zu bieten – nämlich drei Kilometer schwarze Pisten und einen Funpark, der alle Stückerln spielt. Das Angebot für Einsteiger überwiegt jedoch in der wildromantischen Wintersportregion ­Grünau Kasberg, die von den Autobahnanschlüssen recht schnell erreichbar ist und mit 23 Kilometer Abfahr­­ ten aufwartet. 80 Prozent des zwischen 620 und 1.600 Meter hohen Pistengebiets können beschneit werden. Mit einer 8er-Gondelumlaufbahn geht es mitten ins Skigebiet, und bei der Bergstation auf etwas über 1.200 Metern direkt bei der Sonnalm befindet sich die Kinder-Skiarena mit anfängergerechten Liften und einem Förderband. Auch ein Zauberwald, etliche Themenpisten und eine Kinderrennstrecke sind vorhanden. FÜR DIE KINDER-SKIARENA gelten Spezialtarife, Kinder bis sechs Jahre erhalten in Begleitung eines SKI GUIDE AUSTRIA 2024

Erwachsenen eine sehr günstige KidsCard; Seniorentarife gelten ab Jahrgang 1958. Ein Tipp sind auch Drei- bis Fünf-Stundenkarten. Und dafür, dass das echte Skierlebnis nicht zu kurz kommt, sorgt eine zwölf Kilometer lange Familienabfahrt. Zwei Pisten sind FIS-zertifiziert; davon die steile Ochsenboden direkt. Vom Bereich der Mittelstation geht es weiter zum Jagerspitzlift, zum Sonnen- und Nordlift mit blauen, roten und schwarzen Pisten und hinauf zum Gipfel. Dort ist anspruchsvolleres Skifahren angesagt und auf 1.600 Metern Seehöhe ist bei den beiden Regenkarliften auch der Freestyle-Park zu finden – unter anderem mit Downboxes und Rails, Kicker, Wall, Flatbox und Rainbow Professional Style. Ein iSki Tracker-System zum analysieren ihrer Skidaten ist ebenfalls vorhanden. NETTE, NICHT ALLZU SCHWERE Abfahrten seitlich der Pisten durch den Wald sind bei Neuschnee ebenfalls ein Erlebnis. Für Tourengeher gibt es übrigens eine eigene Aufstiegsspur. Und Pistengehen ist an Donnerstagen und allen Vollmondnächten bis 22.00 Uhr möglich. Ein Trumpf des Gebiets ist auch der zwei Kilometer lange Kasberg-Winterwanderweg sowie drei Schneeschuhtrails. Von der Bergstation der 8er-Gondelbahn geht es durch den Wald in Richtung Hochberghaus. Dieses ist eines von fünf Gastronomiebetrieben am Berg, die kulinarisch allerlei zu bieten haben – etwa die ausgesprochen urige Sepp Huber Hütte auf 1.506 Metern Seehöhe, wo es sich vortrefflich rasten lässt. www.derskiguide.at


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KASBERG GRÜNAU HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT SKIGEBIET(E) PREISE ERMÄSSIGUNGEN LOIPEN TIEFSCHNEE BESONDERHEITEN

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Piste von 620 bis 1.600 Meter Seehöhe Gesamt 23 km / Leicht 13 km / Mittel 7,4 km / Schwer 2,6 km Gesamtanzahl 9, 11.400 Personen Kasberg Grünau Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) Euro 52,- / 41,50 / 24,50 6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) Euro 253,50 / 200,50 / 127,-, Saisonkarte: Euro 399,KidsCard für Kinder unter 6 Jahren Euro 4,-. Gesamt 12 km, davon Classic 5 km Sportplatz Grünau über die Ortsabfahrt und Hochberghaus nach oben. Freeride – nein! Dafür gibt es eine eigene Aufstiegsspur für Tourengeher vom Tal bis ins obere Skigebiet. Die Ausrüstung kann im Skiverleih ausgeborgt werden. Winter-Wander-Weg am Kasberg, 3 beschilderte Schneeschuhtrails, Funpark: 600 Meter Freestyle Park auf 1.600 Meter Seehöhe mit eigenem Schlepplift, 2 FIS zertifizierte Pisten, iSki Tracker, kostenloses W-Lan, Themenpisten, erweiterte Kinderskiarena und Bruno der Kasbär. Pistengehen an Donnerstagen und allen Vollmondnächten bis 22.00 Uhr. Kasberg Kocht, WSV KidsXBattle, Kasberg Kinder Olympiade (Termine: www.kasberg.at) Tel.: +43 (0)76 16 / 70 85-10, Tourengeher-Info, Tel.: +43 (0)76 16 / 83 29 Tourismusbüro Traunsee-Almtal, 4645 Grünau im Almtal, Im Dorf 17, Tel.: +43 (0)76 16 / 82 68 22, reisebuero@traunsee-almtal.at, https://traunsee-almtal.salzkammergut.at, www.kasberg.at

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Feuerkogel - Ebensee Hochplateau für alle Gelegenheiten DER FEUERKOGEL im Salzkammergut bietet die ideale Umgebung, um im Familienurlaub den Kindern das Skifahren beizubringen. Gleichzeitig zeigt er selbst erfahrenen Skisportlern, auf wie viele Arten die weiße Pracht des Winters Spaß bereiten kann. Mit der Feuerkogelseilbahn in Ebensee geht es hinauf aufs Hochplateau, das mit seiner abgeschlossenen Hochfläche die ideale Umgebung ist, um Kinder behutsam in die Welt des Pistensports einzuführen. Wer hier Wintersport betreibt, bekommt neben der Pistenwelt für Familien auch eine beeindruckende Aussicht über den Traunsee tief unten und die Berge des Salzkammergutes mitgeliefert. Der Feuerkogel ist Oberösterreichs sonnenreichster Punkt, der neben einer Reihe anfänger- und familienfreundlichen Pisten und dem fantastischen Rundum-Panoramablick auch mit vier gemütlichen Gastronomiebetrieben aufwartet. Schließlich soll auch das kulinarische Wohl nicht zu kurz kommen. Kinder bis zum Jahrgang 2017 bzw. jüngere erhalten übrigens einen Freipass; Senioren-Ermäßigungen gibt es für Wintersportler übrigens bereits ab dem Jahrgang 1963 – auch keine Selbstverständlichkeit.

oder zur Riederhütte sehr beliebt. In Summe stehen 5 Kilometer für Freerider bzw. Routenfahrer zur Verfügung. Für Schneeschuhwanderer gibt es besonders markierte Wege – nämlich sechs an der Zahl – einen Ausrüstungsverleih direkt in der Bergstation der Seilbahn und manchmal geführte Touren mit einem Outdoorspezialisten. Auch Leihausrüstung ist erhältlich. Anfänger können im Skikurs an der Perfektion der Schwünge arbeiten und sich zuvor ihr Material im Verleih holen; für die Kleinen gibt es ein Kinderland, den Drachenpark mit zwei Förderbändern, neuem Seillift, Wippe, Stangen usw. sowie für die Größeren einen Snowpark. Fortgeschrittenen Wintersportler können sich dagegen nicht nur abseits der Pisten ausleben. Ehrgeizigere Schneefanatiker finden in der sechs Kilometer langen unpräparierten Abfahrt ins Tal ihre besondere Herausforderung – vorausgesetzt es liegt genügend Schnee. Nicht umsonst wurde für heuer in die Qualitätssicherung der Pisten und in die Optimierung der Beschneiung investiert. Insgesamt stehen neben der Seilbahn sieben weitere Liftanlagen und zehn Pistenkilometer zur Verfügung.

ALPINSKIFAHREN, das ist hier oben indes nur eine Seite der Medaille. Genau so gut kann man am Feuerkogel mit Schneeschuhen oder auf Tourenskiern unterwegs sein. Dafür gibt es hier eigens vier angelegte Trails, auf denen Touren jeden Schwierigkeitsgrades unternommen werden können. Hier sind besonders die Routen zum Alberfeldkogel

FAZIT: Auf dem Feuerkogel läßt sich ein abwechslungsreicher Skitag oder auch ein längerer Winterurlaub verbringen. Wem es auf dem sonnenreichen Hochplateau so gut gefällt, dass er gar nicht mehr hinunter ins Tal fahren möchte, bleibt einfach oben. Denn auch die Unterkunft gibts hier mitten im Skigebiet, etwa im Berggasthof Edelweiß.

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FEUERKOGEL - EBENSEE HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT SKIGEBIET(E) PREISE ERMÄSSIGUNGEN LOIPEN TIEFSCHNEE BESONDERHEITEN AUSKUNFTSTELEFON TOURISMUSVERBAND

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Piste von 1.047 bis 1.680 Meter Seehöhe Gesamt 10 km / Leicht 4 km / Mittel 5 km / Schwer 1 km, 3 km Skiroute ins Tal Gesamtanzahl 8, 8.720 Personen Familienskigebiet Feuerkogel Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) Euro 54,20 / 37,90 / 28,50 6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) Euro 284,10 / 198,80 / 139,20 Kinder Jg. 2017 und jünger erhalten einen Freipass in Begleitung eines Elternteils. Seniorenermäßigung ab Jg. 1963 und älter. Gesamt 15 km Classic – Langbathsee 3 Kilometer unpräparierte Skivariante ins Tal. 4 markierte Skitour-Routen & Kombiticket inkl. Leihausrüstung. Kinderland, Drachenpark mit Förderband und Seillift, Schneeiglu, Snowpark, 6 markierte Schneeschuhtrails, Schneeschuhtickets inkl. Leihausrüstung. Snow & Surf-Ticket – Sikifahren/Snowboarden + Wellenreiten auf der Traun bei www.theriverwave.com. Tel.: +43 (0) 50 140 Ferienregion Traunsee 4802 Ebensee, Hauptstraße 34, Tel.: +43 61 33 / 80 16, ebensee@traunsee-almtal.at, www.traunsee- almtal.at/ebensee

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Dachstein-West Abwechslungsreiches Pistenvergnügen in uriger Natur DER FAST 3.000er DACHSTEIN ist hier nur Kulisse. Er spiegelt sich als perfektes Fotomotiv im Gosausee. Wenn Skifahrern hier der Atem stockt, dann aufgrund der faszinierenden Ausblicke, aber nie aus Sauerstoffmangel. Denn der höchste Pistenpunkt erreicht gerade einmal knapp über 1.600 Meter. Wobei aber die zu bewältigenden Distanzen durchaus Kondition fordern können, selbst wenn sie über durchgehend sanfte Bergrücken führen, die sich grenzüberschreitend zwischen Gosau in Oberösterreich und den bereits zum Salzburger Land zählenden Gemeinden Annaberg und Russbach in begeisternder Weite ausbreiten. „Kilometerfresser“ kommen hier allemal auf ihre Kosten. Die in beide Richtungen befahrbare Skigenussrunde Panoronda ist immerhin 44 Kilometer lang. In Summe sind es landesübergreifend stolze 160 Kilometer, die die Wintersportler erwarten. DIE SALZBURGER SEITE kam in den letzten Jahren eher unverhofft zu Berühmtheit, stammt doch Ex-Weltcup-Seriensieger Marcel Hirscher aus dem Lammertal. Während der Herr Papa in Annaberg die Skischule leitet, gibt es auch für den „Normalverbraucher“ ein Häppchen Marcel an der Piste: Mittels Marcel Hirscher-Slalomstrecke mit Zeitnehmung. Zusätzlich sorgen Geschwindigkeitsmess-Strecken, die Snowcrossanlagen mit Startmaschine und herausfordernde Buckelpisten für Action. Während die Marcel-Hirscher-Rennstrecke am westlichen, Salzburger Ende wartet, verteilen sich die Highlights insgesamt gleichmäßig. Insgesamt 15 sogenannte Gaudi-Pisten gibt es im gesamten Gebiet. Vom Snowcross im Astauwinkel über das Buckelpistenrodeo – sprich: Donner­ groll oder Schwarzreiter – und der Trainingstrecke „Freier Fall“ bis zum Rookie Park in Russbach und der Ötscher Rennstrecke bei Gosau. Ihrem Namen alle Ehre macht auch die Abfahrt „Wilde SKI GUIDE AUSTRIA 2024

Hilde“. Erstaunlich sind die häufig auftretenden Schneemassen, die sich aufgrund der Staulage in der Skiregion türmen und echtes Winterflair aufkommen lassen. Dennoch wurden zuletzt die Beschneiungsanlagen erneuert und erweitert. AM TÖRLECKLIFT gleitet der Blick zuerst in die bizarre Bergwelt, dann hinunter zum See. Tiefschneefans stürzen sich umgehend in diese Richtung zu Tal. Das Vergnügen ist zwar ein kurzes, dafür stören anders als in Topregionen kaum Board- und Skispuren. Breininghütte, Sonnenalm und der markante Bau der Gablonzerhütte liegen hier nah aneinander. Dazwischen laden die bestens präparierten und beschneiten Hänge, die auch weniger Geübten gute Möglichkeiten eröffnen, zu weiten Schwüngen ein. Die zahllosen Abfahrten überzeugen trotz des geringen Höhenunterschieds durch größere Entfernungen. Abgesehen von der knackigen Abfahrt zum Parkplatz Astauwinkel dominieren dabei Sonnenhänge. Bestens erschlossen ist dabei die Skischaukel auf den Hornspitz, jeweils recht zentral von Russbach und Gosau erreichbar. Beide Abfahrten sind ähnlich und laden zu weiten Schwüngen ein. Je nach Tageszeit macht die Salzburger (Russbach) oder die oberösterreichische (Gosau) Seite mehr Spaß. Im vorderen Teil von Gosau gibt es jeweils eine beschwingte und mittelschwere Talabfahrt. Im Lammertal sind abseits der Skischaukel nicht alle Skigebiete verknüpft. Die Sololifte von Lungötz und St. Martin sowie der Karkogel von Abtenau sind extra zu betrachten. Letzterer ist skikurstauglich, die Rodelbahn hoch gerühmt. Insgesamt ist die urige, naturverbundene Atmosphäre des Gebiets vor der mächtigen Kulisse des Dachsteins hervorzuheben, die sich auch entsprechend im vielfältigen gastronomischen Angebot wiederfindet. Und auch in Sachen Beherbergung hat sich in den vergangenen Jahren einiges getan. www.derskiguide.at


DACHSTEIN-WEST HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT SKIGEBIET(E) PREISE ERMÄSSIGUNG

LOIPEN DIE STEILSTE PISTE TIEFSCHNEE BESONDERHEITEN

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Pisten von 780 bis 2.100 Meter Seehöhe Gesamt 160 km / Leicht 57 km / Mittel 95 km / Schwer 8 km Gesamtanzahl 70, 87.986 Personen Skiregion Dachstein West Gosau-Russbach-Annaberg Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) Euro 64,- / 46,10 / 33,30 6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) Euro 335,80 / 241,80 / 174,60 Kinder bis Jg. 2017 erhalten einen Freipass in Begleitung eines Elternteils. Mehrtageskarten gelten auch am Krippenstein, Feuerkogel, St. Martin am Tennengebirge, Lungötz (inkl. Flutlichtskifahren), Karkogel/Abtenau und Bad Dürrnberg, Werfenweng. Gesamt 223,4 km Classic + Skating Wilde Hilde 67 Prozent Gefälle Gosau mit Mehrtageskarte am Krippenstein. Nachtrodelbahn Karkogel, Flutlichtski Lungötz, Flutlichtskifahren, Snowpark Dachstein West, Panoronda – 44 km lange Skigenussrunde Panaronda, 15 Gaudipisten, Kinderländer, Schneeschuh-Trail Gosau Zwieselalm, Schneeschuh-Ticket inkl. Leihausrüstung, Atomic Backland Skitourenstrecke. Bergbahnen, Tel.: +43 (0)50 140 Tourismus Information Gosau 4824 Gosau, Gosauseestraße 5, Tel.: +43 (0)5 95095-20, gosau@dachstein-salzkammergut.at, www.dachstein-salzkammergut.at Tourismusverband Russbach, Tel.: +43 (0)62 42 / 577 office@russbach.info, www. russbach.info

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FORSTERALM · BAD GOISERN · GLASENBERG · HOCHLECKEN · SANDL · KIRCHSCHLAG · BAD LEONFELDEN · LIEBENAU

Bad Goisern Predigstuhl

Hochlecken - Neukirchen/Altmünster

FORSTERALM - WAIDHOFEN/YBBS - GAFLENZ TEL +43 (0)73 53 / 22 454 Sehr preisgünstiges Skigebiet mit 8 Liften und 18 km Pisten. Maximal 1.078 Metern Seehöhe hoch gelegen. Weitere Details siehe Niederösterreich.

BAD GOISERN - PREDIGSTUHL TEL +43 (0)79 44 / 81 020 Klein aber fein. Gut für Anfänger geeignet.

GLASENBERG - MARIA NEUSTIFT TEL +43 (0)664 / 12 38 510 Preisgünstiges Skigebiet mit 3 Abfahrtspisten.

HOCHLECKEN - NEUKIRCHEN/ALTMÜNSTER TEL +43 (0)664 / 24 18 890 Im Salzkammergut gelegenes familienfreundliches Skigebiet. Landschaftlich sehr schön mit speziellen Familienangeboten für Jung und Alt.

Sandl - Viehberg Kinderland

SKILIFTE KIRCHSCHLAG TEL +43 (0)72 15 / 34 06 Kleines Skigebiet mit eigener Flutlichtanlage. Nur 10 Kilometer von Linz entfernt. Ideal für Familien.

STERNSTEIN LIFTE - BAD LEONFELDEN TEL +43 (0)72 13 / 63 74 Traditionsreiches Skigebiet im Mühlviertel mit mittelschweren und leichten Pisten mit fünf Kilometern Länge. Gut geeignet für Kinder und Anfänger.

WINTERSPORTARENA LIEBENAU TEL +43 (0)664 / 99 37 80 18 Familienskigebiet für Anfänger aber auch fortgeschrittene Skifahrer mit Wellenbahn und Minicross-Parcour und Flutlichtanlage. Ski- und Langlaufschule vorhanden.

SANDL - VIEHBERG TEL +43 (0)680 / 24 50 506 Naturschnee-Skigebiet im zentralen Mühlviertel mit 32 km Loipen und 2 Schleppliften, einer Kinderskischule und Skiverleih.

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VOM HOCHKAR BIS ZUM UNTERBERG

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SKIGEBIETE NIEDERÖSTERREICH EINLEITUNG

Niederösterreich Fast alpin und überraschend abwechslungsreich NIEDERÖSTERREICH WIRD IN DEN AUGEN der meisten Österreicher nicht gerade als mit Bergen und Skigebieten gesegnetes Land angesehen und mit Wintersport in Verbindung gebracht. Ein Bild, das allerdings dem Land unrecht tut. Aus Niederösterreich stammen nämlich eine Reihe erfolgreicher SkifahrerInnen, die auch bei Weltmeisterschaften und Olympi­schen Spielen auf dem Stockerl gestanden sind – angefangen bei Slalomspezialist Thomas Sykora über die Speedspezialistin Michae­­la Dorfmeister bis zur Allrounderin Kathrin Zettel oder jüngst Marc Digruber. Während Dorfmeister am Unterberg bei Pernitz ihre ersten Schwünge zog, taten dies Zettel und Sykora am an der steirischen Grenze gelegenen Hochkar, Digruber in Mitterbach. Das Voralpengebiet, dessen Ausläufer bis nach Wien vordringen, ist vielleicht nicht so hoch wie die weiter westlichen oder südlichen Skigebiete. Für Wintersportler bietet es aber reichlich Gelegenheit ihrem Lieblingsvergnügen nachzugehen. Neben den Einheimischen sind das vor allem Wiener, aber auch zahlreiche Skifahrer und Snowboarder aus den östlichen Nachbarstaaten Ungarn, Slowakei und Tschechien. Letztere stellten in den grenznah gelegenen Skigebieten in den vergangenen Jahren oft schon die Mehrheit der Besucher dar. Was für die Liftbetreiber und die Gastronomie ein Segen ist, konnte an Wochenenden wegen voller Pisten und längerer Wartezeiten aber schon etwas nerven. Doch grundsätzlich sind solche Problme mittlerweile weitgehend gelöst worden.

und die Gemeindealpe in Mitterbach, die um 6,5 Millionen Euro zum Sportberg aufgerüstet wurde. Ein Geheimtipp ist der Unterberg im südlichen Niederösterreich – ein Naturschneeskigebiet, das sich den Charme vergangener Zeiten bewahrt hat. Der Unterberg hat sich mit 14 anderen Liftgesellschaften zur Marketinggesellschaft „Niederösterreichs kleine, feine Skigebiete“ zusammengeschlossen: Ein begrüßenswertes Lebenszeichen der unter wirtschaftlichen Druck stehenden „Winzlinge“. Das im Wechselgebiet an der Grenze zur Steiermark gelege­ne Mönichkirchen ist ein echtes Familien-Skigebiet, das auch Anfänger nicht überfordert und viele Ostgäste anzieht. Und nicht zu vergessen der Zauberberg am Weltkulturerbe Semmering, der mit einzigartigen Jugendstilvillen, vergleichsweise steilen, wenn auch recht kurzen Pisten und Damen-Weltcup-Skirennen lockt. Dafür gibt es ab dieser Saison einen sogenannten Bag Jump (16 m Länge, 8 m Breite) für Skifahrer und Snowboarder zum Springen. Um die Attraktivität der niederösterreichischen Skigebiete zu fördern, gibt es mehrmals pro Saison Familienskitage. Etwas besonderes sind auch vom Land geförderte Zwei-Tages-Einsteigerkurse für Ski und Snowboard für Kinder, die von Skilehrern geleitet werden. Hervorzuheben ist auch das „Guga Hö“Angebot im Mostviertel (Lackenhof, Hochkar, Annaberg und Mitterbach), bei dem man zu ausgewählten Terminen schon ab 06.30 Uhr seine Schwünge ziehen kann – inklusive Begrüssungssnack und Tee sowie späteren regionaltypischen Hüttenbrunch.

VIELFÄLTIGES ANGEBOT. Das beste Skigebiet in Nieder­österreich ist wohl das bei Göstling gelegene Hochkar, das mit ansprechenden Pisten, alpiner Anmutung und Schneesicherheit bis in den Mai hinein punktet. Auch in Lackenhof am Ötscher ist das noch recht urtümliche Gebiet durchaus einen oder mehrere Skitage wert. Ebenso der Mostviertler Annaberg

TOURENGEHER UND LANGLÄUFER kommen in Niederöster­reich ebenfalls auf ihre Kosten: Etwa im Mostviertel oder am Schneeberg, wo sich in Puch­berg auch ein kleines Skigebiet befindet, sich aber vor allem Könner nach anstrengenden Aufstiegen durch steile ­Rinnen ins Tal wagen. Bei Langläufern beliebt sind etwa das wildromantische

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SKIGEBIETE NIEDERÖSTERREICH EINLEITUNG

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St. Pölten 10

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Skigebiete Niederösterreich Hochkar Lackenhof am Ötscher Hirschenkogel-Semmering Mönichkirchen-Mariensee Mitterbach Gemeindealpe Annaberg

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Unterberg-Pernitz Puchberg am Schneeberg Reichenau an der Rax Lunz am See-Maiszinken Skigebiet Königsberg-Hollenstein/Ybbs Skigebiet Göllerlifte Aichelberglifte Karlstift Furtnerlifte Rohr im Gebirge Kirchberg am Wechsel-Arabichl

Fadental oder die aussichtsreiche Hochwechselloipe. Für Einsteiger werden in einzelnen Topgebieten Skitouren- und Langlauf-Schnuppertage angeboten, wo die nötige Technik in Kleingruppen erlernt werden kann. Ein besonderer Tipp für Schneeschuhwanderer wiederum ist die Rax. Nachdem zuletzt Lilienfeld, der Helmel Lift in Lunz am See und St. Corona am Wechsel zusperren mussten, wurde zumindest letzteres Gebiet als abgespecktes Kinderski- und Sportland in St.Corona/ Unterberg wieder eröffnet. www.derskiguide.at

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Muckenkogel-Lilienfeld Skilifte-Feistritzsattel St. Corona Hochbärneck-St. Anton/Jessnitz Schidorf Kirchbach Turmkogel-Puchenstuben Skiarena Jauerling Forsteralm Skilifte Rohr im Gebirge

WIEN war bisher die einzige Weltstadt, die über eine eigene Skipiste verfügte: Doch leider fiel die im 14. Bezirk gelegene und vor allem bei Kindern sehr beliebte Hohe Wand Wiese den milden Temperaturen der vergangenen Jahre zum Opfer. Die Beschneiung war nicht mehr möglich und der Betrieb wurde eingestellt. Seit heuer werden zumindest die Kleinkinderkurse auf einem Plastikband wieder aufgenommen. Zudem gibts in der Bundeshauptstadt Wien noch die Langlaufloipe am Cobenzl im Wienerwald – vorausgesetzt die Schneelage passt. 2024 SKI GUIDE AUSTRIA

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Hochkar Alpines Flair und weitläufige Pisten RUND 150 KILOMETER VON WIEN befindet sich mit dem Hochkar Niederösterreichs wohl bestes Skigebiet, das bei Einheimischen, Wienern, aber auch Gästen aus den östlichen Nachbarstaaten gleichermaßen beliebt ist. Zwar liegt der höchste Punkt dieses Skigebiets auf nur 1.808 Meter, doch spezielle klimatische Gegebenheiten machen es bis in den Mai hinein schneesicher. In den vergangenen Jahren wurde viel in Beschneiungsanlagen investiert, die mittlerweile gut zwei Drittel der Pisten abdecken. Zuletzt wurde in Lifte – der Sonnenlift ersetzt zwei alte Anlagen – in Abfahrten und in die Gastronomie investiert. Relativ neu sind Gratis W-Lan-Hotspots bei den Liftstationen sowie eine lässige Funslope – nicht nur für die Kleinen. Die Route 99 – der Snow Trail mit Steilkurven und Wellenbahn ist eine Attraktion. Das Hochkar, das im März 2020 sowie im März 2023 auch Austragungsort der Masters Ski WM (für über 30-jährige Sportler) war, versprüht dank eines niedrig gelegenen Hochplateaus, das nur über eine Bergstraße erreicht werden kann, alpinen Charme und hat aufgrund seiner weitläufigen und flachen Pisten einen guten Stand bei Familien und Anfängern. Die frühere Mautstelle ist übrigens seit Jahren nicht mehr besetzt und die Liftkasse nur noch am Berg. Somit ist die Bergfahrt über die Alpenstraße kostenlos. Die relativ wenigen Pistenkilometer des Hochkars werden durch die ­ausgesprochen alpine Anmutung und die meist ­geringeren Wartezeiten an den Liften wettgemacht. Ein Wermutstropfen ist jedoch die Windanfälligkeit des Gebiets – wenn es zu sehr bläst, was immer SKI GUIDE AUSTRIA 2024

wieder mal vorkommen kann, muss ein Teil der Lifte aus Sicherheitsgründen den Betrieb einstellen. Die Lifte sind generell gut in Schuss, einzig der Doppelsessellift aufs große Kar ist schon ziemlich angejahrt. Er fällt auch mehr unter das Motto „Abenteuer statt Genuss“. Die schönen Pisten des Hochkars eignen sich insgesamt jedenfalls gut für Sportler, die den Ski oder das Board laufen lassen wollen, ohne dabei viel bremsen zu müssen. Sie sind auch breit genug, um zügig Carven zu können. SPEED-FREAKS UND TIEFSCHNEE-FANS, die den besonderen Kick suchen, werden am Hochkar wahrscheinlich nicht die auf­regendsten Momente ihres Lebens haben – dennoch ist auch für sie etwas dabei. Schwarz und ziemlich steil ist etwa der ThomasSykora-Hang, und besonders Wagemutige fahren in die Seitenwand der Kar­abfahrt ein. Die ist mit 63 Prozent die steilste im Gebiet. Im lawinensicheren Freeridezentrum Ost kommen sowohl Tiefschneeeinsteiger als auch Experten auf ihre Kosten. In der Region gibt es ein breites Beherbergungsangebot von Hotels, Gasthöfen und Ferienwohnungen bis zu Bauernhöfen oder Privatzimmern. Das Schul-Skiheim wurde vor einigen Jahren zu JUFA. Und alle, die sich nach einem Skitag entspannen wollen, aber in ihrer Unterkunft keinen Wellnessbereich haben, für die bietet sich ein Besuch des Ybbstaler Solebads mit Solebecken und Saunalandschaft an. Und auch nicht unwichtig: Das Hochkar ist abgesehen vom generellen Kartenverbund mt dem nahe gelegnenen Lackenhof am Ötscher bei den Ybbstaler Alpen-, Sunnycard- und Opstalpen-Kartenverbünden mit dabei. www.derskiguide.at


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ERMÄSSIGUNGEN LOIPEN DIE STEILSTE PISTE TIEFSCHNEE BESONDERHEITEN EVENT AUSKUNFTSTELEFON TOURISMUSVERBAND

Piste von 1.480 bis 1.782 Meter Seehöhe Gesamt 19 km / Leicht 5,5 km / Mittel 10 km / Schwer 3,5 km Gesamtanzahl 8 + 2 Förderbänder, 16.000 Personen Hochkar Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) – k. A. 6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) - k. A. Es wird ein Flexibles Preissystem angewendet mit tagesaktuellen Preisen. Die Preise finden Sie unter: shop.hochkar.com, Online-Tickets sind rund 15% günstiger Reduzierte Preise während der Woche, Kinder bis 6 J. frei, Gruppenermäßigung, Familienkind Ermäßigung. Gesamt 29 km Hochreit, Classic 29 km, Skating 10 km, Flutlicht 2 km Karabfahrt 63 % Gefälle Tiefschneezentrum Ost, auf Grund von Lawinensicherheit und mittlerer Steilheit kommen am Hochkar sowohl unerfahrene Freerider als auch Experten auf ihren Genuss. Snowtrail - Route 66, Funslope, Nachtskilauf, Schneeschuhwandern, Naturrodelbahn, Pferdeschlittenfahrten, Ybbstaler Solebad. 28.01. + 18.03.2023: „Guga hö“ – exklusives Morgenskifahren Tel.: +43 (0)74 84 / 21 22, www.hochkar.com Ybbstaler Alpen, 3345 Göstling, Göstling 46/2, Tel.: +43 (0) 5 / 93 049, info@ybbstaler-alpen.at, www.ybbstaler-alpen.at

HOTEL: JUFA Hotel Hochkar Seite 457, Alpenhotel Ensmann Seite 458

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HOCHKAR


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Lackenhof am Ötscher Uriges und wildromantisches Wintererlebnis IM WESTLICHEN NIEDERÖSTERREICH – ungefähr auf halbem Weg zwischen Hochkar und Mariazell gelegen – stellt Lackenhof am Ötscher eine gute Alternative zu den beiden anderen genannten Skigebieten dar. Vor dem 1.893 Meter hohen Großen und dem 1.560 Meter hohen Kleinen Ötscher bietet das Skigebiet gleich viele Pisten­kilometer wie das Hochkar – allerdings mit einer ganz anderen landschaftlichen Anmutung. Der überschaubare Ort vermittelt ­einen noch recht urigen Eindruck und bietet aber alles, was man sich an Basisinfrastruktur erwarten kann – von Pensionen und Gasthäusern bis zu Sportgeschäften mit Verleihstationen. Das Preisniveau in Lackenhof ist im Vergleich zu größeren Skigebieten in anderen Bundesländern nach wie vor moderat. Neu wurden in den vergangenen Saisonen Gratis W-Lan im Ötschertreff und W-Lan-Hotspots an der Piste, Funslopes und zuletzt ein neues Kinderland mit einem 100 Meter langen Zauberteppich errichtet. DIE PISTEN sind zum Teil recht anspruchsvoll, etwa die Große und die Kleine Ötscher­piste – beides schwarze Abfahrten, die auch fortgeschrittene Skiläufer zufriedenstellen. Auf der Carvingpiste vom kleinen Ötscher geht es speedmäßig ziemlich zur Sache und auch jene vom großen Ötscher ist nicht ohne, zudem länger und vom Terrain her abwechslungsreicher. Obwohl das Areal nicht gerade SKI GUIDE AUSTRIA 2024

weitläufig ist, gibt es dennoch genügend Abwechslung. Die Riffelabfahrt hat eine durchschnittliche Steilheit von an die 45 Prozent; die Distelpiste ist eine von der FIS zugelassene RTL- und Slalom-Strecke. Ausgestattet ist das Gebiet mit fünf Schlepp- und drei Sesselliften. Eltern haben die Chance, einen ruhigen Skitag zu verbringen, während sie ihre Sprösslinge für einen Skitag im KInderland unterbringen. In der romantischen Landschaft kommen Snowboarder und Trick­skifahrer ebenfalls auf ihre Kosten – nämlich auf einer Funslope und Speedmessstrecke. Besonders sportliche Naturen können nach 90-minütigen Aufstieg vom Ötscher Schutzhaus zum Gipfel von dort eine Tiefschnee-Abfahrt wagen. ÖtscherPistengehen ist zu fix definierten Zeiten ebenfalls möglich – jeden Dienstag von 16:30 - 21:00 Uhr findet am großen Ötscher ein Tourenskiabend statt. Für alle, die Betätigung abseits der Pisten suchen, stehen 30 Kilometer Loipen parat. Diese können auch von Winterwanderern begangen werden. Die schöne Landschaft rund um Lackenhof ist für solche Ausflüge per pedes, Schneeschuhtouren aber auch Skitouren geradezu ideal. Und als Ergänzung gibt es noch das Ybbstaler Solebad. Wer noch mehr Abwechslung will: Mit der Ybbstaler Alpen WinterCard können zudem die vier Gebiete Ötscher, Hochkar, Königsberg und Maiszinken – die vier Skigebiete der Ybbstaler A­ lpen mit einer Saisonkarte genutzt werden. www.derskiguide.at


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© Hochkar & Ötscher Tourismus GmbH

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ERMÄSSIGUNGEN LOIPEN TIEFSCHNEE BESONDERHEITEN EVENT AUSKUNFTSTELEFON TOURISMUSVERBAND

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Piste von 810 - 1.426 Meter Seehöhe Gesamt 19 km / Leicht 7 km / Mittel 8 km / Schwer 4 km / Pistenfläche 70 ha Gesamtanzahl 8, 10.000 Personen Lackenhof am Ötscher Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) Euro - k. A. 6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) - k. A. Es wird ein Flexibles Preissystem angewendet mit tagesaktuellen Preisen. Die Preise finden Sie unter: shop.oetscher.at, Online-Tickets sind rund 15% günstiger Reduzierte Preise während der Woche, Kinder bis 6 J. frei, Gruppenermäßigung, Familienkind Ermäßigung Gesamt 30 km, Classic 30 km, Skating 23 km Großer und kleiner Östscher Gratis W-Lan im Ötschertreff, Fis-Rennstrecke, Cross-Trial-Strecke, Speedmessstrecke, KInderland mit Zauberteppich, Funslope, Kombikarte (Ötscher-Hochkar), jeden Dienstag Skitouren-Abende, Schneeschuhwandern. 10.02.2024: „Guga hö“ – exklusives Morgenskifahren 09.03.2024: Watersplash Tel.: +43 5 / 01 38-300 Tourismusregion Ybbstaler Alpen 3345 Göstling Göstling 46/2, +43 5 / 93 049 info@ybbstaler-alpen.at

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LACKENHOF AM ÖTSCHER


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Hirschenkogel am Semmering Wintererlebnis mit Tradition am Zauberberg DER HIRSCHENKOGEL AM SEMMERING, auch Zauberberg genannt, gehört sicher nicht zu den größten, dafür zu den bekanntesten und meistbesuchten Gebieten in Österreich. An der Grenze zwischen Niederösterreich und der Steiermark gelegen, wird er von Einheimischen und mehr noch von Wienern, Ungarn und Slowaken gern und häufig frequentiert. Er ist via Autobahn und Schnellstraße auch ausgesprochen gut zu erreichen. Der Hirschenkogel ist ein echter Sportberg, der im Sommer genauso attraktiv ist wie im Winter, wenn es Familien ebenso auf den Zauberberg zieht wie funorientierte Jugendliche oder ambitionierte Skiläufer. Speziell an Wochenenden ist die Anziehungskraft stark, was sich in entsprechend großen Menschenmengen niederschlägt. Attraktiv für die Großstädter ist auch der auf der Passhöhe gelegene Babyhang samt sogenannten Happy-Lift, auf dem sich die Kinder tummeln, während die Eltern daneben in der Sonne stehen und ihren Sprösslingen beim Herumrutschen zusehen. Das drückt sich auch im Selbstverständnis aus: Der Zauberberg ist nicht nur ein Skigebiet, sondern ein Wintererlebnis mit vielen Angeboten für die gesamte Familie. So gibt es auch eine Winterwanderroute zu den schönsten Aussichtspunkten am Bahnwanderweg. Kulturell hat sich mit der Bespielung des traditionsreichen Südbahn-Hotels zuletzt auch etwas getan: Dort finden jetzt Führungen, Musik und Literatur statt. EINE FLUTLICHTANLAGE, die Nachtskifahrvergnügen pur bietet, ist wohl die größte Besonderheit des Hirschenkogels. Mit 1.300 Lux ist sie laut Eigenangabe die stärkste Nachtskianlage Europas und kommt auch bei den Weltcup-Rennen der Damen, die hier alle zwei Jahre zwischen Weihnachten und Neujahr stattfinden, zum Einsatz. Tatsächlich kann in der Nacht die Sicht auf den perfekt ausSKI GUIDE AUSTRIA 2024

geleuchteten Pisten oft besser sein als am Tag. Insgesamt gibt es 14 Pisten­kilometer und neben der FIS-Weltcup-Piste auch den relativ steilen Diamond-Hang. Neu in der Wintersaison 2023/24 gibt es einen Bag Jump (16 m Länge, 8 m Breite) für Skifahrer und Snowboarder zum Springen. DIE INFRASTRUKTUR IST GUT, die Beschneiungsanlagen decken 13 der 14 Pistenkilometer ab. Erwähnenswert sind auch Zauberbar oder Seewirtshaus, die mehr bieten als die durchschnittliche Ski-Verpflegungsstationen sowie die drei Kilometer lange Rodelbahn, die auch nachts benutzt werden kann und sich regen Zuspruchs der Großstädter erfreut. Motto: Rein in die Gondel und so oft auf der Rodel runter, wie man Lust hat. Generell ist der Zauberberg sehr familienfreundlich, jedoch kommen auch Snowboarder und Trickskifahrer im Split-Park auf ihre Kosten. Kinder bis fünf Jahre fahren gratis; Seniorenkarten gibt es ab 60. Neuerdings ist das Gebiet (bei Saisonkarten) auch Mitglied des Ostalpen Card-Skiverbunds. Aufgrund der langen Tradition des Semmerings als Luftkurort im Range eines Weltkulturerbes samt einer Reihe hübscher Jugendstilvillen gibt es vor Ort auch Übernachtungsmöglichkeiten, ein Tennis- und ein Fitnesscenter – also genügend Abwechslung. Zores rund um die ukrainischen Eigentümer des Skigebiets mit dem Land, die zuletzt die positive Stimmung am Zauberberg etwas trübten, haben sich glücklicherweise wieder gelegt. Bleibt zu hoffen, dass das auch langfristig der Fall ist – der Semmering ist ein wintertouristischer Fixpunkt, der einfach zu Niederösterreich dazu gehört. Hoffung macht auch, der erfolgreiche Abschluß des 1,7 Millionen Euro teuren Tunnel-Wasser Projekts vom Tunnelportal in Maria Schutz bis zur Pumpstation Zauberbar mit einer Länge von 3.300 Meter samt zusätzlicher Pumpkapazitäten. www.derskiguide.at


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© Zauberberg Semmering

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HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT SKIGEBIET(E) PREISE ERMÄSSIGUNGEN BESONDERHEITEN LOIPEN TIEFSCHNEE EVENT NEWS AUSKUNFTSTELEFON TOURISMUSVERBAND

Piste von 1.000 - 1.350 Meter Seehöhe Gesamt 14 km / Leicht 6,5 km / Mittel 6,5 km / Schwer 1 km Gesamtanzahl 3, 5.800 Personen Hirschenkogel/Zauberberg am Semmering Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) Euro 44,- / 39,50 / 22,6-Tage-Pass*(HS/Erw/J/Kd) Euro 218,- / 197,- / 109,Das 3. Kind einer Familie fährt gratis. Gilt nur für Tages- oder Nachtkarte. Für Kinder von 6 bis 17 J.. Amtlicher Familiennachweis erforderlich. Funpark mit 15 Obstacles, 3 km Erlebnisrodelbahn inklusive Verleih/Nachtrodeln, Nachtskilauf – 13 beleuchtete Pistenkilometer. Gesamt 15 km, Classic 7 km, Skaten 8 km Skiroute Osthang 31. 12. 2023: Silvester Pfand‘l Essen im Panorama Restaurant Snow Volleyball (Termin: www.semmering.com) Bag Jump (16 m Länge, 8 m Breite) für Skifahrer und Snowboarder zum Springen Tel.: +43 (0)26 64 / 80 38 2680 Semmering, Carolusstraße 3 Tel.: +43 (0)26 64 / 80 38, info@semmering.com, www.semmering.com

NACHTSKI: Seite 287, RODELN: Seite 299

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HIRSCHENKOGEL AM SEMMERING - ZAUBERBERG


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Mönichkirchen – Mariensee Im Schatten des Hochwechsels GANZ IM OSTEN, im niederösterreichisch-steirischen Grenzgebiet, lockt der Mönichkirchner Schwaig W ­ intersportler aus der Umgebung, den Großräumen Wien und Graz und vor allem aus den östlichen Nachbarländern. Ungarisch und Slowakisch gehört in Mönichkirchen zum guten Umgangston. Insbesondere Familien mit Kindern, Anfänger und Wiedereinsteiger sind dort häufig anzutreffen. Und das nicht zu unrecht, ist das Gebiet doch ideal für alle Skiläuferkategorien – egal ob Anfänger, Wiedereinsteiger oder ambitionierter Fortgeschrittener mit Sportambitionen. SEHR FLACHE SANFTE ANFÄNGER-HÄNGE, eine 2,2 Kilometer lange, leicht zu meisternde Talabfahrt und Querfahrten durch den Wald, machen auch weniger geübten Skiläufern oder Snowboardern Spaß. Für die ganz Kleinen gibt es einen Tellerlift, der zuletzt durch einen neuen ersetzt wurde, sowie einen Seillift. Schon etwas schwieriger sind die HallerhausAbfahrt, der Schwaiglift mit seinem Funpark, der jüngst mit Jump, Rail, Steilkurven, Butterbox und Crazy-Hill neu ausgestattet wurde, sowie einer Carving- und Rennpiste. Besonders die 1.450 Meter lange FIS-Abfahrt, die in die mittelschwere 1.380 Meter lange Marienseerabfahrt mündet, macht auch Könnern Freude. Da geht es zur Sache, wenn man mit hohem Tempo und weitgezogenen Carvingschwüngen über den durchaus steilen Hang brettert. Allerdings ist bei hoher Geschwindigkeit Vorsicht geboten, wenn man Richtung Marienseer-Abfahrt fährt und mit den seitlich von der anderen Bergseite kommenden Skifahrern oder Snowboardern zusammentrifft. Insgesamt gibt es 13,5 Pistenkilometer und drei neue 4er-Sesselbahnen. Damit der Wintersportgenuss auch trotz der relativ geringen Höhenlage SKI GUIDE AUSTRIA 2024

ungetrübt bleibt, wurde die Beschneiungsanlage zuletzt nochmals um fünf Schneekanonen ausgebaut. Zudem wurden zusätzliche Parkplätze (über 200 Stellplätze) bei der Talstation in Mönichkirchen errichtet, jüngst auch acht E-Ladestationen und auch mit einer Erweiterung des Nächtigungsangebots wurde begonnen. Und wer es klimafreundlich will: Direkt beim Parkplatz der Talstation gibt es eine Bushaltestelle. Im gesamten Skigebiet finden Sie „Genuss-Plätze“ mit kuscheligen Rattan-Strandkörben und Liegestühlen. Hier kann man die Seele in der Winter-Sonne baumeln lassen und sich vom Alltag entschleunigen. Ebenso auf der neuen Aussichtsplattform bei der Bergstation der Schwaigbahn mit Relax-Elementen. Recht neu ist auch die Lella-Abfahrt von der Mönichkirchner Schwaig mit einem Tunnel in Form einer riesigen Milchkanne. Zuletzt dazugekommen sind ein Fotopoint bei der Bergstation der Panoramabahn, W-Lan bei der Sonnenbahn Talstation und eine Skimovie-Strecke auf der FIS-Mariensee. AKTIVSPORTLER UND VITALURLAUBER können im schönen Wechselland erholsame und entspannte Tage erleben. Vom Skigebiet aus kann man nicht nur auf die 55 Kilometer lange HochwechselLanglaufpisten einsteigen, neuerdings werden auch geführte Natur- und Landschaftsführungen mit Schneeschuhen angeboten. Und jeden Montag und Donnerstag sind alle Pisten nach Liftschluss bis 21:30 Uhr für Touren- und Pistengeher geöffnet. Terrassen und Schneebars der sechs urig gemütlichen Almhütten locken zudem mit Speis und Trank in ansprechender Qualität immer wieder zu einem Einkehrschwung. Und last but not least: Mönichkirchen/ Mariensee ist Teil des Ostalpen-Kartenverbunds. www.derskiguide.at


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MÖNICHKIRCHEN HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT SKIGEBIET(E) PREISE

LOIPE BESONDERHEITEN

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Piste von 870 - 1.450 Meter Seehöhe Gesamt 13,5 km / Leicht 5,5 km / Mittel 6 km / Schwer 2 km Gesamtanzahl 6, 6.740 Personen Skischaukel Mönichkirchen-Mariensee Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) - k. A. – 6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) k. A. Dynamisches Preissystem: Bei Kauf der Tickets vor Ort erhöht sich der tagesaktuelle Preis um 15 Prozent. Die Preise der Tages- und Mehrtageskarten werden jeden einzelnen Tag neu berechnet und über Nacht aktualisiert. Reduzierte Preise unter der Woche. 2-Stundenund 4-Stunden-Karten. Wechseltageskarten für 3 und 5 Tage in der Saison. 55 km Classic Funpark mit Rail, Jump, Butterbox, Steilkurven und Crazy Hill, Skimovie-Strecke auf der FIS, Fotopoint bei der Bergstation Panoramabahn, W-Lan bei der Talstation Sonnenbahn. Natur- und Landschaftsführungen mit Schneeschuhen. Jeden Montag und Donnerstag sind alle Pisten nach Liftschluss bis 21.30 Uhr für Touren- und Pistengeher geöffnet. K.A. Tel.: +43 (0)26 49 / 20 906 Gemeindeamt Mönichkirchen, 2872 Mönichkirchen 18, Tel.: +43 (0)26 49 / 20 925 www.moenichkirchen.at

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© NOEBBG/TVB Mönichkirchen, Intermaps AG

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Gemeindealpe Mitterbach Naturerlebnis mit Action, Fun und Panoramablick DIE GEMEINDEALPE MITTERBACH ist ein sympathisches Skigebiet an der Grenze zur Steiermark nahe Mariazell, das Naturerlebnis, Skifahren im freien Gelände, Spurenziehen im Pulverschnee und sportliche Herausforderung bietet. „Mit’m Lift aufi, mit Schwung owa“, lautet das Motto der Gemeindealpe, die das sportliche Vergnügen für Skifahrer, Snowboarder, Freestyler und Skitourengeher mit einem eindrucksvollen Blick auf die Voralpen garniert. Zwei moderne Sesselbahnen erschließen knapp 15,5 Pistenkilometer. Eine Herausforderung ist der schwarz gekennzeichnete Steilhang, die steilste Naturpiste in Niederösterreich – und das ist kein leeres Gerede, wie der Autor aus eigener Erfahrung weiß. Mit 74 Prozent Gefälle geht es unterhalb des Terzerhauses direttissima voll zur Sache. DIE GEMEINDEALPE MITTERBACH hat sich vor einigen Jahren neu positioniert und dafür 6,5 Millionen Euro investiert. Es wurden nicht nur neue Pistengeräte angeschafft und die Beschneiung ausgebaut, sondern auch ein neues Pistenleitsystem – bestehend aus Panoramatafeln im Talstations- und Bergstationsbereich sowie genaue Pistenkennzeichnung – und ein zusätzlicher Schlepplift, der 700 Meter lange Birkischlepper zur Mittelstation, errichtet. Dort gibt es auch einen Snowpark. Neu ist die Funslope mit Steilkurven, Wellen und Soundeffekten im Talstationsbereich. Die Gemeindealpe ist somit die ideale Ergänzung zu den umliegenden Familienskigebieten Annaberg und Mariazeller Bürgeralpe für alle Action- und Fun-Freunde der weißen Pracht – mit wunderschönen Abfahrten, Action im Freeride Gelände, High-Speed auf der Speedstrecke mit Geschwindigkeitsmessung, Spaß in der Funslope oder Freestylen im Snowpark. AUCH ABSEITS DER PISTE ist das Gebiet für Winterwanderer und Langläufer ein facettenreiches Ausflugsziel. Ein rund 11,5 Kilometer langes Panorama-Loipen System führt durch die zauberhafte Landschaft nahe des Erlaufsees. Der Einstieg für SKI GUIDE AUSTRIA 2024

die leicht ansteigende, 3,5 km lange Erlaufloipe befindet sich bei der Talstation der Liftanlagen. Eine Verbindungsloipe führt zu den Loipen nach St. Sebastian. Zudem gibt es im Skigebiet zwei ausgeschilderte Tourengeher-Aufstiegsrouten in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Die Tageskarte beinhaltet einen eigenen Zugangsbereich mit Lawinenwarnstufenanzeige und LVS-Checkpoint, sowie die Benützung der Pisten und des Parkplatzes. Im Skiverleih Gemeindealpe werden neben Touren-Ski auch Schneeschuhe, Freerider-Ski und LVS-Geräte verliehen. EIN BESONDERES ZUCKERL ist, dass jeden Mittwoch die Abfahrt vom Berg bis 19.00 Uhr möglich ist. Damit bleibt mehr Zeit, den Tag gemütlich am Berg ausklingen zu lassen. Für das leibliche Wohl bieten sich mehrere Einkehrschwünge an – das Terzerhaus direkt an der Bergstation bietet einen tollen Panoramablick vom Ötscher bis hinüber auf die Mariazeller Bürgeralpe und ins Mostviertel sowie bodenständige Köstlichkeiten. In der Skihütte „Zum Bäreneck“ auf 1.222 Meter Seehöhe erlebt man „Genuss hoch zwei“: Eine herrliche Aussicht und hausgemachte Schmankerln. Und auch s´Balzplatzerl lockt mit gschmackiger Kost und schönem Panorama. An der Talstation gibt es noch den Gasthof „Zum Sessellift“. Erwähnenswert ist zudem der Skikartenverbund mit Mariazell und Annaberg, so dass mit einer Karte alle drei Skigebiete benutzt werden können – ideal für alle, die mehrere Tage vor Ort sind. Ein Tipp ist die günstige Saisonkarte für den Skiverbund, diese kostet mit der NÖ Card nur Euro 350,- für Erwachsene und Euro 185,- für Kinder. Besonders Umweltbewusste reisen von St. Pölten nach Mitterbach mit der Mariazellerbahn an. Vom Bahnhof sind es nur 500 Meter bis zur Talstation der Gemeindealpe. Und mit einem gültigen Skipass und in Skikleidung fährt mit der Mariazellerbahn zwischen Mitterbach und Mariazell zudem zum Nulltarif. www.derskiguide.at


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© TVB Mitterbach/Schultus Fröger Sitour

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GEMEINDEALPE MITTERBACH HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT SKIGEBIET(E) PREISE ERMÄSSIGUNGEN LOIPEN DIE STEILSTE PISTE TIEFSCHNEE BESONDERHEITEN EVENT AUSKUNFTSTELEFON TOURISMUSVERBAND

Piste von 806 - 1.622 Meter Seehöhe Gesamt 15,5 km / Leicht 7 km / Mittel 7 km, Schwer 1,5 km Gesamtanzahl 4, 3.800 Personen Gemeindealpe Mitterbach Tageskarte (Erw/Kd) Euro 48,- / 25,6-Tage-Pass (Erw/Kd) Euro 223,50 / 116,50 Family Discount, Senior Weeks, Gästekarten. Seniorenkarte ab 60 J., Kombiticket mit Zugsfahrt von St. Pölten und retour Gesamt 3,5 km, Verbindungsloipe nach St. Sebastian (Gesamtlänge 11,5 km) Direttissima Terzerhaus 74 % Gefälle Freeride Areas im Gipfelbereich, 2 ausgeschilderte Tourenrouten, LVS Checkpoint. Speedstrecke mit Zeitmessung, Snowpark, Funslope. 24.02.2024: „Guga Hö“ Morgenskifahren 10.02.2024: Faschingsbash und Gmoa Oim Gschnas 02.03.2024: Gmoa Oim Race Tel.: +43 (0)38 82 / 41 720 Tourismusverein Mitterbach, 3224 Mitterbach am Erlaufsee, Lederergasse 9, Tel.: +43 (0)38 82 / 42 11 www.gemeindealpe.at, www.mitterbach.at

HOTELS: Hotel JUFA Hotel Am Sigmundsberg, JUFA Hotel Erlaufsee Seite 456

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Annaberg Beschauliches Familienidyll mit Mehrwert DAS SKIGEBIET ANNABERG südlich von St. Pölten, ungefähr auf halben Weg nach Mariazell gelegen, bietet alles, was ein Skitag braucht, und ist eines der Lieblingsgebiete der Niederösterreicher und Wiener. Wenig verwunderlich, ist es doch in eineinhalb Stunden von der Bundeshauptstadt aus erreichbar und hat sich in den vergangenen Jahren durch eine überdurchschnittliche Schneesicherheit ausgezeichnet. Insgesamt gibt es 12,5 Pistenkilometer, die sowohl für Anfänger, Wiedereinsteiger als auch für fortgeschrittene Skifahrer und Boarder einiges bieten – inklusive FIS-tauglicher Abfahrten und Buckelpiste. Obwohl nicht sehr hoch gelegen, ist das Gebiet doch schneesicher; moderne Beschneiungsanlagen gibt es obendrein. Kurz nach dem Ort Annaberg mit seiner markanten Kirche geht es in das besonders für Familien geeignete Skigebiet. Es dominert die sanft gebirgige Landschaft des niederösterreichischen Voralpengebiets. Von der 1.300 Meter hoch gelegenen Bergstation des Hennesteck-Liftes gibt es den besten Rundumblick. Die Abfahrt runter ins Tal, ins Zentrum des hinter der Ortschaft gelegenen Skigebiets ist ebenfalls ansprechend. Ansonsten dominieren leichtere Pisten, die ideal für Kinder sind und die sich beginnend vom Kinderland mit überdachten Förderband sukzessive an schwierigeres Terrain herantasten können. Erwähnenswert sind etwa das „Anna-Land“ mit Pausenhütte und der „Anna-Wald“ – letzterer ein Vergnügen mit leicht abenteurlichem Touch, wie es die Kleinen gern haben. Für Jugendliche aber auch sportive Erwachsene attraktiv ist sicherlich die permanente Ski- und Snowboardstrecke, bei der man seine Geschicklichkeit im Kurvenfahren und Springen austesten kann. Dazu SKI GUIDE AUSTRIA 2024

kommen noch eine Geschwindigkeitsmessstrecke, die Rennpiste Söllnreith und die verbreiterte Piste Almboden. Familien und Ski-Einsteiger schätzen besonders die leichten Hänge im flachen Bereich der Reidllifte sowie das entsprechende Angebot der Skischule. Zuletzt wurde das Kinderland neu gestaltet und ein Funpark für Einsteiger errichtet – somit ist klar, wo die Schwerpunkte liegen. ABER AUCH ALLE, die das Skierlebnis abseits der Pisten bevorzugen, können dies in Annaberg tun: Entweder auf der Tour Hennesteck übers Weisse Kreuz oder auf der Tirolerkogel-Tour zum Annaberger Haus oder im neuen Langlaufpark. Jeden Donnerstag gibt es von 17.00 bis 20.30 Uhr den Tourenskiabend zur Anna-Alm und jeden Samstag kann abends bei Flutlicht gerodelt werden. Obwohl in Annaberg genug los ist und neuerdings auch W-Lan-Hotspots und Skiline Höhenmetermessung eingerichtet wurden, ist die Atmosphäre nach wie vor leicht verschlafen, was durchaus seinen Reiz hat. Gut ist zudem die gastronomische Infrastruktur: Die Palette reicht von herkömmlichen Ski-Gasthäusern mit Schnitzeln und Pommes über lockere laute DJ-Terrassen für die Landjugend, über urig-g´schmackigen Bauernimbiss bis zur Almhütte mit Aussicht. Selbst Begleiter von kleinen Kindern, die vielleicht nicht Skifahren oder Spaziergänger können angesichts der Umgebung in Annaberg einen angenehmen, entspannenden Wintertag verbringen. Und alle, die länger vor Ort sind und die zwischendurch einmal Abwechslung haben wollen, die können dann Dank des 3-Berge-Skipasses auch einen Tag auf der Gemeindealpe Mitterbach oder der Mariazeller Bürgeralpe verbringen. www.derskiguide.at


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ANNABERG HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT SKIGEBIET(E) PREISE

ERMÄSSIGUNGEN LOIPEN TIEFSCHNEE BESONDERHEITEN

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Piste von 890 bis 1.300 Meter Seehöhe Gesamt 12,5 km / Leicht 8 km / Mittel 2,5 km / Schwer 2 km / Pistenfläche 26 ha Gesamtanzahl 6, 7.673 Personen Annaberger Lifte Tageskarte (HS/Erw/J/Kd): k. A. 6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd): k. A. Dynamisches Preissystem: Tagesaktuelle Tarife für Tages- und Stundentickets auf shop. annaberg.info abrufbar, reduzierten Preise unter der Woche, Online-Tickets 15% günstiger. Familiy Discount, Gästekarten, Gesamt 18 km, Classic und Skating. Jeden Donnerstag Skitouren-Abend auf die Anna-Alm bis 20.30 Uhr. Geführte Schneeschuhwanderungen, 2 km Naturrodelbahn am Tirolerkogel, Anna-Park Family und FunCross, permanente Ski- und Boardercross-Strecke für Einsteiger, Geschwindigkeitsmessstrecke, Samstag Flutlichtrodeln (17.00 bis 19.00 Uhr). Pferdeschlittenfahren am Joachimsberg. 04.02. + 18.02.2023: „Guga hö“ Morgenskilauf 28.01. + 29.01.2023: SAAC-Lawinencamp Family 17.02.2023: Dine & Ski auf der Anna-Alm Tel.: +43 (0)27 28 / 85 77-15, office@annabergerlifte.at Tourismusinformation Annaberg 3222 Annaberg, Annarotte 14 Tel.: +43 (0)27 28 / 82 45, www.annaberg.info

HOTEL: JUFA Hotel Annaberg Seite 457

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SKIGEBIETE NIEDERÖSTERREICH UNTERBERG/PERNITZ · REICHENAU AN DER RAX · ST. CORONA · PUCHBERG AM SCHNEEBERG

St. Corona am Wechsel

Puchberg am Schneeberg

UNTERBERG - PERNITZ TEL +43 (0)26 32 / 72 438

ST. CORONA - WECHSEL TEL +43 (0)26 41 / 21 009

Nach der Abzweigung Wöllersdorf auf der A2 Richtung Süden findet man sich nach 20 Minuten Fahrzeit in Pernitz wieder. Dabei durchquert man die Ortschaft Oed und dementsprechend abgelegen ist das Skigebiet Unterberg. Doch genau diese Abgeschiedenheit macht den Reiz dieses kleinen Skigebiets mit 16 km Pisten und lediglich 4 Schleppliften aus. Dennoch kommt man fast an die Pistenkilometer von Hochkar und Ötscher heran, zusätzlich gibt es eine 5 km lange Talabfahrt. Nachdem man mit einem Zubringerbus in einer zehnminütigen Fahrt zum Ausgangspunkt auf den Berg befördert wurde, kann man einen sehr netten und vergnüglichen Skitag verbringen – vorausgesetzt, es gibt genügend Schnee, denn der Unterberg ist ein reines Naturschneeskigebiet. Der Unterberg ist mit seinen drei Hütten ein uriger Geheimtipp und eine echte Alternative zu Semmering und Co.

Statt dem geschlossenen Skigebiet St. Corona bietet nunmehr das dortige Kinderski- und Sportland im Ortsteil Unternberg Winterspaß für Familien rund um Wien. Das Angebot umfasst einen Kinder-Funpark, das kürzlich ausgebaute Rodel- und Bobland sowie dem Winter-Kinderspielplatz der Skischule „Sunny St. Corona am Wechsel“ (www.sport7.at/ wintersportschule/) gibt es zwei Förderbänder, einen 300 Meter langen Tellerlift und heuer neu einen Schlepplift mit Mega Funline mit Steilkurven usw. Die Wechsel Lounge fungiert als Info-, Gastro- und Servicezentrum – auch für das wetterunabhängige Bewegungs- und Entertainmentangebot, das die Familienarena zu einem Ganzjahresbetrieb machen sollen.

REICHENAU AN DER RAX TEL +43 (0)26 66 / 52 497 Im Winter ist die Raxalpe das in puncto Naturschnee schneesicherste Skigebiet Niederösterreichs. Die Liftanlagen und 3 km Pisten befinden sich in 1.600 Meter Seehöhe und sind mit einer Seilbahn erreichbar. Die Raxseilbahn ist nach Renovierung wieder in Betrieb und ermöglicht naturnahes Schneeschuhwandern ab der Bergstation.

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PUCHBERG AM SCHNEEBERG TEL +43 (0)2742 / 360990-1000 Vor der beeindruckenden Kulisse des Schneebergs warten 4,1 km Piste in einem kleinen, klassischen Familienskigebiet, das mit einer Beschneiungsanlage ausgestattet ist. In Losenheim befindet sich das 5.000 Quadratmeter Kinderskiland, Wunderwiese mit einer großen Slide & Glide Arena, einem schneeunabhängigen Kunsttoffmattenhang, der mit regulärer Skiausrüstung befahren werden kann. Mit der Schneeberg 4er-Sesselbahn geht es in wenigen Minuten auf 1.210m Seehöhe. Auch die Kulinarik in der Region ist ansprechend. TOP-TIPP: Skitour Seite 315

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NIEDERÖSTERREICH

Unterberg/Pernitz


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SKIGEBIETE NIEDERÖSTERREICH

AICHELBERGLIFTE KARLSTIFT · FURTNERLIFTE ROHR IM GEBIRGE · KÖNIGSBERG · HOCHBÄRNECK · LUNZ · GÖLLERLIFTE

Aichelberglifte Karlstift

Lunz am See/Maiszinken

AICHELBERGLIFTE KARLSTIFT TEL +43 (0)28 16 / 231 3 Schlepplifte mit Abfahrten aller Schwierigkeitsgrade mit Beschneiungsanlage, Rodelland, Sportgeräteverleih, Eisstocksport, Schlittschuhlaufen, einer Sonnenterrasse und Schneeschuhwandern. 5 Pistenkilometer, aber mit maximal 1.050 Metern Höhe recht niedrig gelegen.

KÖNIGSBERG - HOLLENSTEIN TEL +43 (0)74 45 / 71 333 Inmitten der schneereichen Voralpen liegt der Königsberg, in Hollenstein an der Ybbs ein Winterfamilienparadies mit 6 Schleppliften, 12 km Abfahrten und einer Langlaufloipe. Laut Eigenangaben ein Geheimtipp für Schneefanatiker. Allerdings nur 1.078 Meter hoch.

KIRCHBERG AM WECHSEL - ARABICHL TEL +43 (0)26 41 / 24 60 Schneesichere Skipiste in hochalpiner Lage.

HOCHBÄRNECK ST. ANTON/JESSNITZ TEL +43 (0)74 82 / 20 444 Kleines, preisgünstiges Gebiet mit zwei Schleppliften und vier Pisten für alle Leistungsstufen. 5 km Gesamtlänge und Einkehrmöglichkeit direkt an der Piste. Weitere Möglichkeiten zum Schneeschuhwandern und Langlauf.

MAISZINKEN - LUNZ AM SEE TEL +43 (0)74 86 / 84 34 Der Panoramablick, die sonnige Lage und

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Feistritzsattel

preisgünstige Liftkarten hoch über dem Lunzer See sind gute Gründe für einen Familienausflug ins Skigebiet Maiszinken. 5 km Pisten. Nachteil: Mit maximal 1.030 Metern Höhe ziemlich niedrig gelegen.

MUCKENKOGEL - LILIENFELD TEL +43 (0)27 62 / 52 229 Wiege des Skilaufs in Österreich. Beliebtes Tourengebiet, Sessellift nicht mehr in Betrieb.

SKIGEBIET GÖLLERLIFTE TEL +43 (0)27 68 / 22 02 Die Göllerlifte am Gscheid nahe Mariazell sind ein Geheimtipp für Boarder, Skifahrer und Tourengeher. 3 Lifte mit nur 3 Pistenkilometern, aber relativ viel Abwechslung inkl. möglicher Gämsen-Begegnung. Schneesicher, in der Regel nur Wochenendbetrieb.

SKILIFTE-FEISTRITZSATTEL TEL +43 (0)26 41 / 85 20 An der Wechsel-Semmering Panoramaloipe gelegenes Gebiet mit Nachtpiste und Funpark.

SCHIDORF-KIRCHBACH TEL +43 (0)28 28 / 83 66 Kleines, aber feines Familien-Skigebiet im Herzen des Waldviertels nur auf 635 bis 740 Meter Seehöhe gelegen, aber mit Beschneiungsanlage. Es bietet einen 550 Meter langen Schlepplift, einen 80 Meter langen Anfängerlift und eine 1,5 Kilometer lange Loipe sowie den ersten Tandem-Eiskletterturm Niederösterreichs. TOP-TIPP: Hütte Kirchbochstadl Seite 407

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SKIGEBIETE NIEDERÖSTERREICH WAIDHOFEN/YBBS - GAFLENZ · ROHR IM GEBIRGE · PUCHENSTUBEN · JAUERLING

Furtnerlifte

Skiarena Jauerling

FORSTERALM - WAIDHOFEN/ YBBS - G­ AFLENZ TEL +43 (0)73 53 / 34 6

TURMKOGELLIFTE PUCHENSTUBEN TEL +43 (0)27 26 / 23 8

Sehr preisgünstiges Skigebiet mit 7 Liften und 16 km Pisten. Obwohl streng genommen in Oberösterreich gelegen, gehört die zwischen 720 und 1.078 Metern Seehöhe gelegene Forster­ alm touristisch zum Mostviertel und bietet Abwechslung für die ganze Familie: Von der schwarzen FIS-Piste über breite Hänge bis hin zur Kinderskiwelt mit gratis Seillift ist hier für alle etwas dabei. FIS-Piste. Dazu Flutlichtbetrieb und abwechslungsreiches Gastronomieangebot.

Auf 900 - 1.150 Metern liegt das idyllische Skigebiet inmitten von verschneiten Wäldern, 1 Schlepplift, 1 Tellerlift, 1 Zauberteppich. 3 Pistenkilometer: 0,4 blau, 2,6 rot. Skischule mit Skiverleih, Skikindergarten. Uriges 80er Flair im Berghaus Turmkogel.

FURTNERLIFTE ROHR IM GEBIRGE TEL +43(0)26 67 / 82 10 Kleines Skigebiet auf 740 bis 920 Meter in einem ruhigen Seitental nahe Rohr im Gebirge und nur 80 Kilometer von Wien entfernt gelegen. 3 Skilifte und 3,9 Pistenkilometer: 1,5 blau, 1,5 rot, 0,9 schwarz. Flutlicht bis 21 Uhr.

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SKIARENA JAUERLING TEL +43 (0) 2713 / 28 74 Kleines Skigebiet in der Wachau mit guter Ausstattung und ebensolcher Piste. Abends mit Flutlicht und Musik und Disco-Stimmung. Seehöhe: 825 - 956 Meter; 1 Schlepplift, 1 Zauberteppich, 0,5 Pistenkilometer, Skischule, Skiverleih und Skihütte mit S-Bar.

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STEIER MARK www.derskiguide.at

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SKIGEBIETE STEIERMARK EINLEITUNG

Steiermark Uriger Charme und moderne Infrastruktur im WM-Land DIE STEIERMARK IST EINE ÜBERRASCHUNG für viele Wintersportfans: Rund 80 Ski­­gebiete gibt es dort, und gemessen an der Zahl der Möglichkeiten zum Skifahren beziehungsweise Snowboarden, liegt die Grüne Mark im Österreichvergleich ganz vorne – nur Tirol bietet mit knapp 100 Skigebieten noch mehr. Freilich sind die Skigebiete in der Steiermark nur selten mit den Paraderegionen in Westöster­ reich zu vergleichen. Denn meistens fehlt nicht nur die Größe, sondern auch das Internationale und das manchmal Übertriebene ihrer großen Mitbewerber. Deshalb mussten in den vergangenen Jahren leider auch einige kleinere Skigebiete zusperren. Etwa die Hebalm im Steirisch-Kärntner Grenzgebiet oder die Lammeralm, das Alpl oder die Stubalpe. Es gibt aber noch genügend andere kleinere Gebiete – und gerade die Urigkeit und Bodenständigkeit, verbunden mit regionaler Kulinarik, machen den Charme und Reiz der steirischen Skigregionen aus. Dennoch: Es wird auch immer wieder investiert, damit der Standard passt. So in den Vorjahren z.B. die Planai, Reiteralm, Planneralm, Stuhleck, Mariazeller Bürgeralpe, Präbichl oder Kreischberg. Zuletzt beispielsweise eine 10er-Gondelbahn am Galsterberg sowie eine Kombibahn aus Sesseln und Gondeln am Rittisberg in der Ramsau. DAS MIT ABSTAND BEKANNTESTE GEBIET ist die Region Schladming, wo bereits 1982 alpine Ski-Weltmeisterschaften stattfanden und sich 2013 erneut die weltbesten Skiläuferinnen und Skiläufer gemessen haben. Die Ski WM hat der Region, einen enormen Schub gegeben – rund 400 Millionen Euro flossen in den Großevent und damit verbundene Infrastrukturmaßnahmen. Nach der 26,5 Millionen Euro teuren Neuerrichtung der Hauptseilbahn, wurde auf der Planai zuletzt die neue 8er-Lärchkogelbahn Planai und auf der Reiteralm die 6er-Schoberbahn Reiteralm errichtet. SKI GUIDE AUSTRIA 2024

Der Weltcup Nachtslalom der Herren Ende Jänner in Schladming, ist längst ein Fixpunkt im WeltcupZirkus. Das reizende Städtchen ist das Zentrum dieser Vier-Berge-Skischaukel. Neben der Planai gehören dazu noch Hauser Kaibling, Hochwurzen und Reiteralm. Im Vorjahr feierten die PlanaiHochwurzen-Bahnen ihr 50-Jahre-Jubiläum. Die vier Gebiete sind miteinander verbunden und bieten zusammen 123 Pistenkilometer. Nicht weit entfernt sind auch die Ramsau und das Dachsteinmassiv Teil des Verbunds, wo sich neben Skiläufern und Snowboardern vor allem Langläufer bei einem Angebot von 220 Kilometern Loipen wohlfühlen. Dazu kommen etliche kleinere Gebiete im näheren Umfeld, die die Region äußerst ­attraktiv für Winterurlauber machen, da auch genügend Winterwanderwege und klassische Alternativangebote wie Rodelbahnen, Eisstockschießanlagen und Eislaufmöglichkeiten vorhanden sind. AUCH DER KREISCHBERG bei Murau und das nahe gelegene Lachtal, wo 2015 die Freestyle Ski & Snowboard-WM stattfand, gibt einiges her. Nämlich Halfpipe, Slopestyle Parcours, Snowboardcross oder Big Air-Schanze. Und seit Kurzem eine 40 Millionen Euro teure neue hochmoderne „Kreischberg 10er“-Gondelbahn. Das Lachtal, wo die WM-Slalom- und RiesenslalomParallelbewerbe ausgetragen wurden, punktet mit einer besonderen Naturnähe. Im steirischen Salzkammergut geben Tradition und Gemütlichkeit den Ton an: Mit Altaussee und dem Loser, wo mittels Crowdfunding eine neue Beschneiungsanlage finanziert wurde, sowie mit der Region TauplitzBad Mitterndorf, wo zuletzt 1,5 Millionen Euro in die Infrastruktur investiert wurden, gibt es dort ein sehr gutes Angebot für alle Schneefans. Umfangreiche Möglichkeiten für Wintersportler bietet auch die Obersteiermark – vom malerischen www.derskiguide.at


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Brunnalm-Hohe Veitsch Kaiserau - Admont Grebenzen Hohentauern Planneralm Weinebene Dachstein Gletscher Elfenberg Mautern Galsterbergalm Hauereck St. Kathrein a. Hauenstein Hirschegg Lobmingtal Modriach-Winkel Mönichwald Hochwechsellifte Murauer Frauenalpe

Mariazell, wo eine neue Seilbahn vom Ortszentrum aus auf den Berg führt, bis zum Stuhleck nahe dem Semmering kommen insbesondere Familien auf ihre Kosten. Nicht zu vergessen etliche kleine Gebiete, wo auf unspektakuläre Weise Wintervergnügen geboten wird. Zum Beispiel die Aflenzer Bürgeralm, die u.a. mit einem Skitouren-Anfängerzentrum samt zwei Schneetaxis, zwei neuen Schleppliften und zwei Rodelstrecken aufwartet oder das urige www.derskiguide.at

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Niederalpl Mürzsteg Obdach Rieseralm-Obdach Parfußwirtlifte Trahütten Präbichl Salzstiegl Seewiesen Seeberg Sonnberglifte-Wald a. Schoberpass St. Jakob im Walde Stoderzinken-Ski amadè Teichalm Lifte Tonnerhüttenlift Tragöß Turnau-Schwabenbergarena Riesneralm

Hauereck in St. Kathrein am Hauenstein in der Oststeiermark. Die Steiermark bietet zudem viele Möglichkeiten für Touren­geher; das bodenständige kulinarische Angebot ist neben der Qualität auch wegen des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses überzeugend. Fazit: Die Grüne Mark ist zünftig, naturnah, abwechslungsreich und für Wintersportler und -urlauber immer einen Abstecher oder längeren Aufenthalt wert. 2024 SKI GUIDE AUSTRIA

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Schladming – Vier-Berge-Skischaukel Vier Gebiete, maßgeschneidert für Wintersportfans DAS SKIGEBIET, in dem 2013 zum zweiten Mal die alpine Ski-WM durchgeführt wurde, firmiert als 4-Berge-Skischaukel. Tatsächlich inkludiert der an der Südseite des Ennstals dicht erschlossene Höhenrücken weit mehr. Vom Westen kommend startet man von Forstau auf die Fageralm, ab Gleiming und Pichl geht’s auf die Reiteralm – und damit ins Kerngebiet der Vier-Berge-Skischaukel, die sich bis zum Hauser Kaibling zieht. Die von einem Hüttendorf gezierte Reiteralm, wo zuletzt ein neuer Crosspark errichtet wurde, ist durch ihren „Frühstart“ berühmt. Nirgendwo werden die Pisten so früh „weltcuptauglich“ beschneit. Gefördert wird das durch die tendenziell eher nördliche Ausrichtung der Schladminger Pisten. Sonst wäre das Schladminger Schneewunder noch größer, starten die Lifte doch bereits auf 750 bis 800 Metern Seehöhe. Ab der Reiteralm darf geschaukelt werden. Abwechslungsreiche Pisten, die allen Ansprüchen gerecht werden und die ausgiebig zum Carven einladen. Zentrum des Gebiets ist das schöne Schladming, das 2022 sein 700-Jahre-Jubiläum als Stadt feierte, mit einem breiten Gastro- und Übernachtungsangebot. Auch Après-Ski und Nightlife kommen nicht zu kurz. Gleich neben der Talstation der Planai befindet sich der rustikale Mega-Unterhaltungstempel Hohenhaus Tenne. Am Berg locken 15 sogenannte Genuss-Specht-Wirte sowie insgesamt 61 gemütliche Skihütten mit regionalen Schmankerln zum Einkehrschwung. SPORTLICH IST ALLES TOP: Die Planai WM-Piste ist legendär, und mit Investionen in Höhe von 400 Millionen Euro wurde das Gebiet für die letzte Ski-WM auf den modernsten Stand gebracht. Mittlerweile gibt es im ganzen Skigebiet mehr als 120 Hot Spots mit Gratis W-Lan. Im Superpark Planai kann man sich bei seinen Moves über die Schanzen filmen lassen und das danach im Netz

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downloaden. Es wird weiter laufend investiert – zuletzt in den neuen Gastro- und Après Ski-Hotspot Alm Arena und Mühlstodl am Hauser Kaibling sowie in die neue 10er-Gondelbahn Planai. Und auf der Planai erfolgte mit der 26,5 Millionen Euro teuren Neuerrichtung der Hauptseilbahn „D-Line“ (153 Gondeln und 3.800 Personen Förderleistung pro Stunde) die bislang größte Investition in der Unternehmensgeschichte. Zuletzt wurde auf der Palnai die neue 8er-Sesselbahn Lärchkogel eröffnet. Die Talabfahrten der Region sind überwiegend schwierig und hart. Das gilt auch für den skifahrerisch mit der Planai eine Einheit bildenden Hauser Kaibling, der aber abwechslungsreiche Pisten für jeden bietet. Am Hauser Kaibling befindet sich mit 2.015 Metern Seehöhe auch der höchste Punkt der Vier-Berge-Schaukel. In die andere Richtung geht es zur Hochwurzen und über zum Teil weitläufige Verbindungspisten wieder zur Reiteralm, wo zuletzt u. a. in Pistenverbreiterungen, Kinderland-Vergrößerung, in eine „Kids Cool Running“-Rennstrecke mit Zeitnehmung und die neue 6er-Schoberbahn investiert wurde. EINE GANZ BESONDERE TOUR befindet sich zudem in der Region: Österreichs Nationalskitour, die Dachstein-Überquerung nach Hallstatt. Hierbei wird eine Strecke von 25 Kilometer und ein Höhenunterschied von 2.000 Meter geschafft. Für diese Tour, die vier bis fünf Stunden dauert, ist keine Tourenausrüstung notwendig – heuer ist sie aber aufgrund der Seilbahnsperre auf den Dachstein-Gletscher aber nicht möglich. Ebenso die Freeride-Kultabfahrt „Edelgrieß“ mit 18 atemberaubenden Kilometern vom Dachstein-Massiv bis nach Ramsau am Dachstein. Und nicht zu vergesssen: Das Loipennetz in der Vier-BergeSchaukel beträgt 85 Kilometer – in der gesamten Region Schladming-Dachstein sind es sogar 435

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4-BERGE-SKISCHAUKEL: SCHLADMING, HAUSER KAIBLING, HOCHWURZEN, REITERALM HÖHENLAGE Pisten von 745 bis 2.015 Meter Seehöhe PISTENKILOMETER Gesamt 123 km / Leicht 47 km / Mittel 68 km / Schwer 8 km, Pistenfläche 220 ha LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT Gesamt 54, Planai & Hochwurzen 41.067, Hauser Kaibling 16.170, Reiteralm 17.200 Personen SKIGEBIET(E) 4 Berge Skischaukel (Herzstück der Region Schladming-Dachstein) PREISE Ski amadé: Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) Euro 73,50 / 55,50 / 37,ERMÄSSIGUNGEN 6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) Euro 370,50 / 278,- / 185,50 Junior Weekend Discount für Kinder und Jugendliche mit bis zu 35 Prozent Rabatt, Minicard bis Jg. 2018: 7,50, Jungfamilienticket, Osterfamilienaktion, Online Frühbucher Preis. LOIPEN Gesamt 85 km, klassisch 65 km, in der Vier-Berge-Skischaukel, in der Region 435 km, Höhentrainingsloipen am Dachsteingletscher auf 2.700 Meter Höhe, 4 km beleuchtete Nachtloipe. DIE STEILSTE PISTE Black Rose, Hahn'l Piste 80 % Gefälle, Planai Zielhang 52 %, Gasslhöhe/Reiteralm, 60 % TIEFSCHNEE Osthang Hauser Kaibling, Gasslhöhe und Hahn'l (Reiteralm). BESONDERHEITEN Geführte Schneeschuhwanderungen sowie Skitouren, Nachtskifahren und Nachtrodeln Hochwurzen, Nachtskitouren, Funslopes, Tourenski, Snowparks, Freeride, Rennstrecken mit Zeitnehmung, Pferdeschlittenfahrten. EVENTS 07.12.-08.12.2023: Ski Opening 2023 mit Robbie Williams 23.01.+24.01.2024: Nacht-Riesentorlauf der Herren, The Nightrace – FIS Nachtslalom der Herren 03.04.-07.04.2024: Puntigamer Musikanten Ski-WM INFOTELEFON Planai und Hochwurzen: +43 (0)36 87 / 22 042 Reiteralm: +43 (0)64 54 / 73 57 Hauser Kaibling: +43 (0)36 86 / 30 30 TOURISMUSVERBAND

Schladming-Dachstein Tourismusmarketing GmbH, 8970 Schladming, Ramsauerstraße 756 Tel.: +43 (0)36 87 / 23 310, info@schladming-dachstein.at, www.schladming-dachstein.at

HOTELS: Schladming: Breilerhof, Schütterhof Seite 453, Falkensteiner, Almdorf Reiteralm Seite 454, SSKISCHULE: Snowboardschule Seite 378, NACHTSKI: Seite 286, RODELN: Seite 299

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Ramsau Sonnige Skiwiesen und Langlauf-Dorado RAMSAU AM DACHSTEIN ist ein Teil der Urlaubsmarketingregion Schladming-Dachstein. Weil es aber als Langlauf- und Touren-El-Dorado gilt, wird es hier gesondert behandelt. Die Ramsau ist dank ihrer geografischen Lage vom Schneereichtum westlicher Wetterströmungen begünstigt. Abgeschirmt vom majestätisch anmutenden Dachstein öffnet sich das Hochplateau nach Süden hin und wird von der Sonne von früh bis spät beschienen. Auf diesem natürlichen Sonnenbalkon befinden sich die laut Eigenangaben „sonnigsten Skiwiesen Österreichs“. 13 Liftanlagen am Hochplateau in einer Höhe von 1.135 bis 2.700 Meter Seehöhe stehen Skifahrern und Snowboardern zur Verfügung – vor allem Schlepplifte, seit voriger Saison gibt es aber eine neue acht Millionen Euro teure Kombibahn aus Sesseln und Gondeln, die erstmals auch Langlaufen am Rittisberg ermöglicht. Die Skiwiesen am Hochplateau sind besonders für Anfänger ideal. Der Rittisberg oder die Höhenpisten am Gletscher sind dann die nächste Stufe hin zum Profi-Carver. Von den insgesamt 20 Pistenkilometern fallen acht in die Kategorie mittel und lediglich eine in die Kategorie schwer. Hervorzuheben sind etwa die Familienabfahrten am Rittisberg, wo zuletzt im Kaliland ein 60-Meter-Kinderförderband errichtet wurde und es auch eine Renn-Trainingspiste gibt. Ganz besonders ist natürlich die Freeride-Strecke übers Edelgrieß in die Ramsau – eine Abfahrt mit bis zu 1.500 Höhenmetern im Bereich des eindrucksvollen Dachsteinmassivs . Heuer ist die aber aufgrund der Renovierung der Gondel auf den bis zu 2.700 Metern Höhe reichenden Dachsteingletscher nicht SKI GUIDE AUSTRIA 2024

möglich; womit auch die Dachsteingletscher-Loipen und die anderen Attraktionen in luftiger Höhe wie die „Treppe ins Nichts“ ausfallen. Unten im Tal gibt es dafür auch einen Funpark, eine Boardercross-Strecke und eine Halfpipe. Und auf die ganz Kleinen wiederum wartet Kalis Wunderwelt, bei der mittels G­ esamtkonzept Märchen, Kunst und Wintersport vereint sind. Die Ramsau ist schon deshalb familienfreundlich, weil sie die Möglichkeit zum Wintersport ohne Stress und abseits des Massentourismus bietet – und sie überfordert auch Wiedereinsteiger mit ihren zahlreichen blauen und roten Abfahrten nicht. Und wer Abwechslung will; die Vier-Berge-Skischaukel um Schladming ist auch nicht weit entfernt. VOR ALLEM IST DAS GEBIET wie gesagt ein echtes Dorado für Langläufer: Sage und schreibe 220 Kilometer Loipen, davon 70 Kilometer SkatingLoipen laden zum nordischen Cruisen und Landschaft genießen ein und sprechen sowohl Profis als auch Amateure an. Für alle, die gezielt trainieren wollen, können dies im neu errichteten Fischer Skileticspark im WM-Langlaufstadium in Ramsau Ort tun. Auch in den Biathlonsport, also der Kombination aus Langlaufen und Schießen, können sich Interessierte durch erfahrene Trainer einweisen lassen. Darüber hinaus runden weitläufige Winterwanderwege und die ­Möglichkeit zum Schneeschuhwandern, Rodeln oder Skispringen die sportive – und eine Vielzahl von Hütten, Restaurants und Lokalen die Angebotspalette ab. www.derskiguide.at


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HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE SKIGEBIET(E) PREISE ERMÄSSIGUNGEN LOIPEN TIEFSCHNEE BESONDERHEITEN EVENTS AUSKUNFTSTELEFON TOURISMUSVERBAND

Piste von 1.135 bis 1.500 Meter Seehöhe Gesamt 20 km / Leicht 11 km / Mittel 8 km / Schwer 1 km Gesamtanzahl 13 Skiregion Ramsau am Dachstein Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) Euro 49,- / 37,- / 25,6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) Euro 253,50 / 190,- / 127,Minicard für Kinder bis 6 Jahre. Gesamt 220 km, Classic 125 km, Skating 95 km Österreichs Touren Eldorado – insgesamt 16 Skitouren-Routen, Übergänge und Steilabfahrten ab der Bergstation Dachstein-Gletscher-Bahn, Schwadering, die Freeride Abfahrt „Edelgrieß“ gilt als die schönste Freeride Abfahrt der Alpen, Dachsteinüberquerung. Kalis Erlebnispisten, Zipfelbobfahren am Drachenlift, 4 Kilometer beleuchtete Nachtloipe, Winterwanderwege: 70 km, Nachtrodeln: 3,5 km am Rittisberg, Pferdeschlittenfahrten. 15.12.-17.12.2023: FIS Weltcup Nordische Kombination Damen und Herren 12.01.-14.01.2024: Dachsteinlauf 2024 Tel.: +43 (0)36 87 / 81 776 Schladming-Dachstin Tourismusmarketing GmbH 8970 Schladming, Ramsauerstraße 756 Tel.: +43 (0)36 87 / 23 310, info@schladming-dachstein.at, www.schladming-dachstein.at

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RAMSAU DACHSTEIN


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Stuhleck Die weitläufigere Alternative zum Semmering DAS SKIGEBIET STUHLECK ist von Wien aus kommend gleich hinter dem Semmering gelegen und durch den Semmering-Straßentunnel, leicht und schnell erreichbar. Dementsprechend stark angenommen wird das Stuhleck daher – insbesondere an Wochenenden und in Ferienzeiten, denn auch von Graz aus ist man über die S6 rasch dort. Hinzu kommen in der Regel noch zahlreiche Besucher aus der Slowakei und Ungarn. Das Stuhleck ist eines der beliebtesten Skigebiete in der Region – nicht von ungefähr, denn von Osten her kommend ist es das erste größere Gebiet mit entsprechender Alpinanmutung. Mit 1.782 Metern ist es zudem der höchste Berg am Ostrand der Alpen und mit 26 Pistenkilometern das größte Gebiet in Ostösterreich. Dazu kommt, dass die Saison am Stuhleck im Vergleich zu den anderen in der Nähe liegenen Gebieten wesentlich länger dauert und dort noch Skigefahren werden kann, wenn woanders die Lifte längst zugesperrt haben. Das Stuhleck wurde in den vergangenen Jahren sukzessive ausgebaut und modernisiert – auch die moderne Technik kommt dort zum Einsatz etwa durch GPS bei der Schneehöhen-Messung zur effizienteren und zuletzt wieder verstärkten Beschneiung – zuletzt wurde die Schnee-Anlage im Bereich Ganzeben- und Almabfahrt erweitert – oder bei WLan-Hotspots. SCHON 1891 war das Stuhleck der erste Gipfel, der mit Skiern bestiegen wurde – was die Region um den Semmering zu einer „Wiege des Skisports“ SKI GUIDE AUSTRIA 2024

macht. Am 2. Februar 1893 – also vor rund 130 Jahren – fand am Stuhleck das erste Skirennen Europas statt, worüber auch das WintersportMuseum Mürzzuschlag, das einen Besuch wert ist, informiert. Auch bei Tourengehern ist das Stuhleck beliebt, was die vielen Aufsteiger am Pistenrand dokumentieren, die meist das AloisGünther-Haus am Gipfel als Ziel haben. Der Blick von dort oben ist in der Tat erhebend und reicht von der Obersteiermark über Wechselgebiet und Wiener Becken bis zum Neusiedler See und nach Ungarn. Seit vor mittlerweile schon etlichen Jahren der Weißenelf-Schlepplift durch einen modernen 6er-Sessellift ersetzt wurde, kommt man am Stuhleck recht rasch von einer Abfahrt zur nächsten. Vorausgesetzt, man steht nicht zu Stoßzeiten an der Tal- oder Mittelstation der Stuhleckbahn. Dort gibt es auch die Skipässe, die mittlerweile auch via Internet geordert werden können. Ist man aber einmal auf der Piste, so steht dem Vergnügen nichts mehr im Weg. Von der Bergstation gibt es mehrere Abfahrten bis ins Tal – hervorzuheben sind die Promi-Abfahrt und die anspruchsvolle Steinbachalm-Piste. Dort findet sich auch die steilste Strecke am Stuhlek: Ein Teilabschnitt der Almabfahrt weist immerhin 22,7 Grad auf. Zusätzlich gibt es noch eine Nachtpiste, in die auch der Snowboard Funpark eingebunden ist und eine WISBI-Rennstrecke. Auch eine eigene Trainingspiste ist vorhanden. Mittels Skimovieangebot kann die Bewältigung eines 250 Meter langen Riesentorlaufkurses aufgenommen werden. Der vor einigen www.derskiguide.at


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Gastronomie/Bar Parkplatz Semmi‘s Kinderland Langlaufloipe Pistenrettung Kassa WLAN Hotspot (free) SkiMovie PhotoPoint Nachtpiste

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6er-Sesselbahn 4er-Sesselbahn Schlepplift Förderband (Teppichlift) Leichte Abfahrt Mittelschwere Abfahrt SnowPark Rodelbahn SpeedCheck WISBI-Rennstrecke Trainings-Rennstrecke

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© Bergbahnen Stuhleck

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Graz/Mürzzuschlag

HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT SKIGEBIET(E) PREISE ERMÄSSIGUNGEN LOIPEN BESONDERHEITEN EVENTS AUSKUNFTSTELEFON TOURISMUSVERBAND

Piste von 818 bis 1.774 Meter Seehöhe Gesamt 26 km / Leicht 20 km / Mittel 6 km / Pistenfläche 120 ha Gesamtanzahl 10, 15.500 Personen Stuhleck Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) Euro 59,50 / 51,50 / 29,50 6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) Euro 247,50 / 215,50 / 126,Gruppenermäßigung ab 20 Personen 2 km Classic Skimovie, Fotopoint, Speedcheck, Skyline Höhenmeter, Nachtpiste (Sonnenlift), 5 km lange Naturrodelbahn, Tubingbahn, 2 Snowparks, Semmi's Kinderland. 09.12.+10.12. und 16.12.+17.12.2023: Advent am Berg 21.12.2023: Silvester Abfahrt 16.03.2024: Adventure Run Tel.: +43 (0)38 53 / 270, Tel.: +43 (0)38 53 / 333 (Schneetelefon) Tourismusverband Hochsteiermark 8600 Bruck an der Mur, Herzog-Ernst-Gasse 2, Tel.: +43 (0)38 62 / 55 020, tourismus@hochsteiermark.at, www.hochsteiermark.info

FUNPARK: Seite 283

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STUHLECK


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© Bergbahn Stuhleck/XEL_3071

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Jahren zusätzlich zum bestehenden „Blue Tomato Snowpark“ errichtete „Beginner Park“ bei der Promibahn hat so großen Anklang gefunden, dass zuletzt ein weiterer Snowpark in Betrieb ging. Dort kommt übrigens eine „Buzzer Cam“ zum Einsatz: Durch Drücken eines Buzzers im Snowpark wird eine Videoaufzeichnung gestartet die den Rider aufnimmt während er über die Obstacles fährt. Die Videoclips können dann auf der Homepage www. stuhleck.com heruntergeladen und auch verschickt werden. Auch ein Photopoint ist vorhanden. IN SACHEN TECHNIK wird am Stuhleck versucht, immer am Puls der Zeit zu sein: So wurden zuletzt 5,5 Millionen Euro in die Erweiterung der Beschneiungsanlage und die Errichtung einer neuen Piste entlang der beliebten Stuhleck-Abfahrt investiert. Abgerundet wird das Aktivprogramm des Stuhlecks durch eine Tubingbahn und eine fünf Kilometer lange Naturrodelbahn. Und auch kulinarisch hat das Stuhleck mit zehn Gastronomiebetrieben – vom SKI GUIDE AUSTRIA 2024

modernen Panoramarestaurant, über das Bergrestaurant Friedrichhütte bis zur urigen Schwaigerhütte – einiges zu bieten. Das an der Bergstation Weißenelfbahn gelegene Panoramarestaurant W11 wurde kürzlich um eine neue Snowlounge erweitert, die auch bei Schlechtwetter oder Schneefall einen gemütlichen Platz mit Kamin­ ofen und Ausblick auf das Skigebiet bietet. Seit einigen Jahren laden zusätzliche „Strand Cabanas“ zum Verweilen auf der Terrasse ein. Mehr Platz für Skier gibt es im neuen Skidepot bei der Talstation. DIE KLIMAFREUNDLICHE ANREISE ist ebenfalls ein Thema, dem man sich zuletzt verstärkt gewidmet hat: Dazu gibt es Kooperationen mit ÖBB, Blaguss, City Sports und Slovak Lines; vom Bahnhof Mürzzuschlag ist das Stuhleck leicht und schnell mittels Bus erreichbar. Und wer mit dem Elektro-Auto unterwegs ist, für den gibt es zwei öffentliche E-Ladestationen in Liftnähe beim Parkplatz 1 und Parkplatz 4. www.derskiguide.at


Linz A9

Graz

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Wien

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ie e ega ra nt n h c S ke, % 0 is t e n, 10 Renns t rec P s e g t r in ie in m a e Tr 26km prä , buc hba r ie r v o iM k ,S Eins t e ig e k c r e ü f h s C k d r e a Spe n ow ht pis t e, S c a N , n h int, Rod e lba , P h ot o Po e n e t it r h de c es n u r 1 St u n , n u n d Fo r t g e n h a lb rne Sesse Besuchen Sie t vie r mod e unsere z ent f e r n a r G d Webseite! n u n ie W vo n

www.stuhleck.at Schnee-Info: +43-3853-333 • Lift-Info: +43-3853-270 • Live-Webcams unter www.stuhleck.at


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Mariazeller Bürgeralpe Zünftiges Schneevergnügen im Wallfahrtsort SPASS IM SCHNEE FÜR DIE GANZE FAMILIE ist das Motto der zwischen 890 und 1.267 Meter hohen Mariazeller Bürgeralpe, die im steirischniederösterreichischen Grenzgebiet liegt. Erreicht werden kann sie von Norden her von der Westautobahn A1 bei St. Pölten und vom Süden her von der Semmeringschnellstraße S6 ab Mürzzuschlag. Ist man einmal dort, geht es mit einer vor drei Jahren eröffneten neuen Gondelumlaufbahn direkt vom Zentrum Mariazells aus auf den Berg. In den neuen Bürgeralpe Express wurden rund acht Millionen Euro investiert; zusätzlich flossen weitere drei Millionen in die Erweiterung der Beschneiungsanlage, in die Pistengerätehalle, in die Bergarena und in die Steigerung der Attraktivität des Freizeitangebots am Berg. Und auch die zwei Jufa-Hotels wurden renoviert, so dass in Summe 19 Millionen Euro investiert wurden und das Gebiet insgesamt weiter attaktiviert wurde. Auch vom Ortsrand des nahe gelegenen St. Sebastian aus kann die Bürgeralpe mit einem 4er-Sessellift befahren werden; dort gibt es auch einen Übungslift. Unter dem 4er-Sessellift führt auch die einzige schwarze Piste – die FIS I Nord-West-Abfahrt – auf rund zwei Kilometern Länge ins Tal. Ein weiterer Sessellift führt von der a­ nderen Seite Mariazells auf die Bürgeralpe. Von oben offenbart sich ein schöner Panoramablick ins Mariazeller Land, und von dort gehen auch die Pisten sternförmig ins Tal. Insgesamt stehen den Skifahrern und Snowboardern acht Pisten mit 11,5 Kilometern Länge zur Verfügung – abgesehen von der roten Familienabfahrt und der schwarzen Rennpiste alles blaue also leichte Strecken. Somit kommen sowohl Könner als auch Anfänger auf ihre Rechnung. Grundsätzlich kann die mit dem „Steirischen Pistengütesiegel“ prämierte Bürgeralpe als ausgesprochenes Familienskigebiet bezeichnet werden, das auch auf Wiedereinsteiger abzielt und in dem Schulskikurse ebenfalls gut aufgehoben sind. Für Boarder gibt es einen Funpark mit Videoaufzeichnung, ebenso Gratis-W-Lan und einen Fotopoint. SKI GUIDE AUSTRIA 2024

Erwähnenswert ist auch der Skikartenverbund mit den Skigebieten Gemeindealpe Mitterbach und Annaberg. Gemeinsam bildet man die Skiregion Mariazeller Land. DIE GEOGRAFISCHE LAGE der Region beschert der Bürgeralpe in der Regel überdurchschnittlich viel Schnee für diese Höhen­lage. Wintersportler, denen der Sinn nach Abwechslung steht, können auch eine Fahrt auf der 2,5 Kilometer langen Rodelbahn unternehmen, die vom Gipfel direkt ins Ortszentrum führt: Die lädt übrigens auch am Abend zu einer zünftigen Rodelpartie ein. Ausgestattet mit 33 Beleuchtungskörpern geht es nächtens mit guter Sicht direkt hinunter ins Ortszentrum – ein besonderes Erlebnis. Ein Funpark für Snowboarder ist ebenfalls vorhanden, und auch klassischen alpenländischen Wintervergnügungen wie Eisstockschießen, Eislaufen und Pferdeschlittenfahren kann gefrönt werden. Tourenskigeher kommen auf den 2,5 Kilometer langen Skitourenweg von St. Sebastian auf die Bürgeralpe. Der malerische Wallfahrtsort Mariazell mit seiner Basilika und die Umgebung bieten reichlich Abwechslung für kulinarische Genüsse und Möglichkeiten zum Shoppen. Im Ortszentrum selbst bieten sich eine Reihe von Hotels und Pensionen zum Übernachten an; das Brauhaus Mariazell verwöhnt als der kleinste Vier-Sterne-Betrieb Österreichs mit selbstgebrautem Bier und im nahe gelegenen St. Sebastian ist der Lurgbauer eine Fixadresse von gehobener Rindfleischküche. Zudem bieten sich zur Abwechslung ein Besuch in der alten Apotheke zur Gnadenmutter, in der Lebzelterei Pirker oder in der Likörmanufaktur Arzberger, wo der bekannte Kräuterbitter hergestellt wird, an. Im Winter ist Mariazell tatsächlich eine Idylle, die an längst vergangene Zeiten erinnert. Eine Idylle, die übrigens bequem mit dem Zug erreichbar ist. Vom Bahnhof ist es nur ein kurzer Fußmarsch ins Skigebiet. www.derskiguide.at


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© Mariazeller Bürgeralpe Seilbahnbetriebs GmbH

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BÜRGERALPE MARIAZELL HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT SKIGEBIET(E) PREISE ERMÄSSIGUNGEN LOIPEN TIEFSCHNEE BESONDERHEITEN EVENTS AUSKUNFTSTELEFON TOURISMUSVERBAND

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Piste von 851 bis 1.253 Meter Seehöhe Gesamt 11,5 km / Leicht 7 km / Mittel 3 km / Schwer 1,5 km, Pistenfläche 25 ha Gesamtanzahl 5, 4.067 Personen Mariazeller Bürgeralpe, Kartenverbund mit Gemeindealpe Mitterbach und Annaberg Tageskarte (HS/Erw/Kd) Euro 48,- / 25,6-Tage-Pass (HS/Erw/Kd) Euro 223,50 / 116,50 Familien- und Gästepass, Familienbonus, Kinder bis 6 Jahre frei, Senioren ab 60 Jahren, Gruppentarif ab 20 Personen, Ermässigungen für Schulskikurse. Gesamt 30 km (addiert). Loipennetz rund um die WM-Loipe in St. Sebastian. Tourenski-Trails abseits der Piste, Tourenskiabend jeden Freitag. Bastis Slope: Torlauf und Schneehindernisse mit Zeitnehmung, Gratis-W-Lan, 10 km präparierte Winterwanderwege, 2,5 km Rodelbahn von der Berg- zur Talstation beleuchtet, 2 eigene Touren nur für Tourengeher. Eislaufplatz. K.A. Tel.: +43 (0)38 82 / 25 55, www.buergeralpe.at Tourismusverband Hochsteiermark – Büro Mariazeller Land, 8630 Mariazell, Hauptplatz 13, Tel.: +43 (0)38 62 / 55 020-20 www.hochsteiermark.at

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Loser Altaussee Idyllische Winterfrische im Herzen der Alpen DAS AUSSEERLAND ist eine landschaftlich äußerst reizvolle Gegend, die nicht nur Natur- und Kulturliebhabern viel zu bieten hat, sondern auch sportlichen Zeitgenossen. Die Region genießt ja schon längst den Ruf einer klassischen Sommerfrischedestination, zunehmend kommt man auch im Winter aus dem Dornröschenschlaf. Der Luftkurort Altaussee lockt mit einem abwechslungsreichen Pistenangebot in 800 bis 1.600 Metern Seehöhe für die ganze Familie: Anfänger, aber auch Fortgeschrittene finden auf den breiten Pisten am Sandling vis-à-vis vom Loser viel Platz zum Gleiten, Carven und Schwingen. Snowboarder vergnügen sich im Funpark, der mit Jumps, smoother Wave-Rail, Kicker-Combo und weiteren Bauten als Geheimtipp in der S­ zene gilt. Eine Boardercross-Strecke ist ebenfalls vorhanden. Zudem bemüht sich der 2006 gegründete Loser Freestyle Verein, bei allem was zum Freestyle Snowboarden und Skifahren gehört, neue Impulse zu setzen. Der Loser bietet einen grandiosen Ausblick über den Altausseer See, das Salzkammergut sowie das Dachsteinmassiv, und nicht umsonst heißt die Bergstation des Skigebiets Loserfenster. Mit seinem weitläufigen alpinen Gelände offenbart das Areal auch die Möglichkeit für schier grenzenlose Tiefschneefreiheit oberhalb der Baumgrenze. Um Komfort bemüht, sorgen kuppelbare 6er-Sesselbahnen mit Haube und Polsterung für den Transport in die hochgelegenen Regionen des Skigebiets. Insgesamt sind vier Sessel-, drei Schlepplifte und ein „Zauberteppich“ vorhanden, die 34 Kilometer Abfahrten erschließen. ALS SCHWERSTE STRECKE gilt die Graskögerl-Piste, bei der auf einen Kilometer Länge 200 Meter HöhenunSKI GUIDE AUSTRIA 2024

terschied zu bewältigen sind. Die Schneesicherheit am Loser ist laut Eigenangabe aufgrund der zentralalpinen geografischen Lage „sprichwörtlich“. Zuletzt wurde mittels Crowdfunding unter Einbeziehung der Bevölkerung um 6,5 Millionen Euro die Vollbeschneiung des Gebiets ermöglicht – und ebenso das Pistenangebot erweitert. Zudem wurde ein Online-Gutscheinshop eingerichtet. Besonders das Hochplateau am Loser in sonniger Südlage fasziniert: Beim Skifahren erlebt die ganze Familie paradiesische Pisten und Abfahrten aller Schwierigkeitsgrade – vom Übungshang, Skikinderland über FIS-Strecke bis hin zum Funpark. In den Skischulen können Anfänger und Wiedereinsteiger die ersten Schwünge üben, für Kinder gibt es selbstverständlich eigene Skikurse. Neu sind neben dem direkten Skiweg zur Jufa Altaussee, der Fat Bike-Pistenspaß, zwei schwarze Pisten, die Abfahrt Sommersitz Ost und der Loser-Alm-Schuss, WiFi-Hotspots und das Rodeln über die neun Kilometer lange Familienabfahrt. SCHNEESCHUHWANDERER und Tourengeher finden in der unberührten Schneelandschaft am Loser ebenfalls beste Voraussetzungen. Seit dem Vorjahr gibt es neue Winterwanderwege, die mit dem Loser-Jet und der Doppelsesselbahn zu erreichen sind. Eisläufer können auf dem Altausseer See oder auf dem nahe gelegenen Grundlsee ihre Pirouetten drehen. Und für die Kulinarik sorgen rund zehn Hütten und Gasthöfe. Ein Tipp ist auch das malerische Alpendorf „Hagan Lodge“, bestehend aus 62 in naturnaher Holzbauweise errichteten Ferienhäuser und Chalets, wo man auf Skiern bis direkt vors Haus fahren kann. Und noch ein Tipp für die klimafreundliche Anreise: Mit Skipass bzw. Skiausrüstung Anreise kann man mit Postbus Nr. 955 gratis vom Bahnhof Bad Aussee bis in Skigebiet Loser gelangen. www.derskiguide.at


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© Tourismusverband Steiermark/Schultus Föger

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HÖHENLAGE Pisten von 850 bis 1.600 Meter Seehöhe PISTENKILOMETER Gesamt 34 km / Leicht 21 km / Mittel 12 km / Schwer 1 km LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT Gesamtanzahl 8, 10.560 Personen SKIGEBIET(E) Skiresort Loser Bergbahnen Altaussee PREISE Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) Euro 53,- / 45,- / 27,6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) Euro 284,50 / 240,50 / 142,50 ERMÄSSIGUNGEN Kind bis 6 Jahre gratis (nur in Begleitung eines Elternteils). LOIPEN Gesamt 9 km, 4,5 km Classic, 4,5 km Skating DIE STEILSTE PISTE Alm Schuss 58 % Gefälle TIEFSCHNEE Beschilderte Skitourenroute auf dem Loser – zwei Varianten: Eine schwierigere mit TourEinstieg 200 Meter nach der Überführung bergwärts sowie eine leichtere entlang der im Winter gesperrten Bergstraße, zum Teil durch Wald, Tour vom Loserplateau (Loserfensterlift) bis ins Tote Gebirge, Variante Loserfenster & Egglgrube auf dem Hochplateau oberhalb der Baumgrenze. BESONDERHEITEN Nachtski: Zwei Pisten mit Flutlicht im Ski- und Sportzentrum Zlaim/Grundlsee (jeden Freitag von 16.30 - 20.00 Uhr), Rodeln auf Steiermarks längster Familienabfahrt (7 km) mit Leihrodeln, eigene Aufstiegsroute für Tourengeher. W-Lan-Hotspots im gesamten Skigebiet. Funpark Loserfenster. Fußgänger-Lifttransport, neue Winterwanderwege. Online-Gutscheinshop: www.loser.at/gutschein EVENTS 17.02.2024: Loser Freeride Contest AUSKUNFTSTELEFON TOURISMUSVERBAND

Tel.: +43 (0)36 22 / 71 315 Tourismusverband Ausseerland - Salzkammergut Bahnhofstraße 132, 8990 Bad Aussee, Tel.: +43 (0)36 22 / 54 040-0, info@ausseerland.at

HOTEL: AlpenParks Hagan Lodge, Ataussee Seite 455, JUFA Altaussee Seite 455

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Tauplitz – Bad Mitterndorf Authentisch – wo einst Heinrich Harrer Skilehrer war DIE NAHE ALTAUSSEE gelegene Region Tauplitz – Bad Mitterndorf bezeichnet sich selbst als authentisches Skigebiet: Dies deshalb, weil es in sonniger Terrassenlage in alpinem Gelände und großteils oberhalb der Baumgrenze liegt – und weil die Alm im Winter autofrei ist und die Öffis Pistengeräte und Skidoos sind. Die Tauplitz ist obendrein ein altes Wintersportgebiet, seit es dem Förster Hiob Engl und dem Lehrer Ferdinand Sulzbacher im Dezember 1905 gelungen ist, erstmals den berüchtigten „Lawinenstein“ auf der Tauplitzalm mit Skiern zu befahren. 1911 wurden hier die Österreichischen Skimeisterschaften veranstaltet, 1931/32 folgte der bekannte Alpinist und spätere Tibetforscher Heinrich Harrer dem Ruf der zwischenzeitlich bekannt gewordenen Tauplitzalm und war dort zwei Jahre als Hüttenwart, Bergführer und Skilehrer tätig. 1935 konstruierte der junge Skilehrer Viktor Hierzegger den ersten Schlepplift in Österreich. Dank ihrer günstigen geo­grafischen Lage ist die Tauplitz eines der schneesichersten Gebiete Österreichs. Die Aufzeichnungen belegen Schnee­höhen bis zu fünf Meter, im März liegen dort nicht selten mehr als drei Meter Schnee. Die Tauplitzalm ist somit im Frühling ein echtes Sonnenskilauf-Dorado. Dennoch wurden auf der Tauplitz immer wieder die Beschneiungskapazitäten erweitert und vor Kurzem wurde eine neue ein Kilometer lange Pistenverbindung errichtet. Die 43 Kilometer langen natürlich kupierten Abfahrten liegen zwi­­schen 820 und 1.965 Meter Seehöhe, warSKI GUIDE AUSTRIA 2024

ten mit allen Schwierigkeitsgraden auf und bieten für jeden Geschmack und jedes Können etwas. Immerhin sechs Kilometer sind schwarze Abfahrten – und zwar die Schneiderkogel-, die Osthand-Krallersee- und die Mitterstein-Piste. Neben zwei markierten Skirunden bieten die Tauplitz-Berge zudem jede Menge Naturschnee und Freiraum für Tiefschneeabfahrten und sind ein weithin bekanntes natürliches Freeride-Gelände, wo auch immer wieder Freeride Camps stattfinden. Der Mix aus anspruchsvollen und leichten Pisten, freiem Skiraum und entspannen auf einer der vielen Sonnenterrassen, ist das was den besonderen Reiz der Tauplitz ausmacht. Zudem lassen sich von hier aus auch Skitouren ins Tote Gebirge unternehmen. DAS BREITE, NEBELFREIE BECKEN rund um Bad Mitterndorf bietet Langläufern zudem ein zusammenhängendes Netz von 176 Kilometern gespurten Classic- und Skating-Loipen sowie rund 15 Kilometer Winterwanderwege. Zudem gibt es die Möglichkeit zum Nachtrodeln – und die Grimming Therme in Bad Mitterndorf als Anlaufpunkt, für alle die auf ein umfassendes Spa- und Wellnesserlebnis Wert legen. Erwähnenswert ist auch der GratisSkibus zwischen Bad Mitterndorf und Tauplitz sowie das 1.650 Meter hoch gelegene, autofreie Tauplitzalm-Dorf mit rund 1.000 Gästebetten, urigen Hütten und Restaurants, und auch die günstigen Skipauschalen für Familien. www.derskiguide.at


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© Die Tauplitz Bergbahnen GmbH

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HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT SKIGEBIET(E) PREISE ERMÄSSIGUNGEN LOIPEN TIEFSCHNEE BESONDERHEITEN EVENTS AUSKUNFTSTELEFON TOURISMUSVERBAND

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Piste von 820 bis 1.965 Meter Seehöhe Gesamt 43 km / Leicht 18 km / Mittel 19 km / Schwer 6 km Gesamtzahl 16, 18.643 Personen Die Tauplitz - Bad Mitterndorf, Skiverbund „Die Schneebären“ Riesneralm, Planneralm, Kaiserau Super Ski Card, Steiermark Joker (Saisonkarten) Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) Euro 53,- / 45,- / 27,6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) Euro 284,50 / 240,50 / 142,50 Kinder bis 6 Jahre in Begleitung der Eltern gratis. Gesamt 176 km, Classic 94 km, Skating 82 km Kraller Osthang, Kleine Süd, Skirouten ins Tote Gebirge, viel Freeride-Freiheit. Freeride Camps von diebergstation.at. Beleuchtete Rodelbahn: 600 Meter/Leihrodeln, Kinderland mit überdachtem Zauberteppich, Grimming -Therme. 25.01.-28.01.2024: FIS Skiflug-WM am Kulm 02.03.2024: Wein, Grill & Chill „Ausseerland Saibling Edition“ , www.hollhaus.at 09.03.2024: Wein, Grill & Chill „Hinterberger Steak Edition“, www.hollhaus.at Tel.: +43 (0)36 88 / 22 52 Ausseerland - Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, Tel.: +43 (0)36 22/54 040, www.ausseerland.at

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TAUPLITZ - BAD MITTERNDORF


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Lachtal Sanfter Schneeriese mit großer Vergangenheit DAS LACHTAL, in der mittleren Steiermark nahe Judenburg ­­gelegen und von Graz und Wien mit dem Auto in eineinhalb ­beziehungsweise zweieinhalb Stunden erreichbar, war früher für viele Wintersportfreunde das Nonplusultra. Insbesondere in den 1970er Jahren erlebte das Skigebiet als „steirischer ­­Arlberg“ seine Glanzzeit – was in Zeiten immer größerer Gebietszusammenschlüsse doch leicht übertrieben erscheint. Dennoch – das Lachtal erschließt mit einer vergleichweisen geringen Anzahl von zehn Liften ein großes Wintersportareal von 150 Hektar. Dort eröffnen sich Skifah­rern und Snowboardern immerhin 26 Kilometer blaue, rote und schwarze Abfahrten und 10 Kilometer Skirouten vor einer weitläufigen, sanften Gebirgskulisse – etwa die Skirouten Grosslachtal, Hirzmann und Zinkenschlucht. Auch genügend freier Raum für das Wintervergnügen abseits der Pisten ist vorhanden. Im Rahmen der Snowboard und Freestyle Ski WM 2015 am recht nahe gelegenen Kreischberg wurden zwei attraktive Bewerbe auch im Lachtal ausgetragen. Die weltbesten Snowboarder kämpften im Parallelslalom und Parallelriesenslalom um die begehrten WM-Titel. Trotz alpiner Höhenlage zwischen 1.600 und 2.222 ­Metern wurden zuletzt Speicherseen und Schneeanlagen ­errichtet, die das Skigebiet noch schnee­ sicherer machen. 2010 wurde das Lachtal um sieben Millionen Euro aufgerüstet und aus seinem Winterschlaf gerissen. Damals wurde eine zweite, moderne 6er-Sesselbahn im Bereich Schönberg-Tanzstatt errichtet – samt Erweiterung des Skigebiets in Richtung Pusterwald und der Ersatz des bereits in die Jahre gekommenen Zinken-Schlepplifts. In den vergangenen Jahren wurden 3,5 Millionen in die VerSKI GUIDE AUSTRIA 2024

stärkung und den Ausbau der Beschneiungsanlage investiert – inklusive einer neuen, vollautomatischen Pumpstation beim Lachtal Speichersee auf 1.900 Meter Seehöhe, 3 Trafostationen sowie 35 zusätzliche Schneekanonen (damit gibt es nun insgesamt 85 Schneeerzeuger). Ein Angebot, das mittlerweile nicht nur die Inländer sondern auch die zahlreichen Gäste aus Österreichs östlichen Nachbarländern, die im Skigebiet dominieren, schätzen. KINDERFREUNDLICHKEIT wird im Lachtal, das sich selbst das Prädikat „sanfter Schneeriese“ verliehen hat, groß geschrieben – was nicht zuletzt auch an den Family Days-Ermäßigungstarifen in der Vor- und Nachsaison zu erkennen ist. Das „KinderLachtal“ wartet mit Zauberteppich, Teddy-Seillift, Mini-Slalom, bunten Figuren-Parcours, Wellenbahn, Schneekanal, Schatzsuche, Lachtal-Kinder-Taxi und Betreuungseinrichtungen auf – sowie neu mit dem Erlebnisparcours „Wildes Lachtal“. Auch eine Speedstrecke mit Geschwindigkeitsmessung ist vorhanden. Eine beleuchtete Rodelbahn, ein Eislaufplatz, Winterwanderwege und die Möglichkeit zum Schneeschuhwandern runden das Angebot für einen gelungenen Winterurlaub ab. FÜR TOURENGEHER ist das Lachtal ebenfalls eine attraktive Region – insgesamt zeichnet es sich durch seinen provinziellen Charme und ein gutes PreisLeistungs-Verhältnis aus, das sich im gesamten Angebot des Skigebiets zeigt. Auch in den zwölf Hütten und Gasthäusern an den Pisten, die hungrige Wintersportler mit steirischer Hausmannskost wie mit Knödlsuppe, Bratl, Jagatee, Almkaffee und Zirbenschnapserl verwöhnen. www.derskiguide.at


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© Tourismusverband Steiermark/www.lachtal.at/Schultus Föger/Sitour

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HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT SKIGEBIET(E) PREISE ERMÄSSIGUNGEN

LOIPEN TIEFSCHNEE BESONDERHEITEN EVENTS AUSKUNFTSTELEFON TOURISMUSVERBAND

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Piste von 1.600 bis 2.222 Meter Seehöhe Gesamt 26,2 km / Leicht 7,2 km / Mittel 16 km / Schwer 3 km Gesamtanzahl 10, 11.120 Personen Lachtal Lifte und Seilbahnen Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) Euro 55,- / 44,- / 27,50 6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) Euro 280,50 / 224,50 / 140,50 Kinder bis 6 J. gratis. In Begleitung eines Elternteils zahlen nur 2 Kinder bzw. Jugendliche, alle weiteren Kinder bzw. Jugendlichen fahren frei. Family Days: In der Vor- und Nachsaison fahren Kinder bis 15 J. in Begleitung eines Elternteils gratis. (Gilt ab 2-TagesSkipass). Gesamt 5 km, 2,5 km Classic, 2,5 km Skating 10 km Skirouten: Großlachtal, Hirzmann oder Variantenfahrten in der Zinkenschlucht, auch für Freeride geeignet. Speedstrecke mit Geschwindigkeitsmessung, Beleuchtete 1,5 km Rodelbahn mit Rodelverleih – Shuttledienst möglich, Eislaufplatz, Schatzsuche im Kinderlachtal (Zauberteppich, Babylift, Minislalom, Erlebnis-Parcours „Wildes Lachtal“). 31.12.2023: Sylvester Feuerwerk 22.03.-24.03.2024: Snowboard Junioren WM Tel.: +43 (0)35 87 / 203 Tourismusverband Oberwölz-Lachtal 8832 Oberwölz, Stadt 15, Tel.: +43 (0)35 32 / 27 20 50, info@regionmurau.at

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SKIGEBIETE STEIERMARK

Kreischberg – Murau Weltmeisterliches Snowboarder-Dorado DIESES 868 BIS 2.118 METER HOCH gelegene Skigebiet nahe Murau ­­ mit seinen insgesamt 42 Pistenkilometern genießt den Ruf eines Snowboarderparadieses und ist diesbezüglich ein Trendsetter – auch über die Landesgrenzen hinaus. Boarder finden hier die größte Halfpipe Europas sowie einen Funpark der Extraklasse vor, der sich über 800 Meter erstreckt. Am WeltmeisterschaftsHang wurden verschiedenste Rails, Jumpboxes, Rainbowboxes und Kicker gebaut, für Kids gibt es zusätzlich eine Kinderbox und ein Flatrail. Sogar die WM-Halfpipe ist in den Airypark integriert. Auch eine Boardercross-Strecke ist vorhanden. Auf 1.900 Metern Seehöhe wurde zuletzt der Snowpark Kreischberg, speziell für Freestyler, errichtet – und für Kinder zuletzt eine neue Übungspiste beim Kreischi-Lift. KREISCHBERG IST EIN WM-ORT: Im Jänner 2009 fand dort sechs Jahre nach der Snowboard-Welt­ meisterschaft die FIS-Telemark-WM statt; im Jänner 2015 ging dort die nächste Weltmeisterschaft über die Bühne: Und zwar gleich eine Doppel WM „Freestyle Ski & Snowboard“. Und natürlich gibt es regelmäßig Snowboard-Weltcup-Rennen. Nichtsdestotrotz kommen auch Skifahrer auf ihre Kosten – nicht nur, weil sich auch immer mehr von ihnen auf Rails, Obstacles und Jumps wagen. Der Kreischberg bietet ein sowohl verträumtes Flair mit weitläufigen Pisten inmitten einer verschneiten Landschaft sowie steile und anspruchsvolle Pisten, die oberhalb der Baumgrenze beginnen. Und es wird laufend etwas für die Modernisierung getan: Eine der großen Investitionen in jüngster Zeit waren die Sunshine-Lifte in Richtung Stadl/ Mur wurde auf 1.600 bis 2.000 Metern Seehöhe eine drei Kilometer lange, großzügig angelegte SKI GUIDE AUSTRIA 2024

Panoramapiste samt modernem 6er-Sessellift und neuer Fernblick-Schirmbar errichtet. Zuletzt wurden am Rosenkranz zwei neue Pisten gebaut, die Nr. 10a („Hirschenschuss“) ist eine breite „rote“ Piste, ideal für genussvolle Carving Schwünge, die schwarze Nr. 7a für arrivierte Skifahrer. Um möglichst perfekte Pistenverhältnisse zu haben, wurde die Beschneiungsanlage erneuert und erweitert. Insgesamt sind fünf Pistenraupen im Einsatz – darunter auch „the Beast“ – eines der weltweit größten Modelle mit 527 PS. Zuletzt ging das neue Panoramarestaurant Eagle in Betrieb und 2021 wurde die 1992 errichtete 6er-Gondelbahn durch eine hochmoderne und leistungsfähige 10er-Gondelbahn ersetzt. Kostenpunkt inklusive Stationsgebäude stolze 40 Millionen Euro. Mit der neuen „Kreischberg 10er“ wurde die Beförderungskapazität von der Talstation ins Skigebiet auf rund 4.000 Personen/Stunde verdoppelt. NEBEN DEN PERFEKTEN ABFAHRTEN gibt es eine Reihe von Extras, die zusätzlichen Spaß versprechen: Die Tubing-Arena und die 1,2 Kilometer lange Kreischberg-­Rodelbahn im Bereich der Talstation. Auf der Speedstrecke – einem rund 100 Meter langen Steilhang – kann zudem die Geschwindigkeit der Skiläufer gemessen werden, die bis in Richtung 80 km/h geht. Auf der permanenten Rennstrecke wird die Zeit für einen rund 40 Sekunden langen Riesentorlauf ermittelt. Angebote für Kinder sind am Kreischberg selbstredend ebenso vorhanden wie Winterwanderwege und ein KreischiKino. Zudem ist auch das gastronomische Angebot durchaus ansprechend: Immerhin 14 Hütten und Ski-Bars mit zum Teil internationalem Flair, was auch dem Gästemix der Boarderszene entspricht, laden zu einem Einkehrschwung ein. www.derskiguide.at


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© Kreischberg Seilbahnen

SKIGEBIETE STEIERMARK

KREISCHBERG – MURAU

ERMÄSSIGUNGEN LOIPEN BESONDERHEITEN

Piste von 868 bis 2.118 Meter Seehöhe Gesamt 42 km / Leicht 17 km / Mittel 16 km / Schwer 9 km Gesamtanzahl 17, 17.400 Personen Kreischberg Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) Euro 62,- / 49,50 / 31,6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) Euro 316,- / 255,- / 148,Kinder bis 6 J. gratis. 2,5 km Höhenloipe Classic und Skating, 48 km in der Region Murau-Kreischberg Übungspiste beim Kreischi-Lift, Kreischi Safari, Geisterbahn, Kreischi Kino, Rodelbahn, Tubing Arena, Airypark, Speedstrecke, Permanente Rennstrecke.,Winterwanderwege.

EVENTS

23.03.2024: Der Kreischer Kulinarik-Event

AUSKUNFTSTELEFON TOURISMUSVERBAND

Tel.: +43 (0)35 37 / 300 Informationsbüro Kreischberg 8861 St. Georgn ob Murau, Kreischbergstraße 20/1, Tel.: +43 (0)35 32 / 27 20

STEIERMARK

HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT SKIGEBIET(E) PREISE

FUNPARK: Seite 283

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SKIGEBIETE STEIERMARK

© Riesneralm Bergbahnen/erwin Petz

RIESNERALM · BRUNNALM · BÜRGERALM · GREBENZEN · HOHENTAUERN · KAISERAU

Riesneralm

Grebenzen

RIESNERALM - DONNERSBACHWALD TEL +43 (0)36 80 / 606 Schneesicherer „Geheimtipp“ nahe Irdning/ Liezen mit 30 Kilometer Abfahrten von 980 bis 1.850 Meter Seehöhe. Mit 6er-Sesselbahn, zwei 4er-Sesselbahnen, zwei Schlepplifte, 2 Zauberteppiche, 176 Meter langes Förderband und „Alpin Base“ für Hobbyrennläufer. Nach Errichtung der neuen Piste von Hochsitz zur „Sonnigen“ sowie Umbau der Talstaion zu einem Multifunktionskomplex wurde zuletzt ein eigenes Wasserkraftwerk zur Beschneiung gebaut. Die Riesneralm ist damit energieautark.

BRUNNALM - HOHE VEITSCH TEL +43 (0)38 56 / 20 67 Leicht erreichbares obersteirisches Familienskigebiet. 4 Lifte und 9 km Pisten in 1.100 bis 1.500 Meter Seehöhe vor der landschaftlich schönen Kulisse der Hohen Veitsch. Letztere ist ein beliebtes Ziel für Tourengeher. Aktuell 5,8 Millionen Euro Investitionen in ein neues Gästezentrum bei der Talstation mit Skiverleih, Kassen, Bergrettung und Gastronomie.

BÜRGERALM AFLENZ TEL +43 (0)38 61 / 22 518 (ODER +43 (0)664 / 76 35 035) Familiengebiet in der Obersteiermark mit einem Fokus auf Tourengeher und TourenskiAnfängerzentrum samt Ausrüstungsverleih und zwei Schneetaxis. Zuletzt wurden zwei neue Doppelmayr-Schlepplifte errichtet, das Pistenangebot erweitert und in Qualität und Sicherheit SKI GUIDE AUSTRIA 2024

Hohentauern

investiert. Zwei Rodelstrecken und 50 Leihrodel an der Talsation. Fazit: Ein preisgünstiges Naturschneeparadies mit 9 Kilometern Pisten zwischen 810 und 1.810 Metern Seehöhe.

GREBENZEN TEL +43 (0)35 85 / 24 55 1.000 bis 1.900 Meter hoch gelegenes Familienskigebiet mit 5 km leichten, 15 km mittelleichten und 3 km mittelschweren Pisten im gleichnamigen steirisch-kärntnerischen Naturpark. 6 Lifte, 5 davon Schlepplifte. 18 km Classic- & Skating-Loipen, zwei 5 km lange Rodelbahnen. In der kommenden Saison wartet ein besonders Zuckerl für Saisonkarteninhaber durch eine Kooperation mit der Turracherhöhe.

HOHENTAUERN TEL +43 (0)36 18 / 289 Über die Pyhrn-Autobahn gut erreichbares Naturschnee-Familienskigebiet in 1.250 bis 1.750 Meter Seehöhe. 4 Schlepplifte und insgesamt 12 Pistenkilometer aller Schwierigkeitsgrade. 13 km Loipen, eine 1 km lange, beleuchtete Rodelbahn und viel Natur.

KAISERAU TEL +43 (0)720 / 10 95 34 Zwischen 1.130 und 1.370 Meter Seehöhe bei Admont gelegenes Skigebiet, das ideal für Familien mit Kindern ist und trotz nur drei Pistenkilometern einiges an Abwechslung bietet – auch für Langläufer und Tourengeher.

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SKIGEBIETE STEIERMARK PLANNERALM · WEINEBENE · GABERL STUBALPE · HAUERECK · MODRIACH-WINKEL · MÖNICHWALD

Hirschegg

PLANNERALM TEL +43 (0)36 83 / 81 28 Ebenfalls weststeirisches Skigebiet in der Nähe der Riesneralm und zwischen 1.600 und 2.200 Meter hoch gelegen. 5 Lifte und 15 km Abfahrten. Reines Naturschneegebiet mit einer 1 km langen beleuchteten Rodelbahn sowie je 4 km Langlaufloipen und Winterwanderwegen.

WEINEBENE TEL +43 (0)43 52 / 71 338

St. Jakob im Walde - Jogllandloipe

GALSTERBERG DER GALLISCHE SKIBERG TEL +43 (0)36 85 / 22 845 Abwechslungsreiches Skigebiet mit großem Kinderland und 5 km langer Rodelbahn.

MODRIACH-WINKEL TEL +43 (0)31 46 / 21 14 Die Hoislifte sind ein leicht erreichbares Skigebiet mit sieben Abfahrten, Rodelbahn und Eisstockanlage.

Familienski- und Snowboardgebiet im steirisch-kärntnerischen Grenzgebiet. 8 Schlepplifte und 18 Pistenkilometer davon 8 leicht, 6 mittel und 4 schwerer Kategorie in 1.580 bis 1.886 Meter Seehöhe. 15 km Langlaufloipen und Tourenmöglichkeiten zur Hebalm und Koralpe.

Kleines Skigebiet mit urigen Skihütten in der Region Joglland-Waldheimat. Für Familien mit Kindern gut geeignet.

GABERL STUBALPE TEL +43 (0)31 47 / 21 037

NIEDERALPL MÜRZSTEG TEL +43 (0)38 59 / 21 27

Mittelgroßes, preisgünstiges Familienskigebiet mit allen Schwierigkeitsgraden zwischen 1.295 und 1.600 Meter Seehöhe gelegen. Drei Schlepp- und ein Seillift. Eine Schneebar, Rodelbahnen und insgesamt 15 Loipenkilometer runden das Angebot ab.

Ruhiges Skigebiet; Skiverleih und Skiservice inmitten wildromantischer Umgebung und garantiertem Winterambiente.

HAUERECK ST. KATHREIN A. HAUENSTEIN TEL +43 (0)31 73 / 22 66 Gut erreichbar in der Oststeiermark – bietet Skitouren, Schneeschuhwanderungen, Naturrodelbahn. www.derskiguide.at

MÖNICHWALD HOCHWECHSELLIFTE TEL +43 (0)33 36 / 42 11 22

HIRSCHEGG TEL +43 (0)31 41 / 21 60 Nur 50 km von Graz entfernt, mit einer nicht personengebundenen Guthabenkarte.

OBDACH TEL +43 (0)35 78 / 24 30 Kleines Skigebiet, aber abwechslungsreich und mit vielfältigem kulinarischen Angebot. 2024 SKI GUIDE AUSTRIA

STEIERMARK

Planneralm


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SKIGEBIETE STEIERMARK SALZSTIEGL · STEIRISCHER SEEBERG · ST.JAKOB IM WALDE · TURNAU · LOBMINGTAL

Präbichl

Liftstüberl bei den Teichalmliften

Schwabenbergarena

SALZSTIEGL TEL +43 (0)31 41 / 21 60

TRAGÖSS TEL +43 (0)38 68 / 83 30

Ein abwechslungsreiches Gebiet mit Steilhang, Buckelpisten und Nachtrodeln.

Beliebter Ausgangspunkt für Langläufer und Skitourengeher – aber kein Liftbetrieb mehr.

PRÄBICHL TEL +43 (0)38 49/ 60 60

TEICHALM LIFTE TEL +43 (0)31 79 / 71 77

20 km Skipisten und reichlich Zusatzangebote für alle Geschmäcker und Bedürfnisse. Heuer 1,5 Millionen Euro-Investition in Lifterneuerung und Beschneiungsausbau.

Kleines Skigebiet, sehr gut geeignet für Anfänger. Seit heuer mit 2. Zauberteppich, Angebote für Skifahrer, Snowboarder, Langläufer und Winterwanderer. Skischule vorhanden.

STEIRISCHER SEEBERG TEL +43 (0)38 63 / 81 50

TONNERHÜTTENLIFT TEL +43 (0)35 86 / 30 077

Schönes Gebiet für Snowboarder (Halfpipe). Schöner Ausgangspunkt für Winterwanderungen und Skitouren.

Am Zirbitzkogel – Möglichkeit zum Bergauf-Rodeln. Ein Aufenthalt kann mit einem Wellnessurlaub in der Tonnerhütte kombiniert werden.

SONNBERGLIFTE - WALD A. SCHOBERPASS TEL +43 (0)38 34 / 213

TURNAU TEL +43 (0)38 63 / 28 88

Preiswertes Skigebiet mit Flutlichtanlage.

ST. JAKOB IM WALDE TEL +43 (0)33 36 / 82 59 Das vielfältige Angebot in dem kleinen Skigebiet reicht von Nachtskilauf, Kinderland bis hin zu Pferdeschlittenfahrten. TOP-TIPP: Langlauf Seite 293

STODERZINKEN - SKI AMADÉ TEL +43 (0)36 87 / 23 310 Sehr kinderfreundliches Skigebiet mit KinderSchneeland, Märchenwald und Tierpark. SKI GUIDE AUSTRIA 2024

Mittelgroßes Skigebiet für die ganze Familie. Weiters wird auch Nachtskilauf angeboten. TOP TIPP: Restaurant Seite 398

LOBMINGTAL TEL +43 (0)676 / 84 76 37 400 Kleines und feines Familien-Skigebiet in der schönen Naturkulisse des Lobmingtales mit 2 Liften mit Bescheinungsanlage und einem Kilometer Pisten. Plus Eislaufplatz und 10 Kilometer Loipen. Zudem gibt es die Möglichkeit zum Nachtskilauf zum halben Preis. Insgesamt also genug Abwechslung für einen Skitag.

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So muss es sich anfühlen, wenn man Weltmeisterin ist.

Mach, was du liebst ... Volle Fahrt, der Sonne entgegen. Wir können gar nicht genug kriegen, einmal noch die Piste runter. Und dann den Skitag gemütlich ausklingen lassen und die Zeit mit den Liebsten verbringen, in familiärer Atmosphäre. Auf der Sonnenseite der Alpen, in Kärnten. 23 Skigebiete – schneesichere, breite Pisten Winterurlaub voller Erlebnisse

kaernten.at


VON BAD KLEINKIRCHHEIM BIS NASSFELD

KÄRN TEN www.derskiguide.at

2024 SKI GUIDE AUSTRIA


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SKIGEBIETE KÄRNTEN EINLEITUNG

Kärnten Lust am Wintervergnügen unter südlicher Sonne DAS SÜDLICHSTE BUNDESLAND ÖSTERREICHS, Kärnten, wird zwar gerne mit seinen Seen und seiner Nähe zu Italien und Slowenien in Verbindung gebracht – aber immer mehr auch mit seinen Bergen. Gerade diese Kombination übt einen besonderen Reiz aus – speziell im Winter. Denn es gibt eine Vielzahl von kleineren und größeren natürlichen Eisflächen, die eine attraktive Ergänzung zum alpinen und nordischen Wintersport darstellen – allen voran natürlich der Weissensee, mit 6,5 Quadratkilometer die größte präparierte Natureisfläche Europas. Dort findet jedes Jahr im Jänner die „Alternative Holländische Elf-StädteTour“, die größte Eissportveranstaltung der Welt statt – und zwar von 20.01. bis zum 03.02.2024. Kärnten, das mit dem Slogan „It's my life“ wirbt, hat eine Reihe erfolgreicher Skirennläufer hervorgebracht – allen voran Abfahrts-Olympiasieger Franz Klammer. Der Skikaiser und Sympathieträger, dessen legendärer Olympiasieg 1976 jüngst verfilmt wurde, agiert heute als Testimonial – unter anderem auch für den Wintersportort Bad Kleinkirchheim. Weitere Stars sind Ex-DreifachOlympiasieger Matthias Mayer oder aktuell Marco Schwarz und Adrian Pertl – sie alle haben das Skifahren auf Kärntner Hängen erlernt. Möglichkeiten, dem alpinen und nordischen Wintersport zu frönen, gibt es reichlich: Am Bekanntesten sind Nassfeld, Gerlitzen und Bad Kleinkirchheim. Im Vergleich zu Tiroler oder Salzburger Paradeorten sind Kärntens Skigemeinden meist um einiges kleiner und weniger glamourös. Nichtsdestotrotz sind sie eine absolute Empfehlung für Skifahrer und Snowboarder. Immerhin kann Kärnten auch mit einem Gletscher – dem Mölltaler – aufwarten und auch in dieser exklusiven Liga mitspielen. Viele kleinere Gebiete, die oft auch für Familien attraktiv sind, gerieten zuletzt allerdings unter SKI GUIDE AUSTRIA 2024

Druck. Die Simonhöhe musste reduziert werden, läuft aber jetzt als Kinder- und Familienskigebiet wieder recht profitabel. Auch Falkert, Innerkrems oder Koralpe haben viel zu bieten und haben ihre Fans, obwohl die beiden letzteren immer noch wirtschaftlich zu kämpfen haben. Das zwischen Gerlitzen und Bad Kleinkirchheim beim Mirnock gelegene Verditz, ein uriges Gebiet hat sich nach dem Zusperren 2012 mittlerweile als Tourengebiet etabliert, so wie es auch dem schon viel früher stillgelegten Skigebiet Dobratsch bei Villach, der heute mehr Winterbesucher anzieht als früher, gelang. Die Petzen und das Hochrindl haben nach längerem Hin und Her Investoren gefunden und es geht wieder aufwärts mit ihnen. Größere Investitionen in neue Lift- und Pisteninfrastruktur wurden zuletzt auch am Katschberg, am Goldeck, in Heiligenblut, in Bad Kleinkirchhein, auf der Simonhöhe, am Weissensee, am Dreiländereck, auf der Gerlitzen und am Nassfeld getätigt. Der Schwerpunkt liegt generell auf noch mehr Schneesicherheit und noch besserer Pistenpräparierung. Auf der Petzen etwa wurde in ein neues Panoramarestaurnat und zehn neue Chalets investiert, in Bad Keinkirchheim wurde eine Ganzjahres-Rollbobbahn und die 6erSpitzeckbahn neu errichtet. Und die Gerlitzen, wo zuletzt ein neuer 4er-Sessellift errichtet und heuer die Parkplätze erweitert wurden, agiert mit Beginn der heurigen Saison als technologischer Vorreiter: Dort ist es nämlich möglich, alle Gerlitzen Skitickets am Smartphone abzuspeichern und dieses anstatt der KeyCard zu verwenden. FÜR TOURENGEHER gibt es offiziell 160 Touren – hervorzuheben ist da z.B. der Nockberge-Trail, der die fünf Skigebiete Katschberg, Innerkrems, Turrach, Falkert und Bad Kleinkirchheim/St. Oswald miteinander verbindet. Er eignet sich für gemütliche www.derskiguide.at


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SKIGEBIETE KÄRNTEN EINLEITUNG

48

1

43 5 6

49

9

46 4

Klagenfurt

45

10

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50

2

42 43 44 45 46 47 48

49 50 51

Skigebiete Kärnten Nassfeld Katschberg Bad Kleinkirchheim Gerlitzen Turracher Höhe Heiligenblut Mölltaler Gletscher Goldeck Petzen Hochrindl

5 1 2 3 4

Ankogel-Mallnitz Dreiländereck/Arnoldstein Koralpe Simonhöhe

Skitourengeher, die erste Kenntnisse im Skitouren gehen gesammelt haben und konditionell gut drauf sind, aber keine hochalpinen Passagen vorfinden wollen. Pro Etappe sind bis zu sechs Stunden Gehzeit einzuplanen. Da teilweise Lifte und Seilbahnen vorhanden sind, kann man sich auf jeder Etappe einige Höhenmeter ersparen. DAS NASSFELD in den karnischen Bergen, das mit Grenzlage zu Italien und beeindruckender Naturkulisse lockt, ist das größte und weitläufigste Skigebiet des Landes. Beeindruckend sind auch Heiligenblut mit dem Blick auf den Großglockner und Pisten, die fast die 3.000er-Marke erreichen sowie der Ankogel, wo die Pisten bis auf 2.636 Meter hinaufgehen. Noch höher ist nur der Mölltaler Gletscher gelegen. Erwähnenswert ist auch der Katschberg an der Grenze zu Salzburg oder die als ausgesprochen schneesicher geltende Turracher Höhe im kärntnerisch-steirischen Grenzgebiet. Quer durchs Land finden sich zahlreiche Skigebiete für alle Ansprüche – vom Goldeck in Spittal an der Drau, der Sonnenalpe Gerlitzen mit ihrem grandiosen Blick www.derskiguide.at

7 3

51

44

6 7 9 10

Innerkrems Falkert Weinebene Klippitztörl Weissensee

auf die Karawanken über die Petzen an der Grenze zu Slowenien, die Koralpe Richtung Steiermark oder das nordöstlich gelegene Klippitztörl, das immer wieder Skiteams als Trainingsareal dient. Hinzu kommen noch umfangreiche Thermenangebote in Warmbad Villach oder Bad Kleinkirchheim, viele Rodelbahnen und Loipen sowie ein ausgedehntes Winterwanderwegenetz. Und nicht zu vergessen, ein kulinarisches Angebot, bei dem das Beste aus dem Alpe-Adria-Raum auf die Teller kommt. BESONDERS IST, DASS KÄRNTEN – südlich der Tauern gelegen – klimatisch anders ausgerichtet ist als das restliche Österreich. Wenn es in Salzburg und der Steiermark schneit, passiert es nicht selten, dass Kärntner Skigebiete keine Flocke abbekommen – vielleicht mit Ausnahme von Katschberg und Turracher Höhe. Gibt es dafür ein starkes Adriatief, das von Italien nordwärts zieht, dann schneit es in Kärnten – speziell am Nassfeld, aber auch im Villacher Raum bis in die Nockberge – oft in derartigen Mengen, dass man ohne Übertreibung von einem echten Wintermärchen sprechen kann. 2024 SKI GUIDE AUSTRIA

KÄRNTEN

47


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SKIGEBIETE KÄRNTEN

Nassfeld Karnische Impressionen vom Feinsten DAS IM KÄRNTNER GAILTAL gelege­ne Nassfeld nahe Hermagor ist eines der schönsten und vielseitigsten Gebiete in Österreich und zieht ­neben Österreichern viele Italiener und internationale Gäs­te an. Es ist auch das größte Skigebiet Kärntens und zudem jenes, wo am meisten in Verbesserungen investiert wird – von der Hotellerie bis in die Pisteninfrastruktur – u. a. für den Ausbau der Beschneiungsanlagen. Zuletzt wurden 63 Schneekanonen bzw. -lanzen angeschafft, ein neuer Speicherteich errichtet, neue Pistengeräte mit Schneehöhenmessung erworben, das Übungsgelände Tessdorferalm adaptiert, Kassen umgebaut, zusätzliche Ticketautomaten installiert, die Kundeninformation verbessert sowie Eco-Skitickets angeschafft. Das Beschneiungssystem wurde weiter optimiert; indem neue Schneemaschinen angeschafft wurden, die die Energieeffizienz gegenüber den Altgeräten um 100 Prozent steigern: Ein wichtiger Beitrag zum Energiesparen und zur Nachhaltigkeit. Mit dem Nordic Competence Center in Tröpolach, mit beschneiter Loipe und Laser-Biathlon Anlage will man sich künftig außerdem verstärkt als alpiner Trainings Hot-Spot positionieren. Erwähnenswert sind auch das preisgünstige Express Ski/Boardservice am Berg im Kofelcenter Madritsche – und tolle Events wie Music meets Sun, bei dem über mehrere Wochen an sieben Terminen und Locations DJ´s und Live-Acts auftreten. Auf 110 Pistenkilometern zwischen 610 bis 2.200 Metern Seehöhe kommt ­jeder, ob jung, ob alt, ob Profi oder Anfänger, auf seine Kosten. Ist die erste Hürde – die in Spitzenzeiten manchmal recht volle Millennium-Express-Talstation überwunden – wartet ein weitläufiges Skigebiet und kürzere Wartezeiten. AUF DEN WENIGER FREQUENTIERTEN PISTEN kann man oft sofort den Lift besteigen – und schon gehts weiter. Speziell Snowboardern bieten sich SKI GUIDE AUSTRIA 2024

viele Möglichkeiten neben den Pisten und unter den Liften im Tiefschnee zu fahren. Außer­dem wartet das Nassfeld für Boarder und Trickskifahrer mit einem hervorragenden Snowpark sowie einer ebensolchen Halfpipe auf. Kids wiederum können sich auf The Wave, eine zwei Kilometer lange Strecke mit Steilkurven, Wellen und Sprüngen freuen. Ein Klassiker vom Gartnerkofel, der einen tollen Rundumblick bietet, ist die Felsenkröpfel- und FIS-Abfahrt, hervorzuheben sind auch die SattelAbfahrt vom Rudnigsattel oder die Schnittlauchkofel-Piste, die auf der 2.020 Meter hohen Troghöhe startet – übrigens der höchste Punkt am Nassfeld. Und wer angesichts der Fülle an Pisten und kilometerlanger Abfahrten eine Ruhepause nötig hat, dem bieten sich zahlreiche ansprechende Einkehrmöglichkeiten – von urig kärntnerisch bis typisch italienisch an. Da sich das Gebiet über mehrere Gipfel erstreckt, kann man auch der Sonne folgen. Am Nachmittag etwa Richtung Gartnerkofel, um dort den restlichen Skitag in der Sonne zu verbringen, während das Gebiet zwischen Madritsche und Troghöhe bereits im Schatten liegt. Auf der sonnigen, Italien zugewandten Seite, befindet sich im Bereich Garnitzen Alm auch eine Freeride Area. Allerdings sollte angesichts des Sonnenscheins nicht vergessen werden, sich rechtzeitig auf den Weg Richtung Carnia-Talabfahrt zu machen, wofür mehrere Aufund Abfahrten via Kofelplatz-Madritsche, Mössern und Rudnigalm bewältigt werden müssen. Am Weg dorthin locken auf der Troghöhenabfahrt und der Rast-Talstation eine Speed-Mess-Strecke und eine Ski Movie-Rennstrecke. Und am Ende wartet dann die 7,6 Kilometer lange Carnia-Piste mit einem Höhenunterschied von 1.212 Metern bis hinunter zur Talstation Millennium-Express Tröpolach. Die geht dann noch ordentlich in die Beine. www.derskiguide.at


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SKIGEBIETE KÄRNTEN

2.200 m

TROGKOFEL / CRETA DI AIPS

ROSSKOFEL / MONTE CAVALLO

2.280 m

2.240 m

TROGHÖHE 2.020 m

RUDNIGSATTEL 1.980 m

ZUCKERHÜTL

SCHNITTLAUCHKOFEL

66

65

KOFELKOFELPLATZ-MADRITSCHE CENTER

70

16

13

61

45

MADRITSCHEN KOPF 1.842 m

PONTEBBA

14

65

75

77

RUDNIGALM 1.622 m

1.658 m

MÖSSERN 4

10

24

16

5

7

4

22

5

14 13

SONNENALPE NASSFELD

6

10

GARNITZENBERG

9

7

GARNITZEN ALM

4

WATSCHIGER ALM

6 1.915 m

2.195 m

1

6

SCHLANITZER ALM 7

1.364 m

27

TRESSDORFER ALM L2

RASTL

31

W1

31 29

1.590 m

53

7

28

RUDNIGGRABEN

SONNLEITN 1.380 m

10

2

40

80

33 40

TRÖGL SKIPLATZ

1

30 55 56

57

1.500 m

9

3

GARTNERKOFEL

W1 40

1.400 m

40

36

8

7

3

7 7

21

W2

8

1.640 m

33

2

4

1

35

25

26

TOMRITSCH

19

21 23

15

2

45 18

PASSO PRAMOLLO PASSHÖHE

4

1.863 m

1.951 m

46

25 L1 3

80

9

24

40

29

NACH / PER PONTEBBA

AUERNIG

77 75

51 50

34

1

3

4

1.408 m

40

GMANBERG

SANDWIRT

1.020 m

W2 11

3

2

2a

1

1

SCHLANITZEN

OBERES GAILTAL KÖTSCHACHMAUTHEN

26

900 m

27

32

TRÖPOLACH

KAMMLEITN 1.955 m

80

610 m

7

37

30

38

28

SKIDEPOT

SKIDEPOT

L 32 SKIDEPOT

SKIDEPOT

SKIDEPOT

5x

5x

4x

11x

5x = 30

Wetterpanorama täglich live ORF 2 und Bayrisches Fernsehen

110 km Pisten (610 m bis 2.200 m Seehöhe)

300 km Langlaufloipen • 7 km2 Natureisfläche Weissensee und Pressegger See beleuchtete Rodelbahnen • 150 km Wanderwege • Wellnessoase „Aquarena“ Kötschach-Mauthen • Gratis-Skibus in der gesamten Region.

SKIDEPOT

SKIDEPOT

Skischulen SKIDEPOT

Langlaufen

SKIDEPOT

Buckelpiste

SKIDEPOT

11

12

HERMAGOR-PRESSEGGER SEE UNTERES GAILTAL, GITSCHTAL, WEISSENSEE

Gratis-Skibus

Winterwandern

Eisstockbahn

Skidepot

SKIfix stationierter DEPOT Hubschrauber SKI-

Bankomat

Rodelbahnen

Information/Liftkasse

Gratis-Parkplatz

DEPOT

SKIDEPOT

Flutlichtpiste SKI-

Pistenhospital

SB-Restaurants oder Hütten

Restaurants mit Bedienung

DEPOT

Fotopoint

Nice surprise

SKIDEPOT

SKIDEPOT

NASSFELD-HERMAGOR-PRESSEGGER SEE

SKIDEPOT

SKIDEPOT

SKIDEPOT

SKIDEPOT

HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT SKIGEBIET(E) PREISE ERMÄSSIGUNGEN LOIPEN TIEFSCHNEE/FREERIDE DIE STEILSTE PISTE BESONDERHEITEN

EVENTS

AUSKUNFTSTELEFON TOURISMUSVERBAND

Piste von 610 bis 2.200 Meter Seehöhe Gesamt 110 km / Leicht 30 km / Mittel 69 km / Schwer 11 km, Pistenfläche 300 ha Gesamtanzahl 30, 44.000 Personen Nassfeld-Hermagor-Pressegger See Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) Euro 62,- / 46,50 / 31,6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) Euro 324,- / 243,- / 162,Kinder unter 10 J. erhalten jeden Samstag die Tageskarte verbilligt. Bei Übernachtung in Wintercard-Premium-Betrieben ermäßigte Skitickets. 180 km, 90 km Classic und 90 km Skating Freeride-Areas: Rudnigsattel-Mössern, Zweikofel-Rastl, Heliskiing Nassfeld. Die 2.100 Meter lange Trogkofelabfahrt mit 70 Prozent Gefälle und ein Teilstück der Zweikofelabfahrt mit 100 Prozent Gefälle Samstags Nachtskifahren auf der Carnia, beleuchtete Rodelbahnen in Rattendorf und in Hermagor, Snowpark am Gartnerkofel, „The Snake“, Kinder-Skiübungsgelände auf der Tressdorfer Alm, Funslope-Park für Familien bei der Lärchenboden-Abfahrt, the Wave (Wellen, Sprünge, Steilkurven), Nordic Competence, Ski Movie-Renn- & Parallel-Strecke, Center & Beginner Area in Tröpolach, Free WLan im Skigebiet, Schneeschuhwandern. 27.01.2024: Mountain Night Sprint (Pistenberglauf mit Tourenski oder als Bergläufer) 27.01.2024: „Schneefräsn“-Nassfeld Snow Downhill (MTB-Rennen über die Talabfahrt) 10.02.+ 11.02.2024:Carinthian Shred Tour (Freestyle Contest, Funraces uvm.) 24.02.-06.04.2024: Music meets Sun: „7 Termine – 7 verschiedene Locations“ 17.03.-23.03.2024: ÖBB SCHOOL – Österreichs größte Wintersportwoche Tel.: +43 (0)42 85 / 82 41 Info & Servicecenter Nassfeld-Pressegger See 9620 Hermagor, Wulfeniaplatz 1, Tel.: +43 (0)42 85 / 82 41, info@nassfeld.at

HOTEL: Falkensteiner Carinza Seite 459, Falkensteiner Sonnalpe Seite 460, SKISCHULE: Seite 379 FUNPARK: Seite 283, NACHTSKI: Seite 286, SCHLOSSHOTEL: Seite 413

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2024 SKI GUIDE AUSTRIA

KÄRNTEN

© Tourismusverband Kärnten/www.nassfeld.at

40

STOLBITZBICHL

70

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27 29

23

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1.590 m

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TRÖPOLACHER ALM

77

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20

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TRESSDORFER HÖHE

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67 64

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START “CARNIA”

TROGTAL

63

1.832 m

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KRONALPE

ZWEIKOFEL

2.059 m

5 66

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ITALIEN / ITALIA


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SKIGEBIETE KÄRNTEN

Katschberg Winterspaß im Kärntner-Salzburger Grenzgebiet DER KATSCHBERG, im Grenzgebiet von Kärnten und Salzburg gelegen, hat in den vergangenen Jahren eine beachtenswerte Entwicklung hingelegt: Lifte wurden erneuert, Abfahrten e­ rweitert, Beschneiungsanlagen auf den neuesten Stand gebracht und die Hotelinfrastruktur sowohl qualitativ als auch quantitativ aufgewertet. Der Katschberg zählt heute zu Österreichs interessantesten Destinationen und ist von Süd und Nord über die A10 Tauernautobahn leicht erreichbar. Damit die Gäste auch an Spitzentagen einen Parkplatz ergattern, gibt es ein ausgeklügeltes Leitsystem, das Auskunft darüber erteilt, wo wie viele der insgesamt 3.000 Stellplätze frei sind. Im Gebiet erwarten die Wintersportler dann 80 Pistenkilometer, 17 moderne Liftanlagen und laut Eigenangaben „die gemütlichsten Skihütten der Alpen“ – immerhin samt Bars und Gasthöfen 17 an der Zahl. Mit dem Ausbau des Gamskogel­express wurde die Förderleistung der Bergbahnen auf 28.460 Personen pro Stunde erhöht – von dort westwärts Richtung Freiberglift und Sonnleitnlift erstrecken sich eine Reihe von abwechslungsreichen Pisten. Diese eignen sich perfekt zum Carven – und man kann dort auch wieder mal Schlepplift fahren. Letzteres gilt besonders für Kinder, die heute oft gar nicht mehr wissen, wie Schleppliftfahren funktioniert. DIE „DIRETTISSIMA“ ist eine der anspruchsvoll­ sten Abfahrten am Katschberg, die ihrem Namen alle Ehre macht und eine Neigung von 60 bis 100 Prozent aufweist. Per Aineckbahn gelangt man zu ihrem Ausgangspunkt. Die „Direttissima“ ist mit 2.500 Metern eine der längsten „schwarzen“ SKI GUIDE AUSTRIA 2024

Abfahrten in Österreich. Die Pisten vom 2.200 Meter hohen Aineck auf die Salzburger Seite wiederum gehören zu den beliebtesten am Katschberg, umso mehr, seit vor einigen Jahren eine SechsKilometer-Piste dazugekommen ist. Die Bergfahrt zurück auf den Gipfel war früher wegen dreimaligen Umsteigens recht mühsam und dauerte 40 Minuten. Seit etlichen Wintern ersetzen nun eine 10,8 Millionen Euro teure Doppelmayr-Gipfelbahn und eine Gondel-Einseilumlaufbahn mit AchtPersonen-Kabinen die letzten beiden Schlepplifte und halbieren so die Gesamtaufstiegszeit. Zudem ersetzt die neue 8er-Gondelbahn Silverjet 1 von St. Margarethen den Silverjet 2 am Katschberg von unten und sorgt für eine komfortablere Auffahrt zum Aineck. Und der Silverjet 1 ersetzt endlich den nostalgischen 2er-Sessellift Aineck. ALLES IN ALLEM ist der Katschberg ein echtes Familiengebiet, das auch interessante Pauschalangebote bietet. Wer untertags noch nicht genug bekommen hat, kann donnerstags von 19.00 bis 21.00 Uhr auf der K­ önigswiesenpiste auch bei Flutlicht dem Skivergnügen frönen – und das kostenlos mit gültigem Skipass. Und abseits der Pisten locken eine Reihe uriger Hütten mit regionalen Schmankerln, wobei die Gamskogelhütte – als Unikum – genau auf der Landesgrenze von Kärnten und Salzburg liegt. Weiters sorgen die Rodelbahn Gamskogelhütte, Pferdeschlittenfahrten zur Pritzhütte und das Eisstockschießen bei der Schoberblickhütte für Abwechslung im winterlichen Ambiente. www.derskiguide.at


SKIGEBIETE KÄRNTEN

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KATSCHBERG HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT SKIGEBIET(E) PREISE ERMÄSSIGUNGEN LOIPEN DIE STEILSTE PISTE BESONDERHEITEN EVENTS AUSKUNFTSTELEFON TOURISMUSVERBAND

Piste von 1.066 bis 2.220 Meter Seehöhe Gesamt 80 km / Leicht 12 km / Mittel 56 km / Schwer 12 km / Pistenfläche 180 ha Gesamtanzahl 17, 28.460 Personen Top Skiregion Katschberg Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) Euro 60,50 / 45,- / 30,50 6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) Euro 324,- / 243,- / 162,Katschis Superkids U10 Tageskarte immer samstags verbilligt. Gesamt 60 km, Classic 50 km, Skating 10 km Direttissima 60 - 100 % Gefälle Donnerstag Nachtskifahren, 20 km Winterwanderwege, 3 km Rodelbahn beleuchtet, Katschis Kinderwelt, Pferdekutschenfahrten, Schneeschuhwanderweg, Eisstockschießen. 02.12.-25.12.2023: Katschberger Adventweg – jeden Mi, Fr, Sa, So von 14.00 bis 20.00 Uhr 01.01.2024: Fackellauf und Neujahrs-Lasershow 02.12.2023-31.03.2024: Superkids Samstag für Kinder „U10“, 1 Tag / 12 Euro Schneetelefon, Tel.: +43 (0)47 34 / 83 888 Tourismusregion Katschberg-Rennweg Marketing GmbH, Katschberghöhe 30 9863 Rennweg am Katschberg (K), Tel.: +43 (0)47 34 / 630, www.katschberg.at

KÄRNTEN

HOTEL: Falkensteiner Katschberg Seite 458, Falkensteiner Cristallo 459

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SKIGEBIETE KÄRNTEN

Bad Kleinkirchheim Nach dem Pistenvergnügen in die Therme DAS IN DEN KÄRNTNER NOCKBERGEN gelegene Bad Kleinkirchheim gehört mit Sicherheit zu den bekanntesten Skigebieten Österreichs – das liegt nicht nur daran, dass Ski-Kaiser Franz Klammer Testimonial des Ortes ist. Dort finden immer wieder Damen-Weltcup-Rennen statt, die in schönen Bildern zeigen, wie toll es sich dort Skifahren lässt – derzeit gibt es allerdings eine Pause. Zudem verfügt der Ort über ein besonderes Thermenangebot. Gleich zwei große Thermalbäder sind dort zu finden, die alle Stückerln spielen und von Fun bis Gesundheit alle Themenbereiche abdecken. Das bei der Talstation der Kaiserburgbahn gelegene Römerbad etwa bietet im Innenwie im Außenbereich alles, was Kindern Spaß macht, aber auch 13 Saunen auf drei Ebenen als Alternative für Erwachsene. Ebenfalls besonders familienfreundlich ist die großzügig angelegte St. Kathrein Therme mitten im Ortsgebiet, mit 1.200 Quadratmetern Schwimmfläche, 86 MeterRutsche, Saunabereich im römischen Stil und Therapiezentrum. Im Skigebiet finden Sie die „Saunen auf der Piste“; W-Lan im Skigebiet gibt es natürlich auch, ebenso wie die Möglichkeiten zur Skiline-Abfrage. DAS SKIFAHRERISCHE ANGEBOT kann sich ebenfalls sehen lassen: Die insgesamt 103 Pistenkilometer liegen in einer Höhe von 1.100 bis 2.039 Metern und bieten zwischen der Kaiserburg und der Biosphärenparkbahn Brunnach/Ortsteil St. Oswald ein breites Spektrum an skifahrerischen Möglichkeiten: Die Ende 2003 eröffnete FranzKlammer-Weltcup-Abfahrt etwa weist bei einer Länge von 3,2 Kilometern eine Höhendifferenz SKI GUIDE AUSTRIA 2024

von 842 Metern und ein Gefälle von bis zu 80 Prozent auf – eine wahrlich anspruchsvolle Piste. Ein Klassiker ist auch die Strohsack-Abfahrt. Snowboarder und Freestyler können sich indes an einem Snowpark sowie neuen Funslopes erfreuen. GENERELL ist die St. Oswalder-Seite sonniger als die Bad Kleinkirchheimer, die Abfahrten sind jedoch auf beiden Bergseiten abwechslungsreich. Will man beide Seiten an einem Tag erledigen, hat man genug zu tun. Die zum Teil etwas angejahrten Lifte werden jetzt sukzessive ersetzt – zuletzt errichtet wurde die 6-Personen-Spitzeckbahn: Der neue Sessellift ersetzt den 1965 eröffneten Schlepplift und ist die erste D-Line-Variante von Doppelmayr in Kärnten. Ebenfalls neu ist der Kaiserburg Bob – Kärntens erste Rollbobbahn. Die Modernisierung und komfortablere Gestaltung der Verbindung zwischen den beiden Bergseiten dagegen ist noch immer überfällig. Kein Manko ist es dagegen, dass es auf Grund seiner wettertechnischen Lage zwischen Nord und Südeinflüssen in den vergangenen Jahren gelegentlich unter Schneeknappheit litt. Das ist nämlich kein wirkliches Problem: I­mmerhin garantieren 800 Schneekanonen eine künstliche Beschneiung von 97 Prozent der Pisten – und die sind immer top präpariert. Eine Alternative sind auch die 60 Kilometer Winterwanderwege durch idyllische Landschaft. Und das Gastronomie- und Hotelangebot – zuletzt neu das Coee von Ex-Skistar Rainer Schönfelder – ist last but not least ebenfalls erstklassig: Im Skigebiet gibt es 23 urige Hütten und die Dichte an Gourmetlokalen ist nicht nur für Kärntner Verhältnisse überdurchschnittlich. www.derskiguide.at


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HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT SKIGEBIET(E) PREISE ERMÄSSIGUNGEN LOIPEN DIE STEILSTE PISTE TIEFSCHNEE BESONDERHEITEN

EVENTS

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Piste von 1.100 bis 2.039 Meter Seehöhe Gesamt 103 km / Leicht 18 km / Mittel 77 km / Schwer 8 km Gesamtanzahl 24, 35.700 Personen Bad Kleinkirchheim Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) Euro 62,- / 46,50 / 31,6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) Euro 324,- / 243,- / 162,Kinder in Begleitung von mind. 1 Erwachsenen erhalten 10% auf den Tageskartenpreis. 10,5 km beschneite Loipe in Bad Kleinkirchheim/Römerloipe und Sportloipe. Bei guten Naturschneeverhältnissen Nachbarloipe 42 km Richtung Gnesau. Franz Klammer 80 % Gefälle Geführte Einsteiger-Skitour auf die Brunnach/Schafalpe, Touren auf den Mallnock, den Steinnock und den Peitlernock. Thermal Römerbad, Kathrein Therme, 60 km Winterwanderwege, geführte Schneeschuhwanderungen, Vollmondskitour, 4 Rodelbahnen, Speed- und Rennstrecke, Snowtubing, Snowpark, Kidsloipe, Skidoorundfahrten für Kinder, Zauberschlittenfahrten, Sauna auf der Piste. 07.12.2023: Legendenrennen zu Franz Klammer 70. Geburtagstag 19.01. + 20.01.2024: Winter-Musi Open Air Early morning skiing mit Franz Klammer (09.01., 6.02.,13.02. und 20.2.2024) Tel.: +43 (0)42 40 / 82 820 Tourismusbüro Bad Kleinkirchheim 9546 Bad Kleinkirchheim, Dorfstraße 30, Tel.: +43 (0)42 40 / 82 12 info@badkleinkirchheim.at, www.badkleinkirchheim.at

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KÄRNTEN

BAD KLEINKIRCHHEIM


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SKIGEBIETE KÄRNTEN

Gerlitzen Sonniger Panoramablick auf ganz Mittelkärnten PRAKTISCH VOR DER HAUSTÜR von Kärntens zweitgrößter Stadt, Villach, liegt die Sonnenalpe Gerlitzen – ein modernes Skigebiet, das sowohl bei Einheimischen als auch bei Urlaubern aus Deutschland, Slowenien, Kroatien, Ungarn und Großbritannien sehr beliebt ist. Auf den 1.911 Meter hohen Berg geht es mit der Kanzelbahn, einer Umlaufbahn. Alternativen dazu sind die Auffahrt über zwei Bergstraßen – entweder von Treffen oder B ­ odensdorf aus. Auch von der Nordseite der Gerlitzen kann via Arriach die Talstation der Klösterlebahn erreicht werden. Wer mit der Kanzelbahn, der sicherlich bequemsten Art, bergwärts fährt, wird mit einem grandiosen Ausblick auf den Ossiacher See, das Villacher Becken und die Karawanken belohnt. Nicht umsonst lautet das Motto des Skigebiets „Etwas drüber“. VOM GIPFEL AUS kann man alle Strecken in Angriff nehmen, inklusive der langen Klösterle-Abfahrt bis ins Tal. Manchmal kann es am Gipfel aber ganz schön windig oder nebelig sein. Die Gerlitzen ist in den vergangenen Jahren sukzessive ausgebaut worden und ist heute ein echtes Familienskigebiet. Allein heuer wurden fünf Millionen Euro investioert. Mit dem Parkhaus bei der Talstation in Annenheim wurde die Parksituation aber seit Jahren deutlich entlastet, heuer kommt nochmals ein dreigesch­ ossiges Parkdeck mit 188 weiteren Plätzen dazu. Dazu kommt noch ein Gratis-Shuttlebus von den nahe gelegenen Parkplätzen – sowie dem kostenlosen Skibus der Stadt Villach von der Kärnten Therme zur Kanzelbahn und retour. Und ein besonderes Schmankerl: Wer eine Saisonkarte oder Online-Tages- sowie 20-Stunden-Karte hat, für den ist die An- und Abreise mit der S-Bahn aus ganz Kärnten inkludiert. Nach dem Bau des 6er-Sessellifts „Wörthersee Family Jet“ vor einigen Jahren wurde zuletzt der neue Wörthersee Freeride-Jet an der Süd-Ostseite des Skigebiets errichtet – eine moderne 4er-Sesselbahn, die den ehemaligen Finsterbach-Tellerlift SKI GUIDE AUSTRIA 2024

ersetzt und die Gerlitzen noch attraktiver macht. Zudem wurden zwei neue Pistengeräte sowie ein Laserscanmodul zur effizienteren Schneeproduktion angeschafft. Zahlreiche Propeller-Schneekanonen werden auch heuer durch energiesparende Bescheiungslanzen (90 Prozent Energieeinsparung) ersetzt. Mit Beginn der heurigen Saison ist es möglich, alle Gerlitzen Skitickets am Smartphone abzuspeichern und dieses anstatt der KeyCard zu verwenden. Beliebt ist die Gerlitzen auch bei Snowboardern, da es eine Freeride Area im Gipfelbereich der KlösterleAbfahrt gibt – entsprechend hoch ist der Anteil von Jugendlichen, die das von Villach aus via Bus leicht erreichbare Skigebiet frequentieren. Auch für Kinder werden drei Übungsgelände geboten und für größere Kids eine Waveline am Mooserhang. Überhaupt kann gesagt werden, dass das Skigebiet für alle Skifahrer jedweden Könnens – von Anfängern über Fortgeschrittene bis zu Könnern – mit entsprechenden Pisten aufwartet. Eine anspruchvollere Carvingpiste etwa führt Richtung Ossia­cher See zur Talstation des Birkenhoflifts. Auch der Pacheiner-Schlepplift mit seinem steilen Pisten-Schlussstück ist etwas für fortgeschrittenere Wintersportler. Weniger Geübte nehmen dagegen die flachere Alternativpiste. ZUM CARVEN gut geeignet ist die relativ leichte, aber seit jeher beliebte Neugarten-Abfahrt. Und wenn die Schneelage stimmt – was in den letzten Jahren leider selten Mal der Fall war, kann auch ausgehend von der Seppl-Hütte die Talabfahrt nach Bodensdorf in Angriff genommen werden, die zum Teil über Forstwege durch den Wald führt. Motto: Mehr Abenteuer denn Genuss. Das Gastronomieangebot auf der Gerlitzen lässt ebenfalls keine Wünsche offen – Klassiker sind etwa die Pöllinger-Hütte mit ihrer tollen Aussicht, die Huaba Hittn an der Klösterle Abfahrt oder die Seppl Hütte unten beim Birkenhoflift– sodass einem entspannenden Skitag wirklich nichts im Wege steht. www.derskiguide.at


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SKIGEBIETE KÄRNTEN

WC

L46

KLÖSTERLEBAHNEN 1.000 m

6 a-c 1000

N SHOP/RENT

26a

P

4er

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9 100

26b

12

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32

23 33

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P

4er

Seppl Hütte

7 100

2er

4

15

Bergeralm Mountain Café

B

C

29

3

Steinwenderhütte

Steindorf

F

SKI Sunn Alm

Arriach SHOP/RENT

Q

2er

5 300

M

E 6

L46

16

15

15b

27

WC

Cielo 6

KANZELHÖHE 1.411 m

Bodensdorf

B98

B94

S2

Prinzhütte

5ab

WC

P

↖ Afritz am See Millstätter See

L2

O

24 J

1

4er

L1

W

16

WC

4er

26b

16

8 200

Pöllinger Hütte

9

Kammerhütte

Neugarten Almseehütte

W

15

Edelweiss Hütte

WC

C

P 26a N

Klösterlebahnen (1000m)

P

G

19

7

L

6er

21

31

15a

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17 18

2

K 8

15

13

SHOP/RENT

22a 22b 28

11

16 15b

O

P

L2

H

€ WC

20

Alpengasthof Pacheiner 10

8er

30

Huaba Hitt'n

6c

Gipfelhaus

13 4er

D 14 13

WC

6b

6a

GERLITZEN GIPFEL 1.911 m

VON FELDKIRCHEN HIMMELBERG (10 km) ↙

i

15a

13

SKI

DIE KANZLERIN

zu den Klösterlebahnen P6 (7 Km)

Ossiach A

SKI

Innere Einöde

B94 SKI

Kanzelstub'n

TALSTATION KANZELBAHN 500 m

Äussere Einöde

WC

P

15

S2

9

i Sattendorf

4 5

OSSIACHER SEE

1-3 800

B98

SHOP/RENT

B98

zu den Klösterlebahnen P6 (14 Km)

S2

Wenn P1-3 voll, gratis Shuttlebusse direkt zur Kanzelbahn

1km

Treffen

← Salzburg, München, Deutschland

H

SKI

D

km/h

8er

P

Stifterboden

4 300

11

12

30

10

4er

13

14

Steinerner Tisch

SKI

AUTOBAHN-ABFAHRT OSSIACHER SEE

A10

Gerlitzen Gipfel (1911m)

St. Andrä

FAAKER SEE (13KM) ↘

L1

Burg Landskron

VILLACH (5 KM) ↙

31 20 7

A10

DRAU

2

WC

A2

K

VILLACH

i Villach

Stadthalle Villach

NEUKAUF Villach

Cineplexx Kino

A2

↙ ITALIEN

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W

SLOWENIEN ↘ KROATIEN

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I

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DRAU

A11

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7

Nordisches Zentrum Villacher Alpen Arena

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1

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AUTOBAHNKNOTEN VILLACH

Congress Center Villach

L

17

6

W

19

WC

24

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J

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B Kletterhalle Villach

V-Center Bowling, Disco

Shopping Center Atrio

Egg am Faaker see

AIL G

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3

4er

W

Schönfeldsiedlung

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33

7

Pöllingersiedlung

4

i Drobollach

W

2er

Kanzelhöhe (1500m)

3

10

Kein Anschluss! Nicht präpariert!

F

WC

DOBRATSCH

FAAKER SEE

11

Q 2er

5ab

E

5

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Legende 27

M 6

14

Annenheim Ossiacher See

Sehr leichte Abfahrten Leichte Abfahrten

Kinderland öffentlich

Mittlere Abfahrten

Sanitäre Anlagen

Schwere Abfahrten

Kabinenbahn 8er

6er

4er

Langlaufloipe

Schlepplift

Bankomat

Panorama-Winterwanderweg

Übungslift

Rettungsdienst

Pistentourengeher-Streifen

Ski-Teppich

Parkplatz freie Stellplätze

Skiweg/Verbindungsweg

Waveline

P

1-3 800

Übungszentrum Kanzelhöhe (leicht)

Wörthersee 6er-Family-Jet

Skirouten

Kassa

2er

Übungszentrum Klösterle (sehr leicht)

Neugarten 8-er Carving Jet

Gratis Shuttlebus

A

Skischule/Skishop/Verleih Kinderland für Skischulgäste

WC

Faak am See

4er-Sesselbahn 2er-Sesselbahn

Steinerner Turm/Aussichtsplattform km/h

i

Geschwindigkeitsinformation Info-Point Bahnhof Rodelhügel

SKI

Skibus Haltestelle

GERLITZEN ALPE HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT SKIGEBIET(E) PREISE ERMÄSSIGUNGEN

LOIPEN TIEFSCHNEE STEILSTE PISTE BESONDERHEITEN

EVENTS AUSKUNFTSTELEFON TOURISMUSVERBAND

Piste von 1.000 bis 1.911 Meter Seehöhe Gesamt 52 km / Leicht 12 km / Mittel 34 km / Schwer 6 km / Pistenfläche 180 ha Gesamtanzahl 20, 21.300 Personen Gerlitzen Alpe Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) Euro 62,- / 46,50 / 31,6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) Euro 321,- / 240,- / 160,Kinder unter 6 J. Freifahrt in Begleitung der Eltern. 20-Stunden Saisonkarte gültig für 2 Saisonen. 3 Stunden Familienschnupperkarte. Mehrtageskombitickets Ski & Therme. Ermäßigung auf Tageskarte bei öffentlicher Anreise mit ÖBB Klimaticket oder Vorteilscard + an diesem Tag gelöstes Zugticket. Gesamt 7,4 km Nr. 13 Finsterbach Ski Route, Nr. 22 „Rock´n´Roll“ unter dem Neugarten 8er-Carvingjet, Nr. 28 Stifterboden Skiroute. Pistentourengeherstreifen (Klösterle Arriach). Finsterbach Freeride Abfahrt 22b (34%) Gratis Shuttle Service vom Parkplatz 4 zur Kanzelbahn und retour, gratis Skibus der Stadt Villach ab der Kärnten Therme Warmbad-Villach zur Gerlitzen-Kanzelbahn. 12 km Winterwanderwege, geführte Winterwanderungen & Schneeschuhwanderungen, Kinder Waveline Moserhang, beschneite Rodelbahn. Tgl. früher Start ab 08.15 Uhr. Für Wintersportler:innen mit einer Gerlitzen Saisonkarte, Online Tages- und 20-Stundenkarte ist die S-Bahn-Anreise/Abreise aus ganz Kärnten in der Skikarte inkludiert. Gerlitzen Kanzel Cup – Big Air Meisterschaft, Retroskitag (Termine siehe gerlitzen.com) Schneetelefon, Tel.: +43 (0)42 48 / 27 22 Region Villach Tourismus GmbH 9500 Villach, Peraustraße 32 Tel.: +43 (0)42 42 / 42 000, office@region-villach.at, www.visitvillach.at,

KÄRNTEN

SKITOUR: Seite 314

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2024 SKI GUIDE AUSTRIA


230

SKIGEBIETE KÄRNTEN

Turracher Höhe Schneesicherheit im steirischen Grenzgebiet DIE TURRACHER HÖHE, im Grenzgebiet zwischen Kärnten und der Weststeiermark gelegen, gehört vielleicht nicht zu den größten Skigebieten, dafür ist es eines der reizvollsten. Dazu trägt nicht nur die große Schneesicherheit aufgrund der Höhenlage von 1.400 bis 2.205 Metern bei, sondern auch der Umstand, dass mitten zwischen den Pisten ein See liegt. Dieser ist in das Freizeitangebot voll integriert, sei es für Eisläufer, Langläufer oder Schwimmer. Denn das weithin bekannte H­ otel Hochschober hat in seine herausragenden Wellness- und Spa-Angebote ein beheiztes Seebecken inkludiert, das sommers wie winters in Betrieb ist. Während also auf Bergen die Wintersportler in Aktion sind, können die Gäste hier im wohltemperierten Wasser ihre Runden ziehen. DER SEE STEHT ÜBRIGENS auch den Skifahrern zur Verfügung, und zwar wenn diese das übers Eis fahrende Schneetaxi als Verbindung zwischen den am anderen Ufer gelegenen Sonnenbahn- und Panoramabahnliften benützen. Die Turracher Höhe, deren Pisten sich früher hauptsächlich auf den, durchaus attraktiven, Kornock beschränkten, wurde im vergangenen Jahrzehnt ständig ausgebaut. Vor allem die nordöstlich vom See gelegene Turrachbahn wartet mit einigen anspruchsvollen Carving-Abfahrten auf, die breit und steil genug für zügiges Fahren sind, und die nicht so leicht ihresgleichen finden. Nicht umsonst heißt eine davon „Adrenalin“. Attraktiv ist auch die Ski Cross-Strecke, die vom Kornock ins Tal führt und bei der zahlreiche Kurven und Sprünge zu bewältigen sind. Spaßig auch die 1500 Meter lange XXL Funslope. Für Kinder gibt es eine Kidsslope. Ein Snowpark ist ebenSKI GUIDE AUSTRIA 2024

falls vorhanden, ebenso wie ein Freeride-Gelände, zwei ausgeschilderte Tourenrouten und ein LVS-Checkpoint. Nachdem zuletzt in die Skigebietserweiterung, die Schafalmbahn samt sechs Kilometer neuen Pisten, investiert wurde, geht heuer die neue Wildkopfbahn in Betrieb. Der 6er-Sessellift mit Wetterschutzhauben und automatischem Schließbügelsystem, ersetzt den bisherigen Schlepplift und soll zur komfortablen Drehscheibe im Skigebiet werden. Insgesamt punktet die Turracher Höhe auch mit ihrer natur­nahen landschaftlichen Anmutung und einem Winterangebot, das allen Ansprüchen gerecht wird. Für Langläufer gibt es vier unterschiedliche Loipen und Winterwanderer kommen auf der Turracher Höhe auf 24 Kilometer langen Wegen ebenso auf ihre Kosten wie Eisläufer, die eine tolle Natureisfläche zur Verfügung haben – immerhin haben hier auch schon die Ice-Polo-Europameisterschaft stattgefunden. Detto Gäste, die besondere Kulinarik wie zum Beispiel das Ski-Suppen-Festival und hochqualitative Hotellerie schätzen. Im Schatten des Hochschobers als Leitbetrieb haben sich auch die anderen Häuser ins Zeug gelegt und ihre Standards nach oben geschraubt – etwa das Schlosshotel Seewirt. EINE BESONDERHEIT auf der Turracher Höhe sind die Pisten­butler, die bei Sonnenschein unterwegs sind und den Skifahrern und Snowboardern gratis Sekt ausschenken. Auch der erste Speck-Humidor Europas findet sich auf der Turracher Höhe, nämlich in der K-Alm. Für Hundeschlittenfans werden Husky-Workshops angeboten – und wer es lieber motorisiert hat, kann nach einer Einführung Motorschlittentouren unternehmen. www.derskiguide.at


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© Tourismusverband Steiermark/Sitour

SKIGEBIETE KÄRNTEN

TURRACHER HÖHE HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT SKIGEBIET(E) PREISE ERMÄSSIGUNGEN LOIPE TIEFSCHNEE BESONDERHEITEN

EVENT AUSKUNFTSTELEFON TOURISMUSVERBAND

Piste von 1.400 bis 2.205 Meter Seehöhe Gesamt 43 km / Leicht 14 km / Mittel 25,5 km / Schwer 3,5 km Gesamtanzahl 16, 18.500 Personen Turracher Höhe Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) Euro 60,50 / 45,50 / 31,6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) Euro 324,- / 243,- / 162,Für Gäste, die ihr Quartier auf der Turracher Höhe haben (Betrieb muss Mitglied beim Tourismusverein Turracher Höhe sein), gibt es verschiedene Ermäßigungen und Pauschlangebote. Kinder unter 6 Jahre in Begleitung d. Eltern frei. Seniorenermäßigung Gesamt 18,2 km (Classic und Skating) Steilhang/Kornock, neue Schafalm. Pistenbutler, Nachtskilauf jeden Mittwoch von 20.00 - 21.30 Uhr beim Übungswiesenlift. Alpen Achterbahn Nocky Flitzer, Di. und Do. Nachtrodeln, Snowpark, XXL Funslope und Funcross, Kidsslope, Family-Line, geführte Motorschlittentouren, Pferdeschlittenfahrten, 24 km Winterwanderwege. 06.04.2024: Rettl Kilt-Skitag Carinthian Shred Tour (siehe turracherhoehe.at) Tel.: +43 (0)42 75 / 82 52-0 Tourismusinformation Turracher Höhe, 8864 Turracher Höhe 218, Tel.: +43 (0)42 74 / 83 92, info@turracherhoehe.at

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FUNPARK: Seite 282, RESTAURANT: Seite 397

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Heiligenblut Vor der grandiosen Kulisse des Großglockners DAS IM NORDWESTEN Kärntens gelegene Skigebiet Großglockner/Heiligenblut wartet mit einer Reihe von Besonderheiten auf: Allen voran Österreichs höchster Berg, der 3.798 Meter hohe Großglockner, der sich in Blicknähe befindet. Aber das Gebiet selbst ist mit einer Höhe von bis zu 2.600 Metern – neben dem Mölltaler Gletscher – das höchstgelegene im Bundesland und wartet mit beeindruckendem Panoramablick und idyllischem Postkarten-Dorfensemble auf. Aufgrund der Höhenlage – die Pisten beginnen bei 1.300 Metern – ist Heiligenblut zudem ausgesprochen schneesicher. Das Gebiet liegt großteils über der Waldgrenze und bietet ein grandioses Panorama. Das 129 Hektar große und 47 Kilometer lange Pistenareal, das von zehn Liftanlagen erschlossen wird, ist sehr familienfreundlich: Für die Kleinen bietet das Snowland Spaß und Abwechslung – und für die etwas größeren die neue Wellenpiste am Fallbichl. Und während die Kids im Kinderskikurs sind, können die Eltern unbesorgt ihrem Wintervergnügen nachgehen. Und die jungen Wilden können sich im neu geschaffenen Snow & Funpark austoben. AUCH SPORTLICHE NATUREN kommen natürlich auf ihre Kosten: So findet sich im Bereich Fallbichl die steilste präparierte Piste Kärntens und Osttirols. Mit der Gondelbahn geht es vom Ort auf das 2.604 Meter hohe Schareck, von dort öffnet sich das Gebiet nach allen Seiten. Die Wartezeiten sind in der Regel kurz und die Abfahrten sowohl für Skifahrer als auch für Snowboarder abwechslungsreich. Erwähnenswert ist auch die Hochfleiss-Gratabfahrt, die oberhalb von 2.900 Metern Seehöhe beginnt, aber diese Saison leider nicht in Betrieb genommen wird. Mit 45 Grad am steilsten ist die Fallbichlpiste. Anspruchsvoll und nur Könnern zu empfehlen ist auch die Abfahrt vom Schareck durchs ungesicherte freie Gelände bis ins Fleisstal. Insgesamt gibt es 1.500 Hektar in sechs SKI GUIDE AUSTRIA 2024

Sektoren gegliederte Freeride-Flächen für Variantenfahrer, die zahlreiche unterschiedliche Möglichkeiten und Abfahrten mit bis zu 1.500 Meter Höhenunterschied bieten. Ein Freeride Checkpoint ist an der Mittelstation. Markierte Skirouten sind ein guter Einstieg für erste Versuche im Gelände – am besten mit einem regionalen Bergbzw. Skiführer. Zu den vier bestehenden Routen, enstand zuletzt eine neue Skiroute im Bereich des Hochtors der Großglockner Hochalpenstraße – mit Ausgangspunkt am Viehbühel-Lift auf 2.420 Metern Seehöhe (heuer ebenfalls nicht in Betrieb). Für Spaß abseits der Pisten sorgen zwölf Kilometer gespurte Loipen, eine beleuchtete Rodelbahn in Winkl, die Möglichkeit zum Eislaufen sowie 15 Kilometer Winterwanderwege. Sportlernaturen können sich ihren Kick auch beim Schneeschuhwandern holen und für Adrenalinjunkies wiederum bietet sich Eisfallklettern an. DENNOCH: Die Betonung von Heiligenblut, das mit dem Slogan „Ganz oben ist’s am schönsten“ wirbt, liegt eindeutig auf Naturverbundenheit und Gemütlichkeit – und das macht den Charme des Gebietes aus. Das zeigt sich auch in der Gastronomie in einer der neun urigen, oft traumhaft gelegenen Hütten, die auf Qualität Wert legen und obendrein in der Regel mit Bedienung aufwarten – was heute leider oft eine Seltenheit ist. Direkt im idyllischen Ortszentrum ist das Angebot noch größer – von der gut frequentierten Après-Ski-Bar gegenüber der Talstation bis zu feinen Hotelrestaurants. Ein Tipp ist auch die Schneemannkarte, mit der Kinder bis zehn Jahre beim Kauf einer Erwachsenenkarte um 9,50 Euro pro Tag Ski fahren können. Vom Bahnhof Mallnitz-Obervellach ist Heiligenblut auch mit dem Postbus öffentlich gut erreichbar. www.derskiguide.at


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© Grossglockner Bergbahnen Touristik GmbH/Sitour

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HEILIGENBLUT

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Bergbahnen Tel.: +43 (0)48 24 / 22 88 Tourismusverband Heiligenblut, 9844 Heiligenblut, Hof 38, Tel.: +43 (0)48 24 / 27 00-20, www.heiligenblut.at

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HÖHENLAGE Piste von 1.300 bis 2.600 Meter Seehöhe PISTENKILOMETER Gesamt 47 km / Leicht 17 km / Mittel 29 km / Schwer 1 km, Pistenfläche 129 ha LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT Gesamtanzahl 10, 10.000 Personen SKIGEBIET(E) Grossglockner Heiligenblut PREISE Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) Euro 56,50 / 45,- / 28,50 6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) Euro 285,50 / 228,50 / 143,ERMÄSSIGUNGEN Kinder bis 10 J. (Jg. 2013) benötigen bei gleichzeitigem Kauf einer Elternkarte nur eine Schneemannkarte um Euro 9,50- pro Tag (Familiennachweis erforderlich), Seniorentarif. STEILSTE PISTE Fallbichlabfahrt – 100% Gefälle – 45 Grad LOIPEN Gesamt 12 km, Classic und Skating TIEFSCHNEE 15 Quadratkilometer Freeride-Arena, 6 Freeridesektoren, Variantenfahren und Tourengehen in Begleitung, Abfahrten mit bis zu 1.500 Meter Höhenunterschied, Lawinenausbildungskurse, Freeride Checkpoint an der Mittelstation, Ausgangspunkt für zahlreiche hochalpine Skitouren. BESONDERHEITEN Snow & Funpark, Eisklettern mit Profis, Großglockner Plus Card. Beleuchtete Rodelbahn in Heiligenblut, 7 Winterwanderwege. EVENTS Saisonale Events werden zeitnah über Social-Media-Kanäle bekannt gegeben. ski.grossglockner.heiligenblut


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Goldeck Sportberg mit Sonnenterrassen und tollen Pisten DIREKT BEI DER STADT SPITTAL/DRAU in Oberkärnten gelegen ist das kleine, aber feine Skigebiet Goldeck seit langem eine fixe Konstante bei Kärntner Skifahrern. Obwohl sich das Gold­eck, das nur fünf Kilometer von der Südautobahn entfernt liegt, in letzter Zeit zu einer Art Geheimtipp entwickelt hat, wird es vor allem von Einheimischen aus der Umgebung frequentiert. Das mag wohl damit zusammenhängen, dass die Infrastruktur bis Ende der 2.000er-Jahre etwas veraltet war. Doch das hat sich geändert: Neben der Gondelbahn auf den Berg in 2.142 Meter Seehöhe stehen den Wintersportlern heute sechs Lifte zur Verfügung – heute gibt es nur noch zwei Schlepplifte und ein Förderband. Seit Bau-Tycoon Hans Peter Haselsteiner, dessen Konzern Strabag in Spittal seine Zentrale hat, das Skigebiet vor etlichen Jahren gekauft hat, wurde auch wieder in Infrastruktur und Komfort investiert. Zuletzt wurden eine 8er-Kabinen- und eine 6er-Sesselbahn errichtet – neu ist jetzt auch ein Skidepot. Der Parkplatz ist gratis. Mit seinen 25 Pistenkilometern hat der „Sportberg“ Goldeck – so die Eigendefinition – jedenfalls einiges zu bieten: So unter anderem die laut Betreiber längste schwarze Talabfahrt der Alpen. Auf 8,5 Kilometern Länge sind 1.600 Meter Höhenunterschied zu bewältigen – tatsächlich eine Herausforderung für die meisten Skifahrer, soferne es genug Schnee gibt. Zuletzt war sie aber leider ohnehin wegen drohender Felssturzgefahr gesperrt. EIN BESONDERER GENUSS für alle Freeski-Fans und Boarder ist das Goldeck auch wegen seiner 50 Hektar großen Freeride Area – hervorzuheben sind da die Bereiche Steilhang, Kälberriegel und Eggeralm. Motivierten Ridern dürfte der Snowpark mit seinen Boxen, Rails und Tubs gefallen. Um die Erlebnisse unvermittelt teilen zu können, stehen SKI GUIDE AUSTRIA 2024

vier W-Lan-Hotspots zur Verfügung. Für Anfänger und Wiedereinsteiger wiederum gibt es ein neues 30.000 Quadratmeter Skischulgelände mit einem Zauberteppich und zwei Schleppliften direkt neben der Bergstation „Talbahn Goldeck“. Die Schwierigkeitsgrade lassen sich entsprechend den individuellen Fortschritten sukzessive steigern. Für zusätzlichen Komfort sorgen ein 900 Quadratmeter großer Skiverleih, eine professionelle Skiservice Station sowie Skidepots direkt neben der Piste bei der Talstation für große Gruppen und Familien. Und seit einigen Jahren gibt es am Goldeck auch einen Skitouren-Lehrpfad, der auf den 2.142 Meter hohen Berggipfel führt. Der Pfad kann übrigens auch mit Schneeschuhen begangen werden. RUND UM DIESE MÖGLICHKEITEN gibt es fallweise entsprechende Events wie „Champ or Cramp“ für besonders konditionsstarke Sportler, das Vertical Race über 1.490 Höhenmeter oder den FreerideCup. Das Gold­eck, das sich gern als sonnigster Sportberg Kärntens positioniert, wartet zudem mit einem herrlichen Panoramablick bis zum Großglockner auf – der von Sonnenterrassen in 2.100 Metern Höhe genossen werden kann. Und das ist auch nächtens möglich: Nämlich im Biwak „Cielo“, wo auf 15 Quadratmeter großen Zirben- und Lärchenholz-Hütten reduziert, aber doch mit dem nötigen Komfort und Service am Berg übernachtet werden kann. Nicht unerwähnt bleiben sollen auch die nahe gelegenen Naturrodelbahnen, das insgesamt ausgewogene Preis-Leistungs-Verhältnis und die Möglichkeiten, die sich für Skitourengeher bieten – von der Seetal-Tour bis zur Goldeck-Überquerung – ein b­ eliebtes kombiniertes Touren- und Pistenerlebnis. Und last but not least laden im Skigebiet immerhin sieben Hütten und Gasthäuser mit bodenständigem Angebot zur Einkehr ein. www.derskiguide.at


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© Tourismusverband Kärnten/www.kaernten.at/Schultur Föger

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GOLDECK HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT SKIGEBIET(E) PREISE ERMÄSSIGUNGEN LOIPE TIEFSCHNEE BESONDERHEITEN EVENT AUSKUNFTSTELEFON TOURISMUSVERBAND

Piste von 547 bis 2.117 Meter Seehöhe Gesamt 21,5 km / Leicht 10 km / Mittel 9,5 km / Schwer 2 km / Pistenfläche 63 ha Gesamtanzahl 6 / 2.800 Personen Goldeck – Mein Sportberg Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) Euro 51,- / 38,50 / 25,50 6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) Euro 248,50 / 186,50 / 124,50,Für Studenten, Zivildiener, Präsenzdiener gilt der Jugendtarif. Kinder und Jugendliche fahren samstags stark ermäßigt. Kleinkindertarif, Seniorenermäßigung, 20 Stunden-Flex-Ticket Auf 1.780 Meter am Goldeck Speichersee, bei ausreichender Schneelage. 50 Hektar Freeride-Area, Kälberriegel und Eggeralm Skitouren-Lehrpfad, großzügiges Kinderland, längste Schwarze Piste der Alpen. Rodelbahn vom Gipfel Goldeck ins Seetal Goldeck, In der Tageskarte ist der Eintritt für 2 Stunden in der „drautal perle“ (Hallenbad) und 90 Minuten Klettern in der Kletterhalle Mühldorf inkludiert. 09.03.2024: Charity Team Race (www.sportberg-goldeck.com/veranstaltungen) Tel.: +43 (0)47 62 / 28 64 Tourismusverband Spittal an der Drau 9800 Spittal, Burgplatz 1, Tel.: +43 (0)47 62 / 37 200, welcome@spittal-millstaettersee.at

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SCHLOSSHOTEL: Seite 413

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Petzen Sonnenberg in Südkärnten AM ÖSTLICHEN ENDE DER KARAWANKEN, südlich der Kulturstadt Bleiburg, erhebt sich das einladende Ski-, Wander- und Mountainbikegebiet der Petzen, mit den letzten 2.000er Gipfeln der Südalpen. Seit das Traditionsskigebiet vor etlichen Jahren neu übernommen wurde, geht es auf der Petzen – übrigens der Hausberg von Ex-Skisstar Rainer Schönfelder, wieder aufwärts. Es wurde kräftig investiert und die Infrastruktur auf moderne Standards gebracht. Aktuell wird am Berg weiter ausgebaut – etwa das Panoramarestaurant auf 1.700 Seehöhe samt darunter liegendem Geodom mit geplanter Eröffnung zum Jahresende. Seit dem Vorjahr können Gäste auch in zehn Chalets direkt im Skigebiet übernachten. DER SPORTLICHE AUSGANGSPUNKT liegt in 650 Meter Seehöhe und die großzügigen Parkplätze sind in nur 20 Minuten von der Südautobahn A2 (Ausfahrt Griffen) leicht erreichbar. Die Kabinenbahn führt bis auf 1.700 Meter Seehöhe, wo sich ein grandioser Panoramablick über Südkärnten, Lavanttal und Slowenien auftut. Wahrlich ein Genuss für Naturfreunde. Diese tolle Kulisse bietet zudem den Rahmen für Österreichs höchst gelegenen Christkindlmarkt. Die Bergstation der Kabinenbahn ist im Sommer Ausgangspunkt für den elf Kilometer langen Flow-Country-Trail, dem Längsten seiner Art in Europa, den ersten 18 Bahnen Discgolf-Parcours in Kärnten sowie für ausgedehnte Wanderungen. Die Liftanlagen am Berg erschließen abwechslungsreiche Hänge zum Carven und Boarden bis auf eine Seehöhe von 1.920 Meter. Von dort startet die 7,5 Kilometer lange Talabfahrt, auf der man 1.270 SKI GUIDE AUSTRIA 2024

Höhenmeter überwindet. Im Talbereich befinden sich direkt an den Parkplätzen zwei Schleppliftanlagen sowie Petzi´s Kinderland mit idealen Pisten für Anfänger und Wiedereinsteiger. Derzeit sind 90 Prozent der Pisten technisch beschneibar und sichern den Skibetrieb vom Berg bis ins Tal. Zuletzt wurde der alte Schlepplift Stollenlift durch einen 4er-Sessellift ersetzt und der Komfort im Skigebiet damit wesentlich erhöht. Aber nicht nur für Skifahrer und Snowboarder bietet die Petzen ein kleines aber feines Angebot, auch abseits der Pisten ist für Spaß im Schnee gesorgt. FÜR SCHNEESCHUH- UND WINTERWANDERER gibt es rund um den Speichersee in 1.700 Meter Seehöhe puren Wintergenuss. Auch die 30-minütige Emmi’s Mosthütten-Schneeschuhtour ist ein Tipp. Auch Tourengeher sind auf der Petzen willkommen und können während der Pistenbetriebszeiten die Natur genießen (Tourengeher-Fairplay Card um 8 Euro). Jeden Mittwoch bis 20.00 Uhr (letzte Abfahrt) steht die Skiroute entlang der Talabfahrt und Stollenhang Umfahrung bis zur „Alten Zollhütte“ bzw. Gasthaus Siebenhütten und „Ezzo´s Skihütte“ zur Benützung auf eigene Gefahr zur Verfügung. Für Langläufer bietet die nahe gelegene Langlaufarena Pirkdorf beschneite Loipen (auch bei Flutlicht) und eine Laser-Biathlonanlage. Und nicht zuletzt kommt auch die Kulinarik nicht zu kurz: Immerhin fünf Skihütten verwöhnen die Wintersportgäste mit Köstlichkeiten aus der regionalen Küche. Sportlichen und entspannten Skitagen steht auf der Petzen somit nichts im Wege. www.derskiguide.at


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PETZEN

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HÖHENLAGE Piste von 650 bis 1.910 Meter Seehöhe PISTENKILOMETER Gesamt 15 km / Leicht 7 km / Mittel 7 km / Schwer 1 km LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT Gesamtanzahl 6, 5.800 Personen SKIGEBIET(E) Petzen - Top of Südkärnten PREISE Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) Euro 45,50 / 23,- / 23,6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) Euro 221,- / 111,- / 111,ERMÄSSIGUNGEN Studentenermässigung 19 bis 24,99 Jahre Euro 30. Kinder unter 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils gratis, Jugendliche bis 18,99 Jahre = Kindertarif LOIPEN Gesamt 6 km, Classic und Skaten TIEFSCHNEE Freeriding im Lärchenwald, Tourengehen erlaubt, 8,- Euro Infrastrukturgebühr. BESONDERHEITEN Area am Berg, 7,5 km lange Talabfahrt mit 1.270 Höhenmeter, Schneeschuhwandern im Geopark Karawanken. EVENTS 2.12. / 08.+09.12. / 10.12./ 16.12.2023: Christkindlmarkt jeweils 14.00 bis 18.00 Uhr NEWS Mitglied von größeren Kooperationen/Verbünden (nur für Saisonkarten): Top Skipass Kärnten/ Osttirol, Skiregion Süd (Obdach, Salzstiegl, Weinebene, Koralpe und Petzen). AUSKUNFTSTELEFON Schneetelefon, Tel.: +43 (0)42 35 / 22 46 TOURISMUSVERBAND 9143 St. Michael ob Bleiburg, Unterort 52 Tel.: +43 (0)42 35 / 22 46, office@petzen.net, www.petzen.net

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Hochrindl Mehr als ein Geheimtipp – nicht nur für Familien WER IN DEN KÄRTNER NOCKBERGEN seinen Skiurlaub verbingen oder auch nur einen Tagesausflug in eine schöne Winterlandschaft unternehmen will, ist auf der Hochrindl gut aufgehoben: Als preisgünstige Alternative etwa zu Bad Kleinkirchheim oder die Turrach ist die Hochrindl nicht nur bei Familien sehr beliebt. 20 Pistenkilometer in dem auf auf einer Seehöhe von 1.540 bis 1.882 Metern gelegenen Areal bieten ein durchaus weitläufiges und abwechslungsreiches Angebot. Das 2023 erneut mit dem Kärntner Pistengütesiegel ausgezeichnete Skigebiet wartet mit neun Pisten – von leicht bis schwierig und fünf Schleppliften, einem Verbindungslift und einem Vierer-Sessellift auf. Generationen von Kindern lernten hier das Skifahren. Groß und Klein schätzen seit langem den Weitblick und die Überschaubarkeit des Naturparadieses. Und auch größere Gruppen kommen gerne auf die Hochrindl, werden hier doch auch Skirennen und Vereinsveranstaltungen oder Betriebsschitage organisiert. Seit die Hochrindl im Dezember 2017 von privaten Kärntner Investoren übernommen wurde, die unter Einbindung der regionalen ­Bevölkerung drei Millionen Euro in Speicherteich, Beschneiung und Zugangssysteme investierten, hat das Familienskigebiet wieder eine aussichtsreiche Zukunft. NORDISCHE WINTERSPORTFANS kommen auf der Hochrindl ebenfalls auf ihre Kosten, ist es doch eines der beliebten Langlaufgebiete Kärntens: Auf 22,5 Loipenkilometern bieten sich vielfältige Möglichkeiten: Auf den Loipen zwischen 1550 und 1750 Meter Seehöhe kann man parallel zur sportlichen Betätigung einen tollen Ausblick über die zauberhafte, schneebedeckte Almenlandschaft geniessen. Auf der Hochrindl werden bei einer zünftigen Rodelpartie wieder KindheitserinneSKI GUIDE AUSTRIA 2024

rungen wach. Drei Bahnen stehen für das Flitzen auf den schnellen Kufen zur Verfügung. Die Bahn, die bei der Zirbenhütte beginnt, ist ab Einbruch der Dunkelheit sogar beleuchtet, verfügt über Zeitnehmung, was dem Spaß noch einmal einen zusätzlichen Kick verleiht. ABER AUCH ZU FUSS kann man hier den Winter von seiner schönen, stillen Seite erleben. 20 Kilometer geräumte Winterwanderwege führen durch die verschneite Landschaft der Nockberge in Richtung weißes Kreuz oder rund um den Kegel. Die malerische Landschaft, ein oft tiefblauer Winterhimmel und die herrliche Fernsicht in den Kärntner Nockbergen machen jede Schneeschuhwanderung zum etwas Besonderem. Wer dieses Naturerlebnis ausprobieren möchte, kann sich von den Experten der Schischule Hochrindl unterweisen lassen und dann gleich losmarschieren – ob allein oder in geführten Scheeschuhwanderungen. Und wer keine passenden Wintersportgeräte besitzt: In der Skischule Hochrindl kann neben Ski-, Snowboard- und Langlaufkursen auch so ziemlich jedes Wintersportgerät kostengünstig ausgeliehen werden. Für Sonnenhungrige gibt es im gesamten Skigebiet zudem Sonnenliegen zum gemütlichen Verweilen. DIE URIGE GASTRONOMIE auf dem Berg – z.B. in der Hiaslhütte, der Wuggani Hütte, der Herzlhütte, der Bauernstub’n oder im Sternen Berg unter der Schirmherrschaft von Sternekoch Hubert Wallner, die zu einem kulinarischen Einkehrschwung mit Kärntner Spezialitäen einladen – ist gleichfalls erwähnenswert. Übernachten kann man nicht nur im Hotel Jufa, sondern auch in der neu erweiterten Hiaslhütte oder in einem der vielen Almchalets. www.derskiguide.at


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© Tourismusverband Kärnten/Hochrindl

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HOCHRINDL HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE SKIGEBIET(E) PREISE ERMÄSSIGUNGEN LOIPEN TIEFSCHNEE/FREERIDE BESONDERHEITEN EVENTS

NEWS AUSKUNFTSTELEFON TOURISMUSVERBAND

Piste von 1.540 bis 1.886 Meter Seehöhe Gesamt 20 km / Leicht 3 km / Mittel 14 km / Schwer 3 km Gesamtanzahl 7 Hochrindl Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) Euro 46,- / 38,- / 26,6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) Euro 223,- / 177,- /118,Kinder 2009 bis 2017 – jüngere fahren gratis, Mittwochs fahren Senioren zum ­Kinderpreis (außer in den Ferien) Gesamt 22 km, Skating 8 km Schneeschuhwandern, 20 km präparierte Wanderwege Mittwochs Nachtskilauf, Funpark, 3 Rodelbahnen, 1 Eisstockbahn, 2 Nockholzspielplätze. 12.- 14.01. 2024: Winter Hinti Cup 28.01.2024: Familienskitag 24.02.2024: Lady's Day 09.03.202: Nostalgieskitag Online-Ticket dirket im Webshop, Neue Webpage Tel.: +43 (0)664 / 762 32 36 und +43 (0)42 79 / 73 58 Tourismusverein Sirnitz-Hochrindl, Deutsch-Griffen, 9571 Sirnitz-Hochrindl, Sirnitz 1 urlaub@hochrindl.at, www.hochrindl.at

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HOTEL: JUFA Hotel Nockberge Seite 460

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Ankogel

Dreiländereck

ANKOGEL TEL +43 (0)47 84 / 632 17,8 km Pisten auf bis zu 2.637 Meter Seehöhe und damit das dritthöchste Skigebiet Kärntens. Durch seine Nord-/Süd-Lage bekommt der Ankogel von beiden Seiten des Tauernhauptkamms Schnee ab. Toller Panoramablick und besonders breite Abfahrten, urige Hütten mit überdurchschnittlichem Kulinarik-Angebot. Der Ankogel ist ideal für alle, die den Skispaß abseits präparierter Pisten suchen: Es gibt 6,7 km Variantenabfahrten, zwei Freeridezonen, fünf Skitouren in der Nähe und über zehn Skitouren rund um das gesamte Bergmassiv. Sowie geführte Skitouren bis auf die Salzburger Seite.

DREILÄNDERECK - ARNOLDSTEIN TEL +43 (0)42 55 / 25 855 Im Grenzdreieck Österreich, Italien, Slowenien auf 680 bis 1.600 Meter Seehöhe gelegen. Schönes, nicht überlaufenes Skigebiet mit 17 km Pisten in allen Schwierigkeitsgraden, 10 km Loipen und Kinderland in der Talstation.

FALKERT TEL +43 (0)42 75 / 72 220 Das familien- und kinderfreundliche Skigebiet liegt im Herzen des Bundeslandes Kärnten. Schneesichere Höhe zwischen 1.700 und 2.300 Metern. Im Heidi Alm Ski Park samt Kids

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Villach Tourismus / Michael Stabentheiner

ANKOGEL · DREILÄNDERECK · FALKERT · INNERKREMS · KLIPPITZTÖRL

Klippitztörl

Snowpark kommen Anfänger und GenussSkifahrer voll auf ihre Kosten und erleben Skigenuss und Entspannung pur. Mit 2.300 Meter Höhe auch ideal für Freerider und Tourengeher.

INNERKREMS TEL +43 (0)47 36 / 600 Schönes und schneesicheres Skigebiet in den Nockbergen Richtung Salzburg gelegen. Ursprünglich 36 Kilometer Pisten in einer Seehöhe zwischen 1.550 und 2.188 Metern Seehöhe mit reichlich Abwechslung. Die Innerkrems ist nicht so überlaufen und wartet mit genügend Platz für Skiläufer und Boarder auf. Allerdings waren zuletzt nur zwei Lifte geöffent, womit die Innerkrems vor allem auch für Tourengeher interessant ist. Nicht von ungefähr setzt man jetzt verstärkt auf Skitouren-Lehrpfad und Lawinensuchfeld samt Lawinentraining. Zusätzliche Aktivitäten abseits der Pisten vom Winter- und Schneeschuhwandern bis Lang- oder Eislaufen und Eisstockschießen. Und die Kulinarik in den Hütten stimmt ebenfalls.

KLIPPITZTÖRL TEL +43 (0)43 50 / 81 66 Das nahe Wolfsberg gelegene Familienskigebiet Klippitztörl hat insgesamt 28 km Piste, ist zwischen 1.480 und 1.818 Meter hoch und wartet mit einem Rundum-Panoramablick auf.

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Koralpe

Weinebene

tinefoto.com | martin steinthaler

KORALPE · FAMILIENSCHNEELAND SIMONHÖHE · WEINEBENE · WEISSENSEE

Weisensee

KORALPE TEL +43 (0)43 52 / 30 614

WEINEBENE TEL +43 (0)43 52 / 71 338

Die in der Nähe der Stadt Wolfsberg gelegene Koralpe bietet nicht nur 28 km Pisten für Skifahrer und Snowboarder, sondern auch viel freies Gelände, weitläufige Winterwanderwege, eine Rodelbahn und die Gelegenheit zum Gleitschirmfliegen. Dazu ein toller Blick über Ostkärnten. Nach Diskussionen über eine mögliche Schließung des Skigebietes, gab es glücklicherweise doch noch ein Okay für die Weiterführung – wenngleich in einer etwas abgespeckten Form.

18 Pistenkilometer und 8 Lifte direkt an der steirischen Grenze in 1.580 bis 1.886 Meter Seehöhe. Die Abfahrten bieten auch für Anfänger ideale Skibedingungen.

MÖLLTALER GLETSCHER TEL +43 (0)47 85 / 81 10 (siehe auch Kapitel Gletscherskigebiete). Weitläufiges Areal mit ganzjährigem Skibetrieb. Höchstes Skigebiet Kärntens, das auch für verschiedene Nationen als Weltcup-Trainingsgelände fungiert. TOP TIPP: Gletscher Seite 256

WEISSENSEE TEL +43(0) 47 13 / 22 20 So spektakulär die fast jeden Winter komplett zugefrorene Eisfläche, so überschaubar das Skigebiet. Wobei man die 6 km Pisten nicht unterschätzten sollte: Ein Hang unter dem Lift dient sogar Nationalteams zum Training. ­Rundum naturnahes Wintererlebnis auf 900 bis 1350 m Seehöhe. TOP TIPP: Restaurant Seite 396

FAMILIENSCHNEELAND SIMONHÖHE TEL +43 (0) 664 / 35 14 642

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Piste von 1.042 bis 1.340 Metern nicht allzu hoch gelegenes Skigebiet, das vor allem bei Familien mit kleineren Kindern sehr beliebt ist. 13 km Pisten sowie eine Höhenloipe und ein See im Ort locken die Gäste.

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VON HINTERTUX BIS STUBAI

GLET SCHER GEBIETE www.derskiguide.at

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GLETSCHERSKIGEBIETE

Pitztaler Gletscher Höchst atem(be)raubend DER GLETSCHEREXPRESS ist das Herzstück von Österreichs westlichstem Gletscherskigebiet. Doppelmayr hat bei dieser Stollenbahn, die in Größe und Kapazität gegenüber der alten Bahn unverändert geblieben ist, den Fahrkomfort verbessert. In acht Minuten werden 1.110 Höhenmeter bewältigt. Ohnehin ist im Pitztal (fast) alles topp. Etwa im Sinne von am höchsten gelegen. Das gilt auch für den Dynafit Skitourenpark, dem ersten gesicherten Skitourenpark in Tirol. Von Herbst bis ins späte Frühjahr sind die drei unterschiedlich schwierigen Aufstiegsspuren so angelegt, dass es keine Berührungspunkte mit den abfahrenden Skiläufern gibt. Sowohl Einsteiger, für die Kurse angeboten werden, als auch ambitionierte Tourengeher sollten auf ihre Kosten kommen. Auch vieles andere ist hier höhenrekordverdächtig: Die Langlaufstation mit Umkleidemöglichkeiten etwa, oder wenn am Pitztaler Gletscher, Österreichs höchster Café Latte, genossen wird. Unverändert schmückt „DAS 3.440“ die höchste Seilbahnstation der Ostalpen. Dass die Bahn auf den Hinteren Brunnenkogel den Namen der benachbarten Wildspitze trägt – Nordtirols höchstem Gipfel, der ein wenig mitleidig auf den niedrigeren Nachbarn herabblickt – irritiert nur Einheimische. Wichtiger ist, dass man mit der Wildspitzbahn rasant und komfortabel in ­höchste Regionen vordringen kann. Nicht zuletzt kann die Wildspitze selbst dadurch relativ „leicht“ mit Tourenskiern erobert werden. PAUSEN im Warmen haben etwas für sich, denn die Gletscherregion ist an stürmischen Tagen kein gemütlicher Aufenthaltsort. Aber ideal für eine endlose Saison. Um den schneesicheren Einstieg unterhalb des Gletschers abzusichern, haben die Bahnen längst eine temperaturunabhängige Beschneiungsanlage in Betrieb. Die erwähnte Wildspitzbahn (Fahrzeit nur 6 min!) fügt sich ungeachSKI GUIDE AUSTRIA 2024

tet ihrer futuristischen Architektur harmonisch ein. Am Gletscherrand auf 2.840 Meter angekommen stellt sich die Frage: Zuerst links bergab, um in zwei Etappen mit der 8er-Mittelbergbahn zum Joch zu gondeln? Von dort weg macht vor allem der „Schweizer Weg“ 600 Höhenmeter lang Freude. VARIANTE 2 ist der hintere Brunnenkogel, um die flächigen Pisten zum Gletschersee hinab zu carven. Der gleichnamige Sessellift verfügt über die in diesen Höhen notwendige Sitzheizung. Die Funabteilung findet sich nun direkt an den Hauptliften. Boardercross und Snowpark sind am Rande der Mittelbergbahn präpariert, während die Halfpipe beim Gletscherseelift eifrig genutzt wird. In diesem Bereich – etwas abseits, so dass man bei drei Ansteuerungsversuchen sicher zwei Mal vorbeifährt, ist auch eine kostenlose Speedteststrecke aufgebaut. ABENTEURER freuen sich natürlich den halben Tag auf die Talabfahrt durch das Taschachtal. Der Einstieg erfolgt unterhalb der Mittelbergbahn. Dafür muss man sich immer möglichst weit bergseitig (rechts) halten, dann ist die nicht markierte Variante über den Gletscher nicht zu übersehen. Die 11-km-Route umrundet den Brunnenkogel, bietet anfangs Gefälle und dann immer flacher werdende Tiefschneehänge. Ein wenig Nervenanspannung bleibt angesichts der irgendwo unter dem Tiefschnee verborgenen Spalten. Erst zum Schluss hat die Abfahrt Loipencharakter. Wenige Meter später trifft man dort auf das Skigebiet Rifflsee mit der absolut kindersicheren SunnAlm-Bahn. Rifflsee mit dem Grubenkopf als höchstem Punkt (2.800 m) ist unterschätzt, die Pisten sind attraktiver, jedenfalls aber fordernder als am Gletscher. Unser Tipp: Parken am untersten Parkplatz in Mandarfen, Start morgens mit der Rifflseebahn und erst dann zum Gletscher wechseln! www.derskiguide.at


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© TVB Pitztal

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PITZTALER GLETSCHER MIT RIFFLSEE Piste von 1.680 bis 3.440 Meter Seehöhe Gesamt 67 km (*) / Leicht 14 km / Mittel 43 km / Schwer 10 km Pistenfläche 120 ha LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT Gesamtanzahl 12 (*), 18.144 Personen (*) - *inklusive Rifflsee Pitztaler Gletscher & Rifflsee SKIGEBIET(E) Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) Euro 65,- / 55,- / 39,PREISE 6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) Euro 320,- / 272 ,- / 192 ,ACHTUNG: Dynamic Pricing: Bis zu 30% Rabatt bei Online-Vorausbuchungen! ERMÄSSIGUNGEN Kleinkind (2016 und jünger: frei), Kindertarif (2009 bis 2015), Jugendtarif (2004 bis 2008). Gesamt 10 km, Classic 10 km (Gletscher + Riffelsee Höhenloipe). LOIPEN Räumlichkeiten zum Umziehen und Wachseln. Langläuferliftkarte. Gletscherexpress (schwarz, 36° bzw. 45%) STEILSTE PISTE Mittagskogel (Freeride), Cappuccino Route (Skitour), Hochalpine Skiabfahrt Taschachtal, TIEFSCHNEE Österreichs höchster Skitourenpark im gesicherten Gelände powered by Dynafit. X-Park mit Funpark, Family Slope, Waveline und Speedcheck, BESONDERHEITEN Österreichs höchstes Kaffeehaus auf 3.440 m (Café 3440) Kapelle des weißen Lichts auf 2.840 m aus 90 Tonnen weißem Carrara Granit EVENTS 01.03.-03.03.2024: Pitztal Wild Face 02.12.23-04.05.2024: Österreichs höchstes Frühstück im Café 3440 AUSKUNFTSTELEFON Schneetelefon, Tel.: +43 (0)54 13 / 86 288 TOURISMUSVERBAND Tourismusverband Pitztal, 6473 Wenns, Tel.: +43 (0)54 14 / 86 999 HÖHENLAGE PISTENKILOMETER

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Kaunertaler Gletscher Der lange Weg zum Hideaway EIN STEINBOCK ziert die 10er-Gondeln der Weißseejochbahn, die auf 3.044 Meter führt. Ruhige Farben, originelle Lodenbänke – alles wird getan, um die Konzentration auf die bizarre Umgebung zu lenken. Doch so schön die Auffahrt ist, dient sie doch nur einem Zweck, nämlich runter zu gleiten. Das Gelände rund um das Weißseejoch eröffnet den Skifahrern wie Ausflüglern zahllose neue Möglichkeiten. Ob auf oder abseits der Piste. Die lange Anfahrt über die schier endlose Gletscherstraße hat sich final gelohnt – der Alltag ist im Tal geblieben. AM FALGINJOCH (3.113 m) lädt schon seit einigen Jahren die neue Bahn zu einer gänzlich neuen Variante des Gipfelsturms ein. Weg sind die einst 32 Schleppliftstützen, nun sind es weitläufige Pistenflächen! Die zwei Gondeln, der besonders windstabilen Funifor-Bahn, bieten Platz für hundert Personen. Gemeinsam mit der Bahn entstanden neue Pisten, darunter mit der Black Ibex eine der steilsten ­Österreichs. Schon ab September sieht man aus den Gondeln Snowboarder und Freeskier den Gletscher beleben. Am Ende der langen Mautstraße parkt man vernünftigerweise gleich beim ersten Sessellift am Gepatschstausee und erspart sich die 650 Höhenmeter zum Gletscherparkplatz, sondern nutzt die beiden Sektionen der Ochsenalmbahn. Runter wartet gleich mal eine „Rote“ – und das Vergnügen kann beginnen. Selbst wenn beim Frühstart in den Skiwinter kaum andere Regionen in Betrieb sind, Gedränge herrscht höchstens in den Bereichen des Gletschers, wo an Spitzentagen im Herbst bis zu 70 Mannschaften trainieren. Sonst kreuzt an bedeckten Wochentagen kaum einer die breiten Carvingpisten. Heimisch sind hier aber besonders die Boarder. Links vom Weißseefernerlift wird die wettkampftaugliche 120-Meter-Halfpipe hergerichtet, und ebenfalls 2019 sprang der Snowpark Kaunertal in eine neue Aera: SKI GUIDE AUSTRIA 2024

Runs, die mit der Natur verschmelzen – „Nature­ runs“ und „Jib Line 3.0“ zaubern die Shaper in die Landschaft. WER JUMPS UND KIPPSTANGEN ignoriert, dem bleibt die vor drei Jahren geschaffene Piste Nummer 6 als Herausforderung. Hinauf geht es vom Gletscherparkplatz mit den in dieser Höhenlage besonders erfreulichen Gondeln der Karlesjochbahn direkt an die italienische Grenze. Gleich zu Beginn erfreut gefälliges Gefälle. Bei Bewölkung ist die nur am linken Rand schwarz markierte Abzweigung nicht leicht auszumachen. Dann sticht man durch den 140 Meter langen und notgedrungen beleuchtete Wiesejaggl-Skitunnel. Mit zehn Prozent Gefälle im Tunnel wohl der steilste seiner Art. Am harten Untergrund geht es Richtung Tunnelausgang, wo sich – bei entsprechender Schneelage – für Freaks gleich rechts ein ordentlicher Kicker abzeichnet. FÜR FREERIDER gibt es nach dem Tunnel ausgezeichnete Tiefschneehänge, während Pistenjünger die in diesem Sektor wirklich schwarze Abfahrt genießen. Schließlich folgt die mit 12 Metern besonders breite Skibrücke über die Gletscherstraße, ehe die Piste Nummer 6 zur Ochsenalm an Gemütlichkeit gewinnt. Man kann zur Talstation von Ochsenalm II carven, aber weil man ja gerade erst in Schwung gekommen ist zieht man es besser gleich bis zur untersten Liftstation durch, um so die für ein Gletscherskigebiet ungewöhnlichen 1.000 Höhenmeter am Stück zu genießen. Die Gesamtlänge der Abfahrt beträgt stolze 2,2 Kilometer. Im Großen und Ganzen geht’s auf den eher leichten Pisten sonst gletschermäßig zu. Wirds mal zu frostig, bleibt das gar nicht so kleine Skigebiet Fendels talauswärts als wetterfeste und recht preisgünstige Alternative. www.derskiguide.at


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© Kaunertaler Gletscherbahnen

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KAUNERTALER GLETSCHER HÖHENLAGE PISTENKILOMETER

Piste von 2.150 bis 3.113 Meter Sehöhe (1.300 m Fendels) Gletscher: Gesamt 35,5 km / Leicht 22 km / Mittel 9 km / Schwer 4,5 km Fendels: Gesamt 15 km / Leicht 8 km / Mittel 5 km / Schwer 2 km LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT Gesamtanzahl 13 (7 Gletscher, 6 Fendels), 22.300 Personen (Gletscher 13.000) SKIGEBIET(E) Kaunertaler Gletscherbahnen + Tal-Skigebiet Fendels PREISE Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) Euro 64,- / 54,- / 38,- Fendels: 45,- / 38,- / 27,6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) Euro 320,- / 272 ,- / 192 ,ERMÄSSIGUNGEN ACHTUNG: Dynamic Pricing: Bis zu 30% Rabatt bei Online-Vorausbuchungen! Kleinkind (2016 und jünger: frei), Kindertarif (2009 bis 2015), Jugendtarif (2004 bis 2008). Keine Straßenmaut bei gültigem Skipass. DIE STEILSTE PISTE Black Ibex mit 87,85 % Gefälle TIEFSCHNEE Varianten: Hinterer Nörderberg (1.135 hm, mittel), vorderer Nörderberg (270 m, mittel), Langtaufers nach Melagg in Südtirol: Einstieg Bergstation Karlesjochbachn (1.360 hm). BESONDERHEITEN Ausgezeichnet für „ganzjährig barrierefreien Aktivurlaub“, besonders beliebter Trainingsbereich für Behindertensportler. 4,5 km Rodelbahn Fendels. NEWS Weißseejochbahn 3.044 m, 10er-Gondeln. Fahrzeit: knapp 6 min., 550 Höhenmeter, 33 Kabinen, 12 Stützen. AUSKUNFTSTELEFON Kaunertaler Gletscher, Tel.: +43 (0)54 75 / 55 66, Bergbahnen Fendels, Tel.: +43 (0)54 72 / 61 60 10 TOURISMUSVERBAND Kaunertal Tourismus, 6524 Feichten Kaunertal, Tel.: +43 (0)50 / 22 52 00

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Gletschergebiet Sölden Auf den Spuren der Weltcup-Racer ALLJÄHRLICH SCHAUT DIE (SKI)WELT zu Saisonbeginn auf die Gletscher oberhalb von Sölden. Es ist der Moment, wo erstmals die alpinen Cracks aufeinander treffen, das jeweilige Leistungsniveau für den kommenden Weltcupwinter abgesteckt wird. Manchmal wird es auch ein Fehlstart, weil das Wetter nicht richtig mitspielt. Oft ist aber zu sehen, dass es um diese Jahreszeit in höchsten Höhen meist schöner ist, als in den nebelverhangenen Ebenen. Nach dem Corona-bedingt großen Schweigen, zogen vergangenen Herbst wieder lautstark organisierte Fangruppen aus ganz Europa durch die Straßen und sorgten für die gewohnte Karnevalstimmung. Aber auch als reiner Fernsehstar ist der Rettenbachferner ein Erlebnis – und von den Läuferinnen und Läufern gibts auch für die eigene Technik immer was zu lernen. Was sich in Sölden aber jedes Jahr ändert, ist die Piste. Denn durch die Gletscherschmelze wird die Rennstrecke am Weltcuphang jedes Jahr steiler. Inzwischen erreicht das Gefälle stellenweise schon 64 Prozent. Das fordert den Gelegenheitsskiläufer, denn Umfahrungsmöglichkeiten sind eher weiträumig. Andererseits wurde vor Winterstart – nicht unbedingt zur Begeisterung der Naturschützer – etwas gearbeitet, um den Weltcuphang fahrbar zu halten. WÄHREND DIE WELTCUPRACER sich an der frühmorgendlich-knackigen Rennpiste begeistern, erfreut den Genießer doch eher das weniger konditionsraubende, schmierige Weiß. Am schönsten wird es in dieser Höhenlage, wenn sich die Sonne Richtung Zenit bewegt. Die Komfortzone des Gletscherskigebiets ist der durch einen Skitunnel erreichbare Tiefenbachferner. Hier fühlen sich nicht nur die Snowboarder besonders wohl. Endlos weite Carving-Schwünge lassen sich ziehen, der Spaß liegt im Tempo. Wobei es gilt, auf die nicht so wenigen Mitcarver und viele schwächere Skiläufer und Boarder Rücksicht zu nehmen. Gegen Ende SKI GUIDE AUSTRIA 2024

geht es am riesigen Beschneiungsteich vorbei und mit der 8er-Gondel auf den höchsten Punkt, wo die 20 Meter auskragende BIG3-Aussichtsplattform, 60 Meter über dem Grund, einen weiten Blick in die Bergwelt – und hinüber zum nicht weit entfernten Pitztaler Gletscher, ermöglicht. Wobei sich die Verbindung der beiden Gletscherskigebiete in einer immer konkreteren Planungsphase befindet. WIE AUF GLETSCHERN häufig zu beobachten, ähneln sich die Pisten. So auch hier, wo die Schlepplifte am Mutkogl eher zur Kategorie „more of the same“ zählen. Natürlich lockt in der Weite des Geländes immer wieder Tiefschnee, doch in Gletscherregionen sollten derartige Abenteuer besser vermieden werden, denn die zugeschneiten Spalten sind tückisch. Trotzdem, ganz kann man es nicht lassen. Und in Begleitung eines jungen, aber gletschererprobten Skilehrers war das auch zu verantworten. Aber wo es Absperrzäune gibt, sind diese strikt zu beachten! Dort, wo sich die Rennläufer über die schwarze Piste 31 in die Tiefe stürzen, befindet sich von unten gesehen links ein dramatischer Gletscherbruch. Wir hielten uns relativ nahe der Rennpiste, umkurvten die großen Spalten von oben gesehen knapp rechts. Ein genialer Tiefschneehang, aber wirklich nur begleitet von sehr erfahrenen Kennern der Gegebenheiten ist dessen Befahrung zu vertreten. Sonst ähnelt der Rettenbachgletscher dem Bruder auf der anderen Seite. Am besten folgt, wer nicht zu harte Pisten sucht, hier dem Sonnenstand. In dieser Form einmalig ist in Sölden die Skiverbindung über das „Golden Gate“ vom gewachsenen Skigebiet auf den Gletscher (3.249 Meter). Die große Runde ist etwa in vier Stunden zu bewältigen. Im Hochwinter gibt es in der Söldener Gletscherwelt keinen Funpark. Doch ehe es im Winter am Giggijoch richtig los geht, ermöglicht am Tiefenbachgletscher ein provisorischer Park die ersten Jumps und Tricks. www.derskiguide.at


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© Gletschergebiet Sölden/Prof. Stummvoll

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GLETSCHERGEBIET SÖLDEN (RETTENBACH- UND TIEFENBACHFERNER) HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT SKIGEBIET(E) PREISE ERMÄSSIGUNGEN DIE STEILSTE PISTE BESONDERHEITEN

EVENTS INFOTELEFON TOURISMUSVERBAND

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Pisten von 2.675 bis 3.250 Meter Seehöhe Gesamt 34 km / Leicht 25 km / Mittel 5,4 km / Schwer 3,9 km Gesamt 8, 16.500 Personen Rettenbach- und Tiefenbachferner Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) Euro 73,- / 58,50 / 40,- (ganz Sölden) 6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) Euro 404,- / 323,- / 222,- (gesamtes Ötztal) Dynamic Pricing Online: Preisspanne Euro 63,- bis 73,- (1 Tag) (Erm K/S 45%, J 20%), Snowkids: Jg. 2016 - 2019 (Euro 2,- pro Tag), Kinder: Jg. 2009 - 2015, Jugend: Jg. 2004 2008, Erwachsene: Jg. 2003 + älter, Senioren 75+: Jg. 1949 + älter zum Kindertarif. „Rotes Kar“ 65,14 % Gefälle, Piste 31 Freeride: Gaislachkogl Abfahrten 1.000 - 1.500 hm + Giggijoch Abfahrten 500 - 1.000 hm, Skitour Venter Runde, Rotkogllift Ausstieg, Giggijoch - Polltal. 007 Elements am Gaislachkogel (ab 6-Tage-Skipass inkl.), Area 47 Snowpark Giggijoch, Snowpark (mehr dazu siehe Sölden, Tirol) 08.04.-12.04 2024: Electric Mountain Festival 27.12.2023-20.03.2024: Summit Dinner im Ice Q (jeden Mittwoch) Bergbahnen, Tel.: +43 (0)52 54 / 508-0 Ötztal Tourismus, 6450 Sölden, Tel.: +43 (0)57 20 02 00

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Stubaier Gletscher BIG und familienfreundlich EINFACH ABHEBEN und zwei Stockwerke höher in eine völlig andere Welt eintauchen. Etwa mit der noch immer neuen Eisgratbahn, wo am Ende das Edelrestaurant Schaufelspitz wartet. So gewinnt man den Überblick über das baumfreie Revier. Wobei es den Menschen hier natürlich weniger ums Schweben und Futtern, denn ums Runterfahren geht. Die mit 4,7 Kilometern längste 3SUmlaufbahn der Alpen leistet exakt das, was von ihr erwartet wurde: Die Wartezeiten bewegen sich an fast allen Tagen Richtung null. Ski aus dem Depot geholt und nach ein paar Minuten geht es über sieben Stützen in elf Minuten auf 1.700 Meter und weiter bis hinauf zur Bergstation Eisgrat auf 2.900 Metern. Neben acht Stehplätzen gibts 24 lederne Sitzplätze und Gratis-W-Lan. DAS GEDRÄNGE verlagert sich an manchen Tagen von der Talstation auf die Pisten, aber auch das nur punktuell. Denn oben ist an sich ausreichend Pistenfläche. So erschließt die 4er-Sesselbahn Daunjoch noch nicht lange eine bis dahin nur wenigen abenteuerlustigen Tourenskiläufern vorbehaltene Bergflanke. Dort ist man oft unter sich. Ob die am längsten sonnige „Daunhill“ wirklich eine schwarze Abfahrt ist? 3,2 Kilometer Länge und bis zu 60 Prozent Gefälle sprechen dafür. Doch real kommt es ganz auf den Pistenzustand an. War die Piste morgens frisch hergerichtet, ermöglichte sie das reinste beschwingte Vergnügen, so erfordete sie nachmittags Überwindung. Und einmal überraschte die Piste sogar den einheimischen Skilehrer damit, dass sie unerwartet Tiefschnee bot. Nicht unbedingt zur Begeisterung der sich nach unten zitternder Grundschwung-Artisten. Profis locken insgesamt 13 Freeride-Routen hier – und in andere Ecken des Gebiets. Die Line, die jedem Freerider als Erstes in der Früh bei der Bergfahrt ins Auge sticht ist „l‘Ultimo - Run 7“. 550 Höhenmeter sind zu bewältigen, was gewisse Ansprüche an Kondition SKI GUIDE AUSTRIA 2024

und Skitechnik stellt. Und lawinentechnisch nicht zu unterschätzen ist! Viel wurde in den vergangenen Jahren in die „Funslope“ investiert. Auf der sogenannten Unterhaltungspiste für die ganze Familie gibt es Wellenbahnen, kleine Hupfer, Hindernisse und Steilkurven. Es ist ein 1.000 Meter langer, einfacher Skicross-Parcours. Ohnehin steht am Stubaier Gletscher die Familie im Mittelpunkt. UNTER BIG FAMILIY wird dabei die hochwertige Kinderbetreuung und gratis Liftbeförderung für bis zu 10-Jährige summiert. Familientauglich ist auch die Aussichtsplattform „Top of Tyrol“ auf 3.200 Metern Seehöhe, die einen Blick weit über das Skigebiet hinaus verschafft. Doch bald gilt die Aufmerksamkeit wieder den fein gehobelten Pisten am Stubaier Gletscher selbst. Bei der Abfahrt in langen Carverzügen Richtung Gamsgarten saust bereits der Fahrtwind um die Ohren. Einige hundert Meter weiter talwärts, vor der erwähnten Daunjochbahn, liegt mit dem Gamsgarten das mittlere Zentrum des Gletschergebiets. Die Sonnenterrasse des Bedienrestaurants „Zur Goldenen Gams“ und der Schneekristall-Pavillon sorgen für eine weitere Form ruhiger Mittagspausen. Vor allem wenn der Funpark mit dem Zusatz „Stubai Zoo“ lockt. EIN BESONDERES ABENTEUER – oder auch konditioneller Kraftakt – kann die abschließende Abfahrt von unterhalb der Schaufelspitze sein: Erst fliegt man über die weiten Flächen des Gletschers, ehe man bei der Talstation der Daunjochbahn von den rhombischen Tafeln mit der Nummer 14 angezogen, zehn Kilometer ins Tal stürzt: „Die Wilde Grub’n“, zwar keine gehobelte Piste, aber auch nicht zu schwierig. Sie gewährt tolle Einblicke in die hochalpine Landschaft. Eigentlich schade, dass sie in der Regel nur am Tagesschluss zu Ehren kommt. Mit der Skiroute Fernau entstand zuletzt eine schlichtere Alternative. www.derskiguide.at


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© Stubaier Gletscher

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STUBAIER GLETSCHER Pisten von 1.695 bis 3.210 Meter Seehöhe Gesamt 110 km Pisten (nur Gletscher) Leicht 37 km / Mittel 25 km / Schwer 7 km / Skirouten 36 km / Infrastrukturen 5 km LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT Gesamtanzahl 26, 40.070 Personen Stubaier Gletscher (Neustift), Schlick 2000 (Fulpmes), Serles (Mieders), Elfer (Neustift) PREISE Tageskarte Gletscher (HS/Erw/J/Kd/S) Euro 63,60 / 41,40 / 31,80 / 50,90 6-Tage Stubai Skipass(HS/Erw/J/Kd/S) Euro 298,- / 193,70 / 149,- / 238,40 NEU: Stubai Skipass ab 4 Tage für alle vier Skigebiete 6 -Tage Ski plus City Pass (HS/Erw/J/Kd/S) mit Innsbruck Euro 324,- / 227,- / 162,- / 275,Ermäßigungen mit Gästekarte (ca. 10 %), Kinder bis 10 J. (Ski+City 8 J.) in Begleitung frei. ERMÄSSIGUNGEN Kinder von 10 - 14 Jahren, Jugend von 15 - 18 J., Seniorenrabatt ab 65 J., ab 85 J. frei 2 km Skatingloipe LOIPEN Daunhill 60 % Gefälle DIE STEILSTE PISTE 13 Powder Department am Stubaier Gletscher: Off-Piste Runs mit GPS Tracks, Off-Piste Map, TIEFSCHNEE Checkpoints. Mammut Fotopoint am Gamsgarten, BIG Family Slalom beim Kitzlift, Boardercross bei der BESONDERHEITEN ­Murmelebahn, Fun Slope, y Slopestyle am Gamsgarten, PistenBully-Reiten jeden Dienstag, ab 26.12.2023 09.11.-12.11.2023: Intersport Schneetage EVENT 22.11.-25.11.2023: FIS Freeski Worldcup Stubai Schneetelefon, Tel.: +43 (0)52 26 / 81 41 AUSKUNFTSTELEFON Tourismusverband Stubai, Tel.: +43 (0)50 / 18 810 TOURISMUSVERBAND HÖHENLAGE PISTENKILOMETER

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Hintertuxer Gletscher Ganzjährig, aber mit Einschränkungen DIE PISTEN im Talschluss des Tuxer Tals können durchaus fordernd sein. Etwa im Bereich Lärmstange 2, wo es seit einigen Jahren komfortabler mit dem beheizten 6er-Sessellift rauf geht. Trotzdem treffen sie, wie in den „frierenden“ Zeiten davor, hier hauptsächlich die schneidigeren Läufer, während oberhalb – im Bereich der Schlepplifte – dem typischen weiten Gletscherskilauf gefrönt wird. Es sind diese ruhigen, perfekt für Eleven und rasante Carver geeigneten Pisten am Kaserer und Olperer, die Hintertux zum einzigen Ganzjahresskigebiet Österreichs machen. Zwar waren es im Sommer 2022 wirklich die letzten fahrbaren Reste mit zentimeterhoher Wasserauflage, die zu telegenen „Ehren" gelangten, aber man zog es durch. Wobei sich gegen Sommerende 2023 Offen- und Schließtage abwechselten.Ohnehin sind nur wenige Trainierer und Tester am Eis unterwegs. Fotografieren verboten! Dafür sind bis ins Frühjahr hinein die Verhältnisse dafür optimal. So lange gibt es auf dem Gletscher eine Funslope am Sommerberg, die ihrem Namen alle Ehre macht: Durch die moderate Hangneigung können die Bodenwellen und Steilkurven von jedem Skifahrer oder Snowboarder befahren werden. Entsprechend belebt geht es dort zu! Denn die beiden Riesen-Schnecken, die Wellenbahnen und kleinere, spannende Hindernisse ziehen nicht nur Youngster in ihren Bann. DEN FREERIDERN bleibt die Lärmstange weiterhin das liebste Terrain. Die Komfortabteilung beschränkt sich auf die obere Region, wobei der Lift um 75 Höhenmeter gegenüber seinem Vorgänger zulegte. Das Revier bietet bei hier oben häufig anzutreffenden perfekten Schneebedingungen beste Varianten. Nicht selten sieht man in diesem Bereich auch Telemarker. Denn die Freeheeler genossen hier über Jahre als Austragsort von Weltcuprennen eine Sonderstellung. Doch nicht nur die Freunde der Telemarkschwünge finden am Ende des Zillertals passendes Terrain vor. Naturliebhaber sollten die Gelegenheit nutzen, den SKI GUIDE AUSTRIA 2024

Gletscher in der Spannagelhöhle einmal von innen erlebt zu haben. Wobei es eine weitere Möglichkeit gibt: Am höchsten Punkt, der Bergstation „Gefrorene Wand“, ist der Natur-Eispalast zu besichtigen, eine begehbare Gletscherspalte voll glitzernder Eiskristalle. Doch in der Regel wird man den Eispalast vor sich hinfrieren lassen und selbst in die Tiefe stürzen. Ehe man selbst zu Eis erstarrt. Aber dafür gibts den Tuxerjoch-4er-Sessellift mit einer angenehmen Sitzheizung. GANZ OBEN begeben wir uns zuerst auf die Suche nach den skifahrerischen Glanzlichtern, warten doch zwei besondere Leckerbissen. So sind die Pisten von Schlegeis und der „Gfrorenen“ Wand an manchen Tagen ein einziger Flaggenwald trainierender Teams. Weil die beiden Hänge jeweils vom Grat nach links, beziehungsweise rechts wegführen kann man oft gegensätzliche Verhältnisse erfahren. Ist die „Gfrorene“ Wand noch beinhart, kann es auf der anderen Seite schon weich werden. Einziger Schlegeis-Nachteil: Der ungeschützte Sessellift gönnt sich manchmal bei der Auffahrt ein kleines Päuschen. Am Grat nutzen die Olperer-Lifte, der Namensspender ragt daneben 3.476 Meter auf, bevorzugt schwächere Fahrer – oder natürlich die Boarder und Freeskier, die sich im Betterpark austoben. Zurück zur unterhalb liegenden Lärmstange: Dem persönlichen Wohlbefinden würde helfen, wüsste man, wo der eigentliche Gletscher – und damit die Spaltengefahr – endet. Doch im Hochwinter ist die Gefahr, von der Bildfläche zu verschwinden, gering. „Unterm Eisbruch“ und „Haxenbrecher“ sind je nach Schneelage vergnüglichere Aufgaben, als die Namen vermuten lassen. Ein unbeschilderter Variantentipp: Wo Piste 2a und Route 2 nach links zum Lift Lärmstange führen, steht ein Fels. In dessen Schatten ist der Tiefschnee am besten! Der Hang weist beträchtliches Gefälle auf. Was am Hintertuxer Gletscher noch erfreut: Über die Talabfahrt „Schwarze Pfanne“ gelangt man direkt ins auf 1.500 Meter gelegene Hintertux. www.derskiguide.at


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© TVB Tirol/Hintertuxer Gletscher/Oberleiter Innsbruck

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HINTERTUXER GLETSCHER HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT SKIGEBIET(E) PREISE ERMÄSSIGUNGEN LOIPEN TIEFSCHNEE / FREERIDE BESONDERHEITEN EVENTS AUSKUNFTSTELEFON TOURISMUSVERBAND

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Pisten von 1.500 bis 3.250 Meter Seehöhe Gesamt: 60 km / Leicht 14,6 km / Mittel 34,9 km / Schwer 2,3 km / Skiroute 8,2 km Gesamtanzahl 21, 39.400 Personen Pistenfläche 270ha Hintertuxer Gletscher Tageskarte (HS/Erw/Kd) Euro bis 72,50 / 58,- / 33,6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) Euro 349,- / 278,50 / 156,50 (Zillertaler Superskipass) Tageskarte in allen Skigebieten unterschiedlich. Zillertaler Superskipass von 2 bis 21 Tagen! Kinder ab 01.01.2018 (Aufsichtsperson) kostenlos. Kinder 2009-2017, Jugend 2005-2008. Gesamt 28 km, Classic 14 km, Skating 14 km (Tux-Vorderlanersbach bis Madseit). Freeridegebiet Lärmstange Funslope + Kidslope, Betterpark (erster + letzter Snowpark der Saison, 3,1 km), Natur Eis Palast, Spannagelhöhle. Gletscherflohpark auf 3.250 Meter! Bahn völlig barrierefrei von der Tiefgarage mit den Gondelbahnen empor zur Panoramaterrasse auf 3.250 Meter. 01.12.-03.12.2023: Freeheeler European Opening 29.12.2023.-19.03.2024: jeweils dienstags & freitags (ausgenommen 13. und 16.02.2024): „Höhlisch-feurige“ Gletschertour (Spannagelhöhle, Fondueesse, Pistenbullyfahrt) Tel.: +43 (0)52 87 / 85 10 Tourismusverband Tux-Finkenberg, Tel.: +43 (0)52 87 / 85 06

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Kitzsteinhorn Kaprun Zwei Wege, ein Ziel – der Gletscher DIE NATUR RÜCKT dank der spektakulären 3K Kaprun-Kitzsteinhorn-Konnection bei der Auffahrt auf das Kitzsteinhorn immer mehr in den Fokus. Dafür sorgen die weiten Panoramafenster in der Gondel – und in einer ist sogar ein Teil des Bodens aus Glas. Doch auch skifahrerisch ist 3K-K ein Gewinn. Ab dem Tag, an dem die Pisten des Maiskogels geöffnet sind, endet der Gletscherskitag am Kitzsteinhorn erst, wenn die Bretteln unten in Kaprun abgeschnallt werden. Mit dem Kapruner Generationenprojekt wurden dabei gar keine neuen Pisten geschaffen, aber das gesamte Gebiet speziell aufgewertet. Dass Kaprun direkt mit dem Kitzsteinhorn verbunden ist, bringt nämlich nicht nur den wunderbaren, breiten Hang vom Maiskogel zum Abschluss, sondern schafft auch eine dritte Variante, um auf den Gletscher zu kommen. Sie ist besonders für in Kaprun Wohnende sehr zu empfehlen. SCHON IN DEN VORJAHREN wurde das Gletscherskigebiet erfolgreich neu designet. Dadurch sind die Pistenflächen am Kitzsteinhorn kaum mehr unterteilt. Seit die 8er-Schmiedingerbahn nicht nur den Wartestau am Schlepplift beendete, sondern auch für gewonnene Pistenflächen sorgte. Nun erwartet uns exzellentes, störungsfreies Carvingvergnügen, davon können sich die Sportler seit dem Saisonstart am 7. Oktober wieder ein Bild machen. Diese extrem breiten Pisten sind das Ergebnis einer Politik, die vor einigen Jahren mit der Megainvestition in Gletscherjet 3 + 4 bereits Wirkung gezeigt hat. Dabei wurde das fürwitzig auf den Zeller See blickende Kitzsteinhorn schon vor fünf Jahrzehnten als erstes Gletscherskigebiet erschlossen. Aber zum Schifoan bleibt's für immer jung, um zwei Ambros-Titel zu SKI GUIDE AUSTRIA 2024

kombinieren. Durch Gletscherjet 3 und 4, sowie dem neuen Sessellift kann nun fast überall genutzt werden, was das Gletscherrund so hergibt. Zusätzlich wurde mit dem Bahnenduett das ewige Eis ganzjährig direkter erreicht. Angenehme Begleiterscheinungen der Gondeln sind Schutz vor Wind und Wetter – und natürlich kürzere Auffahrtszeiten. Fad wird einem am Kitz nie. Vor fünf Jahren wurde „Black Mamba“ am Gletscher losgelassen. Beim wendigen Tierchen handelt es sich in diesem Fall um die bis zu 63 Prozent steile, einen Kilometer lange schwarze Piste Nr. 14. Die Mamba ist schlank, oft hart, ergo recht bissig. Der Start liegt bei der Talstation der Kristallbahn. Zuletzt kam als sanfte Alternative die Eagle Line, eine moderne Funline mit Steilkurven, kleinen Sprüngen und speziellen Hindernissen hinzu. Ein Highlight – auch für Ausflügler – bleibt die Bergstation Gletscherwelt 3000 samt Nationalpark-Kino und Aussichtsplattform. Freilich sind die dank neuer Beschneiungsanlagen top präparierten Pisten die Basis eines Skitages, doch das Highlight am Kitzsteinhorn sind die Freeride-Trails. X1, genannt „Ice Age“, ist so ein Fall, wo man ohne Markierung besser nicht hineinfahren würde. Doch die Gletscherbahnen Kaprun haben als herausragende Idee das Missing Link zwischen markierten Pisten beziehungsweise Skirouten und freiem Gelände gefunden. Das Ergebnis sind die fünf ausgeschilderten Freeride-Trails. samt Infobase. Sind die Trails geöffnet, besteht keine akute Spalten- und Lawinengefahr. Am besten startet man bei der Gipfelwelt 3000, dann mit dem Schrägaufzug hinunter, von dort – von oben gesehen rechts – startet „Ice Age“. Danach weiten sich anfangs sehr steile Tiefschneehänge. Sofern die Verhältnisse passen. www.derskiguide.at


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© Kitzsteinhorn AG

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KITZSTEINHORN KAPRUN HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT SKIGEBIET(E) PREISE ERMÄSSIGUNGEN LOIPEN DIE STEILSTE PISTE TIEFSCHNEE / FREERIDE BESONDERHEITEN EVENTS AUSKUNFTSTELEFON TOURISMUSVERBAND

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Pisten von 768 (Kaprun) bis 3.029 Meter Seehöhe Gesamt 61 km / Leicht 29 km / Mittel 23 km / Schwer 9 km Gesamtzahl 24, 44.311 Personen Kaprun Kitzsteinhorn mit Maiskogel Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) Euro 72,- / 54,- / 36,6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) Euro 377,- / 282,50 / 188,50 (Alpin Card gültig inkl. Zell am See, Skicircus Saalbach) Jugend 2005-2007, Kinder 2008-2017. Gratis miniAlpini Card bis Jg. 2018. JUNIOR EXPORE CARD jeden Samstag nur Euro 15,-, Kinder 2008-2018. Gesamt 214 km, Classic 107 km, Skating 107 km Gletscherloipe auf 2.900 Meter Höhe: Rundkurs bis 1 km für klassisch und skaten gespurt. Black Mamba 63 % Gefälle 5 ausgeschilderte Freeride-Routen mit Freeride Info Base inkl. Lawinensuchfeld und LVS-Checkpoint sowie Freeride Info Points an den jew. Einstiegen. „Freeride Monday”, 3 ausgeschilderte Skitouren-Routen. „Ski Touring Thursday“ (geführte Skitour Tristkogel). Snowparks + 1 Superpipe, „Eagle Line“: Funline mit Wellen, Steilkurven, Kuppen und anderen wechselnden Hindernissen am Kitzsteinhorn. „Maisi Line“: Funline, Gipfelwelt 3000 mit Aussichtsplattform, Ice Camp. Speedcheck-Strecken (2) . 24.11.-26.11.2023: Bergwelten Skitouren-Testival 17.03.-22.03.2024: World Rookie Tour Finals Gletscherbahnen, Tel.: +43 (0)65 47 / 86 21 Zell am See-Kaprun, Tel.: +43 (0)65 42 / 770

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Mölltaler Gletscher Umgeben von 30 Dreitausendern DAS EINZIGE GLETSCHERSKIGEBIET KÄRNTENS befindet sich wie der Name schon sagt im Mölltal und ist über Südautobahn und Bundesstraße gut erreichbar. Nach oben geht es mit einer Standseilbahn. Dort angelangt warten 24,1 Kilometer bzw. 210 Hektar Pisten – knapp sieben Kilometer gibt es für Variantenfahrer. Der Gletscher Wurtenkees rund um den sich das Skigebiet gruppiert ist zwar rückläufig, das tut dem Schneevergnügen aber keinen Abbruch. Besonders beeindruckend ist der Rundumblick, die freie Sicht auf 30 Dreitausender gewährt – darunter auch Österreichs höchsten Berg dem Großglockner. Die top präparierten und sehr breiten Abfahrten vom 3.122 Meter hohen Schareck lassen die Herzen jedes Carving-Fans höher schlagen. Aber Achtung: Wer beispielsweise von dort bis zur 2.483 Meter hoch gelegenen Talstation des Klühspies-Liftes nach untern carvt, sollte aufpassen, dass er nicht zu sehr in einen Temporausch verfällt. Mit der Alteck-Sesselbahn geht es vis-á-vis wieder bis auf 2.751 Meter hinauf und über recht anspruchsvolle Pisten beziehungsweise abseits auf attraktiven Variantenstrecken talabwärts. Auch neben der Eissee-Bahn lässt es sich gut im freien Gelände fahren, wobei allerdings unbedingt etwaige Lawinenwarnungen zu beachten sind. Der Zustand der Lifte ist durchwegs gut, einzig die Schwarzsee4er-Sesselbahn (2.108 bis 2.384 Meter Seehöhe) erweckt einen etwas angejahrten Eindruck. DIE SCHNEESICHERHEIT und guten Trainingsbedingungen, welche die Abfahrten bieten, nutzen auch zahlreiche internationale Weltcup-Teams etwa aus Österreich, Deutschland, Schweden, Italien oder Slowenien. Was für Amateure eine gute Gelegenheit ist, einmal Profis beim Üben zu beobachten SKI GUIDE AUSTRIA 2024

und sich einige skiläuferische Tricks abzuschauen. Sind doch immer wieder Spitzenrennläufer der verschiedensten Nationen, dort am trainieren. Angenehm am Mölltaler Gletscher ist auch, dass es üblicherweise kaum zu nennenswerten Schlangen und Wartezeiten an den Liften kommt, was ja für die Qualität eines Skitags nicht unwesentlich ist. DAS KULINARISCHE ANGEBOT passt insgesamt, wenngleich es quantitativ nicht gerade überwältigend ist. Das zentral gelegene Eissee Restaurant hat zwar den Charakter eines Massenlokals, die Qualität der Speisen ist aber in Ordnung. Dafür hat wiederum die optisch ansprechend und idyllisch gelegene Duisburger Hütte – zumindest bei unserem Besuch – kulinarisch eher weniger überzeugt. Als Alternative für alle, die es etwas uriger wollen, bietet sich da die Weißsee Hütte an. Darüber hinaus gibt es noch einen Kiosk bei der Bergstation der Standseilbahn – und damit hat es sich dann. Vor etleichen Jahren wurde die Gletscherbahn – so wie die Ankogelbahn in Mallnitz – an den slowakischen Tatry Mountain Resorts-Konzern verkauft. Geändert hat sich dadurch wenig; außer dass es als positiven Effekt jetzt einen Bus vom Ankogel (Mallnitz) zum Mölltaler Gletscher gibt. Die Europabar an der Mittelstation wurde jüngst rebrandet und auch die Talstation, wo es übrigens E-Ladestationen gibt, wurde visuell aufgefrischt. Und am Alteck wurde ein Lawinendamm errichtet. Das Beherbergungsangebot in der Region ist jedenfalls durchaus noch verbesserungsfähig. Der nächstgelegene Ort mit Unterkünften ist Flattach. So oder so – der Mölltaler Gletscher hat Wintersportfans einiges zu bieten, nicht nur weil er in Kärnten ein Alleinstellungsmerkmal hat. www.derskiguide.at


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© TVB Kärnten/Vielkind/sitour austria/Vielkind//Tourismusgemeinschaft Mölltaler Gletscher

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MÖLLTALER GLETSCHER HÖHENLAGE PISTENKILOMETER LIFTE/STUNDENKAPAZITÄT SKIGEBIET(E) PREISE ERMÄSSIGUNGEN TIEFSCHNEE BESONDERHEITEN FREERIDE EVENT AUSKUNFTSTELEFON TOURISMUSVERBAND

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Piste von 2.108 bis 3.122 Meter Seehöhe Gesamt 24,1 km / Leicht 5,2 km / Mittel 7,3 km / Schwer 5 km / Pistenfläche 210 ha Skirouten: 6,7 km (Variantenabfahrten) Gesamtanzahl 9, 15.610 Personen Mölltaler Gletscherbahnen Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) Euro 62,- / 50,- / 31,6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) Euro 324,- / 259,- / 162,Kinder im Alter bis 6 J. in Begleitung der Eltern gratis. Bei Familien mit mehr als 2 Kindern im Alter von 6 -12 J. fährt jedes weitere Kind gratis. Gopass Vergünstigungen (online). 6,7 km Variantenabfahrten, 2 Freeridezonen, 5 Skitouren in unmittelbarer Nähe + über 10 Skitouren rund um das gesamte Bergmassiv. Nachtski in Flattach, zwei Rodelbahnen (eine davon beleuchtet), Schneeerlebnisland Flattach, Snow Park mit Rails und Kicker, Bobo‘s Kinder-Club mit Mittagsbetreuung. Kinderskischule, Ausrüstungsverleih direkt im Skigebiet. Ladestation f. E-Autos. Mölltaler Gletscher ab Bergstation Gletscher Jet – und von dort auch Tour Richtung Sportgastein. K.A. Tel.: +43 (0)47 85 / 81 10 9831 Flattach, Innerfragant 46, Tel.: +43 (0)47 85 / 81 10, www.moelltaler-gletscher.at

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© Vorarlberg Tourismus/Sepp Mallaun

SEIT 2011 vergibt das Ski Guide Austria-Team „Ski Guide Austria Awards“ für innovative Ideen, kreative Aktionen oder herausragende Investitionen, die Skigebieten Alleinstellungsmerkmale und dem österreichischen Wintersport Impulse geben. Auch im 15. Jahr des Ski Guide ­Austria ist die Jury auf der Suche nach innovativen Ideen, kreativen Aktionen oder herausragenden Investitionen wieder fündig geworden.

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AUSTRIA

AWARD 2024 Der Ski Guide Austria Award für innovative Ideen, kreative Aktionen oder herausragende Innovationen geht 2024 an:

GROSSARL BERGBAHNEN / TOURISMUSVERBAND Schon seit vielen Jahren geht das Seitental am Rande des Nationalparks einen eigenständigen Weg, der im Winter Natur und Pistenskilauf optimal verbindet. In die Wintersaison 23/24 startet der auch mit einer Spitzenhotellerie gesegnete Ort mit einer Großinvestition der Bergbahnen. 70 Millionen Euro für die neue Bahn, zusätzliche Pistenkilometer und die damit verbundene zweite Verbindungslinie der Skischaukel mit Dorfgastein: Das ist in diesen Zeiten aller Ehren wert.

NASSFELD Für die kontinuierliche, investitionsintensive Weiterentwicklung des Skigebiets, seit mehr als sechs Jahrzehnten, zur über die Landesgrenzen hinaus bekannten Paradeskidestination Kärntens – mit einer breiten Angebotspalette für alle Wintersportaffinen Zielgruppen jeden Alters, sämtlicher Könnerstufen sowie in- und ausländischer Tages- und Urlaubsgäste. Hervorzuheben sind neben den abwechslungsreichen Pisten auch Schneesicherheit, sympathisches alpin-südliches Flair, stimmiges Gastro- und Serviceangebot sowie das attraktive Preis-Leistungsverhältnis.

FABRICE GIRARDONI / STUHLECK Für die konsequente und nachhaltige Positionierung des Stuhlecks als das Skigebiet für den Großraum, Wien, Niederösterreich und Steiermark und die benachbarte Slowakei, Tschechien und Ungarn und damit verbunden auch die Förderung des Wintersports für Städter. Fabrice Girardoni, der sich auch als Obmann der steirischen Seilbahnen in der WKO für die Anliegen der Branche engagiert, führt das Familienunternehmen Stuhleck in der bereits dritten Generation und hat es mit seinen Aktivitäten samt entsprechender Investitionstätigkeit zukunftsfit gemacht.

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SKI GUIDE AUSTRIA KITZ SKI - BERGBAHNEN KITZBÜHEL

die bemerkenswerten Ansätze zum sparsamen Strom- und Gasverbrauch, neuartiges 2023 Für Pistenleitsystem sowie der fairen Nutzung des Online-Ticketing.

GERLITZEN Für die konsequente Weiterentwicklung des Skigebiets sowie permanente ­Qualitätsverbesserungen. MARTHA SCHULTZ Für die Tourismusunternehmerin und ihre herausragende Rolle zur Stärkung der Schulskikurse. SNOWSPACE SALZBURG

Megainvestitionen inmitten der Corona-Pandemie und neue kulinarische Themenwege. 2022 Für KREISCHBERG

Für die neue, hochmoderne und leistungsfähige „Kreischberg 10er-Gondelbahn“, die mit Kosten von 40 Millionen Euro die größte Investition der Unternehmensgeschichte darstellt. FRANZ SCHENNER Als Sprecher und treibende Kraft der „Allianz Zukunft Winter“, für seinen konsequenten, leidenschaftlichen und unerschütterlichen Einsatz als innovativer Netzwerker für den Skisport. BERGBAHNEN NASSFELD

die permanente und innovative Weiterentwicklung von Kärntens größtem Skigebiet durch 2021 Für Erweiterung der Beschneiung, neues Pistenleitsystem und Ausbau der digitalen Infoflächen.

BERGBAHNEN WILDKOGEL Für den Beleg, dass auch mittelgroße Skizentren mit innovativen Ideen bestehen können. Mit Smaragd-Kabinenbahn, Ausrichtung des Berg.Bahn.Camps, e-Liner Elektro-Skizug. INTERSPORT Für die mutige Entscheidung auch in Pandemiezeiten die Verleihaktivitäten für Skibekleidung unter Wahrung spezieller Hygienemaßnahmen beizubehalten. RIESNERALM Für den innovativen, ökologischen und nachhaltigen Bau eines eigenen Kraftwerks.

2020

2019

2018

MARIAZELL BÜRGERALPE Für die zukunftsweisende Erneuerung der alten Seilbahn vom Ortszentrum. HINTERSTODER-HÖSS Für das Comeback des Herren-Ski-Weltcups. SKI ALPIN CARD Für das Zusammenrücken von Kaprun, Zell am See und Saalbach mit einheitlichen Preisen. JACK FALKNER/BERGBAHNEN SÖLDEN UND ÖTZTAL TOURISMUS Für die James-Bond-Installation auf 3.000 Metern „007Elements“. SKIGEBIET PETZEN Für die Initiative ein Traditionsskigebiet aus dem Dornröschenschlaf zu wecken. HANS SCHENNER Hotelier und Ex-WKO-Spartenobmann – Ehrenpreis für seine Verdienste zur Förderung der österreichischen Tourismuswirtschaft und des Wintersports. GASTEIN Für die erfolgreiche Verbindung von Kultur und Sport, sowie den Qualitätsschub durch die 85 Millionen Euro Investition in den Neubau der Schlossalmbahn. HOCHFICHT BERGBAHNEN Für die rund zwölf Millionen Euro hohe Investition in den Infrastrukturausbau. LOSER-ALTAUSSEE Für die Crowdfunding-Kapitalaufbringung unter Einbeziehung der regionalen Bevölkerung.

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2017

2016

SKI ARLBERG Für den seilbahntechnischen Zusammenschluss der „Wiege des Skilaufs“. ST. CORONA AM WECHSEL Für die Familienarena „Simas Lifte“, die den Skilauf für Wiens Großstadtkinder attraktiv hält. HOCHALMBAHNEN + TOURISMUSVERBAND RAURIS Für naturnahes Auftreten einer Nationalparkgemeinde und Investitionen in die Perfektionierung des Pistenskilaufs durch neue Beförderungsanlagen. GLETSCHERBAHNEN KAPRUN AG Für das bestens etablierte Gletscherskigebiet neu zu designen. SKIGEBIET UNTERBERG Für die Privatinitiative das Naturschneegebiet in neuer Eigentümerschaft weiter zu führen. SKILINE.CC Weil nur wenige Topskigebiete auf das Hightech-Unternehmen verzichten, das mit HöhenmeterAufzeichnungen bekannt wurde. Weiters Skimovies, Fotopoints und Adrenalin-Cup. VORARLBERG TOURISMUS

den Ski Ride Vorarlberg. 2015 Für TOURISMUSVERBAND OBERTAUERN

Für das breitenwirksame Jubiläum 50 Jahre Beatles in Obertauern. TOURISMUSVERBAND RAMSAU AM DACHSTEIN Für die Aktivitäten: „Tiefschnee-Führerschein“ und den ersten „Kinder-Langlaufpark“. SONDERPREIS: FRANZ SCHENNER Als Repräsentant der Allianz Zukunft Winter.

2014

2013

TOURISMUSVERBAND UND BERGBAHNEN IMST Für die herausragende Initiative „Zurück zum Skisport“ mit Geld-Zurück-Garantie. BERGBAHNEN MITTERBACH-GEMEINDEALPE Für die Investition von 6,5 Millionen Euro zur Aufwertung des kleinen Skigebiets. WAGRAINER BERGBAHNEN (SALZBURGER SPORTWELT) Für die großzügige Verbindung der Skigebiete Grießenkareck und Grafenberg (G-Link). „HIGH HILLS“ HOHE WAND WIESE WIEN Für die kontinuierliche Verbesserung des einzigen Skigebiets in einer europäischen Großstadt. SCHLADMING Für die großzügigen Investitionen zur und Durchführung der Alpinen Skiweltmeisterschaften 2012. GERLITZEN Für die Errichtung des notwendigen, aber hart umkämpften Parkhauses bei der Talstation. MONTAFON Für die umfassende Resortlösung der Bergbahnen (BTV) unter Einbeziehung der Tourismusregion. SALZBURGER SAALACHTAL MIT ALMWELT LOFER Für die Investitionen in ein Familienskigebiet, speziell das 180 Meter lange, überdachte Förderband. SONDERPREIS: ÖSV-PRÄSIDENT PETER SCHRÖCKSNADEL Für seine Verdienste um die Ski-WM in Schladmig und seine Rolle als Skigebiete-Retter.

2012

SKIWELT AMADÉ ZAUBERBERG HIRSCHENKOGEL, SEMMERING INTERSPORT HANDELSORGANISATION

2011

TOURISMUSVERBAND & BERGBAHNEN ST. ANTON AM ARLBERG SKILIFTE STUHLECK BERGBAHNEN TURRACHER HÖHE

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In Österreich gibt es auch viele kleine preisgünstige Skigebiete, die besonders für Familien und Anfänger geeignet sind.

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REPORTAGE GÜNSTIG SKIFAHREN

Günstige Alternativen Es muss nicht immer teuer sein

© TZA/C. Jorda

DIESES JAHR ist die Diskussion besonders brisant: Angesichts der explodierenden Energiekosten und der dadurch um durchschnittlich zehn Prozent gestiegenen Ticketpreise stellt sich die Frage, ob Skifahren endgültig ein Luxussport geworden ist? Dennoch: Trotz hoher Preise ist der Skiurlaub für viele Österreicher nach wie vor ein Fixpunkt. Auch Dank kleiner und günstiger Skigebiete, die sich auf Familien spezialisieren. Und die großen Skiverbünde haben ebenfalls zunehmend Spezialangebote im Programm. Einem gelungenen Skiurlaub mit der Familie sollte somit trotzdem nichts im Weg stehen. Die Liftanlagen in den mehr als 200 österreichischen Skigebieten sind in der Regel ohnehin top, und auch das Drumherum, von Loipen und Winterwanderwegen bis zu Hotels und Hütten, kann sich sehen lassen. Vor allem auch im internationalen Vergleich. BREITES ANGEBOT. „In Österreich gibt es für alle Geldbörsen das richtige Angebot – und es ist das Gesamtpaket aus Preis und Leistung sowie Gemütlichkeit und Kulinarik, das unsere Skigebiete so attraktiv und beliebt macht“, sagt Ex-Tourismusobfrau Petra Nocker-Schwarzenbacher. Die Salzburger Hoteliere – selbst begeisterte Skiläuferin und Tourengeherin – wird nicht müde, die Vorzüge des heimischen Winterangebots zu promoten: „Neben dem Skifahren spielen auch Wellness und Erholung sowie Aktivitäten wie Winterwandern über Rodeln bis zum Eis- oder Langlaufen eine www.derskiguide.at

immer wichtigere Rolle, und auch da gibt es eine breite und qualitätsvolle Produktpalette.“ Das sieht man auch bei der Österreich Werbung so: Die Menschen würden sich trotz aktuell wirtschaftlich herausfordernder Situation und weltweiter Reisemöglichkeiten nach Aktivitäten im Schnee und in den Bergen sehnen. Und Österreich habe dafür nicht nur für jede Geldbörse das passende Angebot, es seien auch die vielseitigen Aktivitäten abseits der Piste – Stichwort Erholung im Schnee –, die einen Winterurlaub bei uns so besonders machen. ÖW-Chefin Astrid Steharnig-Staudinger spricht von „Quality Time auf österreichisch“ und einem nach wie vor „sehr gutem Preis-Leistungsverhältnis“. Die Urlauberinnen und Urlauber wiederum fänden in Österreich eine Breite an Wahlmöglichkeiten vor – „von 'Low Budget' bis Luxus-Skigebieten“, sagt auch Tourismus-Staatssekretärin Susanne KrausWinkler. Auch bei den Unterkünften würden vom Privatzimmer bis zum Vier- und Fünf-Stern-Hotel alle Preiskategorien angeboten. Österreich habe zudem das Image, „dass wir immer Schneesicherheit grundsätzlich anbieten können“. Laut Franz Hörl, Obmann des Seilbahnverbands, sei den Gäste die Schneegarantie, ein möglichst guter Zustand der Pisten und die Größe des Skigebietes am wichtigsten. Das unterscheide sich jedoch je nach Zielgruppe: Für die einen sei die Größe wegen der Vielfalt und Wahlmöglichkeiten wichtig, für Familien werden hingegen kleinere, überschaubarere Skigebiete immer beliebter, so der Tenor. Angesichts 2024 SKI GUIDE AUSTRIA


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REPORTAGE GÜNSTIG SKIFAHREN

Kleinlobmingtal

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Drittel der Bevölkerung ist seit jeher auf Skiurlaub gefahren und tut es auch heute noch. Denen ist der Preis egal, denn die können sich das leisten.“ BESSERES ANGEBOT. Zellmann relativiert das gestiegene Preisniveau zudem etwas: „Die Liftpreise sind zwar höher, dafür ist aber das Angebot der Seilbahnen heute viel besser. Das lässt sich nicht mehr mit den 1970er-oder 1980er-Jahren vergleichen.“ Dennoch: Zum allgemeinen Empfinden in breiten Teilen der Bevölkerung, Skifahren sei zu teuer geworden, passt auch, dass die Zahl der Skifahrer insgesamt abgenommen hat: Vor 25 Jahren waren noch 60 Prozent der Österreicher auf den Pisten unterwegs, mittlerweile sind es nur mehr 40 Prozent – und die Tendenz ist weiter abnehmend. Das hat aber auch klimatische, demografische, zeitgeistige und politische Gründe. Dennoch: Trotz Teuerung bleiben das Skifahren und der Winterurlaub ein Fixpunkt für viele Österreicher. VIELE INITIATIVEN. Diese Entwicklung kommt jedoch nicht von ungefähr: Ob groß oder klein – die Skigebiete haben sich in den vergangenen Jahren immer mehr einfallen lassen, um attraktiv zu bleiben: Das beginnt bei immer größeren Kartenverbünden und Gebietszusammenschlüssen, die mit Gigantomanie reüssieren wollen, und geht bis

Fotos: beigestellt

des sehr hohen Angebotsstandards sei Skifahren in Österreich im Vergleich zum europäischen und globalen Mitbewerb nach wie vor günstig, sagt Hörl, der in Gerlos ein Hotel besitzt und größter Anteilseigner der dortigen Bergbahnen ist: „Man muss auch den Komfort sehen, den die österreichischen Seilbahnen bieten“. Auch Christoph Eisinger, Chef des mit 760 Kilometern größten österreichischen Skiverbunds, Ski amadé, sagt, „der Preis fürs Skifahren sei angesichts des Gegenwerts für ein besonderes Erlebnis gerechtfertigt“. Die Gäste würden nach wie vor viel für ihr Geld erhalten, tolle Pisten und urige nicht überteuerte Hütten. Dennoch: Im Schnitt sind die Kosten für einen Skiurlaub in den vergangenen drei Jahrzehnten über der Inflationsrate gestiegen . „Während sich die Haushaltseinkommen in den drei Jahrzehnten verdoppelt haben, sind die Liftpreise in den gehobenen Skiorten um das Zweieinhalbfache gestiegen – und die Hotelpreise noch etwas mehr“, sagt Freizeit-und Tourismusforscher Peter Zellmann. Während die Seilbahnbetreiber mit extrem gestiegenen Kosten für Personal, Bauen, Energie und Investitonen von mehr als 500 Millionen Euro in Infrastrukturverbesserungen, argumentieren, ist das für den Normalgast freilich unerheblich: Der Winterurlaub ist kein billiges Vergnügen. „Das war aber immer schon so“, so Zellmann: „Das oberste

Unterberg in Niederösterreich

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REPORTAGE GÜNSTIG SKIFAHREN

© TVB Vorarlberg/Bludenz, © Schwarz König

zu speziellen Angeboten wie Early Bird Skiing oder Yoga im Schnee, z. B. in Gastein. Differenzierung und Angebotsvielfalt sind angesagt – immer mit der drohenden Preiskeule der Kritiker im Nacken. „Skisport ist für viele ein Ausgleich zum Alltag, weshalb die Freude der Gäste am Wintersport nicht getrübt werden soll“, betont Ski amadéChef Eisinger. Man unternehme daher viel, „damit sich Familien das Skifahren leisten können“: Etwa mittels dem Ski amadé-Friends Club, der viele Vergünstigungen biete, einem Treuebonus für Stammgäste, den Junior Weekend Bonus, bei dem Kinder bis 15 am Wochenende um 24 Euro und Jugendliche um 36 Euro pro Tag fahren, oder der Oster-Familienaktion. Bei dieser sind Kinder bis 15 gratis unterwegs, wenn mindestens ein Elternteil einen 6-Tage-Skipass kauft. Und es gibt auch einen Familienbonus, bei dem das dritte Kind bzw. alle weiteren gratis fahren. Zudem gibt es in allen fünf Ski amadé Regionen eine spezielle Angebotswoche für Kinder. Die „Mini‘s Week“ ist für Familien mit Kleinkindern gedacht, beinhaltet ein umfangreiches Programm der Skischulen und kann zwischen dem 13. und 27. Januar 2024 gebucht werden. Das Angebot kostet pro Kind nur 164 Euro* und umfasst sieben Übernachtungen im Zimmer der Eltern, einen Kinder-Skikurs, den Kinder-Skiverleih und den Kinder-Skipass. Je nach

Hohe Veitsch

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Region und Skischule finden die Skikurse entweder 3 x 4 Stunden oder 5 x 2 Stunden statt. Das Pitztal wiederum führt im heurigen Winter einen neuen Jungfamilienskipass ein, der als 3-­Tagesskipass je nach Saison ab 145 Euro bzw. als 6-Tagesskipass ab 265 Euro kostet. Und Familien, die im Pitztal nächtigen, können zudem an ausgewählten Terminen das Angebot kostenloser Kinderskikurse für Kinder unter 6 Jahren nutzen. In der Silberregion Karwendel erhalten Kinder zwischen vier und zwölf Jahren bei Buchungen ab sieben Nächten einen Gratisskikurs, ein ähnliches Angebot gibt es auch für Wiedereinsteiger ab 50 Jahren. Manche Gebiete bieten spezielle Ladies-Weeks an; andere wie das Kärntner Nassfeld 4=3-Aktionen. Die meisten haben spezielle Wochenangebote für bestimmte Zeiten außerhalb der Ferienzeiten. So sind z.B. im Bregenzerwald in einer Jänner- und zwei Märzwochen für Kinder zwischen drei und sechs Jahren ein viertägiger Skikurs und die Liftpässe für sechs Tage im Übernachtungspreis inkludiert. Voraussetzung dafür sind sieben Übernachtungen in Begleitung von mindestens einem Erwachsenen. Und in den Tiroler, Osttiroler und Kärntner Ski Hit-Gebieten der Schultz-Gruppe fahren Kinder bis sechs Jahre gratis sowie Kids und Teens zwischen sechs und 18 Jahren mit 50 Prozent Ermäßigung.

Heidi Alm Falkert

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REPORTAGE GÜNSTIG SKIFAHREN

Schidorf - Kirchbach in Niederösterreich

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zudem vorhanden. Die Preise passen, das Angebot werde sehr gut angenommen. Auch im steirischen Lobmingtal sind es nicht nur die Einheimischen, die das ebenfalls sehr kleine Skigbiet Kleinlobming, frequentieren. Familien kommen bis aus Graz, um hier dem Vergnügen im Schnee nachzugehen. „Für Kinder ist es bei uns ideal und die Preise sind günstiger als in großen Gebieten“, so Marketingleiter Thomas Lang. Auch hier kann man einen Skikurs besuchen, Nachtskifahren, Langlaufen, Schneeschuhwandern oder am Eislaufplatz direkt beim Skilift seine Runden ziehen. Selbst Reiseveranstalter wie Eurotours (Hofer Reisen oder Justaway) sind mittlerweile mit speziellen Angeboten auf den Familientrend aufgesprungen. „Der Skiurlaub muss leistbar bleiben“, so Eurotours-Chefin Helga Freund:“ „Die Nachfragen nach preiswerten Angeboten ist ungebrochen.“ FAZIT: So gut wie jedes Skigebiet wartet mit Ermäßigungen und Aktionen auf: Welche es wo zu welchem Zeitpunkt genau gibt, sollte jeder vor der Urlaubsbuchung am besten im regionalen Tourismusbüro oder im Internet abfragen. Durch die zahlreichen Onlineplattformen herrscht heute völlige Preistransparenz. Was auch zu bedenken ist: Die kleinen Gebiete haben zwar oft nur Schleppoder höchstens Sessellifte, sind aber generell weniger überlaufen als die großen Skischaukeln.

© www.kirchbach.net, © TVB Wolfsberg/Koralpe

DIE KLEINEN SKIGEBIETE können generell zwar mit weniger Pistenkilometern aufwarten; sie punkten dafür mit günstigeren Tarifen, die oft nur geringfügig erhöht wurden – und der mittelgroße Kasberg in Oberösterreich hat heuer überhaupt darauf verzichtet. Die Kleinen sind zudem übersichtlicher, und die Kinder können guten Gewissens allein unterwegs sein – ohne dass die Eltern Angst haben müssen, dass der Nachwuchs verloren geht. Viele Kleine wie die Heidi-Alm auf der Falkert in Kärnten haben sich bewusst auf Familien fokussiert: „Große Skigebiete sind ja oft wirklich teuer – und da wollen wir gegenhalten“, sagt Lukas Köfer, Hotelier und Seilbahnengesellschafter auf der Falkert. In dem Gebiet mit dem Maskottchen Heidi gibt es zwar nur elf Kilometer Pisten, dafür aber reichlich kindergerechte Schneeangebote inklusive Skikurse, Langlaufen, Eislaufen, Rodeln oder Winterwandern. Das gilt auch im niederösterreichischen Kirchbach, einem ganz kleinen Skigebiet im Waldviertel, wo man ebenfalls auf die „Nische“ Familien mit Kindern setzt. „Bei uns können Familien einen ganz entspannten Tag im Schnee verbringen. Die Kleinen lernen das Skifahren und die Eltern haben sie von der Terrasse aus immer im Blick. Der Parkplatz ist direkt neben dem Lift; alles ist sehr überschaubar“, sagt Marketingchef Franz Jahn. Beschneiung, Langlaufloipen und Möglichkeiten zum Schneeschuhwandern sind

Die Teichalm in der Oststeiermark

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REPORTAGE GÜNSTIG SKIFAHREN

KLEIN, ABER FEIN – 20 SKIGEBIETE FÜR DIE GANZE FAMILIE

Unterberg (NÖ)

Schidorf Kirchbach (NÖ)

Hohe Veitsch (Stmk)

Lobmingtal - Kleinlobming (Stmk)

Kaiserau Admont (Stmk)

Weinebene (Stmk/K)

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Ein Geheimtipp in Niederösterreich nahe Pernitz und Heimat von Michi Dorfmeister. Romanti- 1 Tag: 36,50 (E), 19,50 (K) sches Naturschneegebiet (ohne Beschneiung!) 6 Tage: 174,50 (E), mit ­Retrocharme, Weißwurst-Schutzhütte, aus- 95,50 (K) schließlich Schleppliften und fünf Kilometer langer Pisten: 16 km Talabfahrt. 710 bis 1.342 Meter hoch. Im idyllischen Kirchbach erwartet die Gäste ein 500 Meter langer Schlepplift. Für Kinder und An1 Tag: 25,- (E), 20,- (K) fänger wird ein 80 Meter langer Anfängerlift, der 10-Punkte-Karte: direkt aus dem Gastronomielokal zu überblicken (E) 12,- (K) 10,ist, geboten. Neu ist eine rund 80 Meter lange Pisten: 0,6 km Snow-Tubingbahn, die von den Gästen begeistert aufgenommen wurde. Die Brunnalm-Hohe Veitsch liegt vor landschaftlich reizvoller Gebirgskulisse in der Hochsteiermark 1 Tag: 43,- (E), 23,- (K) auf 1.050 bis 1.500 Meter Seehöhe. Sehr familien- 6 Tage: 199,- (E), 107,- (K) tauglich, dennoch mit Pisten aller Schwierigkeits- Pisten: 12 km grade inklusiver schwarzer. Auch bei Tourengehern ein sehr beliebtes Gebiet. Der Skilift Kleinlobming bietet sich besonders für einen Skiausflug für die gesamte Familie an. Die 1 Tag: 30,50 (E), 19,- (K), äußerst schönen und gepflegt präparierten Pisten 10 Stunden 84,- (E), sind für Anfänger und Kinder bestens geeignet. 48,- (K) Weil uns die Skifahrer von morgen wichtig sind, Pisten: 1 km ist der Kinderlift sogar gratis, denn der eignet sich perfekt als Vorbereitung für den größeren Hang. Speziell für die regionale Bevölkerung eignet sich die Kaiserau perfekt, um für einige Stunden Skier oder Snowboard anzuschnallen. Die drei Pistenkilometer in allen Schwierigkeitsgraden bieten 1 Tag: 33,- (E), 23,- (K) die idealen Voraussetzungen, um Skifahren zu 5 Tage: 147,- (E), 102,50 (K) lernen. Aufgrund der guten Überschaubarkeit Pisten: 3 km des Areals können die Sprösslinge nicht verloren gehen. Die Positionierung der Kaiserau ist klar als ein Skigebiet für Anfänger und für die Erholung zwischendurch. An der Grenze von Kärnten und der Steiermark auf 1.580 und 1.886 Meter gelegen. Ski-und 1 Tag: 36,50 (E), 21,50 (K) Snowboardparadies, in dem auch Langläufer 6 Tage: 187,- (E), 105,- (K) auf ihre Kosten kommen. Zauberteppich und BaPisten: 18 km bylift für die Kleinsten, Snowpark und Rodelbahn. Tourenmöglichkeiten und Hüttendorf nahe den Liftanlagen. 2024 SKI GUIDE AUSTRIA


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REPORTAGE GÜNSTIG SKIFAHREN

Teichalm (Stmk)

Heidi-Alm Falkert (K)

Hochrindl (K)

Feistritz/ Hrast (K)

Forsteralm (OÖ)

Auf 1.200 Metern Seehöhe gelegene wildroman- 1 Tag: 29,50 (E), 19,50 (K) tische Almenlandschaft, in der Skifahrer, Snow- 6 Tage: 115,- (E), 78,- (K) boarder, Langläufer, Rodler oder Winterwanderer Pisten: 6,5 km – vor allem aber Familien mit Kindern das für sie passende Angebot finden. Gutes Gastroangebot. Inmitten der Kärntner Nockberge auf 1.700 bis 2.300 Metern gelegen. Sehr überschaubares, 1 Tag: 34,50 (E), 20,50 (K) uriges Gebiet, das für Kinder ideal ist. Heidi's 6 Tage: 187,50 (E), 95,- (K) Schneealm mit Tubing-und Wellenbahn sowie Pisten: 11 km Torläufen und Snowpark. Schöne Wandergegend, Skitouren-Lehrpfad, eigener See. Das Skigebiet Hochrindl bietet in Höhenlagen von 1.540 bis 1.886 Meter Seehöhe rund 20 Kilometer Abfahrten auf 9 unterschiedlichen Pisten von 1 Tag: 46,- (E), 26,- (K) leicht, mittel bis schwer. Plus Winterwanderwege, 6 Tage: 223,- (E), 118,- (K) Rodelbahnen, Pferdeschlittenfahrten, ein Mini- Pisten: 20 km Club für die Kleinen, Skischule sowie Loipen für Hobby- und Profilangläufer. Ein Wintersportgebiet für die ganze Familie. Der kleine Schlepplift auf der „Hrast“ in Feistritz 1 Tag: 27,- (E), 21,- (K) an der Gail grantiert herrliche Pistenverhältnisse Nachtskilauf: die durch die Beschneiung mittels Schneekanonen 22,- (E), 16,- (K) garantiert sind. Ideal für Ski-Anfänger und Jungfa30-Punktekarte milien um den Tag abseits von überfüllten Pisten Pisten: 0,6 km mit attraktiven Preisen zu genießen. Moderne Flutlichtanlage für Nachtskilauf. Das oberösterreichische Familienskigebiet nahe Waidhofen/Ybbs liegt nur auf 720 bis 1.078 Me- 1 Tag: 26,- (E), 17,- (K) ter Seehöhe. Zwei Lifte; der Übungslift ist für Saisonkarte: 260,- (E), Anfänger und Kinder gratis. Skikindergarten mit 170,- (K) Zauberteppich und Märchenwiese. Aber auch Pisten: 4 km Tourenmöglichkeit und schwarze FIS-Piste.

St. Johann am Hahnbaum (S)

Mitten in St. Johann im Pongau, direkt im Stadtzentrum, lässt es sich herrlich Ski fahren lernen. 1 Tag: 27,- (E), 10,- (K) Am Hahnbaum kommen vor allem Familien mit kostenloser Tellerlift Kindern und Ski-Neulinge auf ihre Kosten. Plus Pisten: 2,5 km eine Naturrodelbahn und Mini-Cross-Strecke.

Unken-Heutal (S)

Salzburger Hochtal auf 1.000 bis 1.600 Meter Höhe gelegen. Bietet sich für so gut wie alle 1 Tag: 35,- (E), 18,- (K) Wintersportarten und zum Wandern im Schnee 5 Tage: 152,- (E), 83,- (K) an. Vier Schlepplifte, eine Rodelbahn. Die Heimat Pisten: 11 km von Ex-Slalomstar Reinfried Herbst ist auch für Tourengeher und Freerider interessant.

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REPORTAGE

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GÜNSTIG SKIFAHREN

Die Postalm am Wolfgangsee verzaubert mit einer herrlichen Winterlandschaft, Schneesicherheit und Nebelfreiheit. Eine Herausforderung für Winterpark 1 Tag: 45,- (E), 18,- (K) Wintersportliebhaber sind die top-präparierten 6 Tage: 240,- (E), 78,- (K) Postalm Langlaufloipen auf der Postalm mit mehr als Pisten: 12 km (S) 20 Kilometern Länge. Größtes Hochplateau Österreichs in 1.200 Meter Höhe. Plus: Die Möglichkeit zum „Cross-Country-Skiing“. Gebiet mit acht Pistenkilometern unterhalb des 1 Tag: 34,50 (E), 20,50 (K) Zinkenkogels, das auch für Tourengeher inte4-Stunden-All-Inclusive Hallein ressant ist. Für die Kleinen gibt es das Zinki40,20 (E), 27,70 (K), Bad Dürrnberg Kinderland sowie Snowtubing. Sowie All-Inclusive6 Tage: 151,50 (E), 87,- (K) (S) Angebot mit vier Stunden Pistenvergnügen samt Pisten: 8 km Bier oder Skiwasser und Tagesgericht. Österreichs höchstes Kirchdorf liegt in Tirol; das Skigebiet geht von 1.900 bis auf 2.680 Meter 1 Tag: 47,50 (E), 24,- (K) hinauf. Eher leichte Abfahrten, Ausgangspunkt Vent 6 Tage: 249,50 (E), 126,- (K) für hochalpine Skitouren. Vier Lifte, eine Rodel(T) Pisten: 15 km bahn. Möglichkeit zum Pferdeschlittenfahren und Höhenwandern. Zusätzliche Kinderermäßigung. Auf 940 bis 1.510 Metern Seehöhe gelegenes Familienskigebiet, das Anfänger und Könner mit 1 Tag: 33,50 (E), 22,-(K) KarwendelBergbahn Pertisau Qualität und Atmosphäre überzeugt. Skischule, 6 Tage: 165,- (E), 108,- (K) Kurse für Wiedereinsteiger. Neues Ski- und be- Pisten: 12 km (T) heiztes Schuhdepot an der Talstation Skifahren in Hinterthiersee am Haltjoch ist sehr bekannt und hat schon lange Tradition. Das Thierseer Hochtal ist für seine Schneesicherheit be- 1 Tag: 25,- (E), 20,- (K) Thiersee kannt. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf 6 Tage: 101,- (E), 77,- (K) (T) Kindern und jungen Familien. Ganz entspannt und Pisten: 4 km in Ruhe, abseits der oft zu stressigen und für den Anfang zu überdimensionierten Groß-Skigebiete. Ein typisches Familienskigebiet in Vorarlberg mit nicht zu steilen Abfahrten und ein Schneeloch. 1.100 bis 1.785 Meter hoch und mit Sessel-und 1 Tag: 46,- (E), 24,- (K) Laterns Gapfohl Schleppliften ausgestattet. Mit Funslope, Rodel- Pisten: 27 km (Vbg) bahn, eigenem Kinderland. Auch für Skitouren und Schneeschuhwanderungen prädestiniert. Seit rund 50 Jahren ist das vielseitige Dorfskigebiet Raggal Treffpunkt für Wintersportbegeisterte. 1 Tag: 25,50 (E), 17,50 (K) Skianlage mit 3 Schleppliften, in 1.000 bis 1.500 Skilifte Raggal (Vbg) 2 Tage: 40,- (E), 28,- (K) Meter Seehöhe, sehr preiswert für Anfänger durch Pisten: 7 km die Punktekarte (zahlen je nach Liftfahrten). Pisten für unterschiedliche Schwierigkeitsgrade.

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WINTER IN ÖSTERREICH PROMOTION

Winterurlaub in Top-Skiregionen: JUST AWAY macht es möglich

Winterspaß aus Expertenhand Bei JUST AWAY findet jeder das passende Urlaubsangebot

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Egal ob bei einem Spaziergang durch die Dünen an der Nordsee, bei dem einem eine steife Brise um die Nase weht, bei einer Erkundungstour durch die Alpen, wo die klare Bergluft die Seele beflügelt oder bei einer Rundreise durch ferne Länder – unser Ziel ist es, auf Basis unserer Erfahrungen außergewöhnliche Erinnerungen für unsere Kund:innen zu schaffen. Und besonders beim Winterurlaub ist uns das ein großes Anliegen! REISEN MIT DEN JUST AWAY DEALS ALS CLEVERE ALTERNATIVE Die Winterurlaubs-Reisedeals von JUST AWAY zeichnet immer aus, dass Hotels der 3* oder 4* Sternekategorie in Top-Skiregionen in Deutschland, Italien, Österreich und der Schweiz mit Skipässen für zwei, drei, vier oder sechs Tagen paketiert werden. Und das für Familien, Pärchen oder Freundesgruppen – für jeden ist was dabei! Einzelne Deals bieten dann noch weitere besondere Zusatzleistungen – immer klar und fair gleich zu Beginn ersichtlich. Eine absolut clevere Alternative zur oftmals mühseligen Buchung einzelner Reisebausteine! Das einzige, was die Kund:innen dann noch selbst machen müssen – Koffer packen, Ski anschnallen und unbeschwert und voller Freude ihren Winterspaß genießen! www.derskiguide.at

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Im Gegensatz zu Produkten, die man im Geschäft anfassen und beschauen kann, ist das bei einer Reise nicht möglich. Erst vor Ort entscheidet sich, ob der lang ersehnte Traumurlaub auch wirklich gebucht wurde… Das verstehen die Reiseexpert:innen von JUST AWAY nur zu gut. Und sind deswegen vor zehn Jahren mit dem klaren Auftrag an den Start gegangen: eigene Erfahrungen mit dem Thema Urlaub für die Kund:innen zu nutzen und wirklich nur die besten Deals und Specials anzuzeigen. Und dies auf wöchentlicher Basis. Gerade beim Thema Winterurlaub spielt hier eine ganz besondere Komponente noch mit. Denn JUST AWAY ist eine Marke der Eurotours, die vor über 40 Jahren als kleiner Skiverleih in Kitzbühel begonnen hat. Mittlerweile sitzen rund 300 Reiseexpert:innen in der Eurotours-Zentrale – und damit direkt in einem der schönsten Skigebiete Europas! Das macht es uns auch möglich, besonders im Winter eine große Auswahl unterschiedlicher Angebote in jeder Preislage anzubieten und jeden Aufenthalt dadurch zu etwas wirklich Passendem und damit auch ganz Besonderem zu machen. Unsere Einkäufer:innen reisen rund um die Welt und kaufen Zimmer, Flüge und Tickets ein – alles direkt, ohne teure Vermittler und damit in der weiteren Preisgestaltung unschlagbar günstig.


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REPORTAGE FIRST LINE

Zu frisch präparierten Pisten kommt in der Regel ein tolles Panorama als Draufgabe.

First Line – Der frühe Vogel hat den besten Schnee Ausgewählte Skigebiete locken Skifahrer mit unterschiedlichen Angeboten und Events schon ganz früh morgens auf den Berg. Unverspurte frisch präparierte Pisten, ein spektakulärer Sonnenaufgang und kein Mensch weit und breit – Verhältnisse, die das Herz eines jeden passionierten Wintertsportlers höher schlagen lassen. Größer kann das Skivergnügen nicht sein. Doch dafür heißt es, früh aus den Federn – im Hochwinter noch im Dunkeln – und in ein Skigebiet, dass diesen Spaß auch ermöglicht. Die Nachfrage nach Early Moring Skiing ist jedenfalls da, weshalb eine Reihe von Skiorten auf diesen Zug aufgesprungen sind und zumindest mehrmals in der Saison derartige First Lines anbieten. Im folgenden finden Sie einen subjektiven Überblick interessanter Optionen, ohne Garantie auf Vollständigkeit: SKI GUIDE AUSTRIA 2024

EINER DER VORREITER dieser mittlerweile schon traditionellen Events ist Bad Kleinkirchheim in Kärnten, wo diesen Winter vier Mal First Lines mit Olympiasieger Franz Klammer gezogen werden können. Im exklusiven Kreis – es gilt eine maximale Teilnehmerzahl von 50 Personen – carven geübte Skifahrer von Sonnenaufgang bis ca. 9.30 Uhr über ausgewählte Pisten in Bad Kleinkirchheim. Franz Klammer gibt dabei den einen oder anderen Insider-Tipp und verrät Tricks für den perfekten Carving-Schwung. Gemeinsam werden die Pisten erkundet, wobei der sympathische Skikaiser auch immer wieder Anekdoten zum Besten gibt. Der Ski Guide war im Jänner bei einem dieser „Ski vor 9“-Events dabei und hat diesen, so wie die anderen Teilnehmer, sehr genossen. Handelt es sich dabei doch um einen echten Fan-Event, der auch dem legendäre Olympiasieger von 1976 sichtwww.derskiguide.at


REPORTAGE

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© Atomic Austria GmbH

FIRST LINE

Früh morgens, wenn noch niemand auf der Piste ist, macht das Skifahren am meisten Spaß.

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REPORTAGE FIRST LINE

lich Spaß gemacht hat. Die zahlreichen Wünsche nach Fotos und Autogrammen waren für ihn kein Problem – im Gegenteil. Auch weil „Skifahren ganz in der Früh auf frischen Pisten besonders Spass macht“, wie Franz Klammer erklärte. Kurzum: Eine rundum gelungene Veranstaltung, bei der es zum Abschluss nicht nur eine g‘schmackige Kärntner Jause sondern auch ein Erinnerungsgeschenk gab. Ski Guide-Autor Günter Fritz ließ sich sogar seinen Skihelm signieren und fährt seitdem um eine Klasse

besser als zuvor. Der Preis von 195 Euro pro Person mutet zwar auf den ersten Blick etwas happig an, beinhaltet aber neben der Skikarte auch einen wirklich guten Brunch und vor allem hautnahen Kontakt mit dem Olympiahelden von 1976. Für viele ist die Teilnahme auch ein tolles Geschenk. EXKLUSIVES MORGENSKIFAHREN wird unter dem Slogan „Guga hö“, was so viel bedeutet wie „hellwach“, ­auch im niederösterreichischen Mostviertel

SPEZIELLE EVENTS UND ANGEBOTE Hochzillertal: Early Morning Powderspaß, BAD KLEINKIRCHHEIM: Early morning skiing mit Franz Klammer: 09.01, täglich ab 7.30 Uhr 06.02., 13.02., 20.02.2024, zu Sonnenaufgang Zillertal Arena: Good Morning Skiing, jeden Do. und So. im März, ab 6.55 Uhr Mayrhofen , Ahornbahn: täglich Frühsport ab 7.30 MOSTVIERTEL: Hintertuxer Gletscher: mittwochs von 29.03.24 Guga Hö – Morgenskifahren, um 6.30 Uhr bis 26.04.24, 7:30 Uhr, Talstation Hintertux Lackenhof-Ötscher: 03. 02.2024 Annaberg (Familie): 17.02.2024 SKIWELT WILDER KAISER: Gemeindealpe Mitterbach : 24.02.2024 Jeden Do. ab 16.02.2024, 7.30 Uhr: SkiWeltbahn, Göstling-Hochkar: 27.01.2024 Sonnenlift, Choralmbahn, Alpenrosenbahn 1 & 2, Talkaserlift SILVRETTA-MONTAFON: Grasjoch Bahn, St. Gallenkirch: jeden Mi. SKIJUWEL ALPBACHTAL UND WILDSCHÖNAU: vom 27.12.2023 bis 27.03.2024, um 7.30 Uhr Sa. ab Anfang März, Wiedersbergerhornbahn, Versettla Bahn, Gaschurn: jeden Fr. vom ab 7.00 Uhr 29.12.2023 bis 29.03.2024, 7.30 Uhr ARLBERG LECH, OBERLECH,ZÜRS: Seekopfbahn: jeden Do. um 07.45 Uhr

SCHMITTENHÖHE: Ski'n' Brunch: Do. im Jänner und Februar, 7.00

OBERGURGL ab Februar 2024, jeden Freitag um 7:30 Uhr

OBERTAUERN: Jeden Mittwoch um 08.30, Gamsleitenbahn I, die Achenrainbahn,Zehnerkarbahn

SERFAUS FISS-LADIS: „Erste Spur“ jeden Mittwoch vom 13.12.2023 bis 10.04.2024 ZILLERTAL – HOCHZILLERTAL: Hochfügen: Cat-Skiing, Sa. von 06.01. bis 16.03.2024, um 07.30 Uhr

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GROSSARL: Skikeriki, jeden Mittwoch ab 7.15 Uhr GERLITZEN: Täglich um 08.10 Uhr; Im Frühjar um 8.00 Uhr

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REPORTAGE FIRST LINE

Franz Klammer im Kreis seiner Fans beim early morning skiing.

© Günter Fritz

Wer unverspurte Hänge will, muss früh aus den Federn.

angeboten – wenngleich auch ohne Olympiasieger als Guide. Und zwar in Lackenhof am Ötscher, in Annaberg, auf der Gemeindealpe Mitterbach und am Hochkar, um 6 Uhr 30. Kostenpunkt: 119 Euro pro Person inklusive Hüttenbrunch. Und das Lifticket gilt im Gegensatz zu manchen anderen Early Bird-Events den ganzen Tag. Im Vorarlberger Montafon wiederum geht es am Samstag und Sonntag mit der Zamag Bahn um 8 Uhr aufs Kapell. Von der Seebliga Bahn Bergstation erschließen sich dann wunderbare unverspurte Abfahrten und ab 9 Uhr gibt es ein ausgiebiges Frühstück im Kapellrestaurant. Kostenpunkt 49 Euro zusätzlich zu einem regulären Liftticket. Während es in Obertauern nur ein Mal im Monat um 7 Uhr losgeht, startet in Fieberbrunn das morgendliche Skivergnügen jeden Mittwoch ab 27. Dezember 2023 für eine exklusive, kleine Gruppe von 30 Personen bereits um 7 Uhr 15. Im Skijuwel Alpbach startet die Bergfahrt mit der Wiedersbergerhornbahn samstags im März um 7 Uhr. Voraussetzung ist eine First-Line-Tageskarte Erwachsene; wobei das Bergfrühstück nicht im Ticketpreis inkludiert ist. In Serfaus Fiss-Ladis gibt es jeden Mittwoch ab 13. Dezember 2023 die „Erste Spur“. Beginn ist individuell ganz früh je nach Saison; die Kosten betragen 99 Euro. Auf der Schmittenhöhe gibt es jeden Donnerstag im Jänner und Februar, um 7 Uhr morgens das TopEvent „Ski'n' Brunch“. Um 65 Euro pro Person plus www.derskiguide.at

gültigem Skipass ist man mit dabei. In Großarl läuft das Ganze unter „Skikeriki – Skifahren beim ersten Hahnenschrei und Sonnenaufgang“ – jeden Mittwoch von Ende Dezember bis Anfang April um 7 Uhr 15, inklusive köstlichen Frühstück zum Preis von 52 Euro. Jeder Teilnehmer muss einen gültigen Skipass besitzen, gutes skifahrerisches Können wird vorausgesetzt. Und um das besondere Erlebnis beim Skikerili zu gewährleisten, ist die Personenanzahl mit 25 limitiert. SONDERFÄLLE sind Skigebiete, die ihre Lifte ganz regulär früher öffnen als der Durchschnitt der Bergbahnen: so etwa im Hochzillertal. Dort können die Gäste schon ab 7 Uhr 30 auf den Berg hinauf, um vor allen anderen ihre Schwünge auf den perfekt präparierten Pisten zu ziehen – und das ganz ohne Zusatzkosten. Außer man bucht das VIP-GondelAngebot. Ähnlich auch die Kärnten Gerlitzen, wo es regulär bereits um 8 Uhr 10 losgeht. Und im Frühjahr bzw. in Ferienzeiten startete die Kanzelbahn zuletzt sogar kurz vor 8 Uhr. GENERELL GILT: Die Teilnehmerzahlen für Morgenskifahren sind begrenzt und oft, aber nicht immer, wird zusätzlich zum Early-Bird-Ticket – das meist ein Frühstück inkludiert – ein reguläres Tagesticket verlangt. Und natürlich sind anfangs nur ausgewählte Lifte und Pisten geöffnet. Fast immer ist zudem eine Anmeldung notwendig. 2024 SKI GUIDE AUSTRIA


Der Sturzflug G2 hat Tradition. Schon aus Zeiten, als sie noch Gamsleiten 2 hieß.

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DIE STEILSTEN PISTEN

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ABFAHRTEN FÜR KÖNNER

Geil auf Steil Höhenangst verboten ADRENALINJUNKIES kommen in Österreichs Skigebieten immer wieder mal auf ihre Rechnung. Selbst in Familienskigebieten findet sich unerwartet der eine oder andere steile Hang, bei dem es sich zu überwinden gilt, ehe man sich abstößt.

© Obertauern G2

Als Herausforderung Nummer eins firmiert gemeinhin die berühmt-berüchtigte Mausefalle auf der Streif in Kitzbühel. Das ist zwar nur ein sehr kurzer Streckenabschnitt, aber mit einem Gefälle von 85 Grad der steilste Hang der weltberühmten Hahnenkammabfahrt. Dort springen die Rennläufer je nach Präparierung bis zu 60 Meter weit, womit sie einen Teil des Steilabfalls fliegend unter sich lassen. Das soll man besser nicht nachmachen, aber für Menschen mit schwachen Nerven und mäßig ausgeprägter Skitechnik ist die Mausefalle auch sonst ungeeignet. Sonst kann die Fahrt rasch mit einem unbremsbaren Sturz und schlimmstenfalls im Krankenhaus enden. Entsprechende Schneelage vorausgesetzt, ist die Mausefalle nur von rund zwei Wochen vor bis eine Woche nach dem Hahnenkammwochenende für den Pistenskilauf gesperrt. Warum nach dem Rennen? Weil da wäre die Streif für unsereins unfahrbar eisig. GEHT’S NACH DER PROMINENZ, dann ist die Mausefalle die klare Nummer 1, geht’s nach den nackten Zahlen – siehe Liste auf der folgenden Seite – hat mit der Gamsleiten 2 von Obertauern ein anderer Klassiker 100-prozentig die Nase vorn. G2 war als „Gamsleiten 2“ der steilste aller Schlepplifte. Heute geht es mittels Sessellift komfortabler nach oben. Abwärts ist es weiterhin extrem fordernd in den Buckeln die Bodenhaftung zu bewahren. Unter den Gletscherregionen hielt www.derskiguide.at

ebenfalls Salzburg mit der bissigen, schmalen „Black Mamba“ am Kitzsteinhorn den Gefällerekord. Doch das ist Verangenheit. Denn seit Ende 2019 die Falginjochbahn am Kaunertaler Gletscher eröffnet wurde, beherbergt Tirol die steilste Gletscherpiste. Ganz genau hat man die „Black Ibex“ vermessen und ist auf den Wert 41,3 Grad bzw. 87,85 Prozent Gefälle gekommen. Selbst sieht man sich damit überhaupt als steilste Piste Österreichs, wobei sehr lang ist der als 1b gekennzeichnete Hang nicht. Wobei auch der Weltcuphang am Rettenbachferner in Sölden den beiden anderen Gletscherhängen kaum nachsteht. Im Bereich von atemberaubenden 80 Prozent Gefälle findet sich die Gruppe der „Ultraschwarzen“. Wobei das mit den Prozenten so eine Sache ist. Die 100 Prozent der Gamsleiten entsprechen 45 Grad. Das schaut am Geodreieck gar nicht so wild aus, beim Skifahren ist’s aber nahe dem Limit. Wobei es gab Zeiten, da wurde der Lange Zug vom Rüfikopf nach Lech mit 106 Prozent angegeben, irgendwer listet den Einstieg gar mit 142 Prozent! Nun ist der Einstieg aber ausgesprochen breit präpariert, ganz in der Mitte aber wirklich extrem steil. Auch wenn’s offiziell nur mehr 81 Prozent sind. Bis vor zwei Jahren wurde die Manni-Pranger-Rennpiste auf der Bergeralm (Steinach im Wipptal) als Österreichs steilste angegeben: 102 Prozent! Sie wird aber in dieser Form nicht mehr präpariert. UNTER DEN STEILSTEN PISTEN Westösterreichs fallen im Montafon gleich sieben Abfahrten mit 77 bis 81 Prozent, als „Black Scorpions“ gekennzeichnet, in der Silvretta Nova heraus. Nebenan am Golm kracht die Diabolo ziemlich senkrecht hinunter. Wer geil auf steil ist, den haben wir im 2024 SKI GUIDE AUSTRIA


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DIE STEILSTEN PISTEN ABFAHRTEN FÜR KÖNNER

verheißt: Hier geht’s mit 80 Prozent Gefälle zu Tal. Am Kärntner Großglockner mündet die 1.520 Meter lange schwere, direkte Fallbichl-Variante und teilweise Buckelpiste in die mittelschwere Fallbichlabfahrt. Ein herausfordernder Genuss mit atemberaubendem Hochgebirgspanorama. Das Goldeck wiederum wartet laut Eigenaussage mit der längsten schwarzen Abfahrt in den Alpen auf, bei der 1.600 Höhenmeter ohne Zwischenstopp befahren werden können, mit unter 60 Prozent Gefälle liegt hier die Überwindung eher bei der Ausdauer. Am heißesten ist aber die Franz-Klammer-WeltcupAbfahrt in Bad Kleinkirchheim. Sie weist bei einer Länge von 3,2 Kilometern eine Höhendifferenz von 842 Metern und ein Gefälle von bis zu 80 Prozent auf. Und am Katschberg ist die anspruchsvollste Abfahrt die Direttissima. Selbst im steirischen Salzkammergut kann man es – entsprechendes Fahrkönnen vorausgesetzt so richtig krachen lassen: Nämlich am Loser Alm Schuss – der steilsten Piste im Salzkammergut. Auch in Niederösterreich am Hochkar finden sich einige Pisten, die durchaus fordernd sind: Etwa die Karabfahrt mit 63 Prozent Gefälle, der 900 Meter lange Häsing-Steilhang oder noch besser der Thomas Sykora-Hang, eine echte Slalom-Piste. Die steilste Piste Niederösterreichs findet sich freilich auf der Gemeindealpe Mitterbach – die Direttissima vom Terzer Haus kann schon was – hinunter geht es mit einem Gefälle von immerhin 74 Prozent.

Ski Guide Autoren Fred Fettner und Günter Fritz steil unterwegs

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Günter Fritz

IN OBERÖSTERREICH wartet in Hinterstoder die – nomen est omen – Inferno Piste mit einem Gefälle von 70 Prozent auf – und ist damit die heißeste Abfahrt weit und breit. Auch in der nach Salzburg hin grenzüberschreitenden Region Dachstein West gibt es einiges für Adrenalinjunkies: Skitechnisch „Hochbegabte“ fahren auf die „Wilde Hilde“ (67 Prozent Gefälle), „Rock’n Roll“ und „Donnergroll“ ab; für weniger geübte Wintersportler empfehlen sich die drei herausfordernden Pisten – auch wenn sie eher kurz sind – nur sehr bedingt. Auf der zur Vier-Berge-Schaukel gehörenden steirischen Reiteralm befinden sich einige herausfordernde Abfahrten – und zwar mit den verheißungsvollen Namen Black Rose (Hahn´l Piste), Black Power (Gasselhöhe Abfahrt) Black Queen (Finale Grande) und Black Horse (Steilhang Rauner). Wobei die Black Rose schon beim Einstieg deutlich

© Kaunertaler Gletscherbahnen

Westen noch drei absolute Highlights ausgekundschaftet: Die Harakiri von Mayrhofen (Zillertal) hat ordentlich Gefälle, durch die Breite und den flachen Auslauf ist sie auch für schwächere, aber mutige Läufer machbar. Da wirken die beiden direkten Lazid-Abfahrten von Serfaus wesentlich brutaler und gleiches gilt für die „offiziell“ flachere Lange Wand von Ischgl. Aber die entscheidende Rolle spielt ohnehin stets der Pistenzustand. Und der ist bei der Trass-Abfahrt von Zell am See oder Zwölfer-Nord in der Hinterglemm meist optimal.

Nr. 2 Kaunertaler Gletscher genannt Black IBEX

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DIE STEILSTEN PISTEN ABFAHRTEN FÜR KÖNNER

DIE TOP 30: ÖSTERREICHS HÄRTESTE ABFAHRTEN ORT

PISTE

OBERTAUERN

Gamsleiten 2, Buckelpiste

KAUNERTALER GLETSCHER

Black Ibex

87,85

KITZBÜHEL

Streif-Mausefalle

85

HINTERGLEMM

Zwölfer-Nord

81

LECH

Langer Zug

81

MONTAFON SILVRETTA NOVA

Black Scorpions

81

SKIWELT WILDER KAISER

Alpseite Nr. 112, Westendorf

80

REITERALM

Black Rose

80

BAD KLEINKIRCHHEIM

Franz Klammer

80

ZELL AM SEE

Trass-Abfahrt Schmittenhöhe

79

MAYRHOFEN

Harakiri

78

GEMEINDEALPE MITTERBACH

Direttissima Terzerhaus

74

DAMÜLS-MELLAU

Sunneg

ISCHGL

Lange Wand C5

über 70

SERFAUS

Parallel Lazid-X-Drean & Direttissima

über 70

HOCHZEIGER-PITZTAL

Zirbenfall

über 70

HINTERSTODER

Inferno

70

INNSBRUCK NORDKETTE

Hafelekar: Karrinne Skiroute

70

WARTH-SCHRÖCKEN

Salober

70

SAALBACH

Schattberg Nord

70

GASTEIN

Bürgerwald-Piste und S5 Schöneck

70

DACHSTEIN WEST

Wilde Hilde

67

SÖLDEN

Rotes Kar

65,14

KITZSTEINHORN GLETSCHER

Black Mamba

63

HOCHKAR

Karabfahrt

63

HOCHKÖNIG

Aberg Nr. 16

62

SÖLDEN GELTSCHER

RS-Weltcuphang Sölden

KATSCHBERG

Direttissima

60 - 100

ST. ANTON AM ARLBERG

Schindlerkar

über 60

MARIA ALM

Arberg Schreinerlochabfahrt

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PROZENT GEFÄLLE bis zu 100

73

62

60 2024 SKI GUIDE AUSTRIA


280

WINTER IN ÖSTERREICH FUNPARKS

Extra lange Freestyle-­Saison am Kitzsteinhorn bringt Jungstars auf die mächtige Superpipe mit über sechs Meter hohen Wänden.

Funparks Himmelhoch jauchzend

MIT HÖHER UND WEITER ist es dabei schon seit einiger Zeit vorbei ist. Denn irgendwann war im wahrsten Sinne des Wortes bei den Obstacles die Schmerzgrenze erreicht. Das aktuelle Thema ist eindeutig Variantenreichtum: Das heißt, neben den SKI GUIDE AUSTRIA 2024

unverändert extremen Kickern und Rails wird immer öfter daran gedacht, Anfängern und noch nicht ganz Abgehobenen eigene Lines zu bauen. Alle auf den folgenden Seiten angeführten Parks trennen ihre Klientel in der Regel nach diesen Kriterien. Durch die Trennung nach unterschiedlichen Bedürfnissen sind weiterhin Funslopes stark im Kommen. Als Teil der Snow- & Funparks oder eigenständig an den Rand von breiten Pisten gebaut. Nie darf dabei ein Kreisel fehlen, eine 360-Grad-Kurve, die mit einem kleinen Tunnel endet. Denn Spaß sollen nicht nur Burschen und Mädchen auf ihren fliegenden Brettern haben, es sind Anlagen wo sich auch ältere Semester durchaus hineintrauen. DIE „SOFT-VARIANTE“ ward geboren, weil Skilehrer ihre Bambinis zu deren Begeisterung gerne durch die Crossstrecken fahren ließen. Das war nicht der Sinn der Sache und die Crossparkurse sind inzwischen fast nur in Orten mit Cross-Rennen zu finden. Nach den Vorreitern war die Entwicklung fast lawinenartig. Zu unseren persönlichen Favowww.derskiguide.at

© Rohrbacher / Kitzsteinhorn

DIE JUMPER HABEN UNENDLICH ENERGIE. Das schöne daran, sie müssen damit nicht sparsam umgehen. Anders die Betreiber der Parks, denn der Bau der Parks ist extrem aufwändig. Die meisten Hindernisse werden aus Schnee errichtet, der vor allem aus den Kanonen kommt. Zusätzlich erfordert die Betreuung der Parks auch einen hohen Einsatz. Aber keine Angst: Die auf den folgenden Seiten beschriebenen Anlagen werden auch in diesem Winter bestens geshaped zur Verfügung stehen, Sparmaßnahmen werden sich weiterhin auf weniger frequentierte Nebenschauplätze beschränken. Himmelhoch jauchzend, aber nie zu Tode betrübt sind die meist jungen Besucher dieser Parks. Schließlich heißt es ja auch Funpark. Auch wenn der Spaß schon mal zum Abtransport mit einer gröberen Blessur führen kann.


WINTER IN ÖSTERREICH

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FUNPARKS

riten bei den Funslopes zählen Serfaus, Sölden, Axamer Lizum, Hintertux und Bad Hofgastein, aber auch kleineren Gebieten wie der Ehrwalder Alm finden sich toll designte Exemplare. IM PILLERSEETAL wurde zuletzt die Erneuerung des Snowpark Steinplatte Waidring in Angriff genommen. Vier Lines in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, eine lockere Stimmung und kreative Elemente für Jedermann sollen im „perfekt präparierten“ Park auf Freestyler und alle, die es noch werden wollen, warten. Je nach Setup darf man sich auf einer Länge von 1,5 km mit 15 bis 18 Elementen – darunter Boxen, Tubes, Rails, Hips, Kicks und Corner – so richtig austoben. DIE QUALITÄT dieser Bahnen wächst mit der Schneehöhe. Natürlich sind sie nicht überall so spektakulär wie in Zell am See. Die Schmitten Funslope ist 1.300 Meter lang und soweit bekannt, eine der längsten der Welt. Neben Steilkurven, Wellen, Sprüngen, Boxen und zwei Schnecken ist die einzigartige Streckenführung durch den Wald, die an das geliebte „Waldwegerl“ erinnert, ein Highlight der Funslopes. Um dem Erlebnis weitere Sinneseindrücke hinzuzufügen, wurde die Funslope durch Sound-Elemente wie den Sound Speed Booster oder Sound Slopies erweitert. Mancherorts nennt man eine Variante schlicht „Wellenbahn“. Man könnte auch behaupten, würden nicht alle Pisten glatt gehobelt, sondern einige unpräpariert gelassen, bräuchte es diese Innovationen gar nicht. Aber da geht es durchaus auch um Sicherheit, sprich Versicherungen und Klagen. Das Zentrum des jungen Treibens sind und bleiben die Funparks mit ihren Kickern unterschiedlicher Höhe, den Rails und Boxen. Wobei Hinterstoder vielleicht als Indiz dafür gelten kann, dass die Hochblüte der Parks vorüber ist: Denn das Gebiet vermeldet: „Kein Snow Park mehr!“ ABSOLUT das Nonplusultra dürfte momentan das Treiben im „Absolut Park“ von FlachauwinklShuttleberg sein. Der Frühling ist längst da, die Temperaturen sind fast schon sommerlich, doch wenn man hier in der Salzburger Sportwelt vom Park spricht, dann denkt keiner unter 30 ans Blumenpflücken. Absolut nicht. Man www.derskiguide.at

könnt auch sinnieren: Tables statt Bankerln, Rails statt Radln oder auch Kicker statt kicken. Vor 20 Jahren hat man hier das Snowpark-Leben begonnen. Josef Harml jun., kurz Sepp, war von Anfang an dabei. Als Boarder animierte er, den gästearmen Schlepplift der Familie auf diese Art zu beleben. Übung gelungen: Heute kommt der komfortable „Absolut-Shuttle“ zum Einsatz und auf eine Million Fahrten an den rund 130 Tagen Liftbetrieb. Schon seit 2006 ist das Chillhaus zentraler Kulminationspunkt des Rider-Treibens. Ein Schutzhaus der anderen Art. Mit einer Ramp und Boulderanlage, speziell wenn das Wetter nicht mitspielt. Oben wird der Kalt- und Heißwasserspender eifrig genutzt, denn es herrscht kein Kaufzwang! Die umgebenden Hütten freut’s, die Terrassen sind reichlich belebt und die Action auf den zahllosen Kickern steht für ein zirkusreifes Programm. KÖNNEN sollte man’s halt. Das gilt auch für die leichteren der zahllosen Lines. Als Besonderheit kann man hier die Absolut School nutzen. Eigentlich eine ganz normale Ski- und Snowboardschule, doch sechs der Lehrer sind Freeski- und Freestyle-Spezialisten. Zusätzlich gibts Local-Kids-Camps zum Halbpreis. Der Absolut Park scheint auch die passende Basis für künftige Höhenflüge zu sein: Olympiasiegerin Anna Gasser hat hier ihre ersten Jumps absolviert und hält dem Absolut-Park weiter die Treue. „Wichtig ist, dass die Leute schon sicher Boarden oder Skifahren können, bevor sie sich in den Park begeben“, betont Sepp. ERST DIE ARBEIT, dann das Vergnügen. Daran denkt kaum jemand, sieht er die seit über einem Jahrzehnt von den Pistenrändern ins Zentrum rückenden Halfpipes und Schanzen, die längst zu kompletten Snow- oder Funparks gestylt werden. Am Kitzsteinhorn sind sechs fix angestellte Shaper mit der Hege der drei Parks beschäftigt, hinzu kommen Raupenfahrer und Helfer. Weil der Gletscher fließt müssen die Hindernisse regelmäßig erneuert werden. Die Kunst der richtigen Gestaltung ist vor allem den Absprungwinkel richtig zu berechnen. Hier hilft allein die Routine. Denn oberstes Gebot ist und bleibt im Funpark ein großes Maß an Sicherheit zu wahren. 2024 SKI GUIDE AUSTRIA


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WINTER IN ÖSTERREICH FUNPARKS

NIGHTPARK + FREERIDE-PARK SAALBACH-HINTERGLEMM Rock’n’Roll bietet der NIGHTPARK unweit des Dorfkerns von Hinterglemm. Er lockt mit unterschiedlichen Easy-, Medium- und Pro-Lines, sei es als reine Kicker- oder Rail-Line. Abwechslungsreiche Obstacles wie der neue Gap Kicker, die Spine, ein Wallride sowie Rails und Boxen wie die 22 Meter lange Kombi-Box oder das 9 Meter lange C-Rail.

BLUE TOMATO KINGS PARK HOCHKÖNIG Lang – länger – Blue Tomato Kings Park in Mühlbach am Hochkönig. Das Parkareal erstreckt sich beinahe über die gesamte Länge der 8er-Kabinenbahn Kings Cab und füllt damit eine unglaubliche Länge von 1,8 km mit feinsten Freestyle-Elementen. 50 Obstacles in 4 verschiedenen Areas.

SNOWPARK NASSFELD Die vier Meter lange Flat Box und die Rainbow Box sind wie gemacht zum Ausprobieren. Jeden Sonntag (ab Jänner) kostenlose Snowboardund Freeski-Workshops mit der ShredSchool. Dann geht's rasch auf die anspruchsvolleren Kicker- und Public-Lines.

BLUE TOMATO FUNPARK STUHLECK … ist, da nur etwa eine Stunde von Wien entfernt, die Location schlechthin für Rider aus Ostösterreich. Über den gesamten Berg sind die Highlights verteilt. Bis hin zu Shredwood Forest. „Blue Tomato“ begeistert die Profis. Wer die Buzzer Cam aktiviert, wird aufgenommen und kann sich seinen Clip herunterladen und verschicken. Der Park ist in den Nachtskilauf eingebunden.

Der Neue Ski & Board Funpark am Kreischberg. Auf einem ca. 800 Meter langen Parcours am WM-Hang wurden verschiedenste Rails, Jumpboxes, Rainbowboxes und Kicker gebaut, für Kids gibt es zusätzlich eine Kinderbox und ein Flatrail. Sogar die WM-Halfpipe ist in den Airypark integriert. Ein schneesicherer Freestyle-Park auf 1.900 Meter. SKI GUIDE AUSTRIA 2024

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Fotos: beigestellt

AIRYPARK KREISCHBERG MURAU


WINTER IN ÖSTERREICH

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Der Absolut Park am Shuttleberg Flachauwinkl-Kleinarl ist inzwischen einer der größten in Europa: 1,5 km Länge und in 6 Sektionen unterteilt: Kickerline, Rail Line, Beginner Line, Halfpipe, Jib Park und Superpipe. Die über 100 Obstacles werden täglich professionell geshapt. Superpipe mit 160 Metern Länge und 6,80 Meter Höhe. Perfekte Parkbase!

SNOW PARK KITZSTEINHORN Eine extra lange Freestyle-Saison von Oktober bis Mai, erfahrene Shaper und zumindest die Hoffnung auf einen Weltcup und Szene-Events. Ab Herbst werden im Glacier Park die ersten Kicker, Rails und Boxen geshredded. Bis Anfang Mai bieten dann Easy Park und Central Park abwechslungsreiche Setups. Superpipes mit über sechs Meter hohen Wänden.

© Kitzsteinhorn/Markus Rohrbacher

ABSOLUT PARK FLACHAUWINKL

© eignerphoto 2015/Stefan Eigner

FUNPARKS

PENKEN PARK MAYRHOFEN Direkt am eigenen 4er-Sun Jet überzeugen Rainbow-Box, der markante Wallride und die gewaltige Multijib „Beastbox“. Sonst begeistern sich vor allem Einsteiger und jüngere Freestyle-Akrobaten am Kidspark, der – ebenfalls mit einem eigenen Lift ausgestattet – perfekte Bedingungen bietet, um an den Tricks zu feilen. 6 geshapte Areas.

SNOWPARK TURRACHER HÖHE Auf insgesamt 1,5 km Länge errichteter Slopestyle-Park, der durch seine drei Lines (Beginner, Medium, Advanced) keine Wünsche offen lässt. Hinzu kommt eine XXL-Funslope von fast 1,5 km, damit auch weniger Sprungfreudige oder Mutige bei Fun nicht zu kurz kommen. Shredschool Workshops.

DC STUBAI ZOO Auf 3.100 Meter, direkt am Gaisskarferner gelegen, bietet dank Südhanglage weiche Landungen von früh bis spät. Im Herbst und Frühjahr präsentiert sich der Park in großem XXL-Setup mit Pro-, Medium-, Jib- und Easy-Line. Mit Boardercross-Park. Im Winter bildet BIG Family Slopestyle am Eisjochferner das familiäre Kontrastprogramm. www.derskiguide.at

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WINTER IN ÖSTERREICH NACHTSKILAUF

Obertauern by night

Warte bis es dunkel wird NICHT NUR MORGENMUFFEL packt manchmal die Lust, in den Abendstunden Ski oder Snowboard auszupacken. „They only come out at night“ sagt man über Aliens oder Wiedergänger. Diese sind auf den Flutlichtpisten allerdings seltener anzutreffen. Wenn es im Dunkeln Menschen auf die Pisten zieht, sind es auch seltener die berühmten Faulen, die abends fleißig werden, sondern Menschen, die Sport und Gaudi kombinieren. Nachdem die Fleissigen zuvor die Arbeit von den wirklich wichtigen Dingen des Lebens abgehalten hatte, kommen die Ski oder Bords ins Auto – und die Abendunterhaltung ist gesichert. Der Nachtskilauf hat sich aber in Österreich nicht nur stadtnah, sondern in zahlreichen Skigebieten als Zusatzangebot etabliert und wird in unterschiedlichen – vor allem zeitlichen Dimensionen angeboten. SKI GUIDE AUSTRIA 2024

HÄUFIG SIND NUR MINILIFTE beleuchtet – und das an wenigen Wochentagen. Diesen Winter könnten die Flutlichtmasten vielleicht noch häufiger dunkel bleiben. Vielleicht wird sogar das eine oder andere Skigebiet gänzlich auf den im Vergleich zum Tageslicht energieaufwändigen Abendsport verzichten. Schon bisher hatten nur die wenigsten größeren Nachtskigebiete täglich Flutlicht eingeschaltet, nun hat sogar Söll in der Skiwelt Wilder Kaiser Montag und Dienstag „Ruhetag“. Volles Programm plant aber weiter der Zauberberg, sprich das Gebiet Hirschenkogel auf der niederösterreichischen Seite des Semmerings. Hier wird die Nacht zum Tag. 14 Pistenkilometer strahlen in gleißendem Licht, ein Wegweiser schon aus der Ferne. Ganz wichtig: Vor dem Abendbetrieb werden die Pisten frisch präpariert. www.derskiguide.at


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© Tourismusverband Obertauern

NACHTSKILAUF

MIT WENIGEN AUSNAHMEN ergänzt der Nachtskilauf eher den Tag. Am ehesten vergleichbar mit dem Semmering ist die Situation im Bereich Wilder Kaiser, wo Berufstätige nach der Arbeit aus dem Raum München zum Skilauf kommen. Deshalb hat zum Beispiel Söll am Wilden Kaiser ein großräumiges Flutlichtangebot, das wirklich keine Wünsche offen lässt. Auch der Nightslope von Zell am See verdient hervorgehoben zu werden. Spaß macht's aber auch auf kleineren Pisten. Etwa in Hochficht, Dachstein West, auf der Hochwurzen bei Schladming, die ebenso orange leuchtet, wie die Nachtpisten von Galtür im hintersten Paznauntal. Nachtaktive sind dort aber nicht nur auf den Pisten zu finden. Sondern anschließend in der Hohenhaus Tenne. Es gibt aber nicht nur nachtaktive Alpinfahrer, deshalb werden Flutlichtloipen immer beliebter. www.derskiguide.at

Diese konnten wir unter anderem in Seefeld, Großarl, Karlstift, Bad Gastein und Hofgastein, Milders im Stubaital, Ramsau am Dachstein, Scheffau, Oberried, Imst, Irdning, Neukirchen, Bramberg und Kössen, aber auch in ganz kleinen Orten ohne Lifte – wie etwa Bischofshofen, Faistenau oder Sellrain lokalisieren. MEHR ACTION versprechen Nachtskigebiete, etwa in Saalbach-Hinterglemm, wo die beleuchteten Funparks allabendlich zu den Hauptattraktionen des gesellschaftlichen Lebens zählen. Neben den auf den folgenden Seiten angeführten Top 10 des österreichischen Nachtskilaufs gibt es landesweit zahllose – oft sehr kurze – beleuchtete Pisten, wie etwa in Kleinlobming oder Hof bei Salzburg, die die Nachtaktiven erfreuen. 2024 SKI GUIDE AUSTRIA


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WINTER IN ÖSTERREICH NACHTSKILAUF

SÖLL - SKIREGION WILDER KAISER Mit über 10 Kilometern beleuchteter Pisten die klare Nummer 1 des Nachtskilaufs in Westösterreich. Dazu kommt der Nachtfunpark „Snowpark Söll“ mit allen Mätzchen und Funslope. Beeindruckende Lichtstärke auf den Flutlichtpisten Keat, Grundried, Salvenmoos und der Talabfahrt. Hochsöll, Hexen6er, „Hans im Glück“: Mittwoch bis Samstag 18.30 - 21.30 Uhr. Tel.: +43 (0)53 33 / 400

ZELL AM SEE SCHMITTEN NIGHTSLOPE Drei Mal pro Woche – Dienstag, Donnerstag und Freitag – lockt mit hellem Schein die frisch präparierte, 1,5 km lange Piste über den Dächern von Zell am See von 18.30 - 21.00 Uhr zum Nachtskilauf. Im gültigen Skipass enthalten! Tel.: +43 (0) 65 42 / 770

GALTÜR Während talauswärts in Ischgl lange das Partyleben regierte, konnte man im hochalpinen Galtür (leider nur) jeden Mittwoch von 18.30 - 21.30 Uhr ein Pistenextra erleben. 2,2 Kilometer Piste sind beleuchtet, wenn auch in eher ungewohnt, gelb-orangenen Licht. Tel.: +43 (0)50 99 02 00

NASSFELD Eine der längsten Flutlichtpisten der Alpen ist mit 2,2 Kilometer Länge am Nassfeld zu finden. Geplant 2023 für jeden Samstag im Jänner und Februar. Tel.: +43 (0)42 85 / 82 41

SCHLADMING - HOCHWURZEN Hier erwartet die Nachteulen die frisch präparierte, 3 Kilometer lange Piste Nr. 33, Beleuchtung im fröhlichen Orangeton. Weihnachtsferien ab Montag, bis 15.03. ab Dienstag, danach ab Mittwoch bis Samstag. Beleuchtung Piste + Rodelbahn 19.00 - 23.00 Uhr. Tel.: +43 (0)36 87 / 22 042 SKI GUIDE AUSTRIA 2024

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WINTER IN ÖSTERREICH

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© Franz Zwickl, artgraphic photo

NACHTSKILAUF

SEMMERING - HIRSCHENKOGEL Nirgendwo sonst steht der Skilauf so unter dem Zeichen des Flutlichts wie am Zauberberg. Jeden Abend 13 km Piste unter 1.300 Lux. So hell ist es hier tagsüber selten. In der Regel täglich 18.00 - 21.00 Uhr, an Wochenenden bis 22.00 Uhr. Tel.: +43 (0)26 64 / 80 38

SAALBACH

OBERTAUERN Auch im hochgelegenen Obertauern findet man jeden Montag und Donnerstag eine nette, 1,5 km lange Flutlichtpiste. Es fährt die Edelweiss 4er-Sesselbahn von 19.00 - 22.00 Uhr. Obertauern-/Lungo-Tickets (ab 1,5 Tag) gültig, SalzburgSuperSkiCard nicht. Tel.:+43 (0)64 56 / 72 21 18

© Tourismusverband Obertauern

Neben der leichten Hauptabfahrt und einer roten Variante im oberen Bereich sorgen der Family Park, die Funslopes, der SkiMovie-Rennparcours und die Speed- sowie die Snowtubing-Strecke bei der Unterschwarzachbahn in Hinterglemm Montag, Mittwoch und Freitag bis 21.30 Uhr für Abwechslung. Im Skipass inkludiert. Tel.: +43 (0)65 41 / 68 00 68

STEINACH - BERGERALM Nach eigenen Angaben 3,5 km Flutlichtabfahrt durchgängig. Was den „Europarekord“ vom Nassfeld in den Schatten stellt. Beleuchtet sind vier Pisten auf insgesamt 9 km Länge. Leider nur jeden Mittwoch, Freitag und Samstag von 18.30 - 21.30 Uhr (Liftende, Flutlicht bis 22.30 Uhr). Leistungsstarke Gondelbahn. Tel.: +43 (0)52 72 / 63 33

HOCHFICHT IM BÖHMERWALD

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© Bernhard Ornig

Auch hoch oben im oberösterreichischen Böhmerwald, im Skigebiet Hochficht bietet sich die Möglichkeit zum Nachtskilauf. Geplant für diesen Winter jeweils Mi. und Fr. auf der Wenzelwiese ­(Reischlbergbahn I) von 16.00 - 19.00 Uhr. Tel.: +43 (0)72 81 / 63 61 2024 SKI GUIDE AUSTRIA


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LIFESTYLE WINTERERLEBNIS

Ski-in-Ski-out Vom Hotel direkt auf die Pisten und retour

TOP-HOTELS zeigen vor, wo die Standards liegen: Etwa das Edelweiss im traditionsreichen Skiort Zürs am Arlberg – für passionierte Wintersportler ein Traum, aber auch für Nicht-Skifahrer eine Reise wert: Eine Adresse für Genießer, die das Besondere suchen mit edlem französisch anmutenden Wohnambiente, gemütlichen Zimmern, feiner Küche im Hotelrestaurant und vegetarischer bzw. verganer Spitzenküche von Haubenkoch Paul Ivic und seinen Tian Pop up am Berg. „Stay sexy in a distant universe“ so das Motto des Hauses, das von Irmgard & Karl Wiener mit Passion geleitet wird: „Die Verrücktheit von gestern ist der Grund von morgen. Der schwer fassbare Geist von Zürs am Arlberg ist vielleicht unübersetzbar, aber im Edelweiss in Zürs in seinem Element.“ Das Edelweiss am Arlberg war 1856 das erste Skihotel in Zürs und ist seit damals für seine Weltoffenheit berühmt. Und für seinen mutigen Stil. Strahlend begrüßt

Das Hotel Edelweiss in Zürs

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in der Eingangshalle eine Giraffe mit Blumenkränzchen auf dem Kopf – angesagt ist internationales Vintage. Die neuen Superior-Zimmer huldigen dem „Toile de Jouy“-Stil. Und im neu umgebauten Restaurant wird’s tierisch bunt: Giraffen stolzieren über Tapeten, Tiger über Teppiche und bunte Flamingos sehen den anderen Paradiesvögeln beim Essen zu. „Das Edelweiss war schon immer anders“, sagt Irmgard Wiener: „Wir haben 62 Zimmer, die auf Stoffen wie Tapeten allerlei Geschichten erzählen und ebenso unverwechselbar sind wie unsere Gäste“. Da macht der Wunschzimmer-Konfigurator für die TraumzimmerBuchung Sinn. Neben der klassisch-regionalen Küche im Edelweiss-Restaurant bringt das „Tian am Berg“ mit 3 Hauben die erste und einzige vegetarisch-vegane Kulinarik nach Zürs. Dazu serviert das Edelweiss – übrigens das einzige Haus am Arlberg mit einem Hundesitting-Angebot – perfekten Skiurlaub: Direkt an der Trittkopfbahn, dem Dreh- und Angelpunkt des Skigebiets Lech Zürs gelegen, 305 Top-Pistenkilometer vor der Haustür. Ski-in-Ski-out vom Feinsten! Dazu Champagner auf Traumterrassen am Haus – und das legendäre Flexenhäusl zum Fondue-Abend. Auch das My Alpenwelt Resort****s in Königsleiten im Salzburger Land liegt auf 1.600 Meter Höhe direkt an der Piste – unmittelbar neben der Talstation der Dorfbahn; zwei Abfahrten führen quasi auf die große Sonnenterrasse des Resorts. Skiverleih, Skischule

Gemütliches Ambiente im Edelweiss

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Fotos: Hotel Edelweiss Zürs, Daniel Zangerl, MyAlpenwelt Resort, Günter Fritz

SONNENSCHEIN, g´führiger Schnee und ein Hotel, das höchsten Ansprüchen gerecht wird – das sind die idealen Voraussetzungen für einen gelungen Winterurlaub. Neben Gemütlichkeit, Komfort, Wellness- und Spa sowie Kulinarik sind es vor allem Lage des Hauses, die einen Skiurlaub erst richtig perfekt macht. Für Schnee-Enthusiasten gibt es nichts Größeres, als direkt vom Hotel auf die Piste zu können und von dort wieder zurück – ohne mühsame Gehwege oder einen Skibus benützen zu müssen.


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LIFESTYLE WINTERERLEBNIS

und Kinderskischule sind gegenüber. Die Zillertal Arena ist eine der weitläufigsten Wintersportregionen Österreichs und auch für Freerider ein Geheimtipp. Dazu noch Felsenbad & Spa samt Glas Infinity Sky Außenpool. Á la carte gibts Massage, Top-Health und Beauty-Anwendungen plus Erlebnissaunen, Dampfbäder und Private Spa. Kulinarisch geht es in den Restaurants, Bars, Lounges und Chill-OutAreas des My Alpenwelt Resort, in der Susi Alm, der Hannes´Alm, dem Bergliebe Club und dem Bergrestaurant Gipfeltreffen voll zur Sache. Sogar einen meisterhaften Sushi-Koch aus Sri Lanka haben die Gastgeber Susanne und Hannes Kröll-Schnell engagiert. Im MyAlpenwelt, wo immer wieder auch trendige und musikalische Events stattfinden, kommen auch jüngere Gäste voll auf ihre Kosten, wenn z. B. in der Hannes Alm zu Techno, Dancefloor und angesagten Electronic Sounds die Post abgeht und die Party richtig abgeht. Eine Adresse für Winterurlaub auf High-End-Niveau ist auch das Kaiserblick****Superior in Ellmau direkt an den Pisten der Skiwelt Wilder Kaiser. Und die zählt mit 288 Pistenkilometern zu den größten und modernsten Skigebieten. Die vielseitige Region ist aber auch wie gemacht für alle, die gerne abseits der Pisten die Winternatur erleben. Langlaufen, Nordic Walking, Skitourengehen, Schneeschuhwandern, Rodeln – und 140 Kilometer präparierte Winterwanderwege. Mittendrin in dieser einmaligen Natur- und Berglandschaft liegt das Hotel Das Kaiserblick****Superior. Ganz ohne Hektik und Verpflichtungen lockt das von Armin und Margarethe Künig geführte Hotel 365 Tage im Jahr mit einem abwechslungsreichen Angebot. Das Kaiserblick ist eine exklusive Wellness- und Spa-Adresse inmitten der Aktivregion. Auf 1.900 Quadratmeter dreht sich alles ums Saunieren, Ruhen und Wohlbefinden samt Outdoor Whirlpool auf dem Dach der Süd Relax Area. Die Gastgeberfamilie Künig und ihr Team sind auch ein Garant für feinste Kulinarik – d. h. mehrgängige Abendmenüs mit á-la-carte-Auswahl und erlesene Weinen aus der mit rund 1200 Positionen bestens von Chef Armin bestückten Vinothek. www.derskiguide.at

Das MyAlpenwelt Resort in Königsleiten

Gastgeber Susanne und Hannes Kröll-Schnell

Das Kaiserblick ****Superior in Ellmau

Hausherr Armin Künig im Weinkeller

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WINTER IN ÖSTERREICH

© Achensee Tourismus

LANGLAUF

Gestärkter Kreislauf Der Langlauf-Boom hält an MIT EINER FÜLLE NEUER IDEEN und einigen neuen Angeboten rückt der Langlaufsport mehr ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Dank des wachsenden Klimabewusstseins ist das erholsamen Gleiten durch die Landschaft im Kommen. Jetzt kommen, vielleicht als Folge davon, neue Ideen hinzu. Etwa bei der neuen Nordischen Rätselrallye rund um den Ritzensee in Saalfelden, in Schwoich eröffnete ein Biathlonzentrum – um nur einige Beispiele zu nennen. Aber auf der anderen Seite geraten tief gelegene Langlaufgebiete zunehmend unter Druck. Gemeinhin wird bei Innovationen deshalb immer mehr darauf geachtet, dass auch bei Loipen eine gewisse Schneesicherheit gegeben ist. Teils durch Beschneiung, manchmal auch mit Hilfe vom SnowFarming. Bevorzugt natürlich, in dem die Loipen SKI GUIDE AUSTRIA 2024

in Höhenlagen angelegt werden, wie im Fall der Höhenloipe „Pillsteinrunde“ nahe der Bergstation Zwölferhorn (Wolfgangseeregion). Die 2-km-Runde führt entlang des gleichnamigen Rundwanderweges und verschafft tolle Ausblicke. Die Joglland-Loipe verbindet alle drei Kriterien. Ganze eineinhalb Stunden von Wien entfernt erlebt man im Langlaufzentrum von Wolfgang Orthofer eine nordische Welt, deren Mittelpunkt die 40 km lange Jogllland-Loipe ist. Kern des Erlebnisses ist die gut frequentierte Langlaufschule, wo auch am Biathlonstand die Kombinationssportart erprobt werden kann. Weil es manchen nicht reicht, „nur“ dahinzugleiten. Für diese gibts im Gasteinertal die Ski Classics. Das von Skandinavien aus organisierte und Olympiasieger Bernhard Gruber getragene Event www.derskiguide.at


WINTER IN ÖSTERREICH

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LANGLAUF

hat mehrere Besonderheiten zu bieten. Denn wie bei den Marathonläufen kommen sowohl Profis als auch Hobbysportler auf ihre Kosten. Gelaufen wird ausschließlich im klassischen Stil. Wenn Topstars wie 2022 Petter Northug die extrem steile „Mauer“ hinaufhetzen, da bleibt einem der Atem weg. Ob man mitläuft oder nicht. Wobei es für die Hobbyläufer auch eine kürzere und weniger anspruchsvolle Distanz gibt. LANGLAUFEN MACHT JEDE MENGE SPASS, auch ohne Fun-Programm. Denn unsereins unterwirft sich beim Skaten oder dem klassischen Diagonalschritt keinem Zeitdruck, sondern hört auf den Körper und lässt die Natur auf sich einwirken. Die frische Luft und umgebende Ruhe ist uns Aufputschmittel genug. Da verkraftet man auch, dass die Sache inzwischen in allen großen Gebieten schon etwas kostet. Wobei vielfach nur bei beschneiten und/oder beleuchteten Loipen gelöhnt werden muss, andere Strecken jedoch weiterhin frei zugänglich sind. Und wer – etwa in Seefeld – in der Region übernachtet zahlt wesentlich weniger – und ab dem vierten Tag gar nichts mehr. Dafür wird auch einiges geboten: Dank „Snow Farming“ (5.000 m3 Altschnee) und Beschneiung geht es sehr früh auf die Loipe. Noch neu ist die A1-Loipe am Seekirchl, ein zusätzlicher Geländeparcours, der Trainingsmöglichkeiten für Kurven, Steigungen, Abfahrten, Balance und die perfekte Langlauftechnik bietet. NICHT NUR WEIL ES GESUND IST gewinnt der Langlauf mehr und mehr Anhänger. Es ist die dynamischte Form verschneite Ebenen an sich vorbeigleiten zu lassen und dabei die Natur hautnah zu erleben. Dass die Natur witterungstechnisch nicht immer dabei mitspielt, ist eine Tatsache. Womit schon einiges zur Entwicklung gesagt wäre. In zahlreichen Regionen werden inzwischen auch Loipen mit maschineller Hilfe abgesichert. Oft ist es wegen der Haltbarkeit Schnee aus der Kanone, manchmal wird aber auch nur Schnee aus höheren Lagen geholt. Denn beim Langlauf wird nicht nur Kondition getankt, sondern es werden www.derskiguide.at

nahezu alle Muskelgruppen beansprucht, Endorphine freigesetzt. All das macht den Langlauf zum Synonym für gesunden Wintersport. Ausgeübt wird der Sport in gespurten oder gewalzten Loipen. Man spricht je nachdem vom klassischen Stil oder Skating. Für Anfänger stellt sich die grundsätzliche Frage, welche Technik am besten passt. Empfehlenswert ist es, einen der oft angebotenen Langlaufkurse zu besuchen oder man nimmt sich Zeit für eines der Langlauf-Openings, um sich mit beiden Grundtechniken vertraut zu machen. So fällt die Entscheidung leichter. Denn während es für Gäste aus ferneren Ländern keine Frage ist, vor dem ersten Schneekontakt mit den dünnen Latten einen ausgebildeten Lehrer zu engagieren, verlassen sich erfahrene „Schneemenschen“ oft auf ihr vorhandenes Können als Alpinskifahrer. Wer den Schlittschuhschritt beherrscht, kann auch auf Langlaufskiern skaten: Diese Rechnung geht nur auf, solange man keinen Ehrgeiz entwickelt. BEI DER FREIEN TECHNIK (SKATING) sind Bewegungserfahrungen vom Inline-Skaten oder Eislaufen hilfreich. Skating basiert im Prinzip auf einem Grundschritt in drei Varianten: Beim „gemütlichen“ Eintakter gibt es zu jedem Doppelstockeinsatz einen Beinabstoß. Beim rasanten Zweitakter heißt es links-rechts-Doppelstock, wobei die Abfolge zwischen links und rechts gewechselt wird. Geht es steiler bergauf, erfolgt der Stockeinsatz fast automatisch leicht zeitversetzt („asymmetrisch“). Anfänger „wandern“ einfach mit den Skiern an den Beinen. Dann gilt der Spruch: „Jeder, der gehen kann, kann auch langlaufen“. ENTSCHEIDEND IST DER BEINABSTOSS, der unter dem Körpermittelpunkt erfolgen soll. Ziel ist bei jedem Schub eine möglichst lange Gleitphase zu haben, in welcher der gegengleiche Arm den Schwung bis zum nächsten Stockeinsatz mitnimmt. Aber vom Papier hat das noch keiner gelernt. Wer Lehrer prinzipiell verweigert, hat die besten Chancen, wenn er sich in einem der großen Langlaufzentren umsieht und die schnellsten beobachtet. 2024 SKI GUIDE AUSTRIA


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WINTER IN ÖSTERREICH LOIPENHITS

RAMSAU

(1.200 METER)

Das Nordische Mekka der Steiermark ist eindeutig Ramsau am Dachstein. Hier werden sogar am Gletscher knapp 15 Loipenkilometer präpariert, unten sind es bereits rund 220. Über Qualität und Vielfalt des Angebots muss man beim WM-Ort keine Worte verlieren. Den Kids bringt man das Langlaufen mit dem 1. Kinderlanglaufpark näher. Beschneit, beleuchtet – und vor allem die Landschaft der Hochebene – wie für diesen Sport geschaffen.

BREGENZERWALD

(AB 800 METER)

Beschaulicher als hier geht’s nicht mehr. Dabei stehen in den neun Langlaufgebieten des Bregenzerwaldes bis zu 300 gespurte Kilometer zur Verfügung. Top ist dabei der Nordic Sport Park Sulzberg (40 km Loipen, wochentags vier Kilometer beleuchtet). Top auch Hittisau – Balderschwang (80 km), Au-Schoppernau (63 km) und Sulzberg-Oberreute (40 km).

BÖHMERWALD

(1.000 METER)

Wo Olympiasieger Christian Hoffmann seine ersten Spuren gezogen hat, kann es kein so schlechtes Loipengebiet sein. Heute sind in diesen sehr schneereichen Regionen 78 km Klassik- und Skatingloipen gespurt. Das Nordische Zentrum ist zwischen Schöneben (welch ein Flurname für Langläufer!) und Oberhaag/Schlägl eingebettet.

HOCHFILZEN - PILLERSEETAL

(1.000 METER)

Über 100 km Loipen – von klassich über skating – durchqueren die Urlaubsregion. In Hochfilzen, Fieberbrunn und Waidring beleuchtete Nachtloipen bis ca. 23.00 Uhr. Mit der nach Dominik Landertinger benannten Loipe, steht in der meist sehr schneesicheren Biathlon-Hochburg auch eine schwierige (schwarze) Loipe zur Verfügung.

GROSSARLTAL

(1.000 METER)

© www.grossarltal.info

Langlaufen kann man hier auf rund 25 km gespurten Loipen in Großarl und in Hüttschlag, großteils mit klassischer und Skatingspur inmitten unberührter Natur, direkt mit Blick in den Nationalpark Hohe Tauern. Bei selten vorkommenden Schneemangel bleibt die Loipe auf der „Reitwiese“ in Großarl, die auf eine Fläche von 2 Hektar technisch beschneit wird, ein ideales Übungsgelände. SKI GUIDE AUSTRIA 2024

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WINTER IN ÖSTERREICH LOIPENHITS

SEEFELD

(1.200 METER)

Die Langlaufsaison im WM-Austragungsort wird immer länger. Generell stehen klassisch 140 km und für Skating 116,2 km – und das bis zu sechs Meter breit – gespurt und teilweise beschneit zur Verfügung: Olympiaerprobte Anstiege, romantische Waldloipen oder sonnige Genießerrunden. Dazu eine Hundeloipe und die 3 km Nachtloipe.

SPORTGASTEIN

(1.600 METER)

GALTÜR

© Fred Fettner

10,7 km auf drei Höhenloipen für beide Techniken, das ist das schneesicherste Angebot, das seit dem Vorjahr auch Skandinavier für ihre „Classics“ entdeckt haben. Möglichkeiten für jeden Langläufer in mit dem Bus gut erreichbarer Höhenlage. Die ungewöhnliche Lage am Talschluss sichert die kostenpflichtigen Loipen unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade trotz Sonnenlage meist bis ins Frühjahr.

(1.600 METER)

Das variantenreiche Loipennetz mit dem Start in Ischgl und seinem Zentrum in Galtür bietet bei 1.377 bis 2.036 Metern Höhenlage außergewöhnliche Schneesicherheit. Es kann sogar grenzüberschreitend nach Vorarlberg und unter Flutlicht geglitten werden. Die außergewöhnliche Loipe auf die Bielerhöhe ist ein hochalpiner Landschaftsgenuss.

DEFEREGGENTAL - OSTTIROL

(1.400 METER)

Während im verträumten Obertilliach ebenfalls attraktive Loipen und Gästebiathlon warten, hat sich zuletzt St. Jakob im Defereggen zum Osttiroler Loipenzentrum entwickelt. Drei Loipen mit insgesamt 65 km sind meist bis ins Frühjahr präpariert. Vor allem die auf rund 2.000 Meter Höhe liegende anspruchsvolle Stallersattel Loipe. www.derskiguide.at

© Günter Fritz

(1.200 METER)

Im urigen Joglland erstaunt die gleichnamige Loipe mit insgesamt 40 Kilometer Länge, die je zur Hälfte für klassisches Gleiten und fürs Skaten gespurt sind. Beschneiung und Snow Farming sichern zusätzlich den Saisonstart im Dezember. Selbst wer sich im Biathlon versuchen will, kann es hier dank der rührigen Langlaufschule Orthofer erproben.

© TVB Osttirol

ST. JAKOB IM WALDE

2024 SKI GUIDE AUSTRIA


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WINTER IN ÖSTERREICH

© PillerseeTal_Sportalpen

WINTERALTERNATIVEN

Tiefenentspannung beim Lamatreking im ­Pillerseetal auf Barbara Steinachers Hof

Atemholen in verschneiter Natur Vom Schneeschuh-Wandern bis zum Eislaufen DER WINTER IN ÖSTERREICH findet nicht nur auf den Skipisten statt, sondern auch abseits davon: Damit sind aber nicht etwa Tourengehen oder Free­ riden auf unverspurten Hängen im freien Gelände gemeint – sondern sportliche, naturnahe Aktivitäten, bei denen Sie die ruhige und gemütliche Seite des Winterurlaubs kennenlernen können. Die naheliegendste Art, verschneite Landschaften zu genießen, ist das Wandern – und das ist nicht nur auf die drei anderen Jahreszeiten beschränkt. Auch bei frostigen Temperaturen lässt es sich hervorragend durch Täler oder auch auf Berge gehen – insbesondere bei Neuschnee und Sonnenschein ist das ein echter Genuss. Weil ältere Semester vielleicht gar nicht mehr Skifahren oder zwischen den Tagen auf der Piste gern mal eine Pause einlegen, haben immer mehr Wintersportregionen ansprechende Winterwanderwegenetze angelegt. SKI GUIDE AUSTRIA 2024

Egal, ob im Tal rund um die einzelnen Skiorte oder aber in Höhenlagen, häufig gibt es kilometerlange Wege, auf denen sich der Winter auch abseits der Pisten fern jeder Hektik erleben lässt. Am besten ist es, sich direkt im Ort im regionalen Tourismusbüro nach Wandermöglichkeiten zu erkundigen. Wobei ein guter Tipp hier nicht verschwiegen werden soll: In der Ramsau, am Fuße des Dachsteins, spannt sich ein 70 Kilometer langes Wegenetz, auf dem man Winterwandern so richtig zu schätzen lernt. SCHNEESCHUHWANDERN. Eine besondere Variante des Winterwanderns ist das Schneeschuhwandern, das in den vergangenen Jahren immer populärer geworden ist. Diese Art der Fortbewegung geht auf die amerikanischen Indianer zurück, wurde später von Trappern, Holzfällern und Goldsuchern übernommen und ist schließlich auch in Europa bekannt geworden. www.derskiguide.at


WINTER IN ÖSTERREICH

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WINTERALTERNATIVEN: SCHNEESCHUHWANDERN, RODLEN

Aus einem alten Fortbewegungsmittel wurde so ein Trendsportgerät. Schneeschuhwandern ist etwas für naturbegeisterte Wanderer, junge Abenteurer, Familien, Hobbysportler und Gesundheitsfreaks. Wie kaum eine andere Sportart ermöglichen die modernen Schneeschuhe einem breiten Publikum den Zugang zu ruhigen und oft tief verschneiten Winterlandschaften. Schneeschuhwandern ist preisgünstig und gesund. Obwohl dieser naturnahe Sport mit relativ einfachen Mitteln und nahezu ohne sporttechnisches Können durchgeführt werden kann, empfiehlt es sich für Anfänger, den Einstieg über geführte Schneeschuhwanderungen zu versuchen. Zum Beispiel in Begleitung des Pistenbutlers auf der Turracher Höhe – obendrein als kostenloses Service für die Gäste, die in einem der 19 ButlerBeherbergungsbetrieben nächtigen. Einführungen in Begleitung eines kundigen Guides werden auch im Salzbuger Hintersee angeboten. Möglichkeiten zum Schneeschuhwandern gibt es österreichweit jedenfalls genug – sogar fallweise in der Nacht mit Fackeln wie z.B. im Montafon oder am Kärntner Dobratsch. In der Praxis ist es überall möglich, wo Schnee ab einer Höhe von rund 15 Zentimetern liegt. Zum wirklichen Erlebnis wird es aber erst in unberührter Natur und bei höherer Schneelage. Dabei sollte auch hier die Lawinengefahr im alpinen Gelände nicht unterschätzt werden – diese gilt für Schneeschuhwanderer ebenso wie für Skifahrer oder Snowboarder bzw. sogar noch mehr, da man auf Schneeschuhen nicht so schnell aus der Gefahrenzone kommt wie auf Skiern. Eindrucksvolle Schneeschuh-Trails gibt es etwa im Talschluss von Rauris in Salzburg vor majestätischem Dreitausender-Panorama oder auf sanften Gipfelwegen in der verschneiten Landschaft rund um Ischgl in Tirol. Nach rund 15 Jahren Dornröschenschlaf bietet der Ronachkopf in Thumersbach (Region Zell am See) neue Routen für Skitourengeher und Schneeschuhwanderer an. Im Nationalpark Kalkalpen Ennstal geht es jedes Wochenende mit ausgebildeten NationalparkBetreuern durch die winterliche Bergwelt. Ebenso www.derskiguide.at

im Kärntner Nationalpark Hohe Tauern, wo erfahrene Ranger mit ihren Gästen auf „Big 5“-Tours unterwegs sind – und bei der es Steinbock, Bartgeier, Steinadler, Schneehuhn und Gams zu sehen gibt. Geführte Touren gibt es auch weiter im Osten im Semmeringgebiet auf den Sonnwendstein oder aufs Stuhleck, und auch auf der Rax kann nach der Auffahrt mit der Rax-Seilbahn in relativ leichtem, aber alpinem Gelände – auch mit Leihschneeschuhen – durch die Winterlandschaft gestapft werden. Ein Geheimtipp ist das Lobmingtal bzw. Kleinlobming in der Murtalregion, wo es die erste österreichische Schneeschuhschulzone gibt. Dort kann man sich Schneeschuhe ausborgen, geführte Wanderungen unternehmen und bekommt nützliche Infos dazu. Es gibt spezielle Workshops und Einschulungen, auch zu Thema Lawinengefahr oder Verhalten in Notfällen. RODELN. Ein echter Winter-Evergreen in Österreich ist das Rodeln – und das längst nicht nur tagsüber: Auf vielen Rodelbahnen sind Flutlichtanlagen in Betrieb, die das Vergnügen bis in die Nacht hinein möglich machen: Etwa auf dem Hirschenkogel am Semmering, wo die europaweit stärkste Lichtanlage die drei Kilometer Länge ausleuchtet. Am Wildkogel in Salzburg findet sich sogar die „wahrscheinlich längste beleuchtete Rodelbahn der Welt“, mit einer Strecke von 14 Kilometern. Wahre Naturfreunde machen es aber dennoch lieber so wie anno dazumal, als beleuchtete Rodelbahnen noch kein Thema waren – die Romantik aber umso größer. Man steckt sich eine Taschenlampe ein, nimmt einen Schlitten und spaziert damit langsam und gemütlich über verschneite Wege den Berg hinauf. EISLAUFEN. Ein Klassiker ist auch das Eislaufen: Für alle, die nach einem Tag auf der Piste Entspannung oder Abwechslung suchen, ist eine Runde auf einem der zahlreichen Eislaufplätze genau das Richtige. In ganz Österreich gibt es unzählige Möglichkeiten dazu – entweder auf Kunsteislaufbahnen, Eisringen, Natureislaufplätzen oder den vielen Teichen und Seen. Es geht nichts über den Genuss, über Spiegeleis zu flitzen und 2024 SKI GUIDE AUSTRIA


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WINTER IN ÖSTERREICH WINTERALTERNATIVEN: EISLAUFEN, SCHLITTENFAHFEN

gleichzeitig das Geschehen im Wasser unterhalb zu beobachten. Alles, was dazu nötig ist, sind ein paar Schlittschuhe und schon kann es losgehen. Das wohl beeindruckendste Eislauferlebnis in Österreich gibt es auf dem Kärntner Weissensee – auf bis zu 25 Kilometer perfekt hergerichteten Natureislaufbahnen. Der 6,5 Quadratkilometer große See ist die größte beständig zufrierende Natureisfläche Europas. Von Mitte Dezember bis Anfang März tummeln sich dann auf der bis zu 40 Zentimeter dicken Eisdecke nicht nur Eissportler, man begegnet auch Pferdeschlitten oder Winterwanderer, die die einzigartige Kulisse genießen. Am Weissensee gibt es zudem die einzige Eislaufakademie auf Natureis. Der Weissensee ist auch Austragungsort der alternative Elf-StädteTour, an der jedes Jahr rund 5.000 Niederländer teilnehmen – heuer vom 20. Jänner bis 3. Februar 2024. Und als Ergänzung gibt es hier auch Touren mit wintertauglichen Fat-Bikes. IGLU BAUEN, HUNDE- UND PFERDESCHLITTEN. Neben den bisher genannten Skifahr-Alternativen haben sich weitere Wintervergnügen etabliert, die das bestehende Angebot um reizvolle Möglichkeiten ergänzen: So garantiert etwa das, was für die Menschen aus dem hohen Norden früher überlebensnotwendig war – der Bau von Iglus – Wintergästen heute einen Hauch von Abenteuer. Bei Seminaren in Ebensee etwa kann unter fachkundiger Anleitung nach überlieferter Inuit-Tradition ein Schneehaus errichtet werden – ein echtes Erlebnis. Auch für Hundeschlittenfahrten gibt es mittlerweile Workshops: Dabei erfährt man Wissenswertes über Haltung und Wesen von Huskys, worauf es beim Lenken des Schlittens ankommt und auf welche Kommandos ein Schlittenhund hört. Im Vorarlberger Brandnertal bietet Husky-Toni sogar einen Schlittenhundeführerschein für Kinder ab acht Jahren an. Auch auf der Turracher Höhe werden Husky-Workshops angeboten – inklusive Ausfahrt über einen drei Kilometer langen Rundkurs. Noch öfter als tem­ peramentvolle Hunde werden andere Vierbeiner eingespannt, um ein besonderes Vergnügen zu bieten: In von Pferden gezogenen Schlitten gemächlich SKI GUIDE AUSTRIA 2024

durch die stille Winterlandschaft zu gleiten, nachdem man sich fest in die warme Wolldecke und natürlich auch aneinander gekuschelt hat, ist ein Tipp nicht nur für Verliebte, der in vielen Wintersportorten angeboten wird – zum Beispiel besonders idyllisch auf der Teichalm in der Oststeiermark. Für kleine Pferdefreunde und -freundinnen ab zehn Jahren bietet das Familienhotel Beck in Brand wiederum eine Kombination aus Reitstunde oder Ausritt plus Ski- bzw. Snowboard-Unterricht samt Skipass an. Sehr entspannt geht es auch beim Lama-Trekking zu – eine besondere Art des Winterwanderns und ein Spaß für die ganze Familie. Im Pillerseetal auf Barbara Steinachers Hof hoch über Fieberbrunn sorgen Lamas für diese Form der Tiefenentspannung. Der Blick in die dunklen, von langen Wimpern umrahmten Augen der wolligen Vierbeinern aus den Anden lässt nicht nur Kinder schwach werden, wenn sie die Tiere am uralten Bauernhof das erste mal erblicken. Wer es ebenfalls bequem aber technischer mag, kann in Serfaus-Fiss-Ladis geführte Segway-Trekking-Touren im Gelände unternehmen – und auf einem 6.000 m² großen Hindernis-Parcours den Umgang damit üben. Neuerdings sehr beliebt sind auch Fahrten mit Motorschlitten oder mit dem Pisten-Bully. Etwa in Saalbach-Hinterglemm, wo Sie in einer eigenen Snowmobil-City selbst Skidoo und Pistenraupe fahren oder mitfahren können. Auch in Kitzbühel kann man mit dem Motorschlitten seine Runden über einen eigens präparierten Parcours ziehen – ebenso wie auf der Turracher Höhe, wo zweistündige geführte Touren durch die verschneite Natur angeboten werden. In Zell am See/Kaprun oder Schladming wiederum ist es möglich, an Bord einer elf Tonnen schweren und 500 PS starken Pistenraupe mitzufahren. E-ZEITALTER IM SKIGEBIET Eine neue Dimension des motorisierten Wintersports erschließen die Moonbikes . Das weltweit erste elektrische Snowbike erobert diesen Winter als klimafreundliche Alternative zum lärmenden Snowmobil auch österreichische Wintersportzentren. Er wird nicht nur von der Pistenrettung zur Bergung www.derskiguide.at


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WINTER IN ÖSTERREICH WINTERALTERNATIVEN: FLYING FOX, EISKLETTERN, SNOWKITE, BALLONBAHREN

von Verletzten genutzt, es dient auch dem Vergnügen. Anders als die motorradähnlichen SkiDoos und Quads werden die Fahrzeuge dem Umfeld der ruhigen Winterlandschaft gerecht. Bereits zehn Orte planen für diesen Winter MoonBike Parks, bei denen es so richtig zur Sache gehen wird: Gargellen, Ischgl, Warth am Arlberg, Heiterwang, Leutasch, Stubaier Gletscher, Achenkirch, St. Jakob im Defereggen, Bad Mitterndorf und Weissensee. ADRENALINKICK MIT ACTION-SPORT. Adrenalin verspricht auch die Fahrt mit dem Flying Fox XXL in Saalbach oder eine spektakuläre bis zu 84 kmh schnelle und zwei Kilometer lange Talabfahrt mit dem neuen Ischgl Skyfly. Aktionsreich ist auch die Ausbildung, die Hubert Neuper in seiner Skisprungschule anbietet: Dort kann man sich nach den Methoden des ehemaligen Skiflug-Meisters die richtige Technik aneignen. Kaum weniger aufregend, geht es im Tiroler Tannheimer Tal zu, wo ca. ab Mitte Dezember ein wettersicherer Eisturm zum Klettern bereitsteht. Für professionelle Tipps und Tricks steht ein Bergführer zur Seite, der bei Bedarf auch als Seilpartner einspringt – Ausrüstung kann vor Ort ausgeliehen werden. Auch der Eisklettergarten Lech am Arlberg ist ein optimales Gelände für Anfänger und guter Übungsplatz für fortgeschrittene Iceclimber. Im Klostertal können Eiskletterer am Fallbach und im Brandnertal auf gefrorenen Wasserfällen klettern. In der Eisarena am Pitztaler Gletscher in 2.800 Meter Höhe kann ebenso in eisigen Wänden geklettert werden wie im Ötztal, im Kaunertal, in Finkenberg im Zillertal oder im Pustertal in Osttirol. In Salzburg bieten sich Uttendorf-Weißsee in der Steiermark die in der Alpinschule NoLimit in Bruck an der Mur dafür an. Und „last but not least“ kann in Kärnten im Maltatal und im Eisklettergarten Heiligenblut diesem Actionsport gefrönt werden. FREI WIE EIN VOGEL. Stark im Kommen ist seit einigen Jahren auch das Snowkiten: Auf Snowboard oder Ski lassen sich die Snowkiter von einem großen Lenkdrachen – dem Kite – mithilfe der Windkraft über www.derskiguide.at

verschneite Wiesen ziehen; und zwar aufwärts und abwärts. Snowkiten ist vor allem für jene Wintersportler interessant, die auf Schnee und Wind stehen, nicht jedoch aufs Anstellen am Lift und auf Einschränkungen im Gelände. Über verschneite Wiesen gleiten und lange Tiefschneehänge durchqueren – beim Snowkiten verschmelzen gewissermaßen Himmel und Erde. Sprünge bis zu 200 Meter Weite und 20 Meter Höhe jagen das Adrenalin durch den Körper. Anfänger sollten ihre ersten Erfahrungen jedenfalls in einer Kiteschule sammeln, denn ganz ungefährlich ist dieser Actionsport nicht. Eine empfehlenswerte Adresse dafür ist die Snowkiteschule Austria in Thalgau bei Mondesee, die jährlich den Snow-Skite-Worldcup ausrichtet. Von diesen Snowkite-Pionieren kann man beim Unterricht in Theorie, Sicherheit, Kitehandling und Schneetraining das Surfen auf Schnee lernen. BALLONFAHREN. Im Hochwinter richten sich in der Region Kaiserwinkl – Kössen die Blicke nach oben: Bis zu 50 Heißluftballone zieren da den Winterhimmel. Die bunten Punkte am Himmel sind eine absolute Attraktion. Um so größer wird sie, fährt man selbst mit. Wer „mitfliegt“ sagt, dem kommt der Fauxpas teuer zu stehen. Bei der täglichen Morgeninformation für die Piloten gesellt man sich als Passagier dazu, denn während der Ballonwoche sind Plätze ab 280 Euro zu ergattern. „Wir wollen den Gästen ein optimales Ballonerlebnis bieten, deshalb starten wir nur bei klarem Wetter“, sagt Helmut Winkler, der als Eigentümer von Tyrol Ballooning das „Kaiserwinkl“Gefährt steuert. Für besondere Gäste macht er schon mal eine Ausnahme und lädt bei nebeligem Wetter zu einer kurzen „Hüpferei“, bei der er einmal zum Gaudium der Passagiere kurz am Walchsee-Eis aufsetzt. Passagierfahrten mit Winkler sind auch das restliche Jahr möglich, wobei kaltes, klares Winterwetter ideal ist. Für den Ballon, selbst sollte man sich entsprechend warm einpacken. Partytime bietet während der Ballonwoche das Night Glowing, bei der einige Ballone leuchtstark aufgeheizt werden: Heiße Luft im Rhythmus heißer Musik, als ein Topevent in der sonst eher beschaulichen Region. TOP-TIPP Bubis Hütte, Sölden 405 2024 SKI GUIDE AUSTRIA


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WINTER IN ÖSTERREICH RODELBAHNEN

© Tom Lamm | ikarus.cc

Pfeifferköpfl, 14 Kilometer, leicht bis mittelschwer. 1.300 Meter Höhenunterschied! Mit dem Lift der Smaragdbahn (dienstags und freitags bis 18.30 Uhr in Betrieb) erreicht man die mit einer Gesamtlänge von 14 km längste beleuchtete Rodelbahn des gesamten Alpenraums. Täglich bis 22.00 Uhr bestens ausgeleuchtet. Info-Tel.: +43 (0)720 710 730

© Zauchensee Liftgesellschaft

BRAMBERG - WILDKOGEL

RADSTADT Eine wunderschön gelegene, autofreie Rodelbahn von sechs Kilometern Länge. Nutzbar täglich während des Liftbetriebs von 09.30 - 17.30 Uhr. Zusätzlich gbit's Dienstag und Freitag Nachtrodeln von 18.00 - 22.30 Uhr, (Liftbetrieb bis 21.00 Uhr). Info-Tel.:+43 (0)64 52 / 74 79 oder (0)64 52 / 74 72

HUNDSMARHOF - BAD BLEIBERG

© zillertaltourismus/christophjohann

4 Kilometer, Mittelschwer Anstieg zu Fuß. Aufgrund des kaum steilen Gefälles mit durchschnittlich 14,4 Prozent ist diese Naturrodelbahn für Jung und Alt gut geeignet. Das Gasthaus Hundsmarhof bietet außerdem die Möglichkeit zur gemütlichen Einkehr. Info-Tel.: +43 (0)42 44 / 23 12

GERLOSSTEIN - GERLOS 7 Kilometer Bis ein Uhr nachts (ausgenommen Sonntag) ist diese tolle Rodelbahn für die ganze Familie hell beleuchtet. Aber auch tagsüber macht's auf der längsten Rodelbahn des Zillertals Spaß. Hütteneinkehr! Info-Tel.: +43 (0)52 82 / 71 65

SAALBACH - HINTERGLEMM © saalbach.com, Daniel Roos

3,2 Kilometer, 400 Meter Höhenunterschied. Sehr schön angelegte, 5 Meter breite Strecke für Bequeme. Denn es geht mit der Bahn auf den Reiterkogel, die Auffahrt ist auch abends im Liftpass enthalten. Achtung: Nur für Leihrodeln zugelassen (Euro 8,50)! 3 Einkehrmöglichkeiten (Tipp: Die urige „Pfefferalm“). Täglich 09.00 - 16.15 Uhr außer Sonntag zusätzlich beleuchtet 18.00 - 21.30 Uhr. SKI GUIDE AUSTRIA 2024

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WINTER IN ÖSTERREICH

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RODELBAHNEN

KÜHTAI 1,3 Kilometer, Mittelschwer Höchstgelegene Rodelbahn Tirols (2000m). Die familienfreundliche Bahn schafft 14 Kehren pures Rodelvergnügen. Aufstieg zur abends beleuchteten Bahn 50 Minuten. Um Spaß und Sicherheit für alle zu erhöhen, sind hier auch Rodel-Guides anzutreffen. Info-Tel.: +43 (0)512 / 53 56 - 61 834

SEMMERING ZAUBERBERG 3 Kilometer, Mittelschwer Auffahrt mit Gondelbahn. Abwechslungsreiche Strecke, gespickt mit fantastischen Bauwerken, Tunnels und Lichteffekten. Für Kinder und erwachsene Rodler gleichermaßen ansprechend. Abends beleuchtet, mit Rodelverleih. Info-Tel.: +43 (0)26 64 / 80 38

TSCHAGGUNS - VORARLBERG Latschau-Gauertal, 9 Kilometer, Leicht Naturrodelbahn mit einem Durchschnittsgefälle von 13 Prozent, bei guter Schneelage täglich geöffnet. Möglichkeit zum Nachtrodeln jeden Freitag und Samstag von 18.00 - 21.30 Uhr. Info-Tel.: +43 (0)55 56 / 72 457

ROHRMOOS - STEIERMARK 8 Kilometer, Leicht bis Mittelschwer Mit Lift. Ausgangspunkt dieser sehr gut präparierten Rodelbahn ist direkt auf dem Gipfel der Hochwurzen – täglich bis 23.30 Uhr (außer sonntags) in Betrieb. Zur Rodelbahn hin und retour fährt ein Nachtbus, der bis 01.00 Uhr nachts unterwegs ist. Info-Tel.: +43 (0)36 87 / 61 147

PINNISTAL 8 Kilometer, Mittelschwer Mit Elfer-Lift. Naturrodelbahn, die Richtung Neder führt und von 10.00 17.00 Uhr in Betrieb ist. Zwei Einkehrmöglichkeiten im Streckenverlauf bieten Gelegenheiten für eine kleine Pause. Ein Shuttledienst (halbstündlich) sorgt für eine bequeme An- und Abreise. Info-Tel.: +43 (0)52 26 / 22 28 www.derskiguide.at

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WINTER IN ÖSTERREICH HOCHKULTUR

Demi Lovato – Glamouröser Startschuss in die Ischgler Wintersaison.

ES MÜSSEN NICHT IMMER DISCOKLÄNGE oder Schmachtfetzen sein, die mit Skiurlaub harmonieren. Oder gar volksdümmliche Schunkler in Dirndl und Lederhosen. Klar, das gehört auch zum Après Ski dazu, doch leider dominieren sie auch manche der Großevents in den Skigebieten. Die Zeiten, in denen alle Altersschichten abdeckende Weltstars wie Elton John, Deep Purple, Tina Turner oder The Beach Boys winterliche Open-Air-Bühnen rockten – meist stand die Bühne in Ischgl – sind weitgehend vorüber. Für die Einschränkung zeichnet Schladming verantwortlich. Das Basecamp der Planai hat damit teilweise die Rolle von Ischgl übernommen, wobei man auch weiterhin vier große Open-Airs in der Wintersaison steigen lässt. Den Saisonstart, der anders als die späteren OpenAirs auf der Idalpe SKI GUIDE AUSTRIA 2024

stimmungsärmer am Parkplatz der Silvrettabahn steigt, wird am 25. November mit Demi Lovato ein Hollywoodglamourgirl bestreiten. Beim legendären „Top of the Mountain Opening Concert“ ist der Konzerteintritt wie gewohnt im Tagesskipass inkludiert. Demi Lovato gilt aktuell als eine der talentiertesten Sängerinnen und Songwriterinnen. Im Gepäck der multitalentierten 31-jährigen, die sich unter anderem als Schauspielerin, Sängerin und Botschafterin einen Namen machte: Eine unvergessliche Bühnenshow und Hits wie „Heart Attack“, „Sorry Not Sorry“ sowie der höchst passende Ohrwurm „Cool for the Summer“. Doch an Aufmerksamkeit wird Ischgl wohl von Schladming übertroffen werden, wo der Saisonstart allerdings erst einige Tage später steigt. Robbie Wilwww.derskiguide.at

Foto: TVB Ischgl - Flo Mitteregger

Hoch-Kultur Unterhaltung auf hohem Niveau


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WINTER IN ÖSTERREICH HOCHKULTUR

liams ist noch eine Kategorie prominenter angesiedelt. Er wird dabei ab 8. und 9. Dezember sogar ein Doppelkonzert geben. Robbie Williams ist keineswegs der erste Superstar am Fuße der Planai. Die Openings gelten seit dem Auftritt von Pink 2007 als eines der Markenzeichen der Region. Über den Star muss man nicht viele Worte verlieren. Er will die Fans jedenfalls vorweihnachtlich verzaubern. Die Bühne für dieses einzigartige Event wird das Planai Stadion in eine atemberaubende K­ onzertarena verwandeln. Eine großflächige LED-Wand, beeindruckende Lichteffekte und eine Lasershow werden mit der Winterlandschaft harmonieren. Modernste Bühnentechnik und die zu erwartende aktive Performance sollen ein unvergessliches Erlebnis werden. Dafür ist auch eine aufregende Pyrotechnik- und Lasershow vorgesehen.

Foto: © TVB Schladming-Dachstein/Harald Steiner

Nicht in allen Regionen sind die Marketingmittel für derart internationale Kracher vorhanden. Vielfach ist es aber auch die Überzeugung, dass leisere Töne und weniger rein für den Event anreisende Fanmassen für den Ort und seine Gäste mehr sind. Auch weil ein US-Star nicht unbedingt zum Image passt. So zeichnet sich für diesen Winter eine stilistisch und altersmäßig sehr bunte Mischung ab, wobei sich ein gemeinsamer Nenner findet: Überwiegend sind es deutschsprachige Interpreten, die die Bergwelt kunstvoll beleben. In jedem Fall ist ist es schön, wenn auf Berghütten, bei Open Airs unter sternen-

Robbie Williams lässt es in Schladming gleich zwei Mal Open Air krachen.

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klaren Winterhimmel oder abends in originellen Locations andere Klänge als gewohnt ertönen. Etwa bei Snow Jazz im Gasteinertal, wo Abendkonzerte überwiegend unter dem Dach des Sägewerks Bad Hofgastein stattfinden. Gar nicht weit entfernt, beackert Saalfelden ein ähnliches Feld. Hier spielt das Skileben eher am Rande eine Rolle, dafür wird auch der winterliche Ableger des berühmten Jazzfestivals schon zur Tradition. Junge internationale Jazzstars erfordern dabei eine intensive Auseinandersetzung mit ihrer Musik. TANZ:FEST WINTER-EDITION ist ein komplett anderer Ansatz, der in unmittelbarer Umgebung und zeitgleich mit Jazz Gastein in Bad Hofgastein umgesetzt wird. Ab 13. März geht es dabei nicht (nur) um das Bewundern anderer, sonder in erster Linie um eigene tänzerische Aktivitäten. Wer den lautstarken Kontrast sucht, der wird ein paar Täler weiter in Saalbach auf seine Kosten kommen. RAVE ON SNOW hat bereits sagenhafte 28 Jahre am Buckel. Jung ist das Spektakel immer noch. Lautstark kündigt sich hier das Christkind an und will „die Alpen zum Glühen bringen, während die Flocken tanzen.“ 60 Artists wollen die Gäste auf 13 Floors über 50 Stunden zum Tanzen bringen. Wie sich da noch Pistenfreuden ausgehen sollen, steht auf einem anderen Blatt. EINIGE KONTRASTE hätten wir in unserem keineswegs vollständigen Flug über die Kulturevents in den Skigebieten noch zu bieten. Denn die lokale Volksmusik blieb ja bis jetzt gänzlich ausgeblendet. Freunde des Blechs kommen im März etwa beim spektakulären, mehrtägigen Kitzbüheler Winterwoodstock der Blasmusik voll auf ihre Kosten, während bei „Wenn die Musi spielt“ in Bad Kleinkirchheim eher Schlager und heimatliche Lieder erklingen. Als Kombination von Skilauf und Volksmusik wurde am Hochkönig die „Skihüttenroas“ konzipiert, während der Auftritt der Wiener Sängerknaben in Altenmarkt in der Adventzeit vielleicht das ungewöhnlichste Après-Ski-Programm der Saison darstellt. 2024 SKI GUIDE AUSTRIA


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WINTER IN ÖSTERREICH HOCHKULTUR

Liegestuhl erfreuen. Am besten beim Tanzcafé Arlberg Music Festival, das zum Saisonende wie der Eiswürfel zum Après-Ski-Spritzer gehört. Dort gibt es erdigen Soul und Indie-Sound, Anti-Schlager und Mundartpop. Von Akustik bis Synthie, von deep bis high, wie es die Veranstalter beschreiben. Weniger erdig geht es beim Electronic Mountain Festival oberhalb von Sölden zu. Hier sind es wieder Disco-Klänge, die den Berg zum dröhnen bringen.

Mit WANDA gibt es im Dezember einen besonderen Grund, ins Pitztal zu reisen.

HOCHKULTUR der besonderen Art bietet alle zwei Jahre auch das Gletscherschauspiel „Hannibal“. Die Red Bull-Produktion zeigt in Sölden die Geschichte Karthagos in der wilden Bergwelt. Ein Spektakel mit – manchmal – Flugzeugen, jedenfalls immer mit Pistenbullys, Tänzern, Helikoptern und Extremsportlern, welche die historische Alpenquerung Hannibals als erlebbare Gegenwart in 3.000 Metern Seehöhe zelebrieren. Rund 75.000 Zuschauer haben sich seit 2001 eingefunden. Warm anziehen! Gegen Saisonende sind es dann meist chillige Klänge, die den Wintersportler nach getaner „Arbeit“ im

MIT WANDA UND PIZZERA & JAUS haben wir uns in dieser Auflistung die heimischen Superstars für ganz zum Schluss aufgehoben. Beide sind gewohnt im gesamten deutsprachigen Raum die größten Hallen zu füllen und kommen schon zum Saisonstart in die Bergwelt. Sie werden ihren Fans Outdoor gehörig einheizen. Im hochgelegenen Gelände von Obertauern werden Pizzera & Jaus sicher voll aus sich rausgehen. Sie passen perfekt in das Après-Ski-Ambiente, während Wanda am 9. Dezember im Pitztal auf der internationalen Berühmtheitsskala sicher noch eine Stufe höher angesiedelt ist. Wenn da noch ein Zimmerchen im winterlichen Pitztal frei bleibt, dann wäre das schon eine große Überraschung.

Ischgl Altenmarkt-Zauchensee Obertauern Schladming Planai Hochzeiger Pitztal Saalbach Bad Kleinkirchheim Hochkönig Saalfelden Gasteinertal Kitzbühel Lech Sölden Sölden Ischgl SKI GUIDE AUSTRIA 2024

Demi Lovato Wiener Sängerknaben Pizzera & Jaus Robbie Williams Wanda Rave on snow Wenn die Musi spielt Skihüttenroas 3 Tage Jazz Snow Jazz Winterwoodstock Tanzcafé Arlberg Hannibal Electronic Mountain Festival Finale

25.11.2023 29.11.2023 02.12.2023 08./09.12.2023 09.12.2023 14.12.-17.12.2023 19.01.-21.01.2024 10.03.2024 26.01.-28.01.2024 14.03.-17.03.2024 21.03.-24.03.2024 31.03.-14.04.2024 05.05.2024 08.04.-12.04.2024 30.04.2024 www.derskiguide.at

Foto: Chris Gonz

FESTIVALS & EVENTS 2023/2024


VON LUST UND SICHERHEIT

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WILLKOMMEN IM TIEFSCHNEE

©Fuschlsee Tourismus-Erber.

SKITOUR SALZKAMMERGUT

In Hintersee auf Touren gekommen VERTRÄUMT. So lässt sich die Fuschlseeregion zusammenfassen. Dabei fährt man gemütlich mit dem Postbus 155 (im Skidress oder mit Hotelbuchung kostenlos) raus aus dem keine 30 Kilometer entfernten Salzburg. Fuschl- und Wolfgangsee sind die „Außengrenzen“ der Region im Sommer. Doch dazwischen, in Faistenau oder Hintersee ist monatelang so richtig Winter. Seit diesem Winter („vorläufig endgültig“) werden die Lifte des 30 Pistenkilometer umfassenden Skigebiets konkursbedingt ruhen, daher werden hier noch häufiger die Tourenski angeschnallt werden. Verfügt man nicht über derartiger Gerätschaft oder will es einfach ausprobieren, ob dieser Sport für einen geeignet ist, dann ist man in Hintersee bestens aufgehoben. Denn der gleichnamige Traditionsbetrieb hat sich auf den Tourenskisport konzentriert. Seit letzten Winter wurde im Das Hintersee ein Schneeschuh- und Skitourenzentrum eingerichtet, das Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen mit Topmaterial von SKI GUIDE AUSTRIA 2024

Hagan und TSL plus Lawinensicherheitsequipment versorgt. Mit diesem Mietmaterial ausgestatt geht's los: Bevorzugt wochentags, denn da werden die „Bio-Parkautomaten“ beim Ausgangspunkt der Skitour kaum gefüttert. Meist lässt sich nur ein kleines Grüppchen in die Kunst des Skitourengehens einführen, dazu unternehmen Engagierte die Tour auf eigene Faust. Sie nützen die riesigen Informa­tionstafeln entlang des Skitourenlehrwegs, die weit über Erklärungen zur korrekten Einschätzung der Lawinensituation hinausgehen. Dazwischen spürt jeder die naturnahe Faszination als Kontrast zu manch überlaufenen Pisten. Im Laufe des Tages wird nur ein einsamer Tourengeher gesichtet, die restliche Zeit ist man unter sich. Tourenski als optimales Programm mit Abstand. Zumindest bis das Wochenende kommt. Dann sind nicht nur auf der anderen Talseite, am Einstieg zum Zwölferhorn, die Parkplätze restlos überfüllt. Angesichts dieser Impressionen müssen keine www.derskiguide.at


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WILLKOMMEN IM TIEFSCHNEE SKITOUR SALZKAMMERGUT

Schneeschuhtour Schafbachalm

Statistiken bemüht werden, um zu erkennen: Bis dato sind Skitouren das Faible von Einheimischen und – wie die Kennzeichen am Parkplatz zeigen – aus Oberösterreich, Salzburg und dem bayerischen Nahbereich angereisten Tagesausflüglern. Dabei ist eine Skitourenwoche im Salzkammergut auch keine schlechte Idee. DOCH NOCH EINMAL retour auf den einmaligen Tourenlehrpfad auf die Loibersbacher Höhe. Am besten in Begleitung eines erfahren Outdoor-Guides wie Wolfgang Kinz, der weiß, worauf beim Aufstieg und bei der Abfahrt im freien Gelände, im Wald, auf einem Forstweg und auf der Piste zu achten ist. Er führt für den Tourismusverband Fuschlsee organisierte Touren durch, erklärt die Funktionsweise von Lawinenpieps und Suchsonde und weiß, wann es ratsam ist, umzukehren – sogar am Skitourenlehrpfad: Nämlich vor dem Kreuzen eines 30 Grad steilen Hangs. Ab dieser Neigung kann es gefährlich

Auf Skitour

werden, wenn die Verhältnisse laut Lawinenbericht kritisch sind – wie am Tag unserer Tour. Dann heißt es halt eine kurze Planänderung vornehmen. So gibt es schöne, ruhige Alternativen, bei denen der ruhige Aufstieg eher im Mittelpunkt steht als eine dramatische Abfahrt. HINTERSEE ist ein wahres Schneeloch, was die bestens präparierten Loipen im Tal, die Hintersee mit Faistenau verbinden, belegen. Als aber im Februar 2020 die Schneelage zwischenzeitig bescheiden war, entschieden wir, das Naturerlebnis diesmal auf Schneeschuhen zu erproben. So kam es zum Rollentausch. Wir stapften mit den Schneeschuhen nach oben, dafür zogen diesmal eifrige Tourengeher – offensichtlich mit eigenem Material – an uns vorbei. Wobei die erholsame Schneeschuhwanderung spätestens ab der Hälfte eigene Pfade erkundet. Meist geht es nahe eines kleinen Bachs dahin, dann durch eine

© Fred Fettner (4)

Professionelle Skieinstellung

Auf Skitour in Hintersee

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„Schlitt’n Hitt’n“. Von dort ist es nicht mehr weit bis der Ausgangspunkt Aschau erreicht ist. Zeit für ein ausführliches Mittagessen im „Loipenstüberl“. Danach: Eisstockschießen, abends noch ein paar Runden auf der beleuchteten Loipe. Spätestens dann wird jedem klar, warum man abends voll gepumpt mit Sauerstoff und doch bleiern ins Bett fällt. Die Alternative zur Loipe heißt – in der Regel am Freitag – Nachttour. Dabei konnten bis 22 Uhr Pistentouren entlang der Aufstiegsroute im Skigebiet unternommen werden. Dann noch ein Hüttenbesuch und als Krönung die Abfahrt mit Stirnlampe runter – besser geht’s kaum. Außer es hat an dem Tag noch geschneit und es gibt reichlich frischen Pulverschnee – wie es dem Skiguide-Team widerfuhr. In welcher Form die abendliche Pistenskitour nach Ende des Skigebiets fortgesetzt wird, stand bei Redaktionsschluss noch in den Sternen. Davon abgesehen bietet die Osterhorngruppe noch weitere Skitouren mit rund 800 bis 1.000 Höhenmeter: Beispielsweise den Klassiker auf das Zwölferhorn oder über die anspruchsvolle Tour von Genneralm auf den Hohen Zinken.

©Fuschlseeregion

Waldschneise, wo behutsam die jungen Bäume umkurvt werden müssen. So sehen auch nicht mehr genutzte Skipisten in kürzester Zeit aus, ist vom naturkundigen Guide zu erfahren. Denn wo die Lifte nicht mehr fahren, hält nicht Almwirtschaft Einzug, sondern es handelt sich in der Regel um Forstgebiet. Auch wenn nicht aufgeforstet wird, sprießen in kürzester Zeit junge Triebe aus dem Boden, die geschont werden müssen. Über Jahrzehnte wächst die ehemalige Piste dadurch zu. So weit war es hier noch nicht. Nach dem Schneeschuhpfad kreuzten wir noch einmal die Tourenroute, dann folgte ein – auch als Rodelstrecke genutzter – wunderbarer Waldweg, ehe sich eine weite Fläche öffnete: Die Schaf­bachalm. Nicht zu verwechseln mit der Schafbergalm, die gegen Ende des Tourenlehrpfades zu sehen ist. Neben einem im Alpine Lifestyle errichteten Neubau duckt sich die alte Hütte und das unverspurte Feld lockt, sich einem Trapper gleich zu verewigen. Die Runde um die Alm bietet Natur pur, ehe es wieder zum Abstieg geht. Jener Moment, wo unsereins die Ski dann doch wirklich vermisst. Aber auch mit den Schneeschuhen geht es rasch bergab, bis zum reichlich frequentierten Stopp, der

Am Tourenlehrpfad

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© Heli Düringer

SKIRIDE VORARLBERG

Freeride de luxe Von Nord bis Süd auf Skiern durchs Ländle EINE WOCHE IM SCHNEE, reichlich gefüllt mit Naturerleben, Tiefschneegenuss garniert mit überschaubaren Dosen an Anstrengung. Das kann nach dem letzten Schwung, der im Montafon an der Gargellen Talstation mit einem heißen Jagatee gefeiert wurde, bilanziert werden. Denn so klein kann ein österreichisches Bundesland gar nicht sein, als dass dessen Durchquerung auf Skiernnicht ein Hauch von Strapaze innewohnen würde. Die Durchquerung Vorarlbergs vom Kleinwalsertal bis ins hintere Montafon ist in der Komfortvariante Ski Ride Vorarlberg keine Extremtour: Sondern das je nach Personenzahl knapp 3.000 Euro kostspielige Luxusbeispiel dafür, wie der Touren- und Freerideboom in heimatlichen Gefilden optimal für Menschen aufbereitet werden kann, die es sonst www.derskiguide.at

zum Heli-Skiing in die kanadischen Rockies treibt. Es findet nach individueller Terminvereinbarung für Gruppen von maximal sechs Personen statt. Neben den Übernachtungen und der Begleitung durch erfahrene Guides sind die Lifttickets, Transfers und der Gepäcktransport inkludiert. Logiert wird in feinen Häusern, die Aufstiege werden zum größeren Teil zu Auffahrten, während hinunter der Tiefschnee verführt. Wenn irgendwas extrem ist, dann ist es das Vergnügen. Klar, bei so einem strahlend blauen Himmel braucht Begeisterung nur einen geringen Anstoß. Um gleich in der Früh loslegen zu können, führt nach dem Treff in Dornbirn der Kleinbus die abenteuerlustigen Skifahrer ins Kleinwalsertal. Mit dem Chesa Valisa in Hirschegg sind schon 2024 SKI GUIDE AUSTRIA


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mal die ersten beiden Nächte mit gediegenem Komfort garantiert. Der erste Skitag wiederum dient dem Kennenlernen. Der Kollegen, der Guides, des Materials und seiner eigenen Fähigkeiten. Am „Einheimischentipp“ Walmendinger Horn ist von Beginn an ein Maß an Übermotivation garantiert. Schon am Vortag wurde die beste Tourenausrüstung mit Abfahrtsschwerpunkt eingestellt. Übersetzt heißt das, nicht ultraleichte Latten für Berghetzer sind gefragt, sondern ein für Pisten und Tiefschneeabschnitte möglichst optimaler, nicht zu schwerer Ski. Zuerst geht’s von Mittelberg hinauf, dann über die menschenarmen Pisten, vor allem im Bereich des 4er-Sessellifts Muttelberg. An der Bergstation heißt es auffellen und dann über den manchmal schon leicht an den Nerven knabbernden Grat hinüber auf den Muttelbergkopf, um eine sensationelle, unverspurte und durchaus fordernde Abfahrt durch den Pulver (ja, sagt ruhig Pulver zum Powder!) zu erleben. Einfach eine geile Line! So stellte sich schon am ersten Tag heraus: Für Heli-Skiing muss keiner nach Kanada reisen. Es reicht der so genannte „Ski Ride Vorarlberg“. MANCHMAL RIESELT DER POWDER VOM HIMMEL. Damit muss man sich auch einmal abfinden. Auch wenn bei der Fahrt von Hirschegg hinauf zur IfenTalstation noch mehrfach die Sonne durchblinzelte. Bald wird aufgefellt und das Hahnenköpfle (2.085 m) erobert. Gefühlt eine Nordpolexpedition mit heftigem Schneefall und Wind. Die Querung über den mit Kalklöchern gespickten Gottesacker – ein Name als Programm – ist bei Sonnenschein ein sensationelles Naturerlebnis. Bei Nebel jedoch ein Naturabenteuer, das den Guides alles an Konzentration und ihren Schutzbefohlenen nicht weniger an Vertrauen abverlangt. Neben der Erfahrung am Gottesacker hilft auch das GPS den passenden Einstieg ins Kalbelegüntles zu finden. Es ist das Ende der Querung und Beginn der Abfahrt zur Schönenbachalm. Die Nacht und der bereits über elf Stunden alte Tag haben für mehr Schnee als erwartet gesorgt. SKI GUIDE AUSTRIA 2024

Vorsichtig – und einzeln! – geht es vorerst mehr tastend in den 33 Grad-Hang, ehe die Sicht und der Schnee doch eine Reihe genialer Tiefschneeschwünge zulässt. Eng wird’s dann nochmals beim Schlupf, der ein paar Grad steiler, aber kürzer, die letzte, lustvolle Hürde vor der Almenwelt unter dem Ifen darstellt. Ab dort geht es sanft gleitend dahin bis nach einem kleinen Gegenanstieg das tief verschneite Vorsäß Schönenbach auftaucht. Es ist schon 14.00 Uhr vorbei und der bis dahin unterdrückte Hunger bricht voll hervor. Tags darauf geht es auch absolut in die skitechnische Zivilistation. Der Arlberg wartet und wenn es noch dazu ein Bilderbuchtag ist, dann ist er, viel zu schön, um sich auf Fotos zu konzentrieren. GENUSSVOLL – auch wenn bei diesen Schneemengen das Vergnügen konditionstechnisch schon mal in Arbeit ausarten kann. Während am Vortag die Guides „spurten“, nämlich im Gelände, veranlasste uns der Teammanager selbst zu spuren. 08.05 Uhr war Transfer von Schoppernau mit dem Skibus nach Warth. Noch ehe die Lifte anfuhren, waren wir startklar, um nach einer kurzen Auf- und Abfahrt schließlich ins Gebiet von Lech zu kreuzen. Der Rest ein Traum in Weiß, Tiefschneehänge fordernd und vergnüglich, sowie Powder bis über die Nasenspitze. Ehrlich gesagt – die einzelnen befahrenen Hänge zu benennen ist nicht mehr zu schaffen. Aufgrund der Schneefälle galt es ja tunlichst nicht zu weit ins Gelände vorzudringen und vormittags war selbst am Arlberg noch nicht alles verspurt. Und das will was heißen. Das strahlende Wetter blieb uns bis zur Edelrast im Hirlanda erhalten, dann kam Sturm auf. Es war nicht mehr ratsam den Weißen Ring über Zug zu komplettieren. Das Madloch war auch bald gesperrt. Doch unser Ersatz gilt nicht zu Unrecht als eine der besten Abfahrten der Vorarlberger Arlbergseite: Die Einfahrt ins hochalpine „Wiesele“ erfolgt rechts von der Madloch-Talstation. In mehreren Hängen mit nur kurzen Querungen landet man bei der Galerie zwischen Lech und Zürs. Mit dem Skibus geht’s retour zu einer Nacht in Luxus. www.derskiguide.at


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BOCKSÄCKLRU benennt der Bregenzerwälder das uns anderntags erwartende Wetter. In Lautschrift. Dicke Flocken, Wind. Aber wir starten pünktlich um 09.00 Uhr hinunter zur Rüfikopfbahn. Oben gibt es exakt keine Wahl mehr, nur eine Piste Richtung Zürs offen, aber bald wird die Situation besser. Die sonst mögliche Tourenvariante über den Trittkopf und über die Galerie nach Stuben funktioniert bei so einer Lawinengefahr natürlich nicht. Bleibt der Bus nach Alpe Rauz, wo wir einmal mit der Valfagehrbahn kurz Tiroler Boden ankratzen. Rasant geht’s von dort runter nach Stuben über die breite Piste, dann weiter mit dem Postbus nach Klösterle zum Sonnenkopf. Der Schneefall hat sich gelichtet, es öffnete sich ein Panorama aus unverspurten Tiefschneehängen. Rasch beseitigen wir punktuell den jungfräulichen Zustand. Nach der Mittagsrast in der gläsernen Muttjöchle-Hütte folgt der Anstieg auf das Muttjöchle (2.076 m). Das nachmittäglich flache Sonnlicht verleitet zum Fotowahn – und es wird später. Als schweißtreibend erwies sich nach dem Gipfelfoto auch die Tourenabfahrt. Einigen Schwüngen im wohl hier um den einen Meter tiefen Schnee folgten ebene Wanderstrecken. Irgendwann taucht das kleine Skigebiets Kristberg auf. Längst war der Skibetrieb hier beendet, da kurvte unsereins die letzte Skiroute ins Silbertal bei Schruns.

© Markus Gmeiner, Fred Fettner

SILVRETTA NOVA ALS GROSSARTIGES FINALE. Dieses erwartete uns am sechsten Tag, der mit

der Auffahrt mit der Hochjochbahn startet. Oben kann man sich fast täglich einem Powderprogramm anschließen, an Freitagen etwa dem Gipfelsturm Zamangspitze. Der Aufstieg über den ausgesetzten Grat auf die Zamangspitze ist gar nicht so ohne. Doch was folgt ist die längste Variantenabfahrt von 1.500 Höhenmeter! Und zwar nicht irgendwelche, sondern vor allem im obersten Bereich perfekte. Wobei für Abfahrten dieser Länge meist gilt: Abgesehen von richtig kalten Pulverschneetagen im Hochwinter, muss mit unterschiedlicher Schneequalität gerechnet werden. Wir haben uns oben mehr als nur einige Minuten Zeit genommen, um die optimalen Verhältnisse zu erhalten – und bei weiten Schwüngen im obersten Bereich ist die Rechnung auch voll aufgegangen. Geht es bis St. Gallenkirch hinunter, dann kann über der Straße schon wieder die Valisera-Bahn geentert werden, um auch dem endlosen Skigebiet der Silvretta Nova einen Besuch abzustatten. Es bleibt ein kurzer, denn oben wartet als ein letztes Highlight, eine der Tourenabfahrten in Richtung Gargellen. Zuerst eine Mutprobe, denn wir wählen eine Scharte, die wir durch ein Seil gesichert queren. Aber dann – eine traumhafte Tour. In Gargellen warten später spektakuläre Hänge wie Nidla, Rinderhütte, Täli und natürlich der Madrisa Steilhang. Auch bei Lawinengefahr erfreuen pistennah – vor allem im Waldbereich – immer wieder spektakuläre Tiefschneeabschnitte, die Spaß machen.

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Entsprechendes Können und Vorsicht vorausgesetzt, ist das Skifahren im freien Skiraum das größte Vergnügen. SKI GUIDE AUSTRIA 2024

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© Fischer Sports GmbH

Touren und Freeride-Varianten Die Freuden jungfräulichen Schnees TOURENGEHEN. Das Naturerlebnis in ruhiger, unberührter Winterlandschaft, das Erfolgserlebnis nach einem gelungenen Aufstieg, der Aufenthalt am Berggipfel oder in einer Schutzhütte und die anschließende Abfahrt durch unverspurte Tiefschneehänge finden immer mehr Anhänger. Zu Recht: Denn im Vergleich zu überfüllten Skipisten, wo es schon mal recht gefährlich und unübersichtlich zugehen kann, ist man beim Tourengehen ziemlich allein auf weiter Flur – von den unmittelbaren Tourenkameraden einmal abgesehen. Der Boom dieser Sportart im vergangenen Jahrzehnt hat während der Pandemie nochmals einen enormen Schub erhalten – immer mehr Zeitgenossen sind auf den Geschmack gekommen – und die Möglichkeiten zum Tourengehen sind in Österreich sowohl für Anfänger, Fortgeschrittene als auch für Könner wirklich enorm: Egal ob am Arlberg, im Montafon, im Gasteiner Tal, am Dachstein-Massiv, am Kärntner Dobratsch, auf der steirischen Hohen Veitsch oder am niederösterreichischen Schneeberg – überall gibt es interessante größere und kleinere Gebiete. Aber Vorsicht – und das nicht nur aus Gründen der potenziellen Gefahren im freien Gelände. Gerade, weil das Tourengehen so beliebt geworden ist, hat es in den vergangenen Jahren immer wieder Auseinandersetzungen gegeben, wo der Aufstieg erlaubt ist oder nicht. Insbesondere das Gehen entlang von Skipisten – eine besonders gern frequentierte Variante – hat zahlreiche Skigebietsbetreiber wegen möglicher gefährlicher Zwischenfälle zu Reglementierungen veranlasst. Entweder, dass eigene kostenpflichtige Parkplätze eingeführt wurden wie z.B. am Unterberg in Niederösterreich oder Skitourengeher gar als unerwünscht angesehen wurden. Doch diese Diskussionen haben sich glücklicherweise inzwischen weitwww.derskiguide.at

gehend beruhigt: Manche Gebiete haben sich sogar darauf spezialisiert, wie etwa die Aflenzer Bürgeralm, wo es seit einigen Jahren ein eigenes Skitouren-Anfängerzentrum gibt. Am oberösterreichischen Kasberg wiederum wurde eine eigene Aufstiegsspur für Tourengeher bis ins obere Skigebiet installiert – samt Ausrüstungsverleih im Tal. Und am Annaberg in Niederösterreich gehören die Pisten nach Liftschluss einmal in der Woche, am Donnerstag, den Skitourengehern – ebenso wie am Kärntner Dreiländereck. Und in St. Corona im Wechselgebiet werden Tourengeher sogar ausdrücklich willkommen geheißen und dürfen die Pisten während der Betriebszeiten kostenlos benutzen – soferne sie sich an die dortigen„Regeln für Skitourengeher“ halten. Auch aus diesen Gründen geben wir hier auch nur einige wenige konkrete Empfehlungen ab, um einen kurzen Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten zu geben und um Lust auf mehr zu machen. Eine vollständige Auflistung der Tourenmöglichkeiten ist ohnehin kaum möglich: Am besten ist es jedenfalls, sich vorab in einem Tourenführer zu informieren oder bei einem längeren Aufenthalt vor Ort Erkundigungen bei den Tourismusverbänden oder Skischulen einzuholen. Eine sichere Quelle und zudem Anlaufstelle für Tourenausbildungen ist auch der Österreichische Alpenverein. Doch bevor es soweit ist, müssen die Tourenfans und solche, die es noch werden wollen, einmal die richtige Technik beherrschen: Denn erst der Aufstieg, dann das Abfahrtsvergnügen. Tourenfans müssen sich jeden Höhenmeter durch stiebenden Tiefschnee aus eigener Kraft erarbeiten. Damit am Gipfel die Energiereserven auch noch für die Abfahrt reichen, ist neben der entsprechenden Kondition auch eine saubere Aufstiegstechnik notwendig – denn diese schont die Kraftreserven. 2024 SKI GUIDE AUSTRIA


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Die diversen Verbotsschilder sollten ebenfalls unbedingt beachtet werden. Doch auch so lassen sich nicht alle Unwägbarkeiten ausschalten, etwa ein Geröllhaufen knapp unter der Schneedecke, der eine Abfahrt jäh stoppen kann und zur Erinnerung ein Loch im Belag hinterlässt oder eine bei diffusen Lichtverhältnissen „unsichtbare“ Schneewächte, hinter der es einige Meter bergab geht, was ganz schön gefährlich sein kann. Nicht jeder Steilhang ist befahrbar, und nach jedem Schneefall kann sich

das Terrain verändert haben. Schneeverwehungen bilden manchmal Überhänge, die beim Überfahren als gefährliches Schneebrett abgehen. Für Einsteiger bietet sich die Teilnahme an einem der inzwischen von zahlreichen Skischulen angebotenen Freeridekurse an. Während in den USA der Anstieg oft mit dem Helikopter bewältigt wird, ist das in Österreich nur in Ausnahmefällen möglich. Beim klassischen Freeriden in den Alpen wird der Berg mit der Seilbahn erklommen und vielleicht

TIPPS ZUR TOUREN GEHEN-TECHNIK Beim Gehen sollten die Füße nicht zu stark angehoben werden, die Bewegung erfolgt wie beim Langlaufen im Diagonalschritt. Die Stöcke werden gegengleich zu den Skiern eingesetzt. Bei steileren Pisten unterstützen sie so das Abdrücken von den Beinen. Bei Flachstrecken kann eventuell eine Gleitphase eingebaut werden. Nur die Ferse wird angehoben, so können größere Strecken mit wenig Kraftaufwand bewältigt werden. Lediglich bei tiefem Schnee oder dünner Harschdecke, die beide nicht tragen, empfiehlt es sich, die Skispitzen anzuheben, um so die Schneedecke zu durchbrechen. Ebenfalls ist es wichtig, sich die eigenen Kräfte gut einzuteilen – entsprechend dem Motto der Sherpas im Himalaya: „Wer schnell auf einen Berg will, muss langsam gehen.“ Ein weiteres Kriterium ist eine ökonomische Spuranlage. Aufstiegsspuren in der Falllinie sind bestenfalls für austrainierte Athleten machbar, wer den Aufstieg einigermaßen kräfteschonend hinter sich bringen will, sollte auf eine gleichmäßig ansteigende, nicht zu steile Spur achten. Ab einer Hangneigung von rund 30 Grad wird das Gelände so steil, dass eine Spitzkehre erforderlich wird: Dann sollte man die Spur vor der Kehre um einiges flacher ziehen, um für den Richtungswechsel einen sicheren Stand zu haben. Bei der Spitzkehre wird der Bergski zuerst umgelegt. Danach den ersten Stock nach oben setzen und das Gewicht

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ganz auf den oberen Ski verlagern. Jetzt wird der untere Ski angehoben, und mit einem kurzen Druck der Ferse wird die Skispitze dazu gebracht, in Richtung der Knie zu schwenken. So kann der Ski problemlos gedreht und leicht neben dem anderen in die Spur gesetzt werden. Probieren Sie das Umsteigen zuvor jedenfalls einmal in flacherem Gelände. Ist der Hang weniger steil, sollte man in den Kehren auf kräfteschonendes Bogentreten setzen und seine Spur sanft gekurvt in den Hang legen. Anstrengend ist es auch, wenn der Ski unvermittelt in der Spur zurückrutscht, was in alten, vereisten Spuren oft passiert. In diesem Fall ist es hilfreich, entweder Harscheisen anzulegen oder eine neue Spur zu legen. In solchen Spuren sollten Sie bei jedem Schritt möglichst viel Belastung auf die Ferse bringen, denn so halten Sie die Felle am besten in der Spur. Ein weiterer Tipp: Stöcke mit großen Tellern sinken im Tiefschnee nicht so leicht ein und helfen beim Vorwärtskommen. Empfehlenswert sind auch Teleskopstöcke, die beim Aufstieg etwas länger gemacht werden können und so einen besseren Vortrieb ermöglichen. Bei kleineren Abfahrten während des Aufstiegs müssen weder die Felle abgeschnallt noch die Bindung fixiert werden. Solche kurzen Zwischenabfahrten lassen sich leicht breitbeinig und ohne Belastung der Fersen bewältigen.

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noch die letzte Strecke mit der Ausrüstung auf der Schulter durch den Schnee marschiert. TOLLE GEBIETE. Neben dem Stubaier Gletscher zählt der Arlberg mit dem „hinteren Rendl“ und den Abfahrten von Maroi oder Albonagrat zu den bekanntesten Tiefschneeparadiesen. Auch der höchstgelegene Skiort Österreichs, das Kühtai, wartet mit zahlreichen Tiefschneeabfahrten rund um den Kühtaisattel auf. Als Hochburg der Szene hat sich der erst zuletzt populärer gewordene Krippenstein im Salzkammergut bei Tiefschneefans einen Namen gemacht. Auch das Kitzsteinhorn positioniert sich mit seinen Möglichkeiten wie dem Backcountry der Langwiedbahn mit zahlreichen Rinnen, Powderlines, abwechslungsreichem Gelände und Naturpipes oder der Magnetköpflroute, die unterhalb der Gipfelbahn durch das gesamte Kar führt, als Freeride-Dorado. Und auch im Paznaun in Ischgl und Kappl bieten sich eine Reihe interessanter Möglichkeiten zum Skifahren und Boarden abseits der Piste. In beiden Gebieten kommt man sogar von diversen Liftstationen direkt in den freien Skiraum. Wer in Ischgl dann noch von der Bergstation eine viertel oder halbe Stunde Aufstieg in Kauf nimmt, kommt in den Genuß eines noch intensiveren Freeride-Erlebnisses. Etwa im Gebiet um den Piz Val Gronda, mit weiten Hängen, Kuppen und Mulden. Oder im Ravaischer Salaas, wo es über weitläufige Hänge, durch schmale Rinnen und eine Schlucht bis nach Samnaun in der Schweiz geht. Zudem werden Freerideworkshops und -camps angeboten. In Zell am See-Kaprun und Saalbach-Hinterglemm-Leogang können Freeride-Fans ebenfalls Mehrtagespackages mit staatlich geprüften Skiguides, Einweisung in den Umgang mit der Sicherheitsausrüstung, Leih-Freerideskiern, Rucksack mit Lawinenpieps, Schaufel und Sonde sowie Shuttletransfer zu und von den Skigebieten absolvieren – und sich so dem Fahren im freien Gelände annähern. Ein Tipp ist auch die Lehrtour „Sicher durchs Backcountry“ der Atomic Mountain Academy Tour Gnadenalm in Obertauern. Dabei www.derskiguide.at

werden Kenntnisse rund um die Lawinenlage, Schneebeschaffenheit, Wetter, Skitechnik und Sicherheit vermittelt. Die bewältigbare Lehr-Skitour führt von der Gnadenalm in Obertauern über einen Forstweg und über offenes Gelände zur Tauernkarleitenalm – abgefahren wird anschließend entlang des Aufstiegs oder auf Varianten zwischen den Kehren des Forstwegs. FREERIDEN UND VARIANTENFAHREN. Intensives Naturerlebnis, Skifahren im freien Gelände, Spurenziehen im Pulverschnee und die damit verbundene sportliche Herausforderung, sprechen nicht nur Tourengeher an: Auch das Variantenfahren, beziehungsweise Freeriden ist in den vergangenen Jahren immer populärer geworden. Dabei gab es das Fahren abseits der gesicherten Pisten bereits zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts, als das alpine Skifahren noch in den Kinderschuhen steckte. Schon damals wurde die Einsamkeit der Berge genossen, die Lust an der Natur ausgelebt und jungfräuliche Spuren durch den Tiefschnee gezogen. Freeriden ist nicht nur Sport – es ist ein absolutes Erlebnis. Das Geheimnis des richtigen „Freeriding“ steckt im Ski. Freerideskier sind breiter als herkömmliche Carver, bis zu 14 Zentimeter an der Schaufel. So erhalten sie im Tiefschnee stärkeren Auftrieb und können fast schwerelos dahinschweben. Fahren abseits der präparierten Pisten ist jedoch nicht ohne Risiko. Unter makellos weißen Oberflächen lauern zahlreiche Gefahren. Jeder, der sich hierher begibt, sollte mit einem Verschüttetensuchgerät, einem sogenannten Lawinenpieps, ausgerüstet sein – am besten zusätzlich mit Lawinen-Airbag. Jede Abfahrt abseits der Piste sollte zuvor genau geplant werden. Vor allem sollten aber nur solche Abfahrten gewählt werden, die auch als Routen ausgewiesen sind. In einigen Skigebieten dürfen Skifahrer ohnehin nur in Begleitung eines Skiguides abseits fahren – was vor allem für Einsteiger und alle jene, die das Gebiet noch nie befahren haben, unbedingt empfehlenswert ist. TOP TIPP: Hotel Alpengasthof Lucknerhaus Seite 442 2024 SKI GUIDE AUSTRIA


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ST. ANTON - STUBEN AM ARLBERG Tourenmöglichkeiten gibts rund um St. Anton zur Genüge. Toll ist die MaroiAbfahrt ins Verwalltal, eine einfache Varian­te ohne Aufstiege ab der Albona (Stuben). Querung in die weitläufigen Hänge des­­Milchbodens. Angenehm mittelsteile Tiefschneehänge, ­selten lawinengefährdet. Im Maroital gibt es dann kein ­Entkomm­en, man gleitet hinaus bis zur Langlaufloipe und zum Rasthaus ­Verwall.

DOBRATSCH - VILLACH Der Villacher Hausberg, der 2.166 Meter hohe Dobratsch, ist, seit die Skilifte eingestellt sind, zum Dorado der Winterwanderer und Tourengeher geworden. Vom 900 Meter hoch gelegenen Heiligengeist aus geht es entlang der ehemaligen Pisten aufwärts Richtung Ludwig Walter Haus und Gipfel, von wo man einen tollen Ausblick auf die Karawanken und nach Italien hat.

DACHSTEIN Die Karsthochfläche des Dachsteinmassivs ist die Kulisse für Klassiker: Die Dachsteinüberquerung nach Obertraun und die Abfahrt durch das Edelgrießkar in die Ramsau gehören zu den ­beliebtesten Skitouren in Österreich. Zahlreiche Varianten zur Dachstein-Skiüberquerung stehen zur Auswahl. Und „last, but not least“, ist auch das Freerider-Dorado Krippenstein Teil der Dachsteingruppe.

IFEN - QUERUNG KLEINWALSTERL - BREGENZERWALD Zwei haubenlose Doppelsessellifte, Aufstieg zum Hahnenköpfle (2.085 m) und dann die beeindruckende Querung über den mit Kalklöchern gespickten Gottesacker – ein Name als Programm. Bei Nebel nur mit Guide! Abfahrt ins Kalbelegüntles, ein breiter 33 Grad-Hang, der lockere Tiefschneeschwünge ermöglicht. Eng wird’s beim ein paar Grad steileren Schlupf, der letzten, lustvollen Hürde vor der Almenwelt unter dem Ifen.

HOHE VEITSCH Die 1.911 Meter hohe Hohe Veitsch in den Mürzsteger Alpen ist ein beliebter Tourenberg für Obersteirer, Niederösterreicher und Wiener. Entweder Aufstieg von Mürzsteg und Niederalpl aus Richtung Meran-Haus oder von der Brunnalm kurz oberhalb der Talstation des Sonnkogel-Schlepplifts. Abfahrt über die Hochebene Richtung Niederalpl oder über die relativ steile Schallerinne. SKI GUIDE AUSTRIA 2024

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KRIMML Von der Kürsinger Hütte auf den Großvenediger (3.672 m). Von Neukirchen/ Krimml durch das Obersulzbachtal, ab dem Frühjahr mit dem Nationalparktaxi. Von der Kürsinger Hütte in der Früh kurzer Aufstieg, Abfahrt auf das Obersulzbach-Kees. Anstieg zur anfangs flachen Venedigerscharte. Insgesamt 4,5 Stunden, technisch einfach. Hinunter wieder möglichst nahe der Aufstiegsspur. Spaltengefahr!

PITZTAL - WILDSPITZE Das Höchste, was Tirol so zu bieten hat. Zu begehen vom Bergsteigerdorf Vent im Ötztal oder leichter ab der Bergstation der Mittelbergbahn im Gletschergebiet. Entlang des Schlepplifts kurz bergab, ehe es leicht bergauf über den Gletscher nach Süden geht. Nach einer kurzen Steilstufe weiter über den Westgrat zum Gipfel (Gehzeit: zirka 3 Stunden). Die endlose Abfahrt zur Talstation folgt dem Taschachferner.

SCHNEEBERG - PUCHBERG Der 2.048 Meter hohe Schneeberg bietet wohl die anspruchvolls­ten Tourenmöglichkeiten in Niederösterreich. Die Wurzengraben-Route ist der absolute Klassiker in dem Gebiet. Ausgangspunkt ist Losenheim bei der Talstation des Sessellifts. Über die Skipiste zur Sparbacherhütte und von dort entweder über Fadensteig oder über den Fadenweg zur Heinrich-Kempelund zur Fischer-Hütte.

TAMSWEG - KRAKAUEBENE Von Tamsweg (S) oder Krakauebene (ST) erreicht man den Prebersee. Parken beim Wirtshaus Ludlalm. 4 Stunden sind für 1.200 Höhen­meter Aufstieg auf den 2.740 Meter hohen Preber zu kalkulieren. Das Gemeine daran: 800 Höhenmeter lang bleibt das Ziel vor Augen. In gleichmäßigen Schwüngen genüsslich wieder zu Tal. Manchmal auf Pulver, gegen Ende ist der Südhang meist weich. Früh aufbrechen!

WILDSEELODER - FIEBERBRUNN Einfachster Ausgangspunkt ist die 2.010 Meter hohe Bergstation Hochhörndl. Dann die „Henne“ südseitig queren und 150 Höhenmeter Aufstieg über den Ostgrat mit rund einer Stunde Dauer. Konditionsstärkere können vom Lärchfilzkogel über eine markante Rinne zum Wildseeloderhaus aufsteigen und dann zum Gipfel. ­Abfahrt über die Ostflanke. Lawinensituation genau beachten! www.derskiguide.at

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© Tirol Werbung/Klaus Kranebitter/SAAC Lawinensicherheit

SICHERHEITSTIPPS

Lawinenkunde Warnstufen und Sicherheitstipps VORSICHT IM FREIEN GELÄNDE: Immer mehr Snowboarder, Tourengeher und Skifahrer suchen das Fahrvergnügen im Tiefschnee abseits der gesicherten Pisten. Jedoch sollte dabei immer an die Lawinengefahr und die entsprechenden Verhaltensregeln gedacht werden. Die Lawinengefahr ist die längste Zeit der Saison ein ständiger Begleiter und lässt sich nur mit entsprechendem Wissen richtig einschätzen. Die größte Gefahr geht von Schneebrettern aus. Das sind unter Spannung stehende „Fallen“ aus schwach gebundenen oder windgepressten Schnee, die auf einer Gleitschicht bei der geringsten Belastung plötzlich quer über den Hang abreißen und SKI GUIDE AUSTRIA 2024

abgleiten können. Schon ein sehr kleines Schneebrett kann lebensgefährlich sein, wenn man sich unterhalb davon befindet oder es selbst ausgelöst hat und mit dem Kopf nach unten mitgerissen wird. Bevor abseits der Pisten gefahren wird, ist das Einholen des Lawinenlageberichts Pflicht. GRUNDSÄTZLICH GIBT ES FÜNF LAWINENWARNSTUFEN: • S TUFE 1: Die Schneedecke ist allgemein gut verfestigt und stabil. Auslösung ist allgemein nur bei großer Belastung an sehr wenigen, extremen Steilhängen möglich. Spontan sind nur kleine Lawinen möglich. www.derskiguide.at


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SICHERHEITSTIPPS

• S TUFE 2: Die Schneedecke ist an einigen Steilhängen nur mäßig verfestigt, ansonsten allgemein gut verfestigt. Auslösung ist insbesondere bei großer Zusatzbelastung vor allem in Steilhängen möglich. Größere spontane Lawinen sind nicht zu erwarten. • S TUFE 3: Die Schneedecke ist an vielen Steilhängen nur mäßig bis schwach verfestigt. Auslösung ist bereits bei geringer Zusatzbelastung vor allem an den angegebenen Steilhängen möglich. Fallweise sind spontan einige mittlere, vereinzelt aber auch große Lawinen möglich. Warnstufe 3 steht für ungünstige Verhältnisse: 75 Prozent der Lawinenunglücke ereignen sich bei Stufe 3! • S TUFE 4: Die Schneedecke ist an den meisten Steilhängen schwach verfestigt. Auslösung ist bereits bei geringer Zusatzbelastung an zahlreichen Steilhängen wahrscheinlich. Fallweise sind spontan viele mittlere und auch große Lawinen zu erwarten. • S TUFE 5: Die Schneedecke ist allgemein schwach verfestigt und weitgehend instabil. Spontan sind zahlreiche große Lawinen auch in mäßig steilem Gelände zu erwarten. VORSICHT: Man hüte sich vor folgenden Irrtümern: • In diesem Steilhang habe ich noch nie eine Lawine abgehen sehen, er ist also lawinensicher. • In diesem kleinen, kurzen Hang kann nichts passieren. • Wald schützt vor Lawinen, unterhalb der Waldgrenze ist es nicht gefährlich. • Bei großer Kälte gibt es keine Lawinen. • Bereits vorhandene Spuren im freien Gelände sind keineswegs Garantie für Lawinensicherheit, vielmehr kann sich die Stabilität des Hanges mit jeder Spur vermindern. Lawinen werden häufig erst bei der 5. oder 6. Abfahrt ausgelöst. • Wenig Schnee bedeutet nicht geringe Lawinengefahr. Statis­­tisch betrachtet fordern Winter mit geringen Schneemengen besonders viele Lawinenopfer. www.derskiguide.at

• Die Lawinengefahr bleibt auch durch kalte Temperaturen über eine längere Zeit erhalten! RICHTIG REAGIEREN: Kommt es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu einem Lawinenabgang und es gibt Verschüttete in der Gruppe, müssen die Rettungsmannschaften informiert werden. Hierbei müssen folgende fünf Punkte mitgeteilt werden. • Wo: Beschreibung des Unfallortes • Was ist geschehen? • Wann ist es geschehen? • Welche Verletzungen und wie viele Verletzte? • Wer meldet und macht Angaben über Standort, Wetter und Landemöglichkeit für den Hubschrauber. IST MAN SELBST BETROFFEN, SOLLTE MAN: • Während des Lawinenabgangs Schwimmbewegungen ausführen, damit man möglichst an der Oberfläche der Lawine bleibt. • Wenn die Lawine langsamer wird, eine Kauerposition (Arme vor Kopf) einnehmen. Damit schafft man eine Atemhöhle, falls man komplett verschüttet wird. • Nach dem Stillstand Ruhe bewahren und die Lage prüfen. Falls möglich, sich selbst befreien. Kraft und Luft sparen! • Nicht schreien, das kostet wertvolle Luft. Ausnahme: Man hört Geräusche. Sind andere aus der Gruppe betroffen, ist festzustellen, wo die Verschütteten zuletzt gesehen wurden. • Pieps (Lawinensuchgerät) auf Empfang stellen und systematisch suchen. • In den ersten 15 Min. liegt die Überlebenschance bei 90 Prozent, nach 35 Min. sind es nur noch 25 Prozent. SICHERHEITSREGEL NUMMER 1: Das Einfahren in freies Gelände sollte prinzipiell nur mit der dafür nötigen Ausrüstung – Lawinenpieps und Schaufel – erfolgen! 2024 SKI GUIDE AUSTRIA


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SKISPORT INTERVIEW

Der Film „Klammer – Chasing the Line“ dreht sich um seinen spektakulären Olympiasieg 1976 in Innsbruck. Hier ein Filmfoto vom Start der Abfahrt am Patscherkofel.

ÖSTERREICHS SKILEGENDE Franz Klammer ist nach wie vor in der Öffentlichkeit präsent – was nicht nur mit dem vor zwei Jahren vorgestellten, erfolgreichen Film „Chasing the Line“ liegt. Der dreht sich vor allem auch um seinen spektakulären Olympiasieg 1976 am Patscherkoferl, der wesentlich dazu beigetragen hat, dass der Kärntner zum Nationalheld wurde. Am 7. Dezember 2023 begeht Franz Klammer seinen 70. Geburtstag – und wie es sich für einen ehemailgen Spitzensportler gebührt mit einem Legendenrennen und einem geselligen Abend in Bad Kleinkirchheim. Eine gute Gelegenheit, um seine unprätentiöse Art, Lockerheit und gut gelaunte Ausstrahlung, die ihm noch immer hohe Sympathiewerte bescheren, wieder einmal unter Beweis zu stellen. Der Ski Guide Austria hat mit Franz Klammer darüber gesprochen – was rund um seinem Olympiasieg genau vor sich ging, wie er mit Druck und Erwartungen der Öffentlichkeit umging und wie er das Rennen anlegte, so dass er gewinnen konnte. Und er schildert, wie sich Skilauf und Technik seit seiner aktiven Zeit verändert haben. SKI GUIDE AUSTRIA 2024

SKI GUIDE: Herr Klammer, im Film geht es um die Tage vor bzw. rund um Ihren Olympiasieg, in denen der Erwartungsdruck enorm war. Ganz Österreich hat von Ihnen den Sieg erwartet… FRANZ KLAMMER: Ja, aber ich habe mir selbst den meisten Druck gemacht und mir den Sieg auch erwartet. 1975 habe ich alle Rennen gewonnen und 1976 vor Olympia in Wengen, Morzine und Wengen. Ich war zu dem Zeitpunkt der beste Abfahrer; wenn ich nicht gewonnen hätte, wäre das für mich eine herbe Enttäuschung gewesen. Ein zweiter Platz war nicht im Hinterkopf – entweder rausfliegen oder gewinnen. Ihre Fahrt war ein echter Höllenritt. Es hat sie ja gewaltig heruntergebeutelt… Mein Stil war generell etwas unruhig; ich habe mit den Händen gerudert. Dadurch konnte ich den Ski in der Linie halten; ich bin ziemlich gut gecarvt, obwohl wir damals noch keine Carving-Ski hatten. Ich war einer der ersten, der das gemacht hat und www.derskiguide.at

Fotos: © epo-film produktionsgesm.b.H. | epo/Samsara/Christoph Thanhoffer - Filmfotos | Günter Fritz

Franz Klammer: „Das Skifahren hat sich extrem geändert“


SKISPORT

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INTERVIEW

deshalb eine Zeitlang besser als die anderen. Deshalb habe ich auch im oberen Teil der Strecke so gerudert; im unteren Teil ging der Ski ohnehin. Unsere Abfahrtsski hatten damals einen Radius von 64 Metern; heute haben sie einen von 48 Metern – das waren damals unsere Riesenslalom-Ski. Heute fahren sie sozusagen mit Riesentorlaufskiern Abfahrt – und deshalb auch viel mehr Kurven. Sie hätten auf Wunsch Ihres Skiherstellers bei der Olympiaabfahrt mit einem neuen Lochski fahren sollen. Josef Fischer wollte mich aus Marketinggründen sogar dazu zwingen; ich habe mich aber geweigert. Ich habe gesagt, ich fahre mit dem Ski, mit dem ich alles gewonnen habe. Alles andere wäre ein schwerer Fehler meinerseits gewesen; ich musste ja alle Unsicherheitsfaktoren ausschalten. Wenn ich wußte, mein gewohnte Ski liegt oben am Start, habe ich mich schon so richtig wohl gefühlt. Bei der Zwischenzeit waren Sie ja nur Dritter... Ich habe das schon irgendwie gespürt. Ich habe natürlich extrem viel riskiert; war aber oben einige Kurven zu direkt und zu lang in der Hocke, weil ich das Limit suchen wollte. Wie ich beim Bärneck rausgesprungen bin, sagte Toni Sailer (damals Cheftrainer und technischer Direktor des ÖSV, Anm.) am Funk, als er meine Skispitzen verschwinden sah: Jetzt ist er weg – und meinte damit, ich sei hinausgeflogen. Worauf Charly Kahr (damals Trainer des Abfahrtsteams, Anm.) antwortete: Wovon redest Du? Bei mir fährt er noch (lacht).

Ski Guide-Autor Günter Fritz beim Interview mit Franz Klammer in seinem Haus in Wien. Es erschien in erweiterter Form – gemeinsam mit seiner Frau Eva auch im Magazin News.

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Und dann? Da hatte ich das Gefühl, etwas unternehmen zu müssen. Die Reaktion der Zuschauer war nicht so euphorisch, so wie ich es mir gedacht hatte. Da habe ich dann meine Linie geändert und bin beim Bärneck ganz rauf gefahren; eine Stelle, die ich nie besichtigt hatte, weil ich nie richtig glücklich mit dieser Kurve war. Einmal bin ich innen gefahren, dann in der Mitte, aber ganz ausgeholt habe ich vorher nie. Doch das war so ziemlich die beste Entscheidung, weil ich dort das Rennen gewonnen habe und dort die Geschwindigkeit mitgenommen habe. Dann habe ich den Johannesweg gerade noch mit letzten Risiko geschafft; ein schwieriger Streckenabschnitt, bei dem nach der Landung keine Zeit hatte sich darauf vorzubereiten. Wenn Sie zurück blicken: Wie unterscheiden sich Skizirkus und Technik im Vergleich zu früher? Das ist schwer zu vergleichen. Das Rennfahren hat sich generell verändert – mit dem Material, mit der Pistenpräparierung. Wirklich zu verändern begonnen hat es sich mit dem Kunstschnee. Damals wurden die Verhältnisse viel gleichmäßiger im Gegensatz zu unseren. Der Abfahrtslauf von Karl Schranz 1962 in Chamonix zum Beispiel war unglaublich; da sind wir im Vergleich schon auf auf ebenen Pisten gefahren. Und heute ist es noch einmal gravierend anders. Damals gab es keine Sicherheitsvorkehrung, nichts. Natürlich war die Geschwindigkeit damals geringer; aber wenn man mit 80 km/h an einem Baum vorbei fährt ist es gefährlicher, als wenn heute jemand mit 130 km/h ins Netz fliegt. Heute gibt es keine Passagen mehr, bei denen du Zeit holen kannst. Früher gab es noch die Kompression in Val-d´iserè oder die Hausbergkante in Kitzbühel. Wenn du die richtig erwischt hast, konntest du eine halbe bis eine Sekunde holen. Heute sind die Pisten breiter, einfacher und ausgeglichener. Jetzt ist es schwieriger und es geht für die Läufer permanent um hundertstel und zehntel Sekunden. Das ist eine Arbeit von oben bis unten. Österreich hat den Skisport jahrzehntelang dominiert – mittlerweile haben die anderen Nationen stark aufgeholt. Was sind die Gründe dafür? 2024 SKI GUIDE AUSTRIA


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SKISPORT INTERVIEW

„Wirklich zu verändern begonnen hat sich das Skifahren mit dem Kunstschnee ”

Franz Klammer mit Julian Waldner, der ihn im Film verkörpert. Mit 25 Siegen und fünfmaligem Gewinn des Abfahrtsweltcups ist Klammer nach wie vor der erfolgreichste Abfahrer in der Weltcup-Geschichte.

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nicht so funktioniert, wie es sollte. Die brauchen zu lange. In der Abfahrt sind die sogenannten Jungen, 27 oder 28 Jahre alt. Ich habe mit 21 alle Rennen gewonnen. Was da zu machen ist, bin ich aber auch überfragt, weil ich nicht drinnen bin. Gibt es heute mehr Verletzungen? Es sind andere Verletzungen. Heute sieht man jeden Sturz. Früher hat man ja, speziell in der Abfahrt, nur ein Drittel der Strecke gesehen. Was oben passiert ist, hat man nicht mitbekommen. Damals gab es Knöchelbrüche und ähnliches. Meines Erachtens sind heute die harten Schuhe die Crux. Es gibt einen Hebel, der Kunstschnee ist aggressiv, der Ski gibt nicht nach mit seiner Taillierung und dann hat man noch einen Betonklotz an den Füssen, der ebenfalls nicht nachgibt. Der hat 170, 180 Flex. Anscheinend muss man heute so einen haben, damit man einen Grip hat und den Druck aufbauen kann. Und das Knie ist da leider nicht mitgewachsen. Deshalb kommen die Verletzungen auch ohne Sturz zustande. Die Kurvengeschwindigkeit heute ist schon enorm; der Athlet ist gegenüber früher auch ein anderer geworden. Ich hatte Kraft und Ausdauer, war eigentlich nie müde – Wengen z.B. mit 2.30 war okay, ich hätte noch weiter fahren können. Und heute mit den Oberschenkel, die du brauchst, damit du den Ski zum arbeiten bringst und er die Biegung bekommt und die Taillierung wirkt, brauchst du enorme Kraft für den Widerstand. Bei uns konntest du die Kraft nicht anwenden, weil da kein Widerstand war und der Schnee nachgegeben hat. Dann bist halt mal auf eine Eisplatte gekommen und musstest mit runden Kanten drüber. Und jetzt sind die Kanten so scharf, dass du dich damit rasieren kannst. Also das Skifahren hat sich extrem geändert – aber grundsätzlich fährt man das Limit, das gerade möglich ist – was Material und Pisten hergeben. Vom Olympiasieg zehren Sie noch immer… So ist es. Ich kam zwar als Favorit zum Rennen und wusste was der Olympiassieg heißt; aber dessen langfristigen Folgen konnte ich nicht voraussehen. Die freuen mich natürlich nach wie vor. www.derskiguide.at

Fotos: © epo/Samsara/Christoph Thanhoffer - Filmfotos | Epo / Samsara / Tina Herzl | epo-film produktionsgesm.b.H.

Auch das Training hat sich geändert. Statt Kleingruppen und Einzeltrainings waren wir eine große Gruppe. Das waren inklusive C- und B-Kader 25 Leute. Ich finde, das war nicht so schlecht, weil da haben die Jungen mit den Arrivierten mittrainiert und sich etwas abschauen können. Der Teamgeist war dadurch wahrscheinlich größer, obwohl ich nicht sagen kann, wie der heute genau ist. Wahrscheinlich ist er nicht so homogen. Skisport ist aber ein Teamsport – man sieht ja, wie sich momentan die Norweger und die Schweizer gegenseitig pushen. Ich denke, es gibt so Wellen nach oben und nach unten. Wir haben schon sehr gute Leute – man muss weiterarbeiten und einfach dabei bleiben. Was mir schon auffällt, ist, dass der Umstieg von den unteren Klassen in den Weltcup


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WINTER IN ÖSTERREICH WELTCUPKALENDER

© Fred Fettner

Skiflug-WM und Weltcup zu Gast in Österreich Vorfreude auf Kulm, Zauchensee oder Saalbach VOLLES PROGRAMM wird den Skifans wie gewohnt diesen Winter in Österreich geboten. Dabei ragt von 25. bis 28. Jänner 2024 die Skiflug-Weltmeisterschaft am Kulm heraus. Die weltgrößte Naturschanze wird dabei wieder einmal zum Publikumsmagnet. Österreichs Top-Adler (Frauen sind noch nicht dabei) zählen bei der Weitenjagd im Einzel- und Teambewerb zu den großen Medaillenkandidaten. Wenn sie sich hinunterstürzen ist der Hexenkessel garantiert. Dass das umliegende Salzkammergut zu dieser Zeit zusätzlich Europäische Kulturhauptstadt ist, kann das Besuchsanimo für manche noch erhöhen. www.derskiguide.at

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WINTER IN ÖSTERREICH WELTCUPKALENDER

18.11.2023 Ski Weltcup, Gurgl (T), Slalom Herren Erstmalig startet Weltcup in Mitteleuropa bereits in der dritten Novemberwoche abseits der ­Gletscher in die Wintersaison. 25.11.2023 FIS Freeski Weltcup, Stubai (T), Slopestyle Damen und Herren Die Freeskier starten eine Woche in der Gletscherregionen in eine spannende Saison. 08.-10.12.2023 IBU Biathlon Weltcup, Hochfilzen (T) Sprint, Verfolgung, Staffel Damen und Herren Am Feiertagswochenende stürmen vor allem Fans aus Deutschland über die nahe Grenze, um sich das komplette Programm zu gönnen: Damen und Herren, Einzel und Team – alle starten in den Winter. 15.-16.12.2023 FIS Weltcup Nordische Kombination, Ramsau am Dachstein, Gundersen und Individual Compact Damen und Herren Im nordischen Zentrum der Steiermark sind traditionell die Kombinierer zu Gast. 19.-22.12.2023 FIS Paraski Weltcup, Steinach am Brenner (T), Super-G und Riesentorlauf Damen und Herren 28.-29.12.2023 FIS Ski Weltcup Lienz (T), Riesentorlauf und Slalom Damen Besonders beliebte Weihnachtsgäste in Osttirol sind die Slalomspezialistinnen. 02.-03.01.2024 FIS Vierschanzentournee, Innsbruck (T), Qualifikation und Einzelspringen HS 128 Herren Der Traditionsstart ins Springerjahr – um einen Tag früher als gewohnt 03.-04.01.2024 FIS Weltcup Skispringen, Villach (K), Einzelspringen HS 98 Damen Die neue Ergänzung zur Vierschanzentournee der Männer. 05.-06.01.2024 FIS Vierschanzentournee, Bischofshofen (S), Qualifikation und Einzelspringen HS 142 Herren Zum gewohnten Termin das große Tourneefinale – Feuerwerk inklusive. 13.-14.01.2024 FIS Ski Weltcup, Zauchensee (S), Abfahrt und Super-G Damen Das aufregende Speedwochenende der mutigen Frauen auf der Kälberlochpiste

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Foto: Nils Vettori/ÖSV

Kulm im Anflug! ÖSV-Cheftrainer Andreas Widhölzl, Jungstar Daniel Tschofenig und der arrivierte Olympiasieger Manuel Fettner erwarten für ihre Auftritte regen Publikumszuspruch auf der steirischen Flugschanze.


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Foto: Christoph Huber, Skiweltcup Flachau

Alle Jahre wieder wird Mitte Jänner in Flachau die „SnowSpace Princess“ gekürt.

16.01.2024 FIS Ski Weltcup, Flachau (S), Slalom Damen Beim Nachtslom wird unter regem Publikumszuspruch die „SnowSpace Princess“ gekürt. 16.-17.01.2024 FIS Snowboard Weltcup, Bad Gastein (S), Parallel-Slalom und Mixed-Teambewerb Damen und Herren 19.-21.01.2024 FIS Ski Weltcup, Kitzbühel (T), 2 Abfahrten, 1 Slalom Herren Über die 84. Hahnenkammrennen gibts nur eines zu sagen: Zwei mal Streif! 23.-24.01.2024 Ski Weltcup, Schladming (STMK), Riesentorlauf, Slalom Herren Auftakt des traditionellen Nachtslaloms ist erstmalig ein Riesentorlauf unter Flutlicht. 25.-28.01.2024 FIS Skiflug Weltmeisterschaften, Bad Mitterndorf/Tauplitz (STMK), Einzel- und Team Herren 27.-28.01.2024 FIS Snowboard Weltcup, Simonhöhe (K), Parallel- Riesenslalom und Mixed- Teambewerb Damen und Herren 02.-04.02.2024 FIS Weltcup Nordische Kombination, Seefeld (T), Nordic Triple, Gundersen und Individual Compact Damen und Herren 24.-25.02.2024 FIS Skicross Weltcup, Reiteralm (STMK), Skicross Einzel Damen und Herren 24.-25.02.2024 FIS Weltcup Skispringen, Hinzenbach (OÖ), Einzelspringen HS 90 Damen 27.-28.02.2024 FIS Paraski Weltcup, Hopfgarten (T), Slalom Damen und Herren 01.-02.03.2024 ISMF Weltcup Skibergsteigen, Schladming (STMK), Sprint und Vertical Damen und Herren 01.-02.03.2024 FIS Paraski Weltcup, Wildschönau (T), Riesentorlauf Damen und Herren 16.-17.03.2024 FIS Snowboardcross Weltcup, Montafon (V), Snowboardcross Einzel Damen und Herren 16.-17.03. und 22.-24.03.2024 AUDI FIS Ski Weltcup, Saalbach (S), alle Disziplinen Damen und Herren Das große Weltcupfinale als Probegalopp für die Alpinen Ski-Weltmeisterschaften 2024.

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Jedermannrennen: Ehrgeiz macht Spaß EIN BISSERL VERRÜCKT muss man schon sein, um sich mit anderen auf einem Terrain zu vergleichen, das Tempo bis zu 100 km/h zulässt. Oder zumindest sehr selbstbewusst. „Wie die kleinen Kinder!" Dieser Aussage einer liebenden Gattin, die den Vater ihrer Kinder ohne Rücksicht auf allfällige Selbstbeschädigung das Madloch hinunterrasen sah, ist wenig hinzuzufügen. Es sagt alles über die Jedermannrennen aus. Es sind kaum Jederfraurennen, auch wenn die Damenklassen zunehmend stärker frequentiert sind. Geschlechtsunabhängig dominieren dem aktiven Rennfahreralter deutlich entwachsene, die sich zu Klassikern wie Der Weiße Ring – Das Rennen in Lech-Zürs, Der Weiße Rausch auf der anderen Seite des Arlbergs in St. Anton oder vergleichbaren Amateurrennen einfinden. SKI GUIDE AUSTRIA 2024

Anlässe, bei denen jede und jeder ungestraft die Pistensau rauslassen darf. Das gilt zumindest für alle, welche die oft sehr kurzen Zeiten zu nützen verstehen, in denen die Online-Anmeldung möglich ist. Denn nicht selten sind die Startplätze schon nach wenigen Stunden vergeben. Das gilt vor allem für die großen alpinen Races. Doch es gibt Jahr für Jahr immer mehr Möglichkeiten für den Wettstreit, der sich längst auch auf unterschiedliche Langlaufrennen und noch anstrengendere Skibergsteiger-Wettkämpfe erweitert hat. Manchmal sind es sogar – vielleicht ein Tribut an den Klimawandel – winterliche Hindernisrennen, deren Terrain irgendwo zwischen Gatsch, Matsch und Schnee angesiedelt ist. Letztere sind wohltuend unabhängig von Schneelagen oder Witterungsbedingungen. www.derskiguide.at


© TVB St. Anton am Arlberg/Josef Mallaun

ABSAGEN sind bei Skirennen leider nie auszuschließen. Das gilt auch für diese Amateurrennevents. Denn Sicherheit geht vor. In der Regel ist es keine Pandemie, sondern das Wetter, das einen Strich durch die Rechnung macht. Das trifft die Veranstalter meist hart, auch wenn die Teilnehmer in der Regel durch ihre verlorenen Teilnahmegebühren das Risiko mittragen. Doch der organisatorische und damit finanzielle Aufwand für diese Großveranstaltungen ist enorm. Armin Assinger, Ex-Abfahrtsstar und Millionenshow-Moderator, kann ein Lied davon singen. „Schlag das Ass!“ war der Titel des Massenrennens am Kärntner Nassfeld. Wobei Ass viele Jahre auch für die Assinger-Brüder stand, die anfänglich dominierten. Nach Corona und schwierigen Schneelagen ist der Spaß vorbei. Das letzte Rennen wurde 2020 durchgeführt, nun ist auch offiziell Schluss. Schade, denn beide Ski Guide-Autoren hatten bei diesem Rennen schon großen Spaß. Denn „Schlag das Ass“ zeichnet sich besonders www.derskiguide.at

durch seine Kärntner Lockerheit und Gaudi bei der Winnerparty im Zielstadion aus. Fix weiter geht es 2024 mit „Der weiße Ring - Das Rennen“. Wenn das Wetter mitspielt. 2023 hatte es zuerst gar nicht so schlecht ausgesehen, doch der Nebel blieb in Lech 500 Meter oberhalb des Orts hartnäckig. Wer einmal mit angelegter Startnummer wartend alle Minuten aufs Handy schaut, ob schon eine „Zum Start“-SMS eingetroffen ist, weiß, wie es den Profis gehen muss. Oder weiß es nicht, weil unsereins ist ja wesentlich nervöser, als Menschen, denen der Skisport zum Broterwerb dient. Kurzum: Nach zwei Stunden mussten die Veranstalter aufgeben, obwohl über weite Strecken rasanten Fahrten nichts im Wege gestanden war. Doch wenn die Rettungshubschrauber nicht aufsteigen können, dann bleibt die Absage die einzige Möglichkeit. Das ist furchtbar schade, denn es ist ein wahrlich außergewöhnlicher Event. Wenn der Lautsprecher scheppert, Publikum applaudiert und die Startuhr 2024 SKI GUIDE AUSTRIA


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WINTER IN ÖSTERREICH ACTION FÜR ALLE

Patrick Ortlieb ab. Außerdem wurde die Strecke fast alljährlich ein wenig länger, um das Tempo im Griff zu haben. Beim Ansteuern der Brücke über die Bundesstraße in Zürs ist stets volle Konzentration gefordert. Der Weg ist schmal, 2011 überstand eine Rennläuferin die Bekanntschaft mit dem Felsen nur mit lebensgefährlichen Verletzungen. Da geht man’s lieber ruhiger an, schnauft am Seekopf-Sessellift durch. Oben wartet das berühmte Madloch, der technisch anspruchsvollste Abschnitt der Runde. Die Bretteln heben ab und dann Hocke, Hocke bis der steilste Abschnitt folgt. Auf der Balmalp steht später der Hüttenwirt mit Schnapserln zur Stärkung bereit. „Danke, mir ist schon schlecht“. Danach kommt vielleicht der schönste Part der Strecke: Schnelle Schwünge, kurze Schrägfahrten, schließlich hinunter nach Oberlech. Hier wird die absolute Höchstgeschwindigkeit erreicht. „Wir haben hier Spitzen von über 130 Stundenkilometern gemessen“, berichtet ein Mitglied des Siegerteams im Ziel. BEIM TEAMBEWERB RISE & FALL stehen in Mayrhofen weniger Ausdauer und Überwindung, denn Prominenz und Fun im Zentrum. Es ist eines der wenigen Dezemberevents auf diesem Gebiet und verbindet Ski Touring, Paragliding, Mountain Bike und Alpinski oder Snowboard. Da braucht es manchmal schon des intensiven Einsatzes von Schneekanonen, damit der Event in voller Pracht über die Bühne gehen kann. Mit knapp über 40 Minuten Gesamtzeit handelt es

Der Weiße Ring in Lech

Ski Guide-Autor Günter Fritz mit „Schlag das Ass“-Erfinder A. Assinger

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© Der Weiße Ring/Lech Zürs/ Fred Fettner

den vom Weltcup gewohnten Sekundentakt vorgibt. Skifahrer und Snowboarder, Männer und Frauen, fast allen ist jene von Lockerheit übertünchte Nervosität gemein, die sie schon bei den Treffs am Abend zuvor prägte. Nein, wer erst einmal für ein derartiges Skirennen einen Startplatz ergattert hat, entkommt ihm nicht: Dem Ehrgeiz, schnell zu sein. Für den Ski Guide Austria-Verfasser wäre es der sechste Start zum Weißen Ring gewesen. Schon bei der Anreise waren die Ziele aus den Erfahrungen der Vorjahre klar umrissen: Sturzfrei und in der vorderen Hälfte das Ziel erreichen. Was treibt aber gar nicht so ehemalige Sportstars dazu, sich mit Fullspeed in die sichere Niederlage zu begeben? „Einmal wieder voll das Adrenalin spüren“, verriet der deutsche Ex-Teamtorhüter Jens Lehmann. Abgelassen wird alle 100 Sekunden ein 20er-Paket. Beim Start türmt sich ein Hügel auf, der sich mit dem letzten Piepton zum Berg mausert. Der Anstieg dient dazu, das Getümmel in der Abfahrt zu reduzieren. Das Sauerstoffdefizit lässt sich auch auf den flachen ersten hundert Abfahrtsmetern nicht vertreiben. Der Atem bleibt hechelnd, bis mittleres Gefälle mit drei Super-G-Toren beschleunigend wirkt. Der Spaß an der Freud’ gewinnt die Oberhand. Eine der wichtigsten Lehren aus den vorhergehenden Besichtigungen: „Tiefe Hocke bringt ein paar Sekunden, kostet aber zum Schluss Minuten“. Die Auffahrten sorgen für Erholungspausen. In diesen Momenten hängt einen nicht mal Hausherr und Olympiasieger


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WINTER IN ÖSTERREICH ACTION FÜR ALLE

sich bei Rise & Fall fast um einen Sprintbewerb unter diesen immer beliebter werdenden Veranstaltungen. Mit Hubschrauber-Livebildern, Stars und reißerischem Auftritt arbeitet man erfolgreich daran, eine außergewöhnliche Stellung zu erreichen. Nun gibt es bei diesem traditionsreichen Teambewerb auch eine Single- und Kids-Wertung. SO WEICH IST ECHT HART. Aber wir haben's überstanden. Denn der Weiße Rausch ist das Aushängeschild unter den Rennen, die unter der Devise „Wer schafft es am schnellsten vom Gipfel ins Tal“ traditionell zu Saisonschluss ausgetragen werden. Im Abstand mehrerer Jahre dürfen sich beide Ski Guide-Autoren schon mehrfach als DerWeiße-Rausch-Finisher bezeichnen. Das Kapperl bezeugt’s! Dabei kann eines verraten werden: Die Events hatten es zuletzt ordentlich in sich, dafür sorgten Tagestemperaturen jenseits der 20 Grad. Im Schatten. War aber 2023 wieder den ganzen Tag fast keiner zu entdecken. Der Start der dritten und letzten Gruppe am letzten Skitag der Saison war 17.30 Uhr, der Wasserstand war zwar stellenweise geschätzt 60 Zentimeter. Zwischen den meterhohen Buckeln der Kandahar rannen sanfte Bächlein dahin. Soviel zur Strecke.

© Günter Fritz, Fred Fettner

Es war 2023 wirklich extrem fordernd. Denn es hatte im Frühjahr noch einmal viel geschneit, der Schnee hatte sich auf der Piste aber nicht mehr

Weißer Rausch Massenstart: Wenn wer stürzt, wird’s eng.

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richtig verfestigt. Wer sich konditionell nicht richtig vorbereitete wurde so abgestraft. Der Weiße Rausch hat zwei emotionale Höhepunkte: Das eine ist der Start unterhalb der Valluga in endlos aufgefädelter Reihe. Bis zu 200 Starter, die nach einem Böllerschuss schnurgerade loslegen. Bis halt die ersten den Sicherheitsschwung einlegen und andere ihre Ausrüstung unfreiwillig über den Hang verstreuen. Den dahinter Kommenden bleiben dann ohnehin nur mehr die Schwünge, die den anschließenden Schmerzensberg – einen Anstieg von bis zu 30 Höhenmetern – noch länger als beim vorhergehenden Test machen. Die Zielankunft ist übrigens der zweite emotionale Höhepunkt, bei dem sich das zahlreiche Publikum an den komplett fertigen Läuferinnen und Läufern ergötzt, die zum Schluss noch einige Hürden mit den Skiern in der Hand zu bewältigen haben. Was sich dazwischen abspielt? Los geht es auf 2.650 Metern Seehöhe am Vallugagrat, in Gesellschaft nicht minder nervöser Skisportler, denn die Spannung bis zum Böllerschuss ist spürbar. Neun Kilometer, 1.300 Höhenmeter sind die Eckdaten. Wobei gleich nach der ersten Schußabfahrt der erwähnte mehrere hundert Meter lange Aufstieg zu bewältigen ist. Zusammenstöße und Stürze sind trotz Vorsicht nie gänzlich zu verhindern. Dann geht es im Schuss an der Ulmerhütte vorbei durchs Steißbachtal, wenn nicht Lawinengefahr dafür sorgt, dass die Streckenführung die steile Buckelpiste der Kandaharabfahrt inkludiert. Das

SkiGuide Autor startklar, die Sicht nicht.

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WINTER IN ÖSTERREICH ACTION FÜR ALLE

relativiert auch diverse Bestzeiten. Die absolute Topzeit steht bei 7 Minuten 40 Sekunden für die 9 Kilometer. Doch die Zeiten sind relativ. An kühlen Tagen sind die Pisten oft noch in einem relativ guten Zustand und die geänderte Streckenführung kostet ebenfalls über eine Minute. Die Zeit spielt letztlich für die meisten Teilnehmer nur eine Nebenrolle. Ankommen und Spaß haben, ist die Devise. Denn im Ziel mutiert das Rennen zur Party. Die Sieger – und alle anderen Helden des Tages – werden auf großer Bühne mit Rahmenprogramm gefeiert. Auch für die Zuseher, die sich meist in großer Zahl auf den Zielbereich konzentrieren, ist der „Weiße Rausch“ somit ein unterhaltsames Finale der Skisaison. ES GIBT NOCH MEHR VARIANTEN, um sich auf oder auch abseits der Pisten mit anderen zu messen. Dafür entsteht Neues, vor allem am Ausdauersektor. Die Mountain-Attack (6 Gipfel, 3.008 Höhenmeter, 40 km Streckenlänge) ist nur ein Extrembeispiel aus Saalbach-Hinterglemm, wobei anders als bei reinen TERMINE FÜR MASSENRENNEN SAISON 2023/24 Rise & Fall, Mayrhofen Ski Classics Gastein Mountain Attack, Saalbach-Hinterglemm Der Weiße Ring, Lech Koasalauf, Ellmau Volksbiathlon, Hochfilzen Seilrennen Hochfügen Weißer Rausch, St. Anton

14.01.2024 08.12.-10.12.2023 19.01.2024 13.01.2024 09.02.-10.02.2024 10.03.2024 14.04.2024 20.04.2024

NOSTALSKI-RENNEN Zell am See

17.02.2024

HINDERNIS-RENNEN Spartan Race, Zell am See-Kaprun

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20.01.-21.01.2024

Abfahrtsrennen eine intensive konditionelle Vorbereitung die Grundvoraussetzung ist. Die 25. Auflage wird unter anderem von einem Junior-Sprint ergänzt. NOCH MEHR AUSDAUER ist bei den zahlreichen Volkslangläufen, deren berühmtester der Tiroler Koasalauf ist, gefragt. In Hochfilzen wiederum kann man sich beim Volksbiathlon zusätzlich als Schütze versuchen. Ins zweite Jahr gehen diesen Winter die Ski Classics im hoch gelegenen Sport­ gastein (1.600m). Sowohl die 35 Pro Teams als auch begeisterte Hobbysportler begeben sich auf die Loipe. Der Atem bleibt einem ohnehin weg.Der „Spielplatz“ des 13-fachen nordischen Medaillengewinners Bernhard Gruber erweist sich als würdiger Austragungsort für das erste Rennen der Serie (15 und 35 km). EBENFALLS NEU sind winterliche Hindernisparcours. Das Spartan Race Winter Edition mit Sprint und Super Race in Zell am See Kaprun ist das einzige seiner Art im deutschen Sprachraum. Aufgrund der rauen winterlichen Temperaturen und den zahlreichen Höhenmetern wird empfohlen, nur bei ausgezeichnetem körperlichen Zustand anzutreten. NOSTALGIESKIRENNEN sind der absolute Kontrast dazu. Hier gibt es für romantisch-verspielte Menschen die Chance im nostalgischen Outfit einstigen Idolen nachzueifern. Wenn man kann. Natürlich steht zum Beispiel auf der Schmitten von Zell am See eher Nostalgie, als das Rennen im Vordergrund, doch auch hier regiert sichtbar der Ehrgeiz: Wenn eine Teilnehmerin sich im wallenden Outfit einer Skigräfin in den Flaggenwald hinabstürzt, um beim dritten Tor einen formidablen Abflug zu starten, den sie mit breitem Grinsen am nächsten Flachstück beendet. Oder ein Slowene, dessen wallender Bart dem Rock der Gräfin kaum nachstand, begibt sich mit kantenlosen Skiern und Einstocktechnik auf die Kunstschneepiste. Und scheitert spektakulär.

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130 Jahre Pioniergeist „Nur wer weiß, woher er kommt, weiß wohin er geht“. Wir sind stolz auf 130 Jahre erfolgreiche Geschichte, geprägt von Pioniergeist und Leidenschaft. 130 Jahre, in denen wir gemeinsam mit unseren Kunden Unmögliches möglich gemacht haben. Eine Entwicklung, die uns dazu inspiriert, die Erfolgsgeschichte von Doppelmayr mit Mut, Weitblick und Exzellenz fortzuschreiben. Unser Dank gilt allen Mitarbeiter-innen und Mitarbeitern der Doppelmayr Gruppe sowie unseren treuen Kunden! doppelmayr.com


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WINTER IN ÖSTERREICH LIFTKOMFORT

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Bequem nach oben Das System Bergbahn unter der Lupe IN WENIGEN BEREICHEN hat sich der Wintersport derart massiv verändert, wie beim Weg nach oben. Wer einst am Einzelsessel in der Kälte eine Dreiviertelstunde (!) durch den pfeifenden Wind auf die Tauplitzalm zuckelte und trotzdem dem Skisport treu blieb, der weiß den heutigen Komfort erst so richtig zu schätzen. Die Handvoll noch in Betrieb befindlicher Einzellifte werden von Wanderern genutzt, den die in den letzten Jahren in Betrieb gegangenen langen Bänke, die bis zu 8 Personen Platz bieten, haben beim Ausstieg Gefälle, um Chaos zu verhindern. Sie sind also in der Regel nur mit Gleitgeräten an den Beinen zu nutzen. Zwei Branchenriesen dominieren diese Revolution. Doppelmayr aus Vorarlberg und das Südtiroler Unternehmen Leitner mit Produktionsstätte in Tirol. Leitner gibt an seit 2002 von weltweit 940 allein 130 Anlagen in Österreich errichtet zu haben. Für diesen Winter ist Doppelmayr unter anderem mit neuen Großanlagen in Großarl (2), Serfaus, Zell am See, Saalbach, der Turracher Höhe und am Arlberg vertreten. Bei Leitner sind es Kitzbühel (2), Schlick 2000, Gerlos und eine kleiner Lift in Kaprun. Immer häufiger werden dabei auch für kürzere Distanzen – Gondelbahnen errichtet. Sie bieten den Vorteil weniger der Witterung ausgesetzt zu sein. Und diese für 6 bis 24 Personen gedachten Kabinen sind optimal, um mit Kindern nach oben zu fahren. Diese kleinen, kuppelbaren Gondeln sind natürlich absolut ganzjahrestauglich – auch wenn es vergangenen Sommer in manchen der Panoramakabinen unsäglich heiß geworden ist. Wer diese Bahnen nicht wirklich liebt, sind eventuell Hardcore-Skiläufer, die nie ab- und anschnallen wollen. Besonders Gäste aus Übersee stehen Gondeln für Wiederholungsfahrten eher skeptisch gegenüber. Wobei in Nordamerika das Komfortverständnis beim Skilauf ohnehin ungewöhnlich ist: Häufig sind dort ältere Lifte im Einsatz – und Fußraster unbekannt. Was in Österreich neben den 1er-Sesselliften verwww.derskiguide.at

schwindet sind zunehmend Schlepplifte – wie diesen Winter in Kitzbühel, die aber ebenfalls treue Anhänger haben. Immerhin bleibt hier auch bei der Auffahrt das Skigefühl aufrecht. Keineswegs ganz verschwunden sind die Schwebebahnen mit ihren über 100 Personen auf einmal transportierenden Megagondeln. Sie schaffen den Höhenunterschied besonders schnell und kommen vor allem zum Einsatz, wo tiefe Täler überspannt werden. Österreich wird auch international als „Komfortweltmeister“ bei den Aufstiegshilfen gesehen. Aber was ist Komfort wirklich? Der Ski Guide Austria hat sich erstmals mit den Profis des heimischen Seilbahnriesen Doppelmayr auf die Suche nach Antworten auf diese Frage begeben und folgt hier dem Ablauf eines Skitages. PHASE 1: AUF ZUM LIFT Auf diese Phase hat zwar der Seilbahnproduzent noch wenig Einfluss, doch gerade hier kann die Unlust an künftigen Skitagen am größten werden, wie Befragungen zeigen. Es beginnt bei den Parkmöglichkeiten. Das Nonplusultra sind Parkgaragen, doch die Parkplätze sollten zumindest asphaltiert sein und nicht an sonnigen Tagen zu Schlammgruben werden. Frauenparkplätze gibt es manchmal in den Garagen, doch Wintersportler mit kleinen Kindern fordern mehr Familienparkplätze. Denn es ist kein gutes Gefühl, Vierjährige allein an der Talstation warten zu lassen, bis man eintrifft. Doch mit drei paar Ski 10 Minuten zu wandern ist noch schlimmer. Dass es manchmal eines Shuttlebusses bedarf, um vom Parkplatz zur Talstation zu gelangen, begeistert ebenfalls kaum. Natürlich ist es sinnvoller, gleich öffentlich anzureisen. Doch Gedränge mit den Skiutensilien in den Händen ist nicht jedermanns Sache. Direkten Bahnanschluss an die Piste kennt man nur selten: Verbrieft geht das in zwei Gemeinden im Südtiroler Pustertal und in Bad Gastein am Stubnerkogel. 2024 SKI GUIDE AUSTRIA


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WINTER IN ÖSTERREICH LIFTKOMFORT

PHASE 2: IN DER TALSTATION Je nach Seilbahnsystem gibt es verschiedene Möglichkeiten, den Einstieg für die Fahrgäste so komfortabel und sicher wie möglich zu gestalten. Bei Sesselbahnen gibt es beispielsweise bei Doppelmayr höhenverstellbare Förderbänder, die sich auch an die Größe der kleinen Fahrgäste anpassen, damit sie leicht und ohne Hilfe einsteigen können. Bei Kabinenbahnen gibt es komplett barrierefreie Modelle, bei denen keine Stufe und kein Spalt zwischen Einstiegsplattform und Kabine vorhanden ist. Damit sind diese Anlagen der neuen Generation sogar kinderwagen- oder rollstuhltauglich. Deshalb werden auch immer mehr der großen Talstationen mit Rolltreppen und Aufzügen ausgestattet. Die Kunst liegt heute aber oft in der Einteilung: Wie kann die möglichst optimale Personenzahl ohne Stress in die Gondel gelangen? Denn eines ist klar: Der größte Komfortgewinn gegenüber früher liegt in den gegen Null reduzierten Anstellzeiten. Bei den Sesselliften sind die größeren Anlagen längst kuppelbare Lifte. Da ist der Einstieg sehr gemütlich. Nur mehr selten sind die am Seil fixierten Sessel für maximal drei Personen zu finden. Der berüchtigte KniekehlenKillereffekt wird selbst dann heute fast immer durch den Einsatz von Förderbändern eliminiert.

sagt Doppelmayr-PR-Managerin Julia Schwärzler. In der Entwicklung der D-Line, der jüngsten Seilbahngeneration von Doppelmayr, sind solche Erfahrungen eingeflossen. Beim Sitzkomfort wetteifern die beiden Konkurrenten seit Jahren um Verbesserungen bei Form und Material. Hinzu kommt die Sitzheizung in der Gondel und beim Sessellift. Letztere werden immer häufiger mit Bubbles ausgestattet, die Schutz vor Wind und Wetter bieten. Besonders wo es Skischulen gibt, wird zunehmend auf die Kleinsten Rücksicht genommen. Etwa durch immer bessere Kindersicherungen. Manchmal nur auf den Außenplätzen, in den neuen Bahnen auf allen Sitzen. Was das Durchrutschen der Kleinsten verhindert, kann bei gewichtigen Männern aber zu einschneidenden Erlebnissen führen. Aus den schon beschriebenen Gründen gibt es auch Kombibahnen mit abwechselnd Gondeln und Sitzbänken. Apropos Kombibahn: Nach dem 2. Weltkrieg gab’s in der Schweiz mal einen Kombilift, wo am Seil abwechselnd Sessel und Schleppliftbügel befestigt waren. PHASE 4 : WO SIND MEINE SKI Ski innen – oder doch lieber außen – wird oft als Geschmackssache empfunden. Deshalb überlässt der Seilbahnproduzent auch den Seilbahnern beim Kauf die Entscheidung. Bei Anlagen, bei denen die Skier außen transportiert werden, haben die Gäste während der Fahrt angenehm Platz in der Kabine, die Hände frei – und es tropft nicht der schmelzende Schnee auf Brillen und Kleidung. Bei Anlagen, bei denen die Skier innen transportiert werden,

12er Express

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© Doppelmayr

© Markus Mitterer/Doppelmayr, Kitzsteinhorn

PHASE 3: AM LIFT Was wird momentan als am bequemsten empfunden? Diese Frage beschäftige die DoppelmayrIngenieure tagtäglich. „Wir lernen hier viel von unseren Kunden und den Feedbacks der Gäste“,

Die Albonabahn II in Stuben am Arlberg

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WINTER IN ÖSTERREICH LIFTKOMFORT

PHASE 5: UNTERHALTUNG IN DER GONDEL Je mehr Menschen gleichzeitig transportiert werden, desto wichtiger ist ihnen die Kommunikation. Also nicht unbedingt miteinander, sondern elektronisch. Inzwischen liefert der Seilbahnbauer ein Infotainment-Angebot mit. Die Varianten sind dabei vielfältig: Von W-Lan in der Kabine bis zu Jukebox-Gondeln, die via APP individuell beschallt werden können (in Zell am See), sowie Informationen rund um das Skigebiet oder die Region, die in Themengondeln eingespielt werden, Infoscreens und manches mehr.

Kieserlbahn Bergstation

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© Grossarl Bergbahnen

PHASE 6: SPEED Für einen gelungenen Skitag spielt das Tempo der Bahn eine große Rolle. Werden vom Tal wie bei der Rekordbahn am Gaislachkogl bis zu 4.500 Personen pro Stunde nach oben gehievt, dann gibts kaum mehr Wartezeiten. Sofern das Skigebiet darauf abgestimmt ist. Doch mit fast jeder Neuerung treten irgendwo im Skigebiet neue „Engstellen“ auf, an denen es zu bestimmten Tageszeiten staut. Bei den Geschwindigkeiten gilt: Fixgeklemmte

Anlagen sind etwas langsamer unterwegs als kuppelbare Anlagen, Einseilumlaufbahnen sind meist mit 5 oder 6 m/s unterwegs, Dreiseilbahnen (3S) erreichen eine Maximalgeschwindigkeit von 8,5 m/s, die großen Pendelbahnen sind bis zu 12 m/s schnell. Diese Unterschiede ergeben sich durch die unterschiedlichen Technologien, die zur Anwendung kommen. Ist die Auslastung der Bahn am Saisonrand geringer, lassen die Bergbahnen manchmal den Gast länger baumeln. Nicht, damit es nach mehr Andrang aussieht, sondern um Energie zu sparen. Was natürlich auch ökologisch sinnvoll ist. PHASE 7: AN DER BERGSTATION Selten aber doch erfährt der Fahrkomfort ein abruptes Ende. Etwa wenn an Bergstationen keine Gebäude errichtet werden, obwohl es keine Talabfahrt gibt, sich dort also bei Schlechtwettereinbruch oder gegen 16 Uhr große Anstellzeiten ergeben. Es summiert sich also ganz schön, was unter „Liftkomfort“ beansprucht wird. Kein Wunder, dass die Anlagen so kostspielig sind. Wobei: Wenn die Bergbahnen z.B. 18 Millionen Euro in eine 10er-Einseilumlaufbahn investieren, heißt das nicht, dass dieser Betrag nach Wolfurt zu Doppelmayr überwiesen wird. Denn, je nach Anlage und Bauweise, fließt viel Geld in Planungskosten, Genehmigungsverfahren und den Bau der Bergund Talstationen, die heute fast überall mit Shops, Verleih, Kassen und Restaurants ausgestattet werden. Denn das alles zählt natürlich auch zu unserem Komfortanspruch. © Doppelmayr/gboeck@mac.com, walser-image.com

stresst die Fahrgäste das Ein- und Aussteigen in der Regel weniger. Beim Kabinenhersteller CWA gibt es das Twist-in System, das zum Beispiel am Arlberg zu finden ist. Da sind im Inneren der Kabine entsprechende Schlitze für die Skier vorgesehen, in denen diese während der Fahrt fixiert werden können. Die Hände sind frei, allerdings stecken Powder-Ski manchmal fest.

Ifen

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WINTER IN ÖSTERREICH PROMOTION

LEITNER macht Österreichs Wintersportregionen fit

Für Nachhaltigkeit am letzten Stand der Technik sorgen die beiden neuen 6er-Sesselbahnen „GAUXJOCH“ und „TRATTENBACH“ in Kitzbühel. Hier werden die neuesten Technologien für minimalen Energieeinsatz und maximale Betriebseffizienz integriert. Neben dem LEITNER DirectDrive kommen in der Gamsstadt auch der LEITNER EcoDrive, die automatische adaptive Geschwindigkeitskontrolle für bis zu 20 Prozent Energieeinsparung sowie der Intelligent Heat Detector (IHD) bei den Sesseln zum Einsatz. Komplettiert wird das nachhaltige Seilbahn-Duo von Photovoltaikanlagen an den Stationsgebäuden. Die beheizbaren Premiumsitze und Wetterschutzhauben sorgen für einen entspannten und komfortablen Transport bei jeder Wetterlage. Die CD6C „Gauxjoch“ befördert bis zu 2.400 Personen pro Stunde bei einer Fahrtzeit von etwa 3,5 Minuten, SKI GUIDE AUSTRIA 2024

die kürzere CD6C „Trattenbach“ bewältigt dieselbe Förderleistung in unter drei Minuten. Im Skizentrum Schlick 2000 nahe Innsbruck ersetzt die neue GD10 „GALTBERGBAHN“ einen über 60 Jahre alten Schlepplift. Die 11 Millionen Euro teure Anlage wird die Strecke von der Fronebenalm bis oberhalb der Galtalm bedienen und dank der Diamond EVO Kabinen samt großzügigen Panoramafenstern für einen beeindruckenden Rundumblick sorgen. Bei der modernen Kabinenbahn, die mit einer Geschwindigkeit von 6 m/s über eine Länge von 1435 Metern führt, leistet der von LEITNER entwickelte DirectDrive-Antrieb einen wichtigen Beitrag für noch mehr Nachhaltigkeit, weniger Wartungsaufwand und maximale Geräuschreduktion. Auch die Zeller Bergbahnen im Zillertal investieren für die kommende Skisaison. Die 10er-Kabinenbahn „WILDE KRIMML“ sorgt für die direkte Verbindung zwischen Zell und Gerlos und kommt nun ohne Mittelstation aus. Die mit LEITNER DirectDrive und Diamond EVO Kabinen ausgestattete Anlage schafft großzügige Platzverhältnisse samt Sitzheizung und bietet somit während der Fahrt von der Krimmalm auf das Übergangsjoch modernsten Komfort für bis zu 2.400 Personen pro Stunde. In Zell am See rüstet das Skigebiet Kaprun seine mehr als 20 Liftanlagen mit dem SL1 „MAISLIFT II“ von LEITNER auf. www.derskiguide.at

Foto: Bergbahn AG Kitzbühel

AUCH IN DER KOMMENDEN WINTERSAISON setzen vier österreichische Skidestinationen auf die bewährten Technologien von LEITNER, die neben höchster Sicherheit und modernem Komfort vor allem auch die heutigen Ansprüche an einen nachhaltigen und ressourcenschonenden Betrieb in höchstem Maße erfüllen. So werden zwei Kabinenbahnen und zwei Sesselbahnen – allesamt mit dem Direktantrieb „LEITNER DirectDrive“ und in individueller Ausführung – für einen deutlichen Qualitätsschub sorgen.


Individualität ist Teil unseres Standards.

Was auch immer Ihnen vorschwebt. Berge beflügeln seit jeher unser Denken und befördern unsere Phantasie in ungeahnte Höhen. Mit jeder neuen, innovativen und vielseitigen Seilbahnlösung schrauben wir den LEITNER-Anspruch noch ein Stück weiter nach oben und begeistern Wintersportler in aller Welt. www.leitner.com | #leitnerropeways


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MATERIAL EINLEITUNG

Erstmalig war Wisla in Polen Austragunsort des Test der Alpinski-Modelle 2024

WEIL NICHTS SO WERTVOLL IST wie den perfekten Überblick zu gewinnen, machen wir auf diesen Seiten unsere Leserschaft schon mal zu Gewinnern. Damit es einen wirklich objektiven Eindruck zu vermitteln gibt, kamen wie gewohnt über 100 Skifahrer und Skifahrerinnen zusammen. Allerdings lud WST-Organisator Gerhard Brüggler im Frühling 2023 erstmals nicht in Österreich ein, um die Modelle für die Wintersaison 2023/24 auf Herz und Nieren testen zu lassen. Die WorldSkitest Testreihe gastierte zur Premiere im polnischen Skigebiet „Skolnity Wisla“. Die Temperaturen waren frühlingshaft, die Pistenbedingungen gut und die bunt gemischte Testerschar äußerst motiviert. Natürlich war aufgrund des Austragungsorts die österreichische Skielite weniger präsent. Die polnische Gastfreundschaft SKI GUIDE AUSTRIA 2024

wurde bei einem traditionellen Abend mit heimischen Speisen und Volksmusik zelebriert. „Ein wirklich gelungener Auslands-Auftakt,“ befand der Organisator. Das besondere an diesem Skitest ist ja, dass auch „echte“ Amateure, zu denen manche Prominenz zählt, ihr Urteil abgeben. Beim ursprünglich von Franz Klammer ins Leben gerufenen WorldSkitest werden an drei Tagen parallel insgesamt sieben Alpin-, zwei Freeride- und drei Tourenkategorien getestet. ZUM FREERIDE-TEST führte die Reise von Polen dann zurück nach Österreich, nämlich auf die frisch verschneiten Hänge des Skigebiets Silvretta Montafon in Vorarlberg. Im perfekten Tief- und Pulverschnee konnten sich die geladenen FreerideProfis und Tester:innen so richtig austoben und die www.derskiguide.at

Foto: WorldSkitest.com/BENJAMIN HOFMANN

Top Ski 2024 Vom Racer bis zum Touren-Ski hart getestet


MATERIAL

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EINLEITUNG

Freeride-Modelle sowohl auf der Piste als auch im Gelände auf ihre Fahrtauglichkeit überprüfen. TOUREN-SKITEST AM FALKERT Den Abschluss der WST-Testreihe bildete der TourenSkitest am Falkert, dem Ausgangspunkt des Kärnter Nockberge-Trails. Begeisterte Tourengeher testeten dort nicht nur die Aufstiegs- und Abfahrtsqualitäten der Tourenskier, sondern auch das Handling der Felle. Dank des gefallenen Neuschnees Ende März herrschten Top-Bedingungen zum Tourengehen. Nun steht also der nächste Winter vor der Tür und es gilt aus dem umfangreichen Ski-Angebot das richtige Modell herauszufiltern. Neben diesem ausführlichen Testbericht bietet der WorldSkitest SkiSelektor online auf www.worldskitest.com eine Hilfestellung. Die Ergebnisse der Tester werden in den WorldSkitest Selektor eingearbeitet, dieser vergleicht das eigene Profil, die Fahreigenschaften, die Vorlieben und das Können mit den eingegebenen Referenztestern. DEN BESTEN ÜBERBLICK erhalten Sie aber auf den folgenden Seiten, in denen wir die top-bewerteten Modelle der führenden Marken im Detail präsentieren: Von den Radien über die zu erwartenden Fahreigenschaften bis hin zum empfohlenen Listenpreis ist alles auf einen Blick erkennbar. Denn es ist nicht alles eins, was Jahr für Jahr unter fantasievoll wechselnden Bezeichnungen den Weg in die Shops – und in den Verleih – findet. Die Bewertung der Optik erfolgt bei den sonst zur Wahrung der Neutralität schwarz verklebten Ski in einer eigenen „Snowstyle“-Wertung. Wie traditionell beim WorldSkitest haben wir die Modelle in entsprechende Kategorien aufgeteilt – und in Klammer dazu auch gleich die Gewinner der Snowstyle-Wertungen: • Ladies High Performance (Fischer RC4 Worldcup SC WS) • Ladies Allround (Elan Primetime No.3 Power Shift) • Men High Performance ( Atomic Redster X9 S Revoshock ) • Men Allround (Rossignol Forza 60 V Ti ) www.derskiguide.at

• Race GS (Rossignol Hero Elite LT TI – zugleich auch kategorienübergreifen „Snowstyle 2024“) • AllMountain (Snowstyle: Stöckli Montero AX) • Freeride (unter und über 100mm), (Snowstyle Gold: Atomic Maverick 95 TI bzw. Rossignol Sender Free 110) • Touren in drei Kategorien: Damen (Snowstyle Elan Ripstick Tour 88 W), Herren bis 88 (Nordica Enforcer 88) und über 91 mm (Nordica Enforcer 94). Auch wenn spektakuläre Novitäten fehlen, beweist der 2024er-Jahrgang einmal mehr: Von Stillstand keine Spur. Das wäre gerade in diesem Metier auch fatal. Neuerungen spielen sich in erster Linie im Innenleben ab – oder in den Grafik-Studios der Oberflächendesigner. WOFÜR STEHEN DIE EINZELNEN KATEGORIEN? • ALLROUND: Einfachere Modelle, für Freizeitskifahrer, die möglichst problemlos die Pisten bewältigen wollen und sich beim Tempo nicht am Limit bewegen. • ALLMOUNTAIN: Ist das Allround-Modell für bessere Fahrer. Solche, die sich gerne auch mal von der Piste wegbewegen. Ob harter Kunstschnee oder zu weicher, zerfurchter Tiefschnee, die Freude am Skilauf soll nie verloren gehen. • RACE: Das sind die rennsportlich auftretenden Geräte, die nicht immer leicht in den Griff zu bekommen sind. Gelingt‘s, geht die Post ab. • FREERIDE Zusätzlich gibt es die speziell für Ausflüge in den Tiefschnee gebauten Bretteln. Diese haben wir – so wie auch die meisten Skifirmen – wegen des stark wachsenden Angebots in zwei Kategorien unterteilt: In Modelle bis 10 cm Breite unter der Bindung – und solche darüber. Die weniger breiten sind meist auch auf harten Pisten noch gut fahrbar, bei den „Fassdauben“, die im Powder pefekt aufschwimmen, müssen aber auf der Piste große Abstriche gemacht werden. • TOURENSKI Gerade in Zeiten, wo „Abstand“ gepredigt wird, werden Skitouren auf einsame Gipfel für neue Bevölkerungskreise immer interessanter. 2024 SKI GUIDE AUSTRIA


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MATERIAL SKITEST

Allround Damen Kraftsparend WENN DER ANSPRUCH EINFACH Spaß am Skifahren lautet, dann ist Frau bei diesen preiswerten Komfort-Modellen bestens aufgehoben. Diese Skier sind sehr leicht und zehren nicht unnötig an den Kraftreserven. Durch ihre Benutzerfreundlichkeit eignen sich die Allroundskier für verschiedene Fahrniveaus – von Anfängerinnen bis hin zu fortgeschrittenen Skifahrerinnen oder Genussfahrerinnen.

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A. VÖLKL FLAIR 76 ELITE Getestete Länge: 154 cm Radius: 12,7 Sidecut: 124-76-105 Empfohlener VK-Preis: € 530,Testnote: sehr gut. Punkte: 39,8 Schwungvolles Allround-Modell das den Ladies Spaß macht. B. NORDICA BELLE 72 CA Getestete Länge: 162 cm Radius: 13,7 m. Sidecut: 121-72-100 Empfohlener VK-Preis: € 589,99 Testnote: sehr gut. Punkte: 38,0 Mit optimaler Laufruhe und wenig Kraftaufwand durch den Skitag. C. ELAN PRIMETIME NO.3 POWER SHIFT Getestete Länge: 158 cm Radius: 11,1 m. Sidecut: 127-73-111 Empfohlener VK-Preis: € 649,95 Testnote: sehr gut. Punkte: 37,0 Nicht nur optisch wurde dieses Modell ­begeistert aufgenommen. D. DYNASTAR E LITE 7 Getestete Länge: 158 cm Radius: 12 m. Sidecut: 124-75-109 Empfohlener VK-Preis: € 660,Testnote: sehr gut. Punkte: 36,8

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MATERIAL SKITEST

Allround Herren Unterschätzte Alleskönner DIE ALLROUND MODELLE eignen sich perfekt für lange Skitage, ohne danach schwere Beine zu haben. Hier stehen der Genuss und der Komfort definitiv im Vordergrund. Die Geräte sind nicht nur sehr leicht an Gewicht, sie sind auch leicht zu drehen, eignen sich auf guten Pisten auch zum zügigen Carven und erwiesen sich überwiegend als laufruhig. Kostengünstige Einstiegsmodelle mit erstaunlicher Qualität.

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A. ATOMIC REDSTER Q6 Getestete Länge: 172 cm Radius: 14,7. Sidecut: 127-79,5-112,5 Empfohlener VK-Preis: € 699,99 Testnote: ausgezeichnet. Punkte: 41,3 Die Tester sahen in ihm den Beweis, dass es auch im günstigen Allround-Segment Ski höchster Qualität gibt.

Fotos: Hersteller beigestellt

B. SALOMON S/MAX 10 Getestete Länge: 175 cm Radius: 16 m Sidecut: 121-73-104 Empfohlener VK-Preis: € 750,Testnote: ausgezeichnet. Punkte: 40,6 Ebenfalls keine Schwächen auszumachen. C. ROSSIGNOL FORZA 60 V TI Getestete Länge: 171 cm Radius: 13 m Sidecut: 130-75-112 Empfohlener VK-Preis: € 760,Testnote: ausgezeichnet. Punkte: 40,4 Besonders schön, leichte Schwächen beim kurzen Schwung. D. ELAN PRIMETIME 33 FUSION X Getestete Länge: 172 cm Radius: 13,5 m. Sidecut: 127-73-111 Empfohlener VK-Preis: € 749,95 Testnote: sehr gut. Punkte: 39,5 Wenn nicht ganz perfekt, dann beim Wedeln.

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High Performance für Damen Sportlich und komfortabel gleichermaßen DIE TECHNISCH BESONDERS HOCHWERTIGEN und extrem vielseitigen Performer sind weniger aggressiv als Slalom oder Riesenslalom-Race-Modelle. Doch sportliche Fahrerinnen, die gerne auf präparierten Pisten im oberen bis mittleren Geschwindigkeitsbereich unterwegs sind, lieben diese Modelle. Für Anfängerinnen nicht unbedingt erste Wahl.

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A. STÖCKLI LASER MX Getestete Länge: 164 cm Radius: 13,7 m Sidecut: 118-67-99 Empfohlener VK-Preis: € 1.299,Testnote: ausgezeichnet. Punkte: 40,0 Der sportliche „Stöckli“ fährt sich äußerst kraftsparend und laufruhig. B. SALOMON S/MAX N12 Getestete Länge: 162 cm Radius: 14 m Sidecut: 120-72-105 Empfohlener VK-Preis: € 750,Testnote: sehr gut. Punkte: 38,4 Sehr leicht zu beherrschender Edel-Allrounder, eher auf der preiswerten Seite. C. ATOMIC CLOUD C 12 REVOSHOCK C Getestete Länge: 161 cm Radius: 13,9 m. Sidecut: 111,5-70-100 Empfohlener VK-Preis: € 849,99 Testnote: sehr gut. Punkte: 38,4 Flott, leicht und wendig. Auch renntauglich. D. ROSSIGNOL NOVA 14 TI Getestete Länge: 160 cm Radius: 13 m Sidecut: 123-74-109 Empfohlener VK-Preis: € 780,Testnote: sehr gut. Punkte: 37,5 Top beim langen Turn.

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High Performance für Herren Die optimalen Pistenski FÜR ENTHUSIASTISCHE SKIFAHRER sind diese Modelle die perfekte Alternative zu Rennskiern. Sie vereinen wie keine andere Kategorie Sportlichkeit mit Genuss. Anders als bei aggressiven GS- & SLRacern kommt man mit den kostspieligen High Performance Modellen auch durch einen langen Skitag, bei dem sie ihre Stärken speziell auf präparierten Pisten gekonnt ausspielen.

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A. ATOMIC REDSTER X9 S REVOSHOCK Getestete Länge: 175 cm Radius: 15,4 Sidecut: 114-65,5-99,5 Empfohlener VK-Preis: € 1.249,99 Testnote: ausgezeichnet. Punkte: 41,7 Andere Tester, anderes Terrain, kleine Adaptionen, doch wie im Vorjahr fand der X9 S den größten Zuspruch.

Fotos: Hersteller beigestellt

B. BLIZZARD FIREBIRD HRC Getestete Länge: 175 cm Radius: 16 m Sidecut: 121-69-102 Empfohlener VK-Preis: € 1.100,Testnote: sehr gut. Punkte: 38,6 Erstklassige Performance vor allem bei den langgezogenen Schwüngen, gepaart mit perfektem Grip und Laufruhe. C. VÖLKL DEACON 72 Getestete Länge: 173 cm Radius: 15,4 m Sidecut: 125-72-103 Empfohlener VK-Preis: € 1.000,Testnote: sehr gut. Punkte: 38,4 Starker Ski mit sportlichen Eigenschaften, der erst mit entsprechendem Krafteinsatz abgeht. D. STÖCKLI LASER SX Getestete Länge: 173 cm Radius: 16 m Sidecut: 119-70-99 Empfohlener VK-Preis: € 1.499,Testnote: sehr gut. Punkte: 37,9 Vielseitiges Edelstück, swiss-made.

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W E M A K E T H E EQ U I P M E N T, Y O U M A K E H I S T O R Y. TH E DI F F ERE NC E BE TW E E N GO O D A ND GR E AT I S M E AS U R E D I N M I L LI ME T RES A N D MI L L I S ECO N DS. FRAG ME NTS OF TIME A RE GA I NE D T HRO U GH E NGI NE E R I NG B R I L L I A N CE A N D T RUE G RI T. WI TH DECA DES OF E XP E RIE N C E TO P P I NG I NNU M E RA B L E P O D I U M S, YO U K N OW T H E N E W RACE PERFORMA NC E COLLECT I O N HAS THE P E D I GR E E , HAVE YO U G OT W H AT I T TA K ES?


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AllMountain Der Pistenrand ist keine Grenze DIE BREITERE VARIANTE unter den Allround-Modellen für den Wechsel von der Piste in den zerfahrenen Tiefschnee, hinüber aufs Eis und vielleicht eine kurze Powder-Sequenz. Die hochwertig gebauten Modelle eignen sich sowohl für Pistenflitzer als auch für Abenteurer und vereinen alles, was man auf und abseits der Piste von einem Ski erwartet. Unter der Bindung haben sich die Modelle nun auf Breiten zwischen 80 und 86mm eingependelt. Das breiteste Modell kam bei den Testern am besten an. A

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A. FISCHER RC ONE 86 GT Getestete Länge: 175 cm Radius: 17 m. Sidecut: 130-86-116 Empfohlener VK-Preis: € 930,Testnote: ausgezeichnet 42,7 Punkte Besonders von langen Schwüngen waren die Testergilde begeistert. B. STÖCKLI MONTERO AX Getestete Länge: 178 cm Radius: 16,5 m. Sidecut: 123-80-112 Empfohlener VK-Preis: € 1.439,Testnote: ausgezeichnet. 42,0 Punkte Ein teures Stück, dass seinen Preis lohnt. Auch wegen seiner Top-Optik. C. ATOMIC REDSTER Q 9.8 REVOSHOCK Getestete Länge: 173 cm Radius: 14,4 m. Sidecut: 134-84,5-118,5 Empfohlener VK-Preis: € 1.199,99 Testnote: ausgezeichnet. 40,2 Punkte Spielt seine Klasse bei wechselnden Pistenverhältnissen aus. D. VÖLKL DEACON 84 Getestete Länge: 177 cm Radius: 15 m. Sidecut: 132-84-115 Empfohlener VK-Preis: € 1.000, Testnote: sehr gut. 39,9 Punkte Für abwechslungsreiche Skitage.

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Race GS Rennfeeling für die Piste DIE KÖNIGSKLASSE für die harten Typen. Die GS-Modelle gehören zu den meistverkauften Modellen im Fachhandel und sind technisch und optisch meist sehr nah an den Weltcupmodellen. Vollgepackt mit neuester Technologie und den besten Materialien, eignen sich diese Racer perfekt für den harten Pistenalltag. Aber Achtung: Für Anfänger und Gelegenheitsfahrer vielleicht nicht das ideale Sportgerät! . A

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A. ELAN ACE GSX MASTER Getestete Länge: 179 cm Radius: 21,1 m. Sidecut: 110-69-94 Empfohlener VK-Preis: € 1.199,95 Testnote: ausgezeichnet. Punkte: 42,1 Ein GS wie aus dem Lehrbuch: perfekte Kraftübertragung, maximale Stabilität und optimale Laufruhe bei hohen Geschwindigkeiten.

Fotos: Hersteller beigestellt

B. ATOMIC REDSTER G9 REVOSHOCK S Getestete Länge: 182 cm Radius: 19 m. Sidecut: 111,5-68-97,5 Empfohlener VK-Preis: € 1.149,99 Testnote: ausgezeichnet. Punkte: 42,0 Dass die Wurzeln des G9 im Rennsport liegen, merkt man laut Testermeinung sofort. C. VÖLKL RACETIGER GS Getestete Länge: 183 cm Radius: 18,6 m. Sidecut: 115-67-98 Empfohlener VK-Preis: € 1.000,Testnote: ausgezeichnet. Punkte: 41,4 Das „Urgestein“ aus dem Hause Völkl schafft Jahr für Jahr eine Top-Performance. D. SALOMON S/RACE GS 12 Getestete Länge: 180 cm Radius: 19 m. Sidecut: 115-68-96 Empfohlener VK-Preis: € 950,Testnote: ausgezeichnet. Punkte: 41,1

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Freeride unter 100 mm Allrounder abseits der Piste PERFEKTER SCHNEE im Gelände ist nicht an jedem Tag zu finden. Aber deshalb auf bessere Bedingungen warten? – Natürlich nicht! Mit dem passenden Equipment ist jede Herausforderung zu meistern. Suchst du nach einem Freerider, der sich für vielfältige Geländebedingungen eignet und auch auf der Piste überzeugt? Dann bist du in dieser Kategorie genau richtig!

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A. BLIZZARD RUSTLER 9 Getestete Länge: 186 cm. Radius: 18 m Sidecut: 131,5-96-121 Empfohlener VK-Preis: € 650,Testnote: ausgezeichnet. Mittelwert: 93,5 Egal was man braucht, der Ski kann’s, sagen die Tester. B. NORDICA UNLEASHED 98 Getestete Länge: 186 cm. Radius: 18,8 m Sidecut: 134-98-123 Empfohlener VK-Preis: € 649,99 Testnote: ausgezeichnet. Mittelwert: 93,4 Dieser Ski beeindruckt auf der Piste mit einem starken Kantengriff und zeigt sich im Gelände gleichermaßen drehfreudig. C. VÖLKL MANTRA M6 Getestete Länge: 184 cm. Radius: 19 m Sidecut: 135-96-119 Empfohlener VK-Preis: € 800,Testnote: ausgezeichnet. Mittelwert: 93,1 Sehr ausgeglichener Spitzenski. D. SALOMON STANCE 96 Getestete Länge: 188 cm. Radius: 20 m Sidecut: 134-96-116 Empfohlener VK-Preis: € 750,Testnote: ausgezeichnet. Mittelwert: 92,8 Prädestiniert für lange Schwünge.

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MATERIAL SKITEST

Freeride über 100 mm Lasst den Pulver stauben NACH EINER SCHNEEREICHEN NACHT, wenn der Powder über die Knie reicht, sollte man sich mit einem der hier dargestellten Modelle versorgt haben. Die Breite unter der Bindung liegt im Schnitt bei bis zu 11,4 Zentimetern. Echte „Big Mountain“ Ski starten ab einer Mittelbreite von etwa 11 cm. Während noch breitere Modelle für das einleitende Szenario vielleicht sogar in freien Hängen besser geeignet sind, können die folgenden Modelle ihre Stärken auch noch anderwärtig ausspielen. A

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A. FISCHER RANGER 108 Getestete Länge: 185 cm. Radius: 18 m Sidecut: 143-109-134 Empfohlener VK-Preis: € 850,Testnote: ausgezeichnet. Mittelwert: 49,5 Ein so klarer Testsieg kommt eher selten vor, denn die Tester entdeckten keine Schwächen. B. ELAN RIPSTICK 106 Getestete Länge: 188 cm. Radius: 20,4 m Sidecut: 143-106-120 Empfohlener VK-Preis: € 949,95 Testnote: sehr gut. Mittelwert: 46,8 Hier sticht die Laufruhe hervor.

Fotos: Hersteller beigestellt

C. VÖLKL BLAZE 106 Getestete Länge: 186 cm. Radius: 19 m Sidecut: 146-106-128 Empfohlener VK-Preis: € 770,Testnote: sehr gut. Mittelwert: 46,6 Die breite Schaufel hilft, den Kraftaufwand bei langen Schwüngen gering zu halten. D. ROSSIGNOL SENDER FREE 110 Getestete Länge: 184 cm. Radius: 20 m Sidecut: 140-110-133 Empfohlener VK-Preis: € 1.020,Testnote: sehr gut. Mittelwert: 46,3 Nicht nur optisch, auch fahrtechnisch im tiefen Pulver top unterwegs.

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Tourenski Wo das Gewicht eine entscheidende Rolle spielt A

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WELCHER TOURENSKI erfüllt die Erfordernisse am besten? Diese Frage stellt sich für alle, die bevorzugt intensive Naturerlebnisse fernab der Pisten suchen und denen der sportliche Aufstieg ebenso wichtig ist, wie die beschwingte Abfahrt. Besonderes Augenmerk galt bei den am Falkert (Kärnten) durchgeführten Tests auch der einfachen Fellmontage. GLEICH IN DREI KATEGORIEN stellen wir Tourenski für den Winter 2023/24 vor: Damen, Herren Tourenski mit einer Mittelbreite von 83 bis 88 mm, die meist nur wenig mehr als 2 kg auf die Waage bringen (Herren 1) und Modelle mit Breiten von 91 bis 97 mm (Herren 2). Natürlich montieren viele Freaks Tourenbindungen auch auf wesentlich breitere Ski, doch fokussieren diese stark auf das Powdererlebnis. Dafür geeignete Modelle sind auf den beiden vorhergehenden Seiten zu finden. Wir haben die drei Kategorien auf dieser Doppelseite zusammengefasst, wobei als Besonderheit bei den Tourenski auch das Gewicht angegeben wird. Herren 1: Durch die extrem leichte Bauweise all dieser Modelle, wird auch der Aufstieg zum Vergnügen. Dank der neuen Technologien im Skibau, büßen diese Modelle aber kaum an Downhill-Performance ein. Ein angenehmer Aufstieg ist wichtig, aber man will ja auch noch bei der Abfahrt Spaß haben. Herren 2: Hier kommen breitere Modelle ins Spiel, die mit ihrer Mittelbreite bei Abfahrten AllMountain-Modellen ähneln. Aber natürlich ist das Gewicht geringer. Damen: Die Topwertungen erzielten Modelle mit 87/88 mm Breite. Ihr Gewicht ohne Bindung lag bei rund 2,3 kg. Die angegebenen Preise der nachfolgenden Testsieger in den drei Kategorien verstehen sich jeweils ohne Bindung und Felle. Es sind die „empfohlenen Verkaufspreise“ im Fachhandel. SKI GUIDE AUSTRIA 2024

A. ATOMIC BACKLAND 85 W (DAMEN) Getestete Länge: 165 cm. Radius: 15,2 m Sidecut: 118,5-85-106,5 Gewicht: 2.260 g/Paar (157 cm) Empfohlener VK-Preis: € 549,99 Testnote: sehr gut. Mittelwert: 47,5 Perfekt im Fell-Handling, stark im Powder. B. ROSSIGNOL ESCAPER W87 (DAMEN) Getestete Länge: 160 cm. Radius: 16 m Sidecut: 124-87-109 Gewicht: 2.400 g/Paar Empf. VK-Preis: € 650,Testnote: sehr gut. Mittelwert: 47,2 Perfekter Allrounder im besonderen Design. C. VÖLKL RISE UP 82 W (DAMEN) Getestete Länge: 163 cm. Radius: 14 m Sidecut: 125-82-105 Gewicht:1.081 g/Ski Empfohlener VK-Preis: € 550,Testnote: sehr gut. Mittelwert: 46,6 www.derskiguide.at


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Fotos: Hersteller beigestellt

D. ATOMIC BACKLAND 85 (MEN 1) Getestete Länge: 179 cm. Radius: 17,2 m Sidecut: 121,5-86-109,5 Gewicht: 2.500 g/Paar (172 cm) Empfohlener VK-Preis: € 549,99 Testnote: sehr gut. Mittelwert: 46,2. Vor allem beim Handling der „Atomic PreFit“ Felle unschlagbar. Und das zum Super-Preis. E. ELAN RIPSTICK TOUR 88 (MEN 1) Getestete Länge: 177 cm. Radius: 17,6 m Sidecut: 128-88-108 Gewicht: 1.330 g/Ski Empfohlener VK-Preis: € 649,95 Testnote: sehr gut. Mittelwert: 46,0 Ein Allroundtalent ohne Schwächen. F. HAGAN CORE 89 CARBON (MEN 1) Getestete Länge: 178 cm. Radius: 20 m Sidecut: 127-89-109 Gewicht: 2.600 g/Paar Empfohlener VK-Preis: € 699,Testnote: sehr gut. Mittelwert: 44,9 www.derskiguide.at

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G. ELAN RIPSTICK TOUR 94 (MEN 2) Getestete Länge: 178 cm. Radius: 17,4 m Sidecut: 129-94-109 Gewicht:1.490 g/Ski Empf. VK-Preis: € 749,95 Testnote: sehr gut. Mittelwert: 46,5 Das geringe Gewicht unterstützt den Aufstieg, das simple Abfellen verhindert kalte Finger. H. FISCHER TRANSALP 92 CTI PRO (MEN 2) Getestete Länge: 176 cm. Radius: 21 m Sidecut: 124-92-111 Gewicht: 1.205 g/Ski Empfohlener VK-Preis: € 850,Testnote: sehr gut. Mittelwert: 46,5 Ohne Schwächen im Gelände. I. SALOMON MTN 96 (MEN 2) Getestete Länge: 174 cm. Radius: 18 m Sidecut: 128-96-114 Gewicht:1.390 g/Ski Empfohlener VK-Preis: € 730,Testnote: sehr gut. Mittelwert: 46,0 2024 SKI GUIDE AUSTRIA


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SKI-MANUFAKTUR ÜNIQUE SELFMADE

Wer seine Ski von der Idee bis zur perfekten Umsetzung begleitet, kann nur begeistert dem langlebigen Unikat viele Jahre treu bleiben.

DAS ABENTEUER IST DIE REISE – an deren Ende steht ein Partner, auf den man abfährt. Der erste Teil dieses Satzes stammt von Dominic Haffner, seines Zeichens Eigner und Seele der Ski-Manufaktur Ünique. Hier werden Ski produziert, deren einzige gemeinsame Eigenschaft „hochwertig“ ist. Individuelle Stücke, die sich am Fahrstil und den Erwartungen des Skifahrers orientieren. „Handgeschnitzt“ wäre trotz der Holzoberfläche die falsche Formulierung, denn drinnen steckt Hightech pur. DIE FAHRKÜNSTE RICHTIG EINZUSCHÄTZEN – das steht am Anfang dieser Reise, die Dominic in den vergangenen 10 Jahren schon mit 120 Skisportlern unternommen hat. Es ist sommerlich warm, der Hintertuxer Gletscher zeigt sich von seiner grauen, schneefreien Seite. Exakt zehn Fahrten kratzen wir SKI GUIDE AUSTRIA 2024

über die Piste, mit insgesamt vier unterschiedlichen Skiern, darunter Annemarie und Wendelin, so die Namen älterer Produkte aus der Ünique-Serie, die in Tschechien in kleiner Zahl produziert wird. Die Basis ist gelegt, denn elektronische Sensoren in den Sohlen halfen meine Fahreigenschaften zu analysieren. Noch wichtiger war der mit einer Videocam bewaffnete Schatten Dominic. Auf der mittags sonnendurchfluteten Terrasse noch ein kleiner Toast und ausreichend Gelegenheit für Ausreden, warum man gerade heute so schlecht gefahren sei: Eis, Steine, Prüfungssituation, lange nicht auf Skiern gestanden und so weiter. Insgesamt waren wenige Stunden vergangen, dann trennten sich wieder die Wege. Umso sensationeller, als wenige Tage später die gesammelte Analyse samt Schlussfolgerungen im Mailordner lagen. www.derskiguide.at

Fotos: Ünique, Foto Bernhard Fiedler

Auf ins Abenteuer eigener Skiproduktion Mit Wiener Start-up zum individuellen Edelbrettl


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SKI-MANUFAKTUR ÜNIQUE SELFMADE

„DIE VIDEOS UND FOTOS habe ich mir noch einmal angesehen und und ich finde, dass Du einen sehr schönen, ruhigen Fahrstil hast. Besonders Deine enge Beinstellung und Dein sauberer und klassischer Stil haben mir gefallen. Positiv ist mir auch die starke Hoch-Tiefbewegung aufgefallen, womit Du Deinen Ski zwar einiges an Arbeit abnimmst, aber es natürlich mehr Kraft kostet. Ich habe versucht hier die Arbeit mehr in den Ski zu verlagern, sodass Du mit weniger Kraft auskommst bzw. diese Bewegung nicht so übertreiben musst. Aufgefallen ist mir auch eine leichte Rücklage bei Deinem Schwung, was ich durch die Bindungsposition in Kombination mit der Aussenkontur des Skis und dem Flex minimieren werde. Ich habe daher Deinen Ski so konzipiert, dass er Dich ein wenig zentraler über den Ski stellt, damit Du insgesamt ein wenig Kraft sparen kannst. Um Dir den Umstieg auf deinen neuen Boliden nicht zu schwer zu machen habe ich den Radius mit ­14 m ein wenig reduziert, er dreht besser und die Mittelbreite von 85 mm für die Tage ausserhalb der Piste werden Dir mehr Auftrieb geben, sodass die Powdertage zumindest für kleine Abstecher neben der Piste ein bisschen mehr Spaß machen. Durch die gering höhere Breite stehst Du aber satter auf der Piste und es erhöht die Stabilität des Skis, was sich auch auf die Laufruhe überträgt.“

Richtig spannend, welche Spannung sich Dominic Haffner für meinen perfekten Ski ausgedacht hat und wie die Kanten montiert werden.

IN DER WERKSTATT wird aus der Theorie Realität. Zwischen den manuellen Arbeiten gibt Dominic als studierter Physiker und Patentanwalt, der lange die Innovationen heimischer Skiproduzenten in Worte fasste, Einblicke in Details. So sind die Unterschiede zu Skiern aus der Fabrik wirklich markant. Der Belag ist dort 1 bis 1,2 mm dünn, während Ünique 1,8 bis 2 mm dicke Beläge verarbeitet. Gleiches gilt für die Kanten, die dann 2,2 mm erreichen. Ein Teil der Steifheit des Skis kommt von der Stahlkante. Die stärkeren Kanten machen den Ski länger haltbar, verhindern, dass er an Spannung zu rasch einbüßt. „Aber er ist nicht unkaputtbar, obwohl es noch keiner beim Fahren geschafft hat einen der angefertigten Skier zu zerstören“, sagt Dominic. „Sonst sollte ein regelmäßig präparierter Ski 100 Fahrtage überDabei darf jeder gefahrlos selbst Hand an seine künftigen Ski legen: Schicht um Schicht wird mit einer Epoxy-Mischung laminiert. Nase zu – und durch!

Fotos:Fettner

Ein Blick über die Schulter ist normalerweise bei manuell Arbeitenden nicht unbedingt beliebt, aber für den künftigen Ski-Nutzer höchst lehrreich. Für den Skiproduzenten ist die Neugier des künftigen Nutzers fast sein täglich Brot.

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stehen, bei meinen individuell gefertigten Skiern gehe ich von zumindest 200 Skitagen aus. Auch meine ersten produzierten Ski funktionieren noch“, sagt Dominic. Als eine der ersten Aktionen schneiden wir das Oberflächenfurnier aus. Ich habe mich für die dunkelste Variante, brasilianischer Pfeffer, entschieden. Der markante Geruch geht freilich schlussendlich leider verloren. Das Furnier wird klassisch mit dem Brandeisen gebrandet, erhält so sein Logo und den Schriftzug, während andere Aufschriften später mit dem Laser am fertigen Ski erledigt werden. Letzterer ist exakter, doch das Brandeisen unterstreicht die individuelle Note. Dann geht es an einem langen Tisch dahin. Da bleibt auch Zeit das Ambiente zu bestaunen. Ältere Modelle aus der Serienproduktion hängen an der Wand, einige museale Rennski, dazu Ünique-Auftragsproduktionen mit Oberflächen für Jägermeister oder Rapid, alte Maschinen. Dazu der Rahmen: In diesem Gebäude in Wien Fünfhaus pulsierte vor dem 2. Weltkrieg das Herz der jüdischen Gemeinde. Heute ist das Fabriksgebäude Brick-5 ein multifuktionales kulturelles Zentrum, in dem Haffner das Café Turnhalle betreibt und Veranstaltungen organisiert, in einem historischen Raum oder dem Innenhof. Wo einst der jüdische Turnverein Makabi trainierte, werden heute die Ünique-Modelle realisiert. JETZT WIRD DER SKI allmählich dreidimensional. Auf den Belag werden die kunstvoll gebogenen

Beim Kennenlernen der Fahrkünste werden Sohlen mit Sensoren eingelegt, die Stärken und Schwächen exakt wiedergeben. Wichtiger sind aber die Eindrücke des Skiprodzententen, der dem Kunden wachsam folgt.

Kanten gelegt, dazu Gummibänder die dämpfen. Es folgt die erste Schicht Flachs, dann Carbon dessen Faserung in der richtigen Richtung gelegt sein muss, sonst wird der Ski zu unruhig. Dann folgt der Holzkern, die nächste Carbonschicht, dann wieder Flachs und schließlich kommt oben das Furnier drauf. Dazwischen darf auch der Amateur fleissig mitarbeiten, wenn Schicht um Schicht mit einer nicht gerade duftenden Epoxymischung laminiert wird. Allmählich wird man eins mit dem Produkt, das vor den eigenen Augen wächst. Zum feierlichen Abschluss – allein diese Tätigkeiten haben vier Stunden beansprucht – kommen die Skier zwischen Alu und Heizmatten. Dann werden sie mühevoll angehoben und in die Presse gehievt. Auf den Millimeter genau muss alles eingepasst werden, damit Biegung und Steifheit den am Computer errechneten Daten ent-

Fotos: Ünique

(links). Output des Testtags wird auf einer App festgehalten und dient als Basis der CAD-Skiproduktion. (rechts). Daraus resultierende Empfehlungen werden als Computergrafik übermittelt.

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Oben: Es ist vollbracht! Die neuen Ski sind in der Presse, die Heizmatten starten. Links: Einige zur Auswahl stehende Furniere. Wir haben uns für dunklen brasilianischen Pfeffer (ganz links) entschieden.

sprechen. Dann werden die Matten auf 45 bis 50°C erhitzt.

Fotos:Fettner

ES IST VOLLBRACHT, ein erhebendes Gefühl, Feierstimmung! Rund 6.000 Euro kostet der Spaß, doch Dominic weiß: Bei allen seinen Kunden treten in dem Moment, wo die Ski in der Presse waren – oder spätestens wenn sie nach mehreren Bearbeitungsgängen schleifen und polieren endlich übernommen werden konnten – die Kosten in den Hintergrund. Längst ist man eins mit seinen neuen Brettln. Was nach der Pressung noch zu erledigen wäre, sind unter anderem die Seitenwangen. Als Kontrast zum dunklen Ski haben wir uns für ein sehr selten gewähltes phosphoreszierendes Grün mit Glow in the Dark entschieden. Bei Dämmerungs- und Flutlichttouren wohl ein echter Hingucker.

Pulver daneben – ein Traum! Wohl wahr, noch ein Traum. Denn unser Guide soll zum Leser ehe der Schnee Einzug hält. Doch im Ski Guide Austria 2025 gibts dann zu lesen, wie sich das edle Stück in Realität angefühlt hat. Aber was soll schon schiefgehen, wenn Dominic sagt: „Es geht nicht nur um Emotion. Ich versuche wissenschaftlich abgesichert einen individuellen Ski zu bauen, der mit dem geringstmöglichen Krafteinsatz den größten Spaß bringt." Der spannende Moment am Ende einer abenteuerlichen Reise. Ski Guide Austria-Autor Fred Fettner nimmt von Dominic Haffner, Ünique, die vollendeten Prachtstücke begeistert in Empfang.

UND JETZT AUF DIE PISTE! Schon die Gondelauffahrt bringt bewundernde Blicke und staunende Anfragen Interessierter, wo man denn so ein edles Stück erhält. Dann die erste Fahrt in den Morgen, der Wechsel von der Buckelpiste in den staubenden www.derskiguide.at

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MATERIAL SKITOUREN

Für die Sicherheit im Gelände So steht einem Tourentag nichts mehr im Wege SICHER + LEICHT = TEUER. Dieser Satz umreisst das Paradoxon eines sicheren Tourentags. Denn was der Mensch bei einer „richtigen“ Skitour – ein rascher abendlicher Aufstieg mit der Stirnlampe auf der Piste unterliegt anderen Kriterien – im Gelände im Rucksack unterbringen soll, ist beachtlich: Airbag, Schaufel, Sonde, Wechselshirt, Wärmendes für die Abfahrt und nicht zuletzt Powerriegel sowie ausreichend Getränke. Für die Wasserzufuhr werden oft Kunststoffsäcke mit Schläuchen in den Rucksack eingebaut. Vielen ist das zu unhygienisch, gerade wer nicht zu reinem Wasser, sondern etwa Elektrolytgetränken greift befürchtet Schimmelbildung. Daher gibt es inzwischen Adapter, die auf genormte PET-Verschlüsse und Sigg-Flaschen passen. „Aber wer den Trinksack nach der Tour eine Nacht ins Tiefkühlfach legt, ist auch auf der sicheren Seite. Dann gibts keinen Schimmel mehr“, hat der Intersport/McKinley-Produktentwickler einen kostensparenden Tipp. Jedenfalls müssen vom Ski bis zum Rucksack und den darin enthaltenen Utensilien alles möglichst leicht gebaut sein. Denn wie kommt der Wintersportler auf Touren? In der Regel trotz Kälte schwitzend. Skitouren erleben im alpinen Raum seit einigen Jahren einen Boom, der seit den „liftarmen“ Coronajahren in der Bergwelt teilweise penetrante Dimensionen angenommen hat. Selbst bei gesperrten Liften waren die Parkplätze manchmal von Tourengehern ausgelastet. Nicht alle Neulinge waren optimal ausgerüstet. Wir wollen mit einem SKI GUIDE AUSTRIA 2024

kleinen Überblick Besserung schaffen. Denn im wahrsten Sinne des Wortes lebenswichtig ist, in die entsprechende Sicherheits-Ausrüstung zu investieren. Nachfolgend finden Sie eine nur ganz kleine Auswahl an Innovationen. Während etwa Harscheisen nur für ausgesprochene Gipfelstürmer notwendig sein werden, sind andere Produkte für jeden Tourengeher essenziell. Am Beginn gilt die grundsätzliche Unterscheidung: Wer Höhenmeter möglichst schnell bewältigen will, wird aufs Gewicht schauen. Wem es in erster Linie um Powder-Genuss geht, wird alles der Sicherheit unterordnen, breitere Ski und für Abfahrten geeignetes Schuhwerk wählen.

Ski: Zu diesem Thema sei auch auf die vorhergehenden Seiten verwiesen.

Schuhe: Skibergsteiger, denen es darum geht, möglichst schnell nach oben zu stürmen, bevorzugen gänzlich anderes Material, als Powderfreaks. Leicht und sehr flexibel. Die abfahrtsorientierten Modelle mit Flex bis 130 laufen unter häufig als „Freeride“ oder bei Nordica als „Unlimited“. Dazwischen gibt es jede Menge Spielarten, etwa für Langstreckentouren („Backcountry“). Bindung: Manche Bindungen wirken wie typische Alpinbindungen, die sich nur durch für den Aufstieg lösbare Fersen unterscheiden. Filigran wirken die ultraleichten Pin-Bindungen, die entsprechende Schuhe erfordern. Sind aber bei Abfahrten erstaunlich stabil. www.derskiguide.at


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MATERIAL SKITOUREN

TYROLIA AMBITION 12 MN Die beliebte Tourenbindung verbindet innovative Aufstiegstechnik und natürlichen Ski-Flex mit bewährten Tyrolia-Sicherheitsmerkmalen und Abfahrtsperformance.

PLUM OAZO STOPPER – LIGHT TOURING BINDUNG OAZO 8 Die Oazo ist eine leichte Skitourenbindung mit einer einstellbaren seitlichen Auslösung von 4 bis 10 DIN und verfügbar in drei Versionen Oazo 4, Oazo 6 und Oazo 8 mit einem frontalen Auslösewerten von 4, 6 oder 8 DIN. Die Oazo Modelle sind kompatibel mit dem Stopper Light.

Fotos: Hersteller beigestellt

CONTOUR HYBRID FATFREE MOHAIR MIX Das Hybrid-Skifell von Koch-Alpin vereint alle Eigenschaften, die für Freerider wichtig sind: kleines Packmaß, geringes Gewicht, ein Fell variabel einsetzbar für unterschiedlich breite Ski ab 108 mm Mitte, einfaches Handling dank Hybrid-Adhäsionskleber.

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LVS PIEPS PRO IPS Nach Design- und Handling-entwicklungen nun eine grundsätzliche technologische Neuentwicklung aus dem Hause Pieps. IPS steht für Interference Protection System. Diese Technologie filtert den Einfluss von Störsignalen heraus und liefert so immer die maximale Sende- und Suchleistung mit einem Radius von 80 Metern. Anwenderinnen und Anwender des PIEPS PRO IPS müssen sich daher im Notfall keine Sorgen mehr um Störeinflüsse durch beispielsweise Handy oder Kamera machen. Und das beste LVS hilft nichts, wenn Schaufel und Sonde fehlen.

A.ROUND VON ABS LAWINENRUCKSACK Erster Rucksack mit abnehmbarem Twin-Airbag-System für den Lawinenschutz. Damit kann der Rucksack das ganze Jahr über für unterschiedlichste Anwendungen verwendet werden, nicht nur für Ski- oder Splitboardtouren.

ATOMIC-HARSCHEISEN Ideal für anspruchsvollere Aufstiege auf härterem Untergrund – die Atomic Crampon Backland sind Harscheisen, die mit der Atomic Backland Bindung kompatibel sind und verbesserten Grip bieten.

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MATERIAL SKITOUREN

S töcke: Viel Know-how wird inzwischen in die Stöcke investiert. Sie sollten leicht und zusammenschiebbar sein, müssen aber trotzdem im Gelände Belastung aushalten. K leidung: Leicht, wärmend, Zwiebelprinzip, wetterfest, der Schweiß soll nach außen abgegeben werden. Die berühmte eierlegende Wollmilchsau. Felle: Beginnen bei rund 100 Euro. Nur mehr wenig echtes Fell (Mohair), überwiegend Mikrofaser. Meist auf den Belag geklebt oder zunehmend in Adhäsionstechnologie. Alles weitere gehört in den Bereich der ­Sicherheit: L awinenverschütteten-Suchgeräte (LVS): Kriterien sind Gewicht, Akku-Laufzeit, Handling, Verständlichkeit. L awinenairbags verfügen über mehrere Technologien, Kartuschen werden aus Gewichtsgründen weniger, Gebläse häufiger. Noch jung ist das elektronsiche LITRIC System. Sonde, Schaufel: In die Kategorie Kameradenschwein fällt, ein LVS mit sich zu führen, aber auf diese beiden Utensilien zur Rettung Verschütteter zu verzichten. L ED-Lampe für Nachtschwärmer. SKI GUIDE AUSTRIA 2024

AIRMARKER BALLOON RESCUE SYSTEM AirMarker lässt den weltweit ersten, tragbaren, ultraleichten Signalballon fliegen: Das Ballonsystem beschleunigt den Suchprozess nach verunfallten oder vermissten Personen und stellt im Outdoormarkt eine neue, eigene Kategorie dar. Das System AirMarker basiert auf einer Auslöseeinheit und einem leuchtenden Ballon, der an einer widerstandsfähigen Hightech-Leine auf bis zu 45 Meter Höhe steigen kann.

ATOMIC HYBRID SKIN 85/86 Das neue Skifell Hybrid Skin 85/86 ist ein fertig zugeschnittenes PreFit Fell aus 100 % Mohair und bietet beste Grip- und Gleiteigenschaften für eine Vielzahl von Schneeverhältnissen.

Fotos: Hersteller beigestellt

FRITSCHI TECTRON 13 Verbesserte Abfahrtsperformance, doch ebenso stark ist sie im Aufstieg. Das leichte Gewicht und die einfache Bedienung machen alle Powderhänge mühelos erreichbar.

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MATERIAL WACHSELN

SKIPRÄPARIERUNG: TIPPS FÜR DEN SUPER SPEED SCHRITT + Zu Winterbeginn den Ski von altem Wachs befreien, indem man es mit der Kunststoffklinge in geraden, gleichmäßigen Zügen abzieht. Verhärtungen in der Kante mit einem Kantenbearbeitungsgerät beziehungsweise mit einem Aluoxidstein entfernen. Ebenso kann mit dem Aluoxidstein eventueller Rost von der Skikante geschliffen werden.

SCHRITT Schleifen der Kanten: Der Gratwinkel kann je nach Lieblingspiste und Fahrkönnen variieren. Im Allgemeinen wird ein Winkel zwischen 88 und 87 Grad eingestellt. Als Faustregel gilt: Je deutlicher die Abweichung vom rechten Winkel, desto bissiger der Ski (oder das Board). Aber dafür muss auch rascher nachgeschliffen werden.

SCHRITT Mit einem Schleifgummi die extrem scharfe Kante im vorderen und im hinteren Bereich leicht entschärfen. So wird ein Verschneiden der Ski beim Fahren vermieden.

SCHRITT Vor dem Wachsen muss der Skibelag mit einer Bürste gereinigt werden. Alternativ oder besser ergänzend können hier auch spezielle Reinigungsprodukte zur Belagsreinigung verwendet werden, die das Altwachs aufnehmen.

SCHRITT Jetzt geht es ans eigentliche Wachseln. Die Wachse sind unterschiedlich, viele sind inzwischen biologisch abbaubar. Damit das Wachseln wirklich sinnvoll ist und die Geschwindigkeit nachher auch passt, muss beim Auftragen auf

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eine ausreichende Wachsschicht geachtet werden. Nur so wird das Verbrennen des Belages beim Einbügeln verhindert.

SCHRITT Das Wachseisen auf die richtige (!) Temperatur für den jeweiligen Wachstypus erhitzen und dann in langsamer Geschwindigkeit stetig über den Belag ziehen. Nicht von oben drücken. Die ideale Gleitrichtung ist von vorne nach hinten. Schwebt das Eisen förmlich über den Belag, dann sind Temperatur und Wachsschicht ausreichend. Härteres Wachs – in der Regel für kälteren Schnee – erfordert eine höhere Temperatur des Eisens.

SCHRITT Nach Erkalten des Wachses mit einer Plexiglasklinge abziehen. Wachs befindet sich nie an der Oberfläche des Skis, sondern immer im Inneren des Skibelages. Zwar gibt es auch Metallklingen für den „Amateur“, die Kunststoffklingen sind aber risikoärmer – und sicher kein Fehler. Nicht übersehen sollte man, dass auch die Seitenwangen von Wachstropfen befreit werden müssen.

SCHRITT Im letzten Arbeitsschritt wird der Belag ausgebürstet. Durch gleichmäßige Züge parallel zur Fahrtrichtung wird mit einer Kupferbürste die Belagstruktur freigelegt. Selbstverständlich gibt es auch andere Bürsten, etwa aus Stahl, die jedoch meist mehr Erfahrung verlangen. Nylonbürsten dienen zum Polieren der Laufflächen. Für einen besonders schnellen Ski kann der Belag noch mit Chemie zu mehr Speed poliert werden. Fluorhaltige Mittel sind aber seit zwei Jahren aus Umweltgründen verboten.

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MATERIAL SKISCHUH

Skischuhe Hart und weich zugleich DIE EIERLEGENDE WOLLMILCHSAU ist den Skischuhproduzenten noch nicht geglückt. Die optimale Kombination von sanft gebetteten Füßen und perfektem Halt wird vermutlich auch nicht zu finden sein. In den vergangenen Saisonen war die Rückkehr der Heckeinsteiger die größte Auffälligkeit. Es sind die Modelle, die einen bequemen Einstieg in die Stiefel garantieren, die aber doch noch Randerscheinungen blieben. Denn der überwiegende Teil bleibt beim für das Fahrverhalten doch schon wesentlich erprobteren Einstieg von oben. Damit die Quälerei speziell bei einem Flex jenseits der 120 – das sind sehr harte Modelle – aber nicht zu arg wird, werden die Öffnungen inzwischen weiter oder der obere Schaft im offenen Zustand flexibler. FÜR KIDS hat Fischer im Vorjahr ein außergewöhnliches (Klein)Kindermodell auf den Markt gebracht (One & Two"). Einige Stichworte zu diesem Produkt: Statt Schnallen gibt es einen Klettverschluss. Mit Laschen lässt sich der Schuh leichter Hochziehen, der Schuh kann auch ein wenig mitwachsen, eine Gamasche mit Reißverschluss hält wasserdicht und die GripWalk®-Sohle wurde auf kindliche Bedürfnisse adaptiert. Die Entwicklung von Skischuhen hat über die Jahrzehnte viele Stufen erfahren: Der Bergschuh erhielt Metallversteifungen, damit er in der Befestigung am Holzski besser hält. Mit der Festigkeit der Schuhe wurden Sicherheitsfunktionen der Bindungen entwickelt. Dem Schnür- folgte schließlich ab 1970 der Schnallenskischuh. Denn dank der Lifte gings rein ums optimierte Runterfahren. Ersten Versteifungen mit Glasfiber folgten bald reine Kunststoffschuhe. In den folgenden Jahrzehnten wurde vermehrt daran gearbeitet, das Innenleben weich und anpassungsSKI GUIDE AUSTRIA 2024

fähig zu kriegen. Ein Prozess, der weiter im Gange ist. Seit einigen Jahren beschäftigt man sich intensiv mit dem Weg zum Skibus oder vom Parkplatz zur Liftstation. Mit der harten, flachen Rennsohle können schon 200 Meter unendlich lang werden. Außerdem nutzen sich die Kunststoffsohlen rasch ab, oft lassen sich Spitze und Ferse nicht einmal als Ersatzteil erneuern. Dann passen die Schuhe nicht mehr in die Bindung – und müssen entsorgt werden. Schon länger haben sich über die Freeride-Modelle weichere Sohlen mit guten Abrolleigenschaften etabliert. Doch die Bindungen spielten da nicht mit – besonders im Verleih. Nun beseitigt Grip-Walk®, das sich am Markt durchgesetzt hat, dieses Problem. BLASEN ADE! Natürlich bleibt die stabile Abfahrt und der schmerzfreie Tag im Skischuh das wichtigste Kaufargument. Die Kunst ist hier die goldene Mitte zu finden. Wer auf der sicheren Seite sein will, kann häufig mit Freeride-Modellen glücklich werden. Nordica („Strider“) und Atomic („Hawk“) bieten diese mit 130er Flex an. Sie sind nicht nur Off-Piste optimal, sie können generell einen etwas bequemeren Skitag ermöglichen, als Rennschuhe. Was aber auf jeden Fall zu beachten ist: Faktisch alle höherwertigen Skischuhe sind inzwischen in unterschiedlichen Leistenbreiten zu bekommen. Wohl das wichtigste Moment für eine optimale Passform. IM „WIRKLICHEN“ LEBEN ist es ja nicht gerade ein edler Charakterzug sich angepasst das Leben zu vereinfachen. Beim Skischuh gibt es da keine moralischen Bedenken, sondern es ist das Ziel der neuen Spitzenklasse unter den Boots. „Customized boots“, „Bootfitting“ oder wie es die unterschiedlichen Marken auch nennen mögen. www.derskiguide.at


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MATERIAL SKISCHUH

Head Raptor WCR 90 Jr.

Salomon S/PRO BOA® Pink

Fischer Ranger 70 Jr.

Tecnica Cochise 130

Atomic Hawx Ultra XTD 130 BOA GW Crossover-Skischuh vereint

Scott Freeride Carbon

Scarpa F1 - 27

Nordica Unlimited 130 DYN

Der Raptor WCR 90 ist wegen seiner dämpfenden Eigenschaften, seiner neuen Konstruktion und der Passform der perfekte Schuh für Nachwuchsathleten.

Fotos: Hersteller beigestellt

Erstmals Eco-Design, ohne PVC und geringer CO2-Fußabdruck. Technisch HighVolume mit breiterem Leisten verfügbar. T-Ride Technologie, Asymmetric Power Transmission und vier Schnallen.

Salomon MTN Summit pure

Leichte Schale, einfach festzuziehender Powerstrap. Homogener Flex, geeignet sowohl Off-Piste, als auch auf harten Pisten. Wiegt nur 1,2 kg.

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Dieser schon farblich unschwer als Damenschuh mit Flex 105 wiegt nur 1,6kg. Das BOA-System ersetzt die untere Schalenschnalle.

Alpin-Performance und Effizienz beim Aufstieg. Leichtes Profil mit Verstärkungen an den Schlüsselstellen verbessert die Haltbarkeit um 25 Prozent.

Touren-Skischuh, Schale und Schaft aus Grilamid (1,26 kg). Bewegungsspielraum 62°. Leiste 102mm. Ausgestattet mit Recca-Reflektoren.

Ob Einsteiger, junge Racer, Freerider und Tourengehern gibts bei Fischer neu Junior-Leisten, einfache Aluminiumschnallen, wärmenden Innenschuh.

Ein Karbon-Leichtgewicht mit zweiteiliger Zunge für Mobilität, Innenschuh mit BOA® Verschlusssystem, integrierter Ski-/Gehfunktion und Skywalk Gummisohle in voller Länge.

Hohe Abfahrtsstabilität, dabei sehr leicht und große Flexibilität (65° Spielraum) durch die Tri-ForceManschette.

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PROMOTION SKIBINDUNGEN

Maximale Sicherheit mit der Protector Skibindung.

Beim weltweit führenden Skibindungshersteller TYROLIA wird seit weit über 70 Jahren mit viel Leidenschaft und Expertise an immer neuen Bindungsprodukten getüftelt. Innovationskraft, kontinuierliche Forschungs- und Entwicklungsarbeit, Materialoptimierung, vor allem aber der Wille den Skisport für alle immer einfacher, sicherer und noch unkomplizierter zu machen, sind die Treiber für immer neue erfolgreiche Produkte aus Schwechat/Wien. Die perfekte Abstimmung aller Bindungskomponenten macht aus rund 200 Teilen eine Präzisionsmaschine. MADE IN AUSTRIA heißt bei TYROLIA, dass sämtliche Einzelteile selbst produziert werden. Ein hauseigener Werkzeugbau sorgt dafür, dass jährlich rund 150 Spezialwerkzeuge für diverse Arbeitsschritte zur Verfügung stehen, eine eigene Druckerei dafür, dass täglich bis zu 70 000 SKI GUIDE AUSTRIA 2024

Kleinteile bedruckt werden können. So können alle Produktionsschritte im eigenen Haus erfolgen und TYROLIA kann nicht nur flexibel und schnell auf Kundenbedürfnisse reagieren, sondern auch mit einem raschen time-to-market Prozess für die Entwicklung neuer Produkte punkten. Die Qualität hat bei der Entwicklung, dem Material, der Fertigung, sowie Gewährleistung und Service höchste Priorität. Alle Bereiche unterliegen hohen und ständig weiter entwickelten strengen Qualitätsstandards. Mit Erfolg, denn die Reklamationsrate beträgt knapp 0,1 Prozent. Die Konstruktion und der Bau einer Skibindung erfordert neben Know-how und Präzision auch einen enormen Materialeinsatz. Pro Jahr werden bei TYROLIA rund 35 Mio. Schrauben, 20 Mio. Bolzen und 16,7 Mio. Federn sowie fast 1.500 Tonnen Kunststoff und 710 Tonnen Stahl größtenteils aus österreichischer Produktion verbaut. www.derskiguide.at

Fotos: Tyrolia

High-Tech Produkt Skibindung Maximale Sicherheit und Top Performance


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PROMOTION SKIBINDUNGEN

FAC T S • die Entwicklung eines komplett neuen Modells dauert über zwei Jahre und kostet einige Millionen Euro • über 100.000 Ein- und Ausstiege werden simuliert, ehe eine Bindung Serienreife erlangt • eine Bindung besteht aus 190–200 Einzelteile, die alle perfekt aufeinander abgestimmt sein müssen • bei TYROLIA werden im Jahr über 35 Millionen Schrauben, 20 Millionen Bolzen und 16,7 Millionen Federn verarbeitet • die Herstellung der rund 150 Spezialwerkzeuge, die für die Bindungsproduktion benötigt werden, beansprucht knapp 58.000 Arbeitsstunden • pro Jahr werden weltweit rund 3,5 Millionen Bindungen verkauft • jede dritte Bindung, die weltweit verkauft wird, stammt aus dem Haus TYROLIA

Moderne Skibindungen sind also weit mehr als nur ein Verbindungsstück zwischen Athleten und Ski. Sie sind hochtechnische Meisterwerke, die schwierigste und zahlreiche Anforderungen erfül-

len müssen bevor sie zum Einsatz am Menschen, am Ski und auf der Piste kommen und Fahrspaß bieten können. EIN PLUS AN SICHERHEIT MIT DER PROTECTOR SKIBINDUNG. Die Protector Skibindung ist die neueste Innovation aus dem Hause TYROLIA und definiert die Sicherheitsstandards auf der Piste neu. Dank der neuen Full Heel Release Technologie, eine Kombination von vertikaler und zusätzlicher horizontaler Fersenauslösung, kann die Protector Skibindung im Falle eines Sturzes die Belastung des Kreuzbandes verringern und somit das Verletzungsrisiko signifikant senken. Drei Protector Modelle (Protector PR, Protector SLR, Protector Attack) bieten somit fast allen Wintersportfans – egal ob jung oder alt, Mann oder Frau, Pistenfahrer oder Powder-Junkie – ein Plus an Sicherheit und maximale Performance für mehr Fahrspaß im Schnee.

Die Protector SLR Bindung sind in schwarz oder weiß erhältlich.

Anna Veith setzt auf Protector. Die Entwicklung der Tyrolia-Skibindung seit 1929.

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MATERIAL SNOWBOARD

Bretter, die die Welt bedeuten Immer speziellere Snowboards am Markt ALLES BLEIBT ANDERS. Nach dieser Devise leben die Snowboardproduzenten – immer häufiger abseits der etablierten Wintersportindustrie – ihre Kreativität aus. Alljährlich kommen neue Marken hinzu, noch mehr verschwinden. Nichts ist bei den Boards so konstant wie der Wandel. Es werden neue Designs entwickelt, in einer Vielfalt, wie sie bei keinem anderen Sportgerät zu finden sind. Doch neben dem äußeren Erscheinungsbild sind ab und zu auch technische Neuheiten zu entdecken. GENIALITÄT macht sich in den vergangenen Jahren bei Bindungen breit, wo Plum den Wechsel zwischen „regular“ und „goofy“ mit einem Handgriff erledigt oder die Clew-Bindung den oberen Bindungsteil am Schuh montiert, um dann ohne bücken in den am Board montierten Bindungsteil zu steigen. Funktioniert mit allen Softboots und Snowboards. Gesichtet haben wir zuletzt einen Aufsatz für Twinboards, der aus jedem Board mit wenigen Handgriffen ein Powderboard entstehen lässt. Insgesamt setzen immer mehr Anbieter auf sehr konsequente Linien. Die Optik lässt sich kaum beschreiben, wir haben von den neuen Modellen einige typische Präsentationen zusammengestellt. SPLITBOARDS werden auch in der kommenden Saison anzutreffen sein. Besonders wenn Frau Holle sich nicht lumpen lässt. Denn seitdem die teilbaren Bretter vor einigen Jahren mit dem großen Trend zu Backcountry-Touren verstärkt in den Fokus der Hersteller gerückt sind, gibt es dazu Jahr für Jahr wieder neue Ideen. Inzwischen gibt es kaum eine große Marke, die kein Splitboard im Angebot hätte. Dabei wird nicht nur die Palette generell größer. Auch die Vielfalt an Modellen nimmt weiter zu – und die Verbindung der beiden Boardhälften immer gefinkelter.

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WO ES GEHT WIRD AM GEWICHT GESPART. Insbesondere leichte Carbonkonstruktionen helfen dabei beim Abspecken. Geringes Gewicht ist besonders bei den Freeride-Brettern ein Thema. Wer sein Board beim Aufstieg auf dem Rucksack trägt, ist froh um jedes Gramm weniger. Mit Basaltfasern aus Lavastein greift Goodboards auf einen wenig energieintensiv zu gewinnenden und leichten Rohstoff zurück. Im Vergleich zu Glasfasern glänzt Basalt mit extrem guten mechanischen Eigenschaften, wie hervorragender Dämpfung und eben seinem geringem Gewicht. Spezialitäten machen das Boarden auch unter ungewöhnlichen Voraussetzungen zum uneingeschränkten Vergnügen. SURFEN PUR könnte man als jüngsten Trend erkennen. Boots mit gutem Grip und ebensolche Auflagen am Board, diese manchmal auch mit einem Seilgriff versehen – so können Profis locker durch den Powder surfen. Pistentauglich ist der Pistenscooter von Eretic. Dabei werden auch die Boots immer ausgefeilter. Superleichte, effektive Dämpfungssysteme schonen die Gelenke auch bei extremer Belastung. Die Kabelkonstruktionen in Ratschen und Straps sind mittlerweile so ausgereift, dass im Idealfall nur einmal das System eingestellt werden muss. Schnellverschlüsse sind an der Tagesordnung, die Vorlageneinstellung ohne Werkzeug angenehm. Sohlen wie von Bergschuhen sorgen für sicheren Halt auch auf vereisten Halfpipe-Copings. BEI ALLER VIELFALT bleiben natürlich die grundsätzlichen Linien unverändert: Es gibt die rasanten Alpin-Raceboards, die echten Könnern vorbehalten bleiben. Doch die meisten setzen auf die vor allem in den Parks anzutreffenden wendigen und kürzeren Freestyleboards. Vor allem in Produkte für junge Einsteiger wird viel investiert.

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MATERIAL SNOWBOARD

BURTON CUSTOM FLYING V 2024 Ein adaptiertes Traditionsstück, egal ob es im Park, Pisten oder Gelände genutzt wird. Basis ist Burtons "V-rocker profile hybrid shape".

HEAD VOY SPLITBOARD SET (INCL. SKINS) Der Shape des neuen Splitboards basiert auf Erfahrungen im professionellen Freeriden, ergänzt um SplitboardElemente. So sind unter anderem vorgeschnittene Felle im 880-Euro-Set bereits inkludiert. So macht das Board bergauf so viel Freude wie bei der Abfahrt.

CAPITA AERONAUT Das Modell wurde neu konstruiert und von Capita Teamrider Arthur Longo designt. Das „Directional Twin“ weist ein Camber Profil auf und ist ein richtiger Allrounder. Reaktionsfreudiges/stabiles Feeling – fährt sich gut bei hohen Geschwindigkeiten und ist dennoch stabil genug, um große Sprünge stabil zu landen.

Fotos: Hersteller beigestellt

JONES MOUNTAIN TWIN Ein aggressiver „Directional Twin“ und dabei ein Allrounder, der die Stabilität eines Freeride-Boards mit der Verspieltheit eines Freestyle-Boards verbindet. Das Board weist eine Hybrid-CamberRocker-Profilform auf.

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LIB TECH T.RICE ORCA Das Lib Tech Travis Rice Orca ist das beliebteste Board der Lib Tech-Reihe. Ein volumenverschobenes Board, das heißt es ist kürzer und breiter als die meisten Snowboards. Der Travis Rice Orca basiert auf dem gleichen C2XBoardprofil wie der Golden Orca.

RIDE MTNPIG Ein besonders flottes Board, wie der Name schon sagt. Mit umgekehrtem Camber in der Nose plus Camber im Rest des Boards. So ist aggressiv und pfeilschnell. Nur fürs Jibben im Park nicht geeignet. Eher ein Freeride- als ein Freestyle-Snowboard.

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MATERIAL LANGLAUF & SCHNEESCHUHE & FUN

Langlauf Lustvoll durch die Winterlandschaft EINEN BOOM brachten die vergangenen Jahre diesem Sport. Denn viele Menschen bewegten sich erstmals auf den Loipen. Corona war eine Ursache dafür, wachsendes Klimabewusstsein eine weitere. Was vor allem auffiel waren viele Kinder, die mit ihren Eltern– oder in Schulskikursen – diesen faszinieren Sport kennenlernten. Zuwächse zeigen auch die Verkaufszahlen im Alpenraum in den vergangenen Jahren. Ohne dass schon von einem Breitensport die Rede sein kann. Schließlich ist Langlauf zumindest ebenso schneeabhängig wie der alpine Skilauf, was zu Beginn des vergangnen Winters an den wenigen Loipen mit künstlicher Beschneiung für ziemliches Gedränge sorgte. Schneeabhängig sind natürlich alle Alternativen, um sich genussvoll durch die Natur zu bewegen. Zu den Schneeschuhen haben sich zum Beispiel die Crossblades gesellt. Oder auch verschiedenste Spielarten von Bobs oder ähnlichen Gleitvorrichtungen, für die es keiner sehr langen vorhergehenden Ausbildung bedarf. Doch auch beim eigentlichen Langlauf gibt es immer wieder Neuerungen, etwa variablere Bindungssysteme. Integrierte Felle bringen seit kurzem eine Renaissance der klassischen Technik. Die wichtigsten Produzenten setzen hier neue Zeichen. EHE ES IN DIE FREIE WILDBAHN geht, gilt es beim Kauf einer Langlaufausrüstung erst einmal in sich zu gehen. Wie sportlich will ich’s angehen? Denn bei den Skiern wird in Wanderer, Allrounder, Sport- und Rennmodelle unterschieden. Doch schon zuvor gibt es die Wahl der Grundtechnik: Classic oder Skating. Beim Classic-Ski bildet der mittlere Bereich die Steigzone, die bei Kontakt am Schnee haftet und den Abdruck nach hinten ermöglicht. Beim Wachsski wird die Steigzone mit Haftwachs SKI GUIDE AUSTRIA 2024

versehen, beim Nowax-Ski sind mechanische oder chemische Steighilfen – und immer häufiger Felle – in die Lauffläche integriert. SKATINGMODELLE besitzen keine Steigzone und sind im Vergleich zum klassischen Modell etwas kürzer und leichter gekrümmt, wobei bei der Kaufentscheidung dem Körpergewicht eine noch wichtigere Rolle zukommt. Ist die Spannung zu hoch, lässt sich der Ski kaum drehen, ist sie zu gering, gleitet der Ski schlecht. Die Skilänge sollte 5 bis 10 cm zusätzlich zur Körpergröße betragen. Je professioneller der Läufer, desto länger das Gerät. Bei den Langlaufschuhen wird beim klassischen Stil zwischen halbhohen und flachen Modellen unterschieden, wobei erstere für Anfänger und Freizeitläufer besser geeignet sind. Sie weisen eine höhere Stabilität auf. Die flachen Modelle bieten mehr Bewegungsfreiheit. Im Gegensatz zu den Classic-Modellen sind die Skatingschuhe höher geschnitten, damit die Sprunggelenke stabilisiert werden. BEI DEN LANGLAUFBINDUNGEN haben sich die Systeme vereinheitlicht, wobei alte Bindungen nicht mit neuen Schuhen kompatibel sind. Sie arbeiten faktisch nach dem gleichen Prinzip, waren aber nie kompatibel. Bei der Wahl der Langlaufstöcke gilt es ebenfalls nach der Technik zu unterscheiden. Prinzipiell sollte zur Ausübung der klassischen Technik der LL-Stock bis zur Achselhöhe reichen, beim Skating muss der Stock etwas länger sein. Je nach Können bis hinauf zum Kinn oder gar Nasenspitze. Die Stöcke sind meist aus Aluminium gefertigt, um möglichst leicht zu sein. Bei besseren Modellen hat längst Carbon Einzug gehalten. Die Gewichtsersparnis macht den Stock nicht nur teuer, sondern es kommt auch häufiger zum Stockbruch. Auch bei den Schlaufensystemen www.derskiguide.at


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LANGLAUF & FUN

SALOMON S/LAB SKATE JUNIOR SKI Die neue G5% Basis schafft eine maximale Performance unter den unterschiedlichsten Schneebedingungen. Belegt läuft der Ski um bis zu fünf Prozent schneller als Vorgänger-Modelle. Die Nomex-Konstruktion verfügt über einen ultraleichten Verbundwabenkern, Carbon, eine Glasfaserummantelung und dünne Holzseitenwände. So werden Gewicht und Kraftaufwand für die jungen Sportler reduziert.

ATOMIC REDSTER S9 GEN S Ein Skating-Ski mit einem ganzen Innovationspaket. Der Speedline-Sidecut ist an der Skispitze und am Skiende breiter und verleiht dem Ski seinen Vorwärtsdrang. Dank der Speedscale Gen S Skigeometrie können die Skier kürzer sein, ohne an Geschwindigkeit zu verlieren – was die Präzision und Agilität erhöht. Dieses Profi-Rennmodell verfügt zudem über eine Race Carbon-Konstruktion mit Nomex Featherlight Race Core, ein Bindungssystem mit geklebter Platte für kraftvolle Übertragung und einen BI 6000-Belag mit WC-Schliff.

ATOMIC REDSTER C9 Der Redster C9 Carbon ist das Flaggschiff der Redster-Modelle: der Rennschuh, den die Athleten im Worldcup beim Kampf ums Podium tragen! Im Bild das spezielle Damenmodell.

Fotos: Hersteller beigestellt

FISCHER MYSTIQUE EF Der bewährt stabile Mystique EF ist jetzt noch leichter und für ehrgeizige Freizeitläufer noch einfacher zu laufen. Sie profitieren von Efficient Forward, welches für einen fehlerverzeihenden Abstoß und sehr gute Gleiteigenschaften sorgt – unterstützt durch den neuen Belag und Speed Grinding 2.0.

FISCHER BACKCOUNTRY-SCHUH BCX TOUR Dieser leichte Backcountry-Schuh ist gebaut für genußvolle Wanderungen in einfachem bis mittleren Gelände. Die komfortable Konstruktion mit KunstlederObermaterial garantiert warme und trockene Füße ohne viel Pflegeaufwand.

FISCHER BINDUNG RACE PRO SKATE IFP Bewährte TURNAMIC® Technologie für mehr Speed: Die Race Pro Skate Bindung besticht durch ihre idealen Leistungsvoraussetzungen für das Skaten. Individuelle Anpassungen sind in Sekundenschnelle und ohne Werkzeug möglich.

gibt es einige Unterschiede. Wanderer begnügen sich mit einfachen Schlaufen. Sie ermöglichen ein schnelles An- und Ausziehen. Handschlaufen hingegen, die mit einem Klettverschluss am Handgelenk befestigt werden, bieten den perfekten Halt. www.derskiguide.at

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MATERIAL HELME · BRILLEN

Ästhetisch und sicher In jeder Hinsicht optimal geschützt SICHERHEIT WIRD GROSS GESCHRIEBEN. Das gilt nicht nur für die Wahl der Pisten und des Geländes, die Sicherheit beginnt schon bei der Wahl der Ausrüstung. Die Zeiten wehender Haarpracht und der lässig ins Haar gesteckten Strandbrille ist vorüber. Die Helmquote auf den Pisten nähert sich heute der 99-Prozent-Quote an – und Skibrillenverweigerer sind fast nur mehr in der Klasse 60 plus anzutreffen. Natürlich gibt es auch Multifunktions-Sonnenbrillen, doch diese sind nur dann sinnvoll, wenn sie unter den Helm passen. Skibrillen werden in einer farblichen und qualitativen Vielfalt angeboten, dass ihnen heute schon ein eigenes Buch gewidmet werden könnte. Allerdings wird trotzdem von Sportlern häufig zu wenig Wert auf sie gelegt. Denn Helme und Protektoren zeigen Wirkung, wenn es schon gekracht hat, doch mit perfekter Sicht kann das Unglück im Vorfeld verhindert werden. Zum einen gilt das für den Zustand der Skibrillen. Oft sind sie zerkratzt. Soggle, ein bayerisches Startup, bietet einen Microfaser-Schutz mit Gummizug und unendlich viele Designs an. Jetzt auch für Helmvisiere! Und natürlich gibt es auch Brillengläser unterschiedlichster Qualität. Dass bei den ­Spitzenmodellen, für die schon einmal Hunderte Euro hingeblättert werden müssen, die Scheiben das wichtigste – und teuerste sind, ist eine Tatsache. Man sollte übrigens beim Kauf darauf achten, dass zumindest zwei Scheiben mitgeliefert werden. Für viele Menschen beginnt das Handikap aber schon früher: Es geht um Einschränkungen der Sehfähigkeit. Einige sind noch mit Alltagsbrille und Haube auf der Piste unterwegs, doch spätestens bei Schneefall ist der Spaß vorbei. SKI GUIDE AUSTRIA 2024

WEITERHIN TUN SICH BRILLENTRÄGER HART, ihre gewohnten Gläser unter die Skibrille zu quetschen. Welche anderen Möglichkeiten, als sich ausschließlich aufs Gefühl zu verlassen, stehen dem Dioptriensklaven nun also offen? Viele greifen zu optischen Linsen, durch die es keinerlei Einschränkungen im Sichtfeld und bei der Wahl einer Skibrille gibt. Doch viele vertragen die Linsen nicht. Deshalb gibt es seit Ewigkeiten Scheibeneinsätze für einfache Skibrillen, die so geformt sind, dass man darunter seine Bürobrille tragen kann. Die sind aber weder schön, noch billig. Eine weitere Möglichkeit bieten nun Brillen, die im Frame Aussparungen haben, in welche die Bügel für nicht allzu große, optische Brillen oder ausgesprochene Sportbrillen passen. Nicht alle sagen, dass das auch perfekte Sicht garantiert. Eine Innovation der vergangenen Jahre sind Skibrillen, bei denen die Scheibe mit Magneten leicht aus- und eingesetzt werden kann. Da ist manchmal auch Platz für die Brille darunter. Angenehmer Nebeneffekt dieser Magnetsysteme: Man kann im Laufe des Skitags auch einfach von Sonnen- auf Nebelglas wechseln. Immer häufiger wird nicht nur für Nutzer optischer Brillen die Komplettlösung ins Spiel gebracht: Der Visierhelm. Garantie, dass die optische Brille darunter nicht anläuft, gibt es aber keine. ZUM BESTMÖGLICHEN SCHUTZ ist es generell wichtig, dass der Helm wirklich exakt passt. Neben verschiedenen Helmgrößen ist hier eine Feinabstimmung erforderlich. Am einfachsten kann dies durch ein eingearbeitetes Kissen erreicht werden. www.derskiguide.at


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Fotos: Hersteller beigestellt

HELME · BRILLEN

HEAD CONTEX PRO 5K SKI- & SNOWBOARDBRILLE Neue Farbwelt bei Head Protection. Hier die Wintersportbrille mit laminierter Doppelscheibe und 5K Lens Technologie. Erhältlich in drei Größen.

HEAD MAJA VISOR PAW PATROL JUNIOR SKIHELM Visierhelm für Mädchen im PAW PATROL Design. Für perfekte Sicht und optimalen Schutz. Diese Junior-Linie wird durch die neue Contex Youth FMR ergänzt:Knallige Farben, hervorragendem Anti-Beschlag- und UV-Schutz.

ATOMIC FOUR PRO HD PHOTO Mit photochromatischen HD-Scheiben mit automatischer Anpassung der Tönung sowie einer separaten klaren Scheibe ausgestattet. Bietet intensive Kontraste.

ATOMIC BACKLAND HELM Bietet Sicherheit, Komfort und Performance in Balance. Ausgestattet mit Skimo-Innenfutter und nach MultiNorm auch für Klettern und Radfahren zertifiziert.

D3O GHOST BACK PROTECTOR Der Rückenprotektor ist dank der D3O Impact Print Technologie superflexibel, niedrigprofilig und atmungsaktiv. Er bietet Schutz der Stufe CE 1 nicht nur für Wintersportler*innen, auch am Bike. Ispo Award 2023.

SALOMON DRIVER PRIME SIGMA PLUS Verwischt die Grenzen zwischen Visierhelmen und traditionellen Helm-BrillenKombinationen. Das perfekt integrierte Visier, das an die meisten High-Tech-Brillen erinnert, bietet ein weites Sichtfeld. Der Helm selbst verfügt über MIPS, Smart Safety 360° und EPS4D werden kombiniert.

Die meisten Spitzenanbieter haben dies heute integriert. Eine weitere Empfehlung ist, Helm und Skibrille derselben Marke zu nutzen. Stark gehen die Produzenten auf den Tourentrend ein. Denn wer beim Aufstieg schwitzt, braucht einfach einen leichteren, besser belüfteten Helm. Wobei es kein Geheimnis ist, dass bei den meisten Tourengehern beim Aufstieg ein leichterer Kopfschutz wie Haube oder Stirnband zum Einsatz kommt. Während der

Kopfschutz spätestens seit dem tragischen Unfall von Michael Schumacher unbestritten ist, wird die Bedeutung vom Rückenschutz überwiegend ignoriert. Doch bei Freeridern und speziell der Jugend gehört der Protektor immer öfter zur Ausrüstung. Unterschieden wird in der Regel zwischen Hartschalen- und Softschalenprotektoren. Insgesamt fällt auf, dass sie vom punktuellen Schutz zum modischen Kleidungsstück mutieren.

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MATERIAL FASHION & GIMMICKS

First-Line beim Schöffel-Test „Silvretta-Montafon“

Fashion & Gimmicks Das gewisse Extra ZUM ALPINEN SKIVERGNÜGEN gehören viele modische Accessoires, aber ebenso praktische Kleinigkeiten, die den Wintersport komfortabler machen. Weil es in Sachen Wintersport-Mode eine Unzahl von Marken gibt – allein auf der alljährlichen Ispo sind über 400 Brands gelistet – können wir hier nur punktuell Einblicke verschaffen. Eines kann dabei allgemein festgestellt werden: Die Zeit der dicken, Alaska-tauglichen Anoraks scheint in unseren Breiten vorbei. Man trägt wärmende Unterwäsche, am edelsten aus Mohair. Heute führt alles was direkt auf der Haut liegt die Bezeichnung First Layer oder Base Layer. Die nächste Schicht (Second Layer) sind schmucke, wärmende Fleece- oder Daunenjacken. Darüber kommt der eigentliche Anorak, der bei Qualitätsprodukten bereits sehr leicht, aber absolut wasser- und winddicht ist – und einen trotzdem nicht ins Schwitzen bringt. Dieses Layering ist nichts anderes als das klassische „Zwiebelprinzip“, aber auf Basis neuer Technologien. Wie die Sache in Perfektion aussieht, davon konnte sich der Ski Guide Austria an Schöffel-Testtagen im Montafon überzeugen. Denn die First-Line der Silvretta-Montafon zu erleben, bedeutet, den SonSKI GUIDE AUSTRIA 2024

nenaufgang am Gipfel zu verfolgen. Da war’s noch ordentlich frisch, im Laufe des Tages kletterte die Temperatursäule rasant. Der ultraleichte, wärmende Second Layer ließ sich rasch in einem Minisack verstauen. Natürlich ist das komplette Outfit auch ein Eyecatcher. Egal ob die etwas längere Freeride-Kombi oder das Alpin-Modell mit zitronengelber Skihose, Brombeer-Jacke und dunklem Anorak darüber. Aber gut, hinter Schöffel-Testimonial Benni Raich auf der glattgehobelten Piste nachzucarven wäre auch in einem anderen Outfit ein Spaß gewesen. Ähnliches kann von den Nordica-Tecnica-BlizzardTesttagen berichtet werden, bei denen die Modelle erprobt werden konnten. Etwa die bei den NordicaDobermann-Modellen erstmals angewandte Double Core Technologie. Das ist eine mehrschichtige Konstruktion, die einen Pulse-Elastomerkern zwischen zwei übereinander liegende Holzkerne integriert, die wiederum von zwei Titanalschichten umschlossen sind. Weitere kleinere Gimmicks sind auf den nächsten Seiten zu finden. Etwa die sensationelle Schuhtasche von Ünique im Filzlook, doch das Polyestermaterial „schluckt“ die Gerüche perfekt – und ein Schuhheizer ist auch drinnen. Als Beispiele haben wir noch einen Bio-Geruchstopper und zwei wärmende Handschuhmodelle angeführt. www.derskiguide.at


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MATERIAL FASHION & GIMMICKS

BLACK DIAMOND F23 HANDSCHUH Wasserdicht und superweich für Freerider und Tourengeher.

SCHÖFFEL DOWN JACKET SILVRETTA L Fast zu schön, um den Anorak drüber zu ziehen.

ÜNIQUE SCHUHTASCHE Vereint beeindrucken Filzoptik und Funktionalität.

NORDICA TESTTAG Blick auf die zur Auswahl gestandenen Powder-Modelle.

Fotos: Hersteller beigestellt, Fred Fettner

REUSCH EXPLORER PRO R-TEX® PCR LADY Innovativ, sportlich und vergleichsweise nachhaltig produziert.

SIDAS CEDDAR WOOD DRYER BAG Der Dryer Bag aus Zedernholz trocknet feuchte Schuhe natürlich und absorbiert die Feuchtigkeit viermal schneller als an der frischen Luft. Durch die antibakterielle Wirkung der 100 % Cedar Wood Füllung werden unangenehme Gerüche weitgehend beseitigt. Die Dryer Bags sind wiederverwendbar und sollen bis zu 100 Mal wirken. Ab12 Euro bei Intersport.

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WINTER IN ÖSTERREICH SKISCHULEN

Das eigens konstruierte Lern-Skikarussell macht den Kleinen besonderen Spaß

Für die Kleinsten nur das Beste KinderKaiserland in Scheffau ist ein Spezialist für Kids

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erfiguren als Rutschhilfen oder einem besonders sicheren Lern-Skikarussell und mitwachsenden Kinderpisten. Seine neueste Entwicklung sei sogar eine „Weltneuheit“, sagt er – ein extrem leichter Mini-Carver für Kids ab zwei Jahren aus dem 3D-Drucker: „Wir reagieren damit auch auf die steigende Nachfrage nach Skiunterricht für immer kleinere Kinder.“ JEDES GRAMM ZÄHLT Hergestellt werden die Mini-Ski von der Addion GmbH in Oberndorf bei Kitzbühel, die auf additive Fertigungsdienstleistungen und Medizintechnik spezialisiert ist. Besonders an den 160 Gramm – mit Bindung 280 Gramm – leichten Kleinkinder-Skiern ist auch, dass sie recyclefähig sind. Im Gegensatz zu herkömmlichen Skiern, die aus verschiedenen Verbundmaterialien hergestellt werden, bestehen die Ski aus sortenreinem Kunststoff, der nach dem Lebenszyklus des Produkts wiederverwertet werden kann. Sie seien „ein nachhaltiges Produkt – regiowww.derskiguide.at

Fotos: Skischule Scheffau, Günter Fritz

DIE SKISCHULE KINDERKAISERLAND in Scheffau in der Skiregion Wilder Kaiser ist auf den Unterricht von Kindern spezialisiert. Und präsentiert mit recycelbaren Mini-Carver aus dem 3-D-Drucker eine Weltneuheit für den Ski-Unterricht für die ganz Kleinen: „Tschitschi Wa, Tschitschi wa, Tschitschi wa wa wa – und bewegt das Bein“ tönt es zum Mitsingen animierend aus den Lautsprechern im KinderKaiserland in Scheffau in der Skiregion Wilder Kaiser. Eigens komponierte Liedchen sollen den Kids gute Laune machen, damit sie beim Herumrutschen im Schnee noch mehr Spaß haben und das Lernen quasi von alleine geschieht. „Das funktioniert auch wirklich gut, weil eine lustige und spielerische Atmosphäre beim Unterricht sehr hilfreich sind“, sagt SkischulChef Gerhard Told. Der bald 80-jährige, der noch immer vor Begeisterung sprüht, ist nicht nur sein Leben lang Skilehrer, er gilt auch als Tüftler aus Passion. Schon seit langem hat er mit auf Kinder fokussierten Erfindungen auf sich aufmerksam gemacht – mit kindgerechten Carvern, Abenteu-


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nal erzeugt, mit kurzen Wegen in Herstellung und Lieferung“, sagt Told. Trotz geringen Gewichts, das durch ein Wabengerüst zwischen Belag und Deckplatte erreicht wird, sind die 3-D-Ski relativ hart und UV-unsensibel. „Je geringer das Gewicht, desto einfacher wird es, deshalb kämpfen wir auch um jedes Gramm“, so Skischul-Chef Told. Die MiniCarver sind zudem mit einer Bindung ausgestattet, die es ermöglicht, mit normalen Winterstiefelchen die ersten Versuche im Schnee zu absolvieren. „Müssten wir den Zwei- bis Dreijährigen einen Skischuh anziehen, hätten wir schon verloren“, so Told, dessen Ziel es ist, den Kleinsten das Heranführen ans Skifahren so unkompliziert und sicher wie möglich zu machen. Die Skischule Scheffau ist eine von wenigen Skischulen, die Schnupperstunden für Kleinkinder ab zwei Jahren anbieten. Das Besondere dabei ist, dass diese Schnupperstunden unter Anleitung eigens ausgebildeter Skilehrerinnen zusammen mit den Eltern und / oder Großeltern erfolgt. Told: „Die Eltern sind da immer dabei und üben mit ihren Kindern. Die Skilehrer zeigen nur vor, wie es geht.“ SICHERHEIT HAT OBERSTE PRIORITÄT Told, der die Skischule seit 1972 leitet, hat seit jeher immer großen Wert auf die Sicherheit der Teilnehmer beim Unterricht gelegt: „Die hat oberste Priorität“. Kein größerer Unfall war die Folge – der Lohn, die Bestätigung erfolgte 2023 – mit der Nominierung von AUVA und Wirtschaftskammer für die Goldene Securitas am 30.11.2023 in Wien. Regelmäßig wurden große Anstrengungen und Investitionen in das abgesicherte Übungsgelände für die Anfänger getätigt. Neben den superleichten im 3D-Druckverfahren selbst entwickelten und Skischul-Chef Gerhard Told weiß, was den Kleinen gefällt: „Müssten wir den Zwei- bis Dreijährigen einen Skischuh anziehen, hätten wir schon verloren“

Geringes Gewicht. Mit ganz leichten Minicarvern macht den Kleinen der Skiunterricht gleich viel mehr Spaß.

produzierten Ski, beispielsweise ein 1,20 Meter breites überdachtes Förderband, auf dem drei Personen bequem nach oben fahren und so Unfälle vermieden werden können. Als zusätzliche Lernhilfen für die Kleinen werden im „Tunnel“ HologrammTechnologien eingesetzt, bei denen die wichtigsten Lerninhalte (Bremsen und Kurvenfahren) plastisch dargestellt werden. Das Übungsgelände, sprich KinderKaiserland, wurde von der Talstation auf die Bergstation in 1.650 Meter Seehöhe verlegt und von allen anderen Skipisten deutlich sichtbar durch einen Maschenzaun abgetrennt. Rund 6.000m² sicheres Gelände steht den kleinen Skianfängern zur Verfügung. Hier haben die Kleinen die Möglichkeit, nicht nur das Skifahren zu erlernen, sondern auch eine Verbindung zur Natur und zum Schnee zu entwickeln. Told: „Die Skischule legt großen Wert darauf, den Kindern nicht nur die technischen Fähigkeiten beizubringen, sondern auch die Freude und den Respekt für die Umgebung zu vermitteln.“ Dazu passt, dass die Skipräparierung mit umweltfreundlichem Bienenwachs erfolgt. Im Lauf der Jahre kamen am Übungsgelände zahlreiche Attraktionen wie Förderbänder, Karussells, Wellenbahnen, Slalomparcours, Goldene Kutsche, Maskottchen Snoki, Iglus, Schneefiguren hinzu und sorgen bei den Kids für Fun, Action und eine unvergessliche Zeit. KONTAKT: KinderKaiserland® Scheffau Dorf 54, 6351 Scheffau am Wilden Kaiser Tel. +43 5358 8308, Mobil +43 676 5296096 Email: info@skischule-scheffau.com

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© Zillertal-Tourismus-GmbH_Tom-Klocker-Photo

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So macht lernen Spaß Schönskifahren wird keinem in die Wiege gelegt DAS IMAGE VON SKILEHRERN scheint unzerstörbar: Braungebrannt, sportlich, trinkfest und immer einen Arm um die Schulter des Skihaserls. Es ist ja nicht so, dass alles an diesem Klischee falsch wäre, aber... Da wäre die wohl ebenso große Gruppe der Skilehrerinnen anzuführen, eine fundierte, aufwändige Ausbildung, den Hashtag #Me-Too und nicht zuletzt die berechtigten Ansprüche der Gäste, die dafür nicht wenig löhnen. Aber, dass Menschen, die den Flachlandlern die Bergwelt näher bringen, ob bewusst oder en passant, bei dieser Gelegenheit gerne in den Mittelpunkt des Urlaubserlebnisses des Gastes rücken, ist unbestritten. Ein Blick in den Alltag der Wintersport-Lehrenden zeigt: Dass Gäste zum Schluss die Piste runterSKI GUIDE AUSTRIA 2024

brettern können ist nicht mehr Nebenprodukt einer geselligen Woche, sondern steht bei „Skifahren lernen in drei Tagen“ heutzutage im Zentrum. Das Schöne dran: Es funktioniert, halbwegs talentierte Menschen zwischen drei und 60 Jahren Lebenserfahrung innerhalb weniger Unterrichtsstunden eine blaue Piste sturzfrei mit gleichmäßigen Bögen bewältigen zu lassen. Dafür müssen aber auch die Lehrenden eine richtige Ausbildung hinter sich bingen. „Schönskifahren“ steht momentan am Lehrplan. Auf der Piste ersetzt damit Eleganz sportiven Krafteinsatz. Während manche Carving für tot erklären und Retro hochleben lassen, nehmen die in guten Jahren www.derskiguide.at


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SKISCHULEN

1,7 Millionen Gäste Österreichischer Skischulen die „Revolution“ im Lehrplan kaum wahr. Denn ehrlich, „Schiachskifahren“ stand nie am Lehrplan und widersprach dem Stolz des Skilehrers. Die Änderungen sind marginal. Einfach schön ist das Thema. Also sowohl einfach, als auch schön. Dafür sollte man nicht verbissen auf den Kanten hängen, sondern genussvoll seine Möglichkeiten ausschöpfen. So wird die neue Technik mit dem passenden Material schnell erlernbar und ist Kräfte schonend auszuüben. Denn die Voraussetzungen haben sich über die Jahrzehnte grundsätzlich geändert: Die Pisten werden immer glatter präpariert, die Ski drehfreudiger und das Material wird generell leichter. Nicht zuletzt hat der Mensch immer weniger Zeit: Also will keiner lernen, aber jeder können. Skifahren in drei Tagen wird verkauft. Aber, soviel sei verraten, manchmal geht's geschäftsschädigend schon in drei Stunden. Nein, nicht auf die Schwarze, sondern in einfachen Bögen über's Babyhangerl. DAS LEBEN ALS (TEILZEIT)SKILEHRER macht Spaß. Bei allem Ernst. Denn nur in zotenhaften Anekdoten und Heimatfilmen sind sie professionelle Haserljäger. In der Realität ist es ein sportpädagogischer Job nach professioneller Ausbildung, der im skifahrerischen Alltag zu nicht selten unfreiwillig komischen Einlagen führen kann. Mehrfach verließ ihr Ski Guide-Autor bereits das gewohnte Terrain der Axamer Lizum, um nach Ischgl (Skischule Ischgl, Alois Kurz), in Sölden mit den „Gelben“ (Skischule Yellow Power) oder in Lech bei den „Grünen“ (Skischule Oberlech) zu erleben, wie sich das Skilehrerleben an Brennpunkten des heimischen Tourismus anfühlt. Einige Anekdoten der Jahre sind im abschließenden „Tagebuch eines Teilzeitskilehrers“ nachzulesen. Am Anfang des berufsfernen Abenteuers stand das gleiche, wie bei den geschätzt 200 Menschen, die ich seither skitechnisch unter meinen Fittichen hatte: Lernen. Konkret mit 120 Mitstreitern, denen im Lehrsaal des Tiroler Ausbildungszentrums für www.derskiguide.at

Wintersportlehrer in der Axamer Lizum die Grundweisheiten des österreichischen Skilehrwesens als Berufsausbildung vermittelt werden. DAS MIT DER AUSBILDUNG ist nicht nur so dahingesagt. So erzählte der Skischulleiter aus Bad Hofgastein von seiner Ausbildungstätigkeit beim Salzburger Skilehrerverband. Man sei am ersten Tag auf 3.000 Meter am Kitzsteinhorn angekommen. „Schnallt’s an, schau ma mal, was könnt’s“, habe sein Kommando gelautet. Fragend sahen ihn zwei Herren aus Europas Osten an. Wie denn „anschnallen“ so funktioniere? Denn immer wieder finden sich blutige Anfänger bei der Ausbildung ein. Sie betrachten Schneesportlehrer als mehrstufigen Lehrberuf. Weil, wer Friseur werden will, müsse ja vorher auch niemandem die Haare geschnitten haben. Bald stehen die künftigen Lehrer zu Gruppen aufgefädelt bei der Gipfelstation. Uns zu Füßen noch ansprechend verschneite Pisten. Gruppe neben Gruppe, wie es sich gehört. „Jösas, lauter Anfänger“, entfährt es einer Wiener Skiurlauberin. Es ist ihr nicht zu verdenken, denn die ersten Übungsfahrten unterscheiden sich nur marginal von den Versuchen ungeübter Skifahrer. Wer gewohnt ist, dass es auf der Piste einfach von selbst läuft, steht rasch an. Die Arme nach vor und in die Knie. Druck auf die Laschen der Skischuhe. Und noch weiter in die Knie, noch weiter nach vor, bis sich das Gefühl einstellt, als personifizierter Haltungsschaden über die Piste zu holpern. Die Kunst ist, die korrekte Position überzeichnet sichtbar zu machen. In Österreich sind 18.000 Schneesportlehrer aktiv. Der Weg in höchste Höhen ist dabei aufwändig. Sowohl an Zeit, als auch an Geld. Reich werden die Unterrichtenden frühestens, wenn sie eine Schule aufbauen. EIGENES KÖNNEN STEHT AM ANFANG, darauf müssen pädagogische und psychologische Fähigkeiten aufbauen. „Vom Bekannten zum Unbekannten, vom Einfachen zum Schwierigen“, lauten zwei der erlernten pädagogischen Lehrsätze. All das 2024 SKI GUIDE AUSTRIA


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Auch stürzen will glernt sein!

DIE PRAXIS sieht anders aus, wie nachfolgend anekdotisch in Tagebuchform beschrieben. Vertraut konnte ich mich schon mit den unterschiedlichsten Varianten des Skilehrerdaseins machen – von heimischen Volksschülern, über internationale Schulklassen bis hin zu sehr internationalem Privatunterricht (Japan, China, Mexiko, Türkei, Bulgarien, Korea, Malaysia, Indien, Israel). OB OBERLECH ODER ISCHGL, überall dominiert heute der Privatunterricht. Angesichts der Preise in den Tophotels von Oberlech und den Lifttickets gehört es hier schon fast zum guten Ton, privat einen Arlberg-Skilehrer zu buchen. Was aber ortsübergreifend zu den größten Auffälligkeiten zählt, ist die typische Kundin: Die Partner sind noch nicht lange zusammen, der Mann setzt den ersten Skiurlaub durch. „Ich bring dir das schon bei.“ Spätestens SKI GUIDE AUSTRIA 2024

nach einer Stunde landen sie dann in der Skischule, der erfahrene Skilehrer kommt zum Zug. Denn die Geduld mit der Partnerin ist angesichts weniger Urlaubstage endenwollend. Und wenn der Skilehrer für die Freundin nicht mehr der allerjüngste ist, dann wirkt das auf den Mann doch irgendwie beruhigend. Was mir allerdings häufig neidvolle Blicke der Kollegenschaft beschert. Innerhalb von drei Tagen gleich mit drei tollen Mädels unterwegs zu sein, das passiert ihnen nicht oft. Aber sie werden auch noch ins passende Alter kommen.

© Fred Fettner (2)

Wissen gehört aber garniert mit dem sprichwörtlichen Skilehrerschmäh und, wenn’s stürmt, einem Schnapsl in der Hütte zur rechten Zeit. Alles weitere – Paralleles Skisteuern, Carven mit langen Radien, Tiefschnee, Stangenfahren und so fort – bleibt den nächsten Ausbildungsstufen vorbehalten. Als Skilehrer-Anwärter soll man nur unterrichten, was man zuvor gelernt hat.

Ski Guide Autor im Einsatz

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Lachend lernen Aus dem Tagebuch der chon über 170 Skilehrertage, die Ski Guide Austria-Autor Fred Fettner in den vergangenen Saisonen in der Axamer Lizum, Ischgl, Sölden und Lech am Arlberg absolvierte. Und überwiegend genoss. 21.12. ANFÄNGER AUS LIEBE Mir blieben mit Maria und Israel aus Mexiko zwei Exoten, zu denen sich bald noch Chiaro aus Japan gesellte. Israel hatte offensichtlich durch einen überstandenen Schlüsselbeinbruch eine im Zusammenhang stehende Verweigerung des Rechtsschwungs. Wie mir ein anderer älterer Skilehrer anvertraute: „Wenn einer schon eine Hand so nach innen verdreht, dann wird das nichts mehr“. Aber nach zwei Tagen ging's doch! 26.12. EXOTISCH WIE EIN SURFTAG Weihnachtszeit, Skilehrzeit. Dank an Leila, Rebecca (Aussies) und vor allem Eva aus Johor (Malaysia). Von wegen Ski fahren lernen in drei Tagen. Wenn's sein muss geht's auch in geschäftsschädigenden drei Stunden. So lang hat's gebraucht, bis Eva mit dem Lift rauf und in netten Bogerln das Anfängerterrain wieder runtergekurvt ist. Wie Eva aus Malaysia zum Skifahren nach Tirol kommt? Ihr Mann, englischer Exot, wollte mal wieder auf die Piste. Nach ihrem perfekten Einstieg denk ich: Künftig muss er wohl. 20.2. WÖRTLICH GENOMMEN An deren letzten Tag musste ich eine Gruppe übernehmen, die als Anfänger die Woche begonnen hatten. Ich fragte, welche Lifte sie schon gefahren seien. Sie sagten: Alle. Ich bewegte mich also nach oben, entschied mich dann aber nach dem ersten Eindruck lieber die weniger steile Damenabfahrt zu nehmen. Es wurde zur echten, zwei Stunden währenden Herausforderung. Denn alle fuhren zum ersten

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Mal. Und doch hatten sie nicht gelogen: Sie waren am Vortag schon mit den beiden Sesselliften nach oben gefahren – und mit der Standseilbahn hinunter. 21.02. HOOLIGANS, AREN’T THEY? Oh Schreck, 17-jährige englische Schüler! Ich hatte Hooligans vor Augen – und erntete dafür die schönste Skikurswoche. Die von einer öffentlichen Schule Mittelenglands kommenden mittelprächtigen Skiläufer erwiesen sich teilweise als Gentlemen mit fast schon beängstigend freundlichem Umgang. Sowohl mit ihren Lehrern, mit mir, aber auch untereinander. Es war herzerfrischend. Ich hatte fast ausschließlich Burschen und das einzige Problem trat auf, wenn die Mädchengruppe auftauchte. Da war die Disziplin flöten – und manchmal auch gleich zwei der Boys. 16.02. LAWINENGEFAHR Ich dachte bei meinen mittelguten Läufern, man könnte mal die Buckelpiste testen. Hatte die Angelegenheit aber nicht so steil in Erinnerung. Fast alle stürzten aus Angst und rutschten den flach auslaufenden Hang runter. Tom, ein 100 Kilo-Rugby-Typ, wollte ich aber sicher runterbringen, kommandierte jede Bewegung. Aber die Panik war zu groß, er legte sich zum Berg und los ging die Rutschparty. Ich, gerade mal zwei Meter darunter, wollte ihn stoppen. Keine so gute Idee. Er nahm mich mit und Kathy leistete uns am letzten Abschnitt auch noch Gesellschaft. Relativ schmerzarm, aber peinlich, war die Szene doch vom Sessellift aus prächtig zu sehen.

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03.02. ALLE TIROLER SIND SKIFAHRER? WIR ARBEITEN DARAN. Die Volksschule einer Mittelgebirgsgemeinde hat ihre Skitage. Knapp 10-Jährige Tiroler Mädchen und Burschen, die noch nie auf Skiern gestanden sind? Gibt es das überhaupt? Wie man’s nimmt. Einer war ein etwas dicklicher Kerl, schon in Österreich als Sohn aus der Türkei zugewanderter Eltern geboren. Er kam mit von irgendwo geborgter Gerätschaft, freute sich über meinen Helm, schwitzte... Sport, nein darauf würden seine Eltern nicht achten, verriet er. Nach zehn Minuten – er nutzte gerade den Flaschenzug beim Skischulhang (20 m) – platzte er schon heraus: „Skifahren ist super!“ Das macht einen beginnenden Skilehrer mächtig stolz. Noch stolzer war ich etwas später: Knapp vor der Jausenpause um elf Uhr fragte Akin nach der Zeit. „Schon? Da habe ich in der Schule ja schon zwei Mal gegessen“. . 20.03. PATCHWORK In Lech erwartete mich eine Patchworkfamilie unterschiedlicher Nationalitäten. Jeff, der versierte Arlberggast, mit seinen beiden Twentöchtern, und dessen junge Liebe Yvonne, mit zwei Teensöhnen gesegnet. Dieses Dreigespann überantwortete er dem Skilehrer, jeden Tag erkennbar im Zwiespalt, ob sie nicht doch besser mit ihm fahren sollten. Ich deutete sein Misstrauen zuerst rein fahrtechnisch, es stellte sich aber heraus, dass eine ordentliche Portion Eifersucht im Spiel war. Verständlicherweise, denn Yvonne war fröhlich,tanzte schon mal bei einer kurzen Trinkpause und ihre Boys hatten auch Spaß. Sie hatten nur eine Angst: Vom „neuen“, gut fahrenden Patchworkteil gestresst zu werden. Fuhren alle drei wie auf Kommando besonders schlecht, dann wusste ich, ohne mich umzudrehen: Big Spender Jeff schaut zu.

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SKISCHULE OBERLECH OBERLECH

Im autofreien Oberlech, auf der Sonnenterrasse des Arlbergs, heißt Sie unsere Skischule willkommen. Das wichtigste was wir zu bieten haben ist unsere tolle Natur. Um sie als Sportler perfekt genießen zu können, dazu sind wir von der Skischule Oberlech von Ende November bis Ende April für Sie da! Unsere Lehrerinnen und Lehrer haben die Qualität, wirklich jedem die Kunst des Wintersports näher zu bringen: Ob Ski oder Snowboard, ob Kinder, Jugend oder Erwachsene - so wird der Tag im Schnee zum Vergnügen. Gerne nehmen wir uns der Gäste in Privat- oder Gruppenkursen individuell an. Ohnehin ist die Palette des Wintersports breiter. Deshalb kann man unsere bestens ausgebildeten Wintersport-Profis auch für Skitouren, fürs Heliskiing, zum Telemarken - oder auch für’s beschaulichen Schneeschuhwandern abseits der Pisten engagieren.

ORT Oberlech 556, A-6764 Lech TEL +43 (0) 55 83 / 20 07 MAIL info@skischule-oberlech.at WEB www.skischule-oberlech.at

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Fotos: Beigestellt

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SKISCHULE ISCHGL

SKISCHULE REITH BEI KITZBÜHEL

ISCHGL

KITZBÜHEL

Als Skischule mit Tradition, gegründet 1930, begleiten wir heute unsere Gäste mit mehr als 150 hoch qualifizierten, staatlich geprüften Schneesportlehrern und Lehrerinnen. Egal ob auf dem Snowboard, auf Alpinski, Telemark oder Langlaufski – ob auf der Piste oder Offpiste. Für die Kleinsten bieten wir Kinderbetreuung ab 2 Jahren an, die Sie halbtags, ganztags oder auch stundenweise beanspruchen können. Ihre Kleinen sind bei uns in den besten Händen. Für die New Generation gibt es Gruppenkurse oder auch individuelle Privatstunden. Zusätzlich bieten wir auch Kurse für Menschen mit Handicap mit speziell ausgebildeten Trainern an. Egal ob Anfänger, Wiedereinsteiger und Fortgeschrittene bei uns finden Sie den für Sie passenden Kurs. Mit über 40 staatlichen Skilehrern ist die Skischule Ischgl einer der führenden Skischulen Österreichs.

Die beliebte Kinderskischule in Reith bei Kitzbühel bietet Skikurse für Kinder und Jugendliche an. Die qualifizierten Skilehrer sorgen dafür, dass die Kids spielerisch lernen. Das Maskottchen HUBSI ist der ständige Begleiter der Kinder während ihrer Abenteuer. Damit skibegeisterte Eltern im Winterurlaub nicht aufs Skifahren verzichten müssen, haben wir den „HUBSI Bambini-Club“ – Betreuung halb- oder ganztags – für die ganz Kleinen von 2 bis 4 Jahre ins Leben gerufen. Zusätzlich bieten wir für 3-jährige den halbtägigen Schnupperskikurs an. Die Kinderskikurse sind perfekt geeignet für alle Leistungsstufen und bieten ein abwechslungsreiches Programm. Die Jugendgruppen erkunden das Skigebiet Kitzbühel und verbessern ihr Können mit speziellen Trainingsprogrammen. Während des gemeinsamen Mittagessens, in einer Berghütte, haben die Kids Gelegenheit neue Freundschaften zu schließen und ihre Erlebnisse auszutauschen.

ORT Ischgl TEL +43 (0) 54 44 / 52 57 MAIL info@skischule-ischgl.at WEB www.skischule-ischgl.at

ORT TEL MAIL WEB

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Reith bei Kitzbühel +43 (0) 53 56 / 65 496 office@skischule-reith.at www.skischule-reith.at

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SCHISCHULE KOCH

SNOWBOARDSCHULE BOARDSTARS

OBERTAUERN

PLANAI/HOCHWURZEN

Die familiäre und persönliche Schischule bietet mit über 50-jähriger Tradition ein breites Leistungsangebot im Bereich Wintersport an. Jeder Gast wird professionell und mit viel Herz betreut, mit der Überzeugung, dass Skifahren in jedem Alter erlernbar ist. Lassen Sie sich von dem mehrsprachigen Team aus staatlich geprüften, Landes- und Kinderschilehrer/innen, Snowbike-Trainer/ innen und Guides die vielen Seiten des Wintersports zeigen. Ob beim Skifahren, Snowboarden, Freeriden, Langlaufen, Snowbiken, bei einer Schneeschuhwanderung oder Fackelwanderung – jeder Gast findet sein Wintersporterlebnis. Im hauseigenen, ruhig gelegenen, Kinderanfängergelände steht der Skispaß im Vordergrund! Mithilfe zahlreicher Übungshilfen sowie eines Zauberteppichs werden die ersten Schritte im Schnee sowie das Ski fahren lernen kindgerecht und spielerisch vermittelt. So machen wir Ihren Winterurlaub zu einem unvergesslichen Vergnügen.

Deine Snowboardschule in der Region SchladmingDachstein mit ihren beiden Standorten auf Planai und Hochwurzen. Die Instructors pushen seit 10 Jahren Kinder und Erwachsene zu ihrem nächsten Level am Snowboard. In den Gruppenkursen mit maximal 8 anderen Schülern bringen Dich die engagierten Snowboardlehrerinnen und -lehrer ganz einfach zu den ersten Turns auf der Piste, zur richtigen Technik oder den ersten Jumps im Park. Das Angebot umfasst Einsteiger- und Aufbaukurse, sowohl halbtags, als auch ganztags, Freestylekurse und ganz individuell nur für dich und deine Freunde - Privatkurse. Unterrichtsinhalte, -gelände und -methoden werden von engagierten und ausgebildeten Instructors perfekt auf Euer Können abgestimmt. Die Snowboardschule ist seit 10 Jahren der unbestrittene Profi für alles, was das Snowboarderherz begehrt: Hier findest du das perfekte Setup aus Snowboard, Boots und Bindung – zum Verleih oder zum Kauf.

ORT Obertauern TEL +43 (0) 664 / 53 49 160 MAIL info@skikoch.at WEB www.skikoch.at

ORT Schladming/Planai/ Hochwurzen TEL +43 664 / 39 20 969 (Station Planai) +43 664 / 87 70 618 (Station Hochwurzen) MAIL info@board-stars.at WEB www.board-stars.at

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Fotos: Beigestellt

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WM SCHISCHULE ROYER

DIE SKISCHULE.AT

RAMSAU

NASSFELD

Die WM Schischule Royer wurde 1961 gegründet. Somit greifen wir auf über 60 Jahre Skierfahrung zurück. Der Lernerfolg ist uns am wichtigsten und liegt uns besonders am Herzen. Durch die modernsten technischen Hilfsmittel, dem idealen Gelände und der zentralen Lage ist der Skiunterricht abwechslungsreich und macht noch mehr Spaß. Unsere einheimischen Skilehrer sind für alle Altersgruppen und deren Bedürfnisse bestens ausgebildet und haben jahrelange Erfahrung. Kalis Zwergennest: Im geschützten Anfängergelände können Groß und Klein ungestört die ersten Schiversuche starten. Mit den speziell ausgebildeten und erfahrenen Kinderschilehrern, durch modernster Ausstattungen wie bunten Märchenfiguren, Schneehügeln genügend Auslauf sowie Kraftschonende und kostenlosen Aufstiegshilfen, wie Zauberteppich (Förderband) und Sicherheitslift, erleben die Kinder täglich was Neues... So macht das Schifahren umso mehr Spaß!

Gelegen mitten im größten Skigebiet Kärntens, dem Nassfeld in Hermagor, im sonnigen Süden Österreichs, finden Sie ein Paradies für alle Winter- und Schneebegeisterten. Hier steht ihnen ein moderner Partner in Sachen Ski, Snowboard, Langlauf, Freeride, Skitour und Schneeschuh zur Verfügung. Ob Einsteiger oder fast Profi, hier bekommen Sie die Tipps und Tricks um kraftschonend mit der richtigen Technik bei allen Pisten- und Schneeverhältnissen den Skisport in allen Facetten zu genießen. Viel Spaß am Ski fahren und sicher unterwegs sein, das wird ihren Kindern spielerisch vermittelt. Die speziell ausgebildeten Kinderskilehrer garantieren große Lernfortschritte für kleine und große Pistenflitzer! Ob Kinder oder Erwachsene, vom Anfänger bis zum Profi, im Kurs oder mit Privatunterricht, es gibt für jede Anforderung den richtigen SchneesportlehrerIn und das richtige maßgeschneiderte Angebot für Sie!

ORT Ramsau/Dachstein TEL Büro: +43 (0) 664 / 993 91 109 +43 (0) 664 / 445 86 88 MAIL info@wm-schischule-royer.at WEB www.wm-schischule-royer.at

ORT Tressdorfer Alm/Nassfeld TEL +43 (0) 42 54 / 50 610 MAIL office@dieskischule.at WEB www.dieskischule.at

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SCHULSPORTWOCHEN PROMOTION

VORWORT

Wintersportwochen wichtiger denn je! ie Pandemiejahre 2020 bis 2022 einer Wintersportwoche weiterhin haben uns gezeigt, wie schnellzu ermöglichen. Mit Unterstützung lebig und herausfordernd die Zeiten von Sport- und Bildungsministerisein können und vor allem, wie rasch um sowie der Wirtschaftskammer man von Gepflogenheiten, Routine Österreich in Höhe von insgesamt und Alltag in Extremsituationen ab300.000 Euro möchten wir als Träger der Organisation „Servicestelle weichen muss. Dies betrifft natürlich auch den Schulsport, der glückliSchulsportwochen“ dafür sorgen, cherweise nach schwierigen Jahren dass finanzielle Schwierigkeiten für viele Kinder und Jugendliche nicht die Teilnahme an Kursen verhindern. In diesem Zusammenhang wieder normal Fahrt aufgenommen hat. Wintersportwochen waren in den HANS NIESSL möchte ich auch auf den neuen OnSchuljahren 2020/21 sowie 2021/22 Präsident Sport Austria line-Planungsassistenten verweisen, so gut wie nicht durchführbar und der Pädagog:innen die Organisation der traditionelle Volkssport Skifahren erlebte von Sportwochen erleichtert – nicht nur durch schwierige Zeiten. Umso mehr freut es mich, finanzielle Unterstützung, sondern auch durch ein dass etliche Sportlehrer:innen im vergangenen cleveres Übersichts-, Vergleichs- und KalkulationsSchuljahr unter dem Motto „Jetzt erst Recht!“ Tool. Als ehemaliger Sportlehrer und einer der mit viel Motivation zur Tagesordnung übergingen ersten Unterstützer von Schulskikursen der Burgenund Schüler:innen wieder auf die Pisten brachten. ländischen Schulen kenne ich den Aufwand einer Der Nachholbedarf und die Lust auf Schnee sind Kursplanung nur zu gut aus eigener Erfahrung. unübersehbar. Unser neues Online-Service für eine rasche und effiziente Planung kann hier der Schlüssel zum Schulsportwochen sind Gruppenerlebnisse, die Erfolg einer Wintersportwoche, die bestmöglich nicht nur die Gemeinschaft, sondern auch die ewig in Erinnerung behalten wird, sein. Gesundheit fördern und daher für junge Menschen extrem wertvoll. Auf einfache Art und Weise bringen Ich möchte mich bei allen Kursleiter:innen und Winter- und Sommersportwochen Schüler:innen Begleitlehrer:innen für den unermüdlichen Einsatz mit niederschwelligen Angeboten unter Aufsicht sowie bei allen verantwortlichen Touristiker:innen engagierter Lehrkräfte zum Sport. Neben der Be- für die Bereitstellung hervorragender Angebote wegung ist die soziale Integration dabei ebenso bedanken. Egal ob Unterkünfte, Skischulen, Lifthervorzuheben wie das verbesserte Lehrer:innen- betreiber, Transporteure, Ausrüstungsverleiher Schüler:innen-Verhältnis oder die simple Ausein- oder die Anbieter alternativer Wintersportmögandersetzung mit der Natur. lichkeiten – alle ziehen an einem Strang, denn es braucht genau diese Impulse, um Schüler:innen die Als Sport Austria-Präsident ist es mir ein großes Faszination Wintersport und die Lust an Bewegung Anliegen jungen Menschen auch nach Krisenjahren näherzubringen. Ihr Hans Niessl und der allgemeinen Teuerung dieses tolle Angebot

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Foto: Sport Austria/Leo Hagen

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SCHULSPORTWOCHEN PROMOTION

Wintersportwochen machen Spaß!

Die Basisleistungen der Servicestelle Schulsportwochen im Überblick.

Foto: Benjamin Schön

Servicestelle Schulsportwochen Umfangreiches Informationsangebot und Planungsassistent für Sportwochen DIE SERVICESTELLE SCHULSPORTWOCHEN bietet umfassende Infos zum Thema Schulsportwochen aus einer Hand. Bereits 2010 wurde die Servicestelle, damals unter dem Namen Servicestelle Wintersportwochen, als bundesweite Einrichtung zur Forcierung schulischer Wintersportwochen gegründet von den Ministerien für Sport, Bildung, Tourismus und der Wirtschaftskammer Österreich. Seit 2023 lautet der Name Servicestelle Schulsportwochen und www.derskiguide.at

das Serviceangebot umfasst nun schulische Winter- und Sommersportwochen. DIE PLATTFORM WWW.SPORTWOCHEN.ORG bietet für alle etwas, die mit Schulsportwochen zu tun haben. • Lehrpersonen finden Übersichten über Organisatorisches und Rechtliches, Downloadmöglichkeiten von Checklisten und Vorlagen, einen 2024 SKI GUIDE AUSTRIA


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SCHULSPORTWOCHEN PROMOTION

digitalen Planungsassistenten, Sportangebote in den Bundesländern, Bewegungsangebote uvm. • Wirtschaftstreibende können Angebote speziell für Schulen kostenlos online stellen und sind über den digitalen Planungsassistenten eingebunden in die Vorbereitung der Lehrpersonen. • Eltern können sich z.B. über die Rahmenbedingungen von Sportwochen und über die Ausrüstung informieren. • Schülerinnen und Schülern bieten zB Videos zu den Pistenregeln oder zum Bunten Abend, aber auch der WISPOWO-Fan einen Vorgeschmack auf die Sportwoche. Die Website www.sportwochen.org gliedert sich in zwei große Bereiche: Für Lehrer:innen – Für Anbieter:innen FÜR LEHRER:INNEN SERVICES • Alternativen auf der Wintersportwoche umfassen u.a. Langlaufen, Schneeschuhwandern, Eislaufen, Rodeln, Schlittenfahren, Iglu bauen.

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• Bei Aus- und Fortbildung sind aktuelle Veranstaltungen der Pädagogischen Hochschulen aufgelistet. • Unter Bewegungsangebote und allgemeine Fitness werden Übungen, Fitness-Testungen, Kurzvideos bereitgestellt. • Förderungen und Unterstützungen beinhalten mögliche Unterstützungen für Schulveranstaltungen auf Bundes- und Landesebene, via Elternvereine sowie den neuen Fördertopf von BMKÖS, BMBWF, WKÖ. • Sicherheit auf der Piste behandelt Tipps zur Ausrüstung, Übersicht und Spiele zu Pistenregeln, Infos zu Versicherungen. • Sportwochen App: alle Lehrbehelfe und Videos griffbereit am Handy. • Tagesangebote im Schnee: Tagesfahrten zum Schnee, Österreichischer Schulskitag • Bei Vorlagen und Downloads sind Vorlagen für zB Checklisten (Organisation, Ausrüstung, Packliste), Elterninformationen, Elternabend, Urkunden zu finden. • Winteraktionen der Bundesländer beinhalten landesspezifische Veranstaltungen für Schulen.

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PROMOTION

FAQs Fragen zur Organisation, zu rechtlichen Vorgaben sind übersichtlich gegliedert in die Bereiche Winter, Sommer, Allgemein und Unterstützungspaket.

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Das Unterstützungspaket neu von BMKÖS/BMBWF/ WKÖ steht Familien offen zur Ermöglichung der Teilnahme an Sportwochen. Unbürokratisch kontrolliert die Servicestelle Schulsportwochen (staatliche) Nachweise und kann rasch bzw. unabhängig von anderen Förderungen für Schulveranstaltungen bis zu € 100 pro Schüler:in zusagen.

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SCHULSPORTWOCHEN PROMOTION

Lehrbehelfe

­Planungsassistent

Aktuelle Skitipps und Aktuelle Snowboardtipps sind praktisch, handlich aus schneesicherem Material und unterstützen auf der Piste beim Unterrichten mit Spielen für Einsteiger:innen, Übungen für Fortgeschrittene und Bildern für korrekt ausgeführte Bewegungsformen.

Die Planung von Winter- und Sommersportwochen kann (enorm) zeitintensiv und mit einem hohen Aufwand verbunden sein. Hier wollen wir Abhilfe schaffen durch die selbsterklärende step-by-stepHerangehensweise im digitalen Planungsassistenten. Er leitet bei Bedarf durch jegliche Themenfelder (zB Organisation der Nächtigung, Kontaktaufnahme mit Transportunternehmen, Abruf finanzieller Unterstützungsmöglichkeiten für Schüler:innen) und listet offene bzw. erledigte Punkte der persönlichen Planung auf.

Die Fit for WISPOWO-Reihe enthält vorbereitende Übungen für die Zeit vor der Sportwoche: Ausdauer, Rumpfstabilität, Bewegungsabläufe können im Laufe des Schuljahres im Turnsaal verbessert werden.

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FÜR ANBIETER:INNEN Supporter Club

Warum teilnehmen? Registrieren Sie sich rasch, einfach und kostenlos, damit Ihre Angebote von Schulen gefunden werden, die Winter- und Sommersportwochen abhalten. Egal zu welcher Jahreszeit Sie Angebote bewerben, die Einschaltungen für Schulen sind und bleiben kostenlos.

Sie haben als Unterkunft, Seilbahn/Skilift, Skischule, Ausrustüngsverleih, Transport oder Pauschalanbieter einen besonderen Benefit (Angebot, Goodie, Zusatzleistung), der Sie von den anderen Anbieter:innen abhebt und für Schulen im Rahmen von Sportwochen äußerst nützlich sein kann? Dann bewerben Sie sich bei unserer Redaktion via Angebotslegung - es fallen natürlich auch hier keine Kosten für Sie an! Als Supporter werden Ihre Angebote vorgereiht, was zur Folge hat, dass Sie von Schulen schneller gefunden werden! Alle Betriebe und Angebote Sie entscheiden, in welchen Bereichen Sie für Ihr Unternehmen Angebote legen wollen: Pauschalangebot, Unterkunft, Liftkarte/Skipass, Skischule, Sport- und Freizeitangebote, Ausrüstung, Transport, Transport (vor Ort). Jedes Angebot wird extra gelistet. Auch wenn Sie kein aktuelles Angebot einstellen, erscheint Ihr Unternehmen mit Stammdaten und Bildern unter „Alle Betriebe/Angebote“ und kann ebenso von Schulen gefunden werden.

ANMELDUNG/REGISTRIERUNG (für Anbieter:innen & Lehrer:innen): www.sportwochen.org/login

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SCHULSPORTWOCHEN PROMOTION

WELCHE AUSBILDUNG BENÖTIGEN LEITER:INNEN UND BEGLEITPERSONEN EINER WINTERSPORTWOCHE? • Volksschullehrer:in, Sonderschullehrer:in: Abgeschlossene Lehramtsprüfung für den Unterricht an Volksschulen, Sonderschulen, wenn jene Sportarten Inhalte von bewegungserziehlichen SchVA sind, für die sie im Rahmen der Ausbildung befähigt wurden, bzw. wenn sie facheinschlägige Qualifikationen erworben haben. • Bewegungserzieher:in: Abgeschlossene Lehramtsprüfung für Bewegung und Sport. • Begleitlehrer:in: Lehramtsprüfung; längerfristige Erfahrung in der Begleitung von bewegungserziehlichen Schulveranstaltungen und umfassende Kenntnis praktischmethodischer Modelle in zumindest einer der angebotenen Sportarten; SKI GUIDE AUSTRIA 2024

Befähigung zur Leitung von Schulveranstaltungen an einer der unter unten genannten Einrichtungen. Für die Leitung von Wintersportwochen ist eine Ausbildung zu Landesskilehrer:in, Landessnowboardlehrer:in, Skilehrwart:in, Skiinstruktor:in, Trainer:in für Ski alpin (zumindest Instruktor:in Jugendskirennlauf), Trainer:in für Snowboard, staatlich geprüfte:r Diplomskilehrer:in, staatlich geprüfte:r Diplomsnowboardlehrer:in oder eine Ausbildung zu Begleitlehrer:in für Wintersportwochen an einer Pädagogischen Hochschule nachzuweisen. EINRICHTUNGEN FÜR DIE AUSBILDUNG: • Institut für Sportwissenschaft an einer ­Universität www.derskiguide.at

Fotos: Benjamin Schön

Wissenswertes zu Begleitpersonen einer s­ chulischen Wintersportwoche


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• Pädagogischen Hochschule • Universitäts-Sportinstitut • Bundessportakademie (Bundesanstalt für ­Leibeserziehung) • Bundesheer • gleichwertige Ausbildungseinrichtung der Sportfachverbände (z.B. Alpenverein) • gleichwertige Ausbildungseinrichtung eines Mitgliedsstaates der Europäischen Union WIE VIELE BEGLEITPERSONEN DÜRFEN/MÜSSEN AN EINER WINTERSPORTWOCHE TEILNEHMEN? Für den Bereich Ski alpin, Snowboard (und verwandte Geräte) im organisierten Schneesportraum legt das Rundschreiben Nr. 17/2014 für die Durchführung von bewegungserziehlichen Schulveranstaltungen des BMBWF eine Gruppengröße von www.derskiguide.at

12 Schüler:innen pro Begleitperson zusätzlich zur Kursleitung fest. Diese Gruppengröße darf nur kurzfristig (also in Ausnahmefällen) überschritten werden. Die Regelungen des Rundschreibens Nr. 17/2014 können durch Beschluss der Schulpartner den schulischen Bedürfnissen angepasst werden. Bei der Bestimmung der Anzahl an Begleitpersonen bei Wintersportwochen ist sowohl eine Änderung nach oben als auch nach unten möglich. Jedoch muss bei einer von den Richtlinien abweichenden Regelung immer die Sicherheit der Schüler:innen sowie der pädagogische Ertrag gewährleistet bleiben. Weiters sind die Grundsätze der Sparsamkeit, der Wirtschaftlichkeit und der Zweckmäßigkeit zu beachten. 2024 SKI GUIDE AUSTRIA


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SFDDSFGSGD PROMOTION

Mit dem richtigen Material macht das Skifahren noch mehr Spaß. SKI GUIDE AUSTRIA 2024

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Servus die Wintersportler! Mit den besten Schulfreunden durch den Schnee wedeln und viele tolle, bleibende Erinnerungen an eine Wintersportwoche voller Action sammeln. Als Grundlage für dieses Erlebnis ist die richtige Ausrüstung essenziell. Vor der Abfahrt zur Wintersportwoche sind Eltern gut beraten die Ausrüstung ihrer Sprösslinge zu kontrollieren. Der Check zeigt oftmals, dass der Schuh drückt oder nicht mehr passt oder auch die Ski mittlerweile zu kurz geworden sind. Ein Neukauf der gesamten Ausstattung von den Ski bis zu Skischuhen und Stöcken reißt vielen ein Loch ins Haushaltsbudget oder ist für viele Familien nicht mehr leistbar. Dabei sollte eine nicht passende oder gar fehlende Ausrüstung keinesfalls der Spielverderber beim Skifahren, Snowboarden, Langlauf oder anderen Wintersportaktivitäten sein. „Damit die Sportwoche zum unvergesslichen Erlebnis wird, stellen wir bei INTERSPORT eine qualitativ hochwertige Ausrüstung die alle Sicherheitskriterien erfüllt, zu einem sehr angemessenen Preis zur Verfügung. Denn wir sind mit den Experten einer Meinung, dass Sport die geistige und körperliche Entwicklung der Kinder fördert und stärkt. Darüber hinaus sind Schulsportwochen gut für die Gemein-

schaft und bringen die Kinder und Jugendlichen in Bewegung – das wollen wir mit aller Kraft unterstützen! Jedes Kind sollte die Chance haben, Skifahren zu lernen, denn Skifahren ist ein wahres österreichisches Kulturgut“, erklärt Thorsten Schmitz, Geschäftsführer INTERSPORT Austria. UND SO EINFACH GEHT’S Der Lehrer reserviert für die teilnehmenden Schüler die notwendige Ausrüstung. Am schnellsten geht das über die Online-Anmeldung auf der INTERSPORT Buchungsplattform. Alternativ kann auch ein Excel-Formular übermittelt werden, in dem die wichtigsten Daten zur Schule, Ansprechperson, der benötigten Ausrüstung sowie die körperlichen Voraussetzungen wie Größe, Gewicht und Schuhgröße und eine Einstufung des Fahrkönnens der Schüler angeführt sind. Anschließend wird der Lehrkraft die Vorreservierung bestätigt und der nächstgelegene INTERSPORT Rent Partner nimmt Kontakt auf, um alle Details von der Abholung bis zur Rückgabe zu klären. Die Ausrüstung wird direkt vor Ort abgeholt und bezahlt. Mit dieser einfachen Abwicklung stehen der Spaß und die Bewegung bei der Wintersportwoche garantiert im Vordergrund!

Leih-Ausrüstung für die Schulsportwoche ganz einfach online reservieren: www.intersportrent.at/de/schulsportwochen

Sets für Schulklassen: • Skiset: Ski, Schuhe und Stöcke ©INTERSPORT Austria

• Snowboardset: Snowboard und Boots bis zur 9. Schulstufe für 5/6 Tage um € 54,bis zur 13. Schulstufe für 5/6 Tage um € 69,-

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IceQ Sölden Gipfelrestaurant SKI GUIDE AUSTRIA 2024

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WINTER IN ÖSTERREICH

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RESTAURANTS

© Bergbahnen Söldenm/Christoph Nösig

Naturnaher Hochgenuss Speisen als Abendevent REGIONALE KÜCHE AUF TOPNIVEAU ist auch in diesem Jahr in Österreichs Skigebieten zu finden. Zumindest wenn man im richtigen Restaurant einkehrt. Höchstpreise sind zwar ein Indiz, aber keine Garantie dafür, vom Tisch mit kulinarischem Glücksgefühl aufzustehen. Wie es aussieht, haben sich auch so gut wie alle Stars der Spitzengastronomie in Wintersportorten versammelt, um ihren Gästen Feinheiten in gewohnter Güte zu servieren. In Zürz am Arlberg kam mit dem Meisterkoch der vegetarischen Küche Paul Ivic und dessen „Tian am Berg“ ein neuer Gigant dazu. Die Rollen von Arlberg – vor allem Lech – und Ischgl sind auf dem Gebiet der alpinen Edelgastronomie ungebrochen. Doch im vergangenen Winter feierte auch Kitzbühel ein gastronomisches Comeback. Die Münchner Gastro-Ikone Ugo Crocamo brachte die Restaurantmarke „H’ugo’s“ im edlen Design als Pop-Up-Betrieb nach Kitzbühel. Ein Ganztagskonzept im lässige Bistro-Stil. KULINARISCHE EVENTS hoch oben am Berg sind für viele ein passender Einstieg in die Spitzengastronomie. Manche Hürden, wie Outfit- aber www.derskiguide.at

noch häufiger Preisbedenken, fallen dabei weg. Seit wenigen Jahren gibt es eine Welle an derartigen Veranstaltungen – bei denen auch die meist skiaffinen Jungwinzer ihre edlen Tropfen zur Verkostung servieren. Einige dieser erfreulichen Veranstaltungen sind auf der folgenden Seite kalendarisch gelistet. ZWEI DIESER GOURMETEVENTS konnte der SkiGuide Austria zuletzt selbst in Gaumenschein nehmen. In beiden Fällen bildeten perfekte Skitage den Auftakt, ehe es nach der notwendigen Rast und Körperpflege im Hotel retour zum Hochgenuss ging. Bei den Falstaff-Genuss-Skitagen in Zell am See standen auf der Areitalm neben dem fein gezimmerten Menü vor allem die erlesenen Wein im Mittelpunkt. Spannend war schon der Start mit der Areit-Gondel. Die distinguierte Hundertschaft sprach über vergangene Gaumenfreuden, während wenige Meter entfernt bei lautstarkem Schlagersound grölend weniger fein gebrautem Alkohol zugesprochen wurde. Das führte dazu, dass Wetten T-Shirt-Träger zur Fahrt über den steilen Schlusshang am „Plastikblattl“ antraten. Oben, 2024 SKI GUIDE AUSTRIA


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WINTER IN ÖSTERREICH RESTAURANTS

beim Galadinner, war's aber auch lustig – und dass mancher Alkoholspiegel bei der nächtlichen Rückkehr vom Falstaff-Abend dem der Partytiger im Tal ähnelte – sei's drum. Qualität schützt nicht unbedingt vor Quantität. NOCH EINE EBENE LUXURIÖSER bewegt man sich bei Wein am Berg hoch über Sölden. Mehrere Tage und unterschiedliche Schauplätze (IceQ, Falcon, Central) machen Skitage zu einem ausufernden kulinarischen Erlebnis. Internationale und nationale Topköche zelebrierten dabei orginelle Kreationen, die – siehe Fotos – schon allein optisch das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Ein Beispiel: Alpenbouillabaisse beziehungsweise Trüffelporrige mit Damwild-Trockenfleisch. Oder wie wär's mit Lachsforelle, Rettich, Saibling, Erbse, Grammeln? So banal die Inkredenzien, so genial die Umsetzung. In diesem Fall vom Hausherrn Manuel Fiegl. STOLZ AUF EINEN STERN ist im Wintersport selten einer. Vielleicht in Parks, wenn sich ein Youngster aus Angeberei als Crash-Test-Dummie profilieren will. Manchmal hört man es am Abend, meist gepaart mit Erleichterung darüber, keine körperlichen Schäden davongetragen zu haben. Wesentlich häufiger werden um diese Zeit Sterne gerühmt, wie sie in Österreich vom Magazin A La Carte oder international Michelin vergeben werden. Und immer öfter nähern sich einander die Niveaus

von Küche und Meeresspiegel an. Soll heißen, die Spitzengastronomie begibt sich in höhere Sphären. Die nachfolgend an dieser Stelle beschriebenen Köche werken allesamt in von Gault&Millau mit Hauben geschmückten Edellokalen. Denn wo sonst Bergpanoramen und sportliche Aktivität den Atem rauben, schaffen Köche gleiches mit ihren Kreationen. Die auf den nächsten Seiten angeführte Auflistung von pistennahen Spitzenrestaurants in Höhenlagen jenseits der 1.400 Meter in alpinen Topregionen, beziehungsweise von rund 1.000 Meter in den anderen Skigebieten, darf als durchaus persönliche Auswahl gelten. MANCHE DER EDELSTEN CHEFKÖCHE scheitern leider an unserer „Höhenkontrolle“. So finden sich im Bregenzerwald mehrere Topp Restaurants, die besonders liebevoll regionale Produkte auf höchstem Niveau veredeln: Das Schiff und Krone in Hittisau, Gams und Post in Bezau, Schwanen in Bizau, Adler in Au und leider der auch mit einem neuen, genialen Küchenkonzept aufwartende Hirschen in Schwarzenberg. Alle durchaus passend zum Ambiente des sanften Winterangebots. Auch der Löwe und Montafonerhof in Schruns-Tschagguns lagen uns einfach zu niedrig. NICHT SELTEN SCHEITERN STARS an ortsinterner Konkurrenz. Seit Jahren ist in Ischgl der Wettstreit von zumindest drei Edelköchen im Gange, aber wir

© Fred Fettner (4)

Edeldessert mit Panoramablick am Kitzsteinhorn

Edelküche von Wein am Berg ­ oberhalb von Sölden: Lachsforelle.

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WINTER IN ÖSTERREICH RESTAURANTS

gaben einmal mehr dem mit beiden Beinen fest am Boden stehenden Platzhirsch Martin Sieberer den Vorzug. Wer sich das ausgedehnte Abendmenü in den Patznauner Stuben nicht gönnen will, dem bleibt die in einem „Eck“ der weltläufigen Hotelhalle angesiedelte Sieberer’s Heimatbühne, um sich einen originell-verspielten Heimatabend zu genehmigen. Allein zu beiden Seiten des Arlbergs ist eine schier unglaubliche Ansammlung von Spitzenlokalen aufzuspüren. Wir stellen die – nicht nur – geografische Spitze vor. Top in Lech ist seit Jahren Burg Vital Resort Oberlech, wo die hochgerühmte Griggela Stuba mit La Picea einen lebendigen Ableger bekommen hat. Doch wie die meisten Tester wollen wir Joschi Walchs Rote Wand in Zug mit ihrem Chef’s Table, bei dem bis zu 16 Gäste im alten Schualhus lernen, was Geschmack ist, ins Zentrum rücken. Dann gibts noch das Aurelio’s, und zwei ganz wichtige Edeladressen, die nicht unter den Wirtshaustisch fallen sollen: Almhof Schneider und das Severin’s haben mit moderner Küche einen ausgezeichneten Level erreicht. Alle sind bedauerliche Opfer unseres Prinzips „Ein Ort, ein Restaurant“. Wer bei diesen Edelköchen am besten ist, bleibt eine Frage der Tagesverfassung. Entweder die des Speisenden oder des Kochs. Weitere Empfehlungen auf der Vorarlberger Seite sind das Fux, das Kristiania am Omesberg oder die Krone-Stuben im Hotel Krone. Dann gäbe es noch La Fenice im Hotel Arlberg,

Feinarbeit in der Küche

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wo man sich kulinarisch wirklich an die Küste versetzt fühlt. Wem die 50 bis 60 Euro kostspieligen Hauptgerichte als Hürde zu hoch sind, sei die Pasta angeraten: Langostino alla Griglio, hausgemachte Tagliolini mit gegrilltem Langostino, Amalfi Zitrone, jungen Erbsen, wow! Um nur einen Zusatztipp zu geben. Zu beiden Seiten des Berges gilt manchmal das Prinzip: Nicht alles was teuer ist, muss auch gut sein. Deshalb riskieren wir ausnahmsweise eine vorsichtige Warnung, selbst wenn Geschmäcker bekanntlich verschieden sind. Also die Rafflstuben, die nun als Eat Art Raffl’s firmieren, mögen überdurchschnittlich sein, doch wenn man sich nicht den zuletzt angebotenen 7-gängigen „Walk of Fame“ gönnt, hält es nicht den Erwartungen stand. In der Vergangenheit zu hoch gelobt wirkt in Lech, wo es wahrlich ausreichend Auswahl gibt, die Pfeffermühle. In St. Christoph bietet im Hospiz nach aktuellem Wissenstand zumindest die Alm diesen Winter gehobene Hüttenküche, mit dem bestsortierten Weinkeller mit Bordeaux-Großgebinden außerhalb Frankreichs. Auf der Tiroler Seite ist es nur eine Spur ruhiger geworden. Wir schätzen „Gletscherblick“, eine Alpin Gourmet Stube, und das absolut klassische Steakhaus im Sporthotel St. Anton mit dem besten Rind der Region! Vergleichbare Hymnen verdient sich allmählich das Ötztal. Mit dem Tannheimer Tal wo sich zuletzt die

Österreichische Spezialtät: Flambierter Kaiserschmarrn

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WINTER IN ÖSTERREICH RESTAURANTS

KULINARISCHE EVENTS Arlberg Weinberg 07.12.-17.12.2023 LECH AM ARLBERG 5. skifood festival 2023 -„food - now - wow“ 16.12.-17. 12. 2023 HOCHZILLERTAL „Höhlisch-feurig“ 29.12.2023-19.03.2024 jeweils dienstags & freitags (ausgenommen 13.02. + 16.02.2024) HINTERTUXER GLETSCHER Kulinarische Winterreise 29.12.2023-01.03.2024 jeden Freitag GASTEIN Wine & Ski Rallye (auf Ski) 02.03.2024 SILVRETTA MONTAFON Falstaff Genuss-Skitage 07.03.-10.03. und 14.03.-17.03.2024 ZELL AM SEE 7. Ski- & Weingenusswoche mit höchstem Bauernmarkt Europas 09.03.-16.03.2024 GROSSARL Gondel.Alm.Genuss 15.03.2024 MARIA ALM Ski amadé Ski & Weingenusswoche 9.03.-16.03.2024 28 HOTELS REGION SKI AMADE Alpine Craft Festival Hochkönig - Ski amadé 21.03.-23.03.2024 HOCHKÖNIG Sternecup der Köche 07.04.-08.04.2024 ISCHGL 21. Wein am Berg 18.04.-21.04.2024 SÖLDEN SKI GUIDE AUSTRIA 2024

Auch belgische Spitzenköche zauberten bei Wein am Berg

Restaurants der Hotels Hohenfels, Tannheim und Sonnenhof, Grän, einen aufregenden Dreikampf lieferten fehlt noch ein Tiroler Gourmettal. IM „SALZBURGISCHEN“ konzentrieren sich bis auf wenige im Anschluss beschriebene Ausnahmen, die Toplokale auf den Raum Salzburg. Im wintersportlichen Umfeld wären mit den Obauers in Werfen – die Kochbrüder sind selbst begeisterte Ski(renn)läufer(!) – sowie Mayer's im Schloss Prielau, Döllerer’s in Golling und die Salzburgerstube im Hotel Salzburgerhof Zell am See, vier Restaurants zu nennen, die teilweise auch eine weite Abendanreise lohnen. Aber sie liegen doch eher niedrig. Und wer sich in den kalten Lungau zum Pisten- oder Tourenskilauf begibt, sollte unbedingt einen genialen Abend im Mesnerhaus einplanen. Nicht gerade im Skizentrum, aber einfach herrlich ist auch ein Abend bei Vitus Cooing am Sonnenplateau von St. Veit. In der Steiermark liegen die Toplokale eher in der Wein- und Thermenregion. Zwei hoch gelegene Ausnahmen haben wir aber ausgekundschaftet. In Schladming macht das Johann im Posthotel wirklich Freude. Nett ist auch die Grimmingwurz’n von Bad Mitterndorf. In Kärnten ist Bad Kleinkirchheim mit Ronacher, Pulverer und Nock Resort im gehobenen Mittelfeld bestens versorgt. Ob alle angeführten Restaurants auch wieder ihre Pforten öffnen – wir wollen's hoffen. www.derskiguide.at


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WINTER IN ÖSTERREICH RESTAURANTS

3.000 METER

© Bergbahnen Söldenm/Rudi Wyhlidal

SÖLDEN: ICE-Q + ÖTZTALER STUBE + FALCON

STUBAIER GLETSCHER: SCHAUFELSPITZ

© Stubaier Gletscher / Andre Schönherr

Höchstgenuss auf bis zu 3.048 Meter. Alle angeführten Restaurants gehören direkt oder indirekt zu den Bergbahnen – und stehen auch in personellem Austausch. Mit Gerhard Kofler und Manuel Fiegl sind zwei der besten heimischen Köche zu gange. Dass das James-Bond-erprobte IceQ neben dem Gipfelkreuz an sich schon ein Erlebnis ist versteht sich von selbst. Tel.: +43 (0)664 / 81 98 170 (Falcon) oder 96 09 368 (IceQ)

2.900 METER

In höchste Höhen hat sich auf der Bergstation Eisgrat zuletzt Stefan Kostner gekocht. Er riskiert etwas, selbst wenn in dieser Höhenlage nicht alles optimal gelingt. Trotzdem zeigt er auch abseits des alljährlichen Hauptevents „Dine & Wine“ seine Fähigkeiten, die nicht zuletzt in der originellen Interpretation traditioneller Gerichte liegen. Tolle Terrasse! Warme Küche 11.00 - 15.30 Uhr. Tel.: +43 (0)52 26 / 81 41 324

1.700 METER

Im Schlosshotel Seewirt hat sich der in internationalen Küchen erfahrene Junior Philipp Prodinger eine Spielwiese erschaffen, die zunehmend auch von auswärts kommende Besucher erfreut. Er verarbeitet durchaus weit Gereistes, vom Thunfisch bis zum Portwein. Die Basis bildet trotzdem häufig heimisches Getier. Tel.: +43 (0)42 75 / 82 34

STUMM: GUAT'Z ESSEN

Tom Lamm | ikarus.cc

TURRACHER HÖHE: PHILIPP

600 METER

ZUG AM ARLBERG: ROTE WAND CHEF'S TABLE

zillertal.at

Das – zumindest – zweitbeste vegetarisch-vegane Restaurant Österreichs schrammt zwar an den Höhenvorgaben vorbei. Sonst steht an dieser Stelle das weiterhin ausgezeichnete Lamark (Hochfügen), doch diesmal kommt der Namensvetter von Alexander, Peter Fankhauser zu Ehren. Bei ihm stammen gut 80 Prozent der verkochten Zutaten aus der Permakultur. Tel.: +43 (0)664 / 16 70 350

1.500 METER

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© Rote Wand/Agentur West

Als neuer Chefkoch werkt seit vergangenem Winter der junge Julian Stieger im ehemaligen Schulhaus von Zug. Seine Karrierestation Geranium in Kopenhagen (Europas Nr.1) zeigt, dass ein wahrer Könner die vorwiegend regionale Produkte zu modernen Geschmacksexplosionen veredeln kann. Der Top-Weinkeller bleibt ohnehin der Alte. Tel.: +43 (0)55 83 / 34 350 2024 SKI GUIDE AUSTRIA


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WINTER IN ÖSTERREICH RESTAURANTS

© Ferdinand Neumüller

WEISSENSEE: DIE FORELLE

ISCHGL: PAZNAUNER STUBE + HEIMATBÜHNE

© Fred Fettner

1.000 METER

Es ist ja auch ein kleines Skigebiet, deshalb freut uns dieses seit vielen Jahren ausgezeichnete, freundliche Lokal vorzustellen. Viel Qualität liefert der hochgelegene See und die Natur der Umgebung. Auch im Winter zaubern sie: Schon einmal Schweineherz mit Molke und Fetter Henne probiert? Nix wie hin. Wer glaubt, dass er/sie's auch kann: Es gibt auch Kochkurse. Tel.: +43 (0)47 13 / 23 56

1.400 METER

Sieberer ist eine Institution. Seit drei Jahren bespielt er im Trofana Royal, ergänzend zu seiner absolut edel inszenierten Gourmetstube auch die Heimatbühne. Dort kann er seinen von der umgebenden Natur inspirierten Kreationen vielleicht noch geradliniger nachgehen. Das schmeckt nicht nur, es ist oft ein sensationelles optisches Erlebnis, was er auf den Teller zaubert. Tel.: +43 (0)54 44 / 600

LEOGANG: RIEDER ALM

900 METER

© Fred Fettner

Dass neben „Familie“ die Kulinarik ein Schwerpunkt dieses Hotels an der Skipiste wurde, ist vor allem dem Junior Andi Herbst zu verdanken, der nach internationaler Topausbildung die Küche mit einer unglaublichen Leidenschaft führt und dem Regionalität oberste Maxime ist. Temporär gibts sogar einen 7-gängigen Edelbrunch! Auch mittags ist die Einkehr zu empfehlen. Tel.: +43 (0)65 83 / 73 420

ZÜRS AM ARLBERG: TIAN AM BERG

1.700 METER

© Günter Fritz

Der alpine Ableger der mit einem Michelin-Stern gezierten vegetarischen Wiener Spitzengastronomie zählt zu den Highlights des alpinen Gourmnetgenusses. . Untergebracht im Hotel Edelweiss gibt es beim abendlichen Sharing-Menü vegetarische und vegane Gerichte zum Teilen, servierte die Tischmitte. Geteilte Freude ist doppelte Freude. Und Gesund. Dazu Naturweine aus Österreich. Tel.: +43 (0)55 83 / 26 62

KALS IN OSTTIROL: ADLER'S LOUNGE

2.421 METER

Restaurants Adlers Lounge

Mit Blick auf 60 Dreitausender lässt sich abgehoben dinieren. Das moderne Ambiente wird von einer wirklich hochklassigen Küche bespielt, die ebenfalls eine spannende Kombination von Tradition und Moderne bietet, die auch großen Wert auf die Optik legt. Tel.: +43 (0)48 75 / 60 67

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ÖSTERREICHS WINTERSPORT HÜTTEN

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MACHT AUS JEDEM SCHMARRN EINEN KAISER.

KAISERSCHMARRN MIT STROH-ROSINEN Zutaten 40 g Rosinen 4-5 EL STROH 80 120 g Mehl, glatt oder universal 250 ml Milch 1 EL Vanillezucker 1 Prise Salz 4 Eier 80 g Kristallzucker 50 g Butter Staubzucker zum Bestreuen

Zubereitung Die Rosinen mit STROH einweichen und am besten über Nacht bzw. mindestens für 2-3 Stunden ziehen lassen. Backrohr auf 200 °C Ober-/Unterhitze erwärmen. Mehl mit Milch, Vanillezucker und Salz in einer Schüssel mit Hilfe eines Schneebesens glattrühren. Danach die Dotter einrühren und noch einmal glattrühren. Das Eiweiß mit 50 g vom Kristallzucker zu cremig-steifem Schnee schlagen und behutsam unter den Teig heben. Rosinen abtropfen lassen und dabei eventuell etwas ausdrücken. Butter in zwei ofenfesten Pfannen oder einem flachen Bräter erhitzen, Masse eingießen, STROH-Rosinen darüberstreuen. Im vorgeheizten Backrohr auf unterster Schiene ca. 8-10 Minuten backen. Dann mit einer Spachtel oder Pfannenwender vierteln, jedes Viertel wenden und ca. 3 Minuten fertig backen. Mit zwei Gabeln in ungleichmäßige Stücke zerreißen, mit dem restlichen Kristallzucker bestreuen und im Rohr oder auf dem Herd karamellisieren lassen. Kaiserschmarren anrichten und mit Staubzucker bestreut servieren. Dazu passt Apfelmus und/oder Zwetschkenröster ganz wunderbar.

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WINTER IN ÖSTERREICH HÜTTEN

© Skiwelt Wilder Kaiser-Brixental / Christian Kapfinger

Hüttenromantik Gemütlicher Einkehrschwung mit Panoramablick MIT CHARME UND GASTFREUNDLICHKEIT punktet Österreich gegenüber seinen internationalen Mitbewerbern. Das trifft auch auf den Winterurlaub zu, in dem Charme meist durch Urigkeit ersetzt, in manchem Empfinden sogar übertrieben wird. Geliebt wird österreichiches Flair, egal ob die Gastlichkeit mit feinem Charme oder kernig-alpiner Direktheit zelebriert wird. Deshalb gibt es in allen Wintersportregionen heute ein breit gestreutes Angebot für alle Zeitgenossen, die nicht eine Abfahrt nach der anderen absolvieren sondern es lieber mal gemütlich haben wollen. Nach Corona ist wieder die altgewohnte Normalität möglich: Also geselliges Beisammensein am Kachelofen ebenso wie das beliebte „Après-Ski“, das wieder genauso ausgelassen bzw. exzessiv ausfällt wie vor der Pandemie. Die vielen Skihütten und -bars direkt neben der Piste sind jedenfalls so verlockend wie eh und je – daran vorbeizufahren, ist für viele keine Option. Und so wie früher geht auch heuer der Einkehrschwung bei manchen unwww.derskiguide.at

mittelbar in das Relax-Programm des abends über. Wozu auch Kultgetränke wie Jagatee, Glühwein oder -most, Wodka Feige, Flügerl oder das eine oder andere Bierchen gehören. Die Möglichkeiten, während eines Zwischenstopps den einen oder anderen Drink einzunehmen, einen Flirt zu beginnen oder sich einfach in toller Umgebung – beflügelt von der frischen Bergluft – eine schöne Zeit zu machen ist wieder uneingeschränkt möglich – und das ist gut so. DIE VIELFALT des Angebots wird jedenfalls von Jahr zu Jahr immer größer: So setzen nicht nur Locations, die hochalpine Atmosphäre mit Luxuslifestyle kombinieren, mittlerweile verstärkt auf chillige Lounge Atmosphäre. Musterbeispiele finden sich etwa im Hochzillertal, wo Kristallhütte und Wedelhütte höchst gediegene Hütteneinkehr mit entsprechend gehobener Kulinarik bieten. Oder auch die renovierte Hochalm des Hotel Marten in Saalbach. In Serfaus tauscht man in der Ski-Lounge 2024 SKI GUIDE AUSTRIA


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WINTER IN ÖSTERREICH HÜTTEN

auf 1.900 Meter Höhe erst einmal die schweren Skischuhe gegen kuschelige Filzpantoffeln, um auf gemütlichen Ledersofas, am offenen Kamin oder an einem begehrten Restaurantplatz eine Tasse Tee oder ein Glas Rotwein zu genießen. Und dieses Prinzip bleibt in unterschiedlichen Spielarten auch in Zeiten nach der Pandemie vom Arlberg über Ischgl bis in kleinere Skigebiete weiter angewandt. Die Gamskogel Hütte am Katschberg wiederum hat seit voriger Saison gar einen dekorierten Haubenkoch in der Küche. Stefan Lastin, der schon im Schlosshotel Velden und Fuschl sowie im Frierss Feines Haus ausgezeichnetes Fine Dinig auf TopNiveau bot, zaubert jetzt im Skigebiet an der Kärntner-Salzburger Grenze auf 1.850 Metern Seehöhe. Die während der Pandemie renovierte Hütte hat in der oberen Etage eine Lounge. In der unteren Etage wird auf Hüttencharme gesetzt – feine Gerichte aus regionalen Produkten gibt es aber auf beiden Ebenen – dies auch an speziellen Gourmet-Abenden.

wo das Après-Ski bisher ebenfalls am Nachmittag begann und bis in die frühen Morgenstunden dauerte. Noch größer und um einiges bodenständiger ist die Hohenhaus Tenne in Schladming, die größte Après-Ski-Hütte der Alpen: Auf fünf Stockwerken und über 3.000 Quadratmeter gibt es einen eigenen Veranstaltungssaal und einen abgetrennten Fastfood-Bereich. Ganz speziell ist das zum Zürser Hotel Edelweiss gehörende urige Flexenhäusel, wo das legendäre Fondue-Essen regelmäßig in eine coole Party samt Discokugel und Feuershow übergehen und die Gäste auf den Tischen tanzen. Das Angebot insgesamt ist enorm – wenngleich vielleicht nicht immer so spektakulär wie bei den genannten Beispielen. Etwa die Zauberbar am Semmering, der futuristische Szenetreff Fire and Ice in Sölden, der Schneggarei in Lech, in der Ice Bar in Mayrhofen oder im Club Pascha in Ischgl, der natürlich mit einer Hütte nichts mehr gemein hat. IN DEN MEISTEN HÜTTEN geht es seit jeher ziemlich bodenständig zu; dort wird auf Geselligkeit statt Eleganz gesetzt, authentisches Natur- und Einheimischenerlebnis garantiert. Hütten wie die Bärenbadalm im Kitzbüheler Skigebiet bieten in professioneller Umsetzung Lounge- und Hüttencharakter, während die Gampe Thaya von Sölden schon stärker den typischen Hüttencharakter bewahrt hat. Dennoch: Wenn man über der Nebelund Baumgrenze ist, ist man laut traditioneller

Lürzer Alm in Obertauern

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© www.semmering.com

© www.luerzer.at

PARTY-LOCATIONS, in denen so richtig die Post abgeht, sind scheinbar unverwüstlich – nicht nur ein jüngeres Publikum feiert gerne ohne Ende, auch ältere Semester wollen ihren Spaß haben. Etwa im legendären Mooser Wirt in St. Anton am Arlberg, wo schon am Nachmittag, angeheizt von einem DJ, die Skifahrer und Snowboarder die sprichwörtliche Sau herauslassen. Ein ähnliches Kaliber ist die Lürzer Alm in Obertauern,

Liechtensteinhaus Apres Ski am Semmering

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WINTER IN ÖSTERREICH HÜTTEN

Gemütlich: Die Pöllinger Hütte auf der Gerlitzen

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Einkehr. Sowohl als Hütten- als auch gastronomisches Erlebnis erstaunt im Gebiet Maria Alm (Höchkönig) die Zachhofalm, die täglich auch vegane Gerichte serviert. Wichtiges Detail am Rande: Bei den angeführten Betrieben handelt es sich angesichts des beinahe unüberschaubaren Gesamtangebots um eine kleine, subjektive Auswahl, die zeigen soll, was möglich ist und Lust auf den Einkehrschwung machen soll. Vor Ort heißt es dann: Abschwingen, probieren, verweilen und genießen. Ein Thema, das in den vergangenen Jahren trotz entgegengesetzem Trend in Europa das Wintererlebnis trübte, ist indes endgültig vorbei – verrauchte Luft in vielen Hütten. Seit dem generellen Rauchverbot in der Gastronomie sind auch die Skihütten rauchfrei. Das freut nicht nur die vielen Nichtraucher, sondern gerade Familien mit kleinen Kindern. Wer will schon in gesunder Bergluft von schädlichen Nikotinqualm belästig werden. Weder die Ski Guide-Autoren noch das Gros der in- und ausländischen Winterurlauber. Alle, die dennoch zum Glimmstengel greifen wollen, können das ja auch vor der Hütte im Freien tun. EINES GILT jedenfalls definitiv: Gemütlichkeit ist nach wie vor der Hauptwunsch, um sich während oder nach einem Wintersporttag in einer urigen Hütte fallen zu lassen. Ein Erlebnis, das nach wie vor ein unverzichtbarer Teil eines perfekten Skitags bleiben wird. Das Angebot dafür ist quer durch Österreich groß und verlockend.

© beigestellt

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Bergregel ohnehin mit jedem per Du und auch in der behaglichen Atmosphäre einer Hüttenstube gibt es normalerweise keine Berührungsängste – das beliebte Zusammenrücken, wenn der Platz ein wenig eng werden sollte, um mit den Sitznachbarn ein paar Worte zu wechseln, ist gang und gäbe. Verbindendes sind nach dem Corona-Frust die Freude am Wintersport und der Natur, die gute Laune nach einem entspannenden Tag auf der Piste und die Aussicht auf eine g‘schmackige Mahlzeit. Viele Hütten warten mit hausgemachten Spezialitäten auf – seien es Schlutzkrapfen, Kasnudeln, regionale Würste, Strudel oder Mehlspeisen. Danach noch ein Verdauungsschnapserl und der Genuss ist perfekt. In der Edelweißhütte auf der Mariazeller Bürgeralpe sind es etwa die hausgemachten Grammelknödel mit Sauerkraut und der beliebte Grießauflauf mit Erdbeersauce, die die Skifahrer zum Hüttenwirt „Pfanni“ locken. Im Bründlstadl am Hochkönig kommen die deftigen Kasnocken in traditionellen Riesenpfannen auf den Tisch. Im Schutzhaus Unterberg im gleichnamigen niederösterreichischen Skigebiet führen bayrische Weißwürste mit Laugenbrezeln und dazugehöriger Weißbier-Palette die Skifahrer und Tourengeher in Versuchung, auf der Schwaigerhütte am steirischen Stuhleck sind es die hausgemachten Mehlspeisen, Suppen und belegten Brote. Auf der Pöllinger-Hütte auf der Kärntner Gerlitzen wiederum locken der Kaiserschmarren oder eine Kärntner Bretteljause zur

Exklusiv: Die Kristallhütte im Hochzillertal

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WINTERSPORT HÜTTEN

RUFANA ALP / ALPSUITE

GAMSALM EHRWALD

BÜRSERBERG

EHRWALD

Hier erwarten Sie unvergessliche Momente inmitten der atemberaubenden Alpenlandschaft Österreichs. Ob Sommer oder Winter. Genießen Sie die wohlverdiente Pause in der urigen Hütte und wärmen Sie sich am knisternden Kaminfeuer. Die Küche verwöhnt Sie mit traditionellen österreichischen Spezialitäten, die Ihre Geschmacksknospen verwöhnen werden. Egal, ob Sie auf der Suche nach einem Rückzugsort in den Bergen sind, nach Abenteuern auf der Piste oder nach einem einzigartigen Veranstaltungsort für besondere Anlässe wie Geburtstage, Hochzeiten oder Firmenveranstaltungen – die Rufana Alp ist der richtige Ort für Sie. Die familiäre Atmosphäre und das Engagement für erstklassigen Service haben die Rufanaalp zu einer beliebten Anlaufstelle für Gäste jeden Alters gemacht. Erleben Sie die Magie der Alpen in ihrer reinsten Form.

Die Gamsalm liegt nicht nur auf der Sonnenseite des Lebens. Sie ist die Sonnenseite des Lebens. Ob Groß oder Klein, Sportler oder Genießer, Mann oder Weib – hier findet jeder sein spezielles Stück vom Glück. Denn hier ist das Allerbeste an einem Ort vereint. Erreichbarkeit „sehr einfach“, Aussicht hundert Prozent und Gastlichkeit durch-und-durch. Kurz gesagt: Denn Dienstleistung ist mehr, als Stühle in die Sonne zu stellen. Das Ziel? Freier Kopf und baumelnde Seele. Bis ins Tal und in den Alltag hinein. Für Wanderer, Biker, Tourengeher, Skifahrer, Rodler, Familien und alle, die hier mit echter Begeisterung bewirtet werden. Im Sommer inmitten manchmal blumiger Bergwiesen, im Winter an der traumhaften und bestens präparierten Piste des familienfreundlichen Skigebietes der Ehrwalder Wettersteinbahnen. Hier wird man auf das herzlichste Empfangen – nach dem Motte: „Mia gfrein uns auf euch!“

TEL +43 (0) 664 / 84 58 300 HÖHE 1.250 m MAIL info@rufanaalp.at WEB www.rufanaalp.at

TEL +43 (0) 5673 / 20 912 HÖHE 1.278 m MAIL griasenk@gamsalm-ehrwald.at WEB www.gamsalm-ehrwald.at

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Fotos: Beigestellt

WINTERSPORT HÜTTEN

BUBIS SCHI-& ALMHÜTTE

BERGGASTGHOF ROFAN

SÖLDEN

EBEN AM ACHENSEE

Gelebte Familientradition & Gastfreundschaft seit über 40 Jahren! Die Hütte liegt direkt an der Talstation der Heidebahn und an der Rodelstrecke. Genießen Sie auf der Sonnenterrasse, die atemberaubende Aussicht auf die Ötztaler Bergwelt. Falls das Wetter ganz „grob“ ist, bietet die Hütte im Innenbereich Gemütlichkeit am lodernden Kaminfeuer. Es erwartet Sie Frühstück am Berg, traditionelle Tiroler Almkost aus vorwiegend heimischen & regionalen Produkten sowie österreichische Schmankerl, die täglich frisch zubereitet werden. Für Veggie Liebhaber wurde das vegane Angebot erweitert. Ein Geheimtipp sind die hausgemachten Speisen- & Getränke vom heimischen Zirbenzapfen. Aktuelle Termine für Veranstaltungen wie Rodel- & Hüttenabend mit Livemusik & Frühschoppen mit einem Unterhaltungs- & Musikprogramm, finden Sie unter www.bubis-schihuette.at

Übernachten am Berg: Kaum ein Erlebnis ist eindrucksvoller als eine Nacht am Berg mit klarem, strahlendem Sternenhimmel. Ein ganz besonderes Flair mit Sonnenunter- und -aufgängen, wie Sie sie noch nie erlebt haben, machen Ihren Aufenthalt zu etwas Besonderem. Nach einem reichhaltigen Frühstück können Sie direkt in die Bergwelt des Rofan eintauchen. Dort erwartet Sie pures Skivergnügen mit bestens präparierten Pisten, das Ski-Kinderland und der Skyglider AIRROFAN. Ski und Snowboardbegeisterten bietet die bestens ausgebaute Beschneiungsanlage sichere Schneeverhältnisse bis ins Frühjahr hinein. Direkt neben dem Berggasthof befindet sich das gemütliche Almstüberl. Genießen Sie von der Terrasse aus das atemberaubende Bergpanorama oder nehmen Sie Platz in der gemütlichen Stube. Hier werden Sie mit kulinarischen Köstlichkeiten aus der Tiroler Küche verwöhnt.

TEL +43 (0) 664 / 44 28 111 HÖHE 1.952 m MAIL info@bubis-schihette.at WEB www.bubis-schihuette.at

TEL +43 (0) 52 43 / 5058 HÖHE 1.840 m MAIL info@berggasthof-rofan.com WEB www.berggasthof-rofan.com

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WINTERSPORT HÜTTEN

HERZWIES ALMSUITE

OBERNDORF

BAD HOFGASTEIN

In der urigen und gemütlichen Gamsbock Hütte mitten im Skigebiet von St. Johann in Tirol können Sie sich so richtig verwöhnen lassen und die perfekt präparierten Pisten in vollen Zügen genießen. Kulinarisch werden Sie bestens mit Gröstl, Kasspatzl, Kaiserschmarrn – alles im Pfandl –oder einem mehrgängigen Menü versorgt. Hier finden Sie auch den idealen Ort für Feiern und Partys jeglicher Art – gerne für Gruppen und auch abends. Spaß pur gibt es beim Après Ski an der Schneebar unterm Riesenschirm mit guter Musik und coolen Drinks und zur Stärkung frische Hendln. Tagsüber hat auch das geräumige Selbst-Bedienungs-Restaurant für Sie geöffnet. Hier können Sie auf der riesigen Sonnenterrasse die Seele baumeln lassen. Bei Sonnenschein laden die für Sie bereitgestellten Liegestühle zum Entspannen ein. Und die Hütte ist auch im Winter mit dem PKW erreichbar.

Das Herzwies liegt im Herzen des Skigebietes, direkt an bestens präparierten Pisten, zwischen Bad Hofgastein und Badgastein im schönen Angertal! Rustikale Skihütten-Atmosphäre, gutes Essen und familiäre Gastlichkeit sowie Luxus und viel Raum für Gemütlichkeit in unseren 4-Stern-Almsuiten erwartet unsere Gäste. Auf Wunsch wird Ihnen ein Frühstückskorb mit frischen regionalen Köstlichkeiten geliefert. Skiurlaub der besonderen Art – vom Bett aufs Brett, sprich Ski in - Ski out. Die Stube, die im Winter täglich als Skirestaurant geöffnet ist, punktet mit schöner Sonnenterrasse und herrlichem Panoramablick über die Salzburger Bergwelt. Abends wird es heimelig und gesellig in der Felding Stubn, denn da bieten wir auf Bestellung hausgemachte Hüttenspezialitäten. Gute Stimmung und Partylaune sind bei unseren Hüttenabenden garantiert!

TEL +43 (0) 53 52 / 63 672 HÖHE 1.200 m MAIL info@hundeparadies.com WEB www.hundeparadies.com

TEL +43 (0) 64 32 / 75 98 HÖHE 1.230 m MAIL seruvs@herzwies.at WEB www.herzwies.at

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Fotos: Beigestellt

GAMSBOCK HÜTTE

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WINTERSPORT HÜTTEN

DAMPFKESSEL

SKIHÜTTE-KIRCHBOCHSTADL

FLACHAU

KIRCHBACH IM WALDVIERTEL

Der Dampfkessel liegt direkt an der Piste des snow space Flachau und ist die ideale Location zum Auftanken und Abfeiern. Ob bodenständig, deftig oder internationale Schmankerl – die Dampfkessel Karte bietet für jeden die richtigen Gaumenfreuden. Genieße dein Gericht, begleitet von einem kühlen Salzburger Bier oder einem schönen Glas Wein, direkt an der Skipiste in Flachau: Egal ob auf der geräumigen Sonnenterrasse oder im gemütlichen Restaurant. Der Dampfkessel bietet mit der sonnigsten Lage Flachaus eine einzigartige Open-Air Après Ski Atmosphäre zum Abshaken. Täglich ab 15:00 Uhr verwandelt sich der Dampfkessel von der urigen Skihütte zur flippigen Après Ski Schirmbar. Ausgelassene Stimmung und Partylaune finden hier keine Grenzen, denn im Dampfkessel wird getanzt und gefeiert bis zur Sperrstunde.

Das Lokal bietet seinen Gästen ein breites Angebot an Speisen und Getränken und verwöhnt die Wintersportler und Wanderer mit direkter Sicht auf die herrlichen Pisten Kirchbachs. Kulinarische Themensonntage finden das ganze Jahr über statt und jeder Monat steht im Zeichen eines speziellen kulinarischen Themas. Hier können Sie auch ganz individuelle Privat- oder Firmenfeiern veranstalten. Platz gibt es für bis zu 100 Personen. Oder besuchen Sie eine der tollen Veranstaltung wie z.B. das Kräuterfest oder die Heurigentage. Genießen Sie bei schönem Wetter die sonnige Terrasse sowie die schöne Atmosphäre entlang des Kirchbaches. Stimmungsvolle Stunden mit Waldviertler Gemütlichkeit, herzlicher Gastlichkeit und kulinarischen Leckerbissen. Raststation mit Selbstbedienung: Kaffee, Tee, Getränke u. Snacks Mo. bis So. übers ganze Jahr geöffnet.

TEL +43 (0) 664 / 13 12 226 HÖHE 889 m MAIL info@dampfkessel.at WEB www.dampfkessel.at

TEL

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+43 (0) 2828/ 83 66 oder +43 (0) 664/ 54 11 318 HÖHE 740 m MAIL schidorf@kirchbach.net WEB www.kirchbach.net

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Einzigartige Erlebniswelten für Familien und Freunde Aufregende Erlebnisse auf und abseits der Piste, wertvolle ­Familienzeit in und mit der R­ egion und so mancher winterlicher ­Geheimtipp – all das erwartet ­Familien in den JUFA Hotels.

Das JUFA Hotel Laterns-Klangholzhus im Winter. Ein wunderbarer Platz für einen abwechslungsreichen Familienurlaub und unvergessliche Wintertag im Kreis der ganzen Familie.

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WINTER IN ÖSTERREICH JUFA-PROMOTION

WANN IST EIN WINTERURLAUB PERFEKT? Die Antwort auf diese Frage ist genauso vielfältig wie die Träume, die man sich mit diesen Urlaubstagen erfüllen will. In der Regel fühlt sich jeder am Besten aufgehoben, wenn Werte wie Authentizität und Regionalität statt vorgefertigte Masse gelebt werden. So wie es Gerhard Wendl als Gründer der JUFA Hotels vor über 30 Jahren anging, als er die historischen Mauern eines altehrwürdigen Klosters in ein Hotel wandelte. Bis heute sind die Hotels als Begegnungsorte konzipiert, die Menschen in der jeweiligen Region mit einbinden und als Ausgangspunkte für gemeinsame Erlebnisse dienen, in denen Berge und die Natur einen wichtigen Platz einnehmen. AUF SPURENSUCHE nach dem besonderen Etwas, das die JUFA Hotels und das Konzept dahinter so einzigartig macht, spürt man die menschliche Wärme. Kinder und Eltern, Freunde, aber auch Fremde, Urlauber, Anwohner, lokale Anbieter und Unternehmen gehen eine einzigartige Symbiose ein. Jedes JUFA Hotel beherbergt unterschiedliche Erlebniswelten – seien es Indoor-Spielplätze,

Cafés, Kinos oder Hallenbäder – die nicht nur von Hotelgästen genutzt werden. Durch das wohldurchdachte Konzept werden die gemeinsam mit den Gemeinden ausgearbeiteten Ansätze regional fortgeführt. WAS SOFORT AUFFÄLLT: JUFA Hotels meiden überwiegend die vermeintlichen Hot-Spots der Alpen. Wohl auch, weil es nicht um eine anonyme Hotelkette handelt, sondern ein soziales Unternehmen mit gesellschaftlicher Verantwortung. So kann das JUFA Hotel als Ort der Begegnung abseits des Mainstreams gelesen werden. Generell wird bei den JUFA Hotels Vielfalt wesentlich höher angesiedelt, als Einheitlichkeit. Das unterstreicht eine Reise durch die JUFAWelt in den österreichischen Alpen. Dabei gleicht keiner der Betriebe dem anderen, sondern setzt in Aussehen, aber vor allem auch Angebot und Ausstattung auf Individualität. Das JUFA Hotel Bleiburg/Pliberk*** etwa ist ein energieoptimiertes Passivhaus, während das JUFA Hotel Laterns -Klangholzhus***s in Voralberg die Idee des Klangholzes aufgreift und so dem hochwertigen

Foto: JUFA Hotels, Harald Eisenberger

DIE JUFA TOP-ADRESSEN FÜR SCHNEETAGE Skigebiet Laterns, Vorarlberg Bergeralm, Tirol Saalbach, Salzburg Katschberg, Salzburg Lofer, Steiermark Mitterbach, Niederösterreich Mitterbach, Niederösterreich Annaberg, Niederösterreich Hochkar, Niederösterreich Hochrindl, Kärnten www.derskiguide.at

Name Jufa Hotel Laterns-Klangholzhus Jufa Hotel Wipptal Jufa Hotel Saalbach Jufa Hotel Lungau Jufa Hotel Altaussee Jufa Hotel am Sigmundsberg Jufa Hotel Erlaufsee Jufa Hotel Annaberg Jufa Hotel Hochkar Jufa Hotel Nockberge

Ort Laterns Steinach am Brenner Saalbach St. Michael Altaussee St. Sebastian St. Sebastian Annaberg Göstling Hochrindl 2024 SKI GUIDE AUSTRIA


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WINTER IN ÖSTERREICH JUFA-PROMOTION

Holz, das im Laternsertal zum Instrumentenbau genutzt wird, eine Bühne bietet.

ALS GAST fällt es einem im Urlaub auf diese Art auch leicht, einfach los- und den Alltag zuhause zu lassen. Am Ende geht es dann darum, was einem persönlich als Gast Freude am (gemeinsamen) Erle-

ben bringt. In den Wintertagen steht natürlich das aktive Erlebnis im Mittelpunkt. Vielfältig wie die Vorlieben im Alltag, sind dabei auch die Ansprüche an den Winterurlaub. Ski-Enthusiasten, denen es nicht früh genug auf die Piste gehen kann, erfreuen etwa Häuser in Annaberg, im Salzkammergut oder dem Tiroler Wipptal. Jede Minute näher an den Pisten sind gewonnene Familienzeiten. Die Kleinen verliert man so auch nicht so leicht aus den Augen – und wenn mal die Handschuhe zu nass sind – in wenigen Schritten ist das Hotel erreicht, die Handschuhe werden getauscht und weiter geht der vergnügliche Skitag. Gerade in der Adventzeit ist man in den JUFA Häusern bestens aufgehoben. Ideal um stimmungsvoll in die Vorweihnachtszeit zu starten ist sicher der Mariazeller Advent. Goldene Lichter, Krippenfiguren, dazu die berühmte Kulisse der Basilika. Österreichs größter und traditionellster Weihnachtsmarkt ist ein Fixpunkt für alle, die im Dezember mit Urlaubstagen in einem der beiden JUFA Hotels Erlaufsee oder Am Sigmundsberg in die besinnliche Zeit starten. Das sind nur einige der Beispiele, wie die Vision Wendls heute zum Wohle der Gäste umgesetzt wird.

Das JUFA Hotel Annaberg ist ein typischer Ort für erholsame ­Familienurlaube und einen unvergesslichen Winterurlaub direkt an den Pisten des beliebten Skigebiets.

Die Besonderheit des Hauses von Spital am Pyhrn ist die zentrale Unterbringung direkt im Stift, in dem heute moderne Zimmer aus Holz und natürlichen Elementen für Behaglichkeit stehen.

Fotos: JUFA Hotels

REGIONALE PRODUKTE an den Buffets – wie etwa der „Sura Kees“ im Montafon oder der Hirschbirnensaft in Pöllau – stellen sicher, dass der Urlaub auch nach einem solchen schmeckt. Darüber hinaus stärkt der Bezug bei den lokalen Produzenten die Wertschöpfung in der Region und stärkt lokale Gemeinschaften. Die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung ist seit Anbeginn nicht nur eine Herzensangelegenheit in den JUFA Betrieben, sondern macht diese auch bewusst stolz. So wird das Mobiliar wo immer es geht, von Menschen gebaut, die wegen der Art und Schwere ihrer Beeinträchtigung am freien Arbeitsmarkt keine Beschäftigung finden. Es ist vielleicht der augenscheinlichste Ausdruck für das sozial geprägte Leitbild des Unternehmens.

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Weil das Leben schon genug kostet! Egal ob Groß oder Klein, Anfänger oder Gelegenheitsfahrer, eine Stunde oder ein ganzer Tag - mit den JUFA Hotels zischen alle gratis über die Piste. Denn bei unseren „Ski for free“-Angeboten ist der Skipass bereits inkludiert!

jufahotels.com/ski-for-free

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WINTERTAGE IN ­HISTORISCHEN GEMÄUERN Schlosshotels & Herrenhäuser

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WINTER IN ÖSTERREICH SCHLOSSHOTELS & HERRENHÄUSER

Schlosshotels & Herrenhäuser Zur Ruhe kommen im herr(schaft)lichen Ambiente WIE IN EINER EIGENEN WELT LOGIEREN – und doch inmitten eines Topskigebiets. Es sind diese Häuser, die manchmal aufgrund ihrer Tradition als Ruhepunkte innerhalb des hektischen Treibens wirken, Rückzugsorte, die in der Regel Nostalgie mit modernem Komfortanspruch vereinen. In einem der österreichischen Schlosshotels und Herrenhäuser zu wohnen kann, muss aber nicht elitäre fünf Sterne bedeuten. Was alle Hotels prägt: Es sind historische Gebäude, die in der Regel sehr persönlich geführt werden. Manche verfügen nur über wenige Zimmer und auch preislich bewegen sie sich keineswegs auf fürstlichem Niveau. Wodurch sich die bis zu 800 Jahre alten Gemäuer von allen anderen Bleiben unterscheiden sind Geschichte und Geschichten. Aber keine Angst: Blaues Blut ja, blaue Lippen nein. Denn heutzutage sind die Schlösser wohlig beheizt, das flackernde Kaminfeuer ergänzt nur die kunstvoll verborgenen Heizkörper. Weniger Aristokratie, aber eine kräftige Portion Luxus kann im Bergschlössl in St. Anton

genossen werden. Fast jeder, der schon an der Talstation der Galzigbahn abgeschwungen hat, hatte die „nur“ knapp über 100 Jahre alte ehemalige „Getreideaufschlagstation“ der kaiserlichen Bahn vor Augen. Als Hotel wahrgenommen wird es nur selten, so versteckt liegt das von der „grenzüberschreitenden“ Hoteliersfamilie Moosbrugger geführte Haus. Einige der mit viel Herz und selbst bemalten Badezimmerkacheln ausgestatteten acht Gästezimmer warten mit Kochnischen, Kamin und Kachelöfen auf. DIE KOMBINATION geniales Skigebiet und altehrwürdige Edelbleibe ist noch in weiteren Bundesländern anzutreffen. Ganz besonders gilt das für den Ansitz Felsenheim in Lermoos. Nicht nur, dass sich ringsum die zahlreichen Gebiete der Tiroler Zugspitz Arena erkunden lassen, das 300 Jahre alte Schlösschen liegt unmittelbar an der Talstation. Als ob im 18. Jahrhundert schon an Ski-in-Ski-out gedacht worden wäre.

© Fred Fettner

DIE TOP-ADRESSEN FÜR GEDIEGENEN SKIURLAUB Skigebiet Nassfeld Goldeck Alpbachtal Wildschönau Arlberg Kitzbühel Tiroler Zugspitz Arena Hochzillertal Dachstein West Dachstein-Krippenstein Bödele/Bregenzerwald Sillian, Osttirol www.derskiguide.at

Name Hotel Schloss Lerchenhof, Hermagor Hotel See-Villa, Millstatt Gasthof Herrnhaus, Brixlegg Das Bergschlössl, St. Anton am Arlberg Schloss Mittersill, Mittersill Ansitz Felsenheim, Lermoos Hotel & Landgasthof Linde, Stumm im Zillertal Landhaus Koller, Gosau Heritage.Hotel, Hallstatt Hotel Gasthof Hirschen, Schwarzenberg Strasserwirt, Strassen 2024 SKI GUIDE AUSTRIA


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WINTER IN ÖSTERREICH SCHLOSSHOTELS & HERRENHÄUSER

ABER WEIL ALTER ADEL gewöhnlich nichts mit Pisten am Hut hatte, kann nur in den seltensten Fällen direkt nach dem gepflegten Frühstück unmittelbar vor dem Schloss angeschnallt werden. Nicht ganz so nah ist es zum Beispiel vom mächtigen Gasthof Linde in Stumm im Zillertal zu den Liften. Aber dafür entschädigt dort der weite Blick in die Zillertaler Alpen und das urig tirolerische gastronomische Angebot. Wobei in zwei Fällen die Adresse eher Bezug zu Kärntner Seen verspricht, als ein Skigebiet vermuten ließe. Doch im Schloss Lerchenhof steckt nicht nur eine ebenso lange, wie spannende Historie, es kommt auch das Pistenerlebnis nicht zu kurz. In 13 Minuten ist die Talstation der Bahn aufs Nassfeld erreicht. Wobei bei Familie Steinwender die Winterstimmung und vor allem das kulinarische Erlebnis als „Slow-Food-Pionier“ im Zentrum stehen. Ähnliches gilt für die See-Villa direkt am Millstätter See. In gerade einmal einer Viertelstunde ist das überschaubare, aber abwechslungsreiche Skigebiet Goldeck zu erreichen. Dabei ist es ein ganz besonderes Erlebnis, die Ruhe in der stimmungsvoll-verschneiten Parkanlage der See-Villa mit 200 Meter Uferlänge zu genießen.

Gemeinde Mittersill. Die wenigen hundert Meter zur Mittelstation der Panoramabahn übernimmt das Hausshuttle-Service. Das Schlosshotel, in dem einst Granden wie der Maharadscha von Jaipur oder Clark Gable logierten, beeindruckt seit der jüngsten Renovierung mit hohem Wohlfühlfaktor, etwa in den historischen Speisesälen. HOHE KULINARISCHE KUNST schafft in ähnlicher Dimension der Hirschen, direkt im Zentrum von Schwarzenberg. Seit dem 18. Jahrhundert in Familienbesitz, ist er innen in den Stuben und neuen Komfortzimmern so behaglich, wie er sich von außen präsentiert. Die nicht minder heimeligen Skigebiete des Bregenzerwalds und am Bödele sind von hier aus leicht zu erreichen. Kulinarik spielt bei fast allen Schlosshotels eine zentrale Rolle. Wie etwa beim geschichtsträchtigen Strasserwirt im Osttiroler Strassen, der seit Jahrzehnten in Gourmetführern seinen Stammplatz hat. Fünf Autominuten sind's ins Skizentrum Sillian, kaum weiter zum Langlaufvergnügen bei Kartitsch.

Winteridylle Hotel Gasthof Hirschen in Schwarzenberg

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© www.hotel-hirschen-bregenzerwald.at

EINE BESONDERE STIMMUNG vermittelt auch das Schloss Mittersill. Wer das Skigebiet Kitzbühel angereichert mit historischem Ambiente voll auskosten will, nutzt das auf das Jahr 1150 zurückgehende Schloss oberhalb der Pinzgauer

Ansitz Felsenheim in Lermoos

© www.felsenheim.at

EINE GANZ AUSSERGEWÖHNLICHE Winterstimmung lässt sich im Heritage. Hotel am Hallstätter See erleben. Wenn im UNESCO-Weltkulturerbe Hallstatt Ruhe eingekehrt und der Blick auf den See atemberaubend ist. Ebenso wie der Abstecher ins Skigebiet Krippenstein, dem oberösterreichischen Weg ins Dachstein-Massiv.

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In einer standardisierten Welt gewinnt das Außerordentliche an Bedeutung.

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schlosshotels.co.at

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Winterliebe hört nie auf

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ÖSTERREICHS WINTERSPORT HOTELGUIDE

WINTER SPORT HOTELS

Ein Produkt von Ski Guide Austria Marketing

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Wintersporthotels Wie die Schneesterne glänzen FÜR DIE WINTERSPORTLER wurden in den vergangenen Jahren zahlreiche Hotels in den österreichischen Skizentren aus dem Blickwinkel des Winterurlaubers unter die Lupe genommen und abschließend bewertet. Wobei die Hardware, etwa Form und Qualität des „Skistalls“, oder die Lage des Hotels an der Skipiste nur einen Teil der Kriterien bildeten. So wie für jeden Gast umfasst das Wohlfühlpaket auch für den Wintersportler ein Bündel. Es hilft ja nichts, wenn der Skiraum behaglich geheizt ist, aber man selbst im zugigen Kammerl darbt. Ein unter dicken Schneepolstern verborgener Kinderspielplatz ist im Winter kein Qualitätsbeweis, ganz im Gegensatz zu einer liebevollen Kinderbetreuung im Schnee. Wie ohnehin in vielen Fällen die Servicequalität über protzige Holzdecken oder urbane Lifestyleelemente triumphiert. Was wünscht sich der Wintersportler? Zum Beispiel, dass man den Skipass vor dem ersten Skitag an der Rezeption erhält oder ein gut sortierter Geräteverleih im Haus vorhanden ist. Selbstverständlich ist Ski-in-Ski-out der Traum des Pistenfreaks. Also „barrierefrei“ raus aus der Hoteltür, die Ski anschnallen – und ab geht‘s. Bei der Rückkehr aus der frischen Luft ähneln sich die Wünsche aller Gäste: SKI GUIDE AUSTRIA 2024

knisterndes Kaminfeuer, Behaglichkeit, nicht zu eng bemessene Zimmer und wärmende Wellness. Und nicht zu vergessen gediegen-geschmackvolle abendliche Menüs. Wie hoch das Niveau der österreichischen Hotellerie ist, zeigt schon der erste Blick in diesen den Wintersporthotels gewidmeten Abschnitt: Viele der hier angeführten Hotels erreichten fünf Sterne, rund 7 davon wurden sogar vergoldet. Im Ablauf orientiert sich dieser Abschnitt an jenem der Skigebiete im Ski Guide Austria 2024. WOFÜR STEHEN DIE KATEGORIEN? Gute Qualität der wintersportspezifischen Einrichtungen und Dienstleistungen. 4 SCHNEESTERNE ❆❆❆❆ Hier darf der Gast bereits ein durchaus gehobenes Niveau, etwa einen geheizten Skistall, erwarten. 5 SCHNEESTERNE ❆❆❆❆❆ In diesen Hotels bewegen sich Dienstleistungen und Einrichtungen für den Wintergast auf Top-Niveau. 5 GOLD SCHNEESTERNE ❆❆❆❆❆ Diese Häuser bieten das gewisse Extra: Pistennaher Luxus mit Wohlfühlplus! www.derskiguide.at


© Zürserhof / Dominik Zimmermann www.derskiguide.at

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WINTERSPORT HOTELS VORARLBERG SCHRUNS · SCHOPPERNAU

POSTHOTEL TAUBE****S

DER*ADLER SCHOPPERNAU

6780 Schruns, Silvrettastraße 1

6886 Schoppernau, Mitteldorf 42

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TEL +43 (0) 55 56 / 72 384 MAIL office@posthotel-taube.at WEB www.posthotel-taube.at

TEL +43 (0) 55 15 / 21 06 MAIL info@adler-schoppernau.at WEB www.adler-schoppernau.at

Mitten im Herzen von Schruns, direkt am Kirchplatz, bewirtschaftet und beherbergt das Posthotel seit 1840 Gäste aus aller Welt. Nun erstrahlt das historische Hotelgebäude in neuem Glanz. Mit viel Liebe zu Tradition und Handwerkskunst ist ein Schmuckstück entstanden. Flair und Ästhetik klassischer Wohnkultur lassen den Charme goldener Zeiten aufleben. Von den gemütlichen Restaurantstuben über die mondäne Schurle Halle bis hin zu den geschmackvoll eingerichteten Zimmern und Suiten bietet dieses Hotel eine einzigartige Umgebung, in der sich alle Gäste auf Anhieb wohlfühlen. Auf rund 400 m2 und zwei Etagen Wellness, verwöhnt das Hotel seine Gäste im neu errichteten Alpgues Haus aufs Höchste. Ob zum Skifahren, Snowboarden, Winterwandern oder einfach Entspannen – im neuen Posthotel Taube findet jeder das richtige!

Die Kombination aus selbstbewusster Tradition und mutiger Moderne findet sich in allen Facetten der Region und macht den Bregenzerwald einzigartig im Alpenraum. Wertvolles, wie etwa die weit über 150 Jahre alte Bauernstube, wurde sorgsam erhalten, vieles andere mit Bedacht neu interpretiert. Der Anspruch: Klein und fein aber mit ganz viel Liebe zum Detail. Der*Adler ist ein Familienunternehmen und ist eines der wenigen Hotels in der Region, die nach den strengen Kriterien des Österreichischen Umweltzeichens zertifiziert sind. Das heißt, dass wir alle gemeinsam mit anpacken, um unseren Gästen ein besonderes, familiäres Erlebnis ermöglichen. Das ist es auch, was das Haus von der Kettenhotellerie unterscheidet und was die Gäste besonders schätzen. Am schönsten ist es eben dort, wo man sich wie zuhause fühlt.

KATEGORIE HOTELSTERNE NÄCHSTER LIFT NÄCHSTE LOIPE ORTSZENTRUM EIGENER SKIBUS VERPFLEGUNG ZIMMERANGEBOT

Designhotel 4 Superior 201 bis 500 m über 500 m direkt Frühstück DZ, Suite

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KATEGORIE HOTELSTERNE NÄCHSTER LIFT NÄCHSTE LOIPE ORTSZENTRUM EIGENER SKIBUS VERPFLEGUNG ZIMMERANGEBOT

Ferienhotel 4 über 500 m 100 bis 200 m direkt Frühstück, HP, Selbstversorger DZ, Junior Suite, Suite, Appartement, Familienzimmer

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421

WINTERSPORT HOTELS VORARLBERG DAMÜLS

BOUTIQUE HOTEL DIE MITTAGSPITZE

BERGGASTHOF ELSENALPSTUBE

6884 Damüls, Kirchdorf 131

6884 Damüls, Uga 103

Fotos: Beigestellt

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TEL +43 (0) 55 10/ 21 10 MAIL info@alpenhotel-mittagspitze.at WEB www.alpenhotel-mittagspitze.at

TEL +43 (0) 52 10 / 297 MAIL mail@elsenalpstube.at WEB www.elsenalpstube.at

Das Hotel befindet sich im Herzen Vorarlbergs in Damüls im Bregenzerwald. Genießen Sie verwöhnenden Komfort und umfangreiches Service im Lifestyle Boutique Hotel Die Mittagspitze, in angenehmer Atmosphäre, inmitten der herrlichen Natur. Diese spiegelt sich auch in der Innenausstattung der Räumlichkeiten wider, wo Naturmaterialen und natürliche Farbtöne verspielt für ein gemütliches Ambiente sorgen. Ihr Hotel im Bregenzerwald nennt sich nicht umsonst Lifestyle Hotel: Das moderne Design wird Sie während Ihres Urlaubs beeindrucken, das garantieren wir. Entspannung finden Sie im großzügigen Wellnessbereich mit verschiedenen Dampfbädern, Saunen und Swimmingpools. Die Gourmetküche verwöhnt Sie mit Vorarlberger Spezialitäten ebenso wie mit Internationalen Klassikern. Dazu genießen Sie erlesene Weine aus dem gut sortierten Weinkeller.

Der Berggasthof Elsenalpstube liegt auf 1850 m ü. M. direkt neben der Bergstation Uga-Sesselbahn. Erleben Sie die wundervolle Bergwelt mit viel Sonnenschein von morgens bis abends. Genießen Sie die erste Fahrt auf den unverspurten Pisten – ein wahres Vergnügen! In den gemütlichen Zimmern mit atemberaubendem Bergpanorama, können Sie sich mit Ihrer Familie so richtig wohlfühlen. Lassen Sie sich im rustikalen Lokal in gemütlichem Ambiente mit einer Vielzahl von Köstlichkeiten aus der regionalen Küche verwöhnen. Edle Tropfen aus dem besonderen Gewölbe-Weinkeller begleiten den kulinarischen Genuss. Von der Sonnenterasse haben Sie einen fantastischen Rundblick auf die umliegenden Berge. Nach einem erlebnisreichen Tag im Schnee können Sie sich im Wellnessbereich herrlich entspannen und neue Kraft für den nächsten Tag tanken.

KATEGORIE HOTELSTERNE NÄCHSTER LIFT NÄCHSTE LOIPE ORTSZENTRUM EIGENER SKIBUS VERPFLEGUNG ZIMMERANGEBOT

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Designhotel 4 Superior über 500 m 201 bis 500 m direkt ¾ Pension EZ, DZ, Junior Suite, Suite, Familienzimmer

KATEGORIE HOTELSTERNE NÄCHSTER LIFT NÄCHSTE LOIPE ORTSZENTRUM EIGENER SKIBUS VERPFLEGUNG ZIMMERANGEBOT

Familien-, Sporthotel 3 dirket 100 bis 200 m über 500 m HP DZ, Suite, Familienzimmer, Mehrbettzimmer

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WINTERSPORT HOTELS VORARLBERG MELLAU · LATERNS

freiraum APARTMENTS

JUFA HOTEL LATERNS-KLANGHOLZHUS

6881 Mellau, Mischen 122

6830 Laterns, Gapfohlerweg 2

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TEL +43 (0) 664 / 507 3554 MAIL info@freiraum-apartments.at WEB www.freiraum-apartments.at

TEL +43 (0) 57 08 36 70 10 MAIL h.laterns@jufahotels.com WEB www.jufahotels.com/hotel/laterns

Im Winter 2023 neu eröffnet haben 7 einzigartige Apartments mit 30 - 74 m² am Fuß des Gopfberges, das Skigebiet Schneereich Damüls-Mellau direkt vor der Tür. Winterliebe, Pauschale Kinderschnee, Wintersportgenuss rund um die Mittagspitze für Genussskifahrer, Skikids, Freestyler oder Freerider – das Traumskigebiet. Damüls-Mellau, mit 109 km schneesicheren Pisten und 28 Liften und Bahnen. Weitläufige Langlaufloipen und bestens präparierte Winterwanderwege runden das Angebot ab. Für Genießer der Winterlandschaft gibt es die nostalgischen Pferdekutschenfahrten. Nach einem kalten Wintertag lockt der Duft von frisch gebackenem Kuchen und Kaffee in den Gemeinschaftsraum Feuerstelle in den freiraum Apartments und danach entspannen Sie in der für Sie reservierten Saunazeit. Jetzt sind Sie eingeladen Ihre freiraum Erlebnisse zu machen.

Verbringen Sie erholsame Urlaubstage in einem der über 47 komfortablen Zimmer mit moderner Holzausstattung, einer Indoor-Klangholzspielwelt für die Kids, dem großzügigen Rezeptionsbereich mit Klangholzcafé und einem Wellnessbereich mit Klangholzsauna. Das Hotel befindet sich direkt im Skigebiet Laterns-Gapfohl. Mit über 27 Pistenkilometer, eignet sich das Skigebiet perfekt für Familien. Zudem bieten die Schischule, der Zauberteppich und der Übungslift am Tipiberg alles, was kleine Skianfänger brauchen. Wer den Winter lieber abseits der Piste genießt, unternimmt eine Skitour, schnallt sich die Schneeschuhe an oder genießt die Natur bei einer Winterwanderung. Außerdem sorgt die vier Kilometer lange Naturrodelbahn für Spaß und Unterhaltung. Das notwendige Equipment erhalten Sie beim Skiverleih Herbert direkt bei der Talstation.

KATEGORIE HOTELSTERNE NÄCHSTER LIFT NÄCHSTE LOIPE ORTSZENTRUM EIGENER SKIBUS VERPFLEGUNG ZIMMERANGEBOT

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Ferienhotel über 500 m über 500 m über 500 m Selbstversorger Apartments

KATEGORIE HOTELSTERNE NÄCHSTER LIFT NÄCHSTE LOIPE ORTSZENTRUM EIGENER SKIBUS VERPFLEGUNG ZIMMERANGEBOT

Familienhotel 3 Superior direkt direkt 201 bis 500 m Frühstück, HP EZ, DZ, Appartement, Familienzimmer

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WINTERSPORT HOTELS VORARLBERG WARTH AM ARLBERG · ZÜRS AM ARLBERG

LECH VALLEY LODGE

HOTEL ULLI

6767 Warth am Arlberg, Bregenzerwaldstraße 55

6763 Zürs am Arlberg, Zürs 264

Fotos: Beigestellt

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TEL +43 (0) 55 83 / 26 77 MAIL info@lech-valley.com WEB www.lech-valley.com/chalets/

TEL +43 (0) 55 38/ 26 00-0 MAIL info@hotel-ulli.at WEB www.hotel-ulli.at

Ihr Kraftplatz am Arlberg – Entspannung und Luxus im Herzen des Skigebietes. Wohnen ist hier ein Erlebnis für die Sinne. Genießen Sie den Blick auf die verschneiten Gipfel, umgeben von modernem alpinem Charme. Direkt im Skigebiet gelegen, ist die Lech Valley Lodge der ideale Ausgangspunkt für Ski- & Sportbegeisterte Winterliebhaber. Das Restaurant verzaubert nicht nur durch eine kreative Speisekarte, sondern auch mit einer gemütlichen Atmosphäre. Lassen Sie sich mit regionalen Köstlichkeiten und erlesenen Weinen verwöhnen. Der Wellnessbereich ist ein wahres Highlight. Genießen Sie den Siberquarzit-Pool mit Whirl-Anlage und beleben Sie die Sinne in der Saunalandschaft. Tauchen Sie ein in eine Oase der Entspannung und Erholung. Hier erwartet Sie eine Traumlocation für unvergessliche Urlaubserinnerungen, Entspannung und Skispaß pur.

Das 4* Skihotel Ulli ist ein alpiner Rückzugsort für anspruchsvolle Gäste, die Wert auf Exklusivität legen. Direkt an der Piste und im Herzen des Skigebiets Arlberg gelegen, bietet es den optimalen Ausgangspunkt für alle Wintersportbegeisterten. Seit drei Generationen schätzen Gäste aus aller Welt neben der exzellenten Gastronomie, dem stilvollen Wohnen und dem gehobenen Wellnessangebot besonders die familiäre und freundschaftliche Atmosphäre des Hauses. Neben der schneesicheren Höhenlage auf 1.700 Höhenmeter besticht das Hotel durch seine ski-in & ski-out Lage direkt neben der Skipiste. Nach einem sportlichen Tag bietet der elegante Wellnessbereich Raum, um abzuschalten und zur Ruhe zu kommen. Beim abendlichen Gourmetmenü wird man im geschmackvollen Ambiente jeden Tag aufs Neue verwöhnt.

KATEGORIE HOTELSTERNE NÄCHSTER LIFT NÄCHSTE LOIPE ORTSZENTRUM EIGENER SKIBUS VERPFLEGUNG ZIMMERANGEBOT

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Hüttendorf/Chalet 4 100 bis 200 m über 500 m direkt Frühstück DZ, Junior Suite, Suite, Appartement,Familienzimmer Chalet

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Sport- Ski-Stadthotel 4 direkt 100 bis 200 m direkt ¾ Pension EZ, DZ, Junior Suite, Family Suite

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WINTERSPORT HOTELS VORARLBERG ZÜRS AM ARLBERG · LECH AM ARLBERG

DIE LECHERIN

HOTEL HIRLANDA

6764 Lech, Omesberg 769

6763 Zürs am Arlberg, Zürs 80

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TEL +43 (0) 55 83 / 22 62 MAIL hotel@hirlanda.at WEB www.hirlanda.at

TEL +43 (0) 664 /44 52 922 MAIL welcome@die-lecherin.at WEB www.die-lecherin.at

Das familiengeführte Hotel, das bereits beim Betreten Wohlbehagen ausstrahlt, blickt auf eine lange Tradition zurück und befindet sich direkt an der Skipiste bei der Talstation Trittkopf. Alpiner Wintersport in Reinkultur auf 1.700 m, das bietet Zürs als Mekka für alle Skifans und Snowboarder, speziell für „off-piste-skiing“ oder Tourengeher. Die geräumigen Zimmer sind sehr behaglich mit geschmackvoller Ausstattung eingerichtet. Und auch der Spa-Bereich mit Finnischer- und Biosauna, Eisgrotte, Fitnessraum, diversen Massagen wie Ayurveda oder Hamam Massage und Wohlfühl- und Beauty-Behandlungen lässt keine Wünsche offen. Im À-la-carte Restaurant verwöhnt die Hirlanda-Küche mit verlockenden, teilweise durch Gegensätzlichkeit überraschenden Schmankerln mit passender Weinbegleitung ebenso wie im Restaurant mit einem 5-Gang-Wahlmenü vom Feinsten.

Die Lecherin, die Anfang Dezember 2022 eröffnet wurde ist die perfekte Homebase für neue Entdeckungen & mehr Achtsamkeit im Urlaub. Pur, naturnah, belebend und so einladend wie der Ort und seine Menschen. Die Apartments sind inspiriert vom traditionellen Holzbau. Dabei vereinen sich alpine Züge mit großzügiger Architektur, gemütlicher Komfort mit geradlinigem, klarem Design. In einem Ambiente, das die Natur wiederspiegelt, fällt es leicht zur Ruhe zu kommen. Eine Talabfahrt bis zum Haus? Das kann was! Vom Apartment aus direkt auf die Langlaufloipe und die Winterwege? Auch nicht schlecht. Doch am schönsten ist die abendliche Ruhe nach einem ereignisreichen Urlaubstag, fernab des Trubels des Ortes. Ein Glas Wein auf dem Balkon, den Blick auf die Lecher Bergwelt und im Urlaub ankommen – ganz nach dem Motto „im Takt der Natur“.

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Sporthotel, Familienhotel 4 direkt 100 bis 200 m direkt Frühstück, HP EZ, DZ, Junior Suite, Suite

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Appartmenthaus 201 bis 500 m direkt 201 bis 500 m ja Selbstversorger Apartment

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WINTERSPORT HOTELS VORARLBERG LECH AM ARLBERG

HOTEL ALPENLAND

FERNSICHT ALPEN-APARTMENTS

6764 Lech am Arlberg , Anger 198

6764 Lech am Arlberg, Anger 233

Fotos: Beigestellt

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TEL +43 (0) 55 58 / 32 351 MAIL info@alpenland-lech.com WEB www.alpenland-lech.com

TEL +43 (0) 55 83/ 24 32 MAIL office@fernsicht-lech.at WEB www.fernsicht-lech.at

Das Hotel ist Ihr Zuhause am Arlberg. Hier finden Sie eine feine und edle Atmosphäre. Mit einer perfekten ruhigen Lage im Zentrum von Lech, umgeben von einer tollen Bergwelt ist das Hotel der ideale Ausgangspunkt für zahlreiche Abenteuer am Arlberg. Die komfortablen Zimmer und Suiten, die meisten mit Balkon, laden zum Verweilen und Entspannen ein. Das Hotel ist die perfekte Wahl für Paare und Familien. Feine Kochkunst, frische Zutaten, beste Weine und Top Service zeichnet das Restaurant aus. Und um bestens gestärkt in den Tag zu starten gehört ein reichhaltiges Frühstücksbuffet selbstverständlich dazu. Nach einem herrlichen Tag im Schnee, können Sie sich in der 200 m2 großen modernen Spa & Wellnesslandschaft in diversen Saunen und Dampfbad sowie im großzügigem Ruhebereich, entspannen und relaxen.

Morgens schwarze Piste, nachmittags eine entspannte Auszeit in der privaten finnischen Sauna, abends gehobene Wirtshausküche in einem der beliebten Restaurants. Und nachts erholsame Träume auf schneeweißen Kissen. Das ist Urlaub in Lech! Und das Schönste: Elf exklusive Alpen-Apartments (für 2 – 6 Personen) von ca. 48 bis 120 qm versprechen traumhafte Urlaubstage, die keine Wünsche offen lassen. Stilvoll, komfortabel, modern und auf dem neuesten technischen Stand bieten die Fernsicht-Apartments den idealen Rahmen für unbeschwerte Urlaubstage. Für die Ausstattung der Alpen-Apartments wurden ausschließlich hochwertige Materialien verwendet – und das sieht und spürt man. Freuen Sie sich auf Ihren persönlichen Wellnessbereich, in dem Sie nach einem energiegeladenen Tag, in aller Ruhe entspannen können.

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Designhotel 4 Superior 201 bis 500 m über 500 m direkt HP EZ, DZ, Junior Suite

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Apartmenthaus 201 bis 500 m über 500 m über 500 m Selbstversorger Appartement

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WINTERSPORT HOTELS VORARLBERG LECH AM ARLBERG

HOTEL BERGHEIM

HOTEL SALOME

6764 Lech am Arlberg

6764 Lech am Arlberg, Oberlech 49

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TEL +43 (0) 55 83 / 22 56 MAIL bucher@hotel-bergheim.at WEB www.hotel-bergheim.at

TEL +43 (0) 55 83/ 23 060 MAIL lech@hotel-salome.at WEB www.hotel-salome.at

Die unverwechselbare Panoramalage und das Paradies für Wintersport- und Wanderfans bieten optimale Voraussetzungen für Aktive und Ruhesuchende. Genießen Sie die ruhige Lage und gleichzeitig die unmittelbare Nähe zum Zentrum von Lech. Lichtdurchflutete, sehr großzügig gestaltete Gästezimmer bieten atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Bergwelt. In den großzügigen Ferienwohnungen werden Sie sich wie zu Hause fühlen. Genießen Sie abends bodenständige regionale und internationale Köstlichkeiten und edle Weine. Im geräumigen Kinderspielzimmer warten jede Menge Spiele und viele kleine und große Abenteuer auf Ihre Kinder. Körper und Seele Gutes tun. Eintauchen in eine Welt der Ruhe und Erholung. Genießen Sie die wohltuende Wirkung von Sauna und Dampfbad. Eine perfekte Abrundung eines aufregenden Tages in der Natur.

Eingebettet in die atemberaubende Gebirgswelt der Alpen bietet Ihnen das Hotel alles was ein Winterurlaub in Lech zum Erlebnis macht. Das Hotel Salome wird in 3. Generation von Michael und Barbara Beiser geführt und strahlt familiäre Wärme und Herzlichkeit aus. Morgens erwacht man mit einem atemberaubenden Panoramablick, stärkt sich bei einem Kaiserfrühstück und kann dann direkt seine Skier für die erste Abfahrt ins größte Skigebiet Österreichs anschnallen. Mittags kann man im Restaurant oder im SB-Restaurant mit Sonnenterrasse einkehren und am Nachmittag sich im Wellnessbereich entspannen, bevor der Tag dann bei einem 6 gängigen Dinner nach Wahl seinen gemütlichen Ausklang nimmt und man sich in den komfortablen Zimmern und Suiten zur Ruhe legt. Aber nicht nur das gediegene Ambiente hat Tradition, sondern auch die Gastfreundschaft.

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Familienhotel 3 201 bis 500 m direkt 201 bis 500 m HP EZ, DZ, Appartment

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Familienhotel 4 direkt über 500 m über 500 m HP EZ, DZ, Junior Suite, Suite, Familienzimmer

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WINTERSPORT HOTELS VORARLBERG LECH · LECH/ZUG

PENSION HARTENFELS

HOTEL HARTENFELS

6764 Lech, Strass 268

Fotos: Beigestellt

6764 Lech/Zug am Arlberg, Zug 490

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TEL +43 (0) 55 83 / 24 01 MAIL pension@hartenfels.at WEB www.pensionhartenfels.at

TEL +43 (0) 55 83 / 31 04 MAIL info@hartenfels.at WEB www.hotel-hartenfels.at

Hier kann Ihr Urlaub sofort losgehen, denn die Pension befindet sich im Zentrum von Lech zwischen dem Schlegelkopf- und Schlosskopflift, sowie an der Bergbahn Ober Lech. Das individuell eingerichtete Haus wurde mit viel Liebe zum Detail bedacht, denn sich wohlfühlen steht hier an erster Stelle. Ein gemütlicher lichtdurchfluteter Aufenthaltsraum, ein Stüble, die großartige Sonnenterrasse, der Wellnessbereich und ein gratis Bus durch das ganze Ski- und Wandergebiet machen das Leistungsprogramm komplett. Ein reichhaltiges Frühstücksbuffet mit vielen hausgemachten Produkten aus der Region stärkt Sie für den Tag. Mittags oder abends haben Sie die Möglichkeit, im Hotel-Restaurant Hartenfels in Zug die Halbpension, ein ausgewähltes 4-Gang-Menü, einzunehmen oder sich von österreichischen und internationalen Spezialitäten im à-la-Carte Stüberl verwöhnen zu lassen.

In traumhafter Lage befindet sich das Hotel Hartenfels im malerischen Zugertal. Im Winter gelangen Sie über die Zuger Talabfahrt bis vors Hotel – Ski in-Ski out – was gibt es Schöneres! Auf hohem Niveau werden Sie im à la Carte Restaurant Hartenfels verwöhnt. Die Auswahl an Gerichten auf der Speisekarte und erlesenste Tropfen im Weinkeller, lassen jedes Feinschmeckerherz höher schlagen. Alle Zimmer sind geschmackvoll eingerichtet und laden zum Verweilen ein und machen Wohnen zu einem echten Vergnügen. Nach einem ereignisreichen Urlaubstag können Sie im Wellnessbereich in der Sauna, dem Dampfbad oder der Infrarotkabine Entspannung finden. Durch die charmante Größe, die ausgezeichnete Küche und das persönliche Flair, zählt das Hartenfels zu den Geheimtipps bei Einheimischen und Gästen aus aller Welt.

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Frühstückspension 3 100 bis 200 m über 500 m direkt Frühstück EZ, DZ

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Familien- Sporthotel 4 201 bis 500 m direkt über 500 m ja HP EZ, DZ, Junior Suite, Suite, Appartement

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WINTERSPORT HOTELS VORARLBERG LECH AM ARLBERG · STUBEN AM ARLBERG

BURG HOTEL - FAMILIE LUCIAN

MONDSCHEIN HOTEL

6764 Lech am Arlberg, Oberlech 266

❆❆❆❆❆ TEL +43 (0)55 83 / 22 91 MAIL info@burghotel-lech.com WEB www.burghotel-lech.com Ganz nach dem Motto „Mittendrin statt nur dabei”, heißt Sie unser Familienhotel auf der Sonnenloge des Arlbergs herzlich willkommen. Ski-in, Ski-out – direkt vor der Haustür der BURG erwartet den Gast kilometerlange Pisten und Freeride-Abfahrten, außerdem führt ein über 40 Kilometer langes Wegenetz zu den wunderbarsten Winterwanderzielen am Arlberg. Hier wird dem Gast alles geboten, was man sich am Arlberg erwarten kann: Bestens ausgestattete Zimmer mit hochwertigen Samina-Betten, ein neugestalteter 1.500 m2 großer Beauty- und Wellnessbereich mit diversen Massagen und Anwendungen, ein Skiverleih, eine hauseigene Bäckerei und eine herrliche Sonnenterrasse zum Entspannen. Abschluss und Höhepunkt eines unvergesslichen Urlaubstages bildet die Drei-Hauben-Küche und der erlesene Weinkeller.

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Sport-, Wellness-, Familienhotel 4 Superior direkt über 500 m über 500 m Frühstück, HP EZ, DZ, Appartement

6762 Stuben am Arlberg, Hannes-Schneider-Promenade 9

❆❆❆❆❆ TEL +43 (0) 55 82/ 511 MAIL hotel@mondschein.com WEB www.mondschein.com Tradition trifft Innovation. Das Hotel befindet sich in ruhiger Lage im Dorfzentrum von Stuben am Arlberg. Der Skilift ist in 2 Gehminuten erreichbar und führt Sie direkt zur neuen Albonabahn, die Sie in das gesamte Arlberg-Skigebiet bringt. Das Mondschein ist ein Hotel mit Charme und Seele und bietet Ihnen viel Komfort: Bestens ausgestattete Zimmer mit Zirbenholzbetten für erholsamen Schlaf, natürlichen Materialien wie Filz und Loden und raumhohe Panoramafenster. Ebenso setzt das Mondschein einen Fokus auf Wein und Kulinarik und feiert heuer das 10-jährige Jubiläum der Chef’s Night. Die Sonnenterrasse und die Mondschein Lounge mit Kaminzimmer laden zum Verweilen und plaudern nach einem erlebnisreichen Tag im Schnee ein. Green living ist für uns kein Modebegriff sondern gelebter Alltag.

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Design-, Sporthotel 4 direkt über 500 m direkt ja ¾P EZ, DZ, Suite

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WINTERSPORT HOTELS VORARLBERG / TIROL STUBEN AM ARLBERG · ST. CHRISTOPH

MONDSCHEIN CHALET

HOTEL MAIENSEE

6762 Stuben am Arlberg, Stuben 55

Fotos: Beigestellt

6580 St. Christoph, Nr. 24

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TEL +43 (0) 55 82/ 511 MAIL hotel@mondschein.com WEB www.mondschein.com

TEL +43 (0)54 46 / 28 04 MAIL info@maiensee.com WEB www.maiensee.com

Das Mondschein Chalet in Hanglage in Stuben beeindruckt mit einem grandiosen Ausblick auf die umliegende Bergwelt und befindet sich 5 Gehminuten vom Hotel entfernt. Die privaten Suiten und Zimmer sind hochwertig und mit vielen natürlichen Materialien für heimeligen Komfort ausgestattet: mit privater Sauna/Infrarotkabine, Sonnenbalkon, offenem Kamin und Kitchenette. NEU: In den Deluxe Zimmern gibt es Zirbenholzbetten für ausgezeichneten und erholsamen Schlaf – window-faced mit Blick in die Bergwelt. Mit SKI IN – SKI OUT gelangen Sie mit dem Lift direkt zur neuen Albonabahn und in das gesamte Arlberg-Skigebiet. Kulinarisch verwöhnt werden Sie im Hotel Mondschein. Das Chalet bietet einen intimen Rückzugsort über den Dächern von Stuben. Eine perfekte Mischung aus privater Ungestörtheit und den vielen Annehmlichkeiten eines Hotels.

Das Hotel Maiensee liegt direkt an der Skipiste in St.Christoph am Arlberg, optimal für jeden Skifahrer, der den Tag ausnützen möchte. Das Hotel besticht mit seiner hochwertigen, rustikalen Einrichtung, die Wärme und Geborgenheit ausstrahlt. Vom Balkon der schönen Zimmer im Landhaus Stil blickt man direkt auf die Piste. Im Wellnessbereich, der sehr geschmackvoll gestaltet wurde, bietet das Hotel ein großes Angebot an Annehmlichkeiten und jede Menge Massagevarianten. Im Kristall-Dampfbad lässt es sich nach einem Skitag herrlich entspannen. Auch ein Fitnessraum ist vorhanden. Der Bar-Bereich mit seinem offenen Kamin und der freundlichen Bedienung ist der ideale Platz, um den Tag ausklingen zu lassen.

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Design-, Sporthotel 4 direkt über 500 m 201 bis 500 m ja ¾P EZ, DZ, Suite

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Sport-, Wellnesshotel 4 direkt direkt direkt HP, VP EZ, DZ, Junior Suite, Suite

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WINTERSPORT HOTELS TIROL ST. ANTON AM ARLBERG

SPORTHOTEL ST. ANTON

ULLRHAUS – ST. ANTON

6580 St. Anton am Arlberg, Dorfstrasse 48

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6580 St. Anton am Arlberg, Alte Arlbergstraße 2

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TEL +43 (0)54 46 / 31 11 MAIL office@sporthotel-st-anton.at WEB www.sporthotel-st-anton.at

TEL +43 (0) 54 46/ 35 200 MAIL info@ullrhaus.at WEB www.ullrhaus.at

Nur 5 Gehminuten von den Seilbahnen entfernt, mitten in der Fußgängerzone, liegt das Sporthotel St. Anton, welches trotz der unmittelbaren Nähe zu den Bergbahnen ein zusätzliches kostenloses Skidepot bei der Talstation bietet sowie einen gesicherten Zugang von außen direkt in den hoteleigenen Ski- und Skischuhkeller. Als besonderen Service übernimmt das Hotel die Organisation der Skipässe. Die Zimmer sind geräumig und strahlen Tiroler Atmosphäre verbunden mit alpiner Eleganz aus. Abends verwöhnen zwei Restaurants, und ein Besuch im legendären „Steakhouse“ gehört einfach dazu! Erholung für Geist und Waden findet man im Hallenbad, der finnischen Sauna, im Dampfbad, der Infrarotkabine oder bei einer entspannenden Massage.

Im Juli 2021 wurde in St. Anton ein außergewöhnliches Hotel in bester Lage eröffnet: Das Ullrhaus. Das Ullrhaus ist kein klassisches Alpinhotel: Es ist der Platz, an dem Kreative und Designverliebte ihren Bergurlaub verbringen wollen. Das Interior ist von der umliegenden Natur inspiriert und verknüpft nordische Einflüsse mit alpinen Materialien. Neben eleganten Doppelzimmern und Suiten bietet das Ullrhaus sowohl serviced Appartements als auch die Ullr Suite mit eigener Sauna und Privatterrasse: Im obersten Stock, genießt man einfachen Luxus und den Blick auf die Galzigbahn und die umliegenden Berge. Im Haus befindet sich ein gemütlicher Wellnessbereich mit 17 Meter Indoorpool und mehreren Saunen. Im Ullr Restaurant werden höchste Küchen- und Servicestandards gefeiert, der neue „place-to-be“ am Arlberg für alle Gourmet- und Weinliebhaber.

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Sporthotel 4 100 bis 200 m 201 bis 500 m direkt Frühstück, HP EZ, DZ, Junior Suite, Suite

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Design- Ski- und Berghotel 4 direkt 100 bis 200 m direkt Frühstück, HP DZ, Junior Suite, Superior Suite, Family Suite, serviced Appartements

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WINTERSPORT HOTELS TIROL ST. ANTON AM ARLBERG

HOTEL TIROLERHOF

ALTE POST

6580 St. Anton am Arlberg, Landauerweg 3

Fotos: Beigestellt

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6580 St. Anton am Arlberg, Dorfstraße 11

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TEL +43 (0) 54 46 / 24 48 MAIL welcome@tihof.at WEB www.tihof.at

TEL +43 (0) 54 46 / 25 530 MAIL st.anton@hotel-alte-post.at WEB www.hotel-alte-post.at

Der Tirolerhof ist ein gemütliches Ferienhotel in St. Anton und befindet sich im Ortsteil Gand ca. 2.500 m vom Zentrum entfernt. Mit den Gratisskibussen, welche direkt beim Hotel halten, ist man in ca. 6 Minuten Fahrtzeit bei der Seilbahn im Zentrum (Gratisskidepot gleich daneben). Für die Nachtschwärmer verkehrt der Nachtbus (kost.pfl.). Alle Zimmer sind mit Bad oder Dusche, WC, Gratis W-Lan, Telefon, und Kabel-TV (Flatscreens) ausgestattet. Die Halbpension besteht aus einem dreigängigen Abendessen inkl. Salatbuffet. Die tägliche Benützung der Hotelsauna und des modern eingerichteten Fitnessraumes ist für Hausgäste kostenlos. Es gibt auch einen Tischtennisraum und ein Solarium (kost.pfl.) sowie einen Skiraum mit Skischuhtrockner. Besonders hinzuweisen ist auf die vielen günstigen Pauschalangebote!

Ein historisches Gebäude aus dem 17. Jahrhundert, das ein ganz besonderes Flair verspricht. Wo Tradition Atmosphäre schafft und höchste Servicekultur auf herzliche Gastlichkeit trifft, fühlen sich Alpinisten, Gourmets und Wellnessliebhaber ganz besonders wohl. Mitten im Ortskern von St. Anton steht das Hotel seit Generationen für Erlebnis und Erholung. Ein aufmerksamzuvorkommendes Team lebt jeden Tag die Genusskultur des Hauses und sorgt für wunschlos glückliche Tage. Neben der hervorragenden Küche hat sich das Haus auch als erste Adresse für Superior-Wellness auf über 1.000 m2 etabliert. Neben dem Hallenbad, den Saunen, Dampfbädern und der Infrarotkabine runden Beautybehandlungen und Massagen das Entspannungserlebnis wundervoll stimmig ab. Auch die Zimmer & Suiten begeistern mit Tiroler Charme in unterschiedlichen Stilrichtungen.

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Sport-, Familien-, Wellness-, Ferienhotel 3 über 500 m direkt über 500 m HP EZ, DZ, Familienzimmer

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Wellnesshotel 4 Superior 100 bis 200 m über 500 m direkt Frühstück DZ, Junior Suite, Suite, Familienzimmer

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WINTERSPORT HOTELS TIROL ISCHGL · SERFAUS

HOTEL TIROL

WELLNESSHOTEL CERVOSA

6561 Ischgl, Dorfstraße 77

6534 Serfaus, Herrenanger 11

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TEL +43 (0) 54 44 / 52 16 MAIL hotel@tirol-ischgl.at WEB www.tirol-ischgl.at

TEL +43 (0)54 76 / 62 11-0 MAIL info@cervosa.com WEB www.cervosa.com

47 Schritte von der Gondel entfernt: Wir haben nachgezählt! Wir lieben kurze Wege. Wenn Sie den kurzen Dienstweg in Sachen Wunscherfüllung wollen, sind Sie hier genau richtig. Das Hotel Tirol zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass hier die Extrameile für die Gäste gegangen wird. Es wird das „bisschen mehr“ geboten, das in Erinnerung bleibt! Hochwertige Ausstattung und viel Liebe zum Detail machen die geräumigen Zimmer und Suiten zu wahren Wohlfühloasen. Beste Verpflegung mit dem was die Region und die Natur zu bieten hat, schonend verarbeitet und wunderbar angerichtet. Man könnte auch sagen: Kunstwerke auf Tellern serviert! Erholung und Entspannung pur nach einem herrlichen Wintertag erwartet Sie im luxeriösem Alpin Spa. Es erwarten Sie Gastgeber aus Leidenschaft. Bilden Sie sich Ihre eigene Meinung.

Genießen Sie erlesene Urlaubqualität in der wunderbar romatisch verschneiten Tiroler Bergwelt. Schneebedeckte Landschaften, aktiver Winterspaß, wohlverdiente Erholung, Gourmetgenuss und traumhafter Wohnkomfort. Mit viel Liebe zum Detail wurde hier ein Urlaubsdomizil geschaffen, das keine Wünsche offen lässt. Nach aktiven Stunden im Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis beim AlpinSkilauf, Langlauf, Schneeschuhwandern, Rodeln oder Genusswandern, können Sie danach bestens in der 3000 m² großen Wellness- und SPA Landschaft entspannen & relaxen und Energie für den nächsten Tag tanken. Anschließend erwarten Sie exquisite Gaumenfreuden von früh bis spät und ein entspannter Tagesausklang in der eleganten Crystal Bar und Lounge. Abgerundet wird Ihr Verwöhnurlaub im Cervosa mit luxuriösem Wohnkomfort und herzlicher Gastfreundschaft.

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Sporthotel 4 direkt 100 bis 200 m direkt HP EZ, DZ, Suiten

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Sport-, Wellnesshotel 5 201 bis 500 m 201 bis 500 m 100 bis 200 m 3/4 P EZ, DZ, Junior Suite, Suite, Appartement, Familienzimmer

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WINTERSPORT HOTELS TIROL OBERGURGL· SÖLDEN

HOTEL GOTTHARD-ZEIT

SUNNY SÖLDEN

6456 Obergurgl, Hohe Mutweg 4

6450 Sölden, Rechenaustraße 41

Fotos: Beigestellt

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TEL +43 (0)52 56 / 62 92-0 MAIL info@gotthard-zeit.com WEB www.gotthard-zeit.com

TEL +43 (0) 52 54 / 24 91 MAIL info@sunny-soelden.com WEB www.sunny-soelden.com

Direkt an den Pisten und Liften inmitten von Obergurgl gelegen, mit Panoramablick auf die mächtigen Bergspitzen des Ötztals, liegt das Hotel Gotthard-Zeit. Familiäres Ambiente, Gediegenheit und Eleganz spiegeln sich in Stil und Atmosphäre des Hauses wider, gepaart mit herzlicher Tiroler Gastfreundschaft. Die Skipisten mit 110 Pistenkilometern befinden sich direkt vor der Haustüre. Lassen Sie den Skitag auf der hoteleigenen Sonnenterrasse direkt an der Piste ausklingen. Die Wellnessanlage mit Badelandschaft, verschiedenen Saunen, Dampfbädern und Erlebnisduschen, Panorama Außen-Whirlpool, Fitnessraum sowie vielfältige Massage- und Beauty-Anwendungen laden zum Entspannen ein. Anschließend genießen Sie traditionell bis kreativ kombinierte Kulinarik mit erlesener Weinbegleitung in einer gemütlichen Atmosphäre.

Du hast deinen Platz an der Sonne erreicht. Trete ein in das gemütliche, authentische und bodenständige Hotel. Hier empfängt dich Arno mit offenen Armen, und das strahlende Lächeln der Rezeptionistinnen Daniela und Sarah sorgt für einen schwungvollen Start in den Urlaubstag. Ein Paradies für Aktivurlauber. Wenn du auf der Suche nach Action, Panoramen und einmaligen Touren bist, ist Sölden die perfekte Urlaubsdestination für dich. Im Winter erwarten dich hier unglaubliche 144 Pistenkilometer und zwei Gletscher für pures Schneevergnügen. Genieße die kuscheligen Zimmer und Suiten und entspanne dich im Wellnessbereich mit Indoorpool und Saunen. Kulinarisch wirst du mit schmackhaften Klassikern aus der Tiroler Küche sowie internationalen Kreationen verwöhnt. Und der gut sortierte Weinkeller lässt keine Wünsche offen.

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Sporthotel 4 Superior direkt 100 bis 200 m 100 bis 200 m HP, ¾ P EZ, DZ, Junior Suite, Suite

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Sporthotel 4 100 bis 200 m 100 bis 200 m d100 bis 200 m HP EZ, DZ, Junior Suite, Suite, ­Familienzimmer

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WINTERSPORT HOTELS TIROL SÖLDEN · LÄNGENFELD

DAS CENTRAL – ALPINE. LUXURY. LIFE.

AQUA DOME

6450 Sölden, Auweg 3

6444 Längenfeld, Oberlängenfeld 140

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TEL +43 (0) 52 54 / 22 60-0 MAIL info@central-soelden.com WEB www.central-soelden.com

TEL +43 (0) 52 53/ 64 00 MAIL office@aqua-dome.at WEB www.aqua-dome.at

Das Central inmitten von Sölden ist aus dessen Erfolgsgeschichte hin zu einer weltbekannten Skidestination nicht wegzudenken. Seit 1969 wird das Haus von Gründerfamilie Falkner mit viel Leidenschaft, Engagement und Innovationsgeist geführt. Mit einer gelungenen Kombination aus Tiroler Tradition und alpinem Lifestyle, der in den Zimmern und Suiten durch kreatives Design aufgegriffen wird, bietet das renommierte Traditionshaus luxuriöse Eleganz und höchsten Genuss auf wahrhaft allen Ebenen. Die Ötztaler Stube, Söldens einziges Drei-Hauben-Restaurant, kredenzt wahre kulinarische Meisterwerke. Zu einem erholsamen und entspannten Ausklang actionreicher Tage beim Wintersport, Biken oder Wandern verhelfen eine Wasserwelt, diverse Saunen und ein weitläufiger Spa auf 2.000 m2 und fünf Ebenen.

Raue Ötztaler Natur trifft auf Thermen-Luxus: Ein Gegensatz, der Glücksgefühle erzeugt! Erst Gipfel stürmen, dann relaxen im AQUA DOME – Tirol Therme Längenfeld. Mit der Kraft des Thermalwassers aus 1.865 Metern Tiefe. Das architektonisch spannendste Thermen-Resort der Alpen gilt als eine der Top-Adressen für Wellness, ausgezeichnet als „World’s Best Mineral & Hot Spring Spa“: 12 Innen- wie Außenpools, 11 Saunen, 65.000 m2 Freiraum. Dazu Familienspaß in der separaten Kinderwelt „Alpen Arche Noah“, TopFitness und ausgefallene Aktivprogramme bis hin zu privaten AQUventures und Spa-Treatments. Der Gipfel der Wellness: Das Spa 3000 (ab 15 Jahren), exklusiv für Gäste des modern-alpinen 4 Sterne superior-Hotels mit seiner regionalen Alpenbogen-Kulinarik. Top: täglich, ganzjährig geöffnet.

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Sporthotel 5 201 bis 500 m direkt direkt ja Frühstück, HP EZ, DZ, Junior Suite, Suite, ­Familienzimmer

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Wellnesshotel 4 Superior über 500 m direkt 201 bis 500 m Frühstück, HP DZ „Auszeit“, Junior Suite „Freiraum“, Suite „Familienparadies“, Familien­ zimmer „Raumwunder“ www.derskiguide.at


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WINTERSPORT HOTELS TIROL SEEFELD

ALPENLOVE – ADULT SPA HOTEL

BERGRESORT SEEFELD

6100 Seefeld in Tirol, Dorfplatz 28

6100 Seefeld in Tirol, Münchnerstraße 215

Fotos: Beigestellt

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TEL +43 (0) 52 12 / 21 91 MAIL alpenlove@kaltschmid.info WEB www.alpenlove.at

TEL +43 (0) 52 12 / 21 91 MAIL bergresort@kaltschmid.info WEB www.bergresort.at

Das ALPENLOVE – Adult Spa Hotel liegt zentral in der Seefelder Fußgängerzone, direkt am naturbelassenen Pfarrhügel. Erleben Sie die perfekte Mischung aus den umtriebigen und lebhaften Touristen und aus der Ruhe und Distanz vom hektischen Alltag: Am besten zu zweit in diesem romantischen Wellnesshotel. Sinnlichkeit, Leidenschaft, Kribbeln im Bauch. Erleben Sie unbeschwerte romantische Stunden zu zweit. Hier ist alles auf Liebe eingestellt. Verbringen Sie besonders entspannende Stunden in der großzügigen Spa-Landschaft oder – wenn es ganz besonders sinnlich sein soll – im Lovers Spa. Ein Wochenende oder sogar 3, 4 oder 5 Tage voller Gefühle, Zuneigung und Liebe. Für all das bietet das ALPENLOVE den passenden Rahmen. Ideal für Valentinstage, Jahrestage oder als prickelnde Überraschung zwischendurch.

Zeit zu zweit oder Urlaub mit Ihrem Hund, im Sommer oder im Winter, draußen an der frischen Luft oder im großzügigen Wellness-Bereich, finden Sie Sport, Erholung, unberührte Natur, frische Luft, ausgezeichnetes Essen sowie erlesene Getränke und gelebte Tiroler Gastfreundschaft. Bei ausgiebigen Touren durch die wunderbare Alpenlandschaft können Sie wieder so richtig tief durchatmen und lassen den Alltag einfach von sich abfallen. Mieminger-, Wetterstein- und Karwendelgebirge bilden den Rahmen rund um das Bergresort auf dem Tiroler Hochplateau. Hier können Sie Ihren Urlaub so richtig genießen – erfreuen Sie sich am herrlichen Alpenpanorama, dem großen Angebot an bestens präparierten Pisten und Loipen und lassen Sie sich mit einer ordentlichen Portion Gastlichkeit so richtig rundum verwöhnen.

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www.derskiguide.at

Wellnesshotel 4 über 500 m über 500 m direkt Frühstück, HP, VP EZ, DZ, Junior Suite, Suite

KATEGORIE HOTELSTERNE NÄCHSTER LIFT NÄCHSTE LOIPE ORTSZENTRUM EIGENER SKIBUS VERPFLEGUNG ZIMMERANGEBOT

Wellnesshotel 4 Superior über 500 m über 500 m über 500 m Frühstück, HP EZ, DZ, Suite, Familienzimmer

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WINTERSPORT HOTELS TIROL SEEFELD

DAS KALTSCHMID

DASCHIL'S BERGLAND

6100 Seefeld in Tirol, Olympiastrasse 101

6100 Seefeld in Tirol, Innsbrucker Straße 3

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TEL +43 (0) 52 12/ 21 91 MAIL das@kaltschmid.info WEB www.daskaltschmid.com

TEL +43 (0) 52 12 / 22 93 MAIL info@bergland-seefeld.at WEB www.bergland-seefeld.at

Das Kaltschmid überzeugt nicht nur durch die perfekte Lage, sondern auch mit Charme und großzügigem Komfort in bester österreichischer Familientradition. Zentral mitten in Seefelds Fußgängerzone gelegen, bietet das Hotel Das Kaltschmid für alle Gäste von groß bis klein, ob Single oder Familie, zahlreiche Möglichkeiten für einen erholsamen oder actionreichen Urlaub. Mit einem eigenen Kinderclub, Kinderbetreuung, Spielen, kindgerechten All-in-Mahlzeiten, Planschbecken, Wellness und Spaß im Schwimmbad uvm. wird der Urlaub zum aufregenden Familienerlebnis. Kurzurlaub oder langer Wintersporturlaub, ein paar Tage Wellness oder ausgedehnte Wanderungen über das Tiroler Hochplateau. Sport-, Wellness- oder NaturFans lieben die Gegend in und um Seefeld. Hier ist einfach für jeden etwas dabei.

All.Inclusive Top.Quality im Daschil’s Bergland in Seefeld. Tirols Hochplateau ist ein Paradies für aktive Erholung. Durch die Top Lage stellt das Hotel den perfekten Ausgangspunkt für viele Aktivitäten dar. Winterwandern, Langlaufen, Skifahren und das alles in unmittelbarer Nähe. Die Küche des Hotels punktet durch Regionalität, Frische und Abwechslung. Mit dem All. Inklusive Angebot werden Gäste vom Frühstück bis zum Abendessen bestens kulinarisch versorgt. Das Nordic. Spa Pool & Relax bietet Ihnen die perfekte Entspannung. Dampfbad, Indoorpool, Kaltwasserbecken, Ruheräume und eine Entspannungs-Lounge laden zum Verweilen ein. Die Zimmer und Suiten sind modern und gemütlich mit viel Liebe zum Detail eingerichtet und versprechen erholsamen Schlaf. Die gelebte Gastfreundschaft der Gastgeberfamilie Daschil ist in jedem Bereich spürbar.

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Familienhotel 4 über 500 m über 500 m direkt Frühstück, HP, VP EZ, DZ, Junior Suite,Familienzimmer, Appartement

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Sport-, Familien-, Ferien-, Öko-Bio Hotel 4 201 bis 500 m 100 bis 200 m direkt VP EZ, DZ, Junior Suite, Suite, Studio

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WINTERSPORT HOTELS TIROL SEEFELD

POST SEEFELD HOTEL & SPA

KRUMERS ALPIN - YOUR MOUNTAIN OASIS****S

6100 Seefeld in Tirol, Dorfplatz 25

❆❆❆❆❆ TEL +43 (0) 52 12 / 22 01 MAIL info@post-seefeld.at WEB www.post-seefeld.at

Fotos: Beigestellt

Das auf 1.200 Meter gelegene Hotel liegt mitten im historischen Ortskern und ist weit über die Grenzen hinaus als einzigartiges Refugium für Ruhe und Entspannung bekannt. Der 2.500 m2 große Wellnessbereich über 4 Etagen, für Erwachsene ab 16 Jahren, thront hoch über den Dächern von Seefeld und zeichnet sich durch die einzigartige Kombination aus Tradition und Moderne aus und lässt keine Wünsche offen. Wohnen Sie in gemütlich-luxuriöser Tirol-Atmosphäre, mit viel Platz zum (Auf-) Atmen. Nach dem Motto „Zurück zur Natur“ werden erlesene Genüsse aus überwiegend regionalen Produkten geschaffen. Eine Symbiose zwischen traditionellen, lokalen und doch leichten modernen, mediterranen Gerichten. Neben den kulinarischen Köstlichkeiten wartet das Haus auch mit einer umfangreichen Weinkarte mit erlesenen Spitzenweinen auf.

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Wellnesshotel 4 über 500 m 100 bis 200 m direkt Frühstück, Verwöhnpension EZ, DZ, Junior Suite, Suite

6100 Seefeld in Tirol, Krinz 32

❆❆❆❆❆ TEL +43 (0) 52 12 / 53 333 MAIL urlaub@krumers-alpin.com WEB www.krumers-alpin.com SKI & SPA auf höchstem Niveau! In einer der exklusivsten und schneesichersten Alpendestination erwarten Sie zeitloser Alpencharme und die Eleganz eines familiengeführten alpinen Grandhotels. Freuen Sie sich auf ein glamouröses und gediegenes Interieur, einen einzigartigen Wellnessbereich und auf eine hervorragende Küche. Dank der direkten Lage, nur 150 Meter neben dem Ski- und Wandergebiet „Bergbahnen Rosshütte“, kann Bewegung & Natur aktiv gelebt werden. Entspannung und Regeneration finden Sie anschließend im hoteleigenen 3.400 m² großen Spa, auf 4 Etagen, mit großer Saunalandschaft und ganzjährig beheiztem Outdoor-Pool das keine Wünsche offen lässt. Weiters bieten wir Ihnen einen Skiraum mit Schuhtrockner sowie überdachte Parkplätze und eine E-Tankstelle für Elektrofahrzeuge mit „Typ-2-Stecker“.

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Sporthotel 4 Superior 100 bis 200 m ü100 bis 200 m über 500 m Frühstück, HP, ¾ Pension EZ, DZ, Junior Suite, Suite, Studio, Familienzimmer

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WINTERSPORT HOTELS TIROL SEEFELD · ACHENKIRCH

HOTEL SEEFELDERHOF

GENIESSERHOTEL ALPIN GMBH

6100 Seefeld in Tirol, Münchner Str. 146

6215 Achenkirch, Seestraße 35

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TEL +43 (0) 52 12 / 23 73 MAIL hotel@seefelderhof.com WEB www.seefelderhof.com

TEL +43 (0) 52 46/ 68 00 MAIL hotel@kulinarikhotel-alpin.at WEB www.kulinarikhotel-alpin.at

Mit alpinen Szenerien begrüßt Sie der Seefelderhof im Zentrum des Olympiadorfes, inmitten der Tiroler Bergwelt! Das familiär geführte Hotel verwöhnt Sie mit kuscheligen Zimmern, wohltuender Wellness und genüsslicher Kulinarik. Lassen Sie sich tragen vom romantischen Ambiente der neu renovierten Zimmer im Alpine Chic-Stil, die mit viel Liebe eingerichtet sind. Hier fühlen Sie sich auch im Urlaub wie zuhause! Pure Erholung finden Sie in der Wellnessoase mit Hallenbad, Sauna, Dampfbad, Infrarotkabinen und einer Biofasselsauna im Garten. Lassen Sie sich mit liebevoll zubereiteten Speisen und qualitätsvoll ausgesuchten Lebensmitteln verwöhnen. Der perfekte Tag beginnt mit einem gesunden, abwechslungsreichen Frühstück, nachmittags warten hausgemachte Kuchen und Kaffee auf Sie. Abends genießen Sie ein 6-Gang-Wahlmenü.

Direkt am verträumten Achensee inmitten der faszinierenden Berglandschaft des Karwendel- und Rofangebirges verzaubert das 4 Sterne Genießerhotel Alpin GmbH mit feinsten Gourmetgenüssen aus der mehrfach ausgezeichneten Küche von Vater und Sohn Gründler. Erleben Sie Tiroler Herzlichkeit und starten Sie direkt vom Hotel in Ihr nächstes Aktiverlebnis. Das Skigebiet Christlum sowie herrliche Langlaufloipen liegen direkt vor der Tür. Für Entspannung danach sorgen die gemütlichen Wohlfühlzimmer, die sonnigen Gartenterrassen mit prächtiger Kulisse sowie der Saunabereich „Alpinaria“ mit geräumigen Ruhebereich. Genießen Sie im bodenständigen Genießerwirtshaus feine Gerichte mit regionalem Einfluss oder lassen Sie sich von der kreativen 4-Haubenküche in Gründlers Gourmetstüberl begeistern.

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Ski-, Sport-, Familien-, Wellnesshotel 4 201 bis 500 m 201 bis 500 m 100 bis 200 m ja Frühstück, HP EZ, DZ, Junior Suite, Suite, ­Familienzimmer

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Ferienhotel 4 über 500 m direkt direkt Frühstück, HP DZ, Suite

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WINTERSPORT HOTELS TIROL STUMM · WILDSCHÖNAU

ZILLERTALER HOFCHALETS

HOTEL SCHNEEBERGER

6275 Stumm, Märzenstraße 25a

6314 Wildschönau Niederau, Wildschönauer Straße 132

Fotos: Beigestellt

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TEL +43 (0) 650 / 62 01 538 MAIL info@zillertaler-hofchalets.at WEB www.zillertaler-hofchalets.at

TEL +43 (0) 53 39 / 82 25 MAIL info@hotel-schneeberger.at WEB www.hotel-schneeberger.info

Im kleinen idyllischen Örtchen Stumm liegen die Zillertaler Hofchalets. Urlaub machen können Gäste hier direkt am Bauernhof in zwei großzügigen, charmanten Apartments oder in drei eigenständigen, stylischen Chalets nebenan. Abseits des Trubels und trotzdem zentral, finden Familien hier einen Rückzugsort. Freiraum ohne Gedränge in den eigenen vier Wänden mit der gesamten Familie. Gleich neben dem Schustererhof befinden sich drei luxuriöse Chalets. In den bis zu 90 m² großen alpinen Chalets mit großer Terrasse, Infrarotsauna und Hot Spring Whirlpool können Sie herrlich entspannen. Die modernen Apartments sind für zwei bis sechs Personen geeignet und bezaubern mit wohnlichen Naturmaterialien und traditionellen Designelementen. Nach Südwesten ausgerichtet, bieten sie von morgens bis abends traumhafte Sonnenstunden inklusive tollem Ausblick.

Das Hotel liegt im Herzen von Niederau in der Wildschönau, eingebettet in den Kitzbühler Alpen. In den familienfreundlichen, traditionell eingerichteten und gemütlichen Zimmern fühlen Sie sich sofort wie zuhause. Hier im Hotel Schneeberger findet ausnahmslos jeder Gast das für ihn angemessene Zimmer und Freizeitprogramm. Ob für einen Familienurlaub, Gruppenreisen, Seminare und Tagungen oder als Single. In den Tag startet man hier mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet das keine Wünsche offen lässt. Abends werden Sie mit einem 4-Gang-Menü mit Wahlmöglichkeiten sowie einem Salatbuffet verwöhnt. Nach einem erholsamen und ereignisreichen Tag im Schnee können Sie im kleinen hauseigenen Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad und Infrarotkabine wieder Kraft für den nächsten Tag tanken. Somit sind wundervolle Tage garantiert.

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Hüttendorf/Chalet über 500 m über 500 m über 500 m Selbstversorger Appartement

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Familienhotel 3 Superior 201 bis 500 m 100 bis 200 m direkt Frühstück, HP EZ, DZ, Junior Suite, Familienzimmer

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WINTERSPORT HOTELS TIROL KITZBÜHEL

DAS REISCH

ERIKA BOUTIQUEHOTEL KITZBÜHEL

6370 Kitzbühel, Franz-Reisch-Straße 3

6370 Kitzbühel, Josef-Pirchl-Straße 21

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TEL +43 (0) 53 56 / 63 366 MAIL info@dasreisch.com WEB www.dasreisch.com

TEL +43 (0) 53 56 / 64 885 MAIL office@erika-kitz.at WEB www.erika-kitz.at

Das charmante und erstklassige Hotel liegt mitten im Zentrum von Kitzbühel. Hier verbringen Sie einen unvergesslichen Aufenthalt inmitten der atemberaubenden Tiroler Alpen. Ideal für alle, die die Schönheit der Stadt Kitzbühel und dessen Umgebung erkunden wollen. Mit seiner unvergleichlichen Geschichte und der warmen Gastfreundschaft lädt das Hotel seine Gäste zu einem garantiert wundervollen Urlaubserlebnis ein. In den modernen, geschmackvoll eingerichteten Zimmern und Suiten können Sie die Seele baumeln lassen. Und nach einem Tag im Schnee entspannen Sie sich im gemütlichen Wellnessbereich des Hauses. Das hauseigene à la carte Restaurant – eine der ersten Adressen für Feinschmecker – verwöhnt Sie mit einer Vielfalt in der Karte in Top Qualität. Zum gemütlichen Ausklang des Tages bietet sich die Reisch Bar an.

Genießen Sie zeitlose Gastlichkeit, erstklassige Zimmer und kulinarische Höhepunkte inmitten der Kitzbüheler Alpen, wo sich Tradition und Luxus vereinen. Die Zimmer und Suiten sind ein Rückzugsort von zeitloser Eleganz und höchstem Komfort. Jedes Detail wurde mit größter Sorgfalt ausgewählt, um den Gästen ein unvergessliches Erlebnis zu bieten. Die gastronomischen Erlebnisse sind beeindruckend. Das RIKS-Restaurant, ist ein wahrer Genusshafen für Feinschmecker. Hier verschmelzen die französische Küchentradition und frische, regionale Produkte zu einer facettenreichen Speisekarte. Die Greenhouse Bar bietet ein entspanntes Lebensgefühl. Hier können Sie zwanglose Stunden in stilvoller Umgebung verbringen und köstliche Drinks genießen. Entdecken Sie dieses Juwel und erleben Sie zeitlose Gastlichkeit auf höchstem Niveau.

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Ski Stadthotel 4 über 500 m über 500 m direkt Frühstück DZ, Junior Suite, Suite

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Boutique Hotel 4 über 500 m über 500 m über 500 m Frühstück, HP Komfort und Superior DZ, Junior Suite, Suite

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WINTERSPORT HOTELS TIROL KIRCHBERG · KIRCHDORF

HOTEL SONNALP

LANDGASTHOF MAUTH

6365 Kirchberg i. Tirol, Almweg 22

6282 Kirchdorf, Dorfplatz 7

Fotos: Beigestellt

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TEL +43 (0) 53 57 / 27 41 MAIL info@hotelsonnalp.info WEB www.hotelsonnalp.at

TEL +43 (0) 53 52/ 63 124 MAIL info@gasthof-mauth.info WEB www.gasthof-mauth.info

Relaxen, genießen, wohlfühlen, entspannen. Einfach eine schöne Zeit verbringen. Lassen Sie sich entführen in ein Wohlfühl-Ambiente mitten im Skigebiet der Kitzbüheler Alpen. Entspannen Sie im Wellnessbereich mit großem Innenpool, Finnischer Sauna, Sanarium, Infrarotsauna, Dampfbad und Fitnessraum. Im hauseigenen Restaurant werden sowohl regionale Speisen als auch internationale Gerichte serviert. Der nächste Skilift ist nur ca. 500 m entfernt – ein idealer Ausgangspunkt sowohl zum Skifahren als auch für viele andere Wintersportarten. Ein kostenloser Shuttle bringt Sie täglich von 09:00-11:00 Uhr zur Maierl-Gondelbahn. Kirchberg und seine Nachbarorte bieten eine Fülle an Aktivitäten. Skifahren, Snowboarden, Langlaufen oder Rodeln – genießen Sie die Klassiker des Wintersports im weltbekannten Skigebiet Kitzbühel.

Der Landgasthof befindet sich im beschaulichen Kirchdorf am Fuße des Wilden Kaisers und ist der ideale Ausgangspunkt für alle winterlichen Sportaktivitäten. Die Wurzeln des traditionsreichen Gasthofes reichen bis ins 18. Jahrhundert zurück. Die Gastgeber erwarten Sie seit 4 Generationen mit einem Lächeln und heißen Sie herzlich Willkommen. Genießen Sie in der gemütlichen Stube mit behaglichem Kachelofen sowie im geräumigen Restaurant oder auf der Sonnenterrasse mit Bergblick, schöne Stunden bei Speis und Trank . Der Chef des Hauses verwöhnt Sie mit saisonalen frischen Gerichten und typischer Tiroler Hausmannskost. Hier freut man sich darauf, Ihnen einen individuellen und entspannten Urlaub bieten zu können – durch die einzigartige Lage, die persönliche Betreuung und die hervorragende Tiroler Küche.

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Ferienhotel 4 über 500 m über 500 m über 500 m ja Frühstück, HP EZ, DZ, Junior Suite, Suite, Familienzimmer

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Familienhotel über 500 m über 500 m direkt Frühstück EZ, DZ, Familienzimmer

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WINTERSPORT HOTELS TIROL ASCHAU BEI KIRCHBERG · KALS A. GROSSGLOCKNER

HOTEL ASCHAUER HOF Z‘FRITZN

ALPENGASTHOF LUCKNERHAUS

6365 Aschau bei Kirchberg, Aschau Dorf 33

9981 Kals a. Großglockner, Glor-Berg 16

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TEL +43 (0) 53 57/ 82 22 MAIL urlaub@hotel-aschauerhof.at WEB www.hotel-aschauerhof.at

TEL +43 (0) 48 76 / 85 55 MAIL info@lucknerhaus.at WEB www.lucknerhaus.at

Ein familiär geführtes, uriges Landhotel zentral zwischen den Kitzbüheler Alpen und der Skiwelt Wilder Kaiser Brixental gelegen. Schneesicher mit zahlreichen Sonnentagen, das ist Ihr Winterurlaub im Naturschutzgebiet Spertental. Egal ob Langlaufen, Skifahren, Skitouren gehen, Winterwandern oder Eisklettern -das Birxental ist der ideale Ausgangspunkt. Gemütliche Zimmer und Appartements laden zum Wohlfühlen ein. Nach einem herrlichen Urlaubstag können Sie noch im Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad, Infrarotkabine und Ruheraum entspannen. In der gemütlichen Gaststube „z’Fritzn“ mit Sonnenterasse starten Sie mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet in den Tag und abends werden Sie mit einem 3-Gänge-Wahlmenü mit gutbürgerlicher Küche verwöhnt. Hier können Sie Tiroler Gastfreundschaft und Ruhe genießen.

Tauchen Sie ein in eine traumhafte Winterlandschaft. Das Haus befindet sich direkt am Fuße des Großglockners und ist ein idealer Ausgangspunkt für Skitouren und Schneeschuhwanderungen im Nationalpark Hohe Tauern. Das Lucknerhaus liegt auf 1.920 m Seehöhe, am Endpunkt der Kalser Glocknerstraße. Von hier hat man den schönsten Blick zum Großglockner. Der traditionelle Familienbetrieb vermittelt den Geist der Geschichte dieser Gegend. Unterhaltsame Erzählungen bereichern den Aufenthalt im Lucknerhaus. Nach einem Gipfelsieg oder einer Skitour kann man im Wellnessbereich die Lebensgeister in Sauna oder Dampfbad wiedererwecken. Genießen Sie die Erholung und spüren Sie die Kraft des heimischen Lerchenholzes und des Serpentinsteins. Im Restaurant und auf der Terrasse werden ganztags warme Speisen der traditionellen Küche serviert.

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Landhotel 3 über 500 m 201 bis 500 m direkt ja Frühstück, HP EZ, DZ, Studio, Appartement

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Alpengasthof über 500 m über 500 m über 500 m Frühstück, HP EZ, DZ

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WINTERSPORT HOTELS TIROL STEINACH AM BRENNER · ST. JOHANN I. TIROL

Fotos: Beigestellt

JUFA HOTEL WIPPTAL

ROMANTIK APARTHOTEL SONNLEITN

6150 Steinbach am Brenner, Alfons-Grabner-Weg 1

6380 St. Johann i. Tirol, Sonnleitenweg 8

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TEL +43 (0) 57 08 35 10 MAIL h.wipptal@jufahotels.com WEB www.jufahotels.com/hotel/wipptal

TEL +43 (0) 53 52 / 625 25 MAIL info@sonnleitn.com WEB www.sonnleitn.com

Zwischen den Dolomiten und dem Karwendelgebirge, unweit von Innsbruck und Bozen, erstreckt sich die unbändige Schönheit des Wipptals – das Tor zum Süden. Ob Ski-, Familien- oder Wanderurlaub: In der wunderbaren Landschaft des Wipptals entsteht rasch der Eindruck, in einer Filmkulisse zu sein. Im modernisierten Hotel mit hellen Zimmern, freundlich gestaltet mit Holz, sind erholsame Nächte garantiert. Die Kids dürfen in der 400qm großen Indoor-Erlebnis-Spielewelt oder am Spielplatz im Freien, ausgelassen toben. Ruhe und Entspannung finden Erwachsene im hauseigenen Saunabereich mit Ruheraum und großzügigem Fitnessraum. Gesellige Runden treffen sich im Café oder im Restaurant, am Kamin oder im gemütlichen Stüberl. Im Skigebiet Bergeralm mit insgesamt 28 km bestens präparierter Pisten gibt es ungetrübtes Pistenvergnügen pur.

In einmaliger Lage, ruhig und doch zentral am Sonnenhang von St. Johann, liegt das Sonnleitn mit freiem Blick auf den Wilden Kaiser. Das Zentrum mit allen Einkaufsmöglichkeiten ist in 3 Minuten zu Fuß erreichbar. Ski-in / Ski-out – durch die ideale Lage direkt am Skigebiet, 50 Meter zur Gondelbahn und Skischule, ist man schnell auf der Piste der Bergbahn St. Johann. Acht Ferienwohnungen für 2-6 Personen sind voll ausgestattet und haben großzügige Balkone und Terrassen mit einem fantastischen Panoramablick auf den Wilden Kaiser. Die gemütlichen, mit warmem Holz eingerichteten Ferienwohnungen laden zum Wohlfühlen ein. Im neuen Penthouse-Appartement residiert man in den Kitzbüheler Alpen wie der Kaiser. Auch Kitzbühel ist zum Greifen nah – erreichbar mit dem kostenlosen Shuttle-Zug in nur 15 Minuten.

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Familienhotel 3 direkt 100 bis 200 m 100 bis 200 m Frühstück, HP EZ, DZ, Appartement, Familienzimmer

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Appartementhaus 4 direkt über 500 m 100 bis 200 m Selbstversorger Studio, Appartement

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WINTERSPORT HOTELS SALZBURG SAALBACH

ALPENPARKS HOTEL & APARTMENT SONNLEITEN

JUFA ALPENHOTEL SAALBACH 5753 Saalbach, Unterdorf 212

5753 Saalbach, Hinterhagweg 361

❆❆❆❆ TEL +43 (0)65 41 / 64 02 MAIL sonnleiten@alpenparks.at WEB www.alpenparks.at/sonnleiten Die neue Hotelanlage umfasst 36 Ferienapartments und Zimmer mit Top-Ausstattung im alpinen Stil, diese sind mit hochwertigen Küchen, großzügigen Terrassen und Balkonen und privaten Saunen ausgestattet. Eine große Tiefgarage mit E-Ladestationen steht während Ihres Aufenthalts für Ihr Auto zur Verfügung. In unserem hauseigenen Restaurant servieren wir frische, saisonale Gerichte die mit Kreativität abgestimmt sind. Noch mehr Komfort und Sicherheit bieten beheizte und videogesicherte Skiund Bikedepots. Außerdem steht ein beheizter Außenpool mit großer Liegewiese zur Verfügung. Die Premiumlage am sonnigen Südhang, direkt an der Skipiste Kohlmais, ermöglicht den Gästen einen komfortablen Einstieg in den Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn mit traumhaft präparierten 270 Pistenkilometern.

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Sporthotel, Apartmenthaus 4 100 bis 200 m über 500 m über 500 m Frühstück, HP DZ, Studio, Appartement

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TEL +43 (0) 57 08 35 70 10 MAIL h.saalbach@jufahotels.com WEB www.jufahotels.com/hotel/saalbach Natürliche Schönheit, verschneite Gipfel und endlose Pisten – all das erwartet Sie hier beim Winterurlaub. Dieses gemütliche Hotel ist der ideale Ausgangspunkt für Skibegeisterte. Nur einen Katzensprung entfernt von den pulsierenden Pisten und den glitzernden Schneewegen, können Gäste hier ihr Herz an den Wintersport verlieren. Das Skigebiet Saalbach-Hinterglemm bietet für jeden etwas – von sanften Hängen für Einsteiger bis hin zu anspruchsvollen Abfahrten für Profis. Nach einem actionreichen Tag auf der Piste genießen Sie die wohlige Wärme in der Sauna, lassen Sie sich im Wellnessbereich verwöhnen oder tauschen Sie Ihre Erlebnisse des Tages mit anderen Gästen in der gemütlichen Lounge aus. Die komfortablen Zimmer bieten einen herrlichen Blick auf die verschneite Berglandschaft, die Ihren Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis macht.

KATEGORIE HOTELSTERNE NÄCHSTER LIFT NÄCHSTE LOIPE ORTSZENTRUM EIGENER SKIBUS VERPFLEGUNG ZIMMERANGEBOT

Ski Stadthotel 4 direkt 100 bis 200 m direkt Frühstück, HP EZ, DZ, Appartemen, Familienzimmer

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WINTERSPORT HOTELS SALZBURG KAPRUN

TAUERN SPA ZELL AM SEE - KAPRUN 5710 Kaprun, Tauern Spa Platz 1

❆❆❆❆❆ TEL +43 (0) 65 47 / 20 40-0 MAIL office@tauernspakaprun.com WEB www.tauernspakaprun.com

Fotos: Beigestellt

Erleben Sie 365 Tage individuelles Urlaubserlebnis sowie vollkommene Entspannung im 4*S Resort TAUERN SPA Zell am See – Kaprun mit Österreichs größtem & exklusivsten Hotel Panorama SPA mitten im Salzburger Land in der Region Zell am See-Kaprun. In der SPA Wasser- & Saunawelt erwartet Sie auf mehr als 20.000m² SPA Erlebnis der Extraklasse und im Alpin Vital SPA & Kosmetik sorgen Massage- & Beautytreatments für wohltuende Verwöhnmomente. Und die kleinen Gäste können sich im Kinder SPA Kidstein so richtig austoben. Kulinarische Highlights genießen Sie in unterschiedlichen Restaurants & Bars von früh bis spät und die Indoor-Feuerstelle bietet alles rund um Tourenplanungen, Verleih von sportlichem Equipment und Guest Relation. Freuen Sie sich auf entSPAnnte Urlaubsmomente im TAUERN SPA Zell am See – Kaprun.

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Sport,-, Wellnesshotel 4 Superior über 500 m direkt über 500 m direkt ab/zum TAUERN SPA Verwöhn-Halbpension 220 Wohlfühlzimmer & Suiten

ALPENPARKS HOTEL & APARTMENT ORGLER KAPRUN 5710 Kaprun, Schlossstraße 3

❆❆❆❆ TEL +43 (0)65 47 / 70 700 MAIL orgler@alpenparks.at WEB www.alpenparks.at/orgler Im Herzen des wunderschönen Bergdorfes Kaprun finden Sie das AlpenParks Hotel & Apartment Orgler Kaprun. Das Resort ist mit seinen geräumigen und top ausgestatteten Ferienapartments & Hotelzimmern das ideale Zuhause für einen unvergesslichen Urlaub im Salzburger Land. Die Therme Tauern SPA, Einkaufsmöglichkeiten, Skischulen und Sportgeschäfte sind nur einen Katzensprung entfernt. Die neue MK Maiskogelbahn, die direkte Verbindung auf den Gletscher Kitzsteinhorn, ist nur 250 m vom Hotel entfernt. Das Auto kann somit bequem in der hauseigenen Tiefgarage stehen bleiben. Nach einem aktiven Urlaubstag entspannen Sie im hauseigenen Saunabereich. Das Restaurant mit Sonnenterrasse verwöhnt morgens mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet, mittags und abends werden regionale Schmankerl serviert.

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Sport-, Familien-, Ferienhotel, Appartmenthaus 4 100 bis 200 m 100 bis 200 m direkt ja Frühstück, HP DZ, Junior Suite, Appartement

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WINTERSPORT HOTELS SALZBURG ZELL AM SEE

ALPENPARKS HOTEL & APARTMENT CENTRAL ZELL AM SEE

SPORTRESORT ALPENBLICK 5700 Zell am See, Alte Landesstraße 6

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5700 Zell am See, Brucker Bundesstraße 12

❆❆❆❆ TEL +43 (0)65 42 / 76 30 MAIL central@alpenparks.at WEB www.alpenparks.at/central Die Zimmer & Ferienapartments des AlpenParks Central vereinen, durch Ihre Lage im Herzen der Stadt Zell am See, urbanes Lebensgefühl mit klarem Design in Kombiantion mit alpiner Tradition. Das Stadtzentrum, die Bergbahn „cityXpress“, Casino Zell am See und der Zeller See liegen unmittelbar vor der Haustüre. In den gemütlichen Wohneinheiten von 40 bis 150 m² – teils mit Panoramaterrasse – harmonieren Naturstein-Elemente und Wohnaccessoires im trendigen Alpen-Style. Im Haus finden Sie ein Restaurant mit Bar – hier verwöhnen wir Sie mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet und mittags sowie abends bieten wir Ihnen kulinarische Köstlichkeiten aus der Region. Nach einem traumhaften Urlaubstag steht Ihnen ein gemütlicher Saunabereich zum Erholen und Entspannen zur Verfügung.

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Sport-, Ferienhotel, Appartmenthaus 4 201 bis 500 m über 500 m 100 bis 200 m ja Frühstück, HP DZ, Junior Suite, Appartement

TEL +43 (0) 65 42 / 54 33 MAIL hotel@alpenblick.at WEB www.alpenblick.at Hier werden den Gästen gänzlich neue Urlaubsträume eröffnet – aber vor allem aktiver Lebensgenuss. Mit einer perfekten Infrastruktur, die modernen Lifestyle mit gelebter Tradition und High-End-Sport mit gesundem Genuss verbindet – vom Freilustgarten bis zum TechnoGym-Artis-Fitnessstudio inkl. Fitness-Club. Mit neuem Beauty-Konzept „Love your Look“, das mit Bio-Naturkosmetik die Haut zum Strahlen bringt. Mit einem innovativen In- & Outdoor-Sport-Angebot, das alle begeistert. Und einer Cuisine, die mit Raffinesse den Bedürfnissen von sportlich geforderten Körpern mit neuesten Fitkitchen-Konzepten gerecht wird, dabei aber auch heimische Schmankerln verbindet. Im Winter ein reines Schneesportdorado, das dank ALPIN CARD 408 Pistenkilometer mit nur einem Skipass offeriert und Gletscherskivergnügen ab Oktober bietet.

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Sporthotel 4 Superior 201 bis 500 m 201 bis 500 m direkt Öffentlicher Bus. Gratis ab Hotel HP DZ, Familienzimmer

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447

WINTERSPORT HOTELS SALZBURG OBERTAUERN

OBERTAUERN [PLACESHOTEL] BY VALAMAR

KESSELSPITZE VALAMAR COLLECTION HOTEL

5562 Obertauern, Ringstraße 8

5562 Obertauern, Alpenstraße 1

Fotos: Beigestellt

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TEL +43 (0) 64 56 / 72 62 MAIL skiing@valamar.com WEB www.valamar.com/de/hotel-obertauern

TEL +43 (0) 64 56 / 74 00 MAIL skiing@valamar.com WEB www.valamar.com/de/hotel-obertauern

Ob Sie in die alpine Kultur eintauchen, Ihre Abenteuerlust ausleben oder einfach nur entspannt Obertauern genießen möchten, hier sind Sie genau richtig. Erkunden Sie die Pisten und Langlaufloipen, genießen Sie das Nachtleben und das Après-Ski-Angebot oder entspannen Sie einfach im Hotel. Soll es ein schneller Happen internationaler oder österreichisch inspirierter Spezialitäten aus dem [PLACESRESTAURANT] sein, ein entspannter Tag in einem der Innenpools, gefolgt von einigen von den exzellenten Mixologen handgefertigten Signature-Cocktails, oder eines der Events und Musikangebote? Der moderne, multifunktionale Kongresssaal ist der größte, höchstgelegene Veranstaltungsraum in Obertauern und ist mit zwei flexiblen Tagungsräumen so konzipiert, dass es Firmenveranstaltungen und Tagungen auf ein neues Level hebt.

Dank seiner einzigartigen Lage, sowie zahlreichen Inklusivleistungen und dem höchsten Valamar-Service der Stufe V, garantiert das Hotel einen unvergesslichen Urlaub. Nach einem Tag auf den verschneiten Pisten entspannen Sie in den stilvoll eingerichteten Zimmern und Suiten, sowie im Balance SPA mit Innenpool, Saunen, Beauty-Zone und Massagen. Genießen Sie den herrlichen Panoramablick auf der neuen Lounge-Terrasse. Im V Level Momenti Restaurant werden Sie mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet, Show-Kochen und Gourmet-Abendessen verwöhnt. Kinder können sich im einzigartigen Maro Club mit einem spannenden Unterhaltungsprogramm vergnügen. Für das beste Schneeerlebnis steht Ihnen ein Snow Experience Concierge, Ihr persönlicher Guide und Berater für Skifahrer jeden Alters zur Verfügung. Ihr Auto können Sie in der modernen Tiefgarage kostenlos parken.

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Lifestyle Hotel direkt direkt 100 bis 200 m Frühstück, FLEXI HP EZ, DZ, Suite, Placessuite

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Luxushotel 4 Superior direkt direkt über 500 m HP PREMIUM EZ, DZ, Suite, Familienzimmer, Chalet

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WINTERSPORT HOTELS SALZBURG OBERTAUERN

VALAMAR OBERTAUERN HOTEL

HOTEL WINTER

5562 Obertauern, Gamsleitenstraße 6

5562 Obertauern, Römerstraße 9

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TEL +43 (0) 64 56 / 72 35 135 MAIL skiing@valamar.com WEB www.valamar.com/de/hotel-obertauern

TEL +43 (0) 64 56 / 73 91 MAIL office@obertauern.co.at WEB www.obertauern.co.at

Mit seiner ruhigen Lage garantiert das Hotel einen perfekten Urlaub in den Salzburger Alpen. Das Hotel verfügt über Zugang zu Skiliften und liegt in unmittelbarer Nähe aller Dienstleistungen und Einrichtungen des Skigebiets und seines berühmten Après-Ski-Angebots. Das Hotel bietet eine große Auswahl an komfortablen Zimmern und Suiten mit Blick auf die Berge sowie verschiedene Angebote für Unterhaltung und Entspannung. Während sich Ihre Kinder im Maro Club vergnügen, können Sie im großzügigen Wellnesscenter saunieren, im Pool schwimmen oder im Fitnessraum trainieren. Genießen Sie die Kombination aus mediterraner, lokaler und internationaler Küche im Show-Cooking-Restaurant. Für ein umfassendes Erlebnis besuchen Sie unseren Snow Experience Concierge, Ihren persönlichen Berater und Guide für einen tollen Winterurlaub.

Starten Sie Ihren Skiurlaub, egal ob gemütlich auf der Piste, oder abseits im Tiefschnee direkt vor unserer Haustür. Ein abwechslungsreiches und stärkendes Frühstück bereitet Sie auf jegliche Schneebedingungen vor. Eine Verkaufs- und Verleihstelle für die ganze Familie befindet sich direkt an unserem Hotel und bietet hochwertiges Equipment für Anfänger und fortgeschrittene Skifahrer und Snowboarder, Langläufer und Schneeschuhwanderer. Nach einem sportlich erlebnisreichen Tag können Sie sich im hoteleigenen Wellnessbereich mit Finnischer Sauna, Dampfbad und Infrarotkabine entspannen, damit Sie am nächsten Tag wieder startklar sind. Abends genießen Sie ein gelungenes 3-Gänge-Menü im Restaurant. Lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen. In unserer legendären Kaminbar können Sie Ihren Tag am offenen Feuer in gemütlicher Atmosphäre ausklingen lassen.

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Familien-, Wellnesshotel 4 direkt direkt direkt Frühstück, HP EZ, DZ, Suite, Familienzimmer

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Sport-, Familien-, Ferienhotel, ­Appartementhaus 3 direkt direkt direkt Frühstück, HP, Selbstversorger EZ, DZ, Appartement, Familienzimmer

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WINTERSPORT HOTELS SALZBURG BAD HOFGASTEIN · ALTENMARKT ZAUCHENSEE

ALPENPARKS RESIDENCE BAD HOFGASTEIN

HOTEL ALPENROSE

5630 Bad Hofgastein, Pyrkerstraße 21

5541 Altenmarkt/Zauchensee, Zauchensee 24

Fotos: Beigestellt

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TEL +43 (0)64 32 / 26 028 MAIL residence@alpenparks.at WEB www.alpenparks.at/residence

TEL +43 (0)64 52 / 40 27 MAIL office@hotel-alpenrose.at WEB www.hotel-alpenrose.at

Verwöhnte Urlauber finden in der AlpenParks Residence Ihr ideales Urlaubszuhause. In zentraler Lage von Bad Hofgastein erwarten Sie 31 modern eingerichtete und sonnendurchflutete Apartments zum Wohlfühlen. Genießen Sie die grandiose Aussicht auf die umliegende Bergwelt von Ihrem Balkon oder der Terrasse. Die 4-Sterne Ausstattung der Apartments lässt absolut keine Wünsche offen – modern, gemütlich und mit alpinen Flair. Hier fühlt sich jeder gleich wie zuhause. Das Zentrum von Bad Hofgastein ist nur einen Katzensprung entfernt und der Skibus hält direkt vor der Tür. Nach einem aktiven Urlaubstag erholen und entspannen Sie sich am besten im hauseigenen Vital- und Saunabereich oder Sie besuchen die Alpentherme. Als unser Gast erhalten Sie kostenlosen Eintritt in die Alpentherme.

Auf 1.350 Meter Seehöhe liegt das Hotel in einem schneesicheren Gebiet. „wada – Wellness auf der Alm“ ist der Schwerpunkt des Hotels. Und das zu Recht! Die über 1000 m² große Spa-Landschaft auf 4 Etagen verteilt bietet alles was das Herz begehrt und lädt zum Träumen und Entspannen ein. Gäste Skirennen, Schneeschuhwanderungen sowie wöchentliche Hüttenabende gehören ebenso zum gelungenen Winterurlaub wie ein rundum perfekter Service gepaart mit Genüssen aus der Küche. Kinder- und Jugendraum komplettieren unser reichhaltiges Angebot. Sehr gefällig sind die großzügigen und gemütlich warm eingerichteten Zimmer sowie die Hotelbar und der Speiseraum im hochwertigen rustikalen Stil. Absolut modern und bestens zu erreichen ist unser Ski Depot. Ein sehr schönes und komfortables Hotel, direkt an Lift und Piste. Top!

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Sport-, Ferienhotel, Appartmenthaus 4 über 500 m über 500 m 100 bis 200 m ja Frühstück, Selbstversorger DZ, Appartement

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Wellnesshotel 4 direkt über 500 m direkt Frühstück, HP, 3/4 P EZ, DZ, Junior Suite, Suite, Familienzimmer

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WINTERSPORT HOTELS SALZBURG ALTENMARKT ZAUCHENSEE

WALCHHOFER’S HOTEL ZAUCHENSEE ­ZENTRAL, 5541 Altenmarkt, Zauchensee 16 ❆❆❆❆❆

WALCHHOFER’S FAMILOTEL ZAUCHENSEEHOF, 5541 Altenmarkt, Zauchensee 12 ❆❆❆❆❆

TEL +43 (0) 64 52 / 40 90 MAIL zentral@walchhofer.at WEB www.zentral.at

TEL +43 (0) 64 52 / 40 12 MAIL zauchenseehof@walchhofer.at WEB www.zauchenseehof.com

Das Haus steht für familiären Urlaub zu Hause bei Weltmeistern. Sie sind nicht nur weltmeisterlich gut, sondern haben auch eine echte Legende: Skiweltmeister Michael Walchhofer. Er ist Gastgeber und ganz persönlich für Sie da – bei einem gemeinsamen Skitag oder Gesprächen an der Bar. Neben Goldmedaillen und Pokalen rieselt‘s Erholung, Entspannung und Gaumenfreuden vom Feinsten. Zudem gibt es auch einen unterirdischen „Zentralzugang“ (die Weltcupmeile) zum Hotel Zauchenseehof. Sie können hier die gesamte Infrastruktur nutzen und haben zudem ein „Backup“ für Ihre Kids. Und ein erlebnisreiches Programm – sowohl Indoor, wie auch Outdoor: Von Ski fahren bis Schneeschuhwandern und vieles mehr. Im Winter direkt beim Lift einsteigen und vor der Haustüre abschwingen – das ist Ski- und Winter-Feeling wie man es sich wünscht.

Der zauchenseeHOF ist ein Ort, der verbindet. Urlaubsmomente mit Familien. Magic Mountains mit Magic Moments. Schaffen eine unvergessliche Qualitätszeit. Hier finden Sie die Soft- und Hardware für Erlebnisse – viel besser noch als Playstation. Vom Kinderschwimmbad, Textilsauna und Dampfbad für Kinder, Softplayanalage, Kletterturm bis zur Rundum-Kinderbetreuung im Happy-Club. Denn eines wissen wir ganz genau: Gut betreute und entspannte Kinder sind die Voraussetzung für entspannte Eltern. Hier bekommen Sie aktive Erholung statt normaler Wellness. Aktiv im Hotel oder Outdoor: über bestens präparierte Pisten, Naturspielplätze bis zum Weltcup der Tiere. Und natürlich eine Berg- und Naturvollendung – mitten im Hotspot der Natur. In einzigartiger Lage. Mit Sofortzugang zu allen Aktivitäten. Und natürlich den besten Urlaubsmomenten, die Menschen miteinander verbinden.

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Familienhotel 4 direkt über 500 m direkt HP EZ, DZ, Junior Suite, Familienzimmer

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Familienhotel 4 dirket über 500 m direkt HP EZ, DZ, Junior Suite, Familienzimmer

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WINTERSPORT HOTELS SALZBURG ALTENMARKT ZAUCHENSEE · RADSTADT

WALCHHOFER’S HOTEL SPORTWELT

HOTEL DIE GEWÜRZMÜHLE

5541 Altenmarkt, Zauchensee 8

Fotos: Beigestellt

5550 Radstadt, Forstauer Straße 4

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TEL +43 (0) 64 52 / 40 18 MAIL sportwelt@walchhofer.at WEB www.hotel-sportwelt.com

TEL +43 (0)64 52 / 71 43 MAIL info@gewuerzmuehle.at WEB www.gewuerzmuehle.at

Was wäre, wenn Sie für 3 Sterne bezahlen und 4 bekommen? Das Sporthotel für kostenbewusste Aktivurlauber. Preiswert mit echtem Mehr!wert. Mitten in den Bergen ein wahres Winterparadies auf 1350 Metern – direkt in der Natur mit Ihrem Sportprogramm vor der Haustüre: Ski in, ski out bis hike in und hike out. Einfach Ski anschnallen oder aufs Bike setzen und los geht’s – Ihr Abenteuer wartet schon auf Sie und Ihre Liebsten. Und, wenn Sie zurück sind, erwarten Sie liebevoll eingerichtete, großzügige Zimmer mit Blick auf die Gebirgswelt. Genießen Sie ein Wellnesserlebnis der besonderen Art im Sky-Wellness und Spa. Damit Sie dann entspannt zum Essen gehen. Gut und schnell mit Buffet und Front-Cooking. Statt Leberkäse gibts einheimische Pute und Produkte von der eigenen Landwirtschaft – besser als 3 Sterne. So, wie alles andere auch.

Das Skihotel im Herzen der Ski amadé und nahe Obertauern. Nach einem schönen Wintertag erwartet Sie Entspannung in der Erlebnissauna und das Kulinarium unseres Küchenchefs, von der zünftigen Skijause bis zum köstlichen 4 Gang Abendwahlmenü. Am Morgen stärken Sie sich für einen neuen Tag am reichhaltigen Frühstücksbuffet. Vorteile eines Winterurlaubs in der Gewürzmühle, Ski amadé: Skibushaltestellen direkt am Hotel zu den Skigebieten Radstadt/Altenmarkt, Zauchensee, Obertauern, Fageralm, Reiteralm-Schladming, Gondelbahn Radstadt/Altenmarkt – alle in 5 - 15 Minuten mit dem gratis Skibus zu erreichen. Langlaufloipen am Hotel in 3 Richtungen – Obertauern, Schladming, Flachau. Durchgehend geöffnet von Weihnachten bis Ostern. Kontaktieren Sie uns und wir machen Ihnen gerne ein individuelles Angebot.

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Sporthotel 3 dirket über 500 m direkt HP DZ, Familienzimmer

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Familien-, Ferienhotel 3 201 bis 500 m direkt 201 bis 500 m ja Frühstück, HP, 3/4 P EZ, DZ, Familienzimmer

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WINTERSPORT HOTELS SALZBURG SANKT MICHAEL IM LUNGAU · WALD IM PINZGAU

JUFA HOTEL LUNGAU

BIOHOTEL CASTELLO KÖNIGSLEITEN

5582 St. Michael im Lungau, Herbersgasse 348

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5742 Wald im Pinzgau, Konigsleiten 24

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TEL +43 (0) 57 08 36 30 MAIL h.lungau@jufahotels.com WEB www.jufahotels.com/hotel/lungau

TEL +43 (0) 65 64/ 20 272 MAIL info@castello-koenigsleiten.at WEB www.castello-koenigsleiten.at

„Wählen Sie Ihr Skigebiet“ heißt es im Familienurlaub in St. Michael im Lungau! Großeck-Speiereck, Fanningberg, Katschberg, Aineck und Obertauern garantieren schneesichere Pisten und beste Infrastrukturen für Ihren Winterurlaub. Das Hotel liegt auf über 1.000 Meter Seehöhe und präsentiert sich ein ganzes Jahr hindurch mit unzähligen Sonnentagen. Rund 150 km Langlaufloipen, tolle Rodelstrecken, beeindruckende Winterwanderwege oder Schneeschuhrouten ermöglichen Ihnen einen abwechslungsreichen Tag an der frischen Luft. Der Eislaufplatz im Ort begeistert jeden Eistänzer – ob jung oder alt. Nach einem langen Ausflug freuen Sie sich auf die hoteleigene Sauna- und Relaxlandschaft und die modern, hell gestalteten Zimmer. Kinder dürfen auf der großen Spielwiese im Schnee oder in der Indoor-Spielehöhle so richtig toben!

Der Genuss beginnt und endet im Castello Königsleiten. Im Almdorf Königsleiten heißt es raus aus der Bindung, rein ins Bio-Wohlfühlhotel und die geleerten Energiespeicher wieder auffüllen. Dort wartet man schon ab 14 Uhr mit einer inkludierten Bio-Nachmittagsjause auf. Das Castello Königsleiten ist das einzige biozertifizierte Hotel in der Zillertal Arena, Mitglied von Bio Austria und dem Salzburger Bioparadies. Die Dreiviertel-Verwöhnpension bringt Köstliches aus der traditionellen, vegetarischen und veganen Küche auf den Tisch – auf Wunsch sogar gluten- und histaminfrei. Weitere Genüsse gibt es im Wellnessbereich: von der Infrarotkabine über das Aroma- und Soledampfbad und die Bio-Kräuter Zirbensauna bis zur Finnensauna. Gesunde Hitze ist wie ein Balsam nach dem Sport, für die Muskeln und das Immunsystem.

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Familienhotel 3 über 500 m über 500 m über 500 m ja Frühstück, HP EZ, DZ, Appartement, Familienzimmer

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Öko-Bio Hotel 4 100 bis 200 m über 500 m 100 bis 200 m ¾ Pension EZ, DZ, Junior Suite, Suite, Appartement, Familienzimmer

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WINTERSPORT HOTELS STEIERMARK

© Sven Posch

SCHLADMING

HOTEL SCHÜTTERHOF

HOTEL BREILERHOF

8971 Schladming, Wiesenweg 140

8971 Schladming, Planaistraße 17

Fotos: Beigestellt

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TEL +43 (0)36 87 / 61 205 MAIL hotel@schuetterhof.com WEB www.schuetterhof.com

TEL +43 (0) 36 87/ 22 671 MAIL schrempf@breilerhof.at WEB www.breilerhof.at

Ski in – Ski out in Schladming. Direkt an der Piste gelegen. Rundherum Berge. Herrliche Aussichtslage zum Dachstein. Zu Füßen die Bergstadt Schladming. Entspannen Sie in familiärer Atmosphäre mit ¾ Genießer-Pension mit Frühstücksbuffet und Genussbuffet am Nachmittag. Abends 4-Gang-Wahlmenü oder 2x Spezialitätenbuffets/ Woche. Unsere Trinkstation steht Ihnen ganztägig gratis zur Verfügung. Viele unserer Hotelbereiche und Zimmer sind neu oder wurden vor Kurzem komplett renoviert. Alle Zimmer verfügen über einen Balkon. Überall Gratis WLan. Hoteleigener Gratis-Parkplatz. Willkommensdrink. Skiraum mit abschließbaren Skisafes und Schuhtrockner. Entspannung finden Sie im 2.000 m2 SPA mit 25 Meter Infinitypool und 3 Panoramasaunen (ab 16 Jahre) und Family Spa. BeautyLand mit buchbaren Massagen und Kosmetikanwendungen.

Das Hotel mit Bio-Bauernhof liegt auf 1.130 m Seehöhe umgeben von einer herrlichen Wald- und Wiesenlandschaft in der Region Schladming - Dachstein. Mitten im Skigebiet Planai – direkt an der Piste mit Ski in/Ski out – und doch abseits von Lärm und Hektik, genießen Sie in gemütlichen mit viel Stil ausgestatteten Zimmern ihren Aufenthalt in gesunder Umwelt. Kulinarisch werden Sie mit den hauseigenen Produkten verwöhnt. Und nach einem wunderschönen Skitag können Sie im Wellnessbereich herrlich entspannen. Das Hotel ist mit dem Auto über eine 4 km lange Bergstraße gut erreichbar. Der modern Skiraum bietet für jedes Zimmer einen seperaten Spind zur Skiaufbewahrung sowie Trocknung der Skischuhe und Handschuhe. Durch einen Skiverleihpartner gibt es auf Wunsch die Möglichkeit für einen Transfer zum Skiverleih und zurück zum Hotel.

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Wellnesshotel 4 direkt über 500 m über 500 m ¾ Pension DZ, Junior Suite

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Familienhotel 3 direkt über 500 m über 500 m HP EZ, DZ, Familienzimmer, Appartement

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WINTERSPORT HOTELS STEIERMARK SCHLADMING

FALKENSTEINER HOTEL SCHLADMING

ALMDORF REITERALM

8970 Schladming, Europaplatz 613

8973 Pichl bei Schladming, Preunegg 66

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TEL +43 (0) 72 03 / 03 85 563 MAIL reservations.schladming@falkensteiner.com WEB www.falkensteiner.com/hotel-schladming

TEL +43 (0) 64 54 / 72 444 MAIL info@almdorf-reiteralm.at WEB www.almdorf-reiteralm.at

Inmitten der majestätischen Alpen Österreichs liegt das Falkensteiner Hotel Schladming – Ihr ultimatives Ziel für einen unvergesslichen Skiurlaub mit einer Vielzahl von Winteraktivitäten. Hier erwartet Sie eine perfekte Kombination aus erstklassigem Service und atemberaubendem Bergpanorama. Tauchen Sie ein in die Welt des Wintersports und erleben Sie höchsten Komfort in einem der renommiertesten Hotels der Region. Im Restaurant erwarten Sie kulinarische Köstlichkeiten aus der Region mit internationalem Twist, begleitet von erlesenen Weinen aus dem Weinkeller. Nach einem erlebnisreichen Tag auf der Piste können Sie sich im Acquapura SPA des Hotels verwöhnen lassen. Hier erwarten Sie Saunen, Pools und Wellness-Anwendungen. Der Experience Concierge organisiert Ihnen maßgeschneiderte Aktivitäten und Ausflüge, damit Ihr Aufenthalt unvergesslich wird.

Sie träumen von einem Skiurlaub mit allen Ihren Liebsten, hoch oben in den Bergen? Die Chalets im Almdorf Reiteralm bieten Platz für große und kleine Familien, Paare oder einfach nur gute Freunde. Unmittelbar neben der Piste gelegen, profitieren Sie von einem direkten Anschluss an das Skigebiet Reiteralm und damit an die Schladminger 4-Berge-Skischaukel. In jeder der 36 Almhütten erwartet Sie ein außergewöhnlicher Rückzugsort, der eine uriggemütliche Atmosphäre mit hochwertiger Ausstattung verbindet. Im eigenen Spa-Bereich mit finnischer Sauna, Ruheliegen und einem Hot Pot auf der Terrasse, kann man sich richtig entspannen. Wer lieber Après-Ski-Stimmung erleben möchte, lässt die Tage auf einer der beiden Skihütten, der Hochalm oder der Lena-Alm, ausklingen. Verbringen Sie einen Urlaub im Almdorf Reiteralm ganz auf Ihre eigene Art! Ungezwungen, persönlich, echt.

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Aktiv- und Wellnesshotel 4 Superior 201 bis 500 m über 500 m über 500 m ja (v.TVB Schladming) HP DZ, Junior Suite, Senior Suite

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Hüttendorf/Chalet 4 direkt über 500 m über 500 m Frühstück, Selbstversorger, À-la-carte-Restaurant Almhütte

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WINTERSPORT HOTELS STEIERMARK ALTAUSSEE

ALPENPARKS HAGAN LODGE ALTAUSSEE

JUFA HOTEL ALTAUSSEE

8992 Altaussee, Lichtersberg 84

8992 Altaussee, Lichtersberg 67

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Fotos: Beigestellt

❆❆❆❆ TEL +43 (0)36 22 / 72 323 MAIL hagan-lodge@alpenparks.at WEB www.hagan-lodge.at

TEL +43 (0) 57 08 35 60 MAIL h.altaussee@jufahotels.com WEB www.jufahotels.com/hotel/altaussee

Das Hüttendorf auf 4-Sterne Niveau besteht aus 62 Ferienhäusern und Chalets im Ausseer Stil, einer LodgeRezeption, Restaurant AlpenStub'n mit großer Sonnenterrasse und Après-Ski Bereich. Ein ganz besonderes Highlight ist die Privat-Sauna in vielen Lodges. Nach einem aktiven Skitag fahren Sie mit den Skiern bis direkt ins Resort. Der Einstieg in die Langlaufloipe ist praktisch ab dem Wohnzimmer möglich und auch die Skischule und der Ski-Kinderpark befinden sich ganz in der Nähe. Das Skigebiet Loser umfasst über 34 Pistenkilometer mit Abfahrten in verschiedenen Schwierigkeitsstufen inklusive Freeride-Areas und Funkpark. Auch abseits der Pisten gibt es viel zu erleben: Eislaufen am See, Winterwandern, Nordic Walking, romantische Pferdeschlittenfahrten – das alles erwartet Sie im Ausseerland.

Skifahren und die beeindruckende Landschaft des steirischen Salzkammerguts genießen! Das Hotel liegt direkt am charmanten Skigebiet Loser-Sandling und fußläufig zu den historischen Salzwelten Altaussees. Sommer wie Winter stehen in der zauberhaften Region aktive und abwechslungsreiche Urlaubstage auf dem Programm. Das Familienhotel begeistert Jung und Alt mit modern ausgestatteten Zimmern und direktem Zugang zur Skipiste. Ob Schneeschuhtouren, Langlaufen oder Skitour, Rodeln oder Eislaufen – rund um das Hotel bieten sich unzählige Möglichkeiten, um den perfekten Wintertag zu genießen. Wo man früher das „weiße Gold“ aus dem Berg schürfte und Kaiser Franz Joseph seinen Wanderurlaub am liebsten verbrachte, bietet heute das beliebte und weltweit bekannte Ausseerland seinen Gästen unvergessliche Urlaubsmomente!

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Huettendorf - Feriendorf, Chalet direkt direkt über 500 m Frühstück, Selbstversorger Appartement

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Sporthotel 3 201 bis 500 m 201 bis 500 m über 500 m Frühstück, HP EZ, DZ, Appartement, Familienzimmer

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WINTERSPORT HOTELS STEIERMARK ST. SEBASTIAN

JUFA HOTEL AM SIGMUNDSBERG

JUFA HOTEL ERLAUFSEE

8630 St. Sebastian, Sigmundsberg 1

8630 St. Sebastian, Erlaufseestraße 49

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TEL +43 (0) 57 08 33 90 MAIL sigmundsberg@jufahotels.com WEB www.jufahotels.com/hotel/mariazellerland

TEL +43 (0) 57 08 33 80 MAIL erlaufsee@jufahotels.com WEB www.jufahotels.com/hotel/erlaufsee/

Winterurlaub im Mariazellerland, direkt am Fuße des Sigmundsbergs genießen. Hier erwartet Sie eine einzigartige Kombination aus familienfreundlicher Unterkunft, perfekter Lage und zahlreichen Aktivitäten für die ganze Familie. Das Hotel liegt in direkter Umgebung zu den Skigebieten Annaberg, Bürgeralpe und Gemeindealpe. Die unterschiedlichen Zimmerkategorien bieten Platz für die ganze Familie und das gesamte Urlaubsgepäck. Die kleinen Gäste werden das 2-stöckige Spielezimmer mit Klettermöglichkeiten lieben, während die Erwachsenen im Wellnessbereich mit Sauna zur Ruhe kommen können. Das hauseigene Hallenbad steht allen kostenlos zur Verfügung. Schlemmen Sie beim reichhaltigen Frühstücksbuffet mit regionalen Köstlichkeiten, Kaffee & Kuchen sowie einem abwechslungsreichen Abendbuffet. So gelingt der perfekte Start in jedes Winterabenteuer.

Hier erwartet Sie eine einzigartige Kombination aus familienfreundlicher Unterkunft, perfekter Lage und zahlreichen Aktivitäten. Das Hotel liegt inmitten der Skigebiete Annaberg, Bürgeralpe und Gemeindealpe und bietet somit die perfekte Ausgangslage für die nächste Abfahrt. Direkt vor der Hoteltüre kann gleich eine Runde auf der Loipe gezogen werden. Weitere Aktivitäten wie Rodeln, Schneeschuhwandern oder Skitouren warten gleich in der Umgebung. Die kleinen Gäste können sich im hoteleigenen Indoor- und Outdoorspielbereich austoben, während die Erwachsenen im Wellnessbereich mit Sauna zur Ruhe kommen können. Alle Zimmerkategorien bieten genügend Platz für die ganze Familie. Ein reichhaltiges Frühstücksbuffet mit regionalen Köstlichkeiten, Kaffee & Kuchen sowie ein abwechslungsreiches Abendbuffet runden das Urlaubsparadies perfekt ab.

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Familienhotel 3 über 500 m über 500 m über 500 m Frühstück, HP EZ, DZ, Suite, Appartement, ­Familienzimmer

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Familienhotel 3 über 500 m direkt über 500 m Frühstück, HP EZ, DZ, Appartement, Familienzimmer

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WINTERSPORT HOTELS NIEDERÖSTERREICH ANNABERG · GÖSTLING

JUFA HOTEL HOCHKAR

JUFA HOTEL ANNABERG

3345 Göstling/Ybbs, Lassing 49

3222 Annaberg, Annarotte 125

Fotos: Beigestellt

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TEL +43 (0) 57 08 37 50 MAIL annaberg@jufahotels.com WEB www.jufahotels.com/hotel/annaberg/

TEL +43 (0) 57 08 37 40 MAIL hochkar@jufahotels.com WEB www.jufahotels.com/hotel/hochkar/

Hier erwartet Sie eine einzigartige Kombination aus familienfreundlicher Unterkunft, perfekter Lage und zahlreichen Aktivitäten. Das Hotel ist der Traum aller Skifans weil es direkt an der Piste des Skigebiets Annaberg liegt. Weitere winterliche Highlights sind Rodeln, Langlaufen, Schneeschuhwandern, Skitouren oder Pferdeschlittenfahrten. Während die Kids in der hauseigenen Kleinsporthalle toben, entspannen die Erwachsenen im Wellnessbereich. Ein 120 m² großer Wasser-Erlebnisbereich begeistert auch die kleinsten Gäste. Sonnige Momente genießen – die Zimmer sind mit Balkon ausgestattet und das Café ist mit Sonnenterrasse ein Treffpunkt für Jung und Alt. Ein reichhaltiges Frühstücksbuffet mit regionalen Köstlichkeiten, ein Snack beim Mittagsbuffet oder Kaffee & Kuchen sowie ein abwechslungsreiches Abendbuffet runden das Winterabenteuer ab.

Hier erwartet Sie eine einzigartige Kombination aus familienfreundlicher Unterkunft, perfekter Lage – Ski-in & Ski-Out – und zahlreichen Aktivitäten für die ganze Familie. Neben Skifahren und Snowboarden können Sie in unmittelbarer Umgebung zahlreiche andere Winteraktivitäten genießen, wie Schneeschuhwandern oder Skitourengehen. Die kleinen Gäste können sich im hoteleigenen Spielezimmer austoben, während die Erwachsenen sich im Wellnessbereich verwöhnen lassen können. Die unterschiedlichen Zimmerkategorien bieten genügend Platz für die ganze Familie. Nach einem ausgiebigen Skitag finden Sie Entspannung pur im Ybbstaler Solebad! Genießen Sie ein reichhaltiges Frühstücksbuffet mit regionalen Köstlichkeiten, Kaffee & Kuchen sowie ein abwechslungsreiches Abendbuffet, die Ihnen den perfekten Start in Ihr Winterabenteuer ermöglichen.

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Familienhotel 3 Superior direkt direkt über 500 m Frühstück, HP EZ, DZ, Appartement, Familienzimmer

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Familienhotel 3 direkt über 500 m über 500 m Frühstück, HP EZ, DZ, Familienzimmer

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WINTERSPORT HOTELS NIEDERÖSTERREICH / KÄRNTEN GÖSTLING AN DER YBBS · RENNWEG / KATSCHBERG

ALPENHOTEL ENSMANN

FALKENSTEINER CLUB FUNIMATION ­KATSCHBERG

3345 Göstling/Ybbs, Lassing 55

❆❆❆❆ TEL +43 (0) 74 84 / 7014 MAIL office@alpenhotel-ensmann.at WEB www.alpenhotel-ensmann.at Eingebettet in die Ybbstaler Alpen, direkt am Fuße des Skiparadieses Hochkar und nahe dem Skidorf Lackenhof am Östscher, liegt das Hotel. Freuen Sie sich auf einen kleinen, modernen Wellnessbereich und einen lichtdurchfluteten Ruheraum in dem Sie mit Ihrer persönlichen Wellnesstasche nach einem herrlichen Skitag Entspannung finden. Ein gemütliches Restaurant mit gut sortiertem Weinkeller und einem offenen Kamin, steht Ihnen mit à la carte Verpflegung zur Verfügung. Am reichhaltigen Frühstücksbuffet mit vielen regionalen Spezialitäten können Sie sich für den Tag im Schnee stärken. Göstling ist nicht nur Ziel für Skifahrer und Langläufer, auch Freunde von Wellness finden hier Erholung. Im Ybbstaler Solebad kann man entspannen und ein Spaziergang in verschneiter Winterlandschaft verspricht Ruhe und Entschleunigung.

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Ferienhotel 4 über 500 m direkt über 500 m Frühstück EZ, DZ

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9863 Rennweg am Katschberg, Katschberghöhe 20

❆❆❆❆❆

TEL +43 (0) 47 34 / 63 10 MAIL reservations.funimationkatschberg@falkensteiner.com WEB www.falkensteiner.com/funimation Der Falkensteiner Club Funimation Katschberg ist der größte Familienclub der Alpen. Inmitten eines erstklassigen Skigebietes, wird Gästen ein buntes Programm voller Aktivitäten & Unterhaltung geboten, das auf alle Bedürfnisse zugeschnitten ist. Die direkte Pistenlage sowie Skischule und Skiverleih die sich direkt im Hotel befinden, machen den Skiurlaub zu einem unkomplizierten Erlebnis. Nach einem Tag am Berg können sich Familien von Animation und Bühnen-Shows mitreißen lassen oder gemeinsam im Acquapura Spa auf 2.000 m² entspannen – für die jüngsten Gäste gibt es eine Falky Acqua World. Zahlreiche Inklusivleistungen sowie umfangreiche Möglichkeiten, im Hotel und in der Umgebung machen den Aufenthalt zu einer sorgenfreien Auszeit mit den Liebsten.

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Familienhotel 4 direkt über 500 m direkt All inclusive Comfort Zimmer, Familienzimmer Comfort, Superior u. Deluxe, Familien Suite Comfort u. Superior www.derskiguide.at


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WINTERSPORT HOTELS KÄRNTEN RENNWEG · HERMAGOR / NASSFELD

FALKENSTEINER HOTEL CRISTALLO

FALKENSTEINER HOTEL & SPA CARINZIA

8963 Rennweg am Katschberg, Katschberghöhe 6

9631 Hermagor/Nassfeld, Tröpolach 156

Fotos: Beigestellt

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TEL +43 (0) 47 34 / 31 98 13 MAIL reservations.cristallo@falkensteiner.com WEB www.falkensteiner.com/cristallo

TEL +43 (0) 42 85 / 72 000 MAIL reservations.carinzia@falkensteiner.com WEB www.falkensteiner.com/hotel-spa-carinzia

Das Falkensteiner Hotel Cristallo ist der ideale Ort für Familien und Aktiv-Begeisterte, die sich nach einem erholsamen und actionreichen Urlaub sehnen. Egal, ob Sie die schneebedeckten Gipfel erklimmen oder gemütlich durch verschneite Wälder spazieren möchten, hier finden Sie unzählig Möglichkeiten, die Natur in vollen Zügen zu genießen. Ob Skifahren, Snowboarden, Langlaufen oder Schneeschuhwandern, das Hotel befindet sich in direkter Pistenlage und bietet eine Skischule sowie Skiverleih. Nach einem Tag voller Aktivitäten können Sie im 2.000 m² großem Acquapura SPA entspannen. Für die kleinen Wellnessliebhaber gibt es das Falky Kids Spa mit eigenem Schwimmbad. Genießen Sie exquisite alpin-mediterranen Köstlichkeiten und erleben Sie die perfekte Mischung aus abwechslungsreichen Aktivitäten, Erholung und erstklassigem Service in einer traumhaften Umgebung.

Das Falkensteiner Hotel & Spa Carinzia liegt perfekt eingebettet in einem der schönsten und beliebtesten Skigebiete Österreichs: dem Kärntner Nassfeld. Sensationelle 30 Liftanlagen, 110 perfekt präparierte Pistenkilometer und eine 7,6 km lange Talabfahrt machen das Nassfeld zu einem Paradies für Ski- und Wintersportbegeisterte jeden Alters. Direkt an der Talstation des Millennium Express, der längsten Kabinenbahn der Alpen, liegt das Vier-SterneSuperior-Hotel & Spa Carinzia. Hier liegen Pistenabenteuer und wohltuende Entspannung wortwörtlich ganz nah beieinander. Während direkt vor der Hoteltüre das Wintersportvergnügen, auch abseits der Piste wartet, bietet der 2.400 m² große Acquapura SPA ein umfangreiches Angebot an Massagen und Beauty-Anwendungen. Exzellente Kulinarik und perfekter Service inklusive Skiausrüstungsverleih runden das Angebot perfekt ab.

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Familienhotel 4 Superior direkt über 500 m direkt VP Comfort u. Deluxe Zimmer, Junior Suite Comfort u. Deluxe, Faliliensuite Comfort u. Superior, Familien Maisonette

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Aktiv- und Wellnesshotel 4 Superior direkt 201bis 500 m über 500 m ¾ Pension DZ, Junior Suite, Senior Suite, Family Suite

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WINTERSPORT HOTELS KÄRNTEN HERMAGOR / NASSFELD · HOCHRINDL

FALKENSTEINER HOTEL SONNENALPE

JUFA HOTEL NOCKBERGE

9620 Hermagor/Kärnten, Sonnenalpe Nassfeld 9

9571 Hochrindl, Zirbenweg 8

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TEL +43 (0) 42 85 / 82 11 MAIL sonnenalpe@reservations.falkensteiner.com WEB www.falkensteiner.com/hotel-sonnenalpe

TEL +43 (0) 57 08 34 50 MAIL h.nockberge@jufahotels.com WEB www.jufahotels.com/hotel/nockberge

Das Falkensteiner Hotel Sonnenalpe, ist ein Familienhotel, das auf 1.500 Metern Höhe thront. Inmitten der beeindruckenden Berglandschaft, erwartet Sie ein Winterparadies, das große und kleine Gäste gleichermaßen verzaubert. Die unschlagbare Lage direkt an der Piste ermöglicht es Ihnen, das Skifahren in vollen Zügen zu erleben. Genießen Sie italienische Spezialitäten die auf Kärntnerische Klassiker treffen, im Rahmen der Vollpension Plus. Im großzügigen Falky-Land werden Ihre Kinder von Falky, dem sympathischen Maskottchen und dem professionellen Animationsteam in eine Welt des Spielens und Entdeckens entführt. Die Entspannung der Eltern steht im Mittelpunkt in unserem 1.700 m² großen Acquapura SPA, wo Sie sich inmitten von Wärme und Wellness verwöhnen lassen können. Für die Kleinen bietet der kinderfreundliche Indoorpool spannende Wasserabenteuer.

Im malerischen Herzen der Nockberge erwartet Sie das Hotel, ein perfektes Refugium für einen unvergesslichen Winterurlaub. Das Hotel liegt in unmittelbarer Nähe zum Skigebiet Hochrindl und garantiert somit einen mühelosen Zugang zu den verschneiten Pisten. Dieses familienfreundliche Skigebiet ist ideal für Skifahrer aller Könnensstufen, das sowohl Anfänger als auch erfahrene Wintersportler anspricht. Nach einem Tag voller Abenteuer können Sie im Hotel die wohlverdiente Entspannung im Wellnessbereich genießen. Lassen Sie sich von einer Vielzahl von Annehmlichkeiten verwöhnen und tanken Sie neue Energie für den nächsten Tag. Mit einer harmonischen Kombination aus erstklassigem Service, familiärer Atmosphäre und der Nähe zum Skigebiet Hochrindl ist das der perfekte Ausgangspunkt für einen unbeschwerten Winterurlaub.

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Erlebnishotel 4 direkt über 500 m über 500 m VP DZ Comfort u. Deluxe, Familienzimmer Comfort, Superior u. Deluxe

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Ferienhotel 3 direkt 100 bis 200 m über 500 m Frühstück, HP EZ, DZ, Appartement, Familienzimmer

Fotos: Beigestellt

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INDEX VON ACHENKIRCH BIS ZÜRS

A

B

Abtenau 31, 168, 169 Achenkirch 82, 83, 297, 438, 462 Achensee 57, 59, 82, 83, 290, 405, 438 Admont 195, 214, 267 Aflenz 31, 214 Alpbach 59, 88, 275 Alpbachtal 59, 88, 89, 91, 274, 413 Alpl 194 Altaussee 194, 195, 206, 207, 208, 260, 409, 455 Altenmarkt 30, 136, 137, 139, 140, 301, 302, 449, 450, 451 Andelsbuch 29, 42, 43 Ankogel 29, 31, 221, 240, 256 Annaberg (NÖ/S) 30, 31, 168, 169, 174, 175, 184, 186, 187, 204, 205, 274, 275, 311, 409, 410, 456, 457 Arlberg 9, 18, 21, 29, 36, 37, 42, 51- 54, 58, 59, 210, 261, 274, 288, 297, 302, 308, 311, 313, 325, 331, 332, 333, 374, 375, 393, 395, 396, 402, 413, 423 - 431, 466 Arnoldstein 221 Aschau 87, 94, 306, 442 Auffach 88 Aussee 206, 207, 209 Axamer Lizum 29, 75, 78, 79, 281, 373, 375

Bad Gastein 132, 133, 285, 323, 331 Bad Leonfelden 155, 170 Bad Mitterndorf 194, 195, 208, 209, 297, 323, 396 Bad Goisern 155, 170 Berwang 30, 67 Bezau 29, 42, 43, 394 Biberwier 30, 67 Bichlbach 30, 67 Bielerhöhe 39, 293 Bischofshofen 285, 322 Bleiberg 298 Bludenz 18, 38, 265, 466 Bödele 29, 37, 42, 43, 413, 414 Böhmerwald 152, 154, 160, 161, 287, 292 Bramberg 120, 121, 285, 298, 466 Brand 44, 68, 296 Brandnertal 18, 33, 36, 37, 39, 44, 296, 297 Bregenzerwald 29, 35, 36, 37, 42, 43, 44, 52, 265, 292, 394, 413, 420, 421 Brixen im Thale 90, 91 Brixental 20, 90, 91, 401, 442, 466 Bürgeralm 30, 31, 195, 214, 311

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D Dachstein 30, 31, 148, 152, 154, 155, 162,

163, 168, 169, 195, 196, 197, 198, 199, 261, 278, 285, 292, 301, 311, 314, 322, 378, 379, 413, 414, 453 Dachstein-West 148, 154, 168, 169 Damüls 29, 36, 37, 42, 43, 44, 421, 422 Defereggental 100, 101, 293 Dienten 30, 130, 131 Dorfgastein 30, 108, 109, 133, 134, 135, 259

E Eben 136 Ebensee 31, 152, 155, 166, 167, 296 Ehrwald 30, 66, 404 Ellmau 90, 91, 289, 328 Ennstal 295

F Fageralm 30, 109, 149, 196, 451 Faistenau 146, 285, 304, 305 Falkert 29, 31, 220, 221, 240, 265, 266, 268, 337, 348 Fendels 30, 31, 59, 246, 247 Fieberbrunn 29, 58, 59, 102, 108, 111, 112, 113, 117, 275, 292, 296, 315, 444 Filzmoos 30, 136, 137, 143 Fiss 30, 58, 59, 62,

63, 274, 275, 296, 432 Flachau 30, 136, 137, 139, 140, 142, 143, 323, 407, 451 Forstau 149, 196 Fügen 59, 84, 87 Fulpmes 72, 73, 251

G Gaberl 215 Gaflenz 155, 170, 191 Gaissau 146 Galtür 20, 29, 30, 59, 60, 61, 285, 286, 293 Gapfhol 37, 44 Gargellen 38, 39, 297, 307, 309 Gaschurn 38, 274 Gasteinertal 22, 109, 132, 290, 301, 302, 466 Gerlitzen 18, 29, 31, 220, 221, 228, 229, 260, 274, 275, 403 Gerlos 59, 84, 85, 264, 298, 331, 334 Glungezer 29, 78, 79 Going 90, 91, 104 Goisern 155, 170 Goldeck 29, 31, 220, 221, 234, 235, 278, 413, 414 Goldegg 30, 109, 148 Golm 18, 38, 39, 277 Gosau 31, 152, 154, 168, 169, 413 Göstling 30, 174, 177, 179, 274, 409, 457, 458 Grän 59, 104, 396 Grebenzen 30, 195, 214 Grödig 109, 149

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INDEX VON ACHENKIRCH BIS ZÜRS

Großarl 13, 108, 133, 134, 135, 259, 274, 275, 285, 292, 331 Großwalsertal 44 Grünau 152, 154, 155, 164, 165

H Hallein 109, 149, 269 Hebalm 194, 215 Heiligenblut 29, 30, 31, 220, 221, 232, 233, 297 Hermagor 222, 223, 379, 413, 459, 460 Hinterglemm 29, 108, 109, 111, 112, 113, 117, 278, 282, 285, 287, 296, 313, 328, 444 Hinterreit 130, 131 Hintersee 9, 109, 146, 295, 304, 305 Hinterstoder 21, 22, 29, 30, 31, 153, 154, 155, 156, 157, 158, 260, 278, 281 Hinterthal 130, 131 Hintertux 22, 84, 243, 252, 274, 281 Hochficht 30, 31, 152, 154, 155, 160, 161, 285, 287 Hochfilzen 113, 292, 322, 328 Hochfügen 31, 84, 85, 86, 87, 274, 328, 397 Hochgurgl 29, 30, 59, 68, 69 Hochhäderich 42, 43 Hochkar 30, 31, 174, 175, 176, 177, 178, 179, 188, 274, 275,

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278, 409, 457, 458 Hochkönig 30, 109, 130, 131, 282, 301, 302, 396, 403 Hochötz 59, 102, 103 Hochpustertal 31, 59, 100, 101 Hochrindl 29, 31, 220, 221, 238, 239, 268, 409, 460 Hofgastein 132, 133, 281, 285, 301, 373, 406, 449 Hollenstein 30, 175, 190 Hopfgarten 90, 91, 323 Hüttschlag 135, 292

I Igls 29, 75, 79 Imst 30, 59, 104, 285 Innerkrems 31, 220, 221, 240 Innsbruck 21, 29, 58, 59, 63, 72, 73, 75, 77, 78, 79, 103, 251, 253, 318, 322, 334, 443 Ischgl 22, 29, 59, 60, 61, 278, 286, 293, 295, 297, 300, 302, 313, 373, 375, 377, 393, 394, 398, 402, 432

J Jauerling 191 Jerzens 64, 65 Jochberg 92, 94, 95 Jungholz 59, 104

K Kals 29, 31, 59, 98, 99, 101, 398, 442

Kappl 29, 30, 60, 61, 103, 313 Kaprun 21, 29, 109, 112, 113, 116, 117, 118, 254, 255, 260, 261, 296, 313, 328, 331, 334, 445, 466 Karlstift 175, 190, 285 Kartitsch 29, 31, 59, 100, 414 Katschberg 29, 30, 31, 109, 146, 220, 221, 224, 225, 278, 402, 409, 452, 458, 459 Kaunertal 31, 246, 247, 297 Kirchbach 190 Kirchberg 91, 92, 94, 95, 175, 190, 441, 442 Kirchschlag 155, 170 Kitzbühel 18, 20, 22, 28, 29, 33, 58, 59, 92, 94, 95, 277, 296, 302, 319, 323, 331, 334, 370, 377, 393, 413, 414, 440, 441, 443 Kitzsteinhorn 23, 29, 109, 112, 116, 117, 254, 255, 277, 280, 281, 283, 313, 332, 373, 394, 445, 466 Kleinarl 30, 108, 137, 139, 142, 283 Kleinkirchheim 29, 220, 221, 226, 227, 238, 272, 274, 278, 301, 302, 318, 396 Kleinwalsertal 29, 37, 40, 41, 307 Klippitztörl 29, 31, 221, 240 Königsleiten 59, 84,

109, 149, 288, 289, 452 Koralpe 29, 31, 215, 220, 221, 237, 241, 266, 466 Kössen 30, 59, 104, 285, 297 Krakauebene 315 Kreischberg 30, 194, 195, 210, 212, 213, 260, 282 Krimml 59, 84, 315, 334 Krippenstein 31, 152, 154, 155, 162, 163, 169, 313, 314, 413, 414 Kristberg 39, 309 Kühtai 29, 58, 59, 78, 79, 102, 103, 313

L Lachtal 30, 194, 195, 210, 211 Lackenhof 30, 31, 174, 175, 176, 178, 179, 274, 275, 458 Ladis 30, 58, 59, 62, 63, 275, 296, 432 Lammeralm 194 Lammertal 109, 148, 168 Landeck 21, 62 Laterns 29, 37, 44, 269, 408, 409, 422 Lech 36, 37, 51, 52, 54, 274, 277, 288, 297, 302, 308, 324, 325, 326, 328, 373, 375, 376, 393, 395, 402, 423, 424, 425, 426, 427, 428, 466

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INDEX VON ACHENKIRCH BIS ZÜRS

Leogang 29, 108, 111, 112, 113, 117, 313, 398, 444 Leonfelden 155, 170 Lermoos 30, 66, 67, 413, 414 Leutasch 80, 81, 297 Lienz 29, 31, 59, 99, 100, 322 Lilienfeld 175, 190 Lofer 109, 148, 409 Loser 30, 194, 195, 206, 207, 278, 455 Lungötz 31, 168, 169 Lunz 30, 175, 190

M Mallnitz 31, 221, 232, 256 Maria Alm 30, 130, 131, 403 Maria Neustift 155, 170 Mariapfarr 109, 146 Mariazell 31, 178, 184, 186, 190, 195, 204, 205, 260 Maurach 82, 83 Mauterndorf 146 Mayrhofen 18, 84, 85, 274, 278, 328, 402 Mellau 29, 36, 37, 42, 43, 44, 422 Mieders 29, 72, 73, 251 Milders 73, 285 Mitterbach 21, 30, 174, 175, 184, 185, 186, 204, 205, 261, 274, 275, 278, 409 Mitterndorf 194, 195, 208, 209, 297, 323, 396 SKI GUIDE AUSTRIA 2024

Mittersill 94, 413, 414 Modriach 195, 215 Mölltal 256 Mönichkirchen 30, 174, 175, 182, 183 Montafon 18, 22, 33, 35, 36, 37, 38, 39, 44, 274, 275, 277, 295, 307, 311, 323, 336, 368, 410 Mühlbach 30, 130, 131, 282 Murau 194, 195, 212, 213 Mürzsteg 195, 215, 314

Oberstdorf 29, 40, 41 Obertauern 22, 31, 109, 123, 124, 146, 261, 274, 275, 277, 284, 285, 287, 302, 313, 378, 402, 447, 448, 451, 452, 466 Obertilliach 29, 31, 59, 100, 293 Obsteig 30, 59 Ötztal 21, 33, 58, 59, 68, 69, 70, 71, 102, 249, 260, 297, 315, 395

P

O

Paznaun 59, 60, 61, 313 Pernitz 189 Pertisau 82, 83, 269 Petzen 29, 31, 220, 221, 236, 237, 260 Piesendorf 109, 149 Pillersee 20, 59, 102 Pitztal 22, 31, 33, 59, 64, 65, 244, 245, 265, 302 Planneralm 30, 194, 195, 209, 215 Postalm 109, 148, 269 Präbichl 30, 194, 195, 216 Preber 315 Prutz 59 Puchberg 30, 174, 175, 189, 315 Puchenstuben 191

Obdach 30, 195, 215, 237 Oberau 88, 89 Obergurgl 29, 30, 59, 68, 69, 274, 433 Oberperfuss 59, 78, 103

Radstadt 30, 136, 137, 139, 298, 451 Ramsau 30, 194, 195, 196, 198, 199, 261, 285, 292, 294, 314,

N Nassfeld 13, 22, 29, 31, 220, 221, 222, 223, 259, 260, 265, 282, 286, 287, 325, 379, 413, 414, 459, 460, 466 Nauders 30, 58, 59, 100, 102 Nesselwängle 59, 104 Neukirchen 22, 120, 121, 155, 170, 285, 315, 466 Neuleutasch 81 Neustift 72, 73, 155, 170, 251 Niederau 88, 89, 439 Niederthai 59, 102

R

322, 379 Rauris 109, 146, 295, 466 Reutte 29, 58 Riesneralm 30, 195, 209, 214, 215, 260, 466 Riezlern 40, 41 Rohr im Gebirge 30, 175, 191 Rohrmoos 299 Russbach 31, 168, 169

S Saalbach 29, 32, 102, 108, 109, 111, 112, 113, 116, 117, 118, 255, 260, 282, 285, 287, 296, 297, 301, 302, 313, 321, 323, 328, 331, 401, 409, 444 Salzburger Sportwelt 22, 109, 136, 137, 139, 140, 261, 281 Salzstiegl 30, 31, 195, 216, 237 Sandl 155, 170 Scharnitz 81 Scheffau 90, 91, 285, 370, 371 Schladming 18, 30, 31, 194, 195, 196, 197, 198, 199, 285, 286, 296, 300, 301, 302, 323, 378, 396, 402, 451, 453, 454, 466 Schlick 29, 59, 72, 73, 79, 251, 331, 334 Schneeberg 30, 59, 103, 174, 175, 189, 311, 315 Schoppernau 42, 43, 292, 308, 420 www.derskiguide.at


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INDEX VON ACHENKIRCH BIS ZÜRS

Schruns 38, 39, 309, 394, 420 Schwarzenberg 42, 43, 394, 413, 414 See im Paznaun 60 Seeberg 30, 195, 216 Seefeld 20, 29, 30, 58, 59, 80, 81, 285, 291, 293, 323, 435, 436, 437, 438 Semmering 18, 30, 31, 174, 175, 180, 181, 188, 189, 195, 200, 285, 287, 295, 402 Serfaus 30, 58, 59, 62, 63, 274, 275, 278, 281, 296, 331, 401, 432 Silbertal 38, 39, 309 Silvretta 18, 22, 29, 33, 38, 39, 60, 61, 274, 277, 309, 336, 368, 369 Simonhöhe 29, 31, 220, 221, 241, 323 Skiwelt Wilder Kaiser 94, 274, 284, 289, 401, 442, 466 Sölden 30, 33, 59, 68, 70, 71, 248, 249, 260, 277, 279, 281, 297, 302, 373, 375, 392, 394, 397, 402, 405, 433, 434, 466 Söll 90, 91, 284, 285, 286 Sonntag Stein 29, 37, 44 Spital am Pyhrn 153, 155, 158, 159, 410 Spittal an der Drau 221, 235 Sportgastein 30, 132, www.derskiguide.at

133, 257, 293, 328 St. Anton am Arlberg 18, 21, 51, 54, 59, 325, 402, 413, 430, 431, 466 St. Christoph 36, 53, 54, 395, 429 9 30, 175, 188, 311 Steinach 59, 103, 277, 287, 322, 409, 443 St. Gallenkirch 22, 38, 274, 309 St. Gilgen 109, 149 St. Jakob im Defereggen 59, 293, 297 St. Jakob im Walde 30, 195, 215, 216 St. Johann-Alpendorf 30 St. Johann in Tirol 59, 406 St. Kathrein 30, 195, 215, 226 Stoderzinken 30, 195, 216 St. Oswald 220, 226 Stubai(tal) 20, 29, 73, 79, 250, 251, 283, 322 Stubalpe 194, 215 Stuben 37, 51, 53, 54, 309, 314, 332, 395, 414, 428, 429 Stuhleck 13, 30, 31, 194, 195, 200, 201, 202, 259, 295, 403, 466

T Tamsweg 315 Tannheim(er Tal) 59, 104, 396 Tauplitz 30, 194, 195, 208, 209, 323

Teichalm 195, 216, 266, 268, 296 Telfes 72 Thiersee 59, 103, 269 Thomatal 149 Tröpolach 222, 223, 459 Tschagguns 38, 299, 394 Turnau 30, 195, 216 Turrach 220, 238

U Unken 268 Uttendorf 109, 148, 297

V Veitsch 30, 195, 214, 265, 267, 311, 314 Venet 30, 59, 103 Vent 59, 103, 269, 315 Verditz 220 Villach 220, 221, 228, 229, 240, 314, 322

W Wagrain 30, 137, 139, 142 Waidhofen 155, 170, 268 Waidring 59, 104, 281, 292 Walchsee 104, 297 Wald im Pinzgau 84, 149 Warth 29, 36, 42, 43, 52, 54, 297, 308, 423 Weissensee 29, 31, 220, 221, 296, 297, 398 Weißsee 109, 148, 256, 297

Werfenweng 22, 31, 109, 146, 169 Westendorf 90, 91, 279 Wiesing 82, 83 Wildschönau 20, 58, 59, 88, 89, 91, 274, 323, 413, 439 Wurzeralm 21, 29, 30, 31, 153, 155, 158, 159

Z Zams 21, 30, 59, 62, 103 Zauchensee 30, 108, 109, 136, 137, 139, 140, 142, 298, 302, 321, 322, 449, 450, 451, 466 Zell am See 18, 20, 21, 29, 107, 109, 112, 113, 116, 117, 118, 255, 260, 278, 281, 285, 286, 295, 296, 313, 328, 331, 393, 396, 445, 446, 466 Zillertal 20, 31, 57, 58, 59, 84, 85, 86, 87, 149, 274, 278, 289, 297, 334, 372, 413, 414, 452 Zug am Arlberg 51, 395 Zugspitzarena 59 Zürs 36, 37, 45, 51, 52, 53, 54, 274, 288, 308, 309, 324, 326, 423, 424, 462, 463, 464, 465, 466

2024 SKI GUIDE AUSTRIA


IMPRESSUM SKI GUIDE AUSTRIA 2024 HERAUSGEBER AUTOREN IDEE KONZEPTION

Germanos Athanasiadis, Dr. Günter Fritz Dr. Günter Fritz, Fred Fettner Dr. Günter Fritz Dr. Günter Fritz (fritzcom@chello.at), Fred Fettner (fred.fettner@speed.at) ASSISTENZ DER HERAUSGEBER Victoria Wölfel REDAKTIONELLE KOORDINATION Fred Fettner PROJEKTLEITUNG Dr. Werner Hascher MITARBEIT, TEXT & RECHERCHE Helena Haberl, Mag. Ingrid Fettner-Hell LEKTORAT Helena Haberl LAYOUT Hermann Stöckl, www.schaumalvorbei.at ONLINE Alexandra Otto

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