WochenZeitung Ansbach KW 09.22

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WochenZeitung

09 / 2022 SA., 05. MÄRZ 2022 GESAMTAUFLAGE: 191.896

LANDKREIS ANSBACH

„SO HOCH WIE NIE ZUVOR“ Kreistag beschließt Rekord-Haushalt von 246,3 Millionen Euro ROTHENBURG (RED). Erneut auf Rekordkurs: In seiner Sitzung vom 25. Februar 2022 in Rothenburg ob der Tauber hat der Kreistag den Haushalt 2022 auf den Weg gebracht. Das Volumen ist mit rund 246,3 Millionen Euro so hoch wie nie zuvor. „Verlässlich und sozial“: Unter diese Überschrift stellte Landrat Dr. Jürgen Ludwig seine Haushaltsrede. Der Etat sei verlässlich, weil er wichtige Themen wie Digitalisierung, Klimaschutz und freiwillige Leistungen wie die Förderung von Kultur und ehrenamt-

In der Mehrzweckhalle in Rothenburg brachte der Kreistag den Haushalt auf den Weg.

Foto: Landratsamt Ansbach/Laura Steinhöfer

lichem Engagement weiterführe.

Und er sei sozial, weil er ebenso einen Schwerpunkt lege auf die Unterstützung von Kindern, Familien und Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind.

Im Jahr des Jubiläums – der Landkreis Ansbach wurde vor 50 Jahren gebildet – dankte Landrat Dr. Jürgen Ludwig den Städten und Gemeinden. „Gemeinsam haben wir viele Herausforderungen zu stemmen. Dabei ist es wichtig, Themen für die Zukunft anzustoßen und zusammen weiterzuentwickeln.“

HSWT-PROJEKT ZUM WISSENSCHAFTSJAHR Bürger und Bürgerinnen können Fragen einreichen ein Ergebnispapier mit neuen themenübergreifenden Zukunftsfeldern, das im Herbst 2022 an Politik und Wissenschaft übergeben wird und als Ideenspeicher für Forschung und Forschungspolitik dient.

Fragen für den IdeenLauf können bis 15. April unter folgendem Link eingereicht werden: https://www.wissenschaftsjahr.de/2022/fragenformularfoerderprojekte/?tan=98404 Auch danach können noch bis zum Ende des Wissenschaftsjahres Fragen eingereicht werden.

Der Campus Triesdorf der HSWT liegt im ländlichen Raum – und die Menschen, die dort leben, möchte ein aktuelles Projekt im Rahmen des ‚Wissenschaftsjahrs 2022 Nachgefragt!‘ erreichen.

Foto: HSWT

TRIESDORF (RED). Die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) beteiligt sich mit dem Projekt "Land gefragt! Wissen ländlicher Räume im Dialog (LaWiDi)" am 'Wissenschaftsjahr 2022 Nachgefragt!' und will damit vor allem Menschen im ländlichen Raum erreichen.

Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, ihre Fragen für die Wissenschaft einzureichen: Vom Pferd bis zum schwarzen Loch - zu jedem Themenbereich ist Wissensdurst willkommen.

Das Wissenschaftsjahr ist ein gemeinschaftliches Format des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) sowie der Initiative 'Wissenschaft im Dialog' (WiD). Die seit dem Jahr 2000 regelmäßig stattfindenden Wissenschaftsjahre fördern den Austausch zwischen Forschung und Öffentlichkeit und informieren über aktuelle wissenschaftliche Entwicklungen.

In diesem Zusammenhang wird das Begleitprojekt der HSWT vom BMBF gefördert.

Projektleiterin an der HSWT ist Professorin Dr. Jennifer Gerend, die im Masterstudiengang Regionalmanagement am Campus Triesdorf der HSWT lehrt.

Sie erläutert die Zielsetzung des Projekts: "Wir wollen das Wissenschaftsjahr insbesondere zu den Menschen in ländlichen Räumen bringen. Es ist wichtig, dass ländliche Themen repräsentiert sind." Über eine erste Frage-Sammelphase hinaus plant das Projektteam ab Frühling dieses Jahres Online- und Vor-Ort-Aktionen, die unterschiedliche Altersgruppen und Menschen aus verschiedenen Orten der Region ansprechen. Angedacht sind beispielsweise Formate mit Schulen und interaktive "Open Space"Diskussionsveranstaltungen. Ein wichtiger Aspekt dabei ist auch die Anknüpfung an bestehende

Netzwerke und Foren, etwa an das Forum Triesdorf der 'Vereinigung ehemaliger Triesdorfer'. Über anstehende Veranstaltungen informiert die HSWT auf der Projektseite: https://fis.hswt.de/ forschungsprojekt/1792-lawidi Jetzt Fragen einreichen für den 'IdeenLauf' Der 'IdeenLauf' ist die zentrale Mitmachaktion im 'Wissenschaftsjahr 2022 – Nachgefragt!'.

Er zielt darauf ab, neue themenübergreifende Zukunftsfelder für die Forschung zu identifizieren und in die Politik einzubringen. Zu diesem Zweck sind die Bürger:innen eingeladen, ihre Fragen zu stellen. Fragen, die noch bis zum 15. April dieses Jahres eingereicht werden, fließen in den IdeenLauf ein und werden von Vertreter:innen aus Wissenschaft und Bevölkerung gesichtet, übergreifenden Themen zugeordnet und weiterbearbeitet. So entsteht schließlich

Wissenschaftsjahr 2022 – Nachgefragt! #MeineFragefürdieWissenschaft Das Wissenschaftsjahr 2022 – Nachgefragt! lädt alle Bürgerinnen und Bürger dazu ein, ihre ganz persönliche Frage für die Wissenschaft zu stellen und dadurch Impulse für potenzielle Zukunftsfelder und zukünftige Forschungsvorhaben zu setzen.

Denn: Wissenschaft und Forschung durchdringen alle Bereiche unseres Lebens. Ob es nun die wachsende Bedeutung von Algorithmen im Alltag oder die Auswirkungen unserer Lebensführung auf das globale Klima sind: Die Gesellschaft steht am Beginn des 21. Jahrhunderts vor großen Herausforderungen. Um diese gemeinsam zu meistern und unsere Gesellschaft aktiv zu gestalten, sind die Auseinandersetzung mit Forschungserkenntnissen und das Einbringen eigener Perspektiven entscheidend. Die Wissenschaftsjahre sind eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD). Sie unterstützen seit 22 Jahren als zentrales Instrument der Wissenschaftskommunikation den Austausch zwischen Forschung und Gesellschaft.

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5. MÄRZ 2022

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Bei auftretenden Problemen sollten Sie sich ruhig an einen erfahrenen Mitstreiter wenden, der sicherlich einen guten Tipp für Sie bereit hat.

STIER (21.4. - 20.5.)

Viele Wege führen bekanntermaßen nach Rom. Wählen Sie nun den, der Ihrem Naturell am ehesten entspricht, auch wenn er nicht der kürzeste ist.

ZWILLING (21.5. - 21.6.)

Wenn Sie sich sicher sind, dass man Sie übervorteilt hat, müssen Sie den anderen zur Rede stellen. Denn zu verschenken haben Sie nichts!

KREBS (22.6. - 22.7.)

Blocken Sie ein Gespräch nicht ab – gemeinsam lässt sich sicherlich viel eher eine Lösung für das Problem finden, das Sie so sehr bedrückt.

LÖWE (23.7. - 23.8.)

Sagen Sie doch einfach Ja zum Unerwarteten: Das verspricht, extrem reizvoll zu werden und beschert Ihnen die lang ersehnte Gefühlsachterbahn…

JUNGFRAU (24.8. - 23.9.)

Ihre Pläne werden über den Haufen geworfen. Freuen Sie sich über diese Entwicklung, die einigen frischen Wind in Ihre Alltagsroutine bringt.

WAAGE (24.9. - 23.10.)

Sie sind ein gefragter Gesprächspartner. Sie verstehen es blendend, Ihre Gedanken so zu formulieren, dass jeder sie nachvollziehen kann.

SKORPION (24.10. - 22.11.)

Die ewige Bedenkenträgerei bringt Sie keinen Schritt weiter. Springen Sie endlich über Ihren Schatten und tun Sie das, was getan werden muss.

SCHÜTZE (23.11. - 21.12.)

Sie meistern eine schwierige Situation ziemlich elegant. Endlich erkennen einige, dass Sie über ein paar außergewöhnliche Fähigkeiten verfügen.

STEINBOCK (22.12. - 20.1.)

Vorsicht in Finanzierungssachen! Verleihen Sie jetzt bloß an niemanden Geld! Zumindest dann nicht, wenn Sie es nochmal wiedersehen möchten.

WASSERMANN (21.1. - 19.2.)

Sie sollten mal wieder neue Denkansätze ausprobieren: Immer die gleichen Wege zu gehen, das ist auf Dauer einfach nichts für Sie! FISCHE (20.2. - 20.3.)

Es gibt keinen Grund, um auf einen strikten Konfrontationskurs zu gehen. Im Gegenteil: Miteinander kommen Sie viel schneller voran…

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LOKALES 3

5. MÄRZ 2022

WUNSCH NACH FRIEDEN UND VERSÖHNUNG

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Woche der Brüderlichkeit vom 7. bis zum 13. März 2022 hoffnungslos-romantischen Lieder standen im starken Kontrast zur Lebensrealität vieler Kunstschaffender.

Am 11. März lädt die Evangelische Erwachsenenbildung Ansbach zur Studienfahrt nach Amberg ein, um vor Ort die 125 Jahre alte Synagoge zu besichtigen. Im letzten Jahr wurde der kleinen Kultusgemeinde viel Aufmerksamkeit zuteil, als die 200 Jahre alte Thorarolle aus Amberg, nach Restaurierungsarbeiten in Israel, im Deutschen Bundestag zum Holocaust-Gedenktag fertiggestellt wurde und anschließend der Amberger Synagoge zurückgeführt wurde.

Stellten gemeinsam das Programm in der Ansbacher Synagoge vor - obere Reihe von links: Wolfgang Osiander (Katholische Erwachsenenbildung), Alexander Biernoth (Frankenbund) und Dr. Daniel Spielmann (KEB). Untere Reihe (von links): Pfarrer Dr. Johannes Wachowski, Juliane Brumberg (früheres Teamvorstandsmitglied im Frauenring), OB Thomas Deffner, Bernhard Meier-Hüttel (Evangelisches Bildungswerk).

Foto: Anika Schildbach

ANSBACH (ASC). Die Woche der Brüderlichkeit steht heuer noch mehr als sonst ganz im Zeichen des Friedens. In Ansbach findet die Veranstaltungsreihe, die sich gegen Antisemitismus einsetzt und den christlich-jüdischen Dialog fördern soll, vom 7. bis einschließlich 13. März statt. Die Schirmherrschaft hat Oberbürgermeister Thomas Deffner übernommen. Alle Veranstaltungen finden unter der 3G-Regelung statt.

Die Veranstaltenden stellten das Programm vergangene Woche in der Ansbacher Synagoge vor. Pfarrer Dr. Johannes Wachowski, Vorsitzender des Ansbacher Initiativkreises

der Woche der Brüderlichkeit, war es wichtig, in Anbetracht der russischen Invasion in die Ukraine, noch einmal auf das Ziel der Woche der Brüderlichkeit hinzuweisen, die dem Friedensgedanken in Europa verpflichtet sei und für Versöhnung stehe.

In Ansbach wird die Veranstaltungsreihe am Montag, den 7. März, um 19:30 Uhr in der Pfarrkirche St. Ludwig eröffnet.

Hier kommt der Antisemitismus-Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Dr. Ludwig Spaenle, zu Wort.

Anlässlich des Internationalen Frauentags hält die Politikwissenschaftlerin Dr. Antje

Schrupp am Mittwoch, den 9.

März, mit einem Tag Verspätung einen Vortrag über die deutsch-jüdische Religionsphilosophin Margarete Susman.

Susman beschäftigte sich bereits vor der NS-Zeit mit den Differenzen und Gemeinsamkeiten zwischen jüdischer und nichtjüdischer Kultur in Europa.

Mit den Schicksalen von Künstler:innen der Schlager der 1930er und 40er Jahre widmet sich der Programmpunkt „Davon geht die Welt nicht unter? Die Menschen hinter den Liedern" am Donnerstag, 10.

März, 19:30 Uhr im Katholischen Pfarrzentrum St. Ludwig.

Die heiter-beschwingenden und

» Führungen und Ausstellungen Am Samstag, 12. März, kann die Synagoge von 10 bis 12 Uhr besichtigt werden.

Am Sonntag, 13. März, findet zudem um 14 Uhr eine Führung durch den jüdischen Friedhof statt. Zusätzlich besteht für Schulklassen die Möglichkeit, während der Woche der Brüderlichkeit Führungen durch die Synagoge zu buchen. Die Kosten hierfür übernimmt die Stadt Ansbach.

1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland - anlässlich dieses Jubiläums hat das Referat für christlich-jüdischen Dialog der Nordkirche eine Wanderausstellung konzipiert, die in Ansbach noch bis 24. März in der Georgskapelle (St. Gumbertus) zu sehen ist.

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FLAGGE ZEIGEN Solidarität mit der Ukraine ANSBACH (RED). Um Solidarität mit der Ukraine zu zeigen, ließ Oberbürgermeister Thomas Deffner die ukrainische Flagge vor dem Ansbacher Rathaus hissen. Dazu wurden ebenfalls die Flagge der Europäischen Union sowie der Stadt Ansbach gehisst. „Wir setzen damit ein Zeichen für unsere Solidarität mit der Ukraine und für Frieden, nicht nur in Europa“, erklärt Deffner. „Wir verurteilen einen solchen Angriffskrieg. Ich bedanke mich, dass uns schon zahlreiche Hilfsangebote, seien es Spenden oder Wohnungsangebote, erreicht haben“, so das Stadtoberhaupt weiter. „Dies zeigt, dass sich die Ansbacher:innen mit den Bürger:innen in der Ukraine, in Europa, verbunden fühlen und sich für Frieden und Demokratie einsetzen.“ Sobald die Stadt Kriegsflüchtlinge von Bund und Land zugeteilt bekommt, werden diese selbstverständlich willkommen geheißen.

Um sich auf Flüchtlinge aus der Ukraine vorzubereiten, hat

die Stadt Ansbach eine Koordinierungsgruppe eingerichtet. „Angesichts der Situation in der Ukraine möchten wir möglichst gut vorbereitet sein, um den Menschen aus dem Kriegsgebiet die Ankunft so leicht wie möglich zu gestalten“, erklärt Oberbürgermeister Thomas Deffner.

Da nicht sicher ist, ob die zentralen Unterkünfte ausreichend Plätze bieten, nimmt die Stadt Ansbach vorsorglich Wohnungsangebote entgegen. Interessierte, die freien Wohnraum anbieten möchten, können sich per EMail an ukrainehilfe@ansbach. de wenden oder sich telefonisch unter 0981/51-556 melden. Das Telefon ist montags bis donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr sowie am Freitag von 8 bis 12 Uhr besetzt. Zudem werden Personen gesucht, die für die Geflüchteten dolmetschen können. Am Bürgertelefon werden auch Ansprechpartner für Fragen zu Asyl- oder Aufenthaltsrecht vermittelt.

Medizin

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Thema Nervenschmerzen

Rückenschmerzen? Brennende Füße?

Stechende Nacken- oder Rückenschmerzen

Brennende Schmerzen in Beinen und Füßen

Oft sind die Nerven schuld!

Immer wieder Nacken- oder Rückenschmerzen? Brennende Schmerzen in Beinen und Füßen oder Taubheitsgefühle? Was viele nicht wissen: Dahinter stecken häufig geschädigte oder gereizte Nerven. Klassische Schmerzmittel helfen bei diesen Nervenschmerzen kaum. Doch ein spezielles Arzneimittel namens Restaxil (Apotheke, rezeptfrei) bekämpft Nervenschmerzen.

Mehr als 23 Millionen Deutsche klagen heutzutage über chronische Schmerzen. Die Ur-

sache sind häufig geschädigte oder gereizte Nerven! Mediziner sprechen von sogenannten Neuralgien (Nervenschmerzen). Diese können durch Stoffwechselstörungen wie Diabetes entstehen, aber auch Folge eines Bandscheibenvorfalls sein. Sogar hinter muskelkaterartigen Schmerzen können geschädigte Nerven stecken.

Nervenschmerzen richtig behandeln Bisher greifen Betroffene meist zu klassischen Schmerz-

mitteln, sogenannten NSAR, wie z. B. Ibuprofen oder Diclofenac. Doch davon raten Mediziner in der aktuellen Leitlinie für Diagnostik und Therapie in der Neurologie1 ausdrücklich ab! Der wahrscheinliche Grund: Viele klassische Schmerzmittel bekämpfen Entzündungen, die häufig nicht die Ursache von Nervenschmerzen sind.

Wirksame Hilfe bei Nervenschmerzen bietet hingegen das rezeptfreie Arzneimittel Restaxil – inzwischen die

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5-fach-Wirkkraft überzeugt Das Geheimnis hinter Restaxil Tropfen ist sein 5-fach-Wirk komplex.

In Restaxil steckt die Kraft aus gleich fünf Arzneipflanzen, die sich bei Nervenschmerzen bewährt haben. So setzt Gelsemium semper virens laut Arzneimittelbild im zentralen Nervensystem an, also z. B. im Rückenmark. Dies ist

Probieren Sie Restaxil! besonders wichtig, da bei Rückenschmerzen häufig Nerven entlang des Rückenmarks gereizt oder geschädigt sind.

Der Wirkstoff Iris versicolor kommt laut Arzneimittelbild unter anderem bei Ischialgie und ziehenden, brennenden Schmerzen im Hüftnerv bis in die Füße zum Einsatz. Weiterer Vorteil: Restaxil Tropfen schlagen nicht auf den Magen und haben auch sonst keine bekannten Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln.

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*Rezeptfreie Arzneimittel bei Nervenschmerzen, Absatz nach Packungen; Quelle: Insight Health, MAT 09/2021 • ¹Schlereth T. et al., Diagnose und nicht interventionelle Therapie neuropathischer Schmerzen, S2k-Leitlinie, 2019, in: Deutsche Gesellschaft für Neurologie (Hrsg.), Leitlinien für Diagnostik und Therapie in der Neurologie. Online: www.dgn.org/leitlinien (abgerufen am 01.12.2020) • Abbildungen Betroffenen nachempfunden RESTAXIL. Wirkstoffe: Gelsemium sempervirens Dil. D2, Spigelia anthelmia Dil. D2, Iris versicolor Dil. D2, Cyclamen purpurascens Dil. D3, Cimicifuga racemosa Dil. D2. Homöopathisches Arzneimittel bei Neuralgien (Nervenschmerzen). www.restaxil.de • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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5. MÄRZ 2022

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ANSBACH (RED). Der Bedarf und auch die Anforderungen an Pflege steigt aufgrund des demographischen Wandels kontinuierlich. Parallel dazu steigt auch der Beratungsbedarf. Als neue Anlaufstelle zu diesem steht nun für alle Ansbacher Bürgerinnen und Bürger der neue Pflegestützpunkt der Stadt Ansbach zur Verfügung. „Ab sofort sind nun Beratungen möglich“, freut sich Oberbürgermeister Thomas Deffner.

Untergebracht ist der Pflegestützpunkt im sog. TIZ in direkter Nähe zum Ansbacher Klinikum, barrierefrei erreichbar. Zu dem neuen Beratungsangebot zählen unter anderem telefonische und persönliche Auskunft und Beratung zum Thema Pflege, Einschätzung und Abklärung der persönlichen Situation und des Hilfebedarfs, Hilfe-

stellung bei der Auswahl und Inanspruchnahme von Sozialleistungen, Überblick und Koordinierung von individuellen und wohnortnahen Hilfe- und Unterstützungsmöglichkeiten, Vernetzung von verschiedenen pflegerischen und sozialen Versorgungs- und Betreuungsangeboten oder Information zu Entlastungsangeboten, unentgeltlichen Pflegekursen für pflegende Angehörige, zu sonstigen Hilfsangeboten wie Selbsthilfegruppen oder Seniorenkreise sowie zur Wohnraumanpassung. Die Leitung des Pflegestützpunkt hat Frau Andrea Dürr-Schmidt übernommen. Eines ihrer Ziele ist es, die optimale Leistung für den / die Betroffenen herauszufinden. Unterstützt wurde die Stadt Ansbach beim Aufbau des Pflegestützpunktes von der gemeinsam mit dem Landkreis

Freuen sich über die neugeschaffene Anlaufstelle (von links): OB Thomas Deffner, Andrea Dürr-Schmidt, Holger Nießlein und Christina Löhner.

Ansbach realisierten Gesundheitsregion plus, dankte Holger Nießlein, Referent für Gesellschaft und Soziales, Bildung und Sport. Die drei Träger, die gesetzlichen Kranken- und Pfle-

Foto: Stadt Ansbach

gekassen, der Bezirk Mittelfanken und die Stadt Ansbach, übernehmen die Finanzierung für die Sach- und Personalkosten jeweils zu gleichen Anteilen.

ALTBELIEBTER KLASSIKER KEHRT ZURÜCK Die Ansbacher „grüne Mappe“ feiert Comeback in neuem Gewand ANSBACH (RED). Viele Ansbacherinnen und Ansbacher haben die „Grüne Mappe“ heute noch im Regal stehen, die sie als Grundschülerinnen und Grundschüler überreicht bekamen. Angefangen von den Urhöfen und der Klostergründung über die Entwicklung zur Stadt bis hin zu den Markgrafen und Kaspar Hauser ist sie ein kompaktes Wissenswerk rund um Ansbachs Geschichte. Dieses über zahlreiche Schülergenerationen hinweg beliebte Werk soll zum kommenden Schuljahr unter dem Titel „Ansbach – Heimatgeschichtliches Lesebuch für Ansbacher Grundschulen“ neuaufgelegt werden.

Auf Initiative der beiden Grundschullehrerinnen Larissa Ulrich und Linda Himml wurde der ursprüngliche Inhalt von Hans-Joachim Kuhn und Günter Mayer überarbeitet. Unterstützt wird das Projekt von Mareike Rupp, Alexander Biernoth sowie der Stadt Ansbach. „Dank dieser Initiative können wir allen Grundschülerinnen und Grundschülern zum nächsten

Schuljahr wieder ein Werk über ihre Heimatstadt überreichen und somit auch ein Stück mehr Identifikation schaffen“, so Oberbürgermeister Thomas Deffner. „Herzlichen Dank für dieses nicht selbstverständliche Engagement.“ Auf rund 120 Seiten sollen die Schülerinnen und Schüler wieder die Geschichte Ansbachs kennenlernen. Ziel der Initiatorinnen ist es, den Schülerinnen und Schülern Einblicke in die Geschichte ihrer Heimatstadt zu ermöglichen und damit verbunden auch den Grundstein für eine mögliche pädagogische Vertiefung zu legen. „Im nächsten Schritt möchten wir Arbeitsblätter und didaktisches Material zur ‚Grünen Mappe‘ in Zusammenarbeit mit anderen Lehrkräften sammeln und damit einen großen Lernspeicher zu Ansbachs Geschichte zur Verfügung zu stellen“, erklärt Larissa Ulrich.

Das als Buch gebundene heimatgeschichtliche Lesebuch soll im kommenden Schuljahr an alle Dritt- und Viertklässler an allen Ansbacher Grundschulen überreich werden.

Die berühmte "Grüne Mappe" wird ein Comeback feiern.

Foto: Anika Schildbach

BAYERISCHE LANDESAUSSTELLUNG e d n e b a o f n I e n Onli Fränkische Genussmärkte mit verkaufsoffenen Sonntagen e t r e i ss für Bauintere

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Montag, 07.03.2022 Markus Stiegler, Leitung Planungsabteilung

Dienstag, 08.03.2022 Stefan Holz, EnergieEffizienz-Experte und Baubiologe

Donnerstag, 10.03.2022 Johannes Fleischmann, Leitung Statik- und Bauphysikabteilung

Mittwoch, 09.03.2022 Kristina Schürrle, Architektin und Michael Seubelt, Vertriebsleitung

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ANSBACH (RED). Die Stadt Ansbach möchte zur Belebung der Altstadt und als weitere Attraktion für die Gäste der Bayerischen Landesausstellung in diesem Jahr wieder zwei verkaufsoffene Sonntage ermöglichen. Seit einem Urteil des Bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH) im Jahr 2018 fanden in Ansbach außerhalb des Altstadtfestes keine verkaufsoffenen Sonntage mehr statt, da in dem Urteil festgehalten wurde, dass die Öffnung von Geschäften am Sonntag nur möglich ist, wenn die anlassgebende Veranstaltung aufgrund der Größe und Anziehungskraft mehr Besucherinnen und Besucher generiert als die Öffnung der Geschäfte. Die Bayerische Landesausstellung des Hauses der Bayerischen Geschichte „Typisch Franken?“ ist großer Besuchermagnet. Über die Ausstellungsflächen in der

Orangerie und in der Kirche St. Gumbertus hinaus präsentiert die Stadt Ansbach gemeinsam mit zahlreichen Partnern die Fränkischen Genussmärkte, die einen weiteren Anlass für hohe Besucherströme bieten.

Im Rahmen des Frühjahrsmarktes wird das Angebot zudem am Veranstaltungssonntag noch mit der Freizeitmeile „Heimat entdecken und genießen“ der Europäischen Metropolregion Nürnberg ergänzt. „Wir wollen die Gäste der Bayerischen Landesausstellung und darüber hinaus von den Vorzügen Frankens und unserer Stadt begeistern.

Sie sollen in den Genuss kommen, dass sich Franken in diesem Jahr in Ansbach trifft und Ansbach selbst jede Menge zu bieten hat“, so Oberbürgermeister Thomas Deffner. „Die für die anlassgebenden Veranstaltungen geschätzten Besucherzahlen

überschreiten die von der Frequenzmessanlage in der Uzstraße an vergleichbaren Einkaufssamstagen gemessenen Zahlen deutlich, damit entsprechen wir den vom VGH formulierten Anforderungen“, ergänzt Christoph Albrecht, Leiter der Wirtschaftsförderung der Stadt Ansbach.

Die Mitglieder des Stadtrats haben in der Sitzung am 22.2.2022 mehrheitlich die notwendige Verordnung beschlossen. „Franken ist eine Urlaubsregion die unglaublich viel zu bieten hat. Der fränkische Genussmarkt präsentiert Feinschmeckerthemen wie Weinbau, Bier brauen, den Karpfen, den Spargel bis hin zur fränkischen Patisserie hier in Ansbach“, erklärt Nadja Wilhelm, Leiterin des Geschäftsbereichs Oberbürgermeister, Kultur, Stadtmarketing und Tourismus das Konzept für die beiden geplanten Märkte.

E M P F E H LU N G E N

5. MÄRZ 2022

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BAUARBEITEN AUF DER B 466 Instandsetzung der Brücke über den Altmühlseeabfluss ANSBACH (RED). Ab dem 07.03.2022 beginnen die Arbeiten für die Instandsetzung der Brücke über den Altmühlseeabfluss. Die 36 Jahre alte Brücke bei Gunzenhausen wurde durch das stetig gestiegene Verkehrsaufkommen und das Einwirken von Tausalzen stark in Mitleidenschaft gezogen. Durch die nun anstehende Grundsanierung werden diese Schäden beseitigt und eine weitere Beeinträchtigung der Bausubstanz verhindert. Die Arbeiten sind in zwei Bauabschnitten unterteilt.

Die Brücke über den Altmühlseeabfluss wird erneuert.

Foto: Staatliches Bauamt Ansbach

In jedem Bauabschnitt wird eine Fahrtrichtung der ca. 100 m langen Brücke saniert. Geplant ist die grundlegende Sanierung mit Erneuerung der Übergangs-

konstruktionen, des Fahrbahnbelags, der Brückenabdichtung, den Brückenkappen, der Geländer, der Brückenlager, sowie Betoninstandsetzungen an einem Spannbetonfertigteilträger und den Unterbauten.

Die Schutzplanken auf der Brücke und im Anschlussbereich werden ebenfalls erneuert. Für die Durchführung der Bauarbeiten ist vorgesehen den Verkehr halbseitig mit einer Ampel an der Baustelle vorbeizuführen. Die neue Ampelanlage an der Abzweigung der B

13 von der B 466 wird während der Bauzeit abgeschaltet, da der Abstand zur Baustelle zu gering ist.

Ende Oktober 2022 wird die Sanierung der Brücke weitgehend abgeschlossen sein. Die Baukosten betragen ca. 1,0 Mio. € und werden von der Bundesrepublik Deutschland beglichen. Für die entstehenden Verkehrsbeeinträchtigungen durch die notwendigen Sanierungsarbeiten bittet das Staatliche Bauamt Ansbach die Verkehrsteilnehmer um Verständnis.

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Den Radverkehr im Landkreis weiter voranbringen

ANSBACH (RED). Gelegenheit, in die römische Geschichte einzutauchen, dabei Neues zu entdecken und gleichzeitig schöne Orte in Mittelfranken kennenzulernen, bietet die Broschüre „Limes“. Darin sind Angebote und Veranstaltungen zusammengefasst. Die Aktionstage LIMEStival z.B. finden im Juni am Seezentrum Schlungenhof statt und

locken mit Vorführungen und Mitmachaktionen rund um das Leben eines römischen Auxiliarsoldaten. Ein vielfältiges Angebot bietet außerdem das Limeseum Ruffenhofen. Neben der Ausstellung „Mehr als nur Europa. Horst Haitzinger und die Antike in politischen Karikaturen“, die noch bis 15. Mai zu sehen ist, sind Vorträge und Aktionen geplant.

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ANSBACH (RED). Den Radverkehr im Landkreis Ansbach weiter voranbringen: Mit dieser Zielsetzung haben sich auf Einladung des Landratsamtes Ansbach und der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen in Bayern (AGFK) erstmals rund 40 Vertreter von Städten und Gemeinden im Landkreis Ansbach, Mitarbeiter des Landratsamtes Ansbach und externe Experten digital zu einem „Mobilitätsforum Radverkehr“ getroffen. In zweieinhalb Stunden wurde erörtert, wie das Fahrrad als Verkehrsmittel der Wahl gestärkt und was auf kommunaler Ebene dazu unternommen werden kann. „Immer mehr Menschen entdecken das Fahrrad für sich als umweltfreundliche, gesundheitsfördernde und noch dazu kostengünstige Form der Fortbewegung. Am Ziel, diesen Anteil weiter zu erhöhen, wollen wir weiterarbeiten und sind dabei in guter Gesellschaft. Danke an alle Bürgermeister und Fachleute, die am Mobilitätsforum teilgenommen haben“, sagte Landrat Dr. Jürgen Ludwig.

Zum Auftakt stellten Radverkehrsbeauftragte Maria Neundörfer und Markus Leisner, Leiter des Sachgebiets „Verkehrswesen“ am Landratsamt Ansbach, Ansatzpunkte vor, den Radverkehr weiter zu fördern. Neben Fördermitteln des Landkreises für den Bau von Radwegen zeigten sie ge-

Bei einer Bereisung des Landkreises zur Aufnahme in die Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen in Bayern fiel der Startschuss zu einer noch stärkeren Förderung des Radverkehrs.

Foto: Landratsamt Ansbach/Ulrich Hausner

lungene Beispiele umgesetzter Radwege aus Städten und Gemeinden. Ein Ziel des Forums: Gute Ideen bekannter machen, Erfahrungen austauschen und voneinander lernen. „Die Kommunen waren mit Begeisterung dabei – es gab viele Nachfragen und rege Diskussionen“, berichtet Maria Neundörfer.

Um Begeisterung für den Radverkehr zu wecken, seien auch unkonventionelle Mittel bei der Kommunikation willkommen, meinte beispielsweise Georg Tinnefeld von der Agentur „Green City Experience“, die sich auf nachhaltige Mobilität

und Stadtentwicklung spezialisiert hat. Detlev Gündel von der Planungsgemeinschaft Verkehr „PGV-Alrutz“ schilderte einfach umsetzbare Maßnahmen zur Radverkehrsförderung, beispielsweise die Freigabe von Einbahnstraßen für Radfahrer oder das Aufstellen von passenden Radabstellanlagen.

Nach der großen Runde wurden in verschiedenen Gruppen spezielle Themen wie die Förderung beim Bau und die stärkere Bewerbung von Radwegen sowie einfach umsetzbare Maßnahmen zur Radverkehrsförderung vertieft.

» Hintergrund

Der Landkreis Ansbach ist seit 1. November 2021 Mitglied bei der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen in Bayern (AGFK) und hat sich damit klar für mehr Fahrradfreundlichkeit positioniert.

Nun gilt es, den Radverkehr weiter zu stärken, um nach einem Zeitraum von vier Jahren die Auszeichnung als „Fahrradfreundliche Kommune“ zu erhalten. Mitglieder der AGFK profitieren von einem bayernweiten Netzwerk und ständigem Erfahrungs- und Informationsaustausch.

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