WochenZeitung Ansbach KW 31.21

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Klaus Schüler 0151 5063 3561 Ihr Mediaberater für die Region Rothenburg und Dinkelsbühl

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31 / 2021 SA., 7. AUGUST 2021 GESAMTAUFLAGE: 191.896

LANDKREIS ANSBACH

1. ANSBACHER DTB-HERREN-RANGLISTENTURNIER „BENEFIZ FOR KIDS“ TSV Ansbach veranstaltet Benefizturnier vom 12. bis 15.08.2021 ANSBACH (RED). Zum ersten Mal veranstaltet die Tennisabteilung des TSV 1860 Ansbach e.V. ein DTB-Herren-Ranglistenturnier der Preisgeldkategorie A4. Unter Aufsicht eines B-Oberschiedsrichters spielen 72 Teilnehmer vom 12. bis 15.08.2021 um ein Gesamtpreisgeld von 3.000 €. Das Einzelturnier im k.-o.-System richtet sich in erster Linie an

Tennisspieler, die ihren Platz in der Deutschen Rangliste verbessern möchten. Es wird deutschlandweit auf der offiziellen Turnierplattform www.mybigpoint. de ausgeschrieben. Umrahmt wird die Veranstaltung von einer Playersparty am Freitag und einem Weißwurstfrühstück am Sonntagvormittag. Am Finaltag findet zusätzlich ein Kids-LK-

Turnier für die Altersklassen U12 und U14 m/w statt. Zuschauer sind zu allem herzlich willkommen. Die Veranstaltung ist mit einem Benefizgedanken verknüpft. Die Erlöse aus dem Verkauf von Speisen und Getränken fließen zur Hälfte in das Projekt „Raus aus der Pandemiestube – Kinder auf den Tennisplatz“, das die Tennis-

abteilung mit Hilfe von Sponsoren initiiert hat: Über Kooperationen mit Schulen und dem Kastanienhof Ansbach wird Kindern und Jugendlichen ein Jahr kostenfreies Tennisspielen unter Anleitung eines professionellen Trainers ermöglicht. Die Spiele werden auf der Tennisanlage des TSV (Hospitalstraße 50) ausgetragen.

Club-Fans aufgepasst: Auf Seite 3 geht es heute um die Karriere von Walter Spangler

BRUCKBERG-REIHE Interview mit Sophia Pöhlmann

Austragungsort ist die Tennisanlage des TSV 1860 Ansbach. Alle Erlöse des Turniers gehen an das von der Tennisabteilung initiierte Projekt „Raus aus der Pandemie - Kinder auf den Tennisplatz“. Foto: TSV 1860 Ansbach

BRUCKBERG (ASC). 21 Menschen in ihrem Alltag unterstützen, für sie da sein, und gemeinsam mit ihnen Freud und Leid teilen - das ist der Arbeitsalltag von Heilerziehungspflegerin Sophia Pöhlmann bei Diakoneo Wohnen Bruckberg. Heute stellen wir sie im Rahmen unserer Bruckberg-Reihe vor, bei der die WochenZeitung in der kommenden Zeit immer wieder junge Menschen portraitiert, die bei „Diakoneo Wohnen Bruckberg“ arbeiten oder

leben. Heute ist also die 24-jährige Sophia Pöhlmann dran. Sie machte ihre Ausbildung in Düsseldorf und arbeitet seit vier Jahren bei Diakoneo Wohnen Bruckberg. Dort genießt sie neben dem Gruppenalltag auch die Möglichkeit, sich in Projekte einzubringen. Wie dem Freundschaftsprojekt zwischen Tansania und Bruckberg. Dabei pfelgt sie den Kontakt mit Initiatorin Mona Behninger. Davon erzählte sie uns im Interview auf Seite 4.


2 P I N N WA N D

07. AUGUST 2021 Automarkt

FOTO DER WOCHE WIDDER (21.3. - 20.4.) Ihren Behauptungen sind schon ziemlich spekulativ: Deswegen ist es kein Wunder, dass Ihre Gegner Ihnen jetzt haltlose Panikmache vorwerfen.

STIER (21.4. - 20.5.) Ein kleiner Rückschlag bedeutet mitnichten die große Katastrophe, die jemand an die Wand malt: Dieser Mensch verfolgt nur eigene Interessen!

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Diese Rubrik widmen wir den schönen Fotos aus unserer Region. Egal ob Sie ihre Ortschaft, Menschen, Events, alte und neue Bilder fotografiert haben – Es ist nur wichtig, dass diese Fotografien von hier kommen. Schicken Sie uns Ihre Bilder mit ein paar Infos an: redaktion@blicklokal.de oder per Whatsapp an 01511/4668462. Vielen Dank.

ZWILLING (21.5. - 21. 6.) Eine neue Freundschaft bedarf intensiver Kontaktpflege. Doch wer dabei gleich mit der Tür ins Haus fällt, läuft Gefahr, sich einen Korb einzufangen. KREBS (22.6. - 22.7.)

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kurzem verwitwet, die Einsamkeit ist für mich nur schwer zu ertra­ gen und nimmt mir die ganze Lebensfreude, ich suche e. netten Mann, hier aus der Umgebung, ich würde für Sie sorgen, Ihnen Ihr Lieblingsessen kochen u. Sie zärtl. verwöhnen, gerne würde ich mich mit Ihnen verabreden pv

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LÖWE (23.7. - 23.8.) Bevor Sie jetzt öffentlich ein Versprechen abgeben, sollten Sie genau überlegen, ob Sie in der Lage sind, es auch tatsächlich einhalten zu können.

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JUNGFRAU (24.8. - 23.9.) Sie haben auf allen Ebenen gute Karten: Beruflich, privat und gesundheitlich. Sie können also in jeder Hinsicht getrost aus dem Vollen schöpfen.

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SKORPION (24.10. - 22.11.) Bringen Sie Ordnung in Ihre Pläne, damit Sie den Überblick nicht verlieren und achten Sie darauf, dass Sie ausreichend am Gewinn beteiligt werden.

SCHÜTZE (23.11. - 21.12.) Diese Woche birgt gute Chancen, um genau das zu verwirklichen, was Sie wollten. Nun dürfen Sie endlich auch Ihre Verliebtheit offen zeigen.

STEINBOCK (22.12 - 20.1.) Sie müssen sich darüber im Klaren werden, was Sie erreichen wollen. Erst dann macht es Sinn, sich über den Weg dorthin Gedanken zu machen!

WASSERMANN (21.1. - 19.2.) Nutzen Sie das Wochenende, um zu genießen und sich ausgiebig zu entspannen, denn Stress haben Sie in den letzten Wochen wahrhaft genug gehabt!

FISCHE (20. 2. - 20. 3.) Sie erweisen sich als echter Dickschädel! Doch was haben Sie davon, wenn Sie Recht bekommen, dafür aber menschlich nur schwer zu ertragen sind?

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WAAGE (24.9. - 23.10.) Je gelassener Sie mit einer stressigen Situation umgehen, desto eher beruhigen sich die Gemüter. Verfallen Sie jetzt nicht auch noch in Panik!

in Rothenburg oder Umgebung.

„Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist, dem Volk, das er zum Erbe erwählt hat.“ (Psalm 33, 12) Beim Thema Erben werden wir aufmerksam. Denn Erben kann Glück und (unv-)erhofften Reichtum bedeuten. Erben kann aber auch zu Zwist und Streit führen. Und damit ist Erben auch Gegenstand in vielen Geschichten vom „Gestiefeltem Kater“ bis zu den „Buddenbrooks“, von „König Lear“ bis, ja bis zur Bibel. In der Bibel finden sich auch Erbstreitigkeiten um Besitz wie bei Jakob und Esau, als sich der zweitgeborene Jakob mit einem Linsengericht und haarigen Fellen um die Arme bei seinem blinden Vater Isaak das Erbe erschleicht. Hass und Flucht ist die Folge. Erst spät versöhnen sie sich. Aber es

geht auch noch um mehr als Streit um Besitz. Denken Sie nur daran, dass wir die Bibel gerne in „Altes“ und „Neues Testament“ aufteilen. Immer wieder geht es darum: Wer ist zum Erben Gottes erwählt? Wem gilt seine Gunst? Geht es im „Alten Testament“ dabei gerade auch noch viel um Besitz, um das Land der Verheißung, so konzentriert sich der Blickwinkel durch Jesus Christus stark auf die geistliche Erbschaft. Wichtig ist die Nähe zu Gott, (Lebens-)Weisheit und Seligkeit. Nicht nur ein Volk ist mehr erwählt. Durch Christus können alle in die Familie Gottes aufgenommen sein; alle, die durch den Glauben an Jesus

Christus „den Weg, die Wahrheit und das Leben“ (Johannes 14,6) vor Augen haben. Im deutschen Erbschaftsrecht kann man das Erbe auch ausschlagen. Und manchmal hat man das Gefühl, dass viele Deutsche auch keinen Wert mehr auf dieses Erbe der Erwählung durch Gott legen. Aber das Erbe schlägt man doch eigentlich nur bei Schulden und Belastung aus! Doch hier bei Gott können wir eigentlich nur reich werden: Schauen Sie doch mal wieder in Ihr „Altes und Neues Testament“ und informieren Sie sich über Ihr Erbe! Es liegt für Sie bereit. Greifen Sie zu! Ihr Pfarrer Thomas Meister

BlickLokal und WochenZeitung Ansbach Zeitungen der prospega GmbH Bismarckstraße 4 a, 97877 Wertheim Tel.: +49 (0) 9342 / 936 475 0 Fax: +49 (0) 9342 / 936 475 19 Mail: service@blicklokal.de Mail: redaktion@blicklokal.de VERLAGSLEITUNG Jeanette Hommer-Schwab VERANTWORTLICH FÜR DEN REDAKTIONELLEN INHALT Amos Krilles, Anika Schildbach VERLAGSBEIRAT Martina Schürmeyer

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9 7 2 A R I R I C H M A D O N N F A U S I M O N S T E M A L S T I O N B

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2 3

D O E S T O D E M A N I S T I T O P T A E R A T L O S E S T A R M A U O E D N I E R E Z E P

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D R I E R S S T M A F N K A O O S

Schicksal im Hinduismus

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K R K E S C H

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Weinglas

Zeitalter

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1 3 4 8 2 6 7 5 9

österr., schwach bayrisch: knusperig

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4

7 2 6 9 5 1 4 8 3

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2 7 5 1 6 3 8 9 4

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6 4 1 2 8 9 5 3 7

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Sprachwissenschaftler

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Extremität

9 8 3 4 7 5 1 6 2

Windrichtung

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3 6 8 5 4 7 9 2 1

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4 9 2 3 1 8 6 7 5

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HERAUSGEBER UND VERLAG prospega GmbH BlickLokal Wochenzeitung Sitz der Gesellschaft: Am Pfaffenpfad 28, 97720 Nüdlingen Geschäftsführer: Stefan Ebner, Peter Umkehr Handelsregister: Amtsgericht Schweinfurt HRB 2243 - USt-IdNr.: DE233618988 ERSCHEINUNGSWEISE wöchentlich DRUCK Mediengruppe Oberfranken GmbH & Co. KG, Gutenbergstraße 1, 96050 Bamberg ZUSTELLUNG Briefkastenfreunde Taubertal GmbH Bismarckstraße 4 a, 97877 Wertheim info@briefkastenfreunde.de Punktgenau Hohenloher GmbH, InnoPark am See 2, 74595 Langenburg Frankenwerbung Plachetka DRUCKAUFLAGE GESAMTAUSGABE BLICKLOKAL ca. 191.896 Exemplare

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Ansbach: Anthemis-Apotheke, Rettistr. 3, Tel.: 0981 / 48757980 Dentlein am Forst: Apotheke am Forst, Ahornweg 1, Tel.: 09855 / 9752626 Wassertrüdingen: Adler-Apotheke, Dinkelsbühler Str. 7, Tel.: 09832 / 360 Wolframs-Eschenbach: Stadt-Apotheke, Richard-Wagner-Str. 18, Tel.: 09875 / 291 Montag, 9.8.21 Rothenburg: Landwehr-Apotheke, Bahnhofstr. 15, Tel.: 09861 / 94110 Leutershausen: Gustav-Weißkopf-Apotheke, Steinweg 2, Tel.: 09823 / 9262470 Bad Windsheim: Apotheke am Kornmarkt, Kornmarkt 4, Tel.: 09841 / 2713 Schnelldorf: Sonnen-Apotheke, Rothenburger Str. 34, Tel.: 07950 / 577

Ansbach: Hof- und Rats-Apotheke, MartinLuther-Platz 1, Tel.: 0981 / 2203 Mönchsroth: Römer-Apotheke, Hauptstr. 6, Tel.: 09853 / 1700 Neuendettelsau: Laurentius-Apotheke OHG, JohannFlierl-Str. 35, Tel.: 09874 / 67820 Dienstag, 10.8.21 Feuchtwangen: Stiftsherren-Apotheke, Marktplatz 9, 09852 / 67350 Burgbernheim: Apotheke an der Frankenhöhe, Windsheimer Str. 10, Tel.: 09843 / 9358900 Ansbach: Medicon-Apotheke, Platenstr. 28, Tel.: 0981 / 2030 Wassertrüdingen: Stadt-Apotheke, Poststr. 6, Tel.: 09832 / 505 Neuendettelsau: Löhe-Apotheke, Bahnhofstr. 7, Tel.: 09874 / 68200

Weidenbach: Markgrafen-Apotheke, Am Sandbuck 1, Tel.: 09826 / 62990 Mittwoch, 11.8.21 Rothenburg: Marien-Apotheke, Marktplatz 10, Tel.: 09861 / 94430 Bad Windsheim: Einhorn-Apotheke, Marktplatz 3, Tel.: 09841 / 2074 Ansbach: Markgrafen-Apotheke, Nürnberger Str. 34, Tel.: 0981 / 2254 Dinkelsbühl: St. Pauls-Apotheke, Nördlinger Str. 11, Tel.: 09851 / 3435 Lichtenau: Neue Apotheke Lichtenau, Ansbacher Str. 3a, Tel.: 09827 / 2401225 Heilsbronn: Fontana-Apotheke, Fürther Str. 29, Tel.: 09872 / 9572720 Dietenhofen: Markt-Apotheke und Sanitätshaus Dietenhofen, Marktplatz 5, Tel.: 09824 / 91177

Donnerstag, 12.8.21 Wörnitz: Seefeld-Apotheke, Am Kreisel 1, Tel.: 09868 / 959299 Rothenburg: Reichsstadt-Apotheke, Ansbacherstr. 2, Tel.: 09861 / 874740 Uffenheim: Stadtapotheke im Edeka-Markt, Nürnbergerstr. 5, Tel.: 09842 / 953540 Bad Windsheim: Apotheke am Kornmarkt, Kornmarkt 4, Tel.: 09841 / 2713 Ansbach: Maximilians-Apotheke, Maximilianstr. 7, Tel.: 0981 / 2547 Dinkelsbühl: Apotheke vor den Toren, Königsbergerstr. 4, Tel.: 09851 / 589324 Lichtenau: Burg-Apotheke, Ansbacher Str. 31, Tel.: 09875 / 291 Freitag, 13.8.21 Rothenburg: Toppler-Apotheke, Ansbacher Str. 15, Tel.: 09861 / 3656

Bad Windsheim: West-Apotheke, Berliner Str. 16, Tel.: 09841 / 7301 Ansbach: Weinberg-Apotheke, Eichendorffstr. 1, Tel.: 0981 / 488800 Dürrwangen: St. Sebastian-Apotheke, Hauptstr. 18, Tel.: 09856 / 221 Merkendorf: Stadt-Apotheke, Hauptstr. 37, Tel.: 09826 / 659650 Windsbach: GINKGO Apotheke, Heinrich-Brandt-Str. 25, Tel.: 09871 / 7060506 Zentrale Rufnummer ärztlicher Bereitschaftsdienst: Tel.: 116 117 Seelsorgebereitschaft der Evang. Kirchengemeinden Freitag 18.00 Uhr bis Montag, 7.00 Uhr Tel.: 0 98 61/7006-12 Frauenhaus Ansbach Tel.: 0981/ 95959 – Tag und Nacht Augenärztlicher Notfalldienst Rufnummer - 0180 / 6020785 (im Festnetz Vorwahl nicht notwendig)

Zahnärztlicher Notfalldienst Rufnummer - 0711/787 7701


C LU B - E C K E 3

07. AUGUST 2021

Der Club - mehr als nur ein Club DIE EX-PROFIS HABEN DAS FUSSBALLSPIELEN NICHT VERLERNT SCHNELLDORF/NÜRNBERG (HM). Mitte Juli feierte der TSV Schnelldorf sein 75-jähriges Bestehen. Zum umfangreichen Fest- und Rahmenprogramm gehörte auch ein Einlagespiel der Traditionsmannschaft des 1. FC Nürnberg gegen eine Ü32 des Gastgebers. Vor mehreren hundert Zuschauern setzte sich die mit zahlreichen Profis gespickte Mannschaft aus der Noris mit 9:0 Toren durch. So liefen beim Fränkischen Altmeister unter anderem der Deutsche Meister und Champions-League-Sieger Michael Wiesinger, die Europa-

League Teilnehmer Jörg Dittwar, Martin Driller, Martin Schneider, der DFB-Pokalsieger Andreas Wolf und die Ex-Bundesligaprofis Armin Störzenhofecker und Thomas Ziemer auf. Vervollständigt wurde das Team durch ehemalige Amateurspieler, was dem Spielfluss keinen Abbruch tat. So konnten sich die Zuschauer über so manchen fußballerischen Leckerbissen und einige Kabinettstückchen freuen. Auch für Autogrammr und Fotos standen die Spieler zur Verfügung. Als Schiedsrichter war Tobias Heller aus Dürrwangen ein souveräner Leiter.

Vor dem Spiel stellten sich beide Teams zu einem gemeinsamen Foto auf.

Foto: Heinz Meyer

WALTER SPANGLER - EINE KURZBIOGRAPHIE (* 14. Okt. 1952 in Schwarzenbruck) + 4. Juli 2021

Von Nationaltorhüter Sepp Maier hatte Walter Spangler (in grün) ein handsigniertes Nationaltrikot erhalten. Fotos und Repros: Heinz Meyer

Von Heinz Meyer »Karriere: Die kurze Karriere des Walter Spangler als Fußball-Torhüter kann nur als tragisch bezeichnet werden. Er war ein hoffnungsvoller Nachwuchstorhüter aus Schwarzenbruck und wurde im Sommer 1972 – vor den Olympischen Sommerspielen in München – aus Neumarkt in der Oberpfalz zum Valznerweiher geholt. Der gelernte Metzger kam dort überwiegend in

der Amateur-Mannschaft zum Einsatz, war aber auch ErsatzTorhüter hinter Paul Hesselbach und Herbert Schweers noch vor dem jungen Gerhard Hummel in der 1. Mannschaft. Zu seinem Profi-Debüt kam er zu Beginn der Rückrunde 1972/73, als er am 18. Spieltag am Dreikönigstag 1973 im Auswärtsspiel beim FC Schweinfurt 05 zwischen den Pfosten in der Startelf stand. Nach einem 0:2-Rückstand erkämpfte sich der Club noch ein 2:2-Unentschieden vor 12.000

Spangler Walter (Bildmitte) mit Heinz Strehl (links) nach einem Benefizspiel.

Zuschauern. Es war das einzige Saisonspiel für Spangler. Vor der folgenden Saison wurde Torhüter Paul Hesselbach durch den Schotten Gary Neef ersetzt. Neef war in der Saison 1973/74 die Nummer 1 im Tor, doch kam Spangler schon am 5. Spieltag beim 5:2-Sieg über die Stuttgarter Kickers zu seinem Saisondebüt. Beide Tore gegen ihn schoss Holoch. Am 20. Spieltag musste Spangler in der 56. Minute des Auswärtsspiels beim VfR Oli Bürstadt für Gary Neef erneut in den Kasten. Zu diesem Zeitpunkt stand es 1:1; am Ende gewann der Club mit 3:2 und qualifizierte sich am Ende der Saison mit einem 2. Tabellenplatz für die Aufstiegsrunde zur Bundesliga. Dort scheiterte der Club nach acht Spielen nur wegen eines einzigen Tores an der Rückkehr in die Bundesliga. In der Folgesaison hütete Franz Schwarzwälder das Club-Tor. Bis dahin hatte Walter Spangler drei Regionalliga-Spiele absolviert. Es wären sicherlich viel mehr geworden, wäre es nicht im September 1974 im Spiel der FCN-Amateure gegen den TSV Straubing in Niederbayern zu einem tragischen Unglück gekommen: Spangler prallte mit dem Kopf mit einem Gegenspieler zusammen, verlor daraufhin das

Bewusstsein und erwachte erst 29 Tage später wieder aus dem Koma. Der Torhüter hatte eine Quetschung des Stammhirns erlitten, die eine rechtsseitige Lähmung zur Folge hatte. Die Diagnosen der Mediziner prophezeiten ihm, dass er für immer an den Rollstuhl gefesselt sein werde. Mit enormem Ehrgeiz und Willenskraft widersetzte er sich dieser Prophezeihung. Club-Fans und –Spieler initiierten viele Aktionen und unterstützten ihn finanziell. Nach langer Rekonvaleszenz blieb er teilweise gelähmt, doch lernte er wieder einigermaßen zu gehen und zu sprechen. Lange Zeit aber bangte er auch um sein Augenlicht, da er aufgrund von Augenmuskelstörungen alles verzerrt sah. Schnell gründeten rührige Cluberer die „Kameradschaftshilfe Walter Spangler“, um dem so schwer vom Schicksal Gezeichneten wenigstens finanziell etwas unter die Arme zu greifen. Auch Sepp Maier, Gerd Müller und Uwe Seeler kickten für ihn. Der 1. FC Nürnberg spendete rund 25.000 Euro führ seinen Ex-Torhüter. Trotz seines schweren Schicksals blieb Walter Spangler immer lebensfroh. Beleg dafür ist ein Ausspruch im Jahr 1978: „Zu einem Bundesligaeinsatz langt es wahrscheinlich nicht mehr, aber ich werde ganz bestimmt wieder gesund.“ Getrieben von der Hoffnung, wieder richtig Sport treiben zu können, trainierte er mit enormem Einsatz. 1983 publizierte er ein Buch mit dem Titel „Und es ist doch zu schaffen“. Ein Wunder schaffte er leider nicht, doch er machte große Fortschritte im Sprechen und Gehen und nur ein Jahr später nahm er erstmals an einer Behinderten-Olympiade in Los Angeles in den USA teil und erreichte dort den vierten Platz im Keulenweitwurf. Zur Bronzemedaille fehlten ihm rund zwei Meter. Ferner wurde er im Kugelstoßen Zehnter mit einer Weite von exakt sieben Meter und belegte im Speerwurf mit 12,15 Meter Platz zwölf. Besser machte er es vier Jahre später im südkoreanischen Seoul, wo er im Diskuswurf mit 11,86 Meter die Silber- und im Kugelstoßen mit

4,48 Meter die Bronzemedaille holte. 1992 in Barcelona reichte es mit 4,98 Meter im Kugelstoßen nochmals zu einem 6. Rang; seinen Start im Diskuswerfen zog er zurück. Walter Spangler lachte gerne und viel, obwohl sich seine Situation im Laufe der Jahre nur unwesentlich verbessert hatte. „Ich komme nur noch Millimeter voran“, erzählte er 2009; drei Jahre nachdem er seine Lebensgefährtin Dagmar Kahlmeyer geheiratet hatte. „Der Bruchteil einer Sekunde hat mein Leben völlig verändert“, blickte er später zurück. Führende Mediziner in verschiedenen Kliniken hatten ihm damals ein Leben im Rollstuhl in Aussicht gestellt. Doch sie unterschätzen die

geistigen Schäden davongetragen hatte. Auch seelische Nackenschläge musste er wegstecken. So empfahl während eines Klinikaufenthaltes ein Arzt seiner damaligen Braut, sich von ihm zu trennen, denn „er wird immer ein Krüppel bleiben“. Bis ins Mark traf ihn damals auch das Verhalten von Mitbürgern in seinem Wohnort Schwarzenbruck. Er wurde Zeuge eines Gesprächs zwei älterer Frauen. „Es wäre besser gewesen, wenn der Walter diesen Unfall nicht überlebt hätte“, sagte da die eine. Andere negativen Erinnerungen verdrängte er und verwies auf die positiven Aspekte während seiner Leidenszeit: „Ich bin heute noch vielen Leuten dankbar, denn es rollte eine unglaub-

Walter Spangler im Jahr 2009 mit seiner Frau Dagmar Kahlmeyer.

Willensstärke ihres Patienten – auch seinen unerschütterlichen Glauben an Gott. Daran hatte sich bis zuletzt mit drei Bandscheibenvorfällen an der Halswirbelsäule nichts geändert. Resignation hatte in seinem Leben keinen Platz. Zuletzt konnte er zwar keinen aktiven Sport mehr betreiben, aber tagtäglich absolvierte er zu Hause Bauchmuskelübungen und besuchte zwei Mal in der Woche ein Laufschule. Walter Spangler hatte sich mit seinen körperlichen Gebrechen einigermaßen arrangiert und war natürlich heilfroh, dass er bei dem schweren Unfall keine

liche Welle der Hilfsbereitschaft an. Das kann ich nie vergessen, denn sie organisierten viele Aktionen und halfen mir mit rund 50.000 weiteren Euro sehr. Auch einer der erfolgreichsten deutschen Amateurboxer, Günter Meier, kümmerte sich rührend um ihn. Großen Anteil an seinem Wohlergehen aber hatte auch seine Ehefrau: „Sie ist mein große Stütze, denn ohne sie könnte ich alles nicht schaffen“, so Walter Spangler, der Anfang Juli dieses Jahres seine Augen in seiner Heimat nach einem kämpferischen Leben im Alter von 68 Jahren für immer verschloss.


4 LOKALES

07. AUGUST 2021

„MIT HAUSSCHUHEN ZUR ARBEIT“ Interview mit Heilerziehungspflegerin Sophia Pöhlmann

BACHWOCHENSTART Traditioneller Festgottesdienst in St. Johannis

Lars Müller-Marienburg, Superintendent der evangelischen Diözese Niederösterreich, hielt die Predigt zum Star der Bachwoche in St. Johannis. Foto: Martina Schürmeyer

ANSBACH (MSC). Mit dem traditionellen Gottesdienst startete die Bachwoche vergangene Woche. Corona bedingt durften dem Festakt in St. Johannis nur 200 Besucher beiwohnen. Die ersten musikalischen Töne der Bachwoche erklangen durch das Ansbacher Kammerensemble und dem Vokalensemble „Freund & friends“, die gemeinsam unter der Leitung von Dekanatskantor Carl Friedrich Meyer, Bachs Motette „Jesu, meine Freude“ zum Besten gaben. Ruhe und Frieden – das strahle Bachs Musik aus

und gerade das brauche man in dieser schwierigen Zeit besonders, betonte Pfarrer Dr. Dieter Kuhn. Im Anschluss predigte Lars Müller-Marienburg, Superintendent der evangelischen Diözese Niederösterreich. Der in Ansbach Aufgewachsene engagiert sich bei der Bachwoche seit vielen Jahren als Helfer. Musik, so der Superintendent könne zum Lob Gottes werden und zum Moment, in dem man Frieden und Leben in Fülle schmecke ohne Angst vor Ansteckung und ohne Blick auf die Inzidenzzahlen.

BRUCKBERG (ASC). „Ach Sophia, ich freu mich schon, wenn ich dich wieder drücken darf.“ Bei Sätzen wie diesen wurde Sophia Pöhlmann, Heilerziehungspflegerin bei Diakoneo Wohnen Bruckberg, ganz schwer ums Herz – aber in Corona Zeiten gehörten sie zu ihrem Arbeitsalltag, in dem sie 21 Menschen mit Behinderung unterstützt und betreut. Gerade in dieser physischen und vor allem emotional hochbelastenden Zeit war es auch für die 24-jährige schwierig, sich körperlich von den ihr anvertrauten Menschen zu distanzieren, wie sie im Interview mit der WZ zugab. Aufgewachsen in einer kleinen Gemeinde im Landkreis, zog es Sophia Pöhlmann als Jugendliche in die Großstadt. Sie beschloss also nach Abschluss der Mittleren Reife nach Düsseldorf zu ziehen, um dort die Heilerziehungspflegeausbildung anzutreten. Seit vier Jahren ist sie nun zurück in Franken und arbeitet seitdem in Bruckberg in der Steinbacher Straße, wo sie im ersten Jahr sogar selbst in einer Mitarbeiter-WG lebte. „Ich bin quasi mit Hausschuhen zur Arbeit, manchmal noch halb mit Zahnpasta im Gesicht.“, scherzt die 24-jährige. Mit ihren Mitbewohnern/-innen hat sie sich super verstanden und sie schaut gerne auf die Zeit dort zurück, allerdings fehlte ihr irgendwann der Abstand zum Arbeitsplatz. Mit der Steinbacher Straße ist die gebürtige Ansbacherin aber auch familiär verbunden, denn dort wohnten bereits ihre Großeltern in den 70er Jahren. Damals stand das Wohnhaus noch komplett für Mitarbeitende bereit. Pöhlmanns Großmutter war ihrerseits Hausmutter im Schloss. „Ich bin, wie so viele andere Kollegen bei Diakoneo Wohnen Bruckberg, familiär vorbelastet.“ Als Pöhlmann Corona bedingt in anderen Wohnbereichen aushalf, lernte sie Bewohner*innen im Schloss kennen, die noch Erinnerungen an ihre Oma hatten. Es wurden sogar Fotoalben mit alten Bildern herausgekramt. „Für mich war es bereichernd mit den älteren Bewohnern in Kontakt zu kommen, die ja eine richtige Heimkarriere hinter sich haben. Sie waren so herzlich und sprachen voller Nostalgie über ihre Erinnerungen mit meiner Oma.“ Viele lehrreiche Erfahrungen sammelte Pöhlmann zudem, als sie sich zu Beginn der Pandemie freiwillig dazu bereit erklärte, in anderen Wohngrup-

Die Heilerziehungspflegerin Sophia Pöhlmann vor ihrer Wirkungsstätte, der Wohngruppe „Steinbacher Straße“ in Bruckberg - ein inkluisves Mehrgenerationenhaus, wo Menschen mit Behinderung die für sie passende Unterstützung finden. Foto: Diakoneo Wohnen Bruckberg

pen auszuhelfen. Unter anderem war sie auch auf Stationen mit positiven Corona-Fällen im Einsatz, die unter Quarantäne standen. In dieser Zeit war sie auch privat in Quarantäne und befand sich über Wochen ausschließlich entweder bei der Arbeit oder allein in ihrer Wohnung. „Das war emotional echt anspruchsvoll.“, resümiert die 24-jährige. Vor allem als sie sich bei der Arbeit selbst mit Covid-19 ansteckte. „Ich hatte so ein schlechtes Gewissen.“ An diesen Erlebnissen sei sie aber auch gewachsen und habe von ihren Kollegen/-innen viel positives Feedback bekommen, das sie in ihren Arbeitsalltag in der Steinbacher Straße mitnimmt. Dort leben derzeit 21 Bewohner*innen von 19 Jahren bis ins Ruhestandalter und unterschiedlichen Graden an Behinderung. „Das intergenerationale Wohnen, die Wertevermittlung von älteren Bewohnern an Jüngere macht die Steinbacher Straße aus.“, erklärt die Heilerziehungspflegerin. Das Konzept der Wohngruppe ist es, den Bewohner:innen ein möglichst selbstständiges Leben zu ermöglichen, indem ihnen die Mitarbeitenden in jeder Lebenslage unterstützend zur Seite stehen. „Sie sollen so leben können wie du und ich. Ihre Einschränkungen sollen keinen Unterschied machen.“ Sie versteht sich als Gast im Leben der Bewohner:

„Wir versuchen die Bewohner weitestgehend zu unterstützen und uns in den passenden Momenten zurückzunehmen. Zu unserer pädagogischen Arbeit gehört natürlich auch das Führen, das heißt wir geben eine gewisse Struktur zur Orientierung vor, aber die Bewohner dürfen selbst entscheiden, was sie tun möchten. Wir arbeiten ohne Zwang. Ich muss mich den Bewohnern, ihren Bedürfnissen, ihren Lebensstilen anpassen und nicht umgekehrt.“ Einen strikten Arbeitsablauf gibt es in ihrem Beruf also nicht. Jeder Tag ist anders. „Ich lebe gemeinsam mit 21 Menschen ihr Leben. Für sie schlüpfe ich in verschiedene Rollen – mal bin ich Mama, mal Schwester, während Corona auch mal Frisörin oder Fußpflegerin.“ Der Beruf der Heilerziehungspflegerin kann, muss sich aber nicht auf den Gruppendienst begrenzen. Pöhlmann etwa genießt es, sich in Projekte einzubringen, an denen sie Interesse hat. „Ich genieße die Freiheit, mir meine Arbeit ein Stück weit selbst zu gestalten.“ In der Steinbacher Straße ist sie für alles Medizinische verantwortlich, sie kennt die Medikamentenpläne der Bewohner*innen auswendig und koordiniert Facharztbesuche. „Das liegt mir einfach.“ Daneben wird sie demnächst ins Social-Media-Team von Diakoneo Wohnen

Bruckberg einsteigen, (welches zu einem anderen Zeitpunkt noch genauer in der WochenZeitung vorgestellt wird). Ferner engagiert sich Pöhlmann beim Freundschaftsprojekt zwischen Tansania und Bruckberg und pflegt den Kontakt zur Initiatorin Mona Behninger, einer ehemaligen Fachlehrerin für Heilerziehungspflege an der Schule Neuendettelsau. Behninger kümmert sich im Ort Usa River in Tansania um zwei sogenannte „Special Classes“ für Menschen mit geistiger Behinderung. Dabei handelt es sich um eine „beschützende Werkstatt“, die es Menschen mit Behinderung in dem ostafrikanischen Staat ermöglicht, eine Beschäftigung zu lernen und einer Arbeit nachzugehen. Des Weiteren werden in Usa River auch Mitarbeitende zu Sozialarbeitern/-innen qualifiziert. Bei der Zusammenarbeit mit Bruckberg geht es in erster Linie um den fachlichen Austausch und darum, Behninger dabei zu unterstützen, notwendige Strukturen in Usa River zu etablieren. Aber auch finanziell wird das Projekt gefördert. Die Kirchengemeinde von Bruckberg etwa sammelt Spenden und bei Diakoneo Wohnen Bruckberg gab es ein Eismobil und einen Süßigkeitenstand, deren Erlöse dem Projekt zugutekommen. Sonst wurden auch in Tansania gefertigte Geburtstagskarten und Schmuck verkauft. „Es geht hier nicht um große Summen. Bereits ein kleiner Anteil kann in Tansania viel bewirken. Außerdem wollen wir dazu motivieren, über den eigenen Tellerrand zu blicken.“, erklärt Pöhlmann, die mit Behninger über Whatsapp und E-Mail Kontakt hält. Bei Projekten wie diesen hat die Heilerziehungspflegerin die Gelegenheit, selbst Verantwortung zu übernehmen und sich zu erproben. „In diesem Beruf gewinnt man unheimlich an Reife.“, betont Pöhlmann. „Die Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin brachte mir persönlich so viel.“ Vor Kurzem ist sie dem TraineeProgramm von Diakoneo Wohnen Bruckberg beigetreten, das sich an junge, engagierte Mitarbeitende richtet, die das Potenzial dazu haben, eine Leitungsposition zu übernehmen. Eine weitere Bestätigung für Pöhlmann, den richtigen Weg gegangen zu sein. „Es ist zwar ein sehr anspruchsvoller Beruf, aber auch total erfüllend. Ich könnte mir nichts Anderes für mich vorstellen.“


LOKALES 5

07. AUGUST 2021

ATTRAKTIVER HANDELSSTANDORT

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Brücken-Center: Veränderung bietet Chance für Optimierung

Die neu Sommerdekoration im Brücken-Center Ansbach.

ANSBACH (RED). Im Januar dieses Jahres teilte der neue Eigentümer von real (der russische Investor SCP) der Öffentlichkeit mit, das SB-Warenhaus im Brücken-Center im September 2021 schließen zu wollen. Diese Ankündigung sorgte für Verwunderung. Denn erst Ende 2018 wurde die gesamte Fläche nach umfangreichen Markt- und Standortanalysen mit einer Millioneninvestition modernisiert. Real war seit Eröffnung des Centers 1997 Mieter und hatte das Konzept kontinuierlich angepasst. Zuletzt wurde das Markthallen-Konzept umgesetzt, das u.a. mit eigener Gastronomie und Food Court neue Akzente setzen konnte. Inzwischen haben sich das BrückenCenter Ansbach und real auf die

Beendigung des Mietverhältnisses verständigt. So schließt das Warenhaus im kommenden September seine Pforten und wird im Anschluss vollständig geräumt. Diese Veränderung möchte das Center-Management nun nutzen, um das Angebot und den bereits sehr guten MieterMix im Brücken-Center weiter zu optimieren. Die Überprüfung und Anpassung des Branchen- und Mietpartner-Mix an die Erwartungen der Kunden und den Bedarf in der Region erfolgt kontinuierlich. Dass dies stets gut gelingt, zeigen die wenigen Wechsel im Center. Über 30 Mieter sind seit der ersten Stunde vor Ort. Für die freiwerdenden Flächen wurden bereits die verschiedenen Möglichkeiten son-

Foto: Brücken-Center Ansbach

diert, etliche Gespräche geführt und mehrere Gestaltungsvarianten untersucht. Für die Neuorientierung sind auch bauliche Maßnahmen erforderlich. Als Zielsetzung ist eine gut ergänzende und dauerhafte Nutzung vorgesehen, die zur weiteren Stärkung des Standorts führt. Das Brücken-Center Ansbach mit über 90 Anbietern aus den Bereichen Einzelhandel, Gastronomie und Dienstleistung ist ein wichtiger und erfolgreicher Handelsplatz für Ansbach und Mittelfranken. Trotz der Corona-Pandemie seit März 2020 zeigt sich das Center attraktiv und stabil. Alle Flächen sind derzeit vermietet und die Kunden und Besucher kommen auch wieder gerne ins BrückenCenter, so dass die Frequenzen wieder deutlich ansteigen.

HELFER BRAUCHEN DRINGEND HILFE Zu Besuch beim DLRG Ortsverband Ansbach ANSBACH (RED). Beim letzten Hochwasser in Ansbach standen die Kamerad:innen der DLRG Ansbach wieder bereit zu helfen. Die Situation war sehr ernst, wie 1. Vorstand Michael Kittelberger anlässlich eines Besuches von Landtagsabgeordneten Stefan Schuster und dem ehemaligen Abgeordneten und Bundestagskandidaten Harry Scheuenstuhl berichtete. Nur noch eine kleine Menge Regen und die Altstadt wäre überflutet worden. Die DLRG wird vom Land mit drei Fahrzeugen und zwei Booten ausgestattet, hinzukommen noch ein selbstfinanziertes Fahrzeug und ein Boot. Den Unterhalt und die Unterbringung aller Fahrzeuge muss die DLRG allerdings selbst aufbringen. Finanziert wird dies von den 300 Mitgliedern, durch ehrenamtlichen Dienste, wie zu-

letzt im Schnelltestzentrum, Sanitätsdiensten und den Schwimmkursen im Aquella. Es könnten noch mehr Schwimmkurse angeboten werden, die 30 Aktiven sind aber mit dem Wachdienst am kleinen Brombachsee, Unterhaltsarbeiten, Schwimmkursen und Katastropheneinsätzen voll ausgelastet. Die DLRG hat neben Rettungsschwimmern auch Bootsführer, Taucher, Strömungsrettern und Sanitäter in ihren Reihen. „Und wenn es sein muss, dann schippen wir auch Schnee, wie beim Schneechaos vor wenigen Jahren und sichern auch Hilfskräfte in der Höhe ab“, so der stellvertretende Vorsitzende Bastian Glückselig. Die DLRG hat sich auf eigene Kosten in einer Halle in Elpersdorf eingemietet, ohne Toilette, ohne Schulungsraum und gelegentlich in der Nachbarschaft

von Mäusen, Eulen und Mardern. Wir sind sehr dankbar, dass wir hier preisgünstig bei einer Baufirma untergekommen sind, aber so geht es nicht weiter, meinte Lena Grimm als technische Leiterin Ausbildung. Dem schlossen sich die anwesenden SPD Stadträtinnen Kathrin Pollack und Nadine Vogel an. Sie wollen sich im Stadtrat dafür stark machen, dass die Stadt der DLRG bei der Suche nach einem passenden Grundstück unterstützend zur Seite steht und finanzielle Unterstützung sicher stellt. Stefan Schuster und Harry Scheuenstuhl, auf dessen Anregung hin dieser Termin zu Stande kam, bedankten sich bei den Kamerad:innen für ihren ehrenamtlichen Einsatz und wollten auch die Geld- und Sachspender nicht vergessen.

Von links nach rechts: Lena Grimm (technische Leiterin Ausbildung, DLRG OV Ansbach), MdL a. D. Harry Scheuenstuhl, Bastian Glückselig (stellvertretender Vorsitzender DLRG OV Ansbach), Michael Kittelberger (1. Vorsitzender DLRG OV Ansbach), SPD-Landtagsabgeordneter Stefan Schuster (verantwortlich für Rettungsdienste), Kathrin Pollack Ansbacher SPD-Stadträtin. Foto: Nadine Vogel


6 STELLENMARKT

07. AUGUST 2021

STELLENMARKT ARBEITSMARKTBERICHT JULI 2021 Arbeitslosenquote stabil auf Vormonatsniveau ANSBACH (RED). Die Zahl der Arbeitslosen im Agenturbezirk Ansbach-Weißenburg ist im Vergleich zum Juni mit einem Plus von 79 Meldungen nur leicht gestiegen. Diese geringe Zunahme wirkt sich nicht auf die Arbeitslosenquote aus. Sie bleibt mit 2,7 Prozent stabil auf Vormonatsniveau. Aktuell sind 6.940 Personen arbeitslos gemeldet, 1.435 weniger als vor einem Jahr, aber 1.121 mehr als vor 2 Jahren. „Der Arbeitsmarkt ist kurz vor Beginn der bayrischen Sommerferien weiterhin auf Erholungskurs, die Stellennachfrage zieht an und die Menschen kommen wieder in Arbeit. Allerdings sind die Auswirkungen der Pandemie immer noch zu spüren. Zudem gibt es in einigen Bereichen wie im Bau- und im Verarbeitenden Gewerbe Engpässe bei Rohstoffen und Vorprodukten.“, erläutert Claudia Wolfinger, die Geschäftsführerin der Arbeitsagentur Ansbach-Weißenburg die aktuellen Zahlen.

Für unser im Jahr 2016 neu eröffnetes **** Hotel garni, das über einen Bademantelgang direkt mit der Franken-Therme Bad Windsheim verbunden ist, suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt Verstärkung als:

Rezeptionsmitarbeiter (m/w/d) – Vollzeit Hausdame/Housekeeper (m/w/d) – Vollzeit Zimmer-Reinigungskraft (m/w/d) – Vollzeit oder Teilzeit Detaillierte Informationen zu unseren Stellenangeboten finden Sie auf unserer Homepage unter www.vital-hotel-adt.de/news/karriere Es erwarten Sie ein abwechslungsreicher Arbeitsplatz in einem netten Team, das sich auf Sie freut, eine faire Bezahlung und ein Betriebsklima, in dem Arbeiten Spaß macht. Wenn Sie Teil unseres Teams werden möchten, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung an: Vital Hotel an der Therme GmbH Frau Caroline Weigand Erkenbrechtallee 14 · 91438 Bad Windsheim Telefon 09841 / 68 999 0 E-Mail: caroline.weigand@vital-hotel-adt.de

Arbeitslosenzahl im Juli: 6.940 Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: 8.375 Arbeitslosenquote im Juli: 2,7 % Arbeitslosenquote im Vorjahr: 3,2 % » Arbeitskräftenachfrage der Betriebe zieht weiter an Die Nachfrage nach Arbeitskräften steigt im Juli erneut. Der Zugang monatlich neu gemeldeter Stellenangeboten nimmt im Vergleich zum Vorjahr um 42,4 Prozent auf 1.367 zu. Im Vergleich zum Vormonat sind das 227 Angebote mehr. Insgesamt sind mit 5.630 Arbeitsangeboten 1.303 mehr im Bestand als vor einem Jahr. Auch die Vorkrisenjahre übersteigt der aktuelle Stellenbestand inzwischen deutlich (2019: +724). „Es gibt sichtbare Nachholeffekte auf dem Arbeitsmarkt. Der Fachkräftebedarf der Unternehmen, eines der dominierenden Themen vor der Krise, tritt wieder mehr in den Vordergrund. Die Firmen suchen händeringend nach gut qualifiziertem Personal. Da dieses dünn gesät ist, stehen wir vor der Herausforderung, Arbeitskräfte über Qualifizierungen fit für die Zukunft zu machen.“, beschreibt Claudia Wolfinger die Lage. „Allen voran muss es uns aber gelingen, Arbeitslosigkeit erst gar nicht entstehen zu lassen. Zwar steigt die Zahl der Beschäftigten im Agenturbezirk, die von der Förderung einer beruflichen Weiterbildung profitieren von Jahr zu Jahr, da sehe ich aber noch weiteres Potenzial.“ Der größte Teil an freien Stellen im Bestand der Arbeitsagentur Ansbach-Weißenburg wurde von der Arbeitnehmerüberlassung gemeldet. Hier sind mit 1.359 Vakanzen 349 mehr als vor einem Jahr registriert. Auch im verarbeitenden Gewerbe ist mit 965 Meldungen ein deutlicher Mitarbeiterbedarf zu erkennen. Im Vergleich zum Vorjahr ist hier ein Plus um 392 Stellen zu sehen. Im Gesundheits- und Sozialwesen werden 647 neue Beschäftigte gesucht, 60 mehr als vor einem Jahr. Der Bau meldet mit 601 Stellen 72 mehr als im Vorjahr, der Handel mit 560 Angeboten 89 mehr als 12 Monate zuvor und das Gastgewerbe mit 324 Stellen

96 mehr. Knapp 3/4 der offenen Stellen sind auf Fachkraftniveau oder höher, lediglich 1/4 der Arbeitsplätze ist auf Helferniveau. » Junge Menschen können noch unter vielen freien Lehrstellen auswählen Von Oktober 2020 bis Juni 2021 wurden im Agenturbezirk insgesamt 3.763 Berufsausbildungsstellen gemeldet, 312 weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber lag mit 2.670 um 71 unter dem Wert des Jahres 2020. Von den Ausbildungsstellen sind bisher noch 1.642 unbesetzt. Gleichzeitig haben 686 junge Menschen noch keine Ausbildung oder eine Alternative gefunden. Damit kommen rein rechnerisch auf einen jungen Menschen ohne Ausbildungsvertrag knapp 2,4 Berufsausbildungsstellen. „Junge Menschen haben hier in der Region trotz der Auswirkungen der Pandemie weiterhin sehr gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz. Viele Unternehmen sind noch auf der Suche nach Auszubildenden, was auch die vielen unbesetzten Ausbildungsstellen bestätigen. Es ist noch nicht zu spät für den Ausbildungsstart im Herbst. Wer noch nicht weiß, wie es nach dem Sommer weitergeht, sollte dringend Kontakt zur Berufsberatung aufzunehmen. Wir beraten individuell und neutral und haben darüber hinaus zahlreiche Online-Angebote, die bei der Berufswahl unterstützen. Mit dem kostenlosen Online-Test Check-U kann man beispielsweise herausfinden, welches Studium oder welche Ausbildung zu den eigenen Stärken passt.“, erläutert Wolfinger. » Arbeitsmarktentwicklung in den Rechtskreisen SGB III und SGB II Von den insgesamt 6.940 Arbeitslosen werden mit 4.240 rund 61 Prozent von der Agentur für Arbeit betreut. Im Vergleich zum Vormonat sind das 169 Personen bzw. 4,2 Prozent mehr. Im Vorjahresvergleich liegt ein Minus von 1.312 Personen bzw. 23,6 Prozent vor. Bei den Jobcentern beziehen 2.700 Arbeitslose Leistungen nach dem SGB II. Im Vergleich zum Vormonat sind das 90 Personen bzw. 3,2 Prozent weniger.

Zum Vorjahr errechnet sich ein Abbau um 123 Meldungen bzw. 4,4 Prozent. » Stadt und Landkreise Der Arbeitsmarkt in der Stadt Ansbach Die Arbeitslosenquote in der Stadt Ansbach liegt aktuell bei 3,7 Prozent (Vormonat 3,8 und Vorjahresmonat 5,0). Die Zahl der Arbeitslosen sinkt im Vergleich zum Vormonat um 22 auf 886, im Vorjahresvergleich nimmt sie um 308 ab. Im SGB-III-Bereich liegt die Arbeitslosigkeit bei 416, das sind 237 Arbeitslose bzw. 36,3 Prozent weniger als im Vorjahr. Im Bereich SGB II liegt sie bei 470, was einem Minus von 71 Personen bzw. 13,1 Prozent zum Vorjahr entspricht. Im Vormonatsvergleich sinkt die Arbeitslosigkeit im SGB III um drei, im SGB II um 19 Personen. Die Arbeitgeber melden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service von Arbeitsagentur und Jobcenter im Juli 199 neue Stellen, das sind 37 mehr als vor einem Monat und 62 mehr als im Vorjahresmonat. Insgesamt sind im Stadtgebiet Ansbach 731 freie Stellen im Bestand (Vormonat: 671; Vorjahr: 690). Der Arbeitsmarkt im Landkreis Ansbach Die Arbeitslosenquote im Landkreis Ansbach liegt wie im Vormonat bei 2,4 Prozent (Vorjahr 2,9). Die Zahl der Arbeitslosen reduziert sich im Vergleich zum Vormonat um 43 auf 2.571, im Vorjahresvergleich nimmt sie um 546 ab. Im SGB-III-Bereich liegt die Arbeitslosigkeit bei 1.613, das sind 552 Arbeitslose bzw. 25,5 Prozent weniger als im Vorjahr. Im Bereich SGB II liegt sie bei 958, was einem Plus um sechs Personen bzw. 0,6 Prozent zum Vorjahr entspricht. Im Vormonatsvergleich bleibt die Arbeitslosigkeit im SGB III nahezu unverändert (+3), im SGB II sinkt sie um 46 Personen. Die Arbeitgeber des Landkreises Ansbach melden dem Arbeitgeber-Service im Juni mit 465 neuen Stellen 25 weniger als vor einem Monat und 59 mehr als vor einem Jahr. Insgesamt sind 2.227 freie Stellen im Bestand (Vormonat: 2.183; Vorjahr: 1.506).


STELLENMARKT 7

07. AUGUST 2021

STELLENMARKT Die

Marktgemeinde Dürrwangen

(ca. 2.600 Einwohner), Landkreis Ansbach, sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n

Bauhofmitarbeiter/-in (m/w/d) in Vollzeit (39 Wochenstunden) zur späteren Ausbildung zur Fachkraft für Wasserversorgungstechnik Ihr Aufgabengebiet umfasst schwerpunktmäßig: - Ansprechpartner im Bereich der Wasserversorgung (z. B. Wasserrohrbrüche, Wasseruhren) - Pflege und Unterhalt der gemeindlichen Anlagen und Grünflächen - Unterhaltung der kommunalen Gebäude, Spiel- und Erholungsflächen - Unterhaltung einschl. Reinigung der Gemeindestraßen, Wege und Plätze - Mitwirkung im Winterdienst - Wartungsarbeiten an kommunalen Gerätschaften - Friedhofsarbeiten Ihr Anforderungsprofil: - Abgeschlossene Berufsausbildung in einem handwerklichen Beruf (vorzugswei- se Maurer, Installateur/Heizungsbauer oder Landmaschinenmechaniker) - sehr gute allgemeine handwerkliche Fähigkeiten - Besitz eines Führerscheins der Klassen B, C1 und C1E - ganzjährige Arbeitsbereitschaft auch außerhalb der regelmäßigen Arbeitszeiten - Fähigkeit zur selbstständigen und eigenverantwortlichen Arbeitsweise - Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und körperliche Belastbarkeit - Bürgerorientiertheit, Einsatzbereitschaft, Flexibilität - Grundkenntnisse im EDV-Bereich - Bereitschaft zur Fortbildung Wir bieten Ihnen: - eine krisensichere, unbefristete und abwechslungsreiche Tätigkeit - angemessene Vergütung nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) einschließlich der üblichen Sozialleistungen (u.a. Zusatzversorgung) - Flexible Arbeitszeiten im Rahmen unserer „Regelung zur variablen Arbeitszeit“ zur Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf - attraktive Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten Von Vorteil wäre eine aktive Mitgliedschaft bei der Freiwilligen Feuerwehr Dürrwangen. Änderungen des Aufgabenprofils bleiben vorbehalten. Die Gleichstellung aller Menschen ist für uns selbstverständlich. Senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung bitte bis 31.08.2021 per E-Mail (info@duerrwangen.de) oder schriftlich (bitte nur Kopien) an den Markt Dürrwangen, Sulzacher Straße 14, 91602 Dürrwangen.

www.blicklokal.de

Für unsere Produktion in Wassertrüdingen suchen wir einen

Rentner (m/w/d)

und einen

Produktionshelfer (m/w/d) in Teilzeit oder auf Minijobbasis. Sie sind ein flexibler Teamplayer, besitzen einen PKW-Führerschein und handwerkliches Geschick – dann sind Sie bei uns richtig! Zusätzlich suchen wir eine

Reinigungskraft (m/w/d) für unsere Geschäftsräume. Haben wir nun Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich unter info@wff-farben.de oder Tel. 0 98 32 / 90 93

Bäckerei Greller OHG sucht

Bäckereiverkäufer  (m/w/d) in Vollzeit / Teilzeit / auf 450 €-Basis gerne auch Quereinsteiger / Schüler / Student (m/w/d) für die Filialen in Ansbach, Burgoberbach, Sachsen b. Ansbach und Wassertrüdingen Schriftliche Bewerbung an: Siegelsdorfer Straße 18 · 90587 Veitsbronn bewerbung@greller.info · Kontakt: 0911/751718

Für weitere Auskünfte stehen Ihnen der 1. Bürgermeister Jürgen Konsolke (Tel. 09856/9720-12 bzw. juergen.konsolke@duerrwangen.de) oder Herr Blumenthal (Tel. 09856/9720-14 bzw. thomas.blumenthal@duerrwangen.de) sehr gerne zur Verfügung.

Bei der Gemeinde Mulfingen ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine nicht teilbare

Stelle im Vorzimmer des Bürgermeisters (m/w/d) in Vollzeit zu besetzen. Die ausführliche Stellenausschreibung finden Sie auf der Homepage der Gemeinde. Telefonische Auskünfte erteilen wir gerne unter der Rufnummer 07938/9040-10/30. Wir freuen uns über Ihre Bewerbung schriftlich oder per Mail bis zum 18.08.2021.

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Lohnbuchhalter (m/w/d) ­ ­


8 LOKALES

07. AUGUST 2021

LIONS CLUB BESCHENKT STADT MIT KONZERT

Von links: Justus Merkel (Chorleiter Sonat Vox), Philipp Cuno (Manager Sonat Vox), Hermann Meckler (Lions Club Ansbach), OB Thomas Deffner, Nadja Wilhelm (Stadtmarketing). Foto: Anika Schildbach

die Stadt vieles für die Bürger nicht tun.“ Leider können nur 150 Besucher:innen dem Konzert beiwohnen. Ein großer Wermutstropfen wie Meckler sagte, der auf das hohe Niveau und die Qualität des Chores verwies. Die Mitglieder von Sonat Vox haben ihre Wurzeln im Windsbacher Knabenchor. Der Schwerpunkt liegt in der geistlichen Musik, aber auch für Modernes ist das a-capella Männerensemble offen. Das

soll sich auch im Programm des Konzerts am 27. August widerspiegeln, wie Chorleiter Justus Merkel sagte, der den Chor 2015 gründete . Drei Jahre später gewann das Ensemble den Deutschen Chorwettbewerb und erfreut sich nationaler Popularität. Manager Philipp Cuno ist froh, in der Heimat spielen, und den Menschen hier nach langer Zeit ohne Kultur etwas zurückgeben zu können. Wenn auch nur im kleinen Rahmen, aber

dadurch werde auch eine besondere Stimmung erzeugt. Des Weiteren ist der nächste Auftritt von Sonat Vox in Ansbach bereits für nächstes Jahr geplant. Die Kulturreferentin der Stadt, Nadja Wilhelm, gab bekannt, dass Sonat Vox im Rahmen der Bayerischen Landesausstellung einen Auftritt haben wird. Karten für das Konzert am 27. August können online über Reservix für zehn Euro erworben werden. Beginn ist um 20 Uhr.

BAYERISCHE STAATSOPER KOMMT ZU BESUCH Interesse an „Oper für alle“ der Bayerischen Staatsoper übersteigt Kartenkapazität

Gaben bekannt, dass die Bayerische Staatsoper nach Ansbach kommt (von links): Vom Stadtmarketing Nadja Wilhelm, vom Amt für Kultur und Tourismus Renate Weinmann und Oberbürgermeister Thomas Deffner. Foto: Anika Schildbach

ANSBACH (RED). Für das von der Bayerischen Staatsoper in Ansbach am 17. September 2021 geplante Konzert „Oper für alle“ ist die Nachfrage seit der ersten Veröffentlichung ungehalten. „Es freut uns sehr, dass das ‚Oper für alle‘- Konzert der Bayerischen Staatsoper

erstmals außerhalb der Landeshauptstadt München stattfindet – und dann gleich bei uns in Ansbach. Wir werden mit Kartenanfragen aus aller Welt überrannt – keine Frage bei der Starbesetzung rund um Jonas Kaufmann, Ekaterina Semenchuk, den neuen Bayerischen

Generalmusikdirektor Vladimir Jurowski und das Bayerische Staatsorchester“, berichtet Nadja Wilhelm, Leiterin des Geschäftsbereichs für Kultur, Stadtmarketing und Tourismus. Anders als bisher angekündigt, kann die Kartenausgabe nicht im August erfolgen, da die zugelassene Personenanzahl beim Konzert abhängig von der zum Veranstaltungszeitpunkt geltenden Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist, dies können auch weniger als bisher erwartet sein. Um hier für das Corona bedingte eingeschränkte Platzangebot eine gerechte Verteilung der Karten zu erreichen, werden die kostenfreien Eintrittskarten aus dem Kartenkontingent der Stadt Ansbach, das auch Karten beinhaltet, bei denen keine Sicht auf die Bühne möglich ist, verlost. Darüber hinaus gilt bei der Veranstaltung die sogenannte 3G-Regel, d.h. es dürfen nur Geimpfte, Genesene oder Getestete teilnehmen, zudem gilt während der gesamten Veranstaltung FFP2-Maskenpflicht. Interessierte, die an der Verlosung für die Karten teilnehmen

möchten, können sich bis zum 15. August 2021 zu den Öffnungszeiten (oder per E-Mail bis 24 Uhr) in der Tourismusinformation der Stadt Ansbach melden. Es werden maximal zwei Karten pro Person ausgegeben. Die Verlosung findet am 1. September 2021 unter allen bisher bekundeten und bis dahin eingegangenen Interessenten statt. Die Gewinner werden entsprechend informiert. Alternativ besteht die Möglichkeit am 4. September 2021 über die Website der Bayerischen Staatsoper über das dortige Buchungssystem Karten zu bestellen. Sollten alle Versuche nicht von Erfolg gekrönt sein, wird das Konzert über die Website der Bayerischen Staatsoper im Live-Stream zu sehen sein.

Hermann Lennert

Wasserratz

Wasserratz - Ein fränkischer Krimi

ANSBACH (ASC). Zum 800-jährigen Stadtjubiläum erhält Ansbach ein musikalisches Geschenk vom Lions Club: Sonat Vox gibt am 27. August ein Konzert im Innenhof der Residenz. Bei der symbolischen Geschenkübergabe dabei waren Oberbürgermeister Thomas Deffner, Kulturreferentin Nadja Wilhelm, für den Lions Club Ansbach Hermann Meckler und von Sonat Vox Manager Philipp Cuno sowie Chorleiter Justus Merkel. Mit dem Konzert von Sonat Vox wolle man die Stadt Ansbach im Jubiläumsjahr beschenken, erläuterte Hermann Meckler. Er erinnerte aber auch an das eigene Jubiläum von 50 Jahren Lions Club, das bisher Corona bedingt nicht groß gefeiert werden konnte. Vieles musste im Jubiläumsjahr ausfallen, betonte auch OB Thomas Deffner. Ihn freue es deshalb umso mehr, dass der Lions Club dieses Konzert möglich macht. „Ohne Partner wie den Lions-Club könnte

ANSBACH (RED). Nach dem „NachtPackende Spannung giger“ ist jetzt Seenland! der zweite Kriminalroim Fränkischen verborgen hinter der Fassade manKriminelle vonMachenschaften, Hermann Lennert, ehemaliitalienischer Nobelrestaurants. Tom Hoffmann, der Hauptkommissar der OK-Dienststelle, ger Ansbacher Kripo-Chef, da. Hinter muss mit seinem Team ein kriminelles Netzwerk der neapolitanischen Camorra in Mittelfranken aufdecken. „Wasserratz“ verbirgt sich ein LeseKann eine Vertrauensperson aus Italien Licht ins Dunkel bringen? Was zunächst erfolgversprechend aussieht, droht zur Katastrophe zufür werden. den Sommerurlaub, vergnügen Eine Leiche im Brombachsee verpflichtet zur Zusammenarbeit mit der „Soko Hafen“ der Ansbacher Kriminalpolizei. spannend zugleich amüsant, mit Fast zeitgleich und verschwindet ein Geschäftsmann. Wie hängt das alles zusammen? Wo liegt die Lösung? Wo ist die heißefränkischem Spur, die zum Täter führt? reichlich Lokalkolorit ... und was hat es eigentlich mit dem „Wasserratz“ auf sich? seines ausgeprägten kriminalistischen Spürsinns, undTrotz einer Prise italienischem muss Tom langefeinen im Trüben fischen! Dolce Vita! Tom Hoffmann, der Begleiten Sie Hauptkommissar Tom Hoffmann bei seiner Hauptkommissar der OK-Diensstelle, Dienstreise nach Rom und seinen Ermittlungen quer durch Mittelfranken, von Nürnberg über Gunzenhausen, Ansbach, muss mitundseinem Team kriminelAbenberg Dinkelsbühl bis ins Fränkischeein Seenland! Leser erwartet ein spannender und zugleich amüsanter les Den Netzwerk der neapolitanischen Krimi mit reichlich fränkischem Lokalkolorit und einer feinen Prise italienischem Dolce Vita! Camorra in Mittelfranken aufdecken. Am 13.08. liest Lennert aus seinem Roman im Hotel Sonne in Neuendettelsau. Um 19:30 Uhr geht es los.

Hermann Lennert

Männerstimmenensemble Sonat Vox singt am 27. August um 20 Uhr im Innenhof der Residenz

Ein fränkischer Krimi

Foto: WIFA-Verlag

Lennert, Hermann: Wasserratz, WIFA-Verlag, ISBN:978-3-932884-55-93, von 16,80€

Schwab

Heidelbeer

Gepflegte Plantage abseits vom Straßenverkehr

Plantage zum Selbstpflücken 8-11 und 16-19 Uhr geöffnet Ansbach-Hirschbronn, Richtung Sachsen

Verkauf verschiedener Beeren Kreuzung Sachsen, Rutzendorf

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Bauern

Selberpflücken vom Feld · Tel. 09802 / 15 37


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